Dienstag, 23. April 2013
Anmerkungen zu einem wolkigen Tag
Am Untergang, der ja eine ziemliche schambesetzte Angelegenheit war und ist, wird in den nächsten Tagen weitergeschrieben. Dies hier dient der Auflockerung. Yoga geht nicht. Wenn ich die Pyramide mache komm ich nicht mehr hoch.

Femen sind feministische und politische Aktivistinnen. Ihre Aktionen, die ja das Entblößen oder zur Schau stellen der weiblichen Brust als politisches Mittel voraussetzen, halte ich spätestens dann für gescheitert, wenn die ersten Männer an den Straßenrändern die Hosen runterlassen und sich stöhnend einen runterholen.

Politiker haben ja mitunter eine seltsam verquerte Logik. Im Bundesland Salzburg finden in Kürze vorgezogene Landtagswahlen statt. Wegen des Finanzskandals, hatte die ÖVP (wie die CSU)die Koalition mit der SPÖ (SPD) vorzeitig aufgekündigt. Wie in Skandalen mit Politikern üblich, schieben sich die beiden verantwortlichen Regierungsparteien, jetzt gegenseitig den schwarzen Peter zu. Aus Verantwortung wurden, wie es in einer modernen Bürokratie üblich ist, Zuständigkeiten. Und diese Zuständigkeit schickt man so lange im Kreis herum, bis sich von den öffentlichen Würdenträgern, niemand mehr verantwortlich fühlt. Ginge es nach der SPÖ und ÖVP heißt die vermeintliche Alleinschuldige an dem ganzen Schlamassel und den Millionen an Verlusten, Frau Mag. Monika Rathgeber, ehemals viel umjubelte Leiterin des Budgetreferates. Die soll in diesem politischen Schmierenstück jetzt die Iphigenie mimen und geopfert werden. Umfragen prophezeien beiden Parteien ein Debakel. In einem Zeitungsinterview fragte die Presse, den Spitzenkandidat der ÖVP Wilfried Haslauer: Glaubt man den Umfragen, wird die ÖVP am 5. Mai enorme Verluste einfahre. Gibt es eine persönliche Schmerzgrenze? Darauf Haslauer: "Die Frage ist, wer fährt enormere Verluste ein".

Ach ja die Wuchtel (der Witz) oder Spruch des Tages.
"A Hund is er schon der Ulli"

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