Sonntag, 8. Oktober 2023
Die Angeschissenen und die Gestressten. Ein Freundschaftskreis.
der imperialist, 12:55h
Durchs Toleranzfenster sieht man in der heutigen Zeit kaum noch nach draußen.
Jessas!
Der Nachmittag wird sich zeitnah an den Mittagtisch anreihen und ich habe noch immer nichts gefrühstückt, vom Leben abgefrühstückt wie gestern Abend Nürnberg von St.Pauli. Wo sich die Unbotmäßigen im Überfluss um ein paar Krümel des Wohlstands streiten, am Buffett des Daseins, im 3 Sterne Hotel Dort sein, dass mit seinem grandiosen Dingsdada wirbt, wo die Grenzkosten die Ansage machen, also die Kosten, die bei der Produktion einer zusätzlichen Wareneinheit, also einem Stück Menschenleben entstehen, koste es was es wollte, das Leben, durch und durch Kleinstbürgerlich auf den Teller aus Pappe geklatscht wie der Teufel zynisch in die Hände, immer schön den weißen Pfeil nach wird gelebt, linear, gelitten, gehofft, gestritten & gedünstet, bis das junge Gemüse so weichgekocht wird von der Matrix dass sich jeder Widerstand erübrigt hat. Bis auf ein paar erwähnenswerte Ausnahmen. Aber die werden niedergebrüllt und vor Gericht gezerrt von den Erledigten, die ihre Dinge im Leben ordentlich erledigen, bevor sie erledigt werden, also abgefrühstückt von der Zeit, die sich in der Welt verläuft wie wie sich andere verrennen. Mit der Tendenz, das es auch handgreiflich werden kann in diesem Stillleben ohne Schale, einst mit rauchenden Kern, und rau die Hände, wo sehr viele still leben vor sich hin ohne Aufsehen, bis sie irgendwann doch noch einmal durchdrehen oder sonst wie ungut auffallen die Vielen, für die keine Flagge auf Halbmast weht vor dem Parlament, wo das Vergessen Staatsräson sein wird, unter den Beilagen-Essern, selten einer der tatsächlich das Licht erblickt, die Lichtblicke, sind rar gesät, unter den Tüchtigen, die süchtig sind nach a bissl Aufmerksamkeit und billigen Fleisch, auch sexuell, dabei billigend in Kauf nehmend, dass sie die Welt an den Rand des Umweltkollaps stoßen, mit ihren Kaufgewohnheiten, die Lieferkette entlang franst die Fragen nach den schmelzenden Eisschild der Antarktis aus wie dieser Text, der es nicht einmal schafft gegen das Verschwinden anzuschreiben. Der Herbst-Blues. Der ist immer dann wenn ich nicht mehr ORF-5 Tage-Wien-Wetter gucke. Dabei sind in der antarktischen Tiefkühltruhe mehr als 90 Prozent allen Süßwassers der Erde gebunden wie ich der Bronx festsitzend wie meine Zahnbrücke ©️ nicht CDU-Chef Friedrich Merz oder einst der Drei Wetter Taft der ein Loch in die Ozonschicht brannte wie irgendein Bekloppter einen Menschen mit dem Tschick eine Brandwund in die Haut. Nee das passt nicht. Aber die steigenden Meerestemperaturen beginnen langsam, am Eis entlang der südpolaren Küsten zu nagen wie ich an der Frage.
Der Müll, der Sondermüll, der Müll, auf dem dampfenden Haufen der Geschichte. Der Hausmüll. Ja was macht er mit uns? In dem das gute Essen landet, achtlos entsorgt wie in den Medien die Toten des Erdbebens in Afghanistan, jetzt ist "Hamas", in Österreich sagt man gerne "ham mas" Schatzi, eventuell einen Kredit, dass sich zu schade ist für den Sozialmarkt, wo der frühe Vogel die beste Ware verfrühstückt. Scheiße, ist das anstrengend. Sich anzumaßen. Heute muss aber nichts geringeres als ein richtiges Werk geschaffen werden mit einem richtigen Charakter der die Kunst aufmischt wie AfD-Wählerinnen Bayern und Hessen. Die AfD mischt die politische Landschaft auf und verfrühstückt die Altparteien das es nur so raschelt im Blätterwald. Aber das habe ich den Deutschland schon 2015 prophezeit, wie eine Kassandra die keine Stimme hat nur ihr sturmverwüstetes Haar. Als die Brandmauer fiel und Deutschland in vielen Köpfen der Dortigen abgeschafft wurde. Du kannst Multikulturalität nicht anschaffen, wo doch viele schon bei der Pflicht zu einer Corona-Impfung, die eigentlich ihre Leben schützen sollte, auf die Bäume stiegen, in denen einst noch die Wehrkraftzersetzer hingen und die Desserteure und jene die das Richtige taten im Falschen. Alle wurden sie umgebracht. Überblieben sind nur jene die sich mit dem Massenmord und den Massenmörder in den eigenen Reihen und Familien arrangiert hatten. Und die haben sich dann gegenseitig bestäubt und befruchtet. In der Stunde Null, in die Wirtschafswunderjahre hinein. In den Ruinen. Geistig wie auch emotional. Alles lag in Schutt und Asche. Selbst die Unterleibe der deutsche bzw. österreichischen Frauen lagen in Trümmer. Nee das passt nicht. Deutschland und Österreich.©️ by Genozid und Holocaust. Der FPÖ-AfD-Komplex. Deren Wähler:innen haben das Gefühl nichts geht mehr im Roulette des Lebens, weil der Croupière falsch spielt. Das Ressentiment, der Rassismus, der sich nicht austreiben lässt. Die Angst vor dem Wohlstandsverlust, die mit der Lust an Untergang korreliert. Materie - Antimaterie. Ist wie Körper - Antikörper. Keine Körper ist auch noch. Aber nur noch an den Rändern unsere Wahrnehmung, in den toten Winkle des Bewusstseins, spielen sich Tragödien ab, an deren Drehbuch wir mitschreiben. Die Macht unsere Konsum-Gewohnheit und der dramatischer Rückgang von Schelfeisen. Die Korrelieren in unseren Mindsetting ungefähr so oft wie ich noch Kopuliere. Der Sex im Alter. Das Essen. Der Landschaftgenuss.
"Generation Billig - schon bin ich Willig." ©️ ich auch. Was anders als Preise haben wir kaum noch an moralischer Orientierung. Derzeit oft -25% zum Aufkleben auf ein Produkt deiner Wahl, von dem man nicht mehr so genau sagen kann wie viel es vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine gekostet hat. Trotzdem speichel ich mich regelmäßig ein. Die Schnäppchenjäger, die ihre eigenen Schatten jagen, die die Matrix über sie wirft. Was die völlig fertig macht. Die kleinstbürgerliche Matrix. Irgendeine verborgene Macht muss diese Welt lenken. Eine geheime Macht muss dahinterstecken. Die 1%-tigen, die Rothschilds, die vom Wirtschaftsforum in Davos, die selbsternannten Eliten, die Kapitaleigner:innen, die Wissenschaft, die ihren "bezahlten" Studien Politik macht, angeleiert vom der Industrie, oder gleich dem militärisch-industriellen Komplex, NGOs, hinter denen in Wahrheit das Großkapital steckt, der alte Soros, der hat auch seien Hände im Spiel, die Höchstgerichte, politisch unterwandert. Das Blut unser Kinder saufende Etablissement, in den Hinterzimmer von Pizzerien sitzen die dunklen Mächte und saugen unser Blut aus. Die Zentralbanken, das Fiat-Geldsystem. BackRock, mit über 10 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen so black, dass es alle Börsen notierten Unternehmen rockt, der tiefe Staat, die tieferen Ängste. Die suchen und finden sich immer einen Aufhänger. Tun sie das nicht und werden übermächtig ist dann zu viel Druck im Kessel . Dann macht die AfD +5,3% in Hessen und +4.2% in Bayern. In Bayern kommen die CSU/AfD/Freie Wähler gemeinsam auf 67,4 %. Aber der Zeitgeist. Der soll durch und durch linksliberal versieft sein. Diese Meme hält sich weiterhin. Dabei ist das alles ein Werk unser Ahnen. Ohne unser Ahnen, die in den totalen Krieg hinein gingen wie in einen Gottesdienst auch keine Genfer Flüchtlingskonventionen. Und die wussten wiederum nichts vom Klimawandel oder vom hiesigen Pro-Kopf-Einkommen, so hoch ist, das Migranten hier Geld überbleibt, das sie dann an ihrer Familien rücküberweisen. Was auch der Grund ist warum Staaten mit hohen Rücküberweisungsquoten ihre Staatsbürger nicht mehr zurücknehmen trotz rechtskräftigen Abschiebebescheid. Es ist alles sehr komplex.
Das am Steuer des Weltenlaufs eventuell nur a Bsoffener sitzt will niemand für wahr halten. Einer der unter der Straßenlampe seinen Haustürschlüssel sucht, nicht weil der dort selbigen verloren hat, sondern weil es dort so schön hell ist. Das will niemand für wahr halten. Immer muss mehr dahinter stecken. Das der russische Angriffskrieg, selbst die Waffenlager Südkoreas leert und die Butterpreise beim Discounter bestimmt, weil irgendwie alles ineinander greift. Eben weil in China ein neues Kohlkraftwerk ans Netz ging. Da muss doch wer seine Hand im Spiel haben. Ja sicherlich. Nur wäscht die eine da nicht immer die Andere. Der russische Präsident Putin, meine Garage ist 18m2 groß und 18m2 hoch, mit einem Anhänger voller Leichen, dachte auch die Ukraine ist ein Schnäppchen. Die nimmt er im Handstreich, einfach so nebenher im Vorübergehen. Und dann trat er eine Kaskade von Ereignissen los die über den ganzen Globus ausfransen wie unlängst noch der Bürgerkrieg in Syrien. Der angeblich losgetreten wurde. Angeblich von Kinder. Die in der Stadt Daraa von den Behörden verhaftet und gefoltert wurden, weil sie regimekritische Slogans an Hauswände gemalt hatten, die sie aus TV-Berichten über den Arabischen Frühling kannten. "Das Volk will den Sturz der Regierung"©️ eine Häuserwand. Die Eltern fordern ihre Freilassung, doch die örtlichen Behörden reagieren mit Spott: "Macht neue." Daraufhin nahm das Unglück seinen Lauf. Diese Spruch hat es bis auf die Donauinsel geschafft. Sogar bis auf den Treppelweg. Dann machte die Evolution kurz Pause. Aber nicht der tiefere Rassismus. Der hat auch ein biologisches Element. Wir sind alle Rassisten, Tolerant wie Intolerant. Sie, ich, und alle die behaupten keine Rassisten zu sein. Die alle in ihr Herz schließen aber ihr Haustür bzw. Wohnungstür dreimal abschließen und gegen jedes Unbill der Welt versichert sind.
Die Wirrnisse des Lebens. Exportiert und Importiert. Invasiv und Expansiv. Hausgemacht geht auch wie einst noch der Apfelstrudel oder der Reindling. Die Irrtümer der Zeit. Oft unter Verschluss gehalten wie unbequeme Studien oder die Freiheit. Die Freiheit seinen Körper formieren, definieren und ruinieren zu dürfen wie es einen bliebt. Das ist die einzige Freiheit die eine jeder Person hat. Der Rest steht unter Vorbehalt. Der ist Verhandlungsmasse unter den Anspruchsberechtigten. Die Verteilungskämpfe. Die Ressourcen knapp, und auch noch ungleich verteilt. Da muss ein Ausgleich geschaffen werden, die Interessen gehören ausgeglichen. Das ist die allergrößten Staatskunst, das ist das Lebenselixier der Demokratie, die Bereitschaft zum Kompromiss, oft schmerzlich wie eine Steißgeburt. Aber das ist leeres Gerede. Ich habe keine Ahnung wie schmerzhaft so eine Geburt sein kann. Wir alle. Wir alle sind in die Welt gevögelt und können doch nicht fliegen. ©️ Werner Schwab.
Und trotzdem heben einige ab. Die dann von der namenlose Masse bewundert werden, beneidet und gehasst. Sobald du eine Person bist mit Fallhöhe hast du im Leben alles Richtig gemacht. Aus allen Wolken fallen ja immer nur die Infantilen. Die Masse muss man unter Kontrolle halten ©️ Elias Canetti. „Nichts fürchtet der Mensch mehr als die Berührung durch Unbekanntes. […] Es ist die Masse allein, in der der Mensch von seiner Berührungsfurcht erlöst werden kann.“ Die Macht der Befehle. Die Massen, mit der Neigung sich zu Hetzmeuten zu formieren, an den Parlamenten vorbei marschieren dann wieder im Gleichschritt und trampeln alles Individuelle nieder, an den die Welt wieder genesen sollte, nach dem kurzen Jahrhundert der Gleichmacherei. Die echten Arier, das Paradies der Werktätigen auf Erden. Die auch selten sein Können wie ein wahrhaftiger Mensch. Nicht das es da zu einem Wildwuchs kommt an Persönlichkeiten, die gegen den Wind pissen, mit einem Lächeln, die Hände vor der Brust verschränkt. Schon weiß man alles über meine Tiefenpsychologsich Ängste.
Jetzt würde was mit Lemminge passen und dem verführerischen Spiel des ersten Flötisten, zu dem die Statisten dann zum Tanzen aufgefordert werden, wie in den 20ziger-Jahren des letzten Jahrhunderts während der Weltwirtschaftskrise, als Hungrige und Verzweifelte auf unseriösen Veranstaltungen solange tanzten bis sie zusammenklappten. Nach 206 Stunden und 25 Minuten Dauertanz kollabiert Ollie Goss. Sie kann den Anblick ihres Partners nicht mehr ertragen. Sobald er sie anschaut, schreit sie hysterisch und drückt sein Gesicht zur Seite. Dann bricht sie zusammen, mitten auf der Tanzfläche. Nach fast zehn Tagen halluziniert auch Jack Mortimer, Tänzer mit der Nummer 42. Er ist überzeugt, von einer Diebesbande ausgeraubt worden zu sein, stürmt wütend aus dem Tanzsaal, auf der Jagd nach Verbrechern, die nicht existieren. Zu der Zeit beginnt Della Kennie vom Paar mit der Nummer 92 imaginäre Blumen von ihren Schuhspitzen und phantasierten Rosensträuchern zu pflücken. Als eine schrille Bootsirene eine der offiziellen Kurzpausen abrupt beendet und der Dauertanz weitergehen soll, hat sie keine Kraft mehr, sich erneut aufs Parkett zu schleppen. Damit war auch sie aus dem spektakulären Event ausgeschieden, das am 10. Juni 1928 im New Yorker Madison Square Garden begonnen hatte: 132 Paare begaben sich an diesem Tag zu den Klängen der Liebesschnulze "Sweet Sue, I Love You" auf eine große Tanzfläche. Sie alle wussten: Dieses erste Lied wird noch Spaß machen. Doch bald werden die Muskeln übersäuern. Die Füße anschwellen. Die Schmerzen kommen. Quelle: spiegel/Geschichte.
Das Leben. Wie ein verfluchter Tanzmarathon bis es schmerzt. Und Scherzen sind wie bekannt völlig absurd. Da hat sich die Evolution gewaltig verrannt. Das Missverhältnis der Menschen zwischen dem Scherz den sie anderen bereiten können und der Bereitschaft Schmerzen auszuhalten. Das Leben. Zu oft genommen statt in einer großen Party gegeben. Das an dem Punkt kommen kann wo man nichts mehr fühlt, während das Gras wächst und die Träume verwelken, die einst noch in den Himmel wuchsen, den wir inzwischen auch abgefrühstückt haben. Spirituell und so. Müll, Müll, Weltraummüll. Das soll sich noch einer unbeschwert auf den nächsten Tag freuen, wenn selbst im Weltraum schon die Mülltonnen stehen wie in Wien alle 10 Meter gefühlt.
Wochenlang berichteten die Medien detailliert über das Großereignis, das Menschen sprachlich auf die Ebene von Rennpferden setzte. Und das "Derby" lieferte ihnen, wonach sie dürsteten: Helden und Gestrauchelte, Skandale, Tränen, Schweiß, Blut. Amerika ergötzte sich Jahrzehnte vor Geburt des Reality-TV an grell ausgeleuchteten und sorgsam orchestrierten menschlichen Dramen.
Oft inszeniert von Bekloppten, mit der Neigung das Licht absichtlich abzudrehen, um sie dann durch die Dunkelheit führen zu können mit sicherer Hand, in den sicheren Untergang, wie einst. Was aber auch sein Gutes hatte. Ohne 2.Weltkrieg auch kein Wirtschaftswunder oder McDonalds. Wo uns der hiesige Kanzler mit sicherer Hand hingeleitet, statt in eine Zukunft so grell und oft versprochen, das einer wie ich umgehend eine Sonnenbrille aufsetzen müsste, geblendet vom schönen Schein der Worte, wenn ich sowas wie Zukunft hätte, festgehalten in der Verdammnis ewiger Gegenwart. Was anderes habe ich nicht. Als gefühlt a Fleischlaberl in einem trockenen Brötchen, ein paar traurige Zwiebeln drauf, ein Stück Gurke, nee nicht Bio, und viel Ketchup, so rot wie dein Erdbeermund. Der Kinski. Künstlerisch begnadet, menschlich eine Katastrophe. Tochter Pola wirft ihm in einem Buch sexuellen Missbrauch vor. Dann noch einen Löffel Senf und extra fluffigem Bun. Dazu ein paar frittierte Kartoffel und schon mampfen sie und mapfen sie und halten ihre Klappe im Selbstbedienungsrestaurant, derweil sich die anderen selbst bedienen. Darunter oft jene die behaupten sich mit aller Leidenschaft und Hingabe für die Belange der Vielen einzusetzen, die keine eigene Stimme haben. Die haben nur hungrige Mäuler, die sie von klein auf gestopft bekommen. Naturgemäß von den Gstopften.
Die Meineidigen. Die sich ewige Liebe schwören wie Hollywood. Und dann langt es nicht mal zu einem Lächeln mit Beißerchen, so weiß wie diese riesigen Unterhosen alter weißer Männer in den Siebzigern auf Wäscheleinen, vor denen ich als Kind immer davon lief, und so unreguliert wie Österreich in der Fläche zersiedelt. Und das in einem Moment, wo die Gitarre mild aufleuchtet, und der Jagger die Vokale in Sehnsucht zerkaut. Die Stones haben ein neues Album heraus gebracht. Vorstadt-Blues? Alterszorn? Sex und Benzin? All das hört man auf „Hackney Diamonds“. Quelle: Scheiße. Allein der Jagger wird auf über 400 Millionen Pfunde geschätzt. Worüber soll der glaubwürdig Jammern. Außer das er viel mehr Kohle zum Ausgeben hat als Lebenszeit zur Verfügung. „The streets I used to walk on are full of broken glass, and everywhere I’m looking there’s memories of my past.“ Die ganze Welt hat sich gegen ihn verschworen, es wäre völlig unerträglich, wenn ihm nicht der „smell of sex and gas“ bliebe. Und eine naiv-schöne Melodie, wie er sie schon lang nicht mehr gesungen hat. Quelle: Die "Presse". Scheiße. Der Typ hatte alles im Überfluss, von dem hier die meisten träumen und dann hatscht der hinten hinaus im Spätwerk über zerbrochenes Glas. Schizophrenist du Scherbenhaufen von Mann. Ist ganz nur. Der Wortmacher. Bis unlängst war ich noch ein Scherbenhaufen von Mensch.
„Smell of sex and Gas“. "Gentleman. Start your Engines." Und Ladies. Das mit Schlankstütz ist völlig ok. Hinten hinaus ist die Unform die Norm. Da hängt es vorne runter unter und bei der Seite zwickt es. Auch wenn eure Motoren irgendwann nur noch auf einem Zylinder laufen. Wir leben im Überfluss. So schnell kannst du gar nicht, Entschuldigung sagen, schon bist du überflüssig. Lauft um eurer Leben. Ganz konkret und im übertragenen Sinne. Das Hamsterrad dreht sich weiter, in der genetischen Tombola. Vor dem Friedrich Engels Hof im Park sitz ein alter Mann immer mit einer Dose Bier vor sich und einem Tschik in der Hand. Der ist so um die 80zig. Seit Jahren sitz der dort. Immer rauchend, immer mit einer Hülsen vor sich. Der hat in der Tombola der Gene das große Los gezogen. Und dann langt es doch nur zu Bier & Tschik. So ist das Leben. Selten weiß man sein Glück richtig einzuschätzen. Und schätzt man es doch liegt man meistens daneben. Der Schätzwert eines Lebens.
Die Unterschätzen, die sich selbst maßlos überschätzen, und genau deswegen unter Wert abgefrühstückt werden. Die Abgefrühstückten. Die Normverbraucherabgabe. Sobald du von der Norm abweichst musst du die auch nicht mehr bezahlen. Nur a Schmäh. Die motorbezogene Versicherungssteuer, seid versichert ihr Millionen an Irrwegen, die Mineralölsteuer, die Emissionen, endlich in Rechnung gestellt, die Korallebleiche, was sich auf Leiche reimt, das Meer, durch dass sich ein Heer von Gespenster pflügt in winzigen Nussschalen, die alles auf eine Karte setzen, die es auf Google Maps bald nicht mehr geben wird bei uns. Die Toten am Meeresgrund meines Morgenkaffees ertrinken sie, die Kraftfahrzeugsteuer, die die Kraft steuert, dem Leben noch mal eine Wende zu geben. Die Kraftfahrzeugerklärung. Kaum jemand hat noch die Kraft, sich nicht mehr zu erklären. Brutal, was ich mich im Leben schon erklären musste. Wie sie machen eine außergewöhnlichen Belastungen wegen Krankheit geltend in ihrer Steuererklärung. Dann erklären sie sich mal. Im Detail bitte. Und dann rennst du von Apotheke zu Apotheke und lässt dir deine Krankheit ausdrucken. Denn ohne Zustimmungserklärung bei Verlust oder Diebstahl des Typenscheins läuft einmal gar nichts. Wehe du bist hier ohne Zustimmung. Zufällig habe ich Ahnung. Was ich im Leben schon Typisiert wurde. Brutal. Immer hieß es dann: "Du hast hier nichts verloren." Was aber nicht stimmte. Ich hatte dort fast alles verloren. Und das was ich dort verloren hatte suche ich heute noch bei den Discountern in den Mittelgängen. Naturgemäß vergeblich. Das Leben ist ja immer im Fluss.
Die Ruhiggestellten. Denen andauernd eingetrichtert wird, das genau jener Wohlstand massiv bedroht ist, den sie zuvor hart erarbeitet hatten, und der ihr Leben im Grunde ausmacht, wie eine Absicherung gegen Krankheit & Alter + ein paar knapp kalkulierte Goodies wie eine Pauschalreise oder das Recht individuell sexuell zu sein. Der allerdings nicht gesichert ist, wenn die Politik nicht umgehend radikale Reformen einleitet, wie was Chemisches in den Ganges, mit denen sich die Flussgöttin Ganga unter der Achsel wäscht. Weshalb sie jetzt einen hässlichen Ausschlag hat, gegen den sie dann erst recht wieder eine Salbe nehmen muss, die wiederum aus Chemikalien besteht, die im Ganges landen oder wie die Überreste von Psychopharmaka in der Donau. Schon bin ich ganz vorne mit dabei. Die Rückstände von Methamphetaminen im Wasser machen selbst Fische süchtig. Süchtig nach deinem Erdbeermund. Halt die Klappe/du hinreißendes Ferkel. Etwas Rohypnol im Wein (etwas Rohypnol ins Glas) / Kannst dich gar nicht mehr bewegen / Und du schläfst / Es ist ein Segen". Quellen: Kinski/Lindemann.
Anstatt gegen die Strömung zu schwimmen, schwimmen die alle nur noch in der Mittelmäßigkeit. Einst ein unverzichtbares Must Have. Einst war das Mittelmaß die Königsdisziplin der Lebenstüchtigen. Heute die schlimmste Kränkung die man einer hiesigen Person antun kann wenn man zu der sagt. Scheiße. Selbst deine Depression ist nur Durschnitt. Im Zeitalter der Singularitäten. Nur ja nicht langweilig sein und ein Leben haben zum Gähnen. Deswegen ist überall wie Photoshop.
Sie taten mir an Gfalln, Madame/Wenns heute für mich zahln. ©️ Reinhard Fendrich: Ich bin ein Negerant, Madame. Der Brüller von mein Handerl, der glitzert jetzt im Pfannderl. Sagen wir am Mexikoplatz. Da hat diese Woche ein Mann seine Frau erstochen. Mit dem Küchenmesser. Angeblich wollte die Frau die Scheidung. Am Freitag gegen 9.00 Uhr stürmten alarmierte WEGA-Beamte jene Wohnung, in der sich die Tragödie abspielte. Genau in diesem Moment soll der mutmaßliche Täter aus dem Fenster gesprungen sein. Er überlebte den Sturz nicht. Der 64-jährige Österreicher mit türkischen Wurzeln wurde von den Leuten als "traditionell" und "unauffällig" beschrieben. Er habe zudem sein Leben lang gearbeitet und sei vor Kurzem in Pension gegangen. Auch bitter was. In der Mitte der Wohnung entsprang dann ein weiterer Femizid wie anderswo einst ein Fluss. In dem ja alles ist. Psychopharmaka können bewirken, dass die Tiere ihr Verhalten ändern und anfälliger für Fressfeinde werden. Ganze Populationen können kollabieren, wenn Hormone die Fortpflanzung beeinträchtigen. Ganz abgesehen davon, dass sich durch Medikamente im Wasser Antibiotikaresistenzen ausbreiten können. Die Welt und deine Fressfeinde. Koffein und Antidepressiva. Die Ergebnisse zeigten auch, dass die Verschmutzung mit den sozioökonomischen Bedingungen korreliert. In den am stärksten betroffenen Regionen – das südliche Afrika, Südamerika und Teile Südasiens – gibt es keine funktionierende Abfall- und Abwasserinfrastruktur, Rückstände der Pharmaindustrie gelangen ungefiltert in die Flüsse. Und den Flüssen über Soziale Filterblasen ungefiltert in die Köpfe, oft eingeschlagen wie Fensterscheiben oder voller Löcher, die gebohrt werden um unseren Wohlstand zu erhalten auf Erden, die bebt wie eine Stimme, die zu einer neune Hasstirade ansetzt wie Herrschaftlichen in ihren Gärten den ockerfarbigen Hollunder, der brennt wie Zunder oder der Wald in Kanada, was selbst noch in Vorarlberg bemerkt wurde. Trotz trockenen Hochdruckwetters und hoher Temperaturen in Vorarlberg ist die Fernsicht derzeit schlecht. Der Grund dafür sind die anhaltenden Waldbrände in Kanada, deren Rauchpartikel durch die West-Ost-Strömung bis nach Vorarlberg gelangen. Quelle: Österreich. Allerdings schon vor 5 Tagen.
Was für ein Tohuwabohu. Alles hängt irgendwie mit allen zusammen. Manchmal sehr loser, Lose - Arbeitslose - und dann doch wieder strukturell. Die systemimmanenten Ungerechtigkeiten und jene die aus der Situation heraus entstehen. Das Eine führt ja gerne zum Anderen, meist die Lieferketten entlang, auf Containerschiffe geladen, oder meinetwegen auch mit Tiefgang. Das Waschpulver für alle Temperaturen, die Heißluftfritteuse, die Pillenknick, die Nobelpreisverleihung, Papst Franziskus „Laudate Deum“ („Lobt Gott“), „Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht“/„Wir können den enormen Schaden (Klimawandel), den wir verursacht haben nicht mehr aufhalten, ADHS, der in 5 Meter Plastik eingewickelte Broccoli, die Angst der Spieler von Red Bull Leipzig am Elfmeterpunkt vor Bochums Riemann. Bochum, wo einst noch die Sonne so schön verstaubte. Die misshandelten Kinder von Hernals. Profil: Titelgesichte. Brandwunden, blaue Flecken, Spuren sexueller Gewalt. Verzweifelte Behörden und überforderte Behörden. An einer Wiener Schule zeigt sich wie das System versagt. Und natürlich der hiesige Finanzausgleich/Bund/Länder/Gemeinden. Klarer drückt es Stelzer aus: „Wir werden mit dem Bund gemeinsam Ziele formulieren, aber es sind keine Sanktionsmaßnahmen damit verbunden.“ Bei den Themen Kinderbetreuung oder Pflege gehe es schließlich „um ureigenste Kompetenzen der Länder, da kann man keine Vorgaben anderer Ebenen akzeptieren“. Werde ein Ziel nicht erreicht, so werde man die Zielsetzung evaluieren. Das sind diese herrlichen Bonmonts aus der österreichischen Innenpolitik. Wird ein Ziel nicht erreicht wird halt die Zielsetzung evaluiert. Und passt schon. Den Steuerzahler:innen ist es sowieso egal zu welchem Ziel ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird. Weg ist weg. Und ist es gerade noch so da, dann müssen wir die Gürtel trotzdem enger schnallen. Die Inflation mit der sich Staaten entschulden, solange die Inflation höher ist als der Zinssatz frisst den Kleinsparenden die Butter vom Brot, die aber bei den Discountern immer billiger und billiger wird in deren Werbung. Die lese ich total gerne.
Nur zu Hernals kann ich nichts sagen. Weder lebe ich in Hernals, noch bin ich ein Kind, noch habe ich ein Profil-Abo. Ich habe nicht mal so viel Profil im Portfolio um unwidersprochen behaupten zu können. Du verfluchte Werk. Leih mir deinen Charakter. Nicht ich habe versagt. Es war das System. Kleinfamilie. Meine Kindheit. "Du Wonnebrocken unter den Dissoziativen". Der Wortmacher. Noch vor dem zweiten Kaffee. Nimm einen Durchschnittsmenschen die Lebenslüge wie einem Kind sein Lieblingsspielzeug und du nimmst ihn zur gleichen Zeit seine Existenzgrundlage. ©️ Frei nach Henrik Ibsen. Scheiße, ich habe nix anderes..
Diese Woche war Norwegen-Woche. Und 52 Tote bei einem russischen Raketenangriff auf ein ukrainisches Dorf. Aber dann kam die Hamas über die israelische Grenze. Die Kämpfer der Hamas haben was Zombiehaftes, die durch die Indoktrinierung islamischer Propaganda, und Waffen, durch Tonnen von Waffen, durch Tunnelsysteme über Ägypten, Iran, und die Hisbollah/Libanon, vor allem Iran und die Hisbollah, nach Gaza geschmuggelt wie Migranten in Lieferwägen über Ungarn nach Österreich und Deutschland...Nee, das war unredlich. Die Verzweiflung. Der Nichtmilitanten im Gazastreifen, die jetzt bis in die Vorstädte Israels ausfranst. Der Friedensprozess in Schutt und Asche. In der Glotze wurde sogar die Leiche eines toten israelischen Soldaten geschändet. Und unsere Medien schreiben jetzt wie bekloppt und geben ihren Senf dazu. In einem Leben wie die Pommes von McDonalds, die auf den Tabletts liegen blieben. We Feed the World. Das war 2005. Jetzt ist 2023. Da bleibt der Weizen oft auf den Feldern weil der ukrainische Bauer tot ist. Frag den Mann der letzte Woche in einer Reportage noch Tomaten zur Ketchup verarbeitete. Eventuell auch für McDonalds. Aber den können wir nicht mehr fragen. Aus dem haben die Russen Ketchup gemacht.
Obschon die Hamas militärisch sehr wahrscheinlich verlieren wird, nach westlichen Maßstäben, siehe deren Märtyrerkult, der sie den Tod lieben lässt wie unsereins das Leben, könnte ihr zynisches Kalkül trotzdem aufgehen. Die wahrscheinlichste Erklärung für den Angriff ist, dass sie damit Netanyahus Bemühungen um die Normalisierung der Beziehungen mit Saudi-Arabien torpedieren will. Wenn es in Gaza zu Häuserkämpfen kommt und Tausende Palästinenser sterben, wird an eine Annäherung mit den Saudi tatsächlich auf absehbare Zeit nicht mehr zu denken sein. Quelle: Ich sag's ihnen. Das Grauen kennt keine Midlife Crisis.
Im Original, das ich überschrieben habe, ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag. Ist totaler Quatsch so ein Thema. Auch wenn sie diesen Text keine Chance geben, wird sich das mit dem Frühstück trotzdem noch als politisch hoch brisant erweisen, unabhängig von ihrer Befindlichkeit. Schon sind wir beim Thema. Morgen dann. Morgen versuche ich es noch einmal von vorne mit einem anderen Text, den ich eh schon geschrieben habe. Ich schreibe ja sehr viel. Vielleicht wird das Morgen was mit dem Charakter das ein Werk hat. In Kriegswoche 1/33/+/-72 Stunden + 52 Tote durch eine russische Iskander-Rakete in ein ukrainisches Dorf Namens Hrosa. "Mit nur einer Rakete haben sie das ganze Dorf beerdigt". Aber das war 48 Stunden bevor die Hamas los schlug und Russland mit einer Rakete eine ganze Beerdigungsgesellschaft auf einen Schlag auslöschte. Aus jeder Familie des kleinen Ortes waren offenbar Menschen beim Leichenschmaus für einen gefallenen Soldaten aus dem Dorf, der auf seinem Heimatfriedhof umgebettet worden war. Unter den mindestens 52 Toten sind nun auch dessen Witwe und sein Sohn sowie seine Eltern. Zu einem Zeitpunkt, als Tausende Armenier aus Berg-Karabach flüchteten. Und das wiederum geschah zu einem Zeitpunkt, als die Behörden in Iran bekannt gaben dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit im Leben von iranischen Frauen ist. Eine Frau die nicht anständig Frühstückt kann auch kein anständiges Leben führen, Gott gefällig, und ganz zum gefallen der Mullahs, die Müllers des Iran, die Knochen von Frauen zu einem Mehl gemahlen, mit dem sie das Monster ihrer Ideologie füttern, wie mit dem Leben der neuen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi, die im Häfn sitzt, weil sie nicht anständig gefrühstückt hatte. Behauptet der geistige Anführer des Iran. Der hat es aber mit der Prostata. Der hat Angst vor Frauen. Ende 2022, während der landesweiten Aufstände gegen Irans Machtapparat, brachte Mohammadi einen Bericht ans Licht, der mutmaßliche Folter an zahlreichen Frauen im Hochsicherheitsgefängnis aufdeckte. Das Regime habe Mohammadi insgesamt 13 Mal festgenommen, sie fünfmal verurteilt und mit insgesamt 31 Jahren Gefängnis und 154 Peitschenhieben bestraft. Warum eigentlich genau 154? Weil sich zehn nicht durch 3 teilen lässt. Frau/Leben/Freiheit. Und ich habe die Schutzbefohlene in den Stauden am Hals.
Klingt alles ziemlich verwirrend. Ist es aber nicht. Nicht in meinen Kopf. Geopolitisch ist da einiges ins Rutschen geraten. Natürlich bedrohlich. Den liberalen Demokratien geht es zusehend an den Kragen. Ausgehend von den Rändern und dem neuen TV-Studio der FPÖ. „FPÖ-TV“. Jetzt haben sie technisch nachgerüstet, erzählte die Moderatorin am 21. September: „Heute können wir das Geheimnis lüften: Wir haben ein FPÖ-TV-Studio gebaut – und aus diesem Studio heraus werden wir Sie in Zukunft mit spannenden Interviews, Diskussionsrunden und Analysen versorgen.“ Ist ein Chiffre für rechte Propaganda. Scheiß Migranten und scheiß links versiefter Mainstream. Wenn wir wieder an der Macht sind dann bescheren wir euch wieder die Hyperinflation versprochen. Denn die Diktaturen aller Herren Länder vereinigt euch, die schließen sich zusammen, um die regelbasierte globale Ordnung zu zertrümmern. Ist inzwischen ein Fakt. Aber hier ist weiterhin wie Photoshop. Und am 11 und 12 Oktober ist sowieso Land unter. Dann gibt es wieder "Prime Days". Dann bekommt man beim Ausgeben mehr für sein Geld. Die Globalisierung der Gleichgültigkeit. Ich bitte sie. Jetzt muss er mal auch gut sein mit dem Moralisieren. Im Westen hat man sich lange an die Hoffnung geklammert, die Widersprüche zwischen den Kräften innerhalb der autokratischen Phalanx seien zu gross, als dass eine Allianz auf Dauer bestehen könnte. Jetzt rücken Russland, Nordkorea, Iran und China zusammen. Und die Hamas. Und Serbien. «Ethnische Säuberungen» – das Unwort des Jahres 1992 hat wieder Konjunktur. Trotz Flaute in der Wirtschaft und in der Hose. Der Begriff hat eine 50-jährige Karriere hinter sich. Sie reicht von Karabach nach Kosovo und wieder zurück. 1992 bin ich mit einem Auto in eine Mauer gefahren. War was Tiefenpsychologsich. Gegen gegen den Sturm und gegen alle Widerstände bin ich damals in eine Wand gefahren. Heute fahre ich so gut wie nirgends mehr hin. Der Sommer ist vorbei. Wie im vorbeigehen. Und Morgen, so uns die Sonne gnädig erweist, und mir ein Licht aufgeht, versuche ich es wieder. Aber mit verschränkten Händen. Das habe ich nicht mehr drauf. So ehrlich sollte man schon sein. Heute langt schon ein laues Lüfterl mich in Verlegenheit zu bringen.
Jessas!
Der Müll, der Sondermüll, der Müll, auf dem dampfenden Haufen der Geschichte. Der Hausmüll. Ja was macht er mit uns? In dem das gute Essen landet, achtlos entsorgt wie in den Medien die Toten des Erdbebens in Afghanistan, jetzt ist "Hamas", in Österreich sagt man gerne "ham mas" Schatzi, eventuell einen Kredit, dass sich zu schade ist für den Sozialmarkt, wo der frühe Vogel die beste Ware verfrühstückt. Scheiße, ist das anstrengend. Sich anzumaßen. Heute muss aber nichts geringeres als ein richtiges Werk geschaffen werden mit einem richtigen Charakter der die Kunst aufmischt wie AfD-Wählerinnen Bayern und Hessen. Die AfD mischt die politische Landschaft auf und verfrühstückt die Altparteien das es nur so raschelt im Blätterwald. Aber das habe ich den Deutschland schon 2015 prophezeit, wie eine Kassandra die keine Stimme hat nur ihr sturmverwüstetes Haar. Als die Brandmauer fiel und Deutschland in vielen Köpfen der Dortigen abgeschafft wurde. Du kannst Multikulturalität nicht anschaffen, wo doch viele schon bei der Pflicht zu einer Corona-Impfung, die eigentlich ihre Leben schützen sollte, auf die Bäume stiegen, in denen einst noch die Wehrkraftzersetzer hingen und die Desserteure und jene die das Richtige taten im Falschen. Alle wurden sie umgebracht. Überblieben sind nur jene die sich mit dem Massenmord und den Massenmörder in den eigenen Reihen und Familien arrangiert hatten. Und die haben sich dann gegenseitig bestäubt und befruchtet. In der Stunde Null, in die Wirtschafswunderjahre hinein. In den Ruinen. Geistig wie auch emotional. Alles lag in Schutt und Asche. Selbst die Unterleibe der deutsche bzw. österreichischen Frauen lagen in Trümmer. Nee das passt nicht. Deutschland und Österreich.©️ by Genozid und Holocaust. Der FPÖ-AfD-Komplex. Deren Wähler:innen haben das Gefühl nichts geht mehr im Roulette des Lebens, weil der Croupière falsch spielt. Das Ressentiment, der Rassismus, der sich nicht austreiben lässt. Die Angst vor dem Wohlstandsverlust, die mit der Lust an Untergang korreliert. Materie - Antimaterie. Ist wie Körper - Antikörper. Keine Körper ist auch noch. Aber nur noch an den Rändern unsere Wahrnehmung, in den toten Winkle des Bewusstseins, spielen sich Tragödien ab, an deren Drehbuch wir mitschreiben. Die Macht unsere Konsum-Gewohnheit und der dramatischer Rückgang von Schelfeisen. Die Korrelieren in unseren Mindsetting ungefähr so oft wie ich noch Kopuliere. Der Sex im Alter. Das Essen. Der Landschaftgenuss.
"Generation Billig - schon bin ich Willig." ©️ ich auch. Was anders als Preise haben wir kaum noch an moralischer Orientierung. Derzeit oft -25% zum Aufkleben auf ein Produkt deiner Wahl, von dem man nicht mehr so genau sagen kann wie viel es vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine gekostet hat. Trotzdem speichel ich mich regelmäßig ein. Die Schnäppchenjäger, die ihre eigenen Schatten jagen, die die Matrix über sie wirft. Was die völlig fertig macht. Die kleinstbürgerliche Matrix. Irgendeine verborgene Macht muss diese Welt lenken. Eine geheime Macht muss dahinterstecken. Die 1%-tigen, die Rothschilds, die vom Wirtschaftsforum in Davos, die selbsternannten Eliten, die Kapitaleigner:innen, die Wissenschaft, die ihren "bezahlten" Studien Politik macht, angeleiert vom der Industrie, oder gleich dem militärisch-industriellen Komplex, NGOs, hinter denen in Wahrheit das Großkapital steckt, der alte Soros, der hat auch seien Hände im Spiel, die Höchstgerichte, politisch unterwandert. Das Blut unser Kinder saufende Etablissement, in den Hinterzimmer von Pizzerien sitzen die dunklen Mächte und saugen unser Blut aus. Die Zentralbanken, das Fiat-Geldsystem. BackRock, mit über 10 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen so black, dass es alle Börsen notierten Unternehmen rockt, der tiefe Staat, die tieferen Ängste. Die suchen und finden sich immer einen Aufhänger. Tun sie das nicht und werden übermächtig ist dann zu viel Druck im Kessel . Dann macht die AfD +5,3% in Hessen und +4.2% in Bayern. In Bayern kommen die CSU/AfD/Freie Wähler gemeinsam auf 67,4 %. Aber der Zeitgeist. Der soll durch und durch linksliberal versieft sein. Diese Meme hält sich weiterhin. Dabei ist das alles ein Werk unser Ahnen. Ohne unser Ahnen, die in den totalen Krieg hinein gingen wie in einen Gottesdienst auch keine Genfer Flüchtlingskonventionen. Und die wussten wiederum nichts vom Klimawandel oder vom hiesigen Pro-Kopf-Einkommen, so hoch ist, das Migranten hier Geld überbleibt, das sie dann an ihrer Familien rücküberweisen. Was auch der Grund ist warum Staaten mit hohen Rücküberweisungsquoten ihre Staatsbürger nicht mehr zurücknehmen trotz rechtskräftigen Abschiebebescheid. Es ist alles sehr komplex.
Das am Steuer des Weltenlaufs eventuell nur a Bsoffener sitzt will niemand für wahr halten. Einer der unter der Straßenlampe seinen Haustürschlüssel sucht, nicht weil der dort selbigen verloren hat, sondern weil es dort so schön hell ist. Das will niemand für wahr halten. Immer muss mehr dahinter stecken. Das der russische Angriffskrieg, selbst die Waffenlager Südkoreas leert und die Butterpreise beim Discounter bestimmt, weil irgendwie alles ineinander greift. Eben weil in China ein neues Kohlkraftwerk ans Netz ging. Da muss doch wer seine Hand im Spiel haben. Ja sicherlich. Nur wäscht die eine da nicht immer die Andere. Der russische Präsident Putin, meine Garage ist 18m2 groß und 18m2 hoch, mit einem Anhänger voller Leichen, dachte auch die Ukraine ist ein Schnäppchen. Die nimmt er im Handstreich, einfach so nebenher im Vorübergehen. Und dann trat er eine Kaskade von Ereignissen los die über den ganzen Globus ausfransen wie unlängst noch der Bürgerkrieg in Syrien. Der angeblich losgetreten wurde. Angeblich von Kinder. Die in der Stadt Daraa von den Behörden verhaftet und gefoltert wurden, weil sie regimekritische Slogans an Hauswände gemalt hatten, die sie aus TV-Berichten über den Arabischen Frühling kannten. "Das Volk will den Sturz der Regierung"©️ eine Häuserwand. Die Eltern fordern ihre Freilassung, doch die örtlichen Behörden reagieren mit Spott: "Macht neue." Daraufhin nahm das Unglück seinen Lauf. Diese Spruch hat es bis auf die Donauinsel geschafft. Sogar bis auf den Treppelweg. Dann machte die Evolution kurz Pause. Aber nicht der tiefere Rassismus. Der hat auch ein biologisches Element. Wir sind alle Rassisten, Tolerant wie Intolerant. Sie, ich, und alle die behaupten keine Rassisten zu sein. Die alle in ihr Herz schließen aber ihr Haustür bzw. Wohnungstür dreimal abschließen und gegen jedes Unbill der Welt versichert sind.
Die Wirrnisse des Lebens. Exportiert und Importiert. Invasiv und Expansiv. Hausgemacht geht auch wie einst noch der Apfelstrudel oder der Reindling. Die Irrtümer der Zeit. Oft unter Verschluss gehalten wie unbequeme Studien oder die Freiheit. Die Freiheit seinen Körper formieren, definieren und ruinieren zu dürfen wie es einen bliebt. Das ist die einzige Freiheit die eine jeder Person hat. Der Rest steht unter Vorbehalt. Der ist Verhandlungsmasse unter den Anspruchsberechtigten. Die Verteilungskämpfe. Die Ressourcen knapp, und auch noch ungleich verteilt. Da muss ein Ausgleich geschaffen werden, die Interessen gehören ausgeglichen. Das ist die allergrößten Staatskunst, das ist das Lebenselixier der Demokratie, die Bereitschaft zum Kompromiss, oft schmerzlich wie eine Steißgeburt. Aber das ist leeres Gerede. Ich habe keine Ahnung wie schmerzhaft so eine Geburt sein kann. Wir alle. Wir alle sind in die Welt gevögelt und können doch nicht fliegen. ©️ Werner Schwab.
Und trotzdem heben einige ab. Die dann von der namenlose Masse bewundert werden, beneidet und gehasst. Sobald du eine Person bist mit Fallhöhe hast du im Leben alles Richtig gemacht. Aus allen Wolken fallen ja immer nur die Infantilen. Die Masse muss man unter Kontrolle halten ©️ Elias Canetti. „Nichts fürchtet der Mensch mehr als die Berührung durch Unbekanntes. […] Es ist die Masse allein, in der der Mensch von seiner Berührungsfurcht erlöst werden kann.“ Die Macht der Befehle. Die Massen, mit der Neigung sich zu Hetzmeuten zu formieren, an den Parlamenten vorbei marschieren dann wieder im Gleichschritt und trampeln alles Individuelle nieder, an den die Welt wieder genesen sollte, nach dem kurzen Jahrhundert der Gleichmacherei. Die echten Arier, das Paradies der Werktätigen auf Erden. Die auch selten sein Können wie ein wahrhaftiger Mensch. Nicht das es da zu einem Wildwuchs kommt an Persönlichkeiten, die gegen den Wind pissen, mit einem Lächeln, die Hände vor der Brust verschränkt. Schon weiß man alles über meine Tiefenpsychologsich Ängste.
Jetzt würde was mit Lemminge passen und dem verführerischen Spiel des ersten Flötisten, zu dem die Statisten dann zum Tanzen aufgefordert werden, wie in den 20ziger-Jahren des letzten Jahrhunderts während der Weltwirtschaftskrise, als Hungrige und Verzweifelte auf unseriösen Veranstaltungen solange tanzten bis sie zusammenklappten. Nach 206 Stunden und 25 Minuten Dauertanz kollabiert Ollie Goss. Sie kann den Anblick ihres Partners nicht mehr ertragen. Sobald er sie anschaut, schreit sie hysterisch und drückt sein Gesicht zur Seite. Dann bricht sie zusammen, mitten auf der Tanzfläche. Nach fast zehn Tagen halluziniert auch Jack Mortimer, Tänzer mit der Nummer 42. Er ist überzeugt, von einer Diebesbande ausgeraubt worden zu sein, stürmt wütend aus dem Tanzsaal, auf der Jagd nach Verbrechern, die nicht existieren. Zu der Zeit beginnt Della Kennie vom Paar mit der Nummer 92 imaginäre Blumen von ihren Schuhspitzen und phantasierten Rosensträuchern zu pflücken. Als eine schrille Bootsirene eine der offiziellen Kurzpausen abrupt beendet und der Dauertanz weitergehen soll, hat sie keine Kraft mehr, sich erneut aufs Parkett zu schleppen. Damit war auch sie aus dem spektakulären Event ausgeschieden, das am 10. Juni 1928 im New Yorker Madison Square Garden begonnen hatte: 132 Paare begaben sich an diesem Tag zu den Klängen der Liebesschnulze "Sweet Sue, I Love You" auf eine große Tanzfläche. Sie alle wussten: Dieses erste Lied wird noch Spaß machen. Doch bald werden die Muskeln übersäuern. Die Füße anschwellen. Die Schmerzen kommen. Quelle: spiegel/Geschichte.
Das Leben. Wie ein verfluchter Tanzmarathon bis es schmerzt. Und Scherzen sind wie bekannt völlig absurd. Da hat sich die Evolution gewaltig verrannt. Das Missverhältnis der Menschen zwischen dem Scherz den sie anderen bereiten können und der Bereitschaft Schmerzen auszuhalten. Das Leben. Zu oft genommen statt in einer großen Party gegeben. Das an dem Punkt kommen kann wo man nichts mehr fühlt, während das Gras wächst und die Träume verwelken, die einst noch in den Himmel wuchsen, den wir inzwischen auch abgefrühstückt haben. Spirituell und so. Müll, Müll, Weltraummüll. Das soll sich noch einer unbeschwert auf den nächsten Tag freuen, wenn selbst im Weltraum schon die Mülltonnen stehen wie in Wien alle 10 Meter gefühlt.
Wochenlang berichteten die Medien detailliert über das Großereignis, das Menschen sprachlich auf die Ebene von Rennpferden setzte. Und das "Derby" lieferte ihnen, wonach sie dürsteten: Helden und Gestrauchelte, Skandale, Tränen, Schweiß, Blut. Amerika ergötzte sich Jahrzehnte vor Geburt des Reality-TV an grell ausgeleuchteten und sorgsam orchestrierten menschlichen Dramen.
Oft inszeniert von Bekloppten, mit der Neigung das Licht absichtlich abzudrehen, um sie dann durch die Dunkelheit führen zu können mit sicherer Hand, in den sicheren Untergang, wie einst. Was aber auch sein Gutes hatte. Ohne 2.Weltkrieg auch kein Wirtschaftswunder oder McDonalds. Wo uns der hiesige Kanzler mit sicherer Hand hingeleitet, statt in eine Zukunft so grell und oft versprochen, das einer wie ich umgehend eine Sonnenbrille aufsetzen müsste, geblendet vom schönen Schein der Worte, wenn ich sowas wie Zukunft hätte, festgehalten in der Verdammnis ewiger Gegenwart. Was anderes habe ich nicht. Als gefühlt a Fleischlaberl in einem trockenen Brötchen, ein paar traurige Zwiebeln drauf, ein Stück Gurke, nee nicht Bio, und viel Ketchup, so rot wie dein Erdbeermund. Der Kinski. Künstlerisch begnadet, menschlich eine Katastrophe. Tochter Pola wirft ihm in einem Buch sexuellen Missbrauch vor. Dann noch einen Löffel Senf und extra fluffigem Bun. Dazu ein paar frittierte Kartoffel und schon mampfen sie und mapfen sie und halten ihre Klappe im Selbstbedienungsrestaurant, derweil sich die anderen selbst bedienen. Darunter oft jene die behaupten sich mit aller Leidenschaft und Hingabe für die Belange der Vielen einzusetzen, die keine eigene Stimme haben. Die haben nur hungrige Mäuler, die sie von klein auf gestopft bekommen. Naturgemäß von den Gstopften.
Die Meineidigen. Die sich ewige Liebe schwören wie Hollywood. Und dann langt es nicht mal zu einem Lächeln mit Beißerchen, so weiß wie diese riesigen Unterhosen alter weißer Männer in den Siebzigern auf Wäscheleinen, vor denen ich als Kind immer davon lief, und so unreguliert wie Österreich in der Fläche zersiedelt. Und das in einem Moment, wo die Gitarre mild aufleuchtet, und der Jagger die Vokale in Sehnsucht zerkaut. Die Stones haben ein neues Album heraus gebracht. Vorstadt-Blues? Alterszorn? Sex und Benzin? All das hört man auf „Hackney Diamonds“. Quelle: Scheiße. Allein der Jagger wird auf über 400 Millionen Pfunde geschätzt. Worüber soll der glaubwürdig Jammern. Außer das er viel mehr Kohle zum Ausgeben hat als Lebenszeit zur Verfügung. „The streets I used to walk on are full of broken glass, and everywhere I’m looking there’s memories of my past.“ Die ganze Welt hat sich gegen ihn verschworen, es wäre völlig unerträglich, wenn ihm nicht der „smell of sex and gas“ bliebe. Und eine naiv-schöne Melodie, wie er sie schon lang nicht mehr gesungen hat. Quelle: Die "Presse". Scheiße. Der Typ hatte alles im Überfluss, von dem hier die meisten träumen und dann hatscht der hinten hinaus im Spätwerk über zerbrochenes Glas. Schizophrenist du Scherbenhaufen von Mann. Ist ganz nur. Der Wortmacher. Bis unlängst war ich noch ein Scherbenhaufen von Mensch.
„Smell of sex and Gas“. "Gentleman. Start your Engines." Und Ladies. Das mit Schlankstütz ist völlig ok. Hinten hinaus ist die Unform die Norm. Da hängt es vorne runter unter und bei der Seite zwickt es. Auch wenn eure Motoren irgendwann nur noch auf einem Zylinder laufen. Wir leben im Überfluss. So schnell kannst du gar nicht, Entschuldigung sagen, schon bist du überflüssig. Lauft um eurer Leben. Ganz konkret und im übertragenen Sinne. Das Hamsterrad dreht sich weiter, in der genetischen Tombola. Vor dem Friedrich Engels Hof im Park sitz ein alter Mann immer mit einer Dose Bier vor sich und einem Tschik in der Hand. Der ist so um die 80zig. Seit Jahren sitz der dort. Immer rauchend, immer mit einer Hülsen vor sich. Der hat in der Tombola der Gene das große Los gezogen. Und dann langt es doch nur zu Bier & Tschik. So ist das Leben. Selten weiß man sein Glück richtig einzuschätzen. Und schätzt man es doch liegt man meistens daneben. Der Schätzwert eines Lebens.
Die Unterschätzen, die sich selbst maßlos überschätzen, und genau deswegen unter Wert abgefrühstückt werden. Die Abgefrühstückten. Die Normverbraucherabgabe. Sobald du von der Norm abweichst musst du die auch nicht mehr bezahlen. Nur a Schmäh. Die motorbezogene Versicherungssteuer, seid versichert ihr Millionen an Irrwegen, die Mineralölsteuer, die Emissionen, endlich in Rechnung gestellt, die Korallebleiche, was sich auf Leiche reimt, das Meer, durch dass sich ein Heer von Gespenster pflügt in winzigen Nussschalen, die alles auf eine Karte setzen, die es auf Google Maps bald nicht mehr geben wird bei uns. Die Toten am Meeresgrund meines Morgenkaffees ertrinken sie, die Kraftfahrzeugsteuer, die die Kraft steuert, dem Leben noch mal eine Wende zu geben. Die Kraftfahrzeugerklärung. Kaum jemand hat noch die Kraft, sich nicht mehr zu erklären. Brutal, was ich mich im Leben schon erklären musste. Wie sie machen eine außergewöhnlichen Belastungen wegen Krankheit geltend in ihrer Steuererklärung. Dann erklären sie sich mal. Im Detail bitte. Und dann rennst du von Apotheke zu Apotheke und lässt dir deine Krankheit ausdrucken. Denn ohne Zustimmungserklärung bei Verlust oder Diebstahl des Typenscheins läuft einmal gar nichts. Wehe du bist hier ohne Zustimmung. Zufällig habe ich Ahnung. Was ich im Leben schon Typisiert wurde. Brutal. Immer hieß es dann: "Du hast hier nichts verloren." Was aber nicht stimmte. Ich hatte dort fast alles verloren. Und das was ich dort verloren hatte suche ich heute noch bei den Discountern in den Mittelgängen. Naturgemäß vergeblich. Das Leben ist ja immer im Fluss.
Die Ruhiggestellten. Denen andauernd eingetrichtert wird, das genau jener Wohlstand massiv bedroht ist, den sie zuvor hart erarbeitet hatten, und der ihr Leben im Grunde ausmacht, wie eine Absicherung gegen Krankheit & Alter + ein paar knapp kalkulierte Goodies wie eine Pauschalreise oder das Recht individuell sexuell zu sein. Der allerdings nicht gesichert ist, wenn die Politik nicht umgehend radikale Reformen einleitet, wie was Chemisches in den Ganges, mit denen sich die Flussgöttin Ganga unter der Achsel wäscht. Weshalb sie jetzt einen hässlichen Ausschlag hat, gegen den sie dann erst recht wieder eine Salbe nehmen muss, die wiederum aus Chemikalien besteht, die im Ganges landen oder wie die Überreste von Psychopharmaka in der Donau. Schon bin ich ganz vorne mit dabei. Die Rückstände von Methamphetaminen im Wasser machen selbst Fische süchtig. Süchtig nach deinem Erdbeermund. Halt die Klappe/du hinreißendes Ferkel. Etwas Rohypnol im Wein (etwas Rohypnol ins Glas) / Kannst dich gar nicht mehr bewegen / Und du schläfst / Es ist ein Segen". Quellen: Kinski/Lindemann.
Anstatt gegen die Strömung zu schwimmen, schwimmen die alle nur noch in der Mittelmäßigkeit. Einst ein unverzichtbares Must Have. Einst war das Mittelmaß die Königsdisziplin der Lebenstüchtigen. Heute die schlimmste Kränkung die man einer hiesigen Person antun kann wenn man zu der sagt. Scheiße. Selbst deine Depression ist nur Durschnitt. Im Zeitalter der Singularitäten. Nur ja nicht langweilig sein und ein Leben haben zum Gähnen. Deswegen ist überall wie Photoshop.
Sie taten mir an Gfalln, Madame/Wenns heute für mich zahln. ©️ Reinhard Fendrich: Ich bin ein Negerant, Madame. Der Brüller von mein Handerl, der glitzert jetzt im Pfannderl. Sagen wir am Mexikoplatz. Da hat diese Woche ein Mann seine Frau erstochen. Mit dem Küchenmesser. Angeblich wollte die Frau die Scheidung. Am Freitag gegen 9.00 Uhr stürmten alarmierte WEGA-Beamte jene Wohnung, in der sich die Tragödie abspielte. Genau in diesem Moment soll der mutmaßliche Täter aus dem Fenster gesprungen sein. Er überlebte den Sturz nicht. Der 64-jährige Österreicher mit türkischen Wurzeln wurde von den Leuten als "traditionell" und "unauffällig" beschrieben. Er habe zudem sein Leben lang gearbeitet und sei vor Kurzem in Pension gegangen. Auch bitter was. In der Mitte der Wohnung entsprang dann ein weiterer Femizid wie anderswo einst ein Fluss. In dem ja alles ist. Psychopharmaka können bewirken, dass die Tiere ihr Verhalten ändern und anfälliger für Fressfeinde werden. Ganze Populationen können kollabieren, wenn Hormone die Fortpflanzung beeinträchtigen. Ganz abgesehen davon, dass sich durch Medikamente im Wasser Antibiotikaresistenzen ausbreiten können. Die Welt und deine Fressfeinde. Koffein und Antidepressiva. Die Ergebnisse zeigten auch, dass die Verschmutzung mit den sozioökonomischen Bedingungen korreliert. In den am stärksten betroffenen Regionen – das südliche Afrika, Südamerika und Teile Südasiens – gibt es keine funktionierende Abfall- und Abwasserinfrastruktur, Rückstände der Pharmaindustrie gelangen ungefiltert in die Flüsse. Und den Flüssen über Soziale Filterblasen ungefiltert in die Köpfe, oft eingeschlagen wie Fensterscheiben oder voller Löcher, die gebohrt werden um unseren Wohlstand zu erhalten auf Erden, die bebt wie eine Stimme, die zu einer neune Hasstirade ansetzt wie Herrschaftlichen in ihren Gärten den ockerfarbigen Hollunder, der brennt wie Zunder oder der Wald in Kanada, was selbst noch in Vorarlberg bemerkt wurde. Trotz trockenen Hochdruckwetters und hoher Temperaturen in Vorarlberg ist die Fernsicht derzeit schlecht. Der Grund dafür sind die anhaltenden Waldbrände in Kanada, deren Rauchpartikel durch die West-Ost-Strömung bis nach Vorarlberg gelangen. Quelle: Österreich. Allerdings schon vor 5 Tagen.
Was für ein Tohuwabohu. Alles hängt irgendwie mit allen zusammen. Manchmal sehr loser, Lose - Arbeitslose - und dann doch wieder strukturell. Die systemimmanenten Ungerechtigkeiten und jene die aus der Situation heraus entstehen. Das Eine führt ja gerne zum Anderen, meist die Lieferketten entlang, auf Containerschiffe geladen, oder meinetwegen auch mit Tiefgang. Das Waschpulver für alle Temperaturen, die Heißluftfritteuse, die Pillenknick, die Nobelpreisverleihung, Papst Franziskus „Laudate Deum“ („Lobt Gott“), „Mit der Zeit wird mir klar, dass wir nicht genügend reagieren, während die Welt, die uns umgibt, zerbröckelt und vielleicht vor einem tiefen Einschnitt steht“/„Wir können den enormen Schaden (Klimawandel), den wir verursacht haben nicht mehr aufhalten, ADHS, der in 5 Meter Plastik eingewickelte Broccoli, die Angst der Spieler von Red Bull Leipzig am Elfmeterpunkt vor Bochums Riemann. Bochum, wo einst noch die Sonne so schön verstaubte. Die misshandelten Kinder von Hernals. Profil: Titelgesichte. Brandwunden, blaue Flecken, Spuren sexueller Gewalt. Verzweifelte Behörden und überforderte Behörden. An einer Wiener Schule zeigt sich wie das System versagt. Und natürlich der hiesige Finanzausgleich/Bund/Länder/Gemeinden. Klarer drückt es Stelzer aus: „Wir werden mit dem Bund gemeinsam Ziele formulieren, aber es sind keine Sanktionsmaßnahmen damit verbunden.“ Bei den Themen Kinderbetreuung oder Pflege gehe es schließlich „um ureigenste Kompetenzen der Länder, da kann man keine Vorgaben anderer Ebenen akzeptieren“. Werde ein Ziel nicht erreicht, so werde man die Zielsetzung evaluieren. Das sind diese herrlichen Bonmonts aus der österreichischen Innenpolitik. Wird ein Ziel nicht erreicht wird halt die Zielsetzung evaluiert. Und passt schon. Den Steuerzahler:innen ist es sowieso egal zu welchem Ziel ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird. Weg ist weg. Und ist es gerade noch so da, dann müssen wir die Gürtel trotzdem enger schnallen. Die Inflation mit der sich Staaten entschulden, solange die Inflation höher ist als der Zinssatz frisst den Kleinsparenden die Butter vom Brot, die aber bei den Discountern immer billiger und billiger wird in deren Werbung. Die lese ich total gerne.
Nur zu Hernals kann ich nichts sagen. Weder lebe ich in Hernals, noch bin ich ein Kind, noch habe ich ein Profil-Abo. Ich habe nicht mal so viel Profil im Portfolio um unwidersprochen behaupten zu können. Du verfluchte Werk. Leih mir deinen Charakter. Nicht ich habe versagt. Es war das System. Kleinfamilie. Meine Kindheit. "Du Wonnebrocken unter den Dissoziativen". Der Wortmacher. Noch vor dem zweiten Kaffee. Nimm einen Durchschnittsmenschen die Lebenslüge wie einem Kind sein Lieblingsspielzeug und du nimmst ihn zur gleichen Zeit seine Existenzgrundlage. ©️ Frei nach Henrik Ibsen. Scheiße, ich habe nix anderes.
Diese Woche war Norwegen-Woche. Und 52 Tote bei einem russischen Raketenangriff auf ein ukrainisches Dorf. Aber dann kam die Hamas über die israelische Grenze. Die Kämpfer der Hamas haben was Zombiehaftes, die durch die Indoktrinierung islamischer Propaganda, und Waffen, durch Tonnen von Waffen, durch Tunnelsysteme über Ägypten, Iran, und die Hisbollah/Libanon, vor allem Iran und die Hisbollah, nach Gaza geschmuggelt wie Migranten in Lieferwägen über Ungarn nach Österreich und Deutschland...Nee, das war unredlich. Die Verzweiflung. Der Nichtmilitanten im Gazastreifen, die jetzt bis in die Vorstädte Israels ausfranst. Der Friedensprozess in Schutt und Asche. In der Glotze wurde sogar die Leiche eines toten israelischen Soldaten geschändet. Und unsere Medien schreiben jetzt wie bekloppt und geben ihren Senf dazu. In einem Leben wie die Pommes von McDonalds, die auf den Tabletts liegen blieben. We Feed the World. Das war 2005. Jetzt ist 2023. Da bleibt der Weizen oft auf den Feldern weil der ukrainische Bauer tot ist. Frag den Mann der letzte Woche in einer Reportage noch Tomaten zur Ketchup verarbeitete. Eventuell auch für McDonalds. Aber den können wir nicht mehr fragen. Aus dem haben die Russen Ketchup gemacht.
Obschon die Hamas militärisch sehr wahrscheinlich verlieren wird, nach westlichen Maßstäben, siehe deren Märtyrerkult, der sie den Tod lieben lässt wie unsereins das Leben, könnte ihr zynisches Kalkül trotzdem aufgehen. Die wahrscheinlichste Erklärung für den Angriff ist, dass sie damit Netanyahus Bemühungen um die Normalisierung der Beziehungen mit Saudi-Arabien torpedieren will. Wenn es in Gaza zu Häuserkämpfen kommt und Tausende Palästinenser sterben, wird an eine Annäherung mit den Saudi tatsächlich auf absehbare Zeit nicht mehr zu denken sein. Quelle: Ich sag's ihnen. Das Grauen kennt keine Midlife Crisis.
Im Original, das ich überschrieben habe, ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag. Ist totaler Quatsch so ein Thema. Auch wenn sie diesen Text keine Chance geben, wird sich das mit dem Frühstück trotzdem noch als politisch hoch brisant erweisen, unabhängig von ihrer Befindlichkeit. Schon sind wir beim Thema. Morgen dann. Morgen versuche ich es noch einmal von vorne mit einem anderen Text, den ich eh schon geschrieben habe. Ich schreibe ja sehr viel. Vielleicht wird das Morgen was mit dem Charakter das ein Werk hat. In Kriegswoche 1/33/+/-72 Stunden + 52 Tote durch eine russische Iskander-Rakete in ein ukrainisches Dorf Namens Hrosa. "Mit nur einer Rakete haben sie das ganze Dorf beerdigt". Aber das war 48 Stunden bevor die Hamas los schlug und Russland mit einer Rakete eine ganze Beerdigungsgesellschaft auf einen Schlag auslöschte. Aus jeder Familie des kleinen Ortes waren offenbar Menschen beim Leichenschmaus für einen gefallenen Soldaten aus dem Dorf, der auf seinem Heimatfriedhof umgebettet worden war. Unter den mindestens 52 Toten sind nun auch dessen Witwe und sein Sohn sowie seine Eltern. Zu einem Zeitpunkt, als Tausende Armenier aus Berg-Karabach flüchteten. Und das wiederum geschah zu einem Zeitpunkt, als die Behörden in Iran bekannt gaben dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit im Leben von iranischen Frauen ist. Eine Frau die nicht anständig Frühstückt kann auch kein anständiges Leben führen, Gott gefällig, und ganz zum gefallen der Mullahs, die Müllers des Iran, die Knochen von Frauen zu einem Mehl gemahlen, mit dem sie das Monster ihrer Ideologie füttern, wie mit dem Leben der neuen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi, die im Häfn sitzt, weil sie nicht anständig gefrühstückt hatte. Behauptet der geistige Anführer des Iran. Der hat es aber mit der Prostata. Der hat Angst vor Frauen. Ende 2022, während der landesweiten Aufstände gegen Irans Machtapparat, brachte Mohammadi einen Bericht ans Licht, der mutmaßliche Folter an zahlreichen Frauen im Hochsicherheitsgefängnis aufdeckte. Das Regime habe Mohammadi insgesamt 13 Mal festgenommen, sie fünfmal verurteilt und mit insgesamt 31 Jahren Gefängnis und 154 Peitschenhieben bestraft. Warum eigentlich genau 154? Weil sich zehn nicht durch 3 teilen lässt. Frau/Leben/Freiheit. Und ich habe die Schutzbefohlene in den Stauden am Hals.
Klingt alles ziemlich verwirrend. Ist es aber nicht. Nicht in meinen Kopf. Geopolitisch ist da einiges ins Rutschen geraten. Natürlich bedrohlich. Den liberalen Demokratien geht es zusehend an den Kragen. Ausgehend von den Rändern und dem neuen TV-Studio der FPÖ. „FPÖ-TV“. Jetzt haben sie technisch nachgerüstet, erzählte die Moderatorin am 21. September: „Heute können wir das Geheimnis lüften: Wir haben ein FPÖ-TV-Studio gebaut – und aus diesem Studio heraus werden wir Sie in Zukunft mit spannenden Interviews, Diskussionsrunden und Analysen versorgen.“ Ist ein Chiffre für rechte Propaganda. Scheiß Migranten und scheiß links versiefter Mainstream. Wenn wir wieder an der Macht sind dann bescheren wir euch wieder die Hyperinflation versprochen. Denn die Diktaturen aller Herren Länder vereinigt euch, die schließen sich zusammen, um die regelbasierte globale Ordnung zu zertrümmern. Ist inzwischen ein Fakt. Aber hier ist weiterhin wie Photoshop. Und am 11 und 12 Oktober ist sowieso Land unter. Dann gibt es wieder "Prime Days". Dann bekommt man beim Ausgeben mehr für sein Geld. Die Globalisierung der Gleichgültigkeit. Ich bitte sie. Jetzt muss er mal auch gut sein mit dem Moralisieren. Im Westen hat man sich lange an die Hoffnung geklammert, die Widersprüche zwischen den Kräften innerhalb der autokratischen Phalanx seien zu gross, als dass eine Allianz auf Dauer bestehen könnte. Jetzt rücken Russland, Nordkorea, Iran und China zusammen. Und die Hamas. Und Serbien. «Ethnische Säuberungen» – das Unwort des Jahres 1992 hat wieder Konjunktur. Trotz Flaute in der Wirtschaft und in der Hose. Der Begriff hat eine 50-jährige Karriere hinter sich. Sie reicht von Karabach nach Kosovo und wieder zurück. 1992 bin ich mit einem Auto in eine Mauer gefahren. War was Tiefenpsychologsich. Gegen gegen den Sturm und gegen alle Widerstände bin ich damals in eine Wand gefahren. Heute fahre ich so gut wie nirgends mehr hin. Der Sommer ist vorbei. Wie im vorbeigehen. Und Morgen, so uns die Sonne gnädig erweist, und mir ein Licht aufgeht, versuche ich es wieder. Aber mit verschränkten Händen. Das habe ich nicht mehr drauf. So ehrlich sollte man schon sein. Heute langt schon ein laues Lüfterl mich in Verlegenheit zu bringen.
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fritz_,
Sonntag, 8. Oktober 2023, 17:10
Da kannst du mal sehen, wie viel Zeit selbst Mick Jagger damit verbringt, mit der Vergangenheit zu hadern. Oder sie zu romantisieren, wie man es halt gerade braucht. Sein walken auf broken glass und der smell von sex und gas, das ist bei ihm 60 Jahre her. Er redet von den verfickten Absteigen, in denen er hauste. Und das broken glass, die zerbrochenen Schaufenster damals im Stadtteil, das sind die Hackney Diamonds, siehe Name der Schallplatte.
Bissel erstaunlich, dass bis jetzt noch niemand den Blues von dürren Engländern als kulturelle Aneignung verschrien hat. Bei uns in Holstein, der Hauptstadt von Kiel, durfte neulich ein Musiker nicht auftreten, angeblich weil er Didgeridoo spielt, "weiß" ist, und dem Veranstalter im letzten Moment die Buchse ging. Wahrscheinlich hat er einen braunen Streifen in seiner weißen Unterhose entdeckt.
Ich fand die Absage schade, weil ich Didgeridoo sehr gern höre. Aber ich höre auch mongolischen Kehlkopfgesang und Alphorn gerne, da gibt es in Zukunft so Gott will noch jede Menge zu kanzeln. In diesem Sinne. Schönen Sonntag!
Bissel erstaunlich, dass bis jetzt noch niemand den Blues von dürren Engländern als kulturelle Aneignung verschrien hat. Bei uns in Holstein, der Hauptstadt von Kiel, durfte neulich ein Musiker nicht auftreten, angeblich weil er Didgeridoo spielt, "weiß" ist, und dem Veranstalter im letzten Moment die Buchse ging. Wahrscheinlich hat er einen braunen Streifen in seiner weißen Unterhose entdeckt.
Ich fand die Absage schade, weil ich Didgeridoo sehr gern höre. Aber ich höre auch mongolischen Kehlkopfgesang und Alphorn gerne, da gibt es in Zukunft so Gott will noch jede Menge zu kanzeln. In diesem Sinne. Schönen Sonntag!
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der imperialist,
Montag, 9. Oktober 2023, 12:49
Ronnie Wood. Ich habe einen großartigen Physiotherapeuten. Sicherlich. Die schönsten Frauen, die härtesten Drogen, Hauspersonal, ein ganz persönlicher Koch oder Köchin. Ein Haus im ewigen Süden mit exklusiven privaten Meerzugang. Privatflieger. Das neue Album der "Rolling Stones". Angeblich fröhlicher Eskapismus. Scheiße sind die Stones peinlich. Das einzige was da noch rollt ist die Kohle.
Ich habe mir den Text zu Angry übersetzen lassen von KI. Ich habe immer wieder harten Stuhl. Aber das habe ich jetzt mit der Werbung im Radio verwechselt.
Celina Bostic. Sie singt über den After-Baby-Body. Die Berliner Sängerin Celina Bostic. Die hat auch ein Album herausgebracht. "Nie wieder leise". Und das fast zeitgleich mit den Stones.
Aber ich werde weder das eine noch das andere Album kaufen. So ehrlich muss man(N) schon sein.
Gestern dachte ich mir. Menschen die sich nicht hin und wieder beim Discounter um den frischen Zuchtlachs prügeln, weil der -50% ist, den um 7,49 Euro können sie sich nicht leisten, leben außerhalb meiner Wahrnehmung. Die sind nicht ernst zu nehmen. Aber sehr wahrscheinlich denken die auch so über die 50%tigen.
Zu den "Woken" Kulturkämpfen kann ich nix sagen. Ich war eben selber in einen verwickelt. Da hat ein/e Bekloppte/r meinen Baum gecancelt.
Aber Bayern 67,4% Rechts der Mittel. Hessen 53%. Und alle reden immer nur über den linkslinken Zeitgeist. Die Empörung. Nix sind Kleinstbürgerlicher lieber als empört. Die Empörung halt die jung. Dich natürlich auch. Aber das passt schon. Bist ja important.
Ich habe mir den Text zu Angry übersetzen lassen von KI. Ich habe immer wieder harten Stuhl. Aber das habe ich jetzt mit der Werbung im Radio verwechselt.
Celina Bostic. Sie singt über den After-Baby-Body. Die Berliner Sängerin Celina Bostic. Die hat auch ein Album herausgebracht. "Nie wieder leise". Und das fast zeitgleich mit den Stones.
Aber ich werde weder das eine noch das andere Album kaufen. So ehrlich muss man(N) schon sein.
Gestern dachte ich mir. Menschen die sich nicht hin und wieder beim Discounter um den frischen Zuchtlachs prügeln, weil der -50% ist, den um 7,49 Euro können sie sich nicht leisten, leben außerhalb meiner Wahrnehmung. Die sind nicht ernst zu nehmen. Aber sehr wahrscheinlich denken die auch so über die 50%tigen.
Zu den "Woken" Kulturkämpfen kann ich nix sagen. Ich war eben selber in einen verwickelt. Da hat ein/e Bekloppte/r meinen Baum gecancelt.
Aber Bayern 67,4% Rechts der Mittel. Hessen 53%. Und alle reden immer nur über den linkslinken Zeitgeist. Die Empörung. Nix sind Kleinstbürgerlicher lieber als empört. Die Empörung halt die jung. Dich natürlich auch. Aber das passt schon. Bist ja important.
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fritz_,
Dienstag, 10. Oktober 2023, 17:55
Was habe ich denn nu schon wieder falschgemacht? Es ist schwer, dir was recht zu machen, jetzt erinnere ich mich wieder dran.
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der imperialist,
Dienstag, 10. Oktober 2023, 18:18
Da ich gerade hier tätig bin.
Ich kann weit und breit nichts erkennen was du falsch gemacht hast. Wo steht das?
Was erwartest du von mir wenn in Kiel ein Musiker nicht mehr auftreten darf wegen links -linker cancel Kultur. Außer dass ich mit dir empört bin.
Das hier ist ein Kleinstkunstblog ohne relevanten Portfolio in gesellschaftswichtigen Fragen.
Ist doch alles ganz einfach.
Was erwartest du von mir wenn in Kiel ein Musiker nicht mehr auftreten darf wegen links -linker cancel Kultur. Außer dass ich mit dir empört bin.
Das hier ist ein Kleinstkunstblog ohne relevanten Portfolio in gesellschaftswichtigen Fragen.
Ist doch alles ganz einfach.
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fritz_,
Dienstag, 10. Oktober 2023, 19:12
Wie nun? Ich erwarte nichts. Ein bisschen Plaudern und Blabla ist was Schönes, ohne Hintergedanken, ohne Anblaffen und ohne das, was man passiv aggressiv nennt und kleinstbürgerlich und empört und important.
Es ist halt auch aus der Ferne nicht erkennbar, welche Belanglosigkeiten beim Empfänger gerade unwillkommen sind.
Erstaunlich wenige Leute mit Blog halten es so mit dem Plaudern. Deswegen fallen die auf, die es anders machen. Auf blogger.de waren es mal mindestens 2. Der eine bespielt sein Blog nicht mehr und der andere auch nicht, weil er tot ist. Jetzt fällt mir nichts mehr ein.
Es ist halt auch aus der Ferne nicht erkennbar, welche Belanglosigkeiten beim Empfänger gerade unwillkommen sind.
Erstaunlich wenige Leute mit Blog halten es so mit dem Plaudern. Deswegen fallen die auf, die es anders machen. Auf blogger.de waren es mal mindestens 2. Der eine bespielt sein Blog nicht mehr und der andere auch nicht, weil er tot ist. Jetzt fällt mir nichts mehr ein.
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