Sonntag, 5. Februar 2023
Wer ist George Santos? Und wer verdammt noch mal bin ich?
„Erst kommt der Brennstoff, dann das Bewusstsein“. ® Ian Morris.

¡Dios mío!
Ich bin noch immer ein Problemwolf. Selbst in Kriegswoche 49, Tag 343 + 72 Stunden, Angaben ohne Gewähr. Nur statt 🐑reiße ich schlechte Witze. Und ein problematisches Frauenbild habe ich auch. Ist was Tiefenpsychologisches. Wenig attraktive Frauen, die mein Mindsetting auf der Um2-Ebene triggern, mit sehr viel Verfügungsgewalt, Expertise und einem Auftreten, schneidig und bestimmt wie ich sie vom Militär her kannte, von niederen Chargen, die außer Gebrüll, Drill und einer überdrehten Männlichkeit nichts hatten, bringen mich inwendig ratzfatz in die Bredouille. Schon bricht mein inwendiges Gerüst von neuer Männlichkeit in sich zusammen wie ansonsten nur noch meine kleinstbürgerliche Fassade, wenn ich gefragt werde: Und was machen sie beruflich? Die verletzlich sein möchte wie eine Person mit Glasknochen oder unschuldig wie eine Wiesenblume, die von Horden Natursuchender überrannt und zertrampelt wird oder alsbald von Schafen und Kühen gefressen. Abgesehen vom Jakobskreuzkraut. Das soll Kühen gar nicht gut bekommen wie mir die mittleren Jahren. Wieder eine Woche um. Und wieder eine Woche zusehends. Na wie sagt man schon. Ein ganz großes Drama, aufgeführt auf der Mikroebene des Alleinigen, ohne jeglicher Relevanz. Total spooky. Das Missmatch, zwischen dem eigenen Empfinden und der Welt. Brutal. Die nur dann Notiz von einem nimmt wenn man spektakulär abbankelt (Krieg, Lawinen und weitere Katastrophen), bzw. wenn man(N) durchdreht und zum finalen Akt ausholt, mit dem Weißen in den Augen und Schaum vor dem Mund, und auf irgendeine weise Amok rennt, wie in Österreich die Inflation oder der Waldhäusl von der FPÖ in seiner Rhetorik. Die kurze Vorgeschichte. Ka Spaß. Puls 4-Sendung "Pro und Contra". Eine Schülerin eines Gymnasium hatte auf den Migrationshintergrund von sich und Personen aus ihrer Klasse verwiesen und betont, dass sie nicht in Wien wären, wenn Waldhäusls Vorstellungen zum Thema Asyl umgesetzt worden wären. Die Antwort des Freiheitlichen: "Auf die Frage, wenn das schon geschehen wäre, dass hier sehr viele nicht in der Schule wären: Dann wäre Wien noch Wien." Eine Rhetorik, die zum Teil außerhalb der Öffnungszeiten der Bundesverfassung stehend um Einlass verlangt in die ehrenwerten Hallen des öffentlichen Diskurs. Viel zu dick aufgetragen. Diese menschenverachtende Sprache, teils fürs eigene Klientel gedacht, das sich an dieser brutalen Sprache wärmt wie Bedürftige in Wärmestuben, ist auch schon das ganze politische Programm der FPÖ. Immer schön mit Anschluss zu rechtsradikaleren Kreisen. Denn nur Stunden nach der Aussage des niederösterreichischen Landesrats Gottfried Waldhäusl (FPÖ) gegenüber einer Schulklasse in einer TV-Sendung hängten rechtsextreme Aktivisten/vom Freundschaftsclub der Identitären, vor dem Laaerberg-Gymnasium in Wien-Favoriten ein Plakat auf und verteilten Flyer, auf denen dem Asyl-Sager von FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl zugestimmt und "Remigration" gefordert wird. Quelle: "Waldhäusl hat Recht, das ist nicht mehr Wien!", ist in Großbuchstaben auf den Flugblättern zu lesen. Die hiesige Realität. Seit dem gibt es sehr viel Empörungstheater. Derweil legte Waldhäusl nach. Eh nur rhetorisch. Das ist die ganze Programmatik der FPÖ. Das Skandalträchtige. Wie bei den Karnickel wird da gerammelt und für Nachwuchs gesorgt. Die Saat geht auf. Ansonsten verweist das Programm der FPÖ auf irgendwelche Internierungslager für "Bimbos" und "Muftis" die sie errichten werden, die in Rassismus-Pyramide der FPÖ ganz oben stehen. Dicht gefolgt von einheimischen Tachinierer, die sich in die Hängematte des Sozialstaats legen, statt ihr Schweiß und Blut für das Wohlergehen Österreichs hinzugeben, wie unsere Vorfahren einst für den Führer oder FPÖ-Kapo Herbert Kickl für den Willen zur Macht. Der Mann hat in seinem Leben noch nie richtig gearbeitet am ersten Arbeitsmarkt. Der Herr Rechtschaffend. Muftis. Die laut FPÖ, in Wien, gepflastert mit "Steinen der Erinnerung" und "Gedenkstafel", die viel mehr verschweigen als sie offenbaren, mittels Scharia-Verdikt, ein "Großmuftistan" errichten wollen, das von Wien-Simmering, über Neukölln-Berlin bis nach Mekka reicht, ganz nach dem Vorbild der Taliban. Der Hindukusch. Dort wird noch so richtig gekuscht. Dazu hatte ich ausführlichen Text. Jedoch überschrieben. Sie dürfen nicht zur Schule gehen oder studieren, nicht öffentlich sichtbar arbeiten, sich kaum auf öffentlichen Plätzen aufhalten und müssen sich mindestens mit einem Hidschab verhüllen. Das sind nur einige der Verbote und Diskriminierungen, denen Mädchen und Frauen in Afghanistan ausgesetzt sind – einzig, weil sie weiblich sind. Deswegen setzt sich in Europa, statt des Stärkeren, zusehends die Einsicht durch, dass Mädchen und Frauen in Afghanistan aufgrund der Verfolgung durch die Taliban grundsätzlich die Flüchtlingseigenschaft zugesprochen werden muss. Nachdem die schwedische Asylbehörde schon seit Dezember 2022 so entscheidet, hat nun Ende Januar 2023 auch die Europäische Asylagentur (EUAA) eine entsprechende Einschätzung abgegeben. Auch Dänemark erkennt Frauen und Mädchen aus Afghanistan seit dem 30. Januar dieses Jahres allein auf Grund ihres Geschlechts die Flüchtlingseigenschaft zu. Allerdings nicht in Österreich. 2022 waren 91% der Asylsuchenden vom Geschlecht her eher männlich und jung. Und diese junge Männer sollen wiederum ein Bild von Männlichkeit haben wie wir Jungs südlich der D. in den Achtzigern. Statt die Opfer zu retten, verleiblicht in afghanischen Frauen, deren Geschlechtsidentität in Stein gemeißelt und Ketten gelegt ist, retten wir deren Unterdrücker. Was ja völlig bekloppt ist.

"The Survival of the fittest Asylant". Daran halten wir fest fast so dezidiert wie die Klimt'sche Ambivalenz zwischen Männerfantasie und Frauenbefreiung an einem stürmischen Vormittag im Februar, der repräsentativ für den sexuellen Spätherbst steht. Nur a Schmäh. Aber mit Niveau. Der soll sich auch endlos bei anderen Künstler:innen bedient haben, wie beim niederländischen Symbolisten Jan Toorop oder bei den dürren Knaben des belgischen Bildhauers Georges Minne. Bei seinem Kumpel Auguste Rodin eventual auch. Ihre geteilten Vorlieben vor allem für den Frauenkörper sind nicht zu leugnen wie meine Vorliebe fürs "Strandleben". Aktuell hat es -3 Grad. So geht das Falsche in PTE-Flaschen. Das versprüht den Charme eines Gescheiterten wie unser Bauern Pestizide. Funktioniere Ökosysteme. Laufkäfer z.B. sind schon früh im Feld: „Das heißt, die Mutter aller Blattläuse wird schon weggefressen, bevor sie sich explosionsartig vermehrt und großen Schaden anrichten kann“, so Wallinger. Viele Laufkäfer fressen darüber hinaus Unkrautsamen, gegen die noch intensiver gespritzt wird als gegen Schädlinge: „Wenn man in den Feldern eine gesunde Laufkäferpopulation aufrechterhalten kann, dann könnte man auf intensive mechanische Bearbeitung und auf chemische Bekämpfungsmittel verzichten. Quelle: Die Presse/Wissen. Die Ursachen für diese Krisen sind bekannt. Das Anthropozän. Nach außen hin strahlend. Nach innen hin verstrahlt, vom Erfolg sich die Welt unter den Nagel zu reißen. Gerne auch mittels Billigairlines. Sagen wir auf Bali. Die Flugreise zweier Klima-Kleber nach Bali sorgte für große Diskussionen. Nun reagiert die "Letzte Generation" auf die Vorwürfe und schießt zurück. Quelle: heute.at. Der Mensch scheitert daran dass er nicht scheitert.

Also so einer bin ich auch, wenn ich mal kurz "Ich" sein darf im lustigen Reigen, im Tanz um das goldene Kalb, wer die/der/das der am selbstwirksamsten sein Spiegelbild pimpert. Und darauf bin ich sogar stolz. Ist old school. Ich bin näher bei Klimt als bei einem Otto Muehl. Ohne direkten Anschluss an die heutige Zeit. Wo letztens in Oberösterreich ein 37-Jähriger seit 2016 Tausende Kindesmissbrauchsdarstellungen gesammelt, in Live-Chats selbst Missbrauch beauftragt und sich dann angesehen hat. Er hatte Frauen aus dem ostasiatischen Raum online angeleitet, sich an Kindern zu vergehen. Die Opfer waren zwei Monate bis sechs Jahre alt. Der Mann wurde mittlerweile verhaftet. Quelle: Die österreichische Wirklichkeit. In einer Welt wo Kinder inzwischen gleichzeitig lokal wie global missbraucht werden. Total spooky diese vernetzte Welt, von allem und jedem durchdrungen der online ist. Ostasien. Auch Geopolitisch extremst important. Perspektivisch braut sich da sowieso was zusammen, zwischen den neuen Weltmacht China und den USA & Friends, die sich gegen den Verlust ihrer Vorherrschaft stemmen. Wie der Krieg in der Ukraine auch Asien verändert. Der russische Angriff habe den Abschied von Japans pazifistischer Nachkriegstradition beschleunigt: Inzwischen unterstützt eine große Mehrheit der Japaner die angekündigte Verdopplung der Militärausgaben auf zwei Prozent des BIPs bis 2027. Der indopazifische Raum. Für die Zukunft so bedeutend wie für mich die Bronx. Brutal wie kurz meine Wege in der kalten Jahreszeit sind. Wo ich buse tun muss. Weil es in den nächsten Tagen in den Nächten sehr frostig wird haben ich einen zweiten Heizkörper aufgedreht. Jetzt könnte ich mich auf drohende Schimmelbildung hin ausreden. Aber mit klassischer Bildung habe ich es ja nicht so. Mit ostasiatischen Mütter aber auch nicht. Sind die völlig bescheuert oder nur arm?

Zu Kindermissbrauch hätte ich sehr viel weiterführenden Text. Spiegel.de+ "Die Pädokriminellen glaubten, unter sich zu sein. Und sicher." Muss ich noch lesen. Ich bin ja einer der andauernd muss, obschon ich von Herrschlichten, mit sehr viel Kleinbürgerlichkeit im Portfolio, die das Vorrecht haben die Ansage zu machen (zu Recht), längst aufgegeben wurde. Die legen keinen Wert mehr auf mein Müssen. Weswegen ich erst recht muss. Ein grotesker Zustand. Wenn nicht sogar schizophren. Die kleinstbürgerliche Rechtschaffenheit. Die Arbeitsmoral. Sie drängen und drängen mich ins Simulantentum, wo alles nur scheinbar im Lot ist, seit das Horizontale und das Vertikale ihre Identität getauscht haben wie einst im Film "Die Glücksritter". Als die steinreichen Duke-Brüder aus einer Laune heraus untereinander eine Wette abschließen, über die Frage, ob das Verhalten des Menschen mehr von seiner Umwelt oder seinen Genen bestimmt wird. Also nicht in den USA wenn du schwarzer Hautfarbe bist. Wenn Schwarze Schwarze hassen. Ohne Grund misshandelten in Memphis fünf schwarze Polizisten den jungen Afroamerikaner Tyre Nichols so schwer, dass er drei Tage später im Spital seinen Verletzungen erlag. Viele – sowohl Weiße wie Schwarze – fragen sich, wie es möglich sei, dass Afroamerikaner «einen der ihren» so brutal behandeln konnten. Rassismus steht ja in diesem Fall – im Gegensatz zur Tötung des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten vor zwei Jahren – nicht im Vordergrund. Der afroamerikanische Schriftsteller James Baldwin schrieb bereits 1967 in einem Essay über brutale schwarze Polizisten: «‹Wenn du einen Polizisten rufen musst›, sagten wir in jenen Tagen, ‹gehe auf Nummer sicher, dass es ein Weißer ist.› (. . .) Wir fürchteten schwarze Polizisten noch mehr als weiße, weil der Schwarze so viel härter arbeiten musste – auf unsere Kosten –, um sich und den andern Kollegen zu beweisen, dass er nicht wie die andern Schwarzen ist.» Quelle: NZZ. Schon 1897 stellte der afroamerikanische Historiker und Aktivist W. E. B. Du Bois fest, eine der seltsamsten Auswirkungen des Rassismus sei, dass die Opfer dazu tendierten, sich durch die Augen derjenigen zu sehen, die sie verachteten.
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Fürwahr. Mir ergeht es sehr ähnlich. Auch ich tendiere dazu mich durch die Augen Herrschaftlicher zu sehen, mit sehr viel Kleinstbürgerlichkeit im Portfolio, die einen bei sichtlichen Widerwillen ratzfatz verachten. Sie sähen sich am Ende selbst als unwürdig, dumm und hässlich. Nicht zufällig richtete sich die «Black is beautiful»-Bewegung weniger an Weiße als an die Schwarzen, die sich selbst nicht als schön empfanden. Das lässt sich sogar wissenschaftlich nachweisen. Die Psychologen Kenneth und Mamie Clark führten Ende der dreißiger Jahre Tests mit weißen und schwarzen Puppen durch. Das erstaunliche Resultat war, dass nicht nur weiße, sondern auch schwarze Kinder die weißen Puppen mehrheitlich schöner und besser fanden. Quelle: NZZ. Die Selbstentfremdung der Kolonisierten und Immigranten, die der Entwertung nur entkommen können, indem sie sich anpassen und ihre Identität verleugnen. Dafür ist Wien wie gemacht. Um als Mensch mit Migrationserfahrung ernst genommen und akzeptiert zu werden, von den Bio-Hiesigen, werden sie gezwungen die Maske des Rassismus ihrer Unterdrücker:innen zu tragen. Gezwungen das zu imitieren, was sie hassen und ihnen doch durch Macht imponiert. Das Resultat ist Verunsicherung und Selbstverachtung. In dieser Disziplin bin ich gut aufgestellt. Ratzfatz werde von einer Bagatellexistenz zu einer Ballastexistenz als "White trash". Allseits auf der Flucht vor den Rechtschaffenen, die dir sogar im kalten Stiegenhaus nachrennen, weil sie jeden Tag um 05:30 aufstehen. Was alles weitere rechtfertigt. Selbst an den arbeitsfreien Tagen stehen sie zeitlich auf, wie der Neueigentümer über mir. Dem seine Frau vom "Englischen Gentleman", gegen Aufzahlung, wie einem schönen Erbe im Eigentum, über ein Jahrzehnt sexuell ausgeschlachtet wurde. Ihre geschlachtete sexuelle Selbstbestimmung brannte der EG dann auf eine Festplatte. Und danach auf eine Externe. Er hatte sehr viel Material. Und das Material zeigte er dann mir zum 5-Uhr-Tee. Das wiederum hat sich in mein Hirn eingebrannt. Jedes Mal wenn ich der Frau im Haus begegne komme ich ziemlich ins Schlingern. Es gibt ein Wissen das man lieber nicht wissen möchte. Aber scheinbar musste auch in dieser Sache. Ich wollte EG seine Einladung nicht ausschlagen. Ein Menschen der gleichzeitig muss und so gut wie nichts mehr muss, da ich einst beim "Entsprechen müssen" durchgefallen bin mit Ach und Krach. Nee das passt nicht. Einst sagte man mit Bomben und Granaten durchgerasselt. Ein weiteres Missmatch, gespickt mit Vergeblichkeitserfahrungen wie die Medien mit Kindermissbrauch-Meldungen. Jetzt soll auch noch in einer Skischule in Lech am Arlberg, die totale Winteridylle auf Instagram-Niveau ohne Makel, ein Dreijähriger missbraucht worden sein. Näheres ist nicht bekannt. Die Medien schreiben trotzdem. Auch die Q-Medien wie "Der STANDARD": Schwere Vorwürfe erheben der Vater eines dreijährigen Buben und der Rechtsvertreter der Familie, der Wiener Rechtsanwalt Nikolaus Rast. Der Bub dürfte in der zweiten Jännerwoche während eines Skiurlaubs in Lech am Arlberg von einem Mitarbeiter einer Skischule sexuell missbraucht worden sein. Der Vater erstattete in Wien Anzeige, nachdem sein Sohn auf einem Foto einen Tatverdächtigen insoweit identifizieren konnte, als er diesen als "bösen Mann" bezeichnete. Den Schilderungen des Dreijährigen zufolge soll ihm der Skilehrer auch den Mund zugehalten und ihn gewürgt und geschlagen haben. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Vorarlberg geführt. Die Betreuungseinrichtung in Lech wies die Missbrauchsvorwürfe dezidiert zurück. "Das stimmt nicht, das kann nicht sein", hieß es am Freitag. Die Betreuung der Kinder erfolge in einem Raum, nie werde ein Kind mit nur einer Person alleine gelassen – in der Regel sei man zu fünft. Man könne sich die Vorwürfe gegen den Skilehrer nicht erklären. Auf der Homepage der Einrichtung wird darauf verwiesen, die mehrsprachigen Betreuerinnen und Betreuer seien "ausgebildete und erfahrene KindergärtnerInnen, KinderskilehrerInnen und geschulte AnimateurInnen". Noch gilt die Unschuldsvermutung. Die, trotz Pranger in den Sozialen Medien, ein hohes rechtliches wie auch ethisches Gut ist. Allerdings nicht im Fall des Schauspielers Florian Teichtmeister. Der zeigte sich ja geständig. 06.06.2015: Die "Presse". Florian Teichtmeister: „Im Zweifelsfall bin ich in der Revolte“.

Die "Presse": Im Privatleben sind Sie beständig. Sie sind seit langer Zeit mit derselben Frau zusammen, ein Wunder in Ihrer Branche.
Teichtmeister: Meine Frau ist nicht aus der Branche, sondern Lehrerin. Ich habe das Gefühl: Der Kern eines Menschen bleibt unverändert. Das ist mir auch sehr wichtig. Manche Leute verändern sich stark durch die Schauspielerei. Da sagen dann die Freunde: Was ist denn mit dir, was redest du so komisch?

Anmerkung: An dieser Stelle hätte ich auch was zum Themenschwerpunkt: Die Grundlagen asymmetrischer Geschlechterverhältnisse. Wie die Causa Florian Teichtmeister aufzeige, gebe es beim Thema Gewalt aber nach wie vor eine „Kultur des Schweigens“ und eine „Glaubwürdigkeitshierarchie“ in der Öffentlichkeit. Nach dem Motto: „Das, was der Mann sagt, stimmt.“ Dass es dem Schauspieler gelang, die Glaubwürdigkeit seiner Ex-Partnerin ein Jahr lang in Zweifel zu setzen, zeige, dass der Gedanke der „inferioren Frau“ immer noch in vielen Köpfen verankert sei. Quelle: Die "Presse".

Das Wort einer Frau. Vor 37 Jahren zählte es noch nicht viel. Das war auch der Grund warum "Die Schwabbi". Zuflucht in einer Selbstmordgeste suchte. Eine Geste die dann von einer sichtlich aufgebrachten Erzieherin und dem "Leutnant", dicke Busenfreundin "Der Schwabbi"/® Der Schizophrenist/Chauvinist, zu einem Selbstmordversuch upgegradet, und der dann mir in die Schuhe geschoben wurde. Die ich dann ganz eng schnürte für die härteren Tage. Die Verunglimpfung einer jungen Frau als dicklich, in Wien sagt man blad, in Sprache gebracht als "Die Schwabbi", ging tatsächlich auf mein Konto. Ich war der Mobber der diesen Ausdruck anderen in die Köpfe pflanzte. Da gibt es nix zu deuteln. Mir sah man sofort an das ich kein Guter war, der sich nahtlos der kleinbürgerlichen Matrix fügen wird wie die russische Bevölkerung ihren jeweiligen Anführern. Die Russen leben auf sich allein gestellt, in Gemeinschaften und mit Lebensentwürfen abseits des Staates. Daher betrachtet die Mehrheit diesen Krieg, den der Kreml führt, als einen Krieg Putins, auf den man keinen Einfluss hat. «Wenn nicht einmal die USA und die EU Putin aufhalten können, was können dann wir ausrichten?», sagen sie. Ebenfalls 2014 wurde in Russland eine präzedenzlos effiziente Propagandamaschine auf Hochtouren gebracht. Dabei gilt es zu beachten, dass die Botschaft der russischen Propaganda keinen Aufruf zum Handeln enthielt, sondern eben gerade zur Unterlassung von Protesten aufforderte. Der Soziologe Grigori Judin stellt fest, dass die russische Propaganda mit dem Appell an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen, erfolglos war, während ihr Appell, nichts zu tun und den Krieg zu ignorieren, einen vollen Erfolg darstellt. Dennoch zeigen die ausgewiesenen Zahlen gemäß der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass im kriegführenden Russland die Kosten für die innere Sicherheit schneller wachsen als die Ausgaben für die Armee. Putin fürchtet das eigene Volk mehr als die ukrainische Armee, der von der ganzen Welt geholfen wird. Der enthauptete Widerstand. Ein weiterer Grund für das Ausbleiben von Protesten ist das Fehlen von Anführern. Die beiden Oppositionspolitiker Ilja Jaschin und Alexei Nawalny sitzen hinter Gittern. In Russland gibt es niemanden mehr, der einen Protest organisieren und Menschen mitreißen könnte. Das Volk verhält sich still, und es scheint derzeit kein Mittel zu geben, um die Russen aus dieser Lethargie zu holen. Die Menschen sind mit ihrem Überleben beschäftigt. Das Coronavirus und die mangelnde Impfbereitschaft haben auch gezeigt, wie wenig die Menschen an ihrem Leben hängen. Es ist ihnen egal, ob sie morgen oder in einem Monat sterben. Vor lauter Armut stellen die Einberufung in den Krieg und der Tod auf dem Schlachtfeld für viele russische Männer nahezu die einzige Möglichkeit dar, grössere Geldbeträge zu verdienen. In der russischen Provinz eröffnen sich fast nur in der Armee und damit im Krieg Chancen auf sozialen Aufstieg. Quelle: NZZ/Sasha Filipenko. Schriftsteller, der 1984 in Minsk, Weißrussland, geboren worden. Er studierte in St. Petersburg und arbeitete dort beim unabhängigen Fernsehsender Doschd, bis er 2020 Russland verlassen musste. Heute lebt er in der Schweiz. Ein Mensch, der sich dieser Tage zum Protest entscheidet, zum Widerstand gegen die Diktatur, weiß nur zu gut, dass er ganz auf sich allein gestellt ist. Europa wird begeistert sein von seiner Heldentat, ihn aber genauso schnell wieder vergessen. Heute sind Sie ein Held, aber morgen haben Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr Bankkonto, weil Sie – sorry – Ihre Diktatur nicht gestürzt haben, mit der wir immer noch Handel treiben. So hat sich zum Beispiel das Volumen des Handels zwischen der Schweiz und Russland trotz allen Sanktionen nicht verringert, sondern ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr sogar noch gestiegen. Was für eine Scheinheiligkeit! Sagt einer, der diese Scheinheiligkeit anprangernd, und für die er dann selbst steht. Stellvertretend für den ganzen Westen. Unsere Scheinheiligkeit ist auch unser größte Stärke.

In echt hatte sich "Die Schwabbi" nur" oberflächlich mit einer Schere oder Nagelfeile geritzt. Auf einem oder beide Unterarme. Ich weiß es nicht mehr. Aber das langte völlig. Egal. Die Choreografie ihrer Verzweiflungstat ging trotzdem tief unter die Haut der Handelnde in den oberen Etagen. Die dann zu Notfallplan A griffen wie unseren Regierenden während der Corona-Pandemie zu den Waffen der Repression. In Österreich hatten die Regierenden keine Wahl. Hier musste das Gesundheitssystem mit allen Mitteln vor den Hiesigen gerettet werden. Ich sage nur Ärzt:innen/Triage. 16.11.2021, 09:49. Bei den Corona-Managern in Salzburg schrillen die Alarmglocken. Den Spitälern droht die totale Überlastung. Jetzt appellieren Ärzte an die Politik. Aufgrund der derzeitigen Lage sei zu befürchten, dass die gesetzliche Verpflichtung, "Patienten nur nach den Grundsätzen und anerkannten Methoden der medizinischen Wissenschaft ärztlich zu behandeln, trotz aller gesetzten Maßnahmen nicht mehr durchgängig und vollinhaltlich erfüllt werden kann", schreibt SALK-Geschäftsführer Paul Sungler in der der Zeitung vorliegenden "Überlastungsanzeige". Quelle: heute.at
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Dem in der Corona-Maßnahmen-Politik recht liberalen Schweden wurde von der WHO eine geringere Übersterblichkeit bescheinigt als Österreich oder Deutschland in den letzten beiden Jahren. Gut da verstarben die Vulnerabel auch ratzfatz zu Beginn der Pandemie. Danach feierten die Gesunden eine große Party. Die Rentenkassen hat es auch gefreut. In den letzten Jahren wurde viel gestorben. Viel zu viel. Auch in meinen näheren Einzugsgebiet. Aus welchen Gründen auch immer. Das Thema ist eher was für Rechthabende, die die Statistik im kleinen Fingen haben und Zahlen ganz in ihrem Sinne interpretieren, die sich nur schwer vergleichen lassen. Behauptet die Wissenschaft. Die Toten Schwedens liegen nicht in den hiesigen Gräbern. Und die nicht in den Massengräbern der Ukraine.

Die kleinstbürgerliche Matrix:Macherinnen putzte sich dann geschlossen an mir ab. Eh nur am kleinen Dienstweg. Nicht mal die Eltern wurden verständigt. Das passte schon so. Wo es "ein" Opfer gibt muss es in der kleinstbürgerlichen Logik auch "einen" Täter geben. Den irgendwann entscheidet immer das Opfer wie tief eine verbale Verletzung geht. Und mein Sager, dem jedes Feingefühl mangelte, ging sehr tief. Mir fehle jedes Bewusstsein dass so eine Ansage auch sehr verletzend sein kann. Woher auch. Ich wurde noch durch den Garten geprügelt, mit Publikum, und der Um2, die schweigend zusah wie der GF Amok lief, hochrot im Gesicht. Nee. Entschuldigt hat er sich dafür nie. Warum auch. Immer hatte ich zuvor auch vor Schmerzen geschrien. Ich, schön mit der Um2 im Hintergrund, die mich zu der Zeit gerne in ein Erziehungsheim abgeschoben hätte, vor dem mir der Arsch auf Grundeis ging, nahm die Strafe mit Freude auf mich. Das hatte ich so vom Jesus abgekupfert. Wir Katholiken haben zur Schuld ein Verhältnis wie ein Alkoholiker zum Schnaps. ® Kleinstkunst/Der Schizophrenist. In den Pausen schön Schmiere stehen vor dem Mädchen-Klo, wo sich "Die Schwabbi" und "Der Leutnant" (für die nächste Gemeinheit) stylten, die ausnahmslos immer zusammen aufs Häusl gingen. Jeden Tag machten die das. Wehe man machte sich darüber lustig. Dann schritt ich ein. Egal wie verhaltensoriginell Personen sein mögen. Die dumpfe Mehrheit ist nur neidisch, kleinkariert oder beides. Siehe auch biologische Männer die heute in Frauenkleider herumrennen und sich für Damen aus der feinen Gesellschaft halten, mit Drei-tage-Bart, und eine Second-Handtasche von Gucci. Wehe du neigst das zum Spott. Oder grinst blöde wie ich einst vor dem ♀-Häusl. Was anderes hatte ich nicht. Schon ist wie Waldhäusl. Schon wird aus dem ♀-Häusl der Waldhäusl. ® Kleinstkunst/Der Schizophrenist. Schön die Schultasche hinterher tragen mit gebeugten Haupt. Was mir bei meiner schleißigen Körperhaltung ziemlich leicht fiel. Ich trug und trug die Schultasche der Schwabbi wie ein Held militärische Auszeichnung. Dazu habe ich noch Text. Im Wirtshaus für "Die Schwabbi" Getränke holen. Eigenartigerweise auch für den Leutnant. Und das alles schuldbewusst. Der inferiore Mann. Der heute in aller Mund ist. Ich war ganz vorne dabei in den frühen Achtzigern. Wie sich die Zeiten ändern. Na ja.

Der Kern eines Menschen bleibt sowieso unverändert. Egal wie viel Mühe ich mir geben. Der Chauvinist in mir wird immer wieder zu Wort kommen. Ich bin ein Sicario im Dienst der Misogynie. Daran wird sich nichts mehr ändern. Woher ich das weiß? 2016, bei einem Festakt im Parlament, las der Teichtmeister dann auch noch Texte missbrauchter Kinder vor. Ka Spaß. Das soll Realität sein. „Mir hat die Illegalität einen Kick gegeben, an meine Grenzen geführt“, steht in den Ermittlungsakten; eine – vermutlich strafmildernde – Therapie begann er dennoch erst nach der Anzeige durch seine ehemalige Lebensgefährtin. Quelle: Die "Presse"/Quergeschrieben/Dr. Andrea Schurian/ freie Journalistin/einst ORF-Moderatorin („Kunst-Stücke“, „ZiB-Kultur“).

Eventuell hätte ich es anders herum machen sollen. Zuerst den Festakt aus dem Jahr 2016 im Parlament, wo der Mann, seinerseits talentierter Schauspieler, Texte missbrauchter Kinder vorlas, und dann erst die Ansage: "Ich habe das Gefühl: Der Kern eines Menschen bleibt unverändert:"® Florian Teichtmeister. Der jetzt den Pädophilen-Scherben so fest aufhat, dass er nach verbüßter Haftstrafe + Therapieversuch, diesen Kulturkreis wohl für immer verlassen muss. Unter seinem bürgerlichen Namen kann der Mann hier nicht mehr weiterleben. Der seinen Anwalt verlauten ließ: Teichtmeister sei „ein rein ‚digitales‘ Delikt vorzuwerfen“. Was für Opfer von Kindesmissbrauch ein Schlag ins Gesicht ist. Laut Hedwig Wölfl, Leiterin der Kinderschutzorganisation die möwe, ist die Argumentation des „digitalen Delikts“ „fast zynisch“. Der Konsum von Darstellungen sexueller Gewalt und Kindesmissbrauchs bedeute, dass dieser zuvor geschehen ist. „Hands-on“-Taten, also tatsächliche Übergriffe, würden somit durch „Hands-off“-Täter befeuert, da diese die Nachfrage steigern. Nicht umsonst seien die beiden Delikte – sowohl Herstellung als auch Konsum, Besitz und Weitergabe im Strafgesetz (Paragraf 207a StGB, Pornographische Darstellungen Minderjähriger, Anm.) gemeinsam umfasst. Quelle: https://orf.at/stories/3301505/ „Hands-off“-Täter. Total spooky. So einer ist auch der russische Präsident Putin. Der mach auch in "Hands-off". Aber schuld an Putin seinem Verhalten hat sowieso die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock/Bündnis 90/Die Grüne, weil die in einem unachtsamen Nebensatz Russland der Krieg erklärte. Baerbocks schlichte intellektuelle Ausstattung erscheint um so tragischer vor dem Hintergrund ihrer Vorgänger, Männern wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher oder Helmut Schmidt. Sie alle mögen ihre Fehler und Untiefen gehabt haben, aber sie waren zweifellos Staatsmänner von Format, würdig ihres bedeutenden Amts. Quelle/Ortner/Die "Presse".

Teichtmeister seine bürgerliche Existenz ist völlig zerstört. Da wächst nix mehr nach. Nicht in unserem Kulturkreis. Genauer gesagt hat er sie selbst zerstört. Eventuell mutwillig, für einen schnellen Kick, weil die Inneren Bezirke der Idylle ein grauenhaft langweilige Veranstaltung sind, dass es einem noch vor dem Morgenkaffee die Galle hochkommt, wegen der ganzen Verlogenheit und Borniertheit hier. Wo nach unten hin getreten, nee abgrenzt, und nach oben hin gebuckelt, geheuchelt und und Sympathie vorgetäuscht wird, dass sich die Balken der eignen Persönlichkeit so lange verbiegen bis man von dieser Tätigkeit völlig deformiert ist. Oder weil der Mann krank ist. Aber das macht keinen Unterschied mehr. Die Öffentlichkeit hat den Mann längst in Stücke gerissen wie ein hungriger Wolf ein Schaf. Der kann einpacken wie man im hiesigen Volksmund sagt und nur noch auswandern. Der kann auch nicht mehr auf der Donauinsel hinten hinaus einfach nur so herumstehen oder mittels einer Angel eine richtige Tätigkeit simulieren. Für einen Simulanten ist der viel zu weit gegangen. Obschon er nach Angaben seines Anwalt Kindermissbrauch nur simuliert hat. Der Volksmund hat den längst gefressen. Wenngleich die heutige Jugend mit Anspruch immer seltener Dialekt spricht in Wien. Der Volksmund ist nur noch was fürs Milieu, das wiederum ins einstige "Kanakendeutsch" ausfranst. In Österreich halt ins Kanaken-Österreichische. Eine gelungene Mischung aus Serbokroatisch-Türkisch-Arabisch + hiesigen Dialekt. Eine Sprach die es in Wien nicht geben dürfte.

Selbst an dieser Stelle habe ich noch weiterführenden Text zum Thema Kindermissbrauch. Der Mensch ist des Menschen bevorzugter Wolf. Vor allem jetzt, wo das Sars-CoV-2-Virus, ein lautloser Killer, das Millionen von Menschen auslöschte, zu meist eher unabsichtlich, zu einer ziemlich normal verlaufende Atemwegserkrankung
downgegradet wurde. Außer sie sind extrem Vulnerabel. Dann haben sie weiterhin den Scherben auf wie in Deutschland geschätzte 300 000 Long-Covid-Patienten. Denen ergeht es wie allen chronisch-Kranken. Die können schauen wo sie bleiben. Gerade als wir dachten, jetzt haben wir die Kurve endlich wieder bekommen aus einer Pandemie-Situation heraus, die alle belastete, Land auf Land ab, brach Russland einen Krieg, einen sinnbefreiten Angriffskrieg vom Zaun, der tagtäglich im auch im Darknet tobt. Es brauchte keine Registrierung und keine der üblichen »Keuschheitsproben«, bei denen man eigenes kinderpornografisches Material hochlädt. Beim TorPedoChat und seinem deutschen Ableger TorPedoChatDE mussten die Nutzer nur einen Usernamen wählen, um sich einzuloggen. Danach konnten sie ihre pädokriminellen Fantasien ausleben. »Oh, was ein süßer Bubenpimmel«, hieß es dort etwa, und: »Kinder sollten es lieben, Sex zu haben und mit Pädos zusammen zu sein.« Nach Angaben der Ermittler tauschten die Nutzer monatlich rund 20.000 kinderpornografische Fotos und Videos aus. Aufnahmen, die den Missbrauch von Kindern jeden Alters zeigen und deren Besitz und Verbreitung mit Freiheitsstrafen geahndet werden. Quelle: spiegel.de+ Inzwischen gelesen. Ich musste. In mir tobt es auch. Das Wortgemachte in Bildern eingefangen. Aber das ist nix was die Wogen hochgehen lässt. Im ersten Anlauf stand da Wellen. Das Grauen. Es will kein Ende nehmen. Auf verschiedenen Ebenen tobt es. Ein fürchterliches Knäul. Nicht zu entwirren. Dafür sind wir zu viele, die im Leben nichts zu sagen haben und "brausen gehen können" wie man im Volksmund sagt. Was sie dann auch machen. Sie installieren den "Tor-Browser" und beamen sich ratzfatz nach Ostasien. Dazu notierte ich: Ein Pädokrimineller setzt sich vor seinen Rechner und geht dann mittels Tor-Browser ins Darknet, wo er dann in Ostasien Mütter Anweisungen erteilt wie sie ihre Kinder. Na wie sagt man schon. Eine moralisch und sexuell integre Person hingegen setzt sich auch vor seinen Rechner und guckt sich einen Sexlive-Stream an, wo sich eine junge Frau gegen Bares, einiges an Material in ihre Körperöffnungen steckt. So eine Person ist fein raus. Die löscht dann einfach nur den Browser-Verlauf und geht dann pflichtbewusst zum Elternsprechtag. Das Grauen. Manchmal ganz alltäglich und zu oft von völlig harmlos wirkenden Menschen in die Welt geschaufelt wie unlängst in Kärnten extrem viel Schnee von Hausdächer, die ein zweites Gesicht haben. Also ich bin schon von meinem Erstgesicht entsetzt. So jetzt wird nur noch kopiert und eingefügt.

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Spiegel Nr.04/2023. Babystrich in Hamburg: Als Kind wurde er missbraucht. Jetzt spricht er mit dem Täter. Ein CDU-Politiker bezahlt einen 13-Jährigen für Sex. 50 Jahre später bringt der SPIEGEL die beiden zusammen. Der Fall führt zurück in eine Zeit, in der einflussreiche Männer den Missbrauch von Kindern regelrecht förderten. Als Jungs versucht lässig über dem Stahlgeländer an der U2 lehnten in Hamburg. Die von der kleinstbürgerlichen Matrix g****** wurden, in echt, wie auch im übertragenen Sinne.

Als keine Antwort kam, weder von Klaus noch von der CDU, wurde Beras Ton scharf. »Bist Du eigentlich Christ? Dann wirst Du sicherlich damit rechnen, in der Hölle zu landen.« Und später postete er auf Facebook seine ganze Wut: »Niemand machte etwas gegen Dich, während du 50 Jahre die Kinder dieser Stadt gefickt hast. Du Sau bist jeden Abend um den Bahnhof gezogen, dein Virus ist seit 50 Jahren in mir, es zerfrisst mir die Festplatte.

Anmerkung: An dieser Stelle dachte ich mir. Scheiß Festplatten, auf die dein Mindsetting gebrannt ist. In der Psychologie heißt es ja: Es ist wichtig, in die Kindheit zu schauen, denn hier haben sich oft bestimmte Überzeugungen und Denkmuster verfestigt. Und Traumata.

In der Republik steht eine systematische Aufarbeitung hingegen noch aus: des öffentlich geduldeten Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch Pädo-Kriminelle in den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bislang fielen allenfalls Schlaglichter auf die Szene, am bekanntesten der Babystrich-Report »Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof. Es dauerte aber fünf Jahre, bis dieselbe Kommission im Februar 2021 am Beispiel Berlin das frühere »Wirken pädosexueller Netzwerke« umriss und dabei zeigte, wie politisch vermint das ganze Feld ist. In einer Vorstudie beschrieb sie, wie Täter ihren Missbrauch bis in die Neunzigerjahre ideologisch verbrämt hatten. Angeblich ging es darum, sich selbst und die Kinder von kleinbürgerlichen Zwängen zu emanzipieren, eine kindliche Sexualität zu befreien, die unterdrückt werde; ein Narrativ, das gerade bei Linksintellektuellen erschreckend populär war. Jugendämter sahen damals weg; in Berlin versorgten sie, unter der Regie von Helmut Kentler, einem Sexualwissenschaftler, sogar selbst Pädophile mit Pflegekindern; die Rede war von einem »Experiment«. Und auch die Polizei ließ den Missbrauch immer wieder laufen. Viele Betroffene, heißt es da, hätten den Eindruck, die Täter seien damals geschützt worden. Weil sie den Sound der Zeit getroffen und vor allem für linke Kreise »die ›richtige‹ Programmatik vertreten« hätten: freie Liebe, freies Leben, gegen Zwänge, Verbote und Konventionen. Pädophile hätten gezielt die Bewegung gekapert, die gegen Homo-Feindlichkeit kämpfte, um sich selbst als eine »zu Unrecht verfolgte Minderheit zu stilisieren«. Schwule Pädophile gaben damals Zeitschriften »für Knabenliebhaber« und »Boylover« heraus. Gründeten einen »Deutschen Arbeitskreis Pädophilie« (»Unser Ziel ist die Legalisierung der Knabenliebe«). Sie fanden bald danach Bündnispartner in Parteien, der Wissenschaft, in anderen Lobbygruppen. Vor allem die Grünen mussten später erklären, warum Partei-Ikone Daniel Cohn-Bendit als presserechtlich Verantwortlicher der Zeitschrift »Pflasterstrand« die Sexerlebnisse von Pädophilen abgedruckt hatte. Warum die Partei die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle mitfinanziert hatte, deren Koordinator wegen Sex mit Kindern mehrfach vorbestraft war. Und warum im Berliner Landesverband ein Parteifreund mitarbeitete, der vorher schon wegen Missbrauchs im Knast gesessen hatte und nach seiner Zeit bei den Grünen zugab, sich an 140 Jungen vergangen zu haben. Viele Organisationen schüttelten all das in den Achtzigern und Neunzigern ab, andere brauchten deutlich länger. Noch 2000 ereiferte sich der Vorstand der Humanistischen Union über eine angeblich »geradezu kreuzzugartige Kampagne gegen Pädophile«

Michael, einstiger CDU-Mann: Ich wollte das nicht. Ich war mit mehr als tausend Männern zusammen. Für mich war das die Currywurst-Pommes, damit ich was zu essen hatte.

Michael: Meine Seele ist vergewaltigt worden, das war Missbrauch. Durch mich, durch dich, durch die Szene.

Klaus: Ich habe es damals nicht so empfunden, aber heute würde ich sagen: Natürlich war das Missbrauch. Ich dachte aber nicht, dass du erst 13 oder 14 bist, und wenn einer auf mich zukommt und lässt sich anmachen, dann war es mir egal.

Da ist sie wieder. Die berüchtigte Gleichgültigkeit, die uns Menschen innewohnt, an die kognitive Dissonanz gekoppelt wie Putin sein Anhänger voller Leichen an sein imperiales Gehabe. Wo Putin diese Woche mit Stalingrad die heutige Gewalt legitimiert. Am Platz der Gefallenen Kämpfer folgt eine Paradeformation der nächsten. Russland feiert den Krieg, Russland feiert den Sieg. Einen Sieg, mit dem es seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine rechtfertigt – und so die sowjetischen Gefallenen und die Erinnerung an sie missbraucht. Das Staats-TV zeigt ordenbehängte alte Männer, Veteranen von damals, die von ihrem Heldentum zu erzählen wissen, von ihrer Lust, „alle Deutschen abzuknallen“, und die sich darüber freuen, dass ihre Urenkel nun „die Nazis in der Ukraine töten“. „Unseren Sieg“, sagen sie in die Kamera, „werden wir generationsübergreifend feiern“.

Anmerkung: Die russischen Afghanistan-Veteranen haben in der russischen Erinnerungskultur keinen Platz. Das sind Verlierer. Die ca. 13 300 Toten diesen Krieges wurden ratzfatz in Schande verscharrt, im toten Winkel der Erinnerung.

Russland. Eine geschlossene Gesellschaft. Jetzt wurde auch noch die Moskauer Helsinki-Gesellschaft geschlossen. Derweil will Russland genau ein Jahr nach Beginn seines Angriffskriegs gegen die Ukraine an der Parlamentarischen Versammlung der OSZE in Wien teilnehmen. "Wir beschäftigen uns jetzt mit dem Erhalt des Visums und bereiten uns auf die Reise vor. Ich denke, alles wird normal", sagte der Vizechef des Außenausschusses im russischen Föderationsrat Wladimir Dschabarow Freitag der Zeitung "Parlamentarskaja Gaseta". Österreich habe versichert, allen russischen Abgeordneten Visa zu erteilen. Viele russische Abgeordnete stehen wegen des von Kremlchef Wladimir Putin befohlenen Einmarsches in die Ukraine inzwischen auf westlichen Sanktionslisten. 81 Abgeordnete aus 20 Ländern protestierten daher mit einem Brandbrief an die österreichische Bundesregierung gegen die Teilnahme der russischen Delegation. Darunter ist auch Leonid Sluzkij, der die „Entnazifizierung“ der Ukraine verlangt und die Exekution ukrainischer Azow-Soldaten nach der Belagerung von Mariupol gefordert. „Wir erwarten, dass Entscheidungen getroffen werden, die ihre Teilnahme verhindert“, heißt es in dem Schreiben, das sich an Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg sowie an Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Bundesratspräsident Günter Kovacs und Margareta Cederfeldt richtet, die Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Die Beteiligung der russischen Abgeordneten genau ein Jahr nach der „verbrecherischen Invasion“ in der Ukraine könnte als „Provokation“ aufgefasst werden, so die Unterzeichner. „Wir haben keinen Zweifel, dass die russische Delegation die Parlamentarische Versammlung der OSZE als Forum verwenden würde, um Desinformation, Fake News und Hassreden zu verbreiten. Das Außenamt in Wien argumentiert, dass Österreich allein schon wegen des Amtssitzabkommens mit der OSZE allen Delegationen die Einreise ermöglichen müsse. Quellen: Kleine Zeitung/Die Presse.
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Schon heftig. Dieses Alles und Nichts. Hier taucht es kurz auf und dort wird es wieder weggespült oder von einer neueren Zeile erschlagen. Deswegen auch Schlagzeile. Zu einem Zeitpunkt, wo in Wien im Terror-Prozess, vom 2. November 2020, im sogenannten "Bermudadreieck/Wien, die Urteile gefällt wurden. Auf Wikipedia steht: Der vermutlich einzeln handelnde Täter war der 20-jährige Kujtim Fejzulai, der in Österreich geboren wurde und dessen Eltern aus Nordmazedonien (Volksgruppe der Albaner) stammen. Also die Geschworenen haben anders entschieden. Nach 13-stündiger Geschworenenberatung wurden in der Nacht auf Donnerstag vier der sechs Angeklagten des Wiener Terror-Prozesses im Hauptanklagepunkt schuldig erkannt. Zwei Männer bekamen wegen Beteilung an den Terrormorden lebenslange Haft. Zwei weitere Angeklagte erhielten wegen dieses Vorwurfs zeitlich begrenzte Haftstrafen: 20 Jahre und 19 Jahre Freiheitsentzug. Zwei der sechs Männer, denen Mitwirkung an dem Terroranschlag mit vier Toten zur Last gelegt worden war, kamen mit jeweils zwei Jahren teilbedingter Haft davon. Diese beiden wurden „nur“ wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt. Das heißt: Die Geschworenen zweifelten nicht daran, dass diese vier Islamisten den Attentäter vom 2. November 2020 (er wurde erschossen) unterstützt hatten. Unter der Voraussetzung, dass das Urteil hält, muss also von einer Terrorgruppe – und nicht von einem Einzeltäter – ausgegangen werden. Quelle: Die "Presse".

Wo die Aussicht auf moderne Kampfpanzer aus dem Westen den Menschen in der Ukraine neue Hoffnung macht. In den sozialen Medien kursierten diese Woche etliche Bilder von Ukrainerinnen und Ukrainern, die Blusen, Mäntel, Hosen und sogar BHs in Leopardenmuster tragen. Wo es noch weitere Momente der Hoffnung gibt. Seit einiger Zeit werden Falschparker wieder abgeschleppt, viele Kiewer freut das. Es heißt: Da sind noch Regeln. Quelle: Spiegel Nr.05/2023.

Was für eine kaputte Welt, wenn die Menschen in der Ukraine auf besseren Kriegsgerät hoffen müssen. Neuartige Bomben für die Ukraine: Für Russlands Truppenstützpunkte wird die Lage ungemütlich. Wie das Pentagon am Freitag bekanntgab, wird Kiew im Rahmen des jüngsten, mehr als zwei Milliarden Dollar teuren Militärhilfe-Pakets auch sogenannte «Ground-Launched Small Diameter Bombs» (GLSDB) erhalten. Es handelt sich um eine neu entwickelte, noch nirgendwo – nicht einmal in der amerikanischen Armee – eingesetzte Präzisionsbombe. Sie erreicht laut den Herstellern Boeing und Saab Ziele in 150 Kilometern Entfernung, kann also doppelt so weit wie die Himars-Raketen fliegen. Quelle: NZZ. Noch ein weiterer Grund der Hoffnung macht. Wie der deutsche Leopard 2 Panzer. Beim 2 A6 ist aber die gegenüber den Vorgängermodellen deutlich erhöhte Feuerkraft entscheidend. Dafür verlängerten sie die 120-Millimeter-Glattrohrkanone um ein Viertel. Das neue Rohr ist mehr als sechseinhalb Meter lang und wiegt fast 1,4 Tonnen. Es kann höheren Gasdruck aushalten. Deshalb verlassen beim Leopard 2 A6 bestimmte Geschosse die Mündung mit fünffacher Schallgeschwindigkeit. Es ist vor allem die Symbolik, die die russischen Scharfmacher in Bezug auf Deutschland aus dem Vollen schöpfen lässt. „Sie sollen wenigstens die Hakenkreuze nicht übermalen“, ätzt Margarita Simonjan, Chefin von Russia Today (RT). „Nach den Peitschenhieben durch die USA liefern sie die Panzer. Zum Sommer hin werden Lieferungen von Gaskammern erwartet“, schreibt sie auf Telegram. Jetzt sind die Russen schon bei Gaskammern. Was ist mit Gulags?

Aber bevor der Leopard auf dem Schlachtfeld zubeißt, der in echt vom Aussterben bedroht ist, selbst im Kaukasus, obschon sie wahre Anpassungskünstler sein sollen, da ihr Feind der Mensch ist. Laut einem Bericht des Fernsehsenders CNN legten die Amerikaner dem ukrainischen Militär nahe die Taktik zu ändern. Statt sich in Abnutzungskämpfen wie in Bachmut aufzureiben, sollten die Ukrainer schnelle, unerwartete Vorstöße wagen. Die westlichen Verbündeten stellen dafür bereits jetzt moderne Schützenpanzer und Truppentransporter sowie weitere Artillerie und Luftverteidigung zur Verfügung. Bei einem Vorstoß könnten die Leoparden künftig im Idealfall russische Stellungen angreifen, während die Transporter mit Infanteristen in feindliches Gebiet durchbrächen. Mobile Flakpanzer wie der Gepard schützten dabei vor Luftangriffen und böten gleichzeitig den eigenen Kampfjets mehr Raum. Aus dem Hinterland käme Artillerieunterstützung, etwa von der deutschen Panzerhaubitze. Gehört alles zum Themenkomplex: Die russische Einflusssphäre im postsowjetischen Raum. Reimt sich auf kaum. Also zu Kriegstaktiken kann ich nichts sagen. Mir blieb wegen der Gnade der späten Geburt auch der Blitzkrieg erspart. Was ich inzwischen als ziemlich anmaßend finde. Das ist Schuldverschleppung. Legten die ihr Schicksal in die Hände eines Massenmörders, der Menschen industrielle ermorden ließ, aber als Person kein Fleisch aß, und machen dass dann den späteren Geborenen zum Vorwurf. Zwar bin auch in einen veritablen Krieg verwickelt der in den menschlichen Zellen tobt. Aber dazu kann man nichts Konkretes sagen. Der menschliche Organismus. Zu oft auch ein Raum des Grauens. Von den Telomere über den Holodomor bis zum Massaker von Butscha und darüber hinaus kämpft Russland um seinen Einflussbereich, wie ich eben gegen die Zumutungen meines körperlichen Verfall. Körper/Antikörper/keine Körper. “Auf die ewige Lebendigkeit kommt es an, nicht auf das ewige Leben. ”Friedrich Wilhelm Nietzsche. Sicherlich. Also da schon viel lieber Frauenkörper. Die ließen einen auf andere Gedanken kommen. Nur ich komme schon sehr lange nicht mehr. Und komme ich doch dann ist das Baguette vom Felber schon ausverkauft.

Und schon ist der Gustav Klimt wieder oben auf. Großartiger Künstler, dem sein Werk die Zeit nix anhaben kann, obschon er sich recht schamlos bei anderen Künstler:innen bediente und nie ® by dazu schrieb. Ganz im Gegenteil. Den Pinsel in einen Monet-Teich getaucht. Passt schon. Deckungsgleiche Ähnlichkeiten soll es auch mit den Frauenfiguren von John Sargent Singer geben. Was weniger bekannt ist: der Einfluss der englischen Künstlerin Margaret Macdonald Mackintosh auf sein Werk. Im Jahr 1900 etwa mit dem Fries „The May Queen“, das auf Klimts Beethoven-Fries nur ein Jahr später eingewirkt hat. Vor allem aber war Mackintoshs kunsthandwerklicher Umgang mit Gold und Metall für Klimt sichtlich prägend. Quelle: Die "Presse". Die Kunstgeschichte kanonisiert (bis heute!) allerdings lieber andere Bezüge. Könnte ich auch mal wieder. Die Bettbezüge wechseln. Das Werk Klimt hat trotzdem einen unzweifelhaft, unverwechselbaren Charakter. Ein Privileg dass meiner Schreibe leider nicht zu Teil wird. Scheiß Werkcharakter. Einen richtig schönen Charakter, ausgeprägt wie die Ausläufer der "Dutch Mountains", die letztens vom tibetischen Plateau angerufen wurde, dass sich bitterlich über die Zustände im brasilianischen Regenwald beklagte, muss man(N) sich leisten können. Unter dem Sozialisten Lula da Silva soll jetzt aber alles anders werden. Was dafür spricht. Das brasilianische Militär hat nicht geputscht. Obschon tausende radikaler Anhänger Jair Bolsonaros zu Jahresbeginn das Regierungsviertel in der brasilianischen Hauptstadt Brasília stürmten, und die Demokratie angriffen wie der harte Kern der Trump-Anhänger:innen 2021 das Kapital, blieb das Militär in den Kasernen. Zwar guckten die Polizei nur zu als die Speerspitze des Bolsonarismus ihre Spitze der brasilianischen Demokratie mitten ins Herz rammen wollte. Aber mehr geschah auch nicht. Im Gegenteil. Der frisch ins Amt gewählte Präsident Lula da Silva tauschte den Kommandanten des Heeres aus wie ich wir hier eine Glühbirne gegen ein LED-Leuchtmittel. "Heute habe ich gemeinsam mit Verteidigungsminister José Múcio mit General Tomás Miguel Ribeiro Paiva, dem neuen Befehlshaber des Heeres, gesprochen", schrieb Lula auf Twitter am Samstag dem 21.01.2023 (Ortszeit) und wünschte dem neuen Kommandanten alles Gute für seine Arbeit. Ribeiro Paiva, der auf Júlio César de Arruda folgt, war bisher Befehlshaber des Kommando Südost mit Sitz in São Paulo. Er hatte in einem Video diese Woche gesagt, dass die Wahlergebnisse respektiert müssten, um die Demokratie zu garantieren. Quelle: Ich lese ihnen schon wieder aus den Medien vor. Was anderes scheine ich tatsächlich nicht zu haben. Mit festen Biss ins Leben verhakt. Nee das passt nicht.

Das Privateste was ich kund tun kann. Derzeit arbeite ich mit Nachdruck an meiner Trenndisziplin beim Hausmüll. Sorgenkinder in dieser Angelegenheit auf Leben und Tod, perspektivisch betrachtet, sollen wiederum Menschen sein, die nach den Sinus-Milieus dem Hedonismus und der adaptiv-pragmatischen Mitte zugeordnet werden. Auf diese beiden Gruppe entfällt die größte Menge an nicht getrenntem Abfall (etwa auch bei PET-Getränkeflaschen). Also da bin ich auch anfällig. Obschon ich kein ausgewiesener Hedonist bin. Ich bin mehr Schizophrenist.

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