Sonntag, 1. November 2020
Noch immer weitere und die lähmenden Stunden dazwischen.
der imperialist, 20:38h
Nach einer Einleitung die viel zu lange geraten ist steht dann wieder jeder Eintrag für sich. Sie müssen sich keine Mühe machen das alles zu lesen. Ist eher was Zeithistorisches. Bringt ihnen kein Lesevergnügen. Ich hatte auch keines beim Schreiben. Aber was soll man machen. So eine Pandemie gibt es nicht alle drei Wochen. Die Welt unter einem Brennglas, in einer Zeit wo es brutal viel Information gibt. Geht ratzfatz.
Corona-Woche 44/32
Dios míos! Die Lage in Woche 44/32 in Österreich, Deutschland und Europa. Ziemlich Winterzeitlich. Das Virus geht um, wie einst Nachtwächter die das Licht auslöschten hinter der Stadtmauer und einen miserablen Ruf hatten. Fast so schlecht wie Henker oder ich, wenn`s zu persönlich wird. Auf mich ist ja kein Verlass. Irgendwann sage ich Sachen die sie nicht hören wollen. Deswegen schreibe ich liebe dadrüber. Steht ein Henker an der Theke seiner Stammkneipe. Stelle ich mir ziemlich makaber vor mit dem ins Gespräch zu kommen. Fast so makaber wie in den USA ein Mann der in der Todeszelle sitzt, eventuell sogar unschuldig, schwer an Covid-19 erkrankt, künstlich mit Sauerstoff beatmetet werden muss weiteren intensivmedizinischen Schnickschnack, bloß um ihn dann doch noch umzubringen, so er wieder genesen sollte. Möglicherweise muss er vorher noch auf Reha. Eventuell fragt dann auch wer, ob er jetzt an oder mit Corona verstarb. Wenn ich das höre bekomme ich schon die Krise. Ist wie einst in der Schule mit den Aufzeigemädchen in den vorderen Reihen. Der ihr Bemühen sich aus ihrem Milieu hinaus zu bilden kann ich noch verstehen. Gut das Kleinstbürgerliche treibt viele Blüten. Die innerösterreichische Corona-Ampel ist Donnerstag auf Rot gesprungen. Das ganze Land ein einziger „Rotlichtbezirk“. Bis auf Kärnten. Na ja. Als ich an Woche 44/32 zu schreiben begann war ein zweiter Lockdown in ganz Europa im Vormarsch wie einst der Vietcong auf Saigon. Natürlich ist die Politik daran schuld. Die haben dieses falsch gemacht und jenes schleißig kommuniziert. Was auffällt. In ganz Europa haben die Regierenden den Scherben auf. Nicht mal die politische Elite von Zwergstaaten wie Luxemburg oder Lichtenstein war in der Lage das Virus in Schach zu halten. Was sagt uns das? Eventuell war doch zu viel Top-down-Zugang und hier zu wenig Botton-Up-Ansatz. Was soll man machen. Wenn es Leute gibt die von Salzburg aus gruppenweise mit dem Taxi nach Schlagming in die Steiermark zum Saufen fahren, weil die Kneipen dort noch bis um 01:00 Uhr offen hatten, während in Salzburg schon um 22:00 Uhr Schluss war mit lustig. Jetzt muss wieder die Politik in die Rolle des Zuchtmeisters schlüpfen und Österreich vor sich selbst bewahren. Auch wegen Weihnachten. Das ja wie immer sein soll. Eventuell auch wegen den/die/das einen oder anderen gesundheitlich „Gefährdeten“. Obschon andauernd getrommelt wird die „Intensivmedizin“ muss vor Überlastung bewahrt werden, läuft es hinten hinaus doch auf den einen oder anderen Menschen hinaus. Neben Gefährdete/Gefährder mindestens twice, wie einst der Joschi auf Ibiza, als der noch die Puffen brachte, gibt es auch noch weitere vulnerable Gruppen, die noch nix von ihrer Vulnerabilität wissen. Und sobald man Ü-65 ist, also 66zig, fängt nicht das Leben an, sondern dann hat Sars-CoV-2 Spaß daran, wenn in beiden Vergleichsgruppen der Gefährder wie der Gefährdeten die Immunsystemen überzuschießen. Mit Religiösen gepackt vom heiligen Ernst ist sowieso nicht zu spaßen. Mit dem Boot nach Lampedusa und dann rüber mit dem Zug nach Nizza. Den Platz im Boot hätten auch ein echter Flüchtling haben können. Wahrscheinlich kam der nicht zum Zug weil der mit dem Kopf ab liquider war. Es ist ein Jammer mit dem Kapitalismus.
Der GF ist inzwischen auch 80zig. Verirre ich mich nicht massiv in der Zeit haben wir das hinten hinaus und in Anbetracht der Umstände ganz gut hinbekommen. Auch Jenseits egoistischer Motive möchte ich nicht dass so ein dilettantischer Wochenend-Suffkopf aus dem Sammeltaxi den GF mit Corona ansteckt. Hobby-Trinker*innen mit beruflichen Ambitionen die am Montag wieder pünktlichst auf der Matte stehen, zumeist aus der Fraktion der Bausparer, mit Reihenhaus-Ambitionen, denen das Leben schon im Kindergarten jede Ambition raubte auf was Eigenes, sind sowieso die Allerschlimmsten. Die in Verbund mit den Hyperindividualisten, die gelernt haben sich ihres Verstandes zu bedienen und dann den Corona-Lockdown mit Auschwitz gleichsetzen. Eben habe ich drei Männer aus dem Aufzug befreit. Wie sollen diese Deppen die Sache mit dem Corona-Virus verstehen, wenn sie zu dritt in einen Aufzug zu steigen, wo doch an der Aufzugstür ganz groß geschrieben steht dass der nur zwei erwachsene Personen schafft. Die drei waren auch noch Ü-30 und ziemlich kräftig von Statur. Eventuell was mit Kickboxen. Trotzdem waren zwei Stockwerke zu Fuß schon zu viel Aufregung. Es ist ein Jammer. Hier die Autochthonen, die mit dem Taxi zum Virus fahren und dort die Zugewanderten, die zu dritt im Aufzug stehen und das regelmäßig. Wo es doch schon im türkisch-österreichischen Solidaritätsverein bei mir im Haus kein Virus gibt. Die leben auch parallel zum tatsächlichen Infektionsgeschehen bis dann einer von denen auf der Intensivstation landet.
Wir mir diese Lichtwelt in all ihrer Herrlichkeit und Vielfalt inzwischen auf den Senkel geht. Dafür fehlen mit inzwischen die Worte. Das hiesige Kleinstbürgerliche über Generationen hochgedient aus dem kleinstbäuerlichen Milieu ist in der Masse zum Davonlaufen. Das großbürgerliche Milieu hatten wir ja einst vertrieben oder umgebracht. Und auf die Aristokratie war sowieso nie Verlass. In den Medien wurde eine E-Mail aus dem Finanzministerium publik. Ein Entwurf für eine neue Corona-Verordnung schwirrte da durch die Gazetten, mit der Bitte um Rückmeldung und Koordination versehen, die nur an die ÖVP-geführten Länder gegangen war, nicht aber an SPÖ-regierte Bundesländer. Hatten wir schon wieder Big-Skandal. War schon wieder fast wie 1934. Der FPÖ-Chefe Norbert Hofer hat inzwischen auch Corona. Wohl angesteckt von seiner Ehefrau, die als Altenpflegerin in einem Pflegeheim im Bezirk Oberwart arbeiten soll. Naturgemäß hat er nur milde Symptome. Der lebt auch auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad der Erkenntnis. Da aber zu meist im Untergrund, abgeschnitten von der Realität. Vietnam schlägt sich im Übrigen ausgezeichnet in der Pandemie-Bekämpfung wie viele asiatische Staaten + Afrika. Woran das liegt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Neben den gesetzten Maßnahmen der Regierungen wird es wohl auch an der Disziplin der Menschen liegen. Wer trägt in der Bronx auch auf der Straße Mundschutz ohne Fremdeinwirkung. Na asiatisch-stämmige Wiener*innen. Sogar im Sommer auf der Donauinsel. Schaut total lustig aus. Digitales-Contact-Tracing ist in Taiwan oder Südkorea eine Selbstverständlichkeit. Hier steht die App unter Gestapo-Verdacht. Hier ist sowieso sehr viel Dekonstruktion. Darin sind wir Weltklasse. Alle wissen es besser oder anders, wie jene die die Ansage machen müssen und denen unterstellt wird voll einer abzugehen. Was ja auf den bayrischen Ministerpräsidenten Söder zutreffen mag. Da die App Teufelszeug ist wird bei uns noch sehr viel gefaxt und auf Zettel geschrieben und dann endlos mit Leuten telefoniert die keine Erinnerung mehr daran haben was sie gestern taten und deswegen als K1-Personen niemals in Frage kommen können. Auf einmal haben die ein Leben wie in der Schattenwelt. Wobei. Einmal den kompletten Ho-Chi-Minh-Pfad rauf und runter und dem Virus geht die Puste aus. In Afrika sowieso. Dort killt die Jugend und sehr viel Hintergrundimmunität the Virus-Star.
Was meine persönliche 7-Tag-Inzidenz betrifft. Ziemlich bescheiden. Ich habe den Herbst-Blues und eine gewisse Beklommenheit. Analog und online wurde um mich herum zu viel gestorben und wird zu viel gestorben. Und in echt kann ich der Jahreszeit sowieso nicht viel an außerbehördlichen Freuden abgewinnen. Das ist die Jahreszeit der Bausparer und der losen Gruppe mit Lebensentwürfen, die sie dir bei jeder x-beliebigen Gelegenheit unter die Nase reiben. Natürlich kann die Jahreszeit da nix für dieses Luder. Als Gescheiterter kann man sich weder den Wohlstand noch die geografische Lage seines Verfalls aussuchen. Inzwischen habe ich auch Schulter. Kam über Nacht. Auf einmal war ich um fünf Jahre gealtert. Ging ratzfatz. In meiner Position nimmt man sowieso was kommt. Auf so gut wie allen Ebenen des Daseins. Selbstredend ist in der Bronx auch Naturerlebnis. Allerdings etwas spärlicher möbliert wie beim Herrn kuena auf Fotos, ganz toll, wo der Herbst noch einmal aufbegehrt in satten Farben, sondern eher in Alleen, unter dichten Wolken die aussehen wie Krampfadern, umgeben von sehr viel versiegelter Fläche und gesäumt von Blech, endlos viel Blech, und Menschen, die eventuell ein Virus in sich tragen das potenziell tödlich ist, wie ein Messer in der Hand eines Islamisten. Sau lustig der Spiegel. Dort sind auch die französischen Gewerkschaften mitverantwortlich für die islamistischen Attentate in Frankreich. Religion ist halt was anders als eine nackte Ideologie oder eine Idee die nicht ansteckend ist. Ist man einmal an einem Punkt in seiner Denke angelangt, an den man am liebsten die Straßenseite wechseln möchte, weil einem eine Person auf einem viel zu schmalen Gehweg entgegenkommt, da parkende Autos, ein Widerspruch in sich, endlos Raum fressen, der ziemlich nach Religion + Virus aussieht, hat das Grauen auch schon Besitz von einem genommen. Dann ist Willkommen im Land der Vorurteile und es strukturellen Rassismus, den man sich nicht erklären kann. Mir wollte der Wortmacher beim Discounter was von Terroranschlägen mit „biologischen Kampfstoffen“ einreden Geht heute razzfazz. Macht „ein Gefährder“, ohne Sammeltaxi in der Biografie, im Allahu akbar-Style“, wie Hiesige Yoga oder sonst was aus dem Wellness-Bereich fürs innere Gleichgewicht, dann gleichzeitig Sars-CoV-2/echte Grippe/grippalen Infekt und flaniert mal ohne Maske durch den Milleniumstower. Wo war ich. Genau. Schwierig sich aktuell völlig frei zu machen in beladenen Zeiten mit ziemlich viel Überkleidung. Ansonsten bin ich wie gehabt am Ende meiner Welt angekommen, die zu meist dort endet, wo in der Welt der Besseren Herrschaften die Lichtwelt aufgedreht wird und die Leute sich in Stellung bringen, Verschubmasse in einem scheiß Abnützungskrieg von Mensch und Material. Alles nützt sich ab. Ist eine Tatsache. Also mache ich weiterhin den Masseverwalter meiner Kleinstbürgerlichkeit und stolzen Korvettenkapitän des Belanglosen, wo ich mangels Alternativen täglich das Deck meines Scheiterns schrubbe, wie in Woche 43 die äußere Fassade, die weiterhin hält und trotzdem einen neuen Anstrich vertragen könnte, wie meine bornierte Schreibe, längst ins Fragmentarische gekippt. Schizophrenie ist sehr viel Konfusion. Derzeit schaffe ich nicht mal zwei Gedanken die sich aufeinander beziehen. Was bleibt ist digitaler Müll, der Strom unnötig frisst, wie die Revolte, nee der Industriekapitalismus die Artenvielfalt, an den Rändern unserer Hochleistungsäcker stirbt die Welt ab, wie in meiner Nähe, ohne einer Sprache in der Hinterhand zu haben, die nur halb so viel Wirkungsmacht hat wie das Dashboard der Ages. 4453 Neuinfektionen am 29.10.2020. Tendenz stark steigend. Virus frisst Freiheit. Schizophrenie Ausdruck. Und der Zeitenwandel das Selbstverständnis. Gleichgültig ob antrainiert oder aufgezwungen. Schizoider-Hetero-Kerl in den mittleren Jahren. Außerzählt und abgestanden wie kalter Kaffee. Vielen Dank für die Mitarbeit. Drängen sie sich bitte nicht ins Geschehen und bleiben sie auf ihren Plätzen sitzen. Zuerst werden Kinder und Frauen evakuiert und dann die Leistungsträger. Es ist zum Davonlaufen. Und wie wir inzwischen erfahren durften haben Alleen längst was Anrüchiges. Auch ganz ohne "Cancel Kultur," verliert sich das Bemühen gegen das Verschwinden anschreiben in der Welt, mit leeren Taschen des Ausdruck stehe ich da, abgegrast und mit leer wie der Blick einer Hure, die sich müde gegen einen Baum gelehnt einen Tschik anzündet, mit einer Laufmasche in ihren Strümpfen, eingeschweißt in poetischer Verklärung, bei miserablen Wetter, abgekämpft von den dunklen Begierden der Lichtwelt, die dann und wann in die Schattenwelt überschwappen. Die Übergeschnappten. Inzwischen heiß umfehdet und wild umstritten wie einst der Glaube an die Großartigkeit eines Volks. Meine Masche ist inzwischen auch abgetakelt. Und zum Weglaufen fehlt es mir am nötigen Schuhwerk. Also heißt es ausharren und zuwarten auf den einen oder anderen guten Moment hoffen. Keine Ahnung wohin die abgewandert sind. Vielleicht wendet sich das Blatt doch noch einmal. Derweil schenke ich mir Kaffee nach zur Schizophrenie-Prophylaxe. Eventuell kommt doch noch ein Bus und ich löst ein Ticket für ein anderes "Mindsetting" wie man heute sagt. Auch wenn der deutsche Fernreiseanbieter Flexbus den Betrieb im November eingestellt hat Aufgrund der neuen Coronavirus-Kontaktbeschränkungen. Vorübergehend. Wie alles vorübergehend ist ohne die Welt zu rühren. Derweil hat der Herbst-Winter-Komplex weiterhin was von einem alten Küchenschwamm, der so grausig ausschaut, dass man sich umgehend was beim Chinesen bestellt, obschon die Zeit für einen wie mich sowieso viel mehr Saures als Süßes bereit hält. Gucke ich in den Spiegel ist Halloween. Auf Blogger.de schreibt jemand, fast ein wenig stolz, zwei Tage ganz alleine verbracht zu haben. Ich zähle mein Alleinigsein in echt in Wochen, wenn nicht sogar in Monaten. Besser kann man den Unterschied zwischen Licht und Schattenwelt nicht auf den Punkt bringen. Die einen machen ein verlängertes Wochenende und die anderen ihr halbes Leben. Die einen schließen sich bewusst aus und die anderen können nicht mehr zurück. Und beide hat das Schicksal zusammengesperrt. Versuch da mal ein Gespräch zu beginnen. Und möchte ich doch noch mal anschreiben bei den „Besseren unter den Herrschaftlichen“, bin ich gezwungen auf einen fahrenden Zug aufspringen, wie einst der alte Woody Guthry in einem Amerika das angeblich wieder great ist, rattert dieser Zug durch lange Tunnel der Entfremdung. Es ist ein Jammer. Wird es dann doch wieder heller, tauchen auch schon die Lichter der Großstadt auf, der ich nix mehr abgewinnen kann, seit die Nächte für mich tabu sind und vom Speiseplan gestrichen, übelst auf Diät und auf den Tag festgelegt, den ich mir schreibend von Hals halte, der mir unentwegt mein Scheitern vor Augen führt, wie Mode der Haute Couture auf einem Laufsteg der Eitelkeit. Der Schizophrenist. Haute volée der Bagatelle. „This Land ist your land this Land is my Land“. Sicherlich.
Zwar haben wir in Europa wohl ziemlich viel exponentielles Infektionswachstum, eventuell auch in der Bronx und weiter draußen am Land, wo die Pilze den Rotbuchen übelst zusetzen und den. Na wie heißen diese verflixten Bäume mit einem Nahverhältnis zum Klimawandel. Auch schon egal. Der Borkenkäfer ist sowieso schon längst unter der Rinde wie das Virus unter den Leuten. Allerdings soll in unseren Spitälern nach Luft nach oben sein für Intensivpatienten. War zumindest die Ansage am Nationalfeiertag zu Beginn der Woche. Schwer zu sagen was sich Ärzte und das Pflegepersonal bei solchen Meldungen denken. Eine Meldung die inzwischen längst wieder relativiert und in Abrede gestellt wurde. Siehe zweiter Lockdown. Wertes Krankenhauspersonal. Die Gefahr, dass ich zum Superspreader aufsteige, zum großen Gatsby unter den Influencern, für eine Runde diffuses Infektionsgeschehen und ihnen so unnötig Arbeit aufhalse ist nicht gegeben. Nicht in diesem einem Leben, geworfen wie das Netz eines alten Fischer dass zu oft geflickt wurde wie meine Schmähs. Dem das scheiß Virus die Lebensgrundlage entzogen hat und der jetzt von staatlichen Almosen lebt, weshalb er nix mehr mit sich anzufangen weiß, wie ich mit dem Herbst-Winter-Komplex, von der Gesellschaft aufgegeben, und trotzdem weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, von Voraussetzen die ich nicht garantieren kann. Statt Suppenküche ist bei mir Fischgrät. Was allerdings nur die halbe Wahrheit ist. In normalen Zeiten nennt man so einen Vorgang schlicht „Strukturwandel“. Berufe verschwinden, Leute werden plemplem, werden kreativ zerstört oder nur so nebenher, im Schatten eines großen Baum für immer vergessen. Dem alten Fischer fehlt es entschieden an Flexibilität. Nur sobald alles ins Persönliche gekippt wird ist es nicht mehr politisch. Was der eigentliche Kniff des Neoliberalismus ist. Ob die Corona-Pandemie tatsächlich ist ein „Game Chancer“ ist, ausgebrütet von einem schwarzen Schwan wie das Ei des Kolumbus, der inzwischen von seinem Sockel gestürzt wurde, weiß ich nicht zu beantworten. Obschon wir uns nur noch die Rosinen aus unserer Geschichte herauspicken und deswegen so tun, als ob die Menschenrechte ohne der Entdeckung der neuen Welt zu haben wären. Trotz einem Übermaß an Politik, die andauernd zum Handeln gezwungen wird und immer nur scheitern kann, da die Demokratie für Ausnahmesituation wie eine Seuchen-Epidemie weder gedacht noch gemacht ist. Halten wir deswegen fest in die 43zisgte Kalenderwoche hinein, die 32ste Woche seit dem ersten Lockdown in Österreich. In meinem Fall den Moment, was anderes habe ich nicht, fest umklammert, wie einst als Hilfsarbeiter den Stiel einer Schaufel oder was Militärisches auf das ich mich lehnte in den Zwanzigern, bis ich mich von der Gesellschaft löste wie ein Schuss aus einem Gewehrlauf. Herr Querschläger des Gelingens. Der erste Hauptsatz der Corona-Krise lautet:
„Das Virus tötet Menschen. Ein Lockdown zerstört (bürgerliche) Existenzen“.
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Wahre Geschichte. Statt dem Honig aus der Tube habe ich das Desinfektionsmittel ins Müsli gedrückt. Das stand neben dem Honig. Ohne dass ich erschrak. Ob ich dass Müsli trotzdem gegessen habe? Ich bin in den USA nicht wahlberechtigt.
Der Fame-Virologe Christian Drosten. Ich las: „Sicher ist. Ostern wird die Pandemie beenden“. In Wahrheit sagte er: „Sicher ist. Ostern ist die Pandemie nicht beendet“. Die Hoffnung ist schon auch ein Luder.
In Bologna gingen am Freitagabend mehrere hundert Menschen, darunter Fußball-Hooligans auf die Straße. Einige zeigten dabei laut einem Bericht der Zeitung "La Repubblica" den faschistischen Gruß. Da wird sich das Virus aber umgehend einnässen vor einem faschistischen Grund.
Bin mal auf Wikipedia die Liste von Epidemien und Pandemien durchgegangen. Mein sprachlicher Favorit. "Englischer Schweiß".
Wegen erneutem Lockdown erstattet die österreichische Regierung den Wirten jetzt auch noch „die Deckel“ von Säufern die schon längst unter der Erde verweilen. Das war Polemik. 80% des letztjährigen Novemberumsatz gibt es. Und Corona-Kurzarbeit 3 beinhaltet sogar eine Trinkgeld-Entschädigung. 100 Euro/netto.
Corona-Rankings aus Zahlen und Daten kommentiere ich nicht mehr. Beim Tennis tragen die besten Acht der Weltrangliste dann ein Final-Turnier aus. Nur so als Anregung. Im FAZ-Corona-Live-Modus sitzt da eine Person und muss diese endlosen Zahlenkolonnen immer wieder neu einstellen. Immer in Richtung: Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den Vereinigten Staaten und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf. Toller Job! Ist schlimmer als Straßenkehrer im Herbst.
Jetzt versucht sich auch noch der Trump an der Übersterblichkeit. Die übergstorbenen Afroamerikaner und Latinos der USA danken es ihm aus ihren modrigen Endwohnsitzen heraus. Weiter so Donald! Zeig`s den fucking Europäern.
Corona sagt man sei ein Brennglas für gesellschaftliche Missstände: Trotz neuerlichem Lockdown. Arbeiten und lernen bleiben Bürgerpflicht. Und wenn die Welt untergeht. Von der Wiege bis zur Bahre. Hackeln und Büffeln. Und weg sind all die guten Jahre. Entschuldigung. Da habe ich mich beim Kopieren und Einfügen wohl vertan.
Kommentar*innen verlangen von der Politik. Statt einem weiteren Lockdown. Präzise, regionale Eingriffe statt der großen, harten, nationalen Lösung. Nix für ungut. Aber Politiker*innen sind keine Chirurgen. Und die Gesellschaft ist keine Harnleiterröhre die wieder rekonstruiert wird. Der zweite Hauptsatz der Corona-Pandemie lautet: „Das Virus pendelt mit“. Das Virus hält sich nicht an gesetzliche Rahmenbedingungen. Für das Virus gibt es keine Aufsichtsbehörde wie für Banken. Das verhält sich eher wie Wirecard.
Die Corona-Ereignisse überschlagen sich in Woche 44. Wie gesagt steht Europa am Donnerstag dem 29.10.2020 kurz vor dem zweiten Lockdown. Der in Frankreich ab Freitag 00:00 Uhr in Kraft tritt und in Deutschland ab Montag. Österreich wird wohl zeitnah nachziehen. Zuvor war in Nizza noch islamistischer Terroranschlag. Ob es zwischen dem aktuellen Charlie Hebdo Erdogan-Cover und dem Terroranschlag in Nizza eine Verbindung gibt die ins Kausale eines Kulturkampfes kippt, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Solange die hiesige Mehrheitsgesellschaft nicht die Juden-Karte zieht und weiterhin im türkischen Supermarkt einkauft oder „beim Araber“ wird der Terror sein Ziel nicht erreichen die Gesellschaft zu spalten. Obschon man sagen kann. Die Berichterstattung über einen islamistische Terroranschlag vom 04.10.2020 in Dresden, wo der syrische Islamist Abdullah Al H.H., der vier Tage zuvor aus dem Gefängnis entlassen, zwei Männer mit Messern angriff und einen der beiden tötete, die er eventuell für ein schwules Paar hielt, wurde ein Opfer der Corona-Pandemie-Berichterstattung. Wenigstens der Schwulenverband-Berlin-Brandenburg lehnte sich gegen das Virus auf. "Die Gleichgültigkeit, mit der Politik und Gesellschaft auf dieses Verbrechen reagieren, ist zutiefst verstörend. Vollkommen unverständlich ist, warum die islamistischen Einstellungen des Täters und die mutmaßlich homosexuellenfeindliche Motivation über Wochen verschwiegen und erst nach Zeitungsrecherchen bekannt wurden. Mit großer Irritation den öffentlichen Umgang mit dem Terroranschlag zur Kenntnis“. Der dortige Geschäftsführer Jörg Steinert.
Das Österreich kurz vor dem zweiten Lockdown steht ist keine Überraschung. Nicht wenn man wie ich im Corona-Live-Stream gegen das Virus anschreibt. Inzwischen soll Österreich China bei positiv Getesteter überholt haben. Sicherlich. Jetzt wird der Versuch von Freiheit unter schwierigsten Bedingungen auch noch einer Demokratie zum Vorwurf gemacht von hiesigen Medien. Weiter so. Auf nach China!
Dass die Infektionszahlen wieder ins Exponentielle kippen darauf hätte man auch wetten können. Wehe sie werfen mir Zynismus vor, wenn ich von einer „todsicher Wette“ schreibe. Das Virus ist zynisch. Nicht ich. Aus mir spricht höchstens die Resignation. In besseren Zeiten fröhlich. Gibt ein paar Corona-Schlagworte: Positivrate/Contact-Tracing/Familie bzw. Haushalte als häufigster Ansteckungsort. Verlieren Gesundheitsbehörden die Kontrolle über diese vier Begriffe und die Familie bzw. eine Haushalt wird zum Ort, wo sehr viel diffuses Infektionen stattfindet, das Virus warten ja nicht im Keller oder in der Garage, sondern muss ja von irgendwoher in den Haushalt gebracht werden, eventuell weil der Packerl-Zusteller wiederholt klingelt (nur a Schmäh) steigen die Zahlen der Hospitalisierungen und Intensivstationen fast zwangsläufig. Bis hin zur völligen Überlastung des öffentlichen Gesundheitssystems sind es dann nur noch Tage oder Wochen. Eine wirksame Therapie gegen Sars-CoV-2, wo man razzfazz wieder auf den Beinen ist wie bei einem Tripper gibt es ja noch nicht. Außer sie sind der amerikanische Präsident. Zwar sind Impfstoffe im Anmarsch und das eine oder andere Medikament. Nur bis die Pandemie mal aus dem Virus heraus geimpft ist wird noch einiges an Fluss hinter der Biegung der Pandemie-Bekämpfung verschwinden, aus der Arsenal unzureichender Mittel. Aktuell das wirksamste Mittel gegen das Virus. Kontaktbeschränkungen. Man kennt das auch von Friedhöfen. Die Toten verstehen sich prächtig im „Social Distancing“.
Dr. Daniele Schmidt. Sprecherin der hiesigen Corona-Ampel-Kommission: „…. Aber wir haben bei der Kommunikation versagt. Durch viel Top-down-Zugang und zu wenig Bottom-up-Ansätze sind die die Menschen mürbe und müde. Es ist eine Wurstigkeit eigekehrt, man nimmt gar nichts mehr an“. Quelle. Die Presse. Also viel Top-down-Zugang und wenig Bottom-up-Ansätze hat das Potential zum Running-Gag. Ich verstehe da naturgemäß nur Bahnhof.
Eventuell sind die Leute gar nicht ermüdet von zu viel Top-down-Zugang und zu wenig Bottom-up-Ansätze. Ich tippe schon sehr stark aufs Präventionsparadoxon. Und der Tatsache dass die Regierenden zu oft von der Überlastung der Spitäler warnten und unentwegt den Teufel an die Wand malten, bis wir uns an seinen Anblick gewöhnten. Eine Katastrophe die ausbleibt hat was von einer Scheinschwangerschaft. Ohne einer Portion echtes Grauen erreicht man gestandene Kleinstbürger*innen nicht. Die müssen erst vor einer Krankenhaus stehen und abgewiesen werden.
Der Kurier schreibt: „Corona-Omertà in Appenzell“. Ein Brautpaar aus der Ausserrhoder Gemeinde Schwellbrunn lud am 10. Oktober zur Hochzeit. 200 Gäste kamen. Die einen brachten Geschenke mit. Die anderen Corona. Der kantonale Gesundheitsminister Yves Noel Balmer berichtet: Die Hochzeitsgäste hatten vereinbart sich nicht testen zu lassen und darüber Stillschweigen vereinbart. Möglicherweise hatte alle Hochzeitsgäste eine Menge Aspirin intus. Forscher der Universität Maryland in Baltimore kommen zu dem Schluss, dass die Einnahme des in Aspirin enthaltenen Wirkstoffs Acetylsalicylsäure (ASS) den Verlauf einer schweren Covid-19-Erkrankung lindern kann. Scheiße und ich Depp vertrage kein Aspirin.
Was sehr verstörend ist. Wenn die Medien von den ganz schweren Corona-Fällen berichten wie Spiegel+ „Das habe ich den Ausmaß noch nie gesehen“. Mit schweren Langzeitschäden und monatelanger Rehabilitation nach einer Covid-19-Erkrankung und man ist wie ich alleinig und muss noch zum Einkaufen.
Eine Meldung aus dem Wirtschaftsteil die schon bis zum Erbrechen wiederholt wurde: „Auf den Abschwung folgt das Wachstum“. Klingt wie. Nach dem nächsten Krieg sind alle wieder gleicher.
Aus Après Ski soll inzwischen Après Soccer geworden sein.
Was noch auffällt. Da wurde den Leuten 20 Jahre lang Individualismus gepredigt und dann wundert man sich, wenn es da und dort im Ernstfall an Solidarität mangelt auf der Makro wie auf der Mikro-Ebene.
Das auch noch. Jetzt hat der hiesige Verfassungsgerichtshof auch noch den Mindestabstand zwischen Gastro-Tischen gekippt. Hat was von einem Pyrrhussieg für die Gastronomie. Nur was hilft es, wenn die Tische wieder näher beieinander stehen, wenn sie leer bleiben, wo doch der nächste Lockdown im Anmarsch ist als einziger Gast der auch noch auf Pump konsumiert. Wer aktuell richtig Bock hat auf Candel-Light-Dinner muss sowieso einen brutal günstigen Appetit aufs Leben haben.
Den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn hat seine Corona-Infektion „demütigt gemacht“. Was ist die Steigerung von demütig? 25 Jahre Schizophrenie?
Da täuscht sich der Spiegel. Spanien plant nicht einen sechsmonatigen Lockdown, sondern die Verlängerung des landesweiten Gesundheitsnotstands. Der spansicher Premier Sánchez: Europa und Spanien sind in einer zweiten Welle der Pandemie versunken. Also Versunken ist ein ganz neuer Sprachgebrauch. Viel bleibt nach dem Versinken nicht mehr an Eskalationspotential an Sprache. Nach dem Versinken kommt bald einmal „Der Untergang“.
Anmerkung: Frankreichs Präsident Macron in seiner Lockdown-Ansprache: „"Überrannt von einer zweiten Welle, von der wir wissen, dass sie härter, tödlicher sein wird als die erste." Hoffentlich setzt der hiesige Kanzler nicht noch einen drauf. Ein Lockdown in Österreich ist ja nur noch eine Frage von Stunden: „Österreich ist von Virus eingekesselt wie die 6. Armee in Stalingrad von russischen Verbänden. Wenngleich in Nizza derzeit Virus und islamistische Messermänner ist. Was macht das mit den Menschen dort, wenn sogar die Kinos geschlossen haben und alle schwer "Außer Atem" sind.
Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl ist die Entwicklung in Österreich damit deutlich schlechter als in Deutschland. Nix schreiben die Deutschen lieber.
Die Schweiz nimmt Wien, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und Salzburg von seiner Roten Liste von der „roten Liste“. Mit dem Argument nur mehr Staaten und Gebiete als Risikogebiete einzustufen, deren 14-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner um 60 höher liegt als die Inzidenz der Schweiz. Derzeit liegt die Grenze bei 822. Was ein gewisses Schmäh-Potential hat. Auf der EU-Ampel wird man zum Risikogebiet bei einer 14-Tage-Inzidenz, wenn die positive Testrate bei 4 % oder höher liegt und die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner die 50 überschreiten ODER die Zahl der Neuinfektionen in der 14-Tage-Inzidenz über 150 pro 100.000 Einwohner lag. In der Schweiz lag die Positiv-Rate in den letzten 14 Tagen bei 22,7. Prozent. Quelle/Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG). Bei einer Positivrate von 22,7 muss man das Land verriegeln wie die Tür in der Psychiatrie zu einem Akut-Zimmer oder gleich in eine Zwangsjacke stecken und warten bis der Fritze mit der Spritze kommt. Obschon mir die Jacke Österreich viel zu eng ist. Ich pass da nicht hinein.
Jetzt hat es Kärnten doch noch erwischt. Das Robert Koch-Institut sagt. Machen sie lieber nicht Urlaub bei falschen Freunden.
Gegner von Corona-Maßnahmen zündeten einen Sprengsatz in Berlin. Zuerst dachte ich an tatsächlich an was Rhetorisches wie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Auch hinten hinaus wie in Pico della Mirandadola in einer berühmten "Oratitio de hom...". Natürlich klaue ich gerade aus der Hochkultur für ein wenig intellektuellen Schnickschnack. Nur ist mir das ohne Lesebrille zu anstrengend.
VW hat Einbruch vorerst überwunden. Fall sie sich fragen was geklaut wurden Nach unbestätigten Meldungen fast alle „Prüfstände“.
Es gibt Maßnahmen auf den allerletzten Drücken und den allerletzten Drücker. Eventuell aus einer Kolonne die alle in Quarantäne sind und jetzt in Heimarbeit die Leute digital abzocken oder sich vor einem Militäreinsatz drücken wie einst der Donald.
Scheiße. Jetzt hat es auch die Marshallinsel erwischt. Zwei Mitarbeiter einer US-Heeresgarnison auf dem Kwajalein-Atoll sollen positiv auf das Virus getestet worden sein. Einheimische sollen nicht betroffen sein. Ist doch wieder „America first“.
Das Medikament Remdesivir hat den Umsatz des US-Pharmaunternehmens Gilead im dritten Quartal um fast 900 Millionen Dollar (766 Millionen Euro) gesteigert. Der Konzern meldete am Mittwoch einen 17-prozentigen Anstieg der Einnahmen auf 6,6 Milliarden Dollar. Das Remdesivir nicht ganz hält was sich viele erhofft haben ist inzwischen in den Aktienkurs eingespeist.
Was heuer ins Wasser fallen wird. Na eine Grippewelle. Die wird heuer keine allzu hohen Wellen schlagen.
Klinische Tests mit dem Antikörper-Cocktail REGN-COV2 sollen nach Angaben Pharmakonzerns Regeneron positiv ausgefallen sein. Mit dem Einsatz von REGN-COV2 konnte die Zahl der Arztbesuche über einen Zeitraum von 29 Tagen um 57 Prozent gesenkt werden, teilt der Konzern mit. Bei Patienten mit einem oder mehreren Risikofaktoren habe der Rückgang sogar etwa 72 Prozent betragen. Na bitte. Das ist mal eine Ansage. Warum ich bei Viruslast ans Wort „Ballastexistenz“ dachte und dann umgehend zum Wort „genetischer Sondermüll“ abbog. Schwer zu sagen. Positiv auffallen. Muss ich mich wohl noch etwas gedulden mit einem neuen Mindsetting.
In einer chinesischen Kleiderfabrik in der Region Xinjiang ist Virusausbruch. Natürlich kam umgehend was mit „asymptomatischer Fälle“. Einst sagte man: „Kleider machen Leute“. Heute machen das die Fabriken in China oder Bangladesch.
Hunde als Corona-Tester sollen in Finnland Ergebnisse gebracht haben wie PCR-Tests. Ich stelle mir gerade einen Corona-Spür-Hund auf eine „türkischen Hochzeit“ vor. Oder was mit Hiesigen in einer Garage. Der kollabiert vor lauter Corona in der Nase.
Ob ich über die Charlie Hebdo-Erdoğan-Karikatur gelacht habe, der ja privat ziemlich lustig sein soll. Natürlich. Der führt derzeit wohl auch schon Krieg gegen den Verlust seines morgendlichen Mittelstrahls. Humor is a loaded gun. Nimmt man die einen mit Humor ins Visier, antworten die anderen mit Kimme und Korn.
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune wurde wegen Corona nach Deutschland ausgeflogen. Hoffentlich stellt der nach der Behandlung nicht umgehend einen Asylantrag.
Ziemlich viel Virus soll in den westlichen Bundesländern sein. Schwaz im Tiroler Unterland schafft eine Sieben-Tage-Inzidenz von 560,4. Inzwischen über 700. Dornbirn 465,0. Auch nach oben hin zulegend. Statistisch gesehen ist eine Person in Schwaz nur zu 40% infiziert. Passt gut zur Schweiz, wo die Positivitätsrate für die letzten 14 Tage ja auf 22,7% stieg. Die Temperaturen fallen und die Infektionen steigen. Wie es scheint hat das Virus nix über für „Strandleben“. Strandleben + fröhlicher Resignation als Geisteshaltung und man müsste mich als glücklichen Menschen denken. So bin ich nur zufrieden dass es nicht schlimmer gekommen ist, während ich wie das Kaninchen auf Corona-Statistiken starre, die aktuell durch die Decke der Berichterstattung gehen. Es ist ein Jammer mit dem Zahlenmeer. Würde man in normalen Zeiten den Tod dermaßen in den Mittelpunkt einer Berichterstattung rücken. Wir hätten sogar Live-Streams von den Seziertischen der Pathologien dieser Welt statt Wetterkameras. Wobei. Attentate live übertragen auf Facebook gab es ja schon.
Für das Virus soll es ein Optimum an Temperatur und Luftfeuchtigkeit geben. Selbiges gilt auch für Menschen.
Was mit dem Infektionsgeschehen geschieht, so eine Person aus dem Contact-Tracing-Team positiv auf Sars-CoV-2 getestet wird wie aktuell in Salzburg eine Mitarbeiterin. Woraufhin zwanzig weitere Personen aus dem Contact Tracing-Tema in Quarantäne mussten. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Mitarbeiter der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sollen das dezimierte Team in Salzburg unterstützen. Contact-Tracing Mitarbeiter*innen. Ähnlich systemrelevant wie das medizinische Personal. Nur ohne deren Reputation.
Top Ausrede: Weil Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet fordert wir sollten private Kontakte drastisch reduzieren habe ich aufgehört mir selbst zu begegnen.
Dios míos! Belgien schafft 1390 neue Covid-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen zwei Wochen. Als angehender Hobby-Virologe muss ich schlussfolgern. Das Virus ist in der Nase der Wallonen. Da wollen die Flamen sich nicht lumpen lassen.
Bezüglich der SARS-CoV-2-Entwicklungebn gibt es in Österreich mehrere Zahlenquellen aus denen sich das offizielle Infektions-Quantum speist. Derzeit eher nicht tröstend. Der hiesige Gesundheits-Rudi kündigt. Na nicht seinen Job auf, sondern eine einheitliche Statistik an. Derzeit veröffentlichen Innenministerium, Sozialministerium und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Zahlen. Gut möglich dass sich bei diesem Kompetenz-Tohuwabohu, eine Covid-19 Zielperson im Innenministerium schon als angesteckt gilt, die sich im Sozialministerium erst anstecken wird und bei der AGES als wieder genesen gilt, obschon sich dieser Person auf der Donauinsel in der Teststraße in einem Auto sitzend auf einen PCR-Test wartet. Selbiges soll es auch bei der Zählung von einsatzbereiten Intensivbetten der Fall sein. Auch da gibt es unterschiedliche Zahlenquellen. Mein Vorschlag: Wir machen es wie beim Möbel-Discounter. Immer dem weißen Pfeil nach.
Zu Wochenbeginn warnte die Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl von der MedUni Wien warnte in einem Mail an mehrere Personen der Task-Force des Gesundheitsministeriums davor, dass die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren gehen könnte. Das Problem. Na es wieder zu finden. Spricht das Viren-Fachperson von einer „diffusen Infektionslage“. sollte man sich schnell noch an den außerhäuslichen Freuden abarbeiten.
Zum Nationalfeiertag, wo Heimatliebe in diesen Tagen auch Zusammenhalten heißt, habe ich heute gegen einen österreichischen Tennisspieler gewettet und tatsächlich gewonnen. Aber nur arschknapp. Der Mann hatte den Sieg am Schläger wie einst der Führer. Eigentlich müsste ich meinem russischen Nachbarn jeden Tag dankend um den Hals fallen. Aber was machen viele Hiesige. Sie haben sich von der Demokratie losgesagt. Die größte Gruppe bei der Wien-Wahl waren die Nichtwähler*innen. Denen fällt jeder Tag einkaufen und sich duschen wesentlich leichter, als einmal in fünf Jahren ein Kreuzerl machen. Vielleicht sollte man Sonntags die Geschäfte offen halten.
2456 Corona-Neuinfektionen bzw. positiv Getestete am National-Feiertag. Ganz weit Links der Mitte wird vorgeschlagen den Nationalfeiertag auch ganz ohne Betonung der Nation zu feiern. Ist wie die Geburt eines Kindes. Nur ohne Kind.
Auf Krone.at wurde der Artikel Politik – Corona-Maßnahmen nicht mehr im Griff 273.039 gelesen. Diesen Artikel kommentiere ein gewisser Baersident folgend: „Wie soll ein Minister einen Virus kontrollieren denn ohnehin schon jeder hat oder auch hatte. Wie oft muß man's noch vorbeten: 99,7% Überlebensrate, Immunreaktion weit höher als ursprünglich angenommen (was man seit April weiß).“ Da ist sie wieder. Die österreichische Heimatverbundenheit, die hiesige Verbundenheit mit Menschen von nackten Zahlen übermalt.
1500 Menschen demonstrierten am Nationalfeiertag gegen das Corona-Virus und die Tatsache dass Regierungen regieren, was man ihnen auch noch zum Vorwurf macht. Natürlich ohne Maske und Abstand. Wohl auch zum reellen Infektionsgeschehen.
Italiens Starköche revoltieren gegen eine Regierungsverordnung, laut der Restaurants, Pizzerien, Bars und Konditoreien im Land ab dem heutigen Montag um 18 Uhr schließen müssen. Leider nicht in meinem Magen. Glauco Marras, Präsident des FIR-Verbands: „8.000 Arbeitnehmern droht allein in Mailand der Jobverlust. Die Personen gehen nicht mehr außer Haus, sie gehen nicht in Lokale und Restaurants. Der mediale Terror hat die Gastronomie zerstört“ Es ist ein Jammer. Was ist mit dem Virus? Warum wird das nicht vom medialen Terror zerstört.
Sehr spannend. Studen*innen die Medizin studieren denken die Corona-Krise verbessert ihre Berufschancen. Auf was hoffen die? Auf eine Gemetzel unter Älteren oder noch 10 Jahre Corona ohne Impfung?
Romanbeginn. An einem bedeckten Sonntag im Oktober, es könnte aber auch der Montag gewesen sein, der Tag, an den Österreich aus seiner nationalen Schande in die Freiheit entlassen wurde auf Bewährung, mit den höchsten Neuinfektionen für einen Feiertag seit Beginn der Corona-Pandemie, suchte der Herr Karl, ein Mann in den mittleren Jahren, der als Security Mann an der Corona-Teststraße auf der Donauinsel arbeitet für 9,05 Euro brutto in der Stunde, der gerne Uniform trägt, verzweifelt nach einem Schuhlöffel. In der Nacht hatte er sich brutal das Kreuz verrissen. Und das kam so.
Der hiesige Kanzler Kurz stellt einen zweiten Lockdown als Ultima Ratio in den Raum. Die FAZ schreibt, die aktuelle Entwicklung in Österreich ist deutlich schlechter als in Deutschland. Bei den Tschechen, wo die Zahlen noch viel düsterer sind als in Österreich, sieht die FAZ von solchen Vergleichen ab. Falls sie sich fragen wie das (Vor)urteil mit den missliebigen Deutschen in die Alpenrepublik kommt, die zwar geschätzt werden für ihre Kaufkraft, aber als Menschen eher nur wohlgelittenen. Na ungefähr so. Deutsche sitzen immer in den vorderen Reihen des Lebens und zeigen auf. Es ist ein Jammer. Andauernd schreibt die FAZ dass in Österreich viel mehr Corona-Anarchie ist. Sogar die gescheiterten Deutschen auf Blogger.de halten das so. Falls ich mal juristischen Beistand benötige engagiere ich den Horst Murken und für Übersetzungen ins Englische den Bladen.
Was hinten hinaus aus Clubs, Bars und Kneipen-Besitzerinnen wird, falls sie ihre Läden endgültig zusperren müssen wegen der Corona-Auflagen. Schwer zusagen. Inzwischen entscheiden oft Algorithmen wie es mit Arbeitslosen weitergeht. Brutal wäre eine Weiterbildungsmaßnahme für ehemalige Club, Bars und Kneipen-Besitzer zu Servicekräften in der gehobenen Gastronomie.
Jetzt ist auch noch im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn Mini-Lockdown . So wird das nix mit einer Kanzler-Kandidatur für den Söder. Letzte Woche war ja das Berchtesgadener Land dran. Laut FAZ auch wegen der Grenze zu Österreich. Sicherlich. Grenzt Deutschland nicht auch an die Schweiz, Frankreich, Tschechien, Polen, Luxemburg und Belgien.
In Israel beginnen in der kommenden Woche die ersten klinischen Studien für einen Corona-Impfstoff. Ich habe Ende der Woche „Grippe-Impfung“ als persönliches Highlight. Seit August übertrete ich dann das erste Mal die Bezirksgrenze. Es ist ein Jammer wie kleinformatig meine Welt inzwischen ist. Wenn das so weitergeht trage ich bald Kleidergröße 36zig. Bald habe ich Kronen-Zeitung-Format. Mache ich dann statt „The Danish-Girl“ the „The Bronx Girl“. Toller Film im Übrigen. Ich hätte ja die Hände für so einen Film und die Waden. Und einen Penis nur wenn scheen is.
Brutal mein geistiger Verfall. Eigentlich wollte ich im Netz was mit Zichorienwurzel + Histamin suchen. Gefunden habe ich Corona-Zahlen, die an den Wochenenden in der Regel niedriger sind, weil weniger getestet wird.
China meldet 20 „importierte Corona-Fälle“ und 161 lokale Infektionen. Die sind nach oberster Parteidoktrin „asymptomatisch“. Wehe die hiesigen Medien vergleichen das Infektionsgeschehen in Demokratien weiterhin mit China und stellen so die Systemfrage.
Wie man den Parteitag der CDU mit 1001 Delegierten/Menschen abhalten könnte ohne verdichtete Corona-Effizienz. Na im Meer. An einen ruhigen Tag an der Ostsee mit Schlauchbooten. Klingt im ersten Anlauf völlig absurd, aber hinten hinaus ist im Meer, wenn jeder alleine in einem Schlauchboot sitzt die Gefahr von Corona, Tröpfchen und Aerosole kaum gegeben . Der Wannsee würde es natürlich auch tun. Wer sofort für diese Idee wäre. Na der Friedrich Merz. Gehe nicht davon aus dass der in seiner Ansage da läuft eine Merz-Verschwörung der Partei-Elite in Berlin zurückrudert. Sau lustig. Der Geldadel-Merz hat das Volk für sich entdeckt.
Themenschwerpunt Videokonferenzen aus dem Home-Office in Corona-Zeiten. Zu dieser recht frischen Kulturtechnik mit Insidern versorgt wurden, die mich ziemlich heiter und vergnüglich stimmten. Hatten wir auch das Thema „Vibrator“. Was wohl aus so einer Videokonferenz wird, wenn in einer offenen Lade einer Kommode ein Vibrator zu sehen wäre.
Zu Beginn der Pandemie hatte in Leipzig ein Infizierter im Schnitt Kontakt zu 2 oder 3 anderen Menschen. Nun sollen es bis zu 70zig sein. Am vorvergangenen Wochenende gab es 54 Corona-Neuinfizierte in Leipzig, weshalb das Amt dafür 1500 Kontakte nachvollziehen müsste. Als ich das las fühlte ich mich mit meinen drei echt-Kontakten fast ein wenig beschämt. Ich stelle mir ein Corona-Kontaktverfolgungsteam vor dass dann drei-Mal nachfragt: „Wie, sie hatten in den letzten 7 Tagen nur Kontakt zu einer Person“. Die dann auch noch erfunden war und in ihrer Toilette lebt. Wollen sie mich verscheißern?
Frankreich, wieder im Lockdown, tut sich aktuell schon schwer die Bevölkerung auf den gemeinsamen Feind einzustimmen. Einerseits hat man das Virus und anderseits die Feinde der Meinungsfreiheit.
Dann hatte es in Deutschland noch was mit einer marokkanischen Hochzeit. Dort wimmelte es nur so von Kontakten. Fast so wie im Appenzell.
Deutsche Gesundheitsämter rufen bei Corona- Betroffenen mit unterdrückter Nummer an, weil so ausgeschlossen ist, dass sie sich zurückmelden und die Leitungen des Amts blockieren. Nur haben dann viele nicht ab wenn jemand mit unterdrückter Nummer anruft.
Das auch noch. Der Fame-Dr. Drosten folgt dem Dr. Hendrick „Heinsberger-Studie“ Streek nicht mehr auf Twitter. Soweit ich Bescheid weiß liegt es nicht an der sexuellen Orientierung des Dr. Streek.
Sehr lustig. Die Spiegel Titelgeschichte zusammengefasst mit zusätzlicher Lesebarriere.
Spiegel-Titelgeschichte eiligst zusammengefasst. Da hätten wir den Biontech-Impfstoff-Kandidaten BNT162b2, der mittels »nukleosidmodifizier¬te messenger RNA, codiert für ein optimiertes Sars-CoV-2-Spike-Glykoprotein in seiner vollen Länge oder auch verkürzt. Volle Länge soll weniger Nebenwirkungen verursachen. Federführend entwickelt von einem gewissen Professor Dr. Ugur Sahin gemeinsam mit seiner Frau Özlem Türeci. Beide Kinder türkischer Einwanderer. Das ist mal eine Ansage, statt immer nur „türkische Hochzeit“. Sollte der Impfstoff überwältigend gut sein würden die Mainzer Forscher eine Notfallzulassung beantragen. Biontech und Pfizer wollen bereit nach 32 erkrankten Probanden erstmald prüfen, wie viel von ihren geimpft waren. Bei einer so geringenZahl liegt die Latte höher. Es muss »über-wältigende Wirksamkeit« festgestellt werden. Was genau das heißt, ist in Euro¬pa ist Ab¬wä¬gungs¬sa¬che der Zu¬las¬sungs¬be¬hör¬den, in den USA da-ge¬gen ist es klar de¬fi¬niert: Die Wirk¬sam¬keit muss in die¬sem Fall bei min¬des¬tens 77 Pro¬zent lie¬gen, also dür¬fen höchs¬tens 6 der 32 er¬krank-ten Pro¬ban¬den ge¬impft wor¬den sein. Um ein sta¬tis¬tisch si¬gni¬fi¬kan¬tes Re-sul¬tat zu er¬hal¬ten, müs¬se die Impf¬stoff¬wirk¬sam¬keit sehr hoch sein. Stichwort: Safe¬ty Mo¬ni¬to¬ring Board. Ich sag nur Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)/ Vaccine Safety Datalink (VSD)/ CISA-Projekt (Clinical Immunization Safety Assessment) und hinten hinaus noch was mit Notfallversorgung für die Impfsicherheit, textlich alles von Google-Translater übersetzt. Wahrscheinlich reden akademischer Insider nur von CDC und FDA, weshalb jeder VAERS vermutete Impfreaktionen –und Probleme melden kann. Natürlich auch mir im Kommentarblog. Der Spiegel denkt: Moderna oder Biontech. Das ist hier die Frage. Der Phar¬ma¬kon¬zern Merck wiederum setzt auf Vek-torimpf¬stof¬fe wie ich auf Klappstühle. Sa¬no¬fi auf pro¬te¬in¬ba¬sier¬te Tot-impf¬stof¬fe. Mit dem wurde ich als Kind geimpft. Die kleinstbürgerliche Idylle die man mir einimpfte hat ja was schrecklich Lebloses. Mo¬der¬na wiederum will nicht mit ei¬ner ers¬ten Ana¬ly¬se bis zum Ende der der¬zeit lau¬fen¬den drit¬ten Pha¬se von Impfstoff-Kan¬di¬dat mRNA-1273 warten. Sollte ein Impfstoff tatsächlich eine Zulassung bekommen wird me¬di¬zi¬ni¬schen Roh¬ma¬te¬ria¬li¬en wie Zell¬kul¬tu¬ren, En¬zy¬me und Li¬pi¬de sehr gefragt sein, die zu einem Un¬si¬cher¬heits¬fak¬tor werden können wie im März Schutzkleidung. Fehlt nur eine Kom¬po¬nen¬te von ei¬nem der un¬zäh-li¬gen glo¬ba¬len Zu¬lie¬fe¬rer stoppt die ge¬sam¬te Pro¬duk¬ti¬on. Im März lud Do¬nald Trump das deutsche Unternehmen Cu¬re¬vac zu ei¬nem Tref¬fen ins Wei¬ße Haus ein, ge¬mein¬sam mit an¬de¬ren füh¬ren¬den Impf¬stoff¬her¬stel-lern für einen Deal unter der Hand. War nur ein Ge¬rücht. Das Un¬ter-neh¬men de¬men¬tier¬te, aber in Tü¬bin¬gen sollen Cu¬re¬vac-Mit¬ar¬bei-ter*innen auf der Stra¬ße be¬spuckt und als Ver¬rä¬ter be¬schimpft worden sein.
Wobei die Hoffnung, mit einem Corona-Impfung eine „sterile Immunität hervorrufen zu können, also eine Weitergabe der Infektion komplett zu verhindern, ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit dass mir noch die Flucht aus der Bronx gelingt, weit hinaus hinter den Horizont des Kleinstbürgerlichen, in eine anderes Leben, dass sich gleichgültig wie mickrig groß anfühlt umd a bissl erhaben, mit Balkon und Meerblick, wo ich dann sitze mit altersentsprechenden Organen, mit mir im Reinen, wie ein gewisser Henry Miller in Texas auf seiner Veranda.
Trump seine Bilanz: Höher Verschuldung als Wirtschafswachstum - 24 000 falsche oder irreführende Aussagen – 0 Kriege geführt -220 000+ Corona-Tote + eine gespaltene Gesellschaft. Falls er trotzdem wiedergewählt wird ist er tatsächlich das stabile Genie für das er sich hält.
Im Pandemie-Kampf der Systeme hat China die hiesigen Demokratien weit hinter sich gelassen. Auch weil sich die Freiheit so schwer bemessen lässt. Wobei die hiesigen Corona-Leugner schon ein Richtmaß sind an das man sich halten kann. In China würde man die alle einsperren. Die sind dann verschwunden, aufgelöst wie eine Brausetablette in der Doktrin der Partei. In Österreich löst die Polizei nicht einmal deren Demos mehr auf. „Wegen einer niederschwelligen Verwaltungsübertretung wie dem Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutzes könne die Polizei nicht in ein Grundrecht wie die Versammlungsfreiheit eingreifen“.
Thema: Lebensbilanz-Selbstmord. Also den habe ich mir über die Jahre aus dem Hirn gebloggt. Aus meiner Lebensbilanz mit sehr viel Rotstift im Soll wurde ein Haben das ich gerne hätte, wenn ich nur die richtige Spalte in meinem Leben dafür finden würde.
Aus der Banalität des Bösen wurde durch Corona inzwischen die Banalität des Öden. Ob diese Transformationen gelungen ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.
Diese Woche ist auch letzte Woche vor der US-Wahl. Im aktuellen Spiegel las ich was über einen Demokraten der in Texas für Joe „Schnabeltasse“ Biden die Türklingen putzt: „"Wir sind verhalten optimistisch", antwortet Kennedy, bevor ihn ein Güterzug überrollte“. In Wahrheit stand da übertönte.
Noch ein Corona-Begriff: „Long-hauler“. Besser man ist in etwaigen Corona-Erkrankungssymptomen ein „Short Seller“.
In der Steiermark stoßen die Gesundheitsbehörden beim Contact-Tracing zusehends an ihre Grenzen. Von „ausweglos“ bis zu „nicht mehr machbar“, lautet die Einschätzung der aktuellen Situation in den insgesamt sechs steirischen Bezirkshauptmannschaften und Gesundheitsbehörden. Hiobsbotschaften, die allerdings nicht von ungefähr kommen. In der Steiermark gibt es ja sehr viele Garagen. Die einzige Möglichkeit die Kontrolle über das Infektionsgeschehen in Österreich zurück zu erlangen. Na ein Shutdown. Anzunehmen der Durchschnittsbürger nimmt die Ausweglosigkeit der Gesundheitsämter persönlich und ändert sein Verhalten umgehend halte ich für Wunschdenken. Viele setzen sich einfach vor die Glotze und gucken die Millionenshow oder gleich was mit Shopping-TV. Der Zusammenbruch des Contact-Tracing rührt die nicht. Es muss schon persönlich werden wie eine OP die deswegen verschoben wird. Sozial-Kontakte um 75 Prozent zu reduzieren um die Kontaktverfolgung wieder zu ermöglichen. Nicht mit gestandenen Kleinstbürger*innen in der Steiermark. Mit Bitten und guten Zureden erreicht man da gar nix. "Gebote statt Verbote". Sicherlich. Im obrigkeitsverwüsteten Österreich muss alles von oben „befohlen“ werden. Wie es aussieht nicht nur in Österreich. Auch wegen zu viel Staatsterror-Katholizismus und Schloss Schönbrunn. Eventuell ist Schweden da tatsächlich ein Sonderfall.
Zum Thema „tiefgreifende Beziehungen“, na nicht wie in den Achtzigern, als die arme Bettina von uns Fummlern im Sturm ausgegriffen wurde. Genaugenommen übertreibe ich da. Es gab da keine Fummel-Horde. Von tiefgreifend hat man eine falsche Vorstellung. Tiefgreifend bedeutet dass eine Beziehung auch in der Krise hält und nicht völlig ausfranst. Weil eine schwere Krise ja eh schon brutal tief greift. Der Rest von dem wir als „tiefgreifend“ bezeichnen dient einzig der Unterhaltung. Egal wie tief man da greift oder wie tief in einem gegriffen wird damit man sich nicht langweilt. Was das mit Corona zu tun hat. Schwer zu sagen. Grundsätzlich verlaufen 90-95% aller Infektion mit Sars-CoV-2 relativ mild bis symptomfrei. Was aber nix zu sagen hat, wenn sie zu jenen 4-5% gehören die im Krankenhaus liegen. Eventuell auf der Intensivstation, weil sie zu jenen 15-20% der Hospitalisierten gehören denen das Virus so sehr zusetzt, weshalb in Oberösterreich und Wien OPs wieder abgesagt werden wie schon im März. Los geht meistens mit Hüft und Knie-OPs. Danach folgen bald einmal Nierensteine. Hatte ich ja als Themenschwerpunkt. 1,3 cm lang, mit sehr viel UHS, nee UKG, hinten hinaus Richtung Harnleierschiene und akustische wie optische Halluzinationen ausfransend. Was mir über Bande sogar einen Zugewinn an Lebensqualität bescherte. Heute weiß ich wo mein Ende beim Aushalten von Schizophrenie liegt. Wusste ich vorher nicht. Was die Folgen sind. Eine gewisse Enttäuschung viele Jahre falsch gelegen zu sein.
Genauso wenig wusste ich bis heute 14:48 das ein Intensivbett nicht gleich Intensivbett ist. Es gibt vier Arten von Intensivbetten. Intermediate-Medical-Care-Unit-Betten, Überwachungsbetten und Bettkanten-Intensivbetten. Wenngleich man sagen muss. Die sind nicht nur technisch unterschiedlich ausgestattet, sondern haben auch einen anderen Personalschlüssel, was in der öffentlichen Diskussion nicht berücksichtigt wird. Die Intensivmedizin ist nicht für eine Pandemie ausgelegt. Wenngleich man sagen muss. Am zeitintensivsten ist das Bettkanten-Intensivbett. Wer dort einmal hockt kommt nie wieder weg. Dafür ist der Personalschlüssel so dass man den Patienten ganz sich überlassen kann.
Jetzt muss auch noch der Papst seine Generalaudienzen nach Corona-Fall einstellen. Der Vatikan ist ja von seiner Altersstruktur her als Ganzes extremst gefährdet so antik wie der ist.
Der erschöpfte Mann zwischen Heldentum, Verlust und Schmerz. Eine kulturhistorische Betrachtung bis hin zu ihrer Demontage. Bei mir ist ja auch ziemlich viel Selbstzerfleischung als Selbstbehauptung. Wobei ich inzwischen abgenagt bin wie der Hund von einem Knochen. Nee anders herum. Außer es gibt Bratwürstel. Seit ich sexuell ins Alter gekommen bin habe ich zu Bratwürste fast schon ein erotisches Verhältnis. Auch weil mit das Vergnügen eines Bar-Besuches, wo reichlich Alkohol fließt, auch dann in die eine oder andere Leber die auf den ersten Blick sinnlos erscheint, verwehrt bleibt wie z.B. im deutschen Delmenhorst. Dort wurde richterlich angeordnet. Es darf weiter gebechert werden.
Der 80-jährige italienische Regisseur Marco Bellocchio ("Il Traditore") erinnert: "Nicht mal im Zweiten Weltkrieg hatten die Kinos geschlossen. Selbst unter Bomben sind die Leute in die Filmtheater gegangen." Sicherlich. Die gingen aber auch ins Kino, als in den Konzentrationslagern Menschen vergast wurden.
25-Jahre Schizophrenie. Ist wie Festanstellung.
Biontech steht knapp vor dem Readout, wo es dann Gewissheit geben wird, wie s um den Impfstoff bestellt ist. Hoffentlich folgt auf Readout nicht Burnout.
Israels Lockdown ein voller Erfolg. Von 9000 Infektionen oder positiven PCR-Tests ging`s runter auf 630 neue Fälle. Es ist wie gehabt. Das Virus liebt es gesellig.
Beherrschte wie Unbeherrschte haben unter der Hand derzeit ein beherrschendes Thema. Was wird mit Silvester? Silvester ohne Besäufnis ist wie Turbo-Kurve-Arneitz im kärntnerischen Idyll am Fakersee ohne GTI-Treffen.
In Oberösterreich stehen Garagen-Partys am Index.
Auf Halloween-Partys verzichten hat aktuell was von lebensverlängernden Maßnahmen.
Politiker sprechen oft von Missbrauch, wenn sich jemand nicht an die gültigen Corona-Einschränkungen hält. Also ein Missbrauch ist was anderes. Versuch es mal bei Corona-Maßnahme mit K.O-Tropfen.
5.627 Neuinfektionen in Österreich. Statt Eigenverantwortung wie von der Regierung mantraartig wiederholt haben wir wieder Lockdown. In Oberösterreich hat die dortige Eigenverantwortung die Spitäler an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht. Die Hiesigen verstehen nicht dass es nicht am technischen Schnickschnack, sondern an pflegerischen und ärztlichen Fachkräften mangelt. Covid-19-Patienten sind Personalfresser. Immer wird nur vom Gesundheitssystem geschrieben das an den Rand des Machbaren gerät. Es sind aber die Menschen die uns ausgehen wie hinten hinaus die Tränen.
Spiegel-Online schreibt: Deutsche Krankenkasse meldet 20-Jahres-Tief bei Antibiotikaverschreibungen.
43 Prozent weniger als 2019: Weil sich Menschen seltener mit anderen Infekten anstecken und Arztbesuche meiden, gibt es einen enormen Rückgang bei Antibiotikaverschreibungen. Das ist eine gute Nachricht. Na ja. Fällt eher unter weniger schlechte Nachricht. Meinem Menschenrecht auf Schnitzel wurde ja trotzdem einiges an Antibiotikum verschrieben. Eventuell zur Geschmacksprophylaxe.
Laut einer umfangreichen Metastudie soll sich die Sterblichkeitsrate bei einer Corona-Infektion alle 20 Lebensjahre verzehnfachen0 und um das 82 Lebensjahr rund 10 Prozent" erreichen. Der GF hält also bei 9,73%.
Brutal. Inzwischen müsste ich so um die 15-20 000 Freiminuten angesammelt haben bei meinem Hand-Anbieter. Und trotzdem verspüre ich kein Bedürfnis jemanden unbedingt anrufen zu wollen.
In Berliner Klassenzimmer wird beim Lüften nach dem richtigen „Lüftungsrhythmus“. Apropos Berlin. Der Flughafen Berlin-Brandenburg wurde tatsächlich am 31.10.2020 eröffnet. Das ist der mit den 120 000 Baumängel, davon 4000 genehmigungsrelevant. Ka Spaß. Der hat jetzt wirklich auf. Trotzdem geht niemand hin um abzuheben.
Woran es noch fehlt an Corona-Leugner sind Geißler-Züge, die im 14. Jhdt. während der Pest ziemlich in waren, um sich frei zu machen von einem sündigen Leben und der gerechten Strafe Gottes. Die ja auf den Fuß folgt, auf einer Sars-CoV-2-Fährte die ins Nichts evolutionärer Zufälligkeiten führt.
Zweiter Lockdown Deutschland: Tätowiert wird nicht mehr.
Ganz schlimm sind jene professionell Kommentierende des Infektionsgeschehen die jetzt über die hiesigen Contact-Tracking-Behörden herfallen, wegen völligen Kontrollverlust, während die deutschen Contact-Tracing-Behörden, die sehr lange vorbildlich arbeiteten, in bis zu 75 Prozent der Infektionsfälle den Ursprung nicht mehr nachvollziehen kann.
Und dann noch was über einen schwarzen Mann Namens Henry Miller. Ka Spaß. Der Mann heißt Henry Miller. 16 weitere Geschwister im Talon. Als Kind pflückte er Baumwolle, ging auf eine segregierte Schule für Schwarze. Sein Vater starb, seine Mutter lebte von Essensmarken, sei Neffe wurde von Drogendealern erstochen. Seine weißen, zu meist republikanischen Kumpels, mit denen er sich im örtlichen Coffeeshop zum Frühstück traf sprechen nicht mehr mit ihm. Sein Leben lang ist er arm aber zufrieden. Willkommen in den „VEREINIGTEN Staaten von Amerika“. Die Frage welche Hautfarbe die Mörder Henry Millers Neffe hatte geht der Spiegel nicht näher ein.
Neues Forschungsgebiet: Luftverschmutzung und Corona und was mit neurodegenerativen Erkrankungen, wo hinter der Blut-Hirn-Schranke eine Entzündungsarmada des Judenhass in Marsch gesetzt wurde und Österreich alles Menschliche fallen ließ. Hoppla. Da habe ich mich vertan. In Feinstaubproben in Norditalien konnte die RNA von Sars-CoV-2 nachgewiesen werden. 15 Prozent der Covid-19-Toten könnten auf das Konto von Luftverschmutzung gehen, weil Sars-CoV-2 wie der Feindstaub das Endothel angreift, die Auskleidung der Blutgefäße und Entzündungen verursacht. Es ist ein Jammer. Ein Tag in den Medien und abends flüchte ich mich völlig gerädert ins Shopping-TV oder in die Sendung Fastes-Lap, wo die Welt noch in Ordnung scheint. Obschon bei Fastes-Lap ja auch sehr viel Feinstaubentwicklung ist. Nur habe ich den schon wenn ich ein Fenster öffne um „Stoßzulüften“.
Das während der Pandemie die Luftverschmutzung an vielen Orten zurückging ist ein anders Thema. Wie es aussieht hat auch eine Lunge ein Gedächtnis. Im Fall vom Lungen-Mann ein sehr kurzes. Dem musste ich nach den Einkäufen immer die Brieftasche holen, obschon ich ihm das Geld vorgestreckt hatte. Fünf Monate hindurch hatte er die nie zur Hand. Die lag immer in der Küche auf einem Stuhl in einer kleinen schwarzen Tasche. Er saß im Vorraum, von wo aus er immer direkten Blick auf seine Brieftasche hatte. Also stand ich jedes Mal von meinen Stuhl im Vorraum auf und holte seine Brieftasche brachte sie ihn. Was mich umgehend in meine Kindheit versetzte, wenn ich für Einkäufe die Brieftasche der Um2 holen musste. Big Trigger-Alarm. Die mir niemals ein kleines Zubrot in die Hand drückte für was Süßes. Die hatte nur Geld für Essig. Nicht viel anders handelte mich der Lungen-Mann ab. Stets drängte mich der Mann in die Rolle des Knechts. Eine Rolle gegen die ich mich auch nicht wirklich auflehnte. Dafür war ich von seiner Krankheit und dem Röcheln, das ja ein Todesröcheln war, zu sehr eingeschüchtert. Fünf Monate lang wiederholten wir das mindestens zwei-Mal in der Woche. Nie hatte er die Brieftasche zur Hand. Die lag immer in der Küche in der schwarzen Tasche. Und seine Brieftasche war keine wie man sie von kleinen Leuten kennt. Die war bis Oberkannte-Unterlippe voll mit großen Scheinen. Der hatte mehr 200 Scheine in der Brieftasche als ich Zwanziger. Ein Moment des Triumphs, über mich und die Verhältnisse, die der Lungen-Mann nicht missen wollte. Genau so wenig wie meine Hilfe, wo ich mir sowieso alles Jammern über einen Big Nierenstein/Schizophrenie/Histaminintoleranz-Komplex ersparen musste, weil das bisserl Krankheit im Verhältnis zu seinem Sterben eine peinliche Bagatelle war.
Wegen der Pandemie sehen sich in den USA Museen inzwischen gezwungen Kunstwerke zu verkaufen um den Betrieb aufrechterhalten zu könne. Ein verkaufter Monet bezahlt dann die Heizkosten und Stromrechnung und etwaiges Museums-Personal so nach vorhanden. Red Composition, ein seltenes Werk von Jackson Pollock, das bei Christie’s „20th Century Evening Sale“ um 12 Millionen Dollar über den Ladentisch ging wurde vom Everson Museum of Art in der Stadt Syracuse im Norden des Bundesstaates New York zum Verkauf angeboten. Das Brooklyn Museum in New York wiederum trennte sich von zwölf Werken, darunter auch die wichtige Arbeit „Lucrecia“ von Lucas Cranach, die fünf Millionen Dollar erzielte. Bald sind die privaten Kunstspeicher voll und die Museen lern im „American Way of Live“.
Noch eine Frage der Pandemie die in den Medien kontrovers beantwortet wird. Wie es um das Klavierspiel von Igor Levit bestellt ist. Der vielen Menschen Trost mit seinen Lockdown-Hauskonzerten spendete. Mir natürlich auch. Obschon ich ihm persönlich nie zugehört hatte. Da passt mein Mindsetting.
Das Plaudernetz der Caritas verbindet seit April Menschen die sich am Telefon austauschen wollen. Ist wie bei einer Begleitagentur anrufen. Allerdings zum günstigeren Ortstarif.
Die konventionelle Heuernte, wo mittels Dünger sehr viel Intensiviert wird und schnellwüchsige Pflanzenarten begünstigt, eine Vielzahl von Gräser, Kräuter und Blumen überwuchern und die dann zum Verschwinden bringen wie zu viel Schizophrenie die Leichtigkeit. Dazu muss ich mir jetzt noch was überlegen. Entweder was mit Pandemie in Richtung Clubs, Bars & Kneipen die von Pandemie-Maßnahmen überdüngt werden oder was persönlicheres. Allerdings habe ich da nicht mehr so viel. Seit mich meine Nerventante nicht mehr fragt, was ich in diesem oder jenen Moment fühlte, tu ich mir immer schwerer mich da festzulegen. Schizophrenie + Neuroleptika ebnen einen in den Gefühlen ein. Dort ist dann wie versiegelt. Hat was vor einem leeren Parkplatz vor einem Möbel-Discounter.
Oh, oh. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl „Wellenbrecher“ Lauterbach fordert schon wieder weitere Verschärfungen. Dabei verzichtet der in echt sogar auf Salz. Habe ich gehortet. Warum? Na weil ich vom kleinstbürgerlichen Alptraum infiziert bin.
Deutschlands größter privater Krankenhausbetreiber Fresenius stockt seine Covid-19 Intensivbetten aus. Der Aktienkurs reagierte auf diese Meldung mit leichten Abschlägen.
In Italien brannten bei Anti-Corona-Verschärfungsmaßnahmen-Demos Mülleimer. Das hat irgendwie Charme wenn unser Lebensstil in Flammen aufgeht. Oder ist das der Beginn eine Eskalationsspirale?
Eine Insel müsste man sein wie Taiwan, Australien oder Neuseeland.
Deutschland hat weiterhin mehr Intensivbetten als Fachpersonal. Kenne ich. Ich habe auch mehr Knetmasse an Zeit als Leben das sich formen lässt.
Der Spiegel-US-Korrespondent Marc Pitzke, der als homosexueller Mann seine Ehe wegen der Wahl der Richterin Amy Coney Barrett am dem obersten amerikanischen Gerichtshof bedroht sieht: Als Student wurde ich automatisch in ein "Milieu" sortiert, als gehörten Gays ins Rotlicht, verdammt in eine Schattenwelt“.
Die deutsche Positivrate lag letzte Woche bei 5,7%. Wie wir inzwischen gelernt haben. Ab 4% + ist zusehender Verlust der Gesundheitsämter über das Infektionsgeschehen. Wahrscheinlich wird es die eine oder andere Person geben sie sich dachte. Ein Job am Gesundheitsamt, mit etwaiger Perspektive auf eine ziemlich unkündbare Festanstellung und der Aussicht eine ruhige Kugel zu schieben. Keine schlechte Idee.
In Köln fällt heuer der 11.11. um 11:11 Uhr aus. Auch weil laut dem SPD-Gesundheitsexperte Karl "Wellenbrecher" Lauterbach schon sieben nach Zwölf ist nach Winterzeit. Schon lustig. Wenn ich Online-Porno zum Zwecke der erotischen Anteilnahme an Weltgeschehen liest der in den allerneuesten Studium. Natürlich möchte ich dem Mann nix unterstellen. Ganz im Gegenteil. Der hat schon brutal viel Ahnung in gewissen Fragen. Deswegen kommt er auch für höhere Weihen in der Politik nicht in Frage.
Im Iran seinen Job zu verlieren geht ganz einfach. Da muss man nicht mal groß aktiv werden. Im August 2020 soll die Wirtschaftszeitung „Jahane Sanat“ geschlossen worden sein, nachdem sie einen Epidemiologen mit der Einschätzung zitiert hatte, die offiziellen Fall- und Todeszahlen bezüglich Covid-19 würden nur etwa 5 Prozent der tatsächlichen Zahlen entsprechen.
Eines scheint sich zu bewahrheiten. Gleichzeitig den Wintertourismus retten und das Gesundheitssystem vor Überlastung zu bewahren ist schwieriger als die Quadratur des Kreises oder sich im Leben gezielt für andere einzusetzen, wenn man nix kann.
Was das exponentielle Wachstum an Infektionen betrifft soll es keinen graduellen Effekt geben, sondern einen Punkt an dem es kippt. Genau so erging es mir mit der Lichtwelt. Spätestens als mich die Mutter meiner damaligen Freundin mit den Worten in die Schattenwelt verabschiedete: „Meine Weihnachtsamnestie sei hiermit vorbei". In diesem Moment war ich mit der Lichtwelt durch. Damals kippte das Verhältnis endgültig. Seit damals habe ich mich dort nicht mehr blicken lassen. Da wurde dann auch noch das letzte Porzellan zerschlagen das meine Kindheit und Jugend noch über gelassen hatte. Ob ich dort jemanden abging? Wie sagt man. „Wollen sie mich veräppeln“.
Mit dem Virus verbreiten sich die Verschwörungen. Wenigstens ist es nicht andersherum. Dann wären wir alle infiziert.
Komplexitätsforscher Peter Klimek ist überrascht dass da Infektionsgeschehen in Wien noch überraschen stabil ist und weniger exponentiell wie in ländlichen Regionen. Ich weniger. In Wien ist ja sehr viel Vereinzelung.
Wo weiterhin nicht der Hauch von Corona ist. Na im türkischen Kulturverein bei mir im Haus. Genau einer Hausnummer weiter. Dort ist wie immer. Wobei die Polizei bei einer Kontrolle in einem Kulturvereinslokal in Meidling Dutzende Anzeigen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz ausgestellte. Die Beamten stellten in dem Lokal des Beldibi-Kulturvereins in der Schallergasse fest, dass sämtliche Bestimmungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie missachtet wurden. 18 Menschen saßen auf engem Raum beisammen und spielten Karten. Natürlich ohne Mund-Nasen-Schutz. Ob es da im weitesten Sinne einen Zusammenhang gibt zwischen der Kultur türkischer bzw. kurdischer Kulturvereine und Intermediate-Betten, wo auch Beatmungen durchgeführt werden können mittels „High-Flow-Sauerstofftherapie weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.
Falls sie noch schnell mal ans Meer wollen. Bis einschließlich 8. November können sie noch in den türkischen Touristenregionen Aydin, Izmir, Mugla und Antalya am Mittelmeer urlauben. Ab 9. November werden sie dann in ein Flüchtlingslager überstellt. Eventuell auf Lesbos. Allerdings nur für zwei Wochen. Sicher ist das aber nicht. Kann aber auch sein dass sie von griechische Grenzbeamte auf ihrer Überfahrt in einem Schlauchboot wieder abgedrängt in türkisches Hoheitsgebiet. Eventuell auch im Beisein von Frontex. Die sich denken. Wenn schon denn schon.
Die Schotten verstehen es zu feiern. Da haben dafür Airbnb-Wohnungen gebucht als Ort für "Pop-Up-Partys“. Die pfeifen auf die staatlichen Corona-Vorgaben wie eins auf die englische Krone. Aber sie kennen das Schicksal von Maria Stuart.
Und in der australischen Stadt Melbourne haben zahlreiche Menschen die Wiedereröffnung von Bars mit einem Trauermarsch gedacht. Nur a. Schmäh. Die haben gefeiert. Die Ausgangssperre wurde am Mittwoch um Mitternacht Ortszeit aufgehoben. Der am schwersten von der Pandemie betroffene Bundesstaat Victoria hatte zuvor einen "doppelten Donut", also null Neuinfektionen und null Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. „Doppelter Donut“. Das Virus im Sandwich in seine Protein-Struktur gefickt wie ich von den Verhältnissen ins Knie.
Was mich immer wieder erstaunt ist die völlige Gleichgültigkeit der Welt, wenn ich mir anmaße zu berichten wie dass so mit nach 25 Jahren mit Schizophrenie, die ja mein Denken völlig ruiniert hat. Dabei ist Schizophrenie wie persönlicher Shutdown mit anschließender Quarantäne. Liegt wohl auch am Geschlecht. Als Cis-Kerl muss man das Abstriche in Kauf nehmen. Erst wenn man abbankelt menschelt es. Dann kommen die Kleinstbürgerlichen aus ihren emotionalen Verschlägen gekrochen und bescheinigen dir doch eine Gewisse Größe wie man sein Schicksal meisterte und die Bürde ertrug offiziell als plemplem zu gelten. Dann dichten sie dir auch noch eine Größe an die sie dir zu Lebzeiten niemals zugestanden haben.
Fordern Oppositionspolitiker*innen die Corona-Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein, frage ich mich immer wie das gehen soll bei einem hochansteckenden Virus dass sich völlig unverhältnismäßig zeigt.
In der Schweiz werden Krankenhauskapazitäten knapp. Bereits jetzt werden Mediziner im Ruhestand reaktiviert und Krankenhausabteilungen ohne Bezug zur Pandemie geschlossen. Hat sich angekündigt. Ich finde Ärzt*innen haben ein Anrecht auf ein wenig Arroganz und Götter in Weiß-Attitüde. Ein Mediziner im Ruhestand, inzwischen wohl zur Gruppe der „Gefährdeten“ gehörend, der seinen Ruhestand, dem es nicht an Wohlstand mangelt, gegen Corona eintauscht hat was Held*innenhaftes.
Der "Zwanzig nach Zwölf Heiner von der SPD Lauterbach, will jetzt auch noch in die Privatwohnungen rein. Bald wird der Umerziehungslager fordern für renitente Corona-Ignoranten bzw. Leugner. Wobei jene die das Virus ja verleugnen wie einst die Apostel den Jesus sich einfach ausgeklinkt haben aus dem Universum Ratio. Die kreisen jetzt um ihren eigenen Fixstern die Ignoranz, im endlosen Universum sozialer Medien, beherrscht von Außermenschlichen künstlicher Intelligenz.
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn will die zweite Welle brechen wie die Einstigen das Brot. Anscheinend auch aus seiner Corona-Quarantäne heraus. Klingt sehr nach weiteren Kandidaten für den CDU-Vorsitz.
Der Schizophrenist als Vorbild. Ich habe meine Kontakte zwecks Eindämmung des Infektionsgeschehens inzwischen soweit reduziert, dass ich auch bei meiner Körperhygiene gewisse Einschränkungen vorgenommen habe. Statt jeden Tag dusche ich nur noch 3-Mal in der Woche. Passt besser zur Schattenwelt. Zumindest in der dunklen Jahreszeit.
Fußballstar Ronaldo, der 18_Mal positive auf Sars-VoV-2 getestet worden sein soll: „PCR-Test“ ist Bullshit. Allerdings wieder gelöscht.
In Oberösterreich soll es Garagen-Party an den Kragen gehen. Wenn sich die Partys in Garagen nicht in Bälde aufhören werden die bald zur No-Go-Area erklärt. Ist man dann gezwungen sein Auto im Schlafzimmer zu parken. Statt dem Heimtrainer.
In der Lichtwelt wollen viele „ihr normales Leben zurück“. So einen Wunsch habe ich nicht. Ich hatte ja nie eines.
Ich weiß nicht ob man bei einer Party tatsächlich den Exzess feiert. Stell sich der nicht erst so nach und nach ein? Oder gibt es seit Corona tatsächlich schon Exzess-Partys. Was macht man da? Sich gegenseitig absichtlich anstecken?
Die hiesige Intensivmediziner-Fachgesellschaft ÖGARI hat sich Mittwoch mit einer neuerlichen Warnung vor Versorgungsengpässen an die Öffentlichkeit gewandt. Präventionsmaßnahmen müssen deutlich konsequenter als bisher eingesetzt werden. Die Hospitalisierungsraten und Belegungszahlen auf den Intensivstationen aufgrund von COVID-19-Erkrankungen steigen rasant an. Seit Anfang September haben sich die entsprechenden Werte nahezu verzehnfacht. Was oft unterschätzt wird. Das medizinische Personal dünnt ja zeitnaher aus als ein Intensivbett durchgelegen ist. Eine Matratze ist da viel robuster. Da habe ich Ahnung. Der routinemäßige Auslastungsgrad von Intensivressourcen ist ja sehr hoch. Große „Vorhaltekapazitäten“ gibt es im Intensivbereich nicht. Und ein Intensivbett ohne medizinischer Fachkräfte hat was von einer Domina ohne Studie/Zubehör. Statt Peitsche oder Hodenklemmen steckt die dann deinen Kopf ins Backrohr vom Gasherd und dreht auf. Das ist ja Geiz geiler.
Corona-Woche 44/32
Dios míos! Die Lage in Woche 44/32 in Österreich, Deutschland und Europa. Ziemlich Winterzeitlich. Das Virus geht um, wie einst Nachtwächter die das Licht auslöschten hinter der Stadtmauer und einen miserablen Ruf hatten. Fast so schlecht wie Henker oder ich, wenn`s zu persönlich wird. Auf mich ist ja kein Verlass. Irgendwann sage ich Sachen die sie nicht hören wollen. Deswegen schreibe ich liebe dadrüber. Steht ein Henker an der Theke seiner Stammkneipe. Stelle ich mir ziemlich makaber vor mit dem ins Gespräch zu kommen. Fast so makaber wie in den USA ein Mann der in der Todeszelle sitzt, eventuell sogar unschuldig, schwer an Covid-19 erkrankt, künstlich mit Sauerstoff beatmetet werden muss weiteren intensivmedizinischen Schnickschnack, bloß um ihn dann doch noch umzubringen, so er wieder genesen sollte. Möglicherweise muss er vorher noch auf Reha. Eventuell fragt dann auch wer, ob er jetzt an oder mit Corona verstarb. Wenn ich das höre bekomme ich schon die Krise. Ist wie einst in der Schule mit den Aufzeigemädchen in den vorderen Reihen. Der ihr Bemühen sich aus ihrem Milieu hinaus zu bilden kann ich noch verstehen. Gut das Kleinstbürgerliche treibt viele Blüten. Die innerösterreichische Corona-Ampel ist Donnerstag auf Rot gesprungen. Das ganze Land ein einziger „Rotlichtbezirk“. Bis auf Kärnten. Na ja. Als ich an Woche 44/32 zu schreiben begann war ein zweiter Lockdown in ganz Europa im Vormarsch wie einst der Vietcong auf Saigon. Natürlich ist die Politik daran schuld. Die haben dieses falsch gemacht und jenes schleißig kommuniziert. Was auffällt. In ganz Europa haben die Regierenden den Scherben auf. Nicht mal die politische Elite von Zwergstaaten wie Luxemburg oder Lichtenstein war in der Lage das Virus in Schach zu halten. Was sagt uns das? Eventuell war doch zu viel Top-down-Zugang und hier zu wenig Botton-Up-Ansatz. Was soll man machen. Wenn es Leute gibt die von Salzburg aus gruppenweise mit dem Taxi nach Schlagming in die Steiermark zum Saufen fahren, weil die Kneipen dort noch bis um 01:00 Uhr offen hatten, während in Salzburg schon um 22:00 Uhr Schluss war mit lustig. Jetzt muss wieder die Politik in die Rolle des Zuchtmeisters schlüpfen und Österreich vor sich selbst bewahren. Auch wegen Weihnachten. Das ja wie immer sein soll. Eventuell auch wegen den/die/das einen oder anderen gesundheitlich „Gefährdeten“. Obschon andauernd getrommelt wird die „Intensivmedizin“ muss vor Überlastung bewahrt werden, läuft es hinten hinaus doch auf den einen oder anderen Menschen hinaus. Neben Gefährdete/Gefährder mindestens twice, wie einst der Joschi auf Ibiza, als der noch die Puffen brachte, gibt es auch noch weitere vulnerable Gruppen, die noch nix von ihrer Vulnerabilität wissen. Und sobald man Ü-65 ist, also 66zig, fängt nicht das Leben an, sondern dann hat Sars-CoV-2 Spaß daran, wenn in beiden Vergleichsgruppen der Gefährder wie der Gefährdeten die Immunsystemen überzuschießen. Mit Religiösen gepackt vom heiligen Ernst ist sowieso nicht zu spaßen. Mit dem Boot nach Lampedusa und dann rüber mit dem Zug nach Nizza. Den Platz im Boot hätten auch ein echter Flüchtling haben können. Wahrscheinlich kam der nicht zum Zug weil der mit dem Kopf ab liquider war. Es ist ein Jammer mit dem Kapitalismus.
Der GF ist inzwischen auch 80zig. Verirre ich mich nicht massiv in der Zeit haben wir das hinten hinaus und in Anbetracht der Umstände ganz gut hinbekommen. Auch Jenseits egoistischer Motive möchte ich nicht dass so ein dilettantischer Wochenend-Suffkopf aus dem Sammeltaxi den GF mit Corona ansteckt. Hobby-Trinker*innen mit beruflichen Ambitionen die am Montag wieder pünktlichst auf der Matte stehen, zumeist aus der Fraktion der Bausparer, mit Reihenhaus-Ambitionen, denen das Leben schon im Kindergarten jede Ambition raubte auf was Eigenes, sind sowieso die Allerschlimmsten. Die in Verbund mit den Hyperindividualisten, die gelernt haben sich ihres Verstandes zu bedienen und dann den Corona-Lockdown mit Auschwitz gleichsetzen. Eben habe ich drei Männer aus dem Aufzug befreit. Wie sollen diese Deppen die Sache mit dem Corona-Virus verstehen, wenn sie zu dritt in einen Aufzug zu steigen, wo doch an der Aufzugstür ganz groß geschrieben steht dass der nur zwei erwachsene Personen schafft. Die drei waren auch noch Ü-30 und ziemlich kräftig von Statur. Eventuell was mit Kickboxen. Trotzdem waren zwei Stockwerke zu Fuß schon zu viel Aufregung. Es ist ein Jammer. Hier die Autochthonen, die mit dem Taxi zum Virus fahren und dort die Zugewanderten, die zu dritt im Aufzug stehen und das regelmäßig. Wo es doch schon im türkisch-österreichischen Solidaritätsverein bei mir im Haus kein Virus gibt. Die leben auch parallel zum tatsächlichen Infektionsgeschehen bis dann einer von denen auf der Intensivstation landet.
Wir mir diese Lichtwelt in all ihrer Herrlichkeit und Vielfalt inzwischen auf den Senkel geht. Dafür fehlen mit inzwischen die Worte. Das hiesige Kleinstbürgerliche über Generationen hochgedient aus dem kleinstbäuerlichen Milieu ist in der Masse zum Davonlaufen. Das großbürgerliche Milieu hatten wir ja einst vertrieben oder umgebracht. Und auf die Aristokratie war sowieso nie Verlass. In den Medien wurde eine E-Mail aus dem Finanzministerium publik. Ein Entwurf für eine neue Corona-Verordnung schwirrte da durch die Gazetten, mit der Bitte um Rückmeldung und Koordination versehen, die nur an die ÖVP-geführten Länder gegangen war, nicht aber an SPÖ-regierte Bundesländer. Hatten wir schon wieder Big-Skandal. War schon wieder fast wie 1934. Der FPÖ-Chefe Norbert Hofer hat inzwischen auch Corona. Wohl angesteckt von seiner Ehefrau, die als Altenpflegerin in einem Pflegeheim im Bezirk Oberwart arbeiten soll. Naturgemäß hat er nur milde Symptome. Der lebt auch auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad der Erkenntnis. Da aber zu meist im Untergrund, abgeschnitten von der Realität. Vietnam schlägt sich im Übrigen ausgezeichnet in der Pandemie-Bekämpfung wie viele asiatische Staaten + Afrika. Woran das liegt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Neben den gesetzten Maßnahmen der Regierungen wird es wohl auch an der Disziplin der Menschen liegen. Wer trägt in der Bronx auch auf der Straße Mundschutz ohne Fremdeinwirkung. Na asiatisch-stämmige Wiener*innen. Sogar im Sommer auf der Donauinsel. Schaut total lustig aus. Digitales-Contact-Tracing ist in Taiwan oder Südkorea eine Selbstverständlichkeit. Hier steht die App unter Gestapo-Verdacht. Hier ist sowieso sehr viel Dekonstruktion. Darin sind wir Weltklasse. Alle wissen es besser oder anders, wie jene die die Ansage machen müssen und denen unterstellt wird voll einer abzugehen. Was ja auf den bayrischen Ministerpräsidenten Söder zutreffen mag. Da die App Teufelszeug ist wird bei uns noch sehr viel gefaxt und auf Zettel geschrieben und dann endlos mit Leuten telefoniert die keine Erinnerung mehr daran haben was sie gestern taten und deswegen als K1-Personen niemals in Frage kommen können. Auf einmal haben die ein Leben wie in der Schattenwelt. Wobei. Einmal den kompletten Ho-Chi-Minh-Pfad rauf und runter und dem Virus geht die Puste aus. In Afrika sowieso. Dort killt die Jugend und sehr viel Hintergrundimmunität the Virus-Star.
Was meine persönliche 7-Tag-Inzidenz betrifft. Ziemlich bescheiden. Ich habe den Herbst-Blues und eine gewisse Beklommenheit. Analog und online wurde um mich herum zu viel gestorben und wird zu viel gestorben. Und in echt kann ich der Jahreszeit sowieso nicht viel an außerbehördlichen Freuden abgewinnen. Das ist die Jahreszeit der Bausparer und der losen Gruppe mit Lebensentwürfen, die sie dir bei jeder x-beliebigen Gelegenheit unter die Nase reiben. Natürlich kann die Jahreszeit da nix für dieses Luder. Als Gescheiterter kann man sich weder den Wohlstand noch die geografische Lage seines Verfalls aussuchen. Inzwischen habe ich auch Schulter. Kam über Nacht. Auf einmal war ich um fünf Jahre gealtert. Ging ratzfatz. In meiner Position nimmt man sowieso was kommt. Auf so gut wie allen Ebenen des Daseins. Selbstredend ist in der Bronx auch Naturerlebnis. Allerdings etwas spärlicher möbliert wie beim Herrn kuena auf Fotos, ganz toll, wo der Herbst noch einmal aufbegehrt in satten Farben, sondern eher in Alleen, unter dichten Wolken die aussehen wie Krampfadern, umgeben von sehr viel versiegelter Fläche und gesäumt von Blech, endlos viel Blech, und Menschen, die eventuell ein Virus in sich tragen das potenziell tödlich ist, wie ein Messer in der Hand eines Islamisten. Sau lustig der Spiegel. Dort sind auch die französischen Gewerkschaften mitverantwortlich für die islamistischen Attentate in Frankreich. Religion ist halt was anders als eine nackte Ideologie oder eine Idee die nicht ansteckend ist. Ist man einmal an einem Punkt in seiner Denke angelangt, an den man am liebsten die Straßenseite wechseln möchte, weil einem eine Person auf einem viel zu schmalen Gehweg entgegenkommt, da parkende Autos, ein Widerspruch in sich, endlos Raum fressen, der ziemlich nach Religion + Virus aussieht, hat das Grauen auch schon Besitz von einem genommen. Dann ist Willkommen im Land der Vorurteile und es strukturellen Rassismus, den man sich nicht erklären kann. Mir wollte der Wortmacher beim Discounter was von Terroranschlägen mit „biologischen Kampfstoffen“ einreden Geht heute razzfazz. Macht „ein Gefährder“, ohne Sammeltaxi in der Biografie, im Allahu akbar-Style“, wie Hiesige Yoga oder sonst was aus dem Wellness-Bereich fürs innere Gleichgewicht, dann gleichzeitig Sars-CoV-2/echte Grippe/grippalen Infekt und flaniert mal ohne Maske durch den Milleniumstower. Wo war ich. Genau. Schwierig sich aktuell völlig frei zu machen in beladenen Zeiten mit ziemlich viel Überkleidung. Ansonsten bin ich wie gehabt am Ende meiner Welt angekommen, die zu meist dort endet, wo in der Welt der Besseren Herrschaften die Lichtwelt aufgedreht wird und die Leute sich in Stellung bringen, Verschubmasse in einem scheiß Abnützungskrieg von Mensch und Material. Alles nützt sich ab. Ist eine Tatsache. Also mache ich weiterhin den Masseverwalter meiner Kleinstbürgerlichkeit und stolzen Korvettenkapitän des Belanglosen, wo ich mangels Alternativen täglich das Deck meines Scheiterns schrubbe, wie in Woche 43 die äußere Fassade, die weiterhin hält und trotzdem einen neuen Anstrich vertragen könnte, wie meine bornierte Schreibe, längst ins Fragmentarische gekippt. Schizophrenie ist sehr viel Konfusion. Derzeit schaffe ich nicht mal zwei Gedanken die sich aufeinander beziehen. Was bleibt ist digitaler Müll, der Strom unnötig frisst, wie die Revolte, nee der Industriekapitalismus die Artenvielfalt, an den Rändern unserer Hochleistungsäcker stirbt die Welt ab, wie in meiner Nähe, ohne einer Sprache in der Hinterhand zu haben, die nur halb so viel Wirkungsmacht hat wie das Dashboard der Ages. 4453 Neuinfektionen am 29.10.2020. Tendenz stark steigend. Virus frisst Freiheit. Schizophrenie Ausdruck. Und der Zeitenwandel das Selbstverständnis. Gleichgültig ob antrainiert oder aufgezwungen. Schizoider-Hetero-Kerl in den mittleren Jahren. Außerzählt und abgestanden wie kalter Kaffee. Vielen Dank für die Mitarbeit. Drängen sie sich bitte nicht ins Geschehen und bleiben sie auf ihren Plätzen sitzen. Zuerst werden Kinder und Frauen evakuiert und dann die Leistungsträger. Es ist zum Davonlaufen. Und wie wir inzwischen erfahren durften haben Alleen längst was Anrüchiges. Auch ganz ohne "Cancel Kultur," verliert sich das Bemühen gegen das Verschwinden anschreiben in der Welt, mit leeren Taschen des Ausdruck stehe ich da, abgegrast und mit leer wie der Blick einer Hure, die sich müde gegen einen Baum gelehnt einen Tschik anzündet, mit einer Laufmasche in ihren Strümpfen, eingeschweißt in poetischer Verklärung, bei miserablen Wetter, abgekämpft von den dunklen Begierden der Lichtwelt, die dann und wann in die Schattenwelt überschwappen. Die Übergeschnappten. Inzwischen heiß umfehdet und wild umstritten wie einst der Glaube an die Großartigkeit eines Volks. Meine Masche ist inzwischen auch abgetakelt. Und zum Weglaufen fehlt es mir am nötigen Schuhwerk. Also heißt es ausharren und zuwarten auf den einen oder anderen guten Moment hoffen. Keine Ahnung wohin die abgewandert sind. Vielleicht wendet sich das Blatt doch noch einmal. Derweil schenke ich mir Kaffee nach zur Schizophrenie-Prophylaxe. Eventuell kommt doch noch ein Bus und ich löst ein Ticket für ein anderes "Mindsetting" wie man heute sagt. Auch wenn der deutsche Fernreiseanbieter Flexbus den Betrieb im November eingestellt hat Aufgrund der neuen Coronavirus-Kontaktbeschränkungen. Vorübergehend. Wie alles vorübergehend ist ohne die Welt zu rühren. Derweil hat der Herbst-Winter-Komplex weiterhin was von einem alten Küchenschwamm, der so grausig ausschaut, dass man sich umgehend was beim Chinesen bestellt, obschon die Zeit für einen wie mich sowieso viel mehr Saures als Süßes bereit hält. Gucke ich in den Spiegel ist Halloween. Auf Blogger.de schreibt jemand, fast ein wenig stolz, zwei Tage ganz alleine verbracht zu haben. Ich zähle mein Alleinigsein in echt in Wochen, wenn nicht sogar in Monaten. Besser kann man den Unterschied zwischen Licht und Schattenwelt nicht auf den Punkt bringen. Die einen machen ein verlängertes Wochenende und die anderen ihr halbes Leben. Die einen schließen sich bewusst aus und die anderen können nicht mehr zurück. Und beide hat das Schicksal zusammengesperrt. Versuch da mal ein Gespräch zu beginnen. Und möchte ich doch noch mal anschreiben bei den „Besseren unter den Herrschaftlichen“, bin ich gezwungen auf einen fahrenden Zug aufspringen, wie einst der alte Woody Guthry in einem Amerika das angeblich wieder great ist, rattert dieser Zug durch lange Tunnel der Entfremdung. Es ist ein Jammer. Wird es dann doch wieder heller, tauchen auch schon die Lichter der Großstadt auf, der ich nix mehr abgewinnen kann, seit die Nächte für mich tabu sind und vom Speiseplan gestrichen, übelst auf Diät und auf den Tag festgelegt, den ich mir schreibend von Hals halte, der mir unentwegt mein Scheitern vor Augen führt, wie Mode der Haute Couture auf einem Laufsteg der Eitelkeit. Der Schizophrenist. Haute volée der Bagatelle. „This Land ist your land this Land is my Land“. Sicherlich.
Zwar haben wir in Europa wohl ziemlich viel exponentielles Infektionswachstum, eventuell auch in der Bronx und weiter draußen am Land, wo die Pilze den Rotbuchen übelst zusetzen und den. Na wie heißen diese verflixten Bäume mit einem Nahverhältnis zum Klimawandel. Auch schon egal. Der Borkenkäfer ist sowieso schon längst unter der Rinde wie das Virus unter den Leuten. Allerdings soll in unseren Spitälern nach Luft nach oben sein für Intensivpatienten. War zumindest die Ansage am Nationalfeiertag zu Beginn der Woche. Schwer zu sagen was sich Ärzte und das Pflegepersonal bei solchen Meldungen denken. Eine Meldung die inzwischen längst wieder relativiert und in Abrede gestellt wurde. Siehe zweiter Lockdown. Wertes Krankenhauspersonal. Die Gefahr, dass ich zum Superspreader aufsteige, zum großen Gatsby unter den Influencern, für eine Runde diffuses Infektionsgeschehen und ihnen so unnötig Arbeit aufhalse ist nicht gegeben. Nicht in diesem einem Leben, geworfen wie das Netz eines alten Fischer dass zu oft geflickt wurde wie meine Schmähs. Dem das scheiß Virus die Lebensgrundlage entzogen hat und der jetzt von staatlichen Almosen lebt, weshalb er nix mehr mit sich anzufangen weiß, wie ich mit dem Herbst-Winter-Komplex, von der Gesellschaft aufgegeben, und trotzdem weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, von Voraussetzen die ich nicht garantieren kann. Statt Suppenküche ist bei mir Fischgrät. Was allerdings nur die halbe Wahrheit ist. In normalen Zeiten nennt man so einen Vorgang schlicht „Strukturwandel“. Berufe verschwinden, Leute werden plemplem, werden kreativ zerstört oder nur so nebenher, im Schatten eines großen Baum für immer vergessen. Dem alten Fischer fehlt es entschieden an Flexibilität. Nur sobald alles ins Persönliche gekippt wird ist es nicht mehr politisch. Was der eigentliche Kniff des Neoliberalismus ist. Ob die Corona-Pandemie tatsächlich ist ein „Game Chancer“ ist, ausgebrütet von einem schwarzen Schwan wie das Ei des Kolumbus, der inzwischen von seinem Sockel gestürzt wurde, weiß ich nicht zu beantworten. Obschon wir uns nur noch die Rosinen aus unserer Geschichte herauspicken und deswegen so tun, als ob die Menschenrechte ohne der Entdeckung der neuen Welt zu haben wären. Trotz einem Übermaß an Politik, die andauernd zum Handeln gezwungen wird und immer nur scheitern kann, da die Demokratie für Ausnahmesituation wie eine Seuchen-Epidemie weder gedacht noch gemacht ist. Halten wir deswegen fest in die 43zisgte Kalenderwoche hinein, die 32ste Woche seit dem ersten Lockdown in Österreich. In meinem Fall den Moment, was anderes habe ich nicht, fest umklammert, wie einst als Hilfsarbeiter den Stiel einer Schaufel oder was Militärisches auf das ich mich lehnte in den Zwanzigern, bis ich mich von der Gesellschaft löste wie ein Schuss aus einem Gewehrlauf. Herr Querschläger des Gelingens. Der erste Hauptsatz der Corona-Krise lautet:
„Das Virus tötet Menschen. Ein Lockdown zerstört (bürgerliche) Existenzen“.
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Wahre Geschichte. Statt dem Honig aus der Tube habe ich das Desinfektionsmittel ins Müsli gedrückt. Das stand neben dem Honig. Ohne dass ich erschrak. Ob ich dass Müsli trotzdem gegessen habe? Ich bin in den USA nicht wahlberechtigt.
Der Fame-Virologe Christian Drosten. Ich las: „Sicher ist. Ostern wird die Pandemie beenden“. In Wahrheit sagte er: „Sicher ist. Ostern ist die Pandemie nicht beendet“. Die Hoffnung ist schon auch ein Luder.
In Bologna gingen am Freitagabend mehrere hundert Menschen, darunter Fußball-Hooligans auf die Straße. Einige zeigten dabei laut einem Bericht der Zeitung "La Repubblica" den faschistischen Gruß. Da wird sich das Virus aber umgehend einnässen vor einem faschistischen Grund.
Bin mal auf Wikipedia die Liste von Epidemien und Pandemien durchgegangen. Mein sprachlicher Favorit. "Englischer Schweiß".
Wegen erneutem Lockdown erstattet die österreichische Regierung den Wirten jetzt auch noch „die Deckel“ von Säufern die schon längst unter der Erde verweilen. Das war Polemik. 80% des letztjährigen Novemberumsatz gibt es. Und Corona-Kurzarbeit 3 beinhaltet sogar eine Trinkgeld-Entschädigung. 100 Euro/netto.
Corona-Rankings aus Zahlen und Daten kommentiere ich nicht mehr. Beim Tennis tragen die besten Acht der Weltrangliste dann ein Final-Turnier aus. Nur so als Anregung. Im FAZ-Corona-Live-Modus sitzt da eine Person und muss diese endlosen Zahlenkolonnen immer wieder neu einstellen. Immer in Richtung: Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den Vereinigten Staaten und Indien weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf. Toller Job! Ist schlimmer als Straßenkehrer im Herbst.
Jetzt versucht sich auch noch der Trump an der Übersterblichkeit. Die übergstorbenen Afroamerikaner und Latinos der USA danken es ihm aus ihren modrigen Endwohnsitzen heraus. Weiter so Donald! Zeig`s den fucking Europäern.
Corona sagt man sei ein Brennglas für gesellschaftliche Missstände: Trotz neuerlichem Lockdown. Arbeiten und lernen bleiben Bürgerpflicht. Und wenn die Welt untergeht. Von der Wiege bis zur Bahre. Hackeln und Büffeln. Und weg sind all die guten Jahre. Entschuldigung. Da habe ich mich beim Kopieren und Einfügen wohl vertan.
Kommentar*innen verlangen von der Politik. Statt einem weiteren Lockdown. Präzise, regionale Eingriffe statt der großen, harten, nationalen Lösung. Nix für ungut. Aber Politiker*innen sind keine Chirurgen. Und die Gesellschaft ist keine Harnleiterröhre die wieder rekonstruiert wird. Der zweite Hauptsatz der Corona-Pandemie lautet: „Das Virus pendelt mit“. Das Virus hält sich nicht an gesetzliche Rahmenbedingungen. Für das Virus gibt es keine Aufsichtsbehörde wie für Banken. Das verhält sich eher wie Wirecard.
Die Corona-Ereignisse überschlagen sich in Woche 44. Wie gesagt steht Europa am Donnerstag dem 29.10.2020 kurz vor dem zweiten Lockdown. Der in Frankreich ab Freitag 00:00 Uhr in Kraft tritt und in Deutschland ab Montag. Österreich wird wohl zeitnah nachziehen. Zuvor war in Nizza noch islamistischer Terroranschlag. Ob es zwischen dem aktuellen Charlie Hebdo Erdogan-Cover und dem Terroranschlag in Nizza eine Verbindung gibt die ins Kausale eines Kulturkampfes kippt, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Solange die hiesige Mehrheitsgesellschaft nicht die Juden-Karte zieht und weiterhin im türkischen Supermarkt einkauft oder „beim Araber“ wird der Terror sein Ziel nicht erreichen die Gesellschaft zu spalten. Obschon man sagen kann. Die Berichterstattung über einen islamistische Terroranschlag vom 04.10.2020 in Dresden, wo der syrische Islamist Abdullah Al H.H., der vier Tage zuvor aus dem Gefängnis entlassen, zwei Männer mit Messern angriff und einen der beiden tötete, die er eventuell für ein schwules Paar hielt, wurde ein Opfer der Corona-Pandemie-Berichterstattung. Wenigstens der Schwulenverband-Berlin-Brandenburg lehnte sich gegen das Virus auf. "Die Gleichgültigkeit, mit der Politik und Gesellschaft auf dieses Verbrechen reagieren, ist zutiefst verstörend. Vollkommen unverständlich ist, warum die islamistischen Einstellungen des Täters und die mutmaßlich homosexuellenfeindliche Motivation über Wochen verschwiegen und erst nach Zeitungsrecherchen bekannt wurden. Mit großer Irritation den öffentlichen Umgang mit dem Terroranschlag zur Kenntnis“. Der dortige Geschäftsführer Jörg Steinert.
Das Österreich kurz vor dem zweiten Lockdown steht ist keine Überraschung. Nicht wenn man wie ich im Corona-Live-Stream gegen das Virus anschreibt. Inzwischen soll Österreich China bei positiv Getesteter überholt haben. Sicherlich. Jetzt wird der Versuch von Freiheit unter schwierigsten Bedingungen auch noch einer Demokratie zum Vorwurf gemacht von hiesigen Medien. Weiter so. Auf nach China!
Dass die Infektionszahlen wieder ins Exponentielle kippen darauf hätte man auch wetten können. Wehe sie werfen mir Zynismus vor, wenn ich von einer „todsicher Wette“ schreibe. Das Virus ist zynisch. Nicht ich. Aus mir spricht höchstens die Resignation. In besseren Zeiten fröhlich. Gibt ein paar Corona-Schlagworte: Positivrate/Contact-Tracing/Familie bzw. Haushalte als häufigster Ansteckungsort. Verlieren Gesundheitsbehörden die Kontrolle über diese vier Begriffe und die Familie bzw. eine Haushalt wird zum Ort, wo sehr viel diffuses Infektionen stattfindet, das Virus warten ja nicht im Keller oder in der Garage, sondern muss ja von irgendwoher in den Haushalt gebracht werden, eventuell weil der Packerl-Zusteller wiederholt klingelt (nur a Schmäh) steigen die Zahlen der Hospitalisierungen und Intensivstationen fast zwangsläufig. Bis hin zur völligen Überlastung des öffentlichen Gesundheitssystems sind es dann nur noch Tage oder Wochen. Eine wirksame Therapie gegen Sars-CoV-2, wo man razzfazz wieder auf den Beinen ist wie bei einem Tripper gibt es ja noch nicht. Außer sie sind der amerikanische Präsident. Zwar sind Impfstoffe im Anmarsch und das eine oder andere Medikament. Nur bis die Pandemie mal aus dem Virus heraus geimpft ist wird noch einiges an Fluss hinter der Biegung der Pandemie-Bekämpfung verschwinden, aus der Arsenal unzureichender Mittel. Aktuell das wirksamste Mittel gegen das Virus. Kontaktbeschränkungen. Man kennt das auch von Friedhöfen. Die Toten verstehen sich prächtig im „Social Distancing“.
Dr. Daniele Schmidt. Sprecherin der hiesigen Corona-Ampel-Kommission: „…. Aber wir haben bei der Kommunikation versagt. Durch viel Top-down-Zugang und zu wenig Bottom-up-Ansätze sind die die Menschen mürbe und müde. Es ist eine Wurstigkeit eigekehrt, man nimmt gar nichts mehr an“. Quelle. Die Presse. Also viel Top-down-Zugang und wenig Bottom-up-Ansätze hat das Potential zum Running-Gag. Ich verstehe da naturgemäß nur Bahnhof.
Eventuell sind die Leute gar nicht ermüdet von zu viel Top-down-Zugang und zu wenig Bottom-up-Ansätze. Ich tippe schon sehr stark aufs Präventionsparadoxon. Und der Tatsache dass die Regierenden zu oft von der Überlastung der Spitäler warnten und unentwegt den Teufel an die Wand malten, bis wir uns an seinen Anblick gewöhnten. Eine Katastrophe die ausbleibt hat was von einer Scheinschwangerschaft. Ohne einer Portion echtes Grauen erreicht man gestandene Kleinstbürger*innen nicht. Die müssen erst vor einer Krankenhaus stehen und abgewiesen werden.
Der Kurier schreibt: „Corona-Omertà in Appenzell“. Ein Brautpaar aus der Ausserrhoder Gemeinde Schwellbrunn lud am 10. Oktober zur Hochzeit. 200 Gäste kamen. Die einen brachten Geschenke mit. Die anderen Corona. Der kantonale Gesundheitsminister Yves Noel Balmer berichtet: Die Hochzeitsgäste hatten vereinbart sich nicht testen zu lassen und darüber Stillschweigen vereinbart. Möglicherweise hatte alle Hochzeitsgäste eine Menge Aspirin intus. Forscher der Universität Maryland in Baltimore kommen zu dem Schluss, dass die Einnahme des in Aspirin enthaltenen Wirkstoffs Acetylsalicylsäure (ASS) den Verlauf einer schweren Covid-19-Erkrankung lindern kann. Scheiße und ich Depp vertrage kein Aspirin.
Was sehr verstörend ist. Wenn die Medien von den ganz schweren Corona-Fällen berichten wie Spiegel+ „Das habe ich den Ausmaß noch nie gesehen“. Mit schweren Langzeitschäden und monatelanger Rehabilitation nach einer Covid-19-Erkrankung und man ist wie ich alleinig und muss noch zum Einkaufen.
Eine Meldung aus dem Wirtschaftsteil die schon bis zum Erbrechen wiederholt wurde: „Auf den Abschwung folgt das Wachstum“. Klingt wie. Nach dem nächsten Krieg sind alle wieder gleicher.
Aus Après Ski soll inzwischen Après Soccer geworden sein.
Was noch auffällt. Da wurde den Leuten 20 Jahre lang Individualismus gepredigt und dann wundert man sich, wenn es da und dort im Ernstfall an Solidarität mangelt auf der Makro wie auf der Mikro-Ebene.
Das auch noch. Jetzt hat der hiesige Verfassungsgerichtshof auch noch den Mindestabstand zwischen Gastro-Tischen gekippt. Hat was von einem Pyrrhussieg für die Gastronomie. Nur was hilft es, wenn die Tische wieder näher beieinander stehen, wenn sie leer bleiben, wo doch der nächste Lockdown im Anmarsch ist als einziger Gast der auch noch auf Pump konsumiert. Wer aktuell richtig Bock hat auf Candel-Light-Dinner muss sowieso einen brutal günstigen Appetit aufs Leben haben.
Den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn hat seine Corona-Infektion „demütigt gemacht“. Was ist die Steigerung von demütig? 25 Jahre Schizophrenie?
Da täuscht sich der Spiegel. Spanien plant nicht einen sechsmonatigen Lockdown, sondern die Verlängerung des landesweiten Gesundheitsnotstands. Der spansicher Premier Sánchez: Europa und Spanien sind in einer zweiten Welle der Pandemie versunken. Also Versunken ist ein ganz neuer Sprachgebrauch. Viel bleibt nach dem Versinken nicht mehr an Eskalationspotential an Sprache. Nach dem Versinken kommt bald einmal „Der Untergang“.
Anmerkung: Frankreichs Präsident Macron in seiner Lockdown-Ansprache: „"Überrannt von einer zweiten Welle, von der wir wissen, dass sie härter, tödlicher sein wird als die erste." Hoffentlich setzt der hiesige Kanzler nicht noch einen drauf. Ein Lockdown in Österreich ist ja nur noch eine Frage von Stunden: „Österreich ist von Virus eingekesselt wie die 6. Armee in Stalingrad von russischen Verbänden. Wenngleich in Nizza derzeit Virus und islamistische Messermänner ist. Was macht das mit den Menschen dort, wenn sogar die Kinos geschlossen haben und alle schwer "Außer Atem" sind.
Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl ist die Entwicklung in Österreich damit deutlich schlechter als in Deutschland. Nix schreiben die Deutschen lieber.
Die Schweiz nimmt Wien, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und Salzburg von seiner Roten Liste von der „roten Liste“. Mit dem Argument nur mehr Staaten und Gebiete als Risikogebiete einzustufen, deren 14-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner um 60 höher liegt als die Inzidenz der Schweiz. Derzeit liegt die Grenze bei 822. Was ein gewisses Schmäh-Potential hat. Auf der EU-Ampel wird man zum Risikogebiet bei einer 14-Tage-Inzidenz, wenn die positive Testrate bei 4 % oder höher liegt und die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner die 50 überschreiten ODER die Zahl der Neuinfektionen in der 14-Tage-Inzidenz über 150 pro 100.000 Einwohner lag. In der Schweiz lag die Positiv-Rate in den letzten 14 Tagen bei 22,7. Prozent. Quelle/Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG). Bei einer Positivrate von 22,7 muss man das Land verriegeln wie die Tür in der Psychiatrie zu einem Akut-Zimmer oder gleich in eine Zwangsjacke stecken und warten bis der Fritze mit der Spritze kommt. Obschon mir die Jacke Österreich viel zu eng ist. Ich pass da nicht hinein.
Jetzt hat es Kärnten doch noch erwischt. Das Robert Koch-Institut sagt. Machen sie lieber nicht Urlaub bei falschen Freunden.
Gegner von Corona-Maßnahmen zündeten einen Sprengsatz in Berlin. Zuerst dachte ich an tatsächlich an was Rhetorisches wie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Auch hinten hinaus wie in Pico della Mirandadola in einer berühmten "Oratitio de hom...". Natürlich klaue ich gerade aus der Hochkultur für ein wenig intellektuellen Schnickschnack. Nur ist mir das ohne Lesebrille zu anstrengend.
VW hat Einbruch vorerst überwunden. Fall sie sich fragen was geklaut wurden Nach unbestätigten Meldungen fast alle „Prüfstände“.
Es gibt Maßnahmen auf den allerletzten Drücken und den allerletzten Drücker. Eventuell aus einer Kolonne die alle in Quarantäne sind und jetzt in Heimarbeit die Leute digital abzocken oder sich vor einem Militäreinsatz drücken wie einst der Donald.
Scheiße. Jetzt hat es auch die Marshallinsel erwischt. Zwei Mitarbeiter einer US-Heeresgarnison auf dem Kwajalein-Atoll sollen positiv auf das Virus getestet worden sein. Einheimische sollen nicht betroffen sein. Ist doch wieder „America first“.
Das Medikament Remdesivir hat den Umsatz des US-Pharmaunternehmens Gilead im dritten Quartal um fast 900 Millionen Dollar (766 Millionen Euro) gesteigert. Der Konzern meldete am Mittwoch einen 17-prozentigen Anstieg der Einnahmen auf 6,6 Milliarden Dollar. Das Remdesivir nicht ganz hält was sich viele erhofft haben ist inzwischen in den Aktienkurs eingespeist.
Was heuer ins Wasser fallen wird. Na eine Grippewelle. Die wird heuer keine allzu hohen Wellen schlagen.
Klinische Tests mit dem Antikörper-Cocktail REGN-COV2 sollen nach Angaben Pharmakonzerns Regeneron positiv ausgefallen sein. Mit dem Einsatz von REGN-COV2 konnte die Zahl der Arztbesuche über einen Zeitraum von 29 Tagen um 57 Prozent gesenkt werden, teilt der Konzern mit. Bei Patienten mit einem oder mehreren Risikofaktoren habe der Rückgang sogar etwa 72 Prozent betragen. Na bitte. Das ist mal eine Ansage. Warum ich bei Viruslast ans Wort „Ballastexistenz“ dachte und dann umgehend zum Wort „genetischer Sondermüll“ abbog. Schwer zu sagen. Positiv auffallen. Muss ich mich wohl noch etwas gedulden mit einem neuen Mindsetting.
In einer chinesischen Kleiderfabrik in der Region Xinjiang ist Virusausbruch. Natürlich kam umgehend was mit „asymptomatischer Fälle“. Einst sagte man: „Kleider machen Leute“. Heute machen das die Fabriken in China oder Bangladesch.
Hunde als Corona-Tester sollen in Finnland Ergebnisse gebracht haben wie PCR-Tests. Ich stelle mir gerade einen Corona-Spür-Hund auf eine „türkischen Hochzeit“ vor. Oder was mit Hiesigen in einer Garage. Der kollabiert vor lauter Corona in der Nase.
Ob ich über die Charlie Hebdo-Erdoğan-Karikatur gelacht habe, der ja privat ziemlich lustig sein soll. Natürlich. Der führt derzeit wohl auch schon Krieg gegen den Verlust seines morgendlichen Mittelstrahls. Humor is a loaded gun. Nimmt man die einen mit Humor ins Visier, antworten die anderen mit Kimme und Korn.
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune wurde wegen Corona nach Deutschland ausgeflogen. Hoffentlich stellt der nach der Behandlung nicht umgehend einen Asylantrag.
Ziemlich viel Virus soll in den westlichen Bundesländern sein. Schwaz im Tiroler Unterland schafft eine Sieben-Tage-Inzidenz von 560,4. Inzwischen über 700. Dornbirn 465,0. Auch nach oben hin zulegend. Statistisch gesehen ist eine Person in Schwaz nur zu 40% infiziert. Passt gut zur Schweiz, wo die Positivitätsrate für die letzten 14 Tage ja auf 22,7% stieg. Die Temperaturen fallen und die Infektionen steigen. Wie es scheint hat das Virus nix über für „Strandleben“. Strandleben + fröhlicher Resignation als Geisteshaltung und man müsste mich als glücklichen Menschen denken. So bin ich nur zufrieden dass es nicht schlimmer gekommen ist, während ich wie das Kaninchen auf Corona-Statistiken starre, die aktuell durch die Decke der Berichterstattung gehen. Es ist ein Jammer mit dem Zahlenmeer. Würde man in normalen Zeiten den Tod dermaßen in den Mittelpunkt einer Berichterstattung rücken. Wir hätten sogar Live-Streams von den Seziertischen der Pathologien dieser Welt statt Wetterkameras. Wobei. Attentate live übertragen auf Facebook gab es ja schon.
Für das Virus soll es ein Optimum an Temperatur und Luftfeuchtigkeit geben. Selbiges gilt auch für Menschen.
Was mit dem Infektionsgeschehen geschieht, so eine Person aus dem Contact-Tracing-Team positiv auf Sars-CoV-2 getestet wird wie aktuell in Salzburg eine Mitarbeiterin. Woraufhin zwanzig weitere Personen aus dem Contact Tracing-Tema in Quarantäne mussten. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Mitarbeiter der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sollen das dezimierte Team in Salzburg unterstützen. Contact-Tracing Mitarbeiter*innen. Ähnlich systemrelevant wie das medizinische Personal. Nur ohne deren Reputation.
Top Ausrede: Weil Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet fordert wir sollten private Kontakte drastisch reduzieren habe ich aufgehört mir selbst zu begegnen.
Dios míos! Belgien schafft 1390 neue Covid-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen zwei Wochen. Als angehender Hobby-Virologe muss ich schlussfolgern. Das Virus ist in der Nase der Wallonen. Da wollen die Flamen sich nicht lumpen lassen.
Bezüglich der SARS-CoV-2-Entwicklungebn gibt es in Österreich mehrere Zahlenquellen aus denen sich das offizielle Infektions-Quantum speist. Derzeit eher nicht tröstend. Der hiesige Gesundheits-Rudi kündigt. Na nicht seinen Job auf, sondern eine einheitliche Statistik an. Derzeit veröffentlichen Innenministerium, Sozialministerium und die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Zahlen. Gut möglich dass sich bei diesem Kompetenz-Tohuwabohu, eine Covid-19 Zielperson im Innenministerium schon als angesteckt gilt, die sich im Sozialministerium erst anstecken wird und bei der AGES als wieder genesen gilt, obschon sich dieser Person auf der Donauinsel in der Teststraße in einem Auto sitzend auf einen PCR-Test wartet. Selbiges soll es auch bei der Zählung von einsatzbereiten Intensivbetten der Fall sein. Auch da gibt es unterschiedliche Zahlenquellen. Mein Vorschlag: Wir machen es wie beim Möbel-Discounter. Immer dem weißen Pfeil nach.
Zu Wochenbeginn warnte die Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl von der MedUni Wien warnte in einem Mail an mehrere Personen der Task-Force des Gesundheitsministeriums davor, dass die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren gehen könnte. Das Problem. Na es wieder zu finden. Spricht das Viren-Fachperson von einer „diffusen Infektionslage“. sollte man sich schnell noch an den außerhäuslichen Freuden abarbeiten.
Zum Nationalfeiertag, wo Heimatliebe in diesen Tagen auch Zusammenhalten heißt, habe ich heute gegen einen österreichischen Tennisspieler gewettet und tatsächlich gewonnen. Aber nur arschknapp. Der Mann hatte den Sieg am Schläger wie einst der Führer. Eigentlich müsste ich meinem russischen Nachbarn jeden Tag dankend um den Hals fallen. Aber was machen viele Hiesige. Sie haben sich von der Demokratie losgesagt. Die größte Gruppe bei der Wien-Wahl waren die Nichtwähler*innen. Denen fällt jeder Tag einkaufen und sich duschen wesentlich leichter, als einmal in fünf Jahren ein Kreuzerl machen. Vielleicht sollte man Sonntags die Geschäfte offen halten.
2456 Corona-Neuinfektionen bzw. positiv Getestete am National-Feiertag. Ganz weit Links der Mitte wird vorgeschlagen den Nationalfeiertag auch ganz ohne Betonung der Nation zu feiern. Ist wie die Geburt eines Kindes. Nur ohne Kind.
Auf Krone.at wurde der Artikel Politik – Corona-Maßnahmen nicht mehr im Griff 273.039 gelesen. Diesen Artikel kommentiere ein gewisser Baersident folgend: „Wie soll ein Minister einen Virus kontrollieren denn ohnehin schon jeder hat oder auch hatte. Wie oft muß man's noch vorbeten: 99,7% Überlebensrate, Immunreaktion weit höher als ursprünglich angenommen (was man seit April weiß).“ Da ist sie wieder. Die österreichische Heimatverbundenheit, die hiesige Verbundenheit mit Menschen von nackten Zahlen übermalt.
1500 Menschen demonstrierten am Nationalfeiertag gegen das Corona-Virus und die Tatsache dass Regierungen regieren, was man ihnen auch noch zum Vorwurf macht. Natürlich ohne Maske und Abstand. Wohl auch zum reellen Infektionsgeschehen.
Italiens Starköche revoltieren gegen eine Regierungsverordnung, laut der Restaurants, Pizzerien, Bars und Konditoreien im Land ab dem heutigen Montag um 18 Uhr schließen müssen. Leider nicht in meinem Magen. Glauco Marras, Präsident des FIR-Verbands: „8.000 Arbeitnehmern droht allein in Mailand der Jobverlust. Die Personen gehen nicht mehr außer Haus, sie gehen nicht in Lokale und Restaurants. Der mediale Terror hat die Gastronomie zerstört“ Es ist ein Jammer. Was ist mit dem Virus? Warum wird das nicht vom medialen Terror zerstört.
Sehr spannend. Studen*innen die Medizin studieren denken die Corona-Krise verbessert ihre Berufschancen. Auf was hoffen die? Auf eine Gemetzel unter Älteren oder noch 10 Jahre Corona ohne Impfung?
Romanbeginn. An einem bedeckten Sonntag im Oktober, es könnte aber auch der Montag gewesen sein, der Tag, an den Österreich aus seiner nationalen Schande in die Freiheit entlassen wurde auf Bewährung, mit den höchsten Neuinfektionen für einen Feiertag seit Beginn der Corona-Pandemie, suchte der Herr Karl, ein Mann in den mittleren Jahren, der als Security Mann an der Corona-Teststraße auf der Donauinsel arbeitet für 9,05 Euro brutto in der Stunde, der gerne Uniform trägt, verzweifelt nach einem Schuhlöffel. In der Nacht hatte er sich brutal das Kreuz verrissen. Und das kam so.
Der hiesige Kanzler Kurz stellt einen zweiten Lockdown als Ultima Ratio in den Raum. Die FAZ schreibt, die aktuelle Entwicklung in Österreich ist deutlich schlechter als in Deutschland. Bei den Tschechen, wo die Zahlen noch viel düsterer sind als in Österreich, sieht die FAZ von solchen Vergleichen ab. Falls sie sich fragen wie das (Vor)urteil mit den missliebigen Deutschen in die Alpenrepublik kommt, die zwar geschätzt werden für ihre Kaufkraft, aber als Menschen eher nur wohlgelittenen. Na ungefähr so. Deutsche sitzen immer in den vorderen Reihen des Lebens und zeigen auf. Es ist ein Jammer. Andauernd schreibt die FAZ dass in Österreich viel mehr Corona-Anarchie ist. Sogar die gescheiterten Deutschen auf Blogger.de halten das so. Falls ich mal juristischen Beistand benötige engagiere ich den Horst Murken und für Übersetzungen ins Englische den Bladen.
Was hinten hinaus aus Clubs, Bars und Kneipen-Besitzerinnen wird, falls sie ihre Läden endgültig zusperren müssen wegen der Corona-Auflagen. Schwer zusagen. Inzwischen entscheiden oft Algorithmen wie es mit Arbeitslosen weitergeht. Brutal wäre eine Weiterbildungsmaßnahme für ehemalige Club, Bars und Kneipen-Besitzer zu Servicekräften in der gehobenen Gastronomie.
Jetzt ist auch noch im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn Mini-Lockdown . So wird das nix mit einer Kanzler-Kandidatur für den Söder. Letzte Woche war ja das Berchtesgadener Land dran. Laut FAZ auch wegen der Grenze zu Österreich. Sicherlich. Grenzt Deutschland nicht auch an die Schweiz, Frankreich, Tschechien, Polen, Luxemburg und Belgien.
In Israel beginnen in der kommenden Woche die ersten klinischen Studien für einen Corona-Impfstoff. Ich habe Ende der Woche „Grippe-Impfung“ als persönliches Highlight. Seit August übertrete ich dann das erste Mal die Bezirksgrenze. Es ist ein Jammer wie kleinformatig meine Welt inzwischen ist. Wenn das so weitergeht trage ich bald Kleidergröße 36zig. Bald habe ich Kronen-Zeitung-Format. Mache ich dann statt „The Danish-Girl“ the „The Bronx Girl“. Toller Film im Übrigen. Ich hätte ja die Hände für so einen Film und die Waden. Und einen Penis nur wenn scheen is.
Brutal mein geistiger Verfall. Eigentlich wollte ich im Netz was mit Zichorienwurzel + Histamin suchen. Gefunden habe ich Corona-Zahlen, die an den Wochenenden in der Regel niedriger sind, weil weniger getestet wird.
China meldet 20 „importierte Corona-Fälle“ und 161 lokale Infektionen. Die sind nach oberster Parteidoktrin „asymptomatisch“. Wehe die hiesigen Medien vergleichen das Infektionsgeschehen in Demokratien weiterhin mit China und stellen so die Systemfrage.
Wie man den Parteitag der CDU mit 1001 Delegierten/Menschen abhalten könnte ohne verdichtete Corona-Effizienz. Na im Meer. An einen ruhigen Tag an der Ostsee mit Schlauchbooten. Klingt im ersten Anlauf völlig absurd, aber hinten hinaus ist im Meer, wenn jeder alleine in einem Schlauchboot sitzt die Gefahr von Corona, Tröpfchen und Aerosole kaum gegeben . Der Wannsee würde es natürlich auch tun. Wer sofort für diese Idee wäre. Na der Friedrich Merz. Gehe nicht davon aus dass der in seiner Ansage da läuft eine Merz-Verschwörung der Partei-Elite in Berlin zurückrudert. Sau lustig. Der Geldadel-Merz hat das Volk für sich entdeckt.
Themenschwerpunt Videokonferenzen aus dem Home-Office in Corona-Zeiten. Zu dieser recht frischen Kulturtechnik mit Insidern versorgt wurden, die mich ziemlich heiter und vergnüglich stimmten. Hatten wir auch das Thema „Vibrator“. Was wohl aus so einer Videokonferenz wird, wenn in einer offenen Lade einer Kommode ein Vibrator zu sehen wäre.
Zu Beginn der Pandemie hatte in Leipzig ein Infizierter im Schnitt Kontakt zu 2 oder 3 anderen Menschen. Nun sollen es bis zu 70zig sein. Am vorvergangenen Wochenende gab es 54 Corona-Neuinfizierte in Leipzig, weshalb das Amt dafür 1500 Kontakte nachvollziehen müsste. Als ich das las fühlte ich mich mit meinen drei echt-Kontakten fast ein wenig beschämt. Ich stelle mir ein Corona-Kontaktverfolgungsteam vor dass dann drei-Mal nachfragt: „Wie, sie hatten in den letzten 7 Tagen nur Kontakt zu einer Person“. Die dann auch noch erfunden war und in ihrer Toilette lebt. Wollen sie mich verscheißern?
Frankreich, wieder im Lockdown, tut sich aktuell schon schwer die Bevölkerung auf den gemeinsamen Feind einzustimmen. Einerseits hat man das Virus und anderseits die Feinde der Meinungsfreiheit.
Dann hatte es in Deutschland noch was mit einer marokkanischen Hochzeit. Dort wimmelte es nur so von Kontakten. Fast so wie im Appenzell.
Deutsche Gesundheitsämter rufen bei Corona- Betroffenen mit unterdrückter Nummer an, weil so ausgeschlossen ist, dass sie sich zurückmelden und die Leitungen des Amts blockieren. Nur haben dann viele nicht ab wenn jemand mit unterdrückter Nummer anruft.
Das auch noch. Der Fame-Dr. Drosten folgt dem Dr. Hendrick „Heinsberger-Studie“ Streek nicht mehr auf Twitter. Soweit ich Bescheid weiß liegt es nicht an der sexuellen Orientierung des Dr. Streek.
Sehr lustig. Die Spiegel Titelgeschichte zusammengefasst mit zusätzlicher Lesebarriere.
Spiegel-Titelgeschichte eiligst zusammengefasst. Da hätten wir den Biontech-Impfstoff-Kandidaten BNT162b2, der mittels »nukleosidmodifizier¬te messenger RNA, codiert für ein optimiertes Sars-CoV-2-Spike-Glykoprotein in seiner vollen Länge oder auch verkürzt. Volle Länge soll weniger Nebenwirkungen verursachen. Federführend entwickelt von einem gewissen Professor Dr. Ugur Sahin gemeinsam mit seiner Frau Özlem Türeci. Beide Kinder türkischer Einwanderer. Das ist mal eine Ansage, statt immer nur „türkische Hochzeit“. Sollte der Impfstoff überwältigend gut sein würden die Mainzer Forscher eine Notfallzulassung beantragen. Biontech und Pfizer wollen bereit nach 32 erkrankten Probanden erstmald prüfen, wie viel von ihren geimpft waren. Bei einer so geringenZahl liegt die Latte höher. Es muss »über-wältigende Wirksamkeit« festgestellt werden. Was genau das heißt, ist in Euro¬pa ist Ab¬wä¬gungs¬sa¬che der Zu¬las¬sungs¬be¬hör¬den, in den USA da-ge¬gen ist es klar de¬fi¬niert: Die Wirk¬sam¬keit muss in die¬sem Fall bei min¬des¬tens 77 Pro¬zent lie¬gen, also dür¬fen höchs¬tens 6 der 32 er¬krank-ten Pro¬ban¬den ge¬impft wor¬den sein. Um ein sta¬tis¬tisch si¬gni¬fi¬kan¬tes Re-sul¬tat zu er¬hal¬ten, müs¬se die Impf¬stoff¬wirk¬sam¬keit sehr hoch sein. Stichwort: Safe¬ty Mo¬ni¬to¬ring Board. Ich sag nur Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)/ Vaccine Safety Datalink (VSD)/ CISA-Projekt (Clinical Immunization Safety Assessment) und hinten hinaus noch was mit Notfallversorgung für die Impfsicherheit, textlich alles von Google-Translater übersetzt. Wahrscheinlich reden akademischer Insider nur von CDC und FDA, weshalb jeder VAERS vermutete Impfreaktionen –und Probleme melden kann. Natürlich auch mir im Kommentarblog. Der Spiegel denkt: Moderna oder Biontech. Das ist hier die Frage. Der Phar¬ma¬kon¬zern Merck wiederum setzt auf Vek-torimpf¬stof¬fe wie ich auf Klappstühle. Sa¬no¬fi auf pro¬te¬in¬ba¬sier¬te Tot-impf¬stof¬fe. Mit dem wurde ich als Kind geimpft. Die kleinstbürgerliche Idylle die man mir einimpfte hat ja was schrecklich Lebloses. Mo¬der¬na wiederum will nicht mit ei¬ner ers¬ten Ana¬ly¬se bis zum Ende der der¬zeit lau¬fen¬den drit¬ten Pha¬se von Impfstoff-Kan¬di¬dat mRNA-1273 warten. Sollte ein Impfstoff tatsächlich eine Zulassung bekommen wird me¬di¬zi¬ni¬schen Roh¬ma¬te¬ria¬li¬en wie Zell¬kul¬tu¬ren, En¬zy¬me und Li¬pi¬de sehr gefragt sein, die zu einem Un¬si¬cher¬heits¬fak¬tor werden können wie im März Schutzkleidung. Fehlt nur eine Kom¬po¬nen¬te von ei¬nem der un¬zäh-li¬gen glo¬ba¬len Zu¬lie¬fe¬rer stoppt die ge¬sam¬te Pro¬duk¬ti¬on. Im März lud Do¬nald Trump das deutsche Unternehmen Cu¬re¬vac zu ei¬nem Tref¬fen ins Wei¬ße Haus ein, ge¬mein¬sam mit an¬de¬ren füh¬ren¬den Impf¬stoff¬her¬stel-lern für einen Deal unter der Hand. War nur ein Ge¬rücht. Das Un¬ter-neh¬men de¬men¬tier¬te, aber in Tü¬bin¬gen sollen Cu¬re¬vac-Mit¬ar¬bei-ter*innen auf der Stra¬ße be¬spuckt und als Ver¬rä¬ter be¬schimpft worden sein.
Wobei die Hoffnung, mit einem Corona-Impfung eine „sterile Immunität hervorrufen zu können, also eine Weitergabe der Infektion komplett zu verhindern, ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit dass mir noch die Flucht aus der Bronx gelingt, weit hinaus hinter den Horizont des Kleinstbürgerlichen, in eine anderes Leben, dass sich gleichgültig wie mickrig groß anfühlt umd a bissl erhaben, mit Balkon und Meerblick, wo ich dann sitze mit altersentsprechenden Organen, mit mir im Reinen, wie ein gewisser Henry Miller in Texas auf seiner Veranda.
Trump seine Bilanz: Höher Verschuldung als Wirtschafswachstum - 24 000 falsche oder irreführende Aussagen – 0 Kriege geführt -220 000+ Corona-Tote + eine gespaltene Gesellschaft. Falls er trotzdem wiedergewählt wird ist er tatsächlich das stabile Genie für das er sich hält.
Im Pandemie-Kampf der Systeme hat China die hiesigen Demokratien weit hinter sich gelassen. Auch weil sich die Freiheit so schwer bemessen lässt. Wobei die hiesigen Corona-Leugner schon ein Richtmaß sind an das man sich halten kann. In China würde man die alle einsperren. Die sind dann verschwunden, aufgelöst wie eine Brausetablette in der Doktrin der Partei. In Österreich löst die Polizei nicht einmal deren Demos mehr auf. „Wegen einer niederschwelligen Verwaltungsübertretung wie dem Nichttragen eines Mund-Nasen-Schutzes könne die Polizei nicht in ein Grundrecht wie die Versammlungsfreiheit eingreifen“.
Thema: Lebensbilanz-Selbstmord. Also den habe ich mir über die Jahre aus dem Hirn gebloggt. Aus meiner Lebensbilanz mit sehr viel Rotstift im Soll wurde ein Haben das ich gerne hätte, wenn ich nur die richtige Spalte in meinem Leben dafür finden würde.
Aus der Banalität des Bösen wurde durch Corona inzwischen die Banalität des Öden. Ob diese Transformationen gelungen ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.
Diese Woche ist auch letzte Woche vor der US-Wahl. Im aktuellen Spiegel las ich was über einen Demokraten der in Texas für Joe „Schnabeltasse“ Biden die Türklingen putzt: „"Wir sind verhalten optimistisch", antwortet Kennedy, bevor ihn ein Güterzug überrollte“. In Wahrheit stand da übertönte.
Noch ein Corona-Begriff: „Long-hauler“. Besser man ist in etwaigen Corona-Erkrankungssymptomen ein „Short Seller“.
In der Steiermark stoßen die Gesundheitsbehörden beim Contact-Tracing zusehends an ihre Grenzen. Von „ausweglos“ bis zu „nicht mehr machbar“, lautet die Einschätzung der aktuellen Situation in den insgesamt sechs steirischen Bezirkshauptmannschaften und Gesundheitsbehörden. Hiobsbotschaften, die allerdings nicht von ungefähr kommen. In der Steiermark gibt es ja sehr viele Garagen. Die einzige Möglichkeit die Kontrolle über das Infektionsgeschehen in Österreich zurück zu erlangen. Na ein Shutdown. Anzunehmen der Durchschnittsbürger nimmt die Ausweglosigkeit der Gesundheitsämter persönlich und ändert sein Verhalten umgehend halte ich für Wunschdenken. Viele setzen sich einfach vor die Glotze und gucken die Millionenshow oder gleich was mit Shopping-TV. Der Zusammenbruch des Contact-Tracing rührt die nicht. Es muss schon persönlich werden wie eine OP die deswegen verschoben wird. Sozial-Kontakte um 75 Prozent zu reduzieren um die Kontaktverfolgung wieder zu ermöglichen. Nicht mit gestandenen Kleinstbürger*innen in der Steiermark. Mit Bitten und guten Zureden erreicht man da gar nix. "Gebote statt Verbote". Sicherlich. Im obrigkeitsverwüsteten Österreich muss alles von oben „befohlen“ werden. Wie es aussieht nicht nur in Österreich. Auch wegen zu viel Staatsterror-Katholizismus und Schloss Schönbrunn. Eventuell ist Schweden da tatsächlich ein Sonderfall.
Zum Thema „tiefgreifende Beziehungen“, na nicht wie in den Achtzigern, als die arme Bettina von uns Fummlern im Sturm ausgegriffen wurde. Genaugenommen übertreibe ich da. Es gab da keine Fummel-Horde. Von tiefgreifend hat man eine falsche Vorstellung. Tiefgreifend bedeutet dass eine Beziehung auch in der Krise hält und nicht völlig ausfranst. Weil eine schwere Krise ja eh schon brutal tief greift. Der Rest von dem wir als „tiefgreifend“ bezeichnen dient einzig der Unterhaltung. Egal wie tief man da greift oder wie tief in einem gegriffen wird damit man sich nicht langweilt. Was das mit Corona zu tun hat. Schwer zu sagen. Grundsätzlich verlaufen 90-95% aller Infektion mit Sars-CoV-2 relativ mild bis symptomfrei. Was aber nix zu sagen hat, wenn sie zu jenen 4-5% gehören die im Krankenhaus liegen. Eventuell auf der Intensivstation, weil sie zu jenen 15-20% der Hospitalisierten gehören denen das Virus so sehr zusetzt, weshalb in Oberösterreich und Wien OPs wieder abgesagt werden wie schon im März. Los geht meistens mit Hüft und Knie-OPs. Danach folgen bald einmal Nierensteine. Hatte ich ja als Themenschwerpunkt. 1,3 cm lang, mit sehr viel UHS, nee UKG, hinten hinaus Richtung Harnleierschiene und akustische wie optische Halluzinationen ausfransend. Was mir über Bande sogar einen Zugewinn an Lebensqualität bescherte. Heute weiß ich wo mein Ende beim Aushalten von Schizophrenie liegt. Wusste ich vorher nicht. Was die Folgen sind. Eine gewisse Enttäuschung viele Jahre falsch gelegen zu sein.
Genauso wenig wusste ich bis heute 14:48 das ein Intensivbett nicht gleich Intensivbett ist. Es gibt vier Arten von Intensivbetten. Intermediate-Medical-Care-Unit-Betten, Überwachungsbetten und Bettkanten-Intensivbetten. Wenngleich man sagen muss. Die sind nicht nur technisch unterschiedlich ausgestattet, sondern haben auch einen anderen Personalschlüssel, was in der öffentlichen Diskussion nicht berücksichtigt wird. Die Intensivmedizin ist nicht für eine Pandemie ausgelegt. Wenngleich man sagen muss. Am zeitintensivsten ist das Bettkanten-Intensivbett. Wer dort einmal hockt kommt nie wieder weg. Dafür ist der Personalschlüssel so dass man den Patienten ganz sich überlassen kann.
Jetzt muss auch noch der Papst seine Generalaudienzen nach Corona-Fall einstellen. Der Vatikan ist ja von seiner Altersstruktur her als Ganzes extremst gefährdet so antik wie der ist.
Der erschöpfte Mann zwischen Heldentum, Verlust und Schmerz. Eine kulturhistorische Betrachtung bis hin zu ihrer Demontage. Bei mir ist ja auch ziemlich viel Selbstzerfleischung als Selbstbehauptung. Wobei ich inzwischen abgenagt bin wie der Hund von einem Knochen. Nee anders herum. Außer es gibt Bratwürstel. Seit ich sexuell ins Alter gekommen bin habe ich zu Bratwürste fast schon ein erotisches Verhältnis. Auch weil mit das Vergnügen eines Bar-Besuches, wo reichlich Alkohol fließt, auch dann in die eine oder andere Leber die auf den ersten Blick sinnlos erscheint, verwehrt bleibt wie z.B. im deutschen Delmenhorst. Dort wurde richterlich angeordnet. Es darf weiter gebechert werden.
Der 80-jährige italienische Regisseur Marco Bellocchio ("Il Traditore") erinnert: "Nicht mal im Zweiten Weltkrieg hatten die Kinos geschlossen. Selbst unter Bomben sind die Leute in die Filmtheater gegangen." Sicherlich. Die gingen aber auch ins Kino, als in den Konzentrationslagern Menschen vergast wurden.
25-Jahre Schizophrenie. Ist wie Festanstellung.
Biontech steht knapp vor dem Readout, wo es dann Gewissheit geben wird, wie s um den Impfstoff bestellt ist. Hoffentlich folgt auf Readout nicht Burnout.
Israels Lockdown ein voller Erfolg. Von 9000 Infektionen oder positiven PCR-Tests ging`s runter auf 630 neue Fälle. Es ist wie gehabt. Das Virus liebt es gesellig.
Beherrschte wie Unbeherrschte haben unter der Hand derzeit ein beherrschendes Thema. Was wird mit Silvester? Silvester ohne Besäufnis ist wie Turbo-Kurve-Arneitz im kärntnerischen Idyll am Fakersee ohne GTI-Treffen.
In Oberösterreich stehen Garagen-Partys am Index.
Auf Halloween-Partys verzichten hat aktuell was von lebensverlängernden Maßnahmen.
Politiker sprechen oft von Missbrauch, wenn sich jemand nicht an die gültigen Corona-Einschränkungen hält. Also ein Missbrauch ist was anderes. Versuch es mal bei Corona-Maßnahme mit K.O-Tropfen.
5.627 Neuinfektionen in Österreich. Statt Eigenverantwortung wie von der Regierung mantraartig wiederholt haben wir wieder Lockdown. In Oberösterreich hat die dortige Eigenverantwortung die Spitäler an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht. Die Hiesigen verstehen nicht dass es nicht am technischen Schnickschnack, sondern an pflegerischen und ärztlichen Fachkräften mangelt. Covid-19-Patienten sind Personalfresser. Immer wird nur vom Gesundheitssystem geschrieben das an den Rand des Machbaren gerät. Es sind aber die Menschen die uns ausgehen wie hinten hinaus die Tränen.
Spiegel-Online schreibt: Deutsche Krankenkasse meldet 20-Jahres-Tief bei Antibiotikaverschreibungen.
43 Prozent weniger als 2019: Weil sich Menschen seltener mit anderen Infekten anstecken und Arztbesuche meiden, gibt es einen enormen Rückgang bei Antibiotikaverschreibungen. Das ist eine gute Nachricht. Na ja. Fällt eher unter weniger schlechte Nachricht. Meinem Menschenrecht auf Schnitzel wurde ja trotzdem einiges an Antibiotikum verschrieben. Eventuell zur Geschmacksprophylaxe.
Laut einer umfangreichen Metastudie soll sich die Sterblichkeitsrate bei einer Corona-Infektion alle 20 Lebensjahre verzehnfachen0 und um das 82 Lebensjahr rund 10 Prozent" erreichen. Der GF hält also bei 9,73%.
Brutal. Inzwischen müsste ich so um die 15-20 000 Freiminuten angesammelt haben bei meinem Hand-Anbieter. Und trotzdem verspüre ich kein Bedürfnis jemanden unbedingt anrufen zu wollen.
In Berliner Klassenzimmer wird beim Lüften nach dem richtigen „Lüftungsrhythmus“. Apropos Berlin. Der Flughafen Berlin-Brandenburg wurde tatsächlich am 31.10.2020 eröffnet. Das ist der mit den 120 000 Baumängel, davon 4000 genehmigungsrelevant. Ka Spaß. Der hat jetzt wirklich auf. Trotzdem geht niemand hin um abzuheben.
Woran es noch fehlt an Corona-Leugner sind Geißler-Züge, die im 14. Jhdt. während der Pest ziemlich in waren, um sich frei zu machen von einem sündigen Leben und der gerechten Strafe Gottes. Die ja auf den Fuß folgt, auf einer Sars-CoV-2-Fährte die ins Nichts evolutionärer Zufälligkeiten führt.
Zweiter Lockdown Deutschland: Tätowiert wird nicht mehr.
Ganz schlimm sind jene professionell Kommentierende des Infektionsgeschehen die jetzt über die hiesigen Contact-Tracking-Behörden herfallen, wegen völligen Kontrollverlust, während die deutschen Contact-Tracing-Behörden, die sehr lange vorbildlich arbeiteten, in bis zu 75 Prozent der Infektionsfälle den Ursprung nicht mehr nachvollziehen kann.
Und dann noch was über einen schwarzen Mann Namens Henry Miller. Ka Spaß. Der Mann heißt Henry Miller. 16 weitere Geschwister im Talon. Als Kind pflückte er Baumwolle, ging auf eine segregierte Schule für Schwarze. Sein Vater starb, seine Mutter lebte von Essensmarken, sei Neffe wurde von Drogendealern erstochen. Seine weißen, zu meist republikanischen Kumpels, mit denen er sich im örtlichen Coffeeshop zum Frühstück traf sprechen nicht mehr mit ihm. Sein Leben lang ist er arm aber zufrieden. Willkommen in den „VEREINIGTEN Staaten von Amerika“. Die Frage welche Hautfarbe die Mörder Henry Millers Neffe hatte geht der Spiegel nicht näher ein.
Neues Forschungsgebiet: Luftverschmutzung und Corona und was mit neurodegenerativen Erkrankungen, wo hinter der Blut-Hirn-Schranke eine Entzündungsarmada des Judenhass in Marsch gesetzt wurde und Österreich alles Menschliche fallen ließ. Hoppla. Da habe ich mich vertan. In Feinstaubproben in Norditalien konnte die RNA von Sars-CoV-2 nachgewiesen werden. 15 Prozent der Covid-19-Toten könnten auf das Konto von Luftverschmutzung gehen, weil Sars-CoV-2 wie der Feindstaub das Endothel angreift, die Auskleidung der Blutgefäße und Entzündungen verursacht. Es ist ein Jammer. Ein Tag in den Medien und abends flüchte ich mich völlig gerädert ins Shopping-TV oder in die Sendung Fastes-Lap, wo die Welt noch in Ordnung scheint. Obschon bei Fastes-Lap ja auch sehr viel Feinstaubentwicklung ist. Nur habe ich den schon wenn ich ein Fenster öffne um „Stoßzulüften“.
Das während der Pandemie die Luftverschmutzung an vielen Orten zurückging ist ein anders Thema. Wie es aussieht hat auch eine Lunge ein Gedächtnis. Im Fall vom Lungen-Mann ein sehr kurzes. Dem musste ich nach den Einkäufen immer die Brieftasche holen, obschon ich ihm das Geld vorgestreckt hatte. Fünf Monate hindurch hatte er die nie zur Hand. Die lag immer in der Küche auf einem Stuhl in einer kleinen schwarzen Tasche. Er saß im Vorraum, von wo aus er immer direkten Blick auf seine Brieftasche hatte. Also stand ich jedes Mal von meinen Stuhl im Vorraum auf und holte seine Brieftasche brachte sie ihn. Was mich umgehend in meine Kindheit versetzte, wenn ich für Einkäufe die Brieftasche der Um2 holen musste. Big Trigger-Alarm. Die mir niemals ein kleines Zubrot in die Hand drückte für was Süßes. Die hatte nur Geld für Essig. Nicht viel anders handelte mich der Lungen-Mann ab. Stets drängte mich der Mann in die Rolle des Knechts. Eine Rolle gegen die ich mich auch nicht wirklich auflehnte. Dafür war ich von seiner Krankheit und dem Röcheln, das ja ein Todesröcheln war, zu sehr eingeschüchtert. Fünf Monate lang wiederholten wir das mindestens zwei-Mal in der Woche. Nie hatte er die Brieftasche zur Hand. Die lag immer in der Küche in der schwarzen Tasche. Und seine Brieftasche war keine wie man sie von kleinen Leuten kennt. Die war bis Oberkannte-Unterlippe voll mit großen Scheinen. Der hatte mehr 200 Scheine in der Brieftasche als ich Zwanziger. Ein Moment des Triumphs, über mich und die Verhältnisse, die der Lungen-Mann nicht missen wollte. Genau so wenig wie meine Hilfe, wo ich mir sowieso alles Jammern über einen Big Nierenstein/Schizophrenie/Histaminintoleranz-Komplex ersparen musste, weil das bisserl Krankheit im Verhältnis zu seinem Sterben eine peinliche Bagatelle war.
Wegen der Pandemie sehen sich in den USA Museen inzwischen gezwungen Kunstwerke zu verkaufen um den Betrieb aufrechterhalten zu könne. Ein verkaufter Monet bezahlt dann die Heizkosten und Stromrechnung und etwaiges Museums-Personal so nach vorhanden. Red Composition, ein seltenes Werk von Jackson Pollock, das bei Christie’s „20th Century Evening Sale“ um 12 Millionen Dollar über den Ladentisch ging wurde vom Everson Museum of Art in der Stadt Syracuse im Norden des Bundesstaates New York zum Verkauf angeboten. Das Brooklyn Museum in New York wiederum trennte sich von zwölf Werken, darunter auch die wichtige Arbeit „Lucrecia“ von Lucas Cranach, die fünf Millionen Dollar erzielte. Bald sind die privaten Kunstspeicher voll und die Museen lern im „American Way of Live“.
Noch eine Frage der Pandemie die in den Medien kontrovers beantwortet wird. Wie es um das Klavierspiel von Igor Levit bestellt ist. Der vielen Menschen Trost mit seinen Lockdown-Hauskonzerten spendete. Mir natürlich auch. Obschon ich ihm persönlich nie zugehört hatte. Da passt mein Mindsetting.
Das Plaudernetz der Caritas verbindet seit April Menschen die sich am Telefon austauschen wollen. Ist wie bei einer Begleitagentur anrufen. Allerdings zum günstigeren Ortstarif.
Die konventionelle Heuernte, wo mittels Dünger sehr viel Intensiviert wird und schnellwüchsige Pflanzenarten begünstigt, eine Vielzahl von Gräser, Kräuter und Blumen überwuchern und die dann zum Verschwinden bringen wie zu viel Schizophrenie die Leichtigkeit. Dazu muss ich mir jetzt noch was überlegen. Entweder was mit Pandemie in Richtung Clubs, Bars & Kneipen die von Pandemie-Maßnahmen überdüngt werden oder was persönlicheres. Allerdings habe ich da nicht mehr so viel. Seit mich meine Nerventante nicht mehr fragt, was ich in diesem oder jenen Moment fühlte, tu ich mir immer schwerer mich da festzulegen. Schizophrenie + Neuroleptika ebnen einen in den Gefühlen ein. Dort ist dann wie versiegelt. Hat was vor einem leeren Parkplatz vor einem Möbel-Discounter.
Oh, oh. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl „Wellenbrecher“ Lauterbach fordert schon wieder weitere Verschärfungen. Dabei verzichtet der in echt sogar auf Salz. Habe ich gehortet. Warum? Na weil ich vom kleinstbürgerlichen Alptraum infiziert bin.
Deutschlands größter privater Krankenhausbetreiber Fresenius stockt seine Covid-19 Intensivbetten aus. Der Aktienkurs reagierte auf diese Meldung mit leichten Abschlägen.
In Italien brannten bei Anti-Corona-Verschärfungsmaßnahmen-Demos Mülleimer. Das hat irgendwie Charme wenn unser Lebensstil in Flammen aufgeht. Oder ist das der Beginn eine Eskalationsspirale?
Eine Insel müsste man sein wie Taiwan, Australien oder Neuseeland.
Deutschland hat weiterhin mehr Intensivbetten als Fachpersonal. Kenne ich. Ich habe auch mehr Knetmasse an Zeit als Leben das sich formen lässt.
Der Spiegel-US-Korrespondent Marc Pitzke, der als homosexueller Mann seine Ehe wegen der Wahl der Richterin Amy Coney Barrett am dem obersten amerikanischen Gerichtshof bedroht sieht: Als Student wurde ich automatisch in ein "Milieu" sortiert, als gehörten Gays ins Rotlicht, verdammt in eine Schattenwelt“.
Die deutsche Positivrate lag letzte Woche bei 5,7%. Wie wir inzwischen gelernt haben. Ab 4% + ist zusehender Verlust der Gesundheitsämter über das Infektionsgeschehen. Wahrscheinlich wird es die eine oder andere Person geben sie sich dachte. Ein Job am Gesundheitsamt, mit etwaiger Perspektive auf eine ziemlich unkündbare Festanstellung und der Aussicht eine ruhige Kugel zu schieben. Keine schlechte Idee.
In Köln fällt heuer der 11.11. um 11:11 Uhr aus. Auch weil laut dem SPD-Gesundheitsexperte Karl "Wellenbrecher" Lauterbach schon sieben nach Zwölf ist nach Winterzeit. Schon lustig. Wenn ich Online-Porno zum Zwecke der erotischen Anteilnahme an Weltgeschehen liest der in den allerneuesten Studium. Natürlich möchte ich dem Mann nix unterstellen. Ganz im Gegenteil. Der hat schon brutal viel Ahnung in gewissen Fragen. Deswegen kommt er auch für höhere Weihen in der Politik nicht in Frage.
Im Iran seinen Job zu verlieren geht ganz einfach. Da muss man nicht mal groß aktiv werden. Im August 2020 soll die Wirtschaftszeitung „Jahane Sanat“ geschlossen worden sein, nachdem sie einen Epidemiologen mit der Einschätzung zitiert hatte, die offiziellen Fall- und Todeszahlen bezüglich Covid-19 würden nur etwa 5 Prozent der tatsächlichen Zahlen entsprechen.
Eines scheint sich zu bewahrheiten. Gleichzeitig den Wintertourismus retten und das Gesundheitssystem vor Überlastung zu bewahren ist schwieriger als die Quadratur des Kreises oder sich im Leben gezielt für andere einzusetzen, wenn man nix kann.
Was das exponentielle Wachstum an Infektionen betrifft soll es keinen graduellen Effekt geben, sondern einen Punkt an dem es kippt. Genau so erging es mir mit der Lichtwelt. Spätestens als mich die Mutter meiner damaligen Freundin mit den Worten in die Schattenwelt verabschiedete: „Meine Weihnachtsamnestie sei hiermit vorbei". In diesem Moment war ich mit der Lichtwelt durch. Damals kippte das Verhältnis endgültig. Seit damals habe ich mich dort nicht mehr blicken lassen. Da wurde dann auch noch das letzte Porzellan zerschlagen das meine Kindheit und Jugend noch über gelassen hatte. Ob ich dort jemanden abging? Wie sagt man. „Wollen sie mich veräppeln“.
Mit dem Virus verbreiten sich die Verschwörungen. Wenigstens ist es nicht andersherum. Dann wären wir alle infiziert.
Komplexitätsforscher Peter Klimek ist überrascht dass da Infektionsgeschehen in Wien noch überraschen stabil ist und weniger exponentiell wie in ländlichen Regionen. Ich weniger. In Wien ist ja sehr viel Vereinzelung.
Wo weiterhin nicht der Hauch von Corona ist. Na im türkischen Kulturverein bei mir im Haus. Genau einer Hausnummer weiter. Dort ist wie immer. Wobei die Polizei bei einer Kontrolle in einem Kulturvereinslokal in Meidling Dutzende Anzeigen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz ausgestellte. Die Beamten stellten in dem Lokal des Beldibi-Kulturvereins in der Schallergasse fest, dass sämtliche Bestimmungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie missachtet wurden. 18 Menschen saßen auf engem Raum beisammen und spielten Karten. Natürlich ohne Mund-Nasen-Schutz. Ob es da im weitesten Sinne einen Zusammenhang gibt zwischen der Kultur türkischer bzw. kurdischer Kulturvereine und Intermediate-Betten, wo auch Beatmungen durchgeführt werden können mittels „High-Flow-Sauerstofftherapie weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten.
Falls sie noch schnell mal ans Meer wollen. Bis einschließlich 8. November können sie noch in den türkischen Touristenregionen Aydin, Izmir, Mugla und Antalya am Mittelmeer urlauben. Ab 9. November werden sie dann in ein Flüchtlingslager überstellt. Eventuell auf Lesbos. Allerdings nur für zwei Wochen. Sicher ist das aber nicht. Kann aber auch sein dass sie von griechische Grenzbeamte auf ihrer Überfahrt in einem Schlauchboot wieder abgedrängt in türkisches Hoheitsgebiet. Eventuell auch im Beisein von Frontex. Die sich denken. Wenn schon denn schon.
Die Schotten verstehen es zu feiern. Da haben dafür Airbnb-Wohnungen gebucht als Ort für "Pop-Up-Partys“. Die pfeifen auf die staatlichen Corona-Vorgaben wie eins auf die englische Krone. Aber sie kennen das Schicksal von Maria Stuart.
Und in der australischen Stadt Melbourne haben zahlreiche Menschen die Wiedereröffnung von Bars mit einem Trauermarsch gedacht. Nur a. Schmäh. Die haben gefeiert. Die Ausgangssperre wurde am Mittwoch um Mitternacht Ortszeit aufgehoben. Der am schwersten von der Pandemie betroffene Bundesstaat Victoria hatte zuvor einen "doppelten Donut", also null Neuinfektionen und null Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. „Doppelter Donut“. Das Virus im Sandwich in seine Protein-Struktur gefickt wie ich von den Verhältnissen ins Knie.
Was mich immer wieder erstaunt ist die völlige Gleichgültigkeit der Welt, wenn ich mir anmaße zu berichten wie dass so mit nach 25 Jahren mit Schizophrenie, die ja mein Denken völlig ruiniert hat. Dabei ist Schizophrenie wie persönlicher Shutdown mit anschließender Quarantäne. Liegt wohl auch am Geschlecht. Als Cis-Kerl muss man das Abstriche in Kauf nehmen. Erst wenn man abbankelt menschelt es. Dann kommen die Kleinstbürgerlichen aus ihren emotionalen Verschlägen gekrochen und bescheinigen dir doch eine Gewisse Größe wie man sein Schicksal meisterte und die Bürde ertrug offiziell als plemplem zu gelten. Dann dichten sie dir auch noch eine Größe an die sie dir zu Lebzeiten niemals zugestanden haben.
Fordern Oppositionspolitiker*innen die Corona-Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein, frage ich mich immer wie das gehen soll bei einem hochansteckenden Virus dass sich völlig unverhältnismäßig zeigt.
In der Schweiz werden Krankenhauskapazitäten knapp. Bereits jetzt werden Mediziner im Ruhestand reaktiviert und Krankenhausabteilungen ohne Bezug zur Pandemie geschlossen. Hat sich angekündigt. Ich finde Ärzt*innen haben ein Anrecht auf ein wenig Arroganz und Götter in Weiß-Attitüde. Ein Mediziner im Ruhestand, inzwischen wohl zur Gruppe der „Gefährdeten“ gehörend, der seinen Ruhestand, dem es nicht an Wohlstand mangelt, gegen Corona eintauscht hat was Held*innenhaftes.
Der "Zwanzig nach Zwölf Heiner von der SPD Lauterbach, will jetzt auch noch in die Privatwohnungen rein. Bald wird der Umerziehungslager fordern für renitente Corona-Ignoranten bzw. Leugner. Wobei jene die das Virus ja verleugnen wie einst die Apostel den Jesus sich einfach ausgeklinkt haben aus dem Universum Ratio. Die kreisen jetzt um ihren eigenen Fixstern die Ignoranz, im endlosen Universum sozialer Medien, beherrscht von Außermenschlichen künstlicher Intelligenz.
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn will die zweite Welle brechen wie die Einstigen das Brot. Anscheinend auch aus seiner Corona-Quarantäne heraus. Klingt sehr nach weiteren Kandidaten für den CDU-Vorsitz.
Der Schizophrenist als Vorbild. Ich habe meine Kontakte zwecks Eindämmung des Infektionsgeschehens inzwischen soweit reduziert, dass ich auch bei meiner Körperhygiene gewisse Einschränkungen vorgenommen habe. Statt jeden Tag dusche ich nur noch 3-Mal in der Woche. Passt besser zur Schattenwelt. Zumindest in der dunklen Jahreszeit.
Fußballstar Ronaldo, der 18_Mal positive auf Sars-VoV-2 getestet worden sein soll: „PCR-Test“ ist Bullshit. Allerdings wieder gelöscht.
In Oberösterreich soll es Garagen-Party an den Kragen gehen. Wenn sich die Partys in Garagen nicht in Bälde aufhören werden die bald zur No-Go-Area erklärt. Ist man dann gezwungen sein Auto im Schlafzimmer zu parken. Statt dem Heimtrainer.
In der Lichtwelt wollen viele „ihr normales Leben zurück“. So einen Wunsch habe ich nicht. Ich hatte ja nie eines.
Ich weiß nicht ob man bei einer Party tatsächlich den Exzess feiert. Stell sich der nicht erst so nach und nach ein? Oder gibt es seit Corona tatsächlich schon Exzess-Partys. Was macht man da? Sich gegenseitig absichtlich anstecken?
Die hiesige Intensivmediziner-Fachgesellschaft ÖGARI hat sich Mittwoch mit einer neuerlichen Warnung vor Versorgungsengpässen an die Öffentlichkeit gewandt. Präventionsmaßnahmen müssen deutlich konsequenter als bisher eingesetzt werden. Die Hospitalisierungsraten und Belegungszahlen auf den Intensivstationen aufgrund von COVID-19-Erkrankungen steigen rasant an. Seit Anfang September haben sich die entsprechenden Werte nahezu verzehnfacht. Was oft unterschätzt wird. Das medizinische Personal dünnt ja zeitnaher aus als ein Intensivbett durchgelegen ist. Eine Matratze ist da viel robuster. Da habe ich Ahnung. Der routinemäßige Auslastungsgrad von Intensivressourcen ist ja sehr hoch. Große „Vorhaltekapazitäten“ gibt es im Intensivbereich nicht. Und ein Intensivbett ohne medizinischer Fachkräfte hat was von einer Domina ohne Studie/Zubehör. Statt Peitsche oder Hodenklemmen steckt die dann deinen Kopf ins Backrohr vom Gasherd und dreht auf. Das ist ja Geiz geiler.
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manhartsberg,
Montag, 2. November 2020, 20:10
Ihre neue Matratze ist womöglich ZU robust für Ihre Schulter.
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kuena,
Dienstag, 3. November 2020, 16:53
Moin Herr Schizophrenist, ich hoffe Sie lassen das gestrige Ereignis nicht zu sehr an sich heran, bin aber angesichts der Art wie Sie derzeit schreiben guter Dinge, dass Sie recht stabil sind.
Bin noch nicht dazu gekommen alles zu lesen, besonders gefiel mir soweit Ihr „Verleser“: „Der Fame-Virologe Christian Drosten. Ich las: „Sicher ist. Ostern wird die Pandemie beenden“. In Wahrheit sagte er: „Sicher ist. Ostern ist die Pandemie nicht beendet“. Die Hoffnung ist schon auch ein Luder. “
Soweit, wie immer, ganz großes Kino und im Gegensatz zu Ihnen bin ich der Meinung, die Mühe alles zu lesen lohnt auf jeden Fall und bereitet mir sehr großes Lesevergnügen.
Bin noch nicht dazu gekommen alles zu lesen, besonders gefiel mir soweit Ihr „Verleser“: „Der Fame-Virologe Christian Drosten. Ich las: „Sicher ist. Ostern wird die Pandemie beenden“. In Wahrheit sagte er: „Sicher ist. Ostern ist die Pandemie nicht beendet“. Die Hoffnung ist schon auch ein Luder. “
Soweit, wie immer, ganz großes Kino und im Gegensatz zu Ihnen bin ich der Meinung, die Mühe alles zu lesen lohnt auf jeden Fall und bereitet mir sehr großes Lesevergnügen.
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der imperialist,
Dienstag, 3. November 2020, 20:42
Sehr freundlich danke.
Was das gestrige Ereignis betrifft. Auf absurde Weise hatte ich es emotional schon vorweggenommen in Woche 44zig. Der Wortmacher hatte da zugeschlagen. Steht sogar im Blog von letzter Woche dass ich schon in einen Terroranschlag verwickelt war. Also hatte ich vor der Glotze einen recht klaren Kopf. In unseren Medien wurde sehr lange eine Mehr-Täter-Theorie gewälzt. Sogar der Innenminister sprach davon. Was ich jetzt schreibe mag ein wenig pietätslos erscheinen. Ist es nur bedingt. Als Ex-Soldat habe ich ja ein recht ungezwungenes Verhältnis zu Waffen. Andauernd wurde von mehreren schwer bewaffneten Attentätern gesprochen. Aber so makaber es klingt. Die Zahl der Toten und Verletzten passte nicht zu dieser Theorie. Mir ist der Tatort ja bekannt. Mit dem 2er ist man in 15 Minuten von hier im ersten Bezirk am Schwedenplatz. Und es war der letzte Abend vor dem Lockdown, sehr viel Leute unterwegs im "Bermudadreieck" und brutal warm für die Jahreszeit. Also fragte ich mich irgendwann: Was machen die anderen schwer bewaffneten Attentäter. Die Opfer fotografieren. Für Instagram?
Heute stellte sich heraus. Es gab nur einen Attentäter. Natürlich habe ich darüber geschrieben. Sonntag dann mehr. Natürlich sehr bitter. Wo doch schon in Vorarlberg das Stadtspital Dornbirn mit Intensivpatienten ausgelastet ist ganz ohne Attentat.
Heute stellte sich heraus. Es gab nur einen Attentäter. Natürlich habe ich darüber geschrieben. Sonntag dann mehr. Natürlich sehr bitter. Wo doch schon in Vorarlberg das Stadtspital Dornbirn mit Intensivpatienten ausgelastet ist ganz ohne Attentat.
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arboretum,
Dienstag, 3. November 2020, 20:56
Bevor ich gestern ins Bett bin, las ich noch Ihr Posting. Mitten in der Nacht wachte ich auf, schaltete das Radio ein und hörte von dem Anschlag. Ich musste gleich auch an Frau Faultier und Sie denken und fand es beruhigend, Sie zu Hause zu wissen.
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sid,
Mittwoch, 4. November 2020, 01:22
@arboretum
❤
@createur
Deswegen durfte ich gestern nimmer nach Hause.
Nachdem so wild ja auch über die MaHü gesprochen wurde, hätt ebenso "einer" locker zu uns rüberkommen können.
Ich hab Sie gestern nimmer angeschrieben, weil ich nix triggern wollte. Ich hoffe, Sie sehen mir das nach.
❤
@createur
Deswegen durfte ich gestern nimmer nach Hause.
Nachdem so wild ja auch über die MaHü gesprochen wurde, hätt ebenso "einer" locker zu uns rüberkommen können.
Ich hab Sie gestern nimmer angeschrieben, weil ich nix triggern wollte. Ich hoffe, Sie sehen mir das nach.
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kuena,
Donnerstag, 5. November 2020, 18:17
Fast so makaber wie in den USA ein Mann der in der Todeszelle sitzt, eventuell sogar unschuldig, schwer an Covid-19 erkrankt, künstlich mit Sauerstoff beatmetet werden muss weiteren intensivmedizinischen Schnickschnack, bloß um ihn dann doch noch umzubringen, so er wieder genesen sollte Ich las einmal das vor der Injektion der Todesspritze die Einstichstelle desinfiziert wird.
Hobby-Trinker*innen mit beruflichen Ambitionen die am Montag wieder pünktlichst auf der Matte stehen, zumeist aus der Fraktion der Bausparer, mit Reihenhaus-Ambitionen, denen das Leben schon im Kindergarten jede Ambition raubte auf was Eigenes, sind sowieso die Allerschlimmsten. Harry Rowohlt schrieb einmal: „Silvester: die lange Nacht der Amateure.“
Vietnam schlägt sich im Übrigen ausgezeichnet in der Pandemie-Bekämpfung wie viele asiatische Staaten + Afrika. Woran das liegt. Meine Vermutung, neben anderen wie Altersstruktur, weniger Übergewicht …, nicht soviel Neandertal-Gen?
Inzwischen habe ich auch Schulter. Kam über Nacht. Glück im Unglück, letzte, vorletzte Woche, war da was?
umgeben von sehr viel versiegelter Fläche und gesäumt von Blech, endlos viel Blech Sieht bei mir nicht anders aus bis ich zu den Farben komme. Automobile, die eher immobil am Straßenrand stehen nennt man übrigens treffend „Stehzeuge“.
Statt dem Honig aus der Tube habe ich das Desinfektionsmittel ins Müsli gedrückt. Hier im Haushalt gibt es nach wie vor kein Desinfektionsmittel und ich habe auch sonst noch keins benutzt. Ob ich dass Müsli trotzdem gegessen habe? Ich bin in den USA nicht wahlberechtigt. :-)))
wir sollten private Kontakte drastisch reduzieren habe ich aufgehört mir selbst zu begegnen.
Als ich hoite Früh am Spiegel vorbei kam dachte ich, ich hab Besuch. Danach ging ich ins Bad und dachte: „Ich kenn Dich zwar nicht, aber, ich rasier Dich trotzdem.“ (Von wem ist das nur???)
weshalb in Oberösterreich und Wien OPs wieder abgesagt werden wie schon im März. Los geht meistens mit Hüft und Knie-OPs. Danach folgen bald einmal Nierensteine. Ich las von einem Bestattungsinstitut in Kurzarbeit. Warum? Zu wenige OP´s, Krankenhauskeime und auf dem OP Tisch verstorbene.
Statt Eigenverantwortung wie von der Regierung mantraartig wiederholt haben wir wieder Lockdown. --- im Kommentar dann: Und es war der letzte Abend vor dem Lockdown, sehr viel Leute unterwegs im "Bermudadreieck" und brutal warm für die Jahreszeit. hmm, hmm.
Hobby-Trinker*innen mit beruflichen Ambitionen die am Montag wieder pünktlichst auf der Matte stehen, zumeist aus der Fraktion der Bausparer, mit Reihenhaus-Ambitionen, denen das Leben schon im Kindergarten jede Ambition raubte auf was Eigenes, sind sowieso die Allerschlimmsten. Harry Rowohlt schrieb einmal: „Silvester: die lange Nacht der Amateure.“
Vietnam schlägt sich im Übrigen ausgezeichnet in der Pandemie-Bekämpfung wie viele asiatische Staaten + Afrika. Woran das liegt. Meine Vermutung, neben anderen wie Altersstruktur, weniger Übergewicht …, nicht soviel Neandertal-Gen?
Inzwischen habe ich auch Schulter. Kam über Nacht. Glück im Unglück, letzte, vorletzte Woche, war da was?
umgeben von sehr viel versiegelter Fläche und gesäumt von Blech, endlos viel Blech Sieht bei mir nicht anders aus bis ich zu den Farben komme. Automobile, die eher immobil am Straßenrand stehen nennt man übrigens treffend „Stehzeuge“.
Statt dem Honig aus der Tube habe ich das Desinfektionsmittel ins Müsli gedrückt. Hier im Haushalt gibt es nach wie vor kein Desinfektionsmittel und ich habe auch sonst noch keins benutzt. Ob ich dass Müsli trotzdem gegessen habe? Ich bin in den USA nicht wahlberechtigt. :-)))
wir sollten private Kontakte drastisch reduzieren habe ich aufgehört mir selbst zu begegnen.
Als ich hoite Früh am Spiegel vorbei kam dachte ich, ich hab Besuch. Danach ging ich ins Bad und dachte: „Ich kenn Dich zwar nicht, aber, ich rasier Dich trotzdem.“ (Von wem ist das nur???)
weshalb in Oberösterreich und Wien OPs wieder abgesagt werden wie schon im März. Los geht meistens mit Hüft und Knie-OPs. Danach folgen bald einmal Nierensteine. Ich las von einem Bestattungsinstitut in Kurzarbeit. Warum? Zu wenige OP´s, Krankenhauskeime und auf dem OP Tisch verstorbene.
Statt Eigenverantwortung wie von der Regierung mantraartig wiederholt haben wir wieder Lockdown. --- im Kommentar dann: Und es war der letzte Abend vor dem Lockdown, sehr viel Leute unterwegs im "Bermudadreieck" und brutal warm für die Jahreszeit. hmm, hmm.
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