Sonntag, 9. Juni 2019
Schuld und Sühne.
Sollten sie lesen. 1. Korrektur.

Der Herr X.Y. hat recht. Nicht in allem. Ich bin wirklich bestürzt und schwer gezeichnet. An seiner Kritik, mit dem er mein Blog vollgemüllt hat, ist grauenhaft viel Wahres dran. Übers Textliche spreche ich jetzt nicht. Natürlich kreise ich um mich in den Texten. Das hat nix mit Wehleidigkeit zu tun. Mir fehlt die Welt. Vor der bin ich auf der Flucht. Die halte ich nicht aus. Darüber schreibe ich. Meine eigenen Kommentare sind teilweise eine Katastrophe. Ich bin tatsächlich aggressiv auf den ersten Blick. Auf den Zweiten nur angespannt. Ich bin an Schizophrenie erkrankt. Bei einer Erkrankung aus diesem Bereich ist ein hoher Tonus an Anspannung der Naturzustand. Eventuell müssten sie da beim Fachpersonal nachfragen. Die werden ihnen Selbiges bestätigen. Mal geht`s besser dann wird es wieder ganz übel. Erschreckend, eine Zumutung. Es stimmt dass ich Kommentierende vertreibe mit meiner Art. Das ist die Wahrheit. Allerdings vertreibe ich sie nicht von Blogger.de sondern höchsten aus meinem Blog. Das halte ich für bedeutend. Egal wie viel Mühe ich mir gebe. Früher oder später scheitere ich. Unter lichtwelthaften Bedingungen ist mein Verhalten nicht hinnehmbar. Auch das ist eine Tatsache. Da gibt es nix zu beschönigen oder schön zu reden. Deswegen lebe ich auch Abseits von ihnen in der sogenannten Schattenwelt. In meinem Wahn aus dem die Paranoia tropft, halte ich die Frau Halbschattenfrau für die Frau von M.T., jetzt Falter. Das ist grotesk. Die Frau Halbschattenfrau und ich kamen eigentlich ganz gut zu recht. Die war sehr freundlich. Ich weiß nicht mehr genau, also im Detail, wie ihr gegenübertreten bin. Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nicht mehr ob ich auch freundlich war bis gestern. Verstehen sie. Jetzt habe ich nachgeguckt. Bis gestern hatten die Frau Halbschattenwelt und ich keine größeren Probleme. War das tatsächlich Unterhaltung, was sie da Samstag geboten bekamen? Können sie dass tatsächlic so stehen lassen? Bin ich auch hin und wieder umgänglich gewesen. Die Bildchen-Flut, das Gezappel. Na ja die gibt’s gratis. Ich möchte mich bei ihnen allen entschuldigen. Eventuell auch bei meinem allerschlimmsten Kritikern. Die Frau Fabry kommentiert schon sehr lange. Falls ich sie verletzt habe tut es mir leid. Hüterin der verkohlten Hände finde ich trotzdem lustig. Ihre freundliche Absicht erkenne ich nicht immer. Das gelingt mir einfach nicht. Das ist eine Tatsache. Kommen sie tatsächlich immer in freundlicher Absicht. Hatten sie nicht auch schon anderes im Sinn. Ich kann diese Frage naturgemäß nicht beantworten. Sind Texte, die in einem Gratis-Formart veröffentlicht werden, überhaupt eine Leistung über die man sagen kann. Ja die hat einen Wert für sich. Bin ich dann trotzdem gezwungen mich so zu verhalten dass sie sich in ihrem Kommentaren angenommen fühlen. Schreibende am 1. Schreibmarkt und nicht wie hier am 4ten sind dann oft ausgewählt freundlich. Die wollen von ihrer Arbeit aber auch leben können. Das öffentliche Bloggen, dass sich Ausstellen, für Klicks und Kommentare, also Anerkennung, ist eine extremst grenzwertige Angelgenheit. Eventuell habe ich mir da ein Loch geschaufelt aus dem ich wohl nicht mehr herauskomme. Nicht in diesem Leben. Ich hoffe sie können mir das Nachsehen. Ich weiß es tatsächlich nicht besser. Ich dachte nicht dass es so übel ist, dass ich mich so übel anhöre bei Zeiten. Ich könnte hier noch einige Zeit weitermachen und mich in Grund und Boden schämen. Ich schäme mich tatsächlich. Eventuell fünf Seiten in Schriftgröße 14zehn. Ich bin tatsächlich ein Nanomensch, schwer von Wahn gemartert. Meine Kommentare sprechen da eine eindeutige Sprache. Da gibt es nix zu beschönigen. Ich bin tatsächlich alleiniger als sie jemals einsam.

Was ich aber nicht verstehe. Was suchten sie hier? Was dachten sie dass ich ihnen geben kann? Dachten sie ich lebe extremst gut integriert und bin stetig guter Dinge. Dabei werde ich seit 30 Jahren zu keinem Familienfest mehr eingeladen. Dachte sie das ist alles nur so dahingesagt was ich es dahin schreibe. Was denken sie sich wenn ich schreibe ein aufgebener Mensch zu sein?
Dachten sie tatsächlich Schizophrenie ist eine Finte? Das denke ich mir nur aus. Im Netz ist ja immer Lametta und die Neuroleptika nur vorgeschoben. Da muss man klotzen statt kleckern. Schizophrenie ist nix was einem vom guten Leben abhält. Die Bettkante zu den Feiertagen, die Isolation, die Leere die mir ins Gesicht schreit. Meine Unmöglichkeit mich in Beziehungen festzukrallen und dort festzuhalten. Mein Online-Kumpel und ich haben das redlich versucht. Es ist mir auf Dauer nicht gelungen. Entschuldigung. Ich hoffe dich nicht zu sehr verletzt zu haben. Mir brechen Sozialkontakte unter den Händen. Ich kann die nicht leben, weil es bei mir in Konflikt-Situationen irgendwann schizoaffektiv wird. Da bleibe ich dann hängen. Abseits davon werde ich von Gedanken bestimmt die mich vernichten wollen. Seit fast 25 Jahren. Ohne Schlaf. Ich schlafe nicht. Der Wortmacher drückt mir seinen Stempel auf, immer im Schlepptau mit der Bildmacherin. Was denken sie wie sich das auf mein Leben auswirkt, auf meine Stimmung, auf meine Gedanken, die ich dann ich die Tasten haue. Darüber habe ich doch ausführlichst geschrieben. Ich bin tatsächlich krank. Seit vielen Jahren. Wenn man es drauf anlegt kann man das so sehen. 24 Stunden am Tag. Ob sie es auch öffentlich machen müssen und extra drauf hinweisen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, müssen sie wissen. Es sieht so aus, als ob sie dann eine Normalität einfordern, die ich ihnen nicht liefern kann. Dazu bin ich nicht im Stande. Deswegen habe ich auch eine Diagnose. Ich weiß nicht, ob sie tatsächlich wissen was sie sagen, wenn sie mir ein hohes Maß an Aggresivität unterstellen, mit der ich andere vertreibe. Schizophrenie und Aggressionen, aktuell unterstellt, die dazu führt dass ich für andere zu einer Bedrohung werde sind ein Höllengemisch. Und das ist der springende Punkt. Fühlen sie sich tatsächlich bedroht in meinem Kommentarblog oder oft nur vor den Kopf gestoßen? Ich fands brutal. Nicht weil ich wehleidig bin sondern weil es hier für mich existenziell wird. Eventuell ist das tatsächlich der Fall. Nur dass müssen sie mir sagen. Wir machen hier ja öffentlich. Mir ist das nicht immer voll bewusst wie es um mich bestellt ist. Was erwarten sie von so einem Menschen wie mir, wenn sie mit mir in Kontakt treten. Denken sie es wird nicht so heiß gekocht wie geschrieben. Hier gibt es noch jemanden der sich mit Schizophrenie abmüht. Gehen sie zum Abu De und versuchen sie mit ihm online ein Gespräch zu beginnen im Kommentarblog. Werden sie schon sehen was geschieht. Und was suchte ein Mensch wie der Herr X.Y, dem ich inhaltlich in vielen zustimme, in meinem Blog? Es gibt da unzählige Kommentare. Über Monate. Eigentlich schon über Jahre. Manchmal dauerte es nur Minuten zu einem weiteren Kommentar. Und dann steht da dass er sich langweilt und er haute mir zu erst meine Schreibe und dann mein Menschsein um die Ohren, wie in Kurz/e Wahlnachbetrachtung aus dem Jahr 2017. Endloses Gelaber. Da gab er mir den Rat ich sollte meine Kommentarfunktion deaktivieren, falls mir was an seiner Gegenwart in meinem Blog nicht passt. Ich reagiere dann irgendwann unwirsch. Diese Lust am Untergang verstehen ich nicht. Diese Lust am ewig Wiederkehrenden. Meine ist ja wahnhaft in dem einen oder anderen Fall. Was sucht ein Mensch über Jahre in meinem Blog, wenn er dort nix findet mit dem er sich anfreunden möchte. Das war die Ausgangssituation. Warum schreibt ein Mensch alles zusammen weit über 100 Kommentar über Jahre. Allein aus einem Beschützerinstinkt heraus, weil ich mich Frauen gegenüber nicht zu benehmen weiß. Das verstehe ich nicht. Was sucht er hier dass sich woanders nicht finden lässt. Ich habe noch nie an der Tür vom Gehsteig-Nazi geklopft. Warum sollte ich das tun. Ein Paket habe ich für ihn letzte Woche entgegengenommen. Da konnte ich nix für. Warum wieder und wieder was kommentieren, wenn es einem völlig zu wider ist. Hier wird doch nicht Volksverhetzung gemacht 24 Stunden am Tag. Das hier ist doch kein politsiches Blog. Ich mache doch nicht Alt Right. Frauenfeindlich. Hin und wieder ja. Die können doch auch feindlich sein. Ist das undenkbar. Mit null Kommentaren bin ich vor 3107 Tagen gestartet. Eventuell wird hinten hinaus keiner mehr bleiben. Sie müssten doch nicht. Sie könnten mich doch auch umgehen. Machen doch viele. Das ist doch ganz einfach. Sie klicken nicht hin oder lesen und klicken wieder weg und lassen mich weiterhin schizophren sein ohne mich in Vorgänge zu verwickeln denen ich nicht gewachsen bin. Wo ich hinten hinaus dann als Mensch dastehe, als Mann der Frauen verjagt. Da kommt wieder die Schattenwelt ins Spiel, während ich über Klicks und Kommentare grüble. Endlos. Oft als Stilmittel wie man so schön sagt. Influencer denken über nix anderes nach. Wie können sie den Trupp ihrer Followers vergrößern. Darüber denkt das ganze Netz nach. Sogar die künstliche Intelligenz macht nix anderes. Unentwegt, 24 Stunden am Tag. Das ist dort usus. Ich mache das nur zum Thema. Zu meinem Thema. Der Abu De macht endlos mit seinen Machern. Jeden Beitrag. Ich scheitere so gut wie immer irgendwann. Das ist zum Teil auch das Wahnhafte das es fast durch jede zweite Zeile drückt. Dafür sind wir auch letztgereiht. Dafür hat man mir eine Diagnose gestellt. Die wollen sie nicht haben. Mit so einer Diagnose wird`s schwierig geachtet und geliebt zu werden. Wie sich beliebt machen geht scheine ich nicht zu wissen. Das ist offensichtlich. Warum mir dass noch zum Vorwurf machen wenn ich sowieso auf dem Wahn sitzen bleibe mit entsprechenden folgen. Im Netz hören sie halt auf zu lesen und kommentieren. Mein Verhalten wird also sowieso bestraft. Meine Texte sind das Grauen, horizontal wie vertikal. Überall drückt es das schizoaffektive durch. Es ist disgusting. Der pure Irrsinn. Nur stimmt es nicht dass ich zu Frauen unfreundlicher bin als zu Männer. Ich bin andauernd unfreundlich. Fragen sie Männer. Gibt einige die nicht mehr kommentieren. Und die es auch gut meinten. Entschuldigung. Vor allem der Herr M. Der meinte es manchmal ganz sicherlich anders als ich es wahrnahm. Die Sache ist ja so. Das alles was ich hier beschreibe trug sich ja zu meist in meinem Blog zu. In der Regel klopfen sie an meine Tür. Und ich stehe dann da und sehe grauenhaft aus und sage grauenhafte Dinge und benehme mich grauenhaft. Bis sie die Tür zuschlagen oder ich Selibiges mache. Und dann klopfen sie wieder an und wieder und ich mach wieder und wieder auf und andauernd wiederholt sich das Drama. Das ist ungenau. Zuerst klopfe ich mit Texten an ihre Tür. Entschuldigung. Ich schaffe es wieder und wieder nicht sie so zu sehen, wie sie gesehen werden wollen. Das halte ich für bedeutend. Und sie werden dann immer ungehaltener bis sie denken. Was für ein Arschlosch. Der ist nicht gesellschaftsfähig. Der hat doch einen an der Klatsche. Der mit seiner Kleinstkunst, der mit seiner Gratis-Scheiße, der mit seinem Gejammer und Geklage. Lichtwelt - Schattenwelt was für ein Blödsinn. Über Jahre hinweg. Immer diese Aggressionen, wie aus dem Nichts. Scheiße. Nimmt denn das nie ein Ende. Fängt der im nächsten Moment wieder damit an. Das ist ja unterträglich. Hat der nix anderes im Köcher. Deswegen frage ich mich. Was hätte ich ihnen geben können als Mensch, dass sie nicht sowieso schon haben. Ich schreibe doch nur Texte.

Ende.

Fazit: Ich würde ja gerne Besserung geloben. Aber dass ist wahrscheinlich nur ein frommer Wunsch. Deswegen nix für ungut. Und danke fürs Lesen und Kommentieren.

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Wie es die anderen halten weiß ich nicht, aber bei mir müssen Sie sich ganz bestimmt nicht entschuldigen. Da habe ich schon anz andere Dinge einstecken müssen. Sie haben mich doch nie beleidigt oder beschimpft. Und "Hüterin der verkohlten Hände" ist eine gelungene Wortschöpfung, obwohl ich lange gebraucht habe mich zu erinnern, was es damit auf sich hatte.

Ich wünschte, Sie würden sich das alles nicht so zu Herzen nehmen, aber natürlich geht es nicht spurlos an einem vorbei, wenn so scharf geschossen wird. Können Sie nicht einfach löschen, um sich zu schützen? Oder nützt das nichts?

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Danke für ihre Antwort. Da bin ich fürs erste wohl fein raus. Wenn es so schwerwiegend wird wie aktuell, dass ich andere Personen verjage vor allem Frauen, eventuell sogar von Blogger.de wird es bei mir hyper persönlich und auch schizoaffektiv. In so einer Sache kann man nicht einen harter Kerl machen. Ich bleibe da hängen. Nee ich kann mich nicht schützen. Deswegen bin ich vor so Beziehungen, die typisch sind für Menschen, ich schreib dann gerne Kleinstbürgerlich, wo es dann an die Nieren geht, seit 25 Jahren auf der Flucht. Da kann ich nicht bestehen. So erklärt sich auch mein Alleinsein. Da der Vorwurf extremst schwer wiegt, weil ich ja tatsächlich krank, und öffentlich geäußert wurde, kann ich sie natürlich nur öffentlich um Aufklärung bitten. Denn was ich in dieser Sache zu sagen habe ist naturgemäß nicht glaubwürdig.

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Lieber Herr s. Ich lese ihre Texte sehr gern und finde es zum größten Teil genial. Was die Kommentare betrifft, in den vom kleinstkrieg betroffenen Blogs, die ich zynischerweise mit einem oder zwei Sätzen in Herrn dreadpans Blog bewertet hatte, die haben damit nichts zu tun. Meine Wahrnehmung war, dass sich mehrere Personen auf absurde Weise über einen nicht geringen Zeitraum in Kommentaren beschimpft haben. Den Anlass habe ich nicht erkannt, es wurde ja viel gelöscht. Aber ich war gespannt wer sich als nächstes aufgerufen fühlt sich betroffen zu äußern.
Wenn sie mich beleidigen nehme ich das nicht persönlich. Sie kennen mich ja nicht und ich sie nicht.

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Alles gut Frau HSF. Na der Grund für den Streit waren verletzte Eitelkeiten sonst nix. Für das blöde Kuh möchte ich mich entschuldigen. Natürlich lösche ich gar nix von ihnen. Warum auch. Ich bin gerade wieder am Weg aus einer schweren schizoid unterwanderten Verstörung herauszutreten. Der wiederum wurde vom Vorwurf gespeist dass ich Frauen in Angst, Panik und Schrecken versetze. Ein Vorgang der mir so einfach nicht bewusst ist. Deswegen hole ich jetzt von überall Infos ein, um dahinter zu kommen ob die diese Zuschreibung auch den Tatsachen entspricht . Gerade hat mir meine Online-Kumpelin in einem Mail versichert dass sie sich auch nach Jahren noch nicht von mir in Angst, Panik und Schrecken versetzt fühlt. Darauf lässt sich aufbauen. Dass ich zuweilen in Kommentaren zum granteln neige und den Leute sage, sie sollen dort hin gehen wo der Pfeffer wächst, bestreite ich natürlich nicht. Das ist eine Tatsache. Nicht klug ehrlich gesagt. hin und wieder wechsle ich sogar die Straßenseite in meinem Blog. Wenn sie sagen sie haben keine Katastrophe gesehen, dann haben sie wohl nur mit einem Augen mitgelesen. Wenngleich ich Sex mit aber nur wegen Viagra schon jetzt noch lustig finde. Ohne Viagra kann ich ja nur beim Backen zusehen;-)

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Sie versetzen in Angst und Panik ? In meiner Welt tun sie das nicht. Ich habe nachts gelesen, mit beiden Augen aber ich war müde. Immer wenn ich mich mal nachlesen wollte, war schon gelöscht. Ich hatte seit 13 Jahren keinen Sex mehr und vermisse das auch nicht, der medikation geschuldet. Aber wenn sie noch mit Viagra steil gehen können, freuen sie sich einfach :)

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Okay. In dieser Frage bin ich weiterhin auf Schnitzeljagt. Aber so kann man auch besser verstehen, wie das damals war vor 35 Jahren in der analogen Welt, ohne Lobby oder einer Öffentlichkeit. Der Direktor, einbeinig, nationalsozialistisch und seinen Arm gern auf meiner Schulter hielt ja alles auf kleinster Flamme. Die hatten sofort einen Schuldigen bei der Hand, als die Schwabbi in die Vollen ging um sich Platz zu schaffen. Was ich heute ja bestens nachvollziehen kann. Nur warum gerade ich. Ich will doch nur spielen. Der kam in den Raum wo gefuttert wurde im Internat, ging schnurstracks auf mich zu, nachdem wir die Verbände des Kleinstbürgerliche neu gewickelt hatten, und legte jedes Mal seine Hände auf meine Schultern und sagte einbeinige, altbackene Direktoren-Nazis-Scheiße. Alle lachten auf meine Konsten. Ich lachte natürlich auch. Besser Nazihände als Heim für Schwererziehabare. Die haben auch Hände. Was sollte ich sonst tun. Seine Nudel massieren. Was musste ich da einstecken. Traumatisiert für ein Leben. Die Schwabbi natürlich auch.

Wie der Medikation geschuldet? Was sind das für Tabs? Nicht dass sie die Falschen erwischen und die für ihren vierbeinigen Liebling, so sie einen haben. Da ich in meiner Blog-Geschichte unterwegs war, ich habe sie ja für das zweite Gesicht der Frau M.T. jetzt Falter gehalten, oder die Frau von M.T. jetzt Falter, als ihr zweites Gesicht, weiß ich dass sie vor 2 Jahren ungefähr eine 26zigjährige Tochter hatten. Da haben sie schon mehr als 13 Jahre twice. Läuft doch. Ließen sie mal kurz aufblitzen dass sie für ein gutes Leben gesorgt haben. Ja ich habe brutal Gedächtnis. So gesehen sind sie eh im grünen Bereich. Was soll ich da sagen. Ich bin zurzeit sexuell eher ziemlich reserviert. Der Stress der letzten Tage und auch sonst, das Grauen, der drohende Untergang, wortgemacht und bildgewaltig. Und seit ich bei einem Internet-Porno nur den Ton hatte, bin ich sowieso neu traumatisiert. Brutal. Ich dachte tatsächlich an den Südsudan oder Netflix. Wenngleich heute keiner mehr synchronisiert. Früher wurden Pornos synchronisiert. Schwerstarbeit wie Asphaltierer. Für die nächsten 13 Jahre. Nee für so weit fehlt mir jedes Geschick ehrlich gesagt.

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Trotz uncharmanter Bildchen und Kommentare bin auch ich weder verängstigt, noch fühle ich mich bedroht. Da Sie es im Moment also schaffen, mindestens vier Frauen unter Ihren regelmäßigen Lesern zu haben und diese keineswegs in Angst und Schrecken zu versetzen, würde ich mir an Ihrer Stelle, wenn ich so vermessen sein darf, keine große Sorgen über vergangene Querelen mit zartbesaiteteren Gemütern machen.

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Stattpasst schon noch mehr Feminismus wagen
Derzeit habe ich wohl einen Lauf. Ich werde jetzt versuchen keine Messe für mich zu lesen. Auf den ersten Blick Frau von M. T. jetzt Falter, scheine ich fein raus zu sein. Auf den zweiten weniger. Trotz der Verlockung kann ich mit ihnen ja keine Allianz eingehen, weil der Zweck aktuell die Mittel heiligt. Ist nichts persönliches. Aber am Freitag wollte ich in meinem Kommentarblog noch die Seite wechseln, wenn sie aufmaschieren, bevor sie selbiges löschten, und jetzt weil es gerade so schön passt trage ich ihnen die Handtasche hinterher. Ich kenne das von der Schwabbi. Das geht nicht. Nicht mehr. Trotzdem danke ich ihnen für ihre Einschätzung. Das ist sehr impotent, nee importent. Endlich kann ich mal sagen. Schön es wird Wirklichkeit gemacht. Und mein Knie ist nicht wundgescheuert.

Im aktuellen Spiegel steht auf den ersten 40zig Seiten nur linksliberales Zeugs. Brutal. Ein zwei Seiten CDU/CSU. Beim zweiten Mal ist Mord an einem CDU-Politiker und Regierungspräsidenten Walter Lücke. Da soll es im Netz unglaublich unmenschlich geworden sein. Richtig disgustung. Das weiß ich natürich schon länger. Grauenhaft. Schrecklich. Hatten die auch alle totalen Stress die da kommentierten? Gut Kevin war ja Titel. Der neue Kurz. In der SPD werden intern schon die kleinstbürgerlichen Messer gewetzt. Und zwar dahingehend das der Kevin sein Studium nicht fertig gemacht hat. Der hat im Grunde keine vernünftige Ausbildung. Die Alten in der SPD sagen angeblich: Ja der Kevin, sehr talentiert, aber der soll erst mal sein Studium beenden und arbeiten gehen. Dann sei er noch immer jung genug für Politik. Oh, oh, dachte ich mir, Kevin willkommen im Club. Die SPD liegt aktuell bei 12%. Den Herren Schulz und Steinmeier sei Dank. Killt die SPD mit Staatsräson und der Herr Schulz wollte Außenminister werden, der geborene Verlierer, ich habe darüber geschrieben, natürlich glaubte mir niemand wegen seiner offensichtlichen Karriere, und der Kevin machte den Maaßen und den Scherben hatte die Frau Nahles, als sie den Maaßen dann beföderte. Na ja. Die Elite wählt ja inzwischen Grün. Fragen sie die mal was die von den Ungebildeten und wenig Ambitionierten halten, so diese nicht akut ins Land immigriert sind. Wie ich schon immer sagte. Mit meiner Vita kannst du dich da nirgends sehen lassen. Schon gar nicht wenn es stressig wird. Das ist undenkbar.

Die Journalistin Lena Niethammer hat da ein Portrait über die scheidende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles geschrieben. Sehr informativ. Die schreibt da über die Menschen. "Sie wollen keine authentische Frau". Ein weiteres Satz: "Und an eine Frau ohne Demut wollen sich viele Männer nicht gewöhnen". Da ist was wahres dran. Die Frau Merkel hält sich wahrscheinlich genau deswegen so lange. Gelebete Versteinerung, höchstens mal ein Mundwinkel. Was für eine Frau. Ich habe über Bande von ihnen auch ein wenig Demut eingefordert. Das hier ein schwelender Konflikt im Gange war wussten sie natürlich nicht. Ich malte schon das Grauen an die Wand, als sie noch ziemlich viel Spaß hatten und dachten der spinnt. Das kann ich ihnen nicht zum Vorwurf machen. An Verschwörungstheorien glaube ich weniger. Sie waren eventuell nur authentisch. Auf was ich hinaus möchte. Ich schreibe hier seit 3109 Tagen. Inzwischen kennen sie meine Art zu schreiben, meine Art zu leben und vor allem meine Art zu scheitern etc. Die Wahrscheinlichkeit dass ich auch Kritiker habe, die auch mal in die Vollen gehen, wenn schon der Kevin nix kann und deswegen auf der Kippe steht, müsste ihnen eigentlich geläufig sein. Das liegt in der Natur der Sache. Ich verstehe schon dass es mit ihrer Entschuldigung getan ist. Das ist es tatsächlich. Allerdings sind sie als Ex-Bloggerin doch vom Fach. Als Kommentierende sind sie ja auch in der Öffentlichkeit unterwegs. Eventuell hätten sie ja ein klein wenig, weniger authentisch sein können, in ihrer Sprache so dass ich auch was verstanden hätte. Sie wissen doch dass ich mit Schule und Bildung etwas im Hintertreffen bin. Plemplem bin ich auch. Der Schizophrenist ist doch kein Hirngespinst. In 2 Stunden ist wieder Seroquel. Nee ich will nicht darauf hinaus dass ich blöde bin, aber ich bin nun mal Schattenwelt. Anderes Sozialverhalten, andere Sprache, andere Denke. Sie kennen dass doch vom Urlaub. Eventuell in Italien und Griechenland. Dort sitzen die Gebildeten dann beim Griechen und möchten für einen Augenblick auch so sein. Wenn sie da ein klein wenig mehr Demut gezeigt hätten in dem einen oder anderen Fall, wäre uns einiges eventuell erspart geblieben. Ich hab sie doch eh schon angeschrien hören sie auf, das wird noch böse enden. Natürich können sie für das Ende nix. Das habe ich mir selber eingebrockt. Aber wenn alle Beteiligten etwas mehr Nachsicht zeigen würden online, wäre doch allen geholfen. Ich gebe mir da auch sichtlich Mühe. Tiefenpsychologisch war es ja so aus meiner Sicht. Durch meine Verzwergung, an der ich extremst beteiligt bin, wird eventuell unterschätzt dass ich Weitblick habe in einigen Fällen. Das wird völlig unterbewertet. Deswegen bin ich weiter gewillt diesen Kulturkreis zu verlassen. Vor allem als Sandler, halt mit Obdach. Wohnt der Kevin auch wie ich noch zu Hause? Mein Vorschlag. Seien sie weiterhin authentisch und ohne falscher Demut. Ich stehe keiner Lichtweltfrau im Weg herum. Dabei bleibt es. Auch nicht in meinem Kommentarblog. Fragen sie meine Nerventante. Die wird ihnen bestätigen dass ich ihnen im hin und her sowieso nicht gewachsen bin. Wenn es ihrer Sache dient verlinken sie, aber versuchen sie das nächste Mal hinzuhören, wenn ich was zu sagen habe. Und das hatte ich. Deswegen ging mir auch der Schmäh aus. Das Grauen war ja schon greifbar. Nicht das Frauen in meinen Kommentarblog zu Steinen werden. Nicht bei meinem aktuellen Hormonhaushalt.

Ende.

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Plemplem bin ich auch. Dass ich gerade an diesem kurzen Satz hängen bleibe, zeigt ja schön den ganzen Schlamassel. Mit Messen lesen lassen kenn ich mich nicht aus, aber verlockende Allianzen schauen hoffentlich anders aus. Und meine Taschen schleppe ich schon selber. Um Ihre Sicht der Weltenteilung beneide ich Sie nach wie vor, auch wenn Sie sich auf der falschen Seite verortet sehen müssen. Für mich stellt sich die ganze Sache etwas komplizierter dar, so authentisch bin ich schon noch. Die Gebildeten beim Griechen - Sie langen aber auch ordentlich in den Klischeetopf. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass, wenn wir uns nicht verstehen, es nicht unbedingt an Ihrer mangelnden Bildung (wers glaubt) und meiner vermeintlichen Lichtweltexistenz liegen muss. Ich bin mir z.b. nicht sicher, an wen Sie den Schlussteil Ihres Kommentars richten. Ex-Bloggerin bin ich auf jeden Fall nicht.

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Schattenwelt ist Milieu. Mein Bierdeckel von Welt. Dort bin ich hängen geblieben und scheiß mich jeden Tag aufs Neue bis oben hin an. Auch weil ich zu wenig kann, in das ich mich flüchten könnte. Liegt auch an meiner Diagnose. Gestern war ich mit dem Rad auf der Insel unterwegs. Und die ganze Wegstrecke über versorgte mich die Wortmacherin mit einem einzigen Bild. Ich sah andere Radfahrerinnen frontal auf mich zu kommen, bis die Köpfe zusammenstießen. Sogar in den Aufprall war ich emotional verwickelt. Deswegen halte ich es für ziemlich Wahrscheinlich dass ich in dem einen oder anderen Fall Schlangenlinien gefahren bin, weil ich halt am Ausweichen war. Das war naturgemäß noch nicht alles. Der Wortmacher schaltete sich auch ein, kam mir weiterhin mit ungeheuerlichen Vorwürfen, weshalb ich mir unglaublich schwer tu, nach den Vorfällen zu einer Normalität zurückzukehren, die es für mich ja so nicht gibt. In der Nacht, von den Tabs betreut, wie von einer liebenden Mutter, die aber Abgängig ist und mir ja schon recht früh im Leben verlustigt ging, kann ich niemanden empfehlen, wie hinten hinaus die Zuversicht, doch noch die Kurve zu bekommen, war Stress pur. Das hauten sich die Alpträume gegenseitig eine runter. Alles sehr disgusting. Ich lag dann da, mit weit aufgerissenen Augen, wie sie unlängst schweißgebadet, nee sie lagen ja nicht, sie waren am fröhlichen Schaffen und dachte mir. Okay das Herz schlägt noch um sich, und die Hände sind auch noch da, und in der Nase juckt es auch wegen dem Histamin. Noch bin ich im Spiel. Einen weiteren Tag nur so dastehen. Das bringe ich noch. Mein Nervenonkel, der wie sie im Falter, sagt dann. Was die Dosierung betrifft sind wir noch lange nicht am Ende der Fahnenstange. Sicherlich, sage ich dann. Wenn sie es so sehen.

So gesehen kommen wir doch bestens zu Rande. Sie haben zu tun und ich habe auf Umwegen auch zu tun. Bei mir ist es ja oft ziemlich stressig. Eventuell bei ihnen auch. Hitzig ist es derzeit auch. Aktuell schreibe ich auch gegen diesen morgendlichen Stress an. Da versuch ich mit Schreiben wieder die Kontrolle zu gewinnen. Das mein Licht bzw. Schattenwelt-Ding, im Grunde völlig lächerliche ist, dermaßen ihr Gemüt in Wallung bringt, ist schon beneidenswert. Das ist doch nur eine Marotte beim Schreiben, an der ich mich festhalte, wie ich mich auch an anderer Wiederholungen festhalte. Klicks, Kommentare etc. Vorderhorstig habe ich nix anderes. Umso ersichtlicher ich mich von einer Wiederholung zur nächsten fabuliere, umso weniger habe ich hier die Kontrolle. Ich bin innerlich so angespannt wie die Sehne eines Bogens, als der weiße Mann Richtung Westen zog. Auch weil ich kleinstbürgerlich völlig verstümmelt bin. Gegenmodell zur Leistungsgesellschaft habe ich nicht. Was anders ist der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Der Scheißhausdämon ist eine Kunstfigur. Über den habe ich, wie viele andere auch, den Vorfall am Strand vom Bodrum künstlerisch ausgeschlachtet. In meinem Fall kleinstkünstlerisch. Inzwischen ist die Karawane längst weitergezogen. Siehe auf Grund gegangenes Flüchtlingsschiff in Venedig auf der Kunstmesse wo Großkunst verhandelt wird und der Preis heiß ist. Sein zwei Jahre älterer Bruder Aylan, der auch ertrank, war nie Thema. Nicht in der Kunst und nicht bei den mit den Verschwörungen. Was wiederum dafür spricht das Wirklichkeit gemacht wird. Ich war an dem Thema schon dran da arbeitete sich die Großkunst noch an ganz anderen Projekten ab. Projekt typisches Wort aus der Lichtwelt.

Der neue Burgtheaterdirektor will nicht mehr dass man Burg sagt, zu hermetisch, sondern Burgtheater, und ich bestehe halt auf Schattenwelt, so hermetisch abgeriegelt wie ich analog lebe. Wie pflegen LGTBs zu sagen. Wenn wir auf einmal heiraten wollen dürfen, kommt doch niemand zu schaden. Sich eine Identität schaffen. Darum geht es. Ich könnte natürlich auch zum Islam konvertieren. Beim Hausbau schaut es bei mir ja eher mau aus. Hin und wieder habe ich was mit Frauen zu schaffen die anschaffen gehen. Aber die gehen dann irgendwann ohne sich umzudrehen. Was wiederum typisch für die Schattenwelt ist.

Apropos Klischeetopf. Ich habe gestern die ersten Minuten Willkommen Österreich geguckt. Sind das zwei verkommene Säcke, der Grissemann und der Stermann. Die machen diesen typischen Lichtwelthumor. Dafür werden die auch noch bezahlt. Wie die da das niederländische Ehepaar auf die Schlachtbank führten, dass so gerne beim angeblich dümmsten oder stupidesten Quiz den es jemals in Österreich gab mitmacht, in der Sendung Guten Morgen Österreich, war zum fremdschämen. Das waren doch zwei Menschen, die fern jedes Zynismus leben. Das sah man doch auf den ersten Blick. Die waren halt bescheiden gestrickt in ihrer Weltdeutung und in ihren Ansprüchen. Statt Weltekel und Intellekt der für nix gut ist, machten die halt Quiz, wo sie dann die Lösungsworte mitschrieben. Also eher der Mann. Die Frau stand nur im Hintergrund und guckte. Wohl fühlte sie sich nicht. Das war offensichtlich. Wir waren ja nicht am Live-Ball. Halt denen einen Kamera hin und die speicheln sich ein dass es schon aus der Glotze tropft. Bei dem Quiz gibt es jeden Tag in der Woche einen Buchstaben. Wenn man am Donnerstag bei H O S E angelangt ist, wird es hinten hinaus am Freitag an Lösungsmöglichkeiten halt recht überschaubar. Freitag ist ja Erlösung. Das ist so typisch für die Lichtwelt. Den Mann, der fern ab jedes Weltekels lebte, das sah man doch auf den ersten Blick, auch noch seine Liste herzeigen lassen mit den Worten, die er halt gefunden und erraten hat. Der sichtlich stolz war und vom Format der Sendung aber sofort ins Gegenteil verkehrt wurde. Dieser Mensch hat tatsächlich was das ihn unglaublich viel Freude bereitet. Gut das hatte der Fritzl auch. Mir hat der Rätsel-Mensch imponiert. Dieser Art des Vorführens ist so typisch für die Lichtwelt. Dort wird man unentwegt zum Zynismus angehalten, wenn nicht sogar gedrillt oder wenigstens verführt. Ich habe dann gleich weggeschalten. Das war nicht auszuhalten. Da wünscht man sich fast die Bildmacherin herbei. Eigentlich sitzen da sehr viele Menschen im Publikum "die so nicht sind" und lassen sich da verzwecken und anstecken. Die Sendungsmacherinnen im Hintergrund sind wahrscheinlich noch schlimmer als der Grissemann und Stermann. Natürlich gehören die zu den besseren Leuten und nicht zu den ewig Gestrigen. Wenngleich ich sagen muss. So wie ich am Samstag war, bin ich nicht. Oder doch?


Das ich nicht den ganzen Kommentar ihnen widmete müssen sie mir bitte nachsehen. Oder bestehen sie darauf?

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Projekt typisches Wort
Soll ich noch eins drauflegen? Spannendes Projekt. Aber jetzt hat sich ja Hornbach der Sache angenommen, d.h. vielleicht sitzt da irgendwo so ein halbschattiger Werbetexter, der dem Ganzen auch einen kleinen Drall woandershin versetzen wollte.
Sackmänner: Ihre Publikumsbetrachtungen sind da sehr stimmig, es hapert wirklich weder am Weit- noch am Nahblick. Der Grissemann hat ja zumindest auch ein Projekt, hat er mal wo erzählt - Betongold horten, ob jetzt mit Balkon oder Meerblick kann ich mich nicht mehr erinnern. Fernsehen tu ich ja kaum, vor über 20 Jahren bei der Frau Pepi hatte ich noch Hoffnung für die Buben. Aber was ein richtiger Indianer ist, dem braucht man auch nicht blöd mit Enten kommen. Red Igel hat auch schon den Weg ins Netz gefunden. Wär vielleicht ein spannendes Projekt herauszufinden, wie's dem heute so geht. Aber wehe ein Va..
Ja, mit der Demut hatten Sie natürlich auch Recht.
Weniger Drama beim Radfahren wünsch ich Ihnen noch ganz fest.

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Habe es gerade noch mal editiert/ergänzt.

Sehr verehrter Herr Schizophrenist, was ich hier suche? Erkenntnis. Ich liebe Ihre Art zu schreiben, Ihre brillanten und witzigen Formulierungen und die Geschichten die Sie erzählen. Auch wenn Sie mir aus der Zeitung vorlesen und mir Ihre Sicht der Dinge, im Großen und Ganzen und im Blick auf unsere Gesellschaft im Besonderen mitteilen, lese ich es sehr gerne. Beim komischen Kleinkrieg mit dem Lächerlichen halte ich mich dann raus, währenddessen habe ich sämtliche Fenster unserer Wohnung geputzt, und das sind nicht wenige, und mir gedacht: „Haben die denn nix besseres zu tun? Fenster putzen zum Beispiel?“ Wenn Sie über Ihre Ängste, den Wort- und die Bildmacherin schreiben, und wie Sie dann doch gegen die bestehen, lese ich das mit großem Interesse, wo sonst darf ich mal so ungefiltert in den Kopf eines anderen schauen? Ich finde es sehr lehrreich, denke, das sollten (angehende) NO lesen um ihre Patienten besser zu verstehen. Den Abu De natürlich auch, nur hat der leider kein funktionierendes Gesundheitsmanagement wie Sie und keine Möglichkeit der Reflektion, da ist kein Fortschritt. Soll ich Ihnen mal von meinem letzten Ausstellungsbesucher erzählen? Ich tus einfach:

Mein Ängel und ich standen rauchend, mit einem Kaltgetränk der Wahl vor der Galerie als ein junger Mann auf dem Fahrrad vor uns hielt.
Junger Mann, eher fordernd als fragend: „ Hast Du mal ein Bier für mich?“
Ich, verwundert, zögernd: „Ja.“
Er: „Und ne Zigarette?“
Ich: „Ja, ich rauch nur grad auf, dann geh ich in den Keller und hol Dir ein Bier, drinnen darf man nicht rauchen.“
Er schwang, leicht nervös, hospitalistisch, vor und zurück: „Ich kenn das hier, ich war schon öfter hier. Und ne Zigarette?“
Ich: „Jaja, kommt gleich.“
Ich legte meine Kippe in den Ascher, ging rein, die Treppe runter, ein Bier zu holen. Plötzlich stand er hinter mir. Ich fragte: „Musst Du mal aufs Klo, oder was willst Du hier unten?“
Er: „Nein, ich wollte nur mit Dir das Bier holen.“
Ich: „Nimmst Du Tabletten?“
Er: „Ja“
Ich: „Und Du darfst trotzdem Alkohol trinken?“
Er: „Ja.“
Ich: „Wie alt bist Du?“
Er: „23“
Ich: „Bist Du Alkoholkrank?“
Er: „Nein.“
Ich: „Ok.“ Und gab ihm ein geöffnetes Bier. Er setzte sich in der Galerie hin und trank in hastigen schnellen Zügen das Bier.
Er: „Und ne Zigarette, ich hab grad nen Döner gegessen und Durst und Lust auf eine Zigarette.“
Ich: „Kann ich verstehen, warte einen Moment, ich dreh Dir eine. Willst Du Dir denn auch die Bilder/Ausstellung ansehen?“
Er: „Nein.“
Ich: „Ok. Zum rauchen musst Du aber raus kommen, da drinnen darf man nicht rauchen.“
Er stellte seine halbleere Flasche hin und kam raus.
Ich: „Nimm doch Dein Bier mit.“
Er: „Nein, das trink ich gleich drinnen aus.“ So hastig wie er sein Bier trank, so hastig rauchte er in eineinhalb Minuten die Zigarette, warf die Kippe auf den Boden.
Ich: „Tschuldigung, da oben steht ein Ascher.“
Er hob die Kippe auf und warf sie in den Ascher, ging rein, trank in einer weiteren halben Minute das Bier aus, kam raus sagte: „Danke.“ und schwang sich auf sein Rad.
Ich: „Fahr vorsichtig und komm gut nach Hause.“
Er: „Mach ich.“

Wäre Ihnen die Geschichte passiert, Sie hätten sie wunderbar wiedergegeben. Wenn ich es erzähle, versteht man sie vermutlich gar nicht, oder? Was halten Sie von dieser Begegnung?

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Grüß sie Herr Kuena.

Ich habe ihren Kommentar jetzt durch. Auch mit entsprechender Aufmerksamkeit. Verstehe was sie mir sagen wollen. Das Lächerliche, der Kleinkrieg. Schlechte Angewohnheit. Natürlich könnte man was besseren tun. Eventuell macht man dann was Besseres und denkt sich. Eigentlich könnte ich noch was Besseres tun;-) Erkenntnis verstehe. Aktuell ficken mich die Ängste übelst ins Knie. Meine Nerventante hast sofort ihren Arztkittel, natürlich nicht, ihre Blog gezogen und mir eine Packung Praxiten aufgeschrieben. Der habe ich auch die Frage gestellt ob ich Frauen in Angst, Panik und Schrecken versetzte. Ihre Reaktion hätten sie sehen sollen. Krankheitsmanagment. Schwierig was allgemeingültiges zu sagen. Auch abhängig davon wie tief der Knall geht und wie groß der Wirklichkeitsanteil ist und die übrigen Umstände. Meiner ist ja brutal ausgeprägt. Fortschritte mache ich wohl auch nicht so viele, grosso modo. Aber auch keine etwaigen Rückschritte. Thema Schrittzähler. Misst der auch die Fortschritte.

Ihren Text habe ich mit Spannung gelesen. Sie schreiben vor der Galerie. Hatten sie dort ihre Bilder ausgestellt. Der Mann sehr schwierig das von der Bronx aus zu beurteilen. Eventuell war der auch irgendwie abgelenkt oder einfach gestrickt. Sie waren auch sehr freundlich und zuvorkommend. Und er sehr direkt. . Auf niedrigen Niveau wusste der was er wollte. Sie anscheinende auch. Bei ihnen hatte er Erfolg. Ich glaube nicht dass des bei mir anders rüberkommen würde. Was machen ihre Bilder bzw. Ausstellung. War schon auch ein Highlight für sie. Wie fühlt sich das an analog. Ich habe ja keinen blassen Dunst wenn jemand meine Schreibe betrachtet.


Ich hatte auch Unterhaltung.

Drei junge Männer auf der Donauinsel, in der Hochblüten ihre Hormone.


Ich: Männer hallo. Kam mir einer von euch oder auch alle die Uhrzeiten sagen.

Einer. Ich habe keine Uhrzeit ich brauch sowas nicht.

Ich: Sicherlich. Aber heute ist bei mir eine Ausnahme.

Ein anderer: Haben sie tatsächlich keine Uhr und kein Handy bei sich.

Ich: Ja. In der Sache hab ich gar nix dabei. Deswegen frage ich.

Einer guckt: 15:20 Uhr.

Ein anderer: Keine Uhr und kein Handy. Wie Bob Marley.

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Hallo die Herren Künstlernatur und Schizophrenist, mir haben ihre beiden Erlebnisberichte gut gefallen. Ich wollte heute auch noch analog raus, aber dann war Sintflut in Berlin. Vielleicht morgen. Ihnen beiden einen angenehmen Abend!

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Moin Herr Schizophrenist, natürlich gibt es immer Besseres zu tun, als das was man gerade tut. Nur bin ich auch in meinen Möglichkeiten beschränkt und tu was ich kann. Aber, alles, egal was, ist für mich immer noch besser als Krieg zu führen. Selbst mich gepflegt zu langweilen, oder Musik zu hören halte ich für konstruktiveres tun als mich über etwas oder jemanden aufzuregen oder sich gegenseitig zu beschimpfen. Das hat für mich keinen Mehrwert, da habe ich nichts von als schlechte Laune. Mit mir im reinen sein und niemanden auf den Wecker zu fallen und mein Lächeln von anderen gespiegelt wieder zu bekommen macht mir gute Laune. Meine kleine Welt um mich herum zu einer besseren zu machen, bereichert mich.

Ich möchte nicht mit Ihnen und tauschen und Ihre Ängste ertragen müssen (ob Sie es glauben oder nicht, ich weiß ja wie das ist und bin heilfroh seit längerem halbwegs stabil zu sein und gerade nicht mehr drunter zu leiden). Wie hat denn die NT nun auf Ihre Frage reagiert?

Ich lese ja schon lange mit bei Ihnen und glaube schon „Fortschritte“ zu erkennen. Alleine, dass seit einigen Jahren immer mehr bei Ihnen kommentieren weißt darauf hin. Lange hatte auch ich mich das nicht getraut und nur mitgelesen, Sie waren mir zu weit weg.

Der junge Mann muss sich, glaube ich, sehr darum bemühen mit der Welt klar zu kommen. Das er die Frage nach Tabs mit ja beantwortete bestätigte meinen ersten Eindruck. Immerhin lässt er sich helfen und scheint auch ein gutes Krankheitsmanagment zu haben, das zumindest zeitweise funktioniert.

Meine Ausstellung ist inzwischen Geschichte. Im Grunde habe ich sie nur für mich gemacht. Nur durch den Druck, mich da angemeldet zu haben, bin ich endlich dabei gegangen, die Bilder zu sichten, zu sortieren, einige zu Rahmen, was ich eigentlich schon lange hatte machen wollen und doch nie tat. Einige Bilder die ich für herzeigbar hielt wurden komplett übergangen, andere bekamen viel mehr Aufmerksamkeit als ich vermutet hatte. Es war für mich viel Selbsterkenntnis dabei, Eigenbild und Fremdbild, Sie wissen schon. Analog hat es bei mir bewirkt mich nun endlich wirklich als Künstler zu fühlen. Andererseits eben auch, mich mehr um die analoge Welt zu kümmern und weniger Zeit vor dem PC und im Internet zu verplempern.

Sie bekommen doch viel Feedback für Ihre Schreibe, da erfahren Sie doch das die allermeisten Ihrer Leser interessiert und Ihnen wohlgesonnen sind. Das Sie leider oft etwas negatives herauslesen, wo ich mich immer frage, „wie kommen Sie jetzt darauf?“ finde ich sehr bedauerlich. Dialog ohne das Gegenüber zu sehen, die Stimme zu hören also nur über das geschrieben Wort, ohne sich miss zu verstehen, ist sehr schwierig, finde ich.

Wie Bob Marley ist witzig, zu seiner Zeit gab es noch kein Handy. Mein olles Klapphandy, ein abgelegtes von jemanden der immer das neueste haben muss, ist in erster Linie eine Taschenuhr für mich. Meist brauche ich keine, Sie auch nicht? sehr gut. Nur wenn mich jemand nach der Uhrzeit fragt möchte ich antworten können ;-)

Hallo Herr Dreadpan, vielen Dank, Sintflut gut überstanden?

So, genug geschrieben, ich muss jetzt an die Staffelei, bleibe natürlich online und schau ab und an wieder rein.

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In den meisten Dingen stimme ich ihnen zu. Wenngleich ich analog nicht in einen Kleinstkrieg verwickelt bin. Sie müssen da schon zwischen analog und digital trennen. Digital kann ihnen da bald einmal Feuer unterm Arsch machen. Das geht raff fazz. In der Frage dass ich aus meiner Schreibe, besser auf die Reaktionen darauf, zu oft das Negative herauslese, bin ich ganz bei ihnen. Ich gelobe Besserung. Bis halt zum nächsten Einbruch. Wenngleich ich festgehalten wissen möchte. Ich startete ja bei Null. Sehr lange blieb ich auf dieser Null sitzen mit meinen Texten. Da habe ich wohl einen tiefersitzenden Groll in die bessere Tage mitgenommen. So wird es wohl gewesen sein. Mit Schizophrenie habe ich auch zu tun tagtäglich. Da kann man schon hin und wieder falsch abbiegen. An sich sollte man sich online beim Schreiben nicht zu sehr in das eingreifen was daraus wird. Darüber hat man sowieso keine Macht. Das habe ich zu lange nicht verstanden. Bloggen ist täppische Ohnmacht. Wer etwas anders sagt der macht was falsch. Im Netz können sie sogar den Abu De zu trollen. Was glauben sie wie schnell man ihre Kunst im Netz zerlegt und sie als Säufer zurücklässt. Bitte nicht falsch verstehen.


Das hört sich natürlich großartig an. Sich als Künstler zu fühlen. Ich fühle mich in den allerbesten Momenten höchstens als Kleinstkünstler. Den sieht ja vor allem der Herr D. in mir. Ich bin da weniger überzeugt. In meiner analogen Welt gibt es einfach nichts so viel um das ich mich aktuell kümmern könnte. In meinen Pläne gehen da nicht über den Tag hinaus ehrlich gesagt.


Ja ich stamme wohl aus dem letzten Jahrtauend. Dann bis zum nächsten Mal.

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