Montag, 30. April 2018
Der Untergang der Sozialdemokratie zum 1. Mai hin.
der imperialist, 21:53h
In einem Spiegel-Gespräch sagte die neue SPD-Chefin Andrea Nahles: „…… In einer Zeit, in der viele Jobs durch Algorithmen ersetzt werden, müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeiten erhalten am Ball zu bleiben und möglicherweise einen neuen Beruf zu erlernen. So sieht eine solidarische Arbeitslosenversicherung im Zeitalter der Digitalisierung aus“.
Aha dachte ich mir. So wird das also in Bälde in der Lichtwelt sein. Die Sozialdemokratie nimmt die Digitalisierung vieler Arbeitsbereiche und die Tendenz, das im digitalen Kapitalismus menschliche Arbeit zusehend durch ein System aus 0 und 1 ersetzt wird, weil die scheinbar viel billiger, effizienter und geräuschloser arbeiten als Menschen, die auch noch dazu neigen einen eigenen Charakter zu entwickeln, wenn man sie nicht durch Erziehung und Frühbildung gezielt davon abhält, als einen Prozess zu begreifen, der im Grunde schicksalsgegeben ist und dem man mit politischen Mitteln nicht mehr (be)steuern kann. Die Auswirkungen des digitalen Kapitalismus hat der Mensch als solche einfach hinzunehmen, wie eine Krankheit oder den Verfall, ob es ihm gefällt oder nicht. Das Wesen des Kapitalismus ist nun mal seine kreative Zerstörung und fundamentale Umwälzungen in der Arbeitswelt lassen sich nicht vermeiden. Das war schon immer so. Denken sie nur an die Zeit als die Äcker sich leerten und die Bronx sich füllte. Im Zeitalter der Algorithmen und der Immaterialität sind der Sozialdemokratie einfach die Hände gebunden. Früher da gab es noch Gebäude die man besetzen, Fabriken die man bestreiken und Maschinen die man bestürmen konnte. Aber jetzt in Zeiten der Daten-Transformation, wo mit Informationen gehandelt wird statt mit Stoffballen und die Grenzkosten dazu tendieren Richtung Null abzugleiten, wie sollen wir da als politische Bewegung noch in das Räderwerk der Verhältnisse eingreifen, wenn sich nix mehr dreht, das von Menschenhand gemacht, außer einem alten Windrad am Wegesrand glorreicher sozialdemokratischer Vergangenheit, das im Übrigen aus einem 3D Drucker stammt und nur a bisserl gestrig aussieht. Sie wissen ja. Die Arbeit wird uns möglicherweise ausgehen jedoch der Sinn für Folklore niemals. Denn dort wo eine politische Bewegung keine sichtbaren und leicht verständlichen Gestaltungswillen mehr zeigen kann, weil die Herrschaft der Maschinen über den Menschen nur noch eine Frage von Stunden ist, bis die Titanic der Erwerbsarbeit endgültig untergeht und die sozialen Errungenschaften der letzen 100 Jahre nur noch wie Treibgut im Storm der Zeit dahin schwimmen, neben all dem anderen humanistischen Unrat aus fernen Tagen, kann man höchstens noch versuchen die staatlichen Rahmenbedingungen, dahingehend an die Herausforderungen des digitalen Kapitalismus anzupassen, dass jene Hunderttausenden von ArbeitnehmerInnen, die durch den Wandel hin zum immateriellen Gütertausch in Scharen ihre Jobs verlieren, die Möglichkeiten geboten wird, sich ganz den Anforderungen des digitalen Arbeitsmarktes zu unterwerfen. Falls die neue SPD-Chefin richtig liegt mit ihrer Hoffnung auf Solidarität. Und zwar unwidersprochen und mit ganz viel Enthusiasmus. Die Arbeitsmarkt-Algorithmen, über Jahre hinweg mit deinen Daten gefüttert, die sich naturgemäß aus vielen trüben Quellen menschlicher Unzulänglichkeiten speisen, werden dann ganz genau wissen wofür du noch zu gebrauchen bist, bevor sie dich wieder gefügig und handelbar machen und zurück aufs Schlachtfeld der Verzweckung schicken. Denn wer nicht mit der Zeit zu gehen weiß, der wird irgendwann gegangen. Das Internet der Dinge fordert nun mal seinen Tribut. Irgendwer hält immer die Hand auf und verlangt eine Gegenleistung,. Warum nicht mal ein Roboter. Da wird es auch nicht zu persönlich wenn man drauf zahlt. Das war schon immer so, das jemand draufzahlt, wenn sich Vermögen zu unermesslichen Reichtum türmen, muss igrendwer auch mit leeren Taschen dastehen. Rom wurde auch nicht von Philanthropen gebaut. Der Mensch als Spielball ganz neuer Knappheitsverhältnisse. Mangelte es zu Beginn des Kapitalismus eher an Kapital, wird es zum Ende des Kapitalismus hin vermehrt an Arbeit mangeln. Hauptsache es mangelt. Mir mangelt es derzeit an Zähne. Die lassen sich als Gratis-Blogger einfach nicht herbeischreiben. Die Blumen auf dem Klopapier sind wenigstens noch das Papier wert auf das sie gedruckt wurden. Darum wird jetzt wieder in die Hände gespuckt die Sozialdemokratie startet ihr auf Algorithmen basierendes Umschulungsprodukt. Zukünftig wird so ein Menschenleben, das noch immer zu Tode verurteil ist, entsprechend eingeschult, frühbeschult, ganztäig beschult und geschult, umgeschult natürlich auch und bei Bedarf entsprechend nachgeschult, falls die zwischenzeitliche Weiterbeschulung nicht zum entsprechenden Ergebniss totaler Bewusstlosigkeit international vergleichbarer Standards führt. Nicht auszudenken, wenn sich der Mensch zu nahe kommt und Bedürfnisse entwickelt, die sich nicht bestellen lassen mit einem Mausklick. Und wer mit der Beschulung in all seinen Ausformungen durch ist und trotzdem überbleibt auf der Reise nach Jerusalem, der wird entsprechend weitergebildet und gemästet. Wenn es sein muss auch für einen fünften oder sechsten Arbeitsmarkt. Der ideale Mensch der Zukunft wird jene sein, der sich so weit hinfort bildet, dass er keinen Gedanken mehr daran verschwendet sesshaft zu werden und dem es nach einer Heimat verlangt. Gesetz den Falles, all diese Maßnahmen zur Züchtigung des Menschens, die natürlich nur seinem Wohl dienen, führen nicht zu einem entsprechenden Output an Menschenmaterial, wird optimiert. Der optimierte Mensch, digital verdrahtet und unter Dauerbeobachtung, wie jemand auf einer Intensivstation, der aber noch immer nix anzubieten hat, als seine Arbeitskraft wie zu Anbeginn des Kapitalismus, muss unter allen Umständen in Sichtweite des Balles bleiben, den sich weiterhin anderen zu spielen, ansonsten wird der trübsinnig und entsolidarisiert sich, lümmelt in der Öffentlichkeit herum und brüllt: "Wir sind das Volk". Lose, Lose, kaufen sie Arbeits-Lose. 1. Preis. Einmal sinnerfüllende Beschäftigung mit Kranken und Pensionsversicherung. 2. Preis eine Weltreise am Narrenschiff des freizeitigen Überdrusses. Stimme aus dem Off. "Scheiße jetzt habe ich schon wieder eine verkackte Weltreise gewonnen. Nicht schon wieder Seufzerbrücke und die chinesische Mauer". Oder mit den Worten des ehemaligen SPD-Chef Gabriels gesprochen, die der Studenten entgegenschleuderte, die sich noch nicht fügen wollten: „Nehmen sie sich die Zeit die Komplexität der Welt zu erfassen“. Und hören sie gefälligst auf zu leben und zu träumen.
Es lebe die internationale Individualität!
Ende
Aha dachte ich mir. So wird das also in Bälde in der Lichtwelt sein. Die Sozialdemokratie nimmt die Digitalisierung vieler Arbeitsbereiche und die Tendenz, das im digitalen Kapitalismus menschliche Arbeit zusehend durch ein System aus 0 und 1 ersetzt wird, weil die scheinbar viel billiger, effizienter und geräuschloser arbeiten als Menschen, die auch noch dazu neigen einen eigenen Charakter zu entwickeln, wenn man sie nicht durch Erziehung und Frühbildung gezielt davon abhält, als einen Prozess zu begreifen, der im Grunde schicksalsgegeben ist und dem man mit politischen Mitteln nicht mehr (be)steuern kann. Die Auswirkungen des digitalen Kapitalismus hat der Mensch als solche einfach hinzunehmen, wie eine Krankheit oder den Verfall, ob es ihm gefällt oder nicht. Das Wesen des Kapitalismus ist nun mal seine kreative Zerstörung und fundamentale Umwälzungen in der Arbeitswelt lassen sich nicht vermeiden. Das war schon immer so. Denken sie nur an die Zeit als die Äcker sich leerten und die Bronx sich füllte. Im Zeitalter der Algorithmen und der Immaterialität sind der Sozialdemokratie einfach die Hände gebunden. Früher da gab es noch Gebäude die man besetzen, Fabriken die man bestreiken und Maschinen die man bestürmen konnte. Aber jetzt in Zeiten der Daten-Transformation, wo mit Informationen gehandelt wird statt mit Stoffballen und die Grenzkosten dazu tendieren Richtung Null abzugleiten, wie sollen wir da als politische Bewegung noch in das Räderwerk der Verhältnisse eingreifen, wenn sich nix mehr dreht, das von Menschenhand gemacht, außer einem alten Windrad am Wegesrand glorreicher sozialdemokratischer Vergangenheit, das im Übrigen aus einem 3D Drucker stammt und nur a bisserl gestrig aussieht. Sie wissen ja. Die Arbeit wird uns möglicherweise ausgehen jedoch der Sinn für Folklore niemals. Denn dort wo eine politische Bewegung keine sichtbaren und leicht verständlichen Gestaltungswillen mehr zeigen kann, weil die Herrschaft der Maschinen über den Menschen nur noch eine Frage von Stunden ist, bis die Titanic der Erwerbsarbeit endgültig untergeht und die sozialen Errungenschaften der letzen 100 Jahre nur noch wie Treibgut im Storm der Zeit dahin schwimmen, neben all dem anderen humanistischen Unrat aus fernen Tagen, kann man höchstens noch versuchen die staatlichen Rahmenbedingungen, dahingehend an die Herausforderungen des digitalen Kapitalismus anzupassen, dass jene Hunderttausenden von ArbeitnehmerInnen, die durch den Wandel hin zum immateriellen Gütertausch in Scharen ihre Jobs verlieren, die Möglichkeiten geboten wird, sich ganz den Anforderungen des digitalen Arbeitsmarktes zu unterwerfen. Falls die neue SPD-Chefin richtig liegt mit ihrer Hoffnung auf Solidarität. Und zwar unwidersprochen und mit ganz viel Enthusiasmus. Die Arbeitsmarkt-Algorithmen, über Jahre hinweg mit deinen Daten gefüttert, die sich naturgemäß aus vielen trüben Quellen menschlicher Unzulänglichkeiten speisen, werden dann ganz genau wissen wofür du noch zu gebrauchen bist, bevor sie dich wieder gefügig und handelbar machen und zurück aufs Schlachtfeld der Verzweckung schicken. Denn wer nicht mit der Zeit zu gehen weiß, der wird irgendwann gegangen. Das Internet der Dinge fordert nun mal seinen Tribut. Irgendwer hält immer die Hand auf und verlangt eine Gegenleistung,. Warum nicht mal ein Roboter. Da wird es auch nicht zu persönlich wenn man drauf zahlt. Das war schon immer so, das jemand draufzahlt, wenn sich Vermögen zu unermesslichen Reichtum türmen, muss igrendwer auch mit leeren Taschen dastehen. Rom wurde auch nicht von Philanthropen gebaut. Der Mensch als Spielball ganz neuer Knappheitsverhältnisse. Mangelte es zu Beginn des Kapitalismus eher an Kapital, wird es zum Ende des Kapitalismus hin vermehrt an Arbeit mangeln. Hauptsache es mangelt. Mir mangelt es derzeit an Zähne. Die lassen sich als Gratis-Blogger einfach nicht herbeischreiben. Die Blumen auf dem Klopapier sind wenigstens noch das Papier wert auf das sie gedruckt wurden. Darum wird jetzt wieder in die Hände gespuckt die Sozialdemokratie startet ihr auf Algorithmen basierendes Umschulungsprodukt. Zukünftig wird so ein Menschenleben, das noch immer zu Tode verurteil ist, entsprechend eingeschult, frühbeschult, ganztäig beschult und geschult, umgeschult natürlich auch und bei Bedarf entsprechend nachgeschult, falls die zwischenzeitliche Weiterbeschulung nicht zum entsprechenden Ergebniss totaler Bewusstlosigkeit international vergleichbarer Standards führt. Nicht auszudenken, wenn sich der Mensch zu nahe kommt und Bedürfnisse entwickelt, die sich nicht bestellen lassen mit einem Mausklick. Und wer mit der Beschulung in all seinen Ausformungen durch ist und trotzdem überbleibt auf der Reise nach Jerusalem, der wird entsprechend weitergebildet und gemästet. Wenn es sein muss auch für einen fünften oder sechsten Arbeitsmarkt. Der ideale Mensch der Zukunft wird jene sein, der sich so weit hinfort bildet, dass er keinen Gedanken mehr daran verschwendet sesshaft zu werden und dem es nach einer Heimat verlangt. Gesetz den Falles, all diese Maßnahmen zur Züchtigung des Menschens, die natürlich nur seinem Wohl dienen, führen nicht zu einem entsprechenden Output an Menschenmaterial, wird optimiert. Der optimierte Mensch, digital verdrahtet und unter Dauerbeobachtung, wie jemand auf einer Intensivstation, der aber noch immer nix anzubieten hat, als seine Arbeitskraft wie zu Anbeginn des Kapitalismus, muss unter allen Umständen in Sichtweite des Balles bleiben, den sich weiterhin anderen zu spielen, ansonsten wird der trübsinnig und entsolidarisiert sich, lümmelt in der Öffentlichkeit herum und brüllt: "Wir sind das Volk". Lose, Lose, kaufen sie Arbeits-Lose. 1. Preis. Einmal sinnerfüllende Beschäftigung mit Kranken und Pensionsversicherung. 2. Preis eine Weltreise am Narrenschiff des freizeitigen Überdrusses. Stimme aus dem Off. "Scheiße jetzt habe ich schon wieder eine verkackte Weltreise gewonnen. Nicht schon wieder Seufzerbrücke und die chinesische Mauer". Oder mit den Worten des ehemaligen SPD-Chef Gabriels gesprochen, die der Studenten entgegenschleuderte, die sich noch nicht fügen wollten: „Nehmen sie sich die Zeit die Komplexität der Welt zu erfassen“. Und hören sie gefälligst auf zu leben und zu träumen.
Es lebe die internationale Individualität!
Ende
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c. fabry,
Dienstag, 1. Mai 2018, 02:49
Vielen Dank fürs Augen Öffnen,
ich bin schon so gefangen in den angeblich unumgänglichen Erfordernissen des Kapitalismus, dass ich auch mehr über Qualifizierung als über Revolution nachdenke. Nun bin ich grundsätzlich eher eine Beatles- als eine Stones-Tante ("Revolution" vs. "Street Fighter"), ich halte richtige Revolutionen für fragwürdige und Leid bringende Ressourcenvernichtung, also im Hinblick auf Lebensgrundlage, nicht im Hinblick auf kapitalistische Verwertungsinteressen, halte es mehr mit Reformen und sozialen Bewegungen, Entwicklungen in die richtige Richtung, anstelle von Schnellschüssen, die meistens nach hinten losgehen.
Aber Sie haben ja vollkommen Recht, dass alles und jedes an die Marktgesetze angepasst wird, statt diese Gesetze täglich grundsätzlich in Frage zu stellen. Die Kindererziehung wird auch auf dem Altar des Verfügbarkeit der Produktivkräfte geopfert, dabei wäre das überhaupt nicht nötig.
Die Analyse hätten Sie schon mal geliefert. Jetzt braucht es nur noch gute Ideen für erste Maßnahmen ;-)
Aber Sie haben ja vollkommen Recht, dass alles und jedes an die Marktgesetze angepasst wird, statt diese Gesetze täglich grundsätzlich in Frage zu stellen. Die Kindererziehung wird auch auf dem Altar des Verfügbarkeit der Produktivkräfte geopfert, dabei wäre das überhaupt nicht nötig.
Die Analyse hätten Sie schon mal geliefert. Jetzt braucht es nur noch gute Ideen für erste Maßnahmen ;-)
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der imperialist,
Dienstag, 1. Mai 2018, 15:05
Ich fand den Satz der Frau Nahles "so sieht eine solidarische Arbeitslosenversicherung im Zeitalter der Digitalisierung aus“, schon ziemlich lustig. Das ist ja mehr die Aneignung von Ohnmacht als von Gestaltungsmacht.
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c. fabry,
Dienstag, 1. Mai 2018, 15:53
Ja genau, und Ihnen fällt so etwas wenigstens auf. Ich höre so etwas im Radio oder Fernsehen und stricke weiter Socken und merke nix, wie vermutlich die meisten, auch wenn sie dabei, statt zu stricken vielleicht Bier trinken oder Chips knabbern oder an sich rumspielen oder an ihren Liebsten oder in einem Katalog blättern oder oder oder
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der imperialist,
Dienstag, 1. Mai 2018, 16:01
Möglicherweise entwickelt man in der Schattenwelt eine gewisse Sensibilität für gewisse Dinge. Ich stehe ja nicht Mitten im Leben. In so einem Leben wie dem meinen, wo man auch mal ein-zwei Wochen nix sagt, außer zum Wortmacher, blickt man dann a bisserl anders auf die Welt oder man geht an so einem Leben zu Grunde. Wobei das eher Menschen zustößt die einen richtigen sozialen Absturz erlebt haben. Ich bin ja durch die Schizo-Sache sozial ja eher aufgestiegen.
Wobei ich kaum noch schreiben kann. Ich bin schon überall im Netz auf Wortsuche. Sehr anstrengend und an sich nicht den Aufwand wert. Aber als gestandener Kleinstbürger, der in seinem Leben nicht lange genug hart gearbeitet hat, fühle mich dazu verpflichtet, ehrliche Arbeit wenigstens zu simulieren.
Wobei ich kaum noch schreiben kann. Ich bin schon überall im Netz auf Wortsuche. Sehr anstrengend und an sich nicht den Aufwand wert. Aber als gestandener Kleinstbürger, der in seinem Leben nicht lange genug hart gearbeitet hat, fühle mich dazu verpflichtet, ehrliche Arbeit wenigstens zu simulieren.
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