Donnerstag, 21. Dezember 2017
Was soll i machen
Neuer Eintrag

außer was schreiben. Ich geh eh gleich mal Nee zu Weihnachten schreib ich nix. Nur Bettkante. Erst wieder am 2. Weihnachtsfeiertag.

Weisheit zum Jahresabschluss:
So wie ich es verstehe, ist mein Problem weniger dass ich im Leben einsam bin, sondern dass ich es auch im Tod sein werde.
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Gestern lief in der Glotze Erich Kästner. Großartiger Schriftsteller. Der Erich hatte über viele Jahre hinweg, eine sehr enge Beziehung zu seiner Mutter. Schwermütig soll die gute Frau gewesen sein. Einerseits schwermütig und andererseits sehr fordernd, etwas das Kinder ganz besonders gut tut, um zu sprießen und gedeihen, wie der Mais auf dem Felde, wenn hinten hinaus die Zeit kommt, um die Früchte der Erziehung einzufahren. Altersheim oder Heimpflege ist dann die Frage. In der Doku ist der kleine Erich, ganz außer Atem hinter seiner schwermütigen Mutter her. Nicht dass die schon wieder von einer Bücke köpfelt. In der Doku steht Mutter Erich am Brücken-Dings und der kleine Erich interveniert am Rockzipfel. Mutter Erich soll ja einen ganzen Stapel Abschiedszettel geschrieben haben, die immer auf dem Küchentisch lagen und nie in eine Schublade. Gerade hat jemand in der Bronx einen Böller geworfen. Diese Deppen stimmen sich jetzt schon auf Silvester ein. Möglicherweise wurde auch jemand auf offener Straße erschossen. Ist in der Bronx heuer schon mal vorgekommen. Habe ich mir also vorgestellt wie die Um2 einen Abschiedszettel auf den Küchentisch legt. Klein Schizophrenist hätte sich nur gedacht. Reisende soll man nicht aufhalten. Danach hätte ich den Kühlschrank geplündert. Statistisch untermauern lässt sich meine nun folgende Theorie sehr wahrscheinlich nicht. Männer, die eine extremst enge Beziehung zu ihren Müttern haben, sind oft a bisserl eigen in Bindungsangelegenheiten. Da fällt mir ein. Deutet man etwas Richtung Psyche hin, stellte jemand das Gesagte sofort unter Küchenpsychologie-Verdacht. Andauernd sagt das jemand. Nervt mich schon fürchterlich, wenn einer damit ein Gespräch abwürgt, also den anderen, und so tut als ob er es besser wüsste, also weniger Küchenpsychologisch. Da ich schon einige Jahre was mit Psyche mache, wage ich die Behauptung. Staatlich be(l)eidigte PsychiaterInnen kochen in der Regel auch nur mit Wasser. So dolle Antworten geben die hin und wieder auch wieder nicht. Die sagen manchmal sachen da denkste du dir als Patient nur. Na das war jetzt bestensfalls Vorhaus-Psychologie. Mein absolutes Highlight dieses Jahr war der Psychiater, der mir mit dem Herzstillstand kam, weil ich seit 20 Jahren ein halbes Zoldem/Schlafmittel benötige. Der wollte mich auf Entzug schicken wie einen Junkie. Jetzt bin ich auf ein 1/4 herunter. Weiter runter schaffe ich es nicht. In einigen Punkten hatte er schon recht. Das letzte 1/4 werde ich nicht mehr los.. So ein 1/4 Zoldem ist doch nicht die Welt. Bei Neuroleptika kannte der Mann keine "Obergrenze". Wenn von heute auf Morgen alle Tabletten-Abhängigen auf Entzug geschickt werden, sind die Entzugskliniken für die nächsten 3000 Jahre ausgebucht. Habe ich sogar bei so einer Entzugsklinik angerufen. Fragte mich die Stimme, ob ich auch ernst zunehmende Süche hätte wie Crack. Da habe ich schon noch Luft nach oben. Lief eine Doku über das Opiate-Problem in den USA. Brutal. Da war eine junge Frau 25zig, mit ihren beiden kleinen Kindern, die es scheinbar geschafft hatte. Die erzählte von ihrem Leben mit Sucht. In der nächste Einstellung tauchte sie dann nicht mehr auf. Überdosis. Was war der Typ für ein überdrehter Spinner. Redete total wirres Zeug. Ich wollte dem schon eine scheuern, damit er sich wieder beruhigte. Manchmal löse ich in anderen Männern ganz eigenartige Reaktionen aus. Ich gehe lieber zu Frauen. Das ist entspannter. Meine Nerventante und ich machen schon über 10 Jahre. Wir haben nie Stress. Mit dem Mongo da schon nach dem Hinsetzen. Eine Schwester vom Ambulatorium, das zur Stadt Wien gehört, sagte mir dann der hat sie nicht alle und gab mir die Adresse von meinem jetzigen Psychiater. Der ist cool und sieht da beim Zoldem überhaupt kein Problem. Tabs wollte er mir mal keine geben, weil ich zu selten einen Termin wahrnehme. Warum über gewisse Dinge sprechen, wenn man darüber auch schreiben kann. Das sprechen ändert doch nix. Mit Schreiben besteht wenigstens noch die Möglichkeit, dass jemand an der Ausfallstraße zur Empathie in deine Richtung abbiegt. Nur darfste dann kein Kinn haben. Mein Tipp: Gehen sie nur im äuersten Notfall zum Psychiater, wenn das Leben völlig unerträglich wird und sie sich denken, so kann ich auf gar keinen Fall weitermachen. Das halte ich nicht aus. Nur erwarten sie nicht zu viel. Nicht wenn sie Schizo haben. Dann gechieht gar nix. Entweder wirken die Tabs oder sie wirken eben nicht oder nur unzureichend. Ich machte auch schon vor Psychiater + Nerventante Weihnachten auf der Bettkante. Als Psychiater musste ja nicht wirklich etwas können wie ein Herzchirurg. Das Können eines Psychiaters lässt sich ja nicht so einfach verifizieren. Da haste schon auch gut Knautschzone was deine Tagesform als Arzt betrifft. Unbenommen gibt es auch hervorragende PsychiaterInnen. Ich hatte eine die war Spitze. Die Wahrscheinlichkeit dass sie in der Sparte Psyche auf eine Mongo treffen, der 10 Mal so lange braucht, ist sehr wahrscheinich höher als in anderen Fachbereichen. Mir hat mal eine ein Borderline Syndrom diagnostiziert, obschon ich einen Wortmacher und eine Bildmacherin hatte. Habe ich sogar hier liegen den Befund. Psychiater sind unter Ärzten jene mit dem Down Syndrom finde ich. Ich weiß. Politisch ist so eine Ausdrucksweise nicht hinnehmbar. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen. Ich muss mein Leben auch so nehmen wie es ist. Egal wie ich mich dazu verhalte, ändert das nichts an ihrer Ausdrucksweise, wie sie ihr Leben gestalten. Nur wegen mir stellen sie nicht Weihnachten ein. Der Studienkumpel vom S. und dem Hobbit-Abwalt, der Papieri, ein übler Säufer, Gangbanger und Frauen Schwängerer, ohne sich um seine Lebensfrucht zu kümmern, will auch Psychiater werden. Der fährt für einem Gangang auch mal mehrere hundert Kilometer in den Osten.

Jahrelang haben sich der Erich und seine Mutter täglich geschrieben. Täglich. Für mich unvorstellbar. So im ersten Anlauf. Soweit es mir möglich ist, habe ich mich dann in Stimmung gebeamt und mir vorgestellt wie es wäre, wenn ich meiner leiblichen Mutter (Um1) täglich einen Brief schreiben würde. Das ging einfach nicht. Ich hätte die Muse genau für einen Brief. Der Um2 muss ich ja keine Briefe schreiben. Von der Um2 ist an sich noch einer unterwegs. Der wurde bis heute noch nicht an Land gespült. Laut der Expertise vom Goadfather, soll mir die Um2 vor Jahren mal einen Brief geschrieben haben, in dem anscheinend wie vergeblich, nee vorgeblich geschrieben steht, schön leserlich in zarter Frauenschrift, dass ich es nicht so schwer nehmen sollte, wo sie mcih doch in den Keller ihrer Menschlichkeit verbannt hatte. Heuer hatte ich genau zweimal Feindkontakt. Natürlich unabsichtlich. Einmal spukte sie im Handy vom Goadfather herum. Da sah sie keinen Anlass mich zu grüßen und das zweite Mal, als ich rein zufällig dem Goadfather vor der großen Lichtweltschar zum Geburtstag gratuliere. Da hörte ich ihre Stimme im Hintergrund, wie die auf den Goadfather einredete dass er auflegen sollte. Was der dann auch pflichtschuldig tat. Später als sich die Lichtweltaufregung um den Jubilar wieder gelegt hatte, durfte er mich schon noch einmal anrufen. Die Um2 ist ja kein Unmensch. Unvergessen wie der Goadfather einmal aus der Bronx zur S-Bahn stürmte. Die Alarmanalge war zu Hause angegangen. Der Blitz hatte eingeschlagen. Rief die Um2 in Wien an. Statt den Kundendienst anzurufen, wollte der Goadfather das Problem persönlich lösen. Inklusive Zugfahrten 5 Stunden später. Natürlich hatte der Kundendienst inzwischen alles geregelt. Der benötigte keine 30 Minuten. Das nenne ich Liebe. Schauderhaft wie der mich in seine Aufregung völlig vergaß. Der spang in den Zug ohne sich umzudrehen. Ich dachte mir dann. Goadfathers so genau wollte ich es aber nicht wissen. In diesem Brief geht die Um2 heute noch einmal in der Woche in jenes Kellerabteil, in dem ich ungestört Ich sein durfte, und sieht dort nach dem Rechten, damit alles so bleibt wie es mal war, falls ich mal an der Tür klopfe zu den Feiertagen oder rein zufällig. Manche Eltern belassen das Zimmer ihres Kindes gerne mal so wie es damals, als das geliebte Kindelein noch regelmäßig durch die geschlossene Tür brüllte: "Geh weg. Du nervst". Bei mir ist es halt der Keller. Da nervte niemand. Der Brief ist noch unterwegs. Der macht UPS über Simmering, da nur den Eingangsbereich und ab Pankow dann mit DHL und dann immer weiter Richtung Osten, über die alte Seidenstraße zu Fuß, soweit die Liebe diesen Brief trägt. Das kann dauern. Als ich zum Goadfather sagte, so einen Brief hätte ich niemals bekommen, an so einen Brief würde ich mich schon noch erinnern, schlussfolgerte der Goadfather, das dieser Brief möglicherweise an eine falsche Adresse ging. Was weiß man. Die Wege der Herrin sind unergründlich. Klingt alles a bisserl Katalonisch. Diese Nationalisten. Viele Sprach und Kulturgemeinschaften Europas, wollen nur noch ganz für sich sein, aber doch auch irgendwie zur EU, also zu etwas Größeren gehören, weil sie Angst haben von der globalen Ökonomie zerrieben zu werden. Wenn das tatsächlich der Fall ist, lassen wir mal europaweit alle Regionen, Sprach und Kulturgruppen abstimmen, ob sie zu einer Nation oder nur noch zur EU gehören möchten und falls sie sich gegen die nationale Zugehörigkeit entscheiden, die ihnen zu wenig identitär erscheint, lösen wir die Nationalstaaten einfach allesamt auf. Der Karl Popper hielt das Prinzip des Nationalstaates für nicht anwendbar. Nicht klar durchdacht. Ein Irrationalismus, ein Mythos, romantisch und utopisch überreizt, ein Phantasma aus Naturalismus und Stammeskollektivismus. Natürlich bin ich auch am Brexit dran. Wenn es da wirklich was ganz Großes zu berichten gibt, würde ich es ihnen natürlich nicht vorenthalten. Ist eine fürchterliche Herumwürgerei dieser Austritt. Der Austritt Österreichs aus dem Deutsche Reich war gegen den Brexit a gmahde Wiesn, wie man so schön sagt. Am interessantesten fand ich bis jetzt, dass das britische Parlament, in einer Abstimmung letzte Woche, mit einer knappen Mehrheit von 309 zu 305 Stimmen einen Abänderungsantrag zum Brexit-Gesetz beschloss, wonach eine Austrittsvereinbarung mit der EU vom Parlament abgesegnet werden muss. Da haben Tories gegen die eigene Parteilinie gestimmt. Die britische Premierministerin May ist im Grunde eine Lame Duck, wie man in der Politik-Beschreibungssprache so schön sagt. Das Parlament könnte letztendlich auch für den Verbleib in der EU stimmen. Was spannenderes zu dem Thema kann ich ihnen noch nicht anbieten. Behauptet die Premierministerin die Sache mit der Grenze zwischen Nordirland und Irland ist in trockenen Tüchern, erhebt ihr Koalitonspartner, die nordirischen Unionisten auch schon Einspruch. Ausgetreten soll am 29. März 2019 werden. Die darauf folgende Übergangszeit wurde gerade von der EU verkürzt. Aber das steht eh alles in den Medien. Fast alles schwebt noch im Ungefähren. Ich bleibe aber am Ball. Kommt also nur noch meine leibliche Mutter für einen Brief in Frage. Die gute Frau hat ja 3 Kinder in diese Welt gesetzt und sich dann um zwei der Kinder ganz ordentlich bis wunderbar gekümmert. Das ist Ansichtsachte. Bei mir wurde sie dann a bisserl nachlässig. Dabei war ich gar nicht mal ihr letzter Wurf. Gut auf eine gewisse Art und Weise schon. Kann gut sein das ihre Kraft nur für zwei neue Leben reichte. Vielleicht hatte ich für den Geschmack meiner leiblichen Mutter eine zu alte Seele oder ich war nicht besonders biegsam in Erziehungsfragen. Meine Theorie dazu. Die gute Frau spürte sehr früh und instinktiv, vielleicht durch einen eitrigen Ausfluss in ihren Träumen, dass mit mir was nicht stimmte und sich zusehend eine Dunkelheit über mich legte, wie es derzeit auf der nördlichen Halbkugel zu bestaunen gibt, wenn die Sonne gegen drei Uhr Nachmittags den Halt verliert und abzurutschen beginnt, wie ich in meinem Leben. Ich habe ja das Gefühl andauernd ins Leere zu treten. Meine leibliche Mutter kannte auch meine schizoide Großmutter gut. Die lebten eine Zeitlang zusammen. Kein Wunder dass sie das Weite suchte. Wer lebte schon gerne mit einer schizoiden Schwiegermutter unter einem Dach die mit einem Gabel in der Hand auf dem Balkon gegen die Allierten kämpft. Möglicherweise sah sie da sehr früh gewisse Parallelen und machte Ähnlichkeiten aus. Ich nehme ihr diese Entscheidung überhaupt nicht übel. Aus ihrer Sicht hat sie ja völlig richtig entschieden und lebensklug und das schattenwelthafte Kind an eine andere Frau weitergereicht, die auch sofort einmal wusste was es geschlagen hatte. Bevor der Goadfather die Um2 ehelichte oder die Um2 den Goadfather, gemeinsam geht natürlich auch, kam sie nur am Wochenende und brachte immer Süßigkeiten mit. Nix Dramatisches im XXL-Format. Die Packung passte in eine Kinderhand von sechs oder sieben Jahren. Da hat man noch nicht so riesige Tatzen. Ich sowieso nicht. Gute Frau dachte ich mir. Das kann so weitegehen. Ging aber nicht. Als dann alles seine kleinstbürgerliche Ordnung hatte blieben meinen Hände leer. Wie auch immer. Stellte ich mir also gestern vor wie ich meiner leiblichen Mutter einen Brief schreibe. Ging einfacher als ich dachte.

Hallo Mutti!

Ich habe dir nichts zu sagen.
Dein nichtssagender Sohn.

Der


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Wie soll ich das jetzt am gescheitesten ausdrücken ohne mich gänzlich, vollumfänglich natürlich auch, zu verunmöglichen, wo wir uns doch als Individuen wie auch als Gesellschaft fest vorgenommen haben, ich natürlich auch, niemanden wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen a bisserl grobschlächtiger zu behandeln. Ich habe ja eine leichte Asiaten-Phobie bei mir ausgemacht. Ist an sich nix frisches oder bedrohliches. Direkt muss ich nicht. Nicht dass sie mich falsch verstehen. Asiaten im Allgemeinen und Chinesen im Besonderen finde ich in der Regel nicht herausstechend attraktiv. Da tut sich bei mir nix. Irgendwie schauen die alle gleich für mich aus, wenn ich mir nicht die Mühe mache und genauer hinsehe. Bronx-Chinesen sind alle kugelrund wie Schneemänner auch die Frauen, nur halt ohne Karottennase und Knopf oder Kohleaugen. Natürlich gibt es auch dünne Chinesen. Chinesische Frauen schauen für mich oft aus wie zwölfjährige Mädchen. Das ist nix für mich. Ich brauch Hüftschwung. Nur Hüftschwung sorgt bei mir downstairs für frischen Wind. Google kannste wirklich schon jeden Schmarren fragen. Dort gibt es auch Anleitungen zum Schneemann bauen. 1. Kugel rollen. Wollte ich schon fragen was ich machen soll wenn es keinen Schnee gibt. Als meine Bronx-Chinesen ihren Laden eröffneten, nee nicht Haute Couture, waren die noch leichter zu unterscheiden. Wenn man jetzt reinkommt und die stehen alle bei den Pfannen und Töpfen und du siehst nur ihre Hinteransicht, kann ich auf den ersten Blick keinen Unterschied mehr ausmachen. Die Frau ist a bisserl kleiner. Genauer kann ich mir meine Phobie nicht erklären. Vielleicht liegt es daran dass ich immer dachte die sehen alle aus wie der Bruce Lee. Nur der wurde ja in San Francisco geboren. Was ich als Kind natürlich nicht wusste. An sich bin ich was Attraktivität von Menschen betrifft extremst breit aufgestellt. Kosmopolitischer, multikultureller und internationaler geht es kaum. Ich stehe ja total auf Frauen südlich der Sahara. Na nicht auf die Verhungerten. Gibt es hier leider nicht. Hier gibt es nur Obdachlose. Wahrscheinlich ist das Leben südlich der Sahara im Allgemeinen und für Frauen im B. so dolle wie für ProfessorInnen auf einer amerikansichen Spitzen-Uni, dass sie gar keine Sehnsucht nach einem Neuanfang haben, weitab ihrer Heimat. Indien ist auch gut. Arabische Frauen sofort. Nur speziell bei Asiaten lasse ich völlig aus. Meine Haus-Chinesen schauen auch irgendwie nach nix aus. Ich will meine Phobie jetzt nicht verallgemeinern. Kann gut sein das sich die Chinesen zu lange von der Welt abgeschottet haben. 91,5% der Chinesen gehören heute zur Ethnie der Han-Chinesen. Auf Taiwan sogar 95%. Das mit Taiwan lässt sich historisch leichter erklären. Sie wissen ja Bürgerkrieg-Kuomintang-Chiang Kai-shek-abgebisse-95% Taiwan. China hingegen ist ein Riesenreich und keine Insel. Ethisch scheinbar schon. Nach den sieben Fahrten Admirals Zheng He von 1405 bis 1433 kam sehr lange nix mehr. China hat sich danach von der Welt abgeschottet. Ich dachte das der mongolische Einfluss größer ist. Bei 91% Han-Chinesen kann man schon von einer recht großen Homogenität einer Ethnie sprechen. Kein Wunder dass die dann nach nix ausschauen. Da gehört frischer Wind rein. Das erzähle ich ihnen ja schon seit Jahren dass ich da gewisse Vorurteile habe wenn Asiaten meine vorgelagerten Affekte queren. Nee pflegen wie ein Möbelstück tu ich die nicht. Die kommen einfach über mich. Natürlich hat meine kleine Phobie überhaupt keine Auswirkungen auf mein Verhalten. Nur weil mir Chinesen nicht so zu Gesicht stehen, gründe ich doch keine Chinesen raus Partei, so wie die FPÖ eine Flüchtlinge-Raus-Partei ist. Wobei ich mich schon frage warum Han-Chinesen gleich bei mir um die Ecke einen Massageclub eröffnet mussten. Na nicht manuelle Lymphdrainage und so ein Zeugs. Schon mit Happy End. Wien erlebt ja derzeit im horizontalen Gewerbe eine richtige Asiatinnen bzw. Chinesinnen-Schwemme. Warum das so ist habe ich eh schon an anderer Stelle erklärt. Langt doch wenn arme Rumäninnen ihre Körper hier für 'nen Appel und 'nen Ei an den Mann bringen. Da muss man doch nicht gleich Frauen extra dafür einfliegen lassen. Langt doch völlig wenn die Frauen mit Bussen aus Rumänien herangekarrt werden. Wie es aussieht bin ich aber nicht der einzige mit einer leichten Chinesen-Phobie. Die neue Gesichtserkennungssoftware im neuen iPhone X ist ähnlich schräg drauf. Eine Besetzerin (Quelle Die Presse) hatte ihr Gerät an eine Kollegin weitergereicht und Bingo steht in der Zeitung. Das nächstbeste Gesicht einer Chinesin hat genügt, um ihr persönliches iPhone X zu entsperren . Na an dieser Stelle dürfen sie jetzt schon lachen. Hat die erboste Frau Besitzerin ein Neues bekommen. Der Artikel wird dann sehr moralisierend, weil die künstliche Intelligenz zusehend zu Rassisten verkommt. Die Algorithmen lernen angeblich nicht aus unseren Fehlern, sondern sie lernen sich unsere Fehler der Vergangenheit einfach an.
Noch 4 Genarationen Gesichtserkennungssoftware und sie machen hier ihr Handy an und das Ding grüsst sie mit "Heil Hitler". Im Übrigen finde ich tut man der Gesichtserkennungssoftware (und den Programmierern dahinter) schon a bisserl unrecht. Richtig übel wäre es ja erst, wenn sich das Handy auch dann entsperrt, wenn ein x-beliebigen chinesischer Mann mit einem Bart wie in den Kung Fu-Filmen daran zu schaffen machen würde.
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Was das Zocken auf Bitcoins betrifft noch ein Nachtrag. Ich finde ja so lange sie einen Depp finden der ihnen das Zeug teurer abkauft, zocken sie nur. Da kann nix schief gehen. Außer sie zocken gerade über die südkoreanische Bitcoin-Börse Youbit. Nach einem Hackerangriff wurde die zugedreht und für zahlungsunfähig erklärt. 17% aller Bitcoin-Einlagen sind durch die Attacke verloren gegangen.
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Der amerikanische Präsident Trump, das ist der, der ein Herz für die keinen Leute hat und ihre nicht so großen, aber extremst existenziellen Sorgen, hat im Zuge der Steuerreform auch gleich mal den Spitzensteuersatz bei der Einkommenssteuer von 39,6% auf 37% gedrückt. Vielleicht denkt der Trump mehr über Bande und sagt sich, wenn den Spitzenverdienern mehr bleibt, drücken die dann höhere Trinkgelder ab.
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Noch was sehr interessantes aus den USA. Nee nicht schon wieder Jerusalem. Diese Palästinenser sind ehrlich gesagt auch nicht die Hellsten. Werden seit 1947 ins Knie gefickt, manchmal auch völlig zu recht, und denken noch immer sie haben die dickeren Eier. Die sollten sich ein Beispiel an mir nehmen. Mich hat die Um2 mindestens genauso oft abgezogen wie Israel die Palästinenser und manchmal ähnlich existenziell. Die Palästinenser wohnen im Grunde auch in isralelischen Kellern. Den Gazastreifen kann man sich schon wie einen Keller vorstellen. Nur ich weiß wenigstens wann man verloren hat, wenn es nix mehr zu gewinnen gibt, wenn man den Märtyrer mimt. Da muss man dann anders an die Sache herangehen. Der amerikanische Präsident ist nun mal grosso modo ein Gesinnungsethiker und kein Verantwortungsethiker, wenn er mal was mit Verantwortung macht. Wer vom amerikanischen Präsidenten mehr Verantwortungethik einfordert hat nix kapiert. Ich weiß nicht wie weit diese Entscheidung jetzt mit der Präsidentschaft Trumps zusammenhängt. Die US-Telekombehörde FCC hat die unter Barack Obama eingeführten Regeln zur Netzneutralität wieder abgeschafft. Amerikanische Internetprovider mussten alle Daten gleich behandeln. Zukünftig jedoch dürfen die Provider den Zugang zu Websites und Apps nach Gutdünken beschleunigen, drosseln oder sogar sperren. Damit könnte das freie Internet in den USA bald Geschichte sein. In der EU ist die Netzneutralität durch das Netzneutralitätsgesetzt angeblich besser geschützt. Außer unser Volksvertreter gehen den Netzbetreibern übelst auf den Leim, egal ob jetzt wegen Leckerlies oder weil sie a bisserl einfältig sind. Nicht dass sich unsere Volksvertreter denken. Netzbetreiber gehören ausnahmslos zu den Guten. Die werfen genau den Ball genau an der Stelle wieder ins Feld wo der ins Aus rollte. (Quelle Die Press)
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Morgen noch etwas über Schweden. Die haben bei #Metoo wieder voll zugelangt.

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Lesevergnügen pur,
inklusive politische Bildung, danke.
Sie stehen nicht so auf Asiatinnen? Auf Inderinnen schon, aber nicht auf Chinesinnen, Japanerinnen, Koreanerinnen, Thailänderinnen...? Sind Sie deshalb rassistisch? Nein. Dass Menschen nicht alle Exoten gleichermaßen reizvoll finden, hängt meines Wissens mit den Genen zusammen, die nach optimalen Paarungspartnern ausschau halten, um gesunden Nachwuchs zu zeugen. Vielleicht haben Sie schon genug Chinesen-Gene in Ihrem perönlichen Pool, da ist ein bisschen Indien, Balkan oder Afrika das, was noch fehlt, um ein kluges, gesundes und wunderschönes Kind in die Welt zu setzen. Ich kriege weiche Knie bie Palästinensern und Männern aus Mittelitalien. Trotzdem habe ich einen mit blonden Haaren und blauen Augen geheiratet und unser Kind ist auch gesund, schlau und wunderschön.

Ihre kleine Spitze gegen das Monster Trump fand ich auch witzig. Und was da gerade mit der abgeschafften Netzneutralität passiert, ist ja auch mehr als gruselig, davon hatte ich noch gar nichts gehört. Ich bete ja dauernd, dass den Trump der Blitz beim Kacken treffen möge. Ich habe auch sein Bild (Und das von Erdo und von Putin) auf der Dartscheibe, aber irgendwie reicht meine Woodoo-Kunst nicht aus. Und letztendlich ist ja auch die Frage, ob seine Abdankung etwas bringen würde, schließlich sind es die dumb and dirty white men, die den Drecksack gewählt haben und die werden nicht mit Trump verschwinden.

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Danke Frau F. dass sich mich in Sachen Genetik auf den neuesten Stand gebracht haben. Ehrlich gesagt so weit habe ich gar nicht gedacht. Ich verrate ja nicht gerne meine Kleinstkunstabsichten. Aber an sich behandelt der Text nur die Frage ob man an der Wasserscheide zum Rassismus, schön Schmäh führen kann, ohne sich total einzunässen. Das mache ich ja sehr gerne. Heute gibt es ja fast nur noch zwei Kategorien von Menschen hier. Die Nicht-Rassisten, denen dann die ganz schlimmen-Rassisten gegenüberstehen. Beides Positionen die mir zu anstrengend sind. Ich brauch ja sehr viel Energie, sie wissen schon für was. Ich halte beide Position für völlig überzogen. Die Nicht bzw. Vollrassisten wirken auf mich sehr angestrengt und andauernd empört. Lustiger sind die überzeugten Rassisten. Die nicht Rassisten schließen sie immer alle ins Herz und geben sich als Gleiche unter Gleichen aus, aber wenn es um Liebesangelegenheiten geht oder den persönlichen Freundeskreis sind sie pingelig ohne Ende. Wenn ich einen Asiaten sehe tut sich ja eher nix. Der Rest ist ja Kleinstkunst. Asiatische Frauen tun sich oft a bisserl schwer mit dem Hüftschwung. Da muss doch was schwingen bis sich die Wellen überlagern. Ich nehme mir jetzt einmal die Freiheit heraus und behaupte, ich kann dass da an der Nahtstelle Schmäh führen. Das müssen sie schon ziemlich geübt im Schmäh führen sein, ohne sich übelst zu vergaloppieren. Da muss es mit dem Konzept der Menschenwürde schon hinhauen. Wer da unsicher ist sollte es lieber sein lassen.

Natürlich würde ich auch eine Asiatin gut mit Sperma auffüllen, wenn sie mir ihre schriftliches Einverständnis dazu gibt, wie in Schweden jetzt verlangt. So ist es nun wieder nicht. Überall gibt es tolle Weiber. Hier tu ich mir a bisserl schwer mit den Damen. Ehrlich gesagt wegen der Frauen hier muss ich nicht unbedingt in diesem Kulturkreis bleiben. Aber dass ist ein anderes Thema. Jeder Gesellschaft produziert Verlierer. Wie sie ja wissen habe ich ja nix von der Freiheit der Frau. Für mich wäre besser was paralleles wie die Türken, die dann im rückwärtigen Heiratsraum Anatolien fündig werden. Aber an sich bin ich ganz verschossen auf südlich der Sahara. Indien/Pakistans auch super. Orient nehme ich auch. Naher Osten sowieso. Im Gazastreifen gibt es sicherlich die eine oder andere. Ich hatte als ich auf Zypern stationiert war mal was mit einer Lady aus dem Libanon. Scheiße sah die gut aus.

Zu Trump kann ich nix sagen. Der wurde ja gewählt und ging in die Vorwahl als 100:1 Außenseiter. Kann sein dass in Buchmacher noch höher hatten. Wenn so einer dann gewinnt dann muss schon gröberes in einer Gesellschaft nicht mehr stimmen.

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Die Selektion von Sexualpartnern ist ja überhaupt mit das Diskriminierendste, was mensch so veranstalten kann. Von daher werde ich mich jetzt auch nicht dafür entschuldigen, dass mich Ostasiatinnen und Frauen aus dem subsaharischen Afrika für gewöhnlich nicht so sehr ansprechen. Was kann ich denn für mein Beuteschema (sorry für die Selbstverlinkung, aber mit dieser Geschichte der Erstbegegnung mit der marquise793 gehe ich nun mal gern hausieren)?

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Ja das ist ein ganz übles Gemetzel. Fast so schlimm wie das Alter.

Habe ihren Bericht mit Freuden gelesen. Schöner Eintrag. Beuteschema kann man als heterosexueller Mann heute nicht mehr sagen. Dass ist aus heutiger Sicht akut frauenfeindlich. Frauen sind doch keine Viecher und sie niemals ein Raubtier. Der Bericht stammt ja aus dem Jahr 2006. Das ist ja in der Geschlechterfrage wie Steinzeit. Wenn sie das heute schreiben, denken von 100 Frauen wahrscheinlich (oder auch nicht) 93 an Stalking und sonst nix. Aber natürlich verstehe ich was in einem Mann abgeht, wenn einem eine Stimme sagt, das ist sie. Die oder sonst keine und man dann a bisserl die Kontrolle über seine Ausdruck verliert.

Bei mir tut sich auf dieser Ebene seit vielen Jahren nix mehr. In der Bronx gar es genau eine Frau, leider um einiges jünger, und sehr gebildet. Die hat mich jedes Mal umgehauen.

Nur wenn mir einen Stimme sagt, dass ist sie und sonst keine, ruft der Wortmacher dazwischen, "schieß ihr den Schädel" weg .

Ach ja wegen Drogen. Ich hätte keine Angst vor ihnen. Schon. Aber nicht auf dieser Ebene. Auch nicht wenn sie im Trenchcoat.Das wäre sau lustig, wenn sie im Trenchcoat und ich übel gelaunt aufeinander zu gehen und wir es aufs Ausweichspiel ankommen lassen. Bei Männer aus meinem erweiterten Alterskreis weiche ich ja prinzipiell nie aus. Heute beim Discounter habe ich die Reihen der Herren in den mittleren Jahren anständig aufgemischt, egal ob beim Brot, Obst oder Fleisch. Die wissen noch was sich gehört. Gibt ja Männer in unserem Alter die haben an der Aggressionsfront nix mehr im Tank. Schauderhaft das mit anzusehen. A bisserl muss man schon noch geladen sein. Nicht gleich entsichert. Aber geladen. Kann nie schaden. Da bleiben die Sinne wach. Diese Herren da wollten nur noch sitzen und fressen und sich hin und wieder im Puff bei den Chinesinnen massieren lassen. Die sind irgendwie nur noch weich. Weichgedacht, weichgelebt, weichgeliebt, wie eine durchgelegene Matratze mit Urin und Schweißflecken. Sehr übel. Die wehren sich gegen gar nix mehr, lehnen sich gegen nix mehr auf, hegen gegen alles und jeden einen heimlichen Groll, halten sich für die extremst klug und wählen gerne mal die FPÖ um es allen zu zeigen.

Ich gehe nur bei jungen Kerlen zur Seite, die gefühlt und so von den Bedingungen her, noch viel weniger zu verlieren habe als ich. Die sind mir eine Nummer zu dangerous. Da muss man schon seine Grenzen kenne. Aber bei alten Säcken wir unsereins. Die sollen schön außen herum die Herrn Lichtwelt wenn die Schattenwelt-Infanterie heran saust. Die rennen ja schon davon wenn ich laut mit mir spreche. Sau lustig.

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Meine Ambitionen im Ausweichspiel haben stark nachgelassen im Vergleich zu früher, da wäre ich für Sie heute leichte Beute, außer vielleicht in meinem schwarzen Ledermantel, der ja doch noch einen gewissen Herrenmenschen-Charme versprüht. ;-)

Ansonsten wie Sie sagen: 2006 war noch gute alte Zeit, gemessen an #metoo & Co-Standards, und auch blogmäßig ging damals noch die Luzi ab. Ich hatte an dem Tag zunächst nur die Einleitung dieses Beitrags online gestellt und den Rest der Geschichte abends bei einer Bloggerlesung in Frankfurt live zum Besten gegeben, das war schon ziemlich lustig, zumal meine Frau auch im Publikum war.

Ich denk mir manchmal, das wär auch für Sie a Hetz gewesen, ein paar Ihrer Texte dem Publikum live vor den Latz zu knallen.

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Wir sollten das Thema Ausweichspiel nicht weiter vertiefen finde ich. Das wird peinlich. Nur ein Satz noch. Sie machen da ja mehr in Verkleidung und lichtwelthaft, also tarnen und täuschen. Ich mehr in Richtung nicht ausweichen, egal wie ledrig der andere ist. Mir ist dass hin und wieder auch siebzehn, wie heute im Discounter. Diese Weihnachtsmänner-Tussen sollen weggehen wenn einer von der Bettkantenfraktion kommt. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte.

Kann sein dass ich zu spät mit dem bloggen begonnen habe. Was weiß man. Am besten lief in den letzten Tagen das Foto. Brutal.

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Schon klar, dass das mehr Ihre Domäne ist als meine, wollte damit ja auch nur sagen, dass mir solche Anwandlungen nicht völlig fremd sind. Allerdings verliere ich schon allein altersbedingt immer mehr die Lust daran, und dann kommt noch hinzu, dass nicht zuletzt durch die kulturelle Bereicherung vor allem aus Nordafrika die Messer der jungen Leute heutzutage wesentlich lockerer sitzen als noch vor 10 oder 20 Jahren. In der Düsseldorfer Altstadt haben sich die Vorfälle zuletzt so gehäuft, dass die Stadt darüber nachdenkt, das Gebiet zur Waffenverbotszone zu deklarieren. Da ist es weniger riskant, mit meinem alten Kompakt-Auto drängelnde SUVs im Gegenverehr auszubremsen, deren Fahrerinnen und Fahrer nicht warten können, obwohl sie das Hindernis auf ihrer Seite haben. Immer wieder lustig, das Spielchen. Ich blockiere keinen, aber ich fahre so nah an die Engstelle ran, dass die Entgegenkommenden sehr langsam und umständlich an mir vorbeilenken müssen. Wenn sie sich dann aufplustern, weil sie ja der Meinung sind, die Vorfahrt mit ihren Halbpanzern mitgekauft zu haben, gibt es eine freundliche Belehrung über die verletzte Verkehrsregel. Oder alternativ das Angebot, die Sache etwas archaischer zu regeln.

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Na manchmal muss der angestaute Frust schon raus. Ich kann nicht über sie sprechen. Bei mir staut sich hin und wieder schon was an.

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