Sonntag, 3. März 2013
Hochprozentige Leidenschaft
der imperialist, 20:34h
Aus dem Zyklus: auch schlechte Gedichte müssen erst einmal geschrieben werden
Ich bin dir begegnet
an einem dieser unwirklichen Tagen
an denen der Atem der Liebe
die lahmen Flügel meiner Welt zum Fliegen brachte.
Tage, die weich in das Bett fielen und sich einen Teufel um euch scherten.
Tage, an denen sich Welle und Gischt lustvoll in deinen Augen brachen
und mein Hunger nach einem Gin-Tonic sich schämte.
Tage, an denen ich deine, meine Hand wie ein Kind, wie ein alter Mann hielt, traurig vor Glück.
Tage an denen dein süßer Duft in mein Hirn stieg
wie in eine alte verstaubte Dachkammer
wo sich die bösen Geister meiner Tage, hinter bläulichen Rauschwaden
beim dreier Schnapsen die Zeit vertrieben und geduldig zuwarteten.
Schulterklopfende Freunde schlimmer als jeder Feind,
mit Argausaugen und Schnapsgläser voll trügerischer Euphorie,
mit denen sie mir zu prosteten.
Und dann habe ich hab dich verloren
an einem dieser unwirklichen Tage
an denen der Atem der Liebe immer flacher und flacher wurde
an einem Tag an dem ich in deinen glasklaren Augen kein Meer sah
als an der Brandung meines Glases jede deiner Liebesbekundung zerschellte
und ich deine, meine Hand, den guten und wohlgeratenen Schwanzlutschern überlies, die sich besoffen von sich selbst, hinter dir hermachten, wie ich mich nach dem nächsten Gin Tonic.
Ich bin dir begegnet
an einem dieser unwirklichen Tagen
an denen der Atem der Liebe
die lahmen Flügel meiner Welt zum Fliegen brachte.
Tage, die weich in das Bett fielen und sich einen Teufel um euch scherten.
Tage, an denen sich Welle und Gischt lustvoll in deinen Augen brachen
und mein Hunger nach einem Gin-Tonic sich schämte.
Tage, an denen ich deine, meine Hand wie ein Kind, wie ein alter Mann hielt, traurig vor Glück.
Tage an denen dein süßer Duft in mein Hirn stieg
wie in eine alte verstaubte Dachkammer
wo sich die bösen Geister meiner Tage, hinter bläulichen Rauschwaden
beim dreier Schnapsen die Zeit vertrieben und geduldig zuwarteten.
Schulterklopfende Freunde schlimmer als jeder Feind,
mit Argausaugen und Schnapsgläser voll trügerischer Euphorie,
mit denen sie mir zu prosteten.
Und dann habe ich hab dich verloren
an einem dieser unwirklichen Tage
an denen der Atem der Liebe immer flacher und flacher wurde
an einem Tag an dem ich in deinen glasklaren Augen kein Meer sah
als an der Brandung meines Glases jede deiner Liebesbekundung zerschellte
und ich deine, meine Hand, den guten und wohlgeratenen Schwanzlutschern überlies, die sich besoffen von sich selbst, hinter dir hermachten, wie ich mich nach dem nächsten Gin Tonic.
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