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Donnerstag, 4. Dezember 2025
Nicht mit uns! Die unglaubliche Geschichte der Nonnen
der imperialist, 13:25h
Bis auf den letzten Absatz nicht zum Lesen gedacht: Ich habe den Dezemberblues. Nicht mit uns! Sag das mal zu den Wiener:innen.
Was war geschehen? Vor knapp drei Monaten sind die Schwestern Rita, Regina und Bernadette überraschend und gegen den Willen ihres Ordensoberen nach gut eineinhalb Jahren im Seniorenheim einfach ausgezogen und sind in ihr verwaistes Kloster Goldenstein zurückgekehrt. Die ungewöhnliche Hausbesetzung durch drei betagte Nonnen erregte weltweit Aufsehen.
Die ganze Welt spricht jetzt über die drei Ordensschwestern. Die zu ihrem Ordensoberen, Probst Markus Grasl sagen, geh scheißen. Die Augustiner-Chorfrauen und deren Berater sehen in der vorgelegten Vereinbarung zu wenig Rechtssicherheit. Die Schwestern haben beschlossen, den Vorschlag nicht zu unterzeichnen. Angesichts der zahlreichen Bedingungen sprechen sie „vom Charakter eines Knebelvertrags“.
Die Zusage, dass sie im Kloster bleiben können, habe durch den Zusatz „bis auf Weiteres“ keinerlei Rechtsverbindlichkeit. Außerdem sei die Vereinbarung mit den Schwestern vorher nicht abgesprochen worden, fühlen sich die Nonnen in ihren Ansprüchen und Bedürfnissen übergangen. Grundsätzlich sei man aber weiterhin an einer Lösung interessiert, um den Konflikt beizulegen, hieß es aus dem Kloster. Quelle: Die "Presse"
Ohne Frage. Diese Nonnen haben Charakter. So einen Charakter, standhaft wie eine deutsche Eiche, musst du haben, erklärt mir der Wortmacher breitbeinig. Dann schaffst du es auch zu einem richtigen Werkcharakter. Scharakter, wer will noch mal, wer hat noch nicht, der Humanistata gute Besserung gewünscht. Die hat ja ihren Verstand verloren. Der Netanjahu will vom Isaac Herzog/Präsident Israel begnadigt werden. Der laut Recherche der "New York Times" viel früher ein Waffenstillstandsabkommen mit den Bekloppten der Hamas abschließen hätte können.
Dann unterbrach sein Finanzminister Bezalel Smotrich die Sitzung. Als junger Aktivist war Smotrich 2005 wochenlang inhaftiert – allerdings nie angeklagt –, unter dem Verdacht, Anschläge auf Fahrzeuge auf einer Hauptstraße geplant zu haben, um den Abbau israelischer Siedlungen im Gazastreifen zu verzögern. Zusammen mit Itamar Ben-Gvir , dem rechtsextremen Minister für nationale Sicherheit, gehörte Smotrich nun zu den entschiedensten Befürwortern der Wiedererrichtung dieser Siedlungen im Kabinett. Er hatte erst kürzlich den Großteil der palästinensischen Bevölkerung Gazas zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Nun erklärte Smotrich in der Kabinettssitzung, er habe Gerüchte über einen geplanten Deal gehört. Die Details beunruhigten ihn. „Ich möchte, dass Sie wissen: Wenn ein solches Kapitulationsabkommen vorgelegt wird, haben Sie keine Regierung mehr“, sagte Smotrich. „Die Regierung ist am Ende.“
Es war 17:44 Uhr, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht. In diesem Moment stand der Premierminister vor der Wahl zwischen einer möglichen Waffenruhe und seinem politischen Überleben – und Netanjahu entschied sich für das Überleben. Es gäbe keinen Waffenstillstandsplan, versicherte er Smotrich. „Nein, nein, so etwas gibt es nicht“, sagte er. Und während die Kabinettssitzung weiterging, beugte sich Netanjahu leise zu seinen Sicherheitsberatern und flüsterte ihnen etwas zu, was ihnen inzwischen wohl klar gewesen sein musste: „Legt den Plan nicht vor.“ Quelle: 📰
Standhaft wie eine deutsche Eiche. Der ist gut. Ich wäre schon mit der Standhaftigkeit ein gestressten Fichte zufrieden, auf die es eine Armee von Borkenkäfer zurollt, wie auf Wien eine weitere Gebührenerhöhungslawine. Diese Sozis. Ab einem gewissen Punkt gehen die dir einfach nur noch am Sack. Die verkaufen dich auch noch für blöde.
Die hauen Aussendungen raus in denen steht:
„Tarife für Verwaltungsabgaben und Gebrauchsgebühren werden modernisiert."
In Wien - Vienna wo er so gut wie gar nichts hat. Bon Voyage - ihre vielen Millionen. Wien mit seinen "nichtamtsführenden" Stadträten. Jetzt haben die wieder mal einem Schwarzen (ÖVP) einen lukrativen Job zugeschanzt. Manfred Juraczka, ehemaliger Wiener ÖVP-Chef und Gemeinderat, wurde zum zweiten Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien – ohne öffentliche Ausschreibung.
Das Stellenbesetzungsgesetz schreibt vor, dass Stellen von Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführer:innen in Unternehmen, die der Kontrolle des Rechnungshofes unterliegen, öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Das gilt auch für die Wirtschaftsagentur Wien, die sich in öffentlichem Eigentum befindet. Im Mai 2024 etwa wurde die Leitung der Geschäftsführung ausgeschrieben – sie findet sich auf der Verlautbarungsplattform des Bundes. Die Stelle bekam Dominic Weiss, der „umfassende Managementerfahrung und strategische Expertise im kommunalen Bereich“ mitbringt, wie es in einer Aussendung heißt.
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Warum wurde nun für einen ÖVP-Politiker eine Ausnahme gemacht?
Personalentscheidung mit schiefer Optik
Eine Ausschreibung brauche es nur für die Position des ersten Geschäftsführers, teilt die Wirtschaftsagentur auf WZ-Anfrage mit.„Der zweite Geschäftsführer ist nachgeordnet, verfügt weder über eine eigenständige Leitungsbefugnis noch eine eigenständige Entscheidungsbefugnis und vertritt die Wirtschaftsagentur Wien nicht nach außen“,schreibt die Sprecherin der Wirtschaftsagentur. Juraczka reagierte nicht auf eine WZ-Anfrage, ob er sich auf die Stelle beworben hat. Quelle: https://www.wienerzeitung.at/a/spitzen-job-fuer-oevp-politiker-juraczka-ohne-ausschreibung
Herrlich:
Der zweite Geschäftsführer ist nachgeordnet, verfügt weder über eine eigenständige Leitungsbefugnis noch eine eigenständige Entscheidungsbefugnis und vertritt die Wirtschaftsagentur Wien nicht nach außen. Der zweite Geschäftsführer vertritt nur die Beine der Wirtschaftsagentur nach innen. Der hat ein Portfolio wie der "Der Schizophrenist". Nur wesentlich besser bezahlt. Und ich Depp habe andauernd ein schlechtes Gewissen, wegen meiner nicht vorhandenen Lebensleitung. Eigentlich müsste ich in Mülltonnen nach Pfandgut stochern. Es stimmt einfach nicht das Armut unsichtbar ist.

In Österreich gibt es auch eine exorbitant hohe Pendlerpauschale. Das kleine Pendlerpauschale/Das volle große Pendlerpauschale/Der Pendlereuro/Der Verkehrsabsetzbetrag.
Volles. Was volles? Volle Abgeltung? Volles Haar, spottet der Wortmacher. Habe ich natürlich nicht mehr. Soll vielen Männern ihren letzten Funken Selbstvertrauen rauben, wenn die oben herum unabsichtlich so glatzert werden wie unten herum ganz bewusst nackert. Stimmt. Das Alter raubt die jedes Selbstvertrauen. Zwar tun einiges so als ob ihnen das Alter nichts anhaben kann. Aber die sind in der Regel nicht die Hellsten. Wenn dir das Alter nichts anhaben kann, dann müsstet du doch jeden Tag mindestens drei-Mal Sex mit einer attraktiven Zwanzigjährigen haben, wie eben in den Zwanzigern. Habe ich aber nicht mehr. Schon weiß man alles.
Natürliches Pflegeöl bei Haarausfall – Zwiebel & Ingwer Rezept für kräftigeres Haar. Da reibt einer in einem Video tatsächlich Ingwer. 1 Teelöffel Nelken sollen auch in den Topf. Und der Zwiebel. Falls sie auch im Alter volles Haar wollen vergessen sie den Zwiebel nicht. Der Mensch ist ja der geborene Nachahmungstäter/in/*. Gibt es da draußen wirklich eine Person die das nachmacht? 200 ml Olivenöl dürfen auch nicht fehlen. Un die Zutaten gehören dann gut vermischt. Und dann rauf auf die Glatzen. Herrlich.
Das Dieselprivileg gibt es weiterhin. Aber unsere verhasste Dreier-Koalition aus ÖVP/SPÖ/NEOs arbeiten ernsthaft daran was zu ändern. Ohne die Streichung der kontraproduktiven Subventionen kann Österreich sein Klimaziel nicht erreichen. Warum die Regierung beim gemeinen Volk so wenig gelitten ist? Na, weil die einfach jemanden benötigen dem sie ihren Lebensekel umhängen können. Wir hatten schon wesentlich schlechte Regierungen.
Und wie reagiert die Wiener Stadtregierung darauf, dass in Österreich kontraproduktiv subventioniert wird, von einer Staatsbürokratie die 15 Mrd. Euro im Jahr kosten soll. Dem geneigten Steuern und Gebührenzahler:innen. Das sind schlanke 3,8% des BIPs. Vergleichbare große Länder wie Dänemark, Niederlande, Finnland haben eine wesentlich schlankere Staatsbürokratie. Die haben nur eine halb so hohe Bürokratiebelastung. Aber jetzt gibt es ja das erste Entbürokratisierungspaket. https://www.wirtschaftsbund-ktn.at/wp-content/uploads/2025/12/Entbuerokratisierungspaket.pdf
Der Wirtschaftsbund. Bitte nicht verwechseln mit der Wirtschaftskammer. Der Unterschied ist grundlegend: Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ist eine gesetzliche Körperschaft öffentlichen Rechts mit Pflichtmitgliedschaft für alle Unternehmen. Der Wirtschaftsbund (ÖWB) hingegen ist eine politische Teilorganisation der ÖVP, also ein Verein, der Unternehmer:innen parteipolitisch vertritt und innerhalb der Wirtschaftskammer großen Einfluss hat. Quelle: Sehr lustig.
In der Regel wechseln die handelnden Personen zwischen dem Wirtschaftsbund und der Wirtschaftskammer nur das Dress. Die Wirtschaftskammer. Körperschaft öffentlichen Rechts. Im Verfassungsrang stehend. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) beschäftigt aktuell rund 5.800 Mitarbeiter:innen im gesamten Kammernetzwerk (Bundeskammer, Landeskammern, Fachorganisationen).Mit ihren rund 5.800 Beschäftigten zählt sie zu den größten Kammerorganisationen Europas. Damit ist dieser Club einer der größten Arbeitgeber in Österreich.
Keiner kann dir ganz genau sagen was die Wirtschaftskammer so im Detail macht.
Interessenvertretung
Aktive Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Österreich:
Die Wirtschaftskammerorganisation ist in erster Linie den Mitgliedern in interessenpolitischen Angelegenheiten verpflichtet.
Die Wirtschaftskammerorganisation ist der Themenführer in der Interessenvertretung der österreichischen Wirtschaft und setzt deren Interessen erfolgreich um.
Die Wirtschaftskammerorganisation ist im interessenpolitischen Willensbildungsprozess die treibende Kraft auf Branchen-, regionaler, nationaler und EU-Ebene.
Service:
Unterstützung zukunftsweisender Entwicklungen:
Die Wirtschaftskammerorganisation ist erster Ansprechpartner der Mitglieder für Information und Beratung.
Die Wirtschaftskammerorganisation ist Initiator, Vermittler und Partner bei regionalen, nationalen und globalen Wirtschaftsförderungsaktivitäten zu Gunsten der österreichischen Wirtschaft. Quelle: https://www.wko.at/oe/wko/wkg.pdf
Die Wirtschaftskammer soll tatsächlich sehr gut sein, wenn du mit deiner Firma im Ausland anzuschreiben gedenkst. Wenn du mit deinem Laden im Ausland Fuß fassen möchtest. Und nicht ungelenk an den Fuß. Ja, ja. Ich bin im unteren Kreuz nicht sehr mobil. Eigentlich bin ich in der kalten Jahreszeit überhaut nicht mobil. Wie das alte Ross stehen die Radl im Stall und rühren sich nicht. Jetzt zu Bethlehem. Der Radl-Herrmann. Jetzt geht er mir richtig ab. Dem Mann geht's bestens. Aber gucken sie ihm dabei niemals ins Gesicht wenn er das sagt. Sehr lange fasst ich mich an die Nudel, wenn ich nervös wurde. Die Nudel war sozusagen mein letzter Rettungsanker. Das habe ich mir inzwischen abgewöhnt. Das schaut nicht sehr schicklich aus im Alter. Eine Organisationseinheit wie die WKO mit 5800 Mitarbeitern muss natürlich auch entsprechend verwaltet werden. Die WKO verwaltet ja auch sich selbst. Die Verwaltungsstruktur der WKO:
Nur a Schmäh. Ich hör schon damit auf. Die WKO ist nicht nur ein „Dienstleister“, sondern auch ein politisch gesteuertes System mit Pflichtmitgliedschaft. Verwaltung bedeutet hier: Koordination von tausenden Beschäftigten, Millionen Mitgliedsbeiträgen und komplexen Interessen. Ohne diese Struktur könnte die Kammer ihre Aufgaben – von Exportförderung bis Lehrlingsprüfung – nicht erfüllen.
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Genau.
Von nichts kommt nichts. Und aus nix wird nix. Fügt der Wortmacher an und zeigt mit dem Finger wieder auf mich, der ich mich im Schatten einer großen Lebenslüge verkrochen habe. Der mich letztens aber überholt hat – eine großartige Performance war das: eine Installation, in der dich dein eigener Schatten in Endlosschleife überholt. Unter einer Straßenlaterne wirkt der Schatten tatsächlich so, als könne er dich „überholen“: weil die Lampe eine nahe Punktquelle ist, verlaufen die Schattenstrahlen radial nach außen, direkt unter der Laterne sind sie kurz und rund um die Füße verteilt, und schon kleine Bewegungen lassen den Schatten neu ausrichten – dadurch entsteht der Eindruck einer Installation, in der der eigene Schatten in Endlosschleife vorauseilt.
Wie inzwischen mein Gehorsam. Was ich mich Leben schon gefügt habe. Wer in diesem einen Leben nicht alles über mich verfahren und bestimmt hat. Grauenhaft, einfach nur schrecklich. Total disgusting.
Die schlimmsten Idioten.
Die peinlichsten Typen. Auch solche die ihre eigenen Frauen geschlagen haben.
Die größten Rassisten.
Die lautesten Schreihälse.
Die stumpfsinnigsten Bürokraten.
Die selbsternannten Moralisten.
Die fürchterlichsten Opportunisten.
Die armseligsten Machtmenschen.
Die machtgeilsten Karrieristen.
Die ahnungslosesten Besserwisser.
Und natürlich auch echte Besserwisser.
Was in deinem Fall ja keine Kunst ist. ©️Der Wortmacher.
Die feigsten Mitläufer.
Die manipulativsten Schmeichler.
Die selbstzufriedensten Blender.
Die selbstzufriedensten Wendehälse.
Die gierigsten Profiteure.
Die lautesten Schaumschläger.
Die scheinheiligsten Prediger.
Die stumpfsinnigsten Befehlsempfänger.
Die narzisstischsten Selbstdarsteller.
Die intrigantesten Strippenzieher.
Die billigsten Demagogen.
Die zynischsten Machttechniker.
Die erbärmlichsten Platzhirsche.
Ist alles fake.
Mich haben in Wahrheit Personen von A nach B gescheucht, die so durchschnittlich sind und gewöhnlich, das gewöhnlich nicht von ihnen Notiz genommen wird im Leben, wenn sie sich einigermaßen zivilisiert verhalten. Das ist die Wahrheit. Von denen bekommt nicht eine/r eine Ehrengrab. Und gerade diese Durchschnittlichen, diese Unauffälligen, haben über mein Leben verfügt, als wären sie Autoritäten von Rang, mit Namen. Diese grauen Gestalten, die sonst im Hintergrund verschwinden, und von echten Machtmenschen permanent hin und her verschoben werden wie Kulissen auf der Bühne, haben mich gelenkt, angetrieben und befehligt. Verschreckt haben sie mich auch. Allerdings nur unter der Hand. Ein absurdes Schauspiel: die Unscheinbaren als Regisseure meines Lebens, die Belanglosen als Herren über mein Dasein. Herrinnen. Es waren nicht nur Herren. Genau.
Mein Glück war/ist. Ich kann so wenig, dass viele schnell das Interesse an mir verloren haben. Unvergessen ist Goadfathers Wutausbruch, als er einmal völlig zurecht feststellte: "Der ist zu nichts zu gebrauchen. Zu nichts. Nicht einmal die Schneeketten, kann der Deep richtig anlegen. Der G. schafft das in einer Minuten". Der junge G. Der geborene Handwerker. Aus mir wollte sie auch einen Handwerker machen. Aus einer handwerklichen Missgeburt. Dazu später mehr. Wie mehr? Es wurde ja nichts draus. Genau. Darin liegt ja die Tragödie. Versuch mal aus einem Volk von Nazis menschfreundliche Humanisten zu machen. Das wird auch nichts. Und trotzdem glauben einige Unbelehrbare heute noch dran. Aus Rassisten werden genauso wenig Humanisten wie aus einem ungeschickten Menschen ein Handwerksmeister. Ich bin auf dieser Reise verloren gegangen. Es war schrecklich. Nein, es ist schrecklich.
Da pendelte auch sehr lange. Zwischen Niedergeschlagenheit & Resignation. Tiefenpsychologsich betrachtet. Mich hat das Leben schon sehr früh in der Zeit niedergeschlagen. Das ist auch der Grund, warum "Der" auf den Knien geht. Sagt der Wortmacher. "Down under" halt. Es ist zum Davonlaufen. In America wäre ich "born to run". Auf und davon, wo die niemand finden kann. Jetzt tut der wieder so, als ob jemand ernsthaft nach ihm suchen würde. „O jemine!“ Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Die Wiener Stadtregierung, die auch Land ist, also einen Landtag hat, eine Kollation aus SPÖ/NEOs erhöhen die Preise für die Öffentlichen um schlanke 28%. Ab 1. Jänner 2026 wird die Wiener Öffi‑Jahreskarte von bisher 365 € auf 467 € angehoben. Der Einzelfahrschein wird von 2,40 Euro auf 3,10 Euro erhöht. Wer nur noch digital macht ohne dem lästigen Papier bekommt 5% Rabatt.
Das Öffi-Netz ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, zusätzliche Linien und Mobilitätsangebote machen das Öffi-Angebot so umfangreich wie nie zuvor. Um dieses hohe Niveau auch in Zukunft halten zu können, passen die Wiener Linien mit 1. Jänner 2026 ihre Tarifstruktur an. Auch nach der Anpassung bleiben die Wiener Öffis im europäischen Vergleich günstig und bieten gleichzeitig das leistungsfähigste Netz.
Was heißt hier günstig?
Du kannst doch nicht die Bruttolöhne von Wien mit München oder Zürich vergleichen.
In Wien bleibt von relativ viel Brutto - Netto nicht so viel über wie z.B. in Zürich. Kann man natürlich schon vergleichen. Schon habe ich wieder ein bis zwei Seiten Text, ohne "Was" gesagt zu haben.
Ein Text über den Höchstrahmen für Verwaltungsabgaben, der in Wien von 1500 Euro auf 4000 Euro deutlich mehr als verdoppelt wird. Änderungen gibt es auch beim Gebrauchsbgabengesetz. Wer Waren vor sein Geschäft stellen, auf dem Gehsteig Baustoffe lagern oder Vorbauten errichten möchte, muss dafür künftig tiefer in die Tasche greifen. Auch jene Menschen, die meist in Kostümen aus der Mozart-Zeit Konzertkarten an touristischen Brennpunkten feilbieten, werden zur Kasse gebeten. Statt wie bisher rund 170 Euro müssen sie fast 350 Euro pro Monat berappen, wenn sie im öffentlichen Raum tätig sind.
Angehoben werden auch die Höchstbeträge beim Hundeabgabengesetz. Dieser beträgt künftig beim ersten Hund jährlich 120 statt wie bisher 72,67 Euro. Für jedes weitere Tier sind 160 statt wie bisher 109 Euro zu zahlen. Allerdings soll 2027 dann ein einheitlicher Tarif von 120 Euro für alle Vierbeiner kommen. Befreiungen – etwa für einkommensschwache Personen oder für Hunde aus dem Tierheim – sind vorgesehen. Höhere Gebühren gibt es hingegen für sogenannte Listenhunde.
Laut Novak-Büro wurden die Hundetarife zuletzt 1989 festgelegt und seither nicht geändert. Die Wertanpassung sei nötig, um Kosten zu decken, wurde beteuert. Verwiesen wird auf mehr als 200 Hundezonen und Auslaufplätze, die auch zum Teil mit Wasseranschluss versehen sind. Auch fast 4000 Kotsackerlspender stünden zur Verfügung. „Diese Infrastruktur muss erhalten und finanziert werden“, hieß es in einer Stellungnahme. Abgaben für Kanal- und Wasseranschlüsse werden ebenso erhöht wie der Wiener Sportförderungsbeitrag. Bei Letzterem wird der Steuersatz um ein Viertel auf 12,5 Prozent nach oben geschraubt. Die Gebühr wird vom Ticketpreis berechnet. Wer auf Sportergebnisse wetten möchte, ist ebenfalls mit einer Verteuerung konfrontiert. Die Abgabe für Wettterminals wird von 350 auf 525 Euro erhöht, sie steigt also um 50 Prozent. Vorgesehen ist auch, dass viele der Abgaben, bei denen dies bisher nicht vorgesehen war, künftig valorisiert werden können. Dies ermöglicht regelmäßig Anpassungen an den Verbraucherpreisindex. Die nunmehrigen Maßnahmen, so versichert man, würden weder pauschal noch flächendeckend erhöht, sondern auf Basis konkreter Kostenentwicklungen. Auch wesentliche soziale Ausnahmen würden bestehen bleiben, wird versichert.
Die Novelle wird noch heuer im Landtag beschlossen. Im Rathaus wird damit gerechnet, dass die Erhöhungen nach Ablauf diverser Fristen im März oder April 2026 in Kraft treten. Die geschätzten Mehreinnahmen wurden mit mindestens 65,5 Mio. Euro pro Jahr beziffert. Hier sind jene Tarife, für die es noch Verordnungen braucht, noch nicht enthalten. Quelle: Die "Presse"
¡ay, Dios mío!
Die 4000 Kotsackerlspender gehen halt ins Geld. Ab jetzt wird’s persönlich. Ab jetzt wird keine Ausnahme mehr gemacht. Jetzt gehe ich in die Vollen – enthusiastisch wie der Jimmy zum 🌈 ging und als Jasmin, wie die gescheiterte Revolution der Araber:innen, wiederkehrte: schlecht rasiert, aber total happy mit der neuen Geschlechtszuschreibung.
Das mit dem neuen Geschlechtseintrag ist auch einen Art Wiederauferstehung, vergleichbar mit der vom Jesus. Beides ist eine Art Transformation. Aus dem sterblichen Jesus von Nazareth, der in drei Wochen geboren wird, damit sie ihn zu Ostern wieder ans Kreuz nageln können, wird durch die Auferstehung der profane Tod überwunden. Aus dem vergänglichen Körper tritt eine neue Gestalt hervor, die nicht mehr nur Mensch ist, sondern als göttlich gilt. Das kann man sicherlich noch besser sagen. So ähnlich läuft es auch mit dem neuen Geschlechtseintrag: Mit ihm wird nicht nur die alte Zuschreibung abgelegt, sondern sogar die Biologie symbolisch überwunden – und alle geschlechtlichen Stereotypen gleich mit. Was vorher als naturgegeben galt, wird neu definiert, rechtlich festgeschrieben und sozial anerkannt. Der Eintrag ist mehr als ein Verwaltungsakt: er ist ein Bruch mit der Vergangenheit, eine Neuausschreibung der Identität gewissermaßen.
Was sich auch statistisch niederschlagen wird. Wen auf einmal viel mehr Frauen gewalttätig werden und alle vor einem Rätsel stehen. Nicht lustig ich weiß.
Neuausschreibung:
Wie zum zweiten Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. Und das findest du jetzt lustig, beschwert sich der Deichgraf, die Um2 imitierend. Ja, natürlich. Was sonst. Ich hätte der Frau nicht begegnen sollen in echt. Übergroß war sie in meiner Erinnerung. Übergroß und furchteinflößend. Aber diese alte Frau, der ich gegenüberstand, stürmt in kein Kinderzimmer mehr und macht dich kleinen W**** zu einem noch kleineren Würstchen. Diese alte Frau, mit dem grauen Haaren am Kimm, würde sich auf den Weg dahin wahrscheinlich verlaufen. Schrecklich ist das. Wenn die eigenen Erinnerungen völlig aus der Zeit gefallen sind.
Was war geschehen? Vor knapp drei Monaten sind die Schwestern Rita, Regina und Bernadette überraschend und gegen den Willen ihres Ordensoberen nach gut eineinhalb Jahren im Seniorenheim einfach ausgezogen und sind in ihr verwaistes Kloster Goldenstein zurückgekehrt. Die ungewöhnliche Hausbesetzung durch drei betagte Nonnen erregte weltweit Aufsehen.
Die ganze Welt spricht jetzt über die drei Ordensschwestern. Die zu ihrem Ordensoberen, Probst Markus Grasl sagen, geh scheißen. Die Augustiner-Chorfrauen und deren Berater sehen in der vorgelegten Vereinbarung zu wenig Rechtssicherheit. Die Schwestern haben beschlossen, den Vorschlag nicht zu unterzeichnen. Angesichts der zahlreichen Bedingungen sprechen sie „vom Charakter eines Knebelvertrags“.
Die Zusage, dass sie im Kloster bleiben können, habe durch den Zusatz „bis auf Weiteres“ keinerlei Rechtsverbindlichkeit. Außerdem sei die Vereinbarung mit den Schwestern vorher nicht abgesprochen worden, fühlen sich die Nonnen in ihren Ansprüchen und Bedürfnissen übergangen. Grundsätzlich sei man aber weiterhin an einer Lösung interessiert, um den Konflikt beizulegen, hieß es aus dem Kloster. Quelle: Die "Presse"
Ohne Frage. Diese Nonnen haben Charakter. So einen Charakter, standhaft wie eine deutsche Eiche, musst du haben, erklärt mir der Wortmacher breitbeinig. Dann schaffst du es auch zu einem richtigen Werkcharakter. Scharakter, wer will noch mal, wer hat noch nicht, der Humanistata gute Besserung gewünscht. Die hat ja ihren Verstand verloren. Der Netanjahu will vom Isaac Herzog/Präsident Israel begnadigt werden. Der laut Recherche der "New York Times" viel früher ein Waffenstillstandsabkommen mit den Bekloppten der Hamas abschließen hätte können.
Dann unterbrach sein Finanzminister Bezalel Smotrich die Sitzung. Als junger Aktivist war Smotrich 2005 wochenlang inhaftiert – allerdings nie angeklagt –, unter dem Verdacht, Anschläge auf Fahrzeuge auf einer Hauptstraße geplant zu haben, um den Abbau israelischer Siedlungen im Gazastreifen zu verzögern. Zusammen mit Itamar Ben-Gvir , dem rechtsextremen Minister für nationale Sicherheit, gehörte Smotrich nun zu den entschiedensten Befürwortern der Wiedererrichtung dieser Siedlungen im Kabinett. Er hatte erst kürzlich den Großteil der palästinensischen Bevölkerung Gazas zum Verlassen des Gebiets aufgefordert. Nun erklärte Smotrich in der Kabinettssitzung, er habe Gerüchte über einen geplanten Deal gehört. Die Details beunruhigten ihn. „Ich möchte, dass Sie wissen: Wenn ein solches Kapitulationsabkommen vorgelegt wird, haben Sie keine Regierung mehr“, sagte Smotrich. „Die Regierung ist am Ende.“
Es war 17:44 Uhr, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht. In diesem Moment stand der Premierminister vor der Wahl zwischen einer möglichen Waffenruhe und seinem politischen Überleben – und Netanjahu entschied sich für das Überleben. Es gäbe keinen Waffenstillstandsplan, versicherte er Smotrich. „Nein, nein, so etwas gibt es nicht“, sagte er. Und während die Kabinettssitzung weiterging, beugte sich Netanjahu leise zu seinen Sicherheitsberatern und flüsterte ihnen etwas zu, was ihnen inzwischen wohl klar gewesen sein musste: „Legt den Plan nicht vor.“ Quelle: 📰
Standhaft wie eine deutsche Eiche. Der ist gut. Ich wäre schon mit der Standhaftigkeit ein gestressten Fichte zufrieden, auf die es eine Armee von Borkenkäfer zurollt, wie auf Wien eine weitere Gebührenerhöhungslawine. Diese Sozis. Ab einem gewissen Punkt gehen die dir einfach nur noch am Sack. Die verkaufen dich auch noch für blöde.
Die hauen Aussendungen raus in denen steht:
„Tarife für Verwaltungsabgaben und Gebrauchsgebühren werden modernisiert."
In Wien - Vienna wo er so gut wie gar nichts hat. Bon Voyage - ihre vielen Millionen. Wien mit seinen "nichtamtsführenden" Stadträten. Jetzt haben die wieder mal einem Schwarzen (ÖVP) einen lukrativen Job zugeschanzt. Manfred Juraczka, ehemaliger Wiener ÖVP-Chef und Gemeinderat, wurde zum zweiten Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien – ohne öffentliche Ausschreibung.
Das Stellenbesetzungsgesetz schreibt vor, dass Stellen von Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführer:innen in Unternehmen, die der Kontrolle des Rechnungshofes unterliegen, öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Das gilt auch für die Wirtschaftsagentur Wien, die sich in öffentlichem Eigentum befindet. Im Mai 2024 etwa wurde die Leitung der Geschäftsführung ausgeschrieben – sie findet sich auf der Verlautbarungsplattform des Bundes. Die Stelle bekam Dominic Weiss, der „umfassende Managementerfahrung und strategische Expertise im kommunalen Bereich“ mitbringt, wie es in einer Aussendung heißt.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Warum wurde nun für einen ÖVP-Politiker eine Ausnahme gemacht?
Personalentscheidung mit schiefer Optik
Eine Ausschreibung brauche es nur für die Position des ersten Geschäftsführers, teilt die Wirtschaftsagentur auf WZ-Anfrage mit.„Der zweite Geschäftsführer ist nachgeordnet, verfügt weder über eine eigenständige Leitungsbefugnis noch eine eigenständige Entscheidungsbefugnis und vertritt die Wirtschaftsagentur Wien nicht nach außen“,schreibt die Sprecherin der Wirtschaftsagentur. Juraczka reagierte nicht auf eine WZ-Anfrage, ob er sich auf die Stelle beworben hat. Quelle: https://www.wienerzeitung.at/a/spitzen-job-fuer-oevp-politiker-juraczka-ohne-ausschreibung
Herrlich:
Der zweite Geschäftsführer ist nachgeordnet, verfügt weder über eine eigenständige Leitungsbefugnis noch eine eigenständige Entscheidungsbefugnis und vertritt die Wirtschaftsagentur Wien nicht nach außen. Der zweite Geschäftsführer vertritt nur die Beine der Wirtschaftsagentur nach innen. Der hat ein Portfolio wie der "Der Schizophrenist". Nur wesentlich besser bezahlt. Und ich Depp habe andauernd ein schlechtes Gewissen, wegen meiner nicht vorhandenen Lebensleitung. Eigentlich müsste ich in Mülltonnen nach Pfandgut stochern. Es stimmt einfach nicht das Armut unsichtbar ist.

In Österreich gibt es auch eine exorbitant hohe Pendlerpauschale. Das kleine Pendlerpauschale/Das volle große Pendlerpauschale/Der Pendlereuro/Der Verkehrsabsetzbetrag.
Volles. Was volles? Volle Abgeltung? Volles Haar, spottet der Wortmacher. Habe ich natürlich nicht mehr. Soll vielen Männern ihren letzten Funken Selbstvertrauen rauben, wenn die oben herum unabsichtlich so glatzert werden wie unten herum ganz bewusst nackert. Stimmt. Das Alter raubt die jedes Selbstvertrauen. Zwar tun einiges so als ob ihnen das Alter nichts anhaben kann. Aber die sind in der Regel nicht die Hellsten. Wenn dir das Alter nichts anhaben kann, dann müsstet du doch jeden Tag mindestens drei-Mal Sex mit einer attraktiven Zwanzigjährigen haben, wie eben in den Zwanzigern. Habe ich aber nicht mehr. Schon weiß man alles.
Natürliches Pflegeöl bei Haarausfall – Zwiebel & Ingwer Rezept für kräftigeres Haar. Da reibt einer in einem Video tatsächlich Ingwer. 1 Teelöffel Nelken sollen auch in den Topf. Und der Zwiebel. Falls sie auch im Alter volles Haar wollen vergessen sie den Zwiebel nicht. Der Mensch ist ja der geborene Nachahmungstäter/in/*. Gibt es da draußen wirklich eine Person die das nachmacht? 200 ml Olivenöl dürfen auch nicht fehlen. Un die Zutaten gehören dann gut vermischt. Und dann rauf auf die Glatzen. Herrlich.
Das Dieselprivileg gibt es weiterhin. Aber unsere verhasste Dreier-Koalition aus ÖVP/SPÖ/NEOs arbeiten ernsthaft daran was zu ändern. Ohne die Streichung der kontraproduktiven Subventionen kann Österreich sein Klimaziel nicht erreichen. Warum die Regierung beim gemeinen Volk so wenig gelitten ist? Na, weil die einfach jemanden benötigen dem sie ihren Lebensekel umhängen können. Wir hatten schon wesentlich schlechte Regierungen.
Und wie reagiert die Wiener Stadtregierung darauf, dass in Österreich kontraproduktiv subventioniert wird, von einer Staatsbürokratie die 15 Mrd. Euro im Jahr kosten soll. Dem geneigten Steuern und Gebührenzahler:innen. Das sind schlanke 3,8% des BIPs. Vergleichbare große Länder wie Dänemark, Niederlande, Finnland haben eine wesentlich schlankere Staatsbürokratie. Die haben nur eine halb so hohe Bürokratiebelastung. Aber jetzt gibt es ja das erste Entbürokratisierungspaket. https://www.wirtschaftsbund-ktn.at/wp-content/uploads/2025/12/Entbuerokratisierungspaket.pdf
Der Wirtschaftsbund. Bitte nicht verwechseln mit der Wirtschaftskammer. Der Unterschied ist grundlegend: Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ist eine gesetzliche Körperschaft öffentlichen Rechts mit Pflichtmitgliedschaft für alle Unternehmen. Der Wirtschaftsbund (ÖWB) hingegen ist eine politische Teilorganisation der ÖVP, also ein Verein, der Unternehmer:innen parteipolitisch vertritt und innerhalb der Wirtschaftskammer großen Einfluss hat. Quelle: Sehr lustig.
In der Regel wechseln die handelnden Personen zwischen dem Wirtschaftsbund und der Wirtschaftskammer nur das Dress. Die Wirtschaftskammer. Körperschaft öffentlichen Rechts. Im Verfassungsrang stehend. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) beschäftigt aktuell rund 5.800 Mitarbeiter:innen im gesamten Kammernetzwerk (Bundeskammer, Landeskammern, Fachorganisationen).Mit ihren rund 5.800 Beschäftigten zählt sie zu den größten Kammerorganisationen Europas. Damit ist dieser Club einer der größten Arbeitgeber in Österreich.
Keiner kann dir ganz genau sagen was die Wirtschaftskammer so im Detail macht.
Interessenvertretung
Aktive Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Österreich:
Die Wirtschaftskammerorganisation ist in erster Linie den Mitgliedern in interessenpolitischen Angelegenheiten verpflichtet.
Die Wirtschaftskammerorganisation ist der Themenführer in der Interessenvertretung der österreichischen Wirtschaft und setzt deren Interessen erfolgreich um.
Die Wirtschaftskammerorganisation ist im interessenpolitischen Willensbildungsprozess die treibende Kraft auf Branchen-, regionaler, nationaler und EU-Ebene.
Service:
Unterstützung zukunftsweisender Entwicklungen:
Die Wirtschaftskammerorganisation ist erster Ansprechpartner der Mitglieder für Information und Beratung.
Die Wirtschaftskammerorganisation ist Initiator, Vermittler und Partner bei regionalen, nationalen und globalen Wirtschaftsförderungsaktivitäten zu Gunsten der österreichischen Wirtschaft. Quelle: https://www.wko.at/oe/wko/wkg.pdf
Die Wirtschaftskammer soll tatsächlich sehr gut sein, wenn du mit deiner Firma im Ausland anzuschreiben gedenkst. Wenn du mit deinem Laden im Ausland Fuß fassen möchtest. Und nicht ungelenk an den Fuß. Ja, ja. Ich bin im unteren Kreuz nicht sehr mobil. Eigentlich bin ich in der kalten Jahreszeit überhaut nicht mobil. Wie das alte Ross stehen die Radl im Stall und rühren sich nicht. Jetzt zu Bethlehem. Der Radl-Herrmann. Jetzt geht er mir richtig ab. Dem Mann geht's bestens. Aber gucken sie ihm dabei niemals ins Gesicht wenn er das sagt. Sehr lange fasst ich mich an die Nudel, wenn ich nervös wurde. Die Nudel war sozusagen mein letzter Rettungsanker. Das habe ich mir inzwischen abgewöhnt. Das schaut nicht sehr schicklich aus im Alter. Eine Organisationseinheit wie die WKO mit 5800 Mitarbeitern muss natürlich auch entsprechend verwaltet werden. Die WKO verwaltet ja auch sich selbst. Die Verwaltungsstruktur der WKO:
Nur a Schmäh. Ich hör schon damit auf. Die WKO ist nicht nur ein „Dienstleister“, sondern auch ein politisch gesteuertes System mit Pflichtmitgliedschaft. Verwaltung bedeutet hier: Koordination von tausenden Beschäftigten, Millionen Mitgliedsbeiträgen und komplexen Interessen. Ohne diese Struktur könnte die Kammer ihre Aufgaben – von Exportförderung bis Lehrlingsprüfung – nicht erfüllen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Genau.
Von nichts kommt nichts. Und aus nix wird nix. Fügt der Wortmacher an und zeigt mit dem Finger wieder auf mich, der ich mich im Schatten einer großen Lebenslüge verkrochen habe. Der mich letztens aber überholt hat – eine großartige Performance war das: eine Installation, in der dich dein eigener Schatten in Endlosschleife überholt. Unter einer Straßenlaterne wirkt der Schatten tatsächlich so, als könne er dich „überholen“: weil die Lampe eine nahe Punktquelle ist, verlaufen die Schattenstrahlen radial nach außen, direkt unter der Laterne sind sie kurz und rund um die Füße verteilt, und schon kleine Bewegungen lassen den Schatten neu ausrichten – dadurch entsteht der Eindruck einer Installation, in der der eigene Schatten in Endlosschleife vorauseilt.
Wie inzwischen mein Gehorsam. Was ich mich Leben schon gefügt habe. Wer in diesem einen Leben nicht alles über mich verfahren und bestimmt hat. Grauenhaft, einfach nur schrecklich. Total disgusting.
Die schlimmsten Idioten.
Die peinlichsten Typen. Auch solche die ihre eigenen Frauen geschlagen haben.
Die größten Rassisten.
Die lautesten Schreihälse.
Die stumpfsinnigsten Bürokraten.
Die selbsternannten Moralisten.
Die fürchterlichsten Opportunisten.
Die armseligsten Machtmenschen.
Die machtgeilsten Karrieristen.
Die ahnungslosesten Besserwisser.
Und natürlich auch echte Besserwisser.
Was in deinem Fall ja keine Kunst ist. ©️Der Wortmacher.
Die feigsten Mitläufer.
Die manipulativsten Schmeichler.
Die selbstzufriedensten Blender.
Die selbstzufriedensten Wendehälse.
Die gierigsten Profiteure.
Die lautesten Schaumschläger.
Die scheinheiligsten Prediger.
Die stumpfsinnigsten Befehlsempfänger.
Die narzisstischsten Selbstdarsteller.
Die intrigantesten Strippenzieher.
Die billigsten Demagogen.
Die zynischsten Machttechniker.
Die erbärmlichsten Platzhirsche.
Ist alles fake.
Mich haben in Wahrheit Personen von A nach B gescheucht, die so durchschnittlich sind und gewöhnlich, das gewöhnlich nicht von ihnen Notiz genommen wird im Leben, wenn sie sich einigermaßen zivilisiert verhalten. Das ist die Wahrheit. Von denen bekommt nicht eine/r eine Ehrengrab. Und gerade diese Durchschnittlichen, diese Unauffälligen, haben über mein Leben verfügt, als wären sie Autoritäten von Rang, mit Namen. Diese grauen Gestalten, die sonst im Hintergrund verschwinden, und von echten Machtmenschen permanent hin und her verschoben werden wie Kulissen auf der Bühne, haben mich gelenkt, angetrieben und befehligt. Verschreckt haben sie mich auch. Allerdings nur unter der Hand. Ein absurdes Schauspiel: die Unscheinbaren als Regisseure meines Lebens, die Belanglosen als Herren über mein Dasein. Herrinnen. Es waren nicht nur Herren. Genau.
Mein Glück war/ist. Ich kann so wenig, dass viele schnell das Interesse an mir verloren haben. Unvergessen ist Goadfathers Wutausbruch, als er einmal völlig zurecht feststellte: "Der ist zu nichts zu gebrauchen. Zu nichts. Nicht einmal die Schneeketten, kann der Deep richtig anlegen. Der G. schafft das in einer Minuten". Der junge G. Der geborene Handwerker. Aus mir wollte sie auch einen Handwerker machen. Aus einer handwerklichen Missgeburt. Dazu später mehr. Wie mehr? Es wurde ja nichts draus. Genau. Darin liegt ja die Tragödie. Versuch mal aus einem Volk von Nazis menschfreundliche Humanisten zu machen. Das wird auch nichts. Und trotzdem glauben einige Unbelehrbare heute noch dran. Aus Rassisten werden genauso wenig Humanisten wie aus einem ungeschickten Menschen ein Handwerksmeister. Ich bin auf dieser Reise verloren gegangen. Es war schrecklich. Nein, es ist schrecklich.
Da pendelte auch sehr lange. Zwischen Niedergeschlagenheit & Resignation. Tiefenpsychologsich betrachtet. Mich hat das Leben schon sehr früh in der Zeit niedergeschlagen. Das ist auch der Grund, warum "Der" auf den Knien geht. Sagt der Wortmacher. "Down under" halt. Es ist zum Davonlaufen. In America wäre ich "born to run". Auf und davon, wo die niemand finden kann. Jetzt tut der wieder so, als ob jemand ernsthaft nach ihm suchen würde. „O jemine!“ Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Die Wiener Stadtregierung, die auch Land ist, also einen Landtag hat, eine Kollation aus SPÖ/NEOs erhöhen die Preise für die Öffentlichen um schlanke 28%. Ab 1. Jänner 2026 wird die Wiener Öffi‑Jahreskarte von bisher 365 € auf 467 € angehoben. Der Einzelfahrschein wird von 2,40 Euro auf 3,10 Euro erhöht. Wer nur noch digital macht ohne dem lästigen Papier bekommt 5% Rabatt.
Das Öffi-Netz ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, zusätzliche Linien und Mobilitätsangebote machen das Öffi-Angebot so umfangreich wie nie zuvor. Um dieses hohe Niveau auch in Zukunft halten zu können, passen die Wiener Linien mit 1. Jänner 2026 ihre Tarifstruktur an. Auch nach der Anpassung bleiben die Wiener Öffis im europäischen Vergleich günstig und bieten gleichzeitig das leistungsfähigste Netz.
Was heißt hier günstig?
Du kannst doch nicht die Bruttolöhne von Wien mit München oder Zürich vergleichen.
In Wien bleibt von relativ viel Brutto - Netto nicht so viel über wie z.B. in Zürich. Kann man natürlich schon vergleichen. Schon habe ich wieder ein bis zwei Seiten Text, ohne "Was" gesagt zu haben.
Ein Text über den Höchstrahmen für Verwaltungsabgaben, der in Wien von 1500 Euro auf 4000 Euro deutlich mehr als verdoppelt wird. Änderungen gibt es auch beim Gebrauchsbgabengesetz. Wer Waren vor sein Geschäft stellen, auf dem Gehsteig Baustoffe lagern oder Vorbauten errichten möchte, muss dafür künftig tiefer in die Tasche greifen. Auch jene Menschen, die meist in Kostümen aus der Mozart-Zeit Konzertkarten an touristischen Brennpunkten feilbieten, werden zur Kasse gebeten. Statt wie bisher rund 170 Euro müssen sie fast 350 Euro pro Monat berappen, wenn sie im öffentlichen Raum tätig sind.
Angehoben werden auch die Höchstbeträge beim Hundeabgabengesetz. Dieser beträgt künftig beim ersten Hund jährlich 120 statt wie bisher 72,67 Euro. Für jedes weitere Tier sind 160 statt wie bisher 109 Euro zu zahlen. Allerdings soll 2027 dann ein einheitlicher Tarif von 120 Euro für alle Vierbeiner kommen. Befreiungen – etwa für einkommensschwache Personen oder für Hunde aus dem Tierheim – sind vorgesehen. Höhere Gebühren gibt es hingegen für sogenannte Listenhunde.
Laut Novak-Büro wurden die Hundetarife zuletzt 1989 festgelegt und seither nicht geändert. Die Wertanpassung sei nötig, um Kosten zu decken, wurde beteuert. Verwiesen wird auf mehr als 200 Hundezonen und Auslaufplätze, die auch zum Teil mit Wasseranschluss versehen sind. Auch fast 4000 Kotsackerlspender stünden zur Verfügung. „Diese Infrastruktur muss erhalten und finanziert werden“, hieß es in einer Stellungnahme. Abgaben für Kanal- und Wasseranschlüsse werden ebenso erhöht wie der Wiener Sportförderungsbeitrag. Bei Letzterem wird der Steuersatz um ein Viertel auf 12,5 Prozent nach oben geschraubt. Die Gebühr wird vom Ticketpreis berechnet. Wer auf Sportergebnisse wetten möchte, ist ebenfalls mit einer Verteuerung konfrontiert. Die Abgabe für Wettterminals wird von 350 auf 525 Euro erhöht, sie steigt also um 50 Prozent. Vorgesehen ist auch, dass viele der Abgaben, bei denen dies bisher nicht vorgesehen war, künftig valorisiert werden können. Dies ermöglicht regelmäßig Anpassungen an den Verbraucherpreisindex. Die nunmehrigen Maßnahmen, so versichert man, würden weder pauschal noch flächendeckend erhöht, sondern auf Basis konkreter Kostenentwicklungen. Auch wesentliche soziale Ausnahmen würden bestehen bleiben, wird versichert.
Die Novelle wird noch heuer im Landtag beschlossen. Im Rathaus wird damit gerechnet, dass die Erhöhungen nach Ablauf diverser Fristen im März oder April 2026 in Kraft treten. Die geschätzten Mehreinnahmen wurden mit mindestens 65,5 Mio. Euro pro Jahr beziffert. Hier sind jene Tarife, für die es noch Verordnungen braucht, noch nicht enthalten. Quelle: Die "Presse"
¡ay, Dios mío!
Die 4000 Kotsackerlspender gehen halt ins Geld. Ab jetzt wird’s persönlich. Ab jetzt wird keine Ausnahme mehr gemacht. Jetzt gehe ich in die Vollen – enthusiastisch wie der Jimmy zum 🌈 ging und als Jasmin, wie die gescheiterte Revolution der Araber:innen, wiederkehrte: schlecht rasiert, aber total happy mit der neuen Geschlechtszuschreibung.
Das mit dem neuen Geschlechtseintrag ist auch einen Art Wiederauferstehung, vergleichbar mit der vom Jesus. Beides ist eine Art Transformation. Aus dem sterblichen Jesus von Nazareth, der in drei Wochen geboren wird, damit sie ihn zu Ostern wieder ans Kreuz nageln können, wird durch die Auferstehung der profane Tod überwunden. Aus dem vergänglichen Körper tritt eine neue Gestalt hervor, die nicht mehr nur Mensch ist, sondern als göttlich gilt. Das kann man sicherlich noch besser sagen. So ähnlich läuft es auch mit dem neuen Geschlechtseintrag: Mit ihm wird nicht nur die alte Zuschreibung abgelegt, sondern sogar die Biologie symbolisch überwunden – und alle geschlechtlichen Stereotypen gleich mit. Was vorher als naturgegeben galt, wird neu definiert, rechtlich festgeschrieben und sozial anerkannt. Der Eintrag ist mehr als ein Verwaltungsakt: er ist ein Bruch mit der Vergangenheit, eine Neuausschreibung der Identität gewissermaßen.
Was sich auch statistisch niederschlagen wird. Wen auf einmal viel mehr Frauen gewalttätig werden und alle vor einem Rätsel stehen. Nicht lustig ich weiß.
Neuausschreibung:
Wie zum zweiten Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. Und das findest du jetzt lustig, beschwert sich der Deichgraf, die Um2 imitierend. Ja, natürlich. Was sonst. Ich hätte der Frau nicht begegnen sollen in echt. Übergroß war sie in meiner Erinnerung. Übergroß und furchteinflößend. Aber diese alte Frau, der ich gegenüberstand, stürmt in kein Kinderzimmer mehr und macht dich kleinen W**** zu einem noch kleineren Würstchen. Diese alte Frau, mit dem grauen Haaren am Kimm, würde sich auf den Weg dahin wahrscheinlich verlaufen. Schrecklich ist das. Wenn die eigenen Erinnerungen völlig aus der Zeit gefallen sind.
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Der Beamte unter den Hyperpersönlichen
der imperialist, 11:04h
In einer persönlichen Angelegenheit, die mir sehr nahe geht, möchte ich unbedingt "Was" sagen. Was hiermit abgearbeitet ist und zu den Akten gelegt werden kann.
Ende
Ende
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Mittwoch, 3. Dezember 2025
Die Vintage-Schäfer im närrischen Retro-Look
der imperialist, 10:52h
Früher / viel früher / das ist der Ort an dem ich noch nie war.
Früher / wie früher / soll es wieder werden / sagte dieser Mensch / der seine Schäfchen im Trockenen weiß / in schiefergrauer Funktionskleidung / die wieder in Mode sein soll /in dieser Herbst-Winter-Saison / in der närrischen Zeit.
Und schaut dabei verheißungsvoll in die Zukunft / wie der Wanderer von Caspar David Friedrich (1774–1840) über das Nebelmeer / in eine Gegenwart / die es so auch nicht gegeben hat.
Früher / als für die Vergangenheitsoptimisten alle verschlossenen Türen noch weit offen standen.
Wie dein Hosentürl /spottet der Wortmacher / und haut mit das Gedicht zusammen.
Du W****,
Was regst du dich künstlich auf/ erwidert der Wortmacher trocken/ ich hätte dir die Tour auch schon viel früher vermiesen können/zu Beginn der 1990er-Jahre.
Ende
Früher / wie früher / soll es wieder werden / sagte dieser Mensch / der seine Schäfchen im Trockenen weiß / in schiefergrauer Funktionskleidung / die wieder in Mode sein soll /in dieser Herbst-Winter-Saison / in der närrischen Zeit.
Und schaut dabei verheißungsvoll in die Zukunft / wie der Wanderer von Caspar David Friedrich (1774–1840) über das Nebelmeer / in eine Gegenwart / die es so auch nicht gegeben hat.
Früher / als für die Vergangenheitsoptimisten alle verschlossenen Türen noch weit offen standen.
Wie dein Hosentürl /spottet der Wortmacher / und haut mit das Gedicht zusammen.
Du W****,
Was regst du dich künstlich auf/ erwidert der Wortmacher trocken/ ich hätte dir die Tour auch schon viel früher vermiesen können/zu Beginn der 1990er-Jahre.
Ende
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Sonntag, 30. November 2025
Die geweihten Franchise-Essensschlachten von Wien-Ottakring.
der imperialist, 13:32h
An der auch die Bronx beteiligt ist. Essensschlachten, weil in diesem Text auch Burger serviert werden. Im Schatten von sehr preissensiblen Nordmanntannen aus Dänemark.
Jessas!
„Sachen gibt’s! Und Zufälle!“ Ich sag’s Ihnen. Wen meinst du mit „Ihnen“? Na, jene, die ich sonst sieze. Aso. Die meinst du. Ja. Das kommt sehr viel zu oft vor. Was? Fossile Brennstoffe? Der ist gut. Na, dass ich textlich ins Schmähführen abgeglitten bin, wie andere in diesem Moment in irgendeine beschissene Sucht.
Ganz schlimm sind Spielsüchtige. Die Hab und Gut verzocken, in dem Glauben es besser zu wissen, als diese Halsabschneider von Wettanbieter. Gestern hatte es St. Pauli bei den Bayern fast zu einem Unentschieden gebracht. Aber dann kam die verfluchte Nachspielzeit. In der schießt du keinen Ausgleich mehr. Dein Leben, deine Lebenszeit – alles vergeudet, vergebens und vergeigt. Na, na. So schlimm ist es gar nicht. Niemanden interessiert es. Niemanden rührt es.
Bis an jedem verdammten Sonntag das Telefon läutet und ich mich aufrichtig freue. Der alte Mann und sein ruinierter Zweitsohn. Wir sind ein seltsames Paar. Der Alte uns dein verhunzter Zweitsohn. Wie der Ostermeier und der Edlinger.
»Wegen Lars’ nacktem Arsch lege ich mich nicht mit China an«
Thomas Ostermeier stand jahrelang auf einer schwarzen Liste in China. Jetzt kehrte er mit Schauspieler Lars Eidinger als Richard III. nach Shanghai zurück. Was kann ein deutscher Theatermacher im Reich der Mitte bewirken?
Von Alexander Osang/SPIEGEL/Weekender 47
In mir verkrampft sich alles, wenn ich das Wort „Weekender“ höre. Das ist ein typischer Hipster:innen-Begriff, aus einem angesagten Grätzl in Wien, Hamburg, München oder Berlin. Die machen einen auf Weekend. Ich bin ein Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Weit, über seinen eigentlichen Möglichkeiten. Und weiterhin scheitert, fügt der Wortmacher gewitzt an.
Das stimmt nicht. Ich mache ja nichts. Ich nehme so gut wie nichts in Angriff, an dem ich scheitern könnte, wie wir Europäer im richtigen Umgang mit den Russen, diesen Systemsprenger. Zwar bin ich auch ein Systemsprenger. Aber im Gegensatz zu den Russen, hat mich hat das System zersprengt, in Gestalt der kleinstbürgerliche Matrix, mit ihren Claqueuren. Das sind alles Nachahmungstäter, kommt es mir amüsiert aus. Deswegen bist du auch nur noch ein Scherbenhaufen von Mann, unterbricht mich der Wortmacher, der nichts auf den Weg bringt.
Abgesehen von meinem verfallenden Körper. Ich habe es mit dem unteren Kreuz. Dr. Bing, der/die/* immer Bong macht, schon gleite ich in die gescheiterte Ping-Pong-Diplomatie ab, hat auch schon eine Diagnose zur Hand. Der tippts aufs Iliosakralgelenk (ISG) Blockade/Reizung. Was für eine Hand, spottet der Wortmacher? Die vom Goadfather? Die des Marktes? Unsichtbar wie der kleinstbürgerliche Fluch, der mich zeitlebens verfolgt, nichts aus meinem Leben gemacht zu haben. Die kleinstbürgerliche Enge. Die hatte vor vielen Jahrzehnten noch ein gewisse Strenge. Davon kannst du den Heutigen nicht mehr erzählen. Die würden dich nur fassungslos ansehen.
Ich ziehe auch nichts durch.
. Drogen vertrage ich nicht. Vom Alkohol lasse ich auch die Finger. Attraktive Frauen begehren ich nicht mehr. Selbst dem Glückspiel habe ich vor Jahren abgeschworen. Jetzt wohnt dieser Depp nur noch. Genau. Dabei soll der Erfolg im Leben eine der berauschendsten Drogen überhaupt sein. Das war jetzt richtig gemein und fies. So richtig fies weil dieser Gedanke von mir kam. Eindeutig sogar. Und das haue ich mir also selbst um Ohren. Einer von 8.27 Mrd., der nur noch gegen sein Verschwinden anschreibt. Und gegen die Auslöschung der Ukraine. Und gegen das selten sinnlose Töten & Sterben im Sudan. Ich will, dass des endlich aufhört, dir nicht wirklich nahe zu gehen. Wer hat das jetzt gesagt? Unerhört ist das.
Ich packe nichts an. Ins Rollen bringe ich auch nichts. Ein fesches Gwand, bei dem man die Ärmel hochkrempelt, besitze ich auch nicht. Ich besitze nicht mal ein schönes Hemd – für einen schönen Anlass. Daran glaubt der Goadfather auch nicht, wenn er an mich denkt. Stimmt auch wieder. Ich hatte mich ja eigentlich selbst eingeladen. Nach über 30 Jahren. Er hat noch nie zu mir gesagt: „Ich würde mich über deinen Besuch freuen.“ Da kommt einfach nix. Ich hänge in seiner Sprache fest wie eine Fliege im Netz.
Ich kann seine Sprache nicht dechiffrieren. Wie auch, mit deinem bescheidenen Intellekt. Du Alan Turing für ganz Arme. Dem hat sein IQ auch kein Glück gebracht. Den hat der Staat gefoltert. Mittels Lockdown? Der ist gut. Natürlich richtig.
1952, also ein paar Jahre nach dem er den Nazi-Code geknackt hatte, wurde Alan Turing wegen „grober Unzucht“ (damals der juristische Begriff für homosexuelle Handlungen in Großbritannien) angeklagt und verurteilt. Homosexualität war zu dieser Zeit illegal. Er wurde vor die Wahl gestellt: Entweder eine Gefängnisstrafe (zwei Jahre). Oder eine Hormontherapie (chemische Kastration), um seine Libido zu unterdrücken und die strafbaren Handlungen zu unterbinden. Die Behandlung (Chemische Kastration): Turing wählte die Therapie, da er befürchtete, im Gefängnis seine Arbeit nicht fortsetzen zu können. Die Behandlung bestand aus einer Reihe von Östrogen-Spritzen. Turing nahm sich 1954 im Alter von 41 Jahren das Leben. Schrecklich. Einfach nur schrecklich sein Schicksal.
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Männliche Exzellenz, frei nach dem Ökonomen Larry Summers, einst Finanzminister unter Bill Clinton, zwei enge Buddys vom Jeffrey Epstein, so einiges wird noch versteckt sein. Das wäre der ideale Vortrag auf einer Veranstaltung der AfD oder der FPÖ. Der Alan Turing-Code. Allein unter Nazis wie der Kevin zu Hause.
Mit den Worten Larry Summers.
Über die Arbeitsbelastung:
„Es ist eine Tatsache unserer Gesellschaft, dass dieses Maß an Verpflichtung historisch gesehen von einem viel höheren Anteil verheirateter Männer als von verheirateten Frauen erbracht wurde.“
Über Begabung und Variabilität:
„Es scheint, dass es bei vielen menschlichen Eigenschaften – Höhe, Gewicht, Kriminalität, IQ, mathematische Fähigkeit, wissenschaftliche Fähigkeit – relativ klare Belege dafür gibt, dass es Unterschiede in der Standardabweichung zwischen männlicher und weiblicher Bevölkerung gibt.“
Über Diskriminierung:
„Wenn es wirklich der Fall wäre, dass alle diskriminieren, gäbe es sehr große Chancen für jene wenigen, die nicht diskriminieren, außergewöhnliche Abteilungen von hoher Qualität zu sehr geringen Kosten zusammenzustellen …“ Quelle: https://www.insidehighered.com/news/2005/02/18/what-larry-summers-said
„She said – he said“. Ich sage nix dazu. Siehe das Schicksal der Bildmacherin, die hier von den Kerlen unterdrückt wird. Hoffentlich bekommt sie deswegen nicht Blutdruck.
Ich boxe auch nichts durch. Als junger Kerl hatte ich dafür noch die Fäuste. Heute bin ich dafür viel zu … Na, wie sagt man schon? Weichgespült? Feige? Zur Einsicht gelangt? Die Humanistata kannte die richtige Antwort. Aber die verliert zusehends ihren Verstand – wie die Um2 ihre Erinnerung. Ihr Kurzzeitgedächtnis lässt sie zusehend im Stich. Wie dich einst deine leibliche Mutter. Das war wohl etwas Instinktives bei der. Der Wortmacher muss es ja wissen.
Solange die Um2 noch die Blumen in ihrem geliebten Garten erkennt, und vom Spazierengehen heimkehrt, geht’s schon noch weiter. Schrecklich, wie wenig meine Um2‑Erinnerungen zu dieser alten Frau passten, mit den grauen Haaren am Kinn, als ich ihr nach über 30 Jahren wieder gegenüberstand. Das Gute an der Sache: Diese alte Frau, mit den grauen Haaren am Kinn, löste in mir überhaupt nichts aus. Weder Scham noch Aggression. Das war eine andere Person, die da vor mir stand. Diese Person lebt nicht in meiner Erinnerung. Das ist die A. die vor mir stand und nicht die Um2, die ihren ganzen Lebensekel an mir abarbeitete. Dieser ganze Nachkriegsirrsinn.
Ich reiße mir auch kein Bein aus. Der ist gut. Schon plärrt der Scheißhausdämon durch die geschlossene Häusltür: „Das ist meine Hackn!“ Seit zehn Jahren reißt dieser Depp einer Leiche, die er im ersten Chaos aus dem Bataclan mitgehen ließ, die Extremitäten aus, wenn ihm an meiner Lebensführung was nicht passt. Ist gewissermaßen ein Selbstläufer. Und das kommt aus dem Mund vom Deichgrafen. Der mit seinen Deichen eh nicht nachkommt. Die müssen ja immer höher werden, wie einst noch der Turm zu Babel. Angeblich steigt der Meeresspiegel schneller, als der Deichgraf schaufeln kann. Und während er noch wie bekloppt schaufelt und schaufelt, frisst die Küstenerosion ihm schon den Sand unter den Füßen weg. Jeder Sturm reißt ein Stück mehr vom Land ab, wie du das Häuslpapier, das du dann zu einer dezenten Herrenwindel formst, wegen deiner feuchten Träume. Weswegen die Deiche, immer weiter aufgeschüttet werden müssen, um überhaupt noch Halt zu finden.
Wie du in deinem Leben? Was findest du an deinem Dasein? Was hält dich? Was hält dich im Leben? Na, die nackte Angst vor dem Verschwinden. Was sonst? Die Angst, dass alles Leben vergeudet und vergeigt ist. ‚Guck dir diesen Traumtänzer an‘, fährt der Wortmacher dazwischen. Zuvor hast du dich noch aufgeregt, als ich das nüchtern festgestellt habe. Das ist etwas anderes. Es macht einen Unterschied, wer etwas sagt. Von dir lass ich mir doch kein Brandzeichen verpassen. Wer das glaubt wird auch selig.
Neben der Spur ist der auch, amüsiert sich der Scheißhausdämon. Ja, ich betrete ganz neue Wege. Auf diesen Wegen ist zuvor noch niemand gescheitert. Die Sachen vom toten Jungen vom Strand trägt dieser Depp noch immer auf. Darauf legt der sehr viel Wert. Der Depp ist 193 cm groß, wenn er dich klein macht. Jahrelang habe ich geschrieben, wenn er sich klein macht. In Wahrheit macht er aber dich klein. Stimmt auch wieder. Das berüchtigt Verzwergungssyndrom. Das ist das Gegenteil von "viral gehen". Früher nannte man das einen Rohrkrepierer. Aber das kannst du heute nicht mehr sagen. Es krepieren zu viele Menschen wegen der vielen Rohre die heiß laufen vom vielen Abfeuern. Auf Befehl hin.
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Floppen – untergehen – nicht zünden – Nullnummer – versanden – im Nichts verhallen – totgeboren – verblassen – Verzwergungssyndrom – Anti‑viral – Content‑Kollaps – digitales Schrumpfen.
Todgeboren kannst du nicht schreiben. Nicht in diesem Kontext. Ich habe zu viel über Frauen gelesen, die eine Totgeburt hatten und davon erzählten. Warum spricht man eigentlich von einer "Fehlgeburt". Das ruft ja irgendwie den Gedanken hervor, das Frauen in ihrer Schwangerschaft was falsch gemacht habe, wenn ein Kind tot geboren oder zum vorzeitigen Abgang gezwungen wird. Oder nicht?
Eine Altherren-Wampe hat "Der Scheißhausdämon" inzwischen auch. Der, wegen "Der pariert nicht".©️ Die Um2. Was ich noch sagen kann. Ich bin in echt nicht nachtragend. Ich könnte der A. in echt heute höchstens die Einkäufe nachtragen. Und schon verfetten wird zusehends. Das Bauchfett ist ein Mrd.-Business. Abnehmpillen und Spritzen zum Gewichtsverlust sind der Renner. Und so hat sich das Ding mit dem "Body Positiv" auch wieder erledigt. Niemand will fett sein.
»›Mollig‹ und ›kurvig‹ sind mir zu süßlich. Ich sage gern ›fett‹«
Die Philosophin Kate Manne rechnet mit dem Schlankheitswahn ab. Hier spricht sie darüber, wann eine Person das Recht hat, sich als fett zu bezeichnen, und warum sie wegen ihres Körpers nicht als Feministin auftreten wollte.
SPIEGEL: Professor Manne, vor einigen Jahren haben Sie eine Promotour für Ihr erstes Buch abgelehnt, Sie empfanden sich als »zu fett, um öffentlich Feministin zu sein«.
Manne: Das bin ich jetzt nicht mehr. Ich war aber schon 80, 90 Pfund schwerer als jetzt und weiß, wie es ist, wenn man im Hörsaal nicht zwischen Tisch und Stuhl passt. Wie es sich anfühlt, wenn man wortwörtlich nicht in diese Gesellschaft passt.
SPIEGEL: Sie definieren sich in Ihrem Buch als »kleine Dicke«. Können Menschen selbst entscheiden, ob sie dick oder dünn sind?
Manne: Nein. Ich beziehe mich in meiner Wortwahl auf Fettaktivisten. Ihnen zufolge sind Begriffe wie dick oder fett objektive Labels, die auf mich nicht mehr zutreffen. Fett ist demnach eine Person, die in normalen Geschäften keine Kleidung für sich findet. Wer das kann, hat also nicht das Recht, sich als fett zu bezeichnen.
SPIEGEL: Viele Menschen tun das dennoch, insbesondere Frauen.
Manne: Ich verstehe, dass Frauen in diese Falle tappen. Die Welt erzählt ihnen schließlich ständig, dass sie nicht dünn genug sind. Es ist aber wichtig zu differenzieren: zwischen Menschen, die sich zwar dick fühlen, aber in jeden Flugzeugsitz passen – und zwischen Menschen, die dieses Privileg nicht haben. Nur letztere dürfen sich über Diskriminierung beklagen.
SPIEGEL: Woran machen Sie das fest?
Manne: Die Welt ist im Moment schlicht nicht für fette Menschen gebaut. Das geht schon bei der Gesundheitsversorgung los. Oft fehlen im Wartezimmer Stühle, auf die Menschen mit fetten Körpern passen, die Liegen sind nicht für hohes Gewicht ausgerichtet, die Nadeln für dickere Arme zu kurz. Dann wird man beim Arzt oft als Erstes gewogen, egal ob das Gewicht etwas mit den Beschwerden zu tun haben kann oder nicht.
Wir legen immer mehr Wert auf unser Äußeres. Das mit dem Inwendigen ist ja ein sehr flüchtiges Gut, in Zeiten wo man das Äußere modellieren kann. ©️Die Schönheitsindustrie.
Nur denke ich bei Wert umgehend an die Geldentwertung auf kosten der kleinen Leute, die nicht das Geld und die Geduld für die weltweiten Finanzmärkte haben. Der Herr Finanzminister, Dr. Markus Marterbauer (SPÖ), entledigt sich einen Teil der Staatschuld mittels Inflation. Die beträgt in Österreich 4%. Aktuell liegt die Rendite 10‑jähriger österreichischer Staatsanleihen bei rund 3,0 %. Das bedeutet: Wer dem Staat Geld leiht, verliert real jedes Jahr etwa 1 % seiner Kaufkraft. Ohne KESt. Mit KESt - Kapitalertragsteuer - drückst du noch einmal 27,5 % ab. Für bestimmte Zinsen (z. B. Sparbuch, Girokonto) gilt ein reduzierter Satz von 25 %.
Der ist gut.
Zwar zahlt der Staat brav seine Zinsen, aber das Geld ist weniger wert – eine stille Entschuldung auf Kosten der Sparer und Anleihebesitzer. Das ist die berüchtigte Inflationsentschuldung. Auf dem Rücken der kleinen Leute. Genau. Das ist ein riesen Finanzskandal weil die Aktienmärkte gleichzeitig durch die Decke gehen. KI und Waffen. Sind der Renner. KI-Waffen-Abnehmprodukte. Das ist unsere finanzielle Dreifaltigkeit. Während die kleinen Sparer, mit den kleinen Gehirnen, mit ihren mickrigen Zinsen abgespeist und enteignet werden, fließt das große Geld in Rüstungsaktien und in die Hälse der Anteilseigner:innen von Tech‑Konzerne. Und Waffenproduzenten. Ich hätte mit allein mit Rheinmetall so richtig absahnen können. Habe ich nicht getan. Warum nicht? Bist du bescheuert? Ja. Jeder Krieg, jede Krise wird zur Börsenparty. Eskaliert irgendwo ein Konflikt steigen die Kurse und die Investoren jubeln über Profite, die direkt aus der Unsicherheit geboren werden.
Die innere Unsicherheit ist ebenfalls ein Mrd.-Markt. Versicherungen/Schönheitsindustrie/Fitness- und Diätprogramme/Psychopharmaka und Beruhigungsmittel/Coaching und Selbsthilfe-Seminare/
Sicherheits- und Überwachungsprodukte. Finanzprodukte wie „sichere Häfen“ (Gold, Platin und Bitcoin) Selbsthilfe-Seminare. Warum ein Seminar besuchen wenn einem doch das eigene Selbst helfen könnte. Genau. Die „Angst-AG“, Die „Sorgenindustrie“, Die „Verzweiflungs-Ökonomie“. Und noch eine weitere Apps für Achtsamkeit. Und was zum Meditieren darf auch nicht fehlen.
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Guck, die achtsamen Russen. Verwandeln die Ukraine in ein einziges Trümmerfeld. Schon notieren fossile Energieträger einen Punkt höher an den Märkten. Zu viel Brüderlichkeit unter den Völkern ist Gift für die Öl und Gas-Branche. Die aber auch in freundlichen Zeiten ein Kartell bilden. Und die das Geld aus der Tasche ziehen. Aber Solaranlagen am Dach und Windräder in der Botanik sind unser aller Untergang. Die predigen tatsächlich, wir sollten nicht zu unabhängig von fossilen Energieträgern werden.
Die Öl-, Gas- und Kohleindustrie spielt weiterhin den wissenschaftlichen Konsens herunter, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe die Erde gefährlich aufheizt. Diese Strategie wird von ölreichen Ländern wie Russland, Saudi-Arabien und – unter der Trump-Regierung – den Vereinigten Staaten verfolgt.
Präsident Trump verspottet die globale Erwärmung als Schwindel und wird dabei von einer Vielzahl einflussreicher Online-Nutzer unterstützt, die regelmäßig Desinformationen auf Social-Media-Plattformen verbreiten, die einst versuchten, diese einzudämmen. Obwohl solche Ansichten lange als Verschwörungstheorien abgetan wurden, hat ihr Einfluss auf die globalen politischen Debatten deutlich zugenommen.
"Drill baby drill". Klingt wie - "Kill baby kill". Wer ist jetzt der "Naturell born Killer"?
Gute Frage. In Pokrowsk sind es wie gewohnt die Russen: Die Situation dort ist eine Gefechtslage, die wiederum die Grundlage für einen schönen Frontbalkon bildet.
Russische und ukrainische Drohnenvideos geben eine vage Vorstellung von der Hölle innerhalb des Belagerungsrings. Sie zeigen, wie Kleindrohnen Jagd auf Infanteristen machen, und dokumentieren eine Szenerie der Zerstörung. Wie schon bei den früheren Donbass-Schlachten – um Bachmut, Awdijiwka oder Wuhledar – erobern die Russen keine funktionierende Stadt, sondern nur eine Geistersiedlung, eine Trümmerlandschaft. Entlang der Verbindungsroute zwischen Pokrowsk und Mirnohrad liegen kreuz und quer Dutzende von Fahrzeugwracks. Vielfach handelt es sich um Überreste von gepanzerten westlichen Militärfahrzeugen. Sie sind russischen Kampfdrohnen oder vereinzelt wohl auch Artillerieangriffen zum Opfer gefallen. Quelle: NZZ
Die Russen sind Trümmerlandschafts-Imperialisten. An anderer stelle las ich. Für Russland stimmt die Richtung im Krieg. Das ist das wichtigste für Russland, dass die Richtung im Krieg stimmt. ©️ Das totale Grauen. Die Russen drehen Menschen durch den Fleischwolf des Krieges, wie McDonald Rindfleisch durch den Faschierer. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Fleischlaberl zwischen den Hälften eines Burger‑Brötchens. Das kann man sicherlich noch besser ausdrücken. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Patty zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens. Schreibt die KI. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein dicker, roher Batzen zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens.
Das ändert aber auch nix. Die Ukraine blutet aus. Nicht nur das.
Selenskijs Stabschef Jermak tritt ab
Ukrainischer Korruptionsskandal erreichte Top-Beamten und Unterhändler.
Kiew/Wien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat die Entlassung seines einflussreichen Stabschefs Andrij Jermak verkündet. In einem Videoauftritt am Freitagabend gab er bekannt, dass Jermak seinen Rücktritt eingereicht habe. Er dankte seinem Vertrauten für die geleistete Arbeit und sagte, er wolle damit die „Spekulationen“ um eine Verwicklung Jermaks in den aktuellen Korruptionsskandal beenden. Was einen Nachfolger betreffe, werde er am Samstag Beratungen durchführen. Jermak leitet zudem die ukrainische Delegation bei den Friedensverhandlungen.
Selenskij verliert damit seinen wichtigsten Berater und Strippenzieher. Die ukrainische Opposition dürfte sich durch diesen Schritt gestärkt fühlen. Sie hatte zuletzt die Kritik an dieser „grauen Eminenz“ verstärkt.
Ermittler der ukrainischen Antikorruptionsbehörden hatten am Freitagmorgen die Wohnung Jermaks im Kiewer Regierungsviertel durchsucht. Quelle: Die "Presse"
Die Hausdurchsuchung dürfte im Zusammenhang mit der Operation Midas stehen, einer seit fünfzehn Monaten laufenden Ermittlung über ein ausgeklügeltes Korruptionssystem in strategischen Bereichen der ukrainischen Staatswirtschaft. Nabu und Sepo hatten Mitte November die Ermittlungen, die sich unter anderem auf abgehörte Telefongespräche stützten, öffentlich gemacht.
Demnach existierte vor allem im Energiesektor ein etabliertes System, wonach Zulieferer Schmiergelder in Höhe von 10 bis 15 Prozent des Vertragswerts bezahlen mussten, um einen Auftrag zu erhalten. Insgesamt sollen so bis 100 Millionen Dollar veruntreut worden sein.
Die Fäden liefen bei Timur Minditsch zusammen, einem früheren Geschäftspartner Selenskis, der sich kurz vor dem Zugriff der Behörden nach Israel absetzen konnte. Zwei Minister wurden im Zuge der Affäre entlassen, es kam zu mehreren Festnahmen.
Gegen Jermak lagen bisher keine konkreten Anschuldigungen vor. Es gab allerdings Spekulationen, dass es sich bei der Person unter dem Decknamen Ali Baba, die in einigen der Telefonmitschnitte auftauchte, um Jermak handle. Die meisten Verdächtigen hatten sich in den abgehörten Gesprächen nur mit Decknamen angesprochen. Quelle: NZZ
Es heißt nicht umsonst, dass der Krieg das Schrecklichste und zugleich das Beste im Menschen hervorbringt. Besser du lässt es nicht darauf ankommen. Da hast du von einem Menschen die höchste Meinung, hast du da. Und dann hast du nix mehr. Dann bricht dein Kartenhaus ratzfatz zusammen, weil dieser Mensch ein ganz anders Gesicht zeigt. Was dir bleibt, ist die schaurige Gewissheit, dass in der Hölle der Notwendigkeit die Moral nur der erste Tote ist. Wer hast das jetzt gesagt? Das passt doch überhaupt nicht.
Die Russen hinterlassen in der Ukraine nur verbrannte Erde. Wie zuvor in Syrien. Und was ist mit den Israelis? Die haben aus Gaza ein zweites Dresden gemacht. Die Israelis haben Gaza in ein Trümmerfeld verwandelt, das in seiner Zerstörungskraft an Dresden erinnert. Aber so kann man das auch nicht sagen. An dieser Stelle biegt deine persönliche Erinnerungskultur in eine falsche Richtung ab wie Deutschland. Laut Sonntagsumfrage soll die AfD schon bei 27% liegen. Was ist nur los mit den Deutschen? Was soll schon los sein. 67% würden nicht für die AfD stimmen. Aber 25% die CDU/CSU. Zusammen hätten die dann eine große Koalition. Ein richtig große Koalition.
Henryk M. Broder: «Deutschland ist auf dem Weg in eine neue Diktatur»
Kaum ein Journalist fordert die Meinungsfreiheit so heraus wie Henryk M. Broder. Den Umgang mit der AfD findet er skandalös. Robert Habeck einen Schwachkopf zu nennen, hält er für vollkommen legitim. Deutschland entwickle sich mit immer kurioseren Gesetzen zu einem extremen Ordnungsstaat. Quelle: NZZ
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Ich habe mir das Interview angehört. In der Kurzform.
Ich bin der Henryk M Broder. Ich bespiele nur meine Eitelkeit. Der hört die Signale extrem zeitnah. Schreiben als Ersatz fürs F*****.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Das schmerzt zu sehr. Früher hatte man(N) einen riesige Morgenlatte. Und schon wusste man: Ihr könnt mir gar nichts. Heute ist alles rissig. Heute fürchte ich mich vor meinem eigenen Schatten.
Grandiose Kleinstkunstaktion. Das Video eines Schattens der sich in Dauerschleife überholt.
Kampf gegen Hass.
Hausdurchsuchungen und Strafbefehle – wie die Meinungsfreiheit unter Druck gerät
Ein Gastbeitrag von Elisa Hoven
Der Staat hat das Gefühl dafür verloren, dass auch polemische und überspitzte Kritik zulässig sein muss. Das ist Gift für die Demokratie.
Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung »schlechthin konstituierend« – so schreibt es das Bundesverfassungsgericht in seinem wegweisenden »Lüth-Urteil« aus dem Jahr 1958. Heute, fast 70 Jahre später, stellt sich die Frage, ob die Worte der Karlsruher Richter tatsächlich noch Leitlinie für Gesetzgeber und Strafjustiz sind. Wie frei ist die Meinung in Deutschland?
Wie? In Deutschland klopft die Staatsmacht an deine Tür wenn du eine/n Politiker:in als Dumpfbirne bezeichnest? Ja.
Beschimpfungen von Politikern als »Schwachkopf«, »dümmste Außenministerin der Welt«, »Kriegstreiberin« oder »korrupte Speichellecker« beschäftigen die Justiz, führen dazu, dass Computer beschlagnahmt und Strafbefehle erlassen werden. Jüngst ordnete ein Berliner Gericht eine Hausdurchsuchung bei dem Autor Norbert Bolz an – wegen eines verunglückten satirischen Posts stand die Polizei vor seiner Tür. Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten in unserem Umgang mit Meinungen – und es ist an der Zeit, die entstandene Schieflage zu korrigieren.
Untersuchungen belegen Silencing-Effekte: Aus Angst vor Anfeindungen ziehen sich Menschen aus öffentlichen Diskussionen zurück; die Debattenkultur droht zu verarmen, weil kontroverse Positionen verstummen. Die neue Aufmerksamkeit für das Problem des digitalen Hasses war also zunächst ein Fortschritt. Menschenverachtende und sexistische Beschimpfungen wurden nicht länger verharmlost, die realen Risiken von Beschimpfungen im Netz etwa auch im Rahmen orchestrierter politischer Aktionen ernst genommen. Quelle: DER SPIEGEL 48/2025
Der Silencing-Effekt:
Dabei schläft der Teufel so gut wie nie. Wo doch die
kleinen Leute doppelt draufzahlen: erst durch die Inflation, die ihr Erspartes auffrisst, und dann durch die Steuern, mit denen der Staat seine Aufrüstung finanziert. Und schon dreht sich die berüchtigte Inflationsentschuldung immer schneller und frisst ein Riesenloch in der Brieftasche der kleinen Leute. Gleichzeitig ist das ein gigantischer Umverteilungsmechanismus von unten nach oben. Deswegen stimmt es auch nicht, dass die Luft oben immer dünner wird. Dünner wird in Wahrheit unten die Suppn. Genau.
Die kleinen Leute zahlen nicht nur doppelt, sondern gleich dreifach. Warum? Weil sie irgendwann jeden Glauben an die Zukunft verlieren. Und nichts ist politisch gefährlicher als die Resignation der kleinen Leute. Daraus lässt sich nämlich hervorragend politisches Kapital schlagen. Und dagegen sind die berüchtigten Blutdiamanten ein besserer Kindergeburtstag. Falls wieder ein Führer bereit ist auszumisten wie es einst der Hitler war: „Die Herren haben ganz recht! – wir sind intolerant! Ich habe mir ein Ziel gestellt, nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinaus zu fegen!
Bravo! Wir haben ein Ziel uns gewählt und verfechten es fanatisch, rücksichtslos bis ins Grab hinein!“
Also nix wie hinein in den letzten Text:
Da bin ich leider ins Schmäh abgeglitten wegen der Kampagne: „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Die läuft auch unter dem Dach der UN‑Kampagne Orange the World.
Ziel: Sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen und das Thema enttabuisieren.
Zeitraum: Jährlich vom 25. November (Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen) bis 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte).
Aktion: Weltweit werden Gebäude, Wahrzeichen und auch private Häuser orange beleuchtet oder mit orangen Symbolen versehen.
Symbolik: Die Farbe Orange steht für eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Deswegen ist auch "Orange the new Black".
Schrecklich. Anderes kann ich es nicht sagen. In diesen 16-Tagen ein heterosexueller Mann zu sein. Wir werden nur abgewatscht. Wir sind in diesen 16 Tagen ausnahmslos toxisch.
Heast, am besten ist, die jungen Leute haben gar keinen Sex. Ich meine, Frauen haben eh nie Lust. Außerdem wissen sie nicht, was sie wollen. Die sind hormongesteuert. Das macht sie hysterisch. Überhaupt bei Vollmond. Weil da haben sie ja alle ihre Periode.“ So beginnt ein aktueller Radiospot. Eine Frauenstimme kontert genervt: „Verstaubte Ansichten über den weiblichen Körper gibt es überall. Lass Wissen regnen.“
Der Spot ist von The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit. Er karikiert überholte Klischees – und zeigt gleichzeitig ein Problem, das sich auch in Österreich erstaunlich stabil hält. Sexuelle Aufklärung, Gleichberechtigung und Gewaltprävention stoßen nach wie vor auf Mythen, Scham und Widerstand. Und das, obwohl längst klar ist: Wo Wissen fehlt, entstehen Abwertungen, Abhängigkeiten und Gewaltspiralen.
Auch in Österreich begünstigen toxische Vorstellungen über Weiblichkeit, Sexualität und Kontrolle nach wie vor oft Gewalt. Männliche Jugendliche sind in der Präventionsarbeit noch immer unterrepräsentiert. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Quelle: Die "Presse"/Patricia Otuka-Karner arbeitet bei The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit, gegründet 1989 als Aktion Regen in Wien. Es bildet Expert:innen in afrikanischen Ländern aus, die sexualpädagogische Aufklärung betreiben. Dieser Text ist Teil der „Presse“-
Serie zur Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die noch bis 10. 12. läuft: diepresse.com/16tage
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Betreute Männlichkeit, toxisch in seinem Naturzustand.
Die ist längst mehr als ein Schlagwort. Diese Begriff hat sich etabliert. Es zeichnet sich durch destruktive, von Dominanz geprägte Verhaltensmuster und gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen aus. Als „toxisch“ gilt dieses Rollenbild, weil es sowohl fremd- als auch selbstgefährdend ist. Der Begriff stammt aus dem aktivistisch feministischen Kontext, wurde in der mythopoetischen Männerbewegung der 1980er und 1990er Jahre geprägt und anfangs überwiegend für Männer am Rand der Gesellschaft (etwa in Gefängnissen) gebraucht. Quelle: Wikipedia.
Wir Jungs sitzen alle im Häfen, der von Feministinnen geleitet wird. Genau.
Toxische Männlichkeit:
Der Begriff hat sich in unserem Sprachraum fest verankert und beschreibt eine Realität, die nicht mehr wegzudiskutieren ist. Im Haus der Begierde. Das natürlich auch. Was ist mit dem Haus? Hat die Hütten auch eine Solaranlage, gekoppelt an eine Wärmepumpe, mit einen großen Stromspeicher, angeschlossen an einen intelligentes Stromnetz? Das ist nicht lustig. Stimmt.
Und immer ist es das Patriarchat. Alles ist patriarchal verunstaltet. Vor allem der männliche Blick, der hat ja einen patriarchalen Knick in der Optik. Das kann man(N) auch in einem Schachtelsatz packen: Dass es immer das Patriarchat ist, von dem man sagen muss, dass alles patriarchal verunstaltet sei, wobei vor allem der männliche Blick, von dem wiederum behauptet werden kann, dass er einen patriarchalen Knick in der Optik habe, ins Gewicht fällt, zeigt sich in jeder Beobachtung.
Und von einem Schachtelsatz ist es nicht weit zu einem Kofferwort wie "Frau". Seit wann ist Frau ein Kofferwort? Stimmt. Tote Frau ist korrekt.
Die traurige Gewissheit ist da – die vermisste Influencerin aus Graz wurde tot aufgefunden, und ihr Ex‑Freund hat die Tat gestanden. Er vergrub Koffer mit der Leiche in einem Wald in Slowenien.
Stefanie P.: Polizei nennt grausame Details – Ex-Freund machte Fehler. Schreibt https://www.weekend.at/bundesland/steiermark/stefanie-p-mord-polizei-details
Wie der machte Fehler, fragte ich mich. Der hat doch nur einen Fehler gemacht. Er hat seien Ex-Freundin ermordet. Vermeintlich. Noch hat ihn kein ordentliches Gericht schuldig gesprochen.
Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus. Ich will bei dem Wetter eigentlich gar nicht mehr hinaus. Du willst doch nicht einmal mehr über deinen eigenen Schatten springen, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder irgendwie. Textlich glitt ich am Freitag ins Schmäh führen ab. Der weibliche Körper wird zusehend unter Strafe gestellt. Neben der bekannten Gewaltverbrechen gibt es inzwischen die Delikte:
Upskirting
Dick‑Pics
Sexuelle Belästigung
Stalking / Beharrliche Verfolgung
Revenge Porn / Intimfotos ohne Zustimmung (Deepfake-Pornografie)
Cyber‑Belästigung
«Sexueller Belästigung muss der Staat entgegentreten», sagt die deutsche Justizministerin Stefanie Hubig. Sie plant ein neues Gesetz gegen voyeuristisches Filmen
Eine Kölnerin wollte einen Voyeur zur Rechenschaft ziehen, die Anzeige verlief aber im Sande. Ministerin Hubig von der SPD will deshalb das Strafrecht verschärfen. Ihr Vorhaben ist aber rechtspolitisch heikel.
Es ist eine Szene, wie sie immer wieder in Deutschland vorkommt: Eine Joggerin läuft durch einen Park, zunächst ahnt sie nichts. Dann bemerkt sie aus dem Augenwinkel einen Mann, der sie auf dem Fahrrad heimlich von hinten filmt und dabei auf ihr Gesäß zielt. Die 30-jährige Kölnerin Yanni Gentsch läuft aber nicht weiter, sondern konfrontiert den Mann mit seinem voyeuristischen Verhalten und bringt ihn dazu, die Aufnahmen zu löschen. Später veröffentlicht sie ein Video dieser Konfrontation auf mehreren Plattformen. Millionen Menschen haben es inzwischen gesehen.
Der Fall aus dem Frühjahr hat neben der moralischen auch eine rechtliche Dimension, denn bislang ist unerwünschtes Filmen mit sexueller Absicht in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen strafbar. Nach Paragraf 184k des Strafgesetzbuches ist das Filmen von Gesäss, Genitalien und weiblicher Brust nur dann strafbar, wenn die Körperteile durch ein Kleidungsstück «gegen Anblick geschützt» sind. Dazu zählt etwa das heimliche Fotografieren intimer Körperbereiche unter dem Rock oder dem Kleid einer Person – das ist seit 2021 in Deutschland verboten.
Es ist jedoch nicht grundsätzlich verboten, andere ohne ihr Einverständnis zu filmen. Trägt etwa jemand im öffentlichen Raum Leggings oder einen Bikini und wird er gefilmt, greift der Paragraf nicht. Auch die Strafanzeige, die Gentsch gegen den Mann erstattet hatte, verlief deshalb im Sande.
Justizministerin Stefanie Hubig von der SPD will deshalb die Rechtslage ändern. Ihr Ministerium arbeite an einem Gesetzentwurf, der «Aggression und Übergriffigkeit im öffentlichen Raum» ächten solle, sagte sie am Montag der «Rheinischen Post». Der Staat müsse sexueller Belästigung «entschlossen entgegentreten – auch mit den Mitteln des Strafrechts». Man suche eine «kriminalpolitisch und rechtsstaatlich überzeugende» Regelung. Quelle: NZZ
Genau. Das Sexualstrafrecht muss verschärft werden. Die liberale Demokratie war ein Irrtum. Ein kurzes Aufflackern von Freiheit, das im nächsten Empörungssturm verlöschte. Männer sind Schweine. Die leben weiterhin auf dem Spaltboden der Misogynie.
Die liberale Demokratie: Sie muss weg, weil...
... sie nur noch ein Kramladen der Stimmen und ein Basar der besten Bieter ist.
... ihre viel gepriesene Gleichheit bereits an der Schwelle zum sozialen Kassenhäuschen scheitert.
... die Freiheit im engmaschigen Überwachungs-WLAN erstickt ist, während wir Selfies machen.
... die Teilhabe im Dauerfeuer der Empörungs-Glocken auf Social Media zu einem bedeutungslosen Echo verkommt.
... ihre Institutionen längst zu Vorstands-Etagen für Kartelle und Lobby-Präsidien umfunktioniert wurden.
... sie die kleinen Leute systematisch zur Kasse bittet: via Inflation (die Taschen leert), Steuern (die den Alltag erschweren) und die stille Enteignung ihrer Zukunft.
... sie Krieg zur lukrativen Aktienrallye stilisiert und Angst als das profitabelste Handelsgut entdeckt hat.
... der Mensch in ihrer Bilanz nur noch als Kaufkraft-Einheit auftaucht, nicht als denkender, mündiger Bürger. Quelle: KI/Gemini
Also Männer: Hört endlich die Signale. Hört endlich auf Frauen zu begehren.
Die haben zu meist andere Interessen, die sie verfolgen. Verfolgen. Der ist gut. So wird das nix. 16-Tage nix als Vorwürfe - die auch noch alle Hand und Fuß haben. Mit denen der Mann nach einer Frauen tritt. Und was ist mit all jenen Männern die wirklich gute Kerle sind?

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Textlich landete ich dann bei einer dicken Winterstrumpfhosen. In meinen früheren Leben, das ich inzwischen abgelegt habe wie eine Beichte, war ich noch die Laufmasche in einer seidenen Strumpfhosen. Das geht bei der derzeitigen Gefährdungslage natürlich nicht mehr. Der weibliche Körper wird für uns Kerle zusehend zum Tabu, zu einer Sperrzone. Wir sind alle toxisch. Sobald wir biologisch, logisch, zu begehren beginnen, nimmt das Unglück seinen Lauf. Ob wir wollen oder nicht. Im ursprünglichen Sinn waren nur Substanzen toxisch, die nur biologisch schädlich sind. Das waren noch die guten alten Zeiten mit dem guten alten Ozonloch.
Bakterielle Toxine – Botulinumtoxin, Diphtherietoxin, Tetanustoxin, Cholera‑Toxin Pilzgifte (Mykotoxine) – Aflatoxin, Amanitin, Ochratoxin, Zearalenon, Ergotamin Pflanzengifte (Phytotoxine) – Ricin, Nikotin, Atropin, Digitalis, Oleandrin, Taxin (Eibe) Tierische Gifte – Schlangengifte (Neurotoxine, Hämotoxine), Spinnengifte (Latrotoxin), Skorpiongift, Bienengift, Ameisensäure Algen‑ und Cyanobakteriengifte – Saxitoxin, Microcystin, Anatoxin‑a, Brevetoxin Meerestiere – Tetrodotoxin (Kugelfisch), Conotoxine (Kegelschnecken), Palytoxin (Korallen) Endotoxine – Lipopolysaccharide gramnegativer Bakterien Exotoxine – von Bakterien ausgeschiedene Proteine mit spezifischer Wirkung Kröten‑ und Amphibiengifte – Bufotoxin, Batrachotoxin (Pfeilgiftfrosch) Insekten‑Sekrete – Cantharidin (Spanische Fliege), Ameisensäure.
Und in diese sehr spezielle Ahnenreihe hat sich mittlerweile auch der heterosexuelle Mann eingereiht. Alles was vom Mann ausgeht ist inzwischen toxisch. Sogar Koffer sind es, sobald ein Mann einen Koffer öffnet. Entweder liegt da die Ex-Freundin drin oder ein saudi-arabischer Journalist (Jamal Khashoggi).
„Sie sind eine schreckliche Person“: Trump beleidigt Journalistin nach Fragen zu Epstein und Khashoggi.
Der saudische Thronfolger ist zum ersten Mal nach der Ermordung des saudischen Journalisten Khashoggi im Weißen Haus. Kritik von Trump gibt es nicht - ganz im Gegenteil.
US-Präsident Donald Trump hat den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bei dessen erstem Besuch im Weißen Haus nach der Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi gegen Kritik verteidigt.
Auf die Frage einer Journalistin zum Fall Khashoggi sagte Trump im Oval Office in Washington: „Sie erwähnen jemanden, der äußerst umstritten war“. Dabei sprach er nicht über seinen Besucher, sondern über Kashoggi. Viele Menschen hätten den Journalisten nicht gemocht. Aber ob man ihn nun möge oder nicht, „Dinge passieren“, sagte Trump weiter. Mohammed bin Salman habe jedenfalls nichts von der Sache gewusst, behauptete Trump.
Den Arbeitgeber der Journalistin, den US-Sender ABC News, verunglimpfte der Präsident als „Fake News“. Die Journalistin selbst bezeichnete er Berichten zufolge als „schreckliche Reporterin und schreckliche Person“.
Einmal mehr geht Trump damit eine Journalistin persönlich an. Am Freitag erst unterbrach er laut „New York Times“ in der Air Force One die Reporterin Catherine Lucey von Bloomberg News, als sie ihn fragen wollte, warum er die Epstein-Akten noch nicht veröffentlicht habe. „Sei still!“, soll der Präsident gesagt haben. „Sei still, Schweinchen.“ Quelle: tagesspiegel.de
Und in der Serie "Landman" wirft eine Frau mit Tellern nach ihrem Ehemann, weil der behauptete, sie sei in einem hormonellen Ausnahmezustand. Ich landete textlich dann bei Herrenwindeln und der Frage: Wenn die zu groß geraten sind und seitlich bei der Unterhosen herausragen. Ist das auch strafbar, die zu fotografieren?
Als der Regisseur das Schwert hebt, um zu zeigen, wie es geht, breitet Eidinger die Arme aus und ruft: »Komm, Thomas. Gib’s mir. Bring’s zu Ende. Ich war’s.«
Eidinger hat sich für lange Unterhosen entschieden.
»Ich hasse das«, sagt er, als er sich zum ersten Mal in ihnen zeigt.
»Ich finde, es hat was«, sagt Ostermeier. »Bei mir passiert da was.«
Als ich mir das vorlesen ließ mittels KI, brach ich beim Lidl vor der 5er-Kassa in schallendes Gelächter aus. Hätten Sie sehen sollen wie mich die Leute anguckten. Wie ich zuvor die Weihnachbäume:

Mit der Lidl-App wird dein Weihnachten um 5 Euro billiger. Und dann wundern sich manche Leute, dass wir viel, viel zu viel, billigend in Kauf nehmen.
Ende
Jessas!
„Sachen gibt’s! Und Zufälle!“ Ich sag’s Ihnen. Wen meinst du mit „Ihnen“? Na, jene, die ich sonst sieze. Aso. Die meinst du. Ja. Das kommt sehr viel zu oft vor. Was? Fossile Brennstoffe? Der ist gut. Na, dass ich textlich ins Schmähführen abgeglitten bin, wie andere in diesem Moment in irgendeine beschissene Sucht.
Ganz schlimm sind Spielsüchtige. Die Hab und Gut verzocken, in dem Glauben es besser zu wissen, als diese Halsabschneider von Wettanbieter. Gestern hatte es St. Pauli bei den Bayern fast zu einem Unentschieden gebracht. Aber dann kam die verfluchte Nachspielzeit. In der schießt du keinen Ausgleich mehr. Dein Leben, deine Lebenszeit – alles vergeudet, vergebens und vergeigt. Na, na. So schlimm ist es gar nicht. Niemanden interessiert es. Niemanden rührt es.
Bis an jedem verdammten Sonntag das Telefon läutet und ich mich aufrichtig freue. Der alte Mann und sein ruinierter Zweitsohn. Wir sind ein seltsames Paar. Der Alte uns dein verhunzter Zweitsohn. Wie der Ostermeier und der Edlinger.
»Wegen Lars’ nacktem Arsch lege ich mich nicht mit China an«
Thomas Ostermeier stand jahrelang auf einer schwarzen Liste in China. Jetzt kehrte er mit Schauspieler Lars Eidinger als Richard III. nach Shanghai zurück. Was kann ein deutscher Theatermacher im Reich der Mitte bewirken?
Von Alexander Osang/SPIEGEL/Weekender 47
In mir verkrampft sich alles, wenn ich das Wort „Weekender“ höre. Das ist ein typischer Hipster:innen-Begriff, aus einem angesagten Grätzl in Wien, Hamburg, München oder Berlin. Die machen einen auf Weekend. Ich bin ein Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Weit, über seinen eigentlichen Möglichkeiten. Und weiterhin scheitert, fügt der Wortmacher gewitzt an.
Das stimmt nicht. Ich mache ja nichts. Ich nehme so gut wie nichts in Angriff, an dem ich scheitern könnte, wie wir Europäer im richtigen Umgang mit den Russen, diesen Systemsprenger. Zwar bin ich auch ein Systemsprenger. Aber im Gegensatz zu den Russen, hat mich hat das System zersprengt, in Gestalt der kleinstbürgerliche Matrix, mit ihren Claqueuren. Das sind alles Nachahmungstäter, kommt es mir amüsiert aus. Deswegen bist du auch nur noch ein Scherbenhaufen von Mann, unterbricht mich der Wortmacher, der nichts auf den Weg bringt.
Abgesehen von meinem verfallenden Körper. Ich habe es mit dem unteren Kreuz. Dr. Bing, der/die/* immer Bong macht, schon gleite ich in die gescheiterte Ping-Pong-Diplomatie ab, hat auch schon eine Diagnose zur Hand. Der tippts aufs Iliosakralgelenk (ISG) Blockade/Reizung. Was für eine Hand, spottet der Wortmacher? Die vom Goadfather? Die des Marktes? Unsichtbar wie der kleinstbürgerliche Fluch, der mich zeitlebens verfolgt, nichts aus meinem Leben gemacht zu haben. Die kleinstbürgerliche Enge. Die hatte vor vielen Jahrzehnten noch ein gewisse Strenge. Davon kannst du den Heutigen nicht mehr erzählen. Die würden dich nur fassungslos ansehen.
Ich ziehe auch nichts durch.
Ich packe nichts an. Ins Rollen bringe ich auch nichts. Ein fesches Gwand, bei dem man die Ärmel hochkrempelt, besitze ich auch nicht. Ich besitze nicht mal ein schönes Hemd – für einen schönen Anlass. Daran glaubt der Goadfather auch nicht, wenn er an mich denkt. Stimmt auch wieder. Ich hatte mich ja eigentlich selbst eingeladen. Nach über 30 Jahren. Er hat noch nie zu mir gesagt: „Ich würde mich über deinen Besuch freuen.“ Da kommt einfach nix. Ich hänge in seiner Sprache fest wie eine Fliege im Netz.
Ich kann seine Sprache nicht dechiffrieren. Wie auch, mit deinem bescheidenen Intellekt. Du Alan Turing für ganz Arme. Dem hat sein IQ auch kein Glück gebracht. Den hat der Staat gefoltert. Mittels Lockdown? Der ist gut. Natürlich richtig.
1952, also ein paar Jahre nach dem er den Nazi-Code geknackt hatte, wurde Alan Turing wegen „grober Unzucht“ (damals der juristische Begriff für homosexuelle Handlungen in Großbritannien) angeklagt und verurteilt. Homosexualität war zu dieser Zeit illegal. Er wurde vor die Wahl gestellt: Entweder eine Gefängnisstrafe (zwei Jahre). Oder eine Hormontherapie (chemische Kastration), um seine Libido zu unterdrücken und die strafbaren Handlungen zu unterbinden. Die Behandlung (Chemische Kastration): Turing wählte die Therapie, da er befürchtete, im Gefängnis seine Arbeit nicht fortsetzen zu können. Die Behandlung bestand aus einer Reihe von Östrogen-Spritzen. Turing nahm sich 1954 im Alter von 41 Jahren das Leben. Schrecklich. Einfach nur schrecklich sein Schicksal.
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Männliche Exzellenz, frei nach dem Ökonomen Larry Summers, einst Finanzminister unter Bill Clinton, zwei enge Buddys vom Jeffrey Epstein, so einiges wird noch versteckt sein. Das wäre der ideale Vortrag auf einer Veranstaltung der AfD oder der FPÖ. Der Alan Turing-Code. Allein unter Nazis wie der Kevin zu Hause.
Mit den Worten Larry Summers.
Über die Arbeitsbelastung:
„Es ist eine Tatsache unserer Gesellschaft, dass dieses Maß an Verpflichtung historisch gesehen von einem viel höheren Anteil verheirateter Männer als von verheirateten Frauen erbracht wurde.“
Über Begabung und Variabilität:
„Es scheint, dass es bei vielen menschlichen Eigenschaften – Höhe, Gewicht, Kriminalität, IQ, mathematische Fähigkeit, wissenschaftliche Fähigkeit – relativ klare Belege dafür gibt, dass es Unterschiede in der Standardabweichung zwischen männlicher und weiblicher Bevölkerung gibt.“
Über Diskriminierung:
„Wenn es wirklich der Fall wäre, dass alle diskriminieren, gäbe es sehr große Chancen für jene wenigen, die nicht diskriminieren, außergewöhnliche Abteilungen von hoher Qualität zu sehr geringen Kosten zusammenzustellen …“ Quelle: https://www.insidehighered.com/news/2005/02/18/what-larry-summers-said
„She said – he said“. Ich sage nix dazu. Siehe das Schicksal der Bildmacherin, die hier von den Kerlen unterdrückt wird. Hoffentlich bekommt sie deswegen nicht Blutdruck.
Ich boxe auch nichts durch. Als junger Kerl hatte ich dafür noch die Fäuste. Heute bin ich dafür viel zu … Na, wie sagt man schon? Weichgespült? Feige? Zur Einsicht gelangt? Die Humanistata kannte die richtige Antwort. Aber die verliert zusehends ihren Verstand – wie die Um2 ihre Erinnerung. Ihr Kurzzeitgedächtnis lässt sie zusehend im Stich. Wie dich einst deine leibliche Mutter. Das war wohl etwas Instinktives bei der. Der Wortmacher muss es ja wissen.
Solange die Um2 noch die Blumen in ihrem geliebten Garten erkennt, und vom Spazierengehen heimkehrt, geht’s schon noch weiter. Schrecklich, wie wenig meine Um2‑Erinnerungen zu dieser alten Frau passten, mit den grauen Haaren am Kinn, als ich ihr nach über 30 Jahren wieder gegenüberstand. Das Gute an der Sache: Diese alte Frau, mit den grauen Haaren am Kinn, löste in mir überhaupt nichts aus. Weder Scham noch Aggression. Das war eine andere Person, die da vor mir stand. Diese Person lebt nicht in meiner Erinnerung. Das ist die A. die vor mir stand und nicht die Um2, die ihren ganzen Lebensekel an mir abarbeitete. Dieser ganze Nachkriegsirrsinn.
Ich reiße mir auch kein Bein aus. Der ist gut. Schon plärrt der Scheißhausdämon durch die geschlossene Häusltür: „Das ist meine Hackn!“ Seit zehn Jahren reißt dieser Depp einer Leiche, die er im ersten Chaos aus dem Bataclan mitgehen ließ, die Extremitäten aus, wenn ihm an meiner Lebensführung was nicht passt. Ist gewissermaßen ein Selbstläufer. Und das kommt aus dem Mund vom Deichgrafen. Der mit seinen Deichen eh nicht nachkommt. Die müssen ja immer höher werden, wie einst noch der Turm zu Babel. Angeblich steigt der Meeresspiegel schneller, als der Deichgraf schaufeln kann. Und während er noch wie bekloppt schaufelt und schaufelt, frisst die Küstenerosion ihm schon den Sand unter den Füßen weg. Jeder Sturm reißt ein Stück mehr vom Land ab, wie du das Häuslpapier, das du dann zu einer dezenten Herrenwindel formst, wegen deiner feuchten Träume. Weswegen die Deiche, immer weiter aufgeschüttet werden müssen, um überhaupt noch Halt zu finden.
Wie du in deinem Leben? Was findest du an deinem Dasein? Was hält dich? Was hält dich im Leben? Na, die nackte Angst vor dem Verschwinden. Was sonst? Die Angst, dass alles Leben vergeudet und vergeigt ist. ‚Guck dir diesen Traumtänzer an‘, fährt der Wortmacher dazwischen. Zuvor hast du dich noch aufgeregt, als ich das nüchtern festgestellt habe. Das ist etwas anderes. Es macht einen Unterschied, wer etwas sagt. Von dir lass ich mir doch kein Brandzeichen verpassen. Wer das glaubt wird auch selig.
Neben der Spur ist der auch, amüsiert sich der Scheißhausdämon. Ja, ich betrete ganz neue Wege. Auf diesen Wegen ist zuvor noch niemand gescheitert. Die Sachen vom toten Jungen vom Strand trägt dieser Depp noch immer auf. Darauf legt der sehr viel Wert. Der Depp ist 193 cm groß, wenn er dich klein macht. Jahrelang habe ich geschrieben, wenn er sich klein macht. In Wahrheit macht er aber dich klein. Stimmt auch wieder. Das berüchtigt Verzwergungssyndrom. Das ist das Gegenteil von "viral gehen". Früher nannte man das einen Rohrkrepierer. Aber das kannst du heute nicht mehr sagen. Es krepieren zu viele Menschen wegen der vielen Rohre die heiß laufen vom vielen Abfeuern. Auf Befehl hin.
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Floppen – untergehen – nicht zünden – Nullnummer – versanden – im Nichts verhallen – totgeboren – verblassen – Verzwergungssyndrom – Anti‑viral – Content‑Kollaps – digitales Schrumpfen.
Todgeboren kannst du nicht schreiben. Nicht in diesem Kontext. Ich habe zu viel über Frauen gelesen, die eine Totgeburt hatten und davon erzählten. Warum spricht man eigentlich von einer "Fehlgeburt". Das ruft ja irgendwie den Gedanken hervor, das Frauen in ihrer Schwangerschaft was falsch gemacht habe, wenn ein Kind tot geboren oder zum vorzeitigen Abgang gezwungen wird. Oder nicht?
Eine Altherren-Wampe hat "Der Scheißhausdämon" inzwischen auch. Der, wegen "Der pariert nicht".©️ Die Um2. Was ich noch sagen kann. Ich bin in echt nicht nachtragend. Ich könnte der A. in echt heute höchstens die Einkäufe nachtragen. Und schon verfetten wird zusehends. Das Bauchfett ist ein Mrd.-Business. Abnehmpillen und Spritzen zum Gewichtsverlust sind der Renner. Und so hat sich das Ding mit dem "Body Positiv" auch wieder erledigt. Niemand will fett sein.
»›Mollig‹ und ›kurvig‹ sind mir zu süßlich. Ich sage gern ›fett‹«
Die Philosophin Kate Manne rechnet mit dem Schlankheitswahn ab. Hier spricht sie darüber, wann eine Person das Recht hat, sich als fett zu bezeichnen, und warum sie wegen ihres Körpers nicht als Feministin auftreten wollte.
SPIEGEL: Professor Manne, vor einigen Jahren haben Sie eine Promotour für Ihr erstes Buch abgelehnt, Sie empfanden sich als »zu fett, um öffentlich Feministin zu sein«.
Manne: Das bin ich jetzt nicht mehr. Ich war aber schon 80, 90 Pfund schwerer als jetzt und weiß, wie es ist, wenn man im Hörsaal nicht zwischen Tisch und Stuhl passt. Wie es sich anfühlt, wenn man wortwörtlich nicht in diese Gesellschaft passt.
SPIEGEL: Sie definieren sich in Ihrem Buch als »kleine Dicke«. Können Menschen selbst entscheiden, ob sie dick oder dünn sind?
Manne: Nein. Ich beziehe mich in meiner Wortwahl auf Fettaktivisten. Ihnen zufolge sind Begriffe wie dick oder fett objektive Labels, die auf mich nicht mehr zutreffen. Fett ist demnach eine Person, die in normalen Geschäften keine Kleidung für sich findet. Wer das kann, hat also nicht das Recht, sich als fett zu bezeichnen.
SPIEGEL: Viele Menschen tun das dennoch, insbesondere Frauen.
Manne: Ich verstehe, dass Frauen in diese Falle tappen. Die Welt erzählt ihnen schließlich ständig, dass sie nicht dünn genug sind. Es ist aber wichtig zu differenzieren: zwischen Menschen, die sich zwar dick fühlen, aber in jeden Flugzeugsitz passen – und zwischen Menschen, die dieses Privileg nicht haben. Nur letztere dürfen sich über Diskriminierung beklagen.
SPIEGEL: Woran machen Sie das fest?
Manne: Die Welt ist im Moment schlicht nicht für fette Menschen gebaut. Das geht schon bei der Gesundheitsversorgung los. Oft fehlen im Wartezimmer Stühle, auf die Menschen mit fetten Körpern passen, die Liegen sind nicht für hohes Gewicht ausgerichtet, die Nadeln für dickere Arme zu kurz. Dann wird man beim Arzt oft als Erstes gewogen, egal ob das Gewicht etwas mit den Beschwerden zu tun haben kann oder nicht.
Wir legen immer mehr Wert auf unser Äußeres. Das mit dem Inwendigen ist ja ein sehr flüchtiges Gut, in Zeiten wo man das Äußere modellieren kann. ©️Die Schönheitsindustrie.
Nur denke ich bei Wert umgehend an die Geldentwertung auf kosten der kleinen Leute, die nicht das Geld und die Geduld für die weltweiten Finanzmärkte haben. Der Herr Finanzminister, Dr. Markus Marterbauer (SPÖ), entledigt sich einen Teil der Staatschuld mittels Inflation. Die beträgt in Österreich 4%. Aktuell liegt die Rendite 10‑jähriger österreichischer Staatsanleihen bei rund 3,0 %. Das bedeutet: Wer dem Staat Geld leiht, verliert real jedes Jahr etwa 1 % seiner Kaufkraft. Ohne KESt. Mit KESt - Kapitalertragsteuer - drückst du noch einmal 27,5 % ab. Für bestimmte Zinsen (z. B. Sparbuch, Girokonto) gilt ein reduzierter Satz von 25 %.
Der ist gut.
Zwar zahlt der Staat brav seine Zinsen, aber das Geld ist weniger wert – eine stille Entschuldung auf Kosten der Sparer und Anleihebesitzer. Das ist die berüchtigte Inflationsentschuldung. Auf dem Rücken der kleinen Leute. Genau. Das ist ein riesen Finanzskandal weil die Aktienmärkte gleichzeitig durch die Decke gehen. KI und Waffen. Sind der Renner. KI-Waffen-Abnehmprodukte. Das ist unsere finanzielle Dreifaltigkeit. Während die kleinen Sparer, mit den kleinen Gehirnen, mit ihren mickrigen Zinsen abgespeist und enteignet werden, fließt das große Geld in Rüstungsaktien und in die Hälse der Anteilseigner:innen von Tech‑Konzerne. Und Waffenproduzenten. Ich hätte mit allein mit Rheinmetall so richtig absahnen können. Habe ich nicht getan. Warum nicht? Bist du bescheuert? Ja. Jeder Krieg, jede Krise wird zur Börsenparty. Eskaliert irgendwo ein Konflikt steigen die Kurse und die Investoren jubeln über Profite, die direkt aus der Unsicherheit geboren werden.
Die innere Unsicherheit ist ebenfalls ein Mrd.-Markt. Versicherungen/Schönheitsindustrie/Fitness- und Diätprogramme/Psychopharmaka und Beruhigungsmittel/Coaching und Selbsthilfe-Seminare/
Sicherheits- und Überwachungsprodukte. Finanzprodukte wie „sichere Häfen“ (Gold, Platin und Bitcoin) Selbsthilfe-Seminare. Warum ein Seminar besuchen wenn einem doch das eigene Selbst helfen könnte. Genau. Die „Angst-AG“, Die „Sorgenindustrie“, Die „Verzweiflungs-Ökonomie“. Und noch eine weitere Apps für Achtsamkeit. Und was zum Meditieren darf auch nicht fehlen.
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Guck, die achtsamen Russen. Verwandeln die Ukraine in ein einziges Trümmerfeld. Schon notieren fossile Energieträger einen Punkt höher an den Märkten. Zu viel Brüderlichkeit unter den Völkern ist Gift für die Öl und Gas-Branche. Die aber auch in freundlichen Zeiten ein Kartell bilden. Und die das Geld aus der Tasche ziehen. Aber Solaranlagen am Dach und Windräder in der Botanik sind unser aller Untergang. Die predigen tatsächlich, wir sollten nicht zu unabhängig von fossilen Energieträgern werden.
Die Öl-, Gas- und Kohleindustrie spielt weiterhin den wissenschaftlichen Konsens herunter, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe die Erde gefährlich aufheizt. Diese Strategie wird von ölreichen Ländern wie Russland, Saudi-Arabien und – unter der Trump-Regierung – den Vereinigten Staaten verfolgt.
Präsident Trump verspottet die globale Erwärmung als Schwindel und wird dabei von einer Vielzahl einflussreicher Online-Nutzer unterstützt, die regelmäßig Desinformationen auf Social-Media-Plattformen verbreiten, die einst versuchten, diese einzudämmen. Obwohl solche Ansichten lange als Verschwörungstheorien abgetan wurden, hat ihr Einfluss auf die globalen politischen Debatten deutlich zugenommen.
"Drill baby drill". Klingt wie - "Kill baby kill". Wer ist jetzt der "Naturell born Killer"?
Gute Frage. In Pokrowsk sind es wie gewohnt die Russen: Die Situation dort ist eine Gefechtslage, die wiederum die Grundlage für einen schönen Frontbalkon bildet.
Russische und ukrainische Drohnenvideos geben eine vage Vorstellung von der Hölle innerhalb des Belagerungsrings. Sie zeigen, wie Kleindrohnen Jagd auf Infanteristen machen, und dokumentieren eine Szenerie der Zerstörung. Wie schon bei den früheren Donbass-Schlachten – um Bachmut, Awdijiwka oder Wuhledar – erobern die Russen keine funktionierende Stadt, sondern nur eine Geistersiedlung, eine Trümmerlandschaft. Entlang der Verbindungsroute zwischen Pokrowsk und Mirnohrad liegen kreuz und quer Dutzende von Fahrzeugwracks. Vielfach handelt es sich um Überreste von gepanzerten westlichen Militärfahrzeugen. Sie sind russischen Kampfdrohnen oder vereinzelt wohl auch Artillerieangriffen zum Opfer gefallen. Quelle: NZZ
Die Russen sind Trümmerlandschafts-Imperialisten. An anderer stelle las ich. Für Russland stimmt die Richtung im Krieg. Das ist das wichtigste für Russland, dass die Richtung im Krieg stimmt. ©️ Das totale Grauen. Die Russen drehen Menschen durch den Fleischwolf des Krieges, wie McDonald Rindfleisch durch den Faschierer. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Fleischlaberl zwischen den Hälften eines Burger‑Brötchens. Das kann man sicherlich noch besser ausdrücken. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein gebratenes Patty zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens. Schreibt die KI. Körper über Körper werden hineingepresst, zwischen einer mörderischen Ideologie und der kalten Maschinerie der Macht, wie ein dicker, roher Batzen zwischen den Hälften eines Burger-Brötchens.
Das ändert aber auch nix. Die Ukraine blutet aus. Nicht nur das.
Selenskijs Stabschef Jermak tritt ab
Ukrainischer Korruptionsskandal erreichte Top-Beamten und Unterhändler.
Kiew/Wien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat die Entlassung seines einflussreichen Stabschefs Andrij Jermak verkündet. In einem Videoauftritt am Freitagabend gab er bekannt, dass Jermak seinen Rücktritt eingereicht habe. Er dankte seinem Vertrauten für die geleistete Arbeit und sagte, er wolle damit die „Spekulationen“ um eine Verwicklung Jermaks in den aktuellen Korruptionsskandal beenden. Was einen Nachfolger betreffe, werde er am Samstag Beratungen durchführen. Jermak leitet zudem die ukrainische Delegation bei den Friedensverhandlungen.
Selenskij verliert damit seinen wichtigsten Berater und Strippenzieher. Die ukrainische Opposition dürfte sich durch diesen Schritt gestärkt fühlen. Sie hatte zuletzt die Kritik an dieser „grauen Eminenz“ verstärkt.
Ermittler der ukrainischen Antikorruptionsbehörden hatten am Freitagmorgen die Wohnung Jermaks im Kiewer Regierungsviertel durchsucht. Quelle: Die "Presse"
Die Hausdurchsuchung dürfte im Zusammenhang mit der Operation Midas stehen, einer seit fünfzehn Monaten laufenden Ermittlung über ein ausgeklügeltes Korruptionssystem in strategischen Bereichen der ukrainischen Staatswirtschaft. Nabu und Sepo hatten Mitte November die Ermittlungen, die sich unter anderem auf abgehörte Telefongespräche stützten, öffentlich gemacht.
Demnach existierte vor allem im Energiesektor ein etabliertes System, wonach Zulieferer Schmiergelder in Höhe von 10 bis 15 Prozent des Vertragswerts bezahlen mussten, um einen Auftrag zu erhalten. Insgesamt sollen so bis 100 Millionen Dollar veruntreut worden sein.
Die Fäden liefen bei Timur Minditsch zusammen, einem früheren Geschäftspartner Selenskis, der sich kurz vor dem Zugriff der Behörden nach Israel absetzen konnte. Zwei Minister wurden im Zuge der Affäre entlassen, es kam zu mehreren Festnahmen.
Gegen Jermak lagen bisher keine konkreten Anschuldigungen vor. Es gab allerdings Spekulationen, dass es sich bei der Person unter dem Decknamen Ali Baba, die in einigen der Telefonmitschnitte auftauchte, um Jermak handle. Die meisten Verdächtigen hatten sich in den abgehörten Gesprächen nur mit Decknamen angesprochen. Quelle: NZZ
Es heißt nicht umsonst, dass der Krieg das Schrecklichste und zugleich das Beste im Menschen hervorbringt. Besser du lässt es nicht darauf ankommen. Da hast du von einem Menschen die höchste Meinung, hast du da. Und dann hast du nix mehr. Dann bricht dein Kartenhaus ratzfatz zusammen, weil dieser Mensch ein ganz anders Gesicht zeigt. Was dir bleibt, ist die schaurige Gewissheit, dass in der Hölle der Notwendigkeit die Moral nur der erste Tote ist. Wer hast das jetzt gesagt? Das passt doch überhaupt nicht.
Die Russen hinterlassen in der Ukraine nur verbrannte Erde. Wie zuvor in Syrien. Und was ist mit den Israelis? Die haben aus Gaza ein zweites Dresden gemacht. Die Israelis haben Gaza in ein Trümmerfeld verwandelt, das in seiner Zerstörungskraft an Dresden erinnert. Aber so kann man das auch nicht sagen. An dieser Stelle biegt deine persönliche Erinnerungskultur in eine falsche Richtung ab wie Deutschland. Laut Sonntagsumfrage soll die AfD schon bei 27% liegen. Was ist nur los mit den Deutschen? Was soll schon los sein. 67% würden nicht für die AfD stimmen. Aber 25% die CDU/CSU. Zusammen hätten die dann eine große Koalition. Ein richtig große Koalition.
Henryk M. Broder: «Deutschland ist auf dem Weg in eine neue Diktatur»
Kaum ein Journalist fordert die Meinungsfreiheit so heraus wie Henryk M. Broder. Den Umgang mit der AfD findet er skandalös. Robert Habeck einen Schwachkopf zu nennen, hält er für vollkommen legitim. Deutschland entwickle sich mit immer kurioseren Gesetzen zu einem extremen Ordnungsstaat. Quelle: NZZ
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Ich habe mir das Interview angehört. In der Kurzform.
Ich bin der Henryk M Broder. Ich bespiele nur meine Eitelkeit. Der hört die Signale extrem zeitnah. Schreiben als Ersatz fürs F*****.
Aber darauf wollte ich nicht hinaus. Das schmerzt zu sehr. Früher hatte man(N) einen riesige Morgenlatte. Und schon wusste man: Ihr könnt mir gar nichts. Heute ist alles rissig. Heute fürchte ich mich vor meinem eigenen Schatten.
Grandiose Kleinstkunstaktion. Das Video eines Schattens der sich in Dauerschleife überholt.
Kampf gegen Hass.
Hausdurchsuchungen und Strafbefehle – wie die Meinungsfreiheit unter Druck gerät
Ein Gastbeitrag von Elisa Hoven
Der Staat hat das Gefühl dafür verloren, dass auch polemische und überspitzte Kritik zulässig sein muss. Das ist Gift für die Demokratie.
Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung »schlechthin konstituierend« – so schreibt es das Bundesverfassungsgericht in seinem wegweisenden »Lüth-Urteil« aus dem Jahr 1958. Heute, fast 70 Jahre später, stellt sich die Frage, ob die Worte der Karlsruher Richter tatsächlich noch Leitlinie für Gesetzgeber und Strafjustiz sind. Wie frei ist die Meinung in Deutschland?
Wie? In Deutschland klopft die Staatsmacht an deine Tür wenn du eine/n Politiker:in als Dumpfbirne bezeichnest? Ja.
Beschimpfungen von Politikern als »Schwachkopf«, »dümmste Außenministerin der Welt«, »Kriegstreiberin« oder »korrupte Speichellecker« beschäftigen die Justiz, führen dazu, dass Computer beschlagnahmt und Strafbefehle erlassen werden. Jüngst ordnete ein Berliner Gericht eine Hausdurchsuchung bei dem Autor Norbert Bolz an – wegen eines verunglückten satirischen Posts stand die Polizei vor seiner Tür. Etwas ist aus dem Gleichgewicht geraten in unserem Umgang mit Meinungen – und es ist an der Zeit, die entstandene Schieflage zu korrigieren.
Untersuchungen belegen Silencing-Effekte: Aus Angst vor Anfeindungen ziehen sich Menschen aus öffentlichen Diskussionen zurück; die Debattenkultur droht zu verarmen, weil kontroverse Positionen verstummen. Die neue Aufmerksamkeit für das Problem des digitalen Hasses war also zunächst ein Fortschritt. Menschenverachtende und sexistische Beschimpfungen wurden nicht länger verharmlost, die realen Risiken von Beschimpfungen im Netz etwa auch im Rahmen orchestrierter politischer Aktionen ernst genommen. Quelle: DER SPIEGEL 48/2025
Der Silencing-Effekt:
Dabei schläft der Teufel so gut wie nie. Wo doch die
kleinen Leute doppelt draufzahlen: erst durch die Inflation, die ihr Erspartes auffrisst, und dann durch die Steuern, mit denen der Staat seine Aufrüstung finanziert. Und schon dreht sich die berüchtigte Inflationsentschuldung immer schneller und frisst ein Riesenloch in der Brieftasche der kleinen Leute. Gleichzeitig ist das ein gigantischer Umverteilungsmechanismus von unten nach oben. Deswegen stimmt es auch nicht, dass die Luft oben immer dünner wird. Dünner wird in Wahrheit unten die Suppn. Genau.
Die kleinen Leute zahlen nicht nur doppelt, sondern gleich dreifach. Warum? Weil sie irgendwann jeden Glauben an die Zukunft verlieren. Und nichts ist politisch gefährlicher als die Resignation der kleinen Leute. Daraus lässt sich nämlich hervorragend politisches Kapital schlagen. Und dagegen sind die berüchtigten Blutdiamanten ein besserer Kindergeburtstag. Falls wieder ein Führer bereit ist auszumisten wie es einst der Hitler war: „Die Herren haben ganz recht! – wir sind intolerant! Ich habe mir ein Ziel gestellt, nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinaus zu fegen!
Bravo! Wir haben ein Ziel uns gewählt und verfechten es fanatisch, rücksichtslos bis ins Grab hinein!“
Also nix wie hinein in den letzten Text:
Da bin ich leider ins Schmäh abgeglitten wegen der Kampagne: „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Die läuft auch unter dem Dach der UN‑Kampagne Orange the World.
Ziel: Sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen und das Thema enttabuisieren.
Zeitraum: Jährlich vom 25. November (Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen) bis 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte).
Aktion: Weltweit werden Gebäude, Wahrzeichen und auch private Häuser orange beleuchtet oder mit orangen Symbolen versehen.
Symbolik: Die Farbe Orange steht für eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Deswegen ist auch "Orange the new Black".
Schrecklich. Anderes kann ich es nicht sagen. In diesen 16-Tagen ein heterosexueller Mann zu sein. Wir werden nur abgewatscht. Wir sind in diesen 16 Tagen ausnahmslos toxisch.
Heast, am besten ist, die jungen Leute haben gar keinen Sex. Ich meine, Frauen haben eh nie Lust. Außerdem wissen sie nicht, was sie wollen. Die sind hormongesteuert. Das macht sie hysterisch. Überhaupt bei Vollmond. Weil da haben sie ja alle ihre Periode.“ So beginnt ein aktueller Radiospot. Eine Frauenstimme kontert genervt: „Verstaubte Ansichten über den weiblichen Körper gibt es überall. Lass Wissen regnen.“
Der Spot ist von The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit. Er karikiert überholte Klischees – und zeigt gleichzeitig ein Problem, das sich auch in Österreich erstaunlich stabil hält. Sexuelle Aufklärung, Gleichberechtigung und Gewaltprävention stoßen nach wie vor auf Mythen, Scham und Widerstand. Und das, obwohl längst klar ist: Wo Wissen fehlt, entstehen Abwertungen, Abhängigkeiten und Gewaltspiralen.
Auch in Österreich begünstigen toxische Vorstellungen über Weiblichkeit, Sexualität und Kontrolle nach wie vor oft Gewalt. Männliche Jugendliche sind in der Präventionsarbeit noch immer unterrepräsentiert. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Quelle: Die "Presse"/Patricia Otuka-Karner arbeitet bei The Rain Workers, Netzwerk für sexuelle und reproduktive Gesundheit, gegründet 1989 als Aktion Regen in Wien. Es bildet Expert:innen in afrikanischen Ländern aus, die sexualpädagogische Aufklärung betreiben. Dieser Text ist Teil der „Presse“-
Serie zur Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die noch bis 10. 12. läuft: diepresse.com/16tage
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Betreute Männlichkeit, toxisch in seinem Naturzustand.
Die ist längst mehr als ein Schlagwort. Diese Begriff hat sich etabliert. Es zeichnet sich durch destruktive, von Dominanz geprägte Verhaltensmuster und gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen aus. Als „toxisch“ gilt dieses Rollenbild, weil es sowohl fremd- als auch selbstgefährdend ist. Der Begriff stammt aus dem aktivistisch feministischen Kontext, wurde in der mythopoetischen Männerbewegung der 1980er und 1990er Jahre geprägt und anfangs überwiegend für Männer am Rand der Gesellschaft (etwa in Gefängnissen) gebraucht. Quelle: Wikipedia.
Wir Jungs sitzen alle im Häfen, der von Feministinnen geleitet wird. Genau.
Toxische Männlichkeit:
Der Begriff hat sich in unserem Sprachraum fest verankert und beschreibt eine Realität, die nicht mehr wegzudiskutieren ist. Im Haus der Begierde. Das natürlich auch. Was ist mit dem Haus? Hat die Hütten auch eine Solaranlage, gekoppelt an eine Wärmepumpe, mit einen großen Stromspeicher, angeschlossen an einen intelligentes Stromnetz? Das ist nicht lustig. Stimmt.
Und immer ist es das Patriarchat. Alles ist patriarchal verunstaltet. Vor allem der männliche Blick, der hat ja einen patriarchalen Knick in der Optik. Das kann man(N) auch in einem Schachtelsatz packen: Dass es immer das Patriarchat ist, von dem man sagen muss, dass alles patriarchal verunstaltet sei, wobei vor allem der männliche Blick, von dem wiederum behauptet werden kann, dass er einen patriarchalen Knick in der Optik habe, ins Gewicht fällt, zeigt sich in jeder Beobachtung.
Und von einem Schachtelsatz ist es nicht weit zu einem Kofferwort wie "Frau". Seit wann ist Frau ein Kofferwort? Stimmt. Tote Frau ist korrekt.
Die traurige Gewissheit ist da – die vermisste Influencerin aus Graz wurde tot aufgefunden, und ihr Ex‑Freund hat die Tat gestanden. Er vergrub Koffer mit der Leiche in einem Wald in Slowenien.
Stefanie P.: Polizei nennt grausame Details – Ex-Freund machte Fehler. Schreibt https://www.weekend.at/bundesland/steiermark/stefanie-p-mord-polizei-details
Wie der machte Fehler, fragte ich mich. Der hat doch nur einen Fehler gemacht. Er hat seien Ex-Freundin ermordet. Vermeintlich. Noch hat ihn kein ordentliches Gericht schuldig gesprochen.
Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus. Ich will bei dem Wetter eigentlich gar nicht mehr hinaus. Du willst doch nicht einmal mehr über deinen eigenen Schatten springen, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder irgendwie. Textlich glitt ich am Freitag ins Schmäh führen ab. Der weibliche Körper wird zusehend unter Strafe gestellt. Neben der bekannten Gewaltverbrechen gibt es inzwischen die Delikte:
Upskirting
Dick‑Pics
Sexuelle Belästigung
Stalking / Beharrliche Verfolgung
Revenge Porn / Intimfotos ohne Zustimmung (Deepfake-Pornografie)
Cyber‑Belästigung
«Sexueller Belästigung muss der Staat entgegentreten», sagt die deutsche Justizministerin Stefanie Hubig. Sie plant ein neues Gesetz gegen voyeuristisches Filmen
Eine Kölnerin wollte einen Voyeur zur Rechenschaft ziehen, die Anzeige verlief aber im Sande. Ministerin Hubig von der SPD will deshalb das Strafrecht verschärfen. Ihr Vorhaben ist aber rechtspolitisch heikel.
Es ist eine Szene, wie sie immer wieder in Deutschland vorkommt: Eine Joggerin läuft durch einen Park, zunächst ahnt sie nichts. Dann bemerkt sie aus dem Augenwinkel einen Mann, der sie auf dem Fahrrad heimlich von hinten filmt und dabei auf ihr Gesäß zielt. Die 30-jährige Kölnerin Yanni Gentsch läuft aber nicht weiter, sondern konfrontiert den Mann mit seinem voyeuristischen Verhalten und bringt ihn dazu, die Aufnahmen zu löschen. Später veröffentlicht sie ein Video dieser Konfrontation auf mehreren Plattformen. Millionen Menschen haben es inzwischen gesehen.
Der Fall aus dem Frühjahr hat neben der moralischen auch eine rechtliche Dimension, denn bislang ist unerwünschtes Filmen mit sexueller Absicht in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen strafbar. Nach Paragraf 184k des Strafgesetzbuches ist das Filmen von Gesäss, Genitalien und weiblicher Brust nur dann strafbar, wenn die Körperteile durch ein Kleidungsstück «gegen Anblick geschützt» sind. Dazu zählt etwa das heimliche Fotografieren intimer Körperbereiche unter dem Rock oder dem Kleid einer Person – das ist seit 2021 in Deutschland verboten.
Es ist jedoch nicht grundsätzlich verboten, andere ohne ihr Einverständnis zu filmen. Trägt etwa jemand im öffentlichen Raum Leggings oder einen Bikini und wird er gefilmt, greift der Paragraf nicht. Auch die Strafanzeige, die Gentsch gegen den Mann erstattet hatte, verlief deshalb im Sande.
Justizministerin Stefanie Hubig von der SPD will deshalb die Rechtslage ändern. Ihr Ministerium arbeite an einem Gesetzentwurf, der «Aggression und Übergriffigkeit im öffentlichen Raum» ächten solle, sagte sie am Montag der «Rheinischen Post». Der Staat müsse sexueller Belästigung «entschlossen entgegentreten – auch mit den Mitteln des Strafrechts». Man suche eine «kriminalpolitisch und rechtsstaatlich überzeugende» Regelung. Quelle: NZZ
Genau. Das Sexualstrafrecht muss verschärft werden. Die liberale Demokratie war ein Irrtum. Ein kurzes Aufflackern von Freiheit, das im nächsten Empörungssturm verlöschte. Männer sind Schweine. Die leben weiterhin auf dem Spaltboden der Misogynie.
Die liberale Demokratie: Sie muss weg, weil...
... sie nur noch ein Kramladen der Stimmen und ein Basar der besten Bieter ist.
... ihre viel gepriesene Gleichheit bereits an der Schwelle zum sozialen Kassenhäuschen scheitert.
... die Freiheit im engmaschigen Überwachungs-WLAN erstickt ist, während wir Selfies machen.
... die Teilhabe im Dauerfeuer der Empörungs-Glocken auf Social Media zu einem bedeutungslosen Echo verkommt.
... ihre Institutionen längst zu Vorstands-Etagen für Kartelle und Lobby-Präsidien umfunktioniert wurden.
... sie die kleinen Leute systematisch zur Kasse bittet: via Inflation (die Taschen leert), Steuern (die den Alltag erschweren) und die stille Enteignung ihrer Zukunft.
... sie Krieg zur lukrativen Aktienrallye stilisiert und Angst als das profitabelste Handelsgut entdeckt hat.
... der Mensch in ihrer Bilanz nur noch als Kaufkraft-Einheit auftaucht, nicht als denkender, mündiger Bürger. Quelle: KI/Gemini
Also Männer: Hört endlich die Signale. Hört endlich auf Frauen zu begehren.

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Textlich landete ich dann bei einer dicken Winterstrumpfhosen. In meinen früheren Leben, das ich inzwischen abgelegt habe wie eine Beichte, war ich noch die Laufmasche in einer seidenen Strumpfhosen. Das geht bei der derzeitigen Gefährdungslage natürlich nicht mehr. Der weibliche Körper wird für uns Kerle zusehend zum Tabu, zu einer Sperrzone. Wir sind alle toxisch. Sobald wir biologisch, logisch, zu begehren beginnen, nimmt das Unglück seinen Lauf. Ob wir wollen oder nicht. Im ursprünglichen Sinn waren nur Substanzen toxisch, die nur biologisch schädlich sind. Das waren noch die guten alten Zeiten mit dem guten alten Ozonloch.
Bakterielle Toxine – Botulinumtoxin, Diphtherietoxin, Tetanustoxin, Cholera‑Toxin Pilzgifte (Mykotoxine) – Aflatoxin, Amanitin, Ochratoxin, Zearalenon, Ergotamin Pflanzengifte (Phytotoxine) – Ricin, Nikotin, Atropin, Digitalis, Oleandrin, Taxin (Eibe) Tierische Gifte – Schlangengifte (Neurotoxine, Hämotoxine), Spinnengifte (Latrotoxin), Skorpiongift, Bienengift, Ameisensäure Algen‑ und Cyanobakteriengifte – Saxitoxin, Microcystin, Anatoxin‑a, Brevetoxin Meerestiere – Tetrodotoxin (Kugelfisch), Conotoxine (Kegelschnecken), Palytoxin (Korallen) Endotoxine – Lipopolysaccharide gramnegativer Bakterien Exotoxine – von Bakterien ausgeschiedene Proteine mit spezifischer Wirkung Kröten‑ und Amphibiengifte – Bufotoxin, Batrachotoxin (Pfeilgiftfrosch) Insekten‑Sekrete – Cantharidin (Spanische Fliege), Ameisensäure.
Und in diese sehr spezielle Ahnenreihe hat sich mittlerweile auch der heterosexuelle Mann eingereiht. Alles was vom Mann ausgeht ist inzwischen toxisch. Sogar Koffer sind es, sobald ein Mann einen Koffer öffnet. Entweder liegt da die Ex-Freundin drin oder ein saudi-arabischer Journalist (Jamal Khashoggi).
„Sie sind eine schreckliche Person“: Trump beleidigt Journalistin nach Fragen zu Epstein und Khashoggi.
Der saudische Thronfolger ist zum ersten Mal nach der Ermordung des saudischen Journalisten Khashoggi im Weißen Haus. Kritik von Trump gibt es nicht - ganz im Gegenteil.
US-Präsident Donald Trump hat den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman bei dessen erstem Besuch im Weißen Haus nach der Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi gegen Kritik verteidigt.
Auf die Frage einer Journalistin zum Fall Khashoggi sagte Trump im Oval Office in Washington: „Sie erwähnen jemanden, der äußerst umstritten war“. Dabei sprach er nicht über seinen Besucher, sondern über Kashoggi. Viele Menschen hätten den Journalisten nicht gemocht. Aber ob man ihn nun möge oder nicht, „Dinge passieren“, sagte Trump weiter. Mohammed bin Salman habe jedenfalls nichts von der Sache gewusst, behauptete Trump.
Den Arbeitgeber der Journalistin, den US-Sender ABC News, verunglimpfte der Präsident als „Fake News“. Die Journalistin selbst bezeichnete er Berichten zufolge als „schreckliche Reporterin und schreckliche Person“.
Einmal mehr geht Trump damit eine Journalistin persönlich an. Am Freitag erst unterbrach er laut „New York Times“ in der Air Force One die Reporterin Catherine Lucey von Bloomberg News, als sie ihn fragen wollte, warum er die Epstein-Akten noch nicht veröffentlicht habe. „Sei still!“, soll der Präsident gesagt haben. „Sei still, Schweinchen.“ Quelle: tagesspiegel.de
Und in der Serie "Landman" wirft eine Frau mit Tellern nach ihrem Ehemann, weil der behauptete, sie sei in einem hormonellen Ausnahmezustand. Ich landete textlich dann bei Herrenwindeln und der Frage: Wenn die zu groß geraten sind und seitlich bei der Unterhosen herausragen. Ist das auch strafbar, die zu fotografieren?
Als der Regisseur das Schwert hebt, um zu zeigen, wie es geht, breitet Eidinger die Arme aus und ruft: »Komm, Thomas. Gib’s mir. Bring’s zu Ende. Ich war’s.«
Eidinger hat sich für lange Unterhosen entschieden.
»Ich hasse das«, sagt er, als er sich zum ersten Mal in ihnen zeigt.
»Ich finde, es hat was«, sagt Ostermeier. »Bei mir passiert da was.«
Als ich mir das vorlesen ließ mittels KI, brach ich beim Lidl vor der 5er-Kassa in schallendes Gelächter aus. Hätten Sie sehen sollen wie mich die Leute anguckten. Wie ich zuvor die Weihnachbäume:
Mit der Lidl-App wird dein Weihnachten um 5 Euro billiger. Und dann wundern sich manche Leute, dass wir viel, viel zu viel, billigend in Kauf nehmen.
Ende
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