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Samstag, 13. Dezember 2025
Gesprengte Ketten
der imperialist, 10:20h
Noch liegen wir hier alle in Ketten.
Aber stell dir für einen Moment vor, es wird tatsächlich eine zweite Welt entdeckt, mit idealen Lebensbedingungen, wie sie auf dieser Welt herrschten.
Vor der industriellen Revolution.
Vor der technologischen Disruption.
Bevor der große Lärm ausbrach.
Als alles noch entschleunigt wirkte und die Kirche noch breitbeinig im Dorf stand.
Eine neue Welt, die nur von einer kleinen Minderheit erreicht werden kann.
Von den Unsagbar‑Reichen.
Von den Unsagbar‑Mächtigen.
Von den Unverzichtbaren.
Und den Unentbehrlichen.
Die, die immer zuerst ankommen.
Die, die immer schon vor dir da waren.
Die, die immer einen Schritt voraus sind.
Die, die dir immer zuvorkommen, während du es für eine Tugend hältst, zuvorkommend zu sein.
Und bevor sie aufbrechen, bevor sie sich absetzen in ihr neues Paradies, würden sie hier alles noch einmal in Schutt und Asche legen.
Sie würden die Brände legen.
Sie würden (begeistert) auf den roten Knopf drücken.
Zuvor würden sie noch riesige Drohnenschwärme losschicken, die deine Angst riechen können.
Sie würden alle Verträge schreddern.
Sie würden den Stecker der kritischen Infrastruktur ziehen, während du noch der Sonne nachschaust, die am Horizont versinkt.
Und mit ihr eine ganze Welt.
Sie würden das digitale Rückgrat am Meeresgrund kappen.
Sie würden im Labor entwickelte Erreger freisetzen.
Und behaupten, es sei ein Unfall gewesen.
Sie würden alle Wasserquellen vergiften.
Den globalen Saatgut‑Tresor auf der Insel Spitzbergen würden sie ebenfalls zerstören.
Selbst vor Venedig würden sie die beweglichen Fluttore öffnen.
Nicht aus Not.
Nicht aus Hass.
Nicht aus Angst.
Sondern einfach, weil sie es können.
So ist der Mensch, denke ich mir.
Genau.
So sind die Menschen, wiederholt die Viererbande, wie mit einem Zungenschlag.
Ende
Fazit: Und im Radio läuft: "Junge, warum hast du schon wieder nix gelernt".
Aber stell dir für einen Moment vor, es wird tatsächlich eine zweite Welt entdeckt, mit idealen Lebensbedingungen, wie sie auf dieser Welt herrschten.
Vor der industriellen Revolution.
Vor der technologischen Disruption.
Bevor der große Lärm ausbrach.
Als alles noch entschleunigt wirkte und die Kirche noch breitbeinig im Dorf stand.
Eine neue Welt, die nur von einer kleinen Minderheit erreicht werden kann.
Von den Unsagbar‑Reichen.
Von den Unsagbar‑Mächtigen.
Von den Unverzichtbaren.
Und den Unentbehrlichen.
Die, die immer zuerst ankommen.
Die, die immer schon vor dir da waren.
Die, die immer einen Schritt voraus sind.
Die, die dir immer zuvorkommen, während du es für eine Tugend hältst, zuvorkommend zu sein.
Und bevor sie aufbrechen, bevor sie sich absetzen in ihr neues Paradies, würden sie hier alles noch einmal in Schutt und Asche legen.
Sie würden die Brände legen.
Sie würden (begeistert) auf den roten Knopf drücken.
Zuvor würden sie noch riesige Drohnenschwärme losschicken, die deine Angst riechen können.
Sie würden alle Verträge schreddern.
Sie würden den Stecker der kritischen Infrastruktur ziehen, während du noch der Sonne nachschaust, die am Horizont versinkt.
Und mit ihr eine ganze Welt.
Sie würden das digitale Rückgrat am Meeresgrund kappen.
Sie würden im Labor entwickelte Erreger freisetzen.
Und behaupten, es sei ein Unfall gewesen.
Sie würden alle Wasserquellen vergiften.
Den globalen Saatgut‑Tresor auf der Insel Spitzbergen würden sie ebenfalls zerstören.
Selbst vor Venedig würden sie die beweglichen Fluttore öffnen.
Nicht aus Not.
Nicht aus Hass.
Nicht aus Angst.
Sondern einfach, weil sie es können.
So ist der Mensch, denke ich mir.
Genau.
So sind die Menschen, wiederholt die Viererbande, wie mit einem Zungenschlag.
Ende
Fazit: Und im Radio läuft: "Junge, warum hast du schon wieder nix gelernt".
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Donnerstag, 11. Dezember 2025
Die TrendsetterInnen
der imperialist, 10:39h
"Mamma mia, depressione"
Der Schizophrenist macht es auch ohne. Ja, ohne Ziel und Verstand. Na, na, Herr Wortmacher: man sagt „Ohne Maß und Ziel“. Machen Sie sich nicht gleich in die Hose, wenn ich mich anmaße, zum lauten Denken anzusetzen wie andere ihre Knarre auf einem Feind, den sie schon aus Gewohnheit bis aufs Blut bekämpfen, im weitverzweigten Garten des Herrn, der eine Zweigstelle südlich der D. hat, mit der Schwesteroberin, "Der Um2", der seine Schäfchen trotzdem im Trockenen weiß. Du KI, soll man das mit dem Schäfchen an prominenterer Stelle positionieren? Die versteht den Schmäh nicht dass es hier keine Prominenz gibt. Und dann ändert sie den Absatz, in Richtung Um2, die ihre Schäfchen im Trockenen weiß. Schon habe ich wieder den Scherben auf. Selbst die KI ist von der Um2 angetan. ©️Der Schizophrenist hat eine Altherrenudel die in der Nacht fürchterlich schwitzt vor Angst. Wer hat das jetzt gesagt? Der ist gut. Fast so gut wie der. Die Unterhose vom Schizophrenisten ist einer der letzten unberührten Feuchtgebiete an der Donau.
Obschon ich von Kirchen gehört habe, die löchrige Dächer haben. In der beschaulichen Vorweihnachtszeit, wo in Spanien fast alle der berühmten Weihnachtslotterieziehung entgegenfiebern.
"Der Um2" war jetzt ganz neu. Die Um2 ist Usus. Eine alte Frau mit grauen Haaren am Kinn. Die sich so weit von meinen Erinnerungen entfernt hat, dass ich nur kopfschüttelnd feststellen kann: Mit dieser Frau bin ich nicht einmal im Entferntesten verwandt. Mit dieser Person kann ich im Leben nichts geteilt haben. Dabei hat genau diese Person mein Leben maßgeblich geprägt. Sie ist die Großmeisterin meiner Lebensuntauglichkeit, reinste Quelle meiner tiefsten Ängste, die nie ein gutes Haar an mir ließ. Selbst die schlechteren Haare gehen dir heute aus. Das auch noch. Die mich einfach mir selbst überließ. Na, na. Aus dir spricht doch nur der Wahn.
Studie zur psychischen Gesundheit
Deshalb geht es unseren Kindern und Jugendlichen seelisch nicht gut.
Kriege, Klima, soziale Medien: Millionen junge Menschen in Deutschland sind psychisch angeschlagen. Fast jeder vierte Heranwachsende gilt als auffällig. Wie Eltern, Ärztinnen und Lehrer helfen können. Die SPIEGEL-Titelstory. Hilfen für psychisch kranke Jugendliche. »Kindheit kann nicht warten«.
Geh, bricht es aus mir heraus. Mir hat einst niemand geholfen. Ganz im Gegenteil. Die haben dich damals ganz bewusst ruiniert. Warum? Na weil sie es konnten. Wenn sie dich schon nicht nach ihren Willen gestalten können, dann wollten sie dich wenigstens nach ihren Willen ruinieren. Dank der Um2 hatte ich nicht mal ein richtiges zu Hause. Das hat sie mir genommen. Und zwar so radikal, das mich nicht mal der gute alte Goadfather eingeladen hat in den letzten 30+-Jahren. Ich habe mich heuer im Herbst gewissermaßen selbst eingeladen. Unermüdlich hat die Um2 dafür gesorgt, das ich zum Fremden im eigenen Haus wurde. Zu einem Fremdkörper - kaum noch Körper - Antikörper. Du bist die Antithese zu allen Idyllischen, der hässliche Riss in der kleinstbürgerlichen Fassade, der Stachel im Hintern einer Biene, die keinen Sinn darin sieht, sich für die Gemeinschaft zu opfern. Ich bin doch nicht bei der Hamas. Genau.
Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die größte humanitäre Katastrophe soll sich derzeit im Sudan ereignen. Das Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) schreibt, dass kein anderer Krieg heute mehr Menschen in Vertreibung, Not und tägliches Überleben zwingt. Sie nennen Sudan eine der „verheerendsten und am wenigsten sichtbaren humanitären Krisen der Welt“. Das World Food Programme (WFP) bezeichnet Sudan als „die größte humanitäre Krise der Welt heute. Aber vor Gaza stauen sich weiterhin die Lastwagen mit Hilfsgüter.
Die Um2 hat mein Gefühl Alleinig zu sein gemästet wie eine Festtagsgans mit einer Turbopowermischung, damit die schnell Fett ansetzt. Die ist meine oberste Erinnerungsmacherin. Und du bist der - der deswegen in die Hose macht. Na, na. Und heute ist sie nicht einmal mehr das. Die wäscht ihre Hände in der Unschuld des Vergessen. Was für mich alles war, also die Welt bedeutet, ist für die Um2 irgendeine Bagatelle, die keinen Gedanken mehr wert ist, an die sie keinen Gedanken verschwendet. Möglicherweise verschwendet sie nie einen Gedanken an dich. Die muss sich an nichts erinnern. Das Privileg habe ich nicht. Als sie mir verboten hatte aufs Sommerfest zu gehen 1982. Schon schmeißt sich der Wortmacher weg. 1982. Geht's noch? Dabei hatte sie es mir versprochen. Ich darf da hin. Allerdings nur wenn ich auf der Tanke eine ganze Schicht schiebe. Obschon ich in der Nacht speiben musste. Ich habe alles reingehauen in diesen Arbeitstag. Flink wie Windhund hätten die Alten einst gemauschelt Der Tag war kein Honiglecken. Als ich mich fertig gemacht hatte fürs Sommerfest, fürs Sommerfeeling, für Mädchen, die noch die untergehende Abendsonne im Haar trugen, für meinen Weg durch die Dunkelheit, sagte die Um2 auf einmal nix da. Wie heute die Russen, die alle a Schmäh halten mit ihren Friedensklimbin. Dieser Witkoff muss ein seltener Idiot sein. Oder ein weiterer Russlandfreund. Die USA und China könnten Russland in die Zange nehmen wie in einem Nussknacker und es so unter Druck setzen. Nur machen sie das nicht. Die verfolgen andere Interessen. Die USA will die EU aushöhlen und China will uns unter seinen Produkten begraben. Und Russland dient denen als Mittel zum Zweck.
Das ist der Trend der Zeit.
Die Großen fressen die Kleinen.
In den Augen der Um2 war ich ein Geduldeter, wie Geduldete hier, die keinen aufrechten Asylstatus haben, aber auch noch nicht abgeschoben werden können weil sie als subsidiär geschützt gelten. Deswegen bringt die Union das Migrationsthema nun systematisch in mehrere Entscheidungsprozesse mit internationalem Bezug ein. Im Jänner 2026 werde die Kommission beispielsweise eine neue Visa-Strategie vorlegen, „denn das ist ein Hebel, den wir als EU haben“, sagte Brunner. Schon jetzt verknüpft der Visa-Kodex die redliche Zusammenarbeit von Drittstaaten bei der Rücknahme ihrer aus der EU abgeschobenen Staatsbürger an die Kosten und Vergaben von Schengen-Visa. Quelle: Die "Presse". Darauf antwortete Ungarn. Wir nehmen nicht einen Migranten auf. „Wir setzen den Migrationspakt nicht um“, bekräftigte Gulyas. Die EU habe „keine Befugnis zu entscheiden, mit wem die Ungarn zusammenleben sollen“.
Mich will auch niemand zurück haben. Ich wurde in die Bronx abgeschoben wie Migranten ohne Aussicht auf Asyl in ein sicheres Drittland. Natürlich stimmt das nicht. Ich bin eher zufällig in Wien gestrandet. Irgendwann wurde ich dann von der Um2 nicht einmal mehr geduldet. Nachdem selbst dem Goadfather der Geduldsfaden gerissen war. Der hatte eine sehr kure Lunte. Wegen mangelnder Lebensführung wurde ich einfach abgeschoben, raus in die Welt, die auf einen wie mich nicht gewartete hat, selbstverschuldet unmündig wie ich bin.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das ist doch alles Lug und Trug, unterbricht mich der Wortmacher. Der Goadfather hat dich letztendlich doch vor dir selbst gerettet. Stimmt auch wieder. Trotzdem stand diese alte Frau vor mir, an einem wunderschönen Herbsttag, und wusste von nichts. Wie der strahlend blaue Himmel über ihr. Der wusste auch nicht das es mich noch gibt. Nach über 30 Jahren redete sie mit mir ausschließlich über ihren Garten und ihr Haus, über das, was sich dort verändert hatte, und über das, was seit 30 Jahren gleichgeblieben war. Wir sprachen nur über Blumen, Teppiche und Einrichtungsgegenstände. Genau einmal wurde sie persönlich. "Du hinkst". Die hat überhaupt kein Bewusstsein für die Jahre mit mir. Da ist nix. Die Frau bleibt für mich emotional unerreichbar. Scheiße. Die Unerreichbare. Der Goadfather ist auch nicht erreichbar. Der will ja nicht mal von mir angerufen werden. Scheiße, ist das alles spooky.
Aktuell läuft der Spielfilm „Sentimental Value“ im Kino:
In Sentimental Value spielt Stellan Skarsgård einen alternden Starregisseur, der sein Leben lang die Arbeit über seine Familie gestellt hat und nun, spät im Leben, versucht, die jahrzehntelang vernachlässigte Beziehung zu seiner Tochter wiederherzustellen. Der Film zeigt eine Familie, die auseinandergebrochen ist und mühsam versucht, sich neu zusammenzufinden, ohne einfache Lösungen anzubieten. Skarsgårds Figur ringt mit Reue, sucht Verständnis und versucht gleichzeitig, seine Tochter für sein neues Filmprojekt zu gewinnen – ein Versuch, der ebenso von Sehnsucht wie von Eigeninteresse geprägt ist. Regisseur Joachim Trier erzählt diese Geschichte mit großer Sensibilität, indem er die schweren Themen wie ein „Soufflé“ in eine leichte, intime Form bringt und die Figuren nie verurteilt, sondern ihre menschlichen Widersprüche ernst nimmt.
In diesem Film können Menschen aneinander scheitern. Das ist typisch für dysfunktionale Familien. In meinem Fall funktioniert das nicht. Die Um2 hätte mich nicht einmal mehr wiedererkannt; die wäre auf der Straße einfach an mir vorbeigegangen, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich würde in der Frau nix auslösen. Kein Entsetzen, keinen Abwehrreflex, nix. Da ist nix. Mein Anblick löst in der Frau keine Lawine an Erinnerung aus. Wir haben nicht mal eine gemeinsame Basis für einen Konflikt. Ist das gruselig. Das dich eine lebensbestimmende Person nicht mal wiedererkennt. Und damit auch nicht hinterm Berg hält. Nee, ich hätte dich nicht wiedererkannt. Und das aus dem Mund einer Person die ich mit Mutter ansprechen musste. Dazu wurde ich als Kind gezwungen. Syrern ergeht es heute ähnlich, wenn sie in Wien an ihren einstigen Folterknechten vorbeilaufen, von denen sie im Namen des Assad‑Regime gefoltert hatten. 54 Jahre lang.
Oft erkennen diese Folterknechte/Peiniger, willfährige Handlager eines verbrecherischen Regime, ihre Opfer nicht wieder, weil es einfach zu viele waren die sie folterten. Welcher SS-Arzt konnte sich schon an alle Gesichter der Juden erinnern, die er an der Rampe von Auschwitz ins Gas geschickt hat? Weder dem Göhring noch dem Kaltenbrunner sah man in Nürnberg an, das sie Millionen von Menschen umbringen ließen. Die Geschichte der Opfer und die Geschichte der Täter passen in der Regel nicht zusammen. Das ist ungeheuerlich. Unerträglich ist das beschwert sich der Deichgraf. Die Um2, eine Person von untadeligen Ruf, in einen Topf mit echten Übeltätern werfen. Noch dazu eine Frau, in den 16 gewaltfreien Tagen. Das ist ein Akt der Gewalt. Das was du da schreibst ist toxisch. Aber die Aktion/Kampagne heißt eigentlich „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Sie macht weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und setzt Zeichen der Solidarität.
Der globale misogyne Tsunami und die Normalisierung von Gewalt gegen Frauen bedrohen unsere demokratische Architektur.
Der globale Krieg gegen Frauen wird wieder sichtbarer. Südafrika hat soeben aufgrund der eskalierenden geschlechtsspezifischen Gewalt den Notstand ausgerufen, nachdem die NGO Women for Change quer durch urbane Zentren zu Protesten aufrief. In Frankreich wurde ein umfassender Gesetzentwurf gegen Gewalt an Frauen und Kindern vorgestellt. Auslöser waren stark steigende Zahlen sexualisierter Gewalt und Femizide in den eigenen vier Wänden. Und Großbritanniens Außenministerin, Yvette Cooper, versteht das Thema Frauen auch als wichtige außenpolitische Herausforderung und ist entschlossen, es in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Proteste und politischen Ankündigungen sind eine Reaktion auf einen globalen misogynen Tsunami. Ein neuer Bericht von UN Women zeigt, dass 2024 weltweit rund 83.300 Frauen und Mädchen gezielt getötet wurden, ca. 60 Prozent von einem Intimpartner oder Familienmitglied. Am wenigsten sicher sind Frauen und Mädchen in ihrem eigenen Zuhause. Verstärkt werden die Gewaltverhältnisse von „oben“. Geschätzte 71 Prozent der Weltbevölkerung leben mittlerweile unter patriarchal-autoritären oder halbautoritären Regimen. Tendenz steigend. Frauen werden zunehmend zur Zielscheibe, vor allem in Staaten, in denen „Strongmen“ den Alltag von Frauen und Mädchen bestimmen. Ähnlich wie das Thema Klimawandel wird jenes der strukturellen und physischen Gewalt gegen Frauen zunehmend hinterfragt oder als Luxus behandelt, den man sich nicht mehr leisten kann. Quelle: Die "Presse"/Gastkommentar/Dr. Rafael
Kropiunigg ist Research Director bei Women without Borders, einer international tätigen NGO mit Sitz in Wien/Dr. Edit
Schlaffer ist Sozialwissenschaftlerin und gründete im Jahr 2001 Women without Borders (wwb.org).
In westlichen Demokratien ist die Toleranz gegenüber misogynen Machtstrukturen erstaunlich hoch. US-Präsident Donald Trump wurde in einem Zivilverfahren für sexuellen Missbrauch angeklagt. Eine Reihe von Frauen erhoben Vorwürfe wegen Belästigung oder Übergriffen. Dennoch herrscht „business as usual“, von Unternehmensspenden bis zu Social-Media-Strategien, die ungebremst Reichweite garantieren. Wenn Polarisierung Profit bringt, ist die moralische Bewertung sekundär. Schreiben die beiden.
Das ist der Trend der Zeit.
Eine misogyne Weltverschwörung?
Eine Erinnerungskette wie die meine erhebt doch keinen Wahrheitsanspruch, versuch ich mich zu rechtfertigen. Die ist nur ein Produkt der Freiheit. Einer beschädigten Freiheit, die sich nicht einmal zum persönlichen Gebrauch eignet. Eine Freiheit, die so ruiniert ist, dass sie nicht mal Eigenbedarf anmelden kann wie ein Wohnungseigentümer, der seine Mieter loswerden will. Das ist das Wesen von Kleinstkunst. Da geht alles in einem Aufwasch. Aber gleichgültig wie ich es auch drehe und wende. Fast alles aus dem Erinnerungskomplex kommt mir inzwischen irgendwie Spanisch vor.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Weil wir gerade in Spanien sind, wo ich auch gerne hinmöchte, wenn ich im Leben könnte wie ich wollte. Unvergessen wie mich meine Nerventante einst fragte: "Und was wollen sie?" Ich wollte schon antworten: "Na abhauen. Ich will nix wie weg. Was sonst? Was kann ich sonst noch wollen?
Spaniens Hauptstadt des wahren Verbrechens hat die Nase voll.
Ein jahrzehntealter Mordfall in einem kleinen Dorf in einer nordenglischen Bergregion hat das Dorf zu einem Anziehungspunkt für True-Crime-Fans gemacht und bereitet den verbliebenen Bewohnern Kopfzerbrechen.
Pilar Tomàs trat aus ihrem Steinhaus und ging auf den Tatort zu, der seit 30 Jahren Tor in Spanien heimsucht, ein winziges, nebelverhangenes Dorf mit 13 Häusern hoch oben in den Pyrenäen.
„Sie haben ihn dort gefunden“, sagte sie und deutete durch den kalten Regen auf ein anderes Steinhaus ein paar Meter entfernt.
Der ungelöste Mord an dem 70-jährigen Josep Montané, hier bekannt als Sansa, war der dritte Mordfall in Tor innerhalb von 15 Jahren. Der Mord im Jahr 1995 und seine Details – ein Elektrokabel um den Hals, eine Leiche in fortgeschrittenem Verwesungszustand und eine Vorgeschichte mit Schmugglern und dubiosen Geschäften mit einem benachbarten Skigebiet – zogen einen jungen Fernsehreporter an, der 1997 eine Reportage darüber auf einem katalanischen Fernsehsender ausstrahlte.
Er blieb der Geschichte treu, schrieb 2005 ein Buch, veröffentlichte 2018 einen überaus erfolgreichen Podcast und strahlte letztes Jahr eine äußerst beliebte True-Crime-Dokumentarserie aus.
Die ganze Medienaufmerksamkeit beflügelte die Fantasie von Liebhabern ungelöster Kriminalfälle, die Tor zur spanischen Hauptstadt der wahren Kriminalfälle machten. Im Sommer strömen sie in die Stadt, um im ehemaligen Haus von Sansa für die Touristenattraktion „Tor Experience“ zu übernachten oder in Hütten für unheimlich-romantische Ausflüge zu hausen. In einem Fall stellten einige Besucher den Mord nach und liefen mit Elektrokabeln um den Hals herum, berichten Einheimische. Quelle:📰
Das ist der Trend der Zeit. Die hat ein Elektrokabel um unseren Hals.
Der Schizophrenist macht es auch ohne. Ja, ohne Ziel und Verstand. Na, na, Herr Wortmacher: man sagt „Ohne Maß und Ziel“. Machen Sie sich nicht gleich in die Hose, wenn ich mich anmaße, zum lauten Denken anzusetzen wie andere ihre Knarre auf einem Feind, den sie schon aus Gewohnheit bis aufs Blut bekämpfen, im weitverzweigten Garten des Herrn, der eine Zweigstelle südlich der D. hat, mit der Schwesteroberin, "Der Um2", der seine Schäfchen trotzdem im Trockenen weiß. Du KI, soll man das mit dem Schäfchen an prominenterer Stelle positionieren? Die versteht den Schmäh nicht dass es hier keine Prominenz gibt. Und dann ändert sie den Absatz, in Richtung Um2, die ihre Schäfchen im Trockenen weiß. Schon habe ich wieder den Scherben auf. Selbst die KI ist von der Um2 angetan. ©️Der Schizophrenist hat eine Altherrenudel die in der Nacht fürchterlich schwitzt vor Angst. Wer hat das jetzt gesagt? Der ist gut. Fast so gut wie der. Die Unterhose vom Schizophrenisten ist einer der letzten unberührten Feuchtgebiete an der Donau.
Obschon ich von Kirchen gehört habe, die löchrige Dächer haben. In der beschaulichen Vorweihnachtszeit, wo in Spanien fast alle der berühmten Weihnachtslotterieziehung entgegenfiebern.
"Der Um2" war jetzt ganz neu. Die Um2 ist Usus. Eine alte Frau mit grauen Haaren am Kinn. Die sich so weit von meinen Erinnerungen entfernt hat, dass ich nur kopfschüttelnd feststellen kann: Mit dieser Frau bin ich nicht einmal im Entferntesten verwandt. Mit dieser Person kann ich im Leben nichts geteilt haben. Dabei hat genau diese Person mein Leben maßgeblich geprägt. Sie ist die Großmeisterin meiner Lebensuntauglichkeit, reinste Quelle meiner tiefsten Ängste, die nie ein gutes Haar an mir ließ. Selbst die schlechteren Haare gehen dir heute aus. Das auch noch. Die mich einfach mir selbst überließ. Na, na. Aus dir spricht doch nur der Wahn.
Studie zur psychischen Gesundheit
Deshalb geht es unseren Kindern und Jugendlichen seelisch nicht gut.
Kriege, Klima, soziale Medien: Millionen junge Menschen in Deutschland sind psychisch angeschlagen. Fast jeder vierte Heranwachsende gilt als auffällig. Wie Eltern, Ärztinnen und Lehrer helfen können. Die SPIEGEL-Titelstory. Hilfen für psychisch kranke Jugendliche. »Kindheit kann nicht warten«.
Geh, bricht es aus mir heraus. Mir hat einst niemand geholfen. Ganz im Gegenteil. Die haben dich damals ganz bewusst ruiniert. Warum? Na weil sie es konnten. Wenn sie dich schon nicht nach ihren Willen gestalten können, dann wollten sie dich wenigstens nach ihren Willen ruinieren. Dank der Um2 hatte ich nicht mal ein richtiges zu Hause. Das hat sie mir genommen. Und zwar so radikal, das mich nicht mal der gute alte Goadfather eingeladen hat in den letzten 30+-Jahren. Ich habe mich heuer im Herbst gewissermaßen selbst eingeladen. Unermüdlich hat die Um2 dafür gesorgt, das ich zum Fremden im eigenen Haus wurde. Zu einem Fremdkörper - kaum noch Körper - Antikörper. Du bist die Antithese zu allen Idyllischen, der hässliche Riss in der kleinstbürgerlichen Fassade, der Stachel im Hintern einer Biene, die keinen Sinn darin sieht, sich für die Gemeinschaft zu opfern. Ich bin doch nicht bei der Hamas. Genau.
Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die größte humanitäre Katastrophe soll sich derzeit im Sudan ereignen. Das Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) schreibt, dass kein anderer Krieg heute mehr Menschen in Vertreibung, Not und tägliches Überleben zwingt. Sie nennen Sudan eine der „verheerendsten und am wenigsten sichtbaren humanitären Krisen der Welt“. Das World Food Programme (WFP) bezeichnet Sudan als „die größte humanitäre Krise der Welt heute. Aber vor Gaza stauen sich weiterhin die Lastwagen mit Hilfsgüter.
Die Um2 hat mein Gefühl Alleinig zu sein gemästet wie eine Festtagsgans mit einer Turbopowermischung, damit die schnell Fett ansetzt. Die ist meine oberste Erinnerungsmacherin. Und du bist der - der deswegen in die Hose macht. Na, na. Und heute ist sie nicht einmal mehr das. Die wäscht ihre Hände in der Unschuld des Vergessen. Was für mich alles war, also die Welt bedeutet, ist für die Um2 irgendeine Bagatelle, die keinen Gedanken mehr wert ist, an die sie keinen Gedanken verschwendet. Möglicherweise verschwendet sie nie einen Gedanken an dich. Die muss sich an nichts erinnern. Das Privileg habe ich nicht. Als sie mir verboten hatte aufs Sommerfest zu gehen 1982. Schon schmeißt sich der Wortmacher weg. 1982. Geht's noch? Dabei hatte sie es mir versprochen. Ich darf da hin. Allerdings nur wenn ich auf der Tanke eine ganze Schicht schiebe. Obschon ich in der Nacht speiben musste. Ich habe alles reingehauen in diesen Arbeitstag. Flink wie Windhund hätten die Alten einst gemauschelt Der Tag war kein Honiglecken. Als ich mich fertig gemacht hatte fürs Sommerfest, fürs Sommerfeeling, für Mädchen, die noch die untergehende Abendsonne im Haar trugen, für meinen Weg durch die Dunkelheit, sagte die Um2 auf einmal nix da. Wie heute die Russen, die alle a Schmäh halten mit ihren Friedensklimbin. Dieser Witkoff muss ein seltener Idiot sein. Oder ein weiterer Russlandfreund. Die USA und China könnten Russland in die Zange nehmen wie in einem Nussknacker und es so unter Druck setzen. Nur machen sie das nicht. Die verfolgen andere Interessen. Die USA will die EU aushöhlen und China will uns unter seinen Produkten begraben. Und Russland dient denen als Mittel zum Zweck.
Das ist der Trend der Zeit.
Die Großen fressen die Kleinen.
In den Augen der Um2 war ich ein Geduldeter, wie Geduldete hier, die keinen aufrechten Asylstatus haben, aber auch noch nicht abgeschoben werden können weil sie als subsidiär geschützt gelten. Deswegen bringt die Union das Migrationsthema nun systematisch in mehrere Entscheidungsprozesse mit internationalem Bezug ein. Im Jänner 2026 werde die Kommission beispielsweise eine neue Visa-Strategie vorlegen, „denn das ist ein Hebel, den wir als EU haben“, sagte Brunner. Schon jetzt verknüpft der Visa-Kodex die redliche Zusammenarbeit von Drittstaaten bei der Rücknahme ihrer aus der EU abgeschobenen Staatsbürger an die Kosten und Vergaben von Schengen-Visa. Quelle: Die "Presse". Darauf antwortete Ungarn. Wir nehmen nicht einen Migranten auf. „Wir setzen den Migrationspakt nicht um“, bekräftigte Gulyas. Die EU habe „keine Befugnis zu entscheiden, mit wem die Ungarn zusammenleben sollen“.
Mich will auch niemand zurück haben. Ich wurde in die Bronx abgeschoben wie Migranten ohne Aussicht auf Asyl in ein sicheres Drittland. Natürlich stimmt das nicht. Ich bin eher zufällig in Wien gestrandet. Irgendwann wurde ich dann von der Um2 nicht einmal mehr geduldet. Nachdem selbst dem Goadfather der Geduldsfaden gerissen war. Der hatte eine sehr kure Lunte. Wegen mangelnder Lebensführung wurde ich einfach abgeschoben, raus in die Welt, die auf einen wie mich nicht gewartete hat, selbstverschuldet unmündig wie ich bin.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das ist doch alles Lug und Trug, unterbricht mich der Wortmacher. Der Goadfather hat dich letztendlich doch vor dir selbst gerettet. Stimmt auch wieder. Trotzdem stand diese alte Frau vor mir, an einem wunderschönen Herbsttag, und wusste von nichts. Wie der strahlend blaue Himmel über ihr. Der wusste auch nicht das es mich noch gibt. Nach über 30 Jahren redete sie mit mir ausschließlich über ihren Garten und ihr Haus, über das, was sich dort verändert hatte, und über das, was seit 30 Jahren gleichgeblieben war. Wir sprachen nur über Blumen, Teppiche und Einrichtungsgegenstände. Genau einmal wurde sie persönlich. "Du hinkst". Die hat überhaupt kein Bewusstsein für die Jahre mit mir. Da ist nix. Die Frau bleibt für mich emotional unerreichbar. Scheiße. Die Unerreichbare. Der Goadfather ist auch nicht erreichbar. Der will ja nicht mal von mir angerufen werden. Scheiße, ist das alles spooky.
Aktuell läuft der Spielfilm „Sentimental Value“ im Kino:
In Sentimental Value spielt Stellan Skarsgård einen alternden Starregisseur, der sein Leben lang die Arbeit über seine Familie gestellt hat und nun, spät im Leben, versucht, die jahrzehntelang vernachlässigte Beziehung zu seiner Tochter wiederherzustellen. Der Film zeigt eine Familie, die auseinandergebrochen ist und mühsam versucht, sich neu zusammenzufinden, ohne einfache Lösungen anzubieten. Skarsgårds Figur ringt mit Reue, sucht Verständnis und versucht gleichzeitig, seine Tochter für sein neues Filmprojekt zu gewinnen – ein Versuch, der ebenso von Sehnsucht wie von Eigeninteresse geprägt ist. Regisseur Joachim Trier erzählt diese Geschichte mit großer Sensibilität, indem er die schweren Themen wie ein „Soufflé“ in eine leichte, intime Form bringt und die Figuren nie verurteilt, sondern ihre menschlichen Widersprüche ernst nimmt.
In diesem Film können Menschen aneinander scheitern. Das ist typisch für dysfunktionale Familien. In meinem Fall funktioniert das nicht. Die Um2 hätte mich nicht einmal mehr wiedererkannt; die wäre auf der Straße einfach an mir vorbeigegangen, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich würde in der Frau nix auslösen. Kein Entsetzen, keinen Abwehrreflex, nix. Da ist nix. Mein Anblick löst in der Frau keine Lawine an Erinnerung aus. Wir haben nicht mal eine gemeinsame Basis für einen Konflikt. Ist das gruselig. Das dich eine lebensbestimmende Person nicht mal wiedererkennt. Und damit auch nicht hinterm Berg hält. Nee, ich hätte dich nicht wiedererkannt. Und das aus dem Mund einer Person die ich mit Mutter ansprechen musste. Dazu wurde ich als Kind gezwungen. Syrern ergeht es heute ähnlich, wenn sie in Wien an ihren einstigen Folterknechten vorbeilaufen, von denen sie im Namen des Assad‑Regime gefoltert hatten. 54 Jahre lang.
Oft erkennen diese Folterknechte/Peiniger, willfährige Handlager eines verbrecherischen Regime, ihre Opfer nicht wieder, weil es einfach zu viele waren die sie folterten. Welcher SS-Arzt konnte sich schon an alle Gesichter der Juden erinnern, die er an der Rampe von Auschwitz ins Gas geschickt hat? Weder dem Göhring noch dem Kaltenbrunner sah man in Nürnberg an, das sie Millionen von Menschen umbringen ließen. Die Geschichte der Opfer und die Geschichte der Täter passen in der Regel nicht zusammen. Das ist ungeheuerlich. Unerträglich ist das beschwert sich der Deichgraf. Die Um2, eine Person von untadeligen Ruf, in einen Topf mit echten Übeltätern werfen. Noch dazu eine Frau, in den 16 gewaltfreien Tagen. Das ist ein Akt der Gewalt. Das was du da schreibst ist toxisch. Aber die Aktion/Kampagne heißt eigentlich „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Sie macht weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und setzt Zeichen der Solidarität.
Der globale misogyne Tsunami und die Normalisierung von Gewalt gegen Frauen bedrohen unsere demokratische Architektur.
Der globale Krieg gegen Frauen wird wieder sichtbarer. Südafrika hat soeben aufgrund der eskalierenden geschlechtsspezifischen Gewalt den Notstand ausgerufen, nachdem die NGO Women for Change quer durch urbane Zentren zu Protesten aufrief. In Frankreich wurde ein umfassender Gesetzentwurf gegen Gewalt an Frauen und Kindern vorgestellt. Auslöser waren stark steigende Zahlen sexualisierter Gewalt und Femizide in den eigenen vier Wänden. Und Großbritanniens Außenministerin, Yvette Cooper, versteht das Thema Frauen auch als wichtige außenpolitische Herausforderung und ist entschlossen, es in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Proteste und politischen Ankündigungen sind eine Reaktion auf einen globalen misogynen Tsunami. Ein neuer Bericht von UN Women zeigt, dass 2024 weltweit rund 83.300 Frauen und Mädchen gezielt getötet wurden, ca. 60 Prozent von einem Intimpartner oder Familienmitglied. Am wenigsten sicher sind Frauen und Mädchen in ihrem eigenen Zuhause. Verstärkt werden die Gewaltverhältnisse von „oben“. Geschätzte 71 Prozent der Weltbevölkerung leben mittlerweile unter patriarchal-autoritären oder halbautoritären Regimen. Tendenz steigend. Frauen werden zunehmend zur Zielscheibe, vor allem in Staaten, in denen „Strongmen“ den Alltag von Frauen und Mädchen bestimmen. Ähnlich wie das Thema Klimawandel wird jenes der strukturellen und physischen Gewalt gegen Frauen zunehmend hinterfragt oder als Luxus behandelt, den man sich nicht mehr leisten kann. Quelle: Die "Presse"/Gastkommentar/Dr. Rafael
Kropiunigg ist Research Director bei Women without Borders, einer international tätigen NGO mit Sitz in Wien/Dr. Edit
Schlaffer ist Sozialwissenschaftlerin und gründete im Jahr 2001 Women without Borders (wwb.org).
In westlichen Demokratien ist die Toleranz gegenüber misogynen Machtstrukturen erstaunlich hoch. US-Präsident Donald Trump wurde in einem Zivilverfahren für sexuellen Missbrauch angeklagt. Eine Reihe von Frauen erhoben Vorwürfe wegen Belästigung oder Übergriffen. Dennoch herrscht „business as usual“, von Unternehmensspenden bis zu Social-Media-Strategien, die ungebremst Reichweite garantieren. Wenn Polarisierung Profit bringt, ist die moralische Bewertung sekundär. Schreiben die beiden.
Das ist der Trend der Zeit.
Eine misogyne Weltverschwörung?
Eine Erinnerungskette wie die meine erhebt doch keinen Wahrheitsanspruch, versuch ich mich zu rechtfertigen. Die ist nur ein Produkt der Freiheit. Einer beschädigten Freiheit, die sich nicht einmal zum persönlichen Gebrauch eignet. Eine Freiheit, die so ruiniert ist, dass sie nicht mal Eigenbedarf anmelden kann wie ein Wohnungseigentümer, der seine Mieter loswerden will. Das ist das Wesen von Kleinstkunst. Da geht alles in einem Aufwasch. Aber gleichgültig wie ich es auch drehe und wende. Fast alles aus dem Erinnerungskomplex kommt mir inzwischen irgendwie Spanisch vor.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Weil wir gerade in Spanien sind, wo ich auch gerne hinmöchte, wenn ich im Leben könnte wie ich wollte. Unvergessen wie mich meine Nerventante einst fragte: "Und was wollen sie?" Ich wollte schon antworten: "Na abhauen. Ich will nix wie weg. Was sonst? Was kann ich sonst noch wollen?
Spaniens Hauptstadt des wahren Verbrechens hat die Nase voll.
Ein jahrzehntealter Mordfall in einem kleinen Dorf in einer nordenglischen Bergregion hat das Dorf zu einem Anziehungspunkt für True-Crime-Fans gemacht und bereitet den verbliebenen Bewohnern Kopfzerbrechen.
Pilar Tomàs trat aus ihrem Steinhaus und ging auf den Tatort zu, der seit 30 Jahren Tor in Spanien heimsucht, ein winziges, nebelverhangenes Dorf mit 13 Häusern hoch oben in den Pyrenäen.
„Sie haben ihn dort gefunden“, sagte sie und deutete durch den kalten Regen auf ein anderes Steinhaus ein paar Meter entfernt.
Der ungelöste Mord an dem 70-jährigen Josep Montané, hier bekannt als Sansa, war der dritte Mordfall in Tor innerhalb von 15 Jahren. Der Mord im Jahr 1995 und seine Details – ein Elektrokabel um den Hals, eine Leiche in fortgeschrittenem Verwesungszustand und eine Vorgeschichte mit Schmugglern und dubiosen Geschäften mit einem benachbarten Skigebiet – zogen einen jungen Fernsehreporter an, der 1997 eine Reportage darüber auf einem katalanischen Fernsehsender ausstrahlte.
Er blieb der Geschichte treu, schrieb 2005 ein Buch, veröffentlichte 2018 einen überaus erfolgreichen Podcast und strahlte letztes Jahr eine äußerst beliebte True-Crime-Dokumentarserie aus.
Die ganze Medienaufmerksamkeit beflügelte die Fantasie von Liebhabern ungelöster Kriminalfälle, die Tor zur spanischen Hauptstadt der wahren Kriminalfälle machten. Im Sommer strömen sie in die Stadt, um im ehemaligen Haus von Sansa für die Touristenattraktion „Tor Experience“ zu übernachten oder in Hütten für unheimlich-romantische Ausflüge zu hausen. In einem Fall stellten einige Besucher den Mord nach und liefen mit Elektrokabeln um den Hals herum, berichten Einheimische. Quelle:📰
Das ist der Trend der Zeit. Die hat ein Elektrokabel um unseren Hals.
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Sonntag, 7. Dezember 2025
Nicht mit mir! Du unglaublich profane Geschichte Des 
der imperialist, 12:38h
Genaueres Später. Grammatik und so.
Das Monster repräsentiert die "Vierer-Bande" und alles Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch. Zusammen in einem Aufwasch. Abgearbeitet. Das ist was für Verlierer. Sieger arbeiten ja etwas auf. Siehe auch das Thema Aufwärtsmobilität.
"¡Dios mío!"
Oder direkt Abwärts in die Hölle, die immer die Anderen verkörpern. Körper - kaum noch Körper - kaum noch Antikörper. Kinder wie die Zeit vergeht. Letztens mussten sie wieder Corona-Impfstoffe im Gegenwert von hunderten Millionen entsorgen. Niemand will sich diese Plörre freiwillig in den Arm drücken. Bisher wurden mehr Covid-Impfungen weggeschmissen als verimpft. Die genauen Kosten hält die EU nach wie vor geheim.
Von den mehr als 61 Millionen Covid-Impfungen, die Österreich bisher gekauft hat, wurden mehr Impfdosen vernichtet als verimpft. Das geht aus Berichten der Bundesregierung sowie Anfragebeantwortungen hervor und wird vom Gesundheitsministerium auch bestätigt. Demnach wurden bis Mitte November rund 21,8 Millionen Covid-Impfungen verabreicht, jedoch 26,7 Millionen Dosen weggeschmissen. Der Rest wurde entweder gespendet oder liegt noch auf Lager. Quelle: kleinezeitung.at
Dafür sind in Wien die Impfstoffe für Grippe/Pneumokokken/Gürtelrose Mangelware. Aktuelle Studien zeigen, dass die Gürtelrose‑Impfung tatsächlich Hoffnung für Alzheimer‑Patienten und Menschen mit Demenz birgt. Neue Daten zeigen. Zwei unabhängige Datensätze aus unterschiedlichen Teilen der Welt – nämlich aus Wales und aus Australien – weisen mittlerweile darauf hin, dass eine Impfung gegen die Gürtelrose das Risiko für eine Demenz senkt.
Jetzt hat ein internationales Forschungsteam um Dr. Min Xie vom Uniklinikum Heidelberg und der Stanford University in Kalifornien die verfügbaren Daten aus Wales weiter ausgewertet und die Ergebnisse im Fachjournal »Cell« veröffentlicht. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich eine Herpes-zoster-(HZ-)Impfung auf die klinische Entwicklung von Demenzerkrankungen in unterschiedlichen Stadien auswirkt. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/guertelrose-impfung-kann-alzheimer-progression-bremsen-161016/
In der beschaulichen Vorweihnachtszeit zeigt sich Wien von seiner schönsten Seite, mit seinen wunderbaren Weihnachtsmärkten, auf denen alles glitzert und flunkert. Nicht flunkert. Funkelt. Das war jetzt ein Versprecher frei nach Freud, laut dem alles Kleinstbürgerliche ein einziger Zwang ist.Zur Freude aller hat die Stadt Wien, dieses hochbürokratische Monster, das seit Jahrzehnten fest in den Händen der Wiener „Frankenstein“-SPÖ liegt, etwas angeordnet – ganz wie zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Die Hoden aller älterer Herren, die mehr als 55 Jahre am Buckel haben, der dich schmückt, lästert der Wortmacher, müssen "modernisiert" werden wie die Struktur der Gebühren. Die müssen auf das Niveau von 30-jährigen angehoben werden. Wer sich das nicht leisten kann muss im Monat eine Gebühr von 2,17 💶 entrichten. Die Hoden von alten Herren und Hundescheiße. Die verschanteln das Stadtbild zusehend. Wenn die mit ihren dunklen Augen der Begierde auf die liebliche Stadt schauen.
Wo Menschen, in der Regel sind es ältere Personen, in Mülltonnen nach Pfandgut stochern, wie Schimpansen mit einem Ast nach Termiten oder Ameisen. Diese Tätigkeit im öffentlichen Raum gehört in Wien inzwischen zum Stadtbild. Clever wie sie sind, spottet der Wortmacher.

Diese Dame hatte zuvor in den drei Mülltonnen nach Pfandfalschen gewühlt und war leider leer ausgegangen. Genau vor dem "Clever Fit". Das hält auch fit, spottet der W**** weiter, ganz im Slang amerikanischer Neoliberaler, kulminiert im Investor Peter Thiel, der einst ein Teil der "PayPal-Mafia" war. Die „PayPal-Mafia“ ist ein Spitzname für eine Gruppe von PayPal-Gründern und frühen Mitarbeitern (darunter Elon Musk, Reid Hoffman, Max Levchin), die später Firmen wie Tesla, LinkedIn, Palantir, YouTube und SpaceX aufbauten. Die alle auf eine amerikanische Eliteuniversität gingen, aber einen auf Hoodie und Gangsterstyle machen.
Neoliberale sind eh Gangster. Alles Insider aus einer abgeschotteten Techblase, zu denen Normalsterbliche von der Straße keinen Zugang haben. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die Frau, die vor dem "Clever Fit" in den Mülltonnen wühlte, Anteile an Nvidia oder ASML hält. Wie du einst tapfer deine Nase in den Wind, so unbedarft, dass sich für dich ein laues Lüfterl von Gegenwind wie ein Sturm anfühlte. Genau. Nur ändert das gar nichts im Zeitalter ausfranzender Subjektivität.
Der Neoliberale, Made in USA, aber produziert in China, stellt die Handlungsfreiheit des Individuums immer über die kollektiven Interessen einer Gesellschaft, die es eh nicht gibt – wie es die britische Premierministerin Margaret Thatcher einst formulierte. Und genau hier setzt die neoliberale Geisteshaltung an: Grenzen werden nicht akzeptiert, Märkte sollen frei und global wirken, staatliche Eingriffe gelten als Hindernis, und das Individuum wird als oberste Instanz betrachtet. Peter Thiel treibt diese Haltung radikal weiter, indem er Demokratie offen infrage stellt und autoritäre oder monarchische Systeme für effizienter hält, Monopole statt Wettbewerb propagiert („Wettbewerb ist für Verlierer“), die Zerstörung des administrativen Staates unterstützt und in technologische Utopien wie Unsterblichkeit oder Seasteading investiert, um gesellschaftlichen Normen und staatlichen Grenzen zu entkommen.
"Im Dezember wird der siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erwartet. Zwischen den üblichen Beschwichtigungen hinsichtlich der wachsenden Ungleichheit zeigt er: Armut ist selbst in einem so wohlhabenden Land wie unserem ein Massenphänomen. Zugleich geht daraus hervor, dass es dem ach so ungeliebten Sozialstaat gelingt, die starke Ungleichheit der Markteinkommen wenigstens etwas zu mindern.
Gäbe es den Sozialstaat nicht, müsste man ihn erfinden. Die Gesellschaft würde ohne ihn für alle sichtbar auseinanderfallen, die Not von gesundheitlich oder psychisch Beeinträchtigten unerträglich wachsen und das »Stadtbild« durch Verelendung von Drogenabhängigen ohne Obdach gezeichnet sein". Quelle SPIEGEL 49/2025/Ein Gastbeitrag von Christoph Butterwegge
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Das stimmt.
Viele preisen den freien Markt, doch kaum jemand liebt den Wettbewerb. Denn Wettbewerb bedeutet Unsicherheit, er bedroht Profite und Macht. In seiner Freiheit ist er nicht nur schöpferisch, sondern auch zerstörerisch: Er wirbelt Monopole durcheinander, lässt alte Strukturen zerfallen und bringt Neues hervor, das bei fallenden Preisen auch noch von besserer Qualität ist. Genau deshalb suchen die selbsternannten Marktgläubigen insgeheim nach Wegen, ihn zu umgehen – durch Monopole, Insider‑Netzwerke und politische Einflussnahme.
Der Preis ist heiß und der Geiz ist geil. Der Media-Markt gehört jetzt zu JD.com. 👲JD.com will damit seinen Zugang zum europäischen Markt massiv ausbauen und im Wettbewerb mit Amazon und Alibaba stärker auftreten.
Wettbewerb bedeutet aber auch immer den günstigsten Preis zu bekommen, wenn alle Informationen transparent vorhanden sind. Dann kannst auch auf fallende Kurse wetten. Am gescheitesten gehebelt. Auf Short‑Position/Leerverkauf. Dann shortest du auch deine Telomere, falls deine Wette nicht aufgeht. Was heißt hier Wette. Das ist ein Invest. Genau.
Allerdings nicht in Wien -Vienna - wo er so gut wie gar nichts tat. Außer zu verfallen. Das auch ja. Man (N)gönnt sich ja sonst nicht. Heute nach dem Aufstehen, als ich das Radio einschaltete, waren Männer ausnahmsweise mal nicht die Schweine, wie es die Ärzte so treffend in einem großartigen Song besingen, sondern brutale Schläger. Im Privatsender 88,6 lief tatsächlich eine Werbung für Frauen, die sich im Ernstfall bei einer Gewalthotline oder etwas Ähnlichem melden sollten. Fürs Frauenhaus wurde auch geworben. Schon bitter. Heutzutage ein heterosexueller Kerl zu sein, ein Ex-Sicario der Misogynie.
Der auf den Knien durch sein Bewusstsein kriecht. Dein Leben - ein einziger Kriechgang - während das Leben, selbst das falsche Leben - an dir vorbeirast. Da hat es eh den Richtigen erwischt, spottet der Wortmacher. Selbst das, was wir als richtig anerkennen, ist durchzogen von Widersprüchen, Machtstrukturen und ideologischen Verzerrungen. Geh, unterbricht mit der Wortmacher. Auf den Knien ist die Bel Étage des Scheiterns. Der Wortmacher ist auch ein Worthalter, wie die Trump-Administration bei den Abschiebungen unliebsamer Migranten Wort hält. Die verscherbeln dich auch nach Honduras oder nach El Salvador, selbst wenn du einen gültigen Aufenthaltstitel hast und dir überhaupt nichts zu Schulden kommen hast lassen. Ganz im Gegenteil. In Amerika entfernen sie die Richtigen und wir werden hier die Falschen nicht los. Sagt wer? Na die Statistik.
Student während Heimreise zu Thanksgiving abgeschoben.
Any Lucia López Belloza, 19, wurde von Einwanderungsbeamten am Flughafen Boston vor einem Flug zu ihrer Familie nach Texas zum Thanksgiving-Fest festgenommen. Sie befindet sich nun in Honduras.
Eine 19-jährige Studentin wollte gerade einen Flug besteigen, um ihre Familie zum Thanksgiving-Fest zu überraschen, als sie am internationalen Flughafen Boston Logan festgenommen und zwei Tage später nach Honduras abgeschoben wurde, sagten ihr Vater und ihr Anwalt am Sonntag.
Die Schülerin Any Lucía López Belloza wurde im Alter von 7 Jahren von ihren Eltern aus Honduras in die Vereinigten Staaten gebracht. Ihr Vater, Francis López, sagte am Sonntag in einem Telefoninterview, dass weder Frau López noch ihre Eltern wussten, dass ein Ausweisungsbefehl gegen sie vorlag.
Der Anwalt von Frau López, Todd Pomerleau, beschrieb ein undurchsichtiges Verfahren zur Beschaffung von Informationen über ihren Fall, einschließlich der Gründe für ihre Abschiebung.
Er sagte, sie sei unter Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung deportiert worden, die ein Bundesrichter am 21. November unterzeichnet hatte und in der stand, dass Frau López während des laufenden Verfahrens nicht aus den Vereinigten Staaten ausgewiesen werden dürfe.
Frau López, eine Studentin im ersten Studienjahr, die Wirtschaftswissenschaften am Babson College in Wellesley, Massachusetts, studiert, wollte am frühen Morgen des 20. November einen Flug der Southwest Airlines nach Texas besteigen.
Man habe ihr gesagt, es gäbe ein Problem mit ihrem Ticket, also sei sie zum Kundendienst gegangen und dort von Einwanderungsbeamten umringt worden, sagte Herr Pomerleau.
Tricia McLaughlin, Sprecherin des US-Heimatschutzministeriums, erklärte in einer E-Mail, dass ein Einwanderungsrichter 2015, als Frau López noch ein Kind war, ihre Abschiebung angeordnet hatte. „Sie wurde ordnungsgemäß behandelt und nach Honduras abgeschoben“, so McLaughlin.
Herr Pomerleau sagte, er habe ihre Daten in der Datenbank des Executive Office for Immigration Review überprüft und konnte keine Aufzeichnung ihrer ursprünglichen Ausweisungsverfügung finden. Quelle: 📰
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„Man importiert nicht nur Einzelpersonen. Man importiert ganze Gesellschaften“, schrieb er. „Migranten und ihre Nachkommen reproduzieren die Zustände und den Schrecken ihrer zerstörten Heimatländer.“ ©️Stephen Miller, der Architekt von Präsident Trumps Einwanderungspolitik.
Und Millionen in den USA nicken zustimmend. Die Einwanderungswürdigkeit bestimmter Nationalitäten ist nicht wirklich geben. Und Millionen in der EU nicken zustimmend. Ist das so? Ja.
Ein düsteres Video macht derzeit die Runde in den sozialen Medien in Nordirland. Es zeigt drei schwarz gekleidete Männer mit Sturmhauben, im Hintergrund eine große irische Flagge. Ein Mann sitzt an einem Tisch, die anderen stehen hinter ihm, bewaffnet mit Pistole und Schrotflinte. So bedrohlich wie die Kulisse ist auch das Statement, das einer der Männer vorliest. Er beschuldigt gewählte Politiker, das Land mit männlichen Migranten „im wehrpflichtigen Alter“ zu „überschwemmen“.
„Wir werden nicht zusehen, wie unsere Kultur zerstört wird“, sagt er. Das „New Republican Movement“, wie sich die Gruppe offenbar nennt, werde „umgehend Maßnahmen ergreifen“ gegen die Abgeordneten, die das verantworten. Er warnt: „Wir kennen eure Wohnadressen, und ihr seid alle legitime Ziele.“ Das Statement richtet sich an die Bürger im Umkreis der nordirischen Stadt Newry, nah an der Grenze zur Republik Irland. Quelle: Die "Presse"
Aber noch tiefer ins Thema einsteigen möchte ich nicht. Einsteigen in die Gaza-Metro - die dich nicht mehr im Nachtzug nach Kiew bringt, wo weiterhin die Korruption wuchert. So ist das im Krieg. Da gibt es immer einige, die sich am Leid der anderen bereichern. Ganz schlimm der Skandal um den Atomenergiekonzern Energoatom.
Im Zentrum stehen Veruntreuung und ein ausgeklügeltes Schmiergeldnetzwerk, das einen Schaden von bis zu 100 Millionen US-Dollar verursacht haben soll. Die Antikorruptionsbehörden ermitteln gegen hochrangige Beamte und Politiker, darunter auch Vertraute von Präsident Selenskyj wie Andrij Smyrnov, ehemaliger stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, sowie der Geschäftsmann Tymur Mindich, denen vorgeworfen wird, sich über Kickbacks bei Versicherungs- und Bauverträgen – unter anderem für Schutzvorrichtungen gegen russische Angriffe – unrechtmäßig bereichert zu haben. Der Skandal ist politisch hochexplosiv, da die gestohlenen Gelder zur Reparatur der von Russland angegriffenen Energieinfrastruktur hätten dienen sollen und die internationale Glaubwürdigkeit der Ukraine sowie die weitere westliche Unterstützung gefährden.
Weder bin ich in einer Republican Army, noch bin ich richtig arm dran. Ich hatte unglaubliches Glück im Unglück. Deswegen lebe ich weit über meinen persönlichen Möglichkeiten. Halt nur nicht weit darüber hinaus, über das Kuckucksnest, in das du dich als Schmarotzer Goadfather seiner Lebensleitung gesetzt hast. Na, na. Dafür sind meine Wege entschieden zu kurz in der kalten Jahreszeit. Wo längst alles entschieden ist . Umdrehen kann ich mich nicht mehr. Sonst überholt ich sogar mein eigener Schatten, aus der Welt der Schatten und Gespenster. Wien ist voll davon. Überall geistern hier die Schreckgestalten der Vergangenheit herum. Da musst du nicht mal selber suchen. Die finden dich aus so. Und Mitglied bei der Jungen-AfD, die Deutschland wieder für die Deutschen mit der richtigen Blutgruppe reservieren will, bin ich auch nicht. Ich bin ja nicht mal reinrassig. Du bist nur noch der verlängerte Arm des Scheiterns, legt der Wortmacher nach, damit das Feuer der Beschämung nicht ausgeht.
Die AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ hat einen sauguten Hitler-Imitator in ihren Reihen. Alexander Eichwald heißt der Mann. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. Die Szene beschäftigt die AfD noch immer. Da steht am Wochenende beim Gründungskongress der AfD-Jugend ein Mann auf der Bühne, stellt sich als Alexander Eichwald vor. Mit rollendem »R« warnt er vor »Fremdeinflüssen« auf die deutsche Kultur. Er sagt: Menschen, die sich dafür einsetzten, dass in Deutschland geborene Kinder automatisch deutsch seien, würden »bei einem Schwein, welches in einem Kuhstall geboren wurde, niemals sagen: Ja, es ist doch eine Kuh und kein Schwein.« Quelle: Es kommt manchmal nicht drauf an wer was sagt, sondern wie man was sagt.
Unweigerlich musste ich an Hitler denken. An das Prinzip: bis zur Kenntlichkeit verzerrt. Für mich wäre der nichts als eine groteske Witzfigur gewesen. Ich hätte mich krummgelacht über seine öffentlichen Auftritte. Ein lächerlicher Aufschneider, ein jämmerlicher Clown. Was für ein armseliger Kasperl. Bis ich dann irgendwann mein Lachen hinuntergeschluckt hätte vor Angst, eben vor diesem Kasperl, der eigentlich das Krokodil war. Vielleicht rutscht man so auch ins große Grauen hinein, dachte ich mir. Die größte Gefahr liegt in der fatale Fehleinschätzung der Lage. Man verpasst den entscheidenden, unwiderruflichen Augenblich, den Kipppunkt, an dem ein ganzes System kippt, und erkennt erst im Nachhinein, dass es zu spät ist, die Katastrophe abzuwenden. Dachte ich mir. Allerdings in anderen Worten.
Ich denke natürlich schlichter. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, amüsiert sich sogar der Deichgraf auf meine Kosten. Was auch viel besser zu deinem Gemüt passt, stellt der Wortmacher trocken fest. Trocken. Der ist gut, befindet selbst der Scheißhausdämon. Woraufhin die Bildmacherin eine Packung Herrenwindel auf die Leinwand meiner Ängste spachtelt. Allerdings nicht am Häusl, sondern in der Küche beim Abwaschen. Der Witz liegt darin, dass es keinen Unterschied macht, wo ich mir etwas denke. Und ob ich überhaupt etwas denke, fügt der Wortmacher hinzu. Die ultimative Belanglosigkeit. Denkt man.
Aber noch am Abend nach seinem Auftritt beschloss die AfD-Stadtratsfraktion in Herford die Abberufung von Alexander Eichwald als sachkundigen Bürger. Auf der Internetseite des Stadtrates wird er bereits als fraktionslos geführt. Die AfD bereitet außerdem ein Ausschlussverfahren vor. Quelle: Diese Feiglinge.
Satire ist am wirkungsvollsten, wenn sie die Grenze zur Realität so weit verschiebt, dass man nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über die Parodie des Ernstfalls.
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Seit wann wirkt Satire?
Die Geschichte der Satire reicht bis in die Antike zurück, wo bereits die Griechen (Aristophanes) und später die Römer (Horaz, Juvenal) die Macht der Komik zur Kritik an Missständen und Lasterhaftigkeit nutzten. Über die Ständesatire des Mittelalters, die soziale Hierarchien persiflierte, entwickelte sie sich in der Neuzeit durch Flugblätter, Pamphlete und Karikaturen weiter, die dank des Buchdrucks erstmals eine breite Öffentlichkeit erreichten und Herrscher wie Kirche direkt attackierten. Ihre moderne Schärfe erlangte die Satire jedoch durch die Massenmedien – von Zeitungen und politischem Kabarett über das Fernsehen bis hin zu digitalen Plattformen. Die anhaltende Wirksamkeit des Werkzeugs beruht darauf, dass es Realität und Übertreibung so eng verknüpft, dass man oft nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über deren Parodie, wodurch sie zur ultimativen kritischen Waffe in einer zunehmend komplexen und absurden Welt wird. Quelle: KI
Also, "Der der große Diktator (1940)", vom Charlie Chaplins hat Auschwitz nicht verhindert. Und die USA musste er auch verlassen, da er als Pazifist und kritischer Geist später selbst zum Opfer des politischen Klimas wurde, als ihm die McCarthy-Ära der antikommunistischen Hetze die Wiedereinreise verweigerte und ihn so ins erzwungene Exil trieb – ein Beweis dafür, dass selbst die größten Künstler der staatlichen Verfolgung nicht entkommen können.
Charlie Chaplins Privatleben war von Skandalen geprägt, die seinen Ruf zusätzlich belasteten: Seine erste Ehefrau Mildred Harris war erst 16 Jahre alt, als er sie 1918 heiratete, und seine zweite Ehefrau Lita Grey sogar nur 15, als sie 1924 schwanger wurde und Chaplin sie aus Angst vor einem Skandal ehelichte. Später folgten weitere Ehen mit deutlich jüngeren Frauen – Paulette Goddard war 25, Oona O’Neill 18, als sie Chaplin heirateten –, doch gerade die frühen Verbindungen zu Minderjährigen sorgten für Empörung und nährten das Bild des „Skandal-Chaplin“.
Nach heutigen Moralvorstellungen müsste man eigentlich alle Chaplin Filme verbieten. Nach heutigen Moralvorstellungen müsste den Chaplin als „toxisch“ einstufen und sein Werk einstampfen. Quelle: Das auch noch. Der/die/das Künstler - getrennt vom Werk?
Die Grenzen der Satire und der Kunst. Milo Rau. Der hat dazu einen Text geschrieben in der "Presse"/Meinung.
Bei einer (Veranstaltung) diskutierte ich mit Olena Apchel, die einst für kurze Zeit das Berliner Theatertreffen kuratiert hatte, bevor sie als Soldatin an die ukrainische Front ging. Olenas Mutter wurde von Russen ermordet, ihr Dorf vernichtet. Ein Soldat erleichterte sich auf die Kleider ihrer Eltern und hinterließ mit der eigenen Scheiße Beleidigungen an der Hauswand.
Schriftstellerin Sasha Dovzhyk: Russisch ist meine Muttersprache, und Befreiung bedeutet, sie mir aus dem Hals zu reißen.“
Nur denke ich bei Ausschlussverfahren, umgehend an die totale Idylle, von südlich der D, aus der ich einst herausretuschiert wurde, wo es kein Puff gibt, anders als hier in der Bronx, wo drei Frauen von einem wahnsinnigen Afghanen bestialisch zerstückelt wurden, und jetzt wieder unter dem Originalnamen Engerthstraße 126a geöffnet hat. Hätte der Bekloppte drei hiesige Frauen zerstückelt und nicht drei Frauen aus China, wäre das Puff wohl nicht mehr neu eröffnet worden. Dachte ich mir am Studio vorbeigehend. Da hätte es wohl einen öffentlichen Aufschrei gegeben. Vor allem von der FPÖ. Aber so ist es allen egal. Wenn interessieren drei tote Chinesinnen. Ich gehe derzeit fast jeden Tag am Puff vorbei. Dort liegen keine Blumen mehr. Eine vierte Frau hatte sich noch rechtzeitig verstecken können im Studio. Die bleibt wohl ein Leben lang gezeichnet. Schwer gezeichnet. Von einem Abend im Februar 2024.
Nunmehr wird Ebadullah A. vom Sachverständigen „eine tat- und handlungsbestimmende Geisteskrankheit in Form einer paranoiden Schizophrenie“ bescheinigt. Am Tag der Tat habe er zudem eine akute Psychose entwickelt. „Es sind die Voraussetzungen nach dem § 11 StGB erfüllt“, so das Gutachten – sprich: Ebadullah A. war zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig.
Und: Der (mutmaßliche) Täter sei weiterhin hochgefährlich, weil völlig uneinsichtig. „Er bewegt sich, rechtfertigend bezüglich seiner Tat, in einer religiös-psychotisch-bizarren Welt. Es gibt keinerlei soziale Perspektive. Auf sich alleine gestellt würde er in dauerpsychotischem Zustand mit enormen Aggressionspotential und höchster Gefährlichkeit in der Gesellschaft unterwegs sein“, so Hofmann. „Von Herrn A. geht die große Gefahr aus, mit hoher Wahrscheinlichkeit, in absehbarer Zeit erneut strafbare Handlungen … zu setzen. Dabei ist mit schweren und absichtlich schweren Körperverletzungen und Tötungsdelikten zu rechnen.“
Der Gutachter empfiehlt daher die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum, also in einer geschlossenen Anstalt. Quelle: falter.at
Eine tat- und handlungsleitende Geisteskrankheit. Kommt dir das bekannt vor, fragt mich der Wortmacher mit gespielter Unschuld. Unerhört sowas. Nur weiß der halt wie man(N) Salz in eine offene Wunde streu, wie man eine nicht heilen wollenden Wunder wieder aufreißt. Eine offene Wunde. Offen ist bei dir höchstens das Hosentürl bei Zeiten. Stimmt. Ich habe alles hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade eingemauert.
Noch tiefer will ich in unsere kollektiven Abgründe auch nicht hinabsteigen. Ich bin schon mit meinen eigenen Abgründen überfordert. genau. Du pfeifst auch so schon aus dem letzten Loch. Sagt wer? Sagt der Kanarienvogel auf deiner imaginären Stange. Du hast auch Phantomscherz. Wie ein Kind in Gaza, dem ein Bein amputiert wurde. Sexuellen Phantomscherz, amüsiert sich der Wortmacher. Der Kanarienvogel, der aufhört zu pfeifen wenn er dich sieht. Oha. Das ist neu. Und was macht der jetzt? Na der pfeift lieber Frauen nach, die so aussehen, als wären sie von einer KI gestaltet. Du Witzvorlage. Du bist die Wixxvorlage für die Peinlichkeit. Na, na. Jetzt bleiben wir mal schön sachlich. Was für Abgründe sind das bei dir? Also nix perverses. Eher was kleinstbürgerliches. Und das kam so.
Die makellose Idylle, auf Hochglanz polierte ist ja eine Perversität echten Zusammenlebens. So sauber, adrett und glänzend wie es die Gärten und Häuserfassaden sind, kann echtes Zusammenleben niemals sein. Das kann dir sogar eine KI bestätigen. Es ist die sterile, eiskalte Ästhetik des Perfektionismus, die jeden menschlichen Makel, jede kreative Unordnung und jeden ehrlichen Konflikt rigoros aus dem Bild bannt. Wahres Leben hinterlässt Spuren und Flecken, es reibt sich und ist manchmal laut – und genau diese ungeschliffene Realität wird hier gegen eine Fassade aus vorgespielter Harmonie eingetauscht, die nichts als Leere verströmt. Quelle: Gemini
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„Die glattpolierte Perfektion schluckt alles Menschliche: die Macken, das kreative Durcheinander, den ehrlichen Streit. Aber Leben ist nicht glatt – es hinterlässt Kratzer, Flecken, Geräusche. Und genau diese echte, ungezähmte Realität wird hier verdrängt von einer Fassade, die Harmonie vorspielt und doch nur Leere zurücklässt. Quelle: Bing
Die Nachbarn zur Linken vom Goadfather und der Um2, sind inzwischen weggestorben. Und die einzige Tochter hat das Haus verkauft. Ich kannte die noch. Sehr idyllisch, nach außen hin ohne Makel, die Frau. Lehrerin an einer höheren Schule. Eine Frau Professorin. Die ist völlig ruiniert, sagte die Um2 zu mir, nachdem ich gefragt hatte, wer jetzt ihren neuen Nachbarn sind. Die B. ist völlig ruiniert. Wie die aussieht. Dabei ist sie erst 60zig. ©️Um2. Die Ü-80zig noch 9 Stunden in einem durch auf den Knien in ihrem Lebensgarten arbeiten kann. Das war das Erste, was sie nach über 30-Jahren Abstinenz zu mir sagte, nachdem sie mich nicht mehr erkannt hatte. Diese scheiß Idylle. Alles ist so gepflegt, Der Rasen wie ein grüner Teppich. Die Hecken akkurat geschnitten. Der Garten wie auch einem Gartenhochglanz-Magazin. Undenkbar das hinter dieser Inszenierung das Grauen lauert. Die hat das Haus ihrer Eltern möglicherweise genau deswegen verkauft. Die passt einfach nicht mehr in diese Inszenierung. Dachte ich mir insgeheim.
Natürlich habe ich bei meinen Besuch mit dem S. nicht angemerkt. Und das ist berühmte Hecken in die ich regelmäßig hineingespieben habe.
Das Monster repräsentiert die "Vierer-Bande" und alles Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch. Zusammen in einem Aufwasch. Abgearbeitet. Das ist was für Verlierer. Sieger arbeiten ja etwas auf. Siehe auch das Thema Aufwärtsmobilität.
"¡Dios mío!"
Oder direkt Abwärts in die Hölle, die immer die Anderen verkörpern. Körper - kaum noch Körper - kaum noch Antikörper. Kinder wie die Zeit vergeht. Letztens mussten sie wieder Corona-Impfstoffe im Gegenwert von hunderten Millionen entsorgen. Niemand will sich diese Plörre freiwillig in den Arm drücken. Bisher wurden mehr Covid-Impfungen weggeschmissen als verimpft. Die genauen Kosten hält die EU nach wie vor geheim.
Von den mehr als 61 Millionen Covid-Impfungen, die Österreich bisher gekauft hat, wurden mehr Impfdosen vernichtet als verimpft. Das geht aus Berichten der Bundesregierung sowie Anfragebeantwortungen hervor und wird vom Gesundheitsministerium auch bestätigt. Demnach wurden bis Mitte November rund 21,8 Millionen Covid-Impfungen verabreicht, jedoch 26,7 Millionen Dosen weggeschmissen. Der Rest wurde entweder gespendet oder liegt noch auf Lager. Quelle: kleinezeitung.at
Dafür sind in Wien die Impfstoffe für Grippe/Pneumokokken/Gürtelrose Mangelware. Aktuelle Studien zeigen, dass die Gürtelrose‑Impfung tatsächlich Hoffnung für Alzheimer‑Patienten und Menschen mit Demenz birgt. Neue Daten zeigen. Zwei unabhängige Datensätze aus unterschiedlichen Teilen der Welt – nämlich aus Wales und aus Australien – weisen mittlerweile darauf hin, dass eine Impfung gegen die Gürtelrose das Risiko für eine Demenz senkt.
Jetzt hat ein internationales Forschungsteam um Dr. Min Xie vom Uniklinikum Heidelberg und der Stanford University in Kalifornien die verfügbaren Daten aus Wales weiter ausgewertet und die Ergebnisse im Fachjournal »Cell« veröffentlicht. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich eine Herpes-zoster-(HZ-)Impfung auf die klinische Entwicklung von Demenzerkrankungen in unterschiedlichen Stadien auswirkt. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/guertelrose-impfung-kann-alzheimer-progression-bremsen-161016/
In der beschaulichen Vorweihnachtszeit zeigt sich Wien von seiner schönsten Seite, mit seinen wunderbaren Weihnachtsmärkten, auf denen alles glitzert und flunkert. Nicht flunkert. Funkelt. Das war jetzt ein Versprecher frei nach Freud, laut dem alles Kleinstbürgerliche ein einziger Zwang ist.Zur Freude aller hat die Stadt Wien, dieses hochbürokratische Monster, das seit Jahrzehnten fest in den Händen der Wiener „Frankenstein“-SPÖ liegt, etwas angeordnet – ganz wie zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Die Hoden aller älterer Herren, die mehr als 55 Jahre am Buckel haben, der dich schmückt, lästert der Wortmacher, müssen "modernisiert" werden wie die Struktur der Gebühren. Die müssen auf das Niveau von 30-jährigen angehoben werden. Wer sich das nicht leisten kann muss im Monat eine Gebühr von 2,17 💶 entrichten. Die Hoden von alten Herren und Hundescheiße. Die verschanteln das Stadtbild zusehend. Wenn die mit ihren dunklen Augen der Begierde auf die liebliche Stadt schauen.
Wo Menschen, in der Regel sind es ältere Personen, in Mülltonnen nach Pfandgut stochern, wie Schimpansen mit einem Ast nach Termiten oder Ameisen. Diese Tätigkeit im öffentlichen Raum gehört in Wien inzwischen zum Stadtbild. Clever wie sie sind, spottet der Wortmacher.

Diese Dame hatte zuvor in den drei Mülltonnen nach Pfandfalschen gewühlt und war leider leer ausgegangen. Genau vor dem "Clever Fit". Das hält auch fit, spottet der W**** weiter, ganz im Slang amerikanischer Neoliberaler, kulminiert im Investor Peter Thiel, der einst ein Teil der "PayPal-Mafia" war. Die „PayPal-Mafia“ ist ein Spitzname für eine Gruppe von PayPal-Gründern und frühen Mitarbeitern (darunter Elon Musk, Reid Hoffman, Max Levchin), die später Firmen wie Tesla, LinkedIn, Palantir, YouTube und SpaceX aufbauten. Die alle auf eine amerikanische Eliteuniversität gingen, aber einen auf Hoodie und Gangsterstyle machen.
Neoliberale sind eh Gangster. Alles Insider aus einer abgeschotteten Techblase, zu denen Normalsterbliche von der Straße keinen Zugang haben. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die Frau, die vor dem "Clever Fit" in den Mülltonnen wühlte, Anteile an Nvidia oder ASML hält. Wie du einst tapfer deine Nase in den Wind, so unbedarft, dass sich für dich ein laues Lüfterl von Gegenwind wie ein Sturm anfühlte. Genau. Nur ändert das gar nichts im Zeitalter ausfranzender Subjektivität.
Der Neoliberale, Made in USA, aber produziert in China, stellt die Handlungsfreiheit des Individuums immer über die kollektiven Interessen einer Gesellschaft, die es eh nicht gibt – wie es die britische Premierministerin Margaret Thatcher einst formulierte. Und genau hier setzt die neoliberale Geisteshaltung an: Grenzen werden nicht akzeptiert, Märkte sollen frei und global wirken, staatliche Eingriffe gelten als Hindernis, und das Individuum wird als oberste Instanz betrachtet. Peter Thiel treibt diese Haltung radikal weiter, indem er Demokratie offen infrage stellt und autoritäre oder monarchische Systeme für effizienter hält, Monopole statt Wettbewerb propagiert („Wettbewerb ist für Verlierer“), die Zerstörung des administrativen Staates unterstützt und in technologische Utopien wie Unsterblichkeit oder Seasteading investiert, um gesellschaftlichen Normen und staatlichen Grenzen zu entkommen.
"Im Dezember wird der siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erwartet. Zwischen den üblichen Beschwichtigungen hinsichtlich der wachsenden Ungleichheit zeigt er: Armut ist selbst in einem so wohlhabenden Land wie unserem ein Massenphänomen. Zugleich geht daraus hervor, dass es dem ach so ungeliebten Sozialstaat gelingt, die starke Ungleichheit der Markteinkommen wenigstens etwas zu mindern.
Gäbe es den Sozialstaat nicht, müsste man ihn erfinden. Die Gesellschaft würde ohne ihn für alle sichtbar auseinanderfallen, die Not von gesundheitlich oder psychisch Beeinträchtigten unerträglich wachsen und das »Stadtbild« durch Verelendung von Drogenabhängigen ohne Obdach gezeichnet sein". Quelle SPIEGEL 49/2025/Ein Gastbeitrag von Christoph Butterwegge
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das stimmt.
Viele preisen den freien Markt, doch kaum jemand liebt den Wettbewerb. Denn Wettbewerb bedeutet Unsicherheit, er bedroht Profite und Macht. In seiner Freiheit ist er nicht nur schöpferisch, sondern auch zerstörerisch: Er wirbelt Monopole durcheinander, lässt alte Strukturen zerfallen und bringt Neues hervor, das bei fallenden Preisen auch noch von besserer Qualität ist. Genau deshalb suchen die selbsternannten Marktgläubigen insgeheim nach Wegen, ihn zu umgehen – durch Monopole, Insider‑Netzwerke und politische Einflussnahme.
Der Preis ist heiß und der Geiz ist geil. Der Media-Markt gehört jetzt zu JD.com. 👲JD.com will damit seinen Zugang zum europäischen Markt massiv ausbauen und im Wettbewerb mit Amazon und Alibaba stärker auftreten.
Wettbewerb bedeutet aber auch immer den günstigsten Preis zu bekommen, wenn alle Informationen transparent vorhanden sind. Dann kannst auch auf fallende Kurse wetten. Am gescheitesten gehebelt. Auf Short‑Position/Leerverkauf. Dann shortest du auch deine Telomere, falls deine Wette nicht aufgeht. Was heißt hier Wette. Das ist ein Invest. Genau.
Allerdings nicht in Wien -Vienna - wo er so gut wie gar nichts tat. Außer zu verfallen. Das auch ja. Man (N)gönnt sich ja sonst nicht. Heute nach dem Aufstehen, als ich das Radio einschaltete, waren Männer ausnahmsweise mal nicht die Schweine, wie es die Ärzte so treffend in einem großartigen Song besingen, sondern brutale Schläger. Im Privatsender 88,6 lief tatsächlich eine Werbung für Frauen, die sich im Ernstfall bei einer Gewalthotline oder etwas Ähnlichem melden sollten. Fürs Frauenhaus wurde auch geworben. Schon bitter. Heutzutage ein heterosexueller Kerl zu sein, ein Ex-Sicario der Misogynie.
Der auf den Knien durch sein Bewusstsein kriecht. Dein Leben - ein einziger Kriechgang - während das Leben, selbst das falsche Leben - an dir vorbeirast. Da hat es eh den Richtigen erwischt, spottet der Wortmacher. Selbst das, was wir als richtig anerkennen, ist durchzogen von Widersprüchen, Machtstrukturen und ideologischen Verzerrungen. Geh, unterbricht mit der Wortmacher. Auf den Knien ist die Bel Étage des Scheiterns. Der Wortmacher ist auch ein Worthalter, wie die Trump-Administration bei den Abschiebungen unliebsamer Migranten Wort hält. Die verscherbeln dich auch nach Honduras oder nach El Salvador, selbst wenn du einen gültigen Aufenthaltstitel hast und dir überhaupt nichts zu Schulden kommen hast lassen. Ganz im Gegenteil. In Amerika entfernen sie die Richtigen und wir werden hier die Falschen nicht los. Sagt wer? Na die Statistik.
Student während Heimreise zu Thanksgiving abgeschoben.
Any Lucia López Belloza, 19, wurde von Einwanderungsbeamten am Flughafen Boston vor einem Flug zu ihrer Familie nach Texas zum Thanksgiving-Fest festgenommen. Sie befindet sich nun in Honduras.
Eine 19-jährige Studentin wollte gerade einen Flug besteigen, um ihre Familie zum Thanksgiving-Fest zu überraschen, als sie am internationalen Flughafen Boston Logan festgenommen und zwei Tage später nach Honduras abgeschoben wurde, sagten ihr Vater und ihr Anwalt am Sonntag.
Die Schülerin Any Lucía López Belloza wurde im Alter von 7 Jahren von ihren Eltern aus Honduras in die Vereinigten Staaten gebracht. Ihr Vater, Francis López, sagte am Sonntag in einem Telefoninterview, dass weder Frau López noch ihre Eltern wussten, dass ein Ausweisungsbefehl gegen sie vorlag.
Der Anwalt von Frau López, Todd Pomerleau, beschrieb ein undurchsichtiges Verfahren zur Beschaffung von Informationen über ihren Fall, einschließlich der Gründe für ihre Abschiebung.
Er sagte, sie sei unter Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung deportiert worden, die ein Bundesrichter am 21. November unterzeichnet hatte und in der stand, dass Frau López während des laufenden Verfahrens nicht aus den Vereinigten Staaten ausgewiesen werden dürfe.
Frau López, eine Studentin im ersten Studienjahr, die Wirtschaftswissenschaften am Babson College in Wellesley, Massachusetts, studiert, wollte am frühen Morgen des 20. November einen Flug der Southwest Airlines nach Texas besteigen.
Man habe ihr gesagt, es gäbe ein Problem mit ihrem Ticket, also sei sie zum Kundendienst gegangen und dort von Einwanderungsbeamten umringt worden, sagte Herr Pomerleau.
Tricia McLaughlin, Sprecherin des US-Heimatschutzministeriums, erklärte in einer E-Mail, dass ein Einwanderungsrichter 2015, als Frau López noch ein Kind war, ihre Abschiebung angeordnet hatte. „Sie wurde ordnungsgemäß behandelt und nach Honduras abgeschoben“, so McLaughlin.
Herr Pomerleau sagte, er habe ihre Daten in der Datenbank des Executive Office for Immigration Review überprüft und konnte keine Aufzeichnung ihrer ursprünglichen Ausweisungsverfügung finden. Quelle: 📰
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„Man importiert nicht nur Einzelpersonen. Man importiert ganze Gesellschaften“, schrieb er. „Migranten und ihre Nachkommen reproduzieren die Zustände und den Schrecken ihrer zerstörten Heimatländer.“ ©️Stephen Miller, der Architekt von Präsident Trumps Einwanderungspolitik.
Und Millionen in den USA nicken zustimmend. Die Einwanderungswürdigkeit bestimmter Nationalitäten ist nicht wirklich geben. Und Millionen in der EU nicken zustimmend. Ist das so? Ja.
Ein düsteres Video macht derzeit die Runde in den sozialen Medien in Nordirland. Es zeigt drei schwarz gekleidete Männer mit Sturmhauben, im Hintergrund eine große irische Flagge. Ein Mann sitzt an einem Tisch, die anderen stehen hinter ihm, bewaffnet mit Pistole und Schrotflinte. So bedrohlich wie die Kulisse ist auch das Statement, das einer der Männer vorliest. Er beschuldigt gewählte Politiker, das Land mit männlichen Migranten „im wehrpflichtigen Alter“ zu „überschwemmen“.
„Wir werden nicht zusehen, wie unsere Kultur zerstört wird“, sagt er. Das „New Republican Movement“, wie sich die Gruppe offenbar nennt, werde „umgehend Maßnahmen ergreifen“ gegen die Abgeordneten, die das verantworten. Er warnt: „Wir kennen eure Wohnadressen, und ihr seid alle legitime Ziele.“ Das Statement richtet sich an die Bürger im Umkreis der nordirischen Stadt Newry, nah an der Grenze zur Republik Irland. Quelle: Die "Presse"
Aber noch tiefer ins Thema einsteigen möchte ich nicht. Einsteigen in die Gaza-Metro - die dich nicht mehr im Nachtzug nach Kiew bringt, wo weiterhin die Korruption wuchert. So ist das im Krieg. Da gibt es immer einige, die sich am Leid der anderen bereichern. Ganz schlimm der Skandal um den Atomenergiekonzern Energoatom.
Im Zentrum stehen Veruntreuung und ein ausgeklügeltes Schmiergeldnetzwerk, das einen Schaden von bis zu 100 Millionen US-Dollar verursacht haben soll. Die Antikorruptionsbehörden ermitteln gegen hochrangige Beamte und Politiker, darunter auch Vertraute von Präsident Selenskyj wie Andrij Smyrnov, ehemaliger stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, sowie der Geschäftsmann Tymur Mindich, denen vorgeworfen wird, sich über Kickbacks bei Versicherungs- und Bauverträgen – unter anderem für Schutzvorrichtungen gegen russische Angriffe – unrechtmäßig bereichert zu haben. Der Skandal ist politisch hochexplosiv, da die gestohlenen Gelder zur Reparatur der von Russland angegriffenen Energieinfrastruktur hätten dienen sollen und die internationale Glaubwürdigkeit der Ukraine sowie die weitere westliche Unterstützung gefährden.
Weder bin ich in einer Republican Army, noch bin ich richtig arm dran. Ich hatte unglaubliches Glück im Unglück. Deswegen lebe ich weit über meinen persönlichen Möglichkeiten. Halt nur nicht weit darüber hinaus, über das Kuckucksnest, in das du dich als Schmarotzer Goadfather seiner Lebensleitung gesetzt hast. Na, na. Dafür sind meine Wege entschieden zu kurz in der kalten Jahreszeit. Wo längst alles entschieden ist . Umdrehen kann ich mich nicht mehr. Sonst überholt ich sogar mein eigener Schatten, aus der Welt der Schatten und Gespenster. Wien ist voll davon. Überall geistern hier die Schreckgestalten der Vergangenheit herum. Da musst du nicht mal selber suchen. Die finden dich aus so. Und Mitglied bei der Jungen-AfD, die Deutschland wieder für die Deutschen mit der richtigen Blutgruppe reservieren will, bin ich auch nicht. Ich bin ja nicht mal reinrassig. Du bist nur noch der verlängerte Arm des Scheiterns, legt der Wortmacher nach, damit das Feuer der Beschämung nicht ausgeht.
Die AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ hat einen sauguten Hitler-Imitator in ihren Reihen. Alexander Eichwald heißt der Mann. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. Die Szene beschäftigt die AfD noch immer. Da steht am Wochenende beim Gründungskongress der AfD-Jugend ein Mann auf der Bühne, stellt sich als Alexander Eichwald vor. Mit rollendem »R« warnt er vor »Fremdeinflüssen« auf die deutsche Kultur. Er sagt: Menschen, die sich dafür einsetzten, dass in Deutschland geborene Kinder automatisch deutsch seien, würden »bei einem Schwein, welches in einem Kuhstall geboren wurde, niemals sagen: Ja, es ist doch eine Kuh und kein Schwein.« Quelle: Es kommt manchmal nicht drauf an wer was sagt, sondern wie man was sagt.
Unweigerlich musste ich an Hitler denken. An das Prinzip: bis zur Kenntlichkeit verzerrt. Für mich wäre der nichts als eine groteske Witzfigur gewesen. Ich hätte mich krummgelacht über seine öffentlichen Auftritte. Ein lächerlicher Aufschneider, ein jämmerlicher Clown. Was für ein armseliger Kasperl. Bis ich dann irgendwann mein Lachen hinuntergeschluckt hätte vor Angst, eben vor diesem Kasperl, der eigentlich das Krokodil war. Vielleicht rutscht man so auch ins große Grauen hinein, dachte ich mir. Die größte Gefahr liegt in der fatale Fehleinschätzung der Lage. Man verpasst den entscheidenden, unwiderruflichen Augenblich, den Kipppunkt, an dem ein ganzes System kippt, und erkennt erst im Nachhinein, dass es zu spät ist, die Katastrophe abzuwenden. Dachte ich mir. Allerdings in anderen Worten.
Ich denke natürlich schlichter. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, amüsiert sich sogar der Deichgraf auf meine Kosten. Was auch viel besser zu deinem Gemüt passt, stellt der Wortmacher trocken fest. Trocken. Der ist gut, befindet selbst der Scheißhausdämon. Woraufhin die Bildmacherin eine Packung Herrenwindel auf die Leinwand meiner Ängste spachtelt. Allerdings nicht am Häusl, sondern in der Küche beim Abwaschen. Der Witz liegt darin, dass es keinen Unterschied macht, wo ich mir etwas denke. Und ob ich überhaupt etwas denke, fügt der Wortmacher hinzu. Die ultimative Belanglosigkeit. Denkt man.
Aber noch am Abend nach seinem Auftritt beschloss die AfD-Stadtratsfraktion in Herford die Abberufung von Alexander Eichwald als sachkundigen Bürger. Auf der Internetseite des Stadtrates wird er bereits als fraktionslos geführt. Die AfD bereitet außerdem ein Ausschlussverfahren vor. Quelle: Diese Feiglinge.
Satire ist am wirkungsvollsten, wenn sie die Grenze zur Realität so weit verschiebt, dass man nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über die Parodie des Ernstfalls.
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Seit wann wirkt Satire?
Die Geschichte der Satire reicht bis in die Antike zurück, wo bereits die Griechen (Aristophanes) und später die Römer (Horaz, Juvenal) die Macht der Komik zur Kritik an Missständen und Lasterhaftigkeit nutzten. Über die Ständesatire des Mittelalters, die soziale Hierarchien persiflierte, entwickelte sie sich in der Neuzeit durch Flugblätter, Pamphlete und Karikaturen weiter, die dank des Buchdrucks erstmals eine breite Öffentlichkeit erreichten und Herrscher wie Kirche direkt attackierten. Ihre moderne Schärfe erlangte die Satire jedoch durch die Massenmedien – von Zeitungen und politischem Kabarett über das Fernsehen bis hin zu digitalen Plattformen. Die anhaltende Wirksamkeit des Werkzeugs beruht darauf, dass es Realität und Übertreibung so eng verknüpft, dass man oft nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über deren Parodie, wodurch sie zur ultimativen kritischen Waffe in einer zunehmend komplexen und absurden Welt wird. Quelle: KI
Also, "Der der große Diktator (1940)", vom Charlie Chaplins hat Auschwitz nicht verhindert. Und die USA musste er auch verlassen, da er als Pazifist und kritischer Geist später selbst zum Opfer des politischen Klimas wurde, als ihm die McCarthy-Ära der antikommunistischen Hetze die Wiedereinreise verweigerte und ihn so ins erzwungene Exil trieb – ein Beweis dafür, dass selbst die größten Künstler der staatlichen Verfolgung nicht entkommen können.
Charlie Chaplins Privatleben war von Skandalen geprägt, die seinen Ruf zusätzlich belasteten: Seine erste Ehefrau Mildred Harris war erst 16 Jahre alt, als er sie 1918 heiratete, und seine zweite Ehefrau Lita Grey sogar nur 15, als sie 1924 schwanger wurde und Chaplin sie aus Angst vor einem Skandal ehelichte. Später folgten weitere Ehen mit deutlich jüngeren Frauen – Paulette Goddard war 25, Oona O’Neill 18, als sie Chaplin heirateten –, doch gerade die frühen Verbindungen zu Minderjährigen sorgten für Empörung und nährten das Bild des „Skandal-Chaplin“.
Nach heutigen Moralvorstellungen müsste man eigentlich alle Chaplin Filme verbieten. Nach heutigen Moralvorstellungen müsste den Chaplin als „toxisch“ einstufen und sein Werk einstampfen. Quelle: Das auch noch. Der/die/das Künstler - getrennt vom Werk?
Die Grenzen der Satire und der Kunst. Milo Rau. Der hat dazu einen Text geschrieben in der "Presse"/Meinung.
Bei einer (Veranstaltung) diskutierte ich mit Olena Apchel, die einst für kurze Zeit das Berliner Theatertreffen kuratiert hatte, bevor sie als Soldatin an die ukrainische Front ging. Olenas Mutter wurde von Russen ermordet, ihr Dorf vernichtet. Ein Soldat erleichterte sich auf die Kleider ihrer Eltern und hinterließ mit der eigenen Scheiße Beleidigungen an der Hauswand.
Schriftstellerin Sasha Dovzhyk: Russisch ist meine Muttersprache, und Befreiung bedeutet, sie mir aus dem Hals zu reißen.“
Nur denke ich bei Ausschlussverfahren, umgehend an die totale Idylle, von südlich der D, aus der ich einst herausretuschiert wurde, wo es kein Puff gibt, anders als hier in der Bronx, wo drei Frauen von einem wahnsinnigen Afghanen bestialisch zerstückelt wurden, und jetzt wieder unter dem Originalnamen Engerthstraße 126a geöffnet hat. Hätte der Bekloppte drei hiesige Frauen zerstückelt und nicht drei Frauen aus China, wäre das Puff wohl nicht mehr neu eröffnet worden. Dachte ich mir am Studio vorbeigehend. Da hätte es wohl einen öffentlichen Aufschrei gegeben. Vor allem von der FPÖ. Aber so ist es allen egal. Wenn interessieren drei tote Chinesinnen. Ich gehe derzeit fast jeden Tag am Puff vorbei. Dort liegen keine Blumen mehr. Eine vierte Frau hatte sich noch rechtzeitig verstecken können im Studio. Die bleibt wohl ein Leben lang gezeichnet. Schwer gezeichnet. Von einem Abend im Februar 2024.
Nunmehr wird Ebadullah A. vom Sachverständigen „eine tat- und handlungsbestimmende Geisteskrankheit in Form einer paranoiden Schizophrenie“ bescheinigt. Am Tag der Tat habe er zudem eine akute Psychose entwickelt. „Es sind die Voraussetzungen nach dem § 11 StGB erfüllt“, so das Gutachten – sprich: Ebadullah A. war zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig.
Und: Der (mutmaßliche) Täter sei weiterhin hochgefährlich, weil völlig uneinsichtig. „Er bewegt sich, rechtfertigend bezüglich seiner Tat, in einer religiös-psychotisch-bizarren Welt. Es gibt keinerlei soziale Perspektive. Auf sich alleine gestellt würde er in dauerpsychotischem Zustand mit enormen Aggressionspotential und höchster Gefährlichkeit in der Gesellschaft unterwegs sein“, so Hofmann. „Von Herrn A. geht die große Gefahr aus, mit hoher Wahrscheinlichkeit, in absehbarer Zeit erneut strafbare Handlungen … zu setzen. Dabei ist mit schweren und absichtlich schweren Körperverletzungen und Tötungsdelikten zu rechnen.“
Der Gutachter empfiehlt daher die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum, also in einer geschlossenen Anstalt. Quelle: falter.at
Eine tat- und handlungsleitende Geisteskrankheit. Kommt dir das bekannt vor, fragt mich der Wortmacher mit gespielter Unschuld. Unerhört sowas. Nur weiß der halt wie man(N) Salz in eine offene Wunde streu, wie man eine nicht heilen wollenden Wunder wieder aufreißt. Eine offene Wunde. Offen ist bei dir höchstens das Hosentürl bei Zeiten. Stimmt. Ich habe alles hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade eingemauert.
Noch tiefer will ich in unsere kollektiven Abgründe auch nicht hinabsteigen. Ich bin schon mit meinen eigenen Abgründen überfordert. genau. Du pfeifst auch so schon aus dem letzten Loch. Sagt wer? Sagt der Kanarienvogel auf deiner imaginären Stange. Du hast auch Phantomscherz. Wie ein Kind in Gaza, dem ein Bein amputiert wurde. Sexuellen Phantomscherz, amüsiert sich der Wortmacher. Der Kanarienvogel, der aufhört zu pfeifen wenn er dich sieht. Oha. Das ist neu. Und was macht der jetzt? Na der pfeift lieber Frauen nach, die so aussehen, als wären sie von einer KI gestaltet. Du Witzvorlage. Du bist die Wixxvorlage für die Peinlichkeit. Na, na. Jetzt bleiben wir mal schön sachlich. Was für Abgründe sind das bei dir? Also nix perverses. Eher was kleinstbürgerliches. Und das kam so.
Die makellose Idylle, auf Hochglanz polierte ist ja eine Perversität echten Zusammenlebens. So sauber, adrett und glänzend wie es die Gärten und Häuserfassaden sind, kann echtes Zusammenleben niemals sein. Das kann dir sogar eine KI bestätigen. Es ist die sterile, eiskalte Ästhetik des Perfektionismus, die jeden menschlichen Makel, jede kreative Unordnung und jeden ehrlichen Konflikt rigoros aus dem Bild bannt. Wahres Leben hinterlässt Spuren und Flecken, es reibt sich und ist manchmal laut – und genau diese ungeschliffene Realität wird hier gegen eine Fassade aus vorgespielter Harmonie eingetauscht, die nichts als Leere verströmt. Quelle: Gemini
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„Die glattpolierte Perfektion schluckt alles Menschliche: die Macken, das kreative Durcheinander, den ehrlichen Streit. Aber Leben ist nicht glatt – es hinterlässt Kratzer, Flecken, Geräusche. Und genau diese echte, ungezähmte Realität wird hier verdrängt von einer Fassade, die Harmonie vorspielt und doch nur Leere zurücklässt. Quelle: Bing
Die Nachbarn zur Linken vom Goadfather und der Um2, sind inzwischen weggestorben. Und die einzige Tochter hat das Haus verkauft. Ich kannte die noch. Sehr idyllisch, nach außen hin ohne Makel, die Frau. Lehrerin an einer höheren Schule. Eine Frau Professorin. Die ist völlig ruiniert, sagte die Um2 zu mir, nachdem ich gefragt hatte, wer jetzt ihren neuen Nachbarn sind. Die B. ist völlig ruiniert. Wie die aussieht. Dabei ist sie erst 60zig. ©️Um2. Die Ü-80zig noch 9 Stunden in einem durch auf den Knien in ihrem Lebensgarten arbeiten kann. Das war das Erste, was sie nach über 30-Jahren Abstinenz zu mir sagte, nachdem sie mich nicht mehr erkannt hatte. Diese scheiß Idylle. Alles ist so gepflegt, Der Rasen wie ein grüner Teppich. Die Hecken akkurat geschnitten. Der Garten wie auch einem Gartenhochglanz-Magazin. Undenkbar das hinter dieser Inszenierung das Grauen lauert. Die hat das Haus ihrer Eltern möglicherweise genau deswegen verkauft. Die passt einfach nicht mehr in diese Inszenierung. Dachte ich mir insgeheim.
Natürlich habe ich bei meinen Besuch mit dem S. nicht angemerkt. Und das ist berühmte Hecken in die ich regelmäßig hineingespieben habe.
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