Freitag, 21. November 2025
Der Sargnagel jeder Erkenntnis ist die Gleichgültigkeit der Zeit(genoss:innen)
Jessas!

Wie tief sind wir moralisch tatsächlich erschüttert, wegen der vielen Kriege, die um uns herum und in unseren Herzen toben. Reimt sich auf Loden. Das fragte ich mich allen ernstes. In der kalten Jahreszeit komme ich auf Gedanken, die wiederum Fragen stellen. Total spooky. Es ist das Grauen, das nackte Grauen, total weird, wie die Amis sagen. Was soll schon sein. Unter unseren Haxen hat die Erde nicht gebebt. Uns sind die Traumata der Anderen doch völlig egal. Daran hat sich nichts geändert. Ich sag nur:

KZ‑Stammlager innerhalb des Reichsgebiets, nicht in den besetzten Territorien: Österreich wurde ja nicht besetzt. Wir wurden nur ins Deutsche Reich überführt. Wie eine Leiche. Der ist gut.

Arbeitsdorf (1942, bei Fallersleben)
Bergen-Belsen
Buchenwald
Dachau
Flossenbürg
Groß-Rosen (Lag im Deutschen Reich, heute Polen)
Hinzert (SS-Sonderlager, hatte aber den Status eines Stammlagers)
Mauthausen (In der Ostmark/Österreich)
Mittelbau-Dora (Ab 1944 eigenes Hauptlager)
Natzweiler-Struthof (Im annektierten Elsass, galt als Reichsgebiet)
Neuengamme
Niederhagen (Kurzzeitiges Hauptlager in Wewelsburg)
Ravensbrück (Frauenlager)
Sachsenhausen

Stammen wir also alle vom Stamm der SS ab, fragt der Wortmacher, der gerade einen ordentlichen Spaß hat. Ordentlich wie einst die Beschäftigungspolitik unter den Nazis:©️Jörn Haider - die ☀️Kärntens.

Die vielen KZs in unmittelbarer Nähe von Wohnorten haben unsere Vorfahren offenbar auch nicht groß gestört in ihrer alltäglichen Routine. Das Grauen von Nebenan wurde zu einer alltäglichen Erfahrung. Zeitzeugenberichte zeigen, dass viele Anwohner zwar „Bescheid wussten“, aber aus Angst oder Opportunismus schwiegen. Oder aus Gleichgültigkeit.

Franz Pötscher
Mauthausen – Lebenswelten neben dem
Konzentrationslager. Erfahrungen aus lebensgeschichtlichen Interviews:

Die Lebenswelt war geprägt von Nähe und Distanz zugleich: Einerseits war das Grauen sichtbar und hörbar, andererseits wurde es verdrängt oder als „normal“ in den Alltag integriert. SS‑Familien lebten Tür an Tür mit Zivilisten, gingen einkaufen, schickten ihre Kinder in die gleiche Schule. Für viele Bewohner wurde das Lager zu einem „alltäglichen Hintergrund“, den man hinnahm – aus Angst, Opportunismus oder ideologischer Zustimmung. Die Interviews verdeutlichen, dass die Grenze zwischen „drinnen“ und „draußen“ durchlässig war: Das Lager war Teil der Lebenswelt der Umgebung, und die Bevölkerung war in unterschiedlichem Maße involviert – als Mitwisser, Nutznießer oder schweigende Nachbarn.

Umso näher du den KZ-Häftlingen gekommen ist als Anreiner:in - umso weiter hast du dich von diesem Grauen distanziert. Behauptet der Deichgraf. Der macht hier den Universalgelehrten. Der hat sich den AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla zum Vorbild genommen. Der Mann, im Brotberuf eben Universalgelehrter & Lackierermeister, (mein Respekt) ist Experte für 50-Jahre Klimaforschung.

Vor den Toren des KZs: Hans – eine Kindheit neben dem Konzentrationslager

„[…] wir haben […] ungefähr drei Meter außerhalb des Stacheldrahtzaunes […] Ähren gelesen […] und auf einmal haben sie, da hat es eine Lagerpolizei gegeben, so wie die Militärpolizei, mit Schildern und mit einem Sperrdraht ein paar Meter vor dem Zaun, und die haben so einen jungen Burschen dahergetrieben, und er soll da drübersteigen. Er ist nicht drübergestiegen, da haben sie ihn genommen, zu zweit, haben ihn hingelegt, der hat die Hände über den Kopf gegeben, so, und der hat ihn regelrecht von hinten erschossen. Und dann ist […] so einer von der Begleitkontrolle […] gekommen, hat eine Pistole genommen, hat noch einmal hinten geschossen, und dann noch einer mit einer großen Pistole hat ihm von hinten in den Kopf geschossen.“

Viele Zeitzeugen berichten von ähnlichen Vorfällen, bei denen die SS gar nicht auf eventuelle Zuseher achtet. Zeugen werden allenfalls verscheucht, Kinder meistens überhaupt ignoriert. Viele Verbrechen finden praktisch in der Öffentlichkeit statt.

„Auch an den Sohn des Lagerkommandanten kann Hans sich erinnern und erzählt seine Version der bereits erwähnten Geschichte: „Auch an den Sohn des Lagerkommandanten kann Hans sich erinnern und erzählt seine Version der bereits erwähnten Geschichte: ‚[…] so ein kleiner Wutzel war der, und, und […] zu seinem zehnten Geburtstag hat er sich was wünschen können. Und da hat er gesagt, das habe ich selber gehört, er möchte, dass sich zehn Häftlinge aufstellen und er erschießen darf. Ist aber nicht zur Durchführung gelangt. Also es ist nie durchgeführt worden. Aber der Wunsch war da.‘

Wie viele Jugendliche – meistens sind es 20 bis 25 Personen – besucht Hans regelmäßig die Fußballspiele der SS und erinnert sich an das direkt an den Fußballplatz angrenzende „Russenlager“ bzw. Sanitätslager. Die folgende Interviewstelle dokumentiert eindrucksvoll die Gewöhnungseffekte durch die ständige Konfrontation mit den Verbrechen im Konzentrationslager, aber auch die spätere Beschäftigung des Interviewpartners mit seinem eigenen damaligen Denken und Handeln:

‚[…] die SS-Mannschaft, Spielgemeinschaft Oberdonau hat es geheißen, war […] immer an erster Stelle, […] Und dort wo das Russenlager war, wo das so genannte Krankenlager war, hat man jetzt auch wenn dort Fußball gespielt worden ist, auf zweirädrige Karren, so Holzkarren, da habe ich an die Pestzeit denken müssen, weil da hat man so Bilder gesehen, […] Hat man jetzt hoch aufgeladen, so […] nackte, kannst du sagen, Skelette. […] Und die haben sie dort hinaufgezogen, […] Und wir haben dort geklatscht und geschrien, wenn sie ein Tor geschossen haben, und dort hat sich das abgespielt. – Ja! Wir haben da zugeschaut. Das haben wir gesehen aber was. Das ist halt so. Und das ist jetzt, wenn du jetzt nachdenkst oder 10 Jahre später, wie es war, hättest sicher anders gedacht, dass du damals gar nicht gedacht hast. – Was da passiert, schon aber das – ist mir Wurscht, was da passiert. Ich kann mich da nicht wegen dem jetzt. Und so war das und das soll nicht heißen – und – dass einem das nicht ganz Wurscht war. Aber du sagst: ‚Ich bin ein Bub! Soll ich mich mit dem belasten? Ich schaue lieber da, wer ein Tor schießt oder wer gewinnt.‘ Und das war so.‘ Quelle:
https://journals.univie.ac.at/index.php/rhy/article/view/7073/7031

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So war es früher, so ist es heute, und so wird es auch für immer bleiben. So wie es früher war, so ist es heute, und so wird es für alle Zeit bestehen.

Was? Na, das uns das Leid der Anderen nicht groß erschüttert. Dazu ist der Mensch nicht im Stande. Sonst müsste er sich sofort selbst erschießen oder ins Irrenhaus einweisen lassen wie die Humanistata. Die hat ja ihren Verstand aus guten Grund verloren. Die wurde tatsächlich in ihrem Grundfesten erschüttert. Weil der Assads Clan & Friends Asyl in Russland gewährt bekamen. Aus humanitären Gründen. Gleichzeitig wollen wir wieder alle Syrer:innen loswerden. Nicht alle. Nur jene die uns schwer auf der Tasche liegen, wie du dem Goadfather. Wir leben in beladenen Zeiten. Die sind schon lange nicht mehr rosig. Wir müssen selber sehen wo wir bleiben. Die Inflation ist hartnäckiger als jede Verkühlung. Die Konjunktur pfeift aus dem letzten Loch. Das Land geht den Bach runter. KTM wurde von Indern übernommen. Von Indern. Die Chinesen bauen inzwischen die besseren Autos. E-Autos. An der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und künstlicher Intelligenz sind wir so nackt wie der Kaiser ohne Kleider. Dafür gehen biologische Männer hier zum Frauenarzt. Das ist der ganze Fortschritt den wir gemacht haben in den letzten Jahren. Ist das so? Ja.

Sagt wer? Wer behauptet das? Na wir sagen das? Wer ist wir? Na ich und die Kassandra. Wir legen uns da mal fest. Aso. Na dann hatte diese Erkenntnis ja eine unglaubliche Reichweite. Das geweihte Becken in einer katholischen Kirche reicht tiefer als die Essenz dieser Verlautbarung, stichelt der Wortmacher. Wenn die Menschen wenigstens ihre Tränen über den Weltzustand in das geweihte Becken vergießen würden. Doch da geschieht nichts. Die Dinger sind ohne Betreuung so trocken wie der Baikalsee. Schon gar nicht in der Black‑Friday‑Wochen. Da überschlagen sich die Angebote.

Aber sag nicht Becken. Sag bitte nicht Becken. Schon denke ich an die gebrochenen Becken von israelischen Frauen, die am 7.10.2023, von Palästinensern vergewaltigt und danach erschossen wurden. Oder vorher erschossen und danach vergewaltigt. Unerhört so etwas Abscheuliches zu behaupten. Die um ihre Freiheit kämpfenden Palästinenser als Monster hinstellen, als Barbaren. Stimmt auch wieder. Man muss da schon differenzieren.

Hamas gewinnt in Gaza an Zulauf
Während die Weltgemeinschaft auf die Umsetzung einer UN-Resolution hofft, schaffen die Terroristen der Hamas in Gaza Tatsachen und präsentieren sich als Ordnungsmacht.

Derweil baut die Hamas im westlichen Teil des Gazastreifens, aus dem Israels Truppen sich zurückgezogen haben, systematisch ihre Macht aus. Zum einen geht sie gegen Kritiker und Mitglieder feindlicher Clans vor – mit der Brutalität, für die die Terrororganisation berüchtigt ist. Manchen Berichten zufolge nutzt die Hamas unter anderem Krankenhäuser, um echte oder vermeintliche Gegner zu verhören und zu foltern. Ahmed Fouad Alkhatib, ein palästinensischer Analyst, der aus Gaza stammt und heute an der US-Denkfabrik Atlantic Council forscht, zitiert dazu auf der Plattform X einen befreundeten Menschenrechtsaktivisten: Dieser sei von der Hamas ins Al-Nasser-Krankenhaus in Khan Yunis verschleppt, mit anderen Menschen in einen Käfig gesperrt und immer wieder gequält worden.

Zugleich präsentiert sich die Hamas als Ordnungsmacht, die systematisch gegen Kriminalität und die Plünderung von Hilfslieferungen vorgeht. „Direkt nach Beginn der Waffenruhe hat die Hamas ihre Sicherheitskräfte ausschwärmen lassen, um der lokalen Bevölkerung zu zeigen: Wir halten die Kontrolle“, sagt Guy Aviad, Hamas-Experte und Militärhistoriker, im Gespräch mit der „Presse“. „Außerdem versucht die Hamas, Infrastruktur wie Wasserleitungen oder Krankenhäuser instandzusetzen, um zu signalisieren, dass sie sich um die Grundbedürfnisse der Menschen sorgt.“

Aktuellen Umfragen zufolge scheint es der Gruppe zuletzt gelungen zu sein, ihren Ruf in Gaza zu verbessern: In einer aktuellen Erhebung des Palestinian Center for Policy and Survey Research (PCPSR), einem Umfrageinstitut in Ramallah, äußerten 41 Prozent der Befragten dort Unterstützung für die Hamas – im Vergleich zu 37 Prozent noch im Mai.

Auch bei ihrer Weigerung, die Waffen niederzulegen, kann die Hamas offenbar auf gesellschaftlichen Rückhalt bauen. Der PCPSR-Erhebung zufolge lehnen 70 Prozent aller Palästinenser, darunter 55 Prozent der Bewohner Gazas, die Entwaffnung der Hamas ab – selbst, wenn dies eine Bedingung für den Fortbestand der Waffenruhe wäre. Quelle: Die "Presse"

Und was ist mit den jüdischen Siedlern mit ihrer nationalistischen Gesinnung sowie den Unterstützern in der israelischen Regierung? Nutzen sie nicht auch die Brutalität der Hamas als moralische Rechtfertigung für ihre eigenen rechtswidrigen Übergriffe auf Palästinenser im Westjordanland? Kürzlich startete die israelische Rechte eine lautstarke Kampagne, um die Strafverfolgung israelischer Gefängniswärter zu verhindern, die bei der Misshandlung eines palästinensischen Gefangenen gefilmt wurden. Wer behauptet das? Na der berühmte Kolumnist und Autor Thomas L. Friedman in der 📰. Aso. Na dann.

Moralisches Versagen. Was ist das genau? Moralisches Versagen bedeutet, dass jemand gegen seine eigenen moralischen Überzeugungen oder allgemein anerkannte ethische Prinzipien handelt – sei es durch aktives Tun oder durch Unterlassen. Es beschreibt das Scheitern, nach den eigenen Werten zu leben, und führt oft zu Schuldgefühlen, Scham oder inneren Konflikten.

Seit wann versagt man moralisch wenn man sich nur an die gegebenen Verhältnisse anpasst. Das ist doch ganz im Sinne der Evolution. Da dreht sich doch alles um einen Überlebensvorteil. Und zu viel Moral zur falschen Zeit am falschen Ort kann sehr nachteilig sein.

Wo fängt eigentlich die persönliche Verantwortung an, und an welchem Punkt endet sie in einer hyperkomplexen Welt? Ist das ein schleichender Prozess oder reißt die abrupt ab? Solche seltsamen Fragen stelle ich mir in der warmen Jahreszeit nie.

Natürlich hätte ich ein Beispiel.

Aus einer Reportage in der "New York Times"/kurz 📰

Das Leben - schwer wie Blei

Dieses schmutzige Blei wird in amerikanische Autos eingebaut.

Giftiger Staub fällt vom Himmel über der Stadt Ogijo in der Nähe von Lagos, Nigeria. Er bedeckt Küchenböden, Gemüsegärten, Kirchhöfe und Schulhöfe.

Giftiger Ruß quillt aus primitiven Fabriken auf, die Blei für amerikanische Unternehmen recyceln.

Mit jedem Atemzug nehmen wir unsichtbare Bleipartikel auf, die in unseren Blutkreislauf gelangen. Das Metall dringt in unser Gehirn ein und schädigt unser Nervensystem. Es schädigt Leber und Nieren. Kleinkinder nehmen den Staub auf, indem sie über Fußböden, Spielplätze und in Gärten krabbeln und sich anschließend die Hände in den Mund stecken.

Blei ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Autobatterien. Doch der Abbau und die Verarbeitung sind teuer. Daher setzen Unternehmen verstärkt auf Recycling als günstigere und scheinbar nachhaltigere Quelle dieses gefährlichen Metalls.

Da die USA in den letzten drei Jahrzehnten die Vorschriften zur Bleiverarbeitung zum Schutz der Bevölkerung verschärft haben, wurde die Beschaffung von Blei im Inland zunehmend schwieriger. Die Automobilindustrie suchte daher im Ausland nach zusätzlichen Lieferanten. Dadurch verlagerten die Auto- und Batteriehersteller die gesundheitlichen Folgen des Bleirecyclings in Länder, in denen die Kontrollen lax sind, Tests selten durchgeführt werden und die Arbeiter dringend Arbeit suchen.

Siebzig Menschen, die in der Nähe von Ogijo lebten und in Fabriken arbeiteten, ließen sich freiwillig von der New York Times und The Examination , einer gemeinnützigen Nachrichtenorganisation für globale Gesundheitsforschung , Blut abnehmen . Bei sieben von zehn Personen wurden gesundheitsschädliche Bleikonzentrationen festgestellt. Alle Arbeiter waren vergiftet.

Bei mehr als der Hälfte der in Ogijo getesteten Kinder wurden Werte festgestellt, die lebenslange Hirnschäden verursachen könnten.

Die Vergiftung von Ogijo steht beispielhaft für eine vermeidbare Gesundheitskatastrophe, die sich in Gemeinden in ganz Afrika ereignet. Der Bleiruß einer Fabrik fällt auf Tomaten- und Ananasplantagen in der Nähe eines Dorfes in Togo. Eine andere Fabrik hat einen Fußballplatz in Daressalam, der größten Stadt Tansanias, verseucht. In Ghana schmilzt ein Recyclingbetrieb Blei direkt neben dem Hühnerstall einer Familie ein.

Fabriken in und um Ogijo recyceln mehr Blei als irgendwo sonst in Afrika. Allein die USA importierten letztes Jahr genug Blei aus Nigeria, um Millionen von Batterien herzustellen. Hersteller, die nigerianisches Blei verwenden, produzieren Batterien für große Automobilhersteller und Einzelhändler wie Amazon, Lowe’s und Walmart.

Um das Ausmaß der Ogijo-Kontamination zu verstehen, muss man sich vor Augen führen, was vor über einem Jahrzehnt in Vernon, Kalifornien, geschah – einem der schlimmsten Fälle von Bleivergiftung in der modernen amerikanischen Geschichte. Bodenproben rund um eine Recyclinganlage ergaben hohe Bleikonzentrationen, auch in einem nahegelegenen Kindergarten. Die Behörden sprachen von einer Umweltkatastrophe. Die Fabrik wurde geschlossen. Die Sanierung dauert bis heute an.

Im Boden des kalifornischen Kindergartens wurde eine Bleikonzentration von 95 ppm (Teile pro Million) festgestellt.

In Ogijo wies der Boden an einer Schule einen Gehalt von über 1.900 ppm auf.

Eine Studie aus dem Jahr 2010 deckte eine weitverbreitete Bleivergiftung unter den Arbeitern des Recyclingunternehmens Success Africa in Ghana auf. Bei einem Mitarbeiter war der Bleigehalt im Blut so hoch, dass die Ärzte überrascht waren, dass er noch lebte. (Success Africa reagierte nicht auf Anfragen nach einer Stellungnahme.)

Die Fabrik blieb jedoch geöffnet und verkaufte in den letzten Jahren Blei an einen Batterielieferanten für BMW, Volkswagen und Volvo . Das ghanaische Gesundheitsministerium stellte kürzlich fest, dass 87 Prozent der Kinder in der Nähe von Success Africa an Bleivergiftung litten. Quelle:📰

Was für ein Glück, dachte ich mir. Weder lebe ich in den USA noch habe ich einen gültigen Führerschein. Der hat ja nicht mal einen ungültigen Führerscheine, spottet der Wortmacher. Was hast du überhaupt. Na Text, für 50 Seiten, du falscher Fufziger. Nichts an dir ist noch echt. Na, na. Meine Ohnmacht ist unverwechselbar.

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»Wir lassen uns von niemandem hindern, unser Öl und Gas zu nutzen«
Von E-Autos und Solarenergie hält sie nichts, von Kohle viel: Diana Furchtgott-Roth hat im Project 2025 Donald Trumps radikale Energiewende vorgezeichnet. Glaubt sie wirklich, dass die USA so gegen China bestehen können? 🤣

Drill Baby drill.
Eine Seite geht sich noch locker aus. Du Kipppunkt munterer Geselligkeit.

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Dienstag, 18. November 2025
Der Ausbrecher im Unterholz
Mein Leben, südlich der D., war für mich gefühlt so eng, dass ich als Kind mit einer braunen Banane in der Hand, lauthals, "Peng, Peng, Peng", gerufen habe. In den Wald hinein, fügt der Wortmacher an. Wo ich vor lauter Regeln, die ich befolgen musste, meinen eigenen Willen nicht erkennen konnte. Das Bäume-Wald-Motiv aufgreifend.

Ende

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Sonntag, 16. November 2025
Der Häusl-Blues.
Dios mios!

Du Urinal ewiger Verzwergung.
Du Urinal komischer Gleichgültigkeit.
Du Urinal verschütteter Gelegenheiten.
Du Urinal stetiger Verschlimmbesserung
Dein Versmaß ist der Niedergang.
Du bist der Schuh, der nicht geht.
Reimt sich auf steht.
Du bist der Hund der nicht bellt. (Das ist ein deeper Insider)
Du Scharfschütze unter den Blindgängern. (Dazu hätte ich noch Text)

Gleich zweimal Kriechgang.

Du entweihtes Becken...

Bitte nix mit Becken. Da denke ich umgehend an die Becken von Israelinnen, die am 07.10.2023 wie Butterkekse brachen....

Was ist jetzt mit der Entwaffnung der Hamas? Sollte in dieser Sache wie gehabt nix weitergehen, kann man jetzt schon Einstein zitieren: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Ich hatte einst auch nur einen Stein. Einen Einstein-Nierenstein-©️Die Bekloppte. Die hat inzwischen auch alle um ihren Finger gewickelt. Wie der Trump. Oder der Putin. Logisch das es der Trump war, der für den Putin den roten Teppich ausrollte.

Der Ausnahmezustand. Wenn der nur lange genug andauert, wird er zur neuen Normalität. Der muss sich lediglich verfestigen.

Von der Ausnahme zur Regel: Für Agamben ist der Ausnahmezustand kein zeitlich begrenzter Zustand der Krise, in dem das Recht ausgesetzt wird, um die Ordnung wiederherzustellen. Stattdessen wird er zu einer dauerhaften, ubiquitären Technik des Regierens, die die Grenze zwischen Recht und Gesetzlosigkeit verwischt.

Die Suspendierung des Rechts: Der Ausnahmezustand ist der Raum, in dem das geltende Recht zwar formal in Kraft bleibt, seine Anwendung jedoch suspendiert wird. Es entsteht ein Niemandsland zwischen Rechtsordnung und Leben.

Die Souveränität: Der Souverän ist die Instanz, die über den Ausnahmezustand entscheidet. Agamben sieht in der Fähigkeit des Souveräns, das Gesetz auszusetzen, den eigentlichen Kern der souveränen Macht.©️Schmitt Carl

Mit den intellektuell enorm elastischen Beinen. Wie gefährlich der in den juristischen Knien federn konnte. Und schon gehe ich auf meinen Knien down under durchs graue Wien. Die Stadt könnte ein wenig Make-up vertragen. Ein wenig Rouge.

Apropos Rechtsprechung:

Der Fall Khaled al‑Anesi vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) dreht sich um einen jemenitischen Asylberechtigten, der nach seiner Aufnahme in den Niederlanden zunächst seine erste Frau und deren acht Kinder im Rahmen einer Familienzusammenführung nachholen konnte, jedoch wegen des dortigen Polygamieverbots auf die Einreise seiner zweiten und dritten Frau verzichtete; stattdessen beantragte er, die fünf Kinder aus diesen beiden Ehen zu sich zu holen, was die niederländischen Behörden mit der Begründung ablehnten, die Kinder seien bei ihren Müttern in der Türkei sicher und nicht gefährdet – nun muss der EGMR entscheiden, ob das Recht auf Familienleben nach Artikel 8 EMRK auch in solchen polygamen Konstellationen greift, ein Urteil mit potenziell weitreichenden Folgen für die europäische Asyl‑ und Familienrechtspolitik. Quelle: Der Typ sitzt auf einer spermidablen Goldgrube.

In den Sozialen Medien ist der Ausnahmezustand sowieso das neue Normal. Teenager gucken sich heute in der Pause alle Arten von Gewaltvideos an. Da ist wirklich alles dabei. Guck, da hamse den Charlie auf offener Bühne erschossen. Guck, der Loser wird von einer Drohne gejagt. Guck, der läuft Zickzack wie ein scheiße Hase. Guck, die schlägt sich alleine durch den dunklen Schwanzwald. Schwarzwald natürlich.

Wenngleich es da Neuigkeiten aus der Vergangenheit gibt. Noch sind es nur unbestätigte Gerüchte.

Ermittlungen zu „Menschen-Safari“ in Sarajewo
Der Vorwurf: Italiener sollen in Bosnienkrieg für Jagd auf Menschen bezahlt haben.

Die Vorwürfe, die der italienische Schriftsteller Ezio Gavazzeni zusammengetragen hat, sind monströs: Reiche Italiener sollen im Bosnien-Krieg Geld dafür bezahlt haben, um im belagerten Sarajewo Menschen erschießen zu dürfen. Umgerechnet 80.000 bis 100.000 Euro sollen sie dafür hingelegt haben, schätzen italienische Ermittler. Auf Kinder zu schießen, sei noch teurer gewesen. Die Staatsanwaltschaft in Mailand hat nun Ermittlungen eingeleitet. Ob dabei auch bereits konkrete Verdächtige im Visier stehen, wurde zunächst nicht bekannt. Quelle: Die "Presse"

Gavazzeni hofft nun, dass es der Staatsanwaltschaft gelingt, «mindestens einen oder zwei dieser italienischen Scharfschützen zu finden, vielleicht auch mehr». Es seien viele gewesen, sagt er, auch «Deutsche, Franzosen, Engländer, Leute aus westlichen Ländern», präzisierte er gegenüber der britischen Zeitung «Guardian». Ob es sich dabei um Angehörige rechtsextremer Kreise mit einer besonderen Leidenschaft für Waffen oder um Jäger mit einer sadistischen Ader handelt, wie die italienischen Medien jetzt werweissen, ist unbekannt. Quelle: NZZ

Völlig undenkbar ist das nicht. Die SOS-Kinderdörfer hatte einen Gönner, der bezahlte einen Haufen Geld, um in Nepal kleine Jungs f**** zu dürfen.

Heute traut man den Menschen sowieso alles zu. Das liegt an der Hyperermächtigung des Individuums, also dem Anspruch, alles selbst beurteilen zu wollen und zu können. Das war einst das Vorrecht von Kaiser:innen und König:innen. Und selbst die hatten Berater. Heute dürfen wir alle ran. Heute gibt es keine vertrauenswürdigen Quellen mehr. Siehe 50-Jahre Klimawissenschaft.

Vor der industriellen Revolution lag die CO₂-Konzentration bei etwa 278–280 ppm, heute liegt sie bei rund 425 ppm.

Es gibt aber auch Wissenschaftler die modellieren mit anderen Zahlen. ©️Tino Chupalla. Seinerseits Lackierermeister.

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Eben weil der Lack ab ist von der liberalen Demokratie regiert das Misstrauen, der Zweifel, die Angst. Das gesellschaftliche Zerwürfnis ist der Borkenkäfer unserer Zeit. Das frisst sich durch den Konsens wie der Borkenkäfer durch eine gestresste Fichte.

Einen entscheidenden Grund dafür hat die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout gerade in ihrem Buch »Hyperreaktiv« beleuchtet: die Reaktionskultur, die aus Social Media in die analoge Welt geschwappt ist. Jede öffentliche Äußerung werde sofort hinterfragt und in Zweifel gezogen, ja auf Verdachtsmomente abgeklopft, schreibt Kohout. »Als wäre die Entlarvung die einzig legitime Form des Verstehens.« Misstrauen sei so »zum Standardmodus der Rezeption« geworden.

Und was hat das mit dem Ausnahmezustand zu tun? Na wegen der Corona-Pandemie. Unser gemeinsames Erbe von der Pandemie soll eben das Misstrauen sein. Das ist uns geblieben. Und eine Corona-Impfung die völlig ruiniert ist von Image her. Weil die Wissenschaft falsche Hoffnungen geweckte hatte.

Frühe Studiendaten zeigten, dass Geimpfte deutlich weniger Virus im Rachen trugen, woraus man schloss, sie seien weniger ansteckend. Diese Aussicht nährte die politische Hoffnung, die Impfungen könnten die Infektionsketten vollständig unterbrechen und so das schnelle Ende der Pandemie bringen. Doch in der öffentlichen Kommunikation wurde die wissenschaftliche Vorsicht verkürzt: Aus dem Hinweis, die Übertragung werde reduziert, wurde die absolute Behauptung, man stecke niemanden mehr an. Genau diese Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Vorsicht und politisch‑medialer Verkürzung hat später zum Vertrauensverlust beigetragen.

Und das war so?
Woher soll ich das wissen.

Aber was ich weiß. In Österreich reicht dafür das Wort "Reformpartnerschaft". Schon bekommst du Blutdruck, falls du dich für Politik interessierst. Aber die Politik nicht für dich. Wie haben in Österreich beinahe eine doppelt so hohe Inflationsrate wie im EU-Schnitt. Und eine schlimmere Vertrauenskrise als ein zu hohe Inflation gibt es kaum.

Gut möglich, dass vor allem die Pandemie nachwirkt in der kollektiven Psyche. Denn das zentrale Versprechen moderner Gesellschaften, das Unvorhersehbare und Ungewisse zurückzudrängen, nicht nur die Gegenwart berechnen zu können, sondern sogar die Zukunft, war offenkundig nicht haltbar. Das Coronavirus, so könnte man sagen, hat die Welt mit Unsicherheit infiziert, vor allem aber mit Misstrauen. Die Menschen gingen auf Abstand zueinander, nicht wenige gingen auch auf Abstand zur Politik.

Und die Reaktionskultur (Soziale Medien) so könnte man sagen, ist eine Kultur des Misstrauens, in der es nicht mehr primär darum geht, eine Wahrheit zu erkennen. Sondern darum, einen Verdacht zu erregen. Die Grundlage einer gemeinsamen Realität geht verloren.

Vor allem auf Social Media bildeten sich heute »Misstrauensgemeinschaften«, sagt El-Mafaalani. Denn wer misstraut, vertraut oft anderen Menschen, die misstrauen. Egal, ob die auch über die Kompetenzen verfügen, die das Vertrauen rechtfertigen. »Allein das gemeinsame Misstrauen verbindet.«

Wenn Wertekonflikte aber primär als Wissenskonflikte ausgetragen werden, ja wenn Werte tendenziell als unverhandelbar erscheinen, dann liegt eine Logik darin, dass heute vermehrt die Fakten verhandelt werden, dass also das Misstrauen gegenüber wissenschaftlicher Expertise wächst. »Eine Politik, die sich als alternativlos versteht«, schrieb Bogner, »provoziert eine Politik der alternativen Fakten.«

Den Ursprung des Vertrauensverlusts sieht El-Mafaalani trotzdem nicht in dieser und all den anderen Krisen. »Sie haben lediglich starke Impulse gesetzt.« Die Kernursache aber sei die Überkomplexität der modernen Gesellschaft. »Die Zusammenhänge sind zu unübersichtlich, die Verantwortlichkeiten zu abstrakt, um sich auf irgendwen oder irgendetwas verlassen zu können.«

Verloren geht so im schlimmsten Fall nicht nur Vertrauen, sondern auch Selbstvertrauen: der Glaube daran, das eigene Schicksal bis zu einem gewissen Grad steuern zu können. Je komplexer das System, je unberechenbarer die Zukunft, desto geringer die Selbstwirksamkeit. Quelle: SPIEGEL 46/2025

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Das auch noch.
Wieder eine Woche um, die sich nicht nach mir umgedreht hat, wie einst meine leibliche Mami. Mit Mütter habe ich kein Glück. Die Um2 hat mich nicht wiedererkannt als ich in echt vor ihr stand nach ein paar Jahrzehnten. Eine fürchterliche Kränkung. Die hat den Menschen nicht wiedererkannt, den sie einst ruiniert hatte. Oder sie hat dich bewusst so zugerichtet, dass sich dich nach Jahrzehnten unmöglich wiedererkennen konnte. ©️Der Wortmacher. Der ist gut.

Apropos Wortgemacht:

Warum haben es Wahnsinnige ziemlich oft mit dem Göttlichen. Entweder imitieren die das Göttliche oder sie handeln im Auftrag Gottes. Man könnte als Wahnsinniger doch auch mal im Auftrag der Wiener Netze unterwegs sein. Quelle: https://www.wienernetze.at/

„Ohne uns läuft nix“
... denn wir halten mit unseren Netzen Wien am Laufen.

Die eigentliche Frage die ich stelle lauter aber. Treibt sie auch die Angst um, sich als Mann in seinen späten Fünfzigern einzunässen, während du noch davon träumst, wie du die Welt vor anderen Männern rettest, die wiederum oben herum nicht ganz dicht sind? Sie sind kein biologischer Mann? Macht nix. In Deutschland dürfen alle ran.

Da schlürfen alle ihren Tee aus einer Schnabeltasse, den die Ex-Kanzlerin Merkel, im Spiegel von letzter Woche nicht halten konnte. Madame Nord Steam - Ihr schafft das. Ihr habt ein Problem im Stadtbild? Nicht in der kalten Jahreszeit. Oder haben sie ganz andere Sorgen, die ihnen Kummer bereiten. Egal. Über seinen Verfall zu schreiben ist sowieso keine Kunst. Das ist einfach nur der Lauf der Dinge. Sagen immer jene, die sich bester Gesundheit erfreuen. Die hoch oben in den Hügeln wohnen und gelangweilt von ihrer ausladenden Terrasse aufs Meer hinaus starren. Und deswegen vom ganzes Luxus angewidert zum Handy greifen und jemanden anrufen, der wiederum jemanden anruft, der jemanden kennt, der wiederum jemanden im Sudan kennt, der was organisieren könnte für ein kleines Abenteuer. Weil wirklich viel ist ein Leben im Sudan nicht mehr.

Du grindiges Häusl, im Paradies der Märtyrer....
Das stimmt nicht. Im Paradies ist alles blitzblank und wie frisch geschnäuzt.

Auf das hat sich letztens eine jener Jungfrauen geflüchtet, die für alle Bekloppten von der Hamas & Friends, eingeplant sind, nachdem die ihr Werk auf Erden verrichtet hatten, wie du hier deine geistige Notdurft. Sehr anstrengend heute. Ist nicht immer so. Ich habe auch gute Tage.Der ist gut, weil man eigentlich keinen Unterschied bemerkt. Gibt es eigentliche jemanden in deinem Leben, der dich wirklich kennt, fragt der Wortmacher, gespielt interessiert. Was ist den das für eine Frage. „Wen kümmert schon das Innenleben seines Smartphones, so lange es funktioniert, während du Genshin Impact spielst. Männer spielen aber gerne was mit Manager. Fußball-Manager. NFL-Manager. Sowas halt.

Apropos Funktion und seine Träger:

Letztens wurde in Wien ein Waffenlager der Hamas ausgehoben. Da hamas also tatsächlich mitten in Wien.

Ein Koffer in einem angemieteten Lagerraum in Wien – so unspektakulär kann ein Waffenlager aussehen. Fünf Pistolen und zehn Magazine lagen darin. Gefunden wurde es von Ermittlern der österreichischen Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN). „Das Waffenlager wird auslandsoperativen Strukturen der terroristischen Vereinigung Hamas zugerechnet“, gab das Innenministerium am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.

Der Waffenkoffer gehöre zu einem ganzen Netz an Lagern in verschiedenen europäischen Städten. Eine internationale Ermittlertruppe arbeite daran, diese auszuheben, hieß es aus dem Innenministerium zur „Presse“. Auf die Spur habe die DSN-Ermittler der 39-jährige britische Staatsbürger Mohammed A. gebracht.

A. wurde bereits am Montag in London festgenommen. Britische Medien erfuhren aus Behördenkreisen, dass es sich um den Sohn eines hochrangigen Offiziellen der palästinensischen Islamistengruppe Hamas handeln soll.

Im Sommer 2025 soll A. sich in Berlin mit Abed Al G. getroffen haben. Dieser habe ihm fünf Pistolen und Munition übergeben. Laut deutschen Ermittlern brachte Mohammed A. die Waffen danach nach Wien. Der 36 Jahre alte, aus dem Libanon stammende deutsche Staatsbürger Abed Al G. wurde bereits vor einem Monat in Berlin festgenommen. Damals durchsuchten deutsche Ermittler mehrere Orte, sie nahmen außerdem den im Libanon geborenen Wael F. M. (43) und den aus Syrien stammenden, deutschen Staatsbürger Ahmad I. (44) fest. Sie sollen Anschläge geplant haben. Quelle: Die "Presse"

Naturgemäß stellt sich dann die Frage wann es zu einem islamistischen Terroranschlag auf die jüdische Gemeinde in der Leopoldstadt kommen wird, im 2. Wiener Gemeindebezirk, und nicht ob. Na ,na. Wir leben nicht in der schlechtesten aller Welten. Wie soll man das wissen oder in Erfahrung bringen?

Ich habe keinen Bock mehr auf diese Märtyrerscheiße, fluchte die Jungfrau im paradiesischer Häusl. In der Bronx haben einige junge Frauen, die hier vollverschleierter gehen, durchaus das Potential fürs Märtyrerinnentum. Weil es in Österreich ein Vermummungsverbot gibt, tragen die jetzt schwarze FFP2-Masken.

Die "Presse" titelt:
40 Prozent der Terrorverdächtigen in Österreich sind weiblich.

Radikalisiert durch Online-Propaganda, werden Terrorverdächtige nicht nur jünger. Sie sind auch zunehmend weiblich. Das erklärte Sylvia Mayer, stellvertretende Leiterin der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst, am Donnerstag. Mayer verwies bei einem vom Staatsschutz veranstalteten Präventionsgipfel auf neue Zahlen.

Demnach waren 2024 von den 200 Verdächtigen, die im Bereich terroristischer Straftaten angezeigt wurden, 60 Prozent männlich und bereits 40 Prozent weiblich. Dieser hohe weibliche Anteil sei „überraschend“, sagte Mayer. Man sehe aber „generell die Entwicklung, dass junge Frauen radikalisiert werden und dann Propaganda verbreiten“.

Allerdings: Diese Zahlen umfassen alle terroristischen Straftaten, darunter fällt etwa auch das Teilen von islamistischer Propaganda. Geht es um sogenannte Gefährder – also besonders gefährliche Verdächtige, die etwa auch Anschlagspläne hegen – steigt der Männeranteil wieder auf 90 Prozent, führte Mayer aus.

Der Trend zu immer jüngeren Verdächtigen setzt sich fort. Demnach waren im Jahr 2024 bereits 44 Prozent jünger als 18 Jahre, schilderte Mayer. Das ist ein massiver Anstieg: 2021 und 2022 waren es noch 18 bzw. 25 Prozent.

Aktion gegen Islamisten

Gefahren gehen vor allem von Islamisten aus. So wurden in dem Milieu erst am Donnerstag wieder mehrere Razzien durchgeführt und Beschuldigte festgenommen. Die DSN koordinierte die Aktion am zehnten Jahrestag der Anschläge von Paris, bei denen 130 Menschen getötet wurden. Insbesondere im Vorfeld der Weihnachtszeit soll dadurch Sicherheit gewährleistet werden: Denn Weihnachtsmärkte waren immer wieder Ziel von Islamisten.

Und wenn es einmal in den (Sozialen) Medien steht, steckt es irgendwann auch in den Köpfen.

Du entweihtes Becken toxischer Männlichkeit. Das auch noch.

So ungefähr wurde ich letzte Nacht, als ich aufs Häusl musste, vom Scheißhausdämon empfangen. Und das kam so...

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