Freitag, 19. September 2025
A Austrian-Idol
Ein Text über meinen Versuch, meine Schreibweise einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Und schon wird's lustig.

Dios míos!

Wenn beim Münchner Oktoberfest das Wort „O’zapft is!“ fällt, hör ich auf, Mensch zu sein. Wer hat das gesagt? Wer hat das jetzt gesagt? Das ist doch ungeheuerlich. Das Leben ist auf den billigen Plätzen ohnehin kein „sweetheart deal“. Niemand sollte im Überfluss leben, wenn es anderen am Notwendigsten fehlt, wie zum Beispiel ein Abo für Sport aller Couleur oder eine goldene Klomuschel, wo selbst unterm Rand feinstes Blattgold abblättert, wenn man die Spülung drückt, und nicht dieses seltsame Zeug, das sich da ansammelt.

Zum Thema „Drücken“ hätte ich noch weiterführenden Text, der in Wahrheit nirgendwo hinführt. Hier wird nicht geführt. Nicht einmal mehr verführt wird hier – noch bespaßt mich der Wortmacher. Auch gut. Was den einen recht und billig ist, wie die fertigen Spaghetti Arrabbiata vom Lidl für die Fertigen, die längst fertig haben, kommt den anderen scheinheilig vor. Die aber trotzdem tapfer weitermachen.

Arrabbiata klingt wie „a Rabiata“ im hiesigen Idiom. Dachte ich mir, in meinem Sommerdomizil, ins abnehmende Licht hinein. Da kam der Th. in seinem Rollstuhl angezuckelt. Und das Erste, was er zu sagte: „Ich will noch heuer sterben.“ Woraufhin es mir laut auskam: „Scheiße, ich kenn Leute.“

Das kann es ja auch nicht sein. Entweder will der Sohn seinem toten Vater ins Paradies folgen, wo es alles gibt. Auch die ganz tollen Frauen. Der Th. hat das von YouTube. Oder der Vater will seinen Sohn am liebsten über die Klinge springen sehen wie in Radl-Hermanns seinem Fall.

Weshalb mir der höhnische Sager auskam: „Ihr seid meine Austrian Idols. Jetzt fehlte nur noch der Hund einer herausragend attraktiven MILF, die ihren kleinen Köter sein Beinchen ganz bewusst dort heben lässt, wo meine Sachen stehen – und mein Glück wäre perfekt". Sagte ich laut. Natürlich dachte ich sofort an Flucht. Was anderes habe ich nicht als diesen Gedanken. Der dein ganzer Schatz ist, spottet der Wortmacher. Ein typischer Macher. Der macht und macht, weshalb ich im Leben zu nichts komme. Zu nichts. Höchstens zu einer schlechten Nachrede.

Das ist nicht mal ein missglückter Kleinstkunstversuch. Das ist das Leben. Das habe nicht ich mir ausgedacht. Das hat sich mir aufgedrängt. Vier Sätze die mit "Das" beginnen. Das muss irgendwann ziemlich gruselig werden. Ich wollte einfach nur total moralisch rüberkommen, mit Haltung mit Style. Nur denke ich bei Haltung, an einen Hühnerstall mit Auslauf. Und schon höre ich wie ein fernes Echo die Stimme der Um2 in meine Richtung plärren: "Haltet den Dieb. Der will uns ein Stück der Idylle klauen". Was die gute Frau zu verhindern wusste. Ein herzensguter Mensch. Über die Verwandte, Freunde, Nachbar und Bekannte nur Gutes zu erzählen wissen. Was meine Erinnerungen naturgemäß zu Farce macht. Meine innerer Um2-Bericht verschwindet deswegen in einer tiefen Schublade, wo heute noch die verschimmelten Leberwurstbrote herumkugeln, die ich zu verantworten hatte. Die Um2 hatte sie nur gestrichen. Und der Speck bzw. die Salami wird auch von ganz alleine ranzig.

Du musst sie nur sich selbst überlassen. Dann bauen sie einen Scheiß nach dem anderen – und lachen auch noch dabei. Believe me. Die machen das so lange, bis ihnen nichts mehr zum Lachen bleibt. Oder halt der Welt. Kommt ganz drauf an, wer gerade das Sagen hat im Hood.

Siehe Russland. Siehe Gaza.

In Russland morden diese Deppen für eine Handvoll Rubel. In Gaza für eine Handvoll Ideologie. ©️Die Kinder der verbrannten Erde. Aber viele Soldaten der IDF (Israelischen Verteidigungsstreitkräfte), die Gaza in eine Trümmerlandschaft verwandelt haben, gelten als bestens erzogen. Die kommen aus guten Haus. Israel verteidigt sich ja nur noch vorwärts. Ja, in Richtung Kriegsverbrechen. Der Krieg bringt immer nur das Schlechtes im Menschen hervor. Das ist eine Tatsache. Deshalb wird Israel in eine Schublade mit Russland gesteckt. Siehe: Valery Gergiev - Lahav Shani.

Apropos Schublade.
Nacktfotos und eingesperrt: Schwere Vorwürfe gegen SOS-Kinderdorf in Kärnten
Der "Falter" deckt eine Studie mit zahlreichen dokumentierten Misshandlungsvorgängen auf. Das Dokument wurde unter Verschluss gehalten, die Organisation gibt das Fehlverhalten aber zu.

Klagenfurt – In einem SOS-Kinderdorf in Kärnten sollen nach Recherchen der Wiener Wochenzeitung "Falter" Kinder bis vor wenigen Jahren von Pädagogen geschlagen, gequält und misshandelt worden sein. Die Minderjährigen sollen eingesperrt und etwa nackt fotografiert worden sein, wie es am Dienstag in der Veröffentlichung hieß. Die Vorwürfe sollen verdeckt worden sein. SOS-Kinderdorf sprach in einer Stellungnahme von "Fehlverhalten und Gewalt durch pädagogische Fachkräfte und Führungskräfte".

Betroffen ist laut "Falter" der Standort Moosburg nahe Klagenfurt. Die Informationen der Wochenzeitung stammen aus einer Studie, die SOS-Kinderdorf selbst in Auftrag gegeben hatte. Die Jahre alten Ergebnisse wurden aber bis heute nicht veröffentlicht.

Organisation gibt zu
"Das Leid, das Kinder in der Betreuung von SOS-Kinderdorf erfahren haben, macht uns zutiefst betroffen. Erkenntnisse aus der Studie und aus anderen zahlreichen internen Aufarbeitungsmaßnahmen zeigen auf, dass am Standort Moosburg Fehler passiert sind und wir den Schutz von Kindern nicht immer lückenlos gewährleisten konnten", hieß es in einer Stellungnahme der NGO gegenüber der APA.

Der "Falter" zitiert aus der Studie, dass ein Pädagoge etwa Nacktfotos von Kindern auf seinem privaten Laptop hatte. Eine Kinderdorf-Mutter soll ein Mädchen drei Jahre lang jede Nacht in ihrem Zimmer eingesperrt haben, Kinder sollen mit Essens- und Wasserentzug bestraft worden sein. So soll etwa ein Wasserhahn abmontiert worden sein. Beim Duschen beobachtete die Pädagogin die Kinder, "um heimliches Saufen zu verhindern", zitiert der "Falter" aus der Studie. Die wehrlosen Minderjährigen sollen demnach auch gebissen und geschlagen worden sein. Quelle: derstandard.at

1. Nach Kärnten fährt man nur auf Urlaub zu Freunden.

2. Die einen beißen in einen saftigen Apfel. In Kärnten beißen Erzieher:innen ins saftige Fleisch von Kinder.

3. Den Lindwurm gedenke ich noch immer zu sprengen.

Wahrzeichen meines Ruins. Verdikt meines kleinstbürgerlichen Kriechgans, der mich zerkaute und wieder ausspuckte – bis nichts mehr von mir übrig war, das sich im Licht hätte aufrichten können. Vom kleinstbürgerlichen Scherbengericht zu einem Leben auf „Down-unter-Niveau“ verurteilt. Na, na. Was kann der Lindwurm dafür das du peinlich ungeschickt bist. Stimmt auch wieder. Ich bin ja so ungeschickt. Das kann sich niemand ausgedacht haben. Wie die Karriere von Donald Trump. Solche Geschichten schreibt nur das Leben. Mit blassblauer Schrift sticht die den dunklen Wolken damit ein Tattoo, die nächste Woche schwer über Wien hängen werden.

Ein Kinderdorf-Leiter soll im Übrigen über die Vorgänge informiert gewesen sein, diese auch dokumentiert haben. Doch statt den Minderjährigen zu helfen, zeigte er sich ihnen gegenüber laut der Studie selbst gewalttätig. Wie einst die Um2, als der gute alte Goadfather, mit mir das Gras im Garten mähte. Weder auf dem Weg ins Krankenhaus, noch auf dem Weg aus dem Krankenhaus nach Hause, als in deren Haus/Heim, kam ihr ein nettes Wort über die Lippen. Nicht eines. Da kam gar nichts. Die schwiegen sich gemeinsam aus, und ließen mich, einen kleinen verletzen Jungen von zehn oder elf Jahren, alleine in seinem Elend sitzen. ©️Das Alleinige. Und ich Depp muss mich heute vor meinem schlechten Gewissen erklären, warum ich selbst vor der Goadfather auf der Flucht bin inwendig. Dem ich einiges zu verdanken habe. Meine Erinnerungen passen nicht zu dem alten Mann der er heute ist. Ist das alles bekloppt. Aber heute ist eh Arsenal : Manchester City in der Glotze.

Die City - Die Stadt - Es war Wien - Vienna - wo er so gut wie nichts tat. Deswegen taten Sie mir an Gfalln, wenn's mit mir nur noch übers Wetter reden.

Möglichweise kam den Leiter de Anstalt auch das Tiefenpsychologische dazwischen, das mir wieder mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die wir sowieso andauernd weiterreichen. Siehe das breite Themenspektrum der tatsächlichen Umweltkosten. Die Umwelt darf ja nichts kosten obschon sie einen unermesslichen Wert hat. Das Unbewusste, gerne zur Unzeit an die Oberfläche, na wie sagt man schon, drängend, ist ja die Stachel im Fleisch des Bewusstseins. Schon drängt es mich und ich muss schon wieder aufs Häusl. Du verfluchter Unterleib. Versuch mal deine eigenen Verfallserscheinungen mit dir selbst zu teilen.

Die Unverfügbarkeit der eigenen Existenz. Der menschliche Organismus und seine körperliche Verkleidung, ist eine Art Hotel. Entweder auf fünf Sterne oder ein Sternen Niveau. Und dein Kampf ist das Leben auch. Und das wichtigste dabei ist. Es darf nie zu platt oder zu plakativ werden. Dachte ich mir über die Insel radelnd, im Gefühl dass dieses Wochenende das letzte Wochenende sein wird in diesem Jahr auf der Insel. Dann wird mein Einzugsgebiet erschreckend klein. Dann bin ich kein Fahrender mehr, der sich beim Fahren selbst erfährt. Dann gehe ich nur noch zu Fuß. Und dabei denke ich dann unweigerlich an den Radl-Hermann, der bei jeden Wetter fährt. Ich grüße ihn nur noch von der Weiten. Einem Gespräch versuche ich aus dem Weg zu radeln. Gespräche mit dem Radl-Hermann überfordern mich völlig. Ich will seinen kaputten Sohn nicht mehr mit meinen Ohren auffressen. Den wirft dir der Hermann ja zum Fraß vor. Ja hingegen ist in einem Gasthaus. Da hat er dann drei Menüs zur Auswahl. 12 €. Natürlich ohne einem Getränk. Das kann er sich nicht leisten.

Der Fahrende erfährt (sich) die Welt.©️ Konrad Paul Liessmann. Philosoph. Lies Mann! Dem Mann wurde das Denken gewissermaßen in die Wiege gelegt.

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Fortsetzung in einen schalen Essayband mit dem Titel: A - Austrian Idol - noch so ein Depp.

Falls sie sich fragen was die Herrschaftlichen hier so bewerkstelligen.

Im Falter stellt die Kolumnistin/Schriftstellerin Doris Kraus, warum sie es okay findet, dass man auch mal fliegt, wenn eine Reise mit anderen Verkehrsmitteln unpraktikabel ist.

So was haben wir da?

Das Recht ist immer mit den Stärkeren:

Präsident Trump forderte am Samstag seinen Generalstaatsanwalt auf, rasch gegen Personen vorzugehen, die er als seine Feinde betrachtet. Dies ist ein erneuter Schlag gegen die Tradition der Unabhängigkeit des Justizministeriums.

„Wir können nicht länger zögern, das zerstört unseren Ruf und unsere Glaubwürdigkeit“, schrieb Trump in einem an „Pam“ gerichteten Social-Media-Beitrag, gemeint ist Generalstaatsanwältin Pam Bondi. „Sie haben mich zweimal angeklagt und (fünfmal!) angeklagt, WEGEN KEINERLEI. GERECHTIGKEIT MUSS GEÜBT WERDEN, JETZT!!!“

Herr Trump nannte James B. Comey, den ehemaligen FBI-Direktor, den kalifornischen Senator Adam B. Schiff, Demokrat, und Letitia James, die New Yorker Generalstaatsanwältin. Er sagte, er habe gelesen, dass sie „alle schuldig wie die Hölle seien, aber nichts unternommen werde“.

Als Reporter ihn später nach seiner Botschaft an Frau Bondi fragten, sagte Trump: „Sie müssen handeln. Und zwar schnell.“

Selbst für einen Präsidenten, der die traditionellen Normen der Distanz zum Justizministerium mit Füßen getreten hat, waren Trumps unverhohlen öffentliche und ausdrückliche Anweisungen an Frau Bondi ein außerordentlicher Verstoß gegen die Protokolle der Staatsanwaltschaft, die bis in die Zeit nach der Watergate-Affäre zurückreichen. Quelle: 📰

Foto:
Schuhe von Daniella, einer Achtjährigen, die starb, weil ihr die Medikamente zur Behandlung ihrer Typhus- und Malariaerkrankung ausgegangen waren. Kredit...Stuart Tibaweswa für die New York Times

Aber jetzt mal der Reihe nach.

Die Trump-Regierung behauptet, dass aufgrund der Kürzungen der humanitären Hilfe niemand gestorben sei. Nun versucht sie, weitere 4,9 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern zu streichen, die der Kongress bereits genehmigt hatte. Doch was ich hier in den verzweifelten Dörfern im Südwesten Ugandas erlebe, ist, dass die Hilfskürzungen nicht nur täglich Kinder töten, sondern dass die Zahl der Todesopfer auch immer weiter steigt.

Die Vorräte an Lebensmitteln und Medikamenten gehen zur Neige. Dorfgesundheitshelfer, die früher kostengünstige Vorsorge leisteten, wurden entlassen. Öffentliche Gesundheitsinitiativen wie Entwurmung und Vitamin-A-Verteilung sind zusammengebrochen. Impfungen werden nicht durchgeführt. Verhütungsmittel sind schwerer zu bekommen. Die Menschen werden immer schwächer, hungriger und gebrechlicher. So lässt die Krise mit den Monaten nicht nach, sondern wird immer tödlicher – und weil Kinder besonders gefährdet sind, sind sie oft die ersten, die verhungern und sterben.

Es ist schwer zu sagen, wie viele Kinder weltweit infolge der von Trump beschlossenen Hilfskürzungen sterben. Glaubwürdige Expertenschätzungen gehen jedoch davon aus, dass die Zahl der Todesopfer allein in diesem Jahr in die Hunderttausende gehen könnte – und im nächsten Jahr wahrscheinlich noch höher. Kurz gesagt: Präsident Trumps Kürzungen scheinen mit Abstand der verheerendste politische Schritt zu sein, den er je unternommen hat.

Manche werden denken, dass dadurch zumindest Steuergelder gespart werden. Aber Moment mal.

Ich habe ein Memo des US-Außenministeriums vom 3. Juni erhalten, das mit „sensibel, aber nicht geheim“ überschrieben ist. Darin heißt es, die Schließung der US-Behörde für internationale Entwicklung werde den Steuerzahler über zwei Jahre 6,4 Milliarden Dollar kosten. In dem Memo, über das Bloomberg Government bereits berichtet hatte, heißt es, das Geld sei notwendig, um „Rechtsstreitigkeiten, Ansprüche, Restzahlungen und Abwicklungsmaßnahmen“ zu bewältigen.

Das ist genug Geld, um über eine Million Kinderleben zu retten. Stattdessen wird es dafür verwendet, Programme zu beenden, die Leben retten.

Das steht so in der New York Times?
Ja.

Das klingt aber sehr noch hypermoralischer Tränendrüse. Wer hat das gesagt? Wer hat das jetzt gesagt? Das ist doch ungeheuerlich. Das Leben ist auf den billigen Plätzen ohnehin kein „sweetheart deal“. Niemand sollte im Überfluss leben, wenn es anderen am Notwendigsten fehlt, wie zum......

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Dienstag, 16. September 2025
Müll, Müll, Sondermüll.


Was ist der Unterschied zwischen Müll bei uns und Leichen am Straßenrand irgendwo in Gaza? Na, ganz einfach: Bei uns kommt die Müllabfuhr pünktlich.

Bei uns wird der Müll auch getrennt. In Gaza ist das nicht der Fall. Da kann man zwischen unschuldigen Zivilisten und Kämpfern der Hamas & Compadres nicht unterscheiden.
Da gibt es keine getrennten Container.

Ist das nicht fürchterlich zynisch? Nein, das ist der aktuelle Weltzustand.

Jetzt könnte man noch irgendetwas aus Lebensmitteln, die bei uns im Müll landen, und den Zuständen in Gaza basteln.
Bei uns taucht man in Mülltonnen, um Essen zu retten. In Gaza tauchen Kämpfer unter, um Zivilisten zu gefährden.
Das kennt man auch von Asylberechtigten hier, ätzt der Wortmacher, und bringt den tief schlummernden Rassismus in mir an die Oberfläche. ©️Geothermie der Grauens.
Bei uns landet ein Joghurt ungeöffnet im Müll, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
In Gaza landet ein Kind im Grab, wenn das Mindestmaß an Kalorien unterschritten ist.
Vor unser aller Augen?
Ja, vor unser aller Augen.
Selbst nach leeren Flaschen wird bei uns mit mehr Hingabe gesucht. als die Verhandlungsführer im "Nahostkonflikt" nach einer friedlichen Lösung.
Seit der Einführung des Pfandflaschensystem haben leere Flaschen einen hohen Wert.
So ein ganzer Sack leerer Flaschen bringt locker 10,25 €.
Mit ausgemergelten Kindern aus Gaza wird im Netz hingegen nur Propaganda betrieben.
Die bringen nur Likes.
„Guck, wie schrecklich.
Guck, wie unmenschlich.
Diese verfluchten Juden.“
Und dann hagelt es Likes. Likes.
Das ist kein Witz.
In ihrer Empörungsklausel eingeschlossen, liken die Menschen da draußen das Foto von einem ausgemergelten Kind.
Da lobe ich mir die guten alten Zeiten.
Bei uns in der Sandsackstellung im Süden des Iraks 1991 machte ein kleiner iraksicher Junge für ein paar Tage einen auf Airbnb.
Das hat niemanden aufgeregt.
Das hat niemanden gestört.
Selbst unsere Offiziere mussten erst von uns Fußsoldaten auf das Problem aufmerksam gemacht werden.
Ich habe das hier niemanden erzählt.
Hast du nicht?
Nein. Das waren anders Zeiten.

Und schon versuche ich wieder, eine Leiche aus Gaza in den Pfandautomaten zu stecken.
Weil weg ist weg. Aus den Augen aus dem Sinn.
Klagt eine Person der Anderen:
"Ich bin eine Geisel der ständigen Erreichbarkeit". (Na.ja)
„Ich bin zur Geisel meiner eigenen Ansprüche geworden.“ (Na,ja)
Vielleicht noch was mit "Geisel der Lust".
Oder die Geisel eines System das "Uns" ständig vermisst.

Mögliche Milliardenklage von Facebook-Usern gegen Meta
Konkret geht es den Verbraucherschützern um die Business-Tools von Meta. Sie würden nicht nur mitlesen, was auf Instagram und Facebook gemacht wird, sondern Daten auch außerhalb dieser Netzwerke im gesamten Internet sammeln. Darunter seien auch besuchte Seiten mit höchstpersönlichen Inhalten wie Sexualität, Gesundheit, Religion, Alkohol und Beruf, meinte Anwalt Baumeister.

„Sie haben im Internet unlängst zur Pille danach gesucht, interessieren sich für einen bestimmten Politiker oder wollten einen Online-Selbsttest auf Alkoholismus machen? Das weiß der Meta-Konzern jetzt auch – obwohl Sie nicht mal auf Facebook oder Instagram eingeloggt waren“, schildert VSV-Obfrau Holzinger und fügte folgenden Vergleich hinzu: „Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Geschäft und ein Mitarbeiter steckt Ihnen unbemerkt ein Mikro an die Schulter, das dann draußen Ihre Gespräche und Bewegungen aufzeichnet – beim Arzt, im Büro oder privat im Schlafzimmer. Das ist Internet 2025 – fast jeden Klick, jede Suche, jeden Kauf im Internet kann der Meta-Konzern mitlesen, selbst gegen Ihren ausdrücklichen Willen.“ Quelle: Die "Presse".


«Es ist nicht nachvollziehbar, dass es noch immer ein gesondertes Hilfswerk für die Palästinenser gibt», sagt Uno-Kritiker Hillel Neuer
Die Genfer Organisation UN Watch rekonstruiert in einem Bericht die Verbindungen zwischen dem Uno-Palästinenserhilfswerk und der Hamas. Vor der Veröffentlichung sprach die NZZ mit ihrem Direktor. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Uno.
Herr Neuer, Ihr Bericht trägt den Titel «Schulen im Griff des Terrors». Bei seiner Lektüre stösst man auf altbekannte Vorwürfe: Die UNRWA beschäftige überzeugte Hamas-Anhänger, die die Schüler mit Judenhass indoktrinierten. Was ist neu an Ihren Recherchen?

Unser Bericht dokumentiert im Detail, dass die gesamte lokale Leitungsebene der UNRWA mit der Hamas verstrickt ist – nicht bloss einige einfache Mitarbeiter. Nehmen Sie Libanon: Dort leitete Fateh al-Sharif, der Kopf der Hamas in Libanon, die Bildungsinfrastruktur der UNRWA. Er trat öffentlich an Veranstaltungen der Hamas auf, die dann auch seine Führungsrolle bestätigte, kurz nachdem er bei einem israelischen Luftangriff umgekommen war. Im Gazastreifen ist das wenig anders. Dort verließ zwar der Hamas-Funktionär Suhail al-Hindi 2017 die UNRWA, aber er nimmt seither ständig Einfluss auf die Organisation.
Das auch noch.
Der Staat Israel existiert seit 77 Jahren. Genauso alt ist auch das palästinensische Flüchtlingsproblem.

Es gibt keinen anderen Konflikt auf der Welt, in dem der Flüchtlingsstatus bis in die vierte Generation vererbt wurde. Erstaunlich, nicht wahr? Für die rund 900 000 Juden, die nach 1948 aus vielen Staaten der arabischen Welt nach Israel fliehen mussten, gab und gibt es ein solches separates Hilfswerk nicht. Sie gliederten sich in ihre neue Heimat ein.

„Hey Faschist! Fang!“
„Ich hatte die Gelegenheit, Charlie Kirk auszuschalten, und ich werde sie nutzen.“ ©️Tyler Robinson

Der Gaza-Sniper aus München.
Zwei Scharfschützen des israelischen Militärs sollen Kriegsverbrechen in Gaza begangen haben. Einer von ihnen ist ein junger Mann aus München.
Kampfname »Santa«
Der Zemed von »Sergeant D.« ist auch auf dem YouTube-Video zu sehen. In einem sechsstöckigen Gebäude in der Trümmerlandschaft von Gaza-Stadt sitzt der junge Mann in Uniform an einem offenen Fenster. Er sieht konzentriert aus, vor ihm auf einem Dreibein steht ein mit Präzisionsoptiken ausgestattetes M4-Sturmgewehr. Der Soldat hat den Finger nah am Abzug.
Es ist Daniel G., ein junger Mann, der offenbar in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Der Kampfname des 25-Jährigen lautet »Santa«. Vermutlich ist er bis heute unter der Adresse seiner Eltern und seines jüngeren Bruders gemeldet. Das Haus liegt am Stadtrand von München in einer ruhigen Seitenstraße, in der sich Einfamilienhaus an Einfamilienhaus reiht und von wo aus bei gutem Wetter am Horizont die Alpen zu sehen sind. Quelle: Spiegel 38/2025

In einer ruhigen Seitenstraße mit Blick auf die Alpen.
Vielleicht ist das der Grund für einen weiteren Femizid in Wien.
Allerdings nicht mehr in der Bronx.
Der Tatort liegt schon im 2. Bezirk/Leopoldstadt.
Ein 44-jähriger Mann aus Serbien hat in einer Wohnung seine Ehefrau getötet. Seine Tochter (24) und deren Freund (26) wurden durch Schüsse schwer verletzt – die Tochter schwebt in Lebensgefahr.
Nach dem Angriff kam es zu einem Schusswechsel mit der Polizei auf der Straße. Der Täter wurde später tot in seinem Auto aufgefunden – mit einer Kopfwunde. Ob durch eigene Hand oder durch Polizeischüsse, ist noch unklar. Zwei minderjährige Familienmitglieder waren ebenfalls in der Wohnung, blieben aber körperlich unverletzt.

Die Vorgartenstraße führt ja von der Bronx in den 2. Bezirk.
Das Vorgartenstraße ist eine Verbindungstraße.
Die verbindet den Dreifachmord an Sexarbeiterinnen in der Bronx mit dem Familiendrama im 2. Bezirk.
Der Mann hat ja seiner eigenen Tochter in den Kopf geschossen.
Tatsächlich in den Kopf?
Ja.
Das stimmt nicht, korrigiert mich der Deichgraf.
Die laufen parallel.
Parallel verlaufen auch der Krieg in Nah-Ost und in der Ukraine.
Hoffentlich verliere ich nicht irgendwann völlig die Fassung bei diesem Informationstornado und bekomme deswegen einen schlimmen Weinkrampf vor dem Pfandautomaten bei Lidl oder Hofer.
Aber Du machst doch nix? ©️Der Wortmacher.
Ja, eben.
Der radelt nur in der Ebenen. ©️ Das Echo der Um2.
Die auch noch.
Dafür hätten die Konsumenten überhaupt kein Verständnis.
Entweder haben sie es eilig oder sie wollen sich ihr Einkaufserlebnis von einem Bekloppten wie mir nicht versauen lassen.
Von einem, der es im Leben zu überhaupt nichts gebracht hat.
Doch zu einer Diagnose.
Das ist sein ganzer Schatz.
Wer war das jetzt?
Und dann holen sie die Polizei. Umgehend.
Guck, der ist ein Systemsprenger.
Der will die totale Idylle in die Luft jagen.
Und ich Depp, an ständige (sich) erklären gewöhnt, wie eine Maus in Versuchen an Elektroschocks, erkläre dann freimütig, was mit mir los ist.
Was die Beweggründe für mein Verhalten sind.
Warum ich nicht anders kann.
Woraufhin die Polizei den "Fritze mit der Spritze" holen lässt.
Sicher ist sicher.
Der ist gut.
Die innere Sicherheit.
Und dann stecken sie mich umgehend in die Klapse zur Humanistata. Ka Spaß.
Die hat ja ihren Verstand verloren.
Nachdem habe ich letztens eh beim Hofer gesucht, weil der 100*150 Teppich schon ausverkauft war.

Aber selbst aus Österreich lässt sich Schockierendes berichten: Jenes 16-jährige Mädchen, das angeblich von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert wurde, einer Schule in Wien, wenn ich mich richtig erinnere, hat sich die Verletzungen selbst beigebracht. Selbst beigebracht, wie man einem in der Schule ein tieferes Verständnis von Algebra oder der europäischen Ideengeschichte beigebracht. "Die Idee des totalen Kriegs". Österreich. Das ist zu unspezifisch.
Wo genau?
Na, in Wien.
Wo in Wien?
Na, in der Bronx. In einem Gymnasium.
Das auch noch.
Was stimmt nicht mit der Bronx?

Motiv: Der Wunsch nach Aufmerksamkeit. Sie halten mich für keine verlässliche Quelle? Fragen Sie Ihre KI.

Aber unsere Freiheit wird trotzdem in der Ukraine verteidigt.

Ende. Nicht wirklich.

Denn während ich gleich nach einem Teppich-Schnäppchen jagt machen werde, für den fetten Bürostuhl, jagen russischen Killer-Drohnen Ukrainer:innen.
Vor unser aller Augen?
Ja, vor unsere aller Augen.
Warum?
Spielt das überhaupt noch eine Rolle?
Spielt eine Rolle. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben.

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Sonntag, 14. September 2025
A Austrian-Idiot. Eine andere Seite.
Jessas!

Es gibt Hoffnung. Jede Menge sogar. Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch, fragt der heterosexuelle Depp in mir verstört, der sich längst nicht mehr abmühen muss seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen, wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock, einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte, da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Scheiße ist der Satz lang.

Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch – fragt der heterosexuelle Depp in mir verdruckst. Einer, der sich längst nicht mehr abmühen muss, seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen. Wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock. Einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte. Da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Ich bin unsichtbar. Mistkübel erfahren mehr Zuspruch.

Dieser Zustand, von mir erwähnt und nicht mehr beklagt, ist ein sicheres Indiz dafür dass ich Du alt bist. Du schon auch Kassandra. Nur erleben Frauen das Alter, als Freiheit und nicht als ein Zeichen des Verfalls. Nicht mehr von lüsternen Männerblicken bis aufs Häusl verfolgt zu werden soll sehr befreiend sein. Falls du als Frau gelesen wirst. Als Kerl fühlt sich das anders an. Nicht gelesen zu werden. Der ist gut. Da hier viel Lärm um Nichts gemacht wird hätte ich noch eine alternative Formulierung im Repertoire des Verfalls.

Unvergessen:
Als ich mit einer Dame in High Heels, die auch sonst sehr chic war, an der Hinterhofmoschee bei mir im Hood vorbeiging. Wir passieren die Hinterhofmoschee, just in dem Moment, als die Gemeinde aus dem Freitagsgebet strömt. Gemeinde ist gut gesagt. Aber da standen nur Männer herum. Die wussten dann nicht. Sollten sie sich jetzt vor Lust einspeicheln oder vor Empörung. Die Dame, an deren Seite ich nebenher stapfte, war aufs Köstlichste amüsiert. Was wären die großen Abenteuer ohne die Kleinen?

Wie ein poetisch formulierter Vertrag, hatte ich noch, mit dem inneren Schweinehund, inklusive ein paar unlauterer Bestimmungen, wie eine zu kurze Kündigungsfrist, die mit ein paar optionalen Selbstsabotage-Klausel gekoppelt sind wie Heizsysteme mit den Stromnetz. Was zur Folge hat dass der OGH jetzt sein Urteil sprach: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir den Jimmy an. Der ging noch zum 🌈und kam als Jasmin wieder. Schlecht rasiert aber mit sich d'accord gehend". Wohin? Da fragst du den Richtigen.

Die Arbeiterkammer (AK) hatte bereits vor Jahren gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank geklagt – wegen prozentualer Kreditbearbeitungsgebühren, die unabhängig vom tatsächlichen Aufwand erhoben wurden. Lange blieb das Verfahren offen, weil frühere OGH-Entscheidungen solche Gebühren als Teil der Hauptleistung betrachteten und damit einer inhaltlichen Prüfung entzogen waren. Im Jahr 2016 hatte der OGH die Kreditbearbeitungsgebühren noch als grundsätzlich zulässig eingestuft. Damals argumentierte das Gericht, dass diese im Rahmen von Klauselverfahren, wie sie häufig von Verbraucherorganisationen angestrengt werden, nicht überprüft werden könnten. Dieser Rechtsauffassung widersprach allerdings der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer Reihe von Entscheidungen. Der EuGH stellte klar, dass nationale Gerichte Kreditbearbeitungsgebühren sowohl in Klauselverfahren als auch in Einzelprozessen auf ihre Angemessenheit prüfen müssen, sagt Help-Jurist Sebastian Schumacher. Diese Entwicklung brachte letztlich den OGH dazu, seine bisherige Auffassung zu überdenken.

Ein geheimes Hobby wäre auch noch eine Option, wie das Sammeln von Geräuschen, die niemand mehr hören will in unserer überreizten Überdruss-Gesellschaft.

Darunter fallen immer öfters Urteile des EuGH. Nach hierhin darf man einen verurteilten staatsfremden Straftäter nicht abschieben, und dorthin soll die Abschiebung eines weiteren verurteilten Straftäters aufgeschoben werden. Nicht das denen übel mitgespielt wird in ihren Herkunftsländern. Ich sag's ihnen. Wir werden von Gerichten in eine Menschlichkeit gezwungen, die sich strikt am christlichen Prinzip abarbeitet. Wenn dir einer eine reinhaut, halt auch noch die andere Wange hin. Und wehe Du hast schon als Kind damit keine so berauschenden Erfahrungen gemacht. Dann bist du immer selber schuld. Du kannst Menschen nicht einfachzurückschicken wie ein Packerl, falls du bei Amazon Prime bist. Das geht nicht. Noch nicht. Noch können wir sie nicht aus Flugzeugen schmeißen wie Hilfspakete über Gaza. Reine PR Menschlichkeit.

08.09.2025:
Am Freitag hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Abschiebung eines in Österreich straffälligen 25-jährigen Syrers in sein Heimatland durch eine sogenannte Interim Measure vorübergehend gestoppt – und zwar wie berichtet bereits zum zweiten Mal in diesem Fall. Der Schritt hat die seit Monaten laufende Kritik an Entscheidungen des Europarat-Menschenrechtsgerichts weiter angefacht.

So wollten die EGMR-Richter zum Beispiel von Österreichs Behörden wissen, ob überprüft worden sei, inwieweit "für den Antragsteller im Falle einer Abschiebung nach Syrien die Gefahr des Verschwindenlassens bestehen könnte". Eine berechtigte Frage, denn von einem ebenfalls straffälligen Syrer, der als allererster Syrien-Abschiebefall seit 20 Jahren bereits im Juli aus Wien zurück Richtung Heimat gebracht wurde, fehlt nach einer Zwischenlandung in Istanbul jede Spur. Der zuständige Uno-Ausschuss hat Österreich Anfang August aufgefordert, Nachforschungen anzustellen. Die Republik ist diesem Begehren dem Vernehmen nach bis dato nicht nachgekommen. Quelle: derstandard.at

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Diese Urteile des EGMR scheppern nur noch wie der Einkaufswagen eines Obdachlosen, der den im abnehmenden Licht über ein Kopfsteinpflaster schiebt in einem Wiener Bobo-Grätzl. Wegen dieser Bekloppten in Brüssel, nee Straßburg, egal, die nur noch lebensferne Urteilen fällen wie einst die Bewohner der Osterinsel den drittvorletzten Baum, geht uns Hiesigen längst der Feidel in der Hose auf. Aber das kannst du wegen der🔪-Männer heute nicht mehr schreiben das wir emotional noch den Feidel in der Hose tragen. Weil die setzen ja nur eine hiesige Tradition mit anderen Mitteln fort.

10.09.2025
Der syrische Attentäter von Solingen kommt lebenslang hinter Gitter. Der abgelehnte Asylbewerber tötete drei Menschen auf einem Stadtfest und verletzte mehrere teils schwer. Ein Gutachten attestiert ihm ein hohes Rückfallrisiko.Der Syrer Issa al H., der vor einem Jahr auf dem Solinger Stadtfest drei Menschen tötete und acht weitere schwer verletzte, ist zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Zudem muß der 27jährige abgelehnte Asylbewerber 360.000 Euro Schmerzensgeld an mehrere Opfer zahlen, wie das Landgericht Düsseldorf am Mittwoch entschied.

Ich würde die Rechnung an den Assad-Clan in Russland weiterreichen. Die haben dort Asyl bekommen aus humanitären Gründen. Das war ja der Grund warum die Humanistata ihren Verstand verloren. Nachdem habe ich heute beim Hofer gesucht weil der 100 x 150 Teppich schon ausverkauft war.

Wo in die anbrechende Dunkelheit hinein lokale Beamte einige Vertreter der Taliban in Wien empfangen haben. Wie empfangen?

Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes haben Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet. Einen entsprechenden „Standard“-Bericht bestätigte das ÖVP-geführte Ressort am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Explizit habe es Gespräche und Kooperation zwischen der afghanischen Administration und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegeben, was notwendig sei, um Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan umzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Quelle: Die "Presse".

Das Zusammentreffen von Vertretern des afghanischen Taliban-Regimes mit Beamten des österreichischen Innenministeriums in Wien sorgt für Kritik sowohl innerhalb der Regierungskoalition als auch bei der Opposition. Im Fokus der Kritik von SPÖ und Grünen steht dabei Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP), der das Stattfinden solcher Kontakte zuvor schon in einem Interview mit dem STANDARD angekündigt hatte. Seine Regierungskollegin Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat dafür kein Verständnis: "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten und in dem Frauen und Mädchen systematisch diskriminiert werden." Quelle: derstandard.at

Ja, aber abgeschoben werden doch nicht afghanische Frauen und Mädchen, sondern junge afghanische Männer, die straffällig gewordenen sind, sagt der Rassist in mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Afghanische Frauen und Mädchen sind ja auf der Flucht vor eben diesen Männern, die hier straffällig wurden. Das ist eine unbewiesene Behauptung. Sie flüchten vor den Taliban. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass alle afghanischen Frauen aufgrund der systematischen Unterdrückung durch die Taliban grundsätzlich Anspruch auf Asyl in der EU haben. Es genügt, dass sie afghanischer Herkunft und weiblich sind — eine individuelle Verfolgung muss nicht mehr nachgewiesen werden. Quelle: Das nackte Grauen. Aber total verhüllt. Die totale Entblößung.

In einer Protestnote, gerichtet an den Innenminister und unterzeichnet von SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Holzleitner, heißt es, Frauen und Mädchen würden in Afghanistan "sozial, politisch, wirtschaftlich und rechtlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Frauen und Mädchen werden zur kompletten Verhüllung in der Öffentlichkeit genötigt. Frauen und Mädchen wird ihre Würde genommen."

Dem Vernehmen nach wurden der Delegation mindestens 19 Afghanen vorgeführt – an zwei Orten: dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel und in der Justizanstalt Simmering. An dieser Stelle musste ich kurz auflachen. Ich dachte nämlich an einen Laufsteg und an Haute Couture, die wird auch auf einem exquisiten Laufsteg vorgeführt. In der Regel von Personen die man als Model bezeichnet. Die dürfen am Münchner Oktoberfest kein Schweinshaxe essen. Ein Stück Grillhendl ohne Haut möglicherweise schon. Schon landete ich bei einem Laufsteg des Grauens.

Dazu kam es so:
Vorderhorstig schieben in Wien Obdachlose keine Einkaufswägen. Die haben ihr letztes Hab und Gut zu meist in Plastiksäcken, die total grindig sind. Letzens hat auf der Donauinsel ein Obdachloser einen andern Obdachlosen erschlagen haben. Ka Spaß. Auf der Donauinsel hatte ein obdachloser Pole einen anderen obdachlosen Polen den Schädel eingeschlagen. ©️Patrizia Reggiani- Ex Frau von Maurizio Gucci für die ganz Armen. Der wurde 1995 in Mailand von einem Auftragskiller erschossen. Hinter dem Mord stand eben seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die aus verletztem Stolz und Geldgier handelte. Sie wurde später zu 29 Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie nie — im Interview sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Weiters wurden verurteilt: Benedetto Ceraulo als Auftragskiller, Orazio Cicala als Fluchtwagenfahrer, Ivano Savioni als Vermittler, und Giuseppina Auriemma, die den Kontakt zum Killer herstellte — alle im Auftrag von Patrizia Reggiani.

Der Gianni Versace wurde auch erschossen. Am 15. Juli 1997 auf den Stufen seiner Villa in Miami Beach.
„Auf den Eingangsstufen war überall das dunkle Blut“

Als Gianni Versace am 15. Juli 1997 nach einem Morgenspaziergang zu seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive in Miami Beach zurückkehrt, wartet dort bereits sein Mörder. Mit zwei Pistolenkugeln tötet er den 50-jährigen Designer. „Auf den Eingangsstufen war noch überall das dunkle Blut meines Bruders“, erzählt seine Schwester Donatella Versace 2018 im Interview mit WELT über den Tag, der ihr Leben veränderte. Und so endet vor genau 25 Jahren auf tragische Weise ein Leben, das selbst für die exzentrische Modewelt neue Maßstäbe gesetzt hatte.

Vor allem zwei Namen sind in aller Munde: Giorgio Armani und Gianni Versace. Der größtmögliche Kontrast, den Mode bieten kann. Hier: ein androgyner Look in Beige und Grau. Dort: eine bis in den Exzess gesteigerte opulente Sinnlichkeit. Oder wie es Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-„Vogue“, einmal beschrieb: „Armani entwirft für die Ehefrau, Versace für die Geliebte“.

Warum Andrew Cunanan den Designer tötete, ist unklar. Wilde Spekulationen gibt es trotzdem. Cunanan selbst begeht acht Tage nach der Tat Suizid. Quelle: welt.de

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Aber das sind doch nur Modemacher.
Warum erschießt man Modemacher?
Gute Frage.
Ich weiß es nicht. Weil aus deren Stoff Träume gemacht werden?
Kein gutes Argument.
Stimmt.
Wir töten auch Kinder. Und die haben uns überhaupt nichts angetan. Oder stören uns deren Träume?
Gute Frage.
Kinder sind keine Size-Zero-Models.
Die hier so viele in den Wahnsinn treiben.
Models nennt man umgangssprachlich auch Hungerhaken.
Die töten wir auch.
Das weiß ich nicht. Möglicherweise ja.
Das Gesicht aus Palästina, Qaher Harhash.
Er hat für Hermès, Jean Paul Gaultier und Dolce & Gabbana gemodelt. Doch nach fünf Jahren in Berlin bleiben die Aufträge aus. Liegt das an seiner Herkunft.
Ich frage ihn nach den ästhetischen Vorlieben der Branche, er zählt sie auf. Dior, europäischer Typ. Burberry, maskulines, ausdrucksstarkes Gesicht. Tom Ford, früher extreme Sexyness, heute wieder Heroin Chic. Aber in jedem Fall braucht man eine flache Brust. Jacquemus, mediterraner Look, immer klassisch schön. Jil Sander, jung, europäisch, charismatisch. Rick Owens, freaky faces. Harhash zieht eine Grimasse. Quelle, Spiegel Nr. 52/2024.
Und den wollen wir auch killen?
Unter gewissen Umständen, ja.
Das glaube ich nicht.
Doch.
Der ist wieder back in Jerusalem.
Jetzt ist der verdächtigt.
Das auch noch.
Ja.
Meine wunderschöne Nachbarin will der Putin auch töten.
Meine andere Nachbarin hingegen nicht.
Die eine ist Ukrainerin die andere ist Russin.
Oder mit einem Russen verheiratet.
Geh, du redest nur Scheiße.
Ja, aber das ändert nichts.
Was stimmt nicht mit euch?!
Gute Frage.
Es ist sehr kompliziert.
Wie kompliziert? So kompliziert ist das doch nicht.
Doch. Man muss die ganze Entwicklung eines Konflikts kennen, bis ins kleinste Detail muss man die Materie durchdringen.
Jeden Faden, jedes Motiv, jede Lüge im Archiv muss man durchschauen.
Und dann darf man auch nicht voreingenommen sein oder gar parteiisch.
Das auch noch.
Ja.
Nur dann kann man sich wirklich eine fundierte Meinung bilden. Sonst brüllt man hirnlos, "Mörder".
Die Redner der großen Friedenskundgebung in der deutschen Hauptstadt werfen Israel einen Völkermord in Gaza vor. Russlands Angriff auf die Ukraine sehen sie deutlich weniger kritisch. Die Demonstranten scheint das nicht zu stören. Quelle, NZZ.
Derweil wird schon wieder ein Kind von einer Rakete getroffen.
Von einer israelischen Rakete.
Aber so einfach ist das nicht.
Ist es nicht.
Nein.
Beim Anschlag zweier Palästinenser im Norden Jerusalems sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Fünf Männer und eine Frau kamen nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern ums Leben. Rund zehn weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere schwer. Die beiden Attentäter wurden nach Polizeiangaben von einem Soldaten und bewaffneten Zivilisten erschossen. Quelle, Die Zeit.
Das auch noch.
Ja.
Und warum. Weil irgendwo, irgendwelche Verhandlungen gescheitert sind, von denen man nicht genau sagen kann, ob sie wirklich ernst gemeint waren.
Wer?
Na, die Verhandlungen.
Aso.
Liegt das nicht eher an den Verhandlern?
Ja, schon.
Nur geht der eigentliche Grund für den Konflikt/Krieg viel tiefer. Viel tiefer als Herz und Hirn in einem drin stecken. Viel tiefer sind die beiden Parteien in diesen Konflikt verstrickt.
Aber das ist schon wieder viel mehr Sprachspiel als fundiertes Wissen.
Reimt sich auf Kissen.
Ja.
Und deswegen kann sich ein Kind vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten in Gaza.
Ja.
Während vor den Toren Gazas, keine fünf Kilometer Luftlinie entfernt, hundert LKWs voll beladen mit Nahrung warten. Ist das so?
Ja.
Vor unser aller Augen?
Ja
Na dann.
Dann verstehe ich auch warum ein Obdachloser auf der Donauinsel einen anderen Obdachlosen erschlagen hat.
Es ist einfach nur so wie es ist.
Möglicherweise ja.
Man liebt auch einen Menschen, und weiß nicht so recht warum. Man liebt, das reicht. Mehr muss man nicht wissen.
Genau.
Zumeist folgt darauf aber ein schwerer Vorwurf, der sich kaum entkräften lässt.
Und der lautet?
Mit ihrer Sicht auf den Konflikt machen sie es sich aber sehr einfach.
Weil es in Wahrheit viel komplizierter ist?
Genau.
Na dann. Was macht man dann?
Wie geht man mit solchen Dingen im Leben um?
Wie umgehen?
Ich fahre jetzt zum Einkaufen und passt schon.
Also es passt nicht.
Ich muss mich ja mit einer Histaminintoleranz herumschlagen. Wir zivilisierte Menschen haben sehr viele Intoleranzen.
Es ist Krieg und ich kann keine Tomaten essen.
Jetzt verstehe ich.
Jetzt verstehe ich auch warum man einen Modemacher erschießt.
Oder beim Lidl an der 1ser-Kasse nach einem Killer fragt.
Der ist gut. Den solltest du aufschreiben.

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Der Giorgio Armani wiederum ist letzte Woche verstorben. Wenigstens im biblischen Alter von 91 Jahren. Die private Trauerfeier für verstorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt.

Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten – wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht. In dem mittelalterlichen Dorf ist auch Armanis Mutter beerdigt, der Designer hatte Rivalta regelmäßig besucht. Die Beisetzung fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, das Dorf war weitgehend abgeriegelt.

Nur ein kleiner Kreis von Angehörigen und engen Freunden nahm an der Trauerzeremonie teil. Die Urne soll in der Familienkapelle beigesetzt werden – an der Seite von Armanis Mutter Maria, Vater Ugo und Bruder Sergio.

Beim Eintreffen des Sarges applaudierten Bürger und Bürgerinnen und Neugierige, die sich hinter Absperrungen versammelt hatten. In Mailand und Piacenza, dem Geburtsort Armanis, wurde Staatstrauer angeordnet. Quelle: orf.at

Der verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani hat in seinem Testament überraschend den schrittweisen Verkauf seines Modehauses verfügt. Auch ein Börsengang ist eine Option. Für das Mailänder Unternehmen stellt das eine Kehrtwende dar, der Designer hatte stets großen Wert auf seine Unabhängigkeit und seine italienischen Wurzeln gelegt. Armani war in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren gestorben, er hatte keine Kinder.

Wie aus einer Kopie des Testaments hervorgeht, sollen die Erben innerhalb von 18 Monaten einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Zwischen drei und fünf Jahren nach Armanis Tod sollen weitere 30 bis 54,9 Prozent an denselben Käufer gehen. Als Alternative solle ein Börsengang in Italien oder einem gleichwertigen Börsenplatz angestrebt werden. Quelle: Die "Presse".

Giorgio Arman hatte keine Kinder. Wie der Jeffrey Epstein:

Und heute rätseln in den USA alle, wirklich alle, über den angeblichen Selbstmord von Jeffrey Epstein — Amerikas meistgesuchtem Pädophilen und Sexualstraftäter, der sich in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in Manhattan, New York City, angeblich mit einem Bettlaken erhängt haben soll. Einem Hochsicherheitsgefängnis, das ironischerweise für lückenlose Überwachung bekannt war.
Die offizielle Version lautet: Suizid durch Erhängen, am Morgen des 10. August 2019. Doch die Umstände — ausgefallene Kameras, eingeschlafene Wärter, verschwundene Videoaufnahmen — haben eine Lawine von Zweifeln und Verschwörungstheorien ausgelöst.

Ganz frisch aus der "NZZ"
Fall Epstein: Freigegebenes Videomaterial entfacht die Diskussion um Epsteins Tod neu
Die US-Justizministerin Pam Bondi veröffentlichte im September neue Dokumente zum Epstein-Fall. Mit dabei: Verloren geglaubtes Videomaterial der Überwachungskameras im Gefängnis, in dem Jeffrey Epstein 2019 starb. Diverse Probleme mit den Daten rücken das Justizministerium aber in schlechtes Licht.

Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben.

Diese Lawine an Gerüchten und Verschwörungsmythen, unter der die Wahrheit noch verschüttet liegt, ist aber wegen dem Mord den konservativen MAGA-Influencer Charlie Kirk. Der vermeintliche Täter wurden inzwischen gefasst. «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone.

Donald Trump ließ es sich am Freitag nicht nehmen, die Nachricht in der Morgensendung seines Lieblingssenders Fox News zu verkünden: «Ich denke, dass wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit haben», erklärte der amerikanische Präsident. Zwei Stunden später bestätigte Utahs Gouverneur Spencer Cox an einer Pressekonferenz die Verhaftung von Charlie Kirks mutmaßlichem Mörder: «Wir haben ihn.»

Beim Tatverdächtigen handelt es sich laut den Meldungen um den 22-jährigen Tyler R. Gemäss Cox kontaktierte ein Familienmitglied des Täters mithilfe eines Freundes das lokale Polizeibüro im Washington County im Südwesten von Utah – rund 400 Kilometer vom Tatort in der Kleinstadt Orem entfernt. Tyler R. habe ihnen gegenüber den Mord an Kirk gestanden, teilte das Familienmitglied der Polizei mit. Die Ermittler sichteten danach weiteres Videomaterial, das zeigt, wie Tyler R. am Mittwochmorgen mit einem grauen Dodge Challenger auf dem Gelände der Universität in Orem eintraf, bevor er Kirk um die Mittagszeit von einem Dach eines Universitätsgebäudes aus erschoss. «Als Ermittler ihn am 12. September in den frühen Morgenstunden im Washington County in Gewahrsam nahmen, trug Tyler R. dieselbe Kleidung wie auf dem Überwachungsvideo.» Quelle: "NZZ"

Der Spiegel schreibt:
Doxxing-Aktionen
Wie sich die Anhänger von Charlie Kirk an Kritikern rächen.
Beschimpfungen, Todesdrohungen, öffentlicher Pranger: Wer den ermordeten Charlie Kirk online kritisiert, wird Ziel einer Kampagne. Dutzende haben bereits ihren Job verloren, Republikaner plädieren für Social-Media-Zensur.

Nach dem Attentat auf den rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk in den USA sind soziale Medien zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzung geworden. Fans des Trump-Unterstützers nutzen die Plattformen, um Kritiker und hämische Kommentatoren abzustrafen.

Nach einer Zählung des National Public Radio (NPR) wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten. Darunter sind Journalisten, Hochschulmitarbeiter und Lehrer. Am Freitag wurde eine Angestellte der Technologiebörse Nasdaq wegen ihrer Beiträge im Zusammenhang mit Kirk entlassen. DC Comics stellte gar eine neue Comic-Serie ein , da die Autorin Kirk nach dessen Tod beschimpft hatte.

Zehntausende sollen ihre Jobs verlieren
Die neu eingerichtete Website »Expose Charlie’s Murderers« listet Personen auf, die angeblich »politische Gewalt online unterstützen«. Eine Überprüfung durch die Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass einige der dort genannten Personen den Tod Kirks tatsächlich bejubelt hatten oder sich darüber lustig machten. Andere dort Angeprangerte kritisierten den ultrarechten Aktivisten zwar, verurteilten aber gleichzeitig ausdrücklich politische Gewalt. Wieder andere scheinen lediglich auf die Ironie hingewiesen zu haben, dass ein langjähriger Gegner von Einschränkungen des Waffenbesitzes erschossen wurde. Mindestens drei Personen wurden dafür an den Pranger gestellt, dass sie Kirks Äußerungen aus dem Jahr 2023 korrekt zitierten. Damals hatte er mit Blick auf das Recht auf Waffenbesitz gesagt, einige Todesfälle durch Schusswaffen seien »es wert«.

Die "NZZ" hält dagegen:
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk
Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken

Ein erfolgreicher Familienvater und konservativer Politik-Influencer ist in den USA auf offener Bühne erschossen worden, und selbst Linke verurteilen den Akt der Gewalt. Aber wer die Berichte und Sondersendungen genau verfolgt, dem drängt sich eine versteckte Botschaft auf: Charlie Kirk, so lautet sie, hat zum gewaltsamen Klima im Land selbst beigetragen. Er ist also mitschuldig an seiner Ermordung.

Der Berliner «Tagesspiegel» überschrieb seinen Bericht über den Vordenker der Maga-Bewegung an diesem Freitag mit der Schlagzeile: «Tod eines Brandstifters». Auf der Titelseite prangt Kirk mit erhobenem Zeigefinger, in der Pose eines Hasspredigers. Dem Leser eröffnete sich damit ein weiter Assoziationsraum. Als sei es zu begrüssen, dass sein weiteres politisches Wirken nun beendet sei. Als komme es bei einem politischen Attentat darauf an, wen es trifft. Es erinnert an George Orwell und sein Meisterwerk «Farm der Tiere»: Mord ist schlimm, aber manche Morde sind schlimmer als andere.

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Es ist grauenhaft, dass eine einflussreiche politische Stimme mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurde. Noch grauenhafter ist es, wenn Medien diese Gewalt latent zu rechtfertigen scheinen. Dabei fällt auf, wie stark manche Journalisten die Aussagen von Kirk verzerren.

Ausgerechnet im ZDF, einem Flaggschiff des öffentlichrechtlichen Fernsehens in Deutschland, geschah das auf besonders drastische Weise. Um zu belegen, dass Kirk ein besonders radikaler Scharfmacher gewesen sei, führte der Journalist Elmar Thevessen dessen Positionen in einer Talkshow auf. Kirk, sagte er, habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert.

Eine bösartige Unterstellung
Das ist falsch. Kirk hat nie gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Die strittige Aussage fiel in einem Podcast. Darin konfrontierte ihn ein Gast mit dem Argument, die Bibel fordere zur Akzeptanz von Homosexualität auf. Schließlich heiße es dort: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Kirk konterte, dass in der Bibel auch die Steinigung von Homosexuellen gefordert werde. Die Begründung von Kirk war also prinzipieller Natur: Wer mit der Heiligen Schrift argumentiert, der sollte sie genau kennen. Quelle: "NZZ"

Solange ich was zum Kopieren und Einfügen habe gibt es mich. Noch kann ich die Leere in meinem Leben auffüllen. Und in der Glotze gibt es endlich eine Anti-Juckreizcreme ohne Kortison. Mich juckt es ja ganz gehörig. Aber anders als einst. Das mit dem erschlagenen Obdachlosen war für mich fast was persönliches. Ich habe mein Hauptquartier nur ein paar Meter vom vermeintlichen Tatort entfernt. Allerdings stand ich am anderen Ufer nur so herum, den vermeintlichen Tatort in Blickweite, wie die von einer KI formulierten inneren Zustände aus dem ersten Absatz. Die habe nicht ich mir ausgedacht. Ich war der mit dem Busen - passt schon.

KI hör mal. Ich hätte da eine medizinische Frage. Wie nennt man den Spalt beim Busen. Also dieses Ding, diese Spalte zwischen den beiden weiblichen Brüsten? Einkerbung? Gruft? Furin-Spalte des Begehrens? Nee so kann man das nicht sagen. . So war das früher.

KI: Der medizinische Begriff für den Spalt zwischen den Brüsten einer Frau lautet „Sulcus intermammarius“ — lateinisch für „Zwischenbrustfurche“.

Im Deutschen wird dieser Bereich oft einfach als „Busen“ bezeichnet, obwohl das Wort umgangssprachlich häufig für die gesamte Brustpartie verwendet wird2. In älteren Texten meint „Busen“ jedoch genau diese Einbuchtung zwischen den Brüsten — die „Bucht“, in der man metaphorisch Briefe, Geheimnisse oder Sehnsüchte verbarg.

Ich: Bucht genau: In der würde ich gerne mit meinem Schiff vor Anker gehen.

KI: Nix für ungut Schizophrenist. Aber dein Schifferl ist nicht mehr seetauglich.

Und wie ist es im Islam?
Die Frau ist ein zu be­deckender Schambereich (’awra). Wenn sie hinausgeht, richtet der Satan seinen Blick auf sie.“

Seit wann bin ich Satan? Ich bin wortgemacht.

KI: Mach zu dem Thema mal ein paar Vorschläge:

Poetisch-romantisch
„die Bucht der Sehnsucht“

„das Tal der Verlockung“

„die stille Furche zwischen zwei Versprechen“

🥊 Satirisch-ironisch
„die Werbezone zwischen zwei Silikonaktien“

„das moralische Niemandsland im Dekolleté“

„die Spaltmasse der Aufmerksamkeit“

🧠 Philosophisch-gebrochen
„die topografische Metapher für Nähe und Distanz“

„die Einkerbung, in der sich Blick und Bedeutung verlieren“

„die Bucht, in der man vor Anker geht, ohne je zu landen“

So läuft das heute. Diese scheiß KI, die mir zusehends die Worte klaut, weil sie alles geschmeidiger, präziser, pointierter weiß als ich, ich, der schon lange nicht mehr mit frischen Vokabeln gefüttert wurde, soll der Superintelligenz näher sein als ich der nächsten warmen Jahreszeit? Jedes Mal, wenn es zu herbsteln beginnt, kollabiere ich innerlich. Ich weiß dann nicht mehr, wohin ich vor mir selbst fliehen könnte. Vor der Welt sowieso. Die ist nur noch was für Herrschaftliche mit Portfolios, so fett wie das Bankkonto von Donald Trump, seit er wieder Präsident ist.

Oder für den Radl-Hermann. Der spult bei jedem Wetter seine 40 Kilometer herunter. Wegen dem Zucker. Und während er so friedlich dahinradelt, hin und her schwankend wie ein Besoffener auf dem Heimweg, liefert er seinen kaputten Sohn umgehend ans Messer, sobald Du mit ihm ins Gespräch kommst. Ohne Anlass verwamst der Radl-Hermann den. Der Radl-Hermann⚠️ hat über seinen eigenen Sohn eine schlechtere Meinung, als ich in diesem Format über den „Alten“, der mir seit Jahren einen einschenkt. Oder über die Bekloppte. Selbst über die Um2 denke ich freundlicher als der Radl-Hermann über seinen Giftler-Sohn, der schon als Kind ein ziemliches Depperl war.

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