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Donnerstag, 22. Mai 2025
Benimm-Kurs für KulturbanausInnen
der imperialist, 15:41h
Oberösterreich macht Kurse zu den „Grundregeln“ für Asylwerbe
Flüchtlinge. In den oberösterreichischen Kursen geht es Themen wie Demokratie, Antisemitismus und das Handgeben zur Begrüßung.
Die Inhalte wurden in Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen in Anlehnung an die bereits in den Bundeseinrichtungen laufenden Grundregelkurse erarbeitet. Die laut Dörfel „Oberösterreich-Edition“ setzt sich aus fünf Modulen zu je 90 Minuten zusammen. Diese gliedern sich in die Themenbereiche „Kultur und Umgangsformen“, „Rechte und Pflichten“, „Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Grundfreiheiten“, „Gleichberechtigung“ und „Antisemitismus“, führte ÖIF-Direktor Franz Wolf aus. Die Kurse werden in deutscher Sprache gehalten und übersetzt.
Erklär Muslimen mal in 5 Modulen, zu je 14 Minuten , was Antisemitismus aus österreichischer Perspektive bedeutet. Zum Thema: Die Todesstiege im KZ-Mauthausen hätte ich eh noch weiterführenden Text. Der dann ins grotesk kippt, wie die Erinnerung ein Stamperl Schnaps. Erklärt an der israelischen Hodenoffensive, der ist gut, Bodenoffensive natürlich mit dem Namen "Gideons Streitwagen", mit dem Ziel, die verbliebene Kampfkraft der Terrororganisation zu zerschlagen, ihre Infrastruktur zu zerstören und den Druck auf die Hamas-Führung zu erhöhen. Der war gut.
Die eine weitere Antwort auf das Massaker vom 7 Oktober 2023 ist, als an diesem "schwarzen Sabbat", Kämpfer der Hamas die Sperranlagen zwischen dem Gazastreifen und Israel überwanden, und bei einem massiven Angriff über 1.200 Menschen in Israel töteten, und etwa 240 entführten.
Die Gesamtanzahl der Geiseln wird auf rund 240 geschätzt. Die Hamas hat nach eigenen Angaben 210 der Entführten in ihrer Gewalt, die sie in Tunneln und an anderen "sicheren Plätzen" versteckt hält. Ob die Terroristen aber wirklich wissen, wo sich all diese 210 Menschen aufhalten, wird angezweifelt.
Schon beginnt der Wortmacher einen Brief folgend:
Geschätzte israelische Geiseln in den Händen der Hamas - da hama - es wieder mal zum Äußersten kommen lassen, weil selbst die Menschen in Gaza nur tot hochgeschätzt werden, im tiefen Tal der Tränen.
Seitdem hat der israelische Militäreinsatz gegen Hamas-Stellungen im Gazastreifen Schätzungen zufolge über 50.000 Menschenleben gefordert. Schon steht der Tot am Förderband. Und was ist mit den toten Palästinenser im Westjordanland, die von bekloppten israelischen Sieder erschossen wurden? Stimmt auch wieder. Und stimmt es dass Kinder in Gaza schon verhungert sind?
Scheiße, stellst du fragen. Kannst du mich nicht fragen was ich heute am Abend zu essen gedenke. Eier mit Speck.
Und die aktuelle Situation franzt dann bis zum Hebron Massaker von 1929 aus. Der «Ground Zero» des Palästinakonflikts: Yardena Schwartz zeigt, wie das Pogrom von Hebron zum Attentat vom 7. Oktober führte.
24. August 1929: Bewaffnete Muslime fallen in Hebron ein. Mehr als sechzig Männer, Frauen und Kinder werden getötet. Die amerikanische Journalistin Yardena Schwartz erinnert an das heute vergessene Massaker.
Am 24. August 1929 überfielen 3000 Muslime, bewaffnet mit Schwertern und Äxten, den jüdischen Bezirk von Hebron im britisch-kontrollierten Mandatsgebiet Palästina. Sie brüllten: «Palästina gehört uns, und die Juden sind unsere Hunde.» Sie vergewaltigten Frauen und Mädchen, töteten Kinder in den Armen ihrer Mütter, schändeten die Leichen von Rabbinern. Sie stahlen, was sie fortschleppen konnten.
Männer, Frauen und Kinder wurden massakriert. Und die Briten? Sie brachten die überlebenden Juden aus der Stadt und verbaten ihnen, Hebron je wieder zu betreten. Die Stadt Abrahams, wo die Stammväter und -mütter beerdigt sind, war zum ersten Mal in der Geschichte «judenrein». Quelle: "NZZ".
Das klingt sehr nach nicht sehr stubenrein, wenn sie mich nicht direkt fragen.
Im Wesentlichen gehe es um die Vermittlung von alltäglichen Verhaltensweisen für ein „friedvolles und gedeihliches Miteinander“ in (Ober)Österreich, wozu etwa das Handgeben zur Begrüßung zähle, nannte Dörfel als Beispiel. Jeder Asylwerber habe den Kurs zu absolvieren, beim Verweigern drohen Konsequenzen.
Dann darfst Du trotz aufrechten Asylstatus weder zum Discounter noch deine Verwandten in der alten Heimat anrufen, die dort in den Startlöchern warten, oder auf eine Überweisung hoffen. Derweil sich Asylanten und Migranten benehmen lernen sollen in Oberösterreich, bereisen Staatsoberhäupter, die vom internationalen Gerichtshof mit Haftbefehl gesucht werden, andere Staaten. Wo sie mit allen Ehren empfangen werden, fügt der Deichgraf an. Und der macht hier noch immer die Stimme der Vernunft.
Ende
Fazit: Aber die Russen, die weiterhin einen mörderischen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen, sind fein raus. Die werden indirekt sogar schon verteidigt.
Vom wem und woher ich das zu wissen glaube:
Aus meinem nächsten Text.
Die Debatte um Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest (ESC) hat neue Fahrt aufgenommen. Nun hat sich auch der diesjährige Gewinner der Musikshow, der Österreicher Johannes Pietsch alias JJ, gegen eine Beteiligung des jüdischen Staates ausgesprochen.
„Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung El País den 24jährigen, der sich bis dahin auffällig unpolitisch gegeben hatte. Er wünsche sich, dass der ESC im kommenden Jahr ohne Israel in Wien stattfinde. Die Entscheidung darüber liege jedoch bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU), so Pietsch weiter.
Quelle: Queer for Palestina.
Flüchtlinge. In den oberösterreichischen Kursen geht es Themen wie Demokratie, Antisemitismus und das Handgeben zur Begrüßung.
Die Inhalte wurden in Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen in Anlehnung an die bereits in den Bundeseinrichtungen laufenden Grundregelkurse erarbeitet. Die laut Dörfel „Oberösterreich-Edition“ setzt sich aus fünf Modulen zu je 90 Minuten zusammen. Diese gliedern sich in die Themenbereiche „Kultur und Umgangsformen“, „Rechte und Pflichten“, „Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Grundfreiheiten“, „Gleichberechtigung“ und „Antisemitismus“, führte ÖIF-Direktor Franz Wolf aus. Die Kurse werden in deutscher Sprache gehalten und übersetzt.
Erklär Muslimen mal in 5 Modulen, zu je 14 Minuten , was Antisemitismus aus österreichischer Perspektive bedeutet. Zum Thema: Die Todesstiege im KZ-Mauthausen hätte ich eh noch weiterführenden Text. Der dann ins grotesk kippt, wie die Erinnerung ein Stamperl Schnaps. Erklärt an der israelischen Hodenoffensive, der ist gut, Bodenoffensive natürlich mit dem Namen "Gideons Streitwagen", mit dem Ziel, die verbliebene Kampfkraft der Terrororganisation zu zerschlagen, ihre Infrastruktur zu zerstören und den Druck auf die Hamas-Führung zu erhöhen. Der war gut.
Die eine weitere Antwort auf das Massaker vom 7 Oktober 2023 ist, als an diesem "schwarzen Sabbat", Kämpfer der Hamas die Sperranlagen zwischen dem Gazastreifen und Israel überwanden, und bei einem massiven Angriff über 1.200 Menschen in Israel töteten, und etwa 240 entführten.
Die Gesamtanzahl der Geiseln wird auf rund 240 geschätzt. Die Hamas hat nach eigenen Angaben 210 der Entführten in ihrer Gewalt, die sie in Tunneln und an anderen "sicheren Plätzen" versteckt hält. Ob die Terroristen aber wirklich wissen, wo sich all diese 210 Menschen aufhalten, wird angezweifelt.
Schon beginnt der Wortmacher einen Brief folgend:
Geschätzte israelische Geiseln in den Händen der Hamas - da hama - es wieder mal zum Äußersten kommen lassen, weil selbst die Menschen in Gaza nur tot hochgeschätzt werden, im tiefen Tal der Tränen.
Seitdem hat der israelische Militäreinsatz gegen Hamas-Stellungen im Gazastreifen Schätzungen zufolge über 50.000 Menschenleben gefordert. Schon steht der Tot am Förderband. Und was ist mit den toten Palästinenser im Westjordanland, die von bekloppten israelischen Sieder erschossen wurden? Stimmt auch wieder. Und stimmt es dass Kinder in Gaza schon verhungert sind?
Scheiße, stellst du fragen. Kannst du mich nicht fragen was ich heute am Abend zu essen gedenke. Eier mit Speck.
Und die aktuelle Situation franzt dann bis zum Hebron Massaker von 1929 aus. Der «Ground Zero» des Palästinakonflikts: Yardena Schwartz zeigt, wie das Pogrom von Hebron zum Attentat vom 7. Oktober führte.
24. August 1929: Bewaffnete Muslime fallen in Hebron ein. Mehr als sechzig Männer, Frauen und Kinder werden getötet. Die amerikanische Journalistin Yardena Schwartz erinnert an das heute vergessene Massaker.
Am 24. August 1929 überfielen 3000 Muslime, bewaffnet mit Schwertern und Äxten, den jüdischen Bezirk von Hebron im britisch-kontrollierten Mandatsgebiet Palästina. Sie brüllten: «Palästina gehört uns, und die Juden sind unsere Hunde.» Sie vergewaltigten Frauen und Mädchen, töteten Kinder in den Armen ihrer Mütter, schändeten die Leichen von Rabbinern. Sie stahlen, was sie fortschleppen konnten.
Männer, Frauen und Kinder wurden massakriert. Und die Briten? Sie brachten die überlebenden Juden aus der Stadt und verbaten ihnen, Hebron je wieder zu betreten. Die Stadt Abrahams, wo die Stammväter und -mütter beerdigt sind, war zum ersten Mal in der Geschichte «judenrein». Quelle: "NZZ".
Das klingt sehr nach nicht sehr stubenrein, wenn sie mich nicht direkt fragen.
Im Wesentlichen gehe es um die Vermittlung von alltäglichen Verhaltensweisen für ein „friedvolles und gedeihliches Miteinander“ in (Ober)Österreich, wozu etwa das Handgeben zur Begrüßung zähle, nannte Dörfel als Beispiel. Jeder Asylwerber habe den Kurs zu absolvieren, beim Verweigern drohen Konsequenzen.
Dann darfst Du trotz aufrechten Asylstatus weder zum Discounter noch deine Verwandten in der alten Heimat anrufen, die dort in den Startlöchern warten, oder auf eine Überweisung hoffen. Derweil sich Asylanten und Migranten benehmen lernen sollen in Oberösterreich, bereisen Staatsoberhäupter, die vom internationalen Gerichtshof mit Haftbefehl gesucht werden, andere Staaten. Wo sie mit allen Ehren empfangen werden, fügt der Deichgraf an. Und der macht hier noch immer die Stimme der Vernunft.
Ende
Fazit: Aber die Russen, die weiterhin einen mörderischen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen, sind fein raus. Die werden indirekt sogar schon verteidigt.
Vom wem und woher ich das zu wissen glaube:
Aus meinem nächsten Text.
Die Debatte um Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest (ESC) hat neue Fahrt aufgenommen. Nun hat sich auch der diesjährige Gewinner der Musikshow, der Österreicher Johannes Pietsch alias JJ, gegen eine Beteiligung des jüdischen Staates ausgesprochen.
„Es ist sehr enttäuschend, dass Israel noch am Wettbewerb teilnimmt“, zitierte die spanische Zeitung El País den 24jährigen, der sich bis dahin auffällig unpolitisch gegeben hatte. Er wünsche sich, dass der ESC im kommenden Jahr ohne Israel in Wien stattfinde. Die Entscheidung darüber liege jedoch bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU), so Pietsch weiter.
Quelle: Queer for Palestina.
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Dienstag, 20. Mai 2025
Generation Schutt & Asche
der imperialist, 15:31h
Die in Bombentrichtern vor der Haustür Krieg spielten und Luftschutzkellern das Gehen lernten.
Nicht einfach zu handhaben. Nicht einfach zu erreichen. Was überhaupt eine der größten Schwierigkeiten ist. Einen anderen Menschen emotional tatsächlich zu erreichen. Wie ein rettendes Ufer. Na, ja. Der Goadfather ist krank. Ziemlich krank sogar. Ich mache mir Sorgen. Also fragte ich mittels WhatsApp nach bei ihm am Handy. Angerufen will er ja nicht werden. Sagt er, meint er. Vielleicht sagt er das nur und meint es nicht so. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was er will. Er spricht über solche Dinge nicht. Er spricht über solche Dinge nicht. Er reagiert nicht, wenn ich zu ihm sage: "Du willst doch nicht von mir angerufen werden." Er ruft an, an jedem verdammten Sonntag. ©️Der Handelnde und der Behandelte. Und er änderts seine Meinung/Ansichten auch nicht. Möglicherweise hat er sdas von den Hardcore-Nazis aus seiner Kindheit.
Das war sein Biotop. Er hatte kein anderes. Diese Bekloppten waren/prägten seine Kindheit. Die restlos überzeugten Nazis, genauso wie die windigen Mitläufer, allesamt nur minderbelastet. Nur reimt sich minder auf Menschenschinder. Und die Ahnungslosen. Die überwiegende Mehrheit, die naturgemäß ahnungslos war, und nach Führer seinen Debakel, vor den Trümmern ihrer Existenz standen, gezwungen, von der Hand in den Mund zu leben. Die eh hatten eh den Scherben auf. Und dann gab es noch ein paar Seltsame, die unbeirrbar Widerstand leisteten gegen die Nazis. Du wenigen Unbeirrbaren, die trotz aller Gefahren, das Richtige taten im Massenmord-Falschen.
Ganz zufällig bin ich mal vom Fach. Ich habe Familienmitglieder die tatsächlich im Widerstand waren gegen die Nazis. Nein, ich hatte. Allerdings mütterlicherseits. Kämpften die auch gegen die Nazis in der eigenen Familie? Möglicherweise ja. Es ist kompliziert. Ich kann es nicht restlos aufklären. Das Familienband hat nicht lang gehalten. Das ist nach der Scheidung meiner leiblichen Eltern schnell zerrissen. Deswegen ist mein Heimatbegriff eine Bodenwelle.
Der Goadfather kann da nichts für. Der hat sich seine Welt in die er hineingeworfen wurde nicht ausgesucht. Ausgesucht hat er sich nur seine letztgültige Ehefrau. Der war gut. Als Kind lassen sie dir diese Bekloppten keine Wahl. Du wirst nicht nur in die Welt g*****. Sie zwingen dir auch ein politisches System auf. Ob Diktatur/Monarchie/Demokratie/ das nackte Chaos wie in Gaza oder im Sudan, wo Kindern die Zukunft gestohlen wird, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken. Das möglicherweise von einer russischen Blendgranate stammt, ätzt der Deichgraf. Und der ist die Stimme der Vernunft hier.
Deswegen halte ich mich an das Gesagte. Und das hinterfrage ich nur ungern. Nur ja nicht kleinstbürgerlich werden. Ja keine alten Wunden aufreißen wie eine Packung Chips. Montag schrieb er mir wie ausgemacht. Meine Frage, wie es ihm jetzt aktuell geht beantworte er nicht mehr. Dabei hatte er die Frage gelesen. Gestern fragte ich wieder nach wie es ihm geht. Wieder keine Antwort. Schließlich durchbrach ich die Brandmauer und rief ihn an. Er ging ran. Es ging ihm noch immer schlecht. Blablabla. Bitte melde dich, sagte ich zu ihm. Ich mache mir Sorgen, große Sorgen. Woraufhin er antwortete. "Das ist ja alles schön und gut. Aber du bist kein Arzt". Schön und gut sagt er aber nicht. Er sagte nur: "Du bist kein Arzt". Stimmt auch wieder. Ich antworte allerdings nicht. Ich bin vieles nicht.
Inzwischen haben wir Fortschritte gemacht. Hoffentlich schlägt das Medikament an. Nur hat die Sorge um einen alten Menschen (Vater) ein seltsames Profil. Vor allem wenn man wie ich zu wenig Expertise hat, räumliche Distanz mittels emotionaler Nähe zu überbrücken, wie eine leere Autobatterie mittels Starterkabel. Rufe ich ihn an, habe ich immer das Gefühl, über Rom herzufallen wie einst die Westgoten. Du eitriger Fremdkörper unter der Haut der Idylle. Na, na.
Ende
Nicht einfach zu handhaben. Nicht einfach zu erreichen. Was überhaupt eine der größten Schwierigkeiten ist. Einen anderen Menschen emotional tatsächlich zu erreichen. Wie ein rettendes Ufer. Na, ja. Der Goadfather ist krank. Ziemlich krank sogar. Ich mache mir Sorgen. Also fragte ich mittels WhatsApp nach bei ihm am Handy. Angerufen will er ja nicht werden. Sagt er, meint er. Vielleicht sagt er das nur und meint es nicht so. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was er will. Er spricht über solche Dinge nicht. Er spricht über solche Dinge nicht. Er reagiert nicht, wenn ich zu ihm sage: "Du willst doch nicht von mir angerufen werden." Er ruft an, an jedem verdammten Sonntag. ©️Der Handelnde und der Behandelte. Und er änderts seine Meinung/Ansichten auch nicht. Möglicherweise hat er sdas von den Hardcore-Nazis aus seiner Kindheit.
Das war sein Biotop. Er hatte kein anderes. Diese Bekloppten waren/prägten seine Kindheit. Die restlos überzeugten Nazis, genauso wie die windigen Mitläufer, allesamt nur minderbelastet. Nur reimt sich minder auf Menschenschinder. Und die Ahnungslosen. Die überwiegende Mehrheit, die naturgemäß ahnungslos war, und nach Führer seinen Debakel, vor den Trümmern ihrer Existenz standen, gezwungen, von der Hand in den Mund zu leben. Die eh hatten eh den Scherben auf. Und dann gab es noch ein paar Seltsame, die unbeirrbar Widerstand leisteten gegen die Nazis. Du wenigen Unbeirrbaren, die trotz aller Gefahren, das Richtige taten im Massenmord-Falschen.
Ganz zufällig bin ich mal vom Fach. Ich habe Familienmitglieder die tatsächlich im Widerstand waren gegen die Nazis. Nein, ich hatte. Allerdings mütterlicherseits. Kämpften die auch gegen die Nazis in der eigenen Familie? Möglicherweise ja. Es ist kompliziert. Ich kann es nicht restlos aufklären. Das Familienband hat nicht lang gehalten. Das ist nach der Scheidung meiner leiblichen Eltern schnell zerrissen. Deswegen ist mein Heimatbegriff eine Bodenwelle.
Der Goadfather kann da nichts für. Der hat sich seine Welt in die er hineingeworfen wurde nicht ausgesucht. Ausgesucht hat er sich nur seine letztgültige Ehefrau. Der war gut. Als Kind lassen sie dir diese Bekloppten keine Wahl. Du wirst nicht nur in die Welt g*****. Sie zwingen dir auch ein politisches System auf. Ob Diktatur/Monarchie/Demokratie/ das nackte Chaos wie in Gaza oder im Sudan, wo Kindern die Zukunft gestohlen wird, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken. Das möglicherweise von einer russischen Blendgranate stammt, ätzt der Deichgraf. Und der ist die Stimme der Vernunft hier.
Deswegen halte ich mich an das Gesagte. Und das hinterfrage ich nur ungern. Nur ja nicht kleinstbürgerlich werden. Ja keine alten Wunden aufreißen wie eine Packung Chips. Montag schrieb er mir wie ausgemacht. Meine Frage, wie es ihm jetzt aktuell geht beantworte er nicht mehr. Dabei hatte er die Frage gelesen. Gestern fragte ich wieder nach wie es ihm geht. Wieder keine Antwort. Schließlich durchbrach ich die Brandmauer und rief ihn an. Er ging ran. Es ging ihm noch immer schlecht. Blablabla. Bitte melde dich, sagte ich zu ihm. Ich mache mir Sorgen, große Sorgen. Woraufhin er antwortete. "Das ist ja alles schön und gut. Aber du bist kein Arzt". Schön und gut sagt er aber nicht. Er sagte nur: "Du bist kein Arzt". Stimmt auch wieder. Ich antworte allerdings nicht. Ich bin vieles nicht.
Inzwischen haben wir Fortschritte gemacht. Hoffentlich schlägt das Medikament an. Nur hat die Sorge um einen alten Menschen (Vater) ein seltsames Profil. Vor allem wenn man wie ich zu wenig Expertise hat, räumliche Distanz mittels emotionaler Nähe zu überbrücken, wie eine leere Autobatterie mittels Starterkabel. Rufe ich ihn an, habe ich immer das Gefühl, über Rom herzufallen wie einst die Westgoten. Du eitriger Fremdkörper unter der Haut der Idylle. Na, na.
Ende
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Samstag, 17. Mai 2025
"Extra omnes“. Oder warum die großen Worte am Ende sind.
der imperialist, 14:05h
„Wo Worte zweideutige und ambivalente Bedeutungen annehmen und die virtuelle Welt mit ihrer veränderten Wahrnehmung der Realität unkontrolliert die Oberhand gewinnt, ist es schwierig, authentische Beziehungen aufzubauen“, sagte Leo XIV.
1.
Jessas!
Scheiße. Was ist nur aus uns Männern geworden. Heute müssen junge Frauen in Kneipen eine Hand über ihrem Glas halten, wie der Papst die schützende Hand über seine Schäfchen oder Trump über die Massenmörder im Kreml. ©️ Generation K.-o.-Tropfen. Sind diese jungen Männer völlig bescheuert? Ich dachte unsere Generation war schon eine einzige Zumutung für Frauen sobald wir im Rudel auftraten. Der zivilisatorische Fortschritt. Einst besorgten sich Frauen nach langen Nächten einen Schwangerschaftstest. Heute fahren sie ins Krankenhaus und bitten auf K.-o.-Tropfen getestet zu werden. Was sehr oft abgelehnt wird weil dieser Test sehr aufwendig sein soll. Oder dieser Test wird überhaupt nicht angeboten. Wegen zu geringer Nachfrage spottet der Wortmacher. Ist das ein a********.
Der dritte Fall einer Wienerin hat sich in einer Jazz-Bar in den USA ereignet. „Ich war in Wien beim Fortgehen immer extrem vorsichtig, aber in dem Setting, ältere Männer, die Jazz hören, das habe ich für so untypisch gehalten, dass ich mein Glas kurz aus den Augen gelassen habe“, so die etwa 30-Jährige. Beim zweiten Glas Wein fühlt sie sich unwohl, lässt es stehen, eilt ins Hotel, „ich bin gerade noch ins Zimmer gekommen, dann ist die Erinnerung aus. Ich habe zwölf Stunden komatös geschlafen, am nächsten Tag war mir unendlich schlecht, tausendmal schlimmer als bei jedem Kater. Was passiert ist, musste erst sickern, ich habe mich für den Kontrollverlust irrsinnig geschämt, habe nicht einmal meiner Familie davon erzählt, damit sie sich nicht im Nachhinein noch sorgen.
Ältere Männer die Jazz hören. Das also auch noch. Was soll ich jetzt hören. Die Kastelruther Spatzen? Über die sind keine sexuellen Ausschweifungen bekannt.
Was beunruhigt Sie derzeit?
In unseren Breitengraden ist es natürlich besser. In anderen aber sieht man genau, wie notwendig der Kampf ist. Auch in den USA. Wenn Trump etwa sagt, dass man die Organisationen, die sich mit Frauenrechten beschäftigen, ausschaben soll. Er fordert also eine Abtreibung. Das ist natürlich beängstigend. Und Trump versucht, seine Machtposition auch in Europa zu stärken. Wir müssen wachsam sein. Aufpassen, aufpassen, aufpassen. Quelle: Die Presse/Valie Export ist 85.
Nachtrag:
Dass das Luxusgeschenk des „Fliegenden Palasts“. aus Katar Häme samt Banner „Katar-a-Lago“ in Florida und Kritik selbst unter republikanischen Senatoren und loyalen Trumpisten erregt hat, kümmerte Trump nicht. Seine Reaktion: „Ich wäre verrückt, wenn ich es nicht annehmen würde.“
Und unsere PolitikerInnen rufen bei ihrem Compliance-Anwalt an und fragen mit vollen Hosen oder eingenästen Röcken nach, ob eine (vegane)Schnitzelsemmel eh nicht unter Anfütterung eines Amtsträgers fällt.
Wenn der Mann es tatsächlich hinbekommt, die Welt wenigstens vorderhorstig zu befrieden, weil er total scharf auf den Friedensnobelpreis ist wie einst noch auf ein Model, soll er halt seinen Privatflieger haben um 400 Mille. Ist eh nur ein gebrauchter Flieger. Gebraucht, wie meine Fahrräder gebraucht sind, oder die Tage derzeit. Das Wetter will einfach nicht so richtig, so dass ich sagen kann. Hier auf der Donauinsel bin ich richtig, hier kann ich einfach nur Mensch sein. Hier muss ich nichts kaufen.
Wenngleich die Vereinten Nationen ihre Gürtel enger schneiden müssen, eben wegen Donald Trump seinen Ambitionen, der Weltlage und säumigen Mitgliedern. Am meisten trifft das womöglich die Ärmsten, die auf Impfaktionen und Nothilfe angewiesen sind.Das WFP kündigte gerade an, dass es seine Lebensmittelhilfen für eine Million Menschen in Uganda einstellt.
Deswegen kommt die Meldung auch völlig überraschend, dass Trump nach seinen Milliarden-Deals auf seiner Reise in die Golfstaaten, jetzt auch noch Uganda besuchen möchte und Sierra Leone. Sie verstehen den Schmäh natürlich.
"Drill, baby, drill". Mach kaputt was uns reich macht, damit aus diesen Ruinen (aufgezwungener Diversität und Multikulti-Folklore) Neues es entstehen kann. Klingt sehr nach Oswald Sprengler. Allerdings predigte der nur den Untergang des Abendlandes.
Sein bekanntestes Werk analysiert die westliche Zivilisation und sieht sie in ihrer "Abend"-Phase, einem Stadium des Niedergangs ähnlich dem späten Römischen Reich. Er argumentierte, dass der Westen seine kreative Kraft erschöpft hat und in eine Phase der "Zivilisation" eintritt, die durch Intellektualisierung, Urbanisierung und den Verlust innerer Vitalität gekennzeichnet ist.
In der Praxis zeigt sich das folgend:
AfDler beschimpft Grünen Waitz als „dumme Sau“.
Am Donnerstag kam es im Agrarausschuss des Europaparlaments zu einem Eklat. Der Abgeordnete Siegbert Frank Droese nannte den österreichischen Grünen, Thomas Waitz, im Rahmen einer Debatte über Tiertransporte wörtlich eine „dumme Sau“, wie das Büro von Waitz gegenüber der „Presse“ bekannt gab. Für diese Beschimpfung gebe es mehrere Ohrenzeugen. Auf der Tonspur der öffentlich ausgestrahlten Ausschusssitzung ist dies deshalb nicht zu hören, weil nur das Mikrofon der Ausschussvorsitzenden eingeschaltet war und Droese zu weit davon entfernt saß. Quelle: Das ist Realsatire.
In der AfD begann er sich im Jahr 2013 zeitgleich mit seinem Scheitern als Wirtshausbetreiber in Leipzig zu engagieren. Die deutsche Zeitung „Die Welt“ zitierte aus einer Wirtschaftsauskunftei; „Die Person ist bekannt, harte Negativmerkmale. Kredite und Geschäftsverbindungen werden abgelehnt.“ Quelle: Die Presse.
Der Oswald Sprengler. Der hatte schon in seinen jungen Jahren emotionalen Unterleib. Dazu hätte ich eh noch Text. Natürlich zum Thema wie wir vor alle Augen die Natur zerstören und es immer den Umständen in die Schuhe schieben. Wäre ich heute jung und nicht ganz so ruiniert wie ich es einst schon war als junger Mensch, würde ich mich persönlich für den Klimaschutz, den Artenschutz und die Biodiversität stark machen. Was ich da an Informationen so herankarre klingt oft sehr verstörend. Diese Informationen klingen nicht nur verstörend sie sind es.
Wasser z.B. ist die wertvollste Ressource unseres Planeten: Eine gute Wasserversorgung sichert Existenzen, treibt die Wirtschaft an, dient als Energiequelle. Da Wasser in vielen Ländern auch wegen des Klimawandels und der Umweltzerstörung zunehmend zum Luxus wird, ist es hochpolitisch – und eine mächtige Waffe in Konflikten. Zuletzt hat Indien sie gezückt: In der neu aufgeflammten Auseinandersetzung mit Pakistan droht Delhi, den Erzfeind auszutrocknen. Auch anderswo toben Wasserstreitereien: Die USA drehen Mexiko den Wasserhahn zu, China setzt seine Wassermacht als geopolitisches Druckmittel ein. In Asien, Afrika, Lateinamerika verschärft Wasserknappheit interne Krisen. Und in Kriegen von Ukraine bis Nahost wird Wasserinfrastruktur zerstört, um die Bevölkerung in die Knie zu zwingen.
Kritisch wird es fast immer dann, wenn „Oberanlieger anfangen, große Projekte zu bauen, die einen großen Effekt haben auf den Unteranrainer“, sagt Thomas Bernauer zur „Presse“, Professor an der ETH in Zürich und renommierter Experte für Wasserkonflikte. Dieser Schock könne Eskalationen provozieren – oder Deals. Hier aktuelle Beispiele: Die "Presse".
Die muss ich leider schuldig bleiben. Ich küble jeden Tag zig Liter bestes Trinkwasser, das zwar ein wenig hart ist wie dein Stuhl, spottet der Wortmacher, beim Klo hinunter. Das stimmt wieder mal nicht. Ich habe keinen harten Stuhl. Ich sitze auf einer Unterlage. Was persönliches hätte ich trotzdem zu sagen zum Thema Wasser. Ich hatte mir so einen Wasserentkalker gekauft. Mein Leitungswasser ist sehr kalkhaltig. Und ich habe eine Affinität zu Nierensteinen, weil es zum Mythos des Sisyphos nicht gereicht hat, lästert der Wortmacher. Na, na.
Ich bin von dem Ding nicht restlos überzeugt. Der Filter ist ratzfatz aufgebraucht. Das wird teuer. Sieht sehr nach ein wenig Abzocke aus. Oder nach einem guten Geschäft für die Hersteller des Produkts. Egal. Ich werde das Teil zurückschicken. Dabei schicke ich so gut wie nie was zurück. Im Schnitt vielleicht ein Paket im Jahr oder zwei. Natürlich nicht zurück nach China. Dort wurde das Ding nur produziert. China ist auch Ursprungsland von sechs großen asiatischen Flüssen, die in mehr als ein Dutzend Länder fließen. Zudem baute die Volksrepublik bereits mehr als 308 Dämme und Wasserkraftwerke in 70 Ländern, mit oft dramatischen Folgen für die Umwelt, vor allem in Zentralasien. Der Mensch. Der nennt alles außer sich einfach Umwelt. Und selbst die ruiniert er.
Was aber vielen Menschen überhaupt nichts ausmacht. Mir schon. Ich habe die brennenden Ölfelder Kuwaits eingeatmet. Ich bin durch die rußgeschwängerte Dunkelheit getappt am hellichten Tag. Ich hatte mehr Öl auf der Haut als ein paar Hungerleider Ende des Monats im Tank. Es war eine fürchterliche Umweltkatastrophe. Wie das wieder klingt. Die irakische Armee hatte auf ihrem Rückzug aus Kuwait, auf Befehl Saddam Husseins die Ölfelder angezündet. Das war keine Umweltkatastrophe. Das war eine von Menschenhand. Was ist dein Pfand? Hast du etwas in der Hinterhand, das nicht im Pfandl in einer der hinteren Vitrinen verstaubt. Gute Frage.
Dann noch der Green Deal von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, er ruiniere die polnischen Bauern, stelle das Land mit Windmühlen zu und verteuere Energie. »Und sie wollen uns sogar vorschreiben, welche Autos wir fahren.« Statistisch müsse jeder Pole in den kommenden Jahren Hunderttausende Złoty an Steuern aufbringen, um die Durchschnittstemperatur um ein Grad zu senken. »Wollt ihr das? Mich stört das nicht, wenn es etwas wärmer ist.« der polnische Präsidentschaftskandidat Sławomir Mentzen. Ganz dick soll er bei den unter 40-Jährigen ankommen.
Ein weiteres Beispiel:
Das Aus für Verbrenner und weitere in der EU beschlossene Klimamaßnahmen bezeichnete seine Abgeordnetenkollegin, Petra Steger (FPÖ)bei der selben Pressekonferenz als „Klimafaschismus".
Im Juli 1830 werden sie noch den Sieg davontragen, doch schon zwei Jahre später werden sie erneut zu den Waffen greifen müssen. Eindrücklich schildert Victor Hugo in „Die Elenden“, wie sich junge Männer im Juni 1832 lieber auf den Barrikaden in Stücke schießen lassen, als die Umtriebe des neuen Königs zu erdulden.
So wird es auch in Zukunft sein, wenn die verelendeten Massen die Windräder niederreißen und Solarpaneele aus dem Dächern sprengen werden, weil sie dem Klimafaschismus die Schuld an ihrem Niedergang geben. Zu beobachten im brandenburgischen Feldheim. Da kostet der Strom nur 12 Cent.
In einem Dorf, rund 80 Kilometer südwestlich vom Kanzleramt, haben sie die Energiewende schon durchgespielt. Siegfried Kappert, kariertes Hemd, getönte Brille, spaziert an einem Feld entlang. Die Luft duftet nach Raps, am Horizont drehen sich Dutzende Windräder, direkt neben dem Acker erzeugen eine Solar- und eine Biogasanlage Strom und Wärme.
Der Strom fließt in einen Speicher und zu den 115 Anwohnenden. Was übrig bleibt, und das ist viel, versorgt die Umgebung mit. Seit 15 Jahren läuft das hier so, in Treuenbrietzen, Ortsteil Feldheim, zwischen Kiefern- und Birkenforsten, im Südwesten Brandenburgs. Quelle: Spiegel Nr.20/2025
Finanziellen Spielraum für die öffentliche Hand sieht der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) bei der Valorisierung der Mineralölsteuer und einer Pendlerpauschale- sowie Dieselprivileg-Reform. In Österreich gibt es noch ein Dieselprivileg und eine sehr hohe Pendlerpauschale. In Deutschland wiederum wird der Agrardiesel subventioniert. Angeblich muss das so sein. Und wenn es mal nicht das Volk ist, dann sind es die Politiker die das so wollen, weil die sich denken das Volk will das so.
Ich kann dazu nur eines sagen.
Einmal, erzählt sie, hat sie ein kleines Straßenfest organisiert und dafür den Gehsteig mit Kreide bemalt. Ein Anrainer informierte die Polizei, die Kreide musste sofort entfernt werden. „Ich würde sehr gern einen Flohmarkt für die ganze Straße organisieren, aber das probiere ich gar nicht erst.“©️Das 🌟Wiener Herz.
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Eigentlich hätte ich noch so 20 Seiten in der Hinterhand. Mir ist aber ein kleines Missgeschick passiert. Ich habe gestern spät am Abend tatsächlich vergessen meine Tabs zu nehmen. Neuroleptika und so. Das erste Mal seit 25 Jahren oder 30 Jahren ist mir das passiert. Als ich gegen 04:30 Uhr noch hellwach in der Hafen lag, dachte ich mir irgendetwas stimmt da nicht. Wie sich das heute anfühlt nachdem ich eine ganze Nacht lang kein Auge zugetan und ein wenig halluziniert hatte. 😅😅
Könnte ich mir gegenüber mehr Sensibilität aufbringen, würde ich schön die Rettung kommen lassen. Aber so halte ich halt durch. Besser weiß ich es nicht. Das war jetzt eine Lüge. Anders will ich es gar nicht wissen. Nee, ich fische jetzt nicht nach ihrem Zuspruch. Ich muss nur noch 8 Stunden durchhalten. Ich war sogar einkaufen. Wie die Hardcore -Version der Rocky Horror Picture Show. Andererseits habe ich doch wieder Glück im Unglück. Ich bin ja nicht auf OxyContin, versetzt mit einer kleinen Prise Fentanyl.
1.
Jessas!
Scheiße. Was ist nur aus uns Männern geworden. Heute müssen junge Frauen in Kneipen eine Hand über ihrem Glas halten, wie der Papst die schützende Hand über seine Schäfchen oder Trump über die Massenmörder im Kreml. ©️ Generation K.-o.-Tropfen. Sind diese jungen Männer völlig bescheuert? Ich dachte unsere Generation war schon eine einzige Zumutung für Frauen sobald wir im Rudel auftraten. Der zivilisatorische Fortschritt. Einst besorgten sich Frauen nach langen Nächten einen Schwangerschaftstest. Heute fahren sie ins Krankenhaus und bitten auf K.-o.-Tropfen getestet zu werden. Was sehr oft abgelehnt wird weil dieser Test sehr aufwendig sein soll. Oder dieser Test wird überhaupt nicht angeboten. Wegen zu geringer Nachfrage spottet der Wortmacher. Ist das ein a********.
Der dritte Fall einer Wienerin hat sich in einer Jazz-Bar in den USA ereignet. „Ich war in Wien beim Fortgehen immer extrem vorsichtig, aber in dem Setting, ältere Männer, die Jazz hören, das habe ich für so untypisch gehalten, dass ich mein Glas kurz aus den Augen gelassen habe“, so die etwa 30-Jährige. Beim zweiten Glas Wein fühlt sie sich unwohl, lässt es stehen, eilt ins Hotel, „ich bin gerade noch ins Zimmer gekommen, dann ist die Erinnerung aus. Ich habe zwölf Stunden komatös geschlafen, am nächsten Tag war mir unendlich schlecht, tausendmal schlimmer als bei jedem Kater. Was passiert ist, musste erst sickern, ich habe mich für den Kontrollverlust irrsinnig geschämt, habe nicht einmal meiner Familie davon erzählt, damit sie sich nicht im Nachhinein noch sorgen.
Ältere Männer die Jazz hören. Das also auch noch. Was soll ich jetzt hören. Die Kastelruther Spatzen? Über die sind keine sexuellen Ausschweifungen bekannt.
Was beunruhigt Sie derzeit?
In unseren Breitengraden ist es natürlich besser. In anderen aber sieht man genau, wie notwendig der Kampf ist. Auch in den USA. Wenn Trump etwa sagt, dass man die Organisationen, die sich mit Frauenrechten beschäftigen, ausschaben soll. Er fordert also eine Abtreibung. Das ist natürlich beängstigend. Und Trump versucht, seine Machtposition auch in Europa zu stärken. Wir müssen wachsam sein. Aufpassen, aufpassen, aufpassen. Quelle: Die Presse/Valie Export ist 85.
Nachtrag:
Dass das Luxusgeschenk des „Fliegenden Palasts“. aus Katar Häme samt Banner „Katar-a-Lago“ in Florida und Kritik selbst unter republikanischen Senatoren und loyalen Trumpisten erregt hat, kümmerte Trump nicht. Seine Reaktion: „Ich wäre verrückt, wenn ich es nicht annehmen würde.“
Und unsere PolitikerInnen rufen bei ihrem Compliance-Anwalt an und fragen mit vollen Hosen oder eingenästen Röcken nach, ob eine (vegane)Schnitzelsemmel eh nicht unter Anfütterung eines Amtsträgers fällt.
Wenn der Mann es tatsächlich hinbekommt, die Welt wenigstens vorderhorstig zu befrieden, weil er total scharf auf den Friedensnobelpreis ist wie einst noch auf ein Model, soll er halt seinen Privatflieger haben um 400 Mille. Ist eh nur ein gebrauchter Flieger. Gebraucht, wie meine Fahrräder gebraucht sind, oder die Tage derzeit. Das Wetter will einfach nicht so richtig, so dass ich sagen kann. Hier auf der Donauinsel bin ich richtig, hier kann ich einfach nur Mensch sein. Hier muss ich nichts kaufen.
Wenngleich die Vereinten Nationen ihre Gürtel enger schneiden müssen, eben wegen Donald Trump seinen Ambitionen, der Weltlage und säumigen Mitgliedern. Am meisten trifft das womöglich die Ärmsten, die auf Impfaktionen und Nothilfe angewiesen sind.Das WFP kündigte gerade an, dass es seine Lebensmittelhilfen für eine Million Menschen in Uganda einstellt.
Deswegen kommt die Meldung auch völlig überraschend, dass Trump nach seinen Milliarden-Deals auf seiner Reise in die Golfstaaten, jetzt auch noch Uganda besuchen möchte und Sierra Leone. Sie verstehen den Schmäh natürlich.
"Drill, baby, drill". Mach kaputt was uns reich macht, damit aus diesen Ruinen (aufgezwungener Diversität und Multikulti-Folklore) Neues es entstehen kann. Klingt sehr nach Oswald Sprengler. Allerdings predigte der nur den Untergang des Abendlandes.
Sein bekanntestes Werk analysiert die westliche Zivilisation und sieht sie in ihrer "Abend"-Phase, einem Stadium des Niedergangs ähnlich dem späten Römischen Reich. Er argumentierte, dass der Westen seine kreative Kraft erschöpft hat und in eine Phase der "Zivilisation" eintritt, die durch Intellektualisierung, Urbanisierung und den Verlust innerer Vitalität gekennzeichnet ist.
In der Praxis zeigt sich das folgend:
AfDler beschimpft Grünen Waitz als „dumme Sau“.
Am Donnerstag kam es im Agrarausschuss des Europaparlaments zu einem Eklat. Der Abgeordnete Siegbert Frank Droese nannte den österreichischen Grünen, Thomas Waitz, im Rahmen einer Debatte über Tiertransporte wörtlich eine „dumme Sau“, wie das Büro von Waitz gegenüber der „Presse“ bekannt gab. Für diese Beschimpfung gebe es mehrere Ohrenzeugen. Auf der Tonspur der öffentlich ausgestrahlten Ausschusssitzung ist dies deshalb nicht zu hören, weil nur das Mikrofon der Ausschussvorsitzenden eingeschaltet war und Droese zu weit davon entfernt saß. Quelle: Das ist Realsatire.
In der AfD begann er sich im Jahr 2013 zeitgleich mit seinem Scheitern als Wirtshausbetreiber in Leipzig zu engagieren. Die deutsche Zeitung „Die Welt“ zitierte aus einer Wirtschaftsauskunftei; „Die Person ist bekannt, harte Negativmerkmale. Kredite und Geschäftsverbindungen werden abgelehnt.“ Quelle: Die Presse.
Der Oswald Sprengler. Der hatte schon in seinen jungen Jahren emotionalen Unterleib. Dazu hätte ich eh noch Text. Natürlich zum Thema wie wir vor alle Augen die Natur zerstören und es immer den Umständen in die Schuhe schieben. Wäre ich heute jung und nicht ganz so ruiniert wie ich es einst schon war als junger Mensch, würde ich mich persönlich für den Klimaschutz, den Artenschutz und die Biodiversität stark machen. Was ich da an Informationen so herankarre klingt oft sehr verstörend. Diese Informationen klingen nicht nur verstörend sie sind es.
Wasser z.B. ist die wertvollste Ressource unseres Planeten: Eine gute Wasserversorgung sichert Existenzen, treibt die Wirtschaft an, dient als Energiequelle. Da Wasser in vielen Ländern auch wegen des Klimawandels und der Umweltzerstörung zunehmend zum Luxus wird, ist es hochpolitisch – und eine mächtige Waffe in Konflikten. Zuletzt hat Indien sie gezückt: In der neu aufgeflammten Auseinandersetzung mit Pakistan droht Delhi, den Erzfeind auszutrocknen. Auch anderswo toben Wasserstreitereien: Die USA drehen Mexiko den Wasserhahn zu, China setzt seine Wassermacht als geopolitisches Druckmittel ein. In Asien, Afrika, Lateinamerika verschärft Wasserknappheit interne Krisen. Und in Kriegen von Ukraine bis Nahost wird Wasserinfrastruktur zerstört, um die Bevölkerung in die Knie zu zwingen.
Kritisch wird es fast immer dann, wenn „Oberanlieger anfangen, große Projekte zu bauen, die einen großen Effekt haben auf den Unteranrainer“, sagt Thomas Bernauer zur „Presse“, Professor an der ETH in Zürich und renommierter Experte für Wasserkonflikte. Dieser Schock könne Eskalationen provozieren – oder Deals. Hier aktuelle Beispiele: Die "Presse".
Die muss ich leider schuldig bleiben. Ich küble jeden Tag zig Liter bestes Trinkwasser, das zwar ein wenig hart ist wie dein Stuhl, spottet der Wortmacher, beim Klo hinunter. Das stimmt wieder mal nicht. Ich habe keinen harten Stuhl. Ich sitze auf einer Unterlage. Was persönliches hätte ich trotzdem zu sagen zum Thema Wasser. Ich hatte mir so einen Wasserentkalker gekauft. Mein Leitungswasser ist sehr kalkhaltig. Und ich habe eine Affinität zu Nierensteinen, weil es zum Mythos des Sisyphos nicht gereicht hat, lästert der Wortmacher. Na, na.
Ich bin von dem Ding nicht restlos überzeugt. Der Filter ist ratzfatz aufgebraucht. Das wird teuer. Sieht sehr nach ein wenig Abzocke aus. Oder nach einem guten Geschäft für die Hersteller des Produkts. Egal. Ich werde das Teil zurückschicken. Dabei schicke ich so gut wie nie was zurück. Im Schnitt vielleicht ein Paket im Jahr oder zwei. Natürlich nicht zurück nach China. Dort wurde das Ding nur produziert. China ist auch Ursprungsland von sechs großen asiatischen Flüssen, die in mehr als ein Dutzend Länder fließen. Zudem baute die Volksrepublik bereits mehr als 308 Dämme und Wasserkraftwerke in 70 Ländern, mit oft dramatischen Folgen für die Umwelt, vor allem in Zentralasien. Der Mensch. Der nennt alles außer sich einfach Umwelt. Und selbst die ruiniert er.
Was aber vielen Menschen überhaupt nichts ausmacht. Mir schon. Ich habe die brennenden Ölfelder Kuwaits eingeatmet. Ich bin durch die rußgeschwängerte Dunkelheit getappt am hellichten Tag. Ich hatte mehr Öl auf der Haut als ein paar Hungerleider Ende des Monats im Tank. Es war eine fürchterliche Umweltkatastrophe. Wie das wieder klingt. Die irakische Armee hatte auf ihrem Rückzug aus Kuwait, auf Befehl Saddam Husseins die Ölfelder angezündet. Das war keine Umweltkatastrophe. Das war eine von Menschenhand. Was ist dein Pfand? Hast du etwas in der Hinterhand, das nicht im Pfandl in einer der hinteren Vitrinen verstaubt. Gute Frage.
Dann noch der Green Deal von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, er ruiniere die polnischen Bauern, stelle das Land mit Windmühlen zu und verteuere Energie. »Und sie wollen uns sogar vorschreiben, welche Autos wir fahren.« Statistisch müsse jeder Pole in den kommenden Jahren Hunderttausende Złoty an Steuern aufbringen, um die Durchschnittstemperatur um ein Grad zu senken. »Wollt ihr das? Mich stört das nicht, wenn es etwas wärmer ist.« der polnische Präsidentschaftskandidat Sławomir Mentzen. Ganz dick soll er bei den unter 40-Jährigen ankommen.
Ein weiteres Beispiel:
Das Aus für Verbrenner und weitere in der EU beschlossene Klimamaßnahmen bezeichnete seine Abgeordnetenkollegin, Petra Steger (FPÖ)bei der selben Pressekonferenz als „Klimafaschismus".
Im Juli 1830 werden sie noch den Sieg davontragen, doch schon zwei Jahre später werden sie erneut zu den Waffen greifen müssen. Eindrücklich schildert Victor Hugo in „Die Elenden“, wie sich junge Männer im Juni 1832 lieber auf den Barrikaden in Stücke schießen lassen, als die Umtriebe des neuen Königs zu erdulden.
So wird es auch in Zukunft sein, wenn die verelendeten Massen die Windräder niederreißen und Solarpaneele aus dem Dächern sprengen werden, weil sie dem Klimafaschismus die Schuld an ihrem Niedergang geben. Zu beobachten im brandenburgischen Feldheim. Da kostet der Strom nur 12 Cent.
In einem Dorf, rund 80 Kilometer südwestlich vom Kanzleramt, haben sie die Energiewende schon durchgespielt. Siegfried Kappert, kariertes Hemd, getönte Brille, spaziert an einem Feld entlang. Die Luft duftet nach Raps, am Horizont drehen sich Dutzende Windräder, direkt neben dem Acker erzeugen eine Solar- und eine Biogasanlage Strom und Wärme.
Der Strom fließt in einen Speicher und zu den 115 Anwohnenden. Was übrig bleibt, und das ist viel, versorgt die Umgebung mit. Seit 15 Jahren läuft das hier so, in Treuenbrietzen, Ortsteil Feldheim, zwischen Kiefern- und Birkenforsten, im Südwesten Brandenburgs. Quelle: Spiegel Nr.20/2025
Finanziellen Spielraum für die öffentliche Hand sieht der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) bei der Valorisierung der Mineralölsteuer und einer Pendlerpauschale- sowie Dieselprivileg-Reform. In Österreich gibt es noch ein Dieselprivileg und eine sehr hohe Pendlerpauschale. In Deutschland wiederum wird der Agrardiesel subventioniert. Angeblich muss das so sein. Und wenn es mal nicht das Volk ist, dann sind es die Politiker die das so wollen, weil die sich denken das Volk will das so.
Ich kann dazu nur eines sagen.
Einmal, erzählt sie, hat sie ein kleines Straßenfest organisiert und dafür den Gehsteig mit Kreide bemalt. Ein Anrainer informierte die Polizei, die Kreide musste sofort entfernt werden. „Ich würde sehr gern einen Flohmarkt für die ganze Straße organisieren, aber das probiere ich gar nicht erst.“©️Das 🌟Wiener Herz.
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Eigentlich hätte ich noch so 20 Seiten in der Hinterhand. Mir ist aber ein kleines Missgeschick passiert. Ich habe gestern spät am Abend tatsächlich vergessen meine Tabs zu nehmen. Neuroleptika und so. Das erste Mal seit 25 Jahren oder 30 Jahren ist mir das passiert. Als ich gegen 04:30 Uhr noch hellwach in der Hafen lag, dachte ich mir irgendetwas stimmt da nicht. Wie sich das heute anfühlt nachdem ich eine ganze Nacht lang kein Auge zugetan und ein wenig halluziniert hatte. 😅😅
Könnte ich mir gegenüber mehr Sensibilität aufbringen, würde ich schön die Rettung kommen lassen. Aber so halte ich halt durch. Besser weiß ich es nicht. Das war jetzt eine Lüge. Anders will ich es gar nicht wissen. Nee, ich fische jetzt nicht nach ihrem Zuspruch. Ich muss nur noch 8 Stunden durchhalten. Ich war sogar einkaufen. Wie die Hardcore -Version der Rocky Horror Picture Show. Andererseits habe ich doch wieder Glück im Unglück. Ich bin ja nicht auf OxyContin, versetzt mit einer kleinen Prise Fentanyl.
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