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Freitag, 1. März 2024
2.1. Noch immer Todesgrüße aus Moskau.
der imperialist, 14:30h
2 verfluchte Jahre, und eine weitere Woche, in denen die Ukrainer:innen unter schweren Beschuss Russlands stehen und noch immer nicht klein beigegeben haben. 2024 ist auch noch ein Schaltjahr. Da gibt es einen Tag zusätzlich an dem sich der Krieg austoben kann. "Carpe Diem", spottet der Wortmacher. Pflücke den Tag, bevor der dich zerpflückt, und wenn es nur die Blume des Bösen ist
Dazu hätte ich noch Text. Obschon Russland an fast allen Frontabschnitten die Initiative ergriffen haben soll. Am dramatischsten bleibt die Situation westlich von Awdijiwka. Die stark befestigte Stadt fiel am 17. Februar nach heftigen Kämpfen. Weil sie zu wenig Munition und Leute hatten, mussten die Ukrainer vor Russlands Übermacht weichen. Ukrainische Soldaten berichteten in sozialen Medien von chaotischen Zuständen. So mussten sie Hals über Kopf in der Dunkelheit ihre Stellungen räumen und buchstäblich im russischen Granatenhagel flüchten. Zahlreiche Verwundete blieben zurück. Einige von ihnen meldeten sich auf Nachrichtendiensten wie Instagram sowie WhatsApp bei ihren Familien und Freunden. Wurden diese Verwundeten dann von den Füchsen gefressen oder zeigten sich die Russen gnädig? ©️ Der Gnadenschuss. Der hat wieder Konjunktur.
Die Initiative. Also ich war gestern auch initiativ und kurz ergriffen. Selbst der Wortmacher ging in sich und die Bildmacherin machte mal nix. Und ich schämte mich ein Spur weit ein Mann zu sein. Bevor weitete Männerblicke Frauen wieder häuten. In der ganzen Stadt Femizid-Kreuze aufstellen, überall dort, wo in Wien ein Frauenmord geschah: Diese Idee wälzte die Künstlerin Renate Bertlmann (81) voriges Jahr in der „Presse“. Scheiße. Wir sind eh schon mit Stolpersteinen gepflastert. Du verfluchter Bodenverbrauch.
Es gilt immer noch die Parabel vom Tod der Hausfrau, wie Karin Mack (84) sie 1975 in einer Folge von nur vier Fotos erzählte (s. Abb.): Zweimal bügelt sie Wäsche. Dann bügelt sie ihren Trauerschleier. Dann bahrt sie sich darin selbst auf dem Bügelbrett auf. Es gilt immer noch die Wut von Margot Pilz (88), die auf Fotos 1978 ihre Hände im Schoß zu Fäusten ballte. Es gilt auch Birgit Jürgenssens ikonisches Selbstporträt, eine Wange an eine Glasscheibe gepresst, mit panischem Blick auf den Betrachter – „Ich möchte hier raus!“ entziffert man auf der Trennwand. 1976 war das, Jürgenssen verstarb 2003.
Und zwischen Israel und der Hamas - da hamas noch immer - auch irgendwie wegen dem Islamischen Jihad, stehst die Zeit noch immer still. Obschon es im Hintergrund, in den dogmatischen, nee diplomatischen Verwerfungszonen, ein reger Austausch stattfinden soll zwischen...Genau das ist ist die Frage.
Jessas!
Endlich mal eine gute Nachricht. Chat GPT kann mich nicht kopieren. Die kann keinen Reiseführer durch meine Denke schreiben. Die macht nur das Fassaden-Wien, wo sich die Hochkultur dermaßen fadisiert und langweilt, das sie schon wieder Umsturzpläne wälzt. Walt auf der Balz. Lieber nicht. Metaphysische Langeweile führt ja irgendwann unweigerlich zum Krieg. Oder zu viel Corona-Isolation. Die hat den russischen Präsidenten total fertig gemacht. Jetzt macht er deswegen die Ukrainer:innen fertig. Jetzt haben die Russen auch noch Transnistrien angeleiert. Delegierte des abtrünnigen Gebiets bitten Moskau um Hilfe wegen „wirtschaftlichen Drucks“ durch die Republik Moldau. Seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges sind die Separatisten in Bedrängnis.
Darum wurde Moskau gebeten, und Moskau lässt sich nicht zweimal Bitten, „Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen“. Moldawien, eine militärische Großmacht. Ich sag's ihnen. Moldawien hat einen imperialen Willen, ausgeprägt wie mein Wille es ganz streng zu sehen und ganz genau zu nehmen und tierisch ernst, da die lieben Tiere bei uns nichts zu lachen haben in den Schlachthöfen. Weil die Strenge gibt es ohne Enge nicht. Und die kann einen die Luft zum Atmen nehmen. Irgendwann hechelst du dann nur noch jenen hinterher die die Ansage machen, jene die viel Freier sind inwendig, die noch freier Sprechen und Denken als sie ausatmen, weiterhin "Born to run", in einer Zeit, in der man(n) eh andauend mindestens so sehr wie fortwährend die eine App und dann wieder die andere App aktualisieren soll, weil es ein Update gibt oder eine neue Version, oder weiß der Teufel. Total bekloppt. Letztens die App der "NZZ". Bis da alles wieder rund lief, dauerte es seine Zeit. Nur geändert hat sich nix. Es wurde ja nur die App. Die wurde. Was weiß ich was die wurde. Ich frag mal die KI.
Fehlerbehebungen/Sicherheitsupdates - Mit Updates können Sicherheitslücken geschlossen werden, um die App vor Malware und Hackern zu schützen/Neue Funktionen/Verbesserung der Benutzererfahrung/Kompatibilität - Apps müssen oft aktualisiert werden, um mit den neuesten Versionen von Betriebssystemen kompatibel zu bleiben. Es ist wichtig, Apps regelmäßig zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie sicher und effizient funktionieren.
Sicherlich. Da klingt einleuchtend. Aber ich lese doch nur eine Zeitung oder ein Nachrichtenmagazin. Einst mit umblättern. In der Zeitung oder einem Magazin, in dem in der Ukraine kaum noch Munition steckt, steht dann dass Russland von Delegierten aus Transnistrien angeleiert wurde, abtrünnig als Provinz, wie ich als Mensch abhängig, selbst von Tabs. Die abzusetzen manchmal schlimmer sein soll als ein Heroinentzug. Steht so im Spiegel Nr.09/2024. Also bin ich auch ein Junkie wie der Rudi von der Donauinsel und der Angie, dem ich heute am 01.03.2024 was simsen werde. Nix Düsteres. Düster ist nur hier, wo das Grauen auch regelmäßig aktualisiert wird.
Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen. Israelische Armee schießt auf Menschenmenge – Berichte über Dutzende Tote. Die Uno warnt im Gazakrieg vor dem Hungertod Tausender Zivilisten. Nun ist die Lage eskaliert, als eine Menschenmenge auf Hilfsgüter wartete. Israelische Soldaten eröffneten das Feuer. Israelische Soldaten haben im Gazastreifen in eine Menschenmenge geschossen, die auf Hilfslieferungen wartete. Das bestätigte das israelische Militär der Tageszeitung »Haaretz«. Demnach hätten sich die Soldaten bedroht gefühlt, nachdem die Menschen Lastwagen umringt hatten.
Mehrere israelische Medien meldeten unter Berufung auf Armeekreise, ein Teil der Menge habe sich aus nicht genannter Ursache den Soldaten genähert, die die Einfuhr der Lkw koordinierten, und diese damit gefährdet. Demnach eröffnete das Militär deshalb das Feuer auf die Gruppe. Mehrere Medien meldeten unter Berufung auf die Armee zudem, dass bewaffnete Palästinenser auf einige der Lastwagen geschossen hätten. Das Militär habe zunächst Warnschüsse in die Luft abgegeben und auf die Beine derjenigen gefeuert, die sich den Soldaten trotzdem genähert hätten.
Ein Regierungssprecher nannte den Vorfall eine Tragödie. Quelle: spiegel.de Was soll ein Regierungssprecher auch sonst verlauten. Das ist pure Absicht war weil wir weiterhin nach Rache sinnen. Eh schon ziemlich von Sinnen und jenseits von Gut und Böse.
Im nördlichen Gazastreifen, der von Israel kontrolliert wird, sollen 104 Menschen getötet und über 700 in der Nähe von Lastwagen mit Hilfsgütern verletzt worden sein. Das meldete das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in Gaza. Das es dieses Gesundheitsministerium noch gibt. Wo ministert das ganz konkret? Das Gesundheitsministerium in Gaza kann nur eines. Tote zählen. Und die dann alle umgehend behördlich anerkennen. Die Behörde warf Israels Armee vor, die Menge angegriffen zu haben.
Israel widerspricht dieser Darstellung. Laut einer ersten Untersuchung der Streitkräfte wurde die große Mehrheit der Menschen nicht durch israelische Angriffe getötet, sondern überfahren oder totgetrampelt, wie die Zeitung «Times of Israel» berichtete. Anwohner hätten sich um vier Uhr morgens in der Nähe von Gaza um einfahrende Lastwagen mit Hilfsgütern gedrängt. Tausende seien zu den Fahrzeugen gerannt. «Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurden die Lastwagen gestürmt, und die Fahrer, Zivilisten aus Gaza, rasten in die Menschenmassen», sagte ein israelischer Regierungssprecher am Donnerstag. Ein von der israelischen Armee veröffentlichtes Video der Luftüberwachung scheint das zu bestätigen: Darauf ist zu sehen, wie sich Tausende Menschen um die LKW drängen und einige überfahren werden.
Unabhängig überprüfen lassen sich weder die Angaben der israelischen Armee noch jene der Gesundheitsbehörde in Gaza. Ein Anwohner namens Mahmud Ahmed sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass plötzlich Schüsse gefallen und Granaten abgefeuert worden seien, als die Menschen am frühen Donnerstagmorgen zu den Lastwagen gegangen seien. Quelle: "NZZ".
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Unabhängig kann man nur noch den Kopf schütteln, desillusioniert, resigniert. Resig-"nation" - oh du meine Heimat - verfremdete Heimat. Was folgt eigentlich auf Resignation in einer Negativspirale? Na die Gleichgültigkeit. Die Hoffnungslosigkeit ist ein Leichtgewicht. Die hat keine Substanz. Die haben ich übersprungen wie die Gedächtnisforscherin Hannah Monyer einst zwei Klassen. Monyer stammt aus Rumänien, sie gehörte dort zur deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen und kam 1975 nach Deutschland, weil sie unbedingt hier Medizin studieren wollte.
Monyer: Jemand, der in der digitalen Welt aufgewachsen ist, macht sich nicht mehr die Mühe, neues Wissen abzuspeichern, weil er davon ausgeht, es immer und überall abrufen zu können. Das assoziative Gedächtnis könnte deswegen leiden. Es ermöglicht uns, neue Informationen wegen ihrer Ähnlichkeit oder Verbindung mit bereits vorhandenem Wissen zu speichern und hervorzuholen. Wenn ich aber weniger Informationen gespeichert habe, kann ich weniger assoziieren. Erinnern ist nichts Passives, sondern ein aktiver Prozess, der stark abhängig ist von dem, was wir schon wissen. Wenn wir das Gedächtnis nicht auf Trab halten, wird es nach und nach verkümmern. Ich merke das auch: Wenn ich über ein Jahr lang kein Rumänisch rede, fällt es mir schwer, die Worte auszusprechen.
Genau so verhält es sich mit dem Frieden zwischen Israel und den Palästinensern. Wie, wir sollen im Frieden nebeneinander leben? Wohin mit den Traumata die wir uns seit Generationen gegenseitig zufügen? Sag wie geht das? Wir reden hier ja nicht von Mikroaggressionen. Wir reden hier von den ganz üblen Dingern. Ihr habt die Beckenknochen unserer Frauen wie Butterkekse zerbrochen, was sage ich zerbrochen, zerschmettert, so als ob die aus Glas wären klagt Israel. Ihr habt uns alles genommen klagt ganz Palästina. Das Land, die Väter, die Mütter, die Kinder, die Achtung, die Würde.
Und die Aussicht auf Besserung. Aber selbst dem Grauen geht irgendwann die Luft aus. Versprochen. Jeder Rausch verfliegt. Selbst der Gewaltrausch. Irgendwann kommt der Kater. Schwer zu sagen ob auf den auch eine Katharsis folgt.
Erste Reihe fußfrei denkt man sich. Hier ist Krieg und dort ist noch immer Krieg, und dort guck, da wird nur in die Beine geschossen, oder nur ganz speziell operiert, in einer Spezialoperation, die nicht der Rede wert ist, aber mit dem nuklearen Armageddon droht man trotzdem alle 5 Minuten,
während einen Gedanken weiter, keine fünf Minuten von deiner Wohneinheit entfernt, Blumen niedergelegt wurden und Kerzen aufgestellt wurden für drei tote Frauen, ich kann das bezeugen, dass Hunger und Krankheiten grassieren, statt eine schöne Runde des Flanierens, um die Fünfe mal gerade sein ein zu lassen, sagen wir in Rudolfsheim-Fünfhaus/15. Wiener Gemeindebezirk. Da wurden Flyer in Umlauf gebracht, in denen gerade heraus, in der "Presse" steht unumwunden und öffentlich, zum Mord an dem Sprecher der israelischen Armee Arye Sharuz Shalicar aufgerufen wird.„Wanted“. Dieses Wort steht auf einem Flyer, auf dem das Bild des israelischen Armeesprechers Arye Sharuz Shalicar zu sehen ist. In der Zeile unter „Wanted“ steht: „Tot und nur tot. Auf gar keinen Fall lebend.“ Danach folgen übelste antisemitische Beschimpfungen.
Arye Sharuz Shalicar ist ein besonderes Feindbild von radikalen Kräften in Österreich geworden. Also von den Kräften, die im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas auf der Seite der Palästinenser stehen und ihrem Protest auch mit Drohungen Ausdruck verleihen wollen. Der Grund dürfte sein, dass Shalicar nicht nur der Sprecher, sondern auch das Gesicht der israelischen Armee geworden ist – nicht zuletzt durch einige ORF-Auftritte.
Scheiße, dachte ich mir nach dem ich den Artikel gelesen hatte. Der Mann kann Israel nicht mehr Richtung Mitteleuropa verlassen. Den würde man wohl auf offener Straße umbringen. Wer? Na der eine oder andere Muslim oder die eine oder andere Muslima. Ich kann da nix für. Die enthaupten ja sogar Lehrer wie in Frankreich Samuel Paty, der in seinem Unterricht zum Thema Meinungsfreiheit Karikaturen des Propheten Mohammed gezeigt hatte Dies führte zu Kontroversen und schließlich zu seiner Ermordung. Wie es dazu kam? Die 13-jährige Schülerin Z., die im Unterricht Patys in ihrer Klasse am 6. Oktober aufgrund Krankheit fehlte, berichtete ihrem Vater Brahim C. von Patys Unterrichtsstunde. Brahim C. verbreitete daraufhin ab dem Abend des 7. Oktober in sozialen Netzwerken, Paty habe die islamischen Schüler aufgefordert, die Hand zu heben, das Klassenzimmer zu verlassen und dann ungeachtet des Bilderverbots im Islam das Bild eines Nackten gezeigt, das den Propheten darstelle. Brahim C. wurde bei seiner Kampagne von Abdelhakim Sefrioui unterstützt, einem seit Ende der 1980er-Jahre in der Pariser Region aktiven, den Sicherheitsbehörden bekannten Islamisten. Dieser veröffentlichte am 11. Oktober ein hetzerisches Video gegen Paty in den sozialen Medien.Den Ermittlungen zufolge ließ sich der islamistisch motivierte Täter Abdulach Abujesidowitsch Ansorow am 16. Oktober 2020, dem letzten Schultag vor den zweiwöchigen Herbstferien, von einem Freund per Auto von seinem Wohnort in Évreux nach Conflans-Sainte-Honorine bringen und am frühen Nachmittag in der Nähe der Schule, an der Samuel Paty unterrichtete, absetzen. Quelle: Wikipedia.
Was macht dieser versorgte Vater eigentlich heute. Und wie geht es der Tochter? Über die Familie Höß. Das Auge ist ein blinder Fleck. Ingebrigitt Höß war die Tochter des Auschwitz-Kommandanten. Lange verdrängte sie, dass sie auf dem Gelände des Konzentrationslagers aufgewachsen war. Wie konnte sie den Rauch der Krematorien übersehen? Die Sommer in Auschwitz sind herrlich. Im Garten blühen Rosen und Flieder. Die Himbeeren sind reif, die Erdbeeren süß, und über der Gartenmauer puffen die Wolken der Dampfloks in den blauen Himmel. Monströses Familienidyll am Rande der Todesfabrik. So rekonstruiert der britische Regisseur Jonathan Glazer das Leben von Familie Höß in »The Zone of Interest.... Quelle: Spiegel Nr. 09/2024. Das war jetzt ein bisschen unfein.
Man stelle sich vor Arye Sharuz Shalica, der für viele Muslime und Linkslinksgedachte, das Gesicht der radikal Bösen verkörpert, wird in Paris, Berlin, Wien, Amsterdam oder Molenbeek beim Flanieren gefilmt oder fotografiert. Das ist dann wie ein Steckbrief von einst, der aber viral geht. Und wie der viral gehen würde. Und was dann abgeht muss man sich nicht im Detail vorstellen. Nach Budapest kann der Mann noch fahren oder Warschau. Prag geht auch. Kärnten eher nicht. Da lebte eine Zeitlang ein Asylwerber aus Afghanistan, bis der Heimweh bekam. Dazu hätte ich noch Text.
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Hier gibt es derweil weiterhin „sozialen und wirtschaftlichen Druck auf Transnistrien, der den europäischen Prinzipien und Ansätzen zum Schutz der Menschenrechte und des freien Handels direkt widerspricht“, so die von Wadim Krasnoselski initiierte Erklärung, seines Zeichens Präsident des international nicht anerkannten Gebildes. Transnistrien kritisiert damit die „Wirtschaftsblockade“ durch Moldau, die verhindere, dass Medikamente und medizinische Ausrüstung in das Gebiet gelangten. Die Wirtschaft leide weiters unter neuen Zöllen von moldauischer Seite. Der „Außenminister“ des Gebiets, Vitalij Ignatijew, erklärte, man hoffe auf diplomatische Unterstützung durch den Verbündeten Russland. Das Moskauer Außenministerium verlautete, dass der Schutz der Bürger Transnistriens „Priorität“ habe. Der Kreml äußerste sich zunächst nicht zu den Vorgängen. Quelle: Die "Presse".
Das war jetzt ein kurzer Reiseführer durch die aktuelle Weltlage, die an Brisanz noch einen drauflegte. Der französische Präsident Emmanuel(a) Macron - ich bin für jede Sünde zu haben verbal Hauptsache alle reden über mich, hat die Möglichkeit der Entsendung westlicher Bodentruppen in den Ukraine-Krieg ins Spiel gebrach. Während eines Gipfels von mehr als 20 Staatschefs am Montag, den 26. Februar 2024, in Paris schloss er diese Option nicht aus. Im weiteren Verlauf des Krieges könne man aber laut Macron „nichts ausschließen“. Das Ziel müsse sein, einen Sieg Russlands zu verhindern. Was er aber weiterhin ausschließt sind reichlich französische Waffenlieferungen an die Ukraine. Wer hat es naturgemäß nicht gebrauch. Die Frankfurter Rundschau titelt: Nato-Soldaten in der Ukraine? „Macron jongliert mit Idee eines Großkriegs“. Eben erst hatte der lange einflussreiche Außenpolitikexperte Sergei Karaganow die Überlegungen von einem präventiven Atomschlag gegen ein Ziel in Europa wiederholt, um den Westen zu stoppen. Mit seiner Drohung am Donnerstag verfolgte Putin wohl hauptsächlich das Kalkül, die europäische Unterstützung für die Ukraine weiter zu schwächen. Zugleich war es ein Signal ans heimische Publikum. Russlands Krieg gegen die Ukraine wird diesem als Kampf gegen die westliche Dominanz verkauft, bei dem es um nichts anderes als um den Fortbestand der Eigenständigkeit Russlands gehe. Von Kupjansk über Awdijiwka bis Robotine: Russland greift an der ganzen Front an, und die Frühlingsoffensive kommt erst Kiew kann die Front bei Awdijiwka nicht stabilisieren und wird auch an anderen Abschnitten stetig zurückgedrängt. Russlands Überlegenheit an Waffen und Soldaten wächst. Das nagt an der Moral der Ukrainer.
Jetzt reden alle darüber und schreiben darüber und mutmaßen. Und die "Presse" schreibt: Kinder wie die Zeit sich sputet. Gestern ging Der Schizophrenist als junger Kerl ins Bett und heute wachte er als alter Sack auf. Und was ist mit dem was Dazwischen liegt? Das ist eine berechtigte Frage. Monyer: Das Gehirn schaltet ungenutzte Synapsen ab, also die Verbindungsstellen zwischen zwei Nervenzellen im Gehirn. Die Information fließt nicht mehr von einer Zelle zur anderen. Und was einmal weg ist, ist weg. Für das Gehirn gilt: Use it or lose it. Zwar kann das Gehirn neue Synapsen bilden, aber mit zunehmendem Alter immer schwieriger.
So einer bin ich auch. Alt, schwierig, deswegen sehr viel Fassade, abgeschalten, ungenützt und verkümmert. Use it or lose it. Ich habe eher gelost. Und wie. Soy un perdedor. I′m a loser baby, so why don't you kill me? ©️ Beck. Muss nicht sein antwortet der Wortmacher. Guck die Russen. Die bringen sogar die ganz feinen Menschen in der Ukraine um. Und die Hamas sogar jene Israelinnen die kranke oder verletzte Palästinenser mit dem Auto in ein israelisches Krankenhaus chauffierten. Israelis, die sich für den Frieden stark machten, für ein gütiges Auskommen zwischen den beiden Kulturen. Einfach niedergemetzelt und ausgelöscht. Falls sie sich fragen wie es aktuell aussieht:
Von einer Politik der Apartheid hatte der israelische Filmemacher Yuval Abraham bei der Berlinale-Gala am Samstag gesprochen, nachdem er mit seinem palästinensischen Kollegen Basel Adra für den Film „No Other Land“ ausgezeichnet worden ist. Abraham wurde heftig kritisiert und schildert nun, dass er Morddrohungen erhalten habe. Er sei von einem „rechtsgerichteten israelischen Mob“ aufgesucht und bedroht worden, schreibt er auf X: „Dies geschah, nachdem israelische Medien und deutsche Politiker meine Berlinale-Preisrede, in der ich die Gleichberechtigung von Israelis und Palästinensern, einen Waffenstillstand und ein Ende der Apartheid forderte, absurderweise als ‚antisemitisch‘ bezeichneten.“ Abraham wirft Deutschen vor, den Begriff zu missbrauchen, „auch um Israelis wie mich zum Schweigen zu bringen, die einen Waffenstillstand unterstützen, der das Töten in Gaza beendet und die Freilassung der israelischen Geiseln ermöglicht“.
Scheiße. Der Mann kann sich wiederum in Israel nicht mehr überall frei bewegen. Ja kann man derzeit den überhaupt nix richtig machen. Und dazu soll man(N) sich dann eine eigene Meinung bilden. Use it or lose it. Ich frag mal die KI, was die dazu sagt. Mein Copilot macht Vorschläge für drei Tage in Wien, die alle darauf hinauslaufen, das Öffnungszeiten und Eintrittspreise variieren können, daher ist es immer eine gute Idee, diese im Voraus zu überprüfen. Mein Wien, in der kalten Jahreszeit, in mir eingesperrt, zwischen dem Donaukreuzschifffahrtterminal am Handelskai und der Unterführung hinter dem Friedrich Engels Platz, wo die Trinker nur noch sehr selten zusammenstehen, kennt der Reiseführer nicht. Die KI weiß nix von dem Mann mit dem Bier in der Hand, dessen Parkinson immer schlimmer wird. Versuch mal mit Parkinson Bier aus einer Dose zu trinken. Kein schöner Anblick, wie man einst sagte. Mein Co(2) weiß auch nicht wo der Obdachlose letztes Jahr ermordet wurde am Treppelweg. Der Mann war gebürtiger Ungar. Eine Mordserie die im Übrigen geklärt werden konnte. Ein 17-Jährigen benötigte ein "Ventil" für seine Aggressionen. Doch was ist das Motiv des Teenagers, im nächtlichen Wien Schlafende mit einem 23,5 Zentimeter langen Stilett-Messer zu attackieren? "Es gibt nicht den einen Auslöser", meint Winkler, der Jugendliche habe mehrere Probleme gehabt, die sich im Winter zugespitzt hätten. Seine Eltern ließen sich scheiden, als er noch klein war, ständige Streitereien sollen den Heranwachsenden belastet haben, sagt auch der von einem Elternteil engagierte Wahlverteidiger Manfred Arbacher-Stöger im STANDARD-Gespräch.
Seit er 16 wurde, konsumierte der Verdächtige illegale Rauschmittel – zunächst sogenannte "Partydrogen" wie Ecstasy, dann aber auch Kokain und Heroin in größeren Mengen. Im Februar brach er die Schule ab, die Streitigkeiten mit der Mutter, einer Staatsbediensteten, bei der er in in Wien-Ottakring lebte, nahmen zu. "Er hat geschildert, dass er ein Ventil für seine Aggressionen gesucht hat und von Wut, Unruhe und Traurigkeit getrieben gewesen sei", verrät Kriminalist Winkler.
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Also mir fällt zu Ventil umgehend Rad ein. Auto geht natürlich auch oder einfach nur Schlauch. Aber von einem Ventil zu einem 23,5 Zentimeter langen Stilett-Messer und kill die Obdachlosen oder drei Frauen in einem Massageclub gleich bei mir um die Ecke, mit dem Radl ist man in 1 1/2 Minuten dort. Das bringe ich nicht. Das fehlt mir die Phantasie. Dabei bin ein wahrer Meister im Abschweifen, oft assoziativ, rennen die Gedanken, auf und davon und ich hechelnd hinterher. Eigentlich kann ich nichts anderes als Abschweifen. Abschweifen von was? Eine berechtige Frage. Mein Co hat also keinen blassen Schimmer von dem schäbigen Puff, in dem drei asiatische Frauen letzte Woche in Fetzen geschnitten wurden in der Engerthstraße, von einem Afghanen der Heimweh hatte. Ich war wie gesagt vor Ort und habe ein Foto gemacht. Der Ort hat jetzt eine Dringlichkeit. Brutal. Total schmähstad stand ich nur so vor der Auslage, bevor ich auf die Donauinsel abbog. Wo ich mir die drei jungen Frauen lächelnd vorstellen wollte. Aber das ging nicht. Die Frauen wurden ja im Grunde "übertötet". Frauenring ruft zu „Schreitag“ auf. Nach einer Reihe von Femiziden hat der Frauenring gemeinsam mit anderen Organisationen zum landesweiten „Schreitag“ gegen Frauenmorde aufgerufen. Der wortwörtliche Aufschrei in Trauerkleidung soll an diesem Freitag am Wiener Minoritenplatz und an anderen Orten in Österreich von zehn bis elf Uhr stattfinden. Der Protest soll die Trauer über die getöteten Frauen zum Ausdruck bringen. Quelle: Wie Der Schrei von Munch. Nur in echt.
Einen Besuch der U6-Station Jägerstraße empfiehlt mein KI generierter Reiseführer auch nicht. Da hatten ein paar Macheten-Algerier jagt auf einen anderen Algier gemacht. Der Grund für die Gewalttat. Angeblich was Politisches. Das zurückführt bis ins die frühen 1990-Jahre, als die ersten freien nationalen Wahlen seit der Unabhängigkeit Algeriens von Frankreich, von der Militärregierung wieder einkassiert wurden, weil die islamistische Islamische Heilsfront (FIS) einen erdrutschartigen Sieg eingefahren hatte wie einst die Hamas in Gaza. Die Demokratie. Manchmal erscheint sie einen so naiv wie ein wohl behütetes Kind. So eines bin ich nicht. Aber noch bin ich. Ich habe ja nix anderes als das ewige Kind. Und das schmiedet noch immer Fluchtpläne. Aus denen dann eh nix wird. Aber Hauptsache es wird noch geschmiedet, das heiße Eisen, das kalte Herz der Finsteris. Wenn du aus dieser auf die Welt blickst aus dem Weltall denkst du dir was für ein wunderschöner Planet diese 🌎 doch ist. Und dann frisst der Rabe wieder den Rasen. Schrecklich.
Als das Militär putschte und damit die Machtübernahme der Islamisten verhinderte. Was ich verstehen kann. Algerien ist nicht wie die Bronx rund um den Friedrich Engels Platz. Scheiße. Jetzt klinge ich schon wieder wie die FPÖ zu handeln gedenkt, sobald die an der Macht sein wird. Nee, die wähle ich nicht. Egal was ich hier so raushaue an alltäglichen Rassismus. Das Parlament wurde aufgelöst, in Österreich einst vom Dollfuß, der nannte das dann Selbstauflösung. Ist ein Synonym für Selbstverbrennung, wie letzten ein US-Soldat. Falls sie mir nicht folgen wollen ins Alleinige.
Am 25. Februar 2024 beging Aaron Bushnell, ein 25-jähriger Soldat der US-Luftwaffe, vor dem Eingangstor der israelischen Botschaft in Washington, D.C. eine Selbstverbrennung. Bevor er sich selbst anzündete, erklärte Bushnell, er protestiere gegen „das, was die Menschen in Palästina durch ihre Kolonisatoren erlebt haben“ und erklärte, dass er „sich nicht länger am Völkermord beteiligen werde“, bevor er sich mit einer brennbaren Flüssigkeit übergoss und sich selbst in Brand setzte. Während er brannte, rief Bushnell wiederholt “Free Palestine!” (deutsch: „Freies Palästina“ oder „Befreit Palästina!“), während ein Polizist eine Waffe auf ihn richtete und örtliche Rettungsdienste vor Ort eintrafen. Der Vorfall wurde live auf Twitch übertragen. Die Polizei von D.C. bestätigte Bushnells Tod am folgenden Tag1. Bushnells Tat war die zweite Selbstverbrennung aus Protest gegen die Unterstützung der Vereinigten Staaten für Israel.
Der Vorfall wurde live auf Twitch übertragen. So ist das heute. Heute ist alles live. Nur halt nicht echte Erfahrungen. Heute ist das echte der Bildschirm. Mit dem Echten wollen wir "Unmittelbaren" nix mehr zu tun haben. Wir inszenieren uns nur noch. Aber authentisch spottet der Wortmacher. Nur die Nachgereichten setzen sich der Welt wirklich noch aus, wie einst in Algerien, als Wahlen und die Verfassung ausgesetzt wurden wie ein streunender Hund. Eine Verfassung ist auch nicht in Stein gemeißelt. Ich hätte da einige Beispiele. ©️ Putin. Russland ist einzig mein Verfasstheit. Russland tanzt nach meiner Pfeife. Tanz Marie tanz - eh nur für mich und dich Kassandra.
Bing: Cassandra - Gedicht.
Natürlich:
Cassandra, Tochter von Priamos, Königin der Nacht,
Von Apollo gesegnet mit der Gabe der Einsicht.
Doch verflucht, nie gehört, ihre Warnungen verachtet,
In den Wind gesprochen, ihre Worte verkrachtet.
Also natürlich ist bei dir mal gar nix. Ah sie meinen das Gedicht “Cassandra” von Robinson Jeffers. Hier ist es:
Cassandra
Die verrückte Frau mit den starrenden Augen und den langen weißen Fingern
Eingehakt in den Steinen der Mauer,
Das sturmgepeitschte Haar und der kreischende Mund: spielt es eine Rolle, Cassandra,
Ob die Leute glauben
An deine bittere Quelle? Wahrhaftig, die Menschen hassen die Wahrheit, sie würden lieber
Einem Tiger auf der Straße begegnen.
Deshalb süßen die Dichter ihre Wahrheit mit Lügen; aber die Religion -
Händler und politische Männer
Gießen aus dem Fass, neue Lügen auf die alten, und werden für ihre freundliche
Weisheit gelobt. Arme Hündin, sei weise.
Nein: du wirst immer noch in einer Ecke ein Stück Wahrheit murmeln, zu Männern
Und Göttern ekelhaft - du und ich, Cassandra.
Arme Hündin, sei weise.
Nein: du wirst immer noch in einer Ecke ein Stück Wahrheit murmeln, zu Männern
Und Göttern ekelhaft. Heute ist alles live oder es ist gar nicht in den Sozialen Medien die mir längsten Stecker gezogen haben. Ich mache nur noch hier.
Am 4. März 1992 wurde die „Islamische Heilsfront“ verboten. Algerien stürzte ins Chaos. Franst bis zur U6-Station Jägerstraße in Wien aus, weil radikale militante Gruppen sich von der FIS abspalteten. Mit Anschlägen versuchten sie, das Land zu destabilisieren, ihr Ziel: Ein islamischer Staat, in dem die Scharia über allem stehen würde. Religiöse Fanatiker verübten mehr als zwei Dutzend grausame Massaker in algerischen Dörfern mit teilweise hunderten Toten. Was so ein Grauen mit den Menschen macht. In der Regel nicht sensibler frag mal unsere Vorfahren. Die hatten keinen Kopf für den Holocaust. Die machten aus ihrem Herzen auch keine Jauchengrube. Dem Albert Speer haben hinten hinaus wieder tausende die letzte Ehre erwiesen.
Die Journalistin Rania Ozaki berichtete 1997 aus dem Örtchen Raïs südlich von Algier.
„Ich habe mehr als ein Dutzend Lastwagen vom Zivilschutz und Krankenwagen gesehen. Sie luden die Körper der ermordeten Frauen, Kinder und Männer ab. Ich konnte nicht mitzählen. Die Leichenhalle hat nicht ausgereicht. Die Särge reichten nicht, die Bahren reichten nicht. Dann haben sie Planen auf dem Boden ausgelegt und darauf einen Körper neben dem anderen abgelegt. Selbst die Planen reichten nicht aus. Zwei Stunden war ich vor Ort, und immer noch haben sie Körper abgeladen.“ Quelle: Deutschlandfunk.
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Vor Putin seiner 18m2-Garage in der sich die Toten um ein paar Krümel Mitgefühl streiten. Gestern wollte der Putin in seiner Rede zu Nation die vielen Toten dahingehend ausinflationieren, indem russische Frauen wieder mehr Kinder bekommen. Nur wer bitte soll die vielen Witwen jetzt . Wie sollen diese Frauen Kinder bekommen in echt, wenn ihre toten Männer zuweilen von den Füchsen gefressen werden oder halt von Vögel. Bei der moralischen Leitethik die der russische Massenmörder Putin propagiert sind diese Frauen ja unberührbar. Stell dir vor die wird von einem wie mir schwanger. In Russland muss es ja inzwischen einen eklatanten Überschuss an Frauen geben. Die Geschlechterverteilung in Russland beträgt 86,7 Männer pro 100 Frauen. Das bedeutet, dass es etwa 46,8% Männer und 53,2% Frauen gibt. Dieses Ungleichgewicht ist zum Teil auf die höhere Lebenserwartung von Frauen zurückzuführen. Und im Krieg geht es mit der Lebenserwartung von Männer sowieso rapide nach unten. Gestern noch jung und voller Tatendrang und heute drängen sich deine Verwandten schon um deinen Sarg.
Genau an diesem Punkt sind wir wieder. Das die Särge nicht reichen und die Bahren nicht reichen und die Planen auch zu wenig sind in Gaza und der Ukraine. Die werden ja auch für die Notunterkünfte gebraucht. Kinder wie die Zeit vergeht. Und nix hat sich geändert. Angeblich war es nur ein harmloser Streit unter Drogendealern der in der U6-Jägerstraße eskalierte. Aber man weiß ja nie. Siehe auch die nach Europa ausgelagerten Konflikte unter Eritreern. Aus Eritrea geflüchtet, in Deutschland bedroht. Zehntausende Eritreer haben ihre Heimat wegen des brutalen Regimes von Diktator Afwerki verlassen. Doch auch hier werden sie erpresst. Die Ausschreitungen in Gießen zeigen: Die Behörden sind offenbar überfordert.
Als der Konflikt zwischen Regimegegnern und -anhängern eskalierte. Und es am 01.07.2023 in Gießen am Rande eines eritreischen Festivals zu gewaltsamen Ausschreitungen kam. Laut Polizeiberichten wurden 26 Polizisten verletzt und 131 Menschen in Gewahrsam genommen. Auf Social Media kursieren Bilder von jungen Männern, die Rauchbomben und Steine schmeißen, während in einer Festhalle Regierungsvertreter aus Eritrea Sekt trinken. Das zeigen Videos, die später auf Twitter veröffentlicht wurden. Seit Jahren veranstalten Regimeanhänger dieses Festival, die Proteste der Regimegegner werden immer heftiger. Es ist ein Konflikt, der sich zugespitzt hat – und in Gießen offen ausbricht.
Wer mit Mehari durchs Bahnhofsviertel spaziert, erfährt, hinter welchen Eingängen sich welche Kirchengemeinde trifft, in welchen Hinterhöfen Injera, das ostafrikanische gesäuerte Fladenbrot, verkauft wird, wo man im Hinterzimmer am Finanzamt vorbei Geld nach Eritrea überweisen kann – und welche Geschäfte den Regierungsanhängern gehören. Mehari sagt, es gebe nur wenige eritreisches Geschäfte hier, die nicht von ihnen betrieben würden. Obwohl seine Familie eher regierungskritisch ist, versucht er sich aus den Kämpfen rauszuhalten. Spricht man mit Oppositionellen, hört man immer wieder, das Bahnhofsviertel sei kein sicherer Ort. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.
Der Artikel ist ziemlich lang und mein Werk so verdammt kurz das es nicht fragt ob diese Konflikte aus unter Syrern ausbrechen werden oder unter Afghanen. So kurz wie eben meine Wege in der kalten Jahreszeit. Aber von wirklich kalt keine Rede sein. So einen Februar hatten wir noch nie. So warm. Trotzdem gehe ich nur noch selten die großen Runde bis zum Mexikoplatz rauf, vorbei beim Pfandl (Pfandleiher), und dann wieder runter ins Taborviertel durch die Blumauergasse und dann wieder zurück in die Bronx über die Czerningasse. Der Stolperstein befindet sich in der Czerningasse 12. Der Stolperstein wurde am 5. Mai 2013 verlegt und ist den Personen Ida Handl, Karl Handl, Charlotte Mogany und Ibolya Schwarzmann gewidmet. Durch die Blumauergasse gehe ich auch. An der Hausnummer 20 vorbei. Da wurden Juden gesammelt, um sie gesammelt zu vernichten.
Was sag ich da. Die ganze Leopoldstadt war traditionell ein Bezirk, in dem viele jüdische WienerInnen lebten. Vor der Machtergreifung durch die Nazis stammte mehr als 40 Prozent der Bevölkerung aus jüdischen Familien. Der Name „Mazzesinsel“ zeugt davon. Es gab ein blühendes jüdisches Leben hier, eine Reihe von jüdischen Bühnen, Kaffeehäuser, jüdische Schulen, Synagogen und Bethäuser. Alleine im Karmeliterviertel bildeten 180 verschiedene Vereine ein Netzwerk, das alle Bereiche des Lebens umfasste.
30.000 Menschen die hier gelebt haben, sind deportiert und ermordet worden. Diese Zahl beinhaltet auch die Menschen, die gezwungen wurden, ihre Wohnungen in anderen Wiener Bezirken, in Niederösterreich und dem Burgenland zu verlassen und sich hier in Sammelwohnungen einzufinden. Quelle: https://steinedererinnerung.net/wp-content/uploads/2-Broschu%CC%88re-5.pdf
Ich gehe schon ein wenig unrund. Mein Gehen ist ästhetisch kein Großer Wurf und du als Lebensabschnittspartner kein großer Fang. Nicht mal für eine Russin aus Inguschetien. Die zwar keinen Anschluss an das Gasnetz hat, aber dafür einen toten Ehemann zu beklagen und einen schwer traumatisierten Bruder, der andauernd eine Handgranate bei sich trägt. ©️ Der Wortmacher. Hier fängt ein Text neu an und dort reißt Selbiger wieder ratzfatz ab. Selbst am 29.02.2024, an einen Donnerstag in einem Schaltjahr. Ein Tag mehr um andere auszulöschen. Ein Tag mehr um diese Welt dem Erdboden gleichzumachen. Aber das stimmt nicht. Siehe das Wort "Bombentrichter". Diese Vertiefungen können unterschiedlich groß, tief und langlebig sein, abhängig von der Stärke der Bombe, der Bodenart und der Bodenfeuchtigkeit. Mit der Zeit können sich in Bombentrichtern ökologisch wertvolle Kleinbiotope entwickeln. Na bitte. Da soll noch einer sagen ich kann nicht auch optimistisch. Wenngleich bei mir in diesen Trichtern die Malaria ausbricht oder das Denguefieber. Die Welt im Fieberwahn.
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Deswegen fahre ich lieber mit dem Radl. Wie immer von allem weg, auf und davon, und komme doch nie an, an einem Ort, wo dich niemand von jenen findet oder mit Gleichgültig behandelt, die wie eingemauert im Mittelpunkt ihrer Welt stehen und dich dann um sich kreisen lassen wie ein paar tote Planeten. Die dir keinen Platz lassen, keinen Raum, wo du echt sein kannst oder wenigstens ungezwungen, und manchmal sogar noch darüber hinaus a bisserl zu euphorisch, bisserl zu goschert, a bissl zu unvernünftig. Dann rasieren dich die Apologeten der kleinstbürgerlichen Matrix ohne Schaum. Ich sag's mal gerade heraus. Ich komme mit Narzissten nicht zurecht. Die sind nix für Menschen ohne Portfolio. Scheiße sind die auf dauern lähmend. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Die lähmen einen wie die Scharia eine ganze Gesellschaften lähmen kann. Siehe auch Ägypten und den Sieg der dortigen Muslimbrüder bei Präsidentschaftswahlen im Jahr 2012 durch Mohammed Mursi. Als die Muslimbrüder, die auf die Scharia stehen wie ich auf Frauen, die nix dagegen haben, wenn du gestehst, scheiße haben Sie Figur, feierten auch einen historischen Wahlsieg. Heute feiern sie nicht mehr. Von Anbeginn hatte die Armee Mursis Politik hintertrieben, doch erwiesen sich die Islamisten auch als unfähig, den politischen Wandel konstruktiv zu gestalten und Ägypten durch die wirtschaftlichen Turbulenzen zu steuern.
Durch ihr autoritäres und ausgrenzendes Verhalten brachten sie die anderen Parteien rasch gegen sich auf. Scheiße. Wer bitte soll sich für die Muslimbrüder in Ägypten interessieren, wenn du nicht die FPÖ oder die AfD wählst. «In Brüssel tummeln sich die Islamisten: Vom Jihadisten, der Verbindungen ins Drogenmilieu hat, bis zum ‹soften› Muslimbruder, der im Europaviertel verkehrt». Die französische Anthropologin Florence Bergeaud-Blackler forscht seit Jahrzehnten in den islamistischen Parallelgesellschaften Belgiens und Frankreichs. Jetzt hat sie ein Buch über die Muslimbrüder geschrieben – und erhält Todesdrohungen.
Das Milieu, das die Sozialwissenschafterin Florence Bergeaud-Blackler erforscht, mag Diskretion. Kaum jemand bekennt sich öffentlich zur Muslimbruderschaft, jener radikal-islamischen Bewegung, die Ende der 1920er Jahre in Ägypten gegründet wurde, um die Kolonialherren zu vertreiben. Doch die «Frères» (Brüder), wie man sie in Frankreich und Belgien nennt, sind in Europa sehr aktiv. Imame, die der Ideologie der Muslimbruderschaft nahestehen, rufen Muslime zur Desintegration auf, und sie hetzen gegen Juden und Ungläubige.
Mit ihrer marokkanischstämmigen Kollegin Fadila Maaroufi hat Florence Bergeaud-Blackler die islamischen Parallelgesellschaften untersucht, die in den letzten Jahren in Frankreich und Belgien entstanden sind. Damit hat sich die 58-jährige Forscherin des staatlichen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) viele Feinde gemacht. Seit sie im Januar ihr Buch «Le frérisme et ses réseaux» (der Frérismus und seine Netzwerke) veröffentlicht hat, erhält sie massive Drohungen. Denn sie zeigt auf, welche Strategien die «Frères» verfolgen, wie sie junge Frauen indoktrinieren und Städte wie Brüssel verändern. Quelle: "NZZ".
Ich kann da nix für ehrlich. Es gibt fast zu jedem Schlagwort einen Artikel oder gleich eine ganze Flut.
Florence Bergeaud-Blackler:
Den Terrorismus nimmt man zwar ernst, aber man fällt auf all jene Frères herein, die mit legalen Mitteln kämpfen. Sie tragen Anzüge und bunte Hijabs und geben der angeblich islamophoben Gesellschaft in Europa die Schuld am Terrorismus. Aus ihrer Sicht haben sich die Europäer an ihre Auslegung des Islam anzupassen und nicht umgekehrt. Die Bevölkerung soll sich an ihre fundamentalistischen Normen gewöhnen, von Ess- und Beziehungsvorschriften bis zum Kopftuch. Im Gegensatz zu den Fréro-Salafisten geben sich diese Frères friedfertig, sie reden von Freiheit, Dialog und Diversity. Das macht sie als Partner attraktiv, besonders seit den Attentaten von 2015. Die Frères sagten damals: «Wir sind gegen Jihadismus, wir hindern junge Leute daran, sich dem IS anzuschliessen. Deshalb brauchen wir finanzielle Mittel.»
Die EU hat gerade ein Projekt gegen «gegenderte Islamophobie» mit über 250 000 Euro unterstützt, in das zahlreiche Organisationen aus dem Umfeld der Muslimbruderschaft involviert sind, unter anderem aus Belgien. Ergebnis dieses Projekts ist ein Leitfaden für Medien, wie sie über muslimische Frauen zu berichten haben. Auch der Europarat unterstützt Kampagnen gegen «Islamophobie», hinter denen Organisationen wie die fréristische Femyso oder die antirassistische Enar stehen, welche den Diskurs der Muslimbruderschaft verbreiten.
NZZ: Der Hijab ist kürzlich auch im Jugendkanal der deutschen Fernsehsender ARD und ZDF als Symbol der Freiheit, des Feminismus und des Antirassismus beworben worden. Wundert Sie das?
Belgien. Ein seltsames Land. Hier die Flandern dort die Wallonen und zwischendrin hocken die Muslimbrüder und reiben sich die Hände. Scheiße sind diese Europäer verblödet. Die hat der Wohlstand total weich gekocht. Scheiße sind die naiv checken gar nichts. Also mich wundert kaum noch was. Vielleicht ist das der richtige Moment an ein Wunder zu glauben, statt die Finger in eine klaffende Wunde zu stecken.
Die Muslimbrüder genau. Brüderlein fein - Brüderlein fein, musst mir ja nicht böse sein. Man denke nur an die Vordenker auf die sich die Frères beziehen, Yusuf al-Karadawi, Hasan al-Banna, Said Qutb und so weiter.
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Scheiße. Jetzt wird es persönlich. Eben hat mir der Goadfather einen Zeitungsauschnitt gesimst. Groß aus der lokalen Zeitung. Sein ökonomisch höchst erfolgreicher Erstsohn zeiht sich zurück vom Geschäft. Der war in der Szene sogar ein ganz Großer. Einer der das Milieu geprägt hat. Sein Konzept von Dingsdada wird sogar als bahnbrechend beschrieben. Wie meines. Ich gedenke ja weiterhin ein ganz besonderes Wahrzeichen zu sprengen. Vielleicht kann ich damit auch mein Mindsetting aufsprengen. Und die Verhältnisse. Ich simste natürlich zurück. Natürlich nix Despektierliches. Ganz im Gegenteil. Sein Erstsohn ist ein Gewinner, selfmade Mann. Tolle Lebensleistung. Meinen aufrichtigen Respekt hat er. Der hat aus seinem Leben was gemacht. Brutal. Nicht wie in meinem Fall, da hat das Leben aus mir was gemacht. Und das ist eine Verschlusssache. Aber der Sonntag wird trotzdem hart für mich. Da komme ich nur von der Donauinsel. Oder ich sitze vor der Glotze und gucke die ganze Woche über Fußball. Am Sonntag kommt Goadfather sein Stolz dann über mich. Der wird regelrecht über mich herfallen. Und wie der kommen wird. Und der ist eine spurbreit toxisch, weil dem Goadfather aktiv nicht bewusst ist, dass in seinem Stolz für seinen Erstsohn immer auch eine große Prise Enttäuschung wegen mir drin steckt. Was er natürlich entschieden in Abrede stellen würde. Mein Nichts schwingt immer mit. So sin Kleinstbürger halt von einst. Deswegen schickt er mir mit dem Zeitungsausschnitt auch eine versteckte Botschaft. Eine, die sich nicht um die Wahrheit schert. Der Goadfather hat keine Erinnerung mehr an die Treibjagt in Um2 ihren Garten. Der kann sich nicht mehr daran erinnern dass er mich einst noch erschlagen wollte. Eh wegen der Um2. Die mich stundenlang einen abgebrochenen Holzzahn eines Rechen suchen ließ in ihrem Garten. Nix für die Zarten. Egal. Als junger Mann dufte ich dann trotzdem nur noch in den Keller, obschon ich stundenlang suchte und suchte. Vielleicht ist es das was ich in den Mittelgängen der Discounter zu finden hoffe. Den abgebrochenen Zahn des Holzrechens. Aber selbst da sollte ich mir die Schuhe ausziehen, während die Nachbarin ihre Schuhen nie ausziehen musste. Der Sonntag wird hart.
Natürlich sage ich nicht irgendwann angepisst: Aber mit deinem Erstsohn hast du auch keine Mühlviertler Hasenjagt nachgestellt. Genaugenommen hast du so gut wie gar nichts gemacht. Du hast dich doch scheiden lassen als der noch ganz klein war. Dafür hast du das dann kompensiert und mit mir mir so einiges gemacht. Besser du hättest dich nicht eingebracht. So kann ich nicht sprechen. Der Goadfather meint es auch gut mit mir. Den Sonntag schaffe ich schon, auch wenn ich danach völlig geschafft bin und aufgebraucht wie das revolutionäre Potential des arabischen Frühlings. Auf den folgte ja umgehend der Winter. Also die Repression und auf die folgte die Resignation und die geht irgendwann in Gleichgültigkeit über. Die russische Mehrheit trägt zwar die, wie Putin sagt, „Spezialoperation“ mit, doch sie ist ermüdet von den Entbehrungen, die diese mit sich bringt, und wendet sich in ihrer Gleichgültigkeit von der Realität ab. Was heißt hier von der Realität abgewendet. Ist doch nicht ihre Realität jene in der Ukraine. Nicht mal jene der russischen Soldaten.
Nach einem Jahr waren sie, die Muslimbrüder in Ägypten also entzaubert, und ihr Ruf als volksnahe und integre Kraft war dahin wie meine wirklich guten Tage auf und davon sind. Als das Militär sich zum Putsch entschloss, war die Muslimbruderschaft isoliert. Heute ist sie in Ägypten als Terrororganisation verboten. Ihre Strukturen sind zerschlagen, ihr Vermögen konfisziert, ihre Führung gespalten, und viele ihrer Anhänger sind in Haft, im Exil oder tot. Quelle: "NZZ".
Und die Hamas - der aktuelle Stand ist noch immer - da hamas - Der Islamische Jihad - die ebenfalls den Muslimbrüder zugerechnet werden sind in Ägypten ungefähr so willkommen wie ich zeitlebens im Mindsetting der Um2. Schreib ich gestern. Heute hat mich wieder der Goadfather verbannt. Über 30 000 Tote in Gaza. Und dann stolpert er über die Leiche seines Nachbarn: Motaz Azaiza gibt 18 Millionen Followern auf Instagram Einblick in den Gaza-Krieg.
Der Mann ist zurzeit der vielleicht meistgefragte Gesprächspartner aus Gaza, doch er mag eigentlich nicht mehr reden. «Wenn ich länger spreche, habe ich das Gefühl, dass mich etwas erwürgt», sagt Motaz Azaiza und zeigt auf seine Kehle. Sein leerer Blick verrät, wie sehr es ihn quält, von den 107 Tagen zu erzählen, die er seit Kriegsbeginn in Gaza erlebte.
Der 25-Jährige, der den Küstenstreifen Ende Januar verlassen konnte und sich seither im katarischen Doha aufhält, fühlt sich aber verpflichtet zu reden. Vom Tod und von der Zerstörung, die er mit seiner Kamera und seinem Telefon dokumentiert hat. Von den Bildern der Kinder, die neben den Leichensäcken ihrer getöteten Eltern kauern. Davon, wie er einmal stolperte und beim Blick auf den Boden realisierte, dass dort in den Trümmern der leblose Körper seines Nachbarn lag.
18,5 Millionen Menschen folgen Motaz Azaiza auf Instagram, mehr als dem amerikanischen Präsidenten. Junge Menschen halten an Demonstrationen neben Palästina-Flaggen Bilder von Azaiza in die Höhe. Er ist ein Held für viele, die den Massenmedien vorwerfen, das Leid der Palästinenser zu wenig abzubilden.
Eine Kindheit voller Kriege. Quelle: "NZZ". Bezeichnend finde ich den Satz in dieser Reportage: "Sein Bein heilte, die Gewalt ging weiter." Immer weiter geht die Gewalt - geht sie, bis zum äußersten, wie der Jimmy eigentlich auch. Der ja zum 🌈 ging und dann als Jasmin wiederkehrte, schlecht rasiert aber mit sich im Reinen. Der Mensch der gegen sein zugeschriebenes wie auch biologisches Geschlecht aufbegehrt befindet sich eigentlich in der Revolte gegen sich selbst. Gegen die Verhältnisse natürlich auch. Aber doch in erster Linie gegen seinen eigenen Körper. Da ist ja eine Revolution im Gang. Eine die es in dieser Form und Radikalität noch nie gab. Schwer zu sagen ob sie wie jede Revolution auch ihre Opfer fordert. Dafür langt mein Wissen nicht. Was ich alles nicht weiß und was ich alles nicht kann. Brutal.
Das letzte Bild, das er auf Instagram vor dem Krieg veröffentlichte, war eine Drohnenaufnahme von der Stadt Gaza. Das war am 6. Oktober. Am Tag danach metzelte die Hamas bei ihrem Angriff 1200 Menschen in Israel nieder und verschleppte über 200 Personen als Geiseln in den Gazastreifen.
In einem Video am 12. Oktober schaut er verzweifelt in die Kamera, filmt Blutspuren am Boden – 15 Angehörige seiner Familie wurden an diesem Tag Opfer von israelischen Luftangriffen, darunter seine Tante und Cousins.
Am 14. Oktober veröffentlichte er ein Video von sich auf dem Beifahrersitz einer Ambulanz mit einem toten Kleinkind im Arm. Er schrieb dazu, Menschen hätten ihm das Baby durchs Fenster gestreckt. So ging es weiter, 107 Tage lang.
Auch auf Instagram. https://www.instagram.com/p/CzEpuZ1M8mU/?utm_source=ig_embed&ig_rid=7720f3c1-f681-4397-b9a7-e17ce506a1bf Gefällt Gefällt 1.132.347 Mal.
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Also mit solchen Bildern kannst du keinen Krieg beenden. Mit solchen Bilder kannst du nur einen Krieg führen. Israel hat den Bilder-Krieg in den Sozialen Medien gegen die Hamas längst verloren. Warum? Na weil es weltweit geschätzte 1,9 Mrd. Muslime gibt und nur 16,7++ Millionen Juden. Auf die Frage wie viele Antisemiten es weltweit gibt bekam ich von den KI-Programmen keine konkrete Antwort. Doch ich hätte da was: Laut einer weltweiten Studie der Anti-Defamation League (ADL Global 100) hängen in einigen Ländern erhebliche Teile der Bevölkerung antisemitischen Einstellungen an. In der Türkei sind es 69 Prozent, in Ägypten 75 Prozent und in Jordanien 81 Prozent. Quelle Bing. Sogar aus der "Presse" abgekupfert. Und ich Depp habe für den Artikel bezahlt. Was die Folge ist: Na das der Kurier wieder Journalist:innen abbaut wie der verfluchte Körper im Alter. Der baut ja Muskeln ab wie die SIGMA niemals ihre ganze Verbindlichkeiten. Aber unter der Hand heißt es hier: Trifft eh keine Armen. Was geht mich die Julius Bär Privatbank in der Schweiz an. Aber die Hypobank in Vorarlberg soll mit 130 Millionen Euro investiert sein. Kinder die die Zeit vergeht. Gestern noch Immobilienmogul und heute wieder Schulabbrecher.
Frankreich haben bereits 150.000 Juden den Rücken gekehrt. Wohin die Auswandern. Na nach Israel. Wo sollen sie sonst hin. Nach Neuseeland? Wenngleich viele Juden laut dem dortigen Punktsystem entsprechend qualifiziert wären für eine Einwanderung. Wie das Österreich so läuft? Na hier dürfen alle mal ran. Hier dürfen sich alle frei ausleben.
In einem auf Instagram veröffentlichten Video spricht die in Dubai lebende Achmaoui ihre Follower direkt an. "Hallo Deutschland. Kurze Politikstunde, weil deine Berichterstattung so einseitig ist. Israel besetzt Palästina seit 1948 und wenn ihr ernsthaft denkt, dass das friedlich passiert ist, Pustekuchen. Weißt Du, wie man das nennt? Apartheid", so die junge Frau. Mehr als eine halbe Million Follower hat sie. Mehr als 100.000-mal kriegt das Video ein Like. Dass es nie einen Staat Palästina gab oder Juden schon immer in der Region gelebt haben, verschweigt die Influencerin. Der Krieg im Nahen Osten setzt sich ungebremst in sozialen Medien fort. Vor allem auf TikTok und Instagram gibt es unzählige Posts, Videos, Infotafeln. Geschichten über das Leid der Palästinenser, über radikale jüdische Siedler oder die rechtsreligiöse israelische Regierung bekommen besonders viel Zustimmung.
Gust hat Hashtags auf den Plattformen TikTok und Instagram verglichen. Bei Instagram gebe es zum Hashtag "freepalestine" 5,6 Millionen Beiträge, beim Hashtag "freeisrael" jedoch lediglich 22.300 Beiträge, so Gust. 132.000 Beiträge gebe es beim Hashtag "Israelunderattack".
Genauso gravierend ist demnach der Unterschied bei TikTok. Beiträge und Videos mit dem Hashtag "Freepalestine" wurden 23,1 Milliarden mal gesehen. Wenn man Hashtags mit Rechtschreibfehlern wie "Freepalestin" oder mit Flaggen dazurechne, käme man auf "etwa 29 Milliarden Aufrufe" mit "Pro-Palestine-Content". "Pro-Israel-Content" habe "bei gleicher Rechenart inklusive Varianten etwa 211 Millionen Aufrufe", so Gust. Quelle.br.de
Und dann heißen diese Dinger auch noch Smartphones. Die sind wie das Papier auf dem einst "Der Stürmer" gedruckt wurde.
Wie der Artikel in der "NZZ" weitergeht, ohne wirklich von der Stelle zu kommen, wie die Verhandlungen zwischen Israel und Der Hamas. Obschon es spätestens dieses Wochenende eine Einigung geben soll im Geiseldrama-Deal. Auch wegen dem Ding damit den LKWs. Wahrscheinlich vermutete die israelische Armee unter einem LKW einen Tunnel der Hamas, spottet der Wortmacher.
Er und andere lokale Reporter, die unter Beschuss und prekären Bedingungen arbeiten, können aber nicht das ganze Bild des Krieges zeigen: Sie wissen, dass die Hamas auf Kritik oft mit Schikane und Gewalt reagiert. In der Vergangenheit seien unliebsame Journalisten verhaftet worden, schrieb etwa Amnesty International, festgenommene Demonstranten berichteten von Misshandlungen. So sind die Rolle der Hamas, die sich in zivilen Einrichtungen verschanzt, und der wachsende Missmut, den Menschen aus Gaza in privaten Gesprächen ansprechen, kaum je Thema in der Berichterstattung vor Ort.
Trotz seiner Reichweite hat Azaiza nicht das Gefühl, viel erreicht zu haben: «Es hat sich nichts verändert», sagt er, «der Genozid in Gaza geht weiter» – wie viele Menschen, die sich für die Palästinenser einsetzen, bezeichnet er den Krieg als Völkermord, was Israel vehement zurückweist.
Ständig erreichen Azaiza neue Nachrichten über getötete Freunde. Er sagt, ihm werde psychologische Hilfe angeboten, doch es sei nicht die richtige Zeit dafür. Er müsse weitermachen, bis es einen Waffenstillstand gebe. Sein Volk wolle in Frieden und Freiheit leben. Quelle: "NZZ/Ende". Sicherlich. Die Wege zufrieden und Freiheit sind halt hier mit Leichen gepflastert.
Scheiße. Sowas ist mir auch noch nie passiert. Ich jage da auf Willhaben.at einem Schnäppchen hinterher. Da kann ich nichts für. Das sind die Spätschäden durch das jahrelange Zocken. Sportwetten & Backgammon. Neuronal ist da einiges ins Rutschen geraten. Jetzt jage ich statt Quoten oder einen Pasch halt irgendwelchen Krempl hinterher. Meistens jage ich nur und kaufe nichts. Aber mein Trainingshosen-Verschleiß ist enorm. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." ©️ Karl Lagerfeld.
Ich guckte auf Google-Maps nach dem Weg. Ich gab meine Heimadresse ein. Aber nie das Original. Immer eine falsche Hausnummer. Und in den Zielort gab ich kopiert ein. "Chronist des Kriegs" statt eine Straße im 17.Bezirk. So weit ist es also schon gekommen im dritten Jahr Krieg um die Freiheit der Ukraine die zusehends in die Defensive gerät nachdem sie von ihren Unterstützer-Länder des Westens mehr oder minder zu einem Angriff gedrängt wurden. Der nichts gebracht hat außer Leid und Verluste und die Erkenntnis. Die im Westen. Hüte dich vor deren salbungsvolle Worte. Deren Münder sind voll mit hehren Botschaften, aber deren Waffenlager sind so gut wie leer und den Republikanern im Kapitol geht das Schicksal der Ukraine am Arsch vorbei.
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Dazu hätte ich noch Text. Obschon Russland an fast allen Frontabschnitten die Initiative ergriffen haben soll. Am dramatischsten bleibt die Situation westlich von Awdijiwka. Die stark befestigte Stadt fiel am 17. Februar nach heftigen Kämpfen. Weil sie zu wenig Munition und Leute hatten, mussten die Ukrainer vor Russlands Übermacht weichen. Ukrainische Soldaten berichteten in sozialen Medien von chaotischen Zuständen. So mussten sie Hals über Kopf in der Dunkelheit ihre Stellungen räumen und buchstäblich im russischen Granatenhagel flüchten. Zahlreiche Verwundete blieben zurück. Einige von ihnen meldeten sich auf Nachrichtendiensten wie Instagram sowie WhatsApp bei ihren Familien und Freunden. Wurden diese Verwundeten dann von den Füchsen gefressen oder zeigten sich die Russen gnädig? ©️ Der Gnadenschuss. Der hat wieder Konjunktur.
Die Initiative. Also ich war gestern auch initiativ und kurz ergriffen. Selbst der Wortmacher ging in sich und die Bildmacherin machte mal nix. Und ich schämte mich ein Spur weit ein Mann zu sein. Bevor weitete Männerblicke Frauen wieder häuten. In der ganzen Stadt Femizid-Kreuze aufstellen, überall dort, wo in Wien ein Frauenmord geschah: Diese Idee wälzte die Künstlerin Renate Bertlmann (81) voriges Jahr in der „Presse“. Scheiße. Wir sind eh schon mit Stolpersteinen gepflastert. Du verfluchter Bodenverbrauch.
Es gilt immer noch die Parabel vom Tod der Hausfrau, wie Karin Mack (84) sie 1975 in einer Folge von nur vier Fotos erzählte (s. Abb.): Zweimal bügelt sie Wäsche. Dann bügelt sie ihren Trauerschleier. Dann bahrt sie sich darin selbst auf dem Bügelbrett auf. Es gilt immer noch die Wut von Margot Pilz (88), die auf Fotos 1978 ihre Hände im Schoß zu Fäusten ballte. Es gilt auch Birgit Jürgenssens ikonisches Selbstporträt, eine Wange an eine Glasscheibe gepresst, mit panischem Blick auf den Betrachter – „Ich möchte hier raus!“ entziffert man auf der Trennwand. 1976 war das, Jürgenssen verstarb 2003.
Und zwischen Israel und der Hamas - da hamas noch immer - auch irgendwie wegen dem Islamischen Jihad, stehst die Zeit noch immer still. Obschon es im Hintergrund, in den dogmatischen, nee diplomatischen Verwerfungszonen, ein reger Austausch stattfinden soll zwischen...Genau das ist ist die Frage.
Jessas!
Endlich mal eine gute Nachricht. Chat GPT kann mich nicht kopieren. Die kann keinen Reiseführer durch meine Denke schreiben. Die macht nur das Fassaden-Wien, wo sich die Hochkultur dermaßen fadisiert und langweilt, das sie schon wieder Umsturzpläne wälzt. Walt auf der Balz. Lieber nicht. Metaphysische Langeweile führt ja irgendwann unweigerlich zum Krieg. Oder zu viel Corona-Isolation. Die hat den russischen Präsidenten total fertig gemacht. Jetzt macht er deswegen die Ukrainer:innen fertig. Jetzt haben die Russen auch noch Transnistrien angeleiert. Delegierte des abtrünnigen Gebiets bitten Moskau um Hilfe wegen „wirtschaftlichen Drucks“ durch die Republik Moldau. Seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges sind die Separatisten in Bedrängnis.
Darum wurde Moskau gebeten, und Moskau lässt sich nicht zweimal Bitten, „Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen“. Moldawien, eine militärische Großmacht. Ich sag's ihnen. Moldawien hat einen imperialen Willen, ausgeprägt wie mein Wille es ganz streng zu sehen und ganz genau zu nehmen und tierisch ernst, da die lieben Tiere bei uns nichts zu lachen haben in den Schlachthöfen. Weil die Strenge gibt es ohne Enge nicht. Und die kann einen die Luft zum Atmen nehmen. Irgendwann hechelst du dann nur noch jenen hinterher die die Ansage machen, jene die viel Freier sind inwendig, die noch freier Sprechen und Denken als sie ausatmen, weiterhin "Born to run", in einer Zeit, in der man(n) eh andauend mindestens so sehr wie fortwährend die eine App und dann wieder die andere App aktualisieren soll, weil es ein Update gibt oder eine neue Version, oder weiß der Teufel. Total bekloppt. Letztens die App der "NZZ". Bis da alles wieder rund lief, dauerte es seine Zeit. Nur geändert hat sich nix. Es wurde ja nur die App. Die wurde. Was weiß ich was die wurde. Ich frag mal die KI.
Fehlerbehebungen/Sicherheitsupdates - Mit Updates können Sicherheitslücken geschlossen werden, um die App vor Malware und Hackern zu schützen/Neue Funktionen/Verbesserung der Benutzererfahrung/Kompatibilität - Apps müssen oft aktualisiert werden, um mit den neuesten Versionen von Betriebssystemen kompatibel zu bleiben. Es ist wichtig, Apps regelmäßig zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie sicher und effizient funktionieren.
Sicherlich. Da klingt einleuchtend. Aber ich lese doch nur eine Zeitung oder ein Nachrichtenmagazin. Einst mit umblättern. In der Zeitung oder einem Magazin, in dem in der Ukraine kaum noch Munition steckt, steht dann dass Russland von Delegierten aus Transnistrien angeleiert wurde, abtrünnig als Provinz, wie ich als Mensch abhängig, selbst von Tabs. Die abzusetzen manchmal schlimmer sein soll als ein Heroinentzug. Steht so im Spiegel Nr.09/2024. Also bin ich auch ein Junkie wie der Rudi von der Donauinsel und der Angie, dem ich heute am 01.03.2024 was simsen werde. Nix Düsteres. Düster ist nur hier, wo das Grauen auch regelmäßig aktualisiert wird.
Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen. Israelische Armee schießt auf Menschenmenge – Berichte über Dutzende Tote. Die Uno warnt im Gazakrieg vor dem Hungertod Tausender Zivilisten. Nun ist die Lage eskaliert, als eine Menschenmenge auf Hilfsgüter wartete. Israelische Soldaten eröffneten das Feuer. Israelische Soldaten haben im Gazastreifen in eine Menschenmenge geschossen, die auf Hilfslieferungen wartete. Das bestätigte das israelische Militär der Tageszeitung »Haaretz«. Demnach hätten sich die Soldaten bedroht gefühlt, nachdem die Menschen Lastwagen umringt hatten.
Mehrere israelische Medien meldeten unter Berufung auf Armeekreise, ein Teil der Menge habe sich aus nicht genannter Ursache den Soldaten genähert, die die Einfuhr der Lkw koordinierten, und diese damit gefährdet. Demnach eröffnete das Militär deshalb das Feuer auf die Gruppe. Mehrere Medien meldeten unter Berufung auf die Armee zudem, dass bewaffnete Palästinenser auf einige der Lastwagen geschossen hätten. Das Militär habe zunächst Warnschüsse in die Luft abgegeben und auf die Beine derjenigen gefeuert, die sich den Soldaten trotzdem genähert hätten.
Ein Regierungssprecher nannte den Vorfall eine Tragödie. Quelle: spiegel.de Was soll ein Regierungssprecher auch sonst verlauten. Das ist pure Absicht war weil wir weiterhin nach Rache sinnen. Eh schon ziemlich von Sinnen und jenseits von Gut und Böse.
Im nördlichen Gazastreifen, der von Israel kontrolliert wird, sollen 104 Menschen getötet und über 700 in der Nähe von Lastwagen mit Hilfsgütern verletzt worden sein. Das meldete das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in Gaza. Das es dieses Gesundheitsministerium noch gibt. Wo ministert das ganz konkret? Das Gesundheitsministerium in Gaza kann nur eines. Tote zählen. Und die dann alle umgehend behördlich anerkennen. Die Behörde warf Israels Armee vor, die Menge angegriffen zu haben.
Israel widerspricht dieser Darstellung. Laut einer ersten Untersuchung der Streitkräfte wurde die große Mehrheit der Menschen nicht durch israelische Angriffe getötet, sondern überfahren oder totgetrampelt, wie die Zeitung «Times of Israel» berichtete. Anwohner hätten sich um vier Uhr morgens in der Nähe von Gaza um einfahrende Lastwagen mit Hilfsgütern gedrängt. Tausende seien zu den Fahrzeugen gerannt. «Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurden die Lastwagen gestürmt, und die Fahrer, Zivilisten aus Gaza, rasten in die Menschenmassen», sagte ein israelischer Regierungssprecher am Donnerstag. Ein von der israelischen Armee veröffentlichtes Video der Luftüberwachung scheint das zu bestätigen: Darauf ist zu sehen, wie sich Tausende Menschen um die LKW drängen und einige überfahren werden.
Unabhängig überprüfen lassen sich weder die Angaben der israelischen Armee noch jene der Gesundheitsbehörde in Gaza. Ein Anwohner namens Mahmud Ahmed sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass plötzlich Schüsse gefallen und Granaten abgefeuert worden seien, als die Menschen am frühen Donnerstagmorgen zu den Lastwagen gegangen seien. Quelle: "NZZ".
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Unabhängig kann man nur noch den Kopf schütteln, desillusioniert, resigniert. Resig-"nation" - oh du meine Heimat - verfremdete Heimat. Was folgt eigentlich auf Resignation in einer Negativspirale? Na die Gleichgültigkeit. Die Hoffnungslosigkeit ist ein Leichtgewicht. Die hat keine Substanz. Die haben ich übersprungen wie die Gedächtnisforscherin Hannah Monyer einst zwei Klassen. Monyer stammt aus Rumänien, sie gehörte dort zur deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen und kam 1975 nach Deutschland, weil sie unbedingt hier Medizin studieren wollte.
Monyer: Jemand, der in der digitalen Welt aufgewachsen ist, macht sich nicht mehr die Mühe, neues Wissen abzuspeichern, weil er davon ausgeht, es immer und überall abrufen zu können. Das assoziative Gedächtnis könnte deswegen leiden. Es ermöglicht uns, neue Informationen wegen ihrer Ähnlichkeit oder Verbindung mit bereits vorhandenem Wissen zu speichern und hervorzuholen. Wenn ich aber weniger Informationen gespeichert habe, kann ich weniger assoziieren. Erinnern ist nichts Passives, sondern ein aktiver Prozess, der stark abhängig ist von dem, was wir schon wissen. Wenn wir das Gedächtnis nicht auf Trab halten, wird es nach und nach verkümmern. Ich merke das auch: Wenn ich über ein Jahr lang kein Rumänisch rede, fällt es mir schwer, die Worte auszusprechen.
Genau so verhält es sich mit dem Frieden zwischen Israel und den Palästinensern. Wie, wir sollen im Frieden nebeneinander leben? Wohin mit den Traumata die wir uns seit Generationen gegenseitig zufügen? Sag wie geht das? Wir reden hier ja nicht von Mikroaggressionen. Wir reden hier von den ganz üblen Dingern. Ihr habt die Beckenknochen unserer Frauen wie Butterkekse zerbrochen, was sage ich zerbrochen, zerschmettert, so als ob die aus Glas wären klagt Israel. Ihr habt uns alles genommen klagt ganz Palästina. Das Land, die Väter, die Mütter, die Kinder, die Achtung, die Würde.
Und die Aussicht auf Besserung. Aber selbst dem Grauen geht irgendwann die Luft aus. Versprochen. Jeder Rausch verfliegt. Selbst der Gewaltrausch. Irgendwann kommt der Kater. Schwer zu sagen ob auf den auch eine Katharsis folgt.
Erste Reihe fußfrei denkt man sich. Hier ist Krieg und dort ist noch immer Krieg, und dort guck, da wird nur in die Beine geschossen, oder nur ganz speziell operiert, in einer Spezialoperation, die nicht der Rede wert ist, aber mit dem nuklearen Armageddon droht man trotzdem alle 5 Minuten,
während einen Gedanken weiter, keine fünf Minuten von deiner Wohneinheit entfernt, Blumen niedergelegt wurden und Kerzen aufgestellt wurden für drei tote Frauen, ich kann das bezeugen, dass Hunger und Krankheiten grassieren, statt eine schöne Runde des Flanierens, um die Fünfe mal gerade sein ein zu lassen, sagen wir in Rudolfsheim-Fünfhaus/15. Wiener Gemeindebezirk. Da wurden Flyer in Umlauf gebracht, in denen gerade heraus, in der "Presse" steht unumwunden und öffentlich, zum Mord an dem Sprecher der israelischen Armee Arye Sharuz Shalicar aufgerufen wird.„Wanted“. Dieses Wort steht auf einem Flyer, auf dem das Bild des israelischen Armeesprechers Arye Sharuz Shalicar zu sehen ist. In der Zeile unter „Wanted“ steht: „Tot und nur tot. Auf gar keinen Fall lebend.“ Danach folgen übelste antisemitische Beschimpfungen.
Arye Sharuz Shalicar ist ein besonderes Feindbild von radikalen Kräften in Österreich geworden. Also von den Kräften, die im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas auf der Seite der Palästinenser stehen und ihrem Protest auch mit Drohungen Ausdruck verleihen wollen. Der Grund dürfte sein, dass Shalicar nicht nur der Sprecher, sondern auch das Gesicht der israelischen Armee geworden ist – nicht zuletzt durch einige ORF-Auftritte.
Scheiße, dachte ich mir nach dem ich den Artikel gelesen hatte. Der Mann kann Israel nicht mehr Richtung Mitteleuropa verlassen. Den würde man wohl auf offener Straße umbringen. Wer? Na der eine oder andere Muslim oder die eine oder andere Muslima. Ich kann da nix für. Die enthaupten ja sogar Lehrer wie in Frankreich Samuel Paty, der in seinem Unterricht zum Thema Meinungsfreiheit Karikaturen des Propheten Mohammed gezeigt hatte Dies führte zu Kontroversen und schließlich zu seiner Ermordung. Wie es dazu kam? Die 13-jährige Schülerin Z., die im Unterricht Patys in ihrer Klasse am 6. Oktober aufgrund Krankheit fehlte, berichtete ihrem Vater Brahim C. von Patys Unterrichtsstunde. Brahim C. verbreitete daraufhin ab dem Abend des 7. Oktober in sozialen Netzwerken, Paty habe die islamischen Schüler aufgefordert, die Hand zu heben, das Klassenzimmer zu verlassen und dann ungeachtet des Bilderverbots im Islam das Bild eines Nackten gezeigt, das den Propheten darstelle. Brahim C. wurde bei seiner Kampagne von Abdelhakim Sefrioui unterstützt, einem seit Ende der 1980er-Jahre in der Pariser Region aktiven, den Sicherheitsbehörden bekannten Islamisten. Dieser veröffentlichte am 11. Oktober ein hetzerisches Video gegen Paty in den sozialen Medien.Den Ermittlungen zufolge ließ sich der islamistisch motivierte Täter Abdulach Abujesidowitsch Ansorow am 16. Oktober 2020, dem letzten Schultag vor den zweiwöchigen Herbstferien, von einem Freund per Auto von seinem Wohnort in Évreux nach Conflans-Sainte-Honorine bringen und am frühen Nachmittag in der Nähe der Schule, an der Samuel Paty unterrichtete, absetzen. Quelle: Wikipedia.
Was macht dieser versorgte Vater eigentlich heute. Und wie geht es der Tochter? Über die Familie Höß. Das Auge ist ein blinder Fleck. Ingebrigitt Höß war die Tochter des Auschwitz-Kommandanten. Lange verdrängte sie, dass sie auf dem Gelände des Konzentrationslagers aufgewachsen war. Wie konnte sie den Rauch der Krematorien übersehen? Die Sommer in Auschwitz sind herrlich. Im Garten blühen Rosen und Flieder. Die Himbeeren sind reif, die Erdbeeren süß, und über der Gartenmauer puffen die Wolken der Dampfloks in den blauen Himmel. Monströses Familienidyll am Rande der Todesfabrik. So rekonstruiert der britische Regisseur Jonathan Glazer das Leben von Familie Höß in »The Zone of Interest.... Quelle: Spiegel Nr. 09/2024. Das war jetzt ein bisschen unfein.
Man stelle sich vor Arye Sharuz Shalica, der für viele Muslime und Linkslinksgedachte, das Gesicht der radikal Bösen verkörpert, wird in Paris, Berlin, Wien, Amsterdam oder Molenbeek beim Flanieren gefilmt oder fotografiert. Das ist dann wie ein Steckbrief von einst, der aber viral geht. Und wie der viral gehen würde. Und was dann abgeht muss man sich nicht im Detail vorstellen. Nach Budapest kann der Mann noch fahren oder Warschau. Prag geht auch. Kärnten eher nicht. Da lebte eine Zeitlang ein Asylwerber aus Afghanistan, bis der Heimweh bekam. Dazu hätte ich noch Text.
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Hier gibt es derweil weiterhin „sozialen und wirtschaftlichen Druck auf Transnistrien, der den europäischen Prinzipien und Ansätzen zum Schutz der Menschenrechte und des freien Handels direkt widerspricht“, so die von Wadim Krasnoselski initiierte Erklärung, seines Zeichens Präsident des international nicht anerkannten Gebildes. Transnistrien kritisiert damit die „Wirtschaftsblockade“ durch Moldau, die verhindere, dass Medikamente und medizinische Ausrüstung in das Gebiet gelangten. Die Wirtschaft leide weiters unter neuen Zöllen von moldauischer Seite. Der „Außenminister“ des Gebiets, Vitalij Ignatijew, erklärte, man hoffe auf diplomatische Unterstützung durch den Verbündeten Russland. Das Moskauer Außenministerium verlautete, dass der Schutz der Bürger Transnistriens „Priorität“ habe. Der Kreml äußerste sich zunächst nicht zu den Vorgängen. Quelle: Die "Presse".
Das war jetzt ein kurzer Reiseführer durch die aktuelle Weltlage, die an Brisanz noch einen drauflegte. Der französische Präsident Emmanuel(a) Macron - ich bin für jede Sünde zu haben verbal Hauptsache alle reden über mich, hat die Möglichkeit der Entsendung westlicher Bodentruppen in den Ukraine-Krieg ins Spiel gebrach. Während eines Gipfels von mehr als 20 Staatschefs am Montag, den 26. Februar 2024, in Paris schloss er diese Option nicht aus. Im weiteren Verlauf des Krieges könne man aber laut Macron „nichts ausschließen“. Das Ziel müsse sein, einen Sieg Russlands zu verhindern. Was er aber weiterhin ausschließt sind reichlich französische Waffenlieferungen an die Ukraine. Wer hat es naturgemäß nicht gebrauch. Die Frankfurter Rundschau titelt: Nato-Soldaten in der Ukraine? „Macron jongliert mit Idee eines Großkriegs“. Eben erst hatte der lange einflussreiche Außenpolitikexperte Sergei Karaganow die Überlegungen von einem präventiven Atomschlag gegen ein Ziel in Europa wiederholt, um den Westen zu stoppen. Mit seiner Drohung am Donnerstag verfolgte Putin wohl hauptsächlich das Kalkül, die europäische Unterstützung für die Ukraine weiter zu schwächen. Zugleich war es ein Signal ans heimische Publikum. Russlands Krieg gegen die Ukraine wird diesem als Kampf gegen die westliche Dominanz verkauft, bei dem es um nichts anderes als um den Fortbestand der Eigenständigkeit Russlands gehe. Von Kupjansk über Awdijiwka bis Robotine: Russland greift an der ganzen Front an, und die Frühlingsoffensive kommt erst Kiew kann die Front bei Awdijiwka nicht stabilisieren und wird auch an anderen Abschnitten stetig zurückgedrängt. Russlands Überlegenheit an Waffen und Soldaten wächst. Das nagt an der Moral der Ukrainer.
Jetzt reden alle darüber und schreiben darüber und mutmaßen. Und die "Presse" schreibt: Kinder wie die Zeit sich sputet. Gestern ging Der Schizophrenist als junger Kerl ins Bett und heute wachte er als alter Sack auf. Und was ist mit dem was Dazwischen liegt? Das ist eine berechtigte Frage. Monyer: Das Gehirn schaltet ungenutzte Synapsen ab, also die Verbindungsstellen zwischen zwei Nervenzellen im Gehirn. Die Information fließt nicht mehr von einer Zelle zur anderen. Und was einmal weg ist, ist weg. Für das Gehirn gilt: Use it or lose it. Zwar kann das Gehirn neue Synapsen bilden, aber mit zunehmendem Alter immer schwieriger.
So einer bin ich auch. Alt, schwierig, deswegen sehr viel Fassade, abgeschalten, ungenützt und verkümmert. Use it or lose it. Ich habe eher gelost. Und wie. Soy un perdedor. I′m a loser baby, so why don't you kill me? ©️ Beck. Muss nicht sein antwortet der Wortmacher. Guck die Russen. Die bringen sogar die ganz feinen Menschen in der Ukraine um. Und die Hamas sogar jene Israelinnen die kranke oder verletzte Palästinenser mit dem Auto in ein israelisches Krankenhaus chauffierten. Israelis, die sich für den Frieden stark machten, für ein gütiges Auskommen zwischen den beiden Kulturen. Einfach niedergemetzelt und ausgelöscht. Falls sie sich fragen wie es aktuell aussieht:
Von einer Politik der Apartheid hatte der israelische Filmemacher Yuval Abraham bei der Berlinale-Gala am Samstag gesprochen, nachdem er mit seinem palästinensischen Kollegen Basel Adra für den Film „No Other Land“ ausgezeichnet worden ist. Abraham wurde heftig kritisiert und schildert nun, dass er Morddrohungen erhalten habe. Er sei von einem „rechtsgerichteten israelischen Mob“ aufgesucht und bedroht worden, schreibt er auf X: „Dies geschah, nachdem israelische Medien und deutsche Politiker meine Berlinale-Preisrede, in der ich die Gleichberechtigung von Israelis und Palästinensern, einen Waffenstillstand und ein Ende der Apartheid forderte, absurderweise als ‚antisemitisch‘ bezeichneten.“ Abraham wirft Deutschen vor, den Begriff zu missbrauchen, „auch um Israelis wie mich zum Schweigen zu bringen, die einen Waffenstillstand unterstützen, der das Töten in Gaza beendet und die Freilassung der israelischen Geiseln ermöglicht“.
Scheiße. Der Mann kann sich wiederum in Israel nicht mehr überall frei bewegen. Ja kann man derzeit den überhaupt nix richtig machen. Und dazu soll man(N) sich dann eine eigene Meinung bilden. Use it or lose it. Ich frag mal die KI, was die dazu sagt. Mein Copilot macht Vorschläge für drei Tage in Wien, die alle darauf hinauslaufen, das Öffnungszeiten und Eintrittspreise variieren können, daher ist es immer eine gute Idee, diese im Voraus zu überprüfen. Mein Wien, in der kalten Jahreszeit, in mir eingesperrt, zwischen dem Donaukreuzschifffahrtterminal am Handelskai und der Unterführung hinter dem Friedrich Engels Platz, wo die Trinker nur noch sehr selten zusammenstehen, kennt der Reiseführer nicht. Die KI weiß nix von dem Mann mit dem Bier in der Hand, dessen Parkinson immer schlimmer wird. Versuch mal mit Parkinson Bier aus einer Dose zu trinken. Kein schöner Anblick, wie man einst sagte. Mein Co(2) weiß auch nicht wo der Obdachlose letztes Jahr ermordet wurde am Treppelweg. Der Mann war gebürtiger Ungar. Eine Mordserie die im Übrigen geklärt werden konnte. Ein 17-Jährigen benötigte ein "Ventil" für seine Aggressionen. Doch was ist das Motiv des Teenagers, im nächtlichen Wien Schlafende mit einem 23,5 Zentimeter langen Stilett-Messer zu attackieren? "Es gibt nicht den einen Auslöser", meint Winkler, der Jugendliche habe mehrere Probleme gehabt, die sich im Winter zugespitzt hätten. Seine Eltern ließen sich scheiden, als er noch klein war, ständige Streitereien sollen den Heranwachsenden belastet haben, sagt auch der von einem Elternteil engagierte Wahlverteidiger Manfred Arbacher-Stöger im STANDARD-Gespräch.
Seit er 16 wurde, konsumierte der Verdächtige illegale Rauschmittel – zunächst sogenannte "Partydrogen" wie Ecstasy, dann aber auch Kokain und Heroin in größeren Mengen. Im Februar brach er die Schule ab, die Streitigkeiten mit der Mutter, einer Staatsbediensteten, bei der er in in Wien-Ottakring lebte, nahmen zu. "Er hat geschildert, dass er ein Ventil für seine Aggressionen gesucht hat und von Wut, Unruhe und Traurigkeit getrieben gewesen sei", verrät Kriminalist Winkler.
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Also mir fällt zu Ventil umgehend Rad ein. Auto geht natürlich auch oder einfach nur Schlauch. Aber von einem Ventil zu einem 23,5 Zentimeter langen Stilett-Messer und kill die Obdachlosen oder drei Frauen in einem Massageclub gleich bei mir um die Ecke, mit dem Radl ist man in 1 1/2 Minuten dort. Das bringe ich nicht. Das fehlt mir die Phantasie. Dabei bin ein wahrer Meister im Abschweifen, oft assoziativ, rennen die Gedanken, auf und davon und ich hechelnd hinterher. Eigentlich kann ich nichts anderes als Abschweifen. Abschweifen von was? Eine berechtige Frage. Mein Co hat also keinen blassen Schimmer von dem schäbigen Puff, in dem drei asiatische Frauen letzte Woche in Fetzen geschnitten wurden in der Engerthstraße, von einem Afghanen der Heimweh hatte. Ich war wie gesagt vor Ort und habe ein Foto gemacht. Der Ort hat jetzt eine Dringlichkeit. Brutal. Total schmähstad stand ich nur so vor der Auslage, bevor ich auf die Donauinsel abbog. Wo ich mir die drei jungen Frauen lächelnd vorstellen wollte. Aber das ging nicht. Die Frauen wurden ja im Grunde "übertötet". Frauenring ruft zu „Schreitag“ auf. Nach einer Reihe von Femiziden hat der Frauenring gemeinsam mit anderen Organisationen zum landesweiten „Schreitag“ gegen Frauenmorde aufgerufen. Der wortwörtliche Aufschrei in Trauerkleidung soll an diesem Freitag am Wiener Minoritenplatz und an anderen Orten in Österreich von zehn bis elf Uhr stattfinden. Der Protest soll die Trauer über die getöteten Frauen zum Ausdruck bringen. Quelle: Wie Der Schrei von Munch. Nur in echt.
Einen Besuch der U6-Station Jägerstraße empfiehlt mein KI generierter Reiseführer auch nicht. Da hatten ein paar Macheten-Algerier jagt auf einen anderen Algier gemacht. Der Grund für die Gewalttat. Angeblich was Politisches. Das zurückführt bis ins die frühen 1990-Jahre, als die ersten freien nationalen Wahlen seit der Unabhängigkeit Algeriens von Frankreich, von der Militärregierung wieder einkassiert wurden, weil die islamistische Islamische Heilsfront (FIS) einen erdrutschartigen Sieg eingefahren hatte wie einst die Hamas in Gaza. Die Demokratie. Manchmal erscheint sie einen so naiv wie ein wohl behütetes Kind. So eines bin ich nicht. Aber noch bin ich. Ich habe ja nix anderes als das ewige Kind. Und das schmiedet noch immer Fluchtpläne. Aus denen dann eh nix wird. Aber Hauptsache es wird noch geschmiedet, das heiße Eisen, das kalte Herz der Finsteris. Wenn du aus dieser auf die Welt blickst aus dem Weltall denkst du dir was für ein wunderschöner Planet diese 🌎 doch ist. Und dann frisst der Rabe wieder den Rasen. Schrecklich.
Als das Militär putschte und damit die Machtübernahme der Islamisten verhinderte. Was ich verstehen kann. Algerien ist nicht wie die Bronx rund um den Friedrich Engels Platz. Scheiße. Jetzt klinge ich schon wieder wie die FPÖ zu handeln gedenkt, sobald die an der Macht sein wird. Nee, die wähle ich nicht. Egal was ich hier so raushaue an alltäglichen Rassismus. Das Parlament wurde aufgelöst, in Österreich einst vom Dollfuß, der nannte das dann Selbstauflösung. Ist ein Synonym für Selbstverbrennung, wie letzten ein US-Soldat. Falls sie mir nicht folgen wollen ins Alleinige.
Am 25. Februar 2024 beging Aaron Bushnell, ein 25-jähriger Soldat der US-Luftwaffe, vor dem Eingangstor der israelischen Botschaft in Washington, D.C. eine Selbstverbrennung. Bevor er sich selbst anzündete, erklärte Bushnell, er protestiere gegen „das, was die Menschen in Palästina durch ihre Kolonisatoren erlebt haben“ und erklärte, dass er „sich nicht länger am Völkermord beteiligen werde“, bevor er sich mit einer brennbaren Flüssigkeit übergoss und sich selbst in Brand setzte. Während er brannte, rief Bushnell wiederholt “Free Palestine!” (deutsch: „Freies Palästina“ oder „Befreit Palästina!“), während ein Polizist eine Waffe auf ihn richtete und örtliche Rettungsdienste vor Ort eintrafen. Der Vorfall wurde live auf Twitch übertragen. Die Polizei von D.C. bestätigte Bushnells Tod am folgenden Tag1. Bushnells Tat war die zweite Selbstverbrennung aus Protest gegen die Unterstützung der Vereinigten Staaten für Israel.
Der Vorfall wurde live auf Twitch übertragen. So ist das heute. Heute ist alles live. Nur halt nicht echte Erfahrungen. Heute ist das echte der Bildschirm. Mit dem Echten wollen wir "Unmittelbaren" nix mehr zu tun haben. Wir inszenieren uns nur noch. Aber authentisch spottet der Wortmacher. Nur die Nachgereichten setzen sich der Welt wirklich noch aus, wie einst in Algerien, als Wahlen und die Verfassung ausgesetzt wurden wie ein streunender Hund. Eine Verfassung ist auch nicht in Stein gemeißelt. Ich hätte da einige Beispiele. ©️ Putin. Russland ist einzig mein Verfasstheit. Russland tanzt nach meiner Pfeife. Tanz Marie tanz - eh nur für mich und dich Kassandra.
Bing: Cassandra - Gedicht.
Natürlich:
Cassandra, Tochter von Priamos, Königin der Nacht,
Von Apollo gesegnet mit der Gabe der Einsicht.
Doch verflucht, nie gehört, ihre Warnungen verachtet,
In den Wind gesprochen, ihre Worte verkrachtet.
Also natürlich ist bei dir mal gar nix. Ah sie meinen das Gedicht “Cassandra” von Robinson Jeffers. Hier ist es:
Cassandra
Die verrückte Frau mit den starrenden Augen und den langen weißen Fingern
Eingehakt in den Steinen der Mauer,
Das sturmgepeitschte Haar und der kreischende Mund: spielt es eine Rolle, Cassandra,
Ob die Leute glauben
An deine bittere Quelle? Wahrhaftig, die Menschen hassen die Wahrheit, sie würden lieber
Einem Tiger auf der Straße begegnen.
Deshalb süßen die Dichter ihre Wahrheit mit Lügen; aber die Religion -
Händler und politische Männer
Gießen aus dem Fass, neue Lügen auf die alten, und werden für ihre freundliche
Weisheit gelobt. Arme Hündin, sei weise.
Nein: du wirst immer noch in einer Ecke ein Stück Wahrheit murmeln, zu Männern
Und Göttern ekelhaft - du und ich, Cassandra.
Arme Hündin, sei weise.
Nein: du wirst immer noch in einer Ecke ein Stück Wahrheit murmeln, zu Männern
Und Göttern ekelhaft. Heute ist alles live oder es ist gar nicht in den Sozialen Medien die mir längsten Stecker gezogen haben. Ich mache nur noch hier.
Am 4. März 1992 wurde die „Islamische Heilsfront“ verboten. Algerien stürzte ins Chaos. Franst bis zur U6-Station Jägerstraße in Wien aus, weil radikale militante Gruppen sich von der FIS abspalteten. Mit Anschlägen versuchten sie, das Land zu destabilisieren, ihr Ziel: Ein islamischer Staat, in dem die Scharia über allem stehen würde. Religiöse Fanatiker verübten mehr als zwei Dutzend grausame Massaker in algerischen Dörfern mit teilweise hunderten Toten. Was so ein Grauen mit den Menschen macht. In der Regel nicht sensibler frag mal unsere Vorfahren. Die hatten keinen Kopf für den Holocaust. Die machten aus ihrem Herzen auch keine Jauchengrube. Dem Albert Speer haben hinten hinaus wieder tausende die letzte Ehre erwiesen.
Die Journalistin Rania Ozaki berichtete 1997 aus dem Örtchen Raïs südlich von Algier.
„Ich habe mehr als ein Dutzend Lastwagen vom Zivilschutz und Krankenwagen gesehen. Sie luden die Körper der ermordeten Frauen, Kinder und Männer ab. Ich konnte nicht mitzählen. Die Leichenhalle hat nicht ausgereicht. Die Särge reichten nicht, die Bahren reichten nicht. Dann haben sie Planen auf dem Boden ausgelegt und darauf einen Körper neben dem anderen abgelegt. Selbst die Planen reichten nicht aus. Zwei Stunden war ich vor Ort, und immer noch haben sie Körper abgeladen.“ Quelle: Deutschlandfunk.
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Vor Putin seiner 18m2-Garage in der sich die Toten um ein paar Krümel Mitgefühl streiten. Gestern wollte der Putin in seiner Rede zu Nation die vielen Toten dahingehend ausinflationieren, indem russische Frauen wieder mehr Kinder bekommen. Nur wer bitte soll die vielen Witwen jetzt . Wie sollen diese Frauen Kinder bekommen in echt, wenn ihre toten Männer zuweilen von den Füchsen gefressen werden oder halt von Vögel. Bei der moralischen Leitethik die der russische Massenmörder Putin propagiert sind diese Frauen ja unberührbar. Stell dir vor die wird von einem wie mir schwanger. In Russland muss es ja inzwischen einen eklatanten Überschuss an Frauen geben. Die Geschlechterverteilung in Russland beträgt 86,7 Männer pro 100 Frauen. Das bedeutet, dass es etwa 46,8% Männer und 53,2% Frauen gibt. Dieses Ungleichgewicht ist zum Teil auf die höhere Lebenserwartung von Frauen zurückzuführen. Und im Krieg geht es mit der Lebenserwartung von Männer sowieso rapide nach unten. Gestern noch jung und voller Tatendrang und heute drängen sich deine Verwandten schon um deinen Sarg.
Genau an diesem Punkt sind wir wieder. Das die Särge nicht reichen und die Bahren nicht reichen und die Planen auch zu wenig sind in Gaza und der Ukraine. Die werden ja auch für die Notunterkünfte gebraucht. Kinder wie die Zeit vergeht. Und nix hat sich geändert. Angeblich war es nur ein harmloser Streit unter Drogendealern der in der U6-Jägerstraße eskalierte. Aber man weiß ja nie. Siehe auch die nach Europa ausgelagerten Konflikte unter Eritreern. Aus Eritrea geflüchtet, in Deutschland bedroht. Zehntausende Eritreer haben ihre Heimat wegen des brutalen Regimes von Diktator Afwerki verlassen. Doch auch hier werden sie erpresst. Die Ausschreitungen in Gießen zeigen: Die Behörden sind offenbar überfordert.
Als der Konflikt zwischen Regimegegnern und -anhängern eskalierte. Und es am 01.07.2023 in Gießen am Rande eines eritreischen Festivals zu gewaltsamen Ausschreitungen kam. Laut Polizeiberichten wurden 26 Polizisten verletzt und 131 Menschen in Gewahrsam genommen. Auf Social Media kursieren Bilder von jungen Männern, die Rauchbomben und Steine schmeißen, während in einer Festhalle Regierungsvertreter aus Eritrea Sekt trinken. Das zeigen Videos, die später auf Twitter veröffentlicht wurden. Seit Jahren veranstalten Regimeanhänger dieses Festival, die Proteste der Regimegegner werden immer heftiger. Es ist ein Konflikt, der sich zugespitzt hat – und in Gießen offen ausbricht.
Wer mit Mehari durchs Bahnhofsviertel spaziert, erfährt, hinter welchen Eingängen sich welche Kirchengemeinde trifft, in welchen Hinterhöfen Injera, das ostafrikanische gesäuerte Fladenbrot, verkauft wird, wo man im Hinterzimmer am Finanzamt vorbei Geld nach Eritrea überweisen kann – und welche Geschäfte den Regierungsanhängern gehören. Mehari sagt, es gebe nur wenige eritreisches Geschäfte hier, die nicht von ihnen betrieben würden. Obwohl seine Familie eher regierungskritisch ist, versucht er sich aus den Kämpfen rauszuhalten. Spricht man mit Oppositionellen, hört man immer wieder, das Bahnhofsviertel sei kein sicherer Ort. Quelle: Spiegel Nr.29/2023.
Der Artikel ist ziemlich lang und mein Werk so verdammt kurz das es nicht fragt ob diese Konflikte aus unter Syrern ausbrechen werden oder unter Afghanen. So kurz wie eben meine Wege in der kalten Jahreszeit. Aber von wirklich kalt keine Rede sein. So einen Februar hatten wir noch nie. So warm. Trotzdem gehe ich nur noch selten die großen Runde bis zum Mexikoplatz rauf, vorbei beim Pfandl (Pfandleiher), und dann wieder runter ins Taborviertel durch die Blumauergasse und dann wieder zurück in die Bronx über die Czerningasse. Der Stolperstein befindet sich in der Czerningasse 12. Der Stolperstein wurde am 5. Mai 2013 verlegt und ist den Personen Ida Handl, Karl Handl, Charlotte Mogany und Ibolya Schwarzmann gewidmet. Durch die Blumauergasse gehe ich auch. An der Hausnummer 20 vorbei. Da wurden Juden gesammelt, um sie gesammelt zu vernichten.
Was sag ich da. Die ganze Leopoldstadt war traditionell ein Bezirk, in dem viele jüdische WienerInnen lebten. Vor der Machtergreifung durch die Nazis stammte mehr als 40 Prozent der Bevölkerung aus jüdischen Familien. Der Name „Mazzesinsel“ zeugt davon. Es gab ein blühendes jüdisches Leben hier, eine Reihe von jüdischen Bühnen, Kaffeehäuser, jüdische Schulen, Synagogen und Bethäuser. Alleine im Karmeliterviertel bildeten 180 verschiedene Vereine ein Netzwerk, das alle Bereiche des Lebens umfasste.
30.000 Menschen die hier gelebt haben, sind deportiert und ermordet worden. Diese Zahl beinhaltet auch die Menschen, die gezwungen wurden, ihre Wohnungen in anderen Wiener Bezirken, in Niederösterreich und dem Burgenland zu verlassen und sich hier in Sammelwohnungen einzufinden. Quelle: https://steinedererinnerung.net/wp-content/uploads/2-Broschu%CC%88re-5.pdf
Ich gehe schon ein wenig unrund. Mein Gehen ist ästhetisch kein Großer Wurf und du als Lebensabschnittspartner kein großer Fang. Nicht mal für eine Russin aus Inguschetien. Die zwar keinen Anschluss an das Gasnetz hat, aber dafür einen toten Ehemann zu beklagen und einen schwer traumatisierten Bruder, der andauernd eine Handgranate bei sich trägt. ©️ Der Wortmacher. Hier fängt ein Text neu an und dort reißt Selbiger wieder ratzfatz ab. Selbst am 29.02.2024, an einen Donnerstag in einem Schaltjahr. Ein Tag mehr um andere auszulöschen. Ein Tag mehr um diese Welt dem Erdboden gleichzumachen. Aber das stimmt nicht. Siehe das Wort "Bombentrichter". Diese Vertiefungen können unterschiedlich groß, tief und langlebig sein, abhängig von der Stärke der Bombe, der Bodenart und der Bodenfeuchtigkeit. Mit der Zeit können sich in Bombentrichtern ökologisch wertvolle Kleinbiotope entwickeln. Na bitte. Da soll noch einer sagen ich kann nicht auch optimistisch. Wenngleich bei mir in diesen Trichtern die Malaria ausbricht oder das Denguefieber. Die Welt im Fieberwahn.
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Deswegen fahre ich lieber mit dem Radl. Wie immer von allem weg, auf und davon, und komme doch nie an, an einem Ort, wo dich niemand von jenen findet oder mit Gleichgültig behandelt, die wie eingemauert im Mittelpunkt ihrer Welt stehen und dich dann um sich kreisen lassen wie ein paar tote Planeten. Die dir keinen Platz lassen, keinen Raum, wo du echt sein kannst oder wenigstens ungezwungen, und manchmal sogar noch darüber hinaus a bisserl zu euphorisch, bisserl zu goschert, a bissl zu unvernünftig. Dann rasieren dich die Apologeten der kleinstbürgerlichen Matrix ohne Schaum. Ich sag's mal gerade heraus. Ich komme mit Narzissten nicht zurecht. Die sind nix für Menschen ohne Portfolio. Scheiße sind die auf dauern lähmend. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Die lähmen einen wie die Scharia eine ganze Gesellschaften lähmen kann. Siehe auch Ägypten und den Sieg der dortigen Muslimbrüder bei Präsidentschaftswahlen im Jahr 2012 durch Mohammed Mursi. Als die Muslimbrüder, die auf die Scharia stehen wie ich auf Frauen, die nix dagegen haben, wenn du gestehst, scheiße haben Sie Figur, feierten auch einen historischen Wahlsieg. Heute feiern sie nicht mehr. Von Anbeginn hatte die Armee Mursis Politik hintertrieben, doch erwiesen sich die Islamisten auch als unfähig, den politischen Wandel konstruktiv zu gestalten und Ägypten durch die wirtschaftlichen Turbulenzen zu steuern.
Durch ihr autoritäres und ausgrenzendes Verhalten brachten sie die anderen Parteien rasch gegen sich auf. Scheiße. Wer bitte soll sich für die Muslimbrüder in Ägypten interessieren, wenn du nicht die FPÖ oder die AfD wählst. «In Brüssel tummeln sich die Islamisten: Vom Jihadisten, der Verbindungen ins Drogenmilieu hat, bis zum ‹soften› Muslimbruder, der im Europaviertel verkehrt». Die französische Anthropologin Florence Bergeaud-Blackler forscht seit Jahrzehnten in den islamistischen Parallelgesellschaften Belgiens und Frankreichs. Jetzt hat sie ein Buch über die Muslimbrüder geschrieben – und erhält Todesdrohungen.
Das Milieu, das die Sozialwissenschafterin Florence Bergeaud-Blackler erforscht, mag Diskretion. Kaum jemand bekennt sich öffentlich zur Muslimbruderschaft, jener radikal-islamischen Bewegung, die Ende der 1920er Jahre in Ägypten gegründet wurde, um die Kolonialherren zu vertreiben. Doch die «Frères» (Brüder), wie man sie in Frankreich und Belgien nennt, sind in Europa sehr aktiv. Imame, die der Ideologie der Muslimbruderschaft nahestehen, rufen Muslime zur Desintegration auf, und sie hetzen gegen Juden und Ungläubige.
Mit ihrer marokkanischstämmigen Kollegin Fadila Maaroufi hat Florence Bergeaud-Blackler die islamischen Parallelgesellschaften untersucht, die in den letzten Jahren in Frankreich und Belgien entstanden sind. Damit hat sich die 58-jährige Forscherin des staatlichen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) viele Feinde gemacht. Seit sie im Januar ihr Buch «Le frérisme et ses réseaux» (der Frérismus und seine Netzwerke) veröffentlicht hat, erhält sie massive Drohungen. Denn sie zeigt auf, welche Strategien die «Frères» verfolgen, wie sie junge Frauen indoktrinieren und Städte wie Brüssel verändern. Quelle: "NZZ".
Ich kann da nix für ehrlich. Es gibt fast zu jedem Schlagwort einen Artikel oder gleich eine ganze Flut.
Florence Bergeaud-Blackler:
Den Terrorismus nimmt man zwar ernst, aber man fällt auf all jene Frères herein, die mit legalen Mitteln kämpfen. Sie tragen Anzüge und bunte Hijabs und geben der angeblich islamophoben Gesellschaft in Europa die Schuld am Terrorismus. Aus ihrer Sicht haben sich die Europäer an ihre Auslegung des Islam anzupassen und nicht umgekehrt. Die Bevölkerung soll sich an ihre fundamentalistischen Normen gewöhnen, von Ess- und Beziehungsvorschriften bis zum Kopftuch. Im Gegensatz zu den Fréro-Salafisten geben sich diese Frères friedfertig, sie reden von Freiheit, Dialog und Diversity. Das macht sie als Partner attraktiv, besonders seit den Attentaten von 2015. Die Frères sagten damals: «Wir sind gegen Jihadismus, wir hindern junge Leute daran, sich dem IS anzuschliessen. Deshalb brauchen wir finanzielle Mittel.»
Die EU hat gerade ein Projekt gegen «gegenderte Islamophobie» mit über 250 000 Euro unterstützt, in das zahlreiche Organisationen aus dem Umfeld der Muslimbruderschaft involviert sind, unter anderem aus Belgien. Ergebnis dieses Projekts ist ein Leitfaden für Medien, wie sie über muslimische Frauen zu berichten haben. Auch der Europarat unterstützt Kampagnen gegen «Islamophobie», hinter denen Organisationen wie die fréristische Femyso oder die antirassistische Enar stehen, welche den Diskurs der Muslimbruderschaft verbreiten.
NZZ: Der Hijab ist kürzlich auch im Jugendkanal der deutschen Fernsehsender ARD und ZDF als Symbol der Freiheit, des Feminismus und des Antirassismus beworben worden. Wundert Sie das?
Belgien. Ein seltsames Land. Hier die Flandern dort die Wallonen und zwischendrin hocken die Muslimbrüder und reiben sich die Hände. Scheiße sind diese Europäer verblödet. Die hat der Wohlstand total weich gekocht. Scheiße sind die naiv checken gar nichts. Also mich wundert kaum noch was. Vielleicht ist das der richtige Moment an ein Wunder zu glauben, statt die Finger in eine klaffende Wunde zu stecken.
Die Muslimbrüder genau. Brüderlein fein - Brüderlein fein, musst mir ja nicht böse sein. Man denke nur an die Vordenker auf die sich die Frères beziehen, Yusuf al-Karadawi, Hasan al-Banna, Said Qutb und so weiter.
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Scheiße. Jetzt wird es persönlich. Eben hat mir der Goadfather einen Zeitungsauschnitt gesimst. Groß aus der lokalen Zeitung. Sein ökonomisch höchst erfolgreicher Erstsohn zeiht sich zurück vom Geschäft. Der war in der Szene sogar ein ganz Großer. Einer der das Milieu geprägt hat. Sein Konzept von Dingsdada wird sogar als bahnbrechend beschrieben. Wie meines. Ich gedenke ja weiterhin ein ganz besonderes Wahrzeichen zu sprengen. Vielleicht kann ich damit auch mein Mindsetting aufsprengen. Und die Verhältnisse. Ich simste natürlich zurück. Natürlich nix Despektierliches. Ganz im Gegenteil. Sein Erstsohn ist ein Gewinner, selfmade Mann. Tolle Lebensleistung. Meinen aufrichtigen Respekt hat er. Der hat aus seinem Leben was gemacht. Brutal. Nicht wie in meinem Fall, da hat das Leben aus mir was gemacht. Und das ist eine Verschlusssache. Aber der Sonntag wird trotzdem hart für mich. Da komme ich nur von der Donauinsel. Oder ich sitze vor der Glotze und gucke die ganze Woche über Fußball. Am Sonntag kommt Goadfather sein Stolz dann über mich. Der wird regelrecht über mich herfallen. Und wie der kommen wird. Und der ist eine spurbreit toxisch, weil dem Goadfather aktiv nicht bewusst ist, dass in seinem Stolz für seinen Erstsohn immer auch eine große Prise Enttäuschung wegen mir drin steckt. Was er natürlich entschieden in Abrede stellen würde. Mein Nichts schwingt immer mit. So sin Kleinstbürger halt von einst. Deswegen schickt er mir mit dem Zeitungsausschnitt auch eine versteckte Botschaft. Eine, die sich nicht um die Wahrheit schert. Der Goadfather hat keine Erinnerung mehr an die Treibjagt in Um2 ihren Garten. Der kann sich nicht mehr daran erinnern dass er mich einst noch erschlagen wollte. Eh wegen der Um2. Die mich stundenlang einen abgebrochenen Holzzahn eines Rechen suchen ließ in ihrem Garten. Nix für die Zarten. Egal. Als junger Mann dufte ich dann trotzdem nur noch in den Keller, obschon ich stundenlang suchte und suchte. Vielleicht ist es das was ich in den Mittelgängen der Discounter zu finden hoffe. Den abgebrochenen Zahn des Holzrechens. Aber selbst da sollte ich mir die Schuhe ausziehen, während die Nachbarin ihre Schuhen nie ausziehen musste. Der Sonntag wird hart.
Natürlich sage ich nicht irgendwann angepisst: Aber mit deinem Erstsohn hast du auch keine Mühlviertler Hasenjagt nachgestellt. Genaugenommen hast du so gut wie gar nichts gemacht. Du hast dich doch scheiden lassen als der noch ganz klein war. Dafür hast du das dann kompensiert und mit mir mir so einiges gemacht. Besser du hättest dich nicht eingebracht. So kann ich nicht sprechen. Der Goadfather meint es auch gut mit mir. Den Sonntag schaffe ich schon, auch wenn ich danach völlig geschafft bin und aufgebraucht wie das revolutionäre Potential des arabischen Frühlings. Auf den folgte ja umgehend der Winter. Also die Repression und auf die folgte die Resignation und die geht irgendwann in Gleichgültigkeit über. Die russische Mehrheit trägt zwar die, wie Putin sagt, „Spezialoperation“ mit, doch sie ist ermüdet von den Entbehrungen, die diese mit sich bringt, und wendet sich in ihrer Gleichgültigkeit von der Realität ab. Was heißt hier von der Realität abgewendet. Ist doch nicht ihre Realität jene in der Ukraine. Nicht mal jene der russischen Soldaten.
Nach einem Jahr waren sie, die Muslimbrüder in Ägypten also entzaubert, und ihr Ruf als volksnahe und integre Kraft war dahin wie meine wirklich guten Tage auf und davon sind. Als das Militär sich zum Putsch entschloss, war die Muslimbruderschaft isoliert. Heute ist sie in Ägypten als Terrororganisation verboten. Ihre Strukturen sind zerschlagen, ihr Vermögen konfisziert, ihre Führung gespalten, und viele ihrer Anhänger sind in Haft, im Exil oder tot. Quelle: "NZZ".
Und die Hamas - der aktuelle Stand ist noch immer - da hamas - Der Islamische Jihad - die ebenfalls den Muslimbrüder zugerechnet werden sind in Ägypten ungefähr so willkommen wie ich zeitlebens im Mindsetting der Um2. Schreib ich gestern. Heute hat mich wieder der Goadfather verbannt. Über 30 000 Tote in Gaza. Und dann stolpert er über die Leiche seines Nachbarn: Motaz Azaiza gibt 18 Millionen Followern auf Instagram Einblick in den Gaza-Krieg.
Der Mann ist zurzeit der vielleicht meistgefragte Gesprächspartner aus Gaza, doch er mag eigentlich nicht mehr reden. «Wenn ich länger spreche, habe ich das Gefühl, dass mich etwas erwürgt», sagt Motaz Azaiza und zeigt auf seine Kehle. Sein leerer Blick verrät, wie sehr es ihn quält, von den 107 Tagen zu erzählen, die er seit Kriegsbeginn in Gaza erlebte.
Der 25-Jährige, der den Küstenstreifen Ende Januar verlassen konnte und sich seither im katarischen Doha aufhält, fühlt sich aber verpflichtet zu reden. Vom Tod und von der Zerstörung, die er mit seiner Kamera und seinem Telefon dokumentiert hat. Von den Bildern der Kinder, die neben den Leichensäcken ihrer getöteten Eltern kauern. Davon, wie er einmal stolperte und beim Blick auf den Boden realisierte, dass dort in den Trümmern der leblose Körper seines Nachbarn lag.
18,5 Millionen Menschen folgen Motaz Azaiza auf Instagram, mehr als dem amerikanischen Präsidenten. Junge Menschen halten an Demonstrationen neben Palästina-Flaggen Bilder von Azaiza in die Höhe. Er ist ein Held für viele, die den Massenmedien vorwerfen, das Leid der Palästinenser zu wenig abzubilden.
Eine Kindheit voller Kriege. Quelle: "NZZ". Bezeichnend finde ich den Satz in dieser Reportage: "Sein Bein heilte, die Gewalt ging weiter." Immer weiter geht die Gewalt - geht sie, bis zum äußersten, wie der Jimmy eigentlich auch. Der ja zum 🌈 ging und dann als Jasmin wiederkehrte, schlecht rasiert aber mit sich im Reinen. Der Mensch der gegen sein zugeschriebenes wie auch biologisches Geschlecht aufbegehrt befindet sich eigentlich in der Revolte gegen sich selbst. Gegen die Verhältnisse natürlich auch. Aber doch in erster Linie gegen seinen eigenen Körper. Da ist ja eine Revolution im Gang. Eine die es in dieser Form und Radikalität noch nie gab. Schwer zu sagen ob sie wie jede Revolution auch ihre Opfer fordert. Dafür langt mein Wissen nicht. Was ich alles nicht weiß und was ich alles nicht kann. Brutal.
Das letzte Bild, das er auf Instagram vor dem Krieg veröffentlichte, war eine Drohnenaufnahme von der Stadt Gaza. Das war am 6. Oktober. Am Tag danach metzelte die Hamas bei ihrem Angriff 1200 Menschen in Israel nieder und verschleppte über 200 Personen als Geiseln in den Gazastreifen.
In einem Video am 12. Oktober schaut er verzweifelt in die Kamera, filmt Blutspuren am Boden – 15 Angehörige seiner Familie wurden an diesem Tag Opfer von israelischen Luftangriffen, darunter seine Tante und Cousins.
Am 14. Oktober veröffentlichte er ein Video von sich auf dem Beifahrersitz einer Ambulanz mit einem toten Kleinkind im Arm. Er schrieb dazu, Menschen hätten ihm das Baby durchs Fenster gestreckt. So ging es weiter, 107 Tage lang.
Auch auf Instagram. https://www.instagram.com/p/CzEpuZ1M8mU/?utm_source=ig_embed&ig_rid=7720f3c1-f681-4397-b9a7-e17ce506a1bf Gefällt Gefällt 1.132.347 Mal.
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Also mit solchen Bildern kannst du keinen Krieg beenden. Mit solchen Bilder kannst du nur einen Krieg führen. Israel hat den Bilder-Krieg in den Sozialen Medien gegen die Hamas längst verloren. Warum? Na weil es weltweit geschätzte 1,9 Mrd. Muslime gibt und nur 16,7++ Millionen Juden. Auf die Frage wie viele Antisemiten es weltweit gibt bekam ich von den KI-Programmen keine konkrete Antwort. Doch ich hätte da was: Laut einer weltweiten Studie der Anti-Defamation League (ADL Global 100) hängen in einigen Ländern erhebliche Teile der Bevölkerung antisemitischen Einstellungen an. In der Türkei sind es 69 Prozent, in Ägypten 75 Prozent und in Jordanien 81 Prozent. Quelle Bing. Sogar aus der "Presse" abgekupfert. Und ich Depp habe für den Artikel bezahlt. Was die Folge ist: Na das der Kurier wieder Journalist:innen abbaut wie der verfluchte Körper im Alter. Der baut ja Muskeln ab wie die SIGMA niemals ihre ganze Verbindlichkeiten. Aber unter der Hand heißt es hier: Trifft eh keine Armen. Was geht mich die Julius Bär Privatbank in der Schweiz an. Aber die Hypobank in Vorarlberg soll mit 130 Millionen Euro investiert sein. Kinder die die Zeit vergeht. Gestern noch Immobilienmogul und heute wieder Schulabbrecher.
Frankreich haben bereits 150.000 Juden den Rücken gekehrt. Wohin die Auswandern. Na nach Israel. Wo sollen sie sonst hin. Nach Neuseeland? Wenngleich viele Juden laut dem dortigen Punktsystem entsprechend qualifiziert wären für eine Einwanderung. Wie das Österreich so läuft? Na hier dürfen alle mal ran. Hier dürfen sich alle frei ausleben.
In einem auf Instagram veröffentlichten Video spricht die in Dubai lebende Achmaoui ihre Follower direkt an. "Hallo Deutschland. Kurze Politikstunde, weil deine Berichterstattung so einseitig ist. Israel besetzt Palästina seit 1948 und wenn ihr ernsthaft denkt, dass das friedlich passiert ist, Pustekuchen. Weißt Du, wie man das nennt? Apartheid", so die junge Frau. Mehr als eine halbe Million Follower hat sie. Mehr als 100.000-mal kriegt das Video ein Like. Dass es nie einen Staat Palästina gab oder Juden schon immer in der Region gelebt haben, verschweigt die Influencerin. Der Krieg im Nahen Osten setzt sich ungebremst in sozialen Medien fort. Vor allem auf TikTok und Instagram gibt es unzählige Posts, Videos, Infotafeln. Geschichten über das Leid der Palästinenser, über radikale jüdische Siedler oder die rechtsreligiöse israelische Regierung bekommen besonders viel Zustimmung.
Gust hat Hashtags auf den Plattformen TikTok und Instagram verglichen. Bei Instagram gebe es zum Hashtag "freepalestine" 5,6 Millionen Beiträge, beim Hashtag "freeisrael" jedoch lediglich 22.300 Beiträge, so Gust. 132.000 Beiträge gebe es beim Hashtag "Israelunderattack".
Genauso gravierend ist demnach der Unterschied bei TikTok. Beiträge und Videos mit dem Hashtag "Freepalestine" wurden 23,1 Milliarden mal gesehen. Wenn man Hashtags mit Rechtschreibfehlern wie "Freepalestin" oder mit Flaggen dazurechne, käme man auf "etwa 29 Milliarden Aufrufe" mit "Pro-Palestine-Content". "Pro-Israel-Content" habe "bei gleicher Rechenart inklusive Varianten etwa 211 Millionen Aufrufe", so Gust. Quelle.br.de
Und dann heißen diese Dinger auch noch Smartphones. Die sind wie das Papier auf dem einst "Der Stürmer" gedruckt wurde.
Wie der Artikel in der "NZZ" weitergeht, ohne wirklich von der Stelle zu kommen, wie die Verhandlungen zwischen Israel und Der Hamas. Obschon es spätestens dieses Wochenende eine Einigung geben soll im Geiseldrama-Deal. Auch wegen dem Ding damit den LKWs. Wahrscheinlich vermutete die israelische Armee unter einem LKW einen Tunnel der Hamas, spottet der Wortmacher.
Er und andere lokale Reporter, die unter Beschuss und prekären Bedingungen arbeiten, können aber nicht das ganze Bild des Krieges zeigen: Sie wissen, dass die Hamas auf Kritik oft mit Schikane und Gewalt reagiert. In der Vergangenheit seien unliebsame Journalisten verhaftet worden, schrieb etwa Amnesty International, festgenommene Demonstranten berichteten von Misshandlungen. So sind die Rolle der Hamas, die sich in zivilen Einrichtungen verschanzt, und der wachsende Missmut, den Menschen aus Gaza in privaten Gesprächen ansprechen, kaum je Thema in der Berichterstattung vor Ort.
Trotz seiner Reichweite hat Azaiza nicht das Gefühl, viel erreicht zu haben: «Es hat sich nichts verändert», sagt er, «der Genozid in Gaza geht weiter» – wie viele Menschen, die sich für die Palästinenser einsetzen, bezeichnet er den Krieg als Völkermord, was Israel vehement zurückweist.
Ständig erreichen Azaiza neue Nachrichten über getötete Freunde. Er sagt, ihm werde psychologische Hilfe angeboten, doch es sei nicht die richtige Zeit dafür. Er müsse weitermachen, bis es einen Waffenstillstand gebe. Sein Volk wolle in Frieden und Freiheit leben. Quelle: "NZZ/Ende". Sicherlich. Die Wege zufrieden und Freiheit sind halt hier mit Leichen gepflastert.
Scheiße. Sowas ist mir auch noch nie passiert. Ich jage da auf Willhaben.at einem Schnäppchen hinterher. Da kann ich nichts für. Das sind die Spätschäden durch das jahrelange Zocken. Sportwetten & Backgammon. Neuronal ist da einiges ins Rutschen geraten. Jetzt jage ich statt Quoten oder einen Pasch halt irgendwelchen Krempl hinterher. Meistens jage ich nur und kaufe nichts. Aber mein Trainingshosen-Verschleiß ist enorm. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." ©️ Karl Lagerfeld.
Ich guckte auf Google-Maps nach dem Weg. Ich gab meine Heimadresse ein. Aber nie das Original. Immer eine falsche Hausnummer. Und in den Zielort gab ich kopiert ein. "Chronist des Kriegs" statt eine Straße im 17.Bezirk. So weit ist es also schon gekommen im dritten Jahr Krieg um die Freiheit der Ukraine die zusehends in die Defensive gerät nachdem sie von ihren Unterstützer-Länder des Westens mehr oder minder zu einem Angriff gedrängt wurden. Der nichts gebracht hat außer Leid und Verluste und die Erkenntnis. Die im Westen. Hüte dich vor deren salbungsvolle Worte. Deren Münder sind voll mit hehren Botschaften, aber deren Waffenlager sind so gut wie leer und den Republikanern im Kapitol geht das Schicksal der Ukraine am Arsch vorbei.
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Donnerstag, 29. Februar 2024
Ohne Worte.
der imperialist, 19:43h
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Mittwoch, 28. Februar 2024
"Wir wollen nur unseren Sohn zurück."
der imperialist, 17:43h
Ich kann mich "glücklich" schätzen nicht von der Hamas entführt worden zu sein.
Ende
Ende
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