... newer stories
Sonntag, 18. September 2022
Nicht mal ganz O.K. Und if you`re happy and you know it, clap your hands
der imperialist, 14:08h
Kriegswoche 29, Tag 200. Sagen wir ungefähr. In diesen 29 Kriegswochen (Russland - Überfall auf die Ukraine -) hat der total bekloppte Neueigentümer aus dem 4.Stock, dem seine Frau den "Lungen-Mann" beerbte, mittels der Kulturtechnik
, den Neu-Eigentümer des Lagers, der Selbiges in ein Schmuckstück verwandelte, viermal bei der Baupolizei und zweimal bei der Finanzpolizei angezeigt. Jedesmal mit dem Ergebnis das es nichts zu beanstanden gab. Das weiß ich aus erster Hand. Ich habe einst den verfluchten Baulärm auch beanstandet. Allerdings nur auf dem kleinen Dienstweg. Mich wollte der Bekloppte, der jedem, wirklich Jedem/n/* im Haus unter die Nase reibt, dass er jetzt der Eigentümer von Top sowieso ist, auch zum Verwamsen animieren. Sicherlich, sagte ich zu ihm. Sicherlich. Deine Frau lässt sich zehn Jahre von einem Menschenschinder mit Niveau sexuell ausquetschen, wie eine Zitrone, der die Fotos deiner sexuell ausgeschlachteten Frau auch noch stolz zum 17:00 Uhr-Tee reichte, wie Kleinstbürgerliche mit Taktgefühl Gebäck, und du machst dann einen auf Zampano. Das sagte ich allerdings nicht zu ihm. Aber dem Lager-Besitzer gegenüber machte ich ein paar Andeutungen. Damit der auch was in der der Hinterhand hat. Sechs Anzeigen in 200 Kriegstagen. Alle Achtung. Schon wäre zum Thema "Eine kleinstbürgerliche Idylle", in Zeiten des Krieges, wieder mal alles gesagt.
Dios míos! Aus gegebenen Anlass bin ich gezwungen den ganzen Text umzukopieren. Nee zu gestalten. Jetzt würde was mit Weltordnung passen, seit die Welt wieder in Blöcke zerfällt, die eingeschlagen werden für die Herden, was sich auf seltene Erden reimt. Sogar großflächig wie der Übergroßkünstler Gerhard Richter seine Gemälde übermalt, die ja niemanden neben sich dulden. Seine Bilder lassen nicht mit sich verhandeln. Die bestehen auf ihren Alleinstellungsmerkmal. Gestern Doku. Während vor Richter seinen Bilderwelten alle ehrfürchtig stehen bleiben, ist meine Behauptung, ein Schreibender zu sein nicht mal ganz o.k. Aufklärung folgt. Statt ganz o.k. wechselte der S. das Thema back zum Zocken und der GF machte Wetter. Schon bitter. Fremdbestimmt sein. Fremdbestimmt. so deep bis man sich selbst total fremd wird. Wenn alles was man über sich sagt zu einer leeren Behauptung wird. Ein scheußliches Gefühl. Besser ich bleibe an der Oberfläche. Und da schön im Seichten. Mein alter Boiler hat jetzt eine neue Sicherheitsgruppe von Hansa. Hansa soll Niveau haben. Beim Installateur +100% Aufschlag. Deshalb habe ich die günstigere Variante gewählt und selbst beim Großhändler bestellt. Big-Thema. Das liebe Geld. Einerseits der BIP-Deflator. Anderseits enthält im Unterschied zum BIP-Deflator der tägliche Warenkorb auch Importe, etwa von Energie. Der Unterschied zwischen den beiden Kennzahlen ist dann realer Kaufkraftverlust. Experten rechnen mit einem Kaufkraftverlust, der so hoch sein soll wie noch nie seit Beginn der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Jahre 1970. Und zwar Hüben wie Drüben bei Hiesigen wie Diesigen. Sag zu einem/r/* Deutschen "Gasumlage". Schon ist die Kacke am Dampfen. Eventuell könnte man diese Abwärme auch irgendwie versilbern und wieder zurückführen in den Energie-Kreislauf. Aber nicht zu persönlich. Ansonsten brüllt schon wieder jemand: "Du Kackhaufen". Die Inflation. Einst hätten wir sie ein Hurenkind geschimpft. Dabei kommt schon das Wort Prostituierte total abschätzig rüber. Sexzuarbeiter:in* hingegen verschweigt des Wesentliche. Auch Körper/Antikörper/kaum noch Körper erleben einen Kaufkraftverlust. "So knockt die Inflation die Sparer aus". Spiegel Nr.38/2022 Gewerkschafter Rainer Wimmer: "Diese Profitgier ist abenteuerlich". Und die Lohn-Preisspirale dreht sich und bohrt sich in die Brieftaschen wie jene des Schweigens einst ins Bewusstsein. Dabei hat die hiesige Regierung die "kalte Progression" zu zwei Drittel abgeschafft. Riesen Sache. Trotzdem wollen wollen, ist neuer Stil, die völlig bekloppten Präsidentschafts-Kandidaten rechts der Mitte die derzeitige Regierung umgehend entlassen, so einer von diesen Aufmerksamkeitsdefizit-Gestörten ins Amt gewählt werde. Die sind völlig plemplem. Die träumen von einem Putsch von oben. Der Trump hat die alle völlig ruiniert. Die wollen alle so sein wie der Trump. Nur ohne goldener Klobrille und die Hand am roten Knopf, die einen great macht. Schon wird aus einer großen Tragödie, eine billige Komödie, auf Siebziger-Softporno-Niveau: "Lass es jucken Kumpel". Kaum Konstruktives tropft aus deren Oberstuben. Dieser Präsidentschaftswahlkampf ist eine Beleidigung für alle Wähler:innen. Den Links der Mitte gibt es nur den amtierenden Präsidenten Alexander "So sind wir nicht" Van der Bellen. Ich hatte hier eine ähnliche Dynamik. Als ich mit dem Schreiben dieser Zeilen begann tropfte es noch unterm Boiler. Jetzt ist fast wie neu.
Natürlich könnte ich es mir auch einfach machen und ältere Texte einstellen, von vorletzter Woche oder von vorvorletzter Woche. Einstellen wie man Sperrmüll an den Straßenrand stellt. Ich habe hier auch noch jede Menge Text von viel Früher im Blog liegen wie andere teure Weine im Keller, gleich neben den kleinstbürgerlichen Leichen - den Bleichen, die im Dunkel einer alten Kommode auf Erlösung hoffen. Gleich neben den völlig zerfledderten Hustle hat man sie abgelegt wie andere einen Schwur oder eine schlechte Gewohnheiten die zurecht auf ein Comeback hofft. Einzig und allein im Keller durfte ich ungestört sexuell aktiv werden. Da war die Um2 großzügig. Nur reden ließ sie nicht mit sich. Brutal ihre Körpersprache, wenn ich als Teenager tatsächlich so naiv war und ein Gespräch mit ihr beginnen wollte. Zeit dazu hätte sie ja gehabt. Aber immer wenn ich sie was fragte wollte, antwortete sie. "Du siehst doch. Ich lese (Angélique) gerade". Oder du siehst doch ich mache dies und ich mache das". So oder so. Eventuell hatte ich Fragen. Die Frau war eine einzige Ablehnung/Zurückweisung/Verweigerung-Maschine. Wehe das Werkl nahm Fahrt auf. Schwer zu sagen was das mit mir machte. Für gute Laune hat es zumindest nicht gesorgt andauernd weggeschickt worden zu sein. Zurückgewiesen auch. Wie "Pushbacks". Entweder sie schickte mich weg oder führte mich vor. Alles sehr befremdlich. Und mein Erinnerungsmaterial an die gute Frau scheint auch nicht zu verschleißen oder sich in der Zeit zu verlieren. Brutal die Qualität. Hingegen an Texte, von vor einem guten Jahr, die durch Quantität bestechen, die auch noch im Portfolio habe, fehlt mir jede konkrete Erinnerung. Als z.B. die Delta-Variante den Kontinent aufmischte. Was dazu führte dass es nicht gestattet war sich bei Starbucks im Millenniums-Tower auf die dortigen Möbel zu setzen. Habe ich fotografiert. Stand da tatsächlich auf einem Dingsda-Da: "Sitzen nicht erlaubt, ihr kleinen Scheißer". Wenngleich ich ja nicht der typische Starbuckser bin, deren Filialen weltweit um 10.000 auf rund 45.000 steigen sollen. Ich dachte wir sollen uns gesundschrumpfen.
Genaugenommen war ich noch nie bei Starbucks. Bei Starbucks ist zu viel Marketing im Spiel. Was heute für ein Tamtam um den Kaffee gemacht wird. Inzwischen hat so ziemlich jede Küche von Herrschaftlichen eine Top-Kaffeemaschine im Portfolio. Die kann auch Reifenwechseln oder eine Sicherheitsgarnitur austauschen. Ich hingegen bin eher der Bistro oder Caffè di Strada-Typ. Die einst noch beständig ins Nowhere führte, führt sie heute in der Regel nur noch zu sogenannten "Kipppunkten" bzw. Kippelementen" im Klimasystem, der Globalisierung, wie auch in Kriegen, wo angeblich die Faustformel gilt: Am Ende gewinnt derjenige den Krieg, der Lücken bei Material und Personal am besten wieder auffüllen kann. Schwer zu sagen was es perspektivisch bedeutet, wenn die russischen Verteidigungslinien an einigen Stellen im Raum Charkiw kollabierten. Die hiesigen Q-Medien sind ganz hin und weg. Russlands Armee galt als übermächtig, doch nun ist den ukrainischen Generälen ein schier unglaublicher Triumph gelungen. Militärstrategen sprechen von einem »Kulminationspunkt«. Nur dazu kann ich nichts sagen. Ich plane keine Kriege. Nicht einmal Anschläge plane ich auf ihren Gewohnheiten. Eigentlich habe ich gar keinen Plan. Meine Bierdeckel hatte nie eine weitere Funktion. Die russischen Stellungen sollen auch nur unzureichend besetzt gewesen sein. "Wir haben Panzer, die fahren, aber nicht schießen. Und wir haben Panzer, die schießen, aber nicht fahren", erzählte ein gefangener russischer Soldat bei seiner Vernehmung. Seit Kriegsbeginn berichten Soldaten, die ihren Dienst quittiert haben, von schlechter Unterbringung, mieser Verpflegung und der Willkür von Vorgesetzten. Rekruten müssen Schuhe und Jacken oft selbst kaufen, weil es nichts mehr gibt. Offiziere sollen Proviant und Kleidung regelmäßig verkaufen. Bei der Instandhaltung von Fahrzeugen soll es ähnlich sein. Quelle: "Die Presse". Eben wegen dieser Tendenz wurde auch das symbolische geistige Zentrum des Donbass, das Städtchen Swiatohirsk mit seinen berühmten orthodoxen Höhlenklostern von ukrainischen Streitkräften befreit. Die Stadt liegt im Norden der Oblast Donezk und war im Mai und Juni ein Hotspot heftiger Kämpfe zwischen Ukrainern und Russen. Von diesen berühmten orthodoxen Höhlenklostern hatte ich auch noch nie gehört. Das Kloster des heiligen Entschlafens der Gottesgebärerin. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde das Kloster 1992 wieder geöffnet, und neues Klosterleben begann. Auf Wikipedia ist das Kloster noch unter russischer Besatzung. Lücken beim Personal. Wohin man auch schaut. Wegen Mitarbeitermangels geschlossen, das liest man dieser Tage öfter an den Türen von Cafés und Gasthäusern. Vom Programmierer über den Installateur bis zum Tellerwäscher, von allen gibt es zu wenig. Manche Betriebe können nur offen halten, weil Familienmitglieder durcharbeiten. Quelle: "Die Presse". Selbst in den hiesigen Krankenhäusern werden Betten wegen Personalmangel gesperrt wie eine Passstraße bei Steinschlag. Zuvor hatte ja schon Corona eine Lücke beim Personal gerissen wie ein ausgehungerter Wolf ein Schaf. Brutal, was Wölfe seit den Brüder Grimm für einen miserablen Ruf haben. Ein falsches Wort und schon wird aus einem Alleinigen, der wie ich als Cis-Kerl gelesen wird, ein einsamer Wolf mit toxischer Ausdünstung. Wie diese Woche. Als bei einem illegalen Autorennen in Wien am Sonntagabend eine unbeteiligte 48-Jährige Frau ums Leben kam. Alle Medien im Land schrieben groß von einem "illegalen Autorennen". Mittlerweile ist der Autolenker wieder auf freiem Fuß. Gegen ihn wurde keine U-Haft verhängt, der 26-jährige Syrer darf in seiner Heimat Belgien das Verfahren abwarten. Mittlerweile geht die Justiz offenbar nicht mehr von einem verabredeten Rennen aus. Der 26-Jährige sowie ein zweiter Pkw-Fahrer, ein 30-jähriger Österreicher, hatten dies bestritten. Dennoch geht die Debatte um die Ahndung derartiger Exzesse weiter. Auch in einem weiteren Presse-Artikel. Da haben Raser oft einen Migrationshintergrund. Was die Sache so verwerflich macht. Na in der Regel haben die es ja nicht mal eilig. Der Schmäh musste jetzt sein. Da kann ich nichts für. Laut Oberstleutnant Thomas Losko von der Landesverkehrsabteilung Wien geht es den Rasern um das "Sehen und Gesehen-Werden" und darum, sein Fahrzeug zu tunen, um damit "größtmöglich aufzufallen": Entsprechender Auspuff, überdimensionierte Reifen und Felgen, Heckflügel und tiefergelegtes Fahrwerk gehören zu den Erkennungsmerkmalen der Szene, die sich laut Polizei zu großen Teilen aus jungen Männern mit etwa serbischem, bosnischem oder türkischem Migrationshintergrund zusammensetzt. Quelle: "Die Presse". Die Riege der Tiefergelegten geht auch seltener zu Starbucks. Trotzdem haben sie einen Ruf wie ich auf Blogger.de Das ist natürlich wieder mal anmaßend.
Anders gesagt. Für Starbucks bin ich zu provinziell. Zwar besitze ich inzwischen auch einen Laptop zum Hoch und wieder Runterfahren, was mich immer ans kleinstbürgerliche Hochbücken erinnert und ans "Zusammenstutzen", das auf den Fuß folgt. Das Ding hat mich ja völlig ruiniert. Ruiniert und in die Verzweiflung getrieben gleichermaßen. Nee, jetzt nicht mehr. Zwar bin ich auch heute noch hin und wieder verzweifelt. Aber das liegt auch daran dass Gott noch immer an seinem Zahlschein-Dilemma zu knabbern hat, als in seinen Gotteshäusern zu viel Tamtam war während einer weiteren Corona-Welle, obschon die Weihbecken einen Wasserstand hatten wie heuer im Hochsommer der Neusiedlersee. Sartre hätte zu mir gesagt. Junge das wird schon. Die Freiheit hat halt ihren Preis. Die gibt es nicht gratis. "Frei sein heißt zum Frei sein verurteilt zu sein". Und dann hätte er sich seine dicke Brille zurecht gerückt und einer jungen Frau ganz tief in den Ausschnitt gestarrt. Und ratzfatz hätte er schon wieder ein Thema gehabt für einen weiteren Essay. "Der inflationäre Blick im Zeitalter der digitalen Apotheose". Entweder hast du dort Stimme oder einen Arsch wie Kim Kardashian. Mit dem Laptop könnte ich dann bei Starbucks sitzen und so tun als ob und entsprechend hochstapeln. "Das Versprechen grenzenloser Freiheit droht im Käfig der Algorithmen und Datenströme zu enden. Die Autonomie, die die Digitalisierung verspricht, erweist sich als Schimäre." Quelle: Spiegel Nr.37/2022. Diese Zeilen, groß geschrieben wie die kleinstbürgerliche Rechtschaffenheit, wenngleich heute andauernd von Authentizität geschwafelt wird, lasse ich dann stehen, derweil ich
gehe. Schön mit einer Halbbrille auf der Nase machen ich den feinen Herren und blogge gratis. Bei einem Starbucks® Blonde Vanilla Latte, Venti 5,49 Euro, kopiere ich Sprache rüber, wenn es nichts mehr zu sagen gibt, und füge noch was ein, wo einem die Worte fehlen, wie im Leben ein Platz. Im Leben ankommen. Zwar habe ich einen auf der Donauinsel. Aber nur in der warmen Jahreszeit. Morgen soll es 13 Grad in Wien haben. Weswegen ich heute die Heizungsanlage im Haus aufdrehen werde. Im Haus heizen so ziemlich alle Parteien mit Gas. Aktiv ins Heizen werde ich erst bei einstelligen Temperaturen einsteigen. Solange die Außentemperaturen Zweistellig bleiben, bleibe ich politisch und friere für die Ukraine und für mehr Energie-Autonomie. Und über Bande auch für die Biodiversität und die Artenvielfalt. Und fürs Klima allgemein. Nicht dass des kippt weil ich die Heizung aufgedreht habe. In der Praxis wird es ja genau drauf hinauslaufen. Siehe das Thema Tropfen dass das Fass zum Überlaufen bringt.
--------------------------------------------------------------
Apropos politisch und provinziell. In der chinesische Provinz. Schon wird`s gespenstisch. Das Grauen, das nackte Grauen. Zum Thema Lockdown-Maßnahmen fällt der chinesischen Nomenklatura andauernd was Neues ein. In einer Aufnahme ist zu sehen, wie eine Mutter, die kurz zuvor im Krankenhaus entbunden hat, mit ihrem Neugeborenen verzweifelt vor ihrer verschlossenen Wohnanlage um Einlass bettelt. Auf anderen Clips, gefilmt mit einer Smartphone-Kamera, berichtet ein Vater unter Tränen, dass seine drei Kinder seit Tagen nichts mehr gegessen hätten. Seit knapp anderthalb Monaten ist Yining, an der Landesgrenze zu Kasachstan gelegen, bereits im Lockdown. Eine offizielle Notiz darüber gibt es zwar nicht, denn in der ideologisch geblümten Sprache der Kommunistischen Partei handelt es sich bei den Coronamaßnahmen lediglich um eine "Ruhephase" oder "statisches Management". Quelle: "Die Presse". Ah - wie bei den russischen Streitkräften "Umgruppierung" ist. Dachte ich mir über die Donauinsel gehend. Vorbei an den dicken Donau-Kreuzfahrtschiffen, wo Herrschaftliche gerade dick am Einschneiden waren so gegen 14:Uhr. Schön in gepflegter Atmosphäre, in Bedienung, bei einer guten Flasche Rotwein saßen die Herrschaftlichen, während mir noch immer schlecht war. Jetzt allerdings nicht mehr. Hat sich ziemlich gezogen mit der Übelkeit. Die holt mich auch immer wieder ein. Die Luxus-Dampfer-Touristen, meistens gesetztere Jahrgänge, im wohlverdienten Ruhestand, becherten fast alle Rotwein.
Jedoch nicht aus der Flasche wie die Säufer aus der Unterführung, an denen ich auch noch vorbei kam auf meinen Weg, der kein Leichter ist, so schwer wie manche Gedanken wiegen, sondern aus richtigen Weingläser. Eventuell der Marke samtig & üppig Vivid Senses. Das Stück um 19,90 Euro. Möglicherweise gab es rotes Fleisch oder länger gerieften Käse. Brutale Histaminbomben. Die Sprache schämt sich nicht da von Bomben zu sprechen. Und das eventuell zu einem Zeitpunkt, als Radio Free Asia berichtet, in dem chinesischen Landkreis sollen mindestens ein Dutzend Menschen im Zuge des Lockdowns gestorben sein, in Folge von Hunger oder ausbleibenden Medikamenten. Das von der US-Regierung finanzierte Medium beruft sich dabei auf einen Regierungsbeamten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Quelle: "Die Presse". Denn im Gegensatz zu den zuvor abgeriegelten Metropolen Chengdu, Xian oder Shanghai sollen es die Bewohner im abgelegenen Xinjiang um ein vielfaches schwerer haben mit ihren Stimmen Gehör zu verschaffen bei den Parteiobersten. Ist wie hier, wenn ich das Wort zu Papier bringe. Ich dringe auch nur sehr selten zu den Parteiobersten und Innen* hier durch. An dieser Stelle notierte ich was zur persönlichen Note. Schon schaltete sich der Wortmacher ein und brüllte. "Nicht genügend. Setzen". Seit über fünf Jahren hat die chinesische Regierung in der muslimisch geprägten Region ein Lagersystem errichtet, in das sie Hunderttausende, möglicherweise über eine Million, Mitglieder der uigurischen Minderheit weggesperrt hat, um sie einer politischen Umerziehung zu unterziehen. Gut das ist inzwischen überall bekannt. Das haben selbst die Säufern aus der Unterführung hinter Friedrich Engels Platz inzwischen zur Kenntnis genommen. Als ich gestern an ihnen vorbeikam sagte der eine zum Anderen. Scheiß Euphemismus-Tretmühle vom Slavoj Zizek. Also bis ein Euphemismus durch Pejorisierung die negative Konnotation seines Vorgängerausdrucks annehmen wird, wird sich an tatsächlichen Verhältnisse nicht verändern. Säufer - Alkoholiker - Alkoholabhängiger - Alkoholismus. Wo bitte ist der Unterschied. Billiger wird der Stoff deswegen nicht. Woraufhin ich bei Vorbeigehen antwortete. "Bei den einen ist Bedeutungsverschlechterung und bei den anderen ist Wetterverschlechterung". Oder sagte ich: "Die einen exhumieren Leichen und die anderen Begriffe von Gestern im neuen Gewand. Statt "Überfremdung" ist jetzt "Der der große Umtausch". Nee Austausch. Schon bin ich wieder back im Haushalt.
Wenngleich aus Colored Negro wurde, später Black und African-American. In zwei aufeinanderfolgenden Volkszählungen im Abstand von zehn Jahren verwendete die Behörde nie dieselben Ausdrücke für Ethnie und Hautfarbe (Race), nur der Ausdruck für Weiße blieb über die Zeit stabil. Quelle: Wikipedia. Der Zizek, dieser Hundling. Hat beim Steven Pinker geklaut. Und erst die Weißen. Die haben so ziemlich alles mitgehen lassen auf ihren Raubzügen des Fortschritts. Wo man hinguckt. Überall nur geistiger Diebstahl. Der Werkcharakter. Dieser verfluchte Werkcharakter. In echt geschah natürlich nichts davon. Der Sprechende hatte sichtlich Schlagseite und sein Sauf und Gesprächspartner, der auf einem Stuhl saß, war der Mann mit Parkinson. Der trank Bier. Der trinkt immer Bier. Dem sein Parkinson war über den Sommer auch schlimmer geworden. Die Gene und ihr Hand zur Inhumanität. Auf drei knappen Kilometer Wegstrecke. Einmal Weingläser. Eventuell der Marke samtig & üppig Vivid Senses und einmal Alk aus der Bottle + übel Parkinson, in einer geklinkerten Unterführung, hinter dem Vorhang der Relevanz, die mich immer an den Keller erinnert. Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Die Schizophrenie ist ganz scharf drauf. Ich hingegen weniger. Aber was soll man machen. Zumeist nehme ich was kommt. Schiffe/Unterführungen/alte Kommoden/ein zerfledderter Hustler, ein Sommer der nicht wiederkommt. Bei den einen war "Leyla" und bei den anderen "Lisa". Putins Bombe traf sie beim Spaziergang: Letzte Bilder von kleiner Lisa (4) gehen um die Welt und die Taschen voller Geld. Davon habe ich schon als kleiner Bub geträumt.
«Folter und Misshandlung»: Uno-Bericht prangert Menschenrechtsverletzungen in Chinas Uiguren-Region Xinjiang an. Der Bericht der gerade aus dem Amt geschiedenen Hohen Kommissarin für Menschenrechte der Uno, Michelle Bachelet, hebt sich deutlich von ihrer auffallend milden Kritik bei ihrem China-Besuch im Mai ab. Nur zwölf Minuten bevor sie formal aus ihrem Amt schied, das jetzt ein Österreicher (Volker Türk) inne hat, legte die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Uno, Michelle Bachelet, am späten Mittwochabend den lange erwarteten Bericht zur Menschenrechtslage in der Uiguren-Region Xinjiang im Nordwesten Chinas vor. Der Bericht spricht unter anderem von willkürlichen Festnahmen, Misshandlung und Folter. Außerdem werfen die Autoren der chinesischen Regierung sexualisierte Gewalt und medizinische Zwangsmaßnahmen vor. Geflüchtete Inhaftierte hatten in der Vergangenheit immer wieder von Zwangssterilisationen und Vergewaltigungen berichtet. Zwangsterilisationen. Eugenik/rassenhygienische Maßnahmen/Wie konnte es angehen, dass ausgerechnet Schweden, das Musterland öffentlicher Fürsorge, offensichtlich früher Exekutant rassenhygienischer Vorstellungen war? Zwischen 1935 und 1976 wurden in Schweden rund 62 000 Menschen zwangsweise sterilisiert, darunter auch - unter zehn Prozent - Männer. Die Indikation reichte von "Alkoholismus" bis "Mischling", die Begründung der Debilität - formale Grundlage einer erzwungenen Sterilisation - von "verwirrt" und "dämlich" bis "religiös verwirrt". Quelle: aerzteblatt.de/archiv/7893/
Wie ich zu sagen pflege. Die Vergangenheit - vergeht nie so ganz. Es ist in China üblich, dass für ausländische Besucher Einrichtungen, bisweilen auch ganze Stadtteile, eigens hergerichtet werden, um Missstände zu verschleiern, potemkinsche Dörfer für ausländische Beobachter. Bei einer vom chinesischen Staatsrat 2019 organisierten Pressereise nach Xinjiang etwa wurde den Medienvertretern ein Umerziehungslager gezeigt, in dem in farbenprächtige Trachten gekleidete Frauen die Besucher mit fröhlichem Gesang begrüssten: «If you`re happy and you know it, clap your hands.» Quelle: "NZZ". Sicherlich.
Mehr an persönlicher Note habe ich nicht. Bei mir kommt das Persönliche zu kurz wie einst das Geistige im U-Boot U 96. Gesetz der großen Zahl, würde was mit Lieferkettengesetz an dieser Stelle recht gut ins Bild passen. Schon ist doppelter Wortwert zwischen den Kiemen der Buchstaben. Ein entsprechender Richtlinienvorschlag der EU-Kommission existiert bereits, der große Unternehmen zur Achtung der Menschen- und Umweltrechte in ihren Wertschöpfungsketten verpflichten soll. Was natürlich bis in Hyperpersönliche ausfranst. Wer dann beim Discounter im Mittelgang, die Wühltische nach Sinn oder Freiheit durchforstet oder wie ich nach Etwas sucht, dass ich an andere Stelle verloren habe, muss in sein Risikomanagement eine Risikoanalyse implementieren, nachdem man zuvor eine Grundsatzerklärung abgeben hat beim Betreten der Geschäftsflächen, und ganz wichtig, Präventionsmaßnahmen setzen, wie ein Beschwerdeverfahren, das entlang der gesamten Lieferkette der Kaufwut garantiert, das man ein mündiger Kunde ist inzwischen, der sich seiner Verantwortung für den ganzen Planeten bewusst ist und sich nicht mehr hinreißen lässt zu sinnlosen Impulskäufen. Eventuell um eine Leere zu füllen, die die Zeit gerissen hat wie ein hungriger Wölfin ein Schaf, die auch nur ihren Wurf durchbringen will. Worüber man dann bereitwillig Bericht erstatten wird in den "Sozialen Medien". Scheiß Kabuff. Statt bei der 1ser Kasse, 15-20 Dosen Instantkaffee zurückbringen, mit dem scheinheiligen Argument, man hätte sich vertan wie der Blade. Die einen kaufen digital, arbeiten digital, verlieben sich digital, werden digital reich und andere wie ich scheitern digital. Das analoge Scheitern mit anderen Mitteln fortsetzend, seit die Unterschiede zwischen GRATIS und UMSONST eingestampft wurden. angeblich amalgamiert die Digitalisierung das wirtschaftliche System mit den staatlichen Institutionen, der Kultur und der Alltagsideologie zu einer stahlharten Legierung, die jedes Handeln und Leben nur im Rahmen ihrer eigenen Logik zulässt. Quelle: Spiegel Nr.37/2022. Scheiße wie die Zeit vergeht. Eben war noch Nr.3 6/2022.
--------------------------------------------------------------
"Kultureller Genozid". Einerseits in Berichten und anderseits durch die anhaltende "Verstädterung". Urbanisierung klingt viel harmloser. Und erst die Gentrifizierung. Klingt irgendwie nach Hochbürokratie oder Sprachversuch aus dem wissenschaftlichen Elfenbeinturm. Der sozioökonomische Strukturwandel großstädtischer Viertel. Schon wieder Euphemismus-Tretmühle statt Altmieter die aus ihren Wohnung und aus ihrem Grätzl "hinaussaniert" werden. Die miesen Maschen der Kapitaleigner:innen. Hüben die Drüben ist ja sehr viel Kapitaltransfer von Mietern zu den Vermietern. Dabei haben städtische Lebensformen auch so schon einen invasiven Charakter hat. Grauenhaft was wir in den letzten 150 Jahren alles so an Natur zubetoniert haben und versiegelt. Und dann steht da oft: "Eine Stunde parken gratis". "Europas Städte sind Betonwüsten". Ein Gespräch mit der niederländischen Stadtplanerin Helga Fassbinder. Fassbinder: "Da sehe ich eine ziemliche Stagnation. Es gibt ein paar künstlerische Ausnahmeerscheinungen wie etwa Patrick Blanc in Paris oder Martha Schwartz in London, generell wird das Grün in der Großstadt aber sehr stiefmütterlich behandelt. Quelle: derstandard.at Also ich wurde einst von der Um2/Stiefmutter auch sehr stiefmütterlich behandelt. Das möchte ich bitte erwähnt haben. Schon ist "Landflucht". Auch persönlich. Am Land, südlich der D., kannst du als Gescheiterter nicht leben. Nicht in Österreich. Selbst in einer Millionen-Stadt wie Wien rennen dir hier total bekloppte Kleinstbürgerinnen drei Stockwerke weit durchs Stiegenhaus hinterher und brüllen dir ins krumm-gelebte Kreuz, dass sie um 05:30 Uhr aufstehen. Und nicht wie ich um 09:30 Uhr.
Wenn die Frauen gehen stirbt das Land. Scheiße das auch noch. Die Schieflage im Sozialgefüge von Dörfern auf den Punkt gebracht wie dieser Text auf den Punkt abschweift. Letztlich geht es nicht nur um Materielles, sondern auch um Atmosphärisches. Gerade auch jungen Frauen auf dem Land ist eine hohe Wertschätzung entgegenzubringen. Sie ist Teil des Wohlbefindens und "kost' nix"! (Gerlind Weber, Universitätsprofessorin die bis 2012 das Institut für Raumplanung an der Boku Wien leitete. Quelle. derstandard.at
Jessas. Zwangssterilisationen, Vergewaltigungen und Landflucht. Wo bin ich da nur schon wieder hineingeraten. Einst wohlgeraten zu sein hieß unter der Hand betrachtet, keinen freien Willen mehr zu haben. den hat Putin auch den Ukrainer:innen abgesprochen. Die Medien quillen über mit solchen Meldungen. Es ist das Grauen, #nacktegrauen. "Alles Ukrainische hätte beseitigt werden sollen. Die russischen Besatzer fahndeten nach ukrainischer Literatur und planten, Kinder «umzuerziehen». Dies zeigen Dokumente im Rathaus von Balaklija, der soeben befreiten Kleinstadt in der Ostukraine". Quelle: "NZZ". Den Text muss ich noch lesen. Sehr wahrscheinlich, wenn ich über die Donauinsel gegen mein Verschwinden angehe, inwendig (Wortgemacht/Bildüberzeichnet) wie auch Aus(er)wendig. Scherbenhaufen von Mensch/Bagatellexistenz/Wortverloren/Stummgeschalten/Hört-Hört. Wir leben ja in brutal wendigen Zeiten. Ein kurzer Auszug, der im Geheiligten Land heute noch nicht abgeschlossen ist. Dafür spricht ja der hermetisch abgeriegelte Gazastreifen. Sah ich diese Woche in ORF 2 eine Reportage. Die Menschen im Gazastreifen zieht es am Abend an den Strand wie den harten Kern der Hamas zu den Waffen. Während wir eher mit Produkten werben, sagen wir großflächig, wirbt die Hamas mit Märtyrer:innen. Ebenfalls großflächig. "Jeder nach seinen Fähigkeiten - jedem nach seinen Bedürfnissen". Ein Agnostiker. Und in München beginnt in Kürze das Oktoberfest. Den Wiesnliebhaber traf wohl schon der diesjährige Maßpreis hart: Zwischen 12,60 und 13,80 Euro kostet der Liter Oktoberfestbier, rund 16 Prozent mehr als noch 2019. Ein Liter Weißbier kostet heuer im Käferzelt sogar 17 Euro. Quelle: abendzeitung-muenchen.de .Grauenhaft. Das Tschechern mit Ambiente ist auch nur noch was für das zahlungskräftige Klientel. 17 Euro für eine Maß im Käferzelt. Im Käferzelt, wie die Käfer Wiesn-Schänke im Volksmund genannt wird, feiert der Wiesn-Besucher nicht in einem klassischen Festzelt, sondern einem echt bayerischen Holzblockhaus. Es bietet seinen Gästen eine idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs in den Alpen. Urig, gemütlich, wie auf einer Skihütte, mit aufwändigem Blumenschmuck und echten Antiquitäten dekoriert. Bombenstimmung ist garantiert. Wenngleich. Zum Thema idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs hätte ich noch Text.
--------------------------------------------------------------
Achtung Cliffhänger. Zu den Aufgaben der Abteilung gehört «das Sammeln und Beseitigen von nationalistischer Literatur». Mit nationalistisch ist wohl alles gemeint, was ukrainisch ist. Weiter sollen laut dem Dokument Namenlisten angefertigt werden darüber, welche Kinder in Balaklija schulpflichtig sind und welche gerne «ihre Gesundheit auf dem Territorium der Russischen Föderation verbessern möchten». Quelle: "NZZ". Also auf dem Territorium der Münchner Wiesn kann man auch seinen mentalen Zustand verbessern. Der Rausch befreit. Spätestens nach dem dritten Maß sind wir alle "Best Friends". Dann verschwippschwagern wir uns. Dann verschwimmen die sozialen Schnittstellen. Wenngleich: Die Frau hinter #ichbinarmutsbetroffen. »Glaubt Scholz allen Ernstes, dass 200 Euro Einmalzahlung reichen? Geht der Mann nicht einkaufen?« Quelle: Spiegel Nr.37/2022. Habe ich gelesen. 13,8 Millionen Menschen gelten in Deutschland laut einem Bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes als armutsgefährdet, jedes fünfte Kind.
Diese scheiß Betroffenheit. Lässt sich nicht und nicht konservieren oder wenigstens bändigen. Keine fünf Minuten nachdem ich diesen Ausschnitt aus einem Artikel herüber kopiert und entsprechend eingefügt hatte, der sich nahtlos und überhaupt, saß ich am Häusl auf meiner neuen Klobrille mit Absenkfunktion, die bei mir ratzfatz ins Sexuelle abgleitet wenn ich nicht aufpasse, während ich durch das aktuelle Werbeprospektmaterial der hiesigen Discounter blätterte. Ein Highlight der Woche soll da ein Vakumiergerät sein. Sicherlich. Ist wie im Netz in den entsprechenden Filterblasen. Schon habe ich weiterführenden Text ohne Anschluss. Filmemacher Edgar Reitz (Heimat) im Spiegel Nr.37/2022: "Es gibt mentale Heimaten im Internet, die einen Provinzialismus ohne Provinz zustande bringen. Diese Internetblasen voller Menschen, die sich vorher nie wirklich begegnet sind, die nichts voneinander wissen und kennen als ihre Manien und ihre verbohrten Verrücktheiten. Das ist mir unheimlich". Sicherlich. Der Mann hat leicht reden als Gelingender. Als Gescheiterten bleiben einem fürderhin nur die Unheimlichkeiten. Da wird man(n) ganz anders gelesen. "Ich bin eine Schreibender". Häh? "Ich bin ein Schreibender". Endlich hat es geregnet. Wenngleich ich mich eher bei den Socken und Unterhosen einspeichelte. Da hätte ich Bedarf. Redebedarf ist natürlich auch. An der Abschlusspressekonferenz musste Bachelet gleich am Anfang eine Frage zur Menschenrechtslage in den USA beantworten. Wie sie denn Massaker an amerikanischen Schulen und die Behandlung von Afroamerikanern beurteile, wollte die Vertreterin des chinesischen Staatsfernsehens wissen. Darüber steht dann nichts mehr im Artikel. Was soll man dazu auch noch groß sagen. Einst baumelten in den Mangrovenwälder des Mississippi-Delta aufgeknöpften Körper schwarzer Männer und Frauen. Nicht mal die Hälse gehörten den Ermordeten. »In dieser Sitzung wurden wir uns der Symptome des Hängens und des Todesmechanismus bewusst«
(Nicolae Minovici) Sicherlich. Den Mechanismus des Rassismus hatte sich der Ku-Klux-Klan angeeignet. Die toten schwarzen Körper in den Mangrovenbäumen natürlich auch. Das waren auch Eingriffe in die Natur. Vom Menschlichen zum Unmenschlichen. Ein Blick nach Wikipedia genügt. Der ursprüngliche am 24. Dezember 1865 in Pulaski, Tennessee, gegründet wurde. Die Gründer waren sechs Offiziere der im Sezessionskrieg unterlegenen Konföderation: Calvin E. Jones, John B. Kennedy, Frank O. McCord, John C. Lester, Richard R. Reed und James R. Crowe. Quelle: Wikipedia. Obschon ich bei "Grand Wizard" schon wieder an den amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump denke und nicht an den Ex-Südstaatengeneral Nathan Bedford Forrest, der zum ersten Großen Hexenmeister (Grand Wizard) des Ku-Klux-Klans gewählt wurde. Der Donald Trump ist ja der "Grand Wizard des Bullshits". Ist wie Sicario der Misogynie. Kann ich inzwischen richtig schreiben ohne auf die Tastatur zu gucke.
Es ist ja so. Die einen haben die gebräuchliche elektrische Energieübertragung mittels Wechselstroms erfunden wie der Nicola Tesla und die anderen wie der Donald Trump "Fake News". Das Medianwählertheorem. Trump hat Selbiges außer Kraft gesetzt. Von diesem Theorem weiß ich erst seit gestern 18:41 Uhr. Es besagt, dass eine Partei, die sich zu weit von der politischen Mitte entfernt, bei den Wahlen dafür büßen wird. Wie ich zeitlebens weil ich in der Disziplin
gescheitert bin. Jetzt muss ich nehmen was kommt. Wenngleich ich mir die Mangrovenwälder nur ausgedacht habe. Lafayette - Vor rund 250 Jahren kamen französische Siedler als Flüchtlinge an das Südufer des Mississippi bei New Orleans. Die Sümpfe von Louisiana, die "Swamps", waren das einzig freie Land, das noch niemandem gehörte, ein "nasser Vorhof zur Hölle", wie man in Louisiana glaubte. Also für "People of Colour" traf das vollumfänglich zu. Von den imposanten Sumpfeichen hängt in langen Strähnen das spanische Moos herab, in den Büschen darunter versteckt sich das Wild. Die Blüten tropischer Pflanzen wirken mancherorts wie ein grellbuntes Muster auf tiefgrünem Grund. Quelle: Spiegel/Reise. Deswegen jetzt Sumpfeichen und Sumpfleichen. An den Sumpfeichen baumelten die toten Körper African-Americans, die allerdings noch als "Nigger" aufgehängt wurden wie unsere Vorfahren Ihresgleichen. Hinten hinaus oft wegen angeblicher Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung. Vermeintliche Verräter:innen wurden am nächsten Baum ratzfatz aufgeknüpft. Meist von fanatischen Nazis der "letzten Stunden". Gleich am Straßenrand, als sich endlose Kolonnen von Flüchtenden an den Erhängten vorbeischoben. Die hatten zumeist andere Sorgen oder waren von den Kriegsgreul völlig abgestumpft. Heinz Reinefahrt. Hinten hinaus in den Wohlstand hinein, Abgeordneter des Schleswig-Holsteinischen Landtages und Bürgermeister von Westerland auf Sylt. Am 1. August 1944 wurde er zum SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS und Polizei berufen. In dieser Funktion befehligte er zwölf galizische Schutzmannschaft-Kompanien (Einsatzgruppe "Reinefarth") bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes der polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) vom 1. August bis zum 3. Oktober 1944 (Kapitulation der Heimatarmee). Zu den ihm unterstellten Einheiten gehörten das SS-Sonderregiment Dirlewanger. Berüchtigter Haufen. Von äußerster Brutalität und Verrohung geprägt wie die 64. russische Garde-Mot-Schützenbrigade die in Butscha wütete. Der, als die Vorwürfe schon bekannt waren, von Präsident Putin am 18. April 2022 der Garde-Status verliehen wurde. So oder so. Immer wieder kam es neben den Massenmorden (bei denen über 100.000 polnische Aufständische und Zivilisten getötet wurden) auch zu Massenvergewaltigungen und anderen Exzessen, bei denen häufig auch Minderjährige und Kinder Opfer waren (Massaker von Wola). Überliefert ist ein Funkgespräch Heinz Reinefarths mit dem Oberbefehlshaber der 9. Armee Nikolaus von Vormann, in dem er fragt: "Was soll ich mit den Zivilisten machen? Ich habe weniger Munition als Gefangene". Quelle: Wikipedia. Schon singen Die Ärzte "Westerland". "Es ist zwar etwas teurer / Dafür ist man unter sich / Und ich weiß jeder Zweite hier /Ist genauso blöd wie ich.
Apropos so blöd wie ich. Schon legt der Wortmacher los singt und tönt: "Schizophrenist du Depp. Warum hast du nichts gelernt. Guck nur den König Charles III. an. Der hat ein Thema mit Füllhaltern wie im Shopping TV der eine oder die andere potenziellen Kunden* mit dem Gewicht. Grosso modo sind wir alle zu fett. Und sind wir nicht zu fett müssen wir unentwegt auf unser Gewicht achten. Vor allem hinten hinaus. Die Mitochondrien. Nur von der Bronx aus lässt sich schwer einschätzen wie weit der rassistische Sumpf in den USA tatsächlich reicht. Neben einer Corona-Pandemie, haben die auch eine Opioid-Seuche und mit Mexiko die dicksten Menschen auf diesem Erdenrund. Derweil in einem weiteren Spiegel+Artikel Menschen in Tigray/Äthiopien Gras essen, das andere wiederum vorgeben wachsen zu hören. Alles sehr kompliziert. Und doch total tagesaktuell. Schwer zu sagen was davon überdauert. Das Digitale hat ja viel mehr Erinnerungsvermögen in den Clouds. Tigray. Das Grauen. Jedoch nur im Windschatten der Aufmerksamkeit. Sobald jemand den Friedensnobelpreis bekommt wie der äthiopische Präsident Abiy Ahmed wird unser Blick milder. Schon hat ein weiterer Wolf Kreide gefressen. Schon wieder Cliffhänger. Menschen essen Gras. Da verweigert sich die Betroffenheit. Ich muss noch fürs Wochenende einkaufen. Allerdings gibt es Stimmen die behaupten, die Macht des Klu-Klux-Klan reicht in den USA inzwischen bis in den "Supreme Court", wo die konservativen Richter, die die amerikanische Verfassung gerne wörtlich auslegen wie streng Religiöse die heiligen Schriften eine 6:3 Mehrheit haben. Nur nennen die sich "Federalist Society". In den USA soll ja derzeit ein Kampf um die Seele des Landes toben. Festgemacht am Fall Roe v. Wade vom 22. Januar 1973.
Und zack. So schnell können sich im Labyrinth meiner Textfragmente gar nicht verlaufen wie eine Kreidezeichnung auf Beton. als der große Regen kam, mit lautem Geschützdonner, sind wird schon wieder back in der Gegenwart bei unseren ungarischen Nachbarn. In Ungarn gibt es jetzt eine "Herztöne"-Verordnung. Wer in Ungarn abtreiben will, muss sich etwas anhören: Schwangere sind verpflichtet, sich die "Herztöne" des Fötus vorspielen zu lassen. Bei "Wer" dachte ich mir umgehend. Wer klingt schon zu sehr nach Inklusion 2.1. so als ob wir alle die freie Wahl hätten. Klingt wie: Wer sich gegen Corona ohne Termin impfen lassen möchte. Noch ist es ja so, das nur biologische Frauen abtreiben können im Ernstfall. Eine biologischer Mann, der allerdings als Transfrau gelesen werden möchte, wird sich da noch schwer tun. Gleichgültig was in seinem Reisepass unter Geschlecht eingetragen wurde. Die Verordnung trat gestern dem 15.09.2022 in Kraft. Konkret schreibt sie vor, dass eine Frau bei der Beantragung eines Abbruchs eine Bescheinigung vorweisen muss, wonach ihr "die Faktoren, die auf das Vorliegen der Lebensfunktionen des Embryos hinweisen, auf eindeutige Weise zur Kenntnis gebracht wurden". Zur Begründung reicht das Innenministerium eine Umfrage: "Fast zwei Drittel der Ungarn verbinden den Beginn des Lebens mit dem ersten Herzschlag". Und das zu einem Zeitpunkt wo das Europaparlament in einer am Donnerstag abzustimmenden Entschließung festhalten wird, dass Ungarn keine Demokratie mehr sei, sondern eine "Wahlautokratie". Quelle. "Die Presse". Wie Wien, das seit 1945 ununterbrochen einen roten Bürgermeister hat. Nur a Schmäh. Wir werden ganz wunderbar verwaltet und von der Zeit abgewickelt. Scheiß Spule des Lebens, du dünner Zwirn, ganz ohne Hirn. Und das in einem Moment, wo, schon wieder wo, im Südkaukasus der Krieg zwischen Aserbeidschan und Armenien wieder aufgeflammt ist. Derweil die Menschenschlange in London/Westminster, eben vor der Westminster Hall, in der der Sarg, "Der Queen Elizabeth II., seit Mittwoch aufgebahrt wird, sieben bis acht Kilometer lang sein soll. Wartezeit. Bis zu 14 Stunden um "Die Queen" noch einmal zu sehen. "Der Eintritt wird für mindestens sechs Stunden ausgesetzt", so das britische Kulturministerium. Der Londoner Southwark Park an der Themse, wo der Wartebereich beginnt, habe seine Kapazität erreicht. "Bitte versuchen Sie nicht, sich der Warteschlange anzuschließen, bis sie wieder geöffnet wird." Diese Kleinstbürger aber auch. In einer anderen Sache stellen die sich auch 14 Stunden lang für neue Sneakers an. Sagen wir in einer extremst limitierten Ausgabe. Oder einst fürs neueste iPhone. Da standen sie auch in Schlangen. Inzwischen eher nicht mehr. Das Produkt scheint ziemlich ausgereizt zu sein so von seinen technischen Futures her. Habe ich irgendwo gelesen. Auch da soll es Kippunkte geben an denen sich ein Produkt nicht mehr wesentlich weiterentwickeln lässt. Zu Menschenschlangen hätte noch Text in der Hinterhand. Ich habe ja sonst nichts. Falls sie sich fragen was der neue König Charles III. derzeit so am Laufen hat. Der wird mit seine Königsgemahlin Camilla in Wales erwartet. Es ist sein erster Besuch als König. Bis zum Tod seiner Mutter vor einer Woche trug er den Titel Prinz von Wales. Damit auch die Hochkultur zu Wort kommt, die so tut als ob sie "down under" sei.
--------------------------------------------------------------
H.C. Artmann. "Med ana schwoazzn dintn". Alledings statt "dreimoi deafsd rodn" eher nur angepatzt.
"Ich kann dieses verdammte Ding nicht ausstehen", murmelte der frustrierte König, als er sich am Dienstag ins Gästebuch im nordirischen Schloss Hillsborough eintragen wollte und sein Griffel kleckerte. Genervt stand er auf und fluchte: "Jedes verflixte Mal!" Seine Frau Camilla stand daneben und wies auf die Schmiererei: "Oh schau, es geht überall hin". Und das zu einem Zeitpunkt wo der Anwalt Paul Powlesland ebenfalls in Konflikt mit der Polizei geriet, als er am Parliament Square in London ein leeres Stück Papier in der Hand hielt; die Beamten hätten ihn gewarnt, dass sie ihn verhaften könnten, wenn er darauf schreiben würde: "Nicht mein König." Im Fernsehen sagte Powlesland später: "Wir müssen eine klare Trennlinie ziehen zwischen Respektlosigkeit gegenüber den Trauerkundgebungen für die Queen, und Protesten gegen die Thronbesteigung von Charles." Er solle zumindest die Möglichkeit haben, seine Meinung über den neuen König zum Ausdruck zu bringen. Graham Smith, der Vorsitzende der Anti-Monarchie-Kampagne Republic, sagte: "Zu einer Zeit, wenn die Medien voll sind von Speichelleckerei für einen König, der ohne Diskussion oder Zustimmung ernannt worden ist, ist Redefreiheit noch wichtiger als sonst." Quelle: "Die Presse". Also mein König ist er auch nicht. Ich werde von Kleinstbürgerlichen beherrscht, die in Einzelfällen schlimmer sind als des Klischee. Dazu mehr im Text. Mein alter Boiler hat eine neue Sicherheitsgruppe. Jetzt tropft es bei mir nur noch in Richtung Unterleib, wo es einst so schön plätscherte. Der Sex und das Alter. Big Thema. Und kaum Erzähl-Stoff. Egal. Mir langt schon der Klodeckel mit Absenkautomatik. Das verfluchte Alter. Senkt den Testosteronspiegel oft gefährlich tief ab. Schon könnte ich aus einer Studie der Washington University School of Medicine zitieren und einen auf Karl Lauterbach machen, Gesundheitsminister. Demnach ist Long Covid kein kleiner Faktor beim Arbeitskräftemangel. Jede dritte offene Stelle in den USA soll demnach wegen Long-Covid-Symptomen unbesetzt sein. In Summe leiden etwa 16 Millionen US-Amerikaner im arbeitsfähigen Alter an Long-Covid-Symptomen. Zwei bis vier Millionen sind deshalb arbeitslos. Nur a Schmäh. Das haben wiederum andere herausgefunden. Da zitiert der Brookings-Bericht auch den Harvard-Ökonomen David Cutler, der bei Annahme einer Long-Covid-Prävalenz von zwölf bis siebzehn Prozent die Kosten für die betroffenen Arbeitslosen (Einkommensverlust, Mehrausgaben für Krankenbedarf, Verlust an Lebensqualität) mit 200 Milliarden Dollar pro Jahr beziffert. Zusätzlich schätzt er, dass die medizinische Versorgung und der Verlust an Lebensqualität im Kontext mit Long Covid jedes Jahr zusätzliche 544 Milliarden kosten. Auch Daten aus Großbritannien und eine in der Fachzeitschrift The Lancet publizierte Studie zu Long Covid und Krankenständen unterstreichen den Ernst der Lage. Quelle: "Die Presse". Die Ergebnisse der neuen Studie zeigen: Ich bin wieder in Washington. Je niedriger der IQ desto größer die Bereitschaft das Kapitol zu stürmen. Nur Vollidioten stellen sich da in die erste Linie. Und dann haben sich diese Deppen auch noch dabei gefilmt. Unglaublich eigentlich. Was dachten die sich? Je niedriger der Testosteronspiegel eines männlichen Probanden war, desto höher lag dessen Risiko, schwer an SARS-CoV-2 zu erkranken. Ein Umkehrschluss lässt sich daraus aber nicht ziehen. Ein niedriger Testosteronspiegel konnte nicht als Ursache eines schweren Verlaufs ausgemacht werden. Vielmehr müsse ein niedriger Testosteronspiegel mit anderen Corona-Risikofaktoren einhergehen, um eine Auswirkung zu haben. Frauen nicht beeinflusst durch Hormone. Quelle: www.praxisvita.de/neue-studie-wie-testosteron-
Schon hätte ich auch Text zum Thema: Streitpunkt Corona-Impfung-Nebenwirkungen: Die Hersteller der Corona-Impfstoffe verhindern ein klares Bild. Wenngleich bedenklich, sind die Erkenntnisse der amerikanischen Forscher noch kein Grund, an der Sicherheit der mRNA-Impfstoffe grundsätzlich zu zweifeln. Selbst Doshi und seine Kollegen räumen ein, dass sie keine so weitreichenden Schlussfolgerungen erlaubten. Zwei Co-Autoren der Analyse geben in einem Meinungsartikel gleichwohl zu bedenken, dass eine vergleichbar hohe Rate an schweren Nebenwirkungen, ein Fall pro 800 Geimpfte, bei anderen Impfstoffen kaum akzeptiert würde. Quelle: "NZZ". Darauf antwortet Pete Doherty, seinerseits einstiger Skandalrocker, Fachmann für Heroin, Crack. Der zwar mal im Gefängnis war. Aber nicht so lange wie der Rudi - "39-Jahre-Drogen-Karriere" von der Donauinsel. Unsere Bekanntschaft franst ja zusehends ins Schweigen auf. Da kann ich aber nichts für. »Solange ich so dick bin, sind alle beruhigt. Es gibt keine dicken Junkies« Quelle: Spiegel Nr. 37/2022. Der Rudi ist dünn wie Zahnstocher. Die Lunge/die Leber. Oft so sinnlos das ich lieber über die Galle schreibe.
Zum dem Thema kann ich nichts sagen. Ich bin nur von Medikamenten abhängig. Merkt man mir aber nicht sofort an. Statt der vielen Tabs rede ich lieber über meine neue Sicherheitsgarnitur. Eine neue Küchen-Armatur habe ich jetzt auch am Start. Ganz toll. Mit Wasserspar-Dingsda-da. Habe ich jetzt gut zu spülen. Installiert von einem Top-Installateur. Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Das Preis-Leistungsverhältnis. Um und auf für alle KleinstbürgerInnen, Alkoholiker wie auch Junkies. Zwar ist der Mann doppelt so teuer wie der Ex-Eiswagenfahrer. Aber der hat tatsächlich Expertise. Mit Hanfballen. Ganz ohne Blablabla. Behauptet der Ex-E. er kann alles installieren zucke ich inwendig immer ein wenig zusammen.

Dios míos! Aus gegebenen Anlass bin ich gezwungen den ganzen Text umzukopieren. Nee zu gestalten. Jetzt würde was mit Weltordnung passen, seit die Welt wieder in Blöcke zerfällt, die eingeschlagen werden für die Herden, was sich auf seltene Erden reimt. Sogar großflächig wie der Übergroßkünstler Gerhard Richter seine Gemälde übermalt, die ja niemanden neben sich dulden. Seine Bilder lassen nicht mit sich verhandeln. Die bestehen auf ihren Alleinstellungsmerkmal. Gestern Doku. Während vor Richter seinen Bilderwelten alle ehrfürchtig stehen bleiben, ist meine Behauptung, ein Schreibender zu sein nicht mal ganz o.k. Aufklärung folgt. Statt ganz o.k. wechselte der S. das Thema back zum Zocken und der GF machte Wetter. Schon bitter. Fremdbestimmt sein. Fremdbestimmt. so deep bis man sich selbst total fremd wird. Wenn alles was man über sich sagt zu einer leeren Behauptung wird. Ein scheußliches Gefühl. Besser ich bleibe an der Oberfläche. Und da schön im Seichten. Mein alter Boiler hat jetzt eine neue Sicherheitsgruppe von Hansa. Hansa soll Niveau haben. Beim Installateur +100% Aufschlag. Deshalb habe ich die günstigere Variante gewählt und selbst beim Großhändler bestellt. Big-Thema. Das liebe Geld. Einerseits der BIP-Deflator. Anderseits enthält im Unterschied zum BIP-Deflator der tägliche Warenkorb auch Importe, etwa von Energie. Der Unterschied zwischen den beiden Kennzahlen ist dann realer Kaufkraftverlust. Experten rechnen mit einem Kaufkraftverlust, der so hoch sein soll wie noch nie seit Beginn der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Jahre 1970. Und zwar Hüben wie Drüben bei Hiesigen wie Diesigen. Sag zu einem/r/* Deutschen "Gasumlage". Schon ist die Kacke am Dampfen. Eventuell könnte man diese Abwärme auch irgendwie versilbern und wieder zurückführen in den Energie-Kreislauf. Aber nicht zu persönlich. Ansonsten brüllt schon wieder jemand: "Du Kackhaufen". Die Inflation. Einst hätten wir sie ein Hurenkind geschimpft. Dabei kommt schon das Wort Prostituierte total abschätzig rüber. Sexzuarbeiter:in* hingegen verschweigt des Wesentliche. Auch Körper/Antikörper/kaum noch Körper erleben einen Kaufkraftverlust. "So knockt die Inflation die Sparer aus". Spiegel Nr.38/2022 Gewerkschafter Rainer Wimmer: "Diese Profitgier ist abenteuerlich". Und die Lohn-Preisspirale dreht sich und bohrt sich in die Brieftaschen wie jene des Schweigens einst ins Bewusstsein. Dabei hat die hiesige Regierung die "kalte Progression" zu zwei Drittel abgeschafft. Riesen Sache. Trotzdem wollen wollen, ist neuer Stil, die völlig bekloppten Präsidentschafts-Kandidaten rechts der Mitte die derzeitige Regierung umgehend entlassen, so einer von diesen Aufmerksamkeitsdefizit-Gestörten ins Amt gewählt werde. Die sind völlig plemplem. Die träumen von einem Putsch von oben. Der Trump hat die alle völlig ruiniert. Die wollen alle so sein wie der Trump. Nur ohne goldener Klobrille und die Hand am roten Knopf, die einen great macht. Schon wird aus einer großen Tragödie, eine billige Komödie, auf Siebziger-Softporno-Niveau: "Lass es jucken Kumpel". Kaum Konstruktives tropft aus deren Oberstuben. Dieser Präsidentschaftswahlkampf ist eine Beleidigung für alle Wähler:innen. Den Links der Mitte gibt es nur den amtierenden Präsidenten Alexander "So sind wir nicht" Van der Bellen. Ich hatte hier eine ähnliche Dynamik. Als ich mit dem Schreiben dieser Zeilen begann tropfte es noch unterm Boiler. Jetzt ist fast wie neu.
Natürlich könnte ich es mir auch einfach machen und ältere Texte einstellen, von vorletzter Woche oder von vorvorletzter Woche. Einstellen wie man Sperrmüll an den Straßenrand stellt. Ich habe hier auch noch jede Menge Text von viel Früher im Blog liegen wie andere teure Weine im Keller, gleich neben den kleinstbürgerlichen Leichen - den Bleichen, die im Dunkel einer alten Kommode auf Erlösung hoffen. Gleich neben den völlig zerfledderten Hustle hat man sie abgelegt wie andere einen Schwur oder eine schlechte Gewohnheiten die zurecht auf ein Comeback hofft. Einzig und allein im Keller durfte ich ungestört sexuell aktiv werden. Da war die Um2 großzügig. Nur reden ließ sie nicht mit sich. Brutal ihre Körpersprache, wenn ich als Teenager tatsächlich so naiv war und ein Gespräch mit ihr beginnen wollte. Zeit dazu hätte sie ja gehabt. Aber immer wenn ich sie was fragte wollte, antwortete sie. "Du siehst doch. Ich lese (Angélique) gerade". Oder du siehst doch ich mache dies und ich mache das". So oder so. Eventuell hatte ich Fragen. Die Frau war eine einzige Ablehnung/Zurückweisung/Verweigerung-Maschine. Wehe das Werkl nahm Fahrt auf. Schwer zu sagen was das mit mir machte. Für gute Laune hat es zumindest nicht gesorgt andauernd weggeschickt worden zu sein. Zurückgewiesen auch. Wie "Pushbacks". Entweder sie schickte mich weg oder führte mich vor. Alles sehr befremdlich. Und mein Erinnerungsmaterial an die gute Frau scheint auch nicht zu verschleißen oder sich in der Zeit zu verlieren. Brutal die Qualität. Hingegen an Texte, von vor einem guten Jahr, die durch Quantität bestechen, die auch noch im Portfolio habe, fehlt mir jede konkrete Erinnerung. Als z.B. die Delta-Variante den Kontinent aufmischte. Was dazu führte dass es nicht gestattet war sich bei Starbucks im Millenniums-Tower auf die dortigen Möbel zu setzen. Habe ich fotografiert. Stand da tatsächlich auf einem Dingsda-Da: "Sitzen nicht erlaubt, ihr kleinen Scheißer". Wenngleich ich ja nicht der typische Starbuckser bin, deren Filialen weltweit um 10.000 auf rund 45.000 steigen sollen. Ich dachte wir sollen uns gesundschrumpfen.
Genaugenommen war ich noch nie bei Starbucks. Bei Starbucks ist zu viel Marketing im Spiel. Was heute für ein Tamtam um den Kaffee gemacht wird. Inzwischen hat so ziemlich jede Küche von Herrschaftlichen eine Top-Kaffeemaschine im Portfolio. Die kann auch Reifenwechseln oder eine Sicherheitsgarnitur austauschen. Ich hingegen bin eher der Bistro oder Caffè di Strada-Typ. Die einst noch beständig ins Nowhere führte, führt sie heute in der Regel nur noch zu sogenannten "Kipppunkten" bzw. Kippelementen" im Klimasystem, der Globalisierung, wie auch in Kriegen, wo angeblich die Faustformel gilt: Am Ende gewinnt derjenige den Krieg, der Lücken bei Material und Personal am besten wieder auffüllen kann. Schwer zu sagen was es perspektivisch bedeutet, wenn die russischen Verteidigungslinien an einigen Stellen im Raum Charkiw kollabierten. Die hiesigen Q-Medien sind ganz hin und weg. Russlands Armee galt als übermächtig, doch nun ist den ukrainischen Generälen ein schier unglaublicher Triumph gelungen. Militärstrategen sprechen von einem »Kulminationspunkt«. Nur dazu kann ich nichts sagen. Ich plane keine Kriege. Nicht einmal Anschläge plane ich auf ihren Gewohnheiten. Eigentlich habe ich gar keinen Plan. Meine Bierdeckel hatte nie eine weitere Funktion. Die russischen Stellungen sollen auch nur unzureichend besetzt gewesen sein. "Wir haben Panzer, die fahren, aber nicht schießen. Und wir haben Panzer, die schießen, aber nicht fahren", erzählte ein gefangener russischer Soldat bei seiner Vernehmung. Seit Kriegsbeginn berichten Soldaten, die ihren Dienst quittiert haben, von schlechter Unterbringung, mieser Verpflegung und der Willkür von Vorgesetzten. Rekruten müssen Schuhe und Jacken oft selbst kaufen, weil es nichts mehr gibt. Offiziere sollen Proviant und Kleidung regelmäßig verkaufen. Bei der Instandhaltung von Fahrzeugen soll es ähnlich sein. Quelle: "Die Presse". Eben wegen dieser Tendenz wurde auch das symbolische geistige Zentrum des Donbass, das Städtchen Swiatohirsk mit seinen berühmten orthodoxen Höhlenklostern von ukrainischen Streitkräften befreit. Die Stadt liegt im Norden der Oblast Donezk und war im Mai und Juni ein Hotspot heftiger Kämpfe zwischen Ukrainern und Russen. Von diesen berühmten orthodoxen Höhlenklostern hatte ich auch noch nie gehört. Das Kloster des heiligen Entschlafens der Gottesgebärerin. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde das Kloster 1992 wieder geöffnet, und neues Klosterleben begann. Auf Wikipedia ist das Kloster noch unter russischer Besatzung. Lücken beim Personal. Wohin man auch schaut. Wegen Mitarbeitermangels geschlossen, das liest man dieser Tage öfter an den Türen von Cafés und Gasthäusern. Vom Programmierer über den Installateur bis zum Tellerwäscher, von allen gibt es zu wenig. Manche Betriebe können nur offen halten, weil Familienmitglieder durcharbeiten. Quelle: "Die Presse". Selbst in den hiesigen Krankenhäusern werden Betten wegen Personalmangel gesperrt wie eine Passstraße bei Steinschlag. Zuvor hatte ja schon Corona eine Lücke beim Personal gerissen wie ein ausgehungerter Wolf ein Schaf. Brutal, was Wölfe seit den Brüder Grimm für einen miserablen Ruf haben. Ein falsches Wort und schon wird aus einem Alleinigen, der wie ich als Cis-Kerl gelesen wird, ein einsamer Wolf mit toxischer Ausdünstung. Wie diese Woche. Als bei einem illegalen Autorennen in Wien am Sonntagabend eine unbeteiligte 48-Jährige Frau ums Leben kam. Alle Medien im Land schrieben groß von einem "illegalen Autorennen". Mittlerweile ist der Autolenker wieder auf freiem Fuß. Gegen ihn wurde keine U-Haft verhängt, der 26-jährige Syrer darf in seiner Heimat Belgien das Verfahren abwarten. Mittlerweile geht die Justiz offenbar nicht mehr von einem verabredeten Rennen aus. Der 26-Jährige sowie ein zweiter Pkw-Fahrer, ein 30-jähriger Österreicher, hatten dies bestritten. Dennoch geht die Debatte um die Ahndung derartiger Exzesse weiter. Auch in einem weiteren Presse-Artikel. Da haben Raser oft einen Migrationshintergrund. Was die Sache so verwerflich macht. Na in der Regel haben die es ja nicht mal eilig. Der Schmäh musste jetzt sein. Da kann ich nichts für. Laut Oberstleutnant Thomas Losko von der Landesverkehrsabteilung Wien geht es den Rasern um das "Sehen und Gesehen-Werden" und darum, sein Fahrzeug zu tunen, um damit "größtmöglich aufzufallen": Entsprechender Auspuff, überdimensionierte Reifen und Felgen, Heckflügel und tiefergelegtes Fahrwerk gehören zu den Erkennungsmerkmalen der Szene, die sich laut Polizei zu großen Teilen aus jungen Männern mit etwa serbischem, bosnischem oder türkischem Migrationshintergrund zusammensetzt. Quelle: "Die Presse". Die Riege der Tiefergelegten geht auch seltener zu Starbucks. Trotzdem haben sie einen Ruf wie ich auf Blogger.de Das ist natürlich wieder mal anmaßend.
Anders gesagt. Für Starbucks bin ich zu provinziell. Zwar besitze ich inzwischen auch einen Laptop zum Hoch und wieder Runterfahren, was mich immer ans kleinstbürgerliche Hochbücken erinnert und ans "Zusammenstutzen", das auf den Fuß folgt. Das Ding hat mich ja völlig ruiniert. Ruiniert und in die Verzweiflung getrieben gleichermaßen. Nee, jetzt nicht mehr. Zwar bin ich auch heute noch hin und wieder verzweifelt. Aber das liegt auch daran dass Gott noch immer an seinem Zahlschein-Dilemma zu knabbern hat, als in seinen Gotteshäusern zu viel Tamtam war während einer weiteren Corona-Welle, obschon die Weihbecken einen Wasserstand hatten wie heuer im Hochsommer der Neusiedlersee. Sartre hätte zu mir gesagt. Junge das wird schon. Die Freiheit hat halt ihren Preis. Die gibt es nicht gratis. "Frei sein heißt zum Frei sein verurteilt zu sein". Und dann hätte er sich seine dicke Brille zurecht gerückt und einer jungen Frau ganz tief in den Ausschnitt gestarrt. Und ratzfatz hätte er schon wieder ein Thema gehabt für einen weiteren Essay. "Der inflationäre Blick im Zeitalter der digitalen Apotheose". Entweder hast du dort Stimme oder einen Arsch wie Kim Kardashian. Mit dem Laptop könnte ich dann bei Starbucks sitzen und so tun als ob und entsprechend hochstapeln. "Das Versprechen grenzenloser Freiheit droht im Käfig der Algorithmen und Datenströme zu enden. Die Autonomie, die die Digitalisierung verspricht, erweist sich als Schimäre." Quelle: Spiegel Nr.37/2022. Diese Zeilen, groß geschrieben wie die kleinstbürgerliche Rechtschaffenheit, wenngleich heute andauernd von Authentizität geschwafelt wird, lasse ich dann stehen, derweil ich

--------------------------------------------------------------
Apropos politisch und provinziell. In der chinesische Provinz. Schon wird`s gespenstisch. Das Grauen, das nackte Grauen. Zum Thema Lockdown-Maßnahmen fällt der chinesischen Nomenklatura andauernd was Neues ein. In einer Aufnahme ist zu sehen, wie eine Mutter, die kurz zuvor im Krankenhaus entbunden hat, mit ihrem Neugeborenen verzweifelt vor ihrer verschlossenen Wohnanlage um Einlass bettelt. Auf anderen Clips, gefilmt mit einer Smartphone-Kamera, berichtet ein Vater unter Tränen, dass seine drei Kinder seit Tagen nichts mehr gegessen hätten. Seit knapp anderthalb Monaten ist Yining, an der Landesgrenze zu Kasachstan gelegen, bereits im Lockdown. Eine offizielle Notiz darüber gibt es zwar nicht, denn in der ideologisch geblümten Sprache der Kommunistischen Partei handelt es sich bei den Coronamaßnahmen lediglich um eine "Ruhephase" oder "statisches Management". Quelle: "Die Presse". Ah - wie bei den russischen Streitkräften "Umgruppierung" ist. Dachte ich mir über die Donauinsel gehend. Vorbei an den dicken Donau-Kreuzfahrtschiffen, wo Herrschaftliche gerade dick am Einschneiden waren so gegen 14:Uhr. Schön in gepflegter Atmosphäre, in Bedienung, bei einer guten Flasche Rotwein saßen die Herrschaftlichen, während mir noch immer schlecht war. Jetzt allerdings nicht mehr. Hat sich ziemlich gezogen mit der Übelkeit. Die holt mich auch immer wieder ein. Die Luxus-Dampfer-Touristen, meistens gesetztere Jahrgänge, im wohlverdienten Ruhestand, becherten fast alle Rotwein.
Jedoch nicht aus der Flasche wie die Säufer aus der Unterführung, an denen ich auch noch vorbei kam auf meinen Weg, der kein Leichter ist, so schwer wie manche Gedanken wiegen, sondern aus richtigen Weingläser. Eventuell der Marke samtig & üppig Vivid Senses. Das Stück um 19,90 Euro. Möglicherweise gab es rotes Fleisch oder länger gerieften Käse. Brutale Histaminbomben. Die Sprache schämt sich nicht da von Bomben zu sprechen. Und das eventuell zu einem Zeitpunkt, als Radio Free Asia berichtet, in dem chinesischen Landkreis sollen mindestens ein Dutzend Menschen im Zuge des Lockdowns gestorben sein, in Folge von Hunger oder ausbleibenden Medikamenten. Das von der US-Regierung finanzierte Medium beruft sich dabei auf einen Regierungsbeamten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Quelle: "Die Presse". Denn im Gegensatz zu den zuvor abgeriegelten Metropolen Chengdu, Xian oder Shanghai sollen es die Bewohner im abgelegenen Xinjiang um ein vielfaches schwerer haben mit ihren Stimmen Gehör zu verschaffen bei den Parteiobersten. Ist wie hier, wenn ich das Wort zu Papier bringe. Ich dringe auch nur sehr selten zu den Parteiobersten und Innen* hier durch. An dieser Stelle notierte ich was zur persönlichen Note. Schon schaltete sich der Wortmacher ein und brüllte. "Nicht genügend. Setzen". Seit über fünf Jahren hat die chinesische Regierung in der muslimisch geprägten Region ein Lagersystem errichtet, in das sie Hunderttausende, möglicherweise über eine Million, Mitglieder der uigurischen Minderheit weggesperrt hat, um sie einer politischen Umerziehung zu unterziehen. Gut das ist inzwischen überall bekannt. Das haben selbst die Säufern aus der Unterführung hinter Friedrich Engels Platz inzwischen zur Kenntnis genommen. Als ich gestern an ihnen vorbeikam sagte der eine zum Anderen. Scheiß Euphemismus-Tretmühle vom Slavoj Zizek. Also bis ein Euphemismus durch Pejorisierung die negative Konnotation seines Vorgängerausdrucks annehmen wird, wird sich an tatsächlichen Verhältnisse nicht verändern. Säufer - Alkoholiker - Alkoholabhängiger - Alkoholismus. Wo bitte ist der Unterschied. Billiger wird der Stoff deswegen nicht. Woraufhin ich bei Vorbeigehen antwortete. "Bei den einen ist Bedeutungsverschlechterung und bei den anderen ist Wetterverschlechterung". Oder sagte ich: "Die einen exhumieren Leichen und die anderen Begriffe von Gestern im neuen Gewand. Statt "Überfremdung" ist jetzt "Der der große Umtausch". Nee Austausch. Schon bin ich wieder back im Haushalt.
Wenngleich aus Colored Negro wurde, später Black und African-American. In zwei aufeinanderfolgenden Volkszählungen im Abstand von zehn Jahren verwendete die Behörde nie dieselben Ausdrücke für Ethnie und Hautfarbe (Race), nur der Ausdruck für Weiße blieb über die Zeit stabil. Quelle: Wikipedia. Der Zizek, dieser Hundling. Hat beim Steven Pinker geklaut. Und erst die Weißen. Die haben so ziemlich alles mitgehen lassen auf ihren Raubzügen des Fortschritts. Wo man hinguckt. Überall nur geistiger Diebstahl. Der Werkcharakter. Dieser verfluchte Werkcharakter. In echt geschah natürlich nichts davon. Der Sprechende hatte sichtlich Schlagseite und sein Sauf und Gesprächspartner, der auf einem Stuhl saß, war der Mann mit Parkinson. Der trank Bier. Der trinkt immer Bier. Dem sein Parkinson war über den Sommer auch schlimmer geworden. Die Gene und ihr Hand zur Inhumanität. Auf drei knappen Kilometer Wegstrecke. Einmal Weingläser. Eventuell der Marke samtig & üppig Vivid Senses und einmal Alk aus der Bottle + übel Parkinson, in einer geklinkerten Unterführung, hinter dem Vorhang der Relevanz, die mich immer an den Keller erinnert. Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Die Schizophrenie ist ganz scharf drauf. Ich hingegen weniger. Aber was soll man machen. Zumeist nehme ich was kommt. Schiffe/Unterführungen/alte Kommoden/ein zerfledderter Hustler, ein Sommer der nicht wiederkommt. Bei den einen war "Leyla" und bei den anderen "Lisa". Putins Bombe traf sie beim Spaziergang: Letzte Bilder von kleiner Lisa (4) gehen um die Welt und die Taschen voller Geld. Davon habe ich schon als kleiner Bub geträumt.
«Folter und Misshandlung»: Uno-Bericht prangert Menschenrechtsverletzungen in Chinas Uiguren-Region Xinjiang an. Der Bericht der gerade aus dem Amt geschiedenen Hohen Kommissarin für Menschenrechte der Uno, Michelle Bachelet, hebt sich deutlich von ihrer auffallend milden Kritik bei ihrem China-Besuch im Mai ab. Nur zwölf Minuten bevor sie formal aus ihrem Amt schied, das jetzt ein Österreicher (Volker Türk) inne hat, legte die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Uno, Michelle Bachelet, am späten Mittwochabend den lange erwarteten Bericht zur Menschenrechtslage in der Uiguren-Region Xinjiang im Nordwesten Chinas vor. Der Bericht spricht unter anderem von willkürlichen Festnahmen, Misshandlung und Folter. Außerdem werfen die Autoren der chinesischen Regierung sexualisierte Gewalt und medizinische Zwangsmaßnahmen vor. Geflüchtete Inhaftierte hatten in der Vergangenheit immer wieder von Zwangssterilisationen und Vergewaltigungen berichtet. Zwangsterilisationen. Eugenik/rassenhygienische Maßnahmen/Wie konnte es angehen, dass ausgerechnet Schweden, das Musterland öffentlicher Fürsorge, offensichtlich früher Exekutant rassenhygienischer Vorstellungen war? Zwischen 1935 und 1976 wurden in Schweden rund 62 000 Menschen zwangsweise sterilisiert, darunter auch - unter zehn Prozent - Männer. Die Indikation reichte von "Alkoholismus" bis "Mischling", die Begründung der Debilität - formale Grundlage einer erzwungenen Sterilisation - von "verwirrt" und "dämlich" bis "religiös verwirrt". Quelle: aerzteblatt.de/archiv/7893/
Wie ich zu sagen pflege. Die Vergangenheit - vergeht nie so ganz. Es ist in China üblich, dass für ausländische Besucher Einrichtungen, bisweilen auch ganze Stadtteile, eigens hergerichtet werden, um Missstände zu verschleiern, potemkinsche Dörfer für ausländische Beobachter. Bei einer vom chinesischen Staatsrat 2019 organisierten Pressereise nach Xinjiang etwa wurde den Medienvertretern ein Umerziehungslager gezeigt, in dem in farbenprächtige Trachten gekleidete Frauen die Besucher mit fröhlichem Gesang begrüssten: «If you`re happy and you know it, clap your hands.» Quelle: "NZZ". Sicherlich.

--------------------------------------------------------------
"Kultureller Genozid". Einerseits in Berichten und anderseits durch die anhaltende "Verstädterung". Urbanisierung klingt viel harmloser. Und erst die Gentrifizierung. Klingt irgendwie nach Hochbürokratie oder Sprachversuch aus dem wissenschaftlichen Elfenbeinturm. Der sozioökonomische Strukturwandel großstädtischer Viertel. Schon wieder Euphemismus-Tretmühle statt Altmieter die aus ihren Wohnung und aus ihrem Grätzl "hinaussaniert" werden. Die miesen Maschen der Kapitaleigner:innen. Hüben die Drüben ist ja sehr viel Kapitaltransfer von Mietern zu den Vermietern. Dabei haben städtische Lebensformen auch so schon einen invasiven Charakter hat. Grauenhaft was wir in den letzten 150 Jahren alles so an Natur zubetoniert haben und versiegelt. Und dann steht da oft: "Eine Stunde parken gratis". "Europas Städte sind Betonwüsten". Ein Gespräch mit der niederländischen Stadtplanerin Helga Fassbinder. Fassbinder: "Da sehe ich eine ziemliche Stagnation. Es gibt ein paar künstlerische Ausnahmeerscheinungen wie etwa Patrick Blanc in Paris oder Martha Schwartz in London, generell wird das Grün in der Großstadt aber sehr stiefmütterlich behandelt. Quelle: derstandard.at Also ich wurde einst von der Um2/Stiefmutter auch sehr stiefmütterlich behandelt. Das möchte ich bitte erwähnt haben. Schon ist "Landflucht". Auch persönlich. Am Land, südlich der D., kannst du als Gescheiterter nicht leben. Nicht in Österreich. Selbst in einer Millionen-Stadt wie Wien rennen dir hier total bekloppte Kleinstbürgerinnen drei Stockwerke weit durchs Stiegenhaus hinterher und brüllen dir ins krumm-gelebte Kreuz, dass sie um 05:30 Uhr aufstehen. Und nicht wie ich um 09:30 Uhr.
Wenn die Frauen gehen stirbt das Land. Scheiße das auch noch. Die Schieflage im Sozialgefüge von Dörfern auf den Punkt gebracht wie dieser Text auf den Punkt abschweift. Letztlich geht es nicht nur um Materielles, sondern auch um Atmosphärisches. Gerade auch jungen Frauen auf dem Land ist eine hohe Wertschätzung entgegenzubringen. Sie ist Teil des Wohlbefindens und "kost' nix"! (Gerlind Weber, Universitätsprofessorin die bis 2012 das Institut für Raumplanung an der Boku Wien leitete. Quelle. derstandard.at
Jessas. Zwangssterilisationen, Vergewaltigungen und Landflucht. Wo bin ich da nur schon wieder hineingeraten. Einst wohlgeraten zu sein hieß unter der Hand betrachtet, keinen freien Willen mehr zu haben. den hat Putin auch den Ukrainer:innen abgesprochen. Die Medien quillen über mit solchen Meldungen. Es ist das Grauen, #nacktegrauen. "Alles Ukrainische hätte beseitigt werden sollen. Die russischen Besatzer fahndeten nach ukrainischer Literatur und planten, Kinder «umzuerziehen». Dies zeigen Dokumente im Rathaus von Balaklija, der soeben befreiten Kleinstadt in der Ostukraine". Quelle: "NZZ". Den Text muss ich noch lesen. Sehr wahrscheinlich, wenn ich über die Donauinsel gegen mein Verschwinden angehe, inwendig (Wortgemacht/Bildüberzeichnet) wie auch Aus(er)wendig. Scherbenhaufen von Mensch/Bagatellexistenz/Wortverloren/Stummgeschalten/Hört-Hört. Wir leben ja in brutal wendigen Zeiten. Ein kurzer Auszug, der im Geheiligten Land heute noch nicht abgeschlossen ist. Dafür spricht ja der hermetisch abgeriegelte Gazastreifen. Sah ich diese Woche in ORF 2 eine Reportage. Die Menschen im Gazastreifen zieht es am Abend an den Strand wie den harten Kern der Hamas zu den Waffen. Während wir eher mit Produkten werben, sagen wir großflächig, wirbt die Hamas mit Märtyrer:innen. Ebenfalls großflächig. "Jeder nach seinen Fähigkeiten - jedem nach seinen Bedürfnissen". Ein Agnostiker. Und in München beginnt in Kürze das Oktoberfest. Den Wiesnliebhaber traf wohl schon der diesjährige Maßpreis hart: Zwischen 12,60 und 13,80 Euro kostet der Liter Oktoberfestbier, rund 16 Prozent mehr als noch 2019. Ein Liter Weißbier kostet heuer im Käferzelt sogar 17 Euro. Quelle: abendzeitung-muenchen.de .Grauenhaft. Das Tschechern mit Ambiente ist auch nur noch was für das zahlungskräftige Klientel. 17 Euro für eine Maß im Käferzelt. Im Käferzelt, wie die Käfer Wiesn-Schänke im Volksmund genannt wird, feiert der Wiesn-Besucher nicht in einem klassischen Festzelt, sondern einem echt bayerischen Holzblockhaus. Es bietet seinen Gästen eine idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs in den Alpen. Urig, gemütlich, wie auf einer Skihütte, mit aufwändigem Blumenschmuck und echten Antiquitäten dekoriert. Bombenstimmung ist garantiert. Wenngleich. Zum Thema idyllische Atmosphäre im Stil eines Bauernhofs hätte ich noch Text.
--------------------------------------------------------------
Achtung Cliffhänger. Zu den Aufgaben der Abteilung gehört «das Sammeln und Beseitigen von nationalistischer Literatur». Mit nationalistisch ist wohl alles gemeint, was ukrainisch ist. Weiter sollen laut dem Dokument Namenlisten angefertigt werden darüber, welche Kinder in Balaklija schulpflichtig sind und welche gerne «ihre Gesundheit auf dem Territorium der Russischen Föderation verbessern möchten». Quelle: "NZZ". Also auf dem Territorium der Münchner Wiesn kann man auch seinen mentalen Zustand verbessern. Der Rausch befreit. Spätestens nach dem dritten Maß sind wir alle "Best Friends". Dann verschwippschwagern wir uns. Dann verschwimmen die sozialen Schnittstellen. Wenngleich: Die Frau hinter #ichbinarmutsbetroffen. »Glaubt Scholz allen Ernstes, dass 200 Euro Einmalzahlung reichen? Geht der Mann nicht einkaufen?« Quelle: Spiegel Nr.37/2022. Habe ich gelesen. 13,8 Millionen Menschen gelten in Deutschland laut einem Bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes als armutsgefährdet, jedes fünfte Kind.
Diese scheiß Betroffenheit. Lässt sich nicht und nicht konservieren oder wenigstens bändigen. Keine fünf Minuten nachdem ich diesen Ausschnitt aus einem Artikel herüber kopiert und entsprechend eingefügt hatte, der sich nahtlos und überhaupt, saß ich am Häusl auf meiner neuen Klobrille mit Absenkfunktion, die bei mir ratzfatz ins Sexuelle abgleitet wenn ich nicht aufpasse, während ich durch das aktuelle Werbeprospektmaterial der hiesigen Discounter blätterte. Ein Highlight der Woche soll da ein Vakumiergerät sein. Sicherlich. Ist wie im Netz in den entsprechenden Filterblasen. Schon habe ich weiterführenden Text ohne Anschluss. Filmemacher Edgar Reitz (Heimat) im Spiegel Nr.37/2022: "Es gibt mentale Heimaten im Internet, die einen Provinzialismus ohne Provinz zustande bringen. Diese Internetblasen voller Menschen, die sich vorher nie wirklich begegnet sind, die nichts voneinander wissen und kennen als ihre Manien und ihre verbohrten Verrücktheiten. Das ist mir unheimlich". Sicherlich. Der Mann hat leicht reden als Gelingender. Als Gescheiterten bleiben einem fürderhin nur die Unheimlichkeiten. Da wird man(n) ganz anders gelesen. "Ich bin eine Schreibender". Häh? "Ich bin ein Schreibender". Endlich hat es geregnet. Wenngleich ich mich eher bei den Socken und Unterhosen einspeichelte. Da hätte ich Bedarf. Redebedarf ist natürlich auch. An der Abschlusspressekonferenz musste Bachelet gleich am Anfang eine Frage zur Menschenrechtslage in den USA beantworten. Wie sie denn Massaker an amerikanischen Schulen und die Behandlung von Afroamerikanern beurteile, wollte die Vertreterin des chinesischen Staatsfernsehens wissen. Darüber steht dann nichts mehr im Artikel. Was soll man dazu auch noch groß sagen. Einst baumelten in den Mangrovenwälder des Mississippi-Delta aufgeknöpften Körper schwarzer Männer und Frauen. Nicht mal die Hälse gehörten den Ermordeten. »In dieser Sitzung wurden wir uns der Symptome des Hängens und des Todesmechanismus bewusst«
(Nicolae Minovici) Sicherlich. Den Mechanismus des Rassismus hatte sich der Ku-Klux-Klan angeeignet. Die toten schwarzen Körper in den Mangrovenbäumen natürlich auch. Das waren auch Eingriffe in die Natur. Vom Menschlichen zum Unmenschlichen. Ein Blick nach Wikipedia genügt. Der ursprüngliche am 24. Dezember 1865 in Pulaski, Tennessee, gegründet wurde. Die Gründer waren sechs Offiziere der im Sezessionskrieg unterlegenen Konföderation: Calvin E. Jones, John B. Kennedy, Frank O. McCord, John C. Lester, Richard R. Reed und James R. Crowe. Quelle: Wikipedia. Obschon ich bei "Grand Wizard" schon wieder an den amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump denke und nicht an den Ex-Südstaatengeneral Nathan Bedford Forrest, der zum ersten Großen Hexenmeister (Grand Wizard) des Ku-Klux-Klans gewählt wurde. Der Donald Trump ist ja der "Grand Wizard des Bullshits". Ist wie Sicario der Misogynie. Kann ich inzwischen richtig schreiben ohne auf die Tastatur zu gucke.
Es ist ja so. Die einen haben die gebräuchliche elektrische Energieübertragung mittels Wechselstroms erfunden wie der Nicola Tesla und die anderen wie der Donald Trump "Fake News". Das Medianwählertheorem. Trump hat Selbiges außer Kraft gesetzt. Von diesem Theorem weiß ich erst seit gestern 18:41 Uhr. Es besagt, dass eine Partei, die sich zu weit von der politischen Mitte entfernt, bei den Wahlen dafür büßen wird. Wie ich zeitlebens weil ich in der Disziplin

Apropos so blöd wie ich. Schon legt der Wortmacher los singt und tönt: "Schizophrenist du Depp. Warum hast du nichts gelernt. Guck nur den König Charles III. an. Der hat ein Thema mit Füllhaltern wie im Shopping TV der eine oder die andere potenziellen Kunden* mit dem Gewicht. Grosso modo sind wir alle zu fett. Und sind wir nicht zu fett müssen wir unentwegt auf unser Gewicht achten. Vor allem hinten hinaus. Die Mitochondrien. Nur von der Bronx aus lässt sich schwer einschätzen wie weit der rassistische Sumpf in den USA tatsächlich reicht. Neben einer Corona-Pandemie, haben die auch eine Opioid-Seuche und mit Mexiko die dicksten Menschen auf diesem Erdenrund. Derweil in einem weiteren Spiegel+Artikel Menschen in Tigray/Äthiopien Gras essen, das andere wiederum vorgeben wachsen zu hören. Alles sehr kompliziert. Und doch total tagesaktuell. Schwer zu sagen was davon überdauert. Das Digitale hat ja viel mehr Erinnerungsvermögen in den Clouds. Tigray. Das Grauen. Jedoch nur im Windschatten der Aufmerksamkeit. Sobald jemand den Friedensnobelpreis bekommt wie der äthiopische Präsident Abiy Ahmed wird unser Blick milder. Schon hat ein weiterer Wolf Kreide gefressen. Schon wieder Cliffhänger. Menschen essen Gras. Da verweigert sich die Betroffenheit. Ich muss noch fürs Wochenende einkaufen. Allerdings gibt es Stimmen die behaupten, die Macht des Klu-Klux-Klan reicht in den USA inzwischen bis in den "Supreme Court", wo die konservativen Richter, die die amerikanische Verfassung gerne wörtlich auslegen wie streng Religiöse die heiligen Schriften eine 6:3 Mehrheit haben. Nur nennen die sich "Federalist Society". In den USA soll ja derzeit ein Kampf um die Seele des Landes toben. Festgemacht am Fall Roe v. Wade vom 22. Januar 1973.
Und zack. So schnell können sich im Labyrinth meiner Textfragmente gar nicht verlaufen wie eine Kreidezeichnung auf Beton. als der große Regen kam, mit lautem Geschützdonner, sind wird schon wieder back in der Gegenwart bei unseren ungarischen Nachbarn. In Ungarn gibt es jetzt eine "Herztöne"-Verordnung. Wer in Ungarn abtreiben will, muss sich etwas anhören: Schwangere sind verpflichtet, sich die "Herztöne" des Fötus vorspielen zu lassen. Bei "Wer" dachte ich mir umgehend. Wer klingt schon zu sehr nach Inklusion 2.1. so als ob wir alle die freie Wahl hätten. Klingt wie: Wer sich gegen Corona ohne Termin impfen lassen möchte. Noch ist es ja so, das nur biologische Frauen abtreiben können im Ernstfall. Eine biologischer Mann, der allerdings als Transfrau gelesen werden möchte, wird sich da noch schwer tun. Gleichgültig was in seinem Reisepass unter Geschlecht eingetragen wurde. Die Verordnung trat gestern dem 15.09.2022 in Kraft. Konkret schreibt sie vor, dass eine Frau bei der Beantragung eines Abbruchs eine Bescheinigung vorweisen muss, wonach ihr "die Faktoren, die auf das Vorliegen der Lebensfunktionen des Embryos hinweisen, auf eindeutige Weise zur Kenntnis gebracht wurden". Zur Begründung reicht das Innenministerium eine Umfrage: "Fast zwei Drittel der Ungarn verbinden den Beginn des Lebens mit dem ersten Herzschlag". Und das zu einem Zeitpunkt wo das Europaparlament in einer am Donnerstag abzustimmenden Entschließung festhalten wird, dass Ungarn keine Demokratie mehr sei, sondern eine "Wahlautokratie". Quelle. "Die Presse". Wie Wien, das seit 1945 ununterbrochen einen roten Bürgermeister hat. Nur a Schmäh. Wir werden ganz wunderbar verwaltet und von der Zeit abgewickelt. Scheiß Spule des Lebens, du dünner Zwirn, ganz ohne Hirn. Und das in einem Moment, wo, schon wieder wo, im Südkaukasus der Krieg zwischen Aserbeidschan und Armenien wieder aufgeflammt ist. Derweil die Menschenschlange in London/Westminster, eben vor der Westminster Hall, in der der Sarg, "Der Queen Elizabeth II., seit Mittwoch aufgebahrt wird, sieben bis acht Kilometer lang sein soll. Wartezeit. Bis zu 14 Stunden um "Die Queen" noch einmal zu sehen. "Der Eintritt wird für mindestens sechs Stunden ausgesetzt", so das britische Kulturministerium. Der Londoner Southwark Park an der Themse, wo der Wartebereich beginnt, habe seine Kapazität erreicht. "Bitte versuchen Sie nicht, sich der Warteschlange anzuschließen, bis sie wieder geöffnet wird." Diese Kleinstbürger aber auch. In einer anderen Sache stellen die sich auch 14 Stunden lang für neue Sneakers an. Sagen wir in einer extremst limitierten Ausgabe. Oder einst fürs neueste iPhone. Da standen sie auch in Schlangen. Inzwischen eher nicht mehr. Das Produkt scheint ziemlich ausgereizt zu sein so von seinen technischen Futures her. Habe ich irgendwo gelesen. Auch da soll es Kippunkte geben an denen sich ein Produkt nicht mehr wesentlich weiterentwickeln lässt. Zu Menschenschlangen hätte noch Text in der Hinterhand. Ich habe ja sonst nichts. Falls sie sich fragen was der neue König Charles III. derzeit so am Laufen hat. Der wird mit seine Königsgemahlin Camilla in Wales erwartet. Es ist sein erster Besuch als König. Bis zum Tod seiner Mutter vor einer Woche trug er den Titel Prinz von Wales. Damit auch die Hochkultur zu Wort kommt, die so tut als ob sie "down under" sei.
--------------------------------------------------------------
H.C. Artmann. "Med ana schwoazzn dintn". Alledings statt "dreimoi deafsd rodn" eher nur angepatzt.
"Ich kann dieses verdammte Ding nicht ausstehen", murmelte der frustrierte König, als er sich am Dienstag ins Gästebuch im nordirischen Schloss Hillsborough eintragen wollte und sein Griffel kleckerte. Genervt stand er auf und fluchte: "Jedes verflixte Mal!" Seine Frau Camilla stand daneben und wies auf die Schmiererei: "Oh schau, es geht überall hin". Und das zu einem Zeitpunkt wo der Anwalt Paul Powlesland ebenfalls in Konflikt mit der Polizei geriet, als er am Parliament Square in London ein leeres Stück Papier in der Hand hielt; die Beamten hätten ihn gewarnt, dass sie ihn verhaften könnten, wenn er darauf schreiben würde: "Nicht mein König." Im Fernsehen sagte Powlesland später: "Wir müssen eine klare Trennlinie ziehen zwischen Respektlosigkeit gegenüber den Trauerkundgebungen für die Queen, und Protesten gegen die Thronbesteigung von Charles." Er solle zumindest die Möglichkeit haben, seine Meinung über den neuen König zum Ausdruck zu bringen. Graham Smith, der Vorsitzende der Anti-Monarchie-Kampagne Republic, sagte: "Zu einer Zeit, wenn die Medien voll sind von Speichelleckerei für einen König, der ohne Diskussion oder Zustimmung ernannt worden ist, ist Redefreiheit noch wichtiger als sonst." Quelle: "Die Presse". Also mein König ist er auch nicht. Ich werde von Kleinstbürgerlichen beherrscht, die in Einzelfällen schlimmer sind als des Klischee. Dazu mehr im Text. Mein alter Boiler hat eine neue Sicherheitsgruppe. Jetzt tropft es bei mir nur noch in Richtung Unterleib, wo es einst so schön plätscherte. Der Sex und das Alter. Big Thema. Und kaum Erzähl-Stoff. Egal. Mir langt schon der Klodeckel mit Absenkautomatik. Das verfluchte Alter. Senkt den Testosteronspiegel oft gefährlich tief ab. Schon könnte ich aus einer Studie der Washington University School of Medicine zitieren und einen auf Karl Lauterbach machen, Gesundheitsminister. Demnach ist Long Covid kein kleiner Faktor beim Arbeitskräftemangel. Jede dritte offene Stelle in den USA soll demnach wegen Long-Covid-Symptomen unbesetzt sein. In Summe leiden etwa 16 Millionen US-Amerikaner im arbeitsfähigen Alter an Long-Covid-Symptomen. Zwei bis vier Millionen sind deshalb arbeitslos. Nur a Schmäh. Das haben wiederum andere herausgefunden. Da zitiert der Brookings-Bericht auch den Harvard-Ökonomen David Cutler, der bei Annahme einer Long-Covid-Prävalenz von zwölf bis siebzehn Prozent die Kosten für die betroffenen Arbeitslosen (Einkommensverlust, Mehrausgaben für Krankenbedarf, Verlust an Lebensqualität) mit 200 Milliarden Dollar pro Jahr beziffert. Zusätzlich schätzt er, dass die medizinische Versorgung und der Verlust an Lebensqualität im Kontext mit Long Covid jedes Jahr zusätzliche 544 Milliarden kosten. Auch Daten aus Großbritannien und eine in der Fachzeitschrift The Lancet publizierte Studie zu Long Covid und Krankenständen unterstreichen den Ernst der Lage. Quelle: "Die Presse". Die Ergebnisse der neuen Studie zeigen: Ich bin wieder in Washington. Je niedriger der IQ desto größer die Bereitschaft das Kapitol zu stürmen. Nur Vollidioten stellen sich da in die erste Linie. Und dann haben sich diese Deppen auch noch dabei gefilmt. Unglaublich eigentlich. Was dachten die sich? Je niedriger der Testosteronspiegel eines männlichen Probanden war, desto höher lag dessen Risiko, schwer an SARS-CoV-2 zu erkranken. Ein Umkehrschluss lässt sich daraus aber nicht ziehen. Ein niedriger Testosteronspiegel konnte nicht als Ursache eines schweren Verlaufs ausgemacht werden. Vielmehr müsse ein niedriger Testosteronspiegel mit anderen Corona-Risikofaktoren einhergehen, um eine Auswirkung zu haben. Frauen nicht beeinflusst durch Hormone. Quelle: www.praxisvita.de/neue-studie-wie-testosteron-
Schon hätte ich auch Text zum Thema: Streitpunkt Corona-Impfung-Nebenwirkungen: Die Hersteller der Corona-Impfstoffe verhindern ein klares Bild. Wenngleich bedenklich, sind die Erkenntnisse der amerikanischen Forscher noch kein Grund, an der Sicherheit der mRNA-Impfstoffe grundsätzlich zu zweifeln. Selbst Doshi und seine Kollegen räumen ein, dass sie keine so weitreichenden Schlussfolgerungen erlaubten. Zwei Co-Autoren der Analyse geben in einem Meinungsartikel gleichwohl zu bedenken, dass eine vergleichbar hohe Rate an schweren Nebenwirkungen, ein Fall pro 800 Geimpfte, bei anderen Impfstoffen kaum akzeptiert würde. Quelle: "NZZ". Darauf antwortet Pete Doherty, seinerseits einstiger Skandalrocker, Fachmann für Heroin, Crack. Der zwar mal im Gefängnis war. Aber nicht so lange wie der Rudi - "39-Jahre-Drogen-Karriere" von der Donauinsel. Unsere Bekanntschaft franst ja zusehends ins Schweigen auf. Da kann ich aber nichts für. »Solange ich so dick bin, sind alle beruhigt. Es gibt keine dicken Junkies« Quelle: Spiegel Nr. 37/2022. Der Rudi ist dünn wie Zahnstocher. Die Lunge/die Leber. Oft so sinnlos das ich lieber über die Galle schreibe.
Zum dem Thema kann ich nichts sagen. Ich bin nur von Medikamenten abhängig. Merkt man mir aber nicht sofort an. Statt der vielen Tabs rede ich lieber über meine neue Sicherheitsgarnitur. Eine neue Küchen-Armatur habe ich jetzt auch am Start. Ganz toll. Mit Wasserspar-Dingsda-da. Habe ich jetzt gut zu spülen. Installiert von einem Top-Installateur. Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Das Preis-Leistungsverhältnis. Um und auf für alle KleinstbürgerInnen, Alkoholiker wie auch Junkies. Zwar ist der Mann doppelt so teuer wie der Ex-Eiswagenfahrer. Aber der hat tatsächlich Expertise. Mit Hanfballen. Ganz ohne Blablabla. Behauptet der Ex-E. er kann alles installieren zucke ich inwendig immer ein wenig zusammen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 16. September 2022
Beim Friseur.
der imperialist, 20:56h
Gestern war ich Resthaar💇. Scheiße ist dieses Emoji lächerlich. 🦍. Das kann was. Hinten halt mit der Maschine und an den Seiten auch mit der Maschine und oben halt. Wie soll man das ausdrücken. Das Haupthaar eher nicht zu grob anfassen. Das ist inzwischen ziemlich schreckhaft. Zum Friseur mit Migrationshintergrund gehe ich nicht mehr. 15 💶 für wenig Ahnung vom Schneiden. Ich mache lieber 22 💶 mit Expertise. Der Friseur in der hässlichsten Passage Wiens macht an sich nur mit Termin. Aber nachdem er meine Kopfbedeckung inspiziert hatte sagte er. Er könnte mich einschieben. Das geht ratzfatz. Der Mann hat Wort gehalten. Einmal musste er zum Telefon. Seine zwei Kolleginnen hatten Urlaub und die ganz junge Frau durfte nur Haare waschen und Haare aufkehren und fragen ob man ein Pflegeshampoo möchte. Pflegeshampoo kostet extra. Nur Shampoo ist im Preis inbegriffen. Schwer zu sagen wo genau da der Unterschied besteht. Beide Shampoos schäumen. Beim Telefonat ging um einen Termin den eine Frau ausgemacht hatte. 15:30 Uhr oder doch 16:00 Uhr. Dann wieder 15:30 Uhr. Einmal war ganz kurz 14:30 Uhr. Der eigentliche Termin war aber 15:30 Uhr. Irgendwann war dann wieder 16 Uhr. 14:30 Uhr hatte sie sich angeblich nur eingebildet. Dann wieder 15:30 Uhr immer in Richtung 16:00 Uhr schielend. Schwer zu sagen was das Problem war. Im Terminbuch vom Friseur stand angeblich 15:30 Uhr. Es war ein zähes Ringen. Fast so wie mit Putin telefonieren. Als er wieder back war sagte ich zum Friseur, der wegen des Telefonats total angenervt war. Einmal Haare waschen bei mir und schneiden ist weniger zeitintensiv als ihr Termingespräch mit der feinen Dame. Er musste kurz auflachen, eh nur gequält, und ich musste auch kurz auflachen, auch nicht total überzeugt. Trotzdem. Die Wahrheit kann manchmal schon auch befreiend sein.
Ende
Fazit: Dieser Text besticht vor allem durch sein Kürze.
Ende
Fazit: Dieser Text besticht vor allem durch sein Kürze.
... link (11 Kommentare) ... comment
Freitag, 9. September 2022
Aus aktuellem Anlass.
https://www.youtube.com/watch?v=yqrAPOZxgzU

der imperialist, 14:47h
Kriegswoche 28, Tag 193. In den hiesigen Q-Medien ist ganz viel Euphorie wegen der erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive im Raum Charkiw. Dazu las ich an anderer Stelle: "Je bedeutender ein Mann, desto kränker seine Sexualität". Schlag nach bei Alma Mahler, in diesem Fall in ihrem Tagebuch, 4. Juni 1920. Nur a Schmäh. Wäre die Ukraine nur von Waffenlieferungen aus Europa abhängig würde sie nicht mehr existieren. Zwar bin ich kein ausgewiesener Militärexperte. Aber das klingt schon ein wenig beunruhigend. Was bitte liefern die Deutschen? Überdruckventile für Stromboiler?
Das ausgeglichene Temperament der Monarchin sei ja kein Wunder, scherzt Pimlotts US-Kollegin Sally Bedell Smith: "In ihrem ganzen Leben musste sie noch nie einen Parkplatz suchen. "Quelle: derstandard.at".
Jessas. Die Queen ist gestern verstorben. Mit 96zig. Queen Elisabeth II kann man sich sparen. Es gibt bzw. gab sowieso nur eine Queen. "Die Queen" halt. Jetzt ist in jenen Qualitätsmedien wie "Der Spiegel", die für die britische Monarchie jahrelang nur Hohn und Spott über hatten, antiquiert/überholt und überhaupt, wie ich in Bälde ein Stromkontingent zum sprichwörtlichen "verheizen", auf einmal das große Mitgefühl ausgebrochen. Ein Beispiel: "Killer-Queen"/Fasan den Hals umgedreht. In Großbritannien sorgt das Verhalten von Queen Elizabeth II. für Irritationen. Tierschützer finden ihr Verhalten bei einer Jagd "abscheulich". London - Königin Elizabeth II. hatte nach Zeitungsberichten einem verletzten Fasan während einer Jagdpartie auf ihrem Landsitz Sandringham den Hals umgedreht. Das von den Jagdgästen mit Schrot angeschossene Tier hatte sich die Queen zuvor von einem ihrer Labradors apportieren lassen. Eine klare Antwort der Königin erhielten die Tierschützer am Sonntag, doch ohne königliche Worte: Die Queen schießt mit Schrot und die "Der Schizophrenist mit Schrott". Natürlich war dem nicht so. Beim Kirchenbesuch erschien Elizabeth II. mit einem Hut, an dem Fasanenfedern wippten. Ein Angestellter des Palastes erklärte dem "Daily Express", dass dies durchaus als königliche Stellungnahme zu werten sei. Quelle: "spiegel.de/panorma/killer-queen-fasan-den-hals-umgedreht-a-103575.html. Da steht hinten hinaus tatsächlich - killer-queen-fasan-den-hals-umgedreht-a-103575.html.
Mich wundert dass der britische Boulevard, einst berüchtigt für seine ruppigen Recherchemethoden wie der österreichische Filmemacher Ulrich Seidl für seine Arbeitsmethoden, damit er an die "echten Emotionen" seiner Schauspieler:innen heranzukommt, Film-Figuren, die oft von Laien gedingst werden, nicht von "blutigen Fasanenfedern" schreiben, die sie sich an den Hut steckte wie meine ukrainisch-russische Nachbarin was mit Sowjetunion. Die hatte das was am Laufen. In der Hand hatte sie ein kleine Flagge mit Sichel. Top-Timing dachte ich mir. Gestern hätte Ulrich Seidls neues Werk "Sparta", es geht um pädophilie Neigungen, auf dem 47. Toronto International Film Festival (TIFF) in Kanada seine Weltpremiere feiern sollen. Nach der durch eine "Spiegel"-Recherche angestoßenen Diskussion über die Umstände der Dreharbeiten mit jugendlichen Laiendarstellern in Rumänien wird das Werk nun aber doch nicht in Kanada zu sehen sein. "Das TIFF wird "Sparta" unter der Regie von Ulrich Seidl nicht länger zeigen", teilte das Filmfestival in einem knappen Statement mit, das der APA vorliegt: "Alle öffentlichen und professionellen Screenings wurden gestrichen." Er selbst hätte seinen Film in Toronto präsentiert, bestätigte Seidl der APA. Weder die Kinder noch deren rumänische Eltern sollen über das Thema des Filmes inhaltlich entsprechend vorbereitet worden sein. Trotzdem erinnert Seidls Stil an Dokumentationen und basiert darauf, dass Laiendarsteller sich mehr oder weniger selbst spielen. Das hat ihm einen Ruf als künstlerisches Genie eingebracht, das mit »schonungsloser« Herangehensweise (ORF) »Abgründe des Menschlichen ausleuchtet« (»Süddeutsche Zeitung«). Natürlich habe ich den Artikel im Spiegel Nr.36-2022 über Ulrich Seidls Arbeitsauffassung gelesen. Im Film "Sparta" spielt ein echter Alkoholiker einen Alkoholiker. Einer von ihnen, Iulian Albescu, sagt, er habe sich in seiner Rolle unwohl gefühlt, aber zu dem Zeitpunkt kein Geld gehabt, um seine Miete zu zahlen.
Wenn er trinke, werde er sehr aggressiv, sagt er. Trotzdem habe er von der Filmcrew vor den Drehs Alkohol angeboten bekommen. »Sie haben gesagt: Wenn ihr ein Bier trinken wollt, könnt ihr eines bestellen. Ich habe dann ein paar Bier getrunken und ein Glas Schnaps. Nicht so viel, damit wir noch drehen konnten«, so Albescu. Dann zog er ein Kind am Ohr. Quelle: Spiegel Nr.36/2022. Schön fest wie ich die Schrauben des neuen Klodeckels. Der auch nicht die Offenbarung ist. Egal. Aber der Klodeckel + Brille macht jetzt textlich sowieso den roten Faden. Eine Mitarbeiterin, die an diesem Tag den Dreh beobachtete, sagt, da seien zwei »vulnerable Gruppen« aufeinandergehetzt worden. »Da habe ich das erste Mal dieses sadistische Vergnügen von Seidl gesehen, diese alkoholisierten Männer auf Kinder loszulassen.« Wieder 36/2022. Scheiße, dachte ich auf der Donauinsel gegen alle Widerstände anradelnd, die echten wie die eingebildeten, die oft kaum voneinander zu unterscheiden sind für mich. Der Mann ist Österreicher. Was erwartet ihr. Einst bereitetes es schon der Um2 ein sadistisches Vergnügen mir tote Spinnen ins Bett zu legen oder noch ein weiteres Leberwurstbrot zu streichen, obschon die gestrigen am verschimmlen waren in der großen Schublade des Schreibtisch. Kinder sind deppert. Ich hätte das Brot auch anders entsorgen können. Brote. So grob gestrichen dass mir schon als Teenager jeder Appetit aufs Leben verging. Der Kühlschrank war auch Tabu für mich. Die Speisekammer sowieso. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Einem Menschen ohne Maß und Ziel. Fürwahr. Es ist ein Jammer. Die einzige Freude die mir unter der Regentschaft der Um2 bliebt war die Selbstbefriedigung. Aber selbst die stand auf Um2 ihren Index. Wenn sie wieder mal das Zimmer stürmte nachdem ich Hand angelegt hatte an die Träume. Die gute Frau, noch ziemlich binär beschafften, hatten einen siebenten Sinn für alles Sexuelle, das in Richtung wölfische Sexualität des Mannes im weiblichen Schafspelz abzugleiten drohte. Wie eine scheiße Furie, war die Um2 auf einem Rachefeldzug gegen die männlichen Triebwelt. Keine Ahnung warum. Ich hatte keine Êzidinnen/JesidInnen am Gewissen zu Beginn der Achtziger südlich der D. Die wurden erst im August 2014, in der Region um den Berg Sinjar/Syrien (Kurdisch: Şingal) vom »Islamischen Staat« (IS) überfallen. Wer nicht fliehen konnte, wurde getötet, versklavt und vergewaltigt. Darüber stand sehr viel in den Medien. Auch anhand von Einzelschicksalen erzählt. Um2 ihr Feldzug gegen alles Sexuelle geht mich auch nichts an. Ich war Kind. Egal wie unschuldig ich in dieser Frage als 12jähriger noch war. Die Um2 bewerte die Situation anders. Ratzfatz stand sie im Zimmer und ich wurde rot wie Sugo. Eventuell hatte die an der Zimmertür gelauscht. Total bekloppt. In echt ist beim Wixxen erwischt werden von einer unechten Mami nicht ganz so unterhaltsam wie in der Komödie "American Pie". Und zum Goadfather konnte ich auch nicht gehen und dem stecken: "Sauron. Pfeif deinen Nazgûl zurück."
Scheiß Sadistin. Die überschritt so ziemlich jede Grenze, eine einigermaßen humanen Erziehung, und hinten hinaus war sie dann das geschundene Opfer. Und war sie für den Augenblick mal mit mir fertig, fertig wie Fertiggerichte für die Fertigen, nachdem sie das Zimmer gestürmt, den Kühlschrank versiegelt, das gute Obst versteckt und ein weiteres Leberwurstbrot gestrichen hatte, beachtlich grob, ging sie mit einer Selbstverständlichkeit in ihren Garten, der ach so schön blühte, wie der Ulrich Seidl mit seinen Filmen zum nächsten Filmfestival. Scheiß Vergangenheit. Die vergeht nicht so ganz.
Wie die Erinnerung an "Die Queen" bleiben wird, die jetzt zwar tot ist wie eventuell auch Ulrich Seidls nächstes Filmprojekt. Die aber zu Lebzeiten mal den nachhallenden Satz gesagt haben soll: "Ich könnte niemals Beige tragen, niemand würde wissen, wer ich bin". In den Medien ist wegen dem Ableben der letzten richtigen Queen auf diesem Erdenrund jetzt allerherzlichste Anteilnahme. Die Queen war ja die letzte richtige Queen, auch wegen der mangelhaften Schulbildung. «Lilibet», wie Elizabeth in der Familie genannt wird, und ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, scheint ein Leben fernab der Öffentlichkeit beschieden. Sie sollen eine idyllische Kindheit genießen, unterrichtet werden sie nur etwa eineinhalb Stunden täglich. Ihre Eltern glauben, dass Bildung jenen Frauen zugutekommen soll, die einmal einen Beruf ausüben wollen. Quelle: "NZZ". Schon bitter. Selbst in der Serie "The Crown" hat die Queen ein Bildungsniveau wie in Brennpunktschulen vermittelt. In Österreich mangelt es wieder mal eklatant an Lehrer:innen. Deswegen ist jetzt auch noch "Lehrerlücke". Ist allerdings Usus unter Kleinstbürgerlichen. Bei denen muss man immer erst "Abbankeln". Zu Lebzeiten gönnen sie dir nicht mal auf den ganz billigen Plätzen einen kurzen Windzug von Fame und Mikroerfolg. Umgehend hagelt es Mikroaggressionen. Zufällig habe ich mal Ahnung. Ausführlicher möchte ich dazu nicht Stellung nehmen. Apropos Stellung. Allerdings weniger von
. Erst wenn man diese Welt für immer hinter sich gelassen hat und kaum noch Aussicht auf ein persönliches Comeback besteht, blicken Kleinstbürgerliche viel milder auf einen. Erst wenn man im Holzpyjama in der engen, einst feuchten und modrigen Gruben liegt, werfen sie dir 1,5 Tonnen Rosen hinterher, die dann in einem Meer aus Tränen ein paar Tage länger halten als im gewöhnlichen Leitungswasser. Das muss ich jetzt hoffentlich nicht näher erläutern. So bleibt ein wenig Poesie über. Die Queen. Berühmt wie auch berüchtigt für ihre stoische Arbeitsauffassung, die sie mit einem Gleichmut ertrug. Brutal. Erinnert mich entfernt an die Um2 und deren Gleichmut, wenn ich wieder mal um ein wenig unbeschwerte Kindheit bettelte. Die gab es für mich nur "Auswärts. Selbst Stunden vor ihrem Ableben hat "Die Queen" mit 96 Jahren, schwer am Stock gehend, und vom "biblischen Alter" entsprechend gemalt, wie ein Apfel, der schon länger lagert ein wenig verschrumpelt, die neue britische Premierministerin Liz Truss auf Schloss Balmoral/Schottland ihrer Sommerresidenz empfangen. Den Ex-Premier Boris Johnson musste sie nicht mehr entlassen. Stern.de schreibt: "Am Dienstag wirkte sie noch einigermaßen rüstig".
Wie sie wirkte noch einigermaßen rüstig? "Die Queen" war 96zig. Was erwarten man da. Wenngleich. Mit 80zig war "Die Queen" gesundheitlich in einem besseren Zustand wie ich aktuell. Scheiß-Gen-Tombola. Sie wirkte noch einigermaßen rüstig klingt wie.
Meine alte Sicherheitseinrichtung für den Stromboiler ist auch noch einigermaßen intakt seit der Ex-Eiswagenfahrer die Anschlüsse nachgezogen hat. Hätte ich auch machen können. Jedoch fehlt mir dafür das Werkzeug. Mir mangelt es an Fähigkeiten wie den Himmelsrichtungen an einer langen Unterhose. Ich bin ein Mangelwesen, ein Spucknapf von Mensch, arm an Fähigkeiten wie Jemeniten an Getreidelieferungen aus der Ukraine. Dazu mehr im nächsten Text zum Thema. "Die Spätsommeroffensive des Inflationserwartung." Deswegen Billigstschreiber, ohne eigener Sprachkompetenz. Die Selbstertüchtigungsmacht kleinstkünstlerischer Arbeit. Sicherlich. Die besteht vornehmlich aus dem Kopieren wo es sich nicht von selbst einfügt. Als Mensch, ohne höherwertiger Kompetenz, zumeist niedergebückt und down under, ist sehr viel höhere Fügung im Spiel. Selbst Kleinstbürgerliche mit einem Hauch von Kompetenz erscheinen einem da wie eine himmlische Fügung sobald die was können. Siehe auch das Thema nachgezogene Anschlüsse. Bei mir tropfte es wie im übrigen auch bei den Wiener Installateuren. Im Radio ist gerade Werbung. Da macht ein Installateur von der Planung bis zum Einbau alles. Sicherlich. 1996,40 Euro. Drei Installateure hatte ich vor Ort. Dreimal alles kaputt statt einmal kurz nachgezogen. Ist wie wenn das Telefon klingelt: "Hallo hier ist des Microsoft-Security-Center". Das kommt also raus, wenn eine Berufsparte fast ausnahmslos nur von Männer beherrscht wird.
---------------------------------------------------------------
Der britische Musiker Elton John, angeblich eng mit der Königsfamilie verbunden. Zum Tod der Queen schrieb er nun, er sei »gemeinsam mit dem Rest des Landes tief traurig«. Sie habe das Land mit Anmut, Anstand und Wärme geführt. Was heißt eng verbunden. Fahren die gemeinsam in der Urlaub oder guckt der Elton zusammen mit der Queen die Premier League? »Stern+. 31.08.2022. Vor 25 JAHREN, als der noch "Englands Rose" sang, und die ganze Welt Tränen in den Augenwinkeln hatte, selbst in Indien und Pakistan war das der Fall, das von brutalen Überschwemmungen heimgesucht wird. Die Queen und Dianas Tod: Wie aus einer PR-Katastrophe das moderne Königshaus Windsor wuchs. "Vernichtende Verachtung": Ein Familienmitglied machte Diana Leben besonders schwer. Zu Dianas Lebzeiten konnte Prinzessin Anne keine gute Beziehung zu ihrer Schwägerin aufbauen. Nicht nur das Verhältnis von Herzogin Kate zu Prinz Harrys Ehefrau Herzogin Meghan gilt als angespannt. Auch Prinzessin Anne soll es nie gelungen sein, zu ihrer Schwägerin Lady Diana eine gute Beziehung aufzubauen. Gut, für ihre Schwester kann die Queen nichts. Einst kam Elizabeth gerade vom Schwimmunterricht nach Hause, als sie «God save the King»-Rufe hört. Sie fragt einen Diener nach dem Grund, anschließend rannte sie zu ihrer Schwester Margaret und erklärt: «Onkel David geht fort und kommt nicht mehr zurück, und Papa wird König.» Margaret fragt ihre ältere Schwester, ob das bedeute, dass sie die nächste Königin werde. «Ja, eines Tages», sagt Elizabeth. Margaret blickt sie an und sagt: «Poor you!» Selbst für ihren völlig missratenen Zweitsohn Andrew ist sie nur bedingt verantwortlich. Der lag der Queen hinten hinaus auch auf der Brieftasche wie ich dem Goadfather. Total disgusting. Dabei weiß doch jeder/in*. Menschen die sich langweilen können auf ziemlich dumme Gedanken kommen, wie eben der Prinz Andrew - zwar war ich ein "entfernter" Kumpel vom Kinderschänder Jeffrey Eppstein, nur mache ich trotzdem nichts mit minderjährigen Mädchen in Badewannen. Es war der Skandal, der das 70. Thronjubiläum der Queen überschattete: Prinz Andrew wurde angeklagt, eine Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der Prinz konnte die Klage gerade noch abwenden, indem er mit Virgina Giuffre eine außergerichtliche Einigung erzielte. Zwei Millionen Pfund soll die Königin an den Wohltätigkeitsfond von Roberts überweisen haben.www.stern.de/lifestyle. Bei Lifestyle musste ich höhnisch auflachen. Ich hatte einst auch Lifestyle.
Als ich eine Sexzuarbeiterin für eine Stunde gebucht hatte. Statt was mit Sex kam eine Frau die eher was mit Psyche machte. Eine ausgebildete Opernsängerin aus Russland. Die hatte es nicht so ganz bis auf die großen Operbühnen Wiens geschafft. Das schon auch ein hartes Pflaster für Künstler:innen sein kann. Die war sichtlich plemplem und ich war auch plemplem. Beim Sexuellen, dass vom üblichen Rein und Raus in Nuance abwich, darüber habe ich einst eh geschrieben, allerdings nicht unter dem Titel "Faust", hier wird in einer Vagina umgerührt wie mit eine Suppenkelle im Kessel mit Gulasch, begann die gute Frau nicht zu stöhnen wie zu erwarten, das steht an sich so im Jobprofil, Sexarbeiterin sind die größten Illusionkünstler:innen ever unter dieser Sonne, sondern zu singen. Eben klassisch. Die gute Frau trällerte fast so schön wie die Frau Netrebko in der Wiener Staatsoper, gleich um die Ecke. Eh «L`amour est un oiseau rebelle». Woraufhin ich total angerührt wegen den betörenden Gesangs, Blut sah, das von der Zimmerdecke auf ihren Bauch tropfte. Was ich dann wegwischen wollte. Schon trat der Wortmacher auf den Plan und brüllte mir in die geschundenen Hirnwindungen: "Untersteh dich du Nichtsnutz". Wenn du das machst greift Russland die Ukraine an". Derzeit soll die Ukraine in der Provinz Charkiw im Vormarsch sein und signifikante Geländegewinne erzielt haben. Ist mir als Schreibender seit Jahren nicht mehr gelungen. Die K.M hat wieder einen ihrer berüchtigten Kommentare hier hinterlassen. Jetzt allerdings nicht mehr. Obschon ukrainische Truppen mit beeindruckender Geschwindelt vorrücken sollen. Laut übereinstimmenden Berichten haben sie Teile einer wichtigen Versorgungsroute südlich von Kupjansk erobert und sind im Begriff, die russischen Einheiten im Brückenkopf von Isjum einzukesseln wie mich Erinnerungen überfallen, in denen ich andauernd down under bin.
Untreue, Bulimie, soziale Kälte am Hof: Als Diana Klartext redete - und die Monarchie erschütterte. Quelle: Tagesspiegel.de So was hätten wir da noch: Prinz Harry und Herzogin Meghan machen den Royals in England schwere Vorwürfe. www.gala.de Vorwürfe kann man ja endlos machen. An Selbstmord soll die gute Herzogin Meghan auch gedacht haben wegen Eiseskälte am Hof. Sicherlich. Dann hätte "Die Queen" auch schmiere stehen müssen vor dem Häusl wie ich einst. Aber so wollen wir das Königshaus nicht sehen. Da kopiere ich lieber was Tragendes hier herüber. Sagen wir aus einem spiegel+-Artikel. »Ich erkläre vor Ihnen allen, dass ich mein gesamtes Leben, möge es lang oder kurz sein, dem Dienst an Ihnen und dem Dienst an unserer großen imperialen Familie widmen werde.« Sie hat Wort gehalten. Natürlich, "Die Queen", wer sonst. Der abgedankte König von Spanien Juan Carlos I. Scheiße hat der der spanischen Monarchie geschadet. Im August 2008, während der Weltfinanzkrise, erhielt König Juan Carlos I. vom damaligen saudischen König Abdullah ibn Abd al-Aziz 100 Millionen Dollar (65 Millionen Euro) auf ein Schweizer Bankkonto der Bank Mirabaud in Genf seiner panamaischen Stiftung (einziger Begünstigter: Juan Carlos I.). Angeblich wegen was mit Baukonsortium. Mit diesen 100 Mille hätten er ein Jahr lang das britische Königshaus durchfüttern können, das laut Statista-Infografik das im Jahr 2021 mit 87,5 Millionen Pfund in den Büchern der steuerzahlenden Briten stand. Und es wäre ihm sogar noch was übergeblieben. Einer der größten Kostenfaktoren in den letzten Jahren sollen die Renovierungsarbeiten am Buckingham Palace sein. Die Elektro-, Heizungs- und Sanitäranlagen der königlichen Residenz stammen alle aus den 1950er Jahren und müssen dringend ersetzt werden. Den guten alten Buckingham Palace auf klimaneutral trimmen und nachhaltig umbauen. Big Challenge. 87,5 Millionen Pfund klingt nach sehr viel Geld. Ist es aber nicht. Allein Österreichs Parteien, so diese im Nationalrat vertreten, wurden 2021 mit 65,2 Millionen Euro gefördert. Zu sagen. In Österreich leben Parteien wie anderswo die Mitglieder von Königshäuser ist also nicht einmal sehr weit hergeholt, wie z.B. Prinz Charles (73) ein besonderes Herzensprojekt, das er angeblich auf Instagram vorgestellte. Der älteste Sohn von Queen Elizabeth (96), der sich seit Jahren leidenschaftlich für den Naturschutz einsetzt, hat im Rahmen der diesjährigen Gorilla-Taufzeremonie Kwita Izina in Ruanda die Aufgabe bekommen, einem von 20 Gorillababys einen Namen zu geben. "Wir stellen den kleinen Jungen Ubwuzuzanye vor!", schreiben die Royals zu einem süßen Foto ihres tierischen Patenbabys. Quelle: "gala.de". Wie repräsentative Monarchien sind in Freiheit lebende Gorillas eine aussterbende Spezies. Noch einmal gala.de Über seine Rolle als Namensgeber habe sich Charles "gefreut". Zudem sprach er über seine Ruanda-Reise im Juni dieses Jahres, bei der ihn seine Frau Herzogin Camilla (75) begleitet hatte. In der Hauptstadt Kigali fand das große Treffen der Commonwealth-Nationen statt. Das Royale Paar besuchte bei seinem Aufenthalt auch ein Schutzgebiet für Wildtiere. Sicherlich. Nur das war Vorgestern. Jetzt ist "Die Queen" tot und Charles III. ist offiziell zum neuen König Großbritanniens proklamiert worden.
---------------------------------------------------------------
Jetzt hat also die Stunde des ewigen Prinzen geschlagen und er ist König. Vergessen ist deswegen dass sein exaltierter Lebensstil einst Kritik ausgelöst hatte. Also bei mir nicht. Im Buch «Rebel Prince» bemüht der Autor Tom Bower das Bild eines launenhaften Prinzen, der sich von einer Heerschar von Bediensteten umsorgen lässt und fünf Mal pro Tag die Kleider wechselt. Auf Reisen soll Charles eine eigene Klobrille mitnehmen, eine orthopädische Matratze und schottische Landschaftsbilder für die Wände. Dass er bei Empfängen offenbar einen mitgebrachten Martini-Cocktail trinkt, hat derweil anscheinend in erster Linie Sicherheitsgründe. Eine eigene Klobrille. Schon ist habe ich den roten Faden ausgerollt wie einen roten Teppich. Einen weit sympathischeren Eindruck von Charles, jetzt der III, vermittelt der Dokumentarfilm «Inside the Duchy of Cornwall». Da standen dem ältesten Sohn "Der Queen" noch Ländereien im Umfang von 540 Quadratkilometern zu, die bis zur Thronfolge, heute um 12:00 hiesiger Zeit, also vor genau 5 Minuten, seinen Lebensunterhalt finanzieren. Emotionales Herzstück des Herzogtums Cornwall sind rund 700 Bauernbetriebe. Der Film zeigt, wie sich Charles um die Bewahrung der Natur sowie der ländlichen Traditionen kümmert. Im Austausch mit seinen Pächtern wirkt der Prinz altbacken, aber fürsorglich. Mit seinem feinen Humor bringt er sich immer wieder selber zum Lachen, wobei sein Gesicht jeweils einen leicht gequälten Ausdruck annimmt. Quelle: "NZZ". Dazu notierte ich. Gestern noch Schirmherr über Affen und heute schon Regent über ein stolzes Volk mit glorreicher Geschichte. Man denke nur an Shakespeare und Die »Harry Potter«-Erfinderin J.K. Rowling. Die hat ein neues Buch geschrieben. Knappe 1300 Seiten in der deutschen Übersetzung. Die Schriftstellerin besteht ja auf ihrer Vagina. Die will sie nicht mit dahergelaufenen Transmenschen teilen, wie in der Serie "The Gilded Age", der alte "Geldadel", das gesellschaftliche Ansehen mit Neureichen. Auf Tabs total gut zu gucken diese Serie. Die Charaktere sind nicht so aufdringlich wie zeitnähere Figuren, denen man in Serien selbst beim Speiben zusehen muss wie mir die Kinder auf der Insel letzten Samstag. Distanz. Das ist auch was "Die Queen" so wunderbar wahren konnte. Die kam dir nicht andauernd mit ihrem Hyperpersöhnlichen. Die tyrannisiert dich nicht mit dem Alltäglichen wie Heutige, die dir unentwegt mitteilen müssen was sie heute so getan haben und woran sie gedacht haben. Noch dazu im Detail in Richtung. Ich öffnete den Kühlschrank, griff nach der veganen Leberwurst, und dachte dabei ganz konkretan nichts bestimmtes was mich irgendwie traurig machte.
Wenngleich. Alles mit "Trans" ist als Thema weiterhin total angesagt im Feuilleton. Im deutschsprachigen Feuilleton sind die längst keine kleine Minderheit mehr. Oft franst das Thema dann auch in Richtung "Meinungskorridor" aus. Heute kann ja nicht mehr alles gesagt werden. Einst konnte man ja Frauen/Schwule/"Neger" in einem Aufwasch abwatschen, wo heute längst diskriminierungsfreie Sprachregelung ist. Dann fallen Sätze wie: "Ist die Cancel Culture" tatsächlich die größte Bedrohung für die Meinungsfreiheit, wie vom progressiven Lager behauptet, ein "rechtes Narrativ", und erstklassiges Werkzeug mit dem sich Fortschritt und Gleichberechtigung verhindern lassen. In meinem Kopf ist Narrativ und Angriff in einem Aufwasch. Wenngleich das russische Verteidigungsministerium, die Gebietsgewinne der ukrainischen Armee als "Umgruppierung" bezeichnet. Selbiges ereignet sich auch hier seit die binäre Geschlechterordnung aufgebrochen wurde. In echt wie im Diskurs. Ratzfatz ist man heute rassistisch/frauenfeindlich/transphob. Eben weil sich die gesellschaftlichen Parameter verschoben haben, was sich auch juristisch verfestigt hat, seit die "Ehe" für alles offen ist, hat sich auch das Sprechen verändert. "Deadname" ist so ein neuer Begriff, an dem man sich als Unbedarfter stoßen kann. Sollte ich mich entscheiden mein Geschlecht zu wechseln, in Richtung "Die Schizophrenistin", dürften sie nicht mehr "Der Schizophrenist" sagen. Das wäre "Majestätsbeleidigung". Der musste jetzt sein. Transport ist derzeit natürlich auch, obschon kaum noch russisches Gas fließt oder Transfette. Wehe sie denken bei Transfette an eine fette Transe, weil sie den Text zu "Fette Elke" noch auswendig können.
Apropos Imagetransfer, vom exaltierten Prinzen, mit eigener Klobrille auf Reisen, zu einem ganz passablen König. Der schwor, "die wahre protestantische Religion" in Schottland aufrechtzuerhalten. Der Eid ist so von allen Königinnen und Königen seit dem aus Deutschland stammenden König George I. im Jahr 1714 abgelegt worden. Die Schotten. Also völlig sicher bin ich mir nicht was die Schotten betrifft. Selbst unter der Queen wollten die sich aus dem Vereinigten Königreich abseilen, wie Großbritannien "Migranten" nach Ruanda. Geplatzte Abschiebung nach Ruanda. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ja unlängst einen umstrittenen Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt. Für die britische Regierung war das eine Blamage, doch Johnson nutzt diese zu seinem Vorteil. Also jetzt nicht mehr. Sie saßen bereits im Flugzeug, als die Gerichte entschieden, dass sie nicht fliegen müssen. Sieben Männer aus dem Irak, Albanien, Iran und Vietnam waren übrig geblieben von den ursprünglich 130 Menschen, die Großbritannien mit dem ersten Flug nach Ruanda schicken wollte. Sie waren die Einzigen, für die Anwälte bislang keinen Abschiebestopp hatten erwirken können. Doch eine Stunde vor dem geplanten Start nach Kigali stoppte stattdessen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Maschine. Für die britische Regierung, die das Abschiebeabkommen mit Ruanda als Lösung für Großbritanniens Migrationspolitik und entscheidenden Schlag im Kampf gegen Schlepper inszenierte, ist dies eine Blamage. Quelle: spiegel.de Auf tagepolitische Entscheidungen nimmt das britische Königshaus nicht so viel Einfluss. "Die Queen" war mehr fürs große Ganze zuständig. Mit dem Gefühl, der Nation verantwortlich zu sein, lebte sie Pflichtbewusstsein und Selbstverleugnung. Einer Politikergattin, die sie nach dem Kern ihrer Arbeit fragte, sagte sie einmal: "Man muss stehen, Susan. Man pflanzt seine Füße so auf, immer parallel. Sie müssen nur darauf achten, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist." Gefühle zeigt man nicht, besser: Man hat sie gar nicht erst. "Nur wer von Jugend an für solche Tortur trainiert worden ist, bringt genug Liebenswürdigkeit und Beherrschung mit für die Dauer der Strecke", sagte Queen Victorias letzte Enkelin, Prinzessin Alice, einst. Quelle: "Die Presse".
Mit parallel verpflanzten Füßen sorgte die Queen in ihrer 70jährigen Regentschaft also für Stabilität im Land bzw. Reich. Auch in den ganz schweren Stunden. So einfach war der Lieblingsonkel der Queen zu töten. Lord Louis Mountbatten war Admiral, höchster Offizier Großbritanniens und letzter Vizekönig von Indien. Am 27. August 1979 verübten Terroristen der IRA einen Bombenanschlag auf sein Boot. Neben ihm starben drei weitere Menschen. Die Ermittlungen ergaben, dass in der vorangegangenen Nacht das IRA-Mitglied Thomas McMahon, ein erfahrener Bombenbauer, an Bord der "Shadow V" gewesen war und dort eine 50-Pfund-Bombe mit Funkfernzünder angebracht hatte Lackspuren an seiner Kleidung überführten ihn. Im Bekennerschreiben hieß es: "Die IRA übernimmt die Verantwortung für die Hinrichtung von Lord Louis Mountbatten. Diese Operation ist eine Möglichkeit, das englische Volk auf die anhaltende Besetzung unseres Landes aufmerksam zu machen." Quelle: "welt.de".
IRA war gestern. Hoffentlich. Inzwischen reagiert die Premierministerin Liz Truss das Land und die neue britische Innenministerin heißt Suella Braverman. Mit Sicherheit Flüchtlingskind und angeblich Hardlinerin in Fragen der Zuwanderung. Deren Leben um ein Haar anders verlaufen wäre. Doch das Flugzeug mit Christie Fernandes an Bord landete im Februar 1968 gerade noch rechtzeitig in London, kurz bevor eine massive Einreisebeschränkung der konservativen britischen Regierung in Kraft trat. Diese hätte Fernandes getroffen, der als Indischstämmiger aus der nach Unabhängigkeit strebenden britischen Kronkolonie Kenia vertrieben wurde. Ebenso wie Fernandes und seine aus Mauritius stammende Frau Uma unter diesen Regelungen keine Chance auf Aufenthalt in Großbritannien gehabt hätten, wäre ihre 1980 geborene Tochter Suella wohl auch niemals britische Innenministerin geworden. Quelle: "derstandard.at" Ab 2015 im Parlament, wurde sie dem extrem rechten Parteiflügel zugeordnet: Braverman stimmte gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, gegen Sterbehilfe, gegen Sonderrechte für EU-Bürger nach dem Brexit, gegen die Einschränkung der Massenüberwachung. Sie sorgte mitunter in den eigenen Reihen für Kopfschütteln, doch sie machte dennoch schnell Karriere: Zuletzt war sie als Generalstaatsanwältin oberste Rechtsberaterin für die Regierung und vertrat die auch in konservativen juristischen Kreisen umstrittene Meinung, dass London das Nordirland-Protokoll im EU-Austrittsvertrag brechen dürfe und dass Großbritannien schleunigst aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austreten sollte. Quelle: "Noch immer. standard.de".
Jetzt habe ich das Thema ziemlich verfehlt mit der britischen Tagespolitik. Deswegen weiß man auch nicht so genau worüber "Die Queen" in ihren regelmäßigen Treffen mit ihren PremierministerInnen sprach. Nichts soll der Queen so wichtig gewesen sein wie Diskretion abgesehen von der Jagd. In den Medien soll König Charles Prinz Harry inzwischen telefonisch zurückgepfiffen haben, als dieser am Todestag von Queen Elizabeth II. ankündigte, mit seiner Frau Herzogin Meghan unterwegs nach Balmoral zu sein. Palastmitarbeiter sollen britischen Medien zufolge entsetzt über diesen Mangel an Respekt und Feinfühligkeit gewesen sein, von "Ungläubigkeit" ist die Rede. Ich glaube in der "Kleinen Zeitung". Wie zurückgepfiffen? Das mit dem Pfeifen ist eher was Kleinstbürgerliches. Der Goadfather pfiff mich vom oft Spielen weg mit meinen beiden Kumpels vom Pass, wenn ich auf der Tanke aushelfen sollte. Abseits der Hochsaison in der großen Ferien. Allerdings nicht viel später soll König Charles in seiner ersten Rede an die Nation wiederum versöhnliche Worte an die oben genannten Personen gerichtet haben. "Ich will auch meine Liebe zu Harry und Meghan zum Ausdruck bringen, die sich weiterhin ein Leben in Übersee aufbauen", sagte der König. Quelle: "Die Presse". Da soll sich noch einer auskennen. Schein und Sein. Also ich bin oft erschreckt wenn ich es dann genauer weiß. Sie die ErbInnen vom "Lungen-Mann" einst "Englischer Gentleman". Der war tatsächlich Brite. Aber weniger Royalist - mehr Faschist.
König Charles III, schwor ja Schottland im Auge zu behalten. Ist nicht allzu lange da hatten ja schottische Richter die von Boris Johnson dem Parlament verordnete Zwangspause für unzulässig erklärt. Aus dem Vorgehen des Premierministers sei "die einzig mögliche Schlussfolgerung zu ziehen, dass die britische Regierung und der Regierungschef das Parlament beschränken wollten", so die Richter. Dies sei ein "unerhörter Fall klaren Versagens, allgemein akzeptierte Standards des Verhaltens öffentlicher Einrichtungen einzuhalten". Aber schon jetzt sind die Folgen für Johnson gravierend, weil das schottische Gericht in einem offiziellen Schreiben feststellen wird, dass die Empfehlung des Premierministers an Queen Elizabeth II. gesetzeswidrig war und daher nicht hätte umgesetzt werden dürfen. Unabhängig davon, ob das Urteil der Richter in der nächsten Instanz aufrechterhalten wird, fällt damit ein Schatten auf das Staatsoberhaupt. Elizabeth II. könnte Teil einer illegalen Entscheidung geworden sein, weil sie den Antrag der Regierung auf eine Aussetzung des Parlaments ("Prorogation") am 28. August auf ihrem Sommersitz im schottischen Balmoral abgezeichnet hatte. Egal. Der Johnson ist inzwischen sowieso Geschichte und Sommerresidenz ist Sommerresidenz. Ich habe auch eine. Die Donauinsel hinten hinaus. Man geht nicht völlig fehl wenn man behauptet. Das britische Königshaus repräsentiert nur sich selbst. Und eine "ehrwürdige" Tradition - aber ohne die Greul und den Ballast des Kolonialismus und Imperialismus. Und das Commonwealth of Nations. Das repräsentiert sie auch. Hin und wieder in den Commonwealth-Staaten vorbeischauen, viele Hände schütteln, freundlich gucken, interessiert tun und passt schon. Da sind Kleinstbürgerliche sehr empfindlich. Wehe du scheiterst in dieser Disziplin. Wir alle wollen irgendwie groß erscheinen und bedeutend statt total verzwergt zu sein. Deswegen hatte auch der kanadische Premier Justin Trudeau Tränen in den Augen als er offiziell wurde in seiner Trauerrede wegen dem Tod "Der Queen". Die Welt steht still. Die britische Königin Elizabeth II ist am Donnerstagnachmittag im Alter von 96 Jahren gestorben. Ihr Tod bewegt die Menschheit. Kanadas Premierminister Justin Trudeau ringt mit den Worten, als er der Queen in einer Ansprache am späten Donnerstagabend gedenkt. "Sie war einer meiner Lieblingsmenschen auf der Welt und ich werde sie sie so sehr vermissen", sagt er und ist den Tränen nah. Seine emotionale Ansprache geht unter die Haut, das sehen Sie im Video. Quelle: "vip.de". Natürlich ging dem kanadischen Premier auch der 10-fach Mord im Reservat James Smith Cree First Nation, in der Provinz Saskatchewan unter die Haut. Das Motiv für die Messerangriffe bleibt weiterhin rätselhaft. Ein Indigenen-Führer deutete an, dass möglicherweise Drogen im Spiel waren. Die Attacken fanden an insgesamt 13 verschiedenen Tatorten statt, die sich zum einen im abgelegenen Indigenen-Reservat James Smith Cree Nation und zum anderen im Dorf Weldon befinden. Offenbar gingen die Täter im Morgengrauen buchstäblich von Tür zu Tür. Eines der Opfer war ein 77-jähriger Witwer, der mit seinem Enkel zusammenwohnte. Auch eine Mutter von zwei Kindern wurde erstochen. Jedoch soll einer der beiden flüchtigen Männer, die am Sonntag in Kanada mutmaßlich, zehn Personen erstochen und 18 weitere verletzt haben, am Mittwoch (Ortszeit) rund 100 Kilometer südwestlich der Tatorte in der Nähe von Rosthern in der Provinz Saskatchewan, im Rahmen der Verhaftung aus noch nicht bekannten Gründen gestorben sein. Er sei nach einem «medizinischen Notfall» im Spital gestorben, hieß es lediglich. Viele Morde an Indigenen werden nie aufgeklärt, und immer wieder ist auch die Rede von Kindern und Jugendlichen, die verschwinden, ohne dass dies irgendwelche Nachforschungen nach sich zöge. Letzten Sommer hatten indigene Gemeinschaften in Kanada den Fund von Überresten von mehr als 1000 Kinderleichen aus indigenen Familien in der Nähe ehemaliger Umerziehungsheime gemeldet. Die unmarkierten Gräber erinnern an die Zeit, in denen Kinder ihren Familien entrissen und zur Missionierung in katholische Schulen eingewiesen wurde. Schwer zu sagen ob sich "Die Queen" dazu konkret äußerte. Seit der Loslösung von Rom unter Heinrich VIII. (1533) steht der König oder die Königin auch an der Spitze der "Church of England", der Mutterkirche der anglikanischen Gemeinschaft, mit dem Titel "Supreme Governor" (also: oberste Lenkerin). Außerdem führt sie nach wie vor den Titel "Verteidigerin des Glaubens" (denfensor fidei), den Heinrich VIII. 1521 noch vom Papst erhalten hatte. Brutal was "Die Queen" alles so sein musste. Derweil erinnert sich Jacinda Ardern, Neuseelands Premierministerin, an Königin Elizabeth II. als "außergewöhnlich" in Äußerungen, die von Führern des gesamten politischen Spektrums wiederholt wurden, als das Land seinen ersten Tag der Trauer um den Tod der Monarchin markierte. "Während ihrer Regierungszeit hat sie die Begriffe Dienst, Wohltätigkeit und Beständigkeit definiert", sagte Ardern am Freitag vor Reportern im Parlament in Wellington. Queen Elizabeths Engagement für ihre Rolle sei "ohne Frage und unerschütterlich", sagte Ardern. "Sie hat auch Mut, Mitgefühl und Humor bewiesen."
--------------------------------------------------------------
So was habe ich da noch. Attentat 1981 in Neuseeland. Das hätte besser zu ihrem Lieblingsonkel gepasst. Wie die Queen offenbar einem Mordanschlag entging. 37 Jahre dauerte es, bis dieser Vorfall bekannt wurde: Die britische Queen ist in den Achtzigerjahren wohl nur knapp dem Mordanschlag eines Teenagers entgangen - und wurde darüber zunächst nicht aufgeklärt. Queen Elizabeth II. ist laut einem Geheimdienstbericht bei einem Besuch in Neuseeland im Jahr 1981 nur knapp einem Mordanschlag entgangen. Der offenbar geistig verwirrte Christopher Lewis feuerte in der Stadt Dunedin einen Schuss in Richtung des Autos der britischen Königin. Das zeigen Unterlagen des neuseeländischen Geheimdienstes SIS, wie das Nachrichtenportal "Stuff" berichtet. Lewis wurde kurze Zeit später in Zusammenhang mit einem anderen Verbrechen festgenommen. Bei der anschließenden Vernehmung habe er auch seinen Anschlagsversuch auf die Queen gestanden. Er sagte zudem aus, einer rechtsextremen Vereinigung anzugehören. Nach einer Reihe weiterer Verbrechen tötete sich Lewis 1997 selbst. Quelle: "spiegel.de/Panorama/01.03.2018, 15.40 Uhr. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2019. QUEEN ELIZABETH. Ihre Gedanken sind in Christchurch. Queen Elizabeth II., 92, reagiert auf die Anschläge auf zwei neuseeländische Moscheen in der Nacht auf Freitag, bei denen insgesamt 49 Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Queen Elizabeth II. trauert in ihrem ersten Statement: "Die entsetzlichen Ereignisse in Christchurch haben mich zutiefst getroffen". Ihre Gedanken und Gebete sowie jene ihres Ehemanns Prinz Philip, 99, seien "in dieser tragischen Zeit" bei "Familien und Freunden derjenigen, die ihr Leben verloren haben". Also einfach ist das Jobprofil "Queen" nicht. Andauernd muss man Kondolieren, persönliche Anteilnahme zeigen und niemals, tatsächlich niemals "aus der Rolle fallen". Andauernd wird man wie unter einer Lupe betrachtet angeglotzt wie die Affen im Zoo. Selbst auf der Sommerresidenz in den Ferien muss man immer auch repräsentieren. Die NZZ schreibt: Unweigerlich stellt sich die Frage, wie die Institution Monarchie im Vereinigten Königreich überhaupt vorstellbar ist ohne die Person, in der alle Macht des Souveräns theoretisch vereinigt wurde, während sie faktisch machtlos war. Inmitten dieses epochalen Wandels blieb die Königin stets als Symbol der nationalen Identität eine verlässliche Konstante. Mit einem Pflichtbewusstsein, das seinesgleichen suchte, erfüllte sie ihre unzeitgemäße Aufgabe als Staatsoberhaupt auf Lebenszeit. Kritiker mochten ihre Rolle als rein symbolisch abtun. Doch gerade in Zeiten, in denen der gesellschaftliche und kulturelle Umbruch viele ihrer «Untertanen» überforderte, bewies eine scheinbar anachronistische, gegen politische Moden immune Institution aus der Zeit des Gottesgnadentums ihre fortdauernde Anziehungskraft. Sicherlich. Die Briten hatten in ihren schweren Stunden eine Königin die ihre Job mit Bravour erledigte, darauf konnten die sich stützen. Wir in Österreich hingegen haben das "Ibiza-Video" und einen Bundespräsidenten der behauptete. "So sind wir nicht". Sicherlich. Hinten hinaus tauchten dann auch noch sehr viel Chat-Verkehr der hiesigen Vertreter des Volkes auf, die sich im Dunstkreis des "Hohen Haus" bewegen. Seitdem ist alles noch viel schrecklicher. Wegen der Niedertracht. Ist Österreichs beliebteste Tracht. Die grundlegende Erklärung für das verblüffende Beharrungsvermögen der britischen Monarchie, schreibt die "NZZ", hat schon im 19. Jahrhundert der Verfassungstheoretiker Walter Bagehot formuliert: Der König oder die Königin sei in Großbritannien für den «würdevollen» Aspekt der Herrschaftsausübung zuständig, der Premierminister und seine Regierung dagegen für den «effizienten». Diesem sehr speziellen Konzept einer Art Arbeitsteilung an der Spitze des Staates hat Elizabeth II. geradezu idealtypisch nachgelebt. Würdevoll.
Apropos Würdevoll. Unlängst habe ich einen Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel hier irgendwo kopiert und eingefügt. Da sollte man Bedürftigen auf der Insel keine Lebensmittel mehr zukommen lassen, die zu Hause auf dem Herd oder in Mikrowelle aufgewärmt werden müssen. Die hatten für Herd oder Mikrowelle das Geld nicht mehr. Stand tatsächlich so in der Zeitung. Wir leben in schweren Zeiten. Also nicht alle. In der Glotze sah ich dann noch Briten die vor dem Buckingham-Palace standen, einige mit einem Bier in der Hand und die gemeinsam "God save the Queen" sangen. Somit ist auch die Frage schon beantwortet was Großbritannien im Inneren zusammenhält.
Als die junge Monarchin 1953 gekrönt wurde, hieß der britische Premierminister Winston Churchill. Werte Queen Elisabeth II.
Ende
Fazit: In den Medien steht auch noch was über: "Der Fahrplan des Begräbnis". Selbst tot wird die Queen dazu pünktlichst erscheinen und die Monarchie aufs Feinste repräsentieren.
Das ausgeglichene Temperament der Monarchin sei ja kein Wunder, scherzt Pimlotts US-Kollegin Sally Bedell Smith: "In ihrem ganzen Leben musste sie noch nie einen Parkplatz suchen. "Quelle: derstandard.at".
Jessas. Die Queen ist gestern verstorben. Mit 96zig. Queen Elisabeth II kann man sich sparen. Es gibt bzw. gab sowieso nur eine Queen. "Die Queen" halt. Jetzt ist in jenen Qualitätsmedien wie "Der Spiegel", die für die britische Monarchie jahrelang nur Hohn und Spott über hatten, antiquiert/überholt und überhaupt, wie ich in Bälde ein Stromkontingent zum sprichwörtlichen "verheizen", auf einmal das große Mitgefühl ausgebrochen. Ein Beispiel: "Killer-Queen"/Fasan den Hals umgedreht. In Großbritannien sorgt das Verhalten von Queen Elizabeth II. für Irritationen. Tierschützer finden ihr Verhalten bei einer Jagd "abscheulich". London - Königin Elizabeth II. hatte nach Zeitungsberichten einem verletzten Fasan während einer Jagdpartie auf ihrem Landsitz Sandringham den Hals umgedreht. Das von den Jagdgästen mit Schrot angeschossene Tier hatte sich die Queen zuvor von einem ihrer Labradors apportieren lassen. Eine klare Antwort der Königin erhielten die Tierschützer am Sonntag, doch ohne königliche Worte: Die Queen schießt mit Schrot und die "Der Schizophrenist mit Schrott". Natürlich war dem nicht so. Beim Kirchenbesuch erschien Elizabeth II. mit einem Hut, an dem Fasanenfedern wippten. Ein Angestellter des Palastes erklärte dem "Daily Express", dass dies durchaus als königliche Stellungnahme zu werten sei. Quelle: "spiegel.de/panorma/killer-queen-fasan-den-hals-umgedreht-a-103575.html. Da steht hinten hinaus tatsächlich - killer-queen-fasan-den-hals-umgedreht-a-103575.html.
Mich wundert dass der britische Boulevard, einst berüchtigt für seine ruppigen Recherchemethoden wie der österreichische Filmemacher Ulrich Seidl für seine Arbeitsmethoden, damit er an die "echten Emotionen" seiner Schauspieler:innen heranzukommt, Film-Figuren, die oft von Laien gedingst werden, nicht von "blutigen Fasanenfedern" schreiben, die sie sich an den Hut steckte wie meine ukrainisch-russische Nachbarin was mit Sowjetunion. Die hatte das was am Laufen. In der Hand hatte sie ein kleine Flagge mit Sichel. Top-Timing dachte ich mir. Gestern hätte Ulrich Seidls neues Werk "Sparta", es geht um pädophilie Neigungen, auf dem 47. Toronto International Film Festival (TIFF) in Kanada seine Weltpremiere feiern sollen. Nach der durch eine "Spiegel"-Recherche angestoßenen Diskussion über die Umstände der Dreharbeiten mit jugendlichen Laiendarstellern in Rumänien wird das Werk nun aber doch nicht in Kanada zu sehen sein. "Das TIFF wird "Sparta" unter der Regie von Ulrich Seidl nicht länger zeigen", teilte das Filmfestival in einem knappen Statement mit, das der APA vorliegt: "Alle öffentlichen und professionellen Screenings wurden gestrichen." Er selbst hätte seinen Film in Toronto präsentiert, bestätigte Seidl der APA. Weder die Kinder noch deren rumänische Eltern sollen über das Thema des Filmes inhaltlich entsprechend vorbereitet worden sein. Trotzdem erinnert Seidls Stil an Dokumentationen und basiert darauf, dass Laiendarsteller sich mehr oder weniger selbst spielen. Das hat ihm einen Ruf als künstlerisches Genie eingebracht, das mit »schonungsloser« Herangehensweise (ORF) »Abgründe des Menschlichen ausleuchtet« (»Süddeutsche Zeitung«). Natürlich habe ich den Artikel im Spiegel Nr.36-2022 über Ulrich Seidls Arbeitsauffassung gelesen. Im Film "Sparta" spielt ein echter Alkoholiker einen Alkoholiker. Einer von ihnen, Iulian Albescu, sagt, er habe sich in seiner Rolle unwohl gefühlt, aber zu dem Zeitpunkt kein Geld gehabt, um seine Miete zu zahlen.
Wenn er trinke, werde er sehr aggressiv, sagt er. Trotzdem habe er von der Filmcrew vor den Drehs Alkohol angeboten bekommen. »Sie haben gesagt: Wenn ihr ein Bier trinken wollt, könnt ihr eines bestellen. Ich habe dann ein paar Bier getrunken und ein Glas Schnaps. Nicht so viel, damit wir noch drehen konnten«, so Albescu. Dann zog er ein Kind am Ohr. Quelle: Spiegel Nr.36/2022. Schön fest wie ich die Schrauben des neuen Klodeckels. Der auch nicht die Offenbarung ist. Egal. Aber der Klodeckel + Brille macht jetzt textlich sowieso den roten Faden. Eine Mitarbeiterin, die an diesem Tag den Dreh beobachtete, sagt, da seien zwei »vulnerable Gruppen« aufeinandergehetzt worden. »Da habe ich das erste Mal dieses sadistische Vergnügen von Seidl gesehen, diese alkoholisierten Männer auf Kinder loszulassen.« Wieder 36/2022. Scheiße, dachte ich auf der Donauinsel gegen alle Widerstände anradelnd, die echten wie die eingebildeten, die oft kaum voneinander zu unterscheiden sind für mich. Der Mann ist Österreicher. Was erwartet ihr. Einst bereitetes es schon der Um2 ein sadistisches Vergnügen mir tote Spinnen ins Bett zu legen oder noch ein weiteres Leberwurstbrot zu streichen, obschon die gestrigen am verschimmlen waren in der großen Schublade des Schreibtisch. Kinder sind deppert. Ich hätte das Brot auch anders entsorgen können. Brote. So grob gestrichen dass mir schon als Teenager jeder Appetit aufs Leben verging. Der Kühlschrank war auch Tabu für mich. Die Speisekammer sowieso. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Einem Menschen ohne Maß und Ziel. Fürwahr. Es ist ein Jammer. Die einzige Freude die mir unter der Regentschaft der Um2 bliebt war die Selbstbefriedigung. Aber selbst die stand auf Um2 ihren Index. Wenn sie wieder mal das Zimmer stürmte nachdem ich Hand angelegt hatte an die Träume. Die gute Frau, noch ziemlich binär beschafften, hatten einen siebenten Sinn für alles Sexuelle, das in Richtung wölfische Sexualität des Mannes im weiblichen Schafspelz abzugleiten drohte. Wie eine scheiße Furie, war die Um2 auf einem Rachefeldzug gegen die männlichen Triebwelt. Keine Ahnung warum. Ich hatte keine Êzidinnen/JesidInnen am Gewissen zu Beginn der Achtziger südlich der D. Die wurden erst im August 2014, in der Region um den Berg Sinjar/Syrien (Kurdisch: Şingal) vom »Islamischen Staat« (IS) überfallen. Wer nicht fliehen konnte, wurde getötet, versklavt und vergewaltigt. Darüber stand sehr viel in den Medien. Auch anhand von Einzelschicksalen erzählt. Um2 ihr Feldzug gegen alles Sexuelle geht mich auch nichts an. Ich war Kind. Egal wie unschuldig ich in dieser Frage als 12jähriger noch war. Die Um2 bewerte die Situation anders. Ratzfatz stand sie im Zimmer und ich wurde rot wie Sugo. Eventuell hatte die an der Zimmertür gelauscht. Total bekloppt. In echt ist beim Wixxen erwischt werden von einer unechten Mami nicht ganz so unterhaltsam wie in der Komödie "American Pie". Und zum Goadfather konnte ich auch nicht gehen und dem stecken: "Sauron. Pfeif deinen Nazgûl zurück."
Scheiß Sadistin. Die überschritt so ziemlich jede Grenze, eine einigermaßen humanen Erziehung, und hinten hinaus war sie dann das geschundene Opfer. Und war sie für den Augenblick mal mit mir fertig, fertig wie Fertiggerichte für die Fertigen, nachdem sie das Zimmer gestürmt, den Kühlschrank versiegelt, das gute Obst versteckt und ein weiteres Leberwurstbrot gestrichen hatte, beachtlich grob, ging sie mit einer Selbstverständlichkeit in ihren Garten, der ach so schön blühte, wie der Ulrich Seidl mit seinen Filmen zum nächsten Filmfestival. Scheiß Vergangenheit. Die vergeht nicht so ganz.
Wie die Erinnerung an "Die Queen" bleiben wird, die jetzt zwar tot ist wie eventuell auch Ulrich Seidls nächstes Filmprojekt. Die aber zu Lebzeiten mal den nachhallenden Satz gesagt haben soll: "Ich könnte niemals Beige tragen, niemand würde wissen, wer ich bin". In den Medien ist wegen dem Ableben der letzten richtigen Queen auf diesem Erdenrund jetzt allerherzlichste Anteilnahme. Die Queen war ja die letzte richtige Queen, auch wegen der mangelhaften Schulbildung. «Lilibet», wie Elizabeth in der Familie genannt wird, und ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, scheint ein Leben fernab der Öffentlichkeit beschieden. Sie sollen eine idyllische Kindheit genießen, unterrichtet werden sie nur etwa eineinhalb Stunden täglich. Ihre Eltern glauben, dass Bildung jenen Frauen zugutekommen soll, die einmal einen Beruf ausüben wollen. Quelle: "NZZ". Schon bitter. Selbst in der Serie "The Crown" hat die Queen ein Bildungsniveau wie in Brennpunktschulen vermittelt. In Österreich mangelt es wieder mal eklatant an Lehrer:innen. Deswegen ist jetzt auch noch "Lehrerlücke". Ist allerdings Usus unter Kleinstbürgerlichen. Bei denen muss man immer erst "Abbankeln". Zu Lebzeiten gönnen sie dir nicht mal auf den ganz billigen Plätzen einen kurzen Windzug von Fame und Mikroerfolg. Umgehend hagelt es Mikroaggressionen. Zufällig habe ich mal Ahnung. Ausführlicher möchte ich dazu nicht Stellung nehmen. Apropos Stellung. Allerdings weniger von

Wie sie wirkte noch einigermaßen rüstig? "Die Queen" war 96zig. Was erwarten man da. Wenngleich. Mit 80zig war "Die Queen" gesundheitlich in einem besseren Zustand wie ich aktuell. Scheiß-Gen-Tombola. Sie wirkte noch einigermaßen rüstig klingt wie.
Meine alte Sicherheitseinrichtung für den Stromboiler ist auch noch einigermaßen intakt seit der Ex-Eiswagenfahrer die Anschlüsse nachgezogen hat. Hätte ich auch machen können. Jedoch fehlt mir dafür das Werkzeug. Mir mangelt es an Fähigkeiten wie den Himmelsrichtungen an einer langen Unterhose. Ich bin ein Mangelwesen, ein Spucknapf von Mensch, arm an Fähigkeiten wie Jemeniten an Getreidelieferungen aus der Ukraine. Dazu mehr im nächsten Text zum Thema. "Die Spätsommeroffensive des Inflationserwartung." Deswegen Billigstschreiber, ohne eigener Sprachkompetenz. Die Selbstertüchtigungsmacht kleinstkünstlerischer Arbeit. Sicherlich. Die besteht vornehmlich aus dem Kopieren wo es sich nicht von selbst einfügt. Als Mensch, ohne höherwertiger Kompetenz, zumeist niedergebückt und down under, ist sehr viel höhere Fügung im Spiel. Selbst Kleinstbürgerliche mit einem Hauch von Kompetenz erscheinen einem da wie eine himmlische Fügung sobald die was können. Siehe auch das Thema nachgezogene Anschlüsse. Bei mir tropfte es wie im übrigen auch bei den Wiener Installateuren. Im Radio ist gerade Werbung. Da macht ein Installateur von der Planung bis zum Einbau alles. Sicherlich. 1996,40 Euro. Drei Installateure hatte ich vor Ort. Dreimal alles kaputt statt einmal kurz nachgezogen. Ist wie wenn das Telefon klingelt: "Hallo hier ist des Microsoft-Security-Center". Das kommt also raus, wenn eine Berufsparte fast ausnahmslos nur von Männer beherrscht wird.
---------------------------------------------------------------
Der britische Musiker Elton John, angeblich eng mit der Königsfamilie verbunden. Zum Tod der Queen schrieb er nun, er sei »gemeinsam mit dem Rest des Landes tief traurig«. Sie habe das Land mit Anmut, Anstand und Wärme geführt. Was heißt eng verbunden. Fahren die gemeinsam in der Urlaub oder guckt der Elton zusammen mit der Queen die Premier League? »Stern+. 31.08.2022. Vor 25 JAHREN, als der noch "Englands Rose" sang, und die ganze Welt Tränen in den Augenwinkeln hatte, selbst in Indien und Pakistan war das der Fall, das von brutalen Überschwemmungen heimgesucht wird. Die Queen und Dianas Tod: Wie aus einer PR-Katastrophe das moderne Königshaus Windsor wuchs. "Vernichtende Verachtung": Ein Familienmitglied machte Diana Leben besonders schwer. Zu Dianas Lebzeiten konnte Prinzessin Anne keine gute Beziehung zu ihrer Schwägerin aufbauen. Nicht nur das Verhältnis von Herzogin Kate zu Prinz Harrys Ehefrau Herzogin Meghan gilt als angespannt. Auch Prinzessin Anne soll es nie gelungen sein, zu ihrer Schwägerin Lady Diana eine gute Beziehung aufzubauen. Gut, für ihre Schwester kann die Queen nichts. Einst kam Elizabeth gerade vom Schwimmunterricht nach Hause, als sie «God save the King»-Rufe hört. Sie fragt einen Diener nach dem Grund, anschließend rannte sie zu ihrer Schwester Margaret und erklärt: «Onkel David geht fort und kommt nicht mehr zurück, und Papa wird König.» Margaret fragt ihre ältere Schwester, ob das bedeute, dass sie die nächste Königin werde. «Ja, eines Tages», sagt Elizabeth. Margaret blickt sie an und sagt: «Poor you!» Selbst für ihren völlig missratenen Zweitsohn Andrew ist sie nur bedingt verantwortlich. Der lag der Queen hinten hinaus auch auf der Brieftasche wie ich dem Goadfather. Total disgusting. Dabei weiß doch jeder/in*. Menschen die sich langweilen können auf ziemlich dumme Gedanken kommen, wie eben der Prinz Andrew - zwar war ich ein "entfernter" Kumpel vom Kinderschänder Jeffrey Eppstein, nur mache ich trotzdem nichts mit minderjährigen Mädchen in Badewannen. Es war der Skandal, der das 70. Thronjubiläum der Queen überschattete: Prinz Andrew wurde angeklagt, eine Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der Prinz konnte die Klage gerade noch abwenden, indem er mit Virgina Giuffre eine außergerichtliche Einigung erzielte. Zwei Millionen Pfund soll die Königin an den Wohltätigkeitsfond von Roberts überweisen haben.www.stern.de/lifestyle. Bei Lifestyle musste ich höhnisch auflachen. Ich hatte einst auch Lifestyle.
Als ich eine Sexzuarbeiterin für eine Stunde gebucht hatte. Statt was mit Sex kam eine Frau die eher was mit Psyche machte. Eine ausgebildete Opernsängerin aus Russland. Die hatte es nicht so ganz bis auf die großen Operbühnen Wiens geschafft. Das schon auch ein hartes Pflaster für Künstler:innen sein kann. Die war sichtlich plemplem und ich war auch plemplem. Beim Sexuellen, dass vom üblichen Rein und Raus in Nuance abwich, darüber habe ich einst eh geschrieben, allerdings nicht unter dem Titel "Faust", hier wird in einer Vagina umgerührt wie mit eine Suppenkelle im Kessel mit Gulasch, begann die gute Frau nicht zu stöhnen wie zu erwarten, das steht an sich so im Jobprofil, Sexarbeiterin sind die größten Illusionkünstler:innen ever unter dieser Sonne, sondern zu singen. Eben klassisch. Die gute Frau trällerte fast so schön wie die Frau Netrebko in der Wiener Staatsoper, gleich um die Ecke. Eh «L`amour est un oiseau rebelle». Woraufhin ich total angerührt wegen den betörenden Gesangs, Blut sah, das von der Zimmerdecke auf ihren Bauch tropfte. Was ich dann wegwischen wollte. Schon trat der Wortmacher auf den Plan und brüllte mir in die geschundenen Hirnwindungen: "Untersteh dich du Nichtsnutz". Wenn du das machst greift Russland die Ukraine an". Derzeit soll die Ukraine in der Provinz Charkiw im Vormarsch sein und signifikante Geländegewinne erzielt haben. Ist mir als Schreibender seit Jahren nicht mehr gelungen. Die K.M hat wieder einen ihrer berüchtigten Kommentare hier hinterlassen. Jetzt allerdings nicht mehr. Obschon ukrainische Truppen mit beeindruckender Geschwindelt vorrücken sollen. Laut übereinstimmenden Berichten haben sie Teile einer wichtigen Versorgungsroute südlich von Kupjansk erobert und sind im Begriff, die russischen Einheiten im Brückenkopf von Isjum einzukesseln wie mich Erinnerungen überfallen, in denen ich andauernd down under bin.
Untreue, Bulimie, soziale Kälte am Hof: Als Diana Klartext redete - und die Monarchie erschütterte. Quelle: Tagesspiegel.de So was hätten wir da noch: Prinz Harry und Herzogin Meghan machen den Royals in England schwere Vorwürfe. www.gala.de Vorwürfe kann man ja endlos machen. An Selbstmord soll die gute Herzogin Meghan auch gedacht haben wegen Eiseskälte am Hof. Sicherlich. Dann hätte "Die Queen" auch schmiere stehen müssen vor dem Häusl wie ich einst. Aber so wollen wir das Königshaus nicht sehen. Da kopiere ich lieber was Tragendes hier herüber. Sagen wir aus einem spiegel+-Artikel. »Ich erkläre vor Ihnen allen, dass ich mein gesamtes Leben, möge es lang oder kurz sein, dem Dienst an Ihnen und dem Dienst an unserer großen imperialen Familie widmen werde.« Sie hat Wort gehalten. Natürlich, "Die Queen", wer sonst. Der abgedankte König von Spanien Juan Carlos I. Scheiße hat der der spanischen Monarchie geschadet. Im August 2008, während der Weltfinanzkrise, erhielt König Juan Carlos I. vom damaligen saudischen König Abdullah ibn Abd al-Aziz 100 Millionen Dollar (65 Millionen Euro) auf ein Schweizer Bankkonto der Bank Mirabaud in Genf seiner panamaischen Stiftung (einziger Begünstigter: Juan Carlos I.). Angeblich wegen was mit Baukonsortium. Mit diesen 100 Mille hätten er ein Jahr lang das britische Königshaus durchfüttern können, das laut Statista-Infografik das im Jahr 2021 mit 87,5 Millionen Pfund in den Büchern der steuerzahlenden Briten stand. Und es wäre ihm sogar noch was übergeblieben. Einer der größten Kostenfaktoren in den letzten Jahren sollen die Renovierungsarbeiten am Buckingham Palace sein. Die Elektro-, Heizungs- und Sanitäranlagen der königlichen Residenz stammen alle aus den 1950er Jahren und müssen dringend ersetzt werden. Den guten alten Buckingham Palace auf klimaneutral trimmen und nachhaltig umbauen. Big Challenge. 87,5 Millionen Pfund klingt nach sehr viel Geld. Ist es aber nicht. Allein Österreichs Parteien, so diese im Nationalrat vertreten, wurden 2021 mit 65,2 Millionen Euro gefördert. Zu sagen. In Österreich leben Parteien wie anderswo die Mitglieder von Königshäuser ist also nicht einmal sehr weit hergeholt, wie z.B. Prinz Charles (73) ein besonderes Herzensprojekt, das er angeblich auf Instagram vorgestellte. Der älteste Sohn von Queen Elizabeth (96), der sich seit Jahren leidenschaftlich für den Naturschutz einsetzt, hat im Rahmen der diesjährigen Gorilla-Taufzeremonie Kwita Izina in Ruanda die Aufgabe bekommen, einem von 20 Gorillababys einen Namen zu geben. "Wir stellen den kleinen Jungen Ubwuzuzanye vor!", schreiben die Royals zu einem süßen Foto ihres tierischen Patenbabys. Quelle: "gala.de". Wie repräsentative Monarchien sind in Freiheit lebende Gorillas eine aussterbende Spezies. Noch einmal gala.de Über seine Rolle als Namensgeber habe sich Charles "gefreut". Zudem sprach er über seine Ruanda-Reise im Juni dieses Jahres, bei der ihn seine Frau Herzogin Camilla (75) begleitet hatte. In der Hauptstadt Kigali fand das große Treffen der Commonwealth-Nationen statt. Das Royale Paar besuchte bei seinem Aufenthalt auch ein Schutzgebiet für Wildtiere. Sicherlich. Nur das war Vorgestern. Jetzt ist "Die Queen" tot und Charles III. ist offiziell zum neuen König Großbritanniens proklamiert worden.
---------------------------------------------------------------
Jetzt hat also die Stunde des ewigen Prinzen geschlagen und er ist König. Vergessen ist deswegen dass sein exaltierter Lebensstil einst Kritik ausgelöst hatte. Also bei mir nicht. Im Buch «Rebel Prince» bemüht der Autor Tom Bower das Bild eines launenhaften Prinzen, der sich von einer Heerschar von Bediensteten umsorgen lässt und fünf Mal pro Tag die Kleider wechselt. Auf Reisen soll Charles eine eigene Klobrille mitnehmen, eine orthopädische Matratze und schottische Landschaftsbilder für die Wände. Dass er bei Empfängen offenbar einen mitgebrachten Martini-Cocktail trinkt, hat derweil anscheinend in erster Linie Sicherheitsgründe. Eine eigene Klobrille. Schon ist habe ich den roten Faden ausgerollt wie einen roten Teppich. Einen weit sympathischeren Eindruck von Charles, jetzt der III, vermittelt der Dokumentarfilm «Inside the Duchy of Cornwall». Da standen dem ältesten Sohn "Der Queen" noch Ländereien im Umfang von 540 Quadratkilometern zu, die bis zur Thronfolge, heute um 12:00 hiesiger Zeit, also vor genau 5 Minuten, seinen Lebensunterhalt finanzieren. Emotionales Herzstück des Herzogtums Cornwall sind rund 700 Bauernbetriebe. Der Film zeigt, wie sich Charles um die Bewahrung der Natur sowie der ländlichen Traditionen kümmert. Im Austausch mit seinen Pächtern wirkt der Prinz altbacken, aber fürsorglich. Mit seinem feinen Humor bringt er sich immer wieder selber zum Lachen, wobei sein Gesicht jeweils einen leicht gequälten Ausdruck annimmt. Quelle: "NZZ". Dazu notierte ich. Gestern noch Schirmherr über Affen und heute schon Regent über ein stolzes Volk mit glorreicher Geschichte. Man denke nur an Shakespeare und Die »Harry Potter«-Erfinderin J.K. Rowling. Die hat ein neues Buch geschrieben. Knappe 1300 Seiten in der deutschen Übersetzung. Die Schriftstellerin besteht ja auf ihrer Vagina. Die will sie nicht mit dahergelaufenen Transmenschen teilen, wie in der Serie "The Gilded Age", der alte "Geldadel", das gesellschaftliche Ansehen mit Neureichen. Auf Tabs total gut zu gucken diese Serie. Die Charaktere sind nicht so aufdringlich wie zeitnähere Figuren, denen man in Serien selbst beim Speiben zusehen muss wie mir die Kinder auf der Insel letzten Samstag. Distanz. Das ist auch was "Die Queen" so wunderbar wahren konnte. Die kam dir nicht andauernd mit ihrem Hyperpersöhnlichen. Die tyrannisiert dich nicht mit dem Alltäglichen wie Heutige, die dir unentwegt mitteilen müssen was sie heute so getan haben und woran sie gedacht haben. Noch dazu im Detail in Richtung. Ich öffnete den Kühlschrank, griff nach der veganen Leberwurst, und dachte dabei ganz konkretan nichts bestimmtes was mich irgendwie traurig machte.
Wenngleich. Alles mit "Trans" ist als Thema weiterhin total angesagt im Feuilleton. Im deutschsprachigen Feuilleton sind die längst keine kleine Minderheit mehr. Oft franst das Thema dann auch in Richtung "Meinungskorridor" aus. Heute kann ja nicht mehr alles gesagt werden. Einst konnte man ja Frauen/Schwule/"Neger" in einem Aufwasch abwatschen, wo heute längst diskriminierungsfreie Sprachregelung ist. Dann fallen Sätze wie: "Ist die Cancel Culture" tatsächlich die größte Bedrohung für die Meinungsfreiheit, wie vom progressiven Lager behauptet, ein "rechtes Narrativ", und erstklassiges Werkzeug mit dem sich Fortschritt und Gleichberechtigung verhindern lassen. In meinem Kopf ist Narrativ und Angriff in einem Aufwasch. Wenngleich das russische Verteidigungsministerium, die Gebietsgewinne der ukrainischen Armee als "Umgruppierung" bezeichnet. Selbiges ereignet sich auch hier seit die binäre Geschlechterordnung aufgebrochen wurde. In echt wie im Diskurs. Ratzfatz ist man heute rassistisch/frauenfeindlich/transphob. Eben weil sich die gesellschaftlichen Parameter verschoben haben, was sich auch juristisch verfestigt hat, seit die "Ehe" für alles offen ist, hat sich auch das Sprechen verändert. "Deadname" ist so ein neuer Begriff, an dem man sich als Unbedarfter stoßen kann. Sollte ich mich entscheiden mein Geschlecht zu wechseln, in Richtung "Die Schizophrenistin", dürften sie nicht mehr "Der Schizophrenist" sagen. Das wäre "Majestätsbeleidigung". Der musste jetzt sein. Transport ist derzeit natürlich auch, obschon kaum noch russisches Gas fließt oder Transfette. Wehe sie denken bei Transfette an eine fette Transe, weil sie den Text zu "Fette Elke" noch auswendig können.
Apropos Imagetransfer, vom exaltierten Prinzen, mit eigener Klobrille auf Reisen, zu einem ganz passablen König. Der schwor, "die wahre protestantische Religion" in Schottland aufrechtzuerhalten. Der Eid ist so von allen Königinnen und Königen seit dem aus Deutschland stammenden König George I. im Jahr 1714 abgelegt worden. Die Schotten. Also völlig sicher bin ich mir nicht was die Schotten betrifft. Selbst unter der Queen wollten die sich aus dem Vereinigten Königreich abseilen, wie Großbritannien "Migranten" nach Ruanda. Geplatzte Abschiebung nach Ruanda. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ja unlängst einen umstrittenen Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt. Für die britische Regierung war das eine Blamage, doch Johnson nutzt diese zu seinem Vorteil. Also jetzt nicht mehr. Sie saßen bereits im Flugzeug, als die Gerichte entschieden, dass sie nicht fliegen müssen. Sieben Männer aus dem Irak, Albanien, Iran und Vietnam waren übrig geblieben von den ursprünglich 130 Menschen, die Großbritannien mit dem ersten Flug nach Ruanda schicken wollte. Sie waren die Einzigen, für die Anwälte bislang keinen Abschiebestopp hatten erwirken können. Doch eine Stunde vor dem geplanten Start nach Kigali stoppte stattdessen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Maschine. Für die britische Regierung, die das Abschiebeabkommen mit Ruanda als Lösung für Großbritanniens Migrationspolitik und entscheidenden Schlag im Kampf gegen Schlepper inszenierte, ist dies eine Blamage. Quelle: spiegel.de Auf tagepolitische Entscheidungen nimmt das britische Königshaus nicht so viel Einfluss. "Die Queen" war mehr fürs große Ganze zuständig. Mit dem Gefühl, der Nation verantwortlich zu sein, lebte sie Pflichtbewusstsein und Selbstverleugnung. Einer Politikergattin, die sie nach dem Kern ihrer Arbeit fragte, sagte sie einmal: "Man muss stehen, Susan. Man pflanzt seine Füße so auf, immer parallel. Sie müssen nur darauf achten, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist." Gefühle zeigt man nicht, besser: Man hat sie gar nicht erst. "Nur wer von Jugend an für solche Tortur trainiert worden ist, bringt genug Liebenswürdigkeit und Beherrschung mit für die Dauer der Strecke", sagte Queen Victorias letzte Enkelin, Prinzessin Alice, einst. Quelle: "Die Presse".
Mit parallel verpflanzten Füßen sorgte die Queen in ihrer 70jährigen Regentschaft also für Stabilität im Land bzw. Reich. Auch in den ganz schweren Stunden. So einfach war der Lieblingsonkel der Queen zu töten. Lord Louis Mountbatten war Admiral, höchster Offizier Großbritanniens und letzter Vizekönig von Indien. Am 27. August 1979 verübten Terroristen der IRA einen Bombenanschlag auf sein Boot. Neben ihm starben drei weitere Menschen. Die Ermittlungen ergaben, dass in der vorangegangenen Nacht das IRA-Mitglied Thomas McMahon, ein erfahrener Bombenbauer, an Bord der "Shadow V" gewesen war und dort eine 50-Pfund-Bombe mit Funkfernzünder angebracht hatte Lackspuren an seiner Kleidung überführten ihn. Im Bekennerschreiben hieß es: "Die IRA übernimmt die Verantwortung für die Hinrichtung von Lord Louis Mountbatten. Diese Operation ist eine Möglichkeit, das englische Volk auf die anhaltende Besetzung unseres Landes aufmerksam zu machen." Quelle: "welt.de".
IRA war gestern. Hoffentlich. Inzwischen reagiert die Premierministerin Liz Truss das Land und die neue britische Innenministerin heißt Suella Braverman. Mit Sicherheit Flüchtlingskind und angeblich Hardlinerin in Fragen der Zuwanderung. Deren Leben um ein Haar anders verlaufen wäre. Doch das Flugzeug mit Christie Fernandes an Bord landete im Februar 1968 gerade noch rechtzeitig in London, kurz bevor eine massive Einreisebeschränkung der konservativen britischen Regierung in Kraft trat. Diese hätte Fernandes getroffen, der als Indischstämmiger aus der nach Unabhängigkeit strebenden britischen Kronkolonie Kenia vertrieben wurde. Ebenso wie Fernandes und seine aus Mauritius stammende Frau Uma unter diesen Regelungen keine Chance auf Aufenthalt in Großbritannien gehabt hätten, wäre ihre 1980 geborene Tochter Suella wohl auch niemals britische Innenministerin geworden. Quelle: "derstandard.at" Ab 2015 im Parlament, wurde sie dem extrem rechten Parteiflügel zugeordnet: Braverman stimmte gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, gegen Sterbehilfe, gegen Sonderrechte für EU-Bürger nach dem Brexit, gegen die Einschränkung der Massenüberwachung. Sie sorgte mitunter in den eigenen Reihen für Kopfschütteln, doch sie machte dennoch schnell Karriere: Zuletzt war sie als Generalstaatsanwältin oberste Rechtsberaterin für die Regierung und vertrat die auch in konservativen juristischen Kreisen umstrittene Meinung, dass London das Nordirland-Protokoll im EU-Austrittsvertrag brechen dürfe und dass Großbritannien schleunigst aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austreten sollte. Quelle: "Noch immer. standard.de".
Jetzt habe ich das Thema ziemlich verfehlt mit der britischen Tagespolitik. Deswegen weiß man auch nicht so genau worüber "Die Queen" in ihren regelmäßigen Treffen mit ihren PremierministerInnen sprach. Nichts soll der Queen so wichtig gewesen sein wie Diskretion abgesehen von der Jagd. In den Medien soll König Charles Prinz Harry inzwischen telefonisch zurückgepfiffen haben, als dieser am Todestag von Queen Elizabeth II. ankündigte, mit seiner Frau Herzogin Meghan unterwegs nach Balmoral zu sein. Palastmitarbeiter sollen britischen Medien zufolge entsetzt über diesen Mangel an Respekt und Feinfühligkeit gewesen sein, von "Ungläubigkeit" ist die Rede. Ich glaube in der "Kleinen Zeitung". Wie zurückgepfiffen? Das mit dem Pfeifen ist eher was Kleinstbürgerliches. Der Goadfather pfiff mich vom oft Spielen weg mit meinen beiden Kumpels vom Pass, wenn ich auf der Tanke aushelfen sollte. Abseits der Hochsaison in der großen Ferien. Allerdings nicht viel später soll König Charles in seiner ersten Rede an die Nation wiederum versöhnliche Worte an die oben genannten Personen gerichtet haben. "Ich will auch meine Liebe zu Harry und Meghan zum Ausdruck bringen, die sich weiterhin ein Leben in Übersee aufbauen", sagte der König. Quelle: "Die Presse". Da soll sich noch einer auskennen. Schein und Sein. Also ich bin oft erschreckt wenn ich es dann genauer weiß. Sie die ErbInnen vom "Lungen-Mann" einst "Englischer Gentleman". Der war tatsächlich Brite. Aber weniger Royalist - mehr Faschist.
König Charles III, schwor ja Schottland im Auge zu behalten. Ist nicht allzu lange da hatten ja schottische Richter die von Boris Johnson dem Parlament verordnete Zwangspause für unzulässig erklärt. Aus dem Vorgehen des Premierministers sei "die einzig mögliche Schlussfolgerung zu ziehen, dass die britische Regierung und der Regierungschef das Parlament beschränken wollten", so die Richter. Dies sei ein "unerhörter Fall klaren Versagens, allgemein akzeptierte Standards des Verhaltens öffentlicher Einrichtungen einzuhalten". Aber schon jetzt sind die Folgen für Johnson gravierend, weil das schottische Gericht in einem offiziellen Schreiben feststellen wird, dass die Empfehlung des Premierministers an Queen Elizabeth II. gesetzeswidrig war und daher nicht hätte umgesetzt werden dürfen. Unabhängig davon, ob das Urteil der Richter in der nächsten Instanz aufrechterhalten wird, fällt damit ein Schatten auf das Staatsoberhaupt. Elizabeth II. könnte Teil einer illegalen Entscheidung geworden sein, weil sie den Antrag der Regierung auf eine Aussetzung des Parlaments ("Prorogation") am 28. August auf ihrem Sommersitz im schottischen Balmoral abgezeichnet hatte. Egal. Der Johnson ist inzwischen sowieso Geschichte und Sommerresidenz ist Sommerresidenz. Ich habe auch eine. Die Donauinsel hinten hinaus. Man geht nicht völlig fehl wenn man behauptet. Das britische Königshaus repräsentiert nur sich selbst. Und eine "ehrwürdige" Tradition - aber ohne die Greul und den Ballast des Kolonialismus und Imperialismus. Und das Commonwealth of Nations. Das repräsentiert sie auch. Hin und wieder in den Commonwealth-Staaten vorbeischauen, viele Hände schütteln, freundlich gucken, interessiert tun und passt schon. Da sind Kleinstbürgerliche sehr empfindlich. Wehe du scheiterst in dieser Disziplin. Wir alle wollen irgendwie groß erscheinen und bedeutend statt total verzwergt zu sein. Deswegen hatte auch der kanadische Premier Justin Trudeau Tränen in den Augen als er offiziell wurde in seiner Trauerrede wegen dem Tod "Der Queen". Die Welt steht still. Die britische Königin Elizabeth II ist am Donnerstagnachmittag im Alter von 96 Jahren gestorben. Ihr Tod bewegt die Menschheit. Kanadas Premierminister Justin Trudeau ringt mit den Worten, als er der Queen in einer Ansprache am späten Donnerstagabend gedenkt. "Sie war einer meiner Lieblingsmenschen auf der Welt und ich werde sie sie so sehr vermissen", sagt er und ist den Tränen nah. Seine emotionale Ansprache geht unter die Haut, das sehen Sie im Video. Quelle: "vip.de". Natürlich ging dem kanadischen Premier auch der 10-fach Mord im Reservat James Smith Cree First Nation, in der Provinz Saskatchewan unter die Haut. Das Motiv für die Messerangriffe bleibt weiterhin rätselhaft. Ein Indigenen-Führer deutete an, dass möglicherweise Drogen im Spiel waren. Die Attacken fanden an insgesamt 13 verschiedenen Tatorten statt, die sich zum einen im abgelegenen Indigenen-Reservat James Smith Cree Nation und zum anderen im Dorf Weldon befinden. Offenbar gingen die Täter im Morgengrauen buchstäblich von Tür zu Tür. Eines der Opfer war ein 77-jähriger Witwer, der mit seinem Enkel zusammenwohnte. Auch eine Mutter von zwei Kindern wurde erstochen. Jedoch soll einer der beiden flüchtigen Männer, die am Sonntag in Kanada mutmaßlich, zehn Personen erstochen und 18 weitere verletzt haben, am Mittwoch (Ortszeit) rund 100 Kilometer südwestlich der Tatorte in der Nähe von Rosthern in der Provinz Saskatchewan, im Rahmen der Verhaftung aus noch nicht bekannten Gründen gestorben sein. Er sei nach einem «medizinischen Notfall» im Spital gestorben, hieß es lediglich. Viele Morde an Indigenen werden nie aufgeklärt, und immer wieder ist auch die Rede von Kindern und Jugendlichen, die verschwinden, ohne dass dies irgendwelche Nachforschungen nach sich zöge. Letzten Sommer hatten indigene Gemeinschaften in Kanada den Fund von Überresten von mehr als 1000 Kinderleichen aus indigenen Familien in der Nähe ehemaliger Umerziehungsheime gemeldet. Die unmarkierten Gräber erinnern an die Zeit, in denen Kinder ihren Familien entrissen und zur Missionierung in katholische Schulen eingewiesen wurde. Schwer zu sagen ob sich "Die Queen" dazu konkret äußerte. Seit der Loslösung von Rom unter Heinrich VIII. (1533) steht der König oder die Königin auch an der Spitze der "Church of England", der Mutterkirche der anglikanischen Gemeinschaft, mit dem Titel "Supreme Governor" (also: oberste Lenkerin). Außerdem führt sie nach wie vor den Titel "Verteidigerin des Glaubens" (denfensor fidei), den Heinrich VIII. 1521 noch vom Papst erhalten hatte. Brutal was "Die Queen" alles so sein musste. Derweil erinnert sich Jacinda Ardern, Neuseelands Premierministerin, an Königin Elizabeth II. als "außergewöhnlich" in Äußerungen, die von Führern des gesamten politischen Spektrums wiederholt wurden, als das Land seinen ersten Tag der Trauer um den Tod der Monarchin markierte. "Während ihrer Regierungszeit hat sie die Begriffe Dienst, Wohltätigkeit und Beständigkeit definiert", sagte Ardern am Freitag vor Reportern im Parlament in Wellington. Queen Elizabeths Engagement für ihre Rolle sei "ohne Frage und unerschütterlich", sagte Ardern. "Sie hat auch Mut, Mitgefühl und Humor bewiesen."
--------------------------------------------------------------
So was habe ich da noch. Attentat 1981 in Neuseeland. Das hätte besser zu ihrem Lieblingsonkel gepasst. Wie die Queen offenbar einem Mordanschlag entging. 37 Jahre dauerte es, bis dieser Vorfall bekannt wurde: Die britische Queen ist in den Achtzigerjahren wohl nur knapp dem Mordanschlag eines Teenagers entgangen - und wurde darüber zunächst nicht aufgeklärt. Queen Elizabeth II. ist laut einem Geheimdienstbericht bei einem Besuch in Neuseeland im Jahr 1981 nur knapp einem Mordanschlag entgangen. Der offenbar geistig verwirrte Christopher Lewis feuerte in der Stadt Dunedin einen Schuss in Richtung des Autos der britischen Königin. Das zeigen Unterlagen des neuseeländischen Geheimdienstes SIS, wie das Nachrichtenportal "Stuff" berichtet. Lewis wurde kurze Zeit später in Zusammenhang mit einem anderen Verbrechen festgenommen. Bei der anschließenden Vernehmung habe er auch seinen Anschlagsversuch auf die Queen gestanden. Er sagte zudem aus, einer rechtsextremen Vereinigung anzugehören. Nach einer Reihe weiterer Verbrechen tötete sich Lewis 1997 selbst. Quelle: "spiegel.de/Panorama/01.03.2018, 15.40 Uhr. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2019. QUEEN ELIZABETH. Ihre Gedanken sind in Christchurch. Queen Elizabeth II., 92, reagiert auf die Anschläge auf zwei neuseeländische Moscheen in der Nacht auf Freitag, bei denen insgesamt 49 Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Queen Elizabeth II. trauert in ihrem ersten Statement: "Die entsetzlichen Ereignisse in Christchurch haben mich zutiefst getroffen". Ihre Gedanken und Gebete sowie jene ihres Ehemanns Prinz Philip, 99, seien "in dieser tragischen Zeit" bei "Familien und Freunden derjenigen, die ihr Leben verloren haben". Also einfach ist das Jobprofil "Queen" nicht. Andauernd muss man Kondolieren, persönliche Anteilnahme zeigen und niemals, tatsächlich niemals "aus der Rolle fallen". Andauernd wird man wie unter einer Lupe betrachtet angeglotzt wie die Affen im Zoo. Selbst auf der Sommerresidenz in den Ferien muss man immer auch repräsentieren. Die NZZ schreibt: Unweigerlich stellt sich die Frage, wie die Institution Monarchie im Vereinigten Königreich überhaupt vorstellbar ist ohne die Person, in der alle Macht des Souveräns theoretisch vereinigt wurde, während sie faktisch machtlos war. Inmitten dieses epochalen Wandels blieb die Königin stets als Symbol der nationalen Identität eine verlässliche Konstante. Mit einem Pflichtbewusstsein, das seinesgleichen suchte, erfüllte sie ihre unzeitgemäße Aufgabe als Staatsoberhaupt auf Lebenszeit. Kritiker mochten ihre Rolle als rein symbolisch abtun. Doch gerade in Zeiten, in denen der gesellschaftliche und kulturelle Umbruch viele ihrer «Untertanen» überforderte, bewies eine scheinbar anachronistische, gegen politische Moden immune Institution aus der Zeit des Gottesgnadentums ihre fortdauernde Anziehungskraft. Sicherlich. Die Briten hatten in ihren schweren Stunden eine Königin die ihre Job mit Bravour erledigte, darauf konnten die sich stützen. Wir in Österreich hingegen haben das "Ibiza-Video" und einen Bundespräsidenten der behauptete. "So sind wir nicht". Sicherlich. Hinten hinaus tauchten dann auch noch sehr viel Chat-Verkehr der hiesigen Vertreter des Volkes auf, die sich im Dunstkreis des "Hohen Haus" bewegen. Seitdem ist alles noch viel schrecklicher. Wegen der Niedertracht. Ist Österreichs beliebteste Tracht. Die grundlegende Erklärung für das verblüffende Beharrungsvermögen der britischen Monarchie, schreibt die "NZZ", hat schon im 19. Jahrhundert der Verfassungstheoretiker Walter Bagehot formuliert: Der König oder die Königin sei in Großbritannien für den «würdevollen» Aspekt der Herrschaftsausübung zuständig, der Premierminister und seine Regierung dagegen für den «effizienten». Diesem sehr speziellen Konzept einer Art Arbeitsteilung an der Spitze des Staates hat Elizabeth II. geradezu idealtypisch nachgelebt. Würdevoll.
Apropos Würdevoll. Unlängst habe ich einen Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel hier irgendwo kopiert und eingefügt. Da sollte man Bedürftigen auf der Insel keine Lebensmittel mehr zukommen lassen, die zu Hause auf dem Herd oder in Mikrowelle aufgewärmt werden müssen. Die hatten für Herd oder Mikrowelle das Geld nicht mehr. Stand tatsächlich so in der Zeitung. Wir leben in schweren Zeiten. Also nicht alle. In der Glotze sah ich dann noch Briten die vor dem Buckingham-Palace standen, einige mit einem Bier in der Hand und die gemeinsam "God save the Queen" sangen. Somit ist auch die Frage schon beantwortet was Großbritannien im Inneren zusammenhält.
Als die junge Monarchin 1953 gekrönt wurde, hieß der britische Premierminister Winston Churchill. Werte Queen Elisabeth II.

Ende
Fazit: In den Medien steht auch noch was über: "Der Fahrplan des Begräbnis". Selbst tot wird die Queen dazu pünktlichst erscheinen und die Monarchie aufs Feinste repräsentieren.
... link (17 Kommentare) ... comment
... older stories