Donnerstag, 13. Mai 2021
#nevermatters
19-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-1

1.
Die Ketzer Aogo und Lehmann kamen die Worte; "Trainieren bis zum Vergasen" - "Rumreisen wie ein Zigeuner"/Aogo und "Quoten-Schwarzer"/Lehmann über die toxischen Lippen. Der Dunklere von beiden hatte Shitstorm und der Job bei Sky ruht, der Hellere verlor seinen hingegen umgehend. Aus Protest, "Scheitere ich jetzt bis zum Vergasen", "habe Fernweh wie einst Zigeuner" und zum Thema "Quoten-Schwarzen" hätte ich auch endlos Material, seit ich im-Gewerbe tätig bin. In so einem Irrenhaus, wo Sprache schon aktives Handeln ist, ohne ein Darüber hinaus, siehe die weltweite Impfstoffverteilung, wollen sie leben und glücklich werden. Viel Spaß beim Richtigen im Falschen. Dennis Aogo sein neuer Job. Geschäftsführung bei Wacker Innsbruck in Tirol beim Platter.

Dios mios! Der Stapel mit den Zeitungen wird immer höher. Da kann kein Meeresspiegel mit oder der auf Instagram. Spieglein Spieglein an der digitalen Wand wer IST die/das/der im ganzen Land. Der hiesige Identitäre Sellner hätte noch rüber bis zur Ostküste geschrieben oder sonst wie die Israel-Apartheid-Karte gezogen, der laut seinem Anwalt nicht wusste dass der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Martin Engelberg jüdischen Glaubens ist. Sicherlich. Als ich las dass der beinahe Nazi Sellner nichts vom Juden Engelberg wusste brach ich umgehend in schallendes Gelächter aus. Ich sag`s mal so. Besser wir schaffen keine Herdenimmunität. Umgehend brechen alte Konflikte wieder auf. Im Artikel gleich nebenan, wo bei mir der alte Russe wohnt, der hin und wieder schreiend aus seinem Bett fällt, bot die Ärztezentrum Betriebs GmbH ein Testergebnis nach einem Antigen-Schnelltest recht flott an. Statt nach einer vorgeschriebenen Wartezeit von 15 Minuten gab es bereits nach zwei, drei Minuten Ergebnisse. Mitunter sogar nach 72 Sekunden. Die Behörden sollen "nun anonym" die Durchführung und Verwendung der Antigen-Tests und die Qualifikation des Personals überprüfen. In nur 72 Sekunden zum großen Anti-Glück. Wo sich Selbiges zutrug. Natürlich in Tirol. Der Herr Urologe, der unter Umständen die noch geklärt werden müssen, in Tirol Sars-CoV-2-Mutationen erfand, wie Künstler:innen neue Welten, auf die es dann Quarantäne-Maßnahmen hagelte, und der sich in einer anderen Sache vor Gericht verantworten muss als Kurpfuscher, wie man einst sagte, wie ich mich vor meinem kleinstbürgerlichen Gewissen, konnte nicht vor Gericht erscheinen. Das Herz. Es war ihm wohl so schwer wie mir die Tage. Wir haben schon wieder Wetter nach einem kurzen Intermezzo an Leichtigkeit. In Dubai müsste man sein, wo der Herr Urologe, der verhandlungsunfähig ist, für das German Medical Center ärztliche Dienstleistungen anbietet. Fast schon bewundernswert der Mann wie unbeirrbar einige an sich festhalten. Von solchem Kaliber bin ich nicht als ausgewiesener Billigstschreiber. Diese Gabe ist mir nicht gegeben. Vom 9. März 2021 hätte noch was Pandemisches hier liegen, natürlich gedruckt, was anderes habe ich nicht, als die Slowakei zum abschreckenden Beispiel wurde in meiner Q-Zeitung, weil am Wochenende ein Spezialflugzeug der Regierung erstmals einen slowakischen Coronapatienten nach Dortmund brachte und weitere Flüge geplant waren. Von März bis Sommer 2020 zählte die Slowakei insgesamt nur 28 Corona-Tote. Danach war alles anders. Gemessen an der Bevölkerungszahl von 5,5 Millionen führte die Slowakei um den 9. März herum mit deutlichem Abstand die Statistik der Coronatoten in Europa an, zuletzt 241,5 CT pro eine Million Einwohner innerhalb von 14 Tagen (in Österreich: 35,2). Zu dem Zeitpunkt schilderte der Chef der slowakischen Ärztegewerkschaft, Peter Visolajsky, die Arbeitsrealität. "Wir haben teuer eingekaufte Beatmungsgeräte noch in unseren Lagern verpackt, aber kein Personal, das damit umgehen kann." Was bei Auskennenden auf den billigen Plätzen der Deutungshocheit sofort Unmut hervorruft, weil sie die offizielle Corona-Statistik für "getürkt" halten. Getürkt. Sehr gestrig. Obschon der türkische Präsident Erdoğan einen sensationellen Rückgang bei den dortigen Neuinfektionen ankündigte. Ärzte und die Opposition hingegen sprechen von geschönten Statistiken. Aktuell befindet sich die Türkei ja im Lockdown, trotz der 22 Millionen Menschen die ihrer Arbeit nachgehen müssen. Den amtlichen Angaben zufolge erlebt das Land eine unglaubliche Erholung. In Istanbul waren Mitte April noch mehr als 900 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen gemessen worden, inzwischen liegt die Inzidenz bei 360. Die Urlaubsregion um Antalya steht demnach mit einer Inzidenz von 130 besser da als Vorarlberg oder die Steiermark. Quelle "Die Presse". Das tolle am türkischen Lockdown. Touristen sind nicht betroffen. Die Einheimischen schmorren in ihren Wohnwaben oder sitzen in Gefängnissen, während Touristen die türkische Idylle ganz für sich haben und die Strände nur im Morgengrauen mit Migran:tinnen teilen müssen, die rüber wollen nach Griechenland, wo die Wiege der Menschheit vor sich hingammelt. So einen Urlaub muss man als Tourist schon auch irgendwie wollen. Nur mit dem Finger endlos auf andere zu zeigen, wie in der Pandemie üblich, halte ich für ziemlich kleinstbürgerlich. Immerhin hatte Österreich im November 2020 die welthöchste 7-Tage Inzidenz. Am 9. März bekräftigte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, in einigen Interviews die sie am Wochenende gab, ihre seit Längerem bestehende Prognose: Ab April 2021 soll es für die gesamte EU monatlich mindestens 100 Millionen Dosen Impfstoff von diversen Herstellern geben. Also der Mai hält in dieser Frage wohl, was sich die Präsidentin der Europäischen Kommission im März vom April erwartete. Was inzwischen aus dem schweren Vorwurf wurde, als im März eine Hotline einer Frau empfahl, Coronatest einfach zu fälschen. Na mögliche Fake-PCR-Test in Tirol. Im März machte in den sozialen Medien noch Empfehlungen die Runde, wie ausgestellte Test-Zertifikate manipuliert werden könnten. Für die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen wie etwa eines Friseurbesuchs sind die unerlässlich, so man nicht geimpft, wieder genesen und irgendwie dazu gehören möchte. Gilt auch im Wonnemonat Mai. Trotz sehr viel Impfangebot und sinkender Fallzahlen. Wer ohne Corona-Zertifikat ist - ist nicht. Was die Folgen sind? Der Einkauf mit Termin z.B. halbierte den Umsatz. Einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland zufolge machen Geschäfte die Kundschaft nur mit Termin empfangen dürfen, was irgendwie an das Geschäftsbaren in einem Domina-Studio erinnert, nur halb so viel Umsatz. Was Sexuelles auf Verlangen, wo ohne Moos nichts los ist im Unterleibsgewerbe, steht weiterhin am Corona-Index, wie einst der Falco mit seiner "Jeanny", als verschiedene Fraueninitiativen 1985 zum Boykott des Liedes aufriefen. Inzwischen sind wir als Gesellschaft schon bei einem Körper definierter als von Auschwitz-Insassen angelangt. Zyniker vom rechten Rand würden anmerken. Definierter als Auschwitz-Insass:innen ist die korrekte Schreibweise. Gefälschte Corona-Test-Zertifikate ist natürlich Kleinkram. Gefälschte Impfpässe sind der Bringer. Das Geschäft mit gefakten Corona-Dokumenten soll überhaupt boomen. Im März also, riet ein Mitarbeiter einer Corona-Test-Buchungs-Hotline unter der 0800 220 330, wo man sich einen Termin für einen kostenlosen Test in einer Apotheke vereinbaren konnte, einer Frau, als er nach einem freien Test-Slot suchte, sie könnte sich das Zertifikat einfach mithilfe von Photoshop selbst auszustellen. Er mache das auch immer so. Damit würde sie sich viel Zeit und Aufwand ersparen. Mit den Schilderungen konfrontiert, teilt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums, gegenüber der "Presse" mit, dass aktuell die kostenlose Buchungs-Hotline durch mehrere Callcenter-Dienstleister abgewickelt wird. Sicherlich. Irgendwie werden wir alle abgewickelt. Die einen so und die anderen durch die Hintertür. Im März war auch noch der Rudi Anschober/Grüne Gesundheitsminister, obschon er sichtlich schwächelte. An 9. März 2021 traten dann die ersten "Zwischenfälle" auf. Kurz nachdem sie mit einer Dosis des Impfstoffs von AstraZeneca geimpft wurde, war eine 49-jährige Krankenpflegerin tot, und eine 35-jährige Kollegin hatte offenbar eine Lungenembolie erlitten und musste ins Krankenhaus. Ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung war zu dem Zeitpunkt nicht bekannt, aber die Fälle aus dem Klinikum Zwettl sorgten für Verunsicherung, die naturgemäß Wasser auf die Mühlen von Impfgegnern waren. Gab es Grund zur Sorge? Quelle "Die Presse". Kommt drauf an. Bisher, stand März 2021, habe man laut AKH und Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) keinen Zusammenhang zwischen den "Zwischenfällen" und den Impfungen hergestellt. Strafrechtliche Konsequenzen wird der Fall keine haben: Es gebe keinen Anfangsverdacht, die Staatsanwaltschaft Krems leitet kein Verfahren ein. Was aus den Zwischenfällen wurde ist ja allseits bekannt. Die Zahl der schweren Thrombosefälle nach einer Impfung mit dem Coronavirus-Vakzin von AstraZeneca ist einem Bericht zufolge weiter gestiegen. Wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf den neuen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts schreiben, seien in Deutschland bis zum 30. April 67 Fälle gemeldet worden. Vierzehn Personen haben diese Zwischenfälle nicht überlebt. Bei den meisten Fällen habe es sich um Sinusvenenthrombosen gehandelt. Quelle Spiegel-Online. Am 9. März 2020 gab es eher noch keine Gerinnungsstörungen als Folge von Corona-Impfungen. Inzwischen hat man sich auf den Sprachgebrauch geeinigt, dass der Nutzen einer Corona-Impfung das Risiko von schweren bis lebensgefährlichen Nebenwirkungen um Längen abhängt, und jedes mal früher am Ziel der Herdenimmunität ankommt wie der hoppelnde Hase. Nee ich bin kein Impfungsverweigerer. Am 9. März 2021 stand auch noch Wiener Neustadt unter verschärfter Aufsicht, wie die Insassen einer psychiatrischen Einrichtung. Wiener Neustadt hatte eine 7-Tage Inzidenz von 563. Der hiesige Schwellenwert lag im März bei 400. Dann wurde abgeschottet. In Deutschland war schon bei 100 Schluss mit Lustig. Trotzdem hat Österreich derzeit eine ähnliche Inzidenz wie Deutschland. Was sagt uns das? Beim Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) stieß das Abschotten seiner Stadt auf wenig Verständnis.
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2.
Die Maßnahme sei "überzogen". So formulierte er es am Montag in einem ORF-Interview. "Niemand sieht ein, was hier geschieht." Die Sieben-Tage-Inzidenz hält der Mann offenbar für wenig aussagekräftig. In der 46.000 Einwohner zählenden Stadt gebe es derzeit gerade einmal 320 Infizierte. Auch im Spital behandle man derzeit "überschaubare Größenordnungen". In Österreich ist es viel schwieriger den Boris Palmer zu bringen. In Deutschland ist schon wie gesagt schon "Quoten-Schwarzer" in einem leeren Fußballstadion nicht unbedingt karrierefördernd. Umgehend speichelt sich das dortige Volksgewissen ein und fordert Konsequenzen. Entweder man schwört ab und tut öffentlich Buse, durch Selbstgeißelung, oder man kann sich ganz hinten an stellen in der Gunst des Volkswillen, der auf Twitter denn Freisler macht. "Wieso redet denn der Englisch mit mir?", fragte sich der hiesige Fußballstar David Alaba vor Jahren einigermaßen konsterniert im ÖFB-Teamcamp in Seefeld, weil der zu Besuch gekommene Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) mit ihm auf Englisch kommunizierte. "How do you do?", soll Platter gesagt haben. "Danke, gut. Sie können ruhig Deutsch mit mir reden, ich bin Österreicher", so die Antwort. Wehe sie machen mir wegen meiner Tirol-Versessenheit einen Vorwurf. Meine Vorbehalte haben Hand und Fuß. Ich war dort mal im Keller untergebracht neben den Waschmaschinen. Und zu essen gab es die Restl der **** Gäste. Was war die Folge mit den 320 Infizierten in Wiener Neustadt. Na ein wochenlanger Lockdown in der Ostregion Niederösterreich/Wien/Burgenland. In den Intensivstationen des Ostverbundes drängte es sich dann doch wieder, trotz "überschaubarer Größenordnungen". Im April gab es wieder einen Kahlschlag an freien Betten, wie auch im tropischen Regenwald Kahlschlag ist oder in meiner Sprache, die sich irgendwohin verkrochen hat. Einst konnte die noch einen Dornenbusch in Staunen versetzen oder eine Klopapierrolle vor Scham erröten lassen. Jetzt stöbert sie nur noch im Trüben wie ich einst in den gefüllten Paprika die in einer süßen Tomatensauce badeten. Brutal grausig die Sauce. Nur glaubte mir die Um2 das nicht. Zwei Drittel der Weltlunge, die inzwischen auch Long-Covid hat, sollen von Menschen zerstört oder zumindest ausgedünnt worden sein, wie die menschliche Population wiederum von einem Virus. Geht derzeit Hand in Hand. Obschon wir auch jene retten die sowieso sterben. Am 08. Mai 20021 meldete die indische Regierung 4187 Corona-Tote und 401.078 Neuansteckungen binnen 24 Stunden. Allerdings werden dort nur jene Personen statistisch erfasst die in einem indischen Krankenhaus verzweifelt um Luft ringen und nicht röchelnd im Kofferraum eines Autos liegen, dass im Palästinenserland davon rast mit einem Verletzten. Was sich Abseits der Spitäler in Indien so zuträgt an Corona-Tragödien. Schwer zu sagen von der Bronx aus erste Reihe fußfrei und einmal geimpft. Null-Covid-Australien ließ nicht mal seine eigenen Staatsbürger*innen aus Indien einreisen. Wer es trotzdem versuchte, dem drohte eine Haftstraße. Ab 15. Mai soll das Einreiseverbot wieder aufgehoben werden. Derweil wurden im Norden Indiens zahlreiche Leichen an den Ufern des Ganges angespült, bei denen es sich mutmaßlich um Corona-Tote handelt. Rund 40 Leichen wurden im Bezirk Buxar nahe der Grenze zwischen den Bundesstaaten Bihar und Uttar Pradesh entdeckt, zwei der ärmsten Regionen des Landes, wie ein Behördensprecher am Montag mitteilte. Sie sollten nun begraben oder eingeäschert werden. Wehe sie fragen sich ob die Leichen zuvor obduziert wurden. Vielleicht hatte einer unter den Toten nur einen Blinddarmdurchbruch oder beging Selbstmord, wegen den erdrückenden Schuldenlast. Indische Bauern sind oft hoch verschuldet. Wucherzinsen und Missernten sollen schon tausende indische Baumwollbauern in den Selbstmord getrieben haben. Ein Thema wo ich Ahnung von habe, seit der Schwabbi. Mit dem WTO-Beitritt senkte Indien gemäß Weltbank-Forderungen die Importzölle für Agrarprodukte aus dem Ausland. Im sogenannten "Selbstmordgürtel" Indiens müssen Bauern jährlich teures, genverändertes Saatgut kaufen. Die Erträge sollen aber trotzdem nicht so hoch sein wie die der subventionierten Agro-Industrie in den USA und Europa. Es ist ein Jammer mit den Medien und den Gürteln, den einige seit Corona viel enger schnallen müssen. Besser sie haben ein Leben mit Anschluss an einen sinnerfüllenden Alltag. Wer nur die Medien hat wird damit nicht glücklich. Am 9. März wurde auch eine Sicherheitslücke bei Microsoft bekannt. Inzwischen lassen sich die Gates scheiden. In den Medien heißt der wahre Grund der Scheidung angeblich Jeffrey Epstein, seinerseits weltbekanntester Sexstraftäter. Inzwischen allerdings "dead by hanging". Der Bill soll auf Einladung vom Jeffrey mal an einer "Herrenrunde" teilgenommen haben. Schreibt das "Wall Street Journal" ("WSJ") unter Berufung auf offizielle Dokumente und mit der Angelegenheit vertraute Personen. Hinten hinaus sollen die Gates durch ihre Ehe gehumpelt sein wie ich durchs Leben. Am 9. März 2021 forderten auch 1500 Künstler:innen von der hiesigen Regierung einen Kulturgipfel, der höher sein sollte als die "Dutch Mountains" meiner Möglichkeiten. Yvonne Gimpel, Chefin der IG Kultur, machte da eine inakzeptable Ungleichbehandlung aus. Von politischer Seite sei doch immer zugesagt worden, dass Öffnungsschritte, die der Gastronomie zugutekommen, auch für Kulturveranstaltungen gelten würden. "Es gab einen Gastro-Gipfel, einen Sportgipfel, ein vergleichbarer Austausch der Regierungsspitze mit der Kultur hat aber nicht stattgefunden", sagt sie. Bekommen haben die Künstler im April im Osten Österreichs einmal #allesdichtmachen. Also einen weiteren Lockdown, insgesamt den IV, der auch die Gasto-Branche und den Sport betraf. Gerechtigkeit siegt. Aber ab 19. Mai dürfen dann alle "Ausgeschlossen" eh wieder ran. Impfungen-Genesene-saisonaler Effekt. Die sinkenden Zahlen sprechen dafür dass man in Österreich ab dem 19. Mai, laut einer neuen Verordnung aus dem Gesundheitsministerum, auch die Omo wieder umarmen darf. Natürlich nur unter strengen Auflagen. Die Zwei-Meter-Abstandsregel im öffentlichen Raum wurde gegenüber allen, mit denen man nicht zumindest zeitweise zusammenwohnt, etwas nachgeschärft. Übrig blieben nur Ausnahmen wie Hilfeleistung: "Wenn die Oma nicht mehr allein gehen kann, dürfte man sie stützen", erklärt Jurist Stöger gegenüber der "Presse". Ohne guten Grund müsste man gegenüber allen Personen aus anderen Haushalten aber zwei Meter Abstand halten oder eine Strafe von bis zu 500 Euro riskieren. So schreibe das die Verordnung vor. Was ist mit Taschendieben? Die hätten doch einen guten Grund. Die neuen Öffnungsregeln bestechen weiterhin durch ein Wort. "Maximal". Seit Corona ist alles was unter den Begriff Maximal verbucht wird in der Regel das glatte Gegenteil. Eigentlich sprechen wir immer nur vom Maximalen des Minimalen. Ich sag`s mal so. Bei der folgenden Meldungen hätten man sich im Sommer 2019 noch ungläubig an den Kopf gegriffen und am Hinterkopf gekratzt wie der Stan Laurel, wenn es ans verschärfte Nachdenken ging.

"Nach Monaten der Corona-Kontaktbeschränkungen dürfen die Briten wieder auf Tuchfühlung gehen. Die Regierung will »vertraute Kontakte« wie Umarmungen und Küsse bei Begrüßungen und Abschieden wieder erlauben, wie Staatsminister Michael Gove ankündigte. Die Lockerung soll am 17. Mai in Kraft treten. Von diesem Tag an sollen die meisten Kontaktbeschränkungen im Freien beendet werden."

Klingt doch wunderbar. Ganz Nordirland wird sich endlos in den Armen liegen. Seit dem 9. März 2021 ist wie gesagt sehr viel Pandemie durchs Land gezogen, die in den Medien naturgemäß einen langen Rattenschwanz an verstörenden Ereignissen hinter sich herzog, wie einst der Django seinen Sarg, obschon inzwischen Impfkampagne ist. Diese erfreulichen Entwicklung sollte man nicht unter den Tisch kehren. Es wird endlich geimpft. Bald können wir den Begriff "Priorisierung" an den Nagel hängen wie den blauen Arbeitskittel, als es für weiße Männer noch recht einfach war und unkompliziert sich eine Identität zurechtzuschustern, so man biologisch halt "Mainstream" war in seiner sexuellen Priorisierung und sich keine Gedanken machte wie individuell Selbige sein sollte. Dazu mehr in einem anderen Text zum Thema "Testosteron" den ich naturgemäß nicht schreiben werde. Ist ein Schmäh. Wer annimmt beim Testosteron, dass jetzt stellevertretend für alle weiteren Hormone steht, mit denen sich Männer herumschlagen müssen, handelt es ich um ein "Wohlfühlhormon", hat naturgemäß nichts verstanden. Im Spiegel-Print Nr. 18 von letzter Woche gab es einen langen Artikel über eine gewisse Keira Bell, die zwar als Frau geboren wurde, sich aber als Teenager entschied biologisch zum Mann zu reifen, nee werden. Das Vorhaben ging dann eher nach hinten los. Leider. Nicht dass sie einen falschen Eindruck von mir bekommen. Zwar wuchs der Bart und der Körper wurde biologisch männlicher bei der guten Keira, nachdem man ihr Testosteron gespritzt hatte. Nur ihr Gemüt, heute sagt man Psyche, konnte oder wollte nicht so recht mit bei der Verwandlung zum Er. Transgender. Ist neben neben schäbige alter weiße Männer die als "toxisch" gelten, Klimawandel und natürlich Sars-CoV-2, wo die Verhältnismäßigkeit, big Thema in den Medien, wo man seine Biologie wechselt wie ich die Unterhosen. Der Spiegel schreibt: "Wenn ein Kind früh erkennt und artikuliert, dass es transgener ist, können Ärzte mit Blockern die Pubertät aufhalten". Ein Thema wo ich Ahnung von habe. Meine Pubertät wurde einst südlich der Drau auch aufgehalten. Allerdings anders. Eher in Richtung - Sauf Wasser" - "Gegessen wird was auf den Tisch kommt" - und "Das wäre ja noch schöner". Egal. Für Kindheit bin ich inzwischen zu alt. Zusammengefasst würde ich meine Kindheit so beschreiben. "Es war nicht immer leicht. Egal." Damit ist alles gesagt. Bis zur Formulierung, "Es war nicht immer leicht. Egal", hat es allerdings Jahrzehnte gebraucht. Dann und wann auch unter der Regie meiner Nerventante, die ihren Job als Therapeutin wegen Corona an den analogen Nagel hängte. Seitdem hat sich mein Gemüt sichtlich eingetrübt. Die Wonnen des Alters, die Reife, die Distanz. Sicherlich. Die Durchsage im Radio wer was darf ab 19. Mai und unter welchen Voraussetzungen dauert so lange, dass mitschreiben wenigstens in Stichworten nicht möglich ist.
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3.
Zum Thema Stigma biologisch nicht eindeutig zu sein kann ich trotz Unterleib nichts sagen. Ich schau sehr eindeutig aus. Ich kann nur übers Scheitern Auskunft erteilen, wie man sein kleinstbürgerliches Ende verwaltet, ohne aus der Rolle zu fallen, wo vieles an Leben von mir nur noch simuliert wird nach 25 Jahren Schizophrenie-Prophylaxe, eine Einschränkung völlig ohne Sozialprestige. Zwar gab es die Geschlechterdysphorie schon in meinen Jugend. Allerdings anders. Zu so einer Person, die sichtlich vom Erwartenden abwich, sagte man südlich der Drau zu einem Kumpel unverhohlen; "Scheiße ist das ein Mannweib". "Ist der Hundling schwul", weil athletisch total unbegabt, sagte man auch unentwegt. Längeres Nachdenken war nicht erforderlich. Einst dominierten ja die Athletischen den Ring. Heute sind eher Stubenhocker am Drücker, Nerds mit extremer Mind-Fächer-Begabung, die keinen Meter Rückwärtslaufen können, aber jede handelsübliche Firewall ruckzuck hacken, wie einst der Julian Assange, der sich in seinem Größenwahn mit den Falschen anlegte. Jetzt ergeht es ihm nicht viel anders als den Alexei Nawalny. Und hier ist nicht Russland. Big Skandal. Egal. Wer bei den Frauen heute das Sagen hat kann ich naturgemäß nicht beantworten. Ich mach kein Instagram oder Twitter, um ein wenig Orientierung zu haben in dieser Frage. Soweit ich bescheid weiß machen die Damen Körper/Innenleben/Bildung/Kinder. Wer nichts davon hat als Frau macht dann endlos in Diäten oder guckt Shopping-TV. Zwar habe ich auch einen Twitter-Account. Allerdings ging mir da sehr schnell die Euphorie aus. Viel mehr als 60 Tweets habe ich nicht hinbekommen. Inzwischen mehren sich Zweifel, ob allen Kindern mit einer frühen Geschlechtsangleichung geholfen ist. So ein Geschlechter-Dings-Watergate ist eine üble Sache. Übler wie eine Ermittlung wegen vermeintlicher Falschaussage. Der hiesige Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein Kabinettschef Bernhard Bonelli werden wegen Falschaussage im U-Ausschuss als Beschuldigte geführt. Gut das in Österreich inzwischen Usus. Mein Vorschlag. Falls sie Interesse an einem öffentlichen Amt haben, machen sie statt Instant-Messaging-Dienst lieber Brieftaube oder Botenjungen bzw. ein Botenmädchen bzw. :. Hin und wieder, ich betone, hin und wieder, oder in Einzelfällen, soll es Personen geben die ihre Hormontherapie bereuen, weil die Persönlichkeit nicht mit den gespritzten Hormonen d'accord geht. Einst spritzte man nur das Obst und Gemüse oder den vietnamesischen Dschungel. Heute auch biologisch Unentschlossene. Bei der Keira war dies der Fall. Eine Detransition, back zum Ursprungsgeschlecht, soll in Einzelfällen eine brutale Sache sein. Ist anscheinend etwas komplizierter wie von Winterreifen wieder auf Sommerreifen zu wechseln. Irreparable Schäden können nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Ich habe zu dem Thema keine eigene Meinung. Keira Bell strengte eine Klage vor Gericht gegen jene Klinik an, Kurzform Bell vs. Tavistok und Portman NHS Trust, die ihr einst Pubertätsblocker verschreiben als sie noch Minderjährig war. Hängt irgendwie mit der Gillick- Kompetenz zusammen, dem Rechtsgrundsatz, der regelt, unter welchen Umständen Kinder unter 16 Jahren einer eigenen medizinischen Behandlung zustimmen können. Schreibt Wikipedia. Nachdem das High Court of Justiz zu Gunsten der Klägerin entschied, und "Njet" sagte zu P-Blocker für unter-16-Jährige, hat die Klinik das Urteil angefochten. Nach einem weiteren Urteil sollen P-Blocker für unter 16-Jährige doch wieder erlaubt werden auf der Insel, wenn die die Eltern zustimmen. Meine Eltern stimmten einst nicht mal der Frage zu, ob ich einen Saft trinken darf. Antwort der Um2: "Trink Wasser". Von dieser Textvorlage wich sie nie ab. Bewundernswert ihre Gradlinigkeit. Egal. Eine stimmige innere Identität ist auch ohne Biologie ein schwieriges Unterfangen. Heute werden Kinder mittels affirmativen Ansatz bestärkt ihrer gefühlten Identität zu folgen. Der Ansatz: "Hinter einen kleinstbürgerlichen Fassade erstarren ist total old school. Der Spiegel schreibt: "Anfang 2019 setzte Bell das Testosteron wieder ab - und DIE TRÄNEN KEHRTEN ZURÜCK". Mehr muss man über Männer gar nicht wissen. In Schweden, wo es wie in Österreich aktuell eine Welle an Femiziden gibt, obschon Schweden als das emanzipierteste Land Europas gilt, und im Gleichstellungsindex weltweit führend ist, musste die 17-jährige Wilma Anderson sterben, weil ihr Freund zwanghaft eifersüchtig war. Noch vor Gericht beteuerte der 23-Jährige seine Unschuld, obwohl die Polizei Wilmas abgetrennten Kopf in seiner Wohnung fand. Wegen Mordes verurteilt sagte der Täter noch im Gefängnis: "Sie hat es verdient." Deswegen halte ich es nicht für zwingend notwendig, der Argumentation der Klubobfrau des Grünen Parlamentsklubs Sigrid Maurer zu folgen, die bei einem Vortrag 2019 gesagt hat: "Das Patriarchat hat sich in jede Ritze unserer Gesellschaft festgekrallt." Was sie 2021 weiterhin als bestätig sah wegen der vielen Morde. In zwei Jahren lösen sich bestimmte Rollenbilder die deep in den Köpfen von Männern und Frauen verankert sind nicht mir nix und dir noch weniger auf, obschon sie Karriere macht. Siehe auch das Thema Impfneid. Ab einem gewissen Punkt, fällt jeder auf sich zurück und ist sich jeder selbst der Nächste. Männer leben was Frauen betrifft auch in einer Mangelwirtschaft. Meistens mangelt es den Männern an diesem und jenem, um an die ganz heißen Schnitten ranzukommen wie man einst sagte. Der Masse an Männer wird in der Regel nichts geschenkt an der Geschlechterfront. Was sie Frauen nicht verzeihen können. Anspruch und Wirklichkeit - Haben und Nichthaben - Sein und Schein, die Probleme türmen sich wie in Indien. Nee das lassen wird. Selbst in völlig gleichberechtigten und egalitären Gesellschaften werden Männer Frauen die Hälse umdrehen oder die Kiefer brechen. Wenngleich in Österreich eine Jugendliche, die "nur durch ein Wunder sowie zahlreiche operative Eingriffe" die Messerattacke ihres Ex-Freundes überlebte, schwere Versäumnisse der Polizei beklagt. Die psychiatrische Sachverständige Gabriele Wörgötter, sagte beim Mordversuchsprozess über den Burschen mit türkischen Wurzeln: Dieser weise "eine überstarke Orientierung an familiären Strukturen und Religion" auf. Er habe die Jugendliche "als Gegenstand erlebt, den man vernichten muss, wenn er nicht mehr verfügbar ist". Wörtlich schreibt "Die Presse" weiters: "Aber der Reihe nach: Nach Todesdrohungen hatte die Jugendliche Mitte 2019 die Beziehung aufgelöst. Danach gab sie dem Burschen noch eine Chance". Deswegen ein aufrichtiger Appell meinerseits an alle Frauen, die in Beziehungen machen. Geben sie Männern die ihnen den Hals umdrehen wollen keine weitere Chance. Unterlasen sie das bitte. Nicht mal einem wie mir, der online einer in echt unbekannten Person, mit weiblicher Biologie, die allerdings nur behauptet wird, den Kiefer bricht, sollten sie eine weitere Chance geben. Lesen sie nicht mal seinen Texte. Ziehen sie weiter. Sie werden hier nicht fündig. Falls sie meiner Argumentation nicht folgen wollen. Seit Israel der Herdenimmunität sehr nahe gekommen ist, ist wieder Nah-Ost-Konflikt. Bigger than ever. Spiegel+ titelt: »Es ist das erste Mal, dass ich Angst vor meinen Nachbarn habe« Im Nahen Osten entwickelt sich ein neuer Gazakrieg. Doch es kämpft nicht nur israelisches Militär gegen Hamas-Milizen. Auch Israelis, jüdische und arabische Bürger, gehen aufeinander los. Total bekloppt. Die Pandemie hat alle kirre gemacht. Wieowohl ohne Testosteronüberschuss, der einen Hang hat ratzfatz ins Zerstörerische zu kippen, ist dieser Konflikt wohl nicht zu haben. Nicht in dieser völlig absurden Form. Da können sie endlos analysieren, was die Gründe für die Gewaltausbrüche sind. Gewalt ist Gewalt, die schon beim Sprechen beginnt, wo es zusehend an Knautschzonen mangelt in einer hypermoralisierenden Welt, die ja ohne diesen eklatanten "Ich-Überschuss", nicht zu haben, mit Egos die außer Rand und Band sind, denen ihre Welt niemals genug ist. Auch als Antwort aufs Kollektiv, toxisch unter den Nazis und eingemauert in der DDR. Die Palästinenser können nicht umziehen. Die will niemand haben. Ist eine ganz einfach Tatsache. Ganz frisch hereingekommen ist folgende Meldung: "Mordermittlungen in Simmering: Frau mit Halswunden tot aufgefunden. Der Ehemann der Toten wird in diesen Minuten einvernommen". Aber wieder entlassen inzwischen. Am 9. März 2021 war auch noch stimmloses glottales Plosiv. Bei mir war dann statt Asterix auch Asterisk. Wenngleich am weiblichen Brustfütterungsalleinstellungsmerkmal inzwischen gehörig gerüttelt wird. Fast so dringlich wie an Denkmäler, wo die Geschichte erkaltet aber doch in Form gegossen, frisch aufgekocht in den Meinungsblasen, derweil Vögel auf alte weiße Männer scheißen wie ich einst aufs Leben. Jetzt habe ich den Salat. Wer im Leben zu spät kommt den bestrafen die neuen Corona-Regeln. Vor allem in der Gastronomie. In der Außengastronomie wird es sich stoßen wie auf der Süd-Ost-Tangente in der Rushhour. Ohne Voranmeldung wird es eng werden an Tischen. Am 13. März war dann "Impfvergleich". Ist wie Schwanzvergleich unter Männern oder Körpervergleich bei Frauen. Wenngleich sich Frauen auch mit dem Spiegelbild anlegen von dem sie in den Medien geblendet werden, du süßes Gift Schönheit. Eine Tätigkeit zu der ich kein Vertrauen habe. Im März wehrten sich in Berlin die Polizeikräfte dagegen, mit dem "Restrampe"-Vakzin" von AstraZeneca immunisiert zu werden. Kann man bei einem Impfstoff der Menschen auslöscht in Einzelfällen tatsächlich von einer extrem guten Impfstoff sprechen oder ist das Propaganda? Hätte man so einen Impfstoff ohne akuter Pandemie-Situation auch ratzfatz zugelassen? Schwierige Frage. Ich kenne die Antwort nicht. Zum Thema Impfstoffbeschaffung in Österreich, wo es zu schweren Verwerfungen zwischen Kanzleramt und Gesundheitsministerium kam, ist inzwischen alles gesagt. Siehe auch der "Impf-Basar". In Österreich ist "Der Auer wars" inzwischen allgemeiner Sprachgebrauch. Weißt man jede Verantwortung von sich so war es der Auer. Der Auer ist es auch, wenn man einen Sündenbock braucht wie Israel z.B. die Hamas. Auf den Testosteronüberschuss der Hamas ist Verlass. In Wien gab es am 13. März 17 Impfzentren und 1000 Ordinationen. Da zeigte das Penninger-Medikament gegen Covid-19 Wirkung. Was aus der Wirkung wurde im Mai. Schwer zu sagen. Eventuell was mit Zitrusfrüchten iund weiteren Essenzen mit denen man sich einreiben soll damit das Virus nicht an den ACE2-Rezeptoren. Am 13. März 2021 gab es auf einmal schwere allergische Reaktionen, ausgelöst vom Corona-Impfstoff des Herstellers AstraZeneca. Das ist zumindest die Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA). Anaphylaxie sowie Überempfindlichkeitsreaktionen sollten in die Liste der möglichen Nebenwirkungen des Vakzins aufgenommen werden, erklärte die EMA am Freitag unter Verweis auf mehrere Fälle in Großbritannien. Gleichzeitig wies die EMA darauf hin, dass schwere allergische Reaktionen auch bei Impfungen gegen andere Krankheiten eine bekannte seltene Nebenwirkung sind. AstraZeneca empfiehlt bereits jetzt, dass Patienten nach einer Impfung noch mindestens 15 Minuten unter Beobachtung bleiben sollten. Inzwischen ist die Gerinnung zwischen der EU und AstraZeneca so gestört dass die EU keine weiteren Corona-Impfstoffe des Konzerns bestellt. Ich hingegen bleibe dem Seroquel treu ergeben. Besser der Schmarren als plemplem. Ob eine Pandemie tatsächlich in die Phasen Solidarität - Zersplitterung - Konflikte - Widerstand unterteilt werden kann. Woher soll ich das wissen. Für so eine Theorie bin ich zu alleinig. Allein das Hamburger Impfzentrum meldete demnach zuletzt 2000 Vordrängler in einer Woche. Um vorzeitig an einen Impftermin zu kommen, würden etwa falsche Alters- oder Berufsangaben gemacht, hieß es. Die Recherchen zeigen dem Bericht zufolge, dass die Impfbetrüger sich oft als höher priorisierte Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen oder Schwangeren ausgeben. Denn eine pflegebedürftige Person etwa kann zwei Kontaktpersonen benennen, die vorrangig geimpft werden. Ich wurde auch vorrangig geimpft. Darüber habe ich eh im Detail geschrieben. Auf einmal hatte ich Priorität. Es ist ein Jammer. Plötzlich zeigte auch ich Überempfindlichkeitsreaktionen. Aktuell ist Kanada das erste Land, wo der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer nun auch bei 12- bis 15-Jährigen verabreicht wird. Dies teilte die federführende Gesundheitsbehörde Health Canada am Mittwoch "nach eingehender und unabhängiger wissenschaftlicher Prüfung" mit. Sie bezeichnete die Genehmigung als wichtigen Meilenstein im Kampf gegen die Pandemie. Die USA haben inzwischen nachgezogen, wo es inzwischen mehr Impfstoff als Impfwillige gibt. Die Trump-Jünger sind eher skeptisch was das Impfen betrifft. Gut die machen auch regelmäßig Facebook oder haben auf Telegram einen eigenen Kanal. Davon war man am 1. April 2021allerdings noch meilenweit entfernt. Zumindest in Österreich. Da wurde der Lockdown in der Ostregion erstmal bis 11. April verlängert. Und Deutschland versank in Missgunst. In Deutschland war ja totales Impfdebakel und Staatsversagen am 1. April. Inzwischen schafft Deutschland gut 1 Million Impfungen am Tag. Egal. Ist der Geist des Zerfalls erst einmal aus der Tube, hilft auch kein Drücken mehr. Angepatzt ist angepatzt. Das hiesige Gefängnispersonal fühlt sich am 31. März 2021 noch übergangen. Laut Gesundheitsministerium wurden zunächst nur psychisch Kranke im Maßnahmenvollzug geimpft. Da sollte man was Corona-Impfstoffe betrifft auch keine ideologischen Scheuklappen haben. Nur weil der Putin "ein Mörder" ist. Über den Corona-Impfstoff "Sputnik-V" wurde inzwischen viel mehr geschrieben als der in unseren Gefilden verimpft wird. Die Slowaken sollen nur Second-Hand-Proben davon bekommen haben. Am 1.April war auch weiterhin Maskenverweigerung im hiesigen Parlament. Nach Ansicht des Rechts-, Legislativ- und wissenschaftlichen Diensts der Parlamentsdirektion dürfte man Abgeordnete trotz Änderung des Hausrechts nicht von den Sitzungen ausschließen, wenn sie keine Maske tragen. Dabei gehe es mehr um die ungehinderte Ausübung des passiven Wahlrechts und weniger um das freie Mandat, wird erklärt. Im April gab es auch noch Streit um jede einzelne Impfdose in der EU. Um sechs osteuropäischen Staaten zu helfen, wurden drei Millionen Biontech-Dosen umverteilt. Österreich hätte dann nur 139.170 statt knapp 200.000 Stück bekommen. Interessiert heute niemanden mehr. Obschon die Frage nach den Impfstopp mit dem Vakzin von AstraZeneca in einigen Ländern Fragen aufwarf die ich jetzt noch nicht beantworten kann. Österreich hielt am Vakzin fest. Bei Frauen unter 55 besteht weiterhin ein "Signal" für ein sehr geringes Risiko (geringer als 1:100.000) für eine seltene Form von Gerinnungsstörungen, worauf vor der Impfung hingewiesen werden solle. Die Zahl 1:100 000 ist wohl nicht mehr so aktuell wie das Wetter. Was sagt man eigentlich zu Angehörigen die einen Todesfall durch eine Sinusthrombose nach Impfung zu beklagen haben? Irgendwer muss den dicken Mann geben, der auf die Gleise gestoßen wird, um die anderen zu retten. Das ist Schicksal so man eine Frau ist. Kann man doch nicht sagen oder? Die Dänen gehen in dieser Frage gar kein Risiko ein. Am 1. April schrieb "Die Presse": "Viktor Mochow hielt zwei junge Frauen für 1312 Tage gefangen und missbrauchte sie. Unlängst wurde er aus der Haft entlassen. Nun avanciert er zur Celebrity, bitter für die Opfer." In Sobtschaks so gefühligem wie voyeuristischem Interview inszeniert sich Mochow als vitaler Pensionist mit nach wie vor starkem Sexualtrieb. Der Mann hat seine Tat bis heute nicht bereut. "Jeder tritt einmal daneben", sagt er lapidar. Den Mädchen gehe es heute doch gut: "Alles hat sich gut gefügt." Sicherlich. Alles fügt sich irgendwann. Ich spätestens mit 40zig. Alleinig auf weiter Flur verstand ich mich verzockt zu haben in meinem Begehen ein Mensch zu, echt und unverfälscht, der faule Kompromisse scheut wie Flughunde das Virenlabor im Wuhan. Am 1. April 2020 standen in Wien die anvisierten Liefermengen an Impfstoffen nicht zur Verfügung. Satt der ursprünglich angekündigten 70 Prozent können bis Ende Juni voraussichtlich nur 60 Prozent der Wiener im impffähigen Alter geimpft werden. Da war noch Mangelwirtschaft wie aktuell bei Halbleitern oder Fahrradersatzteilen. Für die Detailplanung der Impftermine seien die unregelmäßigen Lieferungen eine enorme Herausforderung, müssten doch auch die Zweitimpfungen einberechnet werden. Also mein Impftermin hielt wie angekündigt. Ging ratzfatz in der Impfstreet. Der Fahrplan hielt. Zu dem Zeitpunkt wollte man die Priorisierung der Älteren noch einmal überdenken. Aus virologischer Sicht würde das Impfen von 40-50-jährigen derzeit mehr Sinn machen. Stimmt. Mich zuvor impfen macht nur wenig Sinn. Nur ändert das gar nichts. Eine Supermarktkassiererin wird nicht vorgereiht. Da kann ich endlos verzichten aus Scham und überhaupt. Mein Kumpel der Rudi von der Donauinsel, mit den 38 Jahren Erfahrung als Junkie, und der hinigen Lunge wie übelst malträtierten Leber wurde auch schon geimpft. Scheiße, sagte ich zum Rudi. Uns Idioten reiht man also recht weit vorne ein. Wir müssen unglaublich wichtig sein. Wollte der Rudi nicht hören. Was ich verstehen kann. Besser ist plaudere nicht aus meinem Nähkästchen. Diese Düsternis hält niemand aus. Im April galten die Regeln des alten Virus nicht mehr. Natürlich wegen der britischen Mutante. Wenngleich man beim Ur-Virus die Oma im Pflegeheim auch nicht umarmen durfte. Auch nicht frisch getestet und gekampelt/gekämmt. Da war oft Abstand wie im Häfen. Betagtheit ist auch kein Notfall. Zum Thema "Mutloser Konformist der unkritisch der Biologie des Mainstreams folgt", habe ich alles gesagt. Einst hatte ich es in dem einen oder anderen Moment. Jetzt habe ich es definitiv nicht mehr. In den ersten Apriltagen war auch wieder Mallorca angesagt. 266 mal wurde Mallorca zu Ostern von deutschen Flughäfen aus angeflogen. Eventuell auch öfters. Alle Auskennenden fürchteten sich vor einem "zweiten Ischgl", auch wegen der P1 auf Malle die rüber setze aus Brasilien. Ich fürchtete mich auch, eben weil sich die Auskennenden fürchteten. Losgelöst vom endlosen Pandemiealltag, neigt man eventuell zu unvorsichtigen Umgangsformen. Also bei mir ist das nicht der Fall. Und bei moralischen Bewertungen machen ich sowieso sehr selten eine bella Figura. Schon gar nicht online. Bis jetzt lag ich noch nie richtig. ein Jammer. Eine wunderbare Formulierung hätte ich noch im Angebot: "Inzidenz doppelt so hoch wie geplant". Was wohl auch irgendwie am gebrochenen Versprechen der EU-Kommissionchefin lag. Im April sollte es Impfstoffen regnen, wie derzeit aus einem grauen Himmel, wenn ich rausschau, wehmütig, weil es hier kaum Lebensraum für Gescheiterte gibt. Soll man die gute Frau jetzt auf ihrem Gesagten festnageln oder sich einfach freuen dass es überhaupt Corona-Impfstoffe in Massen gibt inzwischen. Ist alles eine Frage des Standpunkts. Meinen kennt in der Regel mein Handy. Auch zum Thema "ein Menschenleben - nur ein Zwischenfall" fällt mir nichts weiterführendes ein.

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Freitag, 7. Mai 2021
Ohne Priorität
Dios mios! Wie es aussieht habe ich einmal zu oft egal gesagt bzw. geschrieben und mich dabei übernommen. Jetzt hänge ich übel angeschlagen in den Seilen und komme nicht mehr hoch. Nicht mal gefühlt. Scheiß Unterleib. Zwar wollte ich kleinstkünstelnd alles raushauen, was von mir noch über oder nur noch behaupten wird an Vitalität und Dafürhalten, dabei um Ausdruck kämpfend, nein ringend, obschon ich innwendig längst verstummt bin. Weiterhin gegen alle Widrigkeiten anschreibend, den tatsächlichen wie den eingebildeten. Egal. Seit ich einer Lebensmittelmilbe dabei zusah wie sie elendig zu Grunde ging, in einer Falle vom Discounter, die ich aufgestellt hatte, bin ich ziemlich ins Hintertreffen geraten. Statt ratzfatz zog es sich endlos bis das arme Ding endlich krepiert war. In meinem Stehregal ging es zu wie einst in der Tiefkühltruhe von Stalingrad. Umgehend dachte ich an den Todeskampf vom "Lungen-Mann", wo ich sechs Monate erste Reihe fußfrei machte, vom Gedanken an eine Person gejagt, die auf einer Covid-Intensivstation um ihr Leben kämpft, und im künstlichen Koma auf den Bauch gedreht wird wie ein Sonntagsbraten im Ofen, als es noch Sonntage gab. Egal. Dieser Moment, wo sie einem mitteilen, dass man jetzt in ein künstliches Koma versetzt wird. Brutal. Nur ist das der Lauf des Lebens sagen die Einen und dekonstruieren weiterhin die Pandemie und fragen nach der Verhältnismäßigkeit eines Virus, dass genauso wenig mit sich reden lässt wie Kleinstbürgerliche in den "Sozialen Medien". Dort ist nur noch Propaganda oder "Sozial Porno". Allerdings mit Niveau. Sicherlich, denkt man sich da. Das Leben geht weiter und der Zeiger der Zeit nagt an den Idealen und Gesichtszügen, die auf der Durchreise sind durch eine Biografie, wo mich eine Stimme streng fragt: "Schizophrenist warum hast du nix gelernt". Nur was machste, wenn du nicht zu jenen gehörst die gut am Laufen sind, am Rennen, on the Street to Nowhere, mit einer Ausfallstraße. Die eben nicht mehr von der Stelle kommen und sich mit Long-Covid herumplagen, stellvertretend wie einst der Papst auf Erden. Viele, hoffen wir mal, nur vorübergehend. Aber alles im Leben ist nur vorübergehend. Sogar die Stellplätze auf Friedhöfen. Auch dort ist ohne Moos hinten hinaus nichts los. Ein Grab wird aufgelöst um Platz zu schaffen für neue Kundschaft. Wie das klingt. Macht der Tod einen auf Frau Kondo. Die einen haben dann ein aufgelassenes Grab und die anderen stehen auf einem 16-Meter hohen Sockel, 4 Meter groß, vergilbt und voll Vogelscheiße. Erkaltete Geschichte, endlos aufgewärmt. Egal. In besserer Stimmung hätte ich noch gefragt. Was sagt uns das? Die einen haben Stimmung und die anderen Optionen. Es ist ein Jammer. Lebensmittelmilben und Corona-Viren haben ja eines gemeinsam. Beide Ansprechgruppen sind gekommen um zu bleiben. Solange sie Nahrung finden bzw. die Bedingungen wirtlich bleiben für weitere Infektionen, wird man die nicht mehr los. Ist eine Tatsache. Wer mir nicht glaubt empfehle ich den Film "Parasit". Nur a Schmäh. Einst stellte man nur Junggesellen Fallen. Inzwischen auch Lebensmittelmilben und Sars-Cov-2. Meine persönliche Sars-CoV-2 Falle stammt von Biontech/Pfizer. 3,5 Mrd. Dollar hat Pfizer mit der Corona-Impfstoff-Produktion und dem Vertrieb bis jetzt verdient. Modena 1,2 Mrd. Schwer zu sagen was man davon halten soll auf den billigen Plätzen des Lebens. Leistung muss sich lohnen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ansonsten wird alles irgendwann egal. Zufällig weiß ich wovon ich schreibe. In Bälde soll sowieso alles ganz anders werden. Die US-Regierung hat sich für die Aussetzung von Patenten für Corona-Impfstoffe ausgesprochen. Hatte ich schon vor Monaten vorgeschlagen. Überweisen wir der Pharmabranche halt eine ansehnliche Entschädigungssumme. Ging doch auch bei Betreibern von Atomkraftwerken. Ist nur eine Frage des politischen Willen. Zahlen wir halt ein wenig Ablöse zum Wohle dieser Menschheit. Eventuell können wir dann wieder ruhig schlagen und einiges an Grauen weicht aus der aktuellen Nachrichtenlage, wo ein Orkantief an schlechten Nachrichten nicht von der Stelle kommt und endlos dreht und weitere. Sie wissen schon. Unlängst war wieder mal Bootsunglück. Mindestens 120 Tote. Nordöstlich von Tripolis sollen diese traurigen Geschöpfe ertrunken sein. Die Hilfsorganisation SOS Mediterranee macht den Behörden schwere Vorwürfe: Niemand sei den Migranten zu Hilfe gekommen. Rührt niemanden mehr hinter seinem digitalen Empfangs wie Sendegerät hervor. Ich habe vor Schreck dem Mann aus Nigeria mit dem Augustin zwei Euro zugesteckt. Der macht auch im Einkaufswagen-Business vor einem weiteren Hofer in der Bronx. Steht da in einer Ecke, stellvertretende für einen ganzen Kontinent? Netter Mensch. Ich sag`s mal so. 120 Corona-Tote weltweit, denen auch niemand zu Hilfe kommt, schaffen wir derzeit in 10 Minuten. Was dann umgehend die Armee der Klugscheißer auf den Plan ruft. Die sagen nix da, zerklauben jede Statistik, fragen ob oder mit dem Virus, wittern eine große Verschwörung, und erfreuen sich dabei bester Gesundheit. Derweil bei einem weiteren Covid-19-Patienten, bzw. Patientin, die auch ein * sein könnte, die Sauerstoffsättigung schlagartig in den Keller fällt, wo kleinstgekünstelt die alte Kommode stehen würde mit dem Penthouse in der klemmenden Schublade, als es dort noch Jugend regnet, wo es heute nur noch tröpfelt. Egal. Kleinstgekünstelt wollte ich hinter die Bezahlschranke des Lebens, wo paradiesische Zustände herrschen und das "Ich" eine ansehnliche Wohlstandswampe vor sich her trägt oder mit Hüftgold imponiert und alles Tun, ja sogar das Lassen, total mit Sinn aufgeladen ist. Auf Fett soll das Virus voll abfahren wie Lebensmittelmilben auf Maismehl. Gekommen bin ich im aktuellen Spiegel-Print bis zur Kultur und in meiner Q-Zeitung zur Regionalwahl in Madrid.

Am Freitag dem 05.03 2021 titelte meine Q-Zeitung "Die Presse" einen Artikel folgend: "Coronaparty in Madrid: Offene Bars und volle Intensivstationen". Im März, als schon ziemlicher Seegang war in der dritten Corona-Welle, waren in Madrid Biergärten, Bars und Restaurants geöffnet und voller Menschen, ebenso Geschäfte und Einkaufszentren. Auch Kinos, Theater und Museen hatten ihre Türen geöffnet für zahlende Kundschaft. Das Leben pulsierte in der spanischen Metropole, in deren Einzugsgebiet 6,6 Millionen Menschen leben. Im Meer der Corona-Einschränkungen war Madrid eine Insel. Trotz der schlimmsten Infektionsherde Spaniens, stand und steht das öffentliche Leben in Madrid nicht still. Die Stadt, war im März "die längste Theke der Welt", eine Partyoase, in der fast alles offen hatte. Zwar sperrte auch Österreich im März wieder auf. Allerdings nur a bissl, ohne Gastronomie und Kultur, um in der Ostregion Wien/Niederösterreich/Burgenland schlanke vier Wochen später wieder in einen weiteren Lockdown zu gehen. Den Vierten. Seit Montag haben der Handel und körpernähere Dienstleister wieder geöffnet. Nur von Partys sind wir noch ziemlich weit entfernt. Party geht schon. Allerdings nur flüsternd. Siehe Prohibition. Statt illegal Schnaps gebrannt wird illegal gefeiert. Weiters schrieb "Die Presse". Madrids regionale Regierung geht, entgegen der Empfehlungen der Epidemiologen, einen Sonderweg. "Ich bin nicht dafür zu haben, die Gastronomie zu ruinieren", sagt die konservative Ministerpräsidentin, Isabel Díaz Ayuso. Es sei nicht erwiesen, dass es in Bars und Restaurants ein erhöhtes Risiko gebe. Spaniens Chefvirologe, Fernando Simón verweist hingegen auf Studien, wonach die Ansteckungen bei geschlossener Gastronomie schneller sinken als in Regionen, in denen der Betrieb weiterläuft. Derweil spricht sich die Nachricht, dass man in Madrid ausgehen und feiern kann, unter coronamüden Europäern herum. Vor allem aus Frankreich kommen Tausende Partytouristen. Der französische Rundfunk fachte den Boom mit einer Reportage über "die Stadt der Freiheit" an. Schon für 200 Euro mit Flug und Hotel bieten französische Agenturen Städtekurztrips nach Madrid an. So weit so gut. Am 05.03.2021 gab es auch drei neue Erkenntnisse zur Corona-Impfung. Nee, nichts über Sinusthrombosen. Das Thema kam erst mit voller Wucht. Thema sagt man so. Mögliche Spätfolgen von mRNA-Corona-Impfstoffen? Sicherlich. Die werden zwar immer nur behauptet. Ziehen sich allerdings immer das Mäntelchen der Vernunft über, der Vorsicht, rational begründet, obschon das Behauptete darunter nackt an Evidenz ist, und auf dem wackeligen Fundament einer Vermutung steht, einer leisen Ahnung oder von Angst gleitet, sich aber immer wissenschaftlich gibt, was ebenfalls nur behauptet wird, aber spannend klingt weil seriös. Das Seriöse war schon immer Einfallstor für alles Obskure. Im Netz ist dann jeder notorische Zweifler seine ganz persönliche Europäische Arzneimittel-Agentur, mit unendlich Expertise, seine ganz eigenes Sachverständigengutachten. Egal. Für was haben wir so einen Club wie die EMA. Sorgen bereiteten den Gesundheitsexperten im März die (auch schon in Europa, insbesondere in Großbritannien angekommene) brasilianische Variante P.1, die nicht weniger als 17 Mutationen aufweist, davon drei am für das Andocken des Virus an die ACE2-Rezeptoren der Zellen wichtigen Spike-Protein. Sie ist infektiöser als der Wildtyp und kann auch der Immunantwort effizienter ausweichen. Ein Forscherteam aus Brasilien und Großbritannien hat im Zuge einer aktuellen Studie (ebenfalls ohne Peer Review) sogar herausgefunden, dass P.1 um 1,4 bis 2,2 Mal ansteckender ist als die Ursprungsvariante. Und dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit dieser Mutante nach überstandener Erkrankung erneut anzustecken, um 25 bis 61 Prozent erhöht ist. Das war der Wissenstand im März zu P1. Inzwischen pulsiert das Leben wieder in den Pubs Großbritanniens trotz P1 und dem Aufkommen der indischen Variante B.1.617, die von der britischen Gesundheitsbehörde als "besorgniserregende Variante" eingestuft wurde, während in Brasilen und Indien weiterhin Land unter ist.
15 Menschen haben sich in einem Londoner Pflegeheim mit der B.1.617 infiziert die bereits zweimal mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft worden waren. Die Betroffenen hatten die zweite Dosis erst wenige Tage vor dem Ausbruch bekommen. Ab diesem Zeitpunkt kann noch nicht von einem vollständigen Schutz ausgegangen werden. Vier der Betroffenen mussten danach im Krankenhaus behandelt werden, sie waren jedoch nicht schwer an Covid-19 erkrankt. Mit 12.04.2021 wurden zahlreiche Corona bedingten Beschränkungen auf der Insel wieder aufgehoben. Ebenfalls im März mahnte der Molekularbiologe Johannes Zuber bei den "Nasenbohrertests" in Österreich zu mehr Präzision: Bei dem eher ungenauen Verfahren sei auch ein ganz leichter zweiter Strich ein starker Hinweis für eine Infektion. Die 15 Minuten bis zum Auslesen müssten unbedingt eingehalten werden. Insgesamt hielt er die Teststrategie Österreichs inklusive der Schultests im internationalen Vergleich für "durchaus spektakulär". Sicherlich. Nur inzwischen gurgeln wir. Aus "Testen-Testen-Testen" wurde längst "Impfen-Impfen-Impfen". Der Mann konnte zu diesem Zeitpunkt im März auch noch nichts vom neuen Tirol-PCR-Desaster im Mai wissen.

Das Land Tirol, wo die Virologin Dorothee van Laer am Scheiterhaufen der Missgunst landete, weil sie den dortigen Manda für viel weniger Kompeten zusprach bei der Pandemie-Bekämpfung, als Männlichkeit behauptet, hatte im Herbst 2020 einen Acht-Millionen-Euro-Auftrag für PCR-Tests freihändig vergeben. Der Tiroler PCR-Test-Macher ist eine Urologe. Aktuell ohne aufrechter Arbeitsberechtigung, wegen schwerwiegender strafrechtlicher Vorwürfe angeklagt, wie schwerer Körperverletzung und schweren Betrugs. Der Herr Urologe soll bei mehreren jungen Männern mit Erektionsstörungen nicht zugelassene, experimentelle und unnötige Operationen durchgeführt haben. Resultat: Schmerzen, völlige Dysfunktionalität und auch Inkontinenz. Ein intakte, normale Sexualität ist den jungen Männern seither unmöglich. H. hat für seine Behandlungen, die er in einer Privatklinik durchführte, mehrere Tausend Euro Privathonorar verlangt. Der Selbstmord eines jungen Mannes wird auf die Folgen der verpfuschten OP zurückgeführt. Schreibt "Die Presse". Eine Berechtigung ein PCR-Labor zu führen hatte er anscheinend auch nicht. Das sind die Allerschlimmsten. Minderleister im Gewand von Exzellenz, die dann in echt dubiose Produkte um viel Geld verscherbeln, wo der natürlich Verfall nicht nur gestoppt sondern sogar in sein Gegenteil gewendet wird, wie ein Schnitzel in der Panier. Natürlich im Netz. Dort ist inzwischen endlos Quacksalberei. Was ich schon alles an natürlichen Helfern wegen der Histaminintoleranz verschlissen habe. Brutal. Hohe Dosen Vitamin C sollen helfen und blablabla. Bei HG Pharma gibt es eine Diät gegen Autismus (vier Ampullen um 440 Euro) oder eine "Immuntherapie" um rund 1000 Euro für vier Ampullen. In beiden Fällen handelt es sich im Wesentlichen um Vitamin D. Vitamin D gibt es beim DM um drei Euro. Das soll auch gegen Covid-19 helfen so sie geimpft sind oder eine tolle Immunabwehr haben voller Kreuzreaktionen wie andere Leichen im Keller, wo noch immer die alte Kommode steht. Der Leiter Ralf H. selbst soll ein bunter Hund in der Tiroler Society sein und gut mit der Politik vernetzt. Ist in Österreich üblich. Ist man auf dem aufsteigenden Ast, eventuell einer alten Linde, die noch das Volk jubeln hörte als der Hitler in die Vollen ging und der Himmel schwieg, kommt die Politik zu Kreuze gekrochen und umgarnt einen. Nicht in die Politik vernetzt sein kann sich höchstens der Red-Bull Macher erlauben. Gut der hat auch einen eigenen Fernsehsender. Der Herr Urologe verkehrt in besseren Kitzbüheler Kreisen und bietet dort seine Zellvitalisierungskuren feil. H. führt einen Professorentitel, der nach Informationen der "Presse". kein ordentlicher ist. Sehr wahrscheinlich verkehrte er in den besseren Kitzbüheler Kreisen. Es ist ja so. Die besseren Kreise bleiben. Höchstens das Personal wechselt. Siehe Wirecard. Der dortige CEO Markus Braun verkehrte auch. Offenbar soll es gar keinen fachlich qualifizierten Laborleiter geben haben bei HG Pharma, der die PCR-Test mit Expertise überwachte und überhaupt. Jener Mann, der als solcher angeführt war, weiß nichts von seinem Engagement. Das Unternehmen warb auch damit, Sequenzierungen und Tests innerhalb weniger Stunden durchführen zu können, was technisch eher nicht machbar sein soll. Dazu kann ich nichts sagen. Die Tiroler-Manda sprangen drauf an wie ich auf Hüftschwung . Fragen sie mich nicht was in den Labortrucks von HG Pharma so getestet wurde. Eventuell der Blutzuckerspiegel. https://www.derstandard.at/story/2000126399480/hg-pharma-chef-ralf-herwig-zieht-sich-voruebergehend-zurueck
Der PCR-Test-Macher von HG Pharma bestreitet die Vorwürfe: Es habe keine falsch positiven Tests gegeben. "Was es gegeben hat, waren PCR-Vorwarnungen, die von der Akademie der Wissenschaften bestätigt werden oder nicht." Trotzdem will sich der Mann nun aus der HG Pharma zurückziehen.

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Politisch rollten einige Köpfe in Tirol wie ansonsten der Rubel. Auch Gesundheitslandesrat Tilg wurde gegangen. Der Mann hat weltweit Berühmtheit erlangt. Dass ist jener Rat, der in der Sache "Ischgl" einst alles richtig machte. "Die Behörden haben alles richtig gemacht" sagte er einst in der ZiB 2. Sicherlich. Ich weiß noch wie ich zusammenzuckte beim Gucken, wegen dem "Lungen-Mann". Obschon ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts von Aerosolen wusste in geschlossenen Räumen wie dem Kitzloch, wo die Luft wegen dem Gejohle und dem Alkohol steht wie man bei uns sagt. Tiroler sind sowieso unfehlbar. Im "Kitzloch" und überhaupt .Seit die ihre Bergbauern-Kultur gegen Hotels eintauschten, halten die sich für Adelige. Eine Saison haben ich mich mal von den Herrschaftlichen dort schikanieren lassen, als wir zu dritt im Keller schliefen, neben den Waschmaschinen, in einem Zimmern, so winzig dass nur eine Person stehen konnte. Wie Tönnies vor den Skandalen. Egal. alphaH2+®, steht auf der Homepage von HG Pharma, steigert die Energie auf Zellebene. Für eine Wiederherstellung und Erhaltung eines gesunden Körpers. Jetzt als bilanzierte Diät zugelassen, wo man dann zwischen "vollbilanzierte Diäten zur ausschließlichen Ernährung (Trinknahrung)" und "ergänzende bilanzierte Diäten zur teilweisen Ernährung" unterscheidet. Wie üblich möchte ich mich in der Frage nicht festlegen. Eventuell gab es in Tirol zum Teil nur "Fake-Mutanten", so wie es nur behauptete PCR-Tests gab. Was weiß man. Was man weiß. AlphaH2+® Monatspackung (3 + 1 Flaschen) kostet 178,50 Euro. Dafür kann man schon nach Madrid zum Saufen.

Madrid genau. Obschon Österreich das einzige Land ist in der EU wo mehr Frauen als Männer umgebracht werden. Hier ist mal wieder übelst Femizid. Und alle sagen "egal". Der typische hiesige Gefährder. Zwischen arbeitslos und frisch getrennt. Scheiße. Wo sind nur die "Blaumänner" hin, mit dem Dreck ehrlicher Arbeit hinter den Fingernägeln und massenweise Identität, die ihre Frauen nur einsperrten und nicht um umbrachten. Kann ich keinem Kerl empfehlen. Unglückliche Frauen, mit einem neurotischen oder sagen wir angespannten Verhältnis zu ihrem Körper. Sobald die Um2 "Schizophrenist" rief, zuckte ich auch schon zusammen.
Matshidiso Monti, Ärztin aus Botswana, die seit fast sechs Jahren das Afrika-Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation WHO leitet, und für ihre klaren, analytischen Aussagen bekannt sein soll, warnt. "Wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen". Die katastrophale Entwicklung der Infektionszahlen in Indien und anderen Ländern zeige, dass die Krise auch in Afrika längst nicht vorbei sei. Eine BBC-Recherche ergab vor Kurzem, dass nur acht der 54 afrikanischen Länder überhaupt ein angemessenes System zur Registrierung von Todesfällen haben. Madrid genau.
Die konservative Regionalpräsidentin der Provinz Madrid Isabel Díaz Ayuso, ihrerseits "Königin der Kneipen", ist die Politikerin der Stunde. Einen Tag vor den Regionalwahlen berichtet die "Die Presse" von Wahlplakaten mit dem Konterfei der Regionalpräsidentin, wo in großen blauen Lettern nur ein Wort prangte: "Libertad" (Freiheit). Aber Ayuso geht es bei ihrem Ruf nach Freiheit nicht etwa um die Rettung der Demokratie, sondern um die Freiheit, auch während der Coronapandemie in Madrid auf einen Drink gehen zu können. Na ja. Das kann man auch ganz anders sehen. Drinks in einer Kneipe während der Corona-Pandemie ist inzwischen wie Fotos in Nordkorea ohne Begleitung oder Majestätsbeleidigung in Thailand. Terrassen und Innenräume der Bars und Restaurants sind bis 23 Uhr geöffnet. Dabei stört es Ayuso nicht, dass Madrid ein Corona-Hotspot ist und von den Virologen als Risikozone angesehen wird. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei annähernd 180, die Intensivstationen sind voll und nirgendwo in Spanien werden mehr Coronatote gezählt. Aber die Party in der Millionenstadt geht weiter. Schreibt "Die Presse". Zur Kultur in Spanien gehört es, sich eher an der Theke zu treffen als zu Hause. Gleichzeitig sollen Madrids Spitäler und Gesundheitszentren, für die ihre Regierung zuständig ist, in der Pandemie aus dem letzten Loch pfeifen. Es mangelt an Testmöglichkeiten, Kontaktnachverfolgung und Impfstationen. Näher geht der Artikel auf die soziale Frage in Madrid nicht ein. Siehe das Thema beengte Lebens und Wohnverhältnisse. Dort ist ja viel mehr Ansteckung. Selbst in der Party-Stadt Madrid werden sozial Nachgereichte leben, oft nur von der Hand in den Mund, ohne Rücklagen und Aktienpakete. Statt Aktienpakete in der Hinterhand haben die Pakte in der Vorderhand mit denen sie durch die Stadt hetzen. Die Presse schreibt: Statt auf Argumente setzt Ayuso vor allem auf populistische Botschaften. Politologen sprechen sogar von "Trumpismus". Dänemark verzichtet im Übrigen auch auf den Impfstoff von Johnson & Johnson. Gut die Dänen können sich fast alles leisten. Die haben auch das sogenannte "Ghetto-Gesetz" verschärft. Kannste near dem Spiegelgrund nicht bringen. Auch nicht mit Blick auf Dachau. Können wir uns moralisch nicht leisten. Saudi Arabien lässt seine Frauen nur tröpfchenweise ans Steuer eines Autos und trotzdem kletterte der Nettogewinn von Saudi Aramco im ersten Quartal 2021 dank steigender Ölpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 30 Prozent von 16,66 Milliarden US-Dollar auf 21,72 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 1888 fuhr Berta Benz alleine mit ihren Kindern von Mannheim nach Pforzheim. Einen Führerschein besaß sie jedoch nicht. Macht nix. Ich bin ganz bei der Berta, wie ich einst bei der Olga war. Die Gates lassen sich scheiden. Wohl für noch eine Runde Frühlingsgefühle und frisch verliebt. Egal. Mit solchen Annehmlichkeiten habe ich nichts am Hut. Ich bin eher der, der sehr viel Erklärungsarbeit leisten muss in Sachen Schizophrenie. Nee ich bin eh nicht gefährlich. Nee ich neige nicht zu körperlichen Gewalt. Nur rhetorisch werde ich zum Schläger. Blablabla. Derweil läuft die hiesige wie auch diesige Impfkampagnen auf Hochtouren. Deutschland schafft gut 1 Million Impfungen am Tag. Trotzdem von Euphorie keine Spur. Emotional vom "totalen Impfdesaster" und "Staatsversagen", allerdings nur behauptet, hin zum Gelingen ist ein zu weiter Sprung emotional. Das will niemand mehr hören. Damit kenne ich mich aus. Meine Texte werden so rezensiert dass ich keine Ahnung habe ob mir mal ein gelungener Satz auskommt. Egal. Hört man vom Impffortschritt quittiert man das mit einem schlechtgelaunten: "Wird ja endlich Zeit". In Niederösterreich wurden heute Impftermine für alle ab 30sig freigeschalten. Etwa 200.000 Termine stehen für diese Altersgruppe zur Verfügung, in den 20 Landesimpfzentren und in über 100 Ordinationen. Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt online. Vorarlberg zieht nach für die alle die wollen. Zur Frage ab welcher Menge an Antikörpern bei geimpften Personen ein verlässlicher Schutz vorliegt kann ich nichts sagen. Ich bin erst einmal geimpft. Erst ab Tag 22 nach dem Stich darf ich ohne Corona-Test aufs Klo. Sowas wie einen konkreten Richtwerte für Antikörper, der nach einer Impfung verlässliche Aussagen über die Immunität und ihre Dauer liefert, gibt es anscheinend noch nicht. Daten, die den klinischen Schutzzustand in Korrelation mit der Höhe und Qualität der Antikörper bringen, habe ich auch keine zur Hand. Nicht mal zum Thema Titer-Messungen kann was sagen. Ich bin eher der Fieberthermometer-Typ mit Piepsen. Ist kein Piepsen messe ich endlos. Warum zugelassenen Impfstoffe trotzdem als wirksam bezeichnet werden? Na weil zwischen Israel und den Palästinenser der Nahost-Konflikt wieder am aufflammen ist. Ist doch ganz einfach. Sobald sich Indien und Pakistan politisch wieder den Untergang wünschen ist die Corona-Pandemie wieder unter Kontrolle. Falls sie sich fragen, ob die Preise für Elektronik, Fahrräder oder Küchengeräte, durch Angebotsverknappung, corona-bedingt, gestiegen sind. Genaugenommen durch die Lockdowns. Die Produkte gäbe es ja. Ja. Sollen Untersuchungen in Deutschland belegen. Egal. Bei belegt denke ich umgehend an meine Jausenbrote. Und schon vergeht mit jeder Appetit. Auch der aufs Leben.
Nicht egal. "Die Frauen der Wiener Werkstätte". Yally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Mathilde Flögl, Anny Wirth, Fritzi Pracht, Reni Schaschl, Therese Trethan, Mitzi Vogl, Camilla Birke. Die hatten es schon um 1900. Ich habe es nicht mehr. Dort wo diese Künstlerinnen Struktur haben, habe ich das Chaos. Schizophrenie. Egal.

Am Donnerstag dem 06.05.2021, also gestern, ereignete sich in Spanien ein "politisches Erdbeben". Schreibt weiterhin "Die Presse". Die konservativen Regionalchefin Isabel Díaz Ayuso fuhr einen fulminanten Wahlsieg ein. Den sie sie vor allem einem Umstand zu verdanken hat: ihrer inzwischen bekannten Ablehnung jeglicher Lockdowns. Trotz hoher Infektionszahlen sind in Madrid Gastronomie, Geschäfte, Fitnessstudios und Kultureinrichtungen seit Monaten geöffnet. Zeitungsartikel werden oft so geschrieben, als sei man als Lesender ein absoluter Beginner und nicht wie ich "Stammgast", wo ich an der Theke herumhänge und Informationshäppchen konsumiere. Zum Leben in den engeren Bahnen des Jetzt mit Charisma und Style kann ich nicht viel beitragen. Doch die Sensitiv-Zahnpaste vom Lidl ist gut und beim Honig bin ich eher der Waldhonig-Typ. "Bei der Wahl geht es um das Modell, das wir in Madrid wollen", teilte sie kurz vor dem Votum am Dienstag den 6,8 Millionen Bürgern der Region mit. Die breite Mehrheit machte klar, dass sie Ayusos kompromissloses Modell bevorzugt , und die Nase von allen Einschränkungen voll hat. Nahezu 45 Prozent stimmten für Ayusos konservative Volkspartei, die ihren Stimmanteil gegenüber 2019 verdoppeln konnte. Das reicht zwar nicht für eine absolute Mehrheit. Aber dank Unterstützung der Rechtsaußenpartei Vox, die Coronaeinschränkungen ebenfalls als "totalitär" ablehnt, ist Ayusos Wiederwahl gesichert. Vox blieb mit annähernd neun Prozent der Stimmen gleich stark. Zusammen holten die beiden Parteien 54 Prozent. "Ayuso hat besser als alle anderen verstanden, dass viele Bürger pandemiemüde sind", erklärt Ignacio Escolar, Chefredakteur der Onlinezeitung "El Diario" den überraschenden Triumph Ayusos. Zum Erfolg habe ihr vor allem verholfen, dass sie die Gastronomie entgegen der Empfehlung der Virologen nicht lahmgelegt habe. In Madrid hat die Freiheit gesiegt, draußen ein Bier trinken gehen zu können. Die Sehnsucht der Bürger, endlich wieder ausgehen zu können, ist offenbar so groß, dass sich damit sogar Wahlen gewinnen lassen. Einzig die grünsozialistische Partei Más Madrid, eine Podemos-Abspaltung, hatte Grund zu feiern: Sie wurde mit 17 Prozent zweitstärkste Partei. Ihre Chefin, die Ärztin Mónica García Gómez hatte Ayuso vorgeworfen, einen zynischen Wahlkampf zu betreiben und zu ignorieren, dass Madrid die höchste Zahl an Coronaerkrankungen und Coronatoten Spaniens zu beklagen habe. Ayuso nutzte ihren Triumph umgehend für eine neue Kampfansage: Die Tage von Spaniens "radikaler Linksregierung" seien gezählt. Nächstes Ziel Regierungspalast. Und dann nieder mit den Katalanen. First wie take Barcelona und dann Glasgow.

Diese Wahl wird naturgemäß nicht unbeobachtet bleiben in Europa. Eventuell hat die Aussagekraft, welche Richtung die Pandemiebekämpfung politisch einschlagen wird. Deutschland wählt ja auch heuer. Wenngleich ich mir die Frage stellte, ob bei der Regionalwahl in Madrid nicht eine Art spanischer Bürgerkrieg im Gange war, nur mit anderen Mitteln. Statt das Militärs unterstützt von der Falange und Karlisten auf der einen Seite und den republikanischen Truppen + Internationalen Truppen auf der anderen, ist jetzt halt Kneipen auf statt weiterhin Lockdown. Festlegen möchte ich mich in dieser Frage nicht. Eventuell hat die Corona-Pandemie deepere gesellschaftliche Verwerfungen hervorgebracht in Spanien, mit Anzeichen einer Brutalisierung, die man eventuell für überwunden glaubte. Weil in Madrid ist die Partylaune derzeit ohne dem Grauen auf den Corona-Intensivstationen nicht zu haben. Der gesamte Wahlkampf, schreibt die Presse, war von Links-Rechts-Attacken dominiert, sogar Anti-Corona-Maßnahmen wurden diesem Lagerdenken untergeordnet: Ayusos Lieblingsslogan "Kommunismus oder Freiheit". bezog sich wesentlich auf von der Regierung geforderte Lockdowns. Die Linken schlugen übrigens begeistert in die gleiche Kerbe und wurden nicht müde, vor "Faschismus" zu warnen. Natürlich stellte ich mir die Frage wie brutal Österreich ist in seiner tieferen Regionen. In der Bronx, gleich um die Ecke im Winarskyhof schaut es so aus, dass letzte Woche Femizid war. Der "Bierwirt" soll es gewesen sein. Der hatte einen Prozess gegen Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer am Laufen. Was in den Medien hohe Wellen schlug in Österreich. Die Politikerin hatte den Mann, der obszöne Nachrichten über sie verbreitet haben soll, in einem privaten Chat als "Arschloch" bezeichnet und wurde deswegen von dem Mann verklagt. Rufschädigung und so. Ist eine lange Geschichte. Eine Unterlassungsklage des Wirts gegen die Politikerin wurde einst abgewiesen. Ich stellte mir vor wie die hingerichtete Frau, zweifache Mutter, zum "Bierwirt" sagte, für den weiterhin die Unschuldsvermutung gilt, außer er will vor der Urteilsverkündung noch einmal zum Haarschneiden um einen guten Eindruck zu machen. "Die Maurer hat recht. Du bist wirklich ein Arschloch". Das ist jetzt nur eine Behauptung. Eventuell hat der schon abgedrückt weil der Nachbar bei ihr zu Besuch war. Was weiß man. "Die Presse" schreibt: "Noch ist der kollektive Aufschrei wegen des "Bierwirt"-Falls nicht verklungen (der aus dem Sigrid- Maurer-Prozess bekannte Craftbeer-Shop-Besitzer steht im dringenden Verdacht, seine Ex-Lebensgefährtin erschossen zu haben), schon ist erneut eine Gewalttat zu beklagen: In einer Wohnung in Ottakring ist ein Ehepaar tot aufgefunden worden. Die Polizei nimmt nach ersten Ermittlungen an, dass es sich um Mord und Suizid handelt. Die getötete 72 Jahre alte Frau war schwer krank gewesen. Weil die Frau zuletzt nicht zu ihrer regelmäßigen medizinischen Behandlung erschienen war, wurde die Polizei verständigt. Als in Wien Ottakring der Leichenwagen vorfuhr, lud ein 51-Jähriger in einem Einfamilienhaus in Wals-Siezenheim (Flachgau) seine beiden Faustwaffen und traf eine folgenschwere Entscheidung. Eventuell. Fakt ist dass er in der Nacht auf Donnerstag zwei Frauen erschossen hat. Bei den Nachbarn der getöteten Frauen in Wals-Siezenheim herrschte Entsetzen. Sie fragten sich, wie es dazu habe kommen können. Sicherlich. Das fragen wir uns alle irgendwann im Leben.

Derweil werden in Neu-Delhi Auto-Rikschas zum Transport von Covid-19-Patienten benützt. Genau in so einem Moment, wo ein Rikschafahrer einen schwer amtenden Covid-Patienten in seinen Transporter hievte, kam die Meldung in den Live-Ticker von Spiegel-Online. Außenminister Maas will Sommerurlaub in der Türkei ermöglichen. Derzeit ist in der Türkei noch Lockdown. Allerdings nicht für Touristen. Die haben Freigang. Stelle ich mir auch gespenstisch vor. Alles was die zu sehen bekommen sind Menschen die in Schlaubooten rüber nach Griechenland wollen oder sie hören das Martinihorn eines Krankenwaagen aufheulen. Ist auch wie Pushbacks in weniger schöne Gefühle an denen ich mich endlos abarbeite. Da kann ich nix für. Egal. Billie Eilish tut weiterhin was sie will. Derzeit auch mit Busen. Allerdings kämpferisch. Während in Indien an einem Tag noch nie so viele Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben waren, genau 3689 Todesfälle, die nach Daten des Gesundheitsministeriums, am Sonntag registriert wurden, gab die italienische Reederei Costa bekannt ihre Kreuzfahrten nach mehr als viermonatiger Zwangspause eben wegen der Coronapandemie wieder aufgenommen zu haben. Am Samstagabend stach das Flaggschiff »Costa Smeralda« von Ligurien aus in See. Das Schiff verließ den Hafen von Savona mit nur 1500 Passagieren an Bord - einem Viertel seiner eigentlichen Kapazität. Schwer zu sagen was die am Sonntag an Bord des Kreuzers so taten, als in Brasilien beatmete Patienten an ihre Betten gekettet wurden, weil in vielen Häusern die Sedierungsmedikamente ausgegangen waren. Eventuell genossen sie die Aussicht, das tolle Essen, oder erfreuten sich einfach am Leben. Das sagt man so. Leben ist ohne Verhältnisse ja kaum zu haben. Egal. Auf den Philippinen war ein Mann verstorben, der wegen Verstoßes gegen die Corona-Ausgangssperre hundert Kniebeugen machen musste.

Ende.

Fazit: Neue Entwicklung in Tirol, bei Touristen für seine Urigkeit gemocht und Landschaftlich sowieso 1.A. soll man halt nicht direkt neben der Verkehrsader wohnt, die mitten durchs Land führt, wo sehr viel Transit ist und alle nur auf der "Durchreise". Das Land Tirol hat die Befundung der PCR-Tests neu vergeben. Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Chef der Laborfirma HG Pharma, Ralf Herwig, wird diese Aufgabe das Institut für Virologie der Med-Uni Innsbruck unter der Führung von Dorothee von Laer übernehmen. Für die Zeit nach Ende Juni wird der Auftrag neu ausgeschrieben. Das Institut werde auch eine Validierung der PCR-Testungen der HG Pharma machen. HG Pharma wiederum wies sämtliche Vorwürfe bezüglich fehlerhafter Tests zurück. Die Virologin Dorothee von Laer ist jene Frau/Person der die tiroler Nomenklatura im Februar, als sie die südafrikanische Mutante in Tirol zum Thema machte medial und Alarm schlug, Missgunst und Neid unterstellt wurde, weil sie bei der Sequenzierung von PCR-Test nicht zum Zug gekommen war. Der Auftrag ging ja an einen Urologen, einem Auskenner männlicher Unterleiber. Sehr spannend. In Flachau, wo eben Femizid war, lebt auch eine Inderin die bei einem "Heimataufenthalt" sich mit der indischen Mutante angsteckt hatte. Kurz darauf wurde auch eine Person in ihrem direkten Umfeld positiv getestet. Ob es sich bei der indischen Virus-Variante B.1.617, tatsächlich um eine gefährliche Kombination der Mutationen aus Großbritannien und Südafrika handelt, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Noch ist unklar, ob diese tödlicher als bisherige Mutationen ist. Wie sie sehen können. In den Medien ist andauernd nur Begräbnisstimmung. Hin und wieder ist auch Schiwa sitzen. Ein Arzt ist am Donnerstag im Landesgericht Feldkirch wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten zu einer teilbedingten Geldstrafe von 63.000 Euro verurteilt worden, die Bezahlung von einem Drittel der Strafe wurde ohne Bewährung verhängt. Der Mann hatte ? von einer Familie befragt ? auf Facebook empfohlen, sich in der Quarantäne selbst mit dem Coronavirus zu infizieren. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Quelle "Die Presse".

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Montag, 3. Mai 2021
Text unabsichtlich weggeklickt.
18-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4

Nicht auf Word vorgeschrieben. Nichts zwischenkopiert. Und schon gar nicht gesichert oder sonst wie abgespeichert. Alles weg und nicht mehr reproduzierbar. Was ja das Wesentliche an der Kleinstkunst ist. Da hat man einen schlanken Versuch, "ohne Alles" mit einmal Korrigieren. Mehr ist an Selbstermächtigung nicht drin. Eigentlich sollte ich mich ärgern. Maßlos, obschon der Zeitgeist eine andere Sprache spricht und so tut, als würde der davon abkommen. Nur wird aus dem "Konsumieren" zusehends ein "Erleben". Eventuell stehen wir an der Kippe, nee Schwelle, von einer Welt des Besitz zu einer Welt des Zugangs. Siehe auch das Thema Corona-Geimpfte am gescheitesten twice. Die einen werden einen Grünen Pass haben und Zugang zu sehr viel Annehmlichkeiten und Goodies und die anderen nur den Messenger-Dienst Telegramm, falls sie verstehen was ich meine. In den USA holen sich bis zwischen 8- 10% der Bürgerinnen ihre Zweitimpfung nicht mehr ab. Egal. Wie kann man nur so verblödet sein. Nach 3800 Tagen Übung, sollte doch mal Linderung der Beschwerden eintreten, und eine gewisse Routine herausbilden, die mich sattelfest macht. Nur habe ich mit Bildung im klassischen Sinn nichts am Hut. Aber so viel Vernunft und Obacht bekomme ich irgendwie nicht hin am Vormittag im Tabs-Taumel, wo ich gegen gewisse Widrigkeiten anschreibe, echte und echt eingebildete. Und sobald ich auf Word vorschreibe, und so tue als ob das brutal viel Bedeutung hat was ich mache, überfällt mich auch schon der totale Weltbedeutungslosigkeitsekel und ich kann nicht mehr schreiben. Nicht eine Zeile. Seit dem Ableben des Herrn M. habe ich in dieser Disziplin einen richtigen Schub bekommen. Sehr eigenartig. Es geht nur ohne Schutzumschlag. Scheint was Tiefenpsychologsiches zu sein. Was ich noch replizieren kann, obschon jetzt viel mehr injizieren ist Gesamtgesellschaftlich und im Einzelnen. Titel: "Von der Welt abgeschnitten". Allerdings nicht wie Indien vom Sauerstoff, während in Liverpool gleichzeitig die erste echte Party war seit Corona, ohne Abstand und Mundschutz, sondern eher wie der Intendant von Servus-TV in seiner wöchentlichen Sprechkolumne "Der Wegscheider" von der Realität, der wie gehabt über die "Corona-Hysteriker*innen" herzog, natürlich herablassend und sarkastisch, Sarkastisch ist das neue Lustig, die sich endlos vor irgendwelchen obskuren "Fluchtmutation" fürchten, wie ich mich vor meiner deeperen mentalen Verfasstheit, die am anderen Ende der Welt auftauchen (und inzwischen auch in Salzburg und Burgenland wie die Indische), derweil sich alle die es nicht verhindern können oder wollen mit der britischen Mutante anstecken. Abgeleitet von Fisch & Chips oder sonst was zufällig Britischen wie dem Breakfest oder dem Nordirland-Konflikt. Seit Brexit wird wieder mit Steinen geworfen zwischen den beiden Konfessionen. Egal. Man sagt ja auch "Spanische Grippe" und nicht "USA-Grippe". China-Virus sagt man dann und wann noch. Allerdings nur wenn man mit China keine Geschäfte macht. Uiguren und deren Schicksal gibt es auch nicht. Die sind nicht im Lager, wo ihnen ihre Kultur ausgetrieben wird, sondern befinden sich auf dem zweiten Bildungsweg. Egal. Im Text kam dann was mit Männer aus Afrika, statt vom anderen Ende der Welt eher was mit Horn, auch wegen dem Suez Kanal, die vor dem Hofer in der Bronx, neben dem Augustin, den sie vertreiben, eventuell sogar als Vertriebene, siehe Tigray, dick im Einkaufswagen-Business-Zuschieben sind seit Corona. Ist wie Schuhe putzen einst nur ohne fixes Grundgehalt und nur sporadischem Trinkgeld. Was Corona-Skeptiker nicht bedenken. Die sind in ihrer Gelassenheit, die ohne sehr Selbstvertrauen, also (un)gesunder Ignoranz in Richtung Hybris ausfransend, wohl nicht zu haben ist, mindestens so einschüchternd wie Intensivmediziner*innen, die sich seit 13 Monaten mit dem Virus messen, und den dortigen Teufel an jede Kühlschranktür malen, wo einst die Bilder der Kinder hingen in bunten Farben, die in den Medien nur noch black painten und an Selbstmord denken. Egal. Ich dachte wir machen alle auch in Resilienz. Einst spielten Kinder in Bombenkratern und in Ruinen. Natürlich Krieg. Dachte die auch alle an Selbstmord? In Afghanistan gehen 3,5 Millionen Kinder nie in die Schule und hier denken die Kinder im Homeschooling, einst Hausunterricht. zusehend an Selbstmord. Völlig bekloppt die Welt. Egal. Der Text ist weg. Die Covid-Patienten nicht. Was ich nie verstanden habe. Warum hat man fürs medizinische Intensivpersonal nicht eine einzige Kneipe geöffnet, in die nur das Intensivpersonal rein dürfte, wie beim Militär Offiziere in die Offiziers*innen-Messe. So viel Benefit hätten wir uns als Gesellschaft doch auch ganz ohne Neiddebatte an Wahrheit in Form von Anteilnahme zumuten können. Oder nicht? So geht das medizinische Personal nach jeder Schicht in eine menschenleere und von Gott verlassene Welt hinaus, ohne die Möglichkeit zu haben sich in einem Kneipe von den mentalen wie auch körperlichen Anforderungen des Berufs a bissl zu erholen und Zerstreuung zu finden. Fitnesscenter wäre auch eine Option statt nur Saufen. Ein oder zwei in Wien fürs medizinische Personal hätte man doch öffnen können. Bezahlt aus irgendeinem Noftalltopf. Egal. Der Text ist futsch. Irgendwann lag der Text am Bauch und ein Covid-19 Intensivpatient wurde gewendet wie ein Stück Braten im Ofen oder ein Wiener Schnitzel. Eventuell im Schwarzkümmelöl. Was weiß man. Letzte Woche bekam ich es kurz nach meiner Erst-Impfung mit dem mRNA Impfstoff von Biontech/Pfizer, die ihren Impfstoff weiterhin mit der ganzen Welt teilen, allerdings auch weiterhin nur gegen Cash, Bares, Moneten, Dollar, Euros, sie wissen schon, Halluzinationen und seltsame Angstzustände. Halluzination lassen sich nur unzureichend managen. Die sind bei Schizophrenie "Worst Case". Akutes "Ich-Gefühl"-Versagen. Sehr unangenehm. Kann ich nicht weiterempfehlen. Macht einen sehr alleinig. Alleiniger oder Alleinige. Die Großkünstlerin bzw. Großschriftstellerin Judith Hermann wird im Spiegel für diese Begriffsschöpfung ziemlich hofiert. Nix für ungut werte Lichtwelt. Aber dies Formulierung geht Urheberrechtlich doch eher an mich, so ich eine Schreibe hätte, von der man sagen könnte. "Werkcharakter" - Unzweifelhaft". Egal. im neuen Roman der Schriftstellerin sind ja nur die Figuren alleinig. Ich bin es in echt. Egal. Was typisch ist für die Schattenwelt. Letztendlich ist in so einem Leben, dass in Dunkelheit nach dem Ausgang sucht, ohne zu wissen wo es sich gerade aufhält, alles egal. Wogegen ich mich dann naturgemäß stemme und auflehne. Was wiederum egal ist. Natürlich dachte ich umgehend an mögliche Impfreaktionen, die allerdings schon unter Nebenwirklungen abgespeichert werden. Scheiße, dachte ich mir. Das kommt jetzt aber zur Unzeit. Die Impfung wird doch nicht die Schizophrenie antreiben. Oder doch? Ich habe eh schon Unterleib und die Folgen von 25 Jahren Insomnia. Sollte man nicht unterschätzen. Einerseits gibt es den "gesunden und erholsamen Schlaf", der als sehr bekömmlich gilt.
Anderseits den "Tabs-Schlaf". Da wacht man anders auf. Egal. Im Text hatte ich auch was über Erregungsmuster der Sozialen Medien geschrieben, wo es zwar sehr oft unter die Gürtellinie geht. Nur erfreulich sexuell wird es so gut wie nie. Was ich nicht ganz verstehe. Wenn man analog einer Person auf die man stand sein Geschlecht gezeigt hätte, sagen wir während diese beim Abendessen war, in der Arbeit oder in der Kirche, wäre man umgehend sanktioniert worden. Aber digitale Textnachrichten mit Schwanz und dann und wann auch Vagina gehen heute jederzeit. Egal. Ganz stolz war ich auf die Formulierung: "Schwarze?, die in den Sumpfzypressen des amerikanischen Südens hingen, die unter der Rinde den Blues haben, den traurigen Singsang schwerster Sklavenarbeit, wie die hiesigen Fichten den Borkenkäfer". Apropos Schwarze. Vor einem weitern Hofer in der Bronx stand wieder ein Mann aus Afrika mit dem Augustin heute. Ich ging zu dem Mann hin und sagte zu dem: Hallo. Ich bin der Schizophrenist. Folgendes. Ich muss schnell mal ohne die Einkaufstasche, in der ein Taschenfederkern-Polster steckte, was erledigen. Kannst du bitte solange auf meine Tasche aufpassen. Ich fünf bis zehn Minuten bin ich wieder da. Ich habe Unterleib. Nur a Schmäh. Ich musste noch zum Billa+ wegen Brot für Intolerante. Machte der Mann. Als ich wieder back war bedankte ich mich und gab im 2 Euro für den Job. Er lächelte verlegen. Ich lachte zurück. Ganz ohne Kolonialismus. Schon waren wir Kumpels und hatten eine Gesprächsbasis. So funktioniert "Strandleben" in einer klimatisch eher gemäßigten Zone im Alltag. Egal.

Lange Rede extremst verkürzter Sinn. Es war nicht die Impfung. Es war das Xylit im Kaugummi. Das sorgt bei Histaminintoleranz für unangenehme Schübe. Zumindest bei mir. Ich bekam davon sogar Blutdruck. Deswegen kann ich wegen der Corona-Schutzimpfung umgehend Entwarnung geben. Keine Impfnebenwirkungen. Ich hatte genau 48 Stunden Impfreaktion. An der Einstichstelle mit ein paar Stunden Draufschlag. Seit dem bin ich von unangenehmen Impf-Nebenwirkungen völlig abgeschnitten wie mein "dunkelblaues Ungeheuer", das Handy, vom Internet. Zu möglichen Spätfolgen der Impfung kann ich mich nicht äußern. Ich lebe jetzt. Am Wochenende war großes Softwareupdate. Fragen sie mich nicht warum. Ich hatte zuvor schon Software. Mir geht das zusehend auf die Nerven. Andauernd ist Update hier und Software dort. Einst fuhr man mit dem Auto einmal im Jahr zum Service. Langte auch. Egal. Jetzt, wo alles neu ist, habe ich keinen Zugang mehr zum Internet. Ist tatsächlich was Technisches. Die freundliche Dame von Kundendienst bestätigte mir das. Ich habe ja die Gabe, sehr entspannt rüberzukommen, eher in die Komödie statt in die Tragödie kippend. Egal. Es liegt am Xylit, den Zugangspunkte (APNs). Dort müsste man reinkommen nach dem Klicken am Handy, wie in die Welt der Besessenen unter den Herrschaftlichen, die sich auch nicht anklicken lassen von meiner Schreibe. Ich korrigiere. Besseren. Das gelingt aber nicht. Ohne APNs am Handy auch kein Internet. Zur Frage ob das alle Modelle der Marke XY betrifft seit dem Softwareupdate und eventuell darüber hinaus zu einem totalen Blackout der vernetzten Welt nach einem Terroranschlag oder einem technischen Supergau der Stromnetze, zudem es im Jänner fast gekommen wäre, kam ich gar nicht mehr. Ich war voll damit ausgelastet den Anweisungen der netten Tante vom Kundendienst zu folgen und mich nicht zu blamieren. Hinten hinaus, schon a bissl verzweifelt, sagte die nette Tante dann zu mir: "Versuchen wir noch eines. Schicken sie mir mittels SMS ein Bild von ihrer Nudel". Inzwischen wurde das Problem behoben. Wir mussten das APNs-Ding händisch eingeben. Dass war beim System-Dingsbums gelöscht worden und hatte sich nicht von selber wieder erneuert.

Ende

Fazit: Jetzt habe ich zwischenkopiert.

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