Samstag, 3. April 2021
Die Datenlage. Fast so valide wie das Universum Richtung Süd-Süd-West
26.
Ob Deutschland derweil tatsächlich in einem Meer aus Missmut versinkt, wie mein Darm in einem aus Mikroplastik, der inzwischen auch von Babyfläschchen blättert, was viele Mütter schwer verstört, die am neustens Stand der Umweltbelastungen sind mit denen unsere Organismen bombardiert werden wie einst Dresden oder Wiener Neustadt, wo auch Inzidenz war, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was man allerdings sagen kann. Einst galt Deutschland als Weltmeister in Planung, Organisation und Durchführung eines industriellen Massenmords mit ostmärkischer Unterstützung. Jetzt scheitert man schon an Antigen-Schnelltests oder an der deeperen Bürokratie. Siehe das Thema Herzpatient, wo es an einem Zettel mangelte im Rot-Kreuz-Wagen. Der Amtsarzt vom Kreis Saalfeld-Rudolfstadt Christian Stiehler, durfte als Geimpfter einen positiv getesteten Arbeits-Kollegen mittels Dienstwagen erst dann in die Quarantäne kutschieren und den Kreis Saalfeld-Rudolfstadt verlassen, nachdem er eine Dienstreise beantragt hatte. Erst als die genehmigt wurde dufte er starten. Aber noch viel erquicklicher ist das Thema Spargel; "Die Ernte ist sicher"- die "Erntehelfer*innen" sind es nicht. Da wurden die Vorschriften im Vergleich zum Vorjahr ergänzt, und in einem Sammelsurium an Regelwerken niedergeschrieben: nämlich in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung, dem SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard, der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel,der Coronavirus-Schutzverordnung, der Coronavirus-Impfverordnung, der Coronavirus-Testverordnung, der Coronavirus-Einreiseverordnung und in den Quarantänebestimmungen der Bundesländer. Schreibt Spiegel +. Also dem Spargel sieht man selten an welches Regelwerk da erweitert wurde. Hoffentlich überleben alle Erntehelfer*innen den lebensgefährlichen Einsatz. Bürokratisch scheint ja alles in trockenen Tüchern zu sein. Spargelstecken. Fast so gefährlich wie einst Liquidator in Tschernobyl, die vom Dach des benachbarten Reaktorblocks 3 stark strahlenden Schutt und Graphitblöcke entfernen mussten, die vom Druck der Explosion des Blocks 4 dorthin geschleudert worden waren. Wofür es dann eine Urkunde gab und 100 Rubel. Und geschätzt 50 000 tote Liquidatoren, wie auch verstrahlte Kinder im Irak, die während es zweiten Golfkriegs mit Geschossen aus schwach radioaktivem, aber hochtoxischem abgereichertem Uran in Berührung kamen. Um Basra, im Süden des Landes, betrug die Strahlenbelastung nach Messungen unabhängiger Experten das 20fache des Normalwertes. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit dem kleinen irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung. Wenngleich ich sagen muss. Heute mit Internet und globaler Empörungskultur, die mich auch längst erfasst hat, hätten wir aus dem Irak heraus Stimmung machen können für den Kleinen, damit der in Europa aufgenommen wird. So taten wir gar nichts. Wir übergaben den Jungen irgendwann an eine uns übergeordnete Dienstelle. Derweil war der Kleine sowas wie unser Maskottchen. Alles sehr seltsam. Auch mit der Sprache. Deportiert-Dekoriert-Depriviert-Dekadent-Defaltion/ in nächster Zeit eher nicht-Demagogie-Doppelpenetratio/einerseits vom natürlichen Verfall/anderseits vom Wortmacher der Stecher/Defätist. Da soll sich noch einer auskennen im Dasein. Guckt man hinter die Worte ist auch schon wieder Ostern und man sucht im Garten nach dem Ei mit dem größten Einnistungspotential, abgelegt hinter einer Stauden, in die ich einst hineingespieben habe, und das leider unentdeckt bleibt, weil der Osterhase an Lang-Covid leidet, wovor ich schlotternde Knie habe tiefenpsychologisch. Für Long-Covid bin ich entschieden zu alleinig. Da einen auf echten Kerl zu machen halte ich für den völlig falschen Zugang. Ich war schon gezwungen mir monatelang den Steinschlag in einer Niere schön zu reden, weil in echt der "Lungen-Mann" am ersticken war und im Netz der Herr M. wieder mal bei der Dialyse saß, bevor es noch schlimmer wurde. Alles sehr einschüchternd und schwer sich da entsprechend abzugrenzen als Bagatell-Existenz, wo doch schon in Australien die Kamele immer öfter in ihrer Stallung blieben. Manchmal bekommt man bei Biontech auch sieben Spritzen raus, aber die siebte darf in Baden-Württemberg nicht verimpft werden. Die Mutanten werden sich schneller ausbreiten, als wir impfen können. Das Rennen haben wir verloren. Es wird zwar nicht mehr die Älteren treffen, weil da der Großteil geimpft ist. Es werden dafür umso mehr Jüngere krank werden. Sagt Corinna Hahn, Fachärztin für Anästhesie und Notfallmedizin auf Spiegel +. Derweil beendet die Polizei eine illegale Techno-Party in der Eifel. Das Spannende an dieser Meldung. Na nicht dass die Feiernden verwamst wurden. Die ehemalige Air Station bei Prüm ist ein schallgedämmtes Gebäude. Mein Vorschlag. Schnell den Führerbunker neu ausmalen. Der liegt acht Meter unter der Erde. Da dringt nichts von der Feierlaune an die Oberfläche. Schwer zu sagen was es aktuell zu feiern gibt, außer den Triumph der Fitten über die Hinfälligen, also dem Leben schlechthin. Bespaßungs-U-Boote wären noch eine weitere Option für ein wenig Party und Ausgelassenheit. Australien macht nun auch bei AstraZeneca in Thrombose-Fällen. Ganz ehrlich. Mein Corona-Impfstoff-Favorit wäre ein Nasenspray. Zack rein in die Nase statt unter die Haut. Das Virus kommt vorderhorstig durch die Nase und nicht durch die deeper gelegenen Areale. Auch in einer Nation wie Deutschland, einer Hochburg des Verwamsens, dass hinter den USA die zweithöchsten staatlichen Ausgaben für die Entwicklung von Covid-Impfstoffen getätigt hat, und das ziemlich erfolgreich. Trotzdem ist der Impfstoff Made in Germany Mangelware im eigenen Land. Was sagt uns das? Einst war im geteilten Deutschland noch das Verwanzen. Dieser Tradition treu geblieben wird jetzt mehr verwamst. In Österreich natürlich auch. Schwer zu sagen welchen Einfluss diese Tätigkeit tatsächlich auf das Infektionsgeschehen hat, wo die Impfstraßen so leer sind wie in den Siebzigern die Straßen als Embargo war. Angeblich wegen dem Jahrtausendprojekt der europäischen Einigung ist das so, wo der hiesige Kanzler von einer Impfstoff-Peinlichkeit in die nächste stolpert, wie ich durchs Leben stumble, weshalb ich schon an ein Ablenkmanöver glaube, wegen dem Trouble mit der Justiz in den eigenen Reihen, sollte ein Mann von 69 Jahren mit Hypertonus und Diabetes vielleicht eher die Impfung erhalten als eine 72-jährige Triathletin. Findet Ulrich Weigeldt, Chef des deutschen Hausärzteverband. Wo bleibt der Aufschrei der Feministinnen wegen dieser Ansage? Apropos Hypertonus, Diabetes, Ü-50zig und Übergewicht. Der Wortmacher himself ist selbstredend längst auf den Virus-Drama-Zug aufgesprungen. Einst war ja "Dead by hanging" - jetzt ist mindestens "Long-Covid by Virus". Gehe ich durch den Supermarkt ruft mir der Wortmacher unentwegt ins Bewusstsein. Der steht auf der Sars-CoV-2 Abschussliste und die eventuell auch. Alle "Long-Covid". Als mir gestern ein Mann im Gang mit dem Knabbergebäck entgegen kam, der im 48 Monat schwanger war, sah ich den schon im Krankenhaus am Bauch liegen im künstlichen Koma. Was aber sehr schwierig sein muss bei der Ausgangslage an Trommel. Hoffentlich steckt sich der nicht an. Der Mann wog weit über 100 Kilo. Versuch so einen Menschen mal hin und her zu schupfen. Wir Älteren stehen inzwischen fast geschlossen am Menüplan von Long-Covid. Trotzdem wirkte der Mann recht entspannt. Was die Unterhaltung zwischen dem Hobbit-Anwalt und mir nicht mehr ist. Sein Vater, 75zig, Übergewicht, Blutdruck, will sich um die Burg nicht impfen lassen gegen den Virus. Scheiße, schrieb ich dem Hobbit-Anwalt, dein Vater rennt gerade über ein Minenfeld. Der Hobbit-Anwalt, der nach dem frühen Ableben seiner Mutter nur noch den alten Hobbit hat, die beiden sind sehr eng, viel enger als die beiden älteren Brüder, ist mit seinen Nerven deswegen ziemlich am Ende angelangt. In seiner Verzweiflung sucht der schon Halt in einer Bibelgruppe. Gut das klingt ein wenig unfein religiösen Menschen gegenüber. Aber die mit der Bibel sagen einem nur der Herrgott weiß schon was der tut und seine Wege sind auf keiner App verzeichnet. Impfen? Niemals. Der Glaube kann Berge versetzen. Aber wie besagt eine jüdische Weisheit: Weißt du wie man Gott zum Lachen bringt?. Du erzählst ihm von deinen Plänen". Eventuell von österreichischen Impfplan, der etwas der Zeit hinterher ist, wie einst hinter Frauen, als das analoge Gucken noch nicht am Geschlechter-Index stand und Frauen mit Blicken ausgezogen wurden von Cis-Manda. Ging ratzfatz. Inzwischen ist Instagram. Dort kann man endlos gucken. Und zwar im Detail, wo Frauen ihre Figuren als Geschäftsmodell anpreisen. Alles sehr seltsam. Das ist mal eine Meldung die in Vor-Corona-Zeiten für fette Schlagzeilen gesorgt hätte. Und zwar weltweit. Heute ist es eine unter vielen die nicht einmal mehr den Schlauch eines Beatmungsgerät rührt. Mecklenburg-Vorpommern. Die Insassen von 82 Fahrzeugen wurden wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln des Landes verwiesen. Bei den Überprüfungen am Freitag in Neubrandenburg (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) ging es unter anderem um verbotene touristische Einreisen, wie die Polizei mitteilte. "Verbotene touristische Einreisen". Mein Vorschlag. Sich zuvor seiner Ausweispapiere entledigen. Dann steigen die Chancen für ein wenig Holiday. Auch mit Kühlschrank und Balkon. Argentiniens Präsident positiv auf Corona getestet trotz Impfung. Nix für ungut. Eine Corona-Impfungen soll einen vor schweren Verläufen schützen. Die sind kein Rundumschutz wie Virenprogramme, die dann auch nicht halten was sie versprechen. Zum Thema Impfkampagne, die einhergeht mit definierten Öffnungsschritten, kann ich auch nichts genaueres sagen. In Wien ist derzeit fast alles geschlossen. Der Wirt bei mir an der Ecke seit 3.11.2020. Die hiesige Industrie im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Brauereien, deren Geschäft in Pandemie-Zeiten schlechter lief als die chemische und pharmazeutische Massenfabrikation, besteht darauf in der Impfkampagne als "systemrelevant" berücksichtig zu werden. Sicherlich. Bei Protesten Hunderter Jugendlicher gegen staatliche Corona-Beschränkungen sind in St. Gallen in der Schweiz Polizisten mit Molotow-Cocktails, Flaschen und anderen Gegenständen beworfen worden. Die Beamten hätten am Freitagabend "aus Notwehr" mit Gummischrot zurückgeschossen, schrieb die Stadtpolizei auf Twitter. Das auch noch. Selbiges geschieht auch in Myanmar. Allerdings ballern die dortigen Militärs mit dem Zeug auf Kleinstkinder. Trotzdem sehe ich noch kein exponentielles Wachstum an Protesten. Neben den Kaffeeröstern hat auch die Teebranche von der Pandemie profitiert. Das klingt ein wenig unfein. Die Teebranche hat sich doch nicht eine über-priorisierte Impfung erschlichen. Die Band Fehlfarben hat einen neuen Song am Start; "Supergen". Da heißt es im Text "Impf mich". Derweil stoppte Berlin sein Pilotprojekte für Kulturveranstaltungen. Wegen steigender Außentemperaturen. Nur a Schmäh. Natürlich wegen der Coronazahlen. Berlings regierender Bürgermeister Michael Müller: "Es ist völlig klar, dass die Modellprojekte, die wir uns vorgenommen haben, für Kultur, für Sport, möglicherweise für Gastronomie, so jetzt nicht weiter umgesetzt werden können". Solche Veranstaltungen hätten Kontakte und damit neue Infektionsrisiken zur Folge. Quelle Die "Presse". Das Thema Kontaktreduzierung. Wie ich schon an anderer Stelle anmerkte. Ich bin da ziemlich vorbildlich unterwegs. Inzwischen begegne ich mir nicht einmal mehr selbst, wo ich doch das seltene Glück habe. Schizophrenie fällt eher unter ein allgemeines Risiko im Leben. Ansteckend ist die Sache auch nicht wie meine Schreibe. 10-15 Klicks sind inzwischen das Äußerste des Möglichen. Sehr übel. Hab mich mal bei ihnen in den Schreibstuben umgesehen. Vor Schreck habe ich mich hingesetzt und eine weitere Seiten rausgehauen.
Mich tröstet auch nicht das derzeit fast alle so leben müssen als hätten sie Schizophrenie.

Der EU, die Impfstoffe gegen die neuen Covid-19-Varianten künftig so schnell zulassen möchte wie Grippevakzine und dabei auch zu einem Verzicht auf Haftungen bereit ist, wie UK, wo ja Notfallzulassung ist,
wird ein weiteres Systemversagen unterstellt. Nämlich was die zukünftige Impfstoffproduktion betrifft, weil die Amerikaner, Briten und Israelis bereits die Impfstoffproduktion für 2022 und die Folgejahre planen, plant die EU weiterhin mit Impfstoffen, die es nur auf dem Papier gibt aktuell. Zu jenem Zeitpunkt als die EU noch über den Haftungsfragen zukünftiger Impfstoffe brütete, so um den 18.02.2021 herum, kam es in Tirol bei sechs Personen, die eine Corona-Infektion schon hinter sich hatten, zu einer Wiederansteckung mit dem Virus. Allerdings mit mildem Verlauf. Bei der "Sechserbande" wurde die südafrikanische Mutation nachgewiesen. In Februar war Tirol ja noch weltweit führender Cluster der südafrikanischen Variante. Inzwischen war längst Gefahr in Verzug und Impfung mit Biontech-Pfizer, die vorgezogenen wurden. Was einerseits zu begrüßen und anderseits eine ziemliche Verarsche ist. Bleibt der Wirt bei mir an der Ecke noch länger geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt, oder in den lähmenden Stunden davor, saß auch eine infizierter Person im Zug von Wien nach Graz, Abfahrt von Wien Meidling 12.02 Uhr, Ankunft 14.33 Uhr in Graz. Die Landessanitätsdirektion Steiermark bat Fahrgäste, ihren Gesundheitszustand zu beobachten und bei Symptomen umgehend die Gesundheitsnummer 1450 anzurufen. Dort hängt man dann endlos im System fest. Sogar die folgende Meldung korreliert mit Covid-19. In Deutschland investiert die Lebensmittelindustrie jedes Jahr rund 900 Millionen Euro in Werbung für Süßwaren, in Werbung für Obst und Gemüse fließen hingegen nur 15 bis 20 Millionen. Und Süßes führt wiederum zu Diabetes und Diabetes zu schweren Covid-19-Verläufen, wie ich mich im Leben verlaufen habe, in manischen Gefühlswelten, die jeder vernunftbasierten Evidenz spotteten. Lustig war es trotzdem dann und wann. Wie feiern geht wusste ich immer, auch ohne Beschulung. Es ist ein Jammer. Großbritannien kommt in der der Sache AstraZeneca auch nicht ohne Blutgerinnsel aus. Sieben an der Zahl bei 18 Millionen Impfungen, wo die Vorteile, eine Covid-19-Infektion und ihre Komplikationen zu verhindern, weiterhin jegliche Risiken überwiegen und jeder sich impfen lassen sollte, wenn er eingeladen wird. Sicherlich. Aber der Ruf von AstraZeneca als Restrampe unter den Covid-19-Impftsoffen lässt sich auch nicht mehr wegdiskutieren. Andauernd gibt`s Trouble mit dem Impfstoff. Wegen dem Präventionsparadox läuft die Kurzform auf Long-Covid oder Blutgerinnsel hinaus. Macht mal Ü-60zig mit AstraZeneca. Deren Immunsysteme sind schon weniger anfällig für einen Shitstorm an Nebenwirkungen. Ein weiterer Gewinner der Pandemie. Na der Pfusch. Schwarzarbeit klingt so unfein. Auf unseren Obst und Gemüseplantagen in Spanien und Italien arbeitet auch sehr viele Afrikaner. Ist auch Schwarzarbeit. Oft sogar twice. Und im Radio spielen sie gerade: "Es lebe der Zentralfriedhof". "Wanns Nacht wird über Simmering, kummt derzeit kaum Leb'n in die Eingeschlossenen". Wien befindet sich wie wie gesagt in Corona bedingten Osterruhe, was so nur die halbe Wahrheit ist. Die wurde ja verordnet. Auch in Hamburg ruht das Leben. In der Hansestadt wurde es sogar historisch wurde. Zum ersten Mal durften ab 21 Uhr die Hamburger Bürgerinnen und Bürger ihr Zuhause nicht mehr verlassen, weswegen einige an der Außenalster das letzte Tageslicht für einen Spaziergang nutzen. "Auf der Reeberbahn nachts um halb eins, ob du Corona hast oder auch keins, klingt nix silber und es springt auch nicht die Heue, da speelt kener dat feine Oos".
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27.
Im April und Mai, behauptet der deutsche Gesundheitsminister Spahn, wird deutliche mehr Impfstoff verfügbar sein. Auch der Einsatz von Tests, die viel stärker verfügbar sind (und nicht sein werden), wird den Deutschen eine Brücke aus aus dem Lockdown bauen. Na bitte. In vielen Alten und Pflegeheimen ist schon Brücke. Im Spiegel-Print Nr. 13 habe ich einen wunderbaren Textbeginn rot unterstrichen. Der geht so: "Im Caritas-Altenzentrum Herz-Jesu in Düsseldorf wird wieder Bingo gespielt. Marlene Vöge, 83, hat gerade eine Runde gewonnen. Sie darf sich einen Preis aussuchen und wählt ein Fläschchen Desinfektionsmittel". Besser kann man das Pandemie-Geschehen auf der Mikroebene nicht beschreiben, so man es nicht zu düster sehen möchte für einen Augenblick. In echt ist dann sowieso wieder fragwürdige Impfpriorisierung in Österreich, wo das föderale Impfen das Gefühl von Ungerechtigkeit schürt, und die Glut des Neid gefährlich glimmt. Siehe auch schon wieder das Thema "Schwarz in Tirol", wo die Bevölkerung durchgeimpft wurde ratzfatz, während ich in Wien vor Kindern in Büschen in Deckung gehe, die ganz im Moment lebend hinter einem Schmetterling her laufen. Dabei lauert in den Büsche die Ixodida. "Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare". Erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen", lautet das ärztliche Credo. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat einst dem Gesundheitsministerium angeboten, die Impforganisation zu übernehmen. Das wurde abgelehnt, die Länder übernahmen. Weshalb die ÖGK nun länderweise ihre Unterstützung anbietet. So läuft das in Österreich. Das System kennt keine Gnade mit den Menschen. Wohl auch weil der hiesige Gesundheitsminister in seinem antiautoritären Gestus für Krise den falschen Zugang hat dann und wann. An zentraler Übersicht soll es auch bei der Einstufung von Risikogruppen mangeln. Im März 2021 funktionierte das System zur Impfanmeldung noch nach Selbstangabe. Also ich habe meine Wahrheit angemeldet und nichts als die Wahrheit. Weder habe ich in Schizophrenie, noch in Unterleib oder Histaminintoleranz gemacht. Die "Presse" schrieb am 15.03.2021: " Nicole S. versteht die Welt nicht mehr. Ihr Vater ist 89 Jahre alt und mehrfach krank. Er hat Bluthochdruck und Diabetes, also jene Krankheiten, die bei Corona besonders gefährlich sind, trotzdem bekam er erst Ende März einen Termin. Unterdessen erzählten Jüngere öffentlich von ihrer Impfung. Aus dem Büro des zuständigen Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker erklärt man es damit, dass es entscheidend ist, über welche Schiene man geimpft wird. Das auch noch. Einst war "Asyl-Schiene". Beim Impfen hingegen fehlt es oft noch an Gleisen und an Anschlussverbindungen hin in das lächelnde Land der Immunität. Schreibdrang, Harndrang, die Zeit die auch drängt, mich meistens zur Sprache, die ich nicht im habe, im Rattenrennen zwischen Mensch und einem Virus das mutiert, wenn das Spike-Protein seine Zucker-Molekül-Ketten (Glykane) auspackt, die es bedecken, und sich wie Scheibenwischer eines Autos bewegen und fast die gesamte Oberfläche des Spike-Proteins abdecken. Simulationen zeigten, dass die Glykane am Spike-Protein als dynamisches Schild fungieren, das dem Virus hilft, dem menschlichen Immunsystem zu entfliehen. Derweil ruft die deutsche Kanzlerin Merkel zu einem Ostern im kleinen Rahmen auf. Ich habe sie beim Wort genommen und dem Scheißhausdämon, der noch immer, ein paar Tage auf "Malle" spendiert. Deswegen bin ich jetzt ganz alleinig als Mensch, am Tag der Wiederauferstehung des Herren, wo ich auf Knien das Klo putzte, auch unter dem Rand der Muschel und meiner Seele, du letzter Schlurf eines großartigen Augenblicks, wo sich an den Ränder der Existenz die Verstörung staut, wie die Wolken am Alpenhauptkamm oder einst die Autokolonnen Richtung Adria, du Scherbenhaufen unter den Biologischen, der Bildung so fern wie einst ein Reissack in China der umfiel und nichts rührte, als wir uns noch lustig machten über die Schlitzaugen, sturmgepeitschtes Unbewusstes, Narrenschiff auf höher See, im Jachthafen der Bagatelle, habe ich einen Stellplatz, grosso modo entsetzlich privilegiert, dass es mich unentwegt schaudert, vor dem Lebensreichtum der Anderen, der Lack ist längst ab von der Rakete Jungend, die einst zündete unter meinem lebensgeilen Arsch, als ich es noch hatte, natürlich nur gefühlt, und mich der Wahn davontrug zu den Wallpurgisnächten, vor das Damenklo einer Bier-Kneipe, wo die Besseren unter den Herrschaftlichen, heute auf Kraftbeer machen, als ich dich zum ersten Mal sah. Es war der Hammer. Der längst gefallen ist in meinem Leben, dass sich nicht mehr in Nächte flüchten kann, wo ich eintauchte und abtauchte als Nichtskönner, immer auf der Flucht vor den inneren Zwängen einer Wahrheit, die sich in äußeren Unzulänglichkeiten offenbarte, weil unsere Matrix andauernd Klausur macht und was einfordert. Es ist ein Jammer. Einst war sicherlich was, auch an jener Stelle wo heute D-Dimmere sind, ein Gerinnungswert der bei Thrombosen anschlägt, die im Kampf gegen Zucker-Molekül-Ketten am Spike-Protein aus der Reihe tanzen wie ich einst. Falls sie sich sorgen verlangen sich nach den D-Dimmere wie einst ein Kaiser nach seinen Knödel. Nur was ich nicht verstehe. Deutschlandweit sollen derzeit um die 20.000 Intensivbetten belegt sein. Rund 3900 stehen noch zur Verfügung. Hinzu kommt noch eine Notfallreserve von mehr als 10.000 Betten. Quelle Spiegel-Online. Gibt es für diese 10 000 Betten auch genügend Fachpersonal oder sind diese 10 000 Betten nur eine statistische Größe, die ein Land vor sich her schiebt von Geisterhand. Wäre dies tatsächlich der Fall, dann lässt sich der aktuelle Lockdown rechtlich eigentlich nicht begründen, gleichgültig ob das Grundgesetz dem Bund das Recht zu weißt, alle "Maßnahmen gegen gemeingefährliche und übertragbare Krankheiten" ergreifen zu dürfen. Bei 13 900 freien Intensivbetten kann nur schwer von einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite gesprochen werden. Dabei gab es schon während der "zweiten Welle" für das medizinische Fachpersonal in einigen Fällen die "Arbeitsquarantäne". Beschäftigte, die aufgrund ihres Alters oder Vorerkrankungen besonders gefährdet seien, hätten trotz der Gefahr weiter arbeiten müssen. Arbeitsschutzgesetze sollen in der Pandemie auch ausgesetzt worden sein. Der Branchendienst "pflegen-online" berichtet von anderen Fällen, in denen sogar Pflegekräfte mit positivem Testergebnis weiterarbeiten mussten, weil sie nicht abkömmlich waren: eine Branche am Limit. Die Zahl der offenen Stellen, die nicht besetzt werden können, ist groß. Die Zahl der errechneten Stellen, die zusätzlich benötigt werden, noch größer. Quelle Tageschau.de Trotzdem soll es 10 000 Notbetten geben. Alles sehr kompliziert. Auch in Österreich, wo die Zahl der freien Intensivbetten, die auch ohne Pandemie immer zwischen 70-80 Prozent mit Intensivpatienten belegt sind, natürlich anders wie einst meine Jausenbrote, mehr eine theoretische Zielgröße sein soll, die dem Faktischen nicht standhält. Alles sehr kompliziert. Inzwischen wurden an der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern allein am Samstag mehr als 500 Touristinnen und Touristen abgewiesen, die wegen der Corona-Pandemie zu unerlaubten Tagesbesuchen in das Bundesland aufgebrochen waren. Mein Vorschlag als Ausweichziel. Na Mallorca. Österreich geht derzeit gar nicht. Bei uns steht schon der eigene Garten unter dem Anfangsverdacht Fläche für eine Veranstaltung zu sein. Während sich sich in Deutschland an den Osterfeiertagen nur fünf Menschen aus zwei Haushalten treffen dürfen, zogen Tausende Demonstranten in Stuttgart ohne Maske und ohne Mindestabstand durch die Stadt, wo sehr viel quergedacht wurde. Nicht schon wieder AstraZeneca. Die US-Regierung von Präsident Joe Biden soll dem britisch-schwedischen Konzern die Zuständigkeit für eine Produktionsstätte entzogen und diese vollständig an Johnson & Johnson (J&J) übertragen haben. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters und die "New York Times". Am 24.02.2021, als in Salzburg die brasilianische Mutante ihren Einstand feierte offiziell und in Tschechen hart triagiert wurde, und sich jeder rettete der es konnte, ging in Österreich der Trend Richtung Öffnung, obschon man meilenweit am Zielwert einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50 vorbei segelte, der ja mehr eine gefühlte Größe ist, abgeleitet von deutschen Gesundheitsämtern, wo immer Dienstreisen angemeldet werden müssen, auch wenn Gefahr in Verzug ist. Genau zu diesem Zeitpunkt, oder in den lähmenden Augenblicken davor, als ein Virologen-Team unter der Leitung von Elisabeth Puchhammer-Stöckl eine genetische Variation in der Immunabwehr entdeckte, die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf erhöht, da genetische Veränderungen bei den NK-Zellen (natürliche Killerzellen) einen Einfluss auf die Schwere einer Covid-Erkrankung haben, entdeckte ich im Spiegel einen Menschen der schrecklich alt aussah und verbraucht. Etwa vier Prozent der Bevölkerung soll der aktivierende Rezeptor NKG2C, der auf der Oberfläche der NK-Zellen sitzt fehlen. Bei rund 30 Prozent ist der Rezeptor nur teilweise vorhanden. Dieser Rezeptor aber interagiert mit den von dem Virus befallenen Zellen und löst letztlich deren Zerstörung aus. Fehlt er, ist die Abwehr von verschiedenen Viren (etwa bestimmten Herpes-Viren) also gestört - und eben auch jene des Sars-Cov-2. Dieser Rezeptor fehlt insbesondere Covid-Patienten, die auf der Intensivstationen behandelt werden mussten. Die Mutation ist dabei unabhängig von Alter und Geschlecht. Quelle Die "Presse". In echt findet diese Erkenntnis kaum Anwendung. Ein Screening der gesamten Bevölkerung, von knapp neun Millionen ist nicht machbar. So ein Screening ist eher nur was für zukünftige Medikamente oder die vermögende Klasse. Für die Nachgereichten gibt es weiterhin nur die ganz kleinen Freuden vom Discounter. Wo die Wahrscheinlichkeit sich mit dem Virus anzustecken natürlich höher ist wie in den Feinkostläden der Besseren unter den Herrschaften, weil die ja viel öfter Home-Office machen und kaum Kinder haben, in ausladenden Wohnungen, ganz im Gegensatz zu den Beängten mit den kleinen Brieftaschen, wo weder die 2-Meter noch die 20m2 pro Kunde-Regel in Kraft war am Karsamstag, als es in der Bronx nur so wuselte beim Hofer, Lidl oder Penny. Am 24.02.2021 war die USA noch in tiefer Trauer, weil der/das Virus in einem Jahr mehr US-Amerikaner getötet habe, als beide Weltkriege und der Vietnamkrieg in Summe. Inzwischen ist in dieser Statistik wohl auch die Irak-Invasion und Afghanistan eingespeist. Obschon man sich in den USA den Impfstoff in einigen Distrikten schon aussuchen kann. Jetzt wird nur noch über die Lebenden geschrieben. In New York ist längst wieder

New York, New York
I want to wake up in a city
That doesn't sleep

während in Österreich laut einer Studie Ärzt*innen und Pflegende privat noch gemieden wurden im Februar 2021 oder in den lähmenden Monaten zuvor. Inzwischen sind sie ja geimpft. Für eine Online-Umfrage der Sigmund- Freud-Uni unter der Leitung von Barbara Rothmüller wurden rund 2600 Personen im zweiten Lockdown befragt (rund 80 Prozent kamen aus Österreich) erste Ergebnisse lagen nun vor. Demnach gaben 13 Prozent der Studienteilnehmer an, "häufig" den Kontakt zu bestimmten Bevölkerungsgruppen aktiv zu vermeiden, 28 Prozent "manchmal". Vorurteile richten sich vermehrt gegen Kinder, Jugendliche, Schüler und Studierende, aber auch gegen Obdachlose oder Migranten, Coronaleugner und Menschen, die die Maßnahmen nicht ernst und an größeren privaten Treffen teilnahmen. Ebenso wurden Menschen aus "Risikoberufen" wie medizinisches Personal, Kindergärtnerinnen oder Sozialarbeiter gemieden. Von den 93 Befragten, die im Gesundheitswesen arbeiten, hat ein Drittel bereits die Erfahrung gemacht, von Mitmenschen ob ihres Berufs gemieden worden zu sein. Coronahysteriker*innen sollen wegen ihrer Regeltreue auch den Scherben aufhaben. Verschwörungstheoretiker*innen sowieso. Was ist mit Impf-Skeptiker*innen. Statt einen gemütlichen Spray für die Nase und den Mund-Rachen-Raum, geht es ja direkt unter die Haut mit den Vektoren, die dann eine Reaktion auslösen, in seltenen Fällen wie einen Tsunami, von dem die Welt im März 2020 noch verschont blieb, als mitten in der ersten globalen Coronapanik, internationale Hacker-Kollektive eine überraschende Waffenruhe verkündeten: Bis die Welt die Pandemie unter Kontrolle gebracht habe, werde kein einziges Spital und keine Gesundheitseinrichtung mehr angegriffen, versprachen sie. Sicherlich. Man kann sich ja sehr leicht mal versprechen.
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Donnerstag, 1. April 2021
Die Datenlage. Fast so valide wie das Universum Richtung Süd-Süd-West
12-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/54+1

Seite24
Keine Ahnung was die Zahlenkolonne konkret bedeutet. Wohl was mit Virus und Zeit. Die 54-1 steht für 54 Wochen Corona + neuen Lockdown im Osten Österreichs. Wo ich diese Woche dass erste Mal wieder auf der Donauinsel auftauchte, ohne das Applaus ausbrach. Als ich meine Sachen ausgepackt hatte sah ich einen Mann in einem Baum hängen wie ein Affe. Der Baum war noch im Wintergewand. Nicht schlecht dachte ich mir. Letztes Jahr war einer meiner ersteren Kontakte, ein Mann in den recht späten mittleren Jahren, der an mir vorbeiging und mich schnappatmend anbrüllte: "Corona. Ist alles eine verdammte Lüge. Eine Verschwörung von oben. Das ist nix. Wirst schon sehen. Alles Fake-News. Nach ein wenig Blablabla, an der Oberfläche bin ich ein recht freundlicher Mensch, empfahl er mir ich sollte mich mal abseits der Lügenpresse richtig informieren und meinen Horizont erweitern, statt als mutloser Konfirmand, nee Konformist zu versumpern, der über die Bezirksgrenze kaum noch hinauskommt. Obschon ich Leibchen trage die 27 000 Kilometer am Buckel habe bevor ich sie überstreife zum Preis von knapp 2,70 Euro vom Discounter. Wehe sie drehen mir einen Strick. Das Kilo Frankfurter gibt es zur Zeit für 4,99 Euro. Ich kann mich noch gut erinnern, wie nur so da stand, total verloren und angewidert, mit der schmerzenden Niere hinten dran, und knapp davor stand meine Sachen zu packen und abzuhauen. Natürlich in die entgegengesetzte Richtung. Die auch scheiße ist bei meiner Ausgangslage. Ich hätte den alten Sack auch verprügeln können oder sonst wie in die Schranken weisen, leger mit einer tobenden Zunge. Aber dazu bin ich Mittags noch nicht im Stande. Siehe das Thema Überforderung. Jeder hat so seine Dilemma. Ein Kerl der wie ein Affe an Ästen hing und keine Nierenschmerzen waren schon mal ein guter Start. Zwar war auch letztes Jahr Lockdown um diese Zeit. Allerdings waren da Corona-Impfstoffe nur eine vage Hoffnung. Jetzt sind sie Realität. An der sich naturgemäß viele Geister scheiden und die Gemüter entzünden wie in Kalifornien der Wald. Sehr viele Corona-Tote gibt es inzwischen auch, die nicht mehr sind, und von den Besserwissern auch noch in ihrer Ruhe gestört werden, weil sie nicht "an Corona" verdarben wie behauptet, nee verstarben, sondern nur "mit Corona". Wo sich die Regierenden ihre Statistiken. Na wie sagt man schon. Nur besagt das gar nichts über ein Immunsystem. Das man in Sachen Corona hat oder eben nicht hat, so wie ich es einst hatte. Zumindest gefühlt in dem einen oder anderen Moment. Der Rudi und Hündin kamen auch auf einem Plausch vorbei. Über den Winter hatten wir mittels moderner Technik kontakt gehalten. Die Arme hat Bandscheiben. Jetzt ist sie ganz von der Rolle und versteht die Welt nicht mehr warum sie nicht hinter einem Stöcken her rennen darf wie bekloppt, wie ich einst hinter den Frauen, als die noch Hüftschwung hatten. Jetzt haben sie nur noch Maske und Identität. In dieser Frage habe ich auch übelst Bandscheibe. Scheiben vom Band sind was anderes. Die spielt man in Aufzügen oder im Supermarkt. Auch während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie. Ablenkung tut Not, während das Leben seine Notdurft verrichtet und viele der notdürftigen Kinder in den Favelas von Rio noch nie im Meer geschwommen sind.
Apropos Hund. Ein älterer Herr war mit seinem Blindenhund unterwegs. Der mal von der Leine gelassen hatte auf einmal sich selbst entdeckt. Stand der alte Mann mit seinem Blindenstock total verloren auf der Insel herum und rief nach seinen Führer. Rechts und links fuhren die Radler an ihm vorbei und sein Hund hatte wie gesagt seine eigenen Interessen. Schritten der Rudi und ich umgehend ein. Ich eher nur mit Empathie. Der Rudi ganz konkret. Der stand wesentlich näher am Geschehen. Der fing den Hund wieder ein und brachte ihn zum blinden Mann zurück und von dort an die Leine, wo auch viele Kleinstbürgerliche hingehören. Hatten wir auch schon Gutes getan zum Einstand. Ich wie gesagt mehr ideologisch. Siehste, sagte der Wortmacher zu mir, der Mann ist blind und du hast wegen "einem Nierenstein" endlos herum gejammert. Schäm dich. Natürlich hat der Depp Äpfel mit Birnen verglichen. Man kann ja auch nicht einen Rollstuhlfahrer mit einer akuten Blinddarmentzündung vergleichen. Nierensteine die operiert gehören und ein OP-Termin in spätestens drei bis vier Wochen sind mit ein paar Schmerztabs locker wegzustecken. Nach der Nierenkolik musste ich wegen Corona noch weitere fünf Monate damit herumlaufen. Hinten hinaus grenzte das schon an Folter. Eben weil ich schon schwer auf Tabs bin habe ich auf Schmerztabs verzichtet. Wie sagt man heute. Wenn sie diese Erfahrung noch nicht persönlich gemacht haben, einfach mal die Klappe halten. Die Kombination aus Nierensteine + Schotter und einen Hauch von Prostata. Machen sie das mal fünf Monate hindurch als alleiniger. Dauernd muss man pissen und die Niere krampft. Eben wegen dem scheiß Stein. Vor allem wenn das Monster durch die Niere wandert wie in meinem Fall. Aber anders wie vom Caspar David Friedrich gemalt. By the way und überhaupt. Hinten hinaus musste ich am Tag wohl so um die 20-Mal aufs Klo. Jedes Mal hatte ich den Schweiß auf der Stirn. Keiner aus Leidenschaft. Starten wir ins textliche.

Einst wurden die Leute auf andere Flüge umgebucht, eventuell von Mallorca aus, direkt auf die Intensivstation, wo bei den Auskennenden inzwischen die Angst vor einem weiteren "Ischgl" umgeht, weshalb der Corona-Fame-Politiker Karl Lauterbach SPD, eine Maskenpflicht für Malle auch beim Schnorcheln forderte. Das war jetzt natürlich Satire. Das man ab sofort man auch beim Sonnenbaden am Pool und am Strand einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, hingegen nicht. Spaniens Reiseverband Exceltur protestierte heftig. Einige schafften es gar nicht mal zum Pool auf Malle. Für die war der Mallorca-Urlaub gleich nach der Ankunft auf dem Flughafen in Palma zu Ende. Den Inselbehörden zufolge wurde in den vergangenen sieben Tagen bei 18 Reisenden, die sich am Airport einem Corona-Test unterziehen mussten, eine Infektion festgestellt. Quelle Die "Presse". Auf Malle gibt es auch ein schönes Quarantänehotel. Bis Ostersonntag werden 40.000 bis 50.000 Urlauber dort erwartet. Das auch noch. Mallorca ist dem Massentourismus ausgeliefert wie ich dem Kleinstbürgerlichen. Auf Malle grassiert nicht nur die P1 sondern auch die Armut, so die Touristen aussehen. Ist ein Jammer. Auch mit dem sanften Tourismus und dem Gedränge um Impfstoffe. Die Sache ist ja so. Ghanaische Krankenschwestern und Ärztinnen z.B. würden sich sofort mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca immunisieren lassen, während ich hier als Wohlstandsfotze lieber nicht sage im ersten Anlauf. Wir haben doch noch anderes Zeug im Köcher. Oder nicht? Einerseits am Ende sein und sich hinter der Lehne eines Klappstuhls vor der Welt verstecken, der ich nie gewachsen war, die ein selten menschenfeindlicher Ort ist voller Untertanen, die sich Selbige untertan machten, und jeden unerlaubten Übertritt emotional richten wie er alte Freisler, weshalb es in den Eingeweiden der Erde gefährlich rumort, hin zu den Bruchstellen einer Gesellschaft, die in der Krise unweigerlich an den Tag treten und die Welt ihr wahres Gesicht zeigt, seit ungeschminkt ist. Anderseits aber beim Corona-Impfstoff wählerisch sein wollen. Da passt was nicht zusammen. Natürlich könnte ich jetzt auf mein Recht auf körperliche Unversehrtheit hinweisen, wovon das Virus nicht so viel hält oder die Dr. Silvia Behrendt-Karte auspacken, ihrerseits unterstützendes Mietglied der Anwälte für Grundrechte und Gründerin der Agentur für Globale Gesundheitsverantwortung, die in ihrem Debattenbeitrag in Der "Presse" schreibt. "Laut Europäischer Arzneimittel- Agentur (EMA) kann keine der Gen-Impfungen die Virustransmission unterbinden, eine zeitliche Angabe über die Schutzdauer oder einen nachweisbaren Schutz gegen asymptomatisch schwere Verläufe belegen. Mit anderen Worten: Die Infektionskette wird nicht unterbrochen, Risikogruppen werden nicht geschützt, Hygienemaßnahmen müssen gleichermaßen aufrechtbleiben, der Schutz kann jederzeit unmerklich wegfallen, und die Angaben der Wirksamkeit beziehen sich nicht auf die Verhinderung von Hospitalisierungen oder Todesfälle. Aus diesen Gründen hat die WHO die Staaten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verfügbaren Covid-Impfstoffe keinesfalls als "Reisebedingung" verlangt werden dürfen." Sicherlich. Nur bekräftigt eine neue Studie aus den USA eine hohe Wirksamkeit von bestimmten Corona-Impfstoffen auch gegen Infektionen ohne Symptome. "Die Ergebnisse zeigten, dass nach der zweiten Impfstoffdosis das Infektionsrisiko zwei oder mehr Wochen nach der Impfung um 90 Prozent verringert wurde", teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Eine großangelegte Studie aus Israel kam zum Ergebnis, dass der BioNTech/Pfizer-Impfstoff eine Übertragung von Sars-Cov-2 zu 89,4 Prozent verhindert, asymptomatische Fälle miteinbezogen. Symptomatische Fälle würden um 93,7 Prozent verringert. So gesehen ist es schon ziemlich gewagt zu schreiben, dass "die Infektionskette nicht unterbrochen und Risikogruppen nicht geschützt werden". Klinische Krankheitsverläufe können Corona-Impfstoffe sehr wohl verhindern. Allerdings stimmt es das die Virustransmission nicht vollumfänglich verhindert wird. Trotz Sars-CoV-2 Impfung infizieren sich Menschen. In Österreich viel eine gewisse Alexandra F., biomedizinische Analytikerin, verheiratet und Mutter zweier Kinder, aus allen Wolken. Trotz Impfung soll sie mit einem CT-Wert von 17,9 sogar als hochansteckend gegolten haben. Einst war ja hochanständig. Heute ist nur noch hochansteckend. Das Hochanständige hat das Virus gefressen. Trotz CT-Wert mit dem Potential zum Superspreader haben sich weder ihr Ehemann noch ihre Kinder infiziert. Ohne Test hätte sie die Infektion wohl gar nicht bemerkt. Müde könnte man auch von der Arbeit sein. Wer trotz Corona-Impfung klinisch erkrankt hat natürlich den Scherben auf. Vor allem in Brasilien, wo Menschen inzwischen auf Stühlen sitzend behandelt werden, weil es keine freien Betten mehr gibt. Den Scherben auf wie Menschen, zumeist Frauen zwischen 20zig und 55zig, mit einer Sinusvenenthrombose, die derzeit noch was von Schrödingers Katze hat. Die einen sagen AstraZeneca, nachdem sie nachgesehen haben, die anderen eher nicht. Schon hätte ich mich über Bande aus dem Spiel genommen als Einzelhändler unter den Alleinigen, Truchsess des Schattenwelt, ohne Zugang zu den intellektuellen Hinterzimmern der Netzwelt, wo die Rechthabenden ihre Geistlosigkeit als Billigstdenker mit allerlei Firlefanz kaschieren und so tun als könnten sie dem Sars-Viren-Fame-Virologen Dr. Drosten locker das Wasser reichen. Ganz schlimm sind die PCR-Test-Konstrukteure, die gleich mal dem ganzen Corona-Welt-Test-System jede Seriosität absprechen. Die fahren dann im Gratis-Segment der eigenen Meinung, gleich die ganz schweren Geschütze auf, untermalt von einem Selbstvertrauen, das einen Unbedarften wie mich staunen lässt. Die eigene Meinung, die sich das Mäntelchen des pseudo-Wissenschaftlichen umhängt. Ein ganz neues Phänomen. Heute hat fast ein jeder einen Besitzanspruch auf eine eigene Meinung, die ins digitale Vielleicht hinausplärrt wird und die man nicht und nicht bei sich behalten kann wie ich zuweilen den Urin. Es ist ein Jammer. Immerhin wird die Blase als das Herz des Unterleibs bezeichnet. Eventuell droht mir in Bälde eine gediegene Herrenwindel. Das wird ein Spaß, wenn ich bewindelt auf der Donauinsel herumstehen werde, noch verlorener als sonst. Und sobald jemand daherkommt der wie ein Mensch aussieht, jumpe ich auch schon in die Büsche aus Scham, weswegen ich die Zeckenimpfung auffrischen werden. Denn in den Büschen lauert die Borreliose.
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25.
Der einst für seine Studie zur Viruslast, welche die Kinder mit sich tragen ins Leben hinaus und in die Küche hinein, von der Bild-Zeitung, der vertieften Deppen-Bibel schlechthin, übelst angegriffen wurde, wie ein peinlicher C-Promi aus dem erweiterten Dschungel-Milieu, der/die/das für ein bisschen Belustigungs-Fame die Pisse von Ratten sauft und die Eier vom alten Holzmichel lutscht. Einer neuen Analyse des Teams um den Modellierer Kai Nagel von der TU-Berlin zufolge, sollen Schulen das Potential zu einem einen R-Wert von 0,2 haben, wenn die Kinder keine Masken tragen und vollzählig zum Unterricht erscheinen. Quelle Spiegel-Print Nr. 13. Selbst in den Kindergärten ist inzwischen unentwegt Mund-Nasen-Raum. Die kleinen Racker sind auch noch so niedlich und frei von fast jedem Anfangsverdacht, als Treiber der Pandemie in Frage zu kommen, wenn die auf der Donauinsel total selig, hinter einem Schmetterling her laufen, wie ich einst hinter den Frauen. Nee das hatte ich schon. Diese lieben Kinder wissen auch nichts von meinem Ü-50zig Long-Covid-Dilemma. Eine Genfer-Studie zeigt. Jeder vierte von 432 Patienten litt noch sieben Monate nach einem meist milden Covid-Verlauf an Beschwerden, von denen 26 verschiedene erfasst wurden. Sowohl Frauen wie auch Menschen über 50zig haben laut dieser Studie ein um 30 Prozent höheres Risiko an Long-Covid zu erkranken wie die weniger verbrauchen Jahrgänge. Der Doc sprach in dem Nano-Beitrag tatsächlich von Frauen und Menschen. Zumindest wurde er so übersetzt. Ich korrigiere. Die Daten korrelieren mit dieser Wahrscheinlichkeit. Ich bin Ü-50zig, wo mein Mindset tagtäglich mit dem Scheitern korreliert, durchtränkt mit einer deeperen Verstörung, die sich oft in Alpträumen entlädt und die wohl was Neuronales ist und nix Emotionales, derweil sich in Spanien Unbekannte einen recht üblen Scherz erlaubten, mit einem gefälschten Impfaufruf für alle über 80-Jährigen in der südspanischen Stadt Sevilla, wo die Sitzeplätze in der "Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla" vor sich hin stauben. Ich bin eher kein Freund des Stierkampfs. Über verschiedene WhatsApp-Gruppen wurde eine vermeintliche Mitteilung der Gesundheitsbehörde verbreitet. Alle Menschen über 80 Jahren könnten sich am Donnerstag auch ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Vor dem Impfzentrum bildete sich daraufhin eine Schlange von etwa 4000 Menschen, darunter alte Leute und ihre Angehörigen. Die Gesundheitsbehörde habe daraufhin zusätzliches Personal aktiviert und 2000 weitere Impfdosen organisiert, damit die alten Leute nicht unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen mussten, berichtete die Zeitung "El País". Das sei aber eine Einzelaktion und es gelte weiter, dass nur geimpft werde, wer eine Einladung erhalten habe. Also so übel ist der Scherz doch gar nicht. Das war ja einer im Robin-Hood-Style. Noch eine Top-Meldung: Eine Party mit rund 150 Jugendlichen hat die Polizei Neubrandenburg am Mittwochabend am Strandbad Broda aufgelöst. Gegen 21 Uhr beschwerten sich über den Notruf der Polizei mehrere Bürger*innen der Stadt Neubrandenburg über unzulässigen Lärm und laute Musik vom Gelände des Strandbades. Die Polizei rückte daraufhin mit elf Streifenwagen und rund 30 Beamten an und beendete das Fest. Haben ein paar Kleinstbürgerliche wieder die Corona-Lärm-Karte gezogen um Jugendliche zu verwamsen, wie einst Volksdeutschen ihre Nachbarn, die 1944 im Winter noch immer entartete Kunst am Klo hängen hatten. Der einzige Raum, der noch eine Tür hatte die nicht von den Bomben total verbeult war. Einst war ausgebombt - jetzt ist eingeschlossen. Diese verfluchten vier Wände. Die Lust an der Denunziation muss in unserem Kulturkreis schon auch eine sexuelle Komponente haben. Sogar ich als Bagatell-Existenz wurde auf Blogger.de schon zweimal verwamst und dem Blog-Obersten zur Abklärung meines Charakters zugeführt. Eine Frau soll ich hier auch in Todesangst versetzt haben. Nicht die Bekloppte, die hier weiter kommentiert. Unglaublich der ihre psychische Verfasstheit. Hat mich nach allen Regeln des Digitalen mit Shit gestürmt und linkt hier munter weiter. 21 Uhr. Ich bitte sie. Elf Streifenwagen. So viele folgten nicht einmal den Kidnappern von Gladbeck. Nach über einem Jahr Pandemie, mit endlosen Versprechungen der Regierenden, die zerplatzten wie Luftblasen, und Shutdowns, auf die ein weiterer Lockdown folgte, der jede Welle brechen wird, und Kontaktreduktionen auf Schattenwelt-Niveau, trotzdem wird man noch von den Nachbarn verwamst. Sie sollten mal sehen was Kinder für eine Freude haben, wenn sie auf der Donauinsel a bissl herumlaufen dürfen, ohne den Corona-Staat im Rücken, der weiterhin das Gesundheitssystem vor den Menschen schützt. Nee so kann man das nicht sagen. Egal wie anstecken Kinder auch sein mögen. Ich rufe doch nicht nach der Polizei, weil Kinder aus mehreren Haushalten spielen und Jugendliche dick am sprayen sind. Was man allerdings sagen kann. Das medizinische Personal auf den Intensivstationen sind big-Budget-Fame. Wie viele Wellen kann man denen eigentlich noch zu mutuen? Müssen die sich trotz Impfung noch immer bis zur Unkenntlichkeit vermummen? Da wechsle ich lieber das Thema. Ab heute Grün-Donnerstag bzw. gestern, ist der Osten Österreichs, also Niederösterreich/Burgenland/Wien wieder im mittelharten Lockdown. An belebten Plätzen gilt in Wien die Maskenpflicht. Außer man isst oder trinkt was. Dann ist entschuldbarer Notstand. Die Frage wer die Ostregion laut der neuesten Corona-Gesetzeslage verlassen darf. Keine Ahnung. Ich kopiere und füge mich aus gegebenen Gründen. Allerdings nicht vollumfänglich ein. Familienbesuche sind im Osten nur gestattet, wenn einer der zwei Haushalte einzeln vertreten ist. Ein St. Pöltener-Ehepaar darf also samt Kindern den Opa in Oberösterreich besuchen. Die Oma darf da aber nicht dabei sein. Außer der kommt aus Vorarlberg und hat Tirol überflogen. Nur a Schmäh. Die Oma darf tatsächlich nicht. Warum der Opa darf und die Oma nicht in dem Text, und ob wir hier nicht die tradierten Geschlechterrollen mit dem Zement der Stereotype anrühren weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. "Das Big-Budget-Gedicht" von der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman, ihrerseits "Person of Color", ich Depp hatte im ersten Anlauf nur "Black Colours" in die Suchleiste von Google eingetragen, woraufhin mir schwarze Tintenpatronen vorgeschlagen wurden, wurde inzwischen ins Deutsche übersetzt wie in Österreich der Aufsichtsrat der ÖBAG. Das war jetzt ein Insider denn nur Hiesige verstehen. Wir haben schon wieder Skandal rund um den hiesigen Kanzler Kurz. Allerdings nicht wegen seiner zu tiefst verstörenden Impfstoff-Nummer, die er auf EU-Ebene abzieht, wo er auf einmal all jene nachgereichten EU-Länder mit Impfstoffen on mass versorgt wissen will, solidarisch umverteilt, um uns alle als Schicksalsgemeinschaft vor dem nächsten extrem harten Lockdown zu bewahren, der dann bis zum jüngsten Tag verlängert wird, denen er Jahre zuvor noch die Familienbeihilfe auf Siebenbürgen-Niveau zusammenstrich, sondern wegen was Wirtschaftlichen aus dem staatsnahen Einflussbereich, wo die Staatsbeteiligungen an börsenorientieren Unternehmen verwaltet werden, wie eben in der ÖBAG. Ein gewisser Thomas Schmid, aus dem engsten Spezies-Kreis des Kanzlers, ein Verhaberter wie man bei uns sagt, der schon mehr Familie ist als nur Amigo, einst Generalsekretär des Finanzministers, wurde da unter dubiosen Umständen zum alleinigen Vorstandschef der ÖBAG bestellt. Ausgewertete Chatprotokolle sollen belegen, natürlich anders als einst meine Jausenbrote, noch als Generalsekretär der Finanz, gab er die Ausschreibung für die Stelle als ÖBAG-Chefe selbst in Auftrag. Wobei er auch dafür sorgte, dass die Anforderung nach "Internationalität" in der Stellenbeschreibung gestrichen wurde. Er habe nämlich keine Managementerfahrung im Ausland. Internationalität ist ja auch nicht so important. Ich kann auch kein Englisch auf Bildungselite-Niveau. Immerhin handelt es sich ja um österreichische Beteiligungen. 500 000 Euro kassiert der Herr Schmid jetzt als ÖBAG-Mastermind im Jahr. Aber der eigentliche Aufreger neben dem ganzen Postenschacher-Firlefanz, der in Österreich längst Folklore ist, war eine SMS oder sonst was Schriftliches einer gewissen Frau Gabriele Spiegelfeld, die in PR & Veranstaltungen macht und als emsige türkise Netzwerkerin gilt, die den Auftrag hatte für die ÖBAG weibliche Aufsichtsräte zu finden. Die schreibt an Schmid: "Mir gehen die Weiber so am Nerv. Scheiß Quote". Hinten hinaus wurde dann doch noch eine Kandidatin für den Aufsichtsrat gefunden, die gut "steuerbar" und irgendwie mit der Raiffeisenbank verbandelt sei und schon "delikate Sachen" erledigt habe. Ganz großes Kino. Solidarität unter Frauen. Sicherlich. Allerdings nur im niederschwelligen Bereich und nicht dort wo um das goldene Kalb getanzt wird, wie Hiesige um die aktuelle Version der Covid-19 Notverordnung, die auch Schlupflöcher bieten soll wie einst Frauen ihre Körper in Vor-Corona-Zeiten feil, an denen ich mich einst verdinglichte, dann und wann, weil ich als Mann zur Welt kam, der sich immer einbildete viel mehr Mensch zu sein. Diese Form der körpernahen Tätigkeiten hat zwar einen miserablen Ruf, steckt reine "Care-Arbeit" unter der Hand betrachtet aber locken in den Schatten, den die Tasche wirft. Und das geschlechterübergreifend. Die Kaste der Kümmerer*innen sind die beruflichen Dalits unserer Zeit. Was sich allerdings als Trugschluss herausstellte. Im Bemühen viel mehr Mensch sein zu wollen wie Mann, eine Tätigkeit die mir zeitlebens auf die Nerven geht, habe ich mich von dieser Zielvorgabe immer weiter entfernt. Inzwischen bin ich zu einem weißen Cis-Kerl geschrumpft, in den mittleren Jahren, mit Unterleib, der in seiner Grundsubstanz schwerst toxisch sein soll, wegen der ganzen patriarchalen Pampe mit der man uns Ü-50ziger südlich der Drau noch mästete, wo sich während der Verhandlung "Der Staat gegen Derek Chauvin", der den weißen Chauvinisten und Rassisten gewissermaßen schon im Namen trägt, nicht 08:46 Minuten mit dem Knie am Hals vom Georg "Can not breathe" Floyd kniete, sondern 09: 29 Minuten. Der zum getöteten Artefakt von Polizeigewalt und Rassismus in den USA wurde und eine Welle von Protesten weltweit auslöste. Auch in Europa wie z.B. in Wien, als am 04.06.2020 eine große Demo unter dem Motto #BlackLivesMatter stattfand mit gut 50 000 Menschen, und keine der Q-Medien von Drahtziehern schrieb wie bei den Corona-Demos, sondern von Veranstaltern. Ist eine Tatsache. Wie die Gegebenheit das der Simba aus Afrika noch immer mit dem Augustin vor dem Hofer steht und sich an die Hiesigen ran wirft mit gespielter Unterwürfigkeit. Letztens hatte er sogar Konkurrenz von einem anderen Mann aus Afrika. Standen die beide vor dem Eingang. Als ich das aus der Weite sah drehte ich angewidert um und fuhr zu einem anderen Hofer. Die Welt ist unter der Hand oft wie ein scheiß Klischee. Maske trug bei der Demo auch niemand. Trotzdem soll es sich um keinen Superspreader-Event gehandelt haben. Damals war auch noch Schwachmatiger-Virus. Das alte Europa, antwortete im Netz auf diese Entwicklung mit einem Porno der den Titel trägt: #BlackPeeMatters. Wenngleich ich wegen Schizophrenie als fast so dangerous gelte wie islamistische Gefährder, da ich nur ganz schwer zu steuern bin, transzendental heimatlos, von der Herde isoliert, mit losen Kabeln die aus meinem Hirn hängen, ohne gröbere Ambitionen, die mich zu einem Strebenden und somit zu einem wertvollen Menschen machen. Islamisten wollen ja Scharia. Ich nur einen Balkon mit Meerblick. Beides ist in der kleinstbürgerlichen Matrix nicht vorgesehen und führt zu allerlei Komplikationen. Wie Ausflüge während des mittelharten Lockdown in der Ostregion. Zwar könnte eine burgenländische Familie Polizisten erzählen, sie fahre zum Wandern in die Steiermark, um auf steirischem Gebiet (dort gelten die Corona-Regeln nicht) "spontan" auf die Idee zu kommen, dort Facebook-Freunde zu besuchen, damit gemeinsam in der deutschen Übersetzung des Amanda Gorman-Inauguration-Gedichts "The Hill We Climb" gelesen wird, übersetzt von drei Frauen. Das wären. Hadija Haruna-Oelker, die wohl auch wegen ihrer Hautfarbe ausgewählt wurde. Die türkischstämmige Kübra Gümüsay, die auf dem Foto im Spiegel ein Kopftuch trägt. Der Standard schreibt, die beiden Frauen sollen weniger literarisch als journalistisch und aktivistisch im Bereich Feminismus/Rassismus tätig sein. Sicherlich. Das ist ein Bereich. Die einzige originäre Übersetzerin im Bunde ist Uda Strätling. Die ist eher weiß und entspricht keinem Instagram-Frauen-Klischee. Der STANDARD schreibt: "Der Platz hier reicht nicht, um alle Ärgerlichkeiten aufzuzählen. Lexikalische Fehlentscheidungen und ästhetische Stumpfheiten gibt es in jeder Strophe. Für praktisch jeden Vers ergibt eine Suchanfrage in Google Translate stärkere Übersetzungen". Das auch noch. Zum Thema Sichtbarkeit, Repräsentanz und Gleichheit der scheinbar Ungleichen beim Lesen der Gormans Gedicht, während eines mittelharten Lockdown, nach 54 Wochen Pandemie, muss ich eine eigene Meinung schuldig bleiben. Dafür ging es in einem Brüsseler Park rund, wo sich Polizisten heftige Auseinandersetzungen mit tausenden Menschen geliefert haben sollen, die sich dort trotz Verbots zu einer als Aprilscherz deklarierten Party eingefunden hatten. Als Vertreter der berittenen Polizei und der Antiaufruhreinheiten in dem am südlichen Stadtrand gelegenen Park eintrafen, wurden sie mit Wurfgeschossen aus der Menge empfangen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein und nahm mehrere Teilnehmer fest. In den Niederlanden, wo ein Den Haager Bezirksgericht am 15.02. 2021 die nächtliche Corona Ausgangsperre kippte, angestrengt wurde die Klage gegen die Ausgangssperre von der niederländischen "Querdenker"-Gruppe- "Virus-Wahrheit", als es wegen diese Sperre nach dem 23. Jänner tagelang zu heftigen und sehr gewalttätige Demonstrationen kam, bei denen viele Menschen verletzt wurden und ein Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe entstand, gab Marieke Lucas Rijneveld den Auftrag zur Übersetzung des Gedichts "The Hill we Climb" wieder zurück, nachdem in der Zeitung »De Volkskrant« ein Artikel unter der Überschrift erschienen war: »Eine weiße Übersetzerin für Amanda Gormans Gedicht: unverständlich«. Wie auch die hiesige Corona-Regeln zuweilen. Trotz Ausflug in die Hochkultur der Lyrik wäre spätestens die Rückfahrt durch die Ostregion wiederum strafbar. Und im Radio spielen sie von STS "Der letze Sommer war sehr schoen", als dann die Urlaubsrückkehrer dem Infektionsgeschehen einen neuen Schub verpassten. Derweil wurden in Österreich schon recht viele Junge geimpft. Vornehmlich Zivildiener und Angehörige von Schwangeren, als in Wien in der Impfstraße im Austria Center eine Geburtenrate vermeldet wurde wie Niger und der Gazastreifen zusammen. Auch weil der Impfstoff von AstraZeneca laut EMA nur für Personen unter 60 Jahren zugelassen war. Inzwischen ist es in Deutschland genau anders herum. Dazu noch mehr im Text, wo die Frage Autoimmun-Antikörper, die die Blutplättchen aktivieren und verklumpen wie eine Kuchenmasse, wo zu viel untergerührt statt nur untergehoben wird, noch einmal bis in den hintersten Winkel aller bekannten Details aufgerollt wird, wie sonst nur noch ein gezogener Apfelstrudel, weil die Oma, ihr "Klapperl" miteingerollt hat, die seit jenem Tag als ihre Enkerln und Urenkeln, nur den inzwischen twice geimpften Opas besuchten durften, im wenig frauenfreundlichen Österreich, unter schweren Depressionen leidet. "Die Stiko ist kein Kaffeekränzchen", sagt Prof. Dr. Thomas Mertens, 70, Arzt, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut (RKI) in einem Interview mit Spiegel+. Angesichts steigender Corona-Zahlen lässt Bangladesch in den nächsten beiden Wochen keine Reisenden aus der Europäischen Union mehr ins Land. Macht nichts. Solange das Kapital fließt sehe ich keine Gefährdung des hiesigen Ausgangsverbot.
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Sonntag, 28. März 2021
Einst waren es nur die Daten. Jetzt gibt auch AstraZeneca zu wenig her.
In Erinnerung an die "Kamel-Elke".

23.
Weswegen die EU die Ausfuhrgenehmigungen für das Vakzin einkassiert hat. Binnenmarktkommissar Thierry Breton: "Wir haben die Werkzeuge und werden dafür sorgen, dass alles in Europa bleibt, bis das Unternehmen seine Verpflichtungen wieder einhält". Jetzt auf einmal gehört die EU zu den Werkzeugmacher*innen. Natürlich habe ich noch weitere gute Nachrichten ins Gebäck eingerührt bzw. untergehoben. In der Nacht gucke ich gerne in der Glotze was mit Backen, wo die Sahne nicht in die Kuchenmassen untergerührt, sondern nur untergehoben wird. Gucken sie. Die Welt steht noch und wir haben Sommerzeit, wo die Sonne jetzt länger auf die Grabsteine scheint. Damit es nicht gar so feucht ist. Ist doch auch was oder nicht? Derweil hat die Europäische Arzneimittelbehörde Ema die Bedingungen für Transport und Lagerung des Corona-Impfstoffes von Biontech/Pfizer erheblich erleichtert. Das Präparat könne kurzfristig auch in Standardkühlungen für Arzneimittel aufbewahrt werden, teilte die Ema in Amsterdam mit. Des Weiteren möchte ich verkünden. Meine Texte ins Hochdeutsche dürfen nur Pornodarsteller*innen übersetzen, die sich nicht zu schade sind für #BlackPeeMatters. Wenn es sich einrichten lässt bitte eine Dame aus der Kategorie nicht Haut und Knochen. Ich bin noch Generation Hüftschwung. Da bin ich ziemlich sensibel. Bei ganz dünnen Darstellerinnen von peinlichen Fake-News-Sex, denke ich nie an was Sexuelles sondern immer nur ans Anfüttern. Liegt wohl auch am Alter. Im abnehmenden Licht des Testosteronspiegels guckt man(n) anders auf die Welt. Die zusehende Verlust von "Männlichkeit" macht einen ja zu einem anderen Mann. Ist eine Tatsache. Darüber wird zu selten gesprochen. Gesprochen wird nur über alte weiße Männer denen das Messer beim Aufteilen des Kuchens aus der Hand geschlagen gehört. Auch Männer müssen alt werden und Abstriche in Kauf nehmen. Unsichtbarkeit ist nicht nur ein weibliches Phänomen. Und Sex auf Basis Viagra ist wie Vordrängen beim Impfen. Von Personen mit einer anderen Vita möchte ich nicht mehr eingedeutscht werden. Auch in der Frage: "Den Hügel den man abträgt, muss man nicht mehr erklimmen", bin ich zu einer Entscheidung gelangt. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro gehört nicht gestoppt, sondern umgehend in eine Nervenheilanstalt überstellt. Leute die vor der Gefährlichkeit des Virus warnten, nannte der Mann einst Feiglinge und Schwuchteln. Hab ich noch nie gemacht. Obschon wir als Jungs zu allem und jedem sagten: "Total schwul". 3158 Menschen hat das Virus in nur 24 Stunden hinweggerafft in Brasilien. Das kann man nicht mehr sagen. Sicherlich. Der Mensch wird geboren um zu sterben. Sollen all diese Covid-19-Opfer jetzt alle mit einem Orden ausgestattet werden? In 78 brasilianischen Städten geht der Sauerstoff zur Neige. Unvergessen Ricardo Salles, seinerseits Umweltminister, wie der in einem Mitschnitt im April 2020 dafür warb die Gunst der Pandemie zu nutzen, um die "Rinderherde" über den Amazonas-Regenwald zu treiben. Deswegen halte ich meine Theorie zu Brasilien, das umgehend mit Corona-Impfstoffen geflutet gehört für noch nicht überholt. Über die Mutante P1 schreib ich schon seit Wochen. Einst kam die über Portugal. Soll ein ziemliches Luder sein. Spiegel+ schreibt weiters: "Wir sind kein Paria-Staat, wir sind radioaktiv", bekannte kürzlich der brasilianische Neurowissenschaftler Miguel Nicolelis. Dabei sprach der Mann nur über das Virus und nicht über den Regenwald, dem die Bäume gezogen werden, wie mir einst die Zähne, als ich der Welt meinen nackten Arsch entgegenstreckte wie Gläubige dem Pfarrer ihre Zungen, überheblich wie ich war. Was anders hatte ich nicht zum Angeben in meiner Verlorenheit. Seit ich reumütig in den Schoss der Kleinbürgerlichkeit zurückgekehrt bin, nach vielen Jahren der Irrfahrten auf der Makroebene, die ich inzwischen alle auf die Mikroebene verlagert habe, obschon ich T-Shirts trage mit 27 000 Kilometer Reichweite, habe ich wieder Zähne, die Made in Ungarn sind, wo zügig geimpft und nicht minder prompt gestorben wird. In den Massen-Medien gibt es ja immer Rankings. Da kann ich nix für. Laut "Our World in Data" liegt Ungarn beim Impfen mit 24,83 Prozent seiner Bevölkerung die mindestens eine Impfung erhalten haben ganz vorne in Europa. Bei den Toten mit 22,64 pro Million Einwohner aber auch. Angeblich hat man zu spät auf die "dritte Welle" reagiert. Geh. In Österreich hat man das Land beim Heranrollen eben dieser wieder aufgesperrt am 8.3.2021. Nicht weil man völlig verblödet ist, sondern weil die hiesige Bevölkerung schon am Zahnfleisch ging, vom Corona- Maßnahmensalat völlig ausgelaugt, und man deswegen dazu überging das Virus aus dem Land zu testen. So zumindest wird es von der Regierung kollaboriert. Die ÖVP ist eine Blach Box. Bei Demos gegen die Corona-Politik sieht man oft Demonstranten mit rot-weiß-roten Fahnen. Denen scheint das Virus nicht national genug zu sein. Statt Virus muss weg, steht auf den Schildern "Kurz muss weg". Ob das Öffnen ein Fehler war? Woher soll ich das wissen. Solange Großraumbüros und Schlachthöfe offen haben kann man auch den Einzelhandel offen halten. Oder nicht? Nicht dass der Mensch vom Fleisch fällt. Erste Reihe fußfrei mach ich doch nicht den Scharfrichter. Mit dem hiesigen Gesundheits-Rudi habe ich inzwischen Mitleid und der zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ)die sich am Donnerstag auf Anraten ihres Arztes in stationäre Spitalsobhut begab, wünsche ich gute Besserung. Der Grund für ihre Verlegung. Skilehrer-Anwärter*innen in Tirol im Jänner. Der schwer an Covid-19 erkrankte oberösterreichische FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner befindet sich nicht mehr auf der Intensivstation. Auch schön. In Ungarn mangelt es anscheinend nicht an technischer Corona-Infrastruktur sondern am Gesundheitspersonal. Als 444.hu einen Bericht veröffentlichte, in dem Intensivmediziner erzählten, auswählen zu müssen, welche Patienten sie noch behandeln, weil keine Ressourcen mehr vorhanden seien, rückte die rechte Hand Orbán aus, der Kanzleramtsminister Gergely Gulyás. Er bezeichnete die Berichte als "Fake News" und "unverantwortlich". Quelle Die "Presse". Derweil sollen Ungarns fähigste Mediziner das Land schon lange vor der Krise in Richtung Österreich, Deutschland oder Großbritannien verlassen haben. Also an guten Zahnärzten mangelt es Ungarn nicht. Falls ihnen das alles zu düster ist was zur Auflockerung. Nach einem anonymen Hinweis auf illegale Pokerturniere in einem Wiener Innenstadt-Palais hat die Wiener Polizei dort am Freitagabend zehn Personen angetroffen. Die Beschuldigten im Alter von rund 35 bis 55 Jahren wurden wegen des Verdachts des Glücksspiels und Übertretungen der Covid-Verordnung angezeigt. In Österreich verwamst inzwischen jeder jeden. Und der Impf-Neid soll derweil auch jene Teile der hiesigen Bevölkerung infiziert haben, die sich schon einiges auf ihren Lebensstil einbilden. Die Frau Rohrer in ihrer wöchentlichen Kolumne in der "Presse": "Da sind die Gütigsten unter ihnen zu Neid und Missgunst fähig, die man ihnen nie zugetraut hätte, wenn es aktuell um Impftermine geht". Sehen sie. Mit solchen Gefühlen mache ich mich nicht gemein. Was jetzt nicht bedeutet dass mir die völlig fremd sind. Natürlich beneide auch ich junge Kerle um ihre urologische Unbeschwertheit oder die Erbin des Vermögens vom "Lungen-Mann". Nur lasse ich mich von solchen Gefühlen nicht auffressen. Das überlasse ich dem Wortmacher. Das Thema Erb-Neid brachte mich unlängst über die Schiene Impf-Neid zum Thema "Care-Arbeit". In der Corona-Krise und überhaupt big Thema. Care-Arbeit hat einen total beschissen Ruf. Warum das so ist. Schwer zu sagen. Eventuell hat es was mit den "Moralischen Wochenschriften" des 18. Jahrhunderts zu tun, wo sich jene stereotypen Geschlechterrollen von Mann und Frau formten, die bis heute noch nachwirken sollen. Damals soll es biologisch geworden sein, mit geschlechtsspezifischen Tugenden und Laster. Frauen wurden an den Herd geschrieben und Männer in die Rolle des des Familienernährers und Gelehrten, die sich jedes Aussehen erlauben konnten. Was den Frauen sehr lange verwehrt bliebt. Erst seit der Corona-Krise wird der Lippenstift zu einem unnötigen Accessoire. Gerade Frauen sollten, so der Tenor, nach dem Mittelmaß streben: sparsam sein, aber nicht geizig, schön, aber nicht kokett, klug, aber nicht zu gebildet. Schreibt die "Presse" in ihrer Wissensbeilage, an der es mir zusehend mangelt. Reis, Kartoffeln, Brot. Alles Scheiße laut neuestem Stand der Ernährungswissenschaft. Und erst der Fruchtzucker im Obst. Aus einer Mischung aus Verzweiflung und Groll habe ich mir gestern eine Tiefkühlpizza gegönnt. Schmeckte nach Arsch & Friedrich. Kannste auch nicht mehr sagen. Dabei dachte dass ich mich wenigstens mittelmäßig ungesund zu ernähren. Wenngleich die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun (76), ihrerseits eine der bekanntesten Feministinnen Deutschlands, ihr Onkel Werner war der Raketenmann und Nazikollaborateur, zu dem Thema in einem Spiegel-Gespräch sagt: "Im 19. Jahrhundert haben Wissenschaftler erstmals gezeigt, wie Sperma und Eikern verschmelzen. Das war eine Revolution, weil plötzlich klar war: Beide Geschlechter vererben sich in ihren Kindern, die Frauen genauso wie die Männer. Das hat die Idee eines rein männlichen Stammbaums erschüttert. Die alte Geschlechterordnung hatte ihre Plausibilität eingebüßt. Wenn das biologische Erbe binär ist, dann kann das juristische Erbe nicht rein männlich sein". So gesehen kann das Geschlecht niemals nur ein soziales Konstrukt sein. Irgendwas an uns ist ziemlich biologisch. Denken sie nur an die untergehende Sonne auf "Malle", wo das Licht jetzt wegen der Sommerzeit länger auf den Friedhof scheint. Vier Wochen sind es aktuell von "Malle" bis zum Friedhof. Natürlich nur in Ausnahmefällen. In der Logik des Herr Ortners sind die Reiserückkehrer aus dem letzten Sommere eine einzige Mörderbande. Woran auch wieder die Politik schuld hat. Öffnen sie das Land gibt`s Tote die sie zu verantworten haben. Tun sie das nicht werden die auch angegriffen.
Neben sehr viel Hochachtung sorgte die Frau von Braun bei mir auch für eine Moment der Heiterkeit.

SPIEGEL: Sowohl Sie als auch Ihr Mann, ein Psychiatrieprofessor, haben beeindruckende Karrieren hingelegt. Wie haben Sie sich die Care-Arbeit aufgeteilt?

Braun: Wir hatten eine Kinderfrau. Anders hätte ich als Filmemacherin gar nicht arbeiten können, ich musste viel unterwegs sein. Aber ich lasse mich jetzt nicht von Ihnen festpinnen auf den Vorwurf: "Du hast es auf dem Rücken einer anderen Frau geschafft, du hast eine andere Frau ausgebeutet.....".

Bei Care-Arbeit, genauer gesagt bei der Bewertung dieser Tätigkeit hört sich oft jeder Spaß auf. Care-Arbeit hat einen Ruf wie ich auf blogger.de. Diese Erfahrung habe auch ich in echt gemacht und ganz konkret. Nach knapp sechs Monaten "Care-Arbeit" für einen todkranken Menschen, eben dem "Lungen-Mann", der schon mal mit Essen um sich warf, weil der falsche Speck im Stangerl war, oder es an einer Gurke mangelte, genau einer Essiggurke, ließ er mich auf Auslagen von 9,05 Euro sitzen, nachdem er abgebankelt war und bis in den Tod ein glühender Antisemit wie die Alma Mahler-Werfel. Nicht mal seinen Gratis-Gastrogutschein im Gegenwert von 25 Euro vermachte er mir, obschon ich seine Wünsche immer sehr zeitnah carte, damit ihm mehr Zeit mit seinen ortsunkundigen Pflegerinnen blieb, über die dem Mann nie ein gutes Wort auskam. Was mir die Zornesröte ins Gesicht trieb. Natürlich triebunterdrückt. Zwar habe ich im Leben nicht lange genug hart gearbeitet. Allerdings immer in Jobs wo ich nichts zu sagen hatte und von A nach B geschickt wurde. Der Mann konnte ja ohne Sauerstoff aus der Bottle nicht mehr atmen. Brutal. Natürlich kann man mich jetzt für entsetzlich engstirnig halten kleinstbürgerlich in meinen deeperen Reflexen. Allerdings war das bis jetzt nur die halbe Wahrheit. Der "Lungen-Mann" war nicht vollumfänglich geizig. Die "Fick-Arbeit", welche die slowakische Ex-Sexzuarbeiterin jahrelang leistete hat er hingegen fürstlich entlohne. Da ließ es sich nicht lumpen. Als Nachschlag neben der normalen Bezahlung für den Sex gab es noch zwei Wohnungen als Nachschlag. Was sagt uns das? Außer das Fick-Arbeit einen viel besseren Ruf hat als angenommen und Care-Arbeit eine hochanstrengende und auch hochanständige Tätigkeit ist die unbedingt höher geschätzt gehört. Auch von jenen die diese in Anspruch nehmen. Der "Lungen-Mann" hatte nicht einen Moment wo er mal kurz innehielt und sich bei mir bedankte. Gut, der war auch mit seinem Sterben voll ausgelastet. Unvergessen unser Ausflug ins Parterre, als er noch von einem Treppenlift träumte. Trotzdem hatte ich hinten hinaus kein gutes Gefühl. Eventuell lag das auch an meinem Nierenstein, der durch die Niere kugelte und zu einem kleinen Monster heranwuchs, und mir den Schweiß auf die Stirn trieb wenn ich aufs Klo musste fürs kleine Geschäft. Monatelang. Natürlich wegen Corona. Analog hatte ich das Sterben des "Lungen-Manns", dass mein Leiden zu einer Bagatelle schrumpfen ließ, und digital der aussichtslose Kampf des Herr M., wo ich dann analog wie digital auf meinen Auslagen sitzen blieb. Unvergessen wie der Herr M. in meinem Kommentarblog sagte was Sache ist bei ihm, um Menschen in seinem Blog nicht zu verstören, weswegen er in die Schattenwelt auswich. Allein schon deswegen hätte er nicht sterben dürfen. Nachdem ich den PC abgedreht hatte ging ich mit seinem Sterben ja zum Discounter, wo heute ältere Damen schreibend von mir davon rennen. Allerdings aus anderen Gründen. Ist eine Tatsache, wie die P1 Mutante, die im Jänner schon in Hessen sequenziert wurde und in Salzburg. Das 17 Veränderungen im Erbgut aufweist. Zehn davon betreffen allein das Spike-Protein. Eine Untersuchung aus Brasilien und Großbritannien hatte zudem gezeigt, dass P.1 in 25 bis 61 Prozent aller Fälle die durch frühere Infektionen gewonnene Immunabwehr umgeht. Quelle Spiegel-Online-Gratis-Bereich. Siehe auch Manaus-Herdenimmunität. Allerdings ausbleibend. Studien zur Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe gegen eine Infektion mit P1 sind noch in Arbeit. Obschon diese ja sehr breit angelegt sind und dem Spike Protein von Sars-CoV-2 gehörig einheizen. So ist es nicht. Die Corona-Impfstoffe sind Weltklasse was ihre Effektivität betrifft. Ob sie es auch an den Nebenschauplätzen sind oder sein werden. Woher soll ich das wissen. Die Zukunft wird es weisen. Ich möchte mich da nicht festlegen als Billigschreiber. Der inzwischen weiß. Wo viel Betrieb ist gibt es auch viele Möglichkeiten. Auch was Virus-Mutationen betrifft. Zu Beginn der 19. Jhdt. hätte es das Virus niemals von Europa nach Australien geschafft. So eine Schiffsreise war einst eine schwimmende Quarantäne. 26 Tage soll man aktuell mit dem Schiff unterwegs sein so der Suezkanals wieder frei ist. Derweil soll die Virus-Last von Kindern auch von der Größe des Abstrichtupfers abhängig sein. Sagt der Fame-Virologe-Dorsten. Und der muss es wissen. Allerdings nicht in Österreich. In Österreich ist die Viruslast immer "interessensgeleitet". Ganz ein übler Nebensatz. Wegen der höheren Infektionsgefahr die von Mutanten ausgeht sollten Verhaltensfehler schneller bestraft werden. Wird man schon angezeigt, wenn man dem Nachbarn den Geburtstag seines Kindes verrät.
Allein schon aus Angst vor der Berichterstattung über die Sars-CoV-2 Mutanten steigt in Österreich die Bereitschaft andere zu verwamsen ins Unermessliche. Na nicht bei mir. Ich habe die türkisch-stämmigen Herren nicht bei der Polizei angeschwärzt, als die sich vor ihrem Vereinslokal bei mir im Parterre, noch ohne Masken gegenseitig abbusselten zur Begrüßung. Dabei hatten wir da schon "zweite Welle". Obschon ich mir dachte. Küsst doch endlich mal eure Ehefrauen die ihr immer als Last-Trägerinnen verzweckt. Wir bauen hier doch keine Pyramiden, sondern nur an Parallelgesellschaften. Berlin stoppt Testveranstaltungen der Klubszene. Kurz war ein Funke Hoffnung. Nur kein Verzagen werte Lichtwelt. Rettung ist in Sicht. Allerdings nicht in Afghanistan, wo erstmals die britische Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Falls sie sich fragen wie es aktuell um Afghanistan bestellt ist. Immerhin sind für das Land deutsche Soldaten gestorben, ganz ohne Fame. Genaugenommen wurden sie getötet, weil sie die Freiheit hinter den Hindukusch getragen hatten. Das dortige Gesundheitsministerium, nee für Erziehung, verbot vor zwei oder drei Wochen allen Mädchen über zwölf Jahren, die Nationalhymne in Anwesenheit von Männern zu singen. Dafür haben sich deutsche Soldaten also abschlachten lassen. Dafür schlagen sich die jetzt mit posttraumatisches Syndromen herum. Geh mal als traumatisiert durch den Benzlauer Berg, wo die Herrschaftlichen einen auf ökologischen Fußabdruck machen, der inzwischen auch privatisiert wurde. Nee. Jetzt kommt nichts über den Irak und meinen UNO-Einsatz 1991. Verdammt lang her. Damals hatte ich noch einen Arsch zum Herzeigen und eine Zunge zum Herausstrecken. Heute bin ich schon froh wenn der Arsch nicht juckt und die Zunge nicht dermaßen belegt ist wie im Osten Österreichs die Intensiv-Blabla. Die Hauptverantwortung für die Impfprobleme in Deutschland sehen die Bürger bei Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU). Sicherlich. In Österreich haben wir diese Rolle an Beamte ausgelagert. Die sind unkündbar und somit ewig verantwortlich. Wie der Sozialismus in Venezuela. Derweil macht die Behandlung von ganz schweren Covid-19-Fällen ziemliche Fortschritte. Das Wild-Virus hätten wir wohl längst unter Kontrolle. Wer Schuld hat am Festival der Mutanten ist. Na die Reiserückkehrer aus dem Sommer. Nur a Schmäh. Ich sehe gerade. Das Saarland ist das neue Tirol.
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24.
Dios mios! Nach 3765 Tagen schaffe ich im besten Fall noch einen Kommentar in einer Schreib-Woche und der ist dann total scheiße und unter aller. Den ich auch noch löschen musste, weil der schon wieder an meinem Blog-Haus zündelt, wie einst die Rechten in Solingen am 29. Mai 1993, wo fünf Personen ohne Hitler im Familienstammbaum, und eher türkisch-stämmig, einen Brandanschlag zum Opfer fielen. Die vier Täter stammten aus dem rechtsradikalen Milieu, die sich längst wieder in Freiheit befinden. Zwei wurden sogar vorzeitig entlassen wegen guter Führung. Trotzdem bleibt für viele Deutsche die Türkei ein beliebtes Urlaubsziel. Auch noch nach NSU. Nur ohne Führung scheint es nicht zu gehen. Sobald Kleinstbürgerliche nicht in engen Grenzen gut geführt werden, wie einen blinden Menschen auf einen hohen Berg, wo dem Sehenden auf dem Gipfel der Satz auskommt, "die Aussicht ist grandios", ist es auch ratzfatz so wie im Theaterstück "Biedermann und Brandstifter" von Max Frisch. Statt am Dachboden nisten sich Kleinstbürgerliche in deinem Kommentarblog ein und brennen deine Schreibe nieder. Ist eine Tatsache. Zumindest in meinem Fall. Wie letztes Jahr der Tod von der "Kamel-Elke" in Australien auch eine beschissene Tatsache ist, die als Ex-Deutsche von Österreich aus, wo sie in Niederösterreich jahrelang eine Tierarztpraxis betrieb, mit ihrem bekloppten Ehemann, der schwer an Schizophrenie erkrankt war, und ihr das Leben zu Hölle machte hinten hinaus, in der Pension nach Australien übersetzte und dort ihren Traum lebte. Der darauf hinauslief Kamele zu züchten. Leider viel zu kurz. Spektakuläre Sache, mit dem Glanz von Fame, in dem ich mich nicht sonnen wollte. Die "Kamel-Elke" kannte ich von Blogger.de Eine Zeitlang hielten wird sogar telefonisch Kontakt. Was ich naturgemäß nur behaupten kann. Email hätte ich noch von ihr. Bis sich alles als ein mittelmäßiger Irrtum herausstelle. Ich wusste auch von ihrer schweren Erkrankung. Am Telefon erzählte sie mir dass sie sich beide Brüste amputieren ließ. Brutal die Frau. Die hatte die Härte weg was ihre Erkrankung betraf. Der Arsch auf Grund ging ihr nur von ihrem bekloppten Ehemann der in Niederösterreich besachwaltet wurde. Über das Sterben der "Kamel-Elke" kann ich nichts sagen. Von ihrem Ableben habe durch das Blog der Frau K. erfahren. Einst lud mich die "Kamel-Elke" sogar nach Australien ein. Was mich natürlich ehrte. Allerdings kenne ich meine Grenzen. Nachdem ich zur "Kamel-Elke" sagte. Nix für ungut Elke. Aber das bringe ich nicht. Für so einen Trip bin ich nicht mehr fit genug. Was machen wir konkret, wenn in der australischen Pampa die Schizophrenie bei mir durschlägt, und ich mich nur noch verkriechen möchte wie ein waidwundes Dings hinter der Rückenlehne meines Klappstuhls. Inzwischen kenne meine Grenzen. Und die sind inzwischen sehr eng gesteckt. Da kriegste als Normalsterblicher Ausschlag. Obschon Kamele in Australien züchten eine große Sache ist. Big Story sogar. Aber das ist deine Story, dein Traum. Ich passe nicht in diese Geschichte. Tut mir leid Elke. Guck. Dein Mann ist übel schizophren, ich bin mittelmäßig bekloppt. Eventuell ist das bei dir was auch tiefenpsychologisches. Vielleicht läuft alles nur auf alte Gewohnheiten hinaus. Eventuell bist du auf Schizos konditioniert wie ich aufs Abhauen. Hinten hinaus hatte sie dann eine junge Frau an ihrer Seite als unser Kontakt abriss. Im Digitalen verlieren sich Kontakte bald einmal. Beziehungen müssen sich irgendwie auch materialisieren. Ansonsten sind die wie Schall und Rauch. Man zieht einfach weiter und nichts rüttelt die Bits und Bytes. Über die "Kamel-Elke" habe ich einen Text geschrieben. Den hat einst das System gefressen. Dann viel mir zum Tod der "Kamel-Elke" nichts mehr ein. Im Kommentarblog der Frau K. habe ich versucht sie noch einmal zu würdigen. Von Niederösterreich nach Australien rüber setzen und Kamele züchten ist allergrößte Lebenskunst. Eben weil der Kontakt zur "Kamel-Elke" vor Jahren abriss habe ich ihr Sterben nicht verzweckt und textlich ausgeschlachtet. Das steht mir nicht zu. Die "Kamel-Elke" hat weder mit Essen in meinem Beisein geworfen, noch ist sie in die Schattenwelt ausgewichen um andere zu schonen. Die "Kamel-Elke" hat mich nicht für ihre Sache verzweckt. Trotzdem ist sie verstorben. Sehr traurig. Die Brandstifterin Manhartsberg, die mir kommentierend unterstellt, ich übertreibe, liegt naturgemäß wieder mal völlig falsch in ihrer Weltdeutung. In meinem näheren Bekanntenkreis sind nicht zwei Menschen verstorben. sondern drei, obschon ich immer nur über zwei Personen schreibe. Aus gegebenen Gründen, das "Fick-Arbeit" mehr Achtung entgegengebracht wird als "Care-Arbeit", ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das ist was Strukturelles. Das aufzuarbeiten sprengt jeden Rahmen und führt zurück bis zur neolithischen Revolution. Ich bringe es nur zur Sprache. Speibend, neen schreibend, versuche ich mir das Grauen vom Leib zu halten. Als Alleiniger sind die Möglichkeiten schmal wie die Brieftaschen von vielen Selbstständigen während einer potentiell tödlichen Pandemie. Ich war der, dem der "Lungen-Mann" das eine Butterkipferl zu viel nicht bezahlte, wo er doch nur eines in Auftrag gegeben hatte. Ich hatte ihm aber zwei gebracht, weil ich am späten Nachmittag nicht mehr davon ausgehen konnte noch eines beim Hofer zu bekommen. Weshalb ich eines zuvor beim Lidl gekauft hatte. Sicher ist sicher. Der "Lungen-Mann" bestand aber auf dem Hofer-Butter-Kipferl. Bevor wir dann Richtung Apfeltasche abbogen. Beim Luder von "Nierenstein", der monatelang durch meine Niere kugelte, Corona-begingt wurde meine OP weich triagiert, untertreibe ich auch. Ich hatte auch noch was Kleineres in der Niere an Ablagerung. Zeug dass einst in der Harnröhre stecken blieb. Aber das war Schotter, operatives Kleinstgeld, eine Bagatelle wie aus dem Bilderbuch der geringfügigen Angelegenheiten, die meinem Operateur nicht der Rede wert war. Das war reine Routine die mit dem Laser ratzfatz zerkleinert wird. Der große Stein hingegen war schon auch Job, weil die Gefahr besteht dass nicht alles aus der Niere entfernt wird. Schizo-Tabs die auf die Prostata durchschlagen und Nierenstein der kugelt und das Pissen wird zu etwas wovor man Schiss bekommt. Dabei bin ich einigermaßen ausgehärtet. Ist nichts persönliches. Mich brachten meine Erziehungsberechtigten als Siebenjährigen nicht mal mit einen broken Bone umgehend ins Krankenhaus. "War eh nicht ganz durchgebrochen", bekam ich zu hören. Aber so ist das mit dem Netz, dass die tieferen Animositäten Kleinstbürgerlicher unentwegt an die Oberfläche spült, wie die Scheiße im Gazastreifen. Die einen leiden oder litten und die anderen machen einen Link draus und schreiben "Sie hatten eh nur". Die "Ever Given", noch immer im Suez Kanal feststeckend, wie ich in der Bronx analog und digital im Gratis, wo alles Aufbegehren umsonst ist, soll sich endlich bewegt haben. Wegen der Blockade stecken derzeit auch elf rumänische Frachter mit lebenden Tieren an Bord fest. Nach Angaben von Tierschützern handelt es sich um 130.000 Schafe. Was wohl aus "Kamel-Elke" ihren Kamelen wurde? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Was ich aber sagen kann. Dr. Ferdinand Wegscheider, seinerseits Intendant von "Servus TV", der in seiner Sendung "Der Wegscheider", die Woche kommentiert, pointierte und launisch und bisweilen hart an der Grenze zum Corona is eh nur a Grippe, hat es nicht so mit der Wahrheit. Der übertreibt Richtung Untergang. In seinem Wochenkommentar vom 27.03.2021 spricht er vom beherzten Einschreiten von deutschen Grenzpolizisten, die einen Rot-Kreuz-Wagen, der einen Herzpatienten zu einer Akutoperation ins Klinikum nach Füssen bringen sollte, nicht passieren haben lassen, weil ein Formular gefehlt hat. Was wohl nicht der der ganzen Wahrheit entspricht. Zwar wurde ein Rettungswagen mit einem Herzpatienten an Board tatsächlich an der Grenze zwischen dem Tiroler Außerfern und Bayern von der deutschen Polizei gestoppt, der nicht über die Grenze durfte, weil es an den notwendigen Dokumenten fehlte, für die von Deutschland verhängten strengen Einreiseregeln, nachdem Tirol zum Virusvariantengebiet erklärt worden war. Allerding durfte der Rettungswagen dann doch noch über die Grenze, nachdem ein zweites Rettungsauto das fehlende Papier von der Rot-Kreuz-Bezirkszentrale aus Reutte besorgt hatte. Zuvor musste der Rot-Kreuz-Wagen, mit dem Herz-Patienten an der Grenze umdrehen und bis Pinswang zurückfahren, wo ein zweites Rettungsauto das fehlende Papier von der Rot-Kreuz-Bezirkszentrale aus Reutte herankarrte.
30 Minuten später konnte der Patient schließlich doch nach Füssen gebracht werden. In der Herzklinik musste er umgehend operiert werden. Andreas Inwinkl, Bezirksgeschäftsführer und Leiter des Rettungsdienstes beim Roten Kreuz Reuttee bezeichnete gegenüber der "TT"- Tiroler Tageszeitung, als "absoluten Wahnsinn", 30 Minuten wegen eines "Stückes Papier verstreichen zu lassen". Zumal wie vorgeschrieben sowohl der Patient als auch die Sanitäter negativ getestet waren. Bei dem ominösen Schriftstück soll es sich um die Kopie einer E-Mail handeln. Anscheinend ein eher allgemein gehaltener Wisch. Darin teilt das Bayerische Staatsministerium den eigenen Leuten an der Grenze mit, dass eine Einreise für Behörden und Organisationen für Sicherheitsaufgaben, also Rettung, Polizei, Feuerwehr und andere, die sich im Einsatz befinden, erlaubt ist. Das notwendige Papier fehlte, da ein Rettungsauto überraschend in die Werkstatt musste. Deshalb kam ein anderes aus Ehrwald zum Einsatz, in dem sich der besagte Zettel nicht befand. Quelle: "Kleine Zeitung". So gesehen ist die deepere Wahrheit ja viel spannender als jene des Herrn Wegscheiders, die nicht die ganze Geschichte erzählt. Und werte Kommentierende Manhartsberg. Entschuldigen sie bitte das ich ihrer Befindlichkeit nach nicht deep genug leide, das alles nur eine Komödie ist und keine Tragödie. Mein Vorschlag wie gehabt. Es gibt keine Notwendigkeit hier zu kommentieren. Ziehen sie hinaus in die große weite Blog-Welt, wo man sie entsprechend wertschätzt und zu würdigen weiß. Wir beide sind seit Langem an unser Ende gelangt. Von ihnen lasse ich mich nicht mehr ins Leere stoßen. Sie vertun sich sowieso schon seit Jahren in der Schublade. Hier wird keine Meinung gemacht. Hier wird gegen mein kleinstbürgerliches Ende angeschrieben. Gegen mein Verschwinden, gegen meinen Untergang, wie auch gegen meine Auslöschung aus Person, durch eine Krankheit. Das auch noch. Schlankmacher-Pillen. 500 Personen könnten durch die Einnahme fürs Figürliche verstorben sein. Trotzdem halten viele heute noch Diät. Derweil soll der Osterlockdown im Osten, also hier in der Bronx, verlängert werden. Anscheinend ist man zur Überzeugung gelangt. Sechs Tage langen nicht um das Virus zur Einkehr zu bewegen. Sechs Tage schafft nur Gott. Der weiterhin mit einem Zahlschein in der Hand durchs Himmelreich rennt auf der verzweifelten Suche nach einem Selbstbedienungs-Terminal. Inzwischen stehen auch Gottesdienste am Corona-Index. Derweil plädiert "die Hexe" Dorothea von Laer dafür, die in echt Virologin in Innsbruck ist am Unikum, und sich mit den Tiroler Manda anlegte. Die Impfstrategie gehöre spätestens im Herbst zwingend auf die Mutationen angepasst. Siehe auch Thema "Draufimpfen". Die ich im Übrigen total klasse finde. Allein ihre Art wie sie spricht. Total eigenwillig und ohne Medien-Hektik steht schon schwer unter Fame-Verdacht, wie ich bei der K.M. wo ich doch allseits zu dick aufzutragen und die hier jeden Text mit Links zerschießt. Inzwischen habe ich mich eh schon auf 10 bis 15 Klicks pro Seite schlank geschrieben. Natürlich denke ich mir schon seit Jahren. Hat die einen an der Waffel. Die Welt ist neben "Wille und Vorstellung" schon auch eine Zumutung sondergleichen. Da kämpfen Einzelhändler um ihre wirtschaftliche Existenz und Großunternehmen nehmen Krisengeld vom Staat und beglücken gleichzeitig ihre Aktionäre damit. Jetzt habe ich aber den Ereignissen vorgegriffen. Das mit den Indoor-Partys, die erst im Garten zu einer Veranstaltung werden, und somit verboten sind in Österreich, soll sich derweil auch zerschlagen haben. Es wurde nachgeschärft legistisch. Legistisch ist in Österreich wie einer der härtesten Chili der Welt. Anscheinend. Ein typischer Pandemie-Stehsatz: "Nicht alles was verboten ist ist auch schlau". Zu Ostern soll im Ostern Eins-plus-eins-Regel + Kinder. gelten. Liturgie soll zu Osten doch auch möglich sein. Aber nichts mit herausgestreckten Zungen. Begegnungen im Freien sind allerdings vom Zufallsgrad abhängig. Seelig sind jene denen im Leben so einiges zufällt an Freuden. Auf Mallorca wo inzwischen auch P1 ist bereiten sich die Einheimischen derweil auf Ansturm aus Deutschland vor. Das hat die französische Hauptstadtregion, wo die britische Virusmutante besonders wütet, schon hinter sich, wo Krankenhausärzte einen aufsehenerregenden Hilferuf veröffentlichten: "In unserer Notlage sind wir gezwungen, zwischen Patienten auszuwählen, um so viele Menschenleben wie möglich zu retten". Die Triage betreffe alle Patienten in den 39 öffentlichen Krankenhäusern in Paris und Umgebung, ob mit Covid-19 oder anderer schwerer Erkrankung. Die 41 Unterzeichner des Aufrufs betonen, dass sie den Hippokrates-Eid nicht verraten wollen und deshalb die Öffentlichkeit alarmieren. Der öffentliche Krankenhausverband AP-HP in Paris will den Nationalen Ethikrat anrufen, um allgemeingültige Regeln für die Triage zu erhalten. Quelle FAZ. Natürlich lasse ich diese Seite nicht im Grauen auslaufen. Die beiden in Großbritannien eingesetzten Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und AstraZeneca verhindern bereits nach der ersten Dosis mehr als die Hälfte aller zu erwartenden Infektionen bei Pflegeheimbewohnern. Das geht aus einer Studie des University College London (UCL) hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Und "Kamel-Elke". Entschuldige bitte dass ich keine Blumen zur Hand habe für dein Grab, über dem die Sonne niemals untergehen soll.
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