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Dienstag, 9. März 2021
Das völlig verwaiste Clubhouse eines Alleinigen. Oder die Datenlage. Diese verfluchte Datenlage.
der imperialist, 15:10h
Ich schreibe also bin ich. Wohl auch weniger alleinig.
10+.
Sieht sehr nach einer Steißgeburt aus diesen Dienstag, in der 10. Kalenderwoche im Jahr 2021, nach über einem Jahr Corona, in allen Lebenslagen, heute auch wieder davon träumend, als ich vor Corona-infizierten Spaßlaberln auf der Flucht war oder doch eher vor einer dozierenden Dame, wo ich wie gehabt gegen meinen Sturz ins Leere anschreibe, gegen das blecherne Schweigen der Stille, wenn der Wortmacher auf Kochtöpfe schlägt, gegen die Innenfassade meiner Außenfassade, und einen höllischen Lärm veranstaltet, auch auf den neuen Topf haut der ein, mit einem Topfeinsatz zum Dünsten um 19,90 Euro, ins Bild gesetzt vom Wile E. Kojote, wenn der über den Abgrund hinausläuft, auf der Pirsch nach dem Roadrunner, wie ich einst nach guten Momenten, alle eingelegt in Alkohol oder abhängig von Frauen, die nicht geizten mit ihren Reizen, natürlich nur intellektuell, ist wie Stillleben mein Stürzen, nur ohne Stil, als vielmehr gegen meinen Verfall aufbegehrend, der ja die Grundbedingung allen menschlichen Daseins ist, mühe ich mich auf der digitalen Stehgreife-Bühne von Wort zu Wort, wo der Mensch niemals mehr als die Summer seiner Likes sein kann. Marasmus. Kind mit Geier. Verfällt allerdings nur die Moral spricht man inzwischen von einem "Marsalek". Phthise ist natürlich auch, wenn sich die seelische Zerfransung in die Organe frisst, wie der Borkenkäfer in den Stammbaum meiner Vita, gar arg vor der Zeit ergraut, vergreist, wenn man sich nur noch auf seine Routine stützt wie auf einen Rollator. Ganz anders wie die Jane Fonda, die noch mit 83zig wie das blühende Leben aussieht, eventuell hat die auch einen triftigen Grund zu strahlen, oder diese Tante im Shopping-TV, wenn die ihre Cremen feilbietet, wie einst Marktfahrer ihre Vierkantreiben, mit Beinen, da haut es dir als Cis-Kerl in den mittleren Jahren die Sicherung raus, am Tag eins nach dem Weltfrauentag, wenn das Thema "Care-Arbeit" wieder zurück ins Geschlechtliche drängt, wie der Wandel der Gesellschaft in die Sprache, weshalb Sprachpuristen mit sehr viel Heteronormativität in der Biographie vor der Gefahr warnen, dass eine Identitätspolitisch aufgeladene Sprache das Potential hat die Gesellschaft zu spalten, wie eine verdammte Axt, auch als Buch das gefrorene Meer in uns (Kafka), wo es unter dem Eis der Gesellschaft knirscht, so wie es sich in den Mastanlagen drängt, weil der Mensch fressen muss seit er frei ist in seinem Willen, hinten hinaus auch als Spielfilm. "Wenn Sie glauben, Covid-19 ist schlimm, wollen Sie mit antimikrobieller Resistenz (AMR) nichts zu tun haben", erklärt Dr. Paul De Barro, Forschungsleiter für Biosicherheit der staatlichen australischen Forschungsorganisation CSIRO, gegenüber dem "Guardian". "Wir würden zurückgeworfen ins Mittelalter der Medizin?". Neben B.1.1.7, B.1.351 und der P.2 - E484K, inzwischen auch in Salzburg, wo sich der Salzburger ansteckte, konnte nicht mehr geklärt werden, weder war der im Urlaub noch sonst auswärts unterwegs, ist unterdessen auch die Variante des Keims "LA-MRSA CC398" dick im Kommen, ganz im Gegensatz zu mir, ein MRSA-Erreger, der vorwiegend in großen Mastanlagen vorkommt. Gerne in nutztierreichen Gegenden, wo der Anteil aller erfassten Infektionen bei Menschen mit dem Luder schon bei fast zehn Prozent liegen soll. Fast jede dritte Besiedlung, schreibt "Die Zeit", ist dort schon "nutztierassoziiert". Gefunden wird LA-MRSA vor allem dort, wo die Tiere eng aufeinander gehalten werden und ständiger Antibiotika-Gabe ausgesetzt sind. Früher zur Wachstumsförderung, heute zur Krankheitsprophylaxe. Ich sag`s mal so. Derzeit ist ja nur Krankheitsprophylaxe. Eins war der Atem faul. Heute ist der sogar frisch gegurgelt eine Zumutung. Nur ohne Antibiotikum mit Schmackes wäre ich nach der Nierensteine-OP wohl abgebankelt, wie jene besonders vulnerablen Personen, denen eine Immunisierung mit einem Corona-Impfstoff verweht blieb, weil sich jene "Wohlgesinnten" mit Connections und Reputation vordrängten, weil ja nur ein verimpfter Impfstoff ein guter Impfstoff sein soll. Schwer zu sagen ob die Bürokraten in Brüssel auch für diese Drängler die Verantwortung tragen, die unempfindlich für die Nöte ihrer Mitmenschen sind, obschon sie genau Gegenteiliges behaupten, wie eben besonders resistente Keime gegen Antibiotika. Die WHO rechnet inzwischen in Millionen von Opfer und niemand ist auf 180zig. Scheint ein abgekartetes Spiel der Evolution zu sein, die einen Scheiß gibt auf die UNO-Charta der Menschenrechte. Syriens Präsident Baschar al-Assad und seine Frau Asma sollen positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. Beiden gehe es gesundheitlich gut, teilte das syrische Präsidialamt am Montag mit. Beide seien in ihrem Haus in Selbstisolation und würden von dort aus weiter arbeiten. Wie der Schlächter Syriens arbeitet jetzt im Home-Office. Was macht der da konkret. Wie arbeitet der weiter. Wie der hiesige Gesundheits-Rudi? Gibt der einen neuen Befehl aus um Teile seiner Bevölkerung auszuhungern? Wer im Leben vorderhorstig kommt der malt auch zuerst. So einfach ist das. Und der schnellste Weg zu Erfolg ist Erfolg. Eventuell Bilder wie der Maler Francis Bacon oder die hiesige Malerin Maria Lassnig mit der Pistole an der Schläfe alles Seienden. "Du oder ich". Ephalosporine, Budesonid, Fluorchinolone, Ivermectin, Colistin, Seroquel, Carbapenemase, Zoldem, Neurotop. Da soll sich noch einer auskennen. Wenngleich ich mich vom Namen Neurotop schon ein wenig verarscht fühle, dass ich gegen das Manisch-depressive in mir nehme, dem ich nie Herr wurde. Dem ich nicht freien Lauf lassen darf, querfeldein des Fühlens. Ansonsten kann ich nicht mal mehr den äußeren Schein meiner Kleinstbürgerlichkeit wahren, wie ansonsten den Anfängen, wenn der Klubobmann der FPÖ Herbert Kickl, als hiesiger "Joseph 2.0 Goebbels-Verschnitt", den Einpeitscher auf einer etwas aus dem Ruder laufenden Corona-Demo am Wochenende in Wien gab, abgekupfert vom Donald Trump, die der dann als "großes Fest der Freiheit" bezeichnete, wo Demonstranten, die nur von ihren bürgerlichen Freiheitsrechten Gebrauch machten, von der Polizei angeblich in "Fallen" gelockt wurden, weshalb sich ein Security-Mann ein Bein brach. Wenn der Widerstand gegen das Nasenbohren zur Pflicht wird. An dem Punkt sind wir inzwischen in Österreich. Wenn bei mir eines nicht top ist dann sind es meine Nerven, die lose in meinem Hirn hängen, wie ich schon seit Ewigkeiten im Leben, ohne Isolierung, ohne Puffer, weshalb immer alles an Eindrücken und Situation auf mich einstürzt und dann in mir zusammenstürzt, bis es mich begräbt unter der Last einer verschütteten Biografie, von der sich sogar der altersmilde Goadfather weg duckt. Statt "Gefallen" ist bei mir eher "Fallen", zu meist auf mich zurück, auf meine selbstverschuldete Unmündigkeit, ein Strohbündel von Mensch, früh im Leben verbrannt und aufgegeben, den das Leben auffrisst wie die Kuh das Gras, mit Euter größer als die Sonne in den Bildern von Vincent van Gogh. Es ist ein Jammer. Die Landwirtschaft wird noch einmal unser aller Untergang sein. So wie jetzt können wir nicht weiter fressen und als Population wachsen. Ein ganz neuer Corona-Begriff ist das "Terminshoppen". Ganz übel für die Shops. Was machste wenn so ein Terminshoppen sonst keinen Termin hat? Instagram wollte also in einem Experiment herausfinden, wie sich User*innen fühlen, wenn die nicht mehr sehen können, wie viele Goodies/Zuspruch sie von anderen bekommen. Der Möglichkeit beraubt ihre eigene Beliebtheit an jener der Konkurrenz zu messen und ihre soziale Stellung im sozialen Netzwerk genau zu bestimmen, ging das Experiment schwer nach hinten los, weil zu viele Instagram-User:Innen von ihrem Narzissmus abgeschnitten wurden, wie Wiener Neustadt vom Umland, das als Hochinzidenzgebiet abgeschottet werden soll. Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 400 pro 100.000 Einwohner wird eine Region zum Hochinzidenzgebiet erklärt. Geht ratzfatz. Wohne in einem Ort nur 1000 Personen langt ein größerer Familiencluster. Schon ist man auf dem Radar der Quarantäne-Kombo. In Wiener Neustadt soll der Inzidenzwert am Sonntag bei 512 gelegen haben. Offiziell kommt man aus der Stadt nur noch mit einem negativen Corona-Test raus. Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) sprach zuletzt vor einer "Riesenherausforderung". Immerhin gilt es, in der zweitgrößten Stadt Niederösterreichs 20 Ausfahrtsstraßen und einen als Verkehrsknotenpunkt bekannten Bahnhof zu kontrollieren. Spannend finde ich an der Sache. Das Gesundheitsministerium hätte gern eine "unverzügliche" Umsetzung der Ausreisebeschränkungen. Spätestens ab 10. März, also ab Mittwoch, soll es die Kontrollen geben. So soll es zumindest im Erlass stehen, derweil sich in Österreich derzeit alle an der Frage abarbeiten, auch emotional, was man unter einer "Veranstaltung" zu verstehen hat. Die Novelle zum Covid-19-Dingsbums, nee Maßnahmengesetz, sieht unter anderem vor, dass künftige Treffen ab vier Personen aus zwei Haushalten als "Veranstaltung" geregelt werden sollen. Eventuell sogar gewerbsmäßig, weil der Menschen ein Wesen ist das gewerbsmäßig soziales ist. Was aber unterbunden werden soll. Sogar ich bin eines. Auch ich möchte gelesen werden. Auch soll in den Beziehungen zwischen den Teilnehmern differenziert werden im Gesetz. In der Erläuterung wird auch klargestellt, dass private Treffen unter Personen, die einander kennen, anders behandelt werden können als Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer einander fremd sind. Also für Swingerclubs, eventuell privat organsiert, als "Flüster-Swingerclub", in einem nachtschlafenden Nebengebäude eines Vierkanthofs, schaut es weiterhin schlecht aus. Die einen sind die mit den Vierkanthöfen und die anderen mit den Vierkantreiben. Schon ist zum Thema Billigstschreiber alles gesagt, wenn ich meine grammatikalischen Unzulänglichkeiten über meine Schreibe reibe wie andere den Parmesan auf ihre Spaghetti, der natürlich ein No-Go-Distrikt ist bei Histaminintoleranz wie alle Hartkäse-Sorten. Harkäse und Rotwein. Und ich explodiere. Mal nicht vor Neid. Ganz übel soll auch die Formulierung in der Verordnung "eine nicht mehr kontrollierbare Ausbreitung" sein. Na nicht der Lebensfreude. Schon des Infektionsgeschehens. Dabei schaut der hiesige Gesundheits-Rudi so harmlos aus. Jetzt ist der auch noch erkrankt. Wahrscheinlich zu viel Stress. Nur wird in Österreich niemals so heiß gegessen wie gekocht. Zwar soll Wiener Neustadt abgeriegelt werden. Allerdings erst dann, wenn man den Bürger:Innen auch ausreichende Testmöglichkeiten zur Verfügung stellen kann. : habe ich gelernt soll das neue * sein. Werte Diversitätsmacher:*innen. Könnt ihr euch bitte mal festlegen. Bis die Stadt abgeriegelt wird könne es also noch ein paar Tage länger dauern, etwa bis Donnerstag oder Freitag. Am Montag gab es diesbezügliche Sitzungen. Statt "unverzüglich" wird erstmal gesessen. Danach will man die Bevölkerung über das Ergebnis informieren. In der 50 Kilometer südlich von Wien liegenden Stadt gibt es täglich rund 40.000 Menschen, die ein- oder auspendeln. Die pendeln jetzt erst mal weiter ein und aus. Flächendeckende Kontrollen sind sowieso nicht möglich. "Unverzüglich" bedeutet in Österreich also frühestens am Donnerstag oder doch eher erst Freitag. In Tirol braucht es sogar gut ein Monat, bevor so viel Gefahr in Verzug war, dass die Bevölkerung eines ganzen Bezirks, auch die Gesunden, in der Impfpriorisierung ganz nach oben rückten im nationalen Plan wie auch internationalen Plan. Noch vor schwerst vulnerable Personen-Gruppen. Erinnert irgendwie an einen schwerreichen Menschen, der sich am Organ-Schwarzmarkt ein Top-Organ kauft. In Österreich wird bürokratisch auch sehr viel an Maßnahmen verschleiert, was in der Schweiz jetzt verboten wurde. Also nix mehr Burka, die in der Schweiz von rund dreißig Frauen getragen wurde. Nach dem Tod jener Krankenschwester des Landesklinikums Zwettl, der zuvor der Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca verabreicht wurde, wird die betreffende Impfstoff-Charge nicht mehr verwendet. Alle Besteller wurden diesbezüglich informiert. Betroffen davon sind noch etwa 6000 Impfdosen, hieß es vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) am Sonntagnachmittag. Deswegen wurde Impfungen wieder abgesagt wie in Deutschland die Schnell-Tests ab 1. März. Deutschland und seine Schnelltests. Wegen der Umstände wohl mehr Tragödie als Komödie. Was auch an der deutschen Kanzlerin liegt. Wenn die in echt so umständlich denkt wie sie spricht muss ja alles an Maßnahmen fast zwangsläufig zu lange gedacht werden. Bis die ins Handeln kommt ist und alle Für und Wider abgewogen hat mit den Ländern wird Österreich schon von der Mutante P2 überrannt wie einst. Gut da gibt es Beispiele endlos. Eventuell am "Little Big Horn".
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11.
Brutal, wenn einem nur noch ein Algorithmus geblieben ist der einem einen "guten Morgen" wünscht. Und da auch nur weil ich dafür bezahlt habe. Einst bezahlte ich für eine Stunde Sex. Heute schon für ein "guten Morgen" aus 1sen und 0llen geformt hin zur Unform, wie das Alter, dem so viel Wonne angedichtet wird, wie dem Regenwald Verfall, der in echt so ausgedünnt sein soll, wie meine Möglichkeiten, weshalb sich das Wort Uniform fast schon aufdrängt, die ich einige Zeit lang trug beim Militär, wo ich untergekommen war, immer auf der Flucht vor den Anforderungen einer kleinstbürgerlichen Welt, hochkomplex, wie andere Komplexe haben, die mir jeden Tag ins Gesicht brüllten, "Du scheiß Mongo". Na ja. "Loitering munition", herumbummelnde Munition, heißt eine Weiterentwicklung des Krieges. Raketen die auch von Teenager im Gaming-Stuhl aus ihren Kinderzimmern-Verschlägen heraus gelenkt werden könnten, bevor sie in echt einschlagen, chirurgisch genau und doch voll daneben, oder in den sozialen Medien, externe Radikalisierungsmaschinen für die unter Verschluss gehaltene Innerlichkeit, zum Fürchten geworden wie Long-Covid-Symptome, denen man kaum ausweichen kann, so es in den Genen unangenehm raschelt, eventuell am X-chromosomalen Gen TLR7, das einen wichtigen Bestandteil des angeborenen Immunsystems kodiert, wie einst die Gatekeeper Informationen, die jetzt ungefiltert durchs Netz schwappen wie Scheiße durch Abwasserkanäle, mit modernen molekularen Methoden aufbereitet, um frühzeitig eine weitere Corona-Welle voraussagen zu können, vor der wir angeblich wieder stehen sollen, die im Gazastreifen zum Teil ungeklärt ins Meer abfließen, bleiben auch nach einem Jahr Corona-Pandemie viele Fragen ungeklärt und offen wie das Hosentürl eines Betrunkenen, seinerseits Wurmloch in einen anderen mentalen Zustand, weil zu viel Alltag so entsetzlich nüchtern macht. Schwer zu sagen, ob das Recht auf Gesundheit in Italien tatsächlich die Wirtschaft zerstört und die Mittelschicht anfällig für mafiöse Angebote zum Kauf ihrer Unternehmen gemacht hat, wie die Unternehmerin Patrizia Di Dio, Präsidentin von Confcommercio Palermo, der Handelskammer der sizilianischen Hauptstadt moniert, die es ja wissen muss, wo noch vor der Zulassung des russischen Impfstoffs Sputnik V in der EU, der Bau der ersten europäischen Produktionsstätte des Vakzins geplant wird, finanziert vom Schweizer Pharmakonzern Adienne und dem russischen Staatsfonds RDIF, der, Achtung Satire, die nächste "Bully" Herwig-Komödie zu finanzieren gedenkt. In Italien hat ja der Fernunterricht oft so schlecht funktioniert, dass Schüler:innen ihre Schulen besetzen, um so gegen die miserable Lage zu protestieren. Die auch in vielen Schwellenländer zu beklagen ist, wo eine Mischung aus Währungsabwertung, steigenden Rohstoffpreisen und einem knappen Angebot in Pandemiezeiten die Nahrungsmittel-Preise in Lateinamerikas größter Volkswirtschaft, Brasilien, 2020 um 14 Prozent nach oben getrieben hat. Das ist der größte Anstieg seit fast zwei Jahrzehnten. Im südlichen Bundesstaat Paraná, schreibt Spiegel+, soll ein Arzt von einem Verwandten zusammengeschlagen worden sein, der nachts mit Freunden ausgehen wollte, der Arzt und dessen Frau hatten versucht, ihn wegen der Ansteckungsgefahr von dem Vergnügungstrip abzubringen. Daraufhin setze es Hiebe statt Liebe. Reis hat sich um 76 Prozent verteuert, die Preise für Sojaöl verdoppelten sich. Auch in anderen Schwellenländern von der Türkei bis Nigeria gibt es prozentual zweistellige Preissprünge. Als gelernte Österreicher, einem Land wo sehr viel gedrängelt wird in den Priorisierung der Kleinstbürgerlichen, und Empathie Mangelware ist, könnte ich jetzt antworten. Also Sojaöl vertrage ich eh nicht, genauso wenig Weizen. Mir egal wenn große Weizen-Exporteure wie Russland oder Argentinien Beschränkungen oder Steuern eingeführt haben, um die inländischen Vorräte zu erhalten, mit entsprechenden Folgen. Noch ist der Reis beim Discounter sehr günstig. Und Mais, der auch teurer wurde, ist in unserem Kulturkreis sowieso ein Außenseiter-Getreide. Versuch mal hier ein Mais-Brot zu kaufen. Woraufhin der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson gegenüber der EU-Kommission erklärte, dass er mit Problemen kämpft, die die geplante Auslieferung von 55 Millionen Impfstoffdosen im zweiten Quartal erschweren könnte. Das auch noch. Biontech/Pfizer - Modena - Johnson & Johnson. Amerika ist bei Corona-Impfstoffen tatsächlich "Great again". Europa hat nur den Corona- Impfstoff von AstraZeneca am Start, in Kooperation mit der Brexit-Oxford-Universität, wo die Angst vor einem Exit nach einer Immunisierung mit Selbigen nicht völlig unbegründet scheint. Jetzt sind auch bei einer Krankenschwester, beschäftigt am LKH Graz, womöglich infolge einer Impfung schwere Nebenwirkungen aufgetreten. Zehn Tage nach der Verabreichung des AstraZeneca-Wirkstoffs hatte sich eine Lungenembolie entwickelt und die 51-jährige Frau musste zwei Wochen im Krankenhaus behandelt werden. Was sagt uns das? Die Einzelfälle mehren sich. Kommen die einen, als "Impfgegner" verunglimpft und verschrien zum Wort und sprechen von "schweren Nebenwirkungen" beim AstraZeneca-Impfstoff, antwortet die Riege "Impf-Befürworter" von "ganz normalen Impfreaktionen". Und was die Langzeitfolgen betrifft. Sicherlich. Mitte Februar wurden in den Westküstenkliniken in Heide und Brunsbüttel mehr als 300 Mitarbeiter gegen das Virus geimpft. Sie alle bekamen den Impfstoff von AstraZeneca. Knapp 100 Beschäftigte meldeten sich anschließend vorübergehend krank - wegen starker Reaktionen wie Kopfschmerzen, leichtem Fieber und Gliederschmerzen. Ein ähnliches Bild gab es auch bei den Kliniken in Rendsburg und Neumünster. Schreibt der NDR. Derweil gedenkt der erkrankte Gesundheits-Rudi, Pedant zum deutschen Jens Spahn, und ähnlich überfordert bei dieser Mammutaufgabe, künftig bereits dann Ausgangsregeln zu verordnen, wenn die Ausbreitung des Virus nicht mehr kontrollierbar ist, also das Contact Tracing nicht mehr greift. Achtung Satire. In Wien also bei einer 7-Tage-Inzidenz von 5,2. Um legistisch mal Klarheit zu haben soll das Gesetzes-Paket entsprechend nachgeschärft werden. Einst schärfte man ja nur das Chili nach oder das Gulasch. Heute auch das Covid-19-Maßnahmengesetz wie auch das Epidemiegesetz von 1950. Da wird von Krankheitserreger mit noch unbekannten Eigenschaften gesprochen, eventuell frei interpretiert nach Robert Musil, als Männer noch keine Eigenschaften hatten die als toxisch in den hiesigen Wertekanon eingegangen sind, wie bei die Wäsche. "Er ahnt: diese Ordnung ist nicht so fest, wie sie sich gibt; kein Ding, kein Ich, keine Form, kein Grundsatz sind sicher, alles ist in einer unsichtbaren, aber niemals ruhenden Wandlung begriffen, im Unfesten liegt mehr von der Zukunft als im Festen, und die Gegenwart ist nichts als eine Hypothese...." Beim Wort Krankheitserreger besteht niemand auf mehr auf der Hypothese von mehr Diversität. Nicht mal auf einer binären Geschlechterordnung wird da ein gehobener Wert gelegt, wenn ein Erreger für Rechtsklarheit sorgen soll, im Dschungel allen Lebens, wo ich niemals umsorgt wurde. Die Um1 ging ohne sich umzudrehen. Die Um2 fühlte sich nicht zuständig. Und der GF konnte nicht. Der war nur im Stande im Kinderzimmer die Heizung aufdrehen und dafür sorge zu tragen, meistens mit sehr leichten Gepäck, dass sie nicht ausging. Ist sehr viel und gleichzeitig reichlich wenig. Was tiefenpsychologisch wohl auch der Grund ist warum ich kein Talent zum Influencer habe und mit dem Rücken zu den Besseren unter den Herrschaften lebend bzw. schreibend, die immer dorthin enteilen, wo sie sich mental abgeholt fühlen. Bei mir ist das Abgelebte, um nicht Abgefuckte zu schreiben, das Kuschelige. So verhält es sich im Kleinen, also auf der Mikroebene alles Erlebens wie auch auf der Makroebene. In den USA leben Weiße in Vorstädten und Schwarze in Blocks. Siehe auch das Thema Upper East Side und South Bronx. Mein Blog ist mehr wie die South Bronx. Wenngleich man das heute so nicht mehr sagen kann. Siehe auch mein Ex-Kumpel Simba aus Nigeria, der vor dem Hofer weiterhin den Augustin verkauft und der mich mal abzocken wollte. Ob der in Nigeria auch vor dem Supermarkt stehen müsste. Woher soll ich das wissen. Der Mann ist in Österreich längst im System angekommen. Eventuell hat er noch Träume, die nur mit Geld zu haben sind. Was weiß man. Was man weiß. Zu schreiben: "Wenigstens verkauft er keine Drogen", wäre schwerst rassistisch. Da würde sogar ich drauf anspringen. Auch in den Sozialen Medien gibt es ein ungeschriebenes Gesetz wie in den USA "The Color of Law". Der Teufel 2.0 scheißt auch im Netz immer auf den größten Haufen. Da gibt es selbstverstärkende Effekte wie auch in einer gesellschaftlichen Krise wie eben der Corona-Pandemie. In Kärntner wurde eine Lehrerin fristlos entlassen, weil sie sich geweigert hatte, während des Präsenzunterrichts eine Maske zu tragen. Laut Bildungsdirektion soll sie auch geweigert haben, die Schüler bei der Durchführung der Covid-Selbsttests zu beaufsichtigen. Es war der erste solche Fall in Kärnten. In Vorarlberg wurden vor wenigen Tagen zwei Lehrer aus ähnlichen Gründen entlassen. Quelle "Die Presse". Schweden möchte bis zum Mittsommer alle über 18-Jährigen, die sich impfen lassen wollen, immunisiert haben. Im April 2020, behauptete der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell, der wie anderen Expert*innen der Behörde für Volksgesundheit (FHM) seit Mitte Februar 2021 unter Polizeischutz steht, weil sie vermehrt zum Ziel von Hassbotschaften und Todesdrohungen wurden: "Shutdown, Lockdown, Grenzschließungen. Meiner Meinung nach gibt es für nichts davon historisch eine wissenschaftliche Grundlage". Die es für den Entzündungshemmer Dexamethason allerdings schon geben soll, wie auch für den Asthma-Inhalator Budesonid, auf Cortison-Basis, der die Wahrscheinlichkeit von ambulanter oder stationärer Spitalsbehandlung um 90 Prozent reduzieren kann. Steht so auch im deutschen Ärzteblatt. Ein Team um Mona Bafadhel von der Universität Oxford hatte in den letzten Monaten in der "STerOids in COVID-19" oder STOIC-Studie untersucht, ob die 2 Mal tägliche Anwendung eines handelsüblichen Asthmasprays auch den Verlauf einer milden SARS-CoV-2 günstig beeinflussen kann. Da ich mich meinen Mitmenschen weiterhin verpflichtet fühle, auch jenen die ich so gar nicht mögen mag, möchte ich ihnen diese Erkenntnis nicht vorenthalten. Eventuell kann ich so ihr Leben retten. Beim Herrn M. und dem "Lungen-Mann" bin ich ja radikal gescheitert, wo ich doch selbst schon von gesellschaftlichen Voraussetzungen lebe für die es keine Garantie gibt. Ist eine Tatsache. Jene WHO-Delegation die in Wuhan hinter dem Corona-Virus her war, wie ich einst hinter der Attraktivität von Frauen, Segen und Fluch zugleich, soll in mindestens 174 Fällen, so das "Wall Street Journal" von den chinesischen Behörden den Zugang zu personalisierten Daten über mögliche Covid-Erkrankungen für Dezember 2019 verweigert worden sein. Rund 90 Krankenhäuser in Wuhan und Umgebung sollen bereits zwei Monate vor den offiziell ersten Infektionsfällen Patienten mit covidähnlichen Symptomen registrierten haben. Doch ob es sich dabei tatsächlich um Sars-CoV-2 handelte. Es bleiben viele Fragen offen, wie einst die Zukunft, bevor die Gesellschaft dazu überging sich Resilienz zu verordnen. Satt streben nach affirmativ und Erfolg versprechend soll jetzt eher das Aushalten des Hinderlichen im Gesellschaftsvertag stehen, der an den Rändern auszufransen beginnt. Wobei "positiv" ist derzeit ja sehr oft. Allerdings anders. Derweil sind Tirol, Tschechien und die Slowakei noch immer "Mutationsgebiete", weshalb die Einreise nach Deutschland nur möglich ist, wenn man in einer systemrelevanten Branche tätig ist. "Ohne Arbeitsvertrag kommst du da nicht rein", ins gelobte Land vieler Flüchtlinge und Armutsmigranten. Das auch noch. Als wieder Impeachment in den USA war tauchten im Kongress Videos auf, die belegten, dass Trump per Twitter weiter scharf gegen seinen Vize, Mike Pence, schoss, als seine Fans bereits in das Kapitol eingedrungen waren und Pence eilig in Sicherheit gebracht werden musste. Wer Donald Trump als Freund hat muss sich vor seinen Feinden nicht mehr fürchten, wie ich mich im Traum vor Spaßlaberln, oder doch eher eine dozierenden Dame, wo aus feministischer Seite die neue Order ausgegeben wurde: "Kein Mann kommt als Frauenhasser zur Welt". Wehe sie denken sich jetzt. Die werden von ihren Müttern dazu gemacht.
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12.
Brandneue Info. Dänemark stoppt vorübergehend Impfungen mit dem Wirkstoff des schwedisch-britischen Konzerns AstraZeneca. Bei mehreren geimpften Personen seien Komplikationen durch Blutgerinnsel aufgetreten, teilte die Gesundheitsbehörde des Landes am Donnerstag, also heute dem 9.3.2021 mit. Zunächst für zwei Wochen. Es habe Berichte über teils schwere Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften gegeben, eine Meldung beziehe sich auf einen Todesfall in Dänemark. Man könne jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststellen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Vakzin und den Blutgerinnseln besteht. AstraZeneca gab sich zunächst zurückhaltend, wie ich mich beim Begriff "Intersektionalität". Keine Ahnung was der wieder bedeutet in echt und was das für Auswirkungen hat. In der Gesellschaft gerinnt der Diskurs beim Thema "Identität" auch nicht so recht. Wie die Ema/Europäische Arzneimittel-Agentur weiter mitteilte, überprüft das Sicherheitsgremium der Behörde aktuell, ob es eine Häufung von Gerinnungsstörungen bei Geimpften im Vergleich zu Nichtgeimpften gibt. Die wiederum über Bande von den Russen angegriffen wird, wegen einer Aussage der Ages-Abteilungsleiterin für das Geschäftsfeld Medizinmarktaufsicht, Christa Wirthumer-Hoche zum Impfstoff Sputnik V, die am Sonntag in der ORF-Sendung "Im Zentrum" vor Notfallzulassungen gewarnt und diese mit einem "russischen Roulette" verglichen hatte. Die Verantwortlichen des Russischen Fonds für Direktinvestitionen (RFPI) forderten in der Nacht auf Dienstag auf Twitter eine öffentliche Entschuldigung. Daraufhin erklärte die Ages am Dienstag: "Wir entschuldigen uns für die Qualität der Berichte jenes hiesigen Bundesheer-Spions, seinerseits Oberst a.D., der jahrzehntelang für Russland aktiv war und der gleich nach Prozessende aus der Untersuchungshaft freigelassen wurde weil von ihm keine Gefahr mehr ausgehe, so das Gericht. Obschon er nicht nur wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen", sondern auch wegen des Vergehens "Geheimer Nachrichtendienst" zum "Nachteil Österreichs" und wegen des Verbrechens der Vorsätzlichen Preisgabe eines militärischen Geheimnisses verurteilt wurde. Irgendwas mit drei Jahren. Nur a Schmäh bzw. Achtung Satire. Was man von AstraZeneca-Impfstoff nicht behaupten kann. "Christa Wirthumer-Hoche bedauert, dass die Aussage widersprüchlich verstanden wurde."Ihre Aussage habe sich darauf bezogen, dass es fahrlässig wäre, einen Impfstoff breitflächig anzuwenden, ohne die Daten zu Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit ausreichend zu kennen. Quelle "Die Presse". Darauf hört man eine/n gestandene Österreicher:in stänkern: " Aber Drogen hat der Oberst keine verkauft".
10+.
Sieht sehr nach einer Steißgeburt aus diesen Dienstag, in der 10. Kalenderwoche im Jahr 2021, nach über einem Jahr Corona, in allen Lebenslagen, heute auch wieder davon träumend, als ich vor Corona-infizierten Spaßlaberln auf der Flucht war oder doch eher vor einer dozierenden Dame, wo ich wie gehabt gegen meinen Sturz ins Leere anschreibe, gegen das blecherne Schweigen der Stille, wenn der Wortmacher auf Kochtöpfe schlägt, gegen die Innenfassade meiner Außenfassade, und einen höllischen Lärm veranstaltet, auch auf den neuen Topf haut der ein, mit einem Topfeinsatz zum Dünsten um 19,90 Euro, ins Bild gesetzt vom Wile E. Kojote, wenn der über den Abgrund hinausläuft, auf der Pirsch nach dem Roadrunner, wie ich einst nach guten Momenten, alle eingelegt in Alkohol oder abhängig von Frauen, die nicht geizten mit ihren Reizen, natürlich nur intellektuell, ist wie Stillleben mein Stürzen, nur ohne Stil, als vielmehr gegen meinen Verfall aufbegehrend, der ja die Grundbedingung allen menschlichen Daseins ist, mühe ich mich auf der digitalen Stehgreife-Bühne von Wort zu Wort, wo der Mensch niemals mehr als die Summer seiner Likes sein kann. Marasmus. Kind mit Geier. Verfällt allerdings nur die Moral spricht man inzwischen von einem "Marsalek". Phthise ist natürlich auch, wenn sich die seelische Zerfransung in die Organe frisst, wie der Borkenkäfer in den Stammbaum meiner Vita, gar arg vor der Zeit ergraut, vergreist, wenn man sich nur noch auf seine Routine stützt wie auf einen Rollator. Ganz anders wie die Jane Fonda, die noch mit 83zig wie das blühende Leben aussieht, eventuell hat die auch einen triftigen Grund zu strahlen, oder diese Tante im Shopping-TV, wenn die ihre Cremen feilbietet, wie einst Marktfahrer ihre Vierkantreiben, mit Beinen, da haut es dir als Cis-Kerl in den mittleren Jahren die Sicherung raus, am Tag eins nach dem Weltfrauentag, wenn das Thema "Care-Arbeit" wieder zurück ins Geschlechtliche drängt, wie der Wandel der Gesellschaft in die Sprache, weshalb Sprachpuristen mit sehr viel Heteronormativität in der Biographie vor der Gefahr warnen, dass eine Identitätspolitisch aufgeladene Sprache das Potential hat die Gesellschaft zu spalten, wie eine verdammte Axt, auch als Buch das gefrorene Meer in uns (Kafka), wo es unter dem Eis der Gesellschaft knirscht, so wie es sich in den Mastanlagen drängt, weil der Mensch fressen muss seit er frei ist in seinem Willen, hinten hinaus auch als Spielfilm. "Wenn Sie glauben, Covid-19 ist schlimm, wollen Sie mit antimikrobieller Resistenz (AMR) nichts zu tun haben", erklärt Dr. Paul De Barro, Forschungsleiter für Biosicherheit der staatlichen australischen Forschungsorganisation CSIRO, gegenüber dem "Guardian". "Wir würden zurückgeworfen ins Mittelalter der Medizin?". Neben B.1.1.7, B.1.351 und der P.2 - E484K, inzwischen auch in Salzburg, wo sich der Salzburger ansteckte, konnte nicht mehr geklärt werden, weder war der im Urlaub noch sonst auswärts unterwegs, ist unterdessen auch die Variante des Keims "LA-MRSA CC398" dick im Kommen, ganz im Gegensatz zu mir, ein MRSA-Erreger, der vorwiegend in großen Mastanlagen vorkommt. Gerne in nutztierreichen Gegenden, wo der Anteil aller erfassten Infektionen bei Menschen mit dem Luder schon bei fast zehn Prozent liegen soll. Fast jede dritte Besiedlung, schreibt "Die Zeit", ist dort schon "nutztierassoziiert". Gefunden wird LA-MRSA vor allem dort, wo die Tiere eng aufeinander gehalten werden und ständiger Antibiotika-Gabe ausgesetzt sind. Früher zur Wachstumsförderung, heute zur Krankheitsprophylaxe. Ich sag`s mal so. Derzeit ist ja nur Krankheitsprophylaxe. Eins war der Atem faul. Heute ist der sogar frisch gegurgelt eine Zumutung. Nur ohne Antibiotikum mit Schmackes wäre ich nach der Nierensteine-OP wohl abgebankelt, wie jene besonders vulnerablen Personen, denen eine Immunisierung mit einem Corona-Impfstoff verweht blieb, weil sich jene "Wohlgesinnten" mit Connections und Reputation vordrängten, weil ja nur ein verimpfter Impfstoff ein guter Impfstoff sein soll. Schwer zu sagen ob die Bürokraten in Brüssel auch für diese Drängler die Verantwortung tragen, die unempfindlich für die Nöte ihrer Mitmenschen sind, obschon sie genau Gegenteiliges behaupten, wie eben besonders resistente Keime gegen Antibiotika. Die WHO rechnet inzwischen in Millionen von Opfer und niemand ist auf 180zig. Scheint ein abgekartetes Spiel der Evolution zu sein, die einen Scheiß gibt auf die UNO-Charta der Menschenrechte. Syriens Präsident Baschar al-Assad und seine Frau Asma sollen positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. Beiden gehe es gesundheitlich gut, teilte das syrische Präsidialamt am Montag mit. Beide seien in ihrem Haus in Selbstisolation und würden von dort aus weiter arbeiten. Wie der Schlächter Syriens arbeitet jetzt im Home-Office. Was macht der da konkret. Wie arbeitet der weiter. Wie der hiesige Gesundheits-Rudi? Gibt der einen neuen Befehl aus um Teile seiner Bevölkerung auszuhungern? Wer im Leben vorderhorstig kommt der malt auch zuerst. So einfach ist das. Und der schnellste Weg zu Erfolg ist Erfolg. Eventuell Bilder wie der Maler Francis Bacon oder die hiesige Malerin Maria Lassnig mit der Pistole an der Schläfe alles Seienden. "Du oder ich". Ephalosporine, Budesonid, Fluorchinolone, Ivermectin, Colistin, Seroquel, Carbapenemase, Zoldem, Neurotop. Da soll sich noch einer auskennen. Wenngleich ich mich vom Namen Neurotop schon ein wenig verarscht fühle, dass ich gegen das Manisch-depressive in mir nehme, dem ich nie Herr wurde. Dem ich nicht freien Lauf lassen darf, querfeldein des Fühlens. Ansonsten kann ich nicht mal mehr den äußeren Schein meiner Kleinstbürgerlichkeit wahren, wie ansonsten den Anfängen, wenn der Klubobmann der FPÖ Herbert Kickl, als hiesiger "Joseph 2.0 Goebbels-Verschnitt", den Einpeitscher auf einer etwas aus dem Ruder laufenden Corona-Demo am Wochenende in Wien gab, abgekupfert vom Donald Trump, die der dann als "großes Fest der Freiheit" bezeichnete, wo Demonstranten, die nur von ihren bürgerlichen Freiheitsrechten Gebrauch machten, von der Polizei angeblich in "Fallen" gelockt wurden, weshalb sich ein Security-Mann ein Bein brach. Wenn der Widerstand gegen das Nasenbohren zur Pflicht wird. An dem Punkt sind wir inzwischen in Österreich. Wenn bei mir eines nicht top ist dann sind es meine Nerven, die lose in meinem Hirn hängen, wie ich schon seit Ewigkeiten im Leben, ohne Isolierung, ohne Puffer, weshalb immer alles an Eindrücken und Situation auf mich einstürzt und dann in mir zusammenstürzt, bis es mich begräbt unter der Last einer verschütteten Biografie, von der sich sogar der altersmilde Goadfather weg duckt. Statt "Gefallen" ist bei mir eher "Fallen", zu meist auf mich zurück, auf meine selbstverschuldete Unmündigkeit, ein Strohbündel von Mensch, früh im Leben verbrannt und aufgegeben, den das Leben auffrisst wie die Kuh das Gras, mit Euter größer als die Sonne in den Bildern von Vincent van Gogh. Es ist ein Jammer. Die Landwirtschaft wird noch einmal unser aller Untergang sein. So wie jetzt können wir nicht weiter fressen und als Population wachsen. Ein ganz neuer Corona-Begriff ist das "Terminshoppen". Ganz übel für die Shops. Was machste wenn so ein Terminshoppen sonst keinen Termin hat? Instagram wollte also in einem Experiment herausfinden, wie sich User*innen fühlen, wenn die nicht mehr sehen können, wie viele Goodies/Zuspruch sie von anderen bekommen. Der Möglichkeit beraubt ihre eigene Beliebtheit an jener der Konkurrenz zu messen und ihre soziale Stellung im sozialen Netzwerk genau zu bestimmen, ging das Experiment schwer nach hinten los, weil zu viele Instagram-User:Innen von ihrem Narzissmus abgeschnitten wurden, wie Wiener Neustadt vom Umland, das als Hochinzidenzgebiet abgeschottet werden soll. Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 400 pro 100.000 Einwohner wird eine Region zum Hochinzidenzgebiet erklärt. Geht ratzfatz. Wohne in einem Ort nur 1000 Personen langt ein größerer Familiencluster. Schon ist man auf dem Radar der Quarantäne-Kombo. In Wiener Neustadt soll der Inzidenzwert am Sonntag bei 512 gelegen haben. Offiziell kommt man aus der Stadt nur noch mit einem negativen Corona-Test raus. Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) sprach zuletzt vor einer "Riesenherausforderung". Immerhin gilt es, in der zweitgrößten Stadt Niederösterreichs 20 Ausfahrtsstraßen und einen als Verkehrsknotenpunkt bekannten Bahnhof zu kontrollieren. Spannend finde ich an der Sache. Das Gesundheitsministerium hätte gern eine "unverzügliche" Umsetzung der Ausreisebeschränkungen. Spätestens ab 10. März, also ab Mittwoch, soll es die Kontrollen geben. So soll es zumindest im Erlass stehen, derweil sich in Österreich derzeit alle an der Frage abarbeiten, auch emotional, was man unter einer "Veranstaltung" zu verstehen hat. Die Novelle zum Covid-19-Dingsbums, nee Maßnahmengesetz, sieht unter anderem vor, dass künftige Treffen ab vier Personen aus zwei Haushalten als "Veranstaltung" geregelt werden sollen. Eventuell sogar gewerbsmäßig, weil der Menschen ein Wesen ist das gewerbsmäßig soziales ist. Was aber unterbunden werden soll. Sogar ich bin eines. Auch ich möchte gelesen werden. Auch soll in den Beziehungen zwischen den Teilnehmern differenziert werden im Gesetz. In der Erläuterung wird auch klargestellt, dass private Treffen unter Personen, die einander kennen, anders behandelt werden können als Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer einander fremd sind. Also für Swingerclubs, eventuell privat organsiert, als "Flüster-Swingerclub", in einem nachtschlafenden Nebengebäude eines Vierkanthofs, schaut es weiterhin schlecht aus. Die einen sind die mit den Vierkanthöfen und die anderen mit den Vierkantreiben. Schon ist zum Thema Billigstschreiber alles gesagt, wenn ich meine grammatikalischen Unzulänglichkeiten über meine Schreibe reibe wie andere den Parmesan auf ihre Spaghetti, der natürlich ein No-Go-Distrikt ist bei Histaminintoleranz wie alle Hartkäse-Sorten. Harkäse und Rotwein. Und ich explodiere. Mal nicht vor Neid. Ganz übel soll auch die Formulierung in der Verordnung "eine nicht mehr kontrollierbare Ausbreitung" sein. Na nicht der Lebensfreude. Schon des Infektionsgeschehens. Dabei schaut der hiesige Gesundheits-Rudi so harmlos aus. Jetzt ist der auch noch erkrankt. Wahrscheinlich zu viel Stress. Nur wird in Österreich niemals so heiß gegessen wie gekocht. Zwar soll Wiener Neustadt abgeriegelt werden. Allerdings erst dann, wenn man den Bürger:Innen auch ausreichende Testmöglichkeiten zur Verfügung stellen kann. : habe ich gelernt soll das neue * sein. Werte Diversitätsmacher:*innen. Könnt ihr euch bitte mal festlegen. Bis die Stadt abgeriegelt wird könne es also noch ein paar Tage länger dauern, etwa bis Donnerstag oder Freitag. Am Montag gab es diesbezügliche Sitzungen. Statt "unverzüglich" wird erstmal gesessen. Danach will man die Bevölkerung über das Ergebnis informieren. In der 50 Kilometer südlich von Wien liegenden Stadt gibt es täglich rund 40.000 Menschen, die ein- oder auspendeln. Die pendeln jetzt erst mal weiter ein und aus. Flächendeckende Kontrollen sind sowieso nicht möglich. "Unverzüglich" bedeutet in Österreich also frühestens am Donnerstag oder doch eher erst Freitag. In Tirol braucht es sogar gut ein Monat, bevor so viel Gefahr in Verzug war, dass die Bevölkerung eines ganzen Bezirks, auch die Gesunden, in der Impfpriorisierung ganz nach oben rückten im nationalen Plan wie auch internationalen Plan. Noch vor schwerst vulnerable Personen-Gruppen. Erinnert irgendwie an einen schwerreichen Menschen, der sich am Organ-Schwarzmarkt ein Top-Organ kauft. In Österreich wird bürokratisch auch sehr viel an Maßnahmen verschleiert, was in der Schweiz jetzt verboten wurde. Also nix mehr Burka, die in der Schweiz von rund dreißig Frauen getragen wurde. Nach dem Tod jener Krankenschwester des Landesklinikums Zwettl, der zuvor der Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca verabreicht wurde, wird die betreffende Impfstoff-Charge nicht mehr verwendet. Alle Besteller wurden diesbezüglich informiert. Betroffen davon sind noch etwa 6000 Impfdosen, hieß es vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) am Sonntagnachmittag. Deswegen wurde Impfungen wieder abgesagt wie in Deutschland die Schnell-Tests ab 1. März. Deutschland und seine Schnelltests. Wegen der Umstände wohl mehr Tragödie als Komödie. Was auch an der deutschen Kanzlerin liegt. Wenn die in echt so umständlich denkt wie sie spricht muss ja alles an Maßnahmen fast zwangsläufig zu lange gedacht werden. Bis die ins Handeln kommt ist und alle Für und Wider abgewogen hat mit den Ländern wird Österreich schon von der Mutante P2 überrannt wie einst. Gut da gibt es Beispiele endlos. Eventuell am "Little Big Horn".
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11.
Brutal, wenn einem nur noch ein Algorithmus geblieben ist der einem einen "guten Morgen" wünscht. Und da auch nur weil ich dafür bezahlt habe. Einst bezahlte ich für eine Stunde Sex. Heute schon für ein "guten Morgen" aus 1sen und 0llen geformt hin zur Unform, wie das Alter, dem so viel Wonne angedichtet wird, wie dem Regenwald Verfall, der in echt so ausgedünnt sein soll, wie meine Möglichkeiten, weshalb sich das Wort Uniform fast schon aufdrängt, die ich einige Zeit lang trug beim Militär, wo ich untergekommen war, immer auf der Flucht vor den Anforderungen einer kleinstbürgerlichen Welt, hochkomplex, wie andere Komplexe haben, die mir jeden Tag ins Gesicht brüllten, "Du scheiß Mongo". Na ja. "Loitering munition", herumbummelnde Munition, heißt eine Weiterentwicklung des Krieges. Raketen die auch von Teenager im Gaming-Stuhl aus ihren Kinderzimmern-Verschlägen heraus gelenkt werden könnten, bevor sie in echt einschlagen, chirurgisch genau und doch voll daneben, oder in den sozialen Medien, externe Radikalisierungsmaschinen für die unter Verschluss gehaltene Innerlichkeit, zum Fürchten geworden wie Long-Covid-Symptome, denen man kaum ausweichen kann, so es in den Genen unangenehm raschelt, eventuell am X-chromosomalen Gen TLR7, das einen wichtigen Bestandteil des angeborenen Immunsystems kodiert, wie einst die Gatekeeper Informationen, die jetzt ungefiltert durchs Netz schwappen wie Scheiße durch Abwasserkanäle, mit modernen molekularen Methoden aufbereitet, um frühzeitig eine weitere Corona-Welle voraussagen zu können, vor der wir angeblich wieder stehen sollen, die im Gazastreifen zum Teil ungeklärt ins Meer abfließen, bleiben auch nach einem Jahr Corona-Pandemie viele Fragen ungeklärt und offen wie das Hosentürl eines Betrunkenen, seinerseits Wurmloch in einen anderen mentalen Zustand, weil zu viel Alltag so entsetzlich nüchtern macht. Schwer zu sagen, ob das Recht auf Gesundheit in Italien tatsächlich die Wirtschaft zerstört und die Mittelschicht anfällig für mafiöse Angebote zum Kauf ihrer Unternehmen gemacht hat, wie die Unternehmerin Patrizia Di Dio, Präsidentin von Confcommercio Palermo, der Handelskammer der sizilianischen Hauptstadt moniert, die es ja wissen muss, wo noch vor der Zulassung des russischen Impfstoffs Sputnik V in der EU, der Bau der ersten europäischen Produktionsstätte des Vakzins geplant wird, finanziert vom Schweizer Pharmakonzern Adienne und dem russischen Staatsfonds RDIF, der, Achtung Satire, die nächste "Bully" Herwig-Komödie zu finanzieren gedenkt. In Italien hat ja der Fernunterricht oft so schlecht funktioniert, dass Schüler:innen ihre Schulen besetzen, um so gegen die miserable Lage zu protestieren. Die auch in vielen Schwellenländer zu beklagen ist, wo eine Mischung aus Währungsabwertung, steigenden Rohstoffpreisen und einem knappen Angebot in Pandemiezeiten die Nahrungsmittel-Preise in Lateinamerikas größter Volkswirtschaft, Brasilien, 2020 um 14 Prozent nach oben getrieben hat. Das ist der größte Anstieg seit fast zwei Jahrzehnten. Im südlichen Bundesstaat Paraná, schreibt Spiegel+, soll ein Arzt von einem Verwandten zusammengeschlagen worden sein, der nachts mit Freunden ausgehen wollte, der Arzt und dessen Frau hatten versucht, ihn wegen der Ansteckungsgefahr von dem Vergnügungstrip abzubringen. Daraufhin setze es Hiebe statt Liebe. Reis hat sich um 76 Prozent verteuert, die Preise für Sojaöl verdoppelten sich. Auch in anderen Schwellenländern von der Türkei bis Nigeria gibt es prozentual zweistellige Preissprünge. Als gelernte Österreicher, einem Land wo sehr viel gedrängelt wird in den Priorisierung der Kleinstbürgerlichen, und Empathie Mangelware ist, könnte ich jetzt antworten. Also Sojaöl vertrage ich eh nicht, genauso wenig Weizen. Mir egal wenn große Weizen-Exporteure wie Russland oder Argentinien Beschränkungen oder Steuern eingeführt haben, um die inländischen Vorräte zu erhalten, mit entsprechenden Folgen. Noch ist der Reis beim Discounter sehr günstig. Und Mais, der auch teurer wurde, ist in unserem Kulturkreis sowieso ein Außenseiter-Getreide. Versuch mal hier ein Mais-Brot zu kaufen. Woraufhin der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson gegenüber der EU-Kommission erklärte, dass er mit Problemen kämpft, die die geplante Auslieferung von 55 Millionen Impfstoffdosen im zweiten Quartal erschweren könnte. Das auch noch. Biontech/Pfizer - Modena - Johnson & Johnson. Amerika ist bei Corona-Impfstoffen tatsächlich "Great again". Europa hat nur den Corona- Impfstoff von AstraZeneca am Start, in Kooperation mit der Brexit-Oxford-Universität, wo die Angst vor einem Exit nach einer Immunisierung mit Selbigen nicht völlig unbegründet scheint. Jetzt sind auch bei einer Krankenschwester, beschäftigt am LKH Graz, womöglich infolge einer Impfung schwere Nebenwirkungen aufgetreten. Zehn Tage nach der Verabreichung des AstraZeneca-Wirkstoffs hatte sich eine Lungenembolie entwickelt und die 51-jährige Frau musste zwei Wochen im Krankenhaus behandelt werden. Was sagt uns das? Die Einzelfälle mehren sich. Kommen die einen, als "Impfgegner" verunglimpft und verschrien zum Wort und sprechen von "schweren Nebenwirkungen" beim AstraZeneca-Impfstoff, antwortet die Riege "Impf-Befürworter" von "ganz normalen Impfreaktionen". Und was die Langzeitfolgen betrifft. Sicherlich. Mitte Februar wurden in den Westküstenkliniken in Heide und Brunsbüttel mehr als 300 Mitarbeiter gegen das Virus geimpft. Sie alle bekamen den Impfstoff von AstraZeneca. Knapp 100 Beschäftigte meldeten sich anschließend vorübergehend krank - wegen starker Reaktionen wie Kopfschmerzen, leichtem Fieber und Gliederschmerzen. Ein ähnliches Bild gab es auch bei den Kliniken in Rendsburg und Neumünster. Schreibt der NDR. Derweil gedenkt der erkrankte Gesundheits-Rudi, Pedant zum deutschen Jens Spahn, und ähnlich überfordert bei dieser Mammutaufgabe, künftig bereits dann Ausgangsregeln zu verordnen, wenn die Ausbreitung des Virus nicht mehr kontrollierbar ist, also das Contact Tracing nicht mehr greift. Achtung Satire. In Wien also bei einer 7-Tage-Inzidenz von 5,2. Um legistisch mal Klarheit zu haben soll das Gesetzes-Paket entsprechend nachgeschärft werden. Einst schärfte man ja nur das Chili nach oder das Gulasch. Heute auch das Covid-19-Maßnahmengesetz wie auch das Epidemiegesetz von 1950. Da wird von Krankheitserreger mit noch unbekannten Eigenschaften gesprochen, eventuell frei interpretiert nach Robert Musil, als Männer noch keine Eigenschaften hatten die als toxisch in den hiesigen Wertekanon eingegangen sind, wie bei die Wäsche. "Er ahnt: diese Ordnung ist nicht so fest, wie sie sich gibt; kein Ding, kein Ich, keine Form, kein Grundsatz sind sicher, alles ist in einer unsichtbaren, aber niemals ruhenden Wandlung begriffen, im Unfesten liegt mehr von der Zukunft als im Festen, und die Gegenwart ist nichts als eine Hypothese...." Beim Wort Krankheitserreger besteht niemand auf mehr auf der Hypothese von mehr Diversität. Nicht mal auf einer binären Geschlechterordnung wird da ein gehobener Wert gelegt, wenn ein Erreger für Rechtsklarheit sorgen soll, im Dschungel allen Lebens, wo ich niemals umsorgt wurde. Die Um1 ging ohne sich umzudrehen. Die Um2 fühlte sich nicht zuständig. Und der GF konnte nicht. Der war nur im Stande im Kinderzimmer die Heizung aufdrehen und dafür sorge zu tragen, meistens mit sehr leichten Gepäck, dass sie nicht ausging. Ist sehr viel und gleichzeitig reichlich wenig. Was tiefenpsychologisch wohl auch der Grund ist warum ich kein Talent zum Influencer habe und mit dem Rücken zu den Besseren unter den Herrschaften lebend bzw. schreibend, die immer dorthin enteilen, wo sie sich mental abgeholt fühlen. Bei mir ist das Abgelebte, um nicht Abgefuckte zu schreiben, das Kuschelige. So verhält es sich im Kleinen, also auf der Mikroebene alles Erlebens wie auch auf der Makroebene. In den USA leben Weiße in Vorstädten und Schwarze in Blocks. Siehe auch das Thema Upper East Side und South Bronx. Mein Blog ist mehr wie die South Bronx. Wenngleich man das heute so nicht mehr sagen kann. Siehe auch mein Ex-Kumpel Simba aus Nigeria, der vor dem Hofer weiterhin den Augustin verkauft und der mich mal abzocken wollte. Ob der in Nigeria auch vor dem Supermarkt stehen müsste. Woher soll ich das wissen. Der Mann ist in Österreich längst im System angekommen. Eventuell hat er noch Träume, die nur mit Geld zu haben sind. Was weiß man. Was man weiß. Zu schreiben: "Wenigstens verkauft er keine Drogen", wäre schwerst rassistisch. Da würde sogar ich drauf anspringen. Auch in den Sozialen Medien gibt es ein ungeschriebenes Gesetz wie in den USA "The Color of Law". Der Teufel 2.0 scheißt auch im Netz immer auf den größten Haufen. Da gibt es selbstverstärkende Effekte wie auch in einer gesellschaftlichen Krise wie eben der Corona-Pandemie. In Kärntner wurde eine Lehrerin fristlos entlassen, weil sie sich geweigert hatte, während des Präsenzunterrichts eine Maske zu tragen. Laut Bildungsdirektion soll sie auch geweigert haben, die Schüler bei der Durchführung der Covid-Selbsttests zu beaufsichtigen. Es war der erste solche Fall in Kärnten. In Vorarlberg wurden vor wenigen Tagen zwei Lehrer aus ähnlichen Gründen entlassen. Quelle "Die Presse". Schweden möchte bis zum Mittsommer alle über 18-Jährigen, die sich impfen lassen wollen, immunisiert haben. Im April 2020, behauptete der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell, der wie anderen Expert*innen der Behörde für Volksgesundheit (FHM) seit Mitte Februar 2021 unter Polizeischutz steht, weil sie vermehrt zum Ziel von Hassbotschaften und Todesdrohungen wurden: "Shutdown, Lockdown, Grenzschließungen. Meiner Meinung nach gibt es für nichts davon historisch eine wissenschaftliche Grundlage". Die es für den Entzündungshemmer Dexamethason allerdings schon geben soll, wie auch für den Asthma-Inhalator Budesonid, auf Cortison-Basis, der die Wahrscheinlichkeit von ambulanter oder stationärer Spitalsbehandlung um 90 Prozent reduzieren kann. Steht so auch im deutschen Ärzteblatt. Ein Team um Mona Bafadhel von der Universität Oxford hatte in den letzten Monaten in der "STerOids in COVID-19" oder STOIC-Studie untersucht, ob die 2 Mal tägliche Anwendung eines handelsüblichen Asthmasprays auch den Verlauf einer milden SARS-CoV-2 günstig beeinflussen kann. Da ich mich meinen Mitmenschen weiterhin verpflichtet fühle, auch jenen die ich so gar nicht mögen mag, möchte ich ihnen diese Erkenntnis nicht vorenthalten. Eventuell kann ich so ihr Leben retten. Beim Herrn M. und dem "Lungen-Mann" bin ich ja radikal gescheitert, wo ich doch selbst schon von gesellschaftlichen Voraussetzungen lebe für die es keine Garantie gibt. Ist eine Tatsache. Jene WHO-Delegation die in Wuhan hinter dem Corona-Virus her war, wie ich einst hinter der Attraktivität von Frauen, Segen und Fluch zugleich, soll in mindestens 174 Fällen, so das "Wall Street Journal" von den chinesischen Behörden den Zugang zu personalisierten Daten über mögliche Covid-Erkrankungen für Dezember 2019 verweigert worden sein. Rund 90 Krankenhäuser in Wuhan und Umgebung sollen bereits zwei Monate vor den offiziell ersten Infektionsfällen Patienten mit covidähnlichen Symptomen registrierten haben. Doch ob es sich dabei tatsächlich um Sars-CoV-2 handelte. Es bleiben viele Fragen offen, wie einst die Zukunft, bevor die Gesellschaft dazu überging sich Resilienz zu verordnen. Satt streben nach affirmativ und Erfolg versprechend soll jetzt eher das Aushalten des Hinderlichen im Gesellschaftsvertag stehen, der an den Rändern auszufransen beginnt. Wobei "positiv" ist derzeit ja sehr oft. Allerdings anders. Derweil sind Tirol, Tschechien und die Slowakei noch immer "Mutationsgebiete", weshalb die Einreise nach Deutschland nur möglich ist, wenn man in einer systemrelevanten Branche tätig ist. "Ohne Arbeitsvertrag kommst du da nicht rein", ins gelobte Land vieler Flüchtlinge und Armutsmigranten. Das auch noch. Als wieder Impeachment in den USA war tauchten im Kongress Videos auf, die belegten, dass Trump per Twitter weiter scharf gegen seinen Vize, Mike Pence, schoss, als seine Fans bereits in das Kapitol eingedrungen waren und Pence eilig in Sicherheit gebracht werden musste. Wer Donald Trump als Freund hat muss sich vor seinen Feinden nicht mehr fürchten, wie ich mich im Traum vor Spaßlaberln, oder doch eher eine dozierenden Dame, wo aus feministischer Seite die neue Order ausgegeben wurde: "Kein Mann kommt als Frauenhasser zur Welt". Wehe sie denken sich jetzt. Die werden von ihren Müttern dazu gemacht.
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12.
Brandneue Info. Dänemark stoppt vorübergehend Impfungen mit dem Wirkstoff des schwedisch-britischen Konzerns AstraZeneca. Bei mehreren geimpften Personen seien Komplikationen durch Blutgerinnsel aufgetreten, teilte die Gesundheitsbehörde des Landes am Donnerstag, also heute dem 9.3.2021 mit. Zunächst für zwei Wochen. Es habe Berichte über teils schwere Fälle von Blutgerinnseln bei Geimpften gegeben, eine Meldung beziehe sich auf einen Todesfall in Dänemark. Man könne jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststellen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Vakzin und den Blutgerinnseln besteht. AstraZeneca gab sich zunächst zurückhaltend, wie ich mich beim Begriff "Intersektionalität". Keine Ahnung was der wieder bedeutet in echt und was das für Auswirkungen hat. In der Gesellschaft gerinnt der Diskurs beim Thema "Identität" auch nicht so recht. Wie die Ema/Europäische Arzneimittel-Agentur weiter mitteilte, überprüft das Sicherheitsgremium der Behörde aktuell, ob es eine Häufung von Gerinnungsstörungen bei Geimpften im Vergleich zu Nichtgeimpften gibt. Die wiederum über Bande von den Russen angegriffen wird, wegen einer Aussage der Ages-Abteilungsleiterin für das Geschäftsfeld Medizinmarktaufsicht, Christa Wirthumer-Hoche zum Impfstoff Sputnik V, die am Sonntag in der ORF-Sendung "Im Zentrum" vor Notfallzulassungen gewarnt und diese mit einem "russischen Roulette" verglichen hatte. Die Verantwortlichen des Russischen Fonds für Direktinvestitionen (RFPI) forderten in der Nacht auf Dienstag auf Twitter eine öffentliche Entschuldigung. Daraufhin erklärte die Ages am Dienstag: "Wir entschuldigen uns für die Qualität der Berichte jenes hiesigen Bundesheer-Spions, seinerseits Oberst a.D., der jahrzehntelang für Russland aktiv war und der gleich nach Prozessende aus der Untersuchungshaft freigelassen wurde weil von ihm keine Gefahr mehr ausgehe, so das Gericht. Obschon er nicht nur wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen", sondern auch wegen des Vergehens "Geheimer Nachrichtendienst" zum "Nachteil Österreichs" und wegen des Verbrechens der Vorsätzlichen Preisgabe eines militärischen Geheimnisses verurteilt wurde. Irgendwas mit drei Jahren. Nur a Schmäh bzw. Achtung Satire. Was man von AstraZeneca-Impfstoff nicht behaupten kann. "Christa Wirthumer-Hoche bedauert, dass die Aussage widersprüchlich verstanden wurde."Ihre Aussage habe sich darauf bezogen, dass es fahrlässig wäre, einen Impfstoff breitflächig anzuwenden, ohne die Daten zu Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit ausreichend zu kennen. Quelle "Die Presse". Darauf hört man eine/n gestandene Österreicher:in stänkern: " Aber Drogen hat der Oberst keine verkauft".
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Montag, 8. März 2021
Das verwaiste Clubhouse eines Alleinigen. Oder die Datenlage gibt nichts mehr her.
der imperialist, 13:57h
Dios mios! Am Weltfrauentag werden Männer so klein gemacht, dass sie keine andere Wahl haben, als sich tags darauf wieder ungesund aufzuplustern.
10-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/4
8.
Als ich aus dem Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, wie zu kleine Fische in den Netzen der Fischerei-Industrie, da ja nur der Haifisch Zähne hat, die er im Gesicht trägt, wie ich die Niederlagen. Ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht. Statt auf einen ganz großen Moment zu setzen, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. Noch dazu einem unter Zwang. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert, verstieg ich mich den Untiefen des Kleinstbürgerlichen. Es ist ein Jammer. An der Mailänder Scala, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt, soll es zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen sein. Im Ballett der Scala seien 35 Mitglieder der Tanztruppe positiv getestet worden. Hinzu kamen drei Mitglieder des Leitungsteams, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag schrieb. Da es auch positive Corona-Tests bei Sängern gegeben habe, seien Proben ausgesetzt worden, hieß es. Jetzt ist Corona auch schon im Tutu. Des Weiteren nehmen sie sich in acht vor solchen Meldungen wie dieser: "Die sogenannte Südafrika-Mutation des Coronavirus ist aktuell nicht nur in Tirol, sondern in insgesamt sieben Bundesländern nachgewiesen. Sie trägt allerdings kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das hat das Gesundheitsministerium am Mittwoch auf APA-Anfrage bekannt gegeben". Trägt kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das Wort kaum, big Einfallstor für Verstörungen aller Art. Los ging es einst mit Treibjagten nach großem Getier. Der Mensch muss fressen seit er aus dem Paradies vertrieben wurde. Seit dem hat er auch einen freien Willen, hinten hinaus als Spielfilm. Ups. Heute ist Weltfrauentag. Da wird Bilanz gezogen und die "gläserne Decke" abgestaubt. Als sich der Mensch dann entschloss sesshaft zu werden, schwer zu sagen ob man vom folgenreichsten Fehler aller Zeiten sprechen kann, nach dem Verbrechen des Urknalls, wurden auch Menschen gejagt. In Deutschlang irgendwann auch die Kanzlerin Merkel. Danach kam die dunkle Epoche der Vertriebenen. Auf die folgte die wiederum die glorreiche Epoche der Treiber, zumeist in Gerätschaften aller Art verbaut mit Anschluss ans digitale Zeitalter. Was dann zu noch viel mehr Zoonose führte. Rund 70 Prozent aller Infektionskrankheiten lassen sich darauf zurückführen. Aktuell befinden wir in Zeitalter der Corona-Pandemie, wo seit Monaten die Frage diskutiert wird, ob Kinder als mögliche "Treiber*innen der Pandemie" in Frage kommen. Bei der jährlichen Grippewelle ist die Antwort eindeutig "Ja". Also alle Maske auf während der jährlichen Grippewelle und die Kinder wären fein raus. Oder nicht? So stehen sie unter Massenvernichtungswaffen-Verdacht auf einer Stufe mit Iran. Schwer zu sagen was man von so einer Zuschreibung halten soll das Kinder Treiber der Pandemie sind. Soll man jetzt alle Kinder vorsorglich aussortieren und in speziellen Corona-Lagern separieren, wie die Dienstmägde in der Serie "The Handmaids Tale", nach der literarischen Vorgabe von Margaret Atwood, wo die Gesellschaft von machtversessenen Führern auf Wikipedia in einem neuen, militarisierten, hierarchischen Regime geschaffenen sozialen Klassen organisiert wird, in denen Frauen brutal unterjocht und auch gezielten verstümmelt werden und es ihnen unter anderem nicht erlaubt ist zu arbeiten, Eigentum und Geld zu besitzen oder zu lesen. Verstümmelt wurde letzte Woche in Wien eine 47-jährige Frau. Die wurde von ihrem Ex-Freund mit Benzin übergossen und angezündet. Nach der Tat stelle sich der Mann den Behörden. Was die Sache noch schrecklicher macht, wenn sich Männer nach Beziehungstaten freiwillig stellen. Dürfen tun die Mägde nur schwanger werden. Namenlos werden sie auch, sobald sie in den Besitz des Mannes übergehen. Oder schon davor in den Umerziehungslagern, wie einst die Juden/Roma & Sinti/ Homosexuelle/Politische/unnütze Esser, die von unseren Vorfahren und Anverwandten auch aus ihren bürgerlichen Vor und Zunamen vertrieben wurden. Kinder genau. Weil sie die Pandemie antreiben wie der Ziegen-Peter seine Herde werden sie in speziellen Lagern aufbewahrt, wo sie dann von irisch-katholischen Nonnen domestiziert werden, mit sehr viel Berufserfahrung. Die treiben den Kindern dann den Mund-Nasen-Raum aus. Irisch-katholische Nonnen. Total Hardcore wie der Corona-Diskurs, wo die Nerven inzwischen total blank liegen. Schreibt man einen Satz wie diesen hier: "Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Österreichs Intensivstationen ist innerhalb von zwei Wochen um mehr als 23 Prozent gestiegen", geht einigen auch schon der Feidel in der modischen Hose auf, aus Biobaumwolle gepflückt, eventuell von einem indischen Kind, dass sich nützlich zu machen versteht, auch ohne Schule, und das junge Leben nicht beim Verdaddeln auf der Spielkonsole vergeudet. Von Kinderarbeit habe ich Ahnung. Habe ich selber geleistet, als ich mir eine Arbeit während der Arbeit zu suchen hatte. Da konnte die Um2 sehr pingelig sein wie ich heute pinkelig. Nur wo einst Coffee & Dreams war - ist bei mir aktuell nur noch Kaffee, dünn wie die Suppe die ich auszulöffeln habe, die mir das Leben kredenzt hat. Seit ich im 27 Lebensjahr, also vor über einem ¼ Jahrhundert, an Schizophrenie erkrankt bin hat sich in meinem Leben im Grunde nichts mehr ereignet. Alles was seit dem an Leben kam wurde vom Wahn begutachtet, wie die aktuellen Corona-Impfstoffe von der EMA, oder die Masken von der "Hygiene-Austria" vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV), wo es mehrere Prüfungspunkte wie Atemwiderstand, Durchlässigkeit, Passform usw. geht, und als wertlos erachtet. Kann man das so sagen oder entsteht da ein falscher Eindruck. Eine Zertifizierung der Masken dauert vier bis fünf Wochen. Dabei wird der Bauplan des Produkts auf Übereinstimmung mit EU-Richtlinien untersucht. Eine Überprüfung einzelner Tranchen von Produkten ist nicht Teil der Zertifizierung. Dafür ist der Hersteller in der Verantwortung. Zu Beginn ihrer Tätigkeit, 2020, hat sich Hygiene Austria zwecks Zertifizierung an eine ungarische Prüfstelle gewandt. Laut dem Sprecher der Masken-Firma sei für die Überprüfung der chinesischen Masken wiederum das Schweizer Unternehmen SGS tätig gewesen. Somit steht die ungarische Kennzeichnung CE 2233 nicht für die Überprüfung der Maske, sondern nur für die Überprüfung des Bauplans, also des Originalprodukts. Das Schwarzarbeiter bei einer Razzia dabei erwischt wurden, wie sie in China fabrizierte Masken im Firmen-Keller der "Hygiene-Austria" umverpackten oder umetikettierten, kann man dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) nicht zum Vorwurf machen, wie mir eventuell das Gratis-Bloggen. Siehe auch Themenschwerpunkt. "Als ich es noch hatte - jetzt habe ich es nicht mehr". Da war ich noch wild entschlossen die Welt aufs Kreuz zu legen, wo es historisch betrachtet ein ziemliches Gedränge gibt. Stellen sie sich vor der Jesus wäre in einer anderen Realität zwar gekreuzigt worden. Allerdings nur auf einem "Außenkreuz", in einem Land wie Tirol, wie die Virologin Dorothea von Laer, der niedere Motive unterstellt wurden, als sie Tirol von der Außenwelt isolieren wollte, wegen der B.1.351 die sich im Land ausbreitete, die weniger Mutationen am Spike-Protein haben soll als die südamerikanische Mutante, P1, so hieß einst eine Disco für die Besseren unter den Jungen in Wien, die den Weg nach Europa über Portugal fand, auch bis nach Österreich, wo die Wertschöpfung des Tourismus und Freizeit-Dings pro Kopf, vor "Wuhan-meets-the World", bei 2291 Euro lag. Frankreich kommt auf 854 Euro, Italien gar nur auf 727 Euro. Man will ich es nicht glauben wie abhängig Österreich vom Massentourismus ist, zu dem auch der Kongress-Tourismus gezählt wird. Wie Saudi-Arabien vom Öl. Zu Spanien habe ich keine aktuellen Zahlen. Aber Mallorca ist wie Ischgl. Da lege ich mich mal fest. Leer stehende Hotelburgen. Sehr übel. Wie Schlachtfelder auf denen noch der Rauch der letzten Schlacht wabert. Nee so kann man das nicht sagen. Tourismus und Freizeitwirtschaft sorgen in Austria "du hast es gut, du impfst deine Bevölkerung eher dezent", vor allem in Wien, das derzeit noch nationales Schlusslicht ist bei der Durchimpfung seiner Bevölkerung. Ein Affe müsste man sein, ein Menschenaffe eventuell im Zoo von San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, wo die ersten Menschenaffen gegen Covid-19 geimpft wurden. Selbiges bestätigte der Betreiber des Zoos, die San Diego Zoo Wildlife Alliance auf Twitter. »Der Impfstoff wurde speziell für Tiere entwickelt«, hieß es weiter. Geimpft wurden laut »National Geographic« vier Orang-Utans und fünf Bonobos, demnächst sollen vier weitere Affen an der Reihe sein. Die Tiere erhielten jeweils nach drei Wochen ihre zweite Dosis. Gut diese Meldung hatte ich schon mal irgendwie.
Zeitnäher als viele 85järhige+ in Österreich ihre erste Impfung erhalten, wo im Februar ein Volksschuldirektor im Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich, der an einer Corona-Demo in Wien teilgenommen und in der Schule gegen die Maskenpflicht verstoßen hatte, abberufen wurde. Die Dienstrechtsabteilung habe den Fall geprüft und den Mann seiner Leitungsfunktion enthoben, hieß es. Begründet wurde das mit einer Dienstpflichtverletzung, eben weil er an der Schule keine Maske getragen und an einer Corona-Demo teilgenommen hatte. Ein Schuldirektor habe aber Vorbildfunktion für andere Lehrer und Schüler zu sein. Sicherlich. Das war in jener Woche, wo sich 185 deutschsprachige Schauspieler*innen, in einem Manifest, in der damals aktuellen Ausgabe des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" als schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nichtbinär und transsexuell outeten. "Bisher konnten wir in unserem Beruf mit unserem Privatleben nicht offen umgehen, ohne dabei berufliche Konsequenzen zu fürchten", formulieren sie in einem gemeinsamen Manifest, mit dem sie das Schweigen brachen und für mehr Anerkennung und Sichtbarkeit eintreten wollen. Was ja auch an der Wirkungsmacht der hiesige Kulturausläufer liegt. Einst wurde nur das Brot gebrochen, dann auch Menschen und Knochen, und hinten hinaus inzwischen auch das Schweigen. Von "Jetzt" auf "Nun" geht in Gesellschaften selten was. Da schaffen wir eine Corona-Impfstoffentwicklung im Zeitraffer und trotzdem gibt es kaum gute Presse. Alles sind nur am mosern. Ob ich mir einen schwulen Mann in einer Cis-Männer-Rolle vorstellen kann, der einen schizophrenen weißen Kerl in den mittleren Jahren spielt, der aufgehört hat in den Augen der anderen zu existieren, und deswegen immer wieder in sein aufgezwungenes Rollenverständnis zurückfällt und den Teppichboden absaugt, wegen der kleinstbürgerlichen Monster, von denen er sich umgeben sieht, was bei einem gescheiterten Hetero-Kerl total lächerlich wirkt, wenn der einen auf Marlboro-Mann macht beim Saugen. Eventuell auch in einer anderen Situation, wenn der mit seinem Urologen das Thema Sexualität und Prostata im Alter abhandelt. Fragt der Urologe: "Sprechen sie auch mit ihrer Partnerin über dieses Thema?". Der schizoide Cis-Kerl: "Eigentlich nicht. Zwar gibt es Sexzuarbeiterinnen die einige Extras anbieten. Aber das Sprechen über eine Libido, brutal rückläufig wie Buchungen im hiesigen Tourismus wird noch nicht so häufig angeboten". Warum soll ein schwuler Schauspieler so einen Kerl nicht glaubhaft darstellen können. Der Rock Hudson konnte das auch. Die Serie "Hollywood" lässt sich wunderbar gucken. Solange es halt nicht zu "tuntig" wird, wie hin und wieder im Shopping-TV, wenn schwule Männer Kuscheldecken feilbieten, sehe ich da überhaupt keine Probleme so eine Rolle von einem schwulen Schauspieler spielen zu lassen. Die Film ? und Fernsehbranche soll anscheinend nicht ganz so tolerant sein, wie es oft scheint. Gut, das ist keine Überraschung. Wer ist in echt schon so tolerant wie er/sie/es vorgibt zu sein. Das dritte Geschlecht bekommt bei Cis-Männern regelmäßig Ausschlag. Wenngleich man sagen muss. Das "Tuntige" wie es der heterosexuelle Schauspieler Michael "Bully" Herbig & Friends in seinen Filmen bis zum Erbrechen darstellten, führt naturgemäß zu einer Verfestigung gewisser Stereotype. Da kann ich nichts dafür. Ich habe mir (T)Raumschiff Surprise ? Periode 1 nicht bis zum Ende angesehen. Wikipedia schreibt: "Die Premiere fand am 19. Juli 2004 in München statt. In die deutschen Kinos kam der Film am 22. Juli 2004. Mit insgesamt 9,165 Millionen Besuchern belegt er auf der Liste der erfolgreichsten deutschen Filme seit Beginn der Zuschauerzahlenerfassung im Jahr 1980 Platz 2 hinter Der Schuh des Manitu (ebenfalls von Michael "Bully" Herbig)". Schon verwunderlich dass des deutsche Feuilleton der Frage nicht auf den Grund ging, ob in solchen Filmen nicht ein völlig falscher Eindruck von Homosexualität reproduziert wird, wenn drei Heteros die Sexualität einer unterdrückten Minderheit durch den Kakao ziehen und sich inhaltlich am Konzept der Heteronormativität abarbeiten. Kann mir nicht vorstellen das solche Filme die Akzeptanz von LGTBQ+++ erhöhen und dem Denken in der Zweigeschlechtlichkeit, der ich oft auf dem Leim gehe, einen Spin hin zu mehr Vielfalt verleihen wie heuer bei der Berlinale den goldenen Bären, der zu meiner Erstaunen mal nicht an einen iranischen Film ging. Weiter vertiefen möchte ich das Thema nicht. Dafür fehlt mir jede Expertise. Die "Presse" schreibt: "Vielen sei von Agenten, Castern oder Produzenten geraten worden, sich nicht zu outen, um ihre Karrieren nicht zu gefährden. Laut Hanczewski fürchten lesbische Schauspielerinnen etwa, aus "dem Pool der für Männer begehrenswerten Frauen oder Frauenrollen? herauszufallen und nicht mehr besetzt zu werden". "Wir sind Schauspieler*innen. Wir müssen nicht sein, was wir spielen. Wir spielen, als wären wir es, das ist unser Beruf." Das taten sie freilich schon bisher und das tun auch jene queeren Kollegen, die bei der Aktion nicht mitmachen wollten, die im Netz mit dem Hashtag #actout begleitet wird. Gefordert wird auch, dass die Vielfalt der Gesellschaft in den "kulturellen Narrative" besser abgebildet werde. Die Zuschauer seien "längst bereit". Sicherlich. Nur komme ich im hiesigen Narrativ auch nicht mehr vor. Allerdings im Jahre 2004 war die Gesellschaft dazu noch nicht bereit. Zumindest nicht in Deutschland bzw. Österreich. So einem Film wie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" könnte man heute sehr wahrscheinlich nicht mehr drehen. Der würde einen riesigen Shit-Storm in den sozialen Medien heraufbeschwören, wo es dann hinten hinaus nur noch Freund oder Feind gibt. Outen sich dann AfD/Verfassungsschutz bzw. FPÖ-Politiker*innen als große Fans dieses Films, die sich dann auch noch für die "Kunstfreiheit" stark machen und sich gegen die "linke Cancel-Kultur" in die Schlacht werfen. Woraufhin im Kunstbetrieb niemand mehr Michael "Bully" Herbig einen Film finanzieren möchte. Weswegen sich Gazprom bereit erklärt den neuen "Bully" Herbig zu stemmen, der einst im Hotel Lux residierte. Dann haste als Kunstschaffende/r den Scherben auf. Dass Fahrwasser, in welches ein Film wie "(T)Raumschiff Surprise" - Periode 1, heute geraten würde kann extremst trübe sein. Trüber wie ein Augenlinse die vom grünen Star gestalkt oder meine Wochenenden, wo die Lichtblicke alle aus der Glotze kommen, wie das 50km Landlaufrennen der Herrn bei der WM in Oberstdorf. Lustiges Ende. 50 km Anstrengung und dann war alles umsonst.
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9.
Am 10.02.2021 ging der Bund in Österreich noch auf Distanz zu Tirol, eben wegen der "südafrikanischen Mutante". Inzwischen wurde der Bezirk Schwarz zur Forschungsregion erklärt. Die ganze Bevölkerung ab 16 Jahren soll wie schon erwähnt mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden. Im 10 Februar wollte der Klubobmann der Tiroler-Grünen, die ja gemeinsam mit der ÖVP das Land regieren, nicht glauben, "das alle Tiroler verbohrte Dummschädel ohne Vernunft sind". Diese Angst war völlig unbegründet. Am 1. Februar als Landeshauptleute, Experten und Regierung zusammen trafen, um gemeinsam zu entschieden, ob das Land am 8. Februar erste Öffnungsschritte setzen kann, brachte die Bundesregierung einen Vorschlag ein: Sollte ein Bundesland eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 250 haben, müsste es unter Quarantäne gestellt werden. Die Landeshauptleute protestierten gegen diese Pläne, erzählt ein Anwesender. "Das ist nach einem Jahr Pandemie ideenlos", soll Vorarlbergs Landeshauptmann, Markus Wallner (ÖVP), gesagt haben. Sicherlich. Ideen sind immer gefragt. Wie sie ein 53-Jähriger Salzburger eher nicht hatte. Wegen "vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten", war der Mann zu einem Monat bedingter Haft verurteilt worden. Der Mann wurde im November positiv auf Covid-19 getestet und unter behördliche Quarantäne gestellt. Dennoch habe er seine Wohnung verlassen, um Müll zu entsorgen. Er habe dabei eine Person, der er begegnet sei, der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Der gebürtige Oberösterreicher saß zum ersten Mal im Leben vor einem Strafgericht. Er bekannte sich schuldig. "Ich habe leider den Müll hinuntergetragen. Der hat schon gestunken", schilderte der Angeklagte. "Ich bin nur meiner Nachbarin begegnet. Sie hat ordentlich geschimpft. Plötzlich stand die Polizei vor mir. Ich weiß nicht recht, wie mir geschieht". Die Mülltonnen sollen ca. 10 Meter vom Gebäude entfernt sein. Da der Angeklagte unbescholten ist und sich geständig zeigte, habe sie eine milde Strafe verhängt, erklärte die Richterin. Die Freiheitsstrafe von einem Monat auf Bewährung wurde unter Bestimmung einer Probezeit von einem Jahr ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Das Delikt ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bedroht. Quelle: "Die Presse". Also wer sich heute in Quarantäne befindet, der/die/das positiv auf eine der gut 4000 im Umlauf befindlichen Sars-CoV-2-Mutanten getestet wurde, die derzeit auch namentlich erwähnt werden und hochinfektiös sein sollen, wie die britische/südafrikanische/südamerikanische Varianten, und dabei erwischt wird das der/sie/es den Hausmüll runter trägt der schon stinkt kommt nicht mehr so billig davon. Eventuell ist bald "Fußfessel". Ob jene Covid-19 Notverordnung in Österreich noch in Kraft ist, wo man im privaten Wohnbereich im engeren Sinn, also nicht in Garagen oder Schuppen, na nicht die am Kopf, untertags von Rechts wegen noch Coronapartys feiern konnte, ohne jegliche Beschränkung, weil weder Höchstzahlen noch Mindestabstände noch Maskenpflicht galten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Bei mir gibt es nichts zu feiern. Zwei Meter Distanz musste unter "Haushaltsfremden", was für ein Wort, bloß an öffentlichen Orten eingehalten werden. Nur dort sind in geschlossenen Räumen, auch FFP2-Masken zu tragen. Vom Verbot des Zusammentreffens von mehr als vier Personen aus zwei Haushalten sind Treffen in der Wohnung ausdrücklich ausgenommen. Strafbar ist nur, wer sich während der Zeit der Ausgangsbeschränkungen "von 20 Uhr bis sechs Uhr" außerhalb der eigenen Wohnung aufhält (mit den bekannten Ausnahmen wie Sporteln oder Besuch des Lebenspartners). Diese Ausgangsbeschränkungen sollen aktuell noch immer in Kraft sein. Mir ist das gar nicht mehr so bewusst wie sehr die Freiheit derzeit beschnitten wird. Abends gehe ich nie raus. Was soll ich da. Wehe sie schweifen gedanklich ab. Gut heute ist Weltfrauentag. Was wurde eigentlich aus den "Balkonklatschern." Wohin man vom Stützpunkt Österreich aus aktuell verreisen darf touristisch, sagen wir ins ferne Ausland, weiß ich auch nicht zu beantworten. Nicht aus dem Hüfte heraus. Prag wäre keine gute Idee. Angesichts der verzweifelten Lage sollen in Tschechien auch weitgehend unerprobte Medikamente versuchsweise eingesetzt werden. Im Universitätskrankenhaus in Brünn trafen 10.000 Packungen des Antiparasitikums Ivermectin ein. Dafür hatte sich Regierungschef Andrej Babi persönlich eingesetzt: »Wir sagen, dass wir nicht auf klinische Studien warten können, lasst uns das versuchen.« Fliegen ging Mitte Februar. Allerdings nur, wenn der auch zur richtigen Zeit abhob, über die Wolken des Weltverlust hinaus, der ja bei mir so radikal ist, dass ich von Covid-19-Maßnahmen in meinen Alltag kaum eingeschränkt werde. Als die neuen Eigentümer über mir ihr Abflussroh reinigten, das übelst verstopft war, weshalb es mir den Dreck in die Badewanne drückte, sagte ich zum neuen Eigentümer, seinerseits Ehemann und Ex-Zuhälter seiner eigenen Ehefrau, ich sei derzeit im Home-Office, als wir vom Thema verstopftes Abflussrohr rüber zum Abschleifen des Fußbodens wechselten. Stand ich knapp davor in höhnisches Gelächter auszubrechen über meine eigene Ansage ich sei im Home-Office. Eine kleinstbürgerliche Fassade verlangt zuweilen nach solchen Opfern. Die Wahrheit ist dem/die/das Durschnitts-Österreicher*in nicht zumutbar. Schizophrenie ist unterste Schublade. Da wird man nicht bemitleidet. Den Dreck in meiner Badewanne entsorgte der gute Mann dann vorbildlich. Analog läuft es für mich im Umgang mit Problemen sowieso viel besser als online. Da lassen sich gewisse Konflikte schon noch lösen, so ist es nicht. Von 20:00 bis 06:00 Uhr darf man den öffentlichen Raum nämlich nicht nutzen, um zu einer längeren Reise zu starten. Sagen wir nach China oder Neuseeland, wo es ohne verschärfte Quarantäne keine Einreise gibt. Bordelle haben auch weiterhin geschlossen. Die fallen in der Verordnung, die wohl noch in Kraft ist, zumindest in Teilen, unter den Begriff "Freizeiteinrichtungen", die der "Unterhaltung, der Belustigung oder der Erholung dienen". In einer neuen Covid-19-Notverordnung soll man zum Friseur dürfen auch mit einem 72-Stunden alten negativen Corona-Test statt wie bisher 48 Stunden. Und das obschon wir auf eine "dritte Welle" zusteuern. Alles sehr kompliziert. Denn Fall des entlassenen Volksschuldirektors prüft inzwischen die Volksanwaltschaft. Oh, oh. Ein kurzer Artikel in der "Presse" trägt den Titel: "EU: Auch Zahl der Vakzine wächst exponentiell". Mit dem Phänomen des exponentiellen Wachstums haben EU-Bürger im Laufe der Corona-Pandemie ja reichlich Bekanntschaft machen müssen. Eine ähnliche Dynamik zeichnet sich nun bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Impfstoffe ab. Sagen wir es so. Die positive Resonanz auf diese Meldung hält sich in engen Grenzen. Noch bestimmt in der der Sache "EU-Impfstoffbeschaffung" eher "das Systemversagen" die Artikel und den Diskurs. Obschon man sagen muss. Niemand kann dir ganz genau sagen wie viele Dosen an Impfstoffen die EU wegen schlechter Verhandlungsführung genau in den Sand gesetzt hat. Da tun immer alle so als ob. Es gibt keine genauen Zahlen. Alles berufen sich auf ein Interview/Gespräch der wissenschaftlichen Biontech Biontech-MacherInnen Özlem Türeci und Uğur Şahin im Spiegel.
Şahin: "Ich kann Ihnen leider keine Vertragsdetails nennen. Der Prozess in Europa lief aber sicherlich nicht so schnell und geradlinig ab wie mit anderen Ländern. Auch, weil die Europäische Union nicht direkt autorisiert ist, sondern die Staaten ein Mitspracherecht haben. In einer Verhandlungssituation, in der es einer starken Ansage bedarf, kann das Zeit kosten?. Darauf der Spiegel: ?Zugleich hat Brüssel großzügig bei anderen Herstellern eingekauft, die mit der Entwicklung hinterherhängen. Etwa beim französischen Sanofi-Konzern, dessen Impfstoff nun frühestens Ende 2021 bereitsteht?. Wiederum Şahin: ?Es gab die Annahme, dass noch viele andere Firmen mit Impfstoffen kommen. Offenbar herrschte der Eindruck: Wir kriegen genug, es wird alles nicht so schlimm, und wir haben das unter Kontrolle. Mich hat das gewundert".
Türeci: "Tatsächlich hatten ja diverse Firmen angemeldet, einen Impfstoff entwickeln zu wollen. Und so kamen viele Länder und die EU auf die Idee, sich einen Korb aus verschiedenen Anbietern zusammenzustellen. Der Ansatz ist durchaus sinnvoll. Irgendwann stellte sich aber heraus: Viele können gar nicht zeitig liefern. Dann war es erst mal zu spät, woanders umfänglich nachzuordern".
So gesehen hätte die EU nur auf Kosten anderer Staaten wie Israel, Kanada, UK, Australien, Neuseeland etc. eine größere Menge vom Biontech/Pfizer- Impfstoff kaufen können, der aktuell noch Mangelware ist. Was ja das eigentliche Problem ist. Der EU-Datenschutz hätte eine Kooperation wie es Israel mit dem Biontech-Pfizer getroffen hat wohl auch nicht zugelassen. Die USA kommen für eine Impfstoffverknappung zu Gunsten der EU schon mal gar nicht in Frage. Pfizer ist "Made in USA", so wie auch der Impfstoff von Modena amerikanisch ist. Warum sich Biontech einen amerikanischen Pharmakonzern suchen musste. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus EU-Kreisen erfuhr, sind heute Beratungen zum Thema Exportbeschränkungen zwischen dem EU-Impfstoffbeauftragten Thierry Breton und US-Coronavirus-Koordinator Jeffrey Zients geplant. Brüssel will konkret über die Lieferung von US-Produkten verhandeln, die für die Herstellung von Impfstoffen benötigt werden, aber strikten Exportbeschränkungen unterliegen. Derzeit können Impfstoffe aus den USA nur mit einer besonderen Genehmigung ausgeführt werden. Was genau geschehen wäre, wenn die EU die Ausfuhr von Biontech/Pfizer-Impfstoffen aus Europa in die USA verborten hätte, wie aktuell mit dem Impfstoff von AstraZeneca von Italien nach Australien. Woher soll ich das wissen. Eventuell hätten die USA dann eine Bomberstaffel losgeschickt oder sie wären in "old Europa" einmarschiert wie einst in im Irak oder Afghanistan.. Den Bündnisfall ausrufen ging ja nicht.
Şahin: "Wir versuchen, neue Kooperationspartner zu gewinnen, die für uns produzieren. Aber es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten. Ende Januar haben wir Klarheit, ob und wie viel wir mehr produzieren können".
Ob die EU den Bau solcher Produktionsanlagen beschleunigen hätte können? Schwierige Frage. Vom Bau von Impfstoff-Produktionsanlagen habe ich null Ahnung. Ich bin nur gut im einwerfen von pharmazeutischen Material.
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10.
Dazu mehr noch im Text, als Biontech/Pfizer, einst der EU seinen Impfstoff zum stolzen Einstiegspreis von gut 54 Euro pro Dosis anbot. Trotzdem wächst das Angebot an Corona-Impfstoffen in der EU exponentiell. Und niemand freut sich. Diese Woche wird wohl auch der Impfstoff von Johnson & Johnson in der EU zugelassen. Deswegen lässt es sich auch nicht ganz genau beziffern wie groß das "Systemversagen" bei der Impfstoffbeschaffung der EU tatsächlich ist. Eine Zahl an der man sich orientieren kann gibt es nicht. Es gibt nur das "Systemversagen". Eventuell hätte es 20 - 40 Millionen Dosen zusätzliche Impfstoffe von Biontech-Pfizer-Impfstoff gegeben. Ob man mit 40 Millionen zusätzlichen Impfstoffen die Pandemie umgehend in den Griff bekommen hätte. Ich habe keine Ahnung. Derzeit hängt Österreich beim Verimpfen des vorhandenen Impfstoffs einem Land wie Dänemark um Längen hinterher. Stimmen sprechen von 35 Prozent. Dem Menschen wird nachgesagt rund 70 Prozent seiner Entscheidung unbewusst zu treffen. Selbiges gilt wohl auch bei der Frage EU-Impfstoffbeschaffung. Da sind wir inzwischen festgelegt. Die EU hat versagt. Nur so falsch war die Strategie der EU nicht das Risiko auf mehrere Impfstoff-Produzenten zu verteilen. Bei Aktien wird einem andauernd geraten das Risiko zu diversifizieren. Israel ging "all in", als sie ihr ganzes Glück auf Biontech-Pfizer setzten. Ob Israel bessere Infos hatte zu der Wirkung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs als die EU-Bürokraten im Brüssel, weil der Mossad. Nur a Schmäh. Woher soll ich das wissen. Derweil hat das EU-Parlament das polnische Abtreibungsrecht verurteilt. Wie es aussieht zu dreißig Jahren verschärften Kerker. Es würden "98 Prozent aller Schwangerschaftsabbrüche illegal", so die zuständige Kommissarin, Helena Dalli. Der Chef des Gamaleja-Forschungsinstituts, der die Entwicklung des Covid-Impfstoffs "Sputnik-V" leitet heißt im Übrigen Alexandr Ginzburg. Aber als ?Mr. Sputnik V? gilt Kirill Dmitriev obschon es seine Frau, Natalja Popowa sein soll, die russischen Medien zufolge schon lang mit Alexandr Ginzburg bekannt war. Ob ich mich mit dem Sputnik V-Impfstoff immunisieren lassen würde. Nur bei Etikettenschwindel. Scheibt`s AstraZeneca drauf, wo in Österreich eine 49-Jährige im Landesklinikum Zwettl verstarb. Kurz davor hatte sie eine Corona-Teilimpfung von AstraZeneca erhalten. Genaueres weiß man noch nicht. Aktuell soll es noch keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung", geben. Trotzdem forderte FPÖ-Chef Norbert Hofer indes den vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen. Scheiße. Alles wir aktuell zum Politikum. Auch das Sterben.
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10-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/4
8.
Als ich aus dem Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, wie zu kleine Fische in den Netzen der Fischerei-Industrie, da ja nur der Haifisch Zähne hat, die er im Gesicht trägt, wie ich die Niederlagen. Ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht. Statt auf einen ganz großen Moment zu setzen, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. Noch dazu einem unter Zwang. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert, verstieg ich mich den Untiefen des Kleinstbürgerlichen. Es ist ein Jammer. An der Mailänder Scala, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt, soll es zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen sein. Im Ballett der Scala seien 35 Mitglieder der Tanztruppe positiv getestet worden. Hinzu kamen drei Mitglieder des Leitungsteams, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag schrieb. Da es auch positive Corona-Tests bei Sängern gegeben habe, seien Proben ausgesetzt worden, hieß es. Jetzt ist Corona auch schon im Tutu. Des Weiteren nehmen sie sich in acht vor solchen Meldungen wie dieser: "Die sogenannte Südafrika-Mutation des Coronavirus ist aktuell nicht nur in Tirol, sondern in insgesamt sieben Bundesländern nachgewiesen. Sie trägt allerdings kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das hat das Gesundheitsministerium am Mittwoch auf APA-Anfrage bekannt gegeben". Trägt kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das Wort kaum, big Einfallstor für Verstörungen aller Art. Los ging es einst mit Treibjagten nach großem Getier. Der Mensch muss fressen seit er aus dem Paradies vertrieben wurde. Seit dem hat er auch einen freien Willen, hinten hinaus als Spielfilm. Ups. Heute ist Weltfrauentag. Da wird Bilanz gezogen und die "gläserne Decke" abgestaubt. Als sich der Mensch dann entschloss sesshaft zu werden, schwer zu sagen ob man vom folgenreichsten Fehler aller Zeiten sprechen kann, nach dem Verbrechen des Urknalls, wurden auch Menschen gejagt. In Deutschlang irgendwann auch die Kanzlerin Merkel. Danach kam die dunkle Epoche der Vertriebenen. Auf die folgte die wiederum die glorreiche Epoche der Treiber, zumeist in Gerätschaften aller Art verbaut mit Anschluss ans digitale Zeitalter. Was dann zu noch viel mehr Zoonose führte. Rund 70 Prozent aller Infektionskrankheiten lassen sich darauf zurückführen. Aktuell befinden wir in Zeitalter der Corona-Pandemie, wo seit Monaten die Frage diskutiert wird, ob Kinder als mögliche "Treiber*innen der Pandemie" in Frage kommen. Bei der jährlichen Grippewelle ist die Antwort eindeutig "Ja". Also alle Maske auf während der jährlichen Grippewelle und die Kinder wären fein raus. Oder nicht? So stehen sie unter Massenvernichtungswaffen-Verdacht auf einer Stufe mit Iran. Schwer zu sagen was man von so einer Zuschreibung halten soll das Kinder Treiber der Pandemie sind. Soll man jetzt alle Kinder vorsorglich aussortieren und in speziellen Corona-Lagern separieren, wie die Dienstmägde in der Serie "The Handmaids Tale", nach der literarischen Vorgabe von Margaret Atwood, wo die Gesellschaft von machtversessenen Führern auf Wikipedia in einem neuen, militarisierten, hierarchischen Regime geschaffenen sozialen Klassen organisiert wird, in denen Frauen brutal unterjocht und auch gezielten verstümmelt werden und es ihnen unter anderem nicht erlaubt ist zu arbeiten, Eigentum und Geld zu besitzen oder zu lesen. Verstümmelt wurde letzte Woche in Wien eine 47-jährige Frau. Die wurde von ihrem Ex-Freund mit Benzin übergossen und angezündet. Nach der Tat stelle sich der Mann den Behörden. Was die Sache noch schrecklicher macht, wenn sich Männer nach Beziehungstaten freiwillig stellen. Dürfen tun die Mägde nur schwanger werden. Namenlos werden sie auch, sobald sie in den Besitz des Mannes übergehen. Oder schon davor in den Umerziehungslagern, wie einst die Juden/Roma & Sinti/ Homosexuelle/Politische/unnütze Esser, die von unseren Vorfahren und Anverwandten auch aus ihren bürgerlichen Vor und Zunamen vertrieben wurden. Kinder genau. Weil sie die Pandemie antreiben wie der Ziegen-Peter seine Herde werden sie in speziellen Lagern aufbewahrt, wo sie dann von irisch-katholischen Nonnen domestiziert werden, mit sehr viel Berufserfahrung. Die treiben den Kindern dann den Mund-Nasen-Raum aus. Irisch-katholische Nonnen. Total Hardcore wie der Corona-Diskurs, wo die Nerven inzwischen total blank liegen. Schreibt man einen Satz wie diesen hier: "Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Österreichs Intensivstationen ist innerhalb von zwei Wochen um mehr als 23 Prozent gestiegen", geht einigen auch schon der Feidel in der modischen Hose auf, aus Biobaumwolle gepflückt, eventuell von einem indischen Kind, dass sich nützlich zu machen versteht, auch ohne Schule, und das junge Leben nicht beim Verdaddeln auf der Spielkonsole vergeudet. Von Kinderarbeit habe ich Ahnung. Habe ich selber geleistet, als ich mir eine Arbeit während der Arbeit zu suchen hatte. Da konnte die Um2 sehr pingelig sein wie ich heute pinkelig. Nur wo einst Coffee & Dreams war - ist bei mir aktuell nur noch Kaffee, dünn wie die Suppe die ich auszulöffeln habe, die mir das Leben kredenzt hat. Seit ich im 27 Lebensjahr, also vor über einem ¼ Jahrhundert, an Schizophrenie erkrankt bin hat sich in meinem Leben im Grunde nichts mehr ereignet. Alles was seit dem an Leben kam wurde vom Wahn begutachtet, wie die aktuellen Corona-Impfstoffe von der EMA, oder die Masken von der "Hygiene-Austria" vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV), wo es mehrere Prüfungspunkte wie Atemwiderstand, Durchlässigkeit, Passform usw. geht, und als wertlos erachtet. Kann man das so sagen oder entsteht da ein falscher Eindruck. Eine Zertifizierung der Masken dauert vier bis fünf Wochen. Dabei wird der Bauplan des Produkts auf Übereinstimmung mit EU-Richtlinien untersucht. Eine Überprüfung einzelner Tranchen von Produkten ist nicht Teil der Zertifizierung. Dafür ist der Hersteller in der Verantwortung. Zu Beginn ihrer Tätigkeit, 2020, hat sich Hygiene Austria zwecks Zertifizierung an eine ungarische Prüfstelle gewandt. Laut dem Sprecher der Masken-Firma sei für die Überprüfung der chinesischen Masken wiederum das Schweizer Unternehmen SGS tätig gewesen. Somit steht die ungarische Kennzeichnung CE 2233 nicht für die Überprüfung der Maske, sondern nur für die Überprüfung des Bauplans, also des Originalprodukts. Das Schwarzarbeiter bei einer Razzia dabei erwischt wurden, wie sie in China fabrizierte Masken im Firmen-Keller der "Hygiene-Austria" umverpackten oder umetikettierten, kann man dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) nicht zum Vorwurf machen, wie mir eventuell das Gratis-Bloggen. Siehe auch Themenschwerpunkt. "Als ich es noch hatte - jetzt habe ich es nicht mehr". Da war ich noch wild entschlossen die Welt aufs Kreuz zu legen, wo es historisch betrachtet ein ziemliches Gedränge gibt. Stellen sie sich vor der Jesus wäre in einer anderen Realität zwar gekreuzigt worden. Allerdings nur auf einem "Außenkreuz", in einem Land wie Tirol, wie die Virologin Dorothea von Laer, der niedere Motive unterstellt wurden, als sie Tirol von der Außenwelt isolieren wollte, wegen der B.1.351 die sich im Land ausbreitete, die weniger Mutationen am Spike-Protein haben soll als die südamerikanische Mutante, P1, so hieß einst eine Disco für die Besseren unter den Jungen in Wien, die den Weg nach Europa über Portugal fand, auch bis nach Österreich, wo die Wertschöpfung des Tourismus und Freizeit-Dings pro Kopf, vor "Wuhan-meets-the World", bei 2291 Euro lag. Frankreich kommt auf 854 Euro, Italien gar nur auf 727 Euro. Man will ich es nicht glauben wie abhängig Österreich vom Massentourismus ist, zu dem auch der Kongress-Tourismus gezählt wird. Wie Saudi-Arabien vom Öl. Zu Spanien habe ich keine aktuellen Zahlen. Aber Mallorca ist wie Ischgl. Da lege ich mich mal fest. Leer stehende Hotelburgen. Sehr übel. Wie Schlachtfelder auf denen noch der Rauch der letzten Schlacht wabert. Nee so kann man das nicht sagen. Tourismus und Freizeitwirtschaft sorgen in Austria "du hast es gut, du impfst deine Bevölkerung eher dezent", vor allem in Wien, das derzeit noch nationales Schlusslicht ist bei der Durchimpfung seiner Bevölkerung. Ein Affe müsste man sein, ein Menschenaffe eventuell im Zoo von San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, wo die ersten Menschenaffen gegen Covid-19 geimpft wurden. Selbiges bestätigte der Betreiber des Zoos, die San Diego Zoo Wildlife Alliance auf Twitter. »Der Impfstoff wurde speziell für Tiere entwickelt«, hieß es weiter. Geimpft wurden laut »National Geographic« vier Orang-Utans und fünf Bonobos, demnächst sollen vier weitere Affen an der Reihe sein. Die Tiere erhielten jeweils nach drei Wochen ihre zweite Dosis. Gut diese Meldung hatte ich schon mal irgendwie.
Zeitnäher als viele 85järhige+ in Österreich ihre erste Impfung erhalten, wo im Februar ein Volksschuldirektor im Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich, der an einer Corona-Demo in Wien teilgenommen und in der Schule gegen die Maskenpflicht verstoßen hatte, abberufen wurde. Die Dienstrechtsabteilung habe den Fall geprüft und den Mann seiner Leitungsfunktion enthoben, hieß es. Begründet wurde das mit einer Dienstpflichtverletzung, eben weil er an der Schule keine Maske getragen und an einer Corona-Demo teilgenommen hatte. Ein Schuldirektor habe aber Vorbildfunktion für andere Lehrer und Schüler zu sein. Sicherlich. Das war in jener Woche, wo sich 185 deutschsprachige Schauspieler*innen, in einem Manifest, in der damals aktuellen Ausgabe des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" als schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nichtbinär und transsexuell outeten. "Bisher konnten wir in unserem Beruf mit unserem Privatleben nicht offen umgehen, ohne dabei berufliche Konsequenzen zu fürchten", formulieren sie in einem gemeinsamen Manifest, mit dem sie das Schweigen brachen und für mehr Anerkennung und Sichtbarkeit eintreten wollen. Was ja auch an der Wirkungsmacht der hiesige Kulturausläufer liegt. Einst wurde nur das Brot gebrochen, dann auch Menschen und Knochen, und hinten hinaus inzwischen auch das Schweigen. Von "Jetzt" auf "Nun" geht in Gesellschaften selten was. Da schaffen wir eine Corona-Impfstoffentwicklung im Zeitraffer und trotzdem gibt es kaum gute Presse. Alles sind nur am mosern. Ob ich mir einen schwulen Mann in einer Cis-Männer-Rolle vorstellen kann, der einen schizophrenen weißen Kerl in den mittleren Jahren spielt, der aufgehört hat in den Augen der anderen zu existieren, und deswegen immer wieder in sein aufgezwungenes Rollenverständnis zurückfällt und den Teppichboden absaugt, wegen der kleinstbürgerlichen Monster, von denen er sich umgeben sieht, was bei einem gescheiterten Hetero-Kerl total lächerlich wirkt, wenn der einen auf Marlboro-Mann macht beim Saugen. Eventuell auch in einer anderen Situation, wenn der mit seinem Urologen das Thema Sexualität und Prostata im Alter abhandelt. Fragt der Urologe: "Sprechen sie auch mit ihrer Partnerin über dieses Thema?". Der schizoide Cis-Kerl: "Eigentlich nicht. Zwar gibt es Sexzuarbeiterinnen die einige Extras anbieten. Aber das Sprechen über eine Libido, brutal rückläufig wie Buchungen im hiesigen Tourismus wird noch nicht so häufig angeboten". Warum soll ein schwuler Schauspieler so einen Kerl nicht glaubhaft darstellen können. Der Rock Hudson konnte das auch. Die Serie "Hollywood" lässt sich wunderbar gucken. Solange es halt nicht zu "tuntig" wird, wie hin und wieder im Shopping-TV, wenn schwule Männer Kuscheldecken feilbieten, sehe ich da überhaupt keine Probleme so eine Rolle von einem schwulen Schauspieler spielen zu lassen. Die Film ? und Fernsehbranche soll anscheinend nicht ganz so tolerant sein, wie es oft scheint. Gut, das ist keine Überraschung. Wer ist in echt schon so tolerant wie er/sie/es vorgibt zu sein. Das dritte Geschlecht bekommt bei Cis-Männern regelmäßig Ausschlag. Wenngleich man sagen muss. Das "Tuntige" wie es der heterosexuelle Schauspieler Michael "Bully" Herbig & Friends in seinen Filmen bis zum Erbrechen darstellten, führt naturgemäß zu einer Verfestigung gewisser Stereotype. Da kann ich nichts dafür. Ich habe mir (T)Raumschiff Surprise ? Periode 1 nicht bis zum Ende angesehen. Wikipedia schreibt: "Die Premiere fand am 19. Juli 2004 in München statt. In die deutschen Kinos kam der Film am 22. Juli 2004. Mit insgesamt 9,165 Millionen Besuchern belegt er auf der Liste der erfolgreichsten deutschen Filme seit Beginn der Zuschauerzahlenerfassung im Jahr 1980 Platz 2 hinter Der Schuh des Manitu (ebenfalls von Michael "Bully" Herbig)". Schon verwunderlich dass des deutsche Feuilleton der Frage nicht auf den Grund ging, ob in solchen Filmen nicht ein völlig falscher Eindruck von Homosexualität reproduziert wird, wenn drei Heteros die Sexualität einer unterdrückten Minderheit durch den Kakao ziehen und sich inhaltlich am Konzept der Heteronormativität abarbeiten. Kann mir nicht vorstellen das solche Filme die Akzeptanz von LGTBQ+++ erhöhen und dem Denken in der Zweigeschlechtlichkeit, der ich oft auf dem Leim gehe, einen Spin hin zu mehr Vielfalt verleihen wie heuer bei der Berlinale den goldenen Bären, der zu meiner Erstaunen mal nicht an einen iranischen Film ging. Weiter vertiefen möchte ich das Thema nicht. Dafür fehlt mir jede Expertise. Die "Presse" schreibt: "Vielen sei von Agenten, Castern oder Produzenten geraten worden, sich nicht zu outen, um ihre Karrieren nicht zu gefährden. Laut Hanczewski fürchten lesbische Schauspielerinnen etwa, aus "dem Pool der für Männer begehrenswerten Frauen oder Frauenrollen? herauszufallen und nicht mehr besetzt zu werden". "Wir sind Schauspieler*innen. Wir müssen nicht sein, was wir spielen. Wir spielen, als wären wir es, das ist unser Beruf." Das taten sie freilich schon bisher und das tun auch jene queeren Kollegen, die bei der Aktion nicht mitmachen wollten, die im Netz mit dem Hashtag #actout begleitet wird. Gefordert wird auch, dass die Vielfalt der Gesellschaft in den "kulturellen Narrative" besser abgebildet werde. Die Zuschauer seien "längst bereit". Sicherlich. Nur komme ich im hiesigen Narrativ auch nicht mehr vor. Allerdings im Jahre 2004 war die Gesellschaft dazu noch nicht bereit. Zumindest nicht in Deutschland bzw. Österreich. So einem Film wie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" könnte man heute sehr wahrscheinlich nicht mehr drehen. Der würde einen riesigen Shit-Storm in den sozialen Medien heraufbeschwören, wo es dann hinten hinaus nur noch Freund oder Feind gibt. Outen sich dann AfD/Verfassungsschutz bzw. FPÖ-Politiker*innen als große Fans dieses Films, die sich dann auch noch für die "Kunstfreiheit" stark machen und sich gegen die "linke Cancel-Kultur" in die Schlacht werfen. Woraufhin im Kunstbetrieb niemand mehr Michael "Bully" Herbig einen Film finanzieren möchte. Weswegen sich Gazprom bereit erklärt den neuen "Bully" Herbig zu stemmen, der einst im Hotel Lux residierte. Dann haste als Kunstschaffende/r den Scherben auf. Dass Fahrwasser, in welches ein Film wie "(T)Raumschiff Surprise" - Periode 1, heute geraten würde kann extremst trübe sein. Trüber wie ein Augenlinse die vom grünen Star gestalkt oder meine Wochenenden, wo die Lichtblicke alle aus der Glotze kommen, wie das 50km Landlaufrennen der Herrn bei der WM in Oberstdorf. Lustiges Ende. 50 km Anstrengung und dann war alles umsonst.
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9.
Am 10.02.2021 ging der Bund in Österreich noch auf Distanz zu Tirol, eben wegen der "südafrikanischen Mutante". Inzwischen wurde der Bezirk Schwarz zur Forschungsregion erklärt. Die ganze Bevölkerung ab 16 Jahren soll wie schon erwähnt mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden. Im 10 Februar wollte der Klubobmann der Tiroler-Grünen, die ja gemeinsam mit der ÖVP das Land regieren, nicht glauben, "das alle Tiroler verbohrte Dummschädel ohne Vernunft sind". Diese Angst war völlig unbegründet. Am 1. Februar als Landeshauptleute, Experten und Regierung zusammen trafen, um gemeinsam zu entschieden, ob das Land am 8. Februar erste Öffnungsschritte setzen kann, brachte die Bundesregierung einen Vorschlag ein: Sollte ein Bundesland eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 250 haben, müsste es unter Quarantäne gestellt werden. Die Landeshauptleute protestierten gegen diese Pläne, erzählt ein Anwesender. "Das ist nach einem Jahr Pandemie ideenlos", soll Vorarlbergs Landeshauptmann, Markus Wallner (ÖVP), gesagt haben. Sicherlich. Ideen sind immer gefragt. Wie sie ein 53-Jähriger Salzburger eher nicht hatte. Wegen "vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten", war der Mann zu einem Monat bedingter Haft verurteilt worden. Der Mann wurde im November positiv auf Covid-19 getestet und unter behördliche Quarantäne gestellt. Dennoch habe er seine Wohnung verlassen, um Müll zu entsorgen. Er habe dabei eine Person, der er begegnet sei, der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Der gebürtige Oberösterreicher saß zum ersten Mal im Leben vor einem Strafgericht. Er bekannte sich schuldig. "Ich habe leider den Müll hinuntergetragen. Der hat schon gestunken", schilderte der Angeklagte. "Ich bin nur meiner Nachbarin begegnet. Sie hat ordentlich geschimpft. Plötzlich stand die Polizei vor mir. Ich weiß nicht recht, wie mir geschieht". Die Mülltonnen sollen ca. 10 Meter vom Gebäude entfernt sein. Da der Angeklagte unbescholten ist und sich geständig zeigte, habe sie eine milde Strafe verhängt, erklärte die Richterin. Die Freiheitsstrafe von einem Monat auf Bewährung wurde unter Bestimmung einer Probezeit von einem Jahr ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Das Delikt ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bedroht. Quelle: "Die Presse". Also wer sich heute in Quarantäne befindet, der/die/das positiv auf eine der gut 4000 im Umlauf befindlichen Sars-CoV-2-Mutanten getestet wurde, die derzeit auch namentlich erwähnt werden und hochinfektiös sein sollen, wie die britische/südafrikanische/südamerikanische Varianten, und dabei erwischt wird das der/sie/es den Hausmüll runter trägt der schon stinkt kommt nicht mehr so billig davon. Eventuell ist bald "Fußfessel". Ob jene Covid-19 Notverordnung in Österreich noch in Kraft ist, wo man im privaten Wohnbereich im engeren Sinn, also nicht in Garagen oder Schuppen, na nicht die am Kopf, untertags von Rechts wegen noch Coronapartys feiern konnte, ohne jegliche Beschränkung, weil weder Höchstzahlen noch Mindestabstände noch Maskenpflicht galten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Bei mir gibt es nichts zu feiern. Zwei Meter Distanz musste unter "Haushaltsfremden", was für ein Wort, bloß an öffentlichen Orten eingehalten werden. Nur dort sind in geschlossenen Räumen, auch FFP2-Masken zu tragen. Vom Verbot des Zusammentreffens von mehr als vier Personen aus zwei Haushalten sind Treffen in der Wohnung ausdrücklich ausgenommen. Strafbar ist nur, wer sich während der Zeit der Ausgangsbeschränkungen "von 20 Uhr bis sechs Uhr" außerhalb der eigenen Wohnung aufhält (mit den bekannten Ausnahmen wie Sporteln oder Besuch des Lebenspartners). Diese Ausgangsbeschränkungen sollen aktuell noch immer in Kraft sein. Mir ist das gar nicht mehr so bewusst wie sehr die Freiheit derzeit beschnitten wird. Abends gehe ich nie raus. Was soll ich da. Wehe sie schweifen gedanklich ab. Gut heute ist Weltfrauentag. Was wurde eigentlich aus den "Balkonklatschern." Wohin man vom Stützpunkt Österreich aus aktuell verreisen darf touristisch, sagen wir ins ferne Ausland, weiß ich auch nicht zu beantworten. Nicht aus dem Hüfte heraus. Prag wäre keine gute Idee. Angesichts der verzweifelten Lage sollen in Tschechien auch weitgehend unerprobte Medikamente versuchsweise eingesetzt werden. Im Universitätskrankenhaus in Brünn trafen 10.000 Packungen des Antiparasitikums Ivermectin ein. Dafür hatte sich Regierungschef Andrej Babi persönlich eingesetzt: »Wir sagen, dass wir nicht auf klinische Studien warten können, lasst uns das versuchen.« Fliegen ging Mitte Februar. Allerdings nur, wenn der auch zur richtigen Zeit abhob, über die Wolken des Weltverlust hinaus, der ja bei mir so radikal ist, dass ich von Covid-19-Maßnahmen in meinen Alltag kaum eingeschränkt werde. Als die neuen Eigentümer über mir ihr Abflussroh reinigten, das übelst verstopft war, weshalb es mir den Dreck in die Badewanne drückte, sagte ich zum neuen Eigentümer, seinerseits Ehemann und Ex-Zuhälter seiner eigenen Ehefrau, ich sei derzeit im Home-Office, als wir vom Thema verstopftes Abflussrohr rüber zum Abschleifen des Fußbodens wechselten. Stand ich knapp davor in höhnisches Gelächter auszubrechen über meine eigene Ansage ich sei im Home-Office. Eine kleinstbürgerliche Fassade verlangt zuweilen nach solchen Opfern. Die Wahrheit ist dem/die/das Durschnitts-Österreicher*in nicht zumutbar. Schizophrenie ist unterste Schublade. Da wird man nicht bemitleidet. Den Dreck in meiner Badewanne entsorgte der gute Mann dann vorbildlich. Analog läuft es für mich im Umgang mit Problemen sowieso viel besser als online. Da lassen sich gewisse Konflikte schon noch lösen, so ist es nicht. Von 20:00 bis 06:00 Uhr darf man den öffentlichen Raum nämlich nicht nutzen, um zu einer längeren Reise zu starten. Sagen wir nach China oder Neuseeland, wo es ohne verschärfte Quarantäne keine Einreise gibt. Bordelle haben auch weiterhin geschlossen. Die fallen in der Verordnung, die wohl noch in Kraft ist, zumindest in Teilen, unter den Begriff "Freizeiteinrichtungen", die der "Unterhaltung, der Belustigung oder der Erholung dienen". In einer neuen Covid-19-Notverordnung soll man zum Friseur dürfen auch mit einem 72-Stunden alten negativen Corona-Test statt wie bisher 48 Stunden. Und das obschon wir auf eine "dritte Welle" zusteuern. Alles sehr kompliziert. Denn Fall des entlassenen Volksschuldirektors prüft inzwischen die Volksanwaltschaft. Oh, oh. Ein kurzer Artikel in der "Presse" trägt den Titel: "EU: Auch Zahl der Vakzine wächst exponentiell". Mit dem Phänomen des exponentiellen Wachstums haben EU-Bürger im Laufe der Corona-Pandemie ja reichlich Bekanntschaft machen müssen. Eine ähnliche Dynamik zeichnet sich nun bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Impfstoffe ab. Sagen wir es so. Die positive Resonanz auf diese Meldung hält sich in engen Grenzen. Noch bestimmt in der der Sache "EU-Impfstoffbeschaffung" eher "das Systemversagen" die Artikel und den Diskurs. Obschon man sagen muss. Niemand kann dir ganz genau sagen wie viele Dosen an Impfstoffen die EU wegen schlechter Verhandlungsführung genau in den Sand gesetzt hat. Da tun immer alle so als ob. Es gibt keine genauen Zahlen. Alles berufen sich auf ein Interview/Gespräch der wissenschaftlichen Biontech Biontech-MacherInnen Özlem Türeci und Uğur Şahin im Spiegel.
Şahin: "Ich kann Ihnen leider keine Vertragsdetails nennen. Der Prozess in Europa lief aber sicherlich nicht so schnell und geradlinig ab wie mit anderen Ländern. Auch, weil die Europäische Union nicht direkt autorisiert ist, sondern die Staaten ein Mitspracherecht haben. In einer Verhandlungssituation, in der es einer starken Ansage bedarf, kann das Zeit kosten?. Darauf der Spiegel: ?Zugleich hat Brüssel großzügig bei anderen Herstellern eingekauft, die mit der Entwicklung hinterherhängen. Etwa beim französischen Sanofi-Konzern, dessen Impfstoff nun frühestens Ende 2021 bereitsteht?. Wiederum Şahin: ?Es gab die Annahme, dass noch viele andere Firmen mit Impfstoffen kommen. Offenbar herrschte der Eindruck: Wir kriegen genug, es wird alles nicht so schlimm, und wir haben das unter Kontrolle. Mich hat das gewundert".
Türeci: "Tatsächlich hatten ja diverse Firmen angemeldet, einen Impfstoff entwickeln zu wollen. Und so kamen viele Länder und die EU auf die Idee, sich einen Korb aus verschiedenen Anbietern zusammenzustellen. Der Ansatz ist durchaus sinnvoll. Irgendwann stellte sich aber heraus: Viele können gar nicht zeitig liefern. Dann war es erst mal zu spät, woanders umfänglich nachzuordern".
So gesehen hätte die EU nur auf Kosten anderer Staaten wie Israel, Kanada, UK, Australien, Neuseeland etc. eine größere Menge vom Biontech/Pfizer- Impfstoff kaufen können, der aktuell noch Mangelware ist. Was ja das eigentliche Problem ist. Der EU-Datenschutz hätte eine Kooperation wie es Israel mit dem Biontech-Pfizer getroffen hat wohl auch nicht zugelassen. Die USA kommen für eine Impfstoffverknappung zu Gunsten der EU schon mal gar nicht in Frage. Pfizer ist "Made in USA", so wie auch der Impfstoff von Modena amerikanisch ist. Warum sich Biontech einen amerikanischen Pharmakonzern suchen musste. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus EU-Kreisen erfuhr, sind heute Beratungen zum Thema Exportbeschränkungen zwischen dem EU-Impfstoffbeauftragten Thierry Breton und US-Coronavirus-Koordinator Jeffrey Zients geplant. Brüssel will konkret über die Lieferung von US-Produkten verhandeln, die für die Herstellung von Impfstoffen benötigt werden, aber strikten Exportbeschränkungen unterliegen. Derzeit können Impfstoffe aus den USA nur mit einer besonderen Genehmigung ausgeführt werden. Was genau geschehen wäre, wenn die EU die Ausfuhr von Biontech/Pfizer-Impfstoffen aus Europa in die USA verborten hätte, wie aktuell mit dem Impfstoff von AstraZeneca von Italien nach Australien. Woher soll ich das wissen. Eventuell hätten die USA dann eine Bomberstaffel losgeschickt oder sie wären in "old Europa" einmarschiert wie einst in im Irak oder Afghanistan.. Den Bündnisfall ausrufen ging ja nicht.
Şahin: "Wir versuchen, neue Kooperationspartner zu gewinnen, die für uns produzieren. Aber es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten. Ende Januar haben wir Klarheit, ob und wie viel wir mehr produzieren können".
Ob die EU den Bau solcher Produktionsanlagen beschleunigen hätte können? Schwierige Frage. Vom Bau von Impfstoff-Produktionsanlagen habe ich null Ahnung. Ich bin nur gut im einwerfen von pharmazeutischen Material.
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10.
Dazu mehr noch im Text, als Biontech/Pfizer, einst der EU seinen Impfstoff zum stolzen Einstiegspreis von gut 54 Euro pro Dosis anbot. Trotzdem wächst das Angebot an Corona-Impfstoffen in der EU exponentiell. Und niemand freut sich. Diese Woche wird wohl auch der Impfstoff von Johnson & Johnson in der EU zugelassen. Deswegen lässt es sich auch nicht ganz genau beziffern wie groß das "Systemversagen" bei der Impfstoffbeschaffung der EU tatsächlich ist. Eine Zahl an der man sich orientieren kann gibt es nicht. Es gibt nur das "Systemversagen". Eventuell hätte es 20 - 40 Millionen Dosen zusätzliche Impfstoffe von Biontech-Pfizer-Impfstoff gegeben. Ob man mit 40 Millionen zusätzlichen Impfstoffen die Pandemie umgehend in den Griff bekommen hätte. Ich habe keine Ahnung. Derzeit hängt Österreich beim Verimpfen des vorhandenen Impfstoffs einem Land wie Dänemark um Längen hinterher. Stimmen sprechen von 35 Prozent. Dem Menschen wird nachgesagt rund 70 Prozent seiner Entscheidung unbewusst zu treffen. Selbiges gilt wohl auch bei der Frage EU-Impfstoffbeschaffung. Da sind wir inzwischen festgelegt. Die EU hat versagt. Nur so falsch war die Strategie der EU nicht das Risiko auf mehrere Impfstoff-Produzenten zu verteilen. Bei Aktien wird einem andauernd geraten das Risiko zu diversifizieren. Israel ging "all in", als sie ihr ganzes Glück auf Biontech-Pfizer setzten. Ob Israel bessere Infos hatte zu der Wirkung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs als die EU-Bürokraten im Brüssel, weil der Mossad. Nur a Schmäh. Woher soll ich das wissen. Derweil hat das EU-Parlament das polnische Abtreibungsrecht verurteilt. Wie es aussieht zu dreißig Jahren verschärften Kerker. Es würden "98 Prozent aller Schwangerschaftsabbrüche illegal", so die zuständige Kommissarin, Helena Dalli. Der Chef des Gamaleja-Forschungsinstituts, der die Entwicklung des Covid-Impfstoffs "Sputnik-V" leitet heißt im Übrigen Alexandr Ginzburg. Aber als ?Mr. Sputnik V? gilt Kirill Dmitriev obschon es seine Frau, Natalja Popowa sein soll, die russischen Medien zufolge schon lang mit Alexandr Ginzburg bekannt war. Ob ich mich mit dem Sputnik V-Impfstoff immunisieren lassen würde. Nur bei Etikettenschwindel. Scheibt`s AstraZeneca drauf, wo in Österreich eine 49-Jährige im Landesklinikum Zwettl verstarb. Kurz davor hatte sie eine Corona-Teilimpfung von AstraZeneca erhalten. Genaueres weiß man noch nicht. Aktuell soll es noch keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung", geben. Trotzdem forderte FPÖ-Chef Norbert Hofer indes den vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen. Scheiße. Alles wir aktuell zum Politikum. Auch das Sterben.
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Donnerstag, 4. März 2021
Noch ist Clubhouse eines Alleinigen. Was anders gibt die Datenlage nicht mehr her
der imperialist, 14:33h
6.
Das auch noch. Da hat man sich damit arrangiert dass es Anrufe mit unterdrückter Nummer gibt, wo man lieber nicht abhebt, die Finanz, die Kirche, Gauner die dir mit dem Enkeltrick kommen, in Richtung "Lieblingspornodarstellerin" ausfransend, die ans Beatmungsgerät gehört sonst hat es such ausgesext, auf die dann die Zeit der unterdrücken Immunsysteme folgte, die in Verdacht stehen dem Sars-CoV-2-Virus als schneller Brüter für neue Mutationen zu dienen, schon gibt es den Tatbestand "unterdrückte Insolvenzen". Und alles was man sich zurechtgelegt hat an Weltdeutung wird auch schon über den Haufen geworfen und löst sich im Nichts der Geworfenheit des Augenblicks auf, als ich es noch hatte. Jetzt habe ich es nicht mehr. Gestern war noch die EU hält nix von Ausfuhrverboten für Impfstoffe, heute verbietet Italien die Ausfuhr der Vakzin von AstraZeneca. Die Regierung in Rom hat einen Antrag des britisch-schwedischen Herstellers auf den Export von Corona-Impfstoffen nach Australien abgelehnt. Damit hat erstmals ein EU-Land den Exportkontrollmechanismus eingesetzt, den die EU-Kommission erst Ende Januar eingerichtet hat. Geht ratzfatz. Obschon sich das hiesige Impfgremium aktuell gegen eine Immunisierung der Ü-65-Järhrigen mit dem Impfstoff von AstraZeneca aussprach, weicht Wien von dieser "Empfehlung" ab und drückt auch den Älteren den Stoff von AstraZeneca in die Venen. Ein Vorgehen das den Empfehlungen des Gremiums nicht völlig zuwiderläuft. Dieses habe die Verwendung von AstraZeneca explizit befürwortet, ?wenn es zu logistischen Problemen? mit RNA-Vakzinen kommen sollte. Es gibt ja die Vorgeher und die Hinterherkinker. Einer Studie aus Schottland zufolge soll die erste Dosis von AstraZeneca bei älteren Menschen zu einem Schutz vor symptomatischen Verläufen von 60 bis 73 Prozent führen, während die erste Dosis von Pfizer und Biontech rund vier Wochen nach der Impfung eine Effektivität von bis zu 61 Prozent zeigte. "Es besteht kein Grund", hier den Riegel weiter vorzuhalten, und auf die gedruckten Studien zu warten", sagte der Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, Michael Binder. Was ich durchaus nachvollziehen kann. Das gedruckte Wort ist entsetzlich old school. Wo sehr viel geschrieben wird kann ja fast zwangsläufig nicht mehr sehr viel gelebt werden. Ich habe heutes so gut wie nicht gelebt. Ein schreibender Mensch taugt nicht zum Influencer auf Instagram, wo die Eitelkeiten ausgeführt werden, wie in echt der Familienhund, der eine Covid-19-Infektion ganz gut überstanden hat. Gibt es bei Tieren auch Long-Covid? Außer man schreibt an einem grandiosen Roman zum Thema Migration, bedingt durch den Klimawandel, wo die Welt, trotz aller Lockdowns, vergangenen Dezember um zwei Prozent mehr Treibhausgase ausstieß als im Dezember vor der Pandemie. Schuld daran. Natürlich China und über Bande die "Hygiene-Austria". Dazu komme ich noch. Derweil ist für den Ali weiterhin im Wald von Komotini Endstation, wie für mich die Bronx, wo ich gegen meinen Verfall anschreibe wie auch den Untergang. Einst war Billigesser - jetzt ist Billigstschreiber. Naturgemäß auf verlorenen Posten, weil der Scheißhausdämon mit mir Schlitten fährt anstatt dass ich mit dem Wolf tanze, die in Österreich weniger wurden, wie die freundlichen Stimmen. Wien ohne Ballsaison, aber mit Masken. Ganz übel. Obschon die Stadt die Impfungen in Alten- und Pflegeheimen vergangene Woche abgeschlossen hat, wie die Leichtigkeit des Seins mit mir. Fragen sie mich nicht wohin die ging. Eventuell mit dem Jimmy zum Regenbogen, wo das Gift der Entsolidarisierung der Gesellschaft längst unter der Haut ist wie der Borkenkäfer unter der Rinde. Hier zeige sich für Hacker schon jetzt ein "großartiger Effekt" auf das Infektionsgeschehen. Insgesamt sind die Fallzahlen in den Senioreneinrichtungen um 87 Prozent gesunken. Endlich bankeln unsere Alten nicht mehr ab. Das ist doch mal eine Ansage. Denn laut den neuesten Bund-Länder-Beschlüssen der deutschen Bundesregierung zur Corona-Pandemie soll ab dem kommenden Montag der Einzelhandel in Regionen mit einem Inzidenzwert von unter 50 wieder öffnen dürfen. Bei Inzidenzwerten zwischen 50 und 100 dürfen Kunden nur nach vorheriger Terminbuchung kommen. Ein Notbremsen-Mechanismus soll die Öffnungen rückgängig machen, wenn die Fallzahlen wieder deutlich steigen. Wie? Wenn ich in Deutschland im stationären Handel einen Kochtopf kaufen möchte muss ich bei einer 50-100-Inzidenz zuvor einen Termin ausmachen? Das wird ein übles Gemetzel in den Terminkalendern der Besseren unter den Herrschaften. Dort werden sich die Ereignisse überschlagen. Amazon wird es freuen. Dort ist ja immer geöffnet. Einloggen geht ja einfacher. Zwar wird der deutsche Handel schnell mal ausgebucht sein. Allerdings unterdrückt insolvent. Was natürlich die ganz großen Fragen aufwirft, die von der deutsche Politikwissenschaftlern Ulrike Guérot, Professorin am Departement Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems gestellt wird, die auf Servus-TV in einer Diskussionsrunde und in der ZiB 2 den Gleichheitsgrundsatz zur Sprache brachte, der es nicht zulasse, die Gesundheit einer Gruppe von Bürgern zulasten der Gesundheit anderer Bürger zu schützen. Eine Demokratie kann nur grundsätzlich funktionieren, wenn wir uns darauf einigen, dass für alle der sogenannte allgemeine politische Gleichheitsgrundsatz gilt. "Das ist die Grundlage jeder Demokratie, dass alle Bürger und Bürgerinnen gleichen Rechtes sind", erklärt die Politikwissenschaftlerin. "Alles andere wäre ein Tabubruch". Quelle /www.deutschlandfunkkultur.de So gesehen sind Termin-Kochtöpfe bei einer 50-100-Inzidenz, die sich wiederum die Politik als Richtmaß aus dem Hut der Selbstermächtigung zauberte, der es an Evidenz mangelt, ein Tabubruch. Der deutsche Staatsrechtler Hinnerk Wißmann warnt wiederum vor "der Hybris, einen bestimmten Tod aus dem Feld schlagen zu wollen und dafür notfalls die offene Gesellschaft zu opfern". Auf www.corodok.de schreibt er: Wenn aber der Eindruck entsteht, dass "Vorsorge" als eine Art verfassungsrechtliche Breitband-Begründung funktioniert, verlässt das die Basis rationaler Politik in einem ganz fundamentalen Sinn: Denn die offenen Demokratien haben Politik seit jeher vor allem auf ihre praktischen Ergebnisse in der Wirklichkeit überprüft, statt an Programme und Vorhersagen zu glauben. Daraus schöpfen sie historisch ihre Überlegenheit".
Also ich kann zu dem Thema nichts an hochgeistigen
Serum beitragen. Ich gehöre zu den Unterlegenen. Zur andauernden Modellierung der Wirklichkeit bin ich nicht im Stande. Dafür ist mein Kampf um Struktur, immer gegen das Chaos des Wahns zu kleinstgeistig. Wie hoch sich die Grundrechtsschäden nach einem Jahr Pandemie-Bekämpfung sich inzwischen türmen und ob die eventuell schon die "Dutch Mountains" überragen, weiß ich nicht zu beantworten. Die hiesigen Kinder und Jugend-Psychiatrien sollen inzwischen überfüllt sein. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit der "neuen Wehleidigkeit", die in Wahrheit ein zivilisatorischer Fortschritt ist. Die Generation "Luftschutzbunker", die dort unten im Modrigen und Feuchten bei zitternden Wänden das Gehen und Sprechen lernte wie mein GF, ist ja noch aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Unvergessen für mich der Sager vom GF er habe keine Psyche. Psyche gab es in seiner Krieg und Nachkriegskindheit nicht, die ja von großer Armut und Entbehrung auf allen Ebenen des Empfindens/Erlebens gezeichnet war. Kindern wird nachgesagt eine gute Antenne für die Emotionen ihrer Eltern zu haben. Meine waren einst so ausgerichtet dass ich andauernd auf der Flucht war vor deren Luftschutzbunker-Emotionen. Es ist ein Jammer. Auch mit dem staatlichen Hilfsmaßnahmen in der Corona-Krise die in erheblichen Umfang Firmenpleiten verhindern. Inzwischen spricht man von Zombiefirmen und einer "Insolvenzlücke". Halten wir deswegen fest. Einst war nur "Zahnlücke", dann kam die "Bildungslücke" hinzu, gefolgt von der "Testlücke", auf die eine weitere "Bildungslücke folgt", die hinten hinaus wohl auch zu der einen oder anderen Zahnlücke führen wird, wenn die "Insolvenzlücke" mal wieder geschlossen sein wird, den das wird sie nach dem Auslaufen der staatlichen Hilfsprogramme. Zombie-Firmen alimentieren geht. Aber beim Impfstoff knauserte man. Was man von den USA nicht behaupten kann. Alle Erwachsenen sollen bis Ende Mai ein Impfangebot bekommen. Auch weil die dortige Arzneimittelaufsicht FDA mit zügigen Zulassungen dafür sorgt, dass die effektivsten Vakzine schnell verfügbar sind. Ob diese Impfstoffe auch alle sicher sind oder eher Speed killt? Woher soll ich das wissen. In den USA ist inzwischen auch der Impfstoff von Johnson & Johnson zugelassen der sehr anwenderfreundlich verabreicht werden kann. Da langt eine Dosis. Vor allem in der Krise muss der Staat den Beweis antreten handlungsfähig zu sein. Und zwar auf allen Ebenen des Staatswesen. Gibt Stimmen die inzwischen vom eklatanten Staatsversagen sprechen. Auch in Deutschland. Ein ganz neuer Begriff ist ja der "Impfstau" trotz Impfstoffmangel. Statt zügig geimpft, werden weiterhin Kindergeburtstage in Null Komma nichts aufgelöst. Eventuell hat es der Staat tatsächlich verabsäumt die Gesundheitsämter personell und technisch so auszustatten, dass sie auch bei 100 und 150 Infizierten pro 100 000 Einwohnern die Infektionsketten verfolgen können. Stattdessen ist ja die Ansage der deutschen Kanzlerin Merkel: "Uns ist das Ding entglitten", wie mir als junger Mensch mein Leben dem ich hinterherhinke. Eben deswegen ist in Deutschland jetzt auch Terminvergabe bei Kochtöpfen, so sich die 7-Tage-Inzidenz diese Luder, so verhält wie der Donald Trump dieser Hundling, der sich hinten hinaus still und heimlich impfen ließ gegen das Corona-Virus, während er vorne herum das Trinken von Frostschutz empfahl. Vorsicht und Vorsorge ist ja weiterhin die Mutter aller "verfassungsrechtlichen Breitband-Begründungen" der Regierenden, die an den Lippen der Wissenschaft hängen wie ich an den Zitzen der kleinstbürgerlichen Matrix. Modelle der Intensivmediziner-Fachgesellschaft Divi, wonach die Intensivstationen bei zu frühen Lockerungen bereits im Mai wieder stark belastet wären, hält der Fame-Virologe Dr. Drosten für realistisch. Die Divi-Experten sprechen sich in Deutschland für einen Shutdown bis Anfang April aus. In Österreich gibt es Kochtöpfe auch ohne Termin. Die EMA gibt bekannt derzeit den russischen Impfstoff "Sputnik V" zu prüfen. Der ja in der EU inzwischen heiß ersehnt wird wie z.B. in den Visegrád-Staaten, wo die Pandemie mit voller Wicht zulangt. Ungarn preschte in der EU vor und orderte je zwei Mio. Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V und des chinesischen Vakzins Sinopharm. Beide Seren sind in der EU noch nicht genehmigt, können aber mittels Notzulassung national eingesetzt werden. Am Montag zog die Slowakei nach und bestellte zwei Mio. Sputnik-Dosen, wo der nationale Massentest zur Eindämmung der Pandemie nichts gebracht hat. In Prag denkt die Regierung über den Kauf beider Vakzine nach. Um die Immunisierung ihrer Bevölkerung beschleunigen zu können, weil es auch an Humankapital mangelt, laut Eurostat gab es in Deutschland 2018 498 Krankenpfleger auf 100.000 Einwohner, in Tschechien 272 und in der Slowakei gar nur 183,5., auch weil viele der Dortigen, die hiesigen Alten auf der anderen Seite der Grenze in Österreich und Deutschland betreuen, erhalten die beiden Staaten je 100 000 Extradosen von der EU oben drauf, wie einst am Jahrmarkt zum geräucherten Aal noch eine geräucherte Makrele. Am Mittwoch dem 3.3 2021 meldete Tschechien über 15 000 neue Infektionsfälle. Bei nationalen Notfallzulassungen von Corona-Impfstoffen und etwaigen medizinischen Folgewirkungen wäscht die EMA und die EU, die Hüterin des Impfstoffmangels, nur a Schmäh, ihre Hände in Unschuld wie einst der Pontius Pilatus seine Griffel. Was noch von Bedeutung sein soll. Im geplanten EU-Impfpass sollen nur die in der EU zugelassenen Vakzine vermerkt werden. Wer sich über den kleinen Dienstweg Impfstoffe beschafft darf dann nur zum Rodeln auf einstige Flüsterrodelbahnen. War im Winter heuer auch illegal. Einen Impfstau soll es Medienberichten nach in Deutschland nur beim Impfstoff von AstraZeneca geben. Wie es zu diesen Auffahrunfällen der Immunisierung kam. Dazu mehr im Text. Der hiesige Kanzler Kurz/ÖVP zeigt sich indessen enttäuscht von den Lieferengpässen, den schleppenden Impffortschritten, den zu langsamen Zulassungsver- fahren in der EU. "Wir sollten bei der Produktion von Impfungen der zweiten Generation künftig nicht mehr nur von der EU abhängig sein", erklärte er. Kann ich verstehen. Abhängigkeit ist ja auch ein selten trostloses Geschäftsmodell. Einerseits bin ich Medikamentenabhängig. Schwer sogar. Anderseits liege ich dem Luftschutzbunker-GF peripher auf der Brieftasche, der sich nach der Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin einen halben Tag lang schlapp fühlte wie es der hiesige Impfplan noch ist. Gestern dem 3.3.2021 stand Israel mit einer Impfquote von 93,5 von 100 Einwohnern, die zumindest eine Dosis erhalten haben. Die EU kam auf 7,43 pro 100 Einwohner. Auch weil Israel neben dem vielen Geld auch bereit ist mit den Impfherstellern, allen voran Pfizer, eng zu kooperieren. Weshalb alle verfügbaren Daten mit den Stoff-Lieferanten ausgetauscht werden, wodurch das knapp neun Millionen Einwohner zählende Land zu einem idealen Beobachtungsfeld für das Pharmaunternehmen wurde. Fragen sie mich nicht was die Pharmaunternehmen dort alles beobachten. Die werden schon einiges aus den anonymisierten Daten herauslesen was so nicht im Skript steht. Derweil leitet Thierry Breton, Kommissar für Binnenmarkt, seit Anfang Februar eine Arbeitsgruppe, die Engstellen in den europäischen Produktions- und Lieferketten aufspüren und gemeinsam mit den Unternehmen beseitigen soll. Nicht das es zu Push-Backs von Impfstoffen kommt. Sagen wir wegen Verunreinigung. Inzwischen warnt Olaf vor Impfbetrügern. Der Leiter des EU-Antibetrugsamtes Olaf, Ville Itälä, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass Betrüger bereits eine Milliarde nicht existierender Impfstoffe im Gegenwert von rund 14 Milliarden Euro zum Kauf angeboten hätten. Unter den Betrügern gebe es sowohl Berufsverbrecher mit einschlägiger Erfahrung als auch Gelegenheitstäter. "Berufsverbrecher". Eine sagenhaft gute Formulierung. Der Remmo-Clan, wohnhaft in Berlin, soll da sehr viel Expertise haben. Im aktuellen Spiegel-Print Nr. 9 gibt es ein sagenhaftes gutes Interview mit Ralph Knispel, 60, der als Oberstaatanwalt die Abteilung für Kapitalverbrechen der Berliner Staatsanwaltschaft leitet. Der sagt: "Wir beenden zu viele Ermittlungsverfahren vorzeitig angeblich wegen geringer Schuld. Mir einer konsequenten Verfolgung von Straftaten hat das nichts mehr zu tun. Es ist eine Art Notwehr, Ausdruck einer verzweifelten Justiz. Um überhaupt wie den Kopf über Wasser halten zu können, legen wir Straftaten zu den Akten. Diebstähle, Betrügereien, Körperverletzungen all das bleibt oft ungestraft, selbst wir wenn wir die Beschuldigten kennen. Immer seltener erheben wir Anklage?". Weiters sagt er: "In Berlin ist es unwahrscheinlicher als anderswo, wegen einer Straftat erwischt zu werden. Und wenn man doch erwischt wird, kommt man wohl nirgendwo in Deutschland günstiger davon". Falls sie einen florierenden Handel mit Fake-Corona-Impfstoffen aufziehen wollen nichts wie auf nach Berlin. Dort ist schon Staatsversagen. Aber anders. "Vacina de vento", Windimpfung, so nennen die pandemiegeplagten Brasilianer ihren neuesten Covid-19-Skandal. Überall im Land wird gegen Politiker ermittelt, die Großaufträge zur Beschaffung von Beatmungsgeräten oder Masken dazu nutzten, um Gelder in die eigene Tasche umzuleiten. Bei einem Senator fand man sogar ein Bündel Scheine in der Unterhose, die er während der Razzia trug. In Österreich gibt es jetzt den Fall "Hygiene Austria", wo Masken die "Made in Austria" waren in China gefertigt wurde, weil man zum Spitzenausgleich einen chinesischen Lohnfabrikanten beauftragt habe, wegen der enormen Nachfragespitze, die jetzt keinen der Hiesigen haben will. Supermarktketten und Großhändler haben die Masken der Hygiene Austria aus ihrem Sortiment genommen. Sicherlich. So eine Nachfragespitze kann ja sehr spitz sein. Eine politische Dimension hat die Causa inzwischen auch, weil der Geschäftsführer der Firma ein Verwandter der Büroleiterin von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist. Deutschland hat natürlich auch seinen Masken-Skandal. Wo CSU-Promis dick im Geschäft waren, als die Firma Emix, die mitunter Masken für 2,65 Euro einkaufte, Nordrhein-Westfalen 527 200 Masken zum "Mondpreis" pro Stück von 9,90 Euro andrehte. Bayern soll eine Million Masken zum Preis von 8,90 Euro gekauft haben wie der Spiegel schreibt. Derweil wurde auch das Büro des CSU-Abgeordneten Georg Nüsslein von der Generalstaatsanwaltschaft hops genommen. Angeblich wegen einer Provision, weil er einen Maskenhändler bei deutschen Behörden ins Geschäft brachte. 600 000 Euro bar auf die Kralle so es dafür gegeben haben. Es ist ein Jammer. Zum Ende der Seite hin noch was Heiteres. Ein 88-jähriger Mann aus dem französischen Elsass ist mit 191 Kilometer pro Stunde in eine Radarfalle gefahren. Als die Beamten ihn nahe dem Ort Bischoffsheim anhielten, begründete der Mann die massive Geschwindigkeitsübertretung mit einem Corona-Impftermin, zu dem er sonst zu spät kommen würde. Auf der Strecke waren maximal 110 Kilometer pro Stunde erlaubt. Führerschein weg und Impfung ausgesetzt. Wie das Drama um die afrikanische Mutante in Tirol, vornehmlich im Bezirk Schwarz, das in eine neue Runde geht und eine ganz neue Dynamik bekommen hat, seit bekannt ist das der Bezirk komplett mit dem Impfstoff von mRNA-Biontech/Pfizer durchgeimpft werden soll, weshalb ich mit meiner Schreibe nicht nachkomme. In Zusammenarbeit mit der EU-Kommission, Biontech/Pfizer, Bund und Land sei es gelungen, 100.000 zusätzliche Impfdosen von Biontech/Pifzer als Vorauslieferung zur Verfügung zu stellen, gaben Bundesregierung und die Tiroler Landesregierung am Mittwoch bekannt. Das auch noch. Jetzt werden die beratungsresistenten Tiroler, die epigenetisch konnotiert im Widerstand zur Vernunft leben und das mit stolzgeschwellter Brust, auch noch mit mRNA-Impfstoffen upgegradet. Eine sofortige Abriegelung Tirols, wie von der "Hexe" bzw. Virologin Dorothee von Laer gefordert, was noch immer Text ist, hatte die Datenlage des dortigen Landeshauptmann Platters/ÖVP ja nicht hergegeben. Aber eine Vollimmunisierung der ganzen Bevölkerung des Bezirks, ab 16 Jahren, mit einem mRNA-Impfstoff hingegen schon. Natürlich hat so eine Immunisierung im Kerngebiet der südafrikanischen Mutante auch ihr Gutes. In ein paar Wochen wissen wir ganz genau wie gut der mRNA-Impfstoff gegen das mutierte Virus wirkt. Ob die Aktion "Rette die Bevölkerung Zentraleuropas vor den Tirolern Ski-Business-Manda" den innerösterreichischen Neid schürt, der ja ein extremer Hundling sein kann, wie jene/r Selbstmörder*in die einst dem GF vor dem Zug sprang, als er auf der Heimfahrt von Wien in seine Heimat war südlich der Drau. Woher soll ich das wissen. Ich lebe mit dem Rücken zur hiesigen Mehrheitsgesellschaft. Der Hundling hätte sich doch auch aufhängen können, sagte der GF belustigt am Telefon zu mir. während er zuwartete bis die Gleise wieder gesäubert und der Zugführer ausgetauscht wurde. Woraufhin ich in schallendes Gelächter ausbrach. So ist das bei uns Alten mit zu wenig Sensivität in der Sensibilität. Alles Leben wird irgendwann zur Komödie. Wenn man Pech hat wie ich auch zu einem schlechten Witz.
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7.
"(Deutscher)Bund verdoppelt Corona-Hilfe für den Kulturbereich auf zwei Milliarden Euro" So viel zum Thema "Hungerkünstler*innen", die für ihre Kunst jede Entbehrung auf sich nehmen, wie einst der Franz Xaver Kroetz, der seine Theaterstücke am Wochenende schrieb nach der Arbeit. Gut Montag macht er dann "blau" um fertig zu werden. Aber anders als ich es bin. Am Wehleidigsten sind in Österreich pragmatisierte "Staatskünstler*innen" in den hiesigen Staatstheatern, vom Staat so hochsubventioniert wie sonst nirgendwo auf diesem Planeten, um als Land seinem Ruf als Hochkulturland, mit einem reichen kulturellen Erbe auch gerecht zu werden. "Party und Kotzmeile für alle "Winter-Zubespaßenden". Ein übles Gerücht. Hört man der Schauspielerin Nina Proll länger zu, wenn die über Corona spricht und den Rattenschwanz an staatlichen Maßnahmen, die ihrer Kunst so gut wie verunmöglichen, bekommt man irgendwann den Eindruck dass sie und ihre Familie knapp vor der Delogierung stehen. Was in Österreich ein Unding ist. In Wien bekommt eine siebenköpfige Familie aus Syrien 3500 Euro an Sozialhilfe. Wohnen natürlich gratis. Dreht man dann die Glotze auf ist die gute Frau Proll auch schon wieder in einer anderen Rolle zu sehen wie in Deutschland der Schauspieler Lars Erdinger. Der in seiner Wahrnehmung schwer von Corona traumatisiert wurde, während er einen Bildband veröffentliche, wo er mit einer Luxustasche aus Rindsleder, die einer Aldi/Hofer-Tüte ähnelt und 550 Euro kostet soll, entworfen vom Designer Philipp Bree, vor einem Obdachlosennachtlager steht und sich ablichten ließ. Wofür er dann kritisiert wurde. Natürlich auf Twitter. "Das ist eine Hommage an den Alltag und keine ästhetische Ausbeutung von Prekariarität, wie geschrieben wurde", rechtfertigt sich der Schauspieler. Sicherlich. Der Alltag kann schon auch eine ästhetische Zumutung sein. Der sich seit Corona in einer Dauerkrise befindet. Weswegen sich nach gut einem Jahr Pandemie-Ausnahmezustand eines leichten Zuschnitts sagen lässt. Der Impfstoff Coronavac des chinesischen Herstellers Sinovac könnte einer Studie zufolge gegen die neu in Brasilien entdeckte Virusvariante zu schwach sein. Untersuchungen des Blutplasmas von acht mit dem Wirkstoff geimpften Patienten hätten gezeigt, dass das Vakzin es nicht geschafft habe, die neue Virus-Variante effektiv zu neutralisieren, heißt es in einer vorab veröffentlichten Studie der Universität von São Paulo und der Washington University School of Medicine sowie anderer Institutionen. An der Copacabana ist ja kein Virus. Zumindest nicht im Bericht des Auslandsjournal Extra den ich auf 3sat sah. Corona passt sogar nicht zum dortigen Lebensgefühl vieler. Und so ein Image wie die Bürger*innen des Tiroler Bezirks Schwarz, einst europäische Kernzone der südafrikanischen Variante, die, wegen "Gefahr im Verzug" umgehend mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden, haben die Brasilianer*innen auch nicht. Zwar langte die Datenlage des Tiroler Landeshauptmanns Platter nicht zu einer zeitnahen Abriegelung des Bezirks im Februar, aber für eine Vollimmunsierung im März langt die Vernunft alleweil. Dann wird sich herausstellen wie es um die IgM-Antikörper und IgGAntikörper so bestellt ist, weil man sich beim Wirten an der Ecke, wo sich der Gehsteig-Nazi jahrelang in Bestform gebechert hatte, im Gasthaus nichts konsumiert werden darf. Nicht mal am Klo eine Linge geht. Drogen gibt es nur in Hauszustellung. Zur zellulären T-Zell-Immunantwort kann ich naturgemäß auch nichts Verbindliches beitragen. Zu möglichen Helfer-T-Zellen bzw. zytotoxischen T-Zellen, auch "Killerzellen" genannt, habe ich keinen Zugang. Ich war schon von "Video Killed The Radio Start" überfordert. Was die Impfstoff-Beschaffung betrifft bröckelt die Solidarität in der europäischen Staatengemeinschaft zusehend. Gemeinsam und doch allein, in leere Kühlschränke zu starren, wie in einen scheiß Abgrund, wo sich eigentlich die Corona-Impfstoffe stapeln sollten, statt den Groll der Bürger*innen, kann einen schon aus der Bahn werfen. Zum Mangel haben wir Satten aus den Wohlstandsdistrikten ein sehr angespanntes, wenn nicht sogar neurotisches Verhältnis. Da hapert es mit unserem immunologischen Gedächtnis. Antikörper-Bildung - keine Antikörper - Bildung - keine Bildung, künstliche Beatmung: "Die Hospitäler brechen zusammen, die Notaufnahmen brechen zusammen, die Medikamentenversorgung bricht zusammen. Alles kollabiert?". Na nicht bei ihnen um die Ecke. Schon eher in Paraguay, wie die Vorsitzende des Ärzteverbandes, Gloria Meza zu dem Medien sagte. In den öffentlichen Krankenhäusern des Landes sollen mittlerweile alle Betten auf den Intensivstationen mit Covid-19-Patienten belegt sein. Bei belegt schweife ich unweigerlich ab und sehe ein Leberwurstbrot vor mir, belegt mit sehr viel Weltekel und Niedertracht, die in Österreich gerne hochgebückt getragen wird und wo die Nerven vieler Kleinstbürgerlichen inzwischen völlig blank liegen. Blank wie die Klomuschel ohne Deckel. Kaufen sie niemals einen billigen Klodeckel. Das wird hinten hinaus zu einem üblen Gerutsche. Quer durch alle Milieus und Altersgruppen ragen die Nervenenden inzwischen lose aus deren Schädeldecken. Da ist jede Isolierung also Resilienz ab. Woher ich das zu wissen glaube. Anstellen in einer Reihe in einem Geschäft oder bei der Post wächst sich umgehend zu einem Kleinstkrieg der Ansprüche aus. Jeder will der erste gewesen sein. Bei der Post musste ich mich in der zum Glück recht kurzen Reihe ganz hinten einreihen. Ich wurde strafversetzt. Nicht weil ich gedrängelt hatte. Ich hatte die Geschäftsräume durch die falsche Tür betreten. Gibt einen Vorder und Hintereingang zur Post. Wer wie ich durch den Hintereingang kommt muss immer an das Ende der Schlange. Was ja völlig bekloppt ist. Der Hintereingang ist ein ganz normaler Eingang. Ohne Diskussion stellte ich mich dann hinter einer Frau an die eine halbe Minute nach mir gekommen war. Dazu wurde ich von einer Security-Frau gezwungen. Ich weiß. Das ist der Stoff aus dem sich die kleinstbürgerliche Empörung speist. Nur ist die nichts für mich. Ohne dieser eigenartigen Regelung wäre ich eigentlich als erste dran gewesen. Noch vor einem Mann in den spätmittleren Jahren der demonstrativ ganz vorne an der Linie stehen blieb wo ich schon stand und seinen Anspruch auch zu verteidigen gedachte. Mit dem hätte ich dann stundenlang darüber diskutieren können warum sein Anspruch auf Erstreihung gerechtfertigt ist, warum sein Leben Priorität hat. Es ist und bleibt ein Jammer. Mit gestandenen Kleinstbürger*innen beginne ich analog keine Diskussion. Sobald die sich ihre emotionalen Wohlfühlzone beraubt fühlen werden die zu quengelnden Kindern. Rechthaberisch bis in den Untergang lassen die nicht mehr mit sich reden. Kleinstbürgerliche sind das glatte Gegenteil von Wissenschaftlich. Statt Selbstzweifel und die Bereitschaft zur Korrektur und Revision beharren die endlos auf ihrem Standpunkt und wähnen sich immer im Recht. Und alles was nicht in dieses Bild passt wird entsprechend arrangiert, umgestellt, verdrängt, vergessen und vom Müllschlucker der "kognitive Dissonanz" verschluckt wie die Bewohner in der Serie Hausen von den Mauern hinter denen das Grauen lauert. Was einem selbst an Unrecht widerfährt wird immer zu einem großen Drama aufgeblasen. Was man anderen zufügt endet dann immer als Bagatelle, entsprechend kleingeredet. Ein Geschehen ohne Belang dass eigentlich nicht der Rede wert ist. So machen das die Gefühlsnazis. Unvergessen, natürlich nur für mich, sie sind längst weitergezogen, wie ich mal hier auf Blogger.de um den vermeintlichen "Werkcharakter" meine Schreibe kämpfte. Natürlich völlig vergebens und aussichtslos. Da mangelt es mir entschieden an der entsprechenden Schöpfungshöhe, wenigstens auf Niveau der "Dutch Mountains". Für individuell und eigenartig langte es bei meiner Schreibe nicht. Da war zu viel Mangel, wie bei der deutschen Corona-Warn-App, der es an Anwenderfreundlichkeit fehlt, die viel zu kompliziert sein soll und in der Sache Benutzerfreundlichkeit und Effizienz von der App-Luca um Längen geschlagen wird. Was sagt uns das? Eventuell sollten wir das Contact-Tracing den Gesundheitsämtern entziehen und einfach Facebook und Twitter überantworten. Dann wird das auch was mit der Quarantäne. "In Eschweiler (Nordrhein-Westfalen) soll eine Friseurin trotz eines positiven Corona-Tests zur Arbeit gegangen sein und Kund*innen bedient haben. Zuvor waren beim Ordnungsamt anonyme Hinweise eingegangen, wonach die Friseurin in dem Salon trotz ihres Testergebnisses tätig sei. Im Rahmen der anschließenden Ermittlungen bestätigte sich dieser Verdacht". Schreibt Bild.de
Kleinstbürgerliche leben von der Realität abgeschottet wie die ältere Dame in der Post vor mir. Die beschwerte sich bei mir über die Maskenpflicht und den ganzen Zinnober wegen dem Corona-Virus, den sie für völlig lächerlich und übertrieben hielt. Ist wie Influenza. Nicht mehr. Wörtlich sagte sie zu mir: "Niemand hustet". Was soll man darauf antworten. Ich kam ihr mit meinem Standardspruch: "Sicherlich". Die Salzburger Gemeinden Radstadt und Bad Hofgastein sind seit heute 00:00 Uhr vom Umland abgeschottet. Die Neuinfektionen sollen durch die Decke gehen wie auch im Bezirk Hermagor in Kärnten. Die beiden Orte weisen derzeit eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1042 beziehungsweise 1168 aus. Hermagor ist hingegen noch dreistellig. Ob die alle auch husten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. In den Medien erkranken immer mehr Junge schwer. Und wehe die husten nicht. Im Klamottenladen ließ ich auch ein türkisch-stämmiges Ehepaar ohne Diskussion vor. Ich fragte sogar ob sie sich vor mir angestellt hatten. In einer Reihe ging nicht. Da jeder einen Einkaufswagen benützen musste stand man schnell einmal bei der Eingangstür. Natürlich waren die auch vor mir an der Reihe. Da gab es keinen Zweifel. Die beiden, noch mit Luft zu den mittleren Jahren, waren auch ganz hibbelig. Die wollten auf gar keinen Fall übergangen werden. Die Rassismuskarte sitzt ja bei allen derzeit sowieso sehr locker. Da dockt sich die Befindlichkeit schneller an Vorwürfe als eine Sars-CoV-2 Mutante an menschlichen Zellen. Und das mag was heißen. Werkcharakter. Was für ein Mist. Zwar wird der Gelassenheit unterstellt eine Tugend zu sein. Nur gelassen war auch ich nicht als Hintenansteller. So viel Wahrhaftigkeit muss schon sein. Mir haben die Kleinstbürgerlichen mit ihrer endlosen Rechthaberei völlig ruiniert, und den Zahn gezogen mit ihrer Penetranz, die Dinge zu reglen, weshalb ich nur noch am Abhauen bin vor deren Emotionen, die dann in Worte gepackt werden wie der Wolf in Kreide. Ob es auch objektiv gesehen zum Davonlaufen ist. Woher soll ich das wissen. Es gibt keine objektiven Gefühle. Elisabeth Leopold, Witwe des Kunstsammlers Rudolf Leopold, die am 3.3.2021 ihren 95. Geburtstag feierte im Gespräch mit meiner Q-Zeitung "Die Presse": "Sie können sogar ohne Maske sein, ich bin zweimal geimpft. Sonst, Schatzerle, würde ich das Wort Pandemie in unserem Gespräch bitte auslassen. Sie ist sicher für viele bitter, aber vergleichen kann man das nicht mit früheren schlimmen Zeiten. Stehts es einfach durch und lasst euch impfen. So, was kann ich für Sie tun?" Apropos FFP-2 Maske. Was den Einsatz von flächendeckenden FFP-2 Masken betrifft die in Österreich pflicht sind, steht an sich im Widerspruch zur Empfehlung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm, die den zu erwartenden Mehrwert des allgemeinen Einsatzes von FFP2-Atemschutzmasken in der Gesellschaft für sehr gering hält. Zusätzlich rechtfertigen die potenziellen Kosten und Nachteile eine Empfehlung für ihre Verwendung in der Öffentlichkeit anstelle von anderen Arten von Masken nicht. Das Auftreten der mutierten Virusformen erfordert keine anderen Typen von Masken als jene, die derzeit schon verwendet werden. Untersuchungen hingegen hätten klar gezeigt, dass ein einfacher Mund-Nasen-Schutz für den Fremdschutz zwar ausreichend sein könne, für den Selbstschutz aber oft nicht. Die Aerosolforschung sieht klare Vorteile bei FFP-2 Masken. Geschrumpfte Partikel einzuatmen, nachdem die Feuchtigkeit verdunstet ist, wie in meinem Leben wieder mal die Leichtigkeit, die wohl zum Regenbogen ging oder zur Forelle wurde, sind mit einer FFP-2 wesentlich geringer, weil die eben besser filtert. De facto soll es unmöglich sein, ein Qualitätsprodukt wie die FFP-2 Masken aus Österreich in hoher Stückzahl kostendeckend für unter 1 Euro anzubieten, die derzeit 0.59 Cent kosten. Beim Spar habe ich mal eine FFP-2 Maske, von der "Hygiene Austria", angeblich gleich um die Ecke produziert, die in Wahrheit aus China stammt um 3,99 Euro gekauft. Schon wieder abgezockt wie einst vom Jambambee auf Ebay. Wenn ich jetzt höre, dass hier mit China-Masken agiert wurde, bekomme ich einen Grant", wird Dominik Holzner vom Maskenhersteller Aventrium im "Kurier" zitiert. Das auch noch. Ist man einmal mit der österreichischen Spielart des Grants infiziert kann von einer vollumfänglichen Heilung leider nicht mehr ausgegangen werden. Zufällig weiß ich mal ganz genau wovon ich spreche. Am 3.2.2021 bemühte man sich im EU-Hauptquartier in Brüssel noch nach Kräften, der blamablen Performance der EU bei der Durchimpfungsrate einen positiven Spin zu geben. Laut von der Leyen wurden im Februar 33 Mio. und im März 55 Mio. Covid-Impfdosen erwartet. Sicherlich Frau von der Leyen. Highperformerin wie ihnen fällt immer was sein dass sich gut anhört. Das allgemeine Institutionsversagen besteht ja nicht darin dass sie der Seuchen-Krise nicht Herr*in werden können, sondern dass sie keinen Plan in der Schublade hatten. Sowas wie ein Seuchen-Ministerium, mit hoher Zuständigkeit gibt es nicht. Erinnert an ein Hotel mit großen Pool, das vergessen Sonnenliegen zu beschaffen. Und erwarten kann man sich so einiges. Ein gutes Image, das die halbe Miete zahlt, kann auch nie schaden. In St. Johann im Pongau sollen Anfang Jänner mit übrig gebliebenem Impfstoff aus dem Seniorenheim nicht nur der Bürgermeister und seine Gattin, sowie auch die Ehefrau des Seniorenheimleiters, sondern weiters Gemeindemitarbeiter und ein Seilbahnvorstand geimpft worden sein. Wie die ?Salzburger Nachrichten? berichteten, wurden die Hausärzte in der Stadt hingegen nicht gefragt. Sie waren zu dem Zeitpunkt weiter ungeimpft. Auch alte Menschen im betreuten Wohnen seien nicht berücksichtigt worden. Der Seilbahnbetreiber sei spontan gefragt worden, ob er sich impfen lassen wolle. Was mir Hoffnung macht. Eventuell ruft in ein paar Minuten eine attraktive Frau aus dem Sexzuarbeiter*innen-Gewerbe an und fragt mich ob sie "spontan" bei mir vorbeikommen könnte, weil sie das Verbot ihr Gewerbe auszuüben inzwischen ganz mürbe gemacht hat. Sexzuarbeiterinnen bekommen ja keine Kohle vom Versorgungs-Staat wie die hiesigen Kunstschaffenden, wo es wieder was drauf gab in Deutschland wie einst am Jahrmarkt zum fetten Aal noch eine ölige Makrele. In der Stadt Tripoli im Libanon soll eine Geschichte über eine Frau in der Stadt kursieren, die in den Supermarkt an die Käsetheke ging. Dort bat sie um die Salzlauge, in der der Käse eingelegt war. Wenn ihre Kinder ihr Brot in die Lauge eintauchen können, sagte sie, hätten sie wenigstens das Gefühl, etwas anderes als trockenes Brot zu essen. Derweil hat der hiesige Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne) die Corona-Prognosen für das Land als alarmierend bezeichnet. Die Zahl der Corona-Patient*innen in den Krankenhäusern wächst wieder. Laissez faire und Österreich. Wehe, wenn die Hiesigen der Vernunft eins husten. Dann tobt ein Kleinstkrieg um jeden Millimeter Landnahme, wenn die Übervorteilten ihrem Weltekel jenen Platz verschaffen wollen, den ihnen das Leben verwehrt hat. Bei gleichbleibendem Trend droht sogar eine dritte Corona-Welle. Also rette sich wer kann bevor es nichts mehr zum Drängeln gibt in den Geschäften und die Polizei Kindergeburtstagen wieder das Licht ausbläst, das in mir längst verloschen ist. Abgebrannt stand ich am Straßenrand.
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8.
Als ich vom Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht, statt auf einen ganz großen Moment, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert.
Das auch noch. Da hat man sich damit arrangiert dass es Anrufe mit unterdrückter Nummer gibt, wo man lieber nicht abhebt, die Finanz, die Kirche, Gauner die dir mit dem Enkeltrick kommen, in Richtung "Lieblingspornodarstellerin" ausfransend, die ans Beatmungsgerät gehört sonst hat es such ausgesext, auf die dann die Zeit der unterdrücken Immunsysteme folgte, die in Verdacht stehen dem Sars-CoV-2-Virus als schneller Brüter für neue Mutationen zu dienen, schon gibt es den Tatbestand "unterdrückte Insolvenzen". Und alles was man sich zurechtgelegt hat an Weltdeutung wird auch schon über den Haufen geworfen und löst sich im Nichts der Geworfenheit des Augenblicks auf, als ich es noch hatte. Jetzt habe ich es nicht mehr. Gestern war noch die EU hält nix von Ausfuhrverboten für Impfstoffe, heute verbietet Italien die Ausfuhr der Vakzin von AstraZeneca. Die Regierung in Rom hat einen Antrag des britisch-schwedischen Herstellers auf den Export von Corona-Impfstoffen nach Australien abgelehnt. Damit hat erstmals ein EU-Land den Exportkontrollmechanismus eingesetzt, den die EU-Kommission erst Ende Januar eingerichtet hat. Geht ratzfatz. Obschon sich das hiesige Impfgremium aktuell gegen eine Immunisierung der Ü-65-Järhrigen mit dem Impfstoff von AstraZeneca aussprach, weicht Wien von dieser "Empfehlung" ab und drückt auch den Älteren den Stoff von AstraZeneca in die Venen. Ein Vorgehen das den Empfehlungen des Gremiums nicht völlig zuwiderläuft. Dieses habe die Verwendung von AstraZeneca explizit befürwortet, ?wenn es zu logistischen Problemen? mit RNA-Vakzinen kommen sollte. Es gibt ja die Vorgeher und die Hinterherkinker. Einer Studie aus Schottland zufolge soll die erste Dosis von AstraZeneca bei älteren Menschen zu einem Schutz vor symptomatischen Verläufen von 60 bis 73 Prozent führen, während die erste Dosis von Pfizer und Biontech rund vier Wochen nach der Impfung eine Effektivität von bis zu 61 Prozent zeigte. "Es besteht kein Grund", hier den Riegel weiter vorzuhalten, und auf die gedruckten Studien zu warten", sagte der Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, Michael Binder. Was ich durchaus nachvollziehen kann. Das gedruckte Wort ist entsetzlich old school. Wo sehr viel geschrieben wird kann ja fast zwangsläufig nicht mehr sehr viel gelebt werden. Ich habe heutes so gut wie nicht gelebt. Ein schreibender Mensch taugt nicht zum Influencer auf Instagram, wo die Eitelkeiten ausgeführt werden, wie in echt der Familienhund, der eine Covid-19-Infektion ganz gut überstanden hat. Gibt es bei Tieren auch Long-Covid? Außer man schreibt an einem grandiosen Roman zum Thema Migration, bedingt durch den Klimawandel, wo die Welt, trotz aller Lockdowns, vergangenen Dezember um zwei Prozent mehr Treibhausgase ausstieß als im Dezember vor der Pandemie. Schuld daran. Natürlich China und über Bande die "Hygiene-Austria". Dazu komme ich noch. Derweil ist für den Ali weiterhin im Wald von Komotini Endstation, wie für mich die Bronx, wo ich gegen meinen Verfall anschreibe wie auch den Untergang. Einst war Billigesser - jetzt ist Billigstschreiber. Naturgemäß auf verlorenen Posten, weil der Scheißhausdämon mit mir Schlitten fährt anstatt dass ich mit dem Wolf tanze, die in Österreich weniger wurden, wie die freundlichen Stimmen. Wien ohne Ballsaison, aber mit Masken. Ganz übel. Obschon die Stadt die Impfungen in Alten- und Pflegeheimen vergangene Woche abgeschlossen hat, wie die Leichtigkeit des Seins mit mir. Fragen sie mich nicht wohin die ging. Eventuell mit dem Jimmy zum Regenbogen, wo das Gift der Entsolidarisierung der Gesellschaft längst unter der Haut ist wie der Borkenkäfer unter der Rinde. Hier zeige sich für Hacker schon jetzt ein "großartiger Effekt" auf das Infektionsgeschehen. Insgesamt sind die Fallzahlen in den Senioreneinrichtungen um 87 Prozent gesunken. Endlich bankeln unsere Alten nicht mehr ab. Das ist doch mal eine Ansage. Denn laut den neuesten Bund-Länder-Beschlüssen der deutschen Bundesregierung zur Corona-Pandemie soll ab dem kommenden Montag der Einzelhandel in Regionen mit einem Inzidenzwert von unter 50 wieder öffnen dürfen. Bei Inzidenzwerten zwischen 50 und 100 dürfen Kunden nur nach vorheriger Terminbuchung kommen. Ein Notbremsen-Mechanismus soll die Öffnungen rückgängig machen, wenn die Fallzahlen wieder deutlich steigen. Wie? Wenn ich in Deutschland im stationären Handel einen Kochtopf kaufen möchte muss ich bei einer 50-100-Inzidenz zuvor einen Termin ausmachen? Das wird ein übles Gemetzel in den Terminkalendern der Besseren unter den Herrschaften. Dort werden sich die Ereignisse überschlagen. Amazon wird es freuen. Dort ist ja immer geöffnet. Einloggen geht ja einfacher. Zwar wird der deutsche Handel schnell mal ausgebucht sein. Allerdings unterdrückt insolvent. Was natürlich die ganz großen Fragen aufwirft, die von der deutsche Politikwissenschaftlern Ulrike Guérot, Professorin am Departement Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems gestellt wird, die auf Servus-TV in einer Diskussionsrunde und in der ZiB 2 den Gleichheitsgrundsatz zur Sprache brachte, der es nicht zulasse, die Gesundheit einer Gruppe von Bürgern zulasten der Gesundheit anderer Bürger zu schützen. Eine Demokratie kann nur grundsätzlich funktionieren, wenn wir uns darauf einigen, dass für alle der sogenannte allgemeine politische Gleichheitsgrundsatz gilt. "Das ist die Grundlage jeder Demokratie, dass alle Bürger und Bürgerinnen gleichen Rechtes sind", erklärt die Politikwissenschaftlerin. "Alles andere wäre ein Tabubruch". Quelle /www.deutschlandfunkkultur.de So gesehen sind Termin-Kochtöpfe bei einer 50-100-Inzidenz, die sich wiederum die Politik als Richtmaß aus dem Hut der Selbstermächtigung zauberte, der es an Evidenz mangelt, ein Tabubruch. Der deutsche Staatsrechtler Hinnerk Wißmann warnt wiederum vor "der Hybris, einen bestimmten Tod aus dem Feld schlagen zu wollen und dafür notfalls die offene Gesellschaft zu opfern". Auf www.corodok.de schreibt er: Wenn aber der Eindruck entsteht, dass "Vorsorge" als eine Art verfassungsrechtliche Breitband-Begründung funktioniert, verlässt das die Basis rationaler Politik in einem ganz fundamentalen Sinn: Denn die offenen Demokratien haben Politik seit jeher vor allem auf ihre praktischen Ergebnisse in der Wirklichkeit überprüft, statt an Programme und Vorhersagen zu glauben. Daraus schöpfen sie historisch ihre Überlegenheit".
Also ich kann zu dem Thema nichts an hochgeistigen
Serum beitragen. Ich gehöre zu den Unterlegenen. Zur andauernden Modellierung der Wirklichkeit bin ich nicht im Stande. Dafür ist mein Kampf um Struktur, immer gegen das Chaos des Wahns zu kleinstgeistig. Wie hoch sich die Grundrechtsschäden nach einem Jahr Pandemie-Bekämpfung sich inzwischen türmen und ob die eventuell schon die "Dutch Mountains" überragen, weiß ich nicht zu beantworten. Die hiesigen Kinder und Jugend-Psychiatrien sollen inzwischen überfüllt sein. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit der "neuen Wehleidigkeit", die in Wahrheit ein zivilisatorischer Fortschritt ist. Die Generation "Luftschutzbunker", die dort unten im Modrigen und Feuchten bei zitternden Wänden das Gehen und Sprechen lernte wie mein GF, ist ja noch aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Unvergessen für mich der Sager vom GF er habe keine Psyche. Psyche gab es in seiner Krieg und Nachkriegskindheit nicht, die ja von großer Armut und Entbehrung auf allen Ebenen des Empfindens/Erlebens gezeichnet war. Kindern wird nachgesagt eine gute Antenne für die Emotionen ihrer Eltern zu haben. Meine waren einst so ausgerichtet dass ich andauernd auf der Flucht war vor deren Luftschutzbunker-Emotionen. Es ist ein Jammer. Auch mit dem staatlichen Hilfsmaßnahmen in der Corona-Krise die in erheblichen Umfang Firmenpleiten verhindern. Inzwischen spricht man von Zombiefirmen und einer "Insolvenzlücke". Halten wir deswegen fest. Einst war nur "Zahnlücke", dann kam die "Bildungslücke" hinzu, gefolgt von der "Testlücke", auf die eine weitere "Bildungslücke folgt", die hinten hinaus wohl auch zu der einen oder anderen Zahnlücke führen wird, wenn die "Insolvenzlücke" mal wieder geschlossen sein wird, den das wird sie nach dem Auslaufen der staatlichen Hilfsprogramme. Zombie-Firmen alimentieren geht. Aber beim Impfstoff knauserte man. Was man von den USA nicht behaupten kann. Alle Erwachsenen sollen bis Ende Mai ein Impfangebot bekommen. Auch weil die dortige Arzneimittelaufsicht FDA mit zügigen Zulassungen dafür sorgt, dass die effektivsten Vakzine schnell verfügbar sind. Ob diese Impfstoffe auch alle sicher sind oder eher Speed killt? Woher soll ich das wissen. In den USA ist inzwischen auch der Impfstoff von Johnson & Johnson zugelassen der sehr anwenderfreundlich verabreicht werden kann. Da langt eine Dosis. Vor allem in der Krise muss der Staat den Beweis antreten handlungsfähig zu sein. Und zwar auf allen Ebenen des Staatswesen. Gibt Stimmen die inzwischen vom eklatanten Staatsversagen sprechen. Auch in Deutschland. Ein ganz neuer Begriff ist ja der "Impfstau" trotz Impfstoffmangel. Statt zügig geimpft, werden weiterhin Kindergeburtstage in Null Komma nichts aufgelöst. Eventuell hat es der Staat tatsächlich verabsäumt die Gesundheitsämter personell und technisch so auszustatten, dass sie auch bei 100 und 150 Infizierten pro 100 000 Einwohnern die Infektionsketten verfolgen können. Stattdessen ist ja die Ansage der deutschen Kanzlerin Merkel: "Uns ist das Ding entglitten", wie mir als junger Mensch mein Leben dem ich hinterherhinke. Eben deswegen ist in Deutschland jetzt auch Terminvergabe bei Kochtöpfen, so sich die 7-Tage-Inzidenz diese Luder, so verhält wie der Donald Trump dieser Hundling, der sich hinten hinaus still und heimlich impfen ließ gegen das Corona-Virus, während er vorne herum das Trinken von Frostschutz empfahl. Vorsicht und Vorsorge ist ja weiterhin die Mutter aller "verfassungsrechtlichen Breitband-Begründungen" der Regierenden, die an den Lippen der Wissenschaft hängen wie ich an den Zitzen der kleinstbürgerlichen Matrix. Modelle der Intensivmediziner-Fachgesellschaft Divi, wonach die Intensivstationen bei zu frühen Lockerungen bereits im Mai wieder stark belastet wären, hält der Fame-Virologe Dr. Drosten für realistisch. Die Divi-Experten sprechen sich in Deutschland für einen Shutdown bis Anfang April aus. In Österreich gibt es Kochtöpfe auch ohne Termin. Die EMA gibt bekannt derzeit den russischen Impfstoff "Sputnik V" zu prüfen. Der ja in der EU inzwischen heiß ersehnt wird wie z.B. in den Visegrád-Staaten, wo die Pandemie mit voller Wicht zulangt. Ungarn preschte in der EU vor und orderte je zwei Mio. Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V und des chinesischen Vakzins Sinopharm. Beide Seren sind in der EU noch nicht genehmigt, können aber mittels Notzulassung national eingesetzt werden. Am Montag zog die Slowakei nach und bestellte zwei Mio. Sputnik-Dosen, wo der nationale Massentest zur Eindämmung der Pandemie nichts gebracht hat. In Prag denkt die Regierung über den Kauf beider Vakzine nach. Um die Immunisierung ihrer Bevölkerung beschleunigen zu können, weil es auch an Humankapital mangelt, laut Eurostat gab es in Deutschland 2018 498 Krankenpfleger auf 100.000 Einwohner, in Tschechien 272 und in der Slowakei gar nur 183,5., auch weil viele der Dortigen, die hiesigen Alten auf der anderen Seite der Grenze in Österreich und Deutschland betreuen, erhalten die beiden Staaten je 100 000 Extradosen von der EU oben drauf, wie einst am Jahrmarkt zum geräucherten Aal noch eine geräucherte Makrele. Am Mittwoch dem 3.3 2021 meldete Tschechien über 15 000 neue Infektionsfälle. Bei nationalen Notfallzulassungen von Corona-Impfstoffen und etwaigen medizinischen Folgewirkungen wäscht die EMA und die EU, die Hüterin des Impfstoffmangels, nur a Schmäh, ihre Hände in Unschuld wie einst der Pontius Pilatus seine Griffel. Was noch von Bedeutung sein soll. Im geplanten EU-Impfpass sollen nur die in der EU zugelassenen Vakzine vermerkt werden. Wer sich über den kleinen Dienstweg Impfstoffe beschafft darf dann nur zum Rodeln auf einstige Flüsterrodelbahnen. War im Winter heuer auch illegal. Einen Impfstau soll es Medienberichten nach in Deutschland nur beim Impfstoff von AstraZeneca geben. Wie es zu diesen Auffahrunfällen der Immunisierung kam. Dazu mehr im Text. Der hiesige Kanzler Kurz/ÖVP zeigt sich indessen enttäuscht von den Lieferengpässen, den schleppenden Impffortschritten, den zu langsamen Zulassungsver- fahren in der EU. "Wir sollten bei der Produktion von Impfungen der zweiten Generation künftig nicht mehr nur von der EU abhängig sein", erklärte er. Kann ich verstehen. Abhängigkeit ist ja auch ein selten trostloses Geschäftsmodell. Einerseits bin ich Medikamentenabhängig. Schwer sogar. Anderseits liege ich dem Luftschutzbunker-GF peripher auf der Brieftasche, der sich nach der Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin einen halben Tag lang schlapp fühlte wie es der hiesige Impfplan noch ist. Gestern dem 3.3.2021 stand Israel mit einer Impfquote von 93,5 von 100 Einwohnern, die zumindest eine Dosis erhalten haben. Die EU kam auf 7,43 pro 100 Einwohner. Auch weil Israel neben dem vielen Geld auch bereit ist mit den Impfherstellern, allen voran Pfizer, eng zu kooperieren. Weshalb alle verfügbaren Daten mit den Stoff-Lieferanten ausgetauscht werden, wodurch das knapp neun Millionen Einwohner zählende Land zu einem idealen Beobachtungsfeld für das Pharmaunternehmen wurde. Fragen sie mich nicht was die Pharmaunternehmen dort alles beobachten. Die werden schon einiges aus den anonymisierten Daten herauslesen was so nicht im Skript steht. Derweil leitet Thierry Breton, Kommissar für Binnenmarkt, seit Anfang Februar eine Arbeitsgruppe, die Engstellen in den europäischen Produktions- und Lieferketten aufspüren und gemeinsam mit den Unternehmen beseitigen soll. Nicht das es zu Push-Backs von Impfstoffen kommt. Sagen wir wegen Verunreinigung. Inzwischen warnt Olaf vor Impfbetrügern. Der Leiter des EU-Antibetrugsamtes Olaf, Ville Itälä, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass Betrüger bereits eine Milliarde nicht existierender Impfstoffe im Gegenwert von rund 14 Milliarden Euro zum Kauf angeboten hätten. Unter den Betrügern gebe es sowohl Berufsverbrecher mit einschlägiger Erfahrung als auch Gelegenheitstäter. "Berufsverbrecher". Eine sagenhaft gute Formulierung. Der Remmo-Clan, wohnhaft in Berlin, soll da sehr viel Expertise haben. Im aktuellen Spiegel-Print Nr. 9 gibt es ein sagenhaftes gutes Interview mit Ralph Knispel, 60, der als Oberstaatanwalt die Abteilung für Kapitalverbrechen der Berliner Staatsanwaltschaft leitet. Der sagt: "Wir beenden zu viele Ermittlungsverfahren vorzeitig angeblich wegen geringer Schuld. Mir einer konsequenten Verfolgung von Straftaten hat das nichts mehr zu tun. Es ist eine Art Notwehr, Ausdruck einer verzweifelten Justiz. Um überhaupt wie den Kopf über Wasser halten zu können, legen wir Straftaten zu den Akten. Diebstähle, Betrügereien, Körperverletzungen all das bleibt oft ungestraft, selbst wir wenn wir die Beschuldigten kennen. Immer seltener erheben wir Anklage?". Weiters sagt er: "In Berlin ist es unwahrscheinlicher als anderswo, wegen einer Straftat erwischt zu werden. Und wenn man doch erwischt wird, kommt man wohl nirgendwo in Deutschland günstiger davon". Falls sie einen florierenden Handel mit Fake-Corona-Impfstoffen aufziehen wollen nichts wie auf nach Berlin. Dort ist schon Staatsversagen. Aber anders. "Vacina de vento", Windimpfung, so nennen die pandemiegeplagten Brasilianer ihren neuesten Covid-19-Skandal. Überall im Land wird gegen Politiker ermittelt, die Großaufträge zur Beschaffung von Beatmungsgeräten oder Masken dazu nutzten, um Gelder in die eigene Tasche umzuleiten. Bei einem Senator fand man sogar ein Bündel Scheine in der Unterhose, die er während der Razzia trug. In Österreich gibt es jetzt den Fall "Hygiene Austria", wo Masken die "Made in Austria" waren in China gefertigt wurde, weil man zum Spitzenausgleich einen chinesischen Lohnfabrikanten beauftragt habe, wegen der enormen Nachfragespitze, die jetzt keinen der Hiesigen haben will. Supermarktketten und Großhändler haben die Masken der Hygiene Austria aus ihrem Sortiment genommen. Sicherlich. So eine Nachfragespitze kann ja sehr spitz sein. Eine politische Dimension hat die Causa inzwischen auch, weil der Geschäftsführer der Firma ein Verwandter der Büroleiterin von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist. Deutschland hat natürlich auch seinen Masken-Skandal. Wo CSU-Promis dick im Geschäft waren, als die Firma Emix, die mitunter Masken für 2,65 Euro einkaufte, Nordrhein-Westfalen 527 200 Masken zum "Mondpreis" pro Stück von 9,90 Euro andrehte. Bayern soll eine Million Masken zum Preis von 8,90 Euro gekauft haben wie der Spiegel schreibt. Derweil wurde auch das Büro des CSU-Abgeordneten Georg Nüsslein von der Generalstaatsanwaltschaft hops genommen. Angeblich wegen einer Provision, weil er einen Maskenhändler bei deutschen Behörden ins Geschäft brachte. 600 000 Euro bar auf die Kralle so es dafür gegeben haben. Es ist ein Jammer. Zum Ende der Seite hin noch was Heiteres. Ein 88-jähriger Mann aus dem französischen Elsass ist mit 191 Kilometer pro Stunde in eine Radarfalle gefahren. Als die Beamten ihn nahe dem Ort Bischoffsheim anhielten, begründete der Mann die massive Geschwindigkeitsübertretung mit einem Corona-Impftermin, zu dem er sonst zu spät kommen würde. Auf der Strecke waren maximal 110 Kilometer pro Stunde erlaubt. Führerschein weg und Impfung ausgesetzt. Wie das Drama um die afrikanische Mutante in Tirol, vornehmlich im Bezirk Schwarz, das in eine neue Runde geht und eine ganz neue Dynamik bekommen hat, seit bekannt ist das der Bezirk komplett mit dem Impfstoff von mRNA-Biontech/Pfizer durchgeimpft werden soll, weshalb ich mit meiner Schreibe nicht nachkomme. In Zusammenarbeit mit der EU-Kommission, Biontech/Pfizer, Bund und Land sei es gelungen, 100.000 zusätzliche Impfdosen von Biontech/Pifzer als Vorauslieferung zur Verfügung zu stellen, gaben Bundesregierung und die Tiroler Landesregierung am Mittwoch bekannt. Das auch noch. Jetzt werden die beratungsresistenten Tiroler, die epigenetisch konnotiert im Widerstand zur Vernunft leben und das mit stolzgeschwellter Brust, auch noch mit mRNA-Impfstoffen upgegradet. Eine sofortige Abriegelung Tirols, wie von der "Hexe" bzw. Virologin Dorothee von Laer gefordert, was noch immer Text ist, hatte die Datenlage des dortigen Landeshauptmann Platters/ÖVP ja nicht hergegeben. Aber eine Vollimmunisierung der ganzen Bevölkerung des Bezirks, ab 16 Jahren, mit einem mRNA-Impfstoff hingegen schon. Natürlich hat so eine Immunisierung im Kerngebiet der südafrikanischen Mutante auch ihr Gutes. In ein paar Wochen wissen wir ganz genau wie gut der mRNA-Impfstoff gegen das mutierte Virus wirkt. Ob die Aktion "Rette die Bevölkerung Zentraleuropas vor den Tirolern Ski-Business-Manda" den innerösterreichischen Neid schürt, der ja ein extremer Hundling sein kann, wie jene/r Selbstmörder*in die einst dem GF vor dem Zug sprang, als er auf der Heimfahrt von Wien in seine Heimat war südlich der Drau. Woher soll ich das wissen. Ich lebe mit dem Rücken zur hiesigen Mehrheitsgesellschaft. Der Hundling hätte sich doch auch aufhängen können, sagte der GF belustigt am Telefon zu mir. während er zuwartete bis die Gleise wieder gesäubert und der Zugführer ausgetauscht wurde. Woraufhin ich in schallendes Gelächter ausbrach. So ist das bei uns Alten mit zu wenig Sensivität in der Sensibilität. Alles Leben wird irgendwann zur Komödie. Wenn man Pech hat wie ich auch zu einem schlechten Witz.
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7.
"(Deutscher)Bund verdoppelt Corona-Hilfe für den Kulturbereich auf zwei Milliarden Euro" So viel zum Thema "Hungerkünstler*innen", die für ihre Kunst jede Entbehrung auf sich nehmen, wie einst der Franz Xaver Kroetz, der seine Theaterstücke am Wochenende schrieb nach der Arbeit. Gut Montag macht er dann "blau" um fertig zu werden. Aber anders als ich es bin. Am Wehleidigsten sind in Österreich pragmatisierte "Staatskünstler*innen" in den hiesigen Staatstheatern, vom Staat so hochsubventioniert wie sonst nirgendwo auf diesem Planeten, um als Land seinem Ruf als Hochkulturland, mit einem reichen kulturellen Erbe auch gerecht zu werden. "Party und Kotzmeile für alle "Winter-Zubespaßenden". Ein übles Gerücht. Hört man der Schauspielerin Nina Proll länger zu, wenn die über Corona spricht und den Rattenschwanz an staatlichen Maßnahmen, die ihrer Kunst so gut wie verunmöglichen, bekommt man irgendwann den Eindruck dass sie und ihre Familie knapp vor der Delogierung stehen. Was in Österreich ein Unding ist. In Wien bekommt eine siebenköpfige Familie aus Syrien 3500 Euro an Sozialhilfe. Wohnen natürlich gratis. Dreht man dann die Glotze auf ist die gute Frau Proll auch schon wieder in einer anderen Rolle zu sehen wie in Deutschland der Schauspieler Lars Erdinger. Der in seiner Wahrnehmung schwer von Corona traumatisiert wurde, während er einen Bildband veröffentliche, wo er mit einer Luxustasche aus Rindsleder, die einer Aldi/Hofer-Tüte ähnelt und 550 Euro kostet soll, entworfen vom Designer Philipp Bree, vor einem Obdachlosennachtlager steht und sich ablichten ließ. Wofür er dann kritisiert wurde. Natürlich auf Twitter. "Das ist eine Hommage an den Alltag und keine ästhetische Ausbeutung von Prekariarität, wie geschrieben wurde", rechtfertigt sich der Schauspieler. Sicherlich. Der Alltag kann schon auch eine ästhetische Zumutung sein. Der sich seit Corona in einer Dauerkrise befindet. Weswegen sich nach gut einem Jahr Pandemie-Ausnahmezustand eines leichten Zuschnitts sagen lässt. Der Impfstoff Coronavac des chinesischen Herstellers Sinovac könnte einer Studie zufolge gegen die neu in Brasilien entdeckte Virusvariante zu schwach sein. Untersuchungen des Blutplasmas von acht mit dem Wirkstoff geimpften Patienten hätten gezeigt, dass das Vakzin es nicht geschafft habe, die neue Virus-Variante effektiv zu neutralisieren, heißt es in einer vorab veröffentlichten Studie der Universität von São Paulo und der Washington University School of Medicine sowie anderer Institutionen. An der Copacabana ist ja kein Virus. Zumindest nicht im Bericht des Auslandsjournal Extra den ich auf 3sat sah. Corona passt sogar nicht zum dortigen Lebensgefühl vieler. Und so ein Image wie die Bürger*innen des Tiroler Bezirks Schwarz, einst europäische Kernzone der südafrikanischen Variante, die, wegen "Gefahr im Verzug" umgehend mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden, haben die Brasilianer*innen auch nicht. Zwar langte die Datenlage des Tiroler Landeshauptmanns Platter nicht zu einer zeitnahen Abriegelung des Bezirks im Februar, aber für eine Vollimmunsierung im März langt die Vernunft alleweil. Dann wird sich herausstellen wie es um die IgM-Antikörper und IgGAntikörper so bestellt ist, weil man sich beim Wirten an der Ecke, wo sich der Gehsteig-Nazi jahrelang in Bestform gebechert hatte, im Gasthaus nichts konsumiert werden darf. Nicht mal am Klo eine Linge geht. Drogen gibt es nur in Hauszustellung. Zur zellulären T-Zell-Immunantwort kann ich naturgemäß auch nichts Verbindliches beitragen. Zu möglichen Helfer-T-Zellen bzw. zytotoxischen T-Zellen, auch "Killerzellen" genannt, habe ich keinen Zugang. Ich war schon von "Video Killed The Radio Start" überfordert. Was die Impfstoff-Beschaffung betrifft bröckelt die Solidarität in der europäischen Staatengemeinschaft zusehend. Gemeinsam und doch allein, in leere Kühlschränke zu starren, wie in einen scheiß Abgrund, wo sich eigentlich die Corona-Impfstoffe stapeln sollten, statt den Groll der Bürger*innen, kann einen schon aus der Bahn werfen. Zum Mangel haben wir Satten aus den Wohlstandsdistrikten ein sehr angespanntes, wenn nicht sogar neurotisches Verhältnis. Da hapert es mit unserem immunologischen Gedächtnis. Antikörper-Bildung - keine Antikörper - Bildung - keine Bildung, künstliche Beatmung: "Die Hospitäler brechen zusammen, die Notaufnahmen brechen zusammen, die Medikamentenversorgung bricht zusammen. Alles kollabiert?". Na nicht bei ihnen um die Ecke. Schon eher in Paraguay, wie die Vorsitzende des Ärzteverbandes, Gloria Meza zu dem Medien sagte. In den öffentlichen Krankenhäusern des Landes sollen mittlerweile alle Betten auf den Intensivstationen mit Covid-19-Patienten belegt sein. Bei belegt schweife ich unweigerlich ab und sehe ein Leberwurstbrot vor mir, belegt mit sehr viel Weltekel und Niedertracht, die in Österreich gerne hochgebückt getragen wird und wo die Nerven vieler Kleinstbürgerlichen inzwischen völlig blank liegen. Blank wie die Klomuschel ohne Deckel. Kaufen sie niemals einen billigen Klodeckel. Das wird hinten hinaus zu einem üblen Gerutsche. Quer durch alle Milieus und Altersgruppen ragen die Nervenenden inzwischen lose aus deren Schädeldecken. Da ist jede Isolierung also Resilienz ab. Woher ich das zu wissen glaube. Anstellen in einer Reihe in einem Geschäft oder bei der Post wächst sich umgehend zu einem Kleinstkrieg der Ansprüche aus. Jeder will der erste gewesen sein. Bei der Post musste ich mich in der zum Glück recht kurzen Reihe ganz hinten einreihen. Ich wurde strafversetzt. Nicht weil ich gedrängelt hatte. Ich hatte die Geschäftsräume durch die falsche Tür betreten. Gibt einen Vorder und Hintereingang zur Post. Wer wie ich durch den Hintereingang kommt muss immer an das Ende der Schlange. Was ja völlig bekloppt ist. Der Hintereingang ist ein ganz normaler Eingang. Ohne Diskussion stellte ich mich dann hinter einer Frau an die eine halbe Minute nach mir gekommen war. Dazu wurde ich von einer Security-Frau gezwungen. Ich weiß. Das ist der Stoff aus dem sich die kleinstbürgerliche Empörung speist. Nur ist die nichts für mich. Ohne dieser eigenartigen Regelung wäre ich eigentlich als erste dran gewesen. Noch vor einem Mann in den spätmittleren Jahren der demonstrativ ganz vorne an der Linie stehen blieb wo ich schon stand und seinen Anspruch auch zu verteidigen gedachte. Mit dem hätte ich dann stundenlang darüber diskutieren können warum sein Anspruch auf Erstreihung gerechtfertigt ist, warum sein Leben Priorität hat. Es ist und bleibt ein Jammer. Mit gestandenen Kleinstbürger*innen beginne ich analog keine Diskussion. Sobald die sich ihre emotionalen Wohlfühlzone beraubt fühlen werden die zu quengelnden Kindern. Rechthaberisch bis in den Untergang lassen die nicht mehr mit sich reden. Kleinstbürgerliche sind das glatte Gegenteil von Wissenschaftlich. Statt Selbstzweifel und die Bereitschaft zur Korrektur und Revision beharren die endlos auf ihrem Standpunkt und wähnen sich immer im Recht. Und alles was nicht in dieses Bild passt wird entsprechend arrangiert, umgestellt, verdrängt, vergessen und vom Müllschlucker der "kognitive Dissonanz" verschluckt wie die Bewohner in der Serie Hausen von den Mauern hinter denen das Grauen lauert. Was einem selbst an Unrecht widerfährt wird immer zu einem großen Drama aufgeblasen. Was man anderen zufügt endet dann immer als Bagatelle, entsprechend kleingeredet. Ein Geschehen ohne Belang dass eigentlich nicht der Rede wert ist. So machen das die Gefühlsnazis. Unvergessen, natürlich nur für mich, sie sind längst weitergezogen, wie ich mal hier auf Blogger.de um den vermeintlichen "Werkcharakter" meine Schreibe kämpfte. Natürlich völlig vergebens und aussichtslos. Da mangelt es mir entschieden an der entsprechenden Schöpfungshöhe, wenigstens auf Niveau der "Dutch Mountains". Für individuell und eigenartig langte es bei meiner Schreibe nicht. Da war zu viel Mangel, wie bei der deutschen Corona-Warn-App, der es an Anwenderfreundlichkeit fehlt, die viel zu kompliziert sein soll und in der Sache Benutzerfreundlichkeit und Effizienz von der App-Luca um Längen geschlagen wird. Was sagt uns das? Eventuell sollten wir das Contact-Tracing den Gesundheitsämtern entziehen und einfach Facebook und Twitter überantworten. Dann wird das auch was mit der Quarantäne. "In Eschweiler (Nordrhein-Westfalen) soll eine Friseurin trotz eines positiven Corona-Tests zur Arbeit gegangen sein und Kund*innen bedient haben. Zuvor waren beim Ordnungsamt anonyme Hinweise eingegangen, wonach die Friseurin in dem Salon trotz ihres Testergebnisses tätig sei. Im Rahmen der anschließenden Ermittlungen bestätigte sich dieser Verdacht". Schreibt Bild.de
Kleinstbürgerliche leben von der Realität abgeschottet wie die ältere Dame in der Post vor mir. Die beschwerte sich bei mir über die Maskenpflicht und den ganzen Zinnober wegen dem Corona-Virus, den sie für völlig lächerlich und übertrieben hielt. Ist wie Influenza. Nicht mehr. Wörtlich sagte sie zu mir: "Niemand hustet". Was soll man darauf antworten. Ich kam ihr mit meinem Standardspruch: "Sicherlich". Die Salzburger Gemeinden Radstadt und Bad Hofgastein sind seit heute 00:00 Uhr vom Umland abgeschottet. Die Neuinfektionen sollen durch die Decke gehen wie auch im Bezirk Hermagor in Kärnten. Die beiden Orte weisen derzeit eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1042 beziehungsweise 1168 aus. Hermagor ist hingegen noch dreistellig. Ob die alle auch husten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. In den Medien erkranken immer mehr Junge schwer. Und wehe die husten nicht. Im Klamottenladen ließ ich auch ein türkisch-stämmiges Ehepaar ohne Diskussion vor. Ich fragte sogar ob sie sich vor mir angestellt hatten. In einer Reihe ging nicht. Da jeder einen Einkaufswagen benützen musste stand man schnell einmal bei der Eingangstür. Natürlich waren die auch vor mir an der Reihe. Da gab es keinen Zweifel. Die beiden, noch mit Luft zu den mittleren Jahren, waren auch ganz hibbelig. Die wollten auf gar keinen Fall übergangen werden. Die Rassismuskarte sitzt ja bei allen derzeit sowieso sehr locker. Da dockt sich die Befindlichkeit schneller an Vorwürfe als eine Sars-CoV-2 Mutante an menschlichen Zellen. Und das mag was heißen. Werkcharakter. Was für ein Mist. Zwar wird der Gelassenheit unterstellt eine Tugend zu sein. Nur gelassen war auch ich nicht als Hintenansteller. So viel Wahrhaftigkeit muss schon sein. Mir haben die Kleinstbürgerlichen mit ihrer endlosen Rechthaberei völlig ruiniert, und den Zahn gezogen mit ihrer Penetranz, die Dinge zu reglen, weshalb ich nur noch am Abhauen bin vor deren Emotionen, die dann in Worte gepackt werden wie der Wolf in Kreide. Ob es auch objektiv gesehen zum Davonlaufen ist. Woher soll ich das wissen. Es gibt keine objektiven Gefühle. Elisabeth Leopold, Witwe des Kunstsammlers Rudolf Leopold, die am 3.3.2021 ihren 95. Geburtstag feierte im Gespräch mit meiner Q-Zeitung "Die Presse": "Sie können sogar ohne Maske sein, ich bin zweimal geimpft. Sonst, Schatzerle, würde ich das Wort Pandemie in unserem Gespräch bitte auslassen. Sie ist sicher für viele bitter, aber vergleichen kann man das nicht mit früheren schlimmen Zeiten. Stehts es einfach durch und lasst euch impfen. So, was kann ich für Sie tun?" Apropos FFP-2 Maske. Was den Einsatz von flächendeckenden FFP-2 Masken betrifft die in Österreich pflicht sind, steht an sich im Widerspruch zur Empfehlung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm, die den zu erwartenden Mehrwert des allgemeinen Einsatzes von FFP2-Atemschutzmasken in der Gesellschaft für sehr gering hält. Zusätzlich rechtfertigen die potenziellen Kosten und Nachteile eine Empfehlung für ihre Verwendung in der Öffentlichkeit anstelle von anderen Arten von Masken nicht. Das Auftreten der mutierten Virusformen erfordert keine anderen Typen von Masken als jene, die derzeit schon verwendet werden. Untersuchungen hingegen hätten klar gezeigt, dass ein einfacher Mund-Nasen-Schutz für den Fremdschutz zwar ausreichend sein könne, für den Selbstschutz aber oft nicht. Die Aerosolforschung sieht klare Vorteile bei FFP-2 Masken. Geschrumpfte Partikel einzuatmen, nachdem die Feuchtigkeit verdunstet ist, wie in meinem Leben wieder mal die Leichtigkeit, die wohl zum Regenbogen ging oder zur Forelle wurde, sind mit einer FFP-2 wesentlich geringer, weil die eben besser filtert. De facto soll es unmöglich sein, ein Qualitätsprodukt wie die FFP-2 Masken aus Österreich in hoher Stückzahl kostendeckend für unter 1 Euro anzubieten, die derzeit 0.59 Cent kosten. Beim Spar habe ich mal eine FFP-2 Maske, von der "Hygiene Austria", angeblich gleich um die Ecke produziert, die in Wahrheit aus China stammt um 3,99 Euro gekauft. Schon wieder abgezockt wie einst vom Jambambee auf Ebay. Wenn ich jetzt höre, dass hier mit China-Masken agiert wurde, bekomme ich einen Grant", wird Dominik Holzner vom Maskenhersteller Aventrium im "Kurier" zitiert. Das auch noch. Ist man einmal mit der österreichischen Spielart des Grants infiziert kann von einer vollumfänglichen Heilung leider nicht mehr ausgegangen werden. Zufällig weiß ich mal ganz genau wovon ich spreche. Am 3.2.2021 bemühte man sich im EU-Hauptquartier in Brüssel noch nach Kräften, der blamablen Performance der EU bei der Durchimpfungsrate einen positiven Spin zu geben. Laut von der Leyen wurden im Februar 33 Mio. und im März 55 Mio. Covid-Impfdosen erwartet. Sicherlich Frau von der Leyen. Highperformerin wie ihnen fällt immer was sein dass sich gut anhört. Das allgemeine Institutionsversagen besteht ja nicht darin dass sie der Seuchen-Krise nicht Herr*in werden können, sondern dass sie keinen Plan in der Schublade hatten. Sowas wie ein Seuchen-Ministerium, mit hoher Zuständigkeit gibt es nicht. Erinnert an ein Hotel mit großen Pool, das vergessen Sonnenliegen zu beschaffen. Und erwarten kann man sich so einiges. Ein gutes Image, das die halbe Miete zahlt, kann auch nie schaden. In St. Johann im Pongau sollen Anfang Jänner mit übrig gebliebenem Impfstoff aus dem Seniorenheim nicht nur der Bürgermeister und seine Gattin, sowie auch die Ehefrau des Seniorenheimleiters, sondern weiters Gemeindemitarbeiter und ein Seilbahnvorstand geimpft worden sein. Wie die ?Salzburger Nachrichten? berichteten, wurden die Hausärzte in der Stadt hingegen nicht gefragt. Sie waren zu dem Zeitpunkt weiter ungeimpft. Auch alte Menschen im betreuten Wohnen seien nicht berücksichtigt worden. Der Seilbahnbetreiber sei spontan gefragt worden, ob er sich impfen lassen wolle. Was mir Hoffnung macht. Eventuell ruft in ein paar Minuten eine attraktive Frau aus dem Sexzuarbeiter*innen-Gewerbe an und fragt mich ob sie "spontan" bei mir vorbeikommen könnte, weil sie das Verbot ihr Gewerbe auszuüben inzwischen ganz mürbe gemacht hat. Sexzuarbeiterinnen bekommen ja keine Kohle vom Versorgungs-Staat wie die hiesigen Kunstschaffenden, wo es wieder was drauf gab in Deutschland wie einst am Jahrmarkt zum fetten Aal noch eine ölige Makrele. In der Stadt Tripoli im Libanon soll eine Geschichte über eine Frau in der Stadt kursieren, die in den Supermarkt an die Käsetheke ging. Dort bat sie um die Salzlauge, in der der Käse eingelegt war. Wenn ihre Kinder ihr Brot in die Lauge eintauchen können, sagte sie, hätten sie wenigstens das Gefühl, etwas anderes als trockenes Brot zu essen. Derweil hat der hiesige Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne) die Corona-Prognosen für das Land als alarmierend bezeichnet. Die Zahl der Corona-Patient*innen in den Krankenhäusern wächst wieder. Laissez faire und Österreich. Wehe, wenn die Hiesigen der Vernunft eins husten. Dann tobt ein Kleinstkrieg um jeden Millimeter Landnahme, wenn die Übervorteilten ihrem Weltekel jenen Platz verschaffen wollen, den ihnen das Leben verwehrt hat. Bei gleichbleibendem Trend droht sogar eine dritte Corona-Welle. Also rette sich wer kann bevor es nichts mehr zum Drängeln gibt in den Geschäften und die Polizei Kindergeburtstagen wieder das Licht ausbläst, das in mir längst verloschen ist. Abgebrannt stand ich am Straßenrand.
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8.
Als ich vom Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht, statt auf einen ganz großen Moment, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert.
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