Donnerstag, 7. Mai 2020
Korrektur oder Freiheit für Ischgl
In der Sache Sars-CoV-2, eventuell aus einem chinesischen Institut für Virologie in Wuhan ausgebüchst, wo hochansteckende Krankheitserreger der Klasse vier aufbewahrt werden. Meine Datenbasis ist da extremst dünn. Andauernd muss ich mich korrigieren. Da lobe ich mir das Selbstverständnis meines Nierensteine-Zertrümmerer. Der wimmelte mich ab. Dann sollte ich ihn zu einem späteren Zeitpunkt anrufen. Zu den späteren Zeitpunkt ließ er sich meine Telefonnummer geben. Nächste Woche wollte er mich anrufen. Also rief ich ihn nach dieser Woche an. Daraufhin vertröstete er mich an einem Sonntag auf Dienstag. Am Dienstag Vormittag auf den Nachmittag und von diesem Nachmittag aus auf Ende August als OP-Termin. Auf die Frage was ich bei anhaltenden Schmerzen tun sollte bekam ich irgendwie keine konkrete Antwort. Konkret wurde er nur bei den Anästhesisten. Die sollen im Sommer gerne Urlaub mache am Wörthersee. Deswegen wird seltener operiert. Ich muss eine brutal wichtige Person sein. Das dortige Institut in Wuhan, der Klasse vier, soll als sino-französisches Projekt gedacht worden sein. Die Franzosen werden sich wohl gedacht haben. Besser die Chinesen halten sich diese verfluchten Vieren. Wir haben eh mit den Banlieues gut zu tun. Besser diese Viren brechen in Wuhan aus, als in Paris im dritten oder fünften Arrondissement. In Frankreich wurden dann bekannte Fledermaus-Virus-Forscherinnen ausgebildet, wie eine gewisse Shi Zhengli. Frankreich zog sich aus dieser Kooperation irgendwann zurück. China ist ja sehr an europäischen Knowhow interessiert. Heute sagen Ökonomen. Europa sollte sein geistigen Eigentum und seinen technologisches Vorsprung, so dieser überhaupt noch vorrätig ist, nicht gar so leichtfertig an China aushändigen für a bissl mehr Umsatz. So ein Wirtschaften ist nicht nachhaltig. Das drückt irgendwann die Rendite und auf die Stimmung der Menschen, weil die Märkte und Kapital in der letzten Dekade viel freier waren als die Menschen. Ich bin ja ein selten unfreier Mensch, eingesperrt hinter einen kleinstbürgerlichen Fassade. Ausgesperrt natürlich auch. Mein ist nur die Pein. Trotzdem bestelle ich meine neue Lesebrille im Netz. Angeblich über Thailand als Produktionsstätte. Nachdem die Franzosen weg waren aus Wuhan zogen die USA ein mit Forschungsmitteln die der Trump erst vor wenigen Tagen stoppen ließ. Steht so zumindest in der Zeitung. (Quelle "Die Presse") Laut Washington Post soll das Institut in Wuhan in die internationale Forschung eingebunden sein. Trotzdem wurde an keinen Impfstoff gegen Corona-Viren wirklich nachhaltig geforscht. Und an der Universität Tokyo sollen schon im Oktober 2019 Gerüchte im Umlauf gewesen sein über einen Unfall im Wuhaner Labor. In der Zeitung steht noch was übers Auslagern. Neben Müll, also auch Viren der Klasse Vier. Und trotz dieser Entwicklungen hat irgendwie "Ischgl" in Tirol den Corona-Scherben auf.

Ende

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Mittwoch, 6. Mai 2020
Mein russischer Nachbar kommt
Aus einem deutschen Tagebuch. "Der Hitler denkt für uns. Der Goebbels spricht für uns. Der Göhring frisst für uns. Aber sterben tut keiner für uns". Arte.

allerdings anderes als sein Vater, Großvater oder etwaige Onkels und Nachbarn. Die kamen ja bis in den Osten Österreichs um zu. Jetzt ist eh bald wieder 8 Mai. Sie wissen ja. Am 7. Mai 1945 sagte der Generaloberst Jodl "Ja" zur "bedingungslosen Kapitulation" der deutschen Wehrmacht, ob auf dem Lande, auf der See oder in der Luft, die dann mit 8 Mai 23 Uhr in Kraft trat. Eben weil die deutschen Kriegsmacher, Innen sicherlich auch, nur auf der See kapitulierten und nicht unter dem Meeresspiegel wurde der Film "Das Boot" ein Welthit. Jetzt auch als Serie in der zweiten Staffel, die ich natürlich gucke. Was soll ich auch sonst tun. Leben geht nicht, und wohnen geht auch nicht, immer den weißen Pfeil nach. Nicht mal die scheiß Nierensteine gehen. Wie ich das drei weitere Monate durchdrücken soll ist mir aktuell ein Rätsel. Im Film "Das Boot", aus dem Jahr 1981, gab es ja auch nur einen echten Nazi. Und der war extra aus Mexiko zugewandert. So ein Depp. Bei dem kam auch das Geistige zu kurz. Das Geistige. Ich bin heute noch ganz in die ersten 10-15 Minuten des Films verschossen. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=k1bl8JLKG0Q
Als ich den Soldaten machte, natürlich nix ernsthaftes, habe ich es auch ähnlich krachen lassen. Die Frage warum ich zum Militär ging, als erster Zuflucht vor der drohenden Obdachlosigkeit und überbordender Kleinstbürgerlichkeit, der ich nie im Leben gewachsen war, habe ich mir nie gestellt. Wird schon was mit Männlichkeit zu tun haben und deren Konstruktion. Sex gab es dort auch. Und Verliebtheit. Na nicht ins Militär. Schon in Mädchen. Legendär mein Einrücken, als es Richtung Kuwait-Irak ging in den Staub des "Dessert Storm". Zapfenstreich 24 00 Uhr. Ich rückte um 05 44 Uhr ein. Total besoffen. Meine UNO-Kumpels halfen mir zuerst in die Uniform und dann rauf auf den LKW. A riesen Hetz. Ich war dreiundzwanzig und körperlich noch voll bei der Sache. Wegen meiner miserablen Arbeitsauffassung drohte mir ein Offizier mit ernsthaften Konsequenzen. Ich ging in Habt-acht-Stellung und antworte lallend: "Sicherlich". Habt-acht-Stellung ist beim Militär wie die Missionarsstellung beim Sex. Da guckt man sich an. Ist diese Stellung bei der jungen Generation noch beliebt oder ist da mehr wie Porno? Die M-Stellung, lese ich gerade, soll ja auf einer Legende beruhen. Nee, jetzt kommt kein Schwenk hin zur Covid-19-Pandemie-Eindämmung, auch als Legende, vs. Pandemie gesellschaftlicher Kollateralschäden und deren Aussöhnung. Siehe Schweden. Nee Taiwan. Taiwan ist klasse. Austochterung gibt es als Wort noch nicht. Brutal das Ausnüchtern in einem Kriegsgebiet. Sogar twice. Hinten hinaus hatte ich auf irakischen Boden noch einen Vollrausch. Allerdings zusammen mit dem Michl, wie ich Kärntner. Ein Bier für jeden Mann war erlaubt. Der Michl und ich hielten uns natürlich nicht an diesen Erlass. Wir soffen bis nix mehr da war. Danach kotzen ich lachend die dortige Wüste voll. Wie lange das deutsche Volk und seine ostmärkischen Gesinnungsgenossen und Genossinnen brauchten, um sich von der nationalsozialistischen Gehirnwäsche wieder einigermaßen zu erholen, die auch trunken machte, hin zu einer brutalen Menschenfeindlichkeit, die es so und in dieser Form noch nicht gegeben hatte, siehe industrieller Massenmord, dürfen sie mich nicht fragen. Wenngleich. Eine Milliarde Tonnen Trümmer, allein in deutschen Städten, sind für so einen Prozess nicht unbedingt förderlich. Da ist man dann beschäftigt. Und Resilienz, in jenen Tagen extremst angesagt, gibt es auch in Form von Verleugnung und Verdrängung. Einer menschlichen Psyche ist grundsätzlich nicht über den Weg zu trauen. Nicht wenn die gerade in Schutt und Asche macht. Fall sie sich fragen wo das * bleibt. * gab es damals als drittes Geschlecht nicht. Was es gab war das dritte Reich. Die Frau Dr. Gudula Walterskirchen baut selbiges Gedankengut heute noch ab. Zumindest als Schreibende in ihre wöchentlichen Kolumne. Verlinken kann ich ihren Text nicht. Der stammt von hinter der Bezahlschranke. Da hatten am Montag wieder einmal die Russen den Vergewaltigungsscherben auf. Aber sowas von. Die Hiesigen konnten da nix für. Die waren ja anderwärtig beschäftigt, wie Wertgegenstände vergraben oder Nazi-Devotionalien im Ofen verbrennen. Ansonsten lebten die ja in permanenter Angst vor sieben Jahren Nazi-Diktatur, also der Gestapo, etwaigen Denunziantinnen, den letzten versprengten SS-Einheiten, die sich in den Wäldern Niederösterreichs verschanzt hatten, eventuell auch im Wiener Wald, und von den alliierten Bomben. Die Frau Dr. G.W. schreibt nur Bomben und nix von Denunziantinnen. Allerdings weniger von jenen Bomben, die, bevor die Russen kamen um vorderhorstig mal zu bleiben, von den Unsrigen auf sowjetrussischen Underground abgeworfen wurden. Werden schon ein paar gewesen sein. Natürlich ist ihnen der doppelte Boden in der Sache "Russen die kamen" nicht verborgen geblieben. Ich komme zurzeit eher nicht. Vom Unternehmen "Barbarossa" steht nix im Text der Frau Dr. G.W. Da steht auch nix über jene Ehemänner, Söhne, Brüder und Onkels jener hiesigen Frauen, die in der deutschen Wehrmacht ihren Beitrag zur Ermordung von bis zu 27 Millionen Sowjetbürgerinnen und Sowjetbürger leisteten und dabei auch noch anständig blieben. Ich korrigiere in "nur ihre Pflicht taten". In diesem Fall Morden. Wegen dieser zeitgeschichtlichen Atempause hofft Text der Frau Dr. G.W. einzig auf die Amerikaner. Die brachten dann die Schokolade. Dieser Hoffnung fehlt dann naturgemäß die tiefere Wahrheit, dass die Unsrigen in der "Deutschen Wehrmacht" nicht die USA überfallen hatten sondern die Sowjetunion. Eventuell ist das für jede weitere Entwicklung von Ursache und Wirkung von Bedeutung. Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt hin oder her. Pack schlägt sich - Pack verträgt sich. Nee das passt jetzt nicht. Da habe ich was verwechselt. Die Erinnerungsarbeit der Frau Dr. G.W. setzt im Text erst im April 1945 ein. Die Jahre zuvor. Wie gesagt geschenkt. Da fürchtete man sich durchgehend, obschon ja nur die jüdisch-stämmigen Nachbarn abgeführt und jeder dritte österreichische Jude umgebracht wurde. Was dann mit dem dortigen Hausrat geschah. Da müssen sie ihre Vorfahren befragen. Ich bin zu 50% Kärntner Slowene und somit Halbjude. Das Morden in Massen, hin zum Holocaust, ist ja auch keine richtige Arbeit. Wobei auch ein Massenmord als Beschäftigtsein mit etwas, mit jemandem als "körperliche und geistige Tätigkeit gesehenen werden kann. Allerdings die Erinnerungsarbeit, ganz nach Lust und Laune zu beginnen, funktioniert nur in Österreich so wunderbar, weil die hiesige "Opferthese" einen wahren Kern hat. Der Staat Österreich war tatsächlich eines der ersteren Opfer der nationalsozialistischen Aggressionspolitik. Nur war Graz schon Nationalsozialistisch bevor der erste deutsche Soldat österreichischen Boden betrat. Bereits am 24. Februar 1938 waren Tausende Nationalsozialisten in Demonstrationszügen durch die Grazer Innenstadt gezogen, obwohl deren Partei im Austrofaschismus verboten war. Allerdings sind jetzt die Russen das Problem und deren Sexualität. Im Text liest es sich so dass die Russen in dieser Frage unersättlich waren, fast wie Tiere, die so gegen den Stress anrammeln. Dafür sprechen wiederum Schätzungen, die von 70 000 bis 100 000 vergewaltigte Frauen allein in Wien ausgehen. Berlin hatte ähnliche Zahlen bereit. Geschätzte 95 000 bis 135 000 zum Beischlaf gezwungene Frauen und Mädchen im Sommer 1945. Darunter war auch ein junges Mädchen Namens Hannelore Renner, spätere Kohl, die von russischen Soldaten vergewaltigt und dann wie ein Sack Zement aus dem Fenster geworfen wurde. Diese Zahlen haben Corona-Niveau. Big Tragödie. Egal ob man diese Schicksale in einen zeitgeschichtlichen Kontext einbettet oder die Schreie vergewaltigter Frauen aus Selbigen wieder heraushebt. Das Grauen bleibt. Oder auch nicht. Da Wien hinten hinaus als Besatzungszone ganz den Russen gehörte, wie auch Niederösterreich und das Burgenland, die dortigen Frauen ähnliche Erfahrungen mit russischen Männern, die sich als Soldaten getarnt hatten, wie zuvor sowjetrussische Frauen mit männlichen Anverwandelten dieser Frauen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Berliner sicherlich auch. Belastbares Zahlenmaterial sind in dieser Sache sehr schwer aufzutreiben. Auch wegen dem zum Unternehmen Barbarossa gehörenden Kriegsgerichtsbarkeitserlass vom 13. Mai 1941, der Straftaten deutscher Soldaten gegen sowjetische Zivilisten dem militärgerichtlichen „Verfolgungszwang“ entzog, und somit die Grundlage für die Strafverfolgung sexueller Delikte zerstörte und ihre Erfassung weitgehend verhinderte.

Der Vater meines russischen Nachbarn, der aus Wladiwostok stammt, wird sich einst gedacht haben. Scheiße. Mein Sexualleben an der Wolga mit der Olga ist überhaupt nicht erfüllend. Im Netz gibt es hiesige Frauen, die lassen sich von fünf Schwarzen durchficken, schön nach Strich und Faden, und ich darf bei der Olga immer nur die Missionarsstellung. Und die auch nur wenn ich mich zuvor bekreuzige, dem Wodka abschwöre und meine Sonntagsunterhose auftrage. Wo bitte leben diese kleinen Luder den aktuell? Laut stichhaltigen Gerüchten sollen die Frauen an der schönen blauen Donau in Niederösterreich und Wien sexuell extremst aufgeschlossen sein. Da musste man(n) das Schloss nur einmal umdrehen, oder gleich die Tür eintreten, und schon ist "Gonzo-Land", wo der Betrachter direkt in die Szene drin ist, und man sich eine gesellschaftliche Rahmenhandlung sparen kann wie die Frau D. G.W. in ihrem Text, der wie gesagt erst zum Kriegsende hin ansetzt. Dort wo die "Weinköniginnen" gekürt werden möchte man als potenter Russe hin und nicht nach Moskau. Unseren Frauen, die einst was Besseres waren, kannst ja sexuell nicht beiwohnen, wird dich der Papa meines Nachbarn gedachte haben. Die langweilen sich alle in Tschechow seinen Stücken zu Tode, haben die Schwindsucht oder springen vor Züge. Mich zieht es an die schöne blaue Donau ins niederösterreiche Krems oder nach Wien und ins Burgenland. Dort möchte ich sexuell in die Vollen gehen und alles an Frauen und Mädchen vergewaltigen was so herum keucht und fleucht. Wenn es geht direkt mit einem Billig-Flieger oder einmal Umsteigen und dann ins Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Um 400 Rubel, also 5 Euro, kommt man dort schon zum Wetzen. Einige der dortigen Flüchtlingsfrauen sollen es für einen Fünfer-Aufschlag sogar ohne machen wie sonst nur noch das Mariedl dem Herrn Pfarrer. "Jeden Tag kann der Mensch einen inwendigen Stoß bekommen und auf einmal geht ihm der Knopf auf". Werner Schwab. Falls das aktuell nicht geht wegen zu viel Covid-19, auch als Neurose der Mächtigen, dann halt in eine Uniform befohlen und gezwängt. Wegen der scheiß Deutschen, die über unsere Heimat überfielen wie Wüstenheuschrecken über die Ernte im Sudan, trotz Pakt, mit dem wir die Polen schön ins Knie fickten. In enem "totalen Krieg", den die Deutschen mit einen Gottesdienst, verwechselten und gegen alle verfügbaren Verbände der deutschen Wehrmacht, zu der auch die Waffen-SS gehörte und wo um jeden verfluchten Meter Gelände auf Leben und Tod gekämpft und gerungen wurde. Die SS war allerdings eher für den rückwärtigen Heeresraum zuständig, gegen etwaigen Widerstand, und um selbigen "Judenfrei" zu machen wie Rostock derzeit angeblich Covid-19 frei ist. Frauen in Todesangst vergewaltigen muss einfach mal sein. Man frisst ja auch Mastvieh, dass in die Schlachthöfe getrieben wird und zack-zack, schon steckt die Angst in deinem Schnitzel. Wer zersägt das Vieh eigentlich derzeit? Und "Der Papieri", mein Nachbar, hat ja auch mal eine Hochschwangere genagelt. Noch dazu im Stehen von Hinten, tief rein ins kollektive Bewusstsein Österreichs, das im Text der Frau Dr. G.W, voller Skepsis ist und im Hinblick auf "die Russen" lebendig blieb, weil Angst prägt und Menschen beeinflusst. Oft über Generationen. Fast so deep wie das geschriebene Wort, als die "Russen kamen", und nicht die Amerikaner, der ewige Bolschewik, und Rotarmist, als Untermensch gedacht, der zu Vergewaltigungen genauso ein natürliches Verhältnis hatte, wie der Serienkeller Ed Kemper in der Serie Mindhunter zum Morden. Natürlich von Frauen. Dabei sollen die Russen auf Uhren und Schmuck ähnliche scharf gewesen sein wie auf hiesige Frauen und Mädchen. Weswegen in den späten April und führen Maitagen, in den Dörfern Niederösterreichs, Mädchen und Frauen vorsorglich eingemauert wurden, um nicht den Horden von Russen zum Fraß vorgeworfen zu werden, die einen Mordshunger hatten. Der Stalin war ja eher geizig. Das System der Gulags wurde auch eingeführt um Munition zu sparen. Eventuell erklärte sich so über einige Banden auch die "Einmauerung" der Frau Kampusch, durch einen Mann Namens Wolfgang Přiklopil im niederösterreichischen Strasshof, die genau 3096 Tage währte. Macht gut 8,4 Jahre. A bissl länger als die Nazi-Herrschaft. Eventuell gab es da ein tiefenpsychologsiches Unbehagen das von Mutti-Přiklopil an den Wolfi weitergereicht wurde, als Verdrängtes und Verleugnetes, dass sich in Wolfi seine Sexualität drängte, wie Steine in meine linke Niere. Aber das ist sicherlich nur eine Legende, wie die Neigung vom Josef Fritzl, der auch in Beton machte, oder die Befreiung Österreichs von sieben Jahren Nazi-Herrschaft, die ja so von den Hiesigen niemand gewollte hatte. Die kam ja über uns wie Sars-CoV-2. Und nirgendwo eine wirksame Therapie oder gar eine "Schutzimpfung" gegen den Untergang.

Ende.

Fazit. Die Frau Dr. Rendi-Wagner bleibt SPÖ-Chefin. Geht doch. Endlich ein wenig Emanzipation aus dem kollektiven Bewusstsein.

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Dienstag, 5. Mai 2020
Wenn der August nicht mehr weit ist
und der Himmel bewölkt.

Dios míos. Obschon ich einer tieferen Wahrheit zugestehe. Bei der derzeitigen Datenbasis über den Lungen-Mann, die noch ähnlich lückenhaft ist wie jene über Covid-19, das als Sars-CoV-2 eventuell doch aus einem chinesischen Institut für Virologie in Wuhan ausgebüchst sein könnte, wo hochansteckende Krankheitserreger der Klasse vier aufbewahrt werden, traue ich mir noch kein abschließendes Urteil zu. Fragen sie mich nicht warum die dort so viel Wert auf hochansteckendes Zeugs der Klasse vier legen. An einem Impfstoff gegen Corona-Viren aus der Klasse 1 B, wurde dort eher nicht geforscht. Oder machen die lieber in biologischen Kampfstoffen? Das Institut in Wuhan soll mit 1500 Erregerstämmen über die größten Virusbank Asiens verfügen. Trotzdem halte ich es nicht führ sehr wahrscheinlich dass dem Lungen-Mann noch mal ein sichtbares Symptom von Freundlichkeit auskommt in der Causa, "Selbstlose Hilfe" - wenigstens einmal im Quartal mit einer Pizza vergütet oder sonst was auf dass ich mich freuen könnte. Ein lauwarmes Danke kann jeder. Eventuell denkt der Lungen-Mann tatsächlich. Ein Meeting mit ihm, wo ich dann 20-30 Minuten auf einem kalten Holzsessel sitze und seinen Worten lausche wie als Kinder dem Herrn Pfarrer bei seiner Andacht, müssen langen als freundliche Geste. Ist wie Frontalunterricht in der Schule. Dass er Lungen-Mann im Glauben lebt eine recht bedeutende Person der Zeitgeschichte zu sein habe ich inzwischen verstanden. Möglicherweise lebt er als weißer Herrenmensch auch auf einem ganz anderen Wahrnehmungslevel. Jetzt schuldet er mir neben den 49 Cent, darüber mehr in einem weiteren Text, den ich sehr wahrscheinlich nie schreiben werde, auch noch ein Essen. Wie es dazu kam ist schnell erzählt. Der Lungen-Mann war dick an der Börse investiert. Als dann weltweit Lockdown war und die Welt der globalen Lieferketten tatsächlich still stand und die Weltökonomie einbrach, sagen wir um 6 bis 8 Meter, gab es an der Börse ein ziemliches Gemetzel. Auch was Dividenden betraf. Der Lungen-Mann warf in der Situation die Nerven weg und wollte alles was er noch an Aktienvermögen hielt verkaufen. Mit Freundlichkeit geschlagen hörte ich genau hin. Manchmal bin ein guter Zuhörer. Ich höre tatsächlich sehr genau zu. Besser ich höre den Lungen-Mann zu als dem Wortmacher. Dachte ich damals. Inzwischen habe ich meine Meinung geändert. So, ich war jetzt kurz gezwungen ihre Leseflucht, nee den Fluss zu unterbrechen. Das Telefon. Der Lungen-Mann war dran. Er fragte ob ich für ihn morgen einen Brief zur Post bringen könnte. Ich antworte. "Sicherlich". Nee ich sagte. Sure. Nur Thema sind jetzt seine Aktien-Deals. In dieser Sache sagte ich zum Lungen-Mann. Vollumfänglich verbürgen kann ich mich für die Qualität meiner Informationen nicht. Allerdings halte ich die zeitnahen Folgen, also die timely consequences des Lockdown in die aktuellen Kurse eingespeist. Außer du hast jetzt Aktien von Reedereien, Tourismuskonzernen oder kleinen Fluglinien in deinem Portfolio, die nicht "systemrelevant" sind wie die Lufthansa für Deutschland oder die AUA für Österreich. Das war anscheinend nicht der Fall. Trotzdem wollte er alles verscherbeln. Ich wollte ihm Selbiges ausreden. Hinten hinaus verblieben wir so dass er eine Aktie nicht verkaufte. Und falls er bei dieser Aktie mit Gewinn aussteigt, ist mein Gewinn ein Abendessen vom Türken. So haben wir ein wenig Spannung, abseits vom durchdeklinieren seiner gesundheitlichen Einschränkungen oder meiner. Der wartet ja weiterhin auf ein big Improvement. Ich weniger. Das big Improvement ist sein Godot. Letzten Freitag, erzählte er mir heute. Nee heute erzählte er mir letzten Freitag hat er diese Aktie wieder verkauft. Die er nur noch hielt weil ich ihm dazu geraten hatte. Dazu kam es auch nur weil ich ihn ein wenig bei seiner weißen Herrenmenschen-Ehre gepackt hatte. Komm Lungen Mann. Jetzt sei nicht gar so ein "Scaredy Cat" sagte ich zu ihm. Vertrau einem ehemaligen Zocker. Sein Gewinn: 1000 Euro. Damit war der erste Teil unsere Abmachung erfüllt. An dem zweiten Teil der Abmachung hat sich der Lungen-Mann heute nicht mehr erinnert. Ein Abendessen vom Türken à la carte ist ihm entfallen. Und zwar gänzlich. Eventuell geht sein Rassismus so tief dass er sich wegen dem Essen vom Türken nicht mehr erinnert konnte. Naturgemäß handelt es sich hierbei nur um einen Bagatelle, die eigentlich nur deswegen von mir zur Sprache gebracht wird, weil mein Leben seit 25 Jahren auserzählt ist. Seit 25 Jahren stehe mit dem Wortmacher auf und gebe mit dem Wortmacher wieder schlafen. Die Zeit dazwischen ist Auslöschung, Verschwinden und Widerstand. Natürlich vergebens. Natürlich komme ich ihnen jetzt nicht mit in the End ist alles vergeblich. Das kann jeder behaupten. Dort wo in den letzten 25 Jahren das pralle Leben verteilt wurde hatte ich keinen Zutritt. Ob das wehtut als gelebte Erfahrung. Na ja. Im Winter schon. Meine Wege, die ich in dieser Welt gehe sind so entschleunigt, dass sie vom Virus in ihrer tieferen Struktur nicht mehr berührt werden. Neue Normalität. Sicherlich. Nur war meine Normalität schon zuvor alles andere als normal. Hat mich der Lungen-Mann bei einem Gewinn von 1000 Euro also um ein Essen im Wert von 15-20 Euro beschissen. Statt einem Essen vom Türken wie ausgemacht bringe ich morgen für ihn einen Brief zur Post. Natürlich unentgeltlich. So ist das halt wenn man sich der "selbstlosen Hilfe" verschrieben hat. Natürlich hat sich der Mensch abseits seiner schweren Erkrankung für mich erledigt. Ich war zum Teil auch von seiner Krankheit eingeschüchtert, wie einst vom Verband am rechten Unterarm der Schwabbi oder der Um2. Vor der habe ich heute noch Angst. Na ja. Angst ist nicht das richtige Wort. Ihr Gleichgültigkeit mir gegenüber war ja lebensbestimmend für mich. Schwer sich dazu konkret zu verhalten. Da stürzt man immer ins Leere. Bin ich jetzt nicht mehr. Eingeschüchtert von seiner Krankheit. Da wächst nix mehr bei mir. Nur mache ich deswegen keine Szene. Ich helfe des Helfen Willens. Davon lasse ich nicht ab. Scheint überhaupt eine Eigenschaft von mir zu sein. Ich gehe sehr leise aus gewissen Beziehungsstrukturen. Nur komme ich dann nicht wieder. Auch nicht online. Wie gesagt sind 49 Cent und kein Essen vom Türken als Datenbasis nicht besonders deep. Allerdings passt sein Verhalten wunderbar zum Schinkenspeck-Stangerl-Drama. Unglaublich wie der sich da aufführte und das in den Müllkübel pfefferte. Der Mann ist ein riesen Arschloch, ein grauenhafter Mensch, mit dem ich meine Zeit nicht verbringen möchte. Da stehe ich lieber nur so da und warte zu. Daran wird sich auch nix mehr ändern. Das Meeting war heute nach knappen 10 Minuten zu Ende. 10 Minuten halte ich für angebracht. Aber das dem Mann nicht zu trauen ist, weiß ich ja schon seit ich das erste Mal zum Fünf-Uhr-Tee zu seinem Dia-Vortrag eingeladen wurde. Wer ein paar Tausend Bilder von Sexuarbeiterinnen auf seinem Rechner hat und in dieser Sache von "seinen Girls" spricht vor anderen Männer, prahlerisch wie Großwildjäger die ihre Trophäen herzeigen, hat schon alles über sich erzählt. So ein Mensch kann hinten hinaus keinen anderen Weg mehr einschlagen in seiner Persönlichkeit. Das ist in der Regel nicht möglich. Als ich wieder in der Wohnung war dachte ich mir. A bissl bad luck habe ich schon auch im Leben. Oder sind gar alle Kleinstbürgerlichen charakterlich so ausgestalten, die im Leben nicht radikal gescheitert sind und weit über das fünfzigste Lebensjahr hinaus sind. Eventuell konnte unser Gesellschaftssystem in den letzten 50 Jahren, das ja ein System des Wettbewerbs ist, einfach keine anderen Menschen hervorbringen. Wer anders ist muss zwangsläufig was falsch gemacht haben. Nicht gescheiterte Kleinstbürgerliche mit ein wenig Besitz oder Karriere halten sich in der Regel für den Nabel der Welt. Anders habe ich die nicht kennengelernt. Sobald die bescheid wissen mit wem sie es zu tun haben, in meinem Fall mit einem gesellschaftlich aufgegebenen Menschen, leben die ihre kleinstbürgerlichen Allüren völlig ohne Scham aus. Geht Razz-Fazz. Herrschaftsfreier Diskurs. Sicherlich. Heute redete der Lungen-Mann dann über seinen Treppenlift den er zu installieren gedenkt. Samstag hatten wir noch das Thema Steckdose. Heute die Art wie der Lift dann oben an der Treppe zum stehen kommt und wie man aussteigt. Sehr wichtig für den Lungen-Mann war dann die Frage, ob die Putzfachkraft auch unter dem Sitzteil mit ihrem Mob durchkommt. Natürlich fragte ich ihn, ob er die Installation des Treppenlifts tatsächlich von der Frage abhängig macht, ob ein Wischmob unten dem Sitzteil durchpasst. Da guckte er dann kurz ein wenig angesäuert und bloßgestellt. Ich rette den Moment dann dahingehend dass ich ihn als einen Menschen beschrieb der sehr an Details interessiert nicht. Ist ein typische Lichtweltding. In der Schattenwelt langt es dafür oft nicht. Da versucht man sich nur um die großen Sachen zu kümmern, wie ein Dach über dem Kopf statt Parkbank oder Nieren ohne Steine. Feinheiten bilden sich in der Schattenwelt selten heraus. Wobei ich eh schreibe. Apropos große Sachen die anstehen. Zwei Wochen musste ich meinem Nieren-Chirurgen hinterher telefonieren. Scheint was Tiefenpsycholgisches zu sein dass ich mich für ein Telefonat zwei Wochen anzustellen habe. Der Wortmacher hatte da auch seinen großen Auftritt. Der redete mir ein, ich müsse unbedingt meine Zähne putzen bevor ich mit dem Nierensteinzertrümmerer spreche. Ansonsten bekomme ich einen OP-Termin nicht vor September. Zähne putzen. Sicherlich. Mache ich jeden Tag. Nur bestand der auf dem Putzen vor dem Gespräch, ansonsten blablabla. Allerdings handelte es sich bei dem Gespräch um ein Telefonat. Mundgeruch ist da am andere Ende der Leitung eher selten ein Problem. Trotzdem ging ich dem Wortmacher auf dem Leim. Also putzte ich artig die Zähne. Und tatsächlich. Jetzt habe ich einen OP-Termin für Ende August zugesagt bekommen. Vorher ist alles ausgebucht. Wie in Zeiten vor Corona im Sommer in Südeuropa die Hotels oder auf Sylt. Und natürlich dem Wörthersee.

Ende.

Fazit. Der Lungen-Mann ist eine schmähbefreite Zone. Sehr schwierig.ich kann mir den Mann wunderbar als Chef eines KZs vorstellen. Der hat diese herrenmenschliche Attitüde voll drauf.

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