Donnerstag, 6. Februar 2020
Der Charme der Resignierten
Diese Woche war noch sehr viel Niedergang der USA als Weltanführer. Von der Bronx aus schwer zu sagen in welchen Stadium des Niedergangs sich die USA aktuell befindet. Die Macht schwindet sichtbar. Eventuell ist die USA an jenem Punkt angelangt, an dem die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbrauer sich gerade befindet. So schlecht ist meine Putsch-Theorie gar nicht. Ich stimme auch der Theorie zu. Einerseits groß die Werte der Freiheit hochhalten und anderseits alles und jeden sanktionieren, der sich eine andere Freiheit anmaßt, muss als Zeichen eines Verfalls gedeutet werden. Siehe Iran-Sanktionen und das Pipeline-Dilemma hier in good old Europa. Ich versuch es mal so. Nur weil sie mein Blog recht weitläufig, na wie sagt man schon, klicken sie sich ja trotzdem in andere Blogs und boykottieren nicht ganz Blogger.de Sowas macht man doch nicht. In Iran ist wegen der US-Sanktionen, bonjour Tristess, die sich der amerikanische Präsident Trump einfallen ließ, auch um seinen Vorgänger Obama eins auszuwischen, Trump scheint ja sehr viel Lebensfreude aus Rachegelüsten zu ziehen. Im Teletext steht. Trump fired Impeachment-Zeugen. Die dortigen Bürger*innen werden zwischen dem Mullah-Regime (die vor vollen Tellern sitzen) und den Sanktionen der USA (auch volle Teller) brutalst erdrückt bzw. aufgerieben. Nicht schön, nur noch die Wahl zu haben zwischen Pest und Cholera. Ich kenne das im ganz kleinen und unscheinbaren. Entweder Gratis-Bloggen oder Schublade, die weiterhin nach vergammelten Leberwurstbroten riecht. Natürlich mache ich mir auch Gedanken wer oder was auf die USA als Imperium folgen wird, und dann die Ansage macht was Sache ist. Russland und China, eventuell als Kombi-Modell, tun sich da besonders hervor. Da gibt es vielversprechende Anzeichen für eine Weltvorherrschaft in Harmonie und Eintracht. Gestern 5:0 gegen Augsburg. Die Geschichte jenes chinesischen Arztes Namens Li Wenliang, der in China als Erster, oder einer der ersteren, vor dem Coronavirus warnte, kennen sie inzwischen sicherlich. Der ist verstorben. Nicht ohne vorher von der Polizei und der Gesundheitsbehörde verhört und bedroht worden zu sein. Eine Unterlassungserklärung in dieser Sache musste er auch unterschreiben. Ich erspare mir jeden blöden Witz der sich da anbietet. Derweil hat sich in Russland auch extremst vielversprechendes zugetragen. Die russisch-orthodoxe Kirche diskutiert aktuell, die Segnung von Massenvernichtungswaffen zu verbieten.

Ende

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Apropos Durchschnittsbürger, seine Sorgen und Nöte. Hoffnungen und Träume sicherlich auch. Nicht dass sie mich falsch verstehen, falls ihnen überhaupt danach ist, mich verstehen zu wollen, an einem wohlverdienten Wochenende. Gestern vor der Glotze sitzend wurde mir bewusst. Von meiner psychischen Verfasstheit her, bin ich näher an Gedankenwelt eines paranoid-schizophrenen Menschen dran, als an den Alltagssorgen eines ganz normalen Durchschnittsbürgers. Was ich schon für eine Erkenntnis mit einer ziemlichen Durchschlagskraft halte. Ich kann mich den Hirngespinsten eines schwer Schizophrenen einfacher annähern, als den Sorgen von Durchschnittsbürgern im Familien-Urlaub.

Ende
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Die Kinder des Jemens.
Definiert wie Auschwitz.


Copyright wohl bei AFP.
Schönes Wochenende.
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Weltformel:

Reichtum wandert ab. Armut bleibt.

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Vielleicht noch ein wenig Schizophrenie als Absacker. Ich hätte auch noch was mit dem englischen Gentleman am Start. Allerdings muss ich mir für diese Geschichte mehr Zeit nehmen. Der rief mich heute an. Ich sag nur "Lungenemphysem". Als ich die Wohnungstür seiner Bude aufstieß, die nur angelehnt war, saß der EG zusammengefallen auf einen Hocker, nur noch Haut und Knochen, mit dem Plastik einer Sauerstoffgenerator im Gesicht. Aktuell kann er nicht einmal mehr seine Wohnung verlassen. Brutaler geht es kaum. Das totale Grauen. Er rief mich an weil er Hilfe braucht. Und weil er brutal alleinig ist. Natürlich kam ich ihm nicht blöde. So auf die Art. Englischer Gentleman. Nix für ungut. Aber du bist der Harvey Weinstein der Mittelschicht. Dann bist du noch bekennender Faschist, also zwangsläufig Rassist, und Antisemit. Dem nicht genug hältst du auch noch Muslime für den letzten Auswurf dieser Menschheit. Du kannst mich mal kreuzweise, du beschissener Herrenmensch. Schaut ganz danach aus dass es sich ausgeherrenmenschlicht hat bei dir. Und zwar nachhaltig. So ein Mensch bin ich nicht. Bittet mich ein Mensch in einer schweren Krise um Hilfe helfe ich. Mit völlig egal was der sich sonst so einbildet. Wie ich schon an andere Stelle sagte. Mir geben die Leiden anderen Menschen keine Lebensenergie. Da tut sich gar nix. Ich habe es nicht so mit der Schadenfreude. Aus der ziehe keine Lebensglück. Ich wünsche niemanden die Hölle auf Erden. Ich weiß wie sich der Satz "bist ja selber schuld" anfühlt. Kann ich niemanden empfehlen. EG, sagte ich zum ihm. Früher waren deine Huren Slowakinnen und jetzt sind es deine Pflegerinnen. Da musste er kurz lachen. Ich lachte auch. Eine seiner Pflegerinnen ist eine dicke Türkin. Mit einem Schmäh in dieser Sache konnte ich nicht dienen. Die Wege des Herren sind unergründlich, bringe ich nicht auf Englisch. Nicht aus dem Stehgreif heraus. "The ways of the Lord are". Sicherlich. So weit wäre ich schon gekommen. Aber unfathomable geht nicht. Der EG kam selber auf Gott zu sprechen. Der hätte es wohl auf ihn abgesehen. Nee, meinte ich. Der ist unabkömmlich. Indispensable spare ich mir fürs nächste Mal auf. Zuerst ging ich für ihn zum Postkasterl und dann holte ich noch ein großes Packerl von der Post ab. Ein neuer PC. Da wollte er mich tatsächlich bezahlen. EG, sagte ich wieder zum ihm, so viel Kohle hast du nicht um mich auszuzahlen. Ab jetzt besuche ich ihn jede Woche ein oder zwei mal. Und wenn er Hilfe braucht kann er immer auf mich zählen. Umgehend. Was mir noch auffiel. Obschon er aktuell aus dem letzten Loch pfeift macht er noch immer Pläne. Was ich ziemlich imponierend fand. Ich schaffe gerade mal so den Tellerrand eines Augenblicks. Meine Q-Zeitung, "Die Presse", titelte heute: "Wenn psychisch Kranke töten". Wie es aussieht lag ich mit meiner Einschätzung richtig. Jener Messer-Mann, der eine ihm völlig unbekannte Frau niederstach in Graz, die dann ihren Verletzungen erlag, nee der ist keiner mit Migrationshintergrund, sondern ein Hiesiger, der ein guter Schüler war und Umweltsystemwissenschaft studierte, hat es wohl übelst mit paranoider Schizophrenie. Ist ne brutale Sache. Kommen auch noch Halluzinationen dazu steigt das Fremdgefährdungsrisiko ziemlich rasant an. Sind dann auch noch Drogen und Alkohol im Spiel, des sagt man so, und bleibt die Erkrankung unbehandelt, geht man von einem 16-fach höheren Risiko für eine Gewalttat aus. Natürlich im Verhältnis zu einem Durchschnittsbürger. Die drehen auch durch. Aber anders. Nee vor mit müssen sie keine Angst haben. Ich bin chemisch abgesichert und keiner aus der Schizo-Oberliga. Obschon auch ich die Neigung habe gewisse Vorfälle nicht vergessen zu können. Ist nicht durchgehend ein Stilmittel. Durchschnittsbürger hingegen schließen mit gewissen Vorfällen irgendwann ab. Und dann machen sie weiter als sei überhaupt nix vorgefallen. Zuerst jubeln sie dem Hitler zu und dann den Nicht-Hitlern. Schafft eine gesunde Psyche ohne grob Schaden zu nehmen. Dazu bin ich nicht immer im Stande. Ich nehme das Leben persönlich. Gut ich bin auch der der ins Knie gefickt wurde. Trotzdem könnte man in einer anderen Welt, die nicht ganz so reißerisch ist titeln.
"Wenn psychisch Kranke ihren schwer kranken Faschisten-Nachbarn helfen".

Ende.
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Und wieder sind es die Frauen, die mit symbolischen Geste die für ganz großes Politiktheater sorgen und es schaffen dabei die Balance zu halten, zwischen Spontanität und Inszenierung, das vorgeschriebene Protokoll unterwandernd, aber ohne dabei völlig aus der Rolle zu fallen und weder die Würde des Amtes noch jene der Person zu beschädigen. Ich sag nur Nancy Pelosi, die mit der Rede Trump zur Rede der Nation Razz-Fazz machte. Und die thürische Linken-Chefin Susanne Henning, die einen Mann, genau dem frisch gekürten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich/FDP, Blumen auf sehr eindringlich zu Füßen legte. Chapó. Kann man da nur sagen. Ist was anderes als El Chapo.

Ende
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Zutaten für einen Big Skandal in den sozialen Medien. Ich kann den naturgemäß nicht liefern. Zwar komme ich als weißer Mann in den mittleren dafür durchaus in Frage. Allerdings müsste ich dafür bekannter sein und nicht schon auf Blogger.de sowas wie ein Paria oder Ausgesetzter. Jemand mit Sozialprestige und Ruf müsste behaupten, die US-Schauspielerin Viola Davis, grandios in "Fences" und "Widows – Tödliche Witwen", könne in der TV-Serie "First Ladys", niemals Nancy Reagan spielen. Nur a Schmäh. Natürlich Michelle Obama. Zumindest nicht glaubwürdig. Dafür sei sie mit 1,65 m weder groß genug, die Michelle Obama ist 1,80 m, noch hat sie für diese Rolle das entsprechende Aussehen.

Ende
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Mit seltsam auszufransen meine ich nicht als Ersatzhandlung für was Sexuelles, bei der Finanzpolizei anrufen und dort anonym, die türkisch-arabischen Barber-Shops der Bronx anschwärzen, die weder die hiesige Registrierkassenpflicht noch die Arbeitnehmerveranlagung zu persönlich nehmen, so wie unsere Vorfahren es persönlich nahmen, wenn einer der Ihren trotzdem noch bei Juden einkaufte oder zum Judenarzt ging. Mit seltsam ausfransen meine ich eher weiterschreiben obschon alles gesagt und vertan ist. Geblieben ist nach 3349 Tagen Versuch von Weltaneignung, und dem verschütteten Wunsch nach Anerkennung, viel zu viel Gezänk, Krach und Zwistigkeit im Buchstabengeklirre. Nichts wovon ich sagen kann es hat sich gelohnt für mich. Die Brieftasche ist in dieser Frage leer. Bilder stecken dort auch keine. Die Um2 hatte in ihrer Brieftasche welche. Natürlich nicht von mir, sondern von ihrer Nichte und ihrem Neffen. Die sind auch genetisch. Mit ihrer Nichte ist sie heute noch ganz dick. Was man von meiner Suppe nicht sagen kann. Die ich mir ja selber eingebrockt habe. Betrug halt mit anderen Mitteln auslöffelnd. Die Welt ist heute multilingual, und multikulturell oder sie ist gar nicht. Und das auf allen Ebenen. Die Besseren unter den Herrschaften haben die Angewohnheit mit Unterton zu sprechen. Ist eine Fremdsprache für mich wie Englisch. Wenn ich zu denen sagte bitte keine Links mit was Englischenehr, ich bin der Sprache nicht mächtig, bekam ich erst recht wieder so einen Link vorgesetzt. Was mich dann wieder an meine Kindheit erinnerte. Dort gab es Ja, ein ja aus Leberwurst oft grob gestrichen. Beleidigt tun deswegen brachte nix. Beleidigt sein ist nur was für die besseren Herrschaften. Als Schreibender bin ich wieder dort wo ich zu Anfang war. Nur anders alleinig. Zuvor mehr in echt. Jetzt auch in den Worten, in den Zwischenräumen und dahinter, Hinter einer kleinstmöglichen Fassade erstarrt. Die Karawane ist längst weitergezogen zum nächsten Schlachtfeld und hat die Verwundeten zurückgelassen. Die Schuldfrage ist auch längst geklärt. Wenn jeder seines Glückes Schmied ist, ist er auch seines Unglücks Handlanger. Früher gab es zwischen dem Herr und seinem Knecht noch eine gewisse Distanz. Heute ist das Verhältnis hyperpersönlich. Da fällt beides ineinander in einer Person. Trotzdem hat Gleiches weiterhin die Tendenz sich zu Gleichen zu drängen. Gentrifizierung ist auch im Netz. Auch dort ist Speckgürtel und Ortsbild für die Gebildeten, die ihre eigenen Regeln haben und Gesetze nach denen Distinktionsgewinne verteilt werden.

Meinesgleichen sicherlich. Der Manfred, dieser alte Junkie, Münchhausen unter den Prekären, längst unter der Erde. Der Weiße zu Tode gesoffen. Den Trinker, mit dem ich vormittags oft in der Videothek nur so herumstand, gibt es noch. Allerdings zu sagen haben wir uns nix mehr. Der Mille im Rausch verlorenen gegangen. Nee das stimmt so nicht. Erst als wir es nüchtern versuchten wussten wir zu viel über den anderen. Das Zocker-Milieu hat sowieso kein Mascherl. Und Huren machen in ausgedachten Namen. Ich bin keiner der nach dem Echten dahinter suchte. Gespenstisch die Filmszene, wenn die Vivien in" Pretty Woman", auf dem Polofeld herum stakst und die ausgerissenen Grasbüschel zurück in die Erde drückt mit einer Sektflöte in der Hand, auf der andere spielen wollen. Was jetzt wird? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Ehrlich. Der schwer schizoide Sohn vom toten Polen, der zu lebzweiten Bulgare war, macht weiterhin in Fertigsuppen für die Fertigen. Der scheint in solchen Fragen robuster zu sein und anspruchsloser. Gut dem sein Wahn ist auch zwingender. Letzens sah ich ihn wieder im Laufschritt mit einem Packerl unterm Arm wie früher mit seinen Unterlagen. Anstellen könnte ich üben statt zu brüllen: "Machen sie bitte eine weitere Kasse auf. Ich halte das hier nicht aus". Einige Serien könnte ich noch zu Ende ansehen und den Netflix-Algorithmen zuvorkommen. Der Traum von einem Balkon mit Ausblick, auf felsigen Boden gebaut, längst ins Meer gekipp. Schizophrenie ist kein Ort, an den man sich niederlassen kann, um den Lebensabend zu genießen. Und beim Wort "wohlverdient" werde umgehend nervös, so als ob ich was ausgefressen hätte wie einst südlich der Drau. Interessiert am Weltgeschehen könnte ich bleiben und was über Thüringen schreiben. Allein mit ausgrenzen lässt sich die AfD nicht entzaubern. Das ist undemokratisch. Dafür sind die zu viele. Sie kennen ja dem sein Dilemma mit der Revolte. Inzwischen hat sich die FPÖ twice entzaubert. Allerdings erst nachdem sie in Regierungsverantwortung stand. Aber mir glaubt sowieso niemand. Das war schon in der Frage "geschützte Zonen in Syrien" so, durch die Nato/EU-Staaten. Was Handwerkliches kommt ja eher nicht in Frage für mich. Und über den Tellerrand des Augenblicks kann ich aus nicht hinaus. Dort herrschen der Wortmacher und die Bildmacherin absolutistisch. Aber das ist was persönliches, völlig ohne Sozialprestige. Wenngleich ich die Schizo-Tabs von der Einkommenssteuer absetzen kann. Von mir eher weniger. Im sogenannten Friedshofsorbit, haben ich gelesen, sollen ausrangierte Trabanten, die am Ende sind solange in einsamer Umlaufbahn kreisen, bis sie sich selbst abwickeln und aus den Weg räumen.

Fertig.
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In der Bronx beim Lidl an der Kasse.
Ein Mann in den spät-mittleren Jahren. Eher nicht mehr handelsüblich sexuell aktiv. So meine Vermutung, der es nicht nach einem Wahrheitsbeweis drängt.

Der Mann im Wiener-Idiom, zum Kassierer der mit leichtem Ostakzent sprach. Ob das fürs Gespräch von Belang war. Schwer zu sagen. Ich sag mal "Jein".
Der Mann: Sie haben mir die 10 Cent zurückgeben?!
Kassierer: Ja habe ich.
Der Mann: Sind sie sich da ganz sicher.
Kassierer: Ja.
Der Mann: Sind sie sie wirklich sicher dass des 10 Cent waren. Denn ich bin mir nicht mehr sicher.
Kassierer: Ja bin ich mir da ganz sicher. Ich habe ihnen ein 10 Cent Stück zurückgegeben.
Der Mann: Und das war ganz sicher nicht irgendeine nachgemachte Kupfermünze?!
Alle die der in der Schlange die der deutschen Sprache mächtig sind wurden aus ihrem Anstelltrott gerissen und guckten.
Kassierer: Nein ich habe ihnen nicht irgendeine Kupfermünze zurückgegeben.
Der Mann: Und das würde sie mir auch unterschreiben.
Heute weiß man ja nie.
Kassierer guckt. Die Schlange guckt. Der Mann klaubt seinen Einkauf zusammen und geht ab. In echt wahrscheinlich kaum noch jemanden. Aber das ist wie gesagt nur eine Vermutung meinerseits die es nicht nach einer vertieften Beweisführung drängt.

Ende.
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Dios mío Sachen gibt`s. Unlängst habe ich hier eine verschärfte Theorie zu den Algorithmen von Netflix aufgestellt. In weiteren Sinne natürlich auch zu jenen die diesen Monstern eine Handlungsanweisung in ihre Funktion hineingeschrieben haben. Mein Theorie franste dahingehend aus. Die von Netflix werden mit zukünftig eine Erinnerungsmail zukommen lassen, in der ich darauf aufmerksam gemacht werde, zu einem gewissen Zeitpunkt immer deren Dienste in Anspruch zu nehmen. Steht dann da: Schizophrenist du hast vergessen Netflix zu gucken. Es ist 19 45 Uhr. Also mach mal. Netflix gucken ist im Zeitalter der totalen Vernetzung eine ernste Sache in Richtung von Deichkind: "Staffellauf im Sitzen, das geht heute die ganze Nacht". Natürlich lag ich mit meiner Vorhersage daneben. Aber nicht so ganz.. Wortwörtlich steht in der Netflix-Erinnerungsmail unter Betreff: "Vergessen Sie nicht „Better Call Saul“ zu Ende anzusehen".

Ende.
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Früher war Smog. Heute ist Trümmerwolke in der Erdumlaufbahn.
Früher war einfach gestrickt konkret und männlich. Heute ist kompliziert und ausdifferenziert. Aber schon noch geschlechtlich. Irgendwie.

Ende.

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Nicht dass sie denken ich habe was gegen weiße Männer in den spätmittleren Jahren, von denen viele irgendwie Prostata haben oder sonst was körperliches. Psychisch natürlich auch. Wer auf diesem Planeten 70zig Jahre gebracht hat muss einen an der Waffel haben. Anders geht`s nicht. Obschon mir der Arsch auf Grundeis geht auch so schrullig zu werden, wenn unten nur noch Luft rauskommt. Satt heiß allerdings mehr der kalte Atem des sie wissen schon. Inzwischen bin ich selber in einem Alter und in einer Situation, wo ich nur noch äußerst selten im sexuellen Branchenblatt gelistet bin. Entweder ist dort kein Anschluss unter dieser Nummer, die schieben gerade andere, oder ich blättere mich angegrantelt durchs Gratis-Magazin "Tipps für den sexuellen Heimwerker".

Ende.
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Heute fragen sie im Netz noch was dein Auto wert ist.
Morgen ersetzen sie Auto durch Leben.

Ende.
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Mittwoch, 5. Februar 2020
Coronavirus. Ein erster Verdachtsfall. Jetzt auch in der Bronx
Ich sehe gerade Thüringen. Der Anfang vom Ende? Mit folgender Theorie erhebe ich keinen Wahrheitsanspruch.. Aber das in Thüringen sieht mir sehr nach einem Putsch gewisser Teile der CDU gegen die Vorsitzende Annette Kramp-Karrenbauer als Kanzlerkandidatin aus. Ein ziemlich erfolgreicher sogar wie mir scheint..…………………………………………………………………………………...

Der/die/das Arzt: Wie lange fühlen sie sich schon matt und abgeschlagen.
Der Patient: Also abgeschlagen schon wesentlich länger als matt. Auch perspektivisch. Gefühlt eine kleine Ewigkeit.
Der/die/das Arzt: Sie klagen also unter Krankheitssymptome wie Fieber und Husten.
Der Patient: Sicherlich. Aber auch unter Völlegefühl und Blähungen.
Der/die/das Arzt: Was ist mit Gliederschmerzen.
Der Patient: Sicherlich. Ich bin über fünfzig und abgenützt. Und Ausschlag. Brutal. Die kochen ja mit Soja und klopfen Unmengen an Glutamat in dein Süß-Sauer diese Chinesen. Soja ist die Hölle bei Histamin-Intoleranz. Da schaust aus wie ein Fliegenpilz.
Der/die/das Arzt: Wo genau haben sie sich in China aufgehalten?
Der Patient: Na wo schon beim Chinesen. Oder dachten sie ich war beim Inder?
Der/die/das Arzt: Können sie da genauere Ortsangaben machen.
Der Patient: Sicherlich. Der Chinese ist gleich bei mir um die Ecke, in der hässlichsten Einkaufspasse ever. Gehen sie da als Ungeübter ja nicht hin. Das dortige Klima, verbreitet von einem wüste Haufen Resignierter, deren ganzes Glück noch die Nahrungsaufnahme ist oder was in der Glotze bzw. soziale Medien, ist hoch ansteckend. Allerdings ist deren Sprachrohr nicht der Schriftsteller Jonathan Franzen.
Der/die/das Arzt: Und die Einkaufspassage befindet sich in der chinesischen Provinz Wuhan richtig?
Der Patient: Nicht direkt. Die liegt eher in der Bronx, im 20. Wiener Gemeindebezirk. Da kann was Gröberes nicht stimmen. Der dortige Chinese ist wie ausgestorben. So was habe ich noch nie gesehen. Nicht ein Stuhl war besetzt. Deswegen möchte ich mich testen lassen. Umgehend.

Ende.

Fazit: Beim Coronavirus schreiben die Medien von einer "tödlichen Krankheit". Bei der Grippe nur von 12 000 Neuerkrankten allein in Wien in der letzten Wochen.

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Sonntag, 2. Februar 2020
Alle Männer sind weiterhin Schweine
durch und durch sogar. Ein Mann der nicht in die eine oder andere Sauerei verwickelt war hat nicht gelebt. Auch nicht auf den billigen Plätzen wie ich, die den gröberen Schweinen auf den Plätzenmit freier Sicht aufs Leben, unterschwellig zujubeln, wenn die Bälle in einen Korb stopfen, wie der tragisch verunglückte Kobe Bryant und alles an Ruhm und Ehre abkassieren was es so zum abräumen gibt. Kobe wegen einem Stück Fleisch, allerdings vom Rind, und nicht von jener jungen Frau, die er vergewaltig haben soll. Die Indizien sprachen ziemlich klar dafür. Doch ein paar Millionen"Hey was kostet die Welt" Dollar, dann doch dagegen. Oder wen unsereins dem Schauspieler Kevin Spacey, in der Serie "House of Card" ganz fest die Daumen drückte, dass der mit seinen Schweinerein als Kongressabgeordneter Francis Underwood weiterhin durchkommt. Einige Staffel weit sah es sehr gut aus in dieser Frage. Verdammt gut sogar. Bis dann der Donald Trump die Bühne betrat und diese Illusion zerstörte. Grauenhaft wie der Mann in den Achtzigern in Zeitungen ganzseitige Anzeigen drucken ließ, wo er die Wiedereinführung der Todesstrafe forderte. Anlass war die Vergewaltigung einer Joggerin, bzw. weißen Investmentbankerin im New Yorker Central Park. Vier afroamerikanische und ein hispanischstämmiger Jugendlicher aus Harlem waren wegen diesem Verbrechen verurteilt worden und saßen dafür teilweise bis zu 13 Jahre unschuldig in Haft. Bis der wahre Täter gestand. Ein gewisser Matias Reyes. Wenn ich die Fotos richtig interpretiere ein Farbiger. Siehe auch die Serie "When They See Us". Brutale Sache. Die weiße Bezirksanwältin Linda Fairstein macht da einen auf tiefste Südstaaten. Die Geständnisse der vermeintlichen Täter fielen alle in die Kategorie "erzwungen". 2014 wurde den fünf Männern eine Entschädigungssumme von 41 Millionen Dollar zugesprochen. Donald Trump wurde auch entschädigt. Mit der amerikanischen Präsidentschaft. Noch als Präsidentschaftskandidat soll er 2016 von der Schuld der fünf Männer überzeugt gewesen sein. Oder er tat nur so. Für den Mann ist ja alles eine große Show. Die gelebte Wirklichkeit kam dem Francis Underwood, nee dem Kevin "sexuell nie allein zu Hause" Spacey, dann leider dazwischen. Woraufhin er wegen sexueller Belästigung, auch eines Minderjährigen, kein Schwein mehr sein durfte in der Serie. Der hatte ausgeschweindelt in Hollywood. Obschon er homosexuelle ist. Besser man ist ein katholischer Pater und langt so richtig hin. Siehe das neue Buch des Schriftstellers Josef Haslinger "Mein Fall". Hinten hinaus war dann nur noch die Alte von Underwood bösartig. Den Kevin hatte man ausgelöscht. Ist gewöhnungsbedürftig und nicht ganz so lustig. Schwer zu sagen warum. Nicht viel anders erging es mir mit dem Harvey Weinstein. Dem Mann verdanke ich unzählige Stunden Unterhaltung in der Glotze, die so viel Style hatten, dass ich ganz aufs Alleinigsein vergaß. Der soll überhaupt eines der größten Schweine sein die jemals diesen Planeten. Fast so schlimm wie der Hitler oder jener Fotograf in Auschwitz, mir fällt sein Name nicht ein, doch jetzt SS-Hauptscharführer Walter oder sein Adjutant Ernst Hofmann, die an der Rampe Fotos schossen von ungarischen Juden. Ich sag nur 450 000 Menschen in 54 Wochen. 80 Prozent ausgelöscht. Die Indizienkette im Fall Weinstein erdrückend. Inzwischen haltenbviele den Harvey Weinstein für ein größeres Schwein als den Hitler. Der Hitler hat heute noch aufrichtige Bewunderer. Der H.Weinstein weniger. Über das genaue Geschlechterverhältnis in dieser Frage kann ich keine Auskunft geben. Neben dem sexuellen Aufruhr sorgte der H. Weinstein noch für Filme wie "Inglourious Basterds" oder "Carol". Wobei ich den Film "Jacky Brown" total klasse fand. Die Hauptdarstellerin Pam Grier hatte Busen, sogar jede Menge davon, und war von keinem Kerl zu stoppen. Wenngleich man sagen muss. Wenn man schon unter die Räder von Macht und Sexualität gerät im Kapitalismus, der allerdings nie zur Sprache gebracht wird bei was Sexuellen, obschon der ein brutales Getriebe sein kann, mit perversen Auswüchsen, dann eher von Männern mit einem dicken Bankkonto gib im Leben viel zu verlieren haben. Ganz übel wird es, wenn sich eine Frau ihr Leben von einem Deppen versauen lässt, der hinten hinaus nicht einmal die Kohle hat für Alimente. Diese Liste an Schweinen, die wie Männer sind, ließe sich endlos weiterführen. Wohin genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell bis hin zum Fußball Superstar Cristiano Ronaldo. Der nahm eine junge Frau "auf die harte Tour". Wie es derzeit aussieht doch nicht so hart um deswegen ins Gefängnis zu müssen. Dort müssen derzeit nur weiße Akademikerinnen hin, die sich nicht freikaufen können aus einer Anklage, die bei berühmten Männern auf extremst wackeligen Beinen stehen würde. Auch nicht aus Beschuldigen die viel weniger schwer wiegen. Im Falle der Frau S. ist es ja so dass nur Sie darüber spricht und nicht die ganze Welt. Neben all der übrigen gesellschaftlichen Ketten jetzt auch noch mit "Fußfessel". Ich gehe weiterhin von ihrer absoluten Unschuld aus Frau S, die niemals bei mir kommentieren wird. Gut das bringen hier fast alle. So ein Vorgang ist weder besonders originell noch emanzipiert. Dass Frauen, solche Männer, die nix als Schweinerein im Sinn haben und von denen es schon ein paar gehen soll, nicht so klasse finden, kann ich vollumfänglich nachvollziehen. Über die auf den billigen Plätzen breiten wir mal den Mantel des Schweigens. Über die reden macht einen völlig fertig. Denke ich intensiv über mich nach bekomme ich Blutdruck.

Ich sag`s mal so. Für eine Kolumne in meiner Q-Zeitung "Die Presse", bekommt die Frau Anna Goldenberg, ihrerseits Autorin und Journalistin, die schreibend mit den tödlich verunglückten Basketballstar Kobe Bryant abrechnet, sicherlich keine 2,5 Millionen Dollar, wie jene junge Frau, die vom Selbigen wie ein Stück Fleisch behandelt wurde. Wenngleich Empörung, vor allem ehrliche, auch ein sehr lukratives Geschäftsmodell sein soll. Dafür sind wir heute digital wunderbar vernetzt und auch extremst empfänglich. Deswegen. Es lebe der Wohlstand. Allerdings nur bei Fallhöhe. Siehe meine Sorgen und Nöte als Schreibender. Meine Nöte als Mensch erspare ich ihnen. Was ich dann doch a bissl unfein fand in der großen Abrechnungskolumne der Frau Goldenberg. Na nicht dass sie auch nix dazu beiträgt den jüdische Friedhof in Währing zu erhalten. Nur a Spaß. Der Hobbit-Anwalt und ich überlegten heute, ob wir den Bund in dieser Sache nicht verklagten sollten. Wäre möglich so von der völkerrechtlichen Verpflichtung her. Hat 12 Mrd. für die Bankenrettung, aber keinen müden Cent für unser kulturelles Erbe. Wo war ich. Ach ja beim Kobe Bryant genau. Immerhin war der Mann noch nicht mal unter der Erde, als die Frau Goldenberg schon den Lack von seiner Leiche kratzte. Los Angeles, der Wohnort von Kobe Bryant und seiner Familie, bei dem Hubschrauberunglück kam auch Bryants 13 jährige Tochter ums leben, soll ein ziemlicher Moloch sein verkehrstechnisch. Zur Stoßzeit gibt es da kaum ein Weiterkommen. Zumindest nicht für die Millionen an Normalos in ihren Blechbüchsen. Gut ausgebauter öffentlicher Verkehr in den USA. Sicherlich. Ein Mann wie Kobe Bryant, dem sein Vermögen auf 450 Millionen Dollar geschätzt wird, weiß dieses Problem natürlich zu umgehen. Besser gesagt zu umfliegen. Was in seinem Fall wie gesagt schief ging. Nach der genauen Absturzursache dürfen sie mich nicht fragen. Sehr wahrscheinlich nix mit Iranern. Die Frau Goldenberg schließt ihre Kolumne mit dem Satz: "Anstatt sich für Verbesserungen stark zu machen, mieten sich Geschäftsleute und Stars wie Bryant um 4000 Dollar pro Stunde einen Helikopter. Solche Flüge sind nicht nur gefährlicher als Flugzeugfahrten, sondern verschmutzen auch die Umwelt deutlich mehr".
Okay dachte ich mir. Die vermeintliche Vergewaltigung können wir auch einen der besten Basketballspieler aller Zeiten, der tragisch aus dem Leben schied und mit ihn seine Tochter, von Jetzt auf Nun, also Razz-Fazz, nicht durchgehen lassen. Das geht nicht. Auch wir Kerle auf den billigen Plätzen sollten da Abstriche machen in unsere Heldenverehrung. Das muss unser Selbstbild schon aushalten wenn wir Kobe Bryants Ansehen bewahren. Der in einem Meisterschaftsspiel gegen die Toronto Raptors mal 81 Punkte erzielte. Davon kann ihnen jedes afroamerikanische Kind in den USA erzählen. Ist dort deep Kulturgut. Aber ihm, genauer gesagt seine Leiche, auch noch eine Vergewaltigung des Klimas zur Last legen, halte ich dann doch für eine Spur zu pessimistisch. Vor allem in Anbetracht der Umstände.

Ende.

Fazit: Natürlich höre ich wegen dieser Männer nicht auf eine Schwein zu sein. Ich mache weiterhin Shopping-TV. Aktuell ist da was mit
Anti-Rutsch Bauchkiller
Taillenslip DP
Stützkraft 1-5.
Versaut wie ich bin dachte ich bei "DP" natürlich an eine Doppelpenetration. Der nix im Wege steht solange halt das Teil nicht brutal ins Rutschen kommt. Aus welchen Gründen auch immer. Und das Ding hält was schlanke Frauen, Stützkraft 1-5 Frauen so versprechen.

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