Montag, 23. Dezember 2019
Das Bewusstsein ist eine glatte Lüge.
meines natürlich auch. Vor allem wenn man sich angegriffen fühlt oder sonst wie unter Druck gesetzt und der Blickwinkel sich einengt.

Die Süddeutsche Zeitung war so freundlich Peter Handkes Text: "Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien", noch einmal gratis online zu stellen. Dieser Text war Auslöser für die bis heute andauernde Debatte, um Handkes Verhältnis zu den Jugoslawien-Kriegen eher im Allgemeinen und Serbien im Besonderen. Ein ziemlicher Konflikt, wo der Dichter fast alleinig, gegen den Rest der Welt steht, ohne das er fällt, und der wegen der Verleihung des Literaturnobelpreis an den Schriftsteller wieder von neuem aufflammte. Eines sehe ich in diesem Text bestätigt. Mit Österreich weiß der Schriftsteller nicht viel anzufangen. Nicht auf einer tiefenpsychologischen Ebene. Österreich ist im fremd, wo doch schon sein Großvater mütterlicherseits, 1920 für den Anschluss Unterkärntens an Jugoslawien stimmte. Ein Vorgang der mich direkt zu der Frage brachte wie meine Vorfahren mütterlicherseits einst in dieser Frage wohl abstimmten, ebenfalls Kärntner Slowenen. Bei mir happert es ja auch ein wenig was mein Gefühl von Zugehörigkeit zu diesem Land betrifft. Kann aber auch damit zu tun haben dass ich nicht mal Herr im eigenen Haus bin. Zumindest nicht vollumfänglich. Eine ziemliche Schweinerei wie ich finde. Schwer zu sagen von der Bronx aus was das tatsächlich Sache ist. Mit Letztgültigkeiten tu ich mit sowieso recht schwer. Auch weil das Bewusstsein ein ziemlich Luder sein kann, dem nicht über den Weg zu vertrauen ist in dem einen oder anderen Fall. Weder meines ist da vor etwaigen Seltsamkeiten gefeit noch jenes eines Dichters von Weltruhm. Wegen seines Serbien-Textes massiv angegriffen, auch vom diesjährigen deutschen Buchpreisträger Saša Stanišić, Herkunft Lichterhand, nee das ist sein Verlag, der ursprünglich aus Bosnien und Herzegowina stammt, rechtfertigte sich der Handke auch dahingehend nie eine Meinung zu haben. Er schreibe keine Meinung, er hasse Meinungen. Er mag Literatur. In Stockholm, halt zwecks Nobelpreis anwesend, wurde er auch gefragt, ob er die Fakten inzwischen akzeptiere, dass es in Srebrenica ein Massaker gegeben hat. Statt einer konkreten Antwort verlegt er sich dann auf das Vorlesen eines der Briefe, die er in den letzten Wochen erhalten habe. Er hätte viele wundervolle Briefe von Lesern bekommen – bis auf einen mit beigelegtem Klopapier und einer Art "Kalligrafie aus Scheiße". Doch so einen ziehe er solchen "leeren und ignoranten" Fragen vor, feuert Handke dem Journalisten entgegen. Ich kann seine Haltung einigermaßen nachvollziehen. Das Massaker von Srebrenica spielt in seinem Serbien- Text überhaupt keine Rolle. Das hätte der fragende Journalist wissen müssen, wenn er Handke seinen Reisebereicht gelesen hätte. Ich kann den ganz genauen Hergang nicht mehr schildern. Natürlich wieder zum Thema befragt, antwortete er auf eine Journalistenfrage wütend: "Ich urteilte nicht. Ich stellte nur Fragen". Natürlich in seinem Reisebereicht an die Flüsse von Donau, Save, Morawa und Drina.

Eine dieser Fragen in seinem Text lautet folgend: "Ist es erwiesen, daß die beiden Anschläge auf Markele, den Markt von Sarajewo, wirklich die Untat bosnischer Serben waren, in dem Sinn, wie etwa Bernard Henri- Lévy, auch ein neuer Philosoph, einer von den mehr und mehr Heutigen, welche überall sind und nirgends, gleich nach dem Anschlag posaunenstark und in einer absurden Grammatik wußte".

Diese Frage hat sich hinten hinaus wohl dahingehend beantwortet.

Stanislav Galić, ehemaliger General der Armee der Republika Srpska war zwischen 1992 und 1994 Kommandant des Sarajevo-Romanija-Korps, das die umliegenden Hügel von Sarajevo besetzte. Das Korps wendete eine Militärstrategie an, die darauf abzielte, die Zivilbevölkerung von Sarajevo durch Schüsse aus dem Hinterhalt und Bombardierungen zu töten, zu verstümmeln, zu verwunden und zu terrorisieren. Die Angriffe, denen ca. 12.000 Zivilisten beider Geschlechter und jeden Alters zum Opfer fielen, waren ohne jeglichen militärischen Zusammenhang und zielten darauf ab, die Einwohner permanent in Angst und Schrecken zu versetzen. Dazu zählten die Zerstörungen zahlreicher historischer, kultureller und symbolischer Gebäude. Zu den einzelnen Anklagepunkten zählten der scheinbar gezielte Beschuss des mit Zivilisten überfüllten Markale-Marktplatzes mit über 100 Todesopfern sowie das Agieren regulärer Scharfschützen der VRS gegen Männer, Frauen und Kinder im ganzen Stadtgebiet. Das erste der beiden Markale-Massaker fand gegen Mittag am 5. Februar 1994 statt, als ein 120-mm-Mörsergeschoss auf dem Markale-Platz im Zentrum Sarajevos detonierte (). Dabei starben 68 Zivilisten, 144 weitere wurden verletzt. Der Vorfall in der unter UN-Schutz stehenden Zone führte zu einem Ultimatum des UN-Sicherheitsrats an die Armee der bosnischen Serben (VRS), alle schweren Waffen und Mörsergeschütze innerhalb von zehn Tagen aus einem 20-Kilometer-Radius um die Stadt abzuziehen und unter Aufsicht der UNPROFOR zu stellen. Stanislav Galić wurde am 20. Dezember 1999 durch die SFOR gefasst und an den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien ausgeliefert, wo er am 5. Dezember 2003 zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde. Nach einer Berufungsverhandlung wurde er am 30. November 2006 zu lebenslanger Haft verurteilt. Am 15. Januar 2009 wurde er zur Verbüßung seiner Strafe nach Deutschland überstellt

Sein Nachfolger war Dragomir Milošević, ebenfalls General der VRS. Der übernahm das Kommando 1994 und behielt es bis zur Einstellung der Kämpfe im November 1995. Er führte die Terrorangriffe seines Vorgängers mit unverminderter Härte fort und ließ zum ersten Mal auch modifizierte Splitterbomben einsetzen. Das zweite Markale-Massaker fand unter seinem Kommando statt. Der Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien verurteile ihn am 12. Dezember 2007, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoßes gegen die Gesetze und Gewohnheiten des Krieges zu 33 Jahren Haft verurteilt wurde. Von der Berufungskammer wurde die Strafe auf 29 Jahre herabgesetzt, da die Staatsanwaltschaft nicht zweifelsfrei nachweisen konnte, dass Milošević den Beschuss von Zivilisten durch Scharfschützen persönlich geplant und befohlen hatte. Quelle Wikipedia.

Diese Fragen des Literaturnobelpreisträger scheint somit beantwortet. Aber wie ich schon sagte. Das Bewusstsein ist eine glatte Lüge, eventuell wie die Rechtsprechung, ausgeübt durch Sieger-Justiziäre.

Ende.

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Sonntag, 22. Dezember 2019
"Versuch einer paradoxen Intervention"
Ich mach noch ein wenig herum so bis zu den Weihnachten. Und dann gelobe ich wieder Besserung ins neue Jahre hinein.

4.a.

Ein Vorgang,(Nobelpreis) zu dem ich keine weitere Meinung habe, na ja, die mein Urteil bestimmt oder verfälscht, so wie das Nachdenken wohl bei jedem Vorgang, Objekt wie Subjekt verändert, mitunter verzerrt, verbiegt und in eine andere Richtung drängt oder in ein Unform drückt und quetscht zu einer Wunde, schwelend wie Konflikte, nicht immer zum Besseren hin, den Beweis dafür versuch in folgenden Zeilen zu erbringen, wenn man den Dingen auf den Grund des eigenen Bewusstseins geht, geblendet vom schönen Scheins des Ichs, das glänzen soll wie ein frisch eingelassener Boden, auf dem ein frisch aufgeputzter Christbaum steht, na bei mir nicht, nee ist nix Sexuelles, zu den Feiertagen, da halte ich mich zurück und stehe nur so herum, oder glitzernder Schmuck, verkauft als billiger Schrott im Shopping-TV, angepriesen wie früher die Worte des Herrn von der hohen Kanzel herunter, als die Segel der Kirschenschiffe noch die Richtung vorgaben, meist Richtung Stagnation, wo Vorgestern auch was mit Stützkraft 5 verkauft wurde, aus der Kollektion Taillenpower. Nur wer will den Dingen schon andauernd freien laufen lassen, ohne ordnender Hand, gegebenenfalls im Dschungel der Sozialen Medien, eventuell noch in Richtung „Laissez-faire“ kippend, wie ich hin und wieder aus den Birkenstock, wenn der Wortmacher mit dem Scheißhausdämon einen Pakt schließen, in Richtung, der Feind meines Feindes ist mein Kumpel, wie in der Serie Gomorrah, wo einer den Namen "Der Hochwohlgeborene" trägt, in einer Welt ganz unterschiedlicher Interessenslangen, die so unterschiedlich dann doch nicht sind, egal ob Gangster/in, Fabrikant/in oder was mit Internet*in.
Außer man ist total pervers. Ob ich meine Seele dem Teufel verkaufen würde für einen Balkon mit Meerblick? Na sicherlich was sonst. Andere verkaufen doch auch gefälschte Markenartikel ohne Gewissensbisse, die auch noch Morgen kräftig zubeißen. Einige sogar gewerbsmäßig wie der Händler Jambambee auf Ebay dies, dem mich auf dem Leim ging, wo der Betrug zum Geschäftsmodell gehört wie die Erniedrigung zu den sozialen Medien. Weswegen ich die Dinge oft laufen lasse, als angehende Spitzenkraft der Ohnmacht, obwohl es doch gescheiter wäre Einfluss zu nehmen, eventuell sogar auf die Meinungsbildung anderer, was die eigene Person betrifft oder gar die Welt, der man versucht ein O für ein U vorzumachen, wie aktuell der H.C. Strache dies tut, einst Vizekanzler Österreichs, im Schlapptau mit den Medien, der sich in völliger Unschuld wälzt, wie ein Schweinchen niemals im Dreck und laut Spiegel Nr. 51 Metallteile in der Unterhose getragen haben soll, die angeblich heilende Wirkung hatten, eventuell auch auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Türkis und Grün, die wohl zu keiner neuen Regierungskonstellation führen werden in Austria, du hast es gut, du heiratest, hin zu dicken Unterlippen, im Kessel Sozialneid, zusammengesperrt mit den Missgünstigen, wie einen Stock über mir der englische Gentleman, seinen Nachbarn den Gehsteig-Nazi oder on the Roof of the Top von Gegenüber, der fette Sack, der mal Meldung erstatte, weil ich auf unserem Dach im Klappstuhl saß mit einer Zeitung in der Hand. Da lege ich mich mal fest und bin anderer Ansicht wie die Medien. Die Türkisen, von den besserer-Mensch-Ansprüchen der Grünen völlig entnervt, die ja fast was Sakralales haben, werden mit fliegenden Fahnen rüber wechseln zur FPÖ, die gerade so tut, als würde sie einen Erneuerungsprozess einleiten in ihre innerparteiliche Typologie der Charaktere, wie die Einstiegen. Nee das passt nicht. Entschuldigung. Im Netz neigt man gerne zum Tabubruch, wenn man originell sein möchte, wie der eine Chinese in einem Netz-Porno, der in einer Windel steckte und am Daumen, nee an einem Schnuller nuckelte, während sich zwei Krankeschwestern, wohl keine ganz echten, mit einer Gurke in Richtung seiner Prostata aufmachten, wie einst die Juden ins gelobte Land. Das geht auch nicht. Das ist antisemitisch. Die Serie „Fauda“ ist gut. Innenansichten von Konflikten machen ja immer Sinn. Meiner mit dem System Soziale Medien natürlich auch. Falls es doch zu einer Türkis-Grünen-Koalition kommt sollte wird die nicht lange halten. Eventuell akzeptieren die Grünen auch eine Minderheitsregierung der Türkisen. Was weiß man. Was man weiß. Den Futtertrögen der Macht in der Politik zu widerstehen ist eine schwierige Sache. Franz Müntefering: „Opposition ist Mist". Was im weihnachtlichen Trubel nicht verschwiegen werden sollte. Die Hausdurchsuchung beim hiesigen Identitären Martin Sellner war „rechtswidrig“. Der hatte da mal eine Spende vom Christchurch-Attentäter erhalten, einem Mann der Tat und keinen der Worte wie ich, oft überflüssig oder zu viel, denen es gleichzeitig an Substanz mangelt, wenn ich mit Platzpatronen von Gedanklichen, hochnotpeinlich um mich schieße, die inhaltlich kaum jemanden rühren, nicht mal den berühmten Reisesack der umfällt, wie ein weiterer Baum im Regenwalt. Grauenhaft wenn sich die Wählende in der Mehrheit der gültigen Stimmen so zum Anführer wählen. Ein Vorgang der bei genauerer Betrachtung nicht den geringsten Sinn ergibt, so man es mit der Logik versucht. Rührt sich doch was in Lesenden hat das zumeist nix mit meinen Texten zu tun. Was ich schon a bissl unfein finde, wo ich ihnen doch kaum was Persönliches anbiete, anbieten kann. Weder habe ich Karriere, Beruf, Beziehung, noch Kinder, beziehungsweise Bildung, worüber sich dann wunderbar schreiben lässt in Alltagszenen, an denen sie sich dann aufhängen, nee sie wissen schon was ich meine, in dem einen oder anderen Kommentar. Was ich habe ist Schizophrenie - Histamin-Intoleranz und eine Existenz, ziemlich verkracht mit dem Kleinstbürgerlichen. Darüber können wir nicht sprechen. Ich kann meine Einschränkung nicht überwinden und mich dann von ihnen feiern lassen. Da gibt es keine Entwicklung. Oder vermittle ich gar den Eindruck „Anschluss“ an ihre Welt zu suchen? Möglicherweise habe ich da was übersehen oder sie mich völlig falsch verstanden. Warum sollte ich Selbiges auch wollen. Wir sind uns doch nicht mehr völlig fremd. Anstatt meine Texte in die Welt hinaus zu tragen, na ja, verteilen sie ihre Vorstellung von mir, zum Objekt geschnürt, enge die Senkel der gestundeten Zeit, bei Zeiten im Biotop Blogger.de, was mich als Geschehen an eine Person in den spätmittleren Jahren erinnert, die altes Brot an die Tauben verfüttert, wie das Patriarchat an den Zeitgeist.
Mir ist aufgefallen. Alte Menschen, die sich als „divers“ bezeichnen, wenn es akut geschlechtlich wird, gibt es kaum. Ist eher was für die jungen Leute. Was ich nicht verstehe. Auch nicht nach all den Jahren. Sie lassen mich hier jahrelang ins Leere stürzen, auch Textlich, beim Rechtsdenker, gegen sie auf alles ein, obschon der nur same Procedere as last year macht und sich aus jeder Verantwortlichkeit windet und mir sogar in seinem Blog die Freundlichkeit einer Antwort schuldig blieb, der Herrenmensch, erst recht wenn es im Kommentar-Blog hier hyperpersönlich wird, was typisch ist fürs Netz, wenn wieder mal die Kavallerie ausrückt unter den Kleinstbürgern die Dinge zu regeln und mich zurechtschneidert wie viele Bäume in der Stadt. Ist war Rechtliches in Richtung Haftung. Oder noch übler. Sie verbündeten sich mit Angreifenden durch ihr Schweigen, die mir heuer ziemlich ungute Dinge unterstellten, ich ziehe ja gerade Bilanz, sorgen sich dann aber hinten hinaus, beziehungsweise machen was mit einem Herzchen, obschon genau sie mit dem Herzchen es waren, die mir den Boden unter den Haxen wegzogen, wenn sie mich mit ihren Gegenkunst-Maßnahmen terrorisierten, immer im Wissen ich schlage mich hier mit den Ausläufern von Schizophrenie herum, ohne sich ein wenig zurückzunehmen. Da verbünden sie sich lieber mit Leuten die sagen: "Geh der ist krank, da hilft nix", was so nicht stimmt. Neuroleptika helfen. Und wenn ich dann auf ihre Kommentare und YouTube-Links nicht entsprechend reagiere, nämlich ihnen angemessen, also euphorisch, sind wieder sie es der eingeschnappt und gekränkt ist und fühlen sich falsch verstanden, obschon sie mir auf YouTube ausrichteten ich sei a bissl sehr einfältig. Na ja. Allerdings wenn sie ihre Schmutzwäsche in meinem Kommentarblog abladen, ein Mikrobiom, in dem seinen Magen es fault und gärt und Düfte aussteigen, wie aus einer angeprunzten Unterhose, ging ihnen meine Befindlichkeit völlig am Allerwertesten vorbei. Was noch gar nicht die Christbaumspitze der diesjährigen Perfidie ist. Einmal haben sie sogar so getan, als ob sie sich bedroht fühlten, weshalb ich mich dann auf ihre Seite schlug, als verblödeter hetero-old-school-Kerl, weiterhin vor paternalistischen Anwandlungen nicht gefeit, ist was Tiefenpsychologisches, woraufhin sie dann hinten hinaus freimutig verkündeten, in dieser Sache nur ein wenig getrickst zu haben. Ihre extremste Bedürftigkeit war nur vorgetäuscht wie meine bei den Keksen. Danke noch mal E. Sobald man dich machen lässt ändert sich die Welt ein kleines Stück, oft zum Guten hin. Und jetzt haben wir noch nicht mal das Thema „Fotze“ angerissen oder die berühmte "Frau in Todesangst“ und ihr Lächeln, meiner Mona Lisa aus dem Louvre der Niedertracht, die sich eventuell hinter dem Pseudonym Frau Keinmann verbarg, die mich auch dann zum Blog-Obersten zerrte, obwohl ich mich widerstandlos ihren Regeln unterworfen hatte und mich auf Blogger.de nicht mal in die Nähe ihres großkünstlerisches Horizonts vorwagte, und mich konsequent von ihrem Blog fern hielt, wie in echt seit gut einem ¼ Jahrhundert vom Haus meiner Kindheit. Was der Goadfather inzwischen schon wieder in Richtung einer bewusste Verweigerung meinerseits deutet, obschon ich in diesem 25 Jahren nicht einmal zu was Familiären eingeladen wurde, von dem man sagen könnte es handelt sich hierbei um keine Trauerfeier mit ausgehobenen Erdreich.
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4.b.
Dann war da noch ein aufgekündigtes Abo, ging ratzfatz, und die natürlich Grenzen zwischen den Herrschaftlichen und Nachgereichten unter dem Bodenpersonal, dem gesellschaftlichen Abschaum, den nicht mehr Zugrechneten, denen man ihre Persönlichkeit abzieht, wie alte Schulden und in den besseren Momenten für sich vereinnahmt als Objekt, wo Demarkationslinien gezogen werden, wie der Scheißhausdämon seine zerschossene Leiche hinter sich her, der noch immer am Strand von Bodrum lebt, die naturgemäß immer von den Besseren unter den Herrschaftlichen für sich beansprucht werden, wie einst im Sykes-Picot-Abkommen, mitten durch den nahen Osten oder aktuell in der Ost-Ukraine und noch radikaler auf der Krim, die angeblich immer schon russisch war und deren Zugehörigkeit zur Ukraine nur geliehen und denen einfach wieder genommen wurde. Ich kenne das. Dafür hat der Südsudan Frieden geschlossen zwischen den Ethnien. Unvergessen natürlich meine Flucht in die Krankheit als Lebensentwurf, nachdem es keine Nachfrage gibt, in seiner Alltäglichkeit, irgendwo angesiedelt zwischen Intensivstation und Leichenhalle. Zumindest nicht auf den ersteren Erlebens und Schreibmärkten. Dort schweigt die Nachfrage nach meiner Schreibe wie die Ohrwascheln vom Beethoven hinten hinaus, mit dem ich sogar was gemeinsam habe. Der hatte wie ich die Neigung, sich in Frauen über seinen Stand zu verlieben. Sowas wie Stände, Klasen und und soziale Schichten, gibt es tatsächlich noch. Vor allem wenn sie Schattenwelt sind wie ich, also ein Mensch mit einer Obdachlosen-Psyche, ohne Perspektive, was nicht ganz stimmt, in der warmen Jahreszeit gucke auch ein Fließgewässer, ohne Ansehen, mit einem Gesicht fast so verloren, wie der irakische Junge in unserer Sandsackstellung, ein Foto von ihm, wie er von UNO-Soldaten mit gewundenen Gewehren bewacht oder doch festgehalten wird, hätte es wohl weit gebracht in den heutigen Tagen, eventuell von einem Großkünstler wie dem Sebastião Salgado geschossen, der mir heute noch eine Erklärung schuldet wie sein Kumpel Wim Wenders, die ganzen Ruhm einkassieren, während ich Wache stand, ein paar Tage mit fürchterlichen Zahnschmerzen, wahrscheinlich ein Fall für das Pressefoto des Jahres 1991, wie ich fürs schlechte Gewissen, das mich unentwegt jagt, derzeit durch ein paar glückliche Umstände, die mich weit über meine eigentlichen Fähigkeiten hinaus leben lassen, denen ich mich irgendwann fügte, so blöde bin ich auch wieder nicht, in so einer menschenfeindlichen Klimazone wie der Unsirgen, wie konnten unsere Vorfahren nur hier her ziehen, den Helden zu spielen und auf der Straße zu leben, zum Takt ihrer Schritte, vom Wahn orchestriert, wie der Ludwig von seinem Genie, eventuell auf der Donauinsel in einem Zelt ohne Glotze. Der Ludwig von B. hatte es auch mit der großen Liebe aus der nie was wurde, abgesehen von der Musik, gemacht für die Ewigkeit.

Unsere Liebe hatte auch was Unbotmäßiges. Ich weit unter Stand, im Unterstand einer Bierkneipe mit gutem Ruf, die schick war, also auch was für Student*innen, als an der Theke der Blitz einschlug in unser Klassenbewusstsein,, von der Biologie übelst aufgemischt und ich mir sofort dachte, oh-oh, das wird jetzt übel, außer Stande mich von dir wegzudrehen, nein anzuwenden, was mir hinten hinaus einiges an Schmerz und Pein erspart hätte, in der klirrenden Jahreszeit hin zu Weihnachten, von deiner Mutter vor Tatsachen gestellt, die sie als Herrschaftliche vollenden musste, wohl auch um dich vor dir selbst zu schützen, wie eine notorische Spielerin, die sich sperren lässt, an den Spielbänken des Lebens, hirnlos ihre Zukunft verspielend für ein wenig Gefühl, als meine Weihnachtsamnestie ablief, wie bei einem Einbrecher auf Bewährung der Freigang, wo ich doch in ihre Tochter, sie wissen schon, der ich nebenher auch noch ihr Herz geklaut hatte, wertvoller als jeder Klunker aus dem grünen Gewölbe, glauben sie mir, wieder in einen Zug gesetzt wurde, der mich standesgemäß in die entgegengesetzte Richtung brachte, weg von dir und deiner Klasse als Mensch, die früheren hätten Liebreiz gesagt, zurück ins Zocker-Milieu und dem dortigen Habitus, derb, hart, ohne Charme, über den du höchstens soziologische Abhandlungen schreibend würdest, wie einst über die Arbeitslosen von Marienthal. Auch zwischen den Zeilen unserer Korrespondenz war es immer ein wenig unbotmäßig, was wohl der Schmierstoff unserer Verliebtheit war, "Against al Odds". Mehr war es nicht. Aber immerhin gab es da eine gewisse Spannung, was elektrisierendes, wenn wir in Worten versuchten uns die öde Realität vom Leib zu halten, die ganz offensichtlich nicht zu unseren Gefühlen passten. Das war einiges an Material, manchmal in unseren Blicke oder Gesten steckend, wenn ich dir mit dem Handrücken über dein Gesicht, wie sagt man schon, so als ob ich Abschied nehmen würde, ein Schmerz, beinahe so süß wie türkischer Honig oder was mit Datteln, das letzte Stück einer Packung, ein ziemlich gestriges Gefühl ist. Dattel gibt es beim Hofer das ganze Jahr über. Ich weiß noch wie du aus mir einen besseren Menschen machen wolltest, gebildet, so dass wir eine Zukunft hatten oder wenigstens eine konkrete Vorstellung. Natürlich wurde nix draus. Trotzdem eine wunderbare Erfahrung, die ich niemals missen möchte, weich gebettet auf Illusionen, getragen von Gefühlen die hielten was sie sich versprachen, egal wie sehr wir uns auch verrannten, in uns und vor der echten Welt und ihren Zwängen, gegen die unsere Gefühle nicht stand hielten. Wir sind hier ja nicht in Hollywood und du zwar eine Frau, ziemlich pretty, aber von weit oben und ich wie aus einem Fernglas beobachtet, durch das einer verkehrt herum guckt. How Cares. Es war und es war schön. Nicht alles war früher schlechter. Zum Postkasten zu gehen, mit einem Brief an dich, die auch alle ankamen. Kaum etwas tat ich lieber. Na ja. Dich am Bahnhof abholen war noch schöner. Scheiße war ich jedes Mal aufgeregt. Dieser Moment, dich zu sehen, dein Gesicht, lächelnd, zwischen all den fremden Menschen, wie parfümiertes Briefpapier aus einem Kuvert zu Zeiten Beethovens. Gut übertreiben müssen wir auch nicht. Alles war gut für den Augenblick, solange im Karton noch Pizza war und wir vor der Glotze lagen, das Leben in seinen üblichen Anbahnungen wie weggeblasen, wenn bei Grün losgegangen und bei Rot wieder gestoppt werden muss, während wir im dichtesten Verkehr blindlinks über die Straße liefen. Eine Unterhaltung mittels Skype, WhatsApp oder schnell in eine SMS getippt, hätte uns bald mal ruiniert. Weit vor der Zeit, die eh schon im Zeitraffer. Davon bin ich überzeugt. Das Schweigen zwischen uns war wichtig, das Warten auf den nächsten Brief. Deine waren auch alle mit Hand geschrieben. In einer wunderschönen Schrift, zuerst mit einem Füllhalter, hinten hinaus dann mit Bleistift. Ich ohne richtiger Handschrift im Leben schrieb mit Schreibmaschine. Noch dazu auf einem ziemlichen Monster, vorbelastet mit einem Reichsadler, ein selten hässliches Ding vom Flohmarkt. Allerdings mit rotem Farbband. Bis, ja bis, das rote Farbband riss und die Spitze deines Bleistifts abbrach.

Ende.

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4.c.
Halten wir fest. Gratis-Blog in einem Massengrab an Anspruch, ist wie Kugelschreiber zusammenbauen in echt bei Down Syndrom, wo in einem Artikel im Spiegel eine Frau mit Down Syndrom dahingehend bloßgestellt und ein klein wenig entmenschlicht wurde, indem man ihren genauen IQ erwähnte, der bei 48 Punkten lag, nicht ohne festzuhalten in welcher IQ-Bandbreite Normalintelligente sich so bewegen. Angeblich zwischen 105-130 Punkten. Wir leben längst in einer IQ-Diktatur leben, in einer Hölle von Welt, wo die Klügsten über den IQ-Pöbel herrschen wie einst die Kriegerischen über die Ängstlichen und die IQ- Talentierten die Unalentierten in dieser Sache gnadenlos ausnehmen und bevormunden. Ich verstehe schon. Psychisch völlig intakte Menschen bewerten sollten Vorkommnisse wie ich sie heuer beim Bloggen erlebte ganz anders. Die haken solche Vorfälle schnell mal ab, wie Einkäufe auf einer Einkaufsliste, gucken wieder nach vorne und sagen komm machen wir Mal Schwamm drüber. Das war höchstens eine besoffene Gschicht Darüber habe ich mal eine Stunde mit meiner Nerventante gesprochen. Psychisch intakte Menschen bewerten solche Vorfälle anders in ihrer Wirkung, die ziehen andere Schlüsse. Die machen irgendwann aus den Augen aus dem Sinn und ziehen einen Strich unter unangenehme Vorkommnisse, oft so radikal das es nicht mal zu einer Entschuldigung langt, und beginnen dann wieder bei Null, während ich mich persönlich für meine Unmenschlichkeiten entschuldigt habe. Wovon ich allerdings nicht restlos überzeugt bin. Sobald die Herrschaften zu vermeintlichen Opfern werden reagieren sie ganz anders. Dann bombardieren die mein Kommentarblog, wenn es sein muss auch über Wochen mit Müll oder löschen gleich ihr ganzes Blog wie die Frau Keinmann, öfter als twice, und inszenieren sich dabei auch noch als Märtyrerin im Kampf der Geschlechter. Ein Vorgang, der bei mir den Eindruck hinterließ, der Vorfall hin zu einer "alten Fotze", mit dem ich überhaupt nix zu schaffen hatte, kam ihr gar nicht mal so ungelegen. Natürlich warte ich heute noch vergebens auf eine Entschuldigung der Guten, die sich noch bis ins Grab hinein im Recht sehen wird. Die "Frau in Todesangst", die ich traumatisiert haben soll wie einst die Schwabbi hat sich ebenfalls noch nicht geoutet. Eventuell ist die in echt aber ein Mann. Wann weiß man schon wann der Mann ein Mann ist der sich auch noch hinter dem Trauma einer Frau versteckt. Der Kerl von Christchurch, ein weißer Rassist, ganz in der Tradition eines Anders Behring Breivik stehend, , wie andere in ihrer Kunst in der Tradition von Tolstoi, Homer und Cervantes, ein Muttersöhnchen durch und durch, ging mordend in die Vollen ,um der Welt zu was ein richtiger Kerl ist. Ein Verbrechen, das mittels Live-Stream in alle Welt übertragen wurde, wie einst die Mondlandung, natürlich auch über Facebook, wo der Attentäter dann die Dinge ganz im Sinn der Seinen regelte, die ihn beim Töten Andersgläubiger applaudierten und ganz zufrieden waren mit dem Resultat das dort erzielt wurde um mit der Mordsbande vom IS,, gleich zuziehen, wie im Sinne Allahs, an ihren Unterdrückern Rache nahmen und Leben, wie ich ein Glas Wasser, weshalb ich von Facebook die Finger lasse, ähnlich angewidert wie vom Herdentrieb der Besseren unter den Herrschaften, die alle immer ähnlich individuell sein müssen, und deren liabste Wais, die Abgrenzung ist, meistens nach unten hin, selbstbespaßt und belustigt von Morden und Katzenfotos oder was mit Banksy und Architekturpreisen, der Pritzker ging heuer an Arata Isozaki, dem seine Entwürfe und Bauten, ohne der Abwürfe von zwei Atombomben, wohl ganz anders ausgesehen hätten, und einen Geschmack haben so edel wie ihre Playlist, deren rituelle Inszenierungen mich irgendwie an die Staaten des einstigen Ostblocks erinnern, wo die Massen auch herangezogen wurden wie Objekte, in endlosen Aufmärschen, die unerschütterliche Wahrheit, nee Einheit zwischen Volk, Arbeiterklasse und Partei zu verkörpern, oft repräsentiert von einem Kerl, langweiliger und einschläfernder wie im Gratis-Segment viele Beiträge, auch von denen die an mir kein gutes Jahr nee Haar lassen, sobald ich nicht entspreche, B nur in meinen Texten. Was man erst einmal hinbekommen muss, einem wie den Honecker oder dem aktuellen Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig Charisma zu unterstellen, auch aus Legitimationsdefiziten. Den aktuellen Wiener Bürgermeister, ein brutaler Apparatschick, hat ja nicht das Volk gewählt, sondern nur die Partei, was gleichbedeutend für das Volk steht in Wien. Anspruch ist Anspruch. Dieser Zwang zum Individuellen, gerne optimiert, scheint hier oberstes Gebot zu sein, neben der Pflicht zum Konsum, bei einem Produktivitätswachstum das schon seit den Siebzigern schwächelt, wie das Herz vom Herrn Dreadpan, denn ich dafür bewundere, sich einerseits auf Kosten des Steuerzahlers zu ruinieren und anderseits auf dessen Rechnung wieder zu gesunden. Ich trau mich sowas nicht. Da mache ich lieber gute Miene zum bösen Spiel und druckse endlos herum, kleinbürgerlich verbrämt wie ich bin und fremdbstimmt. Weiterhin gute Besserung. Was wieder ein Fall von selektiver Wahrnehmung der allerschlimmsten Sorten ist. Fragen sie mich nicht wie oft der Herr Sellner schon behauptete, dass es in Österreich zu einer illegalen Migration kommt, zumeist in unkontrollierten Massen über die Asylschiene, was 2015 tatsächlich mal kurz der Fall war, ein Train, der bis in den Hauptbahnhof des Sozialstaates vorfährt, wie einst an die Rampe, nee passt schon wieder nicht, wo einen dann die sozialen Vergünstigungen direkt am Bahnsteig abholen wie Hostessen, und einen an der Hand zu einem Leben im Saus und Braus geleiten, naturgemäß auf Kosten der alteingesessenen Bevölkerung, der sowieso der große Austausch im „great Game“ der Ethnien droht, seit es den Wurzeln der Heimat zusehend an Nährstoffen mangelt, gegossen mit einem schrecklichen Einheitsbrei an kulturen Dünnpfiff, fast wie die Puten in der Masse mit Antibiotika gemästet, die in ihren Traditionen vor sich hin darbt, verfällt oder ganz abstirbt, im Kapitalismus von globalen Einflüssen bedroht, Entwicklungen die sich oft über die sozialen Medien ausbreiten, das was von einem Brandbeschleuniger hat, deshalb Gedichte vom Außenwänden weichen müssen und alte Meister abgehängt werden, auch gerne mal von eigener Hand der Kulturvergessenen gemeuchelt, wie beim Saturn, wo der Osterhase schon zu Weihnachten kommt, wie kommt man auf so einen Slogan, mit einem Sack voller Angebote, zumeist in Übersee produziert, aus Billigstmaterialien eilig zusammengeschustert, Ramsch der sich zu reparieren nicht mehr lohnt, dass sich eventuell auf die Strukturen von Beziehungen abfärbt und aus autonomer, nee autochthoner Identität nicht mehr viel erwächst das es zu bewahren gilt, angeleitet von einem Echo, aus den Tiefen eines ehrwürdigen Kulturraums stammend, das immer leiser und leiser wird, hellenistisch-christlich geprägt, beim jüdischen Einfluss scheiden sich allerdings schon die Geister, auch hin zum Massenmord, schwer zu sagen ob der im Einklang mit bestimmten kulturellen Überlieferungen steht, die Hoffnung auf die himmlische Gerechtigkeit längst aufgebeben, wenn sich die Irdischen an der Allmacht reiben wie eine läufige Hündin am Stuhlbein, recht egozentrisch und vom Gemeinwohl entfremdet wie ich vom Gefühl des Gelingens. Schuld an allem hat natürlich der Hartlauer mit seiner scheiß Schneewette, der dich reich beschenkt sollte es am Weihnachtsabend schneien in Wien, wo es jetzt sogar einen eigenen EU-Kommissar zur Förderung der europäischen Lebensweise gibt, worunter ich dann den Anspruch auf einen Balkon mit Meerblick verstehe, finanziert aus EU-Mitteln, eventuell auch wegen der vielen Kopftuchfrauen im Pinguin-Style hier in der Bronx, die fast so seltsam sind, wie eine Person die im Ski-Anzug einen Strand entlang läuft auf Hawaii, statt durch Wien mit seinen Erinnerungssteinen, die durch die Geschichte stolpern wie angesoffene Hooligans, weil Österreich als Nation schnell wieder hergestellt war und aus dem "Altreich" bald mal "Neureich" wurde. Plötzlich vertraut der Herr Sellner wieder genau auf jenen Rechtsstaat, dem er an anderer Stelle wiederum für schwerstens korrupt hält und jede Legitimität abspricht. Ein Thema mit dem ich so gut wie keine Erfahrungen habe als ich vor einer Kommission saß die meine geistige Eignung zum Thema hatte und wie sozialverträglich ich bin in meinem Verhalten. Nicht mal über die Krücke „Soziale Medien“, sozial wie hinten hinaus die kommunistischen Regime, von denen nicht eines aus einem Mehrheitskonsens heraus entstand, sondern aus Krieg, Krise und militärischer Besatzung, steht zumindest so in meiner Q-Zeitung (Die Presse), weiß ich ein paar Meter gut zu machen, als aufgegebener Mensch, familiär wie gesellschaftlich aufgegeben, eine Wahrheit die ich gut versteckt halte hinter meiner kleinstbürgerlichen Fassade, die ich über die Jahrzehnte angerührt habe zu einer Mauer aus Stahlbeton, inzwischen so hoch und dick wie eine von Gefängnissen, die mir oft die Luft zum Atmen abschneidet, was ein hoher Preis ist, den ich zu entrichten habe, sowieso schon ziemlich verflacht in meinem Gefühlen, geflutet und überschwemmt von den Neuroleptika. Schizophrenie frisst nun mal Struktur. Und sowas wie einen belastbaren Gegenentwurf zu diesem mir so verhassten kleinstbürgerlichen Leben hatte ich nie, an dass ich mich klammere, aus Mangel an Alternativen, in meinem Kampf mit dem Besenwagen, der einen Bedeutungslosen schnell mal zusammenkehrt, ohne das die Welt Notiz nimmt, wenn man nicht zum Äußersten bereit ist, während weiterhin die Legende verbreitet wird, es langt schon ein Internetanschluss für 15 Sekunden Glanz und Gloria, wo man sich mit dem Schein von Exzellenz umgibt, natürlich nur gefaked, wie mit einem Chronometer von Rolex, der über Wien-Schwechat zusammen mit gefaschten Unterhosen und Leggings, was erwarten sich Menschen von gefälschten Zeug für ihr Leben, von einer tiefsitzenden Verstörung angeleitet, immer im Gefühl lebend, gegen mein Verschwinden anschreiben zu müssen, gegen meine Auslöschung, auf einer eingefallenen Arschbacke des digitalen Kosmos, festgeschrieben und ziemlich im Arsch, wie bei Zeiten die Besseren unter den Herrschaftlichen in den Darmwindungen Ihresgleichen, entweder so oder so scheint wie gesagt was Emotionales zu sein, auf Instagram, Twitter, Facebook oder anderen digitalen Diensten zur Konformität neigend, jemals den großen Durchbruch zu schaffen ganz ohne Blinddarmreizung. Der gefühlte Wert von Facebook bei den Dortigen soll übrigens dem Dreifachen der Werbeinnahmen des Unternehmens entsprechen. Was sagt uns das? Seit gut einem Jahr war ich auf Twitter und Facebook nicht mehr aktiv, eventuell um dort meinen Marktwert zu erhöhen, hin zu Followers, denen ich dann ein U für ein O vormache, weiterhin viel zu viele Worte machend und um den heißen Brei herumredend, mit denen ich die Dehnungsstreifen der Zeit eincreme, für die ich in echt überhaupt keinen Bedarf habe, so wenig wie die Frau des Nobelpreisträgers hinten hinaus im Film für ihren Ehemann. Trotzdem bekomme ich von diesen Diensten jeden Tag Nachrichten auf mein Handy geschickt, wie von Toten aus einer Gruft, das smart, wie ich niemals sein werde, das Interieur der Wohnung irgendwie miteinander verknüpfen möchte, dabei besitze ich nicht mal einen Kasten. Eventuell hat der Kühlschrank der Waschmaschine mehr zu sagen, als wir uns im Kommentarblog, der heuer was von einem havarierten Atomreaktor hatte, weil sie mir zusetzten, gerne im Unterton, ich verdiente es nicht anders, wenn sie statt meine Texte zu lesen, nur in mir lesen wollten, und im Kommentarblog nach Gemeinheiten suchten, wie die Frau Keinmann dies tat, bis sie fündig wurde, ging Razz-Fazz, hin zum vierten Advent des Klimawandels, wo es ohne Atomkraft anscheinend nicht gehen wird zukünftig, die Klimaziele zu möglichst niedrigen Kosten zu erreichen. Der letzte Schrei sind aktuell Mini-Atomkraftwerke, wo Spaltstoffe wie Thorium oder Uran in Salzform die Maschinen antreiben, gekühlt mit flüssigen Salz, Blei oder Natrium, die statt Atommüll zu produzieren Selbigen sogar verfeuern sollen, zumal aus der Hitze nebenher noch Wasserstoff produziert werden soll für Autos, Züge und Industrie. Was ziemlich importent sein soll da Wind und Sonne aktuell nicht mehr als zwei Prozent der globalen Energie liefern, was nicht langt, wenn sich eine weitere Studie bewahrheitet, die besagt, der Strombedarf hin zum Jahr 2040 wird sich um 45 Prozent erhören. In diesem Artikel, den ich las, während sie eventuell Weihnachgeschenke einpackten, habe ich dann noch was mit Schnellen-Brütern unterstrichen, deren Energieausbeute etwa 50-Mal so hoch ist wie bei gewöhnlichen AKWs, die es vermögen 95 Prozent der im Spaltstoff gespeicherten Energie zu ernten, während herkömmlichen Atomreaktoren nur 5 Prozent bringen, die allerdings so nebenher noch den Bombenstoff Plutonium erbrüten wie Hühner ihre Eier. So jetzt mich ich gucken, diese Zeilen irgendwie so in den Text einzuarbeiten, wie Drogen in Body-Schlepper, dass ihre Lesefluss nicht ins Stcohen gerägt, den ich gedanklich nicht habe, inzwischen zur Überzeugung gelangt bin, ihnen vollumfänglich zuzustimmen in ihren Werturteilen, wo es keine Nachfrage gibt, kann es irgendwann auch kein Angebot mehr geben, und dass es schön ist dass sie sich heuer überhaupt für mich interessieren, wenn auch in dem einen oder anderen Fall, natürlich nur in Anlehnung, wie sich die Nazis für die Juden interessierten. Nee das passt nicht und kann niemals passen. Entschuldigung. Lieber sagt man heute sorry.

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Vielleicht doch noch was persönliches. Heute werde ich Bratkartoffel essen und Fußball gucken, dann hinten hinaus Neuroleptika nehmen und warten bis die Schlaftabs wirken. Das ist kein schönes Warten.

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Donnerstag, 19. Dezember 2019
"Versuch einer paradoxen Intervention"
1.
Wie schon an anderer Stelle versucht von mir zu sagen. In letzter Zeit bin ich weniger alleinig. Ich gehe jetzt mit der Mode. Ansonsten ist alles wie gehabt, in den zerfransten Außenbezirken des Gelingens, wo die Sprache versteppt, wie die Artenvielfalt in den Meinungsblasen, Schwielen an den Händen des Gewissens die vom Arbeiten kommen, und wo Worte fast so ramponiert wie mein Gesicht, anderen Worten hinten drauf fahren, um sich in ihrer Bedeutung zu spüren, fast schon sexuell unterlegt, wie einst meine Jausenbrote mit grober Leberwust, vor denen jeder reiß aus nahm unter den Behüteten, ich natürlich auch, mache ich schon mein ganzes Leben, dem Vorhaben weiter nicht gewachsen Struktur & Raum zu designen, wie Gebäudekomplexe, dafür ist meiner wohl zu persönlich und ähnelt zu sehr einer Parkplatzwüste am Stefanietag, wo der Raum einen dann vor Tatsachen stellt, die spätestens einen Tag drauf vollendet werden, beim großen Umtausch, weil das Gegenteil von gut - gut gemeint ist, mich mit einem unsinnigen Gefühlsgebrabbel herumschlagend, fast immer unter dem Starkstrom einer Verstörung stehend, für die ich allem Anschein nach nur Worte in Verwendung habe, die im ICD-10 klassifiziert, in mein Leben eingeritzt wie so ein scheiß Hakenkreuz im Aufzug. Der Aufzug- Nationalsozialismus ist nicht klein zu kriegen, genauso wenig wie die Tuberkulose oder seit Neuestem wieder die Masern, angetrieben von einer inneren Unruhe, als ob ich auf eine Sklavengaleere zu schuften hätte in meinen Gefühlen, immer der Leere zu, mit dem Rücken zum prallen Leben, wie einst richtige Slaven den Pharaonen oder Plantagenbesitzern in den Südstaaten, nee das war jetzt zu viel, in einem stecknadelbreiten Ausschnitt von Leben, aufgebauscht auf Bierdeckelformat, ganz ohne Legende, die Zukunft skizziert zu haben in einer verrauchten Kneipe, ich hab dort nur gesoffen und so getan als ob, mit Wegen eventuell so kurz wie die Beine von Lügen, verstümmelt von größeren Interessen, die Einfluss auf mich nehmen, ohne dass ich ganz genau sagen zu können wie und warum. Zwar stammen meine Informationen geschlossen aus Qualitäts-Medien, wie Kinder aus gutem Haus, sagt man heute aber nicht mehr, im postfaktischen Zeitalter als Systemmedien geschmäht, wo Schlagzeilen mein Bewusstsein poppen, anstatt ne fesche MILF, die in ihrem tieferen Substrat zuweilen hinlangen wie bei Zeiten Kommentierende, die kurz vor Weihnachten übelst von der Rührung gepackt werden, wie Fake-Luxuswaren in einem Container, sechs Tonnen davon wurden unlängst, also in den Tagen der Uno-Klimakonferenz von Madrid, am Flughafen Schwechat entdeckt, darunter 7140 Stück Unterhosen und 1536 Leggings, gefälschte Labels, der Marken Tommy Hilfinger, Louis Vuitton, Lacoste, Gucci, Phillip Plein und Adidas, die offenbar ein amerikanisches Handelsunternehmen, von einem türkischen Händler erwarb, der den Ramsch in China bei verschiedenen Quellen einkaufte, eventuell dort wo der amerikanische Präsident, trotz Handelskrieg, seine Wiederwahl-Utensilien produzieren lässt, Flaggen auf denen „No more Bullshit“ steht, was sehr gewagt ist wie ich finde, wie all den Ramsch, in einem Aufwasch über Vietnam, nach Istanbul und dann weiter nach Wien Schwechat zu schicken, wie sie ihre Empathie-Pakete im Netz, von denen nix bleibt als heiße Luft, wenn ihre Stimme tatsächlich mal gefragt wäre und sie Stellung beziehen könnten in der einen oder anderen Sache, wenn ich Frauen in Todesangst versetzt haben soll und ähnliche Schweinereien begehe, die mich einerseits schwer beschädigen und anderseits meine Schreibe zum Verschwinden bringen und austretenwie eine Glut, so als ob ich zum Zündeln neige, sind sie so gut wie immer unabkömmlich, schön im Halbschatten der Anonymität verschanzt, möglicherweise im Gehege bei den drei Affen, die sich im "Tierpark" Schönbrunn eines mit Bergziegen teilten und nur so herumstanden, als ich an ihnen vorbeiging, weshalb ich laut ausrief, "die brauchen unbedingt einen Klappstuhl". Wegelagerer einer grauenvollen Gratis-Kultur-Mentalität, Gunst wie Missgunst-Imperialisten, die dich mit dem Enkeltrick ausnehmen oder sonst einer Finte ködern, wenn sie dir Honig ums Maul schmieren, den dann andere mit einer Neigung zur einem repressiven Charakter, für viel zu dick aufgetragen halten, einem dann wieder runter kommentieren oder abkratzen wie die Schuppen von einem Fisch, geht ratzfatz, die es zur Kostenwahrheit meiner Dekonstruktion drängt, wie mich zum Gefühl, mich für ihren Gefühlskitsch auch noch erkenntlich zeigen zu müssen in überschießender Dankbarkeit, wo wir im Netz sowieso alle gezwungen werden, in einem Teich herumzuschwimmen, um einer Angel, mit der sich die Welt nicht heben lässt, an den Haken zu gehen, als dickster Sympathie-Fisch Seiner selbst zappelnd gefangen zu werden, vom Verlangen nach Beifall gezüchtigt, wie Lachse auf einer Farm, tiefenpsychologisch angetrieben vom Wunsch nach Leckerlies und Vergünstigungen aller Art, auf die man von klein auf konditioniert wird, wo doch ein falsches Lob oft viel schlimmer Schäden anrichtet als jeder Tadel, wenn es ans Erwachen geht, derweil auf der großen Weltbühne die ganz großen Privilegien verhandelt werden, gerne von einer riesigen Tasche in die Nächste wandernd, die vom H.C Strache, Fürsprecher des kleines Mannes, dann in Gold angelegt werden, was irgendwie an die weißen Wanderer im Spiel der Könige erinnert, nicht immer zum komparativen Vorteil der Vielen, mit Auswirkungen die ich nicht ganz begreife, so multidimensional und komplex wie die Welt inzwischen beschaffen ist. Aktuell fusioniert gerade Fiat Chrylser und Peugeot, weswegen in Wien Aspern 1400 Jobs auf dem Prüfstand stehen, allerdings anders als ein Diesel von VW dies tat, die auch auf dem Prüfstand standen, wie der hiesige Rechtsstaat, wenn Wirtschaftsjournalisten behaupten, hier wird massenhaft ins vergleichsweise üppige Sozialsystem zugewandert, häufig noch unter Missbrauch des Asylsystems, dann allerdings nichts zur Wahrheitsfindung beigetragen, ob diese Vowürfe den Wahrheit entsprechen, weil sie einfach das Thema wechseln, weshalb ich mich von diesem Sprachgebrauch schon ziemlich angewidert, auf etwas zurückgeworfen fühle, das an anderer Stelle abgelehnt und verdrängt wurde, hin zu den rostigen Rändern des Bewusstsein, eventuell aus einer anderen Zeit stammend und vor mir ins Heute geschleppt, als Arbeit noch frei machte, widerwillig und ungefragt, gerne in Gestalt einer Schuld die ich abzutragen habe beim Über-Ich, das sagt man so, gefühlt zu Wucherzinsen, nicht lange und hart genug im Leben gearbeitet zu haben und viel zu früh ins vergleichsweise üppige Sozialstem einwanderte, ohne dabei den Rechtsweg abzukürzen, das trotzdem völlig korrupt scheint in seiner Struktur, derweil Banken in echt das Fußvolk unter den Kunden wieder wegschickt wie Bettler, die sie für unverbesserliche Hinterwäldler halten, weil die ihr Erspartes tatsächlich noch auf ein Sparbuch legen wollen, statt knapp vor Weihnachten in die Vollen zu gehen, an den Devisenmärkten, oder es mal mit Derivaten zu versuchen, die sich hebeln lassen, während die Stille, von der ich mich umzingelt wähne, wofür es allerdings keine Beweise gibt, scheppernd wie die Kochtöpfe der Madres de Plaza de Mayo, in Diyarbakir, wo kurdisch-stämmige Mütter ihre Söhne wiederhaben wollen von der Bestie Krieg, die sich der türkische Präsident hält wie ein Haustier, oft gefüttert von der PKK, der jetzt in Lybien eine neue Front eröffnen möchte, nachdem der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy dieses Kapitel für sich geschlossen hat, wie so ein Türchen auf dem Weihnachtskalander, nachdem man die Schokolade gefressen hat, inzwischen ziemlich allergisch aufs Umblättern von Seiten etwaiger Druckwerke reagiert, wie ich aufs Histamin, als Intoleranter und weitere Verbundstoffe, in dieser Frage zu den 1%tigen unter den Hiesigen gehörend. Macht gemeinsamt mit Schizophrenie zwei Mal eine 1%tige Wahrscheinlichkeit. Was ich schon a bissl unfein finde vom Schicksal, nicht ohne festzuhalten dass es viel Übleres gibt. Nicht dass ich falsch verstanden werde. Gibt keinen Grund zu klagen, höchstens zu jammern.
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2.
Obschon ich früh im Leben, von meiner echten Mami geschmäht, verraten und an den Goadfather verkauft oder sagen wir ausgelagert wurde wie Tätigkeiten von minderen Wert, an die internationalen Gefühlsmärkte, über Simmering, Pankow, das Perlflussdelta und eventuell auch Laos oder Myanmar, einst zum goldenen Dreieck verklärt, als die Zeit nach Platz hatte für Aussteiger, schwer auf Droge oder sonst wie seltsam, die mit wenig Gepäck reisten, hin zum Strandleben in Indien oder auf den Kanaren, was so ziemlich alles ist was ich im Leben hinbekommen habe ohne ungut aufzufallen, auch dann wenn ich abwesend bin, fast fertiggeschraubt als Produkt Mensch, wieder rüber geschickt nach Europa, zuvor jedoch durch den pazifischen Ozean geschippert, rauf bis nach Rotterdam oder Hamburg und dort gelöscht, auch aus dem Bewusstsein meiner Leiblichen, eventuell mit einer Selbstverständlichkeit wie ich hier Buchstaben lösche die nicht zusammenpassen, wie Paare die sich online nicht mehr ineinander verlieben können, sobald sie von Algorithmen ein „Niet“ zu hören bekommen, wie einst die Ungarn und Tschechen von den Russen, auf LKWs umgeladen und dann über Bratislava bis nach Győr und von dort wieder runter in den Süden Österreichs, jetzt aber mit der Bahn, wegen dem Klima, in Goadfather seinem Bewusstsein abgeladen wie die Mafia Müll, der mich zum Leibeigenen seines Grolls machte, das halte ich für unbestritten, beiseitegeschoben von der direkten Nachfolgerin, Goadfather seinem Lebensmenschen. Wogegen es an sich nix einzuwenden gibt, wenn es nicht mich getroffen hätte der diese Idylle störte. Lästig bin ich ihnen gewesen möchte ich nicht schreiben. Lästig sind oft Fliegen, obschon dieses Adjektiv der Wahrheit sehr nahe kommt, eventuell zu nahe, an der ich mir nicht die Finger verbrennen möchte, egal wie gebrannt ich als Kind inzwischen bin. Apropos was mit Brennen. In der Kulturzeit auf 3sat, zeigten sie letzte Woche Bilder des Fotografen Araquém Alcântara, der die ziemlich radikale Ausbeutung des Amazonasbeckens mit seiner Kamera festhält, wohin sie ihr Interesse vorderhorstig richten sollten und weniger auf SVUs-Fahrer*innen, falls sie sich um die Biodiversität dieser Welt ernsthafte Sorgen machen. Der dortige Regenwald hat inzwischen was von einem Salon für die Besseren unter den Herrschaften, wenn sich Salonsozis von Rauchschwaden teurer Zigarren umnebelt, auf die Seite von Ultrahardcore-Kapitalisten schlagen, die einen auf drei-fach-Anal machen mit sozialen Standards, wie die Samwer-Brüder, die das Internetgeschäft inzwischen für zu flatterhaft und krisenanfällig halten und stattdessen lieber in Betongold machen, mit entsprechenden Folgen, wenn die Britischen Jungferninseln ins Spiel kommen als Eigentümer, die von Steuern und Abhaben eher selten penetriert werden in einem Gangbang. 2005 schoss der Fotograf eine Aufnahme von einem Ameisenbär, der einer Brandrodung entkam, vorne herum mit verbranntem Fell, blind, auf seinen Hinterbeinen stehend. Besser sie gucken sich dieses Foto nicht an und klicken lieber hin zur Greta, in einem deutschen Zug, die inzwischen auch sehr viel Wert auf die richtige Internierung, nee Inszenierung ihrer Person legt. Internierung von Flüchtlingen, eventuell an einem Ort konzentriert und von einer Reiterstaffel bewacht, ist in Österreich derzeit nicht mehr zu haben. Der hiesige Verfassungsgerichtshof, oberste Instanz des Rechtsstaats, hat mit der Sozialhilfe jetzt noch ein weiteres Prestigeprojekt der gescheiterten ÖVP-FPÖ Regierung gekippt, nach dem Sicherheitspaket und Teilen der Krankenkassenreform. Was ich durchaus verstehen kann. Man muss sich schon richtig in Szene setzen und gekonnt ins Bild rücken, weg von einem Kind, dem das Fachpersonal jenseits der Fünfzig noch was mit Deprivation andichtet, weggekickt von den Erwachsenen wie Zeug das im Weg steht. Ein Ballast-Kind, auf das man sich nicht einlassen wollte oder konnte, ignoriert in seiner Bedürftigkeit, weil der Mensch um sich selbstwirksam zu begreifen, Verortung, Verwurzelung, Sinn, Beziehung, Zugehörigkeit und Beziehung braucht, steht zumindest so in meiner Q-Zeitung, in der Kolumne vom Wissenschaftler Kurt Kotrschal, wenngleich ich Verortung eh hatte, hinten hinaus im Keller, mit dem Besen von Frauen verscheucht, die sich als Mütter um ihre Töchter sorgten, die duftend an einer Wäscheleine hingen und halt von einem anderen Arschloch gepflückt wurden, wenn zuvor in den entscheidenden Jahren eines jeden Lebens, scheint was biologisches zu sein, Neuronen und Synapsen Verbindungen eingehen, die oft ein Leben halten wie früher noch die unglücklichsten Ehen, und einen auf seinem Weg durch die Institutionen tragen, vom Hänschen zum Hans, von der fetten Haushälterin missachtet wurde, die nur eine ruhige Kugel schieben wollte, was mein Schaden wohl nicht wahr, obschon meine Halbschwester behauptet wir hätten noch auf Holzscheitel gekniet. Unter Zuwendung, so in Richtung Fordern und Fördern, verstand diese Bitch, mich als fünfjährigen, Anteil haben zu lassen an ihren sexuellen Gelüsten, wenn sie sich die Titten, mächtig wie das Karakorum, von fremden Kerlen massieren ließ, gerne mal mit einem Tschik im Mundwinkel, dabei ein Verhältnis zur Körperhygiene habend, bei Schweißgeruch kriege ich heute noch die Krise, wie die Herrschaftlichen in bestimmten Kreisen zum menschengemachten Klimawandel, der weiterhin angezweifelt und bekämpft wird, was eine typische Reaktion sein soll, wenn eine Ära zu Ende geht und die neue Zeit das Empfinden der Zeitgenössischen durchrüttelt, wie so eine Vibrationsplatte im Shopping-TV die Haxen, und alte Gewissheiten ins Wanken geraten, die von kulturellen Werten geprägt, noch immer dem falschen Paar Gummistiefel hinterherlaufen, hin zu einer Wärmequelle (des Populismus), die in meinem Fall aus russischen Blutgas stammt, wo ich in was grob Geopolitisches verwickelt bin, sobald ich die Heizung aufdrehe, siehe Nord Stream 2, auch weil diese Herrschaften nicht in irgendwelche Klima-Modellen gepresst werden wollen, die zwar vorgeben empirisch zu sein und evidenzbasiert, aber trotzdem keine exakte Abbildung der Wirklichkeit sind, weil das Ergebnis, das dann entsprechend interpretiert wird, immer auch von den Annahmen abhängt mit dem so ein Klima-Modell gespeist wird, obschon man sagen kann, wirklich gut sieht es derzeit in dieser Frage nicht für uns aus, lahme Gäule, am Gnadenhof der Geschichte, die wir noch aus einer anderen Zeit ab/stammen, wie die älteste Felsmalerei auf der indonesischen Insel Sulawesi, die in ihrer Gegenständlichkeit 43 900 Jahre alt sein soll, vor allem weil die Macherin, einer geistig-moralischen Wende, hin zu einer grüneren Lebensweise, mit regenerativen Energiesystemen, weshalb der Welterschöpfungstag, auf den 29. Februar fällt, die nachhaltigere Produktionsketten hat, die es so noch nicht gibt, zumindest nicht am Flughafen Schwechat, siehe auch das Thema „Pfadabhängigkeit“, ein recht zartes und unscheinbares Geschöpf im Teenegeralter ist, die „alten weißen Männern“, wohl den Rang abgelaufen hat, wie extremst important geht und den gesellschaftlichen Diskurs bestimmt, obschon die einen an der Waffel hat, aktuell noch ganz ohne Bartholomäusnacht, ein Kontrollverlust, den ihr die einstigen Gatekeeper der industriellen Moderne nicht verzeihen wollen/können, da Macht ein viel wirksameres Potenzmittel ist wie das zerbröselte Horn eines Nashorn aus verklebten Haaren, zwangsläufig reaktionär auf so eine Entwicklung reagieren müssen, hin zu Restauration, wenn sie zusehend an gesellschaftlichen Gewicht einbüßen und stattdessen an Bauchfett zulegen, das irgendwann den Blick einschränkt, obschon Wissenschaftler*innen, denen gerne mal unredliche Motive unterstellt werden, was eine unerreichbare Menschenkunst ist, andere durch den Dreck zu ziehen, wie ein Schnitzel durchs Eigelb, damit es zum Wiener wird, grantelnd und morbide, weit in die Zukunft zu sehen glauben, wie einst das Orakel von Delphi, allerdings mit den Mitteln der Vernunft, ganz ohne Okkultismus und Voodoo-Zauber, an den Frauen aus Nigeria glauben, wenn sie hier in Wien von einer „Madame“ zur Prostitution gezwungen werden, anschaffend am Straßenstrich in der Vorweihnachtszeit, in der Gstätten, wie man so schön sagt oder auf Parkplatzwüsten, nachdem sie ein rohes Hühnerherz essen mussten und mit einer Rasierklinge geritzt wurden, fast so wie sich die „Jules“ ritzt, in der wunderbaren Serie „Euphoria“, egal was die Kritik schreibt, in dieser hochbrisanten Angelegenheit von epochaler Dringlichkeit, von einer radikalen Transformation aller Lebensbereich sprechen, um nicht Revolution zu sagen.
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3.
Weiter sicherlich. Was soll ich sonst tun. Im Moment versteinern?

Der Begriff Revolution kommt nicht so gut an bei den Leuten, den einfachen wie den hochkomplexen, dem Menschen der Zukunft, der nicht so simpel und grob geschnitzt ist wie ich und vor einem Meer aus Möglichkeiten im Leben steht wie ich einst vor einem verschlossenen Kühlschrank. Umgehend denken die an einen blutigen Umsturz aller Verhältnisse und Plünderungen, wenn der menschliche Abschaum aus seinen Löchern gekrochen kommt und sich zusammenrottet zu einer Hetzmasse, in echt schaffen die ja mehr als den einen oder anderen Shitstorm, wie die Altvorderen aus der Zahnbürsten-Mord-AG, die wild entschlossen zur Tat schritten, was ich diesem Land und ihrem niemals verzeihen werde. Die Sache ist ja so. Als Hawaiiane*rin denkt man sich eventuell. Diese scheiß Touristen und Vermögenden vom Festland, in ihren billigen Sandalen und teuren Villen, die alles Land verschandeln oder aufkaufen. Das ist ja nicht auszuhalten. Als Österreicher*rin, denkt man sich fast zwangsläufig. Diese scheiß Tourismus-Macher*innen und Nazis, mit ihren Skigebieten, Seevillen, die noch erschlossen werden müssen oder eingezäunt gehören, wie die Sissy und der Mozart und ihre ewigen Ressentiments, kacken das ganze Land zu mit ihren geldgeilen Vorhaben und braunen Gefühlssud. Das ist ja nicht auszuhalten. Was in der Bewertung hinten hinaus doch einen gewissen Unterschied macht und naturgemäß andere Assoziationen weckt, wenn hier gegen 16 Uhr das Tageslicht ausfällt, weshalb von einer Revolution nicht gesprochen wird. Das führt dann auf Abwege hin zu den Schotten, die ein Bündnis mit den Teesackerln eingingen und die Maria Stuart - Königin von Schottland köpften und ihren Anspruch auf den englischen Thron, auch weil es in dieser Sache ein wenig an Solidarität und den Ladys mangelte, auf dem jetzt der herzlose Eaton-Zögling Boris Johnson sitzt, Ziehsohn von Winston Churchill, der allerdings nichts weiß von seiner Vormundschaft, der sich jetzt auch noch mit Kaiser Augustus vergleicht, der seine Regentschaft auch mit harter Hand und Blutvergießen begann, einige Briten halten den Austritt aus der EU für ein zweites Dünnkirchen, der seine Sache ziemlich gut gemacht hat, zumindest im Verhältnis zu seiner Vorgängerin Theresa May, die natürlich nicht das Schicksal der Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen ereilte, als sich der Hinrichtungspöbel um ihre Schuhe geprügelt haben soll, all ihrer Wertgegenstände beraubt, wie die Romanows, nachdem die Bolschewiki um Andrei Markow ihre totgeschossenen Leichen im Wald verscharrt hatten, was die Hohenzollern heute naturgemäß nicht davon abhält, um ihr (ideologisches)Erbe zu kämpfen, natürlich nicht mit aufgepflanzten Bajonette wie die Einstigen, in Verdun und am Isonzo, um jeden Millimeter Frontverlauf ringend, die ihr Leben zu Millionen ließen für Kaiser, Gott und Vaterland, sondern mit den Mitteln des Rechtsstaates, der in solchen Angelegenheiten auf einmal nicht mehr ganz so korrupt scheint und ideologisch schwerst unterwandert, von militanten Multikulturalisten, wie es dem Asylwesen unentwegt unterstellt wird. Angeblich geht es den Spätkaiserlichen, die wohl auch noch in „ältlichen Geschlechterrollen“ (Spiegel Nr. 51 Seite 137) denken, zu denen zählt man, wenn man stur und unbelehrbar an seiner Heterosexualität festhält, nicht nur um materielle Wert, wie in meinem Fall. Ende des Jahres bekomme ich immer den Blues wenn die Rechnungen fürs Gratis-Bloggen ins Haus flattern, natürlich auch wegen dem Wetter krieg ich den, das nur was für die besseren Herrschaften ist, mit Projekten, Lösungskompetenz oder einem Skiträger am Auto, gefühlt oft letztgültig in ihrem Anspruch, wie auch in ihren Kommentaren, die ganz großen Fragen des Lebens beantwortend, auch in Unterpunkten wenn es sein muss oder lustigen Smileys, die irgendwie nicht ganz zur Hinfälligkeit allen Lebens auf diesem Planten passen, und die ich für eine gemeine Finte halte, seit Gott von Brüssel aus ein brandneues Testament schreibt, das einige naturgemäß dem alten Soros zurechnen, dem gerne übermenschlicher Einfluss angedichtet wird, der dann naturgemäß nur jüdisch sein kann, weshalb es sich derzeit schon am Obst und Gemüse spießt, falls dieses aus den besetzten Gebieten stammt. Im Rechthaben lebt es sich nun mal leichter als im Nichtskönnen, als eine Spielform des französischen "I`appel du vide" - der Ruf der Leere. Brutal wie die Materialkosten steigen. Allein das Abo für die Tageszeitung um 7%. Fast schon so eilig wie die Mieten. Ohne Goadfather sein Mäzenat könnte ich mein Schreiben in dieser Form nicht betreiben. Was ja mein eigentliches Problem ist. Abhängig zu sein, auf zu vielen Ebenen, von zu vielen Zufälligkeiten des Lebens und Launen, die Menschen nun mal haben, denen man sich niemals so ganz ausliefern sollte, außer man hält dieses Ausgeliefertsein für Liebe, hin zu einem Leben als Büttel und Bittsteller, ohne persönlicher Handhabe, die Dinge zu meinen Gunsten zu verändern, wo doch die Welt voller Möglichkeiten ist (Siemens-Chef Joe Kaeser), mal als Handelnder zu wirken und nicht als Behandelter, abgekanzelt und zurechtgewiesen, wenn`s mal eng wird emotional, weshalb ich seit über 30 Jahren, vor Pontius genauso auf der Flucht bin, wie ich vor Pilates davonrenne, die einen Hang zum Systematischen haben sollen und mit Hilfe ihrer Körperkontrolle versuchen den Geist zu steuern, was mich heillos überfordert, mein Geist ist „führerlos“, oft in einem rasendem Tempo, über die Ausfallstraße an mir vorbei, wie an einem ausgestorbenen Dorf, verwittert und in der Substanz angegriffen, in die Speckgürtel des Kleinstbürgerlichen, was wiederum zwangsläufig zu einer gewissen Uniformität führen muss, die nur Gleichgeschaltete aushalten können, die einen ähnlichen Bildungsweg gegangen sind, gentrifiziert und auch sonst. Magere Milch des Straucheln, nee das schickt sich nicht sorry, das klingt zu sehr nach Zentrum und Asche, trotzdem braucht es nicht viel, so wenig wie ich kann, ich bin schnell mal angreifbar, so bereitwillig wie ich Auskunft gebe, früh im Leben liegen geblieben zu sein, mit einem Totalschaden an Neuronen ohne entsprechenden Anbindung zu den Synapsen und der Außenwelt und an sie, sogar schreibend von der Gnade anderer abhängig zu sein, wie zu feudalen Zeiten als Leibeigener, weshalb ich früher lieber von der Flasche abhängig war (zumindest wenn ich mich gut fühlen wollte), als heute von Klicks und Kommentaren, oft jenseits vom Erwünschten und Vorausgesetzten fühlend, ist so bei Schizophrenie, in dem einen oder anderen Moment, heute noch von den Wirrnissen schlimmster Besäufnisse illustriert wie auch gezeichnet, aus denen ich ganz ehrlich gesagt nie mehr ganz zurück gefunden habe ins Leben der besseren Herrschaften. Dafür sprach auch mein Freundschaftskreis, als ich in den frühen Zwanzigern, auf einer griechischen Insel absichtlich in eine Mauer fuhr, mit Beifahrer, dem Besitzer des Wagens, dreizehn Jahre vor dem Film „Gegen die Wand“, als Jugoslawien in mörderisch Absicht zerfiel und der Schriftsteller Peter Hanke, wie ich Kind einer windische Mutter, aus der slowenischsprachigen Volksgruppe, ist was mit Minderheit, allerdings von der nördlichen Seite der Drau, in den ethnischen Trümmern der zerfallenden Vielvölkerstaates, mit seinen Worten, in den dortigen Ruinen, eventuell in großschriftstellerischer Absicht, so genau kann das von der Bronx aus nicht sagen, nach seinen Wurzeln grub, die er in Österreich nicht finden konnte, mit seinem deutschen Vater, wo es ihn nur noch an der Nation würgte, was ihm jetzt hinten hinaus zum Nobelpreis, und der ganzen Herrlichkeit, eventuell auch als Bürde wieder von Neuem den Vorwurf einbrachte, er sei einer, der in den Todeszonen von Srebrenica, Tuzla, Sarajevo und Goražde zum Dichten neigt, wie der Baron von Münchhausen zur Lügen, eventuell sogar in der Tradition von Tolstoi, Homer und Cervantes stehend. Ich sag`s mal so. Wie zuvor schon die Serben, haben die Nobelpreismacher*innen den Menschen hinter dem Schriftsteller Peter Handke, den es zum Ruhm zieht, der alleinig macht, wie mich zu einem Balkon mit Meerblick, geschickt benutzt, sich als Instanz von alles überragendem Rang im weltläufigen Kulturbetrieb wieder ins Gespräch zu bringen, dessen Image schwer ramponiert war, nach all den Vorwürfe der Korruption bis hin zu einer Vergewaltigung und einer rechtskräftigen Verurteilung eines Mannes, in der Anstalt, nee Akademie, wo die allerhöchsten Weihen, die unsere Kultur zu vergeben hat geschaffen werden, in einem schöpferischen Akt, ein Nobelpreis ist wie Heiliggesprochen werden, aber noch bei Bewusstsein, schwerste Anschuldigungen wurden da erhoben, die dann auch noch bewiesen wurden in der Realität, weil es sogar den höchsten Ständen und Rängen der Gesellschaft, die Biologie aus allen Ritzen drückt, so bald diese schlecht verspachtelt sind, oft mit einer Radikalität, die einen kopflos macht, wenn sogar jene unter den Herrschaften, die den Edelsten zugeteilt wurden, wie von der Gemeinde Wien eine Wohnung, ein Verhalten an den Tag legen, fickrig, geil, und rücksichtslos, wie man es sich eigentlich von „den Erbärmlichen“ erwartet, wenn nicht sogar vorausgesetzt wird, weshalb der Literaturnobelpreis letztes Jahr auch ausfiel.
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4.
Da gab es noch zu viel Sprengstoff in der Akademie, der entschärft werden musste. Für meine Theorie spricht auch die Verleihung des Nobelpreises 2018 an die polnische Schriftsteller Olga Tokarczuk. An der Wahl entzündete sich keine Debatte, abgesehen vom heilig-nationalen Polen der PiS, die national und autoritär, gerade versuchen den europäischen Binnenmarkt auszuhebeln, indem sie einen legistischen Umsturz planen, weg vom EU-Recht hin zum nationalen Recht, die von einer Erzählung der „vierten Person“ träumte in ihrer Nobelpreisrede, hin zu einem höheren Standpunkt, und nicht ideologisch so vergiftet wie in der Sache Handke, wo sich die Seiten so unversöhnlich gegenüberstehen wie aktuell die politischen Lager in den USA, eingegraben in den Frontstellungen gegenseitigen Anschuldigungen und Vorwürfe auch noch das Unverzeihliche zu verteidigen, weil die Balkankriege noch nicht restlos aufgearbeitet wurden, so als ob man Kriege aufarbeiten kann wie Akten die liegen geblieben sind oder Wäsche die noch weiß gewaschen gehört, eventuell im hiesigen Feuilleton, wo dann die letztgültigen Antworten auf den kroatischen Nationalismus gefunden werden, wie Eiscreme in einer Gefriertruhe unter Bergen von Toten und Traumatisierten, den es den Menschen in Dalmatien aus allen Poren drückt, wovon ich mich persönlich überzeugen konnten. In Dalmatien sprechen Siegerstatuten und schweigen die Menschen, vor allem den dortigen Frauen ist kein Wort zu entlocken. Das haben die Weltliteratur-Macher*innen der Akademie, nobel wie sie sind, extremst klug eingefädelt auf einer tiefenpsycholgischen Ebene. Das kann wohl kein Zufall sein. Oder doch. So viele namhafte Schriftsteller*innen forderten nicht Gerechtigkeit für Serbien. Hier die seriöse Wahl, eine Schriftstellerin wie es sich das Feuilleton wünscht und dort der aufgelegte Skandal, ein grantelnder Österreicher. Und dann beides gleich in einem Aufwasch, während der französische Philosoph Bernard-Henri Lévy längst ein anderes Kapitel in seinem Denkerleben aufgeschlagen hat. Falls sie die Fährte, die ich legte nicht aufgenommen haben, werde ich halt direkter. Da fordert ein Philosoph den Tyrannenmord (Gaddafi) und bekommt den auch und ist trotzdem fein raus nach ein paar tausend Toten, die dort dortigen Bürgerkrieg inzwischen gefordert hat.

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