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Freitag, 8. November 2019
Das Ende der Wachstumsillusionsgesellschaft. Natürlich anschaulich.
der imperialist, 21:19h
Brutal. Aber nicht so richtig. Ich dachte tatsächlich den Text kopiert zu haben. Hatte ich offensichtlich nicht. Deswegen ist das hier nicht mehr das Original, sondern eine Neuinterpretation, das ans Original naturgemäß nicht mehr heranreicht. Journalisten sprechen dann vom Schmied- Schmiedl-Ding, wenn Parteien der Mitte, nach rechts oder links außen abdriften, um dort verloren gegangene Wählergunst wieder zurückzugewinnen, dabei allerdings zusehends an Glaubwürdigkeit verlieren. Auch weil Volksparteien alten Zuschnitts, als noch Gatekeeping war und keine offenen Grenzen, im Aussterben begriffen sind. Das ist der Preis der Liberalisierung und Individualisierung aller Lebensverhältnisse. Ich kann da nix für als Aktionsschreiber, völlig ohne Netz und zu meist ohne konkreter Absicht. Die eigentliche Kleinstkunst ist der Schreibakt an sich. Alles was darüber hinausführt oder auch nicht entzieht sich oft meiner erweiterten Kenntnis.
So wie es aktuell ausschaut begann der Siegeszug des fordistischen Konsummodells des Westens mit billigem Öl. An dieser Stelle hatte ich im Original noch was mit den Ölfeldern Kuwaits, damit es den Lebensverwirklichern hier an nichts mangelte. Eine der dortigen Raffinerien hab ich mal bewacht. Meine Hausbank war hinter mir her, fast so energisch Ben Kingsley als Don Logan in "Sexy Beast" hinter Gary „Gal“ Dove, der eigentlich hinter Deedee Dove her ist, gespielt von Amanda Redman. Fragen sie mich nicht wie oft ich den Film schon guckte. Ist auch ein Film über eine Terrasse mit Ausblick.Ohne den kleinen irakischen Jungen in unserer Sandstellung kam ich auch nicht aus. Da bin ich mir sicher. Nur auf was ich konkret hinaus wollte kann ich nicht mehr sagen. Irgendwie in Richtung der derzeitigen Proteste im Irak abdriftend, wo die Jugend gegen Perspektivlosigkeit und weitverbreitete Korruption auf die Straßen geht. Im Libanon sogar Konfessionsübergreifend. Fast überall im arabischen Raum begehrt die "Zivilgesellschaft" auf.
Mehr als 250 Demonstranten wurde deswegen von der irakischen Nomenklatura in Kopf und Brust geschossen, die übest unterwandert ist von iranischen Scharfmachern. Quasem Soleimani soll der Mann aus dem Iran heißen der für iranische Eliteeinheiten im Ausland verantwortlich ist. Was denken sich Scharfschützen eigentlich, die unbewaffneten Menschen eine Kugel in den Kopf jagen. Müssten wir mal bei israelischen Soldaten nachfragen, wenn die Palästinenser mal wieder "Marsch der Rückkehr" machen und wie verrückt auf den israelischen Grenzzaun zu rennen im Wissen was sie erwartet. Die Presse schrieb dazu am 20.04.2018 um 16:16: …."Einer der Toten sei erst 15 Jahre alt gewesen, ein weiterer behindert. 445 weitere Palästinenser seien verletzt worden, davon 125 durch Schüsse“. Einen Absatz weiter: „Junge Palästinenser zündeten am Freitag Dutzende Autoreifen an und präparierten Hunderte Lenkdrachen. Sie lenkten die Drachen nach Israel - mit brennenden Flüssigkeiten ..." Müsste man dann nicht zuerst auf die Drachen schießen? So denn. Nachdem "Mr Gorbachev. Tear down this wall" war, schwabbelte der fordistische Konsum, nee schwabbte der dann bis ins sozialistische Kernland hinein, siehe die Übernahme der DDR durch die Bundesrepublik, als man DDR-Bürger*innen mit einem Begrüßungsgeld-Hunderter noch recht behutsam an die Segnungen der hiesigen Konsumverhaltens heranführen wollte, Zyniker sprachen vom "Anfüttern", während andere Länder Osteuropas, nach dem Ende der UDSSR einer wirtschaftlichen Schocktherapie unterzogen und ziemlich radikal reformiert wurden. Mastermind hinter der Idee des Schocks in Russland und Polen war ein amerikanischer Ökonom Namens Jeffrey Sachs. Ich weiß. Schlimmer geht`s immer. Von einem Begrüßungsgeld war da keine Spur, als der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama "Das Ende der Geschichte" ankündigte, wie ich dann und wann Texte, die ich niemals schreiben werde. Gut, heute sprudeln in Polen dafür die Zuwendungen aus den EU-Töpfen. Die genauen Zahlen wie viele Mrd. inzwischen aus den europäischen Töpfen, vom Zweck entfremdet wurden, wie ich über die Jahrzehnte von den besseren Herrschaften, möchte ich lieber nicht kennen. Am 1.11. 2011 schrieb ORF-News: „Laut dem Jahresbericht des EU-Rechnungshofes von 2008 wurden noch mindestens 2,7 Milliarden Euro allein aus dem Kohäsionsfonds zweckentfremdet oder vergeudet. Schuld seien demnach meist Verwaltungsfehler, dass etwa die Voraussetzungen für die Förderung gar nicht erfüllt worden seien, zum Teil auch Betrug. So sei etwa ein Staudamm entdeckt worden, den es nur in den Papieren gibt. Real existieren nur die von der EU mit 5,7 Millionen Euro kofinanzierten Wasserleitungen“.
OLAF, das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung schreibt: „Zwischen 2010 und 2018 hat das OLAF
• über 1900 Untersuchungen abgeschlossen
• die Einziehung von über 6,9 Milliarden Euro zugunsten des EU-Haushalts empfohlen
• mehr als 2 500 Empfehlungen für rechtliche, finanzielle, disziplinäre und administrative Maßnahmen seitens der zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten und der EU abgegeben.
Das Netz geht über mit solchen Artikeln. Mit solchen und ähnlichen Methoden soll sich in Ungarn das System Orbán finanzieren. Und dann kommen die Prekariatsmacher*Innen hier und wollen einem Hartz-IV-Bezieher bei zu viel Eigenwilligkeit, der sich an Regeln stößt wie ein kleines Kind an Ecken und Kanten, sein menschenwürdiges Existenzminium radikal zusammenzustreichen, wenn nicht das deutsche Bundesverfassungsgericht einschreitet und Selbiges untersagt. Ganz offensichtlich ist man als Mensch gezwungen dem System immer wieder von Neuen zu beweisen ein menschenwürdiges Leben anzustreben. Was immer das auch in der Praxis bedeuten mag. Wunderbar finde ich den Satz in dieser Sache: „Bislang war es so, dass bei Regelverstößen per Gesetz ein Automatismus in Gang kam“. In den Fabrikhallen dieser Welt und den Algorithmen sind auch Automatismen am Werk. Die Sache ist allerdings so. Heute am Vormittag hatte ich wie gesagt einen Text zum Thema „Wachstumshormone, die Muskeln wachsen, aber Eier schrumpfen lassen“ fix und fertig geschrieben. Von den Tabs noch ein wenig benommen habe ich den Text dann weggeklickt und nix davon in einem anderen Format zwischengespeichert wie angenommen. Soweit ich mich erinnere war der Text in sich so weit stimmig das der für sie lesbar war. Förmlich wie inhaltlich. Für Gratis langte der alleweil. Manchmal suche ich mir in meinem weißen Rauschen im Netz irgendeinen Text wie ein Maler ein Motiv, und dann versuche ich was draus zu machen. Auch weil ich zum Beschreiben meines Alltags überhaupt kein Talent habe. Ich schreibe doch nicht darüber wie ich mir die Haare wasche, die sich ausdünnen wie bei Königgrätz die Linien oder einen Apfel esse. Wenngleich Äpfel für diesen Text noch extremst important werden. Mir fällt zu meinem Alltag nicht viel ein. Ich bin ein Mann in die Jahre gekommen, der den Rubikon hin zum Alter inzwischen überschritten hat, schizophren und alleinig lebend, mit einer Struktur von militärischer Strenge. Auch weil ich einen Charakter habe der gerne mal über die Stränge schlägt. Oft in privaten Beziehungen, wenn mir ein Text beim Sprechen auskommt, der nicht erwartet wird. Mein Alltag ist ziemlich öde und nix für bessere Leute. Was mir nicht so viel ausmacht. In dieser Frage bin ich ziemlich abgestumpft und auf ein Leben auf kleiner Flamme konditioniert. Meine Welt geht selten in Flammen auf. Mein Ich steht auch nicht groß im Weg herum und versperrt mir den Weg oder bittet mich zum Verhör wie die Stasi einen Republikflüchtling und gräbt dann ganz tief in den eigenen Unzulänglichkeiten. Ich weiß auch so dass ich gescheitert bin und nix kann. Warum soll ich die ganze Tragweite dieser Erkenntnis fühlen wollen. Die ganz tiefe bzw. breite an Gefühle nachleben zu wollen ist nur was für die besseren Herrschaften, die sich so ein Gefühlsleben leisten können. Die üben Selbiges von klein auf ein, hin zu einen selbstbewussten und deswegen ziemlich selbstherrlichen Ich, während wir diese Selbstherrlichkeit von klein auf abgewöhnt wurde. Was dann hinten hinaus kein Nachteil sein muss, so man wie ich auf ein Leben zurückfällt das nur noch sein kleinstbürgerliches Ende abwickelt. Ich dusche kalt, also so richtig kalt und fluche dabei wie ein Rohrspatz. Und die unparfümierte Handcreme von Neutrogena ist ziemlich gut. Den Ausgangstext, der wohl von der NZZ stammte und ins Netz gekippt wurde, wie Giftmüll in Bitterfeld-Wolfen, finde ich nicht mehr auf die Schnelle. Was soll i machen. Wo mir doch gestern am Ergometer sitzend schlagartig bewusst wurde. Als bei ihnen die Mauer fiel und die sich die Geschichte ihren Ende annäherte, war ich als junger Mensch schon ähnlich kaputt und am Ende wie die DDR in ihren staatlichen Strukturen. Den Mauerfall erlebte ich bei der UNO. Dort kam ich für einige Zeit unter, immer auf der Flucht vor meiner Lebensuntauglichkeit, die mich hin zu einer Parkbank drängte, wogegen ich dann viele Jahre anlebte, mit allem was ich hatte. Was aber nach außen hin nach so gut wie nix ausschaut. Denn dort, wo bei den besseren Leuten das Leben im Grunde beginnt, Fahrt auf nimmt und sie gestalterisch ins Selbiges eingreifen, reißt bei mir auch schon alles Streben ab. Das ist wohl eine Tatsache. Weshalb ich die Bedeutung des Wortes fordistisch erst mal im Netz nachschlagen musste. Dazu werde ich von meiner Unmündigkeit gezwungen, die naturgemäß selbstverschuldet ist. Neben anderen Eigenschaften, die mir abgehen, mangelt es bei mir an Tiefenbildung. Alles was ich weiß ist entweder angelesen oder schnell überflogen.
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Mit klassischer Bildung, vom System aufgenötigt, kann man mir höchsten noch den Schritt schäumen, damit ich mir nicht jedes Mal in die Eier schneide, wenn es bei mir sexuell werden soll im annehmenden Licht der Potenz. Hinten hinaus keinen mehr hochzubekommen ist keine große Tragödie. Die eigentliche Tragödie spielt sich in der Jugend eines Mannes ab, wenn der sexuell „over the Top“ ist und nicht und nicht zum Vögeln kommt, siehe das Thema "incel-Rap. Was ich noch über meinen Vormittag sagen kann, an dem ich wie jeden Freitag die Küche putzte, die frisch renoviert ist. Unser Gesellschaftsmodell, das weiß ich noch, auf Konsum und noch mehr Konsum bauend, was auch der Grund warum das Fundament des sozialen Friedens sich als recht stabil erwies seit vielen Dekaden, zumindest im Inneren, hat ja die Eigenheit an seinen kapitalistischen Rändern auszufransen. Was wiederum typisch ist für ein Imperium, das ins Stadium der Überspannung eingetreten ist, was wiederum als ein erstes Zeichen für seinen Verfall gedeutet werden kann. So man nicht besseres zu tun hat, wie das Backrohr zu putzen. Muss auch mal sein. Ich korrigiere in überdehnt. Überspannt ist hier wer anders. Die Herren vom Medion-Kundendienst z.B. Sagenhaft was mir die dortigen Herren für einen Schwachsinn einreden wollten in zwei längeren Gesprächen, die ich nicht führen wollte. Grauenhaft die bessere Welt. Sowas hatte ich in meiner Karriere als Konsument, gefangen im Universum eines Kundendienstes, noch nicht erlebt. Nix gegen Deutschland und seine Bürger*innen. Nur gibt es Deutsche die zeichnen sich weiterhin durch eine furchtbare Angewohnheit aus. Rechthaberisch und unversöhnlich bis in den Untergang hinein. Ohne einen Funken von Humor, Distanz ihrer beruflichen Tätigkeit gegenüber oder einem Hauch von Leichtigkeit. Darüber mehr in einem anderen Text. Sowas an Rechthaberei und Schmäh-Armut ist mir noch nie untergekommen. Die beiden Herren taten so, als ob es sich bei dem Problem um einen OP am offenen Herzen handelte. Brutal wie ernst die sich nahmen. Dabei hatte ich nur ein Problem mit dem Amazon Fire-Stick 4K, der auf meiner Medion-Glotze nicht funktionierte. Statt satte Farben und ein klares Bild hatte ich eines wie im LSD-Rausch. Auf einem anderen Gerät funktionierte der 4K Stick allerdings ohne Probleme, was ich beim Kauf noch nicht wusste. Sogar auf einem Gerät das nicht 4K sondern nur Full-HD war. Aktuell habe ich eine mit UHD-Auflösung. Nee nicht gewollt. Ich war mit HD rundum zufrieden. Als ich denen von Medion-Kundendienst mein Problem erklärte, wollte die mir einreden der Stick verändert seine 4K-Pixelauflösung eigenmächtig, sobald man diesen in den Medion-Fernsehersteckt. Zuvor trugen sie mir auf den 4K-TV-Stick in einem anderen Gerät zu probieren. Was der S. für mich tat. Funktionierte wie gesagt wunderbar. Dabei hat der nur HD. Auf meinen wohl berechtigten Einwand, warum der TV-Stick seine Pixelauflösung nicht auch in einem Samsung-Gerät mutwillig verändert und somit ziemlich parteiisch ist, wollte der Mann vom Medion-Kundendienst nicht näher eingehen. Ich fragte den dann, ob er den 4K-Amazon TV-Stick für ein Rassisten hält und nebenher ein brutales Eigenleben führt, schon in Richtung K1 gehend, wenn der nur bei einem Medion-Fernseher seine Pixelauflösung eigenwillig verändert. Ein Vorgang dem man schon als üble Verschwörung deuten muss, das ein lebloses Ding bewusst, eventuell dem Soros-Plan folgt, wieder mal gegen das britische Pfund zu spekulieren. Gelegenheit dazu gibt es. Da wurde der Mann fuchsteufelswild. Der war sich völlig sicher oder tat zumindest der so. Der TV-Stick 4K von Amazon verändert im Medion-Fernseher steckend seine Pixelauflösung. Von der Fixierung wolle der nicht lassen. Ich sollte die Pixeleinstellung des Stick noch mal genau überprüfen. Ansonsten brauch ich gar nicht mehr anzurufen. In Wahrheit drehte sich bei denen alles um ihre hauseigenen Techniker. Die wollen sie dir auf gar keinen Fall schicken. Scheint wohl eine "Order" von oben zu sein. Techniker gehen ins Geld und schmälern den Gewinn. Vor allem bei Billig-Glotzen. Die halten dich an der langen Leine oder haben keine Ahnung wovon sie sprechen. Ich, doch ein wenig uneinsichtig und dahingehend argumentierend, eventuell einer der ersteren mit so einem 4K-TV-Stick-Problem zu sein, wurde dann aus der Leitung geschmissen. Habe ich dann tatsächlich bei Amazon angerufen und mir erklären lassen wie und wo man die Einstellung der Pixel auf dem TV-Stick verändern kann. Natürlich brachte das überhaupt nix. Ich in technischen Fragen nicht unbedingt der Fitteste war schon von Anfang an überzeugt, dass es sich hierbei wohl um ein Kompatibilitätsproblem handeln muss. Deswegen bat ich den S. er soll mir mal seinen normalen HD-Fire-Stick borgen. Gesagt getan. Der normale Fire-Stick ohne 4K funktioniert wunderbar an meiner Medion-Glotze. Also bin ich zum Saturn und habe den 4K Stick gegen einen ohne 4K umgetauscht. Natürlich habe ich beim Medion-Kundendienst nicht noch einmal angerufen. Soweit langt mein Rechthaben nicht. Dort noch einmal anrufen und verbal sein Rechthaberei-Revier abstecken. Lieber nicht. Das ruft irgendwann den Wortmacher auf den Plan, der wiederum den Scheißhausdämon instruiert, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und mir übelst ins Gewissen redet, wie einst die Um2, ohne 8K brauch ich es gar nicht mehr bei ihm versuchen. Entweder ich habe 8K oder er reißt der zerschossenen Leiche, die er seit dem Bataclan vor sich her kickt den linken Haxen aus. Der erste Medion-Kundendienst-Mann wollte mir sogar einreden, dass alle drei 4K Fire-Sticks die ich probiert hatte fehlerhaft waren. Scheiße, sagte ich zu dem Mann. Denken sie doch mal scharf nach. Entweder hat Amazon eine völlig kaputte Charge an TV-Sticks produziert oder ich bin der größte Unglückskonsument in der Geschichte des Kapitalismus. So wie ich die Sache sehe wird Amazon schon einige von diesen 4K-Dingern produziert haben. Denken sie tatsächlich die haben zig-Tausendstück an Ausschuss produziert und diesen trotzdem in den Handel in der ganzen Welt verschickt. Das müsste doch groß in den Medien stehen. Oder nicht? Wollte der Mann nicht hören. In die Verlegenheit so einen TV-Stick kaufen zu müssen war ich ja geraten, weil mein HD-Fernseher nach nicht einmal vier Jahren Schrott war und ich mit dem Neuen, wie gesagt ein Billigst-Gerät vom Discounter, die DAZN-App nicht abspielen kann. DAZN ist ein Pornosender, wo man extra bezahlen muss, um kein Dreifach oder Doppel-Anal vorgesetzt zu bekommen als Standard-Sex. Am teuersten ist die Missionarsstellung. Nur a Schmäh. DAZN ist ein reiner Sportsender. Dort wo sie es in ihrem Leben mit echten Beziehungen haben, habe ich es mit der Glotze. Die Glotze gehört zu einem gescheiterten Leben wie ein ausgefülltes Sein zum Gelingen. Fragen sie mich nicht ob die Obsoleszenz bei meiner Samsung-Glotze beabsichtigt war. So in Richtung. Wie schön. Da sitzt der olle Schizophrenist wieder mal auf der Bettkante. Das ist nicht mehr auszuhalten wie der von seinem Ende abgewickelt wird. Dagegen muss ich mich auflehnen. Von seinen verbauten Komponenten her war das Gerät totaler Müll. Nicht zu reparieren. Wohl in den ausgefransten Rändern unsere Idylle produziert, wo für unser Gesellschaftsmodell Nägel mit Köpfen gemacht und weder Mensch noch die natürlichen Ressourcen geschont werden. Samsung baut gerade seine Produktionsstätte in Indien aus. China ist inzwischen schon zu teuer an nachwachsenden Ressourcen, zu denen auch der Mensch in seiner ganzen Bedürftigkeit gehört, vor der ich zeitlebens auf der Flucht bin. Eine andere Wahl habe ich nicht. Du kannst nicht auf Schizophrenie bestehen wie der Kaiser auf seinen Knödel, also ein Leben auf der Bettkante anführen, und dich dann auch noch deinen tieferen Wünschen und Sehnsüchten annähern und die nach Geltung abklopfen wie einen Teppich. Kann ich niemanden empfehlen.
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Karl Ove Knausgård sein Kamp ist nur was für die besseren Leute. Die haben dafür Geduld ohne Ende. Natürlich könnte ich jetzt einige Kennzahlen herunter rattern, um meine Theorie der Wachstumsillusion zu untermauern, eventuell mit der weltweiten Bevölkerungsentwicklung seit 1950 von 2,53 Mrd. Menschen auf 7,71 Mrd. Menschen, oder die Verbrauchskurve von fossilen und recht CO2 lastigen Rohstoffen, die angelblich von 20. 000 Terawattstunden auf 120 000 TWh zugelegt habe, hin zur Ausweitung der Kampfzone des Fleischkonsums, die ja einen des globalen Wettbewerbs ist, weshalb die armen Viecher in Massen gehalten werden, eng gedrängt wie die Menschen in Tokio zur Stoßzeit in der U-Bahn. Seit die Chinesen vom Hund abgekommen sind gibt es kein Halten mehr in dieser Frage. Nee, das kann man China nicht zum Vorwurf machen. Die Opium-Krise hatte ihnen der Westen aufgezwungen, als die Briten China zum Vertrag von Nanjing und Humen zwangen. Hinten hinaus wurde dann aus der Opium-Krise, die Opioid-Krise in den USA. 2017 starben in den USA 47 000 Menschen an Opioiden, anders gerechnet 130 Menschen am Tag. Diese Krise scheint ein untrügliches Zeichen dafür zu sein dass etwas faul ist im Paradies der Wachsenden. So wie unser Lebensstil aktuell an Wachstum zulegt können wir nicht weiterwachsen. Auch weil so ein TV-Stick aus Plastik ist, den seine einzelnen Teile auch noch und in Plastik verpackt werden, dass dann besonders klein geschnitten werden muss. Deswegen und aus anderen Gründen steht das Klima knapp vor einem Infarkt. Was sich auch in der Bronx beobachten lässt. Dem Gehsteig-Nazi z.B. wird ein Stent eingesetzt. Ein Vorgang der sich beim Klima nicht so leicht wiederholen lässt, wo doch die Lebenszufriedenheit eines Österreichers direkt an die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gekoppelt ist, die aktuell einen Bestwert erreicht hat, weil das BIP pro Kopf wieder mal angewachsen ist. Verantwortlich dafür ist die Konjunktur, die in den letzten Jahren wieder auf den "Wachstumspfad" eingeschwenkt ist. Was für einen Sinnsuchenden der Jakobsweg ist, bis ins spanische Santiago de Compostela, ist für den Sozialstaat mit seinen Sicherungssystemen der Wachstumspfad. Von diesem Pfad (der Tugend) dürfen wir nicht abkommen. Denn wächst die Wirtschaft nicht scheint auch die Lebenszufriedenheit der Hiesigen nicht mehr zu wachsen. Eventuell ist in einem kapitalistischen System der materielle Wohlstand fast alles. Denn sind wir einmal ehrlich. Der Mensch ist als Gebrauchsgegenstand entweder nicht zu gebrauchen oder schnell einmal verschlissen. Oft nützt sich die Sympathie schneller als ein paar Autoreifen. Zu einem Sportwagen, einer Küchenmaschine oder der Kaffeemaschine sagt man nie: "Scheiße langweilst du mich". Diese materielle Zufriedenheit der Hiesigen verursacht wiederum sehr hohe Umweltkosten, obschon eine zusätzliche Einheit des Bruttoinlandprodukts (BIP) mit weniger Emissionen produzieren wird als früher. Aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Einer sehr langen Fleischvitrine im Supermarkt sieht man um die Burg nicht an, das ein schmales Kilo Rindfleisch 15.415 Liter Wasser säuft bis es dann endlich bratfertig in Kühlregal liegt, schön in Plastik verpackt. Oder nehmen sie das Avocado-Dilemma das an jenes von Gefangenen erinnert. Einerseits gilt die Avocado als neue Superfrucht die den Cholesterinspiegel absenkt, eventuell sogar unter totes Meer-Niveau, falls sie es nicht wie ich mit dem Histamin haben. Anderseits ist die Umweltbilanz der Avocado verheerend. Fürs Kilo gehen an die tausend Liter Wasser drauf. Noch dazu in einer Weltgegend wo das Wasser zusehend zu einer Rarität wird. Importiert muss die Avocado zumeist auch werden. Noch dazu in Container die auf sechs Grad herunter gekühlt werden. So einen Avocado ist empfindlich. Schwierige Sache sich da richtig zu entscheiden und moralisch zu verhalten. Vor allem wenn es beim Hofer auf Avocados aktuell -25 Prozent gibt. Entweder rettet man sein Herz oder jenes der zukünftigen Generationen. Fakt ist. Das Wesen des Kapitalismus ist es nun mal zu wachsen. Am gescheitesten über die nationalen Grenzen hinaus und am liebsten ungehindert. Deswegen ist die Umweltbilanz des industriellen Kapitalismus erschütternd. Seit Beginn der Industrialisierung hat die globale Konzentration von Kohlendioxid anscheinend um 44 Prozent zu genommen. Die weltweite Kohlendioxid-Konzentration lag im Jahr 2018 bei 407,38 ppm. In der vorindustriellen Zeiten soll diese Konzentration bei 280 ppm gelegen haben. Bezeugen kann ich es nicht. Ich war damals nicht dabei. Hinzu kommen noch Konzentrationen weiterer Treibhausgase, die ebenfalls zum weltweiten Klimawandel beitragen. Trotz oder gerade wegen all der Annehmlichkeiten die uns der Siegeszug des industriellen Kapitalismuss uns beschert muss man eines sagen. Dieses Wochenende kann sich sehen lassen. Die Bayern gegen Dortmund und Liverpool gegen Manchester City. Davon unbenommen ist unser Ressourcenverbrauch exorbitant. Was bringt es, wenn ein Automobil durch effizientere Einspritzanlagen, Leichtbauelemente, Spritsparreifen und weitere technische Kniffe, von denen ich nichts verstehe, heute nur noch halb so viel Treibstoff verbraucht wie vor 30 Jahren, wenn diese Fahrzeuge gleichzeitig immer schwerer wurden, siehe SVU-Östrogen-Dilemma, und die weltweite Flotte an Fahrzeigen von 53 Millionen im Jahr 1953 auf aktuell über eine Mrd. angewachsen ist. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz. Außer die stammt aus China. Dann hat sie es mit den Mäusen und Honkong. Wie eine recht radikale Abkehr von unseren Konsumgepflogenheiten organisiert werden kann und hin zu einer Postwachstumsgesellschaft transformiert, lässt sich von der Bronx aus noch nicht abschließend feststellen. Schon gar nicht wenn ich den Text der NZZ weggeklickt haben, wo geschrieben steht das zentrale Systeme und Institutionen unserer Wirtschaft und Gesellschaft, so konstituiert wurden, dass sie existenziell auf Wirtschaftswachstum angewiesen, um zu funktionieren. Das halte ich für eine zentrale Botschaft und den Kern des Problems. Diese Systeme werden auch dadurch genährt, das bei uns noch immer ein Drittel der Lebensmittel im Müll landet. Oft ungeöffnet. Eventuell finanziert das Essen im Müll, oft ungeöffnet, aktuell unsere Pensionen oder die Pflege. In einer weniger expansiven und auf Wachstum ausgelegten Gesellschaft werden wir wohl ziemlich viel mit Sharing machen und relativ viel mieten statt kaufen. So viel trau ich mich zu sagen. Neben Sharing-Systemen aller Art gibt es dann auch Frauen und Männer-Sharing-Systeme. Was ich sehr begrüßen würde. Habe ich dann Sex mit einer Tante aus der total besseren Welt, die im Dienstmädchen-Kostüm natürlich nur so tut als ob sie putzen würden. In so einem Fall kann bei mir Prostata ausgeschlossen werden. Zumindest im Moment. Obschon ich keine Ahnung mehr habe wie ich vor ein paar Stunden zum Ende des Textes kam. Hier mein Versuch kleinstkünstlerisch in das Thema einzugreifen und das Thema Wachstumsillusionsgesellschaft vs. Postwachstumsgesellschaft bildlich darzustellen. Noch dazu mit Österreichbezug. Natürlich handelt es sich bei dem Kunstwerk um eine brutale Vereinfachung. Dafür ist die Schattenwelt sowieso berüchtigt.
Titel der Bild-Installation mit einem Medion-Handy fotografiert. Bei Medion gibt es drei Jahre Garantie.
"Order. Order".
Frei nach https://www.youtube.com/watch?v=H4v7wddN-Wg
In dieser Darstellung der Weltverhältnisse gibt es noch einen speziellen Österreich-Bezug. Der Text fragt welche Autoren am besten hassen. Natürlich die österreichischen. Handke, Bernhard, Jelinek sollen die weltbesten Hass-Literaten sein.
Der grüne Apfel symbolisiert den aktuellen Hyperkonsum-Kapitalismus, der Kleine ist ein echter Bio-Apfel. Der steht dann für einen eigenverantwortlichen und gesund-geschrumpften Konsum. Ich hätte auch einen noch kleineren Apfel am Start gehabt. Allerdings wollte ich sie zum Wochenende hin nicht in Panik versetzen. Falls sie sich fragen welche Funktion das Lineal hat. Mit dem dokumentiere ich täglich meinen Verfall unten herum. Brutal was sich da in den letzten Jahren ereignet hat. Die Tabelle erspare ich ihnen.
Ende.
Natürlich gehört auch das Bild in der Zeitung zum Gesamt-Kunstwerk. So in Richtung; "Ich narzisstische Bitch konsumiere also bin ich".
So wie es aktuell ausschaut begann der Siegeszug des fordistischen Konsummodells des Westens mit billigem Öl. An dieser Stelle hatte ich im Original noch was mit den Ölfeldern Kuwaits, damit es den Lebensverwirklichern hier an nichts mangelte. Eine der dortigen Raffinerien hab ich mal bewacht. Meine Hausbank war hinter mir her, fast so energisch Ben Kingsley als Don Logan in "Sexy Beast" hinter Gary „Gal“ Dove, der eigentlich hinter Deedee Dove her ist, gespielt von Amanda Redman. Fragen sie mich nicht wie oft ich den Film schon guckte. Ist auch ein Film über eine Terrasse mit Ausblick.Ohne den kleinen irakischen Jungen in unserer Sandstellung kam ich auch nicht aus. Da bin ich mir sicher. Nur auf was ich konkret hinaus wollte kann ich nicht mehr sagen. Irgendwie in Richtung der derzeitigen Proteste im Irak abdriftend, wo die Jugend gegen Perspektivlosigkeit und weitverbreitete Korruption auf die Straßen geht. Im Libanon sogar Konfessionsübergreifend. Fast überall im arabischen Raum begehrt die "Zivilgesellschaft" auf.
Mehr als 250 Demonstranten wurde deswegen von der irakischen Nomenklatura in Kopf und Brust geschossen, die übest unterwandert ist von iranischen Scharfmachern. Quasem Soleimani soll der Mann aus dem Iran heißen der für iranische Eliteeinheiten im Ausland verantwortlich ist. Was denken sich Scharfschützen eigentlich, die unbewaffneten Menschen eine Kugel in den Kopf jagen. Müssten wir mal bei israelischen Soldaten nachfragen, wenn die Palästinenser mal wieder "Marsch der Rückkehr" machen und wie verrückt auf den israelischen Grenzzaun zu rennen im Wissen was sie erwartet. Die Presse schrieb dazu am 20.04.2018 um 16:16: …."Einer der Toten sei erst 15 Jahre alt gewesen, ein weiterer behindert. 445 weitere Palästinenser seien verletzt worden, davon 125 durch Schüsse“. Einen Absatz weiter: „Junge Palästinenser zündeten am Freitag Dutzende Autoreifen an und präparierten Hunderte Lenkdrachen. Sie lenkten die Drachen nach Israel - mit brennenden Flüssigkeiten ..." Müsste man dann nicht zuerst auf die Drachen schießen? So denn. Nachdem "Mr Gorbachev. Tear down this wall" war, schwabbelte der fordistische Konsum, nee schwabbte der dann bis ins sozialistische Kernland hinein, siehe die Übernahme der DDR durch die Bundesrepublik, als man DDR-Bürger*innen mit einem Begrüßungsgeld-Hunderter noch recht behutsam an die Segnungen der hiesigen Konsumverhaltens heranführen wollte, Zyniker sprachen vom "Anfüttern", während andere Länder Osteuropas, nach dem Ende der UDSSR einer wirtschaftlichen Schocktherapie unterzogen und ziemlich radikal reformiert wurden. Mastermind hinter der Idee des Schocks in Russland und Polen war ein amerikanischer Ökonom Namens Jeffrey Sachs. Ich weiß. Schlimmer geht`s immer. Von einem Begrüßungsgeld war da keine Spur, als der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama "Das Ende der Geschichte" ankündigte, wie ich dann und wann Texte, die ich niemals schreiben werde. Gut, heute sprudeln in Polen dafür die Zuwendungen aus den EU-Töpfen. Die genauen Zahlen wie viele Mrd. inzwischen aus den europäischen Töpfen, vom Zweck entfremdet wurden, wie ich über die Jahrzehnte von den besseren Herrschaften, möchte ich lieber nicht kennen. Am 1.11. 2011 schrieb ORF-News: „Laut dem Jahresbericht des EU-Rechnungshofes von 2008 wurden noch mindestens 2,7 Milliarden Euro allein aus dem Kohäsionsfonds zweckentfremdet oder vergeudet. Schuld seien demnach meist Verwaltungsfehler, dass etwa die Voraussetzungen für die Förderung gar nicht erfüllt worden seien, zum Teil auch Betrug. So sei etwa ein Staudamm entdeckt worden, den es nur in den Papieren gibt. Real existieren nur die von der EU mit 5,7 Millionen Euro kofinanzierten Wasserleitungen“.
OLAF, das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung schreibt: „Zwischen 2010 und 2018 hat das OLAF
• über 1900 Untersuchungen abgeschlossen
• die Einziehung von über 6,9 Milliarden Euro zugunsten des EU-Haushalts empfohlen
• mehr als 2 500 Empfehlungen für rechtliche, finanzielle, disziplinäre und administrative Maßnahmen seitens der zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten und der EU abgegeben.
Das Netz geht über mit solchen Artikeln. Mit solchen und ähnlichen Methoden soll sich in Ungarn das System Orbán finanzieren. Und dann kommen die Prekariatsmacher*Innen hier und wollen einem Hartz-IV-Bezieher bei zu viel Eigenwilligkeit, der sich an Regeln stößt wie ein kleines Kind an Ecken und Kanten, sein menschenwürdiges Existenzminium radikal zusammenzustreichen, wenn nicht das deutsche Bundesverfassungsgericht einschreitet und Selbiges untersagt. Ganz offensichtlich ist man als Mensch gezwungen dem System immer wieder von Neuen zu beweisen ein menschenwürdiges Leben anzustreben. Was immer das auch in der Praxis bedeuten mag. Wunderbar finde ich den Satz in dieser Sache: „Bislang war es so, dass bei Regelverstößen per Gesetz ein Automatismus in Gang kam“. In den Fabrikhallen dieser Welt und den Algorithmen sind auch Automatismen am Werk. Die Sache ist allerdings so. Heute am Vormittag hatte ich wie gesagt einen Text zum Thema „Wachstumshormone, die Muskeln wachsen, aber Eier schrumpfen lassen“ fix und fertig geschrieben. Von den Tabs noch ein wenig benommen habe ich den Text dann weggeklickt und nix davon in einem anderen Format zwischengespeichert wie angenommen. Soweit ich mich erinnere war der Text in sich so weit stimmig das der für sie lesbar war. Förmlich wie inhaltlich. Für Gratis langte der alleweil. Manchmal suche ich mir in meinem weißen Rauschen im Netz irgendeinen Text wie ein Maler ein Motiv, und dann versuche ich was draus zu machen. Auch weil ich zum Beschreiben meines Alltags überhaupt kein Talent habe. Ich schreibe doch nicht darüber wie ich mir die Haare wasche, die sich ausdünnen wie bei Königgrätz die Linien oder einen Apfel esse. Wenngleich Äpfel für diesen Text noch extremst important werden. Mir fällt zu meinem Alltag nicht viel ein. Ich bin ein Mann in die Jahre gekommen, der den Rubikon hin zum Alter inzwischen überschritten hat, schizophren und alleinig lebend, mit einer Struktur von militärischer Strenge. Auch weil ich einen Charakter habe der gerne mal über die Stränge schlägt. Oft in privaten Beziehungen, wenn mir ein Text beim Sprechen auskommt, der nicht erwartet wird. Mein Alltag ist ziemlich öde und nix für bessere Leute. Was mir nicht so viel ausmacht. In dieser Frage bin ich ziemlich abgestumpft und auf ein Leben auf kleiner Flamme konditioniert. Meine Welt geht selten in Flammen auf. Mein Ich steht auch nicht groß im Weg herum und versperrt mir den Weg oder bittet mich zum Verhör wie die Stasi einen Republikflüchtling und gräbt dann ganz tief in den eigenen Unzulänglichkeiten. Ich weiß auch so dass ich gescheitert bin und nix kann. Warum soll ich die ganze Tragweite dieser Erkenntnis fühlen wollen. Die ganz tiefe bzw. breite an Gefühle nachleben zu wollen ist nur was für die besseren Herrschaften, die sich so ein Gefühlsleben leisten können. Die üben Selbiges von klein auf ein, hin zu einen selbstbewussten und deswegen ziemlich selbstherrlichen Ich, während wir diese Selbstherrlichkeit von klein auf abgewöhnt wurde. Was dann hinten hinaus kein Nachteil sein muss, so man wie ich auf ein Leben zurückfällt das nur noch sein kleinstbürgerliches Ende abwickelt. Ich dusche kalt, also so richtig kalt und fluche dabei wie ein Rohrspatz. Und die unparfümierte Handcreme von Neutrogena ist ziemlich gut. Den Ausgangstext, der wohl von der NZZ stammte und ins Netz gekippt wurde, wie Giftmüll in Bitterfeld-Wolfen, finde ich nicht mehr auf die Schnelle. Was soll i machen. Wo mir doch gestern am Ergometer sitzend schlagartig bewusst wurde. Als bei ihnen die Mauer fiel und die sich die Geschichte ihren Ende annäherte, war ich als junger Mensch schon ähnlich kaputt und am Ende wie die DDR in ihren staatlichen Strukturen. Den Mauerfall erlebte ich bei der UNO. Dort kam ich für einige Zeit unter, immer auf der Flucht vor meiner Lebensuntauglichkeit, die mich hin zu einer Parkbank drängte, wogegen ich dann viele Jahre anlebte, mit allem was ich hatte. Was aber nach außen hin nach so gut wie nix ausschaut. Denn dort, wo bei den besseren Leuten das Leben im Grunde beginnt, Fahrt auf nimmt und sie gestalterisch ins Selbiges eingreifen, reißt bei mir auch schon alles Streben ab. Das ist wohl eine Tatsache. Weshalb ich die Bedeutung des Wortes fordistisch erst mal im Netz nachschlagen musste. Dazu werde ich von meiner Unmündigkeit gezwungen, die naturgemäß selbstverschuldet ist. Neben anderen Eigenschaften, die mir abgehen, mangelt es bei mir an Tiefenbildung. Alles was ich weiß ist entweder angelesen oder schnell überflogen.
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Mit klassischer Bildung, vom System aufgenötigt, kann man mir höchsten noch den Schritt schäumen, damit ich mir nicht jedes Mal in die Eier schneide, wenn es bei mir sexuell werden soll im annehmenden Licht der Potenz. Hinten hinaus keinen mehr hochzubekommen ist keine große Tragödie. Die eigentliche Tragödie spielt sich in der Jugend eines Mannes ab, wenn der sexuell „over the Top“ ist und nicht und nicht zum Vögeln kommt, siehe das Thema "incel-Rap. Was ich noch über meinen Vormittag sagen kann, an dem ich wie jeden Freitag die Küche putzte, die frisch renoviert ist. Unser Gesellschaftsmodell, das weiß ich noch, auf Konsum und noch mehr Konsum bauend, was auch der Grund warum das Fundament des sozialen Friedens sich als recht stabil erwies seit vielen Dekaden, zumindest im Inneren, hat ja die Eigenheit an seinen kapitalistischen Rändern auszufransen. Was wiederum typisch ist für ein Imperium, das ins Stadium der Überspannung eingetreten ist, was wiederum als ein erstes Zeichen für seinen Verfall gedeutet werden kann. So man nicht besseres zu tun hat, wie das Backrohr zu putzen. Muss auch mal sein. Ich korrigiere in überdehnt. Überspannt ist hier wer anders. Die Herren vom Medion-Kundendienst z.B. Sagenhaft was mir die dortigen Herren für einen Schwachsinn einreden wollten in zwei längeren Gesprächen, die ich nicht führen wollte. Grauenhaft die bessere Welt. Sowas hatte ich in meiner Karriere als Konsument, gefangen im Universum eines Kundendienstes, noch nicht erlebt. Nix gegen Deutschland und seine Bürger*innen. Nur gibt es Deutsche die zeichnen sich weiterhin durch eine furchtbare Angewohnheit aus. Rechthaberisch und unversöhnlich bis in den Untergang hinein. Ohne einen Funken von Humor, Distanz ihrer beruflichen Tätigkeit gegenüber oder einem Hauch von Leichtigkeit. Darüber mehr in einem anderen Text. Sowas an Rechthaberei und Schmäh-Armut ist mir noch nie untergekommen. Die beiden Herren taten so, als ob es sich bei dem Problem um einen OP am offenen Herzen handelte. Brutal wie ernst die sich nahmen. Dabei hatte ich nur ein Problem mit dem Amazon Fire-Stick 4K, der auf meiner Medion-Glotze nicht funktionierte. Statt satte Farben und ein klares Bild hatte ich eines wie im LSD-Rausch. Auf einem anderen Gerät funktionierte der 4K Stick allerdings ohne Probleme, was ich beim Kauf noch nicht wusste. Sogar auf einem Gerät das nicht 4K sondern nur Full-HD war. Aktuell habe ich eine mit UHD-Auflösung. Nee nicht gewollt. Ich war mit HD rundum zufrieden. Als ich denen von Medion-Kundendienst mein Problem erklärte, wollte die mir einreden der Stick verändert seine 4K-Pixelauflösung eigenmächtig, sobald man diesen in den Medion-Fernsehersteckt. Zuvor trugen sie mir auf den 4K-TV-Stick in einem anderen Gerät zu probieren. Was der S. für mich tat. Funktionierte wie gesagt wunderbar. Dabei hat der nur HD. Auf meinen wohl berechtigten Einwand, warum der TV-Stick seine Pixelauflösung nicht auch in einem Samsung-Gerät mutwillig verändert und somit ziemlich parteiisch ist, wollte der Mann vom Medion-Kundendienst nicht näher eingehen. Ich fragte den dann, ob er den 4K-Amazon TV-Stick für ein Rassisten hält und nebenher ein brutales Eigenleben führt, schon in Richtung K1 gehend, wenn der nur bei einem Medion-Fernseher seine Pixelauflösung eigenwillig verändert. Ein Vorgang dem man schon als üble Verschwörung deuten muss, das ein lebloses Ding bewusst, eventuell dem Soros-Plan folgt, wieder mal gegen das britische Pfund zu spekulieren. Gelegenheit dazu gibt es. Da wurde der Mann fuchsteufelswild. Der war sich völlig sicher oder tat zumindest der so. Der TV-Stick 4K von Amazon verändert im Medion-Fernseher steckend seine Pixelauflösung. Von der Fixierung wolle der nicht lassen. Ich sollte die Pixeleinstellung des Stick noch mal genau überprüfen. Ansonsten brauch ich gar nicht mehr anzurufen. In Wahrheit drehte sich bei denen alles um ihre hauseigenen Techniker. Die wollen sie dir auf gar keinen Fall schicken. Scheint wohl eine "Order" von oben zu sein. Techniker gehen ins Geld und schmälern den Gewinn. Vor allem bei Billig-Glotzen. Die halten dich an der langen Leine oder haben keine Ahnung wovon sie sprechen. Ich, doch ein wenig uneinsichtig und dahingehend argumentierend, eventuell einer der ersteren mit so einem 4K-TV-Stick-Problem zu sein, wurde dann aus der Leitung geschmissen. Habe ich dann tatsächlich bei Amazon angerufen und mir erklären lassen wie und wo man die Einstellung der Pixel auf dem TV-Stick verändern kann. Natürlich brachte das überhaupt nix. Ich in technischen Fragen nicht unbedingt der Fitteste war schon von Anfang an überzeugt, dass es sich hierbei wohl um ein Kompatibilitätsproblem handeln muss. Deswegen bat ich den S. er soll mir mal seinen normalen HD-Fire-Stick borgen. Gesagt getan. Der normale Fire-Stick ohne 4K funktioniert wunderbar an meiner Medion-Glotze. Also bin ich zum Saturn und habe den 4K Stick gegen einen ohne 4K umgetauscht. Natürlich habe ich beim Medion-Kundendienst nicht noch einmal angerufen. Soweit langt mein Rechthaben nicht. Dort noch einmal anrufen und verbal sein Rechthaberei-Revier abstecken. Lieber nicht. Das ruft irgendwann den Wortmacher auf den Plan, der wiederum den Scheißhausdämon instruiert, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und mir übelst ins Gewissen redet, wie einst die Um2, ohne 8K brauch ich es gar nicht mehr bei ihm versuchen. Entweder ich habe 8K oder er reißt der zerschossenen Leiche, die er seit dem Bataclan vor sich her kickt den linken Haxen aus. Der erste Medion-Kundendienst-Mann wollte mir sogar einreden, dass alle drei 4K Fire-Sticks die ich probiert hatte fehlerhaft waren. Scheiße, sagte ich zu dem Mann. Denken sie doch mal scharf nach. Entweder hat Amazon eine völlig kaputte Charge an TV-Sticks produziert oder ich bin der größte Unglückskonsument in der Geschichte des Kapitalismus. So wie ich die Sache sehe wird Amazon schon einige von diesen 4K-Dingern produziert haben. Denken sie tatsächlich die haben zig-Tausendstück an Ausschuss produziert und diesen trotzdem in den Handel in der ganzen Welt verschickt. Das müsste doch groß in den Medien stehen. Oder nicht? Wollte der Mann nicht hören. In die Verlegenheit so einen TV-Stick kaufen zu müssen war ich ja geraten, weil mein HD-Fernseher nach nicht einmal vier Jahren Schrott war und ich mit dem Neuen, wie gesagt ein Billigst-Gerät vom Discounter, die DAZN-App nicht abspielen kann. DAZN ist ein Pornosender, wo man extra bezahlen muss, um kein Dreifach oder Doppel-Anal vorgesetzt zu bekommen als Standard-Sex. Am teuersten ist die Missionarsstellung. Nur a Schmäh. DAZN ist ein reiner Sportsender. Dort wo sie es in ihrem Leben mit echten Beziehungen haben, habe ich es mit der Glotze. Die Glotze gehört zu einem gescheiterten Leben wie ein ausgefülltes Sein zum Gelingen. Fragen sie mich nicht ob die Obsoleszenz bei meiner Samsung-Glotze beabsichtigt war. So in Richtung. Wie schön. Da sitzt der olle Schizophrenist wieder mal auf der Bettkante. Das ist nicht mehr auszuhalten wie der von seinem Ende abgewickelt wird. Dagegen muss ich mich auflehnen. Von seinen verbauten Komponenten her war das Gerät totaler Müll. Nicht zu reparieren. Wohl in den ausgefransten Rändern unsere Idylle produziert, wo für unser Gesellschaftsmodell Nägel mit Köpfen gemacht und weder Mensch noch die natürlichen Ressourcen geschont werden. Samsung baut gerade seine Produktionsstätte in Indien aus. China ist inzwischen schon zu teuer an nachwachsenden Ressourcen, zu denen auch der Mensch in seiner ganzen Bedürftigkeit gehört, vor der ich zeitlebens auf der Flucht bin. Eine andere Wahl habe ich nicht. Du kannst nicht auf Schizophrenie bestehen wie der Kaiser auf seinen Knödel, also ein Leben auf der Bettkante anführen, und dich dann auch noch deinen tieferen Wünschen und Sehnsüchten annähern und die nach Geltung abklopfen wie einen Teppich. Kann ich niemanden empfehlen.
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Karl Ove Knausgård sein Kamp ist nur was für die besseren Leute. Die haben dafür Geduld ohne Ende. Natürlich könnte ich jetzt einige Kennzahlen herunter rattern, um meine Theorie der Wachstumsillusion zu untermauern, eventuell mit der weltweiten Bevölkerungsentwicklung seit 1950 von 2,53 Mrd. Menschen auf 7,71 Mrd. Menschen, oder die Verbrauchskurve von fossilen und recht CO2 lastigen Rohstoffen, die angelblich von 20. 000 Terawattstunden auf 120 000 TWh zugelegt habe, hin zur Ausweitung der Kampfzone des Fleischkonsums, die ja einen des globalen Wettbewerbs ist, weshalb die armen Viecher in Massen gehalten werden, eng gedrängt wie die Menschen in Tokio zur Stoßzeit in der U-Bahn. Seit die Chinesen vom Hund abgekommen sind gibt es kein Halten mehr in dieser Frage. Nee, das kann man China nicht zum Vorwurf machen. Die Opium-Krise hatte ihnen der Westen aufgezwungen, als die Briten China zum Vertrag von Nanjing und Humen zwangen. Hinten hinaus wurde dann aus der Opium-Krise, die Opioid-Krise in den USA. 2017 starben in den USA 47 000 Menschen an Opioiden, anders gerechnet 130 Menschen am Tag. Diese Krise scheint ein untrügliches Zeichen dafür zu sein dass etwas faul ist im Paradies der Wachsenden. So wie unser Lebensstil aktuell an Wachstum zulegt können wir nicht weiterwachsen. Auch weil so ein TV-Stick aus Plastik ist, den seine einzelnen Teile auch noch und in Plastik verpackt werden, dass dann besonders klein geschnitten werden muss. Deswegen und aus anderen Gründen steht das Klima knapp vor einem Infarkt. Was sich auch in der Bronx beobachten lässt. Dem Gehsteig-Nazi z.B. wird ein Stent eingesetzt. Ein Vorgang der sich beim Klima nicht so leicht wiederholen lässt, wo doch die Lebenszufriedenheit eines Österreichers direkt an die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gekoppelt ist, die aktuell einen Bestwert erreicht hat, weil das BIP pro Kopf wieder mal angewachsen ist. Verantwortlich dafür ist die Konjunktur, die in den letzten Jahren wieder auf den "Wachstumspfad" eingeschwenkt ist. Was für einen Sinnsuchenden der Jakobsweg ist, bis ins spanische Santiago de Compostela, ist für den Sozialstaat mit seinen Sicherungssystemen der Wachstumspfad. Von diesem Pfad (der Tugend) dürfen wir nicht abkommen. Denn wächst die Wirtschaft nicht scheint auch die Lebenszufriedenheit der Hiesigen nicht mehr zu wachsen. Eventuell ist in einem kapitalistischen System der materielle Wohlstand fast alles. Denn sind wir einmal ehrlich. Der Mensch ist als Gebrauchsgegenstand entweder nicht zu gebrauchen oder schnell einmal verschlissen. Oft nützt sich die Sympathie schneller als ein paar Autoreifen. Zu einem Sportwagen, einer Küchenmaschine oder der Kaffeemaschine sagt man nie: "Scheiße langweilst du mich". Diese materielle Zufriedenheit der Hiesigen verursacht wiederum sehr hohe Umweltkosten, obschon eine zusätzliche Einheit des Bruttoinlandprodukts (BIP) mit weniger Emissionen produzieren wird als früher. Aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Einer sehr langen Fleischvitrine im Supermarkt sieht man um die Burg nicht an, das ein schmales Kilo Rindfleisch 15.415 Liter Wasser säuft bis es dann endlich bratfertig in Kühlregal liegt, schön in Plastik verpackt. Oder nehmen sie das Avocado-Dilemma das an jenes von Gefangenen erinnert. Einerseits gilt die Avocado als neue Superfrucht die den Cholesterinspiegel absenkt, eventuell sogar unter totes Meer-Niveau, falls sie es nicht wie ich mit dem Histamin haben. Anderseits ist die Umweltbilanz der Avocado verheerend. Fürs Kilo gehen an die tausend Liter Wasser drauf. Noch dazu in einer Weltgegend wo das Wasser zusehend zu einer Rarität wird. Importiert muss die Avocado zumeist auch werden. Noch dazu in Container die auf sechs Grad herunter gekühlt werden. So einen Avocado ist empfindlich. Schwierige Sache sich da richtig zu entscheiden und moralisch zu verhalten. Vor allem wenn es beim Hofer auf Avocados aktuell -25 Prozent gibt. Entweder rettet man sein Herz oder jenes der zukünftigen Generationen. Fakt ist. Das Wesen des Kapitalismus ist es nun mal zu wachsen. Am gescheitesten über die nationalen Grenzen hinaus und am liebsten ungehindert. Deswegen ist die Umweltbilanz des industriellen Kapitalismus erschütternd. Seit Beginn der Industrialisierung hat die globale Konzentration von Kohlendioxid anscheinend um 44 Prozent zu genommen. Die weltweite Kohlendioxid-Konzentration lag im Jahr 2018 bei 407,38 ppm. In der vorindustriellen Zeiten soll diese Konzentration bei 280 ppm gelegen haben. Bezeugen kann ich es nicht. Ich war damals nicht dabei. Hinzu kommen noch Konzentrationen weiterer Treibhausgase, die ebenfalls zum weltweiten Klimawandel beitragen. Trotz oder gerade wegen all der Annehmlichkeiten die uns der Siegeszug des industriellen Kapitalismuss uns beschert muss man eines sagen. Dieses Wochenende kann sich sehen lassen. Die Bayern gegen Dortmund und Liverpool gegen Manchester City. Davon unbenommen ist unser Ressourcenverbrauch exorbitant. Was bringt es, wenn ein Automobil durch effizientere Einspritzanlagen, Leichtbauelemente, Spritsparreifen und weitere technische Kniffe, von denen ich nichts verstehe, heute nur noch halb so viel Treibstoff verbraucht wie vor 30 Jahren, wenn diese Fahrzeuge gleichzeitig immer schwerer wurden, siehe SVU-Östrogen-Dilemma, und die weltweite Flotte an Fahrzeigen von 53 Millionen im Jahr 1953 auf aktuell über eine Mrd. angewachsen ist. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz. Außer die stammt aus China. Dann hat sie es mit den Mäusen und Honkong. Wie eine recht radikale Abkehr von unseren Konsumgepflogenheiten organisiert werden kann und hin zu einer Postwachstumsgesellschaft transformiert, lässt sich von der Bronx aus noch nicht abschließend feststellen. Schon gar nicht wenn ich den Text der NZZ weggeklickt haben, wo geschrieben steht das zentrale Systeme und Institutionen unserer Wirtschaft und Gesellschaft, so konstituiert wurden, dass sie existenziell auf Wirtschaftswachstum angewiesen, um zu funktionieren. Das halte ich für eine zentrale Botschaft und den Kern des Problems. Diese Systeme werden auch dadurch genährt, das bei uns noch immer ein Drittel der Lebensmittel im Müll landet. Oft ungeöffnet. Eventuell finanziert das Essen im Müll, oft ungeöffnet, aktuell unsere Pensionen oder die Pflege. In einer weniger expansiven und auf Wachstum ausgelegten Gesellschaft werden wir wohl ziemlich viel mit Sharing machen und relativ viel mieten statt kaufen. So viel trau ich mich zu sagen. Neben Sharing-Systemen aller Art gibt es dann auch Frauen und Männer-Sharing-Systeme. Was ich sehr begrüßen würde. Habe ich dann Sex mit einer Tante aus der total besseren Welt, die im Dienstmädchen-Kostüm natürlich nur so tut als ob sie putzen würden. In so einem Fall kann bei mir Prostata ausgeschlossen werden. Zumindest im Moment. Obschon ich keine Ahnung mehr habe wie ich vor ein paar Stunden zum Ende des Textes kam. Hier mein Versuch kleinstkünstlerisch in das Thema einzugreifen und das Thema Wachstumsillusionsgesellschaft vs. Postwachstumsgesellschaft bildlich darzustellen. Noch dazu mit Österreichbezug. Natürlich handelt es sich bei dem Kunstwerk um eine brutale Vereinfachung. Dafür ist die Schattenwelt sowieso berüchtigt.
Titel der Bild-Installation mit einem Medion-Handy fotografiert. Bei Medion gibt es drei Jahre Garantie.
"Order. Order".
Frei nach https://www.youtube.com/watch?v=H4v7wddN-Wg

In dieser Darstellung der Weltverhältnisse gibt es noch einen speziellen Österreich-Bezug. Der Text fragt welche Autoren am besten hassen. Natürlich die österreichischen. Handke, Bernhard, Jelinek sollen die weltbesten Hass-Literaten sein.

Der grüne Apfel symbolisiert den aktuellen Hyperkonsum-Kapitalismus, der Kleine ist ein echter Bio-Apfel. Der steht dann für einen eigenverantwortlichen und gesund-geschrumpften Konsum. Ich hätte auch einen noch kleineren Apfel am Start gehabt. Allerdings wollte ich sie zum Wochenende hin nicht in Panik versetzen. Falls sie sich fragen welche Funktion das Lineal hat. Mit dem dokumentiere ich täglich meinen Verfall unten herum. Brutal was sich da in den letzten Jahren ereignet hat. Die Tabelle erspare ich ihnen.
Ende.
Natürlich gehört auch das Bild in der Zeitung zum Gesamt-Kunstwerk. So in Richtung; "Ich narzisstische Bitch konsumiere also bin ich".
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Donnerstag, 7. November 2019
Der Kapitalismus macht alle reich. Bis auf jene die stolpern.
der imperialist, 20:28h
oder warum "angemessenes Wohnen" weiterhin ein Menschenrecht ist, sowohl in Artikel 25 (1) der AEMR als auch in Artikel 11 (1) des UN-Sozialpakts ähnlich gut verankert wie ich in der Gesellschaft.
Vorderhorstig allerdings eher die Aktionäre des deutschen Immobilienkonzerns Vonovia SE, der um die 400 000 Wohnungen in seinem Portfolio hat. Davon nur wenige in Berlin (Mietdeckel), womit die dortigen Immobilien-Zuteiler schon ganz zufrieden sind. Sechs Millionen Euro weniger Gewinn sind nicht die Welt. Der Konzern hatte einst die österreichische BUWOG geschluckt, als der schönste Finanzminister Österreichs, wohl aller Zeiten, Mag.Karl Heinz Grasser, 60.000 Bundeswohnungen privatisieren ließ, um sein Budget zu sanieren, und einer seiner damaligen Kumpels, ein gewisser Herr Walter Meischberger, der damals dick im Provisionen-Geschäft tätig war, die berühmten Worte sagte: "„Wo woar mei Leistung“. Aktuell werden selbige Worte vor Gericht einer genauer Betrachtung unterzogen. Zu diesen Worten, die doch sehr important sind, fast so wie jene von Leopold Figl seinerseits Bundeskanzler, der in seiner Weihnachtsansprache 1945 sagte: "Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!" So gesehen sind wir einen weiten Weg gegangen. Zur hiesigen Mentalitätsgeschichte wurde inzwischen zwei weitere Sätze hinzugefügt die Bestand haben werden. Nämlich jene von H.C Strache der zu seiner Rolle im Ibiza-Video sagte: "Das war ich nicht". Anspielend auf die Worte des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen der zu dem Thema Ibiza in einer Ansprache sagte: "So sind wir nicht". Da sich bei der Vonovia die Zukäufe inzwischen bezahlt machen, eventuell auch mal in kleinen Scheinen, und der Gewinn steigt, möglicherweise im Gleichklang mit dem Meeresspiegel, wird die Dividende erhört. Und zwar um 13 Cent auf 1,57 Euro pro Aktie. Nee ich habe keine Vonovia-Aktien in meinem Portfolio. Was ich habe ist ein Amazon Fire Stick-TV 4K vs. Medion-Dilemma. In das geriet ich unbeabsichtigt, weil meine Glotze nach nicht einmal vier Jahren kaputt ging und wohl aus Komponenten gebaut wurde, die von der Qualität so minderwertig sind, wie die einstigen Nachbarn unter den Nazis niemals sein konnten, die man vormittags noch freundlich grüßte, bevor man dann in die Abenddämmerung hinein deren Besteck aus der Bestecklade arisierte. Schon für den Privatgebrauch. Fragen sie mich nicht wie oft ich über diesen Vorgang schon nachgedacht haben. Nehmen wir die Frau Lotte Baumann, geborene Harband, die bei mir in der Bronx lebte und in Richtung Minks deportiert wurde
Die hatte ja auch Nachbarn. Einige sogar. Das Haus aus dem sie gezerrt und dann deportiert wurden ist ja ein Mehrparteien-Haus. Und wie sie dem Stolperstein entnehmen können war die Frau Baumann bei ihrer Festnahme bzw. Deportation schon eine Dame in den mittleren Jahren. Die wird in dem Haus wohl schon länger gewohnt haben. Was denkt man sich dann als Nachbar in so einem Fall, wenn die gute Frau auf einmal abgeführt wird mit einem kleinen Koffer in der Hand und alles was es so an Hausrat gibt zurücklässt. So ein Ein-Koffer-Umzug wirft doch Fragen auf. Oder nicht? Vor ein paar Jahren hat die Fremdenpolizei mal den Sohn meiner ukrainischen Nachbarin abgeführt. Ich war bei seiner Verhaftung sogar Augenzeuge. Natürlich habe ich sofort mal nachgefragt was Sache ist. Auch bei meiner Nachbarin. Keine Sorge. In dieser Sache kann ich Entwarnung geben. Der ist inwzwischen wohl schon ein 3/4 Hiesiger mit Anschluss-Garantie. Auch weil er die hiesige Amtssprache spricht. Sprache ist in Fragen der Integration der Keyschlüssel zum Keller der Vorbehalte. Als die Frau Baumann auf den LKW gezwungen wurden, machten die Nachbarn nach der Methode "Aus den Augen aus den Sinn", oder war der Entmenschlichungsprozess der die Juden betraf, schon so weit fortgeschritten dass Fragen nicht mehr gestellt wurden. Zuckte man da einfach mit den Schultern und war froh auf der sicheren Seite zu sein? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Vor allem rückblickend. Intern in der Hausgemeinschaft muss doch darüber gesprochen worden sein. Eventuell wohnte die Frau Baumann schon ewig in den Haus. Die Damaligen unter unseren Vorfahren waren in dieser Sache auch nicht besonders redselig hinten hinaus. Wer gibt schon zu ein Kaffeeservice privat arisiert zu haben von langjährigen Nachbarn mit denen man im besten Einvernehmen lebte. Zumindest vordergründig. Mir bleibt dieser Vorgang auf der zwischenmenschlichen Ebene weiterhin ein völliges Rätsel. By the way. Fast direkt gegenüber dem Stolperstein der Frau Baumann gibt es das chinesiche Puff. Jetzt neu übernommen. Die chinesiche Regierung wiederum schreibt ihren Bürger*innen vor, wie die sich im Ausland verhalten sollen. Am wichtigsten sei es "Chinas Ehre zu verteidigen". Da fragt man sich naturgemäß, wie die dortigen chinesichen Sexzuarbeiterinnen, diese moralischen Vorgaben ihres Vorsitzdenen Xi, der macht ja einen auf großer Bruder, in die Tat umsetzen, wenn sie ihre Beine breit machen. Denken die dann ans Vaterland und stöhnen recht freundlich, um die Ehre der Nation zu mehren? Wie sie sehen treiben mich aktuell äußerst schwierige Fragen um. Auch weil mir zu meinem Alltag nicht so viel einfällt. Gut, die Sonne stand gestern gegen 14:30 schon so tief, dass sie nur noch unter der Gürtellinie machte. Was mir schon einen ziemliches Schrecken einjagte.
Ende
Fazit: In Italien wird die 89-jährige Holocaust-Überlebende Liliana Segre, deren Familie umgebracht wurde, so massiv bedroht dass sie unter Polizeischutz gestellt wurde.
Vorderhorstig allerdings eher die Aktionäre des deutschen Immobilienkonzerns Vonovia SE, der um die 400 000 Wohnungen in seinem Portfolio hat. Davon nur wenige in Berlin (Mietdeckel), womit die dortigen Immobilien-Zuteiler schon ganz zufrieden sind. Sechs Millionen Euro weniger Gewinn sind nicht die Welt. Der Konzern hatte einst die österreichische BUWOG geschluckt, als der schönste Finanzminister Österreichs, wohl aller Zeiten, Mag.Karl Heinz Grasser, 60.000 Bundeswohnungen privatisieren ließ, um sein Budget zu sanieren, und einer seiner damaligen Kumpels, ein gewisser Herr Walter Meischberger, der damals dick im Provisionen-Geschäft tätig war, die berühmten Worte sagte: "„Wo woar mei Leistung“. Aktuell werden selbige Worte vor Gericht einer genauer Betrachtung unterzogen. Zu diesen Worten, die doch sehr important sind, fast so wie jene von Leopold Figl seinerseits Bundeskanzler, der in seiner Weihnachtsansprache 1945 sagte: "Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!" So gesehen sind wir einen weiten Weg gegangen. Zur hiesigen Mentalitätsgeschichte wurde inzwischen zwei weitere Sätze hinzugefügt die Bestand haben werden. Nämlich jene von H.C Strache der zu seiner Rolle im Ibiza-Video sagte: "Das war ich nicht". Anspielend auf die Worte des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen der zu dem Thema Ibiza in einer Ansprache sagte: "So sind wir nicht". Da sich bei der Vonovia die Zukäufe inzwischen bezahlt machen, eventuell auch mal in kleinen Scheinen, und der Gewinn steigt, möglicherweise im Gleichklang mit dem Meeresspiegel, wird die Dividende erhört. Und zwar um 13 Cent auf 1,57 Euro pro Aktie. Nee ich habe keine Vonovia-Aktien in meinem Portfolio. Was ich habe ist ein Amazon Fire Stick-TV 4K vs. Medion-Dilemma. In das geriet ich unbeabsichtigt, weil meine Glotze nach nicht einmal vier Jahren kaputt ging und wohl aus Komponenten gebaut wurde, die von der Qualität so minderwertig sind, wie die einstigen Nachbarn unter den Nazis niemals sein konnten, die man vormittags noch freundlich grüßte, bevor man dann in die Abenddämmerung hinein deren Besteck aus der Bestecklade arisierte. Schon für den Privatgebrauch. Fragen sie mich nicht wie oft ich über diesen Vorgang schon nachgedacht haben. Nehmen wir die Frau Lotte Baumann, geborene Harband, die bei mir in der Bronx lebte und in Richtung Minks deportiert wurde


Die hatte ja auch Nachbarn. Einige sogar. Das Haus aus dem sie gezerrt und dann deportiert wurden ist ja ein Mehrparteien-Haus. Und wie sie dem Stolperstein entnehmen können war die Frau Baumann bei ihrer Festnahme bzw. Deportation schon eine Dame in den mittleren Jahren. Die wird in dem Haus wohl schon länger gewohnt haben. Was denkt man sich dann als Nachbar in so einem Fall, wenn die gute Frau auf einmal abgeführt wird mit einem kleinen Koffer in der Hand und alles was es so an Hausrat gibt zurücklässt. So ein Ein-Koffer-Umzug wirft doch Fragen auf. Oder nicht? Vor ein paar Jahren hat die Fremdenpolizei mal den Sohn meiner ukrainischen Nachbarin abgeführt. Ich war bei seiner Verhaftung sogar Augenzeuge. Natürlich habe ich sofort mal nachgefragt was Sache ist. Auch bei meiner Nachbarin. Keine Sorge. In dieser Sache kann ich Entwarnung geben. Der ist inwzwischen wohl schon ein 3/4 Hiesiger mit Anschluss-Garantie. Auch weil er die hiesige Amtssprache spricht. Sprache ist in Fragen der Integration der Keyschlüssel zum Keller der Vorbehalte. Als die Frau Baumann auf den LKW gezwungen wurden, machten die Nachbarn nach der Methode "Aus den Augen aus den Sinn", oder war der Entmenschlichungsprozess der die Juden betraf, schon so weit fortgeschritten dass Fragen nicht mehr gestellt wurden. Zuckte man da einfach mit den Schultern und war froh auf der sicheren Seite zu sein? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Vor allem rückblickend. Intern in der Hausgemeinschaft muss doch darüber gesprochen worden sein. Eventuell wohnte die Frau Baumann schon ewig in den Haus. Die Damaligen unter unseren Vorfahren waren in dieser Sache auch nicht besonders redselig hinten hinaus. Wer gibt schon zu ein Kaffeeservice privat arisiert zu haben von langjährigen Nachbarn mit denen man im besten Einvernehmen lebte. Zumindest vordergründig. Mir bleibt dieser Vorgang auf der zwischenmenschlichen Ebene weiterhin ein völliges Rätsel. By the way. Fast direkt gegenüber dem Stolperstein der Frau Baumann gibt es das chinesiche Puff. Jetzt neu übernommen. Die chinesiche Regierung wiederum schreibt ihren Bürger*innen vor, wie die sich im Ausland verhalten sollen. Am wichtigsten sei es "Chinas Ehre zu verteidigen". Da fragt man sich naturgemäß, wie die dortigen chinesichen Sexzuarbeiterinnen, diese moralischen Vorgaben ihres Vorsitzdenen Xi, der macht ja einen auf großer Bruder, in die Tat umsetzen, wenn sie ihre Beine breit machen. Denken die dann ans Vaterland und stöhnen recht freundlich, um die Ehre der Nation zu mehren? Wie sie sehen treiben mich aktuell äußerst schwierige Fragen um. Auch weil mir zu meinem Alltag nicht so viel einfällt. Gut, die Sonne stand gestern gegen 14:30 schon so tief, dass sie nur noch unter der Gürtellinie machte. Was mir schon einen ziemliches Schrecken einjagte.
Ende
Fazit: In Italien wird die 89-jährige Holocaust-Überlebende Liliana Segre, deren Familie umgebracht wurde, so massiv bedroht dass sie unter Polizeischutz gestellt wurde.
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Mittwoch, 6. November 2019
Klima. Ja natürich. Allerdings nur kosmetisch.
der imperialist, 15:01h
Wie sagt man. Das Klima vor uns Menschen retten ist aktuell das Gebot der Stunde. Natürlich nicht im Shopping-TV. Die hauen da aktuell einen Silberling raus, aufgehübscht mit ein wenig Blink-Blink. Das Fossil eines Ammoniten wurde oben auf die Münze gepresst und mit ein wenig Rotgold verziert wie ein Kuchen mit Puderzucker. Angeblich um diesem Urzeit-Lebewesen ein numismatisches Denkmal zu setzen. Eine hochwertige Antik-Finish, mit der die Münze vollständig veredelt wurde, soll die großartige 3D-Wirkung des Münzbildes noch unterstreichen. Preis für die Münze 2690 Euro. Auf Ebay soll das Ding sogar einen Ausrufepreis von 9980 Dollar haben. Weiter unten im Angebot, nach sofort kaufen, steht dann Preis vorschlagen. Sie wissen ja. Auf Ebay wird auch Vertrauen misshandelt. Dort war mal ein Händler Namens Jambambee aktiv. Als ich das letzte Mal von ihm hörte, saß der in Deutschland in Untersuchungshaft, wegen dem dringenden Tatverdachts des gewerblichen Betrugs. Die Kripo hatte mir da was zukommen lassen damit ich eine Aussage machte. Schriftlich. Nee. Brutal hat er mich nicht abgezockt. Unter einem gewissen Höchstbetrag, so um die 50 Euro, versuche ich es mit blinden Vertrauen in dieser Menschheit. Bei allem persönlichen Misslingen und Scheitern, mit dem ich mich umgebe, wie PolitikerInnen, die zu lange an der Macht sind mit Ja-Sagerinnen und Zuträgerinnen aller Art, die auch mal an sich denken müssen karriere-technisch, was einer der Grundübel der Drehtüren-Parteiendemokratie ist, versuche ich es vorderhorstig mit Zutrauen so als Vorschuss. Eventuell in effectu um meine Kindheit zu überwinden, wo mich doch meine Leibliche als Scheidungspfand aus ihrem Ärmel zog und den Goadfather gnadenlos abzockte. Der blieb ja auf einem selten lebensuntüchtigen Bündel von Mensch sitzen, während sich meine Leiblichen hinten hinaus noch ein schönes Wunschkind machen ließ. Einen "Stammeshalter". Meine Halbschwester erzählte mir mal der Junge soll ihr ein und alles sein. Ganz auf ihr Wunschkind konzentriert fiel es ihr wohl leichter mich dann in sich auszulöschen. Und zwar radikal. Auch unter Kindern scheint es sowas wie ein Artensterben zu geben. Wie sich das anfühlt von seiner eigenen Mutter zuerst aufgebenden und dann ausgelöscht worden zu sein. Schwer zu sagen. Der Hobbit-Anwalt sagte mal zu mir zum Thema Waise vs. Scheidungswaise. Ihn trägt das Gefühl seine Mutter habe ihn zu Lebzeiten bedingungslos geliebt. Kann ich von mir nicht sagen. Mich liebt der Goadfather nur dann wenn ich auch meine Tabs regelmäßig nehme und den alten Klodeckel, der zugegeben schon extremst grindig war, gegen einen neunen tauschte. Was ich auch getan habe. War eine Zeitlang unserer Running-Gag. Meine Liebliche hat mich bei lebendigen Leib in sich begraben. Ist was kleinstbürgerliches. Das Grab trägt heute meine Anschrift, Bronx sowieso in den zerfransten Rändern der digitalen Hypermoderne. Das Kilogramm Silber als Barren hat aktuell einen Marktpreis von 597 Euro. Die auf Hse24 schreiben. Limitiert auf nur 99 Stück. Fast ausverkauft. Nicht viel anderes verhält es sich mit der Liebe einer Mutter. Die gibt es auch nur in limitierter Auflage. Als die Um2 in mein Leben trat war diese Liebe ausverkauft. Und zwar restlos. Das Klima meiner Kindheit war dann naturgemäß eher rau. Mit entsprechenden Folgeschäden. Für die bessere Welt bin ich nicht mehr tragbar. Das passt nicht. Ich habe da den falschen Habitus.
So, der Übergang zum Thema ist jetzt wunderbar gelungen. Gestern warnten auf Spiegel-Online 11 000 Wissenschaft vor dem weltweiten Klimanotstand. Nee ist nix sexuelles. Obschon unser Umgang mit der Umwelt was von einem Gangbang hat. Unser Gesellschaftssystem, das auf der Logik von Profit, Wachstum und Ausbeutung beruht, verursacht weiterhin zu viele Treibhausgase + weitere Faktoren die den Klimawandel begünstigen. Unsägliches menschliches Leid, warnen die Wissenschaftler, wird nicht mehr zu verhindern sein, wenn diese Menschheit nicht umgehend ein Damaskus-Erlebnis hat. Wobei Damaskus-Erlebnis. Ich weiß nicht. In Anbetracht der dortigen Ereignisse klingt das ziemlich zynisch. Was sollen sich die syrischen Kurden denken, die schon wieder die geostrategische Arscharte gezogen haben. Aber die Katalonien sind außer sich. Im Fokus der Wissenschaftler stehen fünf Nationen, die zusammen mehr als die Hälfte der weltweiten Treibhausgase ausstoßen. Nr. 1 ist natürlich China mit 27 Prozent. Wegen des dortigen Prinzips, die Farbe der Katze ist egal, solange sie Mäuse frisst, nehmen die Emissionen von Kohlendioxid (CO2) und anderen Klimagasen weiter zu. Allerdings soll China in dieser Frage nicht ganz zu trauen sein. Was die Elektro-Mobilität betrifft sind die wesentlich weiter als Europa. Ach ja die 39 Toten von Essex waren keine Chinesen sondern Vietnamesen.Sie wissen ja. Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Asiaten? Der Rassismus hat viele Gesichter. Die 27 Staaten der EU + plus den Briten, der Brexit wurde wieder verschoben wie Hehlerware, haben gemeinsam einen Anteil von neun Prozent an am weltweiten Co2-Ausstoß. Laut dem Bericht sollen die Hiesigen mit Plänen Co2 Vermeidungsplänen inside der Idylle auf Kurs sein, obschon ich mit 15 Bäumen im Rückstand bin. 15 Bäume und mein Leben wirft keinen Schatten mehr. Bis 2030 könnte der hiesige CO2-Ausstoß 58 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen. Wobei. Die nach Asien oder sonst wohin ausgelagerten Umweltkosten, wo z.B. mein Samsung-Schrotthaufen von einem Fernseher produziert wird, in diesem Bericht wohl nicht extra ausgewiesen sein im dem Bericht. Oder doch? Wie meine kaputte Billigstmaterial und Billigstkomponenten-Glotze entsorgt wird dürfen sie mich nicht fragen. Ich habe die beim Elektro-Mann gelassen. Sie wissen ja. Reparieren ist Ressourcenschonung und ein Paradebeispiel für gelebte Nachhaltigkeit. Allerdings nur wenn das kaputte Teil auch dafür gedacht ist was ich bei meiner neuen Glotz bezweifle. Die Wissenschaftler der glorreichen 11 000 sagen noch. In der Klima-Sache wird seit 40 Jahren verhandelt. Trotzdem haben wir weiter gemacht wie vorher und sind diese Krise nicht proaktiv angegangen. Ich kenne das so vom Gratis-Bloggen. "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Rita Mae Brown. Die über Sex sagte: „Wenn Michelangelo heterosexuell gewesen wäre, hätte er die Sixtinische Kapelle mit einer Rolle Weiß angestrichen". Extrem gelungenes Zitat.
Deutschlands Anteil an den weltweiten Co2-Emmissionen soll bei ungefähr 3 Prozent liegen. Spitzenreiter ist die Stromerzeugung, gefolgt von der Industrie und dem Verkehr. Der innerdeutsche Flugverkehr ist da mitberechnet. Platz vier nehmen die Gebäude ein. Und in dieser Sache ist Deutschland schon extremst fix. Dutzende Städte und Gemeinden machen vor wie Klimaschutz geht. Der aktuellere Spiegel schreibt. Fulda kühlt ihr zentrales Rechenzentrum mit Geothermie. Landau in der Pfalz möchte begrünte Dächer bei neuen Garagen und Carports zur Pflicht machen. In Senftenberg in der Lausitz soll Busfahren nach den Willen der Stadtplaner nix mehr kosten. Hamburg hat fast eine Mrd. ausgegeben um das Fernwärmenetz zurückzukaufen. Und Stuttgart, wo ja Bahnhof ist, aber unterirdisch, wie viel kostet der eigentlich inzwischen, brachte ein 200 Millionen schweres, nee teures Paket auf dem Weg. Zugstellt von Amazon-Prime-Fahrern. Ich bin noch keinem Hiesigen begegnet. Einer war mal ungehalten, dass ich ihn zwar die Eingangstür aufgemacht mit der Info, wo ich wohne, na einen Stock unter dem englischen Gentleman und dem Gehsteignazi, konnte er nix anfangen. Natürlich habe ich mich entschuldigt. Im engen Kessel von Smolensk, nee Stuttgart, die haben es ja oft mit dem Feinstaub, sollen zusätzliche Grün und Wasserflächen entstehen und Fassaden sollen und Flachdächer werden auch. Sie wissen schon. Auch weil die Hitzetage zunehmen. Ab 2071 wird es richtig tropisch in Pankow, die vorsorglich schon jetzt den Klimanotstand ausriefen. Fragen sie mich nicht was das konkret bedeutet. Hier ist auch Klimanotstand. Auch zwischen den Geschlechtern. Trotzdem könnte ich bei offenen Fenster heizen ohne das die Klima-Gestapo bei mir läutet. Größere Städte werden sich brutal aufheizen. Das machen die jetzt schon. In den Häuserschluchten in der Bronx ist dann wie Sahara. Nur mit viel weniger Tote. Gegen die Sahara soll das Mittelmeer mit seinen Toten und Stränden ja eine ziemliche Idylle sein. Eben deswegen könnten auch exotische Tierarten hier ein neues zu Hause finden wie die Asiatische Tigermücke oder die grüne Reiswanze aus Ostafrika. Apropos Afrika. Die Bande der 11 000 fordern auch Veränderungen in einigen Bereichen. Das Anfüttern der Weltbevölkerung soll eingedämmt werden. Eingedämmt klingt lustig. Der beste Dämmstoff in dieser Sache ist die Bildung von Frauen. Lasst Frauen endlich in der Schule aufzeigen. Die lieben das. Nigeria ist so ein Fall wo akut gedämmt werden muss. Eventuell auch mit Verhütungsmittel. Seit 1960 hat sich die Bevölkerung dort fast vervierfacht. Dort sollen zehnmal so viele Kinder auf die Welt kommen wie in Deutschland. Schreibt die Welt. Was auch der Grund sein könnte warum Nigeria nix dagegen hat, wenn der Simba vor dem Hofer, aller Register der Unterwerfungskunst zieht und eigenes Personal ungern zurücknimmt. Nigeria leidet auch nicht an Überalterung sondern Unterjüngung. Und diese Zustand der Unterjüngung bekannt als "Youth Bulge", hin zu einem Überschuss an jungen Menschen, die keine adäquate Rolle in der Gesellschaft finden, gilt als Garantie für gewaltsame Konflikte, die eventuell auch ausgelagert werden. Kenne ich das Problem. Ging mir auch so. Nur so groß ist Nigeria flächenmäßig auch wieder nicht. Ich kann Nigeria verstehen. Die schicken ihr Personal los um Mäuse zu fangen. Trotzdem können nicht alle Nigerianer können im hiesigen Pornogewerbe die Hydra schwingen oder wie der Black-Mamba in meiner Tasche nach dem tieferen Sinn des Lebens suchen. Fragen sie mich nicht was der zu finden glaubt nach all den Jahren. Nigeria soll in diesem Jahrhundert zur drittgrößten Nation der Welt aufsteigen. By the way.
Ich will den dortigen Menschen keine schlechten Absichten unterstellen nur weil die keine Lust haben mit mir gemeinsam Fußball zu gucken. Gestern war Dortmund gegen Inter. Wunderbare Partie. Deutschland muss man sich in Sachen Klima-Rettung wie einen Musterschüler vorstellen. Bald ist dort auch Schluss mit der Kohle. Ihre Stromrechnung wird das dann entsprechend abbilden;-) Die Deutschen sitzen in der Klima-Schule in den vorderen Reihen und zeigen andauend auf, wie in meiner Schulzeit in den frühen Achtzigern die Riege der Aufzeigemädchen. Bis auf eine. Die zeigte nicht mehr regelmäßig auf. Eh klar dass die mein bester Kumpel war, obschon sie sau viel Busen hatte für ihr Alter. Die schnitt sich auch bald mal die Pulsadern auf. Aber so richtig mit Nähten und Gipshand und Entsetzen. Warum? Na weil sie die Enge südlich der Drau nicht mehr aushielt. Für ein Mädchen waren die damaligen Verhältnisse südlich der Drau noch wesentlich bedrückender wie für uns Jungs. Wir, ziemlich frustriert, konnten noch immer andere Jungs verprügeln. Die Mädchen (damals) nur sich selbst. In eine Kochlöffel-Akademie hatten sie ihre Eltern auch gesteckt. Dagegen hat sie dann angemordet. Soweit ich bescheid weiß mit Erfolg. Was hinten hinaus aus ihr wurde weiß ich nicht. Ich weiß nur noch dass sie sich schon sehr früh unsterblich in einen Kerl verliebt hatte. Das soll dann auch was Fixes geworden sein. Ich war da schon längt ausgebrochen und in der Welt unterwegs, von einer gefühlten Unzulänglichkeit in die nächste stolpernd. Es war das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal aber viel weniger zwingend als vertikal. Deutschland nimmt die Sache Klima also brutal ernst und persönlich. Eventuell können sie dann die Co2-Emmissionen um ein halbes Prozent-Punkt oder so drücken und entwickeln dabei auch zu Hauf Umwelttechniken, die dann zum Exportschlager werden, einmal um die ganze Welt und die deutschen Taschen voller Geld. Ach ja falls sie Hatz IV sind. 30%. Mehr dürfen ihnen die Systemmacher bei Zuwiderhandeln nicht abziehen. Sagt zumindest das deutsche Bundesverfassungsgericht. Was genau begrünte Dächer in der Lausitz dazu beitragen, unsägliches menschliches Leid in der Etappe zu verhindern, bedingt durch die weltweite Klimaverschlechterung. Schwer zu sagen von der Bronx aus. In Delhi/Indien ist gerade die "fünfte Jahrszeit" angebrochen. Nee nicht der Fasching/Karneval oder die jagt nach Muslimen, sondern Smog. Soll inzwischen typisch sein für Indien. Laut den Feinstaub-Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden die Grenzwerte im Herbst bis um das 30-Fache überboten. Das Zehnfach soll Usus für Delhi sein. Laut WHO liegen von den 20 am schlimmsten verschmutzten Städten schlanke 14zen in Indien. Wer es sich leisten kann, schreibt meine Q-Zeitung/Die Presse, entflieht dem Smog in den Zweitwohnsitz am Fuß des Himalaya. Delhi greift indessen zu drastischeren Maßnahmen. In der Vorwoche verteilten die Behörden fünf Millionen Gesichtsmasken an Schulen im gesamten Land, bis sie zuletzt für einige Tage geschlossen blieben. Zu dem recht regen Verkehrsaufkommen kommen noch Schadstoffpartikel der Baustellen, Kohlendioxidemissionen von Mülldeponien und Dreck durch das Abfackeln abgeernteter Felder der Nachbarprovinzen nach Umstellung der Erntesaison. Unlängst war die deutsche Kanzlerin + Anhang zu Regierungskonsultationen mit Premier Narendra Modi nach Indien gereist. Beim Empfang soll das Rote Fort und das India Gate, die Wahrzeichen der Hauptstadt, nur schemenhaft zu erkennen gewesen sein. Indien, aktuell nach China der drittgrößte Kohlenstoffdioxidemittent der Welt, Tendenz ansteigend, beinahe am ersticken ist, besuchte die deutsche Kanzlerin in Delhi eine solarbetriebene U-Bahn-Station. Derweil fährt der grüne Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn einen Elektrosmart als Dienstwagen. So wie ich die Sache sehe bald reinen Gewissens mit einer 1+ in weltweiter Mitarbeit.
Ende
Fazit:
Die großen Erdölproduzenten, deren Raffinieren ich einst bewachte, damit es ihrem selbsterfüllten Leben an nix mangelt, präsentierten den "World Oil Outlooks" in Wien. Nee nicht hier in der Bronx. Aber nicht weit weg. Ich wohne ja mit Lage. In den späten Neunzigern war eine Wohnung mit Lage keine große Hexerei. Besser sie ziehen nicht ins niederländische Den Haag. Bevor sie dort an eine Wohnung kommen, bekommen sie eher an einen Zellenplatz im Gefängnistrakt des Internationalen Strafgerichtshofs. Wer sitzt dort aktuell eigentlich ein? Eventuell das fossile Zeitalter? Aber mit Freigang. Laut der Prognose der Weltuntergangsmacher wird sich die globale Wirtschaftsleistung bis 2040 verdoppeln und der Energieverbrauch wird um ein Viertel steigen. 3/4 des Energiebedarfs sollen weiter mit fossilen Rohstoffen gedeckt werden, allen voran mit Erdöl. Die Investitionen in die Industrie sollen sich bis 2040 auf 10,6 Billionen Dollar summieren. Vom „Peak Demand“ soll in diesem Report keine Spur sein. Können sie sich noch an den "Schulmädchen-Report" erinnern, als sich die Renate unerlaubt von der Truppe der gebotenen Sexualmoral entfernte. Ich wollt schon schreiben. Nicht viel anders verhält sich die OPEC, wenn man die machen lässt. Laut deren Prognosen soll es 2040 nur 13 Prozent E-Autos geben. Mohammed Barkindo, deren Generalsekretär behauptet, „effizientere Verbrennungsmotoren werden den Ölverbrauch im Verkehr stärker eindämmen als Elektroautos“. Was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Ab 2020/21 dürfen PKWs im Flottenverbandschnitt nur noch 95 Gramm Co2 pro Kilometer ausstoßen, was einem Verbrauch von 4,1 Liter Benzin und 3,6 Liter Diesel entspricht. Ohne Hybrid oder Elektro läuft das nix mehr. Trotzdem investiert die klimamachende Industrie weiterhin ähnlich viel in die Förderung des "schwarzen Gold" wie ich ins Gratis-Bloggen. Scheinbar haben die auch nix anderes. Sogar Norwegen wird erstmals nach 19 Jahren seine Produktion wieder steigern. Brasilien steht vor einem gewaltigen Offshore-Projekt, wohl zuversichtlicher wie ich einst als junger Mensch, gestalterisch ins Räderwerk der Traummaschine. Und im südamerikanischen Guyana beginnt Shell damit, ein riesiges Ölvorkommen auszubeuten.
So, der Übergang zum Thema ist jetzt wunderbar gelungen. Gestern warnten auf Spiegel-Online 11 000 Wissenschaft vor dem weltweiten Klimanotstand. Nee ist nix sexuelles. Obschon unser Umgang mit der Umwelt was von einem Gangbang hat. Unser Gesellschaftssystem, das auf der Logik von Profit, Wachstum und Ausbeutung beruht, verursacht weiterhin zu viele Treibhausgase + weitere Faktoren die den Klimawandel begünstigen. Unsägliches menschliches Leid, warnen die Wissenschaftler, wird nicht mehr zu verhindern sein, wenn diese Menschheit nicht umgehend ein Damaskus-Erlebnis hat. Wobei Damaskus-Erlebnis. Ich weiß nicht. In Anbetracht der dortigen Ereignisse klingt das ziemlich zynisch. Was sollen sich die syrischen Kurden denken, die schon wieder die geostrategische Arscharte gezogen haben. Aber die Katalonien sind außer sich. Im Fokus der Wissenschaftler stehen fünf Nationen, die zusammen mehr als die Hälfte der weltweiten Treibhausgase ausstoßen. Nr. 1 ist natürlich China mit 27 Prozent. Wegen des dortigen Prinzips, die Farbe der Katze ist egal, solange sie Mäuse frisst, nehmen die Emissionen von Kohlendioxid (CO2) und anderen Klimagasen weiter zu. Allerdings soll China in dieser Frage nicht ganz zu trauen sein. Was die Elektro-Mobilität betrifft sind die wesentlich weiter als Europa. Ach ja die 39 Toten von Essex waren keine Chinesen sondern Vietnamesen.Sie wissen ja. Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Asiaten? Der Rassismus hat viele Gesichter. Die 27 Staaten der EU + plus den Briten, der Brexit wurde wieder verschoben wie Hehlerware, haben gemeinsam einen Anteil von neun Prozent an am weltweiten Co2-Ausstoß. Laut dem Bericht sollen die Hiesigen mit Plänen Co2 Vermeidungsplänen inside der Idylle auf Kurs sein, obschon ich mit 15 Bäumen im Rückstand bin. 15 Bäume und mein Leben wirft keinen Schatten mehr. Bis 2030 könnte der hiesige CO2-Ausstoß 58 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen. Wobei. Die nach Asien oder sonst wohin ausgelagerten Umweltkosten, wo z.B. mein Samsung-Schrotthaufen von einem Fernseher produziert wird, in diesem Bericht wohl nicht extra ausgewiesen sein im dem Bericht. Oder doch? Wie meine kaputte Billigstmaterial und Billigstkomponenten-Glotze entsorgt wird dürfen sie mich nicht fragen. Ich habe die beim Elektro-Mann gelassen. Sie wissen ja. Reparieren ist Ressourcenschonung und ein Paradebeispiel für gelebte Nachhaltigkeit. Allerdings nur wenn das kaputte Teil auch dafür gedacht ist was ich bei meiner neuen Glotz bezweifle. Die Wissenschaftler der glorreichen 11 000 sagen noch. In der Klima-Sache wird seit 40 Jahren verhandelt. Trotzdem haben wir weiter gemacht wie vorher und sind diese Krise nicht proaktiv angegangen. Ich kenne das so vom Gratis-Bloggen. "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Rita Mae Brown. Die über Sex sagte: „Wenn Michelangelo heterosexuell gewesen wäre, hätte er die Sixtinische Kapelle mit einer Rolle Weiß angestrichen". Extrem gelungenes Zitat.
Deutschlands Anteil an den weltweiten Co2-Emmissionen soll bei ungefähr 3 Prozent liegen. Spitzenreiter ist die Stromerzeugung, gefolgt von der Industrie und dem Verkehr. Der innerdeutsche Flugverkehr ist da mitberechnet. Platz vier nehmen die Gebäude ein. Und in dieser Sache ist Deutschland schon extremst fix. Dutzende Städte und Gemeinden machen vor wie Klimaschutz geht. Der aktuellere Spiegel schreibt. Fulda kühlt ihr zentrales Rechenzentrum mit Geothermie. Landau in der Pfalz möchte begrünte Dächer bei neuen Garagen und Carports zur Pflicht machen. In Senftenberg in der Lausitz soll Busfahren nach den Willen der Stadtplaner nix mehr kosten. Hamburg hat fast eine Mrd. ausgegeben um das Fernwärmenetz zurückzukaufen. Und Stuttgart, wo ja Bahnhof ist, aber unterirdisch, wie viel kostet der eigentlich inzwischen, brachte ein 200 Millionen schweres, nee teures Paket auf dem Weg. Zugstellt von Amazon-Prime-Fahrern. Ich bin noch keinem Hiesigen begegnet. Einer war mal ungehalten, dass ich ihn zwar die Eingangstür aufgemacht mit der Info, wo ich wohne, na einen Stock unter dem englischen Gentleman und dem Gehsteignazi, konnte er nix anfangen. Natürlich habe ich mich entschuldigt. Im engen Kessel von Smolensk, nee Stuttgart, die haben es ja oft mit dem Feinstaub, sollen zusätzliche Grün und Wasserflächen entstehen und Fassaden sollen und Flachdächer werden auch. Sie wissen schon. Auch weil die Hitzetage zunehmen. Ab 2071 wird es richtig tropisch in Pankow, die vorsorglich schon jetzt den Klimanotstand ausriefen. Fragen sie mich nicht was das konkret bedeutet. Hier ist auch Klimanotstand. Auch zwischen den Geschlechtern. Trotzdem könnte ich bei offenen Fenster heizen ohne das die Klima-Gestapo bei mir läutet. Größere Städte werden sich brutal aufheizen. Das machen die jetzt schon. In den Häuserschluchten in der Bronx ist dann wie Sahara. Nur mit viel weniger Tote. Gegen die Sahara soll das Mittelmeer mit seinen Toten und Stränden ja eine ziemliche Idylle sein. Eben deswegen könnten auch exotische Tierarten hier ein neues zu Hause finden wie die Asiatische Tigermücke oder die grüne Reiswanze aus Ostafrika. Apropos Afrika. Die Bande der 11 000 fordern auch Veränderungen in einigen Bereichen. Das Anfüttern der Weltbevölkerung soll eingedämmt werden. Eingedämmt klingt lustig. Der beste Dämmstoff in dieser Sache ist die Bildung von Frauen. Lasst Frauen endlich in der Schule aufzeigen. Die lieben das. Nigeria ist so ein Fall wo akut gedämmt werden muss. Eventuell auch mit Verhütungsmittel. Seit 1960 hat sich die Bevölkerung dort fast vervierfacht. Dort sollen zehnmal so viele Kinder auf die Welt kommen wie in Deutschland. Schreibt die Welt. Was auch der Grund sein könnte warum Nigeria nix dagegen hat, wenn der Simba vor dem Hofer, aller Register der Unterwerfungskunst zieht und eigenes Personal ungern zurücknimmt. Nigeria leidet auch nicht an Überalterung sondern Unterjüngung. Und diese Zustand der Unterjüngung bekannt als "Youth Bulge", hin zu einem Überschuss an jungen Menschen, die keine adäquate Rolle in der Gesellschaft finden, gilt als Garantie für gewaltsame Konflikte, die eventuell auch ausgelagert werden. Kenne ich das Problem. Ging mir auch so. Nur so groß ist Nigeria flächenmäßig auch wieder nicht. Ich kann Nigeria verstehen. Die schicken ihr Personal los um Mäuse zu fangen. Trotzdem können nicht alle Nigerianer können im hiesigen Pornogewerbe die Hydra schwingen oder wie der Black-Mamba in meiner Tasche nach dem tieferen Sinn des Lebens suchen. Fragen sie mich nicht was der zu finden glaubt nach all den Jahren. Nigeria soll in diesem Jahrhundert zur drittgrößten Nation der Welt aufsteigen. By the way.
Ich will den dortigen Menschen keine schlechten Absichten unterstellen nur weil die keine Lust haben mit mir gemeinsam Fußball zu gucken. Gestern war Dortmund gegen Inter. Wunderbare Partie. Deutschland muss man sich in Sachen Klima-Rettung wie einen Musterschüler vorstellen. Bald ist dort auch Schluss mit der Kohle. Ihre Stromrechnung wird das dann entsprechend abbilden;-) Die Deutschen sitzen in der Klima-Schule in den vorderen Reihen und zeigen andauend auf, wie in meiner Schulzeit in den frühen Achtzigern die Riege der Aufzeigemädchen. Bis auf eine. Die zeigte nicht mehr regelmäßig auf. Eh klar dass die mein bester Kumpel war, obschon sie sau viel Busen hatte für ihr Alter. Die schnitt sich auch bald mal die Pulsadern auf. Aber so richtig mit Nähten und Gipshand und Entsetzen. Warum? Na weil sie die Enge südlich der Drau nicht mehr aushielt. Für ein Mädchen waren die damaligen Verhältnisse südlich der Drau noch wesentlich bedrückender wie für uns Jungs. Wir, ziemlich frustriert, konnten noch immer andere Jungs verprügeln. Die Mädchen (damals) nur sich selbst. In eine Kochlöffel-Akademie hatten sie ihre Eltern auch gesteckt. Dagegen hat sie dann angemordet. Soweit ich bescheid weiß mit Erfolg. Was hinten hinaus aus ihr wurde weiß ich nicht. Ich weiß nur noch dass sie sich schon sehr früh unsterblich in einen Kerl verliebt hatte. Das soll dann auch was Fixes geworden sein. Ich war da schon längt ausgebrochen und in der Welt unterwegs, von einer gefühlten Unzulänglichkeit in die nächste stolpernd. Es war das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal aber viel weniger zwingend als vertikal. Deutschland nimmt die Sache Klima also brutal ernst und persönlich. Eventuell können sie dann die Co2-Emmissionen um ein halbes Prozent-Punkt oder so drücken und entwickeln dabei auch zu Hauf Umwelttechniken, die dann zum Exportschlager werden, einmal um die ganze Welt und die deutschen Taschen voller Geld. Ach ja falls sie Hatz IV sind. 30%. Mehr dürfen ihnen die Systemmacher bei Zuwiderhandeln nicht abziehen. Sagt zumindest das deutsche Bundesverfassungsgericht. Was genau begrünte Dächer in der Lausitz dazu beitragen, unsägliches menschliches Leid in der Etappe zu verhindern, bedingt durch die weltweite Klimaverschlechterung. Schwer zu sagen von der Bronx aus. In Delhi/Indien ist gerade die "fünfte Jahrszeit" angebrochen. Nee nicht der Fasching/Karneval oder die jagt nach Muslimen, sondern Smog. Soll inzwischen typisch sein für Indien. Laut den Feinstaub-Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden die Grenzwerte im Herbst bis um das 30-Fache überboten. Das Zehnfach soll Usus für Delhi sein. Laut WHO liegen von den 20 am schlimmsten verschmutzten Städten schlanke 14zen in Indien. Wer es sich leisten kann, schreibt meine Q-Zeitung/Die Presse, entflieht dem Smog in den Zweitwohnsitz am Fuß des Himalaya. Delhi greift indessen zu drastischeren Maßnahmen. In der Vorwoche verteilten die Behörden fünf Millionen Gesichtsmasken an Schulen im gesamten Land, bis sie zuletzt für einige Tage geschlossen blieben. Zu dem recht regen Verkehrsaufkommen kommen noch Schadstoffpartikel der Baustellen, Kohlendioxidemissionen von Mülldeponien und Dreck durch das Abfackeln abgeernteter Felder der Nachbarprovinzen nach Umstellung der Erntesaison. Unlängst war die deutsche Kanzlerin + Anhang zu Regierungskonsultationen mit Premier Narendra Modi nach Indien gereist. Beim Empfang soll das Rote Fort und das India Gate, die Wahrzeichen der Hauptstadt, nur schemenhaft zu erkennen gewesen sein. Indien, aktuell nach China der drittgrößte Kohlenstoffdioxidemittent der Welt, Tendenz ansteigend, beinahe am ersticken ist, besuchte die deutsche Kanzlerin in Delhi eine solarbetriebene U-Bahn-Station. Derweil fährt der grüne Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn einen Elektrosmart als Dienstwagen. So wie ich die Sache sehe bald reinen Gewissens mit einer 1+ in weltweiter Mitarbeit.
Ende
Fazit:
Die großen Erdölproduzenten, deren Raffinieren ich einst bewachte, damit es ihrem selbsterfüllten Leben an nix mangelt, präsentierten den "World Oil Outlooks" in Wien. Nee nicht hier in der Bronx. Aber nicht weit weg. Ich wohne ja mit Lage. In den späten Neunzigern war eine Wohnung mit Lage keine große Hexerei. Besser sie ziehen nicht ins niederländische Den Haag. Bevor sie dort an eine Wohnung kommen, bekommen sie eher an einen Zellenplatz im Gefängnistrakt des Internationalen Strafgerichtshofs. Wer sitzt dort aktuell eigentlich ein? Eventuell das fossile Zeitalter? Aber mit Freigang. Laut der Prognose der Weltuntergangsmacher wird sich die globale Wirtschaftsleistung bis 2040 verdoppeln und der Energieverbrauch wird um ein Viertel steigen. 3/4 des Energiebedarfs sollen weiter mit fossilen Rohstoffen gedeckt werden, allen voran mit Erdöl. Die Investitionen in die Industrie sollen sich bis 2040 auf 10,6 Billionen Dollar summieren. Vom „Peak Demand“ soll in diesem Report keine Spur sein. Können sie sich noch an den "Schulmädchen-Report" erinnern, als sich die Renate unerlaubt von der Truppe der gebotenen Sexualmoral entfernte. Ich wollt schon schreiben. Nicht viel anders verhält sich die OPEC, wenn man die machen lässt. Laut deren Prognosen soll es 2040 nur 13 Prozent E-Autos geben. Mohammed Barkindo, deren Generalsekretär behauptet, „effizientere Verbrennungsmotoren werden den Ölverbrauch im Verkehr stärker eindämmen als Elektroautos“. Was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Ab 2020/21 dürfen PKWs im Flottenverbandschnitt nur noch 95 Gramm Co2 pro Kilometer ausstoßen, was einem Verbrauch von 4,1 Liter Benzin und 3,6 Liter Diesel entspricht. Ohne Hybrid oder Elektro läuft das nix mehr. Trotzdem investiert die klimamachende Industrie weiterhin ähnlich viel in die Förderung des "schwarzen Gold" wie ich ins Gratis-Bloggen. Scheinbar haben die auch nix anderes. Sogar Norwegen wird erstmals nach 19 Jahren seine Produktion wieder steigern. Brasilien steht vor einem gewaltigen Offshore-Projekt, wohl zuversichtlicher wie ich einst als junger Mensch, gestalterisch ins Räderwerk der Traummaschine. Und im südamerikanischen Guyana beginnt Shell damit, ein riesiges Ölvorkommen auszubeuten.
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