Freitag, 5. Juli 2019
Wie ein gläubiger Muslim einen in High Heels eine Falle stellt oder Gerechtigkeit für den Goadfather.
Muss sein. Es muss auch sein dass ich mich bei der Frau https://geschichtenundmeer.wordpress.com bedanke, die in ihrem Blog aktiv bei ihren Leserinnen für mein Blog geworben hat. Und das nachdem sie mit ihrer Mutter telefoniert hatte. Sie erlauben mir bitte den Schmäh. Vielen Dank. Das ist sehr zuvorkommend.
--------------------------------------------------------------

Bevor ich tatsächlich zur Jean komme und dann hinten hinaus zu einem gläubigen Muslim, der mich auf der Donauinsel intellektuell in High Heels herumstapfen ließ, bis meine Neuronen schmerzten wie den Damen die Sehnen, wenn sie es drauf anlegen von Männer hofiert zu werden. Ein paar ganz kurze Insel-Gedanken, zu denen es aber noch etwas hin sein wird. Beim DM an der Kassa stand heute vor mir eine junge Frau die aktiv in ihr Gesicht eingreifen ließ. Damit meine ich nicht den Verfall. Die gute Frau hatte jetzt brutal Oberlippe. Die zeigte fast senkrecht nach oben und hatte an Dichte zulegeht. Fast so wie früher Afrikaner sah sie aus, wenn wir in Zeichnungen über deren Lippen rassistisch auffällig wurden. Enweder machten wie Lippen oder Nasen von Afrikanern, die an sich nur an das dortige Klima angepasst wurden von der Evolution oder Gottes Hand, der in seiner Gestalt auch fluide sein könnte aktuell. Die Frau von DM an der Kasse guckte auf Teufel komm raus ins Gesicht der Frau mit der fast senkrecht nach oben gezogenen Oberlippe, hinter der sich sogar eine größere Regenpfütze bilden könnte. Eventuell ist das mit den Lippen noch nicht das Endprodukt der Schönheits-OP. Ihre Brüste waren auch künstlich etwas angehoben und wohl fülliger als zuvor. Die standen wie wir von der UNO, wenn wir für irgendwelche Politiker aus Österreich oder sonst jemanden mit Rang, Namen und Ruf die Garde machten. Bei mir fiel die Frau von DM dann wieder ganz in ihren gewohnten Sehtrott zurück. Sicherlich gibt es auch Frauen die nur sich oder anderen Frauen gefallen wollen, wenn sie unten herum um die Fesseln voll aufmunitioniert sind oder über der Oberlippe Regentropfen Wasser stauen können, das eventuell auch aus der Nase kommt. Oder sie werden zu Opfern eines Dresscode, wie z.B sehr lange am roten Teppich von Cannes. Dort waren High Heels Pflicht. Bei den Oscars machte Frances McDormand heuer ganz ohne Absatz, was mir außerordentlich gut gefiel, wie die sich da dem Dresscode widersetzte. Sau gute Schauspielerin. Die kam tatsächlich in Birkenstock auf die Bühne was ihr gutes Recht ist, von dem ich auch Gebrauch machte bei der EU-Wahl und wählen ging. Ich muss schaun dass die Übergänge wenigstens einigermaßen fließend bleiben. Zwar hadere ich unentwegt mit dem Kleinstbürgerlichen, dem ich nie gewachsen war, nicht mal in Nachhinein weiß ich da zu bestehen, aber wählen gehe ich immer. Vorangestellt sei den folgenden Zeilen dass es jetzt über die Maße tiefenpsychologisch wird. Es wird sogar arg disgusting. Aber so muss es sein. Hier werden Vorgänge von mir beschrieben über die ich im Alltag nicht spreche. In dieser für mich wenig schmeichelhaften Sache, die wie gesagt in tieferen Ich angelegt ist, muss ich dem Goadfather ja noch Gerechtigkeit widerfahren lassen, wo er mir doch vor gut 30 Jahren einen Job in einer kleinen Provinz-Bank zuschanzen wollte mittels Vitamin B. nachdem ich nach Jahren des Gehorsams, mit leeren Händen da gestanden war. Was ich aber brüsk ablehnte. Ich in einer Bank arbeiten. Niemals. Diesen Vorgang habe ich hübsch unter den Tisch gekehrt. Darüber muss ich noch ausführlicher schreiben. Bevor ich mein kleinstbürgerliches Glück in einer Provinzbank-Filiale versuchte, flüchtete ich mich lieber zur UNO und in etwaige Gehirngespinste, weil mein Hirn zu dem Zeitpunkt eh schon ziemlich aus den Fugen geraten war, weshalb dann genau diese Bank hinter mir her war, die zuvor mein Neuanfang hätte sein können. Ein jüdisches Sprichwort besagt: "Du kannst deine Schulden nicht mit Tränen bezahlen". Statt Neuanfang in einer Provinz-Bank-Filiale machte ich lieber Untergang. Mein Konto war ja extremst tief ins Minus gerasselt, wie früher mal die Temperaturen in der russischen Region Jakutien, vor allem weil ich nicht auf einer Bank arbeiten wollte. Schon gar nicht Mittels Vitamin B. Seit Klimawandel ist und es wärmer wird sacken dort die Permafrostböden ab. Was das für Folgen hat. Na da müsste ich den Artikel weiterlesen. Eventuell wird es dann wärmer in der Welt, wenn die Böden Methan freisetzen und C02, woraufhin das Meereis in der Arktis noch schneller abschmilzt, was dann dazu führt dass der Jetstream ebenfalls aus den Fugen gerät, wie ich als junger Mensch, und ausufert wie ich in meiner Schreibe, und sein Verlauf nicht mehr einer Autobahn gleicht, sondern vielmehr nur noch so herum macht und stark verlangsamt Richtung Osten zieht, wie mein Gang, wenn ich wieder mal völlig die Orientierung verliere. So kommt es auch dass unser Klima, in einigen Modellen zumindest, nur noch sein Ende abwickelt, und damit auch diese Menschheit, wie ich nur noch mein Ende abwickle. Beim Jetstream-Phänomen spricht man von „Rossby-Wellen“. Bei mir vom Scheitern. Wenngleich bei mir der Wahn auch in Wellen kommt. Meine Vorschläge, wie ich mich einem Dasein als namhafter Kleinstbürger annähern könnte, wie einst die Indianer einer Herde ausgewanderter Europäer, die sich das Land der Dortigen unter den Nagel rissen oder an sich nahmen, wie wir Heutigen eine Gratis-Zeitung aus dem Zeitungsständer, ich korrigiere in eine Herde Büffel wenn sie auf der Jagd waren, hatte wiederum der Goadfather ebenfalls so brüsk zurückgewiesen, wie ich zuvor eine Karriere in einer Provinzbank. Wir waren in einer Situation die in Anflügen an die USA und Iran erinnert. Unser Gesprächskanal sah so aus wie ein Tunnel der Hamas, wenn Israel beim Spiel „Such den Maulwurf, das naturgemäß bitterer Ernst ist, wieder mal ein unterirdisches Röhrenwerk zuschüttet. Eventuell weil Israel Ägypten ein paar Vergünstigungen zukommen lässt, wie der Goadfather mir diese Wohnung. Egal wie die Dinge auch gekommen sind. Es ist eine Schweinerei sondergleichen, dass ich diesen Vorgang, „Schizophrenist in einer Provinzbank mit Kulturstrick“, einfach unter den Teppich geschubst habe, wie einen dicken Mann auf die Gleise, um mein kaputtes Selbstwertgefühl zu retten. Warum ist der fette Mensch in dem Gedankenbeispie eigentlich immer ein Kerl? Deswegen ist es auch Zeit an dieser Stelle Abbitte zu leisten. Tschuldigung Goadfather. Hier habe ich dir massiv Unrecht getan und einen Teil der Wahrheit einfach ausgespart, wie die Unsrigen ihren Aufenthalt im dritten Reich. Dein Patriarchat, das direkt an Um2 ihr Matriarchat grenzte, wie die Reviere von Wölfen, hat auch seine guten Seiten. Und zwar ganz unzweifelhaft, so man sich bereitwillig fügt. Ich war einfach zu blöde das zu verstehen. Statt mich zu fügen, wie Hunderte Millionen von Han-Chinesen dass mir nix dir nix hinbekommen, wenn sie sich der totalen Transparenz bzw. Überwachung durch die Kommunistische Partei Chinas fügen, oder nehem sie hier in unserem Kulturkreis die ganz Früheren dem Christentum, die sich 1095 n. Chr. von Papst Urban II aufgefordert, zum Massenmord an tausenden Muslime begeistern ließen, einerseits um den großen Reibach zu machen, die Kriegsökonomie verspricht eine traumhafte Rendite in dem einen oder anderen Fall, anderseits auch um Gott zu gefallen, wollte ich mein eigener Mensch sein, der auch mal seine eigene Entscheidung trifft und seine ganz eigenen Erfahrungen macht wie auch Fehler, siehe aktuell beim Gratis-Bloggen. Dort habe ich gelernt zu Kommentierenden freundlicher zu sein. Abgesehen von der Frau M.T. jetzt nicht mehr Falter. Bei der habe ich alles an Freundlichkeit aufgebraucht. Da muss ich wieder Etwas zuwarten, um wieder mit neuer Begeisterung an der Freundlichkeit einsteigen zu können.
--------------------------------------------------------------

Der Goadfather und ich waren an einem Punkt, besser gesagt sind wir noch heute, wo wir die Absichten und Motive des anderen in der Regel falsch einschätzen. Dabei sind wir uns grosso Modo wohlgesonnen. Auf Goadfather seinen Druck, der zumeist auch ein Produkt der Um2 war, reagierte ich zusehend aggressiv. Na nicht dass ich eine Bombe unter das Haus legte. Ich begann mich zu verweigern. Die Verweigerung ist sozusagen meine Revolte. Darin bin ich wirklich gut. Wenn ich sonst schon nix zu wege bringe. Mich verweigern bringe ich auch hinten hinaus noch. Der Wortmacher verweigere ich mich fast unentwegt. Bei der Bildmacherin tu ich mir etwas schwerer. Allerdings sind der ihre Bilder bei weitem nicht so wirkunsgmächtig. Die lassen sich leichter übermalen wie der Wortmacher übertönen. Fragen sie mich nicht warum die Sprachte tiefer geht als Bilder. Vom Keller, meinem ganz persönlichen Tonkin-Vorfall, meiner ganz persönlichen Reichkristall, nee dass passt nicht, wusste und weiß der GF nix, für den ich sowas bin wie die monatliche Regelblutung für die Frau. Nur gegen mich gibt es keine Einlagen bzw. Erfrischungstücher. Da ich nach Jahren des Gehorsams, mich zusehend im Ungehorsam versuchte, beschissener konnte es so auch nicht mehr kommen als zuvor, und mal keiner geregelten Arbeit nachging, durfte ich auf Befehl bzw. Anweisung der Um2, nur noch in den Keller des Hauses. Dort wo die besseren Stockwerke waren hatte ich nix zu suchen. Nicht mit so einer Einstellung. Für die besseren Stockwerke musste ich mich erst wieder würdig erweisen. Ein Vorgang den ich bis heute verweigere. Der Verweis in den Keller war auch jener Moment, als bei mir alle kleinstbürgerlich veranlagten Neuronen und Synapsen explodierten. In diesem Moment fühlte mich extremst herabgewürdigt, beschämt und bloßgestellt. Weit war es nicht mehr hin und die Um2 hätte mir noch eine Zanbürste hingeworfen mit der ich den Asphalt die Beißerchen putzen sollte. Wie ich da in der Auffahrt des Hauses stand, eh schon total am Boden und verstört, und die Um2 in der Eingangstür stehend die Dinge in meiner Angelegenheit regelte, wo ich aktuell noch hingehen durfte und wo eher nicht, sobald ich ihren Grund und Boden betreten hatte, war für mich sowas wie der Gazastreifen für die Hamas. Die haben auch 50 Mrd. Dollar an Investitionen brüsk zurückgewiesen. Entweder ein eigener Staat oder gar nix. Also lieber gar nix. Nicht mal Kanalisation und Abwasserklärung machen die Wahnsinnigen. Die werden ungefiltert ins Meer gepumpt, so dass deren eigene Kinder nicht einmal mehr schwimmen können. Fast so wie Jesus vor Pontius Pilatus stand ich vor der Um2. Bitte nicht verwechseln mit der Getrud die Pilatus macht. Ganz angesagt ist derzeit eine Platte die rüttelt. Es war das Grauen, dass nackte Grauen. Wie ein geschlagener Hund ging ich dann runter zur Drau, setzte mich ans Ufer, und stand nie wieder auf. Von diesem Erlebnis, dass für mich ein lebensbestimmendes Ereigniss war, hat der GF bis heute noch nichts gehört. Der hält die Um2 auch heute noch für eine Heilige. Na ja. Den einen oder anderen Makel hat sie inzwischen schon auch. Der ist aber mehr der Zeit geschuldet. Nicht mal an den Kühlschrank-Bann, den die Um2 über mich verhängte als ich noch ein Kind war, wie die USA Sanktionen gegen Iran, der immerhin bis heute währt, hat der GF eine konkrete Erinnerung. Dass mich die gute Frau mit ihrer Strenge und Kälte, direkt aus der russischen Region Jakutien importiert, völlig mürbe gemacht hatte mir der Zeit und meine Selbstwirksamkeit aushöhlte wie der Tropfen den Stein, hat in GF seine Denke nicht den Hauch einer Spur hinterlassen. Die hatte ja nie ein freundliches Wort für mich über. Nicht eines. Kann ich ihnen nicht empfehlen. Besser sie sind nett zu ihren Kinder/n. Ansonsten wird das hinten hinaus ein übles Gemetzel, auf die eine oder andere Art. Was ja meine eigentliche Tragödie ist. Von all diesen Vorgängen, die tiefer Wunden in mir gerissen haben, ist beim Goadfather überhaupt nix hängen geblieben. Soweit blickt der nicht. Stattdessen erfindet er lieber Briefe in denen er die Um2 von eben dieser Eiseskälte völlig frei spricht. Von den Jahren mit der Haushälterin, als er mich mit der allein ließ, wie in einem scheiß Grimm-Märchen, herrscht völlige Leere bei ihm. Wenigstens der dem Geruch kam von ihm. Die soll so übel gerochen haben dass er sie einmal zum Duschen schickte. Dass er mein Kinderzimmer niemals betreten hat, nicht einmal wenn ich krank war und er schwer cholerisch wurde, wenn ich eine Mittelohrentzündung hatte und wimmerte, alles wie weggeblasen. Das gebrochene Bein, eh nur angebrochen, die Prügel im Garten mit der eingeklemmten Nudel in der Jean. Alles wie ausgeblasen bei ihm. Dabei war er es der mir zeigte wo Gott wohnte und der mich zu erschlagen gedachte, wenn ich der Um2 noch einmal blöd komme. GF seine Denke setzt erst bei der Bank wieder ein. Der GF macht erst ab der Bank und die Wohnung. Alles andere hat er aus seinem Vermächtnis mehr oder minder gestrichen. Ein brutaler Vorgang. Der lässt mich ja auf meinem Erleben ganz alleine sitzen, so wie er mich schon als Kind alleine in einem Zimmer sitzen ließ. Zeitlebens war der GF ein abwesender Vater, der mich zwar mitschleppte, aber sofort an irgendwelche wildfremden Personen auslagerte, wenn er die Gelegenheit dazu hatte, die in meinem Fall halt Frauen waren, bis es mich dann entsprechend verzwecken konnte. Wie überflüssiges Zeugs dass man in einem Lagerraum abstellt den man extra dafür angemietet hat. So ungefähr hat er mich aus ausgelagert. Zuerst an eine fette, kettenrauchende Haushälterin, die so ähnlich roch, wie aktuell der schwer schizoide Sohn vom, und dann weiters an die Um2, die zeitlebens genau 50 kg auf die Waage bringen musste. Ansonsten rutschte der guten Frau das Weiße in die Augen, wenn sie mich um die Ecke kommen sah. Das ging schneller als der Zick-Zack-Zyliss razzen und fazzen kann. Von einer gut 120 Kilo Person musste ich mich plötzlich auf schlanke 50 kg umstellen. Und dass in einem Alter von vier bis sieben Jahren. Meine Erfahrung war ja. 120 kg Personen bzw. Frauen verhalten sich ganz anders als eine Person bzw. Frau mit 50 Kilo. 50 Kilo-Frauen haben es nicht so mit der Gemütlichkeit. Machen sie mal als Kind von einer fetten, wenig strebsamen und kettenrauchenden Frau, die sich von wildfremden Männern an die Brüste greifen ließ, während sie ein wenig streng roch, eventuell war das auch mein Einstieg in die Pornografie, dann ohne gröbere Eingewöhnungsphase rüber zu einer völlig asketischen, fast schon wahnhaft strengen Frau, die genau 50 kg wog, bei einer Körpergröße von 168 cm, nicht rauchte und extremst strebsam war, mit einem protestantischen Arbeitsethos im Schlepptau dass es mir die restkatholischen Zehennägel aufstellte. Im GF haben diese Vorgängen so sie mich betrafen überhaupt keine Spuren hinterlassen. Ich wiederum habe die Bank ausgespart.

-----------------------------------------------------------------

Dabei war der Vorfall von 120zig runter auf 50zig für mich wie die Disruption im Netz. Dass ich seit 30 Jahren zu keinem Familienfest mehr eingeladen werde, wo einzig das Leben gefeiert wird, sie verstehen, lässt im GF kein Licht aufgehen. Aus seiner Sicht könnte ich jederzeit kommen. Sicherlich GF. Deswegen besuchst du mich als alter Mensch immer in Wien. Erst zu seinem Begräbnis werde ich wieder eingeladen. Da soll ich dann neben der Um2 sitzen und neben meinem Halbruder dessen Frau und seiner Tochter, also GF seiner Enkelin. Der GF möchte das so. Darauf besteht er. Alles andere würde ihn beleidigen, hielt er bei seinem letzten Besuch mahnend fest. Sogar wenn er einmal nicht mehr sein sollte und ich eventuell doch noch, bringt er mich in eine unhaltbare Situation. Ich werde wohl eine Sonnenbrille tragen müssen. By the way. Noch sind wir beide im Spiel. Und das zählt auch. Bankbeamter in einer Provinzbank vor 30 Jahren, mit einem Kulturstrick um den Hals, wo zumeist nur geflüstert wurde, wie zu Zeiten Stalins, hielt ich für keinen gesichtswahrenden Ausweg aus meinem Dilemma. Stattdessen liege ich dem GF lieber zäh wie Windhund und schwer wie Blei heute noch auf der Brieftasche. Dafür schäme ich mich auch. Ich schäme mich aufrichtig und zu tiefst dass ich statt Bankbeamter in einer Provinzbank mit Kulturstrick um den Hals und flüsternd wie zu Zeiten als Stalin, als der die Kulaken aufmischte, lieber a bissl plemplem in der Bronx herumstehe und zuwarte bis mich die ausfransenden Rändern der Idylle endgültig aufgemischt haben. Eventuell wäre ich als Provinz-Bankbeamter auch niemals von einer schizoaffektiven Psychose heimgesucht worden, so wie die vom rechten Glauben Abgefallenen im Mittelalter von der Pest. Apropos Glauben. Das mit dem Glauben finde ich an meinem Kumpel von der Donauninsel, der ein gläubiger Muslim ist, aber mit Bandscheiben, so herausragend. Der zu tiefst gläubig hat ja eine Fahrkarte für alle letztgültige Erklärungen dieser Welt gelöst, so wie ich ein Ticket für die Öffentlichen. Der lebt da in einer wunderbaren Wohlfühlzone. So ein richtig ausgeprägter Glaube hat auch eine körperliche Komponente. Der Mensch ist völlig überzeugt von dem was er sagt. Ein wunderbarer Zustand, wenn gar nix mehr vorläufig ist und sich alles füht und seinen Platz hat. Wie aktuell der GF der mir tatsächlich mit einem Job in einer Bank weiterhelfen wollte, was ich aber brüsk zurückwies. Hiermit hoffe ich meine Schuldigkeit getan zu haben und das Bild dass ich vom Goadfather zeichne in ein anderes Licht rücke. Allein ihm habe ich es zu verdanken dass ich 30m2 mehr zur Verfügung habe, als mir eigentlich zustehen würde, wenn ich vor vielen Jahren eine Gemeindewohnung beantragt hätte. Das wiederum ändert nix an der Tatsache dass ich allein aus mir heraus, also aus meiner Tatkraft, niemals über das Dasein eines Sandlers hinauskomme. Auf diese Rolle bin ich inzwischen völlig festgelegt. Wie Erfolg geht dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin ein Obdachloser mit extrem gut Obdach, der durch ein paar glückliche Umstände, die alle mehr oder minder beim Goadfather zusammenlaufen, weit über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Ich allein aus mir heraus werde über die Parkbank des Gratisbloggens wohl niemals hinauskommen wollen. Genau darin liegt auch meine Schande. Die Schande wiederum ist eine Spielart des Scheiterns. Anstatt dass ich mich mit vollen Elan aus meiner misslichen Situation wieder herausschreibe, nachdem ich mich immer tiefer und tiefer in dieser Situation hineingelebt, ja schon eingegraben habe, die man auch dahingehend interpretieren kann, dass mich Kleinstbürger, die andauernd neu definieren wie das so zu sein hat mit Anstand, Ansehen und Moral, mal kreuzweise können, tiefenpsychologsich betrachtet lieber auf den Gf setze. Denn der GF wird das letztendlich schon machen, der GF macht schon gut, der GF der macht alles was sonst keiner für mich tut. Genaugenommen habe ich es mir zu leicht gemacht. Genau darin liegt meine Schande. Eben weil der GF die Dinge in die Hand nahm, obwohl ich seine ausgestreckte Hand verweigerte, als ich das Angebot in einer Provinz-Bank mit Kulturstück zu arbeiten brüsk von mir wies, wo die Schritte der Kreditnehmer bzw. Schuldknechte dann von dicken Teppichböden geschluckt wurden, wie die Bank Austria von der Uni-Credit. Wenngleich ich das nicht in voller Absicht tat. Woher sollte ich wissen dass mich der GF trotzdem nicht fallen lassen wird hinten hinaus wie eine heiße Kartoffel. Der hatte auch nix dagegen einzuwenden dass mich die Um2 zu ihren Haus und Hofjuden machte über die Jahre. Allein GF seiner ausgestreckten Hand habe ich es zu verdanken dass heute eine Bank mehr hinter mir her ist, weder die mit Park, noch die die jede Auszahlung von Zinsen für dein Sparguthaben verweigert, ein Novum in der Weltgeschichte, und die heute eher leger auftreten, ganz im Gegensatz zu den neuen Sprachpolizisteninnen, die hinter uns heteronormativen, weißen Männer in den mittleren Jahre her sind, wie wir früher hinter den Ladys. Aktuell macht man uns weiße Mitteljährigen für alles Unbill in der Welt verantwortlich. Auch hier auf Blogger.de ein, zwei Blogs weiter. Wobei die alten weißen Männer ja noch übler beleumdet sind. Die sind ja in der Regel noch viel heteronormativer als wir. Die sind die neuen Schuldknechte des Weltuntergangs, während ich nur noch GF sein ganz persönlicher Schuldknecht bin, der letztens zu mir sagte, er möchte nicht dass ich im Gefühl leben ihm etwas zu schulden. Ganz ehrlich gesagt mache ich das aktuell eh nicht. So ein Gefühl von besonderer Schwere kann einem schon auch den Sommer vemiesen. Das traue ich mir im Übermaß aktuell nicht zu. Noch nicht. Eventuell dann im Winter. Mir langt schon mein Ding mit der Bank, auf Basis von Vitamin B. dass ich brüsk zurückwies und hinten hinaus unter den Teppich kehrte, auch um vor mir bestehen zu können. An diesen Vorgang hatte ich tatsächlich keine Erinnerung mehr. Um sich den monatlichen Kontoauszug zu sparen, also in erster Linie Kosten, empfiehlt mir meine Bank auf das bisserl Papier zu verzichten, dass die mir einmal im Monat zukommen lassen. Dabei mache ich eh schon Kreislaufsackerln, 0,03 Cent das Stück. Jetzt kommt einem also schon die Bank mit Klima-Schuldgefühlen. Noch dazu eine Online-Bank, zu der man ohne Strom und technischen Schnickschnack keinen Zugang hat. Deswegen halten wir fest. So wie das massive Aufforsten von Bäumen die Klimaerwärmung einbremsen könnte, hat der Goadfather hinten hinaus meinen Fall eingebremst, als ich schon heillos auf mich zurück gefallen war. Das ist eine Tatsache. Allerdings mit Deprivation und weiteren Vorgängen die ins Psychologische kippen will der GF weiterhin nix zu tun haben in diesem Leben. Er sagt ja über sich keine Psyche zu haben. Für eine Psyche und evnetuell auch Nerventante ist er seiner Ansicht nach aus einem zu harten Holz gemacht, das spielt es bei ihm nicht, während ich seiner Ansicht und nicht widerstandsfähig genug bin in vorletzter Konsequenz, weshalb mein Wohnzimmer-Tischerl auch voller Tabs ist, wie auf einer Intensivstation. Das Urheberrecht für den Schmäh mit brutal viel Wirklichkeitsanteil liegt beim Goadfather. Bei seinem letzten Besuch vor zwei, drei Wochen, worüber ich mich sehr gefreut habe, übermalte der GF schon kurz nach dem Austeigen aus dem Zug am Hauptbahnhof ganz Wien mit seinen Hamburg-Eindrücken. Hinten hinaus hatte ich schon Schiss dass er mich mit einem der dortigen Sandler verwechselt und einen Fünfer zusteckt. Aber das ist eine andere Geschichte. Trotzdem befürchte ich der GF schaut auf mich wie ich auf den manisch-depressiven Mann von der Donauinsel, der andauernd Sennheizer machte, obschon er nur Billigst-Kopfhörer hatte, die er nicht einmal mehr in sein Handy stecken konnte weil die Büchse kaputt war. Unter Umständen verstehe sie jetzt noch immer nicht warum ich mit dem Kleinstbürgerlichen gar so sehr hadere und da auf keinen grünen Ast komme. Warum? Na weil dieser Baum erst noch gepflanzt werden muss. Im Kärntner-Idiom hat das pflanzen auch noch eine andere Bedeutung. Sich vom jemanden pflanzen lassen bedeutet dass man von jemanden an der Nase herumgeführt wird. Heute Nacht hatte ich einen brutalen GF-Traum, der mich heute tiefenpsycholgisch durch den Tag taumeln ließ. Es war ein Traum in der GF auf drei Kilogramm Asche geschrumpft war. Jetzt habe ich natürlich die Hosen gestrichen voll. Der GF wiegt eh nur noch knappe 60 Kilo verstehen sie. Nur darüber will ich nicht einmal schreiben. Sie verstehen sicherlich mein zögern. Ansonsten lässt sich sagen. An jenem Punkt an dem GF seine Erinnerung einsetzt und richtig konkret wird in meinem Fall, also mit seinem Versuch mich in einer Provinz-Bank-Filiale unterzubringen mittels Vitamin B. hatte ich schon längst aufgehört nach einem kleinstbürgerlichen Leben zu streben. Das ist auch der springende Punkt, warum unsere beiden Geschichtsstrenge nicht zueinander passen wollen. Den Vorgang mit dem Keller und alles was sich davor so zugetragen hatte, habe ich tatsächlich so persönlich genommen dass ich mich seitdem allen Kleinstbürgerlichen verweigere. Tiefenpsychologisch geht da nix mehr. Dort wo meine Konstruktion von Wirklichkeit im Grunde endet, beginnt der GF mit seinem Entwurf, der natürlich Letztgültigkeit hat, also wesentlich mehr ist als ein Entwruf. Der GF macht gerne Nägel mit Köpfen. Leider passen die beiden Teile nicht zusammen, siehe Verbrennungsmotor vs. Elektromotor. Da können sie auch nicht dass Getriebe eines Verbrenners einfach so in ein Elekroauto schaufeln.

--------------------------------------------------------------

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 30. Juni 2019
Wie ein gläubiger Muslim einen in High Heels eine Falle stellt
Ich habe noch eine Seite eingefügt bevor es an die Jean heran geht. Eventuell was mit Humor hinten hinaus.

Zuvor aber noch was Sexistisches. Allerdings nur wenn ich eine Frau wäre und schon auch Feministin irgendwie. Wenngleich sich gestern eine junge Frau, unzweifelhaft eine Heutige, auf der Donauinsel furchtbar über ihre Figur aufregte. Die lag mit einem Pärchen in meinem Einzugsgebiet fünf Meter weiter, so dass ich zwangsläufig verstand was sie zu sagen hatte über ihre Figürlichkeit. Die hielt sich beim Sprechen auch nicht grob zurück. Natürlich störte mich das nicht. Besser eine junge Frau hat was zu sagen wie der Wortmacher. So ein Vorgang liegt auch an der Donauinsel. Die ist ja nicht für jeden wie Büro. Brutal wie die mit sich umsprang. Zwei neue Bikinis hatten sie sich gekauft die bei ihren Freundinnen super aussahen. Sie hingegen sah mit dem Bikini nur noch peinlich aus in dem Laden. Grauenhaft. Sie sagte tatsächlich grauenhaft. Da wir öffentlich machten und die gute Frau sich in der Öffentlichkeit über ihre Bikini-Figur aufregte oder doch nur über den Bikini, ganz sicher bin ich mir da nicht, guckte ich dann mal zu ihr rüber was ja jetzt der Anstoß für ihr Geheul war. Ehrlich. Ich habe nicht ewig geglotzt. Anscheind gibt es neben einer normalen Figur auch noch eine Bikini-Figur. Die junge Frau hatte, wie soll ich es sagen, mit Abstand die heteronormativste Figur in meinem Einzugsgebiet, seit wir Juni haben und Hitze. "Heteronormativ" ist das Unwort dieser Zeit in der Schattenwelt. Zuvor war es "Hinausmodernisieren". "Verzweifeltes Geld" finde ich auch Preiswürdig. Naturgemäß fragte ich mich, was sich ihre Freundin dachte der sie ihr Leid schilderte. Der Freund der Freundin sagte gar nix. Der hielt artig die Fresse. Die Freundin konnte mit der peinlichen und grauenhaften Bikini-Figur ihrer Freundin gleich gar nicht mithalten. Eventuell wollte die das auch nicht. Was weiß man. Die Freundin, mit der peinlichen wie auch grauenhaften Bikini-Figur machte aber auch den Wörthersee und Ibiza. Scheint so dass dort in der Regel andere Leute verkehren als auf der Donauinsel, Richtung Klosterneuburg. Nein ich schreibe jetzt nicht die Frau hatte Lockvogel-Format. Im Spiegel von letzter Woche hat die dortige Journalisten Claudia Vogt, die Frau ist sicherlich Akademikerin, die Gleichheit der Geschlechter dahingehend neu interpretiert, das die Höhe der Absätze von Frauenschuhen sich immer weiter jener den Männer annähern. Na nicht dass wir Kerle jetzt Stöckelschuhe machen. In High Heels herumlaufen, habe ich schon des Öfteren gelesen, muss für Frauen eine ziemliche Qual sein. Die Zehen werden beim Hineinsteigen zusammen gedrückt, der Spann wölbt sich noch oben, dabei ziehen einige Sehnen, weil sie anscheinend ungewohnt so stark beansprucht werden. Mit dem Gewicht wird’s auch recht übel im Kulturteil des Spiegels. Das verlagert sich dann nach vorne, als ob man auf Zehenspitzen stehen würde, wie eine Skispringerin beim Absprung. Skispringerin ist mir jetzt eingefallen. Fand ich lustig. Damit man nicht das Gleichgewicht verliert, schreibt die Frau Vogt weiters, schiebt sich der Po nach hinten und der Oberkörper nimmt Haltung an. Nee der strafft sich. Da steht tatsächlich strafft. Bei den Zehenspitzen dachte ich kurz, oh wie eine Ballerina, nur mit anderen Blicken und bei Straffen, unbedarft wie ich bin, im ersten Anlauf das Straffen doch gut sei. Oder nicht? Im Shopping-TV wird andauernd gestrafft. Stundenlang straffen die dort auf Teufel komm raus. Früher war ja straff nur bei den besseren Leuten hinten hinaus.
Naturgemäß fielen der Frau Voigt ganz viele Argumente ein warum Birkenstock für alle wesentlich gescheiter ist. Mir fiel auch kein Argument gegen das Birkenstock-Feeling für alle ein. Wer bin ich über die Besohlung von Frauen zu urteilen. Außer ich habe Besuch aus Rumänien. Da bestehe ich darauf dass eine Frau spätestens im Aufzug oder bevor sie bei mir an der Wohnungstür läutet die Schlapfen wechselt. Dafür bezahle ich auch. Würde die gute Frau allerdings auf Birkenstock bestehen, wäre meine erste Frage wohl dahingehend. Okay Birkenstock. Dafür will ich aber beim Urinieren in diese einen Rabatt, wie einst die Briten von der EU. Aber ansonsten habe ich da kein Argumente auf meiner Seite. Ich mache doch auch Birkenstock. Natürlich ohne Socken. Die Mehrheit der Frauen behauptet die Frau Voigt, hat inzwischen genug von High Heels Strapazen. Wird wohl so sein. In der Regel werden solche Behauptungen dann mit entsprechenden Umfrageergebnisse oder Studien untermauert. Davon macht die Frau Voigt keinen Gebrauch in der Sache Frauen-High Heels-Fresse halten-nee Schnauze voll. Eventuell gibt es schon noch die eine oder andere Frau die zu gewissen Anlässen dann die oberen Stockwerke macht. Im Netz steht dass ab sieben Zentimeter Absatz das Laufen zum Vabanquespiel wird. Ab sieben Zentimeter Absatz wird das Schreiten zum unberechenbaren Abenteuer. Nee die meinten damit nicht was akut Sexuelles. Das Frauen lieber in flachen Schuhen herum laufen sagt einem eigentlich schon der Hausverstand. Wenngleich wir Männer noch nicht ganz so weit sind. Laut einer französischen Studie behandeln Männer Frauen zuvorkommender, wenn sie High Heels tragen. Der Umgang mit Frauen mit flachen Schuhen fällt hingegen weniger nett aus. Für das Experiment der französischen Forscher, trugen Frauen in derselben Situation verschiedene Schuhe: Einmal schwarze flache Schuhe, einmal schwarze 5 cm hohe Absätze und einmal schwarze 7 cm hohe High Heels. Je nachdem, welche Schuhe, die Frauen anhatten, wurden sie unterschiedlich behandelt. n einer Situation mussten die Studienteilnehmerinnen fremde Männer auf der Straße dazu bringen, an einer Umfrage teilzunehmen. In der nächsten Situation ließen die Frauen scheinbar unabsichtlich einen Handschuh auf der Straße fallen. Das Ergebnis war in beiden Situationen dasselbe: Trugen die Teilnehmerinnen High Heels, zeigten sich Männer viel netter und hilfsbereiter. Trugen sie flache Schuhe, wurden sie eher ignoriert.Für das dritte Experiment wurde eine Gruppe Frauen an einer Bar platziert – jede trug andere Schuhe. Forscher beobachteten, welche Frauen am meisten angesprochen wurden: Ganz genau, diejenigen, die High Heels trugen! Quelle https://www.jolie.de/leben/studie-maenner-sind-netter-zu-frauen-in-heels. Wissenschaftler der "University of Alabama at Birmingham" wiederum untersuchten für ihre Studie ob High Heels gefährlich sind satte 123.355 Unfälle. Genauso viele Frauen landeten nämlich zwischen 2002 und 2012 in den USA mit High-Heels-Verletzungen in der Notaufnahme. Quelle weiterhin jolie.de Ob wir Männer inzwischen dazu gelernt haben und Frauen in Birkenstockschlapfen gegenüber genauso aufmerksam sind wie in High Heels ab fünf Zentimeter-Absatz. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich befürchte wir sind da noch nicht ganz so weit. Aber auf einen guten Weg. Woher ich das weiß.



Quelle/Die Presse vom Sonntag.
Anmerkung: Wenn sie genau gucken. Am weitesten ist der kandadische Ministerpräsident Dustin Trudeau in der Sache High Heels. Der schaut ganz klar woanders hin. Gut der hat dafür in dieser Frage den Scherben auf. https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-03/kanada-justin-trudeau-ruecktritt-jane-philpott-kabinett-justiz-korruptionsvorwuerfe
Beim Scheich Mohammed bin Salman bin ich mir nicht sicher. Eventuell denkt der bei sogar bei der Frau Ivanake Trump in High Heels an den Jamal Khashoggi. Was weiß man. Die wiederum wird aktuell im Netz als dumme Pute verspottet und weitergereicht. https://www.watson.ch/international/usa/866782259-g20-gipfel-ivanka-trump-versucht-sich-im-small-talk-und-scheitert
---------------------------------------------------------------

So jetzt bin ich noch einmal in die Vollen gegangen, habe meine vermeintlich leserlichsten Texte genommen und an einige Verlage geschickt. Nur a Schmäh. Ich habe meinem Insel-Rad 25mm Reifen verpasst. Läuft jetzt. Trotzdem haben ich gegen die besseren Leute auf ihren Karbon-Flitzern, schön im Raddress, mit aerodynamischen Helm und die Schuhe in Klippies, wie der Herr M. zu sagen pflegt, nix zu bestellen. Dafür sind meine Waffen vom Pfandleiher viel zu stumpf. Eventuell eine lustige Anekdote. Heute beim DM bzw Gestern. Natürlich nicht dass ich noch einmal zurück stapfen musste ins Geschäftslokal, weil ich eine Flasche Saft geklaut hatte. Na nicht absichtlich. Die hatte ich in der Tasche und vergessen aufs Förderband zu legen. Tabs-Amnesie. Der Wortmacher hielt mich auch auf Trapp. Was ich mir teilweise für einen Scheißdreck zusammendenke. Brutal. Auch der Inhalt der Gedanken. Fast so wie Verdun in Farbe. Deswegen ist es auch nur logisch und auch angebracht wie ich finde, dass es mich zur Idylle drängt, kitschig und übelst klischeehaft bis zum Geht nicht mehr. Erbrechen klingt so disgusting. Entweder in eine landschaftliche Idylle oder zu Menschen die kaum einen Schatten haben und eventuell ein gutes Herz. Die Frau vom DM bedankte sich deswegen mehrmals bei mir und rühmte meine Ehrlichkeit vor den anderen Kundinnen. Ich redete mich dann dahingehend aus niemals Ware im Gegenwert von knapp 1 Euro zu klauen. Ich mache nur die ganz großen Dinger. Aus Mangel an Gelegenheiten mache ich deswegen gar nix. Dann wollte ich noch zu ihr sagen, einer der wenigen Menschen zu sein, der tatsächlich nur zu dem in der Lage ist zu dem er auch befähigt ist. Deswegen stehe ich die meiste Zeit nur so herum und warte ab. Diese Erkenntnis mit Schmackes wie ich finde, hält andere Menschen nicht davon ab, in mir was zu sehen dass ich nicht bin und auch nicht sein möchte. Ein Manische-Depressiver aus dem Wiener Prekariat hatte mich auf der Insel abgestoppt und niedergequasselt. Der stieg sofort mit der Dosis seiner Valium-Tropfen ins Gespräch ein. Er zeigte mir auch sofort seine Fläschchen. So wie die besseren Leute ihre Trophäen herzeigen, eventuell was tot Geschossenes aus Afrika, den neuen Lebensabschnittspartner, ein Kunstwerk, ein Boot, den Bio-Garten oder doch nur der Griller, zeigte er mir seine Valium-Tropfen. Mir war das Gespräch zu tiefst zu wider. Nicht weil ich mich für einen besseren Menschen halte. Es lag eher daran an was anderen. Der Mann schwebte auf einer Welle wie man so schön sagt. Und auf der war kein Platz für Mitreisende. An ein Gespräch, also den Austausch von Argumenten, war nicht zu denken. Das war auch extremst offensichtlich. Diese ganze Euphorie die ins Nix fällt. Grauenhaft, schrecklich. Viel Zusammenhängendes brachte er nicht heraus. Der tat ja analog so wie ich hin und wieder im Blog und stellte sich aus. Nur ganz ohne Kleinstkunst-Versuch. Was ich faszinierend an dem Mann fand. Der konnte unglaubliche viel in seinem Wahn. Vom Klettern ohne Vorstieg, übers Tätowieren, bis zu gewissen Kursen auf Uni-Niveau, bis zu was weiß ich noch nicht alles, hatte er schon alles durch. Dem brauchen Menschen die 8,50 Euro in der Stunde verdienen nicht blöde zu kommen in der Schnell-Bahn. So viel wie er kann. Dem Mann, um die vierzig, a bissl abgeschnitten wie ich und figürlich noch gut in Schuss, war nix zu schwer oder zu viel. Verbal stemmte er alles. Der trug sogar Stöckchen herum die er sich selbst zuwarf. Zum Scheitern hatte der kein Nahverhältnis. Was natgurgemäß auch an seiner Manie lag. Warum er es auf mich abgesehen hatte. Wegen meine Figur. Ka Spaß. Gibt Männer die beginnen mit mir ein Gespräch, weil ich manchmal der mit dem dickeren Ärmel bin. Das ist völlig grotesk. Ich stelle mich auch nicht großartig aus. Ich sitze weit ab vom Schuss. Der Manisch-Depressive wollte z.B. meinen Trizeps haben. Kannste gerne haben, sagte ich zu ihm, wenn du mir dafür einen Balkon mit Meerblick im Gegenzug gibst. Natürlich hörte er nicht was ich sagte. Mit so einem Trizeps wäre seine Welt eine ganz andere. Da würde er bei den Bitches voll durchstarten. Folgerichtig dass ich hinter der Sonnenbrille meine Augen verdrehte. Seine Alte hatte ihn angelblich um 80 000 Euro erleichtert. Sicherlich. Der hat 80 000 Euro bei der Hand. Hinten hinaus stellte sich dann wie erwartet heraus dass er schon als Heranwachsender von der HTL geflogen war. Mit Zwanzig wurde bei ihm dann eine paranoide Psychose diagnostiziert. Aktuell geht er als Manisch-Depressiv durch. Stolz merkte er an nie ein Kind von Traurigkeit gewesen zu sein. Die Ironie erkannte er natürlich nicht. Heroin hatte er auch probiert aber nie gespritzt. Trotzdem mangelt es ihm nicht an Geld. 1200 Euro hat er im Monat. Ich dachte mir nur. Hoffentlich schnorrt er mich nicht gleich um einen Fünfer an. Schizo-Tabs hat er auch schon fast alle durch. Darauf war er ziemlich stolz. Da wirkte er wie ein Profi, der mit einem Anfänger wie mir, in einem Sportwagen über die Nordschleife rast. Die nimmt er aber nicht mehr. Die sind persönlichkeitsverändernd. Ganz unrecht hatte er in dieser Sache nicht. Allerdings war der Mann sogar auf Valium extremst anstrengend, so verändert wie sein Persönlichkeit war. Erinnerungen in mir wurden wach, die mich betrafen. Keine überragenden. Vor vielen Jahren sagte mal eine junge Frau zu mir. Weißt du eigentlich dass du unentwegt redest und redest. Vor einer Stunde wollte ich dir noch meine Telefonnummer geben. Jetzt nicht mehr. Ich zuckte nur mit den Schultern. Was sollte ich machen. Noch ein Bier trinken? Valium-Tropfen kannte ich noch nicht. Südlich der Drau machten wir vor gut 30 Jahren nix mit Psyche. Das war ausgeschlossen. Südlich der Drau hatte niemand Psyche oder war LGTB. Dafür hatten wir Suizide. Was war ich froh dass der Mann dann irgendwann weiterging und mich allein zurück ließ mit dem Wortmacher. Der dachte tatsächlich ich hätte den Durchblick, wegen dem Trizeps, und wegen meiner kleinstbürgerliche Fassade, die zumeist hält wie einst eine Frisur mit dem Drei-Wetter-Taft. Das Tragische am Manisch-Depressiven war. In seiner Erzählungen machte er beim Bachmannpreis-Wettlesen natürlich den Hauptpreis, wie aktuell die österreichische Schriftstellerin Birgit Birnbacher, in Wahrheit bloggte er höchstens gratis, schön in einem Massengrab, wo er dann sein Blog alle paar Minuten neu einstellt, um ganz oben zu stehen, wie ich, wenn ich am ausbessern bin. Aus kleinstbürgerlicher Sicht gehörte der Mann längst zu den Entbehrlichen, wie ich natürlich auch. Es sah auch nicht danach aus dass er eine wunderbare Kindheit hatte. Neuronal war der Mann völlig hinüber und zu tiefst verstört. So hoch wie der war ich in meinem Wahn nie geflogen. Außer der Reinhard Mey nahm mich mit. Der sang ja nicht nur über profanen Wolken, sondern über den Wolken der Nachkriegszeit.
Nicht mal im Wahn konnte ich was. Unaufgefordert zeigte er mir auch seine Billig-Kopfhörer, die es beim Pfandleiher um 3 Euro zu haben gibt, sprach aber unentwegt von Sennheiser-Kopfhörern. In seiner Welt hatte er auch Sennheiser und nicht den billigen Schmarrn. Mit seinem Billig-Handy, das an sich so gut ist wie die Teuren von Huawei und alles kann, konnte er nicht mal mit seinen billigen Kopfhörern Musik hören. Die Kopfhörerbüchse war kaputt. Aktuell ist es ja gescheiter sich kein neues Huawei-Handy zu kaufen. Huawei ist aktuell einer der großen Knackpunkte im Handelsstreit zwischen den USA und China. Updates für ein Huawei-Handy gibt es zukünftig nur dann, wenn der amerikanische Präsident dazu sein Einverständnis gibt. Alles sehr unübersichtlich und verzwickt. Da wird das Persönliche über Bande wieder persönlich, wie von den 68ziger mit Gewalt gefordert und niemand kümmert es. Wir machen nur noch Klima und Migration. Dabei brauchen wir Wirtschaftswachstum ohne Umweltschäden. Aktuell sind die Umweltschäden im Preis nicht eingepeist. Huawei steht auch unter Spionageverdacht. Meine Theorie, dass nur noch die Rechteren schwer politisch sind und auch vor einem politischen Mord nicht zurückschrecken, weil sie sich jeder Art von Psychotherapie verweigern, hat sich tatsächlich bewahrheitet. Huawei soll bei der Bereitstellung der Infrastruktur für das G5-Netz, damit wir noch schneller alleine sein können, ganz vorne dabei sein. Heute stand in der Zeitung. Trump nimmt gröbesten Bann von Huawei. Nee ich dachte nicht an meine beiden Mamis. Als der Mann wieder weg war dachte ich mir. Na wenigstens wollte er nicht über meine Nudel sprechen. In einer anderen DM Filiale wollte ich Erfrischungstücher für die Hände kaufen. „Wer suchet der findet“. Ich weniger. Nirgendwo Erfrischungstücher für die Pfoten. Deswegen ging ich zur Frau von DM und wollte mich von der instruieren lassen. Die gute Frau schickte mich von der Kasse aus gesehen den Gang hinauf bis die Regale an der Wand endeten. Dort gab es aber nur Erfrischungstücher für Frauen, wenn die ihre Tage haben. Kurz überlegte ich, ob man sich seine Klaunen, ich habe ja mehr Klavierhände, in der Not auch mit Damenbinden abwischen kann, falls die echten Erfrischungstücher aus sind. Allerdings im Zeitalter der totalen Transparenz hielt ich das für keine überragende Idee. Bin ich dann für ein paar Stunden der Star auf Instagram oder YouTube. Perverser Mann in den mittleren Jahren kauft sich Damenbinden um Sexuell zu werden. Der will da sicherlich seine Nudel reinwischen oder ganz reinpacken wie ein Hot Dog in ein aufgeschnittenes Bröttchen. Deswegen rief ich den Gang hinunter zur Frau von DM: „Sie ich stehe hier vor Erfrischungstücher. Die sind aber zu meist Doppellagig und versprechen maximalen Tragekomfort“. Logisch dass ich die Lacher auf meiner Seite hatte.
----------------------------------------------------------------

... link (14 Kommentare)   ... comment


Samstag, 29. Juni 2019
Albert Camus Mythos des Sisyphos. Aber anders.
Gestern Damenfußball-WM. Meine Vorbehalte den Damen gegenüber zeigen sich so dass ich erst ab dem 1/4 Finalis gucke. Frankreich - USA war wirklich ein gutes Spiel. Was ein wenig fehlte war der Überraschungsmoment.

Nicht dass man von Haus aus gezwungen ist sich Sisyphos als glücklichen Menschen vorzustellen. Ich finde es kommt schon auch drauf an welche Qualität das Spannungsverhältnis zwischen der Sinnwidrigkeit der Welt einerseits und der Sehnsucht des Menschen nach einem Sinn bzw. sinnvollem Handeln anderseits hat. Auf der Donauinsel hat ein Mann das Gespräch mit mir gesucht. Dabei wollte ich gar nicht mal gefunden werden. Egal. Der Philosoph Jürgen Habermas feiert seinen 90zigsten. Geboren ist der Mann im Kosovo, deutscher Staatsbürger, allerdings in Wien lebend. Wien ist für den Mann ein Paradies auf Erden. So sauber, ordentlich und auch architektonisch. Ihm gefällt auch wie das U-Bahn Netz angelegt ist. Die Müllverbrennungsanlage in der Spittelau. Wunderbar. Ich sagte dann Hundertwasser. Kunst spudelt in diesem Land ja aus vielen Quellen. Jetzt ist wieder Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt. Die Österreicherinnen sind in seinen Augen ein sehr strebsames und anständiges Volk. Ich sah keinen Grund ihm zu widersprechen. Anders ging es nicht. Immer wieder erwähnte er dass er kein Nationalist sei. Ich auch nicht direkt. Außer es wird sportlich. Licht und Schattenwelt sind keine Nationen, höchstens Planeten. Das sind zwei soziale Milieus, extremst grob zusammengefasst. Ich klappere doch nicht alles Millieus ab wie,

• Konservative (Bevölkerungsanteil in Österreich 2015: 6 %)
• Etablierte (9 %)
• Performer (9 %)
• Digitale Individualisten (8 %)
• Bürgerliche Mitte (14 %)
• Postmaterielle (9 %)
• Adaptiv-Pragmatische (12 %)
• Traditionelle (13 %)
• Konsumorientierte Basis (9 %)
• Hedonisten (11 %)
• Der Schizophrenist/Schattenwelt, total im Arsch (0,000001 % )

Sie etwa? Darüber habe ich eh schon ausführlichst geschrieben. An sich gibt es nur zwei Millieus. Die mit Geld und die anderen mit Lottoscheinen. Die letzten 18 Jahre ist der Mann Bus gefahren für die Stadtwerke. Seit seiner zweiten Bandscheiben-Operation geht das nicht mehr. Jetzt sollen sich sogar schon die die Nerven zwischen den Halswirbeln bemerkbar machen. Naturgemäß schmerzhaft. Mit dem Herumstehen, erklärte er mir stehend, hat er grobe Probleme. Er muss deswegen wieder operiert werden. Vor der OP hat er Bammel. Jetzt ist er schon länger im Krankstand. Einen Antrag für eine Berufsunfähigkeitspension soll er auch schon gestellt haben. Wurde allerdings abgelehnt. Er ist dreiundfünfzig. Vor zwei Jahren ist seine Frau gestorben. Ob alles der Wahrheit entspricht kann ich ihnen natürlich beantworten. Mit seiner aktuellen Situation ist er äußerst unzufrieden, obschon ihn finanziell nicht der Tscherfel drückt. Ich hatte den Eindruck, er weiß nicht so recht wohin mit sich in seiner derzeitigen Situation. Sein Spannungsverhältnis zwischen der Sinnwidrigkeit einerseits und seiner Sehnsucht nach Sinn/Erfüllung ist aus dem Gleichgewicht. Bus fahren gefielt ihm. Ehrlich gesagt hatte ich auch keinen Rat bei der Hand wie er damit umgehen sollte. Ich kann den Mann doch nicht mit meinem Ende kommen dass ich nur noch verwalte, während die Zeit mich abwickelt. Und zwar Zack, Zack, Zack. Camus sein Werk "Der Mythos des Sisyphos" beginnt mit dem Satz: «Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Sich entscheiden, ob das Leben es wert ist, gelebt zu werden oder nicht, heißt auf die Grundfrage der Philosophie antworten.» Ich kann den Mann doch nicht in ein Gespräch über den Selbstmord verwickeln. Sowas mache ich nicht. Dagegen habe ich ja eine kleinstbürgerliche Fassade errichtet dick wie die Mauer von Fort Knox. im Übrigen hat der Mann übel Bandscheiben und einen schweren Verlust erlebt. Ein Mensch im analogen Bereich ist doch nicht wie bloggen. Ich kann den doch noch nicht mit meinen Gelüsten kommen. Weder den philosophischen noch den psychopathologischen. Bei mir schieben sich die beiden Ebenen gerne ineinander wie tektonische Platten und dann wird der Selbstmord unausweichlich. Aber nicht jetzt. Jetzt ist noch zuwarten. Ein Abend vor der Glotze geht noch. Selbstverständlich sagte ich nicht zu ihm: Na sie haben aber auch nicht mehr viel zu verlieren was. Ideale Voraussetzungen es mal mit der Freiheit zu versuchen. Wenngleich ich mich inzwischen für vogelfrei halte. Aber nicht vollumfänglich. Einerseits lebe ich in einem Rechtsstaat, weshalb es als österreichischer Staatsbürger unmöglich ist völlig recht und schutzlos zu sein. Anderseits halte ich mich trotzdem für geächtet. Zumindest im kleinstbürgerlichen Sinn. Ging schon früh los in meinem Leben. Die leibliche Mami machte Tankstelle statt mein Kindeswohl. Der Goadfather und die fette Haushälterin, die Kette rauchte und streng roch, nee gefischelt hat sie nicht glaub ich, waren auch nicht so das Gelbe vom Ei. Deprivation. Sie verstehen. Die Stiefmutter. Schwer zu sagen. Da müsste ich jedes Wort auf die Goldwaage legen. Nur auf der steht schon die gute Frau und guckt und guckt, wie viel so eine grobe Leberwust in ihrer Hand wiegt, mit der sie mich gleich überstreichen wird. In der Regel mehr als sich. Ob ich Frauen deswegen hasse. Warum sollte ich. Die Deutschen bzw. Ostmärker, die einst rund um die Uhr das Dritte Reich machten, hassten hinten hinaus doch auch nicht alle Männer, nur weil der Hitler einer war, so wie auch die Herren Himmler, Goebbels, Rosenberg, Eichmann, Kaltenbrunner, Globocnik Männer waren. Oder doch?" Die erste Frau als deutsche Bundeskanzlerin trat ihr Amt im Jahr 2005 an. In Österreich erst im Jahre 2019. Und da auch nur in interimstisch wegen Ibiza. Aktuell berichten Lichtweltmedien, die natürlich systemstützend sind, unentwegt dass die deutsche Kanzlerin Merkel zittert. Zittert deswegen auch ihre Kanzlerinnenschaft, die Koalition, der deutsche Rechtsstaat, der am rechten Auge ziemlich blind scheint oder gar das ganze Land? Die österreichische Bundeskanzlerin Bierlein hingegen zittert nicht. Gut die macht auch erst seit ein paar Wochen. Allerdings hat sie keine Richtlinienkompetenz. Beim lustigen Beruferaten, wer der nächste EU-Kommissionspräsident wird, macht sie auch nicht so richtig mit. Genaugenommen verwaltet sie nur den Status quo. Österreich gefällt dieser Zustand nur noch geräuschlos verwaltet zu werden. Wehe es wird politisch und der zwanglose Zwang des besseren Arguments wäre gefragt. Das fällt hier unter Aufruhr. Der Mann mit den Bandscheiben und ich teilten uns dann ein wenig Obst das er mitgebracht hatte. Er wollte dass ich ganz viel davon esse. Nur hatte er leider für mich das falsche Obst im richtigen Sackl dabei. Sie wissen ja das Histamin. Der aktuelle Spiegel machte Schizophrenie/Immunstem/Darmflora/Hirn-Blut-Schranke. Da hätte die aber gleich mich fragen können. Als er mich fragte was Histamin genau ist wusste ich keine Antwort. Ka Spaß. Naturstoff und Gewebshormon viel mir nicht sofort ein. Jedoch der Camus kam mir in den Sinn. Bei dem ist die Revolte das Fundament seiner gefühlsbasierten Ethik der Menschlichkeit: Die Empörung angesichts von Unmenschlichkeit und Leid führe den Menschen aus der Einsamkeit heraus zur Solidarität mit seinen Mitmenschen. Der Mann mit den Bandscheiben und ich waren also auf einem guten Weg, wie wir da stehend Obst aßen. Nee Mittelmeer als Urlaubsparadies und gleichzeitig Todeszone, fast wie die Achttausender im Karakorum machten wir nicht. Irgendwann verabschiedete ich mich dann von ihm und fuhr zum Einkaufen. Ich wollte nicht mehr sprechen. Hinten hinaus spulte ich dann eine Runde mit dem Rad auf der Donauinsel ab. Scheiße hatte ich schlechte Beine. Schlecht Beine und brutal viel Gegenwind auf der einen Seite. Beim dahin radeln hörte ich Radio. In den Nachrichten sagte der Sprecher dass in Tirol das sektorale Fahrverbot verschärft wird. Zu viel Transitverkehr. Deswegen kündigte der dortige Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Donnerstag eine Verschärfung des sektoralen Lkw-Fahrverbotes auf der Autobahn mit 1. Jänner 2020 an. Am Freitag wurden neue Fahrverbote für Transit-Pkw im niederrangigen Straßennetz der Bezirke Kufstein und Reutte verkündet. Die Autobahn verlassen und die Landstraße entlang machen dürfen dann nur noch jene, sagte der Nachrichtensprecher, die ein klares Ziel (vor Augen)haben. Oh, oh, dachte ich mir in mich hinein grinsend, da müsste ich wohl ewig die Autobahn entlang fahren.

Ende.

... link (19 Kommentare)   ... comment