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Freitag, 24. Mai 2019
Ein Kommentar. Kopiert und eingefügt.
der imperialist, 14:23h
Ich habe einfach keine Lust mehr für einen Kommentar hier und drei Klicks mehr drüben, manisch Sympathie-Klinken zu putzen, eventuell sogar mit der Zunge mehrfach wegen der Grundierung wie mit einem Pinsel, und ihnen und anderen immerzu Honig ums Maul schmieren, damit ich mit meine Schreibe nicht völlig ins Leere stürzt, was im Netz eine ziemliche narzisstische Kränkung ist. Im Netz hat man uns versprochen ist immer Lametta. Da kann ich nix für. Das Netz ist auch keine Schublade. Das Netz ist ein lebendiger, hoch emotionaler Körper. Machen sie was sie wollen. Aber lassen sie mich außen vor. Sie haben doch schon Spaß zu genüge gehabt auf meine Kosten. Das hätten wir uns alles sparen können. Sie hätten doch gleich woanders kommentieren können, so wie sie es aktuell halten, wenn ich hier nix schreibe, auch um neue Bekanntschaft zu knüpfen. Das scheint ihnen ziemlich wichtig zu sein. Heute sind sie als Kommentierende auf Blogger.de hochaktiv. Das hätten sie doch sofort haben können, statt mir monatelang mit unverständlichen Gelaber auf den Nerven herumzutrampeln und mich dann auch noch in ein kleinstbügerliches Hichhack zu verwicklen, in dass ich ohne sie niemals geraten wäre. Was ihnen dann auch nicht langte, weil sie mich dann ohne Not, noch eimmal in dem besagten Blog zur Sprache brachten, wie Kanibalen ein Menschenopfer, mit entsprechend unangenhemen Folgen für mich. Warum haben sie nicht gleich wonanders kommentiert wie sie es aktuell zu tun pflegen. Gelgenheiten dazu gab und gibt es doch reichlich. Im Blog Rechtes Denken könnten sie doch was verlinken und beim Herrn Don, in der Neigungsgruppe Kommentier-Nirwana ist immer ein Platzerl frei. Nicht nur dort. Nachdem sie mit mir durch waren fürs erste, kommen sie als Kommentierende auf Blogger.de doch ganz wunderbar zu recht, auch ohne meinen Schreibe. Wir haben auch keine Bekanntschaft. Ich kenne sie nicht. Sie haben sich mir aufgedrängt und ich nicht ihnen. Sie waren damit nicht einverstanden dass mein 50ziger gar so eine schäbige und armselige Veranstaltung war, schlimmer als ein nebliger Tag auf einem Friedhof, der hin und wieder wenigstens geschändet wird, falls der Jüdisch ist. Seit 3090 Tagen betriebe ich ein Kleinstkunstblog, zumindest versuche ich das, und keinen Gnadenhof für seltsame Herzen. Ich will nicht ihr Kumpel sein. Ich möchte nur gelesen werden. Ist das schon zu viel verlangt. Das hier ist nicht Facebook, Instagram oder Twitter. Gibt doch genügend Gelegenheiten und Blogs, wo die Inhaber/in oder Bertreiberin nix dagegen hat oder hätten, als Influencer in Erscheinung zu treten. Ein Ziel dass ich nicht anstreben, nie angestrebt habe. Ich stelle Texte aus und keine modischen Accessoires. Ich möchte anderen nicht erzählen welche Farbe meine Unterhose hat und ob die gut zu einer Herrenhandtasche passt und den weißen Socken. Ich strebe sowieso so gut wie überhaupt nicht mehr, wo ich mich doch entschieden habe meine kleinstbürgerliche Schande, niemals im Leben an einer Jagt teilzunehmen, und dort die Sperrspitze zu bilden, auszusitzen, hin bis zum bitteren Ende. Mir langt es völlig wenn ab und zu jemand was kommentiert. Darüber freue ich mich aufrichtig. Ich freue mich tatsächlich, mit Texten nicht sofort ins Leere zu stürzen. Als analoger Mensch bin ich eh andauernd am Stürzen, von einer schizoaffektiven Untiefe in die Nächste, von einer biografischen Unzulänglichkeit in eine charakterlisch. Aktuell auch gesundheitlich. Die Galle schreit mich andauernd an. Und ist es nicht die Galle fragt mich der Wortmacher tatsächlich wie lange ich dem Goadfather noch auf der Brieftasche zu liegen gedenke wie ein gestrandeter Fisch, nur noch zappelnd und um Freiheit ringend. Balkon mit Meerblick. Da lachen ja die abgetrennten Köpfe von Hühner. Egal wie es um mich besteltl ist. Ihre Kommentar-Erweiterungskunst geht mir nur noch auf die Nerven. Nicht weil die im Einzelnen nicht gelungen ist, sondern weil die jeden Text den ich geschrieben habe, auf den Fuß folgt, wie einst dem Jesus eine lange Dürre folgte, oder der FPÖ der Opferstatus. Vier mal Regierung, vier mal gescheitert, auch wegen der Ratten, die es aus der Kanalisation der richtigen Gesinnung ans Licht drängt. Beim Herrn Vilimsky hat die Ibiza-Fall inzwischen zwischen 500 000 und 1 Million Euro gekostet. Sicherlich Herr V. nee Mille. Die Kosten für die Villa beliefen sich dabei auf knappe 3000 Euro. Denken sie tatsächlich den Film hat der Quentin Tarantino gedreht und die vermeintliche russische Oligarchin hatte einen Tagessatz wie die Scarlett Johansson? Was man als Politiker alles so von sich geben kann. Brutal. Für Gegenkunst ist dass was ich noch an Sprache aus mir herausbekomme zu viel Aufwand und Anstrengung, um von irgendeiner Gratis-YouTube-Video Kacke umgehend neutralisiert zu werden. Das können sie bei hingerotzten Texten machen, die in 5 Sekunden geschrieben sind und wo wie verrückt kopiert und eingefügt wird. Ich möchte nicht andauernd von ihren YouTube-Videos, die sie schnell mal von hier nach dort kopieren und einfügen, durchgestrichen oder ersetzt werden. Machen sie doch ihre eigenes Blog auf und kopieren und fügen sie dort ein bis der Wasserhahn von YouTube nur noch tropft und alles an Material versiegt ist im Netz. Was aber nicht möglich ist, solange der Strom nicht ausfällt und sie gut Anschluss haben, wie einst wir Ostmärkischen an den völlig verdreckten Saum der Geschichte, mit dem sich der Braunauer seinen Arsch ausgewischte. Und genau das ist mein Problem was mir ziemliches Unbehagen bereitet. Im Netz kann man alles und jedes bis zur totalen Erschöpfung kopieren und einfügen, also vervielfältigen, während ich hier bis zum Erbrechen versuche originell oder wenigstens im Rahmen meiner Möglichkeiten zu bleiben. Umso mehr Links jemand im Kommentar-Blog hinterlässt, umso weiter entfernt der sich im Grunde wieder vom Text. Das geht razz fazz. Das ist natürlich ihr gutes Recht, ihre Freiheit. Nur steckt hinter diesem Vorgang eine Geisteshaltung, der ich nicht unbedingt folgen möchte, eventuell auf den Fuß, wie die FPÖ der kleinen Leute, dem Verrat an eben diesen kleinen Leuten, die egal welche Staats und Regierungsform eine Gesellschaft sich verschrieben hat oder verordnet bekam, auf die eine oder andere Art abgezockt werden. Noch dazu von Ihresgleichen, die sie bei der erstbesten Gelegenheiten wieder los zu werden gedenken, eventuell auch weil sie einem peinlich sind auf Ibiza. Sie kennen dass sicherlich, wenn sie mit Menschen zu tun haben, die ihnen intellektuell nicht gewachsen sind. Früher oder später gucken sie auf die herab. Das liegt in der Natur der Sache. Wenngleich genau dieser Vorgang das allerschlimmste an sogenannten VOLKSTRIBUNEN ist und an Perfidie und Niederträchtigkeit kaum zu überbieten, wenn die mit dem Volk im Grunde nix zu tun haben wollen, und denen nur kurz aufs Maul schauen und sich dann angewidert vom eben diesen Volk abweden, weil ihnen sonst schlecht wird, wegen der himmelschreienden Dummheit, die sich da zu ihren Haxen angesammelt hat wie Unrat. Der Herr Strache, aus kleinen Verhältnissen stammend, wollte ja ganz hoch hinaus, an einen Ort wo der Rubel rollt und eventuell der eine oder andere Kopf. Drei raus - vier rein. Der war vorm Kleineleute-Image mindestens so sehr auf der Flucht wie ich vorm Kleinstbürgerlichen. Natürlich ist er dabei krachend gescheitert. Sobald er einen sitzen hat, spricht aus ihm noch nur noch dass abgründig Kleinstbürgerliche, da schrumpft er razz fazz zu einem winzig kleine Mann, vom Gestus her ein ziemlicher Prolet, in Deutschland sagt man Assi, der völlig duchdrungen ist vom großen Leute-Image, das Menschen wie den Herrn Haselsteiner umgibt, seinerseits Strabag-Macher und Kunstmäzen, der die Festspiele Erl finanziell entsprechend allimentiert, wo dem dortigen Festspielleiter Gustaf Kuhn, in einem offenen Brief was Sexuelles unterstellt wurde, woraufhin der dann seinen Rücktritt bekannt gab. Na nicht sofort. Der dirigiert ja kein Gratis-Blog. Besser man gehört im Leben nicht zu den kleinen Leuten. Dann wird man lebending begraben. Zumeist unter vielen. Was ich als ausgewiesener Gratis-Blogger naturgemäß nicht geschafft habe. So klein und verzwergt wie ich bin, sehen sich Kommentierende sofort herausgefodert, mich mit ihrer Kommentarerweiterungskunst zu übertreffen oder entsprechend zu ergänzen. Das ist horizontal wie vertikal extremst disgustung. Ich möchte auch nicht vom Narzissmus anderer Leute sofort wieder abgezockt und verzweckt werden. Schon gar nicht von Links, schön kopiert und eingefügt. Sie gehen doch auch nicht in eine Lesung, treten dann nach der Lesung an den/die Schriftsteller/in heran und sagen zudem der/die soll ein fremdes Buch signieren. Sowas macht man doch analog nicht. Im Netz hingegen schon. Und zwar andauernd. Andauernd soll sich dort ein Schreibender, der gerade einen Text eingestellt hat, den Text von jemanden anderen lesen. Warum soll man das wollen. Das ist doch absurd, wenn ganz offensichtlich zu sehen ist, dass es sich hierbei nicht um einen schnell hingerotzten Text handelt wo es von Links nur so wimmelt, wie in Österreich an Kellernazis. Ich drücke doch eh schon jede Menge Kohle ab um an Informationen zu kommen.
Dass ist doch ganz natürlich dass man als Schreibender eine Erwartungshaltung hat. Immerhin hat man eine Leistung erbracht, eventuell sogar eine, die es in dieser Form woanders nicht gibt. Die aber sofort alles an Originalität einbüßt, wenn wieder ein Link gesetzt wird und dann noch einer, der dann öfters angeklickt wird wie der Ausgangstzext gelesen. Links sind ja auch spannender. Ist fast wie beim Hütchenspiel. Der Versuch original und bei sich zu bleiben könnte doch noch einen Wert an sich haben. Da könnte man doch so viel Freundlichkeit aufbringen und den Text lesen ohne diesen sofort mit Kopieren und Einfügen zu entstellen oder verfielfältgen. Auch ich möchte für einen Augenblick eitel sein, unverwechselbar, und wichtig, brutal wichtig natürlich, und nicht sofort auf die Bettkante verwiesen werden, weil schon wieder Weihnachten ist, da jemand im Netz oder auf YouTube was gefunden hat, dass sich Kopieren und Einfügen lässt und angeblich so wunderbar zum Christkindl passt. Das ist geschmacklos, so wie die Novomatic mit ihrer Niki Lauda Anzeige geschmacklos war. Man könnte einen Text doch wenigstens so viel Freiheit und Originalität zugestehen, wie Asyl auf Zeit, dass man in seinem ersten Kommentar nicht sofort zur Gegenkunst-Attacke ausholt. Hier ist doch nicht Wahlkampf. Guck hier Speerspitze und guck hier dies und das, Urhheberrecht hin oder her. Wenigstens einen Kommentar weit. Damit wäre ich schon völlig zufrieden. Mehr an Gerechtigkeit fordere ich nicht für mich ein. Aber nein. Schon im ersten Kommentar wird sofort wieder was aus dem Netz kopiert und eingefügt, weil man nicht in der Lage ist seinen Narzissmus wenigstens einen Kommentar weit zu zügeln und hinten den geschriebenen Text anzustellen. Noch schlimmer ist natürlich die Unart jemanden mitzuteilen dass man dem sein Blog nicht liest oder den Text nicht kommentiert. Wer macht sowas analog. Sie fahren doch auch nicht nach Irland zu einem Schreibenden, klopfen an dem seine Tür und teilen dem Selbiges mit. Der fragt sie höchstens ob sie einen an der Waffel haben. Ich bin auch nicht dafür da dass sie sich hier schön gratis die Beine vertreten. Ist eh schon alles gratis. Was wollen sie noch? Gratis-Kleinstkunst, Gratis-Unterhaltung, Gratis-Bekanntschaft, Gratis-Gegenkunst, und dann noch Dankbarkeit einfordern das man interessiert ist. Ich bin dafür nicht zu haben. Nicht wenn andauernd nur kopiert und eingefügt wird. Im Netz findet sich fast zu jeden Wort oder Begriff Etwas dass sich kopieren und einfügen lässt. Sperrspitze zack bum schon hat man was zur Hand. Eine Psyche wie Verdun. Schon schlagen die Bomben und Granaten im Kommentarblog ein. Nur bei Gaskammern weiß YouTube keine Antwor. Noch nicht. Mich lähmt schon der Gedanke daran. Nur mit der kleinstbürgerlichen Schande, die im Text zur Sprache kommt, dass ich nix kann, weshalb ich durch und durch gescheitert bin, und war auf allen Ebenen gezwungen noch persönlicher aus dieser Welt zu verschwinden, lässt man mich doch wieder allein zurück, während man mich aber gleichzeitig in ein anderes Blog trägt, wie das Lindbergh-Baby, wo man mich dann von meiner schlechten Laune heilen möchte. Scheiße das Blog vom Herrn Dreadpan ist nicht Lourdes und meine schlechte Laune eine ehrliche Angelgenheit. Wenn der Tag kommt an dem ich wieder was zum Lachen habe, teile ich ihnen dass natürlich sofort mit. Ich kann auch nix dafür dass Kommentieren ihr liebtes Hobby ist. Wenngleich ich es durchaus schön finde dass sie im Leben etwas haben, das für sie Sinn macht und worin sie Zerstreuung finden und Halt. Halt im Leben finden ist etwas dass sich höchstens mit Bitcoins aufwiegen lässt. Ich schreibe hier gegen mein Verschwinden aus dieser Welt an, Wort für Wort, Zeile für Zeile und oft auch in den Zwischenräumen unabsichtlich, zumeist scheiternd und nackt wie eine Schnecke in der Sauna. Das ist ein verdammter Drahtseilakt. Können sie das wenigstens respektieren, wenn sie es schon nicht verstehen. Was soll ich da mit ihren permanenten YouTube-Erweiterungs-Heiterkeiten und Erweiterungs-Eitelkeiten. Sehe ich ihre Linksbekomme ich auch schon Blutdruck. Ich sitze hier Stunden über Stunden an Texten, wo ich scheiternd entblößend und wieder scheiternd, noch ein Stück weiter aus dieser Welt verschwinde, zerfranst und isoliert, weil ich unentwegt an meiner kleinstbürgerlichen Fassade zerschelle, ein kleinstbürgerlicher Alptraum, und dann kommen sie und machen die Speerspitze der Spaßfraktion, wenn doch ganz offensichtlich ist dass mir das Schreiben einen gewissen Halt gibt und nicht ihr Link zu einem Laden für mittelalterlichen Krimskram. Und zwar permanent trashen sich mit voll mit ihren kopiert und eingefügten Links. Können sie nicht mal den Schnabel halten und die Finger weg lassen von der Tastatur. Sind sie gar Verlinkunssüchtig? Jedes Mal muss was kommen dass sich Kopieren und Einfügen lässt. So tot wie das Material ist kann es sich auch nicht verweigern. Das Zeug liegt im Netz herum wie Leichen auf einem Schlachtfeld, bis halt die Geier kommen und ihren Job machen. Sie machen zwischen den verschiedenen Blogs auch keinen Unterschied mehr. Überall die gleiche Netz bzw. YouTube kopier- und einfüge Scheiße. Natürlich sagt niemand was zu ihnen, weil jeder heilfroh ist das er überhaupt ein paar Kommentar-Krümel abbekommt. Lieber zu viel Aufmerksamkeit als gar keine. Lieber 20 Links und 30 Kommentare, die sich einen scheiß um den Ausgangstext scheeren, bevor man bei der Reise nach Istanbul, nee Jerusalem, ohne Stuhl da steht, allein und ganz auf sich zurückgeworfen, alleine durchs Netz geisternd, wie die Untoten durch Wien. Wien ist ja eine Geisterstadt, voller Gespenster, die jeden korrumpiert und in den Kopf steigt. Siehe Ibiza. Das ist auch eine Art von Korruptheit. Mindestens so übel wie Ibiza.
Seit über 30 Jahren lebe ich Abseits der Gesellschaft. Und hier im Kommentarblog soll dann auf einmal alles anders sein. Wer meine Texte tatsächlich liest und zwar so, dass man sich die nicht nur Hintergrund für die eigene Gegen-Kommentar-Kunst verzweckt, müsste dass eigentlich verstehen, dass ich gewisse Dinge anders betrachte. Da kann ich nix für.
Wenn sie tatsächlich wüssten, was sie inhaltlich verlinken, wie in diesem Fall einen Text über toxische Männlichkeit, würden sie doch nicht schreiben, dass des Thema schon völlig durchgekaut ist. Und wenn doch, hätten sie doch schreiben können dass das Thema für sie durch ist. Das ist ihr gutes Recht. Das können sie halten wie es ihnen beliebt. Aber mir gleich mal die Freiheit entziehen darüber zu schreiben. Was soll das? Nur weil sie nazistisch durch und durch unbedingt einen Gegenbeweis zu meinem Text bringen müssen, so als Textkritik über Bande, um wieder mal darauf hinzuweisen, dass sie nur so vor Selbstwirksamkeit strotzen, zumindest im Netz. Im Netz sind sowieso fast alle großartig und Frau bzw. Herr der Lage. Wo steht denn geschrieben dass ich recht haben muss und recht haben möchte. Als der Böhmermann die nächste Bombe platzen ließ und alle reinlegte mit Musik, dachte ich an Kokain, weil mit der Herr Gudenus, alias "Joschi die Puffen tiwce", irgendwie verschnupft aussah. Lag ich halt falsch. Und? Dieser gegentextliche Narzissmus der in vielen Kommentaren sofort durchscheint, wie beim Dr. Rosenkranz von der FPÖ der Schmiss unter dem Puder, ist überhaupt etwas von dem ich inzwischen schon schreiend davon renne. Was soll ich hier in der Schattenwelt mit diesem ganzen narzisstischen Schmarrn, den es aus allen Poren drückt, oft neurotisch unterwandert, wenn ich doch selbst versucht bin durchs Schreiben a bissl eitel zu sein und wichtig und bedeutend, wenigstens für einen Augenblick, bevor ich hier wieder randgeklickt in einem Massengrab von Gratis-Inseraten verschwinde und ich mich meinem Schicksal füge, nur noch Konkursmasse von Mensch zu sein.
Ende.
Fazit. Inzwischen habe ich selbst schon begonnen meine Texte mit Links zu verprügeln. Bildchen sind was anderes. Da hatte ich mal eine Phase. Wahrscheinlich war ich manisch. Was weiß man.
Dass ist doch ganz natürlich dass man als Schreibender eine Erwartungshaltung hat. Immerhin hat man eine Leistung erbracht, eventuell sogar eine, die es in dieser Form woanders nicht gibt. Die aber sofort alles an Originalität einbüßt, wenn wieder ein Link gesetzt wird und dann noch einer, der dann öfters angeklickt wird wie der Ausgangstzext gelesen. Links sind ja auch spannender. Ist fast wie beim Hütchenspiel. Der Versuch original und bei sich zu bleiben könnte doch noch einen Wert an sich haben. Da könnte man doch so viel Freundlichkeit aufbringen und den Text lesen ohne diesen sofort mit Kopieren und Einfügen zu entstellen oder verfielfältgen. Auch ich möchte für einen Augenblick eitel sein, unverwechselbar, und wichtig, brutal wichtig natürlich, und nicht sofort auf die Bettkante verwiesen werden, weil schon wieder Weihnachten ist, da jemand im Netz oder auf YouTube was gefunden hat, dass sich Kopieren und Einfügen lässt und angeblich so wunderbar zum Christkindl passt. Das ist geschmacklos, so wie die Novomatic mit ihrer Niki Lauda Anzeige geschmacklos war. Man könnte einen Text doch wenigstens so viel Freiheit und Originalität zugestehen, wie Asyl auf Zeit, dass man in seinem ersten Kommentar nicht sofort zur Gegenkunst-Attacke ausholt. Hier ist doch nicht Wahlkampf. Guck hier Speerspitze und guck hier dies und das, Urhheberrecht hin oder her. Wenigstens einen Kommentar weit. Damit wäre ich schon völlig zufrieden. Mehr an Gerechtigkeit fordere ich nicht für mich ein. Aber nein. Schon im ersten Kommentar wird sofort wieder was aus dem Netz kopiert und eingefügt, weil man nicht in der Lage ist seinen Narzissmus wenigstens einen Kommentar weit zu zügeln und hinten den geschriebenen Text anzustellen. Noch schlimmer ist natürlich die Unart jemanden mitzuteilen dass man dem sein Blog nicht liest oder den Text nicht kommentiert. Wer macht sowas analog. Sie fahren doch auch nicht nach Irland zu einem Schreibenden, klopfen an dem seine Tür und teilen dem Selbiges mit. Der fragt sie höchstens ob sie einen an der Waffel haben. Ich bin auch nicht dafür da dass sie sich hier schön gratis die Beine vertreten. Ist eh schon alles gratis. Was wollen sie noch? Gratis-Kleinstkunst, Gratis-Unterhaltung, Gratis-Bekanntschaft, Gratis-Gegenkunst, und dann noch Dankbarkeit einfordern das man interessiert ist. Ich bin dafür nicht zu haben. Nicht wenn andauernd nur kopiert und eingefügt wird. Im Netz findet sich fast zu jeden Wort oder Begriff Etwas dass sich kopieren und einfügen lässt. Sperrspitze zack bum schon hat man was zur Hand. Eine Psyche wie Verdun. Schon schlagen die Bomben und Granaten im Kommentarblog ein. Nur bei Gaskammern weiß YouTube keine Antwor. Noch nicht. Mich lähmt schon der Gedanke daran. Nur mit der kleinstbürgerlichen Schande, die im Text zur Sprache kommt, dass ich nix kann, weshalb ich durch und durch gescheitert bin, und war auf allen Ebenen gezwungen noch persönlicher aus dieser Welt zu verschwinden, lässt man mich doch wieder allein zurück, während man mich aber gleichzeitig in ein anderes Blog trägt, wie das Lindbergh-Baby, wo man mich dann von meiner schlechten Laune heilen möchte. Scheiße das Blog vom Herrn Dreadpan ist nicht Lourdes und meine schlechte Laune eine ehrliche Angelgenheit. Wenn der Tag kommt an dem ich wieder was zum Lachen habe, teile ich ihnen dass natürlich sofort mit. Ich kann auch nix dafür dass Kommentieren ihr liebtes Hobby ist. Wenngleich ich es durchaus schön finde dass sie im Leben etwas haben, das für sie Sinn macht und worin sie Zerstreuung finden und Halt. Halt im Leben finden ist etwas dass sich höchstens mit Bitcoins aufwiegen lässt. Ich schreibe hier gegen mein Verschwinden aus dieser Welt an, Wort für Wort, Zeile für Zeile und oft auch in den Zwischenräumen unabsichtlich, zumeist scheiternd und nackt wie eine Schnecke in der Sauna. Das ist ein verdammter Drahtseilakt. Können sie das wenigstens respektieren, wenn sie es schon nicht verstehen. Was soll ich da mit ihren permanenten YouTube-Erweiterungs-Heiterkeiten und Erweiterungs-Eitelkeiten. Sehe ich ihre Linksbekomme ich auch schon Blutdruck. Ich sitze hier Stunden über Stunden an Texten, wo ich scheiternd entblößend und wieder scheiternd, noch ein Stück weiter aus dieser Welt verschwinde, zerfranst und isoliert, weil ich unentwegt an meiner kleinstbürgerlichen Fassade zerschelle, ein kleinstbürgerlicher Alptraum, und dann kommen sie und machen die Speerspitze der Spaßfraktion, wenn doch ganz offensichtlich ist dass mir das Schreiben einen gewissen Halt gibt und nicht ihr Link zu einem Laden für mittelalterlichen Krimskram. Und zwar permanent trashen sich mit voll mit ihren kopiert und eingefügten Links. Können sie nicht mal den Schnabel halten und die Finger weg lassen von der Tastatur. Sind sie gar Verlinkunssüchtig? Jedes Mal muss was kommen dass sich Kopieren und Einfügen lässt. So tot wie das Material ist kann es sich auch nicht verweigern. Das Zeug liegt im Netz herum wie Leichen auf einem Schlachtfeld, bis halt die Geier kommen und ihren Job machen. Sie machen zwischen den verschiedenen Blogs auch keinen Unterschied mehr. Überall die gleiche Netz bzw. YouTube kopier- und einfüge Scheiße. Natürlich sagt niemand was zu ihnen, weil jeder heilfroh ist das er überhaupt ein paar Kommentar-Krümel abbekommt. Lieber zu viel Aufmerksamkeit als gar keine. Lieber 20 Links und 30 Kommentare, die sich einen scheiß um den Ausgangstext scheeren, bevor man bei der Reise nach Istanbul, nee Jerusalem, ohne Stuhl da steht, allein und ganz auf sich zurückgeworfen, alleine durchs Netz geisternd, wie die Untoten durch Wien. Wien ist ja eine Geisterstadt, voller Gespenster, die jeden korrumpiert und in den Kopf steigt. Siehe Ibiza. Das ist auch eine Art von Korruptheit. Mindestens so übel wie Ibiza.
Seit über 30 Jahren lebe ich Abseits der Gesellschaft. Und hier im Kommentarblog soll dann auf einmal alles anders sein. Wer meine Texte tatsächlich liest und zwar so, dass man sich die nicht nur Hintergrund für die eigene Gegen-Kommentar-Kunst verzweckt, müsste dass eigentlich verstehen, dass ich gewisse Dinge anders betrachte. Da kann ich nix für.
Wenn sie tatsächlich wüssten, was sie inhaltlich verlinken, wie in diesem Fall einen Text über toxische Männlichkeit, würden sie doch nicht schreiben, dass des Thema schon völlig durchgekaut ist. Und wenn doch, hätten sie doch schreiben können dass das Thema für sie durch ist. Das ist ihr gutes Recht. Das können sie halten wie es ihnen beliebt. Aber mir gleich mal die Freiheit entziehen darüber zu schreiben. Was soll das? Nur weil sie nazistisch durch und durch unbedingt einen Gegenbeweis zu meinem Text bringen müssen, so als Textkritik über Bande, um wieder mal darauf hinzuweisen, dass sie nur so vor Selbstwirksamkeit strotzen, zumindest im Netz. Im Netz sind sowieso fast alle großartig und Frau bzw. Herr der Lage. Wo steht denn geschrieben dass ich recht haben muss und recht haben möchte. Als der Böhmermann die nächste Bombe platzen ließ und alle reinlegte mit Musik, dachte ich an Kokain, weil mit der Herr Gudenus, alias "Joschi die Puffen tiwce", irgendwie verschnupft aussah. Lag ich halt falsch. Und? Dieser gegentextliche Narzissmus der in vielen Kommentaren sofort durchscheint, wie beim Dr. Rosenkranz von der FPÖ der Schmiss unter dem Puder, ist überhaupt etwas von dem ich inzwischen schon schreiend davon renne. Was soll ich hier in der Schattenwelt mit diesem ganzen narzisstischen Schmarrn, den es aus allen Poren drückt, oft neurotisch unterwandert, wenn ich doch selbst versucht bin durchs Schreiben a bissl eitel zu sein und wichtig und bedeutend, wenigstens für einen Augenblick, bevor ich hier wieder randgeklickt in einem Massengrab von Gratis-Inseraten verschwinde und ich mich meinem Schicksal füge, nur noch Konkursmasse von Mensch zu sein.
Ende.
Fazit. Inzwischen habe ich selbst schon begonnen meine Texte mit Links zu verprügeln. Bildchen sind was anderes. Da hatte ich mal eine Phase. Wahrscheinlich war ich manisch. Was weiß man.
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Mittwoch, 22. Mai 2019
Auf der Suche nach der inneren Mitte
der imperialist, 14:54h
Vom Virus arg zerzaust guckte ich letztens den Film „Alpha“. Mit arg zerzaust meine ich tatsächlich arg zerzaust. Werde ich richtig krank wirken meine Schizo + Schlaftabs nicht mehr. Ich bin dann nicht nur krank sondern auch ganz ohne Schlaf. Mein Rekord liegt bei knapp 72 Stunden. So schlimm wurde es aktuell nicht. Ich lag so bei 36 Stunden im guten Mittelfeld. Hin und wieder nicke ich für ein paar Minuten weg. Dieser Zustand, krank und ganz ohne Schlaf, trotzdem vollgepumpt mit Tabs, kann ich niemanden empfehlen. Nicht einmal dem Herrn Gudenus. Laut Böhmermann soll heute Abend eine weitere Ibiza-Bombe platzen. Ich tippe mal stark auf Kokain. Extremst geschrumpft, allein, und irgendwie auch eingeschüchtert vom Leben, liege ich dann in der Bude und bin ziemlich hilflos ehrlich gesagt. An sich bin ich ja ein Meister der Ohnmacht. Doch das ist ein anderes Tätigkeitsfeld. Der Hobbit-Anwalt erledigte den Einkauf, lief aber dann sofort davon. Erstens musste er zum Zug und zweitens hatte er Angst sich anzustecken. Die 50zig habe ich inzwischen auch schon gerissen. Mir setzen diese Stunden inzwischen ziemlich zu, wo mir eh schon so die Überzeugung zum Weitermachen fehlt. Nee ist nix gesellschaflich relevantes. Die machen in der Regel aus den Augen aus dem Sinn, einmal neu austreichen und damit hat es sich. Kann jemand nicht gehen erkennt man sein Handicap schnell einmal an. Das liegt in der Natur der Sache. Bei meinem Handicap verhält es sich a bissl anders. Gar nicht schlafen kann sich niemand so richtig vorstellen. Geholfen wird ihnen da auch nicht. Für so ein Problem fühlt sich meine Krankenkasse nicht verantwortlich. Was ich auch verstehen kann. In mich Zeit und Energie investieren halte ich inzwischen für keine gute Idee mehr. Was soll man in der Sache auch machen. Eine eigene Abteilung für mich gründen und warten bis ich krank werde? Neuronal und Botenstoffmäßig scheint das was explodiert zu sein in meinem Gehirn. Der Bote mit den entsprechenden Stoffen kommt nicht mehr. Beim Film gucken war mir nicht zum Lachen zu mute. Da hatte ein junger Mann Namens Keda, der von seinen prähistorischen Jagt-Kumpeln für tot gehalten wurde, sogar sein Vater hielt ihn für tot, ein typisches Survival-Abenteuer zu überstehen. Ein Bison hatte ihn aufgespießt, wie mich das Kleinstbürgerliche, und eine Steilwand hinunter geschleudert. Dort blieb er auf einem Felsvorsprung liegen, wie ich in der Bronx zerfranst, bis die Geier kamen und ihn weckten. Der Film ist grottenschlecht, abgekupfert von „The Revenant“, „Der mit dem Wolf tanzt“ und "Free Willy". Falls sie ein richtiges Leben haben kann ich ihnen den Film nicht empfehlen. Besser sie leben in den 1 ½ Stunden richtig und kümmern sich um wichtige Dinge, wie ihre innere Mitte oder ihre Topfpflanzen. Wenn sie doch was mit einem Wolf sehen wollen empfehle ich "Wild". Schon als Film. Wild am Teller ist natürlich auch eine Option. Ganz schlimm sind filmische Werke, die prähistorisch angelegt sind, der Held der Geschichte allerdings Aktivist beim WWF sein könnte. Im Film sind Wölfe gut. Die lassen sich vermenschlichen. Hyänen, Geier und eine schwarze Raubkatze weniger. Fragen sie mich nicht was Wölfe davon halten vermenschlicht zu werden. Eventuell finden die auch ohne den Menschen zu ihrer inneren Mitte. Derzeit wird heiß darüber diskutiert wie viel Wolf der Mensch überhaupt noch verträgt. Wenn schon gerissene Schafe, dann bitte in Massen geschlachtet und nicht in wie beim Wolf in Maßen. Selbstredend wird im Film alles gut. Hinten hinaus wirft die Wölfin, die nach einigen Anpassungsschwierigkeiten zu Beginn, zum besten Buddy des Helden wird, anfänglich wollte sie den Helden noch fressen, woraufhin der sie mit einem Messer verletzte, ein paar kleine Wölfe. Welpen nennt man die glaub ich. Die sind dann total niedlich und mehr wie Haustiere. Sie kennen das sicherlich. Bei Baby-Kätzchen und Welpen verfällt man in der Regel in einen Baby-Singsang. Ich bin da keine Ausnahme. Sehr peinlich, aber unterhaltsam. Baby-Kätzchen sind schon beim Herumlaufen ziemlich lustig anzusehen. Das Netz ist voll mit lustigen Tier-Videos. Ich guck die natürlich auch. https://www.youtube.com/watch?v=a_s5JCdgz04 Sehr lustig. Spätestens bei Minute 1:34 war ich hin und weg. Woraufhin eigentlich hinaus möchte. Im Film wird es dann bald einmal Winter wie in diesem Mai. Nur a Schmäh. Ganz zu Beginn des Films müssen die jungen Jäger, besser angehenden Jäger, brauchbare Speerspitzen basteln, mit primitivsten Hilfsmitteln, um überhaupt an einer Jagt teilzunehmen zu dürfen. Da wird strenstens geprüft. Die obersten Jäger-Sachbeauftragten gucken sich dann die Arbeiten der Jungen an und recht oft fallen die Worte „Nicht bestanden“. Wie ich schon sagte lag ich ziemlich zerzaust im Bett und mir war nicht zum Lachen zu mute. Dazu sei gesagt. Handwerklich bin ich ja ein Totalausfall. Zu welchen Verwerfungen dieses ekletante Defizit in meinem Leben führte möchte ich nicht schon wieder neu aufrollen. Handwerklich kann ich gar nix. Tatsächlich gar nix. Was auch die eigentliche Ursache dafür ist warum ich im echten Leben nicht zu bestehen wusste. Meine Nerventante hat sich in dieser Frage auf Deprivation festgelegt wie die FPÖ in Sachen Ibiza auf.... Ich sag`s mal so. Den Herren Strache und Gudenus stand es auch frei in der dortigen Villa nicht zu erscheinen. Da machen die beiden Herren einen auf tiefste Schattenwelt, nehmen sich kein Blatt vor dem Mund, und wundern sich dann hinten hinaus, wenn die Lichtwelt mit ihren Gesetzmäßigkeiten über sie her fällt.
Das ist kindisch. Diese neuronale Unterstimmulierung in der früheren Kindheit soll der Grund sein warum ich in dieser Frage so weit abgeschlagen hinter dem Feld zurückhänge, dass ich vom Besenwaagen einkassiert wurde und nur noch mein Ende verwalte. Der Wahnsinn in seiner ganzen Pracht trat ja erst etwas später an mich heran. Gewissermaßen als letzte Zuflucht. Beides zusammen, Deprivation und Wahnsinn, sind die Mainstream-Zutaten für mein Ende, dass ich nur noch verwalte. Genaugenommen verwalte ich mich, eine Konkursmasse von Mensch. Wie sich das konkret anfühlt. Nicht unbedingt belebend. Mein Wille mich aus dieser Umklammerung zu befreien ist nicht besonders ertragreich ausgeprägt, ehrlich gesagt. Irgendwann habe ich sogar bewusst entschlossen meine Schande nur noch auszusitzen. Natürlich stilgerecht im Klappstuhl. Wehe sie wollen mir den unterm Arsch wegziehen. Dann wird`s übel. Vielleicht ist die Schlaflosigkeit die Strafe für meine Schande, die naturgemäß immer nur keinstbürgerlich sein kann. Nix können ist schlimmer als Ibiza. Wenngleich ich in dieser Frage eher aufs Leben tippe. Jahrelang habe ich so gelebt, als ob es kein Morgen gäbe. Jetzt habe ich den Scherben auf. Botenstoffmäßig wie inhaltlich. Wie Morgen geht weiß ich tatsächlich nicht. Ich habe dort nur dass weiße Rauschen, eine große Ungewissheit, die bald mal in eine gewaltige Angst umschlägt, weil ich nix in mir habe, mit dem ich dieses Unbehagen gestalten könnte. Wo sie ihre Selbstwirksamkeit verortet haben, habe ich den wahnsinnigen Wortmachen, der meine Gedanken nach Lust und Laune verunstaltet. Dabei habe ich es noch ziemlich gut erwischt. Außergewöhnlich gut sogar. Durch ein paar glückliche Umstände lebe ich weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Genaugenommen bin ein Sandler, ein Obdachloser mit Obdach. Noch genauer genommen kann ich nur Parkbank. Darüber hinaus weiß ich im Leben nicht zu bestehen. Sperrspitzen sind eher nix für mich.Im Blog "Rechtes Denken" macht der dortige Blogoberste die Sperrspitze der Moral und fordert österreichischen Wählerinnen auf bei der EU-Wahl jetzt erst recht die FPÖ zu wählen. Ganz sicher bin ich mir nicht. Eventuell ist so ein Vorgang doch a bissl zu viel an Sperrspitze und Selbstermächtigung, wenn Rechtes Denken aus Deutschland jagt macht auf österreichische Wählerinnen. Wegen der Parallelen im Film brach ich in schallendes Gelächter aus. Ich stelle mir vor, wie ich als alter Sack, mit grauen Haaren, schon ganz verschrumpelt und mit zittrigen Pfoten an einer weiteren Speerspitze feile, um endlich einmal im Leben anzuschreiben und an einer Jagt teilzunehmen zu dürfen. Der aktuelle Speerspitzen-Oberste, der inzwischen mein Enkel sein könnte, wenn ich Kinder hätte, die ich aber nicht habe, weil ich kein Jäger bin mit eigener Jagt-Pfeilspitze, sagt zu mir schweren Herzens aber doch, er ist ja kein Unmensch: „Schizophrenist du Mongo. Nicht....".
Ende.
Fazit. Ich habe noch ein zweites Ende auf Lager. Hinten hinaus lässt man mich doch noch durch die Speerspitzenprüfung und Gnade vor Recht wallten. Nur sind die Bisons inzwischen alle ausgestorben und wir essen vegan.
Das ist kindisch. Diese neuronale Unterstimmulierung in der früheren Kindheit soll der Grund sein warum ich in dieser Frage so weit abgeschlagen hinter dem Feld zurückhänge, dass ich vom Besenwaagen einkassiert wurde und nur noch mein Ende verwalte. Der Wahnsinn in seiner ganzen Pracht trat ja erst etwas später an mich heran. Gewissermaßen als letzte Zuflucht. Beides zusammen, Deprivation und Wahnsinn, sind die Mainstream-Zutaten für mein Ende, dass ich nur noch verwalte. Genaugenommen verwalte ich mich, eine Konkursmasse von Mensch. Wie sich das konkret anfühlt. Nicht unbedingt belebend. Mein Wille mich aus dieser Umklammerung zu befreien ist nicht besonders ertragreich ausgeprägt, ehrlich gesagt. Irgendwann habe ich sogar bewusst entschlossen meine Schande nur noch auszusitzen. Natürlich stilgerecht im Klappstuhl. Wehe sie wollen mir den unterm Arsch wegziehen. Dann wird`s übel. Vielleicht ist die Schlaflosigkeit die Strafe für meine Schande, die naturgemäß immer nur keinstbürgerlich sein kann. Nix können ist schlimmer als Ibiza. Wenngleich ich in dieser Frage eher aufs Leben tippe. Jahrelang habe ich so gelebt, als ob es kein Morgen gäbe. Jetzt habe ich den Scherben auf. Botenstoffmäßig wie inhaltlich. Wie Morgen geht weiß ich tatsächlich nicht. Ich habe dort nur dass weiße Rauschen, eine große Ungewissheit, die bald mal in eine gewaltige Angst umschlägt, weil ich nix in mir habe, mit dem ich dieses Unbehagen gestalten könnte. Wo sie ihre Selbstwirksamkeit verortet haben, habe ich den wahnsinnigen Wortmachen, der meine Gedanken nach Lust und Laune verunstaltet. Dabei habe ich es noch ziemlich gut erwischt. Außergewöhnlich gut sogar. Durch ein paar glückliche Umstände lebe ich weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Genaugenommen bin ein Sandler, ein Obdachloser mit Obdach. Noch genauer genommen kann ich nur Parkbank. Darüber hinaus weiß ich im Leben nicht zu bestehen. Sperrspitzen sind eher nix für mich.
Ende.
Fazit. Ich habe noch ein zweites Ende auf Lager. Hinten hinaus lässt man mich doch noch durch die Speerspitzenprüfung und Gnade vor Recht wallten. Nur sind die Bisons inzwischen alle ausgestorben und wir essen vegan.
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Dienstag, 21. Mai 2019
der imperialist, 15:52h
In Gedenken an Niki Lauda. Scheiße war der Mann hart im nehmen. Brutal. Seinen dritten WM Titel hab ich natürlich live in der Glotze gesehen.
Wenn sie so freundlich fragen, sehe ich mich natürlich gezwungen freundlich zu antworten. Ich bin seit Freitag krank. Zumindest meiner Definition nach auch so dass ich es ohne Klage hinnehme. Hab mir da einen üblen Virus eingefangen der in Richtung Magen und Darm wirkt. Jetzt liege ich im Bett. Würde ich nicht im Bett liegen dann wohl eher am Boden wie aktuell die FPÖ. Wenngleich die wieder dabei sind sich am erlittenen Unrecht neu aufzurichten und aufzustellen. Das geht bei der FPÖ razz fazz. Ist was Tiefenpsycholgisches. Die FPÖ ist auf die Opferrolle festgelegt wie ich aufs Scheitern. Schneller als der Zick, zum Zack, Zyliss sagen kann, der so gut wie nie zu Wort kommt, wenn die beiden anderen zack – zack – zack spielen, wie auch die Frau Gudenus im Ibiza-Video nicht zu Wort kommt, die vom besoffenen Gelaber ihres Mannes, Klubobmann der FPÖ und des Herrn H.C. Strache, Vizekanzler und FPÖ-Obmann, jetzt nicht mehr, doch ziemlich gelangweilt wirkt, weshalb sie sich mehr um ihre Fingernägel kümmert, erfindet sich die FPÖ gerade eine wunderbare Dolchstoßlogende, nee Verschwörungstheorie, die dann auch wie angegossen zur ihrer derzeitigen Befindlichkeit passt. Und aktuell stimmt das Skript wenigstens mal. Die österreichische Bundesregierung wird in Teilen tatsächlich ausgetauscht. Experten ersetzen die FPÖ-Minister, die geschlossen zurücktraten. Warum? Weil im Innenministerium Helmpflicht ist. Wenn sie entsprechend informiert werden wollen lese sie bitte in der seriösen Presse. Ich mache hier nur so herum und Tupfe der Zeit den Angstschweiß von der Stirn. Hört die das Wort "Anthropozän" verliert die auch schon umgehend ihre innere Miete. Nee Mitte. Das ist auch wieder so ein Lichtweltding mit der inneren Mitte. Was denen jenseits vom Mittelstreifen alles so einfällt damit ihnen dass Leben nicht auf den Kopf fällt. Brutal. Gestern beim Discounter stand ein Alkoholiker vor mir. Ach lassen wir das. Die FPÖ ist gerade dabei ihre innere Mitte wiederzufinden. So wie die Lage in den Umfragen derzeit ist wird das noch ein wenig brauchen. Dass wieder einer der Ihren aus der lieben FPÖ-Familie, den Laden hochgehen ließ, wie einst der Jörg Haider in Knittelfeld, oder der im Groll gegangene Mag. Stadler, Fotos von H.C. Strache, die den EX-Obmann beim angeblichen Paintball spielen zeigen, nur intern, also innerhalb der ostmärkischen Grenzen herumreichte, aus purer Sorge, was da im Archiv der Neonazi-Galionsfigur Gottfried Küssel noch am Material existieren könnte, kann aktuell eher ausgeschlossen werden. Wird wohl eher was global linksliberales sein wie es aktuell aussieht, die hinter dieser Aktion stecken. Das ausländische Medien in einem anderen Land eine Regierungskrise auslösen ist auch was recht zeitgenössisches. Begonnen hat dieses Zeitalter mit Wikileaks und Julian Assange. Jetzt sitzt der gute Mann bei den Briten im Knast und hat Schiss dass er nach Schweden ausgeliefert wird, wegen Beischlaf ohne Gummi, von wo aus er dann an die USA weitergereicht bzw. ausgeliefert werden soll. Ich dachte Schweden ist ein rechtstaatliches Paradies und der Herr Assange eine Ikone der Freiheit. Fix ist in der Causa Ibiza-Gate natürlich nix. Nur warum fand das Video-Material seinen Weg nach Österreich über Deutschland? Gehen dem Spiegel aktuell die deutschen Skandale aus? Was weiß ich. Die Bayern sind zum 7ten Mal in Folge deutscher Fußballmeister. Wenn mir von den Bayern noch einer mit dem Argument kommt, sie hätten in der Hinrunde 9 Punkte Rückstand auf Dortmund gehabt, kann ich für nichts mehr garantieren. Der Witz dabei. Ich kann auch so für nichts garantieren. Was ist mit dem Flughafen in Berlin. Ist der schon in Betrieb? Der in Istanbul soll schon laufen. Gut der hat auch 52 Arbeitern das Leben gekostet. Haben die jetzt einen Gedenktafel? Wurden deren Angehörige mit Millionen entschädigt? Auch wenn ich mich der österreichischen Gesellschaft nicht wirklich zugehörig fühle, da kann ich nix für, die Würde einer Person ist in Österreich immer auch Verhandlungssache, freut es mich trotzdem zu sehen, dass die demokratischen Institutionen im Land halten und wesentlich integrer sind, als bestimmte Teile seines politischen Personals. Sittengemälde hin oder her. Nicht alle waren Täter. Obschon aktuell sogar auf höchster Beamtenebene, also im tieferen Staat, die Messer gewetzt werden und mehrere Korruptionsstaatsanwälte Anzeige gegen Justizministeriums-Generalsekretär Christian Pilnacek erstattet haben, wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch beziehungsweise Anstiftung zum Amtsmissbrauch. Hierbei soll es sich aber nur um ein Missverständnis handeln. Die Sprache kann ja auch ein ziemliches Luder sein. Ich weiß ein Lied davon zu singen. https://www.youtube.com/watch?v=S9XOc_tzRYA Mindestens so eine Bitch wie die Kombination Hetero-Testosteron - Wodka – Red Bull – und eine attraktive Frau bzw. Oligarchen-Nichte. Bei einer attraktiven Rumänin, eventuell auch Nichte, die hin und wieder in der Kronen Zeitung blättert oder ihren Körper dort anbietet und die man für 30 Euro Extra auch kann, wird es sich wohl etwas anders verhalten. Da müsste die Frau Strache, von ihrem Mann jetzt um dass komfortable Leben einer Vizekanzlerinnen-Gatin gebracht, wohl nicht ausziehen. Zumindest mal fürs Erste. Steht so im Netz. Also eine angelblich attraktive Oligarchen-Nichte. Gesehen habe ich die mysteriöse Nichte im Video ja eher selten, die Männer um den Finger wickelt, wie ich mir gedanklich ein Seil um den Hals. Dass sich Feministinnen in der Sache, Regierungskrise in Österreich, ausgelöst durch einen angesoffenen Macho + plus seinem Joschi-Beiwagerl, der auch die Puffen macht, sogar twice, noch nicht zu Wort gemeldet haben, und die latente Frauenfeindlichkeit in dem Video anprangern, wundert mich doch etwas. Noch scheint es ja so zu sein dass sich heterosexuelle Männer eher nur bei attraktiven Frauen völlig zum Affen machen und um Kopf und Kragen reden. Denken sie nur an den Billy Clinton. Wissenschaftler der Radboud Universität hatten mal herausgefunden, dass Männer während und kurz nach der Begegnung mit einer schönen Frau nicht mehr klar denken können. Männlichen Testpersonen seien insbesondere bei Begegnungen mit jenen Frauen, die allgemein als attraktiv empfunden wurden, „stark damit beschäftigt gewesen, Eindruck zu schinden“. https://www.welt.de/partnerschaft/article3911601/Schoene-Frauen-machen-Maenner-duemmer.html
Undenkbar, aktuell zumindest noch, dass der H.C. Strache und sein Beiwagerl „Joschi die Puffen“, bei einer eher unscheinbaren Dame, die aber trotzdem von Gewicht ist, dermaßen in die Vollen gegangen wären. Bei einer Hässlichen hätte der Strache die Verschwörung sofort getwittert. So blieb sein Hirn im Dekolleté hängen. Beweisen lässt sich meine Arbeitshypothese eventuell auch durch das Rückstritt-Statement des Herr Vizekanzlers a.D., wo er Selbiges zur Sprache brachte und sich bei seiner Frau entschuldigte. Etwas was der Trump noch nie gemacht hat. Der hat sich noch nie bei seiner Frau entschuldigt. Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem was der Strache so verbal von sich gab und dem was der amerikanischen Präsident tatsächlich tut. Zitat Trump: "Ich könnte mich auf die Fifth Avenue stellen und jemanden erschießen und würde keinen Wähler verlieren, das ist unglaublich."
Dass jetzt einige Menschen im Land doch überrascht, entsetzt und enttäuscht sind, wes Geisteskind der Herr H.C Strache ist, wird wohl im näheren Kontakt zu einer weiteren Arbeitshypothese stehen, dass wir ein Volk von bald 9 Millionen Debilen sind, deren Außenministerin Karin Kneissl, Dr. Karin Kneissl, auf einem FPÖ-Ticket, vor dem russischen Präsidenten einen Knicks machte. Scheint was Standesgemäßes zu sein, dass wir vor den Russen regelmäßig in die Knie gehen. Dabei war erst vor Kurzem eine SMS des Herrn Vizekanzlers a.D. in die Öffentlichkeit gelangt, wo es um den Einfluss der FPÖ in der Nationalbank ging, die versehentlich an politische Mitbewerber ging. Da sprach man von einem peinlichen Hoppala, dass es den Herrn Vizekanzler ganz offensichtlich und mit aller Macht an die Futtertöpfe der Republik drängte, obschon er einer Partei vorstand, die ja nur für die kleinen und anständigen Leute Politik macht. Und da auch nur für jene mit rot-weiß-roten Stammbaum. Ich gehöre nicht zu denen als Halbwindischer. So ein 300 000 Euro Job in der Nationalbank weckt halt Begehrlichkeiten in einer Welt voller Blink-Blink und Villen auf Ibiza. Da sind schon die ehrbarsten Herrschaften schwach geworden. Denken sie nur an ihren Kanzler Schröder a.D. Wer möchte schon für immer beim Discounter auf die Pizza Magaritis festgelegt werden. Da frisst dich die Zeit gefühlt in sechs bis sieben Stunden auf. Deine Mitte ist dann längst aus deinen Leben ausgezogen, ganz ohne Erklärung. Für einen ungestörten Blick von der Terasse aufs Meer hinaus gehen Menschen sogar über Leichen. Einige natürlich nur sprichwörtlich. Was ich auch verstehen kann. Seit gut 20 Jahren schau ich auf ein größeres Gebäude der Gemeinde, da ich statt jemanden über die Klinge springen zu lassen, lieber mein Ende verwalte. Viel ist da nicht mehr über von dem Ende ehrlich gesagt. Ich kann da nicht mehr hinsehen. Weder auf das Gebäude noch auf mich. Meine Nerventante wollte mich mit dem Satz trösten dass hier bei ihr Gegenwelt ist. Wenigstens für eine Stunde. Na nicht täglich. Einmal im Monat. Natürlich gegen Bezahlung. Ich war dann der Ansicht dass sie meinen Intellekt beleidigt, oder das was noch davon über ist. Nix für Ungut Frau Doktor. Jetzt machen die in einem Fenster gegenüber auch noch auf Topfpflanze. Bei mir haben Kakteen von den Kanaren keine drei Wochen überlebt. Ich glaub es waren die Kakteen die der Grund für meinen ruin sind. Nur a Schmäh. Was mich dann doch a bissl irritiert ist die Tatsache, dass der Herr Böhmermann in der Causa Zack – Zack –Zack, fünf raus, vier rein, und "Joschi die Puffen", wieder mal den ganzen Ruhm aberntet, weil er beim Thomas Bernhard den Sager mit den Debilen ausgeborgte, a bissl an die neueren Verhältnisse angepasste, inzwischen sind wir als Volk gewachsen, vor allem durch Migration, und schon vor ein paar Wochen ziemlich genau wusste, wie der Herr Vizekanzler a.D. und sein Beiwagerl, der Joschi a.D. die Puffen, ihren Urlaub 2017 auf Ibiza gestalteten, wenn es Abend wurde. Natürlich spricht aus mir jetzt vordergründig nur der blanke Neid. Mir werden ja keine brisanten Videos angeboten bzw. zugespielt. Na ja hin und wieder was von YouTube. Der Mann ist in Sachen Österreich-Beschimpfung jetzt die allererste Adresse. Der wird sogar verklagt. Diesen Vorgang finde ich schon a bissl unfein, wenn wieder mal die Großkunst der Kleinstkunst nicht einen Krümel an Aufmerksamkeit lässt. Die schlecken auch noch den leer gefressenen Teller ab. Der Ai Weiwei, seinerseits Weltübergroßkünstler, beschwert sich gerade fürchterlich darüber dass eine Doku von ihm nicht auf der Berlinale gezeigt wird, obschon er augenblicklich eine Ausstellung in Düsseldorf am Laufen hat, wo ein ganzes Haus sich seiner großartigen Kunst unterwirft. Für den wird Deutschland bald mal zu seinem zweiten Gefängnis. Bald wird der zwischen China und Deutschland Parzellen, nee Paralellen ziehen. Sagenhaft wie schnell der wieder die Reißleine zieht und sich extremst gesellschaftskritsich zeigt und unseren Umgang mit Flüchtlingen kritisiert. Dabei ist er selbst einer. Diesen Widerspruch könnte er doch mal thematisieren. Da fragt man sich was Großkünstler noch alles haben wollen. Vielleicht auch noch die Krone und die Strabag. Wenn ich mir jetzt nicht extremst in die eigene Tasche lüge, habe sogar ich aus der völligen Isolation heraus schreibend behauptet, dass der Boden der Demokratie unter der FPÖ ins Schwanken gerät, so machtbesoffen, antidemokratisch und durchgeknallt wie die Kinder der Totmacherinnen nun mal sind, charakterlich und darüber hinaus. Mir langen zwei Minuten in der Glotze mit dem Herrn Dr. Rosenkranz, Klubobmann der FPÖ. Schon wird`s fürchterlich gestrig, wenn sein Schmiss unter dem Puder durchschaut. Ich muss da nicht ewig Theorien wälzen. Sehe ich den Herr Innenminister Kickl denke ich zwangsläufig an die Gestapo. Das geht razz fazz. Das ist doch offensichtlich dass die FPÖ rassistisch ist. Bin ich auch. Nur mit dem Unterschied dass die es ernst meinen. Explizit herausstreichen muss man dass auch nicht mehr. Flüchtlinge und Muslime können die FPÖ-Macher gar nicht. Diese Abneigung hat sogar eine körperliche Komponente. So tief geht deren Ekel. Ich kenne dass so von der Um2. Auch dass ist ja kein Geheimnis. Muslime sind in Teilen auch ein recht schwieriges Klientel, wenn man sie mal ohne Druck von außen machen lässt. Die machen auch andauernd in Vereinen. Dort soll angeblich das Kulturverbindende zwischen den Völkern gepflegt werden. Sicherlich. Bei mir im Haus pflegen wir die Kulturen. Was wir pflegen sind die gegenseitigen Vorbehalte. Der Rassismus steckt der FPÖ in der DNA. Ein Maikäfer hat auch Punkte. Rassismus ist auch keine Krankheit sondern eine recht natürliche Regung. Solange der nicht in Gesetzen gegossen wird, wie einst im Nürnberg, ist alles halb so schlimm. Nee auf die Tragödie im Mittelmeer will ich jetzt nicht näher eingehen. Auch nicht auf die Kinder des Jemens. Da wird es intellektuell unübersichtlicher. Anders verhält es sich bei einer Parkbank. Was ich völlig falsch eingeschätzt habe ist die latente Bereitschaft der FPÖ-Macher zum Untergang. Die haben einen extremst aufgeprägten Todestrieb, auch weil sie 1945 nicht befreit wurden. Die befinden sich noch immer im Endkampf. Siehe Verbindung zu den Idenitären. Dass die FPÖ-Spitze auf Ibiza gleich mal das „Unternehmen Barbarossa“ aufs Programm der lockeren Abendgestaltung setzte, einzig weil eine attraktive Frau bzw. Oligarchin-Nichte aus Russland den Raum betrat, weswegen der Herr Strache sofort aus allen Rohren schoss, auch aus jenen die er noch gar nicht mal zur Hand hatte, hat mich dann doch etwas überrascht. Darauf muss man erst einmal kommen. Sitzen an den Futterträgen der Macht und wissen doch nicht wie man das Besteck hält. Über den türkisen Kanzler Kurz kann ich nix sagen. Kurz war seine Kanzlerschaft fürs erste. Als Verlierer steht er aktuell nicht da. Der inszeniert sich weiterhin extremst geschickt. Jetzt hat der von der FPÖ auch noch die illegale Migration geklaut. Im entscheidenden Moment hat er sich staatstragend gegeben. Das bleibt wohl am ehesten bei den Leuten hängen und weniger der Umstand, dass er es war der mit den Untergangsneurotikern von der FPÖ eine Koalition bildete, um das Land neu zu erfinden, auf altem Grund zu neunem Glanz. Eventuell war das jugendlicher Leichtsinn oder typischer österreichischer Größenwahn. Der schlägt bei uns bald einmal durch. Bei mir natürlich auch. Ich bin mir fürs Gratis-Bloggen inzwischen auch zu Schade, obschon ich gleichzeitig als Mensch völlig heruntergewirtschaft bin. Total irre oder sagen wir österreichisch so eine absurde Geisteshaltung. Was in der Sache aktuell völlig unter geht ist die Rolle der heimischen Sozis, die sich ja die Republik über Jahrzehnte hielten wie ein Haustier. Mit Hilfe der Schwarzen, jetzt halt Türkis, haben die einst die 14 Kammern in den Verfassungsrang gehoben. Ein Vorgang der irgendwie an eine Bananenrepublik erinnert, wenn dort ein Präsident seinem Land weiterhin zu dienen gedenkt, selbstlos und bis zur totalen Erschöpfung, siehe Bouteflika in Algerien, obschon die Verfassung eine achte Amtszeit explizit ausschließt. Hier wäre ja längst Land unter, wenn der DM, Müller und Konsorten auch so Sachen verkaufen dürfte wie in der Apotheke, abseits von Medikamenten.
In der Bronx-Apotheke kostet mein Probiotikum um 25 Euro mehr als in einer aus dem Internet. Apotheken benötigen hierzulande auch einen Gebietsschutz. Ich sag`s mal so. Schutz benötigen an sich nur Bedürftige und Menschen die auf der Flucht sind. Wenngleich man sagen muss. Der Jakob Zuma und seine Entourage vom ANC benötigten nicht mal zwei ganze Amtszeiten um Südafrika um gut 100 Mrd. Dollar Volksvermögen zu erleichtern und an den Rand des Staatsbankrotts zu führen. Da hat es tatsächlich zack – zack – zack gemacht. Wie es aktuell aussieht ist der Herr Kickl als Innenminister der Republik jetzt auch Geschichte. Nicht dass ich dagegen groß was einzuwenden hätte als Staatsbürger, mitnichten, allerdings schreibe ich hier seit Längerem an einen Text herum, wo der Herr Innenminister noch aktiv an den Strippen der Republik zieht, wie der alte Gepetto am Pinoccio. By the way. Die Staatsräson fordert seine Opfer. Gerne bin ich bereit einen randgeklickten Gratis-Text dem Wohl und Wehe der Republik zu opfern. Das ändert naturgemäß nix an der Tatsache dass ich diesen Kulturkreis längst schon hätte verlassen müssen. Wien natürlich auch. Vor allem Wien. Hauptumschlageplatz in den Massenmord, mit dem aufgeschlagenen Hitler über mir und dem Gehsteig-Nazi, eine Wohnungstür weiter.
Ende.
Dem Spiegel (ich darf lästern ich habe Abo)und der Süddeutschen sei Dank. Bevor der Herr Innenminister Kickl heute gegangen wurde, der sich inzwischen naturgemäß im totalen Krieg befindet, hat er noch schnell die Senkung des Stundenlohns für Asylwerber für gemeinnützige Tätigkeiten auf 1,50 Euro dem Land verordnet.
Wenn sie so freundlich fragen, sehe ich mich natürlich gezwungen freundlich zu antworten. Ich bin seit Freitag krank. Zumindest meiner Definition nach auch so dass ich es ohne Klage hinnehme. Hab mir da einen üblen Virus eingefangen der in Richtung Magen und Darm wirkt. Jetzt liege ich im Bett. Würde ich nicht im Bett liegen dann wohl eher am Boden wie aktuell die FPÖ. Wenngleich die wieder dabei sind sich am erlittenen Unrecht neu aufzurichten und aufzustellen. Das geht bei der FPÖ razz fazz. Ist was Tiefenpsycholgisches. Die FPÖ ist auf die Opferrolle festgelegt wie ich aufs Scheitern. Schneller als der Zick, zum Zack, Zyliss sagen kann, der so gut wie nie zu Wort kommt, wenn die beiden anderen zack – zack – zack spielen, wie auch die Frau Gudenus im Ibiza-Video nicht zu Wort kommt, die vom besoffenen Gelaber ihres Mannes, Klubobmann der FPÖ und des Herrn H.C. Strache, Vizekanzler und FPÖ-Obmann, jetzt nicht mehr, doch ziemlich gelangweilt wirkt, weshalb sie sich mehr um ihre Fingernägel kümmert, erfindet sich die FPÖ gerade eine wunderbare Dolchstoßlogende, nee Verschwörungstheorie, die dann auch wie angegossen zur ihrer derzeitigen Befindlichkeit passt. Und aktuell stimmt das Skript wenigstens mal. Die österreichische Bundesregierung wird in Teilen tatsächlich ausgetauscht. Experten ersetzen die FPÖ-Minister, die geschlossen zurücktraten. Warum? Weil im Innenministerium Helmpflicht ist. Wenn sie entsprechend informiert werden wollen lese sie bitte in der seriösen Presse. Ich mache hier nur so herum und Tupfe der Zeit den Angstschweiß von der Stirn. Hört die das Wort "Anthropozän" verliert die auch schon umgehend ihre innere Miete. Nee Mitte. Das ist auch wieder so ein Lichtweltding mit der inneren Mitte. Was denen jenseits vom Mittelstreifen alles so einfällt damit ihnen dass Leben nicht auf den Kopf fällt. Brutal. Gestern beim Discounter stand ein Alkoholiker vor mir. Ach lassen wir das. Die FPÖ ist gerade dabei ihre innere Mitte wiederzufinden. So wie die Lage in den Umfragen derzeit ist wird das noch ein wenig brauchen. Dass wieder einer der Ihren aus der lieben FPÖ-Familie, den Laden hochgehen ließ, wie einst der Jörg Haider in Knittelfeld, oder der im Groll gegangene Mag. Stadler, Fotos von H.C. Strache, die den EX-Obmann beim angeblichen Paintball spielen zeigen, nur intern, also innerhalb der ostmärkischen Grenzen herumreichte, aus purer Sorge, was da im Archiv der Neonazi-Galionsfigur Gottfried Küssel noch am Material existieren könnte, kann aktuell eher ausgeschlossen werden. Wird wohl eher was global linksliberales sein wie es aktuell aussieht, die hinter dieser Aktion stecken. Das ausländische Medien in einem anderen Land eine Regierungskrise auslösen ist auch was recht zeitgenössisches. Begonnen hat dieses Zeitalter mit Wikileaks und Julian Assange. Jetzt sitzt der gute Mann bei den Briten im Knast und hat Schiss dass er nach Schweden ausgeliefert wird, wegen Beischlaf ohne Gummi, von wo aus er dann an die USA weitergereicht bzw. ausgeliefert werden soll. Ich dachte Schweden ist ein rechtstaatliches Paradies und der Herr Assange eine Ikone der Freiheit. Fix ist in der Causa Ibiza-Gate natürlich nix. Nur warum fand das Video-Material seinen Weg nach Österreich über Deutschland? Gehen dem Spiegel aktuell die deutschen Skandale aus? Was weiß ich. Die Bayern sind zum 7ten Mal in Folge deutscher Fußballmeister. Wenn mir von den Bayern noch einer mit dem Argument kommt, sie hätten in der Hinrunde 9 Punkte Rückstand auf Dortmund gehabt, kann ich für nichts mehr garantieren. Der Witz dabei. Ich kann auch so für nichts garantieren. Was ist mit dem Flughafen in Berlin. Ist der schon in Betrieb? Der in Istanbul soll schon laufen. Gut der hat auch 52 Arbeitern das Leben gekostet. Haben die jetzt einen Gedenktafel? Wurden deren Angehörige mit Millionen entschädigt? Auch wenn ich mich der österreichischen Gesellschaft nicht wirklich zugehörig fühle, da kann ich nix für, die Würde einer Person ist in Österreich immer auch Verhandlungssache, freut es mich trotzdem zu sehen, dass die demokratischen Institutionen im Land halten und wesentlich integrer sind, als bestimmte Teile seines politischen Personals. Sittengemälde hin oder her. Nicht alle waren Täter. Obschon aktuell sogar auf höchster Beamtenebene, also im tieferen Staat, die Messer gewetzt werden und mehrere Korruptionsstaatsanwälte Anzeige gegen Justizministeriums-Generalsekretär Christian Pilnacek erstattet haben, wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch beziehungsweise Anstiftung zum Amtsmissbrauch. Hierbei soll es sich aber nur um ein Missverständnis handeln. Die Sprache kann ja auch ein ziemliches Luder sein. Ich weiß ein Lied davon zu singen. https://www.youtube.com/watch?v=S9XOc_tzRYA Mindestens so eine Bitch wie die Kombination Hetero-Testosteron - Wodka – Red Bull – und eine attraktive Frau bzw. Oligarchen-Nichte. Bei einer attraktiven Rumänin, eventuell auch Nichte, die hin und wieder in der Kronen Zeitung blättert oder ihren Körper dort anbietet und die man für 30 Euro Extra auch kann, wird es sich wohl etwas anders verhalten. Da müsste die Frau Strache, von ihrem Mann jetzt um dass komfortable Leben einer Vizekanzlerinnen-Gatin gebracht, wohl nicht ausziehen. Zumindest mal fürs Erste. Steht so im Netz. Also eine angelblich attraktive Oligarchen-Nichte. Gesehen habe ich die mysteriöse Nichte im Video ja eher selten, die Männer um den Finger wickelt, wie ich mir gedanklich ein Seil um den Hals. Dass sich Feministinnen in der Sache, Regierungskrise in Österreich, ausgelöst durch einen angesoffenen Macho + plus seinem Joschi-Beiwagerl, der auch die Puffen macht, sogar twice, noch nicht zu Wort gemeldet haben, und die latente Frauenfeindlichkeit in dem Video anprangern, wundert mich doch etwas. Noch scheint es ja so zu sein dass sich heterosexuelle Männer eher nur bei attraktiven Frauen völlig zum Affen machen und um Kopf und Kragen reden. Denken sie nur an den Billy Clinton. Wissenschaftler der Radboud Universität hatten mal herausgefunden, dass Männer während und kurz nach der Begegnung mit einer schönen Frau nicht mehr klar denken können. Männlichen Testpersonen seien insbesondere bei Begegnungen mit jenen Frauen, die allgemein als attraktiv empfunden wurden, „stark damit beschäftigt gewesen, Eindruck zu schinden“. https://www.welt.de/partnerschaft/article3911601/Schoene-Frauen-machen-Maenner-duemmer.html
Undenkbar, aktuell zumindest noch, dass der H.C. Strache und sein Beiwagerl „Joschi die Puffen“, bei einer eher unscheinbaren Dame, die aber trotzdem von Gewicht ist, dermaßen in die Vollen gegangen wären. Bei einer Hässlichen hätte der Strache die Verschwörung sofort getwittert. So blieb sein Hirn im Dekolleté hängen. Beweisen lässt sich meine Arbeitshypothese eventuell auch durch das Rückstritt-Statement des Herr Vizekanzlers a.D., wo er Selbiges zur Sprache brachte und sich bei seiner Frau entschuldigte. Etwas was der Trump noch nie gemacht hat. Der hat sich noch nie bei seiner Frau entschuldigt. Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen dem was der Strache so verbal von sich gab und dem was der amerikanischen Präsident tatsächlich tut. Zitat Trump: "Ich könnte mich auf die Fifth Avenue stellen und jemanden erschießen und würde keinen Wähler verlieren, das ist unglaublich."
Dass jetzt einige Menschen im Land doch überrascht, entsetzt und enttäuscht sind, wes Geisteskind der Herr H.C Strache ist, wird wohl im näheren Kontakt zu einer weiteren Arbeitshypothese stehen, dass wir ein Volk von bald 9 Millionen Debilen sind, deren Außenministerin Karin Kneissl, Dr. Karin Kneissl, auf einem FPÖ-Ticket, vor dem russischen Präsidenten einen Knicks machte. Scheint was Standesgemäßes zu sein, dass wir vor den Russen regelmäßig in die Knie gehen. Dabei war erst vor Kurzem eine SMS des Herrn Vizekanzlers a.D. in die Öffentlichkeit gelangt, wo es um den Einfluss der FPÖ in der Nationalbank ging, die versehentlich an politische Mitbewerber ging. Da sprach man von einem peinlichen Hoppala, dass es den Herrn Vizekanzler ganz offensichtlich und mit aller Macht an die Futtertöpfe der Republik drängte, obschon er einer Partei vorstand, die ja nur für die kleinen und anständigen Leute Politik macht. Und da auch nur für jene mit rot-weiß-roten Stammbaum. Ich gehöre nicht zu denen als Halbwindischer. So ein 300 000 Euro Job in der Nationalbank weckt halt Begehrlichkeiten in einer Welt voller Blink-Blink und Villen auf Ibiza. Da sind schon die ehrbarsten Herrschaften schwach geworden. Denken sie nur an ihren Kanzler Schröder a.D. Wer möchte schon für immer beim Discounter auf die Pizza Magaritis festgelegt werden. Da frisst dich die Zeit gefühlt in sechs bis sieben Stunden auf. Deine Mitte ist dann längst aus deinen Leben ausgezogen, ganz ohne Erklärung. Für einen ungestörten Blick von der Terasse aufs Meer hinaus gehen Menschen sogar über Leichen. Einige natürlich nur sprichwörtlich. Was ich auch verstehen kann. Seit gut 20 Jahren schau ich auf ein größeres Gebäude der Gemeinde, da ich statt jemanden über die Klinge springen zu lassen, lieber mein Ende verwalte. Viel ist da nicht mehr über von dem Ende ehrlich gesagt. Ich kann da nicht mehr hinsehen. Weder auf das Gebäude noch auf mich. Meine Nerventante wollte mich mit dem Satz trösten dass hier bei ihr Gegenwelt ist. Wenigstens für eine Stunde. Na nicht täglich. Einmal im Monat. Natürlich gegen Bezahlung. Ich war dann der Ansicht dass sie meinen Intellekt beleidigt, oder das was noch davon über ist. Nix für Ungut Frau Doktor. Jetzt machen die in einem Fenster gegenüber auch noch auf Topfpflanze. Bei mir haben Kakteen von den Kanaren keine drei Wochen überlebt. Ich glaub es waren die Kakteen die der Grund für meinen ruin sind. Nur a Schmäh. Was mich dann doch a bissl irritiert ist die Tatsache, dass der Herr Böhmermann in der Causa Zack – Zack –Zack, fünf raus, vier rein, und "Joschi die Puffen", wieder mal den ganzen Ruhm aberntet, weil er beim Thomas Bernhard den Sager mit den Debilen ausgeborgte, a bissl an die neueren Verhältnisse angepasste, inzwischen sind wir als Volk gewachsen, vor allem durch Migration, und schon vor ein paar Wochen ziemlich genau wusste, wie der Herr Vizekanzler a.D. und sein Beiwagerl, der Joschi a.D. die Puffen, ihren Urlaub 2017 auf Ibiza gestalteten, wenn es Abend wurde. Natürlich spricht aus mir jetzt vordergründig nur der blanke Neid. Mir werden ja keine brisanten Videos angeboten bzw. zugespielt. Na ja hin und wieder was von YouTube. Der Mann ist in Sachen Österreich-Beschimpfung jetzt die allererste Adresse. Der wird sogar verklagt. Diesen Vorgang finde ich schon a bissl unfein, wenn wieder mal die Großkunst der Kleinstkunst nicht einen Krümel an Aufmerksamkeit lässt. Die schlecken auch noch den leer gefressenen Teller ab. Der Ai Weiwei, seinerseits Weltübergroßkünstler, beschwert sich gerade fürchterlich darüber dass eine Doku von ihm nicht auf der Berlinale gezeigt wird, obschon er augenblicklich eine Ausstellung in Düsseldorf am Laufen hat, wo ein ganzes Haus sich seiner großartigen Kunst unterwirft. Für den wird Deutschland bald mal zu seinem zweiten Gefängnis. Bald wird der zwischen China und Deutschland Parzellen, nee Paralellen ziehen. Sagenhaft wie schnell der wieder die Reißleine zieht und sich extremst gesellschaftskritsich zeigt und unseren Umgang mit Flüchtlingen kritisiert. Dabei ist er selbst einer. Diesen Widerspruch könnte er doch mal thematisieren. Da fragt man sich was Großkünstler noch alles haben wollen. Vielleicht auch noch die Krone und die Strabag. Wenn ich mir jetzt nicht extremst in die eigene Tasche lüge, habe sogar ich aus der völligen Isolation heraus schreibend behauptet, dass der Boden der Demokratie unter der FPÖ ins Schwanken gerät, so machtbesoffen, antidemokratisch und durchgeknallt wie die Kinder der Totmacherinnen nun mal sind, charakterlich und darüber hinaus. Mir langen zwei Minuten in der Glotze mit dem Herrn Dr. Rosenkranz, Klubobmann der FPÖ. Schon wird`s fürchterlich gestrig, wenn sein Schmiss unter dem Puder durchschaut. Ich muss da nicht ewig Theorien wälzen. Sehe ich den Herr Innenminister Kickl denke ich zwangsläufig an die Gestapo. Das geht razz fazz. Das ist doch offensichtlich dass die FPÖ rassistisch ist. Bin ich auch. Nur mit dem Unterschied dass die es ernst meinen. Explizit herausstreichen muss man dass auch nicht mehr. Flüchtlinge und Muslime können die FPÖ-Macher gar nicht. Diese Abneigung hat sogar eine körperliche Komponente. So tief geht deren Ekel. Ich kenne dass so von der Um2. Auch dass ist ja kein Geheimnis. Muslime sind in Teilen auch ein recht schwieriges Klientel, wenn man sie mal ohne Druck von außen machen lässt. Die machen auch andauernd in Vereinen. Dort soll angeblich das Kulturverbindende zwischen den Völkern gepflegt werden. Sicherlich. Bei mir im Haus pflegen wir die Kulturen. Was wir pflegen sind die gegenseitigen Vorbehalte. Der Rassismus steckt der FPÖ in der DNA. Ein Maikäfer hat auch Punkte. Rassismus ist auch keine Krankheit sondern eine recht natürliche Regung. Solange der nicht in Gesetzen gegossen wird, wie einst im Nürnberg, ist alles halb so schlimm. Nee auf die Tragödie im Mittelmeer will ich jetzt nicht näher eingehen. Auch nicht auf die Kinder des Jemens. Da wird es intellektuell unübersichtlicher. Anders verhält es sich bei einer Parkbank. Was ich völlig falsch eingeschätzt habe ist die latente Bereitschaft der FPÖ-Macher zum Untergang. Die haben einen extremst aufgeprägten Todestrieb, auch weil sie 1945 nicht befreit wurden. Die befinden sich noch immer im Endkampf. Siehe Verbindung zu den Idenitären. Dass die FPÖ-Spitze auf Ibiza gleich mal das „Unternehmen Barbarossa“ aufs Programm der lockeren Abendgestaltung setzte, einzig weil eine attraktive Frau bzw. Oligarchin-Nichte aus Russland den Raum betrat, weswegen der Herr Strache sofort aus allen Rohren schoss, auch aus jenen die er noch gar nicht mal zur Hand hatte, hat mich dann doch etwas überrascht. Darauf muss man erst einmal kommen. Sitzen an den Futterträgen der Macht und wissen doch nicht wie man das Besteck hält. Über den türkisen Kanzler Kurz kann ich nix sagen. Kurz war seine Kanzlerschaft fürs erste. Als Verlierer steht er aktuell nicht da. Der inszeniert sich weiterhin extremst geschickt. Jetzt hat der von der FPÖ auch noch die illegale Migration geklaut. Im entscheidenden Moment hat er sich staatstragend gegeben. Das bleibt wohl am ehesten bei den Leuten hängen und weniger der Umstand, dass er es war der mit den Untergangsneurotikern von der FPÖ eine Koalition bildete, um das Land neu zu erfinden, auf altem Grund zu neunem Glanz. Eventuell war das jugendlicher Leichtsinn oder typischer österreichischer Größenwahn. Der schlägt bei uns bald einmal durch. Bei mir natürlich auch. Ich bin mir fürs Gratis-Bloggen inzwischen auch zu Schade, obschon ich gleichzeitig als Mensch völlig heruntergewirtschaft bin. Total irre oder sagen wir österreichisch so eine absurde Geisteshaltung. Was in der Sache aktuell völlig unter geht ist die Rolle der heimischen Sozis, die sich ja die Republik über Jahrzehnte hielten wie ein Haustier. Mit Hilfe der Schwarzen, jetzt halt Türkis, haben die einst die 14 Kammern in den Verfassungsrang gehoben. Ein Vorgang der irgendwie an eine Bananenrepublik erinnert, wenn dort ein Präsident seinem Land weiterhin zu dienen gedenkt, selbstlos und bis zur totalen Erschöpfung, siehe Bouteflika in Algerien, obschon die Verfassung eine achte Amtszeit explizit ausschließt. Hier wäre ja längst Land unter, wenn der DM, Müller und Konsorten auch so Sachen verkaufen dürfte wie in der Apotheke, abseits von Medikamenten.
In der Bronx-Apotheke kostet mein Probiotikum um 25 Euro mehr als in einer aus dem Internet. Apotheken benötigen hierzulande auch einen Gebietsschutz. Ich sag`s mal so. Schutz benötigen an sich nur Bedürftige und Menschen die auf der Flucht sind. Wenngleich man sagen muss. Der Jakob Zuma und seine Entourage vom ANC benötigten nicht mal zwei ganze Amtszeiten um Südafrika um gut 100 Mrd. Dollar Volksvermögen zu erleichtern und an den Rand des Staatsbankrotts zu führen. Da hat es tatsächlich zack – zack – zack gemacht. Wie es aktuell aussieht ist der Herr Kickl als Innenminister der Republik jetzt auch Geschichte. Nicht dass ich dagegen groß was einzuwenden hätte als Staatsbürger, mitnichten, allerdings schreibe ich hier seit Längerem an einen Text herum, wo der Herr Innenminister noch aktiv an den Strippen der Republik zieht, wie der alte Gepetto am Pinoccio. By the way. Die Staatsräson fordert seine Opfer. Gerne bin ich bereit einen randgeklickten Gratis-Text dem Wohl und Wehe der Republik zu opfern. Das ändert naturgemäß nix an der Tatsache dass ich diesen Kulturkreis längst schon hätte verlassen müssen. Wien natürlich auch. Vor allem Wien. Hauptumschlageplatz in den Massenmord, mit dem aufgeschlagenen Hitler über mir und dem Gehsteig-Nazi, eine Wohnungstür weiter.
Ende.
Dem Spiegel (ich darf lästern ich habe Abo)und der Süddeutschen sei Dank. Bevor der Herr Innenminister Kickl heute gegangen wurde, der sich inzwischen naturgemäß im totalen Krieg befindet, hat er noch schnell die Senkung des Stundenlohns für Asylwerber für gemeinnützige Tätigkeiten auf 1,50 Euro dem Land verordnet.
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