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Freitag, 22. März 2019
Ältere weiße Männer
der imperialist, 21:09h
Sichtlich von der Zeit angegriffen, tun scheinbar nix lieber, als erstgeviertelte Frauen, die noch mehr Mädchen sind, diskursiv in die Schranken zu weisen, wie aktuell in meiner Qualitätszeitung (Die Presse), zwei letztgeviertelte Herren, die aktuelle Ikone der jungen Klimabewegung Greta Thunberg. Fragen sie mich nicht warum. Möglicherweise ist das bei den älteren Herren was Sexuelles, das in Richtung Lolita weißt. Was weiß man. Ein gewisser Herr Schwarz unterstellt der Klima-Greta gleich mal eine geschäftstüchtige Entourage und einen Tunnelblick. Leichtes Asperger-Syndrom kann er ja nicht schreiben. Wortwörtlich schreibt der Mann: „Wer ihr folgt, wird vom Bundespräsidenten (Grüner) gelobt und darf die Schule schwänzen. Jugendrevolten sehen anders aus. Friday for Future ist Kindesmissbrauch“. Der hat tatsächlich von Kindermissbrauch geschrieben der Herr Schwarz. Als ich das mit dem Kindermissbrauch durch hatte, dachte ich sofort an Flucht aus der angelesenen Kleinstbürgerlichkeit, hin zu einen Balkon mit Meerblick. Eventuell auch ohne Plastik, mit ganz vielen Fischen, und ohne tote Menschen am Meeresboden gestapelt wie Holz vor der Hütte, die eigentlich nur von A nach B wollten. Wehe sie denken jetzt an passt schon. Am Ort B angelangt könnte man diese Menschen ja wieder zusammenklauben, wie Touristen und dann wieder nach A zurückbringen, wie die besseren Leute nach einmal Venedig-Sightseeing auf ihren Luxus-Dampfer. Oder nicht? Aber nein, wir machen lieber Schlauchboot-Titanic und Erfinden uns unzählige Wahrheiten, die extremst gut zu unser Befindlichkeiten passen, wie ein grünes Oberteil zu was Grauen. Bringen sich Bergsteiger bei uns mutwillig in Gefahr versuchen wir die doch auch zu retten. Niemand sollte sterben, einzig weil für viele dieser Schlauchboot-Menschen der Ort B. nicht erschwinglich ist. Ich kann mir auch keinen längeren Aufenthalt in einem Luxushotel leisten. Deswegen muss mich doch der Concierge nicht erschießen, nur weil ich einen Fuß in deren First-Class-Menschen-Bude setzte und frage was ein Zimmer kostet. Recht zeitnah habe ich der Frau Berg unterstellt, dass letztgeviertelte weiße Männer doch gar nicht mal so übel sind. Die haben doch auch ihre guten Seiten wie Prostata und zwei starke Hände. Ganz offensichtlich muss ich meine Meinung in dieser Sache korrigieren und an die neue Sachlage anpassen. Warum um alles in der Welt muss eine neue Jugendrevolte so aussehen wie Jugendrevolten früher mal aussahen. Als ichgegen die Alten im Lodenmantel-Style revoltierte , machte ich statt Weltklima Spielhalle. Dort war auch Klima. Oft recht stickig sogar. Im Tischfußball waren wir Top-Schulschwänzer brutal gut und von jenen die in der Schule aufzeigten natürlich ncht zu biegen. Einige von der "Generation Aufzeigen" schwänzten die Schule nur aus einem Grund. Die wollten auch revoltiert haben. Wenigstens für ein paar Stunden. Und schon hatte man ein Häkchen mehr in seiner "To do Liste" für hinten hinaus. Ich nehme mal an, zur Verbesserung des Weltklimas hat unsere Form der Revolte eher nix beigetragen. Hinten hinaus, noch ganz auf Revolte, bin ich dann mit einem Auto in eine Mauer gefahren. A riesen Hetz. Ich weiß noch wie andere junge Leute guckten. Die hielten den Paule und mich für total bekloppt. Und in Wien saß ich mit heruntergelassener Hose in der Auslage eines Installateur-Betriebs auf einem Klo, und tat so als ob ich scheißen würde. Vor der Auslage standen meine Kumpels aus Jugendtagen und lachten sich schlapp. Ob das vor oder nach P. seinem Alkoholentzug war? Schwer zu sagen. Nee wir waren zu dem Zeitpunkt noch keine 23zig. Wir haben noch so einiges gemacht als wir revoltierten. Nur gut erinnern kann ich mich heute daran nicht mehr. Im revoltieren war ich wirklich begabt. Noch heute trage ich zwei verschieden farbige Socken. Damit fing ich mit vierzehn an. Einen Hut durfte ich nicht tragen. Bei Hut lief der Goadfather Amok. Beim Militär wurde ich wegen der zwei verschieden farbiger Socken strafversetzt. Hat auch nix geholfen. Ich habe weiter gesockt. Was mir meine Revolte brachte. Na einen gewaltigen Scherben, den ich heute auf noch habe. Der sitzt so fest wie früher eine Frisur mit dem drei-Wetter-Taft. Dort wo meine Revolte verendete, beginnt aktuell die Lichtwelt, das Richtige im Falschen gewissermaßen. Dort kann ich nicht mehr hin vor lauter Jugend, aufgefressen von der Revolte, wie ein Stück Fleisch von einem Wolf, handelsüblich faschiert und in Plastik gewickelt wie der Broccoli. Und den Kindermissbrauch muss man mir mal genauer erklären. Die Pfaffen werden sich freuen endlich mal nicht im Schussfeld zu stehen, und die Klima-Greta für sie einspringt. Bevor die Ausgangs-Wahrheit im Netz völlig verwüstet wird, wie ein Häuschen mit Palmen gedeckt von einem Tornado. Eingang gab es die Klima-Greta, mit Zöpfen wie die Pipi Langstrumpf, die in Schweden ganz allein ihr Klima-Ding machte, mit einem Pappschild, auf dem stand "SKOLSTREJK FÖR KLIMATET". So ging sie vor dem Parlament auf und ab. Und razz fazz, durch die sozialen Medien angefacht, wie ein Feuer durch den Wind, machten tausende Kinder auch mal schön Klima. Noch dazu an einem Freitag, wenn an sich Schule ist. Schule ist eh so gut wie immer. Wo ist das Problem? Die Welt spricht darüber. Und dort wo gesprochen wird ensteht auch Bewusstsein, wenn`s gut läuft. Läuft es weniger gut wird daraus ein Happening mit ganz vielen Selfies für die "To-do-Liste". Jetzt mal entbehrlich. So toll ist unsere Schulsystem auch wieder nicht fürs Weltklima. Da muss ich nur in unsere Mülltonnen gucken oder an die brennenden Ölfelder in Kuwait denken. Uns tropfte das Öl aus allen Boren. Dort wo die Stunden den Tag ankündigen hatten wir eine Woche Nacht. Klicken sie auf 5:30. https://www.youtube.com/watch?v=AwT9uW9zfK4. So sahen unsere Tage aus. Deswegen hätte mich der Wim Wenders auch mal zu einer Afterfilm-Party einladen sollen. Wehe sie denken bei After an ein Arschloch. Heute erklärt der Herr Ortner der Klima-Greta, naturgemäß im Tonfall eines Erziehungsberechtigen, dass Greta ihre Klima-Rettungsvorschläge völlig unausgegoren sind und im Grunde lächerlich, weil ein Klimawandel ohne Atomkraftwerke wohl nicht zu stemmen sein wird, ohne Wohlstandsverluste. Angeblich soll die Klima-Greta gegen die Atomkraft sein. Na dann lasst sie doch mal schön dagegen sein. Dafür sind eh schon zu viele. Der Flughafen Wien wird eine dritte Piste bauen. Aktuell gibt es auch kein funktionierendes Klimaabkommen, das den weltweiten Schadstoffaustoss tatsächlich begrenzt. Und zwar nachhaltig. Wir tun in dieser Frage nur so als ob. In Österreich sind die C02 Treibhausgas-Emissionen seit 2015 stark gestiegen, während Präsident Trump der Umweltbehörde EPA die Mittel recht radikal zusammengestrichen hat. Berechnungen von Forscher in den Wissenschaftsjournalen "Nature", "Earth System Science Data" und "Environmental Research Letters", deuten darauf hin, dass der weltweite CO2-Ausstoß 2018 gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent angestiegen ist. Laut dem Herrn Schwarz sind solche Milchmädchen-Rechnungen völlig unseriös. Die Daten sind in der Regel manipuliert, Mutmaßungen werden als gesichert hingestellt und abweichende Meinungen zum Klimawandel unterdrückt. Dass die Pasterze, einst stolzer Gletscher des Großglockners, Österreichs höchstem Punkt, nur noch ein trauriger grauer Rinnsal ist, extremst letztgeviertelt, ist ja schön und gut. Nur sagt das gar nix. Wenn in spätestens 40 Jahren, die Pasterzenzunge völlig verschwunden sein wird, bedeutet dass noch lange nicht dass der Mensch dafür die Verantwortung trägt. Nicht so lange jemand vor Ort mit Spitzhacke und Schaufen dabei erwischt wird, wie der den Gletscher seine Zunge raus schlägt. Nicht mal Schiffe können wir davon abhalten aufs Schweröl zu verzichten. Zwar gibt es schon Kreuzfahrschiffe mit Erdgasanstrieb. Allerdings kann man die an einer Hand abzählen. Und es gibt viele Schiffe auf unseren Weltmeeren, voll mit Container bis zu den Wolken gestapelt. Letztes Jahr war der Wasserspiegel in deutschen Flüssen so niedrig dass die Wirtschaft einbußen erlitt. Mehrere Rheinfähren mussten ihren Betrieb einstellen. Die Klima-Greta macht doch nix falsch, nur weil auf einmal alle Notiz von ihr nehmen. Das ist doch große Lebenskunst. Als die Greta mit ihrem Klima anfing, war sie ganz alleine und auf sich gestellt. Ihr jetzt den Erfolg um die Ohren hauen ist letztklassig. Eventuell wird sie weniger richtig machen können als sie sich aktuell erhofft. Das nennt man dann Erwachsen werden. Falls sie scheitert, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen, was ich ihr nicht wünsche, ganz im Gegenteil, bleibt dann immer noch Zeit für eine echte Jugendrevolte, mit Spielhalle, Alkohol bzw. Drogenentzug und einer Mauer zum Reinfahren. Das lässt sich sicherlich noch irgendwie bewerkstelligen, damit der Herr Schwarz schön schwarz sehen kann für eine Jugend ohne Gott. Die erstgeviertelte Klima-Greta ist erst sechzehn. Die hat noch gut Potential für eine echte Jugendrevolte, wie von letztgeviertelten weiße Männern eingemahnt. Wie wäre es denn mit mit einer Teenager-Schangerschaft wie im Privat-TV. Die werden dort zur besten Sendezeit am Hauptabend regelmäßig Mütter.
Ende.
Ende.
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Donnerstag, 21. März 2019
Wie der Schizophrenist big Business macht.
der imperialist, 21:13h
Wie sie richtig erahnen kann ich nix. Daran lässt sich in diesem-meinem-einem Leben nicht mehr rütteln. Darin besteht ja die eigentliche Tragödie. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt wenn einem tatsächlich was gelingt. Vor allem mit meinen beiden Händen ist mir noch nichts gelungen. Klingt so als ob es auch Leute mit drei Händen gibt. Die sind ein Totalausfall meine Hände. Ka Spaß. Ist was Tiefenpsycholgisches bei mir. Mir fehlt da ein Stück Verdrahtung im Gehirn. Vor Gebrauchsanweisungen renne ich schreiend davon. Bei Billy denke ich nicht an ein Regal, sondern an "Billy the Kid". Was jetzt die ideale Überleitung wäre zum „Fridays for Future“. Wenn wir früher Friday for Kids machten und auf Schule verzichteten gingen wir in die Spielhalle. Sogar vor den ganz einfachen Anleitungen nässe ich mich ein. Letzens wollte ich einen neuen Klodeckel kaufen. Als ich die Gebrauchsanweisun sah bekam ich auch schon Verstopfung. Auf Gebrauchsanweisungen und den weißen Pfeil bei Ikea reagiere ich allergisch. Aufs Histamin natürlich auch. Wie es sich anfühlt so ungeschickt zu sein. Ungefähr so. https://www.youtube.com/watch?v=hglVqACd1C8 Das wird im Alter auch nicht mehr besser. Ganz im Gegenteil. Was der kleine Schizophrenist nicht lernte, lernt der alte Schizophrenist erst recht nicht mehr. Diese Hypothese könnte ich auch wissenschaftlich fundiert unterlegend haben, wenn ich nur wüsste wo der entsprechende Artikel abgeblieben ist. Mit 19 Jahren soll laut dieser Studie das kognitive Limit erreicht sein. Deswegen war Einstein auch sehr jung als er die Raumzeit krümmte wie mich meine Kindheit. Natürlich kann man hinten hinaus neue Sachen lernen. Allerdings nur Sachen oder Tätigkeiten die mit der aktuellen Verdrahtung in ihrem Hirn d’accord gehen. Undenkbar dass sie sich jetzt mit einer Schwäche in Mathematik hinsetzen, Bleistift und Zettel zur Hand nehmen, und nächstes Jahr für die Fields-Medaille nominiert werden. Außer sie haben gar keine Mathe-Schwäche. Vielleicht sind sie nur im falschen sozialen Umfeld aufgewachsen. Ein "Nicht genügend" durch Lernschwäche unterscheidet sich ja nicht großartig von einem "Nicht genügend", weil sie eventuell sehr bildungsfern aufgewachsen sind. Selbstverständlich hat so eine Einschränkung auch gewisse Vorteile. Mein ökologischer Fußabdruck ist nicht übertrieben raumergreifend. Ich lebe auf kleinen Fuß. Mit den natürlichen Ressourcen gehe ich sehr sparsam um. Endlos Zeugs wie die Kaste der Überladenen besitze ich nicht, die jemanden anrufen müssen damit der bzw. die ihnen beim Ausmisten hilft. Natürlich nur gegen Bezahlung. Mein Kellerabteil steht aktuell leer. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben. Ich weiß nicht mehr wie das scheiß Schloss aufgeht. Das Schloss, na nicht des vom Kafka, hat der englische Gentleman gesponsert. Der kennt die Nummer. Ich habe vergessen sie aufzuschreiben. Aktuell teile ich mein Kellerabteil mit ihm. Natürlich freiwillig, trotz aufgeschlagenem Hitler. Sau lustig wenn der eine Kopftuchfrau im Pinguin-Style sieht, entweder mit Kinderwagen oder mit Plastiksackerln. Umgehend läuft der knallrot an und brüllt „fucking Moslems, fucking Moslems“. Warum ich nicht korrigierend eingreife? Der Mann ist total letztgeviertelt. Der lässt sich nicht mehr mit hehren Worten einfangen. Ganz im Gegenteil. Wenn man in den Kulturkampf einsteigt kommt der dir mir dem "Austausch der Bevölkerung". Es ist zu disgustung. Dem seine Altherrenhoden habe ich schon sehr lange nicht mehr gehört wie sie am Boden dahin schleifen. Hören sich an wie vom Django der Sarg. Der Mann hat ja in Bratislava einen Zweitwohnsitz. Angelblich weil die Huren in Bratislava lieblicher sind und es so gut wie keine Moslems gibt. Ein seltener Depp. Hat eine tiefsitzende Abneigung gegen Moslems und zieht in die Bronx. Ich ziehe doch als Schizo der nix kann auch nicht zurück nach Kärnten in eine Kleinstadt und mach dort schön brunching. Bin schon gespannt wie die Kommunal-Wahlen in Utrecht ausgehen werden. Utrecht, sie wissen ja. Jene Niederländerin, die von Görkem T. , dem vermeintlichen Attentäter von Utrecht vergewaltigt wurde, sagt über den Mann der sei total durchgeknallt und brutal. Durchgeknallt, brutal und auf Droge. Wenn der Anthropologe Richard Wrangham recht behält, dann wird dieser hochaggressive Mensch, ja der ist auch ein Mann, durch einen längeren Aufenthalt in einem Zuchthaus, genauso aus dem menschlichen Genpool getilgt, wie der rassistische Täter von Christchurch, ein gewisser Brenton T., der in einem Aufwasch 50 Moslems killte. Eigenartig. Man sagt andauernd Moslems und Juden, gleichgültig was die für eine Nationalität haben, aber nie Katholiken oder Protestanten. Außer man spricht über Nordirland. In der Sache hochaggressiv kann man nur hoffen dass das Sperma vom Norweger schön unter Verschluss bleibt. Nur soweit ich informiert bin bekommt der auch Fan-Post von Frauen. Ist das Sperma vom Breivik aktuell durch die Menschenrechte abgesichert oder darf der sich nicht zur Zeit nicht fortpflanzen? Was ist wenn dem sein Sperma hoch virluent ist? In Gesellschaften von Jägern und Sammlern wurde Aggression durch Exekutionen kontrolliert. Laut der Hypothese der Herrn Anthropologen Wrangham hat uns erst die Todesstrafe zu recht friedliebenden Zeitgenossen gemacht. Erst die Todesstrafe hat laut seiner Hypothese die Tugendhaftigekeit in und zum Leben erweckt. Achtung!!!! Das war keine Gratis-Info. Wie soll man Tyrannen auch anders los werden, wenn es keine Gewaltenteilung gibt. Durch Wahlen? Denken sie nur an Venezuela. Gut das war a bissl unfein. Syrien passt besser. In der Regel ist es schon noch so dass Männer ganz gut mit ihren Händen umzugehen wissen, wenn es sehr praxisbezogen wird. Ich gehöre definitiv nicht zu jenen Auserwählten. Dass eine Frau hinten hinaus über mich zu ihrer besten Freundin sagt: „Weißt du Eva. Sexuell läuft zwischen mir und dem Adolf ja nix mehr. Angeblich was mit der Prostata. Aber wie der im Haus und im Garten die Dinge mit seinen Händen regelt, finde ich sehr erregend. Da werde ich heute noch feucht". Vor gut einem Jahr hatte ich mir einen neuen Ergometer gekauft. Word schlägt mir ein neues Ergometer vor. Ein neues Ergometer war einer aus der gehobenen Preisklasse, mit Qualität, Made in Malaysia oder Marceau. Aufgebaut habe ich das Teil natürlich nicht allein. Der S. kam vorbei. Selbstverständlich habe ich auch an dem Teil herum geschraubt. So behindert bin ich auch wieder nicht. Ich korrigiere ich eingeschränkt. Zum Hilfsarbeiter und Material-Zuträger langt es schon noch. Wegen einer Glühbirne muss nicht den Notarzt anrufen. Apropos Glühbirne. Da kommt Textlich noch was. Wegen all der schönen Kommentare war ich natürlich nicht untätig. Gegen mein Verschwinden aus dieser Welt schreibe ich weiterhin an. Was soll ich auch sonst tun. Mir ein schönes Hobby suchen und an einem Motorrad schrauben. Nach ein paar Wochen Schweiß und Tränen, Tränen weniger, zu Tränen habe ich kein besonders Nahverhältnis, was der scheiß Krempel auch schon defekt. Irgendwas im Inneren mit der drehzahlunabhängigen Widerstandseinstellung oder der elektronisch verstellbaren Magnetbremse. Was weiß man. Ich bin kein Fachmann. Geräusche machte es auch. Der war fast so laut wie der Billige hinten hinaus vom Hofer. An sich sind die Hofer-Ergometer nicht schlecht für den Preis. Aber die Tretlager sind anfällig. Wie auch immer. Irgendwann hatte ich die Techniker im Haus und die machten dann im Inneren herum. Sogar das Teil wo man die Konsole drauf hängt musste ausgetauscht werden. Eine Schraube ließ sich nicht öffnen. Der eine Techniker, einen Kopf größer wie ich, guckte wegen der Schraube a bissl amüsiert. Der dachte weil er 30 Kilo mehr auf die Waage bringt ist er auch 30-mal so stark. Natürlich bekam der die Schraube auch nicht auf. Im Inneren, so viel kann ich sagen, lag auch schon ein kleiner Haufen Metallspäne. Hatte was von den Dutch Mountains. Danach lief das Teil wieder bis die Konsole ihren wahren Charakter entdeckte. Die wurde dann auch ausgetauscht. Bei werthaltig kommen die tatsächlich ins Haus. Bei billig muss man alles selber machen oder runter mit dem Ding zur Straße. Das dauernd dann ein paar Wochen. Die Spedition landet das Teil dann auf der Straße aus und dann wieder hoch in den dritten Stock damit. Tragen sie mal einen Ergometer alleine drei Stockwerke hoch. Werden sie schon sehen wie sich das anfühlt. Nach dem Wechsel der Konsole hatte die elektronisch verstellbare Magnetbremse entschlossen sich wieder gegen ihre zugewiesene Funktion aufzulehnen. Soll ja in Auschwitz so gut wie nie vorgekommen sein, dass sich die Auschwitz-Macherinnen gegen ihre Funktion auflehnten. Die selektiere oft sogar in gelöster Stimmung. Nicht einer bekam einen Nervenzusammenbruch, weil er zwischen sofort vergasen oder erst später zu Tode geschunden entscheiden müsste. Und wir bekommen heute schon dick Schweiß auf der Stirn, bei einem Gedankenexperiment mit einem dicken Mann, der einsam und allein auf den Gleisen steht anstatt dass er Netflix macht. Seit wir in Österreich die Juden aus unserem Genpool getilgt haben, haben wir abseits der Literatur nicht einen Nobelpreis mehr gewonnen. Bin ich dann beim Händler in der Filiale vorstellig geworden, die nicht weit von mir entfernt ist und habe denen mein Problem erklärt. Eh recht umständlich. Ich sagte zum Verkäufer. „Sie bei meinem Ergometer ist wieder was im Inneren". Um es kurz zu halten. Ich freundlich und wenig kleinstbürgerlich, also nicht sichtlich empört bis zum Gehtnichtmehr, wie manchmal in meiner Schreibe, blieb locker wie es halt meine Art analog ist, und der Herr Verkäufer blieb auch locker. Für eine ausgewachsene Empörung muss ich mich ja extremst anstrengen und ins Zeug schmeißen. Meine Würde habe ich erst durch das Schreiben entdeckt. Schmäh haben wir auch geführt. Die Ergometer-Macher und ich, Frauen arbeiten dort aktuell nicht, verblieben dann so, dass ich mit dem Gerät nix mehr zu tun haben wollte, ich aber bereit wäre einen noch werthaltigeren Ergometer ihrer Hausmarke zu kaufen, wenn die mir den vollen Preis für den Defekten zurückerstatten. Die hatten da gerade ein Angebot. Stiegen die Herrschaften sofort auf dass Geschäft ein. Ausschlaggebend war eventuell dass ich wieder einen von der Hausmarke wollte. In solchen Sachen bin ich fitter. Natürlich hatte ich zuvor auch beim Hobbit-Anwalt angefragt wie mein rechtlicher Status als Käufer aktuell so war. Sah nicht so schlecht für mich aus. Natürlich hätten die das Teil noch einmal reparieren können. Nur daran waren die auch nicht mehr interessiert. Ob es daran lag dass wir uns nicht in kleinstbürgerlicher Empörungsbereitschaft aufrieben und sehr schnell handelsein wurden, weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Gestern lieferten die mir den noch werthaltigeren Ergometer Made in Malaysia. Nix gegen Malaysia. Angeblich soll es nur bei zwei oder drei Stück von Hundert Probleme geben. In Windeseile bauten die den Neuen auf und nahmen den Verweigerer zurück. Noch dazu auf Kulanz. Ich musste keinen Aufpreis zahlen. Angeblich weil die Techniker so oft im Haus waren. Kundenzufriedenheit sie wissen schon. Mein Gewinn. Ein Upgrade um stolze 100 Euro, wenn nicht gerade Angebot ist, und ein Jahr Gratis Treten + einem Jahr gratis Ärgern. Und das Beste an der Sache. Ich habe 100 Euro gemacht, mit den Händen in der Hosentasche, wo ich beim Zusehen während des Aufbaus, die Eier a bissl hin und her kullern ließ vor Glück nicht selber schrauben zu müssen. Da sagen sie nix mehr. Was?
Ende.
Fazit: Das Ding wo die Konsole rauf kommt nennt man "Lenkrohr". Beim Menschen wäre das der Hals.
Ende.
Fazit: Das Ding wo die Konsole rauf kommt nennt man "Lenkrohr". Beim Menschen wäre das der Hals.
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Samstag, 16. März 2019
Die Überladenen
der imperialist, 14:54h
Die großartige Schriftstellerin Sybille Berg schreibt in ihrer Kolumne auf Blogger.de zum Thema „Fremdschämen“. Nee Spiegel online. Die Frau Berg macht Spiegel online: „Ich schäme mich also ab und zu für erwachsene Menschen, die ihrer Angst vor dem Umstand, dass sie unbedeutend sein könnten (die fast immer berechtigt ist) durch Raunen und Krakeelen Ausdruck verleihen. Sie schreiben Kommentare, füllen Blogs, sie steigen auf Bierkästen und warnen“
Ich, angstvoll unbedeutend, fülle auch ein Blog mit Worten, höher geschichtet, als eine illegale Mülldeponie in den Hinterhöfen von Lagos-Land oder auf einer Halde für Elektroschrott in Agbogbloshie/Ghana, wo Europa seinen Schrott ablädt, wie mich mein Leben in der Bronx. Laut Baseler Konvention ein widerrechtlicher Vorgang. Der Export von Elektroschrott ist an sich untersagt. Die Geräte werden allerdings als gebraucht deklariert, so wie ich meine Fracht als Kleinstkunst deklariere. Oft ziemlich gebraucht und ausgeschlachtet. Mein Tipp: Kaufen sie Nickel und warten sie 10 oder 15 Jahre.
Weiters schreibt die Frau Berg: „Wir, die Unterzeichnenden (auch viele Akademiker mit an Bord), haben genug von vornehmlich männlichen Menschen im vornehmlich letzten Lebensviertel, die derzeit auf inneren Bierkästen stehend nach einer Segen bringenden Vergangenheit schreien, die es so nie gab.“.
Werte Frau Berg. Irgendetwas wird es schon gegeben haben. Die Phantasie von Männern ist manchmal aktiver als die Vergangenheit statisch. Trotzdem oder gerade deswegen. Fast alles was sie und ich an Leib, Leben und Ausdünstung an und in uns tragen, inklusive ihrer großartigen Großkunst, verdanken sie direkt oder über Bande irgendwelchen weißen Männern, die weit in der Vergangenheit stehend die Zukunft neu erfanden, oft gegen alle Widerstände. Viele dieser komischen Männer, von denen es heute wahrscheinlich noch welche gibt, Google, Facebook, Apple, Twitter und das ganze übrige neumodische Zeugs, wie künstliche Intelligenz, ist das Werk von extremst schrulligen, eigenbrötlerischen und nicht ganz von dieser Welt stammenden Sackträgern, wenn die Dinge erfanden bzw. erfinden, für die sie oft belächelt, verspottet und mitunter auch gemieden werden. Auf Wikipedia steht. Ihr Ding mit den weißen Männern, die hinten hinaus so tun, als ob sie die Zeit anhalten könnten, wie einen Fernbus, der versucht rückwärts in eine Lücke einzuparken, der es an Mut fehlt, könnte eventuell auch eine tiefenpsycholgische Komponente haben. Immerhin sind sie ein frühkindliches Scheidungshalbweise wie ich auch eines bin. Nicht schön wenn ein Elternteil stirbt ohne tatsächlich unter der Erde zu liegen. Ihnen ging früh der Vater verlustigt und mir meine Mutter. Gut ihre Mutter hat sich dann tatsächlich umgebracht. Das wird subkutan schon ein Loch in ihnen gerissen haben, in einer Welt, die ganz oft Wille und Vorstellung von Kräften ist, die an einem zerren und einen herum schubsen, ohne dass man ganz genau sagen kann, woher der Aufwind weht, der einst die Brüder Bright in den Himmel hob. Wobei sie ja aus dem Bildungsbürgertum stammen. Neuronal hat man dann andere Möglichkeiten, egal wie tragisch die Kindheit war. Der von ihnen eingemahnte Klimawandel. Sicherlich. Mich hat das gesellschaftliche Klima auch ziemlich gewandelt, wenn mich eine junge High-Performerin fragt, wie es kommt, dass ich alle ihr Pakete bei mir staple, so als ob ich nix anderes zu tun hätte. Aber so richtig übel sind die Supermarkt-Macherinnen. Die wickeln den Broccoli in Plastik ein, wie die Mafia einen der Ihren der zu singen gedenkt. Die Gefährdung von Radfahrer. Ganz übel. Vor allem der Gehsteig-Nazi. Beweisen kann ich es nicht. Aber der hat Prostata. Und zwar so richtig. Der Krieg der Superreichen, den die angeblich gegen die ärmeren Schichten der Bevölkerung führen. Brutal. Gestern in der Glotze sah ich den Chef von Oracle Larry Ellison. Dem Mann, gut 50-60 Mrd. Dollar, schwer, gehört das hochdotierte Tennis-Turnier von Indian Wells, sowie der 49 Hektar große und 29 Plätze umfassende Tennis Garden. Der saß da sehr entspannt trotz Krieg den er aktuell gegen die Ärmsten führt. Gender-Gap macht der auch. Das Turnier der Frauen ist nur mit 8,3 Millionen Dollar dotiert, während es für die Männer insgesamt 9,3 Millionen-Dollar zu gewinnen gibt. Trotz Ungleichbehandlung bzw. Schlechterstellung von Personen die nicht im Besitz eines Penis sind, ist die Welt-Elite der Tennis-Damen am Start. Spielerinnen aller Nationen lieben das Turnier. Auch russisch-stämmige. Fragen sie mich nicht warum. Sobald Frauen richtig viel Geld verdienen können, entsolidarisieren die sich auch schon, mir alles dir nichts, mit ihren ärmeren Schwestern aus den Einkommensrändern der Welt, die in der Bronx mein Stiegenhaus putzen, und noch nie in New York waren oder auf Hawaii. Hawaii haben diese Schwestern schon auch. Aber eher nur auf der Pizza oder in der Glotze, wenn sie Hawaii Five-O gucken. Kann ich niemanden empfehlen. Das geht an die Substanz. Impfgegner. Unzweifelhaft ein Übel unserer Zeit. Da lob ich mir meinen old-school Goadfather. Der wusste nicht einmal dass ich in der Schule geimpft wurde. Ob sich unter Impfgegnern hin und wieder auch eine Impfgegnerinnen befindet, weiß ich von der Bronx aus naturgemäß nicht vollumfänglich zu beantworten. Die Zubetonierung der Welt. Was soll man darauf antworten. Ist wie das von ihnen angemahnte Verscherbeln von Wasser, Boden und Wohnraum. Da ist man immer auf der sicheren Seite, wie man auch bei der Artenvielfalt immer auf der sicheren Seite ist. Und dem natürlichen Lebensraum von Indigenen. Da kann man auch nix falsch machen. Wie schaut denn das aus, wenn ein Indigener, an den abgeholzten Ränder des Urwalds, ein ausgewaschenes Trikot vom Ronaldo trägt, der Atletico Madrid ebenso auf die harte Tour nahm, wie ein junge Frau in Las Vegas, die dort als Modell arbeitete und deren Job es war sich mit anderen jungen schönen Frauen vor Bars aufzuhalten, um Gäste anzuwerben. Diese Wortwahl ist nicht meine Erfindung. Ich habe die von der Süddeutschen. Und die haben die schönen jungen Frauen eventuell vom Spiegel abgeschrieben. Und für den Spiegel habe ich ein Abo. Nach dem dritten Ronaldo-Tor gegen Atletico schwenkte die Kamera hoch hinauf im Stadion zur Lebensabschnittspartnerin des Welt-Fußballers. Die Frau hatte Tränen in den Augen. Na nicht wegen Las Vegas sondern vor Stolz und Rührung. Als ich dem S. das mit Las Vegas WhatsApp/te schrieb der zurück. „Macht nix bei 124 Toren in der Champions League“. Kennengelernt haben sich die beiden angeblich in einem Gucci-Store in Madrid. Und hier bei uns, an den Rändern der überdüngten Äcker, wo die Frucht nicht mehr den Bienen folgt, sondern unseren werbevorgeschaltenen Nachlieben, soll sich kaum noch Leben in seiner ganzen Bandbreite herausbilden. Dort ist die Welt so dumpf und leer wie bei mir an einem Samstag. Aus Protest werde ich heute im Supermarkt das Iglo Tiefkühlgemüse aus dem Marchfeld sprengen. Apropos Wohnraum. Wie viel Wohnfläche machen sie eigentlich Frau Berg konkret. Über 150m2 oder weniger pro Wohneinheit. Sie machen ja die Schweiz und Israel/Tel Aviv. Eh klar dass ich sie um Tel Aviv beneide. Ehrlich gesagt beneide ich sie auch darum, dass ihre Mutter in die Vollen ging, während meine nur mich in ihren Gefühlen ausgelöschte. Da bleibt was hängen. Haben sie in Tel Aviv auch einen Blick raus aufs Meer von ihrem Balkon aus? Heuer haben sie schon den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor gewonnen. Natürlich völlig zu recht. Ganz unzweifelhaft sind sie eine großartige Schriftstellerin. Davon rücke ich nicht ab. Egal wie alt und unbedeutend ich auch sein mag. Trotzdem würde ich auch gerne mal einen Preis für grotesken Gratis-Humor gewinnen. Ich kann auch lustig. So letztgeviertelt wie mein Leben schon ist. Die Zeit drängt es hin zu Megakonzernen und stetitger Überwachung durch die stumpfsinnige Digitalisierung sensibler Daten, wie sie völlig richtig anmerken. Vier Supermarktketten haben in Österreich einen Marktanteil von 88%. Was sagt und das? Mit einem kleinen Einwand vielleicht. Falls es tatsächlich der Fall sein sollte, dass sie sich für Menschen fremdschämen, die extremst unbedeutend sind. Warum sollen deren Daten dann plötzlich sensibel sein und nicht mehr gänzlich unbedeutend? Ich unterstelle ihnen jetzt mal dass sie die Masse der Umdeutenden, so überladen wie sie an Welt sind, die letztgeviertelt nur noch so tun als ob, längst aufgegeben haben. Die benötigen sie nur noch zur Selbstvergewisserung, als Textleichen für ihre wunderbare Sprachgroßkunst, als Mittel zum Zweck, der dann die Mittel eiligt. Mit dem „fremdschämen“ für Letztgeviertelte machen sie es sich auch ziemlich einfach. Aktuell geht die Gefahr von ganz anderen Männern aus. Siehe „Christchurch“ in Neuseeland. Da beruft sich ein junger Mann auf einen anderen jungen Mann und nicht auf die Letztgeviertelten, wie mich, die nur noch in Erinnerungen schwelgen oder ihr Ende, also den Stillstand im Leben, mit Worten ummanteln, wie die in Tschernobyl den Reaktor. Natürlich habe ich jetzt maßlos übertrieben. Vor denen müssen wir uns in acht nehmen. Das sind Männer der Tat und nicht der Worte. Grauenhaft, dass die Tat von Utøya einen Nachahmer fand. Ich habe mich schon beim Film "Utøya 22. Juli" eingenässt. Da lässt sich der Täter beim Verhör eine Pizza liefern. Bevor es seinen Mordshunger stillt, nicht unbedeutend zu sein, trägt er den Polizisten auf sie sollen seinen Finger verpflastern. Wegen dem Splitter eines Knoches hatte er da eine Wunde. Nee, er hatte sich an einem Schädel geschnitten der gessplittert war. Und die Wunde könnte sich infizieren. So war es im original. So sind wir Letztgeviertelten in der Regel nicht. Ehrlich. Auch wenn manches was wir von uns geben im Inneren so hohl und nichtssagend ist, wie eines der Ihrigen, das bei ihnen nur viel werthaltiger klingt, wenn sie schreiben „dass wir in einer Zeit der exponentiellen Beschleunigung leben, die sich durch nichts stoppen lässt". Auch nicht durch das Marschieren in fraternisierenden Männerverbänden. Was bedeutet exponentielle Beschleunigung im Alltag konkret? Kocht sich der Broccoli in der halben Zeit. Was ist nicht mehr zu stoppen? Wird sich die Fahrzeit von Wien nach Klagenfurt extremst verkürzen, obschon man weiterhin nur 130 fährt? Oder kommt durch die 5G Technologie eine Email noch schneller an? Was ändet sich wenn der Kühlschrank weiß, dass ich nicht mehr weiß, dass die Milch aus ist. Möglicherweise handelt sich bei ihrer exponentiellen Beschleunigung, auch nur um die verfemte Angst einer weißen Frau, von der Letztgeviertelheit ähnlich bedroht, wie jene Männer, die sich gegen ihr Verschwinden angeblich verbrüdern, um mit der Zeit Schritt zu halten. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln. Vertikal mindestens so exponentiell wie horizontal disgusting.
Ende.
Fazit: Das CRISPR-Verfahren zum Umschreiben von Genabschnitten, eine herausragende Erfindung/Entdeckung stammt von der Biologin Emmanuelle Charpentier.
Ich, angstvoll unbedeutend, fülle auch ein Blog mit Worten, höher geschichtet, als eine illegale Mülldeponie in den Hinterhöfen von Lagos-Land oder auf einer Halde für Elektroschrott in Agbogbloshie/Ghana, wo Europa seinen Schrott ablädt, wie mich mein Leben in der Bronx. Laut Baseler Konvention ein widerrechtlicher Vorgang. Der Export von Elektroschrott ist an sich untersagt. Die Geräte werden allerdings als gebraucht deklariert, so wie ich meine Fracht als Kleinstkunst deklariere. Oft ziemlich gebraucht und ausgeschlachtet. Mein Tipp: Kaufen sie Nickel und warten sie 10 oder 15 Jahre.
Weiters schreibt die Frau Berg: „Wir, die Unterzeichnenden (auch viele Akademiker mit an Bord), haben genug von vornehmlich männlichen Menschen im vornehmlich letzten Lebensviertel, die derzeit auf inneren Bierkästen stehend nach einer Segen bringenden Vergangenheit schreien, die es so nie gab.“.
Werte Frau Berg. Irgendetwas wird es schon gegeben haben. Die Phantasie von Männern ist manchmal aktiver als die Vergangenheit statisch. Trotzdem oder gerade deswegen. Fast alles was sie und ich an Leib, Leben und Ausdünstung an und in uns tragen, inklusive ihrer großartigen Großkunst, verdanken sie direkt oder über Bande irgendwelchen weißen Männern, die weit in der Vergangenheit stehend die Zukunft neu erfanden, oft gegen alle Widerstände. Viele dieser komischen Männer, von denen es heute wahrscheinlich noch welche gibt, Google, Facebook, Apple, Twitter und das ganze übrige neumodische Zeugs, wie künstliche Intelligenz, ist das Werk von extremst schrulligen, eigenbrötlerischen und nicht ganz von dieser Welt stammenden Sackträgern, wenn die Dinge erfanden bzw. erfinden, für die sie oft belächelt, verspottet und mitunter auch gemieden werden. Auf Wikipedia steht. Ihr Ding mit den weißen Männern, die hinten hinaus so tun, als ob sie die Zeit anhalten könnten, wie einen Fernbus, der versucht rückwärts in eine Lücke einzuparken, der es an Mut fehlt, könnte eventuell auch eine tiefenpsycholgische Komponente haben. Immerhin sind sie ein frühkindliches Scheidungshalbweise wie ich auch eines bin. Nicht schön wenn ein Elternteil stirbt ohne tatsächlich unter der Erde zu liegen. Ihnen ging früh der Vater verlustigt und mir meine Mutter. Gut ihre Mutter hat sich dann tatsächlich umgebracht. Das wird subkutan schon ein Loch in ihnen gerissen haben, in einer Welt, die ganz oft Wille und Vorstellung von Kräften ist, die an einem zerren und einen herum schubsen, ohne dass man ganz genau sagen kann, woher der Aufwind weht, der einst die Brüder Bright in den Himmel hob. Wobei sie ja aus dem Bildungsbürgertum stammen. Neuronal hat man dann andere Möglichkeiten, egal wie tragisch die Kindheit war. Der von ihnen eingemahnte Klimawandel. Sicherlich. Mich hat das gesellschaftliche Klima auch ziemlich gewandelt, wenn mich eine junge High-Performerin fragt, wie es kommt, dass ich alle ihr Pakete bei mir staple, so als ob ich nix anderes zu tun hätte. Aber so richtig übel sind die Supermarkt-Macherinnen. Die wickeln den Broccoli in Plastik ein, wie die Mafia einen der Ihren der zu singen gedenkt. Die Gefährdung von Radfahrer. Ganz übel. Vor allem der Gehsteig-Nazi. Beweisen kann ich es nicht. Aber der hat Prostata. Und zwar so richtig. Der Krieg der Superreichen, den die angeblich gegen die ärmeren Schichten der Bevölkerung führen. Brutal. Gestern in der Glotze sah ich den Chef von Oracle Larry Ellison. Dem Mann, gut 50-60 Mrd. Dollar, schwer, gehört das hochdotierte Tennis-Turnier von Indian Wells, sowie der 49 Hektar große und 29 Plätze umfassende Tennis Garden. Der saß da sehr entspannt trotz Krieg den er aktuell gegen die Ärmsten führt. Gender-Gap macht der auch. Das Turnier der Frauen ist nur mit 8,3 Millionen Dollar dotiert, während es für die Männer insgesamt 9,3 Millionen-Dollar zu gewinnen gibt. Trotz Ungleichbehandlung bzw. Schlechterstellung von Personen die nicht im Besitz eines Penis sind, ist die Welt-Elite der Tennis-Damen am Start. Spielerinnen aller Nationen lieben das Turnier. Auch russisch-stämmige. Fragen sie mich nicht warum. Sobald Frauen richtig viel Geld verdienen können, entsolidarisieren die sich auch schon, mir alles dir nichts, mit ihren ärmeren Schwestern aus den Einkommensrändern der Welt, die in der Bronx mein Stiegenhaus putzen, und noch nie in New York waren oder auf Hawaii. Hawaii haben diese Schwestern schon auch. Aber eher nur auf der Pizza oder in der Glotze, wenn sie Hawaii Five-O gucken. Kann ich niemanden empfehlen. Das geht an die Substanz. Impfgegner. Unzweifelhaft ein Übel unserer Zeit. Da lob ich mir meinen old-school Goadfather. Der wusste nicht einmal dass ich in der Schule geimpft wurde. Ob sich unter Impfgegnern hin und wieder auch eine Impfgegnerinnen befindet, weiß ich von der Bronx aus naturgemäß nicht vollumfänglich zu beantworten. Die Zubetonierung der Welt. Was soll man darauf antworten. Ist wie das von ihnen angemahnte Verscherbeln von Wasser, Boden und Wohnraum. Da ist man immer auf der sicheren Seite, wie man auch bei der Artenvielfalt immer auf der sicheren Seite ist. Und dem natürlichen Lebensraum von Indigenen. Da kann man auch nix falsch machen. Wie schaut denn das aus, wenn ein Indigener, an den abgeholzten Ränder des Urwalds, ein ausgewaschenes Trikot vom Ronaldo trägt, der Atletico Madrid ebenso auf die harte Tour nahm, wie ein junge Frau in Las Vegas, die dort als Modell arbeitete und deren Job es war sich mit anderen jungen schönen Frauen vor Bars aufzuhalten, um Gäste anzuwerben. Diese Wortwahl ist nicht meine Erfindung. Ich habe die von der Süddeutschen. Und die haben die schönen jungen Frauen eventuell vom Spiegel abgeschrieben. Und für den Spiegel habe ich ein Abo. Nach dem dritten Ronaldo-Tor gegen Atletico schwenkte die Kamera hoch hinauf im Stadion zur Lebensabschnittspartnerin des Welt-Fußballers. Die Frau hatte Tränen in den Augen. Na nicht wegen Las Vegas sondern vor Stolz und Rührung. Als ich dem S. das mit Las Vegas WhatsApp/te schrieb der zurück. „Macht nix bei 124 Toren in der Champions League“. Kennengelernt haben sich die beiden angeblich in einem Gucci-Store in Madrid. Und hier bei uns, an den Rändern der überdüngten Äcker, wo die Frucht nicht mehr den Bienen folgt, sondern unseren werbevorgeschaltenen Nachlieben, soll sich kaum noch Leben in seiner ganzen Bandbreite herausbilden. Dort ist die Welt so dumpf und leer wie bei mir an einem Samstag. Aus Protest werde ich heute im Supermarkt das Iglo Tiefkühlgemüse aus dem Marchfeld sprengen. Apropos Wohnraum. Wie viel Wohnfläche machen sie eigentlich Frau Berg konkret. Über 150m2 oder weniger pro Wohneinheit. Sie machen ja die Schweiz und Israel/Tel Aviv. Eh klar dass ich sie um Tel Aviv beneide. Ehrlich gesagt beneide ich sie auch darum, dass ihre Mutter in die Vollen ging, während meine nur mich in ihren Gefühlen ausgelöschte. Da bleibt was hängen. Haben sie in Tel Aviv auch einen Blick raus aufs Meer von ihrem Balkon aus? Heuer haben sie schon den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor gewonnen. Natürlich völlig zu recht. Ganz unzweifelhaft sind sie eine großartige Schriftstellerin. Davon rücke ich nicht ab. Egal wie alt und unbedeutend ich auch sein mag. Trotzdem würde ich auch gerne mal einen Preis für grotesken Gratis-Humor gewinnen. Ich kann auch lustig. So letztgeviertelt wie mein Leben schon ist. Die Zeit drängt es hin zu Megakonzernen und stetitger Überwachung durch die stumpfsinnige Digitalisierung sensibler Daten, wie sie völlig richtig anmerken. Vier Supermarktketten haben in Österreich einen Marktanteil von 88%. Was sagt und das? Mit einem kleinen Einwand vielleicht. Falls es tatsächlich der Fall sein sollte, dass sie sich für Menschen fremdschämen, die extremst unbedeutend sind. Warum sollen deren Daten dann plötzlich sensibel sein und nicht mehr gänzlich unbedeutend? Ich unterstelle ihnen jetzt mal dass sie die Masse der Umdeutenden, so überladen wie sie an Welt sind, die letztgeviertelt nur noch so tun als ob, längst aufgegeben haben. Die benötigen sie nur noch zur Selbstvergewisserung, als Textleichen für ihre wunderbare Sprachgroßkunst, als Mittel zum Zweck, der dann die Mittel eiligt. Mit dem „fremdschämen“ für Letztgeviertelte machen sie es sich auch ziemlich einfach. Aktuell geht die Gefahr von ganz anderen Männern aus. Siehe „Christchurch“ in Neuseeland. Da beruft sich ein junger Mann auf einen anderen jungen Mann und nicht auf die Letztgeviertelten, wie mich, die nur noch in Erinnerungen schwelgen oder ihr Ende, also den Stillstand im Leben, mit Worten ummanteln, wie die in Tschernobyl den Reaktor. Natürlich habe ich jetzt maßlos übertrieben. Vor denen müssen wir uns in acht nehmen. Das sind Männer der Tat und nicht der Worte. Grauenhaft, dass die Tat von Utøya einen Nachahmer fand. Ich habe mich schon beim Film "Utøya 22. Juli" eingenässt. Da lässt sich der Täter beim Verhör eine Pizza liefern. Bevor es seinen Mordshunger stillt, nicht unbedeutend zu sein, trägt er den Polizisten auf sie sollen seinen Finger verpflastern. Wegen dem Splitter eines Knoches hatte er da eine Wunde. Nee, er hatte sich an einem Schädel geschnitten der gessplittert war. Und die Wunde könnte sich infizieren. So war es im original. So sind wir Letztgeviertelten in der Regel nicht. Ehrlich. Auch wenn manches was wir von uns geben im Inneren so hohl und nichtssagend ist, wie eines der Ihrigen, das bei ihnen nur viel werthaltiger klingt, wenn sie schreiben „dass wir in einer Zeit der exponentiellen Beschleunigung leben, die sich durch nichts stoppen lässt". Auch nicht durch das Marschieren in fraternisierenden Männerverbänden. Was bedeutet exponentielle Beschleunigung im Alltag konkret? Kocht sich der Broccoli in der halben Zeit. Was ist nicht mehr zu stoppen? Wird sich die Fahrzeit von Wien nach Klagenfurt extremst verkürzen, obschon man weiterhin nur 130 fährt? Oder kommt durch die 5G Technologie eine Email noch schneller an? Was ändet sich wenn der Kühlschrank weiß, dass ich nicht mehr weiß, dass die Milch aus ist. Möglicherweise handelt sich bei ihrer exponentiellen Beschleunigung, auch nur um die verfemte Angst einer weißen Frau, von der Letztgeviertelheit ähnlich bedroht, wie jene Männer, die sich gegen ihr Verschwinden angeblich verbrüdern, um mit der Zeit Schritt zu halten. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln. Vertikal mindestens so exponentiell wie horizontal disgusting.
Ende.
Fazit: Das CRISPR-Verfahren zum Umschreiben von Genabschnitten, eine herausragende Erfindung/Entdeckung stammt von der Biologin Emmanuelle Charpentier.
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