Sonntag, 10. März 2019
Im Zweifel für das Grauen. Mit ganz viel Ende.
„Ärzte ohne Grenzen“ und ich sind inzwischen recht gute Kumpels. Mit Standesdünkel haben die es nicht so. Geld trägt noch kein Mascherl. Zumindest Bargeld zeigt sich da noch recht resistent. Zwar gibt es GeldmacherInnen, die das Bargeld gerne massiv einschränken würden, damit der „Negativzinssatz“ seine volle Wirkung versprüht, wie ein Unkrautvernichtungsmittel die Artenvielfalt an den Rändern der Äcker, im Land der Berge, Dome, Strome. An diesen Rändern soll ja eine Stille zu beobachten sein, wie bei mir im Blog, wenn ich mich in meiner ganzen Pracht und Beschwerlichkeit ausstelle. Mit einem Nullzinssatz, für Klein und Kleinstsparer, der durch die Inflation ins Negative kippt, wird ja aktuell versucht die EU vor der Sprengung zu bewahren. Irgendwer muss ja sich ja für italienischen Regionalbanken verantwortlich fühlen. Die italienische Regierung aus der 5 Sterne-Bewegung und der Lega Nord hat wichtigeres zu tun. In ein paar Monaten sind EU-Wahlen. Nix tut die italienische Regierung lieber, als genau jenes Europa zu hetzen oder vor sich her zu treiben, das aktuell der Garant dafür ist, dass die Ausfallhaftungen für italienische Staatsanleihen nicht durch die Decke schießen. An sich sind die Schrott, wenn nicht Frankfurt, mit einem Italiener an der Spitze der europäischen Zentralbank, die schützende Hand über das Land halten würde, wie Ärzte ohne Grenzen zuweilen über die Nachgereichten dieser Welt. Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Ärzte ohne Grenzen haben so eine Art Speisekarte des Grauen am Start. Die haben sie mir zugeschickt. Falls sie wissen möchte was aktuell auf der Tageskarte steht.

Einmal ein mangelernährtes Kind mit therapeutischer Nahrung versorgen. 22 Euro.

100 vertriebene Menschen drei Monate mit den wichtigsten Medikamenten versorgen. 50 Euro.

5000 Menschen eine Woche lang mit sauberem Trinkwasser versorgen 80 Euro.

80 Euro für sauberes Trinkwasser finde ich schon a bissl happig ehrlich gesagt. Mit den 80 Euro für sauberes Trinkwasser spüle ich tagtäglich meinen Haufen. Seit ich ein Probiotikum habe speziell für Histaminintoleranz sogar regelmäßig. Preis 32,90 Euro.

Ende.

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Neben dem Kerl, wie heißt der Musiker schon, richtig R. Kelly, der, nachdem er sich sicher im Fliegen verdient gemacht hatte, seinen Urin angeblich im Mund einer 14. Jährigen abstürzten ließ, und dessen Musik deswegen aktuell zur Indexierung ansteht, wird was die Musik von Michael Jackson betrifft, natürlich wegen dem seiner Kindereien, von denen sogar ich schon vor vielen Jahren davon ausging dass sie pädophilen Ursprungs waren, zu einem ähnlichen Verhalten geraten bzw. eingemahnt. Falls man sich moralisch auf der sicheren Seite wähnen möchte, sollte man von „Billie Jean“ oder „Man in the Mirror“ tunlichst Abstand nehmen. Eine konkrete Antwort, die hin zu einer Handlungsanweisung in dieser Sache führt, muss ich natürlich schuldig bleiben. Wobei mir im Alter Woody Allen sein neurotischer Zugang zur Sexualität inzwischen extremst auf die Nerven geht. Ich glaube fast da hat es war. Das ist überhaupt nicht komisch. Wissen kann ich es natürlich nicht. Enge Angehörige von ihm sollen es anscheinend wissen. Der aktuellen Zensur-Logik folgend müsste man eigentlich Hitler, Stalin und weitere Kandidaten die dafür in Frage kommen, aus jeder Doku herausschneiden.

Ende
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In meinem Leben hat sich was Grundsätzliches verändert. Ich putze die Wohnung nur noch alle zwei Wochen. Einfach weil mein Leben kaum noch Staub aufwirbelt.

Ende
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Ist schon länger her. Es war so um das Jahr 1996 herum. Ich saß da mit einer Freundin im Kino. Es lief „Underground“ von Emir Kusturica. Der Film war mehr Arthaus-Kino und die Freundin war auch mehr wie Arthaus. Bei der lief nix für mich. Obwohl ich sie ziemlich prima fand. Eventuell weil sie größer war oder aus anderen Gründen. Keine Ahnung wie es zu solchen Gefühlen kommt. Die kommen einfach oder kommen nicht. Ich war für sie zu sehr Mainstream. Na nicht vom Verhalten her. Für ihre Gefühle war ich nix besonderes. In echt hatte sie in Sachen Liebe was mit einem echten Künstler am laufen. Nix frisches. Die Frage warum es in der Liebe nicht klappt und nur einer was empfindet wirft in der Regel auch zu viele Fragen auf. Sinnlos da nach den Gründen zu suchen. Ist so wie mit dem Urknall. Da soll es auch irgendwann geknallt haben. Wer nach dem Grund fragt kann ewig suchen. Ich stand auch auf sie, weil sie razz fazz ein Holzregal aufstellen konnte. Das Holzregal steht heute noch in der Küche. Sieht grauenhaft aus. Nur solange es nicht in sich zusammenklappt, wie ein Haus Made in USA bei einem Tornado, mache ich gar nix. Nicht mit meinen Händen. Glücklich war sie mit ihrem echten Künstler nicht. So viel war sicher. Nur darum geht es in der Liebe im Grunde nicht. Da geht es auch um Abhängigkeiten und eventuell um die Frage wer mehr liebt oder unglücklicher. Die unglücklich Verliebten sind in der Regel nicht zu retten. Die lieben und lieben und nehmen den völligen Verschleiß ihrer Gefühle in Kauf. Frauen sind dafür noch anfälliger wie Männer. Uns kommt oft der Schwanz dazwischen. Ein Schwanz der zur Unzeit dazwischen kommt hat schon die Besten unter uns zu Fall gebracht. Mäßig begabt sind wir wenn Frauen Schluss mit uns machen. Dann verliert der eine oder andere zu oft die Nerven. Frauen wenn sie unglücklich lieben so gut wie nie. Die haben Nerven aus Stahl. Auch die Frau mit dem Holzregal hielt ihr Unglück, das offensichtlich war, mit beiden Händen fest. Ihre Liebe zu einem echten Künstler hat sie ziemlich ruiniert. Gegen ihr Unglück war war mein Begehren noch ziemlich unschuldig und ein Unglück von der leichteren Sorte. Ich hielt auch nicht übermäßig lange an diesem Unglück fest. So ein Beziehungsmensch der auf Teufel komm raus, mit leeren Hoffnungen und großen Illusionen, bin ich nicht. In Sachen Unglück mache ich lieber Gratis-Bloggen. Das Kino was so gut wie leer. Wir saßen da tatsächlich nur zu dritt. Ganz vorne saß ein Kerl in den Zwanzigern mit einer Flasche Sliwowitz. Eventuell war es auch nur Schnaps. Hin und wieder sprang er auf, reckte die Faust in den Himmel und begann auf Serbokroatisch ein Lied zu singen oder es brüllte ein paar Sätze in den fast leeren Kinosaal. Schwer zu sagen ob das an den Filmszenen lag. Der Mann passte zum Film wie die Faust auf so manches Auge. Wir sahen keinen Grund den Mann einzubremsen in seiner Leidenschaft. Der Mann war eine Attraktion, echt wie selten ein Mensch echt ist, wenn er wieder aufsprang und die Faust in den Himmel reckte. Die Flasche natürlich auch. Tragisch wie komisch zugleich. Bei dem ging es scheinbar um alles. Um alles oder nichts ging es da, während wir nur einen Arthausfilm gucken wollten, der in Cannes die goldene Palme gewonnen hatte. Der Mann ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Erst hinten hinaus verstand ich auch warum. Ich beneidete ihn. So wie es mir scheint hatte er eine klare Vorstellung davon was Heimat noch bedeuten kann.

Ende.
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Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass es zwischen übergroßen Großkünstlern und einen kümmerlichen Kleinstkünstler offensichtliche Parallelen gibt. Im Spiegel von letzter Woche steht über Richard David Precht, nee Bertolt Brecht: „Da war er selbst schon in Amerika. Dem gehassten, gefürchteten Amerika. Was für eine Niederlage, hier Zuflucht suchen zu müssen“. Was für Brecht Amerika war ist für mich die Wohnung vom Goadfather. Weiter im Text: „Er brauchte Geld und Anerkennung und irgendeine Resonanz wenigstens für seine Energie und Schaffenskraft. Aber da war nichts. Nur kalte Gleichgültigkeit“. Dann kommt was mit Geheimdiensten was auf mich weniger zutrifft. „Brecht war in Amerika lebendig begraben“. So ähnlich geht es mir auch in einem Gratis-Blog-Format. Wobei für Brecht hinten hinaus ja noch einmal die große Wende kam.

Ende.

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Freitag, 8. März 2019
Zum Weltfrauentag
Voriges Jahr folgten in Spanien Millionen von Frauen dem Streikaufruf zum 8. März: "Ohne uns steht die Welt still". Stimmt. Hätte sich eine Frau nicht in meine Richtung bewegt, wäre ich zu Weihnachten ganz ohne Kekse still dagesessen auf der Bettkante. Kekse die auch noch an mein Dilemma mit dem Histamin angepasst waren. Es war mir ein Genuss, der heute noch nachwirkt. In der Regel geschieht so gut nie etwas das wirklich zu mir passt, so still wie meine Welt steht. Ganz ohne Frauen.

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Weiterhin: Singuläre Volksverhetzung oder meine Gegenrede ist sinnlos. Das Ende.
Weiterhin mit Michel Foucault, der die Menschen schwinden sieht, wenn Poseidon, der Gott des Meeres, die Seinen nicht mehr zu schützen weiß von Unsereins. Keuzfahrtschiffe kentern im Verhältnis zu Booten mit Fluchtbefohlenen nur sehr selten.

Das Homosexuelle auffällig oft Überträger von Geschlechtskrankheiten sind, stand tatsächlich so, wenn auch in etwas abgeschwächter oder leicht veränderter Form in meiner Q-Zeitung, als Debattenbreitrag von einem Hardcore-Katholiken mit einem Kaiser Franz-Josef Gedenkschnauzer. Muslime sind vom Glauben total wahrnehmungsverzerrt. Schlimmer als eine unbehandelte „schizoaffektive Psychose“. Da hilft nix. Wo doch schon Papst Benedikt XVI. a.D. in seiner Regensburger Rede den byzantinischen Kaiser Manuel II. (Byzanz) zitierte “… Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘“. Und wer bin ich einen so hochgeadelten Theologen zu widersprechen. Der wird schon wissen was er sagt. Wenngleich er zum strukturierten Kindermissbrauch und zum Befohlenen Beischlaf mit Ordensschwestern durch die Seinigen, nix zu sagen hatten, dass sich theologisch begründen lässt. Das bei den Pfaffen das Fleisch schwach und der Wille noch leichtgläubiger ist, was soll man drauf antworten. Sicherlich, der Mensch. Ich kann ihnen höchstens erklären warum Real Madrid aus der Champions League ausgeschieden ist. Allerdings bei Paris St. Germain gehen mir schon die Argumente aus. Wenn ich den Papst Benedikt XVI. richtig verstanden habe, wird das eher nix mit den Muslimen in Europa. Das ist völlig aussichtlos, wie auch mein Versuch völlig aussichtlos ist, mich auf sozial verträgliche Art von allem Kleinstbürgerlichen loszusagen oder wenigstens fernzuhalten. In dieser Sache komme ich keinen Schritt weiter. Als ich heute nach dem Einkaufen die Haustür aufmachte, kam mir auch schon der Geh-Steignazi entgegen. So schnell kam ich mit dem Radl gar nicht an ihm vorbei, heulte er mir auch schon die Ohren voll, weil sein Paket nicht angekommen war. Oder sonst irgendwas in dieser Richtung. Ich sagte nur zu ihm, dass er sich da nicht groß aufregen sollte, so schlecht wie die Paketfahrer aktuell bezahlt werden. In der Branche herrschen fast Zuständen wie zu Zeiten der Sklaverei. Statt hinten einen Pflug gespannt, sitzen diese Männer, alle akut migrations-gefährdet, halt hinterm Steuer und hetzen sich ab von früh bis spät und darüber hinaus. Die Pensionen der Hiesigen müssen ja gegenfinanziert werden. Gestern habe ich ein Paket für meine Nachbarin angenommen. Der Zusteller war völlig aus dem Wind. Der freute sich riesig dass ich ihm ein Paket abnahm. Es war so gegen 15 30 Uhr und er hatte noch 30 Pakte zum Ausliefern. Dem Gehsteig-Nazi war das egal. Immerhin hatte er für die Zustellung bezahlt. Dass bei so einer miesen Bezahlung überhaupt noch hin und wieder ein Pakerl ankommt muss man schon als großes Glück preisen. Die Frau Nachbarin wiederum hielt mich für einen Schatz, weil ich andauernd ihre Pakete entgegennehme. Der Paketfahrer taucht in ihrer Welt nicht mehr auf. Der ist für sie kein Schatz mehr. Und in der Welt vom Geh-Steignazi ist der Paketzusteller der Zündschllüssel für seine Empörungsbereitschaft, ein hochgetunter Achzylinder. Hat das was mit Tunten zu tun? Das ist auch der Grund warum die Welt kein besserer Ort ist. Es gibt kaum mal eine funktionierende Verantwortungskette. Alles nur nicht persönlich nehmen, wenn Kopftuchfrauen im Pinguin-Style ihre Kinderwägen bei einer Hintertür hinein quetschen. Die werden sich niemals in die Mehrheitsgesellschaft intrigieren, so rückständig wie die mit ihrem Gottesanspruch schwanger gehen. Mit Juden mache ich mal nix. In Israel stehen bald Parlamentswahlen an. Nicht dass ich mit meiner Schreibe den dortigen Wahlkampf massiv beeinflusse oder dazu beitrage dass die Mauer noch höher wird. Das war a Schmäh. Statt um ihre Abwässer kümmern sich die Hamas-Macher im Gazastreifen ja lieber um ihre Märtyrer. Die rennen lieber mit dem Schädel gegen eine Mauer. Zumindest solange die dafür von der Welt auch noch großzügig allimentiert werden. Würde jemand über besagte Personen-Gruppen wie die Downies, Roma und Sinti, Muslime, Homosexuelle etc. solch eine Behauptung aufstellen, wie der Kommentierende über mich, wäre womöglich sogar der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. Ich müsste da mal beim Hobbit-Anwalt nachfragen. So wie ich die Sachlage einschätze, kann man eine Kunstfigur wie den Schizophrenisten nicht wirklich verhetzen. Egal was jemand schreibt. Meine bürgerliche Existenz, so ich tatsächlich eine hätte, bleibt davon völlig unbenommen. Würde der Kommentierende, der jetzt im Text zum "Vermeintlichen" befördert wurde, so eine Aussage über Angehörige einer anderen Personengruppe tätigen wie über mich, die dann zwangsläufig in einem anderen Kontext steht, hätte er sehr wahrscheinlich den Verhetzungsscherben auf. Zumindest würde er sehr nah daran vorbeischrammen. Hätte mich der Vermeintliche mit meinem bürgerlichen Namen angesprochen wäre dieser Tatbestand sehr wahrscheinlich erfüllt. Laut österreichischem Recht gehöre ich ja zu einer vom Schicksal benachteiligten, aber vom Gesetzgeber bevorzugten Gruppe von Menschen. Laut Gesetz bin ich ein Mongo. Ka Spaß. Laut österreichischen Gesetz hat sich der Vermeintliche über einen Mongo gebeugt, wie ein Geistlicher über einen Ministranten, dem der Taler verrutscht ist. Einen Mongo als krank bezeichnen. Herr Vermeintlicher geht`s noch tiefer. Was ich noch fragen wollte. Wie schaut`s bei ihnen aktuell mit den Dehnungsstreifen aus. Sind die schon in ihr Denken eingenäht oder kommt dann noch was? Sie werden es nicht für Möglich halten. In der Sache mit der 0% Pussy Veronica - der anale Lenz ist da, ist das Video auch schon in einem Gratis-Porno-Format aufgetaucht. Ich musste da nicht grob in Vorleistung gehen. Eine Entscheidung habe ich auch gefällt. Ich werde mir das 0% Pussy-Video, mit der Veronica nicht ansehen. Heute ist Weltfrauentag und eine Pussy ist eine ganz wundervolle Sache. Das scheint auch so ein kleinstbürgerliches Männerdings zu sein. 0% Pussy ist aktuell total schick. Nix gegen Anal. Aber ein Porno ohne Pussy und nur mit Anal, ist wie eine Sachertorte ohne Schokoladeglasur oder ein Fluss in Asien der nicht total verschmutzt ist. Ich musste jetzt tatsächlich auf Google ein wenig herummachen, weil mir das Wort Glasur nicht einfiel. Was sich dann hinten hinaus in der Sache „krank“ und „schattenwelt“ noch zutrug finde ich extremst spannend. Na nicht dass sich da zwei Randerscheinungen und Karteileichen, vom System nur noch abgewickelt, gegenseitig kanibalisierten, sehr zum Gaudium von gestandenen Kleinstbürger, die um so einen grauslichen Vorgang lieber einen weiten Bogen machen. Wenngleich die eine oder der andere wird da schon heimlich mitlesen. Ich bringe wenigstens einen Hauch von Abenteuer in diese Hütte. Oder nicht?
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Eigentlich müsste nach den "Na nicht" was mit sondern kommen. Offiziell möchte man als Kleinstbürgerin mit sowas Unerfreulichen naturgemäß nix zu tun haben. Ich eigentlich auch nicht mehr. Die Angesprochene im „da hilft nix-Kommentar“, doppelt bestätigt ist fast so wie doppelt sexuell belästigt, die sich jetzt auf Ironie beruft, was durchaus der Fall sein kann, ich bin da nicht die oberste Instanz die sowas letztentscheidet, ergriff dann hinten hinaus in einem weiteren Kommentar tatsächlich wieder Partei für den Vermeintlichen, also für jene Person, die knapp am Tatbestand der Volkverhetzung vorbeischrammte, hätten wir einen anderen Kontext. Für echte Volksverhetzung bin ich einfach zu singulär. Um volksverhetzt zu werden, müsste ich schon auch irgendwie einem Volk angehören, damit man mich aus diesem Volk auch wieder hinaus hetzen könnte. Nur ist das in meinem Fall schon längst geschehen, als ich laut der Um2, und ihrem Urteil von südlich der Drau, nur noch den Keller aufsuchen durfte, einzig weil ich zu diesem Zeitpunkt keiner geregelten Arbeit mehr nachging. Dabei hatte ich jahrelang fast nix anderes getan als extremst geregelt zu arbeiten. Da hatte ich mir nix zu Schulden kommen lassen so fixiert wie ich auf das Geregelte war. Trotzdem oder gerade deswegen stand ich nach Jahren der geregelten Verpflichtung mit leeren Händen da, so ungeschickt wie die waren. Nachhaltig ungeschickt. Meine manuelle Ungeschicklichkeit, erlauben sie mir bitte diesen selbstverliebten Satz, die in einem krassen Missverständnis zu meiner übrigen Denke steht, wurde dann sofort gegen mich verwendet, genauso wie der Vermeintliche meine Kleinstkunstversuche sofort gegen mich in Stellung brachte, wie eine Haupitze im aus dem ersten Weltkrieg im heeresgeschichtlichen Museum, einfach weil es ihm in den Kram passte. Ein Vorgang vor dem auch ich nicht ganz gefeit bin. Auch ich habe mich in dieser Kategorie schon verdient gemacht mit blutig gebissenen Fingerkuppen. Meine Nerventante wiederum bringt meine fast schon ins Absurde kippende Tölpelhaftigkeit, das frontal Tollpatschige, mit den Händen tapse ich herum, wie ein Hundewelpen mit seinen zu langen Haxen, oder ein blinder ohne Stock, ein Wunder dass ich mir einen herunterholen kann ohne dabei zu verunglücken, konkret mit kindlicher Deprivation in Verbindung. Und mögliche Spätfolgen dieser Deprivation haben mich wiederum in ein Gratis-Blog geführt, eher abgeladen wie Sondermüll, wo mir dann vom Vermeintlichen, der vom Leben übel dehnungsgestreift ist, hin bis zum totalen Stillstand, wegen all dieser Vorfälle, die mich möglicherweise ähnlich prägt haben, wie einst die Gummistiefel vom Konrad Lorenz ein paar Graugänse-Küken, der natürlich auch nur extremst widerwillig NSDAP war, und hinten hinaus dann von den Russen zum Austritt aus der Partei überredet wurde, zu jemanden gemacht werde, über den so zum Einschlafen hier der Bannfluch einer Ferndiagnosen gestellt wurde, wie wildernden Wölfen eine Falle. Könnte der Vermeintliche nicht mal ein aktuelles Bild von sich posten. Ein Foto wo er als ganzer einzusehen ist, damit ich mir das mit den frisch eingenähten Dehnungsstreifen mal persönlich anschauen kann. Wobei lieber nicht. Falls dieser Mensch tatsächlich schon so breit wie hoch ist, breche ich wahrscheinlich in schallendes Gelächter aus, wenn ich seiner wahrhaftig werde. Steht der dann wie ein völlig überdehntes Zebra vor mir und bläst mir auf der Blockflöte den kleinstbürgerlichen Ferndiagnosen-Marsch, woraufhin ich mich auf dem Weg den Bartl seinen gedehnten Most zu holen, vor lauter Lachen verlaufe. Im falschen Schein der Anonymität kann ich mich wenigstens noch an der Illusion laben, dass der Mann ungefähr die Höhe vom Scheißhausdämon hat und auch sonst von seiner Statur beeindruckend ist. Wer bitte möchte schon vom Gollum fremduntersucht werden. Den Gollum lasse ich nicht an meine Prostata. Der rüht in mir herum wie in seinem Schatz. Da kaufe ich mir lieber so einen Rüttler. In seinem radikal-komödiantischen Kommentar hatte der dehnungsgestreifte Vermeintliche ja die Funktion von Gott inne, der unlängst dabei gesehen wurde, wie er in einer Kneipe am Eingang zum Jemen vor sich hin fluchte, weil nirgendwo im Land eine „schöne Leich“ zu finden ist, wie man in Wien zu sagen pflegt. Der Mensch, auch der Vermeintliche ist in erster Linie ein Mensch, mit einer Würde, so unteilbar wie das Schicksal im Leben, außer man wird von unseren Vorfahren in Auschwitz zum Duschen geschickt, war dann Ankläger, Richter und Geschworene in einer Person. Gänzlich ausschließen lässt es sich natürlich nicht dass sich der Vermeintliche in seiner Stellungnahme, weniger an einem einsamen Gott orientierte, sondern sich mehr am Volksdichter, nee Volksrichter Dr. Roland Freisler anlehnte. Natürlich nur extremst unbewusst und unabsichtlich. Nee das Fass mit dem Nationalcharakter eines Volkes mache ich jetzt sicherlich nicht auf. Noch nicht. Die Angesprochene, die es ihrem Befinden nach beim Vermeintlichen mit Ironie versuchte, ergriff dann tatsächlich wieder die Partei für einen vermeintlichen Volksverhetzer aus meinem Gedankenmodell, und betrachtete es als wünschenswert, wenn ich den Bannstrahl über ihn wieder aufhebe. Für diese Aufhebung setzte sich die Angesprochene dann „ausdrücklich“ ein. Steht so in einem Kommentar. Als ich das las hatte ich einen extremst heiteren Moment. Da habe ich mich vor Lachen fast zerkugelt. Ob die Angesprochene auch diesen Kommentar nur ironisch meinte dürfen sie mich nicht fragen. Die Sachlage gestaltet sich zum Textende hin so. Anstatt dem vermeintlichen Volksverhetzer aus meinem Gedankenmodell, mal in einfachen Worten und klar verständlich in die Schranke zu weisen, was durchaus gelangt hätte, wir machen hier ja nicht die Inquisition, ergriff sie tatsächlich Partei für ihn. Was ich ja noch nachvollziehen könnte, wenn der Vermeintliche aus meinem Modell, mal kurz inne gehalten, in sich gegangen und sich für seinen Sager entschuldigt hätte, anstatt sich doppelt zu bestätigen. Was natürlich nicht der Fall war. So eine Regung ist gestandenen Kleinstbürgerinnen in der Regel völlig fremd. Die kaspern dann lieber ewig herum und tun so als ob sie die eigentlichen Opfer wären oder dass beschädigte Gegenüber extremst wehleidig. Überproportional grauenhaft wird es, wenn einer aus der Liga der Dehnungsgestreiften, auch noch den harten Kerl bringen muss, eine Zuschreibungsform vor dem ich analog längst auf der Flucht bin. Der redete sich dann tatsächlich ein, warten sie ich muss nachgucken, wie er seinem Gegner solange Aua beibringt, dass sich sein Gegner das nächste Mal genau überlegt, ob es wirklich lohnt mit ihm zu prügeln.
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Zuvor macht der Gute noch den Ernst Jünger unter den in Streifen gedehnten, die er von seiner Frau hat, die sicherlich große Erleichterung erfährt, wenn die dann in meinem Blog auftauchen. Scheiße ist mir das peinlich. Ich sage es ganz ehrlich. Von so einer Person möchte ich nicht doppelt bestätigt werden. Mir ist das zutiefst peinlich. Das ist ja mein eigentlicher wunder Punkt bei der ganzen Sache. Wenn der in echt was zu mir sagt, das sich doppelt bestätigen lässt, kriege ich mich vor Lachen nicht mehr ein. Seit den eingenähten Dehnungsstreifen seiner Frau bin ich da schwer vorbelastet. Allein schon wenn ich an seine Figürlichkeit denke muss ich lachen. Und das sage ich nicht nur so einfach dahin. Ich lache tatsächlich. Schon beim Wort Dehnungsstreifen geht`s los. In der Schule würden wir darüber wochenlang lachen. Steht der Gute dann in seinem Dehnungsstreifen-Outfit vor mir und liest mir übelst die Leviten. Werte Netzwelt. Bitte schicken sie mir jemanden mit einem höheren Status an Männlichkeitsprestige, wenn sie sich doppelt bestätigt wissen wollen auf meine Kosten. Vielen Dank. Eines sollte allerdings nicht unterschlagen werden. Diese Radikalkomödie, und was anderes ist es nicht als eine Komödie, die auch extremst Milieuhaft ist, lässt sich hin bis zur banale Tatsache endverfolgen, dass die Angesprochene, in ihren Kommentaren in meinem Kommentarbog, über einen längeren Zeitraum hinweg sich so ausdrücken pflegte, dass sie für mich kaum verständlich war. Was mich dann nach Monaten des freundlichen Zuwartens und Hoffen auf Besserung, die natürlich ausblieb, Kleinstbürger sind in ihrer Wahrnehmung hochgradig selektiv, dazu brachte in einem Kommentar mal gesondert auf diesen Punkt hinzuweisen. Ich gebe zu im schneiden Ton. Dieser Kommentar was es der wiederum den dehnungsverstärkten Vermeintlichen auf den Plan rief. Nee nicht der mit dem Soros. Der ergriff dann Partei für die Kommentierende, die dann durch den in Streifen gedehnten Vermeintlichen zur Angesprochenen wurde. Seit ich meinen Unmut äußerte läuft es mit der Angesprochenen etwas besser. Wobei. Heute hatten wir Italienisch und Englisch und was mit Freuden, die es so nur in ihrer Fanatasie gibt. Was weiß man. Mit Freundlichkeit hatte ich nix erreicht. Überhaupt nix. Da hilft auch nix. Aber schon gar nix. Als ich mal ganz offen, ehrlich, und ohne scheu zur Angesprochenen sagte, ich verstehe sie nicht, antworte die, macht nix. Mein Kommentar hatte auch nix 0% Pussymäßiges an sich. Der blieb schon noch im verträglichen Rahmen. Natürlich bin ich auch in dieser Frage nicht die oberste Instanz. Mit einigen Argumenten unterfüttert stellte ich dann die Frage ob die Kommentierende, die zur Angesprochenen wurde, jetzt tiefenpsychologisch „gemeingefährlich“ oder nur „selbstverliebt“ ist. Seit sie ausdrücklich Partei für den Vermeintlichen aus meinem Gedankenmodell ergriffen hat, bin ich zur Überzeugung gelangt, die Angesprochene ist nichts von beiden. Wenn ich richtig informiert bin ich ist sie Österreicherin. In Österreich ist das ein ganz normaler Vorgang sich ausdrücklich für Vermeintliche einzusetzen und weniger für die Geschädigten. Das liegt in Österreich am Volkscharakter. Was richtig und angebracht ist hat man uns nicht beigebracht. Schon seit Generation flüchten wir uns in Ironie von dort aus von einem Grauen zum Nächsten. Flüchten wir mal nicht in die Ironie, ergreifen wir auch schon ausdrücklich Partei für die Vermeintlichen. Und das seit Generationen. Das ist auch der Grund warum ich diesen Kulturkreis schleunigst verlassen möchte. Ich habe einen Großonkel in der Familie, der auf der Seite der Tito-Partisanen aktiv in den Verlauf der Nachkriegsordnung in Europa eingriffen hat. Vermeintliche haben dafür ein Gespür wer nicht zum Stammpersonal der Nation gehört. Die Vermeintlichen haben das im Gefühl. Unentwegt richtigen die zwischen den Ihrigen und dem üblichen Personal. Einen der Ihren hätte die Um2, eine Herrenbäurin, nicht runter in den kleinstbürgerlichen Keller verwiesen. Niemals. Waschechte kärntner HerrenbauerInnen haben einen anderen Charakter, der nix kellerhaftes an sich hat. Als der Um2 bewusst wurde, dass in mir einem Halbwindischen, zu viel Bruder Leichtfuß steckt, ging sie auch schon dazu über mir das Leben schwerer zu machen. Halbwindischer ist fast so wie das Halbblut Apanataschi. Nur ohne Happy Ende. Und in Österreich ist es sowieso Volkssport vor vermeintlichen Autoritäten einzuknicken, so wie einst meine Fahnenstange an Möglichkeiten einknickte, als nach einem Rausch der Lust, meine Hände in der Leiblichen zu einem großen, scheinbar unvermeindlichen und lebensbestimmenden Unglück heranwuchsen. Hätte ich andere Hände würde man über mich heute sehr wahrscheinlich eine ganz andere Ferndiagnose stellen. Was dann noch folgte ist ganz typisch für KleinstbürgerInnen. Die Angesprochene, die sich für ausdrücklich für den Vermeintlichen einsetzte, damit der in meinem Kommentarblog nach Belieben weiterhetzen kann, kommentiert jetzt beim Vermeintlichen weiter, natürlich so als ob überhaupt nichts vorgefallen sei. Subkutan ist dieser Vorgang an Ironie kaum zu überbieten. Damit sie mich besser verstehen. Nehmen wir das Beispiel der fetten Frauen aus Frankreich, kurz fFF, die im Netz übelst angefeindet wurden, angeblich von linksliberalen französischen Journalisten bzw. Männer, die eben für Medien aus diesem Medien-Spektrum schrieben. Ich kann kein Französisch. Dafür ist mein Hals zu kurz. Was denken sie sich was sich diese fFF gedacht hätten, wenn sich andere Personen „ausdrücklich“ dafür einsetzen, dass diese Männer weiter gegen sie hetzen sollten. Der Skandal wäre kaum zu übertreffen. Da greift sich sogar ein gerupftes Suppenhuhn an den Kopf, den man vor drei Tagen entfernt hat. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Natürlich kann man jetzt einwenden. Das war doch eine wunderbare Geste sich für jemanden einzusetzen, der sich da sehr weit und aus dem Fenster etc.pp. Versöhnung ist doch der Zündschlüssel für einen V8, des gütigen Zusammenseins. Sicherlich ist das so in dem einen oder anderen Fall. Nur solidarisieren wir uns in Österreich schon seit Generationen auf diese Art. Inzwischen hat diese Art der Solidarisierung in Österreich gemeingefährliche Ausmaße angenommen. Wir rehabilitieren hier schon seit Generationen die Falschen. Nicht nur das. Wir wählen die auch noch in öffentliche Ämter. Laut der lodernden Ausdrücklichkeit der Angesprochenen erfährt der Vermeintliche aus meinem Gedankenmaterial auch noch ausdrücklich Solidarität, während ich in dieser Sache mit Ironie abgespeist wurde. Und zwar mit einer Form von Ironie die eigentlich unter das Vermummungsverbot fallen müsste. Genau an diesem Punkt beginnt das Horrorregime des Kleinstbürgerlichen schlagend zu werden, wie ein Pfandschein, wenn sich die Ironischen mit den Totschläger meiner Würde in trauter Eintracht ihrer moralischen Überlegenheit versichern. Genau darüber schreibe ich seit über 3000 Tagen an. Das geht razz fazz. Um1, Um2, Schwabbi, 1. Republik, 2. Republik, Einreisezentren, die der Herr Innenminister Kickl von der FPÖ, einfach mittels Regieanweisung zu einem Ausreisezentrum umdeklariert, wie drei Kaffee zu Kokain, etc.p.p. Es ist das Grauen, das nackerte grauen. Horizontal in Richtung der Angesporchenen und vertikal wie der Vermeintliche gedehnt in seinem Stillstand von Leben. Eben dieser Stillstand ist es der dann mich in Fahrt brachte. Dreht man sich einmal um und denkt sich nix, haben die auch schon Wirklichkeit gemacht. Spätestens an dem Punkt, wo sich Kleinstbürger solidarisieren und daraus Wirkkichkeit wird, mal auf die eine dann wieder auf die andere Art, aber doch immer sichtbar, bleibt mir dann zwangsläufig nur noch die Schattenwelt, irgendwo in den zerfransten Rändern der Idylle eingeschweißt. Und sogar aus der wollen mich KleinstbürgerInnen wieder vertreiben, wenn sie mir mit Ironie kommen, wo eventuell ein anderer Ton angebracht wäre. Wenigstens für einen Moment, indem man die Welt anhält. Ist das zu viel verlangt? Obschon ich seit gut 35 Jahren von dem kleinstbürgerlichen Solidaritäts-Prinzip auf der Flucht bin, werde ich immer wieder in diesen grauenhaften Schlund reingezogen, wie ein kleines Schlauchboot in einem Strudel voller Äpfel und Rosinen.
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Scheiße, auf Blogger.de gibt es Tausende von Blogs. Und hinter wem sind verbitterte Kleinstbürger her. Na hinter mir. Letzte Woche habe ich den fetten Frauen aus Frankreich den weisen Rat gegeben, den Laptop, doch mal Laptop sein zu lassen. Dann hört der Missbrauch durch das Netz auch wieder auf. Da fragt man sich natürlich warum ich vom Thema nicht lassen kann und nicht meinen Laptop zuklappe.. Na aus dem einfachen Grund. Ich mach Desktop und sich in der Sache fette Frauen aus Frankreich eine breite (ach wie lustig) Gegenkultur herausgebildet hat, die auf der Seite der fFF steht, schön mit Gegenargumenten gefüttert und Büchern die von den fFF geschrieben und tatsächlich verlegt und verkauft werden. Diese Gegenkultur reicht bis in den deutschen Raum nach Hamburg, doppelseitig mit Bild, was nicht unbedingt hätte sein müssen. Übergewichtige Menschen schauen in der Regel alle ziemlich gleich aus. Deren Drama wird sicherlich auch in den USA rezensiert, eventuell auf "Fox News". Nur a Schmäh. Schon in der "New York Times". Bei den Briten bin ich mir nicht sicher. Mit den fFF hat sich halb Europa solidarisiert. Nicht nur das. Das Verhalten der mobbenden Journalistenmänner aus Frankreich von 1789, zog einschneidende Konsequenzen nach sich. Diese Kerle wurden öffentlich an den Pranger gestellt, vorgeführt in ihrer ganzen frauenfreindlichen Schlechtigkeit, dann suspendiert oder sie verloren gar ihre Jobs. Welche Chefredakteurin stellt so einen Kerl noch ein. Die haben jetzt den fFF-Scherben auf. Und wie. Ich kenne das von der Schwabbi. Was sind die Folgen für den Vermeintlichen aus meinen Gedanken-Smothie, der seine gedehnte Klappe nicht halten kann und dann ungebeten Aua verteilt. Gedanken-Smothie sollte ich nicht schreiben. Weckt sofort Assoziationen zu Matsch. Na gar keine. Der steht besser da als je zuvor. Für den wird auch noch ausdrücklich Partei ergriffen, während ich beschädigt zurückbleibe. Nee stimmt nicht. Ich habe ja :-). Ein Vorgang schon oft von mir beschrieben und millionenfach wiedergekäut. Gestandene Kleinstbürger kennen da nix. Solange sie nicht persönlich betroffen sind, ist alles eine Lappalie, wird alles zur Bagatelle, die nicht der Rede wert ist. Im Netz, solange es einem nicht selbst betrifft, sollte man auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage leben. Und im Zweifelsfall ist alles nur eine große Komödie voller Ironie und Witz. Auch dann, wenn sich der Kommentar der Angesprochenen ganz anders liest. So ein :-) bedeutet an sich nur Sympathie oder Freude. Wer aus einem Kommentar an den Vermeintlichen, der mit Danke für den Trost;-) endet, jetzt extreme Sympathie für mich den Beschädigten herausliest, muss aber schon sehr lange und extremst erfolgreich Linguistik studiert haben. Eben weil das der Fall ist, dass niemand auf die Idee kam, dem Vermeintlichen zu verdeutlichen dass er zu zweit gegangen war, nee zu weit, als er mir mit seiner doppelt gedehnte Ferndiagnose mein Scheitern frisch lackierte, wie Wölfen die Krallen in einem Fingernagelstudio, bin ich zwangsläufig gezwungen mir meine eigene Gegenkultur herbei zu schreiben. So ist das im Leben, wenn man nur noch sein Ende verwaltet, vom Sozialprestige abgehängt wie einstige Industriearbeiter im Rust Belt von den Freizeitmöglichkeiten im Googleplex. Wäre ich netzaffiner hätte ich den Kommentar gelöscht. Nur lösche ich so gut wie nie einen Kommentar. Ich trete nur sehr ungern als Volksrichter in Erscheinung. Ich bin mehr für Leben und Leben lassen und jeder nach seiner Façon. Da bin ich ganz beim alten Friedrich. Vor Zeiten wurde ich mal aus dem Blog einer Dame gekickt wegen einer "atmosphärischen Störung". Da wurde es nicht einmal inhaltlich. Auf Blogger.de gibt es genau eine Person die ich vor geraumer Zeit gebeten hatte nicht mehr bei mir zu kommentieren. Natürlich war das der Vermeintliche. Wer sonst. Ein Meister der digitalen Überdehnung. Schon damals hatte ich kein gutes Gefühl. Was habe ich getan. Anstatt dem Menschen mit dem kleinstbürgerlichen Rohrstab zu kommen, habe ich ihn freundlich gegrüßt, als er wieder was in mein Kommentarblog schrieb, nee was geschrieben hat. Ich kann das mit den Zeiten nicht so gut. Woher auch. Im Keller lernt man ja nix. Da hilft nix und niemand. Das letzte Wort hatte er auch so gut wie immer. Natürlich auch als er sich als gerichtlicher Sachverständiger hervor tat. Darum soll ich ja gebettelt haben. Ich bettle um Klicks und um lichtwelthafte Anerkennung als Schreibender. Damit möchte ich der Um2 eins auswischen. Und irgendwie auch den Goadfather. Darum bettle ich tiefer gelegt, zu meist extremst widerwillig und nicht im Reinen mit mir. Da werde ich auffällig. In der Sache, wer den Schaden hat, bekommt den Spott auch richtig zugestellt, wurde dann kurz der Herr Dreadpan aktiv. Der fand dass mich der Vermeintliche in die Eier getreten hat und ich hätte dann zurückgetreten. Herr Dreadpan. Nix für ungut. Aber für das Prinzip sich gegenseitig in die Eier treten halten ich sie jetzt nicht für die erste Autorität. In dieser Disziplin habe ich im Leben mit ziemlicher Sicherheit schon konkretere Erfahrungen gesammelt als sie. Sie sind viel wirkungsvoller, wenn sie den Tasten in die Eier treten. „Der Kommentarauszug „Jedenfalls klauen die die Sinti und die Roma auch. Geschickt sind die ja. Anders als die Downies. Bei den Downies müssen Sie keine Angst vor Taschendiebstahl haben, nur dass die Ihnen mit ihrer putzigen Art das Herz stehlen! Da hilft nix”, ist ganz große Kunst. Der Übergang vom einem Stehlen zum Anderen hat Bühnenqualität. Ich wurde auch nicht in meinen Unterleib getreten, sondern meine Würde als Mensch wurde angegriffen, auf Sollbruchstellen getestet und letzendlich verletzt und beschädigt zurückgelassen, wie ein gerissenes Stück Nutzvieh. Wenn der Wolf ein Schaf reißt ist großes Aua angesagt. Reißen wir ein Schaf wünscht man sich guten Appetit. Und dagegen schreibe ich an. Natürlich in Überlänge. Warum. Na weil meine Würde, mit einmal Ironie, bedingt durch :-) und einem Tritt in die Eier, nicht wieder vollumfänglich herstellt ist. Darum habe ich mich jetzt selbst gekümmert. Damit dieser Text auch ein gütliches Ende findet, bevor es hinten hinaus in der Woche noch mal gut wurde. Den Vermeintlichen hat im Leben ein schwerer Schicksalsschlag ereilt. Sollte man diesen Menschen dann anders beurteilen, mit Glashandschuhen anfassen, und nicht gar so selbstgerecht tun wie ich gerade, wenn der einen rauslässt, so übel wie den das Leben ins Knie gefickt hat. Mit Sicherheit. Nachsicht wäre da schon angebracht. Bei genaueren Informationsstand wäre ich damals, als er meine Texte nicht kommentieren wollte, und endlos herumkasperte, ganz anders mit seiner Eigenart umgegangen. Natürlich hätte ich gar nix gesagt und ihn mal machen lassen. Beweisen kann ich mein mögliches Vorgehen natürlich nicht. Nur wo verläuft diese Grenze, an der diese Nachsicht kurz mal einen Unterbruch erfahren sollte. Darf sich dieser Mensch jetzt alles erlauben? Und wenn ja, warum gerade auf meine Kosten? Der hat doch Kumpels in der Lichtwelt. Sollen die sich mit ihm herumplagen. Wobei. Klaut ein Asylwerber einen Schokoriegel ist auch Welt unter. Hinterziehen wir Steuern oder rechnen uns künstlich arm hat alles seine Ordnung. Sie scheinen beim Vermeintlichen extremst nachsichtig zu sein. Eine Korrektur seines Verhaltens findet und fand nicht statt. Nicht in einem Kommentar. Nicht in einem Satz. Wer so weit geht sollte mal artig den Entschuldigungsknecht machen und nicht blöde herumhampeln auf dem Aua eines anderen. Ein sorry, mache ich nicht wieder, hätte völlig gelangt. Oder von der Netzwelt ein Kurzes nee Herr Vermeintlicher so nicht und ich wäre zufrieden. Sehr sogar. Ein kurzes Innenhalten bevor wir verschwinden und hinter uns die Sinnflut mal machen lassen. Sie lassen mich wie immer abstürzen. Das können sie ganz wunderbar. Darin sind Kleinstbürger wahre MeisterInnen. Hätte der Vermeintliche in dieser Sache geschrieben, der Schizophrenist ist a bissl plemplem, der erfängt sich aber wieder, wäre das eine Formulierung mit der ich gut leben könnte. Die hat Schmäh und ein versöhnliches Ende. Das hat nix Zuchtmeisterliches. Statt was Versöhnlichen hinten hinaus, kam eine doppelte Bestätigung schön gedehnt, von hier bis nach dort. Diese Korrektur, an der kein Weg vorbei führt, kein Weg vorbei führen kann, habe ich mir jetzt selbst herbeigeschrieben. Mit ihrem Schweigen legitimeren sie im Grunde sein Verhalten. So wird aus Unrecht hinten hinaus ein schönes Gewohnheitsrecht. Sie hätten sein Verhalten doch kurz tadeln können und ihn weiterhin ganz lieb haben, in seinem traurigen Dehnungsstreifen-Kostüm. Viel lieber als meine Würde als Mensch könnten sie ihn haben. Auch damit könnte ich wunderbar leben. Aber zu allem was sie im Stande sind, ist so zu tun als ob nix vorgefallen sei. Oder sie erklären sich zur obersten Instanz in Sachen Ironie. Das hat einfach keine Klasse. Nichts sagen, von nix wisssen wollen, und mir die ganze Arbeit überlassen ist so typisch kleinstbürgerlich. Sonst haben sie doch auch zu allem und jeden eine Meinung und eine große Klappe. Manchmal sogar mit Amen. Nur wenn es um meine Würde als Mensch geht scheint ihnen nix einzufallen. Das läuft hier schon seit 3014 Tagen so. Da sind sie selten Schmähstad. Die schwarmintelligente Netzwelt natürlich auch. Im Leben gibt es Grenzen. Wie mir scheint wurde diese längst gezogen. Wie damals durch den Nahen Osten. Jetzt halt mitten durch mein Kommentarblog.

Ende.

Fazit: Hiermit nöchte ich mich bei den mitwirkenden Personen recht herzlich bedanken. Ohne sie hätte ich ja wieder mal eine Woche ins Leere hineinschreiben müssen, so wie heute eine besoffene Frau vor dem M-Tower, in ihrem Suff in die Bronx hineinbrüllte. Der Frau hätten in ihrem Leben ein, zwei Frauenwelttage, auch extremst gut getan. So hatte ich ein schönes Thema. Danke. Und falls sie weiterhin mal als Angesprochene oder Vermeintlicher vertextlich werden, hin zu was Kleinstbürgerlichen und deren seltsame Bräuche. Nehmen sie`s sportlich. Ich werde mich bemühen ihre Würde nicht ins Unwürdige hin zu dehnen.

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Mittwoch, 6. März 2019
Weiterhin: Singuläre Volksverhetzung oder meine Gegenrede ist sinnlos.
Michel Foucault macht auch noch mit, weil der Tod Gottes das Verschwinden des Menschen nach sich zieht.

Warum ich meine unverzeihlichen Fehltritt noch einmal zur Sprache bringe? Na weil ich ein selten einsames und trauriges Leben führe. Was sonst. Ich hab doch sonst nix außer das eine. Wer glaubt mir schon dass ich mit diesem Text auch gegen die Unsitte anzuschreiben gedenke, die um sich gegriffen hat wie Männer mit dunklen Augen und dunklen Gedanken, zum Jahreswechsel 2015/2016 in Köln und weiteren Ankunftorten, dass PolitikerInnen oder Personen, die im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, im Netz oft die unglaublichsten Dinge von sich geben, sich in der Regel aber dahingehend aus der Verantwortung stehlen, dass sie einerseits falsch zitiert wurden oder dass ihr Gesagtes bewusst aus dem Zusammenhang gerissen wird. Natürlich nur um ihnen persönlich zu schaden. Und zack bum schon reklamieren sie den Opfer-Status für sich. Ich hingegen bin auch Täter. Der Herr Vizekanzler und Parteiobmann Strache FPÖ, bezichtigte z.B. einen ORF-Journalisten auf seinem Facebook-Account der Lüge, als sein Vorstoß dann nach hinten losging, suchte er Zuflucht bei der Satire. Fasching war auch. Der schrieb: “Es gibt einen Ort, wo Lügen und Fake News zu Nachrichten werden”, mit einem Foto vom Journalisten Armin Wolf im ORF-ZiB-Studio. Das Posting wurde von Strache dann mit Emojis geschmückt und als “Satire” bezeichnet. Satire erlaubt alles. Auch den Mächtigen. An sich ist die Satire eher ein Zufluchtsort für die Ohnmächtigen. Der angesprochen OFR-Journalist klagte dann natürlich. Was anderes blieb ihm wohl kaum über. Soll sich der auch noch nachsagen lassen dass einer eine Dramaqueen ist. Die wohnte ja einst genau über mir. Und auf volksverhetzende Posts seiner Partei, gegen Muslime und Menschen mit dunkler Hautfarbe, gab sich der Obmann der FPÖ dann extremst staatstragend. Da machte es ich nicht mit den Gemeinen unter den Seinen gemeint. Verantwortung für zwei rassistische Posts, die knapp an der Volksverhetzung vorbeischrammten, wahrscheinlich ganz bewusst, die recht unzweifelhaft aus einer Partei kamen, der er nun mal als Obmann vorsteht, um entsprechende Signale an die Stammwähler zu senden, lehnte er ab. Natürlich auch posthum. Apropos Vorstehen und Drüse. Heute las ich auf einer Bezahlpornoseite: „Veronica Leal 0% Pussy“. Sie verstehen sicherlich dass ich sofort in schallendes Gelächter ausbrach. 0% Pussy klingt wie Joghurt mit nur 0,1% Fett. Übermorgen ist Weltfrauentrag. Für den Weltfrauentag habe ich mir einen schöneren Beitrag ausgedacht. Aus dem Grund zwänge ich den 0% Pussy-Report hier rein zum 0,1%tigen Joghurt. Sagenhaft. Im aktuellen Spiegel attackierte eine junge weiße Frau, ältere weiße Männer, und im Netz gleich um die Ecke macht eine junge Frau aus Kolumbien 0% Pussy. Wie sie sehen wird bei mir aktuell nix aus dem Zusammenhang gerissen. Ich mache alles in einem Aufwasch. Ob ich mir den 0% Pussy-Porno im Netz ansehen werde. Na eher nicht. Ich müsste ja dafür bezahlen. Außer der Beitrag der Frau Leal taucht irgendwann gratis im Netz auf. Falls das der Fall sein wird halte ich sie am laufenden wie ich vorzugehen gedenke. Aktuell gebe ich mein Geld lieber für Bezahlsport und Netflix aus. Nächste Woche Rückspiel Bayern gegen Liverpool. Natürlich habe ich mich gefragt warum ich in diesem Moment, als ich mit dem Selbstmord-Sager alle Schranken des Anstands durchbrochen hatte, kein besserer Mensch sein konnte. Warum ich sofort zum Grauen wurde. 1. Tiefenpsychologischen war ich schon etwas vorbelastet. Der Kommentierende und ich waren ja schon einmal aneinander geraten. Natürlich in meinem Blog. Auswärts bin ich zumeist sehr freundlich. In meinem Blog reklamiere ich einen kleinen Heimvorteil für mich. 12. Der Kommentierende hat auch ein eigenes Blog. Dort wird reichlich Schreibarbeit geleistet. Nur ist mir von dieser Schreibarbeit nicht so viel in Erinnerung geblieben, obschon ich immer mal wieder in seinem Blog gelesen habe fehlen mir da konkrete Erinnerungen an einzelne Beiträge. Zumeist werden dort Worte verdreht, auseinander genommen und wieder neu zusammengesetzt. So entstehen dann kleine humorgewollte Geschichten. Sicher bin ich mir nicht ob den Vorgang jetzt richtig wiedergebe. Das ist sicherlich auch eine Begabung, ein Talent, Worte auseinander zu nehmen und neu wieder so zusammen zu setzen, so dass daraus ein ganz neuer Kontext entsteht. Das ist ganz unzweifelhaft ein künstlerischer Akt, mit dem man eventuell am ersten Schreibmarkt bestehen könnte. Leider stehe ich mit Worten schon so auf Kriegsfuß. Mich stimme die schon milde, wenn sie beim Schreiben nicht aus der Reihe tanzen. Zu Worten und Kühlschränken habe ich ein kein friktionsfreies Verhältnis. Bei Worten habe immer das Gefühl die spielen mit mir „Wer hat Angst vom schwarzen Mann“. So hieß in meiner Kindheit tatsächlich ein Spiel was ziemlich beliebt war. Ähnlich beliebt war später "Mädchen ausgreifen". Heute spiele ich das Spiel mit dem schwarzen Mann noch immer. Vor allem dann wenn ich zum Merkur in den M-Tower gehe. Dort ist weiterhin und ungebrochen die schwarze Mamba hinter mir her. Es ist so trostlos. Entfernt dafür verantwortlich. bin natürlich ich. Der Mann aus Afrika ist als Security-Personal tätig. Der will andauernd in meine Tasche gucken. Also wirklich bei jeden Einkauf. Fragen sie mich nicht warum. Einmal ging er sogar so weit, dass er sich mein Wechselgeld aus der Selbstbedienungskasse aneignete, an der ich gerade bezahlt hatte. Mit dem Argument ich sei nun mal „krank“ und „schattenwelt“ und deswegen nicht vollumfänglich handlungsfähig. Da müsste er in Vorleistung gehen und gröbere Schäden von mir abzuwenden. Nur a Schmäh. Natürlich bin ich wegen dem Vorfall nicht zur Filialleitung gegangen und habe den Mann angeschwärzt. Ich mache nix mit Autoritäten. Sowas macht man in der Schattenwelt nicht. Ich gehe nicht petzen. Niemals. Dramaqueen hin oder her. Ich nehme mirt die Freiheit über gewisse Entwicklungen zu schreiben. Aber petzen. Niemals. Was war die Folge dass ich den Mann nicht blöde kam obschon ich alles Recht dazu hatte. Statt a bissl in sich zu gehen und ordentlich zu schämen, ist der Mann jetzt erst recht wieder hinter mir her. Jetzt will er erst recht den Beweis erbringen dass sein Griff in meine Brieftasche so falsch nicht war und ich in zwielichtiger Absicht den Supermarkt betrete. Aktuell hat er nur aus der Distanz ein Auge auf mich. Stehe ich an der Selbstbedienungskasse kommt er auch schon zum Ausgang gegeilt, nee geeilt, und guckt. Ähnliches kann ich mir auch beim Kommentierenden vorstellen. Natürlich nicht wie ein Affe. Durchaus denkbar dass ich ihn mal auf dem kleinen Dienstweg frage werden, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Falls er sich noch einmal auffällig daneben benimmt in seinem Eifer wird`s übel. In solchen Fragen mangelt es mir dann ein wenig an lichtwelthafter Souveränität. Eventuell liegt es auch an meiner Tabs-Amnesie dass mir von den Texten des Kommentierenden kaum was im Gedächtnis blieb. Ich kann auch nicht genau sagen worüber ich vor zwei Wochen geschrieben habe. Vielleicht wird die Kunst des Kommentierenden auch ein Opfer von zu viel Gratis. Eventuell mache ich da auch aus den Augen aus dem Sinn. Von dem unerfreulichen Erstkontakt wird schon auch was hängen geblieben sein. Ansonsten wäre meine kleinstbürgerliche Fassade nicht sofort implodiert. Unbelastet war ich in dieser Sache mit Sicherheit nicht. Fakt ist allerdings auch dass mir der Beitrag über sein Kind sehr wohl in Erinnerung geblieben ist. Und zwar so richtig mit Nachhall und Wums. Da standen die Worte auch schön in Reih und Glied, so dass ich sie sofort verstand was Sache war. Eben weil sich dieser Beitrag eklatant von den anderen Texten abhob, blieb mir der in Erinnerung. Da wurde mal nix verdreht und hin und her geschoben und noch mal verdreht und neu zusammengehängt. Noch einen anderen Beitrag habe ich abgespeichert. Über sein anderes Kind. Da war der Kommentierende ein wenig unzufrieden mit dem Lebensweg des Kindes. Der hatte einen anderen Weg im Leben eingeschlagen, als vom Kommentierenden angedacht oder erhofft. Wie sagt man. Kindererziehung ist nicht schwer. Das Ergebniss ertragen hingegen schon.
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Bitte werfen sie mir jetzt nicht vor dass ich darüber schreibe. Das ist nicht pietätslos. Diese Texte sind öffentlich und auch das Kommentarblog war in Betrieb. Man kann ja auch Beiträge schreiben und die Kommentarfunktion deaktivieren, wenn man zu einem Text keine Kommentare wünscht. Hab ich auch schon gemacht. Was aber nicht der Fall war. Natürlich bin ich mir der Ironie bewusst, wenn ich mein Kommentarblog deaktiviere. Einen der beiden Texte habe ich sogar kommentiert. An den einen oder anderen Text über seine Ehefrau erinnere ich mich auch noch dunkel. Da bin ich mir allerdings nicht sicher ob die jetzt nur neckisch sind oder schon abscheulich. Doch ein Beitrag aus zeitnaher Vergangenheit ist mir in Erinnerung geblieben, neben jenem, wo ich noch einmal beschimpft werde oder durch den Kakao gezogen. Und zwar jener wo er sich von seiner Frau die Dehnungstreifen ausborgt, weil seine Kleidung immer enger wird. Damit könnte er dann zwei Fliegen in ein Fladenbrot stopfen. Ihm wäre geholfen und seine Frau wäre auch froh diese Dehnungstreifen wieder loszuwerden. Falls der richtige Schneider oder eine richtige Näherin diese in Längsstreifen umnähen könnten wäre die Sache unter Dach und Fach. Ich dachte mir dann. Aha. Hier ein richtiger Schneider und dort eine richtige Näherin. Hoffentlich wird das was. Der Mann scheint Traditionalist zu sein. Um sie nicht über Gebühr zu langweilen. Mir attestierte er als Kommentierender das ich erstens „krank“ sei und zweitens „schattenwelt“. Das wiederum beweist eindeutig und zweifelsfrei, warum ich schreibe wie ich schreibe und kommentiere wie ich kommentiere. Da hilft nix. Dieser Zustand einerseits „krank“ und anderseits „schattenwelt“ zu sein, erlaubt es mir auch nicht mehr eine ganz normale Unmutsäußerung anlassbezogen von mir zu geben. Laut dem Kommentar bin ich also auf eine Krankheit und mein soziales Milieu festgelegt. Hilft nix. Auf die Entgegnung der Kommentierenden, die eigentlich mit meiner Unmutsäußerung gemeint war, vom Kommentierenden war nirgends die Rede, antwortete der Kommentierende: „Doch es hilft nix“. Die Bestätigung seiner ersten Ansage, natürlich durch sich selbst wiederum bedeutet, seine Behauptung über meinen Gesundheitszustand, war kein Schnellschuss, hirnlos zu später Stunde dahin gebrabbelt, sondern wohl überlegt. So verhält es sich in der Regel, wenn man sein zuvor Geschriebenes, selbst noch einmal bestätigt wissen möchte. Wahrscheinlich als Absicherung, um noch einmal darauf hinzuweisen, welch großartiger Experte man in dieser Sache ist. Meister von Ferndiagnosen fallen nun mal nicht vom Himmel. Genau diese doppelte Bestätigung machte die Situation für mich erst so richtig prekär, weil der Kommentierende, eine Entgegnung oder einen Einwand nicht nur mit einem weiteren Kommentar zur Seite wischte, sondern sich auch noch einmal bestätigt wissen wollte. Fragen sie mich bitte nicht warum. Ich kenne seine Beweggründe nicht und möchte mit denen auch nix mehr zu tun haben. Da bleibt von mir als Mensch nix über. Eventuell sreht man sich doch nächsten oder weil man davon ausgeht dass man sich so einen Kommentar durchaus zutrauen und erlauben kann. Immerhin handelt es sich bei der Person ja nur um den Schizophrenisten. Und der behauptet ja selber über sich dass er a bissl plemplem und schattenwelt ist in seinen Texten. Auf dieser Schattenwelt kaut der doch schon ewig und drei Tage herum. Das mag durchaus stimmen. Nur habe ich noch nie geschrieben dass „krank“ gleichbedeutend mit "schattenwelt" ist. So könnte man ja auch schlussfolgern, dass eine gesellschaftlich dominante Elite, schon allein durch ihr Konsumverhalten Faschisten sind, weil sie sich mittels Essen vom Pöbel abgrenzen, indem sie nur noch Bio produzierte Lebensmittel kaufen und weitgehend bis ziemlich grundsätzlich auf Fleisch verzichten. Ich finde dass man so eine Büchse, wo man über den Geisteszustand einer anderen Person Regie führt, nicht aufmachen sollte, einzig weil einem a bissl fad ist oder weil man tiefenpsychologisch mit dem Menschen noch eine Rechnung offen hat und sich in dieser Sache endlich einen Gelengheit ergibt, weil der Schizophrenist in einem Kommentar recht unhöflich war. In so einem Fall wird`s dann fast zwangsläufig unappetitlich. Das kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Falls sie es noch nicht wissen sollten. Ich mache tatsächlich was mit Psyche. Allerdings nehme ich Neuroleptika. Eine Nerventante und einen Nervenonkel konsultiere ich auch regelmäßig. Wobei ich zum Nervenonkel nicht so gerne gehe. Der ist als bekennender Linksliberaler, als Facharzt wie auch als Privatperson, in einen Kulturkampf mit der rechteren Reichshälfte verwickelt. Der Mann schriebt im Falter als Psychiater zweitseitige Texte für eine Umkehr in der Flüchtlingspolitik und gleichzeitig macht er als Privatperson auf Twitter und Facebook sein linksliberales Ding. Da verschwimmen andauernd die Zuständigkeiten. Natürlich habe ich dem das auch mal gesagt. Was denken sie was bei den Rechteren los ist, sagte ich zu ihm, wenn einer ihre asylwerbenden Patienten aktenkundig verhaltensauffällig wird, und sie fordern für so einen Menschen dann in der Öffentlich eine Umkehr. Die zerreisen sie in der Luft. Linksliberale mit einem großen Herz für die Übernächsten vergessen oft dass auch die Hiesigen eine Menschenwürde habe. Da tut sich auch mein Nervenonkel schwer. Bei so einem Scharnmützel möchte ich als Patient nicht zwischen die Fronten geraten. Schon gar nicht in einer politisch so aufgeheizten Situation wie aktuell in Österreich, wo darüber diskutiert, ob man für „Gefährder“ eine "Sicherungshaft" einführen sollte. Aktuell sind diese Gefährder laut FPÖ und Teile der Türkisen/ÖVP natürlich alles Asylwerber bzw. Muslime. Nur wer kann versprechen dass sich dieser Begriff nicht wie von selbst weiter ins Land hineinschiebt, falls die Regierung tatsächlich eine 2/3 Mehrheit zusammenbringt, um die Verfasssung in dieser Frage zu ändern. Sehr unangenhem dieser Diskurs. Auslöser. Der Mord eines kriminellen Asylwerbers in Vorarlberg am Leiter des dortigen Sozialamt. Bei unserem ersten Termin hielt mich der Nervenonkel schon nach ein paar Sätzen für ziemlich ausgehärtet. Wenn man nicht akut am Ernst Jünger-Gedenkspfad entlang lebt ist so eine Bemerkung nicht unbedingt ein Kompliment. Ich saß dort doch nicht als Kunstfigur aus dem Netz, die sich als harter Kerl inszeniert, sondern als bedürftiger Mensch. Das harte Kerl Ding fliegt mir eh online eh schon um die Ohren. Das mit „krank“ und „schattenwelt“ war schon auch was Geschlechtsspezifisches. Über eine Frau hätte der Kommentierende so etwas sehr wahrscheinlich nicht geschrieben. Das lag schon an meiner Person. Was die Sache noch unerfreulicher machte. Obschon der Kommentierende über mich sprach, hatte er seinen Kommentar in meinem Kommentarblog nicht einmal an mich gerichtet. Der sprach da über meinen Kopf hinweg mit einer dritten Person und klärte die dann über meinen aktuellen Geisteszustand auf. Muss doch nicht sein. Oder? Was dann wiederum die Folge nach sich zog, dass sich die Angesprochene durch diesen Kommentar, wo ein Urteil über mich gefällt wurde, auch noch getröstet fühlte. Auf die Idee sich hier nicht übelst verzwecken zu lassen, einzig weil es der Angesprochenen gerade so in den Kram passte, kam diese Person natürlich nicht. Die erhob auch nach dem zweiten „Hilft nix“ keinen Einspruch. Im Gegenteil. Die fühlte sich getröstet. Wie sie sehen. So schnell kann kein Zack, den Zick, nach dem Zyliss trachten, kippte mein Unmut-Kommentar auch schon ins Pathologische ab. Hinten hinaus habe ich dann mittels Schnitzeljagd im Text „Die Krankheit. Ein Ausbruch“, versucht gegen diese Ungeheuerlichkeit mittels Sprache einen Gegenbeweis zu erbringen, dass meine Unmutsäußerung nichts bis wenig krankhaftes an sich hatte, sondern einfach nur situationsgebunden war. An diesem Punkt hat die Angesprochene eine völlig andere Wahrnehmung von ihrem Kommentar. Irgendetwas mit Ironie und :-). Das mag durchaus so gewesen sein. Textlich lässt sich dieser Hergang allerdings nur sehr schwer nachweisen. Deswegen empfehle ich eine Schnitzeljagt zum Zwecke der Aufklärung;-) Die Angesprochene, die schon seit Monaten bei mir kommentierte, schrieb dann auch in einem Kommentar nachdem sie bessere Informationen hatte, die sie an ihr eigenes Tun erinnerte, dass sie an meinen Kommentar nichts krankes erkennen konnte. Nur zu dem Zeitpunkt als sie sich vom Krank-Kommentar des Kommentierenden getröstet fühlte, hatte sie an ihr eigenes Tun in meinem Kommentarblog keine konkrete Erinnerung mehr. Die setzte erst später wieder ein. Die beiden hatten Hand in Hand, zumindest hatte es den Anschein, Wirklichkeit gemacht. Und zwar meine. Noch dazu über meinen Kopf hinweg in meinem Kommentarblog in der ich krank und schattenwelt war.
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Deshalb sehe ich mich durch die Umstände genötigt, nicht nur gegen mein Verschwinden im Allgemeinen, sondern auch gegen dass Verschwinden meiner Würde im Auffallenden anzuschreiben. Das werden sie sicherlich verstehen. Darum komme ich nicht herum. In dem Moment, als sich die beiden einigen waren, oder sagen wir scheinbar einig, saß ich übelst in der „Krank-Schattenwelt-Falle“. Versuchen wir es mal so. Würde ein Psychiater so eine Diagnose stellen, dass ich einerseits „krank“ und zweites „schattenwelt“, also schwer Milieuhaft, womöglich auch noch ein Milieu das man fasst schon mit asozial assoziieren muss, zumindest lässt dieser Kommentar so eine Interpretation durchaus zu, wäre ich wohl ein Fall für die Sachwalterschaft. Wenigstens war der Kommentierende so gütig davon abzusehen mich auch noch als eine Gefahr für Leib und Leben zu betrachten. In so einem Fall wäre ich aktuell wohl ein Kandidat für den Herrn Innenminister und seine dem Land befohlene Sicherungshaft. Der Herr Innenminister befiehlt ja mehr. Aktuell nur der Meinungsbildung. Sobald der den Mund erlebt Österreich gerade ein zweites Paris, Brüssel und Istanbul zusammen. Voll geschäftsfähig wäre ich in so einen Zustand wie ihn der Kommentierende beschreibt auf gar keinen Fall. Spätestens nach dem Kommentar, wo nix mehr hilft, müsste man mich eigentlich besachwalten. Gewisse Geschäfte könnte ich dann nicht mehr vollumfänglich tätigen. Was weiß ich. Im Supermarkt an der Selbstbedienungskasse zahlen oder auf Netflix einen Gutschein einlösen. Eventuell müsste ich da die Black Mamba bitten dass der für mich das Geld in die Selbstbedienungskasse stopft. Das wäre mein erstes Problemfeld, würde ein/e Psychiater/rin so eine Aussage tätigen wie der Kommentierende. Damit hat es sich in dieser Sache aber noch lange nicht ausproblemisiert. Ich kann da nix für. Ehrlich. Meine Verantwortung setzt erst später ein, als ich mich gegen diese Zuschreibung a bissl bis ziemlich ungelenk zur wehr setzte. Ein weiterte Grund zur Unruhe speist sich aus folgender Quelle. Nehmen wir in einem Gedankenexperiment an, der Kommentierende tätigt so eine Aussage über eine andere Person, aus einer anderen Personengruppe. Zum Beispiel über eine Person mit Down Syndrom. Da behauptet dann jemand dass eine Person mit Down Syndrom nun mal geistig behindert sei und deswegen einem Milieu angehört, das von der Gesellschaft durchgefüttert werden muss und allen auf der Brieftasche liegt. Widerspricht man dann, obschon man von der Wucht der Aussage etwas aus dem Tritt gebrach wird, und entgegnet, auch Menschen mit Down Syndrom leisten ihren Beitrag zum Gelingen einer Gesellschaft halt im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bekommt man zu Antwort: „Doch es hilft nix“. Menschen mit Down Syndrom sind mongolid. Nur nicht persönlich nehmen. Sie können das Beispiel auf Minderheiten aller Art umlegen. Roma und Sinti. Nee die kann man nicht mehr in die Gesellschaften Europas integrieren. Da hilft nix. So romahaft und sündhaft, nee sintihaft wie die sind. Das sind Gewohnheitsverbrecher. Das ist Hopfen und Malz verloren. Homosexuelle. Die sind krank und schaden dem gesunden Volkskörper und zeichnen sich für Aids verantwortlich.

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