... newer stories
Dienstag, 26. Februar 2019
Ein Wochenende zum Vergessen
der imperialist, 20:19h
Eben genau weil es zum Vergessen war erinnere ich mich erst recht. Vor gut sechs Wochen habe ich in einem privaten Email meinen lichtwelthaften Onlinekumpel geschrieben, dass ich vom Gratis-Bloggen die Schnauze endgültig voll habe. Dem Goadfather würde ich mit so einem Vorhaben natürlich nicht behelligen. So eng sind wir nicht. Da schrieb ich, dass mein Blog mit ein wenig Abstand begutachtet eine Zumutung sondergleichen ist. Ich hab da keine Sicherheit. Setze ich mich hin fehlt mir jedes Zutrauen auch nur einen geraden Satz formulieren zu können. Das Hirn geht da nicht in Vorleistung.
. Obwohl sich das weiterhin so anfühlt, hätte ich Selbiges nicht so großspurig hinaus posieren sollen, wie eine Person die ihre Kandidatur für das höchste politische Amt in den USA bekannt gibt. Bei den Demokraten ist da viel Betrieb aktuell. In den USA fällt diese Funktion bei Zeiten auch dem Vizepräsidenten zu, falls der Präsident ein Depp ist oder offiziell unzurechnungsfähig. Die Wahrheit ist. Ohne aktiv zu bloggen ist mein Leben noch um eine Spur grauslicher. Das ist mir am Wochenende bewusst geworden. Das liegt auch daran dass ich hier in der Bronx festsitze und nicht von einem Balkon aufs Meer hinausschaue. Hier in der Bronx aus dem Fenster gucken und die Phantasie schweifen lassen, wie zumeist meine Texte. Schwierig. Von Frank Sinatras "Summer Wind" kann ich nur die erste Zeile. Darüber hinaus saß ich schon zu oft auf einem Balkon und guckte aufs Meer hinaus. Natürlich habe ich kein Recht zu klagen. Ich lebe auf gut 67m2. Um eine Wohnung wie meine zu mieten muss man schon um die 800 Euro abdrücken. Nur ändert das nix am Zustand dass ich wesentlich alleiniger bin als sie jemals einsam sein können. Schreibe ich nicht, baut sich dieses Alleinigsein vor mir auf wie eine riesige Wand, die mich noch kleiner und unbedeutender erscheinen lässt als ich tatsächlich bin. Und das soll was heißen. Da wird dieses Alleinigsein zu einer fürchterlichen Zumutung, die sich gegen einen richtet, die an Trostlosigkeit ähnlich schwer erreichen ist wie zu Beginn des 20 Jhdt. der Gipfel eines Achtausenders im Karakorum. Heute kann man einmal Mount Everest all inklusive buchen. Schön mit Sauerstoff und Fixseilen und dem Gefühl was einmaliges erlebt zu haben. Ich sag mal so. Wenn ich ein ganzes Wochenende nur so herumsitze habe ich auch was einmaliges erlebt. Bei der Mount Everest-Einmaligkeit geht es auch darum dass man Etwas erlebt mit dem man sich von der Masse an Einmaligkeiten abhebt. Die Aussicht kann auch von einem 2500 hohen Berg grandios sein. Wer am Gipfel der höchsten Erhebung dieser Welt steht ist für einen Moment der Größte. Darum geht es. Über so ein Abenteuer kann man dann mit breit gespreizten Beinen endlos herziehen, wie ich über das Kleinstbürgerliche. Normalsterbliche aus der Lichtwelt würden so ein eintöniges und düsteres Leben wie ich es führe nicht aushalten wollen. Am Wochenende wird bei mir analog ausnahmslos nur mit der Glotze gesprochen und hin und wieder online im Kommentarblog, falls sich was zum Kommentieren anbietet. Heute las ich einen selten brutalen Lichtweltsatz im Blog "die, die das Wasser liebt". Da stand tatsächlich das jemand was gegessen hat. Aber nicht weil diese Person musste, sondern wirklich Hunger hatte. Heiliges Blechle, dachte ich mir. Was ist nur mit der Lichtwelt los, wenn schon Schizophrenie sowas wie die Vertreibung aus dem Paradies für die ganz Armen ist. Schizophrenie ist ein Rückzugsgefecht, von einem sozialen Wesen, mit all seinen Bedürfnissen, in die Sprach und Denkverarmung. Nicht zu gewinnen. Zumindest in meinem Fall ist das so. Ich habe ja auch noch andere Schatten die ich auf der emotionalen Ebene versuche von der Wand zu kratzen. Neuroleptika nehme ich als Dauermedikamention in einer Dosis, die ein Psychiater nur verschreibt, wenn der mich einmal im Quartal zu sehen bekommt. Ohne Tabs würde ich in einem Meer unwillkommener Gedanken ersaufen. Das klingt jetzt unsensibel in Anbetracht der Vorfälle rund ums Mittelmeer. In amerikanischen Filmen wie z.B. „Silver Linings“, die diesjährige Oscar-Verleihung war in einigen Hauptkategorien ein schlechter Witz, wird extremst schlecht über Neuroleptika geredet. Wehe sie sind aktuell in Hollywood ein weißer Mann in den mittleren Jahren. Schwarz ist dort das neue Weiß. In Hollywood leben alle aktuell in Wakanda. Scheiße nerven einen diese Progressiven. Was wiederum bedeutet dass diese Leute keine Ahnung haben wie sich eine „schizoaffektive Psychose“ ohne Neuroleptika tatsächlich anfühlt, wenn sie nur über die Schattenseiten von Neuroleptika reden. Andauernd wird da über Dinge geredet, von denen sie im Grunde keine Ahnung haben. Nicht nur das. Die bringen einen Menschen wie mich in eine ziemlich unhaltbare Situation, wenn sie das Leben mit Neuroleptika so beschreiben, als würde man zu einem Nebenwirkungsmonster zusammenschrumpfen, unfähig auch nur einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen. Das ist schon a bissl unfein, wenn man dann wie ich nur noch die Wahl hat zwischen Pest und Cholera. Ohne Tabs ist man verrückt und mit Tabs kein richtiger Mensch mehr. Nicht alles ist eine Verschwörung der Pharmaindustrie. Neuroleptika sind für einen Menschen wie mich die letzte Zufluchtsstätte im Leben. Danach gibt es nix mehr. Gegen die Vereinsamung, die einen die Schizophrenie aufzwingt, weil soziale Interaktion mit Menschen, vor allem mit Lichtweltmenschen, so fürchterlich anstrengend ist, kommt man in der Regel nicht an. Schon gar nicht an weniger guten Tagen. Ich verstehe schon das Lichtweltmenschen eine völlig andere Vorstellung von sich haben. Die halten sich in der Regel nicht für anstrengend sondern interessant. Da werden wir sehr wahrscheinlich keinen Konsens erzielen. Macht aber nix. Bleiben sie nur ruhig für sich interessant. Das macht das Leben erträglicher. In dieser Frage verschanze ich mich jetzt hinter dem Karl Jaspers, der die Ansicht vertrat, psychisch Kranke sind empfänglicher für jene Grenzsituationen von denen sich die Gesunden ablenken durch beruflichen Eifer und freizeitlicher Zerstreuung. Warten sie bitte noch mit dem wegklicken. Mit Schizophrenie habe ich sehr bald fertig. Na ja. Verkompliziert wird die Sache für mich dadurch, dass ich aus dem Substrat Schattenwelt gemacht bin. Ich habe Schattenwelt im Blut wie viele Meeresbewohner in ihren Innenräumen Mikropartikel von Plastik. Das Mittelmeer soll fast schon übergehen von dem Zeugs. Bis zu 600 000 Plastikteile pro Quadratkilometer wurden da gemessen. Was auch daran liegt wie hier verpackt wird. Hier müssen auch noch Zuckerl/Bonbons in einer Verpackung noch einmal einzeln verpackt werden. Das steigert den Profit. Einzeln verpackte Zuckerln nimmt man anders war. Der individualisierte Mensch möchte das anscheinend so. Der ist da sehr sensibel. Wie die Kulturtechnik Lichtwelt richtig angewendet wird, um dort bestehen zu können und sich angekommen zu fühlen, zumindest in dem einen oder anderen Fall, hat man mir nicht beigebracht. Da scheitere ich kläglich. Ich habe nur gelernt in der Schattenwelt zu überleben. Zu bestehen weiß ich auf der drüberen Seite nicht. Wie sie eventuell schon wissen lebe ich weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Zu überleben oder zu bestehen sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Sobald die Schattenwelt auf die Lichtwelt trifft, online in Kommentaren, tritt irgendwann der Zustand ein, dass wir in unseren Argumenten einen Licht und einen Schattenwelt-Schuh tragen. Das wiederum führt zu Irritationen hüben wie drüben, womit wir nicht umzugehen gelernt haben. Dafür ist die Schattenwelt nicht breit genug aufgestellt. Worin unterscheiden sich die beiden Welten grosso modo. In der Lichtwelt wird gerne mal der Alltag in seiner ganzen Bandbreite beschrieben oder besprochen. Im Mittelpunkt dieses Alltags steht dann naturgemäß jene Person um die der Alltag kreist und weniger ein Scheißhausdämon der die Sachen vom toten Jungen vom Strand nicht abzulegen gedenkt, wie katholische Priester ein Gelübde. Meine Qualitätszeitung (Die Presse) titelte Montag: „Papst enttäuscht Missbrauchsopfer“. Die Grundlage für das Sprechen über Vorkommnisse ist in der Lichtwelt zumeist der Beruf. Ist es mal nicht die berufliche Tätigkeit, spricht man über die Familie, ein Hobby, Urlaube und weitere Ereignisse die sich so ergeben, wenn man aktiv in der Welt unterwegs ist. Weniger über Politik und gesellschaftliche Entwicklungen. Da landet man sofort bei den Flüchtlingen. Der österreichische Innenminster Kickl von der FPÖ, wird Erstaufnahmezentren für Asylwerber in Ausreisezentren umbenennen. Auf Spiegel Online stand dass sich Deutschland mit den Ausweisungen recht schwer tut. Ausfallquote um die 50 Prozent. Wie man sieht. Politik kann zu einem ziemlicher Zankapfel werden. Da langen schon zwei drei so Sätze. Ist man mit jenen Themengebieten die einen besser zu Gesicht stehen durch, bleibt noch immer sehr viel Raum um über sich zu sprechen. Umso lichtwelthafter man ist umso näher steht man sich naturgemäß. Das wiederum führt dazu dass man sich in der Lichtwelt extremst wichtig nimmt, extremst wichtig nehmen muss. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man dort zu bestehen hat. Dort hat man kaum Distanz zu sich. Ganz im Gegensatz zur Schattenwelt. Dort muss man nach sich suchen, wie ich hin und wieder bei meiner Nerventante. Und hat man in der Lichtwelt doch mal gut Distanz zu sich ist die nicht wirklich ernst gemeint. Das lässt sich auch aus Blogs herauslesen. In Lichtweltblogs steht so gut wie nie dass jemand nix kann. In Lichtweltblogs steppt in der Regel das pralle Leben, während sich die Schattenwelt mehr wie ein jüdischer Friedhof liest, knapp eine Stunde bevor der geschändet wird wie unlängst in Frankreich. Früher oder später, zu meist Früher, halten sich Lichtweltmenschen für den Nabel der Welt. Was ja auch irgendwie stimmt, wenn sie zu ihren Bauch runter gucken.
---------------------------------------------------------------
Erkennen Lichtweltmenschen in dieser Sache ein Defizit, nähern sie sich instinktiv Menschen an, die sich noch wichtiger nehmen und dabei glaubwürdig rüberkommen. Im Netz spricht man dann von Meinungsmacherinnen, die die Meinungsführerschaft inne haben, wo dann eifrig geklickt und kommentiert wird und wo diese Anführerinnen unentwegt in den siebenten Himmel gelobt werden. In der Schattenwelt beginnt ein Kommentar hingegen manchmal mit einer Beleidung und Kritik, auch von Personen, die es eigentlich gut mit einem meinen, oder Vorbehalten aller Art. Da steht dann sinngemäß, das jemand richtiggehend mit sich ringen musste, um einen Kommentar zu hinterlassen, was sehr dafür spricht dass da jemand extremst viel Ich hat. Nur wegen einem Kommentar verschwinden diese Vorbehalte nicht. Die werden weitergetragen. Das ist tatsächlich so. Bei Meinungsmacherinnen hingegen fallen solche Sätze nie. Da muss niemand groß mit sich ringen. Denen begegnet man mit ausgesuchter Höflichkeit, Wertschätzung und manchmal völlig übertriebenen Interesse. Da stellen die vom Leben Nachgereichten Nähe her die es an sich gar nicht gibt. Die lesen dann auch zwischen den Zeilen, wo oft gar nix steht, gerne mal Großartiges heraus, während sich das Großartige in einem Schattenweltblog so gut wie nie einstellt. Einem Schattenweltblog verweigert man in der Regel auch jeden Diskurs. Egal was da steht oder nicht steht. Beispiel: Wie sich der Missbrauchsbegriff entwickelt. Heute kann man schon ohne Körperkontakt missbraucht werden. Gleichgülitig wie relevant ein Thema gerade ist. Diese Standesdünkel sind unzweifelhaft was Tiefenpsycholgisches. Das Prinzip nach oben hin buckeln, natürlich im Gewand der Bewunderung, und nach unten hin treten, meistens ungeschminkt, hat nix an Aktualität eingebüßt und ist weiterhin in Mode, obschon immerzu davon gesprochen wird das die Hierarchien abflachen. Die sind nicht abgeflacht. Die haben sich nur verschoben. Über all die Vorgänge, die ein Lichtweltleben zu einem guten Lichtweltleben machen, steht zumeist nichts in der Zeitung oder in weiteren Druckwerken die ich lese. Außer einer aus der Lichtwelt hat die Schnauze endgültig voll von dem blöden Getue und sorgt mal für vollendete Tatsachen. Entschuldigung. Das mit dem blöden Getue ziehe ich mit Bedauern zurück. Mein Nabel eignet sich zur Weltaneignung oder Meinungsführerschaft nicht. Der ist voller Fusel. Ehrlich. Halten wir deswegen fest. Dort wo ein Lichtweltleben beginnt, hört ein Schattenweltleben auf zu bestehen. Da gibt es eine grobne Abburchkante. Mein Leben ist so leergefegt dass ich über ein Fusel in Nabel schreiben könnte als Mount-Everest-Erlebnis. Diesen Fusel könnte ich in den Mittelpunkt stellen. Alle drei bis vier Stunden blogge ich dann die aktuelle Größe des Fusels, schön mit Bild. Eigentlich wäre dass eine großartige Idee für eine Kleinstkunstanordnung. Hinten hinaus bringe ich dann einen schönen Fusel aus dem Nabel zu welt. Naturgemäß fehlt mir für so ein Vorhaben das entsprechende Temperament. Ich bin nun mal Schattenwelt. Aber klug wie sie sind verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Aktuell erlebe ich diesen Gedanken nicht als Komödie sondern eher als Tragödie.
Wegen dem Fusel-Ding, dem die Frau von M. und YouTube jede Textlichkeit abspricht und mich immerzu mit irgendwelchen Links abkontert, ist meine Trostlosigkeit, bedingt durch schattenweltliche Schizophrenie, die irgendwie mit frühkindlicher Deprivation korreliert, fragen sie mich nicht wie, ist womöglich was Sexuelles, verfestigte Trostlosigkeit, die also nicht nur Elend ist, sondern verfestigtes Elend, wenn man jetzt die kleinstbürgerliche Matrix ernst nimmt oder für bare Münze hält und sich vor Augen führt, welche Möglichkeiten unser Kulturraum einem hier bietet sich zu verechten, nee zu verwirklichen. Bevor sie hier beim Lesen aus dem Grauen gar nicht mehr herauskommen vielleicht ein Schmäh mit Anlauf. Politisch völlig unkorrekt. Politisch korrekter Humor eignet sich zur Selbsterhaltung der Seele nicht habe ich gehört. Seit ich Gefallen gefunden habe am Begriff „fette Frauen aus Frankreich“, kurz fFF, fFF steht auch für „fette Frau aus Frankreich“, hat der Scheißhausdämon
von Freitag auf Samstag gut 70 Kilo an Gewicht zulegt und einen Missbrauchsvorwurf erhoben, weil der Faden mit dem ich der Leiche, der er Hände und Haxen ausreißt, wenn ihm was nicht passt, farblich nicht zu den anderen Nähten passt. Jetzt trau ich mich gar nicht mehr aufs Klo. Sobald ich über die Strenge schlage folgt die Bestrafung durch den Scheißhausdämon auf dem Fuß. Der ist wie die Um2. Als die mich aus dem Haus pfefferte, weil ich genau zudem geworden war, den sie aus mir machten wollte, durfte ich mir nicht einmal das Rad ausborgen, um südlich der Drau irgendwo eine Bude zu suchen. Mein weltallergrößer Fehler im Leben war ja dass ich nicht wie der Benjamin Button steinalt auf die Welt gekommen bin. Falls ich mit 80zig geboren worden wäre, hätte ich mit 65zig natürlich sofort erkannt wie gemeingefährlich die Um2 und der Goadfather für mein weiteres Wohl sind. Privat wie beruflich. Mit 65zig hätte ich ja entsprechende Schritte setzen können. So bin mit 15zehn nur von einer pupertären Schlappe in die nächste gestürzt. Das ist ja das eigentliche Dilemma. Zwar wusste ich dass die Um2 und der Goadfather drauf und dran sind mich nachhaltig zu ruinieren, nur hatte ich nicht die enstrechende Werkzeuge in der Hand dagegen erfolgreich anzugehen. Ich bin schon dagegen angegangen. Allerdings mit den Mitteln eines Kindes bzw. Heranwachsenden. Als ich eine Ahnung bekam wie es eigentlich laufen sollte war mein Leben auch schon so gut wie vorbei. So wie ich geboren wurde, also handelsüblich, konnte dass mit mir nur in die Hosen gehen. Aus Angst vor dem neuen Erscheinungsbild des Scheißhausdämons habe ich mich mal wieder in der Waschmaschine im Fach für den Weichspüler erleichtert. Das ist so gut wie immer frei. Weichspüler vertrag ich nicht. Der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand (Bodrum) aufträgt, hat damit gleich zwei Fliegen mit einer Klage zur Faschingsprinzesin gekürt. Wahrscheinlich können sie sich nicht mehr an den Pommes erinnern. Der wurde von Blogger.de entfernt. Natürlich nicht weil er mich mal des Stalkings bezichtigt hat. Was an sich total absurd war. Weder weiß ich wie der Mensch in Wahrheit aussieht, noch kenne ich seinen bürgerlichen Namen oder die Anschrift. Nicht mal seine Telefonnummer hatte ich. Was die Anschrift betrifft wird das wohl die Charite sein Station 154T oder so. Trotzdem kann man sich heute im Netz persönlich gestalkt fühlen, genauso wie man sich im Netz auch missbraucht fühlen kann, obschon einen niemand unangenehm auf die Pelle rückt. Siehe fFF. Was ich nicht für sehr wahrscheinlich halte ehrlich gesagt. Ich mache hier eine bedenkliche Entwicklung aus. Der Pommes kann sich von mir höchstens genervt gefühlt haben aber niemals gestalkt. Hier kann man jeden unangenehmen Kommentar löschen. Das Netz ist meiner Ansicht nach nur der Vorhof zur Hölle und nicht die Hölle selbst. Die Hölle selbst sind schon noch wir, also Menschen aus Fleisch, Blut und Scheiße. Manche haben dafür halt zwei Löcher. Im Netz wird in der Regel viel heißer gekocht als dann analog gegessen. Ein Beispiel. Seit Jahren fordere ich Frauen im Netz dazu auf, natürlich nur über Bande, doch mal was mit
passt schon zu machen in meinem Blog. Falls den Damen das zu unpersönlich ist. Analog wäre auch eine Option. Was ist bis jetzt geschehen? Gar nix. Ich hatte zwar Kontakt zu Frauen in Netz. Aber die verfolgten andere Ziele. Mit denen muss ich über Gott reden. Und wehe ich verfehle das Thema. Um einen Balkon mit Meerblick habe ich im Netz auch beworben. Und? Nicht zu einem einzigen Vorstellungsgespräch wurde ich bis jetzt eingeladen. In existenziellen Dingen, die tatsächlich von Bedeutung sind im Leben, scheint das Netz völlig auszulassen. Sogar wenn man sich wie ich aktiv wirklich ins Zeug schmeißt, wie andere in Schale, und versucht ist sich aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit mittels der Kulturtechnik des Schreiben heraus zu kapitulieren, nee katapultieren, hin zu einem Stück Restl-Berühmtheit, die der Vergänglichkeit trotzt, wie ein 3 ½ jähriges Kind Letzens beim Hofer, passiert gar nix. Aber wenn ich online schreibe der Adolf Hitler wusste ganz genau was er tat, gerate ich schon in Gefahr mit dem Gesetzt in Konflikt zu geraten. Das ist doch absurd. Statt ein Hauch von Berühmtheit, ehrlich erschrieben, mit dem man vor anderen Kleinstbürgerinnen angeben kann, wie mit einem Gipfelsieg am Vaalserberg in Holland, Höhe 322, 7 Meter, muss ich mich mit Spießer und Spießerinnen alle Schattierungen herumschlagen, die mit sich ringen mussten, um einen müden Kommentar bei mir zu hinterlassen, oder sich in meinem Kommentarblog, das natürlich nur geliehen ist, mit ausgesuchter Originalität verwirklicht sehen wollen. Scheiße ist das anstrengend. Vor nix habe ich inzwischen so viel Schiss wie vor Leuten die im Kommentarblog von einem Anfall von Originalität heimgesucht werden, meist von der Fixierung getrieben, dass sie nicht nur originell sondern auch einzigartig sind, im Kommentarblog beim Schizophrenisten. Ich sage es ja nicht gerne. Aber die Originalität anderer geht fürchterlich auf die Substanz. Geschnallt habe ich es nicht sofort. Wie auch. Ich bin ja auf XR. Der Scheißhausdämon wollte mit seiner Gewichtaktion nicht nur Partei für die fFF ergreifen, nein der wollte auch darauf hinweisen, dass die Wahrheit über den toten Jungen vom Strand, inzwischen schon völlig ausgelatscht bzw. überdehnt ist, wenn schon einer wie der Pommes in einem Gratis-Blog die eigentliche Wahrheit über den Jungen verkündete. Der Junge war nicht ersoffen, sondern nur tot am Strand abgelegt worden. Als ich das las, habe ich mich zu tiefst geschämt, im Leben völlig gescheitert zu sein. Das war einer der emotionalen Tiefpunkte in letzter Zeit, wenn einer in einem Gratis-Blog eine Wahrheit verkündet mit Letztgültigkeit. Ach ja der Schmäh. Die technische Universität Berlin soll eine Langzeitstudie über Antisemitismus ins Netz gestellt haben. Im Zeitjahresvergleich hat sich die Anzahl der judenfeindlichen Onlinekommentare von 2007 bis 2118, nee 2018, 2118 wäre ich ja 150zig, verdreifacht. Der Grund für diese Entwicklung? Na weil viele Muslime neben ihrer Muttersprache und Englisch jetzt auch noch Deutsch können. Selbstverwirklichung. Nicht dass ich den Faden völlig verliere. 150zig Jahre Schattenwelt, die nicht im Stande ist sich von der Lichtwelt abzunabeln, stelle ich mir schlimmer als die Hölle vor. Ihnen noch 100 Jahre schreibend in den
zu kriechen, wäre sogar dem Dante einen eigenen Höllenkreis wert gewesen. Einen ganz schrecklichen. Horizontal erreichbar wie vertikal frei geschaufelt.
---------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------
Erkennen Lichtweltmenschen in dieser Sache ein Defizit, nähern sie sich instinktiv Menschen an, die sich noch wichtiger nehmen und dabei glaubwürdig rüberkommen. Im Netz spricht man dann von Meinungsmacherinnen, die die Meinungsführerschaft inne haben, wo dann eifrig geklickt und kommentiert wird und wo diese Anführerinnen unentwegt in den siebenten Himmel gelobt werden. In der Schattenwelt beginnt ein Kommentar hingegen manchmal mit einer Beleidung und Kritik, auch von Personen, die es eigentlich gut mit einem meinen, oder Vorbehalten aller Art. Da steht dann sinngemäß, das jemand richtiggehend mit sich ringen musste, um einen Kommentar zu hinterlassen, was sehr dafür spricht dass da jemand extremst viel Ich hat. Nur wegen einem Kommentar verschwinden diese Vorbehalte nicht. Die werden weitergetragen. Das ist tatsächlich so. Bei Meinungsmacherinnen hingegen fallen solche Sätze nie. Da muss niemand groß mit sich ringen. Denen begegnet man mit ausgesuchter Höflichkeit, Wertschätzung und manchmal völlig übertriebenen Interesse. Da stellen die vom Leben Nachgereichten Nähe her die es an sich gar nicht gibt. Die lesen dann auch zwischen den Zeilen, wo oft gar nix steht, gerne mal Großartiges heraus, während sich das Großartige in einem Schattenweltblog so gut wie nie einstellt. Einem Schattenweltblog verweigert man in der Regel auch jeden Diskurs. Egal was da steht oder nicht steht. Beispiel: Wie sich der Missbrauchsbegriff entwickelt. Heute kann man schon ohne Körperkontakt missbraucht werden. Gleichgülitig wie relevant ein Thema gerade ist. Diese Standesdünkel sind unzweifelhaft was Tiefenpsycholgisches. Das Prinzip nach oben hin buckeln, natürlich im Gewand der Bewunderung, und nach unten hin treten, meistens ungeschminkt, hat nix an Aktualität eingebüßt und ist weiterhin in Mode, obschon immerzu davon gesprochen wird das die Hierarchien abflachen. Die sind nicht abgeflacht. Die haben sich nur verschoben. Über all die Vorgänge, die ein Lichtweltleben zu einem guten Lichtweltleben machen, steht zumeist nichts in der Zeitung oder in weiteren Druckwerken die ich lese. Außer einer aus der Lichtwelt hat die Schnauze endgültig voll von dem blöden Getue und sorgt mal für vollendete Tatsachen. Entschuldigung. Das mit dem blöden Getue ziehe ich mit Bedauern zurück. Mein Nabel eignet sich zur Weltaneignung oder Meinungsführerschaft nicht. Der ist voller Fusel. Ehrlich. Halten wir deswegen fest. Dort wo ein Lichtweltleben beginnt, hört ein Schattenweltleben auf zu bestehen. Da gibt es eine grobne Abburchkante. Mein Leben ist so leergefegt dass ich über ein Fusel in Nabel schreiben könnte als Mount-Everest-Erlebnis. Diesen Fusel könnte ich in den Mittelpunkt stellen. Alle drei bis vier Stunden blogge ich dann die aktuelle Größe des Fusels, schön mit Bild. Eigentlich wäre dass eine großartige Idee für eine Kleinstkunstanordnung. Hinten hinaus bringe ich dann einen schönen Fusel aus dem Nabel zu welt. Naturgemäß fehlt mir für so ein Vorhaben das entsprechende Temperament. Ich bin nun mal Schattenwelt. Aber klug wie sie sind verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Aktuell erlebe ich diesen Gedanken nicht als Komödie sondern eher als Tragödie.
Wegen dem Fusel-Ding, dem die Frau von M. und YouTube jede Textlichkeit abspricht und mich immerzu mit irgendwelchen Links abkontert, ist meine Trostlosigkeit, bedingt durch schattenweltliche Schizophrenie, die irgendwie mit frühkindlicher Deprivation korreliert, fragen sie mich nicht wie, ist womöglich was Sexuelles, verfestigte Trostlosigkeit, die also nicht nur Elend ist, sondern verfestigtes Elend, wenn man jetzt die kleinstbürgerliche Matrix ernst nimmt oder für bare Münze hält und sich vor Augen führt, welche Möglichkeiten unser Kulturraum einem hier bietet sich zu verechten, nee zu verwirklichen. Bevor sie hier beim Lesen aus dem Grauen gar nicht mehr herauskommen vielleicht ein Schmäh mit Anlauf. Politisch völlig unkorrekt. Politisch korrekter Humor eignet sich zur Selbsterhaltung der Seele nicht habe ich gehört. Seit ich Gefallen gefunden habe am Begriff „fette Frauen aus Frankreich“, kurz fFF, fFF steht auch für „fette Frau aus Frankreich“, hat der Scheißhausdämon



---------------------------------------------------------------
... link (21 Kommentare) ... comment
Freitag, 22. Februar 2019
Gerechtigkeit für Rosa Luxenburg
der imperialist, 15:48h
Frau von M. bzw YouTube.
. Ich nehme ihren Rückzug in den rückwärtigen Symphatieraum natürlich an. Das ist doch selbstverständlich. Hoffentlich ziehen sie sich nicht zu weit zurück hinter ihre eigenwilligen Fenster und tauschen diese und meine Schreibe gleich mit aus. So viele Leserinnen habe ich nicht dass ich mir auch nur einen einzigen Ausfall erlauben kann ehrlich gesagt.
Wobei ich ihren Gedanken mit der Schwabbi und dem "Hausieren" natürlich weiter verwerten werde. Nix für ungut. Da kann ich nix dafür dass sie mir das Stichwort zur freien Entnahme überlassen haben. Noch dazu gratis. Natürlich in die Richtung, dass fette Frauen aus Frankreich, die von eine Horde linksliberaler Männer im Netz ziemlich übel gemobbt wurden, was sich durch nichts entschuldigen oder rechtfertigen lässt, dann hinten hinaus endlos auf ihrem Status als Opfer herumreiten dürfen, wie einst der Winnetou als edler Wilder, bzw. so lange bis sich dieser Ritt durch die Gefühle einen Profit abwirft. Apropos Profit. Es passt nicht exklusiv zum Thema. Im aktuellen Spiegel steht, dass in England die Fußballvereine FC Everton, West Ham United und Leicester City von den Einlaufkindern, die mit den Spielern an der Hand aus Feld marschieren, besser gesagt von deren Eltern, doch tatsächlich Geld kassieren, so zwischen 700 und 800 Euro
. Eine dieser fetten französischen Frauen die betroffen sind, sprach in der Sache Online-Mobbing sogar von "Missbrauch", so die Übersetzung aus dem Französischen nicht unzureichend ist oder völlig aus dem Kontext gerissen, wie ich heute im Schlaf aus einem wunderbaren Traum. Und niemand fragte genauer nach. Wie Missbrauch? Dreh doch einfach deinen Laptop ab. Schon hat der Missbrauch ein Ende. Seit wann können Missbrauchsopfer darüber mitbestimmen wann ein Missbrauch endet. Klick die Gefährder doch einfach weg. Das ist aber eine ganz neue Form des Missbrauchs, wenn Missbrauchsopfer die Richtung und Heftigkeit ihres Missbrauch mitbestimmen können. Bald wird sich der Begriff-Missbrauchsdemokratie etablieren. Natürlich kann es sein dass mein Bild von einem Missbrauchsopfer völlig überholt ist und zu sehr ins analoge schielt. Wahrscheinlich hätte die
aus Frankreich, die Riege der Gefährder, aus dem gehobenen linksliberalen französischen Bildungsmilieu, online auch blockieren können oder löschen. An der Haustür sollen die Gefährder ja nicht geläutet haben. Dafür waren die zu bequem. Stattdessen montierten die Gefährder das Gesicht der online missbrauchten Frau lieber auf Pornodarstellerinnen. Das machen heute sogar die Kids. Mein Vorschlag. Könnte bitte jemand mein Foto auf den Körper von Adolf Hitler setzen. Vielleicht schaffe ich dann den Sprung vom Omega zum Alpha-Blogger. Ich würde in dieser Frage sogar noch weiter gehen. Im Netz hab ich mal einen Chinesen gesehen, der trug eine Windel und im Mund hatte er einen Schnuller. Dem rückten zwei Frauen auf die Pelle, mit einer handelsüblichen Salatgurke. Rauf mit meinem Antlitz auf den Windelmann. Dann werde ich zum Selbstläufer. Statt den Laptop mal Laptop sein zu lassen und den online-Missbrauch Missbrauch, spricht die fette Frau aus Frankreich lieber weiterhin von "Missbrauch", mit dem sie es dann bis in den aktuellen Spiegel geschafft hat. Der Herr Nils Milkmar
vom Spiegel macht da keinen Gefangenen, wenn es darum geht die Schreib-Karriere von fetten Frauen aus Frankreich mal so richtig anzukurbeln im deutschsprachigen Raum. Gut, der hat ja auch französische Wurzeln. Sobald eine Frau aus dem linksliberalen Milieu im Netz angefeindet wird, wo es keine klare Regeln gibt, wenig soziale Kontrolle und eher moralischer Wildwuchs herrscht, was irgendwie an die Filmreihe "The Purge" erinnert, wirft sich der Spiegel auch schon in die Schlacht. Nicht nur der Spiegel. Fast ganz Frankreich steht jetzt hinter den fetten Frauen die im Netz übelst angefeindet wurden. Einige Franzosen in Gelb stehen vor dem französisch-jüdischen Philosphen Alain Finkielkraut und reden mal Klartext. Natürlich antisemitisch. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung, dass fast ganz Frankreich Farbe bekennt und den Opfern beisteht, halten fette französchichen Frauen weiterhin an ihrem Opfer-Mythos fest. An dem wird auch weiterhin nicht gerüttelt. Warum auch. Die Statistik spricht da eine eindeutige Sprache. Mich wundert es deswegen nicht das in der Unterschicht das Wort "Opfer" als Schimpfwort verwendet wird. Dort möchte auch noch der weltallergrößte Depp (wie ich) vieles sein. Nur auf gar keinen Fall ein Opfer. Einerseits leben wir in einem Kulturraum wo die physiche Gewalt stetig rücklaufig ist, mal abgesehen von Messermännern, anderseits wimmelt es nur so von vermeintlichen Opfern, als ob hier eine Gewaltepidemie wütet. Aus "der Frau in Berlin von 1945", wurde dann im Netz "eine fette Frau aus Frankreich". Falls sie mir nicht folgen wollen. Ich spreche hier die verschiedenen Gewaltebenen an. Weit ist es nicht mehr hin, bis zwischen dem was die fetten Frauen in Frankreich erdulden mussten, Vergleiche mit der Dreyfuss-Affäre gezogen werden. Natürlich schmeißt sich der Spiegel da mit ähnlich viel Verve in die Schlacht um die Deutungshocheit wie einst bei der Augstein-Affäre. Ich darf mich darüber künstlich aufregen. Ich habe ein Abo für den Spiegel und schreibe in einem Gratis-Blog, wo mir dann randgeklickt gleich mal zum Vorwurf gemacht wird, dass ich als ehemaliger Hardcore-Mobber
schon wieder mit meiner ausgelaschten Schwabbi-Nummer hausieren gehe, wie so ein abgehalfteter Clown mit seiner einzigen Nummer die ihm geblieben ist. Mir hilflos ausgeliefert natürlich endlos. Noch dazu auf zugiger Fenster-Basis. Dabei bin ich mit meinem Schwabbi-Thema extremst aktuell. In meinem Fall sprach das Opfer, eine junge mollige Frau von 16 Jahren, die nicht in Ansätzen so übergewichtig war, wie die fette Frau aus Frankreich, sogar von Selbstmord, und nicht nur von einem digitalem Missbrauch. Des Weiteren standen wir in einem analogen Verhältnis, also von Angesicht zu Angesicht, und nicht im Netz, wo jeder Arsch annonym seinen Haufen reinsetzen kann und seine Hände in Unschuld wäscht, und wo man einfach den Laptop zuklappt oder unliebsame Kommentare löscht, wenn man die Schnauze voll hat. Aber die fette Frau aus Frankreich hat lieber all die hässlichen Posts penibelst genau mitgezählt. Im Spiegel steht, dass sie über Nacht bis zu 40 beschimpfende und herabwürdigende Botschaften erhalten habe. Scheiße so viel habe ich in 3000 Tagen Bloggen noch nicht bekommen. Und ich bin ein Mann der nix kann. Was mindestens so übel ist wie eine fette Frau die spricht. 40zig in einer Nacht. Das ist doch eine große Auszeichnung. Wo viel Feind da auch viel Ehr. Die Anzahl der Hass-Kommentare scheint da sehr wichtig zu sein, um die Schwere des Missbrauchs, auf das dann zwangsläufig ein Trauma folgte, besonders herauszustreichen.
Laut aktuellem Stand habe ich einerseits dass falsche Geschlecht und anderseits auch die falsche Rolle inne. Ich bin Täter, ein überführter Täter, und nicht dass von mir terrorisierte und gemobbte Opfer, ein junges molliges Mädchen von 16 Jahren, die hinten hinaus ihren Willen durchsetzte. Was an sich wesentlich schwerer wiegt. Menschen in der Adoleszenz reagieren auf Anfeindungen viel sensibler. Das kann tatsächlich tiefe Wunden reißen, die kaum noch heilen. Da sollte man Aufklärungsarbeit leisten. Hier bitte. https://diepresse.com/home/innenpolitik/5583617/Jugendliche-helfen-selten-gegen-OnlineMobbing
Als Erwachsener wurde ich auch mal übelst gemobbt. Nur nannte man diesen Vorgang nicht Mobbing, ein heute inflationär gebrauchter Begriff, sondern "Ausbildung" beim Militär. Blöde wie ich war habe ich mich auch mal bei der UNO mit den Oberen am Stützpunkt angelegt. Stimmt nicht. Mein Verhalten war nicht militant genug. Ka Spaß. Natürlich wurde ich dann übelst abgezockt, sogar mit fingierten Beweisen. Mir wurde unterstellt eine Flasche Cola nicht vom Tisch abgeräumt zu haben. Die stand da auch noch am Morgen. Sowas ging gar nicht beim Militär. Nur trinke ich kein Cola. Eine leere Cola-Flasche am Tisch, die mir angedichtet wurde, langte dann für 2 Monate Strafdienst. Nee ich habe nicht geweint und beim Spiegel vorgesprochen. Bei einem Backgammon-Tunier habe ich dann den Zugskommandanten im Finale abgezogen. Scheiße war das peinlich. Peinlich und selten blöde. Das totale Opfer. Der jammerte als Chefe seine Frau zu Hause die Ohren voll wie einsam er doch war, während mich die UNO vor der Obdachlosigkeit bewahrte. Die Lage ist aktuell so. Erzählt ein Täter wie ich davon, wie sich das so anfühlte vor 35 Jahren als 16jähriger, eine junge Frau gemobbt zu haben, die mich dann als Ursache für ihren Selbstmordversuch ausmachte, an den dann alle glauben wollten, so war es am einfachsten, geht man(n)mit dem was sich damals zutrug auch schon hausieren, während eine fette Frau aus Frankreich aus ihrem Martyrium, das sich auch wegklicken lässt, wenn man es drauf anlegt, groß durchstartet als Schreiberin und Bloggerin, und aus dem ganzen Hass Speech, der über sie online hereinprasselte, und den es unzweifelhaft gab, auch noch schön Kapital schlagen kann. Und zwar auf allerhöchstem Kulturbertrieb-Niveau und nicht randgeklickt in einem Gratis-Format, wo mir es mir an Sprache fehlt genau zu beschreiben was ich damals fühlte. Soweit ich mich erinnere so wenig wie möglich.
Die fette Frau aus Frankreich kann jetzt ganz tief in ihre Opfer-Rolle eintauchen und den Rubel beim Rollen zuhören. Natürlich spricht aus mir jetzt der blanke Neid. An sich geht das schon in Ordnung, dass die fette Frau aus Frankreich ihr Ding macht und sich mit ihrem erlittenen Schaden, ihrer psychischen Deformation, in den kapitalistischen Verwertungsprozess einklinkt und Kasse macht. Immerhin hat sie sich auch um die Psychopathologie einer Gesellschaft extremst verdient gemacht. An sich müsste die gute Frau von den Plattform-Macher bezahlt werden oder gleich vom Staat, weil sie dafür sorgt das männliche Gewalt im Netz fast wirkungslos verpufft und diese Jungs nicht zum IS abwandern. IS-Rückkehrer mit Anhang und entsprechender Staatsbürgerschaft stehen aktuell zur Abholung bereit. Die Frauen und Kinder dieser Männer sind natürlich auch Opfer. In meiner Vorstellung aber in erster Linie nur die Kinder. Wenngleich eine ehemalige IS-Frau nur ins Klagelied der Opfermusik einstimmen muss wie fürchterlich alles war und schon ist sie fein raus. Twitter und Facebook sollten die fette Frau aus Frankreich eigentlich entlohnen. Natürlich nicht unter Tarif. An sich ist das ein großer zivilisatorischer Fortschritt, wenn Männer nur noch im Netz herumpöblen, statt Frauen in einer dunklen Ecke zu missbrauchen. Männer können es auch noch ganz anders als im Netz den Adolf machen, siehe Syrien, Jemen, Venezuela, IS, Terroranschläge in Paris, unsere Vorfahren etc. Und natürlich die Russen als sie kamen. Und die kamen oft. Hoffentlich schreibt die fFF (fette Frau aus Frankreich) ab einer gewissen Auflage ihres Buches über diese Zeit als Opfer dann nicht mehr von Missbrauch. Denn hat sich dieser Begriff mal in den Köpfen der Menschen etabliert, wird bald einmal ein das Strafrecht verschärft. So läuft das aktuell. Und dann gibt es für digitalen Missbrauch einen ähnlichen Strafrahmen wie für einen tatsächlich durchgeführten Missbrauch. Was ist wenn ich mir einen Avatar aus 0 und 1sen ausdenke und dieser Avatar wird dann von einem anderen Avatar missbraucht. Gibt es dann in echt verschärften Kerker?
Als ehemaliger Hardcore-Mobber würde ich aus meiner Rolle als Täter auch gerne Kapital schlagen ehrlich gesagt. Für einen Balkon mit Meerblick bin ich in dieser Frage auch extremst flexibel. Ergibt eine Marktanalyse ich soll sprachlich winseln, bin ich auch schon dazu bereit. Der Vorwurf dass ich im Netz winsle wurde mir im Übrigen auch schon gemacht. Nee hat mir nix eingebracht. Für meine Schandtat vor 35 Jahren habe ich dann auch in echt gebüßt. Dafür gibt es Zeugen ohne Ende. Nicht auszudenken wenn die sich gar nicht mehr erinnern könnten. An sich hätte ich nicht müssen. Nur hatte ich damals keine Gegenkultur hinter mir wie heute die fFF. Das ging nicht. Ich bin Schwanzträger und dadurch schon vorverurteilt. Vor 35 Jahren machte ich eine ähnliche Erfahrung wie die Riege der mobbenden Gefährder von heute wohl machen werden. Mit dem Eingeständnis der Schuld ist es noch lange nicht getan. Sogar als ich vor dem Frauenklo schmiere stand, nein stehen musste, damit die Schwabbi und ihr Kumpel der Leutnant in Ruhe ihre Blasen entleeren konnten, kam niemand der sagte, so jetzt haste genug gebüßt. In der Sache tat sich gar nix obschon ich erst sechszehn war. Die Schwabbi kostete ihren Triumpf voll aus, die Verhältnisse endlich zum Tanzen gebracht zu haben, ganz nach ihrem Taktgefühl. Gott sei Dank waren die beiden Monate in der Berufsschule dann irgendwann wieder um, sonst würden ich heute noch vor dem Frauenklo schmiere stehen und denen die Tampons reichen und anderes Zubehör. Nix gegen Tampons. Nicht viel anders wie einst die Schwabbi es tat, tut es aktuell die fFF auf Frankreich, obschon sie die Namen der Gefährder längst veröffentlich hat. Weswegen die ihre Jobs los sind oder so gut wie. Wenn die fFF es drauf anlegt, wovon ich ausgehe, kann sich noch 10-15 Jahre unter ihrem Trauma leiden. Natürlich öffentlich. Da gibt es keine Regeln. Theoretisch könnte ich schon morgen nicht mehr schizophren sein. Praktisch sehe ich da weniger Chancen. In der Sache Mobbing habe ich als Täter das volle Büßer-Programm durchlaufen. Egal wie sehr ich mich in dieser Sache auch ausschlachten ließ. In der Erinnerung der anderen bleibe ich immer als Täter über. Egal wie sehr sich das Fräulein Schwabbi in ihre Rolle als anerkanntes Opfer auch hineinsteigerte. Die bleibt als Opfer für immer und ewig glaubwürdig. Dagegen komme ich nicht mehr an. Ich bin und bleibe der Selbstmord-Macher. Meiner Meinung nach hatte das schon Iffland-Niveau was die Schwabbi brachte. Dabei hatte sie sich ja nicht mal die Pulsader aufgeschnitten. Was auch der Grund ist warum ich heute noch dermaßen angepisst bin und nicht von dieser Fixierung wegkomme. Wir taten ja nur alle so als ob ihre Wunden mit 150 Stichen genäht werden mussten. Meine Schuld, die ich auf mir aufladen ließ, aufladen lassen musste, wog ein paar Tonnen Blut, das die Schwabbi verloren hatte. In Wahrheit war nicht ein Tropfen geflossen. Nicht eine Naht wurde gesetzt. Frauen die sich aktiv ritzen, schneiden sich da tiefere Wunden. Im aktuellen Spiegel ist die fFF naturgemäß schwerst traumatisiert, während ich schon als Kind die Last zu schultern hatte, dass mich meine Stiefmutter nicht lieben konnte, sondern nur a bissl quälen. Zu einer anderen Form von Zuneigung hat es nicht gelangt. Was natürlich meine Schuld war. Das hat mir die Um2 bis heute nicht verziehen. Da wird auch nicht mehr herumgeritzt. Wäre ich ein Mädchen würde man mir sofort ein Trauma attestieren. Als Junge war ich nur ein Indianer der keinen Schmerz (er) kennen sollte. Meine Nerventante macht heute was mit Deprivation. Ich bin inzwischen 50zig. Was soll ich heute damit nach 30 Jahren Bettkante. Damit kann man mir den Schritt schäumen. Würde ich meiner Nerventante damit in den Ohren liegen, dass ich online gemobbt werde, würde die mir den Rat geben mal Abstand zu gewinnen vom Online-Ding, statt alle Verletzungen in einem Ordner abzuheften. Das sagt einem auch der gesunde Menschenverstand. Übergewicht hatte ich auch keines dass sich ewig ausschlachten lässt. Wie auch. Zu Lebensmittel hatte ich keinen freien Zugriff. Heute habe ich auch noch immer kein Übergewicht. Allerdings ein seltsames Verhältnis zum Kühlschrank. Die fFF schaut auf dem Foto im Spiegel nicht extremst traumatisiert und missbraucht aus. Ganz im Gegenteil. Die fFF und noch eine weitere fette Frau aus Frankreich, beide adipös, also chronisch krank, so wie auch ich, der Abu De und der hässliche schizoide Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten Bulgare war, schizophren, also chronisch krank sind, gucken recht selbstbewusst. An sich ist es auch völlig egal wie die gucken. Sie sind im Kulturbetrieb angekommen und werden dort entsprechend hofiert, während beim Abu De in einem Gratis-Format Hopfen und Malz verloren ist, der hässliche schizoide Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten Bulgare war stinkt, noch dazu in echt, und ich mich immer weiter in die zerfransten Ränder der Idylle hineinschreibe, wo ich dann mein Ende verwalte. Natürlich auch als Mann. Was ist schon Schizophrenie und eine Prostata, dick in die Jahre gekommen und von den Neuroleptika übel malträtiert, gegen das Leid einer übergewichtigen Frau. Für die fFF interessiert man sich wenigstens. Sogar ich in der Bronx halte das so. Andersherum tut sich ja gar nix. Für uns, die drei Musketiere des Wahnsinns, interessiert sich kaum noch wer. Ganz im Gegenteil. Da wird man von einer Frau als Hausierer abgestempelt und mit Fenstern gleichgesetzt, die nicht ganz dicht sind. Das finde ich jetzt ziemlich lustig. Ich frage mich ob nicht auch der Laptop der fFF vor lauter digitalen Hass schwer traumatisiert ist. Vielleicht muss der jetzt neu aufgesetzt werden. Was weiß man. Die fFF hat ihr Gewicht auch in einem Buch thematisiert. Bessere Werbung hätte ihr Buch nicht haben können, als die Rezensionen durch die Liga des Horrors (Der Spiegel). Auf Deutsch heißt das Buch "Dick ist kein Schimpfwort". Stimmt. Im Spiegel wird auch nicht der Begriff "Adipös" verwendet. Im Spiegel steht Übergewicht. Adipös bedeutet aber fettreich, fettleibig, verfettet. Auf Netdoktor.at steht: Adipositas ist eine chronische Krankheit, die mit einer übermäßigen Ansammlung von Fettgewebe im Körper einhergeht. Natürlich ist dick kein Schimpfwort. Einige haben sogar dick Kohle. Fettleibig ist auch kein Schimpfwort. Nur sollte man nicht so tun als ob Adipositas ein Lebensentwurf ist. Hier so zu tun als ob man als kranker Mensch die Tür zu einem erweiterten Begriff von Identität aufstößt ist absurd. Menschen die zu einer Dialyse müssen, gehören auch nicht zu den "Dialyisten", die dann ein eigenes Klo bekommen, statt auf eine neue Niere zu hoffen. Irgendwann ist Ende Gelände mit Identitätspolitik. Schwer übergewichte Menschen sind ästhetisch nicht unbedint der Bringer. Daran wird sich so schnell nix ändern. Vielleicht sollten wir mal eine Umfrage unter Frauen starten ob sie adipöse Männer attraktiv finden. Schizophrenie ist auch kein Lebensentwurf, sondern eine Krankheit, wie eben auch Adipositas. In einigen Fällen sogar chronisch. Mein Kumpel der Abu De kann sein Hirn nicht wie einen Laptop einfach zuklappen. Ich im Übrigen auch nicht. Vielleicht sollte ich auch ein Buch schreiben mit dem Titel: „Schizophrenie ist kein Schimpfwort“. Und dann erzähle ich der Welt wie mein Kopf einen kleinen Jungen den halben Kopf wegballert. Nicht ein Exemplar würde ich verkaufen. Dafür denken sich mein Wortmacher und die Bildmacherin, zumeist im Duett, eindeutig die falschen Geschichten aus. Da werde ich razz fazz zum Täter. Und mit Täter kann man nicht emphatisch sein. Siehe unsere Vorfahren. Die erfanden sich auch eine Geschichte als Opfer die Angst vor Vergeltung hatten. Da konnten sich dann gegenseitig bemitleiden und mussten sich nicht mehr um die eigentlichen Opfer kümmern. Sich mit einem Täter emphatisch zu zeigen, der hinten hinaus übel abgezockt wurde, ist in einer Kultur die dem Opfer, so es weiblich ist, einen extremst hohen Stellenwert zuschreibt, nicht möglich. Dafür sind Männer noch immer zu dominant. Zumindest werden sie so wahrgenommen. Seit sich der Begriff "toxische Männlichkeit" etabliert hat, geht in dieser Richtung gar nichts mehr. Ich war schon vor 35 Jahren toxisch. Auch die Millionen Softies hier die den Müll raustragen tragen das Toxische in sich. Weibliche Opfer und hin und wieder ein Mann mit Migrationshintergrund haben heute den Status den früher mal Helden hatten. Aus dem Ernst Jünger wurde die fFF. Diese Zuschreibung als Heldinnen habe sich Frauen neben dem Wahlrecht und anderen Freiheit redlich erkämpft. Natürlich spricht wieder der blanke Neid aus mir. By the way. Auf Wikipedia steht: „Der Begriff Hassrede (Lehnübersetzung des englischen hate speech) bezeichnet sprachliche Ausdrucksweisen von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen oder Personengruppen. Der Begriff wird nicht immer gleich weit gefasst: So wird oft das Ziel der Hassredner, die Verunglimpften auszugrenzen oder sogar Gewalt gegen diese auszuüben, in den Vordergrund gestellt". Wie sagte man. Umso weiter ein Begriff gefasst wird umso besser.
Die deutsch-polnische Autorin und Kolumnistin Margarete Stokowski, im Netz oft extremst angefeindet, soll im Literarturhaus München eine Lesung gehalten haben. Titel: „Das Ende der Patriachats", ich korrigiere auf Anraten der Frau von M. und YouTube auf "Die letzten Tage des Patriachats". Wie es aussieht hat die Frau Stokowski bei der Wahl des Titels beim Karl Kraus geklaut, bzw. sich thematisch angelehnt. Laut Info der Frau von M. und YouTube gut gelaunt. Was ich sehr unterstütze. Gut gelaunte Frauen sind für jeden Mann ein Segen. Gestern sah ich eine angepisste Mutti mit Kind und Mann beim Hofer. Scheiße war die übel drauf. Dabei hatte sie einen ausgesprochenen attraktiven Mann an ihrer Seite, der auch sehr nach Lichtwelt aussah. In ihrer Lesung soll die Frau St. auch aus Hasskommentaren vorgelesen haben mit denen sie immer mal wieder bedacht wird. Das ist natürlich ihr gutes Recht und auch zu begrüßen. Nee das klingt unfein, so als ich was zu sagen hätte und wüsste was Sache ist. Dem ist natürlich nicht so. Ich habe nix zu sagen. Deswegen schreibe ich ja hier tausende von Seiten. Ich mach das doch nicht freiwillig. Auf der Homepage des Literaturhaus München steht dass wegen des großen Andrangs, Eintritt 12 bzw. 8 Euro, ein Live-Stream eingerichtet wurde. Am 31. Mai 1919 fand ein Schleusenarbeiter Rosa Luxemburgs Leichnam an einer Schleuse im Landwehrkanal in der Nähe der Unteren Freiarchenbrücke. Bevor sie von einer „Liga des Horrors“, Angehörigen des Freikorps, totgeschossen wurde, wurde sie schwerst misshandelt.
Ende.
Fazit: Der Karl Liebknecht wurde damals auch misshandelt und erschossen in den Kanal geworfen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wobei ich ihren Gedanken mit der Schwabbi und dem "Hausieren" natürlich weiter verwerten werde. Nix für ungut. Da kann ich nix dafür dass sie mir das Stichwort zur freien Entnahme überlassen haben. Noch dazu gratis. Natürlich in die Richtung, dass fette Frauen aus Frankreich, die von eine Horde linksliberaler Männer im Netz ziemlich übel gemobbt wurden, was sich durch nichts entschuldigen oder rechtfertigen lässt, dann hinten hinaus endlos auf ihrem Status als Opfer herumreiten dürfen, wie einst der Winnetou als edler Wilder, bzw. so lange bis sich dieser Ritt durch die Gefühle einen Profit abwirft. Apropos Profit. Es passt nicht exklusiv zum Thema. Im aktuellen Spiegel steht, dass in England die Fußballvereine FC Everton, West Ham United und Leicester City von den Einlaufkindern, die mit den Spielern an der Hand aus Feld marschieren, besser gesagt von deren Eltern, doch tatsächlich Geld kassieren, so zwischen 700 und 800 Euro




Laut aktuellem Stand habe ich einerseits dass falsche Geschlecht und anderseits auch die falsche Rolle inne. Ich bin Täter, ein überführter Täter, und nicht dass von mir terrorisierte und gemobbte Opfer, ein junges molliges Mädchen von 16 Jahren, die hinten hinaus ihren Willen durchsetzte. Was an sich wesentlich schwerer wiegt. Menschen in der Adoleszenz reagieren auf Anfeindungen viel sensibler. Das kann tatsächlich tiefe Wunden reißen, die kaum noch heilen. Da sollte man Aufklärungsarbeit leisten. Hier bitte. https://diepresse.com/home/innenpolitik/5583617/Jugendliche-helfen-selten-gegen-OnlineMobbing
Als Erwachsener wurde ich auch mal übelst gemobbt. Nur nannte man diesen Vorgang nicht Mobbing, ein heute inflationär gebrauchter Begriff, sondern "Ausbildung" beim Militär. Blöde wie ich war habe ich mich auch mal bei der UNO mit den Oberen am Stützpunkt angelegt. Stimmt nicht. Mein Verhalten war nicht militant genug. Ka Spaß. Natürlich wurde ich dann übelst abgezockt, sogar mit fingierten Beweisen. Mir wurde unterstellt eine Flasche Cola nicht vom Tisch abgeräumt zu haben. Die stand da auch noch am Morgen. Sowas ging gar nicht beim Militär. Nur trinke ich kein Cola. Eine leere Cola-Flasche am Tisch, die mir angedichtet wurde, langte dann für 2 Monate Strafdienst. Nee ich habe nicht geweint und beim Spiegel vorgesprochen. Bei einem Backgammon-Tunier habe ich dann den Zugskommandanten im Finale abgezogen. Scheiße war das peinlich. Peinlich und selten blöde. Das totale Opfer. Der jammerte als Chefe seine Frau zu Hause die Ohren voll wie einsam er doch war, während mich die UNO vor der Obdachlosigkeit bewahrte. Die Lage ist aktuell so. Erzählt ein Täter wie ich davon, wie sich das so anfühlte vor 35 Jahren als 16jähriger, eine junge Frau gemobbt zu haben, die mich dann als Ursache für ihren Selbstmordversuch ausmachte, an den dann alle glauben wollten, so war es am einfachsten, geht man(n)mit dem was sich damals zutrug auch schon hausieren, während eine fette Frau aus Frankreich aus ihrem Martyrium, das sich auch wegklicken lässt, wenn man es drauf anlegt, groß durchstartet als Schreiberin und Bloggerin, und aus dem ganzen Hass Speech, der über sie online hereinprasselte, und den es unzweifelhaft gab, auch noch schön Kapital schlagen kann. Und zwar auf allerhöchstem Kulturbertrieb-Niveau und nicht randgeklickt in einem Gratis-Format, wo mir es mir an Sprache fehlt genau zu beschreiben was ich damals fühlte. Soweit ich mich erinnere so wenig wie möglich.
Die fette Frau aus Frankreich kann jetzt ganz tief in ihre Opfer-Rolle eintauchen und den Rubel beim Rollen zuhören. Natürlich spricht aus mir jetzt der blanke Neid. An sich geht das schon in Ordnung, dass die fette Frau aus Frankreich ihr Ding macht und sich mit ihrem erlittenen Schaden, ihrer psychischen Deformation, in den kapitalistischen Verwertungsprozess einklinkt und Kasse macht. Immerhin hat sie sich auch um die Psychopathologie einer Gesellschaft extremst verdient gemacht. An sich müsste die gute Frau von den Plattform-Macher bezahlt werden oder gleich vom Staat, weil sie dafür sorgt das männliche Gewalt im Netz fast wirkungslos verpufft und diese Jungs nicht zum IS abwandern. IS-Rückkehrer mit Anhang und entsprechender Staatsbürgerschaft stehen aktuell zur Abholung bereit. Die Frauen und Kinder dieser Männer sind natürlich auch Opfer. In meiner Vorstellung aber in erster Linie nur die Kinder. Wenngleich eine ehemalige IS-Frau nur ins Klagelied der Opfermusik einstimmen muss wie fürchterlich alles war und schon ist sie fein raus. Twitter und Facebook sollten die fette Frau aus Frankreich eigentlich entlohnen. Natürlich nicht unter Tarif. An sich ist das ein großer zivilisatorischer Fortschritt, wenn Männer nur noch im Netz herumpöblen, statt Frauen in einer dunklen Ecke zu missbrauchen. Männer können es auch noch ganz anders als im Netz den Adolf machen, siehe Syrien, Jemen, Venezuela, IS, Terroranschläge in Paris, unsere Vorfahren etc. Und natürlich die Russen als sie kamen. Und die kamen oft. Hoffentlich schreibt die fFF (fette Frau aus Frankreich) ab einer gewissen Auflage ihres Buches über diese Zeit als Opfer dann nicht mehr von Missbrauch. Denn hat sich dieser Begriff mal in den Köpfen der Menschen etabliert, wird bald einmal ein das Strafrecht verschärft. So läuft das aktuell. Und dann gibt es für digitalen Missbrauch einen ähnlichen Strafrahmen wie für einen tatsächlich durchgeführten Missbrauch. Was ist wenn ich mir einen Avatar aus 0 und 1sen ausdenke und dieser Avatar wird dann von einem anderen Avatar missbraucht. Gibt es dann in echt verschärften Kerker?
Als ehemaliger Hardcore-Mobber würde ich aus meiner Rolle als Täter auch gerne Kapital schlagen ehrlich gesagt. Für einen Balkon mit Meerblick bin ich in dieser Frage auch extremst flexibel. Ergibt eine Marktanalyse ich soll sprachlich winseln, bin ich auch schon dazu bereit. Der Vorwurf dass ich im Netz winsle wurde mir im Übrigen auch schon gemacht. Nee hat mir nix eingebracht. Für meine Schandtat vor 35 Jahren habe ich dann auch in echt gebüßt. Dafür gibt es Zeugen ohne Ende. Nicht auszudenken wenn die sich gar nicht mehr erinnern könnten. An sich hätte ich nicht müssen. Nur hatte ich damals keine Gegenkultur hinter mir wie heute die fFF. Das ging nicht. Ich bin Schwanzträger und dadurch schon vorverurteilt. Vor 35 Jahren machte ich eine ähnliche Erfahrung wie die Riege der mobbenden Gefährder von heute wohl machen werden. Mit dem Eingeständnis der Schuld ist es noch lange nicht getan. Sogar als ich vor dem Frauenklo schmiere stand, nein stehen musste, damit die Schwabbi und ihr Kumpel der Leutnant in Ruhe ihre Blasen entleeren konnten, kam niemand der sagte, so jetzt haste genug gebüßt. In der Sache tat sich gar nix obschon ich erst sechszehn war. Die Schwabbi kostete ihren Triumpf voll aus, die Verhältnisse endlich zum Tanzen gebracht zu haben, ganz nach ihrem Taktgefühl. Gott sei Dank waren die beiden Monate in der Berufsschule dann irgendwann wieder um, sonst würden ich heute noch vor dem Frauenklo schmiere stehen und denen die Tampons reichen und anderes Zubehör. Nix gegen Tampons. Nicht viel anders wie einst die Schwabbi es tat, tut es aktuell die fFF auf Frankreich, obschon sie die Namen der Gefährder längst veröffentlich hat. Weswegen die ihre Jobs los sind oder so gut wie. Wenn die fFF es drauf anlegt, wovon ich ausgehe, kann sich noch 10-15 Jahre unter ihrem Trauma leiden. Natürlich öffentlich. Da gibt es keine Regeln. Theoretisch könnte ich schon morgen nicht mehr schizophren sein. Praktisch sehe ich da weniger Chancen. In der Sache Mobbing habe ich als Täter das volle Büßer-Programm durchlaufen. Egal wie sehr ich mich in dieser Sache auch ausschlachten ließ. In der Erinnerung der anderen bleibe ich immer als Täter über. Egal wie sehr sich das Fräulein Schwabbi in ihre Rolle als anerkanntes Opfer auch hineinsteigerte. Die bleibt als Opfer für immer und ewig glaubwürdig. Dagegen komme ich nicht mehr an. Ich bin und bleibe der Selbstmord-Macher. Meiner Meinung nach hatte das schon Iffland-Niveau was die Schwabbi brachte. Dabei hatte sie sich ja nicht mal die Pulsader aufgeschnitten. Was auch der Grund ist warum ich heute noch dermaßen angepisst bin und nicht von dieser Fixierung wegkomme. Wir taten ja nur alle so als ob ihre Wunden mit 150 Stichen genäht werden mussten. Meine Schuld, die ich auf mir aufladen ließ, aufladen lassen musste, wog ein paar Tonnen Blut, das die Schwabbi verloren hatte. In Wahrheit war nicht ein Tropfen geflossen. Nicht eine Naht wurde gesetzt. Frauen die sich aktiv ritzen, schneiden sich da tiefere Wunden. Im aktuellen Spiegel ist die fFF naturgemäß schwerst traumatisiert, während ich schon als Kind die Last zu schultern hatte, dass mich meine Stiefmutter nicht lieben konnte, sondern nur a bissl quälen. Zu einer anderen Form von Zuneigung hat es nicht gelangt. Was natürlich meine Schuld war. Das hat mir die Um2 bis heute nicht verziehen. Da wird auch nicht mehr herumgeritzt. Wäre ich ein Mädchen würde man mir sofort ein Trauma attestieren. Als Junge war ich nur ein Indianer der keinen Schmerz (er) kennen sollte. Meine Nerventante macht heute was mit Deprivation. Ich bin inzwischen 50zig. Was soll ich heute damit nach 30 Jahren Bettkante. Damit kann man mir den Schritt schäumen. Würde ich meiner Nerventante damit in den Ohren liegen, dass ich online gemobbt werde, würde die mir den Rat geben mal Abstand zu gewinnen vom Online-Ding, statt alle Verletzungen in einem Ordner abzuheften. Das sagt einem auch der gesunde Menschenverstand. Übergewicht hatte ich auch keines dass sich ewig ausschlachten lässt. Wie auch. Zu Lebensmittel hatte ich keinen freien Zugriff. Heute habe ich auch noch immer kein Übergewicht. Allerdings ein seltsames Verhältnis zum Kühlschrank. Die fFF schaut auf dem Foto im Spiegel nicht extremst traumatisiert und missbraucht aus. Ganz im Gegenteil. Die fFF und noch eine weitere fette Frau aus Frankreich, beide adipös, also chronisch krank, so wie auch ich, der Abu De und der hässliche schizoide Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten Bulgare war, schizophren, also chronisch krank sind, gucken recht selbstbewusst. An sich ist es auch völlig egal wie die gucken. Sie sind im Kulturbetrieb angekommen und werden dort entsprechend hofiert, während beim Abu De in einem Gratis-Format Hopfen und Malz verloren ist, der hässliche schizoide Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten Bulgare war stinkt, noch dazu in echt, und ich mich immer weiter in die zerfransten Ränder der Idylle hineinschreibe, wo ich dann mein Ende verwalte. Natürlich auch als Mann. Was ist schon Schizophrenie und eine Prostata, dick in die Jahre gekommen und von den Neuroleptika übel malträtiert, gegen das Leid einer übergewichtigen Frau. Für die fFF interessiert man sich wenigstens. Sogar ich in der Bronx halte das so. Andersherum tut sich ja gar nix. Für uns, die drei Musketiere des Wahnsinns, interessiert sich kaum noch wer. Ganz im Gegenteil. Da wird man von einer Frau als Hausierer abgestempelt und mit Fenstern gleichgesetzt, die nicht ganz dicht sind. Das finde ich jetzt ziemlich lustig. Ich frage mich ob nicht auch der Laptop der fFF vor lauter digitalen Hass schwer traumatisiert ist. Vielleicht muss der jetzt neu aufgesetzt werden. Was weiß man. Die fFF hat ihr Gewicht auch in einem Buch thematisiert. Bessere Werbung hätte ihr Buch nicht haben können, als die Rezensionen durch die Liga des Horrors (Der Spiegel). Auf Deutsch heißt das Buch "Dick ist kein Schimpfwort". Stimmt. Im Spiegel wird auch nicht der Begriff "Adipös" verwendet. Im Spiegel steht Übergewicht. Adipös bedeutet aber fettreich, fettleibig, verfettet. Auf Netdoktor.at steht: Adipositas ist eine chronische Krankheit, die mit einer übermäßigen Ansammlung von Fettgewebe im Körper einhergeht. Natürlich ist dick kein Schimpfwort. Einige haben sogar dick Kohle. Fettleibig ist auch kein Schimpfwort. Nur sollte man nicht so tun als ob Adipositas ein Lebensentwurf ist. Hier so zu tun als ob man als kranker Mensch die Tür zu einem erweiterten Begriff von Identität aufstößt ist absurd. Menschen die zu einer Dialyse müssen, gehören auch nicht zu den "Dialyisten", die dann ein eigenes Klo bekommen, statt auf eine neue Niere zu hoffen. Irgendwann ist Ende Gelände mit Identitätspolitik. Schwer übergewichte Menschen sind ästhetisch nicht unbedint der Bringer. Daran wird sich so schnell nix ändern. Vielleicht sollten wir mal eine Umfrage unter Frauen starten ob sie adipöse Männer attraktiv finden. Schizophrenie ist auch kein Lebensentwurf, sondern eine Krankheit, wie eben auch Adipositas. In einigen Fällen sogar chronisch. Mein Kumpel der Abu De kann sein Hirn nicht wie einen Laptop einfach zuklappen. Ich im Übrigen auch nicht. Vielleicht sollte ich auch ein Buch schreiben mit dem Titel: „Schizophrenie ist kein Schimpfwort“. Und dann erzähle ich der Welt wie mein Kopf einen kleinen Jungen den halben Kopf wegballert. Nicht ein Exemplar würde ich verkaufen. Dafür denken sich mein Wortmacher und die Bildmacherin, zumeist im Duett, eindeutig die falschen Geschichten aus. Da werde ich razz fazz zum Täter. Und mit Täter kann man nicht emphatisch sein. Siehe unsere Vorfahren. Die erfanden sich auch eine Geschichte als Opfer die Angst vor Vergeltung hatten. Da konnten sich dann gegenseitig bemitleiden und mussten sich nicht mehr um die eigentlichen Opfer kümmern. Sich mit einem Täter emphatisch zu zeigen, der hinten hinaus übel abgezockt wurde, ist in einer Kultur die dem Opfer, so es weiblich ist, einen extremst hohen Stellenwert zuschreibt, nicht möglich. Dafür sind Männer noch immer zu dominant. Zumindest werden sie so wahrgenommen. Seit sich der Begriff "toxische Männlichkeit" etabliert hat, geht in dieser Richtung gar nichts mehr. Ich war schon vor 35 Jahren toxisch. Auch die Millionen Softies hier die den Müll raustragen tragen das Toxische in sich. Weibliche Opfer und hin und wieder ein Mann mit Migrationshintergrund haben heute den Status den früher mal Helden hatten. Aus dem Ernst Jünger wurde die fFF. Diese Zuschreibung als Heldinnen habe sich Frauen neben dem Wahlrecht und anderen Freiheit redlich erkämpft. Natürlich spricht wieder der blanke Neid aus mir. By the way. Auf Wikipedia steht: „Der Begriff Hassrede (Lehnübersetzung des englischen hate speech) bezeichnet sprachliche Ausdrucksweisen von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen oder Personengruppen. Der Begriff wird nicht immer gleich weit gefasst: So wird oft das Ziel der Hassredner, die Verunglimpften auszugrenzen oder sogar Gewalt gegen diese auszuüben, in den Vordergrund gestellt". Wie sagte man. Umso weiter ein Begriff gefasst wird umso besser.
Die deutsch-polnische Autorin und Kolumnistin Margarete Stokowski, im Netz oft extremst angefeindet, soll im Literarturhaus München eine Lesung gehalten haben. Titel: „Das Ende der Patriachats", ich korrigiere auf Anraten der Frau von M. und YouTube auf "Die letzten Tage des Patriachats". Wie es aussieht hat die Frau Stokowski bei der Wahl des Titels beim Karl Kraus geklaut, bzw. sich thematisch angelehnt. Laut Info der Frau von M. und YouTube gut gelaunt. Was ich sehr unterstütze. Gut gelaunte Frauen sind für jeden Mann ein Segen. Gestern sah ich eine angepisste Mutti mit Kind und Mann beim Hofer. Scheiße war die übel drauf. Dabei hatte sie einen ausgesprochenen attraktiven Mann an ihrer Seite, der auch sehr nach Lichtwelt aussah. In ihrer Lesung soll die Frau St. auch aus Hasskommentaren vorgelesen haben mit denen sie immer mal wieder bedacht wird. Das ist natürlich ihr gutes Recht und auch zu begrüßen. Nee das klingt unfein, so als ich was zu sagen hätte und wüsste was Sache ist. Dem ist natürlich nicht so. Ich habe nix zu sagen. Deswegen schreibe ich ja hier tausende von Seiten. Ich mach das doch nicht freiwillig. Auf der Homepage des Literaturhaus München steht dass wegen des großen Andrangs, Eintritt 12 bzw. 8 Euro, ein Live-Stream eingerichtet wurde. Am 31. Mai 1919 fand ein Schleusenarbeiter Rosa Luxemburgs Leichnam an einer Schleuse im Landwehrkanal in der Nähe der Unteren Freiarchenbrücke. Bevor sie von einer „Liga des Horrors“, Angehörigen des Freikorps, totgeschossen wurde, wurde sie schwerst misshandelt.
Ende.
Fazit: Der Karl Liebknecht wurde damals auch misshandelt und erschossen in den Kanal geworfen. Aber das ist eine andere Geschichte.
... link (15 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 20. Februar 2019
Ein bissl links und rechts herum bevor ich zur Sache komme
der imperialist, 21:56h
Gestern sah ich in der Bronx, wo sonst, auf der Straße ein dickes Mädchen mit Migrationshintergrund. Die stand an der Ampel. Hinten den Schulranzen und vorne eine riesen Packung Paprika-Chips-Eigenmarke, aus der sie sich ohne zu gucken die Chips griff und in den Mund stopfte. Ich habe selten so ein trauriges Kind gesehen. Der Verkauf von K-Chips würde schlagartig einbrechen, wenn dass Mädchen an der Kreuzung so wie sie da stand in einem Werbespot auftauchen würde.
------------------------------------------------------------------
Wenn man wie ich zwei drei Wochen hindurch sein Scheitern durchexerziert, wie bei mir nicht anders zu erwarten in kleinstbürgerlicher Apperzeption, sau lustig das Wort, und an seinen Verstümmelungen herum macht, wie an einer Wunde, die man immer wieder aufkratzt, ich weiß der Vergleich mit der Wunde ist völlig aufgebraucht, und sich wie ich in eine, nein aus einer schwerwiegenden Deformation herausschreiben versucht, zumindest soweit einem diese Deformation tatsächlich bewusst ist, benötigt man dann eine Woche Pause. Allein schon um den Anschein zu wahren. Ich bin doch nicht wie Venezuela das sich gerade selbst zerfleischt. Schrecklich was sich in Venezuela weiterhin zuträgt. Die USA macht auch ernst. Die haben so gut wie alle Konten des staatlichen Ölkonzerns PDVSA eingefroren. Jetzt fehlt es dem Land an den nötigen Chemikalien zur Verdünnung des Schweröls. Ohne diese Chemikalien lässt sich die Plörre nicht in die Tanker pumpen. Und ohne Plörre noch weniger Grundnahrungsmittel. Im Land mit den größten Ölvorkommen der Welt droht tatsächlich eine Hungerrevolte, wie einst in Frankreich als die Bastille oder Russland mit Lenin. Da greift man sich ja den Kopf oder sonstwohin. Gut dass Feministinnen nicht im Pay-TV Fußball gucken und deshalb nicht wissen was der Trainer von Atlético Madrid, Diego Simeone, für Tor-Choreografie nach dem 1:0 gegen Juventus Turin auspackte. An sich müsste ich mich als Kronzeuge verdient machen. Für einen "Balkon mit Meerblick". Sie wissen schon. Venezuela, also die scheiß Kamarilla um den Mann im roten Hemd Nicolás Maduro, der bei der Venezuela-Diät, im Schnitt 11 Kilo aufgerundet, nicht aktiv mitmacht, kassiert jetzt bei den illegalen Goldschürfern ab, das wiederum in die Türkei ausgeflogen wird. In so einem Fall kann natürlich nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Türkei das Geld für den Goldkauf von der EU hat, eventuell für die sichere Aufbewahrung von syrischen Flüchtlingen oder als Zuschuss bzw. Förderung zum Anstehenden EU-Beitritt der Türkei. Dieser Beitrittskandidat
stellt sich schon seit dem 11. Dezember 1999 an der Tür zur EU an. Sieht aktuell nicht danach aus dass sich in der Sache was Neues ergibt. Trotzdem überweist die EU da ein paar Mrd. Apropos Wunde. In den Achtzigern, zumindest südlich der Drau, gab es Männer und Jungs die zu einer Vagina „Wunde“ sagten. Wir sagten zu einer Vagina tatsächlich "Wunde". Bei so einer Ausgangssituation versteht es sich fast schon von selbst, dass Frauen, die wenigen Möglichkeiten bei der Hand ergriffen, nee beim Schopf packten, und sich aus dieser und weiteren wenig schmeichelhaften Zuschreibungen über eines ihrer primären Geschlechtsorgane, hinaus zu freiheiten, um sich von Männer und Jungs dieser Güteklasse nicht länger drangsalieren und klein halten zu lassen, indem sie in der Schule eifrig aufzeigten. Oder sie versuchten es mit einem Selbstmordversuch. Mit dem Schmähwort Wunde war ja immer die ganze Frau gemeint. Südlich der Drau schmähte man die Vagina einer Frau auch noch als „Fut“. „Vut“ soll mittelhochdeutsch sein und das Grundwort für „Fotze“. Bei der UNO hatten wir einen Kater, der sich dann als Katze entpuppte. Die Katze nannten am Stützpunkt alle Fut-Kurti. Der Fut-Kurti stand dann unter meinem ganz persönlichen Schutz. Da schrieben wir allerdings schon die Neunziger. Mein Kumpel aus dem B-Verein, an dem ich so gut wie immer scheiterte, der Arsch hatte mehr Talent, sagte in den frühen Achtzigern immer: „Fut ist gut wenn stinken tut“. Auch wenn wir nix Sexuelles zu besprechen hatten. Kleinstbürgerliches Tourette halt. Sehr übel. Und dann lachte er immer viel zu laut. Ich sagte naturgemäß nix. Nie sagte ich zu ihm: „Komm jetzt lass es mal gut sein du Depp. Das langt jetzt mit deiner Frauenfeindlichkeit. Noch nie mit einer Frau intim gewesen aber schon Scheiße verbreiten". So viel Mut konnte ich mir nicht erlauben. Da wäre ich ja als furchtbar schlechter Verlierer dagestanden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon zu oft gegen ihn verloren um noch als vertrauenswürdig zu gelten. Ob ich Frauen auch als Wunde bezeichnete. Soweit ich mich erinnern kann eher weniger. Fut gefiel mir auch nicht. Der Kurti war da eine Ausnahme. Ich sagte Muschi zur Vagina. Allerdings war ich ja sowieso schon an anderer Stelle unabkömmlich. Ich war ja der Schwabbi-Macher. Ich war der, der eine junge Frau in einen vermeintlichen Selbstmordversuch mobbte. Nee, ich komme ihnen jetzt nicht damit dass des eine ziemlich üble Nummer war, die da mit mir abgezogen wurde, als eine junge Frau, unter strenger Regie ihrer „Busenfreundin“, ihren Opferstatus, den alle anerkannten, ich natürlich auch, bis in den hintersten Winkel ausreizten und mich am Nasenring durch die Demütigungsmanege zerrten. Im Spiegel von letzter Woche gab es einige Mobbing-Geschichte zu lesen. Zu meist aus der Opferperspektive. Was sonst. Der Frage warum jemand gemobbt wird und als eine Person ausgemacht wird, die sich als brauchbares Mobbing-Opfer eignet könnte, und deswegen aus einer Gruppe herausgepickt wird, wie die schwächste Antilope von einem hungrigen Löwen, um den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken oder den Selbstwert einer Person zu steigern, wird in diesen Mobbing-Geschichte nicht besprochen. Über die Motive der Täterinnen erfährt man nur sehr wenig. Ist zumeist eine üble Mischung aus Biologie und Kultur. Gleichgültigkeit kommt auch noch in Frage. Der Mensch kann schon auch ein Wolf sein, aber ein Wolf niemals ein Mensch. Was die Sache noch komplizierter macht. In diesen Mobbing-Geschichten machen die Eltern für ihre mobbenden Kinder auch noch die Mauer. Ziemlich uneinsichtig stellen die sie dann schützend vor ihre mobbenden Kinder, die natürlich alles abstreiten oder abschwächen. Ein Vorgang mit dem ich als überführter Mobber natürlich nicht in Berührung kam. Dabei war mir nicht einmal bewusst dass ich die Schwabbi übelst gemobbt hatte. Ich fand Schwabbi überhaupt nicht problematisch. Für mich viel dass in die Kategorie „Ziegen-Peter“ aus der Serien Heidi. Der Schauspieler Bruno Ganz ist gestorben. Inffland-Ringträger. Iffland-Ring ist in der Schauspielkunst wie der Super Bowl-Ring in der NFL. Sagen wir beinahe. Hab ich zu Ehren von Bruno Ganz, dem weltallergrößten Hitler, Heidi geguckt. Der Almöhi nannte den Ziegen-Peter nicht Ziegen-Peter sondern Ziegen-General. Ziegen-General. Dem Ziegen-Peter machte das gar nix aus. Ich bin auch am Ende, auch als Mann, ohne an dieser Zuschreibung zu zerbrechen. Statt zu zerbrechen verwalte ich es dieses Ende, also mich nur noch. Natürlich auch als Mann. Fragen sie mich nicht warum der weibliche Körper seit jeher vermintes Gebiet ist. Der weibliche Körper als Austragungsort von Machtkämpfen, an dem fast alle beteiligt sind auf die eine oder andere Art. Da ziehen fast alle in die Schlacht. Bei mir ging es mit zehn oder elf so richtig los, als ich im Quelle-Katalog blätterte. Mit zwölf stockte mir dann in einer Ballspielhalle bei einem Hallenfußball-Turnier der kindliche Atem. Vor mir stand eine erwachsene Frau in einem Kleid. Die Frau hatte Figur. Brutal wie figürlich die war. Richtigehend eingebrannt hat sich die Figur dieser Frau in mein Kinder-Bewusstsein. Seitdem habe ich es mit der Figur von Frauen. Hinten hinaus wurden die Hüften dann noch etwas ausladender. In Sachen Homosexualität scheitert ich schon an der Figürlichkeit eines Mannes. Hungerhaken-Frauen jagen mir Angst ein. Letzens sah ich in der Glotze die grandiose österreichische Kabarettistin Lisa Eckhart. Die Frau hat es drauf. Natürlich hat sie auch studiert. Laut Wikipedia in Wien und an der Sorbonne. Scheiße ist die Frau dünn. So großartig ihre Kunst auch sein mag, guckte ich trotzdem hin und wieder wie ein Mann. Ich kann ja nicht jedes Mal weggucken, wenn die Kamera die ganze Person einfing. Wer hinter der Kamera stand dürfen sie mich nicht fragen.
-----------------------------------------------------------------
Sogar extrem kluge Frauen die den vollen Durchblick haben, kommen nicht so gut damit zu recht, wenn man ihnen ausrichtet dass sie verdammt schwabbelig sind, wenn nicht sogar fett. Einen Jungen aus meiner Nachbarschaft riefen wir alle „Fatti-Georg“. Ich dachte nicht dass die Zuschreibung Schwabbi so eine fürchterliche Wirkung in einer jungen Frau anrichten könnte. Woher auch. Die Um2 nannte mich hin und wieder Buckliger. Natürlich habe meinen Eltern, besser gesagt Erziehungsberechtigten, nix von dem Selbstmordversuch erzählt. Niemals. Nicht ein Sterbenswort kam mir da über die Lippen. Ich war doch nicht total verblödet. Zu der Zeit spielte die Um2 mit dem Gedanken, also auch mit mir, mich ins Erziehungsheim abzuschieben. Die hätte auch die Mauer gemacht. Aber eher die ums Erziehungsheim herum. Deswegen erhob ich auch keinen Einspruch gegen die mir zugewiesene Rolle als Sündenbock. Ich hielt schön meine vorlaute Klappe. Gibt es den Begriff „vorlaut“ heute überhaupt noch. Südlich der Drau war man als Junge immer vorlaut. Die Norm, nicht als vorlaut zu gelten, war nur sehr schwer zu erbringen. Die brachte man nur dann, wenn man auf eine direkte Frage eine Antwort gab, die nicht zu sehr vom Erwartetem abwich. Sonst hatte man schon den Vorlaut-Scherben auf. Das Prinzip kennt man so auch vom Volkssturm. Da läuft der zitternde Hitler durch die Reihen seines letzten Aufgebots an Kindern und fragt die hin und wieder etwas. Und das angesprochene Soldatenkind antwortet dann wie aus der Pistole geschossen. Keine Ahnung was die antworten. Untergang, Auslöschung. Jawohl mein Führer. Wahrscheinlich was Unmissverständliches in diese Richtung. Oder der Hitler fragte, wer von euch ist Scharfschütze und wer macht was mit lebender Sprengfalle fürs Reich. Diese kindersoldaten Kinder antworteten dann in der Regel auch nicht, geh scheißen du alter Trottel. Wochenlang machte ich für die Schwabbi, und zu meiner Überraschung auch irgendwie für ihre Busenfreundin den Leutnant, die beiden klebten aneinander wie siamesische Zwillinge, den Schuldknecht, den Bückling, den gschamigsten Diener, den sechs Weeks of Slave, der auch vor dem Frauenklo artig schmiere stand. Hätte ich Eltern an meiner Seite gewusst die ins Maurergewerbe rüber wechseln, wenn es um mal unfein wird, hätte ich die Rolle als Sündenbock, vom Test-Magazin "Der Endverbraucher" als "sehr gut" bewertet, nicht wortlos hingenommen. Niemals. Nicht in dieser Ausprägung. So aber stand ich allein zwischen allen Fronten, naturgemäß auf völlig verlorenen Posten, den Verhältnissen hilflos ausgeliefert. Ein ziemlich unerträglicher Zustand wenn man mich nicht fragt. Ich war sechzehn Jahre alt und mein Hirn noch nicht völlig deformiert und zerrüttet. Deswegen hat sich dieser Vorfall auch extremst tief in meine Psyche eingegraben. Grauenhaft was ich mir da zu Beginn der Aufführung zusammenfühlen musste, als alle Rollen in dem Stück besetzt waren und der erste Akt startete. Den Direktor bettelte ich fast an nicht zu Hause anzurufen. Nee geblasen hätte ich ihm keinen. Wir taten ja alle so als ob sich die Schwabbi tatsächlich umbringen wollte. Was natürlich nicht der Fall war. Die sendete nur einen ehrlichen Hilfeschrei aus. Die Schwabbi genoss ihren Erfolg auch in vollen Zügen. Und das zurecht. Mit ihrem vermeintlichen Selbstmordversuch, der nicht einmal ärztlich versorgt wurde, hatte sie im Leben so dringlich aufgezeigt, dass sie endlich mal dran genommen wurde und auch die richtige Antwort wusste. Daran hat sich bis heute nix geändert. Was ich da vor 35 Jahren erlebte war im Grunde wie #MeToo für die ganz Armen. Nur war ich wie gesagt kein erwachsener Mann, in der Funktion eines Harvey Weinsteins. Ich war nicht als gefeierter Film-Mogul tätig. Vor mir zogen sich keine Frauen aus für ein besseres Leben. Hätte ich in den früheren Achtzigern zu einem Jungen in meinem Alter Schwabbi gesagt wäre gar nichts passiert. Unter Jungs, gemischte Freizeitgruppen gab es damals noch nicht, zumindest nicht südlich der Drau, wurde ein anderer Umgang gepflegt. Der war schon recht herb in dem einen oder anderen Fall. Besser wussten wir es nicht. In unseren Gefilden gab es auch noch keine Gerichtsentscheide wie 2014 in Deutschland, wo sich ein Deutsch-Afghane aufgrund „seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage“ befand, als er seine schwangere Ex-Freundin hinterrücks erstochen hatte. Nachdem Urteil sprach man dann von einem „kulturellen Rabatt“. Den hätte ich auch benötigt. Die Lebens und Erfahrungswelt zwischen der Schwabbi und mir, wie die Schwabbi mit bürgerlichem Vornamen heißt weiß ich bis heute noch nicht, wir nannten sie ja nur Schwabbi, waren so unterschiedlich und verschieden, dass man uns nicht in eine Klasse hätte setzen sollen. Schon gar nicht wenn die Schwabbi gar so schräg drauf war. Die war nicht besonders freundlich. Heute sagt man dazu sie war sehr individuell. Das konnte nicht gut gehen. Unsere beiden Welten waren in diesem Alter nicht kompatibel. Nur interessierte sich vor 35 Jahren keiner der Zuständigen für so eine schwierige Thematik. Warum auch. Das war ja nur eine Berufsschule.
----------------------------------------------------------------------
Heute prallen diese unterschiedlichen Welten kaum noch aufeinander. Dafür sind die Lebenswelten zu unterschiedlich. Hardcore-Jungs aus bildungsfernen Schichten, gerne mal mit Migrationshintergrund, treffen in ihrem schulischen Umfeld kaum noch auf Mädchen und Jungs aus dem besseren Bildungsbürgertum. Kinder aus dem Bildungsbürgertum gehen in der Regel auf Schulen, wo man auch ungemobbt, homosexuell oder divers sein kann. Zumindest nach der Volks bzw. Grunschule ist das so. Eigenwillig bis seltsam geht natürlich auch. Was nicht geht ist männlich, heterosexuell und eine Art wie ein geladendes Sturmgewehr. An diesen Schulen für die besseren Kinder wird Vielfalt gepredigt und auch gelebt, während diese Vielfalt in der Unterschicht höchstens geduldet wird. Oben predigen die Multikulturellen die Vielfalt, die Segnungen einer offenen Gesellschaft, und weiter unten werden daraus mitunter Kopftuchfrauen im Pinguinstyle, die ihre Kinderwägen durch enge Hintertüren zwängen. Vorne machen ja die Männer. Wie sagt man. Wo gehobelt wird fallen auch Späne. Wenngleich diese Oberschicht-Vielfaltigen bei der Leistungsbereitschaft ihres Kindes nicht so viel von dieser Bandbreite halten. Da wird gnadenlos gesiebt. Am Prinzip, nein an der Doktrin Leistungsgesellschaft wird nicht gerüttelt. Bevor man die Höchstleistung verweigert, verweigert man lieber seine Verantwortung für alle Arten von Ausbeutungsverhältnisse an den zerfransten Rändern. Kinder sollen sich verwirklichen. Aber bitte auf einem extremst hohen Bildungs-Niveau. Geht es um die optimierte Zukunft von Kinder aus dem besseren Bildungsbürgertum, verlieren die Begriffe Vielfalt und Toleranz, die dort unentwegt von den hohen Kanzeln der Moral gepredigt werden, schnell einmal ihre Bedeutung. Spätestens beim Abitur ist dann Schluss mit lustig. Eben weil das der Fall ist, Bildung wird weiterhin zu einem hohen Grad vererbt, machen sich die Gebildeten dann die gesellschaftlichen Spielregeln untereinander aus. Die Kinder der Minderleister haben auf dieser Ebene nichts zu sagen. Aber schon gar nichts. Die Kinder des Minderleister, deren Minderleistung oft strukturelle Ursachen haben, stehen dann von klein auf unter Generalverdacht. Diese Kinder versuchen es dann oft über den Umweg des Verbrechens, wie einige arabischen Clans in Deutschland. Kommt die Polizei, lachen laut Spiegel lachen schon die Kinder über die Polizei. Da steht wortwörtlich (Nr. 8 Seite 20): "Der Sohn von Adounise, heute zehn Jahre alt, besuchte eine Grundschule in Neukölln. Vor ein paar Monaten hatte er scharfe Munition dabei; außerdem drückte er den Kopf eines Kindes auf der Schultouilette in die Kloschüssel". Eltern wie diesen müsste man eigentlich die Erziehungsberechtigung aberkennen oder entziehen. Auf der Straße sind die Kinder der Minderleister dann die Wortführer. Dort machen die sich dann ihre eigenen Gesetze. Auf der Straße haben die dann die Hosen an. Alle anderen Hosen hängen ja inzwischen in den Schränken der besser Gebildeten. Ich habe meine Straßenhose längst abgelegt. Trotzdem zwingen mich die Umstände sie auch weiterhin aufzutragen. Derzeit in einem Gratis-Blog. Es sind immer die Gebildeten, die Eliten, die den Takt vorgeben, was man unter einer vielfältigen und toleranten Gesellschaft zu verstehen hat. Und das waren hier über viele Jahre nun mal die 68ziger. Beim Goadfather, in den größten Zivilisationsbruch der Moderne hineingeboren, hat es nicht zu einem positiven Pflichtschulabschluss gelangt. Gut der hatte ja nicht einmal eine Mutter die bei Verstand war. Trotzdem ist er im Leben dann weit über sein vorgezeichnetes Schicksal als Minderleister hinausgewachsen. Etwas das was mir im Leben nicht gelungen ist. Laut der klugen Expertise des Herrn von Damals bin ich ein Omega-Blogger im Verhältnis zu. Zu meiner Verteidigung möchte ich trotzdem angeführt wissen, dass mir nicht bewusst war wie weit meine Lebenswirklichkeit von jener der Schwabbi abwich. Heute könnte ich dagegen was unternehmen. Auch ganz konkret. Heute müsste sich die Schwabbi nicht mehr grauenhaft und schrecklich fühlen sobald ich um die Ecke gebogen komme, mit keiner besonders guten Körperhaltung. Heute müsste die Schwabbi nicht mehr zum Äußersten gehen oder zumindest glaubhaft so tun als ob sie dazu bereit wäre. Heute würde man sie auch mal gründlich untersuchen. Vielleicht lebt sie dann den sterbenden Schwan anders aus. Ich weiß das war jetzt unfein. Nur ist heute nicht vor 35 Jahren. Schon damals war ich kleinstbürgerlichen Sinne heillos verloren, obschon ich nicht grob Schuld auf mich geladen hatte. Meine Herkunft und Erziehung schlugen da noch voll durch. Beim Goadfather kamen sowieso immer nur die Härtesten durch, heute würde ich ihn dahingehend korrigieren und nur noch von den Verhärmtesten sprechen und nicht den Härtesten, zu denen mich die Um2 dann tatsächlich verformte, also deformierte. In dieser Hinsicht waren die beiden ein selten harmonisches Paar. Fragen sie mich bitte nicht woher der Goadfather dass mit den Härtesten hatte. Sein Vater, der in Russland totgeschossen wurde, als er noch ein Baby war, kann ihm diesen Schwachsinn nicht eingeredet haben. Wobei wir 30 Jahre später auch nicht so genau wussten wo wir die Worte "Wunde" oder "Fut" aufgeschnappt hatten. Das lag wohl am gesellschaftlichen Klima, wo dann auch weniger schöne Kulturtechniken weitergereicht werden. Männer auf Ewig und drei Tag Sexisten und Chauvinisten und Frauen für immer Opfer. Eigenartigerweise hatte ich vor der Um2 und ihrer Mauer, die um ein Erziehungsheim führt am meisten Schiss. Der Guten trau ich heute noch jede Gemeinheit zu. Möglicherweise auch völlig zu Unrecht, weil ich an einer kindlichen Fixierung hängen geblieben bin, wie andere an einem Ort, den sie eigentlich nur durchfahren wollten. Herausfinden möchte ich es lieber nicht. Warum soll mein Sinn für die Wirklichkeit in dieser Sache völlig danebenliegen. Immerhin wurde ich in den letzen 25 Jahren zu keinem Familienfest eingeladen. Das wird wohl kein Zufall sein. Oder doch? Die Sache ist ja so. Sobald jemand hochoffiziell als Täter feststeht, atmen alle einmal tief durch, vor allem jene die als minderbelastete Mitläuferinnen ausgemacht wurden. Der Schwabbi-Wortmacher war ja unzweifelhaft ich. Mir liegt das erfinden von Worten im Blut. Ich habe auch die Horstfrau erfunden und das Adjektiv vorderhorstig. Die Riege der Nachmacherinnen war fein raus. Das war schon unter den Nazis so. Niemand, dem von den Nazi-Macher-Behörden, mit angeschlossener Juden-Enteignungs-Behörde, eine arisierte Wohnung zugeteilt wurde, wurden hinten hinaus dafür belangt. Nicht viel anders verhält es sich im ganz Kleinen. So schnell kann kein Zick, den Zack, zum Zyliss hin, schon können sich Mitläufer nicht mehr daran erinnern dass sie auch das Wort Schwabbi in den Mund nahmen und es weiterverbreiteten. Was ja sehr entscheidend ist. Wegen deren Erinnerungslücken, die ja umso häufiger auftreten, desto schwerer der Fall wiegt, geht auch deren Schuld dann naturgemäß auf den Alleinverantwortlichen bzw. Schuldigen über. Und für einen Sündenbock war ich wie gemacht. Wie Opfer geht wurde mir nicht beigebracht. Um ein Opfer zu sein muss man entweder ein anderes Geschlecht haben oder irgendwie privilegiert sein. Nur den Privilegierten gesteht man diesen Status zu. Auch in der Flüchtlingspolitik. Wer zu arm ist zur Flucht in die Wohlstandsdestinationen dieser Welt kann auch keinen Asylantrag stellen. Den stellen dann andere, an ihrer statt, die keine Chance auf Asyl hätten, wenn tatsächlich die Ärmsten der Armen unter den Verfolgten einen Asylantrag stellen könnten. Wehe sie machen mir das zum Vorwurf. Ich kann da nix für. Darüber müssen sich sich beim Herrn von Berufswegen beschweren.
---------------------------------------------------------------
Mir fällt da ein Schmäh ein. Vor mir zogen sich Frauen nicht aus für ein besseres Leben, sondern sie zogen aus für ein besseres Leben. Karl Lagerfeld, eben verstorben, guter Mann, hatte schon recht. Menschen in Jogginghosen haben die Kontrolle über ihr Leben verloren. Er hätte aber dazu sagen sollen im kleinstbürgerlichen Sinn. Auf der Straße hat man im Jogging-Style keine Probleme seine Herrschaftsansprüche durchzusetzen. Beim Gratis-Bloggen wird es schon eng. Auch um die Hüfte herum.
------------------------------------------------------------------
Wenn man wie ich zwei drei Wochen hindurch sein Scheitern durchexerziert, wie bei mir nicht anders zu erwarten in kleinstbürgerlicher Apperzeption, sau lustig das Wort, und an seinen Verstümmelungen herum macht, wie an einer Wunde, die man immer wieder aufkratzt, ich weiß der Vergleich mit der Wunde ist völlig aufgebraucht, und sich wie ich in eine, nein aus einer schwerwiegenden Deformation herausschreiben versucht, zumindest soweit einem diese Deformation tatsächlich bewusst ist, benötigt man dann eine Woche Pause. Allein schon um den Anschein zu wahren. Ich bin doch nicht wie Venezuela das sich gerade selbst zerfleischt. Schrecklich was sich in Venezuela weiterhin zuträgt. Die USA macht auch ernst. Die haben so gut wie alle Konten des staatlichen Ölkonzerns PDVSA eingefroren. Jetzt fehlt es dem Land an den nötigen Chemikalien zur Verdünnung des Schweröls. Ohne diese Chemikalien lässt sich die Plörre nicht in die Tanker pumpen. Und ohne Plörre noch weniger Grundnahrungsmittel. Im Land mit den größten Ölvorkommen der Welt droht tatsächlich eine Hungerrevolte, wie einst in Frankreich als die Bastille oder Russland mit Lenin. Da greift man sich ja den Kopf oder sonstwohin. Gut dass Feministinnen nicht im Pay-TV Fußball gucken und deshalb nicht wissen was der Trainer von Atlético Madrid, Diego Simeone, für Tor-Choreografie nach dem 1:0 gegen Juventus Turin auspackte. An sich müsste ich mich als Kronzeuge verdient machen. Für einen "Balkon mit Meerblick". Sie wissen schon. Venezuela, also die scheiß Kamarilla um den Mann im roten Hemd Nicolás Maduro, der bei der Venezuela-Diät, im Schnitt 11 Kilo aufgerundet, nicht aktiv mitmacht, kassiert jetzt bei den illegalen Goldschürfern ab, das wiederum in die Türkei ausgeflogen wird. In so einem Fall kann natürlich nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Türkei das Geld für den Goldkauf von der EU hat, eventuell für die sichere Aufbewahrung von syrischen Flüchtlingen oder als Zuschuss bzw. Förderung zum Anstehenden EU-Beitritt der Türkei. Dieser Beitrittskandidat

-----------------------------------------------------------------
Sogar extrem kluge Frauen die den vollen Durchblick haben, kommen nicht so gut damit zu recht, wenn man ihnen ausrichtet dass sie verdammt schwabbelig sind, wenn nicht sogar fett. Einen Jungen aus meiner Nachbarschaft riefen wir alle „Fatti-Georg“. Ich dachte nicht dass die Zuschreibung Schwabbi so eine fürchterliche Wirkung in einer jungen Frau anrichten könnte. Woher auch. Die Um2 nannte mich hin und wieder Buckliger. Natürlich habe meinen Eltern, besser gesagt Erziehungsberechtigten, nix von dem Selbstmordversuch erzählt. Niemals. Nicht ein Sterbenswort kam mir da über die Lippen. Ich war doch nicht total verblödet. Zu der Zeit spielte die Um2 mit dem Gedanken, also auch mit mir, mich ins Erziehungsheim abzuschieben. Die hätte auch die Mauer gemacht. Aber eher die ums Erziehungsheim herum. Deswegen erhob ich auch keinen Einspruch gegen die mir zugewiesene Rolle als Sündenbock. Ich hielt schön meine vorlaute Klappe. Gibt es den Begriff „vorlaut“ heute überhaupt noch. Südlich der Drau war man als Junge immer vorlaut. Die Norm, nicht als vorlaut zu gelten, war nur sehr schwer zu erbringen. Die brachte man nur dann, wenn man auf eine direkte Frage eine Antwort gab, die nicht zu sehr vom Erwartetem abwich. Sonst hatte man schon den Vorlaut-Scherben auf. Das Prinzip kennt man so auch vom Volkssturm. Da läuft der zitternde Hitler durch die Reihen seines letzten Aufgebots an Kindern und fragt die hin und wieder etwas. Und das angesprochene Soldatenkind antwortet dann wie aus der Pistole geschossen. Keine Ahnung was die antworten. Untergang, Auslöschung. Jawohl mein Führer. Wahrscheinlich was Unmissverständliches in diese Richtung. Oder der Hitler fragte, wer von euch ist Scharfschütze und wer macht was mit lebender Sprengfalle fürs Reich. Diese kindersoldaten Kinder antworteten dann in der Regel auch nicht, geh scheißen du alter Trottel. Wochenlang machte ich für die Schwabbi, und zu meiner Überraschung auch irgendwie für ihre Busenfreundin den Leutnant, die beiden klebten aneinander wie siamesische Zwillinge, den Schuldknecht, den Bückling, den gschamigsten Diener, den sechs Weeks of Slave, der auch vor dem Frauenklo artig schmiere stand. Hätte ich Eltern an meiner Seite gewusst die ins Maurergewerbe rüber wechseln, wenn es um mal unfein wird, hätte ich die Rolle als Sündenbock, vom Test-Magazin "Der Endverbraucher" als "sehr gut" bewertet, nicht wortlos hingenommen. Niemals. Nicht in dieser Ausprägung. So aber stand ich allein zwischen allen Fronten, naturgemäß auf völlig verlorenen Posten, den Verhältnissen hilflos ausgeliefert. Ein ziemlich unerträglicher Zustand wenn man mich nicht fragt. Ich war sechzehn Jahre alt und mein Hirn noch nicht völlig deformiert und zerrüttet. Deswegen hat sich dieser Vorfall auch extremst tief in meine Psyche eingegraben. Grauenhaft was ich mir da zu Beginn der Aufführung zusammenfühlen musste, als alle Rollen in dem Stück besetzt waren und der erste Akt startete. Den Direktor bettelte ich fast an nicht zu Hause anzurufen. Nee geblasen hätte ich ihm keinen. Wir taten ja alle so als ob sich die Schwabbi tatsächlich umbringen wollte. Was natürlich nicht der Fall war. Die sendete nur einen ehrlichen Hilfeschrei aus. Die Schwabbi genoss ihren Erfolg auch in vollen Zügen. Und das zurecht. Mit ihrem vermeintlichen Selbstmordversuch, der nicht einmal ärztlich versorgt wurde, hatte sie im Leben so dringlich aufgezeigt, dass sie endlich mal dran genommen wurde und auch die richtige Antwort wusste. Daran hat sich bis heute nix geändert. Was ich da vor 35 Jahren erlebte war im Grunde wie #MeToo für die ganz Armen. Nur war ich wie gesagt kein erwachsener Mann, in der Funktion eines Harvey Weinsteins. Ich war nicht als gefeierter Film-Mogul tätig. Vor mir zogen sich keine Frauen aus für ein besseres Leben. Hätte ich in den früheren Achtzigern zu einem Jungen in meinem Alter Schwabbi gesagt wäre gar nichts passiert. Unter Jungs, gemischte Freizeitgruppen gab es damals noch nicht, zumindest nicht südlich der Drau, wurde ein anderer Umgang gepflegt. Der war schon recht herb in dem einen oder anderen Fall. Besser wussten wir es nicht. In unseren Gefilden gab es auch noch keine Gerichtsentscheide wie 2014 in Deutschland, wo sich ein Deutsch-Afghane aufgrund „seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage“ befand, als er seine schwangere Ex-Freundin hinterrücks erstochen hatte. Nachdem Urteil sprach man dann von einem „kulturellen Rabatt“. Den hätte ich auch benötigt. Die Lebens und Erfahrungswelt zwischen der Schwabbi und mir, wie die Schwabbi mit bürgerlichem Vornamen heißt weiß ich bis heute noch nicht, wir nannten sie ja nur Schwabbi, waren so unterschiedlich und verschieden, dass man uns nicht in eine Klasse hätte setzen sollen. Schon gar nicht wenn die Schwabbi gar so schräg drauf war. Die war nicht besonders freundlich. Heute sagt man dazu sie war sehr individuell. Das konnte nicht gut gehen. Unsere beiden Welten waren in diesem Alter nicht kompatibel. Nur interessierte sich vor 35 Jahren keiner der Zuständigen für so eine schwierige Thematik. Warum auch. Das war ja nur eine Berufsschule.
----------------------------------------------------------------------
Heute prallen diese unterschiedlichen Welten kaum noch aufeinander. Dafür sind die Lebenswelten zu unterschiedlich. Hardcore-Jungs aus bildungsfernen Schichten, gerne mal mit Migrationshintergrund, treffen in ihrem schulischen Umfeld kaum noch auf Mädchen und Jungs aus dem besseren Bildungsbürgertum. Kinder aus dem Bildungsbürgertum gehen in der Regel auf Schulen, wo man auch ungemobbt, homosexuell oder divers sein kann. Zumindest nach der Volks bzw. Grunschule ist das so. Eigenwillig bis seltsam geht natürlich auch. Was nicht geht ist männlich, heterosexuell und eine Art wie ein geladendes Sturmgewehr. An diesen Schulen für die besseren Kinder wird Vielfalt gepredigt und auch gelebt, während diese Vielfalt in der Unterschicht höchstens geduldet wird. Oben predigen die Multikulturellen die Vielfalt, die Segnungen einer offenen Gesellschaft, und weiter unten werden daraus mitunter Kopftuchfrauen im Pinguinstyle, die ihre Kinderwägen durch enge Hintertüren zwängen. Vorne machen ja die Männer. Wie sagt man. Wo gehobelt wird fallen auch Späne. Wenngleich diese Oberschicht-Vielfaltigen bei der Leistungsbereitschaft ihres Kindes nicht so viel von dieser Bandbreite halten. Da wird gnadenlos gesiebt. Am Prinzip, nein an der Doktrin Leistungsgesellschaft wird nicht gerüttelt. Bevor man die Höchstleistung verweigert, verweigert man lieber seine Verantwortung für alle Arten von Ausbeutungsverhältnisse an den zerfransten Rändern. Kinder sollen sich verwirklichen. Aber bitte auf einem extremst hohen Bildungs-Niveau. Geht es um die optimierte Zukunft von Kinder aus dem besseren Bildungsbürgertum, verlieren die Begriffe Vielfalt und Toleranz, die dort unentwegt von den hohen Kanzeln der Moral gepredigt werden, schnell einmal ihre Bedeutung. Spätestens beim Abitur ist dann Schluss mit lustig. Eben weil das der Fall ist, Bildung wird weiterhin zu einem hohen Grad vererbt, machen sich die Gebildeten dann die gesellschaftlichen Spielregeln untereinander aus. Die Kinder der Minderleister haben auf dieser Ebene nichts zu sagen. Aber schon gar nichts. Die Kinder des Minderleister, deren Minderleistung oft strukturelle Ursachen haben, stehen dann von klein auf unter Generalverdacht. Diese Kinder versuchen es dann oft über den Umweg des Verbrechens, wie einige arabischen Clans in Deutschland. Kommt die Polizei, lachen laut Spiegel lachen schon die Kinder über die Polizei. Da steht wortwörtlich (Nr. 8 Seite 20): "Der Sohn von Adounise, heute zehn Jahre alt, besuchte eine Grundschule in Neukölln. Vor ein paar Monaten hatte er scharfe Munition dabei; außerdem drückte er den Kopf eines Kindes auf der Schultouilette in die Kloschüssel". Eltern wie diesen müsste man eigentlich die Erziehungsberechtigung aberkennen oder entziehen. Auf der Straße sind die Kinder der Minderleister dann die Wortführer. Dort machen die sich dann ihre eigenen Gesetze. Auf der Straße haben die dann die Hosen an. Alle anderen Hosen hängen ja inzwischen in den Schränken der besser Gebildeten. Ich habe meine Straßenhose längst abgelegt. Trotzdem zwingen mich die Umstände sie auch weiterhin aufzutragen. Derzeit in einem Gratis-Blog. Es sind immer die Gebildeten, die Eliten, die den Takt vorgeben, was man unter einer vielfältigen und toleranten Gesellschaft zu verstehen hat. Und das waren hier über viele Jahre nun mal die 68ziger. Beim Goadfather, in den größten Zivilisationsbruch der Moderne hineingeboren, hat es nicht zu einem positiven Pflichtschulabschluss gelangt. Gut der hatte ja nicht einmal eine Mutter die bei Verstand war. Trotzdem ist er im Leben dann weit über sein vorgezeichnetes Schicksal als Minderleister hinausgewachsen. Etwas das was mir im Leben nicht gelungen ist. Laut der klugen Expertise des Herrn von Damals bin ich ein Omega-Blogger im Verhältnis zu. Zu meiner Verteidigung möchte ich trotzdem angeführt wissen, dass mir nicht bewusst war wie weit meine Lebenswirklichkeit von jener der Schwabbi abwich. Heute könnte ich dagegen was unternehmen. Auch ganz konkret. Heute müsste sich die Schwabbi nicht mehr grauenhaft und schrecklich fühlen sobald ich um die Ecke gebogen komme, mit keiner besonders guten Körperhaltung. Heute müsste die Schwabbi nicht mehr zum Äußersten gehen oder zumindest glaubhaft so tun als ob sie dazu bereit wäre. Heute würde man sie auch mal gründlich untersuchen. Vielleicht lebt sie dann den sterbenden Schwan anders aus. Ich weiß das war jetzt unfein. Nur ist heute nicht vor 35 Jahren. Schon damals war ich kleinstbürgerlichen Sinne heillos verloren, obschon ich nicht grob Schuld auf mich geladen hatte. Meine Herkunft und Erziehung schlugen da noch voll durch. Beim Goadfather kamen sowieso immer nur die Härtesten durch, heute würde ich ihn dahingehend korrigieren und nur noch von den Verhärmtesten sprechen und nicht den Härtesten, zu denen mich die Um2 dann tatsächlich verformte, also deformierte. In dieser Hinsicht waren die beiden ein selten harmonisches Paar. Fragen sie mich bitte nicht woher der Goadfather dass mit den Härtesten hatte. Sein Vater, der in Russland totgeschossen wurde, als er noch ein Baby war, kann ihm diesen Schwachsinn nicht eingeredet haben. Wobei wir 30 Jahre später auch nicht so genau wussten wo wir die Worte "Wunde" oder "Fut" aufgeschnappt hatten. Das lag wohl am gesellschaftlichen Klima, wo dann auch weniger schöne Kulturtechniken weitergereicht werden. Männer auf Ewig und drei Tag Sexisten und Chauvinisten und Frauen für immer Opfer. Eigenartigerweise hatte ich vor der Um2 und ihrer Mauer, die um ein Erziehungsheim führt am meisten Schiss. Der Guten trau ich heute noch jede Gemeinheit zu. Möglicherweise auch völlig zu Unrecht, weil ich an einer kindlichen Fixierung hängen geblieben bin, wie andere an einem Ort, den sie eigentlich nur durchfahren wollten. Herausfinden möchte ich es lieber nicht. Warum soll mein Sinn für die Wirklichkeit in dieser Sache völlig danebenliegen. Immerhin wurde ich in den letzen 25 Jahren zu keinem Familienfest eingeladen. Das wird wohl kein Zufall sein. Oder doch? Die Sache ist ja so. Sobald jemand hochoffiziell als Täter feststeht, atmen alle einmal tief durch, vor allem jene die als minderbelastete Mitläuferinnen ausgemacht wurden. Der Schwabbi-Wortmacher war ja unzweifelhaft ich. Mir liegt das erfinden von Worten im Blut. Ich habe auch die Horstfrau erfunden und das Adjektiv vorderhorstig. Die Riege der Nachmacherinnen war fein raus. Das war schon unter den Nazis so. Niemand, dem von den Nazi-Macher-Behörden, mit angeschlossener Juden-Enteignungs-Behörde, eine arisierte Wohnung zugeteilt wurde, wurden hinten hinaus dafür belangt. Nicht viel anders verhält es sich im ganz Kleinen. So schnell kann kein Zick, den Zack, zum Zyliss hin, schon können sich Mitläufer nicht mehr daran erinnern dass sie auch das Wort Schwabbi in den Mund nahmen und es weiterverbreiteten. Was ja sehr entscheidend ist. Wegen deren Erinnerungslücken, die ja umso häufiger auftreten, desto schwerer der Fall wiegt, geht auch deren Schuld dann naturgemäß auf den Alleinverantwortlichen bzw. Schuldigen über. Und für einen Sündenbock war ich wie gemacht. Wie Opfer geht wurde mir nicht beigebracht. Um ein Opfer zu sein muss man entweder ein anderes Geschlecht haben oder irgendwie privilegiert sein. Nur den Privilegierten gesteht man diesen Status zu. Auch in der Flüchtlingspolitik. Wer zu arm ist zur Flucht in die Wohlstandsdestinationen dieser Welt kann auch keinen Asylantrag stellen. Den stellen dann andere, an ihrer statt, die keine Chance auf Asyl hätten, wenn tatsächlich die Ärmsten der Armen unter den Verfolgten einen Asylantrag stellen könnten. Wehe sie machen mir das zum Vorwurf. Ich kann da nix für. Darüber müssen sich sich beim Herrn von Berufswegen beschweren.
---------------------------------------------------------------
Mir fällt da ein Schmäh ein. Vor mir zogen sich Frauen nicht aus für ein besseres Leben, sondern sie zogen aus für ein besseres Leben. Karl Lagerfeld, eben verstorben, guter Mann, hatte schon recht. Menschen in Jogginghosen haben die Kontrolle über ihr Leben verloren. Er hätte aber dazu sagen sollen im kleinstbürgerlichen Sinn. Auf der Straße hat man im Jogging-Style keine Probleme seine Herrschaftsansprüche durchzusetzen. Beim Gratis-Bloggen wird es schon eng. Auch um die Hüfte herum.
... link (7 Kommentare) ... comment
... older stories