Dienstag, 11. Dezember 2018
Ein hiesiger Depp im Selbstverstümmelungsmodus
In der Apotheke. Der Schizophrenist, also ich, wenngleich mir wesentlich lieber wäre die Kunstfigur hätte Blut gepisst, steht vor einer ziemlich jungen Apothekerin. Schwer zu sagen wie die junge Frau konkret aussah. In erster Linie halt jung. Junge gebildete Frauen gucke ich in der Regel anders an, als junge Frauen aus Rumänien zuweilen. Gerne würde ich mich jetzt 5 Seiten darüber beschweren, dass es unmöglich ist, mit einem Wortmacher und einer Bildmacherin im Kopf, gegen die ich seit 20 Jahren mit allem was ich habe anlebe, und gegen die ich Unmengen von Neuroleptika fresse, hinten hinaus auch noch gesund zu sein. Gesund und unübersehbar lebensbejahrend. Ich bin nicht mehr gesund sondern nur noch relativ fit. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. 20 Jahre Schlaflosigkeit haben meinen Körperfunktionen auch ziemlich zugesetzt. Und das wird auch nicht mehr besser. Heute Morgen, nach dem aufwachen und wieder wegträumen, quasselte mich der Wortmacher mit der Stimme einer Frau in den mittleren Jahren voll. Die redete total wirres Zeug. Na nix in Richtung, ich soll die Welt vom Untergang unterrichten, respektive die Kinder des Jemens bei mir aufnehmen und dann noch einen Kurs zum Töpfern besuchen, Jing und Jang der Wirtschaftsspionoage überführen und den Brexit neu verhandeln. In gewissen Kreisen auf der Insel soll es Leute geben, die die EU für eine Verschwörung der Deutschen halten. Und zwar unzweifelhaft. Ganz unrecht haben die nicht. Immerhin waren es die Briten, die die Nazis & Friends in die Knie zwangen. Trotzdem steht diese Verlierer-Deutschland heute ökonomisch besser da als die glorreichen Briten. Das halten die irgendwie nicht aus. Zwar haben die Briten ein höheres BIP pro Kopf. Allerdings nur wegen London-Inner-West. Nee Inner-London-West. In der Peripherie ist die Insel oft mehr wie Sachsen. Falls sie sehr auf Weltuntergang fixiert sind und lieber die untergehen sehen wollen, als sich selbst verfallen, kann ich ihnen Hoffnung machen. Lesen sie im Blog „Die Verbindung Schaffende“. Dort wird ihnen geholfen. Ich leser dort natürlich auch.

Der Schizophrenist: „Entschuldigen sie Frau Apothekerin dass ich kurz aushole. Natürlich nicht zu weit. 1789. Nur a Schmäh. Ich habe aktuell Nieren oder Blasensteine oder eine Nierenbeckenentzündung. Vielleicht auch von allen etwas. Antibiotikum nehme ich gerade und zum MRT muss ich noch. Urin hatte ich auch im Blut.
Frau Apothekerin guckt a bissl emphatisch.
Der Schizophrenist: Der Arzt riet mir ich sollte die ramponierte Niere schön warm halten“.

Kurz schaltete sich der Wortmacher ein und trug mir auf die Frau zu fragen, was sie von der Frage hält, ob man junge Frauen aus unseren Kulturkreis davor warnen sollte, mit jungen Afghanen eine On-Off Beziehung zu führen. Das war jetzt ein Scherz. Der Wortmacher ist nicht so strukturiert. Obschon es wesentlich gescheiter ist, ich werfe diese Frage in den Diskurs, bevor es die RechtsmacherInnen in unseren Parlamenten machen. Mich treiben keine völkischen Gedanken um. Eventuell sind junge Afghanen, die hier kulturell noch nicht so fest verwurzelt sind, noch nicht der richtige Umgang für junge Frauen. Besser klingt es wenn ich schreibe der eine oder andere afghanisch-stämmige Junge. Wehe sie drehen mir einen Strick. Ich war über weite Strecken meines Lebens nicht der richtige Umgang für gewisse Frauen. Wenn ich es nicht auch heute noch bin. Und ich stamme nicht vom Hindukusch ab. Ich komme direkt aus den Karawanken. Weiter im Text.

Der Schizophrenist: „Also habe ich mir eine Wärmfalsche auf die betroffene Niere gelegt. Das Wasser habe ich vorher schön aufgekocht und dann habe ich wieder mal ein Indianer kennt keinen Schmerz gespielt. Jetzt habe ich mich da hinten a bissl verbrannt.
Die Frau Apothekerin, nicht in einen Lachanfall ausbrechend. Wenn doch hätte ich natürlich mitgelacht:„Das kenne ich. Das kann schnell einmal passieren. Ist mir auch schon mal passiert“.
Der Schizophrenist: „Was ihnen auch. Das kann ich mir kaum vorstellen. Sie wirken auf mich grundvernünftig“.
Frau Apothekerin guckt a bissl amüsiert: „Ist die Haut jetzt gerötet“.
Der Schizophrenist: „Ja schon auch“.
Frau Apothekerin: „Sie werden doch keine Brandblasen haben“.
Der Schizophrenist: „Doch. Ich habe vier oder fünf gezählt“.
Frau Apothekerin guckt. Schizophrenist macht diesen hier, gefolgt von .
Frau Apothekerin: „Haben sie also Brandblasen“.
Der Schizophrenist: „Eigentlich nicht mehr. Die habe ich mit der Hand ausgedrückt“.
Frau Apothekerin guckt wieder: „Was, die haben sie ausgedrückt. Haben sie die auch desinfiziert“.
Der Schizophrenist: „Nee. Ist das importent“.
Frau Apothekerin: „Natürlich. Die müssen sie desinfizieren. Haben sie dafür was?“
Der Schizophrenist: „Ja dafür habe ich was. Einen Topf mit Schuhcreme. Speziel für Wetterschutz. Nee ich habe da tatächlich was. Bilde ich mir zumindest ein. Können sie mir da trotzdem eine Salbe geben.
Frau Apothekerin: „Natürlich“.
Der Schizophrenist: „Na dann sind`s bitte so natürlich“.
Frau Apothekerin übergibt die Salbe: „Ich wünsche ihnen dann noch gute Besserung“.
Der Schizophrenist: „Wünsche ich ihnen auch“.
Frau Apothekerin guckt.
Der Schizophrenist: „Das war jetzt nur prophylaktisch gemeint. Man weiß ja nie“.
Frau Apothekerin lächelt.
Der Schizophenist lächelt auch.

Ende.

Fazit. Natürlich ist das Thema mit dem jungen afghanischen Messermann schon Thema in Österreich. Und zwar das alles bestimmende. Der Herr Fellner, einer der obersten Boulevard-Macher im Land, mit eigenem Kabelsender, ließ den Herr Waldhäusl, das ist der mit dem Stacheldraht und den 8500 Euro, zu der Tat in seinem TV ausführlichst zu Wort kommen. Der, unfähig zwischen einer Sache und seiner Person zu trennen, hat sich diese abscheuliche Tat jetzt ganz zu eigen gemacht und gefügig, weshalb er sich wieder im Recht sieht, wenn er andere unbegleitete Flüchtlinge, die oft straffällig wurden, hinter einem Stacheldraht, sich selbst und dem Wachpersonal überließ, wo für dass Wachpersonal doppelt so viel Geld veranschlagt war, wie für die Versorgung und Betreuung der Jugendlichen. Der macht genau so Sippenhaft wie die WalddorfschulemacherInnen von Wien West, weil die Mami gegen die Kultur der gezogenen Messer anschreibt. Nur so wird das in der Praxis nix. Vertrauen sie in dieser Frage einem Fluchtverwahrlosten wie mir. Ich war ja ein Binnenvertriebener, auch schwer verhaltensauffällig. Allerdings hatte ich nix mit Gewalt am Hut. Meine Destruktivität, als Verweigerung getarnt, nährt/e sich aus einer anderen Quelle. Jetzt spricht der Herr Waldhäusl in seiner unendlichen Niedermoserei von "Sonderbehandlung" für gewisse Minderjährige, die unbegleitet im Land sind und sich nicht an die Regeln halten. Obschon er diesen zur Sonderbehandlung vorgeschlagenen jungen Männern zugesteht dass sie möglicherweise traumatische Dinge erlebt haben könnten. Er spricht naturgemäß nur von gewissen Dingen und nicht von traumatisierenden Ereignissen. Die Sache ist ja so. Österreich ist ein Rechtsstaat. Diese Jungs einfach in der Wüste aussetzen, wie das der Volkssmund aktuell vorschlägt, und sich selbst überlassen, geht nicht. Ich vestehe auch dass man in so heiklen Fällen, in diesen jungen Männern das Opfer nicht mehr sehen möchte. Wobei die ja auf niemanden eingestochen haben. Hier machen wir längst Äpfel mit Birnen, weil man diesen jungen Männern ähnliches Gewaltpotenzial unterstellt, dass sich naturgemäß noch nicht beweisen lässt. Soabld ein Mensch zum Täter wird, hat er seinen Opferstatus sowieso schon verwirkt. Der Herr Waldhäusl hat völlig recht, wenn er sagt, diese Menschen missbrauchen unsere Gastfreundschaft. Nur zieht der in seinem kleinstbürgerlichen und fremdenfeindlichen Groll die falschen Schlüsse. Wenn der Staat sich jetzt verweigert, den Fluchtverwahrlosten beizustehen (das sind ja nicht Hunderttausende), weil der sich aktuell lieber darin versteht, auf nationaler wie auf europäischer Ebene, "die Restbestände der Willkommenskultur abzuschleifen"(Innenminister Kickl FPÖ), ist das meiner bescheidenen Ansicht nach der falsche Zugang, um diese minderjährigen Fluchtverwahrlosten doch noch eine Chance im Leben einzuräumen, sich im kleinstbürgerlichen Österreich eine kleinstbürgerliche Existenz aufzubauen, die nicht auf Sand gebaut ist. Der Staat sollte nicht die Restbestsände der Aufnahmekultur abschleifen, sondern die Fluchtverwahrlosung dieser Minderjährigen, statt sie wie eine heiße Kartoffel hin und her zu schieben und politisch auszuschlachen wie Nutzvieh. Ansonsten werden die weiter stürzen und stürzen und immer weiter auf sich zurückfallen, bis sie gleich gar nicht mehr zu retten sind, mit Folgen über die ich lieber nicht mutmaßen möchte. Das wäre unredlich. Falls ihnen was am Gelingen ihrer Gesellschaft liegt, diskutieren sie die Frage, wie mit jungen Männern umzugehen ist, die in eine andere Kultur hineingeboren wurden, mit Tradition, Bräuchen und Sitten, die mit den Unsrigen aktuell (noch) nicht oder nur sehr schwer zu vereinbaren sind, und die bei Zeiten sogar aufeinanderprallen, wie in einem Clash der Kulturen. Da müssen sie auch die Frage stellen ob diese Männer aktuell beziehungsfähig sind. Genauer wie sie mit Trennungsschmerz umzugehen gedenken. Mir hat man mal sogar in meinem Blog geraten ich sollte mich von Frauen fern halten. Ansonsten überlassen sie den RechtsmacherInnen das Thema. Und die tun nix lieber als diese Kulturen aufeinanderprallen zu lassen. Und zwar mit voller Wucht, so das in vielen Menschen, die Toleranz längst in Trümmern liegt. Mit der Toleranz verhält es sich ja so. Die beginnt erst dort wo es richtig wehtut. Die RechtsmacherInnen sind nicht im Gerinsten daran interessiert, diesen jungen Männern/Menschen eine faire Chance im Leben einzuräumen. So ein grauenhafter Messermord, wo der vereintliche Täter endlos auf seiner Herkunft festgenagelt werden kann, wie ansonsten nur noch im Kleinstbürgerlichen der berufliche Erfolge, ist wie Wasser auf Mühlen aktiver Integrationsverhinderer. Ihre Verweigerung das Thema zu diskutieren und sich diesem anzunähern, weil es möglicherweise ihrem Weltbild zu wider ist, ist dann ein weiterer Mosaikstein für den Erfolg der RechtsmacherInnen, die auch gerne die EU sprengen würden. Ihre Verweigerung über die Schattenseiten der Migration zu diskutieren sind dann der Sprengstoff mit dem Europas Rechte die EU sprengen wollen bei der nächsten Europawahl. Die machen damit Europapolitik, wie in Italien die Rechtsmacher wegen dem Einsturz einer Brücke. Vor ein paar Wochen hat ein 33-jähriger Einheimischer auf seine Ex-Freundin eingestochen und getötet https://derstandard.at/2000088881875/Mann-stach-in-Kaernten-auf-Exfreundin-ein-und-verletzte-sie.
Über diese Tat hatte der Herr Waldhäusl nix zu sagen und der Herr Fellner keine Fragen, die man stellen könnte. Unzensuriert.at erkennt den Tod dieser Frau auch nicht an. Die halten das scheinbar für pietätslos ausführlichst darüber zu berichten.

Ende.

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Sonntag, 9. Dezember 2018
(K)ein Bestseller. Eine Anleitung.
Jetzt wird nix mehr ausgebessert.

In den nächsten Seiten kommt sogar einmal das Wort Beststeller vor. Das ist doch mal ein Anfang. Und bitte entschuldigen sie, dass ich schon wieder so viel geschrieben habe. Draußen wird es aktuell sehr früh dunkel. Im Sommer sitze ich zu derzeit wo es sich aktuell schon wieder eindunkelt oft noch auf der Donauinsel und verschwende keine Gedanken. Da kann ich aktuell nix für. Sorry. Blut pisse ich auch seit heute morgen. Eine üble Sache. Nee sie müssen jetzt nicht den Kleinstbürger von der Leine lassen und mir gute Besserung wünschen. Lesen sie lieber meine Texte. Da hab ich dann mehr davon.

7.
Wie der Zufall so , weiß ich was zwei ostmärkische Frauen konkret taten, als deren Männern im rückwärtigen Heeresraum, die Pflicht und den Anstand in den Wahnsinn trieben, nachdem sie Menschen ähnliches taten, wie mit einer Herde Nutzvieh, die fast wahnsinnig wurden vor Todesangst. Bei den Nazis mussten die Opfer ja immer im Laufschritt zu den Gruben hetzen. Wie wäre es denn mal mit Schlendern? Schlendern ist wahrscheinlich schon zu sehr Monty Python-Style, wenn es vor der Erschießung noch einige Stände gibt wie auf einem Jahrmarkt. Menschen mit Nutzvieh in Verbindung bringen, was ich hiermit getan habe, ist natürlich nicht meine Erfindung. Die habe ich vom Herrn Waldhäusl geklaut. Der hatte da was mit Schweinen und Lämmer. Der beschwerte sich auch mal darüber, dass Ausländerhunde, Einheimischen oder Alteingesessenen die Tierheimplätze wegnehmen würden. Bei Alteingesessenen denke ich immer an ein Gefängnis. In einem Gefängnis sitzt man auch ein, wie ich im Jailhouse meines Scheiterns, wo man mir 3-mal Lebenslänglich verpasst hat, wie in der Kindheit einen Einheitshaarschnitt. Von uns Jungs hatte niemand Friseur. Wir hatten alle nur einen Einheitshaarschnitt. Gegen die Hegemonie von Übereinstimmung, heute sagen wir Homogenität, haben wir dann alle rebelliert. Sagen wir fast alle. Gibt auch welche die machen genau dort weiter wo ihre Vorfahren aufgehört haben. Vom harten Kern haben es alle mal versucht. Am härtesten ich. Meine Verzweiflung war auch die Echteste. Die ging über ein Gefühl hinaus, da ich der Einzige mit dem Keller-Syndrom war. Meine Kumpels hatten alle Abitur/Matura. Deswegen bin ich dann auch am härtesten gescheitert. Natürlich nicht mit Absicht. Heute hat schon so gut wie jeder 5jähige eine individuelle Frisur. In der Bronx schauen fast alles aus wie Fußballer. Die sehen alle aus wie der Ronaldo, der es bei Frauen auch auf die harte Tour macht, wenn die Situation es verlangte. Was sagt uns das? Ich habe es bei Frauen nie auf die harte Tour gemacht, schnell mal mit Penthouse-Atmosphären-Spucke am Schwanz. Dafür habe ich nicht das entsprechende Bewusstsein. Gott sei Dank hat es sich in der Praxis bewahrheitet, dass Frauen tatsächlich einen freien Willen haben. Die haben sich dann aus freien Stücken ihrer Überkleider entledigt. Wahrscheinlich weil der Blick aus meinem Fenster nicht ganz so prachtvoll ist. Whirlepool habe ich auch keinen. Ich habe nur einen Wirrpool. In dem bade vorderhorstig nur ich. Was hat mich die Christine einst beschimpft, weil ich mich weigerte ihr beizuschlafen.
Unglaublich wie die fluchen konnte. Wie ein Bauarbeiter, dem ein Stabel Beton auf die Flossen gefallen ist. A riesen Hetz. Scheiß Impotenzler schimpfte sie mich dann in einem fort, aus dem Mund nach Schnaps riechend und unentwegt rauchend. Nee die Christine war keine Säuferin. Nur hie und da ein Schnapserl gegen die Nervosität. Als ich dann nach Wochen des Zuwartens mich doch noch gefügig zeigte und sie standesgemäß fickte, schimpfte sie mich hinten hinaus dann als Schwein, der sie nur ficken wollte. Als ich davon wieder Abstand nahm und es wieder mit Huren machte, war sie erst recht eingeschnappt. Bevor sie dann wegzog, verblieben wir so, dass sie mir nur noch die Wäsche machte wofür ich sie bezahlte. Darüber beschwerte sie sich auch. Sie sei doch keine Putze die sich bezahlen lässt. Die Christine war aber auch Schattenwelt. Warum ich sie nicht lieben und nur ziemlich hoch schätzen konnte. Die Zähne waren fast alle kaputt. Ihre jugendliche Schönheit verpuffte viel zu schnell. Das geht bei Schattenweltfrauen oft razz fazz.
Dass sie nur über Shopping-TV reden konnte machte mir eigentlich nix aus. Einmal rief sich mich aus einem Badezimmer an, weil sie bei einem Typen war der ihr unbedingt ins Gesicht pissen wollte. Ins Gesicht oder auf den Bauch. Da wird meine Erinnerung ungenau. Sie war sich nicht ganz sicher was sie von der Sache halten sollte. In solchen Sachen vertraute sie mir. Mit dem Typen, ein älterer Mann, habe ich dann am Telefon über die Geschäftsmodalitäten verhandelt. Wurde nix draus. Die Heutigen müssten aktuell eigentlich schon wieder gegen die befohlene Individualität aufbegehren, zu der Kinder heute mit sanfter Hand gezwungen werden. Im aktuellen Spiegel Nr. 50, habe ich in der Kolumne des Herrn Fleischhauer gelesen, dass in der Waldschule Wien-West, die Kinder der Autorin Caroline Sommerfeld von der Schule verwiesen wurden, weil die Mutter publizistisch für die Neuen Rechten aktiv ist. Rechts wird ja immer mit äußerster Homogenität in Verbindung gebracht. Und das nicht zu unrecht. Wie man an diesem Beispiel sehen kann muss man heute bis zum Erbrechen individuell und divers sein, also verschiedentlich, wer das nicht bringt und an überholten Traditionen und Bräuchen festhalt, die sich jeder Empirie verweigern, wird dann aus der Herde ausgeschlossen. Mitunter auch über Bande der Sippenhaftung. Die Kinder der Frau Sommerfeld, habe ich weiters online in der FAZ gelesen, sollen bei den Mitschülerinnen sehr beliebt gewesen sein. Folgt man dieser Geisteshaltung auf den Fuß, durften die Werke der Herrn Ferdinand von Schirach eigentlich keinen Verleger mehr finden. Wir, die wir in den späten Sechzigern und frühen Siebziger südlich der Drau, ins zu tiefst kleinstbürgerliche Kärnten hineingeboren wuden, waren nicht bis zum Erbrechen individuell sondern mehr besoffen. Darin glichen wir uns wieder, wenn wir um die Wette kotzten und uns darin wieder erkannten. Haben wir tatsächlich gemacht. Selbstzerstörerisch waren wir natürlich auch. Selbstzerstörerisch aus einem einfachren Grund. Es gab keinen größeren Krieg in dem man uns verheizen hätte konnte. Also haben wir selbst unter uns Feuer gelegt und Krieg gespielt. So gesehen haben wir den Grundstein gelegt, für die vielen Drogentoten, die es heute in Kärnten gibt. Die setzen das fort was wir begonnen haben, halt nur mit anderen Mitteln. An den beiden Beispielen Waldorf Schule Wien-West und dem Tierheim sehen sie wieder einmal wie toxisch die österreichische Kleinstbürgerlichkeit von seinem Wesen her ist. Grauenhaft, wenn dieser Irrsinn dann auch noch an den Hebeln der Macht sitzt und Kinder bestraft, weil ein Elternteil aktuell nicht der Norm entspricht. Wenngleich der Hebel in der Hand des Herrn Waldhäusl keiner ist, der die Welt jetzt groß aus den Angeln hebt.
Da sind die Identitären wirkungsmächtiger. Diese toxische Kleinstbürgerlichkeit hat ja in Österreich eine extremst breite Basis. Hier sind auch fast alle Linken oder Progressiven davon befallen. Die Rechts herum sowieso. Der ausgefressene Gehsteignazi aus dem 4. Stock im Haus, der 20 Jahre lang richtiggehend in Rage geriet, weil ich so vogelfrei war, die letzten Meter zum Haus mit dem Fahrrad auf dem Gehsteig zurück zu legen, speist seinen Groll gegen alles Abweichende, aus einer ähnlichen Quelle, wie die WaldorfmacherInnen oder der Herr Waldhäusl, der dann zum Ausschluss von Kindern oder der Verwahrung von fluchtverwahrlosten Minderjährigen hinter einem Stacheldraht führt, für die im Monat um die 8500 Euro pro Insassen veranschlagt werden, ohne dass sich an deren Zustand was ändert. Eine stolze Summe wie ich finde. Natürlich spricht aus mir und in den nächsten Zeilen sichtbar werdend nur der blanke Neid. Meine ganz persönliche Fluchtverwahrlosung war scheinbar niemals international genug, damit dieses Österreich auch in mich eine ähnlich stolze Summe im Monat investierte. Um diese international fluchtverwahrlosten Kids, die zum Teil auch straffällig wurden, kümmert sich jetzt das bessere Österreich rührend, deren Herz in erster Linie nur für die Übernächsten schlägt. Die wachsen denen sofort ans Herz. Eventuell auch der kleine Afghane der seine 16jährige Freundin erdolcht hat. Auf unzensuriert.at wird beim Opfer von einer Einheimsichen gesprochen. Auf Krone.at gibt es schon Fahndungsfotos und den vollen Namen des vermeintlichen Täters. Gut der ist auch auf der Flucht.
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8.
Unter den Übernächten sind oft jene Leute, die mir ein Leben lang die Tür vor der Nase zu geschlagen haben, wenn es zu hyperpersönlich wurde, und mit mir zu Weihnachten mal Tacheles redeten, woraufhin ich ihre Lebenswelt schleunigst zu verlassen hätte. Und zwar umgehend. Meine "Weihnachtsamnestie" war abgelaufen. Seit dieser Schmach habe ich nie mehr einen Fuß in die weihnachtliche Lichtwelt gesetzt. War diese Akademiker-Mami, besoffen vom Standesdünkel, eine Bitch. Der drückte es das Weiße aus den Augen weil ihre hochwohlgeborene Tochter, ihre ganz persönlich Balkanroute zu ihrer Vagina noch nicht geschlossen hatte. Wobei es hinten hinaus auch keine Gelegenheiten mehr gab, ehrlich gesagt, dass ich noch mal einmal amnesiert wurde. Doch eine gab`s noch. Nur da musste ich schon unterm Jahr still sein wie ein Mäuschen, wenn die gute Frau von ihrem Eltern angerufen wurde. Nee die waren keine Akademiker, sondern bessere Bauern, die sich hochgebückt hatten. Da lob ich mir fast den Goadfather, der weiterhin unerschütterlich den Kampf seines Lebens kämpft. Erschüttert ist er schon. Aber gegen die wehrt er sich old school-mäßig mit Verdrängung und Härte. Der nahm gut ein Jahrzehnt davon Abstand mich mal in Wien zu besuchen. Ein gutes Jahrzehnt war ich für einen Besuch zu plemplem. Der konnte nicht einmal fragen wie es mir geht, als der mich dann besuchte, um zu gucken welches Stadium mein Wahnsinn schon erreicht hatte. Dafür hatte er keine Sprache. Als er mich Selbiges das erste Mal fragte war er schon weit über Siebzig. Die Um2 kommt um diese Frage ein ganzes Leben herum. Schrecklich dieser Moment der Erkenntnis, wenn man wie ich als junger Mensch von 23zig Jahren in der irakischen Wüste auf einer Pritsche liegt, genau genommen auf einem Feldbett, mit einer Handvoll Sand im Arsch und einem bewusst ist und nicht wird, dass das hier alles ist was man an Weltaneignung noch in der Hinterhand hat. So ein Bett in der kuwaitisch-irakischen Wüste, als letzter Zufluchtsort vor seiner völligen Verwahrlosung bzw. Zerfransung, kann einen schon gehörig durcheinander bringen. Da bekommt man es mit der Angst zu tun. Und das völlig zu recht. Dass sind dann keine eingebildeten Abstiegsängste mehr, wie sie aktuell von der Mittelschicht immerzu geäußert werden, weil uns die Flüchtlinge die Butter vom Brot fressen, was ja bei 8500 Euro pro unvermittlebaren Fluchtverwahrlosten nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Aus so einer Fluchtverwahrlosung und Zerfransung gibt es dann im Grunde auch kein Entkommen mehr. Schon gar nicht wenn sich diese Verwahrlosung als Deprivation getarnt, früh, zu früh, in mein Kinderzimmer schlich, wie der Sandmann in der Lichtwelt, wo die Märchenfeen die bösen Geister vertrieben, während ich bei einem eingebildeten Schutzengel Zuflucht suchte, und wo mir dann schon sehr früh im Leben das Wasser abgegraben wurde, woraufhin das Grundwasser meiner Ambitionen, aus dem sich dann das Leben speist, ein Zustand der sich auch neuronal begründen lässt, falls man es drauf anlegt, bald einmal genauso vertrocknet war, wie der staubige Untergrund auf dem in der Wüste mein Feldbett stand. Mein Leben zwischen zwanzig und fünfzig lässt sich in einem kurzen Satz zusammenfassen. Vom Feldbett ging es Direttissima über zum Klappstuhl. Das wars. Vom Feldbett rüber zum Klappstuhl und schon sind 30 Jahre Lebenszeit auserzählt und verschwendet. Ungefähr so dramatisch ist meine von Deprivation angeleitete Fluchtverwahrlosung angelegt gewesen, dass es nicht einmal zu was Festen langte. Feldbett und Klappstuhl. Aus mit der Maus. Von einem Feldbett habe ich mich rüber in den Klappstuhl geflüchtet. Natürlich auch vor mir und meiner Unmöglichkeit Mensch zu sein. Wer dermaßen fluchtverwahrlost und zerfranst ist wie ich, muss schon unglaublich viel Glück im Leben haben, um hinten hinaus ein einigermaßen unauffälliges Leben führen zu können, wo es dann und wann noch seinen Sinn macht sich hinter seinen kleinstbürgerlichen Fassade zu verstecken. Dass ich weit über meine eigentlichen Möglichkeiten lebe grenzt ja fast schon an ein Wunder. Sobald ich mich hinsetze und was schreibe, wie fast immer frei aus mir heraus und improvisierend, fällt diese kleinstbürgerliche Fassade natürlich sofort in sich zusammen. Die ist ja auf Sand gebaut. Auf Sand gebaut. Wie ironisch. Sinnlos sich da was anderes vorzumachen. Beim Urologen hielt die heute keine 2 Minuten. Warum auch. Ich hab doch nix mehr zu verlieren. In meinen frühen Zwanzigern habe ich mich also vor meiner Fluchtverwahrlosung, ohnmächtig und mir hilflos ausgeliefert, in die vom Krieg zerfransten Ränder dieser Welt geflüchtet, und hinten hinaus dann, noch immer der selbe Mensch, der seinem Leben keine Wende mehr abtrotzen konnte, schon gar nicht eine erinnerungspolitische um 180 Grad, in einen Klappstuhl, in die nicht minder zerfransten Ränder der Idylle, wo andauernd die Abrissbrine lauert aus Krankheit und Verfall. So ein Topf voll blutiger Pisse kann einen schon demoraliseren. Ich muss das ja alleine mit mir ausmachen. Wie sich dass anfühlt? Scheiß drauf. Das ist also meine Vorstellung von einem selbstwirksamen Leben. Von einem Feldbett in der irakischen Wüste, direttissima rüber in den Klappstuhl auf der Donauinsel, die ja vom Grauen nicht ganz so arg kontaminiert ist wie das übrige Wien. Die war zu Zeiten des Massenmords Überschwemmungsgebiet. Warum ich es inzwischen noch nicht völlig satt habe meine Lebensgeschichte auszuwringen, wie einen nassen Fetzen, der fast so übel riecht wie Wien an manchen Örtlichkeiten, wenn da die Vergangenheit aus dem Untergrund heraussteigt, weil sich der Ex wieder mal eingenässt hat. Na weil ich nix anders habe. Mir geht`s da wie dem Theodore Kaczynski, auch bekannt als der Unabomber. Um dem auf die Schliche zu kommen versuchten es die Ermittlerinnen nicht mit der Sprache die der Mann in seinem Manifest verwendete, sondern mit der Sprache die er nicht verwendete, also mit Wörter die in seinen Bekennerschreiben nicht vorkamen. Der feinsinnigste oder klügste unter den Ermittlern, der dann den Mann Herrn Bomber zur Strecke brachte, stellte sich dann folgende Frage. Worüber kann der Mann nicht sprechen. Da kam der dann auf Frau, Kinder, Familie, Liebe, Arbeit, Arbeitskollegen, etc. So fanden die dann beim Profiling heraus wie der Mann lebte. Eher weniger integriert. Genau so ergeht es mir auch. Es gibt zu viele Lebensbereiche über die ich nicht sprechen kann, weil ich sie niemals gelebt habe. Über ziemlich viele Dinge die typisch sind für ein kleinstbürgerliches Leben, weiß ich einfach nicht Bescheid. Dafür haber ich keine Sprache. Da habe höchstens eine leise Ahnung wenn`s hochkommt. Ich hatte es immer nur mit den kleinstbürgerlichen Grauslichkeiten zu tun. Über UNI-Zeugs kann ich auch nicht schreiben, obchon ich einiges davon verstehe, und unentwegt Nietzsche zitieren, um geistreich rüberzukommen oder mich hinter einer Geistergröße zu verschanzen, wenn ich in einem Gratis-Blog über die Unschuld der Rechten fasle. In meiner Isolation, die ich als dass Alleinigsein bezeichne, und die eine existenzielle ist, die sich nicht aus meinen aktuellen Lebensumständen ableiten lässt, bin ich fast gezwungen im Schreiben ganz auf mich zurück zu fallen. Entweder sowas oder ich lese aus der Zeitung vor. Ich kann nur über das Schreiben was mir bekannt ist und vertraut. Ich kann hier keinen Generationen-Roman schreiben oder über die Eigenheiten einer Intimbeziehung mit Familienanschluss. Ich habe keinen Familienanschluss und such den auch nicht mehr. Als Schattenweltmensch auf Bachmannpreis-Niveau zu schreibe ist in der Regl nicht möglich. Da müssen sie ein verdammtes Genie sein. Ich kann nur über das Schreiben was in mir drin ist. Und das ist nun mal die Zerfransung in vielen Formen oder denken sie ich nehme Neuroleptika nur so zum Zeitvertreib, weil mir zu harten Drogen der Mut fehlt. Über einen Topf voll blutiger Pisse kann man auch nicht endlos lange monologisieren. Drückt man die Spülung ist sie weg. Am Rand beim Nachtröpflen bleibt noch was über. Meine Prostata ist aktuell auch im Arsch. Der Wahn saugt dich nach und nach aus. Auch gesundheitlich. Das Pissen macht gerade keinen Spaß. So etwas wie Puffer zur Außenwelt, den man als idyllisch beschreiben könnte, habe ich nicht. Hier herrscht das Grauen, das nackte Grauen in allen Facetten, in das ich immer zu stürze, natürlich auch als Mangel an Alternativen. Darauf bin festgelegt wie Kleinstbürger auf ihre Vorbehalte und Feindseligkeiten.
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9.
An eine typische Lichtweltidylle kann ich mich nicht mehr annähern. Die empfinde ich als reinen Kitsch. Das hat überhaupt nix damit zu tun wie geistreich oder empathisch dort gesprochen und in einigen Fällen auch gelebt wird. In der Regel klaffen dort Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Die haben einen anderen Zugang zur Welt. Früher oder später, zu meist schon viel früher, dreht es mir da den Magen um, bei zu viel Lichtwelt-Idylle, wo die Welt dazu neigt immer unechter zu werden, weil die Menschen so viel Erfolg und Zeugs haben hinter dem sie sich verstecken können und hinter dem sie sich richtiggehend einbetonieren. Entweder das oder sie kokettieren endlos mit ihren kleinen Schwächen. Das machen sie unglaublich geschickt. Der soziale Status einer Person wird ja immer mitgedacht. Die switchen einfach hin und her, während ich ganz aufs gratisbloggen zurückfalle. Was dann auch zumeist der Grund ist, warum ich von diesem Gelingen schreiend davon renne, zumeist in die entgegengesetzte Richtung. In der Lichtwelt herrscht ein anderes Bewusstsein, eine ganz andere Wahrnehmung. Wenn sie in der Lichtwelt ihr Weihnachtskekse backen und es wohlig warm haben uns es sehr zutraulich aus ihren Stuben duftet, und diesen Vorgang, narzisstisch wie sie sind, Entschuldigung, wie manch eine/r ist, natürlich der ganzen Welt unter die Nase reiben müssen, bekomme ich einen nässelenden Ausschlag. Außer sie schicken mir Kekse wie das letzte Jahr mein online Lichtweltkumpel machte. Vielen Dank noch mal. Vor dem bin ich auch davon gerannt. Zu viel Gelingen. Ansonsten setzt mein Hirn aus. Da sehe ich dann aus wie der der Schrei aus Norwegen aus. Nur mit dem einen Unterschied. Mich würde niemand klauen. Jetzt habe ich mich selbst kopiert. Eben weil das so ist, träume ich auch auf von einem Balkon mit freien Blick aufs Meer hinaus und nicht von einer Einladung zu einem lichtwelthaften Weichnachtsdingsbums. Das ist dann meine Gegenidylle. Natürlich ist die auch kleinstbürgerlich unterwandert. Glauben sie nicht an diesen Lichtwelt-, dass sich der Mensch immerzu neu erfinden kann. Wenn du mal wie ich 30 Jahre außen herum auf dem Buckel hast ist der Bruch zu groß, mit dem sozial Erwünschten. Das sich auch nicht mehr korrigieren. So ein Bruch lässt sich nicht mehr eingipsen, wie einst mein Kinderschienbein, das ja gar nicht mal ganz durch war. Total irre diese Argumentation meiner Erziehungsberechtigten. Scheiße, ich war ein kleiner Junge in der Volksschule, und die kommen dir mit so einer Ansage. Allein schon an diesem kleinen Beispiel drängt sich das Grauen in mein Leben. Vom Grauen fühle ich mich inzwischen gestalkt. Eben weil es sich so verhält, ist mir die Unmenschlichkeit einer typischen Wiener „Reibpartie“ nun mal wesentlich näher, als ihr vorweihnachtliches Warten auf Geschenke und natürlich den Heiland, den kleinen Racker. Ohne den Heiland, der einen kleinen Haufen heile Welt in die Geschenke presst, ist Weihnachten ja nur eine üble Geschäftemacherei. Oder nicht? Von der Bronx aus ist man auch in ein paar Minuten in der Novaragasse, Ecke Weintraubengasse, wo es ganz übel wurde in der Angelegenheit Entwürdigung menschlichen Lebens. Was ja auch daran lag dass im zweiten Wiener Gemeindebezirk sehr viele Juden lebten. Diese Reibpartie-Gesinnung hat ja die Zeiten überdauert. das ist ein Fakt. 20 Jahre lang wohnte ich mit dem ausgefressenen Gehsteignazi aus dem 4. Stock in einem Haus, unter einem Dach, und trotzdem kam er nicht umhin, als er am siedeln war, mir klarzumachen, dass ich als Untermensch, für den er mich offensichtlich hält, nicht sein wertvolles Zeug klauen sollte, das unbeaufsichtigt im Hauseingang stand. Natürlich war das Zeug kleinstbürgerlicher Ramsch. Statt mich zu fragen ob ich a bissl auf sein Zeug schauen könnte, zog der gleich die Schwabbi-Karte. So einen Vorgang muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Das war dann der Punkt, als ich mir meine kleinstbürgerliche Fassade entglitt und ich ganz auf meine schattenweltliche Vita zurückfiel. Ich bin ja wehrfähig. Alledrings nur äußerst ungern. An sich sind mir solche kleinstbürgerlichen Streitigkeiten fürchterlich zuwider. Auch online halte ich das so. Ich streite mich da nicht ewig und drei Tage. Dass sich der Stalking-Macher von mir verfolgt fühlte dafür kann ich nix. Das ist ja mein eigentliches Problem mit gestandenen KleinstbügerInnen österreichischen Zuschnitts. Die halten meine freundliche Art für Schwäche. Darüber gibt es sogar Studien. Freundliche Menschen haben es schwer. Die haben eine schlechtere Bonitätseinstufung und wohnen in den weniger wohlhabenden Vierteln. Bei Karriere und Verdienst können die dann auch nicht mithalten mit den unfreundlichen Zeitgenossinnen. Nettigkeit soll sich bei Männern noch viel stärker rächen als bei Frauen. Von Männern wird erwartet dass sie sie bei Unstimmigkeiten ihrer Meinung zum Sieg verhelfen. Wer unter Männern konziliant ist, gilt als Abweichler, den man leise verachtet und nicht nach oben kommen lässt. Eine freundliche Frau zu sein ist vor allem im Beruf ein grobes Hinderniss. Die nimmt man dann nicht für voll. Enweder das oder man bezahlt diese Frauen mies. Die Gütigen dieser Welt sind laut Studien im Leben die Deppen. Gut ich bin ja nicht durch und durch gütig, sondern eher gutmütig mit einem versöhnlichen Charakter. Redete ich mit dem Gehsteignazi dann mal Tacheles. Seitdem sagt der nix mehr. Heute könnte ich mit dem Rad auch durch seine Wohnung fahren. Was die Sache naturgemäß noch schlimmer macht. Jetzt denkt er sich seinen Teil nur noch. Natürlich ist das was er sich jetzt denkt noch viel fürchterlicher, als das was er sich vorher dachte und laut aussprach. Jetzt hält der mich erst recht für das Letze. Natürlich leide ich darunter nicht. Ich bin nur vorgewarnt. Dieser Mensch ist nicht vertrauenswürdig. Im Ernstfall würde seine Verachtung auch keine Grenzen mehr kennen, wo der doch jetzt völlig unerwartet aus seiner Herrenrassen-Attitüde gerissen wurde und sich ganz hinten anstellen muss in der Nahrungskette. Jetzt ist der auch noch schwer gekränkt. Der wäre unter den Ersteren, die mir eine Schuhbürste in die Hand drücken würde, um den Gehsteig von meinen Schweinereien zu säubern. Davon können sie ausgehen. Nur würde ich nicht putzen. Wie ich ihnen schon sagte. Nehmen sie sich vor gekränkten KleinstbürgerInnen in acht. Die haben Rechnungen offen, von denen sie nicht einmal wissen dass sie jemals was bei denen geordert hatten. Berüchtigt ist in Österreich der Unwille zur Sachlichkeit. In Österreich gibt es keine Sache über die verhandelt wird. Da steht immer auch die Person zur Debatte. In Österreich wird zwischen der Sache und der Person nur ganz selten eine Trennlinie gezogen. Und wenn doch ist es auch schon zu spät. Ihre Person hat man dann schon längst von der Sache abgetrennt. Natürlich unsanft. Mit dieser Person möchte man dann nichts mehr zu tun haben, einzig weil man in der Sache nicht das bessere Argument auf seiner Seite hatte. Wir machen hier eine Sache immer auch zu einem persönlichen Anliegen, wo wir dann nur vorgeben persönlich zu sein. An sich ist der Österreicher an ihnen als Person nicht groß interessiert. Außer sie lassen sich entsprechend ausschlachten. Der österreichische Kleinstbürger tut nur so als ob, eben weil er zwischen einer Person und einer Sache nicht zu unterscheiden vermag. Wir sind nun mal ein kleinstbäuerlich geprägtes Land, aus dem das heutige Kleinstbürgertum hervorging. Die Großbürger haben wir ja alle umgebracht oder vertrieben. Nehmen sie meinen Kanzler Kurz. Ein vorbildlicher Kleinstbürger österreichischen Zuschnitts vom Scheitel bis zur Sohle. Erstens hat er ganz alleine die Balkanroute geschlossen und zweitens lässt er den UNO-Migrationspakt platzen, einzig um den Koalitionsfrieden mit der fremdenfeindlichen FPÖ zu wahren. Als Außenminister war dieser Mensch vom Pakt noch richtgehend angetan. Gibt sicherlich auch ein Video wie er als Außenminister bei der UNO für den Pakt wirbt. Als Außenminister hat er den Pakt in den USA noch als "Win-win-Sitution für uns alle" gespiesen. Was ja auch irgendwie stimmt. Zuerst hat der von der Ja zum Pakt profitiert und jetzt profitiert er vom Nein. Das ist schon ziemlich großartige Politikkunst. Mein Kanzler weiß einfach woher der Wind wäht.
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10.
Weil sich das Land Österreich als Kulisse einer einstigen Monarchie so wunderbar zu verkaufen weiß, da in Wien noch die entsprechenden Gebäude herumstehen, die dann auf was ganz Großartiges in der Vita des Landes hinweisen, im Schloss Schönbrunn wurde ja nicht gestorben, sondern an der Front, im Bomben und Kugelhagel, fällt nicht sofort auf wie kleinstbürgerlich Österreich ist. Den einstigen Adel, die ihre Löffel immer in ein Glas Wasser tauchten, weil sich abschlecken nicht geziemte, haben wir ja auch aus dem Land geworfen. So ein Glas mit Wasser gibt es heute noch zu einem Kaffee, wenn sie in ein Kaffee gehen. Viele lassen es allerdings stehen oder saufen es aus. Deutsche Kleinstbürger sind ja nicht ganz so gemeingefährlich. Die wissen in der Regel nur alles besser oder ganz anders. Da schwingt weniger Verachtung mit. Die unterstellen einem nicht immer gleich die allerschlechtesten Absichten. Deutschen Kleinstbürger sind eher neurotisch, während die Österreichischen eher sadistisch sind, siehe Balkanroute. Sie hatten den Kerl von Rottenburg, der einen anderen auffraß, und wir den Herrn Fritzl. Den Fall Kampusch hatten wir auch. Aber das ist eine andere Geschichte. Wobei die Reaktionen auf die Frau Kampusch zum Teil so schockierend waren, dass man sich für dieses Land fremdschämte. Da blieb einem nix über. Egal wie weit man sich von diesem Land und seinen Menschen inzwischen entfernt hat. Der Pommes hatte ja auch auf einer österreichischen Schreibplattform viel mehr Erfolg als auf Blogger.de. Deutsche Kleinstbürger sind nur neunmalklug und in sieben bis acht Fällen wahrscheinlich auch zu Recht. Die sitzen in den ersten Reihen des Lebens und zeigen immer artig auf wie früher in der Schule die Riege der Aufzeigemädchen, die so das Joch der Patriarchats abstreifen wollten. Sogar deutsche Trolls sind in der regel besserwisserisch. Folgt also die Frau Annette Kramp-Karrenbauer, kurz AKK, der Frau Merkel als CDU-Chefin. Wie ich ihnen schon sagte. Für Frauen und LGTBs läuft es aktuell eigentlich viel besser, als in deren Wahrnehmung, oder in den Statistiken festgehalten, wo das Leben dann unentwegt in die Geschlechteridentitäten stürzt und so zusammengefasst wird, dass Jungs nix lieber tun als Mädchen windelweich zu prügeln. Werte Damen. Jungs prügeln sich auch untereinander. In der Regel auch viel häufiger. Das geht schon sehr früh los. Manchmal schon im Kindergarten. Nur redet darüber niemand. Darüber gibt es keine Statistik mit Aussagekraft. Warum das so ist. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Gibt einige die bringen das mit den ewigen Funktionsprinzipien der Natur in Verbindung. Dieser Erde hat nun mal ein Monopol auf Gewalt, wenn einen die Baktierien unten herum angreifen wie mich gerade. Oder denken sie das ist die gerechte Strafe für meine Uneinsichtigkeit im Fall Schwabbi oder ein göttlicher Seitenhieb gegen mein Gratisbloggem, wo ich mein Scheitern mit anderen Mittlen fortsetze. Natürlich habe dem Gehsteignazi aus dem 4. Stock keine gelangt. Gott sei Dank ist der mindestens so feige wie ausgefressen. Sonst wäre das Übel ausgegangen. Natürlich für mich. Bei meiner Diagnose muss man höllisch aufpassen. Die Frau AKK ist doch eine gute Wahl. Die hat auch so lustige Ohren, die groß genug sind, um weit in die Partei und ins Land hinein zu hören. Der Herr Merz ist halt noch so ein typischer Kerl in den spätmittleren Jahren, der noch in eine andere Zeit hinein sozialisiert wurden, wo man(n) extrem stolz drauf war, dass man so ein unfreundlicher Mensch ist, der es im Leben weit gebracht hat, weil man so durchsetzungsstark ist. Obschon in der Partei hat sich der Herr Merz ja nicht wirklich durchgesetzt. Trotzdem hat der so ein typisches Macher-Image, weil er aktuell Millionär ist. Deswegen macht das auch nix dass er in der Spitzenpolitik krachend gescheitert ist. Zwei Mal an einer Frau. Was sagt uns das? Zwei Mal ist der Herr Merz jetzt von einem Mädchen aus dem Feld geschlagen worden. Nee jetzt kommt kein Seitenhieb so in Richtung, wenn wenigstens eine der beiden attraktiv wäre, dann könnte man es ja noch verstehen, dass er sich verguckt hat. Urheber für dass Aussehen-Ding ist der Horst Seehofer. Der hatte einen Text geschrieben, wo der fiktive Bischof Mixa, den gefallenen Seehofer fragt, ob er unkeusche Gedanken habe, wenn er Merkel denke. Seehofer antwortet. "Hochwürden. Wunder kann ich nicht vollbringen". Wie sie an diesem Beispiel sehen können. Bei unansehnlichen Menschen versagt oft die Kultur, weil man unentwegt in seine Biologie stürtzt. Trotzdem wird der Herr Merz als Macher wahrgenommen. Wenngleich man sagen muss. Die Politik war wohl die Startrampe für seinen beruflichen Erfolg. Blackrock hat den Mann politisch im Grunde das Genick gebrochen. Wer Blackrock macht kann nicht das breite Volk repräsentieren, wenn der über leistbares Wohnen sprechen soll. Privatstiftung hin oder her. Geht ein Stifter stiften. Zusammen mit den Fondsanbietern Vanguard und State Street, habe ich gelesen, soll Blackrock 80 Prozent des Markts für börsengehandelte Indexfonds beherrschen. Blackrock verwaltet schlanke 6,4 Billionen Dollar. Der Mensch hinter dem Herrn Merz macht also nur alles oder nix. Steht 12 Jahre dunkelschwarz und bockig neben der Seitenlinie, während die politische Welt von einer Krise in die nächste stürzte, um aus diesem Stürzen auch noch Kapital zu schlagen, und gedenkt dann über die Partei und möglicherweise auch übers Land zu kommen wie der Heiland über unsere Geschenke, um dass Lebenswerk der Kanzlerin auszulöschen. Da wird die Kanzlerin im Hintergrund wohl ziemlich gut genetzwerkt haben. Ganz offensichtlich muss es in der CDU auch jede Menge Männer geben, die für die Frau AKK als nächste CDU-Vorsitzende und mögliche Kanzlerin oder Kanzlerinnenkandidatin stimmten. 66% der Deligierten waren Männer. Was sagt uns das? Ich würde fast drauf wetten dass sich genügend weiblichen Stimmen finden lassen, die das Ergebnis ganz anders in die Zukunft hinein deuten. Die werden die Stimmen der Männer wieder unter den Tisch kehren. Ach ja. Das eine Mal, wo der kleinstbürgerliche Deutsche dann tatsächlich falsch liegt, wie der Herr Merz was seine politischen Ambitionen betrifft, obschon ihn der Herr Schäuble die Stange hielt, verteidigt der seinen Irrtum, bis in den bitteren und unausweichlichen Untergang hinein, wenn es drauf ankommt auch als Kollektiv. In seiner unermesslichen Klugheit, empfindet der deutsche Kleinstbürger, es natürlich als einen monumentalen Affront, dass es die Wirklichkeit bzw. Realität tatsächlich wagt, sich in die entgegengesetzte Richtung aufzumachen. So ein Vorgang wird nicht geduldet. Koste es was es wolle. Siehe Dresden. Genau aus dieser deutschen Tugend speist sich das große Unbehagen gegenüber den Deutschen. Die Deutschen sind ein Volk die es tatsächlich ernst meinen. Ganz im Gegensatz zu den Italiener. Während sich der deutsche Kleinstbürger niemals irrt und weiter an seiner Unfehlbarkeit festhält, siehe die Millionen von Stasi-Akten, hat der österreichische Kleinstbürger längst seine Fahne in den Wind gehängt und die Nazi-Devotionalien im Garten vergraben. Das ist ja das Tragische an dieser deutschen Kleinstbürgerlichkeit. Die setzten die kleinstbügerlichen Rechthaberei dann mit anderen Mitteln fort und schlitterten keine 50 Jahre nach dem dritten Reich gleich in die nächste Tragödie. Die DDR war ja durch und durch ein kleinstbürgerlicher Staat. Die DDR war im Grunde die totale Tyrannei des Kleinstbügerlichen. Stasi ist wie kleinstbürgerliche Denunziation aber im Verfassungsrang. Grauenhaft das man unentwegt Akte über Menschen anlegte, weil bei denen der Verdacht bestand, dass sie nicht exakt auf Linie waren. Da wurde ganz genau hingegeguckt von den LinienmacherInnen wo wer aktuell stand. Wehe einer entfernte sich zu weit von dieser Linie oder trat über diese Linie hinaus, die ja mehr eine gedachte war. Schon wurde es ungemütlich, wenn man nicht treu zur Linie (der Partei) stand. Grauenhaft, entsetzlich. Fast so schlimm wie das Wien kurz nach dem Anschluss im März 1938. Der deutsche Schriftsteller Karl Zuckermeyer schrieb über Wien: „Da brach die Hölle los. Die Unterwelt hatte ihre Pforten aufgetan und ihre niedrigsten, scheußlichsten, unreinsten Geister losgelassen. Die Stadt verwandelte sich in ein Alptraumgemälde des Hieronymus Bosch: Lemuren und Halbdämonen schienen aus Schmutzeiern gekrochen und aus versumpften Erdlöchern gestiegen ..."
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11.
Ich bin wie gesagt ein ausgesprochen höflicher Mensch der nie auf Stunk aus ist. Wahrscheinich ist das auch der Grund warum ich am Rande der Wahrnehmung vor mich hin lebe und vor mich hin schreibe. Ob sich die Neigung auch in der Praxis zeigt. Natürlich. Ich hatte da mal was mit einer Lichtweltfrau am Laufen. Eh mit der mit bäuerlicher Herkunft. Natürlich auch sexuell. Was sonst. "Beststeller", da ist er, hatte ich zu dem Zeitpunkt noch keinen geschrieben. Ich übernachtete auch gleich mal bei ihr. Die ging dann in der früh in die Arbeit. In ihrer Wohnung lagen zwischen 15-20 000 Euro einfach offen herum, wie einst mein gebrochenes Schienbein, das aber noch nicht völlig durch war. Die Frau wusste nix von mir. Weder kannte sie meinen Familiennamen, noch wusste sie wo ich wohnte. Das ich nicht ganz dicht war hatte sich auch noch nicht richtig verstanden. Die hätte mich schon über die Nudel identifizieren müssen. Es wäre also ein leichtes gewesen die Kohle einzustecken und den Abgang zu üben. Das Geld hätte ich auch sehr gut brauchen können. Ehrlich. Natürlich habe ich nicht einen Cent mitgehen lassen. Stattdessen haben ich der Frau schonend erklärt dass des keine gute so gute Idee ist, Geld offen in der Wohnung herumliegen zu lassen, nur weil es der Hund nicht frisst. Die trug das Geld dann schön artig zur Bank. Paranoid wie ich war ging ich natürlich mit und wartete vor der Filiale. Ich stand sozusagen schmiere. Aber nicht bei einem Raub sondern bei einer Einzahlung. Kommen sie mir jetzt bitte nicht mit der für Kleinstbürgerinnen so typischen Attitüde. Das ist doch selbstverständlich dass man das Geld nicht klaut. Ich sage nur Lehmann Pleite, Hypo Alpe Adria und jetzt Bitcoin. Falls sie sich fragen was die beiden Damen taten, als ihre Männer es mit der Pflicht und dem Anstand ganz genau nahmen. Die 55-jährige Oberschwester Antonia Pacher und die 48-jährige Krankenpflegerin Ottilie Schellander beteiligten sich vorsätzlich an der Ermordung von mindestens 200 Patienten in der Psychiatrischen Abteilung des Landeskrankenhauses in Klagenfurt. Natürlich unter Anleitung eines Mann. Der Primarius Dr. Franz Niedermoser war deren Vorgesetzter. Wie sie schon an dem Namen sehen ist der Mensch ein niederer Moser, was wiederum typisch für die Menschen in diesem Land sind. Österreich war schon immer ein Land voller Duckmäuser. Das steht denen sogar in den Namen hineingeschrieben. Und dass wird sich in nächster Zeit auch nicht groß ändern. Österreich ist aktuell Vorreiter wenn es völkisch wird und wir zu allen was über uns hinaus weist nein sagen, wie dem UNO-Migrationspakt, vermutlich aus einem inneren Zwang heraus, den ich als niederträchtig bezeichnen würde. Ist wie gesagt was Tiefenpsychologsiches. Nee das klingt a bissl unfein. Niederträchtig trifft es nicht. Dass ist zu dick aufgetragen. Das "Niedermosernde" trifft es besser. Wir sind Europas größte niedermoserer, dicht gefolgt von den Ungarn, die aber wie jeder weiß in dieser Disziplin von Wien aus angeleitet wurden.

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Donnerstag, 6. Dezember 2018
Weiterhin (k)ein Beststeller
Heute ab 14 Uhr. Die Rache der Männer. Wie es aussieht wurde die von der Frau AKK ausgemerzt.

4.
Diese Berühmten haben sich mit Anerkennung schon so überfressen, dass sie kaum noch was hinunter bekommen vor lauter Rückankoppelung an die Welt, an der sie dann hängen wie Süchtige an der Nadel. Was ich durchaus verstehen kann. Die Bronx geht über mit Menschen die sich durch ein bedeutungsloses Leben kämpfen und dabei verbraucht werden bis sie ganz am Ende sind in der Verwertungskette. Der eine oder die andere ist dann noch gut als Ersatzteildepot. Aber bei der Masse langt es nicht einmal mehr dazu. Bei mir natürlich auch nicht. Meine Leber ist inzwischen sicherlich schon so sinnlos geworden wie die vom Werner Schwab, der aktuell wieder am Burgtheater gespielt wird. Der war auch durch und durch Schattenwelt, der in die Lichtwelt hinein strahlte wie ein Lichtorgel. Bei mir in der Bude hängt heute noch ein Spruch aus einem seiner Theaterstücke. Der war allergrößte Großkunst, der schnell lebte und früh starb. Ich bin künstlerisch mehr wie eine Energiesparlampe, die noch nicht ausgepackt ist. Falls die Welt nicht untergeht, wird die Angst davor, ein völlig durchschnittliches, wenig erfolgreiches und deswegen ziemlich unbedeutendes Leben zu führen, hier bald einmal zur neuen Volkskrankheit Nr. 1 aufsteigen. Darauf steuern wir zu, wenn wir weiter stramm Kurs halten, weil die Möglichkeiten bzw. Option sich zu optimieren, wesentlich größer sein werden, als das eigene Potential dies auch zu schaffen. Der Zeitgeist militant bis zum Geht nicht mehr, wird da gnadenlos sein, wenn der es nicht schon ist. Der kommerziellen Selbsthilfekultur und Korrektur fällt andauernd etwas dazu ein, wie man sein Selbst optimieren könnte, an dem dann in der Regel auch ein Körper hängt. Der ja längst zum Schlachtfeld wurde. Früher war der Mal der liebste Austragungsort für die von Identitätsbildung bei Frauen. Inzwischen machen da auch Männer mit. Die Zeit als wir nur Pitralon brauchten um ein echter Kerl zu sein sind längst Vergangenheit. Falls sie mir nicht glauben müssen sie nur mal Shopping-TV gucken. Jetzt ist gerade Judith Williams Woche. Wenn die Judith ihre Cremen und Tinkturen in die Schlacht wirft, die zum Teil auch für Männer sind, bleibt kein Gesicht unberührt. Sogar ich, schwer auf Tabs, wollte schon mal anrufen. Die Frau hat ja nicht eine Falte. Die glänzt im Gesicht wie die früher die Treter von einem General, wenn der sich über eine Karte beugte und mit dem Finger 10 000 Männer in den sicheren Tod schickte. Ist die Judith dann durch mit ihrem Gesicht, kommt erst Bauch, Bein und Po an die Reihe. Das artet, nein wächst sich dann in ein fürchterliches Gemetzel aus, sobald die jungen Frauen, als Influencer getarnt, den digitalen Taktstock in die Hand nehmen und sie auf und ab springen lassen wie einen dressierten Elefanten, was noch lange nicht das Ende der Optimierungsfahne ist, wenn die dortigen Männer ihre Sixback-Bodys herzeigen, wie früher die Huren ihre Körper am Straßenstrich. Deswegen ist der Markt an Ratgebern, wie man abseits dieser Tyrannei ein Leben führen könnte, das noch als einigermaßen würdevoll durchgeht noch lange nicht gesättigt. Da findet sich immer jemand der statt hart zu arbeiten lieber den Ratgeber macht. Wer jetzt annimmt berühmte Personen schaufeln sich weniger Glanz und Gloria auf ihre Teller, so satt und ausgefressen wie die inzwischen schon sind, ist natürlich völlig falsch belichtet. Das Sprichwort, sich nicht mit Ruhm bekleckert zu haben, trifft den Nagel schon lange nicht mehr auf den eingewachsenen Zehennagel. Umso bekleckerter umso besser. Hauptsache man bleibt im Gespräch. Gnadenlos wie der Putin in seiner Kränkung, ökonomisch ein Zwerg zu sein und nicht viel mehr als eine grantige Regionalmacht, allerdings mit einem Anspruch und vor allem einem Waffenarsenal wie eine aufsteigende Weltmacht, was einzig am russischen Gas und dem Öl liegt, und der Genügsamkeit der russischen Seele, vor diesem Russland türmt sogar das Geld, biegen sich deren Teller nur so vor Ansehen und Weltgeltung, die groß sind wie Tabletts, naturgemäß bis zum Erbrechen, während einem wie mir auf den billigen Plätzen, wo hinter jeder Ecken und Gelegenheit die Abrissbirne des Lebens lauert, nicht einmal der Rum bleibt. Ruhm und Rum. Beides sind starke Triebkräfte, die nur noch von der Kränkung übertroffen werden. Nehmen sie sich vor Gekränkten in acht. Gegen die ist kein Kraut gewachsen. Verschiebt sich der moralische Kompass nur um ein paar Millimeter oder die soziale Ordnung bricht ganz zusammen, wenn auch nur für einen Augenblick, sind unter den Ersteren, immer jeder Menge Gekränkter, die ihnen das Besteck aus den Händen reißen, beziehungsweise die Geschäfte für die besseren Leute plündern, über die sie ewig hergezogen sind, dass sie so einem Ramsch niemals besitzen möchten. Die Klügeren unter den Gekränkten schaffen halt den ideologischen Rahmen dafür. Ganz übel wird`s wenn die Gekränkten auch noch zu kurz kommen. Und dass ganz offensichtlich, siehe aktuell in Frankreich. Dort passen die Brieftaschen vieler Bürger schon lange nicht mehr zu den Versprechungen des Kapitalismus. Wenn die loslegen es gescheiter sie suchen das Weite, falls sie ein Mensch sind mit Besitz oder einer aus einer Kaste, wo man gewisse Dinge einfach nicht macht. Derzeit sind in unserer Kultur unter den Gekränktesten sehr oft Frauen und in deren Schlepptau der Club der LGTBs. Und das natürlich nicht ganz zu Unrecht. Historisch gesehen haben die allen Grund dazu gekränkt zu sein. Wobei. Ungezwungen schwul konnte man als Vollbürger schon im alten Griechenland sei. Als Metöke möglicherweise auch. Da aber eher nur passiv. Gestern in der Glotze auf Servus TV in der dortigen Talkshow, wo die Frage hin und her geschubst wurde, was das Abendland noch zusammenhält, jammerte ein schwuler Mann Namens Jens Hilbert, Unternehmer und Selfmade-Millionär, der mit Hairfree-Franchising groß durchstartete, unentwegt darüber wie schrecklich die ersten 35 Jahre seines Lebens waren. Was anders wollte dem zu seiner Wirklichkeit nicht einfallen, als dass er 35 Jahre lang gemobbt wurde. In einem Interview mit dem Kurier ist auch alles ganz fürchterlich. Da zieht der unentwegt die Schwulenkarte. Als Homosexueller ist es natürlich viel schwerer in der Wirtschaft zu etablieren. In der Schule wurde er bespuckt und als Tunte beschimpft. Und sogar als er sich erfolgreich zur Wehr setze wollte niemand mit ihm befreundet sein.
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5.
Erst mit Anfang 20 konnte er seine Andersartigkeit als Einzigartigkeit erkennen. Natürlich zweifle ich die Leidensgeschichte des Mannes nicht an. Nur aktuell ist seine Situation so beschaffen, dass er als Selfmade-Millionär, offen als schwuler Mann leben kann, rechtlich mit Heterosexuellen gleichgestellt, der hier so weit akzeptiert ist, dass er zu Talkshows eingeladen wird, wo der in einem fort darüber jammern kann, wie schrecklich alles war und wieder sein könnte. Nur wie es aktuell bei ihm ist, das nahm er dann als eine Selbstverständlichkeit hin. Denn dieses Leben das er aktuell führt, hat er sich nun mal hart erkämpft und erstritten und den Gleichartigen in unzähligen Schlachten abgetrotzt. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Oder denkt der Mann tatsächlich dass alle RichterInnen in den Höchstgerichten, die das Zünglein an der Waage waren/sind, wenn es um die Gleichstellung von Homosexuellen ging, alle Homosexuell sind? Ob ich was gegen die Gleichstellung von homosexuellen Personen habe? Mitnichten. Ich habe noch nie eine politische Partei gewählt die Politik gegen die Rechte vom Homosexuellen macht(e). Ich versuche nur meine Theorie zu untermauern, dass Frauen und LGTBs, trotz der beispiellosen Fortschritte was die Rechte und Möglichkeiten dieser beiden Gruppen an gesellschaftlicher Teilhabe betrifft, ganz bewusst die Opferrolle überbetonen, weil wir hier aktuell nun mal einen Kulturkampf führen, in der alles Maskuline so diese Heterosexuelle ist, zur Disposition steht. Wie ich drauf komme. Na der Herr Hilbert ist nun mal mit Entlaubungsgeräten vermögend geworden. In erster Linie werden es schon Frauen sein, die sich vom Herrn Hilbert seinen Angestellt_*Innen entlauben lassen. Trotzdem sind Haare am Körper ein ziemlich untrügliches Zeichen von Maskulinität. Umso mehr Haare ein Mann hat umso "toxischer" ist er dann. Die beiden Sissy-Boys von der Donauinsel waren ja auch völlig entlaubt und wie leergefegt. Neben denen sah ich aus wie ein Affe oder ein Fossil aus einer anderen Zeit. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Herr Hilbert am Körper so ausschaut, wie der Dschungel Vietnams, bevor Agent Orange auf den Plan trat. Bei mir hätten die Damen vom Herrn Hilbert, der es modisch gerne knallig liebt und nicht zu übersehen ist, gut zu tun, bis die mich ganz feminisiert hätten. Der Herr Hilbert ist mit dem gesellschaftlichen Erreichten nicht zufrieden. Der beharrt weiterhin auf seiner Andersartigkeit, obschon diese Andersartigkeit rechtlich längst gleichgestellt ist. Obwohl die rechtliche Gleichstellung homosexueller Personen und die Erfindung eines 3. Geschlechts, schon auch eine ziemlich großartige Kulturleistung all jener ist, die tiefer sitzende Ressentiments gegen LGTBs haben, die sie sich nicht ganz genau erklären können, weil ihre Biologie andauernd in die Kultur stürzt, hat diese Entwicklung hin zum Besseren im Denken des Herrn Hilber keinen Platz. Davon will der nix wissen, wenn er in der Öffentlichkeit Stimmung macht. Deswegen und aus einigen anderen Gründen haben Frauen und LGTBs noch einige Rechnungen mit dem Maskulinen offen, die noch lange nicht beglichen sind. Deren Welt ist noch lange nicht divers und gleich genug. Die beharren weiterhin auf einer Identität, die sich noch viel tiefer in den Verhältnissen verwurzelt soll. Da gibt es eindeutig noch zu viel maskulines Gestrüpp, dass noch entlaubt oder ganz herausgerissen gehört. Deswegen tun sie nix lieber, als das Leben eines Mannes, der maskulin wurde, ohne dass er dafür von Gott auserwählt wurde, in eine Statistik zu zwängen, wie in eine Zwangsjacke oder sie schicken einen Hashtag in die Schlacht, woraufhin die Welt noch tiefer in die Geschlechtsidentität stürzt, was dann die Konsequenz nach sich zieht, dass es Männer jetzt aus vielen liebgewonnen Gewohnheiten reißt, die sie mit Gewissheiten verwechselten. Fragt sich natürlich wie lange noch? Darauf komme ich eventuell noch mal zurück. Ich darf ja nicht einmal mehr Rum. Das habe ich jetzt falsch ausgedrückt. Ich kann nicht mehr. Vom Sprit bekomme ich üble Halluzinationen. Einer der 10 000 Jägermeister muss wohl schlecht gewesen sein. Hin und wieder bin ich noch in meinem Träumen auf großer Sauftour. Die enden dann zu meist so, dass mir das eine oder andere Mädel wie früher ihre Telefonnummer zusteckt. Angesoffen und aller Lebensangst entledigt konnte ich recht überzeugend sein. Natürlich nur in einem sehr bescheidenen Rahmen. Ich bin ja kein gewerblicher Hochstapler oder Heiratsschwindler. Statt dem Sandler, der ich eigentlich bin, der nicht mehr im Stande war sich aus eigener Kraft aus der völligen Zerfransung zu befreien, gab ich dann den gutgelaunten Weltenbummler, der das Leben auf die leichte Schulter nimmt. Rufe ich dann im Traum eine dieser Nummern an, hebt so gut wie nie wer ab. Einmal war meine Nerventante in der Leitung. Die verschob einen Termin. Wie zu erwarten passt das auf kein Ruhmesblatt, so gefräßig wie die Berühmten sind, die auch im Wettstreit untereinander stehen, wer in den sozialen Medien mehr Followers hat. Soziale Medien sind der Ort wo aktuell Wirklichkeit gemacht wird. Kein Medium ist wirkungsmächtiger. In der Regel mit Lügen, Schauermärchen und Halbwahrheiten. Bei der brasilianischen Präsidentenwahl soll ja wieder gelogen worden sein, dass sich schon die Balken weigerten sich zu verbiegen. Ganz übel beleumdet ist in dieser Frage neben Facebook, WhatsApp, also wiederum Facebook. Dieser Mark Zuckerberg ist heute, wenn man es genau nimmt, die einflussreichste Person in der Welt. Der hat in den letzten Jahren mit seiner Erfindung jede wichtige Wahl manipuliert oder massiv beeinflusst. Wenn man seinen Worten glaubt oder nur folgt, dann ist ihm das aber eher zugestoßen. Ich will hier keine Mutmaßungen anstellen die ich sowieso nicht beweisen kann. Ich habe keine Ahnung wie viel der Mann tatsächlich weiß. Mir wird er es ganz sicherlich nicht auf die Nase binden. Normal müsste man die sozialen Medien 4 Wochen vor jeder überregionalen Wahl abschalten. Fakt ist. Was im Spiegel steht macht schon lang keine Meinung mehr. Ich kenne niemanden der an den Football-Leaks großes Interesse hat. Außer wenn`s neben dem Messi, um dem größten Fußballer dieser Generation geht, dem werten Herrn Ronaldo, und dann die Frage abgehandelt, nein aufgeworfen wird, ob der jetzt eine junge Frau vergewaltigt hat oder ihr nur standesüblich beischlief. Zumindest auf die harte Tour mit a bissl Spucke am Schwanz, soll er mal eine schöne junge Frau in den Arsch gefickt haben in seiner Penthouse Suite. Wenngleich schon unsere werter Herr Jesus anmahnte: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“. Was bitte denken sich junge Frauen eigentlich, wenn sie sich den Berühmten dieser Welt fast willenlos an den Hals schmeißen und mit denen artig aufs Zimmer trotten. Das berühmten Männer, die sich über Jahre in einem knallharten Wettbewerb zu behaupten wissen, dort oben in der Penthouse-Suite Daumen drehen werden oder einem ganz normalen Menschen, der halt a bissl attraktiver geraten ist als der Rest, stundenlang dabei zu hören wie die aus ihren bis dahin völlig unbedeutenden und stinknormalen Leben erzählen? Was bitte geht in einer junge Frau vor, die bis zum Treffen mit dem Herrn Ronaldo so gut wie nix erlebt hatte dass total spicy war und die im sexy Outfit dafür bezahlt wurde, dass sie vor Kneipen herumstand und Männer schönen Augen machte? Natürlich nur rein geschäftlich. Dachte die tatsächlich der Herr Ronaldo versucht es mit der Mitleidsnummer und erzählt ihr stundenlang wie schwer er als Kind hatte oder jetzt als Weltstar, wo sich alle nur in seinem Ruhm sonnen möchten und versucht sind ihm das Geld aus der Tasche ziehen. Bitte kommen sie mir jetzt nicht mit der Opfer-Täter-Nummer. Natürlich ist der harte Tour Ronaldo der vermeintliche Täter. Da wird gar nix umgedreht. Die Frau ging ja zum Ronaldo ins die Suite und nicht anders herum. Trotzdem wäre ein Hauch von Eigenverantwortung in solchen Situation zu empfehlen. Berühmte Menschen verhalten sich nun mal wie berühmte Menschen. Deren Hirne müssen in der Regel etwas anders verdrahtet, als das von Menschen in der Bronx, die sich beim Hofer mit einer Pizza Margaritis in der Hand, vor der Dreier-Kasse die Haxen in den Bauch stehen und warten und warten bis das Leben um ist. Das liegt in der Natur der Sache, dass die Schizophrenisten-Verdrahtungen um vieles lockerer gewickelt sein muss, als das Gehirn vom Herrn Jens Hilbert. Der Mann sitzt nun mal völlig enthaart und feminin in Talkshows und ich mit ziemlich viel Wolle im Klappstuhl, unabsichtlich maskulin, immer der Gefahr ausgesetzt vom Leben abgeräumt zu werden, wie nebenan die VW-Werstatt von einer Abrissbrine.
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6.
In der Hölle sitzt heute noch der Hitler mit angekohlten Socken, in der Unterhose, die er seit April 1945 nicht mehr wechseln durfte, Strafe muss sein, vor vollen Tellern voller Aufmerksamkeit und freut sich diebisch wie berühmt er heute noch ist. Der hat noch nicht nix von seinem einstigen Glanz eingebüßt. So eine Hitlerei schafft tatsächlich noch die tausend Jahre. Was sagt uns das? Lieber tot, berühmt und berüchtigt, als so ein Durchschnittsleben von der Stange, das von den Verhältnissen hin und her gestoßen wird, wie ein Ding das keinen eigenen Willen hat auf den es im Ernstfall zurückgreifen könnte, wie auf eine Hieb und Stichwaffe, und das in den besseren Momenten, ganz in der Masse aufgehend sich einen Tag wünscht, wenigstens einen voller Unendlichkeit. Deswegen macht es dem Ex-Führer auch überhaupt nix aus, dass er in einem fort Rippchen fressen muss. Der sitzt vor einer riesigen Portion Massenmord-Rippchen die er dann abzunagen hat, vom Teufel in der Gestalt einer fetten Kellnerin serviert, die ungefähr so aussieht wie unsere Ex-Haushälterin, diese fette Kuh, die meine Halbschwester und mich noch auf Holzscheitel knien ließ. Fragen sie mich nicht warum dieser blöde Trampel das für eine angebrachte Methode hielt uns zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen. Bei mir ist die ja gnadenlos gescheitert. Meine Halbschwester, bei der ich mal als Obdachloser für eine Zeit unterkam, bis die mich dann rauschmiss, obschon ich die Hälfte der Miete bezahlte, ich zeigte keine Anzeichen der Besserung es doch noch zu einem herzeigbaren Kleinstbürger zu bringen den sie achten konnte, erzählte immer wieder davon. Da war sie immer ganz empört. Der Vorgang scheint sich tief in ihr Hirn eingegraben zu haben. Die ist auch ein paar Jahre älter wie ich und bekam davon schon mehr mit. Ich fand schon als Kind Strafen ziemlich lustig, wenn ich nicht ganz allein straffällig wurde. Hat der Ex-Führer dann den Teller mit den Massenmord-Rippchen abgenagt, schön bis auf die Knochen, bekommt der auch schon die nächste Portion vorgesetzt, zubereitet in Original Auschwitz-Öfen aus den Krematorien, die mitnichten von den Nazis zerstört wurden. Die hat sich der Teufel gekrallt. Letzens wollte er die Frau Lotte Baumann bis auf die Knochen abnagen. Was ich für keine so gute Idee hielt. Ich kann zwar nicht die Kinder des Jemens retten, die mir auch in der beschaulichen Vorweihnachtszeit zum zweiten Advent hin unter den Händen wegsterben, aber das Dingsbums, also das Ansehen der Frau Lotte Baumann, an der ich jeden Tag vorbei komme, wenn ich auf dem Weg zum Hofer bin, das kann ich bewahren. Nee ich komme ihnen jetzt nicht wieder damit wie schrecklich ich es finde, in einer Stadt festgehalten zu werden wie Wien, wo Menschen in Massen zum Mord vorbereitet wurden, wie Tiere zum Schlachten. Wien ist ja für immer durch den Massenmord kontaminiert. Der Grant der allen Wienern tief im Gesicht geschrieben steht, mir natürlich auch, hat schon seine Gründe. Da kann die Stadt noch so hipp und stylisch tun und sein schönstes Gesicht zeigen. Unter der Schminke lebt das Grauen fort. Wien ist und bleibt für immer kontaminiert. 100-200 mg an Seroquel benötige ich ja allein wegen Wien. 100-200 mg an Seroquel speisen sich allein aus dieser Quelle. Und ich Trottel, naiv wie ich war, habe mich in meiner totalen Konfusion und im Auflösen begriffen, aus meiner verdeckten Obdachlosigkeit von Griechenland aus nach Wien geflüchtet. Da wollte mich schon die griechischen Götter loswerden. Anstatt mir in Griechenland eine richtige Bleibe zu suchen, irgendwo auf einer abgelegenen Insel, mit wenig Tourismus, habe ich mich von einer griechischen Insel ausgehend, wo es viel zu viele Touristen gab, die mir andauernd ihre lichtwelthafte Jugend um die Ohren hauten, meine lag ja schon in den letzten Zügen und röchelte nur noch, eben genau vor dieser scheiß Lichtweltjugendlichkeit und der Happy-People-Kultur nach Wien geflüchtet, in die Stadt des Massenmords, weil mir meine Halbschwester die Tür öffnete und Unterschlupf gewährte. Zuerst ging es nach Niederösterreich zu einen Kumpel ins Kinderzimmer. So blöde muss man einmal sein. Zu diesem Zeitpunkt war ich auch schon fürchterlich angeschlagen und bald einmal hatte ich dann meinen Atombomben-Traum. Falls in ihren Traum mal eine Atombombe einschlägt, suchen sie umgehend einen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie auf. Sonst wird es ganz übel. Ich in solchen Sachen völlig unbedarft habe einen alten UNO-Kumpel angerufen und wir sind zum nächsten Wirten gegangen und dann weiter zum Übernächten, bis meine Psyche dann bald einmal explodiert ist. Natürlich hat der Ex-Führer jetzt eine riesige Massenmordtrommel vorne dran, so dass er sich andauernd in die Hosen macht, weil es seinen Schnidel nicht mehr findet. Historiker streiten sich heute noch ob der überhaupt eine hatte und nicht der Wegbereiter des dritten Geschlechts war. Seit 1945 pisst der sich jetzt in die Unterhose. Der Gestank ist bestialisch. Ka Spaß. Ich kenne hier in Wien ein paar Gully, sprich Straßenabläufe mit Rahmen und Gitter. Da können sie den Original-Ex-Führer einatmen, wenn sie sich runter beugen. Einmal riechen 15 Euro. Diesen Gestank bekommen sie nie mehr aus ihren Riechkolben. Durchaus denkbar dass der Duft auch in ihr Hirn steigt und dann haben sie wie ich den Wien-Scherben auf. Aber sowas von. By the way. So ein Schreiben wie ich es betreibe ist ja reine Improvisation. Das hat so seine Seltsamkeiten. Versuchen sie mal aus den Nix was zu schaffen, dass mit Hingabe und Verachtung genau an diese Hingabe geschrieben wird, in dem Wissen das nichts davon über bleibt. Obschon ich nix zu sagen habe, habe ich diese Wochen sechs Seiten rausgehauen und was Kurzes mit Ende. Daran können sie mal wieder ablesen wie groß meine Alleinigkeit aktuell ist. Ich bin ja als Mensch viel alleiniger, als sie jemals einsam sein können in der Lichtwelt. Das Alleinige ist ein Gütesiegel für Schattenwelt. Sechs Seiten sind ganz übel. Da kann ich aber nix für. Das müssen sie mir nachsehen. Man kann nicht wie ich vorgeben nur noch sein Ende zu verwalten, so gut es halt noch geht, und dann beim Schreiben so fühlen, als würden einem alle Türen offen stehen. Ich bin mein Leben lang nur vor versperrten Türen gestanden oder gesessen. Und steht in der Lichtwelt mal eine Tür offen halte ich es dort nicht mehr aus. Football-Leaks ist für mich wie früher die grobe Leberwurst auf dem Jausenbrot. Bei den Leberwurstbroten, von der Um2 nur widerwillig gestrichen, ging es ja irgendwann nur noch um mein Pflichtbewusstsein. Dafür sind wir Hiesigen ziemlich anfällig. Was haben wir diesem Pflichtgefühl nicht schon für Gemeinheiten in die Schuhe geschoben. Mich wundert es, dass das Wort Pflicht noch nicht in den Hungerstreik getreten ist und sich der Sprache verweigert, wenn ein Hiesiger das Wort Pflicht in die Schuldigkeit nimmt. Pflicht und Anstand. Beides sind Worte die eigentlich schon längst reif sind für die stationäre Psychiatrie. Was haben eigentlich die Frauen den ganzen Tag über gemacht, als deren Männer nur ihre Pflicht erfüllten, während die anständig blieben? In Niederösterreich, hat der dortige Landesrat für Asylwesen, ein gewisser Herr Waldhäusl von der FPÖ, aktuell auch nur seine Pflicht getan. https://derstandard.at/2000092720531/Asylkoordination-Unterkunft-in-Drasenhofen-ein-Straflager. Total irre die Kosten für so minderjährige Straflager-Kids. Pro Mann und Maus bis zu 8500 Euro im Monat. Da rollte der Rubel. Für Security, die bad Kids bewachen, wurde doppelt so hohe Kosten veranschlagt wie für die Betreuung. Dass sich jene nie zu Wort melden die hier mit Flüchtlingen dass große Geld machen. 8500 Euro im Monat für Nix. Das einfache Volk wird von den Asylmachern wie von den Asylverhinderer gleichermaßen ausgesackelt. Widerwärtig sowas. Dass ist auch der Grund warum die Welt so ist wie sie ist. Bei 8500 Euro für Kids hinter einem Stacheldraht muss zwangsläufig wer das große Geld machen. Geld das dann naturgemäß an anderer Stelle wieder abgeht, wie in der einen oder anderen Brennbunktschule hier in der Bronx, wo es zusätzliches Lehrpersonal brauchen würde.
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