Mittwoch, 14. November 2018
Mittwoch-Elegie
Entweder werden die Erwartungen an meinen Textkörper immer großer oder meine Augen immer kleiner. Eines von beiden wird es schon sein. Mir wurde von meinem Bemühen zugetragen, ich sollte auch mal über den Tellerrand meines Blogs hinausschauen und gucken was sich in der übrigen Blogwelt so tut, meistens nix dass einem vom Stuhl reißt ehrlich gesagt, dass der Herr M. von der dunklen Seite, in zeitnaher Vergangenheit Geburtstag feierte. Meine herzlichsten Glückwünsche Herr M. Das sage ich nicht, weil wir die dicksten Kumpels sind, die gemeinsamen durch dick und dünn gehen, sowas machen wir nicht, wir haben hier eher sowas wie einen Versehrten-Frieden ausgehandelt, ohne grob Vertragsbrüchig zu werden, sondern weil der Mann wirklich ein verdammtes hartes Jahr zu überstehen hatte. Das sagt mir mein Wirklichkeitssinn, auf dem ich mich im Leben stets verlassen konnte. Diesen Geburtstag hat sich der Mann im wahrsten Sinne des Wortes erlitten und der Zeit, diesem Luder, im wahrsten Sinne des Wortes abgetrotzt. Das hatte schon was von Rebellion, wie der da gegen alle Widerstände dieses Jahr angelebt hat. Hut ab Herr M. Ein paar Mal habe ich mich auf dem Weg zum Hofer gefragt, ob ich noch die Eier hätte für so ein Martyrium. Ehrlich gesagt. Sehr wahrscheinlich nicht mehr. Dafür ist die Schattenwelt einfach nicht gemacht. Die Bettkante ist dafür zu hart und mein Leben zu kaputt. Ich schaffe gerade noch so die Normalen und die XR. Damit kann ich leben aber nicht mehr schlafen. Für gröbere Einschnitte, die an den Grundfesten des Lebens rütteln, habe ich wohl nicht mehr den Atem. Dafür ist meine Welt zu kahl geschoren und der Himmel zu leer. Ein zurück in die Lichtwelt gibt es bei mir nicht. Wie Lichtwelt geht habe ich nie eingeübt. Mir fehlt es da an allen Ecken und Enden. Seit gut 40 Jahren mache ich schon Schattenwelt. Falls meine Nerventante mit ihrer Deprivatioins-Theorie richtig liegt noch länger. Ich kenne nichts anderes. Zu mir fällt den Psychemacherinnen aus dem Nervengewerbe immer irgendein Seitenhieb ein. Grauenhaft das mitanzuhören. Entweder wollen die nicht mit leeren Händen da stehen oder die wissen tatsächich von was sie sprechen. Deswegen muss ich weiterhin auf meinen Schutzengel vertrauen, der sich früher mal mit Pornoheftchen und Selbstgedrehten die Zeit vertrieb. Heute liest er lieber im Philosophischen Magazin über das Böse und unsere Faszination dafür und statt Selbstgedrehte trinkt der so einen seltsam riechenden Konfuzius-Saft. An elend langen Texten möchte ich mich derzeit auch nicht abarbeiten. Aktuell bin ich an einem Punkt, dass ich an meinen Wiederholungen von Wiederholungen nicht mehr vorbei komme ohne mich kurz zu übergeben. Diese Wiederholungem, mit denen ich den Stillstand in meinem Leben umschreibe, jagen mir aktuell mindestens so einen Schrecken ein, wie mein Scheißhausdämon dass hin und wieder schafft, der ja noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, wie die Wirkichkeitsmacher im Netz die Wahrheit. Dieser Idiot und seine Obsessionen. Dabei hat sich doch längst herausgestellt, dass der Tod des Jungen vom Strand nahe Bodrum nur gestellt war. Zuerst gestellt und dann auch noch nachgestellt. Angeblich soll der gar nicht Tod sein. Laut unbestätigten Meldungen soll ihn sein zahnloser Vater an die Seite Philosophia Penesis weitervermittelt haben, wo er heute die Drinks serviert. Nee, das ist nicht die Seite auf der mein Stalking-Macher petzen ging und sich mal ausweinte, wie in Muttis Schürze, bevor er dann liebevoll gehätschelt und getäschtelt und vom überwältigten Zuspruch gestärkt, mit einer neuen Ladung Mut, hier wieder an Bord ging, unter neuer Flagge, auf einem Totenschiff, das längst abgesoffen und auf Grund des Netzes gegangen ist. Ich bleibe weiterhin bei meiner Überzeugung, dass ich für seine Meinungsfreiheit in den Kampf ziehen würde. Allerdings nur noch ab 11 30 Uhr bis spätestens 17 30 Uhr. In den nächsten Tagen soll es auch noch kalt werden. Das ist nix für mich. Jetzt kommt die Jahreszeit der Behaglichen. Da spielen die ihre Trümpfe aus Sonst tut sich nicht viel. Ein paar abgelebte Flecken habe ich mit einem Pinsel nachgestrichen. Es langt doch wenn ich sichtbar verfalle. Natürlich keiner Femme Fatale. Dann habe ich hier in der Gruft meines Scheiterns noch eine Fliege. Die ernährt sich von meinem XR-Grant. Wenn die so weiter frisst, braucht die bald einmal Flügel von einem echten Flugzeug mit dem der Herr Dr. Merz in den CDU-Vorsitz einfliegen möchte. Laut aktuellem Spiegel, soll der im Bundestag 1997 gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe gestimmt haben. Na nicht ganz allein. Weitere 130 Unionsabgeordnete stimmten mit ähnlich. Ich würde die Frau Kramp-Karrenbauer zur neuen CDU-Chefin wählen. Die macht doch einen sehr vernünftigen Eindruck. Ihr einziger Skandal soll mal ein überteuerter Museumsbesuch gewesen sein. Das ist wieder so typisch für die Riege der Aufzeige und Mitarbeitsköniginnen aus den vorderen Reihen des Lebens. Wie mir deren Drang zu sichtbarer Perfektion auf den Nerv geht. Frauen müssen ja in allen Bereichen glänzen. Da muss immer alles vorbildlich und tipptopp sein. Siehe Um2. Die ging bei mir Kleinschizophrenist-Bashing auch in die Vollen. Da konnte der Goadfather nicht mit. Der schritt ja nur ein wenn die Um2 ihn dazu aufforderte. Scheint was Tiefenpsychologsiches zu sein. Sag zu einer Frau sie sei "schlampig"schon speichelt die sich ein. Da lob ich mir fast die Alte von Netanjahu. Die hat auf Staatskosten gevöllert und sonst eher wenig gemacht. In Israel, wo gerade wieder a bisserl Intifada ist und nächtliche Exekutionen, soll es am Tag noch 24 Grad haben. Was richtig Lustiges hat der Herr Dr. Merz auch mal gesagt. Er habe nix gehen die Homo-Ehe, solange er da nicht mitmachen müsste. Das ist doch mal eine Ansage mit der er auch in der Schattenwelt Punkten könnte. Ich habe auch nix gegen die Homo-Ehe im Allgemeinen und homosexuelle Sexpraktiken im Besonderen. Überhaupt nix. Ich bin sogar für die Homo-Ehe und für homosexuelle Sexpraktiken. Noch nie in meinem Leben habe ich für Parteien gestimmt, die sich gegen die rechtliche Gleichstellung von homosexuellen Personen aussprechen. Trotzdem würde ich mich niemals in was ganz Enges aus Leder zwängen, wo es mir dann hinten meine eingefallen Arschbacken rausdrückt, total unnatürlich, um mich in so einem erschreckenden Zustand auch noch in die jährliche Regenbogenparade einzureihen in aller Öffentlichkeit, wo dann alle mit ihren eingecremten Ärschen wackeln und so tun als ob dass des wahre Leben sei. Die Nazis hatten ihre Aufmärsche, unter deren Stiefeltritte das Erdreich wackelte und die Homosexuellen haben ihre Aufmärsche und wo dann im Namen der Diversität mit den Ärschen gewackelt wird. Beides schweißt zuammen. Ich dachte wenn Homosexuelle mal alle Rechte haben, werden die wieder a bissl genügsamer in ihren Modeappellen und das Schrille, das total Schrille, tritt dann etwas in den Hintergrund. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit den beiden Sissy-Boys von der Donauinsel und wie sich die da zwei Meter neben mir einen abnudelten, bis ich Einschritt und sie zum Nacktbaden verdonnerte. Der Herr Dreadpan und ich machen gerade die 35 Euro Limited-Edition-Rettung von jemenitischen Kindern, die uns sehr wahrscheinlich auch in diesem Moment unter den (leeren) Händen weghungern oder sonst wie wegsterben.

Erst heute bekam ich von Ärzte ohne Grenzen den Zahlschein zugeschickt. Falls sie also in der Sache Jemen und wie die dortigen Wirklichkeitsmacher den Kindern ihre Leben nehmen, aktiv werden möchten, wenn auch nur als Akt der sozialen Rebellion, empfehle ich ihnen es online zu tun, ganz ohne Papierkram. Das geht Razz Fazz. Fragen sie den Zack. Das geht so zügig dass der Zick nicht mal zum Zylissen kam. Für die Sicherheit ihrer Daten kann ich natürlich nicht garantieren. Aber Hacker, die Ärzte ohne Grenzen hacken, kann man natürlich nicht mehr weiterhelfen. Gegen die ist man machtlos. In Europa sollen mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften um die 55 Mrd. Euro verdient worden sein, ein Vorgang bei dem sich Profis die Kapitalertragssteuer doppelt erstatten ließen, was wegen einer Gesetzeslücke, größer als bei mir rechts Oben, bevor ich nach Ungarn ausrückte, auch um der Frau Dr. Gier eines auszuwischen, eigentlich nix übel Illegales war. Vielen Dank werte PolitikerInnen. Das haben sie toll hinbekommen. 55 Mrd. Volksvermögen abgezogen und zweckentfremdet. Da habe ich mich natürlich sofort gefragt, wie viel von dem Geld jetzt bei Ärzte ohne Grenzen ankam oder bei einer anderen mildtätigen Organisation, die für uns die Drecksarbeit macht. Bitte kommen sie mir jetzt nicht mit der Schlepper-NGOs-Thematik und der NGO-Industrie-Verschwörung. Das hat nix mit den Zuständen im Jemen zu tun. Für die Kinder im Jemen könnte doch auch die AfD eine Spendenaktion infizieren, imitieren, nee inizieren. Jemenitische Kinder sind für die AfD ja Bilderbuch-Migranten. Statt über das Mittelmeer immigrieren die nur über den Jordan. Was wunderbar zu dem Thema passt. 1,72 Billionen Dollar. So hoch sollen im Jahr 2016 die Belastungen des amerikanischen Gesundheitssystem und der dortigen Wirtschaft gewesen sein, wegen Übergewicht und Fettleibigkeit der dortigen Bevölkerung. Illegale Südamerikaner werden da ja eher weniger unter den Verfetteten sein, so viel wie die illegal arbeiten. 481 Mrd. davon sind reine Krankheitskosten sein. Der Rest besteht aus Produktionsverlusten. Produktionsausfälle durch Fettleibige, die in die Billionen gehen, haben auch schon was von sozialer Rebellion. Finden sie nicht auch. In Deutschland sollen 43% der erwachsenen Frauen und 62% der erwachsenen Männer übergewichtig sein. Ich drehe übergewichtigen Menschen deswegen keinen moralischen Strick, indem ich sie dann überm Bett zum Trocknen aufhänge wie Steckerlfische. Ehrlich. Solange die was von ihrem Fett abgeben, wenn sie lesen oder anders in Erfahrung bringen, dass an anderer Stelle die Kinder verhungern durch Menschenhand und nicht durch höhere Gewalt, die dazu auch auf Kriegsgerät aus unseren Bestände zurückgreifen, oft mit Dividenden bezahlt, durch unser Kaufverhalten, sollen die es sich ruhig gut gehen lassen und weiter futtern. Falls sie aber nur fett sein wollen, ganz ohne moralischen Kompass, haben wir natürlich ein Problem. Sagt man zu denen, was, jetzt frisst du in deiner Gier den Kindern im Jemen nicht auch noch die letzen Krümel vom Jausenbrot du Ungustl, kommen die dir dann sofort mit der Opferkarte und klagen dich an wegen Body Shaming und so einem neumodischen Zeugs und machen dich dann moralisch für ihr Lebensgefühl verantwortlich, als ob ich es bin der eine "Vierunddreißig" ist. Und schon wieder hat die Schwabbi triumphiert, wenn ein Fetter dann mit seinem Ableben droht. Sowas gibt es in der Schattenwelt nicht. Für mein Lebensgefühl gibt es noch keinen englischen Begriff. Ich nenne mein Leben gerne mal Dead Man Walking. Dann habe ich im Spiegel noch ganz viel über Künstliche Intelligenz gelesen und Deep Learning. Etwas dass ich mein Leben lang verweigert habe. Versuchen sie mir mal die einfachsten Dinge deep beizubringen, sagen wir für ein einigermaßen auskömmliches Leben in der Lichtwelt, wo man dann total abhängig ist von den Konjunkturzyklen seines Boss bzw. der Chefin, wie eine Frau die schwanger werden möchte von ihren Zyklen, und dem Auf und Ab in der Welt, wo sich an den Märkten Blasen herausbilden, weswegen sie sich ihre Mieter nicht mehr leisten können. Werden sie schon sehen was passiert. Ganz übel wird`s wenn diese Blasen an den Flossen von schwarzen Schwänen auftauchen. Dann ist wie Lehman, nur der ist dann nicht ihr Brother. Der Chefe von Google Sundar Pichai befindet dass die Künstliche Intelligenz eine der wichtigsten Entwicklungen der Menschheit ist. Angeblich weitreichender als die Elektrizität. Da muss ich aber entschieden Einspruch erheben. Die Grundlage der künstlichen Intelligenz ist nun mal die Elektrizität oder haben die bei Google in den Räumen wo die fetten Rechner stehen, die künstlich neuronale Netze bilden, billige Arbeitskräfte aus Südamerika angeheuert die dort in die Pedale treten. K1 ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Dass mag durchaus stimmen. Nur lässt sich mit diesem Schlüssel die Tür zu einem Balkon mit Meerblick nicht aufsperren. Zumindest nicht wenn ich den in Händen halte. Was jetzt zwangsläufig wieder Mal darauf hinausläuft, dass ich vor Gott, der Welt und dem Netz bekenne nix zu können. Aber schon gar nix. Dass aber mit viel Leidenschaft und Hingabe. Der schwer schizoide Sohne vom Polen, der eigentlich Bulgare war, tut der Tod seines Vaters irgendwie nicht gut. Zumindest nicht was seine Garderobe betrifft. Luft durch die Nase hat er ja schon zu Lebzeiten seines Vaters nicht bekommen. Schweißgeruch war schon vorher da. Wenn der seine Schizophrenie aus den Poren presst, ist es gescheiter wenn sie vorher nichts Festes zu sich genommen haben. Seit dem Tod vom alten Polen, der ja eigentlich Bulgare war, wechselt er seine Überkleidung nur noch sehr unregelmäßig. Letztens guckte ich zwei Mal hin, weil des hinten herum bei ihm schon so aussah, als ob er sich a bisserl angeschissen hatte. Scheiße ist dieser Mensch hinüber und vom Wahn zerfressen. Ich war schon mal kurz am Überleben den psychosozialen Notdienst anzurufen. Dass die mal nach ihm sehen. Nur wer bin ich dass ich in seine Freiheit eingreife. Er tut ja niemanden was. Die Nervenmacherinnen können da sehr ungemütlich werden, wenn du über Sachen redest die kaum Bezug zu dieser Welt haben. Mein Tipp. Die kleinstbürgerliche Fassade muss stehen. Dabei wirkt der immer so entschlossen und nachdenklich und trägt dann doch seine Unterhose 2 Wochen.

Der Hobbit-Anwalt hat sich beim Krafttraining die Schulter ruiniert. Haben wir a bisserl Schmäh geführt. Natürlich auch über was Sexuelles. Der soll sich lieber den Schwanz ruinieren und nicht die Schulter. Meiner ist ja schon total runzlig gesext. Den hatte schon halb Rumänien in den Händen oder im Mund. Diese armen Frauen. Na wenigstens haben sie das Wahlrecht. Rumänien soll ja in 6 Wochen den EU-Vorsitz von uns übernehmen. Das wird was. Rumänien leidet heute ja noch schwer unter den alten Ceaușescu-Seilschaften, die den Rechtsstaat a bisserl luftiger interpretieren. Scheiß Politik-Mafia dort, schickt seine jungen Frau zu uns herüber, um hier die Oper des Feminismus notdürftig zu versorgen. Kamen wir kurz auf die Drama-Queens des Suffs zu sprechen. Wenn die im offenen Fenster im 4. Stock saß, strömten die Leute in Massen herbei und zückten ihre Smartphones. Das war ja unglaublich. Diese Geilheit der Menschen auf das Drama anderer Leute ist brutal. Als ob das ihr Überleben sichert und ihnen ein gutes Gefühl gibt, einen Kick im Leben alles richtig zu machen. Diese Lust am Untergang der anderen ist was Teuflisches. Was dachten diese Arschlöcher mit den gezückten Smartphones, dass die Drama-Queens des Suffs da oben am Fensterbrettl vor hat. Gar die 3. Republik ausrufen. Der UNO-Migrationspakt heißt ja im Original nicht Pakt sondern Compact. Mir imponiert der Begriff „Völkergewohnheitsrechtliche Verpflichtungen“. Wenn ich den Begriff richtig verstehe, dann müssten es eine Verpflichtung dazu geben, dass die weibliche Genitalverstümmelung nix ist worüber man sich hier groß aufregen soll, weil sowas ja in Afrika ein Ereignis ist, das sehr häufig vorkommt und was ziemlich alltägliches ist, so oft wie diese Verstümmelung von den dortigen Völkern praktiziert wurde und wird. Aus dieser Praxis könnte man ja auch eine völkergewohnheitsrechtliche Verpflichtung dahingehend ableiten, falls ein Schamane oder Richter in Afrika zur Überzeugung gelangt, dass es sich bei dieser Praxis nicht um eine Verstümmelung einer Frau handelt, sondern um einen kulturellen Brauch, der auch eine sehr lange Tradition hat, weshalb dieses Sitte auch in Europa seine Gültigkeit bekommen sollte und in den EU-Menschenrechtskatalog aufgenommen gehört. Immerhin leben hier einige Afrikaner. Durchaus denkbar dass die sich unterdrückt fühlen und nicht divers genug, wenn sie nicht mehr über die Vagina einer Frau verfügen dürfen. Katalog wie einer von der Quelle. Ungefähr so argumentieren die Rechtsmacher und einige Innigen, in Europa was den UNO-Migrationspakt betrifft. Steht dann einer von der FPÖ auf und reklamiert dass der industrielle Massenmord, also der Holocaust, eigentlich ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen gehört, weil dass auf einschlägigen Seiten im Netz gefodert wird. Das war jetzt Satire. Das wird nicht gefordert. Okay. Brexit soll bald sein. Im Spiegel war dann noch 10 Seiten Football-Leaks. Bekam ich kurz einen nässelnden Ausschlag. Wenn ich noch einmal 10 Seiten Football-Leaks machen muss erstatte ich Anzeige. Ich lese ja jede verfluchte Zeile. Bei dem Preis werde ich schon fast dazu gezwungen. Fragen sie mich worum es in den zehn Seiten ging. Die vom Spiegel haben zu viel Zeit und Geld in die Sache investiert, um zu erkennen, dass diese Leaks kaum gesellschaftliche Relevanz haben. Machmal gucke ich nur was geschrieben wird oder der Wortmache liest zwischen den Zeilen. Ich glaub was mit Briefkastenfirmen und Kindern aus Afrika, die darauf hoffen mit Fußball ihrer Armut zu entkommen, was naturgemäß nur den Wenigsten gelingt und mit deren Leben ein ziemlicher Reibach gemacht wird. Jene die es nicht schaffen, die Talentlosen, verkaufen dann vorm Hofer die Obdachlosenzeitung und müssen sich von einem desillusionierten Überlebenskrüppel wie mir auch noch den letzten Funken Hoffnung aus dem Leib quasseln lassen, noch dazu im gebrochenen Englisch, dass des hier in Austria nix wird mit einem neuen Leben. Nicht mit einem Innenminister Kickl von der FPÖ. Weil ich ziemlich glaubwürdig rüberkomme, fing der Simba einst zu beten an und legte sein Schicksal ganz in die Hände seines Gottes in den er trustet. Nee ich kann ihm nicht mit dem Los von Juden, die noch nackt und kahl geschoren vor der Tür zur Gaskammer auf ihren Gott hofften. Der wie sie vielleicht wissen in letzter Zeit mit einer Schaufel in der Sahara gesehen wurde. Das unser Herr Innenminister Kickl die BVT-Affäre politisch überlebt ist nur in Österreich möglich. Gegen unseren Innenminister ist ihr geschasster Herr Maaßen eine niedliche Frohnatur, der nur a bissl spielen wollte. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit dem Haxen der nicht ganz durch war, wie so ein Grenadiermarsch. Der Grenadiermarsch ist ein arme Leute Essen. Trotzdem habe ich bei den Football-Leaks was unterstrichen. Eine Zeile. Und zwar jene über ein Apartment im Nordwesten Tel Avivs mit prächtigem Meerblick. Der Blick kann ja nix dafür dass die Dortigen schon wieder Tom & Jerry spielen. Total irre so eine Beziehungsdramatik, wie im Film der Rosenkrieg. Kurz spielte ich dann noch mit dem Gedanken, ob ich mit meiner Einkaufstasche randvoll mit Discounterware a bissl die schwarze Mamba ärgern gehen sollte und beim Merkur eine Runde vor ihm auf und abgehe, wie ein Gardesoldat imperialistisch Grinsend. Bei vollen Taschen speichelt sich der Mann sich ja total ein. Da verliert der jede Kontrolle. Ka Spaß. Habe ich natürlich nicht gemacht. Ich komme dem doch nicht blöde, weil der eine extremst hohe Arbeitsmoral hat und als Afrikaner unbedingt beweisen möchte, dass sie mit ihm den richtigen Mann ins Land gelassen haben, der jetzt bereit ist dem Land und den Menschen was zurückzugeben. So etwas Verwerfliches mache ich natürlich nicht. Niemals. Das ist nicht mehr meine Heimat. Ich bin nur ein Geduldeter, schlecht bis gar nicht integriert.

Ende.

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Montag, 12. November 2018
Im Hungerdistrikt Wohlstand
Nee nix Hypermoralisches. Ehrlich.

Eigentlich wollte ich ein jemenitisches Kind mit einem Zahlschein vorm Verhungern abhalten. Das wäre was. Ein mangelernährtes Kind mit einem Zahlschein füttern. Wobei mangelernährt ist ja bald einmal wer. Da muss ich nur in die Einkaufswägen beim Hofer blicken oder in meinen Kühlschrank. Online fühlte ich mich ja beim Ausfüllen meiner Spende a bissl unwohl bis vereinzelt. Nur bis Ärzte ohne Grenzen einem so einen Zahlschein tatsächlich zukommen lässt, hat ein jemenitisches Kind auch schon wieder 15 Lebensjahre und eine verheißungsvolle Zukunft aus sich herausgehundert. Seltsam dass deren Eltern nicht um Asyl bei uns ansuchen mit ihren Kindern, die leicht wie hier manchmal die Knochen von Frauen schwer. Was glauben sie wie so ein österreichischer Asylmacher guckt, wenn du dort mit deiner zehnjährigen Tochter rein schneist, dünn wie ein Streichholz und zitternd wie Espenlaub. Das Normalgewicht bei einer Zehnjährigen liegt anscheinend bei 38 kg. Das wäre eine wunderbare Szene, wenn eine jemenitische Mutter mit ihrer zehnjährigen Tochter die nur 18 kg wiegt, vor einem österreichischen Aslymacher steht, und der Beamte, der auch eine Beamtin sein könnte, notiert „Verdacht auf Anerexia Nervosa“. Wir feiern in Österreich gerade 100 Jahre Republik. Keine Ahnung wie die auf 100 Jahre Republik kommen. Nach der Selbstausschaltung des Parlaments 1933, hatten wir mal bis März 1938 einen Ständestaat, wo man kein Sozi sein durfte, und dann bis 1945 die Ostmark, die uns moralisch völlig diskreditiert hat. Obschon wir den Leuten heute weismachen dass sie Urlaub bei Freunden machen. Seit wann zählt Ständestaat und Ostamark als Republik. Oder geht es denen nur um die Gründung. Während des 1. Weltkriegs hat es im Habsburgerreich extrem viel unterernährter Kinder gegeben. Dabei Fressen Waffen ja kein Brot. Was sich auch dadurch erklären lässt, dass es wohl Millionen von toter Pferden gab, aber kaum Pferdefleisch für eine schöne Pferderleberkäsemmel. Die lagen ja auf den Schlachtfeldern. Noch schlimmer war es im 2. Weltkrieg. Totes Pferdefleisch wohin man guckte. Das die sogar nicht traumtatisiert sind verstehe ich nicht. Die hätten doch allen Grund dazu. Wäre ich ein Gaul würde ich Reparationszahlungen verlangen. Arme Viecher. Tauchen sie dann einmal ungefragt im Faschierten auf schreien alle bah wie grausig. Den Rappern Kollegah und Farid Bang wurden ja mal ziemliche Kunstfeindlichkeit unterstellt und natürlich Antisemitismus, als sie rappten, ihre Körper seien definierter als von Auschwitz-Insassen. Ich habe im Netz nach entsprechenden Fotos der beiden gesucht und nix vergleichbares mit Auschwitz-Definierungen gefunden. Die Rapper Kollegah und Farid Bang rappten auch, dass er in dein Wohlstandsviertel kommt mit einem Wagen voll Auschwitz, nee mit einer Ladung voll Rauschgift, und dann gleicht die Gegend dort zunehmend afrikanischen Townships und oder einem Lager in Auschwitz. Nicht so einfach zu verstehen. Schaut sehr nach 0815 aus. Auschwitz war nicht Chaos sondern Ordnung. Da sehen sie wieder was sie an meiner Kleinstkunst haben. Ich schreibe ganz oft wie dieses und jenes und mir unterlaufen solche Schnitzer so gut wie nie. Dabei hat der Kollegah ein deutsches Gymnasium besucht und ich nur eine österreichische Hauptschule, wo man mir den Abschluss schenkte. Mein Notendurchschnitt war auch schlechter als der vom Farid Bang. Und als ich im Alter war als der Farid Bang ernsthaft mit dem Rappen begann, war ich schon verdeckt obdachlos und habe am Shatt Al-Arab Sandsäcke gewuchtet, bei einer Außentemperatur von knapp 45-50 Grad im Schatten. Nur gab es da keinen Schatten. Mir war die Hitze damals egal. Aus Mangel an Alternativen bausch ich die Sache a bissl auf. Ich stelle mir gerade ein linksliberales Viertel mit ganz viel richtigen Bewusstsein, Bio und ökologisch unbedenklichen Fußabdruck vor, und dann kommen die Herren Kollegah und Farid Bang mit ihrer Gangsterstyle-Karre und die Herrschaften dort gründen eine neue SS. Also nicht so eine Wohlfühl-Diktatur des Gelingens wie derzeit, wo man dann extremst kreativ und selbstverwirklicht lebt, sondern eine ganz offensichtliche mit Leder, Armbinden, Gleichschritt und Herrschaften die anständig bleiben. Was heute ganz übersehen wird. Wenn in einem Viertel Menschen leben, die sich in Art zu leben und zu denken sehr ähnlich sind, dann leben die ja auch im Gleichschritt. Ich hatte ja dass Vergnügen am Leben eines Menschen teilzuhaben dem alles gelingt. Es fühlte sich an wie ein Praktikum in der Hölle. Ich bin mal einige Texte der beiden durchgegangen. Aus denen spricht schon auch eine gewisse Sehnsucht nach richtig viel Wums im Leben, wo richtig groß möbliert wird und die ganz harten Sachen knallen wie Fassbomben und die Köpfe fast so schnell rollen wie der Rubel, dick im Pablo Escobar-Style. Nur leider gibt so ein Leben das hochzivilisierte Deutschland oft nicht her. Sau lustig wie das Gefängnis damals so ausgestattet war in dem der Pablo und seinen Kumpels einsaßen. Wie ein 5 Sterne Hotel war der Knast eingerichtet und von einem Architekten geplant, ganz nach den Wünschen des Herrn Escobar und seiner Entourage. Derzeit steht der El Chapo in den USA vor Gericht und auf Netflix sind die Serien über die beiden Drogenbosse ein ziemlicher Renner. Die Sehnsucht der Wohlständigen in ihren Hungerdistrikten nach einem Leben dass sich echt anfühlt mit richtig Wums scheint ungebrochen. Wir guckten in der Jugend Scarface und später dann Carlito’s Way und die Intellektuelleren dann Fight Club. Wobei dass mehr was für die Indentitären ist oder die Alt Rights. Südamerikanische Drogenhändler könnten eigentlich ein ganz wunderbares Leben führen, wenn die nicht gar so bescheuert wären. Wären die nur halb so intelligent wie gewaltbereit, hätten gewisse Kartelle über Generationen ausgesorgt, so geil wie die Welt auf Drogen ist. Ich sag mal so. Wer völlig ohne Drogen auskommt oder Unmengen Alkohol muss ja fast zwangsläufig ein extremst biederes und ausrechenbares Leben führen, um dass sich die Versicherungen prüglen, wie die Menschen zu Zeiten des Hungerns um eine heiße Kartofflen. Entweder dass oder ist total hinüber wie ich. Mein Körper verträgt ja gar nix mehr in dieser Richtung. Ich drehe schon bei B Vitaminen im Probiotikum durch oder bei Griffonia. Mir hat es bei den B-Vitaminen fast den Schädel von den Schultern geballert. In meinem Kopf ging es zu wie auf einer Damentoilette in der Disco. Sich mit südamerikanischen Regierungen und dem Militär arrangieren wäre einer der einfacheren Sachen für Drogen-Kartelle. Der Herr Bolsonare und seine Generäle sind da sicherlich verhandlungsoffen. Aber die Gier ist nun mal ein Luder. Das und die Brutalität. Im Drogen-Business läuft nix mit Klappstuhl. Sozial könnte man auch tätig werden. Wenn so ein Kartell mal online spendet oder doch lieber per Zahlschein ist der Hunger im Jemen schnell mal Geschichte. Die machen dann 250 000 Dollar und nicht wie ich 25 Euro. Was ist eigentlich wenn man reimt dass jemenitische Kinder einen Körper haben ähnlich definiert wie von Auschwitz-Insassen. Geht man da zu weit oder ist das noch im Rahmen des Vertretbaren. Falls nicht gerade was Offizielles am Programm steht. Grauenhaft dieser politsiche Erinnerungskult der andauernd nur in Überschriften macht, während in der Bronx die Hunde auf den Gedenkstein der Frau Baumann pissen. Ich habe dann doch lieber online gespendet per Sofortüberweisung. Klappt ganz wunderbar. Und ich bin in solchen Sachen sehr unerfahren. Falls sie also auch was in Richtung Jemen spenden wollen, um einem jemenitischen Kind den Hunger auszureden. Das geht razz fazz. Ich habe vielleicht 3 Minuten gebraucht. Vorrausetzung man hat seine Kredit oder Bankomatkarte in Griffweite und muss um die nicht erst bei seiner Hausbank ansuchen oder um Erweiterung seines Konsumkreditrahmens.

Ende.

Fazit: Ich mach dann noch mal einen riesen Schritt in Richtung Gleichberechtigung und verkünde hochoffiziell. Ich bin eine neunundzwanzig bis dreißig. Dreißig aber mit Gürtel.

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Wie die Körperangst in die Psyche von Frauen kommt. Eventuell.
Eventuell kann ich diesen Vorgang in ein paar kurzen Sätzen abhandeln. Diese Körperangst scheint vorderhorstig mal nix zu sein, was man ungeteilt den Männern in die Schuhe schieben kann. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Auf der Fernsehbühne in einem Shopping-Kanal standen nur Frauen die Hosen vorführten. Und zwar eine Magic Thermo Hose mit Nanoausrüstung und praktischen Fleckenschutz. Umgehend dachte ich an das Kleid von der Frau Monica Lewinsky. Hinter dem Stückerl Stoff war einst auch Höchstrichter Brett Kavanaugh her. Bei seiner Anhörung vor dem Senat, wegen was Sexuellen, was sich so nicht beweisen ließ, hatte der Mann Tränen in den Augen. So ein kleiner Scheißer dachte ich mir. Als ich mit Sechzehn zum Selbstmordmacher gemacht wurde habe ich nicht eine Träne verdrückt. Gut das kann jetzt wieder anders verstanden werden. Heute sind beim Mann Tränen gefragt. Auch solche die den politischen Kampf dienen. Ob hinter der Kamera ein Mann stand, der dann mit dem Blick eines Mannes die Kamera führte, wenn er die Hinterteile der Frauen ins Bild setzte, weiß ich nicht zu beantworten. Nicht von der Bronx aus. Fakt war, das die Kamera sehr oft auf die Hinterteile der Frauen zoomte. Was schon irgendwie Sinn macht. Wenn Hosen angepriesen werden macht es wenig Sinn nur die Zehen zu zeigen oder aus Oswald Spengler der Untergang des Abendlandes vorzulesen. Insgesamt standen 5 Frauen auf der Bühne. Die Moderatorin, die Hosenmacherin, und drei Hosenmodells in verschiedenen Hosengrößen. Diese Magic Hosen mit guter Passform wurden dann eine ganze Stunde lang vorgeführt. Natürlich habe ich nicht eine ganze Stunde zu geguckt. Nur bei den Spielunterbrechungen des Football-Spiels. Und da sagte die Moderatorin. Ich bin mir ganz sicher, dass des war sie zu verkünden hatte, von mir nicht grob aus dem Kontext gerissen wird. Völlig überzeugt von mir bin ich natürlich nicht. Akut auf Normal und XR war ich auch schon. Wortwörtlich sagte die Frau Moderatorin: „Ich bin eine vierunddreißig“. Mit fast a bisserl Triumphgeheul in der Stimme. Zumindst geschämt hat sie sich nicht. Da bin ich mir sicher.

Fazit: Auf der Internetseite des Shopping TV-Senders wird auch nur der Unterbau einer 34iger-Frau gezeigt. Maximal der einer 36iger. Mir gefiel am besten der 46ziger Popo. Wobei nicht jede Frau mit einem 46ziger das förmlich so hinbekommt wie die Frau 46zig. Da wird vorher sehr wahrscheinlich ein Sichtungslehrgang zwischen geschaltet worden sein. Die Frau 42zig oder 44zig sah auch sehr vielversprechend aus was meine Phantasie betrifft. Bei 34sig tut sich hingegen gar nichts. Wegen mir müssen sie nicht extra einen 34siger Hintern abhungern. Wenngleich mir schon bewusst ist das Frauen das schon auf ihre Zielgruppe machen.

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Freitag, 9. November 2018
Ein Kaddisch für die Kinder des Jemens
80 Jahre und kaum leise/aus gehabter Schande nichts gelernt/80 Jahre und Tausende auf dem Weg zum Gleise/ nur noch einen Zungenschlag von ihrer Auslöschung entfernt.

Jetzt mach ich schon in Kleinstkunstlyrik, eh nur geklaut, die sich von Großkunstlyrik prinzipiell dadurch unterscheidet, dass diese mit den dortigen Regeln, wie Befähigung, Versmaß, Rhythmus und so einem Zeugs wie Jambus, Trochäus, Anapäst, überhaupt nix am Hut hat. Aber schon gar nix. Bei Anapäst dachte ich zuerst dass die Anna bald Papst wird. Hier wird weiterhin dilettiert und somit sozial rebelliert. A bisserl Selbstbetrug tut jeder Seele gut, so denn man noch eine hat auf die man sich berufen kann. In Österreich geht es mit der Seele ja radikal bergab. Gestern habe ich mir eine lustige Utopie erfunden, in der wir, die Unerwünschten, Nachgereichten, Ungehörten, Weniggeklickten und oft schon im Leben Vergessen, zum Geburtstag muss ich schon andere schon anrufen damit mir gratuliert wird, uns einen über die Maße grauenhaften Ruf erschreiben, der trotzdem unüberhörbar bis in die Lichtwelt hinein dröhnt, so falsch wie wir spielen, das selbst ein sprichwörtlicher Fünfziger nicht mit kann. Wir sind ja echt und schreiben dann echt aber gleichzeitig falsch. Ein Konzert völlig verstimmter Instrumente, wo sich der Dirigent, der natürlich auch eine Sie sein könnte oder ein Es, wir sind da vielfältig, durch Losentscheid bestimmt, sich mit dem Dirigentenstab am Arsch kratzt, weil die Hämorrhoiden aufblühen wie der Flieder, was dann vom Orchester musikalisch sofort umgesetzt wird. Eine wunderbare Kakophonie, dass die Elbphilharmonie vor ihren eigenen Türen gegen Hochkultur protestiert und sogar die einsamen Wölfe, denen man alles zu traut, jaulend aus dem Großstadtdschungel ihrer Rachsucht kommen. Unser Ruf ist dann so übel beleumdet, wenn der es eh nicht schon ist, dass wir tatsächlich unter Klick-Quarantäne stehen. Es macht ja einen beachtlichen Unterschied, ob man bewusst nicht angeklickt wird oder ob man einfach unbeachtet bleibt. Und jene Personen, die noch größere Stücke auf sich halten, und von denen es doch noch einige geben soll, bis ihnen halt irgendwann dass Eis ausgeht, klicken dann auf gar keinen Fall zu uns herüber, weil sie Angst haben, dass die Dortigen, die Alptraumhaften und Walking Dead, sie mit ihrer Endzeitlichkeit infizieren oder ihnen sonst wie ein Ohr abkauen. Laut dem Soziologen Andreas Reckwitz leben wir ja in einer Gesellschaft der Singularitäten, wo Neurosen als Kennzeichen von allerhöchster Komplexität gelten. Eine Gesellschaft der Distinktion, wo Vielfalt gepredigt, aber nur noch Ausgrenzung gelebt wird, in der die Leute sich nur noch ausstellen, wie früher ihre Hunde bei Schönheitswettbewerben, wo dann fast alles inszeniert wird und die Menschen ihre Leben nicht mehr leben sondern aufführen und zu Schauspieler ihrer Selbst werden und wo dann jene die sich dieser Aufführung widersetzen sofort entsprechend sanktioniert und weggewischt werden, wie Früher Kaiser und Könige ihre Diener, wenn die schon wieder Fressen herankarrten das die Regenten aber schon satt haben, wie ihre bevorzugte Kurtisane. Aus welchen Gründen auch immer. Geht ein Regent mit seiner Kurtisane zum Beziehungsdoktor

Wiewohl ich zugeben muss. Zeitnah nach dem Aufstehen, mit einem frisch gebrühten Kaffee in der Pfote, gucke ich gerne in meinen Block, nee Blog, ob es dort aktuell was zum Kommentieren für mich gibt. War heute nix dabei. Habe ich wahrscheinlich zu wenig geschrieben diese Woche. Zu wenig und nicht interessant genug, also ganz ohne Gewicht und Signifikanz, mit dem ich einem Gratis-Leser oder einer Gratis-Leserin den Tag verschönern könnte. So ist das halt wenn man nur noch sein Ende abwickelt, wie bei mir in der Straße jetzt eine VW-Werkstätte abgewickelt wird. Das finden die Leute nicht so schön, wenn nicht mehr alles vorhanden ist was ein gelingendes Menschenleben so ausmacht. Leserinnen, zumeist aus der Lichtwelt, von der Matrix zu Gefühls-Junkies erzogen, wollen sich beim Lesen gut unterhaltend wähnen oder sich bedeutend mitleidend und mitfühlend zeigen. Darauf sind die festgelegt, wenn`s geht flockig und leicht mit Lappalien oder Dramen die so richtig in die Eingeweide fahren, wie früher der Teufel in einer Frau, die die Schnauze entgültig voll hatte von einem Leben voller Bevormundung, und nicht mit völliger Zerrüttung, die sich vollends von der Zerfransung distanzieren will. Ein Vorgang den man so auch von ehemaligen Nazis oder Neo-Nazis kennt. Die distanzieren sich dann auch von ihren sogenannten Jugendsünden, als sie im Überschwang in ein KZ kackten oder sich im Netz Anne Frank Witze erzählen. Schade dass sie sich dabei nicht totlachen. Nix hassen die Leute so sehr wie den Stillstand in der Zeit, der ja die grausige Angewohnheit hat sich zu wiederholen. Dabei ist genau dieser Zustand extremst dramatisch. Zumindest für jenen der es erlebt. Diese VW-Werkstatt, die jetzt wieder abgebaut wird und aus recht viel Glas und Teilen besteht die sich wieder auseinanderschrauben lassen, stand schon da als ich in die Bronx zog. Damals war auch schon Diesel. Allerdings ohne Betrug. Betrug gibt es ja nur dort wo es Normen gibt. Heute ist alles viel genormter und eng getacktet wie die Zeit. Das nennt man zivilisatorischen Fortschritt. Umso genormter ihr Leben ist umso fortschrittlicher sind sie in der Regel. Ganz vorne dabei sind sie, wenn sie ganz genau wissen wie viel Zeit sie in einem gewisssen Zeitraum vertrödelt haben. Genau erklären kann ich es mir nicht. Die VW-Werkstatt war sowas wie ein Fixpunkt für mich so oft wie ich an der vorbeigegangen bin in den letzten 20 Jahren. An der konnte ich mich irgendwie festhalten. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Die VW-Werkstatt war für mich Heimat, so wie die Karawanken früher Mal für mich Heimat waren, oder das KZ am L-Tunnel, wo rostige Wehrmachtshelme und Menschenknochen aus der satten Erde sprießten und vor denen hin und wieder Ameisen einen Kranz niederlegten. Unser Spielplatz wurde ja erst viele Jahre später zu einer offiziellen KZ-Gedenkstätte. Möglich dass ich dort zu viel Grauen inhaliert habe. wie Passive den Rauch von einem Tschik. In Kärnten wollte man ja KZ frei und ungeteilt bleiben, als uns die Kärntner Slowenen, also meine direkten Vorfahren mütterlicherseits, mit ihren Stimmen den Verbleib bei Österreich ermöglichten. Ein schwerer Fehler. Mir hat der Verbleib bei Österreich kein Glück gebracht. Grauenhaft wie mich die Deutschkärntner vor ihren Karren spannten und mich zu einem Menschen abrichteten der unter ihre Räder kam, wo ich mich bedingungslos zum umgeteilten und freien Kärnten bekennen sollte, dass so entsetzlich frei war, dass ich mich vor dieser Freiheit bis in den Irak an den Shatt al-Arab flüchten musste. Den Vorgang mit der VW-Werkstatt muss man sich ungefähr wie mit einem Heustadl vorstellen, auf den man jahrelang guckte und der dann abgetragen wird und einem Hotel weicht mit einem großen Wellness-Breich. So ungefähr fühlt sich das für mich mit der VW-Werkstatt an. Die bauen das sicherlich wieder eine Hochaus hin, für die Übernächsten, die Zeit brauchen werden um sich zu aklimatisieren, die ich aber nicht mehr habe. Im ersten Moment war ich richtig schockiert. Nicht schon wieder Ohnmacht. Alles was mir in der Bronx an Ort und Mensch vertraut war schwindet so nach und nach. Ich hatte ja mal einen Nachbar vom Balkon, nee Balkan, aus der Volksgruppe der Roma bzw. Sinti, dem habe ich aus Briefen und Schreiben vorgelesen, wenn die im Amtsdeutsch verfasst und an ihn adressiert waren, während er mir im Gegenzug zur Hand ging wenn`s handwerklich wurde. Der ist auch weg. Der hat ja mal seine Lebenabschnittspartnerin ausgetauscht, weil sie ihm zu fett wurde. Ein schrecklicher Vorgang das alles schwindet was einem Halt gibt. Schön langsam nehme ich das persöhnlich, wo doch nicht einmal der Sommer bleiben wollte. Eine fürchterliche Kränkung. Wogegen ich natürlich anzuschreiben gedenke, mit dem Mute eines Vereinzelten. So möchte ich nicht abgewickelt werden. Razz fazz und das war`s. Ich bin ja so schon viel alleiniger als sie jemals einsam sein können. Das wiederum ist der einzige Satz den ich aus meinen 4 Seiten Geschwafel ins Leben herüberretten konnte, an dem ich naturgemäß grandios scheiterte. Das Grandios ziehe ich zurück. Da enthalte ich mich der Stimme. Den Satz über den Alleinigen halte ich für ziemlich gelungen. Der Rest eine unsägliche XR-Marter dass ich in reißerischer Absicht geschrieben habe. Grauenhaft. Da muss ich mir vier Seiten aus dem Ärmel leiern, um einen Satz zu haben der bleibt und mit mir leben möchte und der überhaupt nix mit dem Thema zu tun hatte. Ich sag`s mal so. "Junge warum hast du nix gelernt".

In der VW-Werkstatt stand auch mal ein roter Skoda der mir ziemlich zusetze. Der, vom Navi der Niedertracht angeleitet, wie unsere Vorfahren, die sich an der Hand in den Untergang nehmen ließen wie kleine Kinder, wollte mich immerzu nach Mauthausen kutschieren und dann weiter nach Auschwitz, immer schön die Gleise entlang und den dampfenden Zügen des Massenmords hinterher. Da ging der Motor schon an, wenn ich beim Vorbeigehen an der Glasfront der VW-Werkstätte, hinter der die Karre stand, zufällig an den Eichmann dachte, der ja angeblich in Mentalreservation war, wie Indianer, bevor sie in den staubigen Reservaten der weißen Eiferer zu Alkoholikern wurden, zumindst jene die weitermachen wollten, ihrer eigentlichen Lebensweise beraubt. Es war das Grauen, das nackte Grauen, voller Reichskristall-Schatten, ausgerissener Bärte und Pogrom-Partys. Apropos Pogrom. Durchaus denkbar das der Filmreihe „The Purge – Die Säuberung“, als Vorlage die Novemberpogrome von Wien, Graz, Innsbruck, Salzburg, Linz, Villach und ganz viel Deutsches Reich, dienten, als die Nazis und deren Best-Friends, die kochende Volksseele in Gewalt frittierten, weil ein siebzehnjähriger Junge jüdischen Glaubens Namens Herschel Grynszpan in Paris, der gerade erfahren hatte das 12 000 polnische Juden aus Paris nach Polen abgeschoben wurden, darunter auch seine Eltern, die dort in unmenschlichen Verhältnissen lebten, in der deutschen Botschaft den Legationssekretär Ernst Eduard von Rath erschoss. Das Attentat war dann der finale Auslöser für die entfesselte Gewalt in der Ostmark, als der Grazer Oberrabbiner David Herzog von den angehenden Herrenmenschen dermaßen malträtierten wurde, dass ihn seine eigene Frau nicht mehr erkannte. Fast zeitgleich wurde in Innsbruck der Leiter der Jüdischen Kultusgemeinde Richard Berger im Schlafanzug in ein Auto gezerrt zu Tode geprügelt und im Inn entsorgt, so wie die Palästinenser ihre Scheiße ungefiltert im Mittelmeer. Sein Mörder, ein gewisser Walter Hopfgartner soll nach 1945 in der SPÖ Karriere gemacht haben. Ausschnitte aus dieser Chronik des Terrors stehen im aktuellen Profil. Profil ist ein Nachrichtenmagazin halt auf Österreichisch. In Deutschland macht der aktuelle Spiegel schlanke 22 Seiten Football Leaks. Ich wiederhole. 22 Seiten, von knapp 146 Football, von denen nicht mal alle zum Lesen eingerichtet sind. Das Blatt hatte 2001 zum 9/11 hin 273 Seiten. Zum Einschlafen langweilig. 22 Seiten Football Leaks ist noch viel schlimmer als mein Stalking-Macher Geschwätz. 22 Seiten über den Geheimbund Luxus Liga, zu der auch der Karl Heinz Rummenigge gehört, dann FIFA, UEFA, wo es mehr Korruption als Kontrolle gibt, Menschen in Fünf Sterne Hotels und Scheichs, die Totengräber des Vereinsfußballs, die sich mal Einkaufen und dann wieder Freikaufen aus ihrer Verantwortung. Ich als ausgewiesener Fußballmacher habe mich fast zu Tode gelangweilt. Und das heißt was. Als der Spiegel was über den Ronaldo leakte wurde wenigstens noch gefickt. Wenn ich das richtig verstehe eine junge Frau, mal schön auf die harte Tour in den Arsch. In den Arsch, auch mal ungebeten, ist bei berühmten Sportstars sowas wie Safer Sex und Herrschaftsausübung in einem. In den 22 Seiten passiert gar nix. Eventuell versuchen es die superreichen Fußballclubs mit einer eigenen Liga. Das ist alles. Das kennt man von den Reichen. Die bleiben auch lieber unter sich. Mit dem Mrd. Geschäft-Fußball verhält es sich ja so. Wenn für das Wohlstandsgekicke total überdrehter Fußballstars, die 15 Autos in ihren Garage stehen haben, die mehr Platz einnehmen als viele Spielplätze in der Stadt, und die zeitnah immer nur mit einer Karre fahren können, keiner mehr Kohl abdrückt, oft sauer verdient, bricht das Geschäftsmodell auch schon zusammen. Und zwar von Jetzt auf Nun. So einfach ist das mit den Scheichs und Großinvestoren, die sich Fußballvereine halten wie Kamele. Heute, also 80 Jahre Novemberpogrome und Reichskristallnacht. Da steppt der Bär der Erinnerungskultur und eine Blondine schüttelt den Hochnebel des Auslassens aus ihrem dichten Haar, in dem die Hetzmeuten der Mitläufer, oft Nazis der ersten Stunden, die sich hinten hinaus dann bieder zeigten, als sie in den Wirtschaftswunderjahren die Massenmordrendite einstreiften, ihre Kinder zu vorbildlichen Kleinstbürger heranzogen, die sich heute Trümmerfrauenlegenden in ihre privaten Mahnmale stanzen, gar nicht mal so eng liegen, wie man es annehmen würde, so zahlreich wie die sich wieder erheben, völkisch den Massenmördern in Liebe zugeneigt. Andere Vorfahren haben wir ja nicht die wir lieben können, als die Einstigen, die männlich aus schwarz-weiß Fotos lachten, nachdem sie Köpfe von Babys geknackt hatten wie Nüsse und die hierzulande bei den Quälereien der ostmärkischen Bürger jüdischen Glaubens, viel niederträchtiger an die Sache herangingen und mit viel mehr Herz bei der Sache waren als die Original-Reichsdeutschen. Wenngleich sich die Berliner in ihrem Judenhass auch in einen ziemlichen Gewaltrausch hinein berlinerten. Da warfen sich auch die Damen ins Gewimmel und plünderten eifrig mit. Laut Augenzeugenberichten sollen die sich um Unterkleider geschlagen haben. Im Radio erinnerte gerade das offizielle Österreich, mit der Stimme des 1. Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka ÖVP, an diese Zeit, als der Tag in den Holocaust hinein dämmerte, der als Innenminister in einigen Anlässen so übel gegen Muslime hetzte, dass ich mich schon genötigt sah gegen diese Kultur der Hetze in meinem Blog anzuschreiben, obschon das wie gesagt nicht mein Kulturkampf ist. Wo ich Selbiges jetzt genau hingeschrieben habe, weiß ich natürich nicht mehr. In dieser Sache kann ich mich nur wiederholen und wieder und wieder wiederholen. Und wenn ich damit fertig habe fange ich zwangsläufig wieder ganz von vorne an. Erschreckend was für ein abscheuliches Gesocks und Gesindel in meiner DNA weiterblubbert. Die waren so erbärmlich dass man sie fast schon bedauert. Diese Welt ist auch ein selten verwunschener Ort, wo sich die Evolution in ihrer Absichtslosigekeit, oft brutaler zu Werke geht als jede Diktatur, wo doch jene unter uns, die die effizienteren Gene haben und sich somit besser oder schneller an neue Ernährung und Umwelteinflüsse anpassen, angeblich auch noch erfolgreicher Fortpflanzungserfolge erzielen. Unter diesen Erfolgreichen und von der Biologie heimlich bevorzugten könnten dann auch Personen sein, die sich bei den Novemberpogromen besonders hervortaten und sich beim Prügeln um Unterbekleidung durchsetzen und deren Kindeskinder heute die neue Elite bilden.

Erinnerungsmäßig habe ich es am 80ziger, mit den Seitentüren von Zugwaggons und schöne Jüdinnen, Roma und Sinti. Dieser Ton, wenn die Züge in Auschwitz zur Rampe hinfuhren und die Seitentüren der Viehwaggons aufgerissen wurden, wie das Pflaster von einer Haut. Dieser Moment, wenn die von außen aufgemacht wurde, vollstopgt mit Menschen, außer sich vor Erniedrigung, Todesangst und Gestank, bevor dann dass auschwitzhafte Vernichtungsgebrüll einsetzte. Grauenhaft dieses Szenario, wenn die Vernichtungsmaschinerie kurz Atem holte. Ich kann kaum noch hinhören. Und bitte drehen sich mir aus den folgenden Zeilen keinen Strick. Ich bin nicht ihre Kurtisane. Die Zeilen kann man auch anders lesen und noch mal anders lesen. Gestern, es könnte auch schon Vorgestern gewesen sein oder sonst einem übernächsten Tag in zeitnäherer Vergangenheit, habe ich mir vorgestellt wie ich da in Auschwitz oder einem anderen Todeslager meiner Wahl, als SS-Arzt zu richten hatte zwischen den Lebenden, die sich dann zu Tode schinden sollten und den sofortig zu Vernichtenden. Unter den Millionen von Menschen die in den Arbeits und Todeslager unserer Vorfahren tot gemacht wurden, wie männliche Küken, nee das ist Türschützersprache, müssen ja auch hin und wieder ziemlich schöne Frauen aufgehalten haben, mit richtig viel Hüftschwung, Augen zum Hineintunken und Haar, ich nehme mal an schwarz oder braun, dass ihnen gar nicht eng über die Schulter fiel. Sehr wahrscheinlich Tausende. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Eine schöne Frau ins Gas schicken. Sowas ist in meiner persönlichen Erinnerungskultur unvorstellbar. Dazu hat nicht einmal der Wortmacher und seine Schwester die Bildmacherin entsprechendes Material parat. Zwar haben die schon mal einem kleinen Jungen auf der Donauinsel den halben Kopf weggeballert im rückwärtigen Heeresraum Wiens, wo ich unter den direkten Nachfahren von Massenmödern begraben lebe, so schudlig wie ich mich gemacht haben in meinem Scheitern, bei schönen Frauen sind die allerdings völlig schmähstad, wie man bei uns in Österreich zu sagen pflegt. Schmähstad kann man auch mit verlegen, sprachlos, betreten und beschämt übersetzen. Wie sie eventuell noch nicht wissen, bin ich gerade versucht ein jemenitisches Kind mit meiner Spende vom Verhungern abzuhalten. Die sind da sehr zielstrebig. Diese Kindern sterben mir gerade unter den Händen weg. Vorderhortsig war ich ja so vermessen zu behaupten, die sterben uns unter den Händen weg. Das bedauere ich zu tiefst, dass ich sie da verzweckt habe. Weihnachten ist auch bald. In Wien wurde ein Weihnachtsbaum aufgestellt den viele WienerInnen gar nicht so schön finden dieses Jahr. Die Äste sind angeblich unregelmäßig. Fragen sie mich nicht wann das losging, dass aus unsere Wünschen Forderungen wurden, kleinkarierter als jene vom Finanzamt, wo man sich dann auf 3 Seiten ganz genau erkären muss. Dazu wird man hier gezwungen. Um mich in dieser heiser-besinnlichen Zeit nicht gänzlich lächerlich zu machen, habe ich mich entschieden nur noch ein Kind vorm Verhungern abbringen zu wollen. 400 000 jemenitische Kinder, die aktuell vom Hungertod bedroht sind, sind einfach eine Hausnummer zu groß für mich. Fragen sie mich ob die Zahl stimmt. Möglicherweise sind es sogar eine halbe Million oder nur eine Landschulklasse voll. Was weiß man. Viele diese Kinder werden aktuell, während ich diesen Text ausbessere, schon ziemlich schwach sein, während eines der Unsirigen gerade glücklich in eine Schokolade beißt. Das wiederum liegt an den Kriegsmachern wie Saudi-Arabien und Iran. Saudi-Arabien sitzt aktuell auch im UN-Menschenrechtsrat müssen sie wissen. Das ist jener Verein, an dem sich die Regierenden in Österreich gerade abputzen, weil die so tun, als ob dieser Laden, für den ich selber mal tätig war, tatsächlich in der Lage wäre einen Migrationspakt weltweit durchzusetzen, durch juristisches Nudging, also dem Drängen in die richtige Richtung. Ich könnte mit ihnen jetzt den UN-Sozialpakt durchgehen, wie das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard und wie dieser Punkt bis jetzt umgesetzt wurde in den Slums und Hungerdistrikten diese Welt. Ich möchte sie aber nicht langweilen. Damit sie besser verstehen wie ernst die Lage diese Kinder der Dortigen ist auch am 9. November der Reichskristallnacht. Jener Vertreter des Jemens, der in einem Bündnis mit Saudi-Arabien, gegen die jemenitischen Houthi-Rebellen steckt, die vom Iran gestützt werden, dankte Riad im UN-Menschrechtsbeirat für die „Unterstützung, die auf allen Ebenen für das Volk des Jemen geleistet wird“.

Ende.

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