... newer stories
Sonntag, 4. November 2018
Im Radio spielen sie Kuschelrock
der imperialist, 21:16h
Auf XR so zu tun als ob man wütend sei ist kaum noch zu schaffen.
In einem Countdown von Platz 50zig runter zur Nummer 1, derweil die Rechtsmacherinnen im Netz unvermindert die Weltzusammenhänge Richtung Apokalpyse und Kulturuntergang herunterzählen, wie ein Referee eine angeschlagene liberale Demokratie mit einem Glaskinn, und dabei auf die Wahrheit und Fakten keine Rücksicht nehmen können in ihrem Wollen, wie z.B. in der Sache mit dem UNO-Migrationspakt. An sich ist das Schicksal der Übernächsten nicht mein Kulturkampf, wo ich doch schon meinen Nächsten immer zu wenig Mensch bin und gleichzeitig auch zu viel, sobald ich meinen Mund aufmache, der von seinem Zahnstatus eigentlich nicht dafür spricht dass ich mich noch zu Wort melde sollte, so unberufen wie die ausehen. Eine fürchterliche Kombination die ich ihnen nicht empfehlen kann. Kaum sozialer Status und einen Hauch von Restverstand, vom Wahnsinn germalt, der keinem Plan folgt und zum Widerwort neigt, wie ich früher mal zur Flasche, die mir ja viele Jahre lang das Leben gerettet hat. Bis ich nach ein paar durchzechten Nächten wieder so halbwegs bei Bewusstsein war und die Lebensangst aus mir sprach und das Scheitern, war es auch schon wieder an der Zeit das nächste Glas zu erheben, wenn ich schon als Mensch nicht mehr hochkam. Ich kann mich da nur wiederholen. Narzissmus muss man sich leisten können. Umso lichtwelthafter sich eine Person in der Welt verortet hat, aus welchen Gründen auch immer, umso nazistischer ist diese in der Regel, dem Verlangen ausgesetzt wie eine Altherrenprostata dem Harndrang, um sich zu kreisen. Verschwinden werden sie trotzdem. Jeder Pirouetten-Macherin und jeden PM geht igrendwann das Eis aus. Die gehen mit sich schlafen, und wenn du Pech hast und ihnen zu nahe kommst, stehen sie auch noch vor dir auf und noch vorm ersten Schluck Kaffee erzählen sie dir brühwarm was sie Spannendes geträumt haben. Eine grausame Erfahrung, anderen dabei zu sehen zu müssen, wenn die ihren Neurosen, die sie irrtümlicherweise für ihre Persönlichkeit halten, hilflos ausgeliefert, kein Zurück mehr kennen wollen und in den totalen Krieg ziehen, um die Aufmerksamkeit und Selbsterhörung, in die sie hinein gezwungen werden, wie die Damaligen in uns in einen Gottesdienst, vor lauter überschießenden Individualismus, der diese Welt erschüttert wie ein schweres Beben. Bis so ein Mensch damit durch ist im Schritt Marsch zu brüllen und sich durchexerziert hat, mal Links und und dann wieder Rechts herum, verstreicht natürlich wieder endlos Zeit, die einem dann hinten hinaus abgeht, und die man auch ganz anders verplempern könnte, wenn man nicht gar so ausgeprägt keinstbürgerlich verstümmelt ist wie in meinem Fall. Im Alter stinkt mir das schon ziemlich. Was ich da an Zeit vergeudet haben. Sagenhaft. Da holt einer zu Wochenbeginn, der das sinkende Schiff noch rechtzeitig verlassen wird, mit den Kindern, Alten und Schwangeren, extremst weitläufig aus, um sich seiner zu versichern, in unzähligen Wiederholungen gefangen, und zum Wochenende hin sind wir noch immer keinen Schritt weiter. Es ist ja so. Sobald man Schattenwelt ist, denkt sich ein jeder, gleichgültig ob analog oder digital, er kann sich alles mit einem erlauben, wo doch ein jeder versteht, der nicht allzu schwer von Begriff ist, dass ich meine Zeit nicht so verknappen kann, das ich den Eindruck erwecke kaum noch welche über zu haben für jemand anderen, so selten wie ich noch vom Leben nachgefragt werde. Vor allem jetzt in die dunkle Jahreszeit hinein, wenn meine Wege immer kürzer werden, so dünn wie das Licht derzeit in meine Tage fällt, wie ich ins gemachte Bett kleinstbürgerlichen Annhemlichkeiten, gegen die ich mich gut auf Tabs nicht mehr zu wehren weiß, hasse ich diese frühe Dunkelheit umso mehr, die sich naturgemäß immer gegen mich wendet. Ich bin Schattenwelt. Schattenwelt ist wie eine Kellerwohnung, wenn die Glühbirne durchbrennt. Wien mit seinem Umland, wo alles an Landschaft verbaut, versiegelt und flach ist, wie die Absätze von Frauen, die nicht mehr gesehen und angestarrt werden wollen, obschon sie sich andauernd in der Öffentlichkeit bewegen, zielstrebig und ganz sie selbst, kennt da keine Gnade. Diese Zeitepoche ist nix mehr für Flaneure. Deren Blicke wischt man von den Wänden wie Laub von den Straßen. Wien weiß sowieso nicht wie eine Landschaft sein soll, die noch recht natürlich verwachsen ist und in der man verweilen kann, ganz ungekünstelt, und die keine blöden Fragen stellt, welches Projekt man gerade am Laufen hat. Wien ist eine Kulturlandschaft. In Wien wird nichts als Hochkultur angebaut und geerntet. Wer da nicht mitkommt guckt durch die Röhre oder beim Discounter in den Schlund der Tiefkühlvitrine, wo nach der neuesten Statistik des Herrn S. der kulturelle Untergang droht, in Form geistiger Auszerrung, als ob jene Millionen, die sich einst vorm Hungertod und anderen Grauslichkeiten in Europa in die neue Welt flüchteten, alle Nobelpeis-Niveau mitbrachten. Hochkultur und landschaftliche Ödnis, was anderes hat Wien nicht zu bieten, wo alles zu recht gestutzt und auf Hochglanz poliert wird für Massen an Touristen, wo in künstlich angelegten Parks und Grünanalgen, Verbotsschilder aufgestellt werden, wie zu Zeiten der Nazis, dass man den Rasen nicht betreten darf. Und darfst du diesen doch mal betreten ist man niemals allein. Wer in einer Millionenstadt allein sein möchte ist gezwungen sich einzuschließen, in seinen vier Wänden, wie in einem Gefängnis. Grausig diese Einsamkeit. Wer an dieser Hochkultur zu recht gestutzt, aufpoliert und mit Verbotsschilden ausgehängt nicht die richtigen Fragen stellt, ist in Wien eindeutig an der falschen Adresse und völlg fehl am Platz. Die Kultur, die Hochkultur, ist der Hausbesorger Wiens, der es einem kulturell besorgt. Diese Art des betreuten Wohnens muss man mögen. Meine Sache ist das nicht. Jetzt gibt es sogar schon in der Bronx Fitnessuhren-Menschen, die sich aus freien Stücken vermessen und vorschreiben lassen, was man tun und zu lassen hat, damit man fit genug bleibt für das vielfältige Kulturangebot der Stadt. Diese Hochkultur, wo dann der Herr Karl, mit dem Estragon und dem Wladimir, auf die Blanche warten, die mir in die Hand verspricht dass ein unnützen Leben ein früher Tod ist, vor dem ich zeitlebens davon renne, soll man ja auch genießen, wie eine Torte vom Sacher. Bevor die los laufen, immer den Besenwagen des Zeitgeist im Nacken, der sie aufzuammeln droht wie Laub, derzeit ist Entlaubung da kann ich nix dafür, drücken die immer einige Knöpfe auf ihren Uhren, fast so wo ein Pilot im Cockpit eines Kampfjet über dem Jemen, damit sie ja nicht aus der Zeit fallen, wie ich gefallen bin, ganz auf mich zurück, was ich niemanden empfehlen kann, der es im Leben schön kuschelig haben möchte. Die jagen mir fast so einen Schrecken ein, wie die Rassenkampfmacher auf großformatigen Plakaten, wenn das Ding am Handgelenk plötzlich piepst, wie eine Alarmanlage, weil man zu schnell oder zu langsam läuft. Noch ein Grund warum ich unbeirrt an meinen Fluchtplänen festhalte, wie andere an ihren Hirngespinsten, Glauben oder Überzeugungen, von denen man lieber nicht wissen möchte aus welchen Quellen sie sich verspeisen. Noch hat sich die Bronx nicht bis ins Innerste zu mir durchgefressen und mich weichgeklopft, wie ein Wiener Schnitzel. Noch wehre ich mich von dieser Stadt frittiert, verspeist und wieder ausgeschieden zu werden, wie die Wahrheit in den sozialen Medien. Deswegen glauben sie nicht was die Rechtsmacherinnen dort über den UNO-Migrationspakt zu sagen haben, wie der österreichische Vizekanzler H.C. Strache von der FPÖ oder die Co-Vorsitzende der AfD Dr. Alice Weidel, die so tut als würde wegen dem UNO-Migrationspakt alle Zuwanderungsdämme brechen, weil die Migrationsströme meterhoch über die nationalen Grenzen schwappen. Allein schon diese Sprache ist so menschenverachtend dass es bis zum nächsten Genozid nicht mehr weit hin sein wird, falls man ein Mensch ist der sich leicht fürchtet, ganz allein unter all den Angstmacherinnen, die ihr Handwerk oft auf Kosten der Steuerzahler betreiben. Sie könnten den Menschen doch auch mal Mut machen und a bisserl Hoffnung. Sie sind doch nicht Schattenwelt wie ich, der nur noch sein Ende verwaltet. Mein Groll ist ganz anders Ursprungs. Versuchen sie es doch mal mit Heiterkeit. Durch den UNO-Migrationspakt, der ja mehr eine Absichtserklärung ist als ein Pakt, entsteht kein Recht für Migration durch die Hintertür. Formulieren werden die bei der UNO doch noch können. Der ist weder ein Freibrief für illegale Migration, noch liefert der die Blaupause für einen geplanten Umsiedelungsplan, der in Europa keinen Stein auf den anderen lassen wird. Das souveräne Recht eines Staates seine nationale Migrationspolitik selbst zu bestimmen wird nicht angetastet. Der österreichische Vizekanzler irrt, verkennt die Wahrheit oder sagt bewusst die Unwahrheit, wenn er behauptet dass Österreich kein Einwanderungsland sei. Der Wanderungssaldo Österreichs ist positiv. 2017 lag der bei +64. 676 Personen (Quelle Statistik Austria). 1961 wurde im „Raab-Olah-Abkommen“ erstmals der Zuzug ausländischer Arbeiter beschlossen. 1963 folgte dass Abwerbeabkommen mit der Türkei. 1966 wurde auch mit Jugoslawien ein Anwerbeabkommen (inklusive eines Sozialabkommens) unterzeichnet. Ein Sozialabkommen mit der Türkei folgte im Jahr 1969. Blablabla. Ohne einem positiven Zuwanderungssaldo von rund 28 000 Personen jährlich würde Österreichs Bevölkerung schrumpfen, wie mein XR-Schnidel, was ich diesem Land nicht empfehlen kann bei der aktuellen demografischen Entwicklung, falls sich ihr Altenbetreuer aus künstlicher Intelligent mal weigert ihren faltigen Arsch auszuwischen. Zwischen den Jahren 1961 und 2014 war der Wanderungssaldo genau viermal negativ. Dass letzte Mal, wenn ich mich nicht verguckt habe im Jahr 1982. Tatsächlich negativ ist der Wanderungssaldo von ÖsterreicherInnen. Und das seit mehreren Jahren. Im Jahr 2015 sind z.B. 15.800 ÖsterreicherInnen nach Österreich eingewandert bzw. zurückgekehrt, aber 21.250 ÖsterreicherInnen haben Österreich verlassen (Quelle: Migration & Integration 2016, Statistik Austria). Das ist die eigentliche Wahrheit, dass Österreich ein Abwanderungsland für Einheimische ist. Die rennen weg. Was ich nur zu gut verstehen kann, bei der Mischungs aus Rassisten und Zuwanderer die Frauen in Ganzkörperkondome stecken. Wer es sich richten kann wandert ab oder rennt davon. Zumindest mal aus der Hochkulturstadt Wien, wo man andauernd auf ein Konzert, in die Oper, ins Theater, in eine Ausstellung und ins Puff gehen muss. Was ist mit Sitzen? Das Land hat abseits der Metropolen, Autobahnen und Schnellstraßen ja noch einiges an Landschaft zu bieten, dass touristisch noch nicht erschlossen und deswegen völlig zu Grunde gerichtet wurde. Wobei man ehrlich sagen muss. Allzu viel Landschaft ist da nicht mehr über, die noch nicht erschlossen wurde oder sonst wie zum Verkauf ansteht. Abseits dieser Menschenströme, die es zur Hochkultur hin drängt, lässt sich an einem schönen Tag und in einem heiteren Augenblick dieses Österreich aus Lügen, Halbwahrheiten, Mahnmalen, Rassismus, Mieselsucht und Stolpersteinen durchaus noch vergessen, was uns diese Kultur inzwischen angetan hat. Könnte ich wie ich wollte würde ich auch abwandern und das Land verlassen. Und zwar umgehend. Da meine Mittel Ich zu sagen und Ich zu sein von äußerst begrenzter Natur sind, viel begrenzter als seltene Erde, die wir in unsere Kultur zwingen, um Lügen zu liken, die man hören möchte, bin ich gezwungen hier auszuharren, eingeklemmt zwischen den Fronten eines grauenhaften Kulturkampfs, in dem wie in jedem Krieg die Wahrheit eines der ersten Opfer ist. Wie im Fall des österreichischen Nein zum Migrationspakt. Im Ministerratsvortrag war anscheinend (ich war ja nicht dabei) von einem „Globalen Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration“ die Rede, den Österreichs Bundesregierung nicht annehme. Der Begriff „planmäßig“ fand sich bisher allerdings nur in einschlägigen Foren und Blogs von Rechtsmacherinnen. Nur dort wurde und wird planmäßig die Meinung verbogen. In der offiziellen deutschen Übersetzung heißt das UN-Dokument allerdings „Globaler Pakt für sichere geregelte und reguläre Migration“. Von diesem planmäßig ist es naturgemäß nicht mehr weit hin oder her bis zum sogenannten „Soros-Plan“ an dem Letzens eine Briefbombe andressiert war.
Ende.
Fazit: Wenn nationale Regierungen befinden der UNO-Migrationspakt ist nix für sie, dann soll es so auch so ein. Es steht nationalen Regierungen frei diesen beizutreten oder eben nicht beizutreten. Dafür wurden sie gewählt. Politische Entscheidungen dürfen und sollen sie fällen. Dafür haben sie einen demokratisch legitimierten Auftrag bekommen. Deswegen muss man als Regierungspartie doch nicht die Wahrheit verbiegen, wie es die FPÖ in dieser Frage macht, gesteigbügelt von den Türkisen, so dass des ganz schiefe Ende schon an der Schattenwelt schleift und ganz unheimliche Geräusche macht vor lauter Fake-News. Die FPÖ ist doch nicht mehr in der Opposition, wo man aus der Rolle die einem die Demokratie zugedacht hat, den Teufel an die Wand malen kann. Opposition ist Übertreibungs und Zuspitzungstheater. Das Regieren wengiger. Da lob ich mir fast schon den amerikanischen Präsidenten. Der sagt klipp und klar dass er Nationalist und aus. Wobei sich alle Rechtsmacherinnen der Welt ja am amerikanischen Präsidenten anlehnen und alles was der macht, oder sagen wir sehr vieles, von ihm kopieren und bei sich einfügen.
In einem Countdown von Platz 50zig runter zur Nummer 1, derweil die Rechtsmacherinnen im Netz unvermindert die Weltzusammenhänge Richtung Apokalpyse und Kulturuntergang herunterzählen, wie ein Referee eine angeschlagene liberale Demokratie mit einem Glaskinn, und dabei auf die Wahrheit und Fakten keine Rücksicht nehmen können in ihrem Wollen, wie z.B. in der Sache mit dem UNO-Migrationspakt. An sich ist das Schicksal der Übernächsten nicht mein Kulturkampf, wo ich doch schon meinen Nächsten immer zu wenig Mensch bin und gleichzeitig auch zu viel, sobald ich meinen Mund aufmache, der von seinem Zahnstatus eigentlich nicht dafür spricht dass ich mich noch zu Wort melde sollte, so unberufen wie die ausehen. Eine fürchterliche Kombination die ich ihnen nicht empfehlen kann. Kaum sozialer Status und einen Hauch von Restverstand, vom Wahnsinn germalt, der keinem Plan folgt und zum Widerwort neigt, wie ich früher mal zur Flasche, die mir ja viele Jahre lang das Leben gerettet hat. Bis ich nach ein paar durchzechten Nächten wieder so halbwegs bei Bewusstsein war und die Lebensangst aus mir sprach und das Scheitern, war es auch schon wieder an der Zeit das nächste Glas zu erheben, wenn ich schon als Mensch nicht mehr hochkam. Ich kann mich da nur wiederholen. Narzissmus muss man sich leisten können. Umso lichtwelthafter sich eine Person in der Welt verortet hat, aus welchen Gründen auch immer, umso nazistischer ist diese in der Regel, dem Verlangen ausgesetzt wie eine Altherrenprostata dem Harndrang, um sich zu kreisen. Verschwinden werden sie trotzdem. Jeder Pirouetten-Macherin und jeden PM geht igrendwann das Eis aus. Die gehen mit sich schlafen, und wenn du Pech hast und ihnen zu nahe kommst, stehen sie auch noch vor dir auf und noch vorm ersten Schluck Kaffee erzählen sie dir brühwarm was sie Spannendes geträumt haben. Eine grausame Erfahrung, anderen dabei zu sehen zu müssen, wenn die ihren Neurosen, die sie irrtümlicherweise für ihre Persönlichkeit halten, hilflos ausgeliefert, kein Zurück mehr kennen wollen und in den totalen Krieg ziehen, um die Aufmerksamkeit und Selbsterhörung, in die sie hinein gezwungen werden, wie die Damaligen in uns in einen Gottesdienst, vor lauter überschießenden Individualismus, der diese Welt erschüttert wie ein schweres Beben. Bis so ein Mensch damit durch ist im Schritt Marsch zu brüllen und sich durchexerziert hat, mal Links und und dann wieder Rechts herum, verstreicht natürlich wieder endlos Zeit, die einem dann hinten hinaus abgeht, und die man auch ganz anders verplempern könnte, wenn man nicht gar so ausgeprägt keinstbürgerlich verstümmelt ist wie in meinem Fall. Im Alter stinkt mir das schon ziemlich. Was ich da an Zeit vergeudet haben. Sagenhaft. Da holt einer zu Wochenbeginn, der das sinkende Schiff noch rechtzeitig verlassen wird, mit den Kindern, Alten und Schwangeren, extremst weitläufig aus, um sich seiner zu versichern, in unzähligen Wiederholungen gefangen, und zum Wochenende hin sind wir noch immer keinen Schritt weiter. Es ist ja so. Sobald man Schattenwelt ist, denkt sich ein jeder, gleichgültig ob analog oder digital, er kann sich alles mit einem erlauben, wo doch ein jeder versteht, der nicht allzu schwer von Begriff ist, dass ich meine Zeit nicht so verknappen kann, das ich den Eindruck erwecke kaum noch welche über zu haben für jemand anderen, so selten wie ich noch vom Leben nachgefragt werde. Vor allem jetzt in die dunkle Jahreszeit hinein, wenn meine Wege immer kürzer werden, so dünn wie das Licht derzeit in meine Tage fällt, wie ich ins gemachte Bett kleinstbürgerlichen Annhemlichkeiten, gegen die ich mich gut auf Tabs nicht mehr zu wehren weiß, hasse ich diese frühe Dunkelheit umso mehr, die sich naturgemäß immer gegen mich wendet. Ich bin Schattenwelt. Schattenwelt ist wie eine Kellerwohnung, wenn die Glühbirne durchbrennt. Wien mit seinem Umland, wo alles an Landschaft verbaut, versiegelt und flach ist, wie die Absätze von Frauen, die nicht mehr gesehen und angestarrt werden wollen, obschon sie sich andauernd in der Öffentlichkeit bewegen, zielstrebig und ganz sie selbst, kennt da keine Gnade. Diese Zeitepoche ist nix mehr für Flaneure. Deren Blicke wischt man von den Wänden wie Laub von den Straßen. Wien weiß sowieso nicht wie eine Landschaft sein soll, die noch recht natürlich verwachsen ist und in der man verweilen kann, ganz ungekünstelt, und die keine blöden Fragen stellt, welches Projekt man gerade am Laufen hat. Wien ist eine Kulturlandschaft. In Wien wird nichts als Hochkultur angebaut und geerntet. Wer da nicht mitkommt guckt durch die Röhre oder beim Discounter in den Schlund der Tiefkühlvitrine, wo nach der neuesten Statistik des Herrn S. der kulturelle Untergang droht, in Form geistiger Auszerrung, als ob jene Millionen, die sich einst vorm Hungertod und anderen Grauslichkeiten in Europa in die neue Welt flüchteten, alle Nobelpeis-Niveau mitbrachten. Hochkultur und landschaftliche Ödnis, was anderes hat Wien nicht zu bieten, wo alles zu recht gestutzt und auf Hochglanz poliert wird für Massen an Touristen, wo in künstlich angelegten Parks und Grünanalgen, Verbotsschilder aufgestellt werden, wie zu Zeiten der Nazis, dass man den Rasen nicht betreten darf. Und darfst du diesen doch mal betreten ist man niemals allein. Wer in einer Millionenstadt allein sein möchte ist gezwungen sich einzuschließen, in seinen vier Wänden, wie in einem Gefängnis. Grausig diese Einsamkeit. Wer an dieser Hochkultur zu recht gestutzt, aufpoliert und mit Verbotsschilden ausgehängt nicht die richtigen Fragen stellt, ist in Wien eindeutig an der falschen Adresse und völlg fehl am Platz. Die Kultur, die Hochkultur, ist der Hausbesorger Wiens, der es einem kulturell besorgt. Diese Art des betreuten Wohnens muss man mögen. Meine Sache ist das nicht. Jetzt gibt es sogar schon in der Bronx Fitnessuhren-Menschen, die sich aus freien Stücken vermessen und vorschreiben lassen, was man tun und zu lassen hat, damit man fit genug bleibt für das vielfältige Kulturangebot der Stadt. Diese Hochkultur, wo dann der Herr Karl, mit dem Estragon und dem Wladimir, auf die Blanche warten, die mir in die Hand verspricht dass ein unnützen Leben ein früher Tod ist, vor dem ich zeitlebens davon renne, soll man ja auch genießen, wie eine Torte vom Sacher. Bevor die los laufen, immer den Besenwagen des Zeitgeist im Nacken, der sie aufzuammeln droht wie Laub, derzeit ist Entlaubung da kann ich nix dafür, drücken die immer einige Knöpfe auf ihren Uhren, fast so wo ein Pilot im Cockpit eines Kampfjet über dem Jemen, damit sie ja nicht aus der Zeit fallen, wie ich gefallen bin, ganz auf mich zurück, was ich niemanden empfehlen kann, der es im Leben schön kuschelig haben möchte. Die jagen mir fast so einen Schrecken ein, wie die Rassenkampfmacher auf großformatigen Plakaten, wenn das Ding am Handgelenk plötzlich piepst, wie eine Alarmanlage, weil man zu schnell oder zu langsam läuft. Noch ein Grund warum ich unbeirrt an meinen Fluchtplänen festhalte, wie andere an ihren Hirngespinsten, Glauben oder Überzeugungen, von denen man lieber nicht wissen möchte aus welchen Quellen sie sich verspeisen. Noch hat sich die Bronx nicht bis ins Innerste zu mir durchgefressen und mich weichgeklopft, wie ein Wiener Schnitzel. Noch wehre ich mich von dieser Stadt frittiert, verspeist und wieder ausgeschieden zu werden, wie die Wahrheit in den sozialen Medien. Deswegen glauben sie nicht was die Rechtsmacherinnen dort über den UNO-Migrationspakt zu sagen haben, wie der österreichische Vizekanzler H.C. Strache von der FPÖ oder die Co-Vorsitzende der AfD Dr. Alice Weidel, die so tut als würde wegen dem UNO-Migrationspakt alle Zuwanderungsdämme brechen, weil die Migrationsströme meterhoch über die nationalen Grenzen schwappen. Allein schon diese Sprache ist so menschenverachtend dass es bis zum nächsten Genozid nicht mehr weit hin sein wird, falls man ein Mensch ist der sich leicht fürchtet, ganz allein unter all den Angstmacherinnen, die ihr Handwerk oft auf Kosten der Steuerzahler betreiben. Sie könnten den Menschen doch auch mal Mut machen und a bisserl Hoffnung. Sie sind doch nicht Schattenwelt wie ich, der nur noch sein Ende verwaltet. Mein Groll ist ganz anders Ursprungs. Versuchen sie es doch mal mit Heiterkeit. Durch den UNO-Migrationspakt, der ja mehr eine Absichtserklärung ist als ein Pakt, entsteht kein Recht für Migration durch die Hintertür. Formulieren werden die bei der UNO doch noch können. Der ist weder ein Freibrief für illegale Migration, noch liefert der die Blaupause für einen geplanten Umsiedelungsplan, der in Europa keinen Stein auf den anderen lassen wird. Das souveräne Recht eines Staates seine nationale Migrationspolitik selbst zu bestimmen wird nicht angetastet. Der österreichische Vizekanzler irrt, verkennt die Wahrheit oder sagt bewusst die Unwahrheit, wenn er behauptet dass Österreich kein Einwanderungsland sei. Der Wanderungssaldo Österreichs ist positiv. 2017 lag der bei +64. 676 Personen (Quelle Statistik Austria). 1961 wurde im „Raab-Olah-Abkommen“ erstmals der Zuzug ausländischer Arbeiter beschlossen. 1963 folgte dass Abwerbeabkommen mit der Türkei. 1966 wurde auch mit Jugoslawien ein Anwerbeabkommen (inklusive eines Sozialabkommens) unterzeichnet. Ein Sozialabkommen mit der Türkei folgte im Jahr 1969. Blablabla. Ohne einem positiven Zuwanderungssaldo von rund 28 000 Personen jährlich würde Österreichs Bevölkerung schrumpfen, wie mein XR-Schnidel, was ich diesem Land nicht empfehlen kann bei der aktuellen demografischen Entwicklung, falls sich ihr Altenbetreuer aus künstlicher Intelligent mal weigert ihren faltigen Arsch auszuwischen. Zwischen den Jahren 1961 und 2014 war der Wanderungssaldo genau viermal negativ. Dass letzte Mal, wenn ich mich nicht verguckt habe im Jahr 1982. Tatsächlich negativ ist der Wanderungssaldo von ÖsterreicherInnen. Und das seit mehreren Jahren. Im Jahr 2015 sind z.B. 15.800 ÖsterreicherInnen nach Österreich eingewandert bzw. zurückgekehrt, aber 21.250 ÖsterreicherInnen haben Österreich verlassen (Quelle: Migration & Integration 2016, Statistik Austria). Das ist die eigentliche Wahrheit, dass Österreich ein Abwanderungsland für Einheimische ist. Die rennen weg. Was ich nur zu gut verstehen kann, bei der Mischungs aus Rassisten und Zuwanderer die Frauen in Ganzkörperkondome stecken. Wer es sich richten kann wandert ab oder rennt davon. Zumindest mal aus der Hochkulturstadt Wien, wo man andauernd auf ein Konzert, in die Oper, ins Theater, in eine Ausstellung und ins Puff gehen muss. Was ist mit Sitzen? Das Land hat abseits der Metropolen, Autobahnen und Schnellstraßen ja noch einiges an Landschaft zu bieten, dass touristisch noch nicht erschlossen und deswegen völlig zu Grunde gerichtet wurde. Wobei man ehrlich sagen muss. Allzu viel Landschaft ist da nicht mehr über, die noch nicht erschlossen wurde oder sonst wie zum Verkauf ansteht. Abseits dieser Menschenströme, die es zur Hochkultur hin drängt, lässt sich an einem schönen Tag und in einem heiteren Augenblick dieses Österreich aus Lügen, Halbwahrheiten, Mahnmalen, Rassismus, Mieselsucht und Stolpersteinen durchaus noch vergessen, was uns diese Kultur inzwischen angetan hat. Könnte ich wie ich wollte würde ich auch abwandern und das Land verlassen. Und zwar umgehend. Da meine Mittel Ich zu sagen und Ich zu sein von äußerst begrenzter Natur sind, viel begrenzter als seltene Erde, die wir in unsere Kultur zwingen, um Lügen zu liken, die man hören möchte, bin ich gezwungen hier auszuharren, eingeklemmt zwischen den Fronten eines grauenhaften Kulturkampfs, in dem wie in jedem Krieg die Wahrheit eines der ersten Opfer ist. Wie im Fall des österreichischen Nein zum Migrationspakt. Im Ministerratsvortrag war anscheinend (ich war ja nicht dabei) von einem „Globalen Pakt für sichere, geregelte und planmäßige Migration“ die Rede, den Österreichs Bundesregierung nicht annehme. Der Begriff „planmäßig“ fand sich bisher allerdings nur in einschlägigen Foren und Blogs von Rechtsmacherinnen. Nur dort wurde und wird planmäßig die Meinung verbogen. In der offiziellen deutschen Übersetzung heißt das UN-Dokument allerdings „Globaler Pakt für sichere geregelte und reguläre Migration“. Von diesem planmäßig ist es naturgemäß nicht mehr weit hin oder her bis zum sogenannten „Soros-Plan“ an dem Letzens eine Briefbombe andressiert war.
Ende.
Fazit: Wenn nationale Regierungen befinden der UNO-Migrationspakt ist nix für sie, dann soll es so auch so ein. Es steht nationalen Regierungen frei diesen beizutreten oder eben nicht beizutreten. Dafür wurden sie gewählt. Politische Entscheidungen dürfen und sollen sie fällen. Dafür haben sie einen demokratisch legitimierten Auftrag bekommen. Deswegen muss man als Regierungspartie doch nicht die Wahrheit verbiegen, wie es die FPÖ in dieser Frage macht, gesteigbügelt von den Türkisen, so dass des ganz schiefe Ende schon an der Schattenwelt schleift und ganz unheimliche Geräusche macht vor lauter Fake-News. Die FPÖ ist doch nicht mehr in der Opposition, wo man aus der Rolle die einem die Demokratie zugedacht hat, den Teufel an die Wand malen kann. Opposition ist Übertreibungs und Zuspitzungstheater. Das Regieren wengiger. Da lob ich mir fast schon den amerikanischen Präsidenten. Der sagt klipp und klar dass er Nationalist und aus. Wobei sich alle Rechtsmacherinnen der Welt ja am amerikanischen Präsidenten anlehnen und alles was der macht, oder sagen wir sehr vieles, von ihm kopieren und bei sich einfügen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 2. November 2018

der imperialist, 21:20h
Wenn sie mir gestatten komme ich recht zügig zum Punkt. Geschwafelt habe ich diese Woche zu genüge. Zu meiner Vereidigung möchte ich allerding erhofft wissen, wenn Good nicht mehr in mich trust. Versuchen sie mal aus der Isolation heraus ins leergelebte Leben was Griffiges zu schreiben das Bestand hat und nicht von der eigenen Bedeutungslosigkeit geschluckt wird, die ganz weiß im Gesicht gekreidet ist, wie ein leeres Blatt Papier rund um die Kinnpartie.
Beim Hofer hat sich heute ein kleines Wunder ereignet. Eine mir nicht vertraute Person, von denen es in Wien doch einige gibt, grüßte mich freundlich mit: "Herr Schizophrenist, welch seltenes Freude. Ich bin mir sicher. Der nächte Sommer fängt sie wieder auf". Nur a Schmäh. Ich habe eine Frau gesehen da blieb mir die Spucke weg, gelinde gesagt. Leider von der Zeit noch wenig vorbelastet, nee dass klingt so aufgestockt und neidgebannt, so dass ich es ganz und gar persönlich hätte nehmen können, um übers Schwärmen hinaus gewisse Vorkehrungen zu treffen. Nicht einmal aus der Nase kam was. Mein ganzer Körper bäumte sich wie von Geisterhand bewegt gegen den Verfall auf. Scheiße sah die Frau klasse aus. Atemberaubend. Ich war ganz hin und weg, so dass ich statt der Äpfel Pflaumen ins Obstsackerl schaufelte. Dabei vertrage ich keine Pflaumen. Bei ihrem Anblick kam sogar der Wortmacher ins Stottern und die Bildmacherin seine Schwester malte mir einen Büstenhalter ins Hirn statt der üblichen Scheußlichkeiten. Für Unkundige. Büstenhalter ist schon extremst viel Freundlichkeit. Warum es sich um ein Wunder handelte. Bronx-Menschen sind in der Regel nicht besonders attraktiv. Ich natürlich auch nicht. Schon gar nicht jene die hier schon länger ausharren, weil es zumeist an alternativen Ausweichrouten ins schönere Leben mangelt. Wer beim Hofer gezwungen ist 4 Pizza Margaritis zu kaufen, ist zumeist auch nicht von außergewöhnlich stolzem Antlitz. Dass liegt in der Natur der Sache. Und ist in der Bronx tatsächlich mal ein Mensch stabil attraktiv, scheidet der bald einmal aus diesem Sozialgefüge hier aus, weil sich jemand aus einem anderen Sozialgefüge seiner annimmt. Das war schon immer so. Nur schöne Menschen können reich einheiraten, um in einen höheren Stand zu verkommen, durch den diskreten Charme der Bourgeoisie (Luis Buñuel). Ich weiß schon dass wir nicht mehr in Ständen planen. Zumindest nicht offiziell. Inoffiziell natürlich schon. Attraktivität, um nicht Schönheit zu schreiben, denkt auch in Ständen, dicht gefolgt vom Intellekt. Der Amazon-Macher Jeff Bezos war natürlich Jahrgangsbester seine Highschool. Wäre ich ein reicher Mann, hätte ich meine natürliche Scheu vor ihrer Jugend, so drall und prall, auch gleich einmal abgelegt, wie früher mal eine Beichte. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Die Frau war wie geschaffen für einen Fünfzigjährigen um der Sterblichkeit eins auszwischen. Wehe sie drehen mir wegen meiner antifeministsichen Haltung einen Strick. Versuchen sie mal als Schattenweltmann alt zu werden, dann werden sie schon sehen. Die schenkt einem keine Gelassenheit. Ein Kuss von ihr und die Gelenksschmerzen vergessen zu wem sie gehören. Die Frau hat ganz unzweifelhaft die richtigen Anlagen um aus der Bronx wieder rauszukommen. Auch halbwegs ungeschoren. Hoffentlich gelingt es ihr. Nicht auszudenken wenn sie unter ihren Möglichkeiten bleibt und ihre ganze Pracht, die den ganzen Hofer überstrahlte, von einem Idioten zertreten wird. Das wäre sehr traurig und durch nichts zu rechtfertigen. Ob sie dem Bronx-Hofer-Milieu hier bei mir um die Ecke, einzig durch Bildung zu entkommen vermag, kann ich von den billigen Plätzen aus naturgemäß nicht beantworten. Zu einem Erdkundetest fehlte es an Atmosphäre. Natürlich hatte sie gut Migration in ihr dichtes schwarzes Haar geflochten, das ihr über die Schultern viel wie frischer Schnee auf eine Landschaft. Mir jagt sowas keine Angst ein. Angst habe ich nur vor Kleinstbürgern im at. bzw. .de-Style
. Ihre Eltern, falls das ihre Eltern waren, die sie begleiteten und deren Singsang ich nicht verstand, schauten nicht so aus, als ob sie geradewegs aus einer Uni-Lehrveranstaltung kamen, die sie dort in Völkerrecht halten. Unser Vizekanzler behauptet in der Sache UNO-Migrationspakt weiterhin die Unwahrheit. In einer Umfrage sollen auch 85 Prozent der Österreicherinnen den UNO-Migrationspakt ablehnen. Sind wir wieder einmal beim leidigen Thema, das jemand nur so lange an einer Unwahrheit festhalten muss, bis diese dann durchs andauernde Wiederholen zur Wahrheit reift. Wie ich schon sagte. Vorderhorstig waren es der eklatante Altersunterschied und mein niederer Stand, die mich zurückhielten, da mal einen Versuch zu starten eine zarte Bande zwischen den Kulturen zu knüpfen. Ich gebe auch offen zu dass des bei mir schon auch was Sexuelles war. Nicht nur aber schon auch. Die Frau hatte eine Figur wie einst die Sophia Loren am Hausboot, wo der Cary Grant herumstolpert, mit einem Hauch Brigit Bardot, bevor die auf den Hund kam. So eine von Natur aus extremst bevorteilte Person ist in der Bronx wirklich was ganz Seltenes. Da ragt man sofort heraus aus der sich grau lebenden Masse. Die Frau trug auch keinen Pinguinstyle-Mantel sondern eine schwarzen Rock. An sich nix auffälliges. Das war aber auch nicht nötig. Was für eine seltene Freude für die Augen. Meine Sehleistung nahm sprunghaft zu. Ich war von ihrer äußeren Hülle so beeindruckt, dass ich von ihrem lieblichen Abbild gleich mal eine Vorhersage wagte was ihr Wesen bzw. ihren Charakter betrifft.
. Gestern bin ich hinter einem jungen Pärchen in der Schlange gestanden, die auffallend unansehnlich waren. Vollumfänglich erklären kann ich mir es mir nicht. Wenn auffallend hässliche Menschen Alltägliches besprechen, kommt das Gesagte bei einem ganz anders an, als wenn schönere Menschen sich an Nichtigkeiten abarbeiten. Nachdem ich den beiden ein paar Minuten zugehört hatte, zwangsläufig, ich bin ja auf XR, brüllte ich auch schon: „Machen sie bitte eine weitere Kassa auf“. War ich also dermaßen aufgekratzt, dass ich dem Mephisto sofort ein Angebot unterbreitete. Für einen Tag mit dieser Frau könnte er auch noch die übergebliebenen 6,82% von meinem Seeleheil haben, die ich noch nicht an ihn abgetreten hatte, so sehr wie ich mich hier ins gemachte Netz setze, wegen ein zwei Annhemlichkeiten, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind. Leider weilte der gerade auswärts. Wir machten auch zwei Mal kurz Augenkontakt, nee Blickkontakt. Beim zweiten Mal dachte ich mir. Scheibenkleister, hätte ich nur meine Haare gewaschen. Mein Outfit ließ auch zu wünschen über. Ich trug meine Wohnungshose vom H & M. Die kostet 15 Euro und schaut aus wie eine besseres Pyjamateil. Und meine Lederjacke brutal, abgewetzter als mein Gesicht und die Songs vom alten Songs vom Bruce Springsteen, als wir noch born to run waren und diese Stadt uns die Knochen aus dem Rücken riss, in einer Todesfalle voll Selbstmordgerede. Ich trug den typischen Bronx-Hofer-Style, der an kein Wunder mehr glaubt. Natürlich lief ich ihr ein drittes Mal nicht mehr über den Weg. Wo denken sie hin. Stalking bringe ich nur online. Ich will meinem Wunder doch keine Ansgt einjagen. Auf dem Heimweg noch ziemlich beschwingt von diesem Wunder, viel mir dann noch der Faust ein, abseits vom Mephisto, wo es an einer Stelle im zweiten Teil angeblich heißt, in menem Fall natürlich etwas an die Situation angepasst: Du regst dich nach ewigen Normen/durch abertausende von (Un)Formen, aber bis zu diesem Wunder lässt du dir ewig Zeit.
Ende.
Beim Hofer hat sich heute ein kleines Wunder ereignet. Eine mir nicht vertraute Person, von denen es in Wien doch einige gibt, grüßte mich freundlich mit: "Herr Schizophrenist, welch seltenes Freude. Ich bin mir sicher. Der nächte Sommer fängt sie wieder auf". Nur a Schmäh. Ich habe eine Frau gesehen da blieb mir die Spucke weg, gelinde gesagt. Leider von der Zeit noch wenig vorbelastet, nee dass klingt so aufgestockt und neidgebannt, so dass ich es ganz und gar persönlich hätte nehmen können, um übers Schwärmen hinaus gewisse Vorkehrungen zu treffen. Nicht einmal aus der Nase kam was. Mein ganzer Körper bäumte sich wie von Geisterhand bewegt gegen den Verfall auf. Scheiße sah die Frau klasse aus. Atemberaubend. Ich war ganz hin und weg, so dass ich statt der Äpfel Pflaumen ins Obstsackerl schaufelte. Dabei vertrage ich keine Pflaumen. Bei ihrem Anblick kam sogar der Wortmacher ins Stottern und die Bildmacherin seine Schwester malte mir einen Büstenhalter ins Hirn statt der üblichen Scheußlichkeiten. Für Unkundige. Büstenhalter ist schon extremst viel Freundlichkeit. Warum es sich um ein Wunder handelte. Bronx-Menschen sind in der Regel nicht besonders attraktiv. Ich natürlich auch nicht. Schon gar nicht jene die hier schon länger ausharren, weil es zumeist an alternativen Ausweichrouten ins schönere Leben mangelt. Wer beim Hofer gezwungen ist 4 Pizza Margaritis zu kaufen, ist zumeist auch nicht von außergewöhnlich stolzem Antlitz. Dass liegt in der Natur der Sache. Und ist in der Bronx tatsächlich mal ein Mensch stabil attraktiv, scheidet der bald einmal aus diesem Sozialgefüge hier aus, weil sich jemand aus einem anderen Sozialgefüge seiner annimmt. Das war schon immer so. Nur schöne Menschen können reich einheiraten, um in einen höheren Stand zu verkommen, durch den diskreten Charme der Bourgeoisie (Luis Buñuel). Ich weiß schon dass wir nicht mehr in Ständen planen. Zumindest nicht offiziell. Inoffiziell natürlich schon. Attraktivität, um nicht Schönheit zu schreiben, denkt auch in Ständen, dicht gefolgt vom Intellekt. Der Amazon-Macher Jeff Bezos war natürlich Jahrgangsbester seine Highschool. Wäre ich ein reicher Mann, hätte ich meine natürliche Scheu vor ihrer Jugend, so drall und prall, auch gleich einmal abgelegt, wie früher mal eine Beichte. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Die Frau war wie geschaffen für einen Fünfzigjährigen um der Sterblichkeit eins auszwischen. Wehe sie drehen mir wegen meiner antifeministsichen Haltung einen Strick. Versuchen sie mal als Schattenweltmann alt zu werden, dann werden sie schon sehen. Die schenkt einem keine Gelassenheit. Ein Kuss von ihr und die Gelenksschmerzen vergessen zu wem sie gehören. Die Frau hat ganz unzweifelhaft die richtigen Anlagen um aus der Bronx wieder rauszukommen. Auch halbwegs ungeschoren. Hoffentlich gelingt es ihr. Nicht auszudenken wenn sie unter ihren Möglichkeiten bleibt und ihre ganze Pracht, die den ganzen Hofer überstrahlte, von einem Idioten zertreten wird. Das wäre sehr traurig und durch nichts zu rechtfertigen. Ob sie dem Bronx-Hofer-Milieu hier bei mir um die Ecke, einzig durch Bildung zu entkommen vermag, kann ich von den billigen Plätzen aus naturgemäß nicht beantworten. Zu einem Erdkundetest fehlte es an Atmosphäre. Natürlich hatte sie gut Migration in ihr dichtes schwarzes Haar geflochten, das ihr über die Schultern viel wie frischer Schnee auf eine Landschaft. Mir jagt sowas keine Angst ein. Angst habe ich nur vor Kleinstbürgern im at. bzw. .de-Style


Ende.
... link (17 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 1. November 2018
Das Schmähführen. Eine kurze Bestandsaufnahme.
der imperialist, 20:53h
Aus gegebenem Anlass muss ich mal wieder auf den Herrn Dreadpan zurückkommen, wie die Deutschmacher auf den Trommelwirbel ihren völkischen Vergangenheit, glorreich in Zukungt hineingewirbelt. Nicht dass der sich auch noch von mir gestalkt fühlt. Da kann ich aber nix für. Wie ich ihnen schon schon gestand, kann ich jene Wenigen die meine Schreibe kommentieren an einer Hand abzählen, weswegen es mir bei Zeiten an Alternativen mangelt, auf die ich mich beziehen könnte. Mein sozialer Raum hat was von einem Panik-Room. So etwas gehört zu den Schattenseiten eines verschwendeten Lebens, hübsch eingeschweißt in die Zerfransung, wo man dann nur noch sein Ende verwaltet, während man still und heimlich vom Leben abgewickelt wird, hinter dem laut Zeugenaussagen ein intelligenter Designer steht, was naturgemäß eine ziemliche Sauerei ist, gegen die ich dann erst recht anschreibe, wie einst der Emil Zola gegen die Folgen der Dreyfus-Affäre. Gegen diese Sauerei schreibe ich an und gegen mein übriges Verschwinden das eher allgemein gehalten ist. Im Kommentarblog hatten wir kurz das Thema Schmähführen angerissen. Na nicht so wie diese modernen Jeans. Werden die maschinell angerissen oder wird das noch händisch gemacht, eventuell in einem Billiglohnland. Was sich wohl ein Arbeiter oder eine Arbeiterin in Asien denkt, wenn sie sich da gezwungen sehen am Tag 500 bis 1000 Jeans zu zerreißen. Wie sie am Begriff des Schmähführens sehen können wird in Österreich immer geführt und niemals angeleitet. Auch in der Schattenwelt verhält es sich so. Dort wird solange geführt bis a Hetz(e) ist. Wiewohl ich sagen muss. In der Schattenwelt versandelt das Führen schnell einmal, wenn der Ausblick stimmt und der Klappstuhl seinen Dienst nicht verweigert. Dieser Ansicht sind sogar Schmetterlinge. Auch heuer sind die wieder auf mir gelandet, wie Jadgbomber in Woodstock, die sich ausklinken, weil sie die Schnauze voll haben. Das wäre eine tolle Idee. Kriegsgerät, dass von künstlicher Intelligenz angeleitet, irgendwann das Töten verweigert, weil sie dass Sterben nicht mehr aushalten. Um bei der Wahrheit zu bleiben, wie Menschen die mit einer Landschaft verwachsen sind. Nur die Blauen wurden persönlich. Und die auch nur twice. Sie werden es nicht für möglich halten. „Wiewohl“ gibt es auch zu kaufen, als pflanzliches Heilmittel, zusammengestellt aus vier ätherischen Heilpflanzenölen. Die Flasche um schlanke 16,20 Euro. Da sieht man wieder einmal wie geschickt der Kapitalismus sich die Welt der Sprache anzueignen weiß. Da grunzt einer angestrengt aus dem Scheißhaus heraus und schon gibt es ein Produkt mit entsprechendem Wortlaut. Im Radio, im zuge eines Werbespots, erklärt mir eine Frauenstimme gerade, dass ich nicht für Likes lebe sondern für Quadratmeter. Finden sie nicht auch dass wir in guten Zeiten leben. Früher transportierten unsere Züge Menschen in Viehwagons und heute nur noch Werbesports. Trotzdem bringt mich dieser Werbesport wieder umgehend zu den linksliberalen Zeitgeistmacherinnen aus der Bewusstseinsgemachten-Industrie des konkurrierenden Individualismus, die dem permanenten Zwang ausgeliefert sind, zu einer optimierten Lebensführung, wie ich den Schizo-Tabs, weshalb sich diese Unterworfenen, mitunter grundvernünftige Menschen, ohne Not von Schrittmachern, Kalorienzählern und Schlafrhythmus-Apps vermessen, überwachen und letztendlich auch takten und terrorisieren lassen, so wie ich meinen Stalking-Macher terrorisiere, der mir über Bande jetzt auch noch unterstellt, dass ich die Absicht habe diese Plattform zu zerstören. Nicht sehr schmeichelhaft, wenn sich schon die sozialen Medien vor mir losssagen, aushilfeweise mit einem Knall wie unser Schicksal urig in einer Nusschale. Bei den Überwachten, die ihre Freiheit ablegen, wie einen Kranz an einem Grab für den unbekannten Soldaten, ist derzeit Weniger mehr. Außer natürlich bei den Quadratmetern. Bei der persönlichen Wohnfläche hört sich dann der Spaß auf mit der artgerechten Haltung seiner Bedürfnisse. Im Kommentarblog bin ich dem Herrn D. in Sachen Schmähführen a bisserl auf dem Leim gegangen. Wir hatten da einen gewissen Herrn Berger in Arbeit, der unter anderem das Blog Philosophia Perennis vertreibt, wie einst mein Kumpel Simba den Augustin. Können sie sich noch an den Werbesport von H & M „The coolest Monkey in the Jungle“ erinnern. Da gab es einen fürchterlichen Shitstorm, der aber nicht dazu führte dass sich die Lebensbedingungen rund um den Tschadsee merklich verbesserten. Vermutlich werde ich auf Philosophia Perennis weiterhin nix veröffentlichen. Ich guck mal. Dort steht aktuell als Headliner. Die Seite ist ja aufgemacht, wie die Seiten von den sogenannten Systemmedien. „Syrischer Vorzeigeflüchtling Aras B. wegen Sex-Attacken vor Gericht“. Naiv wie ich bin dachte ich mir. Besser der Mann steht wegen was unbotmäßig Sexuellen vor Gericht als vor dem Traualtar. Gibt ja Länder, da sollen die Opfer von Sex-Attacken, zumeist Frauen, in einigen Fällen sehr junge Frauen, die in unserem Kulturkreis unter dem Begriff Handtuchmädchen bekannt wurden und dort zu trauriger (Un)berühmtheit fanden, ihre Peiniger auch noch heiraten. Ums ritterliche Ethos als geistige Waffe gegen kulturelle Auflösung geht es dort auch. Bei allem Respekt vor der Meinungsfreiheit. Das Ethos der Ritter plagt sich auch mit Geheimratsecken? Da ist man auch nicht gezwungen sehr ausgiebig zu suchen, um der Antwort auf diese Frage habhaft zu werden. Bei Dürnkrut und Jedenspeigen soll es extremst ritterlich zugegangen sein. Und der Ritter Guillaume le Maréchal ließ das Blut seiner Gegner spritzen bis er ziemlich reich und gefürchtet war. Wird schon seinen Grund haben warum sich diese Lebensweise nicht auf Dauer etablieren konnte. Die Ritter von Philosophia Penesis, nee Perennis, stehen natürlich für was anderes in ihrer Ethik. Angeblich, ich war ja nicht vor Ort, verstärkte die Ritterschar einst das spätantike römische Reich im Kampf gegen die hochgerüstete Kavallerie Persiens. Gegen einfallende Reiternomaden aus der europäischen Steppe standen sie auch ihrem Mann. Wie sie sehen können. Es braucht nicht viel philosophies Geschick schon sind wir wieder bei den Muslimen und einer drohenden Umvolkung, durch die kulturell nicht vertretbare Fruchtbarkeit der dortigen Frauen, aus den randgedrängten Steppen dieser Welt, die es in Massen zu uns zieht, wie die Wespen zum Honig, und die unten herum für gewisse Reize empfänglicher sind, als das Nildelta für muslimische Extremisten, wenn die zur Regenzeit des rechten Glaubens mal wieder Jagd auf Kopten machen, ähnlich gewissenlos wie wir hier um die Meinungsführerschaft in den digitalen Medien rittern.
----------------------------------------------------------------
Zu Ritter fällt mir auch was ein. Und zwar was aus dem breiten und sehr vielfältigen Liedgut von Klaus und Ferdl. Das hörte ich immer als kleiner Junge. In solchen Sachen von hohen symbolischen Wert war ich den Gleichaltrigen weit voraus. Als die sich in der Schule in den vorderen Reihen, wo man auch fürs Leben lernt, sich beim Aufzeigen fast die Schulter auskugelten, als sie um die Gunst ihrer Vorgesetzten bettelten, zerkugelte ich mich weiter hinten über die Rittersleut, was mir hinten hinaus teuer zu stehen kam. Hier ein Auszug.
Und der Ritter Kunigul
Harrgott nochamol war der Teifel schwul
Der hat sich hinten 'nen Draht neibaut
Damit abundzu der Blitz 'eihaut.
Wollt ein Ritter einmal schnackseln
Musste er aus der Rüstung krackseln
Dabei ward ihm seine Lust verdorben
Drum sind sie jetzt auch ausgestorben.
Linke Gewaltexzesse dürfen natürlich auch nicht als abgängig erklärt werden, wenn es bei den Rittern an der Tafel dauerhaft philosophisch bleibt und die Treuen vom Spreu getrennt, immerzu richten zwischen den Lebenden und den Komatösen. Österreich, das sich gerade dem UNO-Migrationspakt verweigert hat, wie ich mich zeitlebens, was anderes habe ich nicht als aufgegebener Mensch um mich zu behaupten, wird auch gelobt. Sogar vom Blogmacher persönlich. Österreichs Vizekanzler H.C. Strache von der FPÖ bestand gestern in der ZiB 2 darauf, dass aus dem UNO-Migrationspakt, der weiterhin nur eine Absichtserklärung ist, der rechtlich weder sie noch mich bindet, durch die Hintertür ein „Gewohnheitsrecht“ entstehen könnte, die der illegalen Migration Tor und Tür öffnet. Wie sie richtig vorausnehmen bin ich kein ausgewiesener Völkerrechtsexperte. Ausgewiesen wurde ich nur aus dem kleinstbürgerlichen Österreich. Ungeachtet dessen behaupten zahnlose, nee zahllose Völkerrechtsexperten, dass aus diesem Pakt kein "Völkergewohnheitsrecht" abgeleitet werden kann, wie die Abwässer aus dem Gazastreifen, die ungefiltert ins Mittelmeer plätschern, wo es kaum noch Leben gibt, wenn die Beschämten wieder mal auf die Zäune zurennen, in ewiger Wiederkunft gefangen. Das würde eine politische und juristische Praxis voraussetzen, die so nicht gegeben ist. Das scheint in dieser Frage der springende Punkt zu sein. Natürlich nicht für die FPÖ. Die versucht nur ihre Fremdenfeindlichkeit und ihren latenten Rassismus ein hübsches Mascherl umzubinden. Warum unser Kanzler Kurz von den Türkisen, der das Christliche längt aus dem Parteinamen gedrängt hat, wie mich die Um2 aus meiner Familie, für die FPÖ in dieser Frage den Steigbügelhalter macht, dürfen sie mich nicht fragen. Als Außenminister war er in dieser Frage noch ganz anderer Ansicht. Da äußerte er sich sehr wohlwollend über diesen Pakt. Ich bleibe in der Frage der rechtlichen Auslegungsmöglichkeiten des UNO-Migrationspakts weiterhin für sie dran. Nicht dass der Pakt meine Annäherungsversuche an die Fakten falsch versteht und was von Belästigung schwafelt. Immerhin war ich mal eine Zeitlang für den Verein tätig. Ich stand für die mit meinem Leben ein. Natürlich nicht aus Überzeugung. Ich war verdeckt Obdachlos und meine Hausbank stellte absurde Forderungen. Verdeckt obdachlos bin ich heute noch, obschon ich gut am Wohnen bin und ziemlich reich beschänkt an Quadratmeter. Nur wenn der Goadafther den Daumen senkt, oder in seinem Willen ungenau, habe ich den Scherben auf. In der Sache Gewohnheitsrecht müsste ich genauer recherchieren. Auch was mich betrifft. Im aktuellen Spiegel steht dass der Europäische Gerichtshof im August eine Klage von zehn Familien aus Europa, Afrika und Fidschi zugelassen hat. Diese Familien kritisieren jeweils aus ihrer Perspektive, die Klimaschutzziele der EU als unzureichend. Was ist in diesem Fall die Rechtsgrundlage? Schleicht sich hier tatsächlich was durch die Hintertür ein und die Bedenken der FPÖ sind zwar rassistischen Ursprungs, müssen aber deswegen nicht zwangsläufig falsch sein.
Was ist wennn der Europäische Gerichtshof die Klage eines Familie aus Bangladesh zulässt, weil dort wieder mal Land unter ist, da irgendwo in Ostpolen oder im Hambacher Forst die Braunkohle aus dem Tag herausgehoben wird, der sich durch die toten Baumwipfel bricht. Bricht dann tatsächlich ein neues Zeitalter an, wenn der Europäische Gerichtshof die Klage eines Klimaflüchtlings für zulässig erklärt? By the way. Ich bitte um Aufklärung. Absichtlich verzichte ich jetzt auf einen Absatz. Nicht dass ich durch Absätze, die mich größer erscheinen lassen als ich tatsächlich bin, in der Gunst der Leserinnen immer weiter ansteige, wie der Meeresspiegel, weswegen ich dann vom Europäischen Gerichtshof verklagt werde, weil ich schon aus Gewohnheit scheitere. Das Schmähführen ist in der Praxis manchmal schwieriger zu bewerkstelligen als man es fürderhin annimmt. Schmäh führen bedeutet, dass der Schmäh so geführte wird, dass alle die daran teilhaben wollen auch auf ihren Kosten kommen. Für diesen Ausdruck kann ich nix. Mir ist der nicht lieb und teuer. Das Schmähführen müssen sie sich mehr wie eine Seilschaft vorstellen. Der Hobbit-Anwalt hatte früher mal die Angewohnheit einen gerne aufs Glatteis zu führen. Der behauptete irgendwelche Dinge die man so auf die Schnelle nicht überprüfen konnte. Hinten hinaus sagte er dann Ätsch das war alles nur erfunden, erstunken und erlogen. Sie kennen das sicherlich vom amerikanischen Präsidenten oder Kinder, die ganz viel Schokolade im Gesicht haben aber keine gegessen haben wollen. Der soll in den zwei Jahren als Präsident zwischen 4000-5000 Mal die Unwahrheit gesagt oder irreführenden Behauptungen aufgestellt haben. Der amerikanische Präsident ist ohne Zeifel der weltgrößte Bullshit-Macher. Ob er Abseits davon ein guter Präsident ist und Amerika vom Niedergang ablenkt, kann ich von der Bronx aus natürlich nicht vollumfänglich beurteilen. Derzeit läuft es ganz gut für ihn. Die Wirtschaft stupid wie sie nun mal ist boomt. Die moralische Integrität und Redlichkeit eines Präsidenten ist ja kein Gradmesser mehr für eine Präsidentschaft. Der Mann gibt ja im Grunde nicht einmal mehr vor moralisch integer zu sein, wenn er behauptet, auch jemanden auf offener Straße erschießen zu können, ohne dass ihn das Stimmen kosten würde. Das ist nur noch Entertainment. Die Leute wollen heute lieber unterhalten als regiert werden. Ihn der Lüge zu überführen oder als solchen zu entlarven ist nicht mehr möglich. Warum sich die moralischen Maßstäbe inzwischen so weit verschoben haben in der Weltspitzenpolitik müssen sie Menschen fragen, die klüger und gebildeter sind wie ich. Ich habe dazu keine Unterlagen parat, weswegen ich ihnen eine Antwort schuldig bleiben muss die alles aufklärt. Das wäre doch eine spannende Frage für mein Kommentarblog. In einer Reportage des ORF über das Amerika kurz vor den Midterm-Wahlen, sagten Trump-Anhänger dass sie den Großstadtmedien sowieso keinen Glauben mehr schenken. Dass ist alles Fake News. Leider wurde nicht mehr nachgefragt warum die so denken. Möglicherweise liegt es an der Freiheit des Menschen an sich, der glaubt was ihm gerade so in den Kram passt, oder am amerikanischen Schulsystem. Ich weiß es nicht. Eventuell haben Politiker vor Trump dem Volk schon zu oft vollmundige Versprechungen gemacht die sich dann zu oft nicht erfüllten. Die sozialen Medien werden auch ihren Beitrag leisten. Die sind ja die eigentliche Geburtsstätte von Fake News. Dort kann man alles Mögliche behaupten, weil ja allein schon die Behauptung als Beweis angesehen wird von vielen Usern. Dort wird mit Falschmedlungen gehandelt wie mit Blüten. Wahrheit ist heute nur noch eine Kategorie unter vielen. Fakten können gewendet werden wie eine Unterhose. Sachverhalte die von allen anerkannt werden, wollen sich nicht mehr einstellen. Das Zeitalter der Aufklärung ist im Schwinden begriffen. Die Vernunft wird von den Emotionen abgelöst wie die Grenadier Guards vor dem Buckingham Palace. Nur weniger stechend. Wie es scheint hat sich die liberale Demokratie an seiner Diversität übefresssen. Und letztendlich ist einem das Hemd immer näher als der Rock. Allein von der Wahrheit ist noch niemand satt geworden. Zuerst kommt der Wohlstand und dann kommt lange nix. Das Ätsch
Ding hat also nix mit dem echten und unverfälschten Schmäh führen zu tun. Da bringt es auch nix, wie der Herr D. sehr klug anmerkte, dass man seine durch Narzissmus leicht verzerrte Wahrnehmung/Interpretation eines Textes, so gut persifliert, dass es täuschend echt rüberkommt. Der andere sollte schon auch was davon haben. Der Schmäh verlangt nach Solidarität und ist das Gegenteil vom Ausrichten.
___________________________________________________
Beim Ätsch-Ding bleibt immer wer beschähmt zurück, während das Schmähführen darauf hinaus läuft, dass der Beschmähte nicht vor einem unauflösbaren Rätseln steht, weil sich der andere bis zur Unkenntlichkeit zu verstellen weiß, einzig um hinten hinaus über den anderen zu triumphieren. Guck ich bin viel klüger als du. Sowas kindisches ist in der Lichtwelt manchmal durchaus angebracht, wenn von einem Vorzeigeflüchtling die Rede ist und alle sofort Bescheid wissen, die sich für die Klügeren halten, oder wenn so getan wird, als ob eine muslimische Frau, mit einem extrem gelben Hidschāb, aus einem afrikanischen Land stammend, im Fall der freiheitlichen Arbeitnehmer aus Uganda, sich mit ihrer Gebärfreudigkeit durch den österreichischen Sozialstaat marodiert, wie einst Horden von Ritter durchs Mittelalter, wenn nicht die FPÖ diesem Treiben einen Riegel vorschieben würde, der natürlich EU-Recht widerspricht. Die ÖVP, den türkisen Kanzler stellend, schiebt natürlich auch mit. „Non militia, sed malitia“. Nicht Soldaten sind sie, sondern eine Seuche. Na nicht die gelben Frauen sondern die Ritter. Im Fernsehen habe ich mal einen aus Leidenschaft gesehen. Als die Ritter dann doch noch ehrbar wurden und sich als edelmutige Kulturträger verstanden, zog es sie bald einmal nach Jerusalem, wo dann im Kreuzzugstyle hoch zu Blut immer ein Stuhl leer bleibt. Der Hobbit-Anwalt und ich verblieben in der Ätsch-reingefallen-Sache dann so, dass ich ihn zu verstehen gab dass ich bei dem Ätsch-Spiel nicht mehr mitmache. Das klappte dann auch ganz wunderbar, auch weil ich der Stärkere von uns beiden bin. In der analogen Welt kann man damit hin und wieder noch punkten. Online läuft das Ding völlig ins Leere. Da ich ja sehr praxisnah schreibe, weil mir zur Theorie die jegliche Grundlagen fehlen, ich kann ja nix, hier eine kleines Beispiel führs Schmähführens, wo die Gesinnungslumperei doch so eng ist, dass alle beteiligten Akteure was davon haben, so sie es wollen.
Ort des Geschehens. Die Trafik bei mir in der Straße. Diese Straße liegt natürlich in der Bronx. Meine Bronx beginnt bei der Jägerstraße und erstreckt sich drei U6-Stationen weiter bis zum Handelskai im 20. Wiener Gemeindebezirk. In einer Trafik kann man Zeitungen und Zigaretten kaufen. Lotto spielen kann man dort auch. Früher konnte man in einer Trafik auch eine Zeitlang nur so herumstehen und sich ungewzungen a bisserl unterhalten. Diese Kulturtechnik hat sich heute a bisserl aus den Leuten herausgewaschen bei dem Sprachenwirr in der Bronx. Ich also zum jungen Mann hinter der Verkaufstheke mit dem Anflug eines Lächeln. „Führt ihr auch das Philosophie Magazin“. Der junge Mann auch mit einem Lächeln im Gesicht: „Na so was führen wir hier nicht“. Daraufhin ich: „Gut dann wird hier heute nix geführt. Entweder wohne ich für a bisserl Führung im philosophischen Sinne noch immer im falschen Bezirk oder ich lebe das falsche Leben. Was weiß man". Ich guckte den jungen Mann an, er wiederum mich und beide hatten wir ein Lächeln im Gesicht, da wir nur zu genau wussten, dass in der Bronx philosophisch eher weniger magaziniert wird. Hier wird mehr in lustigen Geburtstagsglückwunschkarten gemacht, die so übel sind, dass man vor dem Frühstück auf gar keinen Fall hingucken sollte oder in Beleidbekundungen. Wie sie an dem Beispiel sehen können hatten wir beide was davon.
Ende.
Fazit: Der Schmäh funktioniert auch noch ein zweites Mal. Wenn ich in ein paar Wochen wieder nach dem Philosphischen Magazin frage, haben wir wieder was zu lachen. Ka Spaß.
----------------------------------------------------------------
Zu Ritter fällt mir auch was ein. Und zwar was aus dem breiten und sehr vielfältigen Liedgut von Klaus und Ferdl. Das hörte ich immer als kleiner Junge. In solchen Sachen von hohen symbolischen Wert war ich den Gleichaltrigen weit voraus. Als die sich in der Schule in den vorderen Reihen, wo man auch fürs Leben lernt, sich beim Aufzeigen fast die Schulter auskugelten, als sie um die Gunst ihrer Vorgesetzten bettelten, zerkugelte ich mich weiter hinten über die Rittersleut, was mir hinten hinaus teuer zu stehen kam. Hier ein Auszug.
Und der Ritter Kunigul
Harrgott nochamol war der Teifel schwul
Der hat sich hinten 'nen Draht neibaut
Damit abundzu der Blitz 'eihaut.
Wollt ein Ritter einmal schnackseln
Musste er aus der Rüstung krackseln
Dabei ward ihm seine Lust verdorben
Drum sind sie jetzt auch ausgestorben.
Linke Gewaltexzesse dürfen natürlich auch nicht als abgängig erklärt werden, wenn es bei den Rittern an der Tafel dauerhaft philosophisch bleibt und die Treuen vom Spreu getrennt, immerzu richten zwischen den Lebenden und den Komatösen. Österreich, das sich gerade dem UNO-Migrationspakt verweigert hat, wie ich mich zeitlebens, was anderes habe ich nicht als aufgegebener Mensch um mich zu behaupten, wird auch gelobt. Sogar vom Blogmacher persönlich. Österreichs Vizekanzler H.C. Strache von der FPÖ bestand gestern in der ZiB 2 darauf, dass aus dem UNO-Migrationspakt, der weiterhin nur eine Absichtserklärung ist, der rechtlich weder sie noch mich bindet, durch die Hintertür ein „Gewohnheitsrecht“ entstehen könnte, die der illegalen Migration Tor und Tür öffnet. Wie sie richtig vorausnehmen bin ich kein ausgewiesener Völkerrechtsexperte. Ausgewiesen wurde ich nur aus dem kleinstbürgerlichen Österreich. Ungeachtet dessen behaupten zahnlose, nee zahllose Völkerrechtsexperten, dass aus diesem Pakt kein "Völkergewohnheitsrecht" abgeleitet werden kann, wie die Abwässer aus dem Gazastreifen, die ungefiltert ins Mittelmeer plätschern, wo es kaum noch Leben gibt, wenn die Beschämten wieder mal auf die Zäune zurennen, in ewiger Wiederkunft gefangen. Das würde eine politische und juristische Praxis voraussetzen, die so nicht gegeben ist. Das scheint in dieser Frage der springende Punkt zu sein. Natürlich nicht für die FPÖ. Die versucht nur ihre Fremdenfeindlichkeit und ihren latenten Rassismus ein hübsches Mascherl umzubinden. Warum unser Kanzler Kurz von den Türkisen, der das Christliche längt aus dem Parteinamen gedrängt hat, wie mich die Um2 aus meiner Familie, für die FPÖ in dieser Frage den Steigbügelhalter macht, dürfen sie mich nicht fragen. Als Außenminister war er in dieser Frage noch ganz anderer Ansicht. Da äußerte er sich sehr wohlwollend über diesen Pakt. Ich bleibe in der Frage der rechtlichen Auslegungsmöglichkeiten des UNO-Migrationspakts weiterhin für sie dran. Nicht dass der Pakt meine Annäherungsversuche an die Fakten falsch versteht und was von Belästigung schwafelt. Immerhin war ich mal eine Zeitlang für den Verein tätig. Ich stand für die mit meinem Leben ein. Natürlich nicht aus Überzeugung. Ich war verdeckt Obdachlos und meine Hausbank stellte absurde Forderungen. Verdeckt obdachlos bin ich heute noch, obschon ich gut am Wohnen bin und ziemlich reich beschänkt an Quadratmeter. Nur wenn der Goadafther den Daumen senkt, oder in seinem Willen ungenau, habe ich den Scherben auf. In der Sache Gewohnheitsrecht müsste ich genauer recherchieren. Auch was mich betrifft. Im aktuellen Spiegel steht dass der Europäische Gerichtshof im August eine Klage von zehn Familien aus Europa, Afrika und Fidschi zugelassen hat. Diese Familien kritisieren jeweils aus ihrer Perspektive, die Klimaschutzziele der EU als unzureichend. Was ist in diesem Fall die Rechtsgrundlage? Schleicht sich hier tatsächlich was durch die Hintertür ein und die Bedenken der FPÖ sind zwar rassistischen Ursprungs, müssen aber deswegen nicht zwangsläufig falsch sein.
Was ist wennn der Europäische Gerichtshof die Klage eines Familie aus Bangladesh zulässt, weil dort wieder mal Land unter ist, da irgendwo in Ostpolen oder im Hambacher Forst die Braunkohle aus dem Tag herausgehoben wird, der sich durch die toten Baumwipfel bricht. Bricht dann tatsächlich ein neues Zeitalter an, wenn der Europäische Gerichtshof die Klage eines Klimaflüchtlings für zulässig erklärt? By the way. Ich bitte um Aufklärung. Absichtlich verzichte ich jetzt auf einen Absatz. Nicht dass ich durch Absätze, die mich größer erscheinen lassen als ich tatsächlich bin, in der Gunst der Leserinnen immer weiter ansteige, wie der Meeresspiegel, weswegen ich dann vom Europäischen Gerichtshof verklagt werde, weil ich schon aus Gewohnheit scheitere. Das Schmähführen ist in der Praxis manchmal schwieriger zu bewerkstelligen als man es fürderhin annimmt. Schmäh führen bedeutet, dass der Schmäh so geführte wird, dass alle die daran teilhaben wollen auch auf ihren Kosten kommen. Für diesen Ausdruck kann ich nix. Mir ist der nicht lieb und teuer. Das Schmähführen müssen sie sich mehr wie eine Seilschaft vorstellen. Der Hobbit-Anwalt hatte früher mal die Angewohnheit einen gerne aufs Glatteis zu führen. Der behauptete irgendwelche Dinge die man so auf die Schnelle nicht überprüfen konnte. Hinten hinaus sagte er dann Ätsch das war alles nur erfunden, erstunken und erlogen. Sie kennen das sicherlich vom amerikanischen Präsidenten oder Kinder, die ganz viel Schokolade im Gesicht haben aber keine gegessen haben wollen. Der soll in den zwei Jahren als Präsident zwischen 4000-5000 Mal die Unwahrheit gesagt oder irreführenden Behauptungen aufgestellt haben. Der amerikanische Präsident ist ohne Zeifel der weltgrößte Bullshit-Macher. Ob er Abseits davon ein guter Präsident ist und Amerika vom Niedergang ablenkt, kann ich von der Bronx aus natürlich nicht vollumfänglich beurteilen. Derzeit läuft es ganz gut für ihn. Die Wirtschaft stupid wie sie nun mal ist boomt. Die moralische Integrität und Redlichkeit eines Präsidenten ist ja kein Gradmesser mehr für eine Präsidentschaft. Der Mann gibt ja im Grunde nicht einmal mehr vor moralisch integer zu sein, wenn er behauptet, auch jemanden auf offener Straße erschießen zu können, ohne dass ihn das Stimmen kosten würde. Das ist nur noch Entertainment. Die Leute wollen heute lieber unterhalten als regiert werden. Ihn der Lüge zu überführen oder als solchen zu entlarven ist nicht mehr möglich. Warum sich die moralischen Maßstäbe inzwischen so weit verschoben haben in der Weltspitzenpolitik müssen sie Menschen fragen, die klüger und gebildeter sind wie ich. Ich habe dazu keine Unterlagen parat, weswegen ich ihnen eine Antwort schuldig bleiben muss die alles aufklärt. Das wäre doch eine spannende Frage für mein Kommentarblog. In einer Reportage des ORF über das Amerika kurz vor den Midterm-Wahlen, sagten Trump-Anhänger dass sie den Großstadtmedien sowieso keinen Glauben mehr schenken. Dass ist alles Fake News. Leider wurde nicht mehr nachgefragt warum die so denken. Möglicherweise liegt es an der Freiheit des Menschen an sich, der glaubt was ihm gerade so in den Kram passt, oder am amerikanischen Schulsystem. Ich weiß es nicht. Eventuell haben Politiker vor Trump dem Volk schon zu oft vollmundige Versprechungen gemacht die sich dann zu oft nicht erfüllten. Die sozialen Medien werden auch ihren Beitrag leisten. Die sind ja die eigentliche Geburtsstätte von Fake News. Dort kann man alles Mögliche behaupten, weil ja allein schon die Behauptung als Beweis angesehen wird von vielen Usern. Dort wird mit Falschmedlungen gehandelt wie mit Blüten. Wahrheit ist heute nur noch eine Kategorie unter vielen. Fakten können gewendet werden wie eine Unterhose. Sachverhalte die von allen anerkannt werden, wollen sich nicht mehr einstellen. Das Zeitalter der Aufklärung ist im Schwinden begriffen. Die Vernunft wird von den Emotionen abgelöst wie die Grenadier Guards vor dem Buckingham Palace. Nur weniger stechend. Wie es scheint hat sich die liberale Demokratie an seiner Diversität übefresssen. Und letztendlich ist einem das Hemd immer näher als der Rock. Allein von der Wahrheit ist noch niemand satt geworden. Zuerst kommt der Wohlstand und dann kommt lange nix. Das Ätsch

___________________________________________________
Beim Ätsch-Ding bleibt immer wer beschähmt zurück, während das Schmähführen darauf hinaus läuft, dass der Beschmähte nicht vor einem unauflösbaren Rätseln steht, weil sich der andere bis zur Unkenntlichkeit zu verstellen weiß, einzig um hinten hinaus über den anderen zu triumphieren. Guck ich bin viel klüger als du. Sowas kindisches ist in der Lichtwelt manchmal durchaus angebracht, wenn von einem Vorzeigeflüchtling die Rede ist und alle sofort Bescheid wissen, die sich für die Klügeren halten, oder wenn so getan wird, als ob eine muslimische Frau, mit einem extrem gelben Hidschāb, aus einem afrikanischen Land stammend, im Fall der freiheitlichen Arbeitnehmer aus Uganda, sich mit ihrer Gebärfreudigkeit durch den österreichischen Sozialstaat marodiert, wie einst Horden von Ritter durchs Mittelalter, wenn nicht die FPÖ diesem Treiben einen Riegel vorschieben würde, der natürlich EU-Recht widerspricht. Die ÖVP, den türkisen Kanzler stellend, schiebt natürlich auch mit. „Non militia, sed malitia“. Nicht Soldaten sind sie, sondern eine Seuche. Na nicht die gelben Frauen sondern die Ritter. Im Fernsehen habe ich mal einen aus Leidenschaft gesehen. Als die Ritter dann doch noch ehrbar wurden und sich als edelmutige Kulturträger verstanden, zog es sie bald einmal nach Jerusalem, wo dann im Kreuzzugstyle hoch zu Blut immer ein Stuhl leer bleibt. Der Hobbit-Anwalt und ich verblieben in der Ätsch-reingefallen-Sache dann so, dass ich ihn zu verstehen gab dass ich bei dem Ätsch-Spiel nicht mehr mitmache. Das klappte dann auch ganz wunderbar, auch weil ich der Stärkere von uns beiden bin. In der analogen Welt kann man damit hin und wieder noch punkten. Online läuft das Ding völlig ins Leere. Da ich ja sehr praxisnah schreibe, weil mir zur Theorie die jegliche Grundlagen fehlen, ich kann ja nix, hier eine kleines Beispiel führs Schmähführens, wo die Gesinnungslumperei doch so eng ist, dass alle beteiligten Akteure was davon haben, so sie es wollen.
Ort des Geschehens. Die Trafik bei mir in der Straße. Diese Straße liegt natürlich in der Bronx. Meine Bronx beginnt bei der Jägerstraße und erstreckt sich drei U6-Stationen weiter bis zum Handelskai im 20. Wiener Gemeindebezirk. In einer Trafik kann man Zeitungen und Zigaretten kaufen. Lotto spielen kann man dort auch. Früher konnte man in einer Trafik auch eine Zeitlang nur so herumstehen und sich ungewzungen a bisserl unterhalten. Diese Kulturtechnik hat sich heute a bisserl aus den Leuten herausgewaschen bei dem Sprachenwirr in der Bronx. Ich also zum jungen Mann hinter der Verkaufstheke mit dem Anflug eines Lächeln. „Führt ihr auch das Philosophie Magazin“. Der junge Mann auch mit einem Lächeln im Gesicht: „Na so was führen wir hier nicht“. Daraufhin ich: „Gut dann wird hier heute nix geführt. Entweder wohne ich für a bisserl Führung im philosophischen Sinne noch immer im falschen Bezirk oder ich lebe das falsche Leben. Was weiß man". Ich guckte den jungen Mann an, er wiederum mich und beide hatten wir ein Lächeln im Gesicht, da wir nur zu genau wussten, dass in der Bronx philosophisch eher weniger magaziniert wird. Hier wird mehr in lustigen Geburtstagsglückwunschkarten gemacht, die so übel sind, dass man vor dem Frühstück auf gar keinen Fall hingucken sollte oder in Beleidbekundungen. Wie sie an dem Beispiel sehen können hatten wir beide was davon.
Ende.
Fazit: Der Schmäh funktioniert auch noch ein zweites Mal. Wenn ich in ein paar Wochen wieder nach dem Philosphischen Magazin frage, haben wir wieder was zu lachen. Ka Spaß.
... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories