Donnerstag, 18. Oktober 2018
Noch immer XR
Dann habe ich noch was über Statistik herausgearbeitet. In Afghanistan wurden heuer laut Bericht der Unterstützungskommission der UNO in Afghanistan (Unama) etwa 8.050 Zivilisten getötet. Ich kann nix dafür dass meine Q-Zeitung etwa schreibt und trotzdem eine genaue Zahl nennt. Für 65% der Fälle werden militante Gruppen verantwortlich gemacht. In Brasilien gab es im Jahr 2017 angeblich 63.880 Morde. Bürgen kann ich für die Richtigkeit der Zahlen nicht. Die stammen nicht von mir. Und in den USA starben im selben Jahr, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC mitteilte, 2017 71.568 Menschen an einer Überdosis. Laut Statista.com gab es 2017 in Afghanistan 2017 3.438 zivile Opfer die in Folge von Kampfhandlungen getötet wurden. Rein statistisch gesehen müssten sich Brasilianerinnen eigentlich nach Afghanistan flüchten, weil es dort rein statistisch gesehen sicherer ist als zu Hause und Afghaninnen in die USA, wo ihr Asylantrag aber abgelehnt wird, weil die Gefahr dass sie dort süchtig werden und sterben, wiederum rein statistisch größer ist als in Afghanistan ein ziviles Opfer von Kriegshandlungen zu werden. Sich vor all dem Unbill in der Welt nach Europa zu flüchten ist rein statistisch gesehen keine so gute Idee wie es auf den ersten Blick scheint. Schon gar nicht wenn sie sich vollumfänglich in der Mehrheitsgesellschaft assimilieren wollen. Mehrheitsgesellschaft ist ein Begriff den die Mehrheit hier zumeist echauffiert von sich weist. Die erfinden sich andauernd neue Gründe warum sie nur noch eine Minderheit sind, ob jetzt ethnisch, biologisch, emotional oder vom Familienstand her betrachtet. Dass sie im Reisepass alle als Deutsche ausgewiesen werden zählt nicht. Zumindest rein statistisch betrachtet ist Deutschland ein Kriegsgebiet, wo doch allein im 2015, als das Land sein Herz öffnete und die EU spaltete, bei Freizeit und Unfällen im Haushalt, 20.444 Menschen ums Leben kamen und 7. 040.0000 Personen verletzt wurden. Betrachtet man nur die Freizeitgestaltung, müssten sich Deutsche vor dieser eigentlich nach Afghanistan flüchten. Dort ist es in der Freizeit wesentlich sicherer. Zumindest rein statistisch.
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Die Überschrift: "Saudi-Arabien räumt Tod von Journalist Khashoggi ein", kann man auch anders verstehen.
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Geht ein Mann zum Chirurgen, mit einem Körper wie ein Modelathlet, einem Gesicht wie Georg Clooney und einem Schwanz mit dem man in der Pornoszene berühmter werden könnte als es Rocco Siffredi jemals war und klagt: „Herr Doktor. Ich fühle mich in meiner Haut nicht mehr wohl und als Mann völlig falsch unverstanden. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte kein Mann mehr sein. Ich würde viel lieber aussehen wie Angela Merkel oder Roseanne Barr in ihren Anfangsjahren als Roseanne.
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Ich erwische mich manchmal bei dem Gedanken: Menschenrechte ja unbedingt und Multikulturaliät sicherlich auch. Aber bitte nicht immer in meiner Nachbarschaft.
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Eine Arbeitsbiene zu ihrer Königin: „Euer wohlgeborene Majestät. Wenn ich als Arbeitsbienen-Staffelführerin mit meinen Leuten weiterhin die Route über Auschwitz nehmen muss, um Nektar für Euresgleichen zu sammeln, dem Adam Smith dem Arsch gehört seine Hand abgehackt, zettle ich hier eine Revolte gegen sie an. Darauf können sie Gift nehmen. Das was sich dort zuträgt ist einer Arbeitsbiene nicht zumutbar. Wir haben Rechte. Arbeitsbienenrechte. Die sind unveräußerlich. Der Blütenstaub dort ist ganz anders Majestät. Der ist voller Asche. Mit dieser Asche stimmt was Grundlegendes nicht. So riecht unsere Welt der Pflanzen nicht. Niemals. Hätte ich ein breiteres Vokabular um zu beschreiben was sich dort gerade zuträgt, würde mir dazu nur die Worte Tod, Verderben, ewige Verdammnis und Weltuntergangsmenschen in den Sinn kommen. Diese verdammte Asche riecht nach verbranntem Menschenfleisch. Es ist das Grauen, dass nackte Grauen. Menschen scheinen nicht den allerfeinsten Geruchsinn zu haben. Dieser Gestank ist unerträglich und lebensbedrohlich für uns Bienen. Der raubt uns die Orientierung so dass wir uns fast verflogen hätten. Wir habebn auch Verluste und Ausfälle zu verklagen. Zwei meiner besten Bienen habe ich inzwischen verloren. Biene 1/9/39 ist diesem Geruch gefolgt und kam nicht wieder. Und Biene 20/1/1942 fand zwar den Weg zurück. Allerdings ist die seitdem zu nix mehr zu gebrauchen. Die redet total wirres Zeug und hat sich aus Blüten einen Klappstuhl gezimmert. Jetzt sitzt die nur noch so herum und verweigert sich dem Leben wie wir es kennen. Majestät so was hat es bei uns noch nie gegeben. Eine weitere wurde schwer verhaltensauffällig. Ich tippe auf fortschreitenden Wahnsinn durch die versiefte Luft die wir beim Überflug über Auschwitz einatmen. Die brüllt die Blumen jetzt andauernd mit „Heil Hitler“ an, woraufhin die umgehend die Produktion von Blütennektar einstellen. Dass gehr razz fazz. So schnell kann keine Zyliss, den Zack, zicken. Wenn ihnen auch etwas an uns als Individuen liegt Majestät, sorgen sie dafür dass der Flugverkehr über Auschwitz bis auf weiteres eingestellt wird. Dass ist lebensgefährlich. Daran gegen wir zu Grunde.

Die Bienenkönigin: Was gehen uns die Menschen an. Die haben ihre eigenen Sitten und Bräuche. Dann hält euch doch eure Nasen zu. Entweder macht ihr wie befohlen oder ich stecke euch in ein Himmelfahrtskommando gegen die Hornissen. Ihr könnt frei wählen.

Die Bienenstaffel weiße Rose wählte geschlossen den Kampf gegen die Hornissen. Keine überlebte den nächsten Angriff.

Der Blütenstaub in Auschwitz-Birkenau soll heute noch toxisch sein.
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Wie sie möglicherweise bereits wissen bin ich bekennender Rassist. Nee das trifft es nicht auf den Punkt. Ein Rassist ist an sich ein dem Rassismus anhängender Mensch, der rassistisch eingestellt ist. Gut, dass erklärt jetzt gar nix obschon damit alles gesagt ist. Falls sie ganz genau wissen wollen wie Rassismus genau definiert wird lesen sie bitte im Netz auf entsprechenden Seiten und in einschlägigen Blogs. Oft fängt es damit an dass jemand sagt: "Das wird man doch noch sagen dürfen. Nicht alles unter Hitler war schlecht". Wikipedia tut`s natürlich auch. Nur dort wird der Eintrag zu Rassismus alle 10 Minuten erweitert. Da guckt man rein und denkt sich, sehr schön ich gehöre zu den Guten und beim nächsten mal Hinklicken gehört man auch schon zu den allerschlimmsten Rassisten. Rassismus und Identität sind die Schlagworte unserer Zeit. Identitäten werden heute immer enger gefasst, enger gezogen und enger verstanden. Breiter werden die nur in der Vielfalt. In dieser Sache gibt es kaum noch Toleranzspielräume, so eng wie die Leute heute ihre Identitäten an sich binden. Enger als jeden Menschen. Ich bin da noch old school. Vom rassistischen Engländern, mit dem aufgeschlagenen Hitler, über Frauen in den spätmittleren Jahren mit feuchten Unterhosen, Höschen geht sich da nicht mehr ganz aus, dafür sind diese Frauen zu verdienstvoll, bis zu nacktbadenden Sissy-Boys, mache ich alles. Solange die Boys halt nicht nudeln und nur nackt baden. Was ich aber nur äußerst ungern mache sind Chinesen. Ganz genau kann ich meine Aversion gegen Chinesen nicht erklären. Scheint nix rational begründbares zu sein. Ist eher was Emotionales. Die sind mir einfach ein Spur zu chinesisch. Was auch nicht so viel sagt. Sobald man Rassist ist muss man sich ja auch schon erklären, weill alle sofort an die rauchenden Öfen von Auschwitz denken. Ich versuche es deswegen anders. Vor allem weil ich noch 45 Minuten habe bis ich es heute wieder mit Sport versuche. Ganz locker nur. Das krank herum sitzen macht mich ganz mürbe. Das chinesische Essen vertrage ich nicht. Soja, Glutamat und Histaminintoleranz vertragen sich nun mal gar nicht und chinesische Frauen finde ich sexuell nicht besonders empfänglich. Ich habe noch nie eine chinesiche Hure bestellt. Nicht einmal mit dem Gedanken gespielt habe ich. Ja die bestellt man wie Sushi. Sushi ist aber Japan. Und ich gucke im Netz nie Pornos aus der Rubrik: „Chinesisches Lotusblütchen, ohne richtig hinten herum und vorne nur als Hauch von einer Blüte“. Da guck ich lieber Amerikanerinnen aus der Kategorie „big ass“ und "bit tits". Gleichgültig ob jetzt weiß, schwarz oder südamerikanischer Abstammung. Gleichgültig aber in Sinne von gleich und gültig. Ich kann stundenlang nur so da sitzen und denen beim big sein zusehen. Wegen mir müssten die gar nicht mal Sex vor der laufenden Kamera haben. Sex, wenn mir der gerade nicht zu anstrengend ist, könnte ich mir ja noch hinzudenken. Ist was old school-haftes. Wenn man sich früher durch ein Erotik-Magazin blätterte konnte man sich auch noch a bisserl was dazu erfinden an Erotik. Nix tat ich unten im Keller lieber als mir was dazu erfinden. Bei den heutigen Pornos, die ja in ihrer Erzählform mitunter recht drastisch sind, wenn nicht sogar aufdringlich, erwische ich mich manchmal dabei, dass ich mit ein paar Einzelheiten wieder wegdenke. Pornos mit acht Männer und einer Frau sind mir einfach zu unübersichtlich. Da geht’s zu wie in der Rush Hour. Chinesisches Essen vertrage ich also nicht und chinesische Frauen begehre ich nicht. Was bleibt einem dann noch von der chinesischen Kultur? Ming-Statuen und der grüne Tee? Kann ich nicht mehr saufen. Da bekomme ich Ausschlag. Nicht mal der koffeinfreie geht. Chinesische Musik ist ja auch nicht so meines. Ich habe da einen Satz der sagt alles Wesentliche über das moderne China. Auf Wikipedia steht über den berühmten chinesischen Konzertpianisten Lang Lang: „Eine Anekdote besagt, dass Lang Lang im Alter von zwei Jahren im Fernsehen Tom und Jerry sah, als Tom die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll von Franz Liszt auf dem Klavier spielte“. Wenn ich schon von einem Imperium beherrscht werde, auf die eine oder andere Weise, dann doch lieber von den Amerikanern die Frnaz Liszt hören, wenn sie sich Tom & Jerry ausdenken. Da weiß ich ungefähr was mir blüht. An die habe ich mich schon gewöhnt und deswegen auch a bisserl liebgewonnen. Sie nicht auch? Die sind auch irgendwie lustig, siehe Präsident Gaga. Jetzt mal ehrlich. Der Donald Trump ist doch viel unterhaltsamer wie der chinesische Präsident Xi Jingping. Der Donald schneidet auch viel lustigere Gesichter und sagt oft ziemlich ulkigen Sachen, während der erste und einzige Mensch Chinas, der nicht überwacht wird, niemals eine Miene verzieht. Scheiße guckt der beim Orgasmus auch so drein. Auch wenn wir andauernd über und auf Amerika schimpfen, was das für ein kulturloses, fettleibiges, rassistisches und unsoziales Land ist, weil die stolzen Arbeiter dort, einst das (moralische) Rückgrad des Landes, die in Kriegen verheizt wurden bzw. werden wie Briketts, heute weniger verdiene als vor 30 Jahren, und in ihrer Teilhabe am sozialen Leben, längst von Menschen aus einer sozialen Minderheit überrundet wurden, die sich sexuell als unbestimmt definieren, was immer das auch bedeuten mag, und die sich von der Mehrheitsgesellschaft als diskriminiert wahrnehmen, weil es ihnen noch immer nicht gestattet wird, ihre einzelnen Geschlechtsanteile zu ehelichen, die aber trotz dieser eklatanten Benachteiligung, um die 850 000 Dollar im Jahr mehr verdienen, bei Google oder Apple, als jene weißen Rassisten vom sozialen Rand, die sie weiterhin zu verhindern und unterdrücken versuchen. Halten wir fest. Der Satz ist nicht sehr grammatikalisch. Es ist 19 18 Uhr. Mit fressen, ficken und saufen läuft für mich also nix in China. Und politisch treffen die auch nicht meinen Geschmack. Die haben derzeit eine Million Uiguren in Umerziehungslager gesteckt, ohne dass der UN-Menschbeirat deswegen beim UNO-Sicherheitsrat eine dringliche Anfrage stellt. 1 Million Menschen. Aber Österreich wird wegen seiner Flüchtlingspolitik an den Pranger gestellt. Ka Spaß. Die neue Menschenrechtskommissarin der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, will in Österreich durch UNO-Teams den Schutz von Einwanderern überprüfen lassen um die jüngsten Entwicklungen im Land zu bewerten. Die Frau Bachelet sollte sich unbedingt in der Bronx umsehen. Hier wird ja ganz viel gebaut für Neubürger aus allen unterdrückten Herrenländern dieser Welt. Gestern beim Einkaufen beim Hofer am Friedrich Engels-Platz, bin ich gut einem Dutzend ¾ verschleierter Frauen begegnet. Geschätzt ging die Hälfte der Frauen ganz in Schwarz. Im ersten Schreck dachte ich an die Witwen bei der Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater 2002. Das war aber a bisserl unfein von mir. Durchaus denkbar dass des bei den ¾ Frauen in schwarz derzeit nur was Atmosphärisches ist, wie bei jener Dame vom BVT (Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung), die im Untersuchungsausschuss zu Protokoll gab, dass sie sich ziemlich gemobbt fühlte, weil sie den ganzen Tag Radio Wien hören musste.

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So nebenher schrieb der Herr M. von der dunklen Seite im Kommentarblog: "Wenn ich schon nicht mehr autofahren kann, möchte ich wenigstens am Schreibtisch...". Wie leicht man in seinem Leben über diese ganz persönlichen Dramen anderer hinweglesen kann ist atemberaubend. Das nackte Grauen, horizontal wie vertikal. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber wissen. Ich habe Herren-Grippe.
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Des Weiteren haben wir im Kommentarblog des Herrn Dreadpan versucht mal kurz das Thema Gartenarbeit ja, aber schwul, grob zu umreißen. In dieser spannenden Frage, wie auch in vielen weiteren Wissensgebieten, kann ich aus gegebenen Umständen leider kaum Hoheitsrechte für mich reklamieren. Ich komme dort höchstens für die grobmotorischen Sachen in Frage, die heute kaum noch ein Hiesiger machen möchte. Bei mir im Kommentarblog hatten wir dann noch bisserl das Grauen des Holocausts, horizontal aus allen Schloten rauchend und vertikal fast völlig verbrannt, als Erinnerungskultur in institutionalisierter Form vorgebracht, wie auch in ganz privater Form und Umgebung. Erinnern geht ja immer. Dafür muss man sich nicht extra in Schale werfen. Dann hatten wir noch die Frage Bürostühle und worin oder wodurch sich diese beiden Formen des Erinnerns jetzt unterscheiden? Meiner Einschätzung nach vor allem durch den äußeren Rahmen. Institutionalisiert versucht man es vom Rahmen her recht würdevoll zu halten, in einer feierlichen Atmosphäre, die man aber extra dafür schaffen muss, während man im privaten Bereich diese Möglichkeiten eher nicht hat, und deswegen schon wieder den blöden Köter vertreiben muss, der sich gerne auf dem Stolperstein der Frau Baumann erleichtert, gleich bei mir um die Ecke. Ich glaub der Hund ist Antisemit. Woran man z.B. erkennt dass ein Muslim bzw. eine Muslima ihren Glauben recht persönlich nehmen? Na daran dass die keine Haustüre, nee Haustiere haben. Schon gar nicht Hunde. Die sind in der Regel haram. Wobei ich in einer Sache Haram inzwischen Entwarnung geben kann. Die Straße in der ich lebe ist so gut wie durchgehen halal. Abgesehen natürlich vom englischen Gentleman in der Bude über mir, der aufrichtiger Faschist und bekennender Molsemhasser ist. Bei Moslem kriegt der sofort Blutdruck. Wissen sie worin sich dem sein Rassimus von einem österreichsichen unterscheidet. Na der hat seinem Kampf offen auf dem Wohnzimmertisch liegen, während der bei den Hiesigen am Dachboden erst wachgeküsst werden muss. In meinen Kommentaren bin ich dann etwas genauer auf das Spannungsverhältnis zwischen Holocaust bzw. Genozid an Roma und Sinti, Homosexuellen, politisch Andersdenken, unnützen Essern, die üblichen Verdächtigen halt und meinem Klappstuhl eingegangen. Mein Problem in dieser Angelegenheit ist allerdings, dass ich als dilettierender Kleinstkünstler nicht besonders glaubwürdig bin. Ganz im Gegensatz zum Großkünstler Gerhard Richter. Damit spiele ich nicht drauf an dass der Maler biografisch, was das Schicksal seiner Anverwandten betrifft oder seines soziales Umfeld, da viel mehr an Grauen von extrem hoher Qualität anzubieten hat als ich. Die Tante des Malers, Marianne Schönfelder wurde ja von den Nazis umgebracht, da sie angeblich schizophren war. In der Landesanstalt Arndorf wurde sie mit 5000 anderen Menschen, in der Aktion Brandt, die auf T4 folgte, ermordet, denen eher allgemein unterstellt wurde das sie alle a bisserl plemplem sind, und dadurch nicht lebenswert waren im nationalsozialistsichen Sinne. Jetzt mal ganz ehrlich, wo wir doch unter uns sind. Wer bitte ist das nicht. Und im Übrigen. Viele der Hiesigen haben ja noch eine Rechnung mit den sogenannten Siegermächten offen. Dabei halte ich es heute noch für ein ziemliches Wunder dass die Siegermäche, nicht Nägel mit Köpfen aus uns machten und uns so wie wir waren, nichtswissend und trotzdem vom Krieg schwer traumatisert, in die unendlichen Weiten Sibiriens überstellten und uns dort unserem (gerechten) Schicksal überließen, so lebensunwert wie wir uns benommen hatten. Der Schwiegervater vom Maler-Genie Richter, Heinrich Eufinger wiederum war zu Zeiten des fröhlichen Massenmordens aus Überzeugung oder Gleichgültigkeit, SS-Obersturmbannführer und ein recht linientreuer, also völlig erbarmungsloser Arzt und Hauptverantwortlich für gut 900 Zwangssterilisationen in Dresden und Umgebung. Nee ich schreibe jetzt natürlich nicht. Wie es aussieht wurden in und um Dresden eindeutig die falschen Zwangssterilisiert. In dieser Frage kann ich schon auch mithalten. Mein Großvater väterlicherseits wurde ganz den Leitlinien des Unternehmen Barbarossa entsprechend abgehandelt, während meine schizophrene Großmutter noch in den Siebzigern, mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel am Balkon stehend gegen die alliierte Übermacht ankämpfte. Meine windischen Verwandten mütterlicherseits wiederum, die zur Volksgruppe der Kärntner Slowenen gehörten, wurden unter den Nazis schikaniert, mitunter enteignet, deportiert und umgebracht. Was wiederum meinen windischen Großonkel dazu anhielt gegen die Nazis auf der Seite der Tito-Partisanen in diesen Krieg zu ziehen. Wie sie sehen. Daran scheitert es also nicht, wenn mir in dieser Frage niemand Glauben schenkt, weil ich schreibend behaupte, dass Auschwitz bei mir zum Klappstuhl geführt hat. Es liegt einfach an der Qualität unserer Arbeit. Die ist zu unterschiedlich. Der Großkünstler Richter hat zum Thema „Birkenau“ vier große Bilder rausgehauen, die einem den Atem stocken lassen, wenn man durch eine Galerie geht, wo dieses Werk ausgestellt wird, ganz allein in einem Raum und nicht in einer Galerie für die Masse. Vorausgesetzt man ist sehr kunstaffin und mit den Bräuchen der bildenden Kunst entsprechend vertraut. In der Schattenwelt würde ein Unkundiger an den Bildern hin und wieder achtlos vorbeistapfen und sich denken, die schauen aus wie früher dass Fernsehbild, wenn das Programm aus und die Nationalhymne abgespielt war. Als Vorlage für seinen Birkenau-Zyklus dienten dem Maler historische Fotografien, die zeigen wie Männer auf dem Hof des Krematoriums mit nackten Oberkörpern zwischen den Toten balancieren. Es sind Häftlinge, die zum sogenannten Sonderkommando gehörten. Falls sie mit dem Begriff Sonderkommando in diesem Zusammenhang nicht so viel anfangen können und da eher an die Saudis denken, die da in ihrer Botschaft in der Türkei Hammer und Säge auspackten. Die vom Sonderkommando hatten gut zu essen. Ganz im Gegensatz zu den übrigen Insassen. Aufgabe des Sonderkommandos war es allerdings auch eine Art Dienstleistung in den Tod zu erbringen. Das erfoderte auch körperliche Kraft. So wie unser Wohnhaus von einer Hausbesorgungsfirma betreut wird, betreuten die vom Sonderkommando die einzelnen Schritte des industriellen Mordes in Auschwitz und der zur Vergasung Anstehenden. Die ja im wahrsten Sinne des Wortes dazu anstanden. Hin und wieder stand in dieser Reihe auch ein näherer Anverwandter oder Kumpel eines Sonderkommando-Dienstleisters. Was aber keine bedeutende Rolle mehr spielte. Atmosphärisch war da nichts mehr viel zu machen. Gemeinsam auf ein Bier gehen lief da ja nicht meht. Es gibt da die Geschichte von einem Mann aus dem Sonderkommando in Auschwitz-Birkenau, die ich eh schon an anderer Stelle erzählt habe, der seine eigene Familie, also Frau und Kinder in den Ofen stopfte. Der wurde zum Glück aber bald einmal wahnsinnig, woraufhin ihn seine Kumpels vom Sonderkommando mit einem Polster erstickten. Ich kann in Sachen Kunst mit so einem Bilder-Zyklus eines Malergenies einfach nicht mithalten, wo ich doch nur einen kleinen Jungen habe, der auf einem Berg von Leichen sitzt, irgendwo im rüchwärtigen Heeresraum. Sehr wahrscheinlich auf seiner gerade erschossenen Mutter, und dem die Totmacher vom Erschießungskommando und Schaulustigen, mit denen wir fast alle über die eine oder Ecke verwandt bzw. bekannt sind, den halben Kopf weggeballert haben. Trotzdem lebt der Junge noch. An sich ein Wunder. Nee keines für das ein Papst heilig gesprochen wird. Es ist durchaus denkbar dass sich der Kleine da ganz allein in der Grube, umringt von Männern, die 3 bis 4 mal so groß waren, mit rauchenden Gewehren oder Glimmstängel, und nur ihre Pflicht taten, oder wegen ihrer Freizeitgestaltung zusahen, sich unbewusst und aus seiner Todesangst heraus, auf seine tote Mutter drauf gesetzt hat, wie ich mich auf die Klobrille, um sich nicht ganz so allein zu fühlen in diesem einen Augenblick allergrößter Einamkeit. Die Mamis muss zu diesem Zeitpunkt ja noch warm gewesen sein und hat vielleicht auch noch a bisserl nach Mami gerochen. Diesen kleinen Jungen schieße ich dann tot, immer und immer wieder habe ich den schon tot geschossen, einzig um den Totmachern am Grubenrand zuvorzukommen. Die Genugtuung, das diese Biedermeier beim Töten auch noch anständig geblieben sind, will ich denen einfach nicht geben. Dazu braucht es jetzt aber keinen besonderen Anlass. Das geht razz fazz. A bisserl unangenehm wird es nur, wenn ich gerade an der Selbstbedienungskasse den Abzug ziehe und dann kommt Mr. Afrika angeschossen und möchte mal wieder in meine Einkaufstasche gucken. Was denkt der das ich da drin habe. Gar die Toten vom Babij Jar.
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Dienstag, 16. Oktober 2018
Wieder mit XR im Tank
In Deutschland gibt es in der Sache #Metoo eine ganz neue Entwicklung. Da wurde nicht nur ein vermeintlicher Belästiger entlassen, sondern der Vorgesetzter eines #Metoo-Macher, weil der Chefe es verabsäumt hatte unzügliches Verhalten zu verhindern. Und zwar der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Und in Österreich steht ein Moderater des ORF heftigst unter Beschuss. Seine Lebensabschnittspartnerin ging zur Polizei, weil er ihr angeblich mittels Whats-App drohte sie fertig zu machen. So was nennt man heute angeblich Wording. Was mit einem Messer soll auch vorgefallen sein. Keine Ahnung was. Vielleicht hat der Mann nur ein Stück Fleisch tranchiert. Auf seine Ex-Freundin soll er damit nicht losgegangen sein. Zumindest nicht in der Absicht sie zu verletzen. In den Medien ist dieser Beziehungsstreit zur einer fürchterlichen Schlammschlacht ausgeartet, wer von den beiden jetzt versoffener und psychopathischer ist. Dieser Moderator, extremst gutaussehend, also ein Oberflächenmacher allerstere Güte, macht auch Twitter, wo er gerne mal die Moral hochhält und schon an der Menschheit zweifelt, weil auf einem Foto das er gepostet hat, ein Mann zu sehen ist der in einer Lederhose steckt und sein Bier neben sich im Pissoir abgestellt hat, während im fast gleichzeitig bei seiner Ex-Freundin diese Moral doch ein klein Stück verlustigt geht. Was man bei Beziehungsstreitigkeiten allerdings nicht überbewerten sollte. Fragen sie beim Anwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach nach. Der packt dann immer die Hammer-Geschichte aus nach 40 Jahren kleinerer Bosheiten. Da der Herr Schirach, ein sehr kluger Mensch und ausgzeichneter Schriftsteller ist, fällt es gar nicht groß auf und schon gar nicht ins Gewicht, dass sich im Leichenfledderern seine Berufung fand. Der Mann wirkt ja unglaublich sanft kann aber über Bande sehr grausam sein. Intelligente Menschen machen dass ja nicht so offensiv sondern. Die beginnen sich nur sichtbar zu langweilen. Ich sag mal so. Irgendwelche gravierenden Vorteile muss dieser Kampf um Intimität in einer Beziehung doch auch haben oder muss man sich heute seinem Intimpartner gegenüber schon so verhalten wie es bei anderen Menschen im Berufsleben angemessen ist? Da darf es auch schon mal a bisserl unfein werden. Wie selbstverständlich sind auch Whats-App Nachrichten aus dieser Schlammschlacht in den Medien gelandet. Auf OE24 steht groß: Prügel-Affäre um blablabla. Das Polizei-Protokoll. Scheiße das ist rechtswidig (Quelle Hobbit-Abwalt). Naturgemäß tun sich hier Abgründe ungeahnten Ausmaßes an, wenn ein Beziehungsdrama hinter dem Vorhang der Intimität ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, von wem auch immer, und der Boulevardjournalismus im Rausch der Auflage, gemeinsame Sache mit den Leuten von der Stange macht, die sich dann in überfüllten U-Bahnen zur Stoßzeit, in einen latenden Krieg der Grippeviren mit dem Immunsystem verwickelt, der letzendlich nicht zu gewinnsen ist, durch eine Gratiszeitung blättern und wieder Mut für weitere Demütigungen im Leben fassen, wenn es auch mal den besseren Leuten an den Kragen geht, die gerne so tun als hätten sie 99,9% Lichtweltanteile. Solche Dramen gehören nun mal zu den Schattenseiten des Kleinbürgerlichen, vor dem ich zeitlebens auf der Flucht bin. Vor Auschwitz natürlich auch. Vor Auschwitz und jenen die wegen Auschwitz in die Politik gehen. Verständlicherweise inszenieren sich die Frauen in beiden Fällen, Berlin-Hohenschönhausen wie auch ORF-Moderator, als geschundene Opfer. Was ich gar nicht mal groß anzweifeln möchte. Zum Richten habe ich kein Talent. Zum Ausrichten hin und wieder. Ist aber nix ernsthaftes. Wiewohl ich schon sagen muss dass diese Vorfälle in der Gedenkstätte nicht einer gewissen Komik entbehren. Berlin-Hohenschönhausen war ja nicht unbedingt dafür bekannt ein Ort zu sein wo die Menschenwürde hochgehalten wurde. Jetzt werden dort gewisse Vorkommnisse, wenn ein Mann einer Frau gegenüber was Anzügliches sagt, die Hand unaufgefodert und die Situation völlig falsch, also herrschaftsmäßig einschätzend, auf ihre Schulter legt, wie auf ein die Motothaube oder gar aufs Knie, ähnlich drastisch geahndet wie einst Republikflucht. Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Na auf mein Schwabbi-Ding. Als vor einer kleinen Ewigkeit eine junge Frau mit einbandagierten Unterarmen, die a bisserl hin und her schabbelten, auf mich los stürmte und mir an Kopf warf, dass ich der Mörder ihres Selbst sei, ohne dass mir die Gelegenheit gegeben wurde, mich gegen diese "schwerwiegende" Anschuldigungen zu wehren. Das ist auch der Grund warum das Totmachen einer jungen Frau, die unten herum möglicherweise noch ünberührt war, weiterhin in mir nachwirkt. Dass und die Tatsache dass ich hinten hinaus zu wenig Leben habe dass mich vergessen lässt. Eine sehr bedeutende Erkenntnis über die sie sehr wahrscheinlich unberührt klicken oder hinweg lesen, wenn ich Glück habe. Was glauben sie was das atmosphärisch in einem los ist, wenn man als Selbstmordmacher abgestempelt wird, wo sich Frauen heute doch schon bei Schulter oder Knie zur Unzeit in ihrem Status als Opfer eingraben, wie Mühlmäuse auf Speed oder die Kriegsmacher am Isonzo, als es 4-6 Meter Schnee hatte. Es ist ja ein Irrtum zu denken, es wird hinten hinaus besser, wenn man als Täter Reue zeigt. Gut mich hat man zu dieser Reue gezwungen. Trotzdem. Ich war sechzehn und hatte Schiss vorm Erziehungsheim, wenn dass Schwabbi-Ding bis zur Um2 vorgedrungen wäre, hätte es sich für mich erledigt gemacht. So hatte ich noch a bisserl Aufschub bis ich dann tatsächlich erledigt war. Ich hab in der Schwabbi-Sache wochenlang den Reuesklaven gebracht, ohne auch nur einmal zu klagen. Viel hat nicht gefehlt dann hätte ich auch noch roten Stöpsel mit vollem Körpereinsatz gesäubert. Trotzdem kam da gar nix an Vergebung. Ganz im Gengenteil. Die beiden Damen blühten so richtig auf endlich mal völlig unantastbar zu sein. Deswegen halte ich weiterhin an meiner Hoffnung fest, dass die beiden der Blitz beim Scheißen treffen sollte. Mich wundert ja dass die Schwabbi noch nix in den Medien von ihrem Totmacher erzählt hat. Ich wette wenn ich eine Person wäre von öffentlichem Interesse wäre wurde da schon noch was kommen.

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Im aktuellen Spiegel steht dass der aktuelle deutsche Außenminister Heiko Maas angeblich wegen Auschwitz in die Politik ging. Ach, dachte ich mir, wie die Herren Höcke und Kalbitz.
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XR klingt irgendwie spannend und nach extrem viel PS bei einem Motorrad oder einem Auto. Da kann ich aber sofort Entwarnung an mögliche Neidattacken ihrerseits geben und an das Weltklima. XR ist das glatte Gegenteil von PS. XR steht mehr für Entschleunigung. Mir wurde meine Welt aus Wortmacher und Bildermacher zu viel. Sie wissen schon. Die beiden sind die Erschaffer vom Scheißhausdämon, der noch immer, was ja total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht, und seit dem Terroranschlag auf das Bataclan in Paris, das auch schon ein paar Stunden her ist, eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, der er immer mal wieder die Extremitäten herunterreißt, wie ein hungriger Bauarbeiter die Flügel von einem Grillhendl, wenn ich seinen Erwartungen nicht gerecht werde. Das mit den Erwartungen die einen Richten ist was zu tiefst Kleinstbürgerliches. Da habe ich Ahnung von. Weil ich meinen familiären Erwartungen bei Weitem nicht gerecht wurde, obchon ich ganz nach meiner Großmutter väterlicherseit komme, die war im Leben auch nur Schizophren und sonst nix, durfte ich eine Zeitlang nur noch Keller. Gut da war ich aber noch einigermaßen normalveranlagt. Hinten hinaus, ganz in der Tradition meiner Großmutter stehend, nicht einmal mehr das. Und nein. Natürlich kommt man mit Gratis-Bloggen, wo man ehrliche Arbeit im Grunde nur parodiert, gegen diese Vorwurfskultur nicht an. Das ist unmöglich. Ich weiß das hört sich jetzt ziemlich paradox an, in so einem Fall schreiben die Medien gerne von schizophren, wenn ich von zu viel Leben spreche, wo ich doch einen unglaublich entschleunigten Lebensstil pflege, wie andere ihre Neurosen, und zu meist nur so herumsitze, hin und wieder, wenn ich ganz ich werde, aus meinem Klappstuhl aufspringe, so als ob ich die ganze Welt umarmen oder über den Haufen werfe möchte, dann allerdings schnell einmal den Faden meiner Bestimmung verliere und nur noch ein paar recht absurde Bewegungen hinbekomme, die entfernt an den Tanzstil vom David Byrne im Video zum Lied „Once in a Livetime“ erinnern. Oder ich sage Sachen die kaum zum optimierten Zeitgeist passen, wo fast alle ein, na wie heißt das Ding schon am Start haben, weil sie ganz aus biografischen Weltzusammenhang gerissen sind, wie ein paar Seiten aus einem Salafisten-Koran, die zumeist gold gerahmt sind. Im Salafisten-Koran wird ja der gesunde Menschenverstand recht hart gefistet. Im Alten Testament natürlich auch. Wer diese beiden Bücher zu wörtlich nimmt und ganz nach der dortigen Moral lebt, bekommt hier bei uns hinten hinaus sehr wahrscheinlich mal lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwarung. Zu XR und wie es dazu kam aber mehr in einer anderen Geschichte. Hier nur ein paar entschleunigte Gedanken zur Gegenwart.

Zum Beispiel zur Landtagswahl in Bayern. Die Gründe für das Debakel der CSU die 10,5% verlor sind ja schnell einmal zusammengefasst. Sie lauten Seehofer, Merkel und Söder. Die Reihenfolge ist rein zufällig gewählt. Diese drei Musketiere sind die Ursache für das satte Minus und ein hochkomplexer Vorgang in der Welt, der anscheinend auch vor Bayern nicht halt macht, und der dazu führt das Traditionen, die in der CSU eine große Rolle spielen, wo noch Homogenität gelebt und politisch zelebriert wird, im Zeitalter der Hypermobilität, angeschoben durch die digitale Revolte, die nahtlos in die Globalisierung mündet, immer schwerer aufrecht zu erhalten sind, wo doch eine Folge dieser Entwicklung ist, das Lebensstile immer weiter individualisiert werden und dazu neigen kulturell auszufransen und beliebig werden. Hinzu kommt dass aus dem durchaus ehrenwerten Versuch der CSU diese Traditionen doch noch irgendwie zu retten und hoch zu halten, in der Regel nur das entkernte christliche Kreuz überbleibt und Kitsch, massenhaft sogar, wie z.B. das Münchner Oktoberfest, wo dann Amerikaner in Lederhosen vor einem Maß Bier sitzen, dass ungefähr soviel kostet, wie Hartz IV Bezieher im ganzen Monat für Kultur oder Toilettenartikel zur Verfügung steht, und dann beim Lied "Sweet Little Rehlein" vom Andreas Gabalier, Österreichs Volksrock'n'roller mitschunkeln. Dabei war der Rock`n Roll nie fürs ganze Volk gedacht. Gegen diese Entwicklung kommt auch die CSU nicht an, die ja, so paradox es auch klingen mag, mit ihrem jahrzehntelangen Modernisierungskurs aus Lederhosen und Laptop, der Bayern zum ökonomischen Riesen machte, die eigentlichen Totengräber dieser Tradition einer bäuerlich geprägten Gesellschaft sind. Eine Partei der es nach dem 2. Weltkrieg gelang zwei Millionen Binnenvertriebene und Deutschböhmen bzw. Deutschmähren im Land zu integrieren. Diese 2 Millionen Gestrandeten im Land unterzubringen war eine ganz großartige Kulturleistung. Nicht dass sie denken die Deutschböhmen wurden in Bayern mit offenen Armen empfangen. Gegen das was sich damals zu trug ist die heutige Integration von Afghanen Softcore. Die CSU hat sich sozusagen zu Tode gesiegt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Laut der Wählerstromanalyse in meiner Qualitätszeitung (Die Presse) verlor die CSU die meisten Stimmen, in Zahlen 240 000, nicht an die Freien Wähler, die AfD oder gar an die Grünen, sondern an den Sensenmann.
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In der Beilage IT-BUSINESS stand heute in meiner Q-Zeitung:
„Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse“. Weil mein Hirn nichts anders zu tun hatte und ich im Moment auch nicht, fragte es mich, was diese unterschiedlichen Gruppen wohl für Bedürfnisse hätten, wenn man nicht auf sie zielen würde.
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Heute Abend gegen den Weltmeister Frankreich wird wohl die Ära Jogi Low zu Ende gehen. Dem ergeht es wie fast allen die Außergewöhnliches erreicht haben. Die können davon nicht mehr lassen. Was ich nur zu gut verstehen kann. Versuchen sie mal über einen längeren Zeitraum ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein.
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Ich bin dann noch über eine Formulierung gestolpert die man so in Zeiten von #Metoo eigentlich nicht mehr verwenden kann als Mann. In einem Gastkommentar für meine Q-Zeutung schreibt der ehemalige Chefredakteur von "AZ", "News" und "Format", Dr. Peter Pelinka, 66zig Jahre alt und sehr weiß, über die neue Parteichefin der NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum, Mag. Beate Meinl-Reisinger, dass sie als Nachfolgerin vom zurückgetretenen Parteichef und Gründungsmitglied der Partei Matthias Strolz, in dieser Funktion "eine durchaus beachtliche Figur macht".
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Die Tochter vom einstigen Supermodel Cindy Crawford ist attraktiv auf Model-Niveau. Habe ich also ganz vergebens gehofft dass sich sowas mit Bildung verhindern lässt.
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Die Frau hat die Potenz, so sie fruchtbar ist, Kinder zu bekommen oder eben keine zu bekommen. Zweitere Potenz ist gesesellschaftlich allerdings noch immer heiß umfehdet, siehe deutsches Werbeverbot für Abtreibungen aus dem jahr 1933. Ich habe die Potenz höchstens noch für einmal wenn`s hochkommt. Es statt er damit ich es nicht zu persönlich nehme.
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Freitag, 12. Oktober 2018
Im Scheitern durch alle Raster gefallen und dabei mir selbst.
Mein Scheitern besteht ja nicht einzig darin dass ich nix kann, außer hin und wieder Aufzug, sondern in der Tatsache, dass er mir nicht gelungen ist, mich in diesen meinem Österreich heimisch zu fühlen. Ich bin hier nie angekommen seit man mich aus dem L-Tal umgesiedelt hat. Weder habe ich Anschluss ans konservative und um Homogenität bedachte Lodenmantel-Österreich meiner Kindheit gefunden, dass noch die Richtung vorgab und halt fand in der Kirche, Trachtenvereinen, der freiwilligen Feuerwehr, Burschenschaften, Gewerkschaften und natürlich in einer Lebenslüge, die so groß war, dass es unmöglich ist sich der Wahrheit zu stellen. Ich glaub das mit Richtung vorgeben nennt man paternalistisch. Noch kam ich im linksliberalen Milieu unter, das auf den Errungenschaften oder Ruinen der 68ziger hervorgegangen ist, den heute Hyperpersonalisierten und Hyperidentitären, die sich total divers geben, Minderheiten-hörig und Zuwanderungsaffin, sogar bis zur Aufgabe gewisser nationalstaatlicher Errungenschaften wie die Möglichkeit der Feststellung einer Identität, versuchen sie mal mit 47zig in Österrich in Pension zu gehen, wenn sie sich nicht ausweisen wollen und des guten Geschmacks, wenn die ihre faltigen Ärsche in Paraden, wie zu Zeiten Hitlers, durch die Stadt tragen, wie die mit Religion ihre Heiligenstatuen, dermaßen Ich-versaut, dass mit denen auch keine Revolte mehr zu machen ist auf der Straße wo es weh tut, so wenig wie die dem Kollektiv noch trauen, und dich sowieso für einen reaktionären Arsch halten, und als Mensch längst aufgegeben haben, wenn du keine Lust hast, dich einen ganzen Nachmittag an der makellosen Nacktheit zweier sich schön fühlender Sissy-Boys zu erfreuen, die in einem Nichtnacktbadebereich eifrig herum nudelten und es für ganz selbstverständlich hielten, das ihre Interessen vor deinen kommen, die sie aber so geschickt in den Mantel aufgezwungener Liberalität packten, bevor sie dann blank zogen in ihrer Tyrannei und dich vor vollendete Tatsachen stellten, so dass dir im Grunde nur noch die Rollle des kleinstbürgerlichen Spießers im Lodenmantel-Style blieb oder Unterwerfung. So schafft man auch Identität. Und so wie ich die Lage derzeit einschätze wird das auch nix mehr mit mir, dass ich in der Zugewanderten-Community, der sogenannten türkisch bzw. arabischen Solidaritätsmänner(sport)vereine bzw. Herrenfriseurkultur unterkommen werde, die in der Bronx wie Pilze aus den Boden schießen, die dann auch zu Treffpunkten für junge Salafist werden, wie heute vor einem Friseurläden zu beobachten, und die sich recht zufrieden zeigen, mit ihren Gebetsteppichen im Gesicht, in welche Richtung sich ihr soziales Umfeld hier in der Bronx so entwickelt, ohne das sie ihren Salafisten-Koran mit dem goldenen Rahmen verteilen müssen, den man nicht mehr verstehen kann, weshalb einen dann zwangsläufig nur noch der Glaube bleibt oder die Ridda, wie in keinem Fall die Flucht in ein Klappstuhleben, die keine Ausflucht ist, sondern eine Lebenseinstellung und für die es keine Heimat mehr braucht sondern nur noch Wetter.

Ende.

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Understatement. Sie verwechseln da was.
Zu meiner Verteidigung möchte ich unbedingt Etwas und auch Konkretes angemerkt wissen. Nämlich (Halbschwester von dämlich) dass ich hier kein Understatement betreibe, was meine Kleinstkunstschreibversuche betrifft. Da erhebe ich entschieden Einspruch. Ich bezahle hier doch um überhaupt Schreiben zu dürfen. Das hier ist ein Gratis-Blog. Bei Gratis kann es kein Unterstatement geben. Das gibt es nur in jenem Fall, wenn ein Verlag oder sonst wer und was, wo Sprache veröffentlicht wird, an einen herantritt und ein Angebot unterbreitet, für Geld zu schreiben und man dieses Angebot ausschlägt und dann weiterhin in seinem Schreiben so tut, als ob man ein waschechter Gratis-Blogger sei, der in seiner Zefransung aufgeht wie eine Kaisersemmel im Ofen oder andere in der Rolle als Opfer von Hetze, weil sie es mit der Semantik haben, wie die Frau Lederjacke mit dem Kreuz als sie undicht war. Das ist in meinem Fall bis jetzt nicht geschehen. Und ich mache hier schon 2886 Tagen. Wahres Talent das an die Öffentlichkeit tritt wird nicht übersehen. Niemals. Schon gar nicht im digitalen Zeitalter. Wenn sie hier was Meisterliches veröffentlichen oder extremst viel Talent haben, beim Knipsen, Denken, Klauen oder sonst was, dann wird früher oder später jemand darüber stolpern und auf sie aufmerksam. Ich stolpere hier seit 2886 Tagen nur über mich selbst und meine sprachlichen Defizite und 30 bis 50 Klicks. Ich kann jetzt nur über Sport sprechen. Dort habe ich schon richtiges Talent am Werk gesehen und bestaunt. Im Fußball habe ich mal Mann gegen Mann gegen einen späteren österreichischen Nationalspieler gespielt. Im Badminton habe ich mit dem besten Österreicher aller Zeiten trainiert. Sogar in Form eines Weltmeisters wurde mir die Gnade oder Zumutung zu Teil, dem sein Talent bei der Arbeit zu sehen. Kommt drauf an wie sie psychisch so beschaffen sind. Der derzeit amtierende Badminton-Weltmeister im Herreneinzel Kento Momota spielte vor Jahren in Wien mal als Junior. Das außergewöhnliche Talent war offensichtlich. Zumindest für das geschulte Auge. Sagte ich zum S., der für einen Normalsterblichen mit wenig Talent im Grunde auch schon unerreichbar ist, den müssen wir uns genauer ansehen. Der ist was Besonderes, eventuell für die Ewigkeit. Was wir dann auch taten und uns bis heute in Erinnerung blieb. Dabei hatte der gar nicht mal gewonnen, weil er als Junior gegen die erweiterte Weltelite der Herren spielte. Ist wie, wenn im Gymnasium eine/r einen Aufsatz schreibt, gegen einen von der Bestsellerliste mit Nopelpreisambitionen. Ich möchte Frauen jetzt nicht schlecht machen. Nur hat sich Selbiges genau so zugetragen. Die japanische Mannschaft mit dem Weltmeister Momota saß dann in den Zuschauerplätzen vor uns. Und die guckten plötzlich alle zu einem Damendoppel hinüber und waren extremst amüsiert. Amüsiert aber auch ganz perplex. Auch der aktuelle Weltmeister guckte und staunte. Auf dem Platz spielen vier Damen im Doppel gegeneinander. Die produzierten sieben oder acht Aufschlagfehler nacheinander. Die landeten alle im Netz oder im Out. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar. So viel Dilettantismus oder Originalität waren die nicht gewöhnt. Natürlich können die vier Damen das auch besser. Nur scheinbar nicht wenn es drauf ankommt und vor größerer Kulisse. Die vier Damen stammten alle aus Österreich und zählten hier zu den Talentiertesten. Möglicherweise verstehen sie jetzt was ich meine. Mein Talent zum Schreiben serviert zu meist auch nur ins Netz. Nur eins bin ich. Ziemlich originell. Und weil sie alle hier nach dem Pfeil leben, mehr oder minder, dass ich ihnen auf gar keinen Fall vorwerfen möchte , bitte verstehen sie mich nicht falsch, ihr Pfeil bedingt möglicherweise meine Originalität, verwechseln sie das bisserl Abweichung von der Norm, die ich bringe und die in meinem Schreiben sichtbar wird mit Talent. Wie sie Frau Fabry, (von ihnen hätte ich gerne den halben Wortschatz) wenn sie denken ich mache Understatement oder mein Kumpel manhartsberg der den Eisbär, wenn er gegen 05 45 Uhr hinter mir her ist, besser gesagt hinter dem bisserl Originalität. Außer es ist was akut Sexuelles.

Ende.

Fazit: Der Typ ist auch irgendwie originell. https://www.msn.com/de-at/nachrichten/chronik/real-life-ken-festnahme-wegen-seinem-aussehen/ar-BBOh5nX?ocid=spartanntp

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