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Montag, 25. Juni 2018
Im wilden Kurdistan oder gleich um die Ecke
der imperialist, 13:34h
im Salafistentreff wird
Weltpolitik gemacht.
52% für den amtierenden Präsidenten Erdoğan mit dem Ding auf dem G bei der Präsidentenwahl. Wurde wohl nix aus der Stich-Wahl. Hatte unsere schreibende und berichtende Zunft, die sich nur ungern die Mühe macht aufs Land hinaus zu fahren, wieder mal Tomaten auf den Augen und ich musste von der Bronx aus mit spärlich Information versorgt, die Dinge ins rechte Lot rücken. Scheiße wo guckt ihr immer hin. Natürlich wohnen in den Großstädten eher die Aufgeschlossenen. Guckt mal nach Sachsen-Anhalt, ins bayrische Umland oder ins Zillertal. Doch schon einige Tage her, habe ich mal analysiert, das die deutsche Kanzlerin eine Wette am Laufen hat, seit sie die Türen zu ihrem Reich der Überzeugungen öffnete. Sie wettete in der Flüchtlingsfrage auf ihre Richtlinienkompetenz als „Wir schaffen das Kanzlerin“. Die CSU und Teile der Bevölkerung halt dagegen. Wird noch spannend. Ich traue mir derzeit keinen Tipp zu. Wie es scheint ist Menschlichkeit in der Politik keine Kategorie von Bestand oder zwingender Bedeutung, wenn gleichzeitig auch immer die Machtfrage gestellt werden muss. Das ist in der Demokratie so üblich. Die Macht ist da sehr volatil und nix statisches wie in Russland oder jetzt der Türkei. Bewegt sich der russische Präsident oder sein türkischer Pedant mal nicht, steht das ganze Land still und hält den Atem an. Es kann aber noch schlimmer kommen falls sich deren Wirklichkeit beim Machen in die falsche Richtung bewegt. Dann steht das ganze Land am Abgrund siehe Venezuela. Besser Demokratie. Das alle Ir(r)en irren. Ich hoffe nicht. Derzeit ist der Stand der Auszählung bei den Austrotürken so, dass nach gut 80% der ausgezählten Stimmen, 72% der als gültig befundenen für den amtierenden türkischen Präsidenten votierten, ihren Baba. Was ich für ein ziemlich realistisches Stimmungsbild halte. Wobei. In der Bronx werden schon ein paar Austrotürken mehr ihren Präsidenten mit ihrer Stimmabgabe gehuldigt haben. Dass nur ein Drittel der in Österreich lebenden Türken tatsächlich den Mann mit dem Ding auf den G wählten spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wirklichkeit wird immer gemacht. Da müssen sie nur mich angucken. Zeitlebens bin ich ein gemachter Mann, von den Verhältnissen erdrückt und in die zerfransten Ränder der Idylle verbannt, wo ganz viele türkischstämmige Menschen, sehnsüchtig nach ihrer alten Heimat Ausschau halten, die sich nicht und nicht einstellt, was sie diesem Österreich nicht und nicht verzeihen können. Mir geht es da sehr ähnlich. Dort wo es keine Muttersprache gibt, gibt es auch kein Heimatland. Sagte man früher. Ich bin sowieso am überlegen, ob ich die türkischen Zeichen auf der Tastatur nicht zur deutschen Sprache hinzufügen soll, falls in der Bronx Sittenwächter eine Vorprüfung anstellen, ob ich als Mensch überhaupt in Frage komme in die Türkei zu überzustellen, so wie früher nach Indien ausrangierte Tanker. Die haben dort Balkon mit Meerblick ohne Ende. Sogar mit Abenteuer, wenn es was zum Schleppen gibt und Tote an den Strand gespült werden, der dann am Morgen für die Urlaubenden auf Vordermann/Vorderfrau gebracht wird. In Österreich gehe ich als Schattenweltmensch jämmerlich vor die Hunde. Da mache ich mir keine Illusionen. Auf einer Party wird man hier anderen Partygästen als „lustig schizophren“ vorgestellt, was aber immer noch besser ist als „grantig schizophren“. Was ja mehr den Tatsachen entspricht. Lustig ist mein Schutzpanzer. Gestern in der ungarischen Zahnklinik brachte ich eine ganze Runde Damen in den mittleren Jahren mehrmals zum Lachen. Was auch daran liegt dass ich überhaupt nicht lustig aussehe. Eben deswegen habe ich dann das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Kontaktdaten habe ich mit den anderen Gästen auf der Party eher weniger ausgetauscht. Nicht als Gratis-Blogger. Mit den Damen in in der mittleren Jahren auch nicht. Die hatten ihr Geld schon in makelloses Lachen investiert. Ganz so übel wie um den Joseph, der einst die unglückliche Frau des Eunuchen Potiphar nicht zu willen war, ist es um mich noch nich bestellt. Der moderne Joseph ist heute schwarz, rank und schlank, der sich für ein besseres Leben hier im reichen Europa, in der Kerker der Lust sperren lässt und es mit einer sagenhaft fetten Hiesigen macht. Ka Spaß. Die Gute war fein raus. Aus der Lustig-Perspektive betrachtet bin ich fast zum Erfolg verdammt. Ansonten komme ich aus der "Lustig-Schizophren-Grube" niemals raus. Allein sowieso nicht. Das Ganze mit dem lustigen Schizo liegt schon Jahre zurück und kommt erst jetzt in mir hoch. Dabei bin ich extremst gut im Verdrängen. Inzwischen bin ich auch zur Überzeugung gelangt, dass es in meiner Position nix bringt, dass ich weiter erwache und immer mehr Ich hamstere, wie ein Lichtweltmensch mit Perspektive. Hamstern tu ich schon noch dann und wann, aber mehr mit einem X vorne. Stellen sie sich folgendes Motiv in der Meerenge zwischen Griechenland und der Türkei vor. Ich als Einziger ruder in die entgegengesetzte Richtung. Möglich das einige Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten vor Lachen ins Wasser fallen, wenn sie meiner Gewahr werden. Mastermind Schulz, Europa-Bonze, der es im Verbund mit dem Herrn Gabriel nicht schaffte, sich als SPD-Macher vom Totengräber der deutschen Sozialdemokratie Schröder politisch glaubwürdig zu distanzieren, unter der Hand können die ja auch weiterhin beste Kumpels bleiben und in Pipelines machen, übt sich in einem Profil-Interview angeblich in harter Kritik an den beiden österreichischen Regierungsparteien ÖVP/FPÖ im Allgemeinen und den beiden Regierungsmachern Kurz/Strache ich Speziellen. Sowohl beim Kanzler Kurz, wie auch beim Vizekanzler Strache, macht er eine Radikalisierung in Sprache und Programmatik aus, die schon erstaunlich ist. Was natürlich nur bedingt den Tatsachen entspricht. Unser Kanzler begräbt seit Antritt seines Amtes alle weiteren Themen die das Land bewegen und merklich verändern unter dem Flüchtlingsthema, das ja die neue Judenfrage ist, weil sie andauernd und ohne Nachfragen gestellt wird, und der Vizekanzler hat so viel Kreide gefressen, das seine Haare an den Schläfen schon ganz weiß werden. Erstaunlich ist höchstens das sich weite Teile der Bevölkerung gegen diese Indoktrinierung nicht auflehnen. Die aktuellen Flüchtlingszahlen erzählen ja eine ganz andere Sprache, als die beiden Herren Kurz/Strache. Sobald man den Vizekanzler auf die leidige BVT-Affäre anspricht, die ja fast was von einem Staatsstreich hat, bestellt der bei Schleppern auch schon ein neues Schinakel, das sofort auseinanderbricht, wenn es sich soweit von der libyschen Küste entfernt hat, dass es nach internationalem Seerecht zur Rettung ansteht. Ist schon ne ziemlich üble Masche. Muss ich jetzt warnen dass des satirisch gemeint war und nicht den Tatsachen entspricht, oder ist das auch so offensichtlich. Irren zwei Schiffe mit Flüchtlingen und Armutsmigranten tagelang durch die Medien, wie einst der Josef mit der Maria, die eine riesen Jesus-Trommel vorne dran hatte, dann entsteht da unweigerlich ein Eindruck der sich dann eine Wirklichkeit erschafft, in der diese beiden Boote, mit jeden Klick immer voller werden und aus 250 Flüchtlingen werden gefühlt dann 25 000. Statt andauernd eine eh schon extremst fremdenfeindliche Stimmung im Volk zu bedienen, sollten die Repräsentanten Europas lieber einen Plan für Afrika entwickeln. Was akut Marshall-mäßiges. Und zwar schleunigst, jetzt und sofort. Was wir benötigen ist eine Lösung des Problems und keine Endlösung. Eine Frau aus dem Zillertal, die bei den ungarischen Zahnmachern stundenlang einen ganz vernünftigen Eindruck machte, verlor auf einmal völlig die Fassung, weil ihrem Befinden nach in der Schweizer Fußballnationalmannschaft zu viele Spieler in der Startformation standen, die nicht den Alm-Öhi im Nachnamen tragen sonder sich wie Xhaka oder Shaqiri anhören. Hier noch weiter Öl ins Feuer der Emotionen zu gießen halten ich für keine so gute Idee. Die Leute sind eh schon so auf 180 in dieser Sache. Afrika muss endlich resozialisert werden. Auch an seinen Rändern. Und wenn die aufgeblasenen Afrika-Macher in den dortigen Regierungen nicht mit machen wollen, dann muss man sie von ihrem Glück gefälligst überzeugen, Kolonialismus hin oder her. Wenn es sein muss auch mit sanften Zwang. In Eritrea gibt es nur eine Partei die als offiziell gilt. Ein bitterarmes Land, das sich eine der größten Armeen Afrikas hält, das angeblich von Auslandseritreern mit finanziellen Anreizen zum Totmachen unterstürtzt wird. Oder planen wir hier etwa ein Pogrom, eine neue Reichskristallnacht. Mein Vorschlag. Mal alle Baba-Türken abschieben und das Salafistentreff bei mir um die Ecke einreißen. Nur a Schmäh. A blöder Schmäh. Na ja. Ein Körnchen Wahrheit steckt schon in mir drin. Beim Salfistenstreff kommen zeitweise Gestalten raus, die natürich nicht für die Mehrheit der Muslime stehen, das haut`s dir das Toleranz-Beischel raus. Wie auch immer. Bei der türkischen Parlamentswahl, das ja nach der Präsidentenwahl so gut wie entmachtet sein wird, hat die AKP nicht ganz so überragend abgeschnitten. Liegt am guten Ergebniss der HDP, die es auf 11,6% brachte. Die HDP ist die Partei der Kurden, deren Wählerinnen wie es aussieht noch immer nicht ganz zum Abwandern aus der Türkei ermuntert wurden, wie einst die Armenier. Auf was ich hinaus möchte. Na auf ein anderes Leben. Auf eines wie es der Herr Schulz im Angebot hat, der ja so tat, als ob er einst mit beiden Beinen in der Schattenwelt stand, und nur durch eine heroische Leistung, einen glorreichen Sieg des Willens übers das sündige und schwache Fleisch, den Weg zurück in die Lichtwelt fand. Und das mit nachhaltigem Misserfolg. Was aber keine Auswirkungen auf sein Leben abseits der Politik hat. Auf den ersten Blick steht der Mann bestens da. Das mit seiner Schattenwelt glaub ich sowieso nicht. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen dass der Herr Schulz heutzutage bei einem Stell dich ein aus Politik, Wirtschaft, Politik und Großkunst, einer Martinee, oder einem Happening, sowas halt in dieser Richtung, als „belesener Alkoholiker“ vorgestellt wird. Auch wenn „belesener Alkoholiker“, viel besser klingt als „rückfälliger Alkoholiker“. Nicht einmal als Totengräber der SPD wird er angekündigt, sondern hübsch zu einem Interview mit einem, gut wir haben auch kein zweites, österr. Nachrichtenmagazin geladen, wo der ganz viel Ich sein kann, während mich nicht einmal meine eigene Familie zu sich einlädt. Die Um2 lädt mich sogar schon am Telefon aus, weil ich dem Goadfather zu zeitig, also vor allen Lichtweltmenschen zum Geburtstag gratulierte. Wofür ich nix konnte. Erstens weilten die bis zum Abend auswärts und zweitens kann man sich seinen Erzeuger nicht aussuchen. Der Um2 gratuliere ich eh nicht zum Geburtstag und sie mir natürlich auch nicht. Da ruft man einmal im Jahr an und schon hat man den Scherben des Scheiterns auf. Mit „lustig schizophren“ brauch ich der Um2 nicht kommen. Nicht das sie denken ich hab vorher schon einmal um 05 45 angerufen. Eine Zeit die sich viele Kleinstürger hier am Wecker stellen. Der Peiniger von der Frau Kampusch soll der sehr zeitbewusst gelebt haben. Bis halt sein Schädel abgetrennt auf den Gleisen lag. Der Herr Schulz ist doch fein raus. Oder hat der vor nach Österreich zu übersiedeln. Möglicherweise südlich der Drau in einen Keller. Dort kam es auch zu einer Radikalisierung in Sprache und Programmatik die schon erstaunlich war.
Fazit: Apropos Alm-Öhi. Bei der WM, wollen die WM-Macher, zwei albanisch-stämmige Fußballer mit Schweizerpässen, mit einer Strafe belegen, weil die im Tor-Jubel im Spiel gegen die Serben auffällig politisch wurden und ihre Hände zu einem Zeichen pro Albanien formten. Das die serbischen Fans zuvor extremst serbisch waren, sah man aber nicht im Bild. Sie wissen ja Aktion - Reaktion. Ich agiere hier, sie interagieren nicht. So etwas macht man angeblich nicht. Ich finde damit muss man leben, wenn in der Schweizer Startformation 8 von 11 Spieler Alm-Öhi-mäßig noch nie das Matterhorn bestiegen oder auf der Lauberhornabfahrt das Brückli-S verpassen. Auf dieser weltberühmten Abfahrtsstrecke gibt es auch ein Österreicherloch. Ka Spaß. Aber einen Albaner-Sprung gibt es nicht. Noch nicht. Dann müsste man ja auch deutschstämmige Juden belangen, die innbrünstig die israelische Hymne trällern. Genaugenommen dürfte man dann eigentlich keine WM in Russland verstalten. Und die von der FIFA, so durch und durch korrupt wie die sind, sollten lieber überhaupt nix sagen, sollten die. Wenn ich den Ober-FIFA-Macher Gianni Infantino bei einem Spiel in der Ehrenloge, in einem roten und gut gepolsterten Sitz lümmeln sehe, werde ich innerlich ganz unruhig. Ganz übel wird es, wenn die dann Werbespots schalten lassen, in denen es um Moral geht. Die nächste Fußball-WM findet ja in der Wüste statt. Verspricht ein x-beliebiges Land der FIFA einen Reingewinn von 25 Mrd. veranstalten die eine WM auch unter der Erde oder in der Antarktis. Der Mond wäre auch noch Option oder im Südsudan. Dort wäre der Kontrast zwischen dem Big Business Fußball und dem Umfeld atemberaubend. So ein Paar Kopfhörer der Top-Stars kostet wahrscheinlich mehr als ein Südsudanese vom Land der als Nomade lebt, in seinem ganzen Leben an Einkommen zu verbuchen hat.
Ende.

52% für den amtierenden Präsidenten Erdoğan mit dem Ding auf dem G bei der Präsidentenwahl. Wurde wohl nix aus der Stich-Wahl. Hatte unsere schreibende und berichtende Zunft, die sich nur ungern die Mühe macht aufs Land hinaus zu fahren, wieder mal Tomaten auf den Augen und ich musste von der Bronx aus mit spärlich Information versorgt, die Dinge ins rechte Lot rücken. Scheiße wo guckt ihr immer hin. Natürlich wohnen in den Großstädten eher die Aufgeschlossenen. Guckt mal nach Sachsen-Anhalt, ins bayrische Umland oder ins Zillertal. Doch schon einige Tage her, habe ich mal analysiert, das die deutsche Kanzlerin eine Wette am Laufen hat, seit sie die Türen zu ihrem Reich der Überzeugungen öffnete. Sie wettete in der Flüchtlingsfrage auf ihre Richtlinienkompetenz als „Wir schaffen das Kanzlerin“. Die CSU und Teile der Bevölkerung halt dagegen. Wird noch spannend. Ich traue mir derzeit keinen Tipp zu. Wie es scheint ist Menschlichkeit in der Politik keine Kategorie von Bestand oder zwingender Bedeutung, wenn gleichzeitig auch immer die Machtfrage gestellt werden muss. Das ist in der Demokratie so üblich. Die Macht ist da sehr volatil und nix statisches wie in Russland oder jetzt der Türkei. Bewegt sich der russische Präsident oder sein türkischer Pedant mal nicht, steht das ganze Land still und hält den Atem an. Es kann aber noch schlimmer kommen falls sich deren Wirklichkeit beim Machen in die falsche Richtung bewegt. Dann steht das ganze Land am Abgrund siehe Venezuela. Besser Demokratie. Das alle Ir(r)en irren. Ich hoffe nicht. Derzeit ist der Stand der Auszählung bei den Austrotürken so, dass nach gut 80% der ausgezählten Stimmen, 72% der als gültig befundenen für den amtierenden türkischen Präsidenten votierten, ihren Baba. Was ich für ein ziemlich realistisches Stimmungsbild halte. Wobei. In der Bronx werden schon ein paar Austrotürken mehr ihren Präsidenten mit ihrer Stimmabgabe gehuldigt haben. Dass nur ein Drittel der in Österreich lebenden Türken tatsächlich den Mann mit dem Ding auf den G wählten spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wirklichkeit wird immer gemacht. Da müssen sie nur mich angucken. Zeitlebens bin ich ein gemachter Mann, von den Verhältnissen erdrückt und in die zerfransten Ränder der Idylle verbannt, wo ganz viele türkischstämmige Menschen, sehnsüchtig nach ihrer alten Heimat Ausschau halten, die sich nicht und nicht einstellt, was sie diesem Österreich nicht und nicht verzeihen können. Mir geht es da sehr ähnlich. Dort wo es keine Muttersprache gibt, gibt es auch kein Heimatland. Sagte man früher. Ich bin sowieso am überlegen, ob ich die türkischen Zeichen auf der Tastatur nicht zur deutschen Sprache hinzufügen soll, falls in der Bronx Sittenwächter eine Vorprüfung anstellen, ob ich als Mensch überhaupt in Frage komme in die Türkei zu überzustellen, so wie früher nach Indien ausrangierte Tanker. Die haben dort Balkon mit Meerblick ohne Ende. Sogar mit Abenteuer, wenn es was zum Schleppen gibt und Tote an den Strand gespült werden, der dann am Morgen für die Urlaubenden auf Vordermann/Vorderfrau gebracht wird. In Österreich gehe ich als Schattenweltmensch jämmerlich vor die Hunde. Da mache ich mir keine Illusionen. Auf einer Party wird man hier anderen Partygästen als „lustig schizophren“ vorgestellt, was aber immer noch besser ist als „grantig schizophren“. Was ja mehr den Tatsachen entspricht. Lustig ist mein Schutzpanzer. Gestern in der ungarischen Zahnklinik brachte ich eine ganze Runde Damen in den mittleren Jahren mehrmals zum Lachen. Was auch daran liegt dass ich überhaupt nicht lustig aussehe. Eben deswegen habe ich dann das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Kontaktdaten habe ich mit den anderen Gästen auf der Party eher weniger ausgetauscht. Nicht als Gratis-Blogger. Mit den Damen in in der mittleren Jahren auch nicht. Die hatten ihr Geld schon in makelloses Lachen investiert. Ganz so übel wie um den Joseph, der einst die unglückliche Frau des Eunuchen Potiphar nicht zu willen war, ist es um mich noch nich bestellt. Der moderne Joseph ist heute schwarz, rank und schlank, der sich für ein besseres Leben hier im reichen Europa, in der Kerker der Lust sperren lässt und es mit einer sagenhaft fetten Hiesigen macht. Ka Spaß. Die Gute war fein raus. Aus der Lustig-Perspektive betrachtet bin ich fast zum Erfolg verdammt. Ansonten komme ich aus der "Lustig-Schizophren-Grube" niemals raus. Allein sowieso nicht. Das Ganze mit dem lustigen Schizo liegt schon Jahre zurück und kommt erst jetzt in mir hoch. Dabei bin ich extremst gut im Verdrängen. Inzwischen bin ich auch zur Überzeugung gelangt, dass es in meiner Position nix bringt, dass ich weiter erwache und immer mehr Ich hamstere, wie ein Lichtweltmensch mit Perspektive. Hamstern tu ich schon noch dann und wann, aber mehr mit einem X vorne. Stellen sie sich folgendes Motiv in der Meerenge zwischen Griechenland und der Türkei vor. Ich als Einziger ruder in die entgegengesetzte Richtung. Möglich das einige Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten vor Lachen ins Wasser fallen, wenn sie meiner Gewahr werden. Mastermind Schulz, Europa-Bonze, der es im Verbund mit dem Herrn Gabriel nicht schaffte, sich als SPD-Macher vom Totengräber der deutschen Sozialdemokratie Schröder politisch glaubwürdig zu distanzieren, unter der Hand können die ja auch weiterhin beste Kumpels bleiben und in Pipelines machen, übt sich in einem Profil-Interview angeblich in harter Kritik an den beiden österreichischen Regierungsparteien ÖVP/FPÖ im Allgemeinen und den beiden Regierungsmachern Kurz/Strache ich Speziellen. Sowohl beim Kanzler Kurz, wie auch beim Vizekanzler Strache, macht er eine Radikalisierung in Sprache und Programmatik aus, die schon erstaunlich ist. Was natürlich nur bedingt den Tatsachen entspricht. Unser Kanzler begräbt seit Antritt seines Amtes alle weiteren Themen die das Land bewegen und merklich verändern unter dem Flüchtlingsthema, das ja die neue Judenfrage ist, weil sie andauernd und ohne Nachfragen gestellt wird, und der Vizekanzler hat so viel Kreide gefressen, das seine Haare an den Schläfen schon ganz weiß werden. Erstaunlich ist höchstens das sich weite Teile der Bevölkerung gegen diese Indoktrinierung nicht auflehnen. Die aktuellen Flüchtlingszahlen erzählen ja eine ganz andere Sprache, als die beiden Herren Kurz/Strache. Sobald man den Vizekanzler auf die leidige BVT-Affäre anspricht, die ja fast was von einem Staatsstreich hat, bestellt der bei Schleppern auch schon ein neues Schinakel, das sofort auseinanderbricht, wenn es sich soweit von der libyschen Küste entfernt hat, dass es nach internationalem Seerecht zur Rettung ansteht. Ist schon ne ziemlich üble Masche. Muss ich jetzt warnen dass des satirisch gemeint war und nicht den Tatsachen entspricht, oder ist das auch so offensichtlich. Irren zwei Schiffe mit Flüchtlingen und Armutsmigranten tagelang durch die Medien, wie einst der Josef mit der Maria, die eine riesen Jesus-Trommel vorne dran hatte, dann entsteht da unweigerlich ein Eindruck der sich dann eine Wirklichkeit erschafft, in der diese beiden Boote, mit jeden Klick immer voller werden und aus 250 Flüchtlingen werden gefühlt dann 25 000. Statt andauernd eine eh schon extremst fremdenfeindliche Stimmung im Volk zu bedienen, sollten die Repräsentanten Europas lieber einen Plan für Afrika entwickeln. Was akut Marshall-mäßiges. Und zwar schleunigst, jetzt und sofort. Was wir benötigen ist eine Lösung des Problems und keine Endlösung. Eine Frau aus dem Zillertal, die bei den ungarischen Zahnmachern stundenlang einen ganz vernünftigen Eindruck machte, verlor auf einmal völlig die Fassung, weil ihrem Befinden nach in der Schweizer Fußballnationalmannschaft zu viele Spieler in der Startformation standen, die nicht den Alm-Öhi im Nachnamen tragen sonder sich wie Xhaka oder Shaqiri anhören. Hier noch weiter Öl ins Feuer der Emotionen zu gießen halten ich für keine so gute Idee. Die Leute sind eh schon so auf 180 in dieser Sache. Afrika muss endlich resozialisert werden. Auch an seinen Rändern. Und wenn die aufgeblasenen Afrika-Macher in den dortigen Regierungen nicht mit machen wollen, dann muss man sie von ihrem Glück gefälligst überzeugen, Kolonialismus hin oder her. Wenn es sein muss auch mit sanften Zwang. In Eritrea gibt es nur eine Partei die als offiziell gilt. Ein bitterarmes Land, das sich eine der größten Armeen Afrikas hält, das angeblich von Auslandseritreern mit finanziellen Anreizen zum Totmachen unterstürtzt wird. Oder planen wir hier etwa ein Pogrom, eine neue Reichskristallnacht. Mein Vorschlag. Mal alle Baba-Türken abschieben und das Salafistentreff bei mir um die Ecke einreißen. Nur a Schmäh. A blöder Schmäh. Na ja. Ein Körnchen Wahrheit steckt schon in mir drin. Beim Salfistenstreff kommen zeitweise Gestalten raus, die natürich nicht für die Mehrheit der Muslime stehen, das haut`s dir das Toleranz-Beischel raus. Wie auch immer. Bei der türkischen Parlamentswahl, das ja nach der Präsidentenwahl so gut wie entmachtet sein wird, hat die AKP nicht ganz so überragend abgeschnitten. Liegt am guten Ergebniss der HDP, die es auf 11,6% brachte. Die HDP ist die Partei der Kurden, deren Wählerinnen wie es aussieht noch immer nicht ganz zum Abwandern aus der Türkei ermuntert wurden, wie einst die Armenier. Auf was ich hinaus möchte. Na auf ein anderes Leben. Auf eines wie es der Herr Schulz im Angebot hat, der ja so tat, als ob er einst mit beiden Beinen in der Schattenwelt stand, und nur durch eine heroische Leistung, einen glorreichen Sieg des Willens übers das sündige und schwache Fleisch, den Weg zurück in die Lichtwelt fand. Und das mit nachhaltigem Misserfolg. Was aber keine Auswirkungen auf sein Leben abseits der Politik hat. Auf den ersten Blick steht der Mann bestens da. Das mit seiner Schattenwelt glaub ich sowieso nicht. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen dass der Herr Schulz heutzutage bei einem Stell dich ein aus Politik, Wirtschaft, Politik und Großkunst, einer Martinee, oder einem Happening, sowas halt in dieser Richtung, als „belesener Alkoholiker“ vorgestellt wird. Auch wenn „belesener Alkoholiker“, viel besser klingt als „rückfälliger Alkoholiker“. Nicht einmal als Totengräber der SPD wird er angekündigt, sondern hübsch zu einem Interview mit einem, gut wir haben auch kein zweites, österr. Nachrichtenmagazin geladen, wo der ganz viel Ich sein kann, während mich nicht einmal meine eigene Familie zu sich einlädt. Die Um2 lädt mich sogar schon am Telefon aus, weil ich dem Goadfather zu zeitig, also vor allen Lichtweltmenschen zum Geburtstag gratulierte. Wofür ich nix konnte. Erstens weilten die bis zum Abend auswärts und zweitens kann man sich seinen Erzeuger nicht aussuchen. Der Um2 gratuliere ich eh nicht zum Geburtstag und sie mir natürlich auch nicht. Da ruft man einmal im Jahr an und schon hat man den Scherben des Scheiterns auf. Mit „lustig schizophren“ brauch ich der Um2 nicht kommen. Nicht das sie denken ich hab vorher schon einmal um 05 45 angerufen. Eine Zeit die sich viele Kleinstürger hier am Wecker stellen. Der Peiniger von der Frau Kampusch soll der sehr zeitbewusst gelebt haben. Bis halt sein Schädel abgetrennt auf den Gleisen lag. Der Herr Schulz ist doch fein raus. Oder hat der vor nach Österreich zu übersiedeln. Möglicherweise südlich der Drau in einen Keller. Dort kam es auch zu einer Radikalisierung in Sprache und Programmatik die schon erstaunlich war.
Fazit: Apropos Alm-Öhi. Bei der WM, wollen die WM-Macher, zwei albanisch-stämmige Fußballer mit Schweizerpässen, mit einer Strafe belegen, weil die im Tor-Jubel im Spiel gegen die Serben auffällig politisch wurden und ihre Hände zu einem Zeichen pro Albanien formten. Das die serbischen Fans zuvor extremst serbisch waren, sah man aber nicht im Bild. Sie wissen ja Aktion - Reaktion. Ich agiere hier, sie interagieren nicht. So etwas macht man angeblich nicht. Ich finde damit muss man leben, wenn in der Schweizer Startformation 8 von 11 Spieler Alm-Öhi-mäßig noch nie das Matterhorn bestiegen oder auf der Lauberhornabfahrt das Brückli-S verpassen. Auf dieser weltberühmten Abfahrtsstrecke gibt es auch ein Österreicherloch. Ka Spaß. Aber einen Albaner-Sprung gibt es nicht. Noch nicht. Dann müsste man ja auch deutschstämmige Juden belangen, die innbrünstig die israelische Hymne trällern. Genaugenommen dürfte man dann eigentlich keine WM in Russland verstalten. Und die von der FIFA, so durch und durch korrupt wie die sind, sollten lieber überhaupt nix sagen, sollten die. Wenn ich den Ober-FIFA-Macher Gianni Infantino bei einem Spiel in der Ehrenloge, in einem roten und gut gepolsterten Sitz lümmeln sehe, werde ich innerlich ganz unruhig. Ganz übel wird es, wenn die dann Werbespots schalten lassen, in denen es um Moral geht. Die nächste Fußball-WM findet ja in der Wüste statt. Verspricht ein x-beliebiges Land der FIFA einen Reingewinn von 25 Mrd. veranstalten die eine WM auch unter der Erde oder in der Antarktis. Der Mond wäre auch noch Option oder im Südsudan. Dort wäre der Kontrast zwischen dem Big Business Fußball und dem Umfeld atemberaubend. So ein Paar Kopfhörer der Top-Stars kostet wahrscheinlich mehr als ein Südsudanese vom Land der als Nomade lebt, in seinem ganzen Leben an Einkommen zu verbuchen hat.
Ende.
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Freitag, 22. Juni 2018
Noch immer von Hungernden runter bis zum Hula-Hoop Reifen
der imperialist, 22:39h
So vielleicht können sie diese Leidenschaft für Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen jetzt a bisserl besser zuordnen. War das ein Herzschlagfinale oder war das was fürs finale Herz. Hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine alte Tugend wieder zum Leben erweckt. Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Wieder Weltmeister werden sie in dieser Form nicht. Das Dilemma im Fußball, dass nun mal Geld die Tore schießt, hat sich mal wieder bestätigt und gezeigt warum der Vereinsfußball völlig darnieder liegt und ausnahmslos von jenen Vereinen domoiniert wird die am meisten Kohle haben. Der Toni Kroos spielt ja nicht beim Hamburger SV, Augsburg oder Freiburg, sondern bei Real Madrid. Das ist jene Mannschaft, die heuer den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball, der Champions League nicht nur gewonnen, sondern sogar verteidigt hat. Was bis jetzt noch keiner Mannschaft gelang. Nicht seit es die Champions League gibt. Was denken sie wer dort noch spielt. Natürlich kein Geringerer als der 108 Millionen Ronaldo.
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Damit sie als Nicht-Fußball-Begeisterter bzw. Fan mal eine leise Ahnung davon bekommen zu welchen Big-Business der Fußball heute verkommen ist. Wir, die andauernd Fußball gucken, tun ja so als ob es uns nur um Spiel an sich geht. Was natürlich nicht der Fall ist. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Geld schießt nun mal Tore und verhindert Tore. Jahrhunderttalente lassen sich zwar nicht mit Geld wie am Laufband produzieren, aber sobald das Talent unübersehbar wird, rollte schon der Rubel. Und mit dem Rubel natürlich die Moral. Neuronal bin ich was Sport gucken betrifft völlig verhunzt und mindestens so depriviert wie in der Sache handwerkliches Geschick. Nur halt von der anderen Seite her wie ein Hund vom Iwan Petrowitsch Pawlow. So in der inneren Hackordnung kommt nach Sport, Titten und Balkon mit Meerblick eine Zeitlang nix. Gar nix. Hinten hinaus, wenn es in mir extremst kleinstbürgerlich wird, taucht dann das Kleinstkünstlerische auf wie ein verloren gegangenes Kind. Und das auch nur weil ich alles andere noch weniger kann und in dem Gefühl lebe in meinem Leben nicht lange hart genug gearbeitet zu haben. Was auch den Tatsachen entspricht. Was ich wirklich gut kann ist Sport gucken. Das geht mir fürchterlich leicht von der Hand. Ganz im Gegensatz zum Schreiben. Mexiko ist gegen Südkorea gerade 1:0 in Führung gegangen. Die Mexikaner haben derzeit viel good luck so vom Spielverlauf her. Gut die müssen auch nicht gegen die USA ran. Bestbezahlter Manager in den USA ist angeblich der Chefe von Walt-Disney Robert Iger mit 28 Mio. Euro. In Europäer führt diese Liste der Chefe des Schweizer Pharmakonzerns Roche an. Ein Mann namens Severin Schwan kassiert um die 13 Millionen Euro. Diese beiden Herren sind Winzlinge unter den Moneymakern. Die Fußballgötter Lionel Messi (111 Millionen), Ronaldo (108 Millionen) und Neymar jr. (90 Millionen) verdienen, nee kassieren das acht bis neunfache vom österreichisch-stämmigen Mastermind unter den Tablettenmachern. Ich dem ganzen Zirkus rund um den Welt-Millionen-Fußball völlig überdrüssig, bin inzwischen schon in einem Zustand angekommen, dass ich mich für meine plumpe Sportbegeisterung doch auch a bisserl schäme und mich über die Jahre in denen die Transfersummen und Gehälter der Spieler immer weiter anwuchsen, sukzessive vom Humanismus als Weltanschauung distanziere habe. Sobald einer der drei Millionenmacher den Rasen eines Spielfeldes betritt, beginne ich auch schon zu grölen. „Haut die Millionäre um, haut die Millionäre um. Blutgrätsche, ole ole Blutgrätsche. Scheiß Millionäre, weg mit den scheiß Millionären“. Liegt dann tatsächlich einer der Millionenmacher am Boden und windet sich vor Schmerz, freue ich mich diebisch. Das Problem ist nur. Jenen, denen ich zurufe das sie die Millionenmacher doch endlich mal umhauen sollen, sind in der Mehrheit selber alles Millionäre.
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Um das Thema noch auf eine ziemlich persönliche Ebene herunterzubrechen. Der 108 Millionen Ronaldo akzeptiert eine Steuerrückzahlung von 13,8 Millionen Euro oder so. Ich wollte wegen meinen 195 Euro für 2016 eigentlich Einspruch erheben.
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Morgen Schicksalswahl in der
. Die Flaute bei den Urlaubsbuchungen in die Türkei scheint überwunden. Plus 100% gegenüber dem letzen Jahr bei einigen Reiseanbietern. Die Zeit zwischen Moral, also Empörungsaufwallung und Vergnügen, wird immer zeitnaher. Liegt angeblich an den immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen. Keine Ahnung ob diese Behauptung stimmt. Was Gesellschaftskritisches klingt immer gut. Zeitnah ist ein Wort das derzeit ziemlich in Mode ist. Keine Ahnung was das genau bedeutet. Ist wie Termingerecht nur mit ungenaueren Mitteln. Die Strände der Türkei gehören dann tagsüber den Urlaubenden und die Nächte den Schleppern. Ist recht fair aufgeteilt wie ich finde. Wird Zeit dass sich der Großkünstler Ai Weiwei wieder mal in Oberbekleidung an einen Strand seiner Wahl legt, während mein Scheißhausdämon nicht und nicht von seiner Fixierung abzubringen ist und weiterhin die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht. Sich klein-machen. Eine Eigenschaft die man als Verfechter der Schattenwelt unbedingt beherrschen sollte. Erst beim Schreiben wachse ich dann sozusagen über mich hinaus. Was mir aber auch nicht wirklich gut bekommt. Derzeit liege ich im Massengrab der Untalentierten ziemlich weit unten und bekomme kaum noch Luft bei all den Schreibversuchsleichen. Dass sie ihre Klicks immer nur nach Sympathien verteilen, wie Leckerlies an ein Hündchen, das artig sitz macht, werde ich nie verstehen. Ich bin doch nicht der Memet. Hier gelingt auch hin und wieder ein Hauch von Kleinstkunst. Was ihnen so gelingt. Schwer zu sagen. Möglicherweise ihr Leben. Wie schon im Fall der Parlamentswahlen in Ungarn, schreiben sich unsere Lichtweltmedien eine Zeitenwende und ein mögliches Ende des Systems Erdoğan herbei. Haben wir wieder das Problen von Wunsch und Wirklichkeit. Statt Balkon mit Meerblick mach ich Babylon vorm Spar. Das Ende des Systems Orbáns sieht derzeit so aus, das der gleich mal mittels 2/3 Mehrheit, alle NGOs, die alle einem gewissen Georg Soros zugerechnet werden und die derzeit noch ungesühnt die illegale Migration unterstützen, und somit weiterhin aktiv die Umvölkung Europas betreiben, a bisserl kriminalisiert hat. Ungarn und Österreich ziehen jetzt auch in der EU-Grenzsicherung an einem Strang. Wehe sie stellen sich jetzt was Falsches vor. Die beiden Länder sind ja nicht die Henker der Humanität und Menschlichkeit. Die bauen nur die Galgen. Der Wortmacher
flüstert mir gerade zu, ich soll Erdoğan mit diesem Ding auf dem ğ schreiben. Möglicherweise kann das bei den Einreiseformalitäten in die Türkei von Vorteil sein, falls ich mal Hals über Kopf aus der Bronx flüchten muss, weil man als Schattenweltmensch in Österreich im Grunde nicht leben kann, ohne schweren Schaden zu nehmen und seelisch völlig abzustumpfen und zu verelenden. Diesen Gedanken mit dem Ding auf dem g, der mich dachte, hatte ich jetzt tatsächlich. Der drängte sich mir auf. So funktioniert das Schizoaffektive. Ich setzte mich dann tatsächlich mit diesem recht absurden Gedanken auseinander. Kann über Tage gehen. Ohne Tabs sind die beiden Gedankenmacherinnen dann hinter mir her, wie ein Großwildjäger hinter einem Elefanten. Verstehe nicht was daran so erhaben sein soll einen Elefanten abzuknallen. Die stehen doch nur so herum. Erschließt sich mir nicht. Einfach nur sein Ende verwalten statt zu leben hat auch einige Vorteile. Die Idee, an einer Großwildjagd teilzunehmen, kommt mir einfach nicht. In einen Bordell leben kommt mir hingegen sofort in den Sinn. Oder ist Elefanten tot machen so vom Feeling her wie Bubble-Shooter spielen? So nach und gleitet ich wegen dann völlig in eine Parallelwelt der ğ ab, wie auch Diktatoren so nach und nach völlig in eine Parallelwelt abgleiten und vom Wohl des Volkes bleibt kaum noch was über. Das Volk hat sich ein Volksverführer längst verinnerlicht und zu einem Volkskörper verformt, der dann naturgemäß die Figur des Volkskörpermachers hat. Siehe Hitler. Hinten hinaus zitterte das deutsche Reich unter den Erschütterung der Bomben, wie die Hand vom Führer, als der die Volkssturmkinder und Greisen tätschelte. Ich denke nicht dass des System Erdogan mit ğ bei der Wahl implodieren wird. Dafür ist die AKP viel zu wirkungsmächtig und beherrscht jetzt auch den tieferen Staat. Woher ich das weiß. An den vielen Festnahmen mache ich das fest, an den schrägen Gerichtsurteilen und all jenen Türken, die ihre Anstellung verloren haben, weil man sie für verdächtig hält der Gülen-Bewegung nahe zu stehen oder sonst einen Makel zu haben, wie einen schlecht getrimmten Schnauzer oder das Kopftuch mehr wie ein modisches Accessoire zu tragen, als wie ein religiöses Bekenntnis. Diese in Ungnade Gefallenen wurde ja alle durch AKP-Treue ersetzt, von denen es doch einige gibt. Günstlinge, Denunzianten, Opportunisten, Karrieristen etc., die alle a bisserl wie unser Herr Karl sind. Ich bin ja auch ein typischer Herr Karl, der nicht die Hand beißt die einem füttert. Da tu ich ja zumeist nur so als ob. Und diese Feigheit nenne ich dann auch noch Kleinstkunst.
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Im Spiegel wurde diese Woche wieder einmal genauestens die erratischen Alleingänge des amerikanischen Präsident analysiert und gedeutet, derweil der im Sandkasten der Weltpolitik sitzt und schwer Aufmerksamkeitsdefizitgestört, den anderen Kindern aus aller Welt ihr Spielzeug wegnimmt, den Bruch mit den einstigen Alliierten bzw. internationalen Organisationen riskiert und Abkommen kaputt haut. Fein raus ist derzeit der kleine dicke Raketenmann aus Pjöngjang. Der kann immerhin so tun, als ob er guten Willen gezeigt hat. Deswegen kommt dem kleinen dicken Raketenmann der (mögliche)Handelskrieg zwischen den USA und China wie gelegen. China ist für Nordkorea sowas wie der großzügige Onkel. Ich hatte als Kind auch so einen. Wenn ich dem die Haare kämmte bekam ich immer 5 Schilling. Dabei hatte der kaum welche. Sobald der amerikanische Präsident die Zollschraube gegenüber China a bisserl fester anzieht, lockern die Chinesen auch schon wieder die Sanktionen gegen Nordkorea und der kleine dicke Raketenmann und die nordkoreanischen Obermilitärs haben wieder gut zu futtern und das eine oder andere Amüsement mehr. Der Spiegel, ganz in der Beantwortung der Frage der neuen Weltordnung und in einer vorausschauenden Nachbetrachtung des Treffens zwischen den beiden Raktenmännern aus Washington und nördlich vom 38. Breitengrad der Menschenrechte aufgehend, schlussfolgerte dass die USA nach all den Zusagen des größten Dealmaker aller Zeiten an Nordkorea auch seine Druckmittel verschenkt hat. Wörtlich schreibt der Spiegel: „Denn es dürfte Trump nun äußerst schwerfallen, Pjöngjang erneut mit Militärschlägen zu drohen“. Werte Analysemacher vom Spiegel. Sie denken schon wieder viel zu strukturiert und rational. Der amerikanische Präsident setzt sich einfach im Bademantel hin und twittert das der Deal mit dem kleinen Raketenmann die größte Enttäuschung seines Leben ist und extremst unfair war. Und schon ist alles wie vorher. Der hat ja auch das Bild von seinem besten Kumpel Macron abgehängt und durch den kleinen dicken Raketenmann ersetzt. Und das amerikanische Militär hat ja inzwischen auch nicht radikal abgerüstet so das es unfähig zu einem Erst oder Zweitschlag ist. Oder doch?
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Diese Sache mit der Nicht-Diskriminierung von Personen wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen und ethischen Herkunft und/oder Religion oder Behinderung, weil man sich ganz den Menschenrechten verschworen hat, fällt einem in der gelebten Praxis manchmal wesentlich schwerer als in der Theorie. Da wid es bei kleineren Unpässlichkeiten schnell einmal stereotypisch. Nehmen wir die Hautfarbe. Beim Merkur im M-Tower ist der Mann von der Sercrurity schwarz wie die Nacht. Auch abseits der Hautfarbe sieht der Mann ziemlich afrikanisch aus. Welcher Ethnie der jetzt konkret angehört weiß ich natürlich nicht. In Afrika gibt es ja Stämme ohne Ende. Von Berber inklusive Tuareg, über Fulani, Himba, Hadza, Massai, Bonobos, nee die nicht, Pygmäen, San, Baule, Yaure, Dan, Guro, Chokwe,
Dogon, Luba, Punu, Himba. Am gescheitesten sie googeln das mal selber. Ob der Sercrurity auch Abseits seiner Hautfarbe hin und wieder Gefahr läuft leicht diskriminiert zu werden, weiß ich auch nicht zu beantworten. Was ist eigentlich mit Männern die nur einen Hoden haben und der eine ist auch noch kolkrabenschwarz, so von der äußeren Verpackung her. Rabenschwarz und muslimisch. Allein schon die Anlehnung an die Tierwelt ist ganz übel. So volatil wie sich diese Welt derzeit ist gibt es da ja unglaublich viele Fallstricke. Ich war also in der Praxis gerade an der Selbstbedienungskasse am Werken und schaufelte meine Einkäufe aus meiner Einkaufstasche aus Stoff vom Discounter in der Farbe Rosa, rüber auf die Ablage der Selbstbedienungskasse. Natürlich mit scannen. Danach steckte ich einen Geldschein in den Schlitz und während die Kassa selbstständig mein Rückgeld ausspuckte und ich meine Einkäufe in der Tasche verstaute, bemerkte ich ein Packerl Fertigsuppe in meiner Einkaufstasche das ich doch glatt vergessen hatte zu bezahlen. Mein kleines Wechselgeld lag noch im Behälter der Selbstbedienungskasse. Mit dem wollte ich eigentlich die Suppe bezahlen. Da stürmte der mir ethnisch wie völkisch völlig unbekannte Sercrurity-Mann herbei, griff in die Kasse und schnappte sich mein Wechselgeld. Das tat der mit solcher Vehemenz das der mich fast a bisserl von der Kasse zurückdrängte. Ich guckte dann erstmals a bisserl irritiert, verdutzt und konstatiert. Nachdem dieser Zustand etwas abgeflaut war, fragte ich bei dem Mann nach was das bitte soll. Aber gar nicht mal auf 180 mit hochroten Kopf und schwer cholerisch. Eher so in die Richtung. Bis du a bisserl mongolid. Was machst du da. Der schwarze Mann aus dem blinden Winkel der Finsternis redete sich dann dahingehend aus, dass das Geld auch wem anderen gehören könnte, der vor mir an der Kasse war und vergessen hatte die Münzen einzustecken. Der Mann ganz in seiner Rolle als Wärter aufgehend, das Milgram-Experiment hat sich jetzt herausgestellt, soll auch mehr in Richtung Fake-News tendieren, wobei ich in der gelebten Praxis als Kind mit der Um2 andere Erfahrungen gemacht hatte, übersah in seinem Eifer dass ich die Suppe extra bezahlte. Hätte ich die Suppe nicht vorschriftsmäßig bezahlt, fällt dieser Vorgang unter das Delikt „Diebstahl“. Nix gegen eine erfolgreiche Aneignung fremden Eigentums, wenn man dann ausgesorgt hat. Aber wegen 1,29 Euro gehe ich nicht in die Vollen. Ich verstand auch prompt was mir der Mann mitteilen wollte. Nur hätte der ja statt mein Geld abzugreifen und sich dahingehend zu rechtfertigen dass des Geld auch von einer ganz anderen Person stammen könnte, die vor mir die Kasse benütze, doch a bisserl anwenderfreundlichen zur Tat schreiten können. Wegen 2,39 Euro muss der doch nicht gleich den SS-Untersturmbandführer geben und seinen schlecht bezahlten Job absurd ernst nehmen, einzig um den Beweis anzutreten, das er ein herausragendes Pflichtbewusstsein hat, oder so über Bande den Nachweis erbringt, dass er sich jedes Recht erarbeitet hat in diesem Land leben zu dürfen. Der Mann, so zumindest meine Eindruck, zog auf der emotionalen Ebene gleich einmal die Rassistenkarte und stellte mich unter Verdacht, weshalb der schwer auf Projektion aus, auch nicht in der Lage war sein Vorpreschen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Der wird sehr wahrscheinlich schon einige nicht so schöne Erfahrungen gemacht haben wegen seiner Hautfarbe. Nur in diesem Fall lag er einfach falsch. Anstatt sich ganz kurz Richtung Canossa aufzumachen und sich zu entschuldigen für seinen Übereifer, lief der einfach davon. Nicht ohne Vorher seinen Unmut kund zu tun dass er mit mir da jetzt nicht ewig herum diskutiert. Etwas dass ich gar nicht im Sinn hatte. Auf der Ebene der Emotion bin ich ziemlich fix, ein Schnellfühler sozusagen. Ich wusste gleich einmal dass des mit dem Steven Biko des Kapitalismus nix wird. So verbohrt wie der war. Die Oberaufseherin über die Selbstbedienungskassen sagte dann auch nix zum dem Thema. Warum auch. Das war was unter Männern. Ich hätte das Ding jetzt natürlich auch extremst kleinstbürgerlich werden lassen können, mit Beschwerde bei der Vereinsführung etc. Wovon ich natürlich absah. Wegen Kleingeld mach ich mich nicht Richtung Lichtwelt auf und schwärze:
den Mann an. Ich dachte mir nur. Vielleicht sollte er es mal in der Pornoindustrie versuchen, als Black als „black accesss Mamba“.
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Das Ding, Männerrollen im Film 1:1 durch Frauen zu ersetzen, ein Vorgang der immer mehr in Mode kommt oder ein neue Trend ist, ausgelöst durch Harry Weinstein seine Art der Rollenbesetzung und Donald sein „Grab them by the Pussy“, nennt sich angeblich „Gender-Swap“. In Österreich bedeutet so ein Gender-Swap konkret dass ein im Land bekannter Grabscher wie der Politiker Peter Pilz wieder ins Parlament einzieht, weswegen eine Frau großherzig und selbstlos auf ihr Mandat verzichtet. Natürlich nicht ohne dafür eine entsprechende Enttäuschungsprämie zu kassieren. Diamond sind nun mal der Girls best Friends. Dr. Peter Pilz sein übergriffiges Fummeln war schon verjährt und strafrechtlich nicht besonders relevant. Ich habe den Mann am Anfang a bisserl verteidigt. Hinten hinaus war mir das dann fast a bisserl peinlich. Dem Mann
fehlte ja jede Erinnerung an etwaige Vorfälle. In Österreich läuft in Sachen #Metoo gerade eine konservative Restauration. Die Landesregierung in Oberösterreich aus ÖVP-Türkis/FPÖ hat die Förderungen für drei Feminismus-Vereine, die Beratungen für Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (maiz), Obdachlose (Arge Sie) und Künstlerinnen (fititu%) leisten, diese Förderungen dahin gehend gekürzt das man auch vom Einstellen Selbiger sprechen kann. Angeblich sind die Vereine zu feministisch. Schrecklich wenn in einer Packung tatsächlich Feminismus drin ist und nicht nur außen drauf steht. Statt dem altbekannten Männergerede über Kohle, Titten, schnelle Autos, Gewalt und Erfolge, die Männer a bisserl werthaltiger erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind, sie wissen ja Täuschen und Tarnen, reden jetzt ältere Lesben aus der gehobenen amerikanischen Mittelschicht über tiefgefrorene Erbsen, während sich die Enkelin die Brüste abbindet, ähnlich fest wie ein/e Sanitäter einen Haxen, aus dem das Blut aus einer Arterie nur so schießt wie Öl aus Feldern, die ich mal bewachte. Total irre wie wir von der UNO eine kuwaitische Raffinerie sicherten. Die Kuwaitis lassen in ihre Passagierflugzeuge ja keine Israelis hinein. Also nicht freiwillig. Da hat man es wieder einmal anhand meiner Person. Einmal Antisemit immer Antisemit, auch wenn man gar nix dafür kann. Derzeit ist das Gender-swapen im Film noch was ziemlich Amerikanisches. Gut die haben auch eine ganz ansehnlich Filmindustrie, die immer mehr nach Asien schielt. Fast in jeden Blockbuster gibt es jetzt einen Quoten-Chinesen. Quoten-Schwule und Lesben sind natürlich auch regelmäßig von der Partie. Eine Gesellschaft ist nun mal extremst divers, wenn nicht ein neuer Hitler dazwischenfunkt und die alten Öfen wieder in Betrieb nimmt. Eine 15 Meter hohe Mauer tut es in dieser Frage natürlich auch. Wer wird denn gleich so dramatisch werden. Wie ich schon vor Wochen kund tat. Die First Lady Amerikas, Melanie Trump, hat derzeit alle Trümpfe in ihren Händen. Eine Scheidung ist das Letzte was der Donald derzeit brauchen kann, so knapp vor den Midterm-Wahlen. Die kann auch mexikanische Kinder tätscheln, die von ihren Eltern getrennt wurden und schwubbs schon sind die wieder zusammen. Allesamt Habenichtse. Vielleicht sollten sich die Habenden mal genauer überlegen, was man unternehmen könnte, damit die Habenichtse ihre Bedürfnisse, die ja durch die digitale Revolution immer dringender werden, vor Ort befriedigen können. Ein Handy zum Gucken wieviel Bling-Bling man mit der Kohle der Reichen kaufen kann hat heute fast jeder. Ganz viel Völkerwanderung hängt ja damit zusammen. Ist geschmackssache was man sich lieber anguckt. Ich, aus Ermangelung eines vielversprechenden Lichtweltlebens, voller kleiner Enttäuschungen und größerer Freuden, die sich recht regelmäßig abwechseln, in der Schattenwelt stapeln sich hingegen die Pleiten und Pannen ja zur einer riesigen Blamage, hoch wie eine Barrikade, über die man nicht mehr hinausblickt, werde natürlich beides gucken. In der Schattenwelt gilt sowieso das Mantra. Sich ja nicht zu weit vom Klappstuhl oder der Fernbedienung in unbekannte Gefilde vorwagen. Das kann nur in die Hose gehen. Letzens war ich so leichtsinnig, da ich noch ganz unter dem Eindruck der Deprivationssache stehend in einem Mail an eine meiner vier Lichtweltkommunikationsquellen a bisserl zu schattenwelthaft, also zu real wurde und ich mich tatsächlich ins Licht der Aufmerksamkeit rückte, wie einen Schemel zum Ankleiden, und nicht wie sonst artig im zweiten Glied zuwartete, bis mir von den Lichtweltgranden die Erlaubnis zum Sprechen erteilt wird. Wobei. Der Goadfather, eine meiner vier Lichtweltquellen, ist ja eher was ganz privates. Der, ein alter Mann, schafft nur noch einen Satz pro Mail. Vom Telefonieren hält der auch gar nix. Weswegen ich ihm aber keinen Strick drehe. Wahrscheinlich tut er uns damit beide einen Gefallen. Solange wir beide nur einen Satz machen, gut ich schreibe meistens vier bis fünf Zeilen, kommen wir bestens miteinander aus. Wir sind die geborenen Distanz-Menschen. Ich korrigiere in gemacht Distanz-Menschen. Na endlich. Nigeria führt 2:0 gegen die Isländer, die gerade einen Elfmeter verschossen haben. Nee jetzt kommt nix mit Sieg klauen aus der Kleingeldtasse. Der Goadfather wird schon seine Gründe haben warum es sich so kurz hält. Schon beim Verfassen des Mails, in dem es eindeutig und unzweifelhaft zu schattenweltlich wurde, wusste ich sofort dass das was ich mir da zusammenformulierte übelst nach hinten los gehen wird. Es passte einfach nicht. Von den Verhältnissen her war das was ich schrieb einfach nicht angebracht. Lichtweltmenschen haben auch so ihre Quellen der Überforderung und haben Krisen und Schicksalsschläge zu meistern. Die sind in ihrem Leben emotional sehr oft bis in den hintersten Winkel ihrer Gefühle ausgebucht, wie die besseren Hotels in Wien zur Regenbogenparade. Das kann man diesen Menschen nicht vorwerfen. Normal passiert mir so etwas Leichtsinniges auch nicht, dass ich mich zu wichtig nehme, wo doch die Licht und Schattenwelt sowieso die Tendenz haben aufeinanderprallen und nicht ineinander zu greifen wie aufeinander abgestimmte Greifarme. Was dann nach dem Aufprall zwangsläufig zu einigen Irritation führen kann. Deswegen ist meine Stiefmutter, die weltberühmte Um2, die Schwester Oberin aller Kühlschränke. Letzens wurde es bei mir so von der Erinnerung her einen Augenblick lang zu Gestrig, woraufhin ich die Tür des Kühlschranks gut 100-Mal auf und zu machte. Gott sei Dank war ich ganz allein in der Bude. Das ging schon in Richtung „Fritze mit der Spritze“ vom Boris Bukowski.
Ich bin hier
Ich bin hier und ich steh auf einem Bein
Und sie klopfen an die Tür
Doch sie können hier nicht rein
Denn ich hab sie kommen sehen
Und sie vom Fenster aus angespuckt
Und die Tür dann fest versperrt
Und den Schlüssel geschluckt
Auf einer Theaterbühne würde so eine Aktion mit der Kühlschranktür ganz gut kommen, wenn man es richtig einfädelt. Etwas das einem Schattenweltmenschen niemals gelingt, wenn der auf die Lichtwelt trifft. Da fädelt man eher ein und bleibt ganz in sich und seinen schattenweltlichen Schwächen verfangen. Ein Schattenweltmann, ich bin mir jetzt nicht sicher welche Rolle das Geschlecht in diesem Zusammenhang spielt, sitzt immer, also ausnahmslos am kürzeren Ast. Narzissmus kann man sich in der Schattenwelt einfach nicht leisten. Nicht im gelebten Leben. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich so viel schreibe. Beim Schreiben geht einiges in dieser Sache. Alles was ich nicht leben kann, weil ich in meinen Mitteln zu leben extremst eingeschränkt bin, wo ich doch nur mein Ende verwalte, leite ich denn ins Schreiben um. Ich machte ja schon Ende als Nirvana erst im Kommen war und der Kurti noch einen Kopf hatte den er sich dann wegballern konnte, um unsterblich zu sein. Scheint was Tiefenpsycholgisches bei mir zu sein. Gratis-Bloggen ist natürlich nicht ganz das Wahre aber immer noch besser als IS. Als Schattenweltmensch ist es sowieso gescheiter man investiert sein emotionales Potenzial lieber in einen Klappstuhl, um 14,90 Euro oder in frische Batterien für die Fernbedienung. Dann ist man auf der sicheren Seite. Noch ganz in das leidige Deprivations-Ding verstrickt, von dem ich mich inzwischen distanziert wissen möchte, obschon ich laut Psychologie andauernd darauf zurückfalle, ist einfach zu Frühkindlich, um es nachhaltig zu überwinden, verließ ich mutwillig und fast schon vorsätzlich die mir zugedachte Rolle und überschritt eine imaginäre Grenze, wie Illegale zu Ungarn, was naturgemäß übelst nach hinten los ging, weshalb ich durch mein unüberlegtes und ungestümes schattenwelthaften Vorpreschen in ungesichertes Terrain, gnadenlos ins Leere stürzte. Ursprünglich stand da nachdem zurückfallen noch was mit der europäischen Asylpolitik, die ja immer mehr zu einer Asylverhinderungspolitik wird. Die Rechten tun ja so, als ob Flüchtlinge bzw. Migranten alle den Ebola-Virus haben. Da dabei besagt eine Studie der OSZE das die Integration von Menschen aus den EU-Osten-Staaten auf dem Arbeitsmarkt schwierige ist als das Ding mit den Flüchtlingen. Lässt man anerkannten Flüchtlingen etwas Zeit sich hier in der moralischen Todeszone zu akklimatisieren, schaffen die in der Regel den Return on Investment. Ganz im Gegensatz zu den Trinkern vorm Spar. Die kommen alle aus dem Osten, sind hier gestrandet, ohne Aussicht auf Verbesserung. Aber um die Anliegen rechter Parteien nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Schengen und marode Außengrenzen überfordert dieses Europa möglicherweise nachhaltig. Emotional auf alle Fälle. Wir leben hier doch nicht auf einer Durchzugstraße, wo jeder 150 Asylanträge stellen kann, einzig weil der Rechtsweg das hergibt, wenn man andauernd seiner Ausweispapiere beraubt wird. Als ich das über diese OSZE-Studie las musste ich kurz auflachen. Die Kinder Nippons, diese Rassisten, nehmen nur ganze 151 Asylwerber pro 1 Million Einwohner auf. Die Griechen über 5000. Die Sache ist ja so. Wenn Abgesandte aus der Lichtwelt es mit ihrem Humanismus und der Toleranz bzw. Liberalität tatsächlich persönlich nehmen und sich anmaßen, nee denken, a bisserl herrschaftsloser Diskurs mit einem Objekt, einem aus der Lichtwelt-Abgängigen, Kaputten und Abgehängten, der obendrein auch noch a bisserl plemplem ist, wäre ganz amüsant, dann finden die das ihre Bereitschaft sich auf so etwas Schräges einzulassen allemal langt an Großzügigkeit. Dann erwarten die auch eine konkrete Gegenleistung für so viel Menschlichkeit. Die wollen dann dass du ganz Ohr bist. Von Selbstwirksamkeit bis in die Haarspitzen durchdrungen machen die sich auch keine Gedanken was es tatsächlich bedeutet könnte, sich auf einen Menschen aus den zerfransten Rändern der Idylle einzulassen, der vor gut 30 Jahren aus der Lichtwelt abgängig ist ohne grob vermisst zu werden. Die sind in ihrer Selbstbesoffenheit so verbeult dass sie nicht einmal vor einer schizoaffektiven Psychose abschrecken lassen. Unvergesslich Hobbit-Anwalt sein Auftritt bei seiner Geburtstagsparty vor Jahren, als er mich ausgesuchten Gästen, die alle was mit UNI machen, als schizophren, aber lustig schizophren vorstelle und dann laut lachte, als sei ihm jetzt ein ganz wunderbarer Streich gelungen. Normal gehe ich ja ganz in meiner mir zugewiesenen Rolle des Knechtes auf, mache Dienst nach Vorschrift und bin meinen Herrinnen blind ergeben. Außer ich werde aus Gründen denen es objektiv a bisserl an Plausibilität mangelt, einen Moment lang zu echt, zu zerfranst, zu schizoaffektiv und mir drückt es die Schattenwelt aus allen Poren, wie Dicken den Schweiß bei einer Hitzewelle. Dann zucken meine vier Lichtweltgranden unweigerlich zurück, so als hätten sie sich mit dem Arsch auf eine heiße Herdplatte gesetzt und brechen den Kontakt zu mir sofort ab. Möglicherweise sogar angeekelt. Ich will aber nicht mutmaßen. In der Regel dauert es dann schon seine Zeit bis sie wieder neuen Mut gefasst haben und es erneut mit mir versuchen. Fragen sie mich nicht warum die das überhaupt wollen. Ist vielleicht auch was Tiefenpsycholgisches oder die sehen das als Abendteuer. Wie auch immer. Oberste Regel in der Schattenwelt ist und bleibt. Dräng dich der Lichtwelt niemals auf. Die reagieren dann verschnupft und wimmeln dich gleich einmal ab. Das will ich auch nicht mehr erleben ehrlich gesagt. So ein Verhalten steht einem Knecht auch nicht zu. Das schickt sich nicht. Artig Bitte und Danke sagen gehört einfach zum Grundwissen des Kleinstbürgerlichen. Natürlich wäre es jetzt völlig unredlich und unfair meinen Lichtweltquellen daraus einen Strick zu drehen. Niemand hält mich davon zurück dass ich die Rolle des Knechtes hinter mir lasse meine „Negermoral“ abschüttle und zu meinem eigenen Herrn aufsteige. Was Negermoral genau bedeutet. Na einmal zu lange Sklave immer Sklave. Wer zu lange vor dem versperrten Kühlschrank hockt bekommt hinten hinaus die Tür zur Welt auch nicht mehr auf. Schon gar nicht wenn man wie in meinem Fall auch noch plemplem ist. In so eine Rolle gedrängt schrumpfen die Mittel sich frei zu entfalten doch recht radikal und man wird zum Zuhören gezwungen. Das ist der Preis. Mit dem S. reden wie seit zehn Jahren nur über Sport. Jetzt machen wie auch SMS. Ich schreibe Messi überspiel und er simst zurück "go Hrvatska". Das ist im Grunde unsere ganze Kommunikation seit Monaten. Was ich von diesem Herr-Knecht-Verhältnis halte, wo ich wie ein Lichtschalter ein und ausgeknipst werde? Ausgeknipst vor allem dann, wenn ich nach dem Anschalten nur 5 Watt bringe, anstatt der erwarteten 60 Watt. Ist wie mit dem Gratis-Bloggen. Eigentlich habe ich davon schon längst genug. Nur leider habe ich nix anderes. Wie ich sehe bin ich wieder einmal im Text falsch abgebogen, um erneut den Beweise zu erbringen dass ich im Leben auf allen Linien gescheitert bin. Ich weiß nicht, ob das so richtig schön emanzipiert ist, wenn manMännerrollen in Filmen durchstreicht und dann durch Frauen ersetzt. Ein SS-Wächter, der in einem KZ durch eine SS-Wächterin ersetzt wird, ändert ja nix an der Funktion eines KZs. Oder doch? Ich sag mal so. Wenn der Markt beides trägt und sich rechnet warum nicht. Durchaus denkbar dass sich Frauen so einen Film einzig deswegen ansehen, um damit ein Statement zu setzen. Schon rechnet sich der Schinken. Aus Ocean`s 11, der mal eine Neuverfilmung des Films Frankie und seine Spießergesellen aus dem Jahr 1960 war, nee Spießgesellen, wird jetzt Ocean`s 8. Ocean’s 8 ist ein Spin-Off vom 11-12-13zehner halt mit weiblichen Hauptrollen. Die Kritiken sind nicht berauschend was die 8 Damen betrifft. Dabei ist der Film extremst gut besetzt. An der Besetzung mangelt es dem Film nicht. Was auch möglicherwiese daran liegt, dass die Damen allesamt 50kg wiegen, nicht eine Falte im Gesicht haben und auch sonst extremst auf Erfolg getrimmt sind. Ich hab mal einen Film mit der Sandra Bullock in der Hauptrolle gesehen. Titel: „Die Wahlkämpferin“. Der Film war an sich ganz gut zum Gucken. Nur futterte die Sandra Unmengen an Chips ohne deswegen auch nur ein Gramm zu viel auf den Rippen zu haben. Im Gender-Swap hin zu Frauenrollen mangelt es derzeit noch am Dysfunktionalen, am Anarchischen und Abgründigen das viele Männerrollen auszeichnet. Die Jungs in Ocean’s`11 sind ja irgendwie durch die Bank Versager, die im Leben kaum was auf die Reihe bekommen. Die haben zwar unglaubliche Fähigkeiten, aber so als Menschen zeichnet die doch einen leichten Hang zum Untergang aus. Was dem Gelingen dann eine seine ganz spezielle Note gibt. Sobald die 11er in die Freiheit entlassen werden hat es sich mit ihren herausragenden Fähigkeiten auch schon wieder erledigt. Ein Charakterzug der vielen Frauenrollen noch fehlt. Was auch in der Natur der Sache begründet liegt. Die Damen der Welt wollen ja mal dick anschreiben und nicht schon wieder untergehen. Zu viel Makel trauen die sich derzeit noch nicht zu. Möglicherweise wirken in der Lichtwelt auch gesellschaftliche Zwänge ungeahnten Ausmaßes, die auf Frauen eine viel verheerendere Wirkung haben, als auf Männer und mit der Gleichberechtigung ist es in der Tiefe noch lange nicht zum Besten bestellt. Im Shopping-TV werden ja zu jeder Tages und Nachtzeit Falten und allgemeine Ermüdungserscheinungen im Antlitz von Frauen angeprangert, geglättet, behoben und ausgemerzt, wie ein schwerer Fehler in der Software, so das einem old school Kerl ganz schwindlig wird. In der Kritik meiner Qualitätszeitung über die weiblichen Ozeans wird geschrieben das die Diebinnen keine Schwäche haben – Vorbildwirkung geht anscheinend vor. Dabei sind es gerade die Schwächen die eine Figur eine gewisse Tiefe verleihen. Herausragend in dieser Kategorie die Filme „Julia“, „Blue Jasmin“, die kaputte Hackerin aus Verblendung „Lisbeth Salander“ oder die Rolle der Hauptdarstellerin in der Serie „How to Get Away with Murder“. Ich weiß schon dass der Film die Verblendung eine literarische Vorlage hat. Die Liste ist natürlich extremst unvollständig. Wir machen hier ja gratis. Alternde Lesben die über Tiefkühlgemüse reden sind als Drehbuch halt nur halb so unterhaltsam, wie ein durchgeknallter Typ, der in der Unterhosen auf seinem Balkon der Gemeindewohnung steht und mit dem Flohgewehr auf wildfremde Leute schießt. Laut Gender-Swap müsste dann aus der Serie „Der Alte“ eigentlich „Die Alte“ werden. So jetzt fehlt dann nur noch der Hula-Hoop Reifen.
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Damit sie als Nicht-Fußball-Begeisterter bzw. Fan mal eine leise Ahnung davon bekommen zu welchen Big-Business der Fußball heute verkommen ist. Wir, die andauernd Fußball gucken, tun ja so als ob es uns nur um Spiel an sich geht. Was natürlich nicht der Fall ist. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Geld schießt nun mal Tore und verhindert Tore. Jahrhunderttalente lassen sich zwar nicht mit Geld wie am Laufband produzieren, aber sobald das Talent unübersehbar wird, rollte schon der Rubel. Und mit dem Rubel natürlich die Moral. Neuronal bin ich was Sport gucken betrifft völlig verhunzt und mindestens so depriviert wie in der Sache handwerkliches Geschick. Nur halt von der anderen Seite her wie ein Hund vom Iwan Petrowitsch Pawlow. So in der inneren Hackordnung kommt nach Sport, Titten und Balkon mit Meerblick eine Zeitlang nix. Gar nix. Hinten hinaus, wenn es in mir extremst kleinstbürgerlich wird, taucht dann das Kleinstkünstlerische auf wie ein verloren gegangenes Kind. Und das auch nur weil ich alles andere noch weniger kann und in dem Gefühl lebe in meinem Leben nicht lange hart genug gearbeitet zu haben. Was auch den Tatsachen entspricht. Was ich wirklich gut kann ist Sport gucken. Das geht mir fürchterlich leicht von der Hand. Ganz im Gegensatz zum Schreiben. Mexiko ist gegen Südkorea gerade 1:0 in Führung gegangen. Die Mexikaner haben derzeit viel good luck so vom Spielverlauf her. Gut die müssen auch nicht gegen die USA ran. Bestbezahlter Manager in den USA ist angeblich der Chefe von Walt-Disney Robert Iger mit 28 Mio. Euro. In Europäer führt diese Liste der Chefe des Schweizer Pharmakonzerns Roche an. Ein Mann namens Severin Schwan kassiert um die 13 Millionen Euro. Diese beiden Herren sind Winzlinge unter den Moneymakern. Die Fußballgötter Lionel Messi (111 Millionen), Ronaldo (108 Millionen) und Neymar jr. (90 Millionen) verdienen, nee kassieren das acht bis neunfache vom österreichisch-stämmigen Mastermind unter den Tablettenmachern. Ich dem ganzen Zirkus rund um den Welt-Millionen-Fußball völlig überdrüssig, bin inzwischen schon in einem Zustand angekommen, dass ich mich für meine plumpe Sportbegeisterung doch auch a bisserl schäme und mich über die Jahre in denen die Transfersummen und Gehälter der Spieler immer weiter anwuchsen, sukzessive vom Humanismus als Weltanschauung distanziere habe. Sobald einer der drei Millionenmacher den Rasen eines Spielfeldes betritt, beginne ich auch schon zu grölen. „Haut die Millionäre um, haut die Millionäre um. Blutgrätsche, ole ole Blutgrätsche. Scheiß Millionäre, weg mit den scheiß Millionären“. Liegt dann tatsächlich einer der Millionenmacher am Boden und windet sich vor Schmerz, freue ich mich diebisch. Das Problem ist nur. Jenen, denen ich zurufe das sie die Millionenmacher doch endlich mal umhauen sollen, sind in der Mehrheit selber alles Millionäre.
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Um das Thema noch auf eine ziemlich persönliche Ebene herunterzubrechen. Der 108 Millionen Ronaldo akzeptiert eine Steuerrückzahlung von 13,8 Millionen Euro oder so. Ich wollte wegen meinen 195 Euro für 2016 eigentlich Einspruch erheben.
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Morgen Schicksalswahl in der



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Im Spiegel wurde diese Woche wieder einmal genauestens die erratischen Alleingänge des amerikanischen Präsident analysiert und gedeutet, derweil der im Sandkasten der Weltpolitik sitzt und schwer Aufmerksamkeitsdefizitgestört, den anderen Kindern aus aller Welt ihr Spielzeug wegnimmt, den Bruch mit den einstigen Alliierten bzw. internationalen Organisationen riskiert und Abkommen kaputt haut. Fein raus ist derzeit der kleine dicke Raketenmann aus Pjöngjang. Der kann immerhin so tun, als ob er guten Willen gezeigt hat. Deswegen kommt dem kleinen dicken Raketenmann der (mögliche)Handelskrieg zwischen den USA und China wie gelegen. China ist für Nordkorea sowas wie der großzügige Onkel. Ich hatte als Kind auch so einen. Wenn ich dem die Haare kämmte bekam ich immer 5 Schilling. Dabei hatte der kaum welche. Sobald der amerikanische Präsident die Zollschraube gegenüber China a bisserl fester anzieht, lockern die Chinesen auch schon wieder die Sanktionen gegen Nordkorea und der kleine dicke Raketenmann und die nordkoreanischen Obermilitärs haben wieder gut zu futtern und das eine oder andere Amüsement mehr. Der Spiegel, ganz in der Beantwortung der Frage der neuen Weltordnung und in einer vorausschauenden Nachbetrachtung des Treffens zwischen den beiden Raktenmännern aus Washington und nördlich vom 38. Breitengrad der Menschenrechte aufgehend, schlussfolgerte dass die USA nach all den Zusagen des größten Dealmaker aller Zeiten an Nordkorea auch seine Druckmittel verschenkt hat. Wörtlich schreibt der Spiegel: „Denn es dürfte Trump nun äußerst schwerfallen, Pjöngjang erneut mit Militärschlägen zu drohen“. Werte Analysemacher vom Spiegel. Sie denken schon wieder viel zu strukturiert und rational. Der amerikanische Präsident setzt sich einfach im Bademantel hin und twittert das der Deal mit dem kleinen Raketenmann die größte Enttäuschung seines Leben ist und extremst unfair war. Und schon ist alles wie vorher. Der hat ja auch das Bild von seinem besten Kumpel Macron abgehängt und durch den kleinen dicken Raketenmann ersetzt. Und das amerikanische Militär hat ja inzwischen auch nicht radikal abgerüstet so das es unfähig zu einem Erst oder Zweitschlag ist. Oder doch?
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Diese Sache mit der Nicht-Diskriminierung von Personen wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen und ethischen Herkunft und/oder Religion oder Behinderung, weil man sich ganz den Menschenrechten verschworen hat, fällt einem in der gelebten Praxis manchmal wesentlich schwerer als in der Theorie. Da wid es bei kleineren Unpässlichkeiten schnell einmal stereotypisch. Nehmen wir die Hautfarbe. Beim Merkur im M-Tower ist der Mann von der Sercrurity schwarz wie die Nacht. Auch abseits der Hautfarbe sieht der Mann ziemlich afrikanisch aus. Welcher Ethnie der jetzt konkret angehört weiß ich natürlich nicht. In Afrika gibt es ja Stämme ohne Ende. Von Berber inklusive Tuareg, über Fulani, Himba, Hadza, Massai, Bonobos, nee die nicht, Pygmäen, San, Baule, Yaure, Dan, Guro, Chokwe,
Dogon, Luba, Punu, Himba. Am gescheitesten sie googeln das mal selber. Ob der Sercrurity auch Abseits seiner Hautfarbe hin und wieder Gefahr läuft leicht diskriminiert zu werden, weiß ich auch nicht zu beantworten. Was ist eigentlich mit Männern die nur einen Hoden haben und der eine ist auch noch kolkrabenschwarz, so von der äußeren Verpackung her. Rabenschwarz und muslimisch. Allein schon die Anlehnung an die Tierwelt ist ganz übel. So volatil wie sich diese Welt derzeit ist gibt es da ja unglaublich viele Fallstricke. Ich war also in der Praxis gerade an der Selbstbedienungskasse am Werken und schaufelte meine Einkäufe aus meiner Einkaufstasche aus Stoff vom Discounter in der Farbe Rosa, rüber auf die Ablage der Selbstbedienungskasse. Natürlich mit scannen. Danach steckte ich einen Geldschein in den Schlitz und während die Kassa selbstständig mein Rückgeld ausspuckte und ich meine Einkäufe in der Tasche verstaute, bemerkte ich ein Packerl Fertigsuppe in meiner Einkaufstasche das ich doch glatt vergessen hatte zu bezahlen. Mein kleines Wechselgeld lag noch im Behälter der Selbstbedienungskasse. Mit dem wollte ich eigentlich die Suppe bezahlen. Da stürmte der mir ethnisch wie völkisch völlig unbekannte Sercrurity-Mann herbei, griff in die Kasse und schnappte sich mein Wechselgeld. Das tat der mit solcher Vehemenz das der mich fast a bisserl von der Kasse zurückdrängte. Ich guckte dann erstmals a bisserl irritiert, verdutzt und konstatiert. Nachdem dieser Zustand etwas abgeflaut war, fragte ich bei dem Mann nach was das bitte soll. Aber gar nicht mal auf 180 mit hochroten Kopf und schwer cholerisch. Eher so in die Richtung. Bis du a bisserl mongolid. Was machst du da. Der schwarze Mann aus dem blinden Winkel der Finsternis redete sich dann dahingehend aus, dass das Geld auch wem anderen gehören könnte, der vor mir an der Kasse war und vergessen hatte die Münzen einzustecken. Der Mann ganz in seiner Rolle als Wärter aufgehend, das Milgram-Experiment hat sich jetzt herausgestellt, soll auch mehr in Richtung Fake-News tendieren, wobei ich in der gelebten Praxis als Kind mit der Um2 andere Erfahrungen gemacht hatte, übersah in seinem Eifer dass ich die Suppe extra bezahlte. Hätte ich die Suppe nicht vorschriftsmäßig bezahlt, fällt dieser Vorgang unter das Delikt „Diebstahl“. Nix gegen eine erfolgreiche Aneignung fremden Eigentums, wenn man dann ausgesorgt hat. Aber wegen 1,29 Euro gehe ich nicht in die Vollen. Ich verstand auch prompt was mir der Mann mitteilen wollte. Nur hätte der ja statt mein Geld abzugreifen und sich dahingehend zu rechtfertigen dass des Geld auch von einer ganz anderen Person stammen könnte, die vor mir die Kasse benütze, doch a bisserl anwenderfreundlichen zur Tat schreiten können. Wegen 2,39 Euro muss der doch nicht gleich den SS-Untersturmbandführer geben und seinen schlecht bezahlten Job absurd ernst nehmen, einzig um den Beweis anzutreten, das er ein herausragendes Pflichtbewusstsein hat, oder so über Bande den Nachweis erbringt, dass er sich jedes Recht erarbeitet hat in diesem Land leben zu dürfen. Der Mann, so zumindest meine Eindruck, zog auf der emotionalen Ebene gleich einmal die Rassistenkarte und stellte mich unter Verdacht, weshalb der schwer auf Projektion aus, auch nicht in der Lage war sein Vorpreschen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Der wird sehr wahrscheinlich schon einige nicht so schöne Erfahrungen gemacht haben wegen seiner Hautfarbe. Nur in diesem Fall lag er einfach falsch. Anstatt sich ganz kurz Richtung Canossa aufzumachen und sich zu entschuldigen für seinen Übereifer, lief der einfach davon. Nicht ohne Vorher seinen Unmut kund zu tun dass er mit mir da jetzt nicht ewig herum diskutiert. Etwas dass ich gar nicht im Sinn hatte. Auf der Ebene der Emotion bin ich ziemlich fix, ein Schnellfühler sozusagen. Ich wusste gleich einmal dass des mit dem Steven Biko des Kapitalismus nix wird. So verbohrt wie der war. Die Oberaufseherin über die Selbstbedienungskassen sagte dann auch nix zum dem Thema. Warum auch. Das war was unter Männern. Ich hätte das Ding jetzt natürlich auch extremst kleinstbürgerlich werden lassen können, mit Beschwerde bei der Vereinsführung etc. Wovon ich natürlich absah. Wegen Kleingeld mach ich mich nicht Richtung Lichtwelt auf und schwärze:

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Das Ding, Männerrollen im Film 1:1 durch Frauen zu ersetzen, ein Vorgang der immer mehr in Mode kommt oder ein neue Trend ist, ausgelöst durch Harry Weinstein seine Art der Rollenbesetzung und Donald sein „Grab them by the Pussy“, nennt sich angeblich „Gender-Swap“. In Österreich bedeutet so ein Gender-Swap konkret dass ein im Land bekannter Grabscher wie der Politiker Peter Pilz wieder ins Parlament einzieht, weswegen eine Frau großherzig und selbstlos auf ihr Mandat verzichtet. Natürlich nicht ohne dafür eine entsprechende Enttäuschungsprämie zu kassieren. Diamond sind nun mal der Girls best Friends. Dr. Peter Pilz sein übergriffiges Fummeln war schon verjährt und strafrechtlich nicht besonders relevant. Ich habe den Mann am Anfang a bisserl verteidigt. Hinten hinaus war mir das dann fast a bisserl peinlich. Dem Mann

Ich bin hier
Ich bin hier und ich steh auf einem Bein
Und sie klopfen an die Tür
Doch sie können hier nicht rein
Denn ich hab sie kommen sehen
Und sie vom Fenster aus angespuckt
Und die Tür dann fest versperrt
Und den Schlüssel geschluckt
Auf einer Theaterbühne würde so eine Aktion mit der Kühlschranktür ganz gut kommen, wenn man es richtig einfädelt. Etwas das einem Schattenweltmenschen niemals gelingt, wenn der auf die Lichtwelt trifft. Da fädelt man eher ein und bleibt ganz in sich und seinen schattenweltlichen Schwächen verfangen. Ein Schattenweltmann, ich bin mir jetzt nicht sicher welche Rolle das Geschlecht in diesem Zusammenhang spielt, sitzt immer, also ausnahmslos am kürzeren Ast. Narzissmus kann man sich in der Schattenwelt einfach nicht leisten. Nicht im gelebten Leben. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich so viel schreibe. Beim Schreiben geht einiges in dieser Sache. Alles was ich nicht leben kann, weil ich in meinen Mitteln zu leben extremst eingeschränkt bin, wo ich doch nur mein Ende verwalte, leite ich denn ins Schreiben um. Ich machte ja schon Ende als Nirvana erst im Kommen war und der Kurti noch einen Kopf hatte den er sich dann wegballern konnte, um unsterblich zu sein. Scheint was Tiefenpsycholgisches bei mir zu sein. Gratis-Bloggen ist natürlich nicht ganz das Wahre aber immer noch besser als IS. Als Schattenweltmensch ist es sowieso gescheiter man investiert sein emotionales Potenzial lieber in einen Klappstuhl, um 14,90 Euro oder in frische Batterien für die Fernbedienung. Dann ist man auf der sicheren Seite. Noch ganz in das leidige Deprivations-Ding verstrickt, von dem ich mich inzwischen distanziert wissen möchte, obschon ich laut Psychologie andauernd darauf zurückfalle, ist einfach zu Frühkindlich, um es nachhaltig zu überwinden, verließ ich mutwillig und fast schon vorsätzlich die mir zugedachte Rolle und überschritt eine imaginäre Grenze, wie Illegale zu Ungarn, was naturgemäß übelst nach hinten los ging, weshalb ich durch mein unüberlegtes und ungestümes schattenwelthaften Vorpreschen in ungesichertes Terrain, gnadenlos ins Leere stürzte. Ursprünglich stand da nachdem zurückfallen noch was mit der europäischen Asylpolitik, die ja immer mehr zu einer Asylverhinderungspolitik wird. Die Rechten tun ja so, als ob Flüchtlinge bzw. Migranten alle den Ebola-Virus haben. Da dabei besagt eine Studie der OSZE das die Integration von Menschen aus den EU-Osten-Staaten auf dem Arbeitsmarkt schwierige ist als das Ding mit den Flüchtlingen. Lässt man anerkannten Flüchtlingen etwas Zeit sich hier in der moralischen Todeszone zu akklimatisieren, schaffen die in der Regel den Return on Investment. Ganz im Gegensatz zu den Trinkern vorm Spar. Die kommen alle aus dem Osten, sind hier gestrandet, ohne Aussicht auf Verbesserung. Aber um die Anliegen rechter Parteien nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Schengen und marode Außengrenzen überfordert dieses Europa möglicherweise nachhaltig. Emotional auf alle Fälle. Wir leben hier doch nicht auf einer Durchzugstraße, wo jeder 150 Asylanträge stellen kann, einzig weil der Rechtsweg das hergibt, wenn man andauernd seiner Ausweispapiere beraubt wird. Als ich das über diese OSZE-Studie las musste ich kurz auflachen. Die Kinder Nippons, diese Rassisten, nehmen nur ganze 151 Asylwerber pro 1 Million Einwohner auf. Die Griechen über 5000. Die Sache ist ja so. Wenn Abgesandte aus der Lichtwelt es mit ihrem Humanismus und der Toleranz bzw. Liberalität tatsächlich persönlich nehmen und sich anmaßen, nee denken, a bisserl herrschaftsloser Diskurs mit einem Objekt, einem aus der Lichtwelt-Abgängigen, Kaputten und Abgehängten, der obendrein auch noch a bisserl plemplem ist, wäre ganz amüsant, dann finden die das ihre Bereitschaft sich auf so etwas Schräges einzulassen allemal langt an Großzügigkeit. Dann erwarten die auch eine konkrete Gegenleistung für so viel Menschlichkeit. Die wollen dann dass du ganz Ohr bist. Von Selbstwirksamkeit bis in die Haarspitzen durchdrungen machen die sich auch keine Gedanken was es tatsächlich bedeutet könnte, sich auf einen Menschen aus den zerfransten Rändern der Idylle einzulassen, der vor gut 30 Jahren aus der Lichtwelt abgängig ist ohne grob vermisst zu werden. Die sind in ihrer Selbstbesoffenheit so verbeult dass sie nicht einmal vor einer schizoaffektiven Psychose abschrecken lassen. Unvergesslich Hobbit-Anwalt sein Auftritt bei seiner Geburtstagsparty vor Jahren, als er mich ausgesuchten Gästen, die alle was mit UNI machen, als schizophren, aber lustig schizophren vorstelle und dann laut lachte, als sei ihm jetzt ein ganz wunderbarer Streich gelungen. Normal gehe ich ja ganz in meiner mir zugewiesenen Rolle des Knechtes auf, mache Dienst nach Vorschrift und bin meinen Herrinnen blind ergeben. Außer ich werde aus Gründen denen es objektiv a bisserl an Plausibilität mangelt, einen Moment lang zu echt, zu zerfranst, zu schizoaffektiv und mir drückt es die Schattenwelt aus allen Poren, wie Dicken den Schweiß bei einer Hitzewelle. Dann zucken meine vier Lichtweltgranden unweigerlich zurück, so als hätten sie sich mit dem Arsch auf eine heiße Herdplatte gesetzt und brechen den Kontakt zu mir sofort ab. Möglicherweise sogar angeekelt. Ich will aber nicht mutmaßen. In der Regel dauert es dann schon seine Zeit bis sie wieder neuen Mut gefasst haben und es erneut mit mir versuchen. Fragen sie mich nicht warum die das überhaupt wollen. Ist vielleicht auch was Tiefenpsycholgisches oder die sehen das als Abendteuer. Wie auch immer. Oberste Regel in der Schattenwelt ist und bleibt. Dräng dich der Lichtwelt niemals auf. Die reagieren dann verschnupft und wimmeln dich gleich einmal ab. Das will ich auch nicht mehr erleben ehrlich gesagt. So ein Verhalten steht einem Knecht auch nicht zu. Das schickt sich nicht. Artig Bitte und Danke sagen gehört einfach zum Grundwissen des Kleinstbürgerlichen. Natürlich wäre es jetzt völlig unredlich und unfair meinen Lichtweltquellen daraus einen Strick zu drehen. Niemand hält mich davon zurück dass ich die Rolle des Knechtes hinter mir lasse meine „Negermoral“ abschüttle und zu meinem eigenen Herrn aufsteige. Was Negermoral genau bedeutet. Na einmal zu lange Sklave immer Sklave. Wer zu lange vor dem versperrten Kühlschrank hockt bekommt hinten hinaus die Tür zur Welt auch nicht mehr auf. Schon gar nicht wenn man wie in meinem Fall auch noch plemplem ist. In so eine Rolle gedrängt schrumpfen die Mittel sich frei zu entfalten doch recht radikal und man wird zum Zuhören gezwungen. Das ist der Preis. Mit dem S. reden wie seit zehn Jahren nur über Sport. Jetzt machen wie auch SMS. Ich schreibe Messi überspiel und er simst zurück "go Hrvatska". Das ist im Grunde unsere ganze Kommunikation seit Monaten. Was ich von diesem Herr-Knecht-Verhältnis halte, wo ich wie ein Lichtschalter ein und ausgeknipst werde? Ausgeknipst vor allem dann, wenn ich nach dem Anschalten nur 5 Watt bringe, anstatt der erwarteten 60 Watt. Ist wie mit dem Gratis-Bloggen. Eigentlich habe ich davon schon längst genug. Nur leider habe ich nix anderes. Wie ich sehe bin ich wieder einmal im Text falsch abgebogen, um erneut den Beweise zu erbringen dass ich im Leben auf allen Linien gescheitert bin. Ich weiß nicht, ob das so richtig schön emanzipiert ist, wenn man
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Donnerstag, 21. Juni 2018
Von Boris Nemsow, nee der ist schon tot, Oleg Sen(t)sov der hungert noch, natürlich was Sexuelles, den Führer, Hudaidah, Südsudan, die Wiener Festwochen eine Nachbetrachtung, bis zu einem Hula Hoop-Reifen, der noch lange nicht das Ende bedeutet.
der imperialist, 00:13h
Auf der Insel hat sich ein ganz neues Phänomen herausgebildet. Kleine Kinder im Kinderwagen mit Fahrradhelm. Das scheint sich in der Lichtwelt eine ganz neue Dimension der Vorsicht aufgetan zu haben. Möglicherweise lesen die Eltern der Behelmten auch mein Blog und wissen inzwischen bescheid über den Wort und die Bildermacherin in mir, die letzten Sommer einem kleinen Jungen den halben Kopf wegballerten. Oder sie planen ihr Leben nur mit einem Kind ausschmücken zu wollen. Ab drei Kinder soll der Gedanke das Vorsicht die oberste Tugend in der Porzellankiste ist, etwas an Dringlichkeit verlieren. Ab vier Kinder kann man dann locker eines für den Dschihad aussortieren oder für die beschwerliche Reise nach Europa abstellen. Für den kleinen Jungen mit dem halben Kopf tage ich aber nur sehr bedingt die Letztverantwortung. Ich stand ja nur so da, die Hände in den Hosentaschen, und tat gar nix. Allerdings für sehr wahrscheinlich halte ich es ehrlich gesagt nicht das die Generation der Besorgten dass mit den Helmen wegen mir macht. Wenn du vor 30-40 Jahren südlich der Drau in einem Wirtshaus den Leuten davon erzählt hättest, dass es Kinder gibt die mit Helmen in ihren Ausgehfahrzeugen sitzen, die Männer an den Tischen und an der Theke hätten dir den Vogel gezeugt oder sie wären in schallendes Gelächter ausgebrochen. Die Kellnerinnen und Köchinnen im Gasthaus M., die selber Mütter waren, hätten natürlich auch mitgelacht. Die eine der andere mit viel mehr Empathie in den Venen als Promille, hätte vielleicht nachgefragt, ob das arme Kindchen a bisserl plemplem ist und sich deswegen andauernd den Kopf stößt. Bei Verneinung dieser Frage hätten sich das ganze Wirtshaus vor Lachen gar nicht mehr eingekriegt. Gut Möglich dass sich einer der Herren ein paar Tage später dann mit einem Helm zum Tisch gesetzt und so sein Mittagsessen eingenommen hätte.Wir hätten uns natürlich zerkugelt vor lachen. Ka Spaß.
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Dann gibt es auf der Insel noch ein weiteres Phänomen zu bestaunen. Männer mit und ohne sehr zeitnahen Migrationshintergrund, an sich kommen wir ja alle aus Afrika, da kann man uns nix vorwerfen, fahren ganz anders Rad. Das klingt jetzt a bisserl unfein. So als ob die einen mit und die anderen ohne Sattel machen oder verkehrt herum auf dem Drahtesel sitzen. Dem ist natürlich nicht so. Männer die wir vom Aussehen eher im Süden verorten, bevor sie ihre Zahnwurzeln nach Österreich verlegten, flanieren mehr auf dem Radl, während die Hiesigen doch recht zügig unterwegs sind. Was die Unsrigen machen geht schon sehr oft in Richtung Sport und Wettbewerb. Gestern auf meiner Runde radelte vor mir ein Mann, wie ich in den mittleren Jahren, der mich unbedingt abhängen wollte. Sobald der meiner in seinem Windschatten gewahr wurde, erhöhte der auch schon das Tempo. Ich war aber unabsichtlich in seinen Windschatten geraten, da ich aus einem Seitenweg kam. Der Unsrige wollte mich unbedingt wieder losweren, der hielt nix von einem sich abstampelden Parasiten. Fragen sie mich nicht warum. Ich rieche nicht und für einen alten Sack schaue ich eigentlich noch ganz gut aus. So wie ich die Situation einschätze konnte der Mann in diesem Moment gar nicht anders. Das war so ein Impuls den der nicht umfahren konnte. Fuhr ich also eine Zeitlang hinter ihm her, einzig weil ich wissen wollte was der noch so im Schilde führt. Wenn du kein Rennrad hast und auch nur auf einem Moutinbike sitzt, musst du dich schon sehr anstrengen und ins Zeug legen, um mich gleich einmal abzuhängen. Als besserer Hobbyfahrer wie ich auch einer bin wird das natürlich nix. Da solltest du schon einen Ruhepuls von 49zig bringen. Weiterhin gute Besserung Herr M. Irgendwann bog er dann ab und es hatte sich erledigt mit dem Abhängen. Ich also hinter ihm her tretend hatte nicht dass Gefühl, der macht jetzt gleich einmal langsamer und dann fahren wir nebenher, a bisserl Schmäh führend. Das gibt unsere gesellschaftliche Matrix nicht mehr her. Sogar unsere Alten, die nicht mehr so kraftvoll in die Pedale treten können bzw. wollen, aber trotzdem agil bleiben möchten, bis ins ganz hohe Alter, dass ich niemals erreichen werde, darauf können sie Gift nehmen, machen dann halt E-Bike und sind manchmal schneller unterwegs als Trainierte auf ihren Carbon-Rennern. Ich selber bin ja mehr auf einem SVU unter den Rädern unterwegs. Mein Stahlross habe ich vom Pfandleiher. In mir gibt es auch so einen Impuls dass ich äußerst ungern was Neues kaufe. Männer aus den südlichen Gefilden in und um Europa sind von ihrem Selbstverständnis oder Gehabe viel weniger vom Wettbewerb durch Geschwindigkeit geprägt wie mir scheint. Die wollen sehen um gesehen zu werden. Ist natürlich auch Wettbwerb. Jedoch mit ganz anderen Mitteln. Entsprechend langsam radeln die auch dahin. Die sind auch viel mehr am gucken, ob sich was mit den Ladys ergeben könnte, während die Unsrigen dafür oft keinen Blick haben. Die reden viel lieber über ihre sportlichen Ausfahrten oder was sich materialmäßig in der Rad-Szene so tut. Das mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten hat ja auch eine Metaebene. In Europa gibt es ja zwei Blöcke. Jene der Süd und Nordländer. Ich will ihnen jetzt nicht mit aktuellen Wirtschaftsdaten kommen, den Target-Salden oder wie sich der EZB-Rat zusammensetzt, um meine Theorie mit Zahlen zu untermauern. Die Franzosen z.B. wollen viel mehr Europa wagen, während die Deutschen da wesentlich zögerlicher sind, obschon die historisch allen Grund dazu hätten. Nicht dass die sich noch eine Garnitur Schandmähler in die Hauptstadt pflanzen müssen. Aktuell ist ein möglicher europäischer Währungsfond im Gespräch. Der soll eine Weiterentwicklung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) sein. Aber das können sie eh in den Lichtweltmedien nachschlagen. Was sie dort weniger finden ist ein Kerl am Radl, der jedes Klischee vom Südländer erfüllt, die dafür bekannt sein sollen gerne mal länger Siesta zu halten. Damit will ich jetzt nicht zum Ausdruck bringen das der Kerl von der Donauinsel auf seinem Radl repräsentativ für irgendwen oder irgendwas steht. Der ist einfach nur eine faule Sau. Im Süden wird natürlich auch hart gearbeitet, aber auch gerne mal nur so zusammengesessen. Liegt auch am Klima. Eben wegen des mediterranen Klimas verlagert sich im Süden das frohe Schaffen gern mal in den Abend hinein. Am Tag ist es dafür einfach zu heiß. Die Kroatien in Dalmatien essen z.B. sehr spät zu Abend. Spanier und Griechen sowieso. By the way. Der Kerl am Radl, ich nenne ihn immer Hängebauch, weil der Mann eine Wampe hat die sich schon mal um die Mittelstange wickelt, wenn er sich zu weit nach vorne beugt, radelt extremst langsam und gelenksschonend. Der radelt einzig um zu gucken. Zum Lesen wie ich hat der auch nie was dabei, damit man wenigstens so tun kann, als ob man an der Welt interessiert ist oder gut Anteil nimmt. Hängebauch hat sich der vorgeschobenen und zu tiefst kleinstbürgerlichen Welt der Geschwindkeit ist gut, Gier ist noch besser, noch nicht so verinnerlicht. Wenn ihn was interessiert dann nur die Damenwelt und da auch nur deren Körper. An Selbstbewusstsein mangelt es Hängebauch nicht. Ein Einheimischer, der ähnlich verfettet wär, würde da sehr wahrscheinlich a bisserl zögerlicher an die Sache herangehen. So wie der Hängebauch guckt geht das fast schon a bisserl in Richtung #Metoo. Für einen Kavalier der alten Schule halte ich Hängebauch eher nicht. Ich bin aber nicht der der über Hängebauch zu Gericht sitzt. Ich bin ja selber ein Tunichtgut. Nicht das sie mich falsch verstehen. Hängebauch ist auf seinem 30 Euro Radl ein Meister des Flanierens. Der fährt so langsam das ein Einheimischer der viel mit dem Radl unterwegs ist, nicht mehr vom Rad fahren, sondern eher von einem Stehversuch sprechen würde.
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In meiner Qualitätszeitung (die Presse) schreibt der ehemalige Wiener Stadtschulrat Kurt Scholz in einem Gastkommentar über Sexualität, Macht und Missbrauch: „Wie das Sexualleben ist auch die Empörung über den Missbrauch kommerzialisiert worden“. Das mag ja durchaus seine Richtigkeit haben. Jedoch in meinem Fall trifft das nur sehr bedingt zu. Ich bin Gratis-Blogger. Wenn ich über Sex, Macht und Missbrauch schreibe, zuweilen auch über ein Bett in den Blockchain, dort wird inzwischen auch schon pädophiliert und nicht nur mit Bitcoins gedealt und welche geklaut, gerne von nordkoreanischen Hackern, oder im Maisfeld ist mal wieder ein Bettchen frei, denn ich bin pädophil und was ist schon dabei, die pädophilierten Kinder leiden und es riecht nach Testosteron und Schwanz wenn Pädos von ihrer Macht träumen, steht das Kommerzielle nicht so im Vordergrund. Da ist gar nichts kommerzialisiert. Sicherlich. Meine Informationsbeschaffung lässt sich nicht gänzlich vom Prinzip des Kommerzes abspalten, wie die Krim von der Ukraine oder einst die Evangelischen von den Papstmachern, Gottes Stellevertreter auf Erde. Wie sagt Papst Franziskus: „Solange eine Kirche ihre Hoffnung drauf setzt reich zu sein, ist Jesus nicht darin zu Hause“. Falls sie fragen wo der
derweil abgeblieben ist. Traumurlaub mit seinem Daddy. Grosso modo wird hier ehrliche Kleinstkunst versucht. Ob es gelingt ist natürlich eine andere Frage. Wenn es einzig nach Klicks und Kommentaren geht dann eher nicht. Meine Empörung gibt es gratis. Die schmeiße ich ihnen richtiggehend hinterher. Nach natürlich auch. Wobei ich Selbiges nicht aus Überzeugung mache. Ich würde auch Empörungs-T-Shirts tragen, falls Adidas oder Nike Interesse zeigt. Wahrscheinlich erinnern sie sich nicht mehr an meine kleine Südsudan-Installation. Ist schon ein Weilchen her. Der Südsudan gehörte nur zwei Jahre nach der Ausrufung seiner Unabhängigkeit zu jenen Ländern aus denen die meisten Menschen fliehen. Fragen sie mich jetzt nicht wohin die davonrennen. Uganda soll recht nah sein. Nach Europa schaffen es Frauen und Kinder aus dem Südsudan auf jeden Fall nicht. Das wüsste ich. Nach Europa schaffen es viel öfter junge Männer aus Nigeria, denen an sich nix fehlt, außer einer überradenden Pespektive. Hatte ich im Übrigen auch nie. Des Weiteren wäre gerne so agil wie die. Nigerianer sind jene mit den eher breiteren Nasen. Falls sie sich Fragen warum manche Afrikaner so breite Nasen und große Nasenlöcher haben. Nee nicht um besser riechen zu können ob eine Frau ihre Tage hat. Das ist Fake-News. Ist was Klimatisches. Ka Spaß. Diese breiten Nasen mit den großen Nasenlöchern passen ganz wunderbar zum dortigen Klima. In Finnland im Jänner oder in der Bronx so zu Weihnachten hin bringen diese breiten Nasen natürlich gar nix. Außer natürlich in der finnischen Sauna. Aber sonst glatte Fehlanzeige. Apropos Afrikaner. Heute joggte eine weiße Frau mit einem Afrikaner an mir vorbei. Scheiße hatte der Junge einen Body. Der war so gut durchtrainiert und definiert wie es Weiße kaum einmal im Leben hinbekommen. Eine Hüfte so schmal das kein europäischer Gürtel passt. Das war aber nur a bisserl was Klischeehaftes so Richtung XXl-Schwänze. Auf meiner Runde mit dem Radl brach ich einmal in schallendes Gelächter aus. Da konnte ich nix für. Ein junge Frau, extremst fett kam da des Wegs. Die war schon sagenhaft fett. Wenn das nicht was akut gesundheitliches ist oder genetisch bedingt, muss man sich für die Frau fast a bisserl schämen. Die ging Hand in Hand mit ihrem Lover oder Lebensabschnittspartner. Der war körperlich tipp-top. Da fehlte es an nichts. Außer vielleicht an einer längeren Aufenthaltgenehmigung. Sie verstehen. In den Lichtweltmedien steht das der amtierende Präsident des Südsudans Kirr einen Militär Namens Gabriel Jok Riak zu seinem Armeechef ernannt hat, der bei einem Massaker in Wau, nee nicht Wautzi, angeblich zu jenen Totmachern gehört, die von den Vereinten Nation wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt sind. Was aber gar nix bedeutet. Nur weil die UNO jemanden anklagt bedeutet das noch lange nicht das der Gabriel jetzt auch gleich einmal von der UNO verhaftet wird. Verhaftet wurde nur der Audi-Chef Stadler wegen eines Allerweltverbrechens. Letzens ist ja ein Wal an 80-Plastiksäcken jämmerlich verendet, die der an Mangel nach was Gecheiteren vedrückt hatte. Plastisäcke sind für einen Wal schlimmer als für den Menschen ein Pizza vom Discounter um 1,20 Euro. Deswegen wurde natürlich niemand verhaftet. Egal wie viele Arten wir auch killen oder dezimieren. Alles halb so schlimm. Viele Tiere haben aus Frucht vor Menschen schon ihre Aktivität in die Nacht verlagert, obschon sie keine ausgesprochenen Nachtjäger sind. Wurde sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Aber wegen ein paar Abgasen mehr muss korrigierend eingegriffen werden. Deutschland heizt noch immer mit Steinkohle, jedoch der Audi ist an allem Schuld der Audi. Die machen doch Vorsprung durch Technik. Bis die Vorsprungmacher halt international zur Fahndung ausgeschrieben werden. weil sie zu langam sind. Die USA ist gerade aus der UNO a bisserl ausgetreten. Seit im Südsudan Land unter ist hört man gar nix mehr von Georg Clooney, der sich doch sehr für die Unabhängigkeit des Südsudans ins Zeug legte. By the way. Meine Südsudan-Installation war das Bild eines Aschbechers voller ausgedrückter Zigaretten-Stummel. Im Südsudan wurden Frauen während des Bürgerkrieges, der ja mehr ein Krieg der Stämme ist, als einer der Bürger, nach Massen-Vergewaltigung mit Benzin übergossen und angezündet. Ich weiß nicht sehr kreativ so ein voller Aschenbecher. Da ist noch Luft nach oben. Wobei. Gratis und extremst kreativ wäre doch zu viel des Guten. Die UNO-Soldaten im Südsudan sind auch ein Totalausfall. Da kann ich nur sagen. Willkommen im Club. Ich weiß heute noch nicht was wir da nach dem Desert-Storm im Irak wollten. Ich wollte nur Saufen und Frauen. Zu Sexualität und Macht fällt mir auf der persönlichen Ebene ansonsten nicht so viel ein. Ich bin ja mehr ein Meister der Ohnmacht. Auf mich hört ja nicht einmal mein eigenes Hirn. Trotzdem oder gerade deswegen hatte ich früher mal was mit Frauen laufen, die kamen im Minirock in meine Bude, ohne Höschen und ließen sich im Stehen betören. Nee keine Huren. Ehrlich. Warum sollte ich lügen oder die Wahrheit verdrehen. Was ich aber interessant fand so im Nachhinein. Sie werden es nicht für Möglich halten. Damals ich hielt so einen Vorgang für völlig normal.
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Ich schlafe ja sehr schlecht. Ohne Tabs tut sich in dieser Hinsicht gar nix. Nee, wo denken sie hin. Das läuft jetzt auf kein onlinebezogenes Mitgefühlgesülze hinaus. Was soll ich damit. Wenn sie tatsächlich etwas für mich tun wollen kaufen sie mich aus der Bronx frei oder machen sie was mit Balkon und Meerblick. Minirock und ohne ginge auch. Na ja. Lieber nicht mehr. So wie es derzeit aussieht werde ich hier versauern. Manchmal nicke ich auch ohne Schlaftabs und nur auf Schizo-Verhinderungsanamnese kurz weg. Dann bin ich halt wieder wach und zappe mich nächstens durch die Kanäle bis ich den Hammer aushole. Auf dem Schlagerkanal sangen die Schürzenjäger, die es in dieser Formation glaub ich nicht mehr gibt, was Bedeutendes über die Sierra Madre del Sur. Der höchste Berg dorten bringt es ja fast auf so viele Meter wie bei uns der Großglockner. Österreichs höchste Erhebung. Wahrscheinlich nicht mehr lange. Im Netz habe ich den Porno entdeckt. Brutal. Da gibt es die Textzeilen:
Wie schnell ein Glück oft vergeht
Und aus tausend Herzen
Erklingt es wie ein Gebet
Sierra, Sierra Madre del Sur
Sierra, Sierra Madre, oh, oh.
Möglicherweise lag es an den Tabs. Ich dachte mir dann. Eigentlich ist dieses Lied politisch ziemlich unkorrekt, sobald man den Refrain in „Führer, oh du mein Führer sure“ ändert.
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Der Intendant der Wiener Festwochen Tomas Zierhofer-Zin, nee nicht Zinken wie große Nase, ist zurückgetreten. Lustig wenn ein Selbstmörder schreiben würde das er vom Leben zurücktritt. Angeblich ging der Herr Intendant aus freien Stücken und voller Selbstbewusstsein. In einer Aussendung zu dem Thema, also zu sich, stand. Er sei trotz vieler künstlerischer Erfolge und der gelungenen Bemühungen, ein für die Festwochen neues Publikum zu gewinnen, auf keine breitete Resonanz gestoßen. In meinem Klappstuhl sitzend muss ich laut auflachen, als ich das als. Willkommen im Club. Von Lichtweltmachern kann man wirklich was lernen. Statt zu schreiben, also auch zu fühlen und zu denken, ein Vorgang den man in seiner Tragweite nicht unterschätzen sollte, das es bei mir nur zum Gratis-Bloggen langt, eine Tätigkeit, die mir inzwischen übelst beim Hals heraus hängt und doch alles ist was ich habe, könnte ich mein Selbstbild auch dahingehend korrigieren, dass ich trotz vieler kleinstkünstlerischer Erfolge und gelungener Bemühungen, die als solche leider nicht bemerkt wurden, weil sie auf keine breite Resonanz stießen, niemals gescheitert bin. Die da draußen sind einfach zu blöde und nicht ich. Dann wäre ich fein raus. Im Programm 2017 vom Tommi-Intendante ging es um. Warten sie ich muss die Lesebrille aufsetzen sonst wird das nix. „Heterotopie postindentitärer Wirklichkeiten, ontologischen oder Heteroterrorismus und queere ekstatische Widerstandsprazis“. Heiliges Blechle dachte ich mir. Das hört sich aber furchtbar anspruchsvoll an. Anspruchsvoll und gelcihzeitig einschüchternd. So ein anspruchsvolles Programm ist eher nix für Schattenweltmenschen, die schon mal bei der Sierra Madre feuchte Augen bekommen, wenn es aus Tausensd Stimmen wie ein Gebet klingt. So fair muss man schon sein und die ekstatische Widerstandsprazis in den hinteren Reihen der Kirche des Dorfes belassen, in dem das Klima a bisserl feuchter wurde, seit hier ein paar Afrikaner zugwandert sind mit ganz ansehnlichen Nasenlöchern. Die Lichtweltkunst im Grunde hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt hat es auch nicht leicht. Der würde dann und wann ein Schubs von weit außen, aus den zerfransten Ränder der Idylle ganz gut tun, wo die Lichtweltlichen fast drauf wetten würde dass sich geistig nix mehr rührt. Eine Blutauffrischung sozusagen. Stellen sie sich auf einer Theaterbühne kurz ein schwangere Roma-Frau vor, mit einem Tschik in der Hand vor. Na nicht in echt wie vor dem M-Tower gesehen. Schon schaugespielert. Und die, mit einer ergiebigen Trommel vorne dran, sagt dann Sätze wie. „Elendiger Heteroterrorismus. Gucken sie mich an. Schon wieder Opfer vom Sperma-IS. Als Roma-Frau gibt es auch keine Grenzen. Nur Fronten. Was wir Roma-Frauen brauchen ist eine Revolte, hin zu einer postindentitären Wirklichkeit und keine Zählung wie in Italien angedacht vom nächsten Untermenschenmacher Salvini
. Gezählt und mit Nummern versehen wurden wir in unserer leidvollen Geschichte schon. Hat nix gebracht, ehrlich gesagt, außer Kummer und Leid. Und Lobbymäßig stehen wir gegen die Juden sowieso auf verlorenen Posten und tanzen weiterhin mit den Wölfen der Zeit". Zwischendurch zieht sie fest an ihrem Tschik, einer Filterlosen. "Wir Roma-Frauen sollten überhaupt mehr Queer wagen. Was glauben sie wie mein Roma-Stecher schauen würde, wenn ich im Stehen länger pinkle als der. Den würde das dermaßen verwirren das da ordnungssystematisch schon einiges aufbrechen würde. Wobei wir Roma-Frauen sowieso die gelebte Gegenplatzierung oder WiderlagerInnen sind, tatsächlich realisierter Utopien. Wir Roma leben außerhalb aller Orte, wiewohl wir tatsächlich geortet werden können, wenn wir die Hand in euren Rucksäcken haben. Warum tragt ihr eigentlich immer Rucksäcke spaziere, wenn ihr eure verfetteten, aufgedunsenen oder auf hochglanzpolierten Körper von einer sogenannten kulturellen Sehenswürdigkeit zur nächsten jagt. Das sind doch alles tote Artefakte einer untergegangenen Zeit. Euch zieht es zu toten Gemäuer wie Motten ins Licht. Habt ihr kein eigenes Leben? Singt, trinkt und lacht doch mal. Ontologisch läuft bei euch soweit ich das verstehe auch nicht mehr all zu viel. Der Himmel leergeräumt wie ein Juewelier nach einem Überfall. Und erst eure Kinder. Die sind verstörter als unsere, obschon die weder vorgeburtlich noch jemals danach an einer Filterlosen ziehen. Außer ihr leitet die Abgase eurer Autos um. Here we are now, entertain us. Was sagt uns das?
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Über Hudaidah gibt es nicht viel zu sagen Ist wie Guernica. Nur ohne Picasso.
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Dann gibt es auf der Insel noch ein weiteres Phänomen zu bestaunen. Männer mit und ohne sehr zeitnahen Migrationshintergrund, an sich kommen wir ja alle aus Afrika, da kann man uns nix vorwerfen, fahren ganz anders Rad. Das klingt jetzt a bisserl unfein. So als ob die einen mit und die anderen ohne Sattel machen oder verkehrt herum auf dem Drahtesel sitzen. Dem ist natürlich nicht so. Männer die wir vom Aussehen eher im Süden verorten, bevor sie ihre Zahnwurzeln nach Österreich verlegten, flanieren mehr auf dem Radl, während die Hiesigen doch recht zügig unterwegs sind. Was die Unsrigen machen geht schon sehr oft in Richtung Sport und Wettbewerb. Gestern auf meiner Runde radelte vor mir ein Mann, wie ich in den mittleren Jahren, der mich unbedingt abhängen wollte. Sobald der meiner in seinem Windschatten gewahr wurde, erhöhte der auch schon das Tempo. Ich war aber unabsichtlich in seinen Windschatten geraten, da ich aus einem Seitenweg kam. Der Unsrige wollte mich unbedingt wieder losweren, der hielt nix von einem sich abstampelden Parasiten. Fragen sie mich nicht warum. Ich rieche nicht und für einen alten Sack schaue ich eigentlich noch ganz gut aus. So wie ich die Situation einschätze konnte der Mann in diesem Moment gar nicht anders. Das war so ein Impuls den der nicht umfahren konnte. Fuhr ich also eine Zeitlang hinter ihm her, einzig weil ich wissen wollte was der noch so im Schilde führt. Wenn du kein Rennrad hast und auch nur auf einem Moutinbike sitzt, musst du dich schon sehr anstrengen und ins Zeug legen, um mich gleich einmal abzuhängen. Als besserer Hobbyfahrer wie ich auch einer bin wird das natürlich nix. Da solltest du schon einen Ruhepuls von 49zig bringen. Weiterhin gute Besserung Herr M. Irgendwann bog er dann ab und es hatte sich erledigt mit dem Abhängen. Ich also hinter ihm her tretend hatte nicht dass Gefühl, der macht jetzt gleich einmal langsamer und dann fahren wir nebenher, a bisserl Schmäh führend. Das gibt unsere gesellschaftliche Matrix nicht mehr her. Sogar unsere Alten, die nicht mehr so kraftvoll in die Pedale treten können bzw. wollen, aber trotzdem agil bleiben möchten, bis ins ganz hohe Alter, dass ich niemals erreichen werde, darauf können sie Gift nehmen, machen dann halt E-Bike und sind manchmal schneller unterwegs als Trainierte auf ihren Carbon-Rennern. Ich selber bin ja mehr auf einem SVU unter den Rädern unterwegs. Mein Stahlross habe ich vom Pfandleiher. In mir gibt es auch so einen Impuls dass ich äußerst ungern was Neues kaufe. Männer aus den südlichen Gefilden in und um Europa sind von ihrem Selbstverständnis oder Gehabe viel weniger vom Wettbewerb durch Geschwindigkeit geprägt wie mir scheint. Die wollen sehen um gesehen zu werden. Ist natürlich auch Wettbwerb. Jedoch mit ganz anderen Mitteln. Entsprechend langsam radeln die auch dahin. Die sind auch viel mehr am gucken, ob sich was mit den Ladys ergeben könnte, während die Unsrigen dafür oft keinen Blick haben. Die reden viel lieber über ihre sportlichen Ausfahrten oder was sich materialmäßig in der Rad-Szene so tut. Das mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten hat ja auch eine Metaebene. In Europa gibt es ja zwei Blöcke. Jene der Süd und Nordländer. Ich will ihnen jetzt nicht mit aktuellen Wirtschaftsdaten kommen, den Target-Salden oder wie sich der EZB-Rat zusammensetzt, um meine Theorie mit Zahlen zu untermauern. Die Franzosen z.B. wollen viel mehr Europa wagen, während die Deutschen da wesentlich zögerlicher sind, obschon die historisch allen Grund dazu hätten. Nicht dass die sich noch eine Garnitur Schandmähler in die Hauptstadt pflanzen müssen. Aktuell ist ein möglicher europäischer Währungsfond im Gespräch. Der soll eine Weiterentwicklung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) sein. Aber das können sie eh in den Lichtweltmedien nachschlagen. Was sie dort weniger finden ist ein Kerl am Radl, der jedes Klischee vom Südländer erfüllt, die dafür bekannt sein sollen gerne mal länger Siesta zu halten. Damit will ich jetzt nicht zum Ausdruck bringen das der Kerl von der Donauinsel auf seinem Radl repräsentativ für irgendwen oder irgendwas steht. Der ist einfach nur eine faule Sau. Im Süden wird natürlich auch hart gearbeitet, aber auch gerne mal nur so zusammengesessen. Liegt auch am Klima. Eben wegen des mediterranen Klimas verlagert sich im Süden das frohe Schaffen gern mal in den Abend hinein. Am Tag ist es dafür einfach zu heiß. Die Kroatien in Dalmatien essen z.B. sehr spät zu Abend. Spanier und Griechen sowieso. By the way. Der Kerl am Radl, ich nenne ihn immer Hängebauch, weil der Mann eine Wampe hat die sich schon mal um die Mittelstange wickelt, wenn er sich zu weit nach vorne beugt, radelt extremst langsam und gelenksschonend. Der radelt einzig um zu gucken. Zum Lesen wie ich hat der auch nie was dabei, damit man wenigstens so tun kann, als ob man an der Welt interessiert ist oder gut Anteil nimmt. Hängebauch hat sich der vorgeschobenen und zu tiefst kleinstbürgerlichen Welt der Geschwindkeit ist gut, Gier ist noch besser, noch nicht so verinnerlicht. Wenn ihn was interessiert dann nur die Damenwelt und da auch nur deren Körper. An Selbstbewusstsein mangelt es Hängebauch nicht. Ein Einheimischer, der ähnlich verfettet wär, würde da sehr wahrscheinlich a bisserl zögerlicher an die Sache herangehen. So wie der Hängebauch guckt geht das fast schon a bisserl in Richtung #Metoo. Für einen Kavalier der alten Schule halte ich Hängebauch eher nicht. Ich bin aber nicht der der über Hängebauch zu Gericht sitzt. Ich bin ja selber ein Tunichtgut. Nicht das sie mich falsch verstehen. Hängebauch ist auf seinem 30 Euro Radl ein Meister des Flanierens. Der fährt so langsam das ein Einheimischer der viel mit dem Radl unterwegs ist, nicht mehr vom Rad fahren, sondern eher von einem Stehversuch sprechen würde.
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In meiner Qualitätszeitung (die Presse) schreibt der ehemalige Wiener Stadtschulrat Kurt Scholz in einem Gastkommentar über Sexualität, Macht und Missbrauch: „Wie das Sexualleben ist auch die Empörung über den Missbrauch kommerzialisiert worden“. Das mag ja durchaus seine Richtigkeit haben. Jedoch in meinem Fall trifft das nur sehr bedingt zu. Ich bin Gratis-Blogger. Wenn ich über Sex, Macht und Missbrauch schreibe, zuweilen auch über ein Bett in den Blockchain, dort wird inzwischen auch schon pädophiliert und nicht nur mit Bitcoins gedealt und welche geklaut, gerne von nordkoreanischen Hackern, oder im Maisfeld ist mal wieder ein Bettchen frei, denn ich bin pädophil und was ist schon dabei, die pädophilierten Kinder leiden und es riecht nach Testosteron und Schwanz wenn Pädos von ihrer Macht träumen, steht das Kommerzielle nicht so im Vordergrund. Da ist gar nichts kommerzialisiert. Sicherlich. Meine Informationsbeschaffung lässt sich nicht gänzlich vom Prinzip des Kommerzes abspalten, wie die Krim von der Ukraine oder einst die Evangelischen von den Papstmachern, Gottes Stellevertreter auf Erde. Wie sagt Papst Franziskus: „Solange eine Kirche ihre Hoffnung drauf setzt reich zu sein, ist Jesus nicht darin zu Hause“. Falls sie fragen wo der

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Ich schlafe ja sehr schlecht. Ohne Tabs tut sich in dieser Hinsicht gar nix. Nee, wo denken sie hin. Das läuft jetzt auf kein onlinebezogenes Mitgefühlgesülze hinaus. Was soll ich damit. Wenn sie tatsächlich etwas für mich tun wollen kaufen sie mich aus der Bronx frei oder machen sie was mit Balkon und Meerblick. Minirock und ohne ginge auch. Na ja. Lieber nicht mehr. So wie es derzeit aussieht werde ich hier versauern. Manchmal nicke ich auch ohne Schlaftabs und nur auf Schizo-Verhinderungsanamnese kurz weg. Dann bin ich halt wieder wach und zappe mich nächstens durch die Kanäle bis ich den Hammer aushole. Auf dem Schlagerkanal sangen die Schürzenjäger, die es in dieser Formation glaub ich nicht mehr gibt, was Bedeutendes über die Sierra Madre del Sur. Der höchste Berg dorten bringt es ja fast auf so viele Meter wie bei uns der Großglockner. Österreichs höchste Erhebung. Wahrscheinlich nicht mehr lange. Im Netz habe ich den Porno entdeckt. Brutal. Da gibt es die Textzeilen:
Wie schnell ein Glück oft vergeht
Und aus tausend Herzen
Erklingt es wie ein Gebet
Sierra, Sierra Madre del Sur
Sierra, Sierra Madre, oh, oh.
Möglicherweise lag es an den Tabs. Ich dachte mir dann. Eigentlich ist dieses Lied politisch ziemlich unkorrekt, sobald man den Refrain in „Führer, oh du mein Führer sure“ ändert.
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Der Intendant der Wiener Festwochen Tomas Zierhofer-Zin, nee nicht Zinken wie große Nase, ist zurückgetreten. Lustig wenn ein Selbstmörder schreiben würde das er vom Leben zurücktritt. Angeblich ging der Herr Intendant aus freien Stücken und voller Selbstbewusstsein. In einer Aussendung zu dem Thema, also zu sich, stand. Er sei trotz vieler künstlerischer Erfolge und der gelungenen Bemühungen, ein für die Festwochen neues Publikum zu gewinnen, auf keine breitete Resonanz gestoßen. In meinem Klappstuhl sitzend muss ich laut auflachen, als ich das als. Willkommen im Club. Von Lichtweltmachern kann man wirklich was lernen. Statt zu schreiben, also auch zu fühlen und zu denken, ein Vorgang den man in seiner Tragweite nicht unterschätzen sollte, das es bei mir nur zum Gratis-Bloggen langt, eine Tätigkeit, die mir inzwischen übelst beim Hals heraus hängt und doch alles ist was ich habe, könnte ich mein Selbstbild auch dahingehend korrigieren, dass ich trotz vieler kleinstkünstlerischer Erfolge und gelungener Bemühungen, die als solche leider nicht bemerkt wurden, weil sie auf keine breite Resonanz stießen, niemals gescheitert bin. Die da draußen sind einfach zu blöde und nicht ich. Dann wäre ich fein raus. Im Programm 2017 vom Tommi-Intendante ging es um. Warten sie ich muss die Lesebrille aufsetzen sonst wird das nix. „Heterotopie postindentitärer Wirklichkeiten, ontologischen oder Heteroterrorismus und queere ekstatische Widerstandsprazis“. Heiliges Blechle dachte ich mir. Das hört sich aber furchtbar anspruchsvoll an. Anspruchsvoll und gelcihzeitig einschüchternd. So ein anspruchsvolles Programm ist eher nix für Schattenweltmenschen, die schon mal bei der Sierra Madre feuchte Augen bekommen, wenn es aus Tausensd Stimmen wie ein Gebet klingt. So fair muss man schon sein und die ekstatische Widerstandsprazis in den hinteren Reihen der Kirche des Dorfes belassen, in dem das Klima a bisserl feuchter wurde, seit hier ein paar Afrikaner zugwandert sind mit ganz ansehnlichen Nasenlöchern. Die Lichtweltkunst im Grunde hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt hat es auch nicht leicht. Der würde dann und wann ein Schubs von weit außen, aus den zerfransten Ränder der Idylle ganz gut tun, wo die Lichtweltlichen fast drauf wetten würde dass sich geistig nix mehr rührt. Eine Blutauffrischung sozusagen. Stellen sie sich auf einer Theaterbühne kurz ein schwangere Roma-Frau vor, mit einem Tschik in der Hand vor. Na nicht in echt wie vor dem M-Tower gesehen. Schon schaugespielert. Und die, mit einer ergiebigen Trommel vorne dran, sagt dann Sätze wie. „Elendiger Heteroterrorismus. Gucken sie mich an. Schon wieder Opfer vom Sperma-IS. Als Roma-Frau gibt es auch keine Grenzen. Nur Fronten. Was wir Roma-Frauen brauchen ist eine Revolte, hin zu einer postindentitären Wirklichkeit und keine Zählung wie in Italien angedacht vom nächsten Untermenschenmacher Salvini

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Über Hudaidah gibt es nicht viel zu sagen Ist wie Guernica. Nur ohne Picasso.
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