Freitag, 16. März 2018
Wochenrückblick und ein geschockter Bewunderer
In Erinnerung an Rald Waldmann. In der Lichtwelt ist diese Woche der Stephen Hawkins gestorben. In meiner Schattenwelt leider auch der Ralf Waldmann. Der Mann war mal ein Motorradrennfahrer. Ein verdammt guter sogar. Zwei mal Vizeweltmeister und Regengott. Unvergessen sein Sieg in Donighton, als der Waldi die Reifen wechselte, gut eine Runde Rückstand hatte und trotzdem gewann. In der letzten Kurve hat mir der Mann damals meine Wette zerstört. Jetzt hat das Leben den Waldi zerstört. Der ging runter in den Keller seiner Eltern, um nach der Heizung zu sehen und kam nicht mehr zurück. Vielleicht ist der jetzt in einem Paralleluniversum oder zwischen den Zahlen in Stephen Hawkins seinen Berechnungen. Ich würde sogar drauf wetten.

Ende

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Ich tu weiterhin so als ob ein Titel der Geschichte weiterhilft. Das dicke Ende geht sich nicht ganz aus. Da muss noch auf sich warten. Auf mich natürlich auch. Wenigstens einer der auf mich angewiesen ist. Das schmeichelt.

In der Glotze bin ich auch einem Frauenmacher wiederbegegnet. Einem Frauenmacher der zugleich auch als Totmacher agierte, naturgemäß beides in einer Person, sonst wäre er ja kein Mann. In der ARD lief letzte Woche der Zweiteiler Gladbeck. Die reiferen Früchte unter den Jahrgängen wissen wovon ich schreibend spreche. Gladbeck war vor 30 Jahren ganz großes Kino. Das war 9/11 für den Kleinstbürger. Sowas hatte es in dieser Form noch nie gegeben und wird es in dieser Form nicht mehr geben. Gladbeck war in seiner Inszenierung ziemlich einmalig in der Fernseh-Geschichte. Im Live-Stream gibt es derzeit zwar Morde und andere Grauslichkeiten wie Live-Vergewaltigungen mit anschließender Ermordung, die einzig aus einem Grund geschehen, damit die Klicks ganz neue Wege beschreiten und nicht so altbacken wie bei mir im niedrigen einstelligen Bereich vor sich hingurken. Gladbeck hingegen war auch was für das Wetten-Dass und Traumschiff-Personal, also jene Leute die beim Wissen das es so etwas wie Live-Stream-Morde gibt, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und vom Untergang des Abendlandes überzeugt sind, obschon der Müll regelmäßig abgeholt wird und die S-Bahn schon wieder 30 Sekunden zu früh in den Bahnhof einfährt. Gladbeck war sozusagen das Grauen für die ganze Familie und nicht nur für die Perversen, den Sitzengebliebenen der digitalen Revolte, die sich vor dem wahrem Leben drücken so wie sich einst junge Amerikaner vor dem Militärdienst in Vietnam drückten. Ich weiß. Klingt a bisserl polemisch. Auf die Schnelle ist mir aber nix anders eingefallen. In der Regel stelle ich mich wenn ich nachdenke noch viel ungeschickter an. Im Übrigen brüte ich hier doch nicht Stundenlang über einem Satz. So Klickversaut bin ich auch wieder nicht. So ein Schreiben, wo man andauernd Nachgedachtes zur Sprache bringt beherrsche ich nicht. Ich mache nur großflächig in schreibenden Schüttbildern. Mit einem gescheiterten Bankraub fing es in Gladbeck an, der dann zu einer gescheiterten Geiselnahme führte, dieses Scheitern wiederum ging mit scheiternden Einsatzkräften einher, die Rettung kam zu spät und die Polizei meistens zur Unzeit und in deren Schlepptau, oder doch anders herum, scheiternde Journalisten in einer Tour. Wobei das Scheitern der Journalisten eher etwas Moralisches war. Die Journalisten verhielten sich in dieser Sache weniger wie die 4. Macht im Staat, die aufklärt und ziemlich edle Sachen heraus-bringt, vor allem wenn die FPÖ den Innenminister stellt, wird tendenziell die schlechteste aller Welten beschrieben, sondern mehr wie eine blutrünstige Hetzmeute. Einfach weil man die machen ließ. Ohne Regeln, die einfach und klar verständlich sind, scheint es im Menschenpark nicht zu funktionieren. Anarchie ist nur was für die ganz edlen Gemüter unter uns. Für den große Masse ist es besser es gibt Gesetze, die auch exekutiert werden. Nicht einmal die geborenen IKEA-Menschen würden ihre Rechnungen alle pünktlich zahlen. Letzens habe ich am Klo so einen Ikea-Katalog, mehr einen dünnen, durchgeblättert. Ikea macht ja ganz bewusst einen auf extremst heimelig. Als ich mich so durch die Ikea-Welt blätterte, und dabei an überhaupt nix dachte, was ich haben wollte, mir war das alles zu preisgünstig, so richtig einzuspeicheln beginne ich mich als Konsument erst bei Designer-Möbel und Immobilien in herausragenden Lagen. Ich weiß der Satz ist unvollständig. Dem als hätte Satzmäßig was folgen müssen. Nur was soll am Klo nach dem Blättern schon groß folgen? Gut die Bronx besticht auch durch ihre herausragende Lage. Donnerstag, also gestern, hat bei einem Streit unter Landsmännern, ein Afghane einen anderen Afghanen auf die afghanische Schäm-dich-Stiege verwiesen, also mit einem Messerstich im Bauch ins Krankenhaus befördert und lebensgefährlich verletzt. Der Kriminalsoziologe Reinhard Kreissl spricht von zufälligen Tätern und nix von Serie oder so. Eine afghanische Achse der gezückten Messer gibt es nicht. Messerattacken sind zuerst mal eine Frage der Motivation. Wirklich? Ich dache des ist was Kulturelles. Allein aufgrund von Herkunft, Religion oder biografischen Details der Täter auf eine Serie – oder eine Gefahr durch eine Gruppe zu schließen, sei gefährlich und unzulässig. So der Herr Kriminalsoziologe. Im selben Atemzug gesteht der Herr Kriminal. Wenn man sich die Lebensbedingungen von Asylbewerbern anschaut, Perspektivlosigkeit, Traumatisierung usw. ist ein Wunder das da nicht mehr passiert. Schön das wir als Aufnahmegesellschaft auch noch Glück haben. Die Sache ist ja so. Afghanistan ist ein gescheiterter Staat. Woran man das erkennt? Na dass sich mehr Afghanen hier in Österreich ansiedeln wollen als Österreicher in Afghanistan. Wesentlich mehr. Große Ausreisebewegungen von Einheimischen Richtung Hindukusch sind mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Nicht einmal Mitarbeiterinnen von NGOs zieht es groß nach Afghanistan. Da gibt es sicherlich Länder mit angenehmeren Arbeitsbedingungen, wie den Rust Belt in den USA. Das mit der Ab und Zuwanderbewegung von Afghanen ist eine Tatsache. Ganz viele Afghanen kommen ja nur aus einem Grund nicht. Die sind nicht kreditwürdig. Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit in einem gescheiterten Staat wie Afghanistan, Opfer eines Gewaltverbrechens oder Traumatisierung zu werden, doch a bisserl größer ist als in Österreich. Österreich kann einen natürlich auch schwer traumatisieren. Den Beweis trete ich dann in der nächsten Seite an. Die hab ich schon geschrieben. Das Kleinstbürgerliche drängt sich in diesem Land durch jede Ritze und Pore, bis sie davon schwer befallen sind, wie eine Birke von einem Pilz oder ein Gedenkfeiertag vom Erwartbaren. Bei uns muss sich schon was Maisfeld-haftes zutragen das sie völlig aus dem Leim gehen. Auf der Brexit-Insel soll`s im Maisfeld nur so geraschelt haben. Wer als Kind in Österreich Brennpunktschule macht, kann hier noch immer Mindessicherung machen und nebenher Drogen verkaufen oder ähnliches. Was nebenher nicht geht ist arbeiten. In Österreich darf man fast alles tun nur nicht regelmäßig arbeiten. Dann bleibt am Monatsende nix und am Lebensende so wenig, dass man bitter bereut so viel gerabeitet zu haben. Gratis-Bloggen ist natürlich auch extremst disgusting. Da bleibt einem auch nix. Mir nicht einmal groß Kommentare. Wahrscheinlich habe den Gaul von der falschen Seite aufgezäumt. 2016 gab es in Österreich 39 Morde die auch noch alle aufgeklärt wurden. In so einem Land lässt sich schon gut und recht sicher vor sich hin granteln. Da muss sich niemand groß um seine körperliche Unversehrtheit fürchten. 2017 gab es in Afghanistan laut UNO über 10 000 zivile Bürgerkriegsopfer. 3430 Zivilisten wurden getötet und 7015 verletzt. 42 Prozent der Opfer waren Kinder und Frauen(Quelle Der Standard). Die Uno vermutet dass die tatsächliche Opferzahl wesentlich höher ist. Was ich durchaus für plausibel halte. Das offizielle Afghanistan macht ja noch nicht so viel mit Gewaltvermeidung und sexualisierter Gewalt-Prävention. Eine Hotline für afghanische Kinder wie Frauen die Opfer von sexualisierter Gewalt wurde, wird sehr wahrscheinlich nicht rum um die Uhr besetzt sein. Freudenhäuser, nee Frauenhauser, in Gebieten in denen die Taliban oder der IS herrschen, kann ich mich auch nicht gut vorstellen. Die USA soll gegen die Stellungen der Taliban oder des IS, wieder Luftangriffe mit B-52 Bomber fliegen. Indirekt wird natürlich auch das Land bombardiert. In der Sprache des Militärs werden ja immer nur die Stellungen der Feinde bombardiert und nie das Land. Wobei. Genaueres weiß ich nicht. Nicht von der Bronx aus. Zwei schnelle Hypothesen. 1. Die Gewalt in Afghanistan ist überwiegend männlich. 12. Spielt die Herkunft einer herausragende Rolle wie gewalttätig bzw. traumatisiert eine Gesellschaft und in weiterer Folge eine Person ist. Was sonst? Die Wahrscheinlichkeit das ein Kind in einer umkämpften Provinz in Afghanistan wie Helmland, von den Verhältnissen schwer traumatisiert wird, ist mindestens so groß wie in Berlin-Charlottenburg. Gegen Marzahn-Hellersdorf ist Kabul wahrscheinlich wie Urlaub. Nur a Schmäh. Sie wissen worauf ich hinaus möchte. Zu sagen die Herkunft, jetzt mal nix familiäres, spielt bei Gewalttaten keine Rolle, oder nur in die Irre, ist einerseits gefährlich und anderseits unzulässig wie der Herr Kriminal einmahnt, halte ich für ein Gerücht. Nehmen sie Ost-Ghouta in Syrien. Ost-Ghouta ist derzeit ein Hot-Spot an Gewalt. Ein Mensch dem von diesem verfluchten Stückchen Erde die Flucht nach Österreich oder Deutschland gelingt, wird wegen seiner Herkunft eher Asyl bekommen, als ein Mensch der sich aus Nigeria hierher abgesetzt hat. Schauderhaft was sich in Ost-Ghouta derzeit zuträgt, weil die dortigen Kriegmacher genauso gewaltiätig sind wie jene die vorgeben im Sinne einer besseren Welt dagegen anzukämpfen. Einen Scheiß machen die. Lassen wir die Religion mal außen vor. Biografische Details spielen natürlich auch eine Rolle. Man kann doch nicht behaupten das biografische Details keine Rolle spielen. Immerhin kann ein junger Mann aus Afghanistan, der sich in unseren Kulturkreis flüchtet, schon früh im Leben von den Taliban der Kindheit entrissen und fürs Töten von Feinden, die gerne auch mal Ungläubige sind, abgerichtet worden sein, wie ein Wachhund zum Zubeißen. Durchaus denkbar dass so ein Kind dann für die Taliban oder den IS abgesäbelten Köpfe einsammeln musste. Da kann man doch nicht behaupten das biografische Details keine Rolle spielen. Ein hiesiges Kind wird von seinen Eltern zum Aufräumen seines Zimmers gezwungen, woraufhin dieses Kind noch mit 45zig von ganz schweren seelischen Traumata spricht, während ein afghanisches Kind das kein Wort herausbringt, abgesäbelte Köpfe einsammeln musste, sonst setzte es was. Derzeit ist die Lage ja so wenn man alle Aktualitäten bedenkt, auch jene die einem gerade nicht einfallen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein afghanischer Mann einen Hauch von Entscheidungsfreiheit früher zu einem Messer greift, um einen Konflikt gütig zu regeln, ist einfach um ein paar Promille höher, als bei einem Einheimischen, der mit den Gepflogenheiten hier schon etwas länger vertrauter ist und nur dann mit den Verhältnissen hadert, wenn ein Afghane medienwirksam zum Messer greift. Dann werden wir gefühlt kann Richter brauchen. Die Messer-Connection ist derzeit durchaus was Afghanisches. Zumindest in den Medien ist das der Fall. Greift ein Afghane zum Messer um einen Paprika zu schneiden, steht das schon vor dem Kleinschneiden in allen Medien. Wenn die Herkunft oder Nationalität keine Rolle spielt dann hört auf die Nationalität von mutmaßlichen Tätern anzugeben. Auf der österreichischen Post-Nazi-Seite Unzensuriert.at steht sogar, dass jener Afghane, der letzte Woche vier Menschen auf offener Straße niedergestochen hat, einem Polizisten sogar einen Finger gebrochen. Das war aber weder was biografisches, religiöses oder herkunftsmäßiges unterwandertes, sondern nur was ganz privates, wenn man so möchte eine Laune der Natur. Schwer zu sagen woher die Motivation kam. In Tirol hat eine Mann den Stecher seiner Ehefrau umgebracht und sich dann vor einen Zug geworfen. Da war die Motivation eindeutig. Beziehungstat, also Eifersucht. Die derzeitige Bundesregierung gebildet, na ja, aus Türkis(ÖVP) und FPÖ, ist ja nicht besonders auf Asylwerber eingestellt. Die kürzen derzeit die Zuwendungen wo es nur geht. Türkis(ÖVP) und die FPÖ machen da nicht in Liebe wie einst die Zarah Leander. Die FPÖ macht schon a bisserl die Zarah Leander. Das ist aber eher was Tiefenpsycholgisches. Die stehen noch immer vor der Kaserne vor dem großen Tor. Aber das war ja die Lale Andersen. Die Situation um die afghanische Messer-Connection ist akut so beschaffen. Weder kann ich behaupten dass bei afghanischen Männern die Neigung zu Gewalttaten größer ist als in der übrigen Bevölkerung, noch kann der Herr Kriminalsoziologe behaupten das von afghanischen Männern, wegen ihrer Herkunft, Religion oder sonstigen biografischen Zufälligkeiten, keine höhere Gefahr ausgeht. Dafür müsste man alle afghanischen Männer bei der Einreise oder während des Asylverfahrens psychiatrisch begutachten, um so möglicherweise eine geistige oder seelische Abartigkeit höheren Grades festzustellen. Abartigkeit klingt so grausig. Sagen wir lieber Bereitschaft einen Konflikt mit Gewalt zu lösen. Um Genaueres über afghanische Messerwerfer behaupten zu können fehlt es eindeutig an einer entsprechenden Entscheidungsgrundlage. Die gibt es einfach nicht. Im Asylverfahren werden die Menschen nicht danach begutachtet ob sie jetzt seelisch oder geistig a bisserl down under sind. Sogar wenn eine Traumatiserung festgestellt wird, ist dass kein Grund kein Asyl zu bekommen. Ganz im Gegenteil. Besser kaputt und depressiv als gut gelaunt und voller Hoffnung. Anerkannte Flüchtlinge mit Status, der in der Regel nicht besonders hoch ist, gelten nach der hiesigen Gesetzen solange als unbescholten, bis sich Gegenteiliges einstellt. Die Frage ob durch männliche afghanische Asylwerber jetzt „Gewalt importiert wird“, lässt sich abschießend nicht klären. Nur das hält den Herrn Kriminalsozilogen nicht davon a bisserl heiße Luft zu produzieren, die sich zwar sehr human anhört, jedoch trotzdem nur heiße Luft ist. Er kann nicht wissen wie es um die seelische Artigkeit von afghanischen Männern bestellt ist. Wenn ich es drauf anlege weniger erfreulich. Von 35 000 Afghanen die gekommen sind um zu bleiben, wurden 16,8% von ihnen als "ermittelte Tatverdächtigte" ausgeforscht. Was jetzt naturgemäß die Frage aufwirft. Gibt es für Österreicher ohne akuten Migrationshintergrund in der Bronx schön langsam eine Gefahrenzulage oder ist eh noch alles gut im Lot? Der gute Herr Kriminal sollte sich da im Namen der Menschenrechte nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Vor allem wenn es messerhaft wird. Ich hingegen, nicht weniger unwissend, kann immer noch Schmäh führen. Meiner Ansicht nach sollten sich Menschen afghanischer Herkunft lieber nicht nach Österreich flüchten. Laut offizieller Suizidstatistik von 2016, also zumindest jener die auf Wikipedia steht, ist die Selbstmordrate in Österreich höher als in Afghanistan. Ka Spaß. In Österreich sterben mehr Menschen durch die eigene Hand als in Afghanistan. Weit mehr. In Österreich verhält sich wie von Charles Dickens so treffend zu Papier gebracht. Über die Französische Revolution schrieb der Charlie: „Es war die beste Zeit und es war die schlimmste Zeit“. Selbiges trifft auch auf Österreich zu. Afghanistan hingegen scheint sich um die guten Zeiten nicht groß anzustellen. Weiter Montag. Zu viel Sport am Wochenende.

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Ach ja zur Verteidung vom Uwe Tellkamp. Nicht das der gute Mann unbedingt meiner Fürsprache bedarf. "Die Nation ist ein Fanatsieprodukt. Ganz im Gegensatz zum Sozialstaat". Gibt ganz wenige die in eine Nation einwandern wollen. Wäre dass der Fall, dann könnte man auch nach Bulgarien oder Rumänien mit ähnlichem Verve einwandern wie nach Österreich, Deutschland oder Länder aus dem hohen Norden. Gibt jede Menge Afrikaner die im hohen Norden leben. Wahrscheinlich wegen der klimatischen Bedingungen, die sie an die alte Heimat erinnern. Weil so als Nation gibt es Staaten mit einer erfreulichen Vita. Über die Mongolei habe ich noch nix total übles gehört. Gut jetzt schon.

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Montag, 12. März 2018
Wochenrückblick und ein geschockter Bewunderer
Vorankündigung: Morgen mit dickem Ende. Da wird's rund gehen im Karton. Klicken sie sich morgen hier rein. Mindestens so spannend wie bei den schreibenden Lichtweltgranden. A bisserl schräg sind sie schon drauf. Im Grunde gehen sie ziemlich achtlos mit ihrem Aufmerksamkeits-Budget um. Den Lichtweltlern mit gut Ansehen in der Biografie schmeißen sie ihre Aufmerksamkeit regelrecht nach und bei den schattenwelthaften Kleinstschreibern geizen sie mit ihren Reizen wie eine alte Jungfer. Hoffen wir weiterhin dass sich das Blatt nicht igrendwann wendet. Nicht auszudenken wie ich dann über sie herziehe. Aber so wie ich mich kenne sind sie fein raus.

Das Wahrscheinlich Unwahrscheinliche musste ich noch korrigieren. Ins Wahrscheinlich Unwahrscheinliche greife ich weiterhin korrigierend ein.

So jetzt bekomme ich es knüppeldicke. Der Navid macht auch noch die Kulturzeit mit Vorstellung seiner Gräber und Interview.

So zum Aufwärmen vielleicht ein Schmäh aus der Kategorie Grenzbereich. Obschon die drei Pflichtverteidiger der Angeklagten im NSU-Prozess Beate Zschäpe, die vielversprechenden Namen STURM, STAHL und HEER tragen, haben es die Anwälte nicht geschafft, ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis zu ihrer Mandantin aufzubauen. Der ist doch lustig finden sie nicht?

Eine äußerst turbulente Woche war das in der Schattenwelt. Da drängte es mich einmal recht vehement bis plump ins Licht der digitalen Promilenz, so sich wie eine Schneerose durch den März im Kalender drängt und schon ging die Sache fürchterlich nach hinten los. Analog möchte ich mit diesem Licht ja eher nix zu tun haben. Das Grelle würde ich dort nicht zu stemmen wissen. Das ist eine eigene Kulturrechnik. Um nicht ganz und gar dem Größenwahn zu verfallen, so wie die Milch an ihr Haltbarkeitsdatum verfällt, oder der Mensch an sich und eine Aktie an ihren Inhaber, weswegen die nur noch halb so viel wert ist, hat mir die Lichtwelt wieder einmal gezeigt, wo der Bartl und die Barteline dort die Schattenwelt kompostiert. Zum Wochenbeginn blieb da nicht viel über von mir. Einerseits habe ich mir einen Weltzusammenhang gestrickt, wie andere eine Legende, die wunderbar zu eigenen Befindlichkeit passt, schon wurde ich bei diesem „Legendieren“ inflagranti erwischt, andererseits wurde meinem letzten Text eine Passage aus einem Roman eines richtigen Großschriftstellers gegenübergestellt, um mir mal zu zeigen wie Lustig wirklich geht und wie großartig der Humor in der Lichtwelt beschaffen ist. Es versteht sich von selbst, das mein Schattenwelt-Humor da nicht mitkonnte und steil abfiel, wie das Geschlecht von einer Krankheit oder ein Absprung von der Kante. Wixen war südlich der Drau eine Erkrankung. Fragen sie die Dr. Um2. Die hat da gut Feldforschung betrieben. Südlich der Drau wurde man in meiner Kindheit vom Wixen ja noch blind. Ich nur alterssichtig. Sie müssen sich nicht sorgen. Mein Gott ist ein gütiger Gott. Der schaut nicht ganz so genau hin. Dabei mache ich ja auch was mit Prostata wie der Großschriftsteller. Beim nächsten Termin muss ich bei meinem Nervenonkel einmal gesondert nachhacken, wie der sich das mit meiner Sexualität so vorstellt, wo ich doch seit gut 20 jahren allabendlich aufs Neue hin chemisch a bisserl kastriert werde. Ich kann mir nicht vorstellen dass des Sexuell hinten hinaus besser wird, wenn der Sturm der Leidenschaft abflaut oder ganz einschläft wie ich, wenn ich voll auf Tabs bin, bevor mich dann die Macher vom Abu De, in der Gestalt vom Scheißhausdämon hochschrecken lassen. Heute hatte ich eine Nacht ohne Schlaftabs. Jetzt hab ich übel Entzug. Die Knochen schmerzen und die Seele natürlich auch. Wobei die Knochen spüre ich mehr. Bin ich letzte Woche von einer Peinlichkeit in die nächste gestolpert, so wie die CDU/CSU - SPD Regierung, in die Neuauflage der großen Koalition hinein stolpert und bei diesem Stürzen auf die Macht, immer kleiner wird, was ja aus demokratischer Sicht so rundherum falsch nicht sein kann. Vorderhorstig bin ich an meinem letztwöchentlichen Scheitern naturgemäß nicht ganz unbeteiligt. Das ein Großschriftsteller von unzweifelhaftem Ruf, bei mir im Kommentarblog in einen Becher pieselt, habe ich mich mit meiner provokanten Art geradezu herausgefordert. Dazu habe ich ein Talent. Die Leute gegen mich aufbringen konnte ich schon immer. Im Fußballverein haben sie mir als angehenden Nachwuchsstar einmal im Training die Bänder abgetreten, weil ich gar so einen Spaß dabei hatte, den dortigen Wirklichkeitsmachern die Haut bzw. den Ball durch die Beine zu spielen. In Österreich nennt man diesen Vorgang „eine Gurke schieben". Hätte ich nicht machen sollen. Vor über 30 Jahren machten wir südlich der Drau eigentlich nur Unterwerfung oder erweiterten Suizid. Der Uwe Tellkamp, habe ich in meiner Qualitätszeitung und beim Herrn Don gelesen, hat sich in der Sache einwandfreier Leumund ja nachhaltig disqualifiziert. Dem wird es bald einmal wie dem Marquis des Sade ergehen, und er wird sein zeitliches Ausgedinge als anerkannter Großschriftsteller in einem Turm der Isolation fristen oder die AfD wird sich seiner bemächtigen, wenn er nicht den Mund hält.

Diese Woche muss ich eh noch was wenig Erfreuliches über afghanische Männer schreiben. Da gab es mal wieder einen hässlichen Vorfall. Beim Lesen kam mir das Grauen, horizontal wie vertikal. Habe ich die Worte, "keine Zufälligkeit" mehr, sondern "das Wahrscheinlich Unwahrscheinliche" notiert und einen "Kulturburch". Steht so da Kulturbruch. Was los war wollen sie wissen. Ein Ehepaar in Wien, das mit mit ihrer Tochter gerade aus einem Lokal kam, wurde auf offener Straße von einem Afghanen niedergestochen. Angeblich hatte der einen schlechten Tag, der so mies war, dass der auch noch einen seiner afghanischen Kumpel meuchelte. Die Opfer haben glücklicherweise überlebt. Den afghanischen Kumpel hätte ich in meinem Taumel fast verleugnet. In diesem Fall kann unzweifelhaft von "importierter Gewalt" gesprochen werden. Ich stellte mir also die Frage, ob es auch so etwas wie eine "exportierte Gewalt" von hier aus nach Afghanistan gibt. Beide Formen der Gewalt wollte ich dann gegenüberstellen und mal abrechnen. Nur lässt sich diese exportierte Gewalt nicht so genau festmachen wie die importierte. Wieviel an Gewalt wird von österreichischen bzw. EU-Boden aus nach Afghanistan exportiert. Muss man die amerikansiche Gewalt dazurechnen oder sind wir da fein raus in unserer Empörung, die gerne so tut als ob sie moralisch sei. Wie groß ist unsere Verantwortung jetzt konkret in dieser Sache? Der Chefe vom Spiegel schreibt im aktuellen Hefterl. Seiner Ansicht nach können gescheiterte Staaten wie z.B. Afghanistan nur durch transatlantische Kraftakte befriedet und in Richtung Neuanfang gedreht werden. Na wenn das so ist, kann unsere nach Afghanistan ausgelieferte Gewalt nicht so zwingend sein, wenn wir im Grunde erst Gewalt anwenden müssten, um Afghanistan in den Zustand der Harmonie zu überführen. Menschen die auf offener Straße von einem unbekannten Menschen niedergestochen werden, ist etwas kultufremdes in Österreich. So etwas machen wir hier in der Regel nicht. Auch nicht die Zugereisten mit türkischen Wurzeln. Wir erdolchen hin und wieder den Lebensabschnittspartner, oder erschießen den Nachbarn, aber wildfremde Menschen auf offener Straße erdolchen kommt hier sehr selten vor. Das muss schon ein Schizo ran der sich selber ein Messer in die Brust rammt und dabei ruft: "Auch du mein Sohn Brutus". Dem Afghanen sein Ansinnen, sich mies und traumatisiert zu fühlen, haben wir eindeutig importiert. Stellt sich zwangsläufig die Frage. Warum soll eine Gesellschaft das Wollen? Wir könnten doch auch andere Eigenschaften von Menschen importieren, die möglicherweis in ihrer Bedüftigkeit besser zu uns passen. Afghanische Männer sind einfach nicht besonders vertrauenswürdig. Ich darf das sagen. Ich bin nicht der Uwe sondern Gratis-Blogger. Meiner Ansicht nach hat es sich jetzt einnal austalibanisiert. Eine Lachsforell schön auf Eis in der Bedürftigen-Speisung Freital hat enormes Schmähpotenial. Die gehört in die Katergorie Dieter, der jetzt auch ein Auto hat. Menschen die heiterer Stimmung aus einem Lokal kommen und dann niedergestochen werden, weniger. Die Sache ist ja so. Wie es derzeit aussieht werde ich diesen Kulturkreis hier nicht so schnell los. Als Person bin ich mindestens so gescheitert wie Afghanistan als Staat. Die Wahrscheinlichkeit das ich transatlantsich geläutert werde, ist nicht besonders verhaltensauffällig. Noch ein paar Afghanen die schlecht gelaunt ihre Messer zücken statt einem Smartphone, um sich auf YouTube das Video "fetter Sack mit Pistole" anzusehen, und wir werden von einem Reichskanzler 4.0 in einen neuen Untergang geführt. Die Tür zu dieser Hölle stößt ja das linksliberale Gefühlsproletriat auf und merkt das in ihrer garstigen Rechthaberei nicht einmal. Die EU steht wegen dieser importierter Gewalt und der daraus entstehenden Verwerfungen, die dann politisch verzweckt werden, eh schon auf der Kippe. Aber Hauptsache die Kraft der politsich Korrigierten langt noch dem Uwe die Schaufel für ein Grab in die Hand zu drücken, das er sich ja selbst geschaufelt hat. In Italien ist die Lega Nord schon bei 17% und der Süden Italiens, wo die einheimische Armut und auf die importierte Armut von Migranten trifft ein Pulverfass. Die Armut in Italien ist jung und wütend. Im Übrigen haben wir hier eh mit den kriegsverwüsteten Tschetschenen gut zu tun.

Diese Zurechtweisung über Bande, indem man einen Ausschnitt aus einem großartigen Lichtweltroman meiner 30 Klicks-Schreibe gegenüberstellt, kam ja nicht von ungefähr. Ich verstehe schon das des so nicht gemeint war. Aber darauf kommt es nicht an. Sobald man in meinem Kommentarblog, meiner 30-Klicks-Schreibe, einen Auszug aus einem Lichtweltroman gegenüberstellt, der ja sehr gelungen war, daran besteht kein Zweifel, kann ich damit machen was ich will. Wer den Wind sät muss fast zwangsläufig damit rechnen dass er den Sturm erntet. Lichtweltliteratur in meinem Blog ist aber a bisserl wie Hurrican. Bei meinen Tabs ist es genau andersherum. Aber einer gewissen Dosis herrscht da im Kopf Flaute. Unabsichtlich habe ich einmal die 100 mg mit den 200 mg verwechselt. Hatte ich statt 400 mg gut 700 mg intus. Bekam ich vom ganzen Tag nicht so viel mit. Alles was am Ende des Tages blieb war das Wetter in Zwickau. Trostlose +8 Grad und ein bedeckter Himmel. So schaut mein Leben derzeit aus. Gestern dachte sich mein Kopf so ganz von sich heraus, komm Schicksal du trächtiges Luder, lass es im Herzen noch einmal Sommer werden, wenn schon aus Balkon mit Meerblick nix wird. Was mir da widerfuhr kennen sie sicherlich aus der Zeitung. Hier das Original und dort das Bildchen mit den 113 Fehler. Irgendwann schlägt das Imperium halt zurück, wenn man es drauf anlegt und seine Späße auf Kosten von schreibenden Lichtweltgranden macht. Da findet sich immer wieder jemand, der einen Augenblick seiner Lebenszeit ganz in den Dienst einer hehre Sache stellt und die Verhältnisse wieder ins richtigere Eck rückt. Zu meiner Verteidigung möchte ich angeführt wissen. Ich habe noch nie behauptet es schreibend mit der Lichtwelt aufnehmen zu können. Ganz im Gegenteil. Wie oft habe ihnen schon mit dem Merksatz schon ein Ohr abgekaut, dass ich im Grunde nur aus einem einzigen Grund schreibe. Alles andere kann ich noch weniger. Fernsehen ist ja noch keine anerkannte Tätigkeit, obschon diese von Milliarden von Menschen ausgeübt wird. Das ich nix kann, erzähle ich ihnen jeder Woche mindestens 10 Mal. Zumeist ohne dass sie mich dazu auffordern und gerne ohne Kontext. In diesem Fall kann ich wenigstens einmal Kontext-bezogen nix. Was ist ihre Antwort auf mein Nichtkönnen? Sie stellen meiner 30-Klicks-Schreibe gleich mal einen Werkauszug eines wahrhaftigen Großschriftsteller gegenüber, einzig weil ich mir die Freiheit herausnahm über den Großschriftsteller a bisserl zu spotten. Das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ich für das bisserl Spott bezahlt habe. Also doppelt. Das ist ja der Unterschied zum Gratis-Bloggen. Der Großschriftsteller schneidet an meinem Spott über ihn kräftig mit, während ich nur auf der Gegenüberstellung hocken bleibe, die naturgemäß desaströs für mich ausfiel. Möglicherweise war das so von ihnen nicht gedacht. Sehr wahrscheinlich ist das so. Nur jetzt habe ich den Scherben auf. Aber so was von.

Dieses Lebenszeitdings ist sowieso extremst schattenweltfeindlich. Bringt ein Lichtweltbewohner sein Lebenszeitding in Stellung wendet sich das Ding immer gegen die Schattenwelt. Daraus wird schnell mal eine Moralkeule. Apropos Moral. Wir in Österreich begehen gerade 80 Jahre Überantwortung an das Deutsche Reich, bzw. die Heimsuchung, nee Heimholung. Ein gewisser Franz Mixner führte in diesen Tagen Tagebuch. Der Franz war ein typischer Österreicher, also durch und durch opportunistisch. Der österreichische Opportunismus hat was Massen-tiefenpsychologisches. Von „Heil Schuschnigg“ zu „Heil Hitler“ was es nur ein kleiner Schritt für einen Menschen wie den Franz, aber ein grauenhaft großer für diese Menschheit. Seit der Krieg aus ist und fast alle Schweinerein ans Tageslicht gebracht wurden, sind wird Menschen ja völlig diskreditiert und extrem einsam und desorientiert, wenn es transgender wird. Nee transzendal. Gut möglich dass der Herrgott was mit Frauenkleider macht vor dem Spiegel der Ewigkeit. Letzens im M-Tower bin ich einem echten Bronx Transgender-Menschen begegnet. Sehr mutig dieser Mensch, zwischen all den Eingeborenen, die tief in ihre Geschlechterrollen verstrickt sind, auszubrechen und den Aufstand zu wagen, um ganz bei sich zu sein. Meine Frage. Gibt es bei Transgender-Menschen auch attraktive und weniger attraktive, oder findet diese Kategorie dort keine Anwendung. Ich sag mal so. Dieser Mensch hatte wirklich Eier. Eben weil wir Menschen so einsam sind, wie noch nie in unserer Existenz, obschon wir digital mit der ganzen Welt verbunden sind, ohne uns tatsächlich verbunden zu fühlen, umarmen Menschen heute Bäume und bilden sich dann ein das alles gut wird. Der Franz schrieb: „Es muss zugegeben werden, dass der Einzug des Führers von der großen Mehrheit der Bevölkerung gewünscht wurde“. Weiters schrieb der gute Mann: „… Natürlich, die Lösung der Judenfrage, wie sie jetzt geschieht, hätte im kleinen Österreich niemals durchgeführt werden können“. Mein Lieblingssatz von Franz. „Ich kann nicht verlangen, dass mir der Führer einen bequemen Weg zu ihm hin legt“. Ähnlich ergeht es mir derzeit. Ich kann nicht verlangen dass mir die Lichtwelt einen bequemen Weg zu ihr hin legt. Da muss es naturgemäß a bisserl steinig sein. Ich bin ja nicht der chinesische Staats und Parteichef Xi Jingping. Dem sein Gedankengut hat der Volksongress für das neue Zeitalter des Sozialismus chinesischer Prägung, in der Präambel der Staatsverfassung aufgenommen. Das bedeutet das jegliche Kritik am Ober-Chinesen ab sofort verfassungsfeindlich ist. Dem Xi sollten sie mal in seinem Kommentarblog was von einem Großschriftsteller gegenüberstellen. Gut möglich, dass sie dann bei mir im chinesischen Puff um die Ecke die Morgenschicht machen. Wien wird ja von chinesichen Massagesalons überschwemmt. Gab es unlängst eine Razzia wegen unlauteren Wettbewerb der Zwangsprostitution. Haben die einen Laden hops genommen. In weiteren 31 Massagesalons chinesichen Zuschnitts wurden keine unregelmäßigkeiten im Parteienverkehr festgestellt. Meine Frage? Gehören Zwangsprostituierte Frauen aus China zum Projekt Seidenstraße? Beginnt die gar bei mir um die Ecke?
Mein Weg, ihnen mein Gedankengut als unverzichtbar unterzujubeln, wie 10 000 gierigen Österreichern die Aussicht auf Bitcoins, ist mindestens so holbrig, wie einst der Garten der Um2. Hatte ich gut zu tun. Die Um2 machte mir ja niemals ein Kompliment. Was weiß ich. Also für einen 12jährigen Jungen haste aber heute richtig gut Steine geschleppt. Das hatte fast schon KZ-Niveau. Gutes Kind, wenn auch aus fremden Lenden gefallen und viel zu uneigen. Aus der Richtung kam nie was. Im Fußball gibt es eine Redewendung: „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“. Wobei ich sagen muss. Die Deutsche Fußballbundesliga ist grottenschlecht. Sagenhaft wie grottenschlecht die deutsche Bundesliga inzwischen ist, was sich auch daran zeigt das die Bayern im März um die 20 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger haben und schon im März deutscher Meister werden können. Sobald es mein Vertrag zulässt bestelle ich die Bundesliga ab. Das ist rausgeschmissenes Geld und nur noch was für Hardcore-Fans, denen eine ganz bestimmte Mannschaft eine Herzensangelegenheit ist. Als neutraler Zuseher bleibt man auf seinen Kosten sitzen. Statt Fußball wird einem ein taktisches Gemetzel vorgesetzt. Rausgeschissenes Geld ist das. Der deutsche Vereinsfußball, mal abgesehen von ein zwei Ausnahmen, ist zu einer Fußballverhinderungsmaschine mutiert. Das liegt an der Qualität der Spieler. In der Bundesliga geht es nur noch um das Zerstören, um das Spiel ohne Ball, ums Kollketiv, um alle Mannschaftsteile die harmonieren müssen, ums Umschaltspiel das unbedingt unterbunden werden muss . Der Fußball in Deutschland ist derzeit so bleiern wie die Siebziger einst waren. Jetzt haben wir Mitte März, die Rückrunde läuft seit Ende Jänner, und gestern habe ich das erste wirklich gute Spiel gesehen, von dem ich sagen konnte, als Zuseher wurde ich gut unterhalten. Dortmund gegen Frankfurt. Vertrauen sie mir in dieser Frage. Im Fußball schießt Geld die Tore und nicht eine ausgeglichene Bilanz. Frankfurts teuerster Spieler-Einkauf lag bei sieben Millionen Euro. Wenn sie noch 5 Mille drauflegen sind sie ungefähr bei den Steuerschulden eines Messi. Wo war ich. Das ich einen Kommentar, in einem falschen Text und Zusammenhang ablegte, wie ein Entführer seine Beschwerde an einer falschen Adresse, liegt durchaus im Bereich des Ermessens bei mir. Lustig wäre es wenn sich die Entführer an der Tür und Adresse irren und trotzdem zu ihrem Lösegeld kommen. Da mein Geschäftsmodell nun mal die Wahrhaftigkeit ist, oder das was ich dafür ausgebe, habe ich mich gegen den Anfangsverdacht ein hochstapelnder Mongo und schreibender Dilettant zu sein, auch nicht großartig gewehrt. Sobald ich beim Hochstapeln erwischt werde füge ich mich schnell einmal. Für Ausflüchte ist mein Schwerpunkt zu niedrig. Wie man an meinem Fall schön nachvollziehen kann. Fürs eigene Scheitern sind nicht immer die anderen verantwortlich. In der Schattenwelt gleich gar nicht. Da platzierte ich meinen Kommentar an 113. Stelle und wundere mich dann auch noch dass ich in einem anderen Text nicht an 49. Stelle wieder auftauchte. Das fällt unter typisches Kleinstkünstlerpech. Wobei ich zur Entschädigung mit dem „Frauenmacher“ belohnt wurde. Wenn sie sich als angelernte Frau fragen, wie sie in ihrem Bemühen, ihr Leben ganz nach ihren Vorstellungen zu gestalten, soweit das überhaupt möglich ist, nicht in Gefahr geraten wollen, sich heillos in sich und den Verhältnissen zu verrennen, fragen sie einfach beim Frauenmacher nach. Der führt sie dann an der Hand wieder zurück aus dem Gefühlslabyrinth ins echte Leben.

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Apropos Frauenmacher. Der Frauenmacher ist ein typisches ich-bin-am Ende-angekommen-Nebenprodukt - digitalen Zuschnitts. Hautpsächlich produziere ich nur noch gedanklichen Ausschuss und Einsamkeit. Wie sie vielleicht inzwischen erfahren haben, wenn sie so großzügig sind und einen kleinen Ausschnitt ihrer kostbaren Lebenszeit meiner 30 Klicks-Schreibe spenden, lebe ich analog am Ende meiner Möglichkeiten entlang. Vom Leben ziemlich durchgeschüttelt und gebeutelt, bin ich heute in der komfortablen Situation mein Ende einigermaßen aktiv verwalten zu können, wie ein Gutbesitzer seinen materiellen Bestand verwalten lässt, wenn er gerade anderswertig unablömmlich ist. Dass ich in meinem Scheitern recht weich auf mich zurückfiel, ist gewissen Umständen geschuldet auf die ich nicht groß Einfluss habe. A bisserl habe ich mich schon unterwerfen müssen. Das liegt in der Natur der Sache, wenn man am Ende ist. Ohne Unterwerfung geht da gar nix. Selbstbestimmung hat seinen Preis. Umso weniger sie aktiv in der Lage sind über ihr Schicksal bzw. Leben zu bestimmen, umso mehr werden sie fremdbestimmt, siehe Flüchtlinge. Was die zum Teil über sich ergehen lassen müssen ist ja brutal und spottet jeder Menschlichkeit. Bis die wieder einigermaßen auf eigenen Füßen stehen vergehen manchmal ganze Generationen. Über sein Leben recht frei verfügen zu können, ohne dass sie jetzt allertiefste Schattenwelt machen mit Parkbank und Schnaps, ist eine große Lebenskunst, an der viele Mensche oft achtlos vorbei leben. Vom System jeden Tag aufs Neue penetriert und angegriffen, wie die Gesundhei in einem Großraumbüro zur Grippezeit, wollen die alle mehr vom Leben haben. Von ihrem sowieso. Ganz hoch im Kurs steht das Liebesglück und weitere Hochgefühl-Angelegenheiten. Geht`s in den Gefühlen mal nicht ganz so hoch hinaus bekommen sie auch schon üble Entzugserscheinungen. Das System hat die zu Süchtigen gemacht, die niemals genug bekommen können. Dafür ist unser Wirtschaftssystem zu expansiv. In meiner Sturm und Drang Zeit habe ich mich gegen alles und jeden aufgelehnt und Almosen aller Art ausgeschlagen. Natürlich erfolglos. Mein kleinstbürgerliches Erbe wurde ich einfach nicht los. Kleinstbürgerlich gescheitert habe ich mich irgendwann gefügt. Geblieben sind aus dieser Zeit die Zahnlücken und die ersten Vorboten von Schizophrenie. Natürlich auch ein paar ausgesprochen gute Momente. Aber das ist nix Bleibendes, nix was tatsächlich Bestand hat. Vor vielen Jahren hatte ich einen Atombomben-Traum. Das scheiß Ding ist in mir explodiert. Unglaublich welche Wucht diese Explosion hatte. Ich dachte wirklich und allen Ernstes mich zerreißt es. Auch nach dem Aufwachen. Sollten sie mal einen Atombomben-Traum haben, gehen sie schleunigst zum Nervenarzt oder ändern sie ihre Leben radikal. Ich habe nach diesem Traum noch einige Jahre so weitergemacht wie zuvor, immer am Rande des Wahnsinns entlang, in dem Wissen das mehr ein Klumpen Angst war, das ich mich spätestens mit vierzig aus dem Leben sanktionieren muss, weil alles Leben aufgebraucht ist und die guten Tage nur noch ein verblassende Erinnerung, an die man sich hält wie an eine Gebrauchsanweisung. Als Mensch steckt man da in einer schlimmen Zwickmühle. Einserseits steht man dem Leben ablehnend gegenüber, anderseits umarmt man es nach dem ersten Bier mit beiden Armen und rufr leise Halleluja. Als ich meine Atombomben-Phase hatte, konnte ich noch nicht wissen dass ich hinten hinaus recht weich auf mich zurückfallen werde. Nicht einmal spekuliert habe ich damit. Hätte ich das gewusst oder auch nur einen Ahnung gehabt, das es gar nicht ganz so übel wird wie es die nähere Zukunft verhieß, niemals hätte ich mich dermaßen zu Grunde gerichtet. Ich bin doch nicht blöde. Ich hielt meine damalige Situation für ausweglos. Es liegt in der Natur der Sache das so ein Leben, einerseits am Limit, anderseits immer mit einem Bein im Aus (Grab klingt zu selbstverliebt), wenn es einigermaßen wahrhaftig gelebt wird, hinten hinaus zu gewissen Nebenwirkungen führt, wie auch Schizo-Tabs Nebenwirkungen haben können. Lesen die da lieber keinen Beipackzettel. Die Neuroleptikamacher machen dort das nackte Grauen. Schizo-Tabs können zu einem „malignes neuroleptischen Syndrom“ führen. Schon wieder was mit „Führen“. Ich will nicht geführt werden. Mit den weißen Blutkörperchen geht es auch rapide nach unten, wenn sie sich auf Schizophrenie ausreden wollen, um ihr Scheitern zu rechtfertigen. Titten beginnen auch zu wachsen. Gut die bekommt man auch vom Bier oder von zu viel Eheglück. Gedanken sich das Leben nehmen werden mehr und eine Verschlimmerung der Depression ist auch denkbar. Fett wird man auch. Fett und abgeschlagen. Da ist es von Vorteil, wenn sie der Gesellschaft von Haus aus weit hinterherhinken. Dann fällt diese Abgeschlagenheit nicht so ins Gewicht. Bitte lesen sie über diesen Satz jetzt nicht achtlos hinweg, weil hier alles gratis ist und sie es eilig haben. Der Satz ist ziemlich lustig. Schwierigkeiten beim Sprechen, die ja mit Schwierigkeiten beim Denken einhergehen, treten auch auf. Das kann ich bestätigen. Grantig wird man auch. Mich hat letztens wer angerufen. Gleich nach dem Aufstehen heulte das Telefon auf. Durch die Blume wurde mir dann vorgeworfen, dass ich eigentlich nur jammere und keine lustige Unterhaltung bin wie groß angekündigt. Was ich so nicht bestätigen kann. Ich jammere nicht, ich grantle. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Lichtweltmenschen sind wirklich sehr eigen. Die erfinden sich immer einen Grund zum Nörgeln. Entpuppt man sich tatsächlich als der, der man vorgibt zu sein, sind die mindestens so entsetzt und enttäuscht, als wenn man den Hauptmann von Köpenick bringt. Zwanzig Jahren Tabs und Schlaglosigkeit hinterlassen einfach tiefe Spuren in einem. Da wird man zu einem anderen. Durch Schizophrenie sowieso. Die Wege werden immer kürzer. Schizophrenie ist permanente Überfoderung. Das Telefonat lässt sich wegen der Zeitverschiebung nicht anders einrichten. Nur dafür kann ich doch nix. Da siedelt sich ein Mensch an anderem Ende der Welt bzw. seiner Wünsche an und wirft dir dann vor dass du nicht in der Lage bist dich neu anzusiedeln. Schon gar nicht in deinen Stimmungen und Möglichkeiten. Jetzt werden sie sicherlich denken. Geh der Schizophrenist kocht schon wieder viel heißer als dann tatsächlich gegessen wird. Ich sag mal so. Besser sie legen es nicht drauf an dieser grantelnden Wahrheit auf den Zahn zu fühlen. Ich hau irgendwann den Hörer auf die Gabel oder schmeiß sie aus der Bude, ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken. Falls in meinem Gesicht dabei etwas zuckt hat das nix mit mir zu tun. Das Zucken gehört zu den Nebenwirkungen vom Seroquel. Kurz und gut. Mit Einfluss habe ich sowieso nix am Hut. Ich mache eher was mit Ausfluss oder Überfluss, der in der Lage ist einen überflüssigen Menschen wie mich im Spiel zu halten. Analog bin ich ziemlich abgekämpft und abgeschlagen. Da rührt sich kaum noch etwas in meinem Leben über dass es sich zu schreiben lohnt. Vor zwei-drei Wochen hatte ich Zahn. Derzeit habe ich ein Loch, wie die New Yorker einst ein Loch in ihrem Herzens hatten und im Stadtbild. Der behandelnde Zahnarzt meint meine Zähne seien ein Flickwerk. Ja was sollen die sonst sein? Hollywood-Standard. Ich wollte jetzt Stadtrand schreiben. Mein Leben ist ja ein einziges Flickwerk. Der Heimtrainer will sich nicht mehr so recht von mir besteigen lassen. Der gibt bald einmal den Geist auf, weshalb ich mir einen Neuen gekauft habe. Die Lieferung steht noch aus. Mein Bett habe ich gestern umgedreht. Davon könnte ich ihnen noch erzählen dass ich mein Bett umgedreht habe. Trotzdem hat sich einer in meinem Traum erhängt. Und beim Merkur will der Mann von der Security andauernd in meine Tasche gucken. Der Mann, eh einen Scheißdreck verdienend, ist kohlraben bzw. afrikanisch Schwarz. Fährt man in Wien mit den Öffentlichen ohne gültigen Fahrschein spricht man vom "Schwarzfahren". Dürfte man eigentlich nicht mehr sagen, wenn man es mit dem Sterben in der Würste und im Mittelmeer ernst meint. Letzens habe ich den Mann zum Spaß des Rassismus bezichtigt. Der will ja andauernd in meine Taschen gucken. Also bei jedem Einkauf. Ich glaub das liegt an meinem Gesicht oder seiner Begeisterung. Der Mann denkt sich sicherlich oder auch nicht, der Knabe da ist zu allen Schandtaten bereit. Den muss ich im Auge behalten. Ganz Unrecht hat der nicht. Nur woher soll der Mensch wissen, dass ich mich früh im Leben dafür entschieden habe niemanden abzuzocken. Mich kann mal nicht einmal mit zwei Wochen Gratis-USA ködern. Hätten sie sehen sollen wie der guckte. Der Mensch, ganz von seinem Ankommen in der Mehrheitsgesellschaft beseelt und um Aufstieg bemüht, war nicht in der Lage laut aufzulachen. Ging der Schmäh völlig ins Leere. Bin ich angewidert zum Discounter. Dort stand der fette Kerl herum, mit dem viel zu kleinen Kopf, der andauernd Schokolade frisst und auch was mit Migration macht. Der sagt nie was, was auch wieder langweilig ist. Der Wortmacher und seine Schwester die Bildmacherin, wollen mich weiterhin unterwerfen und mich aus meinem Ich drängen. Dass ist aber nix was sie groß interessiert. Das Thema lässt sich nicht teilen. Da erzähle ich ihnen lieber von einem durchgeknallten Afghanen, dem Butcher vom Nestroy-Platz und blase das zu einer Staatsaffäre auf. Afghanen eignen sich wunderbar zum Polemisieren. Stechen sich die kleinen Scheißer jetzt schon gegenseitig auf österreichischen Boden ab. Dafür hätten sie aber nicht die weite und beschwerliche Reise antreten müssen, was wiederum die Frage nach der exportierten Gewalt aufwirft. Wie groß ist unsere Verantwortung für die Zustände in Afghanistan jetzt tatsächlich.

Für diese Zuständigkeit gibt es leider keine brauchbare Statistik. Die USA hat ihre Waffenexporte, in den Jahren 2013-2017, unterm Friedensnobelpreis Präsidenten Obama, um schlanke 25% gesteigert. Weltweit stieg der Anteil der USA an exportierter Gewalt auf 34%. Europa kommt im Totmachergewerbe zusammengenommen auf 27% des Totmacherkuchens. Frankreich hat Deutschland den dritten Platz der größten Waffenexporte abgeluchst. Seht so in meiner Qualitätszeitung. Der größte Waffenimporteur, umgerechnet auf die Einwohnerzahl des Landes ist der Vatikan. Nur a Schmäh. Indien führt da die Hitparade der Totmacher an. In Afghanistan wird auch mit modernsten deutschen Waffen gekämpft. Im Netz steht das in Afghanistan Waffen von Heckler&Koch, Walther und vermutlich auch Blaser aufgetaucht sind. Wie diese Waffen nach Afghanistan kommen. Na wahrscheinlich über Bande, wo doch die afghanischen Taliban vom pakistanischen Geheimdienst kontrolliert und sehr wahrscheinlich auch gut mit Kriegsgerät ausgestattet werden. Die Taliban sind auch gut im Heroinhandel. Irgendwer wird auch die regulären Kräfte der afghanischen Regierung, wie Polizei und Armee mit Waffen ausstatten. Die haben sicherlich auch unerklärlichen Schwund in ihren Beständen. Im Standard stand 2010, dass in Afghanistan brandneue Mörser bzw. Granatwerfer, Granaten und Handgranaten aus Österreich auftauchten. Der Standard: „Grundsätzlich muss das Wirtschaftsministerium Ausfuhren im "konventionellen Waffenbereich" genehmigen. Was eine konventionelle Waffe ist und was nicht, definiert die so genannte "Wassenaar-Liste". Diese wird einmal jährlich erneuert und fließt dann in die Außenhandelsverordnung, wo alle militärischen Güter aufgelistet werden“. Direkt ging davon angeblich nix nach Afghanistan. Konventionelle Waffen wie Handfeuerwaffen wurden hingegen schon von Österreich nach Afghanistan exportiert. Da ich hier ein Gratis-Blog betreibe und für meine Arbeit bzw. meinen Aufwand nicht einmal groß mit Klicks oder Kommentaren abgespeist werde, wie die Armen im Freital mit Lachsforelle, stelle ich die Recherche an dieser Stelle ein. In der Regel machen sie hier nix. Der Herr Don konstruiert sich für die FAZ, online gerade eine schöne Österreich-Geschichte, die so nicht ganz den Tatsachen entspricht und trotzdem zieht der die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Es ist disgusting. Die Grünen Österreichs sind einzig an sich und ihren moralischen Ansprüchen gescheitert und hart am Boden der Realpolitik aufgeschlagen und weniger am Rechtsruck in Österreich. Allein schon die Abwahl vom Peter Pilz hat den Gründen den Wiedereinzug in den Nationalrat gekostet. Das wäre doch mal ein schöner Job für den gehobenen Journalismus, die importiere Gewalt der Exportierten gegenüberzustellen, damit wir in den Niederungen des Lebens wissen was jetzt Sache ist, wo einen manchmal üble Affekte, getarnt als Rachegelüste, einen üblen Streich spielen. Wie soll eine Gesellschaft mit der importierten Gewalt umgehen? Den afghanischen Butcher mit dem gezückten Messer habe ich aus mir nicht erklärlichen Gründen persönlich genommen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann es ihnen nicht schlüssig erklären. In der letzten Dekade sind der Gewalt die guten Sitten sowieso ziemlich entglitten. Wo früher mit der Faust zugeschlagen wurde, wird heute sehr oft mit dem Messer zugestochen. In dieser Hinsicht war früher alles besser. Also nicht ganz viel früher, als in den Köpfen vieler Österreicher noch der Führer hochlebte, und der Großschlächter von Vilna, Franz Murer, ein liebender Familienvater und übler Sadist, der Juden wie Hunde bellen, Babys ermorden, und die Sängerin Lyuba Levicka wegen eineinhalb Kilo geschmuggelter Erbsen sterben ließ, 1963, in einem Prozess auf österreichischen Grund und Boden, trotz erdrückender Beweislage frei gesprochen wurde. Was in der österreichische Öffentlichkeit stürmisch bejubelt wurde, die den Franz als einen der Ihren hochleben ließ, so wie sie einst die Ankunft des Führers in Linz entsprechend bejubelten. Der Hitler dachte ja nicht sofort an Heimholung seiner aufgegebenen Heimat ins Reich und den ganzen ürbigen Schmarren. Erst als der sah wie begeistert diese Österreich in Linz seinen zukünftigen Totmacher empfangen hatte rief der den Göhring an, machte der Nägel mit Köpfen, die sich im Gleichschritt tot machen ließen, und schlug dieser Welt die toten Nagel in den Schädel. Heute leben wir alle mit einem moralischen Schädelbasisbruch.
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Ich kenne dann noch Menschen, die Leben derzeit mit amputierten Brüsten, explodierenden Netzhäuten, Schlaganfällen und versagenden Nieren. Aber das sind nicht meine Gebrechen, die möchte ich mir schreibend nicht aneignen. Das steht mir nicht zu. Ich schreibe lieber über Lebenszeiten und den grandiosen Humor von Großschrifststeller und über den Frauenmacher. Apropos Frauenmacher. Jetzt sagen sie nix mehr was. Eine ganze Seite Text und wir haben uns keinen Milimeter weiterbewegt. Vielleicht verstehen sie jetzt besser wie sie so ein Ende das nur noch verwalten wird anfühlt. Wenn es im Leben die Verhältnisse wirklich ernst mit einem meinten, und man in seiner Jugend tatsächlich gegen sein Verschwinden anlebte, dann muss es hinten hinaus zwangsläufig a bisserl still und eigen werden. Alles andere wäre nicht wahrhaftig und zu viel Konstruktion. Gestern habe ich koffeinfreien Kaffee gekauft. Den mische ich jetzt mit echten Kaffee. Schmeckt a bisserl lau, wie halt auch mein Leben auf der Bettkante a bisserl lau schmeckt. Bei dieser Gesamtsituation drängt sich eine Frage fast zwingend auf. "Junge, warum hast du nix gelernt? Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein..... " Das wäre jetzt ein gelungenes Ende für den Text, so mit Pointe. Ich muss hier aber noch den geschockten Bewunderer abliefern. In der Glotze bin ich letzte Wochen einen Frauenmacher begegnet, der gleichzeitig auch als Totmacher agierte. Glabeck lief im Fernsehen.

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Freitag, 9. März 2018
Etablierte und Abgehängte. Versuch einer Annäherung.
Die natürlich scheiterte. Wie es aussieht an mir.

Richtigstellung. Alles Zurück auf Anfang. Mein Kommentar verschwand nicht im Orkus des Netzes. Der taucht ganz woanders auf. Da habe ich mich wohl zu wichtig bzw. persöhlich genommen. Ich bin aber schon einige Male aus Bloggs geflogen oder wurde übergangen. Ehrlich. Übergangen wie ein Offizier dem es an der nötigen Fertigungstiefe also an Gehorsam fehlt. Ganz schlimm. Gut Möglich dass ich in meinem Tablettentaumel auf einem aufgelassen Friedhof eine Messe gehalten habe. Sie müssen jetzt nicht ausreiten und die Verhältnisse ins noch rechtere, also etablierte Licht zu rücken. Ich sehe meinen Fehler ein und leiste auch artig Abbitte. Groß getrickst habe ich nicht. . Ich hoffe der Wahrheit damit so halbwegs gerecht geworden zu sein. Meine Scham, möglicherweise an mir selbst gescheitert zu sein ist hiermit öffentlich



Die Sache ist so. Ein Etablierter und Großblogger auf Blogger.de. Namens https://rebellmarkt.blogger.de/, der Name ist ihnen sicherlich ein Begriff, der auch für die Onlineausgabe der FAZ schreibt, was diesen etablierten Großblogger naturgemäß noch viel etablierter und größer macht bzw. erscheinen lässt, in der privaten wie der veröffentlichen Wahrnehmung, wird zukünftig nicht mehr für die FAZ bloggen, wenn ich die Entwicklung richtig deute. Zumindest nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Es liegt in der Natur der Sache das so eine Entwicklung gehörig Wellen schlägt, die so weit reichen, dass aus dem Waschbecken eines Abgehängten, kurzerhand ein Whirlepool wird. Nicht dass sie denken ich hätte mich auf diese Sache mit Verve gestürzt. Die wurden mir tatsächlich zugetragen. Ich muss auch mal über was anderes schreiben als mein Ende, dass ich so gut es halt geht verwalte. Gescheiter wäre es was mit der Tastatur eines Abgehängten zu schreiben, die durch die Flut der Kommentare im Blog des Etablierten und Großbloggers, mit Neid überflutet wird. Derzeit heißt es in der Welt eines Abgehängten Land unter. Steigt nämlich im Blog eines Etablierten und Großblogger der emotionale Meeresspiegel in den Kommentaren wie der Meeresspiegel in der Prärie im 100000 fach Zeitraffer, haben wir Kleinstblogger uns dann a bisserl zu gedulden, wie die Kassenpatienten, wenn ein Privatpatient heran rauscht, der mit dem Chefarzt auf gut Freund ist. Sie kennen das sicherlich, egal zu welcher Fraktion sie sich bekennen. Noch ein paar so aufgesetzt geistreiche Anspielungen und ich schmeiß den ganzen Krempel beim Fenster raus. Im Blog des Etablierten hagelt es derzeit Kommentare, was nur zu verständlich ist. Wer für die FAZ schreibt, kann sich schon was einbilden. Auch auf sich. Natürlich kann man sich auch als Gratis-Blogger einiges einbilden, aber das nehmen einem die handelsüblichen Leute nicht so recht ab. Prestige ist ein enorem hohes Gut. Wenn sie zu jemanden sagen, sie seien Gratis-Blogger, ernten sie im besten Fall Mitleid und im schlimmsten Fall Verachtung. Ich hänge noch immer folgender Theorie nach. Gibt es in der Welt der Etablierten neue Entwicklungen die hohe Wellen schlagen, das ist es schon wieder dieses Wellen-Ding, ist es für einen Kleinstblogger und Abgehängten gescheiter mal eine Zeitlang nix zu bloggen, bis sich die Wogen im Blog eines Etablierten wieder einigermaßen geglättet haben. Hilfe!!! Befreien sie mich aus diesem über die Ufer getretenen Fluss von Sprachwendungen, bevor meine Nerven vollumfänglich über den Jordan gehen. Mir wurde eh gerade eben ein verlockendes Angebot unterbreitet. Zwei Wochen. Schön Kalifornien, mit einem Abstecher nach Las Vegas und die Küste entlang. Nach dazu Gratis. Na ganz gratis ist es natürlich nicht. Aber doch in hohem Maße. Einige Erwartungen werde ich schon erfüllen müssen. Wurde mir tatsächlich angeboten. An sich sollte ich mich geschmeichelt fühlen. Musste ich schweren Herzens absagen. Für so einen Tripp bin ich nicht mehr fit genug. Jeden Tag auf Achse, von einer Sehenswürdigkeit zu Nächsten hetzend, bringe ich einfach nicht mehr. Das ist zu viel emotionaler Stress. Schon der lange Flug ist eine ziemliche Belastung, die ich nur mit ganz viel Wollen zu stemmen weiß. Bekomme ich zu viel Stress ab, wie ein ehemaliger russischer Spion und seine Tochter in England von einem noch unbekannten Gift, wirds bei mir a bisserl unübersichtlich wie in der Beziehungen zwischen den Briten und den Russen. Das haben die Briten jetzt davon dass sie London an russische Oligarchen-Flüchtlinge abgetreten haben. Bei Reisen spricht man ja nicht völlig zu Unrecht vom Reisestress. In so einem Zustand kann ich für meine Psyche keine Garantie abgeben. Gut möglich dass ich dann a bisserl eigen werde. Keine Angst. Ich fresse sie dann schon nicht auf oder spiele mit ihnen Gladbeck. So ein Tripp soll den Reisenden doch auch Spaß machen. Falls sich mich mal einladen wollen. Ideal wäre was mit Balkon und Meerblick. Hier mal ein paar Tage und dort wieder ein paar Tage. Das ist Etwas, mit dem sie mich tatsächlich beglücken könne, ohne dass ich krampfhaft so tun muss als ob, falls sie nicht doch noch auf die glorreiche Idee kommen und mir unbedingt um 05 00 den Sonnenaufgang zeigen müssen. Dann kann ich für nix garantieren. Sehr wahrscheinlich beschimpfe ich sie dann übelst und schmeiß mit Dingen nach ihnen. In seinem Blog ist der Etablierte und Großblogger dann a bisserl näher auf seine derzeitige Situation eingegangen. Ich fand die Sicht doch a bisserl sehr anwenderfreundlich gelinde gesagt. Da war mir doch eine Spur zu viel Wehleidigkeit dabei. Selbiges habe ich dann auch im Blog des Etablierten zum Ausdruck gebracht. Hier mein Text:

Also aus einer anderen Welt betrachtet, in der die Herrschaften hier in der Regel keinen Verkehr habe, wenn dann höchstens top Secret, verstehe ich eine Angewohnheit an ihnen, die sie gerne hervorkehren einfach nicht. Sie sind doch sehr gut im austeilen und hinlangen, eine Eigenschaft die sie durchaus auszeichnet, wogegen es keine großen Einwände gibt. Sie klug und gut gebildet wissen wie weit sie die Meinungsfreiheit ausreizen können. Da muss ich mich bei der FAZ bedanken dass ich ihre Schreibe gratis lesen konnte. Bei ihnen natürlich auch aber sie wurden ja eh entlohnt für ihre Mühen.

Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist ihrer permanenter Seitensprung vom Täter zum Opfer oder vom Handelnden zum Behandelten. Ist da jetzt ein bewusster Kunstgriff, um ihre Leserschaft bei der Stange zu halten und ihren Marktwert zu steigern, was ihnen ja mit der Art wie sie die Angriffe gegen sie aufbereiten durchaus gelingen mag, oder ist das doch eher was Tiefenpsychologisches aus der Emotionen heraus. Das liegt ja in der Natur der Sache und ist ihnen sicherlich völlig bewusst, das sie sich eine Gegnerschaft herbei schreiben. Das wollen sie ja so. Davon lebt ihre Schreibe größtenteils. Das ist ihr roter Faden im Werk. Hier sie auf der Sonnenseite des Lebens und dort der getriebene Rest, der durch den grauenhaften Nebel der gebeutelten Mittelschicht watet, immer mit einem Bein im Ikea-Grab. Ihre Angriffe gehen oft weit über eine Kunstfigur hinaus. Die verschwindet dann hinter den Angriffen. Sie schreien in den Busch der Frauen hinein und die brüllen zurück. Wegen zwei Tanten die a bisserl twittern machen sie jetzt den Märtyrer und ihre Leserinnen nehmen ihnen den nur zu gern ab. Genau das gelingt mir nicht. Der Kunstgriff geht mir dann zu weit, weil sie tatsächlich schon fürchterliche Sachen über Frauen geschrieben haben. Wären da einige Damen nicht angepisst und würden ihre Schreibkunst nicht persönlich nehmen, dann würde mit denen ja was nicht stimmen.

Anders gesagt. Würden sie gegen die Schattenwelt, also meine Kaste, der Abgehängten und Ausgeschlossenen, ihr Ding so gnadenlos durchziehen, müssten sie irgendwann Bayern verlassen oder Personenschutz anfordern. Dann wären sie tatsächlich das Opfer dass sie gerne und immer wieder vorgeben zu sein. Nix für ungut. Nicht dass sie mich jetzt falsch verstehen und sich bedroht fühlen. Ich habe naturgemäß keine Ahnung wie der Medienbetrieb funktioniert und kenne ihre tatsächlichen Absichten nicht. Das ist nur meine Sicht von weit außen auf diesen Diskurs.

Schade dass ihr Blog eingestellt wird.

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Zu meiner großen Überraschung antwortete mir der etablierte Großblogger der deutschen Medienlandschaft persönlich. Möglich dass der sich einen Schreibsklaven hält oder ein Prorgamm für sich antworten lässt. Vielen Dank noch einmal. Das war sehr zuvorkommend und ist natürlich nix Selbstverständliches. Der etbalierte Großblogger antwortete, völlig zu recht auf seine Subjektivität hinweisend, dass ihm seine Ungeheuerlichkeiten, die ihm hin und wieder auskommen voll bewusst sind. Das bedeutet aber nicht dass er sie wirklich gut findet, noch dass er sie privat ausbauen will. Mir kam da ungewollt der Eichmann in den Sinn. Privat hat der nicht einen Junden in die Todeslager gefahren. Dann ging es irgendwie um Hatz IV und eine Reallohnschere und ums Geschmeiss, oben wie unten. Was weiß ich. Ich kann mir schon vorstellen dass die gemachten Leute auch so ihre leichten charakterlichen Geheimratseckenhaben. Ach ja wegen der Lohnschere. Nicht unerwähnt bleiben sollte das der tatsächliche Gender Pay Gab zwischen Männer und Frauen viel kleiner ist als oft postuliert, wenn die Frauen endlich mal was vernünftiges lernen bzw. studieren würden und nicht andauernd Friseurin oder Germanistik. Als Konstrukteurin von nuklearen Erstschlagwaffen oder als Immobilienmogulin verdient man entschieden besser,. als derzeit eine Psychologin vverdient, die auch Personal-Training anbietet, aber leider nix in der Mittellage, obschon da extem viel Geld zu machen ist. Jene Tante, die meine Tabs nach ihrer Bioverfügbarkeit abfragte, hat mir damals einen Hunderter abgenommen. Dabei ist des mit den Tabs so. Umso mehr sie davon nehmen umso unverfügbarer werden sie. 800mg Seroquel und sie sind unabkömmlich. Der Lohnunterschied wird ja europaweit einheitlich für alle Mitgliedstaaten anhand der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste in der Privatwirtschaft berechnet, habe ich heute beim Herrn Ortner gelesen. Der Herr Ortner sieht den Gender Pay Gap nur noch bei 6%, wenn wir jetzt alle so tun, als ob Frauen, aus völlig freien Stücken, ohne gesellschaftlichen Kontext und Vorgschichte, lieber Germanistinnen werden, statt in der Rüstungsindustrie ganz neumodische Waffen zu konstruieren. Ist mir auch schon passiert das ich den Gap bei 6% oder so sah. Frauen arbeiten recht gerne mit Kinder. Auch in der Bronx. Ich habe hier noch nie einen Lehrer oder Kindergärtner gesehen. Schon gar nicht im Kindergarten Mekka. Überhaupt scheinen Frauen recht sozial zu sein. Fragen sie mich nicht warum und by the way. Eine gewisser thora, hat an meinem Kommentar gleich mal eine kleine Korrektur angebracht. Das ist normal. Etablierte Großblogger werden niemals ganz auf sich zurückgeworfen. Für einen etablierten Großblogger springt immer jemand in die Bresche. Kennen sie sicherlich vom Hitler und seinem Kumpel dem Stalin. Da findet sich auch immer jemand der sich für die Herrschaften in die Schlacht wirft. Die sagen dann. Na gut der verlorene Krieg war scheiße. Aber einige seiner bemalten Ansichtskarten waren schon sehr ansprechend und der Schnauzer vom Stalin. Großartig. Etwas das einen Kleinstblogger eher seltener widerfährt. Wir haben weniger Fürsprecher. Schon gar nicht wenn es mal eng wird. Da gibt es meistens noch einen Klapps auf den Hinter. Leider ist das nix Sexuelles.

Der thora schreibt dann: "Er (der etablierte Großblogger) hat fürchterliche Sachen über eine kleine Blase ganz bestimmter Frauen geschrieben. Würde er sich ständig schlecht über "Frauen" im Allgemeinen äußern, könnte ich jetzt nicht kommentieren, ich wäre dann weg".

Ganz offensichtlich scheint der thora genau zu wissen wie der Hase in der Angelegenheit Fürchterlich + Frauen so läuft und wann der Moment eintritt, wie die Frau Gerichtsvollzieherin, das es eine Frau nicht anders oder besser verdient. Ich bin darin jetzt nicht so geschult ehrlich gesagt. Mir erklärte mal eine Frau das sich Wohlstandsfotze für eine Frau nicht so schön anhört. Seitdem schreibe ich nur noch von Wohlstandstussen. Wohlstandswixer klingt nach nix. Wobei so als Vorstellung stelle ich mir einen Mann vor, der auf seinen Besitz blickt und dann einen Steifen bekommt, oder seinen Ferrari penertriert wie hin und wieder eine Hund ein Schienbein. Hab ich auf den Kommentar des etablierten Großbloggers und einem seiner Angstellten noch einmal was geantwortet. Fragen sie mich nicht warum. Auch was über die Blase, in der sich die Frauen tummeln, die es nicht anders verdienen. Möglicherweise werden sie sich fragen warum ich diese Konversation jetzt in mein Blog trage. Möchte ich gar von Neid gebeutelt und über Bande, an der Bekanntheit des etablierten Großbloggers Aufmerksamkeits-mäßig a bisserl mitschneiden? Eigentlich nicht. Ich veröffentliche dieses Zeug hier aus einem einzigen Grund. Mein zweiter Kommentar, fand aus welchen Gründen auch immer, keinen Eintrag mehr im Blog des Etablierten. Der Kommentar hat sich einfach in Luft aufgelöst. Warum auch immer. Möglicherweise ein Missgeschschick. Egal wie ich das jetzt auf einem Haufen unvollständiger Informationen sitzen beurteile. Ganz ehrlich gesagt haltte ich das Myterium um meinem zweiten Kommentar, sie liegen richtig wenn sie da eine feine Ironie durchlesen, für a bisserl unlauteren Wettbewerb, wenn die etablierten Großblogger, einen Kleinstblogger gleich einmal von der Besucherliste streichen lassen, wenn die das für nötig erachten, wegen der Kleidervorschriften oder sonst was. Etablierte Großblogger scheinen überhaupt viel dünnhäutiger zu sein, als Abgehängte wie ich einer bin. Mir können sie ja ewig und drei Tag mit ihrer Nörgelei in den Ohren liegen, bis ich sie dann zum Gehen auffordere. Nicht ohne sie vorher 2 Wochen untertänigst zu bitten. Hat man einmal eine gewisse Bekanntheit erlangt, scheint man eher nur noch die vielen, nee zahlreichen und naturgemäß völlig verdienten Huldigungen seiner Person entgegen zu nehmen. Eine Kunstfigur zu hulidgen fällt ja recht schwer. Wobei der etablierte Großblogger Anfeindungen, denen er tatsächlich ausgesetzt ist, nie der Kunstfigur überantwortet sondern höchst persönlich nimmt. Ohne Zweife. In so eine Position gedrängt wird man schon mehr zum Wirkichkeitsmacher, als zu einem der von der Wirklickeit gemacht wird. Der Eatablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten.

Hier mein gelöschter Kommentar. Der erste Satz bezieht sich auf die Blase der Damen.

Ich kann nicht beurteilen wie groß diese Blase ist und ob da gut Druck dahinter ist. Sie erlauben a bisserl Schmäh. Ich bin Österreicher.

Genau da wird es bei ihnen immer ganz schwammig, was sie als Schreibender zu Wort zu bringen haben/müssen und was sie privat dann von ihrem Geschriebenen halten wollen. Da gibt es eine Lücke mindestens so groß wie bei mir derzeit rechts oben rund um den 15zehner. Die lässt sich allein durch die Meinungsfreiheit nicht abdecken. Das machen sie eigentlich immer, diesen Schritt zurück in die Nicht-Verantwortung und wenn sie dann doch Verantwortung übernehmen wollen, dann im Zweifelsfall lieber als Angegriffener oder als Verleumdungsopfer und wenn es sich anbietet als politisches Opfer.

Also ich so als Kerl habe vor einem Mann der Grünen ja eher weniger Todesangst wenn der was twittert. Gut möglich das sie den Medienbetrieb so bespielen müssen, weil es die Verhältnisse erfordern, aber so von Mann zu Mann finde ich es a bisserl enttäuschend, wo sie doch dann wieder die hohen Pässe machen. Ist aber nix worüber ich nicht irgendwann hinwegkommen werde.

Weiterhin alles Gute.

Was Schlechtes wünsche ich ihnen erst gleich gar nicht. Nur a bisserl mehr Bronx-Style vielleicht in einigen Momenten.

Ich verstehe aber schon das des ihrem Stand, sie nennen dass jetzt Schicht, sonst klingt es so verwerflich, nicht so zu Gesicht steht.

Ende.

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