... newer stories
Montag, 30. Oktober 2017
Mein Auszug
der imperialist, 20:29h
Ich habe den Text über den ominösen Brief gleich mal im Kommentarblog weitergeführt und noch weitergeführt. Eh nur das übliche Geschwafel. Aber mit Ende.
aus dem gelobten Land des ominösen Briefs hängt a bisserl durch. Die Um2 hatte den Goadfather aufgetragen, er sollte das Telefongespräch mit mir unterbrechen, weil die Lichtwelt ganz ungeduldig in den Startlöchern starrte. Die wollten dem Goadfather auch zum Geburtstag gratulieren. Woraufhin der dann tatsächlich auflegte, obwohl wir ja noch gar nix besprochen hatten und die Lichtwelt durchdeklinierte. So auf: Lichtwelt, die lichere Lichtwelt, die extrem lichtere Lichtwelt. Verblendung. Der Goadfather ist ja in einem Alter wo sich das Erbumschleichen immer dringender anfühlt. Bei mir natürlich auch. Sehr unangenehm das alles. Vor allem wenn man es wie ich im Leben nicht geschafft hat, sondern das Leben einen, und man aufs Erbe (Wohnung) mehr oder minder angewiesen ist. Kann ich ihnen nicht empfehlen auf seinen Erbanteil angewiesen zu sein, wie eine Hure auf ihre wöchentliche Gesundheitsuntersuchung. Ich gehöre jetzt auch zu den Wohlgesinnten und bin fast a bisserl wie dieses Vieh da. Gucken sie.
Erklären kann ich es mir nicht. Aber schon langsam jagt mir ein unbeschriebenes Blattl Papier einen ziemlichen Schrecken ein. Das Massengrab hier dicht an dicht sowieso. Heute beim türkischen Friseur kann mir die Erkenntnis, das Geld Klopapier für die Seele ist. Im Netz steht das der Mike Jagger eine um gut 50 Jahre jüngere Frau datet. Na was sonst? Eine Frau die gut 50 Jahre älter ist wird er schwer daten können. Mich hat heute im M-Tower ein Mann angelächelt. Der war auch gut 20 jünger. Fragen sie mich nicht was mit dem nicht stimmte. Ich befürchte fast das war was Sexuelles. Als ich dem über den Weg lief hatte ich ja kurz ein Lächeln im Gesicht. Aber nicht wegen ihm, sondern wegen dem Wortmacher, der was Lustiges sagte. Natürlich was mit Grauen. Vertikal wie horizontal extrem grauslich. Zwischendruch fragte ich mich mich als bewusst denkendes Subjekt, ob ein Mann, der als Junge gerne Asterix las und Clever&Smart und in der Glotze gerne Pipi Langstrumpf und den Michael aus Lönnerberga guckte, Stan&Laurel, Charlie Chaplin und Buster Keaton natürlich auch, aber da nur in den großen Ferien, dann als fertiger Mann zu sexuellen Übergriffen fähig ist, die über das verbal spöttische hinausgehen. Mein Eindruck. Eher nicht. Dann muss ich sie vorwarnen. Diese Woche muss ich ja noch etwas richtigstellen. Im Sommer auf der Donauninsel, haben der Wortmacher und die Bildmacherin, einträchtig und wie vereint, einem kleinen Jungen den halben Schädel weggeballert. Sehr unangenehme Sache, weil der Kleine obschon er nur noch einen halben Kopf hatte, noch immer und unbedingt Innenminister von Österreich werden wollte. Ich habe ihnen ja mal die Story von einem kleinen Jungen aufgetischt, der im rückwärtigen Heeresraum, hat es eigentlich auch einen seitwärtigen Heeresraum gegeben, in einem Massengrab auf einen Stoß von Leichen saß. Der hatte auch nur noch einen halben Kopf. Die andere Hälfte war bei der vorangegangenen Massenerschießung draufgegangen. Diese Geschichte habe ich ihnen ja als historische Wahrheit verkauft. Wie es aussieht habe ich mich völlig falsch erinnert oder zumindest ungenau. Ganz zufällig bin ich in meinen Notizen, in einem alten Ordner, der nur so am PC abgespeichert herumliegt, auf die Wahrheit gestoßen. Also dass mit dem Massengrab stimmte und dem rückwärtigen Heeresraum behält auch seine Richtigkeit. Nur der Rest ist völlig falsch erzählt. Kann gut sein dass ich diesen Jungen mit dem halben Kopf deswegen nicht mehr loswurde, weil mich die Seele jenes Kindes, das damals tatsächlich auf einem Berg von Leichen saß, gewissermaßen bis heute verfolgt, und mir über die Bande von Schuldgefühlen aufträgt, die Wahrheit zu erzählen, damit sie endlich in die andere Welt rüber wechseln kann und ihren Frieden findet.. Halloween ist auch. Was weiß was
Fazit: Frau Fabry, Herr Dreapan. Wo ist da Fett auf dem Foto mit dem roten Badeanzug. Ich sehe da überhaupt kein Fett nur Frau. Hier auf dem Foto natürlich auch nicht.
aus dem gelobten Land des ominösen Briefs hängt a bisserl durch. Die Um2 hatte den Goadfather aufgetragen, er sollte das Telefongespräch mit mir unterbrechen, weil die Lichtwelt ganz ungeduldig in den Startlöchern starrte. Die wollten dem Goadfather auch zum Geburtstag gratulieren. Woraufhin der dann tatsächlich auflegte, obwohl wir ja noch gar nix besprochen hatten und die Lichtwelt durchdeklinierte. So auf: Lichtwelt, die lichere Lichtwelt, die extrem lichtere Lichtwelt. Verblendung. Der Goadfather ist ja in einem Alter wo sich das Erbumschleichen immer dringender anfühlt. Bei mir natürlich auch. Sehr unangenehm das alles. Vor allem wenn man es wie ich im Leben nicht geschafft hat, sondern das Leben einen, und man aufs Erbe (Wohnung) mehr oder minder angewiesen ist. Kann ich ihnen nicht empfehlen auf seinen Erbanteil angewiesen zu sein, wie eine Hure auf ihre wöchentliche Gesundheitsuntersuchung. Ich gehöre jetzt auch zu den Wohlgesinnten und bin fast a bisserl wie dieses Vieh da. Gucken sie.

Erklären kann ich es mir nicht. Aber schon langsam jagt mir ein unbeschriebenes Blattl Papier einen ziemlichen Schrecken ein. Das Massengrab hier dicht an dicht sowieso. Heute beim türkischen Friseur kann mir die Erkenntnis, das Geld Klopapier für die Seele ist. Im Netz steht das der Mike Jagger eine um gut 50 Jahre jüngere Frau datet. Na was sonst? Eine Frau die gut 50 Jahre älter ist wird er schwer daten können. Mich hat heute im M-Tower ein Mann angelächelt. Der war auch gut 20 jünger. Fragen sie mich nicht was mit dem nicht stimmte. Ich befürchte fast das war was Sexuelles. Als ich dem über den Weg lief hatte ich ja kurz ein Lächeln im Gesicht. Aber nicht wegen ihm, sondern wegen dem Wortmacher, der was Lustiges sagte. Natürlich was mit Grauen. Vertikal wie horizontal extrem grauslich. Zwischendruch fragte ich mich mich als bewusst denkendes Subjekt, ob ein Mann, der als Junge gerne Asterix las und Clever&Smart und in der Glotze gerne Pipi Langstrumpf und den Michael aus Lönnerberga guckte, Stan&Laurel, Charlie Chaplin und Buster Keaton natürlich auch, aber da nur in den großen Ferien, dann als fertiger Mann zu sexuellen Übergriffen fähig ist, die über das verbal spöttische hinausgehen. Mein Eindruck. Eher nicht. Dann muss ich sie vorwarnen. Diese Woche muss ich ja noch etwas richtigstellen. Im Sommer auf der Donauninsel, haben der Wortmacher und die Bildmacherin, einträchtig und wie vereint, einem kleinen Jungen den halben Schädel weggeballert. Sehr unangenehme Sache, weil der Kleine obschon er nur noch einen halben Kopf hatte, noch immer und unbedingt Innenminister von Österreich werden wollte. Ich habe ihnen ja mal die Story von einem kleinen Jungen aufgetischt, der im rückwärtigen Heeresraum, hat es eigentlich auch einen seitwärtigen Heeresraum gegeben, in einem Massengrab auf einen Stoß von Leichen saß. Der hatte auch nur noch einen halben Kopf. Die andere Hälfte war bei der vorangegangenen Massenerschießung draufgegangen. Diese Geschichte habe ich ihnen ja als historische Wahrheit verkauft. Wie es aussieht habe ich mich völlig falsch erinnert oder zumindest ungenau. Ganz zufällig bin ich in meinen Notizen, in einem alten Ordner, der nur so am PC abgespeichert herumliegt, auf die Wahrheit gestoßen. Also dass mit dem Massengrab stimmte und dem rückwärtigen Heeresraum behält auch seine Richtigkeit. Nur der Rest ist völlig falsch erzählt. Kann gut sein dass ich diesen Jungen mit dem halben Kopf deswegen nicht mehr loswurde, weil mich die Seele jenes Kindes, das damals tatsächlich auf einem Berg von Leichen saß, gewissermaßen bis heute verfolgt, und mir über die Bande von Schuldgefühlen aufträgt, die Wahrheit zu erzählen, damit sie endlich in die andere Welt rüber wechseln kann und ihren Frieden findet.. Halloween ist auch. Was weiß was
Fazit: Frau Fabry, Herr Dreapan. Wo ist da Fett auf dem Foto mit dem roten Badeanzug. Ich sehe da überhaupt kein Fett nur Frau. Hier auf dem Foto natürlich auch nicht.
... link (10 Kommentare) ... comment
Dienstag, 24. Oktober 2017
Auszug aus einem ominösen Brief
der imperialist, 14:06h
Neu Seite 5
Ich möchte mich mal wieder untertänigst bei ihnen entschuldigen dass ich noch zu keinem Ende gelange. Aber sie werden sehen. Die eigentliche Geschichte mit der Um2 ist zu schnell erzählt. Das kann ich mir nicht antun. Ich will ja auch unterhalten werden. Sorry.
1.
Einleitung: Wie sie vielleicht schon in Erfahrung gebracht haben, wenn sie ab und zu bei mir reinschauen, wie im Zoo in ein Affengehege, die sich das Abteil mit den Ziegen teilen wie in Schönbrunn, ist ein ominöser Brief im Umlauf. Geschrieben von der Um2. In diesem ominösen Brief steht schön leserlich und auf 13 Seiten, ganz ohne sprachliche Fallstricke, wie über Simmering, Pankow, die dalmatische Küste, und Diyarbakır, dass des mit meiner Verbannung in die zerfransten Ränder der Idylle, die seit gut 30 Jahren währt, nicht so gemeint war. In diesem ominösen Brief, so erklärte es mir zumindest der Goadfather bei seinem letzten Besuch, war alles nur ein Irrtum, und ich könnte mit der Um2 jederzeit und ganz locker vom Hocker, ein vernünftiges Wort sprechen. Das sei überhaupt kein Problem redete sich der Goadfather ein. Schizoid wie ich bin habe ich da vielleicht etwas durcheinander gebracht. Das hat der Goadfather natürlich nicht gesagt. Das Wort Schizophrenie hatte er noch nie in den Mund genommen. Auf meine Frage warum dieser Brief bis heute noch nicht bei angekommen sei, so groß ist Österreich auch wieder nicht, noch stellt die Post auch in die Schattenwelt Briefe und Pakete zu, antwortete der Goadfather, das dieser ominöse Brief möglicherweise an eine falsche Adresse ging. Und dann über die dalmatische Küste, Pankow und Diyarbakır, aber nie bis nach Simmering. Was weiß man schon. Und dann zuckte er mit den Schultern. Email gibt es heute auch. Also nicht das Geschirr. Der Goadfather und ich mailen doch auch jede Woche. Klappt seit Jahren hervorragend. So ein Email ist doch schnell mal geschrieben und versendet. Die geht dann über die NSA und andere Geheimen. Die Chinesen bessern sogar die Rechtschreibfehler aus und die Deutschen streichen die falsche Grammatik rot an. Musste ich mich ziemlich zusammennehmen um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Ausbruch kann ich ja ganz gut. Das Wort Jederzeit fand ich extrem lustig. Der Goadfather ist heute ein alter Mensch und morgen hoffentlich ein noch ältere Mensch. Mit dem führe ich keine kleinstbürgerlichen Grabenkämpfe um die Deutungshocheit unserer gemeinsamen Vergangenheit. So etwas mache ich nicht. Das ist unter meiner Würde. Wir sind nicht besonders gut im Ausdruck von Gefühlen, die dem Formenkreis der Zuneigung zugerechnet werden könnten, wenn man es gut meint. Den Goadfather nicht mehr aufs Glatteis führen ist meine Art von Verbundenheit zu zeigen.
Ich raufe mich höchstens noch im Netz mit digitalen Pseudonymen die sich als Menschen ausgeben oder Schreibprogrammen mit menschlichen Antlitz, und uneingeladenen meinen neuen Teppich voll sülzen und gekommen sind um zu schreien. Bitte verallgemeinern sie mein Um2 Problem nicht. Den schweigenden Verbannungshorst, mit schlechter Miene zu einem miserablen Spiel, mache ich nur in dieser einen Sache. Das langt. Beim Goadfather ist alles anders herum. Weder Verbannung in die zerfransten Ränder der Idylle, noch das Verbot, im Haus meiner Kindheit, nur den geklinkerten Unterbau betreten zu dürfen, hat jemals stattgefunden. Alles nur ein Missverständnis, eine unglückliche Verkettung von zufälligen Ereignissen. Wahrscheinlich auch die Sache mit dem Kühlschrank. Der AfD-Gauland hat ja angekündigt die Frau Merkel jagen zu wollen. Ich denke da in ihrer Funktion als Bundeskanzlern. Oder macht der auch privat? Ich habe so Jagdszenen auch schon erlebt. Einst war hinter mir die Um2 her wenn ich mir einen runter holen wollte. Zu anderen Drogen die für ein gutes Gefühl sorgen hatte ich als Kind keinen Zugang. Vom Benzin schnüffeln bekam ich Kopfweh. Wie eine Rothaut oder die Fährtenhunde einer munteren Runde Adeliger, in der Zeit als die Briten noch am Ruder eines Imperiums saßen, konnte die meine Witterung aufnehmen. Total eingeschüchtert wie angewidert ging dann in den Untergrund. Nee nicht RAF. Wie südlich der Drau. Da gab es nur die kärntner-deutschen Abwehrkämpfer. Ich bin aber ein halber Windischer. Mir blieb als Zufluchtsort nur der geklinkerte Unterbau. Laut Goadfather ist alles nur ein böses Gerücht und entbehrt jedwelcher Grundlage. Die 30 Jahre. Mein Gott. Die Zeit vergeht doch eh wie im Flug. Der freie Zugang zum Haus meiner Kindheit wurde mir seinerzeit von der Um2 verwehrt, weil ich als junger Mensch mal keiner geregelten Arbeit nachging. Die geregelte Arbeit war mir ja ausgegangen wie anderen der Lebensmut oder der Zucker in der Dose. Da konnte ich aber nicht so viel für, wo ich doch zu einer Lehre gezwungen wurde, für die ich gänzlich ungeeignet war. So etwas kann in der Hektik der Adoleszenz schon mal vorkommen. Der Goadfather konnte auch nur ein paar Stunden seine kostbaren Zeit entbehren, um mich irgendwo unterzubringen, so wie man Zeugs unterbringen muss, für das zu Hause einfach kein Platz mehr ist. Dabei war die Saison im September auf der Tanke eh schon so gut wie um. Hätte er sich schon a bisserl mehr Zeit nehmen können. Mit welcher Radikalität mich der Goadfather in dieser Sache überging war schon außerordentlich gruselig. Eingegangen bin dann naturgemäß nur ich, wie ein Hemd das zu heiß gewaschen wird. Ich hingegen hatte die ganzen Ferien über Zeit um seinen Wohlstand zu mehren. Jenen der Um2 und der ganzen ganzen Nation natürlich auch. Wegen meiner Verweigerung in der Schule bei Prüfungen, Tests und Schularbeiten anständig mitzuwirken, nicht einmal mehr abschreiben wollte ich, wurde die Tanke für mich zum Strafflager. Heute schickt man so Kinder zum Psychiater. Damals zum Arbeiten auf eine Tankstelle. Noch früher zum Militär. So etwas wie eine Regelarbeitszeit gab es dann nicht mehr. Schulisch war bei mir die Luft draußen. Ich saß da nur noch so herum und plante meine Flucht in ein großes Leben am Strand. Natürlich als Sandler. Ka Schmäh. So wie andere Astronaut/in, 4 Sterne General aber homosexuell, Forscher/in oder Queer-Friseuse werden möchte, wollte ich mich zu einem Sandler mit Style weiter entwickeln. Ist viel schwieriger als es sich anhört. Unsere Vorstellungen von einem Sandler sind ja recht begrenzt. Unrasiert, riechend, Parkbank, das ganze Hab und Gut in einem Sack, ein Doppler zwischen den Beinen und Unverständliches brabbelnd. Das ist aber old school. Ein Sandler 4.0 rasiert sich, riecht nach Duschzeug wie alle anderen, hockt nicht auf einer Parkbank sondern in seiner Bude oder im Klappstuhl auf der Insel und sein ganzes Hab und Gut steckt in einer Kiste. Der 4.0ler brabbelt aber auch Unerständliches. Darin ähneln sich die beiden Modelle schon noch. Ist wie bei den Autos. Auch die elektrisch betriebenen haben Räder. Bei anderen Menschen lösen Sandler ein ganz bestimmtes Gefühl des Missfallens oder der Erheiterung aus. Mich fragte heuer im Sommer auf der Insel ein Mann ob ich auch Morgen nur so herumstehen werde. Natürlich was sonst. Nachdem ich mich als Lehrling jahrelang im Scheitern eingeübte hatte, wurde mir dieses falsche Einüben von der Um2 doch glatt als Versagen ausgelegt, wie den Weinstein-Frauen der rote Teppich, bald einmal die Rechnung präsentiert, die meiner bescheidenen Meinung nach, eher an die Um2 und den Goadfather hätte gehen müssen. Was kann ich dafür dass ich zwei linke Hände habe. Aus mir einen passablen Handwerker zu machen ist mindestens so aussichtlos wie aus ihnen einen mäßig begabten Schmähführer. Da kann ich doch nix für. In den Jahren, als ich mit dem Goadfather und der fetten Haushälterin, die wie ein Schlot rauchte, unter einem Dach lebte, saß ich alleine in einem Zimmer und starrte die Wände an. Das mache ich ja heute noch. Die hätten sich doch auch kümmern können, schön mit Bauklötzen und solchen Dingen, die heute extrem angesagt sind, damit die Gesellschaft nicht auf funktionalen Analphabeten sitzen bleibt, wie ein Trinker ohne einen müden Groschen in der Tasche auf dem Trockenen. Gute Nacht Geschichten Fehlanzeige. Ein Ort an dem ich mich vor den Gesepenstern flüchten konnte. Mangelware.
Rechnung im eigentlichen Sinne war das ja keine was mir die Um2 da zur Unterschrift vorlegte. Das was mir bevor stand, erinnerte schon eher an die Freiheit eines General Jodls, als der sich die Zeit nahm, seinen Sanktus unter die Kapitulation des Deutschen Reichs zu setzen. Grob umschrieben setzte mich die Um2 einfach vor die Tür und der Goadfather zog nach. Was hat sich die Frau gefreut dass sie mich endlich losschlagen konnte wie Ware die unter Quarantäne stand. Der Goadfather tat mal eine Zeitlang total verstört. Schuld daran war natürlich ich. In einem schlechten Moment wollte ich ihn im Korb mit der Schmutzwäsche platzieren, wenn er nicht endlich mal damit aufhört den unfehlbaren Patriarchen heraushängen zu lassen wie die Rolling Stones ihr Markenzeichen die Zunge. Fährt mein Leben gegen eine kleinstbürgerliche Wand und wenn man dann einmal indigniert anmerkt, so jetzt langt es aber mal mit den cholerischen Ausbrüchen und den endlosen Vorwürfen, schon spielt der die beleidigte Leberwurst. Die beleidigte Leberwurst ist jetzt ein Insider. Hat mir der Goadfather jahrelang nicht verziehen dass ich ihn rüber zur Schmutzwäsche delegierte. Sehr schwierig mit so old school Männern vom ganz alten Schlag. Sagt man nix hat man den Scherben auf. Sagt man doch was sitzt der Scherben noch viel fester. Logisch das die Um2 diese Situation geschickt für sich zu nutzen wusste und dann endlos ausschlachtete, wie sehr ich doch den guten Goadfather damit verletzt hätte. Verletzt und verraten. Da war sie ganz in ihrem Element, wenn sie mir ein schlechtes Gewissen einreden konnte. Traktiererte und bearbeitete mich wie ein 4.0 Bauer die Natur mit Gülle und allerlei unappetitliche Substanzen, dass schon dem Grundwasser ganz schlecht wird, aber macht hier den rückwärtgen Heeresraum. Und Überhaupt. Die Gute log (m)ein Leben lang das sich die Balken nur so bogen, kam mir mit dem Spruch vom einen Mal dem dann nicht mehr geglaubt wird. Meine Fehltritte populistisch ausschlachten, das konnte die. Darin sind old school Frauen überhaupt extrem begabt. Ganz in ihrem passiv-aggressiven Weltekel aufgehend, wie der Vollmond in einer dunklen Brieftasche, die bis auf den Grund leergeräumt ist wie ich heute an Möglichkeiten, zeigen sie dir dann wie Populismus geht, wenn die mit halber Lichtgeschwindigkeit, vom angreifenden Subjekt rüber in die Rolle des geschundenen Opfers, getarnt als Klageweibes switchen. Frauen können ja zwei Rollen. Opfer und Täterinnen. Manchmal sogar zeitgleich. Männer nur Täter. Wird ein Mann rein zufällig mal zum Opfer, bricht der öffentliche Diskurs sofort zusammen oder es wird extrem chaotsich. Reklamiert ein Mann kurz den Opferstatus für sich um auch mal Statur zu haben, fordern Frauen sofort, dass alle doch bitte wieder so vernünftigt sein sollen und zu einem sachlichen Diskurs zurückkehren, wie einst die Männer aus Kriegsgefangenschaft in ihre kaputten Leben. Die Statistik wer hier Opfer und Täter ist spricht doch eine eindeutige Sprache. Nicht das es da noch zu einer Umkehr kommt. Männer die nach einer Scheidung vor dem Ruin ihrer Existenz stehen. Selber Schuld. Alleinerziehende Frauen haben es da noch viel schwerer. Sagenhaft wie da immer aufgerechnet wird.
__________________________________________________
2.
Zum Brickerl-Menschen verdammt, verabschiedete ich mich dann sehenden Auges in meinen kleinstbürgerlichen Untergang und ging zur UNO. Dort gab es Sonnenbrillen hinter denen man sich verstecken konnte. Denn so verlockend es auch schien. Auf das Angebot nur noch den geklinkerten Unterbaus des Hauses zu machen, bin ich dann doch nicht mehr eingegangen, so verzwergt wie ich schon war. Zu dieser Genugtuung wollte ich der Um2 dann doch nicht verhelfen. Hier die Um2 als handelndes Subjekt und und ich nur Objekt, dem Leben nicht gewachsen. Ein offizielles Kriegsgebiet wie der Irak hatte auch seinen Reiz. Ich wollte jetzt was mit Gebiet schreiben, das objektiv betrachtet als Kriegebiet durchging. So als Übergangspointe. Dort war ich zu meist nur von Menschen umgeben, die es auch nur bis zum Brickerl-Menschen gebracht hatten. Manche nicht einmal das. Dort gab es zu Hauf Menschen die hätten sich für ein Brickerl-Dasein vor Glück im Staub gewälzt. Das fand ich irgendwie entlastend. Über die Jahre hin wurde bei uns alles Scheitern aus dem kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft ausgelagert und dem Einzelnen überantwortet. Das ist die Kehrseite des kapitalistisch organisierten Hyper-Individualismus. Wo es Triumph gibt und sehr viel Ich, muss es zwangsläufig auch Niederlagen und nur wenig Du geben. Wer heute auf ein Leben blickt, wie ich in der Bronx auf meine Haxen, weil hier alles Architektonische so verdorben ist, das vom Ausblick her nur für den Discounter langt, wo die Leuten dann in Tischen wühlen, ist selber schuld. Als der Lenin im Zug durch Deutschland Richtung Russland tuckerte, dann über Pankow und Finnland, jedoch nicht über Diyarbakır, gab es ja noch die Arbeiterklasse, die geschlossen auf die Straße ging und den Zaren Nikolaus II zum Abdanken zwang. Das ist heute in Zeiten des radikalen Individualismus so gut wie undenkbar. Die Arbeiterklasse hat kein gemeinsames Bewusstsein. Die Bäuche knurren nicht mehr. Nicht einmal jene der Abgehängten knurren, die mit ihrem fehlgeschlagenen Bewusstein nicht wissen wohin. Anstatt sich gegen die Zaren unserer Zeit anzulegen, die gleichzeitig hier und dort sind, legen sie sich von Demagogen angefacht wie ein Flächenbrand, mit anderen Habenichtsen an und grapen die bei the Pussy. Es ist so disgusting. Wer es hier, an einem Ort wo alles Möglich scheint, zwangsläufig auch das Scheitern, beruflich nur zum Brickerl-Menschen bringt ist im Grunde nicht mehr gesellschafsfähig. Vor so Menschen wendet sich die Gesellschaft früher oder später mit Schaudern ab. Das Scheitern im Berufsleben wird auf emotionaler Ebene mindestens so streng geahndet wie das Falschparken oder Geschwindigkeitsübertretungen. Eben weil das so ist umgebe ich mich seit vielen Jahren nur noch mit anderen Brickerl-Menschen, wenn es schon unbedingt Menschen sein müssen. Wer auf die Frage, „was machst du derzeit beruflich", keine Antwort weiß die im anderen zündet und Potential mit sich schleift, wie eine Unterhose eine Hauch von Scheiße, hat seine Menschlichkeit verwirkt, die natürlich immer an Bedingungen geknüpft ist. Das was in der Menschenrechtskonvention der UNO steht ist reines Geschwafel für die Scheinwerfermenschen auf der großen Bühne des Politischen. Unter der Hand wird das Leben, ob jetzt als Gelingen oder Scheitern maskiert, ganz anders abgehandelt und bewertet. Darauf können sie Gift nehmen. Sogar hier im Massengrab auf Blogger.de starren wir auf Klicks und Kommentare wie die Maus auf einen internethörigen HD-Fernseher, bei dem das letzte Update fehlgeschlagen ist. Fragen sie bei der Um2 nach. Die wird ihnen das genau erklären wie man mit Verlierern umzugehen hat. Natürlich wissen meine beiden Lichtweltkumpels mit den UNI-Abschlüssen von meiner Brickerl-Vergangenheit bzw. Zukunft. Sie im Netz natürlich auch. Ich kann so wenig das a bisserl Verschönerung der Biografie, hier durch auslassen und dort durch kopieren und an anderer Stelle einfügen, das Kraut auch nicht mehr nett macht. Das sollen andere machen die noch Hoffnung haben und motoviert sind sich zu verstellen. Ich mache in dieser Richtung nix mehr. Nicht in diesem Leben. Ich muss kurz abschweifen.
Die Sache ist ja so. Wer hier bei uns nicht mit einer herausragenden Arbeitsbiografie bzw. Karriere aufwarten kann, wie früher Hausfrauen mit einem perfekt geführten Haushalt oder die Slim-Fit Generation an Politiker mit extremen Style, der alles Politische umwölkt, hat auch schon den Scherben auf. Mindestens so fest wie der Michael aus Lönneberga die Suppenschüssel, die mir der Goadfather aufsetze. Da fällt mir ein. Das neue Asterix-Heftchen ist da. Muss ich unbedingt kaufen. Asterix bei den Italienern. In der Angelegenheit Erfolg im Beruf, sind es derzeit ja vornehmlich die Frauen, die da unglaublich viel wert drauf legen und den Rhythmus vorgeben. Frauen, vor allem die Berufstätigen aus dem Segment der Hochgebildeten, ich möchte nicht von Elite sprechen, Elite hat derzeit keinen guten Ruf, wollen ja um die Burg nicht mehr auf ihr Äußeres reduziert werden. Sichtwort Sexismus, auch in Form von Komblimenten die ja ein Mittel zur Unterdrückung der Frau sind. Ich spreche hier jetzt explizit nicht von sexualisierter Gewalt und verbaler Belästigung die schwer wiegt. Das sind Themen die eignen sich nicht zum Schmäh führen. Ich mache hier nur leichtes Gebäck ohne Hefe. Hefe vertrage ich nicht. Ist mir jedes Mal unglaublich peinlich wenn ich beim Bäcker stehe und nach Brot ohne Hefe frage. Ka Spaß. Solche Sachen sind mir extrem unangenehm. Anders ausgedrückt. Natürlich nicht akademisch unterfüttert und durch Statistiken belegt. Da müsste ich ja abschreiben. Beine sind out - Karriere ist in. Frauen, vor allem jene aus der bildungsaffinen Schicht, denen die Welt weiter offen steht als mir das Hosentürl + Tür zum Klo, wo der Scheißhausdämon vor sich hin brabbelt, die den öffentlichen Diskurs bestimmen und den Ton angeben der die Musik macht, finden es derzeit weder angebracht noch charmant, wenn sie im beruflichen Umfeld von einem Mann auf Einzelheiten ihres Äußeren reduziert werden. Nee alles in einem Aufwaschen geht natürlich auch nicht. Wie ich schon in einem anderen Beitrag anmerkte, in dem ich mich als Sexist von der Stange outete. "Manchmal, aber nur manchmal
Haben Frauen ein kleines bisschen Haue gern". (Die Ärzte) Huren aus Rumänien haben noch nix von dieser Entwicklung, das Bein out ist und Karriere in. Da läuft noch nix mit Trickle Down-Effekt wie in der Wirtschaft, wo hin und wieder ein Tropfen Wohlstand zu den Dürstenden aus dem Prekariat durchsickert, wie ein Tropfen Urin in die Unterbekleidung. Bin ich heute extra die aktuellen Preislisten von Huren durchgegangen. Seht nirgends unter Extras: Kompliment für Bein - 10 Euro. Privat ja. Privat wollen hochgebildete Frauen hin und wieder schon noch mit einem Kompliment belegt werden, wie ein Stück Brot mir veganer Wurst oder ein Gratis-Blogger mit einem freundlichen Kommentar bedacht. Aber da bitte bloß wenn der Anlass passt. Fragen sie nicht mich wann das der Fall ist. Vielleicht gibt es darüber aber schon Ratgeber. Warten sie ich gucke nach. Frauen Komplimente gut 624 000 Ereignisse. Die 10 schönsten Komplimente. Auf miss.at gibt es eine Rangliste. Nr. 1 Du riechst gut. 5. Alle Männer hier im Raum schauen dich an. Das halte ich schon für ziemlich kritisch. Dieses Kompliment biegt schon Richtung Bein ab. In einer Nervenheilanstalt würde ich von diesem Kompliment auch absehen. 8. Ungeschminkt gefällst du mir am besten. Ist in vielen Fällen natürlich eine glatte Lüge. Was ich da schon alles erlebt habe wenn der Verputz abgeklopft war und der Zaubertrank nachlies. Gofeminin.de ordnet die Hitliste der Komplimente etwas anders. An 1.Stelle steht da: Du bist für mich unersetzlich. Ich habe dort alle 10 durch. Auf profeminin ist nicht ein Kompliment körperlich unterwandert. Da ist die Frau immer unersetzlich, die einzige die einen versteht, die einen glücklich macht, bei der man sich wohl fühlt und einen immer zum Lachen bringt. Wie immer zum Lachen bringen? Ist die gute Frau gelernte Komödiantin. In all diesen Komplimenten gibt es überhaupt kein körperliches Begehren mehr. Dort ist alles Kultur. Auf profeminin wurde jede körperliche Komponente aus den Komplimenten eliminiert. Unersetzlich kann aber auch ein Mitarbeiter sein. Sogar gewisse Fußballer sind unersetzlich, wie der Messi bei Barcelona oder der Ronaldo bei Real Madrid. Nr. 4. Ich bin stolz auf dich. Mütter und Väter sind auch hin und wieder stolz auf ihre Kinder oder 12,5% der Deutschen auf die Wehrmacht. Na bei mir sind Vater und Mutter ja weniger stolz. Die sind vorderhorstig so wenig stolz auf mich das mich verleugenen. Der Goadfather aus Scham Bei der Um2 geht es tiefer. Nr. 3. Für mich bist du perfekt – genauso wie du bist. Diesem Kompliment könnte man jetzt schon einen Hauch von Erotik andichten, wenn man es drauf anlegt. Nr. 9 Dein Anblick. Betörend. Nr. 11. Entschuldige bitte. Aber wie soll ich dir bei so einem Busen andauernd in die Augen gucken und deinen Worten in die Krise der Sozialdemokratie folgen. Nur a Schmäh. Nr. 9 Übrigens auch. Stammen beide aus meiner Feder. 9 war Achtung versteckte Kamera. Achtung versteckte Kamera kann man in Zeiten von Big Data und Gesichtserkennung eigentlich nicht mehr senden. Früher sagte ich gerne zu Frauen. Na nur zu Einer. Scheiße siehst du heute gut aus. Brutal gut. So kann ich mit dir nicht unter die Leute gehen. Da bin ich schon a bisserl um deine Sicherheit besorgt. Ist gescheiter wir bleiben zu Hause und machen old school Shades of Grey vor der Glotze. Sicher ist sicher. Gibt Frauen die lachen dann. Auch Hochbildete. Heute wahrscheinlich nicht mehr.
Sprüche über die Beine einer Frau haben die blöde Angewohnheit gerne mal zur Unzeit überreicht zu werden, wie ein hochpeinliches Geschenk, wenn ein verdienter Arbeiter in den Vorruhestand überantwortet wird, weil eine junge Frau frisch von der Uni wesentlich günstiger in der Anschaffung ist. Das wiederum liegt an der Freiheit von Männer wie Frauen in Form von klassischen Lesben und Horstfrauen. Derzeit dreht sich alles um männliche Komplimente als Herrschaftsform. Klassische Lesben und Horstfrauen scheinen da eher den dreh raus zu haben, wann die Zeit reif ist für ein passendes Kompliment. Hier also der Mann als Handelnder, der eine Frau in den Status eines behandelten Objekts hinein komplimentiert, und dort wie gesagt die Frau, die sich aus dieser Rolle unbedingt befreien möchte. Derzeit vor allem über die Schiene der beruflichen Befähigung. Denn dort wo es Macht gibt, oft noch patriarchal sekundiert, muss es zwangsläufig auch ein Gefälle geben, gefühlt wie die Niagarafälle. Bewusst zur Schau gestellte weibliche Hässlichkeit geht natürlich auch. Halte ich für das geeignetste Mittel um von Cis-Männern in Ruhe gelassen zu werden. Müssen sie so aussehen, dass ein Mann, der mit ihnen allein auf einer Insel gestrandet ist, lieber Kant liest oder Heidegger. Darüber lese ich jetzt andauernd das Frauen von Männer nicht mehr in ein behandeltes und machtloses Objekt hinein komplimentiert werden wollen. Egal wie toll die Karriere-Beine einer Frau auch im Einzelfall sein mögen. Frauen haben andere Projekte in der Pipeline. Wobei ich die Sache schon auch a bisserl für übertrieben halte. Nicht jede Frau ist per se ein Augenfang mit tollen Beinen und schick Busen. Gibt wirklich eine Menge Frauen die sehen ziemlich durchschnittlich aus. Da sind Komplimente nur was für Liebhaber. Ein Beispiel. Gestern in der Apotheke, nee nix mit Schizo-Tabs nur Tee, kümmerten sich gleich zwei Damen um mich. Vom Alter her ungefähr meine Preisklasse. Die beiden wuselten da um mich herum das es fast schon peinlich war. Die eine lachte auch über meine humoristischen Bonmots. Aber so von den Komplimenten her kam da nur noch Nr. 4 in Frage. Ich bin stolz auf dich (du hast einen Job) Bei der andern viel mir aus Respekt vor ihre Menschenwürde gar nix mehr ein. Zu der hätte ich sagen müssen. Meine Dame. Ihre Würde als Mensch ist unteilbar. Frauen sind heute im Berufsleben eindeutig die neuen Männer. Die haben Ambitionen und aus historischer Sicht betrachtet enormen Aufholbedarf was die berufliche Karriere betrifft. Männer machen das mit der Karriere ja schon einige Zeit. Die haben da Erfahrung im Umgang. Frauen geht es derzeit oft nur noch um ihre Karriere, Karriere und noch einmal um ihre Karriere. Die werden derzeit von einem unstillbares Verlangen angetrieben, ausnahmslos nur nach ihren beruflichen Fähigkeiten bewertet zu werden und nicht nach ihren Beinen. Vor allem die Hochgebildeten, die sich reelle Chancen auf eine Karriere ausrechnen wie aus dem Bilderbuch.
Natürlich wollen die dann ebenos wie Männer über ihre Karrieren sprechen. Das liegt in der Natur der Sache einer Hochleistungsgesellschaft, dass jene die die Hochleistungsnorm bringen, dafür entsprechend bedacht werden wollen. Das scheint derzeit ganz wichtig für die Identität einer nachmodernen Frau im Zeitalter der Gigabytegesellschaft zu sein, dass erfolgreiche Frauen über ihre Erfolge in der Arbeitswelt ausführlichst sprechen wollen und so den Sprung vom behandelten Objekt zum handelnden Subjekt schaffen. Was ich durchaus verstehen kann. Nur Objekt ist grauslich. Persönlich Leistung schlägt derzeit persönliches Bein. Das wiederum hat den Vorteil. Einer persönlichen Leistung blickt man(n) nicht hinterher. Der fällt kein Blick in den Rücken. Persönliche Leistung ist eher was für vorne. Die Journalistin Laura Himmelreich, das ist jene Journalisten, die einst als Frau aber doch auch als Journalistin, die Grenze ist da fließend, den Herrn Brüderle von der FDP der immer nur Mann was, vor seiner Herrenwitze und Dekolleté-Neurose befreite, sagt in einem Interview mit dem aktuellen Spiegel: „…Natürlich wäre es mir lieber, die Menschen interessieren sich vor allem für meine Arbeit als Journalistin und nicht für meine Brüste“.
________________________________________________
3.
Mein Geschäftsmodell ist ja die Wahrhaftigkeit. Natürlich nicht ausschließlich. Auch Wahrhaftigkeit ist letztendlich nur eine Spielart der Inszenierung. In einer Talkrunde im ORF III kamen gestern mehrerer Frauen über ein, dass es bei der Einschätzung und Bewertung von Komplimenten durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann. Komplimente machen ja in verschiedenen Schattierungen und sind doch nur Schwarz oder Weiß. Die kommen an oder kommen nicht an. Ein Kompliment, das an einem Ort in einem bestimmten Moment oder Anlass vielleicht recht gut ankommt und von einer Frau als passend empfunden wird, kann an einem anderen Ort, in einem anderen Zusammenhang oder Kontext stehend, sitzen geht natürlich auch, vielleicht extrem man-gespreizt, von der gleichen Frau als Demütigung und Herabwürdigung empfunden werden. Die Grenze, sagte eine Frau in der Diskussion, die ich für ziemlich glaubwürdig hielt, weil sie sehr komplimentaffin aussah, und das ist ja das entscheidende Element, für eine Hässliche ist es ja schon ein Kompliment nicht beleidigt zu werden, das es eindeutig die Frauen sind, die in dieser Sache zukünftig den Weg weisen werden. Selbstermächtigung sie verstehen. Es geht um Landgewinn. Bekannt auch als Emanzipation. Die Frauen wandeln auf den Spuren des IS. Die Grenze was ein Kompliment ist und dann als solches aufgefasst wird, und was schon unter sexuelle Belästigung fällt, ist individuell verschieden, erklärte die komplimentaffine Frau. Aha, dachte ich mir, das macht die Sache aber gleich noch viel spannender, wenn die Grenze ab wann ein Kompliment in Richtung sexueller oder allgemeiner Belästigung kippt oder den gebotenen Anforderungen standhält und die Lebensqualität einer Frau hebt, individuell verschieden ist. Wie ich schon sagte. Die Welt hier ist entweder individuell oder sie ist gar nicht. Komplimente haben ja die Angewohnheit zum illegalen Grenzübertritt. Die reisen jetzt nicht wie wir alle über den Brenner, schön in einem handelsüblichen Diesel und winken dort freudig mit dem Reisepass oder ziehen sich am Flughafen ohne Widerrede bis auf die Unterhose aus. Nee, nee. Die kommen oft unkontrolliert und über Schleichwege, wenn die Geschmäcker bei Komplimenten verschieden sind und wir uns nicht auf ein Kompliment-Standardmodell mit klaren Grenzen wie am Brenner einigen können. Was ich aber nachvollziehen kann. Daran gibt es nix auszusetzen. Was für den einen eine wohlschmeckende vegane Bratwurst ist, ist für den anderen vielleicht schon ein plausibler Grund einen Kulturkreis zu verlassen und in einen anderen Kreis überzusetzen, wo es noch richtige Bratwürste gibt aus tierischen Zutaten. Bratwürste, die auch Schwein haben, sind eine der großartigsten Errungenschaften unserer Kultur. Mindestens so klass wie die Elektrizität. Unlängst habe ich eine Vegane probiert. Von dem Schrecken beim Kauen habe ich mich bis jetzt noch ganz erholt. Meine Geschmacksnerven sprachen eindeutig von Belästigung und wollten schon Klage einreichen bei mir. Wenn Komplimente jetzt etwas sind das extrem individuell wahrgenommen und beurteilt werden, dann lässt sich folgendes sagen. Ich bin froh, denn mein Po passt genau auf euer Klo. Ein Insider für den Herr Dreadpan. Hoffentlich vergisst der irgendwann nicht darauf, wenn er seine Scheu vor den Menschen überwunden hat und als Spaßmacher groß rauskommt, dass er gewisse Textbausteine, wie über Bande, Tanten und Onkels etc. von mir ausgeborgt hat. Horstfrau ist sicherlich auch recht anfällig zum Ausborgen und Aneignen. Nehme ich mal an. Wenn sie länger mit einem gebüten Schmähführer chillen, früher sagte man abhängen, kann es schon mal vorkommen, dass sie ein paar kleine Bausteine, aus dem Sprachbild des Schmähbruders dann bei sich einfügen, ohne dass des groß auffällt. Was natürlich auch ein großes Kompliment ist. Doch auch in so einem Fall stellt sich die Frage. Wo die Grenze ziehen. Und wenn man die Grenze gezogen hat wie einst im Sykes-Picot-Abkommen , wie sein Anliegen so vermitteln, dass dem nicht gleich mal alle Lust auf ein weiteres Kompliment vergeht wie mir die Lust auf eine Vegane, woraufhin sich der angewidert einem anderen Kulturkreis zuwendet, wie den All Rights in den USA, wo noch geklotzt und nicht gegleckert werden kann. Ein Mann namens Richard Spencer, Vordenker oder nur Vorsprecher der neuen Rechten in den USA, ich weiß nicht ob er auch denkt oder nur spricht, sagte in der Kulturzeit auf 3sat in einem Interview-Ausschnitt. „Mein Traum wäre es ein Imperium für alle weißen Europäer zu errichten. Das wäre eine Art Heimstätte für alle Europäer und nicht ein kleiner Nationalstaat wie beispielweise Tschechien. Es wäre für alle Weißen auf der ganzen Welt. Eine Art weißer Zionismus, genauso wie Israel ein sicherer Hafen für alle Juden ist“. In dem Beitrag ging es eigentlich um die Meinungsfreiheit in den USA und dem 1. Verfassungszusatz. Ich fragte mich was an dem was der Mann da ausposaunte so fürchterlich ist, dass viele ganz hoch auf die Barrikaden steigen und moralisch ganz aufgebracht und empört tun und dem Mann das Wort der freien Rede entziehen wollen, wie einer Fluglinie die pleite ist die Landeerlaubnis.
Wir deportieren derzeit doch auch tagtäglich Tausende von Menschen zurück in die ganze Welt oder bezahlen Schweine viel Geld dafür, dass es andere gibt, die uns die Unwillkommen und Hungerleider der Welt vom Hals halten wie lästige Groupies, siehe Türkei-Deal oder Lybien-Aufrüstung, ohne dass die Menschen hier extremst angeekelt den Kulturkreis in Scharen verlassen. Ganz im Gegenteil. Viele klatschen sogar Beifall und machen jenen Komplemente die Selbiges veranlassen. Siehe Österreich Nationalratswahl. Die Aussortierer werden sogar extra dafür in Amt und Würden gewählt. Sogar eine der größten Kritikerinnen unsere Lebensweise, die österreichische Literarturnobelpreisträgerin Elfride Jelinek ist noch nicht ausgewandert. Wir praktizieren hier auch eine Spielart des verdeckten Rassismus und sagen Europa gehört den Europäern und nicht den Habenichtsen aus Afrika oder dem Kongo. Die Katalanen sind gleich noch eine Runde rassistischer als wir Europäer und wollen sich von den Spaniern lossagen. In Italien ereignet sich derzeit ähnliches. Nach der Lombardei und Venetien, streben jetzt auch die Ligurien eine Volksbefragung an und fordern mehr Autonomie für ihre Region. Die Emilia-Romana hat dieser Virus scheinbar auch erwischt. Das sind alles Region, die derzeit mehr an Kohle an den Gesamtstaat abführen, als sie von dort wieder zurückbekommen. Wie es scheint wollen sich die reichen Regionen Italiens so nach und nach von den Hungerleidern im Süden lossagen. Beste Kumpels waren die noch nie. Den Katalanen geht es natürlich auch ums Geld. Einer wie der Herr Spencer macht uns mit seiner Provokation eigentlich nur auf unseren verdeckten Rassismus aufmerksam. Weil wir ein schlechtes Gewissen haben, da wir jeden Tag Tausende von Menschen aus Europa deportieren oder an der Einreise nach Europa hindern, das Verhindern ist ja mit der Deportation Artverwandt, bringen wir uns gegen den „White Richi“, einen offensichtlichen Rassisten in Stellung, damit wir uns a bisserl besser fühlen. Sau lustig wenn Studenten einer Elite-Uni gegen den "White Richi" protestieren. Dabei hebt sich die amerikanische IT-Bildungselite im Silicon Valley, mit ihren kulturellen Codes, ganz klar vom darbenden Fußvolk in den abgewohnten Pampas ab, die alle den Donald außerwählten, weil sie sich selber nicht mehr helfen können. Gut. Unter den IT-Machern sind auch jede Menge Andersfarbiger. Aber davon mal abgesehen machen die auch den Spencer. Halt auf ihre Art. Die praktizieren den IQ-Rassismus, was auch nicht die feine Art ist, wenn sie in hinter hohen Zäunen und von privaten Securitys bewacht, ungehemmt ihren Libertarismus fröhnen und den ungebildeten Pöbel sich selbst überlassen wollen. Eigentlich macht die ganze Welt auf die eine oder andere Art den "White Richi", siehe den Umgang Myanmar/Burmas mit den Rohinjas. Was ist so schlimm oder verwerflich an einem weißen Europa. Australien schickt die Hungerleider auch rigoros zurück und in Südafrika kam es schon zu kleinen Pogrome gegen Menschen aus anderen afrikanischen Ländern. In Kenia zerfällt das Land vor Wahlen jedes Mal in Stämme. Wird ein Kikuyu dabei erwischt das er einen Luo wählt, hängen sie ihm am nächsten Baum auf. Die Inder sind auch extrem rassistisch. Die Südstaaten der USA sowieso. Muslim in Indien ist auch kein Kindergeburtstag. Da rollen hin und wieder sogar die Köpfe. Pakistan spielt mit Afghanistan Katz und Maus. Die Russen halten Ukrainer für ihre Hausburschen und die Ukraniner wollen alles Russische aus ihrer Kultur verbannen. Die ganze Welt ist rassistisch unterwandert wenn man genauer hinblickt. Solange der „White Richi“ keine weißen Mongos umbringt und unter den Weißen die Lebensunwerteren selektiert und deportiert was das Zeug hält oder gleich wieder die Öfen anwirft, ist doch alles halb so schlimm. A bisserl Deportation, wir sagen derzeit Rückführung dazu, hat noch niemanden groß geschadet. Wäre dies der Fall, würden wir doch nicht Tausende von Menschen zurückführen, die sich angeblich ungesetzlich auf unseren Grund und Boden aufhalten. Oder doch? Ich wurde auch aus meiner angestammten Umwelt ausgesiedelt und in den zerfransten Rändern der Idylle neu angesiedelt. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen das der Goadfather auch was mit Bude gemacht hätte, wenn diese Behausung luftlinienmäßig nur 1 Kilometer oder so von der Ausgangsituation entfernt liegen würde. Wien hielt der Goadfather für keine schlechte Idee. Da ließ er sich nicht lumpen. Wien ist weit weg von der Ausgangssituation. Und recht hat er behalten. Seit der Aussiedelung kam es zu keiner gröberen Zwischenfälle mehr. Nicht auzudenken wenn im ominösen Brief von der Um2 steht dass ich hier auch nur das Kellerabteil betreten darf. Man muss den „White Richi“ für seinen Traum jetzt nicht unbedingt ein Kompliment machen. Aber gleich zum absolut Bösen und zur Persona non grata erklären, während hier andauernd Menschen deportiert oder an der Einreise gehindert werden, halte ich doch für ziemlich überzogen. Auf der Frankfurter Buchmesse soll sich ja ähnliches zugetragen haben. In Japan leben auch nur Japaner bis auf ein paar Ausnahmen und niemand regt sich darüber groß auf, dass in Japan nur Japaner leben. Die haben sogar Geld in die Hand genommen um ¼ Japaner wieder auszusiedeln. Der Ausländeranteil liegt in Japan bei nur 2%. Deutschland 8,5% und steigend. Dabei benötigt kaum ein Land in der Welt so dringend Einwanderung wie die Japaner. Die Geburtenrate liegt in Japan bei 1,46 Kinder pro Frau. Ich stelle mir gerade ein Kind bei der Geburt vor das nur zu 46% vervollständigt ist. Mein Angebot an den „White Richi“. Der kann ja gerne nach Europa ziehen und hier weiter an seinem Traum basteln. Wenn er mir eine Bude in Kalifornien oder Florida vermitteln kann, zu ähnlichen Konditionen wie derzeit, bin ich an einem Bevölkerungsaustausch nicht uninteressiert. Kann der dann hier die Bronx machen und sich mit den architektonischen Feinheiten anfreunden. Mit dem englischen Gentleman könnte er sich auch zusammen tun, der ja bekennender Rassist ist. Das würde doch wunderbar passen. Die beiden hätten sicherlich viel zu besprechen. Komplimente könnten sie sich auch machen. Vielleicht wird dann auch was Sexuelles draus. Was weiß man. Wir machen ja nur noch wortlos der englische Gentleman und ich. Mir macht das überhaupt nix aus in einem Land zu leben das multikulturell unterwandert ist, wo ich dann zu einer Minderheit gehöre. Ich bin da sehr individuell. Mich stören anders aussehende Menschen nicht. Ganz im Gegenteil. Dunkelhäutige Frauen finde ich extremst anziehend. Fragen sie mich nicht warum. Abgesehen natürlich von den Chinesen. Bronx-Chinesen sehen extrem Scheiße aus. Die passen sich auch so geschickt an die Verhältnisse an und schwimmen mit dem Strom wie Fische im Wasser. Der Massagesalon bei mir um die Ecke heißt ja Cafe Susi. Das halte ich für allergrößte Anpassungskunst, als Chinese ein Puff in der Bronx Cafe-Susi zu nennen. Finden sie nicht auch? Nix weist bei so einem Namen auf die imperialen Pläne Chinas hin.
Komplimente verhalten sich also vom Wesen her a bisserl wie die Katze vom Schrödinger oder die Welt der Quantenmechanik. Wir in Unterkärnten sagten zu Füßen gerne Quanten. Ka Spaß. Ohne Beobachten geht bei Komplimenten gar nix. Wer heute als Mann eine Frau mit einem Kompliment beschwert, muss wohl oder übel erst mal auf die Reaktion der Dame warten. Wie früher üblich, kann man heute nicht mehr zum Fummeln übergehen. Frauen lassen sich heute nicht mehr übergehen. Wenn die Revolution der Frauen erfolgreich sein wird, wovon ich ausgehe, dann wird die Gestaltungsmacht in Sachen Komplimente, die ja im Patriarchat eindeutig beim Mann dem Komplimenteur lag, nahtlos auf die Frau übergehen. Die entscheidet dann wohin der Hase läuft. Das wiederum wird den Mann ungemein fordern. Der muss dann extrem gutes Feingefühl und ne Menge Empathie entwickeln, welche Art von Komplimenten jetzt bei welcher weiblichen Zielperson angebracht sind, um nicht vor dem Obersten Gerichtshof zu landen. Wahrscheinlich muss man da eine ganz neue Art von Komplimenten erfinden. Komplimente von der Stange, die der Mann auswendig lernte, kann der sich jetzt daheim über dem Onanier-Divan einrahmen. So viel ist jetzt sicher. Fragt sich was ein Mann in der Zeit macht während die Dame in Konklave ist und mit Rasterfahndung beschäftigt. Das kann schon einige Zeit in Beschlag nehmen. Frauen mit Karrierplänen und hohen Zielen, die früher Bein machten, können sich dann hochklagen. Anderseits wird die Spannbreite an Komplimenten zu nehmen oder ganz aussterben. Mich dürfen sie natürlich nicht fragen welchen Weg wir als Gesellschaft einschlagen werden. Derzeit sieht es an der Komplimente-Front nicht gut aus. Falls sie sich Fragen wie weibliche Komplimente aussehen. Na die belohnen Männer mit Sex was sonst. Wer als Mann das Schlüsselwort kennt, pennt dann mit dem Etablissement.
_______________________________________________
Seite 4
Da die Situation an der Komplimente-Front derzeit extrem ernst, angespannt und verworren ist, wo sich doch immer mehr Lichtweltfrauen aus der Deckung der Beschämung wagen und öffentlich bekennen Opfer zu sein, muss ich noch a bisserl weiter an dem Thema herum schreiben. Sorry. Fragt sich natürlich Opfer von was genau? Allein ein Schild mit dem Hashtag #Meetoo ganz hoch hinaus halten und weit von sich strecken, um verlorenes Terrain wieder gut zu machen, tief verletzt und gekränkt, wird es in dieser Sache noch nicht getan sein, befürchte ich. Sexuelle belästigt wurde ich auch schon. Zu mir sagte eine Frau mal, du kannst dir keine Wampe leisten. Mit Wampe würde ich mit dir niemals in die Kiste steigen. Damit spieltes sie auf meinen sozialen Status an. Ich habe ja keinen. Eine andere Dame beschimpfte mich mal in meiner Bude übel als Impotenzler weil ich mich verweigerte. In der Kindheit hatte es sogar die Um2 auf meine Manneskraft abgesehen. Also bitte. In der Diskussionsrunde, die im ORF III lief, fiel mir auf, dass die Frauen, die mit zwei Männer und einer Diskussionsleiterin diskutierten, alles durcheinander mischten und zwischen den Ebenen schneller hin und her zappten als ich mit der Fernbedienung. Ob jetzt beabsichtigt oder nicht weiß ich nicht. Andauernd switchten die Damen zwischen unangebrachten Komplimenten, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt hin und her. Da ging es zu wie auf einer Hochschaubahn. Soweit ich der Diskussion folgen konnte sind sexistische Komplimente das Einfallstor zum tatsächlichen Grauen der sexualisierten Gewalt. So zumindest erklärten sich dass die Frauen in dieser Diskussionsrunde. Schon an Komplimenten scheint sich die Spreu vom Weizen zu trennen. Setzt sich eine Frau nicht sofort und unmissverständlich gegen ein unpassendes und sexistisches Kompliment zur wehr, und sorgt für eindeutige Grenzen wie am Brenner, und gibt einem Mann, so ein Mann zieht mich unwahrscheinlich an, dieser Wuchs, diese Kraft weckt in mir die Leidenschaft (Margot Werner), klar zu verstehen mittels Sprache und nicht stummer Signale, ohne gültigen Passierschein geht es nur bis hier her und keinen Schritt weiter, dann öffnet sie mit ihren Schweigen zwangsläufig die Büchse der Pandora, weiterer Verfehlungen, wie die sexuelle Belästigung oder sexualisierte Gewalt, bis hin zu einer Vergewaltigung, die dann von ihrer Natur her natürlich noch viel schwerer wiegen, als ein müdes Kompliment, am falschen Ort zur falschen Zeit. Nee ich mache jetzt keinen Schmäh auf Kosten von Dicken, wie dem fetten Sack vom Dach, mit der verwaisten Dachterrasse. Hatte der einen Schwimmreifen um die Hüfte. Keine Ahnung wie viel dieser Reifen auf die Waage brachte. Mit dem seinem Bauchfett könnte man locker 50 halb verhungerte Afrikaner aus dem Meer retten, wenn man das ganze Fett in einen Reifen presst. Stellte der doch tatsächlich eine Kamera auf, weil am Dach gegenüber ein anderer Mensch in einem Klappstuhl saß und eine Zeitung las. Ist das disgusting oder ist das disgusting. Eben weil ich nicht so viel auf die Waage bringe wie der fette Sack, dachte der sich, das es für mich ein leichtes sein könnte einfach von Dach zu Dach zu hüpfen. Der sieht mir doch etwas zu leichtgewichtig aus für ein Leben in postmodernen Trägheit und Apathie. Scheiße ich mache hier in der Bronx doch nicht über den Dächer von Nizza. Der fette Sack hat scheinbar zu viel Hitchcock geguckt. Was dachte der!? Dass ich denke dort wo es Fett im Übermaß gibt, gibt es auch Reichtum im Überfluss? Für wie blöde hält der mich? Ich jumpe doch nicht mit einem Schlachtermesser rüber auf seine Terrasse und schneide ihm sein Fett von der Hüfte, dass ich dann an die Schönheitsindustrie weiter verramsche, für Seifen wie im Film der Fight Club. Dabei war die Zeitung die ich gelesen habe eh ein konservatives Blattl.
Sagen wir es so. Dort wo ein heterosexueller Mann unpassende Komplimente verteilt, wie die UNO Care-Pakete in Somalia und von einer Frau keine klare Grenze gezogen wird, wie mit einem Lineal, mitten durch das überzogene und falsche Selbstvertrauen des Mannes, das wie es aussieht noch immer auf dem Fundament überholter Geschlechterrollen fußt, folgt zwangsläufig die sexuelle Belästigung aufs Wort, so wie ich einst der Um2 aufs Wort folgte. Tat ich nur sehr ungern aber doch regelmäßig. Natürliche Autorität hatte die ja keine. Die rannte sofort zum Goadfather und der bekam dann wieder einen seiner berühmten cholerischen Anfälle. Da fällt mir ein. Da ich sowieso kaum etwas durfte, hagelte es ja nur sehr selten Verbote. Was hätte man mir schon groß verbieten können. Badminton, Fußball und Glotze. Bei Badminton und Fußball was ich wenigstens außer Haus. Und glotze guckte ich immer alleine. Wir hatten ja zwei Wohnzimmer. Da kann ich aber nix für. Da ich ja eh sehr folgsam war, um nicht auch noch die paar Annehmlichkeiten zu verlieren, folgte ich der Um2 ja mehr oder minder aufs Wort. Mache ich genaugenommen heute noch. Selber habe ich mich in den letzen 20 Jahren noch nie auf ein Familienfest eingeladen. Das schätze ich am Goadfather aus so. Der kann kognitive Dissonanz wie kaum ein anderen. In den letzen 25 Jahren wurde ich von der Um2 nicht zu einem Familienfest eingeladen, nicht zu einem, und trotzdem denkt sich der Goadfather, die Um2 ist eine Person mit der ich vernünftig sprechen könnte. In dieser Hinsicht war der Goafather schon immer bedrohlich für mich. Dazu komme ich aber noch. Versprochen. Dieser Text versandelt nicht wieder mal im Nichts. Dafür ist mir das Thema zu nah. Hoffentlich. Im aktuellen Spiegel steht dass die UNO in Somalia, ein Land in dem es ja keine funktionierende Zentralregierung mehr gibt, die Hilfsgüter von lokalen NGOs verteilen lässt, die dann oft unter der Kontrolle der al-Schabab Milizen stehen. Die al-Schabab ist eine militante muslimische Bewegung, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Vor Ort ist die Lage für UNO-Mitarbeiter viel zu unsicher um die Hilfsgüter selber zu verteilen. Ein UNO-Mitarbeiter schätzt dass es schon eine gute Quote ist wenn zehn Prozent der Hilfe die Bedürftigen erreicht. Da könnte man jetzt polemisch einwenden. Und unsere Frauen gehen schon in die Vollen, wenn der Mann ein schlechtes Kompliment macht und reißen ihre Schilder der Empörung hoch in den Himmel. Unsere Frauen haben im Grunde jedes Gefühl für die Relationen eingebüßt, wenn sie sich hier in ihren Wohlstandsblasen aufhaltend nicht mehr über ihren selbstverliebten Tellerrand hinaus leben. Die Männer hier sind doch alles Warmduscher. Die Damen sollten mit ihren Schildern mal bei den Kat kauenden Jungs von der al-Schabab Miliz vorbei schauen. Dann werden sie schon sehen was passiert.
Genau an dieser Stelle wird es a bisserl unsachlich finde ich, wenn ich jetzt rücksichtlos drauf los polemisiere Äpfel mit Birnen verwechsle und Frauen nicht mehr zwischen einem unpassenden und unangebrachten Kompliment, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt unterscheiden wollen, weil sie nicht müssen, und munter hin und her switchen, also ebenso polemisieren und zuspitzen. Möglicherweise aus verletzten Gefühlen heraus oder aus strategischen Absichten. Was weiß man. Das Wesensmerkmal von Komplimenten, haben wir gelernt, ist das sie keines haben und von Frau zu Frau unterschiedlich, also sehr individuell wahrgenommen und interpretiert werden. Da kann ich nix für. Ich kann sowieso nix dafür wie sich die Menschen bzw. die Geschlechter in der Lichtwelt so begegnen. Das ist ja fast wie bei Verdun. Ich bin ja Schattenwelt. Seit vielen Jahren, locker an die 30sig, von der Lichtwelt mehr oder minder ausgeschlossen und abgetrennt. Zwar sind es genau diese Lichtweltmenschen, die heute noch die Deutungshocheit über mein Leben haben, und Daumen rauf oder runter machen, auch was meine Kleinstkunst betrifft. Doch so im Privaten, ganz in die zerfransten Ränder der Idylle eingeschweißt, wundere mich schon welchen Umgang Lichtweltfrauen und Männer miteinander so pflegen, wenn Millionen von Frauen jetzt Schilder hoch reißen wie eine geballte Faust. Was ist los mit den Lichtweltmännern? Fragt sich wer die so verzogen hat, dass die rücksichtslos über die Grenzen von Frauen hinweg steigen, wie illegal Einreisende über Ländergrenzen. Nee dass passt jetzt nicht mit den Illegalen. Vielleicht war bei diesen Männern, die sich mit Vorliebe entgrenzen, die ganze Woche über Cornetto oder Magnum. Erschreckend wie weit sich Männer aus dem Fenster des Anstandes lehnen. Ich kenne das so nur von der Frau vom Balkan, die ihm Wahn hin und wieder die Straßenbahn anbrüllt. Die lehnt sich auch gerne sehr weit aus dem Fenster. Überhaupt scheint es Männer zu geben die eines völlig missverstehen. Porno im Netz ist nicht gleich gelebte Wirklichkeit. Lichtweltfrauen stecken sich nicht tonnenweise Gemüse in alle erdenklichen Körperöffnungen. Hier Netzpornografie Gurke und Karotte in Muschi und Arsch und dort in der analogen Welt, Karotte und Gurke in einer Salatschüssel. Den Unterschied erkennt doch ein Blinder oder nicht? Vielleicht ein Rat von einem ausgewiesenen Frauenflüsterer. Auch da kann ich nix dafür, dass ich
passt schon sagen kann und Frauen lachen, während die bei ihnen sofort nach der Polizei rufen. Frauen machen gewisse Dinge freiwillig aus sicher heraus oder sie machen sie gar nicht. Brauchst gar nicht drauf hoffen. A bisserl Manipulation ist schon erlaubt. Aber bitte nur in homöopathischen Dosen. Wenn du nicht zu jenen Kerlen gehörst für die Frauen ganz aus freien Stücken auf ihr Höschen verzichten, dann haste eben Pech gehabt. So einfach ist das im Leben mit den Weibern. Ich weiß das Leben ist ungerecht. Gerechtigkeit lässt sich in dieser Sache auch nicht erzwingen. Da kann man nix umverteilen. Hier 5% Höschen dort hin und noch weiter drüben eine Höschen-Steuer. So läuft das nicht. Seine Macht zu missbrauchen, damit eine Frau das Höschen für einen auszieht, ist natürlich unterste Schublade. Ich habe da wirklich Ahnung von. Machtloser als ich mein Leben lang schon bin, kann ja kaum ein Kerl sein. Ehrlich. Da schreit ein dickes Mädchen Selbstmord und schon machte ich den Weinstein. Trotzdem oder gerade deswegen lief auch bei mir hin und wieder was ohne Höschen. Nee nicht im Jänner. 5 Minuten kein Höschen 3 Tage Blasenentzündung. So einer bin ich nicht. Muss ich dann meine Wärmflasche teilen oder ganz verzichten. Natürlich kann man mir das jetzt auch als Prahlerei eines Abgehängten auslegen, der a bisserl Raum macht. Nur ändert das gar nix an der Tatsache das Frauen für gewisse Kerle hin und wieder ohne Höschen machen und für andere niemals. Mit dieser narzisstischen Kränkung scheinen bestimmte Männer nicht gut leben können, wenn sie andauernd gewisse Grenzen überschreiten. Was ja das eigentliche Problem ist. Nur beim Monaco Franze ging immer a bisserl was.
Vor allem sind es die erfolgreichen Dealmaker, wie der Harvey Weinstein oder der Donald Trump, die sich im Leben nicht begrenzen wollen. Mit Männer diesen Schlages gehen die Gäule viel eher durch, als mit Jungs die mit gar nix mehr dealen. So gesehen ist meine Sehnsucht in den lichten Kreis der Lebenden zurückkehren enden wollend. Das scheint ja ein übles Hauen und Stechen zu geben, übelste Barbarei, die da unter den glattpolierten Oberfläche der hellerleuchteten Zivilisation tobt. Hört sich an wie das Grauen, das nackte Grauen. Hier schön Facebook alles glattgestrichen und in Szene gesetzt und dort die unheilvolle Wirklichkeit, ein Gemetzel aus Untergriffen und Grenzüberschreitungen. Vertikal natürlich und horizontal erst recht. Sobald es ins Horizontale kippt wird es wie es aussieht animalisch.
Wir halten fest. Ein Kompliment kann, muss aber noch nicht sexistisch sein, während sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt sowieso ein Strafbestand sind. Den Strafbestand eines unpassenden Kompliments gibt es noch nicht. Falls es doch einmal so weit kommen. Nee. Das wird doch auch die allerstrengste Feministin nicht fordern oder doch, dass es für unpassende Komplimente einen eigenen Paragrafen gibt. Deswegen halte ich es für ziemlich angebracht, dass Frauen in dieser Sache irgendwann wieder zu einem sachlich Diskurs zurückkehren und davon absehen, aus dieser Wolle für alle Männer einen Generalverdacht zu stricken wie einen Pulli, der dann viel zu klein und eng ist und extrem kratzt. Kann gut sein dass Cornetto und Magnus-Frauen aus der LWA-Szene jetzt allerhärtesten Beton anrühren und sich im Opferstatus richtiggehend einzementieren. Material dafür gibt es reichlich. Die Gefahr ist dann ziemlich groß das sich die beiden Fronten extrem verhärten. Hier die geschundenen Frauen und dort die Monster-Männer
, weshalb an einen sachlichen Diskurs bald nicht mehr zu denken sein wird. das sich die Männer irgendwann, oft früher als später, angewidert aus diesem Diskurs ausklinken, so wie man früher Bomben ausklinkte, wenn sie andauernd nur eines mit der Moralkeule drüber gezogen bekommen. Das geht ja im Grunde schon seit Jahren so das Männer an den Pranger gestellt werden, gerne von linksliberalen, weißen, oft lesbsichen Akademikerinnen, die dann die Sprachführung übernehmen und zum Angriff gegen alle männlich versiefte blasen, wie die amerikanische Philosophin Judith Butler. Die macht ja nix mit Männer außer krititsieren. Früher waren es die Pfaffen die über heterosexuellen Beziehungen wachten wie die Stasi über die Seinen die jetzt in ihrer grenzenlosen Freiheit AfD wählen. Wie es derzeit aussieht ging diese Funktion nahtlos, auf weiße, linksliberale und lesbsiche Akademikerinnen über
. In der Kulturzeit auf 3sat zumindest war das der Fall. Da kam die Frau Butler gut zu Wort. Der geht es nur um Frauenrechte. An der Frage, wie heterosexuelle Frauen und Männer, die noch Interesse am anderen Geschlecht zeigen, ihr "gemeinsames Leben" gestalten, ist die gute Frau nicht interessiert. Warum auch. Lesben und Männer jagen ja im gleichen Revier. Auch als Opfer kann man seine Macht missbrauchen, wenn Frauen nicht aufhören zwischen einem unpassenden Kompliment, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt, bis hin zur Vergewaltigung zu unterscheiden und alles über einen Kamm scheren, mit dem sie ihr seidiges Haar der moralischen Überlegenheit kämmen. Denn noch etwas haben wir gelernt. Manchmal, aber auch nur manchmal haben Frauen auch ein kleines bisschen Haue gern.
____________________________________________________
Seite 5
Das wäre doch ein schönes Schlusswort. Natürlich nicht mit dem Schizophrenisten. Ist erst 18 30 Uhr. Ich schreibe noch eine gute Stunde. Unholde könnten jetzt anmerken. Wenn allzu früh der Morgen graut, ist der ganze Tag versaut. Wir hatten ja noch Karriere. Frauen aus der Magnum und Cornetto-Liga wollen heute 1. Karriere machen und 2. darüber sprechen. Das ist natürlich ihr gutes Recht. Gibt kein vernünftiges Argument das dagegen spricht. Ist durchaus denkbar dass wir in einer Zeitenwende leben, wo aus objekthafte Geschöpfen weiblichen Zuschnitts, deren Anatomie von Männer besprochen wurde wie die Ergebnisse des letzen Fußballspiels und die in testosteron getränkten Erzählungen so gut wie immer in glänzend halterlosen Strümpfen steckten, willig und stetig verfügbar, oft auch extremst willig und verfügbar, handelnde Subjekte werden, mit glänzenden Karriereaussichten, die sich zusehend aus den männlichen Erzählungen verflüchtigen, wie die Vernunft aus dem Diskurs im Zeitalter digitaler Propagandaschlachten. Eine großartige Revolte wenn man mich nicht fragt. Die #Meetoo-Kampagne wird jetzt als Rückschlag gedeutet, den die Frauen auf dem Weg ihrer Emanzipation hinnehmen müssen. Was aber so nicht der Fall ist. Der nur dort wo etwas an die Oberfläche kommt, kann auch Licht in die Sache gebracht werden. Etwas dass in der Schattenwelt so nicht mehr stattfindet. Ich kann noch 20 Jahre über den Um2 Komplex schreiben und mit dem Scheinwerfer der Sprache draufhalten. Das verändert gar nix. Schattenwelt bedeutet Stillstand und Leben im Stillstand ist a bisserl wie Scheintot. Den Leben bedeutet Bewegung in Form von Entwicklung. Ich entwickle gar nix mehr. Nicht einmal mehr Fluchtpläne an die ich wirklich glaube. Mir ergeht es da wie die DDR. Die wurde auch abgewickelt und als Land neu ausgestrichen, so wie sie einmal meine Bude neu ausstreichen werden. Und was den Um2-Komplex betrifft, habe ich eine Indizienkette geknüpft, die vor jedem Gericht standhalten würde, und ganz klar beweist, dass die Um2 heute noch den tieferen Staat macht, vor dem ich mir der Arsch auf Grundeis geht.
. Versperrter Kühlschrank – das gute Obst versteckt- grobe Leberwurst – sexuelle Belästigung getarnt als Domestizierungsversuche – ranzige Salami – Brickerl – Verweigerung jeder Zugewandtheit - nur noch geklinkerter Unterbauch – gut 25 Jahre keine Einladung zu einem Familienfest – grußlose Abhandlung meiner Person am Telefon - ominöser Brief + neuester Entwicklung – Verdrängung als Gratulant zu Goadfather seinem Geburtstag an die allerletztes Stelle der Gratulantenschar, obwohl ich früher dran war als die ganze Lichtwelt, die als Gratulationsmeute
getarnt auch nur telefonisch gratulierte. Dazu komme ich noch. Dabei ist eh schon alles erzählt. Die Um2 zwang den Goadfather doch wirklich zum Auflegen und der legte tatsächlich auf. Ka Spaß. Rief aber später nachem der die Lichtwelt durch hatte wieder an.
Eines möchte ich aber trotzdem festgehalten wissen. Feministinnen, die sich gerne als überragend selbstermächtigt beschreiben, weil sich das besser anfühlt, denken ja das sich allein es einzig und allein ihr unermüdlicher Kampfeswille ist der den Untergrund für diese Zeitenwende anrührte. Dem ist natürlich nicht so. Mindestens so bedeutend ist der technologische Fortschritt bzw. Wandel. Pille und vollautomatische Waschmaschine haben mindestens so viel zur Befreiung beigetragen, wie die mutige Forderung von Frauen das der Bauch alleine ihnen gehört. Kinder die sich aus diesem Bauch den Weg heraus ins Leben bahnen, wie Verschüttete aus einem dunklen Stollen, ja weniger. Siehe Um1. Die sang nie. Er gehört zu mir wie der Name an der Tür. Denn was hilft schon die Rückeroberung verlorenen Terrains, wenn das Sperma dann und wann über die grüne Grenze der Lust illegal übersetzt, so wie ich gerne in eine andere Klimazone übersetzen würde, wenn ich über mein Leben frei verfügen könnte. Fetter Sack – englischer Gentleman – Gehsteig-Nazi - der fette Pole der eigentlich Bulgare ist und sein schwer schizoider Sohn mit den Unterlagen – ziegenbärtige Steinzeitmuslime – Herbststürme – Kopftauchfrauen im Pinguinstyle beladen wie Nutztiere - an einer unsichtbaren Leine gehalten – Bronx-Architektur - mein Scheitern - Schattenwelt wie ewige Verdammnis – im Massengrab dicht an dicht – Histamin - Grippewellen statt Meeresbrandung – Weihnachtsbräuche – Bettkantenblusen - Schizophrenie - Winterzeit. Das langt doch. In erster Linie ist es der Kapitalismus, der den Frauen derzeit hilfreich zur Hand geht und durch die technologische Entwicklung, sein historisches Gesicht gewandelt hat, das über die Epochen hinweg kosmetisch verschönert wurde. Hier wurde die hässlichen Krähenfüße des Manchesterkapitalismus entfernt und dort Botox in die Produktionsabläufe gespritzt. Diener - Dienstnehmer - Ich AG. Der digitale Kapitalismus, der am Beginn einer vielversprechenden Welt-Karriere steht, global natürlich auch, ist in seiner Art wesentlich viel frauenfreundlicher als es der Industriekapitalismus jemals war. Des Weiteren kann keine postmoderne Ökonomie heute auf hochqualifizierte Arbeitskräfte verzichten und 50% seines Humankapital einfach brach liegen lassen wie Land und Boden in Überschwemmungsgebieten. Das wäre der sichere Untergang. Sogar in Nordkorea hakeln Frauen damit die Männer an der Bombe basteln können. Frauen sind am Arbeitsmarkt unverzichtbar, wenn schon ein Land wie Saudi-Arabien, denen immer noch das Öl aus allen Poren tropft, von den Verhältnissen zum Umdenken gezwungen werden. Vollverschleierte Frauen zur Dekoration der nationalen Identität ja sicherlich. Aber bitte nicht am Arbeitsplatz. Das Rad der Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Saudi-arabische Frauen dürfen ab 2018 selbst ein Auto steuern. Ein Dammbruch. Saudi-arabische Frauen war es ja sogar verboten auf der Playstation ein Auto zu steuern. Super Mario mitnichten. Lara Croft. Nicht erlaubt. Natürlich mache ich gerade in Fake News. Was soll i machen. Ist erst 18 11 Uhr. Besser schreiben und Selbstermächtigung vorgaukeln als vor der Glotze in Passivität versinken und in den Abgrund Zukunft starren. Mir ist aufgefallen. Voll auf Tabs gucke ich neben Shopping-TV, mein Favorit der schwule Mann mit der Weihnachtbeleuchtung und den Kerzen, auch noch gerne was mit Kochen.
Trotz Zeitenwende unterscheiden sich Frauen aber in einer Eigenschaft auf entscheidende Art und Weise von Männern, die gerne man-gespreizt sitzen und sich hektisch an den Klöten kratzen obschon es am Rücken juckt. Frauen besitzen die Gabe stundenlang über sich sprechen zu können. Das ist wirklich so. Das ist schon allergrößte Lebenskunst wie die das anstellen ohne sich dabei emotional total zu verausgaben. Mit welcher Leichtigkeit die oft über sich sprechen ringt einem Kerl wie mir allerhöchsten Respekt ab. Das über sich sprechen ist etwas das Männer nicht so gut können/wollen. Ich zumindest bringe das nicht. Männer machen lieber über Bande und monologisieren endlos über gewisse Themen wie ich gerade. Was weiß ich. Etwas über Komplimente um so die Abwesenheit von Frauen zu beklagen, Autos, Griller, Politik, Rad, Briefmarken, Netzpornos, Sport, Frauen in Netzpornos, Frauen im Sport etc. Würde ich heute den S. jetzt treffen, schlagen wir im Buch unseres Gesprächsstoffs natürlich nicht das Kapitel mit der Überschrift auf. Was haben wir seit dem letzen Treffen so gefühlt. Das würde sofort zu Missverständnissen führen. Die wahrscheinlichste Antwort auf so eine Frage. Wie fühlen? Was meinst du damit? Unser oberstes Thema wäre natürlich Fußball. Mittwoch DFB Pokal. Leipzig gegen die Bayern. Ich frage doch den S. nicht. Sag S. was hast du gestern gefühlt, als der Schiedsrichter den Elfmeter für Leipzig nicht gab und dann die rote Karte für den Keïta zückte. Der S. und ich waren ja mal ein paar Wochen in Kroatien unterwegs. Ich kann mich nicht an eine Szene erinnern in der wir explizit nach unseren Gefühlen fragten. Doch da fällt mir was ein. Bist du auch so vollgefressen wie ich. Das war schon fast was mit Gefühle. Viel lustiger als Gefühle war dass wir so vollgefressen kaum den Berg nochkamen. Sehr lustig. Wir waren knapp am speiben. Den Fall Harvey Weinstein würden wir ungefähr so abhandeln. S. Frage. Würdest du einer extrem hässlichen Chefin eines großen Filmstudios beschlafen, wenn die dich dazu zwingt. Entweder ran an ihre laschen Titten oder runter vom roten Teppich. Antwort. Natürlich würde ich der beischlafen. Wo bitte ist das Problem. Daraufhin ich. Eben. Und schon hätten wir das Thema zu unserer vollen Zufriedenheit abgehandelt. Wir stellen uns dann nicht die Frage nach den eigenen Gefühlen die man in so einer Situation haben könnte, wenn einen die scheußliche Chefin tatsächlich ins Büro bestellt und die Kleider vom Leib reißt. Vielleicht hätte ich Panik oder würde mir die Tante sexy denken oder das Vaterunser beten. Normal macht man in so einer Situation die Augen zu und durch. Fragen sie mich nicht warum wir nicht in der Lage sind die Gefühlsorgel mit verschnörkelten Tönen zu bespielen. Männer umschiffen den Planeten der Gefühle gerne weiträumig. Das bedeutet nicht dass wir nix fühlen. Vielleicht lieg genau darin genau die Wurzel allen Übels zwischen den Geschlechtern begraben, dass wir Männer, wenn wir unter uns sind zu wenig über Gefühle sprechen. Vielleicht müssten wir den Umgang untereinander ändern. Derzeit ändern sich ja in erster Linie nur die Frauen. Zum S. oder dem Hobbit-Anwalt sage ich auch viel früher bist du mongoloid als zur einer Frau. Genaugenommen verwende ich zwei verschiedene Sprachbilder. Eigentlich bin ich zu Frauen viel höflicher. Und trotzdem beschweren die sich andauernd. Würde ich mit einer Frau so sprechen wie ich mit meinen männlichen Kumpeln zu sprechen pflege, einige würden im Laufschritt zum Gleichstellungsbeauftragten der UNO eilen und sich dort Klage einreichen. In der Schattenwelt geht es überhaupt viel rauer zu. Wenn mir der Weiße in den Ohren lag, weil sein Leben überhaupt nix her gab, was ja auch stimmte, so scheiße wie der aussah, Frauen sahen ja durch den Weißen hindurch, empffahl ich ihm das Bildchen
hier. Klug wie der Weiße war hat er sich dann doch für den Alkohol entschieden. Der Weiße säuft sich ja zu Tode. Auch weil Frauen durch ihn hindurch sehen und er auf sich auf dem Weg zur Karriereleiter verirrte. Wie nennt man so einen Zustand, wenn Frauen Männer nicht eines Blickes würdigen. Kommt ja hin und wieder vor das Frauen Männer die kalte Schulter zeigen ohne die jetzt verbal zu belästigen. Nicht einmal meine Nerventante fragt mich gerade heraus nach meinen Gefühlen. Herr Schizophrenist. Was haben sie damals gefühlt, als die Um2 ihnen nur ein Brickerl gestattete, ihnen dieses und jenes untersagte und sie nur noch den geklinkerten Unterbau des Hauses aufsuchen durften. Antwort. Na so wenig wie möglich. Was sonst. Gut habe ich mich nicht gefühlt. So viel kann ich sagen. Also lässt sie es sein und wartet geduldig dass ich irgendwann vielleicht über Bande in der Lage bin über meine Gefühle zu sprechen. Was aber dauern kann.
Falls sie sich auch hin und wieder in der Nerven-Szene herumtreiben. In einem normal eingerichteten Nerventante/Onkel-Zimmer stehen immer zwei Stühle und ein kleiner Tisch mit einer Großpackung Taschentücher. Niemand aus der Nerven-Szene der etwas auf sich hält kommt ohne Taschentücher aus. Erfahrene Nerven-DompteurInnen haben immer gut Taschentücher am Tisch stehen. Wenn am Tisch nur Einlagige stehen, sollten sie sich lieber um Alternativen umsehen. Die Guten machen dreilagig. Bei mir lösen die Taschentücher am Tisch eher ein gegenteiliges Gefühl aus. Ab und zu nehme ich eines und bohre damit a bisserl in der Nase. Da ich meine Nerventante sehr schätze zeige ich ihr niemals die Nasenrammel. Ich esse die auch nicht auf. Wobei. Nasenrammel auffressen würde mir eher in den Sinn kommen als an einem Ort zu weinen, an dem man seinen Gefühlen freien Lauf lassen sollte. Nach vielen Jahren mit meiner Nerventante, wir machen ja mehr Lebensbegleitung, kann ich sagen. Über Gefühle zu sprechen ist extrem anstrengend. In meinem Fall ist das zumindest so. Das ermüdet und strengt mich extrem an. Gefühle sind ein weit entferntes Land und die Anreise ist ziemlich beschwerlich. Und bin ich dann endlich vor Ort ist die Aussicht beschissen, der Klappstuhl kaputt und es scheint nie die Sonne. Waum soll ich dorthin wollen? Frauen nehmen so Orte wo man über seine Gefühle sprechen kann möglicherweise anders wahr. So zumindest mein Eindruck. Die sehen die Taschentücher und schon kbekommt die Glandula lacrimalis einen
. Kann aber durchaus sein dass wir auch hier eine Zeitenwende erleben und Männer immer öfters über ihre Gefühle sprechen werden, während Frauen zusehends über ihre Karriere reden. Vielleicht hat das alles auch nix mit dem Geschlecht zu tun, sondern liegt viel mehr an der sozialen Rolle die uns zugedacht wurde. Über was hätten Frauen früher auch groß sprechen wollen, wenn die nur zu Hause herumsaßen, sich um den Haushalt oder ihre Fingernägel kümmerten. Redeten Frauen hin und wieder doch über etwas nannten Männer sie verächtlich Waschweiber. Kennen sie noch den Zungenbrecher: „Wir Wiener Waschweiber wollen weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo warmes Wasser wäre“. Logisch das ich den Brecher jetzt kopiert und eingefügt habe und nur so tu als ob. Naturgemäß habe ich nicht den blassesten Schimmer wie das mit den Gefühlen tatsächlich so ist. Ich werde mal meine Nerventante abfragen. Die hat da den Durchblick. Mit Hanna Arndt gesprochen: „Die Wahrheiten des modernen wissenschaftlichen Weltbilds, die mathematisch beweisbar und technisch demonstrierbar sind, lassen sich sprachlich und gedanklich nicht mehr darstellen“. Super Spruch finden sie nicht. Den kannste immer bringen. Fragt dich der Berater am Arbeitsamt warum mit der Karriere im Niedriglohnsegment nix weiter geht, kommst dem mit einem modernen wissenschaftlichen Weltbild und deiner Unfähigkeit reflektierend mit der technologischen Entwicklung im Kloputzgewerbe mitzuhalten. Dabei wusste die gute Hanna noch nix vom Internet und den digitalen Propagandaschlachten, wo sich schon lange niemand mehr moralisch wahrhaftig verhält, was laut Hanna, an sich zum Wertekanon der Demokratie gehört. Heute machen wir nicht mehr Wahrheit und Lüge sondern Wahrheit und Gegenüberwahrheiten.
_________________________________________________
Logisch dass es hier weitergeht obwohl alles gesagt ist. Wir sich das anfühlt schon aus einem Telefongespräch gedrängt und an seinen angestammten Platz in der Schattenwelt verwiesen zu werden. Schwer zu sagen. Eigentlich fühle ich nix. Kurz war ich a bisserl empört. Groß war die Überraschung nicht. Ich kenne die Um2 nicht anders. Vielleicht benötigt eine Kränkung auch so etwas wie einen Überraschungsmoment. Vielleicht ist das Wesen einer Kränkung das Unerwartete.

Ich möchte mich mal wieder untertänigst bei ihnen entschuldigen dass ich noch zu keinem Ende gelange. Aber sie werden sehen. Die eigentliche Geschichte mit der Um2 ist zu schnell erzählt. Das kann ich mir nicht antun. Ich will ja auch unterhalten werden. Sorry.
1.
Einleitung: Wie sie vielleicht schon in Erfahrung gebracht haben, wenn sie ab und zu bei mir reinschauen, wie im Zoo in ein Affengehege, die sich das Abteil mit den Ziegen teilen wie in Schönbrunn, ist ein ominöser Brief im Umlauf. Geschrieben von der Um2. In diesem ominösen Brief steht schön leserlich und auf 13 Seiten, ganz ohne sprachliche Fallstricke, wie über Simmering, Pankow, die dalmatische Küste, und Diyarbakır, dass des mit meiner Verbannung in die zerfransten Ränder der Idylle, die seit gut 30 Jahren währt, nicht so gemeint war. In diesem ominösen Brief, so erklärte es mir zumindest der Goadfather bei seinem letzten Besuch, war alles nur ein Irrtum, und ich könnte mit der Um2 jederzeit und ganz locker vom Hocker, ein vernünftiges Wort sprechen. Das sei überhaupt kein Problem redete sich der Goadfather ein. Schizoid wie ich bin habe ich da vielleicht etwas durcheinander gebracht. Das hat der Goadfather natürlich nicht gesagt. Das Wort Schizophrenie hatte er noch nie in den Mund genommen. Auf meine Frage warum dieser Brief bis heute noch nicht bei angekommen sei, so groß ist Österreich auch wieder nicht, noch stellt die Post auch in die Schattenwelt Briefe und Pakete zu, antwortete der Goadfather, das dieser ominöse Brief möglicherweise an eine falsche Adresse ging. Und dann über die dalmatische Küste, Pankow und Diyarbakır, aber nie bis nach Simmering. Was weiß man schon. Und dann zuckte er mit den Schultern. Email gibt es heute auch. Also nicht das Geschirr. Der Goadfather und ich mailen doch auch jede Woche. Klappt seit Jahren hervorragend. So ein Email ist doch schnell mal geschrieben und versendet. Die geht dann über die NSA und andere Geheimen. Die Chinesen bessern sogar die Rechtschreibfehler aus und die Deutschen streichen die falsche Grammatik rot an. Musste ich mich ziemlich zusammennehmen um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Ausbruch kann ich ja ganz gut. Das Wort Jederzeit fand ich extrem lustig. Der Goadfather ist heute ein alter Mensch und morgen hoffentlich ein noch ältere Mensch. Mit dem führe ich keine kleinstbürgerlichen Grabenkämpfe um die Deutungshocheit unserer gemeinsamen Vergangenheit. So etwas mache ich nicht. Das ist unter meiner Würde. Wir sind nicht besonders gut im Ausdruck von Gefühlen, die dem Formenkreis der Zuneigung zugerechnet werden könnten, wenn man es gut meint. Den Goadfather nicht mehr aufs Glatteis führen ist meine Art von Verbundenheit zu zeigen.
Ich raufe mich höchstens noch im Netz mit digitalen Pseudonymen die sich als Menschen ausgeben oder Schreibprogrammen mit menschlichen Antlitz, und uneingeladenen meinen neuen Teppich voll sülzen und gekommen sind um zu schreien. Bitte verallgemeinern sie mein Um2 Problem nicht. Den schweigenden Verbannungshorst, mit schlechter Miene zu einem miserablen Spiel, mache ich nur in dieser einen Sache. Das langt. Beim Goadfather ist alles anders herum. Weder Verbannung in die zerfransten Ränder der Idylle, noch das Verbot, im Haus meiner Kindheit, nur den geklinkerten Unterbau betreten zu dürfen, hat jemals stattgefunden. Alles nur ein Missverständnis, eine unglückliche Verkettung von zufälligen Ereignissen. Wahrscheinlich auch die Sache mit dem Kühlschrank. Der AfD-Gauland hat ja angekündigt die Frau Merkel jagen zu wollen. Ich denke da in ihrer Funktion als Bundeskanzlern. Oder macht der auch privat? Ich habe so Jagdszenen auch schon erlebt. Einst war hinter mir die Um2 her wenn ich mir einen runter holen wollte. Zu anderen Drogen die für ein gutes Gefühl sorgen hatte ich als Kind keinen Zugang. Vom Benzin schnüffeln bekam ich Kopfweh. Wie eine Rothaut oder die Fährtenhunde einer munteren Runde Adeliger, in der Zeit als die Briten noch am Ruder eines Imperiums saßen, konnte die meine Witterung aufnehmen. Total eingeschüchtert wie angewidert ging dann in den Untergrund. Nee nicht RAF. Wie südlich der Drau. Da gab es nur die kärntner-deutschen Abwehrkämpfer. Ich bin aber ein halber Windischer. Mir blieb als Zufluchtsort nur der geklinkerte Unterbau. Laut Goadfather ist alles nur ein böses Gerücht und entbehrt jedwelcher Grundlage. Die 30 Jahre. Mein Gott. Die Zeit vergeht doch eh wie im Flug. Der freie Zugang zum Haus meiner Kindheit wurde mir seinerzeit von der Um2 verwehrt, weil ich als junger Mensch mal keiner geregelten Arbeit nachging. Die geregelte Arbeit war mir ja ausgegangen wie anderen der Lebensmut oder der Zucker in der Dose. Da konnte ich aber nicht so viel für, wo ich doch zu einer Lehre gezwungen wurde, für die ich gänzlich ungeeignet war. So etwas kann in der Hektik der Adoleszenz schon mal vorkommen. Der Goadfather konnte auch nur ein paar Stunden seine kostbaren Zeit entbehren, um mich irgendwo unterzubringen, so wie man Zeugs unterbringen muss, für das zu Hause einfach kein Platz mehr ist. Dabei war die Saison im September auf der Tanke eh schon so gut wie um. Hätte er sich schon a bisserl mehr Zeit nehmen können. Mit welcher Radikalität mich der Goadfather in dieser Sache überging war schon außerordentlich gruselig. Eingegangen bin dann naturgemäß nur ich, wie ein Hemd das zu heiß gewaschen wird. Ich hingegen hatte die ganzen Ferien über Zeit um seinen Wohlstand zu mehren. Jenen der Um2 und der ganzen ganzen Nation natürlich auch. Wegen meiner Verweigerung in der Schule bei Prüfungen, Tests und Schularbeiten anständig mitzuwirken, nicht einmal mehr abschreiben wollte ich, wurde die Tanke für mich zum Strafflager. Heute schickt man so Kinder zum Psychiater. Damals zum Arbeiten auf eine Tankstelle. Noch früher zum Militär. So etwas wie eine Regelarbeitszeit gab es dann nicht mehr. Schulisch war bei mir die Luft draußen. Ich saß da nur noch so herum und plante meine Flucht in ein großes Leben am Strand. Natürlich als Sandler. Ka Schmäh. So wie andere Astronaut/in, 4 Sterne General aber homosexuell, Forscher/in oder Queer-Friseuse werden möchte, wollte ich mich zu einem Sandler mit Style weiter entwickeln. Ist viel schwieriger als es sich anhört. Unsere Vorstellungen von einem Sandler sind ja recht begrenzt. Unrasiert, riechend, Parkbank, das ganze Hab und Gut in einem Sack, ein Doppler zwischen den Beinen und Unverständliches brabbelnd. Das ist aber old school. Ein Sandler 4.0 rasiert sich, riecht nach Duschzeug wie alle anderen, hockt nicht auf einer Parkbank sondern in seiner Bude oder im Klappstuhl auf der Insel und sein ganzes Hab und Gut steckt in einer Kiste. Der 4.0ler brabbelt aber auch Unerständliches. Darin ähneln sich die beiden Modelle schon noch. Ist wie bei den Autos. Auch die elektrisch betriebenen haben Räder. Bei anderen Menschen lösen Sandler ein ganz bestimmtes Gefühl des Missfallens oder der Erheiterung aus. Mich fragte heuer im Sommer auf der Insel ein Mann ob ich auch Morgen nur so herumstehen werde. Natürlich was sonst. Nachdem ich mich als Lehrling jahrelang im Scheitern eingeübte hatte, wurde mir dieses falsche Einüben von der Um2 doch glatt als Versagen ausgelegt, wie den Weinstein-Frauen der rote Teppich, bald einmal die Rechnung präsentiert, die meiner bescheidenen Meinung nach, eher an die Um2 und den Goadfather hätte gehen müssen. Was kann ich dafür dass ich zwei linke Hände habe. Aus mir einen passablen Handwerker zu machen ist mindestens so aussichtlos wie aus ihnen einen mäßig begabten Schmähführer. Da kann ich doch nix für. In den Jahren, als ich mit dem Goadfather und der fetten Haushälterin, die wie ein Schlot rauchte, unter einem Dach lebte, saß ich alleine in einem Zimmer und starrte die Wände an. Das mache ich ja heute noch. Die hätten sich doch auch kümmern können, schön mit Bauklötzen und solchen Dingen, die heute extrem angesagt sind, damit die Gesellschaft nicht auf funktionalen Analphabeten sitzen bleibt, wie ein Trinker ohne einen müden Groschen in der Tasche auf dem Trockenen. Gute Nacht Geschichten Fehlanzeige. Ein Ort an dem ich mich vor den Gesepenstern flüchten konnte. Mangelware.
Rechnung im eigentlichen Sinne war das ja keine was mir die Um2 da zur Unterschrift vorlegte. Das was mir bevor stand, erinnerte schon eher an die Freiheit eines General Jodls, als der sich die Zeit nahm, seinen Sanktus unter die Kapitulation des Deutschen Reichs zu setzen. Grob umschrieben setzte mich die Um2 einfach vor die Tür und der Goadfather zog nach. Was hat sich die Frau gefreut dass sie mich endlich losschlagen konnte wie Ware die unter Quarantäne stand. Der Goadfather tat mal eine Zeitlang total verstört. Schuld daran war natürlich ich. In einem schlechten Moment wollte ich ihn im Korb mit der Schmutzwäsche platzieren, wenn er nicht endlich mal damit aufhört den unfehlbaren Patriarchen heraushängen zu lassen wie die Rolling Stones ihr Markenzeichen die Zunge. Fährt mein Leben gegen eine kleinstbürgerliche Wand und wenn man dann einmal indigniert anmerkt, so jetzt langt es aber mal mit den cholerischen Ausbrüchen und den endlosen Vorwürfen, schon spielt der die beleidigte Leberwurst. Die beleidigte Leberwurst ist jetzt ein Insider. Hat mir der Goadfather jahrelang nicht verziehen dass ich ihn rüber zur Schmutzwäsche delegierte. Sehr schwierig mit so old school Männern vom ganz alten Schlag. Sagt man nix hat man den Scherben auf. Sagt man doch was sitzt der Scherben noch viel fester. Logisch das die Um2 diese Situation geschickt für sich zu nutzen wusste und dann endlos ausschlachtete, wie sehr ich doch den guten Goadfather damit verletzt hätte. Verletzt und verraten. Da war sie ganz in ihrem Element, wenn sie mir ein schlechtes Gewissen einreden konnte. Traktiererte und bearbeitete mich wie ein 4.0 Bauer die Natur mit Gülle und allerlei unappetitliche Substanzen, dass schon dem Grundwasser ganz schlecht wird, aber macht hier den rückwärtgen Heeresraum. Und Überhaupt. Die Gute log (m)ein Leben lang das sich die Balken nur so bogen, kam mir mit dem Spruch vom einen Mal dem dann nicht mehr geglaubt wird. Meine Fehltritte populistisch ausschlachten, das konnte die. Darin sind old school Frauen überhaupt extrem begabt. Ganz in ihrem passiv-aggressiven Weltekel aufgehend, wie der Vollmond in einer dunklen Brieftasche, die bis auf den Grund leergeräumt ist wie ich heute an Möglichkeiten, zeigen sie dir dann wie Populismus geht, wenn die mit halber Lichtgeschwindigkeit, vom angreifenden Subjekt rüber in die Rolle des geschundenen Opfers, getarnt als Klageweibes switchen. Frauen können ja zwei Rollen. Opfer und Täterinnen. Manchmal sogar zeitgleich. Männer nur Täter. Wird ein Mann rein zufällig mal zum Opfer, bricht der öffentliche Diskurs sofort zusammen oder es wird extrem chaotsich. Reklamiert ein Mann kurz den Opferstatus für sich um auch mal Statur zu haben, fordern Frauen sofort, dass alle doch bitte wieder so vernünftigt sein sollen und zu einem sachlichen Diskurs zurückkehren, wie einst die Männer aus Kriegsgefangenschaft in ihre kaputten Leben. Die Statistik wer hier Opfer und Täter ist spricht doch eine eindeutige Sprache. Nicht das es da noch zu einer Umkehr kommt. Männer die nach einer Scheidung vor dem Ruin ihrer Existenz stehen. Selber Schuld. Alleinerziehende Frauen haben es da noch viel schwerer. Sagenhaft wie da immer aufgerechnet wird.
__________________________________________________
2.
Zum Brickerl-Menschen verdammt, verabschiedete ich mich dann sehenden Auges in meinen kleinstbürgerlichen Untergang und ging zur UNO. Dort gab es Sonnenbrillen hinter denen man sich verstecken konnte. Denn so verlockend es auch schien. Auf das Angebot nur noch den geklinkerten Unterbaus des Hauses zu machen, bin ich dann doch nicht mehr eingegangen, so verzwergt wie ich schon war. Zu dieser Genugtuung wollte ich der Um2 dann doch nicht verhelfen. Hier die Um2 als handelndes Subjekt und und ich nur Objekt, dem Leben nicht gewachsen. Ein offizielles Kriegsgebiet wie der Irak hatte auch seinen Reiz. Ich wollte jetzt was mit Gebiet schreiben, das objektiv betrachtet als Kriegebiet durchging. So als Übergangspointe. Dort war ich zu meist nur von Menschen umgeben, die es auch nur bis zum Brickerl-Menschen gebracht hatten. Manche nicht einmal das. Dort gab es zu Hauf Menschen die hätten sich für ein Brickerl-Dasein vor Glück im Staub gewälzt. Das fand ich irgendwie entlastend. Über die Jahre hin wurde bei uns alles Scheitern aus dem kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft ausgelagert und dem Einzelnen überantwortet. Das ist die Kehrseite des kapitalistisch organisierten Hyper-Individualismus. Wo es Triumph gibt und sehr viel Ich, muss es zwangsläufig auch Niederlagen und nur wenig Du geben. Wer heute auf ein Leben blickt, wie ich in der Bronx auf meine Haxen, weil hier alles Architektonische so verdorben ist, das vom Ausblick her nur für den Discounter langt, wo die Leuten dann in Tischen wühlen, ist selber schuld. Als der Lenin im Zug durch Deutschland Richtung Russland tuckerte, dann über Pankow und Finnland, jedoch nicht über Diyarbakır, gab es ja noch die Arbeiterklasse, die geschlossen auf die Straße ging und den Zaren Nikolaus II zum Abdanken zwang. Das ist heute in Zeiten des radikalen Individualismus so gut wie undenkbar. Die Arbeiterklasse hat kein gemeinsames Bewusstsein. Die Bäuche knurren nicht mehr. Nicht einmal jene der Abgehängten knurren, die mit ihrem fehlgeschlagenen Bewusstein nicht wissen wohin. Anstatt sich gegen die Zaren unserer Zeit anzulegen, die gleichzeitig hier und dort sind, legen sie sich von Demagogen angefacht wie ein Flächenbrand, mit anderen Habenichtsen an und grapen die bei the Pussy. Es ist so disgusting. Wer es hier, an einem Ort wo alles Möglich scheint, zwangsläufig auch das Scheitern, beruflich nur zum Brickerl-Menschen bringt ist im Grunde nicht mehr gesellschafsfähig. Vor so Menschen wendet sich die Gesellschaft früher oder später mit Schaudern ab. Das Scheitern im Berufsleben wird auf emotionaler Ebene mindestens so streng geahndet wie das Falschparken oder Geschwindigkeitsübertretungen. Eben weil das so ist umgebe ich mich seit vielen Jahren nur noch mit anderen Brickerl-Menschen, wenn es schon unbedingt Menschen sein müssen. Wer auf die Frage, „was machst du derzeit beruflich", keine Antwort weiß die im anderen zündet und Potential mit sich schleift, wie eine Unterhose eine Hauch von Scheiße, hat seine Menschlichkeit verwirkt, die natürlich immer an Bedingungen geknüpft ist. Das was in der Menschenrechtskonvention der UNO steht ist reines Geschwafel für die Scheinwerfermenschen auf der großen Bühne des Politischen. Unter der Hand wird das Leben, ob jetzt als Gelingen oder Scheitern maskiert, ganz anders abgehandelt und bewertet. Darauf können sie Gift nehmen. Sogar hier im Massengrab auf Blogger.de starren wir auf Klicks und Kommentare wie die Maus auf einen internethörigen HD-Fernseher, bei dem das letzte Update fehlgeschlagen ist. Fragen sie bei der Um2 nach. Die wird ihnen das genau erklären wie man mit Verlierern umzugehen hat. Natürlich wissen meine beiden Lichtweltkumpels mit den UNI-Abschlüssen von meiner Brickerl-Vergangenheit bzw. Zukunft. Sie im Netz natürlich auch. Ich kann so wenig das a bisserl Verschönerung der Biografie, hier durch auslassen und dort durch kopieren und an anderer Stelle einfügen, das Kraut auch nicht mehr nett macht. Das sollen andere machen die noch Hoffnung haben und motoviert sind sich zu verstellen. Ich mache in dieser Richtung nix mehr. Nicht in diesem Leben. Ich muss kurz abschweifen.
Die Sache ist ja so. Wer hier bei uns nicht mit einer herausragenden Arbeitsbiografie bzw. Karriere aufwarten kann, wie früher Hausfrauen mit einem perfekt geführten Haushalt oder die Slim-Fit Generation an Politiker mit extremen Style, der alles Politische umwölkt, hat auch schon den Scherben auf. Mindestens so fest wie der Michael aus Lönneberga die Suppenschüssel, die mir der Goadfather aufsetze. Da fällt mir ein. Das neue Asterix-Heftchen ist da. Muss ich unbedingt kaufen. Asterix bei den Italienern. In der Angelegenheit Erfolg im Beruf, sind es derzeit ja vornehmlich die Frauen, die da unglaublich viel wert drauf legen und den Rhythmus vorgeben. Frauen, vor allem die Berufstätigen aus dem Segment der Hochgebildeten, ich möchte nicht von Elite sprechen, Elite hat derzeit keinen guten Ruf, wollen ja um die Burg nicht mehr auf ihr Äußeres reduziert werden. Sichtwort Sexismus, auch in Form von Komblimenten die ja ein Mittel zur Unterdrückung der Frau sind. Ich spreche hier jetzt explizit nicht von sexualisierter Gewalt und verbaler Belästigung die schwer wiegt. Das sind Themen die eignen sich nicht zum Schmäh führen. Ich mache hier nur leichtes Gebäck ohne Hefe. Hefe vertrage ich nicht. Ist mir jedes Mal unglaublich peinlich wenn ich beim Bäcker stehe und nach Brot ohne Hefe frage. Ka Spaß. Solche Sachen sind mir extrem unangenehm. Anders ausgedrückt. Natürlich nicht akademisch unterfüttert und durch Statistiken belegt. Da müsste ich ja abschreiben. Beine sind out - Karriere ist in. Frauen, vor allem jene aus der bildungsaffinen Schicht, denen die Welt weiter offen steht als mir das Hosentürl + Tür zum Klo, wo der Scheißhausdämon vor sich hin brabbelt, die den öffentlichen Diskurs bestimmen und den Ton angeben der die Musik macht, finden es derzeit weder angebracht noch charmant, wenn sie im beruflichen Umfeld von einem Mann auf Einzelheiten ihres Äußeren reduziert werden. Nee alles in einem Aufwaschen geht natürlich auch nicht. Wie ich schon in einem anderen Beitrag anmerkte, in dem ich mich als Sexist von der Stange outete. "Manchmal, aber nur manchmal
Haben Frauen ein kleines bisschen Haue gern". (Die Ärzte) Huren aus Rumänien haben noch nix von dieser Entwicklung, das Bein out ist und Karriere in. Da läuft noch nix mit Trickle Down-Effekt wie in der Wirtschaft, wo hin und wieder ein Tropfen Wohlstand zu den Dürstenden aus dem Prekariat durchsickert, wie ein Tropfen Urin in die Unterbekleidung. Bin ich heute extra die aktuellen Preislisten von Huren durchgegangen. Seht nirgends unter Extras: Kompliment für Bein - 10 Euro. Privat ja. Privat wollen hochgebildete Frauen hin und wieder schon noch mit einem Kompliment belegt werden, wie ein Stück Brot mir veganer Wurst oder ein Gratis-Blogger mit einem freundlichen Kommentar bedacht. Aber da bitte bloß wenn der Anlass passt. Fragen sie nicht mich wann das der Fall ist. Vielleicht gibt es darüber aber schon Ratgeber. Warten sie ich gucke nach. Frauen Komplimente gut 624 000 Ereignisse. Die 10 schönsten Komplimente. Auf miss.at gibt es eine Rangliste. Nr. 1 Du riechst gut. 5. Alle Männer hier im Raum schauen dich an. Das halte ich schon für ziemlich kritisch. Dieses Kompliment biegt schon Richtung Bein ab. In einer Nervenheilanstalt würde ich von diesem Kompliment auch absehen. 8. Ungeschminkt gefällst du mir am besten. Ist in vielen Fällen natürlich eine glatte Lüge. Was ich da schon alles erlebt habe wenn der Verputz abgeklopft war und der Zaubertrank nachlies. Gofeminin.de ordnet die Hitliste der Komplimente etwas anders. An 1.Stelle steht da: Du bist für mich unersetzlich. Ich habe dort alle 10 durch. Auf profeminin ist nicht ein Kompliment körperlich unterwandert. Da ist die Frau immer unersetzlich, die einzige die einen versteht, die einen glücklich macht, bei der man sich wohl fühlt und einen immer zum Lachen bringt. Wie immer zum Lachen bringen? Ist die gute Frau gelernte Komödiantin. In all diesen Komplimenten gibt es überhaupt kein körperliches Begehren mehr. Dort ist alles Kultur. Auf profeminin wurde jede körperliche Komponente aus den Komplimenten eliminiert. Unersetzlich kann aber auch ein Mitarbeiter sein. Sogar gewisse Fußballer sind unersetzlich, wie der Messi bei Barcelona oder der Ronaldo bei Real Madrid. Nr. 4. Ich bin stolz auf dich. Mütter und Väter sind auch hin und wieder stolz auf ihre Kinder oder 12,5% der Deutschen auf die Wehrmacht. Na bei mir sind Vater und Mutter ja weniger stolz. Die sind vorderhorstig so wenig stolz auf mich das mich verleugenen. Der Goadfather aus Scham Bei der Um2 geht es tiefer. Nr. 3. Für mich bist du perfekt – genauso wie du bist. Diesem Kompliment könnte man jetzt schon einen Hauch von Erotik andichten, wenn man es drauf anlegt. Nr. 9 Dein Anblick. Betörend. Nr. 11. Entschuldige bitte. Aber wie soll ich dir bei so einem Busen andauernd in die Augen gucken und deinen Worten in die Krise der Sozialdemokratie folgen. Nur a Schmäh. Nr. 9 Übrigens auch. Stammen beide aus meiner Feder. 9 war Achtung versteckte Kamera. Achtung versteckte Kamera kann man in Zeiten von Big Data und Gesichtserkennung eigentlich nicht mehr senden. Früher sagte ich gerne zu Frauen. Na nur zu Einer. Scheiße siehst du heute gut aus. Brutal gut. So kann ich mit dir nicht unter die Leute gehen. Da bin ich schon a bisserl um deine Sicherheit besorgt. Ist gescheiter wir bleiben zu Hause und machen old school Shades of Grey vor der Glotze. Sicher ist sicher. Gibt Frauen die lachen dann. Auch Hochbildete. Heute wahrscheinlich nicht mehr.
Sprüche über die Beine einer Frau haben die blöde Angewohnheit gerne mal zur Unzeit überreicht zu werden, wie ein hochpeinliches Geschenk, wenn ein verdienter Arbeiter in den Vorruhestand überantwortet wird, weil eine junge Frau frisch von der Uni wesentlich günstiger in der Anschaffung ist. Das wiederum liegt an der Freiheit von Männer wie Frauen in Form von klassischen Lesben und Horstfrauen. Derzeit dreht sich alles um männliche Komplimente als Herrschaftsform. Klassische Lesben und Horstfrauen scheinen da eher den dreh raus zu haben, wann die Zeit reif ist für ein passendes Kompliment. Hier also der Mann als Handelnder, der eine Frau in den Status eines behandelten Objekts hinein komplimentiert, und dort wie gesagt die Frau, die sich aus dieser Rolle unbedingt befreien möchte. Derzeit vor allem über die Schiene der beruflichen Befähigung. Denn dort wo es Macht gibt, oft noch patriarchal sekundiert, muss es zwangsläufig auch ein Gefälle geben, gefühlt wie die Niagarafälle. Bewusst zur Schau gestellte weibliche Hässlichkeit geht natürlich auch. Halte ich für das geeignetste Mittel um von Cis-Männern in Ruhe gelassen zu werden. Müssen sie so aussehen, dass ein Mann, der mit ihnen allein auf einer Insel gestrandet ist, lieber Kant liest oder Heidegger. Darüber lese ich jetzt andauernd das Frauen von Männer nicht mehr in ein behandeltes und machtloses Objekt hinein komplimentiert werden wollen. Egal wie toll die Karriere-Beine einer Frau auch im Einzelfall sein mögen. Frauen haben andere Projekte in der Pipeline. Wobei ich die Sache schon auch a bisserl für übertrieben halte. Nicht jede Frau ist per se ein Augenfang mit tollen Beinen und schick Busen. Gibt wirklich eine Menge Frauen die sehen ziemlich durchschnittlich aus. Da sind Komplimente nur was für Liebhaber. Ein Beispiel. Gestern in der Apotheke, nee nix mit Schizo-Tabs nur Tee, kümmerten sich gleich zwei Damen um mich. Vom Alter her ungefähr meine Preisklasse. Die beiden wuselten da um mich herum das es fast schon peinlich war. Die eine lachte auch über meine humoristischen Bonmots. Aber so von den Komplimenten her kam da nur noch Nr. 4 in Frage. Ich bin stolz auf dich (du hast einen Job) Bei der andern viel mir aus Respekt vor ihre Menschenwürde gar nix mehr ein. Zu der hätte ich sagen müssen. Meine Dame. Ihre Würde als Mensch ist unteilbar. Frauen sind heute im Berufsleben eindeutig die neuen Männer. Die haben Ambitionen und aus historischer Sicht betrachtet enormen Aufholbedarf was die berufliche Karriere betrifft. Männer machen das mit der Karriere ja schon einige Zeit. Die haben da Erfahrung im Umgang. Frauen geht es derzeit oft nur noch um ihre Karriere, Karriere und noch einmal um ihre Karriere. Die werden derzeit von einem unstillbares Verlangen angetrieben, ausnahmslos nur nach ihren beruflichen Fähigkeiten bewertet zu werden und nicht nach ihren Beinen. Vor allem die Hochgebildeten, die sich reelle Chancen auf eine Karriere ausrechnen wie aus dem Bilderbuch.
Natürlich wollen die dann ebenos wie Männer über ihre Karrieren sprechen. Das liegt in der Natur der Sache einer Hochleistungsgesellschaft, dass jene die die Hochleistungsnorm bringen, dafür entsprechend bedacht werden wollen. Das scheint derzeit ganz wichtig für die Identität einer nachmodernen Frau im Zeitalter der Gigabytegesellschaft zu sein, dass erfolgreiche Frauen über ihre Erfolge in der Arbeitswelt ausführlichst sprechen wollen und so den Sprung vom behandelten Objekt zum handelnden Subjekt schaffen. Was ich durchaus verstehen kann. Nur Objekt ist grauslich. Persönlich Leistung schlägt derzeit persönliches Bein. Das wiederum hat den Vorteil. Einer persönlichen Leistung blickt man(n) nicht hinterher. Der fällt kein Blick in den Rücken. Persönliche Leistung ist eher was für vorne. Die Journalistin Laura Himmelreich, das ist jene Journalisten, die einst als Frau aber doch auch als Journalistin, die Grenze ist da fließend, den Herrn Brüderle von der FDP der immer nur Mann was, vor seiner Herrenwitze und Dekolleté-Neurose befreite, sagt in einem Interview mit dem aktuellen Spiegel: „…Natürlich wäre es mir lieber, die Menschen interessieren sich vor allem für meine Arbeit als Journalistin und nicht für meine Brüste“.
________________________________________________
3.
Mein Geschäftsmodell ist ja die Wahrhaftigkeit. Natürlich nicht ausschließlich. Auch Wahrhaftigkeit ist letztendlich nur eine Spielart der Inszenierung. In einer Talkrunde im ORF III kamen gestern mehrerer Frauen über ein, dass es bei der Einschätzung und Bewertung von Komplimenten durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann. Komplimente machen ja in verschiedenen Schattierungen und sind doch nur Schwarz oder Weiß. Die kommen an oder kommen nicht an. Ein Kompliment, das an einem Ort in einem bestimmten Moment oder Anlass vielleicht recht gut ankommt und von einer Frau als passend empfunden wird, kann an einem anderen Ort, in einem anderen Zusammenhang oder Kontext stehend, sitzen geht natürlich auch, vielleicht extrem man-gespreizt, von der gleichen Frau als Demütigung und Herabwürdigung empfunden werden. Die Grenze, sagte eine Frau in der Diskussion, die ich für ziemlich glaubwürdig hielt, weil sie sehr komplimentaffin aussah, und das ist ja das entscheidende Element, für eine Hässliche ist es ja schon ein Kompliment nicht beleidigt zu werden, das es eindeutig die Frauen sind, die in dieser Sache zukünftig den Weg weisen werden. Selbstermächtigung sie verstehen. Es geht um Landgewinn. Bekannt auch als Emanzipation. Die Frauen wandeln auf den Spuren des IS. Die Grenze was ein Kompliment ist und dann als solches aufgefasst wird, und was schon unter sexuelle Belästigung fällt, ist individuell verschieden, erklärte die komplimentaffine Frau. Aha, dachte ich mir, das macht die Sache aber gleich noch viel spannender, wenn die Grenze ab wann ein Kompliment in Richtung sexueller oder allgemeiner Belästigung kippt oder den gebotenen Anforderungen standhält und die Lebensqualität einer Frau hebt, individuell verschieden ist. Wie ich schon sagte. Die Welt hier ist entweder individuell oder sie ist gar nicht. Komplimente haben ja die Angewohnheit zum illegalen Grenzübertritt. Die reisen jetzt nicht wie wir alle über den Brenner, schön in einem handelsüblichen Diesel und winken dort freudig mit dem Reisepass oder ziehen sich am Flughafen ohne Widerrede bis auf die Unterhose aus. Nee, nee. Die kommen oft unkontrolliert und über Schleichwege, wenn die Geschmäcker bei Komplimenten verschieden sind und wir uns nicht auf ein Kompliment-Standardmodell mit klaren Grenzen wie am Brenner einigen können. Was ich aber nachvollziehen kann. Daran gibt es nix auszusetzen. Was für den einen eine wohlschmeckende vegane Bratwurst ist, ist für den anderen vielleicht schon ein plausibler Grund einen Kulturkreis zu verlassen und in einen anderen Kreis überzusetzen, wo es noch richtige Bratwürste gibt aus tierischen Zutaten. Bratwürste, die auch Schwein haben, sind eine der großartigsten Errungenschaften unserer Kultur. Mindestens so klass wie die Elektrizität. Unlängst habe ich eine Vegane probiert. Von dem Schrecken beim Kauen habe ich mich bis jetzt noch ganz erholt. Meine Geschmacksnerven sprachen eindeutig von Belästigung und wollten schon Klage einreichen bei mir. Wenn Komplimente jetzt etwas sind das extrem individuell wahrgenommen und beurteilt werden, dann lässt sich folgendes sagen. Ich bin froh, denn mein Po passt genau auf euer Klo. Ein Insider für den Herr Dreadpan. Hoffentlich vergisst der irgendwann nicht darauf, wenn er seine Scheu vor den Menschen überwunden hat und als Spaßmacher groß rauskommt, dass er gewisse Textbausteine, wie über Bande, Tanten und Onkels etc. von mir ausgeborgt hat. Horstfrau ist sicherlich auch recht anfällig zum Ausborgen und Aneignen. Nehme ich mal an. Wenn sie länger mit einem gebüten Schmähführer chillen, früher sagte man abhängen, kann es schon mal vorkommen, dass sie ein paar kleine Bausteine, aus dem Sprachbild des Schmähbruders dann bei sich einfügen, ohne dass des groß auffällt. Was natürlich auch ein großes Kompliment ist. Doch auch in so einem Fall stellt sich die Frage. Wo die Grenze ziehen. Und wenn man die Grenze gezogen hat wie einst im Sykes-Picot-Abkommen , wie sein Anliegen so vermitteln, dass dem nicht gleich mal alle Lust auf ein weiteres Kompliment vergeht wie mir die Lust auf eine Vegane, woraufhin sich der angewidert einem anderen Kulturkreis zuwendet, wie den All Rights in den USA, wo noch geklotzt und nicht gegleckert werden kann. Ein Mann namens Richard Spencer, Vordenker oder nur Vorsprecher der neuen Rechten in den USA, ich weiß nicht ob er auch denkt oder nur spricht, sagte in der Kulturzeit auf 3sat in einem Interview-Ausschnitt. „Mein Traum wäre es ein Imperium für alle weißen Europäer zu errichten. Das wäre eine Art Heimstätte für alle Europäer und nicht ein kleiner Nationalstaat wie beispielweise Tschechien. Es wäre für alle Weißen auf der ganzen Welt. Eine Art weißer Zionismus, genauso wie Israel ein sicherer Hafen für alle Juden ist“. In dem Beitrag ging es eigentlich um die Meinungsfreiheit in den USA und dem 1. Verfassungszusatz. Ich fragte mich was an dem was der Mann da ausposaunte so fürchterlich ist, dass viele ganz hoch auf die Barrikaden steigen und moralisch ganz aufgebracht und empört tun und dem Mann das Wort der freien Rede entziehen wollen, wie einer Fluglinie die pleite ist die Landeerlaubnis.
Wir deportieren derzeit doch auch tagtäglich Tausende von Menschen zurück in die ganze Welt oder bezahlen Schweine viel Geld dafür, dass es andere gibt, die uns die Unwillkommen und Hungerleider der Welt vom Hals halten wie lästige Groupies, siehe Türkei-Deal oder Lybien-Aufrüstung, ohne dass die Menschen hier extremst angeekelt den Kulturkreis in Scharen verlassen. Ganz im Gegenteil. Viele klatschen sogar Beifall und machen jenen Komplemente die Selbiges veranlassen. Siehe Österreich Nationalratswahl. Die Aussortierer werden sogar extra dafür in Amt und Würden gewählt. Sogar eine der größten Kritikerinnen unsere Lebensweise, die österreichische Literarturnobelpreisträgerin Elfride Jelinek ist noch nicht ausgewandert. Wir praktizieren hier auch eine Spielart des verdeckten Rassismus und sagen Europa gehört den Europäern und nicht den Habenichtsen aus Afrika oder dem Kongo. Die Katalanen sind gleich noch eine Runde rassistischer als wir Europäer und wollen sich von den Spaniern lossagen. In Italien ereignet sich derzeit ähnliches. Nach der Lombardei und Venetien, streben jetzt auch die Ligurien eine Volksbefragung an und fordern mehr Autonomie für ihre Region. Die Emilia-Romana hat dieser Virus scheinbar auch erwischt. Das sind alles Region, die derzeit mehr an Kohle an den Gesamtstaat abführen, als sie von dort wieder zurückbekommen. Wie es scheint wollen sich die reichen Regionen Italiens so nach und nach von den Hungerleidern im Süden lossagen. Beste Kumpels waren die noch nie. Den Katalanen geht es natürlich auch ums Geld. Einer wie der Herr Spencer macht uns mit seiner Provokation eigentlich nur auf unseren verdeckten Rassismus aufmerksam. Weil wir ein schlechtes Gewissen haben, da wir jeden Tag Tausende von Menschen aus Europa deportieren oder an der Einreise nach Europa hindern, das Verhindern ist ja mit der Deportation Artverwandt, bringen wir uns gegen den „White Richi“, einen offensichtlichen Rassisten in Stellung, damit wir uns a bisserl besser fühlen. Sau lustig wenn Studenten einer Elite-Uni gegen den "White Richi" protestieren. Dabei hebt sich die amerikanische IT-Bildungselite im Silicon Valley, mit ihren kulturellen Codes, ganz klar vom darbenden Fußvolk in den abgewohnten Pampas ab, die alle den Donald außerwählten, weil sie sich selber nicht mehr helfen können. Gut. Unter den IT-Machern sind auch jede Menge Andersfarbiger. Aber davon mal abgesehen machen die auch den Spencer. Halt auf ihre Art. Die praktizieren den IQ-Rassismus, was auch nicht die feine Art ist, wenn sie in hinter hohen Zäunen und von privaten Securitys bewacht, ungehemmt ihren Libertarismus fröhnen und den ungebildeten Pöbel sich selbst überlassen wollen. Eigentlich macht die ganze Welt auf die eine oder andere Art den "White Richi", siehe den Umgang Myanmar/Burmas mit den Rohinjas. Was ist so schlimm oder verwerflich an einem weißen Europa. Australien schickt die Hungerleider auch rigoros zurück und in Südafrika kam es schon zu kleinen Pogrome gegen Menschen aus anderen afrikanischen Ländern. In Kenia zerfällt das Land vor Wahlen jedes Mal in Stämme. Wird ein Kikuyu dabei erwischt das er einen Luo wählt, hängen sie ihm am nächsten Baum auf. Die Inder sind auch extrem rassistisch. Die Südstaaten der USA sowieso. Muslim in Indien ist auch kein Kindergeburtstag. Da rollen hin und wieder sogar die Köpfe. Pakistan spielt mit Afghanistan Katz und Maus. Die Russen halten Ukrainer für ihre Hausburschen und die Ukraniner wollen alles Russische aus ihrer Kultur verbannen. Die ganze Welt ist rassistisch unterwandert wenn man genauer hinblickt. Solange der „White Richi“ keine weißen Mongos umbringt und unter den Weißen die Lebensunwerteren selektiert und deportiert was das Zeug hält oder gleich wieder die Öfen anwirft, ist doch alles halb so schlimm. A bisserl Deportation, wir sagen derzeit Rückführung dazu, hat noch niemanden groß geschadet. Wäre dies der Fall, würden wir doch nicht Tausende von Menschen zurückführen, die sich angeblich ungesetzlich auf unseren Grund und Boden aufhalten. Oder doch? Ich wurde auch aus meiner angestammten Umwelt ausgesiedelt und in den zerfransten Rändern der Idylle neu angesiedelt. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen das der Goadfather auch was mit Bude gemacht hätte, wenn diese Behausung luftlinienmäßig nur 1 Kilometer oder so von der Ausgangsituation entfernt liegen würde. Wien hielt der Goadfather für keine schlechte Idee. Da ließ er sich nicht lumpen. Wien ist weit weg von der Ausgangssituation. Und recht hat er behalten. Seit der Aussiedelung kam es zu keiner gröberen Zwischenfälle mehr. Nicht auzudenken wenn im ominösen Brief von der Um2 steht dass ich hier auch nur das Kellerabteil betreten darf. Man muss den „White Richi“ für seinen Traum jetzt nicht unbedingt ein Kompliment machen. Aber gleich zum absolut Bösen und zur Persona non grata erklären, während hier andauernd Menschen deportiert oder an der Einreise gehindert werden, halte ich doch für ziemlich überzogen. Auf der Frankfurter Buchmesse soll sich ja ähnliches zugetragen haben. In Japan leben auch nur Japaner bis auf ein paar Ausnahmen und niemand regt sich darüber groß auf, dass in Japan nur Japaner leben. Die haben sogar Geld in die Hand genommen um ¼ Japaner wieder auszusiedeln. Der Ausländeranteil liegt in Japan bei nur 2%. Deutschland 8,5% und steigend. Dabei benötigt kaum ein Land in der Welt so dringend Einwanderung wie die Japaner. Die Geburtenrate liegt in Japan bei 1,46 Kinder pro Frau. Ich stelle mir gerade ein Kind bei der Geburt vor das nur zu 46% vervollständigt ist. Mein Angebot an den „White Richi“. Der kann ja gerne nach Europa ziehen und hier weiter an seinem Traum basteln. Wenn er mir eine Bude in Kalifornien oder Florida vermitteln kann, zu ähnlichen Konditionen wie derzeit, bin ich an einem Bevölkerungsaustausch nicht uninteressiert. Kann der dann hier die Bronx machen und sich mit den architektonischen Feinheiten anfreunden. Mit dem englischen Gentleman könnte er sich auch zusammen tun, der ja bekennender Rassist ist. Das würde doch wunderbar passen. Die beiden hätten sicherlich viel zu besprechen. Komplimente könnten sie sich auch machen. Vielleicht wird dann auch was Sexuelles draus. Was weiß man. Wir machen ja nur noch wortlos der englische Gentleman und ich. Mir macht das überhaupt nix aus in einem Land zu leben das multikulturell unterwandert ist, wo ich dann zu einer Minderheit gehöre. Ich bin da sehr individuell. Mich stören anders aussehende Menschen nicht. Ganz im Gegenteil. Dunkelhäutige Frauen finde ich extremst anziehend. Fragen sie mich nicht warum. Abgesehen natürlich von den Chinesen. Bronx-Chinesen sehen extrem Scheiße aus. Die passen sich auch so geschickt an die Verhältnisse an und schwimmen mit dem Strom wie Fische im Wasser. Der Massagesalon bei mir um die Ecke heißt ja Cafe Susi. Das halte ich für allergrößte Anpassungskunst, als Chinese ein Puff in der Bronx Cafe-Susi zu nennen. Finden sie nicht auch? Nix weist bei so einem Namen auf die imperialen Pläne Chinas hin.
Komplimente verhalten sich also vom Wesen her a bisserl wie die Katze vom Schrödinger oder die Welt der Quantenmechanik. Wir in Unterkärnten sagten zu Füßen gerne Quanten. Ka Spaß. Ohne Beobachten geht bei Komplimenten gar nix. Wer heute als Mann eine Frau mit einem Kompliment beschwert, muss wohl oder übel erst mal auf die Reaktion der Dame warten. Wie früher üblich, kann man heute nicht mehr zum Fummeln übergehen. Frauen lassen sich heute nicht mehr übergehen. Wenn die Revolution der Frauen erfolgreich sein wird, wovon ich ausgehe, dann wird die Gestaltungsmacht in Sachen Komplimente, die ja im Patriarchat eindeutig beim Mann dem Komplimenteur lag, nahtlos auf die Frau übergehen. Die entscheidet dann wohin der Hase läuft. Das wiederum wird den Mann ungemein fordern. Der muss dann extrem gutes Feingefühl und ne Menge Empathie entwickeln, welche Art von Komplimenten jetzt bei welcher weiblichen Zielperson angebracht sind, um nicht vor dem Obersten Gerichtshof zu landen. Wahrscheinlich muss man da eine ganz neue Art von Komplimenten erfinden. Komplimente von der Stange, die der Mann auswendig lernte, kann der sich jetzt daheim über dem Onanier-Divan einrahmen. So viel ist jetzt sicher. Fragt sich was ein Mann in der Zeit macht während die Dame in Konklave ist und mit Rasterfahndung beschäftigt. Das kann schon einige Zeit in Beschlag nehmen. Frauen mit Karrierplänen und hohen Zielen, die früher Bein machten, können sich dann hochklagen. Anderseits wird die Spannbreite an Komplimenten zu nehmen oder ganz aussterben. Mich dürfen sie natürlich nicht fragen welchen Weg wir als Gesellschaft einschlagen werden. Derzeit sieht es an der Komplimente-Front nicht gut aus. Falls sie sich Fragen wie weibliche Komplimente aussehen. Na die belohnen Männer mit Sex was sonst. Wer als Mann das Schlüsselwort kennt, pennt dann mit dem Etablissement.
_______________________________________________
Seite 4
Da die Situation an der Komplimente-Front derzeit extrem ernst, angespannt und verworren ist, wo sich doch immer mehr Lichtweltfrauen aus der Deckung der Beschämung wagen und öffentlich bekennen Opfer zu sein, muss ich noch a bisserl weiter an dem Thema herum schreiben. Sorry. Fragt sich natürlich Opfer von was genau? Allein ein Schild mit dem Hashtag #Meetoo ganz hoch hinaus halten und weit von sich strecken, um verlorenes Terrain wieder gut zu machen, tief verletzt und gekränkt, wird es in dieser Sache noch nicht getan sein, befürchte ich. Sexuelle belästigt wurde ich auch schon. Zu mir sagte eine Frau mal, du kannst dir keine Wampe leisten. Mit Wampe würde ich mit dir niemals in die Kiste steigen. Damit spieltes sie auf meinen sozialen Status an. Ich habe ja keinen. Eine andere Dame beschimpfte mich mal in meiner Bude übel als Impotenzler weil ich mich verweigerte. In der Kindheit hatte es sogar die Um2 auf meine Manneskraft abgesehen. Also bitte. In der Diskussionsrunde, die im ORF III lief, fiel mir auf, dass die Frauen, die mit zwei Männer und einer Diskussionsleiterin diskutierten, alles durcheinander mischten und zwischen den Ebenen schneller hin und her zappten als ich mit der Fernbedienung. Ob jetzt beabsichtigt oder nicht weiß ich nicht. Andauernd switchten die Damen zwischen unangebrachten Komplimenten, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt hin und her. Da ging es zu wie auf einer Hochschaubahn. Soweit ich der Diskussion folgen konnte sind sexistische Komplimente das Einfallstor zum tatsächlichen Grauen der sexualisierten Gewalt. So zumindest erklärten sich dass die Frauen in dieser Diskussionsrunde. Schon an Komplimenten scheint sich die Spreu vom Weizen zu trennen. Setzt sich eine Frau nicht sofort und unmissverständlich gegen ein unpassendes und sexistisches Kompliment zur wehr, und sorgt für eindeutige Grenzen wie am Brenner, und gibt einem Mann, so ein Mann zieht mich unwahrscheinlich an, dieser Wuchs, diese Kraft weckt in mir die Leidenschaft (Margot Werner), klar zu verstehen mittels Sprache und nicht stummer Signale, ohne gültigen Passierschein geht es nur bis hier her und keinen Schritt weiter, dann öffnet sie mit ihren Schweigen zwangsläufig die Büchse der Pandora, weiterer Verfehlungen, wie die sexuelle Belästigung oder sexualisierte Gewalt, bis hin zu einer Vergewaltigung, die dann von ihrer Natur her natürlich noch viel schwerer wiegen, als ein müdes Kompliment, am falschen Ort zur falschen Zeit. Nee ich mache jetzt keinen Schmäh auf Kosten von Dicken, wie dem fetten Sack vom Dach, mit der verwaisten Dachterrasse. Hatte der einen Schwimmreifen um die Hüfte. Keine Ahnung wie viel dieser Reifen auf die Waage brachte. Mit dem seinem Bauchfett könnte man locker 50 halb verhungerte Afrikaner aus dem Meer retten, wenn man das ganze Fett in einen Reifen presst. Stellte der doch tatsächlich eine Kamera auf, weil am Dach gegenüber ein anderer Mensch in einem Klappstuhl saß und eine Zeitung las. Ist das disgusting oder ist das disgusting. Eben weil ich nicht so viel auf die Waage bringe wie der fette Sack, dachte der sich, das es für mich ein leichtes sein könnte einfach von Dach zu Dach zu hüpfen. Der sieht mir doch etwas zu leichtgewichtig aus für ein Leben in postmodernen Trägheit und Apathie. Scheiße ich mache hier in der Bronx doch nicht über den Dächer von Nizza. Der fette Sack hat scheinbar zu viel Hitchcock geguckt. Was dachte der!? Dass ich denke dort wo es Fett im Übermaß gibt, gibt es auch Reichtum im Überfluss? Für wie blöde hält der mich? Ich jumpe doch nicht mit einem Schlachtermesser rüber auf seine Terrasse und schneide ihm sein Fett von der Hüfte, dass ich dann an die Schönheitsindustrie weiter verramsche, für Seifen wie im Film der Fight Club. Dabei war die Zeitung die ich gelesen habe eh ein konservatives Blattl.
Sagen wir es so. Dort wo ein heterosexueller Mann unpassende Komplimente verteilt, wie die UNO Care-Pakete in Somalia und von einer Frau keine klare Grenze gezogen wird, wie mit einem Lineal, mitten durch das überzogene und falsche Selbstvertrauen des Mannes, das wie es aussieht noch immer auf dem Fundament überholter Geschlechterrollen fußt, folgt zwangsläufig die sexuelle Belästigung aufs Wort, so wie ich einst der Um2 aufs Wort folgte. Tat ich nur sehr ungern aber doch regelmäßig. Natürliche Autorität hatte die ja keine. Die rannte sofort zum Goadfather und der bekam dann wieder einen seiner berühmten cholerischen Anfälle. Da fällt mir ein. Da ich sowieso kaum etwas durfte, hagelte es ja nur sehr selten Verbote. Was hätte man mir schon groß verbieten können. Badminton, Fußball und Glotze. Bei Badminton und Fußball was ich wenigstens außer Haus. Und glotze guckte ich immer alleine. Wir hatten ja zwei Wohnzimmer. Da kann ich aber nix für. Da ich ja eh sehr folgsam war, um nicht auch noch die paar Annehmlichkeiten zu verlieren, folgte ich der Um2 ja mehr oder minder aufs Wort. Mache ich genaugenommen heute noch. Selber habe ich mich in den letzen 20 Jahren noch nie auf ein Familienfest eingeladen. Das schätze ich am Goadfather aus so. Der kann kognitive Dissonanz wie kaum ein anderen. In den letzen 25 Jahren wurde ich von der Um2 nicht zu einem Familienfest eingeladen, nicht zu einem, und trotzdem denkt sich der Goadfather, die Um2 ist eine Person mit der ich vernünftig sprechen könnte. In dieser Hinsicht war der Goafather schon immer bedrohlich für mich. Dazu komme ich aber noch. Versprochen. Dieser Text versandelt nicht wieder mal im Nichts. Dafür ist mir das Thema zu nah. Hoffentlich. Im aktuellen Spiegel steht dass die UNO in Somalia, ein Land in dem es ja keine funktionierende Zentralregierung mehr gibt, die Hilfsgüter von lokalen NGOs verteilen lässt, die dann oft unter der Kontrolle der al-Schabab Milizen stehen. Die al-Schabab ist eine militante muslimische Bewegung, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Vor Ort ist die Lage für UNO-Mitarbeiter viel zu unsicher um die Hilfsgüter selber zu verteilen. Ein UNO-Mitarbeiter schätzt dass es schon eine gute Quote ist wenn zehn Prozent der Hilfe die Bedürftigen erreicht. Da könnte man jetzt polemisch einwenden. Und unsere Frauen gehen schon in die Vollen, wenn der Mann ein schlechtes Kompliment macht und reißen ihre Schilder der Empörung hoch in den Himmel. Unsere Frauen haben im Grunde jedes Gefühl für die Relationen eingebüßt, wenn sie sich hier in ihren Wohlstandsblasen aufhaltend nicht mehr über ihren selbstverliebten Tellerrand hinaus leben. Die Männer hier sind doch alles Warmduscher. Die Damen sollten mit ihren Schildern mal bei den Kat kauenden Jungs von der al-Schabab Miliz vorbei schauen. Dann werden sie schon sehen was passiert.
Genau an dieser Stelle wird es a bisserl unsachlich finde ich, wenn ich jetzt rücksichtlos drauf los polemisiere Äpfel mit Birnen verwechsle und Frauen nicht mehr zwischen einem unpassenden und unangebrachten Kompliment, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt unterscheiden wollen, weil sie nicht müssen, und munter hin und her switchen, also ebenso polemisieren und zuspitzen. Möglicherweise aus verletzten Gefühlen heraus oder aus strategischen Absichten. Was weiß man. Das Wesensmerkmal von Komplimenten, haben wir gelernt, ist das sie keines haben und von Frau zu Frau unterschiedlich, also sehr individuell wahrgenommen und interpretiert werden. Da kann ich nix für. Ich kann sowieso nix dafür wie sich die Menschen bzw. die Geschlechter in der Lichtwelt so begegnen. Das ist ja fast wie bei Verdun. Ich bin ja Schattenwelt. Seit vielen Jahren, locker an die 30sig, von der Lichtwelt mehr oder minder ausgeschlossen und abgetrennt. Zwar sind es genau diese Lichtweltmenschen, die heute noch die Deutungshocheit über mein Leben haben, und Daumen rauf oder runter machen, auch was meine Kleinstkunst betrifft. Doch so im Privaten, ganz in die zerfransten Ränder der Idylle eingeschweißt, wundere mich schon welchen Umgang Lichtweltfrauen und Männer miteinander so pflegen, wenn Millionen von Frauen jetzt Schilder hoch reißen wie eine geballte Faust. Was ist los mit den Lichtweltmännern? Fragt sich wer die so verzogen hat, dass die rücksichtslos über die Grenzen von Frauen hinweg steigen, wie illegal Einreisende über Ländergrenzen. Nee dass passt jetzt nicht mit den Illegalen. Vielleicht war bei diesen Männern, die sich mit Vorliebe entgrenzen, die ganze Woche über Cornetto oder Magnum. Erschreckend wie weit sich Männer aus dem Fenster des Anstandes lehnen. Ich kenne das so nur von der Frau vom Balkan, die ihm Wahn hin und wieder die Straßenbahn anbrüllt. Die lehnt sich auch gerne sehr weit aus dem Fenster. Überhaupt scheint es Männer zu geben die eines völlig missverstehen. Porno im Netz ist nicht gleich gelebte Wirklichkeit. Lichtweltfrauen stecken sich nicht tonnenweise Gemüse in alle erdenklichen Körperöffnungen. Hier Netzpornografie Gurke und Karotte in Muschi und Arsch und dort in der analogen Welt, Karotte und Gurke in einer Salatschüssel. Den Unterschied erkennt doch ein Blinder oder nicht? Vielleicht ein Rat von einem ausgewiesenen Frauenflüsterer. Auch da kann ich nix dafür, dass ich

Vor allem sind es die erfolgreichen Dealmaker, wie der Harvey Weinstein oder der Donald Trump, die sich im Leben nicht begrenzen wollen. Mit Männer diesen Schlages gehen die Gäule viel eher durch, als mit Jungs die mit gar nix mehr dealen. So gesehen ist meine Sehnsucht in den lichten Kreis der Lebenden zurückkehren enden wollend. Das scheint ja ein übles Hauen und Stechen zu geben, übelste Barbarei, die da unter den glattpolierten Oberfläche der hellerleuchteten Zivilisation tobt. Hört sich an wie das Grauen, das nackte Grauen. Hier schön Facebook alles glattgestrichen und in Szene gesetzt und dort die unheilvolle Wirklichkeit, ein Gemetzel aus Untergriffen und Grenzüberschreitungen. Vertikal natürlich und horizontal erst recht. Sobald es ins Horizontale kippt wird es wie es aussieht animalisch.
Wir halten fest. Ein Kompliment kann, muss aber noch nicht sexistisch sein, während sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt sowieso ein Strafbestand sind. Den Strafbestand eines unpassenden Kompliments gibt es noch nicht. Falls es doch einmal so weit kommen. Nee. Das wird doch auch die allerstrengste Feministin nicht fordern oder doch, dass es für unpassende Komplimente einen eigenen Paragrafen gibt. Deswegen halte ich es für ziemlich angebracht, dass Frauen in dieser Sache irgendwann wieder zu einem sachlich Diskurs zurückkehren und davon absehen, aus dieser Wolle für alle Männer einen Generalverdacht zu stricken wie einen Pulli, der dann viel zu klein und eng ist und extrem kratzt. Kann gut sein dass Cornetto und Magnus-Frauen aus der LWA-Szene jetzt allerhärtesten Beton anrühren und sich im Opferstatus richtiggehend einzementieren. Material dafür gibt es reichlich. Die Gefahr ist dann ziemlich groß das sich die beiden Fronten extrem verhärten. Hier die geschundenen Frauen und dort die Monster-Männer


____________________________________________________
Seite 5
Das wäre doch ein schönes Schlusswort. Natürlich nicht mit dem Schizophrenisten. Ist erst 18 30 Uhr. Ich schreibe noch eine gute Stunde. Unholde könnten jetzt anmerken. Wenn allzu früh der Morgen graut, ist der ganze Tag versaut. Wir hatten ja noch Karriere. Frauen aus der Magnum und Cornetto-Liga wollen heute 1. Karriere machen und 2. darüber sprechen. Das ist natürlich ihr gutes Recht. Gibt kein vernünftiges Argument das dagegen spricht. Ist durchaus denkbar dass wir in einer Zeitenwende leben, wo aus objekthafte Geschöpfen weiblichen Zuschnitts, deren Anatomie von Männer besprochen wurde wie die Ergebnisse des letzen Fußballspiels und die in testosteron getränkten Erzählungen so gut wie immer in glänzend halterlosen Strümpfen steckten, willig und stetig verfügbar, oft auch extremst willig und verfügbar, handelnde Subjekte werden, mit glänzenden Karriereaussichten, die sich zusehend aus den männlichen Erzählungen verflüchtigen, wie die Vernunft aus dem Diskurs im Zeitalter digitaler Propagandaschlachten. Eine großartige Revolte wenn man mich nicht fragt. Die #Meetoo-Kampagne wird jetzt als Rückschlag gedeutet, den die Frauen auf dem Weg ihrer Emanzipation hinnehmen müssen. Was aber so nicht der Fall ist. Der nur dort wo etwas an die Oberfläche kommt, kann auch Licht in die Sache gebracht werden. Etwas dass in der Schattenwelt so nicht mehr stattfindet. Ich kann noch 20 Jahre über den Um2 Komplex schreiben und mit dem Scheinwerfer der Sprache draufhalten. Das verändert gar nix. Schattenwelt bedeutet Stillstand und Leben im Stillstand ist a bisserl wie Scheintot. Den Leben bedeutet Bewegung in Form von Entwicklung. Ich entwickle gar nix mehr. Nicht einmal mehr Fluchtpläne an die ich wirklich glaube. Mir ergeht es da wie die DDR. Die wurde auch abgewickelt und als Land neu ausgestrichen, so wie sie einmal meine Bude neu ausstreichen werden. Und was den Um2-Komplex betrifft, habe ich eine Indizienkette geknüpft, die vor jedem Gericht standhalten würde, und ganz klar beweist, dass die Um2 heute noch den tieferen Staat macht, vor dem ich mir der Arsch auf Grundeis geht.


Eines möchte ich aber trotzdem festgehalten wissen. Feministinnen, die sich gerne als überragend selbstermächtigt beschreiben, weil sich das besser anfühlt, denken ja das sich allein es einzig und allein ihr unermüdlicher Kampfeswille ist der den Untergrund für diese Zeitenwende anrührte. Dem ist natürlich nicht so. Mindestens so bedeutend ist der technologische Fortschritt bzw. Wandel. Pille und vollautomatische Waschmaschine haben mindestens so viel zur Befreiung beigetragen, wie die mutige Forderung von Frauen das der Bauch alleine ihnen gehört. Kinder die sich aus diesem Bauch den Weg heraus ins Leben bahnen, wie Verschüttete aus einem dunklen Stollen, ja weniger. Siehe Um1. Die sang nie. Er gehört zu mir wie der Name an der Tür. Denn was hilft schon die Rückeroberung verlorenen Terrains, wenn das Sperma dann und wann über die grüne Grenze der Lust illegal übersetzt, so wie ich gerne in eine andere Klimazone übersetzen würde, wenn ich über mein Leben frei verfügen könnte. Fetter Sack – englischer Gentleman – Gehsteig-Nazi - der fette Pole der eigentlich Bulgare ist und sein schwer schizoider Sohn mit den Unterlagen – ziegenbärtige Steinzeitmuslime – Herbststürme – Kopftauchfrauen im Pinguinstyle beladen wie Nutztiere - an einer unsichtbaren Leine gehalten – Bronx-Architektur - mein Scheitern - Schattenwelt wie ewige Verdammnis – im Massengrab dicht an dicht – Histamin - Grippewellen statt Meeresbrandung – Weihnachtsbräuche – Bettkantenblusen - Schizophrenie - Winterzeit. Das langt doch. In erster Linie ist es der Kapitalismus, der den Frauen derzeit hilfreich zur Hand geht und durch die technologische Entwicklung, sein historisches Gesicht gewandelt hat, das über die Epochen hinweg kosmetisch verschönert wurde. Hier wurde die hässlichen Krähenfüße des Manchesterkapitalismus entfernt und dort Botox in die Produktionsabläufe gespritzt. Diener - Dienstnehmer - Ich AG. Der digitale Kapitalismus, der am Beginn einer vielversprechenden Welt-Karriere steht, global natürlich auch, ist in seiner Art wesentlich viel frauenfreundlicher als es der Industriekapitalismus jemals war. Des Weiteren kann keine postmoderne Ökonomie heute auf hochqualifizierte Arbeitskräfte verzichten und 50% seines Humankapital einfach brach liegen lassen wie Land und Boden in Überschwemmungsgebieten. Das wäre der sichere Untergang. Sogar in Nordkorea hakeln Frauen damit die Männer an der Bombe basteln können. Frauen sind am Arbeitsmarkt unverzichtbar, wenn schon ein Land wie Saudi-Arabien, denen immer noch das Öl aus allen Poren tropft, von den Verhältnissen zum Umdenken gezwungen werden. Vollverschleierte Frauen zur Dekoration der nationalen Identität ja sicherlich. Aber bitte nicht am Arbeitsplatz. Das Rad der Zeit lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Saudi-arabische Frauen dürfen ab 2018 selbst ein Auto steuern. Ein Dammbruch. Saudi-arabische Frauen war es ja sogar verboten auf der Playstation ein Auto zu steuern. Super Mario mitnichten. Lara Croft. Nicht erlaubt. Natürlich mache ich gerade in Fake News. Was soll i machen. Ist erst 18 11 Uhr. Besser schreiben und Selbstermächtigung vorgaukeln als vor der Glotze in Passivität versinken und in den Abgrund Zukunft starren. Mir ist aufgefallen. Voll auf Tabs gucke ich neben Shopping-TV, mein Favorit der schwule Mann mit der Weihnachtbeleuchtung und den Kerzen, auch noch gerne was mit Kochen.
Trotz Zeitenwende unterscheiden sich Frauen aber in einer Eigenschaft auf entscheidende Art und Weise von Männern, die gerne man-gespreizt sitzen und sich hektisch an den Klöten kratzen obschon es am Rücken juckt. Frauen besitzen die Gabe stundenlang über sich sprechen zu können. Das ist wirklich so. Das ist schon allergrößte Lebenskunst wie die das anstellen ohne sich dabei emotional total zu verausgaben. Mit welcher Leichtigkeit die oft über sich sprechen ringt einem Kerl wie mir allerhöchsten Respekt ab. Das über sich sprechen ist etwas das Männer nicht so gut können/wollen. Ich zumindest bringe das nicht. Männer machen lieber über Bande und monologisieren endlos über gewisse Themen wie ich gerade. Was weiß ich. Etwas über Komplimente um so die Abwesenheit von Frauen zu beklagen, Autos, Griller, Politik, Rad, Briefmarken, Netzpornos, Sport, Frauen in Netzpornos, Frauen im Sport etc. Würde ich heute den S. jetzt treffen, schlagen wir im Buch unseres Gesprächsstoffs natürlich nicht das Kapitel mit der Überschrift auf. Was haben wir seit dem letzen Treffen so gefühlt. Das würde sofort zu Missverständnissen führen. Die wahrscheinlichste Antwort auf so eine Frage. Wie fühlen? Was meinst du damit? Unser oberstes Thema wäre natürlich Fußball. Mittwoch DFB Pokal. Leipzig gegen die Bayern. Ich frage doch den S. nicht. Sag S. was hast du gestern gefühlt, als der Schiedsrichter den Elfmeter für Leipzig nicht gab und dann die rote Karte für den Keïta zückte. Der S. und ich waren ja mal ein paar Wochen in Kroatien unterwegs. Ich kann mich nicht an eine Szene erinnern in der wir explizit nach unseren Gefühlen fragten. Doch da fällt mir was ein. Bist du auch so vollgefressen wie ich. Das war schon fast was mit Gefühle. Viel lustiger als Gefühle war dass wir so vollgefressen kaum den Berg nochkamen. Sehr lustig. Wir waren knapp am speiben. Den Fall Harvey Weinstein würden wir ungefähr so abhandeln. S. Frage. Würdest du einer extrem hässlichen Chefin eines großen Filmstudios beschlafen, wenn die dich dazu zwingt. Entweder ran an ihre laschen Titten oder runter vom roten Teppich. Antwort. Natürlich würde ich der beischlafen. Wo bitte ist das Problem. Daraufhin ich. Eben. Und schon hätten wir das Thema zu unserer vollen Zufriedenheit abgehandelt. Wir stellen uns dann nicht die Frage nach den eigenen Gefühlen die man in so einer Situation haben könnte, wenn einen die scheußliche Chefin tatsächlich ins Büro bestellt und die Kleider vom Leib reißt. Vielleicht hätte ich Panik oder würde mir die Tante sexy denken oder das Vaterunser beten. Normal macht man in so einer Situation die Augen zu und durch. Fragen sie mich nicht warum wir nicht in der Lage sind die Gefühlsorgel mit verschnörkelten Tönen zu bespielen. Männer umschiffen den Planeten der Gefühle gerne weiträumig. Das bedeutet nicht dass wir nix fühlen. Vielleicht lieg genau darin genau die Wurzel allen Übels zwischen den Geschlechtern begraben, dass wir Männer, wenn wir unter uns sind zu wenig über Gefühle sprechen. Vielleicht müssten wir den Umgang untereinander ändern. Derzeit ändern sich ja in erster Linie nur die Frauen. Zum S. oder dem Hobbit-Anwalt sage ich auch viel früher bist du mongoloid als zur einer Frau. Genaugenommen verwende ich zwei verschiedene Sprachbilder. Eigentlich bin ich zu Frauen viel höflicher. Und trotzdem beschweren die sich andauernd. Würde ich mit einer Frau so sprechen wie ich mit meinen männlichen Kumpeln zu sprechen pflege, einige würden im Laufschritt zum Gleichstellungsbeauftragten der UNO eilen und sich dort Klage einreichen. In der Schattenwelt geht es überhaupt viel rauer zu. Wenn mir der Weiße in den Ohren lag, weil sein Leben überhaupt nix her gab, was ja auch stimmte, so scheiße wie der aussah, Frauen sahen ja durch den Weißen hindurch, empffahl ich ihm das Bildchen

Falls sie sich auch hin und wieder in der Nerven-Szene herumtreiben. In einem normal eingerichteten Nerventante/Onkel-Zimmer stehen immer zwei Stühle und ein kleiner Tisch mit einer Großpackung Taschentücher. Niemand aus der Nerven-Szene der etwas auf sich hält kommt ohne Taschentücher aus. Erfahrene Nerven-DompteurInnen haben immer gut Taschentücher am Tisch stehen. Wenn am Tisch nur Einlagige stehen, sollten sie sich lieber um Alternativen umsehen. Die Guten machen dreilagig. Bei mir lösen die Taschentücher am Tisch eher ein gegenteiliges Gefühl aus. Ab und zu nehme ich eines und bohre damit a bisserl in der Nase. Da ich meine Nerventante sehr schätze zeige ich ihr niemals die Nasenrammel. Ich esse die auch nicht auf. Wobei. Nasenrammel auffressen würde mir eher in den Sinn kommen als an einem Ort zu weinen, an dem man seinen Gefühlen freien Lauf lassen sollte. Nach vielen Jahren mit meiner Nerventante, wir machen ja mehr Lebensbegleitung, kann ich sagen. Über Gefühle zu sprechen ist extrem anstrengend. In meinem Fall ist das zumindest so. Das ermüdet und strengt mich extrem an. Gefühle sind ein weit entferntes Land und die Anreise ist ziemlich beschwerlich. Und bin ich dann endlich vor Ort ist die Aussicht beschissen, der Klappstuhl kaputt und es scheint nie die Sonne. Waum soll ich dorthin wollen? Frauen nehmen so Orte wo man über seine Gefühle sprechen kann möglicherweise anders wahr. So zumindest mein Eindruck. Die sehen die Taschentücher und schon kbekommt die Glandula lacrimalis einen

_________________________________________________
Logisch dass es hier weitergeht obwohl alles gesagt ist. Wir sich das anfühlt schon aus einem Telefongespräch gedrängt und an seinen angestammten Platz in der Schattenwelt verwiesen zu werden. Schwer zu sagen. Eigentlich fühle ich nix. Kurz war ich a bisserl empört. Groß war die Überraschung nicht. Ich kenne die Um2 nicht anders. Vielleicht benötigt eine Kränkung auch so etwas wie einen Überraschungsmoment. Vielleicht ist das Wesen einer Kränkung das Unerwartete.
... link (26 Kommentare) ... comment
Freitag, 20. Oktober 2017
Kurswechsel #MeeAuch
der imperialist, 22:01h
Nur ausbessern.
Wir haben in Austria, dort wo „dei Wasser talwärts rinnt unwiderstehlich und so hell, fast wia die Tränen von an Kind“ (kopiert und eingefügt und beim Reinhard Fendrich ausgeliehen), gerade eine Nationalratswahl geschlagen. Meine Kindertränen waren nie hell, sondern gingen eher ins trübe, verfärbt vor Verzweiflung und Scham. Die Um2 war ja mit der Art wie ich mich und meine Sexualität entdeckte sogar nicht einverstanden
. Sag heute noch wer Schweinekram. Genaugenommen war die mit überhaupt nix einverstanden was mich betraf. Auf der Tanke verkauften wir Eis so zum Schlecken. Wäre es allein nach der Um2 gegangen, hätte ich sowieso nicht jeden Tag ein Eis bekommen, obwohl ich ja hart im Wind arbeitete und ihren und den Wohlstand der Nation mehrte. Es gab immer nur das allerkleinste Eis aus der Truhe. Das Brickerl. Das Eis-Ritual beschreibt genau unser Verhältnis wie ich jeden Kampf gegen die Um2 um ein bisserl mehr Selbstwirksamkeit verlor. Einer ihrer Lieblingssprüche: Ende der Debatte. Ich bin dann immer rüber zum Goadafther und habe den vollgesülzt bis der mich auf ein Jolly oder Twin hochstufte. Da schaust du auf die Eistafel, die über der Eistruhe hing, und Kinder aus aller Welt, die mit ihren Eltern nach Jugoslawien in den Urlaub fuhren, standen manchmal 10 Minuten vor der Truhe, weil sie sich nicht entscheiden konnten was sie wählen sollten, während man selber im Brickerl-Kosmos fest hängt. Nicht ein Kind wählte freiweillig das Brickerl. Das Brickerl ist das Eis für die Armen oder Ungewollten. Wie man upgreadet schreibt weiß ich nicht. War die Um2 nicht dabei gab es immer einen Becher. Heute gibt es Wohnung. Bude hat ja auch was von einem Becher. Guter Goadfather.
Versperrter Kühlschrank, ranzige Salami, so gelb wie die Augen vom alten Gustl, wenn der mit zittrigen Händen nach dem Bier griff, grobe Lebwerwust, das gute Obst versteckt wie die guten Seiten von der Um2, aus der Eistruhe höchstens ein Brickerl und nie ein Lächeln. Schon wegen dem Jolly machte die Um2 dem Goadafther die Hölle heiß und eine mittelschere Ehekrise stand an. Fragt sich wie weit man im Leben kommt, wenn man ganz klein gehalten wird und schrumpft und schrumpft wie ein Brickerl in der Sonne. Wahrscheinlich ist schon bloggen in einem Massengrab ein kleiner Schritt für einen reinen Eisbecher-Menschen, jedoch ein großer Schritt für einen Brickerl-Horst. Da bleibt kaum Raum. Um den Verlust meiner leiblichen Mutter, der Um1, habe ich bis heute nicht getrauert. Nicht eine Träne haben ich deswegen vergossen. Also nicht direkt. Über Band natürlich. Machen sie mal eine Kindheit lang Um2. Da muss die Wut schon hin und wieder raus. Sonst drehste durch. Wird schon seine Gründe haben warum ich nie um die Um1 weinte und ihr hinter her telfefonierte, wenn ich nicht mehr weiter wusste. Wie ohne Telefonnummer. Nicht einmal die Telefonnummer gab sie mir. Freiwillig bohre ich nicht in dieser Wunde. Das in sich bohren bis auf den Grund der eigenen Sprachlosgkeit, ist nur was für Lichtweltabkömmlinge, deren Innenwelt ihr ganzer Schatz ist, weil sie ökonomisch nur Masse von der Stange sind. Nahmenlose Systemerhalter die alle paar Jahre mal in der Wahlkabine auf den Putz hauen. Nicht auszudenken, wenn es tatsächlich einen Tag in Jahr geben würde, an dem alles erlaubt ist. Auch Mord und Totschlag. Auch nach über 10 Jahren mit meiner Nerventante haben wir über die Um1 nie groß gesprochen. Die Um2 langt da völlig als Thema. Wie ein Statement in eine Debatte hat die Um1 drei Kinder in diese Welt. Um zwei der Bälger hat sie sich auch ganz gut gekümmert. Kein überragender Schnitt, aber auch nicht total desaströs. Soweit ich Bescheid weiß kam keines ihrer Kinder auf die schiefe Bahn, und nur eines macht die Road to Nowhere
. Wir haben nicht nur eine Nationalratswahl geschlagen sondern auch einen politsichen Rechtsruck im Land erlebt. Nix spektakuläres. Na ja. Die linke Front bröckelt zusehend. Das ist ja das eigentliche Drama der Zeit. Wie fast überall ist auch die politische Landschaft Österreichs ein gutes Stück weiter nach rechts abgerückt. Unserer Tradition folgend natürlich auch bis in den Untergang hinein. Parteien links der Mitte, mit ihrem Latein ziemlich am Ende, ziehen nach, weil ihnen die Felle davon schwimmen oder sie fliegen gleich aus dem Nationalrat wie bei uns die Grünen. Traditionsparteien zerbröselt es derzeit hüben wie drüben der politsichen Mitte. Wobei niemand mehr so genau sagen kann was Traditionen sind und was Mitte ist. Dafür ist die Gesellschaft zu zersplittert oder fragmentiert wie Daten auf einer Festplatte. Fragt sich wie lange sich diese unterschiedlichen Milieus noch auf einen gemeinsamen Gesellschaftsvertrag einigen können. Das sagt man in der Fachsprache. Die Ursache für diese Entwicklung. Die Welt dreht sich zu schnell. Nicht jeder hat die entsprechende Tempohärte. Deswegen kann ich schon nachvollziehen, das den Globalisierungsnachzüglern, die nicht mehr Schritt halten können, egal ob ökonomisch oder emotional, und jetzt eher rechts der Mitte, im völkisch und national identitären beheimatet sind, ihre Wendehälse, in ihrem verständlichen Groll, den noch neuen Führern entgegenstrecken wie Blumen dem Licht, die natürlich nicht halten werden was sie versprechen, außer sie stürzen die Welt ins Chaos, der neue linksliberale Kosmopolitismus der neuen Mittelklasse mächtige auf die Nerven geht. Die sogenannten Spezial Ones die sich für Außerwählte halten. Genetische Primadonnen, die immer im Außergewöhnlichen leben und ihrem Narzissmus folgen, wie ich früher der Um2. Hippe Leute mit den trendigsten Accessoires und auch sonst nur ausnahmslos und totalitär individuell in all ihrem Streben und Nehmen. Vom Geben halten die nix mehr. Geben ist old school. Mir als Gründer der Klappstuhl-Nichtbewegung gehen ja beide verfeindeten Lager tierisch auf die Nerven. Aller Möglichkeiten beraubt mich zu häuten, kann ich mich weder auf die eine oder andere Seite schlagen.
An sich kenne ich ja nur das Tischerlrücken. Haben wir als Jungendliche mal gespielt. Nur Jungs aus der Hardcore-Fraktion. Zum Schluss stand der Tisch am anderen Ende des Raums. Wir fragten den Tisch auch nach ganz speziellen Dingen. Ich z.B. ob mich die B. mal an ihre güldenen Äpfel ranlassen wird. „Güldene Äpfel“ habe ich jetzt aus dem Film König der Fischer ausgeborgt und hier eingefügt. Der Film gehört bei mir zum inneren Kreis. Weil ich gerade bei der Filmindustrie bin. Ich muss noch schnell eine Beichte ablegen wie Verliebte ihr Scheu. Der Harvey Weinstein, wie es aussieht der ungekrönte
unter den hauptberuflichen Lichtwelt-Fummlern, hat mich dazu veranlasst. Im Netz berichten derzeit unzählige Frauen, laut meiner Hauspostille sind es Millionen, die unter dem Hashtag #MeToo von sexueller Belästigung im Alltag. Mir ist aufgefallen dass es aber kaum Männer gibt, die unter dem Hashtag #MeAuch davon berichten, dass zu den Millionen von Belästigern gezählt werden müssten. Denn dort wo eine Frau sexuell belästigt wird muss es zwangsläufig auch jemanden geben der dafür verantwortlich ist oder nicht? Unter den Millionen von Frauen, die sich in ihrem Leben sexuell schon mal belästigt gefühlt haben, besser das als gar nix, wird es sicherlich auch die eine oder andere Schwarzfahrerin geben, die einfach nur auf diesen Zug aufgesprungen ist und aus ihrer Erlebnissmücke jetzt einen Güterzug macht, vollbeladen mit undifferenzierten Vorwürfen. Grundsätzlich wird die Richtung in die dieser Zeug derzeit fährt schon stimmen. Da bin ich mir sehr sicher. Da einer den Anfang machen muss springe ich mal in die Bresche und gestehe. Ich bin so ein Kerl, ein typischer Belästiger von der Stange
, der sich jahrelang in einem Kreis bewegte, wo Frauen andauernd sexuell belästigt wurden, ohne dass davon groß Notiz genommen wurde. Da komme ich nicht umhin Selbiges zuzugeben. Ich war einige Male dabei, ob als Junge getarnt und noch ein halbes Kind oder später in der Gestalt eine jungen zornigen Mannes. Immer wieder kam es zu Situationen in denen Mädchen, die selbst noch halbe Kinder waren oder die kurzen Röcke junger Frauen trugen, bei etwas Sexuelles mitmachten, dass heute eindeutig und unzweifelhaft in die Sparte ungebührlich bis Belästigung fällt. Und das völlig zu Recht. Ob meine Erinnerung heute ganz konkret ist und sich mit den damaligen Vorkommnissen tatsächlich deckt, kann ich nicht mehr mit Gewissheit sagen. Ein Beispiel für so einen Vorfall. Sehr viel früher als gestern, spielte ich mal Badminton auf Leitungssport-Niveau. Natürlich in einem Verein. Wir waren damals aus sportlicher Sicht ein silberner Jahrgang der mitunter golden schimmerte. Mädchen wie Jungs. Wir waren da drei Mädchen und drei Jungs die wirklich gut waren. Wer sich im Verein gegen die anderen in seiner Altersklasse durchsetzte gehörte dann auch schon zu den Besten im Land. International betrachtet waren wir natürlich nicht konkurrenzfähig. National eine zeitlang oben dabei ist doch auch schön.
So fuhren wir zu Turnieren in ganz Österreich. Fand ich super weil ich dafür schulfrei bekam. Auf der Heimfahrt im Bus von einem Turnier, wo wir gut gewonnen hatten, ging es im Bus recht ausgelassen und überschwänglich zu. Es wurde gesungen und auch a bisserl gefummelt. Aber nicht an den Stars unter den Spielerinnen, sondern nur an Mädchen aus der 2. Reihe. Die Mädchen aus der 1. Reihe hatten bei uns ein anderes Standing. Vor denen hatten wir Jungs richtig Respekt. Denen begegneten wir sozusagen auf Augenhöhe. Wir machten uns nur an die Mädchen aus der 2. Reihe heran. Gefummelt wurde ausschließlich nur von uns Jungs. Die Mädchen saßen mehr oder minder nur so da und sagten gar nix dazu. Ich wollte schon schreiben wie zu Salzsäulen erstarrt. Besonders der A. und ich taten uns an der Fummel-Front hervor. Ist gut 35 Jahre her und wir waren mit unseren 14 Jahren wie ich schon sagte noch halbe Kinder. Ganz genau kann ich nicht mehr wiedergeben was sich da im Einzelnen so zutrug. Sobald man zum Täter mutiert wird die Erinnerung ungenau. Nur Opfer erinnern sich oft konkret. Soweit ich mich entsinne habe ich an der Tischerlruck B. herum gewerkt und der A. an der N. Die B. hatte schon richtig dick Busen in der Auslage stehen. Logisch dass ich hoch erfreut über dieses kleine Glück war. Mit Busen lief vor 35 Jahren bei den Mädchen noch nicht so viel. Hatte kaum eine mit vierzehn. Wie sie sich sicherlich vorstellen können, wenn sie sich in die Psyche eines Cis-Mannes versetzen können, war meine Freude recht eindeutig, dass ich die Frau mit dem größten Busen aus meinem Einzugsgebiet neben mir sitzen hatte. Ganz toll. Wie Ostern, Weihnachten und ein freies Um2-Wochendende zusammen. Der Busen der B. war gewissermaßen auch mein Trostpreis, da ich im Einzel-Final wieder einmal gegen den A. abgebissen hatte. Der war im Badminton einfach talentierter. Ich dafür im Fußball. Hat aber auch nix gebracht. Fußball spielen zu viele. Da biste schnell mal nur Masse, die sich dann an den Wochenden gegenseitig die Haxen kaputt tritt. Allein mit Kampfgeist konnte ich den Klassenunterschied zwischen dem A. und mir nicht mehr wettmachen. Irgendwann ist Ende der Fahnenstange. Das lernt man im Leistungssport sehr schnell dass es andere gibt die besser sind. Keine schlechte Erfahrung spielend zu lernen dass es Grenzen gibt. Reine Hobbysportler schätzen sich oft viel zu gut ein. Ehemalige Leistungsportler kaum. An sich habe ich alles und jeden niedergekämpft, dass mir von der Preisklasse her nicht zu weit enteilt war. Gibt kaum ein Match dass ich verloren habe wenn das Match in den Entscheidungssatz ging. Ich konnte im wahrsten Sinn des Wortes um mein Leben rennen. Gegen den A. war jeder Kampf aussichtlos und das wusste ich. Aber Busen war auch schön. Sehr schön sogar.
________________________________________________
Wie die B. jetzt konkret darüber dachte, dass ich an ihr herumschraubte wie Jungs früher an ihren Mopeds und was sie konkret dabei fühlte, kann ich ihnen nicht genau schildern. Darüber kann ich eigentlich gar nix sagen weil ich nicht nachfragte. Kann gut sein dass ihr mein Getue sehr unangenehm war. Bewusst abgewehrt und mich zurückgewiesen hat sie mich aber nicht. Das kann ich so stehen lassen ohne mich weich in Wolle zu packen vom Bio-Schaf aus Neuseeland. Das Land mit den meisten Obdachlosen der 1. Welt. Zu viel Nachfragen kann beim Fummeln auch übel nach hinten los gehen. Nicht immer wird durch Ausprache alles einfacher. Besser wusste ich es damals nicht und die B. scheinbar auch nicht. Für die Sprachlosigkeit der B. fühlte ich mich nicht verantwortlich. Mädchen haben ja einen ziemlich Fummel-Nachteil. Wo sollen die mit ihren Händen hin wenn die einen Jungen nicht oder noch nicht in den Schritt fassen wollen. Der A. vielleicht noch im Siegestaumel, fummelte also nicht an der B. sondern an der N. herum. Die N. war nicht ganz so mein Fall. Also körperlich. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Wie das jetzt klingt. Entschuldigung. Als Mensch war sie spitze und das sage ich nicht nur so dahin um besser da zustehen. Eindeutig 1. Reihe die Frau. Sehr nett. Wenn ich mich jetzt richtig erinnere näherte sich der A. der N. auf nicht ganz so charmante Art und Weise. Das weiß ich noch recht genau, dass die N. von dem was der A. da anzubieten hatte nicht ganz so überzeugt war. Der griff ihr auch zwischen die Beine. Ich hingegen machte artig nur Busen. Eines kann ich noch mit Sicherheit sagen. Ich habe für die N. nicht Partei ergriffen und den A. ermahnt er soll das mal hübsch sein lassen. Die N. möchte das nicht. Das sieht doch doch ein
. Wer will nach einem verlorenen Finale schon als schlechter Verlierer dastehen und den Sieger maßregeln. Ich attestiere hier eindeutig. Unterwerfung meinerseits. Ich schwieg. Hatte schon was von einer üblen Omertà. Die Sache ging dann so aus, dass die N. nach dieser Heimfahrt von diesem Turnier im Bus nie mehr zum Badminton kam. Das weiß ich noch ganz genau, das diese Heimfahrt ihr letzer Tag mit uns Rüpel war. Die N. war nämlich die beste Freundin meiner damals besten Freundin. Und die erzählte mir dann dass die N. total aufgelöst war nach diesem Wochenende im Bus. Aus heutiger Sicht war das nicht unschuldiges Fummeln, sondern eindeutig sexuelle Belästigung. Der A. wusste es scheinbar auch noch nicht besser. Der war was Frauen betraf überhaupt sehr. Egal wie frauenfeindlich einer war. Andere Jungs fanden das meistens prima. Zumindest taten sie glaubhaft so. Niemand von uns Jungs stieg bei Frauenfeindlichkeit und Sexismus auf die Bremse. Erst wenn es körperlich wurde war schluss mit lustig. Das Umfeld vom A., zu dem auch ich zählte, hielt die Klappe um nicht als Spielverderber und Weichhei dazu stehen. Falscher Korpsgeist. Der Fahrer vom Bus war ja auch ein Mann. An den wandte sich die N. aber auch nicht. Natürlich waren wir halbe Kinder und noch nicht groß verantwortlich für unsere Taten im juristischen Sinne. In meiner Zeitung (die Presse) steht dass letztes Jahr in Deutschland Minderjährige für drei von fünf Attentaten verantwortlich waren. Wenn ein junges Mädchen von Jetzt auf Nun mit dem Sport im Verien aufhört, dann wird das schon eine tiefe Wunde in ihrer Psyche/Seele gerissen haben. Möglicherweise auch was Bleibendes. Vielleicht war es nach diesem Erlebnis dahin mit ihrem Urvertrauen in das andere Geschlecht. Was weiß man.
Womöglich habe auch ich die B. sexuell belästigt. Muss aber jetzt nicht zwingend so gewesen sein. Trotzdem habe ich meine große Klappe gehalten als der A. auch zwischen den Beinen bei der N. machte, obschon die N. das sichtlich nicht wollte. Ich saß ja im Bus neben der N. und sagte nix. Ich war dann noch ein zwei ganz üble Sachen verwickelt. Da konnten wir uns aber nicht mehr darauf hinausreden dass wir halben Kinder waren. Ein Mädchen von der weiterführender Schule in unserer Kleinstadt für Schuck und Gravur, die von Auswärts kam, hatte sich in mich verguckt. Ich aber nicht in sie. Die war a bisserl plemplem. Vielleicht was Frühkindliches. Trotzdem oder gerade deswegen lief die mir nach wie ein falsch trainiertes Gänseküken einem Paar Gummistiefel. Ob ich das genoss? Schwer zu sagen. Besser begehrt zu werden als nicht mal eines Blickes gewürdigt. Wir nannten sie die F-Mietze. Die F-Mietze. Das sagt eh schon alles über unser damaliges Verständnis wie wir über Frauen dachten. Wobei wir auch da Frauen in verschiedene Kategorien einteilten. Hier die Kumpel-Fraue und Heilige dort die Schlampen. Schon damals machten wir im Zweifelsfall „Bruder vor Luder“. Auf einer Party war die F-Mietze dann total angesoffen und hatte Sex mit einem meiner Kumpels. Als das geschah war ich nicht direkt vor Ort. Natürlich habe ich gleich mal davon erfahren. Nicht Tage sondern keine Stunde danach. Der Siggi Nationale war ja keiner der damit hinterm Berg hielt, wenn er mal wieder zum Abschuss kam. Anderen Jungs vom Sex zu erzählen war mindestens so wichtig wie der Sex selber.
. Sie verstehen. Nach heutigen Gesichtspunkten betrachtet kann man da auch nicht von Sex aus freien Stücken sprechen, so besoffen wie die F-Mietze war. Meine Rolle in dieser Sache ist wiederum recht zwielichtig. Die F-Mietze war ja wegen mir auf der Party. Nehme ich mal an. Warum ich heute noch F-Mietze schreibe. Ihren richten Namen weiß ich nicht mehr. Wehe sie sind jetzt indigniert. Wir machen hier auch sexistsiche Beichte und nicht Ponnyhof. Dass sie so betrunken war und a bisserl durchhing, hatte auch irgendwie mit mir zu tun. Oder doch eher dass sie a bisserl plemplem war. Ich weiß es nicht. Auf die eine oder andere Art hätte ich mich einfach um die F-Mietze kümmern müssen. Was habe ich stattdessen getan? Gar nix
. Ich habe sie links liegen gelassen und bin lieber mit dem U. in einer alten Karre in der Gegend herum gefahren, die auch noch dem Siggi Nationale gehörte, der dann die F-Mietze flach legte. Schaut nach einem Deal aus. Nur so war das nicht. Die F-Mietze lag angeblich angesoffen in der Badewanne. Und die Badezimmertür war nur angelehnt. Warum ich lieber Auto fuhr als die F-Mietze von ihren Sünden rein zu waschen. Na erstens war sie a bisserl frühkindlich und ziemlich verhaltensoriginell und zweitens besaßen weder der U. noch ich einen Führerschein. Betrunken und ohne Schein mit einem fremden Auto zu fahren hatte auch seinen unwiderstehlichen Reiz. Das hatten wir noch nicht. Betrunkene Mädchen hingegen schon. Während wir da recht a Hetz hatten, feixend im Kreis herum fuhren und das Getriebe malträtierten, stieg der Siggi Nationale, der mit Abstand der Älteste von uns war, ich schätze mal um 3 Jahre oder so war der älter, zu einer besoffenen Sechzehn oder Siebzehnjährigen in die Wanne und machte dort den Afghanen unter den Beischläfern. Vielleicht ist da noch wer aus unserem Kreis in die Wanne gestiegen. Was weiß man. Die Frage warum die F-Mietze nackt in der Badewanne lag und was ihre Günde dafür waren. Keine Ahrnung. Ich habe sie nicht ausgezogen.
Was ich damit sagen möchte. Wenn schon ganz normale Jungs aus meiner Generation, der heute 50zig Jährigen, immer wieder in Situationen verstrickt waren, die heute ganz klar unter sexuelle Belästigung fallen, aber vor Gericht sehr wahrscheinlich zu keiner Verurteilung der vermeintlichen Täter führen würde, steht ja Aussage gegen Aussage, dann sollten Männer aufhören um einen Kerl wie dem Harvey Weinstein die Mauer zu machen und zu sagen gucken wir mal was dabei vor Gericht rauskommt. Das ist auch Sexismus und Frauenfeindlichkeit nur mit anderen Mitteln. Möglich das auch im Fall Weinstein nix oder kaum etwas an Beweisen über bleiben wird, dass gerichtsverwertbar sein wird und zu einer Verurteilung führt. Aber moralisch ist das was der Harvey Weinstein machte, nämlich seine Machtposition gnadenlos ausspielen und so Frauen zu sexuellen Handlungen zwingen, natürlich unterste Schublade. Ganz gleichgültig aus welcher Perspektive man diesen Fall betrachtet. Es gehört sich auch nicht das ein Staats und Regierungschef der schwedischen Außenministerin Margot Wallström die Hand auf ihren Schenkel legte, wenn der keine Einladung zu einem Gipfeltreffen hat, wo auch etwas mit Schenkel läuft die nicht von einem Huhn stammen. Natürlich ist Hand auf dem Schenkel jetzt nicht die allertiefste Schublade. Das wird die Frau Malström schon überleben. Die verkauft auch Kampfbomber an die ganze Welt. Nur darum geht es nicht. Manchmal sind die Dinge auch ganz einfach. Nämlich so wie sie scheinen. Millionen von Frauen sprechen von sexueller Belästigung und die Männer schweigen betreten und machen die Unschuld vom Lande. Nicht sehr glaubwürdig. Wobei hier auf Blogger.de tummeln sich ja oft nur Männer aus der 3. und 4. Reihe. Wir waren ja sexistisch ohne dass sich die Mädchen mit Schaudern von uns abwandeten und uns diesen hier zeigten
. Darüber wird eigentlich nie gesprochen. So ist dass nicht immer dass Frauen schreiend davon rennen. Hin und wieder werfen die auch ihre Slips oder BHs anderen Männern auf eine Bühne. Ohne das der Mann sie darum bitten muss. Ka Spaß.
Und Hände weg von den Opfern. Denen einen Vorwurf stricken und Fragen um den Hals legen wie eine Schlinge, warum sie mit ihren Vorwürfen nicht früher an die Öffentlichkeit gingen etc. und die Schlinge dann immer weiter zu ziehen, ist schon ziemlich unfein. Als der Nationalsozialismus in seiner vollen Blüte stand hielten auch so gut wie alle die Fresse. Erst als die Russen durch Wiener Neustadt rollten verschwanden dann in Wien die letzten Hakenkreuzflaggen aus den Fenstern. Die N. kam einfach nicht mehr zum Badminton. Und das von Jetzt auf Nun. Erzählt von ihrem Erlebnis hat sie anscheinend nur ihrer besten Freundin. Und die erzählte es mir. Das ist die die sich mal umbringen wollte. Da wasche ich meine Hände aber in Unschuld. Ansatt Freiheit der eigenen Entscheidung sollte die Kochlöffelakademie und Frau von der Stange machen. So unerheblich und beiläufig wird das was sich damals zugetragen hat nicht gewesen sein, wenn ich sogar heute noch davon weiß. Mir ist schon bewusst das des jetzt sehr spät kommt. Auch wenn die beiden Frauen nie davon erfahren werden möchte ich mich auf diesem Wege aufrichtig bei der N. und der F-Mietze aufrichtig entschuldigen.
Freiheraus und ohne Umschweife möchte ich dafür Abbitte leisten, dass ich kein besserer Mann bin. Wie sagt man: Große Klappe nix dahinter. Zu meiner Verteidigung möchte ich höchstens angemerkt wissen, dass ich als erwachsener Mann niemals gewisse Grenzen überschritte habe. Niemals. Ka Spaß. Dafür lege ich meine Hand auf Niki Laudas Ohren. Scheinbar habe ich aus diesen Vorkommnissen doch etwas ins Leben mitgenommen. Ich habe zwar nicht das Format zum Märtyrer und Gamechanger und vom verbalen Sexismus bin ich heute noch nicht ganz geheilt. Trotzdem habe ich mich gebessert. Was bei der B. jetzt genau lief, da bin ich mir nicht mehr sicher. Der bin ich eher dankbar. Sie mir wahrscheinlich nicht. Ich hatte den besten Busen der Stadt in Händen die aber zu einem Verlierer gehörten. Zu früh sollten sich Frauen nicht auf Verlierer einlassen. Das färbt ab. Ein unvergessliches Glück. Für mich. Bettina
.
Huren sind natürlich ein anderes Thema. Eine Hure sexuell belästigen ist ja nicht so einfach. Das verstehen sie sicherlich oder? Natürlich gibt es jetzt Feministinnen die beides hübsch durcheinander bringen, hier Äpfel aus dem Wirkungskreis sexuelle Belästigung, dort Birnen wie Prostitution und jetzt einen Früchtesalat der Universalschuld anrühren. Sollten sie aber nicht machen, wenn sie um Redlichkeit bemüht sind. Alles was man jungen Schauspielerinnen im Fall Weinstein vorwerfen könnte, wenn man es drauf anlegt, ist die Tatsache, dass sie für die Aussicht auf a bisserl Ruhm scheinbar alles über sich ergehen ließen/lassen. Müsste doch auch nicht sein oder. Im aktuellen Spiegel wird dann über ein System geschrieben, dass Frauen zu hilflosen Opfern macht. Aber leider sind diese Frauen auch ein Teil dieses Systems. Einen kleinen Rest von Freiheit hatten diese Frauen schon. Die wurden von den Verhältnissen nicht dazu gezwungen die Rolle von Trostfrauen zu spielen. Trostfrauen“ (jap. 慰安婦 ianfu) ist ein euphemistischer Begriff für Mädchen und Frauen, die für die japanischen Kriegsbordelle des Zweiten Weltkrieges zwangsprostituiert wurden. Hab ich jetzt schnell von Wikipedia rüber kopiert und eingefügt. Das Filmgeschäft ist halt auch auch nur eine Industrie wie jede andere. Was erwarten sich die Leute? Nur Scheinwerferlicht, roter Teppich und Haute Coutre Fetzen, handgenäht wie es sich für einen Superstar geziemt? Einige der Damen kleben ja fast am roten Teppich fest wenn sie sich dort ausstellen. Der Weg dorthin kann kein leichter sein. Der Spiegel fragt dann noch ob so Sexpartys wie sie etwa bei Volkswagen oder der Versicherung Hamburger Mannheimer vor einem Jahrzehnt einigermaßen üblich waren, heute noch denkbar sind? Natürlich. Vielleicht nicht vom Spesenkonto eines Konzerns abgebucht und dann von der Steuer absetzbar. Das schadet dem Image heute zu sehr. Aber sonst hat sich gar nix geändert. Das waren ja Partys mit Huren und nicht mit Schauspielerinnen die Karriere machen wollten. Ich kann in zehn Minuten eine Party mit Huren veranstalten. Wenn es sein muss auch mit Armbändchen. Die mit dem roten Bändchen machen dann auch Extras. Huren haben in der Regel nix davon wenn einer schwedischen Außenministerin nicht mehr an den Schenkel gefasst wird. Da tut sich nix mit Trickle-down wie in der Wirtschaft. Noch nicht. Der Papieri fährt trotzdem zu einem Gangbang nach Polen oder Rumänien. Nicht mal Pornodarstellerinnen haben was davon wenn Lichtweltfauen hier frein raus sind. Hab schnell a bisserl herumgeklickt. Da hat eine Pornofrau, in einem ganz frischen Porno einen Dildo im Arsch. Ein riesiges Ding. Nee nicht rissig. Und ein Kerl hat seinen Schuh auf dem Dildo. Ka Spaß. Der hat noch seinen Straßen-Schlapfen an. Nee ich habe dort kein Abo. Ich mach lieber Netflix. Narcos 2. Staffel. Pablo Escobar. Drogen, Macht, Morde, Sex, machtlose Frauen wie Statuen. Das übliche halt.
Das alles hat aber nix mit der Schwabbi zu tun, die auf der Berufsschule so tat als ob sie sich umbringen wollte und mit ihrem schwabbeligen Finger auf mich zeigte. Das war üble Abzocke. Die fette Kuh soll heute noch der Blitz beim Scheißen treffen. Hängt mir da einen
um, nur weil ich sie Schwabbi nannte. Das war nicht Verdun.
. Aber wie sie sehen gehörte ich nie zu den artigen Jungs. Wie waren Hardcore. Mächen stehen auf böse Jungs. Ka Spaß.
_________________________________________________
Muss der Text noch politsch werden oder langt es? In 3sat wurden österreichs Kulturschaffende zum Wahlergebniss befragt. Die machten natürlich geschlossen Weltuntergang, was ich verstehen kann, wenn man von 5 Personen zwei fragt die jüdischer Herkunft sind. Was sollen die auch anderes sagen. Hab ich auch gemacht im Blog. Windisch wie ich bin. Aber nicht wirklich ernst gemeint. Österreichs Kulturschaffende aus der Lichtwelt, politisch wie es aussieht ausnahmslos links der Mitte beheimatet
, gehen ja schon wieder vom Allerschlimmsten aus. Kulturschaffende rechts der Mitte scheint es in diesem Land nicht zu geben. Nicht einen
. Bei den Schaffenden ist es jetzt nicht mehr weit hin bis zur nächsten Parade der rauchenden Schlote. Deren mentale Eintrübung wollte ich in einem Bild festhalten und eine Pointe reinsetzen wie ein Passivhaus, ich wohne ja in einer passiv-Wohung, dass ich zum Salem Festifal in Wien eher nicht mehr hingehe, obschon dort ein hochkarätiges Programm klassisch traditioneller und zeitgenössischer Kunst und Kultur aus dem Orient geboten wird, wo doch der allernächste Innenminister ja sehr wahrscheinlich ein FPÖ-Mann sein wird. Sobald einer Innenminister wird, siehe dem aus dem Amt geschiedenen Herr Sobotka von der alten ÖVP, natürlich machr der auch neue ÖVP, werden Menschen die an sich mit beiden Beinen im Leben stehen und ganz vernünftig wirken, sofort schwer verhaltenauffällig und a bisserl plemplam. Beim Sobotka war überall IS. Kann gut sein das der H.C. Strache, seinerseits Chef von der FPÖ und nächster Innenminister, schon jetzt ein paar seiner Spitzel aus der zweiten Reihe der schlagenden Burschenschaft, aufs Fest eingeschleust hat, so auf new wave of Gestapo-Style, bitte nicht verwechseln mit dem Pinguinstyle im Kopftuch-Slang, und dort hübsch mitschreiben lässt, was im Überschwang der Hochkultur alles so an linksliberalen Zeug ausgeplaudert und natürlich auch vorgelebt wird. Wir sie bereits sicherlich wissen, bin ich ja nicht mehr in der Lage meinen Lebensunterhalt aus mir heraus bestreiten zu können. Obschon ich die Quantität eines erfahrenen Schreibers besitze. Wenn sie nix kommentieren besitze ich aber gar nix. Wobei nix gibt es nicht. Etwas muss immer da sein. Streiten kann ich höchstens noch. Aber nur noch kleinstbürgerlich wer jetzt zuerst gemein war. Wenn dann auch noch der Sozialminister an die Blauen gehen sollte, ist es als unnützer Esser fast schon gescheiter nur noch daheim zu speisen. Operation Unauffällig. Sie verstehen. Dem Simba habe ich die neue Kunde schon vermittelt. Simba, sagte ich zu meinem nigeriansichen Kumpel, du hast jetzt den Scherben auf. Das wird nix mit mit Asyl.
Natürlich wäre ich zu dem Fest auch bei einer extrem linksliberalen Regierung nicht hingegangen. Ich mache nix mit Lichtweltfestchen wo alle im Selfierausch sind. Niemals. Rausch ja. Aber bitte nicht von Selfies. Wobei ich schon recht viel mit dem schwarzen Ungeheuer mache. Ich bin halt auch kein bessere Mensch.
Ende.
Wir haben in Austria, dort wo „dei Wasser talwärts rinnt unwiderstehlich und so hell, fast wia die Tränen von an Kind“ (kopiert und eingefügt und beim Reinhard Fendrich ausgeliehen), gerade eine Nationalratswahl geschlagen. Meine Kindertränen waren nie hell, sondern gingen eher ins trübe, verfärbt vor Verzweiflung und Scham. Die Um2 war ja mit der Art wie ich mich und meine Sexualität entdeckte sogar nicht einverstanden

Versperrter Kühlschrank, ranzige Salami, so gelb wie die Augen vom alten Gustl, wenn der mit zittrigen Händen nach dem Bier griff, grobe Lebwerwust, das gute Obst versteckt wie die guten Seiten von der Um2, aus der Eistruhe höchstens ein Brickerl und nie ein Lächeln. Schon wegen dem Jolly machte die Um2 dem Goadafther die Hölle heiß und eine mittelschere Ehekrise stand an. Fragt sich wie weit man im Leben kommt, wenn man ganz klein gehalten wird und schrumpft und schrumpft wie ein Brickerl in der Sonne. Wahrscheinlich ist schon bloggen in einem Massengrab ein kleiner Schritt für einen reinen Eisbecher-Menschen, jedoch ein großer Schritt für einen Brickerl-Horst. Da bleibt kaum Raum. Um den Verlust meiner leiblichen Mutter, der Um1, habe ich bis heute nicht getrauert. Nicht eine Träne haben ich deswegen vergossen. Also nicht direkt. Über Band natürlich. Machen sie mal eine Kindheit lang Um2. Da muss die Wut schon hin und wieder raus. Sonst drehste durch. Wird schon seine Gründe haben warum ich nie um die Um1 weinte und ihr hinter her telfefonierte, wenn ich nicht mehr weiter wusste. Wie ohne Telefonnummer. Nicht einmal die Telefonnummer gab sie mir. Freiwillig bohre ich nicht in dieser Wunde. Das in sich bohren bis auf den Grund der eigenen Sprachlosgkeit, ist nur was für Lichtweltabkömmlinge, deren Innenwelt ihr ganzer Schatz ist, weil sie ökonomisch nur Masse von der Stange sind. Nahmenlose Systemerhalter die alle paar Jahre mal in der Wahlkabine auf den Putz hauen. Nicht auszudenken, wenn es tatsächlich einen Tag in Jahr geben würde, an dem alles erlaubt ist. Auch Mord und Totschlag. Auch nach über 10 Jahren mit meiner Nerventante haben wir über die Um1 nie groß gesprochen. Die Um2 langt da völlig als Thema. Wie ein Statement in eine Debatte hat die Um1 drei Kinder in diese Welt. Um zwei der Bälger hat sie sich auch ganz gut gekümmert. Kein überragender Schnitt, aber auch nicht total desaströs. Soweit ich Bescheid weiß kam keines ihrer Kinder auf die schiefe Bahn, und nur eines macht die Road to Nowhere

An sich kenne ich ja nur das Tischerlrücken. Haben wir als Jungendliche mal gespielt. Nur Jungs aus der Hardcore-Fraktion. Zum Schluss stand der Tisch am anderen Ende des Raums. Wir fragten den Tisch auch nach ganz speziellen Dingen. Ich z.B. ob mich die B. mal an ihre güldenen Äpfel ranlassen wird. „Güldene Äpfel“ habe ich jetzt aus dem Film König der Fischer ausgeborgt und hier eingefügt. Der Film gehört bei mir zum inneren Kreis. Weil ich gerade bei der Filmindustrie bin. Ich muss noch schnell eine Beichte ablegen wie Verliebte ihr Scheu. Der Harvey Weinstein, wie es aussieht der ungekrönte


So fuhren wir zu Turnieren in ganz Österreich. Fand ich super weil ich dafür schulfrei bekam. Auf der Heimfahrt im Bus von einem Turnier, wo wir gut gewonnen hatten, ging es im Bus recht ausgelassen und überschwänglich zu. Es wurde gesungen und auch a bisserl gefummelt. Aber nicht an den Stars unter den Spielerinnen, sondern nur an Mädchen aus der 2. Reihe. Die Mädchen aus der 1. Reihe hatten bei uns ein anderes Standing. Vor denen hatten wir Jungs richtig Respekt. Denen begegneten wir sozusagen auf Augenhöhe. Wir machten uns nur an die Mädchen aus der 2. Reihe heran. Gefummelt wurde ausschließlich nur von uns Jungs. Die Mädchen saßen mehr oder minder nur so da und sagten gar nix dazu. Ich wollte schon schreiben wie zu Salzsäulen erstarrt. Besonders der A. und ich taten uns an der Fummel-Front hervor. Ist gut 35 Jahre her und wir waren mit unseren 14 Jahren wie ich schon sagte noch halbe Kinder. Ganz genau kann ich nicht mehr wiedergeben was sich da im Einzelnen so zutrug. Sobald man zum Täter mutiert wird die Erinnerung ungenau. Nur Opfer erinnern sich oft konkret. Soweit ich mich entsinne habe ich an der Tischerlruck B. herum gewerkt und der A. an der N. Die B. hatte schon richtig dick Busen in der Auslage stehen. Logisch dass ich hoch erfreut über dieses kleine Glück war. Mit Busen lief vor 35 Jahren bei den Mädchen noch nicht so viel. Hatte kaum eine mit vierzehn. Wie sie sich sicherlich vorstellen können, wenn sie sich in die Psyche eines Cis-Mannes versetzen können, war meine Freude recht eindeutig, dass ich die Frau mit dem größten Busen aus meinem Einzugsgebiet neben mir sitzen hatte. Ganz toll. Wie Ostern, Weihnachten und ein freies Um2-Wochendende zusammen. Der Busen der B. war gewissermaßen auch mein Trostpreis, da ich im Einzel-Final wieder einmal gegen den A. abgebissen hatte. Der war im Badminton einfach talentierter. Ich dafür im Fußball. Hat aber auch nix gebracht. Fußball spielen zu viele. Da biste schnell mal nur Masse, die sich dann an den Wochenden gegenseitig die Haxen kaputt tritt. Allein mit Kampfgeist konnte ich den Klassenunterschied zwischen dem A. und mir nicht mehr wettmachen. Irgendwann ist Ende der Fahnenstange. Das lernt man im Leistungssport sehr schnell dass es andere gibt die besser sind. Keine schlechte Erfahrung spielend zu lernen dass es Grenzen gibt. Reine Hobbysportler schätzen sich oft viel zu gut ein. Ehemalige Leistungsportler kaum. An sich habe ich alles und jeden niedergekämpft, dass mir von der Preisklasse her nicht zu weit enteilt war. Gibt kaum ein Match dass ich verloren habe wenn das Match in den Entscheidungssatz ging. Ich konnte im wahrsten Sinn des Wortes um mein Leben rennen. Gegen den A. war jeder Kampf aussichtlos und das wusste ich. Aber Busen war auch schön. Sehr schön sogar.
________________________________________________
Wie die B. jetzt konkret darüber dachte, dass ich an ihr herumschraubte wie Jungs früher an ihren Mopeds und was sie konkret dabei fühlte, kann ich ihnen nicht genau schildern. Darüber kann ich eigentlich gar nix sagen weil ich nicht nachfragte. Kann gut sein dass ihr mein Getue sehr unangenehm war. Bewusst abgewehrt und mich zurückgewiesen hat sie mich aber nicht. Das kann ich so stehen lassen ohne mich weich in Wolle zu packen vom Bio-Schaf aus Neuseeland. Das Land mit den meisten Obdachlosen der 1. Welt. Zu viel Nachfragen kann beim Fummeln auch übel nach hinten los gehen. Nicht immer wird durch Ausprache alles einfacher. Besser wusste ich es damals nicht und die B. scheinbar auch nicht. Für die Sprachlosigkeit der B. fühlte ich mich nicht verantwortlich. Mädchen haben ja einen ziemlich Fummel-Nachteil. Wo sollen die mit ihren Händen hin wenn die einen Jungen nicht oder noch nicht in den Schritt fassen wollen. Der A. vielleicht noch im Siegestaumel, fummelte also nicht an der B. sondern an der N. herum. Die N. war nicht ganz so mein Fall. Also körperlich. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Wie das jetzt klingt. Entschuldigung. Als Mensch war sie spitze und das sage ich nicht nur so dahin um besser da zustehen. Eindeutig 1. Reihe die Frau. Sehr nett. Wenn ich mich jetzt richtig erinnere näherte sich der A. der N. auf nicht ganz so charmante Art und Weise. Das weiß ich noch recht genau, dass die N. von dem was der A. da anzubieten hatte nicht ganz so überzeugt war. Der griff ihr auch zwischen die Beine. Ich hingegen machte artig nur Busen. Eines kann ich noch mit Sicherheit sagen. Ich habe für die N. nicht Partei ergriffen und den A. ermahnt er soll das mal hübsch sein lassen. Die N. möchte das nicht. Das sieht doch doch ein

Womöglich habe auch ich die B. sexuell belästigt. Muss aber jetzt nicht zwingend so gewesen sein. Trotzdem habe ich meine große Klappe gehalten als der A. auch zwischen den Beinen bei der N. machte, obschon die N. das sichtlich nicht wollte. Ich saß ja im Bus neben der N. und sagte nix. Ich war dann noch ein zwei ganz üble Sachen verwickelt. Da konnten wir uns aber nicht mehr darauf hinausreden dass wir halben Kinder waren. Ein Mädchen von der weiterführender Schule in unserer Kleinstadt für Schuck und Gravur, die von Auswärts kam, hatte sich in mich verguckt. Ich aber nicht in sie. Die war a bisserl plemplem. Vielleicht was Frühkindliches. Trotzdem oder gerade deswegen lief die mir nach wie ein falsch trainiertes Gänseküken einem Paar Gummistiefel. Ob ich das genoss? Schwer zu sagen. Besser begehrt zu werden als nicht mal eines Blickes gewürdigt. Wir nannten sie die F-Mietze. Die F-Mietze. Das sagt eh schon alles über unser damaliges Verständnis wie wir über Frauen dachten. Wobei wir auch da Frauen in verschiedene Kategorien einteilten. Hier die Kumpel-Fraue und Heilige dort die Schlampen. Schon damals machten wir im Zweifelsfall „Bruder vor Luder“. Auf einer Party war die F-Mietze dann total angesoffen und hatte Sex mit einem meiner Kumpels. Als das geschah war ich nicht direkt vor Ort. Natürlich habe ich gleich mal davon erfahren. Nicht Tage sondern keine Stunde danach. Der Siggi Nationale war ja keiner der damit hinterm Berg hielt, wenn er mal wieder zum Abschuss kam. Anderen Jungs vom Sex zu erzählen war mindestens so wichtig wie der Sex selber.


Was ich damit sagen möchte. Wenn schon ganz normale Jungs aus meiner Generation, der heute 50zig Jährigen, immer wieder in Situationen verstrickt waren, die heute ganz klar unter sexuelle Belästigung fallen, aber vor Gericht sehr wahrscheinlich zu keiner Verurteilung der vermeintlichen Täter führen würde, steht ja Aussage gegen Aussage, dann sollten Männer aufhören um einen Kerl wie dem Harvey Weinstein die Mauer zu machen und zu sagen gucken wir mal was dabei vor Gericht rauskommt. Das ist auch Sexismus und Frauenfeindlichkeit nur mit anderen Mitteln. Möglich das auch im Fall Weinstein nix oder kaum etwas an Beweisen über bleiben wird, dass gerichtsverwertbar sein wird und zu einer Verurteilung führt. Aber moralisch ist das was der Harvey Weinstein machte, nämlich seine Machtposition gnadenlos ausspielen und so Frauen zu sexuellen Handlungen zwingen, natürlich unterste Schublade. Ganz gleichgültig aus welcher Perspektive man diesen Fall betrachtet. Es gehört sich auch nicht das ein Staats und Regierungschef der schwedischen Außenministerin Margot Wallström die Hand auf ihren Schenkel legte, wenn der keine Einladung zu einem Gipfeltreffen hat, wo auch etwas mit Schenkel läuft die nicht von einem Huhn stammen. Natürlich ist Hand auf dem Schenkel jetzt nicht die allertiefste Schublade. Das wird die Frau Malström schon überleben. Die verkauft auch Kampfbomber an die ganze Welt. Nur darum geht es nicht. Manchmal sind die Dinge auch ganz einfach. Nämlich so wie sie scheinen. Millionen von Frauen sprechen von sexueller Belästigung und die Männer schweigen betreten und machen die Unschuld vom Lande. Nicht sehr glaubwürdig. Wobei hier auf Blogger.de tummeln sich ja oft nur Männer aus der 3. und 4. Reihe. Wir waren ja sexistisch ohne dass sich die Mädchen mit Schaudern von uns abwandeten und uns diesen hier zeigten

Und Hände weg von den Opfern. Denen einen Vorwurf stricken und Fragen um den Hals legen wie eine Schlinge, warum sie mit ihren Vorwürfen nicht früher an die Öffentlichkeit gingen etc. und die Schlinge dann immer weiter zu ziehen, ist schon ziemlich unfein. Als der Nationalsozialismus in seiner vollen Blüte stand hielten auch so gut wie alle die Fresse. Erst als die Russen durch Wiener Neustadt rollten verschwanden dann in Wien die letzten Hakenkreuzflaggen aus den Fenstern. Die N. kam einfach nicht mehr zum Badminton. Und das von Jetzt auf Nun. Erzählt von ihrem Erlebnis hat sie anscheinend nur ihrer besten Freundin. Und die erzählte es mir. Das ist die die sich mal umbringen wollte. Da wasche ich meine Hände aber in Unschuld. Ansatt Freiheit der eigenen Entscheidung sollte die Kochlöffelakademie und Frau von der Stange machen. So unerheblich und beiläufig wird das was sich damals zugetragen hat nicht gewesen sein, wenn ich sogar heute noch davon weiß. Mir ist schon bewusst das des jetzt sehr spät kommt. Auch wenn die beiden Frauen nie davon erfahren werden möchte ich mich auf diesem Wege aufrichtig bei der N. und der F-Mietze aufrichtig entschuldigen.


Huren sind natürlich ein anderes Thema. Eine Hure sexuell belästigen ist ja nicht so einfach. Das verstehen sie sicherlich oder? Natürlich gibt es jetzt Feministinnen die beides hübsch durcheinander bringen, hier Äpfel aus dem Wirkungskreis sexuelle Belästigung, dort Birnen wie Prostitution und jetzt einen Früchtesalat der Universalschuld anrühren. Sollten sie aber nicht machen, wenn sie um Redlichkeit bemüht sind. Alles was man jungen Schauspielerinnen im Fall Weinstein vorwerfen könnte, wenn man es drauf anlegt, ist die Tatsache, dass sie für die Aussicht auf a bisserl Ruhm scheinbar alles über sich ergehen ließen/lassen. Müsste doch auch nicht sein oder. Im aktuellen Spiegel wird dann über ein System geschrieben, dass Frauen zu hilflosen Opfern macht. Aber leider sind diese Frauen auch ein Teil dieses Systems. Einen kleinen Rest von Freiheit hatten diese Frauen schon. Die wurden von den Verhältnissen nicht dazu gezwungen die Rolle von Trostfrauen zu spielen. Trostfrauen“ (jap. 慰安婦 ianfu) ist ein euphemistischer Begriff für Mädchen und Frauen, die für die japanischen Kriegsbordelle des Zweiten Weltkrieges zwangsprostituiert wurden. Hab ich jetzt schnell von Wikipedia rüber kopiert und eingefügt. Das Filmgeschäft ist halt auch auch nur eine Industrie wie jede andere. Was erwarten sich die Leute? Nur Scheinwerferlicht, roter Teppich und Haute Coutre Fetzen, handgenäht wie es sich für einen Superstar geziemt? Einige der Damen kleben ja fast am roten Teppich fest wenn sie sich dort ausstellen. Der Weg dorthin kann kein leichter sein. Der Spiegel fragt dann noch ob so Sexpartys wie sie etwa bei Volkswagen oder der Versicherung Hamburger Mannheimer vor einem Jahrzehnt einigermaßen üblich waren, heute noch denkbar sind? Natürlich. Vielleicht nicht vom Spesenkonto eines Konzerns abgebucht und dann von der Steuer absetzbar. Das schadet dem Image heute zu sehr. Aber sonst hat sich gar nix geändert. Das waren ja Partys mit Huren und nicht mit Schauspielerinnen die Karriere machen wollten. Ich kann in zehn Minuten eine Party mit Huren veranstalten. Wenn es sein muss auch mit Armbändchen. Die mit dem roten Bändchen machen dann auch Extras. Huren haben in der Regel nix davon wenn einer schwedischen Außenministerin nicht mehr an den Schenkel gefasst wird. Da tut sich nix mit Trickle-down wie in der Wirtschaft. Noch nicht. Der Papieri fährt trotzdem zu einem Gangbang nach Polen oder Rumänien. Nicht mal Pornodarstellerinnen haben was davon wenn Lichtweltfauen hier frein raus sind. Hab schnell a bisserl herumgeklickt. Da hat eine Pornofrau, in einem ganz frischen Porno einen Dildo im Arsch. Ein riesiges Ding. Nee nicht rissig. Und ein Kerl hat seinen Schuh auf dem Dildo. Ka Spaß. Der hat noch seinen Straßen-Schlapfen an. Nee ich habe dort kein Abo. Ich mach lieber Netflix. Narcos 2. Staffel. Pablo Escobar. Drogen, Macht, Morde, Sex, machtlose Frauen wie Statuen. Das übliche halt.
Das alles hat aber nix mit der Schwabbi zu tun, die auf der Berufsschule so tat als ob sie sich umbringen wollte und mit ihrem schwabbeligen Finger auf mich zeigte. Das war üble Abzocke. Die fette Kuh soll heute noch der Blitz beim Scheißen treffen. Hängt mir da einen


_________________________________________________
Muss der Text noch politsch werden oder langt es? In 3sat wurden österreichs Kulturschaffende zum Wahlergebniss befragt. Die machten natürlich geschlossen Weltuntergang, was ich verstehen kann, wenn man von 5 Personen zwei fragt die jüdischer Herkunft sind. Was sollen die auch anderes sagen. Hab ich auch gemacht im Blog. Windisch wie ich bin. Aber nicht wirklich ernst gemeint. Österreichs Kulturschaffende aus der Lichtwelt, politisch wie es aussieht ausnahmslos links der Mitte beheimatet


Natürlich wäre ich zu dem Fest auch bei einer extrem linksliberalen Regierung nicht hingegangen. Ich mache nix mit Lichtweltfestchen wo alle im Selfierausch sind. Niemals. Rausch ja. Aber bitte nicht von Selfies. Wobei ich schon recht viel mit dem schwarzen Ungeheuer mache. Ich bin halt auch kein bessere Mensch.
Ende.
... link (9 Kommentare) ... comment
... older stories