Sonntag, 15. Oktober 2017
Kurz/e Wahlnachbetrachtung
Die Nationalratswahl bei uns verlief ohne gröbere Zwischenfälle. Österreichs Herz schlägt eindeutig rechts der Mitte. Das ist nix Neues. So ist das halt in Staaten die einmal zu tiefst Katholisch organisiert waren. Wir waren ja einmal durch und durch katholisch . Entsprechend verwüstet sind wir als Gemeinschaft. Was der Teufel im Weihwasser vermutet, unterstellen wir der Freiheit. Der Katholizismus hat Österreich total, nachhaltig wie nachhallend zu Grunde gerichtet. Aber das können sie eh beim Thomas Bernhard nachlesen, wie es dazu kommen konnte, dass die Menschen hier noch immer von einem starken Goadfather „angeführt“ werden wollen, dem sie Charisma unterstellen und der das Fremde als Wurzel allen Übels mit den Seinen feiert, die der natürlich verabscheut. Abgrundtief verabscheut. Denken sie nur an das katholische Frankreich. Da kam auch eine Anführerin in die Stichwahl um die Präsidentschaft, weil die eine Jeanne d’Arc im kollektiven Erinnern haben. Wir haben da nix vergleichbares. Die Wahlvorhersager sagten das derzeitige Zwischenergebniss ziemlich richtig voraus. 1. ÖVP 2. SPÖ. 3. FPÖ. 4. Neos 5. Peter Pilz. 6. Grüne oder andersherum. Big Verlierer die Grünen. Von 12,4% auf derzeit 3,9%. Hab ich denen aber schon vor Monaten vorhergesagt. Ich dachte das die FPÖ mehr an die ÖVP verlieren wird oder nicht so stark zulegt. Was ich schon a bisserl disgusting finde, wo doch der Spitzenkandidat der FPÖ H.C. Strache bei einer Wahlveranstaltung in der freien Botanik Wiens, die Regierenden als „Vollpfosten“ bezeichnete. Das ist halt Österreich. Wir haben es gerne a bisserl derb. Größter Wahlverlierer sind natürlich die Grünen. Ich schätze 4% und der Wiedereinzug in den Nationaltrat wird sich für die Grünen schon noch ausgehen wenn alle Wahlkarten ausgezählt sind. Vielleicht aber auch nicht, obschon der Herr Cem Özdemir seinen Charme spielen ließ und extra zur Abschlusskundgebung angereist war, mit entsprechend viel Zuversicht im Gepäck. Der wird ja bald der 1. deutsche Außenminister, der nur die Bundesländer bereisen wird und da auch nur die Alten, weil die Welt weiter draußen in den zerfransten Rändern der Menschenwürde fast nur von Despoten regiert wird. Bayern steht an der Kippe. Selber Schuld. Wenn österreichs Grüne denken, Heterosexuelle im Allgemeinen und heterosex. Männer im Besonderen, mit ihrem ewigen Mansplaining und Klöten wie Stiere, nee nicht so groß aber so dreckig, wären eine vernachlässigbare Größe, denen man kein Angebot mehr unterbreiten müsste, wir machen nur noch die besseren Menschen, wie sexuelle NormabweichlerInnen und Menschen mit Migrationshintergrund ohne Wahlrecht, dann kommt so ein Ergebnis nicht von ungefähr, sondern es kommt wie es kommen musste. Natürlich ist dass nicht die ganze Wahrheit über das grüne Debakel. Der Peter Pilz, an sich Grünes-Urgestein, der auch noch gut selbstdarstellendes Mainsplaining macht, wurde ja von den LWAs bei den Grünen nicht mehr aufgestellt, ist Untergang nicht ganz unbeteiligt. Einen Platz bekam er schon, abe nur sehr weit hinten auf der Liste. Die Basis-Demokratie kennt da nix. Nur ist der Mann to big to fail. Der sollte einem jungen Mann weichen, der nur übergeschlagene Beine macht und klar signalisiert dass er nur noch auf einem Hoden besteht, wie ein Moped auf einem Zylinder. Hat sich der Pedro extrem eitel und vor fettiger Selbstwirksamkeit nur so triefend, hübsch an den LWAs (linksliberale-weiße-Akademikerinnen-oft lesbisch) gerächt. Ich wollte eigentlich an dieser Rache auch mit-antizipieren. Stand ich in der Wahlkabine und wollte mein Kreuzerl beim old school Pedro machen. Geistig natürlich mit den Messer zwischen den Zähnen, um Apothekerinnen den Sonntag zu vermiesen, die mich immer ganz komisch ansehen, wenn ich an der Neuroleptikafront Großeinkaufstag habe. Als ich den Stift ansetze, damit kleine-alte-weiße Männer ohne Slimfit-Anzüge politisch weiter im Spiel bleiben….. Trotz kann ich ja hervorragend. Wenn sie bei mir nicht klicken und auch nie was kommentieren, egal was ich so schreibe oder nicht schreibe, oder nur ihre Notdurft bei mir verrichten wie der Herr al.bern, mache ich extra nur deswegen weiter, um ihnen eines auszuwischen. Zu sagen gibt es schon lange nix mehr. Wo war ich. Ach ja im Spiel halten. Sah ich am Wahlformular: Ka Spaß. „Obdachlose in der Politik“. Die treten nur in Wien an. Der Spitzenkandidat machte nur ehrenamtlich. Fühlte ich mich sofort angesprochen und emotional erreicht, auch wenn ich jetzt kein klassischer Obdachloser bin. Ich mach ja Bude schön mit Fischgrät und lebe weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten, weil der Goadfather sein Leben lang nix von Obdachlosigkeit hält. Auch nicht in der Politik. Ich bin ja eher der Parkbank und Klappstuhltyp, unfähig sich durch seine eigene Arbeitsleistung im Leben zu halten. Schreiben tu ich ja nur weil ich alles andere noch weniger kann. Damit will ich natürlich nicht über ihre Schreibkunst urteilen. Ich gehe ja davon dass sie vieles besser können als schreibend denken, wie unter den Woche gehorchen und Abends von der Sprache unbedacht bleiben. Ich leide noch unter meinem Jungfrau-Debakel. Massengrabmäßig habe ich den Aufschlag noch nicht verkraftet. Wie sie wissen kann ich gar nix. Weder Grammatik noch das und dass. Es ist das Grauen, dass nackte Grauen. Vertikal katholisch organisiert wie Österreich im 18. Jahrhundert, obschon wir horizontal im Zeitalter der abflachenden Hierarchien leben. Wenn es sein muss bis weit in den Untergang hinein. Hab ich also tatsächlich für Obdachlosigkeit in der Politik gestimmt. Schade dass es keine Volksabstimmung gab, ob man so nutzlosen Essern wie mir das aktive Wahlrecht entziehen sollte. Ist durchaus vorstellbar, dass sich dafür im Land dafür derzeit eine breite Mehrheit finden lässt. Vertikal verstümmelt wie ich bin hätte ich natürlich auch mit Ja gestimmt.

Das vermutliche Wahlergebniss richtig vorausahnend, habe ich gleich mal die Stimmung im Land entsprechend gedeutet. Im Wahllokal und dort vor dem entsprechenden Zimmer wo meine Wahlkabine stand, hatte sich eine Schlange gebildet. Der Schizophrenist: „Machen sie bitte ein neues Wahllokal auf“. Nur a Schmäh. Stand vor mir eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle. Vor mir stimmt nicht. Ich stand nicht hinter ihr sondern schräg neben ihr. Der Schizophrenist, also ich: „Sie sind Österreicherin?“. Die Frau Kopftuch: „Ja“. Ich: „Aber noch nicht lange oder?". Natürlich habe ich das nicht gemacht. Wenn sie tatsächlich annahmen, ich bin so einer, sieht man wieder was sie so an projetktion hinbekommen wenn sie hier lesen.

Ende.

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Freitag, 13. Oktober 2017
Kurz Außertextliches .
Dabei habe ich schon ein Ende für meine Rumsucht. Natürlich extrem dünn.

Kurzer Unterbruch. Gehe ich also schön Einkaufen. Wegen Mineralwasser, ich trinke meistens slowenisches Mineralwasser, ausnahmsweise mal in den normalen Supermarkt, wo die feineren Leute dann auch mal einen Bio-Lachs kaufen, Kapselkaffee saufen, und Ewigkeiten im Kleingedruckten von Packungen lesen.
Haben die auch alle Histamin und Gluten oder tun die nur so? Schon im Kleingedruckten von Lebensmittel steht eigentlich nur: Ich, ich, ich. Logisch dass ich nur den billigen Lachs vom Discounter kaufe, der sehr wahrscheinlich mit Schwermetallen und Psychopharmaka belastet ist. Der passt besser zu mir. Ich bin auch mit verschiedenen Formen von Verschmutzung belastet. Apropos belastet. Unser Verhältnis zur muslimischen Community ist ja noch ausbaubar finde ich. Da gibt es noch zu viele Ungereimtheiten, die auch durch Sprachlosigkeit und der Unfähigkeit entstehen, das Fremde in einem selbst zu entfremden und über die Schwelle der Scham zu treten. Was fragt man eine Kopftuchfrau im Pinguinsstyle so auf die Schnelle. Stellte ich mein Rad ab und guckte auf. Eh nur in Augenhöge um alles architektonisch Vorbelastete auszublenden. In der Bronx besteht ja die Gefahr dass man von der ganzen Hässlichkeit geblendet wird wenn man zu lange hinsieht. Von der eigenen natürich auch. Stehen vor mir doch glatt 5 Jungs mit Bärten und dem übrigen Schnickschnack wie aus einem ganz üblen IS-Werbevideo, wo einer dann mit einem Bein auf einem abgetrennten Kopf steht. Vertrauen sie auf den Schizophrenisten. Ich druck da ka Gschichtl. An guten Tagen habe ich ein gutes Gefühl für Leitwölfe. An schlechten aber auch. Guckte ich also den vermeintlichen Leitwolf an und der guckte mich an. Es gibt immer einen der zurückschaut. Und schon hatten wir den ersten Blitzkrieg der Blicke. Ihm ging der Feidel in der Hose auf und mir natürlich auch. Er wusste Bescheid und mir ging es nicht viel anders. Sehr unangenehm. Manchmal benötigen Menschen Jahre um dahinter zu kommen wie der andere tickt. Wir wussten das anscheinend recht bald. Fragen sie mich nicht wie es dazu kommt, das in kürzester Zeit so viel Aggression entsteht, ohne dass ein einziges Wort gesprochen wird. Der mit dem Blick war kein Kind von Traurigkeit. Es zeigt sich schnell ob einer gewillt ist auch die andere Wange hinzuhalten oder eher eine andere Form der Konfliktlösung bevorzugt. Brutal was diese Menschheit im Allgemeinen, der Kapitalismus aus sich heraus und die österreichische Gesellschaft im Speziellen, da so an Menschen hervorbringt, produziert klingt so mechanisch, dass wir nach dem Austausch eines einzigen Blickes schon im Krieg waren und Stellung bezogen hatten. Zu den Sechsen gesellten sich dann noch vier oder fünf weitere dazu. Vor lauter Bärten und vermeintlicher Ideologie habe ich da a bisserl den Überblick verloren. Ich bin jetzt noch auf 180zig. Was denken sich diese kleinen Scheißer eigentlich. Dass hier alles Opfer leben und sich das ewig anschauen. Bitte verwechseln sie diese militanten Spinner jetzt nicht mit Flüchtlingen muslimischen Glaubens oder meinen Teppichhändler. Flüchtlinge sind in der Regel gut und der Vater von der Gudrun Ensslin war evangelischer Pfarrer. Diese Stellvertreter Allahs auf Erden, der keinen Anlass zum Zweifel gibt, für jene die fest mit dem Jenseits rechnen, fester als ich mit meiner Flucht aus der Bronx, sprachen hervorragend Deutsch und vermittelten mir nicht den Eindruck das sie aus den total zerfransten Rändern der Idylle abstammten oder gar aus Aleppo. Es ist erschreckend das diese Spielart des Extremismus bei uns noch immer wächst und gedeiht. Wenn man es so will ist dieser Art des politischen Islamismus bzw. Salafismus, die Grenze zum militanten Jihadismus soll ja recht fließend sein, typisch für eine Form des Faschismus, wie wir in hier als Links oder Rechtsradikalismus kennen, nur halt in einem anderen Gewand. Die Ziele sind aber ungefähr dieselben. Nämlich Abgrenzung, Unterwerfung und letztendlich Auslöschung. Nur die Anleitung zum Massenmord ist in diesem Fall religiös unterfüttert.

In der Bronx macht keiner mehr Springerstiefel, Bomberjacke und Glatze. Die machen jetzt lange Bärte, ausrasierte Oberlippen, knöchelfreie Beinkleider und so ein komisches Käppi, nennt sich glaub ich Tekke. Aber in ihrem ganzen Gehabe unterscheiden sie sich überhaupt nicht von Neonazis oder dem schwarzen Block. Die Bärtigen waren auf Ärger programmiert. Das Problem ist. Meine Wahrnehmung, durch den Fleischwolf der Medien gedreht und von vielen Terroranschlägen vorbelastet, unterstellt diesen Jungs jetzt nix Wohlmeindendes. Mein erster Eindruck und mehr habe ich nicht, sagt mir die führen nix Gutes im Schilde. Schon gar nicht der mit dem Blick. Mit denen ist kein liberaler Rechtstaats zu machen. Mir ist durchaus bewusst dass es für ein abschließendes Urteil noch etwas zu früh ist. Alles was ich habe ist dieser eine Blick und ihre Uniformierung und darauf eine Theorie aufzubauen, die Hand und Fuß hat, halte ich doch für sehr gewagt. Gut ich habe noch die anderen Salafisten aus dem Salafistentreff. Da machten wir ja schon mehr als nur Blicke als die mir einen Koran auf die Pommes legten. Nicht die Hellsten, wo ich doch an einem verwunschenem Ort lebe. Mr. Loneliness hard killer. Alles was ich habe ist ein Vorurteil, das sich über die Jahre und durch gewisse Entwicklungen, angestoßen wie fallende Dominosteine verfestigt hat. Trotzdem gibt es ziemlich eindeutig und unzweifelhaft eine Unterströmung im Islam, die mit unserem Gesellschaftsvertrag nicht in Übereinstimmung zu bringen ist. Vielleicht sind das auch gute Jungs, die einfach nur in der Sturm und Drang-Phase ihres Lebens, in der das Testosteron noch den Lukas haut, der die Leidenschaft zum Klingen bringt, die Rolle des Bürgerschrecks spielen, so wie ich früher auch die Rolle des Bürgerschrecks spielte, wenn man sich länger mit mir unterhielt. An der Bar war ich der Star. Gründe für a bisserl Rebellion gibt es Haufenweise. Der süße Saft Jugend gehört getrunken und verschüttet bevor der an der Rebe verfault. Nee die trinken ja nix. Kurz und gut. Genaueres weiß ich nicht. Sonntag wählen wir einen neuen Nationalrat. Und Österreich ist ja in den letzten Jahren immer weiter nach rechts gerückt. Dabei sind bei uns schon die Liberalen verkappte Konservative. Ich weiß ja nicht ob es tatsächlich so etwas wie eine muslimische Community gibt. Aber Jungs die sich vor Supermarkt wie Krieger aufspielen, mit Blicken wie aufgepflanzte Bajonette, machen ein gütiges und vor allem vorurteilsfreies Miteinander nicht unbedingt einfacher. So kann man keinen öffentlichen Raum einnehmen. Das sah sehr nach Landnahme aus. Rechsopulistische Parteien schlachten diese wenig erfreuliche Entwicklung dann gnadenlos aus und schaffen ein Klima der Angst und der Repression, die dann immer zu lasten der Schwächsten geht, also von Flüchtlingen und Frauen verhüllt wie einst der Reichtstag und nicht dieser Fascho-Brut. Aktion-Reaktion. Sehr unübersichtlich. Das wiederum führt dazu dass ich irgendwann nicht mehr so genau sagen kann, ob man sich vor diesen Jungs tatsächlich in acht nehmen soll, oder ob die nur spielen wollen. Von welcher Natur sind meine Vorbehalte jetzt tatsächlich? Da befinde ich mich auf schwankenden Grund, immer der Grefahr ausgesetzt ein Opfer der eigenen Vorbehalte zu werden. Bis man dann irgendwann zur Tat schreitet. Mir ist der Unterschied zwischen dem friedlichen Dschihad der eine Tekke trägt, Bärte und Beinkleider und jenem Dschihad der nach einem Martyrium verlangt, meistens in Form eines Märtyrers, der eine Tekke trägt, Bärte und Beinkleider nicht bekannt. Gut möglich das einige der Jungs vor dem Supermarkt das selber noch nicht so ganz genau wussten.

Ende.

Jetzt sehen sie mal wieder wie locker ich kurz bringe wenn der Anlass danach verlangt.

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Donnerstag, 12. Oktober 2017
Noch immer Rumsucht
So wichtige Mittelung unter letzen Strich. Was Außertextliches. Sollten sie lesen. Völlig ohne Schmäh führen.

Fragt sich wovon die Menschen in den Restaurants in Klagenfurt, Graz, Linz, Salzburg und Wien heute so träumen, wenn eine Partei wie die Grünen, die sich als einzige Partei Österreichs eindeutig zum Mulitkulturalismus bekennt, ausgehend von 12,4% bei der letzen Nationalratswahl, um den neuerlichen Einzug in den Nationalrat bangen muss. Gut kann so schlimm soll es nicht sein. 5-6% werden die schon schaffen.
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Völlig verwirrend wird die Sache, weil es genau jener Spiegel ist, der laut Swiss Research zu diesem Geheimbund des Council gehört, der in seinem Blatt diesen Club als „einflussreichste private Institution Amerikas und der westlichen Welt“ bezeichnete, und als ein „Politbüro für den Kapitalismus“. Der deutsche Fußballer Peer Mertesacker brachte es in einem Interview mit den Mitverschwörern vom Spiegel auf den Punkt, was eine mögliche Folge dieser kapitalistischen Gehirnwäsche ist. „Immer mehr, ich, ich, ich“. Das ist schon ziemlich dubios, das einer der vermeintlichen Mitverschwörer so tut als ob er nix von seiner verschwörerischen Absicht weiß, ja sogar noch einen Schritt weitergeht und die Machenschaften des Council offenlegt wie ich ungefragt all meine Unzulänglichkeiten. Meiner Einschätzung nach ist das allergrößte Verwirrungskunst, wenn einer aus dem inneren Kreis, das Vorhaben des Geheimbundes in scheinbar meinungsbildender Absicht öffentlich macht. Das hat dann fast schon Um2-Qualität. Die schreibt auch Briefe, in denen laut Goadfather, alles nicht so gemeint war mit meiner lebenslänglichen Verbannung, die dann niemals ankommen. Kann gut sein dass da auch was über den Kühlschrank stand, die groben Leberwurstexzesse und all die anderen Verwerfungen die mich tatktäftig dabei unterstützen eine Gegenwelt aus Schatten zu erfinden, wie die Um2 sich ihre emotionale Verweigerung mich als das zu betrachten was ich war. Ein bedürftiges Kind, dass irgendwann unabsichtlich und ohne Anstrengung einen eigenen Willen entwickelte. In dieser Hinsicht blieb die Um2 wirlich standhaft und kam nie in die Verlegengenheit ihre Ideal zu verraten, die sich rational natürlich nicht sinnfüllend erklären lassen. Nicht auszudenken wenn in einem dieser Briefe stand, dass sie nur mein Bestes im Sinn hatte. Versuch einmal das Gegenteil zu beweisen. Mit Striemen von Peitschenhieben kann ich nicht aufwarten wie Kleinstbürger mit Kaffee und Kuchen. Gut sie hatten mich zum Scheitern gezwungen. Aber sogar für mein Scheitern bin ich letztverantwortlich. Kaffee und Kuchen halte ich ja für eine ganz wunderbare kleinstbürgerliche Eigenart. Dann haste natürlich den Scherben so fest auf wie einst der Michael von Lönneberga in einer Folge einen Krug, wenn diese Übermutter unter den Couragierten, nur dein Allerbestes im Sinn hatte und du es warst der zum Brunnen ging bis die Liebe brach. Spätestens zu Weihnachten wird sich ja wieder einmal weisen wie gut es die Um2 tatsächlich mit mir meint. Wobei der Goadfather noch viel mehr den Spiegel macht. Der veröffentlicht auch Interna aus dem Um2-Council ohne dass sich an der Matrix groß etwas ändert. Was ja die eigentliche Frage aufwirft. Was ist der Grund dass der Veränderungswillen so gering ist, wenn doch heute jeder über alles und jedes bestens Bescheid weiß? Die Macht der etablierten Gatekeeper ist ja im Schwinden begriffen. Trotzdem hängen die Leute müde in ihren Leben und kommen kaum noch hoch wie ein angeschlagener Boxer aus den Seilen.

Wem dieses Beispiel zu persönlich ist und in seiner Substanz ohne Aussagekraft. Das mit dem Council ist ja beinahe so, als wenn der Chefredakteur des Stürmers Julius Streicher, gleich mal in seiner ersten Ausgabe im Leitartikel lautstark verkündet hätte, nix als eine antisemitische Massenmordankündigungsschrift zu sein, die einzig und allein darauf abzielt, seine volksdeutschen Leser und Leserinnen Holocaust-fertig zu machen, so wie man Kinder früher bettfertig machte, bevor man dann die Juden fertig machte. Untermalt durch eine schöne Karikatur mit einem großen Ofen. Vorne stopft man Juden rein und im nächsten Bildchen kommt dann Brot raus, das ausschaut wie eine ganz lange Nase oder ein Goldbarren, das dann an die Schweine verfüttert wird. Kann gut dass des der Durchschnittsbürger, als Einsteiger in den Holocaust nicht so lustig gefunden hätte. Immerhin macht ja die Dosis das Gift. Auch darauf können sie Gift nehmen. Da die Welt in ihren Zusammenhängen extrem dicht besiedelt ist und Ausgesiedelte wie ich nicht mit Bestimmtheit sagen können, woraus der Stoff letztendlich besteht der alles zusammenhält, jetzt mal abgesehen von naturwissenschaftlichen Zuschreibungen, die Briefmarken auf dem Kuvert fixieren, und die Zellen der Menschen zusammenhalten, sollten sie meinen Einlassungen in den geistigen Untergrund ihres Denkens, nicht extra mit einer speziellen Pflege einlassen, wenn sie drüber wischen wie über ihren Parkettboden, der vielleicht auch was mit Fischgrät macht wie meiner. Bleiben sie kritisch und distanziert. Ich, ein selten uniwissender Trampel, werde von meinem Unwissen wie die Verhältnisse in dieser Welt tatsächlich beschaffen sind, wo doch nix mehr so ist wie es scheint, immerzu dazu genötigt denkend nach vorne zu stürzen, in die verminte Leere des bekannten Unbekannten hinein, wie einst die russischen Truppen während der Brussilow-Offensive im 1. Weltkrieg, wo dann auch noch das unbekannt Unbekannte lauert wie Schafschützen oder ein Maschinengewehr-Nest auf 3 Uhr. Gibt auch Nester aus Maschinengewehren und nicht nur Küken und Ostereier. Ist fast gescheiter sie lesen nicht mehr weiter. Besser wird`s nicht.

Zum Council on Foreign, gehören laut der „selbsternannten Studie“, der Swiss Research, neben Regierungen, Geheimdiensten, PR-Agenturen, Nachrichtenagenturen, NGOs, Think Thank Experten und natürlich dem Militär wie der Nato, die Geheimsprache der Bäume, die ein oder andere Kopftuchfrau im Pinguinstyle und natürlich die Um2. Im aktuellen Spiegel Nr. 41, Seite 44-45, habe ich also was extrem Verschwörerisches ausgemacht, dass laut meinem derzeitigen Wissenstand, ziemlich unvorteilhaft auf ein Amerikanisch-Israelisches-Ding hinweist. Stichwort Soros. Der ja daran arbeitet, besser gesagt mit seiner Kohle daran arbeiten lässt, Europa und da vor allem Ungarn so gut wie Migration-barrierefrei zu machen. Warum genau weiß ich aber noch nicht. In einem Artikel aus dem Jahr 2015 wollte der Mann 1 Million Flüchtlinge in Europa ansiedeln, aber auch all jene die kein Recht auf Asyl haben wieder zurückschicken. Ich denke dass mit der 1 Million liegt auch an der gefühlten Selbstwirksamkeit des Mannes, wo doch ein jeder weiß, das der Mensch mal das britische Pfund ganz allein in die Knie gezwungen hat, wie ein Torero einen Stier oder die Katalanen den gesunden Menschenverstand. Falls ihnen der Herr Soros zu Jüdisch ist, nehmen die den Microsoft Bill von der Melinda Gates-Stiftung. Die machen auch nur die allergrößten Weltzusammenhänge, wie die Erfindung von extrem nährreichen Pflanzen oder die Ausrottung von Krankheiten wie Aids, Tuberkulose, Malaria etc. Die globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung wird zu 75% von Bill und der Melina finanziert. Die machen einfach eine ganz andere Liga wie ich z.B. Ich stellte mir gestern beim Lidl die Frage, ob ich nicht doch einen Kübel Streusalz kaufen sollte, falls ich mal wieder ein Opfer übertriebener Selbstwirksamkeit werde, und großmannssüchtig ein hell strahlendes Zweitblog eröffne, um der Welt noch einmal zu zeigen, was geschieht wenn die Ausgelagerten und Verdammten dieser Welt, in einem letzen Aufbäumen eben dieser Wirksamkeit, aus der sich das Selbst ernährt wie Diesel-Fahrzeuge mit Stickoxiden, das Wort ergreifen wie ein Schlittschuhfahrer seine Kurven und auf dem gefroren Grund der Menschichkeit, ihre kleinstkünstlerischen Pirouetten drehen wollen, auch wenn sie gar nicht Eislaufen können. Es hat schon seine zwingende Logik dass ein Mensch wie der Herr Soros, nur in den allergrößten Weltzusammenhängen denkt. In Österreich hat der Industrielle Hans-Peter Haselsteiner (Strabag) auch im Alleingang versucht einen Bundespräsidenten Hofer von der FPÖ zu verhindern. Ich hingegen habe nur wortlos ein kleines Kreuzerl gemacht. Deswegen sollte man einen Menschen wie dem Herrn Musk, dass ist der mit den Elektroautos von Tesla, keinen Vorwurf machen oder den als größenwahnsinnigen Spinner abtun, wenn der Touristen ins Weltall schicken will oder gleich zum Mond, während ich nur was mit dem Klappstuhl und Donauinsel mache und hin und wieder in einem schwachen Moment von einem Balkon mit Meerblick schwärme. Noch ein Bespiel: Der österreichische Großschriftsteller Robert Menasse, der mit seinem Roman „Die Hauptstadt“, gerade den Deutschen Buchpreis gewonnen hat, meine Gratulation, denkt auch nur noch in großen Bögen, wenn er in einem Interview mit meiner Hauspostille (Die Presse) sagt: Brüssel ist eine viel zerrissener Stadt und widersprüchlichere Stadt als Wien, weil sich dort Pracht und Misere abwechseln, je nachdem um welche Ecke man herumgeht. Da braucht man nicht zum Graben bis nach Simmering zu fahren…… Wie haben keine Ghettos, wie haben keine im Alltag sichtbaren Widersprüche“. Da dachte ich mir auch. Hoppla. Vielleicht sollte ich den Herrn Preisträger mal an der Hand nehmen und durch die Bronx begleiten. Vom Graben (Pracht) bis zur mir in die Bronx (Misere) ist man mit der Straßenbahn in 15 Minuten. Wer hier in der Bronx leichtfertig und mit zu wachem Blick um die Ecke biegt, kann von dem ganzen Elend leicht geblendet werden. Ka Spaß. Architektonisch ist die Bronx ja ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vielleicht sollte ich mal wieder ein paar für die Bronx typische Gebäude fotografieren. Logoisch dass die Menschen in der Bronx auch nicht viel anders aussehen wie ihre Umwelt. Nur würde das sehr wahrscheinlich auch nix daran ändern dass die Kluft zwischen jenen die reich an Selbstwirksamkeit sind und den Habenichtsen in dieser Frage, immer weiter aufgeht. Dabei haben Scheren ja die angenehme Eigenschaft nur bis zu einem gewissen Grad aufzugehen. Mit einer einfachen Schere lässt sich die Distanz zwischen einem Herrn Soros & Friends wie den Herr Haselsteiner und mir nicht mehr korrekt abbilden. Amerikas Schwerreiche kaufen sich auch ihre politischen Würdenträger zusammen, wie die Scheichs von Paris St. German die teuersten Kicker der Welt. 30 Millionen Dollar soll die Waffenlobby NRA im Wahlkampf an den Donald Trump überwiesen haben. Während die einen nur noch allergrößte Ent-Würfe machen und der Welt ihre Selbstwirksamkeit aufzwingen wie mir die Um2 grobe Leberwust, und sich dadurch zu noch viel Größeren berufen fühlen, und wie der Herr Soros gleich mal einen ganzen Kontingent, nee Kontinent ins Gewissen reden und einen Plan aufdrängen der dann eh nicht umgesetzt wird, weil es auch noch andere von überragender Selbstwirksamkeit gibt, fühle ich wegen der Schizo-Tabs kaum noch etwas, und schaffe an einem ganz wunderbaren Tag, in einem ganz außergewöhnlichen Moment extremer Selbstwirksamkeit, doch noch was ganz Erstaunliches, wenn sie es schaffen ihre Vostellung vom Gelingen ganz klein zu machen, indem ich eine Kastanie, 50 Meter den Gehsteig entlang kicke, ohne das die Kastanie auf die Straße oder in die Grünfläche fällt. Mindestens 50 Meter.
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Im Text des Herrn Soros aus dem Jahr 2015 steht dann auch noch was über Verfahrenszentren in den Herkunftsregionen und strikte Kontrollen der EU-Außengrenzen. Das scheinen die Kritiker des Herrn Soros gerne zu überlesen. Überhaupt kommt mir vor, spielt die Tatsache das der Herr Soros Jude ist eine ganz besondere Rolle wenn es um seinen Plan geht. Dabei machen fast alle Pläne. Einige schmieden sogar welche. Ich ja weniger. Wobei sogar ich habe einen Fluchtplan in der Hinterhand. Sonntag Lotto. 4-fach Jakepot. Wenn ich da zuschlage bin ich auch schon weg und verlasse diesen Kulturkreis. In Österreich können gewisse Kreise derzeit nicht oft genug wiederholen, dass des Dirty Campaigning der SPÖ von einem waschechten Juden orchestriert wurde. Was glauben sie was in gewissen Kreisen in Österreich derzeit wieder los wenn die den Namen Tal Silberstein aussprechen. Der zergeht denen auf der Zunge wie ein Konfekt. Ähnlich unverschämt war ja der Herr Georg Muzicant, Sohn vom Ariel, der laut Haider früher mal extrem viel Dreck am Stecken hatte, obschon er Ariel heißt, 20 000 Euro an die Liste Kurz/neue ÖVP überwies. Da gehen die Wogen hoch. Der Antisemitismus ist in Österreich mitnichten ausgestorben. Der wurde höchstens unter den nationalen Teppich gekehrt. Ein Jude der für Geld alles tut und jeden Skrupel über Bord wirft, so er denn überhaupt welche kennt, durch und durch jüdisch wie der nun mal ist, wird auch auf den billigen Plätzen der Republik rege diskutiert und entsprechend in eine Richtung gedeutet, nämlich in die Richtung. Auf Facebook wird es da sicherlich einiges zu besprechen geben, wenn der Tal sich sein Wissen versilbern lässt. Wobei hier im Verlies spielt dass eigentlich keine Rolle ob die Nudel vom Herrn Soros jetzt Eichelkäse produziert oder doch nicht. Bei mir hier gibt es alles gratis. Jüdische Selbstwirksamkeit unterscheidet sich nicht großartig von nicht-jüdischer Selbstwirksamkeiten. Die deutsche Fußballnationalmannschaft, eher unjüdisch, fährt auch nicht zur Fußball-WM, weil das dabei sein alles ist bei so einem Wettbewerb. Ganz im Gegenteil. Die wollen dort ihren Titel verteidigen und sonst gar nix. In Germanien bricht derzeit niemand großartig in Jubelgesänge auf die eigene Fußball-N. aus, nur weil die sich im Schongang für die WM in Russland qulaifiziert hat, während die Isländer schon die Teilnahme an der WM groß feiern. Ist gar nicht mal so lange her, da stand ich bei einem Kebabmacher in der ersten Reihe und habe mich mit zwei türkisch-stämmigen Männern über Judith Butler ihr Buch „Das Unbehagen der Geschlechter“ unterhalten. Wenn sie bei mir öfter mal rein klicken, unabsichtlich zählt auch falls die Katzen mal mit der Maus spielt, wissen sie dass ich jetzt nur Schmäh führe. Natürlich haben wir über Fußball gesprochen. Eine Sache mit der ich sie so gut wie nie belästigte. Ich schreibe hier so gut wie nie über Sport. Dabei ist Sport die einzige Sache von der ich a bisserl eine Ahnung habe. Veräppelten mich die beiden Herren, in der Wiener Unterschicht sagt man die beiden hatten mich auf süß, wo doch Österreich bei der EM gegen die Isländer auf neutralen Boden verloren hatte. Genau diesen Isländer, die uns auf neutralen Boden putzten, haben letzte Woche in der Türkei, auf offiziell türkischen Grund und Boden, 3:0 gegen die türkische Nationalmannschaft gewonnen. Offensichtlich führt die Gründung eines neuen osmanischen Reichs islamischen Zuschnitts, mit einem echten Pascha an der Spitze, nicht zwangsläufig dazu, das die Türken ihren Fußball an diese neue Herrlichkeit angepasst haben. Kann gut sein dass die türkische Fußballnationalmannschaft die eigentlichen Verhältnisse widerspiegelt die im Land vorherrschen. Da helfen auch keine Selbstsuggestion und unzählige Verschwörungstheorien, wenn man zu Hause gegen Island 0:3 verliert. Schuld an der Niederlage hat sicherlich die Gülenbewegung oder andere Kräfte, die die Türkei von außen gefährden und zu destabilisieren versuchen. Abenteuerlich was sich die türkische Regierungsspitze derzeit alles so einredet, wer jetzt bei dem gescheiterten Putsch alles so seine Finger im Spiel hatte. Natürlich auch der Council, die Geheimsprache der Bäume und die Um2. Die Amis wollen den alten Gülen nicht ausliefern. Zwei der Hauptverschwörer und Anführer des gescheiterten Putschs, sagten vor Gericht aus, bevor sie 160-Mal lebenslänglich bekammen, dass sie nicht vom alten Gülen angeleitet wurden. Die behaupteten steif sie hätten sich eher kemalistisch verschworen. Ich weiß schon. Die wollen nur ihre wahren Motive verschleiern.

Ungeachtet dessen ist es Fakt, dass in Deutschland vor Kurzem eine junge Frau aus Eritrea vor Gericht stand, die ihr Neugeborenes an einer Bushaltestelle an der B 432 im Kreis Segeberg in Schleswig Holstein, in einen Mülleimer gestopft hatte. Bevor sie jetzt voreilige Schlüsse ziehen und sich denken, was soll man sich von einer Frau aus Eritrea auch anderes erwarten, so rückständig wie die als Kulturträger sind, wo die Frauen ihre Babys doch immer in ein Tuch wickeln und am Körper tragen, wie andere Einlagen in Schuhen um den Fersen nah zu sein, anstatt schön im Kinderwagen zu schieben, der im Windkanal getestet wurde und biologisch abbaubar ist. Auch deutsche oder österreichsiche Frauen, ohne konkreten Migrationshintergrund, stopfen hin und wieder ein Neugeborens in einen Mülleimer oder Blumentopf, wenn ihnen der neue Mensch nicht nah genug sein kann. Gibt auch Mamis die tauschen ihre Kinder gegen eine Tankstelle ein. Noch ist es ja so das die schiere Verzweiflung oder gar der Wahn weder Hautfarbe noch kulturelle Herkunft kennt. Der Wahn unterscheidet gleich gar nicht zwischen den Ethnien. Der Hobbit-Anwalt hat mir ja unlängst von seinem steirischen Jugendfreund erzählt, dem eine Stimme sagte, er soll schwangeren Frauen in den Bauch treten, woraufhin der sich gleich mal in die Psychatrie einweisen ließ, während mir die Bildmacherin beinahe zeitgleich eine Aufnahme zuspielte, auf der ich einem kleinen Jungen auf der Donauinsel den halben Kopf weg ballerte. Und ich bin gebürtiger Kärntner. Jetzt machen sie sich nicht gleich nass und schießen sie keine voreiligen Schlüsse oder auf Spatzen. Der dreißigjährige Krieg fand auch ohne mein Zutun statt und in Syrien habe ich auch keine rote Linie überschritten wie den Rubikon. Kurz zur Vorgeschichte. Na nicht meiner. Ich habe einen Leumund so weiß wie frische Babyhaut. Dies ist ja die eigentliche Schattenweltkunst. Trotz Veranlagung und Talent zum Verbrechen, entsprechend angewidert bin ich auch, so eine vielversprechende Kariere bewusst abzulehnen. Ich ziehe niemanden über den Tisch. Nicht in diesem Leben. Unbeschwert lebt es sich einfach leichter. A bisserl verrückt ja, aber frei und handzahm. Solange mich halt niemand in ein längeres Gespräch verwickelt. Wobei ich jetzt endlich die Wahrheit herausgefunden habe warum ich einst vom Arbeitsamt ausgegliedert und in eine Topf mit all den anderen Unvermittelbaren gesteckt wurde, was ja zur Folge hatte dass ich einen Aufsatz schreiben sollte, den ich dann 15 Jahre später auf Blogger.de veröffentlicht habe. Natürlich ohne durchschlagenden Erfolg. Über diesen irrationalen Überschwang, auf Blogger.de groß einen Kleinstkunst-Text anzukündigen und auch noch darum zu bitten diesen Text eine Chance zu geben, ärgere ich mich jetzt noch maßlos. Einerseits machen wir hier alle Massengrab für die Mindertalentierten, die mit mehr Talent machen eigenes Blog oder Frankfurter Buchmesse, anderseits bin ich tatsächlich so blöde zu glauben, dass ich mich mal kurz aus diesem Grab der bedeutungslosen Masse der Schreibbehinderten und Wortgehemmten erheben kann, wie der alte Lazarus aus seinem Unterstand, nachdem der Jesus auf seiner Nudel den Marsch der Lemminige blies, gut 1760 Jahre später zum Sturm auf die Bastille. Eigentlich war der Jesus ja schwul, weswegen in seine Daddy . Natürlich aus blanken Neid. Stichwort Manspreading. Der Herrgott, zumindest der Katholische, sitzt ja gerne brutal geweitet im Schritt vor der Glotze und guckt sich die Menschheit an. Kam die heilige Maria und sagte zu ihm ziemlich angepisst: "Horst. So sicherlich nicht. Ich schau mir das nicht ewig an“. Das ist ja völlig grotesk was ich mir da einbildete.
Ungenaugenommen sollte, nein muss ich mich bei ihnen entschuldigen und Abbitte leisten, dass ich mir doch tatsächlich anmaßte, etwas auf Papier gekünstelt zu haben, das eine richtige Chance verdient, weil ich was zu sagen hatte. Bitte vergeben sie mir diesen Anfall größenwahnsinnigen Irrsinns. Schauderhaft ist das was man sich alles so einzubilden vermag, wenn der Tag lang und ein Leben kurz ist. Ab und zu verliert man völlig seinen Zugang zur Realität. Da lob ich mir mein Geschwafel hier. Das kann man auch unter den Teppich zum Antisemitismus kehren. Ich weiß sie tun sich mitunter schwer mit Übergängen, von der Selbstverstümmelung im Gewand des Tragischen, sofort rüber zur lustigen Selbstdemontage. Jetzt ist so einer. In der österreichischen Gewerbeordnung aus dem Jahr 1859, die heute noch immer Anwendung findet, steht angeblich dass ein Arbeiter entlassen werden kann, „wenn er mit einer abschreckenden Krankheit behaftet ist, die Hausgenossen zu unordentlichen Lebenswandelt zu verleiten sucht“. Da sagen sie nix mehr was.
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