Freitag, 7. Juli 2017
Nichts Neues im Westen
Schon wieder was. Wenn es der Wahrheitsfindung dient bitte.

Dieser unglaubliche Groll mit dem sich diese Person da bewaffnet hat, dieses latent passiv-aggressive und ewig nachtragende, aber nie ins Vulgäre abgleitende, ist meiner Einschätzung nach schon eher was Weibliches. Ich scheine da von einer Tante in den mittleren Jahren der ganze Lebensinhalt zu sein. Das hat schon was Um2-haftes wie die hinter mir her ist. Ich sag ja immer. Nur weil ich paranoid bin heißt das noch lange nicht das es niemand auf mich abgesehen hat. Männer sind in der Regel nicht ganz so erfinderisch im Nachtreten. Hier schreibt ja eine sehr sprachbegabte und einfallsreiche Person, meiner Einschätzung nach eine verkannte Großkünstlerin, die mein M-Ding beinahe um den Verstand bringt. Los ging`s ja erst nach dem M-Ding. Klicks habe ich auch schon zu viele. Als ich kaum welche hatte war der ihren Welt scheinbar noch heil und in Ordnung. Zu viele Klicks klingt a bisserl nach, was erlaubt sich dieser kleine Saujud da. Ja guckt denn niemand auf die Grammatik und die Rechtschreibung. Das ist doch ein Verbrechen an der Sprachkunst. Wie es aussieht stürze ich da von der Ausgangsmissgunst, jahrelang kaum Klicks, auch schon in die allernächste Missgunst, zu viele Klicks. Nie passt was. Ich hab auch schon einen Verdacht wer da seine Wunden in meinem Blog weidet. Äußern kann ich diesen natürlich nicht. Das geht ja nicht. Dann hab ich erst recht wieder den Scherben auf. Gab ja eine Tante mit der ich mal Stress hatte. Dabei fanden die Leser dass ich mich ganz anständig benommen hatte. Ich stelle mir da eine ausgetretene 250-270 Pfünderin vor, eine big Mama of Desaster, total angewidert, ein paar mal geschieden und dadurch um ein anderes Leben gebracht, deswegen bis in die Knochen enstellt, kleinstbürgerlich verwüstet und in ihrer Großartigkeit zu tiefst verkannt. Der erste Kommentar geht noch so halbwegs nüchtern, aber dann über den Tag hin wenn sich die Stunden ziehen und man in ihrem Leben eine Stecknadeln beim Weinen hört, weil alles so trostlos und entsetzlich grau und endlich ist, ohne dass die Sonne über den eingedunkelten Gemüt mal aufgeht, wird es dann naturgemäß immer schlimmer, weil das Leben einen eine Art aufzwingt, wie ein lästiger Vertreter eine Matratze. Nicht auszudenken wenn die gute Frau selbstmordgefährdet ist. Kann ich dann deren Schwimmreifen spazieren tragen, wie damals die Schultasche von der Schwabbi, die höchstens 80kg wog wenn überhaupt. Die war ja nur a bisserl schwabbelig was auch am Alter (16) gelegen haben mag. Ich hoffe ja dass die Schwabbi heute eine Frau ist die sich gefällt und nicht den hier macht wenn sie in den Spiegel schaut.

Frau big Mama of D. Es tut mir aufrichtig leid dass ich nicht ihr Arzt bin und ihnen einfach ein anderes Leben verschreibe. Ich stecke ja selbst bis zum Hals in meinem fest. Aber Morgen soll es schön werden. Ich hoffe Frau big Mama of D. in den mittleren Jahren, sie können mir wenigstens das nachsehen, dass ich dann auf die Insel und mich an meinem kleinen Klappstuhlglück erfreue. Sollten sie auch mal versuchen. Sich an eine kleine, beinahe schattenwelthafte Freude klammern wie an die Erinnerung an einen geliebten Menschen. Wobei. So ein Klappstuhl macht ja nur bis zu 120 kg.

Ende.

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Donnerstag, 6. Juli 2017
Offener Kommentar an die Frau Novemberregen!
WFN. Danke für ihre tatkräftige Unterstützung. Ich hoffe ihr Bein bewegt sich schon ein Stückchen weiter in die richtige Richtung also in ihre. Von meinem Kommentarblog kann ich Selbiges ja derzeit nicht behaupten. Das hängt übel angeschlagen in den Seilen. Ich erlebe da gerade mein Pearl Harbor, mein Waterloo, den Sturz des Erzengel Gabriel in einem Topf mit Tomatensauce, die Invasion eines Barbaren, einen Lächerlichmachung-Exzess, mein kleinstbürgerliches Armageddon, meine ganz persönlich Heuschreckenplage wie in der Bibel prophezeit. Die Sache ist ja unter anderen Umständen so gestaffelt, in der Substanz anders beschaffen, mit etwas Grauen beschichtet und mit Heiterkeit beschallt. Einfach gesagt. Die Situation was den Zahlenmacher, jetzt auch Fleischmacher betrifft, ist naturgemäß hoffnungslos aber nicht ernst. In meiner Kärntner Heimat findet derzeit das diesjährige Bachmannpreis-Wettlesen statt. Seit ein paar Jahren nennt sich diese traditionsreiche Veranstaltung „Tage der deutschsprachigen Literatur“. Heuer sind die 41. Tage der deutschsprachigen Literatur ausgebrochen. Das der Bachmannpreis nicht mehr den Namen Bachmann trägt, sondern sich in Tage deutschsprachigen Literatur umbenannte, wie eine Person die ihren Namen ändern ließ weil sie Hitler heißt und nicht mehr den Namen einer großartigen österreichischen Schriftsstellerin vorne weg trägt wie eine Auszeichnungm, ist glaub ich was hoch Politisches. Dem FPÖ-BZÖ-Komplex, der einst mein Herkunftsland, in den monetären und moralischen Ruin führte und den Staat Österreich immerhin an den Rand, (Österreich als Versuchsstation des Weltuntergangs/Karl Kraus) war die Ingeborg Bachmann doch immer a bisserl zu viel Weltbürger, immer etwas zu viel Kosmopolitin. Die sah weder einen Grund noch eine Veranlassung in die Fußspuren ihres Vaters zu steigen. Logisch dass sie vor diesem Österreich zeitlebens auf der Flucht war. Beim Bachmannpreis-Wettlesen wird ja öffentlich und vor Publikum gelesen. Livestream ist auch im Angebot. Das interssierte Publikum sitzt da schweigsam in den Stühlen und hört den vortragendenden Autorinnen recht aufmerksam zu. 14 Autorinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Serbien, Italien und den USA sind es heuer die gegeneinander antreten. Wobei so ein wirkliches gegeneinander ist das ja nicht. Trotzdem bleibt irgendwer auf der Strecke. Ist eine ziemlich prestigeträchtige Angelegenheit der Bachmannpreis. Im Grunde nur etwas für die schreibende Sprach-Elite. Nicht dass Elite in diesem Fall was Schlechtes ist. Im Sport oder unter Köchinnen gibt es auch eine Elite und niemand regt sich darüber großartig auf. Wer beim Bachmannpreis reüssiert und einen Preis einstreicht hat sich als Schreibender zumindest mal einen Namen gemacht. Unter den 14 Autorinnen gibt es nicht eine Person in deren Vita steht. „Pflichtschulabschluss ja-aber nur mir Vorbehalt“. Beinahe geschlossen machen die 14zehn was mit Uni. Scheint irgendwie von Vorteil zu sein. Soweit ich Bescheid weiß ist es beim Bachmannpreis-Wettlesen Usus dass auch die Jurorinnen oder Jurymitglieder, die Autorinnen erstmals aus ihrem Werk vorlesen lassen und nicht andauernd dazwischenrufen. Es scheint da eine stille Übereinkunft zu geben, Autorinnen beim Vortragen nicht zu unterbrechen. Ich weiß jetzt nicht ob es da ein offizielles Regelwerk gibt wie man sich bei so einer Veranstaltung zu benehmen hat. Möglicherweise gibt es auch eine Regelwerkpolizei und einen Regelwerkgeheimdienst. Bei mir in der Bude gibt es derzeit ein Insekt das andauernd gegen die Mauer fliegt. Total irre das Vieh. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen eindeutig die Autorinnen und weniger die Zuseher, obschon die einen Preis vergeben. Diesen Publikumspreis vergeben sie aber wiederum an einen der Autorinnen. Es sind die Autorinnen, die im Schweinwerferlicht sitzen und sich ausstellen, mit einem Bein immer am Abgrund des Scheitern. Die sitzen auch völlig zu Recht dort an diesem Platz im Lichte der Aufmerksamkeit. Diesen Platz haben sie sich redlich erschrieben. Warum genau die 14zhen und nicht andere 14zehn kann ich von der Bronx aus natürlich nicht abschließend beantworten. So ein literarischer Text, dass sich Ausstellen, am Rand des Scheiterns, ist ja auch immer eine enorme Kulturleistung. Nicht jeder der wagt gewinnt. Die Jurorinnen oder Jurymitglieder halten es wie das Publikum. Ich kann mich nicht entsinnen, das es unter den Jurorinnen oder Jurymitglieder mal eine Person gab, die den vorgetragenen Text eines Schreibenden, einfach mit dem Vortrag eines Kochrezepts redigierte oder von 100 herunter zählte, um so seinen Unmut oder Ekel Ausruck zu verleihen.

Bloggen ist ja nicht unbedingt Bachmannpreiswettlesen der Elite. Da darf auch mal die Schattenwelt ran. Regeln gibt es beim Bloggen auch nicht so viele. Als Leser kann man schon mal dazwischen rufen, laut schnarchen, seine Jause auspacken und mit seinen fettigen Fingern, das Kommentarblog versauen, sich seinen Rausch ausschlafen oder das Thema verfehlen und sich rücksichtlos in den Mittelpunkt rücken und rücken und rücken bis man den Schreibenden ganz aus dem Raum gedrängt hat. Denn seit 05 46 wird zurückgeschossen. Rülpsen geht auch. Sogar rein scheißen kann man. Heute habe ich etwas über den geistigen Heimatverlust gelesen und über Menschen die ihren Geborgenheitstraum verloren haben. Oh, dachte ich mir, gibt einige, die nachdem ihnen ihre geistige Heimat verlustig ging, Trost im Netz suchen, diesem unendlich scheinenden Verlorenheitsraum. Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, siehe Zahlenmacher, wird in Zeiten radikaler Individualisierung nicht weniger. Wobei ich nicht unbedingt nach Zugehörigkeit strebe. Nach Anerkennung ja. Freilich ist Anerkennung auch eine Form von Zugehörigkeit. Was einst der analoge Stammtisch war ist heute eine Filterblase. Wenn ich könnte wie ich wollte würde von hier weggehen ohne mich umzudrehen. Leider fehlen mir dazu die Mittel. Ich sitze hier hübsch in der Falle und schau der Sanduhr wie die in mein Hirn rein rieselt. Um nicht vom Thema abzukommen, dass ich ja nur ganz selten habe. Im Netz ist noch nicht alles so entsetzlich gesetzt, vorgekaut und weichgekocht. Da herrscht viel mehr Freiheit und Anarchie. Ein Übermaß an Anarchie und Freiheit herrschat da wie einst Idi Amin über Uganda. Da wird viel weniger soziale Kontrolle ausgeübt, was auch dazu führt, dass sich die Leute bald einmal ihre Alltagsmaske herunterreißen, und sich so geben wie sie noch sind, nämlich weniger verfälscht. Was ja sehr belebend sein kann, wenn der Mensch in dumpfer Gehorsamroutine erstarrt wieder zu leben beginnt und seinen Unterwürfigkeitsballast für einen Moment abstreift. Muss aber nicht zwangsläufig so ein. Blitzartig kann diese Freiheit des Unverfälschten in Destruktivität umschlagen, so wie manchmal das Wetter in den Bergen umschlägt. So ist der Mensch nun mal. Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Andere haben wir scheinbar noch nicht. Wir zerstören Aleppo und dann bauen wir es wieder auf. Im Hirn wird es dafür sehr wahrscheinlich unterschiedliche Areale geben, aber die Hände sind die Gleichen. Das gehört zu seinem Wesen. Wo Licht ist hat auch der Schatten eine offene Forderung. Im Netz stinken die Leichen hin und wieder in den Himmel und verpesten die Luft über sozialen Medien. Da müffelt es manchmal übel aus Kommentarblogs. Auf der analogen Donauinsel herrschen ganz andere Gesetze. Auf der Donauinsel komme ich besser zu recht. Ich musste heute mal in die Büsche. Gibt kein Klo in der Nähe wo ich derzeit sitze. Beim tollsten Inselklo sitze ich ja nicht mehr. Zu heiß. Guckte mir ein Kerl auf den Schwanz. Demonstrativ guckte der hin. Keine Ahnung was seine Motivation war. Vielleicht Umweltschutz. „Was ist Mongo“, rief ich hinüber, „du hast doch selber einen oder nicht“. Und schon verließ dieser Mensch meinen analogen Kommentarblog und war auch nicht wieder gesehen. Digital gibt es auch einige, die dir unentwegt auf den Schnidel starren. Nur wirste die nicht so einfach los. Das ist es auch was mich stört. Wer Blogs liest kann starren, muss nicht still dasitzen, andächtig hinhören wie bei einer Predigt und sich an alle möglichen Regeln halten wie bei einem Wettlesen der Elite. Trotzdem stellt sich die Frage, ob man Texten von Bloggerinnen, als Leser wie auch als Kritiker/Jurymitglied in eigener Sache, diese Funktion hat man ja auch inne, wenigstens so viel Achtung für ihr Schaffen entgegenbringen sollte, dass man ihr Austellen, das manchmal auf ziemlich wackeligen Beinen steht, nicht mit einem Kochrezept verspottet und so der Lächerlichkeit preisgibt. Kann gut sein dass das Anarchische an so einem Punkt längst ins Würdelose gekippt ist. Mir ist der Zahlenmacher, heute Fleischmacher, morgen vielleicht Eisenmacher oder Wettermacher, aber nie Kleinstkunstmacher, ehrlich gesagt schon ziemlich peinlich.

Ende.

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Mittwoch, 5. Juli 2017
Diese Lichtweltmenschen und ihr Verletztheit(ten)
die sie dann immer groß zur Schau tragen wie ihre neuestes Accessoire. Gar nicht mal so schwierig das Wort. Zwei C, die SS und ein oire und schon kann man als funktionaler Analphabet nicht mehr viel falsch schreiben. Bevor ich ihnen mein Dilemma schildere ein schnelles Vorwort.

. Der Text zieht und zieht sich wie ein Kaugummi auf heißem Asphalt wenn sie reinsteigen wie ich heute. Ich kann da nix für. Sie wissen ja. Die Kleinstkunst besteht oft einfach im Schreibakt an sich. Vielleicht ist aber was für sie dabei. Sie müssen sich den Text mehr wie einen Gang über einen Flohmarkt vostellen. Dann sind sie auf der sicheren Seite.

Wieder was dazu gelernt wie man islamistische Gefährder erkennt. Wenn die aufhören den ganzen Tag auf Pornoseiten herum zu lungern ist die Kacke am Dampfen.

Noch was habe ich gelernt. Homosexuelle Paare dürfen in Deutschland bald mal Kinder adoptieren. In Österreich geht das jetzt schon obschon es in hier in den Alpen nur eine standesamtliche Verpartnerung die LGTBs gibt. Word wollte Verpartnerung gerade in Vergatterung umwandeln. Habe ich mich mutig dazwischen geworfen. Obschon es einige Kreise gibt die von einer homosexuellen Weltverschwörung ausgehen kann ich sie beruhigen. Verschiedene Studien zeigen dass sich Kinder von homosexuellen Eltern eigentlich ganz hervorragend entwickeln. Diese Kinder starten mit keinem Nachteil ins weitere Leben wie ab und zu Fußballmannschaften wegen Lizenz-Vergehen. Höchstens die Töchter von lesbischen Eltern haben eine höhere Wahrscheinlichkeit selber auch lesbisch zu werden. Macht ja heute nix mehr. Die Anwesenheit von Männer zum Zwecke der Reproduktion ist ja nicht mehr zwingend erforderlich. Wenn es allein nach den Vorstellungen von LGTBs und LWAs geht, sind heterosexuelle Männer sowieso eine völlig überbewertete Aktie die leerverkauft gehört. Bald einmal wird es eh künstliche Gebärmütter und künstliches Sperma geben. Eh gescheiter wenn man mich nicht fragt. Körperliche Nähe wird ja völlig überbewertet. Gucken sie mich an. Ich komme auch ohne aus. Dabei hatte ich mal eine Freundin, die besaß die seltene Gabe mich in ihren Armen in den Schlaf zu halten. Wirklich schade dass sich mein Leben dahingehend entwickelte, das diese Funktion jetzt ein pharmazeutisches Produkt Namens Zoldem inne hat. Vielleicht sollte ich sie nach 20 Jahren mal kurz anrufen. Sag ich dann:
Servus Florens, hier spricht der Schizophrenist vom schwarzen Ungeheuer aus. Du die Sache ist so. Ich bin seit vielen Jahren Tablettenabhängig. Damit es ohne geht musst du mich wieder in deinen Armen halten und in den Schlaf summen, wie das einst der Herbert melodisch einfoderte. Was du lebst heute mit einer Frau und kannst dich gar nicht mehr so recht an mich erinnern? Na und. Ich bin auch schizophren, unverheiratet und weiß oft nicht wo hinten und vorne ist. Das ist jetzt aber eine schwache Ausrede.

Um wie viel genau die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass eine Leckschwester aus dem Kindelein erwächst, kann ich jetzt nicht genau beziffern. Defensiv geschätzt gehe ich mal von 75-80% aus. Dann gibt es noch Studien zu homosexuellen Vätern. Die sind zu meist auch klasse Papis. Ideal ist es wenn einer der beiden eher den Papi und der andere die Mama macht. Letzens sah ich in der Nacht beim Zappen den Sänger Ross Antony wieder einmal sehr eigenartig herum hoppeln. So karatemäßig. Meiner Einschätzung nach macht der Ross eher die Mami.

Falls sie stolzer Vater einer Tochter sind und heterosexuell, sollten sie sichtliche Freude am Aussehen ihres Töchterchens zeigen und diese Freude auch verbal bekunden. Natürlich nicht zu direkt. Was weiß ich. Kindchen du hast aber auch gut Titten und Arsch, ideal zum passt schon. Mein lieber Herr Gesangsverein, da heben sich ja die Klöten wie die nordkoreanische Hwasong-14. Wärst du nicht mein herzallerliebstes Töchterlein, ich würde dich sofort flachlegen. So natürlich nicht. Wir machen hier nicht den Homo Faber mit einem Hauch Lolita. Ich stand ja mein Leben lang immer auf ältere Frauen. Das geht ja heute nicht mehr. Müsste ich mich ja schon auf der Geriatrie umsehen. Dezent sollten sie das Selbstbild ihrer Tochter anschieben, bis die dann über den Berg der Pubertät ist. Was weiß ich. Aus dir wird einmal eine ziemlich schöne Frau weißt du das? Begehrenswert sollten sie auf gar keinen Fall sagen. Oder sie machen es noch viel dezenter und bauen eine Folterkammer für mögliche Verehrer, um herauszufinden welche Absichten die hegen, obschon das Töchterlein erst fünf ist. Nur was sagt man zu seinem Töchterchen wenn die total scheiße aussieht. Lügen, gar nix, was über die inneren Werte oder man macht das Töchterlein schon mit zehn-elf Jahren mit dem Werk Simone de Beauvoir vertraut. Ideal zum Einstieg „Das andere Geschlecht“.

Noch was Kluges habe ich heute gelesen. Der EuGH ist kein Gesetzgebungs-, sondern ein Rechtsprechungsorgan.

Ende Vorwort
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Jetzt aber. Aus Lichtweltmenschen werde ich einfach nicht schlau. Nicht einmal nach meinem Welterfolg, den ich mit dem Text „Der Zensorist“ landen konnte. Seit diesem Text ist meine Welt ja eine ganz andere. Kein Stein ist auf dem anderen geblieben. Ich habe alle, ein Geschenk meiner Nerventante, neu drapiert. Natürlich ist dem nicht so. Ich veräpple sie nur. Bei mir an der Ecke gibt es eine Trafik. Eine Trafik ist ein Tabakladen. In Österreich werden die Konzession für Tabakläden so von Staatswegen her gerne an Menschen mit einer Behinderung vergeben. Ab 50% Behinderung ist man gut dabei. Nach österreichischen Recht gelte ich aus als behindert. Keine Ahnung warum. Ich war da mal auf einem Amt und hab den Chefe dort übel verarscht. Wobei schwer mongoloid sehen mir die Betreiber von Trafiken in der Regel nicht aus. Geistig müssen die ja top in Schuss sein. Kannst ja nicht auf einen Fünfer 397,20 Euro herausgeben. Kannst schon. Nur der Ansturm wird brutal sein. Hast einen Umsatz wie die Tabakmafia und trotzdem bist andauernd pleite. Die Mafia hat ja in Italien einige Flüchtlingslager betrieben. Vielleicht ist dem noch immer so. Was weiß man. Kann gut sein dass die Mafia, Dealer gleich aus solchen Lagern heraus rekrutierte. Das sind dann jene die die geilen Fotos von sich wie sie gerade Party machen nach Hause schicken. Fand ich irgendwie niederschmetternd. Am gescheitesten ist die Mafia setzt auf Minderjährige. NGOs wird ja vorgeworfen dass sie im Mittelmeer mit Schleppern krumme Dinger abziehen. Gerichtsverwertbare Beweise gibt es dafür bis jetzt noch nicht. Das hingegen die italienische Mafia dick im im Schlepperwesen-Geschäft ist halte ich ja für wesentlich wahrscheinlicher. Das Schlepperwesen an der Grenze der USA zu Mexiko kontrollieren ja auch mexikanischen Drogenkartelle. 12 Millionen Illegale gibt es in den USA. Woher wissen die das? Trotzdem steht das Land nicht vor dem Zusammenbruch. Was sagt uns das. Im Fernsehen hab ich letztens einen jener österreichischen Retter gesehen und gehört, die in Seenot geratene Armuts-Flüchtlinge vorm Ertrinken retten. Ein junger Mann mit Pferdeschanz ganz ohne grobe innere Verwachsungen. Sehr mafiös sah mir der nicht aus. Eher einer aus der Fraktion der unbedingt das Gute will und nix als Verwirrung schafft. Sehr heikel die Not dieser Menschen wenn die in den Booten hocken und mit ihrem Leben auf das Große Glück spekulieren. Diversifizieren wie bei Aktien geht da ja nicht. Einerseits ist die Not in der diese Menschen drinstecken wie in einer Zwangsjacke, durch den Ort der Geburt unverschuldet, andererseits ist die Not auf See in welche sie dann geraten, mutwillig herbeigeführt und selbstverschuldet. Die Sache ist ja so. Egal wie trist die wirtschaftliche Aussichten in Westafrika derzeit aus sein mögen. Laut Genfer Flüchtlingskonvention sind zu niedrige Wachstumsraten der Wirtschaft, die einhergehen mit zu hohe Geburtenraten derzeit noch kein Asylgrund.Die Fertilitätsrate in Afrika betrug im Jahr 2016 etwa 4,7 Geburten je Frau. 2016 lag das Wirtschafswachstum Afrikas aber nur bei 3,7%. Südlich der Sahara schaut`s nicht ganz so rosig aus mit den Wachstumsraten. Vielleicht sollte Europa mal in Afrika vorsprechen und den Menschen diese Sachelang entsprechend näher bringen und vermittlen. Ich habe gelesen Europa hat mit der AKP-Gruppe (Die Gruppe der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten) ein sogenanntes Cotonou-Abkommen abgeschlossen. In Artikel 13 steht, afrikanische Staaten sind verpflichtet ihre Bürger wieder zurücknehmen, die hier derzeit nur so herumsitzen. In dem Papier wird auch extra auf das Prinzip verantwortlicher Regierungsführung („good governance“) als „fundamentales Element“ hingewiesen. Rechtlich und politisch soll good Governance auf die gleiche Stufe wie Schutz der Menschenrechte sowie Achtung demokratischer und rechtsstaatlicher Grundsätze anzuheben. Doch genau daran scheitert es derzeit noch. Am good Governance und der nötigen Infrastruktur. Wie sagt man. Papier ist geduldig. Menschen die denken sie haben nix mehr zu verlieren weniger. Mit der Chancenverteilung in der Welt verhält es sich ja nicht viel anders als im Kleinverbund von Familien. Ich würde auch gerne meine beiden Ums (Untermütter) und den Goadfather wegen entgangener Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben in Würde verklagen. Na den Goadfather weniger. Ich denke nicht dass ich unter den gegebenen Bedingungen unter denen ich aufwuchs, die Chance hatte meine Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Gefördert im lichtwelthaften Sinne wurde ich nie. Ganz im Gegenteil. Andauernd wurde ich verzweckt. Heute nennt man das Kinderarbeit. Vielleicht bin ich auch schon genetisch a bisserl vorbelastet. Immerhin erkrankte auch meine Großmutter väterlicherseits an Schizophrenie. Den Beweis für meine recht haltlosen Anschuldigungen kann ich natürlich nur sehr schwer erbringen. In Österreich wird Bildung auch zu einem recht hohen Prozentsatz vererbt. Soll aber nicht ganz so schlimm sein wie oft gedacht. Trotzdem haben die Abgehängten keine Möglichkeit diese Benachteiligung, die auch durch die Geburt in die falsche Familienstruktur entsteht, vor einem Gericht einzuklagen. Sie verstehen natürlich worauf ich hinaus möchte. Wobei. Bei 397,20 Euro Rückgeld steht dann sogar der Donauinsel-Yogi auf deiner Matte, der vorgibt sich nur von Licht und dem Anblick von Schwertlilien zu ernähren. Hoffentlich sucht sich der Donauinsel-Yogi für seine Übungen, die ja ästhetisch sehr gehaltvoll rüberkommen, bald einmal ein anderes Plätzchen. Ich fühle mich da beim Herumlümmeln im Klappstuhl fast a bisserl gestört. Lichtweltmenschen sollen sich woanders gesundbiegen. Atmet der Donauinsel-Yogi aus fällt auch schon wieder ein Kind tot um wegen Hunger oder den Folgen eklatanten Staatsversagens. So gesehen sitzte ich da neben einem Massenmörder. Schon brutal welche Unmengen an Lebensmittel wir beim Discounter in unsere fahrenden Einkaufshilfen schaufeln. Ich hab mich mal umgesehen. Ist ja beinahe schon angsteinflößend wie billig bei uns zuweilen Lebensmittel sind. Kriegst eine Fertigpizza auch mal unter 2 Euro oder Kuchen 900 Gramm, der doppelt viel Kalorien hat wie eine afrikansiche Kuhl südlich der Sahara, um knappe 2,99 Euro. Der Küchenchef aber empfiehlt 2 Burger um 1,49 Euro. Fertiggerichte heißen ja so weil sie an sich nur für die Fertigen gedacht sind.
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Gebildete Menschen essen das Zeug in der Regel nicht. Die sind ja nicht blöde. Die werden auch viel älter als die Gescheiterten und führen zumeist ein sinn-erfüllteres Leben. Find ich auch ungerecht. Nur wenn ich jetzt beim Red Bull Chefe an der Haustür klingel um mein Leben merklich zu verbessern, lässt der mich von seiner Privat-Polizei vom Grundstück entfernen. Noch was lässt sich über Yoga sagen. Yoga lässt bei Männern nicht zwangsläufig die Haare sprießen. Der Donauinsel-Jogi hatte ja schon den Teller. Da kannst du dich noch so viel strecken und recken. Auf der Platte tut sich gar nix. Das Wort Trafik stammt angeblich vom arabischen Wort „tafriq“ ab, was so viel bedeutet wie „Verteilen“ oder „Kleinverkauf“. Das Recht auf eine gerechte Verteilung von Ressourcen lässt sich auch nicht einklagen. Nicht mal das Klima kannste verklagen. Ich will jetzt nicht mutwillig Unrat in ihren Lesefluss kippen. Der Juli hat gerade erst begonnen und mir geht jetzt schon der Arsch auf Grundeis vor dem allernächsten Wien-Winter. Hab ich sogar den Ansporn-Daddy geschrieben dass ich mir vorm Wien-Winter fürchte. Naturgemäß kann der Goadfather mit solchen Kinkerlitzchen von Ängsten nix anfangen. Der Goadfather wusste auch nie mit mir was anzufangen, als ich noch recht angstfrei war, außer mich zu verzwecken. Über die Generation der abwesenden Väter lässt sich ja kaum was sagen. Wie denn wenn die nie da waren. Doch er kam zum Fußball. Was konnte der grimmig gucken. Furchteinflößend. Der sah drein wie einst der unvergessene Ernst Happel. Auf den Wien-Sommer ist genauso wenig Verlass wie auf Lichtweltmenschen die zu einer Wahl anstehen. Ein ungeschriebenes Gesetz von Wahlen. Wir wählen immer zuerst den Kandidaten und dann erst das Programm, siehe Macon, Trump, Clinton. Die scheiterte auch weil interne Kritik als Majestätsbeleidigung gesehen wurde. In der Arbeiterschicht war sie auch selten unbeliebt. Gegen den Donald musste mal eine Wahl verlieren. Ist ja kaum möglich. Da musste der Kandidat, in diesem Fall eine Kandidatin, schauderhaft unbeliebt sein im Wahlvolk. In Österreich liegt der Außenminister Kurz mit seiner neuen ÖVP derzeit in den Umfragen vorne. Der hat im Grunde kein Programm. Der sagt nur die Mittelmeeroute gehört geschlossen. Adrett sieht er auch aus wie der ideale Schwiegersohn wenn er das wieder und wiederkäut dass die Mittelmeer....... Gibt nur eine Person bei der man nie genau sagen kann warum sie gewählt wird. Natürlich spreche ich von der deutschen Bundeskanzlerin Merkel. Das begnadetste Politik-Chamäleon aller Zeiten. Wie es zur „Ehe für Alle“ kam ist ja atemberaubend. Mögliche Koalitionäre sagten wir gegen nur dann in eine Koalition mit der CDU-CSU wenn es die Ehe für alle gibt. Daraufhin geht die Frau Merkel zu einem Brigitte-Interview, macht dort die Raute, murmelt was über das Gewissen und einer freien Entscheidung, stimmt dann selbst mit „Nein“ und trotzdem fällt dann die „Ehe für alle“ irgendwie in ihre Regierungszeit, der Verdienst wird dann irgendwie der Kanzlerin angerechnet, während die eigentlichen Initiatoren für diese Abstimmung, ich glaub die SPD und Grüne, in der öffentlichen Wahrnehmung leer ausgehen. Das ist allergrößte Staatskunst. Der Frau Merkel geht es ausschließlich nur um den Machterhalt wie dieses Vorgehen zeigt. Sie, im einstigen Kohl-Land sozialisiert, sagen zu einer Trafik eher Kiosk. Das Wort Kiosk. Ich klau das jetzt aus meiner Qualitätszeitung kopiere und füge ein. Nee mach ich doch nicht. Ich will nix klauen. Im Radio empfehlen sie mir gerade ich soll mir eine Packung Femalen kaufen, falls ich das Gefühl habe in den Wechseljahren zu sein. Ein typisches Schattenweltproblem. Mir fehlt es an Gelegenheiten besser zu verstehen wie sehr ich mich über die Jahre verändert oder gewandelt habe. Bietet sich dochmal eine Gelegenheit diesen Wechsel besser zu verstehen, geht so ein Vorhaben in seiner Wirkung gerne mal nach hinten los, wie sie gleich sehen werden. Kann gut sein dass ich mich über die Jahre schon längst ausgewechselt habe ohne das zu wissen. Eine Trafik führt in der Regel Rauchutensilien, Zeitschriften, Glückwunschkarten etc. Ach, sie wissen die doch eh ganz genau was ein Kiosk so mit sich führt. Sie ja nicht mogoloid. Lotto kann man dort auch spielen und wetten. Als ich in die Bronx zog, erfüllte die Bronx-Trafik an der Ecke wirklich noch alle Anforderungen um ganz dem Wortsinn des Kleinverkaufs zu entsprechen. Die Trafik war ein schmales Häusl aus Holz, betrieben von einer netten Dame in den mittleren Jahren. Da stand man gerne a bisserl herum und grantelte. Heute steht genau an jener Stelle wo das Trafik-Häusl stand, ein großes Bürohaus und die Tür der Trafik geht automatisch auf und zu. Der Betreiber schaut mir auch nicht sehr behindert aus. Höchstens seine Alte. Nee so kann ich das jetzt nicht stehen lassen. Entschuldigen sie bitte meine Entgleisung. Weiter Morgen.

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