Mittwoch, 6. April 2016
Nix mehr Ostergehopple-Blues
In Österreich gibt es einen Gassenhauer vom Wolfgang Ambros, kennt jedes Kind hier, und der beginnt so. Es lebe der Zentralfriedhof, und olle seine Toten.... In Thüringen beginnt des Lied sehr ähnlich. Nämlich: Es lebe der Verfassungsschutz und alle seinen Toten.....

Als der Ai Weiwei in seiner Aktionen noch China ans Bein pinkelte, habe ich dem seine Großkunst wirklich bewundert. Gegebenfalls auch nur weil ich Vorbehalte gegen Chinesen habe, die ich mir einfach nicht erklären kann, wobei ich schön langsam zur Überzeugung komme, die sind an die Örtlichkeit gebunden. In meinem Fall den Parterre. Könnte ich was mit Da Nang Vietnamesen vor Ort machen würde ich die Situation anders einschätzen. Der Strand in Da Nang ist unglaublich. Hat also gar nix damit zu tun das die Chinesen bald mal die führende Weltmacht sein werden und ich lieber von den Amis an der langen Leine durchs Leben geführt werde. Charlie Chaplin, Marylyn Monroe, McDonalds, Route 66, Miles Davies, Geronimo, John Wayne, Bruce Springsteen, 2. Weltkrieg, Vietnam, usw. Bevor ich später noch einmal auf mein China-Syndrom näher eingehe. Den Bruce Springsteen habe ich ja immer für einen glaubwürdigen Vertreter der Arbeitsschicht gehalten. Ein Working Class Hero. Der macht musikalisch doch schon immer die unteren Zehntausend. Sogar jetzt im Pensionsalter ist der noch in die Königin des Supermarktes verliebt. Ich will den großen Bruce nicht blöde ins Knie ficken. Ich hörte denn schon immer gern. Weiß gar nicht wie oft ich mit ihm schon runter zum River gegangen bin. Die Tochter vom Bruce, Jessica, scheint sich dem Arbeitermilieu das der Vater so gerne singend hochhält, doch a bisserl entfremdet zu haben. Die macht nur noch Springreiten. Was ja an sich nix verwerfliches ist. Ganz im Gegenteil. Springreiten, also den Versuch über Hürden drüber zu hüpfen, noch dazu mit einem Tier, muss auch wer machen. Ich komme ja nicht mal über die Bloghürde drüber. Die Jessica Springsteen ist überdies nicht nur eine ambitionierte Springreiterin, das war die UM2 mit ihrem Heimorgelgeklimbere auch, sondern ziemlich erfolgreich. Ende 2015 war sie die Nummer 55 der Weltrangliste. Ich war mal die Nummer 2 Österreichs. Eh nur in einer Randsportart und da auch nur in der Kategorie Jugend B. Von diesem frühen Erfolg habe ich mich nie mehr erholt. Sie kommen schon mit das ich Schmäh führe oder? Springpferde auf Weltklasseniveau sind angeblich eine ziemlich kostspielige Angelegenheit. Alles kein Problem. Das Geld für die teuren Vierbeiner, die mit wesentlich gesünderem Zeugs gefüttert werden als der Durchschnittsamerikaner, verdient eh der Daddy mit Songs über das karge Leben von Arbeitern. Die macht auch Goadfather. Bruce, alter Fuchs, komm adaptier mi. Dann mache ich schön Balkon mit Meerblick und nicht mehr diese Scheiße hier. 24-36 Klicks. Sind sie noch zu retten. Ich bin besser. Nur wollen sie das nicht wahrhaben. So ein Klassegaul geht ja in die Millionen habe ich gelesen. Eine Analogie zu Frauen verbiete ich mir tunlichst.

850 000 Dollar. So viel musste der Bill Clinton einst in einem Vergleich an die Paula Jones abdrücken, weil die ihm einen geblasen hatte. Natürlich nicht freiwillig sondern auf Verlangen. Welche Frau will schon den mächtigsten Mann der Welt freiwillig an die Nudel. Die Marylin Monroe musste einst auch schwer unter Drogen gesetzt werden. Die musste gefügig gemacht werden um den John F. von der Kuba-Krise abzulenken. Das Geburtstagsständchen hat sie auch nur unter Zwang gebracht. Sieht man doch auf YouTube sofort. Aus freien Stücken machen Frauen nix mit mächtigen Männern. Niemals. Der übelst zerknitterte, 147 Jahre alte und 97 cm hohe Bernie Ecclestone ist da eine seltene Ausnahme. Oder fragen sie den Willy Brandt. Der litt schwer darunter das er nicht an die Weiber ran kam. Selbstbewusste Frauen gehen heute einfach so durch die Straße, in der ganz zufällig ich wohne und denken sich, jö schau da wohnt ja der Schizophrenist. Das ist halt noch ein richtiger Kerl. Wixt sich seit 2 Jahrzehnten vor dem PC einen. Muss doch nicht sein. Den besuche ich jetzt und dann lutsch ich ihm einen das den Stimmen im Kopf hören und sagen vergeht. Danach verlangtes mich jetzt. Für 850 000 Dollar hätte man 1998 schon einen ganz brauchbaren Gaul bekommen. Was aus der guten Frau Paula wurde. 10 Jahre später posierte sie fürs Penthouse, weil sie Steuern auf ein Haus schuldete, das sie mit dem Geld aus dem Vergleich bezahlt hatte. Auf Wikipedia steht. 2008 betrieb sie kurzfristig zusammen mit Gennifer Flowers die Webseite genniferandpaula.com, auf der sie Videos mit Indiskretionen, Klatsch und intimen Details über Bill Clinton zum Verkauf anboten. Vielleicht verstehen sie jetzt warum ich für die Emanzipation der Frau aus solchen Verhältnissen bin. Das Abkassieren von Reichen, Berühmten, Stars und Celebrities, ist ja heute zu einem eigenen Berufszweig geworden. Sportler eignen sich dafür hervorragend. Die haben Millionen in der Tasche, sind in der Regel nicht die Hellsten und andauernd geil. Nicht nur Männer werden da zu Opfer. Denken sie nur an die arme Frau Klatten. Die hat mir wirklich leid getan. Hochwohlgeborene Frau Klatten! Bitte adoptieren sie mich, oder fördern sie mit einer ihrer Stiftungen wenigstens meine Kleinstkunst. Mit Bloggen wird das nix. Blogger.de ist mein Kleinstkunstgrab in das ich mich mit jedem geschriebenen Wort tiefer eingrabe. Ich gehe hier unter. Anstatt gelesen werde ich von Säuferinnen gelöscht. Wo war ich. Ach ja bei den Chinesen.

Heute habe ich gelesen dass die Chinesen eigentlich ein recht schmuckes Völkchen sind, die gerade kollektiv individuell werden. Was es in diesem pulsierenden China, das der Fritz Lang in seiner Kunst hellsichtig wie selten voraus ahnte, nicht schon alles an verschiedenen Milieus geben soll. Da wären einmal die Baifumei. Wörtlich, weiß, reich und schön. Das Selbstbewusstsein einer Baifumei beruht auf ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Bildung und ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Wie bei mir. Das männliche Gegenstück zur Baifumei ist der Gaofushuai. Beim abschreiben bemerke ich gerade tu ich mir fast noch schwerer als wenn ich einfach nur so herum kritzle. Ein Gaofushuai macht ähnliches wie die Baifumei. Ob die auch Beischlaf haben steht da nix. Wirtschaftlich herausragend sind die Fu`erdai. Das sind die Reichen der zweiten Generation seit der Einführung der Einkindpolitik Ende der Siebziger. Unter den Kindern der Aufschwungsprofiteure sind die Tuhao die konsumsüchtigsten. Die machen auf Protz. Verlierer gibt es auch aus dieser Generation, die Qiong`erdai. Die auffälligste chinesische Subkultur hat sich am unteren Rand dieser Gruppe gebildet, die Shamate. Die mache Sex Pistols nur ohne Queen. Sennü gibt es auch. Das sind Waldfrauen, Naturliebhaberinnen, die vornehmlich in chinesischen Megastädten leben und deren ganzer Stolz ein kleines Gärtchen ist. Dort züchten die Antilopen und Panzerabwehrraketen, die natürlich nachwachsen. Am interessantesten fand ich den überzeichneten, comichaften Look, einer Yu Yie, einer kaiserlichen Schwester. Der Ausdruck, steht da, bezeichnet die reife, erotische Variante der sonst eher niedlichen Frauentypen aus der Manga-Kultur. Siehste geht sogar was mit Titten in China. Eine Xiaoquingingxin-Bewegung, soll es auch geben. Das sind Einkaufhippies. So ich kann ja nicht den ganzen Artikel abschreiben. Immerhin geht es hier um das Werk des Schizophrenisten. Das wäre mal was. Ich mach nur noch covern. Und dann steht da, gibt es noch die berüchtigten Parterre-Chinesen. Diese kleinen Scheiße sind nix davon. Die schauen aus wie China, 3 Wochen nachdem der Mao gestorben war. (ratlos erleichtert, hahahaha) Wenn ich das richtig verstehe, hat das großartige China seine schlimmsten Langweiler, oder treuesten Parteisoldaten, bei mir in der Bronx abgeladen. So eine Scheiße. Ich habe ja nicht nur die grauesten und hässlichsten Chinesen am Hals, die das große stolze Land mit seiner jahrtausendealten Hochkultur zu verschenke hat, nein, bei meinen türkisch-stämmigen Mitmenschen sieht es nicht viel besser aus. Oh, schwärmen immer alle, in Istanbul gibt es eine westlich geprägte, offene und liberale Mittelschicht. Das sind ja ganz wunderbare Menschen, die sich in ihrem ganzen Habitus kaum von uns Westeuropäern unterscheiden. Wenn du in Istanbul bist musst du unbedingt ins Reina gehen. Die Atmosphäre, die Location, der Ausblick, einfach sagenhaft. Aus diesem liberalen und weltoffenen Milieu, das einen sehr gemäßigten Islam praktiziert, stammen ja viele Gezi-Park Demonstranten von 2013. 244 Regierungskritiker wurden danach verurteilt. Vier Mediziner wurden zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie "eine Moschee beschmutzt" haben sollen. Sie hatten in dem Gebetshaus verletzte Demonstranten behandelt. Blablabla. Die Bronx hier, wenn ich aus dem Fenster schau, weiß nix von diesem liberalen und weltoffenen Istanbul. Bei mir in der Straße laufen andauernd nur streng gläubige Wahhabiten durchs Bild. Türkische Paschas, die sich andauernd auf offener Straße abbusseln und meine Freiheit mit ihren Gebetsketten züchtigen. Alte türkische Frauen habe ich auch in der Auslage, die wie orientierungslose Pinguine herum watscheln, während die Jüngeren Kopftücher tragen, wie die Nazis Stahlhelme. Funktion haben die auch eine und zwar gebären. Yu Yie, Reina, Gezi-Park, Ausblick, Fehlanzeige.

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Ich wurde gelöscht
Nix mit UM2 oder leibliche Mami.

Tiefer geht es nicht mehr. Jetzt löschen mich schon Schattenwelt-Kombattanten. Die olle Tante vom Tagebuch einer Säuferin musste da korrigierend eingreifen. Wegen Image oder Angst das ich ihre Aufwärtsmobilität gefährde. Klug wie ich bin ging ich natürlich davon aus das die das macht. Hier der Grund für die Aufregung. "Verstehe ich auch nicht. Ich bin schizophren, seit 17 Jahren schwer auf Tabs und schaffe auch Zug, oder Stadion. Und wenn ich Wein trinke kriege ich Halluzinationen. Sogar Schwerstbehinderte schaffen es ins Stadion. Die sitzen dann beinahe am Rasen und haben Spaß wenn die Eintracht absteigt und die Lilien drin bleiben. Du schaffst ja gar nix mehr. Ich habe einen Kumpel von der Insel, der hat sich im Suff sogar angepisst und der schafft Rad. Und ist 67zig. Musst du eigentlich immer jammern und deine Tavor heilig sprechen. Die liegen bei mir nur so herum. Soll ich dir ein Foto schicken. Dir fehlt doch nix. Schreibt das du Partys oder Feste ohne Probleme schaffst und dort recht a Hetz hast, aber Zug und Stadion geht nicht. Der Derrick hätte dich schon längst aufs Präsidium bestellt, kurz nach neun".

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Freitag, 1. April 2016
Nix mehr Ostergehopple-Blues
So weiter geht es unter Strich. Über die Tücken des Kleinstkunstgewerbes. Mich müssen sie sich wie einen Greißler/Tante-Emma-Laden vorstellen der es mit Walmart aufnimmt. Metro geht auch oder Aldi-Süd.

Vorwand, nein Vorhang: Das Terror und Flüchtlingsding
überragt ja derzeit jedes andere Thema. Gibt aber so kleine Gaunerei-Nebenthemen, die einen doch zu denken geben. Ich bin immer froh wenn mir etwas zu denken gibt. Denn so denke ich immer nur an Sachen wie trink ja nicht aus der blauen Tasse Kaffee, ziehe ja nicht den helleren Socken rechts an, den Tag überlebst du nicht das war es, und das was, heiliges Blechle nicht, das ist eine Trettmine, der Aufzug stürzt ab, ganz sicher heute, im Postkasten liegt eine Bombe und das Ding da draußen vor der Wohungstür nennt sich Hausflur, hörst du Mongo Hausflur. Ich kopiere aus meiner Q-zeitung und füge ein."Laut Transparency International gilt das Gesundheitssystem als besonders anfällig für Bestechung. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz geht davon aus, dass in Deutschland durch Korruption im Gesundheitswesen ein Schaden von jährlich 18 Milliarden Euro entsteht". Mit der Kohle könnte man aber einige Flüchlinge umerziehen. Blablabla. Q-Zeitung: "Jeder Arzt, der von Pfizer Austria eine geldwerte Zuwendung bekommen hat, wurde um sein Einverständnis für die Offenlegung gefragt. Doch bislang stimmten nur 50 Prozent der Mediziner zu". Wollte gerade herausfinden ob die Ärzte noch den "Hippokratischen Eid" ablegen müssen. Na 50% der Ärzte scheinen diesen Eid eh abgelegt zu haben wie ein dienstfreier Pfarrer seine Stola. Die Ärzte machen heute weniger Hippokratischen Eid, und auch nicht Nauheimer Gelöbnis, sondern eher Genfer Gelöbnis von 1949, oder 1968, Code of Medical Ethics 1949 kann man anscheinend auch machen. Dann wäre da noch der Resolutionsentwurf über die Reche des Kranken 1976, die Deklaration von Lissabon 1981, die "Bill of Rights" der A..................... Oder sie machen 18 Mrd. Jährlich.

In der Bronx des Lebens, wo niemand da sein will der sich dein depressives Geschwafel anhört, abseits gewisser rhetorischer Floskeln, macht es keinen Sinn sich zu lange in melancholischer Selbstbespiegelung zu begaffen. Einfach gesagt. Sind sie Schattenwelt lassen sie das lieber. Zu gefährlich. Nicht jeder kann sich das Ursache-Wirkung-Ding zumuten. Da hat was von einer Sprengfalle. Wenn sie sich mühe geben kommen sie vielleicht dahinter warum die Sprengfalle da liegt, nur drüber gehen müssen sie trotzdem. Das segensreiche Ausweiden seiner psychischen Defekte ist nur was für Lichtmenschen. Die können sich das leisten und sich in ihrem Leid suhlen wie die Biene Maya im Zeichentricknektar. Nehmen sie nur den Abu De. Der ist auch Schattenwelt. Gegen dem seine Schattenwelt ist meine beinahe ein Kindergeburtstag. Seit 3230 Tagen macht der jetzt Stimmen die sogar sein Arschloch zu stopfen. Kaputt wie der arme Kerl ist kann der noch weitere 3231Tage Stimmen machen. Die Welt wird die Lautstärke in seinem Kopf nicht runter dimmen. Weil ich dieser Welt nicht allzu viel Entgegenkommen zutraue mache ich lieber Seroquel. In der Schattenwelt hat man für das Ausweiden seiner Gebrechen nicht das entsprechende Umfeld. Es fehlt das Publikum. Bulimie muss man sich leisten können. Schattenwelt bedeutet alles Mögliche zu versuchen, seine Defekte auf kleinstmöglicher Flamme dahin köcheln zu lassen. In der Lichtwelt kann man sich Momente absoluter Schwäche und Bedürftigkeit durchaus immer wieder mal zumuten. Da können sie sich immer mal wieder willenlos den Versuchungen und Verlockungen der Welt hingeben und dabei beinahme umkommen. Unten drin niemals. Da kommen sie um. Vor ein paar Jahren habe ich mal auf der Geburtstags-Party vom Hobbit-Anwalt ein 1/8 Rotwein getrunken. Hatte ich in der Nacht optische und akustische Halluzination. Ich sah alles Mögliche. Komische Fratzen, schwebende Frankfurter, eine Stimme die wirres Zeug quasselte, einen dahin kullerenden Autoreifen und weiteres Zeugs. War niemand da der mir mein Händchen hielt. Seit dem habe ich nie mehr ein 1/8 Wein getrunken. So funktioniert Schattenwelt. Jeden Tag ein gesundes 1/8 Wein und ich zerfalle früher oder später, eher früher, in meine Bestandteile, oder ich verschwinde wie ein kleiner Planet im Urinal eines schwarzen Lochs. Unten drin braucht man einen Panzer und eine große Portion Verzwergung. Ideal ist es natürlich wenn man vom klein auf so eine Leben hingetrimmt wurde. Die Fallhöhe darf nicht hoch sein. Müssen sie so machen wie ich. Mir hat die Diagnose „Schizophrenie“ das Leben gerettet. Meistens läuft es anders herum. Bei den Leuten hinterlässt die fehlende Fallhöhe natürlich kaum Eindruck. Die wollen immer Fallhöhe und großes Drama, aber das ist ja nicht das Thema. Falls sie mal im Leben schwer unter die Räder kommen oder schon immer in der Fahrspur der Räder lebten, weswegen sie im zerknitterten Aus dahin sülzen. Ertrinken sie ja nicht in weinerlichem Selbstmitleid. Das ist ihr Untergang. Halten sie mit ihren bescheidenen Mitteln dagegen solange sie können. Vom sehen kenne ich da ein altes Mütterchen. Das Leben hat die total zusammengestaucht. Die ist so vereinsamt dass das Selbstgespräch die natürliche Form ihrer Kommunikation ist. Das Selbstgespräch, diese Art der Verzwergung, hält sie am Leben. Die fehle Zuwendung, durch das Gegenüber, macht die einfach gleich mit. Ihre Umwelt nimmt die nur noch in ganz kleinen Ausschnitten wahr. Die macht immer nur ganz kleine Dosen. Das ist große Lebenskunst. Alles was darüber hinaus geht würde sie nicht überleben. Die ganze Welt fühlen wollen, ist nur was für Anfänger, die aus dem Vollen schöpfen. In der Schattenwelt kommt niemand und kratzt dir den Dreck von der Seele. Damit muss man sich abfinden. Hat man das verstanden, dass sich niemand wirklich für einen interessiert, bleibt hoffentlich noch genügend Zeit, um über die Verhältnisse zu fluchen. Da gibt es immer gut zu tun.

Thema. Kleinstkunst. Weil ich alles andere in diesem Leben nicht mehr sein kann außer vielleicht schizoaffektiv-psychotisch und mit a bisserl Glück alt, bilde ich mir ein, ein bloggender Kleinstkünstler zu sein. Für Großkunst habe ich einfach nicht das Format. Heute musste ich meinen BG-Kumpel fragen wie man den Ort nennt wo im Haus die Postkästchen an der Wand hängen. Hausflur heißt der Ort angeblich. Wie soll man sich vernünftig ausdrücken wenn einem nicht einmal das Wort Hausflur in den Sinn kommt. Sie wissen ja. Wittgenstein sagte: „Die Grenzen meiner Sesxualität, nein Sprache sind die Grenzen meiner Welt“. Ohne Hausflur fällt die Welt unweigerlich in sich zusammen wie die Anklage einer Staatsanwaltschaft der Moral mit dem Gesetzbuch verwechselt. Ohne Hausflur geht nur noch a bisserl Kleinstkunst.
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Auch schön oder. Kleinstflächen muss auch wer beackern. Kleinstbauern in Afrika machen seit vielen Dekaden nur Kleinstflächen und beschweren sich auch nicht. Diese Kleinstbauern haben einen ökologischen Fußabdruck wie hier ein Fötus in der siebenten Woche mit Verdacht auf Trisomie 24. 21 schreib ich nicht. 21 wäre mongofeindlich. Die würden sich schon beschweren wenn sie nur wüssten wo. Erste Adresse im Ausland falls einem die einheimischen Bonzen nicht zu Wort kommen lassen: WTO-Welthandelsorganisation. Centre William Rappard, Rue de Lausanne 154, CH-1211 Geneva 21, Switzerland. Ich versuch ja Kassiber-Kunst, auf kleinstmöglichen Raum, immer feste dem guten Geschmack der heilen Welt in die Rippen rein. Nur spüren diese kleinen Scheißer so gut wie nix. Mir fehlt es an Durchschlagskraft. Das Problem von Kleinstkunst, neben der fraglichen Qualität, ist natürlich die öffentliche Wahrnehmung. Die herzustellen ist unglaublich schwierig. Wer klug ist macht Facebook-Kleinstkunst. Über Facebook könnte was gehen. Mit a bisserl Glück wird man dort bald mal herumgereicht wie ein lustiges Kätzchen das seinen eigenen Schwanz jagt. So ein südsudanesisches Mahnmal hätte dort wahrscheinlich eine ganz andere Wirkung als hier. Nur Facebook kann ich nicht, will ich nicht, bring ich nicht. Jemanden auf Facebook adden ausgeschlossen. Ich weiß nicht wie das geht. Ich weiß wie man jemanden beschimpft oder fragt ob da was mit Titten gehen könnte, charmant natürlich, aber wie man jemanden addet bringe ich einfach nicht. Allein schon der Gedanke überfordert mich. Öffentlich wahrgenommen zu werden ist als Schattenweltmensch, der aus dem sozialen Leben herausgeschnitten wurde wie ein Appendix, kaum noch möglich. Eitrig war der sagten sie mir. Ich weiß von nix. Es gibt heute zu viele Spielarten von Großkunst, die vor einem herumstehen wie Bergketten. Eine davon ist der Terror. Seit die Türme des World Trade Centers einstürzten, hat sich der Terror eine eigene Kunstkategorie geschaffen, die von den Medien entsprechend rezipiert wird. Je grausamer die Täter vorgehen umso eindrucksvoller das Kunstwerk. Liegt an der Art Berichterstattung. Die ist hyperpersonalisiert. Als Terrorist kommt man heute schon auf seine 15 Minuten Ruhm. Anstatt die Berichterstattung über Terroristen entpersonalisierter zu gestalten, machen die Medien genau das glatte Gegenteil. Noch der allergrößte Terroristen-Trottel, der es zuvor gerade mal zu einer gescheiterten Kleinstkriminellen-Karriere brachte, kommt in der Berichterstattung groß heraus. Das ist widerlich. Wie blöde muss man den sein das man sich einen Bombengürtel um die Wohlstandswampe schnallen lässt, ein Ticket in die Hand gedrückt bekommt, und dann auf den Auslöser zu drückt, weil sich die Jungfrauen im Himmel für den Neuankömmling extra die Schamhaare wachsen lassen. Wie alt ist man normal wenn man an so einen Schmarren glaubt. Rotkäpchen oder so hab ich mit vier gemacht. Ein einfaches Beispiel. Geben sie in die Suchleiste bei Google „breiv“ ein oder „ander“ und sie werden schon sehen was geschieht. Geben sie hingegen den Kleinstkünstlerbegriff „Der Schizophrenist“ ein, fällt dem Google-Algorithmus nix dazu ein. Gar nix. Da schlägt der ihnen nix vor. So klein und unbedeutend ist mein Kleinstkunstwerk. Der Google-Logik folgend, die ja nur die Interessen der Leute wiederspiegelt, müsste ich um einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erlangen nicht schreibend an meinen Untergang festhalten sondern mordend. Am gescheitesten wahllos und so viele wie möglich. Ihresgleichen müsste ich einfach so abknallen. Mach ich aber nicht obwohl im Camus "Der Fremde" gelesen habe. Ich nehme artig meine Tabletten und schlage mich durch ein Dickicht der Sprachlosigkeit, übel ins Knie gefickt von der Schizophrenie, und schieße auf die Leute mit Platzpatronen. Mit Platzpatronen. Total lächerlich.

Gelingt einem zur eigenen Überraschung dann und wann doch ein ganz brauchbares Kleinstkunstwerk, geht diese Kleinstkunst in der Regel im narzisstischen Gejaule der anderen unter. Unerträglich wenn Leute schreiben das sie nicht genau wissen was sie fühlen sollen, oder das diese Gefühle von ihre Beschaffenheit her, nicht so recht zum Inhaber passen. So ist das halt mit Gefühlen. Die lassen sich nicht immer so leicht einordnen. Aber was machen die Leute. Anstatt die froh sind, das sie die Freiheit haben alles Mögliche zu fühlen, beschweren die sich immerzu über die Qualität ihrer Gefühle. Oder das sie am Morgen etwas anders fühlten als dann hinten hinaus. Wenn sie ganz große Gefühle wollen gehen sie ins Kino oder lesen sie ein Buch. Musik tut es in der Not auch. Und dann hängt diese Kleinstkunst ganz schief im Orkus des Internets weil die Wirkung ausbleibt. Das ist ziemlich besorgniserregend, denn auch Kleinstkunst muss gefühlt und gedacht werden. Eine alte Regel besagt, „Ober sticht Unter“. Großkunst fickt Kleinstkunst immer ins Knie. Großkunst macht raumergreifende Schritte und übergroße Flächen. Die schmieren alles voll. Der großartige Schriftsteller Imre Kertész ist verstorben. Der war kein Großkünstler, nicht in seinem Habitus, sondern ein ganz großartiger Schriftsteller, bescheiden beinahe bis zu Selbstverleugnung. A bisserl kaputt war er auch. Zuerst die Nazis, dann die Kommunisten. So ein Mensch verunmöglicht keine Kleinstkunst. Der ist einfach eine ganz eigene Liga, eine ganz eigene Kategorie. Der Imre Kertész und ich hatten sogar eine Zeitlang was gemeinsam. Beiden keinen Führerschein. Als Holocaust-Clown hat er sich beschrieben. Die ganze Holocaust-Erinnerungsindustrie ist im übel aufgestoßen. Hüpfen da in Berlin auf einem Mahnmal herum, schießen Selfies, oder lassen alte Menschen in gestreiften Kostümen an den Stichtagen des Erinnerungszwangs durch die leere Kulisse eines KZs humpeln. So jetzt haben wir den 27.Jänner war da nicht was. Und schon setzen alle ihre Betroffenheitsmasken auf. Mich nerven ja weniger Großkünstler, wird schon seine Richtigkeit haben warum die so groß sind, sondern wie das System Großkunst-Medien alles in den Leuten niederwälzt.
Die sind so auf Großartigkeit getrimmt das sie für das Kleinartige keine Gefühl mehr haben. Sie werden es nicht für möglich halten, es dreht sich schon wieder alles um den kleinen dicken Chinesen Ai Weiwei. Der gute Mann ist ja zweifelfrei und unbenommen ein weltberühmter Großkünstler. Derzeit macht der nur noch Europa und Flüchtlinge. Wenn ein berühmter Großkünstler, Flüchtlinge und das ganze Drumherum macht, bleiben einem Kleinst und Kassiberkünstler nur noch Brotkrumen. Das liegt in der Natur der Sache. Vielleicht kennen sie meinen Scheißhausdämonen, der die Sachen vom toten Jungen vom Strand in Bodrum aufträgt und derzeit dreimal am Tag Chop Suey bestellt und Frühlingsrollen, einen ganzen Stapel, bei einem Chinesen, der derzeit noch gar keine Küchengeräte im Laden stehen hat. Ich sagte heute zu ihm hör mal, die Frühlingsrollen stinken fürchterlich, machen wir Obergrenzen, 35 Stück am Tag. Er, nee nix Obergrenze, höchstens Richtwert. Jetzt habe ich ein Gutachten in Auftrag gegeben. Laut Artikel 72, steht da drin, wird eine Notstandklausel wirksam, wenn zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora, ein ordentlicher Stuhlgang notwendig wird, der im Hausflur ein ähnliches Bouquet verbreitet wie die eingekochten Kutteln von der total verzwergten Frau vom anatolischen Pascha. Die ist wirklich total nett bilde ich mir ein, aber ich wette die weiß nicht das Österreich eine Demokratie ist und das hier Frauen Männer rechtlich gleichgestellt sind. Die weiß wahrscheinlich nicht einmal wie die Straße heißt in der sie lebt. Ich oft auch nicht. Kurs 1: O,998. Mehr kann ich ihnen nicht anbieten. Erinnert an die EZB. Wenn sie dort als Geldmagier Kohle bunkern bekommen sie derzeit einen ähnlichen Kurs. Nennt sich Strafzins. Die von der EZB machen jetzt auch noch Unternehmensanleihen. Kaufen die auch auf. Sagt ihnen nix. Stellen sie sich vor sie kaufen beim Saturn/Media, die zur Metro Gruppe gehören, einen neuen Fernseher auf Kredit. Unter Umständen landet dann ihr offener Kleinstkredit, verpackt in einem größeren Paket, bei der EZB. Wenn sie davon spitz bekommen, was eher nicht der Fall sein wird, stellen sie sofort ihre Zahlungen ein. Und den Kuckuck-Menschen vertreiben sie mit einem nassen Fetzen. Der Fall das sie ihr Gerät behalten können ist gar nicht mal so unwahrscheinlich wenn die Inflation nicht anzieht. Noch lustiger wäre es wenn alle Kleinstkreditnehhmen, die mit den Raten ihren künstlich geschaffenen Wünschen nicht mehr hinterherkommen, ihre noch nicht bezahlten Haushaltsgeräte vor der EZB auskippen. Was die von der EZB dann wohl machen würde? Wie die das von der EZB machen das die alles aufkaufen. Die drücken ein paar Zahlen in die Tasten und schon haben sie Geld. Nennt sich Alchemie. Habe ich auch versucht und was in die Tasten gedrückt. Dort steht jetzt "fickt euch". Ich sollte mir auch eine höchstpersönliche Anleihe drucken, etwas mit Blumen drauf oder Piraten, und denen von der EZB anbieten. Vielleicht geht was. Unter normalen Umständen schaffe ich es nie zu einem Balkon mit Meerblick. Gestern wurde mir mal wieder bewusst das dieses Wien im Grunde mein Grab ist. Ich komme von hier höchstwahrscheinlich nicht mehr weg. Nicht lebending. Wenn es der Hobbit-Abwalt oder der S. gut mit mir meinen streuen die meine Asche von den Toren der Stadt aus. Muss ich mich aber gut benehmen. Drei Hausärzte, bei denen ich meine Tabs hole, mehr schaffe ich nicht. Die Erste ging dann bald einmal in Pension. Die saß dann beim Wirten um die Ecke, mit ihrer besten Pensions-Freundin, bei einem gepflegten Ruhestand-Achterl an der Theke. Hat die in ihrem gepflegten Damenspitz ihrer Freundin meinen Werdegang gesteckt, während ich neben ihr auf meinen Kebab mit Alles wartete. Blöde Fotze. Lief dann darauf hinaus, das ich ihr zu verstehen gab, das ich mit alten verknitterten Schachteln nix mehr mache. Das gehört sich nicht. Das war es dann. Schauderhaft oder. Jetzt bin ich selbst in einem Alter das die Jungen nix mehr mit mir machen. Es ist das Grauen, das nackte Grauen.
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Montag, 28. März 2016
Osterhasen-Blues
Neuer Eintrag. Wegen der Chinesen. Jetzt verarscht mich schon der Scheißhausdämon, der ja die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und bei Zeiten eine erschossen Leich vor sich her kickte, jetzt aber nur noch Südsudan machen will und deswegen eindunkelt. Lässt sich der absichtlich Chop Suey und Frühlingsrollen liefern. Noch dazu vom Chinesen der noch gebaut wird. Die machen aber gerade erst die Außenfassade. Herd gibt es noch keinen fürs Glutamat.

Der Emphatie Forscher: Herr Schizophrenist. Stellen sie sich vor sie stehen auf einer Brücke und sehen, wie ein Rollwagen auf Schienen auf eine Gruppe von fünf Menschen zurast.
Der Schizophrenist: Ist die Brücke sehr hoch und kenne ich die fünf Leute oder wenigstens einen von denen? Sind unter diesen 5 Personen gar meine beiden Untermütter, diese blöden Wohlstandsfotzen.
Der Empathie-Forscher: Nee sie kennen von diesen Menschen niemanden persönlich.
Der Schizophrenist: Verstehe. Persönlich ganz gut kenne ich ja nur zwei Personen. Der Goadfather kommt zwar zwei Mal im Jahr vorbei, nur wirklich gut kenne ich den Mann nicht müssen sie wissen. Woher wissen sie eigentlich dass ich keine 5 Personen kenne? NSA, MI6, FSB, der fette Pole der eigentlich Bulgare ist, Mossad, SVAK, Wiener Gebietskrankenkasse, 中華人民共和國國家安全部 / 中华人民共和国国家安全部?
Der Empathie-Forscher: Herr Schizophrenist. Stellen sie sich so eine Szene einfach rein hypothetisch vor.
Der SH: Dass ihnen die Geheimdienste Material über mich zukommen lassen, damit ich auf Schiene bleibe?
Der Empathie-Forscher: Nein einfach nur die Ausgangszene. Sie auf einer Brücke, Rollwagen, Schiene, Menschen.
Der SH: Halten sie mich für voreingenommen. Ich bin nicht voreingenommen. Ist gar ein Chinese unter den Leuten und warum stehen die da. Grillen die. Ich kenne niemanden der seinen Griller auf eine Eisenbahnschiene stellt.
Der Empathie-Forscher: Das ist doch nur ein Gedankenexperiment.
Der SH: Ah wie Gott der bei Zeiten richten wird, die Allergiker von den Linkshänder.
Der Empathie-Forscher: Ja so ähnlich. Kann ich weiter ausführen.
Der SH: Nur zu. Führen sie aus. Da fällt mir ein. Man sagt ja nicht ich führe meinen Hund aus sondern man geht äußerln. Bei ihnen in Germanien halt Gassi. Eine Alte kann man ausführen. Aber das ist doch sehr antiquiert heute finden sie nicht. Heute hat man ja ein Date. Ausführen hat was von abführen.
Der Empathie-Forscher: Bitte Herr Schizophrenist. Versuchen sie sich zu konzentrieren.
Der SH: Denken sie wenn ich mich stark konzentriere habe ich ein Date? Ich will aber kein Date haben. Ich will dass mich eine Alte ausführt und dann verführt. Ich will nix mehr aktiv gestalten. Da kommt nix dabei rum.
Der Empathie-Forscher: Darf ich.
Der SH: Nur zu sie dürfen.
Der Empathie-Forscher: Sie haben nur eine Chance die 5 Personen zu retten.
Der SH: Wie nur eine Chance. Nur einen einzigen Versuch. Nee das ist mir zu viel ich bin da Anfänger müssen sie wissen, bei all der Geheimdienstinfo die sie haben. Da müssen sie schon etwas Rücksicht nehmen.
Der Empathie Forscher. Herr Schizophrenist das ist doch kein Wettkampf.
Der SH: Achso. Ich soll also die Brücke sprengen auf der ich stehe. Spinnen sie. Ich mache nix mit Sprengstoff und Selbstmordattentat. Ich bin nix IS. Ich bin Spaß-Guerilla aus der Bronx und nicht Molenbeek. In meiner Qualitätszeitung stand heute die Salafisten in Molenbeek machen schon wieder wie gehabt und werben neue Rekruten für den Endkampf an. Wissen sie noch. Goebbels Rede zur letzten Offensive an der Ostfront. Ich zitiere: "Jene Divisionen, die jetzt schon zu kleinen Offensiven angetreten sind und in den nächsten Wochen und Monaten zu Großoffensiven antreten werden, werden in diesen Kampf hineingehen wie in einen Gottesdienst". Sau lustig oder? Dem Goebbels sind ja zuerst die Offensiven ausgegangen un dann erst die Worte. Und sogar die Worte gibt es heute noch. Ist das nicht unheimlich. Von den Toten der kleineren und größeren Offensive weiß man nix konkretes. Die sagen nix. Gar nix.
Der Empathie-Forscher: Bitte Herr Schizophrenist wir sind hier nicht zur Unterhaltung oder in einer Geschichtsstunde.
Der SH: Sind wir nicht.
Der EF: Nee sind wir nicht. Wo war ich.
Der SH: Das frag ich mich auch oft.
Der RF: Um die 5 Personen zu retten müssen sie einen fetten Mann der auf der Brücke neben ihnen steht auf die Schienen werfen, sodass sein Körper den Rollwagen bremst. Was machen sie.
Der SH: Wie was mach ich. Ich bin in der Regel nicht besonders zielsicher. Ist dieser Mann sehr dick oder nur dick bis wohl genährt. Vielleicht gar auf Diät. Ist auch eine Frage der Kultur was dick sein bedeutet. Die türkischen Frauen von der anderen Straßenseite sind schon ziemlich dick. Vor allem die alten. Soll angeblich ein Zeichen des Wohlstandes sein. Die watscheln herum wie übergewichtige Pinguine. Sehr kurios.
Der SF: Ich bitte sie. Lassen sie ihren unterschwelligen Rassismus. Macht das bei einem Gedankenexperiment einen Unterschied.
Der SH: Natürlich. Ich muss den Kerl wenn es blöde läuft ja auf die Schienen runter wuchten. Gedanklich wird in ihrem Experiment irgendwer sterben. Ich habe das nicht gewollt. Was ist wenn dieser Mensch um die 150 Kg wiegt, ohne Schuhe, blank in der Unterhose. Ich stemme zwar seit Ewigkeiten Gewichte, aber mehr als Siebzig bring ich nicht auf die Waage. 150 KG im Stoßen das schaffen nur chinesische Gewichtheberinnen in der Klasse leicht untergewichtig. Müssen sie mal schauen. Damengewichtheben in der Glotze. Das scheißen sie sich an was die Weiber wegdrücken. Der Typ ist der psychisch in einem guten und stabilen Zustand. Wenn der auch noch Freude am Leben hat kriege ich den da niemals runter. Borderline würde helfen, oder eine fette Depression. Bipolar unbehandelt geht auch oder schweres Trauma. Wie viel wiegt der jetzt konkret.
Der EF: Herr Schizophrenist. Sie müssen hier nicht den Klassenkasper spielen.
Der SH: Muss ich nicht. Was muss ich den ihrem Befinden nach?
Der EF: Einfach nur an diesem Experiment teilnehmen.
Der SH: Muss ich nicht wenn sie mir nicht sagen können wie viel der gute Mann jetzt wiegt und was der so tut. Ist das Übergewicht was Genetisches, frisst der aus Kummer so viel, weil er eine total unsymmetrische Fresse hat. Was ist mit Vorstrafen und charakterliche Defiziten. Mag der Tiere, also jetzt nicht unbedingt zum Fressen gern. Wobei Männer die 150 kg auf die Waage bringen haben selten Vorstrafen. Ist der gar verheiratet, hat der Kinder, eine schlimme Kindheit oder gar Gelenkschmerzen. 150 kg gehen ja schwer auf die Knochen. Und warum bringen sie mich an so einen düsternen Ort. Sie können dann ja gleich sagen. So wir sind in Pakistan, ein Selbstmordattentäter, geübter Taliban, sprengt sich vor einem Kinderspielplatz in die Luft. Über Siebzig Tote, darunter 35 Kinder. Angeblich alles Christen. Darf man sich an so einen traurigen Tag am Abend trotzdem das Leben des Brian anschauen.
Der EF: Wollen sie jetzt die Frage beantworten oder nicht. Stoßen sie den fetten Mann auf die Schienen um die anderen 5 Personen zu retten oder tun sie das nicht.
Der SH: Wegen dem Rollwagen hätte ich auch noch eine Frage. Warum rollt der. Stehen die Leute auf einem abschüssigen Stück. Wer stellt den einen Griller auf ein abschüssiges Stück Gleise. Das macht doch niemand.
Der EF: Herr Schizophrenist das ist nur ein Gedankenexperiment.
Der SH: Wie Schrödingers Katze.
Der EF: Ja wie Schrödingers Katze.
Der SH: Ja aber da geht es ja auch unter Umständen der Katze an den Kragen. Ich hatte 20 Jahre lang Katzen. Sogar mal 4 Katzen gleichzeitig. Das stelle ich doch nicht die Erinnerung an meine Katzen, oder an eine meiner Katzen, einfach in eine Schachtel, damit sich ein anderer vielleicht die hypotaistsiche Frage stellt, ob die Katze nicht noch am Leben ist, weil in der Quantenwelt, Teilchen auch gleizeitig Welle aber erst unter Beobachtung. Gift ist auch in der Schachtel. Ich vergifte doch nicht absichtlich die Erinnerung an meine Katzen. So etwas mache ich doch nicht. Niemals. Nicht mit mir. Ich habe Gefühle. Ich stelle doch nicht meine Erinnerung unter Beobachtung. Was ist mit ihnen haben sie keine Gefühle.
Der EF: Natürlich habe ich die. Aber wir machen doch nur ein gedankliches Experiment.
Der SH: Haben sie eine Alte?
Der EF: Hab ich.
Der SH: Gut dann lasse ich mir von der jetzt schön einen blasen. Natürlich nur gedanklich.
Der EF: Ich bitte sie werden sie nicht unverschämt.
Der SH: Aha. Das ist unverschämt. Aber der dicke Mann neben mir auf der Brücke der vielleicht ein netter Kerl ist, den könnten wir jetzt rein theoretisch auf die Gleise werden. Der steht ja direkt neben mir. Wie weit sind die 5 Personen von mir entfernt und was können sie mir über die sagen. Meine Untermütter sind nicht darunter das wissen wir. Und der S. und der Hobbit-Anwalt machen auch nicht mit.
Zeitsprung. 25 Minuten später.
Der SH: Was ich noch wissen möchte. Wie spät ist es während des Experiments und haben wir Winter oder Sommerzeit.


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Chinesen. Ich weiß, ein wunderbarer Mensch, wie ich sie mir in der Regel vorstelle, weiß alle Menschen dieses Planeten in sein Herz zu verschließen. Ich bring das leider nicht. Wie sie vielleicht schon wissen habe ich es nicht so mit den Chinesen. Seit ich geschnallt habe dass die in der Breite weniger wie der Bruce Lee aussehen und sich auch nicht so geschmeidig bewegen, einige hinken sogar, oder haben eine Wampe, sehe mich außer Stande mit dieser ungeheuerlichen narzisstischen Kränkung auch nur einigermaßen klarzukommen. Schauen sie. Früher dachte ich auch die Indianer sehen alles so aus wie der verstorbene Winnetou-Darsteller Piere Brice. Wurde ich dann von der blöden Wirklichkeit eines besseren belehrt. Doch diesen Schock habe ich zu meiner Freude doch einigermaßen gut verarbeitet. Cracy Horse, Geronimo alias Wes Studi, Daniel Day-Lewis, Sittin Bull, da ging schon was weiter, das mich versöhnlich stimmte. Bei den Chinesen nehme ich an einer ähnlichen Entwicklung meinem Verständnis für die Lebenswirklichkeit eher nicht teil. Schon mit meinen Parterre-Chinesen bin ich heillos überfordert. In einer 40m2 Bude im Parterre waren da mal 34 Chinesen gemeldet. Ich will einfach nicht verstehen warum Chinesen unbedingt nach Österreich auswandern wollen. Vielleicht weil wir als Alpenrepublik und der Art der Leute her Ähnlichkeiten mit Tibet und Tibetern haben. Und dann ziehen die immer nach Wien. Hier in der Bronx steigen sich eh Menschen aus aller Herren/Frauenländer gegenseitig auf die hühnerbeäugten Zehen. Apropos Hühner. Eier können sie getrost futtern. Laut einer finnischen Studie ist es ihrem Cholesterinspiegel völlig gleichgültig wie viele Ostereier sie in sich hineinstopfen, solange sie die nicht in einem kleinen See aus Margarine heraus braten. Ein asiatischer Fastfoodladen nach dem anderen schießt bei mir aus dem Boden. Im Umkreis von 400 Meter macht jetzt der 3 Chinese auf. Dabei haben wir eh schon seit vielen Jahren einen alteingesessenen Glutamat-Tempel im Angebot, auf den ich durchaus stolz hin blicke. Ein vereinzelter chinesischer Fresstempel mal hier und dort gehört einfach zur postmodernen österreichischen Wirklichkeit. Der Islam gehört auch zu Österreich. Solange den nicht mehr als 10% der Einwohner praktizieren ist doch alles gut. Warum nicht mehr. Weil ich schon zeitlebens mit dem Katholizismus, den wir alle machen mussten, ziemlich überfordert bin. Letzten las ich das ein Priester mal wieder außerkirchlichen Beischlaf hatte. Aber nicht mit einem kleinen Jungen sondern mit einem Mädchen, die natürlich noch minderjährige war, aber in spätestens 2 Jahren einen BH benötigt wenn sie sich nicht sputet. War ich fast schon a bisserl erleichtert. Diese Chinesen, bitte entschuldigen sie, haben sie ja nicht alle. 100 Meter von meiner Bleibe entfernt gibt es ja seit 1 ½ auch noch einen Asiaten. Die machen thailändisch oder so. Ist unter der Woche gut besucht. Soll sehr gesund sein. Bioverfügbarkeit und so. Ich war dort auch mal einwerfen. Bekam ich einen Aussschlag. Histamin. Das Spiel zwischen Wirtshaus mit regionaler Küche gegen internationale Küche, ist bei mir in der Bronx von einer ungefährdeten 2:0 Führung für die regionale Küche, a bisserl zu Gunsten der Gastmannschaft gekippt. Jetzt steht es ungefähr 2:74. Okay vielleicht habe ich mich jetzt kurz verzählt. 2:12 ist das korrekte Verhältnis. Offene Grenzen, Multikulti, Multiethisch, alles schick nebeneinander im besten Einvernehmen, ich versteh schon eine ganz großartige Idee. Kennen sie schon den neuesten Running-Gag. Die EU/Nato müsste vordergründig nicht Syrien, Libyen und den Irak vom IS befreien, sondern Molenbeek und andere Viertel im Schengenraum. Wie soll ich es sagen. Österreich ist ja auf der Weltlandkarte mehr ein Fliegenschiss als ein Imperium. Ich glaub die Chinesen verwechseln die imperialen Bauten des einstigen Habsburgerreichs mit der heutigen Größe des Landes. Wir haben ja nicht ganz die Fläche Chinas. Allein die chinesische Großstadt Chongqing soll so groß wie Österreich sein. Die chinesische Kamarilla könnte doch etwas Rücksicht auf meine Vorbehalte nehmen und sich woanders ansiedeln. Offenbach in Hessen fällt mir da auf die Schnelle ein. Die tragen das multikulturelle Flair doch schon in Namen. Die sind für alles offen habe ich gehört das nach Multikulti duftet. Ein paar Chinesen mehr oder weniger würden dort auch nicht mehr ins Gewicht fallen. Falls es nicht nach Wunsch läuft kann man die noch immer in Bach ertränken. Aber hier in der Bronx. Wir machen eh schon alles was so um Europa herumliegt. Russen machen wir auch. Mein symphytischer Nachbar, der nachts manchmal schreiend aufwacht und mich einmal fragte ob die Vormieter, das waren alte Menschen, tot aus der Wohnung getragen wurden, kommt ursprünglich aus Wladiwostok. Wladiwostok ist doch cool oder. Kann man nicht ein System einführen das man sagt Österreich dieser Stecknadelkopf eines Landes macht nur was sich binnen 4 Flugstunden auf die Schnelle ausgeht. Bitte denken sie jetzt nicht ich komme vom Thema ab. Das mache ich nicht immer. Seit der Einführung des neuen Prostitutionsgesetzes, habe ich heute in meiner Qualitätszeitung gelesen, sind viele kleine und schmuddelige Lokale verschwunden und durch gut kontrollierte, den hygienischen Bedingungen entsprechende Etablissements ersetzt worden. 51% der Lokalbesitzer sind laut Statistik angeblich weiblich. 4,8% der registrierten Prostituierten sind Asylwerberinnen. In der Regel sind das Innen. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich 4,8% der Syrer, Afghanen und Iraker die Rosette von der Vorstehdrüse punktieren lassen. Jetzt habe ich sie bewusst auf eine falsche Fährte gelockt. Überraschenderweise, steht des weiteren, handelt es sich nicht um Frauen aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan, sondern fast ausschließlich um chinesische Asylwerberinnen. Die Sexindustrie aus Asien schwappt nach Europa. Des auch noch. Bitte sagen sie jetzt nicht, selber schuld, wir fahren auch dorthin zum Fickificki. Ich nicht. Ich habe immer nur EU gemacht. Einmal eine Britin. Aber da wurde ich mit einem Frühstück entlohnt.
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In einer Doku über den Frank Sinatra, sie wissen ja "The Voice", ging es kurz um den Rassismus in den Staaten in den ganz frühen Sechzigern. Las Vegas. Nachdem Nat King Cole, die Schnulze "Unforgettable", kennen sie sicher, in den Hotelpool sprang, wurde das Wasser abgelassen. Kein Weißer hüpfte sonst rein.

Irgendwie hänge ich fest, zwischen Kreuzigung und Osterhase, Winter und Sommerzeit, dicken und dünnen Socken, nicht Fisch und nicht Fleisch. Da gibt es so eine Schnulze. Singt einer „Beim ersten Mal tat es noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr“. Weh tut es nicht mehr, ein seit frühen Kindheitstagen an, durch und durch vereinsamter Mensch auf einer Parkbank des Lebens zu sein, der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigentlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten lebt. Der Hobbit-Anwalt hat heute Geburtstag. Hab ich ihn brav angerufen. Natürlich vom Festnetz aus. Den Geburtstag vom S. hatte ich völlig verschwitzt. Habe ich mich wirklich geschämt und ihm das auch gesagt. Reue ist doch auch was oder? Ein Handy besitze ich nicht wie sie ja wissen. Regelmäßig telefoniere ich ja nur mit dem Hobbit-Anwalt. Aus freien Stücken rufe ich sowieso niemanden an. Früher telefonierte ich noch regelmäßig mit Begleitagenturen. Wie es aussieht habe ich mich müde-gehurt. Ging der nicht ran. Rief mich aber gleich mal zurück. Machten wir schön Blablabla. Fragte er mich irgendwann wie es mir geht? Eine Frage die ich einfach nicht zu beantworten weiß. Ich weiß nie was ich darauf antworten soll. Das ich nur so herumhocke, aber weil ich den Blues habe, lehne ich mehr im Stuhl als das ich sitze. Natürlich sage ich dem Hobbit-Anwalt nicht dass ich den Blues habe. Der Hobbit-Anwalt ist ein wohlerzogener und emphatischer Mensch, der auf den Zustand meiner Befindlichkeit, wahrscheinlich die Frage stellen würde, ob er mich in den nächsten Tagen besuchen soll. Ich kann dann doch nicht antworten um Gottes Willen mach das ja nicht. Das wäre noch schlimmer. Mir hilft ja Kontakt zu Außerirdischen nicht. Kontakt zu Außerirdischen macht die Angelegenheit in der Regel noch unberechenbarer. Ich will ja nicht wie ein abgehobenes Arschloch rüber kommen. Sie wissen ja wie schnell das Ding mit den falschen Gefühlen zur richtigen Zeit in die Hose gehen kann. Kränkungen können Wunden schlagen die nie mehr oder nur noch schlecht heilen. Siehe Adidas versus Puma. Der Hobbit-Anwalt wollte mir in den nächsten Tagen ein Stück G-Kuchen vorbeibringen. Nee, nee sagte ich muss nicht sein. Ich hatte auch ein gutes Argument. Nur viel mir das viel zu schnell ein. Vielleicht sollte man mich nur fragen wie es mit dem Schizo-Ding steht. Eigentlich ganz gut. Da läuft gerade niemand aufgebracht durch mein Hirn und lässt die Türen knallen. Vielleicht fühle ich mich deswegen etwas verloren.

In der Serie Masters of Sex, 2. Staffel letzte Folge, sagt die Figur der Virginia E. Johnson, zur Figur des Williams H. Masters, die Überzeugung jetzt an einer Inhaltsangabe über die Serie zu schreiben fehlt mir leider, kann man eh im Netz nachschlagen, „Glück. Ich kann mich nicht als richtiger Mensch fühlen ohne das“. Wie sie vielleicht ahnen ging es da nicht um das Glück einigermaßen gesund zu sein, nicht in Idomeni zu zelten, oder für den Mindestlohn hackeln (schuften) zu müssen, sondern um Liebe im klassischen Sinne. Musste der Schizophrenist kurz schlucken. Dann fiel mir aber ein dass die Serie ja aus Amerika kommt. In der österreichischen Verfassung steht aber nix vom Glück. Das Streben nach Glück - The Pursuit of Happiness ist ein zu tiefst amerikanisches Ding. Davon muss ich nix wissen.

Beim Formel 1 Auftakt in Melbourne hatte der Doppelweltmeister Fernando Alonoso einen heftigen Unfall. Bei gut 280 Sachen fuhr der dem Esteban Gutierrez hinten drauf, schlitterte an der Bande entlang, überschlug sich ins Kiesbett, und krachte gegen die Streckenbegrenzung, Wenn ich ihnen ein Foto vom Wrack zeige, halten sie es beinahe für unmöglich das der da bis auf ein paar harmlose Prellungen unverletzt herauskletterte. Die Sicherheit in der Formel 1 ist aber nicht das Thema. Hier geht es um den Osterhasen-Blues. Der Alonso soll dann zu den Medien gesagt haben, dass er während des Unfalls an seine Mutter dachte. Also Mutter, dachte ich mir, nee eher nicht wenn ich verunfalle. Einmal war ich schwer verunfallt. Die Freundin, schneebedeckte Fahrbahn. Führerschein habe ich natürlich auch keinen. Sind wir mit knapp 90zig in den Graben und haben uns dabei mehrmals überschlagen. Totalschaden. Weil aber Schnee lag hatten wir auch nur Prellungen. Während des Unfalls dachte ich an gar nix. Danach musste ich die Freundin beruhigen. Die hatte einen üblen Schock und rantte herum wie ein Huhn ohne Kopf. Goadfather auch nicht unbedingt. Der ladet mich seit 25 Jahren nicht einmal zu den Feiertagen ein, obschon der weiß das ich alleine die Straße auf und abgehe. Seine Alte will das angeblich nicht. Deswegen macht der lieber Ablasshandel. Nicht gerade eine Glanzleistung von uns beiden finde ich. Nur mir soll es recht sein. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht in die Ohren. Muss ich nicht Parkbank machen. Ist doch auch schön. Bleibt also nur „Der Balkon mit Meerblick“, den ich natürlich nicht habe. Woher auch.

Kennen sie dann die Leute die darauf antworten. Was willst du, dem Schumi, oder einer südsudanesichem Frau vom Stamm der Murle oder Lou Nuer, geht es viel beschissener. So einer bin ich in der Regel auch.

Dann habe ich mir noch den Film Still Alice – Mein Leben ohne Gestern angesehen. Oscar für die Alic. Alzheimer noch dazu genetischer. Brutal. Kackst schon mit fünfzig ab wenn es blöde kommt. Hab ich mir im emotionalen Überschwang einen Satz notiert. Der lautet. Man kann das Leben in seiner ganzen Fülle und Bedeutung weder ermessen noch verstehen. Versucht man es trotzdem wird man unweigerlich verrückt. Nicht schizo-verrückt. Das ist bei mir wahrscheinlich was Genetisches.

Müssen sie googeln. Isabelle Kaplan.

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