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Freitag, 4. März 2016
Der Baumeister. Eine allerletzte Richtigstellung. (hahaha)
der imperialist, 19:08h
Hier geht's weiter. Über den Herr M. und mich. Eine Annäherung.
Irgendwann in seinem Leben ist man dieser Entwicklung, ohnmächtig hinterherrennend und auf dem Leim der Prägung gegangen, ein verkümmerter und zusammengeschrumpfter Mensch, der in der Regel zu wenig will/kann/weiß, was wiederum bedeutet das man nicht mehr strebt, im Grunde nie gestrebt hat. Fällt in den jungen Jahren oder an der Theke einer Kneipe nicht großartig auf. Später dann umso mehr. Mir fällt zum Leben nicht all viel ein. Lernen will ich auch nix. Gibt ja so Vollseppen die wollen alles können nur nicht lernen. Ich will auch nix können. Da bin ich in meiner Art ziemlich stringent. Und wenn ich mal rein zufällig was kann, ich bin in einem Brettspiel ganz gut, wollen mir die anderen das wieder wegnehmen oder wenigstens streitig machen. Von dieser Idee sind die dann ganz besessen. Ich würde sogar von einer Fixierung sprechen. Ganz schlimm sind Lichtmenschen, vielleicht noch mit akademsiche Würden und so, die es gewöhnt sind im Gewichte stemmen des Verstandes alles platt zu machen. Die ertragen es im Grunde nicht von einem Schattenweltmenschen abgezogen zu werden. Wirklich beigebracht hat mir das Brettspiel niemand. So ein Leben habe ich nicht. Auf mich ist niemals jemand zugekommen und hat versucht mir freundlich lächelnd was beizubringen. Kann aber auch sein das ich mich nicht anders erinnern will um mein Selbst nicht zu untergraben. Bücher über das Brettspiel habe ich auch keine gelesen. Ich spiele das einfach nur so. Sogar früher, viel früher, als ich damit meinen Lebensunterhalt vediente, ging das ohne Buchbesprechung. Meine eigentliche Brettspielkunst ist das strategische Jammern. Läuft es nicht jammer ich ohne Unterlass, bis ihre Lauschlappen knapp vor einem Tinitus stehen und sie sich in falscher Sicherheit wiegen. Werden sie dann a bisserl leichtsinnig, typische Lichtmenschen-Anwandlung, fresse ich sie mit Haut und Haar. Das nennt man dann auch das Hai-Paradoxon. Ich weiß sie werden sie jetzt denken, geh der übertreibt maßlos. Doch ist wirklich so. Ich jammere ihnen 3 Stunden die Ohren volll und 30 Minuten später haben sie verloren, wenn auch recht knapp. Aber lernen im eigentlichen Sinn will ich nix. Und kann ich was wollen sie es mir wieder wegnehmen. Wie bei den Klicks. Manche Sachen die ich schreibe, natürlich nicht alle, haben durchaus die Substanz für 100 Klicks. Kriege ich aber nicht. Weil sie mir als Lichtmensch die nicht zugestehen. Ist wirklich so. Nach 5 1/2 Jahren traue ich mir so ein Werturteil durchaus zu. Warum sie da so fixiert sind weiß ich natürlich nicht. Um ihnen zu beweisen oder den Nachweis zu erbringen wie das in der Regel zwischen ihnen und mir läuft, wollte ich sie jetzt auf den Kommentarblog verweisen. Im ersten Teil vom Baumeister stand da einiges. Dazwischen macht die Fau Haller ja mal Wetter. Ist nix mehr davon da. Eben hatte ich einen kleinen Disput mit dem Herrn M. Obschon ich seitenweise mein eingestampften Innenleben beschreibe, genau über meine seelische Verzwergung, und gerade mal 2 Zeilen über den Abu De, um so auf meine kleinstbürgerliche Verzwergung hinzuweisen und das ich im Gegensatz zum Abe De, noch einen recht hohen Außenweltanteil habe, der mir nicht wirklich gut bekommt, und ich keinen Grund sehe nur über die schizo-affektive Belästigung zu schreiben, griff sich der Herr M. in seiner unendlichen Güte nicht meine dunkle Seite heraus um darüber zu dozieren, sondern erstellte in seiner grenzenlosen Freiheit lieber eine Ferndiagnose vom werten Abu De, die durchaus ihren Reiz hatte. Der Herr M. ist ja ein kluger Mensch. Daran gibt es keinen Zweifel. Nur ist das nicht das Thema. Ich habe mir natürlich die Frage gestellt, warum der Herr M. sich so sehr für das Innenleben vom Abu De interessiert, während ich in diesem Text doch meine Verzwergung abhandle. Hier geht es doch um mich, bilde ich mir ein, und nicht um den Abu De. Ich habe das dem Herrn M. auch genau so mitgeteilt. Zuerst a bisserl auf Schattenwelt, er soll endlich mal aufhören mich ins Knie zu ficken, im Weiteren habe ich versucht das Gemetzel in meinem Knie, mit Argumenten zu unterlegen. Mit durchaus brauchbaren Argumenten wie ich finde. Sinngemäß habe ich geschrieben, dass der Herr M. in meinem Blog eigentlich immer nur sein Ding macht. Gut der Herr M. schreibt auch andauernd was bei diesen schwer neurotischen Wohlstandsfotzen rein und macht dort Milieu-Trash-Talk und fühlt sich wie der Hahn im Korb. Was ja völlig in Ordnung geht. Irgendwie muss man die Lebenszeit ja herum kriegen. Sau lustig die Sturmfrau-Tante leidet ja an Depressionen und den Herrn M. hat es übel mit den Nieren erwischt. Und trotzdem habe die beide nicht ein freundliches Wort für einander über. Dieses Milieu hat wirklich einen an der Klatsche, meine Herren und Damen. Sogar ich, der ich die Frau Str. wie den Herrn M. für zwei ziemlich üble Wohlstandsfotzen halte, wünsche den beiden jeden Tag dass sie bald wieder einmal gesunden. Sinngemäß habe ich argumentiert, dass der Herr M. meinen Text einfach nur als Jausenpapier für seine vor Eigenfett nur so triefende Schreibwurst verzweckt und alles vollkleckert. Das ist so ein Milieu-Ding. Narzisstisch und selbstgezogen wie dieses Milieu nun mal ist bleibt da für einen Schattenweltmenschen nix über. Dabei schreibe ich doch ganz klar, deutlich und unmissverständlich, dass ich Tag ein Tag aus allein in einem Raum sitze. Was habe ich davon wenn sie mich mit ihrer uferlosen Selbstbezogenheit auch noch aus meinem eigenen Blog schwemmen. Ich bin auch so schon am untergehen, sie müssen mich dafür nicht auch noch überfluten. Da schreibe ich 300 Zeilen über meine Verzwergung, die ja ohne ein paar glückliche Umstände für die ich nix kann, lebensbedrohlich wäre, weil alles was im Leben nicht spießt und gedeiht, sondern verkümmert und abstirbt, letztendlich irgendwann einfach eingehen wird, wie die beiden Pflanzen meiner Nervenarzte. Das ist doch ein brisantes Thema finde ich. Würde man mir die recht komfortablen Lebensbedingungen von jetzt auf gleich unterm hängenden Arsch wegziehen, wäre ich erledigt, endgültig erledigt. Diese Verzwergung ist sozusagen mein Lebensthema. Was aber macht der Herr M? Der interessiert sich nicht die Bohne für mich, einen Schattenweltmenschen und meinen winzigen Kosmos. Wahrscheinlich bin ich ihm zu klein. In so einer Verzwergung erkennt er sich nicht wieder. Der Herr M. schreibt in meinem Blog, im Kommentar zu meiner Verzwergung, über das Nervenkostüm vom Abu De eine Abhandlung, denn ja weder ich noch der Herr M. kennen.
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Eine Annäherung an den Blogger Abu De ist ja derzeit eher nicht möglich. Nicht das sie denken ich maße mir da voreilige Schlüsse an. Ich habe es schon mal versucht beim Abu De anzuklopfen ging nicht. Der denkt das sind seine Macher die jetzt ein Blog haben ihn fertig zu machen. So gesehen versucht sich der Herr M. lieber am Unmöglichen ein paar Blogs weiter als am Möglichen genau vor seiner Nase, und benutzt mich als Schreibunterlage. Seinen Kommentar beginnt er mit den Worten, „Ich weiß nicht ob man das so sagen kann“. Dabei hatte ich gerade 300 Zeilen lang was gesagt. Und dann kann er es natürlich. Dem Herrn M. ist es nicht möglich, einfach weil er keine Notwendigkeit erkennt, auch nur einen kleinen Schritt zurück zu treten und sich meine Sicht der Dinge mal genau und in aller Ruhe anzuhören. Dafür ist dieser Mensch viel zu dünnhäutig. Einerseits zu dünnhäutig anderseits zu aufgeblasen. Eine ungute Mischung. Da geht in der Regel nix. Über Fünfzig ist er auch schon. Da kommt nix mehr. Ich habe mir die Übergröße des Herrn M. jahrelang mit Engelsgeduld angehört, wie der sein Ding macht und mich mit seinen wortreichen Kommentaren, der Herr M. weiß wesentlich mehr Wörter als ich, was ihn aber nicht zu genügen scheint, aus meinen eigenen Texten verdrängt. Der hat mich sogar aus dem UNO Kuwait-Irak Einsatz gedrängt. Nicht eine Zeile weißt in meinen UNO-Beschreibungen darauf hin das ich mich unnötig aufblase und es deswegen einen Grund gibt da rein zu stechen. Der Herr M. war zu dem Zeitpunkt als er mich da aus einem Kriegsgbiet drängte Hausmann. Zu Hause herrscht zuweilen auch Krieg aber mit anderen Mitteln. Ich fand das nicht besonders amüsant. Dafür war dieser Einsatz viel zu anstrengend. Machen sie mal jeden Tag +50 Grad im Schatten ohne das es da Schatten gibt. Und scheiß Zahnschmerzen hatte ich auch. Steh du mal mit Eiter in der Fresse mitten in der Wüste und der nächste Zahnarzt hat keine konkrete Adresse. Jetzt will ich mir das einfach nicht mehr tatenlos zu muten. Der gute Mann hat eh sehr viel auf das er stolz drauf schauen kann. FAZ, eines der bekanntesten Blogs, jede Menge Kommentare, Haus, Frau, Kind, 30 Jahre Berufserfahrung. Gut auf Tabs sind wir beide. Warum muss der auch noch mein Blog okkupieren und mir seine Eier ins Gesicht hängen. Dafür gibt es andere Gefäße die besser passen. Vielleicht könnten wir da eine Übereinkunft treffen. Alles was ich habe sind meine recht bescheidenen Kleinstkunstversuche. Ich kämpfe hier von Leben gezeichnet und bis zu den Ohren voll Neuroleptika um jedes scheiß Wort. Wie Deutsch geht weiß ich auch nicht. Das ist hier meine Kampfzone, habe ich geschrieben, hier breite ich mich aus. Vielleicht verstehen sie jetzt warum ich von dem Milieu, der gehobenen und wortmächtigen Mittelschicht, die Schnauze gestrichen voll haben. Die wissen in der Regel wohl viele Worte, nur kommt dabei nicht viel herum. Dafür kann ich nix das sie so weichgezeichnet sind und immer am zerfließen. Ich mache ihnen das nicht zum Vorwurf. Im Grunde haben sie nix über für mich. Was ich schon in Ordnung finde, weil nicht davon auszugehen ist, dass sie mir ans Herz wachsen werden. Würde ich nicht gar so vereinzelt sein, könnte man in meinen Fall von einer Parallelkultur sprechen. Das macht nix dass wir uns nicht annähern können/wollen/müssen. Aber Annäherung über Kleinstkunstversuche daran glaube ich. Ist doch besser als sich gegenseitig die Schädel einschlagen. Jedoch was machen sie. Ficken mich einfach ins Knie und wollen mir zeigen wo der Schreibbartl seinen Wortmost herholt. Anstatt das sie so einen Kleinstkunstversuch aus einem anderen sozialen Milieu als Bereicherung empfinden, und versuchen mal was vernünftiges zur Kommunikation beizutragen, drängen sie mich aus meiner Kleinstkunst oder ignorieren mich. Und wenn sie dann doch Interesse vorgeben, ja vorheucheln, greifen sie aus 300 Zeilen Text und tausenden von Buchstaben, die ich mir da krampfhaft abringe, genau jene heraus die nix mit mir zu tun haben und machen dann ihr Ding. Wenn es ganz blöde läuft werfen sie mir dann auch noch die Überlänge vieler Texte vor, die sich dahinziehen wie ein Stau von Worten. Lange Texten, die für sie keinen Sinn machen, fungieren als Pestizid gegen den Schizo-Befall. Ich versuche immer einen Hauch von Kleinstkunst über die Schizoaffektivität zu legen. Das ist meine eigentliche Kleinstkunst. Anonsten müsste ich andauernd darüber schreiben, das ich gleich sterbe und eine tödliche Krankheit ausbricht, das des Haus explodiert und aus der blauen Tasse niemals Kaffee getrunken werden darf und der dunklere Socken muss immer auf den rechten Haxen, sonst steige ich nicht in den Aufzug. Und jetzt habe ich noch nicht eimmal die Bude verlassen. Blablabla. Dann gibt es da noch den Scheißhausdämon der die Sachen von toten Jungen aufträgt. Warum soll ich mich vom der Schizo-Sache dermaßen ins Knie ficken lassen und das jeden Tag als Zerfallsmantra herunter beten wied er Abu De. Doch was machen sie. Kommen mir auf einem anderen Blog als Kommentieronkel blöde und haben nicht mal selber eines. Ich bin mir sicher so wurden sie nicht geboren. Ich weiß nicht was sie so verunstaltet hat, ich war es auf jeden Fall nicht. Ich weiß nicht warum ihr natürlicher Lebensraum so zynisch ist und sie sich genötigt fühlen meine Kleinstkunst mit ihrer zynischen, von Eigenfett triefenden Selbstbezogenheit zu übermalen. Erinnert ein wenig an das Werk vom Arnulf Rainer. Nur hat der seine eigenen Bilder übermalt. Das alles, oder so ähnlich, zumindest Artverwandt stand so im Kommentarblog. Doch wie es aussieht hat der Herr M. einfach alles gelöscht. Ist schon das zweite Mal. Alles was ich hier und jetzt schreibe kann man ja gegen mich verwenden. Beweisen kann ich nix. Da reichen sie mir den kleinen Finger und tun so als ob das die ganze Hand wäre. Und wenn ich ihnen dann vorwerfe das in ihrer Wahrnehmung etwas nicht stimmt und das des keine ganze Hand ist, sondern nur der kleine Finger ganz außen, noch dazu an der falschen Hand, löschen sie mich einfach aus der Wirklichkeit. Genau so hat das auch meine Mutter oder die UM2 gemacht.
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Warum machen sie das? Einfach weil sie sich das bei einem Menschen wie mir erlauben können. Sie können sich das leisten. Muss ja nicht immer eine neuer Kleinwagen sein. Ich habe dem Herrn M. geschrieben das er mich weder auf emotionaler noch intellektueller Ebene als gleichwertig ansieht und sein Verhalten mir gegenüber anmaßend sei. Macht der einfach Tabula Rasa, noch dazu auf meinem Blog und löscht mich in seinem heiligen Zorn, aus meiner eigenen Kleinstkunst. Das sie mich aus ihren Beiträgen löschen verstehe ich ja noch irgendwie. Sie hängen ja auch in ihr Scheißhaus so ein Ding das es gut riecht. Aber mich aus meinem eigenen Blog zu löschen finde ich schon recht forsch. Da sieht man mal wieder wessen Geisteshaltung ihr Menschenkind in ihnen ist. Ich weiß sie sind es gewöhnt über den gesellschaftlichen Bodensatz in größen Bögen zu referieren und dann fordern sie Menschlichkeit und Toleranz oder mehr Einsatz vom Gesocks. Nur so von Mensch zu Mensch sind sie in der Regel eine herbe Enttäuschung. Da fällt mir die Frau B. ein. Schreibe ich seitenlang und Jahre darüber wie schwer es ist für schizoide Schattenweltmänner es zu einer Liebesbeziehung zu bringen. Fünf mal nacheinander ein Pasch ist da wesentlich wahrscheinlicher. Was durchaus eine gewisse Dramatik hat. Immerhin bin ich sterblich. Irgendwann werde ich abtreten und sagen müssen in dieser Richtung lief eigentlich nix. Ich bin der König der Huren. Die Frau B., schön verheiratet, und in dieser Hinsicht völlig unbelastet, hat einfach nur ihr Ding im Kommentar durchgezogen wie einen Joint. Als ich sie speziell darauf ansprach, warum ihr meine Probleme völlig am fetten Arsch vorbeigehen, war ich ihr nicht einmal eine konkrete Antwort wert. Aber im eigenen Blog groß die Zustände in der Welt anprangern. Ich kann nix dafür das sie eine Ausgeburt von Scheinheiligkeit sind. Später klicken sich die Leute durch die Blogs und sehen beim Schizophrenisten unter Kommentare immer eine große Null. Oh, werden sich die Leute denken, diese Null schreibt wieder einen Scheißdreck zusammen, wer soll denn das bitte lesen. Bei dem was zu kommentieren, nee, das habe ich nicht nötig. Da klicke ich nicht mal hin. Was ich ja verstehen kann. Deswegen bin ich ja schon mit Klicks zufrieden. Haben wir dann mal eine interessante Unterhaltung an der ich auch teilhaben darf, und gefühlt ein gewichtiges Wort mitrede, entziehen sie mit einfach so mit einem Fingerschnipsen ihre Gunst und Aufmerksamkeit und spielen sich auf wie ein scheiß General mit Befehlsgewalt und halten mich bewusst klein oder löschen mich aus meinem eigenen Heim. Sind sie noch ganz dicht. Woraufhin mir natürlich nix über bleibt und ich wieder über meine Verzwergung schreibe, an der sie sich ja andauernd durch ihre Missgunst beteiligen. Und wird diese Missgunst öffentlich, löschen sie einfach alles und tun so als ob nix gewesen wär. In der Regel sind die dünnhäutig, rechthaberisch und sofort beleidigt. Ist wie bei diesem Brettspiel das ich ganz gut kann. Kann ich mal was a bisserl wollen sie mir das Wenige auch wieder wegnehmen oder streitig machen. Und dann machen sie das immer über Bande oder benützen eigenartige Wortkrücken auf die sie sich stützen und halten sie für unglaublich klug weil sie mir eine mitgeben ohne das man sie dafür zu fassen kriegt in ihrer Undeutlichkeit. Schön langsam drängt sich mir die Frage auf ob sie neidisch sind? Oder wissen sie es nicht besser? Ist doch auch nicht schlimm, wir sind doch alles nur Menschen. Sie müssen nicht perfekt sein. Nicht hier. Menschlich langt völlig. Falls das zu trifft, könnten sie sich ja mal Gedanken darüber machen, warum sie so sind wie sie sind. Denn wie es aussieht bin ich nicht der Einzige der in sich eingeklemmt ist und nicht ohne Klage und Wehgeschrei aus sich heraus findet. Ich weiß sie werden anderer Meinung sein wenn sie sich überhaupt die Mühe machen sich eine zu bilden. Sie machen ja lieber abstrakt und in großen Bögen und nicht konret gleich um die nächste Ecke. Nach 5 1/2 Jahren maße ich mir mal an ein Fazit zu ziehen. An sich bin ich ein ziemlich netter Mensch. Sie müssen da schon was machen, ansonten rege ich mich nicht über Gebühr auf. Wie denn bei meiner Verzwergung. Ich habe jetzt noch mal versucht mich in aller Ruhe in die Kommentarwelt des Herrn M. einzulesen. Es wird einfach nicht besser. Ich kann mit der Wahrnehmung des Herrn M. nix anfangen. Egal wie viel Mühe ich mir auch gebe. Für den Herrn M. reicht mein rückwärtiger Verständnisraum einfach nicht aus. Ich kann da nix freundliches erkennen, kein Entgegenkommen, keine Einsicht. Das ist nix. Der tut einfach nur so als ob um vor sich selbst zu bestehen. Der Herr M. schreibt da von einem Liegestuhl und meinem Raumbedarf, im Wissen das ich immer nur in Klappstühlen sitze. Möglich das sie diese Erwähnung für ziemlich kleinlich und kleinstgeistig halten, aber der Herr M. ist nun mal ein Mensch der Sprache, Journalist mit 30järhiger Berufserfahrung. Der macht einfach weiter sein Ding wenn er davon schreibt dass er vor Rücksicht vor meinen Wahnattacken und meiner Raumhysterie, sich schlank macht und samt Kommentar zurückzieht. Herr M. sie sind doch ein intelligenter Mensch, sie können mit ihren Kommentaren machen was sie wollen. Die können sie sich meinetwegen in eine Semmel schnitzen, in Öl einlegen oder den Hintern damit auswischen. Das sei ihnen unbenommen, sie sind ein ziemlich freier Mensch. Nur was oder wer gibt ihnen das Recht meine Kommentare zu löschen. Noch dazu in meinem Blog. Sie haben das zweimal gemacht. Ist das so schwer zu verstehen. Einerseits machen sie in meinem Kommentarblog den psychiatrischen Gutachter vom Abu De und wenn ich sie dann darauf anspreche das ich das a bisserl unpassend finde, und ihnen rate das doch beim Abu De reinzuschreiben, der wird sich sicherlich freuen, löschen sie mich aus meinem Heim.
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Und dann machen sie blöde Witze über mein Raumproblem, dabei sind sie es der mich eben durch ihr Vorgehen aus diesem Raum gedrängt und letztendlich gelöscht hat. Sie drehen den Spieß einfach um, machen so den Bock zum Gärtner, und unterstellen mir ein furchtbar schwieriger Menschen zu sein, der ja so wie er ist, andauernd an sich selbst scheitern muss und niemals an der Welt. Es nervt mich ungemein immer zum Täter gemacht zu werden. Ich bin ihnen nicht blöde gekommen. Alles was ich getan habe und tu ist einen Text nach dem anderen zu schreiben. Sie haben meine Kommentare aus meinem Blog gelöscht und nicht umgekehrt. Da können sie jetzt noch so viele Wortfaxen reißen. Wenn sie mich in analogen Leben einfach so zum Spaß oder aus Langeweile aus meiner Bude schmeißen wollen, lege ich ihnen eine auf. Ist ganz einfach. Und ganz unten um das Gesicht zu wahren schieben sie immer eine halbherzige Entschuldigung nach der anderen hinterher. Nur für die Tatsache dass sie meine Kommentare aus meinem Blog gelöscht haben, mich also in meiner eigenen Kleinstkunst zensierten wie in einer scheiß Diktatur, haben sie sich bis jetzt nicht entschuldigt. Das wäre doch ganz einfach gewesen, ohne große Diskussion. Jetzt habe ich auch keinen Lust mehr auf ihr Entgegenkommen oder ihre Einsicht. Sie müssen sich für meine zur Sprache gebrachten inneren Monologe nicht interessieren. Wo kommen wir denn hin wenn das so wäre. Niemand kann das von ihnen verlangen. Warum soll ich das von ihnen wollen. Aber in meinem Text, der meine Innenwelt beschreibt, als Kommentator über den Abu Der zu referieren, fühlt sie wie eine große Verarsche an. Ist nicht das erste Mal. Wenn sie in ihrem Blog über ihre angeschlagene Gesundheit sprachen oder gesprochen haben, habe ich auch nicht als Antwort über den eingewachsenen Zeh meiner Nachbarin referiert. Wahrscheinlich hätten sie sich die Frage gestellt was das bitte soll? Und was machen sie. Schreiben als Antwort, dass sie nix dafür können das ich es bei anderen Bloggern verkackt habe und machen das Unschuldslamm und tun so als ob ich ihnen unterstelle das sie für die Anzahl der Klicks bei mir verantwortlich sind. Im Grunde machen sie was sie wollen. Ich verstehe einfach nicht warum sie überhaupt was rein kritzeln, wenn schon beim leisesten Zweifel an ihre hehren Absichten der ganze Laden auseinander fliegt. Ich kann für ihre unterdrückte Wut nix. Gehen sie doch zu einem Psychiater. Mach ich auch. Ist keine Schande. Lieber dort abkotzen bevor sie bei mir rein speiben. Schon bei unserem Erstkontakt habe ich ihnen gesagt, dass es keinen Grund gibt, zynisch vom Heimschreibtisch aus abzulästern, weil wir das Soldaten-Proletariat den irakischen Scheißdreck von irakischen Fliesen schrubbten. Anstatt mal a bisserl Einsicht zu zeigen haben sie wie ein Pubertierender geprahlt was für ein toller MG-Schütze sie beim Bund waren. Ja schön am Schießspielplatz in einer deutschen Kaserne aber nicht in einem Kriegsgebiert. Dort fuchtelt man nicht einfach so mit dem Maschinengewehr herum. Das könnte falsch verstanden werden. Das kommt einfach nicht gut Menschen durch den Kakao ziehen, die in Situationen verwickelt sind, die weit außerhalb eines normalen Arbeitsverhältnissen stehen. Ich weiß da macht dann ihre Wahrnehmung, der Blick auf die Welt nicht mehr mit. Da verweigern sie jeden Kontakt. Sie haben halt ihre Art. Mantrartig wiederhole ich mich, das es mich freut und ich den Menschen wirklich dankbar bin, wenn die meine Texte lesen und mal rein klicken. Und dann kommen sie und bezeichnen das als Allüren. Sie habe sie wirklich nicht alle. Allein schon der Satz das ich hier meine innersten Prozesse breittrete, langt schon wieder. Was geht sie das an was ich in meinem Blog breittrete oder nicht breittrete. Vor allem wenn es mein Innenleben betrifft. In diesen Texten wird ja keine Volksverhetzung betrieben, so dass man von außen versuchen sollte korrigierende einzugreifen. Gibt ja Blogs die mal kurz aufblitzen und einzig und allein darauf ausgerichtet sind a bisserl Spektakel zu veranstalten. Und dann gibt es Blogs, da wird jahrelang mit großer Beständigkeit und Akribie geschrieben und getan, so dass man sich als Leser ziemlich sicher sein kann, hinter dieser Maske der Verfremdung schreibt ein wahrhaftiger Mensch. Wenn jemand Kochrezepte macht, weil das sein Ding ist, werfe ich dem auch nicht vor das er das Kochen breittritt. In Blogs wird nix breitgetreten. Der Raum ist ja nicht begrenzt. Wenn ich über meine Innenwelt schreibe wird ihnen doch kein Raum abgezweigt um Fahrrad zu machen. Ich gehe ja auch nicht in ihr Kommentarblog und mache dort mein Ding und komme ihnen blöde weil sie auf Rad machen. Im Gegenteil. Ich finde es toll das sie was haben das für sie eine nicht versiegende Sinnquelle ist. Und ich hoffe dass sie auch wieder schön herum radeln werden und Spaß am Leben haben. Ich bring das leider nicht. Mir geht der Sinn früher oder später, meist früher einfach aus wie anderen die Straße. Doch was machen sie. Beugen sich einfach in mein Blog wie so ein lädierter Halbgott aus der näheren Umgebung vom Olymp und machen Daumen rauf oder runter spielen den Herrenmenschen-Capo weil sie einmal für die FAZ geschrieben haben. Und wo habe ich was verkackt. Ich hatte keine Ahnung wer die Frau Sturmfrau ist. Ich kann es wieder nicht beweisen. Da ging es mal um Minderheiten. Hab ich was rein geschrieben das ich als schizoider Hetero-Mann auch einer Minderheit angehöre. Hat die olle Tante mich einfach so gelöscht und rein geschrieben, sie fühlte sich nicht inhaltlich aber doch atmosphärisch gestört. Wenn die Dame so halbwegs bei Verstand wäre müsste sie sich eigentlich bei mir entschuldigen. So läuft das in der Welt. Die Vereinzelten ohne Lobby haben in der Regel den Scherben auf. Hilfe ich bin schon wieder auf 180. Ich komme mir hier vor wie der Haus und Hodjude.
Irgendwann in seinem Leben ist man dieser Entwicklung, ohnmächtig hinterherrennend und auf dem Leim der Prägung gegangen, ein verkümmerter und zusammengeschrumpfter Mensch, der in der Regel zu wenig will/kann/weiß, was wiederum bedeutet das man nicht mehr strebt, im Grunde nie gestrebt hat. Fällt in den jungen Jahren oder an der Theke einer Kneipe nicht großartig auf. Später dann umso mehr. Mir fällt zum Leben nicht all viel ein. Lernen will ich auch nix. Gibt ja so Vollseppen die wollen alles können nur nicht lernen. Ich will auch nix können. Da bin ich in meiner Art ziemlich stringent. Und wenn ich mal rein zufällig was kann, ich bin in einem Brettspiel ganz gut, wollen mir die anderen das wieder wegnehmen oder wenigstens streitig machen. Von dieser Idee sind die dann ganz besessen. Ich würde sogar von einer Fixierung sprechen. Ganz schlimm sind Lichtmenschen, vielleicht noch mit akademsiche Würden und so, die es gewöhnt sind im Gewichte stemmen des Verstandes alles platt zu machen. Die ertragen es im Grunde nicht von einem Schattenweltmenschen abgezogen zu werden. Wirklich beigebracht hat mir das Brettspiel niemand. So ein Leben habe ich nicht. Auf mich ist niemals jemand zugekommen und hat versucht mir freundlich lächelnd was beizubringen. Kann aber auch sein das ich mich nicht anders erinnern will um mein Selbst nicht zu untergraben. Bücher über das Brettspiel habe ich auch keine gelesen. Ich spiele das einfach nur so. Sogar früher, viel früher, als ich damit meinen Lebensunterhalt vediente, ging das ohne Buchbesprechung. Meine eigentliche Brettspielkunst ist das strategische Jammern. Läuft es nicht jammer ich ohne Unterlass, bis ihre Lauschlappen knapp vor einem Tinitus stehen und sie sich in falscher Sicherheit wiegen. Werden sie dann a bisserl leichtsinnig, typische Lichtmenschen-Anwandlung, fresse ich sie mit Haut und Haar. Das nennt man dann auch das Hai-Paradoxon. Ich weiß sie werden sie jetzt denken, geh der übertreibt maßlos. Doch ist wirklich so. Ich jammere ihnen 3 Stunden die Ohren volll und 30 Minuten später haben sie verloren, wenn auch recht knapp. Aber lernen im eigentlichen Sinn will ich nix. Und kann ich was wollen sie es mir wieder wegnehmen. Wie bei den Klicks. Manche Sachen die ich schreibe, natürlich nicht alle, haben durchaus die Substanz für 100 Klicks. Kriege ich aber nicht. Weil sie mir als Lichtmensch die nicht zugestehen. Ist wirklich so. Nach 5 1/2 Jahren traue ich mir so ein Werturteil durchaus zu. Warum sie da so fixiert sind weiß ich natürlich nicht. Um ihnen zu beweisen oder den Nachweis zu erbringen wie das in der Regel zwischen ihnen und mir läuft, wollte ich sie jetzt auf den Kommentarblog verweisen. Im ersten Teil vom Baumeister stand da einiges. Dazwischen macht die Fau Haller ja mal Wetter. Ist nix mehr davon da. Eben hatte ich einen kleinen Disput mit dem Herrn M. Obschon ich seitenweise mein eingestampften Innenleben beschreibe, genau über meine seelische Verzwergung, und gerade mal 2 Zeilen über den Abu De, um so auf meine kleinstbürgerliche Verzwergung hinzuweisen und das ich im Gegensatz zum Abe De, noch einen recht hohen Außenweltanteil habe, der mir nicht wirklich gut bekommt, und ich keinen Grund sehe nur über die schizo-affektive Belästigung zu schreiben, griff sich der Herr M. in seiner unendlichen Güte nicht meine dunkle Seite heraus um darüber zu dozieren, sondern erstellte in seiner grenzenlosen Freiheit lieber eine Ferndiagnose vom werten Abu De, die durchaus ihren Reiz hatte. Der Herr M. ist ja ein kluger Mensch. Daran gibt es keinen Zweifel. Nur ist das nicht das Thema. Ich habe mir natürlich die Frage gestellt, warum der Herr M. sich so sehr für das Innenleben vom Abu De interessiert, während ich in diesem Text doch meine Verzwergung abhandle. Hier geht es doch um mich, bilde ich mir ein, und nicht um den Abu De. Ich habe das dem Herrn M. auch genau so mitgeteilt. Zuerst a bisserl auf Schattenwelt, er soll endlich mal aufhören mich ins Knie zu ficken, im Weiteren habe ich versucht das Gemetzel in meinem Knie, mit Argumenten zu unterlegen. Mit durchaus brauchbaren Argumenten wie ich finde. Sinngemäß habe ich geschrieben, dass der Herr M. in meinem Blog eigentlich immer nur sein Ding macht. Gut der Herr M. schreibt auch andauernd was bei diesen schwer neurotischen Wohlstandsfotzen rein und macht dort Milieu-Trash-Talk und fühlt sich wie der Hahn im Korb. Was ja völlig in Ordnung geht. Irgendwie muss man die Lebenszeit ja herum kriegen. Sau lustig die Sturmfrau-Tante leidet ja an Depressionen und den Herrn M. hat es übel mit den Nieren erwischt. Und trotzdem habe die beide nicht ein freundliches Wort für einander über. Dieses Milieu hat wirklich einen an der Klatsche, meine Herren und Damen. Sogar ich, der ich die Frau Str. wie den Herrn M. für zwei ziemlich üble Wohlstandsfotzen halte, wünsche den beiden jeden Tag dass sie bald wieder einmal gesunden. Sinngemäß habe ich argumentiert, dass der Herr M. meinen Text einfach nur als Jausenpapier für seine vor Eigenfett nur so triefende Schreibwurst verzweckt und alles vollkleckert. Das ist so ein Milieu-Ding. Narzisstisch und selbstgezogen wie dieses Milieu nun mal ist bleibt da für einen Schattenweltmenschen nix über. Dabei schreibe ich doch ganz klar, deutlich und unmissverständlich, dass ich Tag ein Tag aus allein in einem Raum sitze. Was habe ich davon wenn sie mich mit ihrer uferlosen Selbstbezogenheit auch noch aus meinem eigenen Blog schwemmen. Ich bin auch so schon am untergehen, sie müssen mich dafür nicht auch noch überfluten. Da schreibe ich 300 Zeilen über meine Verzwergung, die ja ohne ein paar glückliche Umstände für die ich nix kann, lebensbedrohlich wäre, weil alles was im Leben nicht spießt und gedeiht, sondern verkümmert und abstirbt, letztendlich irgendwann einfach eingehen wird, wie die beiden Pflanzen meiner Nervenarzte. Das ist doch ein brisantes Thema finde ich. Würde man mir die recht komfortablen Lebensbedingungen von jetzt auf gleich unterm hängenden Arsch wegziehen, wäre ich erledigt, endgültig erledigt. Diese Verzwergung ist sozusagen mein Lebensthema. Was aber macht der Herr M? Der interessiert sich nicht die Bohne für mich, einen Schattenweltmenschen und meinen winzigen Kosmos. Wahrscheinlich bin ich ihm zu klein. In so einer Verzwergung erkennt er sich nicht wieder. Der Herr M. schreibt in meinem Blog, im Kommentar zu meiner Verzwergung, über das Nervenkostüm vom Abu De eine Abhandlung, denn ja weder ich noch der Herr M. kennen.
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Eine Annäherung an den Blogger Abu De ist ja derzeit eher nicht möglich. Nicht das sie denken ich maße mir da voreilige Schlüsse an. Ich habe es schon mal versucht beim Abu De anzuklopfen ging nicht. Der denkt das sind seine Macher die jetzt ein Blog haben ihn fertig zu machen. So gesehen versucht sich der Herr M. lieber am Unmöglichen ein paar Blogs weiter als am Möglichen genau vor seiner Nase, und benutzt mich als Schreibunterlage. Seinen Kommentar beginnt er mit den Worten, „Ich weiß nicht ob man das so sagen kann“. Dabei hatte ich gerade 300 Zeilen lang was gesagt. Und dann kann er es natürlich. Dem Herrn M. ist es nicht möglich, einfach weil er keine Notwendigkeit erkennt, auch nur einen kleinen Schritt zurück zu treten und sich meine Sicht der Dinge mal genau und in aller Ruhe anzuhören. Dafür ist dieser Mensch viel zu dünnhäutig. Einerseits zu dünnhäutig anderseits zu aufgeblasen. Eine ungute Mischung. Da geht in der Regel nix. Über Fünfzig ist er auch schon. Da kommt nix mehr. Ich habe mir die Übergröße des Herrn M. jahrelang mit Engelsgeduld angehört, wie der sein Ding macht und mich mit seinen wortreichen Kommentaren, der Herr M. weiß wesentlich mehr Wörter als ich, was ihn aber nicht zu genügen scheint, aus meinen eigenen Texten verdrängt. Der hat mich sogar aus dem UNO Kuwait-Irak Einsatz gedrängt. Nicht eine Zeile weißt in meinen UNO-Beschreibungen darauf hin das ich mich unnötig aufblase und es deswegen einen Grund gibt da rein zu stechen. Der Herr M. war zu dem Zeitpunkt als er mich da aus einem Kriegsgbiet drängte Hausmann. Zu Hause herrscht zuweilen auch Krieg aber mit anderen Mitteln. Ich fand das nicht besonders amüsant. Dafür war dieser Einsatz viel zu anstrengend. Machen sie mal jeden Tag +50 Grad im Schatten ohne das es da Schatten gibt. Und scheiß Zahnschmerzen hatte ich auch. Steh du mal mit Eiter in der Fresse mitten in der Wüste und der nächste Zahnarzt hat keine konkrete Adresse. Jetzt will ich mir das einfach nicht mehr tatenlos zu muten. Der gute Mann hat eh sehr viel auf das er stolz drauf schauen kann. FAZ, eines der bekanntesten Blogs, jede Menge Kommentare, Haus, Frau, Kind, 30 Jahre Berufserfahrung. Gut auf Tabs sind wir beide. Warum muss der auch noch mein Blog okkupieren und mir seine Eier ins Gesicht hängen. Dafür gibt es andere Gefäße die besser passen. Vielleicht könnten wir da eine Übereinkunft treffen. Alles was ich habe sind meine recht bescheidenen Kleinstkunstversuche. Ich kämpfe hier von Leben gezeichnet und bis zu den Ohren voll Neuroleptika um jedes scheiß Wort. Wie Deutsch geht weiß ich auch nicht. Das ist hier meine Kampfzone, habe ich geschrieben, hier breite ich mich aus. Vielleicht verstehen sie jetzt warum ich von dem Milieu, der gehobenen und wortmächtigen Mittelschicht, die Schnauze gestrichen voll haben. Die wissen in der Regel wohl viele Worte, nur kommt dabei nicht viel herum. Dafür kann ich nix das sie so weichgezeichnet sind und immer am zerfließen. Ich mache ihnen das nicht zum Vorwurf. Im Grunde haben sie nix über für mich. Was ich schon in Ordnung finde, weil nicht davon auszugehen ist, dass sie mir ans Herz wachsen werden. Würde ich nicht gar so vereinzelt sein, könnte man in meinen Fall von einer Parallelkultur sprechen. Das macht nix dass wir uns nicht annähern können/wollen/müssen. Aber Annäherung über Kleinstkunstversuche daran glaube ich. Ist doch besser als sich gegenseitig die Schädel einschlagen. Jedoch was machen sie. Ficken mich einfach ins Knie und wollen mir zeigen wo der Schreibbartl seinen Wortmost herholt. Anstatt das sie so einen Kleinstkunstversuch aus einem anderen sozialen Milieu als Bereicherung empfinden, und versuchen mal was vernünftiges zur Kommunikation beizutragen, drängen sie mich aus meiner Kleinstkunst oder ignorieren mich. Und wenn sie dann doch Interesse vorgeben, ja vorheucheln, greifen sie aus 300 Zeilen Text und tausenden von Buchstaben, die ich mir da krampfhaft abringe, genau jene heraus die nix mit mir zu tun haben und machen dann ihr Ding. Wenn es ganz blöde läuft werfen sie mir dann auch noch die Überlänge vieler Texte vor, die sich dahinziehen wie ein Stau von Worten. Lange Texten, die für sie keinen Sinn machen, fungieren als Pestizid gegen den Schizo-Befall. Ich versuche immer einen Hauch von Kleinstkunst über die Schizoaffektivität zu legen. Das ist meine eigentliche Kleinstkunst. Anonsten müsste ich andauernd darüber schreiben, das ich gleich sterbe und eine tödliche Krankheit ausbricht, das des Haus explodiert und aus der blauen Tasse niemals Kaffee getrunken werden darf und der dunklere Socken muss immer auf den rechten Haxen, sonst steige ich nicht in den Aufzug. Und jetzt habe ich noch nicht eimmal die Bude verlassen. Blablabla. Dann gibt es da noch den Scheißhausdämon der die Sachen von toten Jungen aufträgt. Warum soll ich mich vom der Schizo-Sache dermaßen ins Knie ficken lassen und das jeden Tag als Zerfallsmantra herunter beten wied er Abu De. Doch was machen sie. Kommen mir auf einem anderen Blog als Kommentieronkel blöde und haben nicht mal selber eines. Ich bin mir sicher so wurden sie nicht geboren. Ich weiß nicht was sie so verunstaltet hat, ich war es auf jeden Fall nicht. Ich weiß nicht warum ihr natürlicher Lebensraum so zynisch ist und sie sich genötigt fühlen meine Kleinstkunst mit ihrer zynischen, von Eigenfett triefenden Selbstbezogenheit zu übermalen. Erinnert ein wenig an das Werk vom Arnulf Rainer. Nur hat der seine eigenen Bilder übermalt. Das alles, oder so ähnlich, zumindest Artverwandt stand so im Kommentarblog. Doch wie es aussieht hat der Herr M. einfach alles gelöscht. Ist schon das zweite Mal. Alles was ich hier und jetzt schreibe kann man ja gegen mich verwenden. Beweisen kann ich nix. Da reichen sie mir den kleinen Finger und tun so als ob das die ganze Hand wäre. Und wenn ich ihnen dann vorwerfe das in ihrer Wahrnehmung etwas nicht stimmt und das des keine ganze Hand ist, sondern nur der kleine Finger ganz außen, noch dazu an der falschen Hand, löschen sie mich einfach aus der Wirklichkeit. Genau so hat das auch meine Mutter oder die UM2 gemacht.
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Warum machen sie das? Einfach weil sie sich das bei einem Menschen wie mir erlauben können. Sie können sich das leisten. Muss ja nicht immer eine neuer Kleinwagen sein. Ich habe dem Herrn M. geschrieben das er mich weder auf emotionaler noch intellektueller Ebene als gleichwertig ansieht und sein Verhalten mir gegenüber anmaßend sei. Macht der einfach Tabula Rasa, noch dazu auf meinem Blog und löscht mich in seinem heiligen Zorn, aus meiner eigenen Kleinstkunst. Das sie mich aus ihren Beiträgen löschen verstehe ich ja noch irgendwie. Sie hängen ja auch in ihr Scheißhaus so ein Ding das es gut riecht. Aber mich aus meinem eigenen Blog zu löschen finde ich schon recht forsch. Da sieht man mal wieder wessen Geisteshaltung ihr Menschenkind in ihnen ist. Ich weiß sie sind es gewöhnt über den gesellschaftlichen Bodensatz in größen Bögen zu referieren und dann fordern sie Menschlichkeit und Toleranz oder mehr Einsatz vom Gesocks. Nur so von Mensch zu Mensch sind sie in der Regel eine herbe Enttäuschung. Da fällt mir die Frau B. ein. Schreibe ich seitenlang und Jahre darüber wie schwer es ist für schizoide Schattenweltmänner es zu einer Liebesbeziehung zu bringen. Fünf mal nacheinander ein Pasch ist da wesentlich wahrscheinlicher. Was durchaus eine gewisse Dramatik hat. Immerhin bin ich sterblich. Irgendwann werde ich abtreten und sagen müssen in dieser Richtung lief eigentlich nix. Ich bin der König der Huren. Die Frau B., schön verheiratet, und in dieser Hinsicht völlig unbelastet, hat einfach nur ihr Ding im Kommentar durchgezogen wie einen Joint. Als ich sie speziell darauf ansprach, warum ihr meine Probleme völlig am fetten Arsch vorbeigehen, war ich ihr nicht einmal eine konkrete Antwort wert. Aber im eigenen Blog groß die Zustände in der Welt anprangern. Ich kann nix dafür das sie eine Ausgeburt von Scheinheiligkeit sind. Später klicken sich die Leute durch die Blogs und sehen beim Schizophrenisten unter Kommentare immer eine große Null. Oh, werden sich die Leute denken, diese Null schreibt wieder einen Scheißdreck zusammen, wer soll denn das bitte lesen. Bei dem was zu kommentieren, nee, das habe ich nicht nötig. Da klicke ich nicht mal hin. Was ich ja verstehen kann. Deswegen bin ich ja schon mit Klicks zufrieden. Haben wir dann mal eine interessante Unterhaltung an der ich auch teilhaben darf, und gefühlt ein gewichtiges Wort mitrede, entziehen sie mit einfach so mit einem Fingerschnipsen ihre Gunst und Aufmerksamkeit und spielen sich auf wie ein scheiß General mit Befehlsgewalt und halten mich bewusst klein oder löschen mich aus meinem eigenen Heim. Sind sie noch ganz dicht. Woraufhin mir natürlich nix über bleibt und ich wieder über meine Verzwergung schreibe, an der sie sich ja andauernd durch ihre Missgunst beteiligen. Und wird diese Missgunst öffentlich, löschen sie einfach alles und tun so als ob nix gewesen wär. In der Regel sind die dünnhäutig, rechthaberisch und sofort beleidigt. Ist wie bei diesem Brettspiel das ich ganz gut kann. Kann ich mal was a bisserl wollen sie mir das Wenige auch wieder wegnehmen oder streitig machen. Und dann machen sie das immer über Bande oder benützen eigenartige Wortkrücken auf die sie sich stützen und halten sie für unglaublich klug weil sie mir eine mitgeben ohne das man sie dafür zu fassen kriegt in ihrer Undeutlichkeit. Schön langsam drängt sich mir die Frage auf ob sie neidisch sind? Oder wissen sie es nicht besser? Ist doch auch nicht schlimm, wir sind doch alles nur Menschen. Sie müssen nicht perfekt sein. Nicht hier. Menschlich langt völlig. Falls das zu trifft, könnten sie sich ja mal Gedanken darüber machen, warum sie so sind wie sie sind. Denn wie es aussieht bin ich nicht der Einzige der in sich eingeklemmt ist und nicht ohne Klage und Wehgeschrei aus sich heraus findet. Ich weiß sie werden anderer Meinung sein wenn sie sich überhaupt die Mühe machen sich eine zu bilden. Sie machen ja lieber abstrakt und in großen Bögen und nicht konret gleich um die nächste Ecke. Nach 5 1/2 Jahren maße ich mir mal an ein Fazit zu ziehen. An sich bin ich ein ziemlich netter Mensch. Sie müssen da schon was machen, ansonten rege ich mich nicht über Gebühr auf. Wie denn bei meiner Verzwergung. Ich habe jetzt noch mal versucht mich in aller Ruhe in die Kommentarwelt des Herrn M. einzulesen. Es wird einfach nicht besser. Ich kann mit der Wahrnehmung des Herrn M. nix anfangen. Egal wie viel Mühe ich mir auch gebe. Für den Herrn M. reicht mein rückwärtiger Verständnisraum einfach nicht aus. Ich kann da nix freundliches erkennen, kein Entgegenkommen, keine Einsicht. Das ist nix. Der tut einfach nur so als ob um vor sich selbst zu bestehen. Der Herr M. schreibt da von einem Liegestuhl und meinem Raumbedarf, im Wissen das ich immer nur in Klappstühlen sitze. Möglich das sie diese Erwähnung für ziemlich kleinlich und kleinstgeistig halten, aber der Herr M. ist nun mal ein Mensch der Sprache, Journalist mit 30järhiger Berufserfahrung. Der macht einfach weiter sein Ding wenn er davon schreibt dass er vor Rücksicht vor meinen Wahnattacken und meiner Raumhysterie, sich schlank macht und samt Kommentar zurückzieht. Herr M. sie sind doch ein intelligenter Mensch, sie können mit ihren Kommentaren machen was sie wollen. Die können sie sich meinetwegen in eine Semmel schnitzen, in Öl einlegen oder den Hintern damit auswischen. Das sei ihnen unbenommen, sie sind ein ziemlich freier Mensch. Nur was oder wer gibt ihnen das Recht meine Kommentare zu löschen. Noch dazu in meinem Blog. Sie haben das zweimal gemacht. Ist das so schwer zu verstehen. Einerseits machen sie in meinem Kommentarblog den psychiatrischen Gutachter vom Abu De und wenn ich sie dann darauf anspreche das ich das a bisserl unpassend finde, und ihnen rate das doch beim Abu De reinzuschreiben, der wird sich sicherlich freuen, löschen sie mich aus meinem Heim.
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Und dann machen sie blöde Witze über mein Raumproblem, dabei sind sie es der mich eben durch ihr Vorgehen aus diesem Raum gedrängt und letztendlich gelöscht hat. Sie drehen den Spieß einfach um, machen so den Bock zum Gärtner, und unterstellen mir ein furchtbar schwieriger Menschen zu sein, der ja so wie er ist, andauernd an sich selbst scheitern muss und niemals an der Welt. Es nervt mich ungemein immer zum Täter gemacht zu werden. Ich bin ihnen nicht blöde gekommen. Alles was ich getan habe und tu ist einen Text nach dem anderen zu schreiben. Sie haben meine Kommentare aus meinem Blog gelöscht und nicht umgekehrt. Da können sie jetzt noch so viele Wortfaxen reißen. Wenn sie mich in analogen Leben einfach so zum Spaß oder aus Langeweile aus meiner Bude schmeißen wollen, lege ich ihnen eine auf. Ist ganz einfach. Und ganz unten um das Gesicht zu wahren schieben sie immer eine halbherzige Entschuldigung nach der anderen hinterher. Nur für die Tatsache dass sie meine Kommentare aus meinem Blog gelöscht haben, mich also in meiner eigenen Kleinstkunst zensierten wie in einer scheiß Diktatur, haben sie sich bis jetzt nicht entschuldigt. Das wäre doch ganz einfach gewesen, ohne große Diskussion. Jetzt habe ich auch keinen Lust mehr auf ihr Entgegenkommen oder ihre Einsicht. Sie müssen sich für meine zur Sprache gebrachten inneren Monologe nicht interessieren. Wo kommen wir denn hin wenn das so wäre. Niemand kann das von ihnen verlangen. Warum soll ich das von ihnen wollen. Aber in meinem Text, der meine Innenwelt beschreibt, als Kommentator über den Abu Der zu referieren, fühlt sie wie eine große Verarsche an. Ist nicht das erste Mal. Wenn sie in ihrem Blog über ihre angeschlagene Gesundheit sprachen oder gesprochen haben, habe ich auch nicht als Antwort über den eingewachsenen Zeh meiner Nachbarin referiert. Wahrscheinlich hätten sie sich die Frage gestellt was das bitte soll? Und was machen sie. Schreiben als Antwort, dass sie nix dafür können das ich es bei anderen Bloggern verkackt habe und machen das Unschuldslamm und tun so als ob ich ihnen unterstelle das sie für die Anzahl der Klicks bei mir verantwortlich sind. Im Grunde machen sie was sie wollen. Ich verstehe einfach nicht warum sie überhaupt was rein kritzeln, wenn schon beim leisesten Zweifel an ihre hehren Absichten der ganze Laden auseinander fliegt. Ich kann für ihre unterdrückte Wut nix. Gehen sie doch zu einem Psychiater. Mach ich auch. Ist keine Schande. Lieber dort abkotzen bevor sie bei mir rein speiben. Schon bei unserem Erstkontakt habe ich ihnen gesagt, dass es keinen Grund gibt, zynisch vom Heimschreibtisch aus abzulästern, weil wir das Soldaten-Proletariat den irakischen Scheißdreck von irakischen Fliesen schrubbten. Anstatt mal a bisserl Einsicht zu zeigen haben sie wie ein Pubertierender geprahlt was für ein toller MG-Schütze sie beim Bund waren. Ja schön am Schießspielplatz in einer deutschen Kaserne aber nicht in einem Kriegsgebiert. Dort fuchtelt man nicht einfach so mit dem Maschinengewehr herum. Das könnte falsch verstanden werden. Das kommt einfach nicht gut Menschen durch den Kakao ziehen, die in Situationen verwickelt sind, die weit außerhalb eines normalen Arbeitsverhältnissen stehen. Ich weiß da macht dann ihre Wahrnehmung, der Blick auf die Welt nicht mehr mit. Da verweigern sie jeden Kontakt. Sie haben halt ihre Art. Mantrartig wiederhole ich mich, das es mich freut und ich den Menschen wirklich dankbar bin, wenn die meine Texte lesen und mal rein klicken. Und dann kommen sie und bezeichnen das als Allüren. Sie habe sie wirklich nicht alle. Allein schon der Satz das ich hier meine innersten Prozesse breittrete, langt schon wieder. Was geht sie das an was ich in meinem Blog breittrete oder nicht breittrete. Vor allem wenn es mein Innenleben betrifft. In diesen Texten wird ja keine Volksverhetzung betrieben, so dass man von außen versuchen sollte korrigierende einzugreifen. Gibt ja Blogs die mal kurz aufblitzen und einzig und allein darauf ausgerichtet sind a bisserl Spektakel zu veranstalten. Und dann gibt es Blogs, da wird jahrelang mit großer Beständigkeit und Akribie geschrieben und getan, so dass man sich als Leser ziemlich sicher sein kann, hinter dieser Maske der Verfremdung schreibt ein wahrhaftiger Mensch. Wenn jemand Kochrezepte macht, weil das sein Ding ist, werfe ich dem auch nicht vor das er das Kochen breittritt. In Blogs wird nix breitgetreten. Der Raum ist ja nicht begrenzt. Wenn ich über meine Innenwelt schreibe wird ihnen doch kein Raum abgezweigt um Fahrrad zu machen. Ich gehe ja auch nicht in ihr Kommentarblog und mache dort mein Ding und komme ihnen blöde weil sie auf Rad machen. Im Gegenteil. Ich finde es toll das sie was haben das für sie eine nicht versiegende Sinnquelle ist. Und ich hoffe dass sie auch wieder schön herum radeln werden und Spaß am Leben haben. Ich bring das leider nicht. Mir geht der Sinn früher oder später, meist früher einfach aus wie anderen die Straße. Doch was machen sie. Beugen sich einfach in mein Blog wie so ein lädierter Halbgott aus der näheren Umgebung vom Olymp und machen Daumen rauf oder runter spielen den Herrenmenschen-Capo weil sie einmal für die FAZ geschrieben haben. Und wo habe ich was verkackt. Ich hatte keine Ahnung wer die Frau Sturmfrau ist. Ich kann es wieder nicht beweisen. Da ging es mal um Minderheiten. Hab ich was rein geschrieben das ich als schizoider Hetero-Mann auch einer Minderheit angehöre. Hat die olle Tante mich einfach so gelöscht und rein geschrieben, sie fühlte sich nicht inhaltlich aber doch atmosphärisch gestört. Wenn die Dame so halbwegs bei Verstand wäre müsste sie sich eigentlich bei mir entschuldigen. So läuft das in der Welt. Die Vereinzelten ohne Lobby haben in der Regel den Scherben auf. Hilfe ich bin schon wieder auf 180. Ich komme mir hier vor wie der Haus und Hodjude.
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Donnerstag, 3. März 2016
Alles wird gut.
der imperialist, 21:23h
Die Frau Haller ist eine Wahrsagerin nach guter alter Rezeptur, die kommt dir nicht mit Prägung und frühkindlichen Defiziten und solchen Zeugs, sieht, ich glaub in den Karten, oder an der Anordnung der Teller im Geschirrspüler, das die Republikaner was gegen den Donald Trump, derzeit 274 Delegierte, unternehmen werden, so das der Marco Rubio, derzeit 82 Delegierte, das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur schon noch machen wird. Also der Chris Christie wird da nix mehr machen. Der ist dem Donald hinten schon so weit rein gestiegen, der hat schon Material abbekommen. Weil mir die fundierten Vorhersagen der Frau Haller wirklich imponieren, die sagt gleich einmal trennen sie sich, sie brauchen einen Neustart, wollte ich schon wegen dem Goadfather anrufen und wegen seiner Netzhautablösung nachfragen. Vielleicht sieht sie da auch was. Bei der Frau Haller ist es ja nie ganz hoffnungslos. Da geht immer was. Rufe ich dann ganz aufgezwirbelt den GF an und kreische völlig euphorisch in den Hörer, GF alles wird gut, die Frau Haller sagt, du musst dich nur von deinen Augen trennen.
Die Frau Haller macht auch Wetter. Aber nicht so staubtrocken und recht verlegen in der Vorhersage wie staatlich eingeübte Meteorologen mit UNI-Zertifikat, von heute auf morgen und da nicht immer ganz richtig, nein die Frau Haller macht gleich fürs ganze Jahr. Steht angeblich so auf ihre Homepage hat sie sie im Radio gesagt. Und weil der Moderator das scheußliche Wetter derzeit ansprach, ergriff die Frau Haller natürlich sofort selbstbewusst das Wort und dozierte das wir heuer das Jahr des Mars haben und da muss man mit so einem nixnutzigen Schmuddelwetter Anfang März schon rechnen, wenn man so weiße ist und der Frau Haller vertraut. Sie habe genau so ein Wetter vorhergesagt. In den nächsten 6-8 Wochen soll es noch sehr durchwachsen weitergehen, mit Temperaturen zwischen zwei bis achtzehn Grad.
Oh, dachte ich mir, sehr schön die gute Frau Haller. Gibt sicherlich an Haufen Neider, die sich jetzt denken, diese Frau Haller, was die sich alles so einfällen lässt. Mir imponiert die Frau Haller außerordentlich. Ich höre der jeden Donnerstag wirklich gerne im Radio zu wenn die zum großen Halali auf die Ratio bläst. Was die Frau Haller macht ist nicht lächerlich sondern schon ziemlich große Lebenskunst. Die hat eine eigene Radiosendung und sagt dann einfach irgendetwas das ihr gerade einfällt oder was passend erscheint und das Telefon steht nie still. Mich ruft nur der Hobbit-Abwalt regelemäßig an weil ich nur sehr selten was passendes sage, sondern immer nur was mir gerade einfällt, und dann habe ich noch ein Blog das kaum wer anklickt. Was ich irgendwie nicht wahrhaben will. Die Frau Haller hat halt einen Arsch in der Hose und macht mal und sitzt nicht einfach nur so herum und wartet bis der Klappstuhl einen zusammen faltet.
Die Frau Haller macht auch Wetter. Aber nicht so staubtrocken und recht verlegen in der Vorhersage wie staatlich eingeübte Meteorologen mit UNI-Zertifikat, von heute auf morgen und da nicht immer ganz richtig, nein die Frau Haller macht gleich fürs ganze Jahr. Steht angeblich so auf ihre Homepage hat sie sie im Radio gesagt. Und weil der Moderator das scheußliche Wetter derzeit ansprach, ergriff die Frau Haller natürlich sofort selbstbewusst das Wort und dozierte das wir heuer das Jahr des Mars haben und da muss man mit so einem nixnutzigen Schmuddelwetter Anfang März schon rechnen, wenn man so weiße ist und der Frau Haller vertraut. Sie habe genau so ein Wetter vorhergesagt. In den nächsten 6-8 Wochen soll es noch sehr durchwachsen weitergehen, mit Temperaturen zwischen zwei bis achtzehn Grad.
Oh, dachte ich mir, sehr schön die gute Frau Haller. Gibt sicherlich an Haufen Neider, die sich jetzt denken, diese Frau Haller, was die sich alles so einfällen lässt. Mir imponiert die Frau Haller außerordentlich. Ich höre der jeden Donnerstag wirklich gerne im Radio zu wenn die zum großen Halali auf die Ratio bläst. Was die Frau Haller macht ist nicht lächerlich sondern schon ziemlich große Lebenskunst. Die hat eine eigene Radiosendung und sagt dann einfach irgendetwas das ihr gerade einfällt oder was passend erscheint und das Telefon steht nie still. Mich ruft nur der Hobbit-Abwalt regelemäßig an weil ich nur sehr selten was passendes sage, sondern immer nur was mir gerade einfällt, und dann habe ich noch ein Blog das kaum wer anklickt. Was ich irgendwie nicht wahrhaben will. Die Frau Haller hat halt einen Arsch in der Hose und macht mal und sitzt nicht einfach nur so herum und wartet bis der Klappstuhl einen zusammen faltet.
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Mittwoch, 2. März 2016
Der Baumeister. Eine allerletzte Richtigstellung. (hahaha)
der imperialist, 12:30h
So mache ich noch ein paar Seite Verkrüppelung. Prägung klingt besser. Zum Baumeister komme ich in spätestens 5 Seiten oder so.
Da ich davon ausgehe, dass sie meinen Wirklichkeitsexpertisen keinen allzu großen Wahrheitsgehalt zugestehen, wenn ich z.B. über das Joch mit Wohlstandsfotzen schreibe, gibt ja männliche/weibliche/und geschlechtsunspezifische WF, hier mal eine Klage aus einem anderen Mund. Irgendeine WF dufte in einem Lokal angeblich nicht stillen. Hat die sofort eine Kampagne gestartet. Natürlich im Netz. Auf der analogen Straße würde ihr ja kaum wer zuhören. Jochen-Martin Gutsch schreibt im Spiegel: ......Und dann möchte ich eine Busladung neurotischer, wohlstandsverwöhnter Großstadtmütter gern in andere Ecken der Welt schicken, damit sie ein Gefühl dafür bekommen, wie unfassbar privilegiert sie und ihre Kinder hier leben dürfen........... Der hätte auch WF geschrieben wenn er düfte. Darf er aber nicht. Der macht seriös. Natürlich gibt es auch kinderlose WF. Letzens beobachte ich ein junges WF-Pärchen beim Einkauf im Supermarkt. Da kommste nicht mehr mit als Schattenweltmensch. Die lesen auf den Verpackungen auch das Kleinstgedruckte und wehe etwas ist zu fett, zu süß, zu künstlich, zu, zu, zu. Warum ich das erwähne. WF haben für Schattenweltmenschen kein Gefühl. Wie auch, die kreisen nur um sich selbst. Und das ausnahmslos. Die wissen in der Regel nicht einmal das auch Schattenweltmenschen eine Würde haben. Würde haben für die nur Menschen die über das Meer kommen. Und in der Regel machen sie sich einen Spaß daraus Schattenweltmenschen mit ihrem Bildungsvorsprung ins Knie zu ficken. Logisch das ein Schattenwelt gegen WF nix zu bestellen hat. In der Regel bestellt eine WF was bei einem Schattenweltmensch.
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In meiner schizoiden Verkennung der Wirklichkeit, die sich andauernd wiederholt wie meine Neigung von anderen als Ablage ihrer Gefühle benutzt zu werden bis das Regal umfällt, oder die Innenweltbeschreibung vom Abu De, habe ich dem Baumeister unterstellt, dass der meine gebrochenen Fliesen gleich überhaupt nicht wechseln wird. Sinngemäß habe ich geschrieben, dass dem Herrn Baumeister meine gebrochenen Fliesen meilenweit am Allerwertesten vorbei gehen. Und dabei bleibe ich auch. Dem Baumeister geht es ums Geschäft, meine Fliesen sind dem scheiß egal. Das wiederum ist das wirklich verheißungsvolle, frohlockende und sinnstiftende am Kapitalismus. Man muss nicht unbedingt etwas voneinander wissen wollen trotzdem kann man sich handelseinig werden. So ein Übereinkommen nennt man eine Geschäftsbeziehung. In privaten Beziehungen geht das nur bedingt. Die haben eine andere Dynamik. Geschäftsbeziehungen sind in der Regel keine Sympathie oder Liebesbeziehung, obschon die mitunter genau wie Liebesbeziehungen vor Gericht enden. Wobei Sympathie nie schadet wenn man ein Geschäft abschließen will. Das wiederum ist auf der Gefühlsebene das Problematische am Kapitalismus. Diese Sympathie, die zu meist vom Verkäufer auf den potenziellen Käufer einer Ware oder Dienstleistung niederprasselt wie Hagel, ist in der Regel ein Fake oder einer gewissen Schauspielkunst geschuldet, was uns allen ziemlich zu schaffen macht. Wir tun uns schwer mit potemkinsches Dörfer überbordender Freundlichkeit, die auf die Brieftasche schielt, während sie einen freundlich in die Augen schaut. Der Kapitalismus ist neben den Religionen, der wohl berühmteste und raffiniertestes Illusionskünstler aller Zeiten, noch erfolgreicher als der große Houdini. Was natürlich unweigerlich die Frage aufwirft ob wir Gefühle nicht längst wie eine Ware abhandeln wenn wir denen ein Preisschild umhängen. Verantwortlich für unser Unwohlsein im Kapitalismus ist ja hauptsächlich die Werbung, die im digitalen Zeitalter, durch die vielfältigen Möglichkeiten um uns herum, nicht nur ein potemkinsches Dorf sondern eine ganze Weltstadt errichtet, in der beinahe jeder ein kleines Apartment hat. Ich wollte schon schreiben im digitalen Kosmos fällt die Werbung über uns her wie ein eine biblische Plage. Vielleicht würde es uns ganz gut tun wenn über Waren und Dienstleistungen aller Art, mal ein zweijähriges Werberverbot verhängt würde. So eine Art-Werbeprohibition. Und nur Mundpropaganda wird gestattet. Wäre schön zu beobachten ob Google dann wirklich „Don't be evil“ ist und wie Facebook und Konsorten darauf reagieren würden. Ob die nicht auch Mrd. in Lobbyarbeit oder in den Wahlkampf von Politiker investieren würden wie die Ölindustrie, Hedgefonds, Banken und multinationale Konzerne. Weder weiß ich wie, noch warum ich darauf komme. Mir ging es im Leben ja mal wie dem großen Gatsby. Ich war mittellos. Ein ungutes Gefühl kann ich ihnen sagen. Mittellosigkeit ist die Überschuldung deiner Persönlichkeit. Kommt nie gut im Kapitalismus. Schon gar nicht bei Wohlstandsfotzen. Die haben einen siebenten Sinn dafür. Mittellosigkeit ist die eigentliche Erbsünde. Egal im welchem Jahrhundert sie gerade leben. Über Gefühle zu schreiben die einen Warencharakter haben überfordert meine intellektuellen Möglichkeiten bei Weitem. Sehr schwierig, weil sich Gefühle a bisserl wie Photonen verhalten. Die sind einerseits Ware und anderseits doch wieder nicht, immateriell wie materiell und gleichzeitig hier und dort. Ein Beispiel. Geht ein Ehepaar, das sich in den vielen glücklichen Ehejahren a bisserl voneinander entfernt hat zu einem Eheberater, um die Beziehung zu retten, nicht die Ehe, gerne spricht man vom Kitten der Beziehung, hofft der eine auf der Therapiecouch vielleicht noch auf das große neue Glück, während der andere in Gedanken schon über die neue Freiheit nachdenkt oder seine monetären Forderung.
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Aufgestanden bin ich auch gerade und ich habe wie immer einen üblen Tablettenkater. Dabei bringe ich es derzeit ohne Schlaftabletten, was ich als kleines Wunder verbuche. Schlafmittel sind semioptimal für das Herz habe ich herausgefunden. Das schlägt dann schneller und braucht länger um sich zu beruhigen. Angepisst bin ich obendrein. Worüber genau? Schwer zu sagen. Seit Jahren schreibe ich unermüdlich und mich andauernd wiederholend wie eine scheiß Maschine das gepresstes Blech ausspuckt, oder männliche Küken schreddert, das ich fast ein ganzes Kindheitsleben lang nur ein geduldetes Menschkind war, das letztendlich in einem tristen Kellerabteil, unter der Erdoberfläche wo man ansonsten nur die Toten verbuddelt, oder sich Sexsklavinnen hält, wie in einem Bunker oder ein Luftschutzkeller, Zuflucht von den Dulder(n) suchte, weil ich deren Geduld bald einmal aufgebraucht hatte. Geduldete Menschen müssen ja immer damit rechnen, dass den Dulder irgendwann der berüchtigte Geduldsfaden reißt, oder dass denen die Geduld ausgeht wie anderen die die Milch oder der Saft im Smartphone. Dulder sagen dann gerne Sätze wie, „so jetzt habe ich mir das lang genug mit angesehen oder „eigentlich bin ich ja ein sehr geduldiger Mensch“, oder auch „du wirst schon noch sehen wohin das führt“, beziehungsweise „so jetzt hast du meine Geduld aber endgültig überstrapaziert“. Ist nur eine kleine unvollständige Auswahl. Aus so einem Kinderleben, das immer nur auf wackeligen Beinen über einen Geduldsfaden balanciert wie ein Trapezkünstler über dem Abgrund, bis dieser Faden halt reißt, bleibt neuronal natürlich etwas zurück. Nämlich ein ganz bestimmtes Verhaltensmuster. Dagegen kommt man nicht an. Kindheit ist immer auch Handlungsanweisung an die Zukunft. Wenn mir zum meinem Verhaltensmuster nix mehr einfällt, erwähne ich gerne den versperrten Kühlschrank, der ja sinnbildlich für meine geduldete Kindheit steht. Jahrelang bin ich vor dem Kühlschrank gesessen wie eine Katze vor dem leeren Fressnapf. Im Schizophrenistenheim saß ich zuweilen mit der Katze vor dem verschlossenen, holzvertäfelten Kühlschrank vom Meistertischler, der leise vor sich hin brummte, und wir warteten und warteten wie Estragon und Wladimir auf Godot. Und dann bei Zeiten kam die UM2 vorbei, öffnete den Kühlschrank, und einer von uns beiden wurde erlöst. In der Regel war des die Katze. Die brauchten nur a bisserl zu jammern, schon bekam dieses kleine Luder zum Fressen was es wollte. Da ließ sich die UM2 nicht lumpen. Ich hingegen bekam immer nur das was mir vorgesetzt wurde. Egal ob jetzt eine Jause oder gleich die Konzeption fürs weitere Leben. Freiheit sich zu entscheiden stand nicht am Speiseplan. Mal war das was ich mir hingestellt wurde ganz schmackhaft meistens weniger. Schmackhaft war es nur wenn der Goadfather mit am Tisch saß. Sogar da achtete die UM2 ganz genau drauf das ich das optisch am wenigsten attraktive Stück am Teller liegen hatte. Das machte die UM2 nicht nur aus purer Absicht. Zum Teil wusste sie es nicht besser. Wirklich absichtlich fickte sie mich nur ins Knie wenn wir unter uns waren und der Goadfather weit weg in einer anderen Welt. Eine andere Option gab es nicht. So ein Vorgehen über 1 ½ Jahrzehnte tagtäglich eingeübt hat natürlich seine Konsequenzen. Man hört als Mensch auf gewisse Dinge zu wollen. Das muss man sich nicht großartig ins Zeug werfen. Das passiert einem einfach. Die neuronale Verdrahtung ist bei einem geduldeten und zuwartenden Menschen etwas anders wie bei einem angenommenen Menschen, der selbstständig die Kühlschranktür auf und zu machen darf, ja sogar soll. Beweisen kann ich meine Hypothese natürlich nicht. Ich kann nur von Erfahrungen sprechen die mache oder gemacht habe. Geduldete Menschenkinder entwickeln eine andere Erwartungshaltung an das Leben. Als geduldeter Mensch der zum Zuwarten und letztendlich auf Verzicht abgerichtet wurde, kann man in der Regel nicht so viel wollen. Dieser tagtäglich eingeübte Ich-Verzicht lässt sich nicht mehr so einfach aufholen.
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Dieses Manko trägt man mit sich. Dieser Ich-Verzicht ist Teil deiner Persönlichkeit. Der Charakter ist dann dafür zuständig wie man mit so einer abgemagerten Persönlichkeit umgeht. Entweder mach man dann daraus eine Komödie oder eine Tragödie, ist Geschmacksache oder Veranlagung. Ich weiß es nicht. Der Wille in seinem Leben mehr zu wollen, wie in meinem Fall in einem Klappstuhl dem Herrgott seine liebe Zeit zu stehlen, bildet sich nicht entsprechend heraus. Einfach gesagt. Ich kann nur Raum. Über einen Raum bin ich nie hinausgekommen. Werde ich zuweilen größenwahnsinnig und übergehe großzügig meine eigentlichen Möglichkeiten will ich Balkon mit Meerblick. Ist dann halt ein Raum im Freien mit Ausblick und passt zu/in meinen Lebensentwurf wie ein Haus im folkloristischen Landhaustil zu Kitzbühel. Frau mit geschlitztem Rock in Hochhackigen, um nicht andauernd Titten und Arsch zu schreiben, zählt nicht. Frau mit geschlitztem Rock in Hochhackigen kam über mich wie die Erleuchtung über so manchen Strauchdieb. Erleuchtung war sozusagen das Kapital der ganz armen Leute früherer Epochen. Was wäre aus dem Jesus schon geworden bei dem seiner Herkunft. Eine berühmte Ausnahme ist der Franz von Assisi. Der hätte auch reich machen können. Zielich lange lief ja noch nix mit Chancengleichheit. Auch nicht für Männer. Frauen vergessen oder übersehen in ihrem berechtigen Zorn ja oft dass es auch für Männer keine Chancengleichheit gibt und gab. So als einfacher Pyramidensteineklopfer unter der Kleopatra war es nicht so einfach in Väterkarrenz zu gehen. Die gute Frau hatte andere Sorgen. Die Befähigung sich selbst zu verwirklichen, dieser ganze Entwicklungskram halt der heute so wichtig scheint und einem im Leben angeblich wirklich weiter bringt, manchmal sogar in Vorstandsetagen wurde mir weder beigebracht noch gefördert. Ich schön auf Schattenwelt getrimmt, landete abgeschoben als Ausschussware der Arbeitswelt, in einem schmucklosen grauen Gebäude der Unvermittelbarkeit, eine leider übel beleumdeten Form der Autonomie. Da fällt mir der Abu De ein, den ich aufrichtig dafür bewundere das er einen Scheiß drauf gibt was sie von ihm halten. Was glaubst was los wäre wenn der in einem Apple-Shop, Apple-Zeugs verkauft. A riesen Hetz. Schon ich wäre ein ziemliches Ereignis als Verkäufer. Das mit dem Entwicklungskram ist auch so eine Sache wenn du in eine falsche Staatsbürgerschaft hinein geboren wirst. Gibt sicherlich Abertausende von Kinder auf diesem Planeten, die von ihren Anlagen her nach unserer Definition hochbegabt sind, deren Talente aber wegen dem miserablen Bildungssystem in dem sie feststecken wie in einer Gletscherspalte, niemals entdeckt werden, während bei uns die Elterngeneration der Helikopter, lauthals eine Hochbegabung für das geliebte Kindelein reklamiert, weil der stolze Lendenspross mit 6 Jahren die Schachfiguren richtig aufs Brett stellt. Eh nur die Bauern. Keine Angst ich bin kein unentdeckter Hochbegabter. In so einem auf Ich-Verzicht getrimmten Leben geht es irgendwann sowieso nur ums überleben und nicht erleben, schön von Augenblick zu Augenblick und Tag zu Tag. Zukunftspläne und all dieses kleinstbürgerliche Zeugs werden nicht geschmiedet. Das bringt so eine Psyche nicht. Ein Mensch mit so einer Psyche ist im Grunde nicht zukunftsfähig. Träume, Hoffnungen, Wünsche, all die kleinstbürgerliche Absichten verfolgt man eher nicht. Was man verfolgt, in meinem Fall zumindest, ist der Liveticker oder das Fernsehbild der gerade laufenden Wette. Geht die durch hofft man dann auf eine Hure mit schönen großen, festen Titten und viel Arsch. Früher in der Steinzeit vor dem Internet wurde ja von den Dirnen-VermittlerInnen gerne mehr versprochen als dann wirklich gehalten. Heute gibt es ja die bedilderte Fleischbeschau. Da fällt das tricksen schwerer. Die postmodernen ZuhälterInnen machen Fotoshop um so den Damen, die/deren Körper ist mehr Semantik finde ich, ja einen Warencharakter haben, die schlimmsten Dellen von Wirklichkeit aus den Leibern zu doktern. Früher wollte man groß, dicker Arsch, große Titten und dann klopfte klein, ohne Holz vor der Hütte und knabenhaft ab deiner Tür. Was ich neben Raum noch ganz gut kann ist Verweigerung. Ab einen gewissen Punkt geht nix mehr. Ärzte meinen das hat nix mit (m)einem freien Willen zu tun. Die nennen so ein Verhalten selbstschädigend. Die werden das schon wissen. Da habe ich volles Vertrauen. Der Versuch die Welt mit eigenen Wünschen und Vorstellungen zu bespielen ist bei mir verkümmert ausgebildet. Ich führe keinen Angriffskrieg auf das Leben sondern eine Abwehrschlacht gegen das völlige Verschwinden.
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Irgendwann in seinem Leben ist man dieser Entwicklung, ohnmächtig hinterherrennend und auf dem Leim der Prägung gegangen, ein verkümmerter und zusammengeschrumpfter Mensch, der in der Regel zu wenig will/kann/weiß, was wiederum bedeutet das man nicht mehr strebt, im Grunde nie gestrebt hat. Fällt in den jungen Jahren oder an der Theke einer Kneipe nicht großartig auf. Später dann umso mehr. Mir fällt zum Leben nicht all viel ein. Lernen will ich auch nix. Gibt ja so Vollseppen die wollen alles können nur nicht lernen. Ich will auch nix können. Da bin ich in meiner Art ziemlich stringent. Und wenn ich mal rein zufällig was kann, ich bin in einem Brettspiel ganz gut, wollen mir die anderen das wieder wegnehmen oder wenigstens streitig machen. Von dieser Idee sind die dann ganz besessen. Ich würde sogar von einer Fixierung sprechen. Ganz schlimm sind Lichtmenschen, vielleicht noch mit akademsiche Würden und so. Die ertragen es im Grunde nicht von einem Schattenweltmenschen abgezogen zu werden. Noch dazu hat mir dieses Brettspiel niemand wirklich erklärt. Bücher darüber habe ich auch keine gelesen. Ich spiele das einfach nur so. Sogar als ich früher, viel früher, damit meinen Lebensunterhalt vediente, ging das ohne Buchbesprechung. Meine eigentliche Brettspielkunst ist das strategische Jammern. Läuft es nicht jammer ich ohne Unterlass, bis ihre Lauschlappen knapp vor einem Tinitus stehen und sie sich in falscher Sicherheit wiegen. Werden sie dann a bisserl leichtsinnig, typische Lichtmenschen-Anwandlung, fresse ich sie mit Haut und Haar. Das nennt man dann auch das Hai-Paradoxon. Aber lernen im eigentlichen Sinn will ich nix. Und kann ich was wollen sie es mir wieder wegnehmen. Wie bei den Klicks. Manche Sachen die ich schreibe, natürlich nicht alle, haben durchaus die Substanz für 100 Klicks. Kriege ich aber nicht. Weil sie mir als Lichtmensch die nicht zugestehen. Ist wirklich so. Nach 5 1/2 Jahren traue ich mir so eine Werturteil zu. Warum sie da so fixiert sind weiß ich natürlich nicht.
Da ich davon ausgehe, dass sie meinen Wirklichkeitsexpertisen keinen allzu großen Wahrheitsgehalt zugestehen, wenn ich z.B. über das Joch mit Wohlstandsfotzen schreibe, gibt ja männliche/weibliche/und geschlechtsunspezifische WF, hier mal eine Klage aus einem anderen Mund. Irgendeine WF dufte in einem Lokal angeblich nicht stillen. Hat die sofort eine Kampagne gestartet. Natürlich im Netz. Auf der analogen Straße würde ihr ja kaum wer zuhören. Jochen-Martin Gutsch schreibt im Spiegel: ......Und dann möchte ich eine Busladung neurotischer, wohlstandsverwöhnter Großstadtmütter gern in andere Ecken der Welt schicken, damit sie ein Gefühl dafür bekommen, wie unfassbar privilegiert sie und ihre Kinder hier leben dürfen........... Der hätte auch WF geschrieben wenn er düfte. Darf er aber nicht. Der macht seriös. Natürlich gibt es auch kinderlose WF. Letzens beobachte ich ein junges WF-Pärchen beim Einkauf im Supermarkt. Da kommste nicht mehr mit als Schattenweltmensch. Die lesen auf den Verpackungen auch das Kleinstgedruckte und wehe etwas ist zu fett, zu süß, zu künstlich, zu, zu, zu. Warum ich das erwähne. WF haben für Schattenweltmenschen kein Gefühl. Wie auch, die kreisen nur um sich selbst. Und das ausnahmslos. Die wissen in der Regel nicht einmal das auch Schattenweltmenschen eine Würde haben. Würde haben für die nur Menschen die über das Meer kommen. Und in der Regel machen sie sich einen Spaß daraus Schattenweltmenschen mit ihrem Bildungsvorsprung ins Knie zu ficken. Logisch das ein Schattenwelt gegen WF nix zu bestellen hat. In der Regel bestellt eine WF was bei einem Schattenweltmensch.
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In meiner schizoiden Verkennung der Wirklichkeit, die sich andauernd wiederholt wie meine Neigung von anderen als Ablage ihrer Gefühle benutzt zu werden bis das Regal umfällt, oder die Innenweltbeschreibung vom Abu De, habe ich dem Baumeister unterstellt, dass der meine gebrochenen Fliesen gleich überhaupt nicht wechseln wird. Sinngemäß habe ich geschrieben, dass dem Herrn Baumeister meine gebrochenen Fliesen meilenweit am Allerwertesten vorbei gehen. Und dabei bleibe ich auch. Dem Baumeister geht es ums Geschäft, meine Fliesen sind dem scheiß egal. Das wiederum ist das wirklich verheißungsvolle, frohlockende und sinnstiftende am Kapitalismus. Man muss nicht unbedingt etwas voneinander wissen wollen trotzdem kann man sich handelseinig werden. So ein Übereinkommen nennt man eine Geschäftsbeziehung. In privaten Beziehungen geht das nur bedingt. Die haben eine andere Dynamik. Geschäftsbeziehungen sind in der Regel keine Sympathie oder Liebesbeziehung, obschon die mitunter genau wie Liebesbeziehungen vor Gericht enden. Wobei Sympathie nie schadet wenn man ein Geschäft abschließen will. Das wiederum ist auf der Gefühlsebene das Problematische am Kapitalismus. Diese Sympathie, die zu meist vom Verkäufer auf den potenziellen Käufer einer Ware oder Dienstleistung niederprasselt wie Hagel, ist in der Regel ein Fake oder einer gewissen Schauspielkunst geschuldet, was uns allen ziemlich zu schaffen macht. Wir tun uns schwer mit potemkinsches Dörfer überbordender Freundlichkeit, die auf die Brieftasche schielt, während sie einen freundlich in die Augen schaut. Der Kapitalismus ist neben den Religionen, der wohl berühmteste und raffiniertestes Illusionskünstler aller Zeiten, noch erfolgreicher als der große Houdini. Was natürlich unweigerlich die Frage aufwirft ob wir Gefühle nicht längst wie eine Ware abhandeln wenn wir denen ein Preisschild umhängen. Verantwortlich für unser Unwohlsein im Kapitalismus ist ja hauptsächlich die Werbung, die im digitalen Zeitalter, durch die vielfältigen Möglichkeiten um uns herum, nicht nur ein potemkinsches Dorf sondern eine ganze Weltstadt errichtet, in der beinahe jeder ein kleines Apartment hat. Ich wollte schon schreiben im digitalen Kosmos fällt die Werbung über uns her wie ein eine biblische Plage. Vielleicht würde es uns ganz gut tun wenn über Waren und Dienstleistungen aller Art, mal ein zweijähriges Werberverbot verhängt würde. So eine Art-Werbeprohibition. Und nur Mundpropaganda wird gestattet. Wäre schön zu beobachten ob Google dann wirklich „Don't be evil“ ist und wie Facebook und Konsorten darauf reagieren würden. Ob die nicht auch Mrd. in Lobbyarbeit oder in den Wahlkampf von Politiker investieren würden wie die Ölindustrie, Hedgefonds, Banken und multinationale Konzerne. Weder weiß ich wie, noch warum ich darauf komme. Mir ging es im Leben ja mal wie dem großen Gatsby. Ich war mittellos. Ein ungutes Gefühl kann ich ihnen sagen. Mittellosigkeit ist die Überschuldung deiner Persönlichkeit. Kommt nie gut im Kapitalismus. Schon gar nicht bei Wohlstandsfotzen. Die haben einen siebenten Sinn dafür. Mittellosigkeit ist die eigentliche Erbsünde. Egal im welchem Jahrhundert sie gerade leben. Über Gefühle zu schreiben die einen Warencharakter haben überfordert meine intellektuellen Möglichkeiten bei Weitem. Sehr schwierig, weil sich Gefühle a bisserl wie Photonen verhalten. Die sind einerseits Ware und anderseits doch wieder nicht, immateriell wie materiell und gleichzeitig hier und dort. Ein Beispiel. Geht ein Ehepaar, das sich in den vielen glücklichen Ehejahren a bisserl voneinander entfernt hat zu einem Eheberater, um die Beziehung zu retten, nicht die Ehe, gerne spricht man vom Kitten der Beziehung, hofft der eine auf der Therapiecouch vielleicht noch auf das große neue Glück, während der andere in Gedanken schon über die neue Freiheit nachdenkt oder seine monetären Forderung.
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Aufgestanden bin ich auch gerade und ich habe wie immer einen üblen Tablettenkater. Dabei bringe ich es derzeit ohne Schlaftabletten, was ich als kleines Wunder verbuche. Schlafmittel sind semioptimal für das Herz habe ich herausgefunden. Das schlägt dann schneller und braucht länger um sich zu beruhigen. Angepisst bin ich obendrein. Worüber genau? Schwer zu sagen. Seit Jahren schreibe ich unermüdlich und mich andauernd wiederholend wie eine scheiß Maschine das gepresstes Blech ausspuckt, oder männliche Küken schreddert, das ich fast ein ganzes Kindheitsleben lang nur ein geduldetes Menschkind war, das letztendlich in einem tristen Kellerabteil, unter der Erdoberfläche wo man ansonsten nur die Toten verbuddelt, oder sich Sexsklavinnen hält, wie in einem Bunker oder ein Luftschutzkeller, Zuflucht von den Dulder(n) suchte, weil ich deren Geduld bald einmal aufgebraucht hatte. Geduldete Menschen müssen ja immer damit rechnen, dass den Dulder irgendwann der berüchtigte Geduldsfaden reißt, oder dass denen die Geduld ausgeht wie anderen die die Milch oder der Saft im Smartphone. Dulder sagen dann gerne Sätze wie, „so jetzt habe ich mir das lang genug mit angesehen oder „eigentlich bin ich ja ein sehr geduldiger Mensch“, oder auch „du wirst schon noch sehen wohin das führt“, beziehungsweise „so jetzt hast du meine Geduld aber endgültig überstrapaziert“. Ist nur eine kleine unvollständige Auswahl. Aus so einem Kinderleben, das immer nur auf wackeligen Beinen über einen Geduldsfaden balanciert wie ein Trapezkünstler über dem Abgrund, bis dieser Faden halt reißt, bleibt neuronal natürlich etwas zurück. Nämlich ein ganz bestimmtes Verhaltensmuster. Dagegen kommt man nicht an. Kindheit ist immer auch Handlungsanweisung an die Zukunft. Wenn mir zum meinem Verhaltensmuster nix mehr einfällt, erwähne ich gerne den versperrten Kühlschrank, der ja sinnbildlich für meine geduldete Kindheit steht. Jahrelang bin ich vor dem Kühlschrank gesessen wie eine Katze vor dem leeren Fressnapf. Im Schizophrenistenheim saß ich zuweilen mit der Katze vor dem verschlossenen, holzvertäfelten Kühlschrank vom Meistertischler, der leise vor sich hin brummte, und wir warteten und warteten wie Estragon und Wladimir auf Godot. Und dann bei Zeiten kam die UM2 vorbei, öffnete den Kühlschrank, und einer von uns beiden wurde erlöst. In der Regel war des die Katze. Die brauchten nur a bisserl zu jammern, schon bekam dieses kleine Luder zum Fressen was es wollte. Da ließ sich die UM2 nicht lumpen. Ich hingegen bekam immer nur das was mir vorgesetzt wurde. Egal ob jetzt eine Jause oder gleich die Konzeption fürs weitere Leben. Freiheit sich zu entscheiden stand nicht am Speiseplan. Mal war das was ich mir hingestellt wurde ganz schmackhaft meistens weniger. Schmackhaft war es nur wenn der Goadfather mit am Tisch saß. Sogar da achtete die UM2 ganz genau drauf das ich das optisch am wenigsten attraktive Stück am Teller liegen hatte. Das machte die UM2 nicht nur aus purer Absicht. Zum Teil wusste sie es nicht besser. Wirklich absichtlich fickte sie mich nur ins Knie wenn wir unter uns waren und der Goadfather weit weg in einer anderen Welt. Eine andere Option gab es nicht. So ein Vorgehen über 1 ½ Jahrzehnte tagtäglich eingeübt hat natürlich seine Konsequenzen. Man hört als Mensch auf gewisse Dinge zu wollen. Das muss man sich nicht großartig ins Zeug werfen. Das passiert einem einfach. Die neuronale Verdrahtung ist bei einem geduldeten und zuwartenden Menschen etwas anders wie bei einem angenommenen Menschen, der selbstständig die Kühlschranktür auf und zu machen darf, ja sogar soll. Beweisen kann ich meine Hypothese natürlich nicht. Ich kann nur von Erfahrungen sprechen die mache oder gemacht habe. Geduldete Menschenkinder entwickeln eine andere Erwartungshaltung an das Leben. Als geduldeter Mensch der zum Zuwarten und letztendlich auf Verzicht abgerichtet wurde, kann man in der Regel nicht so viel wollen. Dieser tagtäglich eingeübte Ich-Verzicht lässt sich nicht mehr so einfach aufholen.
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Dieses Manko trägt man mit sich. Dieser Ich-Verzicht ist Teil deiner Persönlichkeit. Der Charakter ist dann dafür zuständig wie man mit so einer abgemagerten Persönlichkeit umgeht. Entweder mach man dann daraus eine Komödie oder eine Tragödie, ist Geschmacksache oder Veranlagung. Ich weiß es nicht. Der Wille in seinem Leben mehr zu wollen, wie in meinem Fall in einem Klappstuhl dem Herrgott seine liebe Zeit zu stehlen, bildet sich nicht entsprechend heraus. Einfach gesagt. Ich kann nur Raum. Über einen Raum bin ich nie hinausgekommen. Werde ich zuweilen größenwahnsinnig und übergehe großzügig meine eigentlichen Möglichkeiten will ich Balkon mit Meerblick. Ist dann halt ein Raum im Freien mit Ausblick und passt zu/in meinen Lebensentwurf wie ein Haus im folkloristischen Landhaustil zu Kitzbühel. Frau mit geschlitztem Rock in Hochhackigen, um nicht andauernd Titten und Arsch zu schreiben, zählt nicht. Frau mit geschlitztem Rock in Hochhackigen kam über mich wie die Erleuchtung über so manchen Strauchdieb. Erleuchtung war sozusagen das Kapital der ganz armen Leute früherer Epochen. Was wäre aus dem Jesus schon geworden bei dem seiner Herkunft. Eine berühmte Ausnahme ist der Franz von Assisi. Der hätte auch reich machen können. Zielich lange lief ja noch nix mit Chancengleichheit. Auch nicht für Männer. Frauen vergessen oder übersehen in ihrem berechtigen Zorn ja oft dass es auch für Männer keine Chancengleichheit gibt und gab. So als einfacher Pyramidensteineklopfer unter der Kleopatra war es nicht so einfach in Väterkarrenz zu gehen. Die gute Frau hatte andere Sorgen. Die Befähigung sich selbst zu verwirklichen, dieser ganze Entwicklungskram halt der heute so wichtig scheint und einem im Leben angeblich wirklich weiter bringt, manchmal sogar in Vorstandsetagen wurde mir weder beigebracht noch gefördert. Ich schön auf Schattenwelt getrimmt, landete abgeschoben als Ausschussware der Arbeitswelt, in einem schmucklosen grauen Gebäude der Unvermittelbarkeit, eine leider übel beleumdeten Form der Autonomie. Da fällt mir der Abu De ein, den ich aufrichtig dafür bewundere das er einen Scheiß drauf gibt was sie von ihm halten. Was glaubst was los wäre wenn der in einem Apple-Shop, Apple-Zeugs verkauft. A riesen Hetz. Schon ich wäre ein ziemliches Ereignis als Verkäufer. Das mit dem Entwicklungskram ist auch so eine Sache wenn du in eine falsche Staatsbürgerschaft hinein geboren wirst. Gibt sicherlich Abertausende von Kinder auf diesem Planeten, die von ihren Anlagen her nach unserer Definition hochbegabt sind, deren Talente aber wegen dem miserablen Bildungssystem in dem sie feststecken wie in einer Gletscherspalte, niemals entdeckt werden, während bei uns die Elterngeneration der Helikopter, lauthals eine Hochbegabung für das geliebte Kindelein reklamiert, weil der stolze Lendenspross mit 6 Jahren die Schachfiguren richtig aufs Brett stellt. Eh nur die Bauern. Keine Angst ich bin kein unentdeckter Hochbegabter. In so einem auf Ich-Verzicht getrimmten Leben geht es irgendwann sowieso nur ums überleben und nicht erleben, schön von Augenblick zu Augenblick und Tag zu Tag. Zukunftspläne und all dieses kleinstbürgerliche Zeugs werden nicht geschmiedet. Das bringt so eine Psyche nicht. Ein Mensch mit so einer Psyche ist im Grunde nicht zukunftsfähig. Träume, Hoffnungen, Wünsche, all die kleinstbürgerliche Absichten verfolgt man eher nicht. Was man verfolgt, in meinem Fall zumindest, ist der Liveticker oder das Fernsehbild der gerade laufenden Wette. Geht die durch hofft man dann auf eine Hure mit schönen großen, festen Titten und viel Arsch. Früher in der Steinzeit vor dem Internet wurde ja von den Dirnen-VermittlerInnen gerne mehr versprochen als dann wirklich gehalten. Heute gibt es ja die bedilderte Fleischbeschau. Da fällt das tricksen schwerer. Die postmodernen ZuhälterInnen machen Fotoshop um so den Damen, die/deren Körper ist mehr Semantik finde ich, ja einen Warencharakter haben, die schlimmsten Dellen von Wirklichkeit aus den Leibern zu doktern. Früher wollte man groß, dicker Arsch, große Titten und dann klopfte klein, ohne Holz vor der Hütte und knabenhaft ab deiner Tür. Was ich neben Raum noch ganz gut kann ist Verweigerung. Ab einen gewissen Punkt geht nix mehr. Ärzte meinen das hat nix mit (m)einem freien Willen zu tun. Die nennen so ein Verhalten selbstschädigend. Die werden das schon wissen. Da habe ich volles Vertrauen. Der Versuch die Welt mit eigenen Wünschen und Vorstellungen zu bespielen ist bei mir verkümmert ausgebildet. Ich führe keinen Angriffskrieg auf das Leben sondern eine Abwehrschlacht gegen das völlige Verschwinden.
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Irgendwann in seinem Leben ist man dieser Entwicklung, ohnmächtig hinterherrennend und auf dem Leim der Prägung gegangen, ein verkümmerter und zusammengeschrumpfter Mensch, der in der Regel zu wenig will/kann/weiß, was wiederum bedeutet das man nicht mehr strebt, im Grunde nie gestrebt hat. Fällt in den jungen Jahren oder an der Theke einer Kneipe nicht großartig auf. Später dann umso mehr. Mir fällt zum Leben nicht all viel ein. Lernen will ich auch nix. Gibt ja so Vollseppen die wollen alles können nur nicht lernen. Ich will auch nix können. Da bin ich in meiner Art ziemlich stringent. Und wenn ich mal rein zufällig was kann, ich bin in einem Brettspiel ganz gut, wollen mir die anderen das wieder wegnehmen oder wenigstens streitig machen. Von dieser Idee sind die dann ganz besessen. Ich würde sogar von einer Fixierung sprechen. Ganz schlimm sind Lichtmenschen, vielleicht noch mit akademsiche Würden und so. Die ertragen es im Grunde nicht von einem Schattenweltmenschen abgezogen zu werden. Noch dazu hat mir dieses Brettspiel niemand wirklich erklärt. Bücher darüber habe ich auch keine gelesen. Ich spiele das einfach nur so. Sogar als ich früher, viel früher, damit meinen Lebensunterhalt vediente, ging das ohne Buchbesprechung. Meine eigentliche Brettspielkunst ist das strategische Jammern. Läuft es nicht jammer ich ohne Unterlass, bis ihre Lauschlappen knapp vor einem Tinitus stehen und sie sich in falscher Sicherheit wiegen. Werden sie dann a bisserl leichtsinnig, typische Lichtmenschen-Anwandlung, fresse ich sie mit Haut und Haar. Das nennt man dann auch das Hai-Paradoxon. Aber lernen im eigentlichen Sinn will ich nix. Und kann ich was wollen sie es mir wieder wegnehmen. Wie bei den Klicks. Manche Sachen die ich schreibe, natürlich nicht alle, haben durchaus die Substanz für 100 Klicks. Kriege ich aber nicht. Weil sie mir als Lichtmensch die nicht zugestehen. Ist wirklich so. Nach 5 1/2 Jahren traue ich mir so eine Werturteil zu. Warum sie da so fixiert sind weiß ich natürlich nicht.
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