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Dienstag, 1. März 2016
Ein postmoderner Held
der imperialist, 18:44h
Gestern oder doch an einem anderen Tag, ich tu mir schwer die auseinander zu halten, sind in meinem Fernseher, der mittels Kabel und Livestream direkt an die Welt angedockt ist, Fassbomben explodiert, die der syrische Machthaber seit Jahren auf seine Bevölkerung abwerfen lässt und als Kriegverbrechen bezeichnet wird. Und was soll ich sagen. Ich bin nicht zusammengezuckt. Weder habe ich aufgehört an meinen fettreduzierten Chips bei vollem Geschmack zu knabbern, noch habe in den Finger von der Fernbedienung genommen. Allerdings als ganz plötzlich jemand an der Gegensprechanlage läutete, und von mir verlangte das ich ihm die Tür öffne, ging nix mehr.
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Richtigstellung
der imperialist, 18:44h
Ich dachte es gibt keinen Imamin die in einer Moschee das Freitagsgebet halten darf. Lag der werte Herr Schizophrenist wieder knapp daneben. Es gibt eine. Amina Wadud, geboren unter dem Namen Mary Teasley, Hautfarbe „black“, Tochter eines methodistischen Pfarrers aus Maryland, die zum Islam konvertiert ist, und sich als erste Frau, genau im März 2005 herausgenommen hat, ein Freitagsgebet zu leiten. Die betenden Männer und Frauen kamen aus Kentucky, Michigan, sogar aus der Türkei und Ägypten, um dem historischen Ereignis beizuwohnen. Aufgrund einer Bombendrohung und der ablehnenden Haltung New Yorker Moscheen fand das Gebet in einer anglikanischen Kirche statt. Wadud selbst lehnt die Fokussierung der Medien auf solche Sensationsereignisse ab. Steht so auf Wikipedia.
Die Frau hat in Islamwissenschaft und Arabisch promoviert. Ob sie jetzt eine Imamin ist weiß ich nicht. Über-qualifiziert wäre die Dame auf alle Fälle. Die wäre doch was für die Hinterhofmoschee in meiner Straße.
Die Frau hat in Islamwissenschaft und Arabisch promoviert. Ob sie jetzt eine Imamin ist weiß ich nicht. Über-qualifiziert wäre die Dame auf alle Fälle. Die wäre doch was für die Hinterhofmoschee in meiner Straße.
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Montag, 29. Februar 2016
Telefonseelsorge
der imperialist, 19:01h
Vorhang: Seit einer kleinen Ewigkeit lesen ich folgenden Satz aus den Mündern von Politiker, die mitunter auch ein öffentliches Amt bekleiden. Der geht so: „Wir müssen die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen und mit ihnen reden“. Was soll man sich da denken, außer dass die Grundhaltung von Politiker, die mitunter auch ein öffentliches Amt bekleiden, jene ist, das sie die Sorgen und Nöte der Menschen eben nicht ernst nehmen und nur Politik-Kabarett betreiben.
In der Regel ruft der Hobbit-Anwalt, kurz HA, den Schizophrenisten kurz SH an. Nicht weil sich der SH dafür zu gut ist oder ziert, sondern weil die Leute da draußen in der echten Welt ihre Zeit anders einteilen müssen.
Das SH-Telefon läutet.
HA: SH hast du gerade mit unterdrückter Nummer bei mir angerufen.
SH: Nee habe ich nicht. Ich habe dich gerade nicht angerufen.
HA: Auch nicht mit unterdrückter Nummer.
SH: Nee auch nicht mit unterdrückter Nummer.
HA: Aber du hast doch eine unterdrückte Nummer.
SH: Ja ich hatte mal eine unterdrückte Nummer, ist aber gut 1 ½ bis 2 Jahre her.
HA: Aber du hast mich doch immer mit einer unterdrückten Nummer angerufen.
SH: Das mag schon stimmen, ist aber wie gerade gesagt eine kleine Ewigkeit her. Aktuell habe ich keine unterdrückte Nummer. Das versuche ich dir auch alle paar Wochen mitzuteilen, wenn du mich anrufst und fragst, ob ich dich gerade mit unterdrückter Nummer angerufen habe.
HA: Verstehe ich nicht. Ich war mich sicher dass du eine unterdrückte Nummer hast. Sonst ruft mich ja nie jemand mit unterdrückter Nummer an.
SH: HA ich bin das nicht. Ich habe seit Ewigkeiten keine unterdrückte Nummer mehr.
HA: Verstehe ich nicht. Hattest du doch immer. Ich kenne sonst niemanden der mich mit unterdrückter Nummer anruft. Warum hast du die nicht mehr.
SH: Wegen der Huren HA, wegen der Huren. Hab ich dir auch schon versucht zu vermitteln. Versucht zumindest habe ich es. Ich hätte auch sagen können was geht dich das an warum ich keine unterdrückte Nummer mehr habe. Um sicher zu gehen, dass du mit meiner Antwort auch zufrieden bist, habe ich es dir recht ausführlich erklärt. Die Huren kommen nicht mehr wenn man mit unterdrückter Nummer anruft. Gut die kommen auch sonst nicht, die tun nur so.
HA: Aber es stimmt doch das du Ewigkeiten eine unterdrückte Nummer hattest. Wer bitte soll mich sonst mit unterdrückter Nummer anrufen an einem Samstagnachmittag. Bist du dir auch ganz sicher dass du mich eben gerade nicht mit unterdrückter Nummer angerufen hast. Kann ja sein.
Der Schizophrenist legt entnervt auf.
In der Regel ruft der Hobbit-Anwalt, kurz HA, den Schizophrenisten kurz SH an. Nicht weil sich der SH dafür zu gut ist oder ziert, sondern weil die Leute da draußen in der echten Welt ihre Zeit anders einteilen müssen.
Das SH-Telefon läutet.
HA: SH hast du gerade mit unterdrückter Nummer bei mir angerufen.
SH: Nee habe ich nicht. Ich habe dich gerade nicht angerufen.
HA: Auch nicht mit unterdrückter Nummer.
SH: Nee auch nicht mit unterdrückter Nummer.
HA: Aber du hast doch eine unterdrückte Nummer.
SH: Ja ich hatte mal eine unterdrückte Nummer, ist aber gut 1 ½ bis 2 Jahre her.
HA: Aber du hast mich doch immer mit einer unterdrückten Nummer angerufen.
SH: Das mag schon stimmen, ist aber wie gerade gesagt eine kleine Ewigkeit her. Aktuell habe ich keine unterdrückte Nummer. Das versuche ich dir auch alle paar Wochen mitzuteilen, wenn du mich anrufst und fragst, ob ich dich gerade mit unterdrückter Nummer angerufen habe.
HA: Verstehe ich nicht. Ich war mich sicher dass du eine unterdrückte Nummer hast. Sonst ruft mich ja nie jemand mit unterdrückter Nummer an.
SH: HA ich bin das nicht. Ich habe seit Ewigkeiten keine unterdrückte Nummer mehr.
HA: Verstehe ich nicht. Hattest du doch immer. Ich kenne sonst niemanden der mich mit unterdrückter Nummer anruft. Warum hast du die nicht mehr.
SH: Wegen der Huren HA, wegen der Huren. Hab ich dir auch schon versucht zu vermitteln. Versucht zumindest habe ich es. Ich hätte auch sagen können was geht dich das an warum ich keine unterdrückte Nummer mehr habe. Um sicher zu gehen, dass du mit meiner Antwort auch zufrieden bist, habe ich es dir recht ausführlich erklärt. Die Huren kommen nicht mehr wenn man mit unterdrückter Nummer anruft. Gut die kommen auch sonst nicht, die tun nur so.
HA: Aber es stimmt doch das du Ewigkeiten eine unterdrückte Nummer hattest. Wer bitte soll mich sonst mit unterdrückter Nummer anrufen an einem Samstagnachmittag. Bist du dir auch ganz sicher dass du mich eben gerade nicht mit unterdrückter Nummer angerufen hast. Kann ja sein.
Der Schizophrenist legt entnervt auf.
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Freitag, 26. Februar 2016
“Meine russischen und slowakischen Nachbarn, verehrte Parterre-Chinesen, wohlgeborener englischer Gentleman mit der eigenen Wasserleitung!“
der imperialist, 19:46h
Auszüge aus der Rede die der Schizophrenist am 26.02.2016 für seinen Backofen hielt.
In wenigen Tagen hat sich innerhalb der Schizophrenisten-Bude eine Umwälzung vollzogen, die wir heute wohl in ihrem Umfange sehen würden wenn ich ein Handy oder einer Kamera besitzen würde, deren Bedeutung aber erst spätere Geschlechter ganz ermessen werden. Es ist in den letzten Jahren von den Machthabern des nunmehr beseitigten Beschuhung, oft von der besonderen „Mission“ gesprochen worden, die in ihren Augen diese Treter zu erfüllen hätten. Ich proklamiere nunmehr für diese/meine Stadtamselhaxen eine neue Mission. Jahrhundertelang haben sich in den unruhevollen Zeiten der Spreiz und Ohbeine, die Stürme des Senkfußes an den Grenzen der alten Treter gebrochen, jahrhundertelang für alle Zukunft sollen die neuen Treter nunmehr ein eiserner Garant sein für die Sicherheit und Freiheit des federnden Ganges und damit ein Unterpfand für das Glück und für den Frieden unseres Beinwerkzeugs und den Menisken. Und ich weiß: das die neuen Treter Made in China ihrer neuen Aufgabe genau so gerecht werden, wie sie die alten einst gelöst und gemeistert haben. Ich spreche im Namen der Millionen Menschen dieses wunderschönen österreichischen Landes, im Namen der Steirer, der Nieder- und Oberösterreicher, der Kärntner, der Salzburger, der Tiroler, Vorarlberger, und Wahhabiten, vor allem im Namen der Stadt Wien meinem Seelenbagdad, wenn ich es den in diesem Augenblick zuhörenden 81 Millionen übrigen deutsch-türkisch-arabisch-syrisch-irakisch-afganischen-eritreischen-ghanesichen usw. Volksgenossen in unserem weiten Europa versichere: diese Treter sind nicht deutsch, diese Treter haben ihre Mission begriffen, die werden diese erfüllen und es soll an Treue zur den Schizophrenisten O-Beinen von niemandem jemals überboten werden. Ich kann diesen Appell an Sie aber nicht schließen, ohne an die alten Treter zu gedenken, die es mir nicht ermöglicht haben, die große Wende zu einem kleinstbürgerlichen Leben, nicht mal mit Gottes Hilfe herbeizuführen. Ich danke den Billigstschuh-Fabrikanten, vor allem der Schuhgroßkette gleich bei mir um die Ecke, musste ich nicht so weit gehen, ich danke den zahllosen Billigstarbeiterinnen der Welt, würde die Treter mehr kosten könnte ich mir ja weder das wöchentliche Billigstfleischschnitzel, noch die monatliche Billigstfleischhure leisten, ich danke aber vor allem den ungezählten namenlosen Idealisten, die auch auf billig machen, die in den langen Jahren der Geiz ist Geil Mentalität bewiesen haben, dass der Billigstmensch, unter Druck gesetzt, nur noch billiger einkauft. Ich kann somit in dieser Stunde dem österreichisch-deutsch-multikulturellem Volk die größte Vollzugsmeldung meines Lebens abstatten. Als Schizophrenist mit echtem Fischgrät, dank Goadfathers Gnaden, melde ich der Blogger-Cummunity, den Eintritt meiner Stadtamselhaxen in die neuen Hausschlapfen!
In wenigen Tagen hat sich innerhalb der Schizophrenisten-Bude eine Umwälzung vollzogen, die wir heute wohl in ihrem Umfange sehen würden wenn ich ein Handy oder einer Kamera besitzen würde, deren Bedeutung aber erst spätere Geschlechter ganz ermessen werden. Es ist in den letzten Jahren von den Machthabern des nunmehr beseitigten Beschuhung, oft von der besonderen „Mission“ gesprochen worden, die in ihren Augen diese Treter zu erfüllen hätten. Ich proklamiere nunmehr für diese/meine Stadtamselhaxen eine neue Mission. Jahrhundertelang haben sich in den unruhevollen Zeiten der Spreiz und Ohbeine, die Stürme des Senkfußes an den Grenzen der alten Treter gebrochen, jahrhundertelang für alle Zukunft sollen die neuen Treter nunmehr ein eiserner Garant sein für die Sicherheit und Freiheit des federnden Ganges und damit ein Unterpfand für das Glück und für den Frieden unseres Beinwerkzeugs und den Menisken. Und ich weiß: das die neuen Treter Made in China ihrer neuen Aufgabe genau so gerecht werden, wie sie die alten einst gelöst und gemeistert haben. Ich spreche im Namen der Millionen Menschen dieses wunderschönen österreichischen Landes, im Namen der Steirer, der Nieder- und Oberösterreicher, der Kärntner, der Salzburger, der Tiroler, Vorarlberger, und Wahhabiten, vor allem im Namen der Stadt Wien meinem Seelenbagdad, wenn ich es den in diesem Augenblick zuhörenden 81 Millionen übrigen deutsch-türkisch-arabisch-syrisch-irakisch-afganischen-eritreischen-ghanesichen usw. Volksgenossen in unserem weiten Europa versichere: diese Treter sind nicht deutsch, diese Treter haben ihre Mission begriffen, die werden diese erfüllen und es soll an Treue zur den Schizophrenisten O-Beinen von niemandem jemals überboten werden. Ich kann diesen Appell an Sie aber nicht schließen, ohne an die alten Treter zu gedenken, die es mir nicht ermöglicht haben, die große Wende zu einem kleinstbürgerlichen Leben, nicht mal mit Gottes Hilfe herbeizuführen. Ich danke den Billigstschuh-Fabrikanten, vor allem der Schuhgroßkette gleich bei mir um die Ecke, musste ich nicht so weit gehen, ich danke den zahllosen Billigstarbeiterinnen der Welt, würde die Treter mehr kosten könnte ich mir ja weder das wöchentliche Billigstfleischschnitzel, noch die monatliche Billigstfleischhure leisten, ich danke aber vor allem den ungezählten namenlosen Idealisten, die auch auf billig machen, die in den langen Jahren der Geiz ist Geil Mentalität bewiesen haben, dass der Billigstmensch, unter Druck gesetzt, nur noch billiger einkauft. Ich kann somit in dieser Stunde dem österreichisch-deutsch-multikulturellem Volk die größte Vollzugsmeldung meines Lebens abstatten. Als Schizophrenist mit echtem Fischgrät, dank Goadfathers Gnaden, melde ich der Blogger-Cummunity, den Eintritt meiner Stadtamselhaxen in die neuen Hausschlapfen!
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