Sonntag, 21. Dezember 2014
Aus der untersten Schublade der Gesellschaft. Bericht zur Lage der Nation.
Der Udo ist gerade tot umgefallen. Traurig.

Interessiert man sich für die Welt, vor allem weil sich die Welt nicht gesondert für einen interessiert, außer natürlich man bringt seine acht Kinder um, oder ist Beruf-Interessierter, kommt man natürlich am Fall Edathy nicht vorbei. Der Mann ist wie man so schön sagt „gesellschaftlich erledigt“. Da kann der noch so klug und formaljuristisch argumentieren und versuchen mit trickreichen Finten und falsch gelegten Fährten, wer noch etwas von seiner Neigung zur Unzeit gewusst haben könnte, von sich abzulenken. Und es hilft auch nichts, dass er den Laptop mit angeblich einschlägigem Material, (Material wie das klingt, das san Kinder) das auch juristisch im höchsten Maße heikel sein soll, im richtigen Moment verloren hat. Als Teil der Legislative, war der Herr Edathy am Gesetzgebenden Verfahren beteiligt, was sozusagen der heilige Gral der Demokratie ist. Im Plenum schön moralisch ein Gesetz verabschieden, dass Kinder vor sexuellen Übergriffen schützt, und sich dann ein paar Minuten später, einen Stock tiefer im Gebäude, das dem ganzen Volk gehört, bei Kinderporno verdächtigen Material einen runterholen, das man nur gesichert hat, um………. Das geht einfach nicht. Dieser Vertrauensbruch ist einfach nicht zu kitten. Ohne Führerschein fahren das geht. Drückt man halt eine halbe Million Euro ab und alle singen mit dir die Nationalhymne. Pädophile ist eines der letzten Tabus einer in sexuellen Angelegenheiten sowieso ziemlich libertären Gesellschaft. Nicht umsonst spricht man von „pornofizierten Kultur“, in der die Grenze zwischen öffentlichem und privatem, kommerzialisierten und emotionalem Sex, kaum noch voneinander getrennt wird. Nur Kinderpornografie das wollen wir nicht. Weil ein Kind das einfach nicht wollen kann. An diesem Tabu wird nicht gerüttelt. Hoffentlich bleibt`s dabei. Das Drama ums Ficken geht eh schon früg genug los. Geil ficken und selbstlos lieben. Nichts als überwucherte Überbleibsel/Relikte vergangener Revolten, die von den Industrie gandenlos ausgeschlachten werden. Dabei ist eh kaum noch etwas übrig. In den Siebzigern haben es einige Herren mir grün übermalten Schwänzen kurz versucht, am Kinderfick-Tabu zu rühren, nur daraus wurde nichts. Wir sind ja nicht in Simbabwe. Dort gewann der Präsident, welch Glück, auch im Staatslotto den Haupttreffer. Die Macht des Herrn Edathy hingegen war nur geliehen. Als Kinderficker abgestempelt und gebrandmarkt, trägt er dieses Brandmahl jetzt wie einen scharlachroten Buchstaben. Das ist jetzt unfair. Weil die Dame in Rot war ja unschuldig. Vom politischen Talent und Bundestagsabgeordneten, der auch für höhere Weihen in Frage gekommen wäre, zum Aussätzigen. Ja der Fall ist tief, hart, unvermeidlich und vor allem unwiderruflich. Aus der untersten Schublade der Gesellschaft wird der Mann nur noch schwer hervorkommen. Das da einer kommt, die Schublade aufmacht, den Herr E. herausholt und weiter oben in der Kommode der Gesellschaft einen neuen Platz anbietet. Wer`s glaubt wird selig. Personen die keine Ahnung haben wie es in der untersten Schublade so zugeht und wie sich das anfühlt. Hier ein Beispiel aus meiner gelebten Wirklichkeit. Ich bin ja auch ein Bürger der untersten Schublade. Mich verleugnet sogar mein Vater. Weihnachte z.B. ist so ein Anlass. Wenn sie unter fünfzig sind und Weihnachten seit Jahren ganz alleine zu Hause verbringen, und niemand anruft und auch sie niemanden anrufen, dann stimmt in der Regel etwas nicht mit ihnen. Ich weiß das klingt nicht besonders schmeichelhaft. Aber es ist wie es ist. Ich kenne Weihnachten nicht anders. Der Goadfather verleugnet mich schon seit einem ¼ Jahrhundert und seine Alte. Sinnlos. Diese Woche saßen der H. und ich in seiner Bude und waren guter Dinge uns ein Fußballspiel anzuschauen. Zwei genauer gesagt. Ein Drittes gab es leider nicht. Gab es schon aber leider gleichzeitig. Aber wir wollen eh einen zweiten Fernseher aufstellen. Während wir so herum saßen und Junkfood löffelten, unterhielten wir uns über dieses und jenes und ich verleitete den H. zu ein bisserl Klappstuhlphilosophie und ungehörigen Betrachtungen. An sich nicht so Hs. Fachgebiet. Ich mokierte mich, das des Leben ja nicht auszuhalten ist/sei, wenn man sich andauernd an die vorgegebenen Spielregeln zu halten hat. Wegen den Herrschaften von Pegida soll ich nicht mehr über meine Parterre-Chinesen, den fetten Polen und seinen übel schizophrenen Söhn ablästern dürfen, der beim Atmen Töne ausstößt wie ein Luftballon aus dem die Luft weicht. (Ich bin ja charmant schizophren oder posttraumatisch gestört). Oder über ältere türkischstämmige Frauen aus meiner Nachbarschaft. Die nenne ich Pinguine. Wirklich, die watscheln mit ihren beleibten Körpern, in islamkonforme Ausgehuniformen gezwängt wie Pinguine. Nur deswegen stelle ich doch nicht deren universelle Menschenwürde/Rechte in Frage. Und ich will auch nicht dass die wegziehen. Selber schuld wenn sie lieber hier leben statt in Anatolien. Ich weiß den Wohnort kann man sich nicht immer aussuchen. Das können nur die obersten 10% der Gesellschaft und der Erbadel. Ich lebe auch in Wien weil ich woanders keinen Unterschlupf fand. Meine Existenz ist im wahrsten Sinnde des Wortes geworfen. Im Übrigen mag ich meine Pinguin-Menschen. Über Asylanten mache ich prinzipiell keine blöden Witze. Dafür sind die zu kaputt. Außer natürlich über junge Afrikaner mit dicken Handys, die hier einigermaßen Fuß gefasst haben und jetzt alle Register ziehen um im Spiel zu bleiben. Hoch im Kurs müssen auch meine Salafisten im Salafistentreff bleiben. Wir sind uns ja fast an die Gurgel gesprungen, weil die mir einen Koran auf die Pommes legten. Würde mich brennend interssieren was los wär, wenn ich denen die Bibel unter die Tomaten rein schiebe. Über diese Idioten soll ich nicht mehr abkotzen dürfen, weil das auch anderwärtig ausgeschlachtet werden könnte. Die verblödeten Rassisten, sagte ich sichtlich verärgert zum H., klauen einem den ganzen Spaß, an den eigentlichen und gelebten Weltzusammenhängen. Ich will einfach nicht mehr den Beweis antreten müssen, dass ich eh kein dumpfer Nazi bin. Abgehängt schon aber Nazi eher nicht. Das soll der Gregor Schneider für mich übernehmen. Wegen der Ziegel, mit denen das Geburtshaus Hitlers gemauert wurde, kriege ich keine Verstopfung mehr. Politisch korrekt fühlen ist scheiße, sagt ich zu ihm. Das ist ja wie tot sein. Zu guter Letzt bleibt man als in Frage kommendes Spott-Objekt nur noch selbst übrig. Und über mich habe ich eh schon bis zur Erschöpfung gespottet. Was soll ich machen. Der Spott ist meine einzige Überlebensstrategie. Was anderes kann ich nicht. Über die kurzen Beine vom Hobbit-Anwalt kann ich noch herziehen. Dem seine Haxn sind ja ungefähr gleich breit wie lang. Und ab und zu wenn ich die Lady S. sehe, über der ihren Daddy. Die sind ja stammesgeschichtlicher Hochadel. Waren sie zumindest einmal. Letzens erzählte der Hobbit-Anwalt, das der adelige Daddy, der Lady S. eine Familienaufstellung zukommen lassen wollte. Die Lady S. will aber von ihrem Daddy nichts geschenkt haben. Das weiß ich. Das ist ja so sagte ich zum Hobbit-Anwalt, als würde der ihr seinen Schwanz mitten ins Gesicht drücken. Da lachten wir (befreit auf) Glauben sie mir. Lachen befreit. Das ist einige der wenigen Vorzüge wenn man wahnsinnig ist. Das Lachen gilt uneingeschränkt. Die Freiheit des Narren. Das die mitunter dazu neigt leicht ins pathologische zu kippen. Mein Gott es gibt bedrohlicheres. Die Schizophrenie vom Sohn des fetten Polen z.B. Oder die Parterre-Chinesen. Die sind jetzt schon in den 3. Stock vorgerückt. Wir leben jetzt beinahe Tür an Tür. Schrecklich und dann grüßen die immer so freundlich. Wenn die schon einmal im 3. Stock wohnen gibt’s kein zurück. Das asiatische Jahrhundert ist unwiderruflich über uns herein gebrochen. Irgendwie kamen wir auf Facebook zu sprechen. In der Facebook-Welt wird man ja durch die herrschenden Verhältnisse angehalten sich entsprechend zu präsentieren/servieren. Was gefällt oder nicht gefällt wird durch die handelnden Personen bestimmt. Dort herrscht ja auch ein brutaler Konformitätsdruck. Eine Uniformität der man sich kaum entziehen kann. (Ich schon, aber der Preis ist das niemand zu Weihnachen anruft) Das leicht faschistoide ist nun einmal zu tiefst menschlich. Den weiteren Hergang des Gesprächs weiß ich nicht mehr so genau, aber irgendwann sah ich mich genötigt zum H. zu sagen, das ich ganz genau weiß, dass ich ein Freund bin, den man im Grunde verschweigen muss. Wäre ich auf Facebook müsste er so tun als ob er mich nicht kennen würde. Ansonsten würden ihm seine übrigen Facebookfreunde irgendwann die Rute ins Fenster stellen. Darin liegt ja auch meine Tragig begründet. Mich kann man nur auf chemischer Basis züchtigen. (hahaha) Warum soll er das wollen/müssen oder ich. So viele Feunde mit denen ich gerne abhänge habe ich nicht. Deswegen erspare ich ihm diese Peinlichkeit. Sehr ähnlich wird es zukünftig auch den Herrn Edathy ergehen. Und ich weiß nicht ob der das aushalten wird. Ich halte das aus. Ich kenne es ja nicht anders. Durch jahrzehntelanges Training, also Leben in der untersten Schublade, im Ausgeschlossen sein geübt, bin ich entsprechend abgestumpft und entstellt. Trotzdem will ich keine Kinder ficken. Schlagen schon, ficken nicht. (a Scherz) Deswegen langt es bei mir noch immer zu einer ziemlich unschuldigen Klappstuhlexistenz. Und die Leute rümpfen die Nase und lassen mich links liegen, aber damit hat es sich schon. (Ärmel hab ich auch) Das kann der Herr Edathy nicht unbedingt von sich behaupten. Mein Ratschlag: Junge, wander endgültig aus. Hier wird des nichts mehr.

Anhang. Im Maßregelvollzug, las ich heute, verachten Vergewaltiger, Pädophile, weil sie sich für höherwertige Täter halten. Brutal oder?

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Freitag, 19. Dezember 2014
Ich twittere jetzt!!
A riesen Hetz. A Foto hab ich auch. Der Wasserschaden übern Fenster. Mein Tweet für morgen. 4 Unterhosen 10 Euro! In Rubel 1100000. Aber nur noch heute.
Und der andere. 4 Unterhosen 10 Euro! Das ist kein Leben. Weder im Richtigen noch im Falschen. Das mit dem Richtigen ist schon zu aufgesetzt.

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Dienstag, 16. Dezember 2014
Nitzsche macht ein letztes Selfie
Nicht zum Lesen gedacht. Nur zum Veröffentlichen.

Der Philosoph/Psychoanalytiker/Kulturkritiker, Slavoj Žižek, seinerseits auch noch Kommunist, Diabetiker und einen Blutdruck von 120/ 80 wird er höchstwahrscheinlich von sich aus eher nicht hinkriegen. An dieser Stelle möchte ich kurz einwerfen. Das heißt nicht bis zum Fünfereck. Ein Mensch, der im fortgeschrittenem Alter, einen Blutdruck von 120/ 80 im Lebenszeugnis stehen hat wie ein „Sehr gut“, kann das Geschick/Gelingen dieser Welt nicht wirklich am Herzen liegen. Ein Blutdruck, der im Naturzustand, nach vier Kaffees und regen Medien-Verzerrs, und den Schlagzeilen die einen mit einer Linken-Geraden treffen, immer um die 120/80 zirkuliert wie die String-Theorie über den Dachplatten des Universum, und nicht auf 130 steigt, (Kinder, Pakistan tot, schreib ich dazu, weil spätestens in 2 Wochen habe ich nicht die leiseste Ahnung, an welcher Weltkatastrophe ich herum gepfuscht habe, um meinem Leben einen tieferen Sinn zu verpassen, wie eine frische Rasur) ist nur etwas für Leute die andauernd nur so tun als ob. Das kriegen nur Personen hin, die ihr Leben ganz grandios schauspielern oder einfach nichts gerafft kriegen/wollen. Oder Leute wie ich, über die der Karli Lagerfeld gesagt haben soll. Menschen die Jogginghosen tragen haben die Kontrolle über ihr Leben verloren. Ich trage ja abgeschnittene Jogginghosen, lässig in den Kniekehlen flatternd. In der Kulturzeit wird Slavojs neues Buch vorgestellt. Und da sagt der Diabetiker von Rang, er denkt das Nitzsche recht in seiner Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Nihilismus hatte. Unter „passiven Nihilismus“ verstand Nitzsche, natürlich bevor die Syphilis sein beachtliches Denkvermögen auffraß, wie ein Geier, ein rein hypothetisches afrikanisches Kleinstkind, das eine schwerwiegende Genmutation hat, derzeit aber noch unter den extraktiven Institutionen des Geburts-Landes leidet, ohne zu wissen woher der Schmerz des leeren Bauches kommt, für das sich die einstigen Kolonialmächte heute noch schämen sollte, was aber nicht darüber hinweg täuschen soll, das man dem Kind früher oder später die Brüste abschneiden wird müssen, falls es doch noch gerecht in der Zeit, von der Angelina Jolie adoptiert wird, und meiner Informationen nach ein Mädchen ist, das sowieso mit der sexuellen Identität hadern wird, wie die Borussia mit der derzeitigen Chancenauswertung, (hier gehts weiter) die Situation des letzten Menschen, der einen Zustand beschreibt in dem wir uns heute befinden, egal ob sie Billigfleisch schaufeln, Fair Trade Handymasten mit ihren Daten beträufeln, oder Symphatie für den reinen Tauschhandel entwicklen, wie früher einen Super 8 Film, weil sie einst ein ausgezeichneter Handwerker waren, bevor sie zum Nachtwächter eines Wohnblocks umgeschult wurden, der nur noch von künstlicher Intelligenz bewohnt wird, weshalb die Müllabfuhr seltener kommen muss und natürlich auch die Putzfrauen, die in näherer Zukunft von Putzmännern ersetzt werden, weil gegen die Verweiblichung der hypermodernen Arbeitswelt, nur ein Krieg oder eine Invasion von Mittelmeer und dem Dombass einhalt gebieten könnte, den ich jetzt schon mit aller Entschiedenheit ablehne. Wo war ich. Ach ja. Das Idealbild des passiven Nihilisten ist natürlich der konsumorientierte Hedonist, der für nichts mehr sein Leben riskiert. Und tut er/sie/es doch, dann noch zum reinen Vergnügen, also vorbewusst. Weil wie blöd muss man eigentlich sein, das eine Leben, das eh zumeist an den Ärmel zu kurz ist und in den Kniekehlen flattert wie meine Quetiapin eingelegten Gedanken, einfach nur aus Jux zu riskieren. Vielleicht auch noch aus einer Laune heraus, um vor den Facebook-Freunden besser dazustehen, die deinen Wagemut dann mit einem "Like" gutieren, weil digiatale Freunde, die einen Nickname haben, breit- gestreut gehören wie ein Investment. Hab ich im Übrigen auch so gehandhabt. Mein Leben für nichts riskiert, aus der Not heraus und geboren, nicht in einem Stall auf bescheidenem Heu, und abgetackelten Erwartungen, aber doch auf der Flucht. Den hohen Fun-Faktor habe ich natürlich nur geschauspielert und nur so getan als ob ich Spaß dabei hätte, zerbombtes Kriegsgebiet vor unsereins zu beschützen. Außerdem war ich bei jeder Gelegenheit die sich bot wie ein Schlussverkauf angesoffen. Nüchtern hätte ich diese Nummern nie gebracht. Auf der anderen Seite des letzten Menschen, steht wiederum der „aktive Nihilist“, der Fundamentalist, mit seiner Bereitschaft zu kämpfen und zu sterben, wie ISler, oder ein russischsprechender Ukrainer, der unzweifelhaft, aber doch fälschlicherweise für einen Tschtschenen gehalten wird, der mit lettischen Akzent spricht, und auf der Krim einst eine gewisse Donatella entwürdiigt hat, die jetzt vom Putin nachehelich bekränzt wird, weshalb jetzt der russische Geheimdienst seine Fühler nach der aserbaidschanische Pipeline ausstreckt, falls der Ölpreis weiterhin gefährlich an den Grundfesten der russischen Nation rütteln sollte, während im "Kessel von Illowajsk", die Blutwürste im Rassenwahn schmoren und das Volk, in den Schuhen der Abgehängten, die in einem kollektiven Aufwall, das eigene Scheitern verklären und ihr flüchtiges Leben, unter den Gesichtspunkten, der allgemeinen Geschäftsbedingungen, neu ausverhandelt sehen wollen, weil sie mit der asymmetrischen Gesichtszügen ihrer Welt, in dem sich ihr schief gelebtes Empfinden spiegelt, man sagt ja nicht umonst Einfallswinkel ist gleich Ausfallsquote. Der Mensch erfinder sich immer eine Geschichte die er für sein Leben hält. Aber um nicht zu sehr im Theoretischen zu verweilen. Hier ein einigermaßen lebendiges und leicht zu verstehendes Beispiel wie dieser passive Nihilismus in die Wirklichkeit hineinstrahlt, wie Blog-Sportler in den investigativen Journalismus, indem die in ihrem grenzenlosen Größenwahn, einfach eigene Theorien-Toiletten aufstellen, die sie von den Leitmedien zusammen geklaut haben, wie früher die analoge Sonntagszeitung und mit denen man sich höchstens den Arsch auswischen kann, weil der Erkenntniszugewinn, a Haufen Scheiße ist. Der Tod ist natürlich immer der gewinnversprechendste Aufmacher. Nicht das private Sterben. Das interessiert kein Schwein, solange ein Taliban noch Munition im Tank hat. Gestern gab es ja in Sidney/Australien einen Terroranschlag mit drei Toten und 16 Verletzten, der sich ja über viele Stunden hinzog. Ort des Geschehens war der Martin Place in Sidney, der weiläufig von Polizisten mit schusssicheren Westen und karierten Asperrband abgesperrt und gesichert wurde. Vor der Absperrung standen natürlich Schaulustige und machten, weil ja nicht andauernd klar ersichtlich geschossen und gestorben wurde, lustige Selfies. Fazit: Wenn reine Theoriengebäude, bis unters Dach von echten Personen bewohnt werden, dann sollte man wie ich zur Einsicht kommen, das die Farbe des nächsten Prêt-à-porter Sommers Orange sein wird. Das Wort Prêt-à-porter habe ich natürlich kopiert und eingefügt. Und das mit den Selfies habe ich von Spiegel.de geklaut.

Für Leute die keine Ahnung haben wollen wovon ich spreche. Die Farbe der Overalls, in denen die Gefangenen/feindliche Kombattanten/ Entführten Gefolterten/Opfer usw. im Kampf des passiven gegen den aktiven Nihilismus stecken, bevor sie hinter dicken demokratisch, legitimieren Mauern verschwinden oder geköpft werden, ist Orange.

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