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Freitag, 12. Dezember 2014
Der Tabletten Junkie-Samba
der imperialist, 19:45h
a scheiß Text. Ich bin andauernd am ausbessern.
Seite 4
Vielleicht hat auch das Fräulein Trude Bruun Thorvaldsen, aus dem Tatort, als die Tatortverantwortlichen, den einen Kommissar in Rente schickten, die Tablette für sich abgezweigt. Die hatte ja auch so ihre Probleme mit der heiligen Nachtruhe. Wegen der Trude esse ich heute noch keine Erdbeermarmelade. Was ist, wenn der ihr Geist wieder da ist und der ist wie ich medikamentenabhängig. Noch eine halbe Stunde verging. Logisch das ich in dieser halben Stunde im Halblauten und leicht lallend vor mich hin fluchte. „Du blödes Luder, du verfickte, scheiß-behinderte Schlaftablette. Blödes Arschloch, blödes. Wenn ich dich finde, ficke ich dich und deine scheiß Mutter. Von dir lasse ich mich nicht fertig machen, hörst du. Dich werde ich mit besonderen Genuss fressen, wirst schon sehen“. Nur ich sah nichts. Nirgendwo eine Schlaftablette. Reumütig, natürlich nur aus reiner Berechnung, ruderte ich zurück. „Liebe Schlaftablette, du meine unverzichtbare Gefährtin, schau mich armen Narren an. Dem süßen Leben, dem Dolce (bei der Vita nur zu verständlich) habe ich abgeschworen und Rücken gekehrt, um mich ganz dir hinzugeben. Du meine Einzige, meine Geliebte, du mein Schicksal, mein Damaskuserlebnis. Was für die Menschen ab 20 000 Kalorien die Götter waren, bist du für mich geblieben. Immer furchtlos, tapfer und vorurteilslos an meiner Seite. Selbstlos, hilfsbereit, zuvorkommend, einzigartig, und in deiner Wirkung unverzichtbar und gerecht. Die Juden würden einen Stein auf dein grablegen. Sogar meinem Wunsch, mich selbst zu morden, eher zu töten, würdest du nicht bewusst entgegenstellen. Dermaßen libertär bist du in deiner Verfassung konzipiert“. Ein Mensch, der auf allen Vieren einer Schlaftablette hinterher kriecht, repräsentiert ja nur bedingt die Schönheit und Einzigartigkeit der Spezies Mensch. Irgendetwas scheint da bei der Evolution sowieso fürchterlich schief gelaufen zu sein. Irgendwann ist die Evolution völlig falsch abgebogen oder war einen Augenblich lang abgelenkt. In diesem besagten Moment, krachte das Staunen vom Himmel wie ein toter Vogel und lässt sich dort oben auch nicht mehr festmachen. Hier geht`s nur noch ums Mach und Verwertbare. Schon Spiele werden nach dem objektiven Nutzen abgefragt. Vielleicht hat die Evolution auch nach einer Schlaftablette gesucht. Gewollt war des wie es ist mit Sicherheit nicht. Dahinter kann keine Absicht stecken. 03 10, noch immer keine Tablette. Ich weiterhin auf allen Vieren über den Parkett kriechend, inzwischen schon einem Punkt angelangt, an dem ich mir dachte, die scheiß Schlaftablette macht das absichtlich. Um 03 15 war ich mit meinem Latein am Ende. Die Tablette war einfach weg, verschwunden, wie vom Zimmerboden verschluckt, nicht zu erfinden. Ich rauche ja schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr, aber so viel Lust und Sehnsucht auf und nacher einem Tschik hatte ich schon lange nicht mehr. Das Rauchen verleiht dem Scheitern eine gewisse Würde. Nicht das es von belang wäre. Aber es kaum etwas komischeres, als einen Menschen, der wie besessen einer Schlaftablette hinterher hechelt, aber gleichzeitig von der Absurdität der menschlichen Existenz ziemlich überzeugt ist, ohne das unbedingt zu Wollen oder gewolltz zu haben, und mit dem Sinn des Lebens so seine täglichen Krisen hat, wie heterosexuelle/homosexuelle/ alleinerziehende/geschiedene Eltern, usw. mit dem besten Freund, des eigenen Lieblings, weil der im Gegensatz zum eigenen Wurf, so entsetzlich unschuldig und lieblich wirkt. Mein größtes Manko. In mir sehen die Leute ja immer nur das Schlechte. In mir sehen sie ja immer nur den Mensch, der ich noch sein könnte, nie der ich in Wahrheit bin. An dieser Wahrheit sind sie nicht interessiert. Sogar meinem Freund dem Hobbit-Anwalt ergeht es so. Dass ich mich aber vor vielen Jahren gegen diese Maximalvariante entschieden habe, will der einfach nicht sehen. Irgendwie habe ich das Gefühl der lauert richtiggehend darauf, das mir die Maske verrutscht und ich endlich Farbe bekenne und er befreit losbrüllen kann, was für ein schlechter Mensch ich bin, so wie damals im Auto als wir uns in Kroatien verfahren hatten. Der Hobbit-Anwalt hat ein leichten Verzweiflungs-Fetisch. Und diese Rolle scheint neben dem Idioten meine zweite Lebensrolle zu sein. Wer hat Angst vor dem bösen Wolf. Oder anders gesagt, Haltung wird nur dort belohnt/bemerkt wo sie von jemanden auch erwartet wird. Ein mit dem Lebenssinn hadernder Mensch, der seit über einen Stunden auf allen Vieren einer Tablette hinterher jagt, wie einst der Reinhold Messner, der Todeszone der Unsterblichkeit, und der diesen Bergwahn der über Leichen geht, weil die im ewigen Eis nicht verwesen, erst so richtig gesellschaftsfähig machte, obwohl er heute damit nichts mehr zu tun haben will, erinnert ein wenig an einen Kiosk-Besetzer am Mond, der seinen Cash-Flow allein vom Umsatz abhängig macht. Wie sang einst die Stefanie Hertel. „Unter jeder Brücke hängt früher oder später ein Unschuldiger“. Was ist, ich denke ja nur bei Zeiten im Hochdeutschen, wo is, wonn die Tablettn goar niet zu Bodn gfalln is, und i mir dos nur einbild wie die Absicht des Hobbit-Anwalt, in mir nur das Schlechte sehen zu müssen. (so funktioniert eine schizoide Psychose. Nach und nach entfernt man sich durch dieses Denken von allen Menschen) Der Hobbit-Anwalt hat zur Zeit andere Sorgen. Mein Dialekt wurde im Übrigen zum beliebtesten Dialekt Österreichs gewählt. Ich erhob mich, unaufgewärmt natürlich dem Alter entsprechend stöhnend bis seufzend und nicht besonders zügig, schleppte mich zurück zum Ausgangspunkt meiner nächtlichen Irrfahrt, und schaute auf den beiden Sesseln nach, die seit ein kleiner Ewigkeit sinnlos den Raum besetzt halten, weil niemand drauf sitzen will. Das ist das kleinbürgerliche an mir. Anstatt das ich diese hässlichen Möbel beim Fenster hinaus werfe, setze ich mich als Protest nicht drauf. Ich räumte die Polster weg und traute meinen müden Augen nicht. Da lag doch wirklich eine Schlaftablette. Wie der „Gollum“ aus dem Herr der Ringe oder ein Priester der gerade gesegneten 20 000 Kalorien Jesus mit Wein aufgisst, hielt ich die Tablette triumphierend in den Hand. „Mein Schatz, mein Schatz, mein treuer Schatz“. Großartig unterscheiden sich Abhängige von Süchtigen doch nicht. Meine Erleichterung war unbeschreiblich. Ich war emotional änlich berührt wie die Conchita Wurst bei ihrem Sieg beim Song Contest, als der auch rechnerisch fest stand. Was sollte ich die ganze Nacht über auch groß tun. Hand angelegt hatte ich schon vor Stunden und für eine Nutte war ich viel zu zugedröhnt. Gegen 03 30 legte ich mich ins Bett, wohin auch sonst, und fiel irgendwann in eine traumlose, höchstens 3 Stunden anhaltende Ohnmacht. Am nächsten Vormittag stellte sich dann heraus, das ich nach dieser Tablette, die ich hinter dem Polster wie ein wildes Tier gefangen und gezähmt hatte, eigentlich gar nicht auf der Suche war. Des Luder hinter dem ich her war lag hinter dem Türstopper. Nehme ich jetzt mal an stark an.
Ende
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Vielleicht hat auch das Fräulein Trude Bruun Thorvaldsen, aus dem Tatort, als die Tatortverantwortlichen, den einen Kommissar in Rente schickten, die Tablette für sich abgezweigt. Die hatte ja auch so ihre Probleme mit der heiligen Nachtruhe. Wegen der Trude esse ich heute noch keine Erdbeermarmelade. Was ist, wenn der ihr Geist wieder da ist und der ist wie ich medikamentenabhängig. Noch eine halbe Stunde verging. Logisch das ich in dieser halben Stunde im Halblauten und leicht lallend vor mich hin fluchte. „Du blödes Luder, du verfickte, scheiß-behinderte Schlaftablette. Blödes Arschloch, blödes. Wenn ich dich finde, ficke ich dich und deine scheiß Mutter. Von dir lasse ich mich nicht fertig machen, hörst du. Dich werde ich mit besonderen Genuss fressen, wirst schon sehen“. Nur ich sah nichts. Nirgendwo eine Schlaftablette. Reumütig, natürlich nur aus reiner Berechnung, ruderte ich zurück. „Liebe Schlaftablette, du meine unverzichtbare Gefährtin, schau mich armen Narren an. Dem süßen Leben, dem Dolce (bei der Vita nur zu verständlich) habe ich abgeschworen und Rücken gekehrt, um mich ganz dir hinzugeben. Du meine Einzige, meine Geliebte, du mein Schicksal, mein Damaskuserlebnis. Was für die Menschen ab 20 000 Kalorien die Götter waren, bist du für mich geblieben. Immer furchtlos, tapfer und vorurteilslos an meiner Seite. Selbstlos, hilfsbereit, zuvorkommend, einzigartig, und in deiner Wirkung unverzichtbar und gerecht. Die Juden würden einen Stein auf dein grablegen. Sogar meinem Wunsch, mich selbst zu morden, eher zu töten, würdest du nicht bewusst entgegenstellen. Dermaßen libertär bist du in deiner Verfassung konzipiert“. Ein Mensch, der auf allen Vieren einer Schlaftablette hinterher kriecht, repräsentiert ja nur bedingt die Schönheit und Einzigartigkeit der Spezies Mensch. Irgendetwas scheint da bei der Evolution sowieso fürchterlich schief gelaufen zu sein. Irgendwann ist die Evolution völlig falsch abgebogen oder war einen Augenblich lang abgelenkt. In diesem besagten Moment, krachte das Staunen vom Himmel wie ein toter Vogel und lässt sich dort oben auch nicht mehr festmachen. Hier geht`s nur noch ums Mach und Verwertbare. Schon Spiele werden nach dem objektiven Nutzen abgefragt. Vielleicht hat die Evolution auch nach einer Schlaftablette gesucht. Gewollt war des wie es ist mit Sicherheit nicht. Dahinter kann keine Absicht stecken. 03 10, noch immer keine Tablette. Ich weiterhin auf allen Vieren über den Parkett kriechend, inzwischen schon einem Punkt angelangt, an dem ich mir dachte, die scheiß Schlaftablette macht das absichtlich. Um 03 15 war ich mit meinem Latein am Ende. Die Tablette war einfach weg, verschwunden, wie vom Zimmerboden verschluckt, nicht zu erfinden. Ich rauche ja schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr, aber so viel Lust und Sehnsucht auf und nacher einem Tschik hatte ich schon lange nicht mehr. Das Rauchen verleiht dem Scheitern eine gewisse Würde. Nicht das es von belang wäre. Aber es kaum etwas komischeres, als einen Menschen, der wie besessen einer Schlaftablette hinterher hechelt, aber gleichzeitig von der Absurdität der menschlichen Existenz ziemlich überzeugt ist, ohne das unbedingt zu Wollen oder gewolltz zu haben, und mit dem Sinn des Lebens so seine täglichen Krisen hat, wie heterosexuelle/homosexuelle/ alleinerziehende/geschiedene Eltern, usw. mit dem besten Freund, des eigenen Lieblings, weil der im Gegensatz zum eigenen Wurf, so entsetzlich unschuldig und lieblich wirkt. Mein größtes Manko. In mir sehen die Leute ja immer nur das Schlechte. In mir sehen sie ja immer nur den Mensch, der ich noch sein könnte, nie der ich in Wahrheit bin. An dieser Wahrheit sind sie nicht interessiert. Sogar meinem Freund dem Hobbit-Anwalt ergeht es so. Dass ich mich aber vor vielen Jahren gegen diese Maximalvariante entschieden habe, will der einfach nicht sehen. Irgendwie habe ich das Gefühl der lauert richtiggehend darauf, das mir die Maske verrutscht und ich endlich Farbe bekenne und er befreit losbrüllen kann, was für ein schlechter Mensch ich bin, so wie damals im Auto als wir uns in Kroatien verfahren hatten. Der Hobbit-Anwalt hat ein leichten Verzweiflungs-Fetisch. Und diese Rolle scheint neben dem Idioten meine zweite Lebensrolle zu sein. Wer hat Angst vor dem bösen Wolf. Oder anders gesagt, Haltung wird nur dort belohnt/bemerkt wo sie von jemanden auch erwartet wird. Ein mit dem Lebenssinn hadernder Mensch, der seit über einen Stunden auf allen Vieren einer Tablette hinterher jagt, wie einst der Reinhold Messner, der Todeszone der Unsterblichkeit, und der diesen Bergwahn der über Leichen geht, weil die im ewigen Eis nicht verwesen, erst so richtig gesellschaftsfähig machte, obwohl er heute damit nichts mehr zu tun haben will, erinnert ein wenig an einen Kiosk-Besetzer am Mond, der seinen Cash-Flow allein vom Umsatz abhängig macht. Wie sang einst die Stefanie Hertel. „Unter jeder Brücke hängt früher oder später ein Unschuldiger“. Was ist, ich denke ja nur bei Zeiten im Hochdeutschen, wo is, wonn die Tablettn goar niet zu Bodn gfalln is, und i mir dos nur einbild wie die Absicht des Hobbit-Anwalt, in mir nur das Schlechte sehen zu müssen. (so funktioniert eine schizoide Psychose. Nach und nach entfernt man sich durch dieses Denken von allen Menschen) Der Hobbit-Anwalt hat zur Zeit andere Sorgen. Mein Dialekt wurde im Übrigen zum beliebtesten Dialekt Österreichs gewählt. Ich erhob mich, unaufgewärmt natürlich dem Alter entsprechend stöhnend bis seufzend und nicht besonders zügig, schleppte mich zurück zum Ausgangspunkt meiner nächtlichen Irrfahrt, und schaute auf den beiden Sesseln nach, die seit ein kleiner Ewigkeit sinnlos den Raum besetzt halten, weil niemand drauf sitzen will. Das ist das kleinbürgerliche an mir. Anstatt das ich diese hässlichen Möbel beim Fenster hinaus werfe, setze ich mich als Protest nicht drauf. Ich räumte die Polster weg und traute meinen müden Augen nicht. Da lag doch wirklich eine Schlaftablette. Wie der „Gollum“ aus dem Herr der Ringe oder ein Priester der gerade gesegneten 20 000 Kalorien Jesus mit Wein aufgisst, hielt ich die Tablette triumphierend in den Hand. „Mein Schatz, mein Schatz, mein treuer Schatz“. Großartig unterscheiden sich Abhängige von Süchtigen doch nicht. Meine Erleichterung war unbeschreiblich. Ich war emotional änlich berührt wie die Conchita Wurst bei ihrem Sieg beim Song Contest, als der auch rechnerisch fest stand. Was sollte ich die ganze Nacht über auch groß tun. Hand angelegt hatte ich schon vor Stunden und für eine Nutte war ich viel zu zugedröhnt. Gegen 03 30 legte ich mich ins Bett, wohin auch sonst, und fiel irgendwann in eine traumlose, höchstens 3 Stunden anhaltende Ohnmacht. Am nächsten Vormittag stellte sich dann heraus, das ich nach dieser Tablette, die ich hinter dem Polster wie ein wildes Tier gefangen und gezähmt hatte, eigentlich gar nicht auf der Suche war. Des Luder hinter dem ich her war lag hinter dem Türstopper. Nehme ich jetzt mal an stark an.
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Donnerstag, 11. Dezember 2014
„Babos“ schwacher Punkt
der imperialist, 19:44h
Der Rapper Haftbefehl. Respekt Babo!!. Das flutscht gewaltig. Wenn der rappt hat man das Gefühl als ob ein Teil Deutschlands, der graue und hässliche, eine rosafarbene, widerspenstige milchig-feuchte Muschi ist, in die er seinen per Haftbefehl gesuchten Schwanz steckt. Natürlich bis zum Anschlag. Ich war ja nie die ganz harte Schule. Dazu hatte ich nie die Eier. Kein Chorknabe, aber nie die wirklich harte Schule. Ich bin anders durchgeknallt. Braucht man nur meinen Blog lesen. Was natürlich die wenigstens tun. Liegt nicht nur an der mangelnden Qualität. Die Spießer egal ob analog oder digital, machen schon immer einen weiten Boden um mich, während ich im Ernstfall um die Offenbacher-Ghetto-Kids und ihre üblen Ticks und nervösen Tricks einen ziemlich weiten Bogen machen würde. Ein Mann muss seine Grenzen kennen. Die Betonung liegt auf seine. Sonst wird des nichts. Im aktuellen Spiegel gibt`s ein mehrseitiges Interview mit dem Rapper. Und da erzählt er, dass er mit Drogengeldern im Offenbacher Bahnhofsviertel ein Wettbüro aufgemacht hatte. Sportwetten. Im Rap geht`s ja auch darum einen auf großen Macker zu machen. Dann versuch ich`s mal. Babo, sei froh und glücklich, das du ein hervorragender Rapper bist. Dein Wettbüro hätte ich gnadenlos abgezockt. Von der Hütte wäre nichts übrig geblieben. Nicht ein müder Cent. Und ich brauch dazu keine gekauften Schiris und verkaufte Partien. Ich muss keinen abgehalfterten Profi mit Nutten und Koks versorgen um zu wissen wie ich den Wettbüros die Kohle aus der Tasche ziehe. Um mich loszuwerden hättest du schon den Teflon Don und den Hafti Gotti losschicken müssen, die einen auf Dutch Schultz machen und mir das dritte Reich in die Gedärme ritzen, bis die leblos herum liegen wie Starterkabel. Ansonsten hätte ich das ganze Bahnhofviertel platt gemacht. Mit dem H. (ich Zocker, er zu hohe Quotenspieler) hätten wir eine Bude nach der abgefacklet. Du meinst ich mache hier einen auf dicke Hose und nichts dahinter. Ich habe Eier aus Nano-Beton und grabe Dinger aus, getrieben von der Angst eines Todgweihten und er IQ ohne Ende. Junge um mir beim Zocklen ein A für ein O unterzujubeln, wie den Amateuren eine Halbzeit-Endstand Wette, vielleicht noch als dreier-Aku und 25% Bonus, oder ein schönes Zweier-Weg System für die Bausparer, musst du schon die Schrotis aus'm Schrank und die Pittis aus'm Käfig lassen.
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Dienstag, 9. Dezember 2014
"Bekenntnisse eines Hurenstechers"
der imperialist, 20:15h
(scheiß ausbessern. ich denke ja nicht einmal deutsch. Amazon und Konsorten könnten doch der/die/das einstellen, der/die/das, Texte von so Mongos wie mir, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind gleich mitausbessert, während sie den Blog nach ökonomisch verwertbaren Begriffen abklappern)
Ich hab mich da mal ein wenig in die deutsche Huren-Debatte eingelesen. Da treffen ja zwei gegenseitige Blöcke mit ziemlich viel Zunder aufeinander und erfinden zum Teil ziemlich gewagte, natürlich auch ideologische und geschlechterdiskriminierende Theoriengebäude, wobei ich denke, dass die Gruppe der Prostitutions-Gegner_*@Innen näher an der gelebten Wirklichkeit dran ist. Die Fraktion der Prostitutions-Befürworter, wie es aussieht mehrheitlich ältere Männer bis Herren, und da beziehe ich mich in erster Linie auf die Feuilleton-Affinen, tarnen sich recht ungeschminkt mit einem recht fiktiven Freiheitsbegriff, der nichts verbietet und alles erlaubt, was gesetzlich nicht verboten ist. Wer in der Debatte jetzt ein Schwanzträger oder Fotzen-Hasser ist lässt sich nicht so leicht ausmachen. Würde aber die Sache wesentlich vereinfachen. Beide Seiten kämpfen eher hinter verdecktem Visier und gerne mit unlauteren Mittel. Schicken gerne irgendwelche Opfer vor, die in ihrer Funktion als Textträger gleich noch einmal geopfert werdem. Natürlich sind die Männer in dieser Auseinandersetzung die Scheinheiligeren. Die haben auch mehr an Status zu verlieren. Gewerbsmäßige Prostituierte, Huren kennen die Feuilleton-Herren natürlich nur vom Hörensagen/sehen oder durch rein zufällige Begegnungen, die sich einfach nicht verhindern ließen. Zum Teil wird auch mit ziemlich billigen Stilmitteln herum gefuhrwerkt, um sich selbst aus der Schusslinie zu nehmen. (als Mann ist mir das fürchterlich peinlich) Die Dienste einer Prostituierten haben diese Männer natürlich noch nie für in anspruch genommen und würden sie auch nie tun. Nicht einmal im Traum. Dafür sind die zu sehr Kulturmensch und verzivilisiert. Von sexuellen Gelüsten lassen die sich nicht vom rechten Weg der Tugendhaftigkeit abbringen. Fragt sich nur warum sie diese Debatte dann unbedingt führen wollen. Wo diese Debatte in ihrem Kern und an den Rändern, doch eher Männer/Menschen wie mich berührt. Ich war mit weit mehr als 100 Huren in der Kiste. Und natürlich die Huren. In erster Linie die Huren.
Eine gewisse Frau Huschke Mau, Aussteigerin aus der Prostitution berichtet auf Emma.de, von ihren Erfahrungen als Hure und bezieht sich in ihrem zur Sprache gebrachten Zorn/Wut/Furor, konkret auf eine gewisse Frau Stephanie Klee, angebliche Prostitutions-Lobbyistin. Frau Mau hat von von Prostitutionbefürworterin-nen, anscheinend die Schnauze gestrichen voll. Ich kenne ja weder die eine, noch die andere Dame persönlich. Denke nicht das wir und uns in der Angelegenheit „Abspritzen gegen Bezahlung“, schon einmal handelseinig wurden. Die Frau Mau, gewährt in ihrem Debattenbeitrag, ein paar ziemlich wirklichkeitsnahe Einsichten zum dem Thema. Und genau auf die werde ich jetzt so wahrheitsgetreu wie nur möglich eingehen. Ich kann mir diese Wahrheit durchaus zutrauen. Im schlimmsten Fall sitze ich zu Weihnachten allein in der Bude herum und angerufen werde ich auch nicht. Sehr traurig oder? (hahahaha)
Gibt es grundsätzlich Bedarf für die Prostitution: Ja. Ficken ist auch immer kontrollierter Aggressionsabbau. Nur bezeichnen wir diese Aggression als Lust. Männer sind diesem aggressiven Lustempfinden im höheren Maß ausgesetzt als Frauen. Noch zumindest. Wenn ihr dieses Problem gänzlich aus der Welt schaffen wollt müsst ihr das schon biologisch lösen. Mit der kulturellen Kastration allein wird’s nicht gemacht sein.
Können Männer ihre Triebe kontrollieren: Zum überwiegenden Teil ja. Nur unbedingt verlassen würde ich mich nicht darauf.
Frau Mau schreibt: Wozu braucht es die Tatsache, dass Männer Frauen kaufen dürfen (denn die meisten Prostituierten sind weiblich, und die, die männlich sind, bedienen das Homosexuellenmilieu). Siehste Männer ficken auch Männer!! Was sagt und das über Lesben? Ich denke das zukünftig auch Frauen vermehrt auf männliche Prostituierte zurück greifen werden. Dann wird alles besser. Statt Kohle gibt`s dann einen Gutschein für einen Fortbildungskurs. Die Damenwelt fliegt ja jetzt schon in Scharren nach Übersee/Afrika/Karibik zum Ficken. Der Seidl thematisiert das Thema in seiner Trilogie Liebe/Glaube/Hoffnung. Natürlich nicht im Film Hoffung. Und da ficken die Männer diese Frauen natürlich nur aus reiner Liebe/Lust weil die Nilpferdmädchen (Film) so scharf sind.
Ist Prostitution Sex: Ja in der Regel schon. Meistens fürchterlich schlechter. Ist zuweilen ganz von der Schauspielkunst der Hure abhängig. Männern, die ausgewiesene Dumpfbirnen sind, wissen diese Schauspielkunst der Damen natürlich nicht zu schätzen. Sehr bedauerlich.
Frau M. schreibt: Die„Spielarten“ von „Sexualität“, sprich die „Wünsche“ der Freier immer gewalttätiger werden und immer mehr auf Demütigung abzielen. In Freierforen soll unentwegt damit geprahlt werden. Vieles davon ist reine Erfindung der Freier. Plumpes Imponiergehabe. Die würden gerne so ficken wie in den Internet-Pornos. Internetpornos wiederum machen a bisserl pervers und größenwahnsinnig. Der einzelne Freier ist eher ein Duckmäuser. Der klopft ganz verdruckst an der Tür zur Hure. Zum verwegenen Hurenstecher werden die dann immer erst bei den Freunden, in den ausgeschmückten Erzählungen. Das mit anzuhören ist unglaublich peinliich, nein beschämend. Keine Ahnung warum Huren, gesellschaftlich dermaßen im Abseits stehen. Bei Schizos kann ich es ja noch verstehen. Wir sind mitunter auch a bisserl wahnsinnig, also unberchenbar. Die Schizo-Frau in meiner Straße scheint wieder mal kurz vorm Absturz zu sein. Fährt schon wieder ein wenig zu oft mit der Straßenbahn. Kein gutes Zeichen. Ich habe noch nie zu einer Hure gesagt, „Ich stopf dir jetzt meine Eier bis zu den Mandeln in dein blödes Maul“. Lassen aber einige Huren mit sich machen. Natürlich gegen Aufpreis. Dadurch lassen sich es auch irgendwie nicht mehr mit sich machen. Sehr schwierig das Thema. Spricht man darüber steht man logischerweise immer mit einem Fuß am Abgrund des Menschlichen. Liegt nicht nur an den Verhältnissen.
Kann man bei Huren seine sadistischen Neigungen ausleben: In der Regel nicht. Außer der Mann geht zu einer Domina und lässt sich dort 10 Stunden in einen Wäschetrockner sperren. Aber so wie es ein tiefes Internet gibt, gibt es auch höchstwahrscheinlich, eher mit 100% Gewissheit eine tiefe Prostitution. Über die kann ich nichts sagen. Im Übrigen führe ich eine unschuldige Klappstuhlexistenz. Und es heißt ja nicht umsonst schlafende Hunde soll man nicht wecken.
Die Mär vom guten Freier der nur kuscheln will gibt es natürlich nicht. A paar so Trottel gibt es sicher. Aber Huren beschweren sich zu meist über Männer, die alt sind, älter, eindeutig zu alt und abgelebt zum Ficken, die stinken, schwitzen, hässlich, ungepflegt und alkoholisiert. Oder gleich von allem ein bißchen. Und vor allem geizig. Erschreckend geizig. Ist nicht gerade die Elite der Gesellschaft die sich da herum treibt. Das war jetzt ungerecht. Die Elite der Männer kauft Frauen auf andere Art.(natürlich nicht alle) Die Schlimmsten sind aber die mit den Familien-Vans, hinten schön den Kindersitz drin, und die wollen dann kaputte Junkie-Mädchen um 20 Euro in den Arsch ficken. Aber die werden in der Regel eh irgendwann geschieden. Hab vor vielen Jahren eine Zeitlang im Wiener Stuwerviertel gewohnt. Da war das tagtäglich gang und gäbe. Wollte ich die Mädchen auch in den Arsch ficken. Nee ich hatte eine Freundin.
Ist Prostitution eine Dienstleistung: Prostitution ist Schwerstarbeit. Vergleichbar mit einem Auslandseinsatz des Bundesheer in Afghanistan.
Deutsches Flaterate-Ficken: Ist natürlich unterste Schublade. Einer Frau 30 Euro zahlen damit sie beseelt auf einem Schwanz herum kaut, zu dem sie keine emotionale Bindung hat und nicht unbedingt eine haben will. Was willste da noch sagen. Das habt ihr von eurer Geiz ist Geil Mentalität. Meine Preisvorgabe ½ Stunde 250 Euro. Davon 200 für die Dame. Stunde 400 Euro. Bei Stuttgart 21 war der Volkszorn kaum zu bändigen, aber bei den Flaterate-Kaschemmen bleibt der seltsam unberührt.
Frau Mau schreibt: Es ist doch eindeutig, dass sich mit der Legalisierung der Prostitution ihr wahres Wesen offenbart: Gewalt. Völlige Verfügbarkeit von Frauenkörpern. Das hemmungslose Ausleben von Männermacht. Und, sexualisierte Folter. Bei der Legalisierung der Prostitution offenbart sich eher das Gesicht vom neoliberalen, wenig regulierten Kapitalismus, inklusiver unanständiger und menschenverachtender Nebenwirkungen. Fragt sich natürlich wie das früher im glücklichen Ostblock so war. Dirnen gab`s da wahrscheinlich nur für die Bonzen, oder verdiente KämpferInnen für den sozialistischen ..... In den Medien habe ich gelesen das es osteuropäische Männer am Bau gibt die überhaupt nicht mehr bezahlt werden. Da sind die Frauen in den Flaterate....... ich lass das lieber.
Wer sind diese Frauen die der Prostitution nachgehen und woher kommen sie: Seit der EU-Erweiterung hauptsächlich nur noch aus den neuen EU-Staaten. Ungarn, Slowakei, Tschechien. Und natürlich immer öfter Frauen aus Rumänien und Bulgarien. In den Flaterate-Bordellen arbeiten natürlich die Ärmsten der Armen und das in vielerlei Hinsicht. Es gibt aber auch Top-Class Huren, mit Studium und so. Auf die war ich total scharf.
Werden Prostituierte immer nur von männlichen Zuhältern ausgebeutet. Nee, das ist eine Mär. Frauen kennen in diesem Gewerbe mit ihren Artgenossinen auch keine Gnade. Natürlich sind die Männer in der Überzahl. Ich hatte z.B. einige Jahre mit einer Zuhälterin zu tun. Die nannte sich nur anders, Agenturleiterin klingt gleich viel frauenfeundlicher. Ich stehe ja auf Frauen mit langen Beinen. Fragen sie mich nicht warum. Und wenn die in ihrer „Agentur“ eine hochaufgeschossene Dame im „Angebot“ hatte, läutete auch schon bei mir das Telefon.
Derzeitige Preisgestaltung: Eine einzige Schande. Seit dem EU-Erweiterung sind die Preise um bis zu einem 1/3 Drittel in den Keller gerasselt und scheinen sich auch nicht mehr zu erholen. Mir ist das zu billig.
Machen die Damen das aus freien Stücken, weil sie angeblich so geil sind oder weil sich das Nützliche mit dem Angenehmen so schön verbinden lässt: Aus meiner Erfahrung kann ich sagen 1 von 100. Die war Bibliothekarin und andauernd fickrig. Weitere 15-20 sind einfach nur scharf auf die Kohle. Die wollen alles und wenn`s geht sofort und auf kürzesten Weg. 2/3 Drittel der Frauen sind einfach nur arm, haben zu Hause Kinder, werden ausgenutzt, von den Verhältnissen dazu gewzungen, machen das aus der Not heraus, und die ist wie man weiß nicht besonders erfinderisch.
Und natürlich nehmen Huren Drogen, saufen, usw. Nicht alle aber viele. Wäre ich eine männliche Hure und müsste 65 jährige Frauen mit hässlichen Krampfadern beglücken, die ihre Wohnung mit Herzchen und Teddybären schmücken, würde ich auf dauer auch meine seelische Gesundheit gefährden. Aber es gibt auch Menschen die sitzen im Büro und kriegen ein Burnout.
Warum ich es mit Huren mache: Ich würde es ja auch mit einer Emma-Redakteurin machen. Nur lassen die mich nicht ran. Aus gesellschaftlicher Sicht betrachtet bin ich unterste Schublade. Schizoid, ein Obdachloser mit Odach, eh schon wissen. Jetzt im Alter mache ich es nur noch zum Geburtstag.
Woher ich die Kohle hatte. Überfälle auf Zuhälter.
Und wie es Frauen so ergeht die aus dem Gewerbe ausgestiegen kann ich nicht beurteilen. Doch eine kannte ich. Die wohnte jahrelang bei mir im Haus im Parterre. Dort betrieb sie ein kleines Privatbordell. Also war sie doch nicht ganz rauß. Der kam beinahe das Kotzen wenn sie mich grüßte. Dabei bin ich für einen widerwärtigen Hurenstecher und gewissenlosen Freier wirklich von nobler Gestalt. Außen wie Innen.
Anhang: Eine Hure sagt mal zu mir: "schon traurig dein Leben irgendwie". Aber das Geld hat sie dann trotztdem genommen. Bleiben Huren länger als vertraglich vereinbart. (hahaha)
Ich hab mich da mal ein wenig in die deutsche Huren-Debatte eingelesen. Da treffen ja zwei gegenseitige Blöcke mit ziemlich viel Zunder aufeinander und erfinden zum Teil ziemlich gewagte, natürlich auch ideologische und geschlechterdiskriminierende Theoriengebäude, wobei ich denke, dass die Gruppe der Prostitutions-Gegner_*@Innen näher an der gelebten Wirklichkeit dran ist. Die Fraktion der Prostitutions-Befürworter, wie es aussieht mehrheitlich ältere Männer bis Herren, und da beziehe ich mich in erster Linie auf die Feuilleton-Affinen, tarnen sich recht ungeschminkt mit einem recht fiktiven Freiheitsbegriff, der nichts verbietet und alles erlaubt, was gesetzlich nicht verboten ist. Wer in der Debatte jetzt ein Schwanzträger oder Fotzen-Hasser ist lässt sich nicht so leicht ausmachen. Würde aber die Sache wesentlich vereinfachen. Beide Seiten kämpfen eher hinter verdecktem Visier und gerne mit unlauteren Mittel. Schicken gerne irgendwelche Opfer vor, die in ihrer Funktion als Textträger gleich noch einmal geopfert werdem. Natürlich sind die Männer in dieser Auseinandersetzung die Scheinheiligeren. Die haben auch mehr an Status zu verlieren. Gewerbsmäßige Prostituierte, Huren kennen die Feuilleton-Herren natürlich nur vom Hörensagen/sehen oder durch rein zufällige Begegnungen, die sich einfach nicht verhindern ließen. Zum Teil wird auch mit ziemlich billigen Stilmitteln herum gefuhrwerkt, um sich selbst aus der Schusslinie zu nehmen. (als Mann ist mir das fürchterlich peinlich) Die Dienste einer Prostituierten haben diese Männer natürlich noch nie für in anspruch genommen und würden sie auch nie tun. Nicht einmal im Traum. Dafür sind die zu sehr Kulturmensch und verzivilisiert. Von sexuellen Gelüsten lassen die sich nicht vom rechten Weg der Tugendhaftigkeit abbringen. Fragt sich nur warum sie diese Debatte dann unbedingt führen wollen. Wo diese Debatte in ihrem Kern und an den Rändern, doch eher Männer/Menschen wie mich berührt. Ich war mit weit mehr als 100 Huren in der Kiste. Und natürlich die Huren. In erster Linie die Huren.
Eine gewisse Frau Huschke Mau, Aussteigerin aus der Prostitution berichtet auf Emma.de, von ihren Erfahrungen als Hure und bezieht sich in ihrem zur Sprache gebrachten Zorn/Wut/Furor, konkret auf eine gewisse Frau Stephanie Klee, angebliche Prostitutions-Lobbyistin. Frau Mau hat von von Prostitutionbefürworterin-nen, anscheinend die Schnauze gestrichen voll. Ich kenne ja weder die eine, noch die andere Dame persönlich. Denke nicht das wir und uns in der Angelegenheit „Abspritzen gegen Bezahlung“, schon einmal handelseinig wurden. Die Frau Mau, gewährt in ihrem Debattenbeitrag, ein paar ziemlich wirklichkeitsnahe Einsichten zum dem Thema. Und genau auf die werde ich jetzt so wahrheitsgetreu wie nur möglich eingehen. Ich kann mir diese Wahrheit durchaus zutrauen. Im schlimmsten Fall sitze ich zu Weihnachten allein in der Bude herum und angerufen werde ich auch nicht. Sehr traurig oder? (hahahaha)
Gibt es grundsätzlich Bedarf für die Prostitution: Ja. Ficken ist auch immer kontrollierter Aggressionsabbau. Nur bezeichnen wir diese Aggression als Lust. Männer sind diesem aggressiven Lustempfinden im höheren Maß ausgesetzt als Frauen. Noch zumindest. Wenn ihr dieses Problem gänzlich aus der Welt schaffen wollt müsst ihr das schon biologisch lösen. Mit der kulturellen Kastration allein wird’s nicht gemacht sein.
Können Männer ihre Triebe kontrollieren: Zum überwiegenden Teil ja. Nur unbedingt verlassen würde ich mich nicht darauf.
Frau Mau schreibt: Wozu braucht es die Tatsache, dass Männer Frauen kaufen dürfen (denn die meisten Prostituierten sind weiblich, und die, die männlich sind, bedienen das Homosexuellenmilieu). Siehste Männer ficken auch Männer!! Was sagt und das über Lesben? Ich denke das zukünftig auch Frauen vermehrt auf männliche Prostituierte zurück greifen werden. Dann wird alles besser. Statt Kohle gibt`s dann einen Gutschein für einen Fortbildungskurs. Die Damenwelt fliegt ja jetzt schon in Scharren nach Übersee/Afrika/Karibik zum Ficken. Der Seidl thematisiert das Thema in seiner Trilogie Liebe/Glaube/Hoffnung. Natürlich nicht im Film Hoffung. Und da ficken die Männer diese Frauen natürlich nur aus reiner Liebe/Lust weil die Nilpferdmädchen (Film) so scharf sind.
Ist Prostitution Sex: Ja in der Regel schon. Meistens fürchterlich schlechter. Ist zuweilen ganz von der Schauspielkunst der Hure abhängig. Männern, die ausgewiesene Dumpfbirnen sind, wissen diese Schauspielkunst der Damen natürlich nicht zu schätzen. Sehr bedauerlich.
Frau M. schreibt: Die„Spielarten“ von „Sexualität“, sprich die „Wünsche“ der Freier immer gewalttätiger werden und immer mehr auf Demütigung abzielen. In Freierforen soll unentwegt damit geprahlt werden. Vieles davon ist reine Erfindung der Freier. Plumpes Imponiergehabe. Die würden gerne so ficken wie in den Internet-Pornos. Internetpornos wiederum machen a bisserl pervers und größenwahnsinnig. Der einzelne Freier ist eher ein Duckmäuser. Der klopft ganz verdruckst an der Tür zur Hure. Zum verwegenen Hurenstecher werden die dann immer erst bei den Freunden, in den ausgeschmückten Erzählungen. Das mit anzuhören ist unglaublich peinliich, nein beschämend. Keine Ahnung warum Huren, gesellschaftlich dermaßen im Abseits stehen. Bei Schizos kann ich es ja noch verstehen. Wir sind mitunter auch a bisserl wahnsinnig, also unberchenbar. Die Schizo-Frau in meiner Straße scheint wieder mal kurz vorm Absturz zu sein. Fährt schon wieder ein wenig zu oft mit der Straßenbahn. Kein gutes Zeichen. Ich habe noch nie zu einer Hure gesagt, „Ich stopf dir jetzt meine Eier bis zu den Mandeln in dein blödes Maul“. Lassen aber einige Huren mit sich machen. Natürlich gegen Aufpreis. Dadurch lassen sich es auch irgendwie nicht mehr mit sich machen. Sehr schwierig das Thema. Spricht man darüber steht man logischerweise immer mit einem Fuß am Abgrund des Menschlichen. Liegt nicht nur an den Verhältnissen.
Kann man bei Huren seine sadistischen Neigungen ausleben: In der Regel nicht. Außer der Mann geht zu einer Domina und lässt sich dort 10 Stunden in einen Wäschetrockner sperren. Aber so wie es ein tiefes Internet gibt, gibt es auch höchstwahrscheinlich, eher mit 100% Gewissheit eine tiefe Prostitution. Über die kann ich nichts sagen. Im Übrigen führe ich eine unschuldige Klappstuhlexistenz. Und es heißt ja nicht umsonst schlafende Hunde soll man nicht wecken.
Die Mär vom guten Freier der nur kuscheln will gibt es natürlich nicht. A paar so Trottel gibt es sicher. Aber Huren beschweren sich zu meist über Männer, die alt sind, älter, eindeutig zu alt und abgelebt zum Ficken, die stinken, schwitzen, hässlich, ungepflegt und alkoholisiert. Oder gleich von allem ein bißchen. Und vor allem geizig. Erschreckend geizig. Ist nicht gerade die Elite der Gesellschaft die sich da herum treibt. Das war jetzt ungerecht. Die Elite der Männer kauft Frauen auf andere Art.(natürlich nicht alle) Die Schlimmsten sind aber die mit den Familien-Vans, hinten schön den Kindersitz drin, und die wollen dann kaputte Junkie-Mädchen um 20 Euro in den Arsch ficken. Aber die werden in der Regel eh irgendwann geschieden. Hab vor vielen Jahren eine Zeitlang im Wiener Stuwerviertel gewohnt. Da war das tagtäglich gang und gäbe. Wollte ich die Mädchen auch in den Arsch ficken. Nee ich hatte eine Freundin.
Ist Prostitution eine Dienstleistung: Prostitution ist Schwerstarbeit. Vergleichbar mit einem Auslandseinsatz des Bundesheer in Afghanistan.
Deutsches Flaterate-Ficken: Ist natürlich unterste Schublade. Einer Frau 30 Euro zahlen damit sie beseelt auf einem Schwanz herum kaut, zu dem sie keine emotionale Bindung hat und nicht unbedingt eine haben will. Was willste da noch sagen. Das habt ihr von eurer Geiz ist Geil Mentalität. Meine Preisvorgabe ½ Stunde 250 Euro. Davon 200 für die Dame. Stunde 400 Euro. Bei Stuttgart 21 war der Volkszorn kaum zu bändigen, aber bei den Flaterate-Kaschemmen bleibt der seltsam unberührt.
Frau Mau schreibt: Es ist doch eindeutig, dass sich mit der Legalisierung der Prostitution ihr wahres Wesen offenbart: Gewalt. Völlige Verfügbarkeit von Frauenkörpern. Das hemmungslose Ausleben von Männermacht. Und, sexualisierte Folter. Bei der Legalisierung der Prostitution offenbart sich eher das Gesicht vom neoliberalen, wenig regulierten Kapitalismus, inklusiver unanständiger und menschenverachtender Nebenwirkungen. Fragt sich natürlich wie das früher im glücklichen Ostblock so war. Dirnen gab`s da wahrscheinlich nur für die Bonzen, oder verdiente KämpferInnen für den sozialistischen ..... In den Medien habe ich gelesen das es osteuropäische Männer am Bau gibt die überhaupt nicht mehr bezahlt werden. Da sind die Frauen in den Flaterate....... ich lass das lieber.
Wer sind diese Frauen die der Prostitution nachgehen und woher kommen sie: Seit der EU-Erweiterung hauptsächlich nur noch aus den neuen EU-Staaten. Ungarn, Slowakei, Tschechien. Und natürlich immer öfter Frauen aus Rumänien und Bulgarien. In den Flaterate-Bordellen arbeiten natürlich die Ärmsten der Armen und das in vielerlei Hinsicht. Es gibt aber auch Top-Class Huren, mit Studium und so. Auf die war ich total scharf.
Werden Prostituierte immer nur von männlichen Zuhältern ausgebeutet. Nee, das ist eine Mär. Frauen kennen in diesem Gewerbe mit ihren Artgenossinen auch keine Gnade. Natürlich sind die Männer in der Überzahl. Ich hatte z.B. einige Jahre mit einer Zuhälterin zu tun. Die nannte sich nur anders, Agenturleiterin klingt gleich viel frauenfeundlicher. Ich stehe ja auf Frauen mit langen Beinen. Fragen sie mich nicht warum. Und wenn die in ihrer „Agentur“ eine hochaufgeschossene Dame im „Angebot“ hatte, läutete auch schon bei mir das Telefon.
Derzeitige Preisgestaltung: Eine einzige Schande. Seit dem EU-Erweiterung sind die Preise um bis zu einem 1/3 Drittel in den Keller gerasselt und scheinen sich auch nicht mehr zu erholen. Mir ist das zu billig.
Machen die Damen das aus freien Stücken, weil sie angeblich so geil sind oder weil sich das Nützliche mit dem Angenehmen so schön verbinden lässt: Aus meiner Erfahrung kann ich sagen 1 von 100. Die war Bibliothekarin und andauernd fickrig. Weitere 15-20 sind einfach nur scharf auf die Kohle. Die wollen alles und wenn`s geht sofort und auf kürzesten Weg. 2/3 Drittel der Frauen sind einfach nur arm, haben zu Hause Kinder, werden ausgenutzt, von den Verhältnissen dazu gewzungen, machen das aus der Not heraus, und die ist wie man weiß nicht besonders erfinderisch.
Und natürlich nehmen Huren Drogen, saufen, usw. Nicht alle aber viele. Wäre ich eine männliche Hure und müsste 65 jährige Frauen mit hässlichen Krampfadern beglücken, die ihre Wohnung mit Herzchen und Teddybären schmücken, würde ich auf dauer auch meine seelische Gesundheit gefährden. Aber es gibt auch Menschen die sitzen im Büro und kriegen ein Burnout.
Warum ich es mit Huren mache: Ich würde es ja auch mit einer Emma-Redakteurin machen. Nur lassen die mich nicht ran. Aus gesellschaftlicher Sicht betrachtet bin ich unterste Schublade. Schizoid, ein Obdachloser mit Odach, eh schon wissen. Jetzt im Alter mache ich es nur noch zum Geburtstag.
Woher ich die Kohle hatte. Überfälle auf Zuhälter.
Und wie es Frauen so ergeht die aus dem Gewerbe ausgestiegen kann ich nicht beurteilen. Doch eine kannte ich. Die wohnte jahrelang bei mir im Haus im Parterre. Dort betrieb sie ein kleines Privatbordell. Also war sie doch nicht ganz rauß. Der kam beinahe das Kotzen wenn sie mich grüßte. Dabei bin ich für einen widerwärtigen Hurenstecher und gewissenlosen Freier wirklich von nobler Gestalt. Außen wie Innen.
Anhang: Eine Hure sagt mal zu mir: "schon traurig dein Leben irgendwie". Aber das Geld hat sie dann trotztdem genommen. Bleiben Huren länger als vertraglich vereinbart. (hahaha)
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