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Freitag, 22. Februar 2013
"Reaktionärer Kaffeegenuss oder römische Dekadenz"
der imperialist, 17:47h
Ich hatte eine Kaffemaschine vom Müll. Anders gesagt. Wenn ich ihr nicht vor einigen Jahren Obhut gewährt hätte, wäre sie dort gelandet. Obschon das noch Ding noch ganz einwandfrei funktionierte. Eine einwandfrei funktionierende Maschine einfach so ihrem vorbestimmten Schicksal zuführen?!. Das brachte ich nichts über Herz. Auf so ein abträgliches Verhalten wollte sich mein Gewissen um die Burg nicht einlassen. Bürgerkriegstote in Syrien, ungerechte Verteilung von Reichtum, Banken oder besser gesagt ein ganzes System, das mit unserem passiven Einverständnis vor sich selbst gerettet werden muss, während man die wirklichen Systemverlierer, zumeist rechtschaffende Menschen , einfach so aus ihren Wohnungen wirft, weil die sich außer Stande sehen, ihre monetäre Schuld abzutragen, woraufhin sich einige von den Verwiesenen umbringen. Artensterben, versalzene Böden, Massentierhaltung, Asylanten die verzweifelten versuchen ihrer Herkunft zu entkommen und wochenlang in einer kalten Kirche ausharren, sehr zum Missfallen vieler Kirchengeher und rechter Parteien. Alles Angelegenheiten die mein Gewissen nicht wirklich in Erklärungsnot bringt. Nur diese alte Kaffeemaschine musste ich retten. Erleichtert wurde dieses Unterfangen auch durch die Tatsache, dass ich nicht unbedingt zu jenen gehöre, bei denen es immer der allerletzte Schrei sein muss. Vor dem letzten Schrei fürchte ich mich sowieso grundsätzlich. Goethe soll ja in seinen letzten Atemzügen liegend, mehr Licht eingefordert haben. Meine vollautomatische Kaffeemaschine, die nur eine Art von Kaffee kannte, ziemlich stark und sehr dunkel, lag trotz aufopfernder Pflege in den letzten Zügen. Sinnlos leiden (als ob es ein sinnvolles Leiden gibt) wollte ich sie auch nicht lassen. Schon gar nicht nach der gemeinsamen Zeit, in denen sie mir niemals ihre Gunst verweigerte. Gut einmal hatten wir einen längeren Stromausfall, aber da hatte sie ihren Dienst schon erfüllt. Sogar die Damen des ältesten Gewerbes der Welt mochten meine Kaffeemaschine. Eine sagte mal zu mir, die Maschine ist wie du. Alt, krächzend und besser als erwartet. Kurz spielte ich sogar mit dem Gedanken, der Kaffeemaschine ein Grab zukommen zu lassen. Am Wiener Zentralfriedhof gleich neben einem der vielen Ehrenbürger, die diese Stadt mit ihrem Tun bespielten. Der Tod ist also doch kein Gleichmacher. Aber dann ließ ich das Spielen mit den Gedanken sein und stopfe dieses alte, klobige Ding einfach achtlos in die Mülltonne. Da es ohne Kaffee nicht geht musste umgehend eine Neue her. So stand ich also in einem Markt für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte vor einer langen, langen Reihe ziemlich modern aussehender Kaffeemaschinen. Noch bevor ich mich entsprechend orientieren konnte, stand auch schon so eine Kaffeemaschinenfachberaterin neben mir. Auf ihren Erkennungsschild wurde klar zum Ausdruck gebracht, das sie nicht den Markt sondern eine Firma vertritt, die im Markt ihre Geräte zum Verkauf anbietet. Der weitere Verlauf des Verkaufsgesprächs ist schnell erzählt. Sie zeigte mir ein, wie sie sagte ganz wunderbares Gerät, das exzellenten Kaffee kreiert und ich antwortete, "399 Euro, sie haben sie ja nicht alle". In meinen weit aufgerissen Augen stand das pure Entsetzen. Die Dame, ganz offensichtlich mit einschlägigen Erfahrungen im Kaffeemaschinenverkauf ausgestattet, interpretierte meine Körpersprache völlig richtig und ließ mich einfach wortlos stehen. In ihrem Blick, den sie beim Gehen zurückließ, steckte eine mittelgroße Portion abfälliges Mitleid. So auf die Art, na was bist den du für einer. Abteilung Null- Acht- Fünfzehn Kaffee, finanziell wie emotional. Ich war wieder ganz auf mich zurück geworfen. Etwas günstiger oder sagen wir preiswerter in der Anschaffung sind diese "what else", Kapselmaschinen. Damit hat Nespresso Mrd. gescheffelt, weil ja das Auge, als Hort der ästhetischen Empfinden mit säuft. Natürlich sieht das Auge ohne Hirn nicht besonders viel, vor allem weil die Geschmacksnerven ja eigentlich auf und an der Zunge liegen. Außerdem lässt sich über Geschmack vortrefflich streiten. Und darüber zu lästern, das endlich mal ein Behinderter durchdrehte und seine Freundin über den Haufen schoss, nachdem er ihr mit dem Kricketschläger den Schädel spaltete, ist einfach nur geschmacklos. Das nur so nebenbei. Die Reihe mit den Georg Clooney Gedenkmaschinen kannte auch keine Ende. Der hat es laut Klatschpresse ja nicht so mit länger währenden Beziehungen zu ein und derselben Frau. Obschon die holde Weiblichkeit um seine Gewohnheiten weiß rennen sie ihm trotzdem die Türe ein. Für einen Normalsterblichen oder Menschen wie mich, die ein Stockwerk unter den Normalsterblichen leben, erscheint so ein Verhalten ziemlich absurd. Wenn ich eine Hure für eine Stunde bezahle, dann hoffe ich ja auch nicht, das sie unentgeltlich 30 Minuten länger bleibt. Ganz oben in der Ernährungskette scheinen offensichtlich ganz eigene Gesetzmäßigkeiten zu herrschen. Aber irgendwie kann ich den Gorgie verstehen. Wenn man andauernd nur auf die schönsten und interessantesten Menschen trifft , die da draußen frei am Planeten herum laufen, scheint man dieses Privileg, irgendwann nicht mehr als solches wahrzunehmen. 16 Kapseln "what else" Gefühl kosten im Angebot 4,79 Euro. Oh dachte ich mir. Das ist aber ganz schön happig, Dagegen ist ja die 399 Euro Maschinen, die sich mit ganzen Kaffeebohnen füttert lässt und angeblich einen, von der eigenen Befindlichkeit völlig unabhängigen Kaffee kreiert, richtig preiswert. Über einen längeren Zeitraum gesehen. Die ganz Klugen und Preis-Leistungssensiblen, die Preisbrecher und Berserker, gehen natürlich zu den Discountern oder stöbern im Internet nach dem günstigsten Preis. Nur ich bin für so ein rücksichtslos kluges Vorgehen nicht geschaffen. Mit meiner Alltagstauglichkeit stand es noch nie zum Besten. Mich hat immer nur die Nacht angezogen, da sind alle Katzen schwarz und an der Bar spielen alle nach denselben Regeln. Ich kann mir auch gut vorstellen das es Personen gibt, die fühlen sich innerlich etwas empor gehoben und geschmeichelt, wenn sie zwischen 123 verschiedenen Kaffeemaschinen wählen können. In den Wahlmöglichkeiten spiegelt sich dann die eigene Größe wieder. Obschon ich für den Kauf so einer Kaffeemaschine nicht extra einen Fremdwährungskredit aufnehmen muss, fühle ich mich von einer großen und natürlich nur scheinbar vielfältigen Auswahl, jedes Mal wie erschlagen. 55 Sorten Wurst. Wer bitte benötigt 155 Sorten Wurst oder 235 verschiedene Sorten Käse. Filtermaschinen. In höchster Not und ärgster Bedrängnis hatte ich ein Aha-Erlebnis. Wie hieß es vor gut 25 oder 30 Jahren. "Willst du Schwangerschaft verhüten nimm Melitta-Filtertüren". Früher haben so gut wie alle zu Hause ihren Melitta-Filtertüten- Kaffee gesoffen und alles war gut. Wenn man dann mal zur Abwechslung einen wirklich guten Kaffee trinken wollte ging man einfach ins Kaffeehaus. Dafür ist das Kaffeehaus ja auch gedacht. Österreich und vor allem Wien kann auf eine Jahrhunderte alte Kaffeehaustradition zurückblicken. Stundenlang durfte man da vor seiner inzwischen leeren Kaffeetasse hocken und die breitgefächerter Zeitungslandschaft geistig durchwandern. Spezielle Zeitungsständer-Gestelle wurden eigens für so ein Verhalten gefertigt. Das Mobiliar in den Kaffeehäusern waren alt und durchgesessen, die Tapeten verraucht und der Ober rücksichtvoll grantig. Um die Jahrhundertwende des 19 hin zum 20 Jahrhundert gab es eine richtige Kaffeehausliteratur in Wien. Karl Krauss, Robert Musil, Joseph Roth, Arthus Schnitzler um nur Einige der berühmtesten Kaffeehausliteraten zu nennen. Das Kaffeehaus ist einer der wenigen Orte wo Langsamkeit und Behäbigkeit noch als Tugend interpretiert wird. In meinen MP3 Player schrie Purple Schultz gerade "ich will raus". Der wirkliche Kaffeegenuss war früher nichts alltägliches. Deswegen stellte sich zuweilen auch so etwas wie Vorfreude ein oder man war gezwungen sich in Geduld zu üben. Gab es dann endlich mal wieder eine Tasse vorzüglichen Kaffee fühlte man sich selig. Und unter die Leute musste man auch. Das ließ sich nicht verhindern. Deswegen kam man mitunter mit Menschen ins Gespräch, denen man ohne Kaffeehaus, nie über den Weg rennen würde. Und dann waren da auch noch die hübschen Kellnerinnen. Einerseits ist es ja löblich das der guter Geschmack und hohe Qualität für jeden erschwinglich wird. Nur dann geht es einen irgendwann wie dem Georg Clooney, weil sogar das Beste, wenn es immer und überall verfügbar ist irgendwann alltäglich wird und das war`s dann mit dem Besonderen. Und öffentlicher Raum geht auch verloren wenn die Leute ihre vier Wände nicht mehr verlassen müssen. Kaffeehaussterben, Kinosterben, Zeitungssterben, sogar zum Poppen braucht man auf Facebook nur noch auf einen Button drücken. Aus dem Blickfeld, versteckt, in einem unteren Regel und weit hinten an einer Wand, fand ich sie, die guten alten Filtermaschinen. Ein Lächeln hüpfte über mein Gesicht, weil diese Filtermaschinen noch immer genauso einfältig wie vor 30 Jahren ausschauen. Ohne viel zu überlegen griff ich mir Eine, ging zur Kasse und zahlte. Da Filtermaschinen nach gemahlenen Kaffee verlangen benötigte ich noch eine Packung. In einem Geschäft, das eigentlich nur Kaffee verkauft, in letzter Zeit wurde daraus aber mehr ein Gemischtwarenhandel, jetzt werden dort auch Unterhosen angeboten, gab ich bei einer Frau mittleren Alters, ein halbes Kilo Milden zum Malen in Auftrag, "Wie sollte er gemahlen werden", fragte mich die Lady. "Was wie?". "Welche Mahlstufe?". Natürlich hatte ich nicht den blassesten Schimmer auf was sie da genau hinaus wollte. "Na einfach so zum Saufen". Die Lady sichtlich erbost. "Nein so geht das nicht. So kann ich ihnen keinen Kaffee verkaufen. Sie müssen schon wissen was sie wollen". "Ich weiß eh was ich will. Eine Packung schön gemahlenen Kaffee". "Gemahlener Kaffee ist aber nicht gleich gemahlener Kaffee. Wir haben 13 verschiedene Mahlstufen". Offensichtlich bin ich was Verkaufsgespräche angeht, nicht gerade auf dem neuesten Stand und vielleicht gehört dieses Katz und Mausspiel heute zum guten Ton. Vielleicht wollte die Dame auch nur mit mir flirten. So gut wie ich aussehe. Weil ich dieser Frau nicht unbedingt blöd kommen wollte so ein Job und so ein Gesicht sind sicher hart genug, schluckte ich das "du blöde Schabracke gib mir endlich meinen scheiß Kaffee", tapfer hinunter und schaute sie nur mit hilflosen Gesichtsausdruck an. Sie: "Filterkaffee". Ich: "Sie haben mich durchschaut. " Ich nahm das Packerl entgegen zahlte und verlies schnellstens Schrittes die Bühne. Und während ich so nach Hause stapfte dachte ich mir, "die Spinnen die Römer".
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Dienstag, 19. Februar 2013
Erquickendes zum Stundenausgang
der imperialist, 20:46h
Ich bin der Hausangestellte eines ziemlich alten Katers. Rasse Halbperser. Sein Beruf laut Spiegel Massenmörder, weil der auch noch den allerletzen Singvögel auffressen würde. Mich stört dieses abträgliche Verhalten nicht wirklich, weil das Leben an der Seite von Massenmödern hat in Österreich Tradition. Mit dem Magen hat er es auch. Wahrscheinlich sein schlechtes Gewissen. Nur ich hätte es auch mit dem Magen wenn ich jeden Tag meine halbe Haarspracht auffressen müsste. Kurz gesagt verträgt er nur noch Schonkost. 200 Gramm Nassfutter kosten in der Dose 1,49 Euro. Für den Gegenwert diesen Betrag, würde man beim Lidl mindestens einen dreiviertel Kilo geschmacklich feinst austarierte Lasagne bekommen.
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Donnerstag, 14. Februar 2013
"Ein Hoch auf el Benedetto"
der imperialist, 20:08h
Mit der Kirche diesem chronisch pädophilen Männerbund habe ich es ja an sich nicht so. Stimmt natürlich nur teilweise. Das ganze Christliche und im weitesten Sinne Katholische steckt tief in meiner DNA. Ohne dem eifrigen Zutun der katholische Amts und Staatskirche, wären die Schuldgefühle, die mich zuweilen durchschütteln, nicht dermaßen eine Herausforderung. Ohne Katholizismus hätte ich nie so viel Gefallen am Absurden eines Albert Camus gefunden, wofür ich der katholischen Kirche sehr dankbar bin. Aber die Grundsätze des Christentums, auf denen das Haus der katholische Kirche nur mal baut, haben das sittliche Leben des Abendland durchaus befördert und gefördert. Die Barbarei ließ sich mit dem Christentum über weite Strecken ganz gut in Schach halten. Von den Kreuzzügen, über die innerkirchlichen Glaubenskriege und Spaltungen, bis zu den Öfen Ausschwitz. Jesus, oder sagen wir die geschichtliche Interpretation seines Wirkens, hätte bei all dem Vorgehen, entschieden Einspruch erhoben wie z.B. in der Person des Franz Jägerstätters. Das sich die katholische Kirche mit den Jahrhunderten nicht gerade mit Ruhm bekleckerte liegt einfach nur in der Natur der Institution katholischen Kirche. Macht korrumpiert und jeder der Macht ausübt entfernt sich mit den Jahren von seinen Idealen, weil sich die Macht anders zu meist nicht aufrechterhalten lässt. Da die katholische Kirche, moralisch nur unterdurchschnittlich verkommen ist, hat sie sich auch so lange an der Spitze gehalten. Der Sozialismus war schon nach knapp 70 Jahren mausetot. Die nationale Spielart des Sozialen schaffte nicht einmal 15 Jahre und dann lag ganz Europa in Schutt und Asche. Über den Kapitalismus hört man auch viele jammern. 1,2 Milliarden Katholiken sind kein Pappenstiel und sprechen eindeutig für sich. Dieser langanhaltende Erfolg liegt natürlich auch an den Chefs dieses Ladens. Ich hab ja nur 2 Päpste einigermaßen bewusst erlebt. Den Johannes meistens angesoffen und den Benedikt durchgehend nüchtern. Man kann über das Unzeitgemäße der Kirche denken wie man will, so viel Freiheit haben wir, wir haben sogar noch mehr wesentlich mehr Freiheit(en), aber diese beiden Päpste waren und sind höchst integre Persönlichkeiten. Die beiden haben ihr Amt und die einhergehende Bürde, in höchstem Maße mit Würde aus, an und umgefüllt. Der Benedikt, auch wenn er als Präfekt der Glaubenskongregation ein ziemlicher Insider war, hat den Laden ja erst mit 78 Lenzen übernommen. In diesem vorgerückten Alter liegen die meisten Alten nur noch angeschissen in ihren Windeln. Gut der Ärztestab der diese Menschen betreut ist nicht sehr lang. Aus welchen Gründen, die Mehrheit der stimmberechtigten Kardinale, den Ratzinger zum Chefe wählten und was sie dabei so im Schilde führten und welche Intrigen da so im Vatikan gesponnen wurden und werden, interessiert mich einen Scheiß. Dieser Papst B. hat seine unerschütterlichen Überzeugungen. (ich weiß die hatte der Hitler auch) Deswegen mahnt er auch, gegen den seiner werten Einschätzung nach, ausufernden Relativismus und Pluralismus unserer Zeit. Ist doch sein gutes Recht wenn nicht sogar seine verdammte Pflicht. Wo steht denn geschrieben das er mit dem Zeitgeist gehen muss. Ich habe auch keine Lust auf diesen weichgespülten Ikea- Twitter und politisch korrekten Shitstorm Narzissmus. Von der Freiheit dieser Geisteshaltung ein Absage zu erteilen kann jeder Gebrauch machen. Niemand wird für seine abweichende Haltung mehr auf den Scheiterhaufen geworfen. Nicht gerade ein Glanzstück der Kirche, aber durchaus Wirkungsmächtig. Und die leidige Geschichte mit dem ungefragten Eintauchen ins das Taufbecken. Großartige erinnern kann ich mich daran nicht mehr. Dieser wirklich, wirklich alte und betagte Mann hat gelebt was er predigte und dafür würde er sich sogar killen lassen. Wer bitte lässt sich den von uns noch für seine Wahrhaftigkeit killen? Wir wissen ja gar nicht mehr wer wir sind bei all den ausufernden Sinnangeboten. Eine Autorität, niemals anmaßend, außer natürlich in seinem Gotteswahn, immer bescheiden und anstatt sich mit einem fetten Boni zu vertschüssen (abzuhauen), entschuldigt er sich noch für all eine Fehler und geht in ein Kloster um innerlich Einkehr zu halten. Wir halten nur noch kurz an den Flughäfen Einkehr. Na hat der Mann Größe oder hat dieser Mann Größe! Und ein Wilder war er auch mal. Beim 2.Vatikanischen Konzil soll er ja dermaßen auf die Pauke gehaut haben, das er kurz vor dem Rauschmiss stand. Wäre er nicht der scheidende Papst und das Oberhaupt einer zahlenmäßig ganz ansehnlichen Anhängerschaft müsste man ihn als unverbesserlichen Extremisten verspotten. Vom Flakhelfer zum Papst. Der Ratzinger hat es aber mit den totalitären Systeme. Nein so geht das nicht. Gestern hab ich mir im Live-Stream sogar seine letzten großen Gottesdienst angesehen. Sein Herz soll schwach sein, das linke Auge fast blind und die 86jährigen Gelenken. Ich jammer jetzt schon mit Mitte 40 andauernd herum doch anstatt 1,2 Mrd. Schäfchen muss ich nur eine Katze verköstigen. Deswegen ein Hoch auf "el Bernadetto". Auf das ihn die heilige Mutter Gottes zwischen ihre Brüste geheiligten Brüste nimmt, nehme, wie auch immer.
Anhang: Und der Sager in der Universität Regensburg war wirklich allererste Sahne.
Anhang: Und der Sager in der Universität Regensburg war wirklich allererste Sahne.
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