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Donnerstag, 25. Mai 2023
Die letzte Woche am Straßenrand.
der imperialist, 10:38h
1/13/72.
In Wien ist schönes Wetter. Ich will mal nicht an den nächsten Winter in der Ukraine denken bei -15 Grad im Keller. Die Situation ist ja eh schon das in Grafenwöhr ukrainische Soldaten derzeit schon mit Abrams-Panzern trainieren. Das Töten. Diese scheiß Fliege. Du kannst davon ausgehen dass ich die irgendwann erschlage. Wo war ich. Das Töten genau. In der heutigen Zeit ganz groß geschrieben ist ja ein Beruf wo ohne Lehre von der Pieke auf überhaupt nichts geht. Nur fürs Sterben benötigt man keine Ausbildung. Aber was sollen diese Soldaten auch sonst tun. Weiterhin auf Entminungsgeräte aus Österreich hoffen? Oder drauf warten bis die Schweiz anders neutral sein wird. Und mein kreativer Beitrag in dieser Woche zur Gesamtsituation war: _--___--____--
Jessas!
Wie ich, liegen geblieben down under auf den Knien der Asche Noah, wo ich im Unterdeck den Boden schrubbe. Ich sag's ihnen. Der Franz ist ein richtiger Bär von einem Mann. Kann man heute nicht mehr sagen. Schon denkt man an einen Problemwolf, obschon ein Bär vor einem steht, der noch einen Habitus hat wie ein echter Kerl aus der Pitralon-Werbung. Dem sein Sperma noch ein Drall hatte, sagenhaft, und intakt war wie die Umwelt, als in den Kühlschränken noch Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffe FCKW in Verwendung waren zum Zwecke der Kühlung. Als die Frauen noch von einem Mann träumten der das Geld nach Hause bringt. Die Schweizer Ökonomin Margit Osterloh und die Soziologin Katja Rost haben eine Studie zum Geschlechterverhalten, zu Rollenbildern und Karrierewünschen der Studierenden gemacht.
NZZ: Wünschen sich die Frauen einen Mann, der die klassische Ernährer-Rolle übernimmt, damit sie selbst nicht arbeiten müssen?
Rost:
Viele Frauen haben ein recht egalitäres Rollenbild. Sie wollen arbeiten, aber vor allem mit kleinen Kindern einfach nicht immer Vollzeit. Die wenigsten Frauen wünschen sich einen Vollzeitmann. Gerade Frauen in «Frauenstudiengängen» (Studiengänge mit 70 Prozent oder mehr Frauenanteil zu Beginn des Studiums, Anm. d. Red.) wünschen sich, dass auch ihr Partner Teilzeit arbeitet. Bei ihnen ist dieser Wunsch sogar noch ausgeprägter als bei Studierenden in sogenannten Männerstudiengängen. Letztere können sich eher Vollzeit-Karrieren beider Partner vorstellen.
In der Presse: Quergeschrieben/Ortner liest sich das so: Frauenträume vom Mann, der das Geld nach Hause bringt. Da zitiert der der Herr O. , wie die Nichten der Madame O, die "NZZ" und nicht die Autorinnen der Studie. Das Ergebnis fasste die „Neue Zürcher Zeitung“ so zusammen schreibt er: „Es sind nicht die Umstände, es sind nicht die Männer, sondern es liegt daran, dass die Frauen selbst keine unbändige Lust auf einen beruflichen Volleinsatz verspüren. Mehr noch: Viele Studentinnen träumen von einem Mann, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.“
Ergebnis der Studie:
Bei der Frage, welches Erwerbspensum sie für sich als wünschenswert ansehen, antworteten 43 Prozent der Studentinnen in klassischen Frauenfächern, dass sie bei der Familiengründung 60 Prozent arbeiten wollten, 19 Prozent votierten für Vollzeit. Bei den Studentinnen in klassischen Männerfächern liegt der Anteil derjenigen, die auch in der Phase der Familiengründung Vollzeit arbeiten wollen, bei 39 Prozent. Das mag man konservativ finden – oder auch einfach sehr verständlich. Eindrücklich ist hingegen, wie sehr sich die Männer eine Abkehr von der Vollzeitarbeit wünschen. Bei den Männern in klassischen Männerfächern streben gemäß der Umfrage lediglich 44 Prozent ein Vollzeitpensum an, 43 Prozent wollen 60 Prozent arbeiten. Damit sind sie gar nicht mehr weit von den Frauen entfernt. Soll so in der Studie stehen. Des Weiteren nimmt bei jüngeren Generation die Karriereorientierung insgesamt ab, unabhängig vom Geschlecht.
Allerdings nicht im Quergeschrieben des Herrn O., wie die Reitschule der Madame O. Da trieft jede Zeile nur so von Ideologie, angesiedelt irgendwo in den Spätsiebzigern und dem Ozonloch. Während der Mann noch von Frauen träumt die ziemlich viel Holz vor der Hütte zusammengetragen haben, augenscheinlich klasse geschlichtet und überhaupt, nee das bin ich. Sie wissen schon was ich sagen möchte. Dafür sind sie ja herrschaftlich. Während der Herr O. wie ganz Treuen der Madame O., also von jungen Frauen träumt die in ihm den Ernährer sehen, wünschen sich laut Studienmitautorin die wenigstens Frauen einen Vollzeitmann.
NZZ: Was ändert sich mit Kindern?
Rost: Denken Sie an die Mutterschaftsstrafe. Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen ist fast verschwunden – bis zu dem Moment, wo junge Menschen Eltern werden. Dann kommt es häufig zu einer Re-Traditionalisierung der Paare, sogar bei denen, die vor der Elternschaft sehr egalitär waren. Das habe ich bereits in einer Studie für Ihre Zeitung vor sieben Jahren dargestellt.
Quergeschrieben. Viele Studentinnen träumen von einem Mann, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.“ Dürfte das schon schlimm genug sein, um im Milieu der hauptamtlichen Frauenversteher, Gleichstellungsbeauftragten und Quotenbefürworter für heftige Schnappatmung zu sorgen, doch kommt es noch böser: „Sich selbst sehen die jungen Frauen in der Rolle als Mutter, die neben ihrem erfolgreichen Gatten Teilzeit arbeitet.
Ich lese in dem Interview der Forscherin nirgends heraus dass Student:innen von einem Ernährer träumen. Eventuell träumen die von einem kleinstbürgerlichen Glück oder eher von was Progressiven. Oder von einer 18m2 Garage voller Leichen. Nee das ist der Putin. Scheiße leben wir in ideologisch abgewatschten Zeiten. Der Fortschritt ist die Wurzel allen Übels. Hier verändert sich alles ratzfatz und dort muss man sich schon wieder neu authentifizieren. Und spätestens nach 15 Minuten schmeißen sie dich aus deinem eigenen Konto. Da ist ja so, als ob der Lehrling den Gourmetkoch aus dem seinen eigenen Haubenlokal wirft. Die Grüne Wirtschaft hat in der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer einen Antrag auf einen neuen Lehrberuf gestellt: „vegan/vegetarische/r Koch/Köchin.
Total spooky diese schöne neue digitale Welt. Aber es hat sich als viel leichter erwiesen, diese Utopien zu verwirklichen, als es früher den Anschein hatte. Und nun sieht man sich vor die andere quälende Frage gestellt: wie man um ihre restlose Verwirklichung herumkommen könnte. (...)® Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew. Russischer Philosoph.
Das frage ich mich auch, vom Wortgemachten restlos verwirklicht. Denn ehe man(N) es sich versieht ist man auch schon alt, verbraucht, und inwendig ruiniert wie Österreichs politische Landschaft, und man hat gar keine Träume mehr die sich in diese Richtung aufmachen, der Zukunft zugeneigt, wie ich unlängst noch nach Rom, abgehetzt. Aber textlich, konnte ich da nicht hin. Weil in Rom regieren die Neo-Faschisten & Friends die einen auf Mussolini light machen und alle Unwillkommenen über den Brenner scheuchen wie mich einst die Um2 aus dem Haus. Muss ich noch online stellen den Text. Ja, mir ist die Absurdität dieser Aussage bewusst. Wo ich eben wie gehabt nur noch Augenblick für Augenblick mache und die Stunden aneinanderreihe wie einst die Menschen im Baltikum ihre Hände zu einer Kette, mit der sie am 23. August 1989 zu Hunderttausende für ihre Unabhängigkeit demonstrierten und aufmachten Richtung Freiheit. Und Richtung NATO. Die sowieso an allem schuld ist.
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Und noch Ehemann es sich versieht, nee ehe man es sich versieht, in echt und als Stilmittel, landet man bei einem einsamen Wolf und dem Problem-Problem Mann, der aus der Herde entnommen gehört wie in Salzburg. Wo es einen Schwenk gibt in der neuen ÖVP-FPÖ Koalition beim Umgang mit Großraubtieren wie Wolf und Bär. Problemtiere, sagenhaft diese Wortkreation, sollen rasch entnommen werden, eine funktionierende Almwirtschaft hat Vorrang. Die mit sehr wenig Habitus im Portfolio sterben ja statistisch um 11 Jahre früher als die Besseren unter den Herrschaftlichen. Deswegen stimmt die Aussage: Scheiße geht das Scheitern auf die Substanz. Der Mann als Bär erinnert dann wieder zu sehr an dunkle Zeiten in einer hell ausgeleuchteten Welt, die wir längst für überwunden hielten und bewältigt, überwältigt und überfallen. Russland. Derweil im Spiegel ein Patriarch nach dem anderen stürzt, nein zu Fall gebracht wird. Letzens der Til Schwaiger. Der war den ganzen Artikel hindurch besoffen. Lesezeit: eine kleine Ewigkeit. Woraufhin in einem offenen Brief, der dem STANDARD vorliegt, die Studierenden des Wiener Max-Reinhardt-Seminars den Rücktritt ihrer Institutsleiterin Maria Happel fordern. Ihr Vertrauen in sie sei "unwiederbringlich zerrüttet", schreiben sie in der vierseitigen Stellungnahme. Unterzeichnet haben mehr als zwei Drittel der gesamten Studierendenschaft. Wie kam es so weit? Woher soll ich das wissen. Letzten Sommer als durch ein Social-Media-Posting der Regisseurin Katharina Mückstein, alles wird versteckts sein, eine #MeToo-Debatte in Österreichs Kulturbranche lostrat und auch die größte künstlerische Ausbildungsstätte des Landes in der Kritik stand, stand ich auf der Donauinsel nur so herum. Bis mich ein Hipster darauf ansprach. Der andauernd an gesunden Nüssen knabberte, die Welt aber dem Untergang geweiht sah. Und ich redete dann wie mir der Schnabel gewachsen ist. Danach grüßte der mich nur noch aus der Entfernung. Aber freundlich. Das Alleinige. Schon auch eine Entfremdung.
Die Kritik der Studierenden. Die Frau ist so gut wie nie besoffen. Die ist subtiler eklig. Nur a Schmäh. In der Kurzform. Entweder brüllt sie hochschwangere Mitarbeiterinnen an oder sie ist so gut wie nie anwesend und leitet die Schauspiel:schülerinnen aus dem Burgtheater aus. Das auch noch. Noch nicht mal geboren und schon stellt sich die Frage nach dem Sein oder einem traumatisierten Sein. Denn wie besagt ein Sprichwort: Früh übt sich wer ein/e/* Meister werden möchte. Nee das passt nicht, das war zynisch. Der Til Schwaiger war wenigstens so gut wie immer am Set anzutreffen. Anscheinend hat der nichts anderes. Deutschlands wichtigster Imperator der leichten Unterhaltung die oft so schwer fällt. Unerreicht: Billy Wilder. Des Weiteren sehen sich die Studentinnen und Studenten des Reinhardt-Seminars in ihrer Ausbildung mit einem System von "Machtmissbrauch, Nepotismus und Ignoranz" konfrontiert. So würden zum Beispiel Lehraufträge intransparent und nach privaten Vorlieben vergeben. Ah, wie der Til Schwaiger Rollen. Der soll auch nach der Devise passt schon. Aber eine Rolle, heißt es, spielen wir alle. Einige mehr andere weniger. Dabei ist es die Not die erfinderisch macht. Schon ist wieder Krieg in der Ukraine. Was sie alles an verschiedenen Kriegsgeräten zu neuen Waffen zusammengeschweißt haben. Sagenhaft.
Antigone und das Fieber der Begierde, nee der Erde. Kann man die antike Tragödie in heutiges politisches Geschehen übersetzen? Milo Rau versucht es in „Antigone im Amazonas“. Also über den Mann hat sich noch niemand von der Belegschaft beschwert. Oder doch? Natürlich gilt die Unschuldsvermutung. Obschon. Wie jede große Tragödie stellt uns auch die „Antigone“ vor die Versuchung, ihre Polarität zu vergröbern, bis nur mehr ein Gut gegen Böse übrig bleibt und die Moral von der Geschichte verführerisch schlicht ist wie das Begehren der Menschen. Haben oder Nichthaben 2.0, statt als Besitz halt eher als Zugang. Milo Raus Idee, den Widerstand von Brasiliens Landlosen gegen ihren Staat und die Konzerne mit dem Widerstand der Königstochter gegen ihren am Gesetz festhaltenden Onkel, wie die Matrix an ihren Kleinstbürgerlichen, die hat auch nichts anderes, zu vergleichen und das Stück gleich mit Vertretern der Landlosenbewegung MST aufzuführen, scheint dafür besonders anfällig: Wer hätte kein Herz für die Sache der armen Landarbeiter, noch dazu, wenn sie gegen die Mächtigen, für den Regenwald und überhaupt für „den Planeten“ eintreten, statt wie die Landbesitzer & deren Entourage Türen. So überhaupt vorhanden. Denn nur ihr Tischler macht es persönlich oder einst das Mariedl dem Herrn Pfarrer. Schon landen wir wieder beim Sojaanbau. Und zum Thema Soja, gesegnet sei die Frucht eines Weibes, habe ich noch Text wie zum Thema Freiheit. Meine Freiheit ist ja krankheitsbedingt, also ein Widerspruch in sich. Eine verzwickte Sache. Schon weiß man alles über mich und den Sinn des Lebens.
Der entweder in den Sternen steht oder im Beipackzettel eines Neuroleptika. Oder anders gesagt: Besser auf Twitter gesteinigt werden als in echt in Afghanistan, weil eine Frau ihre Tage hat. Und das zum Wiederholten mal. Trotz Verbot. Schon hat man eine neue Definition für den Fortschritt. Tritte ist Fortschritt. Ist wie einst Waschweiber. Nur halt 2.1
"Frau/Freiheit/Leben". Nee das ist Iran und Repression.
Wo die Gewalt Wirkung zeigt wie hiesige ihre moralisch-ökonomische Überlegenheit. "Wir wollen nicht der Iran oder Afghanistan werden“, entsetzt sich Canan Güllü, die Vorsitzende der Vereinigung der Frauenverbände in der Türkei. Bei der Parlamentswahl zogen zwei ultra-islamistische Parteien in die Volksvertretung ein, die für Geschlechtertrennung im öffentlichen Leben und die Abschaffung des Gesetzes zum Schutz vor häuslicher Gewalt eintreten. Beide Parteien schafften es dank Listenverbindungen mit der Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan ins Parlament und gehören dort nun dem Regierungslager an. Quelle: Das wiederum ist Türkei/Recep Tayyip Erdoğan haushoch. Die Ehre wiegt in der Türkei also mehr als die Inflation, als die Kaufkraft und deren Verlust. Erdoğans erste Amtszeiten fielen in eine Phase zivilgesellschaftlicher Entwicklungen weg vom Nationalismus. Seine Rhetorik war zwar immer religiös, aber er hat sich glaubwürdig als Teil einer Schicht präsentiert, die stets erniedrigt wurde. Es war eine soziale, kulturelle und religiöse Öffnung, und somit auch eine Bewegung gegen die Deutungshoheit der türkischen Republik. Nur: Ab 2013 (ab den Gezi-Park-Protesten, Anm.) veränderte sich das, nun war Erdoğans Politik von Rache getrieben, er gibt sich als Rächer der Unterdrückten gegen die säkular-liberale Elite. Da verschränkt sich nationalistische Rhetorik mit der vorhandenen Unterdrückungserfahrung. Quelle: Die Presse.
Wehe dir du stehst in der Türkei vor einem Richter und der waltet Kraft seines Amtes. Dann bekommst du für sexuelle Nötigung einer Frau aus der säkular-liberalen Elite eineinhalb Wochen bedingt. Das war Zynismus. Ein Ismus bei dem man viel zu leicht mit muss. Scheiße. Da ist mal eine Gesellschaft, oder sagen wir die Mehrheit einer Gesellschaft, nicht total Geld und Status besessen und schon wird sie als rückständig bezeichnet, die sich aufmacht ins Gestern, so abgetragen wie meine T-Shirts. Schnürt eure Wanderschuhe schnürt sie fester. Es wird steinig in der Zukunft. Eine Gesellschaft, die sich aufmacht und aufbricht die alten Gewissenhaften wie die Schale von einem Ei, in eine Welt, die
in geopolitisch Blöcke zu zerfallen droht, wie einst mein Konstrukt von Männlichkeit. Das war natürlich eine falsche Fährte. Ich hatte nie sowas. Schon ist wieder "Nicht genügend setzen".
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Naturgemäß fragt man sich dann in einem Text, der nichts zu sagen hat, und das auch zu Paper bringt, und den es in echt nicht gibt sobald der Strom ausfällt. Wo sind nur die kurzen Tage hin und die langen Nächte, die sich für einen herausputzen wie einst Firmlinge aus ihrer katholischen Unmündigkeit. Mein Gott wo sind sie nur hin. Nach der Taufe und der Erstkommunion ist die Firmung angeblich ein weiteres "Initiationssakrament", mit dem ein Kind ein Stück weiter in die Fänge der katholischen Kirche und deren mafiöse Machenschaft gerät wie ich einst. Der katholische Schuldkult. Ich habe da alle Neune abgeräumt. Wenngleich ich eben öffentlich über meinen Glauben gesprochen habe wie in der Firmung angedacht. Ein weiteres Thema abgehakt. Schön nach Plan. Auf den endlich mal getreten werden soll.
Die heilige Versiegelung in einer unheiligen Zeit. Versiegelung ist schon auch. Nur etwas profaner in Richtung Straßennetz ausfransend. Mehr Straßen - mehr Verkehr, mehr Autos, mehr Feinstaub, mehr Belastung. Schon wird es persönlich. Ich bin ja auch eine Last. Wenngleich der Goadfather das mit Style macht. Der Individualverkehr. Wir sollten mehr so verkehren wie einst in der Kommune vom Rainer. Das verstehe sogar ich. Baut endlich das europäische Schienennetz aus. Wenngleich ich viel zu selten verkehre. Liegt sehr wahrscheinlich an der holprigen Fahrbahn. Als ich die letzte Ausfahrt in ein völlig unbedeutendes Lebens doch noch erwischte. Auf mindestens zwei bis drei Ebenen von anderen abhängig. By the way.
Aus dem Fortschritt kann man auch Sinn ziehen wie einst einen Kaugummi aus dem Automaten. Die Ernährungswende. Der Zeitenbruch. Noch ist Österreich eine Nation der Fleischesser:innen. Am heutigen Donnerstag hat das Land mit 23,4 Kilogramm pro Kopf die maximal empfohlene Jahresration an Fleisch bereits verbraten. Jedes weitere Würstel und Schnitzel ist nicht nur für die Gesundheit abträglich, es ist auch aus Sicht der Versorgungssicherheit und des Klimaschutzes verheerend, so das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag von „Mutter Erde“. Fleisch verzeichnete im vergangenen Jahr eh starke Preisanstiege. Bei Geflügel lagen die Preise im Dezember 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Seither sind die Preise merklich gefallen. Im April lag der Fleischpreis laut Statistik Austria schon wieder unter dem Niveau von April 2022. Anfang Mai hat Billa etwa seinen Burgunderschinken um 24 Prozent preisgesenkt, Hendl sind um acht Prozent günstiger. Fleisch ist für die Supermarktketten zudem ein konstanter Umsatzbringer. Gerade jetzt locken sie Kunden mit günstigen Grillfleischangeboten. Dem kann ich aus Beobachtungen zustimmen. An einem schönen Pfingstsonntag wie heute liegen in der Grillzone auf der Donauinsel wahrscheinlich 17 Tonnen Fleisch am Griller unserer allseits geschätzten Neubürger. Neuburger ist natürlich auch. Das ist ein hiesiger Leberkäse aber jetzt glaube ich auch vegan, biologisch unbedenklich und überragend, überflüssig, überfallen. Russland.
Biologische Landwirtschaft ist oft, aber nicht immer die bessere Wahl. So schnitten etwa Fleischprodukte aus biologischer Haltung durch die Bank schlechter ab als vegetarische Eiweißlieferanten aus konventioneller Zucht. Das größte Potenzial hätten Hülsenfrüchte, die aus Umweltsicht viele Vorteile mit sich brächten, aber hierzulande bisher kaum angebaut würden, so der Studienautor. Quelle: Die "Presse". Scheiß Bank. Zahlen durch die Bank kaum Zinsen für Altkunden. Mach mal Soja und Hülsenfrüchte in einem Aufwasch bei Histaminintoleranz. Wirst schon sehen was dein Organismus davon hält, wenn der beim Abbau des Histamin scheitert wie die Arten in ihrer Vielfalt an der konventionellen Landwirtschaft. Die haben Lobby. Läuft alles unter dem Chiffre Ernährungssicherheit. Fast so schlimm wie die Chemie-Lobby. Zum Thema: Hilfe meine Leber ist sinnlos, deswegen schreibe ich lieber über die Milz hätte ich noch Text. Sieben „Big Toxics“, wie eine neue Studie der NGO Corporate Europe Observatory (CEO) die Branche betitelt, sind unter den 50 Unternehmen mit den höchsten Ausgaben für Lobbyarbeit. Zusammen gaben eben jene vier Unternehmen – Bayer, Exxon Mobil Petroleum & Chemical, Dow Europe und BASF – sowie die drei Handelsverbände European Chemical Industry Council (Cefic), Plastics Europe und der Deutsche Verband der Chemischen Industrie allein im vergangenen Jahr 33,5 Millionen Euro für Lobbying aus, in den vergangenen zehn Jahren waren es 293 Millionen. Hunderte Treffen mit hochrangigen Kommissionsvertretern, Europaparlamentariern und Regierungsmitgliedern der 27 Mitgliedstaaten blieben freilich nicht ohne Konsequenz. PFAS (Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen): Laut CEO werden die gesundheitsinduzierten Kosten durch PFAS EU-weit auf 52 bis 84 Milliarden Euro geschätzt. Scheiße ist das trostlos. Selbst als eine Meldung unter Tausenden von Meldungen begraben ist das total trostlos. Vor allem wenn PFAS höher geschätzt wird als man selbst. Ich dachte Mensch sein zählt. Was ist die Menschenwürde wert. Also wer in Österreich unschuldig in Untersuchungshaft sitzt 30 bis 50 € pro Tag.
Die Energiewende. Die Wärmepumpen-Revolution. Gasnetze Mrd. wert, die unser Topgrafie der Wärmegewinnung durchziehen wie Adern die Haut. Was soll nur aus der ganzen Gasinfrastruktur werden in Zeiten des Fortschritt. In Deutschland knistert es ganz gewaltig im politischen Tagesgeschäft. Eben wegen dem Fortschritt. Die Leute können nicht Schritt halten. Oder wollen nicht. Die Grünen pumpen und pumpen wie bekloppt die Klimawende durch die Instanzen der Ampel, die allerdings von der FDP auf Gelb blinkend gestellt wurde. Die SPÖ, nee SPD. Der Kanzler kanzelt. Das Gebäudeenergiegesetz. Das Wärmewende-Gesetz. Im fernen Berlin zu 65% geplant und erneuerbar wie ich meine Flucht mitnichten, aus dem hiesigen Kulturkreis, in eine großartig kleinartige Welt, wo dir niemand durch Stiegenhaus nachrennt, einzig um dir mitzuteilen dass er schon um 05:30 Uhr startbereit ist das Leben in Angriff zu nehmen wie die Söldner von Wagner Bachmut über Monate. Belgorod. Kämpfe in Belgorod.
Mit Thor gegen Putin. Russische Nationalisten tragen mithilfe der ukrainischen Armee den Krieg ins Belgoroder Gebiet – und präsentieren stolz eine Trophäe. Ihr Anführer ist auch in Deutschland bekannt. Eine Wiese in der ukrainischen Region Sumy, nahe der russischen Grenze. Ein russischer Schützenpanzer steht im Gras, davor posieren Männer mit Sturmgewehren und merkwürdigen Abzeichen. »Thor ist unser Donnergott«, hat sich einer auf Deutsch auf die Brust geheftet. Ein anderer trägt ein Sonnenrad, ein beliebtes Symbol der Rechtsextremen. Der Schützenpanzer diente noch vor Kurzem den Grenztruppen des russischen FSB. Er ist die Trophäe, die die Kämpfer stolz von jenseits der Grenze mitgebracht haben. Montagfrüh hatten sie den Grenzübergang bei Grajworon angegriffen und waren weiter nach Russland vorgedrungen. Erklärtes Ziel: den Krieg, den Russland in die Ukraine gebracht hat, zurück nach Russland zu tragen. Und das ist spektakulär gelungen, wenn auch nur für kurze Zeit. Es hat immerhin mehr als 24 Stunden gedauert, bis die Kämpfer von russischem Boden wieder vertrieben wurden. Wie sie hier auf der Wiese stehen, sind sie der beste Gegenbeweis gegen die Behauptung des russischen Armeesprechers , sämtliche Angreifer – mehr als 70 insgesamt – seien vernichtet worden. Quelle: spiegel+.
In der Presse wurden sie noch aufgerieben. Im Spiegel beweisen sie weiterhin dass es auch Russen gibt, die Putins Regime mit der Waffe in der Hand stürzen wollen. Denn auch wenn viele der Männer ukrainische Flaggen am Ärmel tragen, es handelt sich ihren Angaben zufolge ausschließlich um Russen. Die "Legion Freies Russland". Denis Nikitin, der eigentlich Denis Kapustin heißt. Kapustin ist eine unter deutschen Rechtsextremen bekannte Person: Er kam 2001 als Teenager aus Russland nach Köln, formal als »Kontingentflüchtling« mit jüdischen Wurzeln. Kapustin organisierte Kampfsportevents, betrieb das rechte Kleiderlabel »White Rex«, trat auf rechtsextremen Musikfestivals auf. Er lebte in Russland, später in der Ukraine. Nach SPIEGEL-Recherchen erhielt Kapustin 2019 in Deutschland ein Einreiseverbot – weil er »eine schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung« darstelle. In seinem Telegram-Kanal bejubelte Kapustin die versuchte Erstürmung des Bundestags im Sommer 2020 ebenso wie den 30. Jahrestag der ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock. In der Not frisst selbst der Teufel fliegen mit einem Schuss Sojasauce.
Mehr als zwei Jahre nach dem Sturm auf das US-Kapitol in Washington ist der Anführer einer rechtsextremen Miliz zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Der Extremist Stewart Rhodes von den «Oath Keepers» war bereits im November der aufrührerischen Verschwörung für schuldig befunden worden. Am Donnerstag legte ein Gericht in der US-Hauptstadt das Strafmaß fest. Dies ist die höchste Strafe, die wegen des Angriffs auf den Sitz des US-Parlaments im Januar 2021 bislang verhängt wurde, wie US-Medien berichteten. Der 58-Jährige, der eine Zeitlang für den republikanischen Senator Ron Paul gearbeitet und ein Jusstudium in Yale absolviert hatte, verstieg sich bei seiner Verteidigung gar zu einem Vergleich mit Alexander Solschenizyn, dem einst zu Sowjet-Zeiten in den Gulag gesperrten Dissidenten. Der Prozess komme ihm „kafkaesk“ vor. Einer seiner Adjutanten, der im Gegensatz zu Rhodes das Kapitol gestürmt hatte, kam mit einer Strafe von zwölf Jahren davon – unter anderem, weil er Reue zeigte. Viereinhalb Jahre erhielt Ex-Feuerwehrmann Richard Barnett, der mit einem Elektroschocker ins Büro der damaligen Kongress-Vorsitzenden Nancy Pelosi eingedrungen war und eine Drohnotiz hinterlassen hatte. Quelle: Also das passt doch wunderbar. Da fügt sich was. Fast wie von selbst. Auch weil Hoffnung keimt. Sollte Donald Trump 2024 wiedergewählt werden wird der alle einstigen Kapitol-Dingsdada amnestieren. Scheiße, und ich habe lebenslänglich bekommen für zwei linke Hände.
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Zähne weg - Widerstandsgeist weg. Alles wie weggefegt und doch bin ich noch da. Nur plane ich keine Gegenoffensive mehr wie die ukrainischen Streitkräfte in den Medien. Wo aus dem Tröpfeln der Gegenattacken irgendwann ein Gewitter werden muss, will man eine Offensive mit Ziel der (Rück-)Eroberung von Land haben. Und es ist fraglich, ob die Ukrainer genug „Punch“ dafür haben. So wie alte Männer nicht gegen den Wind pissen können die ukrainischen Streitkräfte eventuell nicht mehr angreifen und einen Sturm zu entfachen. Es gilt aber weiterhin die Unschuldsvermutung. Schützengräben, Minenfelder, Panzersperren – diese Hindernisse muss die ukrainische Armee überwinden: Eventuell erfolgt der Start der ukrainische Offensive über offene Felder, die wenig Deckung bieten. Und schon nach wenigen Kilometern stößt sich die Öffentlichkeit, die dass Sexuelle in eine moralische Dauerempörung 2.1.1 transferiert hat wie einst ein paar Millionen Schwarzgeld an #Metoo.
Angeblich auch als Geschäftsmodell: Mutmasslich und angeblich ist dieser Mann ein besoffener Gott wie Putin ein rachsüchtiger Gott ist. Das Witwenschütteln war früher das Geschäft des Boulevards. Heute verfahren selbst Qualitätsmedien ähnlich, wenn es darum geht, Männer des Machtmissbrauches zu überführen. Die Unschuldsvermutung ist eine Fiktion. Und stimmt am Ende nicht alles ganz, so war es darum geht, Männer des Machtmissbrauches zu überführen. Die Unschuldsvermutung ist eine Fiktion. Und stimmt am Ende nicht alles ganz, so war es doch für eine gute Sache. Quelle: "NZZ". Die scheinbar nie versiegt. 11 Jahre bankeln Männer wie ich mit niedrigen sozialen Status früher ab und die Welt sagt dazu gar nichts oder selber schuld du 🦍.
Die sich Fügenden und sich Belügenden. Gehen jetzt so nach und nach in Pension, in den wohlverdienten Ruhestand. Die Baby-Bommer/Generation 1,5 Grad werden nicht zu halten sein/die boomten und boomten und schöpften und schöpften. Generation "Erwerbsbiografie". Gemachte Leute, die Karriere machten, eben auf sichtbaren Erfolg getrimmt wie auch aufs Rechthaben und aufs Richtigstellen. Das hält die am Leben, das ist deren Lebenselixier. Ein Leben vorbildhaft wie auch beispielhaft. Ein Beispiel: Charlotte und Josef Gasteiger stehen auf dem Rasen ihres neu gebauten Hauses in der Ortsmitte von Oberaudorf. »Wir haben alles verkauft und sind vor sechs Jahren hergezogen«, sagt Charlotte Gasteiger. Sie war Ärztin, er Kriminalkommissar und hat sein Leben lang Spurensuche in Sachen RAF, Wiesn-Attentat, Stasi und »Islamischer Staat« befasst. Jetzt ist er Seniorenbeauftragter der Gemeinde, sie Lesepatin in der Grundschule. Bei den Grünen sei er inzwischen ausgetreten, wegen der Bundespolitik und überhaupt, sagt der ehemalige Kommissar und erläutert Erdwärme-Heizsystem und Fotovoltaik, die Dämmung und ökologische Bauweise des Wohnhauses: »Wir produzieren mehr Energie, als wir verbrauchen«, sagt er. Alles ist aufs Nachhaltigste eingerichtet. Die Obstbäume stehen Spalier, ein quadratischer Steinbrunnen gluckert, der Rasen wird von dem Roboter so makellos frisiert, dass man sich vor dem Betreten die Schuhe abputzen möchte. Stattdessen putzen wir uns lieber an weniger Begüterten ab. Wir arbeiten uns nicht mehr kaputt. Warum die Generation Z anders arbeiten will – und damit jetzt alle ansteckt.
Scheiße. Für mich kommt diese Infektionsdynamik zu spät. Ich bin noch einer der im Leben nicht hart genug gearbeitet hat. Zwar komme auch ich zu nichts. Aber leider anders wie die Vorbildlichen aus meiner Alterskohorte. Black hole sun. Wont you come. Jetzt ziehen die Herrschaftlichen schon beim Betreten eines Rasens ihre Schlappen aus. Wenngleich der Himmel wie tot aussieht über deren Idylle, die so keimfrei ausgestaltet ist, dass deren Kinder heute vermehrt unter Allergien leiden. Allergie ist heute Statussymbol. Wer keine Allergie hat als Teenager kommt aus einem Kuhdorf. Das war jetzt unzweifelhaft ©️by ich schon wissen. Die Heutigen leiden überhaupt die ganze Zeit. Auch wegen einen Overkill an Information-Entertainment. Allerdings nicht wie einst old school unter ihren nächsten Bezugspersonen, die mir zu 50% auch aufgezwungen wurde, sondern gleich an der ganzen Welt, an den gegebenen Verhältnissen, Kontinente übergreifend. Auf der Makro wie auch der Mikroebene, im Großen und Ganzen wie auch in ganz kleinen Ausschnitten. Die sind im Stande beides in ein einziges Gefühl zu packen wie ich einst meine dreieinhalb Sachen. Bei Zeiten leiden sie sogar schon vorgeburtlich. Die verfluchte Umweltbelastung. Einst haben wir den Wind des Fortschritts gesät. Nur den Sturm sollen weiterhin die anderen ernten im globalen Süden. Wir flüchten uns lieber ins Private und lassen die Welt, Welt sein. Gartenarbeit soll ja total befriedigend sein. Kulturreisen sind auch schön. Diesen Luxus haben wir uns verdient. Wählen sie aus 75 verschiedenen Luxuskreuzfahrten zum Jubiläumspreis. Und schon wird`s happig für mich. Mit meiner Vita kann man sich hier nirgends wo sehen lassen. Da stellen einen die Leute immer die falschen Fragen. Und dann stehst du da und ziehst beschämt deine Hose hoch und streicht deine letzten Haare noch hinten. Eben weil alles nach hinten losgeht.
Besser ich mach Zeitenwende. Strom wird nie wieder richtig billig. Was den Willigen eventuell aufs Gemüt schlagen wird. Lieber nicht. Das ist schon zu persönlich. Als Discounter-Mittelgang-Junkie. Ich bin ja einer der auch andauernd unter Strom steht. Zu meist unter einem Strom von Eindrücken und Hirngespinsten die ich nicht zu filtern weiß. Das echte und ungefilterte Leben. Nur was für Unbedarfte die eine Verhältnis zu ihrem "Ich" haben wie ein Baby zu seinem Daumen. Was heute alles gewendet wird. Brutal. Wir stehen am Ende einer Epoche, also am Beginn einer anderen von der man nicht sagen kann ist sie Fisch oder Fleisch, da jetzt auch die höchsten Früchte im Spiel sind. Die britische Beratungsfirma Economist Intelligence Unit hat 191 Länder untersucht und nach ihrem Verhältnis zu Russland, ihrem diplomatischen Verhalten und ihrer Sanktionspolitik kategorisiert. Das Ergebnis: 52 Staaten, nur 15 Prozent der Weltbevölkerung, stehen klar auf der Seite des Westens, zwölf auf der Russlands. Aber 127 Länder sind keinem der beiden Lager fest zuzuordnen. Das KZ. Die Lager -Topographie des Grauens. Das passt nur zu Deutschland. Nur Deutschland kann sich in der Aufarbeitungskultur einrichten und für immer dort verharren. Der globale Süden hingegen kann auf der Dokumenta 15 ganz unschuldig antisemitisch sein. Derweil fliegen Raketen von Israel in den Gazastreifen und wieder zurück wie anders wo die Herzen. Wo sind nur die Zeiten hin als einst nur Fliegen noch schöner war. Die Flugscham. Hat sich auch abgenützt. Pauschalreisen + Flug boomen wieder. Die Pandemie. Scheiße. Bin ich der einzige die dem mental zugesetzt hat? 20 Millionen Corona-Tote. Wie ausgelöscht und aus dem Gedächtnis getilgt. Die größte Zahl des kleinsten gemeinsamen Nenner des Erinnerns.
Als noch größer erwies sich die Zahl der Staaten, die vom Westen verhängte Sanktionen gegen Russland nicht mittragen. Kaum ein Land in Südamerika, in Afrika oder im Nahen Osten hat sich den Sanktionen angeschlossen, nur drei in Ostasien. Mexiko, Brasilien, Kenia, Indonesien und viele andere Länder stimmen zwar bis heute in der Uno gegen Russland, sind aber nicht bereit, Putins Regime wirtschaftlich zu bestrafen. Fast alle diese Länder gehören zu einer Region, deren Bedeutung vielen erst in den vergangenen Monaten wieder bewusst geworden ist: dem Globalen Süden. Der Ausdruck gilt als zeitgemäßer und beschreibt, was früher mit den Begriffen »Dritte Welt« und »Blockfreienbewegung« gemeint war: dass der Globale Norden es mit einem weiteren Machtfaktor zu tun hat, so unterschiedlich dessen Interessen auch sein mögen. Scheiße. Diese Nachrichten-Magazinsprache ist aber schon auch sehr langweilig. Wie bitte soll Kenia Russland wirtschaftlich bestrafen.
Russlands Überfall auf die Ukraine setzt nicht nur Europas Sicherheit aufs Spiel. Seine Folgen treffen auch jene Länder im Süden, deren Ansprüche schon seit dem Ende des Kalten Krieges ins Hintertreffen geraten waren wie ich schon als ganz junger Kerl, mit 20 völlig ruiniert und pleite. Das hat dort tiefe Frustration aufgebaut: Gerade Europa, sagt Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar, müsse sich von der Vorstellung verabschieden, »dass Europas Probleme die Probleme der Welt sind, die Probleme der Welt aber nicht die Probleme Europas«. Quelle: Spiegel Nr.21/2023.
Vor der Vorstellung mal ein gelingender Kleinstbürger zu sein habe ich mich längst verabschiedet. Nur bin ich nicht frustriert sondern desillusioniert und kaputt ohne Reparaturbonus. Und im Verschwinden begriffen bin ich auch. Eben weil ich im Leben viel wenig begriffen habe. Aber wenigstens war das große Glück im Kleinen nie zum Greifen nah. Dafür bin ich zu abgelenkt. Ich komme ja zu nichts. Bin andauernd nur damit beschäftigt den Wortmacher im Zaum zu halten, und der Bildmacherin auszureden ein weiteres Porträt von mir zu zeichnen, in dem dann der Scheißhausdämon einer Leiche andauernd die Extremitäten ausreißt, die er einst aus dem Bataclan geklaut hat. French Open 2023. Ohne Nadal. Der König von Roland Garros kann seine Krone nicht mehr verteidigen. Sein Körper/Antiköper/Kaum noch Körper. Zerbrechlich wie Beziehungen.
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Derweil lungern die Ungewollten weiterhin vor den Toren unserer Stadt und verlangen nach Einlass. Lesbos-Lager. Die Zustände werden immer unerträglicher.In den zwei Aufnahmezentren der griechischen Insel, Mavrovouni und Megala Therma, beobachtet die medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen eine Abschreckungspolitik und dramatische Verschlechterung der Situation von Migranten. Innerhalb eines Jahres seien 940 Menschen verschwunden, heißt es. „Wenn wir alarmiert werden, dass Menschen neu ankommen, die dringend medizinische Hilfe benötigen, verbringen wir oft Stunden und manchmal Tage damit, nach ihnen zu suchen, da sie sich oft in Wäldern verstecken“, beschreibt Nihal Osman, Projektkoordinatorin von Ärzte ohne Grenzen auf Lesbos. „Menschen, die wir fanden, haben uns von der Begegnung mit maskierten Männern erzählt, die sich als Ärzte ausgaben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.“
Am 17. Mai stellten die griechischen Behörden die Bereitstellung von Lebensmitteln für anerkannte Flüchtlinge ein und kündigten Pläne an, sie von dort zu vertreiben, berichtet Ärzte ohne Grenzen. „Die Menschen klagen über Demütigungen, die sie erleiden, wenn sie stundenlang in der Schlange stehen, und über die Frustration, weniger zu essen zu bekommen. Athen setzt eine Reduktion der Lebensmittel als Druckmittel ein, um die Menschen zu zwingen, die Einrichtung zu verlassen“, so Osman. Griechenlands Regierung steht zudem in der neuerlichen Kritik, illegale Pushbacks von Migranten an seinen Grenzen durchzuführen. ÖVP-Mandatar Othmar Karas fordert deshalb die Eröffnung eines EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen das Land. Seine Parteikollegen in Brüssel wollen davon nichts wissen. Quelle: Die Presse.
Das auch noch. Dabei ist Griechenland immer eine Reise wert. Da habe ich einst eine Mauer, nicht besonders hoch, meine Ehre erwiesen, als ich da reinbretterte mit Co-Piloten, dem Eigentümer der Karre. Der hatte nix dagegen. Sturm & Drang. Wehe da wird es zu persönlich in einer auf Regel basierten Welt, durch und durch bürokratisch und administrativ bedingt.
Was bin ich einst gestürmt. In Wahrheit bin ich getürmt. Allein schon zum Zwecke des Selbstbehauptung habe ich mich auf und davon gemacht ohne jemals anzukommen, an einen Ort, in Mindsetting eines Menschen, inwendig wie in echt. Sagen wir einer Zeit, wie heute, wo es oft schon langt etwas nur zu behaupten. Gerne auch unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, deep gefaked, und im vollen Bewusstsein die Wahrheit ins Gegenteil zu verkehren und Zweifel zu sähen, in einem friedliches Idyll des Zusammenlebens. Eine Idylle in der es zwar unter der Oberfläche gärte, und verdeckte Gewalt an der Tagesordnung stand, als die Nachbarn noch an den Zäunen hingen und wie bekloppt gafften, als ich einst noch verprügelt wurde im Garten zwischen blühenden Pfingstrosen vom Goadfather. Als die Um2 nur so danebenstand und nix sagte. Eine echte Mutter wäre da längst eingeschritten.
Prost🍺🍺 Aber das habe ich dem GF längst verziehen. Da steht nur noch so in meiner Erinnerung herum wie ich auf der Donauinsel.
Geformt hat es mich trotzdem. Scheiß Herrschaftliche. Nachdem die mich mit einem Einreiseverbot in die inneren Bezirke der Idylle belegten, machte ich mich schon situationsbedingt in die entgegengesetzte Richtung auf, beileibe und wahrhaftig,"born to run" - wo die heutigen "total lost" sind, bin ich gerannt, immer der Freiheit auf der Spur oder doch nur auf den Leim gehend. Schwer zu sagen heute. Denn noch ehe ich verstehe belegt die Um2 schon wieder mein Jausenbrot mit einem Missbehagen, das wohl tiefenpsychologisch bedingt war. Diese Aversion. Bitte keine Leberwurst mehr. Und zack. Schon streicht sie weitere neun Sommer und einen Herbst die Leberwurst auf mein täglich Brot. Gegessen wird was ich aufs Brot streiche, du Streichresultat eines Menschen. Streichst heute deine paar Haare nach hinten und ziehst die Hose dabei hoch wie einst der Paul Löwinger. Scheiße ist das peinlich. ® Wortmacher.
Natürlich hat die auch a Version zur Hand. In der bin ich immer selber schuld. Apropos Schuld. Ist das Bindemittel dass diesen Text zusammenhält. Bayern will die Klimakleber nun als kriminelle Vereinigung verfolgen. Es geht um eine Pipeline und viel Geld. Am Mittwochmorgen lernten sieben Menschen, wie es aussieht, wenn Staatsanwälte in Bayern Ernst machen. „Plötzlich steht ein Polizist mit schusssicherer Weste an deinem Bett und richtet eine Waffe auf dich“, erzählte Carla Hinrichs, eine Sprecherin der Gruppe Letzte Generation. In schwarzen Skimasken klopften Polizisten an Türen in Berlin, Bayern, Hessen, Hamburg, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Schleswig-Holstein. 15 Wohnungen und Geschäftsräume wurden durchsucht, zwei Konten gesperrt. Festgenommen wurde niemand. Die Webseite der Letzten Generation ging nach den Razzien offline. Auch Beweismittel wurde von der Polizei gesichert. Das waren: 35 Tuben Superkleber, einen Topf bittere Tomatensoße und ein Topf Püree bzw. Kartoffelbrei. Scheiße wie dieser Superkleber klebt. Wie ich in der Bronx fest. Quelle: Die "Presse"/aber nur beinahe. Wie ich unlängst noch scherzte. Sekundenkleber wird man in Bälde nur noch kaufen können wenn man ein "waffenpsychologisches Gutachten" vorlegen kann im Fachgeschäft für Papier und Schreibwaren. 16 Filialen in NRW: Dortmunder Kette „Pro Büro“ ist insolvent. Grund für die Insolvenz von „Pro Büro“ sollen laut Indat fehlende „Aufholeffekte nach den Umsatzeinbußen in der Zeit der Corona-Pandemie, Lieferschwierigkeiten auf Seiten von Lieferanten und das im stationären Einzelhandel generell zögerliche Kaufverhalten der Kunden“ sein. Nee das passt nicht. An einen Aufholeffekt glaube ich in meinem Leben nicht mehr. Als Konkursverwalter meiner selbst geht das nicht mehr. Gelangt hat es deswegen nur noch für die Donauinsel hinten hinaus. Wie gehabt total außer Atmen. Die Stadt mäht die Insel nicht mehr wie einst. Das Gras reicht mir schon bis zum Bauchnabel.
In Wien ist schönes Wetter. Ich will mal nicht an den nächsten Winter in der Ukraine denken bei -15 Grad im Keller. Die Situation ist ja eh schon das in Grafenwöhr ukrainische Soldaten derzeit schon mit Abrams-Panzern trainieren. Das Töten. Diese scheiß Fliege. Du kannst davon ausgehen dass ich die irgendwann erschlage. Wo war ich. Das Töten genau. In der heutigen Zeit ganz groß geschrieben ist ja ein Beruf wo ohne Lehre von der Pieke auf überhaupt nichts geht. Nur fürs Sterben benötigt man keine Ausbildung. Aber was sollen diese Soldaten auch sonst tun. Weiterhin auf Entminungsgeräte aus Österreich hoffen? Oder drauf warten bis die Schweiz anders neutral sein wird. Und mein kreativer Beitrag in dieser Woche zur Gesamtsituation war: _--___--____--
Jessas!
Wie ich, liegen geblieben down under auf den Knien der Asche Noah, wo ich im Unterdeck den Boden schrubbe. Ich sag's ihnen. Der Franz ist ein richtiger Bär von einem Mann. Kann man heute nicht mehr sagen. Schon denkt man an einen Problemwolf, obschon ein Bär vor einem steht, der noch einen Habitus hat wie ein echter Kerl aus der Pitralon-Werbung. Dem sein Sperma noch ein Drall hatte, sagenhaft, und intakt war wie die Umwelt, als in den Kühlschränken noch Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffe FCKW in Verwendung waren zum Zwecke der Kühlung. Als die Frauen noch von einem Mann träumten der das Geld nach Hause bringt. Die Schweizer Ökonomin Margit Osterloh und die Soziologin Katja Rost haben eine Studie zum Geschlechterverhalten, zu Rollenbildern und Karrierewünschen der Studierenden gemacht.
NZZ: Wünschen sich die Frauen einen Mann, der die klassische Ernährer-Rolle übernimmt, damit sie selbst nicht arbeiten müssen?
Rost:
Viele Frauen haben ein recht egalitäres Rollenbild. Sie wollen arbeiten, aber vor allem mit kleinen Kindern einfach nicht immer Vollzeit. Die wenigsten Frauen wünschen sich einen Vollzeitmann. Gerade Frauen in «Frauenstudiengängen» (Studiengänge mit 70 Prozent oder mehr Frauenanteil zu Beginn des Studiums, Anm. d. Red.) wünschen sich, dass auch ihr Partner Teilzeit arbeitet. Bei ihnen ist dieser Wunsch sogar noch ausgeprägter als bei Studierenden in sogenannten Männerstudiengängen. Letztere können sich eher Vollzeit-Karrieren beider Partner vorstellen.
In der Presse: Quergeschrieben/Ortner liest sich das so: Frauenträume vom Mann, der das Geld nach Hause bringt. Da zitiert der der Herr O. , wie die Nichten der Madame O, die "NZZ" und nicht die Autorinnen der Studie. Das Ergebnis fasste die „Neue Zürcher Zeitung“ so zusammen schreibt er: „Es sind nicht die Umstände, es sind nicht die Männer, sondern es liegt daran, dass die Frauen selbst keine unbändige Lust auf einen beruflichen Volleinsatz verspüren. Mehr noch: Viele Studentinnen träumen von einem Mann, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.“
Ergebnis der Studie:
Bei der Frage, welches Erwerbspensum sie für sich als wünschenswert ansehen, antworteten 43 Prozent der Studentinnen in klassischen Frauenfächern, dass sie bei der Familiengründung 60 Prozent arbeiten wollten, 19 Prozent votierten für Vollzeit. Bei den Studentinnen in klassischen Männerfächern liegt der Anteil derjenigen, die auch in der Phase der Familiengründung Vollzeit arbeiten wollen, bei 39 Prozent. Das mag man konservativ finden – oder auch einfach sehr verständlich. Eindrücklich ist hingegen, wie sehr sich die Männer eine Abkehr von der Vollzeitarbeit wünschen. Bei den Männern in klassischen Männerfächern streben gemäß der Umfrage lediglich 44 Prozent ein Vollzeitpensum an, 43 Prozent wollen 60 Prozent arbeiten. Damit sind sie gar nicht mehr weit von den Frauen entfernt. Soll so in der Studie stehen. Des Weiteren nimmt bei jüngeren Generation die Karriereorientierung insgesamt ab, unabhängig vom Geschlecht.
Allerdings nicht im Quergeschrieben des Herrn O., wie die Reitschule der Madame O. Da trieft jede Zeile nur so von Ideologie, angesiedelt irgendwo in den Spätsiebzigern und dem Ozonloch. Während der Mann noch von Frauen träumt die ziemlich viel Holz vor der Hütte zusammengetragen haben, augenscheinlich klasse geschlichtet und überhaupt, nee das bin ich. Sie wissen schon was ich sagen möchte. Dafür sind sie ja herrschaftlich. Während der Herr O. wie ganz Treuen der Madame O., also von jungen Frauen träumt die in ihm den Ernährer sehen, wünschen sich laut Studienmitautorin die wenigstens Frauen einen Vollzeitmann.
NZZ: Was ändert sich mit Kindern?
Rost: Denken Sie an die Mutterschaftsstrafe. Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen ist fast verschwunden – bis zu dem Moment, wo junge Menschen Eltern werden. Dann kommt es häufig zu einer Re-Traditionalisierung der Paare, sogar bei denen, die vor der Elternschaft sehr egalitär waren. Das habe ich bereits in einer Studie für Ihre Zeitung vor sieben Jahren dargestellt.
Quergeschrieben. Viele Studentinnen träumen von einem Mann, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.“ Dürfte das schon schlimm genug sein, um im Milieu der hauptamtlichen Frauenversteher, Gleichstellungsbeauftragten und Quotenbefürworter für heftige Schnappatmung zu sorgen, doch kommt es noch böser: „Sich selbst sehen die jungen Frauen in der Rolle als Mutter, die neben ihrem erfolgreichen Gatten Teilzeit arbeitet.
Ich lese in dem Interview der Forscherin nirgends heraus dass Student:innen von einem Ernährer träumen. Eventuell träumen die von einem kleinstbürgerlichen Glück oder eher von was Progressiven. Oder von einer 18m2 Garage voller Leichen. Nee das ist der Putin. Scheiße leben wir in ideologisch abgewatschten Zeiten. Der Fortschritt ist die Wurzel allen Übels. Hier verändert sich alles ratzfatz und dort muss man sich schon wieder neu authentifizieren. Und spätestens nach 15 Minuten schmeißen sie dich aus deinem eigenen Konto. Da ist ja so, als ob der Lehrling den Gourmetkoch aus dem seinen eigenen Haubenlokal wirft. Die Grüne Wirtschaft hat in der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer einen Antrag auf einen neuen Lehrberuf gestellt: „vegan/vegetarische/r Koch/Köchin.
Total spooky diese schöne neue digitale Welt. Aber es hat sich als viel leichter erwiesen, diese Utopien zu verwirklichen, als es früher den Anschein hatte. Und nun sieht man sich vor die andere quälende Frage gestellt: wie man um ihre restlose Verwirklichung herumkommen könnte. (...)® Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew. Russischer Philosoph.
Das frage ich mich auch, vom Wortgemachten restlos verwirklicht. Denn ehe man(N) es sich versieht ist man auch schon alt, verbraucht, und inwendig ruiniert wie Österreichs politische Landschaft, und man hat gar keine Träume mehr die sich in diese Richtung aufmachen, der Zukunft zugeneigt, wie ich unlängst noch nach Rom, abgehetzt. Aber textlich, konnte ich da nicht hin. Weil in Rom regieren die Neo-Faschisten & Friends die einen auf Mussolini light machen und alle Unwillkommenen über den Brenner scheuchen wie mich einst die Um2 aus dem Haus. Muss ich noch online stellen den Text. Ja, mir ist die Absurdität dieser Aussage bewusst. Wo ich eben wie gehabt nur noch Augenblick für Augenblick mache und die Stunden aneinanderreihe wie einst die Menschen im Baltikum ihre Hände zu einer Kette, mit der sie am 23. August 1989 zu Hunderttausende für ihre Unabhängigkeit demonstrierten und aufmachten Richtung Freiheit. Und Richtung NATO. Die sowieso an allem schuld ist.
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Und noch Ehemann es sich versieht, nee ehe man es sich versieht, in echt und als Stilmittel, landet man bei einem einsamen Wolf und dem Problem-Problem Mann, der aus der Herde entnommen gehört wie in Salzburg. Wo es einen Schwenk gibt in der neuen ÖVP-FPÖ Koalition beim Umgang mit Großraubtieren wie Wolf und Bär. Problemtiere, sagenhaft diese Wortkreation, sollen rasch entnommen werden, eine funktionierende Almwirtschaft hat Vorrang. Die mit sehr wenig Habitus im Portfolio sterben ja statistisch um 11 Jahre früher als die Besseren unter den Herrschaftlichen. Deswegen stimmt die Aussage: Scheiße geht das Scheitern auf die Substanz. Der Mann als Bär erinnert dann wieder zu sehr an dunkle Zeiten in einer hell ausgeleuchteten Welt, die wir längst für überwunden hielten und bewältigt, überwältigt und überfallen. Russland. Derweil im Spiegel ein Patriarch nach dem anderen stürzt, nein zu Fall gebracht wird. Letzens der Til Schwaiger. Der war den ganzen Artikel hindurch besoffen. Lesezeit: eine kleine Ewigkeit. Woraufhin in einem offenen Brief, der dem STANDARD vorliegt, die Studierenden des Wiener Max-Reinhardt-Seminars den Rücktritt ihrer Institutsleiterin Maria Happel fordern. Ihr Vertrauen in sie sei "unwiederbringlich zerrüttet", schreiben sie in der vierseitigen Stellungnahme. Unterzeichnet haben mehr als zwei Drittel der gesamten Studierendenschaft. Wie kam es so weit? Woher soll ich das wissen. Letzten Sommer als durch ein Social-Media-Posting der Regisseurin Katharina Mückstein, alles wird versteckts sein, eine #MeToo-Debatte in Österreichs Kulturbranche lostrat und auch die größte künstlerische Ausbildungsstätte des Landes in der Kritik stand, stand ich auf der Donauinsel nur so herum. Bis mich ein Hipster darauf ansprach. Der andauernd an gesunden Nüssen knabberte, die Welt aber dem Untergang geweiht sah. Und ich redete dann wie mir der Schnabel gewachsen ist. Danach grüßte der mich nur noch aus der Entfernung. Aber freundlich. Das Alleinige. Schon auch eine Entfremdung.
Die Kritik der Studierenden. Die Frau ist so gut wie nie besoffen. Die ist subtiler eklig. Nur a Schmäh. In der Kurzform. Entweder brüllt sie hochschwangere Mitarbeiterinnen an oder sie ist so gut wie nie anwesend und leitet die Schauspiel:schülerinnen aus dem Burgtheater aus. Das auch noch. Noch nicht mal geboren und schon stellt sich die Frage nach dem Sein oder einem traumatisierten Sein. Denn wie besagt ein Sprichwort: Früh übt sich wer ein/e/* Meister werden möchte. Nee das passt nicht, das war zynisch. Der Til Schwaiger war wenigstens so gut wie immer am Set anzutreffen. Anscheinend hat der nichts anderes. Deutschlands wichtigster Imperator der leichten Unterhaltung die oft so schwer fällt. Unerreicht: Billy Wilder. Des Weiteren sehen sich die Studentinnen und Studenten des Reinhardt-Seminars in ihrer Ausbildung mit einem System von "Machtmissbrauch, Nepotismus und Ignoranz" konfrontiert. So würden zum Beispiel Lehraufträge intransparent und nach privaten Vorlieben vergeben. Ah, wie der Til Schwaiger Rollen. Der soll auch nach der Devise passt schon. Aber eine Rolle, heißt es, spielen wir alle. Einige mehr andere weniger. Dabei ist es die Not die erfinderisch macht. Schon ist wieder Krieg in der Ukraine. Was sie alles an verschiedenen Kriegsgeräten zu neuen Waffen zusammengeschweißt haben. Sagenhaft.
Antigone und das Fieber der Begierde, nee der Erde. Kann man die antike Tragödie in heutiges politisches Geschehen übersetzen? Milo Rau versucht es in „Antigone im Amazonas“. Also über den Mann hat sich noch niemand von der Belegschaft beschwert. Oder doch? Natürlich gilt die Unschuldsvermutung. Obschon. Wie jede große Tragödie stellt uns auch die „Antigone“ vor die Versuchung, ihre Polarität zu vergröbern, bis nur mehr ein Gut gegen Böse übrig bleibt und die Moral von der Geschichte verführerisch schlicht ist wie das Begehren der Menschen. Haben oder Nichthaben 2.0, statt als Besitz halt eher als Zugang. Milo Raus Idee, den Widerstand von Brasiliens Landlosen gegen ihren Staat und die Konzerne mit dem Widerstand der Königstochter gegen ihren am Gesetz festhaltenden Onkel, wie die Matrix an ihren Kleinstbürgerlichen, die hat auch nichts anderes, zu vergleichen und das Stück gleich mit Vertretern der Landlosenbewegung MST aufzuführen, scheint dafür besonders anfällig: Wer hätte kein Herz für die Sache der armen Landarbeiter, noch dazu, wenn sie gegen die Mächtigen, für den Regenwald und überhaupt für „den Planeten“ eintreten, statt wie die Landbesitzer & deren Entourage Türen. So überhaupt vorhanden. Denn nur ihr Tischler macht es persönlich oder einst das Mariedl dem Herrn Pfarrer. Schon landen wir wieder beim Sojaanbau. Und zum Thema Soja, gesegnet sei die Frucht eines Weibes, habe ich noch Text wie zum Thema Freiheit. Meine Freiheit ist ja krankheitsbedingt, also ein Widerspruch in sich. Eine verzwickte Sache. Schon weiß man alles über mich und den Sinn des Lebens.
Der entweder in den Sternen steht oder im Beipackzettel eines Neuroleptika. Oder anders gesagt: Besser auf Twitter gesteinigt werden als in echt in Afghanistan, weil eine Frau ihre Tage hat. Und das zum Wiederholten mal. Trotz Verbot. Schon hat man eine neue Definition für den Fortschritt. Tritte ist Fortschritt. Ist wie einst Waschweiber. Nur halt 2.1
"Frau/Freiheit/Leben". Nee das ist Iran und Repression.
Wo die Gewalt Wirkung zeigt wie hiesige ihre moralisch-ökonomische Überlegenheit. "Wir wollen nicht der Iran oder Afghanistan werden“, entsetzt sich Canan Güllü, die Vorsitzende der Vereinigung der Frauenverbände in der Türkei. Bei der Parlamentswahl zogen zwei ultra-islamistische Parteien in die Volksvertretung ein, die für Geschlechtertrennung im öffentlichen Leben und die Abschaffung des Gesetzes zum Schutz vor häuslicher Gewalt eintreten. Beide Parteien schafften es dank Listenverbindungen mit der Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan ins Parlament und gehören dort nun dem Regierungslager an. Quelle: Das wiederum ist Türkei/Recep Tayyip Erdoğan haushoch. Die Ehre wiegt in der Türkei also mehr als die Inflation, als die Kaufkraft und deren Verlust. Erdoğans erste Amtszeiten fielen in eine Phase zivilgesellschaftlicher Entwicklungen weg vom Nationalismus. Seine Rhetorik war zwar immer religiös, aber er hat sich glaubwürdig als Teil einer Schicht präsentiert, die stets erniedrigt wurde. Es war eine soziale, kulturelle und religiöse Öffnung, und somit auch eine Bewegung gegen die Deutungshoheit der türkischen Republik. Nur: Ab 2013 (ab den Gezi-Park-Protesten, Anm.) veränderte sich das, nun war Erdoğans Politik von Rache getrieben, er gibt sich als Rächer der Unterdrückten gegen die säkular-liberale Elite. Da verschränkt sich nationalistische Rhetorik mit der vorhandenen Unterdrückungserfahrung. Quelle: Die Presse.
Wehe dir du stehst in der Türkei vor einem Richter und der waltet Kraft seines Amtes. Dann bekommst du für sexuelle Nötigung einer Frau aus der säkular-liberalen Elite eineinhalb Wochen bedingt. Das war Zynismus. Ein Ismus bei dem man viel zu leicht mit muss. Scheiße. Da ist mal eine Gesellschaft, oder sagen wir die Mehrheit einer Gesellschaft, nicht total Geld und Status besessen und schon wird sie als rückständig bezeichnet, die sich aufmacht ins Gestern, so abgetragen wie meine T-Shirts. Schnürt eure Wanderschuhe schnürt sie fester. Es wird steinig in der Zukunft. Eine Gesellschaft, die sich aufmacht und aufbricht die alten Gewissenhaften wie die Schale von einem Ei, in eine Welt, die
in geopolitisch Blöcke zu zerfallen droht, wie einst mein Konstrukt von Männlichkeit. Das war natürlich eine falsche Fährte. Ich hatte nie sowas. Schon ist wieder "Nicht genügend setzen".
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Naturgemäß fragt man sich dann in einem Text, der nichts zu sagen hat, und das auch zu Paper bringt, und den es in echt nicht gibt sobald der Strom ausfällt. Wo sind nur die kurzen Tage hin und die langen Nächte, die sich für einen herausputzen wie einst Firmlinge aus ihrer katholischen Unmündigkeit. Mein Gott wo sind sie nur hin. Nach der Taufe und der Erstkommunion ist die Firmung angeblich ein weiteres "Initiationssakrament", mit dem ein Kind ein Stück weiter in die Fänge der katholischen Kirche und deren mafiöse Machenschaft gerät wie ich einst. Der katholische Schuldkult. Ich habe da alle Neune abgeräumt. Wenngleich ich eben öffentlich über meinen Glauben gesprochen habe wie in der Firmung angedacht. Ein weiteres Thema abgehakt. Schön nach Plan. Auf den endlich mal getreten werden soll.
Die heilige Versiegelung in einer unheiligen Zeit. Versiegelung ist schon auch. Nur etwas profaner in Richtung Straßennetz ausfransend. Mehr Straßen - mehr Verkehr, mehr Autos, mehr Feinstaub, mehr Belastung. Schon wird es persönlich. Ich bin ja auch eine Last. Wenngleich der Goadfather das mit Style macht. Der Individualverkehr. Wir sollten mehr so verkehren wie einst in der Kommune vom Rainer. Das verstehe sogar ich. Baut endlich das europäische Schienennetz aus. Wenngleich ich viel zu selten verkehre. Liegt sehr wahrscheinlich an der holprigen Fahrbahn. Als ich die letzte Ausfahrt in ein völlig unbedeutendes Lebens doch noch erwischte. Auf mindestens zwei bis drei Ebenen von anderen abhängig. By the way.
Aus dem Fortschritt kann man auch Sinn ziehen wie einst einen Kaugummi aus dem Automaten. Die Ernährungswende. Der Zeitenbruch. Noch ist Österreich eine Nation der Fleischesser:innen. Am heutigen Donnerstag hat das Land mit 23,4 Kilogramm pro Kopf die maximal empfohlene Jahresration an Fleisch bereits verbraten. Jedes weitere Würstel und Schnitzel ist nicht nur für die Gesundheit abträglich, es ist auch aus Sicht der Versorgungssicherheit und des Klimaschutzes verheerend, so das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag von „Mutter Erde“. Fleisch verzeichnete im vergangenen Jahr eh starke Preisanstiege. Bei Geflügel lagen die Preise im Dezember 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Seither sind die Preise merklich gefallen. Im April lag der Fleischpreis laut Statistik Austria schon wieder unter dem Niveau von April 2022. Anfang Mai hat Billa etwa seinen Burgunderschinken um 24 Prozent preisgesenkt, Hendl sind um acht Prozent günstiger. Fleisch ist für die Supermarktketten zudem ein konstanter Umsatzbringer. Gerade jetzt locken sie Kunden mit günstigen Grillfleischangeboten. Dem kann ich aus Beobachtungen zustimmen. An einem schönen Pfingstsonntag wie heute liegen in der Grillzone auf der Donauinsel wahrscheinlich 17 Tonnen Fleisch am Griller unserer allseits geschätzten Neubürger. Neuburger ist natürlich auch. Das ist ein hiesiger Leberkäse aber jetzt glaube ich auch vegan, biologisch unbedenklich und überragend, überflüssig, überfallen. Russland.
Biologische Landwirtschaft ist oft, aber nicht immer die bessere Wahl. So schnitten etwa Fleischprodukte aus biologischer Haltung durch die Bank schlechter ab als vegetarische Eiweißlieferanten aus konventioneller Zucht. Das größte Potenzial hätten Hülsenfrüchte, die aus Umweltsicht viele Vorteile mit sich brächten, aber hierzulande bisher kaum angebaut würden, so der Studienautor. Quelle: Die "Presse". Scheiß Bank. Zahlen durch die Bank kaum Zinsen für Altkunden. Mach mal Soja und Hülsenfrüchte in einem Aufwasch bei Histaminintoleranz. Wirst schon sehen was dein Organismus davon hält, wenn der beim Abbau des Histamin scheitert wie die Arten in ihrer Vielfalt an der konventionellen Landwirtschaft. Die haben Lobby. Läuft alles unter dem Chiffre Ernährungssicherheit. Fast so schlimm wie die Chemie-Lobby. Zum Thema: Hilfe meine Leber ist sinnlos, deswegen schreibe ich lieber über die Milz hätte ich noch Text. Sieben „Big Toxics“, wie eine neue Studie der NGO Corporate Europe Observatory (CEO) die Branche betitelt, sind unter den 50 Unternehmen mit den höchsten Ausgaben für Lobbyarbeit. Zusammen gaben eben jene vier Unternehmen – Bayer, Exxon Mobil Petroleum & Chemical, Dow Europe und BASF – sowie die drei Handelsverbände European Chemical Industry Council (Cefic), Plastics Europe und der Deutsche Verband der Chemischen Industrie allein im vergangenen Jahr 33,5 Millionen Euro für Lobbying aus, in den vergangenen zehn Jahren waren es 293 Millionen. Hunderte Treffen mit hochrangigen Kommissionsvertretern, Europaparlamentariern und Regierungsmitgliedern der 27 Mitgliedstaaten blieben freilich nicht ohne Konsequenz. PFAS (Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen): Laut CEO werden die gesundheitsinduzierten Kosten durch PFAS EU-weit auf 52 bis 84 Milliarden Euro geschätzt. Scheiße ist das trostlos. Selbst als eine Meldung unter Tausenden von Meldungen begraben ist das total trostlos. Vor allem wenn PFAS höher geschätzt wird als man selbst. Ich dachte Mensch sein zählt. Was ist die Menschenwürde wert. Also wer in Österreich unschuldig in Untersuchungshaft sitzt 30 bis 50 € pro Tag.
Die Energiewende. Die Wärmepumpen-Revolution. Gasnetze Mrd. wert, die unser Topgrafie der Wärmegewinnung durchziehen wie Adern die Haut. Was soll nur aus der ganzen Gasinfrastruktur werden in Zeiten des Fortschritt. In Deutschland knistert es ganz gewaltig im politischen Tagesgeschäft. Eben wegen dem Fortschritt. Die Leute können nicht Schritt halten. Oder wollen nicht. Die Grünen pumpen und pumpen wie bekloppt die Klimawende durch die Instanzen der Ampel, die allerdings von der FDP auf Gelb blinkend gestellt wurde. Die SPÖ, nee SPD. Der Kanzler kanzelt. Das Gebäudeenergiegesetz. Das Wärmewende-Gesetz. Im fernen Berlin zu 65% geplant und erneuerbar wie ich meine Flucht mitnichten, aus dem hiesigen Kulturkreis, in eine großartig kleinartige Welt, wo dir niemand durch Stiegenhaus nachrennt, einzig um dir mitzuteilen dass er schon um 05:30 Uhr startbereit ist das Leben in Angriff zu nehmen wie die Söldner von Wagner Bachmut über Monate. Belgorod. Kämpfe in Belgorod.
Mit Thor gegen Putin. Russische Nationalisten tragen mithilfe der ukrainischen Armee den Krieg ins Belgoroder Gebiet – und präsentieren stolz eine Trophäe. Ihr Anführer ist auch in Deutschland bekannt. Eine Wiese in der ukrainischen Region Sumy, nahe der russischen Grenze. Ein russischer Schützenpanzer steht im Gras, davor posieren Männer mit Sturmgewehren und merkwürdigen Abzeichen. »Thor ist unser Donnergott«, hat sich einer auf Deutsch auf die Brust geheftet. Ein anderer trägt ein Sonnenrad, ein beliebtes Symbol der Rechtsextremen. Der Schützenpanzer diente noch vor Kurzem den Grenztruppen des russischen FSB. Er ist die Trophäe, die die Kämpfer stolz von jenseits der Grenze mitgebracht haben. Montagfrüh hatten sie den Grenzübergang bei Grajworon angegriffen und waren weiter nach Russland vorgedrungen. Erklärtes Ziel: den Krieg, den Russland in die Ukraine gebracht hat, zurück nach Russland zu tragen. Und das ist spektakulär gelungen, wenn auch nur für kurze Zeit. Es hat immerhin mehr als 24 Stunden gedauert, bis die Kämpfer von russischem Boden wieder vertrieben wurden. Wie sie hier auf der Wiese stehen, sind sie der beste Gegenbeweis gegen die Behauptung des russischen Armeesprechers , sämtliche Angreifer – mehr als 70 insgesamt – seien vernichtet worden. Quelle: spiegel+.
In der Presse wurden sie noch aufgerieben. Im Spiegel beweisen sie weiterhin dass es auch Russen gibt, die Putins Regime mit der Waffe in der Hand stürzen wollen. Denn auch wenn viele der Männer ukrainische Flaggen am Ärmel tragen, es handelt sich ihren Angaben zufolge ausschließlich um Russen. Die "Legion Freies Russland". Denis Nikitin, der eigentlich Denis Kapustin heißt. Kapustin ist eine unter deutschen Rechtsextremen bekannte Person: Er kam 2001 als Teenager aus Russland nach Köln, formal als »Kontingentflüchtling« mit jüdischen Wurzeln. Kapustin organisierte Kampfsportevents, betrieb das rechte Kleiderlabel »White Rex«, trat auf rechtsextremen Musikfestivals auf. Er lebte in Russland, später in der Ukraine. Nach SPIEGEL-Recherchen erhielt Kapustin 2019 in Deutschland ein Einreiseverbot – weil er »eine schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung« darstelle. In seinem Telegram-Kanal bejubelte Kapustin die versuchte Erstürmung des Bundestags im Sommer 2020 ebenso wie den 30. Jahrestag der ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock. In der Not frisst selbst der Teufel fliegen mit einem Schuss Sojasauce.
Mehr als zwei Jahre nach dem Sturm auf das US-Kapitol in Washington ist der Anführer einer rechtsextremen Miliz zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Der Extremist Stewart Rhodes von den «Oath Keepers» war bereits im November der aufrührerischen Verschwörung für schuldig befunden worden. Am Donnerstag legte ein Gericht in der US-Hauptstadt das Strafmaß fest. Dies ist die höchste Strafe, die wegen des Angriffs auf den Sitz des US-Parlaments im Januar 2021 bislang verhängt wurde, wie US-Medien berichteten. Der 58-Jährige, der eine Zeitlang für den republikanischen Senator Ron Paul gearbeitet und ein Jusstudium in Yale absolviert hatte, verstieg sich bei seiner Verteidigung gar zu einem Vergleich mit Alexander Solschenizyn, dem einst zu Sowjet-Zeiten in den Gulag gesperrten Dissidenten. Der Prozess komme ihm „kafkaesk“ vor. Einer seiner Adjutanten, der im Gegensatz zu Rhodes das Kapitol gestürmt hatte, kam mit einer Strafe von zwölf Jahren davon – unter anderem, weil er Reue zeigte. Viereinhalb Jahre erhielt Ex-Feuerwehrmann Richard Barnett, der mit einem Elektroschocker ins Büro der damaligen Kongress-Vorsitzenden Nancy Pelosi eingedrungen war und eine Drohnotiz hinterlassen hatte. Quelle: Also das passt doch wunderbar. Da fügt sich was. Fast wie von selbst. Auch weil Hoffnung keimt. Sollte Donald Trump 2024 wiedergewählt werden wird der alle einstigen Kapitol-Dingsdada amnestieren. Scheiße, und ich habe lebenslänglich bekommen für zwei linke Hände.
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Zähne weg - Widerstandsgeist weg. Alles wie weggefegt und doch bin ich noch da. Nur plane ich keine Gegenoffensive mehr wie die ukrainischen Streitkräfte in den Medien. Wo aus dem Tröpfeln der Gegenattacken irgendwann ein Gewitter werden muss, will man eine Offensive mit Ziel der (Rück-)Eroberung von Land haben. Und es ist fraglich, ob die Ukrainer genug „Punch“ dafür haben. So wie alte Männer nicht gegen den Wind pissen können die ukrainischen Streitkräfte eventuell nicht mehr angreifen und einen Sturm zu entfachen. Es gilt aber weiterhin die Unschuldsvermutung. Schützengräben, Minenfelder, Panzersperren – diese Hindernisse muss die ukrainische Armee überwinden: Eventuell erfolgt der Start der ukrainische Offensive über offene Felder, die wenig Deckung bieten. Und schon nach wenigen Kilometern stößt sich die Öffentlichkeit, die dass Sexuelle in eine moralische Dauerempörung 2.1.1 transferiert hat wie einst ein paar Millionen Schwarzgeld an #Metoo.
Angeblich auch als Geschäftsmodell: Mutmasslich und angeblich ist dieser Mann ein besoffener Gott wie Putin ein rachsüchtiger Gott ist. Das Witwenschütteln war früher das Geschäft des Boulevards. Heute verfahren selbst Qualitätsmedien ähnlich, wenn es darum geht, Männer des Machtmissbrauches zu überführen. Die Unschuldsvermutung ist eine Fiktion. Und stimmt am Ende nicht alles ganz, so war es darum geht, Männer des Machtmissbrauches zu überführen. Die Unschuldsvermutung ist eine Fiktion. Und stimmt am Ende nicht alles ganz, so war es doch für eine gute Sache. Quelle: "NZZ". Die scheinbar nie versiegt. 11 Jahre bankeln Männer wie ich mit niedrigen sozialen Status früher ab und die Welt sagt dazu gar nichts oder selber schuld du 🦍.
Die sich Fügenden und sich Belügenden. Gehen jetzt so nach und nach in Pension, in den wohlverdienten Ruhestand. Die Baby-Bommer/Generation 1,5 Grad werden nicht zu halten sein/die boomten und boomten und schöpften und schöpften. Generation "Erwerbsbiografie". Gemachte Leute, die Karriere machten, eben auf sichtbaren Erfolg getrimmt wie auch aufs Rechthaben und aufs Richtigstellen. Das hält die am Leben, das ist deren Lebenselixier. Ein Leben vorbildhaft wie auch beispielhaft. Ein Beispiel: Charlotte und Josef Gasteiger stehen auf dem Rasen ihres neu gebauten Hauses in der Ortsmitte von Oberaudorf. »Wir haben alles verkauft und sind vor sechs Jahren hergezogen«, sagt Charlotte Gasteiger. Sie war Ärztin, er Kriminalkommissar und hat sein Leben lang Spurensuche in Sachen RAF, Wiesn-Attentat, Stasi und »Islamischer Staat« befasst. Jetzt ist er Seniorenbeauftragter der Gemeinde, sie Lesepatin in der Grundschule. Bei den Grünen sei er inzwischen ausgetreten, wegen der Bundespolitik und überhaupt, sagt der ehemalige Kommissar und erläutert Erdwärme-Heizsystem und Fotovoltaik, die Dämmung und ökologische Bauweise des Wohnhauses: »Wir produzieren mehr Energie, als wir verbrauchen«, sagt er. Alles ist aufs Nachhaltigste eingerichtet. Die Obstbäume stehen Spalier, ein quadratischer Steinbrunnen gluckert, der Rasen wird von dem Roboter so makellos frisiert, dass man sich vor dem Betreten die Schuhe abputzen möchte. Stattdessen putzen wir uns lieber an weniger Begüterten ab. Wir arbeiten uns nicht mehr kaputt. Warum die Generation Z anders arbeiten will – und damit jetzt alle ansteckt.
Scheiße. Für mich kommt diese Infektionsdynamik zu spät. Ich bin noch einer der im Leben nicht hart genug gearbeitet hat. Zwar komme auch ich zu nichts. Aber leider anders wie die Vorbildlichen aus meiner Alterskohorte. Black hole sun. Wont you come. Jetzt ziehen die Herrschaftlichen schon beim Betreten eines Rasens ihre Schlappen aus. Wenngleich der Himmel wie tot aussieht über deren Idylle, die so keimfrei ausgestaltet ist, dass deren Kinder heute vermehrt unter Allergien leiden. Allergie ist heute Statussymbol. Wer keine Allergie hat als Teenager kommt aus einem Kuhdorf. Das war jetzt unzweifelhaft ©️by ich schon wissen. Die Heutigen leiden überhaupt die ganze Zeit. Auch wegen einen Overkill an Information-Entertainment. Allerdings nicht wie einst old school unter ihren nächsten Bezugspersonen, die mir zu 50% auch aufgezwungen wurde, sondern gleich an der ganzen Welt, an den gegebenen Verhältnissen, Kontinente übergreifend. Auf der Makro wie auch der Mikroebene, im Großen und Ganzen wie auch in ganz kleinen Ausschnitten. Die sind im Stande beides in ein einziges Gefühl zu packen wie ich einst meine dreieinhalb Sachen. Bei Zeiten leiden sie sogar schon vorgeburtlich. Die verfluchte Umweltbelastung. Einst haben wir den Wind des Fortschritts gesät. Nur den Sturm sollen weiterhin die anderen ernten im globalen Süden. Wir flüchten uns lieber ins Private und lassen die Welt, Welt sein. Gartenarbeit soll ja total befriedigend sein. Kulturreisen sind auch schön. Diesen Luxus haben wir uns verdient. Wählen sie aus 75 verschiedenen Luxuskreuzfahrten zum Jubiläumspreis. Und schon wird`s happig für mich. Mit meiner Vita kann man sich hier nirgends wo sehen lassen. Da stellen einen die Leute immer die falschen Fragen. Und dann stehst du da und ziehst beschämt deine Hose hoch und streicht deine letzten Haare noch hinten. Eben weil alles nach hinten losgeht.
Besser ich mach Zeitenwende. Strom wird nie wieder richtig billig. Was den Willigen eventuell aufs Gemüt schlagen wird. Lieber nicht. Das ist schon zu persönlich. Als Discounter-Mittelgang-Junkie. Ich bin ja einer der auch andauernd unter Strom steht. Zu meist unter einem Strom von Eindrücken und Hirngespinsten die ich nicht zu filtern weiß. Das echte und ungefilterte Leben. Nur was für Unbedarfte die eine Verhältnis zu ihrem "Ich" haben wie ein Baby zu seinem Daumen. Was heute alles gewendet wird. Brutal. Wir stehen am Ende einer Epoche, also am Beginn einer anderen von der man nicht sagen kann ist sie Fisch oder Fleisch, da jetzt auch die höchsten Früchte im Spiel sind. Die britische Beratungsfirma Economist Intelligence Unit hat 191 Länder untersucht und nach ihrem Verhältnis zu Russland, ihrem diplomatischen Verhalten und ihrer Sanktionspolitik kategorisiert. Das Ergebnis: 52 Staaten, nur 15 Prozent der Weltbevölkerung, stehen klar auf der Seite des Westens, zwölf auf der Russlands. Aber 127 Länder sind keinem der beiden Lager fest zuzuordnen. Das KZ. Die Lager -Topographie des Grauens. Das passt nur zu Deutschland. Nur Deutschland kann sich in der Aufarbeitungskultur einrichten und für immer dort verharren. Der globale Süden hingegen kann auf der Dokumenta 15 ganz unschuldig antisemitisch sein. Derweil fliegen Raketen von Israel in den Gazastreifen und wieder zurück wie anders wo die Herzen. Wo sind nur die Zeiten hin als einst nur Fliegen noch schöner war. Die Flugscham. Hat sich auch abgenützt. Pauschalreisen + Flug boomen wieder. Die Pandemie. Scheiße. Bin ich der einzige die dem mental zugesetzt hat? 20 Millionen Corona-Tote. Wie ausgelöscht und aus dem Gedächtnis getilgt. Die größte Zahl des kleinsten gemeinsamen Nenner des Erinnerns.
Als noch größer erwies sich die Zahl der Staaten, die vom Westen verhängte Sanktionen gegen Russland nicht mittragen. Kaum ein Land in Südamerika, in Afrika oder im Nahen Osten hat sich den Sanktionen angeschlossen, nur drei in Ostasien. Mexiko, Brasilien, Kenia, Indonesien und viele andere Länder stimmen zwar bis heute in der Uno gegen Russland, sind aber nicht bereit, Putins Regime wirtschaftlich zu bestrafen. Fast alle diese Länder gehören zu einer Region, deren Bedeutung vielen erst in den vergangenen Monaten wieder bewusst geworden ist: dem Globalen Süden. Der Ausdruck gilt als zeitgemäßer und beschreibt, was früher mit den Begriffen »Dritte Welt« und »Blockfreienbewegung« gemeint war: dass der Globale Norden es mit einem weiteren Machtfaktor zu tun hat, so unterschiedlich dessen Interessen auch sein mögen. Scheiße. Diese Nachrichten-Magazinsprache ist aber schon auch sehr langweilig. Wie bitte soll Kenia Russland wirtschaftlich bestrafen.
Russlands Überfall auf die Ukraine setzt nicht nur Europas Sicherheit aufs Spiel. Seine Folgen treffen auch jene Länder im Süden, deren Ansprüche schon seit dem Ende des Kalten Krieges ins Hintertreffen geraten waren wie ich schon als ganz junger Kerl, mit 20 völlig ruiniert und pleite. Das hat dort tiefe Frustration aufgebaut: Gerade Europa, sagt Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar, müsse sich von der Vorstellung verabschieden, »dass Europas Probleme die Probleme der Welt sind, die Probleme der Welt aber nicht die Probleme Europas«. Quelle: Spiegel Nr.21/2023.
Vor der Vorstellung mal ein gelingender Kleinstbürger zu sein habe ich mich längst verabschiedet. Nur bin ich nicht frustriert sondern desillusioniert und kaputt ohne Reparaturbonus. Und im Verschwinden begriffen bin ich auch. Eben weil ich im Leben viel wenig begriffen habe. Aber wenigstens war das große Glück im Kleinen nie zum Greifen nah. Dafür bin ich zu abgelenkt. Ich komme ja zu nichts. Bin andauernd nur damit beschäftigt den Wortmacher im Zaum zu halten, und der Bildmacherin auszureden ein weiteres Porträt von mir zu zeichnen, in dem dann der Scheißhausdämon einer Leiche andauernd die Extremitäten ausreißt, die er einst aus dem Bataclan geklaut hat. French Open 2023. Ohne Nadal. Der König von Roland Garros kann seine Krone nicht mehr verteidigen. Sein Körper/Antiköper/Kaum noch Körper. Zerbrechlich wie Beziehungen.
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Derweil lungern die Ungewollten weiterhin vor den Toren unserer Stadt und verlangen nach Einlass. Lesbos-Lager. Die Zustände werden immer unerträglicher.In den zwei Aufnahmezentren der griechischen Insel, Mavrovouni und Megala Therma, beobachtet die medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen eine Abschreckungspolitik und dramatische Verschlechterung der Situation von Migranten. Innerhalb eines Jahres seien 940 Menschen verschwunden, heißt es. „Wenn wir alarmiert werden, dass Menschen neu ankommen, die dringend medizinische Hilfe benötigen, verbringen wir oft Stunden und manchmal Tage damit, nach ihnen zu suchen, da sie sich oft in Wäldern verstecken“, beschreibt Nihal Osman, Projektkoordinatorin von Ärzte ohne Grenzen auf Lesbos. „Menschen, die wir fanden, haben uns von der Begegnung mit maskierten Männern erzählt, die sich als Ärzte ausgaben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.“
Am 17. Mai stellten die griechischen Behörden die Bereitstellung von Lebensmitteln für anerkannte Flüchtlinge ein und kündigten Pläne an, sie von dort zu vertreiben, berichtet Ärzte ohne Grenzen. „Die Menschen klagen über Demütigungen, die sie erleiden, wenn sie stundenlang in der Schlange stehen, und über die Frustration, weniger zu essen zu bekommen. Athen setzt eine Reduktion der Lebensmittel als Druckmittel ein, um die Menschen zu zwingen, die Einrichtung zu verlassen“, so Osman. Griechenlands Regierung steht zudem in der neuerlichen Kritik, illegale Pushbacks von Migranten an seinen Grenzen durchzuführen. ÖVP-Mandatar Othmar Karas fordert deshalb die Eröffnung eines EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen das Land. Seine Parteikollegen in Brüssel wollen davon nichts wissen. Quelle: Die Presse.
Das auch noch. Dabei ist Griechenland immer eine Reise wert. Da habe ich einst eine Mauer, nicht besonders hoch, meine Ehre erwiesen, als ich da reinbretterte mit Co-Piloten, dem Eigentümer der Karre. Der hatte nix dagegen. Sturm & Drang. Wehe da wird es zu persönlich in einer auf Regel basierten Welt, durch und durch bürokratisch und administrativ bedingt.
Was bin ich einst gestürmt. In Wahrheit bin ich getürmt. Allein schon zum Zwecke des Selbstbehauptung habe ich mich auf und davon gemacht ohne jemals anzukommen, an einen Ort, in Mindsetting eines Menschen, inwendig wie in echt. Sagen wir einer Zeit, wie heute, wo es oft schon langt etwas nur zu behaupten. Gerne auch unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, deep gefaked, und im vollen Bewusstsein die Wahrheit ins Gegenteil zu verkehren und Zweifel zu sähen, in einem friedliches Idyll des Zusammenlebens. Eine Idylle in der es zwar unter der Oberfläche gärte, und verdeckte Gewalt an der Tagesordnung stand, als die Nachbarn noch an den Zäunen hingen und wie bekloppt gafften, als ich einst noch verprügelt wurde im Garten zwischen blühenden Pfingstrosen vom Goadfather. Als die Um2 nur so danebenstand und nix sagte. Eine echte Mutter wäre da längst eingeschritten.
Prost🍺🍺 Aber das habe ich dem GF längst verziehen. Da steht nur noch so in meiner Erinnerung herum wie ich auf der Donauinsel.
Geformt hat es mich trotzdem. Scheiß Herrschaftliche. Nachdem die mich mit einem Einreiseverbot in die inneren Bezirke der Idylle belegten, machte ich mich schon situationsbedingt in die entgegengesetzte Richtung auf, beileibe und wahrhaftig,"born to run" - wo die heutigen "total lost" sind, bin ich gerannt, immer der Freiheit auf der Spur oder doch nur auf den Leim gehend. Schwer zu sagen heute. Denn noch ehe ich verstehe belegt die Um2 schon wieder mein Jausenbrot mit einem Missbehagen, das wohl tiefenpsychologisch bedingt war. Diese Aversion. Bitte keine Leberwurst mehr. Und zack. Schon streicht sie weitere neun Sommer und einen Herbst die Leberwurst auf mein täglich Brot. Gegessen wird was ich aufs Brot streiche, du Streichresultat eines Menschen. Streichst heute deine paar Haare nach hinten und ziehst die Hose dabei hoch wie einst der Paul Löwinger. Scheiße ist das peinlich. ® Wortmacher.
Natürlich hat die auch a Version zur Hand. In der bin ich immer selber schuld. Apropos Schuld. Ist das Bindemittel dass diesen Text zusammenhält. Bayern will die Klimakleber nun als kriminelle Vereinigung verfolgen. Es geht um eine Pipeline und viel Geld. Am Mittwochmorgen lernten sieben Menschen, wie es aussieht, wenn Staatsanwälte in Bayern Ernst machen. „Plötzlich steht ein Polizist mit schusssicherer Weste an deinem Bett und richtet eine Waffe auf dich“, erzählte Carla Hinrichs, eine Sprecherin der Gruppe Letzte Generation. In schwarzen Skimasken klopften Polizisten an Türen in Berlin, Bayern, Hessen, Hamburg, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Schleswig-Holstein. 15 Wohnungen und Geschäftsräume wurden durchsucht, zwei Konten gesperrt. Festgenommen wurde niemand. Die Webseite der Letzten Generation ging nach den Razzien offline. Auch Beweismittel wurde von der Polizei gesichert. Das waren: 35 Tuben Superkleber, einen Topf bittere Tomatensoße und ein Topf Püree bzw. Kartoffelbrei. Scheiße wie dieser Superkleber klebt. Wie ich in der Bronx fest. Quelle: Die "Presse"/aber nur beinahe. Wie ich unlängst noch scherzte. Sekundenkleber wird man in Bälde nur noch kaufen können wenn man ein "waffenpsychologisches Gutachten" vorlegen kann im Fachgeschäft für Papier und Schreibwaren. 16 Filialen in NRW: Dortmunder Kette „Pro Büro“ ist insolvent. Grund für die Insolvenz von „Pro Büro“ sollen laut Indat fehlende „Aufholeffekte nach den Umsatzeinbußen in der Zeit der Corona-Pandemie, Lieferschwierigkeiten auf Seiten von Lieferanten und das im stationären Einzelhandel generell zögerliche Kaufverhalten der Kunden“ sein. Nee das passt nicht. An einen Aufholeffekt glaube ich in meinem Leben nicht mehr. Als Konkursverwalter meiner selbst geht das nicht mehr. Gelangt hat es deswegen nur noch für die Donauinsel hinten hinaus. Wie gehabt total außer Atmen. Die Stadt mäht die Insel nicht mehr wie einst. Das Gras reicht mir schon bis zum Bauchnabel.
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