Samstag, 13. Mai 2023
Im Rückspiegel taucht die Zukunft nie im toten Winkel auf.
Oder: Die russische Wannseekonferenz. Eine Farce. Scheiße das könnte man auch anders verstehen. Egal. Ich verstehe sowieso viel zu wenig.


1/11/72.
Angeblich erlebte Russland ein schwarzes Wochenende: Die Ukraine setzt neue Langstreckenwaffen ein und feiert den Abschuss feindlicher Flugzeuge. Nachdem die ukrainische Führung monatelang bei den Amerikanern vergeblich um Raketen mit größerer Reichweite gebettelt hatte, vor allem um die sogenannten Atacms-Raketen, verfügt sie nun überraschend über eine vergleichbare oder sogar noch schlagkräftigere Waffe. Die von Frankreich und Großbritannien gemeinsam entwickelten, bereits im Irakkrieg eingesetzten Storm Shadows tragen einen Gefechtskopf von 450 Kilogramm. Sie übertreffen damit die Explosionskraft von Atacms- oder Himars-Raketen bei weitem. Und Storm-Shadows mit einer Reichweite von über 250 Kilometer ist ganz neu in den hiesigen Q-Medien. Wallace hatte Russlands Verteidigungsminister, Sergei Schoigu, im Dezember die Lieferung angedroht, sollten die Russen weiter zivile Ziele bombardieren. Quelle: "NZZ"/Die "Presse".

Selbst im epischen Kampf vom Bachmut soll Russland jähe Gebietsverluste erlitten haben. In den vergangenen Tagen sollen die Ukrainer im nördlichen und südlichen Umland der belagerten Stadt rund 15 Quadratkilometer zurückerobert. Das geht aus Videos und den Berichten regimenaher russischer Militärblogger hervor. Und dann noch der vermeintliche Bachmut-Deal. Kreml und Wagner-Chef Prigoschin weisen Medienbericht über angebliches Verratsangebot zurück. Laut »Washington Post« soll Jewgenij Prigoschin der Ukraine Informationen über russische Einheiten angeboten haben, für einen Abzug ukrainischer Truppen aus Bachmut. Nun dementieren Wagner-Chef und Kreml. Jewgenij Prigoschin. Bald sitzt der im Flieger und springt über Wien ab wie einst der Rudolf Hess über Schottland. Nur a Schmäh.

Zu alle diesen Entwicklungen und vermeintlichen Entwicklungen, kann ich nichts Konkretes sagen. Wenngleich hier auch Kampf und Verrat ist. Und zwar im Kampf gegen die Teuerung. Aber das Thema ist extremst kompliziert. Siehe das Thema Strompreisbremse. Bis zu einem Grundverbrauch von 2.900 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr wird der Energiepreis bei maximal 10 Cent/kWh (netto) gedeckelt. Ein "Bombengeschäft" für die hiesigen Energieerzeuger. Die machen ja sehr viel Wasserkraft, Wind und Solar. Die schröpfen den Staat weil der ja eine Preisgarantie abgegeben hat. Obergrenze beim Zuschuss: Pro Kilowattstunde (kWh) werden maximal 30 Cent gefördert. Ist Ihr aktueller Strompreis zum Beispiel 45 Cent/kWh netto, übernimmt der Bund 30 Cent/kWh und Sie zahlen 15 Cent/kWh. Die Energieerzeuger denken sich irgendwelche lustigen Preise aus. Irgendwas mit Merit-Order-Prinzip. Und große Energiepakete, die zu einem anderen Zeitpunkt gekauft oder verkauft wurden, als zum aktuellen Marktpreis. Alles sehr kompliziert. Energiepreis, Netzentgelte, Steuern und Abgaben wie die Gebrauchsabgabe, die Elektrizitätsabgabe und der Umsatzsteuer. Ich weiß das Schiff der Preisgestaltung nicht zu steuern. Viele Energiemacher in Österreich sind auch noch staatsnah. Deswegen werden deren Übergewinne vom Bund abgeschöpft. Und mit diesen Übergewinnen finanziert die Regierung zum Teil dann die Energiepreisbremse der Konsumenten. In meinem Fall ist das über Bande die Energie Steiermark. Eigentumsverhältnisse: Die Aktionärsstruktur gliedert sich seit 2023 in 100 % Land Steiermark. Der Bund übernimmt also einen Teil meiner Stromrechnung eines Energierzeuger der sich im Besitz des Landes befindet. Der sich irdendeinen Preis ausdenkt. Am liebsten was in der Höhe von 40 Cent/kWh netto. Woraufhin die wiederum Übergewinne ausweisen, die dann wiederum vom Bund abgeschöpft werden. Das was mir das Land Steiermark bei der einen Tasche herauszieht, steckt mir der Bund wieder in die andere Tasche. Und im Radio haben Personen mit dem leichten Hang zum Menstruieren schon wieder eine Blasenentzündung. Läuft doch.

Aber übers Wetter könnte ich jammern. Morgen das nächste Adria-Tief. Scheiße, sagte ich gestern zum Goadfather. Inzwischen sind wir Kult wie einst die Herren Waldorf und Statler, die beiden alten Grantler-Rentner aus der Muppets-Show. Geld & Wetter. Selbst das Wetter ist vom Geld abhängig wie ich von dir. Bitte lass kein weiteres Geld regnen feixte ich. Und im Übrigen. Goadfather: Alles gute zum Muttertag.


Jessas,
ist die Stille forte und das Schrecken laut. Schrecklich. Wie bekloppt klingelt es in meinen Ohren und will nicht aufhören zu klingeln. Derweil die Kassen der großen Supermarkketten & Friends mit dem Profit klimpern wie einst die Ladys mit ihren langen Wimpern. Die eh nicht echt waren. Aber das machte nix. Selbst unser Getreide und Obst sind Kulturprodukte, denen es zusehend an den Kragen geht. Die ausgelaugten Böden. Ausgelaugt wie ich nach 27 ½ Jahren Bandscheiben-Management. Ist in Österreich Chiffre. Scheiße bin ich schon wieder schiffrig.. In echt wickle ich meinen kleinstbürgerlichen Konkurs ab. Nee ist nix finanzielles. Ich habe nichts an Sinn im Portfolio dass zu den hiesigen Verhältnissen passt. Zu Schrebergärten-Freuden habe ich keinen emotionalen Zugang. Ich speibe heute noch in die Stauden wie einst in die Hecken. Und was schönes Basteln, sagen wir ein Flugzeug, eine alte Junker, oder eine Messerschmitt Bf 109, die Guernica bombardierte, ist auch nicht so meins. Gut das war jetzt unfein. Willkürlich im Topf der Gesichte herumrühren. Eins bastelte ich noch an meiner Flucht. Heute habe ich nur noch Ausreden. Selbst neu Zugewanderte, mit kaum Anschluss an Hiesige, fügen sich hier besser ein. Die grillen wenigstens auf der Donauinsel ganze Lämmer am Spieß oder fischen in der alten oder doch in der neuen Donau wie ich im Trüben der Sprache. Der Satz mit dem Konkurs passte überhaupt nicht hier rein. Wenngleich der ja die Kehrseite des Profits ist. Ins Land der Äcker zukunftsreich. Besser passt der Streit um Einfuhrverbote für ukrainische Landwirtschaftsprodukte. Die spitzt sich zu weiter zu wie der Wahlkampf zu Letzt in der Türkei.

Reportage. In der AKP-Hochburg Kahramanmaraş halten viele Wähler Präsident Erdoğan immer noch die Treue. Der Trabzon-Boulevard, einst die Einkaufsmeile der Stadt, existiert nur mehr halb. Im Erdgeschoß eines unversehrten Hauses hält ein Brautmodengeschäft wacker die Stellung. Ein paar Schritte weiter hat jemand ein weißes Zelt auf einen leer geräumten Platz gestellt und Trabzonspor raufgesprüht. Die Liebe zu Fußball trotzt jeder Katastrophe. Die Dämonen der Erdbebennacht. Weiße Zelte und Container gehören heute zum Stadtbild. Früher war der Milli-Irade-Park beim Azerbaycan-Boulevard ein beliebter Platz für die Siesta der Älteren, heute wohnen hier die Überlebenden. Die ehemaligen Nachbarinnen Sibel, Güllü und Münevver haben sich vor Güllüs Zelt zum Kaffee eingefunden. Güllü hat alle Mühe, eine Straßenkatze aus dem Zelt zu holen.

Sie alle kämpfen noch mit den Dämonen der Erdbebennacht, erzählen sie. Eineinhalb Minuten lang, man könne sich nicht vorstellen, wie lang das ist, sagt die schwangere Münevver. Der Erdboden sei zu einer Welle geworden, sagt Sibel, als habe jemand mit Wucht von unten nach oben getreten. Güllü weiß nicht, wie sie aus der Wohnung gekommen ist, irgendwann stoppt ihre Erinnerung. Alle drei haben Verwandte, Nachbarn und Freunde verloren. „Ich habe Panikattacken“, sagt Güllü. Mehrmals habe sie das Zelt gewechselt; zuletzt, weil ihr jemand gesagt hat, dass der Container hinter ihrem alten Zelt beim nächsten Beben auf sie fallen könnte. Sie erhalte psychologische Betreuung. Die Hilfe, auch aus dem Ausland, hat tiefen Eindruck hinterlassen. „Sie haben uns nicht vergessen“, sagt Sibels Onkel, der sich zu der Frauenrunde gesellt hat. Und: „Meine Stimme hat Tayyip Baba“. Die Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan habe schnell reagiert, einen Tag nach dem Erdbeben habe die Suche nach Verschütteten begonnen. Heute seien alle irgendwo untergebracht, niemand leide Hunger. Die konservative Provinz Kahramanmaraş traditionelles Erdoğan-Gebiet, sie gehörte zum „Anatolischen Tiger“ – Sinnbild des Aufstiegs und der Aufwertung der Provinzen durch die AKP. Bei der Kommunalwahl hat die AKP fast 68 Prozent der Stimmen erhalten, bei der jüngsten Präsidentschaftswahl stimmten mehr als 74 Prozent für Erdoğan.

Warum Erdoğan trotz allem gewinnen könnte. Der Uğur-Mumcu-Platz im Herzen Adanas füllt sich an diesem Nachmittag langsam aber stetig. Der Präsident hat sich angekündigt. Noch eine Reportage. Der Uğur-Mumcu-Platz im Herzen Adanas füllt sich an diesem Nachmittag langsam aber stetig. Der Präsident hat sich angekündigt. Adana im Südosten des Landes ist umkämpftes Gebiet. Die Stadt ist nationalistisch und sozialdemokratisch geprägt, die konservative Wählerschaft wohnt eher außerhalb der Stadt. Nur einen Tag vor dem Auftritt Erdoğans hat die Oppositionsallianz ihre Wahlkampfveranstaltung auf demselben Platz abgehalten, Präsidentschaftskandidat Kemal Kılıçdaroğlu von der sozialdemokratischen CHP nahm die Bürgermeister von Istanbul und Ankara mit, Meral Akşener von der nationalistischen IYI-Partei trat ebenfalls auf. Das Interesse war derart groß, dass die Straßen bereits um die Mittagszeit verstopft waren. Das konnte Erdoğan nicht verborgen geblieben sein. Seine Rede ist gespickt mit verbalen Giftpfeilen an die Redner vom Vortag. CHP, IYI, alle seien sie LGBT, ruft er. Er richtet Kılıçdaroğlu aus: „Du hast in der Putschnacht Kaffee getrunken und wolltest zusehen, wie ich und meine Familie umgebracht werden!“ Unbestätigten Gerüchten zufolge soll auch Erdoğan" Tee getrunken habe als der Putsch los brach. „Ich kann nur ihm vertrauen“, sagt eine ältere Dame, die sich bei ihrer Tochter eingehakt hat. „Er hat uns immer ernst genommen“, ergänzt die Tochter, die in einem Friseursalon arbeitet. Erdoğan sei für immer einer von ihnen, die jahrhundertlang namenlos geblieben seien. „Wissen Sie, wie es früher war, Medikamente zu kaufen? Teuer war es“, sagt die Mutter. In seiner Basis hat Erdoğan sein Image als Kümmerer, als Erbauer, als Vertreter der Entrechteten nie verloren. „Seviyoruz“, versichern die Fans: „Unsere Liebe gilt dir.“ Quelle: Die "Presse".

Sein Image als Kümmerer, als Erbauer, als Vertreter der Entrechteten hat er nie verloren. Bis auf den Satz mit den unbestätigten Gerüchten und dem Tee ist alles echt. Der Tee den Erdoğan trank ist Fake-News. Den habe ich eingefügt. Zum Zwecke der Auflockerung. Kılıçdaroğlu. „Du hast in der Putschnacht Kaffee getrunken und wolltest zusehen, wie ich und meine Familie umgebracht werden!“ Das ist schon starker Tobak. Diese Ansage hat FPÖ-Kickl-Niveau. Seinerseits Messerschmitt unter den Rhetorikern. Einst empfahl er ein Entwurmungsmittel zum Zwecke der Einschüchterung des Corona-Virus. Heute führt er die Umfragen an. Falls sie sich fragen wo sich der türkische Präsident aufhielt als er in Kenntnis gesetzt wurde dass ein Teil des Militärs putschte.
Präsident Erdoğan befand sich zum Zeitpunkt der Angriffe, mit einem Teil seines Stabs, seit sechs Tagen im Grand-Yazıcı-Hotel in Marmaris im Urlaub. Quelle: Wikipedia. Zuvor versammelte der Theologe Adil Öksüz in einer Villa eine Gruppe von Männern: zwei Generäle der türkischen Armee, einen Admiral, Zivilisten. Öksüz, 49, ein gedrungener Mann mit Schnauzer, hat in seiner Laufbahn als Akademiker in Westanatolien außer einer Doktorarbeit nichts publiziert. Sein Einfluss ist trotzdem groß. Öksüz gilt als Vertrauter des türkischen Exilpredigers Fethullah Gülen; Aufnahmen zeigen die beiden beim gemeinsamen Gebet und auf Gülens Anwesen in Pennsylvania, USA. Quelle: spiegel.de Ohne+.

Derweil kommt im Istanbuler Stadtteil Fatih niemand an Recep Tayyip Erdoğan vorbei. Porträts des Präsidenten prangen auf Plakaten an den Häuserwänden und auf Bannern, die quer über die Straßen gespannt sind. Lautsprecherwagen spielen seine Wahlkampfhymne. Fatih ist ein konservativer Stadtteil. In der Regel kann die islamisch-konservative Regierungspartei AKP hier auf breite Unterstützung vertrauen. Die Angstkampagne. Hinzu kommt, dass die AKP einen Großteil der Medien kontrolliert. Im türkischen Fernsehen wurde in den vergangenen Wochen aggressiv das Narrativ verbreitet, wonach die Opposition mit Terroristen zusammenarbeite und einen Putsch vorbereite. Die möglichen Schreckensszenarien werden so häufig wiederholt, dass sie bei einem Teil der Türkinnen und Türken verfangen dürften. Auch Sultan Kaya, 40, glaubt, dass Kılıçdaroğlu das Land an Separatisten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK »verraten« würde, wie sie es ausdrückt. Kaya arbeitet als Händlerin auf dem Markt in Fatih. Erdoğan setzt in diesem Wahlkampf, mehr noch als in früheren Kampagnen, auf Angst, Angst seiner Wählerinnen und Wähler vor der PKK, vor einem Putsch, vor Einmischung aus dem Ausland. Er hetzt gegen die LGBTIQ-Community. Quelle:spiegel.de

Das triggern der Angst. Ist Steinzeit-Methode. Die uralte Angst des Menschen vor dem Säbelzahntiger, vor Blitz und Donner, und dem nächsten Adria-Sturmtief, mit den Namen "Recep", vor einer weiteren Überfremdung, vor Messermänner, die in der Bronx inzwischen zur Machete greifen. Eh nur in Einzelfällen. Die Angst ist uns näher als tiefenentspannte Gelassenheit. Besser abhauen war die Devise ein statt eine Wertedebatte darüber zu führen was es bedeutet sehr viel gratis zu bloggen, obschon das Vorhaben ja völlig umsonst ist.
Kakorrhaphiaphobie: Angst, besiegt zu werden. Also die habe ich nicht. Ich habe längst verloren.
Lachanophobie: Angst vor Gemüse. Der Bestseller-Autor Heinz Strunk formuliert präzise die Haltung, die vor allem männliche Athleten pflegen: "Fleisch ist mein Gemüse". Jetzt auch vegan.
Medorthophobie: Angst vor Erektion. Also da kann ich in meinem Fall Entwarnung geben.
Numerophobie: Angst vor Zahlen. Scheiß Countdown.
Obesophobie: Angst vor Gewichtszunahme. ® Um2. Wehe die wog ein paar Gramm zu fiel und der Zeiger der Waage riss die 50kg wie ich einst die Einstichhürde ins Kleinstbürgerliche.
Phronemophobie: Angst vor Gedanken. Mit der kämpfe ich jeden Tag. Natürlich lasse ich mir nichts anmerken. Ich bin old school.
Gerontophobie: Angst vor dem Altwerden und dem Altsein. Also ich nässe mich schon beim Altaussehen ein.
Wetterberichtphobie: Zu nass, zu kalt, zu wenig Sonne. Diese Worte fassen den diesjährigen April zusammen, beschreiben aber auch den bisherigen Mai und die aktuelle Wetterlage sehr gut. Selbst der Muttertag fiel ins Wasser. Ich habe wie jedes Jahr dem Goadfather gratuliert.
Erdoğannophobie: Die Unfähigkeit hiesiger Journalist:innen zwischen Meinung und objektiver Berichterstattung unterscheiden zu könne.
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Der auf dem Papier unabhängige staatliche Fernsehsender TRT widmete Erdoğan im April fast 33 Stunden Sendezeit – sein Herausforderer Kılıçdaroğlu kam auf 32 Minuten. Präsidenten und Parlamentswahl. Die Türkei steht vor einer Schicksalswahl. Selbst hier in der Bronx. Die Bronx ist ebenfalls Erdoğan-Land. Die hiesigen Erdoğan-Wählerinnen. Stimmen in einer Demokratie gegen selbige. Nur was ist wichtiger. Wiedergewonnene Würde und der Ruf des Muezzins oder demokratische Teilhabe, Vielfalt im Gezi-Park, angeleitet vom unwiderstehlichen Sirenengeheul einer kaufkräftigen Brieftasche. Ich weiß es nicht. Ich lese nur aus den Medien vor. Geblieben ist mir vor allem eine Frau Namens Güllü. Mehrmals habe sie das Zelt gewechselt; zuletzt, weil ihr jemand gesagt hat, dass der Container hinter ihrem alten Zelt beim nächsten Beben auf sie fallen könnte wie die EU auf ein inneres Zerwürfnis zurück, das ganz im Sinne Russlands wär.
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Denn trotz zweier Sofortzahlungen im Ausmaß von 156 Millionen Euro aus dem EU-Budget und der Erlaubnis, bis 5. Juni den Import von Getreide und Ölsaaten aus der Ukraine verbieten zu dürfen, haben die Regierungen Polens, Ungarns, der Slowakei, Rumäniens und Bulgariens nicht genug. Ihre Importschranken gegenüber der Ukraine sollen bis Jahresende bleiben dürfen und auch rückwirkend Verträge über die Lieferung ukrainischer Agrarprodukte, die vor dem 2. Mai geschlossen worden sind, wollen sie für nichtig erklärt werden. Schon wird`s unangenehm persönlich. Von einer Nichtigkeit, zu einem Leben wie eine Bagatelle, und das noch auf die Schnelle, das nicht der Rede wert ist, ist es nie sehr weit. Das scheiß Minutenglück. Schon musste ich wieder auf die Straße zurück. Auch weil ich an Orten nach Heimat suchte an denen ich sie nicht verloren hatte. Ich bin auch ein Vertriebener. Mich hat die Schizophrenie aus einer intakten Umwelt im Mindsetting vertrieben wie einst der Herrgott Adam und Eva aus dem Paradies. Sagenhaft dass sich so eine bekloppte so lange halten kann. Wie das ukrainische Getreide/Ölsaaten in den Silos der unzufriedenen Fünf. Die Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen durch Russland ist der Grund, weshalb so viele Agrarexporte aus der Ukraine über den Landweg und somit die fünf genannten EU-Staaten exportiert werden. Große Mengen bleiben bei ihnen „hängen“, wie ich mich in Gedanken verliere. Da ich ein gemacher Mensch bin. Nur halt anders gemacht. Ein Teil dieses Problems hat Polens national-autoritäre Regierung ihren Landwirten selbst eingebrockt. Im Vorjahr mahnte das Landwirtschaftsministerium die Bauern angesichts niedriger Preise dazu, ihre Ernte zu horten. Das rächt sich nun. An sich verstoßen die eigenmächtig verfügten Einfuhrverbote für ukrainische Waren gegen EU-Recht. Doch die Kommission kapitulierte aus politischem Kalkül gegenüber den fünf Staaten und fügte sich der faktischen Kraft ihrer Entscheidungen. Scheiße. Ich fügte mich auch widerwillig und angewidert. Allerdings nicht zähneknirschend. Die waren mir oben herum verlustigt gegangen. Jetzt habe ich Zahnersatz, festsitzend. Eben weil ich mich fügte blieb mir ein Klapperl erspart. Die Agrarminister von einem Dutzend Mitgliedstaaten portstieren brieflich bei der Kommission. Darunter auch die von Österreich und Deutschland.

Der Deichgraf mahnt auch. Wie ein einsamer Rufer in der Wüste mahnte er: Die Überdüngung. Übertrieben. Überheblich. In anthropozentrisch Verblendung. Überragend. Passt nicht. Überfallen. Besser. Allerdings sind jetzt mal die Russen an der Reihe. «Deutschland ist der zweitgrösste Unterstützer der Ukraine. Wir arbeiten daran, es an die erste Stelle zu bringen»
Der ukrainische Präsident und der deutsche Kanzler demonstrieren Einigkeit und Entschlossenheit. Deutschland verspricht weitere Waffenlieferungen. Doch einen Freundschaftsbeweis bleibt Scholz dem angegriffenen Land schuldig. Quelle: "NZZ". Überlegen. Hat doppelten Boden. Unterlegen auch. Wie Ram(m)stein Format hat. Die vielen Kühe auf den Trauerweiden meiner Denke. Das Methan. Carbon Capture. CO₂-Abscheidung und -Speicherung unter der Erde eingelagert wie kleinstbürgerliche Konflikte unter dem Teppich gekehrt, hoch wie die ersten Ausläufer der "Dutch Mountains". Die trockengelegten Moore. Einfach ein H runtergeschoben wie ein Kuckuckskind und einO; schon hat Selbiger seine Schuldigkeit getan. Davon kann ich nur träumen. Ich stecke mindestens so tief im Allerwertesten der Schuld wie unser Energiemacher:innen von der OMV & Politikfriends im Arsch von Putin. Alle waren sie da, an diesem schicksalhaften Dienstag im Juni 2018. Der russische Präsident Wladimir Putin, der damalige österreichische Kanzler Sebastian Kurz, OMV-Chef Rainer Seele und Gazprom-Chef Alexey Miller. Aus geschäftlicher Sicht gab es für die Herren bei dem Treffen einiges zu feiern: Der Gasliefervertrag zwischen der OMV und Gazprom, der 2028 auslaufen sollte, wurde bis zum Jahr 2040 verlängert und die Geschäftsbeziehung der beiden Länder dauerhaft festgeschrieben. Quelle: derstandard.at

40 Jahre Vertrag mit Take-or-Pay-Klausel. Das bindet wie das Mehl den Teig oder mich meine beiden linken Hände an eine Schande. "Mit dem kann ich ja gar nichts anfangen". © Um2. Alles im Leben ist so scheiß brüchig und bruchstückhaft. Der Körper, die Beziehung, der genickte Stängel einer Kornblume, die Fahnen auf Halbmast, der zerstörte Brückenkopf. Dazu hätte ich noch Text. Aber der Vertrag, den die OMV unterschrieben hat mit der Gazprom hält wie einst der 3-Wetter-Taft. Bevor wir da wieder herauskommen geht eher unser Generationenvertrag in die Brüche, den wir alle unterschrieben haben. Irgendwann, irgendwo. Also hier knirscht es schon bedenklich in dieser Vertragsfrage. Das hiesige Gesundheitssystem und die Lenkung von Patientenströmen in Selbigen. Auch dazu habe ich aus aktuellen Anlass Text. Da fließen die Einnahmen, nee Mittel, einmal von hier noch dort und dann wieder von dort nach hier, bevor sie eine Pirouette drehen. Und dabei dann dreimal um die Ecke und einmal durch die Kanalisation Wiens, in die Taschen vom "Dritten Mann", dem Profit. Und von dem seinen Taschen zum Wirtn bei mir um die Ecke ins leere Glasl fließen die Mittel ab und zu und ab und zu im abnehmenden Licht blitzt noch kurz der alte Geist in mir auf der Widerstand leistet. Selbst den muss man sich ja erst einmal leisten können. Kreuz und que(e) fließen die eingesetzten Mittel. Vom Bund zu den Krankenanstalten, zu den niedergelassenen Ärzt:innen wie auch zur sonstigen Gesundheitsvorsorge. Und von den Ländern wiederum zu den Gemeinden und zu den Krankenanstalten. Aber an dieser Stelle kommen erst die Sozialversicherungen ins Spiel. Dann fließen und fließen die Mittel. Brutal. Bis zu den Heilmittel/Behelfen wie auch zu den Krankenanstalten und dem Rettungswesen. Und dann machen diese Mittel wieder kehrt und nehmen Haltung an oder wissen von nichts. Und bevor sie wieder umdrehen und kehrt machen, wartet man monatelang auf einen Facharzt-Termin und 2775 Spitalsbetten sind derzeit auch gesperrt. Diese Zahlen präsentierten die GÖD-Gesundheitsgewerkschaft und Younion am Freitag in Wien. Vorsitzender Reinhard Waldhör sprach von einem „Notstand“. Er forderte einen Spitalsgipfel von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Das Ministerium stellte jedoch noch am Vormittag klar, dass es einen solchen Krisengipfel nicht geben werde. Wer mir nicht folgen kann. https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Bund_Mittelfluesse_im_Gesundheitswesen_2017_10_1.pdf

Die E-Card. Hast du "eh" Bares. Nur Bares ist beim Wahlarzt Wahres. Der nimmt sich auch Zeit für dich. Da bist du Mensch, da darfst du auch abschweifend krank sein. Die Ärzte im System haben nur drei Minuten für dich. Hochgerechnet. „Schluss mit der Drei-Minuten-Medizin“. 2017 wollte Mediclass Wege aus der „Sackgasse Gesundheitssystem“ aufzeigen, dass schon 2017 auf den Intensivstation lag. Aufzeigen. Wie einst in der Schule in den Achtzigern, die Armee der "Aufzeige-Mädchen", die Göttinnen der Mitarbeit. © Der Schizophrenist. Das hat Charakter. Die sich so aus den Fängen des deeperen Patriachats herausbildeten und so aufzeigten. An denen hätte ich mir ein Beispiel nehmen sollen anstatt den Platz ganz hinten in der Klasse einzunehmen wie heute die Tabs. Die Eselsbank. Die hieß tatsächlich noch so als ich die Schulbank drückte statt das Gewicht der Wissens nach oben zu stemmen, gierig nach wissen wie hinten hinaus nach dem Schnaps. Schnaps ist ein herausragender Angstlöser. Als es in unseren Geschichtsbüchern den 2. Weltkrieg nicht gab, südlich der D. Aber was es gab war der Kärntner-Abwehrkampf. Der nicht darauf hinauslief, dass die Kärtner Slowenen bei der Volksabstimmung 1920 in der südlichen „Zone A“ (mit rund 70 % slowenischem Bevölkerungsanteil, und von Truppen des SHS-Staates besetzt) für den Verbleib bei Österreich stimmten. 22.025 Stimmen (59 %) gab es für den Verbleib bei Österreich, 15.279 (41 %) stimmten dagegen. Die waren nur Beifang. Heldenhaft waren nur die Deutschkärnter. Wie den Kärtner-Slowenen ihre Wahl gedankt wurde. Am 14. April 1942 begann die Deportation der Kärntner Slowenen. Vorangegangen war eine Anordnung Himmlers am 25. August 1941, in dem er auch die Umsiedlung der Kanaltaler nach Kärnten, Oberkrain und das Mießtal festlegte. Bei der Aussiedlung wurden Kärntner Slowenen ins RAD-Lager in Klagenfurt und von dort in verschiedene Lager der Volksdeutschen Mittelstelle deportiert. Die Deportation rief eine starke Unterstützung des bewaffneten Widerstandes durch die slowenische Bevölkerung hervor, viele gingen in die Wälder, bildeten die Grünen Kader und stießen später zu den Titopartisanen.

Wie mein Großonkel mütterlicherseits. Der kämpfte auch für die Titopartisanen. Mein Opa väterlicherseits hingegen fiel für Hitler. Unternehmen Barbarossa. Als der Tod der weltgrößte Arbeitgeber war. Der hat dem Sterben das Personal überlassen wie heute einem Personaldienstleister. Als man sich ein paar Millionen Tote mehr ohne weiteres leisten konnte. Mein Opa viel eh in Russland. Zoran Drvenkar: Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück. Grandioser Titel für ein Kinderbuch. Womit sich der Kreis eigentlich schließen würde. Diese Woche feierte Russland am 9. Mai wieder mal den Sieg über meine Familienbande. Nee, über Nazi-Deutschland. Weswegen der Goadfather als Halbwaise aufwuchs mit einer bekloppten Mutter wie die Norma Jean. Dazu hätte ich noch Text. Zum zweiten Mal hat Russland seinen «heiligsten» Feiertag, den Tag des Sieges über das nationalsozialistische Deutschland, in Zeiten neuer, seit 1945 in Europa nicht da gewesener Kriegshandlungen begangen. Der Feiertag des Putinismus: Putins Ansprache widmete der Gegenwart mehr Aufmerksamkeit als dem eigentlichen Jahrestag, den es zu feiern gab. Wohl versuchte er damit, die Notwendigkeit des Krieges gegen die Ukraine mit dem «Krieg gegen den Faschismus» zu legitimieren. Gegen Russland sei erneut ein «echter Krieg» entfesselt worden, um es zu zerschlagen, sagte er ohne Umschweife, aber es verteidige seine Heimat und gewährleiste deren Sicherheit. Er machte dafür – nicht zum ersten Mal – die «globalistischen Eliten» im Westen verantwortlich, die einer verbrecherischen Ideologie der Überlegenheit folgten, die Gesellschaften spalteten und blutige Konflikte und Umstürze provozierten. Sie säten Russophobie, aggressiven Nationalismus und zerstörten die traditionellen Familienwerte, die den Menschen zum Menschen machten. Quelle: "NZZ".

Zugleich schleicht sich der Krieg über die Grenze. Man wird ihn auch heute sehen. Genauer geht es darum, was man nicht sieht: In Kursk und Belgorod, zwei Grenzregionen, und auf der annektierten Krim werden keine Soldaten paradieren. Die Militärparaden, eigentlich ein Fixpunkt der Feierlichkeiten zum 9. Mai, wurden dort abgesagt – und zwar offiziell aus „Sicherheitsgründen“. Quelle: Die "Presse".
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Trotzdem oder gerade deswegen zog Putin, einen Anhänger voller frischer Leichen hinter sich her, am 9. Mai, nee eine scharfe Trennlinie zog er, zwischen diesen «Eliten», die für ihren Kampf den «Nazi-Dreck» der ganzen Welt zusammengeführt hätten, und den Völkern der Welt. Für Russland gebe es keine unfreundlichen, feindlichen Völker; Russland wolle, wie die Mehrheit der Welt, eine friedliche, freie und stabile Zukunft. Scheiße: So musst du dir deine Welt zurechtbiegen. Dann wird dein Mindsetting zu einem Selbstläufer.

Ich hingegen bin ein Zerrissener. Allerdings nicht wie Herrschaftliche zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Das Wortgemachte, in Bildern überzeichnet, zerreißt es mich fast, ganz ohne „Bold Glamour“-Filter wie auf TikTok, der nur einen Zweck hat: Die User:innen so schon zu machen wie einen Hollywood-Star – mit Make-up und Frisur und allem drum und dran. Alles echte wie große Poren oder einer Nase "Made einst by Stürmer", verschwinden hinter der geglätteten Makellosigkeit. Ein Idealbild seiner selbst zu präsentieren, wird damit noch leichter. Das stimmt nur bedingt. Die von TikTok, also die kommunistische Partei Chinas, will nur das man noch länger in der App hängen bleibt. Trotzdem ist der Filter eine erstaunliche technische Leistung. Also. Ich hätte auch nichts gegen einen Filter der meine Sinneseindrücke entsprechend aussiebt, damit ich besser zur hiesigen Idylle passe anstatt zerrissen zu sein du Fetzenparadies von Mensch. Immer das scheiß Du. Schon habe ich wieder nichts verloren. Innerfamiliär, als 50%-Kärtner Slowene ohne Muttersprache. Heute ist Muttertag. Die "Presse am Sonntag" fragt: Was schulden wir unseren Müttern? Ich nicht all zu viel. Abgesehen von den neun Monaten in denen meine Leibliche wegen mir unter anderen Umständen war. Nur unter anderen Umständen wäre aus mir eventuell ein Mensch geworden den man auch herzeigen kann statt mich seit einer kleinen Ewigkeit unter Verschluss zu halten wie eine heikle Akte.

Aber das ist inzwischen sowieso einerlei. Fürs Wehmütige bin ich heute zu alt. Aus der bin ich herausgewachsen, ohne zu erwachsen. Liebling, ich habe den Schizophrenisten geschrumpft wie im Film die Kinder aus dem Jahr 1989. Als die Mauer fiel, fiel ich schon durch den Rost des Gelingens, auf den Grund meiner Unmündigkeit, die mir aufgezwungen wurde. Was ich aber nie beweisen konnte vor der kleinstbürgerlichen Inquisition, vom rechten Glauben an die ehrliche Erwerbsarbeit abgefallen wie einst Häretiker:innen vom rechten Glauben. Deswegen liegt die Schande des Scheitern auf mir wie der Mehltau des Kriegs über Europa. Na ja. Im Tourismus ist längst wieder Trendwende. Trotz Zeitenwende. Allein die Urlaubsbuchungen für das zurückliegende Osterfest lagen um rund zehn Prozent über dem Niveau von 2019. Und weil die Reisenden immer kurzfristiger buchen, sind weitere positive Nachrichten über die Auslastung im Sommer sehr wahrscheinlich. Quelle: boerse-online.de Die Reisebranche erwartet einen starken Sommer. Also von dem ist in Wien nichts zu sehen. Wir haben hier wieder ein Wetter. Brutal. Der Himmel erstickt richtiggehend in dunklen Wolken. 11 Grad Regen. Macht nix. Solange es auch rotes Rosen regnet und Liebe. Am Muttertag und überhaupt.

Wenngleich diese Woche in Österreich die Teuerung big-Thema war. Inzwischen schon völlig losgelöst vom russischen Angriffskrieg. Und die SPÖ-Mitgliederbefragung, wer die Sozialdemokratie in den sicheren Untergang führen soll. Babler als das Liebkind der Medien. n den Medien kommt der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler im SPÖFührungskampf klar am besten weg. Das zeigt eine Untersuchung des privaten Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF). Es hat 19.000 Aussagen zu den SPÖ-Kandidaten in journalistischen und sozialen Medien untersucht. Die Tonalität gegenüber Babler liegt bei einem Saldo von plus acht, bei Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil rutscht sie mit minus drei ins Negative. Noch schlechter ist das Saldo mit minus zehn bei Parteichefin Pamela Rendi-Wagner, besonders in sozialen Medien schneidet sie schwach ab. Quelle: Die "Presse".

An der Teuerung soll alleine die Regierung aus ÖVP/Grüne schuld sein. Laut Expertise der Opposition.
Die waren zu großzügig wie der GF hinten hinaus. Und die Preise haben sie auch nicht kontrolliert wie einst die Um2 meinen Schreibtisch nach verschimmelten Leberwurstbroten. Leberwurst & Wix-Verbot. Und der Kühlschrank war auch No-Go-Area. Und das gute Obst. Und ein Lächeln war auch nicht drin. Egal. Die Regierung verteilt ziemlich viel Geld, das ihnen nicht gehört, an Personenkreise, die es nicht unbedingt benötigen, um damit die horrenden Energiekosten zu bezahlen. Die haben mit dem Geld nur die Nachfrage angekurbelt nach Zeugs dass irgendwann sowieso im Müll landet. Die Habenden und das zahlungskräftige Klientel der Urlauben. Und die Lebensmittelkonzerne und die Produzenten. Und die bekloppte Energiewende. Und der Arbeitskräftemangel. Und die verfluchte Lohn-Preis-Spiral, die sich dreht wie einst die Schweigespirale, die sich in Russland wieder ins Fleisch der Unwissenden und Ignoranten bohrt. Und die Energiewirtschaft. Und die Übergewinne. Und der Teufel natürlich auch, der immer im Detail steckt und die "Heiligen Drei Könige". Die hätten ja auch nur zu zweit kommen können. Und ich als junger Kerl. Als ich noch Hummeln im Arsch hatte statt vier Stiche einer Wespe die sich verflogen hatte und dann unter meinen Leibchen in Panik geriet. Das arme Ding.

Derweil das Finanzministerium über einen Entlastungsrechner informiert im Radio verwiesen Ökonomen auf den Umstand, dass bei der SPÖ-Mietgliederbefragung der Grundsatz gilt: „Brief schlägt E-Voting“. Das ermöglichte auch Leuten, in letzter Minute die Stimmabgabe zu ändern, indem man nach dem E-Voting noch den Brief aufgibt. Wie stellt man aber sicher, dass die schon abgegebene E-Voting-Stimme dann nicht mitgezählt wird? „Die Daten der Online- Teilnahme und der postalischen Teilnahme werden zusammengeführt. Doppelte Teilnahmen werden insofern ausgeschieden, als die Teilnahme per Brief zählt“, betont die SPÖ. Das geheime Wahlrecht bleibe dabei gewahrt: „Namen und Zugangscode wurden bei Start der Befragung unter Wahlkommissions- und Notarsaufsicht entkoppelt.“ Quelle: Fast zur Gänze Die "Presse". Natürlich verwiesen die auf den Umstand, dass die Inflation insgesamt in Österreich relativ spät angekommen ist. Ende 2021 lag sie bei 3,8 Prozent, im von vielen heute gerühmten Spanien hingegen bei 6,6 Prozent. Bis Sommer 2022 war die Inflation in Österreich unter dem EU-Schnitt. Erst danach kam es zu den massiven Preissteigerungen – die bis heute anhalten.

Und im Radio läuft: Die Ärzte: Das Lied vom Scheitern. Wie eventuell die SPÖ. Aber aus den Überbleibsel der Partei wird sich dann ein Gespenst erheben. Einst waren es die proletarischen Massen die sich ergeben sollen. Nee erheben. Heute ist es meine Nudel. Nur a Schmäh. Die Besitzlosen werden sich aufrichten wie einst die proletarischen Massen, die gerade so um die Runde kommen, eingesperrt zwischen Discounter, TikTok und den ganz großen Träumen, lokal, global, und überhaupt, mit verlängerten Wimpern, die so schön klimpern und kupferblonden Haaren. Und im Radio, ich schwöre, spielen sie gerade Beck "Soy un perdedor. I′m a loser baby, so why don't you kill me?". Soy un perdedor.

Dios míos. Schon haben sie mich wieder erwischt. Wie immer am falschen Fuß und die um eine Ausrede verlegen. Kupfer. Der Kupferpreis wird durch die Decke gehen in den nächsten Jahren. Der Ausbau von Wind- und Solarkraft erfordert große Mengen an Industriemetallen. Für ein Elektroauto wird angeblich dreimal mehr von dem Metall benötigt als für ein herkömmliches Fahrzeug. Die Herstellung von Windturbinen erfordert rund ein bis fünf Tonnen Kupfer, je nach Größe des Windrads. Die Minenproduktion dürfte mit der steigenden Nachfrage nicht rasch genug mitkommen, zugleich kann die Wiederverwertung die zunehmende Lücke zwischen Angebot und Nachfrage nur teilweise schließen. Quelle: Die Energiewende. Ein bombastisches Geschäft falls man Portfolio hat. Und Kobalt. Ein paar Tonnen auf Papier langen völlig. Der Preis für Kobalt wird durch die Decke gehen. Vertrauen sie ihren Finanz-Berater:innen!!!! Das Geld liegt auf der Straße wie unlängst noch die Leichenteile von Kinder die ich in der "Gelben Tonne" entsorgt habe vorsorglich. Als Flugzeuge an einem Dienstag im April in Myanmar, der hier zu kalt war und zu regnerisch, zwei Bomben auf eine Zeremonie in einem Dorf in der Region Sagaing im Nordosten des Landes abgeworfen, wie das Online-Magazin The Irrawaddy berichtete. Im Anschluss sei von einem Hubschrauber aus auf die Menschen geschossen worden. Radio Free Asia sprach derweil von bis zu 100 Todesopfern, darunter viele Frauen und Kinder, und berief sich auf Augenzeugen. Im Netz gibt es noch einen Artikel über die Entwicklung der Wirtschaft in Myanmar seit Ende der Militärherrschaft. Ein Erlass vieler Altschulden in den vergangenen zwei Jahren und die Möglichkeit, wieder internationale Kredite aufzunehmen, nachdem der Zugang zu internationalen Geldern zu Zeiten der direkten Militärherrschaft versperrt war, hat der Wirtschaft Myanmars spürbaren Aufschwung gegeben.

Schon reißt das Grauen eine riesige Lücke in deinem Mindsetting, in die dann zeitgleich der Profit stößt. Der Gewinn und Nutzen, den jemand aus etwas zieht, damit man etwas hat. Besser man hat Vermögen statt eine geschwollene Backe weil einen der Weisheitszahn gezogen wurde. Der späte Durchbruch. Also dazu kann ich nichts sagen als Billigstschreiber. Besser ich stelle keine Verlust-Gewinn-Rechnung auf. Der ist nie illegal.
Im Leben muss man immer auf seine Rechnung kommen und mit Gewinn aussteigen. Und das Kapital muss frei fließen wie das Blut in den Straßen. Nee in den Adern. Komme was wolle. Das Kapital muss frei sein und frei bleiben. Auch vor jeden Anfangsverdacht. Selbst unter den widrigsten Umständen fließt es. Zumeist ab. In der Regel von jenen die zu wenig davon haben zu jenen die nicht genug davon bekommen können. Die Ungleichheit in der Welt. Schön hätte man einen Aufhänger zum endlosen Palavern damit es laut wird im Wortgeklingel.
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Die Körperschaftssteuer. Also meiner steuert schon lange nicht mehr.
Die Kapitalertragssteuer. Nichts ist derzeit so erträglich wie die EU-Flächenstilllegungsprämie der Landwirtschaft. Bauern kassieren derzeit fürs Tun und Nichtstun. Wegen der russischen Invasion erlaubten es die EU-Agrarminister den europäischen Landwirten, Brachen zu bewirtschaften – und parallel trotzdem Ökoprämien zu beziehen. Aber das hatte ich schon.
Die Erbschafssteuer, sagen wir ab einem Freibetrag von.....?

Woher soll ich das wissen. Aber die Steuer-Pläne liegen eh all in der Schublade der Regierenden und verstauben dort wie einst meine Jausenbrote verschimmelten, so grob mit grober Leberwurst gestrichen dass dir, nee mir, jeder Appetit aufs Leben verging. Warum die Um2 weiter Leberwurstbrote strich obschon ich die nicht mehr sehen konnte als Kind und Teenager. Nicht einmal mehr hinunter würgen konnte ich sie. Woher soll ich das wissen. Vielleicht war sie auch depressiv. Oder inwendig völlig ruiniert. Oder sonst wie verhaltensoriginell. Ich habe diese Brote doch nicht gestrichen. Ich war nur der, der schon als junger Mensch die Schnauze gestrichen voll hatte von der kleinstbürgerlichen Herrlichkeit, hinter der ein abgründiger Sadismus lauert, der es gerne wohlig warm hat und heimelig. Eh nur in Ausnahmefällen und unter der Hand. An sich ist die Um2 eine Heilige. Zwar hat sich mich ruiniert. Aber in den Wahn getrieben hat sich mich nicht. So fair muss ich schon sein.

Aber was ich mit Gewissheit weiß. Im Keller in der obersten Schublade der alten Kommode die klemmte, hatte ich einen Hustler mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Das war für mich wie Neusprech. Meine Bibel. Egal. Denn die Vermögenden vermögen es auch weiterhin sehr geschickt Steuerungspläne zu vereiteln, mit denen die Lebenschancen a bissl solidarischer verteilt werden könnten. Siehe die 15 Prozentige globale Mindeststeuer für Konzerne ab einem Umsatz von 750 Millionen Euro. Es gibt aber Ausnahmen. Etwas für die Schifffahrt. So sehen die OECD-Regeln eine Ausnahme für die internationale Schifffahrt vor – weil einflussreiche Länder hier keine Änderung wollen. Über 20 EU-Länder, die USA, Japan, China und andere kennen eine privilegierte Besteuerung für die Hochseeschifffahrt auf Basis der Transportkapazitäten anstelle des Gewinns (Tonnage-Steuer). Auch die Schweiz plant die Einführung; dieses Dossier steckt derzeit im Parlament. Laut einer Studie zu knapp 160 Schifffahrtsfirmen lag die durchschnittliche Steuerbelastung von 2005 bis 2019 im weltweiten Mittel bei 7 Prozent der Gewinne und in Europa bei 11 Prozent. Dies wird weiter möglich sein. Quelle: "NZZ".

Der Substanzabzug.
Scheiße, was mir das Leben schon an Substanz abgezogen hat. Trotzdem geht um eine der größten Reformen der internationalen Besteuerung von Unternehmen. Diese Reform umfasst „zwei Säulen“: Behauptet das Deutsche Bundesfinanzminister. Letztens haben die Chinesen den Lindner wieder ausgeladen. Als Rache für die Baerbock. Die erste Säule sorgt für mehr Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Staaten. Sicherlich.

Ist fast so wie Marx & Engels. Die Säulenheiligen des Kommunismus. Der eine neue Blüte erlebt in Österreich. Vor allen in Graz und Salzburg. Salzburg. Die Festspiele. Die Betuchten. Die schnell mal drei bis vier tausend Euro in einer Festspiel-Woche liegen lassen. Derweil die Massen, politisch alleingelassen, eh anständig nach Kollektiv bezahlt, sich nur Fast Fashion leisten können vom Mode-Discounter, die im leben ziemlich fast verbraucht sind. Und das immer schön dem CO₂ nach. Nur ja nicht ausscheren und ungut auffallen. Außer sie bestreiten damit ihren Lebensunterhalt.

2-Zimmer-Wohnung - Salzburg Nord. 39 m² 690 Euro/(exkl. MWSt). Scheiße geht das Leben ins Geld von uns Verbraucher, die wir eben ratzfatz verbraucht sind. Und gerade deswegen von Matrix gezwungen werden so zu tun, als ob eh alles bestens sei. Das war jetzt ein Eingriff in ihre Autonomie. Eventuell ist bei ihnen eh alles bestens wie einst noch in deutscher Hand in den späten Siebzigern südlich der D.
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15% weltweite Mindeststeuer für Konzerne ab..... Das Einkommensteuergesetz besagt, dass pro Lohnzahlungszeitraum (gemeint ist ein Monat) höchstens 10 Überstundenzuschläge mit 50% jedoch maximal 86 Euro steuerfrei bleiben dürfen. Selbst ein monatliches Einkommen von schlanken € 1.605,50 Euro wird in Österreich mit 20% besteuert. Läuft doch für die globalen Konzerne und deren Anteilseigner. Alle Mächte des alten Europa, geh der ganzen westlichen Welt, haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen eine faire Besteuerung des Profits verbündet.“ Die Geschichte der menschlichen Gesellschaft ist geprägt von Klassenkämpfen. „Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz Unterdrücker und Unterdrückte.“ Dieser Kampf habe entweder zur revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft geführt oder zum gemeinsamen Untergang. Einspruch. Der Untergang ist eine sehr einsame Angelegenheit. Zufällig habe ich mal Ahnung. Die Bourgeoisie, hervorgegangen aus den Leibeigenen des Mittelalters. Auch das Bürgertum sei einmal eine revolutionäre Klasse gewesen und habe den Feudalismus beiseite geräumt. Die Entwicklung des freien Marktes habe ihr dabei geholfen. Doch nun ist die Bourgeoisie die herrschende Klasse, die die Arbeiterklasse unterdrückt und beseitigt gehört. Sicherlich. Die Bourgeoisie. Hat längst abgedankt.

Die Kinder der Sozialdemokratie. Die haben es. Die Kinder des einstigen SPÖ-Finanzminister Hannes Androsch teilen Hotelgruppe neu auf. Das Vivamayr-Resort in Altaussee verlässt mit 1. Juli die Gruppe und wird eine eigene Marke. In den Vivamayr Medical Resorts in Maria Wörth und Altaussee suchen Prominente wie Kate Moss oder Rebel Wilson Erholung. Gebaut wurden die beiden Privatkliniken von Ex-Finanzminister Hannes Androsch. Inzwischen hat der Industrielle und Großaktionär des Leiterplattenherstellers AT& S oder der Salinen Austria jedoch die Mehrheiten an den Hotels an seine Kinder übergeben. Und diese wollen künftig getrennte Wege gehen und teilen nun die Hotelgruppe auf. Quelle: Die "Presse". Das Ressort habe sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt, so Resch. Als Privatklinik habe man selbst während der Coronapandemie kaum Einschränkungen gehabt und weiterhin geöffnet bleiben dürfen. In dieser Zeit habe man sich außerdem vor allem auch im deutschsprachigen Raum etablieren können. Und auf den billigen Plätzen tobt der Diskurs, ob der Zugang zu den Spitals-Ambulanzen beschränkt werden soll für die Beschränkten oder ob gar eine Gebühr eingeführt werden soll die es einst schon mal gab. Nun haben die Erfahrungen der Vergangenheit – konkret der erste Versuch zur Etablierung einer Ambulanzgebühr vor 20 Jahren – tatsächlich gezeigt, dass Zugangsbeschränkungen zu Spitälern nicht umsetzbar sind, wenn den Patienten keine Möglichkeit geboten wird, innerhalb einer vertretbaren Zeit Termine in Kassenordinationen zu bekommen. Ausreichend Angebote im niedergelassenen Bereich sind also eine Grundvoraussetzung für die Entscheidung, Türstehermechanismen in Ambulanzen einzuführen. Dazu braucht es sowohl mehr Kassenstellen als auch eine umfassende Honorarreform, damit Gespräche mit Patienten besser entlohnt und Kassenpraxen für Mediziner attraktiver werden. Quelle: Die "Presse".

Als Privatpatient erlebt man kaum Einschränkungen in der medizinischen Versorgung auf Hotel-Sacher-Niveau.
Also auf ihr Beladenen nach Altaussee. Dort lassen wir den Wasserspiegel steigen und die internationalen Patient:innen mit Klasse alt aussehen, wenn wir deren Herrlichkeiten und Besitzansprüche stürmen, statt immer nur einen lockern Spruch auf den Lippen zu führen, führen wir die Entrechteten an und die Vereinsame und stürmen wie ich einst als ich noch manische Phase hatte. Meine beste Zeit. Die Tabletten haben alles zunichte gemacht und ausgelöscht. Aber dafür bin ich jetzt ziemlich umgänglich, einsichtig und vernünftig. Was soll man (N) machen. Das Leben heißt Veränderung und nicht Stillstand damit alle so bleiben kann wie es nie war. Und damit alles weiterhin so abgefuckt bleiben muss wie es ist dürfen die Tories die Wahl nicht verlieren. Zu denn Teesackerl hätte ich noch Text. Das House of Lords. Kann den Laden irgendwann mal der sprengen statt immer nur das Budget der Mittellosen. Denen darf man ja nicht zu sehr entgegenkommen. Die haben ein (passives) Wahlrecht. Die muss man klein halten, strukturell und überhaupt, damit sie sich aus der Demokratie ausklicken und nicht einmal mehr zu Wahl gehen. Falls sie mir nicht glauben. Fragen sie bei der britischen Punk-Band "Benefits". Die berichtet von einem dysfunktionalen Post-Brexit-Land.

„Die moderne Industrie hat die kleine Werkstube des patriarchalischen Meisters in die große Fabrik des industriellen Kapitalisten verwandelt.“ Quelle: Marx. Erklär das mit den kleinen Werkstuben der patriarchalischen Meister mal den Herrschaftlichen von FINTA*: Abkürzung für Frauen, Inter Personen, Nichtbinäre Menschen, Trans Menschen und Agender Personen. Wirst schon sehen was sie zu den kleinen Werkstuben der patriarchalischen Meister zu sagen haben. Wenngleich das Handwerk wieder goldenen Boden unter dem Gewerbe hat. Ich hingegen mache weiterhin einen auf Wile E. Coyote, der beste Kumpel vom Roadrunner. Auch ich bin im Leben über einen Felsvorsprung hinausgerannt. Und den einen Moment wo der Wile E. Coyote einen Augenblick in der Luft stehen bleibt und nach unten schaut, dann in die Kamera und schließlich abstützt habe ich eingefroren wie die Kohle russischer Oligarchen. Was ist jetzt? Kann man die enteignen. Oder sind enteignete russische Oligarchen dann "die neuen Juden". Wie unlängst noch alle Ungeimpften hier. Ich korrigiere. Nicht alle trugen einen Stern. Einige trugen nur die Verachtung für das System auf den Lippen. Christian Drosten als KZ-Arzt Josef Mengele, Jana aus Kassel als Sophie Scholl und Impfgegner als die "neuen Juden" – Gegner von Corona-Maßnahmen greifen immer wieder zu abstrusen Vergleichen mit dem Nationalsozialismus. Zur Zeit beschäftigen verfremdete Judensterne die Justiz. Es geht um Aufnäher, Plakate oder Facebook-Posts, die einen gelben Stern mit der Aufschrift "ungeimpft" zeigen, ähnlich jenem Stern, den Juden in NS-Deutschland ab 1941 tragen mussten. Quelle:stern.de

Mit gelben Judensternen auf der Brust und der Aufschrift „Ungeimpft“ protestierten am Samstag manche Demonstranten gegen den bevorstehenden Lockdown und die kommende Impfpflicht in Österreich. Rund 40.000 aufgebrachte Menschen zogen am Nachmittag um die Wiener Innenstadt und trafen sich zu einer Schlusskundgebung auf dem Ballhausplatz vor dem Kanzleramt. Was manche für Satire hielten, nahmen offenbar viele Demonstrierende für bare Münze. Etwa den Aufruf über die sozialen Medien, sich mit Stiefeln gegen Zwangsimpfungen durch unter Kanaldeckeln lauernde Polizisten zu schützen oder für Impfregen aus Polizeihubschraubern gerüstet zu sein: „Körperöffnungen dicht halten!“. https://taz.de/Coronaproteste-in-Wien/!5816787/

Bisher wurde in 138 Fällen ein Impfschaden anerkannt, 316 Anträge wurden abgelehnt. Der Großteil der Fälle ist noch offen. Zum Vergleich: In Österreich wurden bisher rund 20 Millionen Impfdosen verabreicht. Das Impfschadengesetz regelt, wann der Bund für Impfschäden haftet. Es ist auch auf die Covid-19-Impfung anwendbar. Ersetzt werden Schäden, die Dauerfolgen – eine länger als drei Monate dauernde Gesundheitsschädigung – mit sich bringen oder eine schwere Körperverletzung darstellen. Leichte Beschwerden wie kurzzeitige Schmerzen an der Einstichstelle nach der Impfung fallen nicht darunter. Dass die Impfung tatsächlich den Schaden verursacht hat, muss nicht bewiesen werden. Es reicht, dass ein wahrscheinlicher Zusammenhang zwischen Schaden und Impfung besteht. Bei den Covid-19-Anträgen wurden in 116 Fällen Pauschalentschädigungen zugesprochen, die im Durchschnitt 1800 Euro betragen. In 19 Fällen werden den Betroffenen Renten gezahlt, durchschnittlich betragen sie monatlich 700 Euro. Drei Mal wurde zwar ein Schaden anerkannt, aber keine Leistung gewährt. Ersatzleistungen durch den Bund gab es auch bereits vor der Covid- 19-Impfung: Im Jahr 2019 bezogen etwa insgesamt 88 Personen eine Rente nach dem Impfschadengesetz. Quelle: Die "Presse".

Was ist mit Pandemie-Spätschäden wegen der leidigen Körper-Antiköper/keine Körper-Thematik. Millionen Long-Covid-Patient:innen. 20 Millionen Tote. Und Stimmen. Kritische Stimmen. Die fragen ob eine Person jetzt "mit" oder "an" Corona verstorben ist. Schreib das mal auf einen Gedenkstein. Jetzt auch online. 20 Jahre Garantie für Ihre Grabsteinbuchstaben bekommen Sie bei uns. Kostenloser Versand. Preiswerte Grab-Schriften. Typen: Grab-Buchstaben,...

Die verfluchten schwarzen Leichensäcke, auf einem abgezogenen Bett auf einer Corona-Station, während im Bett gegenüber ein Mensch an eine Maschine angeschlossen um sein Leben kämpfte, oder nach Luft ringend vor einem Tablet Abschied nahm von seinen Liebsten. Mir war schon das Sterben des "Lungen-Manns" zu viel. Nicht mal seine Ärztin wusste das er verstorben war. Seine Erbin auch nicht. Ich habe nachgefragt. Tags darauf. Nee. Das macht mich nicht zu einem besseren Menschen. Nicht in den Augen des Neueigentümers über mir. Der typische Österreicher. Sobald der Besitz hatte verwamste der auch schon einen anderen Neu-Eigentümer bei der Bau bzw. Finanz-Polizei. Gibt es dafür keine Entschädigung. Ich will gegen das Grauen in der Welt entschädigt werden. Derweil ich mit diesem Begehr ins Leere stürze, was schon in Ordnung geht, stürmten in Bachmut, beinahe zeitgleich, Wagner-Soldaten, zumeist ehemalige Strafgefangene, Welle um Welle auf die ukrainischen Verteidigungsstellungen zu.
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Der Laubläser. Der im Krieg Menschen, nee Soldaten, vom Schlachtfeld bläst wie totes Laub aus den Straßen und Gassen im Herbst. Ich hatt' einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite, In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen Gilt's mir oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füssen, Als wär's ein Stück von mir. Quelle: Nazi-Slang. Allerdings 1809 von Ludwig Uhland in Tübingen gedichtet.

Tübingen. Schon taucht der Boris Palmer auf, seinerseits Oberbürgermeister von Tübingen, einst Bündnis90/Die Grüne, jetzt nicht mehr. Der hatte es schon wieder mit dem "N-Wort". Diese notorische Troublemaker und Unruhestifter. Dazu hätte ich Text der bis zu Palmers Vater ausfranst. Schon wurde es ziemlich zeitgeistig und unübersichtlich in der woken Hemisphäre und den entgegengesetzten Kräften. Nur dazu kann ich nichts sagen. Einst war ich noch einer mit zu viel Sklavenmoral. Aber das ist kulturelle Abneigung. Weiße Slaven gibt es nicht. Was es gibt sind weiße Schuldknechte. Schon könnte man das Thema Wokeness und deren natürliche Feinde bis in die Direktion des Burgtheaters ausfransen lassen.

Quelle: Quergeschrieben/Ortner/Die Presse. Warum der Burgtheater-Chef gefeuert gehört. Anstatt sein Haus zu einem Publikumsmagneten zu machen, verschreibt sich Burg-Chef Martin Kušej jetzt dem „Kampf gegen rechts“. Das ist ziemlich dreist. Martin Kušej, der noch bis 2024 das Burgtheater leitet, hat jüngst bei der Präsentation seines letzten Spielplans eine bemerkenswerte Feststellung getroffen. „Nur wer ignorant oder blind ist, erkennt nicht, dass wir es mit einer (. . .) Regierung zu tun bekommen könnten, gegen die Haltung und Widerstand aufgebracht werden müssen“, meinte er, und er habe deshalb beschlossen, „einen ganz klaren Kurs auszurufen gegen das, was uns eventuell bevorsteht“. Er sage „Nein zu allem, was irgendwie rechts beinhaltet, das heißt rechts der Mitte“.

Apropos Rechts der Mitte, reimt sich auf Hütte, vor der sich wieder das Holz stapelt wie in Putin seiner 18m2 Garage die Leichen. Nur halt anders wie einst. Am 4. und 5. Mai fand nun die zweite CPAC-Auflage in Europa statt. Die Conservative Political Action Conference (CPAC) ist eine jährlich stattfindende politische Konferenz mit konservativen Aktivisten und Volksvertretern. Erneut war Ungarn der Austragungsort. Mit dabei war erneut Viktor Orbán, gewissermaßen als Hausherr. Neben ihm nahmen weitere prominente europäische Politiker:innen Teil. Dazu zählte FPÖ-Chef Herbert Kickl. Kickl wurde neben Orbán als prominentester Redner angekündigt. Daneben nahmen auch der ehemalige tschechische Ministerpräsident Andrej Babiš und die ehemalige Ministerpräsident Sloweniens Janez Janša teil. Es zeigte sich an dieser Einladungspolitik auch klar, wie Ungarn sich als neues Zentrum in Europa sieht und die rechten Politiker der Nachbarländer an sich bindet. Unter den Gästen war auch Roger Köppel aus der Schweiz angeführt (Politiker der rechtspopulistischen SVP und Chefredakteur der Weltwoche). Auf der „anderen“ Seite gab es viele prominente Namen aus den USA, etwa Kari Lake, die als Republikanerin bei der Wahl der Gouverneurin von Arizona knapp ihrer demokratischen Kontrahentin unterlag. Lake ist eine ausgesprochene Verfechterin der „Big Lie“. Dieser Verschwörungsmythos sieht ihre eigene Wahl aber auch die US-Präsidentschaftswahlen als „gestohlen“, an. Lake ist einer der größten Unterstützer:innen von Trump und damit maßgeblich für die Radikalisierung der republikanischen Partei. Mit Barry Moore und Paul Gosar finden sich zwei weitere überzeugte Trump-Fans auf der Einladungsliste von CPAC. Außerdem das Who-is-Who von Vertreter:innen extrem rechter und neoliberaler Think Tanks, etwa der Heritage Foundation. Auch Eduardo Bolsonaro darf nicht fehlen. Er ist nicht nur ein enger Berater seines Vaters, sondern auch daran beteiligt, in Brasilien ebenfalls die Mär vom „Wahlbetrug“ zu streuen. Was in den USA zum rechtsextremen Sturm aufs Kapitol führte, führte auch in Brasilien zu Angriffen auf staatliche Institutionen im Jänner 2023. Also ganz so unschuldig ist die internationale Rechte aber nicht oder. Die sind schon recht stramm durchorganisiert und vernetzt. Da kann die Linke nicht mit. Die zerfleischt sind in Deutschland gerade Gegenseite. Sarah Wagenknecht. So ein Name verpflichtet. Die Unberührbare. Vor Verleihung in Aachen. Wagenknecht hält Selenskyj als Karlspreisträger für ungeeignet. Europa sei nach dem Zweiten Weltkrieg als Projekt des Friedens gegründet worden, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Wer den Karlspreis erhält, sollte alles dafür tun, den Krieg in der Ukraine durch Verhandlungen und einen Kompromissfrieden zu beenden«, so die Bundestagsabgeordnete weiter. Wagenknecht ergänzte, es wäre gut, wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) »Selenskyj überzeugen könnte, einen solchen Weg von seiner Seite zu ermöglichen«. Quelle: spiegel.de

Zu Trump hätte ich noch mehr für später. Aber zu Orbán hätte ich noch was. Das ist krank. Orbán vergleicht EU-Projekt mit Hitler-Plänen. „Byzanz, Karl der Große, (der deutsche Kaiser) Otto, Napoleon und Hitler - sie alle träumten, auf jeweils anderen Grundlagen, von der europäischen Einheit“, meinte Orban. Auch heute sei das nicht anders, fügte er hinzu. „Die selbstständige nationale Existenz und der Reichsgedanke sind gleichzeitig präsent. Die nationale Kultur und die europäischen Werte. Die Souveränität und - wie sie es in Brüssel ausdrücken - die ,ever closer union‘.“ Letzterer Begriff - zu Deutsch: die zu schaffende „immer engere Union“ - steht in der Präambel des EU-Grundlagenvertrags von Lissabon, der für alle Mitgliedsstaaten gilt. Zur neuerlichen Entgleisung des Regierungschefs meinte der ungarische Oppositionsführer Ferenc Gyurcsány: „Dieser Mensch ist krank.“ Hitler zusammen mit der europäischen Idee zu erwähnen, sei „ein kranker, widerlicher Gedanke“, schrieb Gyurcsany auf seiner Facebook-Seite. Quelle: krone.at.

Einst war es ja die Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Gyurcsány vor den Führungszirkeln seiner Sozialistischen Partei der Auslöser für schwere Unruhen in Budapest. Ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte Ungarns. "Wir haben fast keine Wahl. Wir haben keine, weil wir's verschissen haben. Nicht ein bisschen, sondern sehr. In Europa hat man so eine Blödheit noch in keinem anderen Land gemacht, wie wir gemacht haben. Das kann man erklären. Wir haben offenbar die letzten eineinhalb-zwei Jahre durchgelogen. Es war ganz klar, dass nicht wahr ist, was wir sagen. Dass wir dermaßen jenseits der Möglichkeiten des Landes sind, wie wir es uns nie vorher von der gemeinsamen Regierung der Ungarischen Sozialistischen Partei und der Liberalen vorstellen konnten. Und was haben wir sonst während der vier Jahre gemacht? Nichts. Ihr könnt keine einzige bedeutsame Regierungsentscheidung nennen, auf die wir stolz sein können, außer jener, dass wir zum Schluss die Regierungsarbeit aus der Scheiße gefahren haben. Nichts. Wenn wir vor dem Land Rechenschaft ablegen müssen, was wir in den vier Jahren gemacht haben, was sagen wir dann?" (...) Quelle. derstandard.at

Das war ein Auszug aus der Őszöder Rede, die Gyurcsány am 26. Mai 2006 in Balatonőszöd vor den Abgeordneten der von ihm geführten Ungarischen Sozialistischen Partei (MSZP) gehalten hat. Scheiße ist das alles kompliziert. Die effektiven Steuersätze und die nominalen Steuersätzen des Leids, nee der Konzerne: Die weichen von einander ab wie ich bei der Frage, "Und was machen sie beruflich" aus.

Den astralen Leib ganz tief im Arsch der Schuld, in ewiger Zinsknechtschaft gefangen, wie ich abtragen sollte von einem riesigen Schuldenberg den ich angehäuft in dieser Sache, der bis zu den ersten Auskäufern der Dutch Mountains reicht. Meine Schuld, in meinem Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben. Die habe ich abzustottern wie hiesige die Schulden aus ihren Überziehungsrahmen, aus dem ich längst gefallen bin, statt diese Schuld nur zu simulieren, ganz dem Schreiben verschrieben statt was Anständiges mit dem man(N) sich auch sehen lassen kann. Was ich mich schon verschrieben habe. Brutal. Deswegen gehören ich auch nicht zu jenen Hiesigen, denen wegen der verfluchten Teuerung Empathie entgegengebracht wird, wenn sie hinten hinaus in einem Sozialmarkt klagen, wie ein älterer Herr diese Woche in der Glotze, und dabei verlegen, desillusioniert, beschämt und wütend, irgendwas davon halt, in eine Kamera des ORF gucken: Mein Leben lang habe ich gearbeitet. Mein Leben lang habe ich meine Steuer gezahlt. Und jetzt in der Pension kann ich mir nicht einmal mehr das Allernötigste leisten. Die Miete steigt rasant. Die Vorschreibung für die Fernwärme hat sich verdoppelt. Die Stromrechnung geht ebenfalls durch die Decke. Und dann fragt ein Helfender im Sozialmarkt: "Hüttenkäse. Möchten sie noch Hüttenkäse." "Ja gerne." Den Satz: Ich nehme was ich kriegen kann erspart sich der Mann. Wegen der Würde. Der kann doch nicht sagen. Also Hüttenkäse. Nicht schon wieder Hüttenkäse. Das ertrage ich nicht mehr. Ich will doch nicht wie der Schizophrenist enden. Der kann sich ja bei seiner Vita nirgends mehr sehen lassen. Was für eine Scheiße. Der wohlverdiente Ruhestand. Statt endlich die Welt bereisen, sagen wir schön auf einem Kreuzfahrtschiff all inklusive, oder ganz individuell, steht man sehr zeitig vor einem Sozialmarkt. Dabei macht der erst in zwei Stunden auf. Der frühen Vogel fängt nun mal den Wurm an Goodies in den Sozialmärkten. Und den letzten fressen sowieso die Hunde, die wir wieder von der Leine gelassen haben. Wie die ihre Beißer fletschen und in uns Fleisch hauen. Der Mensch ist des Menschen schlimmster Wolf. Mache nur Probleme. Diese Menschen. Aus Sicht der Bienen und der biologischen Vielfalt sind die ein einziger Rückschlag. Den umso diverser die werden umso schneller nimmt die Biodiversität ab. Jedoch noch vor dem Beginn der angekündigten ukrainischen Gegenoffensive erleidet Moskau Rückschlag um Rückschlag. Der Truppenführer Prigoschin spricht derweil von einem «hirnlosen» Krieg und beschwört das Gespenst einer Militärrevolte. Quelle: "NZZ".

Im Krieg ist ein Menschenleben nicht viel wert. Die sind nur ein Kriegsmittel wie Minen. Minen sind grausame Waffen. Sie sollen nicht töten, sondern „nur“ verletzen. Weil in der kalten Kriegslogik ein verwundeter Soldat mehr Logistik bindet (Sanitäter etc.) als ein toter Soldat. Was für eine Logik. Schießt die Soldaten zur Krüppel dann verursachen sie mehr Aufwand und binden mehr Ressourcen. Da schreibe ich lieber darüber was den anderen lieb und teuer ist. Die Teuerung. Hat sich längst in die Mittelschicht durchgefressen wie der Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte, derweil sich die großen Konzerne an eben dieser Teuerung satt fressen.

Ein Beispiel: Hofer-Milfina-Eigenmarke. Frischkäse-Fass. Feinste Kräuter. Aus 100% Alpenmilch. 200 Gramm. Preis während Corona und vor dem russischen Überfall auf die Ukraine 1,39 Euro Euro. Aktueller Preis: 1,79 Euro. Preissteigerung +28,7%. Aber die Butter, die gute alte Butter wird beim Hofer wieder billiger. Selbst im Privat-Radio wird die Butter vom Hofer immer billiger. Bald wird die man vom Hofer eine Dividende bekommen wenn man ein Stück Butter kauft. Hapag-Lloyd AG zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 63,00 EUR je Aktie. Bei einem Kurs von 193,60 EUR am 12.05.2023 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 32,54 % (Berechnung: 63,00 EUR / 193,60 EUR = 32,54 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt. Die Butter ist ja auch ein Eye-Catcher, was man von mir nicht mehr behaupten kann, mit einem Ruf wie die ehrliche Erwerbsarbeit unter Kleinstbürgerlichen. Bei der Butter lassen sich die Hofer-Macher:innen nichts vorwerfen. Und was sind schon 14,7% Inflation bei Lebensmittel in Österreich. In der Eurozone belief sich der Anstieg auf 17,9 Prozent und in Deutschland sogar auf 22,9 Prozent. Allerdings von einem anderen Preis-Niveau ausgehend.

Fürwahr. Der Preis hat wieder Niveau und ist richtig heiß. Die Preise laufen davon und wir hecheln ihnen hinter her. Auf einmal sind selbst die Anständigen des Landes "born to run" wie ich schon zeitlebens. Die Heutigen sagen ja eher "total lost". Und wo ist der Protest? Der öffentliche Aufschrei gegen unser Steuersystem? Wo ist unser Jugend, deren dereinst Pensionen eine Höhe haben werden wie der Vaalserberg in den Niederlange. Die kleben an was Ideologischen fest wie ich in der Bronx festsitze, eingesperrt zwischen dem Anlegeplatz der Donau-Luxus-Liner und den Trinkern hinter dem Friedrich Engels-Platz. Rettung blockiert: Klimakleber im Kreuzfeuer. Es ist der schlimmstmögliche Fall eingetreten. Sowohl menschlich als auch imagemäßig. Den Klima- Aktivisten wird vorgeworfen, am Mittwoch bei ihren Protesten einen Rettungswagen behindert zu haben. Ein Mann ist gestorben. Seither erzählen Aktivisten wie Einsatzkräfte eine unterschiedliche Version der Geschichte. Wer hat recht?
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Na ich sicherlich nicht. Hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade verschanzt wie in einer Stellung an vorderster Front in Bachmut, wo sich die ukrainischen Verteidige ihrer Heimat in Kellern und halbzerstörten Hochhäusern verschanzt haben und sich in den letzten Wochen unter dem Druck der russischen Angriffe stehend schrittweise zurückziehen mussten. Jetzt aber anscheinend nicht mehr. Eigentlich müsste sich Russlands Propaganda mit Desinformationskampagnen auskennen. Doch das Warten auf die ukrainische Gegenoffensive spannt die Gemüter an der Front offenbar an und verschärft schwelende Konflikte: So ist zu erklären, dass kleinere Vorstöße der gegnerischen Streitkräfte bei Bachmut die Kriegskorrespondenten und Paramilitärs in große Aufregung versetzten und das Verteidigungsministerium zu einer raren «außerordentlichen Mitteilung» nötigte, wonach die eigenen Linien hielten. Wirklich hilfreich war die Moskauer Intervention allerdings nicht. «Momentan werden Attacken beim Ort Maloilinowka zurückgeschlagen», hiess es in der Mitteilung etwa. Damit suggerierte das Verteidigungsministerium aber ungewollt, dass die Ukrainer im Norden von Bachmut womöglich noch tiefer in die russische Flanke einfielen, als dies zuvor angenommen worden war. Laut einer Karte der kremlnahen Analysten von «Rybar» liegt der Ort fast am Fluss Bachmut. Quelle: "NZZ".

Scheiße. Ich bin auch einer der andauernd muss. Ich muss sogar Alpträume haben. Habe ich keine bin ich mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt noch existiere kurz nach dem Aufstehen. Vor dem Krieg war Bachmut eine mittelgroße Stadt mit gut 70 000 Einwohnern, eingebettet in grüne Hügelzüge und verbunden mit der restlichen Ukraine durch überregionale Straßen und Eisenbahnlinien. Heute ist Bachmut bekannt als Schauplatz monatelanger erbitterter Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen. Mit bisher schätzungsweise 15 000 bis 20 000 militärischen Todesopfern auf beiden Seiten handelt es sich um Europas verlustreichste Schlacht seit dem Zweiten Weltkrieg. «Dort gibt es keinen Ort, der nicht mit Blut getränkt ist, und keine Stunde, in der nicht das furchtbare Grollen der Artillerie ertönt», sagte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij über die Hölle von Bachmut, als er sich im vergangenen Dezember vor dem amerikanischen Kongress an die Weltöffentlichkeit wandte. Quelle: NZZ.

Scheiße. Die Stille vor dem Schuss. Was für die Menschen in der Ukraine "vor dem Krieg war" war für uns "vor der Teuerung". Das Gleichzeitige im Ungleichzeitigen. In meinem Mindsetting notdürftig zurecht gebogen und die undichten Fenster zum Ich mit Plastik abgedichtet. In einer Welt der Zangenangriffe habe viel zu selten eine Zange angegriffen. Meine Hände wurde fast wie magnetisch von meiner Nudel angezogen. Wo sind nur die Tage hin als die noch alle Stücke spielte. Auch "neue Musik" und einen zünftigen Landler. Was sich auf Sandler reimt.

Ist es ein Jammer. Ich lebe in einer Welt, wo andere von mir profitieren wollen und es auch müssen. Sonst verspeist sie der Schumpeter schon zum Frühstück, der zwar zerstört, aber kreativ. Und dort wo man nicht kreativ Profit aus einer Person schlägt wie die Zähne aus einem vorlauten Maul, wird diese Person politisch kontrolliert, um eben aus dieser Kontrolle wieder einen Profit zu schlagen wie in China politisches Kapital, mittels Sozialkredit-System. Scheiße. Kredit ist Kredit. Und Zinsknechtschaft ist Zinsknechtschaft. Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus. Im Kommunismus ist es genau umgekehrt.“ John Kenneth Galbraith. Es geht voran.

In der SPÖ bald ein Gespenst. Die Totengräber der österreichischen Demokratie. Sie graben und graben in der Freiheit die viele hier für vernachlässigbar halten.

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