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Montag, 22. Januar 2018
Noch immer der Baumeister
der imperialist, 21:36h
Mit entgleitet der Text zusehends. Aber die Seite 3 ist jetzt lustiger. Die lässt sich gut lesen. Da kommen sie auf ihre Rechnung. Ich werfe mit Dreck. In jede Richtung. Auch auf das Haus Österreich. Auf mich natürlich auch.
1.
Meine Wenigkeit und eine in die Jahre gekommene Wohnung teil-sanieren, ist ja wie Schreiben auf Bloogger.de und dann für den Nobelpreis empfohlen werden. Im Zeitalter des digitalen Narzissmus ist das mit der Wenigkeit eine recht antiquierte Formulierung wie ich finde. Heute ist niemand mehr wenig. Uns sind schon andere Meinungen oder die Flüchtenden und Habenichtse dieser Welt zu viel. Wirklich Schade dass man ein abgelebtes Ich nicht einfach übermalen kann oder neu verfugen wie die Fliesen im Bad. Würde ich sofort einen Antrag stellen. War ich also eher fürs zuständig. Das Emoji da ist frauenfeindlich. Auch Männer putzen. Vor allem heterosexuelle Männer in den mittleren Jahren, die nicht alle Tassen in Schrank haben.. Ich gebe zu, dass ich mich wegen der überdurchschnittlichen Herausforderung, die mir das Putzen auferlegt hatte, wie den Berufenen das Zölibat oder weiteren Außerwählten eine Karriere als C-Promi im Niedrig-Intellekt-Gewerbe des Senderdschungels, dann und wann an eine helfende Hand weiblichen Zuschnitts dachte. Schwer vom ganz feinen Staum gezeichnet, der entsteht wenn verspachtelte Fensterbänk geschmiergelt werden. brüllte ich sogar. "Ein eigenes Konto. Diese verwöhnten Gören. Wenn ich was zu sagen hätte niemals". Auf YouTube schaut das Sanieren und Renovieren einer Wohnung immer ganz einfach aus. Guckst du dir 10 Minuten so ein hippes Sanierungsvideo an, in dem nicht einmal richtig Schmutz anfällt, und schon sanierst du eine alte Burg auf Habsburer-Niveau, als die Maria-Theresia dieses Flecken Erde unter meinen Arsch mit ihrer Weitsicht regierte. Unsere herzallerliebste Kaiserin, die wir derzeit wieder einmal hochleben lassen, weil sie uns einerseits die Schulpflicht brachte und andererseits 20 000 Prager Juden aus der Stadt vertrieb. Nicht das sie mich jetzt falsch verstehen. Zum Judentum werde ich eher nicht mehr übertreten. Nicht weil ich was gegen Juden und deren Tum habe, über das dieses Österreich, dieser verdammte Flecken Erde in mir immerzu stolpert, sondern weil ich Angst hätte in tiefer Agonie und Verzweiflung zu versinken. Als Jude musste ja irgendwann auf Durchzug schallten, wenn es extrem geschichtlich wird. Anders hält man die leidvolle Geschichte des Judentums kaum aus-. Da benötigt man extrem gute Laune, so als Grundierung für seine Identität. Ansonten gehst im Weltekel und Weltschmerz unter. Schwerst religiös bis außerwählt wäre natürlich auch noch eine Option, um mit dieser Tragödie klarzukommen. Gehste über den Kuhdamm und neben dir verbrennt einen den Davidstern und hat a riesen Hetz dabei. Für mich wäre das Judentum nix. Andauernd nur Vertreibung, Auslöschung, Gewalt und Gegengewalt. Als Jude seine Geschichte bzw. Vergangenheit nicht persönlich nehmen geht ja kaum. Da musste dich schon rauf zum englischen Gentleman flüchten. Der winkt bei den Juden ab. Bei EG ist alles halb so schlimm. Nur nennt man diese Geisteshaltung antisemitisch. Mir geht ja schon unsere Nazi-Vergangenheit fürchterlich auf den Geist. Gestern las ich was über den jüdischen Schriftsteller Egon Friedell, der auf der Flucht vor der SA, aus einem Wiener Fenster sprang. Der wollte bzw. konnte diesen verdammten Flecken Erde Wien nicht mehr verlassen. Dafür war er zu kaputt. Zu fett und zu versoffen. Zitat vom Egon Friedell: "Der Alkohol ist ein Gift. Das haben die Physiologen bewiesen. Aber gegen den Alkohol ist damit gar nichts bewiesen, denn ein Gift kann immer noch eine Medizin sein". Als Säufer zu Fuß, auf schwachen Beinen über die Pyrenäen, das war nix für den Egon. Der wählte nach dem letzen Glas lieber den direkten Fluchtweg nach unten. Meine aufrichtige Bewunderung. Talent weiß einfach wenn`s vorbei ist. Ich hingegen mache weiter und weiter. Sagenhaft diese Ignoranz. Drei Wochen Judentum als kleinstbürgerlicher Österreicher, schon poste ich total irres Zeug, weas weiß ich, das meine Regierung endlich den versieften Gazastreifen plattmachen sollte. Stellen sie sich mal den ganzen Hass vor, wenn alle Österreich von Jetzt auf Nun zum Judentum übertreten. Den Gazastreifen hätten wir längst ausgehungert, wie unsere Vorfahren einst Leningrad. Die Kronen Zeitung müsste ihre Kommentarfunktion von Jetzt auf Nun deaktivieren. Müssen sie mal dort lesen, wenn die Flüchtlinge machen. Da verlieren sie jeden Glauben an diese Menschheit. Österreich ist nun mal der Stein an dem ich mich andauernd stoße. Nee ich mache jetzt nix mit Stein hinaufrollen. Nicht auszudenken wenn die FPÖ den Finger auf dem Gazastreifen hätte. Wir würden der Welt mal zeigen wie Apartheid geht. Gegen uns wäre das einstige Südafrika ein Kindergeburtstag. Ich weiß jetzt nicht ob sich die Leningrader Verhältnisse 1:1 auf den Holodomor übertragen lassen. Der Holodomor (wörtlich: Hunger-Massensterben) war eine Folge der von Josef Stalin mit allen Mitteln durchgesetzten Kollektivierung der Landwirtschaft. 1932/33 starb ein Viertel der Landbevölkerung der Ukraine. Im Buch Bloodlands von Timothy Snyder schreibt eine Ärztin über diese Zeit „Die guten Menschen starben zuerst. Wer nicht stehlen oder sich prostituieren wollte, starb. Wer anderen zu essen gab starb. Wer keine Leichen essen wollte, starb. Wer seine Mitmenschen nicht töten wollte, starb. Eltern die keine Kannibalen werden wollen, starben vor ihren Kindern. Die Ukraine war voller Waisen, und manchmal nahmen Menschen sie auf. Doch ohne Nahrung konnten auch die fürsorglichsten Fremden wenig für diese Kinder tun. Jungen und Mädchen lagen auf Tüchern und Decken, aßen ihre Exkremente und warteten auf den Tod“. Diese Russen. Ich werde mit meinem russischen Nachbarn mal ein ernstes Wörtchen reden müssen. Da machen die Ukrainer einmal von ihrem Selbstbestimmungsrecht als Volk gebrauch und wenden sich von Väterchen Russlands Eiseskälte ab, was ich in Anbetracht des Holodomors und weiterer Vorfälle durchaus nachvollziehen kann, falls die Ukrainer ihre Identität in Geschichte tunken, wie der Baumeister seinen Pinsel in Farbe, und schon kommen die Russen, nehmen ihnen die Krim wieder weg und führen im Osten der Ukraine Krieg mit grünen Männchen und schimpfen die Ukrainer Faschisten. Wo war ich. Ach ja beim Sanieren von lebloser Materie. Die sollen auf YouTube lieber mal die unzähligen Eigen-Sanier-Hoppalas hochladen, so dass man ein Gefühl dafür bekommt, was man sich jetzt zumuten kann als Sanierungslaie und was nicht. Ich mute mir beim Sanieren nur die niedrigsten Tätigkeiten zu. Mit niedrigen Tätigkeiten kenne ich mich ja aus, da habe ich inzwischen ein Gefühl für. Putzen, Gratis-Bloggen wo bitte ist der Unterschied? Nur a Schmäh mit a bisserl Weltekel. War ich also nur fürs Putzen zuständig. Fürs Putzen und Zuhören. Der Baumeister redet ja ohne Unterlass. Noch dazu in einem Deutsch, so brüchig wie mein Verhältnis zur Lichtwelt, das man nur über Bande versteht, wenn man sich Mühe gibt. Igrendwann war ich nur noch am nicken und ja sicherlich sagen. Brutal das Putz-Dings. Im Bad musste der BM die Fugen mit der Flex ausfräsen. Allein mit dem Stanleymesser lief da nix mehr. Unglaublich der Dreck. Der Baumeister geht auch recht spärlich mit dem Abdecken um. Wurde ich mal wieder ein Opfer meines Laissez-faire. Ach ja, dachte ich mir, der wird im Bad die Sachen schon hübsch abdecken. A bisserl Plastikfolie ist doch gleich drüber geworfen. Einen Schmarren hat der geworfen. „Baumeister“, brüllte ich in den Lärm der Flex hinein, „warum deckst du nichts ab. Schau dir den Dreck an. Hast du Tomaten auf den Augen“. Der Baumeister: „Wo Dreck. Hier kein Dreck. Hier nirgends Dreck. Nur bisserl Staub“. Ich übertreibe nicht wenn ich behaupte, der Baumeister sah aus wie einer jener Menschen, die von jener giftigen Staubwolke wieder ausgespuckt wurden, die sich über den einstürzenden Türmes des World Trade Centers ausbreitete. Beim Baumeister halt ganz ohne Terror und Gift. Wobei ich hinten hinaus knapp vor dem nervlichen Zusammenbruch stand. Der Baumeister ist mit seiner Art schon sehr speziell. Der ist ein Hysteriker. Nee nicht angeboren. Dazu wurde er gemacht. Das Baugewerbe ist nix für Zarte. Dort herrscht der rause Tons des Misstrauens. Nach ein paar Tagen, täglich 6 Stunden mit dem Baumeister zuammengesperrt in einen Raum voll Welt, hatte ich auch schon Halluzination und einen schlimmen Depersonaliseurungsanfall vor dem Einschlafen. Daran war der Stress schuld. Stress verträgt mein Hirn einfach nicht mehr. Das sind alle Drähte durch. Ich habe da ein massives Hardwareproblem. Pünktlichkeit ist nix für den Baumeister. Ein Beispiel. Der Baumeister sagt, er müsste kurz mal weg, schnell Material aus seinem Lager holen, das sich hier im Haus befindet. Der hat im Haus ein Lager gemietet. Nee der besitzt es. Deswegen ist der ja meine erste Wahl. Der ist immer greifbar. „In 10 Minuten. Dann wieder da“. Kommt der geschlagenen 2 Stunden später und tut so als ob nix wär. Natürlich habe ich ihn nicht nach Stunden bezahlt sondern pauschal. Mach ich nie wieder. Das nächste Mal machen wir Pönale. Wenn ich ihn dann drauf ansprach, dass des aber recht lange 10 Minuten waren, und wir möglicherweise noch einmal die Funktionsweise der Uhr durchgehen sollten, kramt der Baumeister auch schon seine hysterische Seite hervor und schreit sich in einen unverständlichen Singsang hinein, bis er diese 2 Stunden gefühlt auf unter 10 Minuten gedrückt hat. Ka Spaß. Der schreit solange herum bis du ganz seiner Meinung bist oder entnervst wegrennst. Ihm eine reinhauen wäre auch eine Option oder an der Klagemauer ein Briefchen reinstecken. Bevor der BM seinen Willen nicht hat hört der auch nicht auf. Was der Baumeister betreibt ist old school Mainsplaining. Das macht der andauernd. Auch bei anderen Themenschwerpunkten. Als ob der um sein Leben brüllt. Unglaublich den seine Angst mal schlecht dazustehen. Das kann der gar nicht. Anderseits gehört zu so einer Verfasstheit schon auch eine große Portion Mut und Größenwahn. Schreibend, nee schreiend, macht der sich die Welt untertan. Ich wette der BM schläft wie ein Baby. Na nicht mit Windeln im Kinderbett. Windeln macht hier nur der eine Asiate. Heute stand in meiner Zeitung das der chinesiche Geheimdienst in ganz Europa Personal anwirbt. Der deutsche Verfassungsschutz hat sich schon beschwert. Der Schweizerische auch. Um die 10 000 Personen sollen die Chinesen in Deutschland von der Seite her angesprochen haben. Einmal sollte der BM um 12 Uhr kommen. Rief er an dass er erst gegen 14 Uhr kommt. Gekommen ist er dann um 17 30. Nicht dass sie jetzt denken der macht den reuigen Sünder oder tun wenigstens so als ob er versteht um was es jetzt geht. Wenn du ihn darauf ansprichst, tut der völlig überrascht und erzählt schon wieder eine wunderbare Geschichte, im noch viel gebrocheneren Deutsch, wo und durch wenn er jetzt aufgehalten wurde etc. Natürlich alles Lug und Trug und Fake News. Der hat schon seinen Fahrplan. Für den Baumeister bin ich einfach nicht mehr fit genug. 6 Tage den Baumeister schon höre ich ich Stimmen und bin mir nicht mehr sicher, ob ich mehr bin als dieser zusammengefaltene Leib unter einer Bettdecke. Wie sagt man. So wie man sich bettet so liegt man. Versuchen sie einmal was mit einem Menschen auszumachen der nur eine ungefähre Vorstellung von Zeit haben will. Der Baumeister wohnt auch ganz in der Nähe. Ein weiterer Grund warum ich mich für den BM entschieden habe. Und natürlich der Preis. Ich liege also auf seinem Heimweg. Bin ich sozusagen sein Tageswerkausklang. Deswegen habe ich seine Terminsetzung dann gar nicht mehr ernst genommen, sondern mich drauf eingestellt das es eher gegen Abend wird. Dafür habe ich aber 3 Tage gebraucht. 3 Tage lang war ich so vermessen zu glauben, 14 Uhr bedeutet 14 Uhr oder spätestens 15 Uhr. Eine Stunde oder mal zwei Stunden Puffer okay. Aus 11 Uhr wurde dann 17 Uhr. Logisch dass es dann hinten hinaus sehr spät wurde. Zu spät für mich.
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2.
Damit mein Hirn nicht kollabiert benötige ich am Abend Ruhe. Sonst spukt es in mir wie es einst in Europa spukte, als ein Gespenst umging, das an unseren Rändern wieder zum Leben erweckt wurde, wenn das Mittelmeer die Schreie der Stürtzenden wegspült und wir hier uns trotzdem vor der Landnahme fürchten. Gut 232 Millionen Afrikaner verdienen zu wenig um mal schön Shopping zu machen. Nicht auszudenken wenn die jetzt alle Schwimmkurse besuchen. Gestern führte ich noch a bisserl Schmäh, das ich eher nicht zum Judentum übertreten werde, gefühlsmäßig zu aufwühlend, entweder verliert man sich in Agonie oder denkt sich jetzt erst recht, schon lese ich wieder etwas üben den österreichischen Antisemitismus, über den dieses verfluchte Flecken Erde in mir andauernd stolpert. Der Spitzenkandidat der FP-Niederösterreich Udo Landbauer, der eine echte iranische Mutter hat, die ihm laut eigener Auskunft aber überhaupt nix Iranisches mit auf dem Lebensweg gegeben hat, außer sein Aussehen, was ich sehr schade finde, gibt sicherlich auch einen Iran jenseits der Mullahs, soll in was recht übel Antisemitisches verwickelt sein. In Kroatien auf der Halbinsel Pelješac lief in unserer Glotze den ganzen Tag iranisches Fernsehen. Mullah-TV. Ka Spaß. Das saß so ein Mullah, ein islamischer Rechts und Religionsgelehrte, vor der Kamera und redet in einem fort auf seine Zuseher ein. Manchmal erhob er seine Stimme oder mahnte mit dem Zeigefinger. Da mein Iranisch nicht so gut ist, habe ich keine Ahnung warum der jetzt konkret die Stimme erhob oder seinen Zeigefinger schwenkte, wie ich früher eine leere Flasche. Vielleicht bei was Sexuellen, Westlichen, Jüdischen oder was Ridda-haften. Ridda nicht Frieda. Ridda bezeichnet den Abfall vom Islam. Ich habe heute auch eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle gesehen. Die machte auch was mit Abfall bei uns im Innenhof bei den Mülltonnen. Im Haus wohnt ja eine Kopftuchfrau. Die hat früher bei offenen Fenster Kutteln gekocht und dann eingefroren. Hat das gestunken. Wie auch immer. Jetzt macht sie nur noch gekipptes Fenster. Und in spätestens 3 Generationen schreien die Kinder hinter 4 fach gesicherten Glas und hochgeschlossen Mami Kutteln . Vielleicht machte die erste Garde der Fernsehmullahs auch Ridda, Sex, große Satan USA und kleiner Satan Israel in einem Satz. Was weiß man. Ich saß ganz begeistert vor der Glotze, weil ich vorher noch nie einen Mullah live in der Glotze predigen gehört habe. Ich dachte der gute Mann predigt und mahnt mal eine Runde, vielleicht ruft auch hin und wieder wer an und bittet um Rat, und dann gibt es eine schöne Telenovela mit wunderschönen dunkelhaarigen iranischen Frauen. Eh was Züchtiges wie in den indischen Liebesschmonzetten wo ganz viel gesungen und getanzt wird. Nix da. Durchgehend wurde die Stimme erhoben und mit dem Zeigefinger gedroht. Brutal, dachte ich mir, dass sich Iraner Mullah-TV auch in ihren Ferien reinziehen. Ich stehe ja voll auf exotische Frauen. Wobei man im digitalen Zeitalter nicht mehr von Exotik sprechen kann. Wien - New Delhi, hin und zurück gibt es schon um 487 Euro. Noch ein Grund für mich dieses Land für immer zu verlassen. Frauenmäßig tut sich hier ja nix mehr bei mir. Schizo und Frauen. Das wäre ja noch schöner würde die Um2 antworten. Apropos schön. Schön hört sich das jetzt nicht an. 1300 Millionen Tonnen. 1300 Millionen Tonnen an Lebensmittel werden jedes Jahr, Tendenz steigend, produziert aber nicht konsumiert, weil sie vorher weggeworfen werden. 53% der Verschwendung passiert in den Haushalten. Ehrlich gesagt will ich mich in diesem Land nicht mehr verschwenden. Auch nicht mehr emotional. Unlängst oder heute, veröffentlichte der Falter, der Falter ist eine linksliberale Wiener Stadtzeitung, das die Burschenschaft “Germania zu Wiener Neustadt”, dort macht der nicht mehr iranische Udo Landbauer den Vorsitzenden, ein schönes Liederbuch veröffentlicht hat. In einem Lied heißt es: “Da trat in ihre Mitte der Jude Ben Gurion: ,Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million'”, sowie weiter,“Da schritt in ihre Mitte ein schlitzäugiger Chines’: ,Auch wir sind Indogermanen und wollen zur Waffen-SS.'” Na bitte. Möglicherweise ist dass einer der Gründe warum ich mir mit den Renovieren so lange Zeit gelassen habe. Meine inneren Befindlichkeit diesem Land gegenüber hat sich möglicherweise auf den Zustand diese Wohnung übertragen. So etwas ist durchaus denkbar. Vielleicht gibt es dafür auch einen Begriff. Dem Egon Friedell war damals völlig bewusst, dass er wegen seiner Leibesfülle und seiner Sliwowitz-Sucht den Schergen von der SA nicht mehr entkommen konnte. Was ist es wenn es mir über Bande sehr ähnlich ergeht, wenn ich wegen meiner Tablettenabhängigkeit an dieses Land für immer gekettet bin und hier nie mehr wegkomme. Wie soll ich weit weg von zu Hause und abeits wohl bekannter Psycho-Krankheiten, zu meinen Schizo-Tabs kommen, die ja für mein Wohlergehen von existenzieller Bedeutung sind. Allein Alu Vera oder homöopathische Zeugs tun es bei mir nicht mehr. Ohne kann ich nicht mehr leben. Zumindest nicht so dass ich auch hin und wieder a bisserl Spaß habe. Das würde mir durch den BM mal wieder schonungslos vor Augen geführt. A bisserl unguter Stress und mein Kartenhaus rennt schon auf und davon. Ganz ohne macht es hier nur die Mariedl und hin und wieder eine junge Frau aus Rumänien, die hier ihren Körper auf den Markt der Lust wirft, wie andere ein Kotelett auf den Griller. Schizo-Bedarf gibt es in Österreich ja nur in recht engen Grenzen und Mengen. Die sind da sehr knausrig. Auf Vorrat geht da kaum was. Vielleicht sollte ich meiner Krankenkasse mal meine missliche Situation erklären. Hoch geschätzte Krankenkasse! Hier schreibt einer ihrer dankbarsten Patienten der. Krieche ich denen dann mal 3 Seiten übelst in den und stellte dann untertänigste eine Bitte. MfG. Ihr gschamigster Diener.
Oder ich mache es auf Twitter-Niveau, dass ich von diesem Österreich und seinen verfeindeten politischen und gesellschaftlichen Lagern, den Rechtsnationalen wie den Linksinternationalen, in ihrem ewigen Hin Her, die Schnauze gestrichen voll habe. Die beiden Lager sind sich ja in inniger Feinschaft verbunden. So etwas schafft ja Sinn und Identoität. Ich fühle mich aber weder dem einen noch dem anderen Österreich zugehörig. Schreib ich meiner Krankenkasse. Werte KrankenkassenvorsitzdenenInnen! Ich kann nur Strandleben. Bitte befreien sie mich aus dieser misslichen Lage. Wien schwerst bewölkt 0 Grad. Ich wette das mich die Verantwortlichen dort völlig falsch verstehen und mir mittels Postweg, eine Zustimmungserklärung für die aktive Sterbehilfe zukommen lassen. Morbide wie die sind. In Deutschland hat auch einer hübsch Sterbehilfe geleistet. 97 Patienten soll der gute Mann zur persönlichen Erheiterung, so krass wieder belebt haben, dass die alle abbankelten. Können aber auch hundert Patienten gewesen sein. Angeblich wollte der sich profilieren. Sachen gibts. An typisch Österreichischen krieg ich einfach nix mehr hinunter. Mein Bedarf ist da völlig gedeckt. Mir hat meine kleinstbürgerliche Kindheit völlig gelangt. Seitdem geht gar nix mehr ehrlich gesagt. Mir ist hier alles eine Spur zu kleinstbürgerlich, eine Spur zu nachtragend, einen Hauch zu besserwisserisch, eine Spur zu was weiß ich. Haben wir das Nazi-Liedchen durch, tritt auch schon Österreichs Jahrhundertsportler Toni Sailer auf den Plan, der Blitz vom Kitz und dreimalige Olympiasieger. Dabei weilt der Toni schon seit Jahren nicht mehr unter den Seinen. 1974 im polnischen Zakopane, so befand damals zumindest die Staatanwaltschaft in Krakau, soll unsere nationale Sportikone eine junge Frau vergewaltigt haben. Medizinische Gutachten erhärteten diesen Verdacht. Auf allerhöchster politsicher Ebene wurde damals gedealt, so dass der Toni Sailer völlig ungeschoren davon kam. Belastetes Material über den Vorfall liegt im österreichischen Staatsarchiv. Aus Toni Sailers Sicht war natürlich alles ganz anders. Da wurde er übel reingelegt, vom polnischen Geheimdienst oder gleich dem KGB. Das mit dem ganz anders kenne ich so auch vom Baumeister. Dabei ist der Slowake. Dem tut der österreichische Boden gar nicht gut. Durchaus denkbar das der in seinen Anfängen noch einigermaßen zugängig war. Vielleicht hat beim Baumeister die Profilierungsneurose erst hier auf diesen schweren Erdengrund voll zugeschlagen. Das Verfahren gegen unsern Jahrhundertsportler wurde damals wegen Fehlens eines strafbaren Tatbestandes eingestellt. In heimischen Medien wurde Sailer später als "freigesprochen" und "rehabilitiert" bezeichnet. Im Kurier steht: Dabei seien die Verletzungen im Akt folgendermaßen beschrieben worden: "Prellungen in der Steißbeingegend, Blutgeschwulst der rechten Augenhöhle, Bisswunden am rechten Oberarm, Blutgeschwulst am Knochenrand der rechten Achsel und am Oberschenkel. In Folge dieser Körperschädigungen sind die Körperfunktionen für den Zeitraum bis zu 7 Tagen gestört worden." Die Polen ließen aber mit sich reden. Weiters im Kurier(https://kurier.at/chronik/oesterreich/1974-angezeigte-gewalttat-in-polen-neue-akten-ueber-ski-legende-toni-sailer/306.943.536) : Berichtet wird weiters über einen "Kunstgriff": Eine Rückstufung des Vorwurfs von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156). Und letzterer Tatbestand habe in Polen keine Verfolgung von Amts wegen gerechtfertigt, der Geschädigten wäre noch das Recht auf eine "Privatanklage" zugestanden. Die damals 28-jährige Janina S., laut den Recherchen eine "Nebenerwerbsprostituierte", brachte allerdings nie eine solche ein. Zudem wäre der Strafrahmen von nicht mehr als fünf Jahren für "Körperverletzung" damals unter die Amnestie anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Volksrepublik Polen gefallen, heißt es in den aktuellen Berichten“. Jetzt gehen in Österreich wieder die Wogen hoch. Hat der Toni oder hat er nicht. Die Rechten schreien mit hochroten Kopf niemals und die Linken nicht minder erregt, natürlich was sonst. Dreimalige Olympiasieger sind auch nur Männer. Mir ist das alles zu viel. Gut möglich dass sich diese Spannungen im Land dann in einem Menschen wie dem BM entladen, was dann über Bande bei mir zum Wahnsinn führt. Dieses Land ist abträglich für meine psychische Unversehrtheit, so viel steht fest, ein Zustand der sich in weiterer Folge sogar auf den Wert dieser Immobilie auswirkt, weil ich mit dem Sanieren im Grunde viel zu lange zugewartet habe. Man muss schon gerne an einem Ort leben um es schön haben zu wollen. Nur lebe ich hier nicht gerne schön. Habe ich noch nie getan. Anscheinend habe ich das kindliche Unwohlsein, dann in ein größeres Unwohlsein übertragen. Den Niedergang Österreichs gab es dann in meiner Wohnung zu bestaunen. Natürlich halte ich meine Theorie jetzt für nicht sehr sattelfest, wie einst unsere Kaiserin sattelfest war. Bevor die hinten hinaus zu fett wurde, konnte die ganz hervorragend reiten. In diesem Land wird alles Zwischenmenschliche zwischen den beiden verfeindeten Lager plattgewalzt, wenn die wieder von Neuem aufeinander zu rollen. Hier eine üble Burschenschaftler-Zote, dort ein stürzendes Sportidol und zwischen drinnen ich auf beide angewiesen. Uns unterstellte man eine Insel der Seeligen zu sein. Das hier ist keine Insel der Seeligen, sondern mehr eine Gefängnisinsel, a bisserl wie im Lied Hotel California von den Eagles. Da heißt es in einer Zeile: „You can checkout any time you like but you can never leave“.
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3.
Da fällt mir ein. Ist nicht allzu lange her, da habe ich hier die Partei der Frau Nicola Werdenigg ergriffen. Nee das stimmt so nicht. Ich habe die Aussagen der Frau Werdenigg, dass sie von sexuellen Übergriffen im heimischen Skisport berichtete, bis hin zu einer Vergewaltigung durch einen Mannschaftskollegen während ihrer Karriere, für wahr gehalten. Auf die Seite der Frau Werdenigg habe ich mich nur gefühlt geschlagen. Die weiß ja nix von meiner bescheidenen Existenz. Da sollte ich die Dorfkirche schon im Handschuhfach lassen. Es macht doch weder einen schlanken Fuß noch Sinn, wenn ich mich hier groß auf die Seite der Frau Werdenigg durch das Dickicht des Zweifels schlage, wo die Frau Werdenigg doch keine Ahnung hat, dass ich tatsächlich existiere und ganz eindeutig und unzweifelhaft auf ihrer Seite stehe. Es versteht sich von selbst dass ich richtig lag und der Weltwahrnehmung des amtierenden Präsidenten des österreichischen Skiverbandes Peter Schröcksnadel, jetzt auch Prof., nicht artig aufs Wort folgte, als der vom Heiraten im ÖSV sprach und weniger von Vergewaltigungen. Die Vergewaltigung der Frau Werdenigg trug sich ja auch in den frühen Siebzigern zu, als der Blitz vom Kitz, Österreichs erste Adresse als männliche Sportikone, sich im einstigen Osten vergnügte. Naturgemäß nicht in einem ganz so engen Rahmen, sondern eines 3 fachen Olympiasieger würdig. Gut möglich dass ein dreifacher Olympiasieger gleich noch eine Spur härter drauf ist beim sexuellen Missbrauch, als ein Schattenweltmann, der mal Zweiter bei den österreichischen Staatsmeisterschaften war. Ich habe ja noch nie eine Hure vergewaltigt. Eine Frau die nix fürs Küssen verlangt erst gar nicht. Nicht einmal schattenweltlike habe ich das gemacht, was weiß ich, auf der Donauinsel zwischen den Büschen. Ich finde die vor Angst geweiteten Augen einer Frau nicht besonders erotisch. Sie vielleicht? Zittern ja. Wenn es sich nicht verhindern lässt hin und wieder mal vor Lust. Warum nicht. Nur jeden Tag muss ich das nicht haben. Eine ejakulierende Frau ist ja sicherlich was sehr erfreuliches. Nur ist man(n) dann von oben bis unten nass. Außer man hat eine Seife bei der Hand. Dann ist man auch schon geduscht und bettfertig. Aber vor Angst. Ich bitte sie. Ich verstecke mich doch nicht stundenlang in einer Tiefgarage und warte dort auf eine passende Gelegenheit. Tiefgaragen haben meiner Ansicht nach kaum erotisches Potential. Da zieht es auch gerne mal. Ich bin da eh sehr empfindlich. 3 fache Olympiasieger und Sportidole gehen an so eine Sache, des erzwungenen Beischlafs ohne Kompromisse, möglicherweise mit wesentlich mehr Selbstvertrauen heran, als ein dezimierter Schattenweltmann. Nehme ich mal an. Der Ronaldo, mehrfacher Weltfußballer, hat ja eine Frau auch gleich mal nach dem kennenlernen in den Arsch gefickt, ohne sich groß um die Bedürfnisse der Frau zu scheren. Das Problem hat er dann natürlich in weltfußballerischer Manier aus der Welt gebracht. Ich habe mal drüber geschrieben. Mit 375 000 Dollar hat er sich das Schweigen der Frau erkauft. Ich könnte in so einem Fall höchstens 375 Euro locker machen. Da geht doch keine Frau freiwillig mit und lässt sich die Rosette bestäuben. Männer meines Schlages müssen sich da schon mit Internetpornografie begnügen. Für 375 Euro bringst keine Frau aus der 1. Welt zum Schweigen. Da musste schon nach Asien oder sonst wo hin. Mit 375 000 Dollar Ablass ist man dann auch schnell wieder einmal reingewaschen. Das sehen sie mal wieder was es für Vorteile hat richtig Kohle zu haben. Der Ronaldo wartet sicherlich keine 30 Stunden auf seinen Baumeister. Da fällt mir eine. In Kitzbühel wohnen ja kaum noch echte Menschen mit 375 Euro Problemen. Kitzbühel ist heute ganz in der Hand der Wohlhabendern. Schauderhaft ist dass, das es heute Orte gibt hier bei uns in Österreich die von Normalsterblichen eigentlich nicht mehr betreten werden können. Diese Krankheit breitert sich ja immer weiter aus. Auch International. Natürlich kann alles auch ganz anders sein mit dem Blitz vom Kitz. Das versteht sich natürlich von selbst. Von der Bronx aus lässt sich die Welt nur sehr bedingt letztgültig und vollumfänglich richtig wiedergeben bzw. abbilden. Die Frau Werdenigg wurde auch übel angefeindet, weil sie ihr Schweigen erst nach so vielen Jahren gebrochen hat und weil sie den Namen des Täters nicht nennt. 40 Jahre nach der Tat steht dann Aussage gegen Aussage. Was soll das bringen. Grauenhaft wie das konservative Österreich über die Frau Werdenigg herfiel. In diesem-meinem Österreich, kommt hier m oder n, habe ich mich noch nie großartig getäuscht. Das ist auch der Grund warum noch nicht Direttissima vor die Hunde gegangen bin, sondern nur im kleinstbürgerlichen Sinn verreckt. Mein allergrößte Kleinstkunst ist es, dass mich dieses Österreich nur in den Wahnsinn trieb aber nicht in die Verzweiflung, wie einst die Ostmark, dieses eitrige Anhängsel an Menschenfeindlichkeit, den Egon Friedell, woraufhin der die Direttissima durchs Fenster nahm. Durchaus denkbar das der Egon Friedell die blöden Fressen und das herrenmenschliche Gehabe von den SA-Schergen einfach nicht sehen wollte. Mir geht es ja sehr ähnlich. Das helle Österreich habe ich seit Jahren nicht mehr betreten. Ich mache hier nur noch die Schattenwelt, jetzt auch a bisserl renovierter und sanierter als zuvor. Der englische Gentleman hat mir ja Letztens durch die Blume zu verstehen gegeben, dass ich in einer Bruchbude hocke. Der liebt es ja exklusiv. Der macht da nur die teuren Marken. Jetzt hat es sich über Hornbach einen ganz famosen Tischen schicken lassen. Ganz was Exklusives. Der BM hat den Tisch abgeholt. Sitzt der dann vor seinem ganz exklusiven Tisch und sauft sich einen an. Ich weiß jetzt nicht was Trostloser ist. Eine Bulle Wein auf einem ganz exklusiven Tisch oder mein dünner Arsch auf einer schattenwelthaften Bettkante. Zieht dieser edle Mensch doch tatsächlich in die Bronx, obschon er Muslime bis aufs Blut nicht ausstehen kann. 250 000 Euro hat er in seine Bruchbude gesteckt. Um das Geld bekommst in Wien an jeder zweiten Straßenecke eine neue Wohnung. In der Wohnung vom EG saß ja einst die Drama Queen des Suffs auf dem Fensterbankerl. Und zu ihren Haxen eine jubelnde Menge. In Österreich wird ja unglaublich gerne jemanden zugejubelt. Gestern z.B. beim Night-Slalom in Schlagming (Steiermark) dem derzeit weltbesten Ski-Fahrer Marcel Hirscher. Dem sein härtester Konkurrent aus Norwegen Henrik Kristofferson wurde während seiner Fahrt mit Schneebällen beworfen. Genau in dem Abschnitt in dem zwei Schneebälle in seine Richtung flogen, hatte er auch seine schlechteste Teilzeit gefahren. Jetzt wo Österreich wieder ein neues Sportidol hat wird das alte Idol eingerissen. Der Toni hat seine Schuldigkeit getan. Der Marcel der Held der Stunde. Der ist lebt auch eine viel modernere Männlichkeit. Dass der in den Osten zum Ficken fährt ist so gut wie ausgeschlossen. So etwas machen heute nur noch Männer wie der Papieri, ein ehemaliger Studienkollege vom S. und dem Hobbit-Anwalt. Der ist im Osten Gangbang-mäßig aktiv. Früher wurden die Frauen im Osten vergewaltigt und jetzt machen sie dort freiwillig Gangbang. Wie sagt man. Mühsam ernährt sich das östliche Eichhörnchen des Feminismus bzw. der Freiheit. Wobei hier beklagen sich ja vornehmlich nur die wohlhabenden und vom Schicksal bevorteilten Gören, wie sehr sie als Frauen zum Metoo gezwungen werden. Die Natalie Portman soll ganz arm dran sein. Die spricht von einem Klima des "sexuellen Terrorismus", dem sie ausgesetzt ist. Sicherlich. Die Natalie macht im Osten Gangbang-Terrorismus mit dem schwitzenden Papieri im Anschlag. Die Fans von der Drama-Queen des Suffs hatten schon alle ihre Handys gezückt. Nur die Drama-Queen sprang nicht. Warum auch. Die wollte den Moment des Erfolgs voll auskosten und nicht hart und entgültig auf österreichischen Beton aufklatschen. Es war das Grauen, das nackte Grauen. So ein Typ stand dann noch ewig auf der anderen Straßenseite mit seinem Handy. Der war dermaßen auf den Bronxer- Fenstersturz eingestellt, dass er gar nicht mitbekam das die Drama Queen längst mit der Rettung unterwegs war zum Entzug. Natürlich nicht ihren erstens. War sie draußen und kurz mal wieder fit, hörte ich schon ihren Lebensgefährten einen starken Raucher keuchen . Der dachte sich auch. Schnell zu schlagen bevor die Gute wieder austickt. Wenn die dann austickte lief er immer davon. Ein seltsames Paar. Ja die Sexualität ist eine mächtige Waffe. Der EG ist im Grunde nicht zu ertragen. Mit so einem Überlegenheits-Fetischisten will ich nicht unbedingt unter einem Dach leben. Kopftuchfrau im Kuttelstyle immer wieder gerne, aber einen Menschen der einen seine Überlegenheit schon bei der Wahl des Tisches unter die Nase reibt, muss ich nicht unbedingt haben. Der EG ist das glatte Gegenteil von Strandleben. Strandleben besteht aus einem Leibchen und einer kurzen Hose und nicht aus dem ganzen Firlefanz hier. Meine Bude ist genau so groß wie die vom EG. Hier bei mir kann man schön auf und abgehen. Beim EG steht so viel Zeugs herum mit dem er sein Leben dekoriert, dass man sich nicht mehr frei bewegen kann. Grauenhaft ist das. Beim EG muss man sich zwischen den massiven Möbel hindurch stehlen. Was da alles so sinnlos herumsteht. Schauderlich. Der EG ist ja ein Hochdekorierter. Sobald du dich hinsetzt reibt er dir auch schon seinen ganzen Besitz unter die Nase. Denke ich an die Wohnung vom EG fällt mir frei assoziierend nur das Wort Mausoleum ein. Bei meinem letzten Besuch tat der eigentlich nix anders, als mir seinen noch neueren Besitz in Bratislava unter die Nase reiben. Alles was ich so an sozialer Kompetenz und Erziehung noch in mir habe musste ich aufbieten um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Wer bitte kauft sich aus freien Stücken eine Wohnung, schön mit 35m2 Balkon im 1. Stock knapp über einer viel befahrenen Straße. Der EG ganz in seiner Selbstverliebtheit aufgehend, wie ein Kuchen in seiner Backform, betonte auch noch extra dass in diesem Gebäude nur noch diese eine Wohnung frei war. Ja eh klar dass die noch frei war. Wer bitte kauft sich eine 27,5 m2 Wohnung mit gut 35m2 Balkon, im 1. Stock, an einer viel befahrenen Straße. Kein Slowake legt dafür 100 000 Euro hin. Da muss schon ein Herrenmensch aus Great Britannien kommen. Der BM, der ja gebürtiger Slowake ist und ich, hatten recht a Hetz wegen diesem Kaufs. Klo mit Balkon im 1. Stock mit Blick auf ein anderes Gebäude. Nicht nur einmal musste ich mir auf die Lippen beißen, um über den Herrenmenschen seinen tollen Kauf nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Apropos Ausbrechen. Noch einen Besuch ohne Ausbruch schaffe ich beim EG nicht mehr. An der Laaer-Berg-Straße gibt es 74m2 im Erstbezug mit grandiosem Ausblick (https://www.immobilienscout24.at/expose/5a561ed9eb3ce3bc056d4d08) um 236 000 Euro. Da würden dem EG noch 14 000 Euro für seine amourösen Abendteuer mit seiner slowakischen Huren bleiben. Die ist wie ein Kind für ihn sagt er immer. Na werden wir ja sehen ob sein Kind dann am Krankenbett seine Hand halten wird. Völlig hinterm Berg habe ich mich mit meiner Meinung natürlich nicht gehalten. In einem schwachen Moment habe ich dem EG geraten aus der Bronx wegzuziehen. Für die Bronx hat der feine Herr einfach nicht dass entsprechende Format. Die Donauinsel ist ja auch nix für ihn. Die Donauinsel entschädigt ja für die architektonische Tristesse hier in der Bronx. Hier ist es ja wie hingeschissen. Wie hingeschissen und a bisserl klaustrophobisch. Als ob der Dünschiss Angst hat. Die Bronx ist die Favela von Wien. Architektonisch. Ka Spaß.
Da fällt mir ein. Der EG hat auch eine eigene Wasserleitung. Eine eigene Wasserleitung war dem EG ganz wichtig. Fragen sie mich nicht warum. Vielleicht spült das Wasser aus dieser Leitung die Scheiße anders hinunter. Wenn man zum EG hinaufgeht und sich hinsetzt, wird man sofort zum Statisten seines Lebens degradiert. Da ist man nur Beifang. Gott sei Dank ist mein Englisch so schlecht dass ich mir nicht auch noch seine Vorträge anhören muss. Nach 3 Besuchen kann ich das mit ruhigen Gewissen sagen, dass da oben nix wächst. Der stellt nicht eine Frage noch dir und deinem Leben. Das interessiert den nicht die Bohne. Da macht der lieber noch einmal den Grundriss von seinem Balkon im 1. Stock mit Toilette. Der feine Tisch, auf den der EG dann seine Weingläser abstellen wird, ist ja für seine neue Wohnung gedacht. 27,5 m2 sind ja schnell einmal zugestellt mit irgendwelchem Firlefanz. Das geht Razz Fazz. Da holt sich der EG einen völlig zerfledderten Schattenweltmenschen in sein Reich und zeigt dem dann ganz stolz seinen ganzen Besitz. Ich saß ja nur so herum, weil man seinen Nicht-Besitz ja nur schwer herzeigen kann. Nicht aktiv zumindest. Schweigen ist ja mehr was passives bei Fragen des Besitzes. Vielleicht sollte ich den EG mal mein Blog zeigen. Abertausende von Zeilen einfach so und für nix in den digitalen Wind geschrieben. Das muss man sich erst einmal leisten können. So einfach ist das gar nicht. Wie auch immer. Der BM und ich lachten uns über seinen Balkon mit Dusche schlapp. Doch wir hatten dann doch noch ein anderes Thema. Die Umvölkung Europas Selber hat er natürlich keine Kinder der EG. Dieser kleine Scheißer. Hatte alle Möglichkeiten dieses Europa vor der drohenden Umvölkung zu bewahren und was hat er auf dieser Ebene hinbekommen? Gar nix. Aber immer groß die Klappe aufreißen und mit den ausgestreckten Herrenmenschenfinger auf die Muslime zeigen, die ficken und gebären wie die Karnickel, aber selber immer schön in ein Tütchen spritzen. Schrecklich ist das. Da plustert sich dieser Herrenmensch großartig auf, spricht über das kulturelle Erbe Europas welches auf dem Spiel steht, und ist letztendlich doch nur einer dieser Verlierer, die weder Anlass noch Fall sahen sich fortzupflanzen. Der ist wie ich im Aussterben begriffen. Nur wäre ich in seiner gesellschaftlichen Position, hätte ich einen anderen ganz anderen Weg eingeschlagen. Darauf können sie Gift nehmen. Ich bin im Aussterben begriffen, weil ich gesellschaftlicher Abfall bin, Junk, Dreck, unnützer Ballast, der halt Glück hat, in den richtigen Verhältnissen aus dem Leim gegangen zu sein. Mir kam bei der Rettung Europas die Schizophrenie dazwischen. Eas ist seine Ausrede? An paarungswilligen Weibern, ich wollte schon Leibern schreiben, hat es bei mir bis zum endgültigen Durchbruch des Irrsinns nicht gemangelt. Nur zum Unterschied vom EG mag ich Frauen. Na alle natürlich nicht. Ich kann mir ja nicht einmal eine Erstfrau leisten und wie es aussieht Frauen auch nicht micht. Dabei so graßartig ins Geld gehe ich gar nicht. Ehrlich. Dass ich kinderlos bin war ja nicht meine freie Entscheidung. Mich hat das Leben zur Kinderlosigkeit gezwungen. In diesem-meinem Zustand schwängere ich doch keine Frau nur um in der Nachwelt anzuschreiben. So etwas macht man einfach nicht. Hat die arme Frau dann zwei Unvollendete an der Backe. Aber der feine Herr aus dem 4. Stock, der sich als Misfit, als Außenseiter bezeichnet, hat sich bewusst für ein Leben abseits gewisser bürgerlicher Konventionen entschieden. Was ja sein gutes Recht ist. Nur soll er dann nicht über die gebärfreudigen Becken von Frauen herziehen, die sich zum Islam oder sonst einer Illusion von Sinn bekennen. Über Bande ist der EG mit den Freiheits-Ansprüchen der europäischen Frauen ja nicht im Geringsten einverstanden. Aber so ist das nun mal mit der Freiheit. Die kann sich in alle Richtungen entwicklen. Der EG wendet sich dann von seinem neuen Balkon aus ganz dem Wein zu. Hoffentlich schließt in seinem neuen Reich im 1. Stock die Aufzugstür vorbildlich. Sonst steht der wieder angesoffen gegen Mittag vor einer Aufzugstür und lässt die mit zwei Finger so langsam zufallen, das die tatsächlich nicht zufällt. Ist mir in 20 Jahren nicht einmal gelungen. Gut ich habe es auch nicht drauf angelegt. Der hat sich den Balkon mit Klo und Dusche ja aus zwei Gründen zugelegt. 1. gibt es in Bratislava keinen Muslime und 2. sind die Huren dort wesentlich liebreizender. Das er selber genauso ein Mensch mit Migrationshintergrund ist kommt dem EG erst gar nicht in den Sinn. Der zeigt dir seinen Ventilator aus Walnussholz oder sonst einem Gewächs und schon wissen wir wo der Rassen-Herkunftsbartl seinen Holzventilator herholt. Ach ja. Der Herr Udo Landbauer hart seine Mitgliedschaft in der Burschenschaft "Germania Wiener Neustadt" ruhend gestellt. Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sieht beim niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer keine Notwendigkeit für Konsequenzen. Landbauer habe ihm versichert, dass er die Texte nicht kannte. "Burschenschaften haben nichts mit der FPÖ zu tun", meinte Strache . Sehen sie das ist wieder mal typisch für dieses Österreich. Hier ist immer alles ganz anders. Wahrscheinlich habe ich mir den versperrten Kühlschrank und die Strafversetzung in den Keller, weil ich damals keiner geregelten Arbeit nachging, auch nur eingebildet. Der EG, die eigene Wasserleitung, der Herr Landauer, der nicht einmal was von seinen iranischen Wurzeln weiß, sein Chefe der wie immer alles unter den österreichischen Teppich kehrt, ganz anders regieren möchte und dann wie alle Politiker vor ihm in Minsteramt beim Ski-Rennen in Kitzbühel mit seiner extrem blonden Frau in der ersten Reihe sitzt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal wie vertikal ineinander verkeilt, wie bei mir die Teebeutel. Da fällt mir ein. Der Herr Fritzl, das ist der, der seine Tochter 24 Jahre in einem Kellerverlies gefangen hielt und einige Male schwängerte, mit unterschiedlichen Ergebnissen, und der Wolfgang Přiklopil, das wiederum war der Typ Österreicher, der über die Pupertät der Frau Kampusch wachte, in einem weiteren Kellerverlies, alle gehören sie zu diesem-meinen Österreich, dass ich umgehend verlassen würde, wenn ich könnte wie ich wollte. Kann ich aber nicht. Ich habe in diesem Leben nur ein 375 Euro Ticket. Also muss ich mich weiter von diesem-meinen Österreich die Rosette polieren lassen. Aber eigentlich wolle ich vom Sanieren berichten. Wobei ich nicht verheimlichen sollte. Ich könnte ja rüber nach Australien. So ist es nicht. Eine nette Person würde mir da Unterschlupf vor diesem-meinem Österreich gewähren. Leider ist Australien nicht gerade um die Ecke. Ich werde mal mit meinem Nervenonkel sprechen, ob es eine Möglichkeit gibt mehr Tabs odern zu dürfen. Ich will hier nicht den Egon Friedell machen. Dem sein Schicksal jagt mir Angst ein. Letzens am Telefon habe ich mit meiner Australien- Connection, die Daumen haltend und alle guten Geister beschwördend, a bisserl Schmäh geführt. Nicht dass die dann mit mir in der Rolle des James Caen, in der australischen Etappe dann den Film Misery nachstellt. Überall wo ich hinsehe kleinstbürgerliches Elend. Weiter Morgen. Mit letzter Seite.
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Meine Wenigkeit und eine in die Jahre gekommene Wohnung teil-sanieren, ist ja wie Schreiben auf Bloogger.de und dann für den Nobelpreis empfohlen werden. Im Zeitalter des digitalen Narzissmus ist das mit der Wenigkeit eine recht antiquierte Formulierung wie ich finde. Heute ist niemand mehr wenig. Uns sind schon andere Meinungen oder die Flüchtenden und Habenichtse dieser Welt zu viel. Wirklich Schade dass man ein abgelebtes Ich nicht einfach übermalen kann oder neu verfugen wie die Fliesen im Bad. Würde ich sofort einen Antrag stellen. War ich also eher fürs zuständig. Das Emoji da ist frauenfeindlich. Auch Männer putzen. Vor allem heterosexuelle Männer in den mittleren Jahren, die nicht alle Tassen in Schrank haben.. Ich gebe zu, dass ich mich wegen der überdurchschnittlichen Herausforderung, die mir das Putzen auferlegt hatte, wie den Berufenen das Zölibat oder weiteren Außerwählten eine Karriere als C-Promi im Niedrig-Intellekt-Gewerbe des Senderdschungels, dann und wann an eine helfende Hand weiblichen Zuschnitts dachte. Schwer vom ganz feinen Staum gezeichnet, der entsteht wenn verspachtelte Fensterbänk geschmiergelt werden. brüllte ich sogar. "Ein eigenes Konto. Diese verwöhnten Gören. Wenn ich was zu sagen hätte niemals". Auf YouTube schaut das Sanieren und Renovieren einer Wohnung immer ganz einfach aus. Guckst du dir 10 Minuten so ein hippes Sanierungsvideo an, in dem nicht einmal richtig Schmutz anfällt, und schon sanierst du eine alte Burg auf Habsburer-Niveau, als die Maria-Theresia dieses Flecken Erde unter meinen Arsch mit ihrer Weitsicht regierte. Unsere herzallerliebste Kaiserin, die wir derzeit wieder einmal hochleben lassen, weil sie uns einerseits die Schulpflicht brachte und andererseits 20 000 Prager Juden aus der Stadt vertrieb. Nicht das sie mich jetzt falsch verstehen. Zum Judentum werde ich eher nicht mehr übertreten. Nicht weil ich was gegen Juden und deren Tum habe, über das dieses Österreich, dieser verdammte Flecken Erde in mir immerzu stolpert, sondern weil ich Angst hätte in tiefer Agonie und Verzweiflung zu versinken. Als Jude musste ja irgendwann auf Durchzug schallten, wenn es extrem geschichtlich wird. Anders hält man die leidvolle Geschichte des Judentums kaum aus-. Da benötigt man extrem gute Laune, so als Grundierung für seine Identität. Ansonten gehst im Weltekel und Weltschmerz unter. Schwerst religiös bis außerwählt wäre natürlich auch noch eine Option, um mit dieser Tragödie klarzukommen. Gehste über den Kuhdamm und neben dir verbrennt einen den Davidstern und hat a riesen Hetz dabei. Für mich wäre das Judentum nix. Andauernd nur Vertreibung, Auslöschung, Gewalt und Gegengewalt. Als Jude seine Geschichte bzw. Vergangenheit nicht persönlich nehmen geht ja kaum. Da musste dich schon rauf zum englischen Gentleman flüchten. Der winkt bei den Juden ab. Bei EG ist alles halb so schlimm. Nur nennt man diese Geisteshaltung antisemitisch. Mir geht ja schon unsere Nazi-Vergangenheit fürchterlich auf den Geist. Gestern las ich was über den jüdischen Schriftsteller Egon Friedell, der auf der Flucht vor der SA, aus einem Wiener Fenster sprang. Der wollte bzw. konnte diesen verdammten Flecken Erde Wien nicht mehr verlassen. Dafür war er zu kaputt. Zu fett und zu versoffen. Zitat vom Egon Friedell: "Der Alkohol ist ein Gift. Das haben die Physiologen bewiesen. Aber gegen den Alkohol ist damit gar nichts bewiesen, denn ein Gift kann immer noch eine Medizin sein". Als Säufer zu Fuß, auf schwachen Beinen über die Pyrenäen, das war nix für den Egon. Der wählte nach dem letzen Glas lieber den direkten Fluchtweg nach unten. Meine aufrichtige Bewunderung. Talent weiß einfach wenn`s vorbei ist. Ich hingegen mache weiter und weiter. Sagenhaft diese Ignoranz. Drei Wochen Judentum als kleinstbürgerlicher Österreicher, schon poste ich total irres Zeug, weas weiß ich, das meine Regierung endlich den versieften Gazastreifen plattmachen sollte. Stellen sie sich mal den ganzen Hass vor, wenn alle Österreich von Jetzt auf Nun zum Judentum übertreten. Den Gazastreifen hätten wir längst ausgehungert, wie unsere Vorfahren einst Leningrad. Die Kronen Zeitung müsste ihre Kommentarfunktion von Jetzt auf Nun deaktivieren. Müssen sie mal dort lesen, wenn die Flüchtlinge machen. Da verlieren sie jeden Glauben an diese Menschheit. Österreich ist nun mal der Stein an dem ich mich andauernd stoße. Nee ich mache jetzt nix mit Stein hinaufrollen. Nicht auszudenken wenn die FPÖ den Finger auf dem Gazastreifen hätte. Wir würden der Welt mal zeigen wie Apartheid geht. Gegen uns wäre das einstige Südafrika ein Kindergeburtstag. Ich weiß jetzt nicht ob sich die Leningrader Verhältnisse 1:1 auf den Holodomor übertragen lassen. Der Holodomor (wörtlich: Hunger-Massensterben) war eine Folge der von Josef Stalin mit allen Mitteln durchgesetzten Kollektivierung der Landwirtschaft. 1932/33 starb ein Viertel der Landbevölkerung der Ukraine. Im Buch Bloodlands von Timothy Snyder schreibt eine Ärztin über diese Zeit „Die guten Menschen starben zuerst. Wer nicht stehlen oder sich prostituieren wollte, starb. Wer anderen zu essen gab starb. Wer keine Leichen essen wollte, starb. Wer seine Mitmenschen nicht töten wollte, starb. Eltern die keine Kannibalen werden wollen, starben vor ihren Kindern. Die Ukraine war voller Waisen, und manchmal nahmen Menschen sie auf. Doch ohne Nahrung konnten auch die fürsorglichsten Fremden wenig für diese Kinder tun. Jungen und Mädchen lagen auf Tüchern und Decken, aßen ihre Exkremente und warteten auf den Tod“. Diese Russen. Ich werde mit meinem russischen Nachbarn mal ein ernstes Wörtchen reden müssen. Da machen die Ukrainer einmal von ihrem Selbstbestimmungsrecht als Volk gebrauch und wenden sich von Väterchen Russlands Eiseskälte ab, was ich in Anbetracht des Holodomors und weiterer Vorfälle durchaus nachvollziehen kann, falls die Ukrainer ihre Identität in Geschichte tunken, wie der Baumeister seinen Pinsel in Farbe, und schon kommen die Russen, nehmen ihnen die Krim wieder weg und führen im Osten der Ukraine Krieg mit grünen Männchen und schimpfen die Ukrainer Faschisten. Wo war ich. Ach ja beim Sanieren von lebloser Materie. Die sollen auf YouTube lieber mal die unzähligen Eigen-Sanier-Hoppalas hochladen, so dass man ein Gefühl dafür bekommt, was man sich jetzt zumuten kann als Sanierungslaie und was nicht. Ich mute mir beim Sanieren nur die niedrigsten Tätigkeiten zu. Mit niedrigen Tätigkeiten kenne ich mich ja aus, da habe ich inzwischen ein Gefühl für. Putzen, Gratis-Bloggen wo bitte ist der Unterschied? Nur a Schmäh mit a bisserl Weltekel. War ich also nur fürs Putzen zuständig. Fürs Putzen und Zuhören. Der Baumeister redet ja ohne Unterlass. Noch dazu in einem Deutsch, so brüchig wie mein Verhältnis zur Lichtwelt, das man nur über Bande versteht, wenn man sich Mühe gibt. Igrendwann war ich nur noch am nicken und ja sicherlich sagen. Brutal das Putz-Dings. Im Bad musste der BM die Fugen mit der Flex ausfräsen. Allein mit dem Stanleymesser lief da nix mehr. Unglaublich der Dreck. Der Baumeister geht auch recht spärlich mit dem Abdecken um. Wurde ich mal wieder ein Opfer meines Laissez-faire. Ach ja, dachte ich mir, der wird im Bad die Sachen schon hübsch abdecken. A bisserl Plastikfolie ist doch gleich drüber geworfen. Einen Schmarren hat der geworfen. „Baumeister“, brüllte ich in den Lärm der Flex hinein, „warum deckst du nichts ab. Schau dir den Dreck an. Hast du Tomaten auf den Augen“. Der Baumeister: „Wo Dreck. Hier kein Dreck. Hier nirgends Dreck. Nur bisserl Staub“. Ich übertreibe nicht wenn ich behaupte, der Baumeister sah aus wie einer jener Menschen, die von jener giftigen Staubwolke wieder ausgespuckt wurden, die sich über den einstürzenden Türmes des World Trade Centers ausbreitete. Beim Baumeister halt ganz ohne Terror und Gift. Wobei ich hinten hinaus knapp vor dem nervlichen Zusammenbruch stand. Der Baumeister ist mit seiner Art schon sehr speziell. Der ist ein Hysteriker. Nee nicht angeboren. Dazu wurde er gemacht. Das Baugewerbe ist nix für Zarte. Dort herrscht der rause Tons des Misstrauens. Nach ein paar Tagen, täglich 6 Stunden mit dem Baumeister zuammengesperrt in einen Raum voll Welt, hatte ich auch schon Halluzination und einen schlimmen Depersonaliseurungsanfall vor dem Einschlafen. Daran war der Stress schuld. Stress verträgt mein Hirn einfach nicht mehr. Das sind alle Drähte durch. Ich habe da ein massives Hardwareproblem. Pünktlichkeit ist nix für den Baumeister. Ein Beispiel. Der Baumeister sagt, er müsste kurz mal weg, schnell Material aus seinem Lager holen, das sich hier im Haus befindet. Der hat im Haus ein Lager gemietet. Nee der besitzt es. Deswegen ist der ja meine erste Wahl. Der ist immer greifbar. „In 10 Minuten. Dann wieder da“. Kommt der geschlagenen 2 Stunden später und tut so als ob nix wär. Natürlich habe ich ihn nicht nach Stunden bezahlt sondern pauschal. Mach ich nie wieder. Das nächste Mal machen wir Pönale. Wenn ich ihn dann drauf ansprach, dass des aber recht lange 10 Minuten waren, und wir möglicherweise noch einmal die Funktionsweise der Uhr durchgehen sollten, kramt der Baumeister auch schon seine hysterische Seite hervor und schreit sich in einen unverständlichen Singsang hinein, bis er diese 2 Stunden gefühlt auf unter 10 Minuten gedrückt hat. Ka Spaß. Der schreit solange herum bis du ganz seiner Meinung bist oder entnervst wegrennst. Ihm eine reinhauen wäre auch eine Option oder an der Klagemauer ein Briefchen reinstecken. Bevor der BM seinen Willen nicht hat hört der auch nicht auf. Was der Baumeister betreibt ist old school Mainsplaining. Das macht der andauernd. Auch bei anderen Themenschwerpunkten. Als ob der um sein Leben brüllt. Unglaublich den seine Angst mal schlecht dazustehen. Das kann der gar nicht. Anderseits gehört zu so einer Verfasstheit schon auch eine große Portion Mut und Größenwahn. Schreibend, nee schreiend, macht der sich die Welt untertan. Ich wette der BM schläft wie ein Baby. Na nicht mit Windeln im Kinderbett. Windeln macht hier nur der eine Asiate. Heute stand in meiner Zeitung das der chinesiche Geheimdienst in ganz Europa Personal anwirbt. Der deutsche Verfassungsschutz hat sich schon beschwert. Der Schweizerische auch. Um die 10 000 Personen sollen die Chinesen in Deutschland von der Seite her angesprochen haben. Einmal sollte der BM um 12 Uhr kommen. Rief er an dass er erst gegen 14 Uhr kommt. Gekommen ist er dann um 17 30. Nicht dass sie jetzt denken der macht den reuigen Sünder oder tun wenigstens so als ob er versteht um was es jetzt geht. Wenn du ihn darauf ansprichst, tut der völlig überrascht und erzählt schon wieder eine wunderbare Geschichte, im noch viel gebrocheneren Deutsch, wo und durch wenn er jetzt aufgehalten wurde etc. Natürlich alles Lug und Trug und Fake News. Der hat schon seinen Fahrplan. Für den Baumeister bin ich einfach nicht mehr fit genug. 6 Tage den Baumeister schon höre ich ich Stimmen und bin mir nicht mehr sicher, ob ich mehr bin als dieser zusammengefaltene Leib unter einer Bettdecke. Wie sagt man. So wie man sich bettet so liegt man. Versuchen sie einmal was mit einem Menschen auszumachen der nur eine ungefähre Vorstellung von Zeit haben will. Der Baumeister wohnt auch ganz in der Nähe. Ein weiterer Grund warum ich mich für den BM entschieden habe. Und natürlich der Preis. Ich liege also auf seinem Heimweg. Bin ich sozusagen sein Tageswerkausklang. Deswegen habe ich seine Terminsetzung dann gar nicht mehr ernst genommen, sondern mich drauf eingestellt das es eher gegen Abend wird. Dafür habe ich aber 3 Tage gebraucht. 3 Tage lang war ich so vermessen zu glauben, 14 Uhr bedeutet 14 Uhr oder spätestens 15 Uhr. Eine Stunde oder mal zwei Stunden Puffer okay. Aus 11 Uhr wurde dann 17 Uhr. Logisch dass es dann hinten hinaus sehr spät wurde. Zu spät für mich.
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2.
Damit mein Hirn nicht kollabiert benötige ich am Abend Ruhe. Sonst spukt es in mir wie es einst in Europa spukte, als ein Gespenst umging, das an unseren Rändern wieder zum Leben erweckt wurde, wenn das Mittelmeer die Schreie der Stürtzenden wegspült und wir hier uns trotzdem vor der Landnahme fürchten. Gut 232 Millionen Afrikaner verdienen zu wenig um mal schön Shopping zu machen. Nicht auszudenken wenn die jetzt alle Schwimmkurse besuchen. Gestern führte ich noch a bisserl Schmäh, das ich eher nicht zum Judentum übertreten werde, gefühlsmäßig zu aufwühlend, entweder verliert man sich in Agonie oder denkt sich jetzt erst recht, schon lese ich wieder etwas üben den österreichischen Antisemitismus, über den dieses verfluchte Flecken Erde in mir andauernd stolpert. Der Spitzenkandidat der FP-Niederösterreich Udo Landbauer, der eine echte iranische Mutter hat, die ihm laut eigener Auskunft aber überhaupt nix Iranisches mit auf dem Lebensweg gegeben hat, außer sein Aussehen, was ich sehr schade finde, gibt sicherlich auch einen Iran jenseits der Mullahs, soll in was recht übel Antisemitisches verwickelt sein. In Kroatien auf der Halbinsel Pelješac lief in unserer Glotze den ganzen Tag iranisches Fernsehen. Mullah-TV. Ka Spaß. Das saß so ein Mullah, ein islamischer Rechts und Religionsgelehrte, vor der Kamera und redet in einem fort auf seine Zuseher ein. Manchmal erhob er seine Stimme oder mahnte mit dem Zeigefinger. Da mein Iranisch nicht so gut ist, habe ich keine Ahnung warum der jetzt konkret die Stimme erhob oder seinen Zeigefinger schwenkte, wie ich früher eine leere Flasche. Vielleicht bei was Sexuellen, Westlichen, Jüdischen oder was Ridda-haften. Ridda nicht Frieda. Ridda bezeichnet den Abfall vom Islam. Ich habe heute auch eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle gesehen. Die machte auch was mit Abfall bei uns im Innenhof bei den Mülltonnen. Im Haus wohnt ja eine Kopftuchfrau. Die hat früher bei offenen Fenster Kutteln gekocht und dann eingefroren. Hat das gestunken. Wie auch immer. Jetzt macht sie nur noch gekipptes Fenster. Und in spätestens 3 Generationen schreien die Kinder hinter 4 fach gesicherten Glas und hochgeschlossen Mami Kutteln . Vielleicht machte die erste Garde der Fernsehmullahs auch Ridda, Sex, große Satan USA und kleiner Satan Israel in einem Satz. Was weiß man. Ich saß ganz begeistert vor der Glotze, weil ich vorher noch nie einen Mullah live in der Glotze predigen gehört habe. Ich dachte der gute Mann predigt und mahnt mal eine Runde, vielleicht ruft auch hin und wieder wer an und bittet um Rat, und dann gibt es eine schöne Telenovela mit wunderschönen dunkelhaarigen iranischen Frauen. Eh was Züchtiges wie in den indischen Liebesschmonzetten wo ganz viel gesungen und getanzt wird. Nix da. Durchgehend wurde die Stimme erhoben und mit dem Zeigefinger gedroht. Brutal, dachte ich mir, dass sich Iraner Mullah-TV auch in ihren Ferien reinziehen. Ich stehe ja voll auf exotische Frauen. Wobei man im digitalen Zeitalter nicht mehr von Exotik sprechen kann. Wien - New Delhi, hin und zurück gibt es schon um 487 Euro. Noch ein Grund für mich dieses Land für immer zu verlassen. Frauenmäßig tut sich hier ja nix mehr bei mir. Schizo und Frauen. Das wäre ja noch schöner würde die Um2 antworten. Apropos schön. Schön hört sich das jetzt nicht an. 1300 Millionen Tonnen. 1300 Millionen Tonnen an Lebensmittel werden jedes Jahr, Tendenz steigend, produziert aber nicht konsumiert, weil sie vorher weggeworfen werden. 53% der Verschwendung passiert in den Haushalten. Ehrlich gesagt will ich mich in diesem Land nicht mehr verschwenden. Auch nicht mehr emotional. Unlängst oder heute, veröffentlichte der Falter, der Falter ist eine linksliberale Wiener Stadtzeitung, das die Burschenschaft “Germania zu Wiener Neustadt”, dort macht der nicht mehr iranische Udo Landbauer den Vorsitzenden, ein schönes Liederbuch veröffentlicht hat. In einem Lied heißt es: “Da trat in ihre Mitte der Jude Ben Gurion: ,Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million'”, sowie weiter,“Da schritt in ihre Mitte ein schlitzäugiger Chines’: ,Auch wir sind Indogermanen und wollen zur Waffen-SS.'” Na bitte. Möglicherweise ist dass einer der Gründe warum ich mir mit den Renovieren so lange Zeit gelassen habe. Meine inneren Befindlichkeit diesem Land gegenüber hat sich möglicherweise auf den Zustand diese Wohnung übertragen. So etwas ist durchaus denkbar. Vielleicht gibt es dafür auch einen Begriff. Dem Egon Friedell war damals völlig bewusst, dass er wegen seiner Leibesfülle und seiner Sliwowitz-Sucht den Schergen von der SA nicht mehr entkommen konnte. Was ist es wenn es mir über Bande sehr ähnlich ergeht, wenn ich wegen meiner Tablettenabhängigkeit an dieses Land für immer gekettet bin und hier nie mehr wegkomme. Wie soll ich weit weg von zu Hause und abeits wohl bekannter Psycho-Krankheiten, zu meinen Schizo-Tabs kommen, die ja für mein Wohlergehen von existenzieller Bedeutung sind. Allein Alu Vera oder homöopathische Zeugs tun es bei mir nicht mehr. Ohne kann ich nicht mehr leben. Zumindest nicht so dass ich auch hin und wieder a bisserl Spaß habe. Das würde mir durch den BM mal wieder schonungslos vor Augen geführt. A bisserl unguter Stress und mein Kartenhaus rennt schon auf und davon. Ganz ohne macht es hier nur die Mariedl und hin und wieder eine junge Frau aus Rumänien, die hier ihren Körper auf den Markt der Lust wirft, wie andere ein Kotelett auf den Griller. Schizo-Bedarf gibt es in Österreich ja nur in recht engen Grenzen und Mengen. Die sind da sehr knausrig. Auf Vorrat geht da kaum was. Vielleicht sollte ich meiner Krankenkasse mal meine missliche Situation erklären. Hoch geschätzte Krankenkasse! Hier schreibt einer ihrer dankbarsten Patienten der. Krieche ich denen dann mal 3 Seiten übelst in den und stellte dann untertänigste eine Bitte. MfG. Ihr gschamigster Diener.
Oder ich mache es auf Twitter-Niveau, dass ich von diesem Österreich und seinen verfeindeten politischen und gesellschaftlichen Lagern, den Rechtsnationalen wie den Linksinternationalen, in ihrem ewigen Hin Her, die Schnauze gestrichen voll habe. Die beiden Lager sind sich ja in inniger Feinschaft verbunden. So etwas schafft ja Sinn und Identoität. Ich fühle mich aber weder dem einen noch dem anderen Österreich zugehörig. Schreib ich meiner Krankenkasse. Werte KrankenkassenvorsitzdenenInnen! Ich kann nur Strandleben. Bitte befreien sie mich aus dieser misslichen Lage. Wien schwerst bewölkt 0 Grad. Ich wette das mich die Verantwortlichen dort völlig falsch verstehen und mir mittels Postweg, eine Zustimmungserklärung für die aktive Sterbehilfe zukommen lassen. Morbide wie die sind. In Deutschland hat auch einer hübsch Sterbehilfe geleistet. 97 Patienten soll der gute Mann zur persönlichen Erheiterung, so krass wieder belebt haben, dass die alle abbankelten. Können aber auch hundert Patienten gewesen sein. Angeblich wollte der sich profilieren. Sachen gibts. An typisch Österreichischen krieg ich einfach nix mehr hinunter. Mein Bedarf ist da völlig gedeckt. Mir hat meine kleinstbürgerliche Kindheit völlig gelangt. Seitdem geht gar nix mehr ehrlich gesagt. Mir ist hier alles eine Spur zu kleinstbürgerlich, eine Spur zu nachtragend, einen Hauch zu besserwisserisch, eine Spur zu was weiß ich. Haben wir das Nazi-Liedchen durch, tritt auch schon Österreichs Jahrhundertsportler Toni Sailer auf den Plan, der Blitz vom Kitz und dreimalige Olympiasieger. Dabei weilt der Toni schon seit Jahren nicht mehr unter den Seinen. 1974 im polnischen Zakopane, so befand damals zumindest die Staatanwaltschaft in Krakau, soll unsere nationale Sportikone eine junge Frau vergewaltigt haben. Medizinische Gutachten erhärteten diesen Verdacht. Auf allerhöchster politsicher Ebene wurde damals gedealt, so dass der Toni Sailer völlig ungeschoren davon kam. Belastetes Material über den Vorfall liegt im österreichischen Staatsarchiv. Aus Toni Sailers Sicht war natürlich alles ganz anders. Da wurde er übel reingelegt, vom polnischen Geheimdienst oder gleich dem KGB. Das mit dem ganz anders kenne ich so auch vom Baumeister. Dabei ist der Slowake. Dem tut der österreichische Boden gar nicht gut. Durchaus denkbar das der in seinen Anfängen noch einigermaßen zugängig war. Vielleicht hat beim Baumeister die Profilierungsneurose erst hier auf diesen schweren Erdengrund voll zugeschlagen. Das Verfahren gegen unsern Jahrhundertsportler wurde damals wegen Fehlens eines strafbaren Tatbestandes eingestellt. In heimischen Medien wurde Sailer später als "freigesprochen" und "rehabilitiert" bezeichnet. Im Kurier steht: Dabei seien die Verletzungen im Akt folgendermaßen beschrieben worden: "Prellungen in der Steißbeingegend, Blutgeschwulst der rechten Augenhöhle, Bisswunden am rechten Oberarm, Blutgeschwulst am Knochenrand der rechten Achsel und am Oberschenkel. In Folge dieser Körperschädigungen sind die Körperfunktionen für den Zeitraum bis zu 7 Tagen gestört worden." Die Polen ließen aber mit sich reden. Weiters im Kurier(https://kurier.at/chronik/oesterreich/1974-angezeigte-gewalttat-in-polen-neue-akten-ueber-ski-legende-toni-sailer/306.943.536) : Berichtet wird weiters über einen "Kunstgriff": Eine Rückstufung des Vorwurfs von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156). Und letzterer Tatbestand habe in Polen keine Verfolgung von Amts wegen gerechtfertigt, der Geschädigten wäre noch das Recht auf eine "Privatanklage" zugestanden. Die damals 28-jährige Janina S., laut den Recherchen eine "Nebenerwerbsprostituierte", brachte allerdings nie eine solche ein. Zudem wäre der Strafrahmen von nicht mehr als fünf Jahren für "Körperverletzung" damals unter die Amnestie anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Volksrepublik Polen gefallen, heißt es in den aktuellen Berichten“. Jetzt gehen in Österreich wieder die Wogen hoch. Hat der Toni oder hat er nicht. Die Rechten schreien mit hochroten Kopf niemals und die Linken nicht minder erregt, natürlich was sonst. Dreimalige Olympiasieger sind auch nur Männer. Mir ist das alles zu viel. Gut möglich dass sich diese Spannungen im Land dann in einem Menschen wie dem BM entladen, was dann über Bande bei mir zum Wahnsinn führt. Dieses Land ist abträglich für meine psychische Unversehrtheit, so viel steht fest, ein Zustand der sich in weiterer Folge sogar auf den Wert dieser Immobilie auswirkt, weil ich mit dem Sanieren im Grunde viel zu lange zugewartet habe. Man muss schon gerne an einem Ort leben um es schön haben zu wollen. Nur lebe ich hier nicht gerne schön. Habe ich noch nie getan. Anscheinend habe ich das kindliche Unwohlsein, dann in ein größeres Unwohlsein übertragen. Den Niedergang Österreichs gab es dann in meiner Wohnung zu bestaunen. Natürlich halte ich meine Theorie jetzt für nicht sehr sattelfest, wie einst unsere Kaiserin sattelfest war. Bevor die hinten hinaus zu fett wurde, konnte die ganz hervorragend reiten. In diesem Land wird alles Zwischenmenschliche zwischen den beiden verfeindeten Lager plattgewalzt, wenn die wieder von Neuem aufeinander zu rollen. Hier eine üble Burschenschaftler-Zote, dort ein stürzendes Sportidol und zwischen drinnen ich auf beide angewiesen. Uns unterstellte man eine Insel der Seeligen zu sein. Das hier ist keine Insel der Seeligen, sondern mehr eine Gefängnisinsel, a bisserl wie im Lied Hotel California von den Eagles. Da heißt es in einer Zeile: „You can checkout any time you like but you can never leave“.
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3.
Da fällt mir ein. Ist nicht allzu lange her, da habe ich hier die Partei der Frau Nicola Werdenigg ergriffen. Nee das stimmt so nicht. Ich habe die Aussagen der Frau Werdenigg, dass sie von sexuellen Übergriffen im heimischen Skisport berichtete, bis hin zu einer Vergewaltigung durch einen Mannschaftskollegen während ihrer Karriere, für wahr gehalten. Auf die Seite der Frau Werdenigg habe ich mich nur gefühlt geschlagen. Die weiß ja nix von meiner bescheidenen Existenz. Da sollte ich die Dorfkirche schon im Handschuhfach lassen. Es macht doch weder einen schlanken Fuß noch Sinn, wenn ich mich hier groß auf die Seite der Frau Werdenigg durch das Dickicht des Zweifels schlage, wo die Frau Werdenigg doch keine Ahnung hat, dass ich tatsächlich existiere und ganz eindeutig und unzweifelhaft auf ihrer Seite stehe. Es versteht sich von selbst dass ich richtig lag und der Weltwahrnehmung des amtierenden Präsidenten des österreichischen Skiverbandes Peter Schröcksnadel, jetzt auch Prof., nicht artig aufs Wort folgte, als der vom Heiraten im ÖSV sprach und weniger von Vergewaltigungen. Die Vergewaltigung der Frau Werdenigg trug sich ja auch in den frühen Siebzigern zu, als der Blitz vom Kitz, Österreichs erste Adresse als männliche Sportikone, sich im einstigen Osten vergnügte. Naturgemäß nicht in einem ganz so engen Rahmen, sondern eines 3 fachen Olympiasieger würdig. Gut möglich dass ein dreifacher Olympiasieger gleich noch eine Spur härter drauf ist beim sexuellen Missbrauch, als ein Schattenweltmann, der mal Zweiter bei den österreichischen Staatsmeisterschaften war. Ich habe ja noch nie eine Hure vergewaltigt. Eine Frau die nix fürs Küssen verlangt erst gar nicht. Nicht einmal schattenweltlike habe ich das gemacht, was weiß ich, auf der Donauinsel zwischen den Büschen. Ich finde die vor Angst geweiteten Augen einer Frau nicht besonders erotisch. Sie vielleicht? Zittern ja. Wenn es sich nicht verhindern lässt hin und wieder mal vor Lust. Warum nicht. Nur jeden Tag muss ich das nicht haben. Eine ejakulierende Frau ist ja sicherlich was sehr erfreuliches. Nur ist man(n) dann von oben bis unten nass. Außer man hat eine Seife bei der Hand. Dann ist man auch schon geduscht und bettfertig. Aber vor Angst. Ich bitte sie. Ich verstecke mich doch nicht stundenlang in einer Tiefgarage und warte dort auf eine passende Gelegenheit. Tiefgaragen haben meiner Ansicht nach kaum erotisches Potential. Da zieht es auch gerne mal. Ich bin da eh sehr empfindlich. 3 fache Olympiasieger und Sportidole gehen an so eine Sache, des erzwungenen Beischlafs ohne Kompromisse, möglicherweise mit wesentlich mehr Selbstvertrauen heran, als ein dezimierter Schattenweltmann. Nehme ich mal an. Der Ronaldo, mehrfacher Weltfußballer, hat ja eine Frau auch gleich mal nach dem kennenlernen in den Arsch gefickt, ohne sich groß um die Bedürfnisse der Frau zu scheren. Das Problem hat er dann natürlich in weltfußballerischer Manier aus der Welt gebracht. Ich habe mal drüber geschrieben. Mit 375 000 Dollar hat er sich das Schweigen der Frau erkauft. Ich könnte in so einem Fall höchstens 375 Euro locker machen. Da geht doch keine Frau freiwillig mit und lässt sich die Rosette bestäuben. Männer meines Schlages müssen sich da schon mit Internetpornografie begnügen. Für 375 Euro bringst keine Frau aus der 1. Welt zum Schweigen. Da musste schon nach Asien oder sonst wo hin. Mit 375 000 Dollar Ablass ist man dann auch schnell wieder einmal reingewaschen. Das sehen sie mal wieder was es für Vorteile hat richtig Kohle zu haben. Der Ronaldo wartet sicherlich keine 30 Stunden auf seinen Baumeister. Da fällt mir eine. In Kitzbühel wohnen ja kaum noch echte Menschen mit 375 Euro Problemen. Kitzbühel ist heute ganz in der Hand der Wohlhabendern. Schauderhaft ist dass, das es heute Orte gibt hier bei uns in Österreich die von Normalsterblichen eigentlich nicht mehr betreten werden können. Diese Krankheit breitert sich ja immer weiter aus. Auch International. Natürlich kann alles auch ganz anders sein mit dem Blitz vom Kitz. Das versteht sich natürlich von selbst. Von der Bronx aus lässt sich die Welt nur sehr bedingt letztgültig und vollumfänglich richtig wiedergeben bzw. abbilden. Die Frau Werdenigg wurde auch übel angefeindet, weil sie ihr Schweigen erst nach so vielen Jahren gebrochen hat und weil sie den Namen des Täters nicht nennt. 40 Jahre nach der Tat steht dann Aussage gegen Aussage. Was soll das bringen. Grauenhaft wie das konservative Österreich über die Frau Werdenigg herfiel. In diesem-meinem Österreich, kommt hier m oder n, habe ich mich noch nie großartig getäuscht. Das ist auch der Grund warum noch nicht Direttissima vor die Hunde gegangen bin, sondern nur im kleinstbürgerlichen Sinn verreckt. Mein allergrößte Kleinstkunst ist es, dass mich dieses Österreich nur in den Wahnsinn trieb aber nicht in die Verzweiflung, wie einst die Ostmark, dieses eitrige Anhängsel an Menschenfeindlichkeit, den Egon Friedell, woraufhin der die Direttissima durchs Fenster nahm. Durchaus denkbar das der Egon Friedell die blöden Fressen und das herrenmenschliche Gehabe von den SA-Schergen einfach nicht sehen wollte. Mir geht es ja sehr ähnlich. Das helle Österreich habe ich seit Jahren nicht mehr betreten. Ich mache hier nur noch die Schattenwelt, jetzt auch a bisserl renovierter und sanierter als zuvor. Der englische Gentleman hat mir ja Letztens durch die Blume zu verstehen gegeben, dass ich in einer Bruchbude hocke. Der liebt es ja exklusiv. Der macht da nur die teuren Marken. Jetzt hat es sich über Hornbach einen ganz famosen Tischen schicken lassen. Ganz was Exklusives. Der BM hat den Tisch abgeholt. Sitzt der dann vor seinem ganz exklusiven Tisch und sauft sich einen an. Ich weiß jetzt nicht was Trostloser ist. Eine Bulle Wein auf einem ganz exklusiven Tisch oder mein dünner Arsch auf einer schattenwelthaften Bettkante. Zieht dieser edle Mensch doch tatsächlich in die Bronx, obschon er Muslime bis aufs Blut nicht ausstehen kann. 250 000 Euro hat er in seine Bruchbude gesteckt. Um das Geld bekommst in Wien an jeder zweiten Straßenecke eine neue Wohnung. In der Wohnung vom EG saß ja einst die Drama Queen des Suffs auf dem Fensterbankerl. Und zu ihren Haxen eine jubelnde Menge. In Österreich wird ja unglaublich gerne jemanden zugejubelt. Gestern z.B. beim Night-Slalom in Schlagming (Steiermark) dem derzeit weltbesten Ski-Fahrer Marcel Hirscher. Dem sein härtester Konkurrent aus Norwegen Henrik Kristofferson wurde während seiner Fahrt mit Schneebällen beworfen. Genau in dem Abschnitt in dem zwei Schneebälle in seine Richtung flogen, hatte er auch seine schlechteste Teilzeit gefahren. Jetzt wo Österreich wieder ein neues Sportidol hat wird das alte Idol eingerissen. Der Toni hat seine Schuldigkeit getan. Der Marcel der Held der Stunde. Der ist lebt auch eine viel modernere Männlichkeit. Dass der in den Osten zum Ficken fährt ist so gut wie ausgeschlossen. So etwas machen heute nur noch Männer wie der Papieri, ein ehemaliger Studienkollege vom S. und dem Hobbit-Anwalt. Der ist im Osten Gangbang-mäßig aktiv. Früher wurden die Frauen im Osten vergewaltigt und jetzt machen sie dort freiwillig Gangbang. Wie sagt man. Mühsam ernährt sich das östliche Eichhörnchen des Feminismus bzw. der Freiheit. Wobei hier beklagen sich ja vornehmlich nur die wohlhabenden und vom Schicksal bevorteilten Gören, wie sehr sie als Frauen zum Metoo gezwungen werden. Die Natalie Portman soll ganz arm dran sein. Die spricht von einem Klima des "sexuellen Terrorismus", dem sie ausgesetzt ist. Sicherlich. Die Natalie macht im Osten Gangbang-Terrorismus mit dem schwitzenden Papieri im Anschlag. Die Fans von der Drama-Queen des Suffs hatten schon alle ihre Handys gezückt. Nur die Drama-Queen sprang nicht. Warum auch. Die wollte den Moment des Erfolgs voll auskosten und nicht hart und entgültig auf österreichischen Beton aufklatschen. Es war das Grauen, das nackte Grauen. So ein Typ stand dann noch ewig auf der anderen Straßenseite mit seinem Handy. Der war dermaßen auf den Bronxer- Fenstersturz eingestellt, dass er gar nicht mitbekam das die Drama Queen längst mit der Rettung unterwegs war zum Entzug. Natürlich nicht ihren erstens. War sie draußen und kurz mal wieder fit, hörte ich schon ihren Lebensgefährten einen starken Raucher keuchen . Der dachte sich auch. Schnell zu schlagen bevor die Gute wieder austickt. Wenn die dann austickte lief er immer davon. Ein seltsames Paar. Ja die Sexualität ist eine mächtige Waffe. Der EG ist im Grunde nicht zu ertragen. Mit so einem Überlegenheits-Fetischisten will ich nicht unbedingt unter einem Dach leben. Kopftuchfrau im Kuttelstyle immer wieder gerne, aber einen Menschen der einen seine Überlegenheit schon bei der Wahl des Tisches unter die Nase reibt, muss ich nicht unbedingt haben. Der EG ist das glatte Gegenteil von Strandleben. Strandleben besteht aus einem Leibchen und einer kurzen Hose und nicht aus dem ganzen Firlefanz hier. Meine Bude ist genau so groß wie die vom EG. Hier bei mir kann man schön auf und abgehen. Beim EG steht so viel Zeugs herum mit dem er sein Leben dekoriert, dass man sich nicht mehr frei bewegen kann. Grauenhaft ist das. Beim EG muss man sich zwischen den massiven Möbel hindurch stehlen. Was da alles so sinnlos herumsteht. Schauderlich. Der EG ist ja ein Hochdekorierter. Sobald du dich hinsetzt reibt er dir auch schon seinen ganzen Besitz unter die Nase. Denke ich an die Wohnung vom EG fällt mir frei assoziierend nur das Wort Mausoleum ein. Bei meinem letzten Besuch tat der eigentlich nix anders, als mir seinen noch neueren Besitz in Bratislava unter die Nase reiben. Alles was ich so an sozialer Kompetenz und Erziehung noch in mir habe musste ich aufbieten um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Wer bitte kauft sich aus freien Stücken eine Wohnung, schön mit 35m2 Balkon im 1. Stock knapp über einer viel befahrenen Straße. Der EG ganz in seiner Selbstverliebtheit aufgehend, wie ein Kuchen in seiner Backform, betonte auch noch extra dass in diesem Gebäude nur noch diese eine Wohnung frei war. Ja eh klar dass die noch frei war. Wer bitte kauft sich eine 27,5 m2 Wohnung mit gut 35m2 Balkon, im 1. Stock, an einer viel befahrenen Straße. Kein Slowake legt dafür 100 000 Euro hin. Da muss schon ein Herrenmensch aus Great Britannien kommen. Der BM, der ja gebürtiger Slowake ist und ich, hatten recht a Hetz wegen diesem Kaufs. Klo mit Balkon im 1. Stock mit Blick auf ein anderes Gebäude. Nicht nur einmal musste ich mir auf die Lippen beißen, um über den Herrenmenschen seinen tollen Kauf nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Apropos Ausbrechen. Noch einen Besuch ohne Ausbruch schaffe ich beim EG nicht mehr. An der Laaer-Berg-Straße gibt es 74m2 im Erstbezug mit grandiosem Ausblick (https://www.immobilienscout24.at/expose/5a561ed9eb3ce3bc056d4d08) um 236 000 Euro. Da würden dem EG noch 14 000 Euro für seine amourösen Abendteuer mit seiner slowakischen Huren bleiben. Die ist wie ein Kind für ihn sagt er immer. Na werden wir ja sehen ob sein Kind dann am Krankenbett seine Hand halten wird. Völlig hinterm Berg habe ich mich mit meiner Meinung natürlich nicht gehalten. In einem schwachen Moment habe ich dem EG geraten aus der Bronx wegzuziehen. Für die Bronx hat der feine Herr einfach nicht dass entsprechende Format. Die Donauinsel ist ja auch nix für ihn. Die Donauinsel entschädigt ja für die architektonische Tristesse hier in der Bronx. Hier ist es ja wie hingeschissen. Wie hingeschissen und a bisserl klaustrophobisch. Als ob der Dünschiss Angst hat. Die Bronx ist die Favela von Wien. Architektonisch. Ka Spaß.
Da fällt mir ein. Der EG hat auch eine eigene Wasserleitung. Eine eigene Wasserleitung war dem EG ganz wichtig. Fragen sie mich nicht warum. Vielleicht spült das Wasser aus dieser Leitung die Scheiße anders hinunter. Wenn man zum EG hinaufgeht und sich hinsetzt, wird man sofort zum Statisten seines Lebens degradiert. Da ist man nur Beifang. Gott sei Dank ist mein Englisch so schlecht dass ich mir nicht auch noch seine Vorträge anhören muss. Nach 3 Besuchen kann ich das mit ruhigen Gewissen sagen, dass da oben nix wächst. Der stellt nicht eine Frage noch dir und deinem Leben. Das interessiert den nicht die Bohne. Da macht der lieber noch einmal den Grundriss von seinem Balkon im 1. Stock mit Toilette. Der feine Tisch, auf den der EG dann seine Weingläser abstellen wird, ist ja für seine neue Wohnung gedacht. 27,5 m2 sind ja schnell einmal zugestellt mit irgendwelchem Firlefanz. Das geht Razz Fazz. Da holt sich der EG einen völlig zerfledderten Schattenweltmenschen in sein Reich und zeigt dem dann ganz stolz seinen ganzen Besitz. Ich saß ja nur so herum, weil man seinen Nicht-Besitz ja nur schwer herzeigen kann. Nicht aktiv zumindest. Schweigen ist ja mehr was passives bei Fragen des Besitzes. Vielleicht sollte ich den EG mal mein Blog zeigen. Abertausende von Zeilen einfach so und für nix in den digitalen Wind geschrieben. Das muss man sich erst einmal leisten können. So einfach ist das gar nicht. Wie auch immer. Der BM und ich lachten uns über seinen Balkon mit Dusche schlapp. Doch wir hatten dann doch noch ein anderes Thema. Die Umvölkung Europas Selber hat er natürlich keine Kinder der EG. Dieser kleine Scheißer. Hatte alle Möglichkeiten dieses Europa vor der drohenden Umvölkung zu bewahren und was hat er auf dieser Ebene hinbekommen? Gar nix. Aber immer groß die Klappe aufreißen und mit den ausgestreckten Herrenmenschenfinger auf die Muslime zeigen, die ficken und gebären wie die Karnickel, aber selber immer schön in ein Tütchen spritzen. Schrecklich ist das. Da plustert sich dieser Herrenmensch großartig auf, spricht über das kulturelle Erbe Europas welches auf dem Spiel steht, und ist letztendlich doch nur einer dieser Verlierer, die weder Anlass noch Fall sahen sich fortzupflanzen. Der ist wie ich im Aussterben begriffen. Nur wäre ich in seiner gesellschaftlichen Position, hätte ich einen anderen ganz anderen Weg eingeschlagen. Darauf können sie Gift nehmen. Ich bin im Aussterben begriffen, weil ich gesellschaftlicher Abfall bin, Junk, Dreck, unnützer Ballast, der halt Glück hat, in den richtigen Verhältnissen aus dem Leim gegangen zu sein. Mir kam bei der Rettung Europas die Schizophrenie dazwischen. Eas ist seine Ausrede? An paarungswilligen Weibern, ich wollte schon Leibern schreiben, hat es bei mir bis zum endgültigen Durchbruch des Irrsinns nicht gemangelt. Nur zum Unterschied vom EG mag ich Frauen. Na alle natürlich nicht. Ich kann mir ja nicht einmal eine Erstfrau leisten und wie es aussieht Frauen auch nicht micht. Dabei so graßartig ins Geld gehe ich gar nicht. Ehrlich. Dass ich kinderlos bin war ja nicht meine freie Entscheidung. Mich hat das Leben zur Kinderlosigkeit gezwungen. In diesem-meinem Zustand schwängere ich doch keine Frau nur um in der Nachwelt anzuschreiben. So etwas macht man einfach nicht. Hat die arme Frau dann zwei Unvollendete an der Backe. Aber der feine Herr aus dem 4. Stock, der sich als Misfit, als Außenseiter bezeichnet, hat sich bewusst für ein Leben abseits gewisser bürgerlicher Konventionen entschieden. Was ja sein gutes Recht ist. Nur soll er dann nicht über die gebärfreudigen Becken von Frauen herziehen, die sich zum Islam oder sonst einer Illusion von Sinn bekennen. Über Bande ist der EG mit den Freiheits-Ansprüchen der europäischen Frauen ja nicht im Geringsten einverstanden. Aber so ist das nun mal mit der Freiheit. Die kann sich in alle Richtungen entwicklen. Der EG wendet sich dann von seinem neuen Balkon aus ganz dem Wein zu. Hoffentlich schließt in seinem neuen Reich im 1. Stock die Aufzugstür vorbildlich. Sonst steht der wieder angesoffen gegen Mittag vor einer Aufzugstür und lässt die mit zwei Finger so langsam zufallen, das die tatsächlich nicht zufällt. Ist mir in 20 Jahren nicht einmal gelungen. Gut ich habe es auch nicht drauf angelegt. Der hat sich den Balkon mit Klo und Dusche ja aus zwei Gründen zugelegt. 1. gibt es in Bratislava keinen Muslime und 2. sind die Huren dort wesentlich liebreizender. Das er selber genauso ein Mensch mit Migrationshintergrund ist kommt dem EG erst gar nicht in den Sinn. Der zeigt dir seinen Ventilator aus Walnussholz oder sonst einem Gewächs und schon wissen wir wo der Rassen-Herkunftsbartl seinen Holzventilator herholt. Ach ja. Der Herr Udo Landbauer hart seine Mitgliedschaft in der Burschenschaft "Germania Wiener Neustadt" ruhend gestellt. Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sieht beim niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer keine Notwendigkeit für Konsequenzen. Landbauer habe ihm versichert, dass er die Texte nicht kannte. "Burschenschaften haben nichts mit der FPÖ zu tun", meinte Strache . Sehen sie das ist wieder mal typisch für dieses Österreich. Hier ist immer alles ganz anders. Wahrscheinlich habe ich mir den versperrten Kühlschrank und die Strafversetzung in den Keller, weil ich damals keiner geregelten Arbeit nachging, auch nur eingebildet. Der EG, die eigene Wasserleitung, der Herr Landauer, der nicht einmal was von seinen iranischen Wurzeln weiß, sein Chefe der wie immer alles unter den österreichischen Teppich kehrt, ganz anders regieren möchte und dann wie alle Politiker vor ihm in Minsteramt beim Ski-Rennen in Kitzbühel mit seiner extrem blonden Frau in der ersten Reihe sitzt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal wie vertikal ineinander verkeilt, wie bei mir die Teebeutel. Da fällt mir ein. Der Herr Fritzl, das ist der, der seine Tochter 24 Jahre in einem Kellerverlies gefangen hielt und einige Male schwängerte, mit unterschiedlichen Ergebnissen, und der Wolfgang Přiklopil, das wiederum war der Typ Österreicher, der über die Pupertät der Frau Kampusch wachte, in einem weiteren Kellerverlies, alle gehören sie zu diesem-meinen Österreich, dass ich umgehend verlassen würde, wenn ich könnte wie ich wollte. Kann ich aber nicht. Ich habe in diesem Leben nur ein 375 Euro Ticket. Also muss ich mich weiter von diesem-meinen Österreich die Rosette polieren lassen. Aber eigentlich wolle ich vom Sanieren berichten. Wobei ich nicht verheimlichen sollte. Ich könnte ja rüber nach Australien. So ist es nicht. Eine nette Person würde mir da Unterschlupf vor diesem-meinem Österreich gewähren. Leider ist Australien nicht gerade um die Ecke. Ich werde mal mit meinem Nervenonkel sprechen, ob es eine Möglichkeit gibt mehr Tabs odern zu dürfen. Ich will hier nicht den Egon Friedell machen. Dem sein Schicksal jagt mir Angst ein. Letzens am Telefon habe ich mit meiner Australien- Connection, die Daumen haltend und alle guten Geister beschwördend, a bisserl Schmäh geführt. Nicht dass die dann mit mir in der Rolle des James Caen, in der australischen Etappe dann den Film Misery nachstellt. Überall wo ich hinsehe kleinstbürgerliches Elend. Weiter Morgen. Mit letzter Seite.
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