Freitag, 1. April 2016
Nix mehr Ostergehopple-Blues
So weiter geht es unter Strich. Über die Tücken des Kleinstkunstgewerbes. Mich müssen sie sich wie einen Greißler/Tante-Emma-Laden vorstellen der es mit Walmart aufnimmt. Metro geht auch oder Aldi-Süd.

Vorwand, nein Vorhang: Das Terror und Flüchtlingsding
überragt ja derzeit jedes andere Thema. Gibt aber so kleine Gaunerei-Nebenthemen, die einen doch zu denken geben. Ich bin immer froh wenn mir etwas zu denken gibt. Denn so denke ich immer nur an Sachen wie trink ja nicht aus der blauen Tasse Kaffee, ziehe ja nicht den helleren Socken rechts an, den Tag überlebst du nicht das war es, und das was, heiliges Blechle nicht, das ist eine Trettmine, der Aufzug stürzt ab, ganz sicher heute, im Postkasten liegt eine Bombe und das Ding da draußen vor der Wohungstür nennt sich Hausflur, hörst du Mongo Hausflur. Ich kopiere aus meiner Q-zeitung und füge ein."Laut Transparency International gilt das Gesundheitssystem als besonders anfällig für Bestechung. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz geht davon aus, dass in Deutschland durch Korruption im Gesundheitswesen ein Schaden von jährlich 18 Milliarden Euro entsteht". Mit der Kohle könnte man aber einige Flüchlinge umerziehen. Blablabla. Q-Zeitung: "Jeder Arzt, der von Pfizer Austria eine geldwerte Zuwendung bekommen hat, wurde um sein Einverständnis für die Offenlegung gefragt. Doch bislang stimmten nur 50 Prozent der Mediziner zu". Wollte gerade herausfinden ob die Ärzte noch den "Hippokratischen Eid" ablegen müssen. Na 50% der Ärzte scheinen diesen Eid eh abgelegt zu haben wie ein dienstfreier Pfarrer seine Stola. Die Ärzte machen heute weniger Hippokratischen Eid, und auch nicht Nauheimer Gelöbnis, sondern eher Genfer Gelöbnis von 1949, oder 1968, Code of Medical Ethics 1949 kann man anscheinend auch machen. Dann wäre da noch der Resolutionsentwurf über die Reche des Kranken 1976, die Deklaration von Lissabon 1981, die "Bill of Rights" der A..................... Oder sie machen 18 Mrd. Jährlich.

In der Bronx des Lebens, wo niemand da sein will der sich dein depressives Geschwafel anhört, abseits gewisser rhetorischer Floskeln, macht es keinen Sinn sich zu lange in melancholischer Selbstbespiegelung zu begaffen. Einfach gesagt. Sind sie Schattenwelt lassen sie das lieber. Zu gefährlich. Nicht jeder kann sich das Ursache-Wirkung-Ding zumuten. Da hat was von einer Sprengfalle. Wenn sie sich mühe geben kommen sie vielleicht dahinter warum die Sprengfalle da liegt, nur drüber gehen müssen sie trotzdem. Das segensreiche Ausweiden seiner psychischen Defekte ist nur was für Lichtmenschen. Die können sich das leisten und sich in ihrem Leid suhlen wie die Biene Maya im Zeichentricknektar. Nehmen sie nur den Abu De. Der ist auch Schattenwelt. Gegen dem seine Schattenwelt ist meine beinahe ein Kindergeburtstag. Seit 3230 Tagen macht der jetzt Stimmen die sogar sein Arschloch zu stopfen. Kaputt wie der arme Kerl ist kann der noch weitere 3231Tage Stimmen machen. Die Welt wird die Lautstärke in seinem Kopf nicht runter dimmen. Weil ich dieser Welt nicht allzu viel Entgegenkommen zutraue mache ich lieber Seroquel. In der Schattenwelt hat man für das Ausweiden seiner Gebrechen nicht das entsprechende Umfeld. Es fehlt das Publikum. Bulimie muss man sich leisten können. Schattenwelt bedeutet alles Mögliche zu versuchen, seine Defekte auf kleinstmöglicher Flamme dahin köcheln zu lassen. In der Lichtwelt kann man sich Momente absoluter Schwäche und Bedürftigkeit durchaus immer wieder mal zumuten. Da können sie sich immer mal wieder willenlos den Versuchungen und Verlockungen der Welt hingeben und dabei beinahme umkommen. Unten drin niemals. Da kommen sie um. Vor ein paar Jahren habe ich mal auf der Geburtstags-Party vom Hobbit-Anwalt ein 1/8 Rotwein getrunken. Hatte ich in der Nacht optische und akustische Halluzination. Ich sah alles Mögliche. Komische Fratzen, schwebende Frankfurter, eine Stimme die wirres Zeug quasselte, einen dahin kullerenden Autoreifen und weiteres Zeugs. War niemand da der mir mein Händchen hielt. Seit dem habe ich nie mehr ein 1/8 Wein getrunken. So funktioniert Schattenwelt. Jeden Tag ein gesundes 1/8 Wein und ich zerfalle früher oder später, eher früher, in meine Bestandteile, oder ich verschwinde wie ein kleiner Planet im Urinal eines schwarzen Lochs. Unten drin braucht man einen Panzer und eine große Portion Verzwergung. Ideal ist es natürlich wenn man vom klein auf so eine Leben hingetrimmt wurde. Die Fallhöhe darf nicht hoch sein. Müssen sie so machen wie ich. Mir hat die Diagnose „Schizophrenie“ das Leben gerettet. Meistens läuft es anders herum. Bei den Leuten hinterlässt die fehlende Fallhöhe natürlich kaum Eindruck. Die wollen immer Fallhöhe und großes Drama, aber das ist ja nicht das Thema. Falls sie mal im Leben schwer unter die Räder kommen oder schon immer in der Fahrspur der Räder lebten, weswegen sie im zerknitterten Aus dahin sülzen. Ertrinken sie ja nicht in weinerlichem Selbstmitleid. Das ist ihr Untergang. Halten sie mit ihren bescheidenen Mitteln dagegen solange sie können. Vom sehen kenne ich da ein altes Mütterchen. Das Leben hat die total zusammengestaucht. Die ist so vereinsamt dass das Selbstgespräch die natürliche Form ihrer Kommunikation ist. Das Selbstgespräch, diese Art der Verzwergung, hält sie am Leben. Die fehle Zuwendung, durch das Gegenüber, macht die einfach gleich mit. Ihre Umwelt nimmt die nur noch in ganz kleinen Ausschnitten wahr. Die macht immer nur ganz kleine Dosen. Das ist große Lebenskunst. Alles was darüber hinaus geht würde sie nicht überleben. Die ganze Welt fühlen wollen, ist nur was für Anfänger, die aus dem Vollen schöpfen. In der Schattenwelt kommt niemand und kratzt dir den Dreck von der Seele. Damit muss man sich abfinden. Hat man das verstanden, dass sich niemand wirklich für einen interessiert, bleibt hoffentlich noch genügend Zeit, um über die Verhältnisse zu fluchen. Da gibt es immer gut zu tun.

Thema. Kleinstkunst. Weil ich alles andere in diesem Leben nicht mehr sein kann außer vielleicht schizoaffektiv-psychotisch und mit a bisserl Glück alt, bilde ich mir ein, ein bloggender Kleinstkünstler zu sein. Für Großkunst habe ich einfach nicht das Format. Heute musste ich meinen BG-Kumpel fragen wie man den Ort nennt wo im Haus die Postkästchen an der Wand hängen. Hausflur heißt der Ort angeblich. Wie soll man sich vernünftig ausdrücken wenn einem nicht einmal das Wort Hausflur in den Sinn kommt. Sie wissen ja. Wittgenstein sagte: „Die Grenzen meiner Sesxualität, nein Sprache sind die Grenzen meiner Welt“. Ohne Hausflur fällt die Welt unweigerlich in sich zusammen wie die Anklage einer Staatsanwaltschaft der Moral mit dem Gesetzbuch verwechselt. Ohne Hausflur geht nur noch a bisserl Kleinstkunst.
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Auch schön oder. Kleinstflächen muss auch wer beackern. Kleinstbauern in Afrika machen seit vielen Dekaden nur Kleinstflächen und beschweren sich auch nicht. Diese Kleinstbauern haben einen ökologischen Fußabdruck wie hier ein Fötus in der siebenten Woche mit Verdacht auf Trisomie 24. 21 schreib ich nicht. 21 wäre mongofeindlich. Die würden sich schon beschweren wenn sie nur wüssten wo. Erste Adresse im Ausland falls einem die einheimischen Bonzen nicht zu Wort kommen lassen: WTO-Welthandelsorganisation. Centre William Rappard, Rue de Lausanne 154, CH-1211 Geneva 21, Switzerland. Ich versuch ja Kassiber-Kunst, auf kleinstmöglichen Raum, immer feste dem guten Geschmack der heilen Welt in die Rippen rein. Nur spüren diese kleinen Scheißer so gut wie nix. Mir fehlt es an Durchschlagskraft. Das Problem von Kleinstkunst, neben der fraglichen Qualität, ist natürlich die öffentliche Wahrnehmung. Die herzustellen ist unglaublich schwierig. Wer klug ist macht Facebook-Kleinstkunst. Über Facebook könnte was gehen. Mit a bisserl Glück wird man dort bald mal herumgereicht wie ein lustiges Kätzchen das seinen eigenen Schwanz jagt. So ein südsudanesisches Mahnmal hätte dort wahrscheinlich eine ganz andere Wirkung als hier. Nur Facebook kann ich nicht, will ich nicht, bring ich nicht. Jemanden auf Facebook adden ausgeschlossen. Ich weiß nicht wie das geht. Ich weiß wie man jemanden beschimpft oder fragt ob da was mit Titten gehen könnte, charmant natürlich, aber wie man jemanden addet bringe ich einfach nicht. Allein schon der Gedanke überfordert mich. Öffentlich wahrgenommen zu werden ist als Schattenweltmensch, der aus dem sozialen Leben herausgeschnitten wurde wie ein Appendix, kaum noch möglich. Eitrig war der sagten sie mir. Ich weiß von nix. Es gibt heute zu viele Spielarten von Großkunst, die vor einem herumstehen wie Bergketten. Eine davon ist der Terror. Seit die Türme des World Trade Centers einstürzten, hat sich der Terror eine eigene Kunstkategorie geschaffen, die von den Medien entsprechend rezipiert wird. Je grausamer die Täter vorgehen umso eindrucksvoller das Kunstwerk. Liegt an der Art Berichterstattung. Die ist hyperpersonalisiert. Als Terrorist kommt man heute schon auf seine 15 Minuten Ruhm. Anstatt die Berichterstattung über Terroristen entpersonalisierter zu gestalten, machen die Medien genau das glatte Gegenteil. Noch der allergrößte Terroristen-Trottel, der es zuvor gerade mal zu einer gescheiterten Kleinstkriminellen-Karriere brachte, kommt in der Berichterstattung groß heraus. Das ist widerlich. Wie blöde muss man den sein das man sich einen Bombengürtel um die Wohlstandswampe schnallen lässt, ein Ticket in die Hand gedrückt bekommt, und dann auf den Auslöser zu drückt, weil sich die Jungfrauen im Himmel für den Neuankömmling extra die Schamhaare wachsen lassen. Wie alt ist man normal wenn man an so einen Schmarren glaubt. Rotkäpchen oder so hab ich mit vier gemacht. Ein einfaches Beispiel. Geben sie in die Suchleiste bei Google „breiv“ ein oder „ander“ und sie werden schon sehen was geschieht. Geben sie hingegen den Kleinstkünstlerbegriff „Der Schizophrenist“ ein, fällt dem Google-Algorithmus nix dazu ein. Gar nix. Da schlägt der ihnen nix vor. So klein und unbedeutend ist mein Kleinstkunstwerk. Der Google-Logik folgend, die ja nur die Interessen der Leute wiederspiegelt, müsste ich um einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erlangen nicht schreibend an meinen Untergang festhalten sondern mordend. Am gescheitesten wahllos und so viele wie möglich. Ihresgleichen müsste ich einfach so abknallen. Mach ich aber nicht obwohl im Camus "Der Fremde" gelesen habe. Ich nehme artig meine Tabletten und schlage mich durch ein Dickicht der Sprachlosigkeit, übel ins Knie gefickt von der Schizophrenie, und schieße auf die Leute mit Platzpatronen. Mit Platzpatronen. Total lächerlich.

Gelingt einem zur eigenen Überraschung dann und wann doch ein ganz brauchbares Kleinstkunstwerk, geht diese Kleinstkunst in der Regel im narzisstischen Gejaule der anderen unter. Unerträglich wenn Leute schreiben das sie nicht genau wissen was sie fühlen sollen, oder das diese Gefühle von ihre Beschaffenheit her, nicht so recht zum Inhaber passen. So ist das halt mit Gefühlen. Die lassen sich nicht immer so leicht einordnen. Aber was machen die Leute. Anstatt die froh sind, das sie die Freiheit haben alles Mögliche zu fühlen, beschweren die sich immerzu über die Qualität ihrer Gefühle. Oder das sie am Morgen etwas anders fühlten als dann hinten hinaus. Wenn sie ganz große Gefühle wollen gehen sie ins Kino oder lesen sie ein Buch. Musik tut es in der Not auch. Und dann hängt diese Kleinstkunst ganz schief im Orkus des Internets weil die Wirkung ausbleibt. Das ist ziemlich besorgniserregend, denn auch Kleinstkunst muss gefühlt und gedacht werden. Eine alte Regel besagt, „Ober sticht Unter“. Großkunst fickt Kleinstkunst immer ins Knie. Großkunst macht raumergreifende Schritte und übergroße Flächen. Die schmieren alles voll. Der großartige Schriftsteller Imre Kertész ist verstorben. Der war kein Großkünstler, nicht in seinem Habitus, sondern ein ganz großartiger Schriftsteller, bescheiden beinahe bis zu Selbstverleugnung. A bisserl kaputt war er auch. Zuerst die Nazis, dann die Kommunisten. So ein Mensch verunmöglicht keine Kleinstkunst. Der ist einfach eine ganz eigene Liga, eine ganz eigene Kategorie. Der Imre Kertész und ich hatten sogar eine Zeitlang was gemeinsam. Beiden keinen Führerschein. Als Holocaust-Clown hat er sich beschrieben. Die ganze Holocaust-Erinnerungsindustrie ist im übel aufgestoßen. Hüpfen da in Berlin auf einem Mahnmal herum, schießen Selfies, oder lassen alte Menschen in gestreiften Kostümen an den Stichtagen des Erinnerungszwangs durch die leere Kulisse eines KZs humpeln. So jetzt haben wir den 27.Jänner war da nicht was. Und schon setzen alle ihre Betroffenheitsmasken auf. Mich nerven ja weniger Großkünstler, wird schon seine Richtigkeit haben warum die so groß sind, sondern wie das System Großkunst-Medien alles in den Leuten niederwälzt.
Die sind so auf Großartigkeit getrimmt das sie für das Kleinartige keine Gefühl mehr haben. Sie werden es nicht für möglich halten, es dreht sich schon wieder alles um den kleinen dicken Chinesen Ai Weiwei. Der gute Mann ist ja zweifelfrei und unbenommen ein weltberühmter Großkünstler. Derzeit macht der nur noch Europa und Flüchtlinge. Wenn ein berühmter Großkünstler, Flüchtlinge und das ganze Drumherum macht, bleiben einem Kleinst und Kassiberkünstler nur noch Brotkrumen. Das liegt in der Natur der Sache. Vielleicht kennen sie meinen Scheißhausdämonen, der die Sachen vom toten Jungen vom Strand in Bodrum aufträgt und derzeit dreimal am Tag Chop Suey bestellt und Frühlingsrollen, einen ganzen Stapel, bei einem Chinesen, der derzeit noch gar keine Küchengeräte im Laden stehen hat. Ich sagte heute zu ihm hör mal, die Frühlingsrollen stinken fürchterlich, machen wir Obergrenzen, 35 Stück am Tag. Er, nee nix Obergrenze, höchstens Richtwert. Jetzt habe ich ein Gutachten in Auftrag gegeben. Laut Artikel 72, steht da drin, wird eine Notstandklausel wirksam, wenn zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora, ein ordentlicher Stuhlgang notwendig wird, der im Hausflur ein ähnliches Bouquet verbreitet wie die eingekochten Kutteln von der total verzwergten Frau vom anatolischen Pascha. Die ist wirklich total nett bilde ich mir ein, aber ich wette die weiß nicht das Österreich eine Demokratie ist und das hier Frauen Männer rechtlich gleichgestellt sind. Die weiß wahrscheinlich nicht einmal wie die Straße heißt in der sie lebt. Ich oft auch nicht. Kurs 1: O,998. Mehr kann ich ihnen nicht anbieten. Erinnert an die EZB. Wenn sie dort als Geldmagier Kohle bunkern bekommen sie derzeit einen ähnlichen Kurs. Nennt sich Strafzins. Die von der EZB machen jetzt auch noch Unternehmensanleihen. Kaufen die auch auf. Sagt ihnen nix. Stellen sie sich vor sie kaufen beim Saturn/Media, die zur Metro Gruppe gehören, einen neuen Fernseher auf Kredit. Unter Umständen landet dann ihr offener Kleinstkredit, verpackt in einem größeren Paket, bei der EZB. Wenn sie davon spitz bekommen, was eher nicht der Fall sein wird, stellen sie sofort ihre Zahlungen ein. Und den Kuckuck-Menschen vertreiben sie mit einem nassen Fetzen. Der Fall das sie ihr Gerät behalten können ist gar nicht mal so unwahrscheinlich wenn die Inflation nicht anzieht. Noch lustiger wäre es wenn alle Kleinstkreditnehhmen, die mit den Raten ihren künstlich geschaffenen Wünschen nicht mehr hinterherkommen, ihre noch nicht bezahlten Haushaltsgeräte vor der EZB auskippen. Was die von der EZB dann wohl machen würde? Wie die das von der EZB machen das die alles aufkaufen. Die drücken ein paar Zahlen in die Tasten und schon haben sie Geld. Nennt sich Alchemie. Habe ich auch versucht und was in die Tasten gedrückt. Dort steht jetzt "fickt euch". Ich sollte mir auch eine höchstpersönliche Anleihe drucken, etwas mit Blumen drauf oder Piraten, und denen von der EZB anbieten. Vielleicht geht was. Unter normalen Umständen schaffe ich es nie zu einem Balkon mit Meerblick. Gestern wurde mir mal wieder bewusst das dieses Wien im Grunde mein Grab ist. Ich komme von hier höchstwahrscheinlich nicht mehr weg. Nicht lebending. Wenn es der Hobbit-Abwalt oder der S. gut mit mir meinen streuen die meine Asche von den Toren der Stadt aus. Muss ich mich aber gut benehmen. Drei Hausärzte, bei denen ich meine Tabs hole, mehr schaffe ich nicht. Die Erste ging dann bald einmal in Pension. Die saß dann beim Wirten um die Ecke, mit ihrer besten Pensions-Freundin, bei einem gepflegten Ruhestand-Achterl an der Theke. Hat die in ihrem gepflegten Damenspitz ihrer Freundin meinen Werdegang gesteckt, während ich neben ihr auf meinen Kebab mit Alles wartete. Blöde Fotze. Lief dann darauf hinaus, das ich ihr zu verstehen gab, das ich mit alten verknitterten Schachteln nix mehr mache. Das gehört sich nicht. Das war es dann. Schauderhaft oder. Jetzt bin ich selbst in einem Alter das die Jungen nix mehr mit mir machen. Es ist das Grauen, das nackte Grauen.
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