Freitag, 22. Dezember 2023
Rassistischer Reflex. Schnell ermittelt.
der imperialist, 16:59h
Beim Hofer in der Bronx vor der Kasse. Ich hatte was vergessen und mein Zeug lag schon am Fließband. Ich wollte es noch schnell holen. Nein ich holte es noch schnell. Zwar bin etwas unförmig, also verunstaltet, aber nicht so von der Statur her. Eine junge Frau mit Kinderwagen bat ich mich vorbeizulassen. Meine Einkäufe lagen ja schon am Fließband. Da fiel ihr was aus der Hand. Eine Packung Tiefkühlgemüse. Oder war es doch was anderes? Unerheblich. Aus der Hand viel es ihr trotzdem. Die Packung war kalt. Da bin ich mir ganz sicher. Ich hob es für sie auf. Und als ich es ihr wieder geben wollte sagte sie zu mir wortwörtlich und nicht sinngemäß: "Berühren sie nicht meinen Kinderwagen." Ich ein wenig unpässlich gab ihr ihren Einkauf zurück, der ihr eben zu Boden gefallen war. Von dieser paradoxen Intervention doch etwas überrascht stammelte ich: "Ich wollte ihnen das doch nur aufheben." Im guten Glauben, dass sie meine gute Absicht auch sofort als solche erkennt, war ich auf ihre Antwort nicht gefasst. Die lautete: "Trotzdem. Berühren sie meinen Kinderwagen nicht." Mit Kleinstbürger:innen diskutiere ich nicht. Also bemerkte ich auch nicht von Süffisanz getragen. Denken sie tatsächlich ich wollte so meine pädophilen Neigung ausleben?
Als ich drauf gezahlt hatte und den Hofer verließ dachte ich mir. Das ist also der Dank dass dieses Land der ihren Vorfahren eine neue Heimat geboten hat. Ist kein Gedanke der mir schmeichelt. Vielleicht war ich zu sehr harām.
Die Frage, ob heute alle jungen Mütter so schräg drauf sind, oder ob die Mami da beim Hofer eine Ausnahme war und außergewöhnlich neurotisch, kann ich naturgemäß nicht beantworten.
Ende
Fazit: Ob ich das mit der Hilfsbereitschaft jetzt ganz sein lasse. Nein. Eine kurzsichtige Schwalbe macht auf lange Sicht ja auch noch keinen Milchrahmstrudel. Habe ich schon von meiner neuen Marmelade-Leidenschaft erzählt. Noch nicht?
Mit meinen rassistischen Reflexen scheine ich aber nicht ganz alleinig zu sein.
Deutsche Bauern kämpfen um 920 Millionen Euro
Haushaltskrise. Mit Straßenblockaden protestieren wütende Landwirte gegen die Sparmaßnahmen der Regierung.
Die zwei gestrichenen Steuerbefreiungen würden ihn eine „fünfstellige Summe“ im Jahr kosten. Er würde lieber deutsche Förderungen für grünen Strom in Afrika oder die Entwicklungshilfe für Indien abschaffen, sagte er in einem Video, das er online unter dem Namen „Philipps Farmlife“ verbreitete.
Als ich drauf gezahlt hatte und den Hofer verließ dachte ich mir. Das ist also der Dank dass dieses Land der ihren Vorfahren eine neue Heimat geboten hat. Ist kein Gedanke der mir schmeichelt. Vielleicht war ich zu sehr harām.
Die Frage, ob heute alle jungen Mütter so schräg drauf sind, oder ob die Mami da beim Hofer eine Ausnahme war und außergewöhnlich neurotisch, kann ich naturgemäß nicht beantworten.
Ende
Fazit: Ob ich das mit der Hilfsbereitschaft jetzt ganz sein lasse. Nein. Eine kurzsichtige Schwalbe macht auf lange Sicht ja auch noch keinen Milchrahmstrudel. Habe ich schon von meiner neuen Marmelade-Leidenschaft erzählt. Noch nicht?
Mit meinen rassistischen Reflexen scheine ich aber nicht ganz alleinig zu sein.
Deutsche Bauern kämpfen um 920 Millionen Euro
Haushaltskrise. Mit Straßenblockaden protestieren wütende Landwirte gegen die Sparmaßnahmen der Regierung.
Die zwei gestrichenen Steuerbefreiungen würden ihn eine „fünfstellige Summe“ im Jahr kosten. Er würde lieber deutsche Förderungen für grünen Strom in Afrika oder die Entwicklungshilfe für Indien abschaffen, sagte er in einem Video, das er online unter dem Namen „Philipps Farmlife“ verbreitete.
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c. fabry,
Samstag, 23. Dezember 2023, 13:16
Nur weil jemand von anderswo kommt, ist er/sie ja kein besserer Mensch. Das Benehmen dieser jungen Mutter finde ich absonderlich. Ihre innere rassistische Reaktion ist sehr verständlich. Umso mehr ehrt es sie, dass Sie diesen Rassismus nicht raus lassen. Das ist es doch worauf es ankommt.
Sie hätten Ihr aber ruhig sagen können, dass sie außerordentlich unhöflich ist.
Ihr Geschichten aus dem Hofer lese ich immer mit großem Interesse.
Ob in Gesellschaft oder auf der Bettkannte. So oder so wünsche ich Ihnen angenehme Feiertage.
Sie hätten Ihr aber ruhig sagen können, dass sie außerordentlich unhöflich ist.
Ihr Geschichten aus dem Hofer lese ich immer mit großem Interesse.
Ob in Gesellschaft oder auf der Bettkannte. So oder so wünsche ich Ihnen angenehme Feiertage.
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der imperialist,
Sonntag, 24. Dezember 2023, 14:12
Frohe bzw. besinnliche Weihnachten Frau Fabry.
ich möchte sie da nicht festlegen. Aus meiner Sicht ist ihr Menschenbild, abseits ihre Krimis, eine Spur weit zu optimistisch. Meins ist eher so wie in ihren Krimis. Nur ohne Leiche.
Die junge Frau war ganz auf Opfer eingestellt. Die hätte den Schwenk hin zur Täterin, die auf Hilfsbereitschaft mit einer Aggression reagiert, nicht verkraftet. Der fiel ja gar nicht einmal mehr auf das ihr was aus der Hand gefallen war, dass ihr ein anderer aufhob, weil das vor ihren Kinderwagen lag. Die hatte einen anderen Film gedreht. Und dagegen kommst du mit deiner Sprache nicht an. In diesem Film hatte ich Hand an ihr Kind angelegt.
Dass war nicht der Fall. Ich hatte nur den Kinderwagen berührt. Eh nur außen. Das ist völlig aussichtslos ihr das zu erklären beim Hofer in der Schlange vor der Kassa. So ticken Menschen nicht. Die muss man zur Einsicht und zur Einkehr in der Regel zwingen. Aus freien Stücken machen dir nur was ihnen in den Kram passt.
Und guten Rutsch. Hätte ich fast vergessen.
Die junge Frau war ganz auf Opfer eingestellt. Die hätte den Schwenk hin zur Täterin, die auf Hilfsbereitschaft mit einer Aggression reagiert, nicht verkraftet. Der fiel ja gar nicht einmal mehr auf das ihr was aus der Hand gefallen war, dass ihr ein anderer aufhob, weil das vor ihren Kinderwagen lag. Die hatte einen anderen Film gedreht. Und dagegen kommst du mit deiner Sprache nicht an. In diesem Film hatte ich Hand an ihr Kind angelegt.
Dass war nicht der Fall. Ich hatte nur den Kinderwagen berührt. Eh nur außen. Das ist völlig aussichtslos ihr das zu erklären beim Hofer in der Schlange vor der Kassa. So ticken Menschen nicht. Die muss man zur Einsicht und zur Einkehr in der Regel zwingen. Aus freien Stücken machen dir nur was ihnen in den Kram passt.
Und guten Rutsch. Hätte ich fast vergessen.
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kuena,
Sonntag, 24. Dezember 2023, 07:47
Moin Herr Schizophrenist, ja, Leute sind seltsam, einige junge Mütter insbesondere. Und was den rassistischen Reflex angeht, wer da frei ist von Schuld …, Sie wissen schon. Aber, Sie denken soetwas eben nur, und machen es nicht öffentlich sondern reflektieren umgehend beschämt darüber und das ja auch nur hier und unter uns.
Im vorherigen Beitrag hatten Sie: Am Abend des 22. November sah ich im Bayerischen Rundfunk die Sendung »Krieg in Nahost – Antisemitismus in Deutschland«. Am Ende seines Interviews mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, bedankte sich der Moderator und wünschte ihm Frieden »in Ihrem Heimatland«. Schuster korrigierte ihn: »Ich lebe seit 67 Jahren in Deutschland.« Und er könne seinen Stammbaum über 450 Jahre im fränkisch-hessischen Grenzgebiet zurückverfolgen. war das ein Live Interview? Das ist peinlich!
Und zur deutschen Staatsräson , da empfehle ich Ihnen den Faktencheck https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html zur Sendung vom 12.12.2023 , die PDF Datei hat 35 Seiten und enthält viele Links. Von Seite 7 bis 17 wird es richtig peinlich, für mich, als Deutschen, zum fremdschämen. (Die Sendung gibt’s natürlich auch in der Mediathek.)
Und zum Abschluss, kennen Sie den: sagt Jesus also: wer da frei ist von Schuld …, trifft ihn ein kleine Stein am Hinterkopf, dreht er sich um und sagt: Mutter, Du nervst.
Für mich wird’s hoite und morgen anstrengend, nütscht ja nix, muss ich durch, alle Jahre wieder.
Das schönste Ereignis für mich in diesen Tagen: Wintersonnenwende, die Tage werden wieder länger!!! In diesem Sinne, Ihnen angenehme Tage ohne Hoferbesuch …
Im vorherigen Beitrag hatten Sie: Am Abend des 22. November sah ich im Bayerischen Rundfunk die Sendung »Krieg in Nahost – Antisemitismus in Deutschland«. Am Ende seines Interviews mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, bedankte sich der Moderator und wünschte ihm Frieden »in Ihrem Heimatland«. Schuster korrigierte ihn: »Ich lebe seit 67 Jahren in Deutschland.« Und er könne seinen Stammbaum über 450 Jahre im fränkisch-hessischen Grenzgebiet zurückverfolgen. war das ein Live Interview? Das ist peinlich!
Und zur deutschen Staatsräson , da empfehle ich Ihnen den Faktencheck https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html zur Sendung vom 12.12.2023 , die PDF Datei hat 35 Seiten und enthält viele Links. Von Seite 7 bis 17 wird es richtig peinlich, für mich, als Deutschen, zum fremdschämen. (Die Sendung gibt’s natürlich auch in der Mediathek.)
Und zum Abschluss, kennen Sie den: sagt Jesus also: wer da frei ist von Schuld …, trifft ihn ein kleine Stein am Hinterkopf, dreht er sich um und sagt: Mutter, Du nervst.
Für mich wird’s hoite und morgen anstrengend, nütscht ja nix, muss ich durch, alle Jahre wieder.
Das schönste Ereignis für mich in diesen Tagen: Wintersonnenwende, die Tage werden wieder länger!!! In diesem Sinne, Ihnen angenehme Tage ohne Hoferbesuch …
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der imperialist,
Sonntag, 24. Dezember 2023, 14:19
ok. Danke. Werde ich in aller Ruhe durchackern.
Der Einstige klang schon viel versprechend.
So eine Mutter hätte ich gerne;-)
Besser durch eine Anstrengung durchmüssen als eine Anstrengung die nur durch dich durch muss während man ganz andere Pläne hat oder schwer beschäftigt ist.
Wir haben einen Treffer. Genau das dachte ich mir auch. Ka Spaß. Endlich werden die Tage wieder länger.
Ich habe sogar was mit Hofer als kleines Weihnachtsmärchen.
Schöne Feiertage und guten Rutsch.
So eine Mutter hätte ich gerne;-)
Besser durch eine Anstrengung durchmüssen als eine Anstrengung die nur durch dich durch muss während man ganz andere Pläne hat oder schwer beschäftigt ist.
Wir haben einen Treffer. Genau das dachte ich mir auch. Ka Spaß. Endlich werden die Tage wieder länger.
Ich habe sogar was mit Hofer als kleines Weihnachtsmärchen.
Schöne Feiertage und guten Rutsch.
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