Dienstag, 25. April 2023
Und der Deichgraf. Noch immer auf Kurzurlaub in Wien!!!
der imperialist, 13:05h
1/8/72 Stunden russischer Angriffskrieg.
Erbitterte Kämpfe ohne Sieger: Die Verteidiger von Bachmut klammern sich an eine enge «Straße des Lebens» Die Ukraine und Russland haben ihre Kräfte in der Stadt mit einigen ihrer kampferprobtesten Einheiten verstärkt und vergleichen die Schlacht mit Stalingrad. Wer wird dadurch nachhaltiger geschwächt?
Allerdings gehört diese Frage schon in Woche 1/9/+72/ lange Stunden, wie einst zwischen dem "Frei-Testen und dem "Frei-Impfen". Die Freiheit. Immer umkämpft. Immer bedroht. Immer so unscheinbar. Bis sie halt weg ist. Erst dann weiß man ungefähr was verloren ging. Mit der Liebe verhält es sich ähnlich. Nur ist Mut/Heldenmut/Bachmut schon seit Monaten schwer umkämpft. In der Nacht, wenn die Stadt die Klappe hält, die in meinen Leben längst gefallen ist, und der Wind aus der richtigen Richtung bläst, kann man den Gefechtslärm bis in die Bronx hören. Der hat ja seinen ganz eigenen Sound, der Gefechtslärm. Dazu habe ich eine blutige Tonspur. Bam. Bam. Bam/Bam-Bam. Aber irgendwie klingt es mehr wie Wub/Wub-Wub. Schreibende mit Portfolio würden jetzt schreiben: Hören sie selbst. Außer sie haben Schmetterlinge im Ohr.
This is just insane. Guy filming got some balls.
Starts off slow. Close call at 1:00,
after 1:50 it just escalate. Quelle: https://twitter.com/DefMon3/NZZ
Darunter steht: Ganze Unterhaltung auf Twitter lesen.
4,3 Millionen mal angezeigt. Bei wem angezeigt? Bei Gott im Himmel, der sich derzeit mit Schimmelproblemen plagt wie gestern ein Mann in den mittleren Jahren im Sozialporno-TV von RTL II. Scheiße war das beschämend.
4.380 Retweets/830 Zitate/34.921 „Gefällt mir“-Angaben/7.233 Lesezeichen.
Der Nachspann als Einleitung.
Die ganze Unterhaltung. Im verwüsteten Niemandsland westlich von Bachmut kämpfen die Ukrainer um die «Straße des Lebens». Ein Video, das die Einheit «Honor» vor wenigen Tagen publiziert hat, zeigt triste Schützengräben, umgeben von zerschossenen Bäumen, gefüllt mit Schlamm. Ein Granateneinschlag am Eingang eines höhlenartigen Bunkers wirft die Männer der «Da Vinci Wolves» mit Wurzeln im rechtsextremen Milieu zunächst zu Boden. Dann stürmen sie hinaus und töten die eingedrungenen russischen Soldaten. Quelle: "NZZ". Laut Berichten beider Seiten gelang es den Russen allerdings, die Verteidigungsstellungen an mindestens einer Stelle zu durchbrechen. Die als verlässlich geltende Karte von «Deep State» zeigt einen Knick der Straße nordwestlich von Bachmut sogar unter russischer Kontrolle – andere Analysten halten dies für nicht erwiesen. Laut Kastehelmi fließt der Nachschub nun über das weiter südlich gelegene Dorf Iwaniwske. Unklar bleibt in jedem Fall, ob die Ukrainer ihr Kontingent noch über asphaltierte Wege versorgen können oder ob dies nur noch über Mautstraßen, nee Naturstraßen, möglich ist. Die Aufgabe gestaltet sich besonders kompliziert, da-da-da-da. Der Tod ist eine Mautstelle, betrieben von der Ewigkeit, seit der düstere, greise Fährmann Charon nicht mehr über den Acheron fährt. Einerseits ist der ausgetrocknet wie der Neusiedlersee in Bälde oder Nationalpark Coto de Doñana aktuell schon an vielen Stellen. Dazu habe ich noch Text. Anderseits wegen der Teuerung. Mit einen kleinen Obolus läuft da nix mehr beim alten Charon, wie es einst in Murdochs Reich des Hades von Fox News wie geschmiert lief. ® Der Schizophrenist. Wegen Acheron zu niedriger Wasserstand. Einerseits ist der Wasserstand in vielen Seen/Flüssen/Bächen zu niedrig. Anderseits steht uns eben genau das Niederwasser bis zu Hals weil der Meeresspiegel steigt. Ist alles sehr komplex. Der Regen versickert nicht mehr in den Böden. Die Winterdürre. Wir haben in den Jahren zu viel trockengelegt. Es fehlen uns heute die CO2-Senken. Die Moore. Wo sind nur die Moore hin. In meiner Kindheit trugen die noch ein Hemd aus Schlagobers. Heute stehen wir alle nackt da. Schon ist ® Der Schizophrenist. Willkommen in der Tristesse. Eh aus dem Pfandl.
Triste Schützengräben. Was haben die sich von der "NZZ" erwartet? Mehr Schützengraben-Lametta? Ich habe einst Erfahrungen mit Sandsackstellungen gemacht. Nicht mal Sandsackstellungen, die ganz ohne Kampfeinsatz auskamen, sahen schwer nach Aufbruch aus und Regenbogen. Zu dem ja der Jimmy ging. Jetzt ist der queer. Allerdings nicht quer zu Hauptkampflinie der sexuellen Identitätsfindung. Zum Finden und Verlieren deiner Identität hätte ich noch Text zum Einfügen. Erstes queeres Jugendzentrum für Wien. Wenngleich der Verein Q:Wir vom Regenbogenfamilienzentrum derzeit noch auf Raumsuche für das Jugendzentrum ist. Der Verein Q:Wir war vor Kurzem mit der Anschubfinanzierung im Gemeinderat, damit Personal eingestellt werden kann, das sich um die Vorbereitungsarbeiten kümmert. Der Austausch mit Gleichaltrigen soll im Fokus stehen. Dabei gilt es besonders, auch für jene Angebote zu schaffen, die erst am Beginn ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen und „vielleicht noch gar nicht in Worte fassbare Fragestellungen oder Unsicherheiten zu sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten haben“, wie es aus dem Stadtratbüro von Christoph Wiederkehr heißt. Quelle. Die "Presse".
Scheiße. Wenn davon die FPÖ erfährt, der ungarische Ministerpräsident Viktor "big Pate" Orban und seine korrupte Entourage oder die Prawo i Sprawiedliwość (PiS) in Polen. Die haben dann auch Anschubfinanzierung. Wenngleich ich es beim Lesen, "also bin ich beinhe", ziemlich lustig fand, am Beginn einer Identitätsfindung oder Selbstdefinition zu stehen, der es noch an einer entsprechenden Sprache mangelt. So wie die heutige Jugend vor ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen, stand ich einst wortlos vor dem Kühlschrank. Der war ja No-Go-Ära für mich. Scheiße, dachte ich mir. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank hinein legen durfte. Dabei hatte ich mir das eh hart erarbeitet. Versuch in so einem Umfeld mal dein Selbst zu definieren. Big Challenge wie Queer in Ungarn. In Ungarn verhindert weiterhin ein Gesetz gegen vermeintliche LGBT-Propaganda, dass Minderjährige über andere Formen als heterosexuelle Beziehungen aufgeklärt werden. Zum anderen sieht ein neuer Gesetzesvorschlag vor, dass gleichgeschlechtliche Paare, die zusammen Kinder aufziehen, anonym verwamst werden können. In dem Artikel der "Presse" steht anzeigen wo sie der Neueigentümer über mir, den Eigentümer von AAA+-Lager sechsmal anzeigte. 3-Mal Baupolizei/3-Mal-Finanzpolizei. Damit alles seine Ordnung hat und das Verwamsen im Gleichgewicht bleibt. Mich wollte der werte Herr auch dazu animieren. Sicherlich, antworte ich. Sicherlich.
Derweil feuert Fox News seinen Star Tucker Carlson. Sendeschluss für Trumps TV-Demagogen. Seine letzte Sendung war wie so viele andere zuvor. Tucker Carlson begann seine Fox-News-Show am Freitag mit einer Tirade auf Joe Bidens skandalträchtigen Sohn Hunter und die angeblichen Versuche der Demokraten, von Weißen bewohnte Vororte durch den Zuzug Schwarzer »abzuschaffen«. Dem folgten Gäste, die ihm als Stichwortgeber halfen, die bedrohte LGBTQ+-Gemeinde zu verhöhnen und sich über »die schwarze Kleopatra« in einer neuen Netflix-Dokuserie aufzuregen. Quelle: spiegel.de+ Na schneeweis wie die Original-Brünhilde in Wagners Walküre wird die in echt eher nicht gewesen sein. Was bitte machen 100%-Wagnerianer:innen, wenn hoch oben am Hügel in Bayreuth, das liebliche Antlitz der Brünhilde. mal so schwarz im Gesicht sein wird wie das Gefieder von Raben dunkel. Wird ihre Figur dann trotzdem zu höfischen Kontext gedrängt, wenn nicht sogar gezähmt. Oder lehnt sie sich gegen ihre dramaturgische Versklavung auf? Weil in ihrer Klage soll dann auch nichts mehr von der Wildheit einer kriegerischen Königin zu spüren sein. Das auch noch. Zum Thema Wildheit habe ich noch Text. Der Wortmacher. Den würde ich nicht als handzahm bezeichnen. Die Bildmacherin. Kann nie ruhig sitzen. Andauernd schwingt sie den Pinsel und malt in den düstersten Farben. Selbst zu Fox-News Medienmogul Rupert Murdoch hätte ich noch Text. Für den Medientycoon Rupert Murdoch ist Politik ein Geschäft. Dafür muss er nun bluten. Wider besseren Wissens etwas zu behaupten, kann teuer werden. Sehr teuer, wie nun der Medientycoon Rupert Murdoch weiß. 787 Millionen Dollar zahlt er außergerichtlich dem Wahlmaschinenbauer Dominion, nachdem Moderatoren seines TV-Senders Fox faktenwidrig behauptet hatten, mit Dominions Hilfe seien die US-Präsidentenwahlen manipuliert worden. Es ist schon problematisch genug, wenn Journalismus als Verlängerung des politischen Geschäfts mit anderen Mitteln verstanden wird. Zur Perversion gerät, wenn die politische Parteinahme als Verlängerung des medialen Geschäfts in die Politik geübt wird. Schließlich werden dadurch gleich zwei gesellschaftlich wichtige Systeme korrumpiert – jenes der Politik und jenes der Medien. Den eigentlichen Schaden haben jedoch die anderen. Quelle: tagblatt.ch
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Den Schaden haben die anderen. Willkommen in Österreich!!!! Razzia im Gebäude der Mediengruppe Österreich rund um Wolfgang Fellner!!!!!! Die Verlagsgruppe "Österreich", gegen die in Zusammenhang mit der Inseratenaffäre rund um Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ermittelt wird, bringt eine Amtshaftungsklage gegen die Republik ein. Die Hausdurchsuchungen sowie die angebliche Handy-Überwachung im Auftrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seien rechtswidrig gewesen, berief sich das Medienunternehmen am Sonntag auf die Rechtsschutzbeauftragte des Obersten Gerichtshofs. Unter den zur Überwachung vorgesehenen Handys hätten sich drei Telefone der Tageszeitung befunden, "die eindeutig dem Redaktionsgeheimnis unterliegen und - nach allen Regeln des EU-Rechts und der Menschenrechtskonvention - nicht überwacht werden dürfen", lautet der Vorwurf. Aus diesem Grund hätten die Staatsanwälte zwingend vor der Überwachung eine Ermächtigung der Rechtsschutzbeauftragten des OGH einholen müssen. Die WKStA weist die erhobenen Vorwürfe zurück. Das war am 11.10.2021. Der Artikel auf standard.at läuft darauf hinaus, ob die einstige Rechtsschutzbeauftragten der Justiz Gabriele Aicher ihre Ermächtigung dazu gab. Ach was. Hier die Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000130317126/mediengruppe-oesterreich-von-fellner-klagt-republik
Schwer zu sagen was aus der Klage wurde. Ein Jahr ago, wie eine verdammt Ewigkeit "Jeanny", erlaubte ein Gericht die Auswertung sämtlicher Handydaten der Fellner-Brüder. Aber das ist ein anderes Thema. Die Mediengruppe Österreich hatte laut "ZiB 2" den Ermittlern zu wenige Daten geliefert. Die Medienmanager legten Beschwerde gegen die Entscheidung ein. Wolfgang Fellner sprach auf APA-Anfrage vom "bisher schwersten Bruch des Redaktionsgeheimnisses". Die Fellner-Brüder werden im Zuge von WKStA-Ermittlungen als Beschuldigte in Zusammenhang mit Bestechung und Untreue geführt. Sie sollen demnach Inseraten- und Medienkooperationsvereinbarungen mit dem Team rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) getroffen haben. Für Inserate sollen sie gefällig berichtet und manipulierte Umfragen aus budgetären Mitteln des Finanzministeriums publiziert haben. Die Fellners wiesen diese Vorwürfe stets zurück. Die hatten von Inseratenschaltungen des Finanzministeriums in nicht-periodischen Medien noch nie gehört. 2015 gab das Finanzministerium laut Medientransparenzdaten - die jedoch keine Schaltungen in nicht-periodischen Medien und unterhalb der Bagatellgrenze von 5.000 Euro enthalten - lediglich rund 135.000 Euro für Werbung in Medien aus. 2016 stieg der Betrag markant auf ca. 1,8 Mio. Euro an. Ca. die Hälfte davon floss an den Boulevard. 2018 betrug die Ausgabensumme bereits 7,2 Mio. Euro. 2019 waren es rund 7,4 Mio. Euro. 2020 - im ersten Jahr der Coronapandemie - wurde mit rund 8,9 Mio. Euro der Höhepunkt erreicht. Seitdem sanken die Ausgaben wieder (2021: ca. 6,9 Mio. Euro, 2022: ca. 2,3 Mio. Euro). Inseraten-Affäre.
Hausdurchsuchung bei "Heute"!!!!! Der talentierte Herr Schmid soll „Heute"-Herausgeberin Eva Dichand schwer belasten: Sie steht im Verdacht, wegen Inseraten und einer Novelle des Stiftungsrechts interveniert zu haben. Dichand weist den Vorwurf zurück. An einem Mittwochvormittag Ende März 2023 führte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Gratiszeitung "Heute" durch - im Bereich der Geschäftsführung. Schmid zufolge habe "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand bei ihm interveniert - und er habe sich hilfsbereit gezeigt, um Kurz gute Berichterstattung zu sichern, was Dichand zurückweist. In einem Fall sei das Finanzministerium gegen eine bei Stiftern ungeliebte Novelle des Stiftungsrechts in Hinblick auf Veröffentlichungspflichten eingetreten. So habe er Eva Dichand geschrieben, dass man eine negative Stellungnahme zum Stiftungsgesetz abgeben werde, so Schmid laut Ö1. Dichand habe darauf geantwortet: "Danke für Info. Hoffe, sehr negativ", worauf hin Schmid geschrieben habe: "Wir sagen, dass wir ein Paket und kein Stückwerk wollen und das daher ablehnen." Quelle: Die "Presse". Für alle hier Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.
In Deutschland hingegen weiß man(N) was sich gehört. Habecks Klüngelwirtschaft. Die Staatssekretäre sind verschwägert, Familienmitglieder liefern Gutachten: Ist es nur trickreich oder schon dreist, wenn ein Ministerium wie ein Clan geführt wird? Da sind Habecks Staatssekretäre Michael Kellner und Patrick Graichen, zwei besonders enge Mitarbeiter. Die beiden sind verschwägert: Kellner, Ex-Bundesgeschäftsführer der Grünen, hat Graichens Schwester Verena geheiratet. Verena Graichen arbeitet als Wissenschaftlerin beim Öko-Institut, einer grünen Vorfeldorganisation, die aus der Anti-AKW-Bewegung hervorgegangen ist. Als solche wurde sie von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen, welcher an einen Staatssekretärsausschuss berichtet. Das Öko-Institut bekommt von der Bundesregierung regelmäßig bezahlte Gutachteraufträge zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Allein 2021 waren es laut Lobbyregister 34 Projekte mit Zuwendungen oder Zuschüssen von insgesamt mindestens 2,38 Millionen Euro. Mindestens 630.000 Euro kamen vom Wirtschaftsministerium.Ein aktuelles Projekt des Öko-Instituts für das Habeck-Ressort ist die Studie »Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050«. Womit wir beim nächsten Familienmitglied wären: Jakob Graichen. Er ist Co-Autor der Studie, außerdem der Bruder von Patrick und Verena und somit ebenfalls ein Schwager von Michael. Der Artikel im Spiegel Nr.17/2023 läuft darauf hinaus dass im grünen Wirtschaftsministerium selbstverständlich sichergestellt wird, dass keine Interessenkonflikte bei der Vergabe von Studien oder Aufträgen entstehen.
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Das kann man auch über den Krieg sagen. Der Krieg ist auch ein Interessenkonflikt der an die Spitze getrieben wird und pervertiert wie eben ein politisches System. Putins Fiktionen sind Gesetz: «Wahr» ist in Russland nur noch, was der Staat verordnet. Quelle: "NZZ". Nee. Putin Fiktion mache ich erst im nächsten Text. Die Schuldfrage. »Lieber Wladimir Wladimirowitsch«. Das schlechte Gewissen klagt wie einst die Busweiber für ein eine kleine Spende machen sie auch dir eine schöne Leich.
Die Weinenden/Die Hörenden/Die fußfällig Knieenden. Die Abbitte leistenden. Die Welt "Down under". Beinahe. Es gibt zu Genüge Menschen die sich noch was leisten können. Die "Donau-Luxus-Liner-Branche" erfährt wieder einen Aufschwung. Es wird wieder ausgiebig auf Luxus-Niveau die Donau entlang geschippert wie in Vor-Corona-Zeiten. Man kann den radikalen Klimaschützern vieles vorwerfen, nicht aber, dass es ihnen an Fleiß fehle. Als am vergangenen Wochenende in Berlin der Frühling ausbrach, Tausende Hauptstädter sich in der Sonne vergnügten, an Eis-Kugeln schleckten und Wein-Schorlen schlürften, setzten sie ihren Protest unbeirrt und voller Opferbereitschaft fort. Der Kampf gegen den Klimawandel: Er kennt keinen Ruhetag. Als Kulisse für ihren Protest hatten sie diesmal den Berliner Kurfürstendamm auserwählt, eine kilometerlange Straße, an deren westlichem Ende sich die Ladenlokale von zahlreichen Luxusgüterherstellern eng aneinanderreihen. Egal, ob es sich um eine Handtasche mit vergoldetem Verschluss oder eine diamantbesetzte Halskette handelt: Wer hier einkauft, muss es sich leisten können – und kann es sich in aller Regel auch.
Und genau ihnen, den Reichen und Wohlhabenden, galt auch der sonntägliche Protest: Die Filiale des Schweizer Uhrenherstellers Rolex besprühten die Klimaschützer mit Farbe genauso wie die Niederlassungen der italienischen Modemarken Prada, Gucci und Dolce & Gabbana. «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten», hieß es auf einem der Protestplakate, «Euer Luxus ist unser Klimakollaps», auf einem anderen. Doch die Öko-Radikalen irren sich. Wir können uns das Leben im Luxus nicht nur leisten, wir müssen sogar. Denn die Freude am Prunk, Pomp und Überfluss ist nicht etwa Zeichen dekadenter Gier. Es spiegelt sich darin vielmehr der allzu menschliche Wunsch nach Schönheit und Besonderheit. Anders ausgedrückt: Quelle: "NZZ".
Die Deutschen sind statistisch betrachtet in der Breite auch ziemlich vermögend. Deutsche Haushalte haben statistisch hohe Vermögen. Die Deutschen haben in den vergangenen Jahren im Schnitt ein Rekordvermögen angehäuft. Abzüglich Schulden verfügten die Privathaushalte 2021 durchschnittlich über 316.500 Euro netto, um 83.600 Euro mehr als bei der Auswertung vier Jahre zuvor, wie aus einer Bundesbank-Studie hervorgeht. Quelle: Die "Presse". Das obere Prozent. Das politisch relevanteste Ergebnis: Die Verteilung der Nettovermögen – also des Vermögens nach Abzug der Schulden – ist in Deutschland weit ungleicher als bisher angenommen. Den obersten zehn Prozent der Bevölkerung gehören nicht etwa wie bisher geschätzt 59 Prozent der Vermögen. Sie besitzen rund zwei Drittel. Im reichsten Prozent steigt der Anteil von bisher knapp 22 Prozent auf rund 35 Prozent. "Deutschlands ohnehin schon hohe Vermögensungleichheit wurde bisher deutlich unterschätzt", sagt Johannes König, einer der Autoren. "Wir sehen jetzt erstmals ein realistischeres Bild von der Verteilung am oberen Rand." Quelle.zeit.de
Das auch noch. Miese Kreditkonditionen. Zinsschock für Hauseigentümer. Das können Sie jetzt tun. Die Wohnung oder das Haus auf Pump: Jahrelang konnten Käufer ihre Immobilien zu traumhaften Bedingungen finanzieren. Doch bald laufen viele Zinsbindungen aus. Wer unter Druck gerät – und worauf es jetzt ankommt. Das Geschäft mit Baufinanzierungen ist deshalb bereits eingebrochen. Bei den Diesigen wie auch bei den Hiesigen ist der Bauboom zu Ende gegangen. Erst fällt Schnee dann +23 Grad. Nee, jetzt habe ich mich verklickt. Der Immobilienmarkt ist in Österreich im Umbruch – Experten sprechen von einer Konsolidierung. Natürlich wegen dem veränderten "Zinsumfeld". Die Zahl der 2022 baubewilligten Wohnungen liegt laut der Statistik Austria um 14 Prozent unter dem Durchschnitt der gesamten Zeitreihe seit dem Jahr 2010. In dem Spiegel+ Artikel geht es dann um die Anschlussfinanzierung. Anschlussfinanzierung bei Krediten ist wie die Anschubfinanzierung bei was Geschlechtlichen. Seit sich die Zinsen wieder selbst gefunden haben wird`s teuer. Wer 2013 ein Darlehen in Höhe von 300.000 Euro mit einem Sollzins von 2,1 Prozent und einer Tilgungsrate von 2,5 Prozent bei zehn Jahren Zinsbindung abgeschlossen hat, hat eine Monatsrate von 1150 Euro gezahlt. Bei der Anschlussfinanzierung in diesem Jahr würde die Restschuld noch knapp 216.000 Euro betragen.
«Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten». Also die Reichen sehen das sicherlich etwas anders wie der Luxusgüterkonzern LVMH (Luis Vuitton, Moët et Chandon und Hennessy,Givenchy, Céline, Kenzo, Loewe, Fendi, Mark Jacobs oder Bulgari). Der hat als erstes europäisches Unternehmen, einen Börsenwert von 500 Milliarden Dollar erreicht. Binnen eines Jahres ist die Aktie um 45 Prozent auf nunmehr über 900 Euro geklettert. LVMH-Chef und Großaktionär Bernard Arnault ist mit einem Vermögen von 212 Mrd. Dollar der reichste Mann der Welt, wie Bloomberg-Daten zeigen. Quelle: «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten»
Wie die Meisten. Die nicht mal den Luxus der Entscheidungsfreiheit haben. Schon gar nicht an der Front. Dort gibt es nur die Hinfälligen, die tot oder verletzt auf dem Schlachtfeld liegen bleiben. Die Ausweitung der Kampfzone zur Unterhaltung. 34.921 „Gefällt mir“-Angaben. Schon spooky irgendwie das postdigitale Zeitalter, die Synthese zwischen analog und digital. Während die KI produktiv als Intelligenzverstärker wirkt, behält der Mensch seine Souveränität und verweigert sich einer technologischen Bevormundung. Also mir gelingt das eher nicht als bevormundeter Mensch. Immer wenn es mir mundete strich die Um2 ein weiteres ihrer berüchtigten Leberwurstbot oder es gab was Ranziges zum Belegen. Das Leben muss ja immer belegt werden oder wenigstens erschwert. Damit man(N) ganz krumm geht als Beladener. Nur besagt das gar nichts. Ich stehe nicht repräsentativ für eine ganze Generation. Einst habe ich schon bei Facebook klein beigegeben, weil im Meta-Universum der Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch/Neuseeland "live" übertragen wurde im Netz. Das war 2019. Ich habe mir das Video tatsächlich angesehen. Das ist meine Pflicht als Leidverwerter vom hintersten Schreibmarkt, als Billigstschreiber. Irgendwie musste "Der Scheißhausdämon" ja seine Leichte kommen. Die hat er aus einem Video. Als ein junger Mann einen Verletzen aus dem Bataclan, IS-Terroranschlag, hinter sich herzog wie der Django im Film einen Sarg. Wikipedia schreibt dazu: Der Täter sendete sein Handeln mit einem Live-Streaming auf Facebook. Das Video zeigte große Teile des Tatverlaufs: Tarrant erreichte nach kurzer Anfahrt mit dem Pkw die Moschee, eröffnete das Feuer auf im Eingangsbereich stehende Personen, betrat das Gebäude und streckte in wenigen Minuten viele Anwesende nieder. Dann schoss er im Freien um sich, wechselte an seinem Auto seine Selbstladewaffe und kehrte zurück.[2] Im Gebäude feuerte er erneut auf bereits am Boden Liegende, anschließend auf dem Weg zu seinem Fahrzeug sowie auf der Fahrt vom Tatort weg auf Passanten.[3] Bei diesem ersten Terrorakt wurden 42 Menschen getötet, darunter der 50-jährige Pakistani Naeem Rashid, der den Täter vom Schießen abzuhalten versucht hatte. "Nicht mehr genug im Tank". Es seien die fünfeinhalb erfülltesten Jahre ihres Lebens gewesen, allerdings auch mit vielen Herausforderungen. In ihre Amtszeit fielen die Terroranschläge auf zwei Moscheen in Christchurch, ein Vulkanausbruch mit vielen Toten und die Corona-Pandemie. Während dieser Zeit bewies Ardern sich als sensible Krisenmanagerin und bekam dafür international viel Anerkennung. Hinter den Erwartungen zurück blieb die 42-Jährige jedoch bei Wirtschaftsthemen, wie der Bekämpfung der Wohnungsnot, der Inflation oder Kinderarmut. Die Kritik an ihr nahm daher zu. Quelle: Zeitgeschichte. "Dankbarkeit ist keine politische Kategorie". Wenngleich "Nicht mehr genug im Tank" noch old school ist. Bald wird man "Nicht mehr genug Saft in der Batterie" haben. Jetzt würde sich was mit Natrium-Ionen-Batterien regelrecht aufdrängen. Die könnten Elektroautos preiswerter machen. Das einzige Manko scheint die Energiedichte und das Gewicht zu sein.
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Wie schwer wiegt Menschenleben. In welche Kategorie fallen tote Soldaten. Gibt es nur da nur die Kategorie Held oder Kriegsverbrecher. Und wohin mit dem Töten, das ja im Krieg das Selbstverständlichste der Welt ist. Töten und Scheißen. In Bild & . Wer ist der nächste?
Kriege sind ja immer politisch motiviert. Außer es gibt zu viele Menschen und zu wenig fruchtbares Land. Oder zu viele Bodenschätze und zu viele leere Mägen. Oder Bekloppte wie im Sudan aktuell. In der Regel wird es nach dem Sturz eines Diktators erst mal schlimmer mit der politischen Lage. Die Liste ist beinahe endlos. Besser wurde es einst nur in Deutschland bzw. Österreich/Ostmark. Aber da gab es auch mehrere Besatzungsmächte, ein Land in Schutt und Asche und Menschen deren Widerstandsgeist gebrochen wurde. Na ja. Zumindest an der Hauptkampflinie (HKL) und wie auch am Vorderen Rand der Verteidigung (VRV). Und nicht so schlampig wie die USA im Irak. Was haben die USA mit dem Sturz Saddam Husseins und dem Kampf gegen die Aufständischen erreicht? Eine Demokratie zu errichten, ja - aber eine, die gekennzeichnet ist von Stammesbindung, von Sekten und Geheimorganisationen. Premier Maliki verkörpert all diese Kräfte. Er scheint nur seiner engsten Umgebung zu trauen, seine Bemühungen um eine Koalition auf breiter Basis sind gescheitert. Dieses Vertrauensdefizit ist nirgends offensichtlicher als im Bereich Energie, der dem Irak fantastischen Reichtum bescheren sollte, aber immer noch vom Fehlen der für Investitionen nötigen Gesetze behindert wird. Quelle: "Wiener Zeitung". So gut wie nicht mehr.
Der Krieg hat ja seine ganz eigene Grammatik. Auf jede grammatikalische Unzulänglichkeit folgt ein weiterer Toter. Hinter jeder orthografischen Unzulänglichkeit ein Verletzter. Hinter jedem Dinsgdada ein Traumatisierter.
Hinter einem Krieg stehen immer Interessen. Allerdings in das Blut vieler Unschuldiger getränkt. Der Krieg ist nie am Ausgleich Selbiger interessiert. Der Krieg nimmt sich sich die Interessen mit Gewalt. Mit äußerster Gewalt. Und dann vergewaltigt der sie auch noch in echt. Krieg gegen die Ukraine. "Sexuelle Gewalt ist zur Epidemie geworden". Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt. Galina Tishchenko lebt in einem kleinen zweistöckigen Haus in einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Auf die Tapete hat die 60-jährige Ukrainerin ein Datum geschrieben: 19. März 2022. Einfach, damit sie diesen Tag nie vergisst, erzählt sie. Quelle: tagesschau.de/Schau nur Tag/Was ist aus dir geworden.
Die Katalysatoren vor Ausbruch der Gewalt und die Katalysatoren nach Ausbruch der Gewalt. Bricht die Gewalt mal aus und lässt sich nicht wieder einfangen verhält es sich mit dem Grauen ungefähr so wie mit den illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung von Diesel-Fahrzeuge der Marke VW & Friends. Dann gib es das Gauen ungefiltert. Natürlich auch in den "Sozialen Medien" oder im Netz. Russische Soldaten sollen ja unlängst einen ukrainischen Soldaten geköpft haben. Ist wie Hardcore-Variante vom Kleinstbürgerlichen: Dich mache ich auch noch um einen Kopf kleiner. Genaue Umstände der Tat sind noch unklar, aber es soll im Sommer vorigen Jahres in der Region Bachmut aufgenommen worden sein. Die Wagner-Gruppe. Abwegig erscheint der Ursprung jedenfalls nicht, wurden doch bereits Deserteure der Gruppe Wagner mit Vorschlaghämmern exekutiert und wurde dies in diversen Telegram-Kanälen medienwirksam zur Schau gestellt. Wagner-Finanzier Jewgeni Prigoschin widerspricht und der Pressesprecher des Kreml, Dmitri Peskow, relativierte die Aufnahmen. Sie seien „schrecklich“, jedoch in einer Welt voller „Fakes“ schwer zu authentifizieren. Putins Segen haben sie trotzdem. Und der Tod von russischen Soldaten ist Schicksal. Nee, das war das schwere Erdbeben in der Südost-Türkei. Helfer werden diskriminiert und diffamiert, Kritiker verhaftet. In der Katastrophe versagt Erdogan komplett. Das Erdbeben nennt er „Schicksal“. Was bedeutet das für sein eigenes? Quelle:faz.net
Ich bringe schon alles durcheinander. Zu viel Information. Zu wenig Struktur. Zu viel Chaos. Vor allem inwendig. Im Mai wird in der Türkei gewählt. Genau am 14. Mai. Eine Schicksalswahl für die Türkei. Das Leben, genommen, gegeben. Und sie sterben erbärmlich, völkerrechtswidrig, unter widrigsten Umständen können ukrainische Soldaten in Bachmut nur noch einen schmalen Streifen halten am westlichen Rand der Stadt. Die nur noch aus Ruinen bestehen soll. Und über die "Straße des Leben" geht in Bachmut ein einsamer Laubbläser seines Weges. Der Krieg. Die Toten am Schlachtfeld. Sie sind wie Laub. Sie sind die toten Blätter die vom Baum des Lebens gefallen sind. Und Gefallene hat doppelten Boden. Aber selbst dort soll ihre Lage immer prekärer werden. Einst waren nur Wohn oder Arbeitsverhältnisse prekär, als es noch ein Prekariat gab. Schwer zu sagen was aus diesem Achtel der Gesellschaft wurde. Das waren die Abgestrampelten, die zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig hatten. Aber inzwischen sitzen wir alle am Frontbalkon, erste Reihe fußfrei und führen Unterhaltungen über die Schlacht um Bachmut wie einst übers Wetter reden wir heute über den Krieg. Laut dem amerikanischen Institute for the Study of War kontrollieren die Russen inzwischen fast 90 Prozent des Stadtgebiets. Sie haben dabei die Geleise überschritten und den Bahnhof erobert, der den Verteidigern lange als Bastion diente. Auch im Norden sind sie vorgerückt. Das Ausmaß der Zerstörungen illustriert ein Tiktok-Video des russischen Soldaten Igor Klimenkow: Er blickt aus einem völlig verwüsteten Zimmer auf brennende, rauchende und bereits kollabierte neunstöckige Plattenbauten. Diese können Schutz bieten oder zu Todesfallen werden. Der Ukraine-Krieg ist der erste Multimediale-Krieg. Zwischen zwei Atemzügen von https://www.instagram.com/_.perfect_body._/?hl=de zu https://www.tiktok.com/@useriu628hdxyq.
Scheiße. Einst überschritt man noch den Rubikon. Heute nur noch die Gleise. Im Original das ich längst überschrieben haben sterben Soldaten einsam. Letzte Woche war es noch eine alte Frau im Theaterstück: „Schnee“ von Claudia Tondl im Theater Nestroyhof Hamakom. Die Einsamkeit des Alters in der Stadtwohnung. Eine alte Frau in einem Haus ist gestorben. Wochenlang hat es niemand bemerkt. Nachdem sie dann „abtransportiert“ wurde, wie es am Anfang des Stücks „Schnee“ heißt, reden die Nachbarn im Haus darüber, während sie ihren Alltag weiter absolvieren. Es geht von der Frage aus, warum in der heutigen Gesellschaft derselbe Mensch, der als hilfsbedürftiges kleines Kind gehätschelt wurde, als alter Mensch oft nur noch als Last empfunden wird. Und wovor Menschen vielleicht fliehen, wenn sie die Nähe alter Menschen meiden. Quelle: Die "Presse".
Selbst in der überschriebenen Version, um meiner Auslöschung zuvorzukommen, bin ich nicht einsam. Obschon ich keine konkrete Person zum Einsamen habe wie einst. Mein Sperma. Selbst als ich es noch hatte wurde es unschädlich gemacht von Big-Pharma und vernichtet. Na ja. Jetzt gehe ich zu hart mit mir ins Gericht. „Frau Karmasin, Sie sind kein Justizopfer“. Verhandlungstag eins geriet zur schonungslosen Abrechnung der WKStA mit Ex-Familienministerin Sophie Karmasin. Der Ankläger trat als Verbündeter des Publikums, als Verbündeter aller Steuerzahler auf, erinnerte diese: „Sie alle sind die Betrogenen. Karmasin hat jede sich bietende Gelegenheit zur Gewinnmaximierung ausgenutzt.“ Weiter: „Sie nehmen betrügerisch Sozialleistungen in Anspruch, obwohl Sie Millionärin sind.“ Darauf sollte Karmasin später kontern. Und zwar so: „Ich habe Entgeltfortzahlungen beantragt, da ich vor einer komplett ungewissen beruflichen Zukunft stand. Ich hätte sensibler damit umgehen müssen. Ich hatte das naive Verständnis, dass die Anbahnung einer neuen Beschäftigung die Entgeltfortzahlung nicht hemmt. Das war ein Fehler. Und das tut mir leid.“ Im rechtlichen Sinn sei sie aber nicht schuldig. Quelle: Die "Presse".
Willkommen in Österreich. Hat René Benko sich verzockt?Der österreichische Immobilienmilliardär René Benko galt stets als jemand, der gerne herzeigt. Sein feudales Leben auf der Jacht, der Jagd oder den Skiern; seine Gattin Nathalie beim jährlichen Törggelen-Stelldichein; seine geschäftliche Macht im Palais Harrach, mitten im feinen 1. Wiener Bezirk. Den großzügigen Aufgang säumten Modelle seiner schönsten Projekte, oben, in der herrschaftlichen Beletage, beeindruckten Stuck, Kunst und Parkett. Die Zentrale von Benkos Immobilienfirma Signa war einladender und zugänglicher als manches Wiener Altbau-Wohnzimmer. Jedenfalls bis vor Kurzem. Neuerdings erleben Besucher, wie der barocke Charme abgeriegelt wird. Am Eingang des Palais erwartet sie jetzt eine Sicherheitsschleuse. Es gibt Kameras, Flatscreens, Technik, wohin das Auge blickt. Der Empfang besteht darauf, dass Gäste ihre Mobilgeräte in eine Bleischatulle legen, damit niemand aus dem Gebäude etwas senden kann. An den Fenstern schirmt Reflektorfolie neugierige Blicke ab. Die Aufwertungen sind zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells: Mit geliehenem Geld kauft, plant und entwickelt Benko Liegenschaften. Damit steigt ihr Wert in seinen Büchern. So kann der Milliardär neues Kapital akquirieren – und hohe Summen an seine Investoren ausschütten, allein zwischen 2020 und 2022 mehr als 500 Millionen Euro. Doch damit solche Deals funktionieren, braucht es niedrige Zinsen, einen boomenden Markt und liquide Mittel. Stützen, die derzeit maximal ein Kartenhaus tragen. Benko, berichten jene, die ihn noch treffen, sei »extrem nervös«, rauche schon vormittags Zigarren. Benko selbst muss aufpassen, dass er die Kontrolle behält – und sucht offenbar dringend Käufer für mehr als ein Dutzend Gebäude. Sein Immobilienimperium, so scheint es, bröckelt. Die große Frage, so sagt es ein Banker in Wien, »ist nicht mehr, ob es fällt«. Sondern: Wie viel man werde retten können. Quelle: Spiegel Nr.17/2023
In diesem Artikel/Leserzeit 18 Minuten, wenn sie langsam lesen, kommt Cannes ins Spiel, während der Immobilienmesse Mipim, wo angeblich die ganz großen Deals gemacht werden, häufig bei ausgelassenen Gelagen mit Champagner und Austern auf den Luxusbooten, die eng an eng in der örtlichen Marina liegen. Dieses Jahr ließ sich dort ein René Benko beobachten, der auf seiner Jacht »Roma« so ganz und gar nicht in Feierlaune schien, sondern nervös Geschäftstermine absolvierte. Fast verzweifelt, sagt einer, der nah dran ist, versuche er, die Fassade aufrecht zu halten.
Hinter der ich ja total alleinig bin. Trotzdem oder gerade deswegen halte ich sie aufrecht, du potemkinsches Dorf der der kognitiven Dissonanz. Einsamkeit ist nur der Vorhof zum Alleinigen. Wer sich einsam fühlt, fühlt ja noch sehr viel. Ich bin dafür zu abgelenkt. Oder zu alleinig. Ich drehe mich schon lange nicht mehr nach dir um, oder sehe dir am Bahnsteig eine kleine Ewigkeit hinterher wie du in die entgegengesetzte Richtung fährst. Weg von mir wie weg von der Front. Auch dazu gibt es noch Text. Im ersten Anlauf stand ich am Bahnsteig noch eine gute ¼ Stunde und fühlte mich zwischen all den Leuten schrecklich einsam. Menschen die bei mir den Eindruck hinterließen als wüssten sie ziemlich genau wohin ihre Zugfahrt/Reise gehen soll. Und im Radio bin ich binnen Klo putzen und Badewanne schrubben ein Loser und ein creep, auf den Knien meiner Verfehlungen, weil ich selbst die Anfangshürde beim Hochbücken gerissen habe, wie heute seichte Schmähs. "What the hell am I doin' here? ® Radiohead. Das frage ich mich auch. Noch immer "born to run", noch immer "total lost". Ein Königreich für eine Mauer in die ich brettern könnte. Vielleicht bin ich dann mal im Gleichgewicht oder wenigstens für einem Moment in der Spur. Oha. Das hat sogar Humor. Zum Alleinigen gibt es eine Schwelle. Besser sie übertreten die nicht. Menschen die mit "Schizo" klar kommen müssen, ihr trüben Tassen, sind nur sehr selten einsam. Außer sie wurden eben sediert und in Ketten gelegt wie einst Tanzbären. Jetzt aber "Problembär". Zuvor war noch "Problemwolf". Wie viel Wildnis verträgt die Hochkultur? Nachdem ein Jogger in Norditalien von der inzwischen eingefangenen Bärin JJ4 attackiert und getötet worden ist, spitzt sich die hitzige Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch weiter zu. Was bitte soll sich da zuspitzen. Wölfe wie Bären tun sich grundsätzlich schwer beim Discounter zum "gesunden" Fleischersatz zu greifen. Entweder aus Soja oder Erbsenprotein, ihr unleidigen Erbsenzähler:innen und Aufrechner:innen, 140 Gramm um 2,99 Euro. Rot an Zähnen und Klauen, das war auch die Bärin Gaia. Der grausame Tod des Joggers Andrea spricht der Idee von einem idyllischen Gleichgewicht Hohn. Dennoch dürfe man Gaia nicht „einfach abknallen“, und schon gar nicht ihre noch durchs Trentino streifenden Artgenossen, sagen viele. Denn erstens treffe Bären (m/w/d) prinzipiell keine Schuld, und zweitens seien sie eben Teile des ökologischen Gleichgewichts. In dessen Sinn wurden ja im EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären aus Slowenien nach Italien verbracht. Quelle: Die "Presse".
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Das EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären. Schon gleite ich zu meiner "Russenheizung" ab. Als uns die obersten Energiemacher:innen im Land einen Bärdendienst erwiesen, weil sie unsere Energiesicherheit an Russland verscherbelten. Natürlich mit den Worten: "Lieber Wladimir Wladimirowitsch!". Wirbel um Hochzeit. Kneissl verteidigt Knicks vor Putin "Wer mich kennt, weiß, dass ich mich niemandem unterwerfe": Eine Woche nach ihrer Hochzeit hat Österreichs Außenministerin Karin Kneissl eine Erklärung für ihren Knicks vor Gast Wladimir Putin geliefert. Irgendwas mit Balleröffnung. Nur statt dem Kongress in Wien tanzen heute die Energiepreise. Das erste Wochenende ohne Russengas nach Monaten. Endlich war die verfluchte Heizung aus. Also ich hatte mich mir da wesentlich mehr gute Gefühlen erwartet, die durch mich durchströmen wie Wasser durch einen Durchlauferhitzer. Gefühle sind doch sowas wie die Heizdrähte des Bewusstsein.® Der "Eh schon wissen". Aktuelle Außentemperatur in Wien 10.4°.
Aber nix da. Aus, Aus. Das Spiel ist aus. Irgendwann auch für Putin. In den Medien wird weiterhin spekuliert. Ist der Mann noch immer der Kerl, ohne Überkleidung, auf einem wilden Mustang, irgendwo auf Trivago, nee in der Taiga, oder hat der klängst Unterleib wie das geistige Oberhaupt Irans. Von Trivago zur Triage. Gab es unlängst noch alles. Hängen geblieben ist bei mir der Satz: Doch bei einem genaueren Blick erhält das russische Propagandabild Risse. Putin war auf Besuch im ukrainischen Kriegsgebiet mit federführenden Generälen, wo er sich angeblich als tatkräftiger oberster Militärführer darstellen wollte. Allerdings hatte selbst diese Inszenierung Risse. Bei den Ukrainern stockt es auch in ihrer Held:innen-Erzählung. Möglicherweise wird es auf die "Nicht-Winter-Offensive" der Russen, die "Nicht-Frühling-Offensive" der Ukraine folgen. Die ukrainischen Streitkräfte haben mehr Mut/Heldenmut/Bachmut als Kriegsgerät aller Waffengattungen in der Hinterhand. Trotzdem warnt Russland Seoul vor Waffenlieferungen an Kiew. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol deutet für Ukraine erstmals auch militärische Hilfe an. Die russische Angstmacher-Maschine. Stottert auch schon ziemlich. Nicht sehr wahrscheinlich das die Russen in Südkorea einmarschieren. Die könnten höchstens den kleinen dicken Raketenmann aufhussen. Auf Deutsch: Aufwiegeln. Der baut ja immer fettere Raketen, mit immer größerer Reichweiten. 5000 km weit sollen Kims ballistischen Raketen inzwischen schon fliegen. Und das ohne Pause. Nur ohne Google Maps läuft gar nichts mehr. 8.077 km sind es von Pjöngjang bis Wien/Bronx/Donauinsel. Der Sonntag ist nichts für echte Insulaner. Da ging´s zu wie auf der Südost-Tangente zu Stoßzeit. Expandierendes Arsenal. So gefährlich sind Nordkoreas Raketen. Millionen Menschen haben in Nordkorea nichts zu fressen, das Regime aber pumpt jährlich Milliarden US-Dollar in sein Militär. »Unsere Feinde werden in ständiger Furcht vor uns leben«, drohte Machthaber Kim Jong. Das Modell Hwasong-12 schafft angeblich bis zu 5000 Kilometer Reichweite. Richtig Übel wird es wenn sollte die Hwasong-17 in Betrieb gehen wie einst in Deutschland ein weiteres Atomkraftwerk ans Netz. Reichweite bis zu 15.000 Kilometer. Die kann auch der Donauinsel einschlagen und wieder zurück nach Nordkorea fliegen, falls Nordkoreas Ingenieure noch 1000 Kilometer Reichweite drauflegen. Beängstigend dieser Gedanke. Das war jetzt Humor.
«Manche Häuser sind Massengräber», erklärte ein ukrainischer Kämpfer jüngst auf dem Youtube-Kanal seiner Einheit. Auf manchen Kanälen zirkulieren auch Videos von Häusern, welche die Ukrainer angeblich vermint haben und dann zur Explosion bringen, sobald der Feind sie betritt. Ein außenstehender Beobachter erhält trotz diesem vielfältigen Material nur einen verzerrten und selektiven Einblick in die brutale Kriegsrealität. Dennoch kämpfen beide Seiten so erbittert um die Stadt, dass sie sie bereits mit Stalingrad vergleichen, der Schlacht aller Schlachten an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg. Und der Wortmacher ätzt: Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Quelle: Marx. Angeblich von Hegel abgekupfert. "Noch wach?"
Erbitterte Kämpfe ohne Sieger: Die Verteidiger von Bachmut klammern sich an eine enge «Straße des Lebens» Die Ukraine und Russland haben ihre Kräfte in der Stadt mit einigen ihrer kampferprobtesten Einheiten verstärkt und vergleichen die Schlacht mit Stalingrad. Wer wird dadurch nachhaltiger geschwächt?
Allerdings gehört diese Frage schon in Woche 1/9/+72/ lange Stunden, wie einst zwischen dem "Frei-Testen und dem "Frei-Impfen". Die Freiheit. Immer umkämpft. Immer bedroht. Immer so unscheinbar. Bis sie halt weg ist. Erst dann weiß man ungefähr was verloren ging. Mit der Liebe verhält es sich ähnlich. Nur ist Mut/Heldenmut/Bachmut schon seit Monaten schwer umkämpft. In der Nacht, wenn die Stadt die Klappe hält, die in meinen Leben längst gefallen ist, und der Wind aus der richtigen Richtung bläst, kann man den Gefechtslärm bis in die Bronx hören. Der hat ja seinen ganz eigenen Sound, der Gefechtslärm. Dazu habe ich eine blutige Tonspur. Bam. Bam. Bam/Bam-Bam. Aber irgendwie klingt es mehr wie Wub/Wub-Wub. Schreibende mit Portfolio würden jetzt schreiben: Hören sie selbst. Außer sie haben Schmetterlinge im Ohr.
This is just insane. Guy filming got some balls.
Starts off slow. Close call at 1:00,
after 1:50 it just escalate. Quelle: https://twitter.com/DefMon3/NZZ
Darunter steht: Ganze Unterhaltung auf Twitter lesen.
4,3 Millionen mal angezeigt. Bei wem angezeigt? Bei Gott im Himmel, der sich derzeit mit Schimmelproblemen plagt wie gestern ein Mann in den mittleren Jahren im Sozialporno-TV von RTL II. Scheiße war das beschämend.
4.380 Retweets/830 Zitate/34.921 „Gefällt mir“-Angaben/7.233 Lesezeichen.
Der Nachspann als Einleitung.
Die ganze Unterhaltung. Im verwüsteten Niemandsland westlich von Bachmut kämpfen die Ukrainer um die «Straße des Lebens». Ein Video, das die Einheit «Honor» vor wenigen Tagen publiziert hat, zeigt triste Schützengräben, umgeben von zerschossenen Bäumen, gefüllt mit Schlamm. Ein Granateneinschlag am Eingang eines höhlenartigen Bunkers wirft die Männer der «Da Vinci Wolves» mit Wurzeln im rechtsextremen Milieu zunächst zu Boden. Dann stürmen sie hinaus und töten die eingedrungenen russischen Soldaten. Quelle: "NZZ". Laut Berichten beider Seiten gelang es den Russen allerdings, die Verteidigungsstellungen an mindestens einer Stelle zu durchbrechen. Die als verlässlich geltende Karte von «Deep State» zeigt einen Knick der Straße nordwestlich von Bachmut sogar unter russischer Kontrolle – andere Analysten halten dies für nicht erwiesen. Laut Kastehelmi fließt der Nachschub nun über das weiter südlich gelegene Dorf Iwaniwske. Unklar bleibt in jedem Fall, ob die Ukrainer ihr Kontingent noch über asphaltierte Wege versorgen können oder ob dies nur noch über Mautstraßen, nee Naturstraßen, möglich ist. Die Aufgabe gestaltet sich besonders kompliziert, da-da-da-da. Der Tod ist eine Mautstelle, betrieben von der Ewigkeit, seit der düstere, greise Fährmann Charon nicht mehr über den Acheron fährt. Einerseits ist der ausgetrocknet wie der Neusiedlersee in Bälde oder Nationalpark Coto de Doñana aktuell schon an vielen Stellen. Dazu habe ich noch Text. Anderseits wegen der Teuerung. Mit einen kleinen Obolus läuft da nix mehr beim alten Charon, wie es einst in Murdochs Reich des Hades von Fox News wie geschmiert lief. ® Der Schizophrenist. Wegen Acheron zu niedriger Wasserstand. Einerseits ist der Wasserstand in vielen Seen/Flüssen/Bächen zu niedrig. Anderseits steht uns eben genau das Niederwasser bis zu Hals weil der Meeresspiegel steigt. Ist alles sehr komplex. Der Regen versickert nicht mehr in den Böden. Die Winterdürre. Wir haben in den Jahren zu viel trockengelegt. Es fehlen uns heute die CO2-Senken. Die Moore. Wo sind nur die Moore hin. In meiner Kindheit trugen die noch ein Hemd aus Schlagobers. Heute stehen wir alle nackt da. Schon ist ® Der Schizophrenist. Willkommen in der Tristesse. Eh aus dem Pfandl.
Triste Schützengräben. Was haben die sich von der "NZZ" erwartet? Mehr Schützengraben-Lametta? Ich habe einst Erfahrungen mit Sandsackstellungen gemacht. Nicht mal Sandsackstellungen, die ganz ohne Kampfeinsatz auskamen, sahen schwer nach Aufbruch aus und Regenbogen. Zu dem ja der Jimmy ging. Jetzt ist der queer. Allerdings nicht quer zu Hauptkampflinie der sexuellen Identitätsfindung. Zum Finden und Verlieren deiner Identität hätte ich noch Text zum Einfügen. Erstes queeres Jugendzentrum für Wien. Wenngleich der Verein Q:Wir vom Regenbogenfamilienzentrum derzeit noch auf Raumsuche für das Jugendzentrum ist. Der Verein Q:Wir war vor Kurzem mit der Anschubfinanzierung im Gemeinderat, damit Personal eingestellt werden kann, das sich um die Vorbereitungsarbeiten kümmert. Der Austausch mit Gleichaltrigen soll im Fokus stehen. Dabei gilt es besonders, auch für jene Angebote zu schaffen, die erst am Beginn ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen und „vielleicht noch gar nicht in Worte fassbare Fragestellungen oder Unsicherheiten zu sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten haben“, wie es aus dem Stadtratbüro von Christoph Wiederkehr heißt. Quelle. Die "Presse".
Scheiße. Wenn davon die FPÖ erfährt, der ungarische Ministerpräsident Viktor "big Pate" Orban und seine korrupte Entourage oder die Prawo i Sprawiedliwość (PiS) in Polen. Die haben dann auch Anschubfinanzierung. Wenngleich ich es beim Lesen, "also bin ich beinhe", ziemlich lustig fand, am Beginn einer Identitätsfindung oder Selbstdefinition zu stehen, der es noch an einer entsprechenden Sprache mangelt. So wie die heutige Jugend vor ihrer Identitätsfindung oder Selbstdefinition stehen, stand ich einst wortlos vor dem Kühlschrank. Der war ja No-Go-Ära für mich. Scheiße, dachte ich mir. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank hinein legen durfte. Dabei hatte ich mir das eh hart erarbeitet. Versuch in so einem Umfeld mal dein Selbst zu definieren. Big Challenge wie Queer in Ungarn. In Ungarn verhindert weiterhin ein Gesetz gegen vermeintliche LGBT-Propaganda, dass Minderjährige über andere Formen als heterosexuelle Beziehungen aufgeklärt werden. Zum anderen sieht ein neuer Gesetzesvorschlag vor, dass gleichgeschlechtliche Paare, die zusammen Kinder aufziehen, anonym verwamst werden können. In dem Artikel der "Presse" steht anzeigen wo sie der Neueigentümer über mir, den Eigentümer von AAA+-Lager sechsmal anzeigte. 3-Mal Baupolizei/3-Mal-Finanzpolizei. Damit alles seine Ordnung hat und das Verwamsen im Gleichgewicht bleibt. Mich wollte der werte Herr auch dazu animieren. Sicherlich, antworte ich. Sicherlich.
Derweil feuert Fox News seinen Star Tucker Carlson. Sendeschluss für Trumps TV-Demagogen. Seine letzte Sendung war wie so viele andere zuvor. Tucker Carlson begann seine Fox-News-Show am Freitag mit einer Tirade auf Joe Bidens skandalträchtigen Sohn Hunter und die angeblichen Versuche der Demokraten, von Weißen bewohnte Vororte durch den Zuzug Schwarzer »abzuschaffen«. Dem folgten Gäste, die ihm als Stichwortgeber halfen, die bedrohte LGBTQ+-Gemeinde zu verhöhnen und sich über »die schwarze Kleopatra« in einer neuen Netflix-Dokuserie aufzuregen. Quelle: spiegel.de+ Na schneeweis wie die Original-Brünhilde in Wagners Walküre wird die in echt eher nicht gewesen sein. Was bitte machen 100%-Wagnerianer:innen, wenn hoch oben am Hügel in Bayreuth, das liebliche Antlitz der Brünhilde. mal so schwarz im Gesicht sein wird wie das Gefieder von Raben dunkel. Wird ihre Figur dann trotzdem zu höfischen Kontext gedrängt, wenn nicht sogar gezähmt. Oder lehnt sie sich gegen ihre dramaturgische Versklavung auf? Weil in ihrer Klage soll dann auch nichts mehr von der Wildheit einer kriegerischen Königin zu spüren sein. Das auch noch. Zum Thema Wildheit habe ich noch Text. Der Wortmacher. Den würde ich nicht als handzahm bezeichnen. Die Bildmacherin. Kann nie ruhig sitzen. Andauernd schwingt sie den Pinsel und malt in den düstersten Farben. Selbst zu Fox-News Medienmogul Rupert Murdoch hätte ich noch Text. Für den Medientycoon Rupert Murdoch ist Politik ein Geschäft. Dafür muss er nun bluten. Wider besseren Wissens etwas zu behaupten, kann teuer werden. Sehr teuer, wie nun der Medientycoon Rupert Murdoch weiß. 787 Millionen Dollar zahlt er außergerichtlich dem Wahlmaschinenbauer Dominion, nachdem Moderatoren seines TV-Senders Fox faktenwidrig behauptet hatten, mit Dominions Hilfe seien die US-Präsidentenwahlen manipuliert worden. Es ist schon problematisch genug, wenn Journalismus als Verlängerung des politischen Geschäfts mit anderen Mitteln verstanden wird. Zur Perversion gerät, wenn die politische Parteinahme als Verlängerung des medialen Geschäfts in die Politik geübt wird. Schließlich werden dadurch gleich zwei gesellschaftlich wichtige Systeme korrumpiert – jenes der Politik und jenes der Medien. Den eigentlichen Schaden haben jedoch die anderen. Quelle: tagblatt.ch
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Schwer zu sagen was aus der Klage wurde. Ein Jahr ago, wie eine verdammt Ewigkeit "Jeanny", erlaubte ein Gericht die Auswertung sämtlicher Handydaten der Fellner-Brüder. Aber das ist ein anderes Thema. Die Mediengruppe Österreich hatte laut "ZiB 2" den Ermittlern zu wenige Daten geliefert. Die Medienmanager legten Beschwerde gegen die Entscheidung ein. Wolfgang Fellner sprach auf APA-Anfrage vom "bisher schwersten Bruch des Redaktionsgeheimnisses". Die Fellner-Brüder werden im Zuge von WKStA-Ermittlungen als Beschuldigte in Zusammenhang mit Bestechung und Untreue geführt. Sie sollen demnach Inseraten- und Medienkooperationsvereinbarungen mit dem Team rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) getroffen haben. Für Inserate sollen sie gefällig berichtet und manipulierte Umfragen aus budgetären Mitteln des Finanzministeriums publiziert haben. Die Fellners wiesen diese Vorwürfe stets zurück. Die hatten von Inseratenschaltungen des Finanzministeriums in nicht-periodischen Medien noch nie gehört. 2015 gab das Finanzministerium laut Medientransparenzdaten - die jedoch keine Schaltungen in nicht-periodischen Medien und unterhalb der Bagatellgrenze von 5.000 Euro enthalten - lediglich rund 135.000 Euro für Werbung in Medien aus. 2016 stieg der Betrag markant auf ca. 1,8 Mio. Euro an. Ca. die Hälfte davon floss an den Boulevard. 2018 betrug die Ausgabensumme bereits 7,2 Mio. Euro. 2019 waren es rund 7,4 Mio. Euro. 2020 - im ersten Jahr der Coronapandemie - wurde mit rund 8,9 Mio. Euro der Höhepunkt erreicht. Seitdem sanken die Ausgaben wieder (2021: ca. 6,9 Mio. Euro, 2022: ca. 2,3 Mio. Euro). Inseraten-Affäre.
Hausdurchsuchung bei "Heute"!!!!! Der talentierte Herr Schmid soll „Heute"-Herausgeberin Eva Dichand schwer belasten: Sie steht im Verdacht, wegen Inseraten und einer Novelle des Stiftungsrechts interveniert zu haben. Dichand weist den Vorwurf zurück. An einem Mittwochvormittag Ende März 2023 führte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt (WKStA) Hausdurchsuchungen bei der Gratiszeitung "Heute" durch - im Bereich der Geschäftsführung. Schmid zufolge habe "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand bei ihm interveniert - und er habe sich hilfsbereit gezeigt, um Kurz gute Berichterstattung zu sichern, was Dichand zurückweist. In einem Fall sei das Finanzministerium gegen eine bei Stiftern ungeliebte Novelle des Stiftungsrechts in Hinblick auf Veröffentlichungspflichten eingetreten. So habe er Eva Dichand geschrieben, dass man eine negative Stellungnahme zum Stiftungsgesetz abgeben werde, so Schmid laut Ö1. Dichand habe darauf geantwortet: "Danke für Info. Hoffe, sehr negativ", worauf hin Schmid geschrieben habe: "Wir sagen, dass wir ein Paket und kein Stückwerk wollen und das daher ablehnen." Quelle: Die "Presse". Für alle hier Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.
In Deutschland hingegen weiß man(N) was sich gehört. Habecks Klüngelwirtschaft. Die Staatssekretäre sind verschwägert, Familienmitglieder liefern Gutachten: Ist es nur trickreich oder schon dreist, wenn ein Ministerium wie ein Clan geführt wird? Da sind Habecks Staatssekretäre Michael Kellner und Patrick Graichen, zwei besonders enge Mitarbeiter. Die beiden sind verschwägert: Kellner, Ex-Bundesgeschäftsführer der Grünen, hat Graichens Schwester Verena geheiratet. Verena Graichen arbeitet als Wissenschaftlerin beim Öko-Institut, einer grünen Vorfeldorganisation, die aus der Anti-AKW-Bewegung hervorgegangen ist. Als solche wurde sie von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen, welcher an einen Staatssekretärsausschuss berichtet. Das Öko-Institut bekommt von der Bundesregierung regelmäßig bezahlte Gutachteraufträge zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Allein 2021 waren es laut Lobbyregister 34 Projekte mit Zuwendungen oder Zuschüssen von insgesamt mindestens 2,38 Millionen Euro. Mindestens 630.000 Euro kamen vom Wirtschaftsministerium.Ein aktuelles Projekt des Öko-Instituts für das Habeck-Ressort ist die Studie »Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050«. Womit wir beim nächsten Familienmitglied wären: Jakob Graichen. Er ist Co-Autor der Studie, außerdem der Bruder von Patrick und Verena und somit ebenfalls ein Schwager von Michael. Der Artikel im Spiegel Nr.17/2023 läuft darauf hinaus dass im grünen Wirtschaftsministerium selbstverständlich sichergestellt wird, dass keine Interessenkonflikte bei der Vergabe von Studien oder Aufträgen entstehen.
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Das kann man auch über den Krieg sagen. Der Krieg ist auch ein Interessenkonflikt der an die Spitze getrieben wird und pervertiert wie eben ein politisches System. Putins Fiktionen sind Gesetz: «Wahr» ist in Russland nur noch, was der Staat verordnet. Quelle: "NZZ". Nee. Putin Fiktion mache ich erst im nächsten Text. Die Schuldfrage. »Lieber Wladimir Wladimirowitsch«. Das schlechte Gewissen klagt wie einst die Busweiber für ein eine kleine Spende machen sie auch dir eine schöne Leich.
Die Weinenden/Die Hörenden/Die fußfällig Knieenden. Die Abbitte leistenden. Die Welt "Down under". Beinahe. Es gibt zu Genüge Menschen die sich noch was leisten können. Die "Donau-Luxus-Liner-Branche" erfährt wieder einen Aufschwung. Es wird wieder ausgiebig auf Luxus-Niveau die Donau entlang geschippert wie in Vor-Corona-Zeiten. Man kann den radikalen Klimaschützern vieles vorwerfen, nicht aber, dass es ihnen an Fleiß fehle. Als am vergangenen Wochenende in Berlin der Frühling ausbrach, Tausende Hauptstädter sich in der Sonne vergnügten, an Eis-Kugeln schleckten und Wein-Schorlen schlürften, setzten sie ihren Protest unbeirrt und voller Opferbereitschaft fort. Der Kampf gegen den Klimawandel: Er kennt keinen Ruhetag. Als Kulisse für ihren Protest hatten sie diesmal den Berliner Kurfürstendamm auserwählt, eine kilometerlange Straße, an deren westlichem Ende sich die Ladenlokale von zahlreichen Luxusgüterherstellern eng aneinanderreihen. Egal, ob es sich um eine Handtasche mit vergoldetem Verschluss oder eine diamantbesetzte Halskette handelt: Wer hier einkauft, muss es sich leisten können – und kann es sich in aller Regel auch.
Und genau ihnen, den Reichen und Wohlhabenden, galt auch der sonntägliche Protest: Die Filiale des Schweizer Uhrenherstellers Rolex besprühten die Klimaschützer mit Farbe genauso wie die Niederlassungen der italienischen Modemarken Prada, Gucci und Dolce & Gabbana. «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten», hieß es auf einem der Protestplakate, «Euer Luxus ist unser Klimakollaps», auf einem anderen. Doch die Öko-Radikalen irren sich. Wir können uns das Leben im Luxus nicht nur leisten, wir müssen sogar. Denn die Freude am Prunk, Pomp und Überfluss ist nicht etwa Zeichen dekadenter Gier. Es spiegelt sich darin vielmehr der allzu menschliche Wunsch nach Schönheit und Besonderheit. Anders ausgedrückt: Quelle: "NZZ".
Die Deutschen sind statistisch betrachtet in der Breite auch ziemlich vermögend. Deutsche Haushalte haben statistisch hohe Vermögen. Die Deutschen haben in den vergangenen Jahren im Schnitt ein Rekordvermögen angehäuft. Abzüglich Schulden verfügten die Privathaushalte 2021 durchschnittlich über 316.500 Euro netto, um 83.600 Euro mehr als bei der Auswertung vier Jahre zuvor, wie aus einer Bundesbank-Studie hervorgeht. Quelle: Die "Presse". Das obere Prozent. Das politisch relevanteste Ergebnis: Die Verteilung der Nettovermögen – also des Vermögens nach Abzug der Schulden – ist in Deutschland weit ungleicher als bisher angenommen. Den obersten zehn Prozent der Bevölkerung gehören nicht etwa wie bisher geschätzt 59 Prozent der Vermögen. Sie besitzen rund zwei Drittel. Im reichsten Prozent steigt der Anteil von bisher knapp 22 Prozent auf rund 35 Prozent. "Deutschlands ohnehin schon hohe Vermögensungleichheit wurde bisher deutlich unterschätzt", sagt Johannes König, einer der Autoren. "Wir sehen jetzt erstmals ein realistischeres Bild von der Verteilung am oberen Rand." Quelle.zeit.de
Das auch noch. Miese Kreditkonditionen. Zinsschock für Hauseigentümer. Das können Sie jetzt tun. Die Wohnung oder das Haus auf Pump: Jahrelang konnten Käufer ihre Immobilien zu traumhaften Bedingungen finanzieren. Doch bald laufen viele Zinsbindungen aus. Wer unter Druck gerät – und worauf es jetzt ankommt. Das Geschäft mit Baufinanzierungen ist deshalb bereits eingebrochen. Bei den Diesigen wie auch bei den Hiesigen ist der Bauboom zu Ende gegangen. Erst fällt Schnee dann +23 Grad. Nee, jetzt habe ich mich verklickt. Der Immobilienmarkt ist in Österreich im Umbruch – Experten sprechen von einer Konsolidierung. Natürlich wegen dem veränderten "Zinsumfeld". Die Zahl der 2022 baubewilligten Wohnungen liegt laut der Statistik Austria um 14 Prozent unter dem Durchschnitt der gesamten Zeitreihe seit dem Jahr 2010. In dem Spiegel+ Artikel geht es dann um die Anschlussfinanzierung. Anschlussfinanzierung bei Krediten ist wie die Anschubfinanzierung bei was Geschlechtlichen. Seit sich die Zinsen wieder selbst gefunden haben wird`s teuer. Wer 2013 ein Darlehen in Höhe von 300.000 Euro mit einem Sollzins von 2,1 Prozent und einer Tilgungsrate von 2,5 Prozent bei zehn Jahren Zinsbindung abgeschlossen hat, hat eine Monatsrate von 1150 Euro gezahlt. Bei der Anschlussfinanzierung in diesem Jahr würde die Restschuld noch knapp 216.000 Euro betragen.
«Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten». Also die Reichen sehen das sicherlich etwas anders wie der Luxusgüterkonzern LVMH (Luis Vuitton, Moët et Chandon und Hennessy,Givenchy, Céline, Kenzo, Loewe, Fendi, Mark Jacobs oder Bulgari). Der hat als erstes europäisches Unternehmen, einen Börsenwert von 500 Milliarden Dollar erreicht. Binnen eines Jahres ist die Aktie um 45 Prozent auf nunmehr über 900 Euro geklettert. LVMH-Chef und Großaktionär Bernard Arnault ist mit einem Vermögen von 212 Mrd. Dollar der reichste Mann der Welt, wie Bloomberg-Daten zeigen. Quelle: «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten»
Wie die Meisten. Die nicht mal den Luxus der Entscheidungsfreiheit haben. Schon gar nicht an der Front. Dort gibt es nur die Hinfälligen, die tot oder verletzt auf dem Schlachtfeld liegen bleiben. Die Ausweitung der Kampfzone zur Unterhaltung. 34.921 „Gefällt mir“-Angaben. Schon spooky irgendwie das postdigitale Zeitalter, die Synthese zwischen analog und digital. Während die KI produktiv als Intelligenzverstärker wirkt, behält der Mensch seine Souveränität und verweigert sich einer technologischen Bevormundung. Also mir gelingt das eher nicht als bevormundeter Mensch. Immer wenn es mir mundete strich die Um2 ein weiteres ihrer berüchtigten Leberwurstbot oder es gab was Ranziges zum Belegen. Das Leben muss ja immer belegt werden oder wenigstens erschwert. Damit man(N) ganz krumm geht als Beladener. Nur besagt das gar nichts. Ich stehe nicht repräsentativ für eine ganze Generation. Einst habe ich schon bei Facebook klein beigegeben, weil im Meta-Universum der Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch/Neuseeland "live" übertragen wurde im Netz. Das war 2019. Ich habe mir das Video tatsächlich angesehen. Das ist meine Pflicht als Leidverwerter vom hintersten Schreibmarkt, als Billigstschreiber. Irgendwie musste "Der Scheißhausdämon" ja seine Leichte kommen. Die hat er aus einem Video. Als ein junger Mann einen Verletzen aus dem Bataclan, IS-Terroranschlag, hinter sich herzog wie der Django im Film einen Sarg. Wikipedia schreibt dazu: Der Täter sendete sein Handeln mit einem Live-Streaming auf Facebook. Das Video zeigte große Teile des Tatverlaufs: Tarrant erreichte nach kurzer Anfahrt mit dem Pkw die Moschee, eröffnete das Feuer auf im Eingangsbereich stehende Personen, betrat das Gebäude und streckte in wenigen Minuten viele Anwesende nieder. Dann schoss er im Freien um sich, wechselte an seinem Auto seine Selbstladewaffe und kehrte zurück.[2] Im Gebäude feuerte er erneut auf bereits am Boden Liegende, anschließend auf dem Weg zu seinem Fahrzeug sowie auf der Fahrt vom Tatort weg auf Passanten.[3] Bei diesem ersten Terrorakt wurden 42 Menschen getötet, darunter der 50-jährige Pakistani Naeem Rashid, der den Täter vom Schießen abzuhalten versucht hatte. "Nicht mehr genug im Tank". Es seien die fünfeinhalb erfülltesten Jahre ihres Lebens gewesen, allerdings auch mit vielen Herausforderungen. In ihre Amtszeit fielen die Terroranschläge auf zwei Moscheen in Christchurch, ein Vulkanausbruch mit vielen Toten und die Corona-Pandemie. Während dieser Zeit bewies Ardern sich als sensible Krisenmanagerin und bekam dafür international viel Anerkennung. Hinter den Erwartungen zurück blieb die 42-Jährige jedoch bei Wirtschaftsthemen, wie der Bekämpfung der Wohnungsnot, der Inflation oder Kinderarmut. Die Kritik an ihr nahm daher zu. Quelle: Zeitgeschichte. "Dankbarkeit ist keine politische Kategorie". Wenngleich "Nicht mehr genug im Tank" noch old school ist. Bald wird man "Nicht mehr genug Saft in der Batterie" haben. Jetzt würde sich was mit Natrium-Ionen-Batterien regelrecht aufdrängen. Die könnten Elektroautos preiswerter machen. Das einzige Manko scheint die Energiedichte und das Gewicht zu sein.
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Wie schwer wiegt Menschenleben. In welche Kategorie fallen tote Soldaten. Gibt es nur da nur die Kategorie Held oder Kriegsverbrecher. Und wohin mit dem Töten, das ja im Krieg das Selbstverständlichste der Welt ist. Töten und Scheißen. In Bild & . Wer ist der nächste?
Kriege sind ja immer politisch motiviert. Außer es gibt zu viele Menschen und zu wenig fruchtbares Land. Oder zu viele Bodenschätze und zu viele leere Mägen. Oder Bekloppte wie im Sudan aktuell. In der Regel wird es nach dem Sturz eines Diktators erst mal schlimmer mit der politischen Lage. Die Liste ist beinahe endlos. Besser wurde es einst nur in Deutschland bzw. Österreich/Ostmark. Aber da gab es auch mehrere Besatzungsmächte, ein Land in Schutt und Asche und Menschen deren Widerstandsgeist gebrochen wurde. Na ja. Zumindest an der Hauptkampflinie (HKL) und wie auch am Vorderen Rand der Verteidigung (VRV). Und nicht so schlampig wie die USA im Irak. Was haben die USA mit dem Sturz Saddam Husseins und dem Kampf gegen die Aufständischen erreicht? Eine Demokratie zu errichten, ja - aber eine, die gekennzeichnet ist von Stammesbindung, von Sekten und Geheimorganisationen. Premier Maliki verkörpert all diese Kräfte. Er scheint nur seiner engsten Umgebung zu trauen, seine Bemühungen um eine Koalition auf breiter Basis sind gescheitert. Dieses Vertrauensdefizit ist nirgends offensichtlicher als im Bereich Energie, der dem Irak fantastischen Reichtum bescheren sollte, aber immer noch vom Fehlen der für Investitionen nötigen Gesetze behindert wird. Quelle: "Wiener Zeitung". So gut wie nicht mehr.
Der Krieg hat ja seine ganz eigene Grammatik. Auf jede grammatikalische Unzulänglichkeit folgt ein weiterer Toter. Hinter jeder orthografischen Unzulänglichkeit ein Verletzter. Hinter jedem Dinsgdada ein Traumatisierter.
Hinter einem Krieg stehen immer Interessen. Allerdings in das Blut vieler Unschuldiger getränkt. Der Krieg ist nie am Ausgleich Selbiger interessiert. Der Krieg nimmt sich sich die Interessen mit Gewalt. Mit äußerster Gewalt. Und dann vergewaltigt der sie auch noch in echt. Krieg gegen die Ukraine. "Sexuelle Gewalt ist zur Epidemie geworden". Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt. Galina Tishchenko lebt in einem kleinen zweistöckigen Haus in einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Auf die Tapete hat die 60-jährige Ukrainerin ein Datum geschrieben: 19. März 2022. Einfach, damit sie diesen Tag nie vergisst, erzählt sie. Quelle: tagesschau.de/Schau nur Tag/Was ist aus dir geworden.
Die Katalysatoren vor Ausbruch der Gewalt und die Katalysatoren nach Ausbruch der Gewalt. Bricht die Gewalt mal aus und lässt sich nicht wieder einfangen verhält es sich mit dem Grauen ungefähr so wie mit den illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung von Diesel-Fahrzeuge der Marke VW & Friends. Dann gib es das Gauen ungefiltert. Natürlich auch in den "Sozialen Medien" oder im Netz. Russische Soldaten sollen ja unlängst einen ukrainischen Soldaten geköpft haben. Ist wie Hardcore-Variante vom Kleinstbürgerlichen: Dich mache ich auch noch um einen Kopf kleiner. Genaue Umstände der Tat sind noch unklar, aber es soll im Sommer vorigen Jahres in der Region Bachmut aufgenommen worden sein. Die Wagner-Gruppe. Abwegig erscheint der Ursprung jedenfalls nicht, wurden doch bereits Deserteure der Gruppe Wagner mit Vorschlaghämmern exekutiert und wurde dies in diversen Telegram-Kanälen medienwirksam zur Schau gestellt. Wagner-Finanzier Jewgeni Prigoschin widerspricht und der Pressesprecher des Kreml, Dmitri Peskow, relativierte die Aufnahmen. Sie seien „schrecklich“, jedoch in einer Welt voller „Fakes“ schwer zu authentifizieren. Putins Segen haben sie trotzdem. Und der Tod von russischen Soldaten ist Schicksal. Nee, das war das schwere Erdbeben in der Südost-Türkei. Helfer werden diskriminiert und diffamiert, Kritiker verhaftet. In der Katastrophe versagt Erdogan komplett. Das Erdbeben nennt er „Schicksal“. Was bedeutet das für sein eigenes? Quelle:faz.net
Ich bringe schon alles durcheinander. Zu viel Information. Zu wenig Struktur. Zu viel Chaos. Vor allem inwendig. Im Mai wird in der Türkei gewählt. Genau am 14. Mai. Eine Schicksalswahl für die Türkei. Das Leben, genommen, gegeben. Und sie sterben erbärmlich, völkerrechtswidrig, unter widrigsten Umständen können ukrainische Soldaten in Bachmut nur noch einen schmalen Streifen halten am westlichen Rand der Stadt. Die nur noch aus Ruinen bestehen soll. Und über die "Straße des Leben" geht in Bachmut ein einsamer Laubbläser seines Weges. Der Krieg. Die Toten am Schlachtfeld. Sie sind wie Laub. Sie sind die toten Blätter die vom Baum des Lebens gefallen sind. Und Gefallene hat doppelten Boden. Aber selbst dort soll ihre Lage immer prekärer werden. Einst waren nur Wohn oder Arbeitsverhältnisse prekär, als es noch ein Prekariat gab. Schwer zu sagen was aus diesem Achtel der Gesellschaft wurde. Das waren die Abgestrampelten, die zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig hatten. Aber inzwischen sitzen wir alle am Frontbalkon, erste Reihe fußfrei und führen Unterhaltungen über die Schlacht um Bachmut wie einst übers Wetter reden wir heute über den Krieg. Laut dem amerikanischen Institute for the Study of War kontrollieren die Russen inzwischen fast 90 Prozent des Stadtgebiets. Sie haben dabei die Geleise überschritten und den Bahnhof erobert, der den Verteidigern lange als Bastion diente. Auch im Norden sind sie vorgerückt. Das Ausmaß der Zerstörungen illustriert ein Tiktok-Video des russischen Soldaten Igor Klimenkow: Er blickt aus einem völlig verwüsteten Zimmer auf brennende, rauchende und bereits kollabierte neunstöckige Plattenbauten. Diese können Schutz bieten oder zu Todesfallen werden. Der Ukraine-Krieg ist der erste Multimediale-Krieg. Zwischen zwei Atemzügen von https://www.instagram.com/_.perfect_body._/?hl=de zu https://www.tiktok.com/@useriu628hdxyq.
Scheiße. Einst überschritt man noch den Rubikon. Heute nur noch die Gleise. Im Original das ich längst überschrieben haben sterben Soldaten einsam. Letzte Woche war es noch eine alte Frau im Theaterstück: „Schnee“ von Claudia Tondl im Theater Nestroyhof Hamakom. Die Einsamkeit des Alters in der Stadtwohnung. Eine alte Frau in einem Haus ist gestorben. Wochenlang hat es niemand bemerkt. Nachdem sie dann „abtransportiert“ wurde, wie es am Anfang des Stücks „Schnee“ heißt, reden die Nachbarn im Haus darüber, während sie ihren Alltag weiter absolvieren. Es geht von der Frage aus, warum in der heutigen Gesellschaft derselbe Mensch, der als hilfsbedürftiges kleines Kind gehätschelt wurde, als alter Mensch oft nur noch als Last empfunden wird. Und wovor Menschen vielleicht fliehen, wenn sie die Nähe alter Menschen meiden. Quelle: Die "Presse".
Selbst in der überschriebenen Version, um meiner Auslöschung zuvorzukommen, bin ich nicht einsam. Obschon ich keine konkrete Person zum Einsamen habe wie einst. Mein Sperma. Selbst als ich es noch hatte wurde es unschädlich gemacht von Big-Pharma und vernichtet. Na ja. Jetzt gehe ich zu hart mit mir ins Gericht. „Frau Karmasin, Sie sind kein Justizopfer“. Verhandlungstag eins geriet zur schonungslosen Abrechnung der WKStA mit Ex-Familienministerin Sophie Karmasin. Der Ankläger trat als Verbündeter des Publikums, als Verbündeter aller Steuerzahler auf, erinnerte diese: „Sie alle sind die Betrogenen. Karmasin hat jede sich bietende Gelegenheit zur Gewinnmaximierung ausgenutzt.“ Weiter: „Sie nehmen betrügerisch Sozialleistungen in Anspruch, obwohl Sie Millionärin sind.“ Darauf sollte Karmasin später kontern. Und zwar so: „Ich habe Entgeltfortzahlungen beantragt, da ich vor einer komplett ungewissen beruflichen Zukunft stand. Ich hätte sensibler damit umgehen müssen. Ich hatte das naive Verständnis, dass die Anbahnung einer neuen Beschäftigung die Entgeltfortzahlung nicht hemmt. Das war ein Fehler. Und das tut mir leid.“ Im rechtlichen Sinn sei sie aber nicht schuldig. Quelle: Die "Presse".
Willkommen in Österreich. Hat René Benko sich verzockt?Der österreichische Immobilienmilliardär René Benko galt stets als jemand, der gerne herzeigt. Sein feudales Leben auf der Jacht, der Jagd oder den Skiern; seine Gattin Nathalie beim jährlichen Törggelen-Stelldichein; seine geschäftliche Macht im Palais Harrach, mitten im feinen 1. Wiener Bezirk. Den großzügigen Aufgang säumten Modelle seiner schönsten Projekte, oben, in der herrschaftlichen Beletage, beeindruckten Stuck, Kunst und Parkett. Die Zentrale von Benkos Immobilienfirma Signa war einladender und zugänglicher als manches Wiener Altbau-Wohnzimmer. Jedenfalls bis vor Kurzem. Neuerdings erleben Besucher, wie der barocke Charme abgeriegelt wird. Am Eingang des Palais erwartet sie jetzt eine Sicherheitsschleuse. Es gibt Kameras, Flatscreens, Technik, wohin das Auge blickt. Der Empfang besteht darauf, dass Gäste ihre Mobilgeräte in eine Bleischatulle legen, damit niemand aus dem Gebäude etwas senden kann. An den Fenstern schirmt Reflektorfolie neugierige Blicke ab. Die Aufwertungen sind zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells: Mit geliehenem Geld kauft, plant und entwickelt Benko Liegenschaften. Damit steigt ihr Wert in seinen Büchern. So kann der Milliardär neues Kapital akquirieren – und hohe Summen an seine Investoren ausschütten, allein zwischen 2020 und 2022 mehr als 500 Millionen Euro. Doch damit solche Deals funktionieren, braucht es niedrige Zinsen, einen boomenden Markt und liquide Mittel. Stützen, die derzeit maximal ein Kartenhaus tragen. Benko, berichten jene, die ihn noch treffen, sei »extrem nervös«, rauche schon vormittags Zigarren. Benko selbst muss aufpassen, dass er die Kontrolle behält – und sucht offenbar dringend Käufer für mehr als ein Dutzend Gebäude. Sein Immobilienimperium, so scheint es, bröckelt. Die große Frage, so sagt es ein Banker in Wien, »ist nicht mehr, ob es fällt«. Sondern: Wie viel man werde retten können. Quelle: Spiegel Nr.17/2023
In diesem Artikel/Leserzeit 18 Minuten, wenn sie langsam lesen, kommt Cannes ins Spiel, während der Immobilienmesse Mipim, wo angeblich die ganz großen Deals gemacht werden, häufig bei ausgelassenen Gelagen mit Champagner und Austern auf den Luxusbooten, die eng an eng in der örtlichen Marina liegen. Dieses Jahr ließ sich dort ein René Benko beobachten, der auf seiner Jacht »Roma« so ganz und gar nicht in Feierlaune schien, sondern nervös Geschäftstermine absolvierte. Fast verzweifelt, sagt einer, der nah dran ist, versuche er, die Fassade aufrecht zu halten.
Hinter der ich ja total alleinig bin. Trotzdem oder gerade deswegen halte ich sie aufrecht, du potemkinsches Dorf der der kognitiven Dissonanz. Einsamkeit ist nur der Vorhof zum Alleinigen. Wer sich einsam fühlt, fühlt ja noch sehr viel. Ich bin dafür zu abgelenkt. Oder zu alleinig. Ich drehe mich schon lange nicht mehr nach dir um, oder sehe dir am Bahnsteig eine kleine Ewigkeit hinterher wie du in die entgegengesetzte Richtung fährst. Weg von mir wie weg von der Front. Auch dazu gibt es noch Text. Im ersten Anlauf stand ich am Bahnsteig noch eine gute ¼ Stunde und fühlte mich zwischen all den Leuten schrecklich einsam. Menschen die bei mir den Eindruck hinterließen als wüssten sie ziemlich genau wohin ihre Zugfahrt/Reise gehen soll. Und im Radio bin ich binnen Klo putzen und Badewanne schrubben ein Loser und ein creep, auf den Knien meiner Verfehlungen, weil ich selbst die Anfangshürde beim Hochbücken gerissen habe, wie heute seichte Schmähs. "What the hell am I doin' here? ® Radiohead. Das frage ich mich auch. Noch immer "born to run", noch immer "total lost". Ein Königreich für eine Mauer in die ich brettern könnte. Vielleicht bin ich dann mal im Gleichgewicht oder wenigstens für einem Moment in der Spur. Oha. Das hat sogar Humor. Zum Alleinigen gibt es eine Schwelle. Besser sie übertreten die nicht. Menschen die mit "Schizo" klar kommen müssen, ihr trüben Tassen, sind nur sehr selten einsam. Außer sie wurden eben sediert und in Ketten gelegt wie einst Tanzbären. Jetzt aber "Problembär". Zuvor war noch "Problemwolf". Wie viel Wildnis verträgt die Hochkultur? Nachdem ein Jogger in Norditalien von der inzwischen eingefangenen Bärin JJ4 attackiert und getötet worden ist, spitzt sich die hitzige Debatte um das Zusammenleben von Bär und Mensch weiter zu. Was bitte soll sich da zuspitzen. Wölfe wie Bären tun sich grundsätzlich schwer beim Discounter zum "gesunden" Fleischersatz zu greifen. Entweder aus Soja oder Erbsenprotein, ihr unleidigen Erbsenzähler:innen und Aufrechner:innen, 140 Gramm um 2,99 Euro. Rot an Zähnen und Klauen, das war auch die Bärin Gaia. Der grausame Tod des Joggers Andrea spricht der Idee von einem idyllischen Gleichgewicht Hohn. Dennoch dürfe man Gaia nicht „einfach abknallen“, und schon gar nicht ihre noch durchs Trentino streifenden Artgenossen, sagen viele. Denn erstens treffe Bären (m/w/d) prinzipiell keine Schuld, und zweitens seien sie eben Teile des ökologischen Gleichgewichts. In dessen Sinn wurden ja im EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären aus Slowenien nach Italien verbracht. Quelle: Die "Presse".
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Das EU-geförderten Projekt „Life Ursus“ Bären. Schon gleite ich zu meiner "Russenheizung" ab. Als uns die obersten Energiemacher:innen im Land einen Bärdendienst erwiesen, weil sie unsere Energiesicherheit an Russland verscherbelten. Natürlich mit den Worten: "Lieber Wladimir Wladimirowitsch!". Wirbel um Hochzeit. Kneissl verteidigt Knicks vor Putin "Wer mich kennt, weiß, dass ich mich niemandem unterwerfe": Eine Woche nach ihrer Hochzeit hat Österreichs Außenministerin Karin Kneissl eine Erklärung für ihren Knicks vor Gast Wladimir Putin geliefert. Irgendwas mit Balleröffnung. Nur statt dem Kongress in Wien tanzen heute die Energiepreise. Das erste Wochenende ohne Russengas nach Monaten. Endlich war die verfluchte Heizung aus. Also ich hatte mich mir da wesentlich mehr gute Gefühlen erwartet, die durch mich durchströmen wie Wasser durch einen Durchlauferhitzer. Gefühle sind doch sowas wie die Heizdrähte des Bewusstsein.® Der "Eh schon wissen". Aktuelle Außentemperatur in Wien 10.4°.
Aber nix da. Aus, Aus. Das Spiel ist aus. Irgendwann auch für Putin. In den Medien wird weiterhin spekuliert. Ist der Mann noch immer der Kerl, ohne Überkleidung, auf einem wilden Mustang, irgendwo auf Trivago, nee in der Taiga, oder hat der klängst Unterleib wie das geistige Oberhaupt Irans. Von Trivago zur Triage. Gab es unlängst noch alles. Hängen geblieben ist bei mir der Satz: Doch bei einem genaueren Blick erhält das russische Propagandabild Risse. Putin war auf Besuch im ukrainischen Kriegsgebiet mit federführenden Generälen, wo er sich angeblich als tatkräftiger oberster Militärführer darstellen wollte. Allerdings hatte selbst diese Inszenierung Risse. Bei den Ukrainern stockt es auch in ihrer Held:innen-Erzählung. Möglicherweise wird es auf die "Nicht-Winter-Offensive" der Russen, die "Nicht-Frühling-Offensive" der Ukraine folgen. Die ukrainischen Streitkräfte haben mehr Mut/Heldenmut/Bachmut als Kriegsgerät aller Waffengattungen in der Hinterhand. Trotzdem warnt Russland Seoul vor Waffenlieferungen an Kiew. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol deutet für Ukraine erstmals auch militärische Hilfe an. Die russische Angstmacher-Maschine. Stottert auch schon ziemlich. Nicht sehr wahrscheinlich das die Russen in Südkorea einmarschieren. Die könnten höchstens den kleinen dicken Raketenmann aufhussen. Auf Deutsch: Aufwiegeln. Der baut ja immer fettere Raketen, mit immer größerer Reichweiten. 5000 km weit sollen Kims ballistischen Raketen inzwischen schon fliegen. Und das ohne Pause. Nur ohne Google Maps läuft gar nichts mehr. 8.077 km sind es von Pjöngjang bis Wien/Bronx/Donauinsel. Der Sonntag ist nichts für echte Insulaner. Da ging´s zu wie auf der Südost-Tangente zu Stoßzeit. Expandierendes Arsenal. So gefährlich sind Nordkoreas Raketen. Millionen Menschen haben in Nordkorea nichts zu fressen, das Regime aber pumpt jährlich Milliarden US-Dollar in sein Militär. »Unsere Feinde werden in ständiger Furcht vor uns leben«, drohte Machthaber Kim Jong. Das Modell Hwasong-12 schafft angeblich bis zu 5000 Kilometer Reichweite. Richtig Übel wird es wenn sollte die Hwasong-17 in Betrieb gehen wie einst in Deutschland ein weiteres Atomkraftwerk ans Netz. Reichweite bis zu 15.000 Kilometer. Die kann auch der Donauinsel einschlagen und wieder zurück nach Nordkorea fliegen, falls Nordkoreas Ingenieure noch 1000 Kilometer Reichweite drauflegen. Beängstigend dieser Gedanke. Das war jetzt Humor.
«Manche Häuser sind Massengräber», erklärte ein ukrainischer Kämpfer jüngst auf dem Youtube-Kanal seiner Einheit. Auf manchen Kanälen zirkulieren auch Videos von Häusern, welche die Ukrainer angeblich vermint haben und dann zur Explosion bringen, sobald der Feind sie betritt. Ein außenstehender Beobachter erhält trotz diesem vielfältigen Material nur einen verzerrten und selektiven Einblick in die brutale Kriegsrealität. Dennoch kämpfen beide Seiten so erbittert um die Stadt, dass sie sie bereits mit Stalingrad vergleichen, der Schlacht aller Schlachten an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg. Und der Wortmacher ätzt: Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Quelle: Marx. Angeblich von Hegel abgekupfert. "Noch wach?"
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