Freitag, 21. April 2023
Der Deichgraf. Auf Kurzurlaub in Wien!!!
der imperialist, 13:36h
Das erste Wochenende ohne russischen Blutgas. Noch nie habe ich die Heizung so gerne abgedreht. Wirklich noch nie.
Adorno war all das ein Dorn im Auge. Der kulturpessimistische Philosoph verglich das Rufzeichen mit einem „drohend erhobenen Zeigefinger“. Es sei zum „Usurpator von Autorität“ verkommen, einer „Beteuerung von Wichtigkeit“, die „einen Nachdruck zu setzen versucht, den die Sache selbst nicht ausübt“.
Jessas!!
Das auch noch. Aus Protest haue ich noch einen drauf! Ich bin ja im Widerstand. Der Tag wird kommen an dem er mir wieder stand. Der musste jetzt sein. Denn wer einmal seinen Tag in der langen Jogginghose verbringt wie ich, während er von einem Leben in der Kurzen träumt, das Meer immer zum Greifen nah, was man von St.Pölten nicht behaupten kann, dort steht "Einmal mit Alles" am Index, kommt aus dem Alleinigen nicht mehr heraus. Wenngleich das Wünschen im Buddhismus kein besonders gutes Rating haben soll. Wunschloses Unglück. Schon tritt der Nobel-Handke nach seiner Alten. Alter. Immer diese verfluchte Kluft zwischen Künstler:innen und ihrem Werk. Die Lyrikerin. Lütfiye Güzel. Die ist jetzt schon fame. Schon spooky. Alle jammern immer über den verfluchten Kulturbetrieb. Also ich hätte überhaupt nichts gegen eine Prüfung meines Betriebs durch die Kultur. Leider habe ich ein Handicap. Ich komme nicht aus dem globalen Süden, sondern nur von Südlich der D. Deswegen fehlt meinem Antisemitismus die Unschuld. Israel: Moody’s stuft Ausblick für Israels Kreditwürdigkeit herab. Wegen sehr eigenwilliger Regierungsführung, die das Land zurück in jene Tagen führe möchte als Netanjahu das Meer teilte. Nee Gott. Die orthodoxen Juden. Die Haredim. Entnommen aus Jesaja 66,5: „die ihr erzittert (Hebräisch: Haredim) vor seinem Wort“. Der Ursprung, allen Übels liegt wortlos neben dir, nee des haredischen Judentums liegt im 19. Jahrhundert, als sich, bedingt durch die Industrialisierung und die Aufklärung, immer mehr Juden von der traditionellen Religionsausübung abwendeten. Besorgt, das jüdische Volk stünde vor dem Untergang, schlossen sich fromme Juden zusammen, um fortan alle Lebensbereiche der Thora unterzuordnen und sich weltlichen Einflüssen zu entziehen. Quelle: Immer diese verfluchte Angst vor dem Untergang. Wie auf der Titanic. Sieht man um sich, was passiert/Wohin es geht oder auch nicht/Hilft nur eines/Schampus, Kaviar/Noblesse im Gesicht:® Falco.
Die Männer der Haredim wollen nicht im israelischen Militär dienen. Aber Kinder bekommen die bekloppt. Die Befreiung ultraorthodoxer Männer vom Wehrdienst, der für alle übrigen jüdischen Männer und die meisten jüdischen Frauen in Israel verpflichtend ist, reicht bis zu den Gründungstagen des Jüdischen Staates zurück. Damals versprach David Ben Gurion, Israels Gründungsvater und erster Ministerpräsident, den Anführern der ultraorthodoxen Gemeinden, die massiv unter dem Holocaust gelitten hatten, die Wehrdienstbefreiung im Tausch gegen politische Unterstützung. Die Sonderregelung betraf nur einige hundert Männer. Ben Gurion konnte nicht absehen, dass die Minderheit der Haredim dank hoher Geburtenraten stark wachsen würde. Heute machen die Strenggläubigen 13 Prozent der Bevölkerung aus – Tendenz steigend. Bis 2065 dürfte ihr Anteil offiziellen Schätzungen zufolge auf ein Drittel anwachsen. Die beiden ultraorthodoxen Parteien, die der Koalition Netanjahus angehören, drängen auf ein Gesetz, das ultraorthodoxe Männer dauerhaft vom Wehrdienst befreien würde. Ihre politischen Vertreter, die Shas-Partei und das Vereinigte Tora-Judentum (VTJ), wollen per Gesetz dafür sorgen, dass dies auch so bleibt. Quelle: "Die Presse". Ben Gurion: Es könne keinen Frieden mit den Arabern geben, wir könnten ihnen nur unsere Präsenz aufzwingen. Quelle: Spiegel Nr.16/2023 Tom Segev. Der sagte auch: Die besetzten Gebiete. Israels Sündenfall!!!!
Einst musste sich noch alles ändern damit es ungefähr so bleiben könnte wie es nie war. Der Mensch. Eine geschichtenliebende Verklärungsmaschine, die es aus allen löchern pfeift. Der Frühling ist da/da/da. Du liebst mich nicht und ich habe keinen Ahnung was das Wort bedeutet. Darüber steht nix in den Medien. Dafür was über den Frontverlauf im Donbass. Die Schlammsaison wird schön lange zu Ende gehen und trotzdem stecken wir bis zum Hals in der Scheiße. Die Teuerung/Die Energiewende/der Klimachance, wo viel zu viel Kleingeld gewechselt wird.Die Pandemie
Und das alles und noch viel mehr, würde ich hinter mir lassen, wenn ich König von Balkonien mit Meerblick wär. Wehret den Anfängen. Und Ehrlichkeit währt sowieso am Längsten. Nur in einer Welt der Heuchler:innen sind wir alles absolute Beginners. Wer ist schon so richtig, also so richtig richtig ehrlich, Ü-50zig, ohne faule Kompromisse, zwischen Tür und Angel oder in kleinen Hinterzimmer des schlechten Gewissens ausgehandelt wie Mercosur. Bringt kaum mehr. Selbst die Päpste sind in dieser Disziplin gescheitert. Inzwischen sagen in der EU alle "Ja" zu Mercosur, bis auf Österreich, wo 28% der Befragten wieder aus der EU austreten wollen und den Briten nacheifern. Großbritannien in der Krise. Ein Königreich für einen Notarzt. Mehr als sieben Millionen Menschen warteten am Ende des Winters auf einen Arzttermin, darunter Zehntausende Herz- und Krebskranke. Vor britischen Gerichten stauen sich Schätzungen der Regierung zufolge 650.000 ausstehende Prozesse. Wer einen Pass oder einen Führerschein benötigt, muss sich oft viele Monate lang gedulden.
In zahllosen High Streets dominieren verrammelte Schaufenster, blinde Fassaden, »To let«- und »To rent«-Schilder das Stadtbild. In den Regalen von Supermärkten klaffen seit Jahren große Lücken, kürzlich haben mehrere Ketten bekannt gegeben, Gurken, Tomaten und Paprika bis auf Weiteres zu rationieren.560 Pubs haben im vergangenen Jahr für immer den Zapfhahn zugedreht, Tausende weitere könnten nach Verbandsangaben bald schon folgen. Ohne Oxfam, Samariter, Heilsarmee und ihre Krimskramsläden mit Gebrauchtwaren wären ganze Innen- längst Geisterstädte. Quelle: Spiegel Nr.16/2023.
Diese Reportage über good old Britanien erfängt sich auch nicht mehr. 87 Millionen Pfund im Jahr kostet den Briten angeblich die Monarchie laut Guardian. Heuer wegen Krönung König Charles III mit Aufschlag. 130 Millionen Dollar pro Staffel gibt Netflix Schätzungen zufolge dafür aus, um in der Serie "The Crow", die Skandale von Charles, Margaret und Andrew marginal besser ausgeleuchtet einfach noch mal zu erzählen.
Während die Zahl der Milliardäre im Königreich mit 177 so hoch ist wie noch nie, sind Millionen Briten in die Armut abgerutscht. Zeitungen und Fernsehkanäle sind voll mit Billigrezepten und Sendungen wie Jamie Olivers »One Pound Wonders«. Blackpool. Kommen Sie nach Bloomfield. Aber jetzt soll es das »Awaabs Gesetz« richten wie in Israel das Höchstgericht dass vor der Entmachtung steht, derweil eine neue Antisemitismus-Studie in Österreich belegt, wie einst die Um2 meine Jausenbrote mit grober Leberwurst, so grob gestrichen, dass es mit diesem radikalen Kunstwerk der Zurückweisung, zurück zum Ursprung, ach wie lustig, nur noch die Scheiben der Salami aufnehmen konnten, die ranzig waren und so gelb wie die Augen vom alten G. Die Antisemitismus-Studie genau.
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Eben weil es Salami nur sehr selten gab. Die hing nur so an der Stange wie ich heute durch. Deswegen war die ja ranzig. Bevor die Um2 mich glücklich machte ließ sie Lebensmittel lieber vergammeln. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Und zum Kühlschrank dufte ich auch nicht. Schon weiß man alles über meine Kindheit. Und heute wo ich nach belieben könnte kann ich wegen der Histaminausschüttung nicht. Was für eine Tragödie. Die einen schütten für die Ihren Dividenden aus und die andere nur Histamin. Unterm Rad. Nur statt tot im Fluss findet man mich eingesperrt in der Bronx, zwischen den Donau-Luxus-Linern und den Trinkern hintern Friedrich Engelsplatz. Eingesperrt, versperrt, ausgesperrt und überhaupt. Und sehr oft auch abgesperrt. In Wien muss man immer alles absperren und dreifach sichern. Wegen der inneren Sicherheit. Die Sicherheitsschlösser für Fahrräder haben inzwischen was monströses. Ich wuchs noch in einer Zeit und Gegend auf da hatte fast niemand ein Schloss auf seinem Radl. Schloß hatte auch so gut wie niemand in der Hinterhand. Da schnitt die Wohlstandsschere eher selten ein neues Muster der Ungleichheit in deine Garderobe. Amazon Jeff Bezos: Rotterdam muss für Megayacht doch keine Brücke abbauen. Dafür aber Arbeitsplätze im stationären Handel. Das gute alte Kaufhaus stirbt ja aus. Wir kaufen lieber digital. Ich bin da ganz vorne mit dabei.
Und in Kauf nehmen wir auch einiges. Gestern einen Tatort. Der wurde abgesperrt. Mann starb nach Machetenangriff: Nach einem brutalen Überfall mit Macheten in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau in der Nacht auf heute ist das Opfer gegen Mittag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Fünf rote Pfeile kleben am Asphalt direkt neben der U-Bahnstation Jägerstraße. Die Pfeile deuten auf Blutspuren hin, die hier gegen 1 Uhr nachts vergossen worden sind. Mit Macheten gingen mehrere Personen - Zeugen sprechen von fünf bis sechs Tätern - auf einen Mann los und schlugen auch auf ihn ein, bevor sie die Flucht ergriffen. Als ein Verdächtiger die Beamten sah, sprang er in den Donaukanal. Bei der Friedensbrücke wurde der 24-jährige Algerier aus dem Wasser gezogen und festgenommen. Er war unterkühlt. Die Einvernahme war am Donnerstagnachmittag ausständig: Quelle: Alle Medien. Also unterkühlte Algerier hatten wir noch nicht so oft. Sind die nicht für ihr Temperament berühmt? Das war ein Schmäh von weiter unten, wo sich viele versuchen hoch zu bücken, eine andere Wahl haben sie nicht, na ja, in schwindelnde Höhen der Selbstvergessenheit.
Aber was mit Tunesien hätte ich. „In Tunesien herrscht die totale Willkür“. Repression. Die Tochter des verhafteten Oppositionschefs Rached Ghannouchi schildert der „Presse“, wie das Regime gegen ihren Vater vorgeht. Europa wirft sie Kurzsichtigkeit vor. Im Juli 2021 putschte sich Kais Saied selbst an die Macht. Saied entließ kurzerhand den Premier, suspendierte das Parlament, übernahm die Exekutivgewalt und ersetzte unliebsame Richter. Die Demokratie war damit abgeschafft. Ein Jahrzehnt nach der verheißungsvollen Jasmin-Revolution, die zur Abdankung des Diktators Ben Ali geführt und den Arabischen Frühling initiiert hat, steht in Tunesien erneut ein Autokrat an der Spitze. Dabei wohnte dieser Revolution ein wunderschöner Zauber inne. Und vielen Tunesier:innen fehlen die finanziellen Mittel, um Grundnahrungsmittel zu importieren. Die Menschen beschweren sich, dass oft kein Kaffee, keine Milch und nicht einmal Zucker in den Regalen der Supermärkte zu finden ist. Derweil will Rom zusätzliche Gelder für Tunesien lockermachen. Auch Frankreich erklärte sich bereit zu helfen: Man werde das tunesische Haushaltsdefizit ausgleichen. Europa will sichergehen, dass Tunesien nicht zum Hotspot für Migration wird. Und das in einem Moment wo Italien langsam ausstirbt. In Italien tickt eine Demografiebombe wie in den durch Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Süd und Ostukraine eine in echt. Scheiß Angriffskrieg. Seit die USA in den Irak einmarschierte ist die moralische Verteidigungslinie des Westen in sich zusammengebrochen. Doch die rechte Regierung Italiens will diese Bombe nicht durch Migration entschärfen. Mit was denn dann. Mit Bambinis die nicht geboren werden. So wie sich eine Machete durch den Dschungel schlägt, schlägt die Überalterung in Italien eine Schneise der "Überalterung" durch die Demografie des Landes, in dem es im Winter wieder viel zu wenig Niederschlag gab. Die Geburtenrate sinkt dramatisch, sie liegt mit 1,24 weit unter dem Wert von 2,1, der notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl wenigstens stabil zu halten. In der EU werden nur in Spanien und Malta weniger Kinder geboren. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Wirtschaftskrise, hohen Lebenskosten, fehlender und teurer Kinderbetreuung bis hin zu neuen Lebensmodellen. Laut Statistikamt Istat dürfte das derzeit 59-Millionen- Einwohner-Land bis 2050 mehr als neun Millionen Menschen verlieren. Quelle. Die "Presse".
Schon habe ich hier nichts verloren um den Du zuvorzukommen. "Du hast hier nichts verloren", klingt nicht besonders amüsant. „Wir dürfen uns mit dem Thema des ethnischen Austauschs nicht abfinden: Italiener haben weniger Kinder, also ersetzen wir sie durch jemand anderen“, warnt Agrarminister Francesco Lollobrigida von Giorgia Melonis Regierungspartei Fratelli d’ Italia. „Bevölkerungsaustausch“, auch „Großer Austausch“, steht für die bei Neonazis populäre Verschwörungstheorie, laut der eine „Elite“ die Bevölkerung im Westen austauschen wolle, um weiße Menschen zu eliminieren. Der Kahlschlag. Mindestens dreifacher Wortwert. Die Bronx ist ein hartes Pflaster. Reimt sich auf Laster und auf Schwerlaster. Schon ist E-Fuel und Zeitenwende. Laura Sachsenlehner/ÖVP: Es reicht! Dass in unserer Stadt Menschen auf offener Straße mit Macheten brutal ermordet werden, ist absolut inakzeptabel. Und es ist das traurige Ergebnis der Willkommenspolitik im roten Wien. Diese Unkultur muss endlich ein Ende haben. Ob schon es niederschmetternd klingt fahre trotzdem Richtung Jägerstraße mit dem Radl.
Niederschmetternd wie der Antisemitismus, ein Ismus wo wieder eine/r mit muss. Jeder/in/* fünfte der Befragten in einer Studie glaubt, Juden stünden in Österreich hinter der Teuerung. Ein Bericht des Parlaments zeigt, https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Antisemitismus-2022, wie weit verbreitet Antisemitismus hierzulande ist – vor allem unter Türkisch- und Arabischstämmigen. Also dass Viele unter den Wenigen zu wissen meinen, dass Juden die internationale Geschäftswelt beherrschen ist ein alter Hut. Genauso wie die Annahme dass eine mächtige und einflussreiche Elite (z. B. Soros, Rothschild, Zuckerberg, . . .) die Corona- Pandemie nutzt, um ihren Reichtum und politischen Einfluss weiter auszubauen, statt immer nur den Verkehrsverbund Ost-Region. Der Zuckerberg beherrscht sogar das Meta-Universum. In diesem soll die Artenvielfalt und die Biodiversität im ökologischen Gleichgewicht sein. Üppig ist es dort wie einst noch ein Dekolleté üppig war. Unlängst versiegelten wir in echt noch die Fläche von zwölf Hektar, nicht in einem Aufwasch, sondern verteilt auf ganz Österreich. Und das so regelmäßig wie ich die Dingsdada-Tabs einwerfe, Chiffre Bandscheiben. Der letzte Tanz der wilden Bienen. Lieber nicht. Ich schreibe schon wieder Kraut und Rüben, also bin ich. Dabei würde die Studie über "invasive Arten" jetzt ganz wunderbar passen. Gewisse Kreise würden das mit dem Invasiven mit Juden assoziieren, mit türkisch/arabsich/afghanisch-Stämmigen, aber weniger mit Asiaten. Die sind ja auch so strebsam. Gestern noch Kulturrevolution und heute greifen sie schon nach der Weltherrschaft. Herrschaftszeiten. In welche Kategorie fallen eigentlich die Tschetschenen. In Kadyrows "fünfte Kolone". Schon hätte man Applaus von der falschen Seite. Die Biene ist nur eine der Leidtragenden: Die Varroamilbe, einst aus Asien eingeschleppt, ist für Bienen zu einem riesigen Problem geworden. Nicht nur sie, eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten, sogenannte Neobiota, verursachen so viel Schaden wie Naturkatastrophen, das geht aus der eben veröffentlichten Studie eines internationalen Forscherteams hervor, dem auch Biodiversitätsforscher Franz Essl (Uni Wien) angehört. Immer mehr Arten werden durch Menschen verschleppt, „einige gebietsfremde Arten werden für heimische Arten zum Problem, als Räuber, Konkurrenten um Lebensraum und Nahrung oder Überträger von Krankheiten“, sagt Essl. Beispiele für Mitteleuropa sind die Pflanze Ragweed mit stark allergenen Pollen, Maiswurzelbohrer, der im Maisanbau für große Schäden sorgt oder eben die Varroamilbe. Das Thema – bzw. der Schaden dadurch – sei weit unterschätzt: Laut der Studie haben Neobiota von 1980 bis 2019 weltweit einen Schaden in Höhe von 1,2 Billionen US-Dollar (standardisiert auf US-Dollar 2020) verursacht. Ragweed, die Varroamilbe, der Maiswurzelbohrer. Und weil alle guten Dinge drei sind noch den Borkenkäfer oben drauf, der längst unter der Rinde ist wie das Zerwürfnis.
1,2 Billionen US-Dollar. Brutal. Und dann erst die Folgekosten, die auf die nächste Folge von "The Crow" folgen. Allergien, Ernteausfälle, Artensterben als Folge. Quelle: Die "Presse". Wo ist nur die verdammte Fruchtfolge. Wo sind nur die Wildbienen. Tanzen die wirklich ihren letzten Tanz? Deren Population schrumpft wie meine Nudel. Das Sexuelle. Auf die Schnelle kann ich dazu nichts beitragen. Besonders schrumpft jenes Drittel der Wildbienen, die beim Blütenbesuch und beim Sammeln von Pollen ausschließlich oder stark bevorzugt auf eine einzige Pflanzengattung oder -familie spezialisiert sind. Wird eine Wiese mit einer seltenen Pflanzenart zu einer ungünstigen Zeit gemäht, kann dies zum Aussterben einer seltenen Art unter den Wildbienen führen“, so Wiesbauer. Ursachen? „Lebensraumverluste, Pestizid- und Düngemitteleinsatz, der Rückgang bunter Wiesen und die Klima-Erhitzung machen Wildbienen extrem zu schaffen.“ Was mit den Wildbienen am seidenen Faden hängt, ist augenscheinlicher als in anderen Bereichen der Flora und Fauna. Denn Bienen sind nicht nur Bienen, sie stellen auch eine „Ökosystem-Dienstleistung“ zur Verfügung wie Damen ihre Körper in einen Laufhaus. Keine Ahnung warum man einen Puff heute Laufhaus nennt. Wegen der vielen Laufkundschaft gar? In einem Laufhaus läuft man doch nicht. Einige höchstens davon. Große Klappe nichts dahinter.
Und während ich noch am Kopieren bin damit sich wenigstens irgendetwas fügt, dass mich nicht an meine Kindheit denken lässt, die selbst vorwärtsverteidigt Lücken gerissen hat, die ich nicht zu füllen weiß, rückt der Wortmacher seine Krawatte zu recht und blökt:
Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonne. ® Der Deichgraf.
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Allerdings vom Wortmacher geklaut. Nicht das auch noch. Das hatte ich doch letzte Woche. Scheiß Stimmenimitator. Der Wortmacher kann eine jede Person nachmachen und die Bildmacherin jede Stilrichtung der Bildenden fälschen. Die sind wie KI. Denn so schnell, wie Chat GPT druckreife Texte herunterrattert, kommt keine eiweißbasierte Intelligenz mehr mit. Nur was ist der Wert geistiger Arbeit, wenn Maschinen Texte, Pixel und Musikschnipsel sampeln? Wird es in Zukunft noch geistiges Eigentum geben, noch Wildbienen und Artenvielfalt. Scheiße woher soll ich das wissen. KI bedeutet nun eine Revolution der Produktion, genauer gesagt: der Kulturproduktion. Jeder kann heute auf Knopfdruck Texte oder Bilder produzieren, egal, wie kreativ oder talentiert er ist. Also ich kann das nicht. Ich setze mich hin und schreibe ganz ohne KI. Ich schäme mich nicht einen Zoll weit kein Talent zum Schreiben zu haben. Quelle: Die "Presse". Auf Knopfdruck: KI schreibe mal was übers Wortgemachte.
KI: Hier ist mein Versuch, etwas über das Wortgemachte zu schreiben. Das Wortgemachte ist eine Kunstform, die aus Worten besteht, die zu etwas Neuem zusammengefügt werden. Das Wortgemachte kann ein Gedicht sein, eine Geschichte, ein Lied oder ein Witz. Das Wortgemachte kann lustig sein, traurig, ernst oder absurd. Das Wortgemachte kann die Welt beschreiben, wie sie ist, oder wie sie sein könnte. Das Wortgemachte kann Menschen inspirieren, berühren, unterhalten oder provozieren. Das Wortgemachte ist eine Form der Kreativität, die jeder ausüben kann, mit oder ohne KI. Ich hoffe, du hast Spaß an meinem Wortgemachten. Quelle. Was für eine Scheiße. Und das soll "die" Zukunft sein? Das klingt ja fast so nachhaltig wie das Gefasel der Richtiggestellten richtig. Wenn dass die Zukunft der kreativen Landschaftspflege ist bitte: Da klingt ja mein ratzfatz Herüberkopiertes und Eingefügtes spannender.
: Schratt-Ehrendorfer fordert die Ökologisierung der Landwirtschaft, die sie als „Hauptverursacher des Biodiversitätsverlusts“ benennt. Wesentlich verschärft wird der Verlust an Artenvielfalt auch durch die Versiegelung der Böden und die in den meisten Fällen nicht natürliche Gestaltung von Gärten in Wohnsiedlungen. Das sind ja gründe Wüsten. Die haben ja was Militantes. Wenig Wiesen: Wertvolle Brutstätten gehen verloren. Das Braunkehlchen. Hatte auch schon besseren Zeiten. Der Bodenbrüter benötigt blütenreiche Wiesen oder Brachen. Weil diese verschwinden, bricht der Vogelbestand seit Jahrzehnten dramatisch ein (insgesamt minus 40 Prozent). BirdLife schätzt, dass es das Braunkehlchen mit minus 80 Prozent sehr hart trifft und nur mehr 950 bis 1500 Brutpaare in Österreich sind. Quelle: Die "Presse". Und wehe dein Garten ist überdüngt. Dann kommen die Schmetterlinge nicht mehr. Ja selbst die Durchsuchung des Internets liefert enttäuschende Ergebnisse: So hat Schratt-Ehrendorfer „Blumenwiese“ in eine Suchmaschine getippt und auf der ersten Seite 16 Bilder digital unterbreitet bekommen. "Aber nur eines der Fotos hat eine echte Blumenwiese gezeigt. Alle anderen waren Ansaaten.“ Original und Fälschung machen allerdings für viele keinen Unterschied mehr. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Luise. Bald reimt es sich dein Vorname nicht mehr auf Wiese, die von Wildbienen besucht wird wie Herrschaftliche im Wiener Theseustempel ein Minarett-Raumschiff. Man stelle sich die Szenerie nur umgekehrt vor: Ein österreichischer Gegenwartskünstler würde große Raketen-Skulpturen bauen, die wie Kirchtürme aussehen und an deren Spitze sich ein Kreuz befindet. Und diese dann im Louvre in Abu Dhabi aufstellen. Dazu liefe der Spruch: „Ihre Gebete wurden empfangen und werden beantwortet. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, probieren Sie es noch einmal.“ Ob das vor Ort wohl geneigte Kritiken geben würde? Quelle: Die "Presse". Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz. ® Der Schizophrenist.
Was also tun? Na ich wie gehabt nichts. Allerdings für Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei Global 2000, sind es vor allem zwei Maßnahmen auf EU-Ebene, die entscheidende Bedeutung haben, „die zwei EU-Gesetzesvorschläge zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden und zur Wiederherstellung der Natur“. Diese beiden Themen sind gerade Gegenstand heftigen Tauziehens in Brüssel. Da kann ich aufklären.
Atención. Big Skandal!!!
EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski legte einen Durchführungsbeschluss der Kommission vor, der es den Mitgliedstaaten erlaubte, im Jahr 2022 ihre Landwirte von der gesetzlichen Pflicht zu befreien, einen Teil ihrer Felder brach liegen zu lassen. Auf fast jedem Quadratmeter landwirtschaftlichen Bodens, um in der Diktion des obersten Agrarlobbyisten Österreichs zu bleiben, konnte fortan Getreide gesät werden. Und was noch schöner für die Bauern ist, die das getan haben: Sie bekamen aus Brüssel parallel zu ihren Einkünften aus der Bewirtschaftung dieser Flächen weiterhin die Ökologisierungsprämien für das Nichtbewirtschaften derselben Flächen.
Scheiße. Doppelt kassieren fürs Tun und fürs Nichtstun: Diese Konsequenz des politischen Drucks der Agrarlobbyisten und der Mehrheit der 27Landwirtschaftsminister lässt sich in konkrete Zahlen fassen, wie Recherchen der „Presse“ ergeben. Laut dem Landwirtschaftsministerium in Wien nahmen 5457 landwirtschaftliche Betriebe diese Ausnahmeregelung von den „für den Klima- und Umweltschutz förderlichen Landbewirtschaftungsmethoden“ (so heißt es in dem Kommissionsbeschluss) in Anspruch. Sie bewirtschafteten auf diese Weise 11.747 Hektar. Da die Ökologisierungsprämie im Jahr 2022 89,55 Euro pro Hektar betrug, flossen somit allein in Österreich rund 1,05 Millionen Euro aus Brüssel an Bauern, um Äcker ruhen zu lassen, die sie nicht ruhen ließen. Die Ausnahmeregel sieht nämlich auch vor, dass sie auf diesen Flächen, die doch eigentlich der Artenvielfalt und der Erholung der Böden dienen sollten, auch sämtliche herkömmlich erlaubte Pestizide einsetzen dürfen. Umweltschützer und grüne Politiker kritisierten diese schon damals.
Fungizide/Pestizide/Herbizide, wie unlängst noch die Körper/Antikörper/keine Körper-Strategie, Corona-Tote haben ja keine Lobby. Und weil alle guten Dinge drei sind noch eine Extraportion Insektizide. Unsere Bauern kassieren also twice. Die machen Anbauen und gleichzeitig Brach liegen lassen in einem Aufwasch. Das ist weltallergrößte Landschaftspflege-Kunst. Damit kenne ich mich aus. Vor allem mit dem brach liegen lassen. Anders hält man ein Leben auf der Bettkante ja nicht aus. Da muss man einen radikalen Schnitt machen und sehr viel Persönlichkeit abschreiben wie eine Investition die sich nicht amortisiert. Mir Amore schaut es dann auch eher mau aus. Bologna. Tante Ceccarelli hat/In Bologna Amore gemacht/Amore, meine Stadt® Wanda. Angeblich wegen der sicheren Versorgung mit Lebensmitteln bauen die an und lassen es gleichzeitig brach liegen.
Nur keine falsche Scham. Ich habe auch zweimal den Energiebonus kassiert. Einmal vom Bund und einmal vom Land Wien. Die haben schon wieder was überwiesen. Klimabonus. Nee, Energiebonus. Nee, Teuerungsbonus. Scheiße, ich weiß es nicht mehr. Wer bekommt einen Bonus, bei dem man einfach mit muss? Folgende Jahres-Einkommensgrenzen gelten: 40.000 Euro brutto, wenn an einer Adresse eine Person ihren Hauptwohnsitz hat (gemäß § 1 Abs. 7 MeldeG). Juchheißa. Das nennt man Treffsicherheit. Die Armutsgefährdungsschwelle liegt bei 1.392 Euro pro Monat. So man single ist und nicht alleinig. Für einen Haushalt aus zwei Erwachsenen und drei Kindern unter 14 Jahren hingegen betrug die Armutsgrenze 3.341 Euro. Macht 16752 Euro im Jahr. Hut ab. Die SPÖ-Wien lässt sich nicht lumpen. Die guckt auf ihr 40 000 brutto Klientel. Die macht auf Kapitaleinkünfte. Allerdings ohne konkreten Einkünfte. Dabei haben die Sozis in Wien einen Koalitionspartner mit den NEOs. Aber die quälen sich mit pädophilen Kindergärtner und Sportlehrer herum. Selbst im kommunalen Gemeindebau wohnen keineswegs nur Bedürftige. Wien wird ja weltweit gelobt für seinen Gemeindebau. Denn ob jemand sozial einer Gemeindewohnung bedarf, wird nur bei der ersten Vormerkung überprüft – derzeit heißt das etwa, dass ein Interessentenpaar im Jahr nicht mehr als 62.960 Euro netto (!) verdient und Bedarf nach einer eigenen Wohnung hat. Steigt das Einkommen in der Folge oder übernehmen Nachkommen die Wohnung, bleibt der Vertrag mit der Stadt Wien unverändert. Mit dem Effekt, dass in den Gemeindebauten heute – das sind rund 220.000 Wohnungen, in denen 500.000 Menschen leben, die letzte solche Anlage wurde 2004 in der Liesinger Rößlergasse fertiggestellt – keineswegs nur Bedürftige leben, die sich keine Wohnung auf dem freien Markt leisten könnten. Aber „im Vergleich mit der Wiener Gesamtbevölkerung hat der Gemeindebaumieter aber durchschnittlich ein niedrigeres Einkommen, niedrigere Bildungsabschlüsse und eine niedrigere Erwerbstätigkeitsquote“, stellt Politikwissenschaftlerin Sieglinde Rosenberger von der Uni Wien fest, die 2012 ein Forschungsprojekt zu Gemeindebauten geleitet hat. Quelle: Die "Presse". Wegen Themenverfehlung.
Und der Deichgraf sagt: Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonnen. Und die wilden Bienen tanzen nicht mehr. Und die Schäden durch invasive Arten sind riesige. Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz.
Immer mehr Arten werden durch Menschen verschleppt, „einige gebietsfremde Arten werden für heimische Arten zum Problem, als Räuber, Konkurrenten um Lebensraum und Nahrung oder Überträger von Krankheiten“, sagt Essl. Quelle: Die "Presse". Scheiße. Ungefähr so wird in einigen Kreisen auch über Asylanten und Migranten gedacht. Was sage ich gedacht. So wird auch gesprochen und geschrieben und gepostet. Dabei will das EU-Parlament die Zuwanderung "Qualifizierter" erleichtern. In Österreich werden immer mehr Spitalsbetten gesperrt. Die Lage in den heimischen Spitälern spitzt sich weiter zu: Hunderte Betten sind wegen Personalmangel gesperrt, auf vielen Stationen gibt es lange Wartezeiten, immer mehr Ärzte und Pflegekräfte sind ausgebrannt und wollen aussteigen. Der Rektor der Med-Uni Graz spricht von einem drohenden Versorgungsproblem, der Krankenanstalten-Zentralbetriebsrat fordert dringend Maßnahmen. Quelle: ort.at. Und im Privat-Radio fragt eine Stimme wie man die Mundgesundheit bei Intubierten erhalten kann.
Es mangelt an Arbeitskräften, an qualifizierten Arbeitskräften, Land auf Land ab, die bei Kräften sein wollen, und sich nicht ein Leben weit darauf hinausreden, dass sie nichts können. Wofür man dann ja erst recht nichts kann. Aus 27 Arbeitsmärkten der EU soll ein einziger werden, um künftig mit den USA oder Australien besser Schritt halten zu können. Derzeit teilen sich Brüssel und die Mitgliedstaaten die Zuständigkeiten, wobei die „endgültige Entscheidung über Einwanderungsanträge bei den einzelnen EU-Ländern liegt“, wie es auf Amtsdeutsch heißt. Zieht ein Arbeitnehmer von einem Mitgliedstaat in einen anderen, soll die Zeit seines bisherigen Aufenthalts in der EU angerechnet werden – und nicht wie bisher neu zu laufen beginnen. „Es geht um die uneingeschränkte Übertragbarkeit einer langfristigen Aufenthaltsberechtigung in der EU, die es Drittstaatsangehörigen ermöglichen würde, in ganz Europa nach Jobs zu suchen und den Arbeitskräftemangel dort auszugleichen, wo der Bedarf besteht“, so Boeselager. Auch die Kinder langfristig Aufenthaltsberechtigter sollen künftig automatisch denselben Status erhalten wie ihre Eltern. Der globale Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte dürfe nicht verloren gehen, findet die CDU-Europaabgeordnete und Schattenberichterstatterin Lena Düpont. Quelle. Die "Presse".
Wegen Themenverfehlung. Ich lasse mich doch nicht lumpen und vom Wortgemachten an der Nase herum führen wie die Einstigen in den Untergang. 80 Jahre Wahrschauer Aufstand: Aus der Dunkelkammer der Mörder. Im Frühjahr 1943 erhoben sich im Warschauer Ghetto Jüdinnen und Juden gegen die Deutschen. Die SS fotografierte während der Kämpfe. Doch ihre Bilder zeigen nicht einmal die halbe Wahrheit. Was ist darauf wirklich zu sehen? Nachdem die Deutschen im Juli und September 1942 etwa 280.000 Menschen in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet hatten, formierte sich endgültig bewaffnete Gegenwehr: Jüdische Widerstandsgruppen vereinigten sich unter dem Namen Żydowska Organizacja Bojowa (deutsch: Jüdische Kampforganisation) und begannen, den Kampf vorzubereiten. Ihnen war klar, dass es nicht darum gehen konnte, der Vernichtung zu entkommen, sondern vielmehr selbstbestimmt und in Würde zu sterben. Traditionell gilt der 19. April 1943 als Beginn der Erhebung. Das geht auf den Bericht des SS-Generals Jürgen Stroop zurück. Stroop befehligte die deutschen Truppen, die den Aufstand schließlich brutal niederschlugen. Das Dokument war ein zentrales Beweisstück im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess und gilt seit 2017 als Weltkulturerbe. Stroop selbst wurde 1952 in Warschau verurteilt und hingerichtet. Todesmutig: Im Fenster des obersten Stockwerks sind auf diesem Bild jüdische Widerstandskämpfer zu erkennen. SS-General Stroop notierte: »Sie feuerten bis zum letzten Augenblick und sprangen dann nach vorherigem Herauswerfen von Betten, Matratzen usw. mitunter sogar aus dem 4. Stockwerk auf die Straße. Aber erst dann, wenn ihnen durch das Feuer gar kein Ausweg mehr übrigblieb. […] Mit Beschimpfungen auf Deutschland und auf den Führer auf den Lippen und mit Flüchen auf die deutschen Soldaten stürzten sie sich aus den brennenden Fenstern und von den Balkonen«. Foto 7/7: Liebe gegen Hass: Dem SS-Fotografen entging bei dieser Aufnahme vermutlich, dass sich ganz links eine Frau und ein Mann umarmen – ein Zeichen der Liebe angesichts ihres bevorstehenden Todes. Quelle: spiegel.de + So sieht es in der Not aus wenn man Charakter zeigt. Mann und Frau stirbt den Helden tot und doch bleibt etwas zurück in der Zeit.
Die Liebe in Zeiten der Wende. Gestern war ich in Erinnerungen noch dieser junge, verwilderte Kerl, der sich einen Scheißdreck ums kleinstbürgerliche Versteckspiel scherte, und heute in der früh war ich dieser alte Mann, dem seine Nase immer sichtbarer wird wie die Ohren auffälliger. Letztens wuchs tatsächlich ein weißes Haar nicht aus dem Innenohr sondern direkt vom Ohrläppchen. Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Also so kann ich nicht außer Haus gehen dachte ich mir verdutzt. Einst dachte ich mir gar nichts. Einfach machen und passt schon. Die Sinnflut kommt sowieso. Scheiße. Wie konnte es nur so weit kommen.
Adorno war all das ein Dorn im Auge. Der kulturpessimistische Philosoph verglich das Rufzeichen mit einem „drohend erhobenen Zeigefinger“. Es sei zum „Usurpator von Autorität“ verkommen, einer „Beteuerung von Wichtigkeit“, die „einen Nachdruck zu setzen versucht, den die Sache selbst nicht ausübt“.
Jessas!!
Das auch noch. Aus Protest haue ich noch einen drauf! Ich bin ja im Widerstand. Der Tag wird kommen an dem er mir wieder stand. Der musste jetzt sein. Denn wer einmal seinen Tag in der langen Jogginghose verbringt wie ich, während er von einem Leben in der Kurzen träumt, das Meer immer zum Greifen nah, was man von St.Pölten nicht behaupten kann, dort steht "Einmal mit Alles" am Index, kommt aus dem Alleinigen nicht mehr heraus. Wenngleich das Wünschen im Buddhismus kein besonders gutes Rating haben soll. Wunschloses Unglück. Schon tritt der Nobel-Handke nach seiner Alten. Alter. Immer diese verfluchte Kluft zwischen Künstler:innen und ihrem Werk. Die Lyrikerin. Lütfiye Güzel. Die ist jetzt schon fame. Schon spooky. Alle jammern immer über den verfluchten Kulturbetrieb. Also ich hätte überhaupt nichts gegen eine Prüfung meines Betriebs durch die Kultur. Leider habe ich ein Handicap. Ich komme nicht aus dem globalen Süden, sondern nur von Südlich der D. Deswegen fehlt meinem Antisemitismus die Unschuld. Israel: Moody’s stuft Ausblick für Israels Kreditwürdigkeit herab. Wegen sehr eigenwilliger Regierungsführung, die das Land zurück in jene Tagen führe möchte als Netanjahu das Meer teilte. Nee Gott. Die orthodoxen Juden. Die Haredim. Entnommen aus Jesaja 66,5: „die ihr erzittert (Hebräisch: Haredim) vor seinem Wort“. Der Ursprung, allen Übels liegt wortlos neben dir, nee des haredischen Judentums liegt im 19. Jahrhundert, als sich, bedingt durch die Industrialisierung und die Aufklärung, immer mehr Juden von der traditionellen Religionsausübung abwendeten. Besorgt, das jüdische Volk stünde vor dem Untergang, schlossen sich fromme Juden zusammen, um fortan alle Lebensbereiche der Thora unterzuordnen und sich weltlichen Einflüssen zu entziehen. Quelle: Immer diese verfluchte Angst vor dem Untergang. Wie auf der Titanic. Sieht man um sich, was passiert/Wohin es geht oder auch nicht/Hilft nur eines/Schampus, Kaviar/Noblesse im Gesicht:® Falco.
Die Männer der Haredim wollen nicht im israelischen Militär dienen. Aber Kinder bekommen die bekloppt. Die Befreiung ultraorthodoxer Männer vom Wehrdienst, der für alle übrigen jüdischen Männer und die meisten jüdischen Frauen in Israel verpflichtend ist, reicht bis zu den Gründungstagen des Jüdischen Staates zurück. Damals versprach David Ben Gurion, Israels Gründungsvater und erster Ministerpräsident, den Anführern der ultraorthodoxen Gemeinden, die massiv unter dem Holocaust gelitten hatten, die Wehrdienstbefreiung im Tausch gegen politische Unterstützung. Die Sonderregelung betraf nur einige hundert Männer. Ben Gurion konnte nicht absehen, dass die Minderheit der Haredim dank hoher Geburtenraten stark wachsen würde. Heute machen die Strenggläubigen 13 Prozent der Bevölkerung aus – Tendenz steigend. Bis 2065 dürfte ihr Anteil offiziellen Schätzungen zufolge auf ein Drittel anwachsen. Die beiden ultraorthodoxen Parteien, die der Koalition Netanjahus angehören, drängen auf ein Gesetz, das ultraorthodoxe Männer dauerhaft vom Wehrdienst befreien würde. Ihre politischen Vertreter, die Shas-Partei und das Vereinigte Tora-Judentum (VTJ), wollen per Gesetz dafür sorgen, dass dies auch so bleibt. Quelle: "Die Presse". Ben Gurion: Es könne keinen Frieden mit den Arabern geben, wir könnten ihnen nur unsere Präsenz aufzwingen. Quelle: Spiegel Nr.16/2023 Tom Segev. Der sagte auch: Die besetzten Gebiete. Israels Sündenfall!!!!
Einst musste sich noch alles ändern damit es ungefähr so bleiben könnte wie es nie war. Der Mensch. Eine geschichtenliebende Verklärungsmaschine, die es aus allen löchern pfeift. Der Frühling ist da/da/da. Du liebst mich nicht und ich habe keinen Ahnung was das Wort bedeutet. Darüber steht nix in den Medien. Dafür was über den Frontverlauf im Donbass. Die Schlammsaison wird schön lange zu Ende gehen und trotzdem stecken wir bis zum Hals in der Scheiße. Die Teuerung/Die Energiewende/der Klimachance, wo viel zu viel Kleingeld gewechselt wird.
Und das alles und noch viel mehr, würde ich hinter mir lassen, wenn ich König von Balkonien mit Meerblick wär. Wehret den Anfängen. Und Ehrlichkeit währt sowieso am Längsten. Nur in einer Welt der Heuchler:innen sind wir alles absolute Beginners. Wer ist schon so richtig, also so richtig richtig ehrlich, Ü-50zig, ohne faule Kompromisse, zwischen Tür und Angel oder in kleinen Hinterzimmer des schlechten Gewissens ausgehandelt wie Mercosur. Bringt kaum mehr. Selbst die Päpste sind in dieser Disziplin gescheitert. Inzwischen sagen in der EU alle "Ja" zu Mercosur, bis auf Österreich, wo 28% der Befragten wieder aus der EU austreten wollen und den Briten nacheifern. Großbritannien in der Krise. Ein Königreich für einen Notarzt. Mehr als sieben Millionen Menschen warteten am Ende des Winters auf einen Arzttermin, darunter Zehntausende Herz- und Krebskranke. Vor britischen Gerichten stauen sich Schätzungen der Regierung zufolge 650.000 ausstehende Prozesse. Wer einen Pass oder einen Führerschein benötigt, muss sich oft viele Monate lang gedulden.
In zahllosen High Streets dominieren verrammelte Schaufenster, blinde Fassaden, »To let«- und »To rent«-Schilder das Stadtbild. In den Regalen von Supermärkten klaffen seit Jahren große Lücken, kürzlich haben mehrere Ketten bekannt gegeben, Gurken, Tomaten und Paprika bis auf Weiteres zu rationieren.560 Pubs haben im vergangenen Jahr für immer den Zapfhahn zugedreht, Tausende weitere könnten nach Verbandsangaben bald schon folgen. Ohne Oxfam, Samariter, Heilsarmee und ihre Krimskramsläden mit Gebrauchtwaren wären ganze Innen- längst Geisterstädte. Quelle: Spiegel Nr.16/2023.
Diese Reportage über good old Britanien erfängt sich auch nicht mehr. 87 Millionen Pfund im Jahr kostet den Briten angeblich die Monarchie laut Guardian. Heuer wegen Krönung König Charles III mit Aufschlag. 130 Millionen Dollar pro Staffel gibt Netflix Schätzungen zufolge dafür aus, um in der Serie "The Crow", die Skandale von Charles, Margaret und Andrew marginal besser ausgeleuchtet einfach noch mal zu erzählen.
Während die Zahl der Milliardäre im Königreich mit 177 so hoch ist wie noch nie, sind Millionen Briten in die Armut abgerutscht. Zeitungen und Fernsehkanäle sind voll mit Billigrezepten und Sendungen wie Jamie Olivers »One Pound Wonders«. Blackpool. Kommen Sie nach Bloomfield. Aber jetzt soll es das »Awaabs Gesetz« richten wie in Israel das Höchstgericht dass vor der Entmachtung steht, derweil eine neue Antisemitismus-Studie in Österreich belegt, wie einst die Um2 meine Jausenbrote mit grober Leberwurst, so grob gestrichen, dass es mit diesem radikalen Kunstwerk der Zurückweisung, zurück zum Ursprung, ach wie lustig, nur noch die Scheiben der Salami aufnehmen konnten, die ranzig waren und so gelb wie die Augen vom alten G. Die Antisemitismus-Studie genau.
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Eben weil es Salami nur sehr selten gab. Die hing nur so an der Stange wie ich heute durch. Deswegen war die ja ranzig. Bevor die Um2 mich glücklich machte ließ sie Lebensmittel lieber vergammeln. Selbst das gute Obst musste sie vor mir verstecken. Und zum Kühlschrank dufte ich auch nicht. Schon weiß man alles über meine Kindheit. Und heute wo ich nach belieben könnte kann ich wegen der Histaminausschüttung nicht. Was für eine Tragödie. Die einen schütten für die Ihren Dividenden aus und die andere nur Histamin. Unterm Rad. Nur statt tot im Fluss findet man mich eingesperrt in der Bronx, zwischen den Donau-Luxus-Linern und den Trinkern hintern Friedrich Engelsplatz. Eingesperrt, versperrt, ausgesperrt und überhaupt. Und sehr oft auch abgesperrt. In Wien muss man immer alles absperren und dreifach sichern. Wegen der inneren Sicherheit. Die Sicherheitsschlösser für Fahrräder haben inzwischen was monströses. Ich wuchs noch in einer Zeit und Gegend auf da hatte fast niemand ein Schloss auf seinem Radl. Schloß hatte auch so gut wie niemand in der Hinterhand. Da schnitt die Wohlstandsschere eher selten ein neues Muster der Ungleichheit in deine Garderobe. Amazon Jeff Bezos: Rotterdam muss für Megayacht doch keine Brücke abbauen. Dafür aber Arbeitsplätze im stationären Handel. Das gute alte Kaufhaus stirbt ja aus. Wir kaufen lieber digital. Ich bin da ganz vorne mit dabei.
Und in Kauf nehmen wir auch einiges. Gestern einen Tatort. Der wurde abgesperrt. Mann starb nach Machetenangriff: Nach einem brutalen Überfall mit Macheten in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau in der Nacht auf heute ist das Opfer gegen Mittag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Fünf rote Pfeile kleben am Asphalt direkt neben der U-Bahnstation Jägerstraße. Die Pfeile deuten auf Blutspuren hin, die hier gegen 1 Uhr nachts vergossen worden sind. Mit Macheten gingen mehrere Personen - Zeugen sprechen von fünf bis sechs Tätern - auf einen Mann los und schlugen auch auf ihn ein, bevor sie die Flucht ergriffen. Als ein Verdächtiger die Beamten sah, sprang er in den Donaukanal. Bei der Friedensbrücke wurde der 24-jährige Algerier aus dem Wasser gezogen und festgenommen. Er war unterkühlt. Die Einvernahme war am Donnerstagnachmittag ausständig: Quelle: Alle Medien. Also unterkühlte Algerier hatten wir noch nicht so oft. Sind die nicht für ihr Temperament berühmt? Das war ein Schmäh von weiter unten, wo sich viele versuchen hoch zu bücken, eine andere Wahl haben sie nicht, na ja, in schwindelnde Höhen der Selbstvergessenheit.
Aber was mit Tunesien hätte ich. „In Tunesien herrscht die totale Willkür“. Repression. Die Tochter des verhafteten Oppositionschefs Rached Ghannouchi schildert der „Presse“, wie das Regime gegen ihren Vater vorgeht. Europa wirft sie Kurzsichtigkeit vor. Im Juli 2021 putschte sich Kais Saied selbst an die Macht. Saied entließ kurzerhand den Premier, suspendierte das Parlament, übernahm die Exekutivgewalt und ersetzte unliebsame Richter. Die Demokratie war damit abgeschafft. Ein Jahrzehnt nach der verheißungsvollen Jasmin-Revolution, die zur Abdankung des Diktators Ben Ali geführt und den Arabischen Frühling initiiert hat, steht in Tunesien erneut ein Autokrat an der Spitze. Dabei wohnte dieser Revolution ein wunderschöner Zauber inne. Und vielen Tunesier:innen fehlen die finanziellen Mittel, um Grundnahrungsmittel zu importieren. Die Menschen beschweren sich, dass oft kein Kaffee, keine Milch und nicht einmal Zucker in den Regalen der Supermärkte zu finden ist. Derweil will Rom zusätzliche Gelder für Tunesien lockermachen. Auch Frankreich erklärte sich bereit zu helfen: Man werde das tunesische Haushaltsdefizit ausgleichen. Europa will sichergehen, dass Tunesien nicht zum Hotspot für Migration wird. Und das in einem Moment wo Italien langsam ausstirbt. In Italien tickt eine Demografiebombe wie in den durch Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Süd und Ostukraine eine in echt. Scheiß Angriffskrieg. Seit die USA in den Irak einmarschierte ist die moralische Verteidigungslinie des Westen in sich zusammengebrochen. Doch die rechte Regierung Italiens will diese Bombe nicht durch Migration entschärfen. Mit was denn dann. Mit Bambinis die nicht geboren werden. So wie sich eine Machete durch den Dschungel schlägt, schlägt die Überalterung in Italien eine Schneise der "Überalterung" durch die Demografie des Landes, in dem es im Winter wieder viel zu wenig Niederschlag gab. Die Geburtenrate sinkt dramatisch, sie liegt mit 1,24 weit unter dem Wert von 2,1, der notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl wenigstens stabil zu halten. In der EU werden nur in Spanien und Malta weniger Kinder geboren. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Wirtschaftskrise, hohen Lebenskosten, fehlender und teurer Kinderbetreuung bis hin zu neuen Lebensmodellen. Laut Statistikamt Istat dürfte das derzeit 59-Millionen- Einwohner-Land bis 2050 mehr als neun Millionen Menschen verlieren. Quelle. Die "Presse".
Schon habe ich hier nichts verloren um den Du zuvorzukommen. "Du hast hier nichts verloren", klingt nicht besonders amüsant. „Wir dürfen uns mit dem Thema des ethnischen Austauschs nicht abfinden: Italiener haben weniger Kinder, also ersetzen wir sie durch jemand anderen“, warnt Agrarminister Francesco Lollobrigida von Giorgia Melonis Regierungspartei Fratelli d’ Italia. „Bevölkerungsaustausch“, auch „Großer Austausch“, steht für die bei Neonazis populäre Verschwörungstheorie, laut der eine „Elite“ die Bevölkerung im Westen austauschen wolle, um weiße Menschen zu eliminieren. Der Kahlschlag. Mindestens dreifacher Wortwert. Die Bronx ist ein hartes Pflaster. Reimt sich auf Laster und auf Schwerlaster. Schon ist E-Fuel und Zeitenwende. Laura Sachsenlehner/ÖVP: Es reicht! Dass in unserer Stadt Menschen auf offener Straße mit Macheten brutal ermordet werden, ist absolut inakzeptabel. Und es ist das traurige Ergebnis der Willkommenspolitik im roten Wien. Diese Unkultur muss endlich ein Ende haben. Ob schon es niederschmetternd klingt fahre trotzdem Richtung Jägerstraße mit dem Radl.
Niederschmetternd wie der Antisemitismus, ein Ismus wo wieder eine/r mit muss. Jeder/in/* fünfte der Befragten in einer Studie glaubt, Juden stünden in Österreich hinter der Teuerung. Ein Bericht des Parlaments zeigt, https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Antisemitismus-2022, wie weit verbreitet Antisemitismus hierzulande ist – vor allem unter Türkisch- und Arabischstämmigen. Also dass Viele unter den Wenigen zu wissen meinen, dass Juden die internationale Geschäftswelt beherrschen ist ein alter Hut. Genauso wie die Annahme dass eine mächtige und einflussreiche Elite (z. B. Soros, Rothschild, Zuckerberg, . . .) die Corona- Pandemie nutzt, um ihren Reichtum und politischen Einfluss weiter auszubauen, statt immer nur den Verkehrsverbund Ost-Region. Der Zuckerberg beherrscht sogar das Meta-Universum. In diesem soll die Artenvielfalt und die Biodiversität im ökologischen Gleichgewicht sein. Üppig ist es dort wie einst noch ein Dekolleté üppig war. Unlängst versiegelten wir in echt noch die Fläche von zwölf Hektar, nicht in einem Aufwasch, sondern verteilt auf ganz Österreich. Und das so regelmäßig wie ich die Dingsdada-Tabs einwerfe, Chiffre Bandscheiben. Der letzte Tanz der wilden Bienen. Lieber nicht. Ich schreibe schon wieder Kraut und Rüben, also bin ich. Dabei würde die Studie über "invasive Arten" jetzt ganz wunderbar passen. Gewisse Kreise würden das mit dem Invasiven mit Juden assoziieren, mit türkisch/arabsich/afghanisch-Stämmigen, aber weniger mit Asiaten. Die sind ja auch so strebsam. Gestern noch Kulturrevolution und heute greifen sie schon nach der Weltherrschaft. Herrschaftszeiten. In welche Kategorie fallen eigentlich die Tschetschenen. In Kadyrows "fünfte Kolone". Schon hätte man Applaus von der falschen Seite. Die Biene ist nur eine der Leidtragenden: Die Varroamilbe, einst aus Asien eingeschleppt, ist für Bienen zu einem riesigen Problem geworden. Nicht nur sie, eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten, sogenannte Neobiota, verursachen so viel Schaden wie Naturkatastrophen, das geht aus der eben veröffentlichten Studie eines internationalen Forscherteams hervor, dem auch Biodiversitätsforscher Franz Essl (Uni Wien) angehört. Immer mehr Arten werden durch Menschen verschleppt, „einige gebietsfremde Arten werden für heimische Arten zum Problem, als Räuber, Konkurrenten um Lebensraum und Nahrung oder Überträger von Krankheiten“, sagt Essl. Beispiele für Mitteleuropa sind die Pflanze Ragweed mit stark allergenen Pollen, Maiswurzelbohrer, der im Maisanbau für große Schäden sorgt oder eben die Varroamilbe. Das Thema – bzw. der Schaden dadurch – sei weit unterschätzt: Laut der Studie haben Neobiota von 1980 bis 2019 weltweit einen Schaden in Höhe von 1,2 Billionen US-Dollar (standardisiert auf US-Dollar 2020) verursacht. Ragweed, die Varroamilbe, der Maiswurzelbohrer. Und weil alle guten Dinge drei sind noch den Borkenkäfer oben drauf, der längst unter der Rinde ist wie das Zerwürfnis.
1,2 Billionen US-Dollar. Brutal. Und dann erst die Folgekosten, die auf die nächste Folge von "The Crow" folgen. Allergien, Ernteausfälle, Artensterben als Folge. Quelle: Die "Presse". Wo ist nur die verdammte Fruchtfolge. Wo sind nur die Wildbienen. Tanzen die wirklich ihren letzten Tanz? Deren Population schrumpft wie meine Nudel. Das Sexuelle. Auf die Schnelle kann ich dazu nichts beitragen. Besonders schrumpft jenes Drittel der Wildbienen, die beim Blütenbesuch und beim Sammeln von Pollen ausschließlich oder stark bevorzugt auf eine einzige Pflanzengattung oder -familie spezialisiert sind. Wird eine Wiese mit einer seltenen Pflanzenart zu einer ungünstigen Zeit gemäht, kann dies zum Aussterben einer seltenen Art unter den Wildbienen führen“, so Wiesbauer. Ursachen? „Lebensraumverluste, Pestizid- und Düngemitteleinsatz, der Rückgang bunter Wiesen und die Klima-Erhitzung machen Wildbienen extrem zu schaffen.“ Was mit den Wildbienen am seidenen Faden hängt, ist augenscheinlicher als in anderen Bereichen der Flora und Fauna. Denn Bienen sind nicht nur Bienen, sie stellen auch eine „Ökosystem-Dienstleistung“ zur Verfügung wie Damen ihre Körper in einen Laufhaus. Keine Ahnung warum man einen Puff heute Laufhaus nennt. Wegen der vielen Laufkundschaft gar? In einem Laufhaus läuft man doch nicht. Einige höchstens davon. Große Klappe nichts dahinter.
Und während ich noch am Kopieren bin damit sich wenigstens irgendetwas fügt, dass mich nicht an meine Kindheit denken lässt, die selbst vorwärtsverteidigt Lücken gerissen hat, die ich nicht zu füllen weiß, rückt der Wortmacher seine Krawatte zu recht und blökt:
Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonne. ® Der Deichgraf.
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Allerdings vom Wortmacher geklaut. Nicht das auch noch. Das hatte ich doch letzte Woche. Scheiß Stimmenimitator. Der Wortmacher kann eine jede Person nachmachen und die Bildmacherin jede Stilrichtung der Bildenden fälschen. Die sind wie KI. Denn so schnell, wie Chat GPT druckreife Texte herunterrattert, kommt keine eiweißbasierte Intelligenz mehr mit. Nur was ist der Wert geistiger Arbeit, wenn Maschinen Texte, Pixel und Musikschnipsel sampeln? Wird es in Zukunft noch geistiges Eigentum geben, noch Wildbienen und Artenvielfalt. Scheiße woher soll ich das wissen. KI bedeutet nun eine Revolution der Produktion, genauer gesagt: der Kulturproduktion. Jeder kann heute auf Knopfdruck Texte oder Bilder produzieren, egal, wie kreativ oder talentiert er ist. Also ich kann das nicht. Ich setze mich hin und schreibe ganz ohne KI. Ich schäme mich nicht einen Zoll weit kein Talent zum Schreiben zu haben. Quelle: Die "Presse". Auf Knopfdruck: KI schreibe mal was übers Wortgemachte.
KI: Hier ist mein Versuch, etwas über das Wortgemachte zu schreiben. Das Wortgemachte ist eine Kunstform, die aus Worten besteht, die zu etwas Neuem zusammengefügt werden. Das Wortgemachte kann ein Gedicht sein, eine Geschichte, ein Lied oder ein Witz. Das Wortgemachte kann lustig sein, traurig, ernst oder absurd. Das Wortgemachte kann die Welt beschreiben, wie sie ist, oder wie sie sein könnte. Das Wortgemachte kann Menschen inspirieren, berühren, unterhalten oder provozieren. Das Wortgemachte ist eine Form der Kreativität, die jeder ausüben kann, mit oder ohne KI. Ich hoffe, du hast Spaß an meinem Wortgemachten. Quelle. Was für eine Scheiße. Und das soll "die" Zukunft sein? Das klingt ja fast so nachhaltig wie das Gefasel der Richtiggestellten richtig. Wenn dass die Zukunft der kreativen Landschaftspflege ist bitte: Da klingt ja mein ratzfatz Herüberkopiertes und Eingefügtes spannender.
: Schratt-Ehrendorfer fordert die Ökologisierung der Landwirtschaft, die sie als „Hauptverursacher des Biodiversitätsverlusts“ benennt. Wesentlich verschärft wird der Verlust an Artenvielfalt auch durch die Versiegelung der Böden und die in den meisten Fällen nicht natürliche Gestaltung von Gärten in Wohnsiedlungen. Das sind ja gründe Wüsten. Die haben ja was Militantes. Wenig Wiesen: Wertvolle Brutstätten gehen verloren. Das Braunkehlchen. Hatte auch schon besseren Zeiten. Der Bodenbrüter benötigt blütenreiche Wiesen oder Brachen. Weil diese verschwinden, bricht der Vogelbestand seit Jahrzehnten dramatisch ein (insgesamt minus 40 Prozent). BirdLife schätzt, dass es das Braunkehlchen mit minus 80 Prozent sehr hart trifft und nur mehr 950 bis 1500 Brutpaare in Österreich sind. Quelle: Die "Presse". Und wehe dein Garten ist überdüngt. Dann kommen die Schmetterlinge nicht mehr. Ja selbst die Durchsuchung des Internets liefert enttäuschende Ergebnisse: So hat Schratt-Ehrendorfer „Blumenwiese“ in eine Suchmaschine getippt und auf der ersten Seite 16 Bilder digital unterbreitet bekommen. "Aber nur eines der Fotos hat eine echte Blumenwiese gezeigt. Alle anderen waren Ansaaten.“ Original und Fälschung machen allerdings für viele keinen Unterschied mehr. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Luise. Bald reimt es sich dein Vorname nicht mehr auf Wiese, die von Wildbienen besucht wird wie Herrschaftliche im Wiener Theseustempel ein Minarett-Raumschiff. Man stelle sich die Szenerie nur umgekehrt vor: Ein österreichischer Gegenwartskünstler würde große Raketen-Skulpturen bauen, die wie Kirchtürme aussehen und an deren Spitze sich ein Kreuz befindet. Und diese dann im Louvre in Abu Dhabi aufstellen. Dazu liefe der Spruch: „Ihre Gebete wurden empfangen und werden beantwortet. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, probieren Sie es noch einmal.“ Ob das vor Ort wohl geneigte Kritiken geben würde? Quelle: Die "Presse". Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz. ® Der Schizophrenist.
Was also tun? Na ich wie gehabt nichts. Allerdings für Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei Global 2000, sind es vor allem zwei Maßnahmen auf EU-Ebene, die entscheidende Bedeutung haben, „die zwei EU-Gesetzesvorschläge zur Verringerung des Einsatzes von Pestiziden und zur Wiederherstellung der Natur“. Diese beiden Themen sind gerade Gegenstand heftigen Tauziehens in Brüssel. Da kann ich aufklären.
Atención. Big Skandal!!!
EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski legte einen Durchführungsbeschluss der Kommission vor, der es den Mitgliedstaaten erlaubte, im Jahr 2022 ihre Landwirte von der gesetzlichen Pflicht zu befreien, einen Teil ihrer Felder brach liegen zu lassen. Auf fast jedem Quadratmeter landwirtschaftlichen Bodens, um in der Diktion des obersten Agrarlobbyisten Österreichs zu bleiben, konnte fortan Getreide gesät werden. Und was noch schöner für die Bauern ist, die das getan haben: Sie bekamen aus Brüssel parallel zu ihren Einkünften aus der Bewirtschaftung dieser Flächen weiterhin die Ökologisierungsprämien für das Nichtbewirtschaften derselben Flächen.
Scheiße. Doppelt kassieren fürs Tun und fürs Nichtstun: Diese Konsequenz des politischen Drucks der Agrarlobbyisten und der Mehrheit der 27Landwirtschaftsminister lässt sich in konkrete Zahlen fassen, wie Recherchen der „Presse“ ergeben. Laut dem Landwirtschaftsministerium in Wien nahmen 5457 landwirtschaftliche Betriebe diese Ausnahmeregelung von den „für den Klima- und Umweltschutz förderlichen Landbewirtschaftungsmethoden“ (so heißt es in dem Kommissionsbeschluss) in Anspruch. Sie bewirtschafteten auf diese Weise 11.747 Hektar. Da die Ökologisierungsprämie im Jahr 2022 89,55 Euro pro Hektar betrug, flossen somit allein in Österreich rund 1,05 Millionen Euro aus Brüssel an Bauern, um Äcker ruhen zu lassen, die sie nicht ruhen ließen. Die Ausnahmeregel sieht nämlich auch vor, dass sie auf diesen Flächen, die doch eigentlich der Artenvielfalt und der Erholung der Böden dienen sollten, auch sämtliche herkömmlich erlaubte Pestizide einsetzen dürfen. Umweltschützer und grüne Politiker kritisierten diese schon damals.
Fungizide/Pestizide/Herbizide, wie unlängst noch die Körper/Antikörper/keine Körper-Strategie, Corona-Tote haben ja keine Lobby. Und weil alle guten Dinge drei sind noch eine Extraportion Insektizide. Unsere Bauern kassieren also twice. Die machen Anbauen und gleichzeitig Brach liegen lassen in einem Aufwasch. Das ist weltallergrößte Landschaftspflege-Kunst. Damit kenne ich mich aus. Vor allem mit dem brach liegen lassen. Anders hält man ein Leben auf der Bettkante ja nicht aus. Da muss man einen radikalen Schnitt machen und sehr viel Persönlichkeit abschreiben wie eine Investition die sich nicht amortisiert. Mir Amore schaut es dann auch eher mau aus. Bologna. Tante Ceccarelli hat/In Bologna Amore gemacht/Amore, meine Stadt® Wanda. Angeblich wegen der sicheren Versorgung mit Lebensmitteln bauen die an und lassen es gleichzeitig brach liegen.
Und der Deichgraf sagt: Und die Kinder Burmas liegen zerstückelt in unseren Mülltonnen. Und die wilden Bienen tanzen nicht mehr. Und die Schäden durch invasive Arten sind riesige. Und der Muezzin ruft: Humanic kumm a hin Franz.
Es mangelt an Arbeitskräften, an qualifizierten Arbeitskräften, Land auf Land ab, die bei Kräften sein wollen, und sich nicht ein Leben weit darauf hinausreden, dass sie nichts können. Wofür man dann ja erst recht nichts kann. Aus 27 Arbeitsmärkten der EU soll ein einziger werden, um künftig mit den USA oder Australien besser Schritt halten zu können. Derzeit teilen sich Brüssel und die Mitgliedstaaten die Zuständigkeiten, wobei die „endgültige Entscheidung über Einwanderungsanträge bei den einzelnen EU-Ländern liegt“, wie es auf Amtsdeutsch heißt. Zieht ein Arbeitnehmer von einem Mitgliedstaat in einen anderen, soll die Zeit seines bisherigen Aufenthalts in der EU angerechnet werden – und nicht wie bisher neu zu laufen beginnen. „Es geht um die uneingeschränkte Übertragbarkeit einer langfristigen Aufenthaltsberechtigung in der EU, die es Drittstaatsangehörigen ermöglichen würde, in ganz Europa nach Jobs zu suchen und den Arbeitskräftemangel dort auszugleichen, wo der Bedarf besteht“, so Boeselager. Auch die Kinder langfristig Aufenthaltsberechtigter sollen künftig automatisch denselben Status erhalten wie ihre Eltern. Der globale Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte dürfe nicht verloren gehen, findet die CDU-Europaabgeordnete und Schattenberichterstatterin Lena Düpont. Quelle. Die "Presse".
Wegen Themenverfehlung. Ich lasse mich doch nicht lumpen und vom Wortgemachten an der Nase herum führen wie die Einstigen in den Untergang. 80 Jahre Wahrschauer Aufstand: Aus der Dunkelkammer der Mörder. Im Frühjahr 1943 erhoben sich im Warschauer Ghetto Jüdinnen und Juden gegen die Deutschen. Die SS fotografierte während der Kämpfe. Doch ihre Bilder zeigen nicht einmal die halbe Wahrheit. Was ist darauf wirklich zu sehen? Nachdem die Deutschen im Juli und September 1942 etwa 280.000 Menschen in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet hatten, formierte sich endgültig bewaffnete Gegenwehr: Jüdische Widerstandsgruppen vereinigten sich unter dem Namen Żydowska Organizacja Bojowa (deutsch: Jüdische Kampforganisation) und begannen, den Kampf vorzubereiten. Ihnen war klar, dass es nicht darum gehen konnte, der Vernichtung zu entkommen, sondern vielmehr selbstbestimmt und in Würde zu sterben. Traditionell gilt der 19. April 1943 als Beginn der Erhebung. Das geht auf den Bericht des SS-Generals Jürgen Stroop zurück. Stroop befehligte die deutschen Truppen, die den Aufstand schließlich brutal niederschlugen. Das Dokument war ein zentrales Beweisstück im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess und gilt seit 2017 als Weltkulturerbe. Stroop selbst wurde 1952 in Warschau verurteilt und hingerichtet. Todesmutig: Im Fenster des obersten Stockwerks sind auf diesem Bild jüdische Widerstandskämpfer zu erkennen. SS-General Stroop notierte: »Sie feuerten bis zum letzten Augenblick und sprangen dann nach vorherigem Herauswerfen von Betten, Matratzen usw. mitunter sogar aus dem 4. Stockwerk auf die Straße. Aber erst dann, wenn ihnen durch das Feuer gar kein Ausweg mehr übrigblieb. […] Mit Beschimpfungen auf Deutschland und auf den Führer auf den Lippen und mit Flüchen auf die deutschen Soldaten stürzten sie sich aus den brennenden Fenstern und von den Balkonen«. Foto 7/7: Liebe gegen Hass: Dem SS-Fotografen entging bei dieser Aufnahme vermutlich, dass sich ganz links eine Frau und ein Mann umarmen – ein Zeichen der Liebe angesichts ihres bevorstehenden Todes. Quelle: spiegel.de + So sieht es in der Not aus wenn man Charakter zeigt. Mann und Frau stirbt den Helden tot und doch bleibt etwas zurück in der Zeit.
Die Liebe in Zeiten der Wende. Gestern war ich in Erinnerungen noch dieser junge, verwilderte Kerl, der sich einen Scheißdreck ums kleinstbürgerliche Versteckspiel scherte, und heute in der früh war ich dieser alte Mann, dem seine Nase immer sichtbarer wird wie die Ohren auffälliger. Letztens wuchs tatsächlich ein weißes Haar nicht aus dem Innenohr sondern direkt vom Ohrläppchen. Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Also so kann ich nicht außer Haus gehen dachte ich mir verdutzt. Einst dachte ich mir gar nichts. Einfach machen und passt schon. Die Sinnflut kommt sowieso. Scheiße. Wie konnte es nur so weit kommen.
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manhartsberg,
Samstag, 22. April 2023, 13:41
Blühen die Kirschen Höhe Jedleseerbrücke?
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