Dienstag, 27. Juli 2021
Entschuldigung.
Hierbei handelt es ich um ein Missverständnis. Unabsichtlich hab auf "Veröffentlichen" statt "Offline speichern" gedrückt. Ich bin noch mit der Kalenderwoche
29-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-11. beschäftigt.

Titel
Das Handy. Inzwischen mein bester Kumpel und immer griffbereit

Der Text beginnt so.
Dios mios! Das Gesicht einer RTL-Reporterin, verwüstet von der Sensationslust wie Ortschaften unter Schlammlawinen, wie auch der Mensch verwüstet in den. Nee das ist der falsche Text.

Dios mios! Aus dem Stoff aus dem einst Träume gemacht wurden und dann Masken, werden inzwischen auch soziale Unruhen gemacht. Natürlich nicht in Wien, wo alles seine Ordnung hat und seinen gewohnten Gang geht in der Öffentlichkeit, wo sich der Verkehr, den ich nicht mehr habe, durch die Straßen schiebt, wie eine Mure, Zeugs. Werden Dinge ihrer Funktion, na wie sagt man schon, werden die entweder zu Kunst oder Unrat. Die Maske ist gefallen!! Allerdings nicht in Wien. Während es bundesweit von Gesetzes wegen nicht einmal mehr in Spitälern und Pflegeheimen eine FFP2-Masken-Pflicht gibt, die aber vom Betreiber vorgeschrieben werden kann, wurde in Wien die FFP2-Maskenpflicht bis jetzt nicht aufgehoben, obschon ich diese Regelung als zweifach-Geimpfter heute dahingehend umging und unterwandert habe, dass ich eine weiße Maske trug, die einer FFP-2 Maske zum Verwechseln ähnlich schaut, nur ohne FFP-2 Aufschrift. Langt auch. Niemand guckt. Dafür sind alle schon zu Corona-Müde. Obwohl ich sie sehr schlampig trug was ja auch meinem schlampigen Charakter entspricht. Die Pflicht zur FFP-2-Maskerade in Wien, auch im Hochsommer, gibt es angeblich wegen dem Dschungel an Kulturen und Identitäten, zusammengepfercht in den hiesigen Häuserschluchten, wo es zu typischen Merkmalen einer Großstadt gehören soll, dass es gewisse Bevölkerungsschichten gibt, in denen die Durchimpfungsrate etwas geringer ist als im Schnitt, was sich auf Tritt reimt. Die Gründe dafür sollen mindestens so vielfältige sein wie der Sprachen-Mix in der Bronx, das sich auf wiederum nix reimt, und sich manchmal recht babylonisch anhört, das sagt man nur so um sich kulturell aufzuplustern, so man all diesen schönen Sprachen nicht mächtig ist wie ich in den späteren Nachmittag hinein. Mangelnder Zugang zu Informationen wegen eines niedrigen Bildungsgrads oder auch Sprachprobleme spielen dabei ebenso eine Rolle wie eine historische Abneigung gegen staatliche Empfehlungen, bei Familien etwa, die aus autoritär regierten Ländern stammen und einen latenten Argwohn gegenüber Regierungen pflegen. Quelle "Die Presse". Sehr wahrscheinlich. Versuch mal einen waschechten Taliban hier zu impfen, nee Afghanen. Schon ist der auf und davon und deinem Vorhaben enteilt. Allerdings nicht außer Landes. Gut das war ein wenig unfein. Die einen schreiben von "gewissen Bevölkerungsschichten" und sind fein raus an der Rassismus-Front und die anderen haben den Scherben auf wegen den Taliban-Sager. Wenngleich es bei den Volksgruppe der Tschetschenen ein riesen Highlight gibt. Shamil Borchashvili hat sich gestern bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Bronzemedaille erkämpft. Der 26-jährige gebürtige Tschetschene setzte sich am Dienstag im Budokan im Kampf um Platz drei gegen den Deutschen Dominik Ressler durch. Besser kann Integration nicht funktionieren. Hab mir den Kampf auch angesehen. Guter Mann!! Spätestens jetzt gehört der Mann zum nationalen Inventar. Und den Schnee ein kämpfender Tschetschene ist ein Pleonasmus ersparen wir uns. Dabei ist im Land derzeit kaum was so politisch wie Afghanen, die über zehn sichere Länder nach hier her übersetzen, und Umfahrungsstraßen. Der Untergang droht dem Land spätestens, wenn ein hochanständiger afghanisch-stämmiger Bauarbeiter beim Bau der S 18, der Bodensee-Schnellstraße in Vorarlberg, mitmachen würde mit der Schaufel in der Hand, eh angemeldet und sozialversichert, oder noch übler beim Graben des Lobau-Tunnels, der, welch Fortschritt unter dem dortigen Naturschutzgebiet gegraben werden soll und nicht durch ein Naturschutzgebiet, um ein neues Wohngebiet auch verkehrstechnisch an die Stadt Wien anzubinden, die weiterhin FFP-2-Masken trägt. Als ausgewiesener Radl-Fahrer ohne Führerschein habe ich zu Schnellstraßen und Straßentunnels keine eigene Meinung. Apropos Milieus wo weniger ist wie im Durschnitt. Unschlagbar ist da bei mir downstairs der türkischer-Dingsbums-Verein, der nur von Männern besucht wird, die sich durchaus mit Stolz und völlig zu recht zu ihrem Türkischsein bekennen, wie ich mich zum Scheitern und meinem Grant. Ist wohl was kulturell bedingtes das türkisch-stämmige Frauen keinen Tee in der Öffentlichkeit trinken. Egal. Vielleicht ist der zu heiß. Was weiß man. Die haben einen Aushang an Vereinstür hängen auf dem steht jetzt noch: "Während des Lockdowns 1 Meter Abstand halten". Jedesmal wenn ich an dem Zettel vorbeigehe muss ich lachen, so wie ich einst bei der Beichte lachte als Teenager, wenngleich das Beichten im Stephansdom eine interessante Erweiterung des katholischen Angebots an Buße erfahren wird. Ab August gibt es auch im Stephansdom eine Impfstraße. Das kann doch was. An dem Rand eines Druckwerks notierte ich die Frage: "Vor oder nach der Beichte impfen". Ich bin eher für nach der Beichte impfen. Da ist das Immunsystem weniger belastet. Wenngleich ich auf die Frage: "Und Herrgott. Sag mal Chefe, wie hoch ist dein Corona-Antikörperspiegel", noch keine Antwort erhalten habe. Sie etwa. Einmal Antikörperbestimmung kostet 30 Euro. Wer bitte lässt schon seinen Antikörperspiegel um 30 Euro bestimmen, wenn die Impfung umsonst war. Nee gratis. Spieglein Spieglein an der Wand wer hat den höchsten Antikörperspiegel im ganzen Land. Doch die Geimpften, oder eher die heterogene und in alle Richtungen ausufernde Gruppe der Verschnupften, die wegen der anhaltenden staatlichen Gängelung eine Immunisierung verweigern, oder jene heldenmutigen Zeigenoss:innen, die blind ihren Immunsystemen vertrauen wie deren Vorfahren einst den Worten des Führers, die auch noch dann zu ihm hielten als er Taten folgen ließ wie der Boulevard, wo aktuell gerne von besonders tragischen Corona-Fällen berichtet wird. Wie unlängst von einer 45-jährigen Frau namens Tricia Jones aus Kansas City (USA), zwei oder dreifache Mutter, die sich aus Angst vor den Nebenwirkungen nicht impfen ließ und dann von Corona ins Jenseits exekutiert wurde. Oder von Stephen Harmon (34) aus Los Angeles, der das Virus verspottet und dann am Virus zu Grunde ging, obschon sich der Bericht so las als ob er seine Spottlust war die ihn dahingerafft hat. Ich dachte mir nur. Wie bitte soll man ein Virus verspotten? Das ist doch völlig vergebens. Ein Virus grämt sich nicht. Das bleibt stur bei seiner Linie oft in eine Schneise der Verwüstung ausfransend während eines unbeschwerten Sommers der uns versprochen wurde. Der Herrgott, falls sie sich nicht entsinnen, wovon ich naturgemäß ausgehe, hatte es ja einst übel mit einem Zahlschein, als während einer der vielen Lockdowns, zu viele Gläubige in sein Haus eingingen, die dann von der Polizei wieder zum Gehen aufgefordert wurden, noch bevor sie mit dem Gebet zu Ende waren, wegen einer Verwaltungsübertretung eben mittels Zahlschein, obschon hier Glaubensfreiheit herrscht, so man nicht dem Islam zubetet, der einerseits politisch ist und dann andererseits doch nicht. Ist eine Frage von ziemlicher Tragweite, die allerdings an folgende Frage mit Schmackes nicht mal ansatzweise heranreicht: "War das noch Wetter oder ist das schon Klima?". Wie gesellschaftlich in England, wo mit 19. Juli 2121, nee 2021, fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben und weitgehend zur Normalität zurückgekehrt wurde und wo inzwischen fast alles erlaubt ist was unter der Überschrift "Corona-Maßnahmen zum Erhalt der Volksgesundheit" verboten war über viele Monate. Inzwischen war in England sogar schon erste Delta-Welle, die jedoch wieder rückläufig sein soll, und eben deswegen gerade ein spannender und richtungsweisender Feldversuch läuft, was eine "freie Gesellschaft" so ab kann an Freiheit, da inzwischen um die 70 % der impftauglichen Bevölkerung voll gegen Corona immunisiert ist und die englischen Medien derzeit von "Pindemie" schreiben statt von überlasteten Intensivstationen wie in Tunesien, wo eine Ärztin im Fernsehen in Tränen ausgebrochen sein soll: "Ich kann nicht mehr. Ich habe 56 Patienten, die sterben, wenn wir nicht genug Sauerstoff haben", klagte sie. "Wer immer uns helfen kann, bitte tut es, wir sind müde." Der Rest ging in ihrem Schluchzen unter. Quelle "Die Presse". Fragen sie mich nicht wie ich helfen könnte von der Bronx aus. Mit der hiesigen Kultur brechen, alt und in die Jahre gekommen, mit dem krummen Rücken und überdies, ändert leider kaum was an den Infektionszahlen in Tunesien und der weltweiten Impfstoffverteilung, die ja eine Pandemie und keine "Europädie" ist. Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen, eventuell auch bedingt durch die Fußball-EM, wurden hunderttausende Menschen in Großbritannien von der nationalen Stopp-Corona-App "angepingt" und dazu aufgefordert sich in Quarantäne zu begeben, weil sie Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten. Bis zu 500 000 Personen sollen das in der Spitze gewesen sein. Etliche Angestellte konnten wegen angepingt nicht in die Arbeit kommen, um den Laden am Laufen halten, wo sie sich tagtäglich hoch zu bücken haben in den Maschinenräumen des Konsums, vor allseits leeren Regalen und überhaupt. Vor allem in verschiedenen Bereichen des Lebensmittelsektors kam es deswegen zu Engpässen wie eben leere Regalen im Supermarkt. K2 ist deswegen nicht mehr K2 in England wie auf dem europäischen Festland, wo die Regale schon noch voll sind mit Klopapier und guten Vorsätzen, denn wo einst hohe Absätze war in meinem Mindsetting und Hüftschwung, ohne Hüftschwung ist nur wie in den Niederungen des Ausdrucks meiner Schreibe, wo ich zumeist auf Absätze verzichte, sind jetzt nur noch gute Vorsätze anders zu blicken, auch auf die Welt, wo das N-Wort schon gedacht eine Rassismuserfahrung triggert, eben wegen dem mentalen "Zoning", das auf das reale "Zoning" folgte, weil im Jahr 1916 ein Immobilienentwickler in Berkeley in den USA das erste Verbot dieser Art durchsetzte, um in einem Stadtviertel den Zuzug einer schwarzen "Dancehall" und von chinesischen Waschsalons zu verhindern. Also ich habe nichts gegen das China-Puff bei mir um die Ecke. Obschon ich bei "Vorsatz" umgehend an eine Straftat denke nachsätzlich. Wohl auch wegen einem eklatanten Mangel an geistigen Vorprodukten verzichte ich auf die Kulturtechnik des Absätze, die einst so schön klackerten, im Stiegenhaus wenn ich für eine Stunde aus der Zeit fallen wollte, und jetzt nur noch die Achillessehnen reizen, was sich auf geizen reimt, denen es materiell im Übrigen auch in der Wirtschaft mangeln soll und derzeit eher nicht zu haben sind, wie blühenden Knospen die einst der arabische Frühling trug. Seit die Kirschblüten nur noch in der Großkunst blühen, blühen Tunesien neue Ausgangssperren. Allerdings anders als gewohnt, eben weil aus dem Stoff aus dem einst Träume gemacht wurden und im Anschluss Masken, inzwischen auch soziale Unruhen gemacht werden. Corona! Für wahr es ist ein Jammer wie die Sprache, wo Frauen Achillessehnen haben, auch die total emanzipierten und weitere Dürreperioden drohen, wo ich an den Rand eines Druckwerks notierte. "Dürreperiode - Ausbleiben der Menstruation - bei der Natur". Wenngleich sich der Kreis spätestens mit den Ausgangssperren in Tunesien wegen Staatstreich, wie einst wegen Corona, wieder geschlossen hat und ich meine Kleinstkunst deswegen als gelungen misslungen kategorisiere und ablege wie andere ein Gelöbnis diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Allerdings erst nach Olympia, wo sich die Delegation der Niederlande beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wegen »inakzeptabler« Quarantäne-Bedingungen während der Sommerspiele in Tokio beschweren wird. Kein Tageslicht, keine frische Luft: Das teilte Maurits Hendriks, Technischer Direktor des Nationalen Olympischen Komitees, am Dienstag mit. Die Niederlande beklagen bereits sechs Coronafälle, die sich allesamt »unter sehr schlechten Bedingungen« in Isolation befänden. Quelle Spiegel-Online. Was für eine außergewöhnliche Vergeblichkeitserfahrung. Da trainiert man 5 Jahre am Anschlag für den "(Alp)Traum von Olympia, um der Einzigartigkeit so nahe wie nur möglich zu kommen, weg von der namenslosen Masse und doch ganz nah bei ihnen, und dann hockt man wegen einem Virus, eventuell sogar asymptomatisch in einem Verschlag von Zmmer in Quarantäne, bewacht wie Gesetzesbrecher im Jail, während andere die Medaillen abräumen, die man beim letzten Vergleich noch hinter sich ließ. Und der Pöbel hat sowieso nicht über für Verlierer und Gescheiterte. Das ist eine Erfahrung die ihnen zu nahe kommt. Damit möchte man in seiner Freizeit nichts zu tun haben. Olympia in Quarantäne. Da bleibt nicht mal eine Dunstwolke von Unsterblichkeit. Derweil gibt es in Brasilien »Impf-Feinschmecker«, deren Ruf mindestens so ruiniert ist wie meiner als Schreibenden, von den Klugheit scheißenden geschmäht wie Polen und Ungarn von den EU-Oberen. Wo es unlängst zu Demos gegen den dortigen Präsidenten Bolsonaro kam und auf Transparenten anscheinend Parolen standen wie: "Wir wollen Impfungen, er Schmiergeld. Weg mit Bolsonaro".

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